Portal Diskussion:Bahn

Letzter Kommentar: vor 18 Stunden von Bobo11 in Abschnitt Geo-Koordinaten falsch?
Diese Diskussionsseite dient dazu, artikelübergreifende Fragen zu Artikeln und Kategorien mit Bahnbezug zu diskutieren.

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Die vielen Eisenbahnzeitschriften

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Jeden Monat erscheint eine neue Ausgabe dieser Zeitschriften, die von unserem Interesse hier betrachtet oftmals eine Mischung aus "hui" und "pfui" enthalten.

Ich sammele keine dieser Zeitschriften, aber immer wenn ich zuviel Zeit übrighabe, zum Kaufen stöbern kann und welche sehe, seien es alte oder aktuelle, dann kann ich dem Drang kaum widerstehen, diese allesamt zu kaufen, um auf die guten Artikel Zugriff zu haben, und gebe dem meist nach. So habe ich eine bunte Mischung diverser Einzelausgaben unterschiedlichster Zeitschriften und Jahrgänge, und regelmäßig nehme ich mir vor, keine weiteren zu kaufen, aus Platzgründen, und weil ich ohnehin wahrscheinlich jetzt schon annähernd so viel Material habe, wie ich in meinem Leben werde lesen und vielleicht in Wikipedia-Artikeln oder anderswo verwenden können. Aber das halte ich zumeist nicht durch, weil ich oft denke, dass der eine oder andere Artikel doch sehr interessant und hier nützlich sein könnte, und weil Zeitschriften im Vergleich zu Büchern, die ich leichter aufschieben kann, vergleichsweise schwieriger zu erhalten sind. Es gibt sie normalerweise nur für eine sehr begrenzte Zeit neu zu kaufen, und antiquarisch sind sie nach meinen bisherigen Erfahrungen auch schwieriger aufzutreiben als Bücher. Vielleicht wird manches dadurch leichter werden, dass ich jetzt und in den nächsten Jahren als Student auch für manchen Artikel den Fernleih- und Aufsatzlieferservice der RWTH werde nutzen können. (Es ist doch kein Missbrauch, wenn man als Student solche Services für Informationen nutzt, die nicht direkt mit dem eigenen Studiengang zu tun haben, oder?)

