Chicago Fire (MLS)

Franchise der Major League Soccer aus Chicago, Illinois, USA

Der Chicago Fire Football Club (bis 2019 Chicago Fire Soccer Club), kurz Chicago Fire FC oder meist einfach nur Chicago Fire, ist ein Franchise der Profifußball-Liga Major League Soccer (MLS) mit Sitz in Chicago, Illinois. Das Franchise wurde am 8. Oktober 1997 gegründet und nahm in der MLS-Saison 1998 den Spielbetrieb auf.

Chicago Fire
Vorlage:Infobox Fußballklub/Wartung/Kein Bild
Basisdaten
Name Chicago Fire Football Club
Sitz Chicago, Illinois, USA
Gründung 1997
Farben rot, weiß
Eigentümer Joe Mansueto
Präsident Joe Mansueto
Website chicagofirefc.com
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Frank Klopas (interim)
Spielstätte Soldier Field
Plätze 61.500
Liga Major League Soccer
2023 Eastern Conference: 13. Platz
Gesamttabelle: 24. Platz
Play-offs: nicht qualifiziert
Heim
Auswärts
Chicago Fire im Match gegen die Vancouver Whitecaps im März 2015

Zu den bisher größten Erfolgen der Mannschaft gehören der Gewinn des MLS Cups 1998 und die Pokalerfolge 1998, 2000, 2003 und 2006.

Hauptanteilseigner des Franchises ist seit September 2019 Joe Mansueto.

Sportchef ist derzeit Georg Heitz, ehemaliger Sportdirektor des FC Basel – Technikchef ist Sebastian Pelzer.

Geschichte Bearbeiten

1997–1998: Gründung und Double Bearbeiten

Der Chicago Fire Soccer Club wurde am 8. Oktober 1997, dem Jahrestag des Großen Brands von Chicago, in einer Zeremonie am Navy Pier in Chicago gegründet. Die Mannschaft wurde unter Berücksichtigung der ethnischen Zusammensetzung der Chicagoer Bevölkerung aufgestellt. Neben polnischen, tschechischen und mexikanischen Spielern (zu den bekanntesten gehören Piotr Nowak, Luboš Kubík und Jorge Campos) entwickelten sich besonders die jungen US-amerikanischen Spieler zu Leistungsträgern.

Gleich in der ersten Saison gewann die Mannschaft das Double. Zunächst wurde der MLS Cup durch einen Sieg gegen D.C. United gewonnen, eine Woche später folgte der Lamar Hunt U.S. Open Cup durch einen Finalsieg über Columbus Crew.

1999–2006: Pokalerfolge Bearbeiten

 
AC Mailand zu Gast bei Chicago Fire, 2006

Zwei Jahre später wurde der Pokal zum zweiten Mal gewonnen. Nach der Saison 2002 verließ Erfolgstrainer Bob Bradley überraschend das Team, um die MetroStars zu übernehmen. Sein Nachfolger wurde Dave Sarachan. Er führte Fire in den MLS Cup und gewann den Pokal und das MLS Supporters’ Shield. In der gleichen Saison beendete Mannschaftskapitän Piotr Nowak seine Karriere.

Chicago Fire kehrte zur Saison 2004 ins frisch renovierte Soldier Field zurück, nachdem man 2002 und 2003 in das Cardinal Stadium in Naperville ausweichen musste. Im Juni 2006 zog die Mannschaft in den neu erbauten Toyota Park um. In diesem Jahr gewann Fire zum vierten Mal den Pokal.

2007–2009: Play-off-Halbfinals Bearbeiten

Die MLS-Saison 2007 beendete Chicago Fire in der Regular Season mit dem vierten Platz in der Eastern Conference. In den Play-offs konnte die Mannschaft das Halbfinale erreichen, schied dort aber gegen New England Revolution aus.

Am 10. Dezember 2007 gab das Franchise bekannt, dass der bisherige Trainer Juan Carlos Osorio aus persönlichen Gründen zurückgetreten war. Einen Monat später wurde ein neues Trainerteam vorgestellt. Der ehemalige Fußballprofi Frank Klopas übernahm das Amt des Technischen Direktors. Fortan kümmerte er sich um die Personalplanung. Neuer Trainer wurde der bisherige Co-Trainer Denis Hamlett. Ihm zur Seite gestellt wurden die beiden Co-Trainer Mike Jeffries und Chris Armas, der seine Spielerkarriere zuvor beendet hatte.

