Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 31 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Lateinübersetzung gesucht (erl.)

 

Könnte bitte ein Lateiner die Weisheiten der Affen übersetzen? Am besten auch gleich in der Dateibeschreibungsseite eintragen. Vielen Dank. --Leyo 08:42, 27. Jul. 2009 (CEST)

de nihilo nihil: Von nix kommt nix. --Wrongfilter ... 08:52, 27. Jul. 2009 (CEST)
nolens volens - unwillig-willig („Halb zog es ihn, halb sank er hin“)
cum grano salis - sollte man nicht so voellig woertlich nehmen („Mit einem Gran Salzes“) -- Arcimboldo 09:15, 27. Jul. 2009 (CEST)
Liste lateinischer Phrasen --Mps 09:41, 27. Jul. 2009 (CEST)
Danke. Ich habe es auf der Dateibeschreibungsseite eintragen. Nur noch eine Übersetzung fehlt (nicht in der obigen Phrasenliste enthalten). --Leyo 10:16, 27. Jul. 2009 (CEST)
unus multorum - "einer der vielen" [Unaufgeklärten, d.h. ein Dutzendmensch], Horaz: Satiren 1, 9, 71 --77.176.110.58 10:24, 27. Jul. 2009 (CEST)

Großschreibung, Verben

Jetzt habe ich schon mehrere Quellen ergugelt und finde es einfach nicht heraus. Wie schreibt man einen Veranstaltungstitel richtig (neue Rechtschreibung)?

1. Witze zum Selberlachen
2. Witze zum selber lachen
3. Witze zum selber Lachen
4. Witze zum selberlachen

Meine Überlegung: Nach "zum" muss das Verb groß geschrieben werden, Zusammenschreibung ist ohnehin eher Ausnahme. Die dritte Variante erscheint also nach den Regeln korrekt. Sie sieht aber in meinen Augen falsch aus. :-)

Je länger ich darüber nachdenke, desto eher neige ich dazu "selbst" statt "selber" zu schreiben. Aber das ist wohl nur ein Effekt, der sich einstellt, wenn man ein Wort zu lange betrachtet?!

Was sagen die Experten hier? --Fragegeist 09:45, 27. Jul. 2009 (CEST)

Experte Duden sagt, dass "selber" umgangssprachlich für "selbst" ist. Da der Titel auf "...zum selber Machen" anspielt, würde ich bei "selber" bleiben. Zu "selbst" schreibt der Duden "im Allgemeinen Getrenntschreibung". Ich plädiere für Version 3. --Eike 10:01, 27. Jul. 2009 (CEST)
Variante 1 schiene mir eingaengiger. Zumindest ich bin auf die Schreibweise „zum Selbermachen“ gepraegt, bei "selber Lachen" muesste ich erst der Komplexitaet der Rechtschreibregeln gedenken, bevor das Amusement ueber das Wortspiel sich entfalten koennte. -- Arcimboldo 10:10, 27. Jul. 2009 (CEST)
Variante 1. Zwar gilt heute oftmals Getrenntschreibung (vgl. selbstgemacht > selbst gemacht), hier handelt es sich jedoch um eine Substantivierung. Da beides eine Einheit als Substantiv bildet (nicht bloß Lachen, sondern Selberlachen), sollte es m. E. auch zusammengeschrieben werden, vgl. schnell laufen, aber der Schnellläufer. Die Duden-Seite verzeichnet "Selbermachen, , das; -s (ugs.): das Selbstherstellen, -hervorbringen einer Sache". --IP-Los 12:17, 27. Jul. 2009 (CEST)

Internet - Interconnet

Wer hatte eigentlich die Idee, dass Internet Internet zu nennen. Das soll ja eine Abkürzung für interconnected Networks sein (laut Internet). Also müßte es doch logischerweise Interconnet heißen, oder? Weil: Inter=zwischen, Net=Netz. Das bedeutet ja zwischen dem Netz, also quasi im Loch. Ich gehe jetzt ins Loch? Gibt es hier Langustiker, die mir das erklären können? --Hulla Hupp 10:06, 27. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Hulla, Languste bin ich zwar nicht, aber ich hab das immer als „Verbindung zwischen den Netzen“ verstanden. International heißt ja auch nicht Niemandsland. Prost! --88.70.63.55 10:13, 27. Jul. 2009 (CEST)

Aber die Verbindung wird ja durch das "con" erst deutlich. Interconnet wäre doch dann sinnvoller. Zwischen den Ländern ist ja kein Loch, also macht International doch Sinn, zwischen den Ländern halt. --Hulla Hupp 10:23, 27. Jul. 2009 (CEST)

Unser Artikel ist übrigens falsch, siehe en:History of the Internet: The term "internet" was adopted in the first RFC published on the TCP protocol (RFC 675:[17] Internet Transmission Control Program, December 1974) as an abbreviation of the term internetworking and the two terms were used interchangeably.
Zu deiner eigentlichen Frage also: Vinton Cerf, Yogen Dalal, Carl Sunshine. -- Ayacop 11:53, 27. Jul. 2009 (CEST)
Der Artikel ist jetzt korrigiert. Die Passage stammte von einem eher zweifelhaften User aus dem Jahr 2004. -- Ayacop 12:24, 27. Jul. 2009 (CEST)

Danke für die Aufklärung. Da war ja wohl eine richtige Konifere am Werk, über goole finden sich jetzt ettliche Stellen, die das übernommen haben. --Hulla Hupp 12:44, 27. Jul. 2009 (CEST)

Lizenzen bei Video-Codecs

Ich habe alle betreffenden Artikel gelesen, und habe dennoch eine Frage:

Was ist der Lizenzunterschied zwischen Xvid und Theora? Xvid gehört ja zum MPEG-4 Standart. Ist MPEG-4 ein patentierter Standart oder komplett frei und nur die jeweiligen Codecs, die darauf aufbauen (DivX, h.264) sind patentiert? Und hat Theora mit MPEG-4 gar nichts am Hut?

Mit anderen Worten: Ist Xvid wirklich ein völlig freier Codec oder ist Theora ein bisschen freier?

Ich arbeite mich gerade in dieses sehr spannende Thema ein und freue mich auf Antworten!


--87.160.162.22 13:05, 27. Jul. 2009 (CEST)

guggsdu --Duckundwech 14:14, 27. Jul. 2009 (CEST)

Hilft mir leider nicht weiter. 87.160.162.22 14:44, 27. Jul. 2009 (CEST)

Theora soll frei von Patenten sein; MPEG-4 ist es auf jeden Fall nicht. Apple zweifelt daran, dass Theora patentierten Algorithmen komplett ausweichen konnte. Inwieweit das nun wieder Politik ist, kann ich nicht beurteilen. Auf jeden Fall solltest du das beherzigen. --Eike 15:07, 27. Jul. 2009 (CEST)
d, capice? D!! Sieh mal hier Xvid und Lizenz und Theora und Lizenz und Hier werden beite - in Bezug auf Lizenz - tiskutiert. --Grey Geezer nil nisi bene 15:13, 27. Jul. 2009 (CEST)

Vielen Dank. Was ich eben nicht verstehe ist, warum Xvid als freier Codec bezeichnet wird, wenn er doch auf MPEG-4 aufbaut und somit nicht lizenzfrei ist... Vielleicht kann dazu noch jemand was sagen. 87.160.162.22 17:11, 27. Jul. 2009 (CEST)

Der Quellcode ist frei im Sinne von Open Source. Leider sind die verwendeten Algorithmen aber nicht frei von Patenten. --Eike 17:16, 27. Jul. 2009 (CEST)

Das verstehe ich eben nicht. Die Algorithmen sind doch Teil des Quellcodes, oder nicht? Wie kann der Quellcode dann frei sein? Danke. 87.160.162.22 17:25, 27. Jul. 2009 (CEST)

Jein. Die Algorithmen sind im Quellcode implementiert. (Da steht's ja auch: In der Softwareentwicklung ist die Implementierung das Umsetzen eines Algorithmus oder Softwareentwurfs in ein Computerprogramm.) Ein Algorithmus ist eher etwas Mathematisches, der Quellcode ist dann eine von vielen möglichen praktischen Umsetzungen. --Eike 18:25, 27. Jul. 2009 (CEST)
Gut, dann habe ich es glaube ich verstanden. Vielen Dank. 87.160.162.22 18:37, 27. Jul. 2009 (CEST)

Fleetschlößchen Hamburg

--192.109.50.48 16:07, 27. Jul. 2009 (CEST) Wer hat das Fleetschlößchen in Hamburg wann gebaut und wozu diente es ursprünglich?

Das jetzige Fleetschlösschen war Teil der neuen Speicherstadt (zwischen 1888 und 1927 erbaut). "Vor allem einem Mann war es zu verdanken, dass die Bauten nicht nur nützlich wurden, sondern aus heutiger Sicht sogar liebenswert. Oberingenieur Franz Andreas Meyer leitete im Senat das Amt für Ingenieurwesen und damit die Aufsicht über das Hafenprojekt. Bau und Vermietung der neuen Speicherstadt übertrug die Stadt zwar der Hamburger Freihafen-Lagerhaus-Gesellschaft (HFLG), die Stadt besaß allerdings die Mehrheit der Aktien und behielt so die Kontrolle." Muss so eine Art Toilette + Wartesaal + Eingangsgebäude + ??? gewesen sein. --Grey Geezer nil nisi bene 16:52, 27. Jul. 2009 (CEST)

Berufsunfähigkeitsversicherung IMMER sinnvoll?

Hallo,

ich habe endlich einen neuen Arbeitsvertrag und ordne jetzt meine Angelegenheiten. Ich habe auch über den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung nachgedacht. Im Gespräch mit einer Versicherungsberaterin kam dann aber schnell die Ernüchterung. Bin Berufsanfänger, verdiene Anfangsgehalt als kaufmännischer Angestellter. Kann meinen Lebensstandard gut davon bestreiten, würde jedoch zu tief fallen, wenn ich im Falle einer BU nur noch 75 % des letzten Netto rausbekommen würde.

Deshalb meine Frage: Ist es immer sinnvoll, die Berufsunfähigkeit abzusichern? Ich werde nie groß bauen, will keine Kinder und werde sicher auch nie Hauptverdiener in einer Partnerschaft sein.

Habe ich die BU, zahle ich monatlich 43 € für den Ernstfall. Würde dieser z. B. nächstes Jahr eintreten, würde ich 25 € monatlich mehr rauskriegen als Hartz IV. Natürlich wird mein Gehalt mit der Zeit steigen (aber sicher nicht großartig), ich weiss auch, dass ich nie so günstig wieder und überhaupt in die BU-Versicherung werde eintreten können.

Unsere Berufsschullehrer meinten immer, das wäre mit die wichtigste Versicherung. Aber wie bringt mich die weiter, wenn ich meinen Lebensstandard nicht durch diese Rente halten kann? Und dann auch nix dazuverdienen darf...

Ist es dann sinnvoller, in die Rente oder eine Unfallversicherung zu investieren?

Freue mich über eure Antworten

LG (nicht signierter Beitrag von 84.190.209.17 (Diskussion) 16:11, 27. Jul. 2009 (CEST))

Im Allgemeinen ist die BU sicherlich eine der sinnvolleren Versicherungen – das „IMMER“ in Deiner Überschrift verlangt aber natürlich nach dem Widerspruch. Wenn Du ausschließen kannst, dass Du andere mitversorgen musst, fällt natürlich ein gewisser Teil der Berechtigung weg. Einige Informationen bekommst Du z. B. in einem Merkblatt des Bund der Versicherten. --85.180.172.169 16:27, 27. Jul. 2009 (CEST)
25 EUR mehr als Hartz IV sind erheblich mehr als nur Hartz IV. Die komplette Gängelung durch die Behörden entfällt. Als erstzt schickt dir vielleicht die Versicherung einen Dektektiva auf den Hals.--134.2.3.103 16:44, 27. Jul. 2009 (CEST)
Ich wäre da sehr skeptisch und würde einen sehr sehr intensiven Blick in das sogenannte Kleingedruckte empfehlen. Es werden allgemein immer wieder Fälle bekannt bei denen die Versicherungen im Ernstfall nur durch den Klageweg durch mehrere Instanzen und mit erheblichem Kostenaufwand und Mühe zur Leistungserbringung bewegt werden können. Man sollte vor oder mit derartigen Verträgen unbedingt zu unabhängigen Experten wie z.B. die örtliche Verbraucherschutzzentrale. Gruß --Maron W 19:14, 27. Jul. 2009 (CEST)

Zu bedenken ist bei einer solchen Versicherung auch, dass die sogar essentiell werden könnte, wenn du beispielsweise arbeitsunfähig nach einem Unfall wirst und intensivere medizinische Betreuung brauchen solltest. Aufgrund der immer weiter eingeschränkten Gesundheitsversorgung (gezahlt wird nur noch, was gebraucht wird, um dich am Leben zu halten), kann es sehr angenehm sein, einen gewissen finanziellen Spielraum zu haben (und wenn es nur einige Euro sind), um sich eventuell das nächstbessere Medikament/die nächstbessere Einrichtung leisten zu können. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist sicher nicht dazu da, dich im Fall einer BU zu einem Millionär zu machen. Aber sie kann erheblich helfen, deinen Lebensstandard zu halten. Bei der Investition in eine Rente solltest du bedenken, dass diese erst ab einem gewissen Alter einspringt. Wenn du vorher (regelmäßig) Geld brauchen solltest, schaust du in die Röhre.

Das soll jetzt kein uneingeschränktes Loblied auf die BU sein, allerdings halte ich persönlich sie durchaus für sehr sinnvoll. Focus hat vor kurzem einen recht umfangreiche Report zum Thema Versicherungen verfasst: Vielleicht sind es dir die 80 Cent ja wert. -- Pionic !? 19:59, 27. Jul. 2009 (CEST)

Na, dafür würde dann aber auch eine Krankenhaustagesgeld-Versicherung oder Unfallversicherung völlig ausreichen. Die sind um ein vielfaches günstiger. Überigens sollte bei diesem Thema auch die Finanzkrise nicht vergessen werden. Wenn soeine Versicherung plötzlich pleite geht kannst du den Vertrag natürlich auch verbrennen oder einrahmen. Ich würde daher auch eine "Freiwillige Versicherung" bei der guten alten deutsche Rentenversicherung als Alternative vergleichen. Gruß --Maron W 20:19, 27. Jul. 2009 (CEST)
Eine BUZ ist allgemein immer zu empfehlen; für handwerkliche Berufe besonders wichtig. Jedoch gilt es auf das "Kleingedruckte" zu achten. In kaufmännischen Berufen ist eine BU fast immer mit einer Erwerbsunfähigkeit gleichzusetzen, während in den handwerklichen Berufen auch andere Kriterien gelten: Beispiel: Ein Dachdecker kann mit Bewegungseinschränkungen nicht mehr seinem Beruf in vollem Umfang nachkommen, während jemand mit Bürotätigkeiten dennoch mehrheitlich seine Tätigkeiten fortsetzen kann. Die "zeitliche Überprüfungsklausel" im "Kleingedruckten" sorgt ergänzend dafür, dass durch Überprüfung der wirtschaftlichen Situation eine zunächst gewährte BUZ wieder eingestellt werden kann, da die BUZ nur bei einer "wirtschaftlichen Verschlechterung der persönlichen Verhältnisse" gezahlt wird. Dazu dann noch die Klauseln "Leistungsdauer/Versicherungsdauer" beachten.--NebMaatRe 20:19, 27. Jul. 2009 (CEST)
PS: Eine Arbeitsunfähigkeit bedeutet in der Unfallversicherung nicht automatisch einen "Leistunsgfall = Zahlung einer Unfallrente". Wenn jedoch auch eine Unfallrente gezahlt wird, so richtet sich diese nicht nach dem Berufsumfang, sondern nach dem Invaliditätsgrad; so kann eine 80%ige BU beispielsweise nur einem Invaliditätsgrad von 10% entsprechen; weshalb eine Unfallversicherung für sich allein genommen kein ausreichender Schutz im Sinne eine BUZ ist.--NebMaatRe 20:26, 27. Jul. 2009 (CEST)
Eine freiwillige Versicherung gegen Berufsunfähigkeit bei der gesetzlichen Rentenversicherung, wie oben als Alternative vorgeschlagen, ist nicht möglich. Schon für Pflichtversicherte (abgesehen von einer Vertrauensschutzregelung für Versicherte, die vor dem 1. Januar 1961 geboren sind) ist das Risiko der Berufsunfähigkeit durch die gesetzliche Rentenversicherung überhaupt nicht abgesichert. Auch die Absicherung gegen das Risiko der vollen oder teilweisen Erwerbsminderung (ohne Berufsschutz) ist bei der gesetzlichen Rentenversicherung nur unzureichend, weil die entsprechenden Renten in der Regel weit unterhalb des bisherigen Einkommensniveaus liegen. Aus diesen Gründen ist eine Berufsunfähigkeitversicherung durchaus ernsthaft in Erwägung zu ziehen, und zwar schon in jungen Jahren. Hat man erst einmal die ersten Wehwehchen, wird es schwierig, überhaupt noch einen Versicherer zu finden, jedenfalls werden die Prämien wesentlich höher sein. Selbst wenn man mit der privaten BU-Rente nur wenig über den staatlichen Grundsicherungsleistungen liegen würde, hätte die private Rente immer noch Vorteil, nicht in die Fänge einer Sozialbehörde zu geraten und von dort gegängelt zu werden. --Gunilla 20:59, 27. Jul. 2009 (CEST)
In der Regel ist eine monatliche Höhe bis 60% des Bruttogehaltes bei einem Arbeitnehmer sinnvoll (etwaige andere Rentenleistungen durch staatliche Träger sind hiervon abzuziehen). Bei Selbständigen (ohne Anrechnung der staatlichen BU-Rente, da keine Zahlung gem. obigem Beispiel) sind 65% der "persönlichen monatlichen Bruttozuwendungen" ratsam.--NebMaatRe 21:48, 27. Jul. 2009 (CEST)

Wann krieg ich (endlich) Rente?

  • Jahrgang 1951
  • Nach der Mittleren Reife (16 J.) zwei Jahre Fachoberschule, Fachabitur
  • Soziales Jahr
  • Fünf Jahre Studium
  • seit 1976 ununterbrochen beruflich tätig (33 Jahre)

Wer weiß Bescheid? mfg,80.187.109.33 16:52, 27. Jul. 2009 (CEST)

Ähm... 1951 + 65 = 2016? ...denkt sich da der Laie. --Eike 17:11, 27. Jul. 2009 (CEST)
Nun ja, Rente mit 67 oder gar 69 sind im Gespräch. Es muss schließlich jemand für die staatlichen Zinszahlungen, Sozialtransfers und militärisch-humanitären Stabilisierungsmaßnahmen zur vernetzten Friedenssicherung aufkommen. -- Martin Vogel 17:32, 27. Jul. 2009 (CEST)
Laut Gesetzliche_Rentenversicherung_(Deutschland)#Altersrente.2C_Anhebung_der_Regelaltersgrenze dann eigentlich mit 65 und 5 Monaten.--134.2.3.103 17:38, 27. Jul. 2009 (CEST)
Aber erst fünf Monate nach dem 65. Geburtstag, siehe Regelaltersrente#Anhebung_der_Regelaltersgrenze_auf_67_Jahre. Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 17:50, 27. Jul. 2009 (CEST)
Merkwürdig. Hast Du denn nicht in den letzten Jahren regelmäßig jährlich von der Deutschen Rentenversicherung Post bekommen mit Informationen über Deinen Versicherungsverlauf, was Du an Punkten gesammelt hast und über die Höhe der zu erwartenden Rente und den Zeitpunkt des Renteneintritts (vergleiche auch diesen Abschnitt: Gesetzliche Rentenversicherung (Deutschland)#Die Renteninformationen und Rentenauskunft in Deutschland)? Wenn das nicht der Fall war, würde ich an Deiner Stelle von mir aus mal Kontakt mit der Deutschen Rentenversicherung aufnehmen und das abfragen. Da dürfte ein Anruf ausreichen. --77.128.24.38 22:38, 27. Jul. 2009 (CEST)

Antworten an Behörden

Gibt es eine grundsätzliche Regelung, durch die Behörden angewiesen sind, für Antworten frankierte Rückumschläge beizufügen? Habe Post von unterschiedlichen Ämtern bekommen, bei manchen lag ein frankierter Umschlag bei, bei anderen nicht. Oder läuft das eher nach Gutdünken? --Aktionsheld Disk. 17:21, 27. Jul. 2009 (CEST)

Nach meinem Verständnis geht das nach Zweck bzw. Vorteil. Wenn das Amt hauptsächlich Interesse an deiner Antwort hat und keinerlei Meldepflicht für dich gegeben ist wird sie vermutlich die Auslagen erstatten. Wenn es primär um deinen eigenen Vorteil geht und das Amt dazu nur Entscheiden muss oder soll ist auch nicht begründbar warum dir deine Auslagen vom Amt erstattet werden sollten. Das ist dann eigentlich sogar verboten weil jedes Amt grundsätzlich angehalten ist wirtschaftlich zu arbeiten. Gruß --Maron W 18:55, 27. Jul. 2009 (CEST)
Dachte ich mir auch in etwa so. Konkret geht es um eine (elektronische) Erfassung und Verarbeitung von Daten, der ich zustimmen soll. Das Interesse meinerseits hält sich natürlich in Grenzen. Allerdings werde ich gebeten, das in einer Frist zurückzusenden. Gibt es da eine rechtliche Regel? Oder anders gefragt: Wenn mich eine Behörde zwingt, Auskunft zu geben (in meinem Fall nicht), muss sie dann für das Porto der Rücksendung aufkommen? Aktionsheld Disk. 19:28, 27. Jul. 2009 (CEST)
Wenn das im Rahmen deiner Meldepflichten z.B. als Selbstständiger ist, musst du auch die Unkosten der Meldung selbst Tragen. Im Übrigen kannst du dich mit solchen Frage tatsächlich jederzeit auch an jedes Amt wenden oder die neuen Einheitliche Behördenrufnummer 115 dafür nutzen, die i.d.R. äußerst kompetent besetzt sind. Ich bin kein Verwaltungsfachangestellter und selbst als solcher müsste ich da sicher jeden Fall einzelnd bez. der rechtlichen Situation prüfen. Das können die Echten an der richtigen Stelle dagegen meist sofort beantworten. Da bist du dann auch sicherer als wenn ich dir hier eine Antwort gebe für deren Rechtssicherheit ich nicht bürgen kann. --Maron W 21:26, 27. Jul. 2009 (CEST)

MediaWiki und Content auf der Platte

Ich frage mich gerade, ob ich Content aus einer lokalen MediaWiki-Installation irgendwo gebündelt (eine Text-Datei) auf meiner Festplatte finden kann. Die Daten würde ich gerne von dort kopieren, um sie so zu sichern. Für mich wäre nur wichtig, dass ich die Datei dann ggf. mit einem Programm öffnen kann. Ich habe MediaWiki lokal auf einer Festplatte (Kubuntu 9.04) installiert. Antwort - gerne auch zeitnah ;-) - wäre lieb. --Michael Reschke 17:43, 27. Jul. 2009 (CEST)

Das solltest Du vielleicht mal hier fragen: [1] Doc Taxon @ Discussion 17:55, 27. Jul. 2009 (CEST)
MediaWiki verwendet keine dateibasierte Datenablage, sondern eine Datenbank (MySQL). Von dieser Datenbank solltest Du in regelmäßigen Abständen einen Dump anfertigen (mit mysqldump), den Du dann sicherst. --Hjaekel 18:01, 27. Jul. 2009 (CEST)
Kann ich das Verzeichnis, wohin MySQL speichert von der Festplatte nehmen (Copy und Paste)? Rückfrage. --Michael Reschke 18:13, 27. Jul. 2009 (CEST)
Ja, aber nur als Cold Backup (d. h. Du musst die Datenbank vorher runterfahren). Ich empfehle mysqldump. --Hjaekel 18:16, 27. Jul. 2009 (CEST)

Gib mich die Kirsche

dann will ich aber auch noch. Warum heißt es "gib mich die Kirsche"? --94.216.1.151 19:45, 27. Jul. 2009 (CEST)

Siehe oben. Die Feinheiten der deutschen Grammatik blieben vielen wohl verborgen: "mir, mich usw. Der, die, das" blieben wohl ein unlösbares Rätsel. Der, die, das wurde ersetzt mit "dat". "Dat" passt immer. "dat Mädchen", "dat Junge", "gib mich dat Bier", "Mensch, spiel "dat Ei" nich immer nach vorn". Manchmal, bei besserer Grammatikkenntnissen: "Gib mich die Kirsche" Wobei wenigstens "die" richtig war.
Interessiert mich aber auch sehr. Wer kann polnisch und weiss, warum es den polnischen Landsleuten so schwer fiel sich in die deutsche Grammatik einzufinden.? Stahlfresser 19:58, 27. Jul. 2009 (CEST)
Das Ruhrdeutsche hat sich sehr aus dem Niederdeutschen entwickelt. Im Niederdeutschen gibt es nur 3 Fälle. Dativ und Akusativ fallen im Objektiv zusammen, ähnlich wie in der englischen Sprache. Deshalb haben viele Ruhrdeutsch Sprechende Probleme mit der Unterscheidung des dritten und vierten Falls der Hochdeutschen Sprache. Mit Polnisch hat das IMHO nichts zu tun. ---kiesel- 21:27, 27. Jul. 2009 (CEST)
Interessant, und wie schaut es mit "mir" und "mich" aus. "Gib mich die Kugel (ich hab ne' Idee)!" Stahlfresser 21:33, 27. Jul. 2009 (CEST)
Heisst überigens "de Jung" für einen Jungen und "dat Junge" für ein junges Tier im rheinischen. Weiter ist es natürlich meist schlicht das Wesen des Dialekts eben regelmäßig anders zu sprechen und nicht zwangsläufig ein Unvermögen der richtigen Anwendung des Hochdeutschen. --Maron W 21:35, 27. Jul. 2009 (CEST)
Mag sein dass du in der Sache gut zu Hause bist, aber jetzt geht -mE- doch was durcheinander. Oben ging es nicht um das Rheinische. Sondern um die Sprache im Kohlenpott. Und da heisst es "dat" und nicht "de" Schon garnicht "de Jung". Das ist rheinisch, oder bin ich auf dem Holzweg?Stahlfresser 21:42, 27. Jul. 2009 (CEST)
Auch Ruhrpott? "Mer losse de Dom in Kölle"... Ist aber für mir keinen Streitwert und "suvesu" eventuel 10 km weiter schon wieder ganz anders oder 100 km weiter "jenau et selve". Gruß --Maron W 22:34, 27. Jul. 2009 (CEST)
Im Pott tuhse Dich mit wenige Worte verstehn. Hier ma n alter Werbeschinken vonne taz der dat verdeutlichen tut: [2] --62.226.19.232 22:38, 27. Jul. 2009 (CEST)
Hah, die Sache beginnt "mich" Spasss zumach'he.
Wo vermischt es sich , wo ist der Einfluss des Niederdeutschen, wo das Rheinische. Nach dem was hier zu lesen ist, spielt der fremdsprachliche Einfluss (hier: Polnisch) gar keine Rolle. Kann das stimmen? Wo doch der "Pott", der von so vielen Kulturen geprägt wurde, einen grossen Teil seines Dialekts aus der Zeit am Anfang des vorigen Jahrhunderts erhalten zu haben scheint? Verunsichert... Stahlfresser 00:02, 28. Jul. 2009 (CEST)
Wenn übbahaupt, dann tut die Sache anfangen Dich Spass zu machen. Und mit die Köppe ausm Rheinland hasse im Pott gaa nix zu tun. Die tuhse sogga nichma verstehn. Ich bin ma mit meine Alte bei die Tante von die nach Köln gefahn. Sacht die vorm Essen: "Lurrenz, heut jibbet Spruten und Erpel." Ich meine Alte gefracht, wat die will und ob die belgisch sprechen tut. Hat die übersetzt. Dat sollte "Schau mal, heute gibt es Rosenkohl und Kartoffeln." heißen tun. Nee Jung, dat tun verschiedene Sprachen sein. Da kannze inne Frittenbude noch nichma Pommes-rot-weiss bestellen, ohne dat die Dich blöde ankucken tun. Und dat Pils wird inne Kneipe mit Wasser verdünnt und dat tun die dann Kölsch nennen. Nee laß ma. --62.226.19.232 01:49, 28. Jul. 2009 (CEST)

Übrigens leitet bei uns Objektiv (Grammatik) auf Akkudativ weiter. Bin ich der einzige hier, dem letzteres Lemma nicht ganz koscher erscheint? --BishkekRocks 22:44, 27. Jul. 2009 (CEST)

Nö. --20% 22:51, 27. Jul. 2009 (CEST)

mechanische trimmung rc heli x sky easy ?

kann man den rc heli x sky easy ( red solo ) mechanisch besser trimmen als er es im auslieferungszustand ist , anstatt nick aus der servoneutralstellung extrem nach hinten und roll extrem nach rechts zu verschieben ? er hat beim handsofffliegen trotz sendertrimmung immer das bestreben in irgendeine richtung auszubrechen . zwar vertretbar marginal , aber für 102 euro mit porto und versand ? macht der mcx blade das auch und muß man bei china massenware wie diese beiden helis sind in punkto präzision abstriche machem , oder bin ich nur zu blöd zum trimmen ? gibt es eine höherpreißige alternative , die das besser kann ? ps meiner hat nen leichten rechtsdrall , genau wie der von meinem händler . oli --87.188.249.102 19:47, 27. Jul. 2009 (CEST)

Für einen Mechaniker sollte das Trimmen grundsätzlich möglich sein wenn die Trimmung auch mechanisch einstellbar ist. Die Feintrimmung erfolgt dann im idealfall elektronisch. Daran kann der Hersteller aber natürlich auch viel Geld sparen und das tut er bei solchen Preisen automatisch. Bei dem von dir genannten Preis habe ich eigentlich automatisch wenig Hoffnung wenn du das mal mit den üblichen Preisen für Profigerät um bzw. ab 1000 € vergleichst. Mechanisch sind Helikopter recht komplex und gerade die im RC-Sport häufig genutzten Koaxialrotoren ergeben schon Steuerungsprobleme wenn nur ein einziges Rotorblatt etwas schief ist. Gruß --Maron W 21:55, 27. Jul. 2009 (CEST)
Kann man in Texten Groß- und Kleinschreibung verwenden, um die Anzahl derer zu erhöhen, die eine Frage lesen und folglich auch die Chance auf sinnvolle Antworten maximieren? --Duckundwech 21:50, 27. Jul. 2009 (CEST)

fehlermeldung windows xp bei explorerstart und kaspersky

wenn ich den windows internet explorer starte , muß ich minutenlang warten , bis ich die fehlermeldung: adminsys hat ein problem festgestellt und muß beendet werden weckklicken kann . bei kaspersy dito inlusive minütlichem systemabsturz . updaten wird mit der fehlermeldung : fehlerhafte interaktion mit komponenten abgebrochen . muß ich das volume ( hdd ) formatieren und xp recovern ? oder gibt es einen bequemeren alternativen trick ? oli --87.188.249.102 20:37, 27. Jul. 2009 (CEST)

Kann man in Texten Groß- und Kleinschreibung verwenden, um die Anzahl derer zu erhöhen, die eine Frage lesen und folglich auch die Chance auf sinnvolle Antworten maximieren? --Duckundwech 21:50, 27. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe entsprechende "Korrekturen" (sicher gut gemeint) durch Benutzer:Eu-151 revertiert - Diskussionsbeitraege sollten nicht editiert werden. --Wrongfilter ... 22:17, 27. Jul. 2009 (CEST)

Fliehkraft als Zeitmesser

Leonardo da Vinci hat eine Mechanik erfunden, wo sich ein kleines Seil mit einem Gewicht um einen Stab wickelt und umgekehrt. Damit wird das Uhrwerkrädchen immer zu exakten Intervallen weitergedreht: [3] Wie heißt das physikalische Prinzip? --77.4.95.133 01:35, 28. Jul. 2009 (CEST)

Das physikalische Prinzip ist im grunde schlicht das Pendel in Kombination zweier Pendelvarianten. Zum einen als Abwandlung der Drehpendeluhr das physikalische Prinzip als Drehpendel (siehe verwandt Torsionspendel). Zum anderen eine Variante des Hemmpendels. Genau ist es also physikalisch eine Kombination von Dreh- und Hemmpendel. Gruß --Maron W 03:18, 28. Jul. 2009 (CEST)

Müssen Milchkühe regelmäßig gemolken werden?

Liebe Wikipedia, die Artikel Melken#Allgemeines, Laktationskurve und Milchproduktion#Laktationszyklus behaupten, Milchkühe müssten nicht regelmäßig gemolken werden. Das Internet [4][5] und Erfahrungen der Münsterländer Schneekatastrophe zeigen jedoch, dass Milchkühe, die nicht gemolken werden, geschlachtet werden müssen. Wer hat Recht? Außerdem: Stimmt es, dass Milchkühe aufgrund zu kleiner Zitzen nicht manuell gemolken werden können? Antworten bitte am besten mit Belegen für die Nutzung in passenden Artikeln. --84.151.248.40 21:31, 27. Jul. 2009 (CEST)

Belege kann ich dir jetzt keine bringen, aber mal versuchen zu klären. Manuell melken ist natürlich möglich. Wurde ja vorm maschinellen Melken nicht anders gemacht. Das mit dem nicht melken halte ich für Unsinn. Als Kühe noch wild waren, ist schließlich auch keiner täglich durchs Land gezogen und hat alle Kühe gemolken. -- 89.55.163.220 22:56, 27. Jul. 2009 (CEST)
Früher gab es aber nur Kühe und keine Hochleistungsmilchkühe. Wilde Kühe geben doch wohl auch nur in der Säugezeit Milch. --84.151.250.44 23:03, 27. Jul. 2009 (CEST)

Da muss ich erst mal eine Gegenfrage stellen: Was ist unter regelmäßig zu verstehen? Stündlich? 12stündlich? Monatlich?
Zum manuellen Melken: Natürlich gibt es ein Problem, wenn die Zitzen so kurz sind, dass der unterste (also i.d.R. der kleine) Finger die Zitzenöffnung zudrückt. Das ist dermaßen logisch, dass ich dafür keine Quelle brauche :) -- Grottenolm 22:55, 27. Jul. 2009 (CEST)

Regelmäßig bedeutet beim Melken üblicherweise zwölfstündlich. Zu Deiner Aussage fehlt die Quelle, dass Milchkühe kleinere Zitzen besitzen. --84.151.250.44 23:03, 27. Jul. 2009 (CEST)
Nach Tabelle 5 hier hat jedenfalls die Strichlänge (=Zitzenlänge) keine Korrelation mit der Milchleistung von Milchkühen. Das ist zwar nicht genau die Antwort auf Deine zweite Frage, aber immerhin zeigt es, dass mit der Zucht der Milchkuh zu steigender Milchleistung keine kürzeren Zitzen einhergehen müssen.
Zur ersten Frage habe ich leider auch keine Belege, aber ich sehe keinen Widerspruch zwischen den von Dir zitierten Seiten, wenn man sich auf den Frageseiten die richtigen Antworten rauspickt. Es hängt von der Kuh, vom Stadium in der Laktationskurve und vom allgemeinen Gesundheitszustand ab. Ich hatte auch mal jemand vom Bauernhof gefragt, ob die Kühe durch Nichtmelken sterben, und sie (die Frau vom Bauernhof, nicht die Kuh) hatte auch nur von Euterentzündung (im Normalfall) gesprochen, wie auch TheoGirl vom Bauernhof das tut. Die Euterentzündung (Mastitis) kann dann allerdings mittelbar doch zum Tod führen. Und sie lässt sich anscheinend auch durch Melken und sorgfältige Hygiene oft nicht vermeiden. Interessantes dazu und auch zum Zusammenhang mit der Zitzenlänge auf [6].
Ansonsten hast Du ja vermutlich gesehen, wie Bauern mit intelligenten Kühen ihren Urlaub sichern. Einfach vorher etwas Yoga-Unterricht geben.-- Grip99 01:59, 28. Jul. 2009 (CEST)
Immerhin: zwölfstündlich ist ja schon mal eine klare Ansage. Ja, das stimmt schon. Wenn der Bauer oder die Bäuerin verschlafen hat, ist im Stall schon ganz schön was los. Hochleistungskühe geben pro Euterfüllung gut 12 - 13 Liter Milch, manche noch mehr. Das ist im Vergleich zu den ca. 2,5 L einer nicht extra gezüchteten Kuh schon verdammt viel. Stell dir einfach vor, man würde dir einen Eimer voll Wasser irgendwo hin hängen :) Ein zwei Stunden hin oder her wird die Kuh jedoch sicher nicht gleich zum Metzger bringen.
Zu den kleinen Zitzen: Ich habe nicht behauptet, dass Kühe generell zu kleine Zitzen hätte. Ich sagte nur: Wenn, dann Problem. Mag sein, dass es Rassen gibt, bei denen das allgemein verbreitet ist, denn Zitzengröße ist wohl kein Zuchtziel, es geht ja um Milchleistung. Allerdings habe ich selbst noch keine Kuh gesehen, die man nicht auch hätte manuell melken können. Allerdings kommt bei der modernen Milchviehhaltung folgendes Problemm ins Spiel: Mehr als 10 L Milch von Hand zu melken ist ein so großer Zeitaufwand, dass man mit zB 60 Milchkühen im Stall in einer halben Ewigkeit nicht fertig würde, und wenn man tatsächlich die letzte geschafft hätte, müsste man wohl sofort von vorne anfangen. -- Grottenolm 00:57, 28. Jul. 2009 (CEST)
Natürlich müssen Milchkühe nicht regelmäßig gemolken werden. Sobald die Entnahme geringer ist, kommt es zu einem Druckanstieg im Euter und damit zu einer Verminderung der Milchproduktion. Wenn unregelmäßig gemolken wird, dann kommt die Milchproduktion also allmählich zum Erliegen. Unregelmäßiges Melken würde also zu einer raschen Abnahme der Milchleistung bis hin zur vollständigen Einstellung führen. Wenn man aber eine Kuh in der Hochlaktation plötzlich gar nicht melken würde, dann wäre dieser Druckanstieg unter Umständen fatal, weil die Milchdrüse so schnell nicht reagieren kann. Es kommt zu Blutstauungen, Gewebsuntergang und zu einer Entzündungsraktion (Mastitis) – das ist nicht nur hochgradig schmerzhaft, sondern kann durch das Freiwerden von Zellabbauprodukten auch tödlich ausgehen oder zumindest das Tier/Euter so stark schädigen, dass die Notschlachtung das einzige Mittel ist. In freier Wildbahn passiert das allenfalls bei Tod des Jungtieres kurz nach der Geburt, allerdings ist die Milchleistung bei Wildtieren viel geringer und damit auch der Grad des Milchstaus. Außerdem leben die meisten in Herden, und da nuckelt unter Umständen mal ein anderes Junges. Beim Trockenstellen macht man es nicht anders, da ist die Milchleistung auch bei Hochleistungskühen schon deutlich geringer als zu Beginn der Laktation: Man hört einfach mit Melken auf, zur Vermeidung einer Matitis wird häufig noch ein Antibiotikum über die Zitze eingeführt. Uwe G. ¿⇔? RM 08:38, 28. Jul. 2009 (CEST)
Zu kleine Zitzen sind in der Milchproduktion unerwünscht, sie würden nicht nur das manuelle Melken, sondern auch das maschinelle erschweren. Solche Tiere werden meist aus der Zucht ausgeschlossen. Prinzipiell kann man jeder Kuh die maschinell gemolken werden kann auch von Hand melken, bevor das Melkzeug angelegt wird, musss sowieso eine kleine Milchmenge von Hand gemmolken werden, um zu überprüfen, ob die Milch sensorisch OK ist und eventuelle Keime aus dem Strichkanal zu entfernen. Uwe G. ¿⇔? RM 08:43, 28. Jul. 2009 (CEST)
Als zum Ende des Krieges die Bauern auf die Flucht gingen, haben sie oftmals eine oder 2 Personen im Dorf gelassen, die dann die Kühe gemolken haben. Wo das nicht der Fall war, haben die Kühe nach einer Woche brüllend im Stall gestanden, viele mußten geschlachtet werden. Es gab auch Fälle, wo sich sowjetische Soldaten, die vom Lande kamen, der Kühe angenommen haben und sie mal schnell durchgemolken haben. --Marcela   10:06, 28. Jul. 2009 (CEST)
zumindest das Tier/Euter so stark schädigen, dass die Notschlachtung das einzige Mittel ist. Das umfasst vielleicht auch viele Schlachtungen im Münsterland. Die Kuh wäre vielleicht noch zu retten, aber sie ist so stark geschädigt, dass sie als Milchproduzent nicht mehr in Frage kommt und nur noch ein Kostenträger wäre. Dann ist die Notschlachtung für den Bauern in finanzieller Hinsicht das einzige Mittel. Wirtschaftlicher Totalschaden sozusagen.-- Grip99 12:42, 28. Jul. 2009 (CEST)

Hat das dreidimensionale Schachspiel, das die beiden Protagonisten hier ganz am Anfang spielen, einen besonderen Namen, und wo kann man sowas erwerben? Στε Ψ 23:33, 27. Jul. 2009 (CEST)

Sieht doch sehr nach dem 3D-Schach aus, das auf Raumschiff Enterprise gern nach Feierabend gespielt wurde. --Wrongfilter ... 00:21, 28. Jul. 2009 (CEST)
Der Artikel 3D-Schach ist mir durchaus bekannt, allerdings wird der Begriff dort doch so verstanden, dass man auch vertikal ziehen kann, und nicht so, dass das Brett einfach in mehrere, auf verschieden Höhen angeordnete kleinere Teile verteilt ist. Στε Ψ 00:31, 28. Jul. 2009 (CEST)
Natürlich! I'm a Doctor, not a Kasparow!. Du kannst es hier kaufen (MIT Regelbuch) (330 $, das sind in etwa Ende 2009 umgerechnet 29,95 Euro). In der Comedyserie dient es, um die nerdyness der beiden zu unterstreichen. Lebe lang und erfolgreich \V/ --Grey Geezer nil nisi bene 08:34, 28. Jul. 2009 (CEST)

Hochfrequenzaktienhandel

Ich verfolge z.Z. die Geschichte um Goldman Sachs und ihre state-of-the-art Hochfrequenzaktienhandelsprogramme, mit denen sie in Millisekunden den Markt abgrasen, aufkaufen und nach Erhöhung um ein paar Cent wieder verkaufen.
1. Frage: Gibt es eine deut. Bezeichnung für diese Hochfrequenzsoftware?
2. Frage: Bedeutet das, dass diese Art Handel jetzt zu einem Wettrüsten der Programme und Algorithmen führt, bei dem Marktkenntnis eigentlich keine Rolle mehr spielt (wenn man praktisch alles, was angeboten wird, aufstaubsaugert und dann in Millisekunden wieder verkauft?) Diese Technik scheint dafür verantwortlich zu sein, dass GS im vergleich zu anderen Banken die US-Leihsumme von 20 Milliarden schon wieder zurückzahlen konnte. --Grey Geezer nil nisi bene 09:49, 28. Jul. 2009 (CEST)

Ich dachte, das wäre bereits Vergangenheit, nachdem der Staat/Wall Street vor ein zwei Jahren eingegriffen hatte um solche Millisekundenverkäufe zu verhindern? -- Ayacop 10:00, 28. Jul. 2009 (CEST)
Sorry, hier die Referenz der NYT "the hot new thing", scheint also wohl zu gehen... --Grey Geezer nil nisi bene 10:09, 28. Jul. 2009 (CEST)
Als guten Einstieg sehe ich gerade en:Algorithmic trading und dessen Weblinks. Die Antwort auf Frage 1 lautet also Robotrader. -- Ayacop 11:11, 28. Jul. 2009 (CEST)
Als deutschsprachige Einführung in die Thematik halte ich folgendes für ganz brauchbar (leider offenbar nicht online erhältlich): Gomber, Peter; Gsell, Markus; Wranik, Adrian: Algorithmic Trading - Maschinen auf Finanzmärkten In: Die Bank, Sonderausgabe zur E.B.I.F. (European Banking & Insurance Fair) 2005, S. 40-45. --141.2.197.8 12:01, 28. Jul. 2009 (CEST)
Ah, das ist gut und hilft mir schon weiter. Robotrader ... hmmm ... AlgoTrader fände ich passender. Die Pokemons der Banker (die sie gegeneinander antreten lassen). Danke! --Grey Geezer nil nisi bene 12:40, 28. Jul. 2009 (CEST)

Ergänzung zu einem Artikel

Wie kann ich bei wiki etwas hinzufügen?

Ich habe eine Ergänzung zum Schriftsteller Joachim Wohlgemuth. Er ist mein Onkel zweiten Grades. Sein Tod geschah durch Erhängen. (nicht signierter Beitrag von 90.135.137.49 (Diskussion | Beiträge) 21:30, 27. Jul 2009 (CEST))

Wenn Du Deine Informationen durch bereits veröffentlichte Literatur belegen kannst, klick bitte im passenden Artikel oben auf Seite bearbeiten und ändere den Text entsprechend. In der Zeile unterhalb des Bearbeitungsfeldes gibst Du bitte Deine Quelle möglichst genau an; andere werden sie dann in den Text einfügen, was nicht so einfach ist. --84.151.248.40 21:33, 27. Jul. 2009 (CEST)
Nö. Gib deine Quelle im Artikel an. In der WP:Hilfe findest du Hinweise, wie es geht, genauer unter WP:Q, WP:ref, kurz, schreib' den Buch- oder Zeitungstitel unter Literatur, Website unter Weblinks rein und gib dir so viel Mühe, wie dir zumutbar ist. Was du nicht richtig machst, wird in der Tat später von irgendwem verbessert, aber sei nicht absichtlich schlampig. Hier ist keiner fest angestellt. Aber WP:Sei mutig!
Die Zeile „Quellen und Zusammenfassung“ heisst, wie ich gerade sehe, inzwischen richtig: „Zusammenfassung“. Da bitte, gilt für alle 'reinschreiben, was du gemacht hast. Besonders bei kleinen Änderungen, da muss man sonst mit der Lupe suchen, wenn's z.B. nur ein Komma ist. Ach, ja: Todesdatum, -ursache nur, wenn veröffentlicht und unwiedersprochen geblieben!
Wenn du öfter mitarbeiten willst, erwäge dich anzumelden. Erleichtert die Arbeit, aber macht's auch möglich dich anzuraunzen. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 16:24, 28. Jul. 2009 (CEST)

Warum ist Eis blau?