Wie macht ihr das? Ignoriert ihr sie einfach? Kauft ihr bestimmte Zeitschriften? Sucht ihr gezielt nach wertvollen Artikeln? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:03, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich lese seit 1973 den »Modelleisenbahner« und die Jahrgänge 1973 bis 1991 habe ich auch binden lassen. Allerdings ist mir der Qualitätsverlust mit der Verlegung der Redaktion nach Stuttgart sehr in die Nase gestiegen. Falsche Begriffsverwendungen wie »E-Lok« für elektrische Lokomotiven gab es einfach nicht, als die Redaktion noch in Berlin saß. Auch die süddeutsche Ausdrucksweise mit der Personifizierung von Lokomotiven durch Weglassen des Artikels ist mit meinen Kenntnissen der deutschen Sprache nicht vereinbar. Die Unart zieht sich aber durch alle derartigen Titel, seit fast alle Redaktionen hinter dem Weißwurschtäquator liegen. –Falk2 (Diskussion) 19:35, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Es geht hier sicher nicht um das vermeintliche Problem, dass persönliche Sprachpräferenzen von den Zeitschriftenautoren nicht angemessen berücksichtigt werden. Noch weniger hat es was mit dem Standort der Redaktion zu tun. Das tatsächliche Problem ist, dass die meisten heutigen Inhalte von Eisenbahn- und Straßenbahnzeitschriften als Quelle schlichtweg nicht oder nur sehr beschränkt nutzbar sind. Die Zeiten, in denen Zeitschriftenartikel noch Sekundärliteratur waren, sind weitestgehend vorbei. Weit überwiegend handelt es sich um Tertiärliteratur, also nacherzählte Buchzusammenfassungen mit bunten Bildern. Hier sind die zugrundeliegenden Bücher die besseren Quellen. Und aktuelle Meldungen sind Primärliteratur, also nur mit Vorsicht für einzelne Details nutzbar. Echte Sekundärliteratur in Zeitschriftenform gibt es noch z. B. in Polen, weil da vieles noch nicht in Buchform vorliegt. MBxd1 (Diskussion) 19:44, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen,
Welche Eisenbahnzeitschriften sind gemeint? Die üblichen "Verdächtigen" aus dem Bahnhofsbuchhandel? Also z.B. Eisenbahn Journal, MIBA, Eisenbahn Magazin usw.? Die haben meiner Meinung nach einen nicht zu hohen Anspruch (das soll keine Wertung sein, ich lese diese Zeitschriften auch gerne, wenn ich Zeit habe). Wer sich aber ernsthafter mit der Materie Eisenbahn beschäftigt, kommt in der Regel an anderer Literatur nicht vorbei. Zeitschriften in deutscher Sprache mit guten Fachartikeln sind z.B.: Der Eisenbahningenieur, Eisenbahntechnische Rundschau, Signal + Draht und die ZEVrail. Ich persönlich habe keine dieser Zeitschriften abonniert, hatte aber über die SLUB in Dresden bzw. über die Bibliothek der TUM Zugriff auf die archivierten Bestände. Die Frage, ob man als allgemein interessierter Student den Informationsdienst an der RWTH nutzen darf, würde ich bejahen: Man darf in der Bibliothek auch Bücher lesen, die nicht zu seinem Fachgebiet gehören! Unklar würde es für mich erst, wenn Du einen kommerziellen Nutzen aus dem Angebot der Uni ziehen würdest. Aber im Zweifelsfall würde ich mir die Nutzungsbedingungen der Bibliothek durchlesen, da sollte alles klar beschrieben sein. VG, --Peatala36 (Diskussion) 20:32, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gemeint sind offensichtlich erstere. MBxd1 (Diskussion) 20:35, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Für die Schweiz darf als seriöse Fachzeitschrift mit z.T. sehr tiefgehenden und technischen Fachartikeln (gemischt mit Populärerem und eher Eisenbahnpolitischem) natürlich die Schweizer Eisenbahn-Revue (mit ihren internationalen Ablegern) nicht vergessen werden. Gestumblindi 20:39, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das klingt aber mehr nach Literatur für Leute, die gegenwärtig im Eisenbahnwesen tätig sind, und nicht nach Literatur über die Geschichte der Eisenbahnen und ihrer Fahrzeuge. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:47, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wir schreiben hier ja auch Artikel über das aktuelle Eisenbahnwesen. Gestumblindi 20:55, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das war hoffentlich ein "auch" im Sinne von "ebenfalls" und nicht von "schließlich/nun einmal". Denn ich tue das normalerweise nicht. Aber wenn ich die Artikelzahlen anschaue, dann scheint schon das Historische zu überwiegen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:00, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, im Sinne von "ebenfalls" :-) Gestumblindi 21:01, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, die von mir genannten Zeitschriften berichten in der Regel über den "aktuellen Stand der Technik". Da die Zeitschriften aber schon seit Jahrzehnten erscheinen, finden sich in den archivierten Beständen auch aus heutiger Sicht "historische" Informationen. So hat z.B. die ETR über alle Diesellokbaureihen zum Zeitpunkt ihrer Entwicklung mit teilweise ausführlichen Artikeln berichtet. Die Zeitschrift Elektrische Bahnen (Zeitschrift) (die habe ich in meiner Aufzählung oben vergessen...) berichtete dagegen über die elektrischen Triebfahrzeuge. Teilweise wird auch über einzelne ausländische Fahrzeuge berichtet, wenn sie z.B. besonders innovativ waren oder von einer deutschen Firma entwickelt wurden etc. VG, --Peatala36 (Diskussion) 00:07, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt es zu diesen Zeitschriften eigentlich eine Übersicht der enthaltenen Artikel? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:20, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die SER und ihre Schwesterzeitschriften haben ein Schlagwort- und Autorenverzeichnis online (allerdings nicht die Artikeltexte selbst). Gestumblindi 21:22, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die ETR und S+D liefern am Jahresende immer eine Übersicht der erschienen Artikel mit, für die anderen Zeitschriften kann ich es nicht sagen. VG, --Peatala36 (Diskussion) 00:00, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn ich bestimmte Artikel suche (denn nur so kann ich mir Auszüge bei der Universitätsbibliothek bestellen), also keine Hilfe? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:56, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe noch keine Website o.ä. gefunden, die Übersichten der erschienenen Artikel in den genannten Zeitschriften anbietet... Auch z.B. der OPAC der TUM listet leider nicht die einzelnen Artikel der Zeitschriften auf... Das wäre wirklich sehr hilfreich... VG, --Peatala36 (Diskussion) 22:18, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich merke, wie sehr ich inzwischen auf die geschichtswissenschaftlichen Begrifflichkeiten gedrillt bin – am Anfang des dritten Semesters. Quellen sind die Grundlagen historischen Wissens, Literatur die Forschungsergebnisse und -meinungen von Historikern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:45, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Also, ich habe sehr oft Artikel über Baureihen gefunden, zu denen mir keine detaillierten Monographien bekannt wären. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:48, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich nutze zeitgenössische Zeitschriften nur mehr in homöopatischen Dosen. Viel öfter verwende ich historische Zeitschriften bzw. deren Digitalisate über ANNO – AustriaN Newspapers Online, weil ich da nämlich Direktlinks für Einzelnachweise setzen kann. Auch das Schwesterprojekt ALEX der Österreichischen Nationalbibliothek verwende ich intensiv und gerne, weil ich da die Reichsgesetzblätter finde, in denen Eisenbahnkonzessionen, bahnbezogene Staatsverträge u. Ä. publiziert wurden. --Dieter Zoubek (Diskussion) 19:47, 2. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich beziehe mit dem Straßenbahn Magazin und dem Bahn-Report zwar zwei Zeitschriften im Abo, aber verwende sie eher selten als Grundlage für WP-Artikel. Beide sind eher dafür da, mich beruflich bei bestimmten Themen halbwegs auf dem Laufenden zu halten. Da ich über meinen Arbeitgeber auf weitere Fachzeitschriften wie NaNa, NAHVERKEHR, Stadtverkehr, ERI, ETR oder ZfW zurückgreifen kann (meist auch in elektronischer Form), reicht das auch aus. Eisenbahntechnische Fragen stehen bei mir beruflich nicht ganz so im Mittelpunkt der Tätigkeit, mehr planerisch-betriebliche sowie organisatorische und rechtliche Fragestellungen, da passt das mit den genannten Zeitschriften ganz gut. Für WP-Artikel nutze ich Zeitschriften manchmal als Ergänzungen, gelegentlich auch als wesentliche Grundlage, aber meist bevorzuge ich eher Monographien. Was die Qualität der eher am allgemeinen Pufferküsserpublikum orientierten Publikationen betrifft, so zeigt sich da eine große Bandbreite. Das war aber auch schon früher so. Ich habe einige Jahrgänge von Eisenbahn-Kurier, Lok-Report und Eisenbahnmagazin aus den 1970er und 1980er Jahren und stelle da immer wieder fest, dass entgegen der vielfach zu findenden "früher war alles besser"-Annahme auch damals schon Licht und Schatten zu finden waren. Es gab und gibt sehr gute und detaillierte Artikel in diesem Zeitschriftensegment, ebenso aber auch fehlerhafte und oberflächliche Beiträge, wie mir meist dort auffällt, wo es entweder genauere und neuere Buchveröffentlichungen gibt oder mir persönlich zufällig die Sachverhalte bekannt sind. Eine pauschale Empfehlung für oder gegen bestimmte Zeitschriften und Zeiträume mag ich daher nicht aussprechen. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 11:06, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Zu vielen ausländischen Themen fehlen allerdings oft die Monographien (als Geschichtsstudent habe ich gelernt, dass jedes Buch "aus einem Guss" eine Monographie ist). Da sind solche Artikel oftmals besser. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:15, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Zeit der Monografien über Bahnstrecken ist aber auch vorbei. Im automobilen Zeitalter interessiert das einfach keinen mehr. Mir fällt zum Beispiel auf, dass es über die Strecken in der "alten Bundesrepublik" auch eher wenig Monografien gibt, und wenn, sind sie von grauslicher Qualität. Im ehemaligen DDR-Gebiet sieht das deutlich besser aus. Es fehlt aber heute tatsächlich eine "Fachzeitschrift", die auch das breite Publikum anspricht. Der Modelleisenbahner bis 1990 erfüllte diesen Anspruch. Dort schrieben Fachautoren. Manchmal gibt es dort auch heute noch gute Artikel, wobei übrigens auch gerne mal von uns abgeschrieben wird. Selbst ein Bild von mir (ohne Quellenangabe natürlich) fand ich dort schon. --Rolf-Dresden (Diskussion) 11:26, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ohne Quellenangabe? In den Transpress-Typenkompassen habe ich schon Bilder aus Wikipedia gesehen, aber mit Quellenangabe.