 
Chad Barrett (Chicago Fire) und Bryan Namoff (D.C. United) im Duell, Mai 2008

In Vorbereitung auf die Saison 2008 wurden der polnische Nationalspieler Tomasz Frankowski und der Paraguayer Líder Mármol verpflichtet. Beide verließen Chicago Fire aber nach einem Jahr, da sie nur selten zum Einsatz kamen. 2008 belegte die Mannschaft den zweiten Platz in der East Conference und scheiterte erst im Halbfinale der Play-offs an dem späteren MLS-Cup-Sieger Columbus Crew.

Nachdem 2009 die Spieler Mármol and Frankowski das Franchise verlassen hatten und Diego Gutiérrez seinen Rücktritt erklärt hatte, konnte das Franchise Spielern wie Jon Busch und Logan Pause höhere Gehälter zahlen. 2009 wurde die Regular Season ebenfalls mit dem zweiten Platz abgeschlossen. In den Play-offs scheiterte die Mannschaft, genauso wie 2008, im Halbfinale. Als Reaktion darauf wurde Denis Hamlett entlassen. International schaffte es Chicago Fire in der SuperLiga bis ins Finale, scheiterte dort aber im Elfmeterschießen an den UANL Tigres.

2010–2019: Chicago Fire im Mittelmaß Bearbeiten

Während der Vorbereitung auf die MLS-Saison 2010 wurde der mexikanische Fußballtrainer Carlos de los Cobos verpflichtet. Dieser trainierte vorher drei Jahre lang die Fußballnationalmannschaft von El Salvador.[1] Die Mannschaft musste in der Vorbereitung auf einige Spitzenspieler verzichten. So wechselte Cuauhtémoc Blanco zu Tiburones Rojos de Veracruz; Chris Rolfe und Gonzalo Segares verließen die Mannschaft in Richtung Europa. Torhüter Jon Busch wurde freigestellt. Im Sommer konnten mit Freddie Ljungberg und Nery Castillo zwei erfahrene Fußballspieler verpflichtet werden. Trotzdem schaffte Chicago nicht die Qualifikation für die Play-offs. Im US Open Cup musste die Mannschaft eine Niederlage bereits in der dritten Runde hinnehmen, als sie Charleston Battery mit 0:1 unterlag. In der SuperLiga erreichte man nur den dritten Platz in der Gruppe. Am Ende der Saison erklärten C.J. Brown und Brian McBride ihr Karriereende als Fußballspieler.

Zur MLS-Saison 2011 verpflichtete Chicago Fire den ehemaligen US-Nationalspieler Cory Gibbs. Freddie Ljungberg und der Niederländer Collins John wechselten zurück nach Europa. Am 30. Mai 2011 wurde Trainer Carlos de los Cobos nach neun sieglosen Spielen in Serie entlassen.[2] Der bisherige Technische Direktor Frank Klopas übernahm das Amt als Interimslösung. Er erreichte mit der Mannschaft das Finale des US Open Cups. Chicago verpasste jedoch die MLS-Play-offs, obwohl man in den letzten zwölf Spielen 24 Punkte einfahren konnte. Nach dem Ende der Saison übernahm Klopas das Traineramt fest.[3] Zur Saison 2012 verpflichtete das Franchise den ehemaligen deutschen Nationalspieler Arne Friedrich, der jedoch bereits im Folgejahr seine Karriere wegen anhaltender Rückenprobleme beendete. Ende Oktober 2013 traten Sportvorstand Javier Leon und Trainer Frank Klopas zurück.[4] Beide Ämter übernahm der Kanadier Frank Yallop.[5]

Trotz vieler Neuerungen und Umstellungen im Kader konnte sich die Mannschaft auch in der Saison 2014 keinen Play-off-Platz sichern. Im US Open Cup erreichte man zwar das Halbfinale, schied dort allerdings mit 0:6 gegen die Seattle Sounders aus. Am Ende der Saison gab Logan Pause sein Karriereende bekannt. Er spielte 12 Jahre für die Men in Red und war zeitweise Kapitän der Mannschaft. Er wechselte als Vize-Präsident in die Franchiseverwaltung.[6]

 
Bastian Schweinsteiger im Spiel gegen den FC Cincinnati, Juni 2017

Die folgenden Saisons 2015 und 2016 fielen ähnlich aus. Die Play-offs wurden nicht erreicht. Am Ende der Saison 2015 musste Frank Yallop als Trainer gehen. Er wurde kurze Zeit später durch den Serben Veljko Paunović ersetzt. Der ehemalige Nationalspieler von Serbien und Montenegro erreichte in seiner ersten Saison den 20. Platz in der Gesamttabelle.