 
In der Hoffnung, dass der Fotograf nicht dran photogeshopt hat

Mir ist hinlänglich bekannt, dass der Himmel aufgrund der Rayleigh-Streuung blau ist, aber wie verhält es sich mit dem auch sehr intensiven Blau von Eis (z.B. Eisberge mit vom Wasser geglätteter Oberfläche, also ohne raue oder schneeige Oberfläche mit Mie-Streuung)? Ist dies ebenfalls Rayleigh? Trotz der erheblich kleineren Abmessungen? Spielt (zusätzlich?) wellenlängenabhängiges Absorbtionsverhalten von H2O eine Rolle? Oder kommt es gar auf die genaue Kristallisationsart des Eises an?--Hagman 21:40, 27. Jul. 2009 (CEST)

Da spiegelt sich der blaue Himmel. Wenn es stark bewölkt ist, ist auch das Meer grau. -- Martin Vogel 22:16, 27. Jul. 2009 (CEST)
Service Eisberg#Arten_und_Eigenschaften --79.255.55.164 22:38, 27. Jul. 2009 (CEST)
Auch Gletscher können an der Zunge so blau aussehen. Sehr reines Wasser ist in dicken Schichten angeblich grasgrün (keine Quelle!) Fragen über Fragen! -- Grottenolm 22:48, 27. Jul. 2009 (CEST)

Meinem Eindruck nach geht es da um spurenmäßige Einlagerungen (Staub, Mikroorganismen usw.). Vor einiger Zeit gab es mal Bilder aus dem Antarktischen Meer mit Eisbergen, die wie solche Sandgemälde in vielen verschiedenfarbigen Schichten schillerten. Und bei irgendeiner typischen Einlagerung (vielleicht reines Salz, keine Ahnung, alternativ Abwesenheit jeder Einlagerung) ergibt sich halt dieses Knallblau, wie man es auch in manchen Gletschern findet, z. B. in diesem Gang, der jedes Jahr in das (jeweilige) Ende des Rhone-Gletschers gehauen wird. --PeterFrankfurt 02:15, 28. Jul. 2009 (CEST)

 
nicht nachbearbeitet

Es gibt sogar Eis, das so dunkel ist, dass es schwarz erscheint. Mir wurde es auf Nachfrage mit der Menge (resp. Wenigkeit) eingeschlossener Luft, die bei "altem" Eis, also Eis, das schon lange unter Druck (Gletscher) gestanden habe, keine Luft mehr eingeschlossen sei. Die streifigen Schichten entstünden an Abbruchkanten von Gletschern. Rote, braune und grüne Verfärbungen entstehen in der Tat durch Mikroorganismen. s. auch: hier (nachsigniert - frohe Alzheimertage --Antarktika 11:55, 28. Jul. 2009 (CEST))

Glückwunsch zum Bild! --Catfisheye 19:12, 28. Jul. 2009 (CEST)
Andererseits: Die Informationen uber das prähistorische Weltklima stammen doch aus Eisbohrkernen bzw der Analyse der darin eingeschlossenen Luft?! -- Grottenolm 09:26, 28. Jul. 2009 (CEST)
Journal of Geophysical Research über Eisbergfarben. @Grottenolm: Reines Wasser grasgrün??? Frösche vorsichtig auslagern, dann ablassen und frisches Wasser einfüllen (ohne Partikel oder Gase ist es farblos). --Grey Geezer nil nisi bene 10:25, 28. Jul. 2009 (CEST)

Schöpfungshöhe bei Akkordfolgen?

Hallo zusammen, bin leider nirgendwo anders wirklich weitergekommen. Kann mir jemand sagen, ob eine Harmoniefolge unter Umständen Schöpfungshöhe erreichen könnte? Ich meine nicht die relativ simplen Kadenzen, die millionenfach verwurstet werden - aber es gibt ja durchaus sehr charakteristische Akkordfolgen, die, wenn man sie wiederverwendet, recht eindeutig einen Bezug zu einem Ursprungswerk herstellen würden. Als Beispiele (eigentlich interessiert mich eher die Theorie): Cantaloupe Island (sehr simpel, aber sehr hoher Wiedererkennungswert) oder Radioheads Paranoid Android (komplexer). Mir geht es dabei nicht um Sampling o.ä., sondern wirklich die reine Verwendung der Harmonien in einem neuen Stück. Könnte das problematisch sein? Grüße, -- wtrsv 22:50, 27. Jul. 2009 (CEST) Baustein selbst gesetzt

Das scheint ein weit diskutiertes Thema zu sein, vor allem unter denjenigen, die Akkordschemata für vorhandene Stücke veröffentlichen wollen, und zwar nur die, ohne Text und ohne Melodie, ob das eben eine Urheberrechtsverletzung wäre. Ich habe dazu schon sehr widersprüchliche Aussagen gehört, anscheinend ist das nicht sehr klar. --PeterFrankfurt 02:18, 28. Jul. 2009 (CEST)
Soviel ich weiß werden für Akkordfolgen u.Ä. durchaus Tantiemen gezahlt, zumindestens in den USA. Es könnte aber sein, dass die Rechtslage dort anders ist als in Deutschland. --MrBurns 02:31, 28. Jul. 2009 (CEST)
Vergleich mal Melanie Fiona (kam mir gleich total bekannt vor, und jetzt hab ichs gefunden: Gegugelt nach time und season, Worten, die mir spontan einfielen.) mit The Zombies! Anscheinend gibt es Kompositions-Software, die aus alten Stücken eingängige Schnipsel raus sucht und zusammenfügt, unter Berücksichtigung der Nachweisbarkeit von Schöpfungshöhe. Andrerseits, wofür ist copyright überhaupt gut? Soweit ich's vertanden habe, geht's dabei um flache Zylinder aus Edelmetall(???!) Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 16:46, 28. Jul. 2009 (CEST)Wie ich gerade sehe, steht das mit den Zombies bereits in unserm Artikel Melanie Fiona. Sind wir wieder schnell! -- der Sperberpedo mellon a minno 17:01, 28. Jul. 2009 (CEST)

Ok, danke, finde dazu nämlich auch nur sehr Widersprüchliches. @GedSperber: in dem Fall ist wohl eher die markante Bassline das offensichtlich Kopierte, ist aber auch interessant. Eine Software gibt's dafür übrigens nicht ;-) Gruß -- wtrsv 19:18, 28. Jul. 2009 (CEST)

Aussprache von Phthalate

Mich interessiert die korrekte Aussprache von "Phthalate". Könnte mir bitte jemand die phonemische Aussprache oder eine oggvorbis Datei dazu posten? Danke schonmal! --78.52.138.39 00:01, 28. Jul. 2009 (CEST)

So wie man es schreibt: Ph-talate - du lässt das "-ilipp" von "Philipp" weg, und hängst stattdessen "Salate" mit "t" statt "s" an :-) Στε Ψ 00:18, 28. Jul. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die schnelle Antwort. (nicht signierter Beitrag von 78.52.138.39 (Diskussion | Beiträge) 02:49, 28. Jul 2009 (CEST))
nur zur sicherheit: das ist entweder plural oder englisch. ftalsäuresalz im singular(dt.) heißt ftalat. -- der Sperberpedo mellon a minno 16:55, 28. Jul. 2009 (CEST)

Ökonomie

Marx ökonomische Theorie basiert ja ganz knapp gesagt auf Arbeit als Zentralbegriff. Kann man etwas Vergleichbares - gerne auch weniger knapp - für Kapitalismus, Marktwirtschaft bzw. für die ökonomischen Theorie(n), die etwa in BWL oder VWL gelehrt werden formulieren? --92.202.33.70 01:32, 28. Jul. 2009 (CEST)

Bin nicht vom Fach aber ein ähnlich zentraler Begriff im Kapitalismus ist vermutlich Rendite. Gruß --Maron W 02:56, 28. Jul. 2009 (CEST)
Eigentum Yotwen 08:37, 28. Jul. 2009 (CEST)
Angebot und Nachfrage ? mfg,Gregor Helms 14:15, 28. Jul. 2009 (CEST)

Latein für Fortgeschrittene

Kann mir das jemand übersetzen?

Erit haec quoque cognita monstris und

Nec pluribus impar

--Steinbeisser 07:58, 28. Jul. 2009 (CEST)

Suchmaschine benutzt und mit den ersten Treffer in einem Artikel in WP gelandet.... --84.164.119.130 08:17, 28. Jul. 2009 (CEST)
In Garde du corps du roi. Aber was heißt das auf Deutsch? 79.232.82.78 08:44, 28. Jul. 2009 (CEST)
Für beide Sprüche findet sich die deutsche Übersetzung jeweils im ERSTEN Googletreffer. Einfach mal Augen aufmachen. --Polsterzipfel 08:52, 28. Jul. 2009 (CEST)
Fleissig,fleissig Polsterzipfel - wäre es zuviel verlangt gewesen, das Ergebnis einfach hier mal hinzuschreiben ? Na,ja.....--Steinbeisser 11:57, 28. Jul. 2009 (CEST)
Lustigerweise (oder doch trolligerweise?) hast du die Übersetzung doch schon in den Artikel geschrieben... --84.164.54.254 13:00, 28. Jul. 2009 (CEST)
Versteh ich das richtig? Du bist zu faul zu Googeln, und beschwerst dich, dass es dir niemand abnehemen will? --Eike 14:25, 28. Jul. 2009 (CEST)
Wäre es zuviel gewesen, einfach selbst zu googlen, anstatt Dich hier unnötig zu beschweren? – vıכıaяפ‎  16:51, 28. Jul. 2009 (CEST)
Auch diese Keule wird den Ungeheuern bekannt werden — Nec pluribus impar -- Martin Vogel 12:13, 28. Jul. 2009 (CEST)
Keule? Wo steht da was von Keule? --Komischn 13:30, 28. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Wie ist denn die Keule da hin geraten? Joyborg 13:31, 28. Jul. 2009 (CEST)
Die steht beim ersten Googletreffer, wie bereits mehrfach gesagt. -- Martin Vogel 13:56, 28. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab's gesagt: Das ist das rohe Kakaopulver, das er gefuttert hat... Übersetzung steht doch in WP! (in der engl. m.M.n. die bessere Übersetzung) --Grey Geezer nil nisi bene 14:07, 28. Jul. 2009 (CEST)
Das mit dem Treffer stimmt, nur mMn die dort angegebene Übersetzung nicht. In dem Spruch "Erit haec quoque cognita monstris" ist von keiner Keule und von keinen Monstern die Rede. Ich denke monstris kommt von monstrare = zeigen, darauf hinweisen Ich übersetze daher den ganzen Spruch mit "Auch diese werden bekannt werden" und befinde mich damit eher im Einklang mit den Übersetzungen der zugehörigen englischen und französischen Seiten. -- Muck 14:06, 28. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag: Für die Monstervariante nach Alison Saunders: „Auch sie wird den Monstern bekannt werden“ („ Elle sera pareillement connue aux monstres“) ließ sich jedoch eine Publikation finden:
"[7] Alison Saunders: The Seventeenth-Century French Emblem: A Study in Diversity. Droz, Genf 2000, S 133, ISBN 2 600 00452 1"
Demnach wäre monstris der Dativ Plural von monstrum (O-Deklination , Neutrum), also nix mit einer Form von monstrare. Hoffentlich kann da jemand noch Genaueres dazu sagen, denn zu den fortgeschrittneren Lateinern kann ich mich nicht zählen ;-) -- Muck 14:42, 28. Jul. 2009 (CEST)
Kann m. E. auch nur so sein, von "monstrare" gibt es solch eine Form gar nicht, wenn ich mich nicht irre (oder kennt jemand solch eine Variante?): monstras 'du zeigst', monstravis 'du hast gezeigt', monstrabas 'du zeigtest', monstres 'du zeigest' usw. Interessant wäre, wie die "Keule" in die Übersetzung kommt (aus irgend einem Zusammenhang?). Möglich wäre ohne Zusammenhang "Auch diese (Dinge) werden den Monstern bekannt werden" (Plural Neutrum) oder auch ein Singular Femininum, wobei das eben nur durch den Zusammenhang zu ermitteln wäre.--IP-Los 17:47, 28. Jul. 2009 (CEST)
Tja mein lieber Eike wie Du siehst ist das mit nur mal kugln nicht so einfach, wie Du Dir das wohl vorgestellt hast.--Steinbeisser 15:30, 28. Jul. 2009 (CEST)
Da deine Frage wohl ernst gemeint war: Ja, selbstverständlich ist es von jemandem, der selbst zu faul dazu ist, zu viel verlangt, wenn er andere auffordert, doch bitte für ihn zu googeln und ihm die Ergebnisse anzutragen. Und wer Google mit falschen Daten füttert, kann sich schlecht beschweren, wenn sie so auch wieder rauskommen. --Eike 15:48, 28. Jul. 2009 (CEST)
Nach Leslie Gilbert Pine: A Dictionary of Mottoes ist das ganze ja eine Devise und zusammen mit dem zugehörigen Wappenbild zu interpretieren, dass in diesem Fall bei Ludwig XIII. zwei Keulen zeigt, die (wie bei Herkules) den Monstern (hier im übertragenen Sinn: Rebellion und Häresie) schon bekannt werden würden. --Concord 19:40, 28. Jul. 2009 (CEST)

Seit wann heißt San Remo Sanremo?

Neulich hab' ich (mit Bauchgrummeln) geschrieben: „... bei Mailand–Sanremo Achter ...“, das hat aber ein Freund (Deutsch und Musik) kritisiert. (Der Achte ist jetzt ein achter Platz, und) es ist jetzt ein Link auf Weiterleitung Mailand-San Remo. San Remo leitet aber auch weiter zu Sanremo. Ich wollte erst eine größere Verschiebe- und Linkfix-Aktion starten, schaute aber vorher nochmal in die italienischsprachige Version: it:Sanremo! Das ist ja, als wäre Stingbert offiziell! Hat hier die Wikipedia für konsequente Falschschreibung gesorgt, oder ist mein „San Remo“ überholt? Wir haben ja offenbar it-fünfer hier. Klärt mich bitte auf, soll ich meinen Umbenennungswahnsinn starten (edits...edits...aargh)? Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 17:36, 28. Jul. 2009 (CEST)

it:Sanremo#Toponomastica gibt als Grund fuer die Zusammenschreibung an, dass es in der katholischen Heiligensammlung keinen San Remo gibt... --Wrongfilter ... 17:47, 28. Jul. 2009 (CEST)
Nach vielem Hin und Her wurde - laut dem Artikel - 2002 entschieden, die regionale Schreibweise als offizielle zu verwenden und die lautet Sanremo. --Catfisheye 18:04, 28. Jul. 2009 (CEST)
Klar (und richtig) aber es geht immer noch Kraut und Rüben durcheinander. Beim San-Remo-Festival wird die Stadt im Text wieder auseinander geschrieben. Sollte überall Sanremo (bei Links und Titeln sein) mit einem "aka" San Remo. Eh? --Grey Geezer nil nisi bene 18:08, 28. Jul. 2009 (CEST)
Machen wir doch aber bei Mumbai auch nicht jedes Mal. --Catfisheye 18:43, 28. Jul. 2009 (CEST)
Das hat alles mit der St. Eiermark angefangen ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:21, 28. Jul. 2009 (CEST)
St. Anton ist jetzt in Stanton umbenannt und vom Arlberg nach Kalifornien verlegt worden. -- Martin Vogel 18:28, 28. Jul. 2009 (CEST)
Danke an alle! Ich war hier vielleicht ein bisschen faul, aber italienisch kann ich nicht wirklich. Man braucht Fantasie und Zeit. Interessant aber, dass es klingt wie „Sankt Remus“, doch auf Romulus zurückgeführt wird. Wahrscheinlich auf einen Bischof, id est: vescovo – ein Beispiel für so ein Wort, dass durch Hypnose übersetzt werden kann - nicht den Gründer Roms. Ja schön. Wieder was gelernt. Unsere frühere Stammpizzeria heißt aber doch „San Remo“ – mal nachschauen. Man kann sowas sein Leben lang falsch erinnern. Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 21:36, 28. Jul. 2009 (CEST)
Ohne auf die Problematik von Erinnerungen eingehen zu wollen: Es gab ja lang genug beide Versionen. Aus staatlicher Sicht galt San Remo als korrekte Form, aber sie wurde nicht von der lokalen Bevölkerung angenommen, was auch mit den Italianisierungsbestrebungen des Faschismus zu tun hatte. Beide Versionen kommen in der italienischsprachige Wiki vor, aber außer bei historischen wird zumindest im Lemmanamen Sanremo verwendet. A proposito: Man verwendet Sanremo oft als Synonym für das Festival, soll ich das in die Begriffsklärungsseite mitaufnehmen? Muss ich da Nachweise beibringen oder reicht z. B. der Verweis auf die BKL in der it-Wiki? --Catfisheye 21:55, 28. Jul. 2009 (CEST)
Das wäre WP:TF. Du musst eine Arbeit finden, in der der abkürzende Gebrauch speziell dieses Namens als Bezeichnung für mit diesem Ort in Beziehung stehende Dinge nachgewiesen und untersucht wird. Genauer, eine Publikation, die diese Arbeit erwähnt. Schreib's einfach rein. Wenn's jemand nicht passt, kommt dann noch der Wartungsbaustein dazu, und so bleibts dann. Oben haben wir einen „Akkudativ“. Den fand ich kritischer. (Obwohl, ich hätt' da gern den Dagenetiv noch.) Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 22:10, 28. Jul. 2009 (CEST)
Kompliziert. Für San Remo kein Problem. Doch sinnvoll wäre noch dieses mir namentlich im Moment unbekannte {{Dieser Artikel|}} in Sanremo, oder? --Catfisheye 22:23, 28. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe das mal ausge<nowiki>ed, ok? Kompliziert, in der Tat. Da aber das Musikfestival schon im ersten Abschnitt „Allgemeines“ erwähnt und verlinkt wird, scheint es mir nicht nötig, mit einem {{Dieser Artikel|erläutert die Stadt Sanremo; zu anderen Bedeutungen siehe [[Sanremo (Begriffsklärung)]].}} (BKL II) darauf hinzuweisen. Noch. Wenn außer „The San Remo, ein Luxusapartment-Gebäude am Central Park in New York“ noch etwas häufig gesuchtes hinzukommt, dann ja. Einiger Überlegung wert dagegen erscheint mir, ob die Konferenz von Sanremo nicht damals „Konferenz von San Remo“ hieß, also das Byzanz/Konstantinopel/Istanbul-Problem. Sorry, dass ich das los getreten habe. Das wird hier immer mehr Fragen zur Wikipedia, und ich mache da mal eine neue Baustelle auf (kopiere die bisherige Diskussion dahin). Da werden dann weitere Benutzer, die mit solchem vertraut sind, mit einbezogen, ok? Grüße, der Sperberpedo mellon a minno 00:00, 29. Jul. 2009 (CEST) Sorry, ich bin allein für die Katze zuständig; wir waren draußen. An anderen Tagen würd' ich zügiger antworten.

Horizontaufhellung

Was ist das und wie kommt sie zustande. Okay, es ist (soll sein) diffuse? Strahlung aus dem Halbraum in der Höhe des Horizonts. Wie ist sie erklärbar? Soll angeblich stärker, aber auch schwächer als die (normale) diffuse Strahlung sein. Mich interessiert hier die Horizontaufhellung am Tag. Sternenfotografen dürften sich eher für die nächtliche H.-Aufhellung interessieren. 87.161.200.107 18:23, 28. Jul. 2009 (CEST)

Die unteren Luftschichten enthalten viele Aerosole, an denen sich Licht streut. Da diese dicke Luft beim Blick direkt nach oben am dünnsten ist, ist die Aufhellung durch Streuung in dieser Richtung am geringsten, während aus waagerechter Richtung, wo ein paar Dutzend Kilometer dieser Luftschichten liegen können, das meiste Streulicht kommt. Ich habe nicht nachgeschlagen, ich hoffe, es ist das Phänomen das Du meinst.--Thuringius 23:23, 28. Jul. 2009 (CEST)

Huawei E220 USB Stick mit Alditalk

Moin,

neulich hab ich mir nen Huawei E220 HSDPA Stick von Vodafone (allerdings lt. Händler ohne Simlock) und 'ne AldiTalk SIM besorgt. Das mit der Tagesflat funzt unter Linux ja ganz wunderbar - nur für Windows XP erwähnt nix und niemand wie man überhaupt APNs und so einträgt.

Abgesehen davon geistern im Netz noch FWs rum, die das Ding auf 7.2 MBit/s hochjubeln sollen (z.B. hier), allerdings ist mein Stick laut dem Updater auf v11.604.x, und die ganzen inoffiziellen sind v11.117.x... kann das Teil nu 7.2 MBit/s oder nicht? (Und wo wir bei Firmwares sind: Der englische WP-Artikel erwähnt, man könne das CDFS-Image tauschen (ich will kein Würgdafone-Dings wenn ich Alditalk nutze) - nur wie bitte?! Keine Seite im Netz sagt, wie es geht :/)

LG, --82.135.2.77 20:11, 28. Jul. 2009 (CEST)

Diese Dinger melden sich als USB-RS232-Wandler und können als serielle AT-Modems konfiguriert werden, auch mit MS-Windows. Damit sie funzen, muss man am Anfang des ersten Initstrings ein AT+CPIN=ABCD geschrieben werden, wobei ABCD die PIN ist. -- Janka 22:35, 28. Jul. 2009 (CEST)
OK danke dafür, aber wo setze ich den APN? 82.135.2.77 22:48, 28. Jul. 2009 (CEST)
Hat sich erledigt... der K3565 ist entgegen den USB-IDs ein E169... damit ließ sich auch das Dashboard von Huawei draufjagen...92.117.117.37 23:42, 28. Jul. 2009 (CEST)

Kraut und Braunfäule

Wir haben bei unseren Tomaten die Kraut und Braunfäule. Kann ich was dagegen tun oder ist die Stelle ab sofort für Tomatenpflanzen gstorben? --Shaun72 20:44, 28. Jul. 2009 (CEST)

Tomaten benötigen einen Regenschutz, damit sich die Braunfäule möglichst nicht entwickelt. Die befallenen Pflanzenteile sofort entfernen (in die Mülltonne, nicht auf den Kompost). Ist der Befall zu stark, die Pflanze komplett entfernen. Wir spritzen nicht gegen die Braunfäule, seitdem wir ein Dach über den Tomaten haben, haben wir auch kaum noch Probleme. Ach so, Kartoffeln nicht in der Nähe von Tomaten pflanzen. Die Erde jedoch ist o.k. Du kannst dort wieder Tomaten pflanzen. -- 20:57, 28. Jul. 2009 (CEST) Ups, meine Tastatur klemmt manchmal etwas -- 20:58, 28. Jul. 2009 (CEST)
Siehe auch Kraut- und Braunfäule und Phytophthora infestans. -- Ayacop 21:02, 28. Jul. 2009 (CEST)

Linux - zwei parallele Internetverbindungen - was passiert?

Was passiert, wenn man in einen Linux-Rechner zwei Netzwerkkarten einbaut und dann zwei verschiedene Internetzugänge anstöpselt - z.B. einmal via DSL und einmal via TV-Kabel?

  • Kombiniert er dann automatisch die zur Verfügung stehenden Bandbreiten?
    • Wenn er Loadbalancing macht, wie funktioniert das? Wirft er ein Päckchen nach links und eines nach rechts?
    • Oder wird irgendwie versucht, zusammenhängende Päckchen zu erkennen, so dass diese alle mit der gleichen Absender-IP über ein Interface rausgehen?
  • Oder wird die 2. Verbindung gar nur als "Backup" genutzt, sobald die erste wegbricht?
  • Falls Loadbalancing kein Standardverhalten ist, gibt es unixoide Software-Router wie z.B. m0n0wall, die sowas anbieten (bei m0n0wall habe ich nichts passendes gefunden, lasse mich aber gern eines besseren belehren)?

--84.56.128.50 22:04, 28. Jul. 2009 (CEST)

Von alleine wird das nicht passieren. Ein bisschen Googeln fördert das hier zu Tage: http://lartc.org/howto/lartc.rpdb.multiple-links.html (falls du keine Angst vor der Kommandozeile hast). --Eike 22:08, 28. Jul. 2009 (CEST)
Angst vor der Kommandozeile habe ich nicht - es soll sogar schon vorgekommen sein dass ich mit elinks durchs Netz gesurft bin. ;-) Der Link ist interessant, dafür Danke. Wenn es das jetzt noch irgendwo vorgefertigt gäbe, als Skriptchen, die man nur noch in /etc/init.d einklinken muss, oder gar Debian-Paket, wäre das natürlich extraschick. ;-) -- 84.56.128.50 22:17, 28. Jul. 2009 (CEST)
das Stichwort dürfte Routing sein. Loadbalancing kann wohl ad hoc Ipfire.--mw 00:43, 29. Jul. 2009 (CEST)

Bartwuchs

Hallo. Über das Thema Bartwuchs hab ich schonmal nachgefragt. Nun, ich habe bereits überall nen dichten Bartwuchs außer mein Schnurbart. Mein Schnurbart ist zwar vorhanden, jedoch etwas zu undicht, so dass man es als Milchbart bezeichnen kann und ich bin bereits 20 Jahre alt. Kann mein Schnurbart noch dichter werden? Karl Prall 00:24, 27. Jul. 2009 (CEST)

ja, --Rebiersch 00:30, 27. Jul. 2009 (CEST)

Ja und mit wie viel Jahren wird mein Bart voraussichtlich dichter? Oder gebt mir bitte ein paar Tipps wie ich mein Bartwuchs dichter machen kann. Danke. Karl Prall 00:31, 27. Jul. 2009 (CEST)

Mit 42 Jahren. Den Rest kannst Du hier nachlesen. --62.226.5.148 01:25, 27. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt hier einen Artikel Haarverdichtung. Ob es Methoden gibt, die auch für Schnurrbarthaare angewendet werden können, könntest Du bei den Anbietern erfragen, bei bestimmten Friseuren, evtl. auch bei Fachgeschäften für Haarteile und Perücken. -- Irene1949 01:29, 27. Jul. 2009 (CEST)
Oder mal 5,99 Euro investieren. --62.226.5.148 01:38, 27. Jul. 2009 (CEST)
Was willst du denn mit einem Schnurrbart? Der stört bei Schnupfen, beim Essen und beim Küssen. -- Martin Vogel 02:27, 27. Jul. 2009 (CEST)
Die eine mag's, die andere nicht :-) -- smial disk 03:49, 27. Jul. 2009 (CEST)

Jetzt fragt der nach 17 Tagen schon wieder dasselbe - bitte nicht mehr auf Anfragen von diesem Account eingehen. --83.79.158.25 03:16, 27. Jul. 2009 (CEST)

 
Schönheitsideal oder sind die Schenkel nicht doch etwas zu fett? Und wie wird sie mit 64 aussehen? „Will you still need me, will you still feed me...?“
Vielleicht interessierts ihn dringend? Wie oft wurde hier schon über ungenügendes Brustwachstum bei 11-jährigen gefragt... --Shaun72 12:40, 27. Jul. 2009 (CEST)
<dazwischenquetsch> Das mag ja sein, aber ich denke, da sollte man sich irgendwie entscheiden: Entweder einen schönen Schnurrbart oder eine schöne Brust. Beides zusammen gibt es zwar auch, aber doch sehr selten. Oder habe ich Dich mißverstanden? :) --77.128.24.38 22:29, 27. Jul. 2009 (CEST)
<danachquetsch>Meine Intention ging in Richtung der Unvollkommenheit des menschlichen Aussehens und die Unzufriedenheit der davon betroffenen Personen im Allgemeinen. Beim Brustwachstum ist die std. Antwort "Wart nur ab" und genauso würde ich es beim Bartwachstum halten. --Shaun72 16:43, 28. Jul. 2009 (CEST)
<danachquetsch>Ok, aber jetzt nur mal so ganz unter uns: warum machen wir das? Wir wissen doch, daß die Unvollkommenheit des menschlichen Aussehens der Normalfall ist, ausgenommen ganz wenige mehr oder weniger glückliche Mitmenschen für ganz wenige Jahre. Wenn wir raten: "Wart nur ab" wissen wir doch, daß dies genauso für den fetten Arsch, den Bierbauch, die grauen Haare, Orangenhaut an dicken Schenkeln oder die Glatze gelten wird, kurz für alles, was uns auch noch erwartet und was schneller als man denkt die gerade hinter sich gelassenen Probleme vom Zahnspange und Pickel ersetzt, weil eben der Zahn der Zeit erbarmungslos an uns nagt. Muß denn dieses Leben zwischen Hoffnung und Angst wirklich sein? Ich habe unter Schönheitsideal mal nachgelesen. Es steht zwar nicht dort, aber es ist auch nicht ausgeschlossen, daß auf irgendeiner Südseeinsel der Milchbart das nonplusultra ist – damit kannst du echt alle Frauen kriegen! Und hier wird es sie doch wohl auch irgendwo geben, die „Richtige“, die Dir ins Ohr flüstert: „Was, einen Milchbart mit 20? Du Dummkopf, wenn Du wüßtest, was ich mir über meinen Hintern Sorgen mache... Du bist wirklich ein kleiner Dummkopf, komm, nimm mich in deinen Arm, wir lieben uns doch...“ --77.128.41.230 18:58, 28. Jul. 2009 (CEST)

Du musst keine 2 Meter groß sein und du musst keinen Vollbart tragen, um ein "ganzer Mann" zu sein. Selbstbewusstsein beginnt im Kopf, nicht auf der Oberlippe. --Eike 13:02, 27. Jul. 2009 (CEST)

Unsinn. Viel Mann viel Bart. Und der alte Fritz wusste schon, warum er nur lange Kerls wollte. :o) --Ian DuryHit me 09:56, 29. Jul. 2009 (CEST)
Haarwuchs nimmt in der Regel mit dem Alter überall zu, außer am Schädel, also kannst du dir berechtigte Hoffnung auf eine "Verbesserung" machen :) (ich hab dir da nebenbei wohl in beiderlei Hinsicht etwas voraus). Wer hat schon mit 20 solch einen backenbart? Und schließlich ist es ja auch bei dem hier noch ganz passabel geworden.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 17:02, 27. Jul. 2009 (CEST)
sehr viele weibliche Gespielinnen beschweren sich über einen zu männlichen Bartwuchs, weil der angeblich beim Knutschen so störend, weil Hautirritierend ist. Also Vorsicht mit den Wünschen. ;-) gruß aus Wien. --91.112.29.226 18:36, 27. Jul. 2009 (CEST)
Dürfte aber auch auf männliche Gespielinnen zutreffen. --77.176.110.58 20:19, 27. Jul. 2009 (CEST)
Möglicherweise hält sich die Anzahl der ernstgemeinten Antworten hier aus naheliegenden Gründen doch in Grenzen. Ich empfehle daher Kontaktaufnahme mit den Profis, z. B. hier. Irgendeiner dieser Herren wird sich, so hoffe ich, des Problems vielleicht annehmen. Und dort ist dann auch schon eine reichhaltige Auswahl hinsichtlich des zukünftigen Traumbartes ablesbar. Nie vergessen: Der Weg ist das Ziel! --77.128.24.38 22:21, 27. Jul. 2009 (CEST)

Kannste, musste, willste, haste …

Wie weit ist eigentlich die Gewohnheit verbreitet, in der Umgangssprache Wortgruppen wie „kannst du“, „musst du“, „willst du“, „hast du“ usw. zusammenzuziehen zu „kannste“, „musste“, „willste“, „haste“ usw.? -- Irene1949 01:21, 28. Jul. 2009 (CEST)

Je nördlicher und umgangssprachlicher desto mehr. (Gibt vermutlich auch Literatur, aber eher nur zur Verbreitung in einzelnen Dialekten.) Grüße --20% 01:23, 28. Jul. 2009 (CEST)
Warum Nord? Originalton Schwaben: kannsch, musch, hasch. Originalton Bayern: konnst, muast, host. Wesentlich effizienter, findick. -- Ayacop 10:05, 28. Jul. 2009 (CEST)
Ja, im Süden sind sie noch effizienter und lassen das "du" einfach weg ;-) Zusammengezogen wird da nix. --20% 10:08, 28. Jul. 2009 (CEST)
Also in den Dialekten kann das "du" auch im Norden weggelassen werden: "Hest em seihn?" "Kannst em mal upmaken", "Wist dat hemm?" usw. Ist auch in der Umgangssprache möglich: "Wiss ma?" ;-) Die Verschmelzung von Verb und Personalpronomen ist nun auch nicht so jung: "Weissestu die zeit / wenn die Gemsen auff den felsen geberen? Oder hastu gemerckt / wenn die Hirsschen schwanger gehen?" (Luther); --IP-Los 13:10, 28. Jul. 2009 (CEST)
Interessante Antworten. Ich hatte mich gewundert, dass bei uns – anders als im Englischen mit “can’t”, “hasn’t”, “isn’t” – keine der Kurzformen den Weg in die deutsche Schriftsprache gefunden hat. Ich hatte den Verdacht gehabt, es könnte an typisch deutscher Pedanterie liegen, an der Besserwisserei von Deutschlehrern und ähnlichen Leuten, die jede Weiterentwicklung der Sprache erst einmal als Fehler ansehen. Aber vielleicht hat es etwas mit regionalen Unterschieden zu tun: Die Formen „haste“, „hasch“ und „host“ sind ja recht unterschiedlich, und was den einen wie selbstverständlich von den Lippen geht, wird von den anderen als fremdartig und daher als „falsch“ empfunden. Sodass es zu jeder Kurzform immer genug Leute gibt, die sie als falsch ansehen. -- Irene1949 18:44, 28. Jul. 2009 (CEST)
Zu ergänzen wäre noch: “Hattu Möhrchen?“. Ist das Niederrhein? --77.128.41.230 19:44, 28. Jul. 2009 (CEST)
In dem Fall wohl eher absichtliche Verfälschung der Sprache, um das Häschen witziger erscheinen zu lassen. -- Irene1949 23:51, 28. Jul. 2009 (CEST)
Eingang in die Schriftsprache haben die englischen Kurzformen "can’t", "isn’t" etc. allerdings nur in deutsche Lehrbücher. Der halbwegs gebildete Engländern würde es nicht so schreiben, es gilt als prollig. Es so zu sprechen ist allerdings in Ordnung (die Queen würde es dennoch nicht tun). --Ian DuryHit me 13:04, 29. Jul. 2009 (CEST)

Wieso weckt mich um Punkt 06:15 Uhr im Sommer eine kleine freche Fliege ???

Ja Leute das ist nicht witzig !!! Seit Jahren geht das so. Nur die kleine freche Fliege ist immer wieder eine andere :-(( (vermute ich). Wenn ich in einem anderen, abgedunkelten Raum, mit geschlosssenen Fenstern schlafe und am Abend vorher in diesem Raum alle Fliegen erschlagen hab - ja dann kann ich länger schlafen - aber das ist für mich nicht die Lösung ....

  • Was mich am meisten wundert, woher wissen diese Quälgeister so genau die Uhrzeit ???
  • Warum wecken sie mich so pünktklich mit einer "Nervattakke" mit Landungen auf meiner Nase ???

Muss ich einen anderen, leckereren Köder als meine Nase in der Nähe meines Bettes auslegen oder gibt es eine geschicktere Lösung ??? Fragt ein verschlafener Gruß Tom 07:00, 28. Jul. 2009 (CEST)

Nicht die Antwort, aber meine Fliegen sind Katzen, und sie wecken mich nicht um 06:15, sondern um 06:45 - aber das könnte auch daran liegen, dass sie zwar 06:15 anfangen, ihren Hunger zu artikulieren, aber erst eine halbe Stunde später die Strategie wechseln und dann immer unignorierbarer werden. Ich vermute: tierische Verschwörung. --77.64.146.174 07:47, 28. Jul. 2009 (CEST)
Bei Aufstellung eines Köders würde ich vorsichtig sein. Mögölicherweise lockt man dann mehrere Flugobjekte an, die sich dann, wenn der Köder zu wenig ist, ein Ausweichziel - Deine Nase - suchen und Du dadurch noch mehr sekiiert wirst. :-) --GT1976 08:10, 28. Jul. 2009 (CEST)

Erstmal die Hintergründe klären und dann eine Lösung suchen ... wer kann helfen ? (Bitte keinen Spott ich bin genug geschlagen - nee ernsthaft das Problem nervt und ich möchte es ergründen.) Gruß Tom 08:38, 28. Jul. 2009 (CEST)

Wir haben seit 2 Jahren alle Fenster im Schlafzimmer mit Fliegengittern versehen, seitdem ist Ruhe. Kann ich nur empfehlen. --Erastophanes 08:41, 28. Jul. 2009 (CEST)
Versuch einer Erklärung (schwierig, da ich noch nie in deinem Schlafzimmer war - und es auch nicht vorhabe): Du wohnst in einer ländlichen Gegend oder hast "anderes", für Fliegen Attraktives in deinem Schlafzimmer? (Irgendwo her MÜSSEN sie ja kommen. Diesen "Fliegenköder" entfernen!).
Nun hat es irgendwie angefangen, dass du diesen Reiz (FLIEGE!) mit dem Aufwachen assoziierst. Der menschliche Körper kann sich sehr wohl auf Aufwachen ohne Wecker konditionieren. D.h. deine Sinne und dein Unterbewusstsein sind jeden Morgen in der Erwartungshaltung "Um die Zeit kommt wieder die FLIEGE!" Und ob Fliege ider nicht: Du wachst auf. (Kennst du das nicht, wo man noch im Halbschlaf glaubt/denkt "da ist ein Insekt!" ?).
So wenn das der Fall ist, machst du es wie die Psychologen bei z.B. Arachnophobie: Du transferierst die Sorge wegen der Fliege auf eine Sorge, dass dich jeden Morgen um 6:15h etwas anderes aufweckt (so wie der Arachnophobiker seine Angst auf Nashörner überträgt, die man seltener im Keller und auf dem Speicher findet).
Andere Erklärungsmöglichkeit (esoterisch): Die Amerikaner nennen diese Zeitfliegen / Aufweckfliegen "time flies" ... und dagegen kann man nichts machen (ich weiss wovon ich spreche...). --Grey Geezer nil nisi bene 08:59, 28. Jul. 2009 (CEST)
Time flies like a arrow, fruit flies like a banana... So in etwa? 213.182.139.175 11:17, 28. Jul. 2009 (CEST)
Aaaah! Die Sonde hat angesprochen ... ein Kenner! Ich habe eine Tochter im heiratsfähigen Alter ... interessiert? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 12:27, 28. Jul. 2009 (CEST)
Grey Geezer, wenn du mich versuchst zu verkuppeln, handelst Du Dir wahrscheinlich Ärger mit einer anderen Wikipedianerin ein... (und psst: die hab ich über ein englisches Sprachforum kennengelernt) Grüße 213.182.139.175 15:33, 28. Jul. 2009 (CEST)
Meiner Erfahrung nach werden Fliegen aktiv, wenn es hell wird. Vorhänge schließen könnte helfen. -- Grottenolm 09:19, 28. Jul. 2009 (CEST)
Im Sommer ist es schon weit vor 6:15 hell. --77.128.41.230 12:45, 28. Jul. 2009 (CEST)
Fliegengitter am Fenster und/oder Moskitonetz übers bett auch ;) ...Sicherlich Post 10:43, 28. Jul. 2009 (CEST)
ein Katze könnte auch helfen... ;) — C-M hä? 10:52, 28. Jul. 2009 (CEST)
Die klassische Methode: Fliegenfänger aufhängen. --AM 11:08, 28. Jul. 2009 (CEST)
Früher hat man wohl auch Lavendel und Rainfarn benutzt, um Insekten zu vertreiben. – Simplicius 11:52, 28. Jul. 2009 (CEST)

Aus so einem ich stups dich an, du stupst mich an-Verhältnis kann durchaus mal eine Liebesbeziehung entspringen - vgl. Domian und der Fliegenmann... --Erzbischof 11:59, 28. Jul. 2009 (CEST)

Ich vermute mal, du wachst von etwas anderem auf und die Fliege ist halt schon da. Ich wache z.B. wenn ich mir den Wecker gestellt habe (und das tue ich nur bei besonders frühen Terminen) oftmals nicht vom Weckton, sondern von einem kleinen "Klick" innerhalb des Gerätes auf, erlebe das Weckgeräusch also bereits wach. In deinem Fall könnte das z.B. das Anschalten der Wasserpumpe für den Duschumlauf sein. --Eingangskontrolle 12:03, 28. Jul. 2009 (CEST)

Eine mögliche Antwort liegt in dem Grad Deiner Empfindungs- und Wahrnehmungsfähigkeit in der Endphase des Schlafes. Wenn Du halbwegs regelmäßig schlafen gehst, ist 6:15 Uhr offenbar der Zeitpunkt, an dem Du so ausgeschlafen bist, daß die Fliege Dich nerven kann - und es dann auch tut. Die Fliege (und das ist aller Wahrscheinlichkeit nach irgendeine Fliege und nicht immer die selbe) ist aber auch schon vorher aktiv und kostet von Deinem Nachtschweiß. Du merkst es nur nicht, weil Du noch zu tief schläfst. --77.128.41.230 12:34, 28. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht hilft es, den Fliegen abends die Augen mit Isolierband zuzukleben. Dann denken die morgens, es sei noch dunkel und schlafen länger. --62.226.5.101 12:57, 28. Jul. 2009 (CEST)

@Simplicius: Rainfarn ist bestens geeignet, nicht nur die Fliegen, sondern auch den Schläfer zu vertreiben. Und: Keinesfalls Rainfarn in den Garten pflanzen! Bekommt man nie wieder los. -- Grottenolm 14:51, 28. Jul. 2009 (CEST)
Du meinst zwei Fliegen mit einer Klappe? Lavendel ist genauso gräßlich. --Catfisheye 16:01, 28. Jul. 2009 (CEST)


  • Feedback & Zwischenstand
    • Ja es gibt in meinem (ländlich gelegenen) Schlafzimmer einen anderen "Köder" - meinen Hund vorm Bett - aber wieso erheben sich die Quälgeister um Punkt 06:15 von dort auf meine Nase? (verdammt noch einmal)
    • Nein die Sache mit Moskitonetzen, Fliegengittern, Rainfarn etc. packt doch die Wurzel des Übels nicht.
    • Nein ich gehe nicht regelmäßig schlafen um in der Erwartung von xx Stunden von "Summsen" geweckt zu werden.
    • Nein ein und dieselbe Flieger wird es nicht sein .... über die Jahre (lt. meiner persönlichen Fliegenmordstatistkik) aber es sind immer wieder diese "Teenager-Fliegen" - ihr wisst schon - diese kleinen Frechen.
    • Die Erklärung mit den Sonnenstand bzw. der Helligkeit lasse ich noch gelten; für + - 15 Min. aber wieso sind die Biester soooo pünktlich ?

Und zum Schluss: WAS WOLLEN DIE BIESTER AUF MEINER NASE ???? Gruß Tom 17:34, 28. Jul. 2009 (CEST)

Bei Pferden setzen die Biester sich auch auf die Nase, Grey Geezer erklärt dir wieso ;-) --Erzbischof 17:43, 28. Jul. 2009 (CEST)
Eyyy hier, iiich erklär' dir gleich uffe Nase... aber richtich ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 09:13, 29. Jul. 2009 (CEST)
Hallo? Ich bin doch kein Pferd? Beweis: wie soll ich sonst die Tastatur bedienen .... und wenns die nasse Nase ist, die hat doch eher mein Hund als ich - und glaubt mir - vom olfaktorischen Faktor her - gibt mein liebes Haustier auch mehr her als ich :-) Gruß Tom 17:45, 28. Jul. 2009 (CEST)
Also, nach Amseln kann man die Uhr stellen. Ich weiss aber nicht, ob die mit Fliegen näher verwandt sind :))-- Grottenolm 18:06, 28. Jul. 2009 (CEST)

Hallo, viele Fliegen stehen auf Schimmelpilze und Verwandte. Auch wir Menschen beherbergen solche bspw. im Mucus der Nase, wo sie diese "Krusten" bilden. Dazu (zu den Pilzen) fehlt im Übrigen ein Artikel, leider. -- Ayacop 19:54, 28. Jul. 2009 (CEST)

Das ist ja mal echt witzig (oder auch nicht). Ich bin umgezogen (schon länger, aber noch kein Jahr) und habe seit ca. 2 Wochen das selbe Problem. Wir leben zwar nicht total auf dem Land, aber es gibt halt schon genug Fliegen. In mein Zimmer scheint die Sonne morgens, und etwa so um den Dreh 7:30 (zum Glück nicht 6:15) habe ich auch immer genau 1 Fliege in meinem Zimmer, die sich auf meinen Kopf oder meine Arme setzt. Ich denke mal, es wird da warm genug zum Fliegen für sie, aber mein Körper ist doch noch so viel wärmer dass er attraktiv ist. Sie sitzt auch gern auf der Decke. Laden runter hilft aber nicht, so von wegen Sonne. Ich fange sie dann, meist sogar im Liegen mit der Hand, danach ist Ruhe. Aber dann ist man eben wach und das ist schon ätzend wenn man eigentlich ausschlafen kann. Fliegengitter geht nicht, da krieg ich Erstickungsanfälle, bin extremer Draussenluft-Liebhaber. --92.202.53.119 19:57, 28. Jul. 2009 (CEST)
Hier ist der Beleg für die eine Hälfte der Behauptung, dass es normal ist, dass im Mucus (auch) Pilze wachsen: Zitat [8]: It is of interest to note that 100 % (14 of 14) healthy individuals also produced positive fungal cultures from nasal mucus, demonstrating that every person's nasal mucin contains fungi. Deutsch: 14 von 14 gesunde Personen hatten positive Pilzkulturen von ihrem Nasenschleim, woraus folgt, dass das völlig normal ist.
Was die Lockstoffe angeht, die beim Abbau von Fettmolekülen entstehen, siehe bspw Octenol. Aus Sicht der Fliege heißt es also: Käse in der Nase! Mjam! -- Ayacop 20:08, 28. Jul. 2009 (CEST)
Käse-Imitat --Grey Geezer nil nisi bene 09:13, 29. Jul. 2009 (CEST)
Cool, Ayacop. Das ist eins von den Dingen, die man unmöglich vergessen kann, wenn man sie einmal gehört hat. --Erzbischof 13:02, 29. Jul. 2009 (CEST)

Ask

Als ich BitTorrent instaliert hat hat der mir verdammt noch mal Ask mit auf den FF gepakt. So nun habe ich den FF eigentlich so weit befreien können bis auf die Option, dass wenn man in die URL Leiste Begriffe eingibt nicht Google sondern Ask kommt, wie stell ich das wieder zurück?--Sanandros 10:36, 28. Jul. 2009 (CEST)

Du meinst vermutlich die Such-(Maschinen-)leiste, nicht die Adress-(URL-)Leiste. Da gibt's beim Symbol einen kleinen Drop-Down-Pfeil„Google“ auswählen oder auch → Suchmaschinen verwalten...„Ask“Entfernen --Geri 12:01, 28. Jul. 2009 (CEST)
Da habe ich es schon raus bekommen, nein ich meine dort wo man eben normalerweise die URL eintippt dort kann man auch Begriffe eintippen und dann Spuckt Google entweder eine Seite aus (z.B. Wikipedia) oder geht auf seine Suche, jetzt hat sich da bei mir aber der Ask eingeschlichen.
Keine Garantie, dass es das ist: Aber tipp mal als Adresse about:config ein und such nach dem Eintrag keyword.URL. Bei mir steht da http://www.google.com/search?ie=UTF-8&oe=UTF-8&sourceid=navclient&gfns=1&q=, falls bei dir irgendwas mit ask steht, liegt es wohl daran, dann kannst du es auch gleich da ändern. --Schnark 12:17, 28. Jul. 2009 (CEST)
Ja hat geklappt. Vielen Dank--Sanandros 13:37, 28. Jul. 2009 (CEST)

Ich würde mein System jetzt noch seeeehr gründlich scannen, da Du augenscheinlich irgendeine mit "was-auch-immer" versuchte Version von yTorrent erwischt zu haben scheinst. Wer weiss wie viel Ad-, Spy- und sonstige Drecksware da noch drin war. (Nur weil ich Paranoid bin heisst das nicht, das sie nicht hinter mir her sind!) WB 13:40, 28. Jul. 2009 (CEST)

Die AskToolbar ist offensichtlich bei den meisten Torrentclients auch Vuze mit enthalten. Diese wird automatisch mitinstalliert, wenn der Computerbetreiber nicht die Benutzerdefinierte Installation wählt und dort das Häckchen vor AskToolbar und Ask als Standartsuchmaschine einrichten löscht. Ich habe das Problem schneller gelöst. Einfach die Ask Toolbar über die Systemsteuerung oder CCleaner deinstallieren. Anschließend mit CCleaner noch die Registry bereinigen und alles wird gut. So hat das zumindest bei mir funktioniert. Wer keinen CCleaner hat kann das auch über die Systemsteuerung > Software machen. Dort ist die AskToolbar in der Programmliste aufgeführt. In Firefox links nebem dem Suchfeld auf den kleine Pfeil klicken mit der Maus klicken > Suchmaschinen verwalten wählen und Ask aus der Liste enfernen. Schon ist alles beim alten. --Nemash 00:00, 29. Jul. 2009 (CEST)

Beim Google Chrome gibt es ja die externe Version Iron, wo solche Features komplett rausgenommen sind. Gibt es im FF-Projekt nicht womöglich auch einen Zweig, wo man eine entsprechend abgespeckte, datenschutzmäßig sicherere Version erstellt? --PeterFrankfurt 02:25, 29. Jul. 2009 (CEST)
Ja, alle AddOns deaktivieren. Das heißt Firefox einfach im abgesicheren Modus starten. Damit macht Internet aber keinen Spass mehr. By the way, was ich so über Google Chrome gelesen habe sollten es Menschen, die auf Datenschutz wert legen nicht verwenden. Mit deaktivierten AddOns kann ich übrigens auch keine Google Books lesen. Gruß --Nemash 17:41, 29. Jul. 2009 (CEST).