Und natürlich gibt es bei den üblichen Verdächtigen für Eisenbahngeschichte auch Monographien über Strecken. Beispielsweise Dirk Endisch. EK-Verlag. Es muss sich natürlich auch jemand finden, der das schreibt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:35, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
„es muss sich jemand finden, der das schreibt“ Nee. Es gibt nur eine ordentliche Monografie, wenn jemand tiefgründig in Archiven geforscht hat. Sonst hat das Buch eine Qualität, wie die meisten Bahnartikel hier.
Ansonsten frage ich mich, auf welcher Welt du lebst. Bilder von uns werden in Größenordnungen ohne richtige Quellenangaben weitergenutzt. Es gibt Leute, die leben von den Abmahnungen, die sie dann per Anwalt verteilen. Mich stört das nicht so sehr, da es mir um das Wissen für die Welt geht. Ob da immer mein Name dransteht, ist nicht wichtig. --Rolf-Dresden (Diskussion) 11:42, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Modelleisenbahner und "Fachzeitschrift" in einem Satz erwähnen? Das finde ich mehr als mutig :D! Also mit zunehmenden Alter ist nicht nur der ideologisch verfärbte Blödsinn mehr geworden, sondern auch der fachliche... Denn was soll man bitte von einem Machwerk halten, dass mehrfach steif und fest behauptet, Mügeln sei der größte Schmalspurbahnhof Europas (gewesen) und ähnlichen Stuss... --Hattori 15 (Diskussion) 15:12, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass du vor nunmehr 34 Jahren noch gar nicht auf der Welt warst. Ich würde an deiner Stelle die Klappe halten, wenn dir die alten Hefte nicht vorliegen. Nicht alles war in der "DDR" schlecht, auch wenn das einige niemals kapieren werden. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:10, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
und wieder mal liegst du sowas von falsch :D!! Was kannst du eigentlich wirklich?
Ich hab den Mauerfall schon im gut zweistelligen Bereich im Fernsehen gesehen und war Anfang der 90er dann das erste Mal im Osten - offenbar hast du schon verdrängt, wie es da mal aussah bei euch, bevor euch u.a. der teuerste Feiertag der Welt aus dem Dreck gezogen hat und schwelgst stattdessen nur mehr in phantasievoller Ostalgie (in einer sich immer mehr verbreitenden Einbildung - früher war alles besser eben).
Und die Ausgaben des MEB gibt's alle online - die hab ich mal durchgeackert, weil ja immer wieder behauptet wurde und wird, dass man dort etwas von dem "kurz bevorstehenden Traktionswechsel" auf FAUR DL 110 H geschrieben hätte. Tja, da war wohl nicht nur die absehbare Staatspleite daran schuld, dass man dazu nichts schreiben konnte... Mein Favorit bleibt aber der Einsatz des "Dieselejektors" im Dampfbetrieb :D, das große Negativbeispiel war dagegen schon damals die inflationäre Verwendung von "das Einzigste". Damit wäre dann wohl auch geklärt, wo dieser Stuss herkommt ;P! Und jetzt kannst du selber deine Klappe wieder zumachen :D... --Hattori 15 (Diskussion) 18:08, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn du nicht weißt, was ein Giesl-Ejektor ist, tust du mir leid.
Und die Eisenbahnliteratur der DDR war so schlecht, dass sie bis heute regelmäßig zitiert und nachgedruckt wird. Und die Lokomotiven waren so schlecht, dass nicht wenige bis heute im Einsatz sind. --2A0A:A541:1B86:0:746B:4F4F:AF43:9D09 20:34, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß sehr wohl, was ein Giesl ist und die DR hat es sicher auch gewusst, da sie ja doch eine ganze Menge davon verwendete - aber im Modelleisenbahner nannte man das Ding doch tatsächlich Dieselejektor :D (MEB 12/1966, S.372). Und das ist eben beileibe nicht die einzige derartige Entgleisung in dieser "Fachzeitschrift"... Neu ist mir nämlich auch, dass die 99.73 für 50 km/h zugelassen waren (abgesehen davon, dass es keine Strecke mit dieser Vmax gab).
Bleibt noch die Frage, wie viele der Loks aus DDR-Zeiten noch mit ihren originalen Großbaugruppen fahren? Ich schätz mal, das trifft nur für einige IV K zu ;P ... --Hattori 15 (Diskussion) 21:28, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Wo kannst du den eigentlich online lesen? Und ich habe 2019 oder so in Quedlinburg ein paar alte Exemplare des Modelleisenbahners gekauft und finde sie eigentlich ganz schön, wenn auch das DDR-Papier das ganze recht problematisch und fragil macht. --2A0A:A541:1B86:0:980F:4E29:9B03:21D5 23:13, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Respekt - mich vorher blöd anmachen (mit einer völlig falschen Anschuldigung) und jetzt einfach so eine Auskunft erwarten - das sieht man auch nicht alle Tage... In diesem Falle wünsche ich aber nur viel Spaß bei der Suche ;)! --Hattori 15 (Diskussion) 07:48, 6. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Je nach Land gibt es schon recht viel, allerdings halt meist nur in der Landessprache... In Großbritannien gibt es zu sehr vielen Strecken Monographien, oft auch mehrere. Qualitativ sind die überwiegend auch recht gut. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 12:47, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt es welche zu polnischen Lokomotiven? Zu bulgarischen Lokomotiven? Auf Deutsch und Englisch wüsste ich einige Übersichtswerke über (Dampf-)Lokomotivbestände, die bei einzelnen Baureihen nicht allzu sehr ins Detail gehen, und eben verstreute und auf einzelne Baureihen bezogene Zeitschriftenartikel, die dann beispielsweise in alten Lok-Magazin-Ausgaben stehen. (Die waren damals wohl übrigens, wie es einer wissenschaftlichen Zeitschrift entspräche, als Jahrgang wie ein einziges Buch vom Seite eins bis vierhundertirgendwas nummeriert.)
Insbesondere für technische Details damals neuer Lokomotiven nutze ich auch gerne Die Lokomotive (während die historischen Artikel dort meist recht oberflächlich sind), die frei zugänglich digital zur Verfügung steht, aber naturgemäß nichts Neueres als 1944 enthält. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:37, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kann dir zumindest sagen, dass es zu tschechischen Strecken und Lokomotiven (in Landessprache) so einiges gibt. Es gibt ein gutes Lokomotivarchiv in vier Bänden und zu vielleicht 10 Prozent der Strecken eine halbwegs brauchbare Monografie. Das meiste ist heute vergriffen und wird auch nicht neu aufgelegt. --Rolf-Dresden (Diskussion) 14:22, 3. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Problem bei den damaligen Fachartikeln aus der Entstehungszeit einer Lokomotivbauart ist jedoch immer, dass darin naturgemäß kaum etwas über Einsatz und Betrieb zu finden ist. Da ist man dann auf weitere Literatur angewiesen. Ältere Lok-Magazin-Artikel bieten tatsächlich manche recht guten Artikel über hierzulande eher unbekannte Baureihen, das ist aber auch im Eisenbahn-Kurier der Fall. Die Artikel zu den jugoslawischen Einheitslokomotiven JDŽ 05, JDŽ 06 und JDŽ 30 bspw. habe ich fast auschließlich auf Basis eines EK-Artikels von 1980 geschrieben (mit Helmut Griebl hatte den auch ein durchaus bekannter Fotograf und Fachautor verfasst). Für die kaum weiter erläuterte Technik dieser Maschinen wäre da sicher ein damaliger Fachartikel hilfreich, aber da war mir 2011 nicht bekannt, wie und wo ich solche hätte suchen sollen... Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 10:04, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Ich möchte in diesem Zusammenhange auf die Liste wichtiger Eisenbahnperiodika verweisen: dort wird bereits nach (wissenschaftlichen) Fachzeitschriften (№ 3) und anderen (neudeutsch: Special-Interest-) Eisenbahnzeitschriften (vulgo: Pufferküsser-Blättchen, № 4) verwiesen. Gleichwohl enthalten auch letztere nebst vielen wertlosen Artikeln durchaus brauchbare. Das größte Problem betreffend ausländischer Bahnen ist freilich wie bei Monographien auch bei Zeitschriften beider Arten, dass man dabei für solide Angaben und Zitierfähigkeit auf die in den entsprechenden Ländern erschienene Literatur angewiesen ist, die im jeweils eigenen Wohnsitzland nur eingeschränkt verfügbar sowie nur mit zumindest rudimentärer Kenntnis der betreffenden Sprachen nutzbar ist. Humpyard (Diskussion) 08:06, 4. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Mit Humpyard, über dessen Hinweis ich auf die Liste gestossen bin, diskutiere ich gerade dort über die Sortierung. Vielleicht mögt ihr ja auch reinschauen und eure Meinung äussern. Ich kann mit Humpyards Ansatz leben, finde aber halt, dass er sich zu wenig offensichtlich erschliesst. Gestumblindi 11:35, 9. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich reiße mir die mich interessierenden oder potentiell interessanten Artikel aus den Zeitschriften (also aus meinen Exemplaren) heraus und lege sie entweder Büchern bei, die zum Thema passen, oder neuerdings in einen Ordner. Es wäre unmöglich alle Exemplare der sieben Zeitschriften (Bahn-Report, Berliner Verkehrsblätter, Die Museums-Eisenbahn, Nachrichtenblatt, Signal, Verkehrsgeschichtliche Blätter) aufzubewahren. Was wirklich leider fehlt, ist ein frei zugängliches Register der Zeitschriftenbeiträge. So bin ich gerade auf der Suche nach Aufsätzen zum Berliner Verkehrs- und Baumuseum aus den 1970er und vom Anfang der 1980er Jahre. Gert Lauken (Diskussion) 21:32, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Kommentare erwünscht