Zur Saison 2017 verpflichtete Chicago Fire den ehemaligen deutschen Nationalspieler Bastian Schweinsteiger von Manchester United. Weitere wichtige Transfers waren der ungarische Nationalspieler Nemanja Nikolics und Dax McCarty, einer der erfahrensten Spieler der Major League Soccer. Der langjährige Stammtorhüter Sean Johnson verließ das Franchise.

Seit 2020: Gegenwart Bearbeiten

Nachdem im September 2019 Joe Mansueto neuer Eigentümer geworden war, änderte das Franchise zur Saison 2020 den Zusatz Soccer Club in Football Club, gab sich ein neues Logo und zog von Bridgeview nach Chicago.[7] Die Heimspiele werden seither wieder im Soldier Field in Chicago ausgetragen, in dem das Franchise schon von 1998 bis 2001 und von 2003 bis 2005 gespielt hatte.[8] Neuer Cheftrainer wurde der Schweizer Raphael Wicky; Bastian Schweinsteiger beendete vor der Saison seine Karriere. Im September 2021 gab der Verein nach knapp zwei Jahren die Trennung von Wicky bekannt.[9] Sein Nachfolger wurde der ehemalige MLS-Profi Ezra Hendrickson.

Farben und Wappen Bearbeiten

 
Fire-Maskottchen „Sparky“ (links) und „Supernova“, das Maskottchen der Chicago Red Stars
 
Logo bis Ende 2019

Die offiziellen Farben der Mannschaft sind rot und weiß. Alternativ werden auch gerne hell- und dunkelblau und schwarz benutzt.

Die Form des Logos der Mannschaft entstammt der Standardform des Wappens bei Feuerwehren. Damit wollte der ehemalige General Manager von Chicago Fire Peter Wilt eine zeitlose Form für das Wappen etablieren. In der Mitte des Logos stand ein großes „C“, welches für Chicago steht. Das Gleiche findet man auch bei anderen Mannschaften aus der Stadt wieder, wie z. B. den Chicago Bears oder den Chicago Cubs. Die sechs kleinen Spitzen, die um das C angeordnet sind, stehen für die Form der Sterne auf der Flagge von Chicago. Dieses soll auch an den Großen Brand von Chicago 1871 erinnern.

Zur Saison 2020 gab sich das Franchise ein neues Logo. Der Sportartikelanbieter Nike, der erste Ausrüster der Mannschaft, machte den Vorschlag, die Mannschaft Chicago Rhythm zu nennen. Die Farben sollten schwarz und grün sein, und das Logo wäre von einer Kobra dominiert gewesen. Die Führung von Chicago Fire lehnte dies ab und entwickelte stattdessen ein anderes Konzept, das eine spezielle Ausrichtung auf die Tradition der Feuerwehr in Chicago hat. Das Design der Spielertrikots wurde angelehnt an die Jacken der Chicagoer Feuerwehr. Die Heimtrikots enthalten einen breiten weißen Querstreifen. Auf der Vorderseite, innerhalb des Querstreifens, ist der Mannschaftsname Fire in blauen Buchstaben zu sehen.

Stadion Bearbeiten

 
Das Soldier Field

Die Heimspiele der Mannschaft werden seit der Saison 2020 wieder im 61.500 Zuschauer fassenden Soldier Field in Chicago ausgetragen.

Organisation Bearbeiten

Eigentümer Bearbeiten

Von 1996 bis 2007 gehörte das Franchise zur Anschutz Entertainment Group, der bis dahin mehrere Franchises der MLS gehörten. 2007 übernahm Andrew Hauptman, Vorstandsvorsitzender der Investmentfirma Andell Holdings, die Rechte an Chicago Fire und dem SeatGeek Stadium.