Erstellen von Bildern

Darf ich als Mitglied einer Demonstration von der Gegenseite fotografiert werden, jedoch selbst nicht den Fotografen der Gegenseite, der auf der gegenüberliegenden Straßenseite steht, also im öffentlichen Raum, fotografieren? Die Frage bezieht sich nur auf das Fotografieren. Gerhus 28.7.09 --79.201.33.97 15:09, 28. Jul. 2009 (CEST)

Bitte immer zuerst eine Suchmaschine bemühen, z.B. mit "fotografieren von polizisten" - darum gehts dir doch, oder? Dort findest du dann z.B. das hier. --84.164.100.253 15:16, 28. Jul. 2009 (CEST)
Recht_am_eigenen_Bild#Rechtsgrundlage_in_Deutschland Danach(§ 23, (1) 3.) darfs du fotografiert werden, wenn du an einer Demo teilnimmst. (nicht signierter Beitrag von 91.4.99.112 (Diskussion | Beiträge) 15:21, 28. Jul 2009 (CEST))
Fotografieren darf jeder überall alles und jeden. Die Bilder veröffentlichen, das steht auf einem anderen Blatt. Nämlich in §§ 22-24 KUG und § 201a StGB. --Marcela   17:02, 28. Jul. 2009 (CEST)
Überall alles und jeden? Nicht wirklich. --92.107.46.83 17:06, 28. Jul. 2009 (CEST)
In der Öffentlichkeit darf man aber alles knipsen. -- Martin Vogel 17:09, 28. Jul. 2009 (CEST)
Aus eigener Erfahrung: das Frankfurter US-Konsulat kann man auch nicht so einfach fotografieren ohne dann gleich ärger mit der polizei zu kriegen :-) -- southpark 17:13, 28. Jul. 2009 (CEST)
201aStGB muß natürlich eingehalten werden, darauf habe ich ja oben schon hingewiesen. Aber eine Demo ist öffentlich, genauso wie ein US-Konsulat (solange das aus öffentlichem Raum heraus geschieht). Es gilt nämlich deutsches Recht und nicht US-Recht, was auf dem Grund des Konsulats verbindlich ist. Bei einer Demo darf man die Demonstranten fotografieren und die Bilder auch veröffentlichen. Die Polizisten darf man fotografieren, die Bilder aber nicht ohne weiteres veröffentlichen. Wenn sich die Polizisten in die Demonstration "begeben", dort diskutieren oder anderes tun, fällt das unter $ 23 (1) 3. KUG, wenn sie nur passiv in der Gegend rumstehen dann nicht. Insofern genießen die Polizisten höheren Schutz als die Demonstranten. Die Demonstranten treten aktiv auf, beteiligen sich an der Demo, geben also RaeB ab. Die Polizisten tun dies erst, wenn sie aktiv eingreifen. Eine Großaufnahme des polizisten, der passiv in der Gegend rumsteht ist urheberrechtlich nicht gestattet. Eine Großaufnahme des Demonstranten ist gestattet. Das habe ich auch diesen Jungs erklärt, die bei der Demo mitgelaufen sind und sich beschwert haben, daß ich Fotos wie dieses gemacht habe. --Marcela   23:48, 28. Jul. 2009 (CEST)
zum Thema deutsches Recht kann ich ja noch anfügen, dass darunter auch das hessische Terrorgefahrenabwehrrecht (genauen Namen müsste ich nachkucken) fällt, dass es der Polizei wohl tatsächlich erlaubt fallweise Fotos ganz zu verbieten und auch wieder zu löschen. Im Zweifel kann man sich darauf auch sicher bei "Polizisten im Einsatz" berufen. Erbrachte zumindest ein Briefwechsel mit dem Frankfurter Polizeipräsidium und die privaze Nachfrage bei Anwalt. Worauf sich die Niedersachsen bezogen, die Anno 1994 bei den Chaostagen gleich den ganzen Film zerstörten, weiß ich allerdings nicht. -- southpark 10:11, 29. Jul. 2009 (CEST)

Ich halte den oben zitierten Artikel in der Wiki für... mmh... zumindest nicht ganz vollständig. Das Recht am eigenen Bild wurde in den 1950er Jahren vom BVerfG entwickelt und ist umfassender, als ein Gesetz aus den Anfängen des selben Jahrhunderts glauben machen will. --Ian DuryHit me 10:24, 29. Jul. 2009 (CEST)

Das RaeB ist von 1907 und geht auf einen Fall zurück, als Fotografen den aufgebahrten Leichnam von Bismarck geknipst und veröffentlicht haben. --Marcela   10:33, 29. Jul. 2009 (CEST)
Du hast Recht, ich meinte das APR. Jenes wiederum dürfte auch das RaeB weiter fasssen als das KUrhG. Hier wird das RaeB übrigens als Ausprägung des APR beschrieben. --Ian DuryHit me 16:05, 29. Jul. 2009 (CEST)

Airbus

Woher kommt der Spitzname Fi-Fi für den A320? Was bedeutet "Fi-Fi"? --ILA-boy 15:17, 28. Jul. 2009 (CEST)

Ist wohl nur ein Kosename mit der einzigen tieferen Bedeutung das er so französisch klingt wie das Flugtüt ist. Gruß --Maron W
Wenn's das ist: Der Franzos verdoppelt bei (verniedlichenden) Kosebezeichnunungen gerne einzelne Silben, die im zu verkosenden Wort zu finden sind. MIchèlle wird zu MiMi, LUciana zu Lulu, grandPEre zu Pépé, grandMEre zu Mémé. Dann müsste "FiFi" eigentlich nett gemeint sein. Et vraiment on trouve - dans la langue des gens qui ne savent pas bien manger et boire (et la troisième chose)  : "I thought the full nickname was 'Fifi the Wonder Jet', because she's French and fully automated.." Eh bien ... --Grey Geezer nil nisi bene 08:52, 29. Jul. 2009 (CEST)
Danke! (klingt plausibel) --ILA-boy 19:53, 29. Jul. 2009 (CEST)

Farbunterschiede bei ausländischen Fernsehaufnahmen im Vergleich zu dt. Ausstrahlungen

Hallo!

Mir fällt regelmäßig auf, dass beispielsweise bei Nachrichtensendungen oder auch bei Talk Talk Talk Filmausschnitte, die wohl aus den USA stammen, häufig einen nicht so guten Kontrast und eine schlechtere Farbwiedergabe (es wirkt sehr grau) haben, im direkten Vergleich zu der deutschen "Muttersendung". Ich kann mir das dadurch erklären, dass es eine Konvertierung von NTSC zu PAL gibt, aber wieso habe ich diesen Effekt schon bei Aufnahmen der jeweiligen Korrespondenten der Sender gesehen? Haben die dann nicht die eigenen Kameras genommen? Kann es Probleme bei der Satellitenübrtragung geben, die die Farbtreue stören? Oder was könnte es noch an Gründen geben? Grüße, Grand-Duc 18:44, 28. Jul. 2009 (CEST)

NTSC = Never The Same Color. Abgesehen davon, die Dinger bei TTT sind alte Konserven - und wenn die Aufnahme selber von einem qualitativ unterwertigen Signal (Satellit!) kommt oder auf einem nicht hochwertigen Aufnahmegerät abgespeichert wird, erklärt sich das Problem von selbst. 82.135.2.77 20:17, 28. Jul. 2009 (CEST)
Das waren noch Zeiten, als man mit dem Kürzel TTT selbstverständlich die Sendung Titel, Thesen, Temperamente verband. -- Janka 22:31, 28. Jul. 2009 (CEST)
Das wurde aber eher ttt geschrieben. -- Arcimboldo 03:30, 29. Jul. 2009 (CEST)
Zunächst mal dachte ich: Mein Gott, watt simmer alle alt... aber die Sendung gibt es immer noch. Zumindest behaupten wir das. Keine Ahnung, ich schau kaum TV. --Ian DuryHit me 13:12, 29. Jul. 2009 (CEST)

Mmh... und der Moderator Dieter Moor machts auch schon ewig. Gabs da nicht auch mal Billy Joels We didn't start the fire als Titelmelodie. Gruß --Nemash 17:53, 29. Jul. 2009 (CEST).

Bilder im wirren php-Format

Hallo. Ich wollte von einer Website einige Bilder herunterladen, was ja auch gelang, doch wurden sie im mir bis dato unbekannten Format PHP abgelegt, was sich beim Öffnen unschön macht: lautes wirres Zeug (Beispiel: ... q�‘¡±2�ÁÑB#ðR���áñbr‚Ò3$’¢²Cƒ%ÂS“Ó45&cs³ÃD ...), aber kein Bild. Kann man es irgendwie einfach beheben? Danke, -jkb- 11:33, 29. Jul. 2009 (CEST)

Irgendein Kopierschutz. Sag mal die konkrete Seite. --Marcela   11:34, 29. Jul. 2009 (CEST)
(BK) PHP sollte wohl die Bilder aufrufen. Wie wär's mit einem Link damit man's nachvollziehen kann? --Leyo 11:36, 29. Jul. 2009 (CEST)

Genau, ein Link bringt nichts: es ist eine E-Bibliothek (in Prag), wo man sich registrieren muss, täglich sind nur 5 Seiten zum Download möglich, Bilder zum Gucken dann möglicherweise kaum. Die PHP-Datei, die bei mir ankam, hat 52 KB. Vielleicht muss ich ohne das Bild weiterleben :-), -jkb- 11:42, 29. Jul. 2009 (CEST)

Was angezeigt wird kann man auch downloaden, egal wie das geschützt ist. --Marcela   11:48, 29. Jul. 2009 (CEST)
Versuch's doch mit einem Screenshot. --77.176.240.159 11:49, 29. Jul. 2009 (CEST)
Es ist dir nicht gelungen, das Bild runterzuladen. Die 52-KB-PHP-Datei ist halt kein Bild in einem esoterischen Format, sondern ein Script, das dir das Bild anzeigen sollte o. ä. --Eike 11:53, 29. Jul. 2009 (CEST)

Tja, tut sie aber nicht. Allerdings, die Idee mit dem Screenshot war kklasse, jetzt habe ich es, danke! -jkb- 12:00, 29. Jul. 2009 (CEST)

In solchen Fällen hilft es häufig, die Datei umzubenennen, so dass die Endung von .php auf .jpg (oder je nach Format auch .gif oder .png) lautet. Durch eine fehlerhafte Serverkonfiguration wird das Bild mit der falschen Endung gespeichert, obwohl es eigentlich eine Bilddatei ist. --GDK Δ 12:16, 29. Jul. 2009 (CEST)

Ebenfalls danke, das Umbenennen funktioniert auch. -jkb- 12:24, 29. Jul. 2009 (CEST)

Das ganze passiert übrigens, wenn das PHP-Skript im HTTP-Header nicht den korrekten Internet Media Type mitgibt. – vıכıaяפ‎  12:55, 29. Jul. 2009 (CEST)

Wie gesagt, das ist hier wohl die Absicht, sowohl die Bilder aber auch die literarischen Texte sollen geschützt sein (bislang gelang es mir noch nicht, die Einschränkung 5 Seiten pro Tag zu umgehen). -jkb- 13:11, 29. Jul. 2009 (CEST)

Komischer Kopierschutz … – vıכıaяפ‎  13:31, 29. Jul. 2009 (CEST)

Die Erfindung stammt nicht von mir... Immerhin hilft sie zumindest begrenzt bei Leuten wie mir, solange sie nicht auf die Kenntnisse von anderen zugreifen können. Die Textseiten kann man nicht kopieren, und screenshots helfen da auch nicht. -jkb- 13:50, 29. Jul. 2009 (CEST)

Frage an einen Experten für Arbeitslosengeld I

Hallo,

nach dem ich hier bereits die Frage bezüglich der Kosten für das Anrufen des Sozialgerichtes gestellt habe, bitte ich die Beteiligten hier ihre Einschätzung zu dem Fall abzugeben. Also ich habe eine Ausbildung zum Bürokaufmann nach der Realschule gemacht, anschließend ging es im Sommer 2008 auf die Fachoberschule, nun sind Sommerferien die Schule ist vorbei und ich habe ja Anspruch auf Arbeitslosengeld den die SChulzeit war mit der Übergabe der Zeugnisse am 30.06 vorbei. Nun ist es aber so das wir nicht mehr in die Schule mussten seit dem 27.05 weil da war die letzte schriftliche Prüfung, also hatten wir schulfrei und nach Meinung stehen dem Arbeitsmarkt zur uni zurück zahlen weil wir ja offiziell bis zur Übergabe des fachabiturs Schüler waren. Meine Frage ist nun welches Datum ist relevant das Datum wo ich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung (also der Tag nach den Prüfungen der 27.Mai) oder doch erst das Datum von dem es Zeugnisse gab und wir offiziell keine Schüler mehr waren das war der 28. Juni...wäre dankbar für eine Einschätzung geht übrigens nicht mehr um 25,00 E sonder um 350,00 e. Grüsse 79.200.59.53 12:25, 29. Jul. 2009 (CEST)

Gibt es in eurer Gegend ein "Schuljahr"? Das ist mit dem letzten Tag vor den Sommerferien zu Ende. Und damit, wenn es das letzte Schuljahr war, auch die Schullaufbahn. Bis zu dem Tag, einschließlich, ist jemand Schüler, kommt für weniger in der Zoo oder in die U-Bahn, hat Anspruch auf alles Mögliche, was mit dem Schülerdasein verbunden ist - damit aber auf nix, was jemand bekommt, der kein Schüler (mehr) ist. Noch ein Tipp: Bewerbungsschreiben sorgfältiger redigieren als oben gestellte Frage... BerlinerSchule 12:40, 29. Jul. 2009 (CEST)
Wo die Berliner Schule mal wieder Recht hat... Frühestens vorbei ist für dich das Schuljahr mit der Zeugnisausgabe. Dem Arbeitsmarkt zur Verfügung steht man im Übrigen (wiederum frühestens) erst ab dem Tag, an dem man sich auch arbeitslos meldet. Selbst wenn du dich bereits am 27. Mai dort gemeldet haben solltest, warst du nicht arbeitslos im Sinne des Gesetzes, weil du zu diesem Zeitpunkt noch Schüler warst. --Ian Dury
DAs ist eine SChweinerei im Quadrat, Kameraden aus der Klasse die in einem Zuständigkeitsbereiches eines anderen Arbeitsamtes leben, lachen sich tod sie bekommen ihr Arbeitslosengeld I, bereits für den Tag an dem kein Unterricht mehr war, ich muss nun alles zurück zahlen die anderen bekommen fett das Geld nachgeworfen für die gleiche Zeit. Kann ich mich irgendwie auf die Fälle berufen bei meinem Fallmanager.???79.200.59.53 13:49, 29. Jul. 2009 (CEST)

Frage am Rande: wie schafft man es denn als Schüler, einen Anspruch auf ALG I ("Eins") zu erwerben? Dafür muss man doch innerhalb der letzten x Jahre für y Jahre gearbeitet haben, oder täusch' ich mich? --Schmiddtchen 14:04, 29. Jul. 2009 (CEST)

@Schmiddtchen, das geht ganz leicht, ich habe vor der Fachoberschule eine Lehre zum Bürokaufmann gemacht, und in der Lehre eben immer brav meine Beiträge zur Sozialversicherung gezahlt, meine Lehre war Juli 2008 vorbei daher diese Sommerferien noch Anspruch auf ALG I. 79.200.59.53 14:16, 29. Jul. 2009 (CEST)

Zu deiner Folgefrage: Ein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht ist dem deutschen Rechstwesen unbekannt. Dein Hinweis beim Fallmanager wird also im besten Fall dazu führen, dass die Bescheide der anderen aufgehoben werden und diese ebenfalls das Geld zurückzahlen müssen. --Ian DuryHit me 14:38, 29. Jul. 2009 (CEST)
Wenn ich es richtig verstehe geht es um eine Rückzahlungsforderung von ALG I durch das Arbeitsamt. Eine entscheidende Information hast Du in dem Satzteil: „[...] also hatten wir schulfrei und nach Meinung stehen dem Arbeitsmarkt zur uni zurück zahlen weil wir ja offiziell [...]“ untergehen lassen. Das ist die Frage, ab wann Du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestanden hast und wer dazu aus welchem Grund welche Sichtweise hat. Bei einem solchen Geldbetrag, aber auch weil die Praxis der berliner Arbeitsämter offenbar widersprüchlich ist, lohnt sich hier auf jeden Fall eine juristische Klärung. Du solltest Dich in diesem Fall aber unbedingt auch von einer Beratungsstelle beraten lassen. Die können viele Aspekte wesentlich besser einschätzen, wissen vielleicht auch, ob bereits jemand anders in dieser Sache klagt usw., und so weit ich das sehe, hast Du Dir auch noch keinen Anwalt gesucht, da sollte man auch nicht den erstbesten sondern jemand mit Erfahrung nehmen. In Berlin gibt es z.B. das BALZ mit einem guten Ruf, aber auch noch andere seriöse Intitiativen, die Du Dir selbst ergoogeln kannst. Eine zeitnahe kostenlose Beratung dort (zeitnah, um keine Fristen zu versäumen) ist meines Erachtens der nächste Schritt. --77.128.23.99 15:00, 29. Jul. 2009 (CEST)
Um seine Rechte zu wahren kann man auch präventiv gegen den Bescheid Widerspruch erheben mit dem Hinweis, daß die Begründung später nachgereicht wird. --AM 18:00, 29. Jul. 2009 (CEST)

Länder ohne Armut

Gab oder gibt es Länder ohne Armut, oder solche welche einen richtigen Plan hatten um jene zu bekämpfen. Ausgeschlossen von dieser Umfrage sind Planwirtschaftliches Vorgehen der Kommunisten. Ich bin eher auf der Suche nach einem alten Königreich oder so. Wo eine gerechte Ordnung (was immer dies auch heißen soll) geherrscht hatte. --91.112.29.226 13:38, 29. Jul. 2009 (CEST)

Relative Armut gab und gibt es vermutlich überall; außer halt es gäbe irgendwo Kommunismus :) ...Sicherlich Post 13:41, 29. Jul. 2009 (CEST)
ja Sicherlich ;-), aber die relative Armut wäre für mich auch schon nur wenn einer eine gewisse geistige Armut hätte, das reicht dann schon an Armut in einem Lande. ;-)--91.112.29.226 13:46, 29. Jul. 2009 (CEST)
Hilfreich wären auch schon einige Länder in denen die Armutsgrenze am niedrigsten ist. Das ist meines Wissens in den Ölstaaten. Aber was gäbe es noch ausser der verschwindenden Ölressource die einem einen richtigen Drall geben könnte? --91.112.29.226 13:43, 29. Jul. 2009 (CEST)
hmm wenn die Armutsgrenze niedrig ist bedeutet das ja erstmal nur, dass das leben dort billig ist (im vergleich zu anderen ländern); aber nicht, dass es wenig arme gibt; wenn ich so drüber nachdenke eher im gegenteil. aber vielleicht hilft die Armutsgefährdungsquote in Europa? Hier gibts noch infos über Prozentzahlen der in extremer Armut lebenden Menschen für die verschiedenen Regionen ...Sicherlich Post 13:56, 29. Jul. 2009 (CEST)
Länder ohne Armut... Hmm, Norwegen vielleicht. Obwohl, da gibt es sicher auch Obdachlose. Die restlichen "Ölstaaten" kannst du abhaken, in Saudi-Arabien werden beispielsweise indische, pakistanische, philipinische etc. Bedienstete oft wie Sklaven gehalten, und die Leute denken sich gar nichts dabei. -- Janka 14:02, 29. Jul. 2009 (CEST)
(BK) so ganz weiß ich zwar noch nicht was du konkret willst und warum, aber vielleicht hilft dir ja dieser link (PDF - Preise und Löhne rund um die Welt - Kaufkraftvergleich der UBS) weiter? .. Mir scheint die begriffe Kaufkraftparität, Pro-Kopf-Einkommen und ggf. Internationaler Dollar könnten dir bei deiner suche helfen!? ...Sicherlich Post 14:03, 29. Jul. 2009 (CEST)
norwegen ist nicht schlecht: hier (PDF) steht: "Gemessen am Bruttoinlandsprodukt pro Kopf der Bevölkerung (in Kaufkrafteinheiten) genießt Irland heute nach Luxemburg, Norwegen und den USA den höchsten Lebensstandard aller OECD-Länder. Es hat zudem die mit Abstand jüngste Bevölkerung in Europa. und hier (PDF) gibts ne tabelle "Ungleichheit und Armut in den einzelnen Ländern" ...Sicherlich Post 14:06, 29. Jul. 2009 (CEST)
ha Human Development Index - ich glaube dass könnte genau das sein was du suchst - leider nicht für alte känigreiche :o( ... das dürfte IMO auch sehr schwierig werden ...Sicherlich Post 14:10, 29. Jul. 2009 (CEST)
Unsere weibliche Seite fühlt, dass der Frager eher einen Staat mit dem Symbolismus keine Armut, dafür Gerechtigkeit und keine Dienstwagenelefanten für Minister sucht. Wie wäre das, was Ashoka (unsere männliche Seite hockt häufig vor dem TV ...) in Indien geleistet hat? (In seinem Reich unterstellte er die Verwaltung der staatlichen Kontrolle, beendete die steuerliche Willkür, förderte die gerechte Verteilung von Landbesitz, errichtete Schulen und Krankenhäuser (auch Tierhospitäler !!) und ließ die Prinzipien seiner auf den Lehren des Buddhismus beruhenden Politik im ganzen Land verbreiten (so genannte Säulen-Edikte des Ashoka).) --Grey Geezer nil nisi bene 14:16, 29. Jul. 2009 (CEST)
Pläne gegen Armut gibt es in allen "entwickelten" Ländern und in vielen Entwicklungsländern. Zusätzlich gibt es viele internationale Organisationen die sich eine Armutsbekämpfung weltweit "auf die Fahne" schreiben (z.B. UN WHO ILO). Gerade diese Organisationen bieten auch exzellente Statistiken und Informationen zum Thema Armut. Gruß --Maron W 14:28, 29. Jul. 2009 (CEST)
<MitDenDrittenKnirschtManBesser>Ich bin eher auf der Suche nach einem alten Königreich oder so. Wo eine gerechte Ordnung (was immer dies auch heißen soll) geherrscht hatte<knirsch<--Grey Geezer nil nisi bene 14:34, 29. Jul. 2009 (CEST)
Die Idee der sozialen Gleichheit als tragendes gesellschaftliches und politisches Ziel ist ja eher neueren Datums, zumindest noch nicht so lange wirkmächtig. Von daher wird in den „alten Königreichen oder so“ nicht so viel zu finden sein, schließlich gehen soziale und materielle Ungleichheit Hand in Hand. Es lohnt sich aber vielleicht, die Inka-Kultur und die Gemeinwesen in der vorinkaischen Zeit diesbezüglich anzusehen. Hier führten der partielle Verzicht auf Indivdualeigentum (vor allem auch an Grund und Boden) und das weitgehende Fehlen einer Händlerklasse zu tendenziell gleichen und weniger ungerechten Lebensbedingungen der untersten Kaste. Kein Paradies, kein Schlaraffenland und kein Utopia, aber doch recht interessant. --77.128.23.99 16:07, 29. Jul. 2009 (CEST)

Sealand! Aber die anderen Staaten verweigern dieser Utopie der Menschheit die Anerkennung, weil sie dann eingestehen müssten, dass sie auf dem Gebiet der Armutsbekämpfung versagt haben! Und darunter muss das sealändische Volk nun leiden...--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 16:19, 29. Jul. 2009 (CEST)

okay; der Vatikan? ...Sicherlich Post 16:53, 29. Jul. 2009 (CEST)
Na, ich weiß nicht... Die Schweizergarde wird wohl sehr sehr schlecht bezahlt. --77.128.23.99 17:13, 29. Jul. 2009 (CEST)
danke mal für die guten guten Antworten.
  • Zu Sealand, da gibt es in Österreich ebenso ein witziges kleines Fundstück, die Republik Kugelmugel.
  • Von Grey ist mir die Ashoka Dynastie recht interessant. Hierzu gibt es auch als Pendant den Dschingis Khan, welcher ebenso eine neue Ordnung und eine anderes Rechtssystem einführte. Jedoch war er etwas brutaler, und sagte auf einer seiner Reden:"ihr müsst große Sünden gemacht haben, wenn Gott so eine Strafe wie mich über euch schickt" Jedenfalls war das mongolische Land hernach sehr friedlich und es gab auch keine Diebe. Welches mir aber mehr im Magen liegt, wären von einigen wirklich guten Volksführern und ihrer Ideen wie sie die Gerechtigkeit in einem Lande führten, und dies ohne brutal zu sein, sondern einfach nur auf Grund einer Logik, oder sagen wir auf Grund einer salomonischen Weisheit (falls es so etwas überhaupt gibt oder gegeben hatte). Ich möchte versuchen mit den verschiedenen Denkansätzen der Cäsaren oder Vorlksvorstehern ein Bild mit pro und contra herausfiltern. Also nichts Machiavellisches wo durch Lüge und auch mit aller Härte regiert wurde, sondern eher was "christlich/liebevolles". Aber bei den Indern und Ihren Maharadschas müsste noch etwas mehr zu finden sein. Aber Ashoka ist schon mal Genial. Ganz wichtig ist mir dabei, wie das Land sich dabei entwickelte, und wie es sich von Kriegen ferne hielt. Also die Frucht aus der Traube eines guten Geistes. Aber danke vorerst einmal ;-) --78.142.128.116 17:52, 29. Jul. 2009 (CEST)

Geld borgen

--79.193.255.230 13:41, 29. Jul. 2009 (CEST) Wer kann mir kurzfristig 2000 Euro borgen, die ich in monatlichen Raten von 150 Euro mit Zinsen (insgesamt 2250 Euro) zurückzahle.

Welche Sicherheiten? ---kiesel- 13:48, 29. Jul. 2009 (CEST)
Eine Bank? --Eike 13:53, 29. Jul. 2009 (CEST)
Die Banken verborgen Geld?:) --Regiomontanus (Diskussion) 14:47, 29. Jul. 2009 (CEST)

Schau mal bei Smava, hier werden anscheinend Kredite von privat an privat vermittelt. Ohne Gewähr! --Wolli 16:45, 29. Jul. 2009 (CEST)

Ich vermute, er möchte, daß wir den Zinssatz ausrechnen und uns aufregen. :) --77.128.23.99 16:55, 29. Jul. 2009 (CEST)
Der Zinssatz ist im Rahmen des Üblichen irgend wo genau in der Mitte zwischen Baufinanzierung und Kredithai. Schon Pfandleihe in Erwägung gezogen? --134.2.3.103 18:05, 29. Jul. 2009 (CEST)

Praktikum

Zur Zeit schreib ich meine Bewerbungen für ein Praktikum bei verschiedenen Unternehmen. Es handelt sich um ein Praktikum an welches ich verpflichtet bin (Bin demnächst Fachoberschüler). Wie nennt man ein solches Praktikum? Vielen Dank für Eure Hilfe! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 13:53, 29. Jul. 2009 (CEST)

Praktikum würde ich es nennen :D .... bei der bewerbung: Praktikum zur Vorbereitung meiner Fachoberschulausbildung oder so ähnlich :) ... keine Supertollen Fachbegriffe nehmen die keiner (auch der potenziell einstellende) nicht kennt :D ...Sicherlich Post 14:19, 29. Jul. 2009 (CEST) tipps aus dem leben; korrekte anschrift, korrekte anrede, keine Tippfehler, Unterschrift, blocksatz
Ich hab mich vielleicht falsch ausgedrückt. Es handelt sich um ein Praktikum während der Schulzeit. Bsp.: 2 Wochen Schule, danach 2 Wochen Praktikum. In so einem Takt also! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 14:24, 29. Jul. 2009 (CEST)
Schülerpraktikum. --ChrisHamburg 14:27, 29. Jul. 2009 (CEST)
GOogle schlägt auch integriertes Praktikum vor. --Grey Geezer nil nisi bene 14:31, 29. Jul. 2009 (CEST)
Manchmal spricht man auch von "Betriebspraktikum", um die Tätigkeit in einem Betrieb von anderen praktischen Tätigkeiten im Lauf der Schule oder des Studiums (z. B. Sezierpraktikum, Laborpraktikum) abzugrenzen. Das Wort "Praktikum" kommt aber in allen Bezeichnungen vor. Es unterscheidet eine praktische Tätigkeit, die in erster Linie zu Lernzwecken absolviert wird, von normaler "Arbeit" in einem Beschäftigungsverhältnis als Arbeitnehmer. Manchmal, aber nicht immer, erhält der "Praktikant" auch eine Entlohnung. --Regiomontanus (Diskussion) 14:40, 29. Jul. 2009 (CEST)
Danke für alle Tipps. Schülerpraktikum ist wahrscheinlich das Idealste! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 14:44, 29. Jul. 2009 (CEST)

Verb gesucht

--88.74.161.27 16:12, 29. Jul. 2009 (CEST)wie heißt das werb von golf(die sportart golfen)

Golfen ist die umgangssprachliche Bezeichnung für Golf spielen. Mit anderen Worten: Golfen ist das Verb (zur Sportart Golf) --Ian DuryHit me 16:43, 29. Jul. 2009 (CEST)

Herbert Habeeb

Hallo! Weiß jemand, ob der nordamerikanische Acarologe Herbert Habeeb (* 11. Aug. 1917) noch lebt? Wenn nicht, hat jemand die Todesdaten oder weiß sie zu besorgen? Doc Taxon @ Discussion 19:19, 29. Jul. 2009 (CEST)

Da kann ich mich ja für deine Hilfe gestern ein klein wenig revanchieren ;-): Dr. Herbert Habeeb, the Hydrachnologist, who was living a retired life in Ojai, California, suddenly passed away in 1988. Quelle: Acarology news, national and international meets, in: International Journal of Acarology, 1945-3892, Volume 15, Issue 2, 01 June 1989, Page 119 (über Google gefunden, Zugriff auf Artikel selbst für mich leider restricted) --Concord 19:57, 29. Jul. 2009 (CEST)
Danke sehr, Doc Taxon @ Discussion 20:07, 29. Jul. 2009 (CEST)
However: dies hier sagt hingegen: Herbert Joseph Habeeb was born in Grand Falls, New Brunswick on 11 August 1917, son of Nicholas Habeeb and Nabeeha Debs. He never married and died in April 1987 in Ojai, Ventura California, after a long and extensive academic career. Herbert grew up in Grand Falls and attended high school in Caribou, Maine. He received his BSc. from the University of New Brunswick in Physics, Chemistry and Botany in 1938 and his Ph.D. from McGill University in Physical Chemistry 1941. He served in World War II with the Royal Canadian Air Force from 1943 to 1946. --Concord 20:11, 29. Jul. 2009 (CEST)
Genau das (also April 1987) sagt auch der SSDI, also stimmt das wohl auch. PDD 20:39, 29. Jul. 2009 (CEST)

Terroristische Gruppe in den USA

Eine knifflige Frage zu einem (zumindest von mir) vergessenen Stück Zeitgeschichte: Vor vielen jahren sah ich einmal auf arte oder 3sat die Ankündigung zu einer Dokumentation über eine Untergrundorganisation, die in den 60ern oder 70ern Anschläge plante oder evtl. sogar ausgeführt hat. Bereits die Dokumentation sprach davon, dass diese Gruppe relativ unbekannt ist, und im Internet finde ich jetzt erst nichts dazu. Ein paar Dinge, an die ich mich zu erinnern meine:

  • der Name der Gruppe enthielt "Rain", ich weiß nicht, ob es "Rain Men", "Rain-maker" oder dergleichen war
  • die politische bzw. ideologische Ausrichtung war wohl anarchistisch oder linksradikal, möglicherweise richtete sie sich auch gegen den Vietnamkrieg

Wäre wirklich nett, wenn sich dazu was finden lässt, vielen Dank im Voraus--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 20:13, 29. Jul. 2009 (CEST)

Weathermen --85.176.147.218 20:17, 29. Jul. 2009 (CEST)
Ich halte den de.wp-Artikel für grottenschlecht, aber mit guten Weblinks. Geh lieber auch in en.wp – dort ausführlicher und mit besseren Weblinks. Das ID-Büchlein ist lesbar. Du solltest noch Ausschau halten nach: Where it's at (Hrgs.): Die Fraktionierung der amerikanischen SDS, Eigenverlag, Berlin 1970 und: Bernardine Dohrn (Hrsg.): 200 Jahre USA resistance in free America. Verlag Roter Stern, Frankfurt am Main 1974, ISBN 3-87877-057-X (Auszüge aus Prairie fire). Möglicherweise findest Du noch hier den einen oder anderen Text, hier bei der Archivversion von Arm The Spirit wurden die Originaltexte wohl gelöscht. Und Hier liest Du, was das FBI sich so dachte. --77.128.23.99 21:14, 29. Jul. 2009 (CEST)
Danke, das ging ja echt fix :)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:19, 29. Jul. 2009 (CEST)

Frage zur Straßenverkehrsordnung

Gleich vornweg: Es ist nichts passiert, gab keinen Unfall! Die Frage ist eine Streitfrage unter mehreren Personen in meinem Bekanntenkreis, und ich möchte gern Antwort von Fahrlehrern, Polizisten oder anderen StVO-Experten.

Ich befinde mich auf einer vierstreifigen Straße (innerorts mit Mittelstreifen Straßenbahn) und fahre in der linken Spur, weil ich an der nächsten Ampel wenden möchte.

Die nächste Ampel befindet sich an einer Einmündung von links aus meiner Fahrtrichtung gesehen. Es gibt in meine Richtung eine Geradeaus- und eine Linksabbiegeampel. Als ich „grün“ als Linksabbieger bekomme, leite ich den Wendevorgang ein.

Muss ich dem aus der Einmündung kommenden Rechtsabbieger, der „rot“ mit Grünpfeil (also den nicht leuchtenden grünen Blechpfeil) hat, die Vorfahrt gewähren?

Anders gefragt aus der Sicht des von der Einmündung kommenden, auf die vierstreifige Straße nach rechts einbiegenden Fahrzeugführers. Er hat „rot“ mit Grünpfeil, wartet an der Haltelinie, um den Querverkehr und die Fußgänger passieren zu lassen. Da es weder Querverkehr noch Fußgänger gibt, biegt er rechts ab und sieht sich nun dem „Wender“ gegenüber. Muss er dem Wender Vorfahrt gewähren, da der ja „grün“ als Linksabbieger hat? Gilt der Wender als Querverkehr, dem der Rechtsabbieger nach § 37 StVO die Vorfahrt zu gewähren hat?

Mir ist sehr daran gelegen, dass die Beantwortung dieser Frage nicht nur „aus dem Bauch“ heraus, sonder mit klaren Quellen aus der StVO geschieht, denn ich habe dazu in der Wikipedia leider nichts gefunden. Danke euch allen. 77.179.154.31 20:27, 29. Jul. 2009 (CEST)

Für den Wendenden gilt § 9 (5) StVO: Beim […] Wenden […] muss sich der Fahrzeugführer darüber hinaus so verhalten, dass eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen ist; erforderlichenfalls hat er sich einweisen zu lassen.
Für den Rechtsabbieger gilt § 37 (2) StVO: Rot ordnet an: "Halt vor der Kreuzung". Nach dem Anhalten ist das Abbiegen nach rechts auch bei Rot erlaubt, wenn rechts neben dem Lichtzeichen Rot ein Schild mit grünem Pfeil auf schwarzem Grund (Grünpfeil) angebracht ist. […] Er muß sich dabei so verhalten, daß eine Behinderung oder Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere des Fußgänger- und Fahrzeugverkehrs der freigegebenen Verkehrsrichtung, ausgeschlossen ist.
Beide Verkehrsteilnehmer hätten sich also ordnungswidrig verhalten, wenn es zu einer Gefährdung gekommen wäre. Zivilrechtlich wäre bei einem Unfall die Schuld wohl geteilt worden. Bei einer Behinderung ohne Gefährdung hätte sich lediglich der Abbieger ordnungswidrig verhalten. --84.151.184.232 21:30, 29. Jul. 2009 (CEST)
Ich weiß, das wolltest du nicht, trotzdem Laienmeinung... § 37 StVO sagt: "Nach dem Anhalten ist das Abbiegen nach rechts auch bei Rot erlaubt, wenn rechts neben dem Lichtzeichen Rot ein Schild mit grünem Pfeil auf schwarzem Grund (Grünpfeil) angebracht ist. Der Fahrzeugführer darf nur aus dem rechten Fahrstreifen abbiegen. Er muß sich dabei so verhalten, daß eine Behinderung oder Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, insbesondere des Fußgänger- und Fahrzeugverkehrs der freigegebenen Verkehrsrichtung, ausgeschlossen ist." Meiner Meinung nach ist der Grün-Pfeil-Abbieger dadurch allen anderen nachgeordnet. Er darf nur abbiegen, wenn wirklich niemand dadurch gestört wird. --Eike 21:29, 29. Jul. 2009 (CEST)
Grünpfeil entspricht verkehrsrechtlich einem Stoppschild (sagte mein Fahrlehrer damals), d.h. in der Fahrprüfung darfst du zum Beispiel nur fahren, wenn die Straße frei ist. Demnach bist du vorfahrtstechnisch allen anderen nachgeordnet.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 21:35, 29. Jul. 2009 (CEST)
Auch Wendende müssen allen anderen Verkehrsteilnehmern Vorrang gewähren. --84.151.184.232 22:17, 29. Jul. 2009 (CEST)
Ich meine auch, dass der Grünpfeilabbieger warten muss. Das ergibt sich aus Wortlaut und Systematik des § 37 StVO:
  1. Der Grünpfeilabbieger darf den Fahrzeugverkehr der freigegebenen Verkehrsrichtung nicht gefährden. Hier steht nicht Querverkehr, wie der Fragensteller gelesen hat. Der Verkehr der freigegebenen Verkehrsrichtungen ist der Verkehr, für den wegen des Grünlichts der Verkehr freigegeben ist. Damit ist auch dem wendenden Verkehr freigegeben.
  2. Der Fahrer aus der Einmündung muss zunächst zwingend anhalten. Der Grünpfeil ist also kein "normales" Grün, denn bei Grün müsste ja gerade nicht angehalten werden.
  3. Der Grünpfeil ist eine Ausnahme vom eigentlichen Rot. Ausnahmen sind immer eng auszulegen.
Dennoch wird der wendende Verkehr nicht blindlings fahren dürfen, denn für ihn gilt auch § 37 Abs. 2 Satz 6 StVO: Keines dieser (Licht-) Zeichen entbindet von der Sorgfaltspflicht. --Gunilla 22:22, 29. Jul. 2009 (CEST)

Natürlich müssen alle Beteiligten aufpassen und vorsichtig sein und darauf achten, dass kein Anderer gefährdet oder geschädigt wird. Die Frage ist aber ja, wer bevorrechtigt ist und wer nicht. Die Sache ist eindeutig: Die grüne Linksabbiegerampel für dich bedeutet, dass du freie und bevorrechtigte Fahrt hast, wenn du nach links abbiegst. Das heißt, im Grunde dürfte dir niemand in die Quere kommen. Wenn du aber wendest (selbst wenn es erlaubt sein sollte), gilt diese bevorrechtigte Fahrt natürlich nicht mehr. Es handelt sich ja schließlich um Grün beim Abbiegen, nicht um Grün beim Wenden. Derjenige, der dann seinerseits den grünen Pfeil hat (also dein "Kontrahent"), darf fahren, sofern keine seinerseits bevorrechtigten Fußgänger die Fahrbahn passieren oder der bevorrechtigte, geradeaus fahrende Querverkehr fährt. Zu diesem bevorrechtigten, geradeaus fahrenden Querverkehr gehörst du aber nicht, denn du bist Wender. Die Sache liegt also auf der Hand. Selbst wenn es ein nicht eindeutiger Zweifelsfall wäre, was nicht der Fall ist, gilt: Dein "Kontrahent" kommt von rechts, du kommst von links. Rechts vor links. Diese Grundregel gilt immer dann, wenn alles Andere nicht gilt, auch in uneindeutigen Fällen. Wenn's knallen sollte, haftet nur eine: deine Kfz-Haftpflichtversicherung. --pincerno 22:39, 29. Jul. 2009 (CEST)

Mal ganz davon abgesehen: Wer biegt denn auf einer vierstreifigen Straße gleich noch auf den linken Fahrstreifen ab, und wer wendet so, dass er auf dem rechten rauskommt? Ansonsten sollte es doch keine Probleme geben.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 22:45, 29. Jul. 2009 (CEST)
Wenden auf den rechten dürfte eher die Regel aus die Ausnahme sein, weil für den linken der Wendekreis oft nicht reicht.-- Grip99 00:52, 30. Jul. 2009 (CEST)

Und das schreiben andere zum Problem: [9][10][11][12]. Im vierten Link zitiert der schon neulich hier wegen einer verkehrsrechtlichen Frage erwähnte Peter Lustig aus Oberbayern: Das Wenden unter Benutzung eines Mittelstreifendurchbruchs besteht aus einem (§ 9 Abs. 5 StVO) oder mehreren Abbiegevorgängen (doppeltes Linksabbiegen), auf die die Absätze 1 - 4 des § 9 StVO in allen Fällen unmittelbar anwendbar sind. Deshalb ist ein Kraftfahrer, der dem Wendenden aus einer dem Mittelstreifendurchbruch gegenüberliegenden, nicht bevorrechtigten Straße entgegenkommt, ungeachtet eines Verkehrszeichens 205 gemäß § 9 Abs. 4 StVO vorrangig befugt, nach rechts in die Vorfahrtstraße einzubiegen. Hans. OLG Hamburg, Beschluss vom 2.7.81 (" Ss 121/81 OWi). Bei dieser eindeutigen Formulierung wird das wohl auch bei Zeichen 720 (Grüner Pfeil) statt 205 (Vorfahrt beachten) gelten, obwohl natürlich 1981 in Hamburg noch niemand an einen Grünen Pfeil gedacht hat. Im dritten Link sind noch weitere Urteile der OLGs Düsseldorf, Köln, Stuttgart, Hamm in dieser Richtung erwähnt.