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Hallo! In WP:FzW#"Besonders_kleiner"_Seitentitel ist eine Diskussion zu einer nicht ganz so tollen (eigentlich ein Gefrickel) Konstruktion mit dem Seitentitel. Spricht etwas gegen diesen Vorschlag: WP:FzW#c-Wurgl-20241005131600-Sänger-20241005130900 --Wurgl (Diskussion) 17:05, 5. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Neue Vorlage zum Einfügen von Netzplänen und einzelnen Bahnlinien

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Hallo, ich habe soeben eine neue Vorlage in der deutschsprachigen Wikipedia angelegt, die vermutlich für dieses Portal hilfreich sein könnte. Diese Vorlage kann Netzpläne und einzelne Bahnlinien mithilfe des Kartographers anzeigen.

Ich würde mich freuen, wenn ihr Ideen habt, wie man diese Vorlage nutzen kann und bitte um reichliche Verwendung dieser Vorlage.

Die Vorlage findet ihr hier: Vorlage:NetzplanBahn --Running-tomy (Diskussion) 12:21, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Potentiell interessant ist das vor allem für Strecken. Gibt es eine Dokumentation, wie die zugrundeliegenden OSM-Objekte erstellt und über Wikidata eingebunden werden? --GeorgR (de) (Diskussion) 15:06, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nee, das sieht nicht gut aus. Ordentlich erstellte Streckenkarten sind besser. --Rolf-Dresden (Diskussion) 15:22, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Gibt es hier, allerdings nur auf Englisch: Creating route maps from OpenStreetMap data --Running-tomy (Diskussion) 15:26, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe noch eine bessere Doku und auf Deutsch gefunden: Wikipedia:Technische Wünsche/Topwünsche/Bessere Unterstützung von Geoinformationen/Kartographer --Running-tomy (Diskussion) 15:57, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sehe den Einsatz auch eher für Strecken oder Streckennetze, ich denke dabei an die bisher mit {{BS-table}} dargestellten Netze (Beispiel Schweizerische Nordostbahn). Bei mehreren überlappenden/parallelen Linien mit unterschiedlichen Farben wie beim in der Doku dargestellten Netzplan der S-Bahn Rhein-Main hat es den Nachteil, dass man die nebeneinander verlaufenden Linien nicht oder nur bei hoher Zoomstufe erkennen kann. --Der König (Disk.·Beiträge) 17:45, 11. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Was ist das?