Im September 2019 verkaufte Hauptman das Franchise an Joe Mansueto (Morningstar).[10]

Sponsoren Bearbeiten

Erster Trikotsponsor der Mannschaft wurde 2008 Best Buy, ein US-amerikanisches Einzelhandelsunternehmen für Unterhaltungselektronik. Ab der Saison 2012 ist das Lebensmittelunternehmen Quaker Oats, seit 2001 eine Tochtergesellschaft von PepsiCo, Trikotsponsor des Klubs. Diese wurde zur Saison 2016 von Valspar, einem Hersteller von Farbe, abgelöst.

Adidas fungiert seit 2010 als Ausrüster des Clubs.

Fans und Rivalen Bearbeiten

Fangruppierungen Bearbeiten

 
Fire-Fans mit der Flagge des Franchise

Chicago Fire hat für amerikanische Verhältnisse eine große Fan- und Ultra-Bewegung. Die Fans von Chicago Fire sind für ihre lautstarke Unterstützung der Mannschaft sowie für ihre Fanchoreographien bekannt. Die Ultras und Fanclub-Mitglieder versammeln sich hinter dem nördlichen Tor in den Blöcken 117 und 118 des SeatGeek Stadiums. Diese Nordkurve wird „Harlem End“ bezeichnet, da an diesem Ende des Stadions die Harlem Avenue verläuft. Dieser Bereich wird auch vielfach als „Section 8“ bezeichnet. Dieser Ausdruck hat zwei Quellen: Zum einen trafen sich die Fans in der „Section 8“ im Soldier Field; zum anderen bezieht sich der Ausdruck auf die amerikanische Militärbezeichnung für Soldaten, die als geistig ungeeignet aus der Armee entlassen werden.

Mit „Section 8 Chicago“ gibt es einen Dachverband, der die Aktivitäten der Fanclubs überwacht. Zu den größten Fanclubs gehören die „Barn Burners 1871“, „Fire Ultras 98“ (eine polnische Ultragruppierung) und „Ultra Red-Side“. Des Weiteren existieren weitere kleinere Gruppierungen.

Rivalitäten Bearbeiten

Erzrivale von Chicago Fire ist der FC Dallas. Seit 2001 spielen die Klubs um den „Brimstone Cup“. Dieser Wettbewerb wurde von Fans beider Klubs ins Leben gerufen. Sieger ist die Mannschaft, die die meisten Punkte aus den Vergleichen in der Regular Season erzielt.

In den vergangenen Jahren entwickelte sich ebenfalls eine Rivalität mit New England Revolution aus der Nähe von Boston. Seit 2001 treffen beide Mannschaften immer am letzten Spieltag der Regular Season aufeinander.

Medien Bearbeiten

Die Spiele der Fire werden über die lokalen Fernsehsender Comcast SportsNet Chicago und WPWR-TV übertragen. Ausgewählte Spiele werden national über ESPN, Fox Sports oder Telefutura ausgestrahlt.

Spieler und Mitarbeiter Bearbeiten

Aktueller Kader Bearbeiten

Stand: 28. Juni 2023[11]

Nr. Position Name
2 Frankreich  AB Arnaud Souquet
3 Mexiko  AB Alonso Aceves
4 Kolumbien  AB Carlos Terán
5 Deutschland  AB Rafael Czichos ((C) )
6 Venezuela  AB Miguel Navarro
7 Schweiz  MF Maren Haile-Selassie
8 Vereinigte Staaten  ST Chris Mueller
10 Schweiz  MF Xherdan Shaqiri
11 Polen  ST Kacper Przybyłko
16 Vereinigte Staaten  AB Wyatt Omsberg
17 Vereinigte Staaten  MF Brian Gutiérrez
18 Vereinigte Staaten  TW Spencer Richey
19 Griechenland  ST Georgios Koutsias
20 Mexiko  MF Jairo Torres
21 Deutschland  MF Fabian Herbers
22 Vereinigte Staaten  MF Mauricio Pineda
Nr. Position Name
23 Sierra Leone  ST Kei Kamara
24 Vereinigte Staaten  AB Jonathan Dean
25 Vereinigte Staaten  TW Jeff Gal
26 Elfenbeinküste  MF Ousmane Doumbia
27 Vereinigte Staaten  AB Kendall Burks
30 Paraguay  MF Gastón Giménez
31 Argentinien  MF Federico Navarro
32 Vereinigte Staaten  ST Missael Rodríguez
33 Vereinigte Staaten  ST Victor Bezerra
34 Vereinigte Staaten  TW Chris Brady
35 Vereinigte Staaten  MF Sergio Oregel
36 Vereinigte Staaten  AB Justin Reynolds
37 Vereinigte Staaten  MF Javier Casas
38 Vereinigte Staaten  MF Alex Monis
39 Vereinigte Staaten  MF Allan Rodriguez