Also (bis der BGH was Gegenteiliges entscheidet): Grünpfeil hat Vorfahrt gegenüber dem Wendenden. Verlassen würde ich mich aber als Grünpfeilabbieger nicht darauf. Es soll auch noch Verkehrsteilnehmer geben, die nur unregelmäßig die Auskunft lesen.-- Grip99 00:52, 30. Jul. 2009 (CEST)

Grünpfeil als Lichtzeichen

Der Abschnitt #Frage zur Straßenverkehrsordnung hat mich wieder an eine Ampel erinnert. Das ist eine normale kleine Ampel innerorts, pro Fahrtrichtung nur eine Spur. Ungefähr so eine Kreuzung:

    |
----|
    |

Auf der Richtung von oben nach rechts leuchtet kurz nach dem rot werden ein grüner Pfeil nach rechts auf. Der Pfeil ist auf gleicher Höhe(rechts daneben) wie das rote Licht angebracht. Zu dieser Zeit darf sonst nur der Querverkehr von der Seite(----) fahren. Im Artikel Grünpfeil steht aber, dass der Grünpfeil nicht leuchtet. Was gilt hier nun? Die Regelung des Grünpfeils, oder die der normalen Ampel mit grünem Pfeil. Ich bin der Meinung, dass hier die Regeln der Ampel gelten da es ja ein Lichtzeichen ist, bin mir aber nicht sicher, weil es an der Position des Blechpfeils ist. -- 89.55.171.56 22:03, 29. Jul. 2009 (CEST)

Na Grüner Pfeil. Aber was ist daran so unüblich, dass dem rechts abbiegenden Verkehr die Fahrt freigegeben wird wenn der Querverkehr von rechts grün bekommt? --STBR!? 22:08, 29. Jul. 2009 (CEST)
Ich meinte weil es nur ein grüner Pfeil ist, und der genau dort ist, wo bei anderen Ampeln der grüne Blechpfeil hängt. Wenn alle 3 Farben für rechts vorhanden wäre, wäre es eindeutig. Nur bin ich mir hier etwas unsicher, da es nur Grün gibt. Es soll ja auch Fälle geben, wo eine Stadt was falsch aufgebaut hat. -- 89.55.171.56 22:17, 29. Jul. 2009 (CEST)
Es ist nicht unüblich dass nicht alle 3 Farben aufgebaut werden. In der Regel wird nur gelb und grün extra aufgebaut. Rot gilt ja sowieso immer. Außer bei extra Fahrradampeln verzichtet man schon mal auf extra rot und gelb und baut nur einen grünen Pfeil an. --STBR!? 22:18, 29. Jul. 2009 (CEST)
Bei nichtleuchtendem grünen Pfeil (dem, der aus der DDR-StVO übernommen wurde) hat sogar der Querverkehr von links grün. Leuchtende grüne Pfeile zählen dagegen als normale Lichtsignalanlagen, d.h. Ampeln. --20% 22:19, 29. Jul. 2009 (CEST)
Danke euch. Jetzt ist mir das klar. Ich fahre nicht so oft, in größere Städte, daher kenne ich solche Kombinationen nicht. Umso verwunderter ist man dann, wenn man was neues sieht. Bei Unkenntnis macht man es am Ende doch immer den anderen nach. -- 89.55.171.56 22:47, 29. Jul. 2009 (CEST)

Unterlassungsklage

Wie und wo kann ich gegen eine person eine unterlassungsklage einreichen, man hat gegen das ein grundrecht verstoßen, und zwar den datenschutz und bankgeheimniss, wie kann ich mich gegen sollche person zur wär setzten mit freundlichen grüßen conny hartmann --87.173.58.221 22:58, 29. Jul. 2009 (CEST)

Bitte besprich so etwas mit einem Anwalt und beachte den Hinweis. --Taxman¿Disk? 23:02, 29. Jul. 2009 (CEST)

Marienkäfer an der Ostsee

Hallo zusammen, ich weile zur Zeit an der Ostsee im Ostseebad Kühlungsborn. Hier finden sich seit einigen Tagen Scharen von Marienkäfern rund um den Strand und die Strandpromenade. Sie setzen sich überall fest. Eben las ich einen Artikel, dass wohl die gesamte Küste Mecklenbrug-Vorpommerns von der "Plage" betroffen sein soll. Wann verschwinden die Biester denn wieder? glg, --87.188.177.57 (23:57, 28. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die „Biester“ sind Nützlinge und wahrscheinlich gibt es jede Menge Gründe, warum Du diese Plage eher begrüßen solltest. Hoffen wir zumindest, daß sie fleißig die anderen Plagen auffuttern, die nicht so harmlos ausfallen würden. Verschwinden werden die kleinen Kerle erstmal nicht. Diejenigen, die Du zur Zeit siehst, müßten zur zweiten Generation gehören, die im Juli/August schlüpft. Sie werden später versuchen, zu überwintern – falls es überhaupt einen Winter gibt, der diesen Namen noch verdient hat. Dieser Aspekt wird auch als ein Grund angesehen, warum zur Zeit nicht nur Marienkäfer sondern auch andere Biester wie Wespen, Bremsen und Stechmücken sehr gut unterwegs sind: die Winter sind nicht mehr kalt genug, es geht ein viel zu geringer Anteil der Insekten kaputt. Gute Zeiten für Vögel. Richte Dich mal darauf ein, daß das zukünftig immer öfter so sein wird. :) --77.128.41.230 01:42, 29. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag: Ich lese gerade im Artikel Marienkäfer im Kapitel "Wanderzüge", daß es an der Ostseeküste bereits 1989 zu einer solchen Erscheinung gekommen ist. Da kamen die wohl aus Dänemark rüber. Den Rest brauch ich hier ja nicht wiederholen. Guck doch mal, ob die sich auch diesmal gegenseitig aufessen vor lauter Hunger, diese kleinen Kannibalen... --77.128.41.230 02:26, 29. Jul. 2009 (CEST)
Punkte zählen! Sicher mehr als europäische/amerikanische Sieben, dann sind's die Asiaten, die auch schon mal die Larven des Europäers/Amerikaners auffuttert und ihn über die (pommerschen) Klippen drücken. Woran erinnert mich das jetzt? Und wieso nennen die in Asien einen Käfer "Marien"käfer? --Grey Geezer nil nisi bene 09:04, 29. Jul. 2009 (CEST)
Dieser Winter wird warm, weil wir einen El Niño bekommen. Sie werden also überleben. -- Ayacop 10:15, 29. Jul. 2009 (CEST)
Hmmm... Asiatische Marienkäfer sind es nicht. Es sind schon deutsche. Aber in der Masse, wie sie hier vorkommen, das kann doch nicht sein, dass die alle überleben werden? Ganze Häuserwände sind voll von den Dingern und die Straßen voll mit toten... --84.139.230.244 (10:24, 29. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Nee, überleben werden da nicht alle. Dazu reicht ja auch nicht die vorhandene Nahrungsgrundlage an Ostseetouristen. Und wie bereits gesagt, werden den lieben Kleinen auch kannibalistische Neigungen zugeschrieben. Sie werden sich also in der Not gegenseitig anknabbern. Aber das paßt ja zu den schrecklichen Szenen, die Du von der Ostseeküste berichtest. --77.128.23.99 10:39, 29. Jul. 2009 (CEST)
Der Greifswalder Zoologie-Professor Jan-Peter Hildebrandt findet das massenweise Auftreten der Insekten kaum verwunderlich. Die Larven hätten in diesem Jahr ein hervorragendes Nahrungsangebot gehabt, sagt er. Eine derartige regionale Massenvermehrung sei alle paar Jahre regelmäßig zu beobachten. "Das hat nichts mit dem Klimawandel zu tun", betont er.[...] Die Lebensdauer der Marienkäfer sei in der Regel auf ein Jahr begrenzt.“
Kleiner Tipp: heute kommt um 18:00 Uhr PRO7 Newstime, da ist ein Bericht über die Marienkäfer. Vielleicht hilft das auch. Sachmet 12:22, 29. Jul. 2009 (CEST)
Asiatische Marienkäfer können auch weniger als sieben Punkte haben, die kann man am besten am Halsschild unterscheiden. Und im Falle der asiatischen Käfer scheint der Nützlingsstatus inzwischen recht umstritten zu sein, weil die nicht nur heimische Arten verdrängen sondern auch den Weinan- und Hausbau boykottieren. – vıכıaяפ‎  12:47, 29. Jul. 2009 (CEST)
P.S.: Die Asiaten unter den Marienkäfern überwintern auch gerne bis zu zwei Mal, bevorzugt schwarmweise in warmen Häusern und Wohnungen. – vıכıaяפ‎  12:48, 29. Jul. 2009 (CEST)
Ja, den Artikel hab ich auch schon gelesen, der Greifswalder Zoologie-Professor Jan-Peter Hildebrandt hat wohl ziemlich viele Interviews gegeben, wenn man so googelt... =) Ich dachte nur, jemand wüsste mehr. Hier an der Strandpromenade klagen insbesondere die Restaurants schon über fehlnde Gäste, die sich lieber in ihren Marienkäfer-freien Häusern verbarrikadieren... Man kann nicht mehr dort lang laufen, ohne dass sich mehrere Marienkäfer auf einen draufsetzen. Ich bin schon den Tipps zur Wahl der Kleidung gefolgt: Hilft auch nur wenig... Wieso stimmt meine Signatur eig nicht mehr? Hab mit --~~~~ unterschrieben, in meiner "aktiven Zeit" mit Benutzernamen in der WP war das noch richtig... lg --84.139.230.244 13:28, 29. Jul. 2009 (CEST)
Prof. Hildebrandt hat wohl nur ein Interview gegeben, aber dieses wurde von einer Presseagentur verbreitet und von allen abgeschrieben :). Daher erfährt man leider auch durch den Vergleich verschiedener Zeitungen nicht mehr.
Deine Signatur funktioniert wahrscheinlich deshalb nicht, weil du vergessen hast, dich anzumelden: Oben rechts auf "Anmelden" drücken, Benutzernamen und Passwort angeben, wieder drücken, dann bist du drinnen. Dann erzeugen die Tilden auch wieder deinen Benutzernamen.
Zur eigentlichen Frage: In den Berichten über das Marienkäferjahr 1989 steht, dass die "rote Flut" nach mehreren Tagen wieder abgeebbt ist. Grund: geringes Nahrungs- und Süßwasserangebot. Obwohl das Nahrungsangebot und die Temperatur für die Vermehrung ideal waren, wurden jetzt durch die Windverhältnisse überproportional viele Käfer in der Nähe des Strandes zusammengeweht. Sie stammen nicht ursprünglich aus der Gegend sondern wurden aus einem Umkreis von -zig Kilometern dort zusammengetragen und können nicht weiter (aufs Meer) und nicht zurück. Da die Strände auch nicht besonders pflanzenreich sind und daher die Blattlaus-Nahrung fehlt, werden die meisten Käfer bald eingehen (im Sommer 1989 war es nach wenigen Tagen nur noch ein Viertel). Kein schönes Schicksal, aber den Käfern geht es wohl wie den Lemmingen.
In einem der Berichte über die Plage in diesem Jahr stand übrigens, dass es sich hauptsächlich um den Siebenpunkt-Marienkäfer, also nicht den Asiatischen handelt, was als Hinweis gedeutet wird, dass die heimische Art nicht so schnell von der eingeschleppten verdrängt wird wie befürchtet. Das war die positive Nachricht zum Schluss :).
In Ostösterreich klagen die Heurigen-Wirte (also die "Open Air-Gaststätten") ebenfalls über eine Insektenplage, die ihnen das Geschäft verdirbt, es sind die Stechmücken, die ebenfalls durch die warme Witterung, zusammen mit den vielen Niederschlägen, in ihrer Vermehrung begünstigt sind. (Das Larvenstadium ist auf stehende Gewässer, z. B. größere Pfützen angewiesen). Es kann zu "Anflügen" von mehr als 1.100 (stechbereiten) Mücken pro Minute kommen. Da haben es Ostseeurlauber doch noch besser. --Regiomontanus (Diskussion) 15:35, 29. Jul. 2009 (CEST)
Nein, ich will mich doch bewusst nicht mit dem Benutzernamen einloggen, wunderte mich aber darüber, dass die IP-Sigantur falsch war, obwol ich dachte, richtig unterschrieben zu haben. Naja...
Übrigens hat es heute morgen geregnet, ich hab seitdem keinen Käfer mehr gesehen. Hoffen wir, dass das der Anfang vom Ende ist.
Auch Die Welt hofft auf ein baldiges Ende der Plage und bestätigt die These, dass die Marienkäfer aus dem Inland an der Küste "zusammengeweht" werden. Viele Einheimische fülten sich übrigens auch schon wieder ins Jahr 1989 zurückversetzt. Allerdings las ich heutre in der Süddeutschen Zeitung, dass der auf Südost drehende Wind wieder neue Marienkäfer mitbringen könnte... Naja, es bleibt abzuwarten. =) glg, --84.139.239.37 10:46, 30. Jul. 2009 (CEST)

Warum wird Sanssouci eigentlich zusammengeschrieben?

 
getrennt
 
Oben getrennt und mit Y, unten zusammen.
 
 
 
getrennt mit Punkt

Schon klar, es ist ein Eigenname. Auf dem Gebäude steht es aber immerhin getrennt. Gibt es irgendwelche Dokumente, die Bestätigen, dass es von Anfang an so zusammen geschrieben wurde? Auf den im Artikel angegebenen Dokumenten kann ich, bis auf die angegebene Ausnahme, leider nichts erkennen. --source 16:05, 29. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht haben sich die Sprachpuristen durchgesetzt und das Deppenleerzeichen gemeuchelt?--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 16:15, 29. Jul. 2009 (CEST)
Meyers 1897 schreibt es Sanssouci, Le Dictionnaire Universel d'Histoire et de Géoraphie, Hachette (1880), S. 1678, schreibt es Sans-Souci ("französisch"). Deutsche Namensbegriffszusammenziehung, so wie Ohnsorg-Theater (an Stelle von Ohn-Sorg-Theater) --Grey Geezer nil nisi bene 16:25, 29. Jul. 2009 (CEST) ... ja, das leitet sich von einem Familiennamen ab, aber auch DER wurde ja irgendwann mal zusammengezogen ... als Begriff. Mit der Zeit zieht sich halt eben alles zusammen (s.a.o. Sanremo)
Entweder wir stehen in einer mysteriösen gedanklichen Verbindung zueinander, oder auch du hörst gerade Bella Block reden...--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 16:32, 29. Jul. 2009 (CEST)

Dazu empfehle ich die Lektüre der einschlägigen Literatur. Gruß --WAH 18:20, 29. Jul. 2009 (CEST)

Da steht dazu nichts drin, da geht es nur um die Punktschreibung, wie sie auf dem Schloss draufsteht, nicht um den Namen des Schlosses. --source 11:08, 30. Jul. 2009 (CEST)
source, Du bist ein humorloser Mensch... Jede Wette: Wenn Du das gelesen hast, fallen Dir zwanzig gute Gründe für das Phänomen ein. Empfehle einen Brainstorming-Abend mit einigen Flaschen Wein. --WAH 11:50, 30. Jul. 2009 (CEST)

127.x.x.x

Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre, aber ist das Klasse-A-Netz 127.0.0.0 nicht vollständig für den internen Loopback reserviert? −Nachtgestalt »D'B'±« 10:40, 30. Jul. 2009 (CEST)

Richtig, siehe http://www.rfc-editor.org/rfc/rfc3330.txt --Eike 10:55, 30. Jul. 2009 (CEST)
dann frag ich mich, wie die IP 127.85.70.236 hier mit der Begründung "Offener Proxy" eine Vollsperre kassiert hat ^^ −Nachtgestalt »D'B'±« 11:29, 30. Jul. 2009 (CEST)
Irgendwo muss man doch testen :D --Guandalug 11:33, 30. Jul. 2009 (CEST)
Hehe, ok, stimmt auch wieder. An einen Test hab ich nicht gedacht :) −Nachtgestalt »D'B'±« 11:40, 30. Jul. 2009 (CEST)

warum heißt es auf schalke und nicht in ?

warum heißt es auf schalke und nicht in ?87.188.249.102 19:29, 27. Jul. 2009 (CEST)

Ich hab mir erlaubt es ein wenig umzuformatieren.
Bergmanns-Slang denke ich:
Im Ruhrgebiet heisst es: Ich bin auf Malloche(Arbeit), bin auf Zeche, bin gestern auf'fe Mutter usw. Denke das kommt aus dem polnischen Sprachraum, da viele Zechen- und Stahlarbeiter aus Polen (ich glaub noch dem 1. Weltkrieg) als Gastarbeiter angeworben worden sind. Sieht man auch an den vielen Namen die aus dieser Region zu stammen scheinen. Koslowski usw. Stahlfresser 19:40, 27. Jul. 2009 (CEST)
Ruhrdeutsch gelesen? --84.164.67.253 21:10, 27. Jul. 2009 (CEST)
Danke für den Link. Kannte ich noch garnicht. Das guck ich mir gleich mal an. Stahlfresser 21:12, 27. Jul. 2009 (CEST)
Wenn sich das "auf" aus der Polnischen Sprache ableitet, müsste es dafür doch einen Beleg geben. – Simplicius 11:59, 28. Jul. 2009 (CEST)
Pfff... als ob es bewiesen werden müsste, dass die Ausländer an Allem schuld sind ;)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 14:09, 28. Jul. 2009 (CEST)
Ein polnisches „na“ kann zwar „in“ wie „auf“ heißen, aber „Auf XYZ“ bzw. plattdeutsch „Op XYZ“ sind auch typische Flurnamen. --20% 14:16, 28. Jul. 2009 (CEST)
Auf Platt gehört aber i.d.R. ein Artikel dazu, wie in "Op de Kümme". "Auf [der|die|das] Schalke" wäre aber schon ungewöhlich. -- smial disk 19:17, 28. Jul. 2009 (CEST)
Also so ist ungewöhnlich ist das mit auf der Schalke nun auch wieder nicht. --Verwaltungsgliederung 00:28, 31. Jul. 2009 (CEST)

durchsuchbare PDF

Ich möchte gerne vorhandene PDFs, welche von ausgewählten Seiten vorliegender Bücher digitalisiert wurden, durchsuchbar haben. Ich habe gute Erfahrungen mit Microsoft Office Document Imaging gemacht, jedoch waren die aus dem Microsoftformat erstellten PDFs (mit FreePDF) dann wieder nicht mehr durchsuchbar, obwohl Imaging ein OCR hat drüber laufen lassen.

Ich würde auch gern das DjVu als Zwischenformat verwenden, wenn es Empfehlungen gibt, wie ich vorhandene PDFs (mit Scanninhalten) in durchsuchbare PDFs überführen kann. Notfalls könnte ich die PDFs auch ausdrucken und erneut durch Scanner etc. verarbeiten - das erscheint mir aber aufwendig und zu qualitätsbeeinflussend. Vielen Dank für Hinweise, Conny 23:22, 27. Jul. 2009 (CEST). Weiterhin wäre interessant, welche PDF Erstellungssoftware dem Dokument einen Textlayer hinzufügen kann? Conny 23:27, 27. Jul. 2009 (CEST).

Adobe Acrobat kann ersteres auf jeden Fall – hier bei mir in der Version 8 Standard. --Svencb 07:48, 28. Jul. 2009 (CEST)

Nimm doch einfach den kostenlosen PDF Creator und das kostenlose Adobe Acrobat. Da kann nichts schiefgehen. Beides findest du hier: Acrobat Reader und PDF Creator. PDF Creator funktioniert als virtueller Drucker und ist deshalb mit jedem Programm mit Druckfunktion kompatibel. @Svencb Die Aktuelle Version von Acrobat Reader ist die 9.1.... mit der achter hängst du fast ein Jahr hinterher. Gruß --Nemash 17:34, 29. Jul. 2009 (CEST).

Ähh, sorry, aber einen Acrobat Reader gibt es seit der Version 6 nicht mehr. Der heißt Adobe Reader und die Version mit der man PDF erstellen und bearbeiten kann, also auch OCR nennt sich Adobe Acrobat. Aktuell in Version 9 und da funzt die Texterkennung recht ordentlich. Allerdings kostet der Spass dann auch ein wenig. Gruß kandschwar 19:05, 30. Jul. 2009 (CEST)

Stuttgart

Hat jemand eine Idee, wo man in Stuttgart (auch Großraum, eher nördlich/östlich) schick und/oder edel zu zweit ausgehen kann, am besten relativ günstig (nicht billig)? Essen, anschließend schöne Bar o.ä.? Bin neu hier in der Gegend ... und bevor jemand fragt, natürlich ist das Thema Cherchez la femme, was sonst? --84.164.122.164 22:30, 28. Jul. 2009 (CEST)

Versuch doch mal das Cocco-Bello in Ludwigsburg (erster Google-Treffer). Speisekarte ist relativ klein, aber es ist ein "Edelschuppen" im Sinne von Banker-After-Work-Lokal. -- 84.56.128.50 22:57, 28. Jul. 2009 (CEST)
Heute verbindet man ja "Banker" nicht mehr so automatisch mit "edel". "Schuppen" sind natürlich bei einem Banker weiterhin vorstellbar, aber da gibt es doch jetzt so Shampoos gegen, oder? BerlinerSchule 12:15, 29. Jul. 2009 (CEST)
Würde mich freuen, wenn trotz dieses - nicht anders zu erwartenden - Beitrags noch weitere Antworten kommen. Danke! --84.164.71.132 (19:03, 29. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Es ist immer leicht, zu behaupten, man habe das schon erwartet... Aber was soll man zu "Banker", "edel" und "Schuppen" auch anderes sagen? Ich hatte bei meinem letzten Stuttgart-Besuch den Eindruck, es sei dort überhaupt schwer, etwas zu essen zu bekommen... Ein zweitägiger Ausflug in den Schwarzwald (nein, das ist jetzt ernst gemeint, da ist es schön und man kann an vielen Orten wunderbar essen...) wäre zuviel des Guten? BerlinerSchule 12:43, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich kenne mich leider nur in der Innenstadt aus, nicht im Umland. Zum Essen würde ich das Felix empfehlen, der Laden ist recht schick (unter der Woche viel After-Work-Publikum, am Wochenende keine Ahnung), das Essen fand ich sehr gut zu relativ fairen Preisen. Wenn du eine schicke Bar bzw. Club suchst, kommst du (grade jetzt im Sommer) an der Theodor-Heuss-Straße nicht vorbei, die Läden dort sind alle recht edel. Am Wochenende ist dort allerdings die Hölle los! Viel Erfolg, -- 84.57.204.173 19:41, 30. Jul. 2009 (CEST)

TO Nettorate

Hallo, TO Nettorate benutzen Reisebüros um Hotelzimmer zu verkaufen. Ich bräuchte eine genauere Erklärung, welcher Preis hier genau darstegestellt wird. Kategorie: Tourismus Vielen Dank.

O.Meissner

Da wäre vielleicht auch etwas Kontext behilflich. Nettorate ist wohl eine speziell vereinbarte Rate, z.B. für ein größeres regelmäßiges Zimmerkontingent. TO kann alles mögliche bedeuten, "Tour Operator", "Travel Office", "Tourist Office" kämen mir in den Sinn. -- 202.215.33.169 01:10, 31. Jul. 2009 (CEST)

--81.41.32.79 10:11, 29. Jul. 2009 (CEST)

Flugreise mit den Großeltern

Unsere Tochter fliegt mit Oma und Opa am Wochenende in den Urlaub. Strandurlaub im Ausland. Wir müssen leider zuhause bleiben. Ist es sinnvoll, nötig oder ratsam ein Schreiben aufzusetzen, dass wir, die Eltern, einverstanden sind, dass unsere Tochter, Lieschen Trötekind, geboren am ... mit ihren Großeltern Otto (* YY.YY.YYYY) und Erna (* XX.XX.XXX) Normalverbraucher in den Urlaub nach ... fliegt? Oder so? Nicht das Oma und Opa statt am Strand im Knast hocken, weil sie sich der Anschuldigung einer Kindesentführung stellen müssen oder ähnliche Gruselszenarien. Einfach mal auf Verdacht sowas aufsetzen? Und was sollte da drin stehen? Zwecks Erziehungsberechtigung u.ä.? Weiß da jemand Bescheid? Grüße, --Tröte 10:19, 29. Jul. 2009 (CEST)

Würde ich auf jedenfall machen. Meine Cousins sind mit mir nach London geflogen, hatte da auch ein Schreiben (auf Englisch!) von den Eltern dabei. Wollte zwar keiner sehen, aber sicher ist sicher. FreddyE 10:51, 29. Jul. 2009 (CEST)
Muss man nicht, ich habe es aber immer so gehalten. Aus dem selben Grunde wie du vermutest. Sogar in der Sprache des Landes wo der Urlaub stattfinden sollte. --Ian DuryHit me 10:55, 29. Jul. 2009 (CEST)
Achja... eine Kopie meines Ausweisen (und des Ausweises meiner Frau) habe ich auch mitgegeben. Falls der Einwand kommt, dass so ein Schreiben ja jeder aufsetzen kann... --Ian DuryHit me 10:57, 29. Jul. 2009 (CEST)
Schaden kann so ein Zettel sicherlich nicht, aber ich frage mich, wofür er gut sein könnte. Wenn die Eltern statt der Großeltern mitfahren würden, hätten sie ja auch nichts dabei, das beweist, dass ihre Kinder ihre Kinder sind, oder? --Eike 11:24, 29. Jul. 2009 (CEST)
Stimmt schon. Dann hat man aber zumindest einen Kinderausweis, in dem der Nachname steht, der auch in den Ausweisen der Eltern steht (oder wenigstens im Ausweis eines Elternteils). So hat man halt nix. Da sieht - wer auch immer sich dafür interessiert - auf den ersten Blick, dass zwei erwachsene Menschen, deutlich über 50 Jahre, mit einem Kindergartenkind ins Ausland fliegen, zu dem sie auf den ersten Blick überhaupt keine Beziehung haben, weil sich die Nachnamen schon mal unterscheiden. Und dann beweise mal als Oma und Opa, dass das Kind mit Dir verwandt ist und mit Wissen der Eltern außer Landes geschafft wird. Kann natürlich auch sein, dass das am Flughafen keinen Menschen interessiert, ich weiß nicht, wie ... äh... sensibel die da sind. Deswegen frag' ich ja...;-) --Tröte 11:53, 29. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Doch, die Namensgleichheit in den Ausweisen macht dem denkenden Zöllner klar, das hier möglicherweise ein Eltern-Kind-Verhältnis vorliegt. Beispiel: Auf meine Frage, warum denn nur mein Ausweis eingescannt wurde kam die Antwort: Einen von euch habe ich ja schon. --Ian DuryHit me 11:58, 29. Jul. 2009 (CEST)
Habs gestern auf einer Buchungsbestätigung von Germanwings gelesen und von deren Seite mal kopiert (in der Hoffnung, dass das erlaubt ist):
Welche Dokumente benötigt mein Kind für den Flug?
Außer der Buchungsnummer besteht eine Ausweispflicht für alle Reisenden, auch für Kinder/Jugendliche und Kleinkinder (je nach Zielflughafen kann ein Eintrag im Pass der Eltern ausreichend sein). Auskunft erteilt Ihnen das jeweilige Konsulat.
Bitte beachten Sie, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren, die nicht in Besitz eines eigenen (Reise-) Passes sind, in Frankreich und Spanien eine schriftliche Autorisierung der Eltern vorweisen müssen, um ihren Heimatstaat verlassen zu können. Die Autorisierung ist nur durch ein amtliches Formular möglich, das im lokalen Rathaus oder Polizeirevier erhältlich ist und von den Eltern ausgefüllt und unterschrieben werden muss.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren (bei kroatischer Staatsangehörigkeit unter 14 Jahren), die ohne Begleitung von zur Personensorge Berechtigten reisen, müssen für die Ein-/Ausreise nach/aus Kroatien sowohl den eigenen Reisepass als auch eine schriftliche Autorisierung der Eltern vorweisen. Die Autorisierung muss notariell beglaubigt sein. Eine notariell beglaubigte schriftliche Autorisierung der Eltern ist auch für die Ein-/Ausreise nach/aus Portugal erforderlich, sofern es sich um Kinder unter 12 Jahren handelt. (..)
Für den Fall, dass die Begleitperson des Kindes kein Erziehungsberechtigter ist, benötigen wir die schriftliche Erlaubnis der Eltern und/oder Erziehungsberechtigten. Das notwendige Formular haben wir Ihnen hier zum Download zur Verfügung gestellt.Ohne diese schriftliche Genehmigung werden wir die Beförderung leider ablehnen müssen. (..)
Hinweis:
Bei Reisen nach/aus Rumänien ist eine notariell beglaubigte Erlaubnis des/der Sorgeberechtigten erforderlich, sofern ein Minderjähriger allein oder in Begleitung einer nicht sorgeberechtigten Begleitperson reist. Dies gilt auch, wenn die minderjährige Person in Begleitung nur eines sorgeberechtigten Elternteils reist.
Also sollte für die Einreise in das fremde Land wohl ein Reisepass reichen und für die Beförderung bei der Fluggesellschaft informieren. --Da7id 07:23, 30. Jul. 2009 (CEST)
Danke, Da7id. Reisepass ist vorhanden und bereits mit der Bescheinigung, die ich ausgestellt habe (auf deutsch und englisch, spanisch krieg' ich nicht hin) bereits in Omas Handtasche verstaut...;-) Grüße, --Tröte 15:17, 30. Jul. 2009 (CEST)

Gibt es dafür eine Erklärung?

Viele geographische Bezeichnungen enden auf *land. Geht es um die Bezeichnung der Einwohner dieser "Länder" oder die Bildung von Eigenschaftswörtern, geht häufig "das land unter"; Beispiele:

  • Deutschland - Deutscher - deutsch
  • England - Engländer - englich
  • Irland - Ire - irisch
  • Island - Isländer - isländisch
  • Estland - Este - estnisch
  • Lettland - Lette - lettisch
  • Rheinland - Rheinländer - rheinländisch / rheinisch

etc, etc ...

Gibt es dafür eine Erklärung? mfg, Gregor Helms 19:12, 29. Jul. 2009 (CEST)

Nein. --HaSee 19:17, 29. Jul. 2009 (CEST)
Ich finde schon. Ab einer bestimmten Wortlänge wird es schlicht unnötig mühsam und es wird instinktiv verkürzt. Das Unterbewußtsein bestimmt nicht nur unser Verhalten immer mit, es optimiert auch mit. Und so bildet sich seit jeher die Sprache. --Maron W 20:26, 29. Jul. 2009 (CEST)
Du hättest nur mal die obigen Beispiele ansehen sollen. Irland - Ire / Rheinland - Rheinländer ist so nicht zu erklären. --HaSee 21:03, 29. Jul. 2009 (CEST)
Eine allgemeine Regel wird man hier nicht finden. Jeder Fall liegt anders: die Rheinländer sind lang, damit man sie nicht mit Rainer verwechselt. Die Deutschen sind kurz, damit man sie nicht mit einer Würstchensorte von Meica verwechselt, usw. Ugha-ugha 21:11, 29. Jul. 2009 (CEST)
Gute Erklärung. Ich würde sagen: Estland ist das Land der Esten. Diese können nicht Estländer genannt werden, denn sonst müsste ihr Land ja Estländerland heißen. Island ist hingegen das "Eisland". Diejenigen, die auf dem Eisland leben, heißen natürlich Eisländer, ebenso wie die Grænlendingar, die in einem Land leben, das mal grün war und jetzt Grönland heißt. Deutschland ist folglich das Land wo die Deutschen wohnen (die ihren Namen angeblich in Italien bekommen haben, wie man der Fernsehserie "Die Deutschen" entnehmen konnte), nicht das Land ist "deutsch". --Aurelius Marcus 22:11, 29. Jul. 2009 (CEST)
Sehr schön! also
  • wenn Landesname = (Volk+Land) dann "völkisch" (Letten, Iren, ...)
  • wenn Landesname = (Landesattribut+Land) dann "landesattributländisch" (Rheinländer, Holländer, Siegerländer)
  • Ausnahmen??? --Grey Geezer nil nisi bene 23:44, 29. Jul. 2009 (CEST)
Ausnahmen? Zu Diensten: die Engländer sind nicht die Bewohner eines engen Landes, sondern (u.a.) Nachkommen der Angeln. Der Name für das Land war aber leider schon vergeben. Ugha-ugha 23:58, 29. Jul. 2009 (CEST)

Ahja:

England = Land der Angeln -> Engländer ? --Catrin 23:56, 29. Jul. 2009 (CEST)

Nochmal Stichwort: Ausnahmen

  1. England - Land der Angeln (schon erwähnt) - Engländer - englisch
  2. Friesland (Landkreis) - Land der Friesen - Friesländer - friesländisch (im Gegensatz zu Ostfriesland - Land der Ostfriesen - ostfriesisch, bzw. West und Nordfriesland)

Gibt´s weitere Ausnahmen? mfg,Gregor Helms 00:53, 30. Jul. 2009 (CEST)

Wenn die vollständige Aufzählung kürzer ist als das Aufstellen von Regeln inklusive der vollständigen Aufzählung aller Ausnahmen, dann ist es einfacher zu sagen, es gibt keine Regeln. -- Martin Vogel 01:29, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ausnahmen, die die Regeln bestätigen, sind doch interessant, oder? mfg,Gregor Helms 01:57, 30. Jul. 2009 (CEST)
Die 2 Ausnahmen von Gregor Helms versteh ich ohnehin nicht: Wer sagt denn zu den Friesen "Friesländer"? Und die Engländer nennen sich selbst "the English" oder "Englishmen" und nicht "Englanders". Bei uns denken aber wahrscheinlich wirklich alle an das "enge Land", und nicht an die Angeln, die es bewohnen. Weitere Beispiele entsprechend den Regeln: Dänemark (Mark = Grenzland), das Land der Dänen. Niederlande (ein Land das niedrig gelegen ist) werden nicht von den Niedern, sondern von den Niederländern bewohnt. --Aurelius Marcus 03:02, 30. Jul. 2009 (CEST)
Die o.g. Regel stimmt natürlich. Die beiden bisher gefundenen Ausnahmen von dieser Regel sind als Ausnahmen begründbar. Zu 1: Beim Engländer - wie bereits gesagt - hört der Deutsche nicht mehr den ursprünglichen Volksnamen Angeln. Zu 2: Beim Einwohner des Landkreises Friesland spricht man tatsächlich vom Friesländer und zum Beispiel vom friesländischen Kennzeichen, weil die Bezeichnung Friesen der umfassende Begriff ist und West-, Ost- und Nordfriesen und auch die Friesländer, die übrigens nicht zu Ostfriesland gehören, einschließt. Mich interessieren weiterhin Ausnahmen von og Regel. mfg,Gregor Helms 08:26, 30. Jul. 2009 (CEST)
Die Regel für die Ausnahme von den Regeln: Weiss ein Doitscher nicht genau, ob der Begriff vor dem -land eine Volksbezeichnung oder ein Landesattribut ist (England, Thailand; besonders bei fernen oder exotischen Ländern), so verdinglicht er gern den Begriff und bezeichnet die Einwohner als XYZ-länder (Engländer, Thailänderin, auch Samländer). [Dennoch können sehr exotische Volksnamen {z.B. "Schlaraffen"} ohne Kenntnis der Bedeutung intuitiv richtig zugeordnet werden.]. --Grey Geezer nil nisi bene 09:11, 30. Jul. 2009 (CEST)
Addendum: Bei Würstchen (s.o.), Pferden (Jütländer, Münsterländer [Gelderländer können wohl Mensch als auch Pferd sein] und Hunden (Großer Münsterländer, Kromfohrländer [D'Oh! Neufundländer]) gelten andere Regeln.
Manchmal gibt es auch beide Formen: finnisch und finnländisch. -- Martin Vogel 11:10, 30. Jul. 2009 (CEST)
Wobei ich etwas anderes als "Finnisch" noch nie gehört habe, nicht einmal der "Finnische Meerbusen" in meinem alten Atlas heißt "finnländischer Meerbusen". Außerdem heißt es: "Die spinnen, die Finnen!" und nicht: "Die spinnen, die Finnländer!" :). In Österreich gibt es die "Burgenländer" (Bewohner des Burgenlandes), sie sind leider auch keine Ausnahme, sonst würde man sie "Burgen" nennen können. --Aurelius Marcus 15:23, 30. Jul. 2009 (CEST)
Aber es heißt: "Die Haupterwerbsquellen der Finnländer sind Ackerbau, Waldnutzung, Viehzucht, Jagd und Fischerei." (Meyers Konversationslexikon, dort "Finnischer Meerbusen" vs. " Die finnländische Rindviehrasse ist durch zahlreiche Kreuzungen mit fremdländischen Tieren verbessert.", "Die Finnländische Vereinsbank"). --IP-Los 17:24, 30. Jul. 2009 (CEST)
Aha, das würde mich natürlich schon interessieren, ob die dort Richtlinien hatten, wann sie "finnisch" verwenden sollten und wann "finnländisch". Wahrscheinlich hat dort jeder geschrieben, wie es ihm gerade einfiel, ohne vorher 100 Seiten Regeln wie "Namenskonventionen" etc. zu studieren. Ein Satz wie "Die finnländische Rindviehrasse ist durch zahlreiche Kreuzungen mit fremdländischen Tieren verbessert" wäre in der WP ohnehin wegen POV ("verbessert"), TF ("durch Kreuzungen"), Beleglosigkeit und politischer Unkorrektheit ("Rindvieh") gelöscht worden .--Aurelius Marcus 18:03, 30. Jul. 2009 (CEST)

Verfügbarkeit von Büchern

Wieviele Jahre nach ihrer Erscheinung sind (Sach-)Bücher im Buchhandel (nicht Flohmarkt, Antiquitätenladen o.ä.) in der Regel noch verfügbar? Oder, um auf mein spezielles Problem zu gelangen: Ich benötige ein Sachbuch, das allerdings bereits 1970 erschienen ist. Wie hoch stehen die Chancen, dass ich es noch über eine beliebige Buchhandlung meiner Wahl beziehen kann? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 16:42, 29. Jul. 2009 (CEST)

hmm; ruf doch einfach mal in der Buchhandlung deines vertrauens an und frag? Oder probier mal amazon?!? ...Sicherlich Post 16:51, 29. Jul. 2009 (CEST)
Du kennst die Antwort. In Gebieten, in denen sich viel ändert ("moderne Wissenschaften"), hat's das Buch vielleicht 3 oder 5 Jahre (dann verkauft es sich nicht mehr - oder anders - dann wird es nicht mehr gekauft). Suhrkamp hat eines meiner Leib- und Magen-Lexika (Sachbuch, Lateinische u. griechische Wortelemente in Medizin u. Biologie) und verkaufen es seit <hüstl, liest auch jeder mit?> 30 Jahren. Es gibt solche Dauerbrenner. --Grey Geezer nil nisi bene 16:53, 29. Jul. 2009 (CEST)
Naja, 1970 ist aber schon fast 40 Jahre her. Vielleicht sollte ich einfach mal bei einem Laden anrufen, fragen kostet ja nichts... -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 17:06, 29. Jul. 2009 (CEST)
Ansonsten würd' ich es an Deiner Stelle dennoch bei Antiquariaten wie zvab o. ä. versuchen. Es gibt New Old Stock auch bei Büchern. --Catfisheye 17:23, 29. Jul. 2009 (CEST)
Die meisten Buchhändler greifen - wenn solche Anfragen kommen - auf das VLB "Verzeichnis lieferbarer Bücher" zurück, das sie über das Internet abrufen. Du kannst es dort auch selbst versuchen; wenn's nicht drin steht, wirst Du mit großer Wahrscheinlichkeit beim Buchhändler hören "Nicht mehr lieferbar". --BSonne 17:36, 29. Jul. 2009 (CEST)
Die Buchhändler schauen zuerst eher in die Datenbanken der großen Auslieferer (Barsortimenter) wie KNO oder Libri, bevor sie im VLB nachsehen. Mir leuchtet auch nicht ein, warum der Weg über die Antiquariate (www.zvab.com und für die Metasuche in allen Datenbanken außer ZVAB dann: www.eurobuch.com - immer in beiden Adressen suchen) nicht beschritten werden soll. Wenn es unbedingt das druckfrische Exemplar eines nicht mehr lieferbaren Buches sein soll, würde ich auch mal direkt beim Verlag nachfragen - manchmal fliegen da noch ein paar Exemplare herum und wenn man an jemand Nettes gerät (und vor allem selbst nett ist), geschehen plötzlich Wunder. --77.128.23.99 19:26, 29. Jul. 2009 (CEST)
Hinweis zur Selbst-Recherche: über den KVK können die beiden Grossisten und die gängigen antiquarischen Verzeichnisse in einer Abfrage durchsucht werden: [13] (Häkchen in rechter Spalte (Buchhandel) setzen) Ralf G. 06:42, 30. Jul. 2009 (CEST)
Wie lange ein Buch lieferbar ist, hängt auch vom Verlag ab. Einige Verlage stampfen den Rest der Auflage ein wenn der Abkauf zu gering ist, weil (angeblich) die Lagerkosten zu hoch sind. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:06, 30. Jul. 2009 (CEST)
Einspruch, euer Ehren :) Die Lagerkosten können, gerade auch bei kleineren Verlagen, durchaus ein Kostenfaktor sein. Sie entstehen in der Regel bei dem Auslieferer und die meisten Verlage liefern nun mal ihre Bücher nicht selbst aus. Von daher ist mir Dein „angeblich“ etwas unverständlich. Restauflagen werden auch nicht „eingestampft“ sondern (meist als Gesamtpaket) über das „Moderne Antiquariat“ verramscht. Einstampfen kann sich im Verlagsgeschäft niemand leisten. In jedem Buch steckt Geld, das Du bereits für Papier, Satz, Drucker und Bindung bezahlt hast. Das möchtest Du gerne wiederhaben. Einstampfen ist also der worst case und kommt höchstens nach einem verlorenen Rechtsstreit vor, wenn auch über Schwärzungen nichts mehr auszurichten ist. --77.128.49.83 13:50, 30. Jul. 2009 (CEST)

Dresscode bei Staatsanwaltschaften

Hallo!
Ich werde mich am Samstag aus Augsburg auf den Weg nach Aurich machen, wo ich am Montag mein vierwöchiges Praktikum bei der dortigen Staatsanwaltschaft starten werde, mit der ich bisher nur schriftlichen Kontakt hatte. Daher meine Frage: Hat irgendwer schon mal ne Staatsanwaltschaft von innen gesehen und kann mir sagen, wie die da rumlaufen (also eher legerer oder "streng" im Anzug)? Ich weiß, ich könnte einfach anrufen, aber irgendwie finde ich, dass das ein bißchen komisch kommt, daher frage ich hier. Danke! BenjiMantey 20:27, 29. Jul. 2009 (CEST)

Ich weiss nicht, wie sie es bei Staatsanwaltschaften halten. Das wird auch von Ort zu Ort verschieden sein. Als Staatsanwalt solltest du auf jeden fall seriöse Bussineskleidung tragen. Das heißt, dunkler Anzug, dunkle Schuhe, weißes bzw. hellblaues Hemd, dezente Kravatte. Was die meisten Menschen nicht wissen, zum Anzug trägt man langärmlige Hemden, auch im Sommer. Das Hemd sollte dabei einen Fingerbreit aus dem Jackettärmel herausschauen. Als Praktikant im Büro ohne Klientenkontakt musst du dich nicht unbedingt an diesen Dresscode halten. Hier beim Deutschen Kniggerat findest du allgemeine Empfehlungen zu Kleidung. Ich würde am ersten Tag den Anzug wählen und mal sehen, was die anderen so tragen. Ich denke, du erkennst schnell, was angemessen ist. Gruß --Nemash 20:55, 29. Jul. 2009 (CEST).

Ich finde ja, dass es ebenso unangenehm ist wenn man "overdressed" ist wie umgekehrt. Es handelt sich nur um ein Praktikum, da ist auch die Erwartung auf der Gegenseite nicht allzu hoch. Vor allem wird man als Praktikant nicht gleich am ersten Tag zum Gericht geschleppt (wo es letztlich auch egal sein wird, was man trägt. Man kann sich auch einfach ins Publikum setzen.) Bei der Hamburger Staatsanwaltschaft laufen jedenfalls nicht alle im Anzug rum, schließlich gibt es die Robe, welche unpassende Kleidung vertuscht. Also, BenjiMantey, Kopf hoch. Er wird dir schon nicht abgerissen, denn falsche Kleidung gibt es eigentlich nicht mehr (mal abgesehen von zerissenen alten Jeans, die womöglich auch noch in der Kniekehle hängen... das wäre nun wirklich unpassend). --62.156.187.120 07:45, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ne ne, Nemash, da irrst du dich, damit blamiert er sich. - Komm einfach ganz normal. Lange Hose und Oberteil je nach Wetter (jetzt z. B. T-Shirt). Sauber halt, aber um Himmels Willen kein Anzug mit Krawatte. Die Schwarzkittel kommen sogar in die Verhandlung in Zivil, nur halt mit Robe drüber und das vorgeschriebene weiße Oberteil drunter. Aber die haben keinen Anzug an. --Martin Rätsel 10:09, 30. Jul. 2009 (CEST)
Naja, generell ist es keine schlechte Idee, am ersten Tag im Zweifelsfall die etwas bessere Variante zu waehlen, und dann vom zweiten Tag an im Durchschnitt zu verweilen. Peinlich ist es hauptsaechlich dann, wenn man mehr als eine Stufe (business smart > business casual > casual > Fransenlook) „overdressed“ ist. -- Arcimboldo 11:15, 30. Jul. 2009 (CEST)
Noch ist nicht Wochenende - Du könntest einfach mal bei der Sekretärin anrufen und vorsichtig nachfragen, was dort so üblich ist. Grüße --20% 11:19, 30. Jul. 2009 (CEST)


Naja Jeans, T-Shirt und Turnschuhe sind aber mit ziemlicher Sicherheit unangemessen, zumindest am ersten Tag. Wenn ich bei ner Firma antreten muß und nicht weiß, was mich da erwartet, nehm ich meistens den Mittelweg mit Business-Hose und -Schuhen und Hemd, aber ohne Krawatte und Sakko. Damit fällt man weder in der einen noch in der anderen Richtung aus dem Rahmen.
Meine eigene Erfahrung bei behörden(ähnlichen) Unternehmen ist daß der Dresscode eher locker ist, erst recht bei denen ohne Kundenkontakt. Aber ich hab auch schon krasse Ausnahmen erlebt, etwa nem Callcenter innerhalb einer Krankenkasse, wo selbst im Hochsommer alle in voller "Uniform" samt Krawatte antreten mußten. Da macht man sich nicht unbedingt beliebt wenn man da mit Adiletten und Jogginghose antritt. --Polsterzipfel 11:20, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich würde statt Businesshose eher eine (saubere) Jeans und oben ein (legeres) Jackett, evtl. sogar mit T-Shirt (etwa wie Sonny Crockett) empfehlen. Scheint eine regionale Frage zu sein, ob man lieber oben als unten herum "ordentlich" aussieht. Wenn er allerdings am Schreibtisch sitzt, sieht der andere sein Beinkleid ja nicht, daher wäre "oben fein" wohl strategisch klüger. --Ian DuryHit me 15:24, 30. Jul. 2009 (CEST)
Diesem Thread zufolge scheint Anzug overdressed zu sein. (Zumal, wie jemand zu Recht anmerkte, Studenten meist eh' keine gut sitzenden tragen.) Lange Hose und dezentes Hemd war der dortige Konsens. Anmerkung von mir: keine kurzen Socken. Und schon gar nicht in Sandalen. --Catfisheye 16:06, 30. Jul. 2009 (CEST)

Also erstmal habe ich sowohl das Geld (um hier mal gängige Klischees zu bedienen) als auch das Auge, mir Anzüge im richtigen Schnitt und und der richtigen Größe zu kaufen. Dann hab ich da jetzt doch angerufen und die meinte es muss kein Anzug sein, aber ein ordentliches Aussehen verlangt wird. Für mich heißt das dann Jeans und Hemd, "normale" Schuhe. Wenns nicht reicht werde ich nachbessern an Tag 2. Danke für die Antworten, insbesondere der Thread war zum totlachen. Für alle, die sich nicht durchklicken wollen, hier mal mein pers. Highlight:

„Der zum Hauptverhandlungstermin ordnungsgemäß geladene Betroffene macht sich grundsätzlich einer Ungebühr vor Gericht schuldig, wenn er dort in kurzer, schmutziger Hose erscheint.“

OLG Düsseldorf NJW 1986, 1505

BenjiMantey 18:14, 30. Jul. 2009 (CEST)

Beschädigung Waschmaschine durch zuviel Waschmittel?