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Ich fand an der Zufahrt zum Bahnsteig eine ganze Menge dieser Teile festgeschraubt. Ist das eine Schalldämpfung? Die Strecke wurde vor kurzem elektrifiziert und ich vermute mal, dass diese Modifikation zu der Zeit gemacht wurde. Die sonst üblichen Hartgummischeiben zwischen Schiene und Schwelle fehlen jedenfalls in diesem Abschnitt. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:51, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Das ist ein Schalldämpfer. Die wurden bei uns im Elbtal erprobt. --Rolf-Dresden (Diskussion) 22:00, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dann nutzt es anscheinend was. :-) --Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:24, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, das ersetzt die hässlichen Schallschutzwände. --Rolf-Dresden (Diskussion) 22:26, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Auf der Hollandstrecke sind die Dinger auch verbaut. Wie wirksam sind die Teile im Vergleich zu einer Schallschutzwand? Ich frage, weil letztere ja nach wie vor massenhaft gebaut werden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 22:31, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nun ja, kommt drauf an was du bekämpfen willst. Das Element wird nur gegen Geräusche wirksam sein, die durch die Schienen übertragen bzw. angeregt oder verstärkt werden. Weil gegen Luftgeräusche schnell fahrender Züge kann das keine Wirkung haben. Wenn aber "nur" das Kurvenquitschen u.Ä. bekämpft werden soll, dann kann es sinnvoll sein genau solche Elemente einzusetzen. Weil je näher an der Lärmquelle, desto effektiver kann etwas wirken. --Bobo11 (Diskussion) 22:56, 12. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Korrekt nennen die Dinger sich Schienenstegdämpfer. Wirksam sind sie vor allem gegen den Lärm, den Güterzüge verursachen. Und natürlich funktioniert das. Bei uns sprach vor allem ein tatsächlich durchgesetzter Landschaftsschutz gegen die Lärmschutzwände. --Rolf-Dresden (Diskussion) 08:46, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Die Bezeichnung Schienenstegdämpfer ist korrekt, das abgebildete Exemplar ist von Schrey und Veit (Kuckstu Google). Zweck der Einrichtung ist die Verbesserung der Schienenabklingrate (Abkürzung TDR), die nach EN 15461 bestimmt wird. Die TDR ist eines der Kriterien, die zur Bestimmung der akustischen Qualität des Gleises verwendet werden. Grenzkurven der TDR für Fahrzeugtyptests sind in der EN ISO 3095 und EN ISO 3381 enthalten. Die Schienenstegdämpfer vermindern die Schallabstrahlung des Gleises. Die Minderung des gesamten Rollgeräusches kann 3dB erreichen, es geht also um eine ähnliche Wirkung, wie sie das BüG erreicht. Mit einer Schallschutzwand ist zwar mehr drin, aber wenn es für die Erreichung der Anhaltswerte der 16.BImSchV mit Schienenstegdämpfern reicht, ist die gesamte Umweltbilanz in der Regel günstiger, weil ja viel Beton gespart wird. Die Wirksamkeit ist unabhängig von der Zuggattung und der Fahrgeschwindigkeit. Mit der Hartgummischeibe war vermutlich die Zwischenlage gemeint? -- Wiederkehrer (Diskussion) 11:18, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
@Wiederkehrer: Danke für die fachlich fundierte Auskunft. Mit der Hartgummischeibe meint Giftzwerg 88 natürlich die bei Betonschwellen übliche Zwischenlage, die bei Holzschwellen nicht benötigt wird. --Rolf-Dresden (Diskussion) 11:27, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! Das erhellt die ganze Sache erheblich. Die Strecke wurde elektrifiziert, dabei wurden auch die Geschwindigkeiten der Strecke erhöht, wohl auch die Einfahrgeschwindigkeiten. Das kann dann wohl bewirken, dass die Grenzen für Lärm überschritten werden. Es erscheint logisch, dass es besser ist, gleich am Entstehungsort der Schallemission anzusetzen, anstatt den Schall später dann durch Lärmschutzwände weiter weg wieder einfangen zu wollen. Es gibt inzwischen auch die kurzen Schallschutzwände, die nur so 50 cm hoch sind, dafür aber ganz dicht an den Schienen stehen. Die Schalldämpfer sind im Eingangsbereich zum Bahnsteig, da gehe ich davon aus, dass es um Kurvenquietschen und Geräusche und Vibrationen vom Bremsen, vielleicht auch beim Anfahren geht. Die Züge an sich sind elektrisch und nicht wirklich laut und im Bereich der Haltestelle ist auch die Geschwindigkeit nicht sehr hoch. Die Holzschwellen sind wahrscheinlich auch Teil der Maßnahme, die dämpfen besser, als Stahl- oder Betonschwellen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:36, 13. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Moin Giftzwerg, ein paar Details kann ich bestätigen, bei einigen fühle ich mich unwohl. Harte Grenzen für Lärm gibt es natürlich gar nicht, sondern nur für Schall. Die 16.BImSchV und die Schall03 (sind beide kostenlos downloadbar) bilden einen Beurteilungspegel und die Obergrenzen werden als Anhaltswerte bezeichnet. Tatsächlich gibt es hier einen Ermessensspielraum. In der Planung wird natürlich mit diesen Werten gearbeitet. Beim Bau der Infrastruktur werden die aktuell verwendeten Fahrzeuge nicht berücksichtigt, die Maßnahmen werden immer so ausgelegt, dass die Fahrzeugflotte uneingeschränkt eingesetzt werden kann.
Der abgebildete Absorber ist für eine Dämpfung der vertikalen Schwingung ausgerichtet, das spricht nicht für die Absicht, Kurvengeräusche zu vermindern. Anfahren und Bremsen sind in der Regel auch keine Betriebszustände, in denen das Rollgeräusch bedeutsam ist. In der Berechnung werden solche Bereiche auch immer mit einer höheren Ersatzgeschwindigkeit gerechnet, um die zusätzlichen Geräusche von Traktionsausrüstung, Hilfsbetrieben mit abzudecken. Hast Du Kenntnis wie schnell dort gefahren werden darf? Ich fände es plausibel, wenn die Absorber wegen durchfahrender Züge eingebaut worden sind. -- Gruß, Wiederkehrer (Diskussion) 08:59, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Das Reduzieren von Geräuschen durch den Bogenlauf ist aber schon das Ziel gerade auf Strecken wie im Elbtal im Elbsandsteingebirge. Dort sind die langen Güterzüge das Hauptproblem, die in der Regel nur in den Grenzbahnhöfen Bad Schandau oder Bad Schandau Ost halten.
Regelmäßig wird im Übrigen übersehen, dass Schienenstegdämpfer bei Arbeiten am Gleisrost ein schwerwiegendes Hindernis darstellen. Sie müssen nicht nur bei Schienenwechseln ausgebaut werden, sondern auch für jeden Spannungsausgleich. Mit eingebauten Schienenstegdämpfern ist das Wärmen der Schienen nicht möglich, weil die Gummieinlagen verbrennen würden.
@Giftzwerg 88, niedrige Schallschutzwände in Gleisnähe sind ebenfalls nichts, was auf längeren Abschnitten gewollt ist. Sie blockieren den erforderlichen Aufstellplatz und damit sind auch im Umfang kleine Arbeiten für die Störungsbeseitigung nur mit Sperrungen möglich. Solche Instandhaltungshindernisse summieren sich und machen das Netz unter dem Strich unzuverlässig. –Falk2 (Diskussion) 12:17, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Für Kontext: die Aufnahme stammt vom Bahnhof Tübingen West und gehört zur Ammertalbahn. Die Strecke ist privatisiert und jetzt in der Verantwortung der Kommunen. Die Kommunen wollen das Beste für die Bürger und bemühten sich immer, das Beste mit den vorhandenen Mitteln herauszuholen. Bei jedem Ausbau oder Upgrade, von denen es in den letzten 20 Jahren viele gab, wurden Lärmschutzmaßnahmen an den Schienen ergriffen, z. B. diese Zwischenlagen. Zuletzt 2022 wurde die Strecke teilweise zweigleisig, für höhere Geschwindigkeit ertüchtigt, und elektrifiziert. Die Strecke ist in dem Bereich eingleisig, aber der Bahnhof ist Begegnungsstelle und es gibt zwei Bahnsteige, die jeweils einer Fahrtrichtung zugeordnet sind. Es gibt keinen Güterverkehr und alle Züge im Taktverkehr halten planmäßig im Bahnhof. In der Zukunft soll die Strecke Teil der Regional-Stadtbahn Neckar-Alb werden und die Ausbauten sind Teil eines übergreifenden Verkehrskonzepts. Solche Dämpfer sah ich vom Zug aus auch in Unterjesingen-Sandäcker, weiß aber nicht, ob noch weitere Haltestellen so ausgestattet wurden. Die Dämpfer waren auf jeden Fall im bebauten Bereich. Es war an dem Tag nicht die Gelegenheit für mehr Fotos. Laut OpenRailwayMap ist das Hauptgleis mit 70 und das Begegnungsgleis mit 50 angegeben. In der Praxis halten aber bisher alle Züge. In Sandäcker kommen die Züge mit 100 von Tübingen, von der anderen Seite, also Unterjesingen Mitte, hat der Zug wenige hundert Meter weiter einen Halt, wird also ganz sicher nicht mit 70 fahren, wie die Strecke zertifiziert ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:21, 14. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Solche Schallschutzmaßnahmen sind zwingend, wenn durch Umbauten die Streckengeschwindigkeit erhöht wurde. Ob ein Zug Halte hat, ist da kein Kriterium. --Rolf-Dresden (Diskussion) 15:42, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Wiesentalbahn