Bisherige Spieler Bearbeiten

Siehe Hauptartikel Liste der Spieler von Chicago Fire

Trainerstab Bearbeiten

Bisherige Trainer Bearbeiten

Ring Of Fire Bearbeiten

Der „Ring Of Fire“ wurde 2003 von Chicago Fire und der Chicago Alumni Association gegründet. Mit dieser Institution will man Spieler, Trainer und Offizielle ehren, die die Entwicklung des Teams maßgeblich prägten. Jedes Jahr wird ein neues Mitglied in den Kreis aufgenommen. Nur die bisherigen Mitglieder können ein neues Mitglied auswählen. Die Namen der Ring-Of-Fire-Mitglieder werden im SeatGeek Stadium ausgestellt.

Die Mitglieder sind:

Jugend und Entwicklung Bearbeiten

Chicago Fire Academy Bearbeiten

Chicago Fire hat eine professionell ausgelegte Jugend- und Spielerentwicklungsstruktur. Sie sind mit einer Mannschaft in den Amateurligen des US-amerikanischen Fußballsystems vertreten. Außerdem gibt es zwei Organisationen, die in den großen staatlichen Jugendligen spielen.

USL-Partnerschaft Bearbeiten

Nach der Auflösung der MLS Reserve Division hat Chicago Fire eine Partnerschaft mit dem United-Soccer-League-Franchise Saint Louis FC.

Erfolge Bearbeiten

  • MLS Eastern Conference
    • Sieger(Regular Season) (1): 2003
    • Sieger (Playoff) (1): 2003
  • MLS Western Conference
    • Sieger (Playoff) (1): 1998
  • MLS Central Conference
    • Sieger (2): 2000, 2001

Statistiken Bearbeiten

Saisonbilanz Bearbeiten

Saison Regular Season[12] Play-offs[12] Lamar Hunt
U.S. Open Cup
[13]
CONCACAF
Champions League
[Anm. 1][14]
1998 2. Platz (West) Meister Sieger nicht qualifiziert
1999 3. Platz (West) Viertelfinale Achtelfinale Halbfinale
2000 1. Platz (Central) Finale Sieger nicht qualifiziert
2001 1. Platz (Central) Halbfinale Halbfinale nicht ausgetragen
2002 3. Platz (Ost) Viertelfinale Achtelfinale Viertelfinale
2003 1. Platz (Ost) Finale Sieger nicht qualifiziert
2004 5. Platz (Ost) nicht qualifiziert Finale Halbfinale
2005 3. Platz (Ost) Halbfinale Halbfinale nicht qualifiziert
2006 3. Platz (Ost) Viertelfinale Sieger nicht qualifiziert
2007 4. Platz (Ost) Halbfinale Achtelfinale nicht qualifiziert
2008 2. Platz (Ost) Halbfinale Viertelfinale nicht qualifiziert
2009 2. Platz (Ost) Halbfinale Achtelfinale nicht qualifiziert
2010 4. Platz (Ost) nicht qualifiziert Achtelfinale nicht qualifiziert
2011 6. Platz (Ost) nicht qualifiziert Finale nicht qualifiziert
2012 4. Platz (Ost) Knockout Round 3. Runde nicht qualifiziert
2013 6. Platz (Ost) nicht qualifiziert Halbfinale nicht qualifiziert
2014 9. Platz (Ost) nicht qualifiziert Halbfinale nicht qualifiziert
2015 10. Platz (Ost) nicht qualifiziert Halbfinale nicht qualifiziert
2016 10. Platz (Ost) nicht qualifiziert Halbfinale nicht qualifiziert
2017 3. Platz (Ost) Knockout Round Achtelfinale nicht qualifiziert
2019 10. Platz (Ost) nicht qualifiziert 4. Runde nicht qualifiziert
2020 8. Platz (Ost) nicht qualifiziert Wegen Covid-19 keine Austragung nicht qualifiziert
2021 11. Platz (Ost) nicht qualifiziert Wegen Covid-19 keine Austragung nicht qualifiziert
  1. Seit 2002 beginnt der Wettbewerb jeweils im Herbst des vorherigen Jahres. Bis 2008 unter dem Namen CONCACAF Champions' Cup.