Hallo, wenn mehrfach zuviel Waschmittel pro Waschgang benutzt wurde, schadet dies mal abgesehen von der Umweltproblematik und der Tatsache, dass irgendwann das Abwasserrohr durch die Ablagerungen verstopft und die Wäsche sowieso nicht richtig sauber werden kann, auch der Waschmaschine selbst? --91.89.140.171 21:41, 29. Jul. 2009 (CEST)

Wieviel zuviel? Andererseits: selbst extrem konzentrierte Waschlauge dürfte höchstens die Dichtungen angreifen. --20% 21:44, 29. Jul. 2009 (CEST)
Mutwillig das 5 bis 10fache der üblichen Menge. *seufz* --91.89.140.171 21:53, 29. Jul. 2009 (CEST)
Schäumt etwas - ich hätte da eher Angst um den Fußboden. Die Maschine sollte es aushalten. Grüße --20% 21:56, 29. Jul. 2009 (CEST)
Thx!. Allerdings: "schäumt" ist leicht untertrieben; das blubberte, weil noch dazu Intensiv-Waschprogramm schön alles wieder oben raus und die gesamte (Gemeinschafts-)waschküche sah aus wie Miniaturausgabe dieses Drehortes, auch ohne Swimmingpool. Als Kindergartenkind hätte ich an daran wahrscheinlich meine helle Freude gehabt, so hielt sie sich dann doch in recht engen Grenzen ;-(( --91.89.140.171 22:02, 29. Jul. 2009 (CEST)
Falls es nochmal passiert: In der Anleitung meiner WaMa steht, dass man bei Überdosierung einfach Weichspüler nachkippen soll, dann ist der Schaum ganz schnell weg. Wieso wird sicher einer von der Chemie-Fraktion erklären können. --Ian DuryHit me 15:07, 30. Jul. 2009 (CEST)
Danke für den Tipp als Sofortmaßnahme, falls es doch wieder passiert - denn wer hockt schon zwei Stunden im Keller und passt auf, dass niemand bei laufender Maschine mutwillig Blödsinn macht? Und sogar wenns nicht helfen sollte: schlimmer wie das letzte "Schaumbad" kann es dadurch sicher auch nicht mehr werden. Gruß, --91.89.140.171 18:49, 30. Jul. 2009 (CEST)

Namenskonventionen Hebräisch

Hallo zusammen,

bei mir im BNR (fragt mich nicht wo) liegt seit einiger Zeit schon eine Baustelle zu en:Arutz Sheva, den Artikel möchte ich gern in der nächsten Zeit auch auf de erstellen. Gibt es fürs Deutsche andere Namenskonventionen als fürs Englische, oder kann ich die Transkription einfach so übernehmen? Danke im Voraus,--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 11:49, 30. Jul. 2009 (CEST)

Ich denke einmal, dass das englische Fleisher im Deutschen Fleischer transkirbiert wird. seit einiger Zeit hängen wir uns ja nicht mehr sklavisch an die englischen Transliterationen, wie man auch bei Ahmadinedschad sieht, der im Englischen Ahmadinejad geschrieben wird. -- Nikolaus 12:54, 30. Jul. 2009 (CEST)
Sheva -> Schewa.
Grüße, --87.160.189.16 13:02, 30. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die Antworten--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 14:24, 30. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Wikipedia:Namenskonventionen/Hebräisch: ′Arutz Scheva. Führst du den Zusammenhang mit den Todesarten noch aus? --Baba66 18:29, 30. Jul. 2009 (CEST)
Bitte nicht über die Lemmata in meinem BNR wundern... ich verwende Baustellen gern wieder, auch wenn nichts draus geworden ist. Wenn da erstmal weniger los ist, werd ich ein paar löschen lassen. Über Todesfälle im zusammenhang mit Arutz Sheva ist mir bisher nichts bekannt ;)--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 19:52, 30. Jul. 2009 (CEST)

Vorsicht !! Bitte lieber Fachleute (aus der Judaistik, Anglistik und/oder Politikwiss. etc.) fragen. Da das Englische in Israel so was wie eine Zweitsprache ist (nach meiner Meinung jedenfalls) UND da der Fleisher sich womöglich ungern wieder Deutsch geschrieben sieht, sollte man da vorsichtig agieren. Und bei dem Lemma Arutz Sheva scheint mir das jetzt so was wie ein Markenzeichen zu sein, und man sollte es so schreiben, wie in der eigenen englischsprachigen Webseite, also so wie sie es selbst schreiben. --G-Michel-Hürth 18:17, 30. Jul. 2009 (CEST)

Frage zum FF (Version 3.5)

Wenn man mit dem FF vor der Version 3.5 im Internet irgendwelche Probleme hatte und den FF deshalb zum Teufel schickte und neu startete, so wurde man gefragt, ob der "unerwartet" unterbrochene Zustand wieder hergestellt werden soll. Jetzt geschieht das ungefragt und man landet immer wieder in der verkorksten Situation. Gib es ein Mittel dagegen (außer Windows herunterfahren)? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:12, 30. Jul. 2009 (CEST)

Im Startmenü gibt es eventuell eine Verknüpfung um den Firefox im abgesicherten Modus (safe mode) zu starten. --94.79.136.80 16:29, 30. Jul. 2009 (CEST)
Du kannst auch in der about:config (in der Adressleiste eingeben) den Punkt "browser.sessionstore.max_resumed_crashes" auf 0 stellen, dann sollte der Sessionmanager kommen, bevor irgendwas wiederhergestellt wird. Gruß -- wtrsv 17:24, 30. Jul. 2009 (CEST)
Danke; habe ich geändert (trotz der "Garantie-Ende-Warnung"); mal sehen, was beim nächsten Mal passiert. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:26, 30. Jul. 2009 (CEST)
Das mit der Garantie ist bei einem kostenlosen Browser ein bisschen lustig ;-) -- wtrsv 19:59, 30. Jul. 2009 (CEST)
Nö. Lustig wäre es, wenn die Gewährleistung ausgeschlossen worden wäre. Garantie ist da doch etwas anderes. --Ian DuryHit me 23:11, 30. Jul. 2009 (CEST)
sie ist es ;-) -- wtrsv 23:42, 30. Jul. 2009 (CEST)

Übersetzung

Hallo! Kann mir mal jemand folgenden Satz übersetzen: In 1772 it was regranted to Thomas Chadbourne, also of Portsmouth.? Eine Übersetzung für to regrant konnte ich nicht finden. --Verwaltungsgliederung 17:27, 30. Jul. 2009 (CEST)

"1772 wurde es wiederum Thomas Chadbourne bewilligt/zugesprochen" oder sowas ähnliches, je nach Kontext. "Regrant" = re + grant, also quasi noch einmal "gegranted". Gruß -- wtrsv 17:35, 30. Jul. 2009 (CEST)
"to grant" = bewilligen, einräumen, gewähren etc. Was da "zugesprochen" wurde muss im Satz davor stehen (irgendein Privileg vielleicht, eine Genehmigung für etwas, eine Summe Geldes?) Thomas Chadbourne war also ebenfalls aus Portsmouth (ebenso wie ein im Satz zuvor erwähnter Mann, der diese Bewilligung auch erhalten hatte. Ich würde es übersetzen mit: "1772 wurde die Bewilligung für Thomas Chadbourne, ebenfalls aus Portsmouth, erneuert." Um was wird es sich in Portsmouth schon gedreht haben? Um ein Handelsprivileg, eine Geschäftskonzession o. ä. --Aurelius Marcus 18:23, 30. Jul. 2009 (CEST)
Es handelt sich um die Geschichte eines amerikanischen Städtchens. Dort wurde ein Stück Land erst John Hart (der aus Portsmouth kam) für seine Soldatendienste und später dann Thomas Chadbourne (ebenfalls aus Portsmouth) zugesprochen. ;) --Catfisheye 18:32, 30. Jul. 2009 (CEST)

Club-Mate in Schwerin

Hi, kennt jemand einen Getränkemarkt/Supermarkt in Schwerin, der Club-Mate führt? Ihr wärt mir eine große Hilfe ... LG --Regenspaziergang !? 20:04, 30. Jul. 2009 (CEST)

Einzelnachweis Nr. 5 im erwähnten Artikel führt zur Händler-Suche und laut ihr gibt es keinen in Schwerin. Bei größerem Bedarf kann es sich lohnen, mal den Getränkehändler des Vertrauens anzuhauen, ab und zu können die beim Großhandel Sachen beziehen, die regulär nicht im Sortiment sind.--Mangomix Disk. 21:10, 30. Jul. 2009 (CEST)

Alois Mannichl

Hallo Leute!

Was wurde eigentlich aus dem Fall Mannichl? Verdächtig ruhig um das Thema geworden. Ist der Fall abgeschlossen? LG, LiQuidator ;) Disk 23:28, 30. Jul. 2009 (CEST)

Soll ich mal googeln? --Thuringius 23:54, 30. Jul. 2009 (CEST)
(Unterschied) (Versionen) . . Wikipedia:Auskunft‎; 23:55 . . (+88) . . Thuringius (Diskussion | Beiträge) (→Alois Mannichl: )
Verdächtig, verdächtig...! --Eike 23:58, 30. Jul. 2009 (CEST)
Mist. Erwischt! ^^ --Thuringius 00:07, 31. Jul. 2009 (CEST)

http://news.google.com/news?ned=de&hl=de&q=Mannichl --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:20, 31. Jul. 2009 (CEST)

Sozialgericht

Hallo,

ich habe eine Frage zum Thema Sozialgericht. Ich habe Probleme mit dem Arbeitsamt es geht um 25,05 €, eigentlich ist es egal mit geht es in diesem Fall jedoch ums Prinzip. (Fall ist ja egal). Weiß jemand wie hoch die Prozesskosten wären, wenn ich den Prozess verliere, ich will nämlich nicht am Ende 2000 € Rechnung vom Sozialgericht bekommen nur weil ich den Prozess angestachelt habe. 217.224.200.203 18:14, 28. Jul. 2009 (CEST)

Du willst ein Gericht wegen 25 Euro bemühen? Und uns auch noch wegen 25 Euro um Rat fragen? Dafür habe ich kein Verständnis - für deine Prinzipienreiterei. --ILA-boy 19:53, 28. Jul. 2009 (CEST)
Wer kein Verständnis dafür hat, dass 25 € eine ziemliche Stange Geld sind, war offensichtlich noch nie arbeitslos. --Björn 23:11, 28. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab viel Verständnis dafür, dass es manchmal einfach ums Prinzip geht. Allerdings werden Anwälte - soweit ich weiß - nach dem Streitwert bezahlt. Es könnte also, abgesehen von dem Risiko zu verlieren, schwer werden, einen Anwalt für den Fall zu finden. Alle Angaben Ohne Gewähr. --Eike 21:29, 28. Jul. 2009 (CEST)

Sozialgericht gelesen? Geht es um 25 Euro (dann eher vergessen, es ist einfach die Zeit nicht Wert) oder geht es um 25 Euro monatlich? Weiterhin solltest du genau feststellen, ob es tatsächlich nur um 25 Euro geht, oder ob dir durch einen Bescheid, der nicht alle deine Forderungen umfasst, nicht noch später andere Rechtsnachteile entstehen. Offensichtlich wurde ein bestimmter Punkt nicht anerkannt, was sich später noch auswirken kann. -- Janka 22:20, 28. Jul. 2009 (CEST)

Nur mal nebenbei angemerkt: Verfahren vor Sozialgerichten sind für Sozialleistungsempfänger (findet man auch unter Sozialgericht) generell kostenfrei! -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 23:08, 28. Jul. 2009 (CEST)
Das gilt allerdings nur für die Gerichtskosten, nicht für die Anwaltsgebühren. --Björn 23:17, 28. Jul. 2009 (CEST)
Sozialgerichte bzw. genauer die Verfahren kosten i.d.R. für Leisungsempfänger nichts. Du solltest beim Sozialgericht nachfragen ob eine einstweilige Verfügung sinnvoll wäre, das verkürzt die Angelegenheit um ein ordentliches Verfahren und damit um die teils erhebliche Wartezeit bis zum Verfahren. Voraussetzung ist ein schon nach Akten- bzw. Dokumentenlage offensichtlicher Fall. --Maron W 23:16, 28. Jul. 2009 (CEST)
Für eine einstweilige Anordnung (einstweilige Verfügungen gibt es beim Sozialgericht nicht) muss kein offensichtlicher Fall vorliegen. Vielmehr muss der geltend gemachte materielle Anspruch mit hinreichender Wahrscheinlichkeit gegeben sein (Anordnungsanspruch). Das kann auch bei komplizierten Sachverhalten oder Rechtslagen gegeben sein. Darüber hinaus muss ein Anordnungsgrund vorliegen (Eilbedürftigkeit). Das ist der Fall, wenn ohne die einstweilige Anordnung schwere und unzumutbare, anders nicht abzuwendende Nachteile entstünden, zu deren Beseitigung eine spätere Entscheidung in der Hauptsache nicht mehr in der Lage wäre. Ob dies bei 25 € gegeben ist, erscheint eher unwahrscheinlich. --Gunilla 00:02, 29. Jul. 2009 (CEST)
da freu ich mich ja; ein ****** dem es nur ums prinzip geht belastet wegen 25 euronen die gesellschaft (steuerzahler) mit weitaus höheren kosten; aus prinzip. Aus Prinzip wäre ich dafür, dass er dafür zum ausgleich für den verursachten schaden 25 stunden sozialdienste leistet ...Sicherlich Post 09:18, 29. Jul. 2009 (CEST)
Richtig, denn wer kein Geld hat, der soll die Fresse halten, auch wenn ihm Unrecht geschieht. --77.176.240.159 10:34, 29. Jul. 2009 (CEST)
nö, denn hier ist ja niemand der auf 25 euro angewiesen ist sondern jemand der sagt eigentlich ist es egal mit geht es in diesem Fall jedoch ums Prinzip. - der also aus prinzip die gesellschaft belastet nicht aus bedürftigkeit heraus ...Sicherlich Post 10:40, 29. Jul. 2009 (CEST)
Das zu Ende gedacht kann ich also alle, bei denen es nicht drauf ankommt, um 25 Euro prellen und darf dann erwarten, daß die Geprellten wegen so einer Lappalie nicht die Gesellschaft belasten? In dieser Logik kann ich Dir nicht folgen. Meines Wissens ist es der unglaublich hohe Anteil an Fehlentscheidungen der Jobcenter und die handwerklich minderwertige Qualität des SGB, die seit Jahren die Sozialgerichte überlasten und zu unnötigen Kosten führen. Vor allem, weil das Jobcenter ja keine Gerichtskosten abführen muß - wenn die verlieren, tut es ihnen nicht weh. --77.128.23.99 11:11, 29. Jul. 2009 (CEST) p.s. Und was den geforderten Sozialdienst angeht: zu einer Bestrafung zu verurteilen, weil jemand sein Recht einfordert - wieso kommt mir das so bekannt vor, wo habe ich das schon erlebt? Auf der VM? --77.128.23.99 11:23, 29. Jul. 2009 (CEST)
Jobcenter führen keine Gerichtskosten ab? Unverschämt, die RV-Träger müssen das. Und die Sätze sind vor einigen Jahren tüchtig erhöht worden. --Ian DuryHit me 15:24, 29. Jul. 2009 (CEST)
Den amtlichen Prinzipienreitern mit einer Klage beim Sozialgericht zu begegnen halte ich nicht nur für keine Prinzipienreiterei sondern tatsächlich empfinde ich es als vornehme Pflicht eines jeden Staatsbürgers (mal abgesehen davon, dass es auch sein gutes Recht ist). Ganz nebenbei: Es geht hier ganz sicher nicht nur um einen Einzelfall, sondern möglicherweise mehreren Tauisend anderen Leistungsempfängern, die das selbe Schicksal erleiden und sich eben nicht wehren. Fängt sich der Leistungsträger gier ein Urteil, wird er – im besten Falle – auch seine Arbeitsanweisungen ändern und allen ist geholfen.
Zur Frage selbst: Richtig ist, dass Verfahren vor dem SG für Leistungsempfänger kostenfrei sind. Ein Anwalt wird nicht immer benötigt, da sie SGe dem Amtsermittlungsgrundsatz unterliegen. Wie sehr der wiederum wahrgenommen wird, hängt vom Richter ab. Er wird, angesichts der derzeitigen Überlastung dieser Gerichte, froh sein, wenn ein kundiger Anwalt mit einem guten VOrtrag das Problem erörtert und Lösungswege aufzeigt. Sinnvoll ist es daher, wenn man einen Antrag auf Prozesskostenhilfe stellt. Als Tipp: Anwälte verdienen nicht viel in diesen Fällen, mehr als eine Mittelgebühr ist nicht drin, sie geben sich in der Regel somitz nicht allzuviel Müghe, man findet sogar kaum Anwälte, die sich mit der Materie auskennen (jedenfalls im Rentenrecht ist das so). Da wendet man sich womöglich besser an einen der Sozialverbände. Wieso eigentlich kommen "meine" Fragen immer dann, wenn ich mal ein paar Tage nicht da bin? --Ian DuryHit me 10:50, 29. Jul. 2009 (CEST)
ja als vornehme pflicht - ich empfände es ja als vornehme pflicht die soziale unterstützung auf ein standardisiertes minimalmaß einzustampfen und so die motivation von was von der gesellschaft fordern auf was für die gesellschaft leisten zu verschieben - wahrscheinlich aber auch wegen gerade aktueller persönlicher erfahrungen beim einstellen von personal und der sichtbaren "motivation" der zwangsbewerber - aber ich glaube das führt zu weit und zu endlosen diskussionen über arme verzweifelte menschen die leider keine arbeit finden .oO ...Sicherlich Post 14:17, 29. Jul. 2009 (CEST)
Arbeit soll sich lohnen. Dann ist auch allen geholfen. --Ian DuryHit me 14:58, 29. Jul. 2009 (CEST)
da muss ich dann doch nochmal eben drum; und wenn das sozialhilfeniveau nicht mehr das leben sichert sondern nur noch das überleben, dann lohnt sich arbeit zum tariflohn auch wieder (mal außen vor gelder für bildung usw.; aber das lässt sich auch direkt regeln)... aber wenn 25€ nur so aus prinzip eingefordert werden (eine aussage die man wohl so nur in der anonymität des netzes bekommt), dann zeigt das wunderbar, dass jmd. darauf nicht angewiesen ist; sprich zuviel bekommt ...Sicherlich Post 15:07, 29. Jul. 2009 (CEST)
Leicht OT, aber was machst Du, wenn bei Deiner Einkommenssteuererstattung 25 € zuwenig überwiesen werden? --AM 15:23, 29. Jul. 2009 (CEST)
ehrlich gesagt; ich würde es nicht merken :D ... und zwar nicht weil ich so stinkereich bin sondern weil ich bei meinen privaten finanzgeschichten regelmäßig ziemlich nachlässig bin (jaja ich weiß unklug, soll man nicht usw. :) ) ... aber darauf zielt deine frage ja Sicherlich nicht ab; ich halte denn fall für etwas anders gelagert - ich zahle und bekomme was ich im voraus zuviel gezahlt habe wieder - ... auch wenn das steuersystem deutschland Sicherlich überarbeitet gehört ... sodelle aber nun sind wir schon wunderbar drin im stammtisch-talk; ich steig mal aus; ändern kann ich es eh nicht :o) ...Sicherlich Post 16:14, 29. Jul. 2009 (CEST)
Wenn ich sowas lese, sehne ich mir immer den Tag herbei, an dem alle Arbeitslosen, hochmotiviert, so lange jeden Tag in Berlin demonstrieren, bis jeder einen menschenwürdigen Arbeitsplatz bekommen hat... --Eike 11:52, 31. Jul. 2009 (CEST)

Bezeichnung für bösartige, implizite Unterstellungen

Eine Unterstellung ist ja nach allgemeinem Verständnis des Wortes durchaus eine direkte Behauptung. Gibt es aber einen Ausdruck für Unterstellungen, die indirekt vorgebracht werden, also die entsprechende Interpretation beim Zuhörer bewirken wollen? Beispiele: „Bring dich doch auch mal ein!“ - unterstellt, dass sich die Person nicht einbringt oder „Hättest du dich doch um besseres Englisch bemüht!“ - unterstellt der Person sowohl schlechtes Englisch, als auch, sich nicht um Englischkenntnisse bemüht zu haben. (In Österreich verwendet man dafür gerne den Ausdruck Untergriff, aber das kann auch Beschimpfungen unter der Gürtellinie meinen.) --KnightMove 05:38, 30. Jul. 2009 (CEST)

Suggestivbehauptung geht in diese Richtung.-- Grip99 08:21, 30. Jul. 2009 (CEST)
Rufmord (drastisch und schon etwas veraltet) oder Verleumdung? Wird allerdings diesen genannten Beispielen nicht gerecht --U.Name.Me 08:24, 30. Jul. 2009 (CEST)
argh - meine Faulheit. Erst beim zweiten mal durchlesen stoße ich auf das *indirekte* Also, ich habe keine Ahnung wie's heisst, aber es ist wirkungsvoll: "Es wurde bisher nicht widerlegt, dass Karl der Große kleine Kinder gegessen hat." bis hin zu "Es wurde bisher nicht widerlegt, dass Karl der Große keine kleinen Kinder gegessen haben soll." - Es wirkt alles vernichtend, hängen bleibt nur der Babyschlächter. --U.Name.Me 14:47, 30. Jul. 2009 (CEST)
Siehe auch das Vier-Seiten-Modell. --Martin Rätsel 10:16, 30. Jul. 2009 (CEST)
Untergriffige Behauptung bzw. untergriffig ist durchaus auch im bundesdeutschen Sprachschatz vorhanden, wenn auch vielleicht nicht so gebräuchlich wie jenseits des Inns.--Toter Alter MannSpeak! Demand!We'll answer... 11:21, 30. Jul. 2009 (CEST)

Wie wär es mit Insinuation? "Ihr wollt doch nicht etwa insinuieren, dass ..." --Mautpreller 10:11, 31. Jul. 2009 (CEST)

Begriff Erklärung

Hallo, was bedeutet der Begriff "chapot" als Anmerkung und Beurteilung eines Gemäldes oder einer Fotografie? Wer kann mir weiterhelfen? Gruß Werner23 --Werner23 08:40, 30. Jul. 2009 (CEST)

Siehe Chapeau. --Eike 09:10, 30. Jul. 2009 (CEST)
Bekannt auch als Schapoh klakk :-), -jkb- 12:17, 31. Jul. 2009 (CEST)

Fachliteratur für Getränke

Hallo! Um zu der Frage mal eine möglichst breite Basis zu bekommen hier die Frage:

  • Welche deutschsprachigen Werke gelten als Standardliteratur für Spirituosen und Cocktails?

Beim Portal:Essen und Trinken gibt es zwar eine ausführliche Liste zum Thema Essen, aber beim Thema Trinken fehlt etwas das Know How in der Theorie.Oliver S.Y. 19:56, 30. Jul. 2009 (CEST)

Das ist vielleicht ein Anfang? --91.89.140.171 21:03, 30. Jul. 2009 (CEST)
^^, schreib doch einfach "Uwe Voigt: Das große Lehrbuch der Barkunde. Ein praktischer Leitfaden für Berufsbarkeeper, Barmeister und Barmanager. 2., überarbeitete Auflage, Matthaes Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-87515-018-6", das erleichtert die Übersicht. Danke für den Tip, aber die meisten Bücher aus den WP-Artikeln hab ich schon, hab die Frage ja hier gestartet, um evtl. Werke genannt zu bekommen, die bislang nicht verwendet werden, aber relevant sind.Oliver S.Y. 21:07, 30. Jul. 2009 (CEST)
Der Hering hat 70 Seiten über "Wein, Spirituosen und Mischgetränke". Das geht nicht sehr tief, peilt aber Vollständigkeit an: "Last Drink: Mischbecher mit Eis, 1 Löffel Zitronensaft, je ein Spritzer Weinbrand, Chartreuse gelb, Cherry Brandy, Kümmellikör und Ginger Brandy; in rotes Stengelglas mit gezuckertem Rand seihen." Ich würde einen doppelten Brandy vorziehen. *hicks* --Logo 21:12, 30. Jul. 2009 (CEST)
Das hier von Duschan Tistler scheint nett rezensiert worden zu sein. --Catfisheye 21:15, 30. Jul. 2009 (CEST)
Danke, bitte weiter so^^, geht ja um möglichst viele Denkansätze. @Logo, Hering und Gorys liegen ja stets neben meinem PC, aber die sind eher für Schöngeistiges, und haben nur wenig "moderne" Ansichten von relevanten Getränken.Oliver S.Y. 21:17, 30. Jul. 2009 (CEST)
"Dave Broom: Das große Buch der Spirituosen und Cocktails. Droemer Knaur (2000), ISBN-13: 978-3426272060" --91.89.140.171 21:28, 30. Jul. 2009 (CEST)
Der Voigt ist ein Ausbildungs- und "Handwerksbuch" für angehende Barkeeper, als Standardwerk für Spirituosen würde ich das nicht bezeichnen, dafür ist die Warenkunde zu kurz und zu oberflächlich. Außerdem ist es mit 70 EUR sehr teuer. Meine Top-Empfehlung: André Domine "Das ultimative Barbuch", ISBN-10 3833148020, gebunden 29,95 EUR. Top Warenkunde auf mehreren 100 Seiten! Auch nicht schlecht und ähnlich opulent: Vincent Gasnier, "Drinks für Genießer. Weine, Biere und Spirituosen aus aller Welt", ISBN-10 3831009414, 49,90 EUR. Für Cocktails ist das im Artikel erwähnte Buch von Franz Brandl "Cocktails. Die 1000 besten Drinks mit und ohne Alkohol", ISBN-10 3517083054, 14,90 EUR, eine gute, preiswerte und umfangreiche Ausgangsbasis für Mixanfänger, allerdings überwiegend und vor allem ein Rezeptbuch. Das große, umfangreiche Kompendium muss m.E. auf deutsch erst noch geschrieben werden. Eine Referenz wäre dafür Peter Roths "Das Jahrhundert-Mixbuch" von 2002, ISBN-10 3806874263, das aber leider nicht mehr aufgelegt wird. Die interressanten Bücher zum Thema Cocktails erscheinen auf Englisch (damit meine ich jene, die mehr sind als Rezeptsammlungen und Mix-Tipps). Zu speziellen Spirituosen (v.a. Whisky) gibt es natürlich noch einige besondere Werke (z.B. den Gabanyi), aber ich glaube, das geht über die Frage schon hinaus?--Mangomix Disk. 21:40, 30. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag @Oliver S.Y.: Und hier etliche Empfehlungen und Meinungen von Cocktail-Freaks: http://www.cocktailforum.de/yabb/index.php?board=1;action=display;threadid=4676 - eine gute Empfehlungsliste ist hier: http://www.cocktailforum.de/yabb/index.php?board=1;action=display;threadid=5615 (letzter Post!) Gruß, --Mangomix Disk. 21:58, 30. Jul. 2009 (CEST)
Hans-Herbert Seng hat da ein paar (?) Cocktail-Bücher verfasst. [14] [15] --Ian DuryHit me 08:45, 31. Jul. 2009 (CEST)
Grade wieder aktuell: Michael Jackson. Hat einige DER Standardwerke über Whisky und Bier geschrieben, allerdings auf Englisch. Im Artikel sind aber auch Übersetzungen angegeben. --Erastophanes 09:17, 31. Jul. 2009 (CEST)
Wie tragisch... Ausgerechnet so ein Mensch bekommt Parkinson. Dann doch lieber Alzheimer. Weil: lieber ein Bier oder Whisky vergessen als verschütten. --Ian DuryHit me 09:27, 31. Jul. 2009 (CEST)

Beispiele für Politiker, die nie die Staatsangehörigkeit ihres Wirkungslandes hatten

Im Zusammenhang mit dieser Diskussion wüsste ich gern, ob es solche Politiker überhaupt gibt, und hätte gegebenenfalls gern möglichst viele Beispiele. Also z.B. einen Franzosen, der nur oder auch in Deutschland relevant als Politiker in Erscheinung getreten ist, aber trotzdem nie die deutsche Staatsbürgerschaft erworben hat.-- Bisogno 22:26, 30. Jul. 2009 (CEST)

Ich denke, die Frage ist so gestellt, daß sie grundsätzlich verneint werden muß. Fängt damit an, daß die Fiktion der Staatsbürgerschaft relativ neu ist (1791), und verbunden war mit der Reform des Wahlrechts, was erst die Klasse der Politiker erschuf. Um Politiker zu sein, muß man Mitglied eines politischen Organs sein, was fast immer an die Wählbarkeit, sprich Staatsangehörigkeit gekoppelt ist. Ansonsten ist man Funktionär irgendeiner Vereinigung, aber kein Bestandteil der Politik. Ansonsten könnte man als Beispiele die Mitglieder der Komintern nennen, die während der Emigration eine gewisse Rolle in der Sowjetunion spielten, ohne deren Staatsbürger zu sein.Oliver S.Y. 22:35, 30. Jul. 2009 (CEST)
Möglichst viele Beispiele kann ich dir zwar nicht nennen, aber in der Millionenstadt Köln könnte jederzeit ein EU-Bürger zum Oberbürgermeister gewählt werden (§ 65 Abs. 2 GO NRW), dieser wäre dann in die Kategorie:Oberbürgermeister (Köln) einzuordnen und damit indirekt der Kategorie:Politiker (Deutschland) zugeordnet. --Entlinkt 22:44, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ups, ich hab Politik mit der nationalen Ebene gleichgesetzt, regional und Lokal gesehen gibt es natürlich viel mehr Möglichkeiten.Oliver S.Y. 23:21, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich hätte Alberto Fujimori anzubieten, der hatte zwar die peruanische Staatsbürgerschaft, aber es ist wohl umstritten ob er tatsächlich in Peru geboren wurde, und somit das Amt des Präsidenten überhaupt hätte ausfüllen dürfen. Trifft den Kern der Frage aber nicht wirklich. Btw: Auf der en Wikipedia gibt es zur Zeit grade eine ganz ähnliche Kontroverse über Obama [16], zum Glück haben wir da aber noch keinen eigenen Artikel drüber.--EdwinVanCleef 22:47, 30. Jul. 2009 (CEST)
Es gab da mal ein Gerichtsverfahren über Oberbürgermeister in bayerischen Städten, die nicht die bayerische Staatsbürgerschaft hatten. Gilt das auch? --Shaun72 22:52, 30. Jul. 2009 (CEST)
Mir ist nicht bekannt, dass Christoph Gottschalk die französische Staatsbürgerschaft hätte. --Complex 22:59, 30. Jul. 2009 (CEST)
Danke, Christoph Gottschalk ist so ein erstes Beispiel, wie ich es gesucht habe. Ich bin aber nach wie vor auf der Suche nach noch mehr davon.
Oliver: Das mit der Staatsangehörigkeit meine ich nicht so eng. Kriterium ist, dass er hier in Wikipedia z.B. in die Kategorie:Franzose fällt (oder eben nicht fällt).
Entlinkt: Daran hatte ich auch gedacht, aber mir fiel kein konkretes Beispiel dazu ein.
Edwin: In unserem Artikel steht nur, dass er für das Präsidentenamt dort geboren sein musste. Für die Staatsbürgerschaft doch wohl nicht. Zumindest wäre das sehr ungewöhnlich.
Shaun: Eher nicht :-) -- Bisogno 23:20, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich dachte da an Georgi Dimitrow - zwar nur Parteifunktionär, aber in der SU der damaligen Zeit fast ähnlicher Status wie Politiker.Oliver S.Y. 23:28, 30. Jul. 2009 (CEST)
Wenn Du ihn guten Gewissens in die Kategorie:Politiker (Österreich) oder Politiker (Sowjetunion) einsortieren kannst, dann tu das bitte. Es wäre ein zweites Beispiel. Im Moment gehört er allerdings noch zu keiner dieser Kategorien.-- Bisogno 23:37, 30. Jul. 2009 (CEST)
Sowas fass ich nichtmal mit ner Kneifzange an, viel zu streitlastig, und das will bei mir was heißen^^.Oliver S.Y. 23:39, 30. Jul. 2009 (CEST)
Na gut. Dann bleibt meine Zählung aber bei einem Beispiel. :-) -- Bisogno 23:48, 30. Jul. 2009 (CEST)
Der Papst. -- Martin Vogel 07:46, 31. Jul. 2009 (CEST)
Der hat die Doppelte Staatsbürgerschaft. --Eike 10:04, 31. Jul. 2009 (CEST)

Kassetten nach MP3 umwandeln

Hallo zusammen,

gibt es eine simple Methode mit der man Kassetten nach MP3 (oder CDs) "aufnehmen" kann? Es sollte dabei ohne Computer gehen. Ich habe einige Geräte [17] entdeckt, die MP3/CD/Kassette abspielen, aber ich weiß nicht, ob man damit auch konvertieren kann. --Grim.fandango 23:01, 30. Jul. 2009 (CEST)

Bin Anlagentechnisch nicht ganz auf dem neuesten Stand, aber meines Wissens geht's nicht ohne Rechner. Was spricht denn dagegen, das Tapedeck an die Soundkarte zu hängen und das Ganze mit einem simplen Audioeditor aufzunehmen (z.B. Audacity)? Gruß -- wtrsv 23:23, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ältere Herrschaften können einen Computer nicht bedienen (manchmal ;-)) --Grim.fandango 23:26, 30. Jul. 2009 (CEST)
Dann sollte die nachfolgende Generation Ihnen helfen... Zur Frage: die von dir avisierten Billigheimer können definitiv nicht konvertieren. Jedenfalls nicht von Kassette in mp3. --Ian DuryHit me 23:32, 30. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Okay :-) Ich glaube allerdings nicht, dass es anders geht - so schwer ist es aber gar nicht. Hier findest du zum Beispiel eine ausführliche Anleitung. Als Software empfehle ich wirklich besagtes Audacity, da muss man im Prinzip einfach nur auf "Aufnehmen" klicken - und kann dann auch direkt als mp3 speichern. (Kleiner Tipp: nimm die stabile Version, nicht die Beta, die läuft zumindest bei mir nicht stabil.) Vielleicht kommt ja noch jemand vorbei, der eine sonstige Wundermaschine kennt, ich fürchte aber, das ist die einfachste Möglichkeit. Grüße -- wtrsv 23:37, 30. Jul. 2009 (CEST)
Natürlich können Billigheimer das. Der Aldi-MP3-Player meines Bruders (39 Euro) wurde damals sogar damit beworben, dass man damit auch direkt von Kassette oder CD aufnehmen könne. Hat mein Bruder in Ermangelung eines PCs dann auch so gemacht. -- Janka 23:47, 30. Jul. 2009 (CEST)
Die Dinger heißen übrigens CD-Rekorder, einfach mal danach googlen. Es gibt welche, die man wie ein Tape-Deck an eine Stereoanlage anschließen kann. Die Älteren hier wissen noch, was das ist ;-) --62.226.9.90 23:50, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ein CD-Rekorder zeichnet aber doch nicht im mp3-Format auf? Aber gut, ich sehe gerade, dass CD auch akzeptiert wird. --Ian DuryHit me 08:31, 31. Jul. 2009 (CEST)
Ernsthaft? Dann bin ich wohl uninformierter als ich dachte und bitte Grim.fandango um Vergebung ;-) -- wtrsv 23:53, 30. Jul. 2009 (CEST)
Es kann sein, dass das Aldi-MP3-Ding das konnte, nur bei denen die ich gefunden habe, z.B. auf Ebay, bin ich mir nicht sicher. --Grim.fandango 00:13, 31. Jul. 2009 (CEST)

Bei http://www.kassetten-digitalisieren.de/ (ganz unten auf der Seite) kann man die Kassetten (ab 7 Euro pro Stück) auch einschicken. --Chin tin tin 00:24, 31. Jul. 2009 (CEST)

"formell" vs. "formal"?

Hallo zusammen. Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen "formell" und "formal"? Ich vermute, es hat einen administrativ-rechtlichen Hintergrund, aber welchen? Und warum gibt es "informell" aber nicht "unformal" oder etwas ähnliches? --muns 23:45, 30. Jul. 2009 (CEST)

Laut Duden-Bedeutungswörterbuch: formal = die Form betreffend, formell = den äußeren Formen gemäß, förmlich. Ich formuliere das mal so: formal weist darauf hin, dass sich etwas auf die Form bezieht, formell steht für eine Befolgung formaler Regeln oder Konventionen. informell wäre z. B., wenn du einen Admin um Schnelllöschung bittest, statt einen SLA zu stellen. Dann gibt es noch wikt:formal und wikt:formell. Frage beantwortet? --Katimpe 01:51, 31. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht mal eine Illustration mit Beispielen:
  • Professor Mueller war formell gekleidet - Professor Mueller trug Anzug und Schlips etc., wie es der guten Form und Konvention entspricht.
  • Professor Mueller war formal gekleidet (besser:bekleidet), aber ... - Professor Mueller hatte zwar im Prinzip (der Form nach) Kleider am Koerper, aber mit Loechern an den entscheidenden Stellen und transparentem Stoff war die tatsaechliche Wirkung eine andere.
-- Arcimboldo 05:20, 31. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt da aber einen beträchtlichen Unsicherheitsbereich durch den Einfluss des Englischen. "Informell" ist oft Übersetzung von "informal" (es gibt aber zu allem Überfluss auch noch den aus dem Französischen abgeleiteten Stil des Informel). Prinzipiell ist es richtig, dass formal "die Form betreffend" heißt (man könnte zum Beispiel niemals sagen: formelle Eigenheiten des Französischen, das müsste immer "formal" heißen); dass aber "formell" aktiv Form habend, förmlich bedeutet. Nur ist nach meinem Eindruck ein Diffusionsprozess zwischen diesen beiden Bedeutungen im Gange. So ist "formales Erfordernis ist die Schriftform" korrekt, aber "formelles Erfordernis ..." dürfte heute eine nicht geringe Zahl der "native speakers" ebenfalls als richtig empfinden. Dass es "informal" nicht gibt, erklärt sich aber recht einfach: dass müsste dann "nicht die Form betreffend" bedeuten, gemeint ist aber gewöhnlich "keine feste Form besitzend", und das passt zu (in-)formell und nicht zu formal. (Auch das ist aber im Fluss, so gibt es auch "nonformal", sehr wahrscheinlich aus dem englischen non-formal übersetzt; und natürlich das gute alte "formlos").--Mautpreller 10:01, 31. Jul. 2009 (CEST)
PS: An Arcimboldos Beispiel fällt mir allerdings auch auf, dass es in der adverbialen Verwendung von formal/formell einen ganz eindeutigen Bedeutungsunterschied gibt, der keineswegs verwischt ist: formell = der Form entsprechend, die Form erfüllend; formal = (nur) der Form halber, pro forma. Etwa: Er ist formell gekündigt worden (hat sein Kündigungsschreiben erhalten) vs. Er ist nur formal gekündigt worden (hat aber in Wirklichkeit schon längst einen neuen Arbeitsvertrag, das war nur Formsache). --Mautpreller 10:33, 31. Jul. 2009 (CEST)

Artikelsurrogat

Was ist ein Artikelsurrogat? --Reiner Stoppok 00:27, 31. Jul. 2009 (CEST)

Ein Behelf an Stelle des echten Artikels. Hast Du noch ein bisschen Zusammenhang? -- 202.215.33.169 00:35, 31. Jul. 2009 (CEST)
Neulich hatte ein Wikipedia-Administrator dieses Wort verwendet, als er meinen Artikel Hippokratie gelöscht hat (siehe Difflink). Das Wort Hippokratie finde ich auch außerhalb von Wikipedia, das Wort Artikelsurrogat aber nicht. --Reiner Stoppok 00:42, 31. Jul. 2009 (CEST)
Richtig verlinken hilft bei der Deutung von Komposita: Artikelsurrogat. Analogkäse. Formfleisch. Hippokratie. Naja, zumindest beim ersten Beispiel ergibt sich etwas Sinnvolles. --Seewolf 00:50, 31. Jul. 2009 (CEST)
Dann ist mit dem Deutsch in der Löschbegründung von Hippokratie anscheinend doch alles in Ordnung. --Reiner Stoppok 01:11, 31. Jul. 2009 (CEST) PS: Ich fasse die bisherigen Erklärungen noch einmal zusammen: Ein Artikelsurrogat ist ein Behelf an Stelle des echten Artikels. Richtig verlinken hilft bei der Deutung von Komposita, bei der Verlinkung Artikelsurrogat ergibt sich etwas Sinnvolles.
Brav! Wenn doch nur alle Schüler hier so wären. -- 202.215.33.169 01:24, 31. Jul. 2009 (CEST)
Ist der Begriff Artikelsurrogat in der beschriebenen Bedeutung überhaupt belegt? --Reiner Stoppok 01:35, 31. Jul. 2009 (CEST) PS: Sollten für Wikipedia-Löschbegründungen nicht lieber allgemein bekannte Wörter verwendet werden?
*quetsch* Die Bedeutungen von Artikel und Surrogat sind belegt. Die Bedeutung des Kompositums ist aus den beiden Einzelbedeutungen erschliessbar. Wenn jedes Kompositum noch eines eigenen Belegs beduerfte, haette unsere Muttersprache ein ziemliches Problem ... -- Arcimboldo 04:56, 31. Jul. 2009 (CEST)
Nein. Ja. --79.255.35.218 01:51, 31. Jul. 2009 (CEST)
Das Wort Artikelsurrogat des Wikipedia-Administrators hat 3 Google-Treffer, das Wort Hippokratie hat 587 Google-Treffer. Habe ich das richtig gezählt? --Reiner Stoppok 02:02, 31. Jul. 2009 (CEST)
Die Auskunft ist ja für viele Fragen gut, aber müssen wir jetzt wirklich auch noch das Addieren im niedrigen Tausenderbereich üben? --84.188.218.241 02:05, 31. Jul. 2009 (CEST)
Das Deutsch der Löschbegründung (siehe LD) müssen wir anderen uns unbedingt zum Vorbild nehmen! --Reiner Stoppok 02:17, 31. Jul. 2009 (CEST)
Falsch gezaehlt! Siehe [18] -- Arcimboldo 05:06, 31. Jul. 2009 (CEST)
Gesundheit! --84.188.218.176 02:20, 31. Jul. 2009 (CEST)
Prosit! --Reiner Stoppok 02:24, 31. Jul. 2009 (CEST)

Magisches Quadrat von Dürer

Habe heute in der Schule mit meinen Schülern das Magische Quadrat von Dürer nach möglichen Lösungen dafür untersucht, wie man mit vier verschiedenen Zahlen die Summe 34 erreicht und dabei noch einige Möglichkeiten gefunden, die ich auf den ersten und zweiten Blick noch nicht gefunden hatte. Es sind schon an die 40. Im Artikel sind einige aufgelistet, aber etwas ungenau und möglicherweise unvollständig. Kennt jemand die genaue Anzahl dieser Möglichkeiten? --Re-Zensor 20:55, 28. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht hilft hier "Die Anzahl magischer Quadrate" weiter. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:54, 29. Jul. 2009 (CEST)
Da steht's drin: Alle 880 magischen Quadrate mit Kantenlänge 4 wurden bereits 1693 von Frénicle de Bessy gefunden. -- Martin Vogel 04:39, 29. Jul. 2009 (CEST)
Danke. Ich suche jedoch nicht die Anzahl möglicher magischer Quadrate, sondern die Anzahl der Möglichkeiten, in konkret diesem einen Magischen Quadrat von Dürer mit vier verschiedenen Ziffern die Summe 34 zu erreichen. Gruß, --Re-Zensor 16:41, 29. Jul. 2009 (CEST)
Denkst Du, dass es auch 4×4 Magische Quadrate mit einer Summe ≠34 gibt? --Hjaekel 21:59, 29. Jul. 2009 (CEST)
Er will vielleicht wissen, auf wieviele verschiedene Arten man vier Zahlen geordnet aus denen von 1 bis 16 auswählen kann, so dass die Summe 34 ergibt. Hat natürlich dann nichts mehr mit dem Quadrat zu tun. Und ich bin jetzt gerade zu faul, es auszurechnen. Man kann bestimmt ein elegantes rekursives Programm dafür schreiben.-- Grip99 08:26, 30. Jul. 2009 (CEST)
Danke Grip99, genau das will ich wissen und das Problem hat grundsätzlich tatsächlich nichts mit dem Quadrat zu tun haben, aber vielleicht gibt es ja bezogen auf das Quadrat eine Systematik. --Re-Zensor 13:03, 30. Jul. 2009 (CEST)

Es gibt folgende acht Pärchen, die zusammen 17 ergeben:

 1  2  3  4  5  6  7  8  
16 15 14 13 12 11 10  9  
17 17 17 17 17 17 17 17

Jeweils zwei solcher Pärchen ergeben 34 und davon gibt es 8+7+6+5+4+3+2+1 = 36 Möglichkeiten zur Kombination. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:40, 30. Jul. 2009 (CEST)

Aus welchen Pärchen wird 3+7+8+16=34 gebildet? --Hjaekel 14:40, 30. Jul. 2009 (CEST)
Hallo Dr.cueppers, die 36 Möglichkeiten sind sicher richtig, aber - wie das Bsp. von Hjaekel zeigt - muss es mehr geben. Ich suche die Zahl aller Möglichkeiten. --Re-Zensor 14:50, 30. Jul. 2009 (CEST)
Es sind 86. Gefunden durch primitives Abzählen per Programm.-- Grip99 17:50, 30. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Re-Zensor, ich komme auf 86 Möglichkeiten:

                                                                             1+10+11+12
                                                           
                                      4+9+10+11    3+9+10+12    2+9+11+12    1+ 9+11+13
                                                                2+9+10+13    1+ 9+10+14
                                     
7+8+9+10    6+8+ 9+11    5+8+10+11    4+8+10+12    3+8+11+12    2+8+11+13    1+ 8+12+13
                         5+8+ 9+12    4+8+ 9+13    3+8+10+13    2+8+10+14    1+ 8+11+14
                                                   3+8+ 9+14    2+8+ 9+15    1+ 8+10+15
                                                                             1+ 8+ 9+16
                                              
            6+7+10+11    5+7+10+12    4+7+11+12    3+7+11+13    2+7+12+13    1+ 7+12+14
            6+7+ 9+12    5+7+ 9+13    4+7+10+13    3+7+10+14    2+7+11+14    1+ 7+11+15
            6+7+ 8+13    5+7+ 8+14    4+7+ 9+14    3+7+ 9+15    2+7+10+15    1+ 7+10+16
                                      4+7+ 8+15    3+7+ 8+16    2+7+ 9+16
                                                        
                         5+6+11+12    4+6+11+13    3+6+12+13    2+6+12+14    1+ 6+13+14
                         5+6+10+13    4+6+10+14    3+6+11+14    2+6+11+15    1+ 6+12+15
                         5+6+ 9+14    4+6+ 9+15    3+6+10+15    2+6+10+16    1+ 6+11+16
                         5+6+ 8+15    4+6+ 8+16    3+6+ 9+16    
                         5+6+ 7+16
                         
                                      4+5+12+13    3+5+12+14    2+5+13+14    1+ 5+13+15
                                      4+5+11+14    3+5+11+15    2+5+12+15    1+ 5+12+16
                                      4+5+10+15    3+5+10+16    2+5+11+16                               
                                      4+5+ 9+16
                   
                                                   3+4+13+14    2+4+13+15    1+ 4+14+15
                                                   3+4+12+15    2+4+12+16    1+ 4+13+16
                                                   3+4+11+16
            
                                                                2+3+14+15    1+ 3+14+16
                                                                2+3+13+16
            
                                                                             1+ 2+15+16

Ich denke, das Sortierschema ist klar, aber eine richtige Regel, um auf die Anzahl zu kommen, ist mir auch nach längerer Betrachtung nicht eingefallen. Gruß. -- 194.138.39.60 18:45, 30. Jul. 2009 (CEST)

Zur Lösung "86": Das ist 9 + 16 + 25 + 36,
also die Summe der Quadratzahlen von 3 bis 6 (warum fehlen die von 2 und 1?).
36 Fälle waren es ja mit den oben aufgeführten 17/17er-Doppelpaarungen.
Nun müsste man mal prüfen, ob es
25 Fälle zu 16/18 Paarungen,
16 Fälle zu 15/19 Paarungen und
9 Fälle zu 14/20 Paarungen gibt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:47, 31. Jul. 2009 (CEST)
Danke an alle für die Antworten. Ich gehe dann mal von 86 Kombinationen aus. Gruß, --Re-Zensor 16:25, 31. Jul. 2009 (CEST)
@Dr. Cueppers: Die Aufteilung in die zwei Paare ist ja gar nicht eindeutig, denn eine Viererkombination kann z.B. sowohl zu 17/17 als auch zu 15/19 gehören. Deswegen könnte ich, selbst wenn Deine Vermutung zuträfe, keine Gesetzmäßigkeit erkennen.-- Grip99 17:15, 31. Jul. 2009 (CEST)

Inspector scholae

Weiß jemand, welche Aufgabe der Inspector scholae hat? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 08:54, 30. Jul. 2009 (CEST)

Übersetzt vermutlich als Schulinspektor (denke ich) - so etwas gab es früher im Osten, er kontrollierte eben die Schule (also die Parteitreue :-)); würde mich überraschen, wenn es heute nicht in Österreich geben würde :-), -jkb- 09:23, 30. Jul. 2009 (CEST)

Schulaufsichtsbehörden (oder ein etwas ähnliches) gibts vermutlich in fast alle Staaten mit staatlichem Schulsystem, historisch lag das Amt (im deutschsprachigen raum) häufig bei den Kirchen bzw den lokalen Pastoren/Pfarrern. --Catrin 09:53, 30. Jul. 2009 (CEST)

na klar gibt's das in österreich - wir haben ein bezirksschulinspektorat (also auf bezirks = kreisebene) als auch ein landesschulinspektorat. Ulrich prokop 10:22, 30. Jul. 2009 (CEST)
Welche Bedeutung hat dann der Satz He was editor of the student paper, served as inspector scholae for a year and was an active participant in student life. (hier)? Solange er noch Schüler ist, kann er ja nicht gleichzeitig auch Schulinspektor sein, oder? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 12:59, 30. Jul. 2009 (CEST)
Also, Kugel bestätigt, was ich meinte, s. hier oder (tiefenhistorisch) hier, aber en:Menntaskólinn í Reykjavík meint dazu alternativ: "...also took over from him as chairman of the student body ("inspector scholae")...". Gruß -jkb- 13:40, 30. Jul. 2009 (CEST)
Würde das dann also dem Schulsprecher bei uns entsprechen? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 13:48, 30. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Er war nicht Schüler, sondern Student. Der gesuchte Begriff ist auch nicht englischen Ursprungs, dort heißt der Schulinspektor – völlig unspektakulär – school inspector. Bei en.wikipedia.org/wiki/Menntaskólinn_í_Reykjavík heißt es: It is now an annual event for graduating students. Scheint also eher eine Art Referendar zu sein. Mehr auch hier, da verstehe ich allerdings eher gar nichts. --Ian DuryHit me 13:53, 30. Jul. 2009 (CEST)
Na die isländische Seite ist hier schon oben verlinkt, sie hilft nicht viel, da google nicht aus dem isländischen übersetzt und babelfish auch nicht. Aber, den englischen Satz (student body) verstand ich so, dass er wohl so etwas wie Sprecher bzw. Vorsitzender einer studentischen Vertretung (Hochschulgruppe / -vereinigung war (allerdings nicht schlagende :D), die Rede war da von mehreren solchen Gruppen. -jkb- 14:00, 30. Jul. 2009 (CEST)
Die deutsche WP schreibt: "Schulinspektor (lateinisch: inspector scholae) war früher je nach Schulordnung der Leiter der Schule oder Organ der Schulaufsicht." Joyborg 14:07, 30. Jul. 2009 (CEST) Nachtrag, nachdem ich jetzt über das isländische Schulsystem und die beiden isländischen Schulen speziell ein bißchen mehr weiß: Er kann eigentlich nur das gewesen sein, was in Deutschland einem "Schülersprecher" entspricht. Es sind ja beides "Gymnasien" (nach deutschem Verständnis), also Schulen, die die Hochschulberechtigung erst verleihen, wenn man sie erfolgreich verläßt. Daher kann "studentische Vertretung" und "Hochschulgruppe" nicht zutreffen. Aber möglicherweise gibt es in Island so etwas wie schulübergreifende Schülervertretungen (student bodys)? Das würde evtl. erklären, wieso es anscheinend zwei davon gibt/gab. Joyborg 17:28, 30. Jul. 2009 (CEST)
Wobei auch nicht ausgeschlossen ist, dass eine Schule zwei Schülersprecher haben kann, das kommt auch ab und zu hier in Deutschland vor... -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 17:38, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ja... Im Prinzip brauchst Du keine Kenntnisse in Isländisch (tja, sie könnten etwas helfen...), sondern eher Kenntnisse über das Schul- bzw. Hochschulsystem da. Könnte ein von diesen Fällen sein, dass ein ansonsten verbreiteter Ausdruck aufgrund von lokalen Gewohnheiten anders verwendet wird. Grüße -jkb- 19:50, 30. Jul. 2009 (CEST)
O je, hätte ich das nur gewusst, bevor ich mir den Artikel habe importieren lassen... -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 21:40, 31. Jul. 2009 (CEST)