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Hallo,

eine IP hat heute im genannten Artikel Wiesentalbahn#Bahnübergänge eine sehr lange Liste mit Bahnübergängen ergänzt.

Ich persönlich sehe diese Liste nicht wirklich als zielführend und erhellend an und sehe damit keine Bereicherung im enzyklopädischen Sinn. Die Liste hält absolutes Spezialwissen (mit diversen unerklärten Abkürzungen, die ein Laie nicht kennen kann) vor, mit der man wenig anfangen kann. Die Liste hat den Charakter eines technischen Kompendiums und bringt für den Artikel über die Bahn wenig Erkenntnisgewinn. Steigerungsfähig wäre es nur noch, in dem man alle Weichen oder Signalmasten derart akribisch aufführt.

Trotz meiner kritischen Haltung möchte ich die Liste nicht gleich löschen sondern erst die Mitarbeiter des Bahn-Portals um Meinungen fragen. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 16:36, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Au weia, jetzt ergänzt die IP die Liste noch mit selbst gemachten You-Tube-Videos von fast allen Bahnübergängen und den Vorgängen vor Ort. Das ist m.E. ein etwas skurriles Hobby, was man auf seiner privaten Webseite nachgehen kann, aber in der WP wirklich nichts zu suchen hat ... ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 16:45, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sehe das klar gegen die Regeln (WP:WWNI, 6+7). Ich habe das jetzt auch ohne euer Feedback gelöscht, bin trotzdem auf Feedback gespannt. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 16:48, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Bahnübergänge gehören üblicherweise nicht in die Infoboxen. Einzige Ausnahme sind Strecken, die tatsächlich einen regionalen Charakter haben, und wo das Ganze auch im Text erwähnt ist. --Rolf-Dresden (Diskussion) 16:58, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Damit hast du dich jetzt aber nicht klar für oder gegen diese Liste ausgesprochen. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 17:03, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Ich sehe im Artikel keine Liste. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:06, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Weil ich sie entfernt habe. (Post von 16:48). Darum geht es [1] ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 17:08, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
aus meiner Sicht eine richtige Entscheidung diese Liste wieder aus dem Artikel herauszunehmen --KlauRau (Diskussion) 17:10, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nach BK: Dann hast du alles richtig gemacht. Es gibt sicher noch andere Projekte, wo man solche Informationen einpflegen kann. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:11, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Alles klar. Danke. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 17:13, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
+1 zu Rolf und KlauRau, das ist ganz klar ein Fall für WP:WWNI. Wir haben bei manchen Bahnstrecken die Bahnübergänge in den Streckenbändern in den Infoboxen, darüber ließe sich diskutieren, aber eine Tabelle in der von Dir entfernten Form mitsamt YT-Videos ist keine enzyklopädisch relevante Information. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 17:27, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Unser Ziel muss es sein, eine hochwertige Enzyklopädie zu erstellen. Das Aufzählen aller Bahnübergänge ist da Nebensache. --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:49, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
(BK)+1, dazu noch unbelegt. Ich bin mir sicher, dass es etliche Bahnübergänge darunter hat, die schon vor den angebenem Jahr 1997 - 200X eine Sicherung in Form einer Schranke und/oder Lichtzeichen hatten. Das Jetzt-Bild ohne Hintergrund ist vernachlässigbar, bzw. arg einzustampfen. Z.B. im Form von: „Im Jahr X wurden die Bahnübergänge A,B, C und D erneuert, dabei kammen ZZ zum Einbau.“ (richtig Belegt natürlich, und nicht OR). Und das was dabei an brauchbarem übrigbleibe, benötigt auch keine Tabelle mehr. --Bobo11 (Diskussion) 18:10, 16. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

So pauschal einfach entfernen kann's nicht sein, wenn in der WP u.a. auch die Liste der Bahnhöfe und Haltepunkte in Lörrach figuriert, die in (fast) dasselbe Kapitel gehört und nicht mal die vollständige Bahnlinie/-Strecke umfaßt. Daß die Koordinaten fehlen, ist nochmal etwas – das kann aber nachgetragen werden – ebenso gehört zu jedem noch ein Bild (unabhängig davon, ob noch ein Videolink eingebunden ist§. --ProloSozz (Diskussion) 22:24, 22. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