Rekorde Bearbeiten

Diese Rekorde beziehen sich auf die Regular Season bis einschließlich der Saison 2011:

  • Meiste Spiele: Vereinigte Staaten  C.J. Brown, 296
  • Meiste Tore: Vereinigte Staaten  Ante Razov, 76
  • Meiste Assists: Polen  Piotr Nowak, 48
  • Meiste Spiele ohne Gegentor: Vereinigte Staaten  Zach Thornton, 57

Besucherschnitt Bearbeiten

Regular Season / Play-offs

  • 1998: 17.887[15] / 22.677[12]
  • 1999: 16.016[16] / 8.197[12]
  • 2000: 13.387[17] / 8.431[12]
  • 2001: 16.388[18] / 11.239[12]
  • 2002: 12.922[19] / 9.434[12]
  • 2003: 14.005[20] / 14.961[12]
  • 2004: 17.153[21] / nicht qualifiziert
  • 2005: 17.238[22] / 11.493[12]
  • 2006: 14.088[23] / 10.217[12]
  • 2007: 16.490[24] / 17.834[12]
  • 2008: 17.034 / 17.312[12]
  • 2009: 14.689 / 21.626[12]
  • 2010: 15.814 / nicht qualifiziert
  • 2011: 14.553 / nicht qualifiziert
  • 2012: 16.407 / 10.923
  • 2013: 15.228 / nicht qualifiziert
  • 2014: 16.076 / nicht qualifiziert
  • 2015: 16.003 / nicht qualifiziert
  • 2016: 15.602 / nicht qualifiziert
  • 2017: 17.383 / 11.647

Weblinks Bearbeiten

Commons: Chicago Fire – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Monday Kickaround. In: washingtonpost.com. Abgerufen am 6. Mai 2011.
  2. Fire, CLDC Part Ways. Abgerufen am 12. Mai 2012.
  3. Fire Names Frank Klopas Head Coach. Abgerufen am 12. Mai 2012.
  4. Klopas, Leon step down. Abgerufen am 30. Oktober 2013.
  5. Chicago Fire Names Frank Yallop as New Head Coach and Director of Soccer. Abgerufen am 31. Oktober 2013.
  6. The Legend Continues: Logan Pause named Vice President of Chicago Fire Soccer Club. chicago-fire.com, 3. November 2014, abgerufen am 14. Januar 2015.
  7. Football statt Soccer: Chicago Fire benennt sich um und hat ein neues Logo, kicker.de, 21. November 2019, abgerufen am 22. November 2019.
  8. We're Back: Soldier Field 2020 (Memento des Originals vom 9. August 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.chicagofirefc.com, chicagofirefc.com, 8. Oktober 2019, abgerufen am 22. November 2019.
  9. Raphael Wicky nicht mehr Trainer von Chicago Fire, in: suedostschweiz.ch, abgerufen am 10. Oktober 2021.
  10. Chicago Fire Soccer Club Announces Ownership Change and Relocation, chicago-fire.com, 13. September 2019, abgerufen am 13. September 2019.
  11. chicagofirefc: Roster | Chicago Fire FC. Abgerufen am 29. Oktober 2023 (englisch).
  12. a b c d e f g h i j k l m MLS Factbook 2012. (PDF; 1,1 MB) MLSsoccer.com, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Dezember 2012; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  13. TheCup.us – Spieldetails zu den Wettbewerben. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  14. rsssf.org – Spieldetails zu den Wettbewerben. Abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).
  15. MLS – 1998 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  16. MLS – 1999 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  17. MLS – 2000 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  18. MLS – 2001 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 10. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  19. MLS – 2002 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  20. MLS – 2003 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  21. MLS – 2004 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  22. MLS – 2005 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  23. MLS – 2006 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Januar 2013; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com
  24. MLS – 2007 Full Season Stats. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. November 2014; abgerufen am 28. Juli 2012 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mlssoccer.com