Tierfrage

Hallo, ich hab mal wieder eine Frage: Ich habe 2 Zwergkaninchen, männlich-3 J. alt und 1,5kg und ein Weibchen, 1,5j. alt und 3kg. Sie vertragen sich nach langem Kampf nun schon seit 1 Jahr. Die Elfriede kriecht unter den Fridolin und will abgeleckt werden, aber Fridolin leckt sie nur um die Augen herum, sodass sie keine Wimpern bzw. Fell an den Stellen mehr hat.Beim Tierarzt sind Hasen wahrscheinlich nur minderwertige Tiere, deshalb wird gesagt, dass das normal wäre.Ich weiß nicht!!! Weiß es jemand? Herzlichen Dank- Uschi --92.76.158.153 11:18, 30. Jul. 2009 (CEST)

Wo soll Fridolin die Elfriede denn deiner Meinung nach lecken? --Ian DuryHit me 11:26, 30. Jul. 2009 (CEST)

Ja, ich meine überall, aber um die Augen herum... Sie hat ja da gar keinen Schutz mehr und ob ihr das weh tut? (nicht signierter Beitrag von 92.76.158.153 (Diskussion | Beiträge) 11:44, 30. Jul 2009 (CEST))

hm... Weh tun wird es der Elfriede nicht, sonst würde sie sich wehren. Tatsächlich scheint das lecken der Augen aber normal zu sein. Leider sind die Fundstellen bei Google nicht auf meiner Whitelist. Entweder schaust du selber einmal hier bei ein paar der Treffer nach, oder einer der anderen Auskunfteure bzw. Auskunfteusen erledigt das für dich und stellt nähere Erkenntnisse hier hinein. --Ian DuryHit me 12:05, 30. Jul. 2009 (CEST)
Benutzer:Uwe Gille ist IMO ein kompetenter Ansprechpartner für dein Problem ...Sicherlich Post 12:09, 30. Jul. 2009 (CEST)
Habe mal bei ihm angefragt. --Ian DuryHit me 12:16, 30. Jul. 2009 (CEST)
Das Tierärzte Kaninchen als „minderwertig“ ansehen, mag für wenige zutreffen, aber solche Pauschalisierungen solltest du unterlassen. Zumindest hat dein Tierarzt recht, dass das eigentlich normales Sozialverhalten ist. Wenn es wirklich derartig überhand nimmt, bleibt wohl nicht viel anderes, als die Tiere zeitweise (in deiner Abwesenheit) zu trennen - möglichst so dass sie weiterhin in Geruchs- und Blickkontakt bleiben. Auf jeden Fall müsste noch abgeklärt, ob das betroffene Tier nicht eine vermehrte Tränenproduktion (Konjunktivitis) oder einen gestörten Tränenabfluss (Dakryozystitis, vor allem bei Zahnproblemen) hat.-- Uwe G. ¿⇔? RM 14:56, 30. Jul. 2009 (CEST)
Eine Bindehautentzündung ist bei Kaninchen nicht so einfach durch den Laien feststellbar wie beim Menschen. das sollte schon der Arzt machen. --Marcela   15:01, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich bin zwar kein Tierarzt und habe auch keine besonderen Erfahrungen mit solchen. Aber ich glaube, für Geld machen die alles, behandeln sogar Zwergkaninchen. Was die/der denkt, kann dir wurscht sein. --9xl 20:23, 30. Jul. 2009 (CEST)
Aber ich glaube, für Geld machen die alles.... Das ist eine genauso danebene Pauschalisierung wie die mit den minderwertigen Kaninchen in der Frage. Und wenn du nach eigener Aussage weder Tierarzt bist noch über besondere Erfahrung mit diesen verfügst, warum bist du dann nicht einfach still? -- Grottenolm 01:02, 1. Aug. 2009 (CEST)

Gesucht nautischer(?) Fachausdruck

Weiss jemand, wie diese Dinger korrekt genannt werden? Einbau in Schleusenwänden zum Festmachen der Schiffe. -- Хрюша ?? 13:34, 30. Jul. 2009 (CEST)

Ich kenn die Dinger unter dem Begriff der "Beleghaken". Kann aber auch daran liegen, dass die Festmachmöglichkeiten in fast jeder Schleuse anders aussehen und bei uns eben hakenförmig sind. --Krawi Disk Bew. 13:53, 30. Jul. 2009 (CEST)
Das sind Sühnekreuze für erlegte Kanuten. ;-) Ne, ich kenn das auch als Beleghaken. VG--Magister 13:58, 30. Jul. 2009 (CEST)
da machste doch keine Kreuze, das gibt ne Kerbe in der Reling und fertig ;-) --Krawi Disk Bew. 14:03, 30. Jul. 2009 (CEST)
Wir sind hier in Mecklenburg eben gewissenhafter ;-) VG--Magister 14:22, 30. Jul. 2009 (CEST)
„In der Kammerschleuse sind in Wände Beleghaken eingelassen. An den Beleghaken kann man während des Schleusens ein Schiff lose festmachen um die Leinen später dicht zu holen oder abzulassen.“ Johannes Ludewig: Technische Schleusen zur Wasserregulierung, In: Killikus 1/2009 --77.128.49.83 14:24, 30. Jul. 2009 (CEST)
Frechheit! Treibt sich Хрюша einfach in meinem Revier rum ;) --Marcela   15:06, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ralf, ich hatte dich ja gewarnt, ich würde mich trotz Absage in dieser Zeit zwischen Berlin und der Ostsee rumtreiben =0]. Übrigens war ich schon in den 1990-ern dort, so einen Niethaufen lässt sich ein Technikfreak nicht entgehen. -- Хрюша ?? 16:03, 30. Jul. 2009 (CEST)
Danke für die Hinweise. Auf den Link mit dem Text bin ich dann beim googeln mit Beleghaken auch gestossen. -- Хрюша ?? 16:03, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe den Begriff mal so übernommen, obwohl ein fachkundiger Arbeitskollege (Crewmitglied von Bienne voile) den nicht passend findet. Sein Argument:Etwas belegen, heisst etwas festbinden und gerade das ist ja bekanntlich in einer Schleuse ein absolutes nogo. -- Хрюша ?? 18:26, 30. Jul. 2009 (CEST)
Merkwürdig. In dem verlinkten Text stehts ja auch (sogar in rot): "In Schleusen darf man niemals festmachen, sondern nur mit einem Rundtörn belegen!". Wie nennt der Kollege denn das, was ein Rundtörn macht (nämlich eben nicht "festbinden")? - Joyborg 09:40, 31. Jul. 2009 (CEST)
Der belegt auf Slipp. Slip --Dansker 13:28, 31. Jul. 2009 (CEST)

Kirche in einem kleinen Dorf lt. Bild

--87.161.218.39 20:22, 30. Jul. 2009 (CEST)

Worum geht es bitte? Welche Kirche, welches Dorf, welches Bild, wie lautet die Frage? --MannMaus 20:27, 30. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht die Kirche, die man um das Dorf rumtragen kann - oder wie hiess der Spruch nochmal? --Shaun72 22:43, 30. Jul. 2009 (CEST)
Oder er suchte nach dieser spannenden Geschichte? --Catfisheye 22:49, 30. Jul. 2009 (CEST)
Vermutlich laut BILD.-- Bisogno 23:46, 30. Jul. 2009 (CEST)

Wenn ob all den Vermutungen die Kirche hoffentlich im Dorf bleibt. -- Netpilots 00:28, 31. Jul. 2009 (CEST)

Nö, weg damit. --Grey Geezer nil nisi bene 07:38, 31. Jul. 2009 (CEST)
Oder andersrum. --Begw 09:43, 31. Jul. 2009 (CEST)
Das sind beides akzeptable Lösungen. Und wenn es garnicht anders geht dann so! (eine kurze doofe Werbung vor dem Video, dann gehts los ;-) Ich hab' die Eltern des kleinen Damien kontaktiert und werde seine Ausbildung und alle Kosten übernehmen. Schönes Wochenende! --Grey Geezer nil nisi bene 09:58, 31. Jul. 2009 (CEST)
Nauwalde ist ein Filialdorf der Kirchengemeinde Gröditz im Kirchenbezirk Großenhain der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Ihre Kontaktinfo ist hier zu finden. --Concord 01:48, 31. Jul. 2009 (CEST)

Ich find das immer wieder spannend wie aus einem hingeworfenen Brocken hier in der Auskunft was sinnvolles rauskommt. --Shaun72 08:39, 31. Jul. 2009 (CEST)

Das lässt sich leicht unter folgendem Aspekt verstehen:
Fast die gesamte Wikipedia-Redaktion macht derzeit Urlaub (auf Spesen) in der Karibik. WER jedes Jahr dafür ausgesucht wird und WARUM ist striktes Redaktionsgeheimnis (so wie bei Kafka). Nun versuchen die in Deutschland (und ehem. Anschlussländern) zurückgebliebenen und übersommernden Zwangsverpflichteten der Auskunft verzweifelt, alle Aspekte so effizient wie möglich abzudecken (Das ist ja KUNDENservice (!ganz! !wichtig!) und der Kunde ist König (DIE spenden ja für den nächsten Karibikurlaub!)) selbst, wenn es gar nichts abzudecken gibt! (das wird ja sicherlich ganz unten nochmal erklärt - anstatt den ganzen Mist hier gleich wegzulöschen!).
So. Man hofft also darauf, dass der (gebräunte) Chefredakteur - wenn man ihn dann im Herbst mal auf der Toilette trifft - sagt: "Übrigens - wie heissen Sie noch gleich? - Ihr Beitrag damals ohne Foto von der Kirche herausbekommen zu wollen, wo diese Kirche steht - das Warum sei nun mal unerheblich - und dann noch darüber eine halbe Seite zu schreiben - Ex-zel-lent! Ja, ich sage nur 'Chapot!' Also - unter uns - das Wikipedia:Support-Team könn' se ja knicken ... Aber die Auskunft...! Immer auf ZACK, jawoll! Sie haben", und er nimmt einen Zug aus seiner Zigarre und blickt schräg nach oben, "eine grossartige Zukunft bei Wikipedia! Weitermachen, Herr ...ääh, also - mach'n se halt einfach weiter so!" und dann klopft er einem auf die Schulter - und wäscht sich danach die Hände. --Grey Geezer nil nisi bene 12:58, 31. Jul. 2009 (CEST)
Und worin? In Unschuld natürlich. --Ian DuryHit me 16:48, 31. Jul. 2009 (CEST)
  • Liebe Kollegen, seid nicht so hart. Hintergrund dieser Anfrage war eine Mail an das Wikipedia:Support-Team in deren Anhang sich ein Foto befindet. Ich habe der Fragestellerin daraufhin empfohlen sich an die Auskunft zu wenden. Offenbar dachte sie, dass ihre Mail automatisch hier landen wird. ich zitiere mal die von mir anonymisierte Mail:

Von: "xxx" <xxx> An: <info-de@wikimedia.org> Betreff: Hilfe...!! Erstellt: 30.07.2009 17:20:08 Anlage: HTML-Attachment Herunterladen 687 Bytes 01.jpg Herunterladen 123.2 KBytes Sehr geehrte Damen und Herren, können Sie mir helfen und sagen, wo diese Kirche steht ?? Danke für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen xxx

Da wir das betreffende jpg-Bild aber nicht haben, sie hat keine URL angegeben, können wir auch nichts machen. Gruß --Schlesinger schreib! 10:06, 31. Jul. 2009 (CEST)

Liebe Fragestellerin

Wenn man obige 'Beiträge' liest, könnte man sich durchaus veräppelt vorkommen. Doch kann ich versichern, dass das nicht die Absicht der Beitragenden war! Vielmehr handelt es sich dabei um den ganz normalen Humor in der Auskunft.
Was uns für eine vernünftige Antwort fehlt, ist das Foto der fraglichen Kirche. Dieses muss sich auf einer Internetseite oder als Upload in der Wikipedia befinden, damit wir es sehen können. Email-Anhang funktioniert nicht!
Grüße -- Grottenolm 15:35, 31. Jul. 2009 (CEST)

MediaWiki-Installation unter Windows

Hi, ich habe mir MediaWiki unter Windows installiert und bin jetzt bis MediaWiki 1.9.3 Installation gekommen. Im Formular scheitere ich am Abschnitt Database config, wo ich Database name, DB username, DB password und vielleicht noch einen Superuser account mit Daten angeben soll. Ich weiß nicht ganz, wie ich unter Vista bei MySQL mir einen username und ein password verpasse. Zudem weiß ich nicht ganz, wie ich die gewünschte Datenbank für die Installation einrichte.

Die MediaWiki-Anleitungen sind leider unvollständig. Ich habe dort bereits gesucht... --Michael Reschke 22:40, 30. Jul. 2009 (CEST)

Fragen zu MediaWiki beantwortet am kompetentesten das MediaWiki Helpdesk. --77.176.240.159 06:30, 31. Jul. 2009 (CEST)
Hast du MySQL denn überhaupt schon installiert? Das gehört nämlich zu den Systemvoraussetzungen [19]. --79.255.18.122 09:04, 31. Jul. 2009 (CEST)
MySQL läuft, nur noch keine Datenbank angelegt. Das Helpdesk hatte ich mir schon angesehen, Antworten auf Fragen gibt es dort - wenn überhaupt - scheinbar nur nach längerer Zeit. War zumindest mein Eindruck. --Michael Reschke 10:30, 31. Jul. 2009 (CEST)

Gelöst und zwar mit zusätzlich folgenden Anleitungen:

Benutzer aus der Xing-Gruppe Mediawiki Anwender waren ergänzend behilflich. --Michael Reschke 16:44, 31. Jul. 2009 (CEST)

Persönliche Texte und Bilder für die Ewigkeit

Guten Morgen beinander!

Ich habe ein paar private Fotos, verschiedenste Ausarbeitungen und sonstigen Text (gut 50 MB / 200 DIN A 4-Seiten), was ich für die Ewigkeit (zumindest 100 Jahre) erhalten möchte, und zwar für die Allgemeinheit auffindbar. Praktisch so eine Art öffentliche Langzeitarchivierung. Wie mache ich das? Laßt mich mal laut nachdenken, was es für Möglichkeiten gibt...

a) Publikation in Papierform (notfalls im Selbstverlag/BoD), Erhalt/Auffindung per Pflichtexemplar.

Vorteile: recht dauerhaft
Nachteile: nicht ganz billig so ein Büchlein (wohl weit über 100 EUR). Nicht digital. Papier ist vergänglich. BoD nach ein paar Jahrzehnten nicht mehr möglich (Daten müßten wieder digitalisiert werden). Sehr umständliches Auffinden für andere.

b) Internet-Websites (kostenlos). Zwecks Streuung bräuchte man mind. 3 Mirrors... Wißt Ihr entspr. Anbieter (Werbeeinblendungen wären OK)? Google Sites entfällt, da Beta-Version. Wikia und Wikipedia entfallen für private Inhalte.

Vorteile: Dauerhafter als papierne Publikation, äußerst einfach auffindbar, kostenlos
Nachteile: Nicht sicher (Anbieter gehen unter, wecheln ihr Dienstleistungsspektrum, erhöhen Preis für Dienstleistung >> aus kostenlos wird kostenpflichtig oder eben Preiserhöhung)

Kostenpflichtige Sites gehen gar nicht (da müßten sich Generationen meiner Familie, eine Stiftung etc. mit beschäftigen, die auch ein Budget verwalten müßten. Vorauszahlung für Jahrzehnte ist zu riskant wg. Insolvenz etc.)


Bin gespannt auf Eure Vorschläge. Ciao, --77.4.57.90 06:03, 31. Jul. 2009 (CEST)

Na ja, was ist schon für die Ewigkeit? Nicht einmal mehr das Ewige Eis hält, was es versprochen hat. Bisherige Langzeiterfahrungen jedenfalls zeigen, das die dauerhafteste Form um Text und Bilder zu erhalten nach wie vor In Stein meisseln ist. Ich denke, dass derjenige, der dieses Problem (glaubwürdig) lösen kann, ein gemachter Mann wäre. Mir persönlich erscheint die gedruckte Form immer noch sicherer als digitalisierte Varianten jeder Art. Auch wenn Redigitalisierung notwendig wäre, es wäre jederzeit möglich. -- Хрюша ?? 08:12, 31. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Bei der dir vorschwebenden Erhaltungsdauer bleibt dir wohl nur a). Siehe Langzeitarchivierung. --Ian DuryHit me 08:14, 31. Jul. 2009 (CEST)
Siehe hier --62.226.10.217 10:10, 31. Jul. 2009 (CEST)
Wie wärs mit laminieren? -- Mankir 10:29, 31. Jul. 2009 (CEST)
Papier ist die bessere Lösung. Texte online stellen bringt nicht viel. Wie du schon geschrieben hast gehen diese Firmen unter, wechseln den Besitzer oder das Angebot und das alles sehr häufig. Wenn du einen Text bei einem kostenlosen Anbieter einstellst ist die Wahrscheinlichkeit das der 15 Jahre überlebt nahe null. (keine einzige Website die ich zu Anfang des Internets bei kostenlosen Anbietern erstellt habe ist jetzt noch existent. Die haben alle keine 8 Jahre überlebt) Und vor allem sollte man das nicht als HTML machen. Formate und Standards ändern sich ständig. Ich würde keinen Cent darauf wetten das HTML noch in 10 Jahren im Gebrauch ist. Das ist aus der heutigen Sicht zwar sehr wahrscheinlich, aber wer die letzten 10 Jahre betrachtet sieht das innerhalb von Monaten plötzlich neue Technologien aus dem Nichts erscheinen können und weltweit verbreitete Standarts innerhalb weniger Jahre vollkommen untergehen können. Es würde mich überraschen wenn man in 10 Jahren noch CD-Rom Laufwerke als Standard in Computer einbaut. Wenn schon digital speichern dann als einfachen ascii Text und auf einer lokalen Festplatte welche nicht angeschlossen aufbewahrt wird. Aber wenn ich wirklich etwas sicher für 100 Jahre aufbewahren wollte würde ich das redundant in Buchform gedruckt in einem Schweizer Bankfach hinterlegen. Bücher sind auch noch nach ein paar hundert Jahren lesbar. Digitale Medien können ein paar Jahrzehnte überleben, aber mit jedem weiteren Jahr steigt die Wahrscheinlichkeit das Sie kaputtgehen oder keine Lesegeräte dafür mehr hergestellt werden. Bzw die angebotene Hardware insgesamt inkompatible zum Speichermedium wird. Eine kostengünstige und sichere dauerhafte Aufbewahrung gibt es meiner Meinung nach nicht. --FNORD 11:09, 31. Jul. 2009 (CEST)
Hast du mal bei http://archive.org geschaut, ob deine Websites nicht doch noch vorhanden sind? Meine ist's... --Eike 11:45, 31. Jul. 2009 (CEST)
  • Mach der Allgemeinheit klar, wie unverzichtbar Deine Aufzeichnungen sind: Alle werden eine Kopie wollen, Alle werden sie ihren Kindern und Kindeskindern weitergeben77.182.147.177 11:18, 31. Jul. 2009 (CEST)
Ich würde mit einem geeigneten buddhistischen Kloster einen Vertrag schließen, daß die das Datenmaterial so lange wie möglich auf ihrer Website oder einem entsprechenden Nachfolgemedium öffentlich zugänglich halten.
Die Fragestellung stellt ja zwei Bedingungen: öffentliche Zugänglichkeit und extreme Langfristigkeit. Was den Aspekt der Langfristigkeit angeht, ist das Buch sicher ein Favorit, obwohl selbst eine hohe Auflage nicht den Erhalt garantieren kann. (Das wäre eher gegeben, wenn die Texte und Bilder über verschiedene Kulturen und Zeitalter hinweg als erhaltenswert angesehen werden könnten – wohl eher unwahrscheinlich.) Andererseits haben digitale Dokumente den Vorteil des preiswerten und unbegrenzten Kopierens. Wenn sich technische Bedingungen für das Internet oder was immer es mal werden wird ändern, gibt es in der Regel Möglichkeiten, Daten entsprechend zu konvertieren (z.B. vom HTML auf XHTML).
Dies setzt aber voraus, daß jemand das öffentlich Halten und die Konvertierungen verläßlich vornimmt und das berührt auch den Aspekt der Langfristigkeit. Ein Buch würde quasi den Zeitläuften übergeben und dann wird es in Bibliotheken bewahrt oder geht mit der Bibliothek unter (Alexandria). Wenn die Inhalte wirklich lange „überleben“ sollen, brauchen sie eine soziale Form, die das als Aufgabe übernimmt. Der einzige soziale Zusammenhang, der Inhalte und Aufgaben über extrem lange Zeiträume bewahren und wahrnehmen kann, ist eine bereits lange existierende, stabile religiöse Gruppe. Alle anderen sozialen Formen halten vielleicht einige hundert Jahre, sind aber wesentlich anfälliger für grundlegenden Wandel oder Untergang. Gute Chancen hat der Fragesteller also bei einem buddhistischen Kloster (nur so eine Idee, daß das passen könnte, es kann wohl auch eine andere Religion sein), das von seiner Lage und dem geographischen Umfeld in seiner Existenz (so weit das sich absehen läßt) nicht bedroht ist und für das Anliegen des Fragestellers Verständnis hat. --77.128.30.42 17:43, 31. Jul. 2009 (CEST)
@Mankir: don't! Teile (664 Dokumente) des schriftlichen Nachlasses von Dietrich Bonhoeffer wurden in den 1950er/60er nach damaligen Kenntnissen laminiert, was zu dauerhaften Schädigungen geführt und die Konservatoren der Staatsbibliothek Berlin fast zum Verzweifeln gebracht hat [20] --Concord 19:43, 31. Jul. 2009 (CEST)

Das Websites, auch wenn es zwei bis drei Mirrors gibt, „[d]auerhafter als papierne Publikation[en]“ sein sollen, wage ich zu bezweifeln. Wieviele 100 Jahre alte Bücher haben wir? Und wie viele 100 Jahre alte Websites? ;-) Aber im Ernst: Eine Website braucht dauerhaft jemanden, der sich drum kümmert. wenn irgendwann irgendwer den Server ausstellt, ist sie Geschichte. Länger als ein paar Jahrzehnte geht das nicht gut. Ein Buch kann (halbwegs akzeptable klimatische Bedingungen vorausgesetzt) auch irgendwo in einer Ecke mehrere hundert Jahre praktisch unbeschädigt überstehen. Sowohl leicht zungänglich als auch dauerhaft ist schwer. Es sei denn, man arbeitet zweigleisig. Eine Dauerhaft archivierte version und eine Onlineversion. (Eine weitere Version, wäre eine Sekte zu gründen, deren Mitglieder die heilige Pflicht haben, die Worte ihres Meisters unverfälscht zu vervielfältigen und zu verbreiten. ;-)) -- Timo Müller Diskussion 01:25, 1. Aug. 2009 (CEST)

Computer-neu-starten-Fenster

Nach windows-Updates muss in der Regel der PC neu gestartet werden. Macht man das nicht gleich, weil man gerade einen schönen Film auf dem PC schaut, poppt alle paar Minuten ein verschissenes (sorry) Fenster auf, man soll den Rechner neu starten. Wie unterbindet man das Fenster, das sich vor alles andere legt? Das ist doch meine Sache, wann ich was starte!--Lorielle 10:08, 31. Jul. 2009 (CEST)

Für Windows XP Pro kann ich dies anbieten, leider hat Du nicht geschrieben, welche Windows-Version Du genau verwendest. --Marcus Schätzle 10:20, 31. Jul. 2009 (CEST)
Ich denke mal, Vista ist es nicht, das bietet von alleine an, bis zu vier Stunden ruhig zu bleiben. --Eike 10:29, 31. Jul. 2009 (CEST)
Ich habe mir angewöhnt, dann auch sofort neu zu starten. Kaffeepause, und keine Gefahr, mitten beim Arbeiten aus versehen neu zu starten, ohne gespeichert zu haben. Ach ja, und für Windowsupdates (XP) kann man m.W. einstellen, wann das Update erfolgen soll: Systemsteuerung/Automatische Updates/Updates herunterladen, aber Installationszeitpunkt manuell festlegen. Dann wird beim Runterfahren installiert. --Erastophanes 10:34, 31. Jul. 2009 (CEST)
Ja, letzteres kann man unter "Start -> Systemsteuerung -> Automatische Updates" einstellen. Ich hab mir angewöhnt dort die zweite Option zu benutzen. --79.255.15.140 10:41, 31. Jul. 2009 (CEST)

Start > Ausführen, und dann folgenden Test eingeben: sc stop wuauserv > return. Dann ist Ruhe. --AM 11:19, 31. Jul. 2009 (CEST)

Ok, danke, probiere ich gleich. Das nervende ist das aufpoppende Fenster, das man mit "später neu starten" ein paar Minuten wegdrückt und wiederkommt und dabei einfach den Vollbildmodus von Programmen unterbricht. Ärgerlich.--Lorielle 11:47, 31. Jul. 2009 (CEST)

Man kann auch einfach nichts in dem Fenster anklicken, dann ist auch Ruhe. Natürlich ist dann im Hintergrund das Fenster auf, aber das stört beim Filmschauen ja nicht weiter. <Missionierungsstatus>Als dauerhafte Lösung bietet sich natürlich noch der Umstieg auf ein besseres Betriebssystem an.</Missionierungsstatus> -- אx 19:11, 31. Jul. 2009 (CEST)

Türkisch?

Hi, hab im Internet als Antwort "Ä°letilen Ä°leti Eki" bekommen. Ich schätze das ist Türkisch. Kann mir jemand sagen was das auf Deutsch heißen könnte? Danke. --92.225.75.86 13:28, 31. Jul. 2009 (CEST)

Türkisch ist das so nicht. Wenn das İletilen İleti Eki heißen soll, dann bedeutet es etwa „Anhang der gesendeten Nachricht“. -- Hukukçu Disk. 13:37, 31. Jul. 2009 (CEST)
Danke, das macht Sinn. --92.225.75.86 13:41, 31. Jul. 2009 (CEST)
Das ist UTF-8-kodiert für das von Hukukçu geschriebene. --Mps 16:14, 31. Jul. 2009 (CEST)

Großen-Steimke

Hallo! Wer kann mir sagen, ob der Ort Grossen-Steimke (vgl. Königliches Decret S. 53) im Kanton Königslutter dem heutigen Groß Steinum entspricht. Gibt es eine Internetseite mit alten Ortsnamen im Vergleich zu den heutigen? --Verwaltungsgliederung 13:55, 31. Jul. 2009 (CEST)

Auf welcher Seite? --Grey Geezer nil nisi bene 16:25, 31. Jul. 2009 (CEST)
Also wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dann suchst du die richtige Seite im Königlichen Decret, oder? Es ist übrigens Seite 53, wie ich nach dem Link bereits erwähnte [vgl. S. 53].) --Verwaltungsgliederung 16:44, 31. Jul. 2009 (CEST)
Ich verstehe deine Logik. Du sagst S. 53, wenn es die Seite 155 ist.
Ja es ist eine Falschschreibung, weil alle anderen Orte im "Ktn" Königslutter sonst OK sind:
  • Grosssteinum (Gross Steinum)

Geogr. Position bei (N 52° 16' | O 10° 51') Kirch-Df in Deutschland, Hzgt. Braunschweig, Kr. Helmstedt, AGer Königslutter, (1900) 1 Wohnpl., 71 Gebäude, 126 Haushalt., 514 Ew. Posthülfstelle, Postb. Rottorf (n.a.A. Postb. Königslutter). Quellennachweis: Ortsch.-Verz. d. Herzogt. Braunschweig, Volkszähl. 1. Dez. 1900, Statist. Bureau d. Herzogl. Staatsminist., Braunschweig (1901), Seite 14 Neumanns Orts-Lexikon des Deut. Reichs, 3. Aufl. (1894), Ed. W. Keil, Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 285 Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 741

Ich vermute, dass es daran liegt, dass etwas im NW der Ort liegt:
  • Kleinsteimke (Klein Steimke)

Geogr. Position bei (N 52° 19' | O 10° 48') Df (Ld-Gem.) in Deutschland, Kgrch Preussen, Prov. Hannover, Reg.-Bz. Lüneburg, Kr. Gifhorn, AGer Fallersleben, ev. Kspl Ochsendorf, kath. Kspl o.A., SdsAmt Ochsendorf, 306,0 ha, (1895) 1 Wohnpl., 25 Gebäude, 165 Ew. (150 Ev., 15 Kath.), Postb. Königslutter. Quellennachweis: Gem.-Lexikon Preussen, Bd. IX (Prov. Hannover), Volkszähl. 2. Dez. 1895, Verlag der Königl. Statist. Bureaus, Berlin (1897), Seite 86 Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 1000 (Klumpatsch rausgenommen, verwirrt nur.)

--Grey Geezer nil nisi bene 17:14, 31. Jul. 2009 (CEST)
Das hätte ich vielleicht noch sagen sollen: Ich meinte die Nummerierung des PDF-Dokuments. Um es noch mal mit abschließender Klarheit zu sagen: Grossen-Steimke = Groß Steinum? --Verwaltungsgliederung 17:19, 31. Jul. 2009 (CEST)
Yesssss! (Ich habe keinen Hinweis gefunden - ausser in dem von dir erwähnten Dokument auf S. 155 -, dass Grosssteinum je Grossensteimke genannt wurde. Aber alle sonst dort aufgelisteten Orte sind identisch mit den Bezeichnungen von 1900, ergo...) --Grey Geezer nil nisi bene 17:24, 31. Jul. 2009 (CEST)
Danke! Schon komisch, man sollte doch meinen, dass wenn es ein Kleinsteimke gibt, es zumindest in der Gegend auch ein Großsteimke gibt. Scheint aber nicht der Fall zu sein! --Verwaltungsgliederung 17:30, 31. Jul. 2009 (CEST)
Dafür gäbe es eine Erklärungen: (a) Die Leute von Kleinsteimke können aus irgendeinem der anderen Steimkes (gab ja genug) nach Braunschweig gekommen sein und haben ein neues Dorf (Klein-) gegründet. Üblicher ist aber - wie du sagst - erst ein Ort XYZ, von dem dann eine Kolonie - Klein-XYZ - entstand. Der Ort hiess dann weiter offiziell XYZ wurde aber im Laufe der Zeit in Gross-XYZ umbenannt (habe 5 solche Beispiele). --Grey Geezer nil nisi bene 18:00, 31. Jul. 2009 (CEST)

Es handelte sich übrigens um Seite 53 der PDF --MannMaus 18:05, 31. Jul. 2009 (CEST)

Danke. --Grey Geezer nil nisi bene 18:18, 31. Jul. 2009 (CEST)
Ich dachte, das war schon geklärt. Eine kleine weitere Spekulation zu GG Erklärung: Ortsnamen sind ja recht dynamisch, und wie die Bevölkerung ihr Kaff nennt, ist den ordnungsliebenden Autoritäten oft schnuppe. Ich komme selbst aus einem Ort, dem im Mittelalter gern bisweilen ein -ach (-aha) angehängt wurde und dem es mittlerweile auch ohne dieses Wasserwort wieder gut geht. Steimke ist ja, wie ich lese, ein Stein-beke, also Steinbach. Vielleicht haben die beiden Namen schon zur Zeit der Koloniegründung außerhalb der schriftlichen Aufzeichnungen konkurriert. Und wenn es dann schon einige Steimkes in der weiteren Umgebung gibt und gar ein Klein-Steimke in der Nähe liegt, dann liegt doch nichts näher, als das Unikat Steinum dem verbreiteten Steimke versehentlich oder absichtlich anzupassen. Grüße 85.180.192.57 18:22, 31. Jul. 2009 (CEST)

Ein Programm wie Windows Moviemarker

Hallo ihr lieben, ich suche ein Programm mit dem man kleine Effekt im Video hinzufügen kann, zum Beispiel es erscheint ein Wort mitten im laufenden Video oder so was ähnlichem, weiß jemand was ich meine? --85.180.195.107 16:32, 31. Jul. 2009 (CEST)

Vielleicht hilft dir der Artikel Videoschnittsoftware weiter. Gruß --ChrisHamburg 16:36, 31. Jul. 2009 (CEST)
Virtualdub. Ist aber nicht ganz trivial, dafür frei. --91.5.222.51 00:07, 1. Aug. 2009 (CEST)

Studiosis Humanitas

Was ist der Studiosis Humanitas? Ein Literaturpreis oder so was? Doc Taxon @ Discussion 17:37, 31. Jul. 2009 (CEST)

Studiosus humanitatis waere jemand, der sich mit der Menschheit beschaeftigt. Kontext? --Wrongfilter ... 18:04, 31. Jul. 2009 (CEST)
Und zwar etwas, das Tilly Boesche-Zacharow anno 1985 erhalten haben soll. Wenn wirklich studiosus humanitatis gemeint ist, handelt es sich vermutlich um eine von der Literarischen Union vergebene Medaille, siehe [21]. --Katimpe 18:36, 31. Jul. 2009 (CEST)

Intro Programme

Hallo weiß jemand ob es eine Art Programme gibt damit man intro erstellen kann, so wie dieses hier, das mit dem Videoeinstellungen oben weiß ich nun, jetzt fehlt mir nur noch das. --85.180.195.107 18:01, 31. Jul. 2009 (CEST)

Schau mal unter Raytracing. Und von da aus suchen --Bkj 18:03, 31. Jul. 2009 (CEST)

Wühlmaus-Bekämpfung

Ich habe in meinem Garten leider seit einiger Zeit Wühlmäuse. Sämtliche handelsüblichen Mittel dagegen blieben bislang erfolglos. Wer hat einschlägige Erfahrungen und kann mir Tipps geben? juje39 (nicht signierter Beitrag von 91.65.20.102 (Diskussion | Beiträge) 19:46, 31. Jul. 2009 (CEST))

Katze. --77.176.240.159 19:50, 31. Jul. 2009 (CEST)
Das Thema hatten wir vor kurzem. Bitte HIER nachsehen. --Grey Geezer nil nisi bene 19:53, 31. Jul. 2009 (CEST)

Poolheizung, stimmen die Angaben?

Hallo, ich habe eine Poolheizung an einen kleinen Quickup-Pool mit ca. 6500 Litern Inhalt angeschlossen. Die Heizung leistet 3 KW und soll laut Verkäufer das Wasser von Pools dieser Größe pro Stunde um 1°C erwärmen, was ich aber so nicht bestätigen kann. Wie kann ich ausrechnen, um wieviel Grad das Wasser tatsächlich pro Stunde erwärmt wird? --62.226.19.47 20:28, 31. Jul. 2009 (CEST) P.S.: Und noch eine Frage: Ist es normal, dass das Kabel der Kabeltrommel am Ende, also da, wo die Heizung angeschlossen ist, ziemlich warm wird? Das Kabel ist komplett abgerollt, laut Aufkleber auf der Trommel ist diese bis 1000 Watt im aufgerollten und bis 3600 Watt im abgerollten Zustand zugelassen. Das dürfte doch keine Probleme geben, oder? --62.226.19.47 20:47, 31. Jul. 2009 (CEST)

6500kg Wasser, Wärmekapazität Wasser c=4,19 kWs/(kg*K). Um diese Menge Wasser um 1K=1°C zu erwärmen braucht man also 27235kWs, oder ca. 7,5kWh. Der Heizer hat 3kW, kann die Wassermenge also in 7,5kWh/3kW = 2,5h um 1K erwärmen. Immer vorausgesetzt, dass der Pool keine Wärme an die Umgebung verliert. Dann dauert es natürlich länger. Vermutlich hat sich der Verkäufer bei der letzten Rechnung mit Zähler und Nenner vertan.
Es ist auch normal, dass das Kabel warm wird, es sollte allerdings gleichmäßig warm werden, sonst sind die Stecker evtl. schon zu stark korrodiert. -- Janka 21:00, 31. Jul. 2009 (CEST)

Danke, sowohl für den Rechenweg, als auch für die gleich mitgelieferte Lösung. Dann war die Heizung wohl ein Griff ins Klo. Das frisch eingelassene Wasser hatte 20°C, Zieltemperatur sollte für die Kinder 28°C sein. Das wären dann ca. 20 Stunden mit 3KWh Stromverbrauch = 60 KWh zu je 0,19 Euro macht 11,40 Euro. Dann muß man durch Wärmeverluste je nach Witterung auch noch nachheizen, das ist dann ein (zu) teures Vergnügen. Zumal gerade der Überhitzungsschutz der neuwertigen Kabeltrommel rausgeflogen ist und sich trotz Abkühlzeit nicht mehr zurückstellen läßt. Denn korrodiert ist da sicherlich nichts. Back to sender. Danke Dir nochmals. --62.226.19.47 21:32, 31. Jul. 2009 (CEST)

Kabeltrommel?! Ist das Kabel einigermaßen ganz abgewickelt. Der Wickel wirkt als Spule und damit als Wechselstromwiderstand. Das drosselt auch die Heizleistung, bewirkt dafür aber eine Erwärmung der Trommel! Das hat nicht unbedingt was mit korrodierten Steckverbindungen zu tun. Allerdings bewirken auch gelockerte Schrauben an den Kabelverbindungsstellen Erwärmung. -- Grottenolm 00:45, 1. Aug. 2009 (CEST)Grade seh ich: Das Kabel war ganz abgewickelt! Dann liegt es aber auf jeden Fall an der Steckverbindung! -- Grottenolm 00:55, 1. Aug. 2009 (CEST) PS: Den Stromverbrauch hättest du allerdings auf jeden Fall - auch wenn die Heizleistung ausreichend wäre.

Spiderman Film, aber nicht der, den man kennt

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem Film, den ich als Kind gesehen habe. Der Titel lautete, wenn ich mich recht erinnere "Spiderman", aber weder Wikipedia (de und en) noch IMDB geben etwas her. Es ist eine Agentenkomödie, die mit Spiderman nur insofern zu tun hat, daß die Hauptperson ein Comiczeichner ist, der sich anscheinend etwas zu stark mit seiner Hauptperson (eben Spiderman) identifiziert. Zur Handlung: Eine russische Agentin soll mit Hilfe von amerikanischen Agenten überlaufen. Fälschlicherweise hält sie den Comiczeichner für einen solchen und besteht darauf, daß er die Operation durchführt. Er läßt sich auf Drängen seines Freundes, der tatsächlich Geheimagent ist, darauf ein, unter der Bedingung, daß er mit Ausrüstung wie in seinen Comics ausgestattet wird. Der Film muß so aus den 80ern sein und ist recht aufwendig gemacht. Unter anderem fährt er einen futuristischen Sportwagen, der a la James Bond mit technischen Raffinessen ausgestattet ist. Außerdem wird ein Rolls Royce (oder war's doch ein Bentley?) im Meer versenkt, als sein Agentenfreund vergisst, die Handbremse anzuziehen. Vielleicht kennt ja jemand von euch den Film? Ich habe fast die Befürchtung, daß ich mit dem Titel falsch liege. Ich wäre jedenfalls sehr dankbar.

--93.204.191.77 00:07, 1. Aug. 2009 (CEST)

Ich tippe mal auf Condorman --Andibrunt 00:47, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ah, natürlich. Jetzt macht's Klick. Vielen Dank. --93.204.191.77 00:49, 1. Aug. 2009 (CEST)

Exilsportvereine

Ich bin gerade zufällig über diesen Verein gestolpert, der wohl einen färöischen Exilverein innerhalb Dänemarks darstellt. Weiß jemand, ob es einen ähnlichen Verein auch für Exil-Grönländer gibt? --Ulkomaalainen 02:22, 1. Aug. 2009 (CEST)

Artikelsuche Lattenrost

Hallo, heißt es: der Lattenrost oder das Lattenrost? Gruß R.W. --93.220.98.103 11:25, 1. Aug. 2009 (CEST)

Lattenrost und Gitterrost sind dieselbe Art Rost, und Zitat: Der Gitterrost besteht meist aus … -- Ayacop 11:44, 1. Aug. 2009 (CEST)
Also bei mir heißt es der Lattenrost. Bei Duden auch. --Herzi Pinki 11:48, 1. Aug. 2009 (CEST)

Fragen zu mehrtägigen Feiertagen

Hallo! Warum folgen auf manche Feiertage zusätzliche arbeitsfreie Tage (Ostermontag, Erster Weihnachtsfeiertag, etc.)? Gibt es eine Bezeichnung für diese zusätzlichen freien Tage? Wann wurden sie eingeführt? Womit werden sie gerechtfertigt? Herzlichen Dank im Voraus! --Fippo 18:57, 29. Jul. 2009 (CEST)

Ostermontag z.B. hilft weiter. Ist doch nicht so schwer, selbst tätig zu werden, oder? --84.164.71.132 19:02, 29. Jul. 2009 (CEST)
Stimmt, auf "Ostermontag" als konkreter Einzelfall hätte ich wirklich selbst kommen können. Danke fürs augenöffnen. (Da hab ich den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.) Aber gibt darüber hinaus irgendwo allgemeine Informationen zu "zweiten Feiertagen"? --Fippo 19:07, 29. Jul. 2009 (CEST)
Der zusätzliche Tag ist eigentlich nur der klägliche Rest einer ganzen Woche. Christliche Hochfeste hatten eine Oktav (Liturgie), d.h. sie wurden eine ganze Woche lang gefeiert; noch zu Johan Sebastian Bachs Zeit gab es in Leipzig drei Weihnachtsfeiertage, wie man an den Kantaten seines Weihnachtsoratoriums sehen kann. Im Zuge der Aufklärung und der zunehmenden Industrialisierung wurden sie zur Steigerung der Produktivität auf zwei verkürzt. in vielen Ländern ausserhalb Deutschlands gibt es allerdings auch keine zweiten Feiertage mehr. --Concord 02:24, 30. Jul. 2009 (CEST)
Diese Frage sollte wegen grammatisch-logischer Inkonsistenz eigentlich bewahrt werden.
Mehrtägiger Feiertag = ein Feiertag, der mehrere Tage dauert, also grösser 24h ist?
Welchen Surrealisten studierst du? Yotwen 13:40, 31. Jul. 2009 (CEST)

Danke Concord. --Fippo 21:53, 1. Aug. 2009 (CEST)

Massagesalons

Ich gehe davon aus, dass es Massagesalons gibt, in denen man "nur" massiert werden kann, und solche, in denen man mehr bekommen kann. Ich komme jeden Tag an einem "Easy-Thai-Massagesalon" vorbei und frage ich mich immer: Wie unterscheidet der potentielle Kunde des einen oder anderen Services, um was für einen Salon es sich jeweils handelt? --Eike 09:25, 30. Jul. 2009 (CEST)

Aufmachung? Mundpropaganda? -jkb- 09:26, 30. Jul. 2009 (CEST)
reingehen und fragen. --93.132.161.68 09:27, 30. Jul. 2009 (CEST)
(BK) In den einen Räumen arbeiten Masseusen, im anderen Masseurinnen (und Masseure). Die rehabilitativen Institute werden sich auch nicht als Salon bezeichnen. Außerdem nehmen sie Rezepte an. --Ian DuryHit me 09:34, 30. Jul. 2009 (CEST)
Wie, und die anderen nehmen keine Rezepte!!!??? -jkb- 09:36, 30. Jul. 2009 (CEST)

--reinquetsch: doch, beliebt sind Diazepam und Rohypnol, man bekommt dann 20 bis 50 €uro Nachlass... ;-) --Slartibartfass 23:10, 30. Jul. 2009 (CEST)

nicht unbedingt. Gerade im Bereich der Thai-Massagen gibt es durchaus seriöse Studios, die ausschließlich nicht-medizinisch arbeiten und daher auch keine Rezepte annehmen. --93.132.161.68 09:38, 30. Jul. 2009 (CEST)
Und die einen heißen außerdem meist "Praxis" und nicht "Salon". -- Ayacop 09:41, 30. Jul. 2009 (CEST)
D'Oh?!? Was sagt Wikipedia? Masseuse => jawohl! Ich habe mich schon immer gewundert, warum ein Unterschied bei Prostitution mit dem Gehirn gegenüber Prostitution mit anderen Körperteilen (Tennisarm, Fussballerbein oder Paris Hintern) gemacht wird. Und warum Feel-Good an den Schultern oder am Rücken anders eingeordnet wird als bei den Antipoden... --Grey Geezer nil nisi bene 09:44, 30. Jul. 2009 (CEST)
Die Weiterleitung halte ich für etwas unglücklich. Immerhin erfährt der ratsuchende Benutzer nicht, dass es für den Beruf der Masseuse keinerlei Ausbildung bedarf, nicht einmal ein Berufsschutz im Sinne der gesetzlichen Rentenversicherung gegeben ist. Merke: Ingenieurin, nicht Ingenieuse. --Ian DuryHit me 09:50, 30. Jul. 2009 (CEST)
Unglück ist Statistik. ich vermute es ist Unkenntnis. Man sollte einen separaten Artikel Masseuse anlegen, in dem die Experten (Eike ?) erklären, was da im Detail geschieht ... Weiteres Problem: Beides wird als Massage bezeichnet (was es ja wohl auch ist). Wie definiert man jetzt genau Massage <= Masseuse und Massage <=Masseurin ... und (Gleichberechtigung!) wie nennt man eine "männliche Masseuse". Man sieht, wenn man moralisch-technische Eiertänze (Hehehe!) aufführt wird man ganz schön hat angepackt. --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 30. Jul. 2009 (CEST)
Soll Eike den Artikel verfassen. Aber bitte nicht ohne Quellen. Ein paar Bilder wären auch nicht schlecht. Die Bilder zum Artikel Intimrasur werden langsam auch langweilig... --Ian DuryHit me 10:17, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich bin da ahnungslos, ich hab beide Dienstleistungen noch nie genossen... --Eike 12:20, 30. Jul. 2009 (CEST)
Aber du spielst mit dem Gedanken? Wie auch immer, dann muss eben Martin Vogel den Artikel schreiben. Der ist ja ein Freund von Experimenten. --Ian DuryHit me 15:37, 30. Jul. 2009 (CEST)
Eigentlich nicht. Obwohl, mit meinem "Rücken" sollte ich wohl mal... --Eike 16:08, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich denke nicht, dass ein grundlegender Unterschied zwischen Masseurin und Masseuse besteht. Das ist einfach ein sprachliches Problem, wie bei der "Friseuse" auch. --Eike 09:53, 30. Jul. 2009 (CEST)
Oh doch, eine Masseurin wird es sich verbitten, als Masseuse bezeichnet zu werden. --Ian DuryHit me 09:56, 30. Jul. 2009 (CEST)
Auch das ist bei der Friseurin genauso. Ich kannte da eine... Es ist einfach die gebildetere und die weniger gebildete Variante. --Eike 09:58, 30. Jul. 2009 (CEST)
Vielleicht ist die "Friseuse" die, die woanders die Haare schneidet...? --Grey Geezer nil nisi bene 10:03, 30. Jul. 2009 (CEST)
(BK) [§ 1 MPhG]: Wer eine der Berufsbezeichungen Masseurin und medizinische Bademeisterin ... führen will, bedarf der Erlaubnis. Bei Friseurin ist es eine neuere Variante, wie es übrigens auch im Artikel erläutert wird. --Ian DuryHit me 10:09, 30. Jul. 2009 (CEST)
Du hättest mich fast überzeugt. ;o) Aber da steht: Wer eine der Berufsbezeichnungen "Masseurin und medizinische Bademeisterin" [...] führen will. Wenn man das wörtlich nimmt, ist "Masseurin" nicht geschützt. <very small> Wir könnten das hier mal ent-small-en, ist ja doch interessant. </very small> --Eike 10:52, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich hatte ja gehofft, dass du es merkst ;o). Immerhin lässt sich dennoch feststellen, dass Masseurin die amtliche Bezeichnung ist für diejenigen mit erlernten Beruf. Von Masseuesen spricht das Gesetz nicht. Wer schreibt nun was zur Masseuse? Ansonsten gilt auch hier: Beachten Sie bitte das Kleingedruckte. --Ian DuryHit me 11:33, 30. Jul. 2009 (CEST)