So pauschal fehlen erstmal Belege für die Ergänzung der Bahnübergange. Die Sinnhaftigkeit dieser Liste konnte mir bisher auch niemand erklären. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 07:51, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Eben! Vor allem aber ist es nur eine Momentaufnahme, vor 20 Jahren sah die Situation bei den Übergängen dort ganz anders aus und in 20 Jahren wird ebenfalls wieder alles ganz anders sein. Ganz sicher. Und Gott bewahre, der nächste "kreiert" sowas für eine 200 Kilometer lange Hauptbahn. Wirklich kein Bedarf für solche Spielereien, die IPs mögen sich bitte anderweitig austoben, Wikipedia ist keine Datenbank und damit auch keine BÜ-Datenbank. --Firobuz (Diskussion) 08:05, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dazu kommt, dass der Vergleich mit den Haltepunkten und Bahnhöfen hinkt. Eine Bahn ist intrinsisch dazu da, Orte miteinander zu verbinden. Da stellen die Haltepunkte (die sich natürlich auch immer mal ändern können) ein zu beschreibendes Charakteristikum dar. BÜ hingegen sind ein "notwendiges Übel" wie auch Signalanlagen. Das ist maximal Spezialwissen, was für die Bahnbetreiber selbst wichtig ist und ansonsten maximal für irgendwelche Fans mit bizarrem Interesse. Mit enzyklopädischem Wissen hatte diese Datenbank der Bahnübergänge jedenfalls nichts zu tun. Und wie Firobuz auch erwähnte: es ist in den Richtlinien klar geregelt, dass sowas unerwünscht ist. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 08:10, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Es gibt ja doch einen deutlichen Unterschied in der Relevanz zwischen der Auflistung der Zugangsstellen einer Stadt zum wichtigen Verkehrsträger Eisenbahn und einer Liste, die als Momentaufnahme Bahnübergänge darstellt, die im Regelfall nicht ansatzweise die Bedeutung auch nur einer Haltestelle, geschweige denn eines Bahnhofs haben. Daher ist meine Antwort: Doch, das kann pauschal entfernt werden, das ist kein Inhalt, der in der WP entsprechend unserem Regelwerk Platz hätte. Gruß, --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 09:38, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dem ist zu widersprechen. Erstens: wie die Station Riehen Niederholz zeigt, sind auch Zugänge zur Bahn nicht auf Ewigkeit in Stein gemeißelt. Des weiteren ist eine Bahnstrecke nicht nur ein Verbindungselement, sondern durchschneidet eine Landschaft entzwei, wenn diese nicht – mit Bahnübegängen resp. Unter- oder Überführungen – gequert erden kannn. Bahnübergänge sind sehr wohl nicht irrelevant; gerade auch im innerstädtischen Bereich. Daß die Liste unvollständig ist (mind. Bild und Koordinaten fehlen) steht auf einem anderen Blatt. Daß das so nicht paßt, ist das eine; sehr wohl kann die Liste auch in einen Listenartikel ausgelagert werden. --ProloSozz (Diskussion) 10:22, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Du kannst dem widersprechen. Regelwidrig war die Liste trotzdem. Als ausgelagerte Liste hätte sie jedenfalls auch keinen Bestand. Der (S)LA wäre nur eine Frage der Zeit. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 10:24, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Dass Bahnhöfe nicht unbedingt auf ewig bestehen, ändert aber nichts an ihrer Bedeutung während ihrer Existenz. Bahnübergänge haben da im Vergleich viel weniger Kontinuität, bei vielen Bahnstrecken sind sie nicht mal mehr vollständig bekannt, da schon vor vielen Jahrzehnten wieder geschlossen oder durch Brücken ersetzt. Bahnhöfe/Haltepunkte sind dagegen im Regelfall bekannt und gut dokumentiert. Die trennende Wirkung einer Bahnstrecke besteht unbestritten, aber Querungen sind wesentlich weniger schwierig oder bedeutsam als das bspw. bei Brücken oder Fähren über große Flüsse der Fall ist. Aber abgesehen davon - die entfernte Liste war einfach nur eine Rohdatensammlung ohne jeden Beleg und damit auch von daher kein regelkonformer Artikelinhalt. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 10:28, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Daß diese Tabelle, deren einziger substantieller Inhalt im wesentlichen aus den verlinkten Videos besteht, so hier nicht hinhaut, muß nicht diskutiert werden. Jedoch wäre prinzipiell bei einer Bahnstrecke die Aufführung der Bahnübergänge alles andere als Sachfremd und somit durch aus möglich. Dazu muß aber – wie z.B. bei den Listen von Brücken über Flüsse - jeder Übergang mit genügend Informationen versehen werden (Bild, Koordinaten, Art, Straße, Straßenkategorie, etc.). Das ist hier so ja nicht der Fall. Zudem wäre ein (einziger) Link zu den Videos ebenso denkbar (aber nicht für jeden einzeln). --ProloSozz (Diskussion) 18:53, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Nein. Relevant wären allenfalls Betriebsgebäude, also Blockposten und Schrankenposten. Doch diese Mühe macht sich leider niemand, wäre historisch aber viel interessanter. Die alten Blockposten waren ja sogar durchnummeriert, so wie hier: https://www.fnweb.de/orte/wertheim_artikel,-wertheim-bahnwaerterhaus-gibt-raetsel-auf-_arid,2128522.html?&npg Sprich eine klare Systematik, nach der man sich orientieren könnte. --Firobuz (Diskussion) 19:20, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Bahnkraftwerk Leipzig-Connewitz

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Ich habe zu dem Artikel noch eine Verständnisfrage. War ja bereits mal hier Thema (Archiv). Es gibt im Artikel noch eine Lücke zur Nutzung zwischen 1980 und 1994. Bis 1980 war es ja ein Kohlekraftwerk, nur für danach fehlen noch Angaben. Nun hab ich heute diese Quelle gefunden: https://www.ortsblatt-leipzig.de/grosse-plaene-fuer-ein-gruenes-kreativkraftwerk/ – demnach war es nach 1980 ein „Instandhaltungswerk für Loks“, was sich auch mit der Eintrag in der Denkmalliste deckt, da dort auch zu lesen ist: „Eisenbahnkraftwerk Leipzig-Connewitz; Instandhaltungswerk der Deutschen Reichsbahn“. Wie ist dann aber die Quelle Sachsenschiene zu verstehen, die beim Gleisanschluss ein „[1905-1979]“ verzeichnet? Der Gleisanschluss müsste dann ja bis nach 1980 bestanden haben? --ɱ 13:06, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Die Daten werden schon stimmen. An dem 1980 würde ich mich nicht hochziehen, schließlich muss das Kohlelager auch noch beräumt sein. Und vieleicht war es auch noch eine Reserve im Winter. Lokomotiven wird man dort nicht instandgesetzt haben, aber eine Aufarbeitungswerkstatt für Tauschteile ist denkbar. Soetwas gab es auch andernorts. --Rolf-Dresden (Diskussion) 15:40, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
 
1. Juni 2001
Das Instandhaltungswerk für Lokomotiven halte ich für falsch. In Leipzig gab es mit den Bw Leipzig Hbf West, Süd, Engelsdorf und Wahren vier Maschinendienststellen mit gut ausgerüsteten Werkstätten. Möglicherweise hat man die Kraftwerksgebäude für das Aufarbeiten von Teilen genutzt, zumal es einen Gleisanschluss gab. Siehe Bild rechts, die einfache Weiche im Richtungsgleis Connewitz–Bayer Bf rechts hinter der letzten einfachen Kreuzungsweiche. Sie wurde auch bei den Stellwerksmodernisierungen in den Achtzigern berücksichtigt. Zum Aufnahmezeitpunkt waren alle Antriebe und die Übertragungsteile auch durch die nur noch geringe Belastung kaum verschmutzt.
Dass man sich aber die Mühe gemacht hätte, aufzuarbeitende Lokomotiven quer durch die Stadt dorthin zu bringen, ist nicht nur schwer vorstellbar, ich habe davon als Leiziger Eisenbahner auch nie was mitbekommen. –Falk2 (Diskussion) 17:29, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Infos, die Licht ins Dunkel bringen :) Und auf https://www.citytunnelleipzig.info/ueberwerfungsbauwerk_sued.php ist auch der Rückbau zu sehen. Hab den Artikel angepasst: Spezial:Diff/249560600/249564108 --ɱ 17:56, 19. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Benutzer:Matthias-Hans/Artikelentwurf BS Marienstein

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Ein Neuling bat mich um Feedback. Bin aber Laie auf dem Artikelgebiet, daher stelle ich seine Anfrage bezüglich Feedback mal hier. ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 14:52, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Unter Anderem fehlen mir folgende Aspekte im Beitrag:
  • Wer war Bauwerber?
  • Wurde eine staatliche Konzession erteilt? Wem?
  • Welches Bauunternehmen errichtete die Strecke?
  • Baukosten?
  • Gab es technische Besonderheiten oder Schwierigkeiten?
  • Wer war Betreiber der Bahn? Welches Bahnunternehmen?
  • Betriebschronik
--Dieter Zoubek (Diskussion) 18:29, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Im Streckenband gehört der Wassergraben und die drei Feldwege herausgenommen. Das ist selbst für diese kleine Strecke zu unbedeutend. Wichtiger wären noch km-Angaben, selbst, wenn sie nur geschätzt/ gemessen sind. ※Lantus 19:30, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten
Klar, es wäre super, wenn sich dazu auch noch was finden lässt, das ist aber definitiv keine Voraussetzung, um den Artikel in den ANR zu verschieben. --PhiH (Diskussion) 20:38, 23. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

Inzwischen ist der Artikel vom Ersteller in den ANR verschoben worden: Bahnstrecke Schaftlach–Marienstein. Grundsätzlich ein guter Einstieg. Die Kleinstbrücken und -Bahnübergänge sollten, wie von Lantus erwähnt, aber nicht im Streckenband stehen. Und beim Lemma stellt sich die Frage, ob es „Bahnstrecke ...“ oder „Anschlussbahn ...“ lauten sollte. --GeorgR (de) (Diskussion) 12:21, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten

Offenbar war das keine öffentliche "Bahnstrecke" in unserem Sinne, sondern eine private Montanbahn bzw. Anschlussbahn zum Anschluss eines Bergwerkes. Warum kann man dieses "Gleis" nicht zusammen mit dem Bergwerk beschreiben? Oder habe ich irgendetwas übersehen? Genau so funktioniert Wikipedia nicht. --Rolf-Dresden (Diskussion) 12:28, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Kann man sicherlich, muss man aber auch nicht, denke ich. Und wenn hier, im Sinne von "seit mutig!" dieser Weg gewählt wurde und nicht nur ein Dreisatz dabei heraus kommt, dann kann man das auch stehen lassen. Vier Kilometer sind jetzt ja auch nicht nur ein "Anschluss im Bahnhof", sondern tatsächlich auch Strecke. --Chriz1978 (Diskussion) 12:51, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Da es mit dem Bergwerk Marienstein und dem benachbarten Zementwerk zwei Anschließer gab, erscheint mir der Ansatz eines separaten Artikels schon richtig. --GeorgR (de) (Diskussion) 13:08, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Nach BK: Es zerstört die Strukturen hier. Wie haben jetzt eine Artikel zur Montanbahn, der länger ist, als zum Bergwerk als Eigentümer. Das ist der Tod des Projektes. Derjenige, der den Bergwerksartikel fundiert ausbaut, wird deutlich mehr Zeit brauchen, als der Ersteller dieses Bahnartikels. --Rolf-Dresden (Diskussion) 13:12, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Gerade im Sinne einer nachvollziehbaren Struktur ist es bei Anschlussbahnen mit mehr als einem Anschließer doch sinnvoll, den Gleisanschluss nicht in einem (oder gar beiden) Artikeln der bedienten Werke zu beschreiben. Das ist nicht der Tod des Projekts.
Nebenbei bemerkt scheint der Betreiber der Anschlussbahn nicht das Bergwerk, sondern das Zementwerk gewesen zu sein; zumindest wurden die Lokomotiven vom Zementwerk beschafft. Beim Zementwerk wiederum stellt sich die Frage, ob es gemäß unserer Relevanzkriterien überhaupt einen eigenen Artikel haben könnte (es hat aktuell keinen). --GeorgR (de) (Diskussion) 13:23, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Biste sicher mit deinen Behauptungen? Offenbar gehörte das Zementwerk zur Grube.
Macht was ihr wollt, ich bin angesichts fehlender Ortskenntnis ohnehin raus. Meine Meinung bleibt. Es tut weh. --Rolf-Dresden (Diskussion) 13:32, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
Ursprünglich waren Pechkohleabbau und Zementproduktion direkt verbunden, ja. Aber irgendwann im späteren 19. Jahrhundert wurde das Zementwerk eine separate Aktiengesellschaft, die dann 1901 (3/4 der Aktien) bzw. 1918 (Rest) an die damalige Aktiengesellschaft Stuttgarter Immobilien- und Baugeschäft verkauft wurde, die wiederum 1918 Teil des Portlandzement-Heidelberg-Konzerns wurde.[1]
Was aus dem Artikel zur Anschlussbahn leider nicht hervorgeht (und mir unbekannt ist): Wer hat die Anschlussbahn errichten lassen? Zum Zeitpunkt der Eröffnung 1891 waren Bergbau und Zementwerk bereits getrennt. --GeorgR (de) (Diskussion) 13:45, 31. Okt. 2024 (CET)Beantworten
  1. Vom Stuttgarter Bau- und Immobiliengeschäft zu Heidelberg Cement. (PDF; 5,8 MB) Abgerufen am 31. Oktober 2024.

Geo-Koordinaten falsch?

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Könnte sich bitte jemand die Seite Bahnhof Chemnitz-Kappel ansehen? Meiner Meinung nach handelt es sich beim Klick auf die Koordinaten nicht um den Bahnhof, der hier beschrieben wird. Da es den Bahnhof nicht mehr gibt, sollte vielleicht jemand, der sich auskennt, die Koordinaten berichtigen. Vielen Dank. 2003:F4:E743:E900:D911:5C75:5487:B0F2 23:30, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Ja, die Koordinate ist falsch. Der Bahnhof befand sich nur ein bisschen westlich Chemniz Mitte. Und weiter westlich befindet sich der Betriebshof Kappel der Strassenbahn. --Bobo11 (Diskussion) 23:49, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis, ich habe die Koordinaten korrigiert. --PhiH (Diskussion) 23:50, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Hab ich auch gerade per BK bemerkt. --Bobo11 (Diskussion) 23:51, 2. Nov. 2024 (CET)Beantworten