Ihr habt mich überzeugt. Im Sinne der Political Correctness werd ich in Zukunft Pommes nur noch in die Fritteurin reinwerfen. Hoffentlich sind die dann immer noch so lecker. -- Janka 11:07, 30. Jul. 2009 (CEST)

Muss das jetzt nicht auch Getörin heißen?-- Nikolaus 11:41, 30. Jul. 2009 (CEST)

Was für ein schönes Freitagsthema! Beim Franzos - der ja noch nicht mal Sanssouci richtig schreiben kann - ist die offizielle Berufsbezeichnung für einen Mann "masseur kinésithérapeute", für eine Frau "masseuse kinesitherapeute". Und jede Art der vergüteten Massage wird wird von einem/r Masseur/Masseuse ausgeführt. Den Unterschied macht das "kinésithérapeute" (bewegungstherapeutisch) das gibt es auf Ordonnance (Überweisung) - und nicht weil Jean-Pierre und Yves da zufällig am letzten Wochenende waren. --Grey Geezer nil nisi bene 12:40, 30. Jul. 2009 (CEST)
Bei uns in Deutschland ist noch Donnerstag - dachte immer, das Elsass sei westlich davon, da wird es doch später Tag, oder? --84.164.109.156 16:58, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ganz abgesehen davon, dass die Frosch fressenden Franzmänner und -frauen ihre Sprache ja gerne rein halten können: Wie nennen die den die Bauingenieurin? Ingenieuse monumental? --Ian DuryHit me 13:27, 30. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt auch (Fach)personen die das Einen mit dem Andern verbinden. Es beginnt (und endet) mit einer ganz seriösen Massagen. Hot Stone, Sportmassage oder was immer im Angebot ist. Wenn die Masseurin merkt dass du spitz geworden bist bietet sie dir ev. einen 'erotischen Abgang' gegen einen Aufpreis an. Das ist dass ein Handjob oder mehr wenn du annimmst. Zugegeben, solche Orte sind selten. Wenn du das Eine oder Andere suchst bist du besser bedient wenn du dich an einen eindeutigen Ort begibst. -- Gustav Broennimann 13:29, 1. Aug. 2009 (CEST)

Frühstes namentlich bekanntes Tier

Was ist das frühste namentlich bekannte Tier in der Geschichte (Haustier/Nutztier), und seit wann ist es überhaupt üblich, Tieren Namen zu geben (also individuellen Tieren, nicht einer kompletten Tierart oder so ...)? -- 78.51.119.74 20:05, 30. Jul. 2009 (CEST)

Mit Sicherheit seeehr lange schon, in heidnischen Kulturen hatte ja alles einen Namen, die Raben von Odin zum Beispiel, und das geht zurück in die ungeschriebene Vorgeschichte ... es ist wohl anzunehmen, dass Menschen Tieren nahmen gaben, sobald sie begannen, sie entweder anzubeten oder mit ihnen zusammenzuleben, aber ob das vor 50.000 oder 100.000 Jahren war ...? ... Das früheste namentlich festgehaltene Tier findest du sicher in irgendeiner indischen oder chinesischen Schrift, wenn überhaupt --Regenspaziergang !? 20:15, 30. Jul. 2009 (CEST)
Wie Regenspaziergang: Dürfte zu alt sein, um nachweisbar zu sein. Als erster Nachweis käme vielleicht das Seth-Tier, ca 4000 v. in Frage. --Logo 21:28, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich spekuliere mal, es ging um realexistierende Tiere.
Haustier von einem Pharao oder sowas...?
--Eike 21:30, 30. Jul. 2009 (CEST)
Incitatus fällt mir spontan für die "westliche" Zivilisation ein. Aber sicher hatten vorher schon die Tiere Namen, s.o. (aber dafür ohne Namen). --Ian DuryHit me 23:19, 30. Jul. 2009 (CEST)
Bukephalos geht mit 300 Jahren Vorsprung vor Incitatus über die Linie ;) --Thuringius 23:51, 30. Jul. 2009 (CEST)
Nedjem (d.h. "Süß" oder "Freundlich"), eine ägyptische Hauskatze, etwa 4000 Jahre bevor man Leute auf Holz nagelte. D'Oh! Auch Hunde bekamen in dieser Zeit Namen ...!--Grey Geezer nil nisi bene 08:14, 31. Jul. 2009 (CEST)
Siehe auch Nekrolog_(Tiere)#Altertum. --APPER\☺☹ 18:46, 31. Jul. 2009 (CEST)
Kannste mal sehen, da haben Grey und ich die Wiki nicht mal benötigt. Das lässt mich jetzt doch an dem Projekt zweifeln... --Ian DuryHit me 17:50, 1. Aug. 2009 (CEST)
Einfach mal die Heilige Schrift aufschlagen; ziemlich zu Anfang im 2. Kapitel des ersten Mose-Buches, Vers 20 steht: "Und der Mensch gab einem jeglichen Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen." Leider fehlt die Information, welches Tier dem Menschen zuerst über den Weg gelaufen ist ... wahrscheinlich war´s aufgrund der in diesem Satz genannten Reihenfolge irgendein Rindviech. mfg,Gregor Helms 18:18, 1. Aug. 2009 (CEST)
Klar, die "Heilige Schrift" sollte man zu allen Lebenslagen befragen. Da lernt man auch, dass man auch als Jungfrau Mutter werden kann und tausend andere überraschende Dinge... Ich würde eh darauf tippen, dass es da darum geht, Tierrassen einen Namen zu geben. Aber da es eh mythologisch ist... --Eike 18:23, 1. Aug. 2009 (CEST)
Nichts gegen die Bibel. Der dort nachzulesenden Zeile "Schlimmes wird euch wi(e)der fahren" kann man sogar entnehmen, wie der erste Taxifahrer hieß... --Ian DuryHit me 18:30, 1. Aug. 2009 (CEST)

Panthenol für Haare

Sehr geehrte Damen und Herren,

meine Haare sind durch Färben, Dauerwelle und Sonnenbestrahlung "kraftlos". Eine meiner Bekannten (aus der früheren DDR) teilte mir mit, dass sie in solchen Fällen früher Panthenol aufgetragen/einmassiert haben. Nun macht Panthenol dafür aber keine Werbung. Und ich bin nicht sicher, ob ich meinem Haar damit evtl. mehr schaden als nutzen könnte.

Hat von Ihnen jemand Erfahrungen damit?

Vielen Dank für Ihre E-Mail.

Mit freundlichen Grüßen E. T. (Name eingekürzt wegen Datenschutz und überhaupt, s.o. --Ian DuryHit me 13:42, 31. Jul. 2009 (CEST))

Panthenol ist kein Hersteller, der Reklame macht. Hier bei der Wiki heißt es Dexpanthenol, gemeint ist das selbe. Man findet es oft in Cremes, weil es positiv das Feuchthaltevermögen der Haut beeinflusst (kann ich sogar bestätigen aus der Zeit, als ich nach dem Hobbythek-System Cremes selbst hergestellt habe). Für deine Zwecke wohl besser geeignet wären Kurpackungen für die Haare. Schön lange einwirken lassen. Gesund werden die Haare davon allerdings nicht, nur was nachwächst bleibt bei regelmäßiger Anwendung solcher Packungen tatsächlich länger geschmeidig. --Ian DuryHit me 13:42, 31. Jul. 2009 (CEST)
Und wenn es dafür Werbung gäbe, würdest du darauf vertrauen...? --Eike 17:10, 31. Jul. 2009 (CEST)
Wer hat das hier mal gesagt: "Kaufe nichts, für das geworben wird!" ? Das habe ich gleich zu meinen Lebensweisheiten dazugeschrieben. (hatte auch gestern etwas zur obigen Frage geschrieben, aber dann sind die Hamster abgestürzt und es war weg, aber es deckte sich im GG mit Ian Dury. Panthenol in den Haaren wirkt physikalisch und nicht "biologisch" (es "baut nicht auf", es "nährt nicht", Begriffe, die die Werbung gerne benutzt). Gesunde Haare kommen aus einem gesunden Kopp, der auf einem gesunden Körper sitzt, der vernünftig isst.)--Grey Geezer nil nisi bene 10:31, 1. Aug. 2009 (CEST)
Gibt's die Lebensweisheiten schriftlich? Kann man die haben? --Eike 17:32, 1. Aug. 2009 (CEST)

Röhrenglotze fiept

Hallo. Ich habe ein kleines Problem mit meinem 4 Jahre alten Röhrenfernseher: Das teil fiept wie irre. Und ich meine jetzt nicht dieses Röhrenglotzentypische fiepsen sondern ein anderes, leicht tieferes und saumäßig lautes. Es kommt definitiv nicht aus dem Lautsprecher. Woher kann das kommen, und vor allem: kann die Kiste demnächst hops gehen? Das gefiepse ist jetzt seit längerer Zeit, geschätzt etwa ein jahr. Nur im Moment ist es deutlich lauter. Es ist (und DAS ist auch neu) beim einschalten für etwa eine sekunde, danach ist es weg. Wenn die Kiste ne weile an ist, gehts wieder los und bleibt an. Das war auch vorher schon so. Dann ist es mal wieder, dann wieder nicht, und so weiter. Ach ja, Bildtechnisch gibts keine probleme. Jedenfalls nicht über front-av. bei scart hat bis jetzt jedes kabel versagt (streifen, aussetzer...), ebenfalls seit einem jahr ungefähr. kann natürlich auch an diesen verfluchten billigkabeln liegen. --FLO 1Post Bewertung 20:12, 31. Jul. 2009 (CEST)

Fiepen, ob nun leise oder laut, kommt aus dem Netzteil des Gerätes. Vermutlich hat sich die Verklebung des Kerns des Zeilentransformators gelöst. Eine Notreparatur (neu verkleben) ist normalerweise nicht möglich, weil man den Zeilentrafo dazu auslöten müsste. Dann kann man gleich einen neuen einbauen -- was sich bei einem 4 Jahre alten Ferni aber auch nicht mehr lohnt. Kauf dir einen guten neuen Ferni oder erfreue dich daran, dass du noch mindestens bis über 15kHz sehr gut hören kannst. -- Janka 20:45, 31. Jul. 2009 (CEST)
Bei der automatisch aus einem Neukauf resultierenden Flachglotze (Röhren sind ja praktisch ausgestorben) auf jeden Fall auf 100Hz Display achten, sonst droht Schwindelgefühl durch Ruckeln, oder Augenkrebs durch unscharfes Bild dank Interpolation. TheBug 01:57, 2. Aug. 2009 (CEST)
Es kann auch die Ansteuerung des Zeilentrafos sein, vielleicht eine schlechte Löststelle an einem der Transistoren oder sonstwo. Diese Auskunft hilft aber auch nicht wirklich weiter, da man da genauso viel (wenig) machen kann. Auf Verdacht alles Nachlöten oder auf gut Glück Bauelemente wechseln ist Geschmackssache mit hohem Frustpotential. Zieh vorher den Stecker und sei nicht überrascht, wenn Du trotzdem eine gewunken kriegst. Das ist normal.--Thuringius 02:05, 2. Aug. 2009 (CEST)

Firefox - Alternative zum Add-on Tab Mix Plus

Hallo, kennt jemand ein alternatives Add-on mit den enthaltenen Fuktionen? Speziell geht es darum, dass bei der Eingabe einer neuen URL oder beim Klick auf einen Link ein neues Tab dafür geöffnet wird. In der Version 3.5 kann man das nicht einstellen, Tab Mix Plus ist für diese Version nicht verfügbar. Gibt es was ähnliches, das diese Funktion ausführt? --62.226.19.47 00:14, 1. Aug. 2009 (CEST)

Wenn du Links mit dem Mausrad anklickst, werden sie in einem neuen Tab geöffnet. Was das Addon so macht muss ich erst mal schauen. -- chatter 01:46, 1. Aug. 2009 (CEST)
Eine Developer-Version, die mit FF 3.5 funktioniert, gibt's hier: [22] --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 02:05, 1. Aug. 2009 (CEST)
Link in einem neuen Tab öffnen funktioniert mit <Strg> + Klick. Grüße --Sternstefan 20:51, 1. Aug. 2009 (CEST)

Wartezeit bei Orthopäden (mit/ohne Termin)

Wie lange beträgt die derzeitige durchschnittliche Wartezeit bei Orthopäden (mit bzw. ohne Termin)? --Reiner Stoppok 04:07, 1. Aug. 2009 (CEST)

Es gibt Arztpraxen, die ohne Terminverinbarungen Sprechstunden abhalten. Außerdem kommt es auf die Dringlichkeit und (leider/Gott sei dank?!) auf den Status an PKV/GKV). Als Privatversicherter bekommt man oft 'mal am gleichen oder nächsten Tag einen Termin. Manchmal kann auch statusunabhängig gut ein bis zwei Wochen dauern, wenn es nicht dringend ist. Des weiteren kommt es auch auf den „Ansturm“ an. An einer Fachrichtung kann man es eigentlich nicht festmachen. --77.4.42.35 05:26, 1. Aug. 2009 (CEST)
Privat oder Holzk(l)asse? Ich denke nicht, daß es Statistiken über Wartezeiten gibt. Betrifft schließlich nur Patienten, und nicht Honorare und dergleichen, ist also irrelevant für die Kassen- bzw. Ärztelobby, wozu also untersuchen? --79.255.60.7 11:11, 1. Aug. 2009 (CEST)
Selbstverständlich gibt es derlei Statistiken (siehe z. B. [23]), Deine Polemik ist also vollkommen fehl am Platze. --62.180.198.3 16:29, 1. Aug. 2009 (CEST)
Gibt es auch Statistiken über die Zeit des Wartens in der Praxis ab dem anberaumten Termin bis zur Behandlung? --Reiner Stoppok 18:16, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ich glaube, da helfen nur zwei Dinge: Erstens, umhören, was man so über die Praxen hört, von anderen Patienten. Ist das immer eine Katastrophe oder geht's in der Regel recht flott? Viele, viele Praxen sind grottenschlecht organisiert, manche ganz hervorragend, so dass auch mit Notfallpatienten die Wartezeit kaum 20 Minuten überschreitet - und dann natürlich in einer der flotteren Praxen Termin vereinbaren. Die zweite Möglichkeit wäre, sich einen Termin (egal, ob Notfall oder regulär) geben zu lassen, z. B. um 11 Uhr. Um halb zehn rufst Du locker an und fragst, wie's ausschaut: Alles ruhig? Oder totale Panik mit übervollem Wartezimmer? Wenn das absehbar ist, dass das man ganz schön lange warten muss, sagt das die MFA am Telefon auch: Hr. Stoppok, es reicht, wenn Sie erst um 12 Uhr eintrudeln. Vorher kommen Sie eh nicht dran. Grüßle, --Tröte 20:57, 1. Aug. 2009 (CEST)

Google und Antivir

Avira blockt mir gerade den Zugang zu google - Hinweis "Malware", hat jemand das gleiche Problem? --84.130.104.29 10:57, 1. Aug. 2009 (CEST)

Möglich, dass Du schon infiziert bist und einen Browser-Hijacker an Bord hast, der Dich nicht zu Google lässt. Probier doch mal die Adressen: [24], [25] und [26]. Ein Browserentführer würde Dich wohl nicht drauflassen. --Lkl12:33, 1. Aug. 2009 (CEST)
Mal Spybot – Search & Destroy installieren, starten, updaten und einen Scan ausführen. Gruß --Benutzer:Maron W WP:Lob 15:07, 1. Aug. 2009 (CEST)
Das hier ist der tatsächliche Grund: Ein Fehlalarm seitens Avira. [27] --93.204.182.134 17:38, 1. Aug. 2009 (CEST)

Problem mit You tube

Hallo, ich hab ein Video mit Windows Movie marker erstellt und dann gespeichert, nun wollte ich das Video unter You tube hochladen ist aber immer wieder fehlgeschlaggen was mache ich falsch? Also ich hab Windows Xp und die Datei-Fortmat des Videos ist in MSWMM-Format. --85.180.195.122 13:24, 1. Aug. 2009 (CEST)

(nach BK): Warum fragst Du hier und nicht bei Youtube nach? Klick mal: [28] oder [29]. Und ein Support-Forum haben die auch: [30]. --Lkl13:39, 1. Aug. 2009 (CEST)
YouTube akzeptiert keine MSWMM-Dateien. Näheres auf der verlinkten Seite --MannMaus 13:36, 1. Aug. 2009 (CEST).

Antonin van Dyck

In der von Wikipedia gezeigten Galerie der Bilder von Antonin van Dyck findet sich ein Bild, das Henrietta Anne Stuart zeigt.

Nun ist van Dyck im Jahre 1641 gestorben, Henrietta Anne Stuart wurde erst 1644 geboren.

Das passt nicht zusammen. Können Sie das Rätsel lösen?

Einen Antonin haben wir hier nicht. Hast du mal einen Link? Ich sehe da unter Anthonis van Dyck ein Bild von einer Henrietta Maria von Frankreich. Aber das meinst du sicher nicht? --Ian DuryHit me 18:00, 1. Aug. 2009 (CEST)
Es handelt sich wohl schon um Henrietta Anne Stuart, weil die Lebensdaten sich überschneiden. Wahrscheinlich meint er dieses Commons-Bild: Henrietta Anne Stuart (child).jpg. 89.247.150.251 19:36, 1. Aug. 2009 (CEST)
en:Talk:Henrietta Anne Stuart#Van Dyck Portrait Misidentitifed? auszugsweise übersetzt: "Ich habe Abbildungen des Gemäldes gesehen, für das (oder von dem) dieses...Bild wohl eine Zeichnung ist. Das Portrait ist mit 'Kinder von Karl I.' bezeichnet und wird etwa in das Jahr 1635 datiert, was auch zu dem dargestellten Alter der Kinder passen würde. Das Portrait zeigt Karl, Prinz von Wales, Maria, die spätere Prinzessin von Oranien, und das Baby [auf der Zeichnung] ist tatsächlich Jakob, Herzog von York." --Hk kng 21:44, 1. Aug. 2009 (CEST)

Basilika-Modell in Sant'Ignazio di Loyola

Hallo Ihr!

Im Kirchengebäude Sant'Ignazio di Loyola in Campo Marzio (Rom) befindet sich rechte Hand ein Holzmodell eines gigantischen Kirchengebäudes mit sehr vielen kleinen Kirchen ringsum. Leider war es nicht beschriftet und im Internet fand ich auch keine Erklärung. Weiß jemand, um was es sich handelt? Wer hat es geplant? War die Basilika jemals ernsthaft projektiert worden? A dopo, --Matt1971 18:48, 1. Aug. 2009 (CEST)

Am Abend ein Bier und das Web spricht mit dir... Wenn es das Modell hier ist, steht die Erklärung drunter. --Grey Geezer nil nisi bene 19:35, 1. Aug. 2009 (CEST)
Danke G.G., das ging ja fix! Grüße ins Elsaß, --Matt1971 19:49, 1. Aug. 2009 (CEST)

Computer: Registry Defrag - Hintergrundprozesse

Nabend, ich würde gern ein Registry Defrag (TuneUp Utilities) vornehmen. Es dürfen dabei aber keine Hintergrundprozesse ablaufen. Darf ich dennoch Internetseiten offen haben (ohne Audio- oder Videofunktion)? --77.4.67.13 21:31, 1. Aug. 2009 (CEST)

Sinnvoller/Sicherer wäre es wenn man nur die Registry Defrag ausführt (ob sie überhaupt etwas nützt ist dabei ein anderes Thema). Zumindest sollte man keine Programm ausführen die in die Registry schreiben, also keinen IE oder installierten Firefox. Ein portabler Browser könnte klappen, wobei der auch in der Registry lesen kann. -- Benzen C6H6 23:33, 1. Aug. 2009 (CEST)
Der Firefox schreibt auch nichts in die Registry, außer bei der Installation den Eintrag in die Systemsteuerung/Software und die Dateizuordnungen und evtl. die Standardbrowsereinstellung. Aber nichts im normalen Betrieb. -- Jonathan Haas 23:46, 1. Aug. 2009 (CEST)

Abrechnung von Mobilfunkgesprächen mir Vorleistungen

Telefongespräche mittels Nutzung von Guthabenkarten: Kann man als Kunde verlangen, dass hierfür nachträglich eine Abrechnung (Einzelverbindungsnachweis) vom Anbieter bereitgestellt wird? Ich meine, das wäre doch wirklich angebracht (andernfalls muß man aufwendig Protokoll führen, wir sprechen hier von Zeitraum, Standort, Zielnummer usw.).

Im Artikel steht nichts darüber...

Danke, --77.4.67.13 00:31, 2. Aug. 2009 (CEST)

Hier steht, dass es möglich ist und wie es geht. -- Jesi 01:07, 2. Aug. 2009 (CEST)

Salz

Fast jeder tut Salz in das Kochwasser, wenn er Reis, Nudeln oder Karoffeln kocht. auch in vielen Kochrezepten steht das explizit so angegeben. Aber was bringt das eigentlich genau? --91.5.222.51 23:58, 31. Jul. 2009 (CEST)

Geschmack. --MannMaus 00:02, 1. Aug. 2009 (CEST)
In der Menge wohl nur schwach, und zudem übertönt von der eigentlichen Sauce. Ich nahm eigentlich an, es habe eher was mit der Konsstenz und dem Wasserhaushalt zu tun. Auf den kanarischen Inseln gibt es z.B. Kartoffeln, die in sehr salzhaltigem Wasser gekocht, zusammenschrumpeln. Diffusion, usw. Ich rede hier nicht von Salz als Gewürz - dieses befindet sich ja bereits in Sauce / Hauptgericht / Pesto. --91.5.222.51 00:20, 1. Aug. 2009 (CEST)
Siedepunkterhöhung (warum auch immer) --Polsterzipfel 00:17, 1. Aug. 2009 (CEST)
Das Wasser braucht länger zum Kochen, da das Salz den Siedepunkt erhöht. --Lkl00:18, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ah. Nur, warum? Das Wasser sprudelt ja auch auf, wenn man Salz hineingibt. --91.5.222.51 00:22, 1. Aug. 2009 (CEST)


Einfach mal einen Test machen: Kauf z.B. einen Blumenkohl, teile ihn in Röschen auf und koche ihn dann zur einen Hälfte in reinem Wasser, zur anderen Hälfte in stark gesalzenem Wasser. Nach dem Kochen etwas Butter und Muskat dazu und entscheiden, was besser schmeckt. --62.226.19.47 00:23, 1. Aug. 2009 (CEST)

Es geht bei der Salzzugabe im Kochwasser darum, das enthaltene Salz nicht herauszukochen. Ganz ohne Salzgehalt schmeckt alles etwas fade, selbst Brot mit Marmelade. Mit der Siedepunktserhöhung hat das aber absolut nichts zu tun. Trotzdem Dank an Polsterzipfel und Lkl, warum auch immer :)) -- Grottenolm 00:23, 1. Aug. 2009 (CEST) PS: Das Sprudeln bei Salzzugabe ins heiße Wasser beruht auf der Verdrängung gelöster Gase aus dem Wasser und wohl auch auf einem gewissen Gasgehalt im Salz. Das hat wiederum nichts zu tun mit der Bildung von Wasserdampfblasen beim Kochen des Wassers. Es wäre gut, sich mit Spekulationen etwas zurückzuhalten!
Mhm, da werde ich bald mal ein ernstes Wörtchen mit meinem alten Chemie-Lehrer von früher sprechen müssen... :-) --Lkl00:32, 1. Aug. 2009 (CEST)
Das scheint eine plausible Erklärung, die sich zugleich mit meiner Vermutung - Konsistenz - überschneiden könnte: Nudeln, Reis, Kartoffeln enthalten Salz(e) und Aromen, diese werden nicht so sehr "herausgezogen", zugleich wird erreicht, dass Nudeln oder Reis nicht zu matschig oder labberig werden, weil sie etwas weniger Wasser aufnehmen. Aber ist es nun wirklich so, oder ist es nur eine Theorie? --91.5.222.51 00:32, 1. Aug. 2009 (CEST)
Nee, nicht um das Rauskochen zu verhindern. Das Salz soll rein. Die Priese Salz im Nudelteig ist kaum von Bedeutung. Haben Kartoffeln oder Gemüse einen so hohen Salzgehalt? --62.226.19.47 00:29, 1. Aug. 2009 (CEST)
Sorry, aber du liegst falsch. Die Prise Salz im Nudelteig/Blumenkohl etc entspricht etwa der Konzentration des NaCl im Kochwasser. Sodass sich an den Konzentrationsverhältnissen beim Kochen nicht viel ändert. Von der Masse her betrachtet, bringt natürlich das Kochwasser seinen Salzgehalt in die Nudel mit ein. Was wir aber schmecken, ist die Konzentration. -- Grottenolm 00:35, 1. Aug. 2009 (CEST)

Das ist jetzt hier ein ziemliches Durcheinander - ich werde morgen mal eine Sichtung der Meinungen, Annahmen und Spekulationen vornehmen und eine Zusammenfassung basteln. -- Grottenolm 00:38, 1. Aug. 2009 (CEST)

  • Weiteres zur Salzeingabe erst ins heiße Wasser: Gelehrt wurde, dass dadurch, dass sich die Körnchen dann schneller auflösen, der Topfboden von ihnen nicht angegriffen werde.93.131.9.86 08:41, 1. Aug. 2009 (CEST)
Das läßt sich auch verhindern, indem man das Salz vorher (auf nem Löffel oder so) auflöst und dann reinkippt. -- Ayacop 09:12, 1. Aug. 2009 (CEST)
Nach dem ich rücklings und bäuchlings durch die Salzlager des Webs gerutscht bin, bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass > 80 % des Effektes von Salz (NaCl im Kochwasser) der Geschmack/die Geschmacksverstärkung ist. Andere Seiteneffekte (NaCl + andere Salze) können sein:
  • VIEL Salz: Schutz gegen Mikroorganismen (Soleier, Einsalzen)
  • VIEL Salz: Backhilfe Salzmantel
  • Beim Backen, die Konsistenz (Krumigkeit von Brot)
  • Wasserbinder (in verarbeitetem Fleisch)
  • Farbstabilisierer (Schinken, Brotkruste)
  • Fermentationskontrolle (die berühmte Prise Salz im Hefekuchen, aber auch bei der Käsezubereitung, Sauerkraut, Essiggurke)
Mick sagt: WIR sind das Salz der Erde. --Grey Geezer nil nisi bene 10:21, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ich werfe mal die Opferwurst auf den Markt.
Beim Hühnersuppekochen erinnere ich mich, dass man, wenn man eine gehaltvolle Brühe haben möchte, das Wasser nicht salzt, damit der Fleischsaft wegen der Osmose mitsamt den Aromen in die Brühe gezogen wird. Dann bekommt man aber trockenes, eher fades Huhn. Möchte man lecker Hühnerfleisch, und die Brühe ist egal, soll man das Kochwasser salzen, um die Salzkonzentrationen möglichst gleich zu bekommen. Dann bleibt der Saft im Fleisch und dieses damit saftig. --Rudolph H 12:13, 1. Aug. 2009 (CEST)
Dann könnte man auch Hühnerbrühe oder eine andere reinun. Da ist auch Salz drinnen und die Nudeln schmecken noch besser? --Shaun72 12:20, 1. Aug. 2009 (CEST)
So herum habe ich das noch nicht probiert, aber es ist eigentlich unlogisch bzgl der Osmose: Halbdurchlässige Membranen lassen eher Wasser von der weniger salzkonzentrierten zur höher konzentrierten durch. Möglich, dass Natriumchlorid eine Ausnahme ist wegen der Ionengröße.
Generell muss in dieser Angelegenheit ein Unterschied gemacht werden zwischen den Kochgütern, die intakte Membranen besitzen (Kartoffeln, Fleisch, Gemüse) und solchen, denen keine Membran innewohnt (Nudeln, Cous-cous etc). Bei letzteren findet auf jeden Fall eine Durchmischung der Konzentrationen statt. Mit Membranen muss die Sache wahrscheinlich differenziertzer betrachtet werden. -- Grottenolm 00:21, 2. Aug. 2009 (CEST)
Wer sagt denn, dass die Membranen das Kochen überstehen? Es geht wirklich um das Auslaugen durch die Angleichung der Konzentration. Normales Leitungswasser hat eine niedrigere Salzkonzentration als das Gargut. TheBug 01:52, 2. Aug. 2009 (CEST)
@Grottenolm: Du hast mit der Osmose völlig recht, das mit dem Suppe salzen ist also andersrum, als ich oben schrieb. --Rudolph H 09:53, 2. Aug. 2009 (CEST)

Avira Antivir

Hallo,

mein PC (Windows XP) und ich haben ein Installationsproblem. Ich wollte Avira AntiVir free installieren, aber es ging auch beim vierten Mal nicht. Erst kommt "speichern" und dann pasiert nichts mehr. Keine einzige Meldung ("wird/ist installiert") und auch keine Auflistung unter Programme. Die alte Version konnte ich deinstallieren (das sollte man machen). Server scheint OK zu sein. Quelle:[31]. Was mache ich falsch? Gibt's ne andere Möglichkeit? Habt Ihr ein besseres Programm vorzuschlagen (Privatanwendung, kostenlos)? --77.4.67.13 09:34, 2. Aug. 2009 (CEST)

Nur zur Sicherheit: Du weißt, dass du das, was du runterlädst, dann auch starten musst? Das sollte von der Downloadliste deines Browsers aus gehen. Als Alternative könntest du ansonsten AVG probieren. --Eike 09:52, 2. Aug. 2009 (CEST)
das proggy liegt auf dem Desktop, ich rufe die exe-Datei auf und es kommt "keine zulässige Win-32 Anwendung". --77.4.67.13 09:56, 2. Aug. 2009 (CEST)
Na, das hätte doch noch zu deiner Frage gehört. :o) Dann hat der Download nicht geklappt. Lösch die Exe und lad sie nochmal runter. --Eike 10:01, 2. Aug. 2009 (CEST)

Welches Motoröl benötigt ein Dacia Logan 1.4?

Mir wurde ein ziemlich neuer Dacia Logan MCV mit 1.4 Litermotor geliehen; leider hab ich keine Anleitung und weiß nicht welches Motoröl nachfüllen. Ölstand ist auf Minimum und ich will nix falsches reinschütten. Weiß jemand Bescheid? Danke --Niete im Blaumann 19:25, 30. Jul. 2009 (CEST)

Frag in einem Autohaus oder einer Werkstatt oder Autozubehörladen (ATU) nach (Fahrzeugpapiere mitnehmen!) -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 20:01, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich brauche die Info aber jetzt, weil ich morgen früh fahren muss und der Ölstand bei Minimum ist. --Niete im Blaumann 20:22, 30. Jul. 2009 (CEST)
Schon in der Bedienungsanleitung nachgesehen oder den Verleiher gefragt? --Taratonga 20:48, 30. Jul. 2009 (CEST)
Eine Bedienunganleitung hat er ja nicht, wie er geschrieben hat...und das hier ohne Gewähr: Bei ATU-Online Shop. Wenn dann infos zu denn motorölen ausdrucken und bei der nächsten tankstelle, werkstatt zeigen! -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 20:55, 30. Jul. 2009 (CEST)

Mit Synthetik-Öl kannst du nie was falsch machen, das ist aber auch das teuerste. Bei renault hat 15W40 gereicht, das sollte hier auch reichen, warum sollten die Rumänen was am Motor geändert haben. Aber wie gesagt, wenn du Angst hast, 0W40 --Marcela   20:59, 30. Jul. 2009 (CEST)

Ich hoffe mein Link hilft auch. Aber an das mit Renault hab ich auch schon gedacht.-- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 21:07, 30. Jul. 2009 (CEST)

Mit 15W40 machst Du mit Sicherheit nichts verkehrt. Das ist ja kein hochgezüchteter Sportmotor, sondern die Brot-und-Butter-Klasse. Wenn Du da 0W40 reinkippst, dann kannst Du auch Deine Grillkohle mit 5-Euro-Scheinen anzünden. --62.226.9.90 00:04, 31. Jul. 2009 (CEST)

Mach die Motorhaube auf und such den Zettel vom letzten Ölwechsel. Meistens steht da das Öl gleich mit drauf. -- chatter 00:09, 31. Jul. 2009 (CEST)

Die Tipps zum 'Educated Guessing' in Ehren, aber man sollte unterschiedliche Viskositäten nicht mischen, da es dann Probleme mit dem Ölfilm geben kann (potentiell motorschädlich). Das heißt, wenn nicht bekannt ist, welches Öl gerade drin ist, sollte man lieber einen Ölwechsel machen oder eben herausfinden, welches Öl gerade drin ist (siehe Tipp mit dem Zettel im Motorraum) und nur diese Sorte nachfüllen. --Schmiddtchen 12:05, 31. Jul. 2009 (CEST)

Ist das nicht bloß eine alte Legende, die die Werkstätten gern weiterverbreiten? Der ADAC sieht jedenfalls keine Probleme beim Mischen, solange die Mindestanforderungen der Autohersteller eingehalten werden.-- Grip99 17:20, 31. Jul. 2009 (CEST)
Super, danke für den Link :) Ja, dem ADAC würde ich da eigentlich auch mehr vertrauen als nem Händler/Vertragswerkstatt. --Schmiddtchen 00:58, 3. Aug. 2009 (CEST)

Von Werk aus scheint Texaco Havoline 5W-30 drin zu sein. --Marcela   12:14, 31. Jul. 2009 (CEST)

Vorsicht: Manchmal ist der Zettel vom letztem Ölwechsel irgendwo am Rand der Fahrertür. -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 16:27, 31. Jul. 2009 (CEST)
Eigentlich wäre es die Sorgfaltspflicht des Herstellers, zu benennen, welche Schmierstoffe er eingefüllt hat. Hat er aber nicht, wie mir der Verleiher des Wagens sagte. Ich habe also nolens volens einen Einfüllfehler gemacht. --Niete im Blaumann (10:44, 1. Aug. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

HIV

Ich und meine Freunde streiten darüber: Kann man sich durch das Stechen eines Tattoos an HIV anstecken? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit? -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 20:03, 30. Jul. 2009 (CEST)

Kann wohl vorkommen. [32] --Eike 20:15, 30. Jul. 2009 (CEST)
Aber wie? Selbst wenn die Nadeln nicht steril sein sollten, so viele HI-Viren können sich darauf doch nicht tummeln? --Catfisheye 20:57, 30. Jul. 2009 (CEST)
Grad gefunden: 0,67 % Ansteckungsgefahr beim Teilen einer Injektionsnadel. Ein zusätzliches Risiko besteht wohl in der Zeit, die benötigt wird, um die Haut zu heilen. --Catfisheye 21:05, 30. Jul. 2009 (CEST)
Wo liegt das? In der Grössenordnung von "Drei Richtige"? ;-) Wenn geschludert wird ist alles möglich. Wenn der Stecher mein Cousin wäre - nee auch dann nicht - aber wenn sorgfältig sterilisiert wird (profess. Autoklav), sollte es ein Minimal-bis-0-Problem sein. Aber Pfuscher gibt es überall (es haben sich Leute im Hospital damit angesteckt). --Grey Geezer nil nisi bene 21:17, 30. Jul. 2009 (CEST)
«Although no case of HIV transmission via tattooing has been documented, the procedure carries a theoretical risk for transmission if nonsterile equipment is used. In this investigation, receipt of a tattoo was associated with HIV seroconversion.» Zitat aus Grey Geezers verlinkter Seite. Mir ist der zweite Satz unklar. Seroconversion bedeutet doch, dass Antikörper im Serum nachgewiesen werden können. In welchem Zsh. soll das mit dem Tätowiertwerden? --Catfisheye 21:31, 30. Jul. 2009 (CEST)
Stimmt, sie haben Seroconversion festgestellt - und auch dass er zur gleichen Zeit ein Tattoo bekommen hatte, aber es war nur "assoziiert", d.h. "theoretisch möglich" aber "nicht kausal nachgewiesen". --Grey Geezer nil nisi bene 07:45, 31. Jul. 2009 (CEST) Philosophisches Statement zum Wochenende: Mich tätowiert das Leben.
Dank je wel. --Catfisheye 16:28, 2. Aug. 2009 (CEST)
Viel realer als die Gefahr einer HIV Infektion ist beim Tättowieren wohl die Chance einer Hepatitis C Infektion, zumindest wenn man den Warnungen der Gesundheitsblättchen à la "Apotheken Umschau" oder ähnlichem folgt. Ob und wie viele dokumentierte Fälle es da gibt habe ich nicht weiter recherchiert.--EdwinVanCleef 22:31, 30. Jul. 2009 (CEST)
Ich hab mich mal umgehört: Die Nadel sollte frisch verpackt sein und erst vor dem tättowieren aufgemacht werden. Also sollte man vorher richtig schauen ob die Nadel aus einem Tütchen ausgepackt wird. Die Gefahr an einer Ansteckung an HIV & Co. ist sehr gering. -- Grüße! AK09 @Disk + Bewerte mich! - 16:30, 31. Jul. 2009 (CEST)

Titel einer Filmkomödie gesucht:

Lief auch schon oft im TV: Londoner Künstler nimmt Job als 'housekeeper' für ein reiches Ehepaar an. Als die zurückkommen, finden sie eine (von seinen eingeladenen Künstler-Freunden) total zerstörte Villa vor. In der letzte Einstellung des Films fährt dieser verrückte Künstler auf seinem Hausboot von der Themse aufs offene Meer hinaus. Ebenfalls ein bekannter Hauptdarsteller. Der Film müsste aus den 50ern bis 70ern sein. Danke im Voraus, --80.136.119.3 17:44, 1. Aug. 2009 (CEST)

Klingt für mich wie Alec Guinness in The Horse's Mouth, deutscher Titel Des Pudels Kern (Eintrag in der IMdB) --Mikano 07:17, 2. Aug. 2009 (CEST).
Vielen Dank, Mikano! Genau den meinte ich!! Alec Guinness hatte ich auch schon im Verdacht, konnte dann aber mit dem Titel nichts anfangen. --80.136.80.249 14:05, 2. Aug. 2009 (CEST)

Durschnittliche Lebenserwartung von personen mit Überregionaler Bedeutung

Wie hoch ist eigentlich die durchschnittliche Lebenserwartung von Personen deren Bedeutung Außmaße besitzt, dass ihr Nachruf in der Überregionalen Presse erscheinnt?--Dumme Marionete 19:40, 1. Aug. 2009 (CEST)

Würdest du erwarten, dass die Lebenserwartung solcher Leute (besonders stark) vom Durchschnitt (oder der Verteilung) der Gesamtpopulation abweicht? --Grey Geezer nil nisi bene 23:02, 1. Aug. 2009 (CEST)
Sie haben bestimmt ein stressigeres Leben als der Durchschnitt. Andererseits können sie sich vermutlich ein ansonsten gesünderes Leben leisten. Ich find' die Frage nicht uninteressant. --Eike 23:06, 1. Aug. 2009 (CEST)

Wer zu jung stirbt, hat weniger Chancen, «überregionale Bedeutung» (was für ein schöner Ausdruck) zu erlangen. --84.73.137.22 23:19, 1. Aug. 2009 (CEST)

Ich habe neulich von einer Statistik gelesen, wonach zumindest Nobelpreisträger eine signifikant höhere durchschnittliche Lebenserwartung haben als unausgezeichnete Wissenschaftlerkollegen. Es war eventuell in einer diesjährigen Spektrum der Wissenschaft publiziert.--Thuringius 23:50, 1. Aug. 2009 (CEST)
Stimmt: Wer zu jung stirbt, hat weniger Chancen, «überregionale Bedeutung» (...) zu erlangen. Deshalb müsste man die Lebenserwartung von Personen mit überregionaler Bedeutung mit der Lebenserwartung von Gleichaltrigen vergleichen. Bei allen Menschen, ob bedeutend oder unbedeutend, ändert sich im Laufe des Lebens nicht nur die Lebenserwartung, sondern auch der Erwartungswert für das Alter zum Zeitpunkt des Todes. Wer ein bestimmtes Alter einmal erreicht hat, kann nicht mehr jünger sterben. Deshalb steigt der genannte Erwartungswert im Laufe des Lebens an: relativ steil in der Zeit kurz nach der Geburt (Säuglingssterblichkeit, Sterblichkeit nach Frühgeburt), später deutlich flacher (es sterben relativ wenige ältere Kinder und junge Menschen), und irgendwann dann wieder steiler, wenn die Menschen ein Alter erreicht haben, in dem ein größerer Anteil der Menschen im Laufe des nächsten Jahres stirbt. -- Irene1949 00:26, 2. Aug. 2009 (CEST)
Zumal viele Nobelpreisträger auch erst im hohen Alter für Leistungen ausgezeichnet wurden, die Jahrzehnte vorher erbracht wurden. Hätten Sie das hohe Alter nicht erreicht, so wären sie keine Nobelpreisträger und würden auf der Gegenseite mitgezählt ... -- Arcimboldo 07:42, 2. Aug. 2009 (CEST)
Fakt ist, dass es trotz deutlich zunehmender Lebenserwartung auch schon unter den "Alten" alte gab, zum Beispiel Demokrit (89), Platon (80), Wilhelm Eduard Weber (87), Alexander von Humboldt (90), Johann Wolfgang von Goethe (83) (alle Altersangaben +/- 1 Jahr). Möglicherweise gibt es außer dem von 84.73.137.22 genannten Argument auch einen Zusammenhang zwischen "körperlicher Beschaffenheit" (Hormone usw.) einerseits und Leistungen / Lebensalter andererseits. -- Jesi 00:42, 2. Aug. 2009 (CEST)
1,4 Jahre mehr für Nobelpreisgewinner, Ok, aber viele von denen waren keine Personen, die die "Öffentlichkeit" gesucht haben, wie z.B. Lokalgrössen und Politiker, die ihr Gesicht überall rumzeigen müssen und unter einem gewissen Sozialdruck/ einer Erwartungshaltung stehen, immer dem gleichen Bild zu entsprechen (gefangen im Goldenen Käfig; da springt man schon mal gerne aus dem Lokus-Fenster im 3. Stock). ABER: (a) Sie - die NP-Träger - haben es geschafft, in ihrem Leben eine "sinnvolle/befriedigende Aufgabe" zu finden und (b) [der Unterschied zu den "nur" Nominierten] Dieses Faktum wurde 'gegen Ende ihres Lebens' anerkannt.
"Langlebigkeit" ist ein sehr komplexes Thema, in das Genetik, Ernährung, sozialer Status, soziales Leben und was-weiss-ich-noch eingehen. In dieser 40-Jahre-Studie wurde "das Glücklichsein" (glücklich alt werden) von sowieso schon privilegierten Menschen untersucht (es ist tatsächlich so, dass Geld/Status nicht automatisch glücklich machen). Was als Quintessenz herauskam ist: "“That the only thing that really matters in life are your relationships to other people.”
Zur Frage: Ich vermute, dass man eher "so wie Vergleichsgruppe" findet oder "kürzeres Leben", da sie Ziel von Anfeindungen / Gerüchten / Anschlägen werden oder durch ihr "Öffentlichsein" viel Stress und zuwenig Zeit fürs Wahre Leben haben. Rock 'n' Roller geben das Micro relativ früh ab. --Grey Geezer nil nisi bene 11:55, 2. Aug. 2009 (CEST)
P.S. Als noch (grau)grüner WP-ner (vor einem guten Jahr) hatte ich mal die Frage gestellt, ob man nicht ein Makro programmieren könne, um aus Geburts- und Todestag von "relevanten Menschen" das Alter zu berechnen, um es mit Elementen der Kategorien zu korrelieren. DAMIT könnte man dann wirklich Aussagen machen, ob es besser wäre als SPD- oder CDU-Bürgermeister zu kandidieren... ;-)E)

Es gibt eine Statistik das Film und Musik Berühmtheiten (nicht Promis) eine deutlich niedrigere Lebenserwartung als der Durchschnittsbürger haben. Je nach Genre 10-20 Jahre niedriger im Durchschnitt. Dummerweise finde ich die Statistik gerade nicht :) --FNORD 14:46, 2. Aug. 2009 (CEST)

Musiker -20%: Stressssss! --Grey Geezer nil nisi bene 16:17, 2. Aug. 2009 (CEST)
Sex, Drugs & Rock'n'Roll. Hat man in der Studie auf die ersten beiden Punkte kontrolliert? --20% 16:22, 2. Aug. 2009 (CEST)
;-) Freiwillige gesucht? Nee, schlimmer, es sind "ganz ordinäre" Orchestermusiker, sogar klassische Musiker zeigen dieses Phänomen. Nun stelle man sich mal Herzfrequenz u. Blutdruck bei einer "Berühmtheit" vor. (wie gesagt: wir haben die Daten in WP, aber sie sind noch nicht 'mined') --Grey Geezer nil nisi bene 16:46, 2. Aug. 2009 (CEST)

Comic-Blog (abfotografiertes Notizbuch) gesucht

Hi Jungs und Mädels! Vor 2–3 Monaten war hier mal eine Blog-Seite verlinkt (möglicherweise http://*.blogspot.com), auf dem der Blogger seine deutschsprachigen Comics/Cartoons vorstellt. Der Blogeintrag war jedesmal nur ein abfotografiertes Notizbuch/Moleskine. Der Name war, wenn ich mich recht entsinne, eine merkwürdige Kombination von Os und Is. Auf dem Comic, der hier in der Auskunft besprochen wurde, ging es – glaube ich – um Heidi Klum, die aus irgendwem sechs Sorten Sch... rausprügeln wollte ... Wer kann mir helfen, die Seite zu finden? --אx 22:46, 1. Aug. 2009 (CEST)

Ok, so schnell kann's gehen. Ich hab Google nochmal richtig gequält und voilà. -- אx 22:58, 1. Aug. 2009 (CEST)
Das war andersrum: Roger Willemsen wollte das aus Heidi Klum rausprügeln [33]. Auf dem Comic ist aber nur Roger zu sehen [34]. --Mps 00:39, 2. Aug. 2009 (CEST)
Also ich seh nur 404. -- Ayacop 11:49, 2. Aug. 2009 (CEST)
Bei mir nicht. --Mps 14:06, 2. Aug. 2009 (CEST)

Anaglyphenbrille

Früher gabs diese Papierbrillen für 3D Brillen in Zeitschriften. Ich suche eine 3D anaglyphen Brille in blau/rot und blau/cyan. Auf Ebay gibt es die immer nur im 100er Packs oder sauteuer. Wo kann man so eine Brille einzeln kaufen? (Für <5€) --85.180.176.31 23:47, 1. Aug. 2009 (CEST)

Der c't 15/09 liegt eine Pappbrille bei. Das Heft kann man nachbestellen, innerhalb Deutschlands sogar ohne Versandkosten. --Eike 00:08, 2. Aug. 2009 (CEST)
Oder einfach Google benutzen. Hier [35], hier [36] oder hier [37] --FNORD 10:18, 2. Aug. 2009 (CEST)
Frag mal in Optikergeschäften nach. Da habe ich Rot-Grün-Brillen bekommen. Gismatis 18:48, 2. Aug. 2009 (CEST)

Astrologie und Kalender

Wie hält es eigentlich die Astrologie mit Kalenderreformen? Da verschieben sich ja Geburtsdaten. In Russland oder Türkei z.B. ja noch nicht so lang her - stellt das dann die "korrekte Ordnung" wieder her und der Fisch war eigentlich ein Löwe oder so? Oder hat man dann 2 Sternzeichen ;) ? --Marlazwo 23:48, 1. Aug. 2009 (CEST)

Was hat Astrologie mit Realität zu tun? Die Tierkreiszeichen stimmen ja nicht mal mehr, weil die Periheldrehung nicht berücksichtigt wurde. TheBug 01:26, 2. Aug. 2009 (CEST)
Schon mal ne Atomuhr bei ne(m/r) Astrolog(e/in) gesehen? Ich glaub ja wenn man das Astrologiesystem 1/4 Jahr verdrehen würde und alle Sternzeichennamen dabei mitnimmt und die Sternzeichen selbst damit 1/4 Jahr versetzt merkt das garantiert keine Sau. --Benutzer:Maron W WP:Lob 01:33, 2. Aug. 2009 (CEST)
Astrologen, die ausnahmsweise mal was von Astronomie gehört haben, sagen einfach, dass es nur auf den Winkelabstand der Sonne zum Frühlingspunkt ankommt und der Tierkreis nur das Symbol dieser Winkel darstellt. Die Vorhersage ist also nur vom Winkel und nicht vom Sternzeichen abhängig. Warum hat der Teufel seine Mutter erschlagen? Weil ihm keine Ausrede mehr einfiel.--Thuringius 01:42, 2. Aug. 2009 (CEST)

Die Kalenderreform hat für die Astronomen und Astrologen nur insofern Auswirkung, das die Tage anders bezeichnet werden. Der Frühlingspunkt hat halt seit 1582 ein anderes Datum. Was hier vermischt wird, (und keiner hat gemerk!) ist die Kalenderreform und die Präzessionsbewegung der Erdachse. Dadurch ist die Einteilung der Ekliptik in den Tierkreis tatsächlich nicht mehr in Deckung mit den ebenso genannten Sternbildern. Da die Grundlagen der westlichen Astrologie schon einige Zeit zurückliegt, geht sie weiterhin vom (tropischen) Tierkreis aus. In der Indischen Astrologie wird das anders gemacht, dort wird tatsächlich der siderischen Tierkreis verwendet, dh. die Sonnenposition nach den Fixsternen angegeben. Die ältere Astronomie, hat die Positionsangaben nach dem (tropischen) Tierkreis noch ziemlich lange beibehalten. --Catrin 12:12, 2. Aug. 2009 (CEST)

Tierkreiszeichen#Präzessionseffekt - da sind ein paar Tage Kalenderreform auch schon egal...--Niki.L 13:01, 2. Aug. 2009 (CEST)
Das bedeutet dann also, dass die jeweiligen Sternzeichen/Tierkreiszeichen in der Astrologie etwa im julianischen Kalender einfach an einem anderen Datum anfingen und endeten? --Marlazwo 15:01, 2. Aug. 2009 (CEST)
Genau das. --Catrin 15:34, 2. Aug. 2009 (CEST)

Das Besäufnis von Bienen und Wespen bei der Weinlese

 
Alkohol in der Öffentlichkeit?
 
Guck!

Das Fenster meiner Küche ist mit Wildwein bewachsen, und in diesen Tagen sind wohl die winzigkleinen Trauben (sie blühten auch gerade) reif geworden. Eine unglaubliche Menge von Vespen und Bienen schwirrt herum und tut einen total besoffenen Eindruck (wenn man es bei den Viechern sagen kann). Was enthalten denn die Trauben gutes? -jkb- 16:46, 2. Aug. 2009 (CEST)

Zucker. Unser Haus ist auch von Wein berankt und jeden Sommer haben wir geschätzte zwei Chinas von Wespen bei uns zu Besuch--85.178.65.34 16:51, 2. Aug. 2009 (CEST)
Ja. Und der Zucker wird genauso vergoren wie bei „richtigen“ Weintrauben. --20% 16:53, 2. Aug. 2009 (CEST)

Aha. Na solange sie da saugen und mein Frühstückstisch am Balkon währenddessen in Ruhe lassen, ist es angenehm. Lustig ist nur die Menge an abgeknabbertem Zeug was überall herumliegt :D. -jkb- 16:54, 2. Aug. 2009 (CEST)

Jedenfalls danke für die rasche Aufklärung. Ich laufe jetzt hin und schaue, ob ich noch welche Reste für mich retten kann. Danke, -jkb- 16:57, 2. Aug. 2009 (CEST)

Wie viel vertragen die Kleinen denn, und ab wann ist das Fliegen nicht mehr erlaubt wg. den Promillen im Blut?-- HausGeistDiskussion 16:58, 2. Aug. 2009 (CEST)

Wenn ich dem zweiten Viechlein in die Augen schaue, so denke ich, viel vertragen die nicht, aber auf die StVO geben sie trotzdem keine Acht... -jkb- 17:13, 2. Aug. 2009 (CEST)

Also, da fehlt jetzt mein Senf... Gestern waren wir Essen und im Restaurant setze sich eine Fliege in mein (leeres) Obstler-Glas, nippte am Schnapstropfen, und machte anschliessed keinen betrunkenen Eindruck; obwohl sie eine Menge, relativ zum Körpergewicht aufgenommen haben muss, also da müsste ich eine Wassereimer leertrinken. Können Insekten überhaupt betrunken werden? Oder anders gefragt, welche Tiergattungen sind empfänglich für den Alkoholrausch? Stahlfresser 18:48, 2. Aug. 2009 (CEST)

Bienen reagieren nicht nur auf Alkohol, sondern auch auf Koks. --91.47.244.130 19:02, 2. Aug. 2009 (CEST)


Ich erinnere mich, dass ich als Kind irgendwo gehört habe, dies passiert auch im Wald, wenn aus Bäumen Harz rausfließt. Hat Harz auch Zuscker? Oder etwas besseres? -jkb- 19:08, 2. Aug. 2009 (CEST)

Hier noch ein lehrreiches Video zum Thema ... --91.47.244.130 19:32, 2. Aug. 2009 (CEST)
das war gut! he he -jkb- 21:10, 2. Aug. 2009 (CEST)

Was mich ja etwas verwundert, ist die Behauptung, dass die Trauben sowohl grade reif sind und grade blühen. Hab ich da im Biologieunterricht was verpasst, oder wer? --Duckundwech 21:52, 2. Aug. 2009 (CEST)

Was wir als "Rausch" beschreiben, ist im Prinzip eine 'kontrollierte Vergiftung' (Koordination futsch, Erinnerung wattig, Blick getunnelt, soziales Verhalten auf Sparflamme) deren vorderer Randbereich durchaus amüsant sein kann, deren mittlerer Bereich ein bissl ekelig ist (lässt sich aber wieder aufwischen) und dessen Endzone jetzt richtig kräftig Zellen absterben lässt - bis hin zum Exitus. Ob sich betrunkene Bienen (also, die Insekten) amüsieren, bezweifele ich (s. Video). Alkohol als rel. kleines und einfaches Molekül dürfte bei jeder Spezies (wie wir sie kennen) zum "Rausch" (Vergiftung) führen. Es gibt da diesen Disney-Film mit desorientierten Elefanten und Pavianen, die sich an vergorenen Marula-Früchten gelabt haben. --Grey Geezer nil nisi bene 22:49, 2. Aug. 2009 (CEST)
Ein weiteres bekanntes Beispiel für "Drogenkonsum" unter Gliedertieren ist die Auswirkung verschiedener psychoaktiver Substanzen auf das Verhalten von Spinnen beim Netzbau. Da sieht man sehr schön, was Koffein eigentlich für ein Teufelszeug ist... an GG: die Disney-Studios wurden, meines Wissens, allerdings später dafür getadelt, dass diese berühmten Aufnahmen nicht ganz so dokumentarisch waren, wie behauptet, sondern (durch Zugabe von zusätzlichem Alkohol zu den Früchten) getürkt. Ugha-ugha 02:30, 3. Aug. 2009 (CEST)

Orthodrome

Großkreis sind in der Navigation ausschlaggebend für die Route/den Kurs. Das ist in der Berufsluft- und -Schiffahrt üblich. Ich kann mit dem Artikel aber nichts anfangen (Zitat: "Die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten auf einer Kugeloberfläche – die sogenannte Orthodrome – ist immer Teil eines Großkreises (der sogenannte Hauptbogen). Deshalb führen Schifffahrts- und vor allem Flugrouten meist entlang von Großkreisen.")

Den letzten Satz verstehe ich dabei nicht. Das "meist" irritiert mich. Bezieht sich das auf Ausnahmen wie physikalische Hindernisse (Kaps usw.)? Wenn nein, brauche ein oder zwei einfache Sätze, die es erklären. Der kürzteste Weg ist doch immer die Orthdrome, da kann man nicht "meist" sagen. --217.189.246.213 17:48, 2. Aug. 2009 (CEST)

Der kuerzeste Weg ist nicht immer der schnellste. Bei Flugrouten muessen auch die Windverhaeltnisse beruecksichtigt werden (Jetstream), neben geographischen und politischen Gegebenheiten. Da man natuerlich moeglichst viel geradeaus fliegen will, wird der Kurs zwischen zwei Punkten aus Grosskreisabschnitten zusammengestueckelt sein, so dass man sich eben "meist" (abgesehen von Kurswechseln) auf Grosskreisen bewegt. --Wrongfilter ... 18:03, 2. Aug. 2009 (CEST)

Erkennung von Inschriften in Grafikdateien

Durch Zufall bin ich heute zum Internetanbieter Evernote gekommen. Man kann sozusagen extern Notizen oder Dateien lagern und vor allem später einfach aufzufinden. Das ist nichts neues, was neu dabei ist, ist die Funktion Bilderbeschreibungen. Die Software scheint jegliche Texte innerhalb von Bilddateien zu erkennen, was einem eine Bildersuche extrem erleichert. Wie das technisch geht, ist mir ein absolutes Rätsel. Im Kurzvideo ist das englisch erklärt, weiteres beim Anbieter.

Wie heißt diese Text-im-Bild-Erkennung? Muß man Evernote dafür verwenden oder gibt es auch andere Anbieter?
Glaubt ihr, so ein Programm ist zukunftsweisend? Ich finde es auf den ersten Blick mal sehr innovativ.

--217.189.246.213 18:28, 2. Aug. 2009 (CEST)

Siehe Texterkennung --94.79.136.80 18:36, 2. Aug. 2009 (CEST)

Wasserwacht - Ausbildung

 
Bootsausbildung Beifahren

Es geht um die Bildunterschrift im Artikel Wasserwacht#Bootsführerausbildung

Was ist Bootsausbildung Beifahren? Ich habe zuerst gedacht, dass ich eine Ausbildung für Leute, die auf einem Boot mitfahren (null Ahnung vom Bootsfahren, nur eben eine Einweisung wie man sich darauf verhält). Gemeint ist aber etwas anderes, denke ich.

--217.189.246.213 18:32, 2. Aug. 2009 (CEST)

Neben dem Beifahren übt die Wasserwacht im Normalmodus noch die Wasserwachtsfahrtechniken Herbeifahren und Vorbeifahren und die Wasserwachtkontrolltechniken Beiholen, Vorbeiholen, sowie die dazugehörigen Wasserwachtsfunkkommunikationstechniken Wobeifahren und Herbeiholen. An der Körperhaltung und dem Gesichtsausdruck der Kollegen auf dem Bild ist zu erkennen, daß sie hier eindeutig Beifahren üben, bis Spätsommer 2001 auch in Norddeutschland bezeichnet als: Anbeifahren, das sich jedoch grundlegend vom Beieinanderfahren (Süddeutschland) unterscheidet. Aber ehrlich gesagt weiß ich es eigentlich nicht genau... --77.128.42.70 19:03, 2. Aug. 2009 (CEST) (Ich ziehe meinen Beitrag wegen Inkompetenz zurück.) :-(
Danke, so ist das also gemeint. --217.189.246.213 19:37, 2. Aug. 2009 (CEST)
Nun ernsthaft: Bei der Wasserwacht Plauen ist Beifahren an fahrendes Boot ein Prüfungsinhalt neben Wenden, Rückwärtsfahrt, Kursfahren und Mann über Bord. [38] Es geht beim „Beifahren“ also offenbar tatsächlich darum, mit dem eigenen Boot ein wie auch immer geartetes räumliches Verhältnis zu einem anderen schwimmenden Gegenstand herzustellen und nicht um das Danebensitzen und ein schlaues Gesicht machen. Aber mehr finde ich auch nicht heraus und aus dem Bild läßt sich da auch nichts ablesen - da würde ich auf vorbeifahren tippen :-). Vielleicht gelingt es jemand, sich dem Beifahren doch noch etwas ernsthafter zu nähern. Wir geraten hier immer wieder (auch wegen der ernsthaften Minen der beiden) ins Kichern. Sorry, das ist als Reaktion nicht schön, wenn man was fragt - wir reißen uns sofort zusammen (die Übungen Anreißen, Abreißen, Flugreisen und Zusammenreißen ergeben auch Wasserwacht-Prüfungspunkte). Garantiert gibt es noch ausführliche Prüfungsvorschriften, die detailliert festlegen, wann Du beigefahren bist und warum und wann nicht und was das dann statt Beifahren war. --77.128.42.70 20:43, 2. Aug. 2009 (CEST)
In die Liste der Übungen solltet ihr unbedingt auch das Aufreißen mit aufnehmen --Duckundwech 21:47, 2. Aug. 2009 (CEST)
Das hatte ich befürchtet. Alle Dämme brechen. Es geht ums Zusammenreißen, bitte. Als Wasserwacht bist Du ohnehin der König der Dünen. Stell Dir die beiden Jungs in dem Boot da im orangenen Bikini vor und dann weißt Du, wovon ich rede. Also: zusammenreißen bitte :) --77.128.42.70 22:22, 2. Aug. 2009 (CEST)

Alkohol vor Blutuntersuchung

Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfem weil ich im Wiki und im Internet nicht fündig geworden bin. Weil ich höchstwahrscheinlich Borreliose habe, gehe ich morgen zum Hautarzt. Dieser wird mir wahrscheinlich Blut abzapfen und zur Untersuchung einschicken. Da ich aber jeden Abend 1 bis 2ltr Bier trinke, ist mir soeben eingefallen ob dann eine Blutuntersuchung noch möglich bzw. sinnvoll ist!? Habt ihr damit Erfahrung oder wisst ihr ob soetwas bereits in Wikipedia steht? Kurz: Kann man Borrelien im Blut trotz eines Alkoholblutspiegels erkennen? Gruß und danke --Tronkenburger 20:35, 2. Aug. 2009 (CEST)

Da du weißt, dass *morgen* die Untersuchung ist, wäre es vielleicht eine Option *heute* nichts zu trinken. Dann erübrigt sich die Frage. --Xephƃsɯ 21:04, 2. Aug. 2009 (CEST)

Falls Borrelien wirklich durch Alkohol abgetötet werden können, dann bitte wieder hier melden. Wäre vielleicht für eine Bekannte von mir ganz hilfreich...  :) --Sternstefan 21:14, 2. Aug. 2009 (CEST)

Ich hab auch jeden Abend mein Quantum, und grade vor Blutuntersuchungen bremse ich mich da nicht, weil ich auch realistische Werte will. Hat auch für die Borrelioseuntersuchung (positiv) nicht geschadet. -- Grottenolm 21:52, 2. Aug. 2009 (CEST)
@Sternstefan: Es ging hier bisher mit keinem einzigen Wort um die Frage, ob Borrelien durch Alkohol abgetötet werden können oder nicht. Das wird hier garnicht diskutiert. Lies bitte genau. Die Frage war, ob der Alkoholkonsum die ohnedies schwierige Diagnose stört. (Da habe ich keine Ahnung und würde im Zweifel auf den Alk für einen Abend verzichten.) Dafür, daß man sich von Borreliose gesundsaufen kann, gibt es keinerlei Hinweise und wohl auch keinen Anlaß, dem nachzugehen. --77.128.42.70 22:14, 2. Aug. 2009 (CEST)

Manchmal bringt einen die Wikipedia Auskunft doch herzlich zum Lachen. Gesundsaufen Macht das jemand blau? --85.180.144.114 22:24, 2. Aug. 2009 (CEST)

Der "Nachweis" einer Borreliose ist ohnehin schwierig. Der Nachweis von Borrelien-AK wird durch den Blutalkohol nicht gestört. Es stellt sich aber die Frage, ob die Symptome, die zur Verdachtsdiagnose einer Borreliose geführt haben nicht durch den regelmäßigen Alkoholkonsum hervorgerufen werden.--84.133.44.33 23:03, 2. Aug. 2009 (CEST)

PS: Das Thema Borreliose wurde vor kurzem hier recht ausführlich zerlegt. Vllt hilft es dir weiter.
@85.180...: Lachen ist gesund! -- Grottenolm 23:54, 2. Aug. 2009 (CEST)

Wer jeden Abend 1-2 l Bier trinkt sollte dies auch dem Arzt mitteilen und (vielleicht nicht gerade mit dem Hautarzt, aber möglicherweise mit dem Hausarzt) besprechen. Solche Informationen gehören sicherlich zur Anamnese dazu. --Taxman¿Disk? 00:12, 3. Aug. 2009 (CEST)

Erfüllt Wikipedia die Richtlinien für Barrierefreiheit?

Hallo miteinander, es gibt für das Barrierefreie Internet Vorgaben wie

und zum anderen Content-Management-Systeme wie

Dazu mal folgende zwei Fragen:

  • Was muss man bei öffentlichen Ausschreibungen innerhalb der EU genau beachten?
  • Wie exakt werden die EU-Vorgaben von den genannten drei Systemen konkret erfüllt?

Über inhaltliche Antworten würde ich mich freuen. Besten Dank – Simplicius 11:25, 31. Jul. 2009 (CEST)

Deine erste Frage ist sehr allgemein und es ist nicht sofort ersichtlich, was sie mit dem Rest zu tun hat. Wenn du glaubst, dass Vorschläge für öffentliche Ausschreibungen dann bevorzugt werden, wenn sie barrierefrei sind, dann hätte ich da noch eine schöne Autobahnbrücke zu verkaufen. Eine Fragestellung wie die zweite kannst du nicht ernsthaft von der Auskunft beantwortet erwarten. Wenn doch, dann bitte sehr: nicht vollständig. Das wusstest du aber sicher bereits vorher. Oder ging es dir um eine Diskussion zum Thema? Vielleicht solltest du dann einfach mal bei WP:BIENE vorbeischauen, ist vielleicht besser. -- Ayacop 11:52, 31. Jul. 2009 (CEST)
Es gibt (noch) kein CMS, was von Hause aus barrierefreien Code generiert. Noch ist der Benutzer dafür verantwortlich, beispielsweise Bildbeschreibungen einzugeben, das kann keine Automatik. Daß mediawiki oder andere W3C-konformen Code in CSS-Design generieren ist kein Garant für Barrierefreiheit. Ein Beispiel: der "bearbeiten"-Link hinter den Absätzen wird Blinden vorgelesen:eckige Klammer auf eckige Klammer auf Link bearbeiten bearbeiten eckige Klammer zu eckige Klammer zu. Welche Seiten die Vorgaben annähernd erfüllen, sieht man auf http://www.biene-award.de/award/nominierungen/ - bei der Preisverleihung wurde jedes Jahr aber betont, daß es keine ideal barrierefreie Lösung geben kann. Seiten, die für Lerngeschädigte optimiert sind, erscheinen dem Normalsurfer als verspielt kindlich. Taubstumme brauchen Gebärdenvideos, weil sie langen Text schwer verstehen, Blinde brauchen eine spezielle Navigation. Man kann mit jedem CMS Katastrophen (aus Sicht der Barrierefreiheit) und nahezu barrierefreie Seiten produzieren. Wikipedia war zu BIENE 2006 nominiert und ist mit Pauken und Trompeten durchgefallen. --Marcela   11:58, 31. Jul. 2009 (CEST)
Also ich finde den Text für den bearbeiten-Link durchaus verständllich: es geht daraus hervor, dass es sich um einen Link zum bearbeiten handelt, der auch "bearbeiten" heißt (für die Leute, die das nicht wissen, ist das bearbeiten bearbeiten auch nicht wirklich schwieriger verständlich, als wnen nur 1x bearbeiten dastehen würde) und 2x eckig eingeklammert ist. --MrBurns 13:19, 31. Jul. 2009 (CEST)
Das doppelte bearbeiten ist nicht das Problem sondern die unnötigen eckigen Klammern. Sie erschweren die navigation und das Verständnis für Blinde unnötig. Natürlich kann man sich daran gewöhnen und damit umgehen, es ist aber eine unnötige Barriere (und nur ein Beispiel). --Marcela   13:45, 31. Jul. 2009 (CEST)
Also wenn ich irgendwo unnötige Zeichen sehe, ignoriere ich sie meistens, wieso sollte das ein Blinder anders machen, vor allem wenn ihm wahrscheinlich eh bewußt ist, dass diese ganze Software, die das Internet barrierefrei machen soll bei den meisten Webseiten kein perfektes Ergebnis liefert. --MrBurns 13:48, 31. Jul. 2009 (CEST)
Also wenn ich irgendwo unnötige Zeichen sehe, ignoriere ich sie meistens, wieso sollte das ein Blinder anders machen... Weil er die Zeichen nicht übersehen kann. Hat vermutlich was damit zu tun, dass er überhaupt nicht sehen kann. Das Blind sein an sich zeichnet sich ja dadurch aus, dass man nicht einmal übersieht. Die meisten Blinden haben allerdings noch ein gewisses Restsehvermögen. Und nur damit ausgestattet sind sie sicher darauf erpicht, möglichst viel zu sehen. --Ian DuryHit me 16:26, 31. Jul. 2009 (CEST)
Schon mal drüber nachgedacht, daß es für dich als Sehenden wesentlich einfacher ist, ein paar - eh kaum sichtbare klämmerchen - zu ignorieren, als für einen Blinden das mehrfach pro Seite vorgelesene "Eckige Klammer auf" "Eckige Klammer zu"? --79.255.15.140 13:54, 31. Jul. 2009 (CEST)
Will man Webseiten beurteilen, sollte man neben den gängigen Browsern auch einen Textbrowser wie LYNX und Vorlesesoftware wie JAWS installiert haben. Dann merkt man selbst etwas, wo es harpert. Geburtsblinde verwenden oft lieber (und viel schneller) die Braillezeile, da gibts wieder andere regeln. --Marcela   15:29, 31. Jul. 2009 (CEST)

Also kurz zwischengefragt:

  • Im Prinzip ist also mit diesen drei CMS eine barrierfreie Website prinzipiell möglich? Warum hat es dann mit der Wikipedia beim BIENE-Award nicht geklappt? Wo sind die Gründe beschrieben?
  • Ich habe gehört, es gebe auch EU-Vorgaben. Wo findet man sie?

Grüsse – Simplicius 12:32, 31. Jul. 2009 (CEST)

Was die EU betrifft, keine Ahnung, für deutsche Behörden gilt das hier: http://bundesrecht.juris.de/bitv/ --79.255.15.140 12:39, 31. Jul. 2009 (CEST)
Man kann prinzipiell mit den genannten CMS eine barrierearme Seite bauen. Barrierefreiheit ist quasi unmöglich. Zum Thema Wikipedia: nachzulesen ist da nichts, das wurde bei der Preisverleihung besprochen. Die Seiten, die "durchgefallen" sind, erhalten eine ausführliche schriftliche Auswertung, das wird aber nirgendwo veröffentlicht. Hauptkritikpunkte waren zu lange und zu komplizierte Texte, mangelhafte Bildbeschreibungen und unübersichtliche Navigation. EU-Vorgaben kenne ich nicht. Öffentliche Seiten müssen in Deutschland die BITV einhalten, kontolliert wird das aber von fremder Stelle nicht. --Marcela   12:40, 31. Jul. 2009 (CEST)

In der Tat hab ich in Sachen EU nun auch nichts finden können.
Die BITV gilt nur auf Bundesebene, darüberhinaus gibt es noch Ländervorschriften.
Also die Fragen mal spezifiziert:

  • Warum gewinnen denn andere Seiten den Preis? Weil sie kein CMS verwendet haben?
  • Warum wird die „ausführliche schriftliche Auswertung“ in Sachen Wikipedia nicht voll veröffentlicht?

Danke – Simplicius 14:57, 1. Aug. 2009 (CEST)

  • Die Gewinnerseiten setzen auch (aber nicht immer) CMS ein, am häufigsten letztes Jahr Typo3 mit YAML
  • keine Ahnung, wo die Auswertung abgeblieben ist. Bei meinem eigenen Wettbewerbsbeitrag habe ich 8 eng beschriebene Seiten erhalten. Die WP-Auswertung hätte man bei Wikipedia:BIENE ganz gut gebrauchen können. --Marcela   09:59, 3. Aug. 2009 (CEST)

Hamburg-Wuppertal: über Bremen (A1) oder über Hannover (A7/A2)?

Ich werde morgen die Ehre haben, einen Umzugstransporter von Hamburg nach Wuppertl zu fahren. Google Maps spuckt mir zwei mögliche, etwa gleich lange Strecken aus: die A1; oder A7 bis Hannover und dann A2 bis Wuppertal. Ich kenne beide Strecken nicht. Kann mir jemand eine empfehlen? --78.54.111.82 16:33, 31. Jul. 2009 (CEST)

Derzeit gibt's auf der A7 eine längliche, auf der A1 ein par kleine Baustellen. Nimmt sich wohl nicht viel. --20% 16:39, 31. Jul. 2009 (CEST)
(BK) Wenn du die A1 fährst, kannst an der Raststätte Dammer Berge ein Päuschen machen, liegt ungefähr auf halber Strecke. Stautechnisch sieht es dieses WE allerdings auf beiden Routen finster aus: [41] --Ian DuryHit me 16:42, 31. Jul. 2009 (CEST)
Die A1 zwischen Hamburg und Bremen ist derzeit wegen Verbreiterung auf 6 Spuren eine einzige Baustelle. Es wechseln sich ständig Abschnitte mit 2 verengten Spuren (Möbelwagen?!) und Abschnitte mit Normalspuren ab. Wie die Baustelle auf der A7 hinsichtlich Spurverengung aussieht ist mir nicht bekannt. --Urdenbacher 16:53, 31. Jul. 2009 (CEST)

an sich würde ich A1 empfehlen, fährt sich netter ist im schnitt leerer, weil sie fast nur durch menschenleeres gebiet geht. allerdings hat sie das große nadelöhr bremen, dass anscheinend noch stauanfälliger ist als eh schon. a7 fährt sich auch recht problemlos, nur sehr langweilie strecke und aussicht in dem teil, a2 wird dann hübscher draußen mit ein paar netten aussichten, ist aber eigentlich zu jeder tages und nachtzeit ziemlich voll und hat noch dazu überraschende steigungen, kommt also drauf an wie stark oder schwach der umzugstransporter motorisiert ist. also ich würd glaube ich a1 nehmen und für bremen was zu lesen und was zu essen einpacken :-) -- southpark 17:44, 31. Jul. 2009 (CEST)

Hm, Danke für die Hinweise, bin immer noch unentschlossen, mit leichter Tendenz zur A1. Ich werde morgen früh nochmal Stauprognosen etc. durchsuchen. (Fahrzeug ist übrigens ein Sprinter, also nicht zu groß und gut motorisiert.) (nicht signierter Beitrag von 78.54.113.244 (Diskussion | Beiträge) 21:29, 31. Jul 2009 (CEST))
Laut dem hier (hilfreich: [42]) ist die A1 morgen zwischen Bockel und Stuckenborstel voll gesperrt. Morgen deswegen besser die aktuellen Verkehrsnachrichten beachten. Die A261 ist AFAIK übrigens auch Baustelle. --Rudolph H 22:28, 31. Jul. 2009 (CEST)
Uiui, dann A1 doch lieber meiden. Danke... --78.54.113.244 07:32, 1. Aug. 2009 (CEST)

Kurze Rückmeldung (unter ganz anderer IP): Bin über Hannover gefahren, bis auf eine halbe Stunde stockenden Verkehr liefs gut. Danke für die Hinweise. --95.112.178.106 23:09, 2. Aug. 2009 (CEST)

Danke für die Rückmeldung! --Ian DuryHit me 10:30, 3. Aug. 2009 (CEST)

Jürgen Schröder (erl.)

Datei:Jurgen006.jpg
Jürgen Schröder, aber welcher?

Kennt jemand Jürgen Schröder (Politiker, 1940)? Ist er die Person auf dem Bild? Auf seiner Website schroeder-europa.de sieht er für mich völlig anders aus. In der en:wp wurde er allerdings in den Artikel eingebaut, und auf commons ist das Bild als „Politician of Germany“ einsortiert, aber vermutlich nur (via hotcat), weil es in en im Artikel benutzt wird. Der gleiche Benutzer hat dieses Bild hochgeladen („naval officer“??), was mich wiederum komplett stutzig macht (von der Urheberfrage mal ganz abgesehen, eher auch von wegen sächsische Gebirgsmarine...) Kann mir jemand folgen? Wer ist der Mann auf dem Foto? --elya 16:15, 1. Aug. 2009 (CEST)

Ich frage mal etwas einfacher: Kennt jemand das Schloss ? Der Pol. JS ist es sicher nicht. Auch wenn der sich ne Perücke geleistet hätte. Der Pol. hat dickere Backen. --G-Michel-Hürth 17:31, 1. Aug. 2009 (CEST)
...schon gesehen? Horst Schröder! der ganze artikel Jürgen Schröder (Politiker, 1940) erscheint fragwürdig zu sein. derzeit gibts auch kein EU-parlamentsmitglied dieses namens, nur eine Grüne (Schroedter) ... gruß, --ulli purwin 18:43, 1. Aug. 2009 (CEST)
nee, laut Website ist er auch grade aus dem EU-Parlament ausgeschieden, der Artikel paßt schon, nur nicht ganz auf dem laufenden. --elya 18:51, 1. Aug. 2009 (CEST)
Hier ist er sogar nochmal auf der Seite des EU-Parlaments erwähnt. --Ian DuryHit me 18:56, 1. Aug. 2009 (CEST)
...dann schaut mal hier, das war auch falsch. jetzt ist beides auf dem laufenden hoffentlich... gruß, --ulli purwin 19:06, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe ihn gefunden: nach diesem Edit kam es wohl nicht mehr zum Einbau des Bildes durch den Hauptautor, der nach den 4 (en) + 2 (comomns) Edits wieder verschwunden ist. Bei uns wär's vermutlich wegen fehlender Relevanz gelöscht... Aber jetzt kann ich das wenigstens einsortieren auf commons. --elya 20:23, 1. Aug. 2009 (CEST)
das schlöss sieht arg nach Schloss Schönbrunn aus... lg, --KulacFragen? 09:07, 3. Aug. 2009 (CEST)

Mission Hollywood

Hallo! Ich habe jetzt auf RTL soeben einige Minuten Mission Hollywood sehen müssen (beim Babysitten). Ich finde die Show weder spannend, noch informativ oder lustig. Ich frage mich daher, welche Leute sowas anschauen und warum? Glauben die Seher tatsächlich, dass es da um eine reale Ausscheidung geht? Meiner Meinung ist das alles sowas von primitiv vorgetäuscht, dass fast keiner glauben kann, dass es da um einen echten Wettkampf geht. Ähnlich primitiv finde ich die Richtersendungen... Konkrete Frage: Warum schaut sich jemand sowas an? --GT1976 11:12, 2. Aug. 2009 (CEST)

Wahrscheinlich um die Zeit beim Babysitten totzuschlagen... --Andibrunt 11:49, 2. Aug. 2009 (CEST)
Aschenputtelsyndrom. Die Leute hören seit jeher gerne Geschichten, in denen Ihnen erzählt wird das Lieschen Müller auch berühmt, reich oder beides werden kann. --85.180.185.125 12:02, 2. Aug. 2009 (CEST)
Sex sells – Ich habe mir zumindest die erste Folge angeguckt, wo die Kandidatinnen Basingers Strip aus 9½ Wochen nachspielen mussten ;). --César 12:39, 2. Aug. 2009 (CEST)
reale Ausscheidung: Selbstverständlich. Das ist der reine Kack. -- Janka 12:46, 2. Aug. 2009 (CEST)
angesichts der einschaltquoten und der tatsache, wie rtl das ding durch die gegend verschiebt, kuckt es wohl tatsächlich kaum jemand. aber da die folgen nunmal eh gedreht sind, kann rtl damit zumindest ein bißchen zeit totschlagen, bis wieder programm kommt, das jemand sehen will. -- southpark 14:12, 2. Aug. 2009 (CEST)

Warum kam noch keiner auf die Idee einen Löschantrag zu stellen? --84.177.123.105 18:04, 2. Aug. 2009 (CEST)

Weil ein Löschantrag bei solchen Artikeln aufgrund des Lex Ohoven keine Aussicht auf Erfolg hat. Zusätzlich ist ein echter "Promi" (Schweiger) involviert. Echte Promis strahlen so stark Prominenz aus, das alles in einem 50 Meter Umkreis automatisch enzyklopädisch relevant wird. --FNORD 18:57, 2. Aug. 2009 (CEST)
Ich find die Tabelle Klasse. Ich lese da: Nachdem im Finale Annika Ernst und Margarita Ruhl gegeneinander antraten, ist dann Sabrina Frank als Gewinnerin ausgeschieden *SCNR* --92.202.59.105 19:32, 2. Aug. 2009 (CEST)
Danke für die Hinweise, jetzt habe ich einen Grobüberblick. Ich freu mich schon auf mein nächstes Abenteuer mit Restauranttester, Richter, Schuldenberater, …:-) --GT1976 10:21, 3. Aug. 2009 (CEST)

Klassisches Musikstück aus einem Film gesucht

Hallo, ich suche den Titel und Komponist eines klassischen Musikstücks. Es kommt im Film Das Geheimnis der gelben Narzissen von Edgar Wallace vor. Der Chinese Ling Chu, gespielt von Christopher Lee, foltert einen Verdächtigen und lässt ein klassisches Musikstück dazu laufen, damit man die Schreie des Gefolterten nicht hört. Ich würde das Stück in die Epoche der Romantik legen. Kennt jemand den Komponisten oder den Namen? Das wäre super. --84.56.240.94 11:25, 2. Aug. 2009 (CEST)

Schon interessant, dass ein Chinese europäische Klassik spielen lässt, wenn er foltert, nicht wahr? Wenn es nicht hierunter ist (sieht schlecht aus), wird es wohl schwierig. Hat jemand die DVD und könnte es mitschneiden? (für mich bitte nur die Schreie des Opfers ...) --Grey Geezer nil nisi bene 12:02, 2. Aug. 2009 (CEST)
Addendum: Oder ist hier etwas dabei? Aber das ist nicht ed dt. Wallace-Film, oder?
Der Vorplatz des Hamburger Hauptbahnhofs wird gezielt mit klassischer Musik beschallt, um Junkies fernzuhalten... Soviel zum Foltereffekt. --Ian DuryHit me 10:46, 3. Aug. 2009 (CEST)

Polarflugrouten

Angeblich fliegen heutzutage die Arlines auf Polarflugrouten, die 60 NM neben dem Nordpol verlaufen, weil die GPS- und Trägheitsnavigation bei Flüpgen direkt über den Nordpol etwas Porbleme machen kann. Warum? Wie? Was? Wie funktioniert ein Polarkompass (für Fußgänger - Arktisforscher)? --ILA-boy 15:30, 2. Aug. 2009 (CEST)

Aus meiner Sicht macht nur ein magnetischer Kompass direkt an den Polen Probleme. Den GPS Geräten ist der Magnetismus der Erde egal. --Gustav Broennimann 15:55, 2. Aug. 2009 (CEST)
Der Grund ist nicht die Navigationsproblematik (die gibt es tatsächlich Sat-gestützter Systeme nicht mehr), sondern die Einsparung von Kerosin durch den kürzesten Weg. Polarkompass ist nicht konstruierbar. Ich glaube, wer kein GPS hat ist einfach mal auf die Astronavigation angewiesen. Kann jemand was mit der Abhandlung hier (Engl.) anfangen? --217.189.246.213 17:31, 2. Aug. 2009 (CEST)
Da geht's um irgendeinen Fantasyquark... --Wrongfilter ... 19:55, 2. Aug. 2009 (CEST)
Aus GPS: (Die) Satelliten bewegen sich dabei auf jeweils einer der sechs Bahnebenen, die 55° gegen die Äquatorebene inkliniert (geneigt) sind und gegeneinander um jeweils 60° verdreht sind. Deshalb dürfte GPS Navigation an den Polen nur sehr eingeschränkt möglich sein. --HAL 9000 11:09, 3. Aug. 2009 (CEST)

Bedeutung von Omegle

Hallo, es gibt da diese Website, http://omegle.com/ Omegle, wo man mit zufälligen Fremden chatten kann. Weiß jemand was das Wort heißt? Oder ist das eine Erfindung? So wie Google? --92.225.5.123 18:15, 2. Aug. 2009 (CEST)

Zitat en:Omegle: The name "Omegle" appears to be an alteration of the word Omega. The blue part of the logo contains an Omega symbol (Ω), turned diagonally. Hat also zumindest mit Omega zu tun. -- Ayacop 18:23, 2. Aug. 2009 (CEST)

Danke. Also ne Erfindung und keine echte Bedeutung? (nicht signierter Beitrag von 92.225.5.123 (Diskussion | Beiträge) 18:38, 2. Aug. 2009 (CEST))

Mit Sicherheit. Wenn es ein Wortspiel ist, dann ist es jedenfalls auch für Englischsprechende nicht allgemein verständlich. -- Ayacop 08:58, 3. Aug. 2009 (CEST)

Wasserkontakt

Hallo! Wieso färben sich die meisten Stoffe dunkel, wenn sie mit Wasser in Kontakt kommen? --Verwaltungsgliederung 20:26, 2. Aug. 2009 (CEST)

die Antwort dazu gabs schon mal, muss im Archiv liegen --95.222.141.66 20:30, 2. Aug. 2009 (CEST)
Wo genau? --Verwaltungsgliederung 20:32, 2. Aug. 2009 (CEST)
Im Archiv. --84.164.126.91 20:54, 2. Aug. 2009 (CEST)
Wo genau dort? --Verwaltungsgliederung 20:59, 2. Aug. 2009 (CEST)
ich kann mit dem Archiv nicht umgehen, sonst würde ich helfen --95.222.141.66 21:03, 2. Aug. 2009 (CEST)
Nasse (benetzte) Oberflächen sind durch den Wasserfilm glatter und reflektieren das Licht weniger diffus in alle Richtungen, sondern bevorzugt nach Einfallswinkel=Ausfallswinkel in eine Richtung. Dadurch kommt in den anderen Richtungen weniger Licht an, die Oberfläche wirkt in diesen Richtungen dunkler.--Thuringius 22:40, 2. Aug. 2009 (CEST)

Falls du die ganze Diskussion von damals wissen möchtest, würde ich ab dem Jahr 2006 abwärts suchen aufgrund von einer Meldung hier. Sei mir nicht böse, aber ich möchte nicht das ganze Archiv durchsuchen. Mir kommt allerdings vor, dass die Frage gerade erst gestellt wurde... Naja, Google hilft dir jedenfalls besser weiter als die Archivsuche oben. Viel Glück. -- Dulciamus ??@??+/- 22:43, 2. Aug. 2009 (CEST)

Also ich bin mit der Antwort von Thuringius schon ganz zufrieden. --Verwaltungsgliederung 10:59, 3. Aug. 2009 (CEST)

Internet-Voraussage(n)

"Das Internet, unendliche Weiten..."

Hat irgend ein Mensch Jahrzehnte vor dessen Erfindung eigentlich einmal eine Voraussage zum Internet getroffen oder ähnliche Vermtungen etc. (elektronische Netzwerke blafasel) angestellt? Wer hätte dereinst prophezeit, dass es uns so dominiert bzw. die gesamte Medienwelt und auch den Alltag verändert? --77.4.67.13 06:04, 1. Aug. 2009 (CEST)

Irgendwo habe ich mal in einer Glosse gelesen, dass einer der Zukunftsforscher (?) in einem seiner Bücher neben Flops (wie riesigen Transport-U-Booten, die den Schiffsgüterverkehr dominieren) das Internet leidlich zutreffend vorhergesagt haben soll. Vielleicht weiß jemand, welches Buch ich meine? --KnightMove 08:53, 1. Aug. 2009 (CEST)
Die Frage läßt sich wohl nur in Teilaspekten beantworten. Die Dominanz der Medien über den Mensch und die Veränderungen durch sie jedenfalls sind länger bekannt und wurden treffend und geistreich von Marshall McLuhan beschrieben. -- Ayacop 09:05, 1. Aug. 2009 (CEST)
Cyberpunk: Der Schockwellenreiter (Roman), 1975. -- Ayacop 09:23, 1. Aug. 2009 (CEST)
In den 1960er Jahren: Nicht nur das Web, sondern auch Wikipedia. Man findet noch viel mehr, wenn man GOogle fragt: who predicted the internet.Korinther 14,10 Es ist mancherlei Art der Stimmen in der Welt, und derselben ist keine undeutlich. --Grey Geezer nil nisi bene 10:01, 1. Aug. 2009 (CEST)
Das steht in keinem Vergleich zum Schockwellenreiter (den ich gelesen habe). Der ist wirklich verblüffend. -- Ayacop 10:30, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ich muss bei "Schockwellenreiter" immer nur an dieses Weblog denken... --Lkl12:35, 1. Aug. 2009 (CEST)

In der SciFi gibts massig Voraussagen zu dem Thema. Allerdings immer anders benannt. (Globale Datensphäre, Cyberspace usw.) Schau z.B. William_Gibson. Der hat schon lange bevor das Internet bekannt war SciFi Romane zu dem Thema geschrieben. --FNORD 13:25, 1. Aug. 2009 (CEST) Elektrische Zeitungen, Journale via Leitung und auch elektrische Post waren m.W. schon Ideen in der Telegraphenzeit. Elektrische Übertragungen von Opern an ausgewählte Haushalte gab es schon vor 1900, glaube ich. Zur weiteren Recherche lohnenswert sind ansonsten dieWeltausstellungen der 50er und frühen 60er, z.B. hier: http://www.archive.org/search.php?query=world%20fair%20AND%20mediatype%3Amovies --91.5.240.221 14:56, 1. Aug. 2009 (CEST)

Gibson ist aber definitiv zu spät, da gab es das Internet bereits zwischen den Unis in den Staaten. -- Ayacop 18:21, 1. Aug. 2009 (CEST)
Allerdings war 84 das Internet noch 15 Jahre davon entfernt ins Bewusstsein gewöhnlicher Menschen vorzudringen. Aber ist schon richtig was du schreibst. Er hat nicht darüber geschrieben bevor es existiert hat. Man darf nicht vergessen wie kurz das Internet erst allgemein genutzt wird. Eine heute nur 10 Jahre alte Internetseite ist uuuuuralt :) Also genaugenommen hat er darüber geschrieben bevor es als weltumfassende Datensphäre genutzt wurde. Als er seinen erster Roman zum Thema geschrieben hat war das Intenet noch in den Händen von wenigen Spezialisten. Wäre aber interessant zu wissen ob er überhaupt die reale existenz solcher Netze kannte. --FNORD 18:48, 1. Aug. 2009 (CEST)
Da muss ich eine Anekdote von 1994 loswerden: In einer Gruppe von Informatik-Erstsemestlern fragt einer, wann wir Internet-Anschluss bekommen - und die Mehrheit der angehenden Informatiker weiß mit dem Wort nichts anzufangen! --Eike 00:17, 2. Aug. 2009 (CEST)
1984 hatte ich den Effekt bei einem meiner Kommilitonen (Erstsemester Informatik, gegen Ende des Semesters), dass der fasziniert eine Diskette anstarrte, ein Objekt, dass er zum ersten mal im Leben selber in der Hand hielt...
Von der treffenden Beschreibung der Auswirkungen bis hin zur Schaffung fiktiver Personen, bez. dem Indentitätsdiebstahl, dürfte John Brunners Schockwellenreiter wohl die treffendste Beschreibung des Internet gewesen sein, zu einer Zeit, als das Netz zwar in Anfängen existierte, aber noch keinerlei echte Bedeutung hatte. TheBug 01:44, 2. Aug. 2009 (CEST)
Na gut wenn wir bei Anekdoten sind ... Ich war vor vielen Jahren auf einer Computermesse. Da stand ein Typ ohne Anzug hinter einem kleinen Stand mit Infoblättern. Darüber stand groß INTERNET. Die meissten sind nur mit leicht mitleidigem Blick oder schlicht desinteressiert daran vorbeigegangen - Ich übrigens auch :). Ich bin mehrfach an dem Stand vorbeigekommen und sah kein einziges mal dort jemand stehen der sich informiert hat. Wir haben damals nur ein zwei Sätze darüber verloren ob das eine noch unbekannte Netzwerkfirma ist und sind dann weiter zu den Novell und Microsoft Tempeln flaniert. Und das ist gar nicht mal so lange her gewesen. (so um die 15 Jahre oder etwas mehr? ) --FNORD 14:31, 2. Aug. 2009 (CEST)
wie wärs damit: Arthur Brehmer, Die Welt in 100 Jahren, herausgegeben 1910. da gibts noch was dazu, weiter auch im Manuskript zur Sendung --Hareinhardt 23:30, 3. Aug. 2009 (CEST)

Mehrfachfrage zum Ökoterror der Pseudooekolegen

Obligatorische oder de facto oktroyierte Mülltrennung ist ein interessantes Thema. Ich hab hier eine Anweisung "Abfalltrennung in den Gemeinden der VG XYZ". Außerdem habe ich einen gelben Sack. Die Anleitung zur Abfalltrennung ist so hochkomplex, dass ich nicht durchblicke.

  1. Auf dem gelben Sack steht: "Sauber und ohne Inhaltsreste". Kann Sauberkeit eingefordert werden? Ab wann ist es sauber?
  2. Behauptet wird auf dem gelben Sack: "Dieser Sack ist Eigentum der Firma REMONDIS und ist nur zur Endsorgung der nachstehenden Verkaufsverpackungen zu verwenden. Jede Zweckentfremdung wird strafrechtlich verfolgt." - Ist das Amtsanmaßung oder sonstwie abmahnbar? Handelt es sich wirklich um strafrechtliche Sachverhalte, wenn was falsches reingeworfen wird? ist das "falsche Tatsachenbehauptung"? Was wäre, wenn eine Alufolie hinein kommt, die *nich* eine Verkaufsverpackukng war?
  3. Wie siehts denn mit der Ökobilanz aus. Hunderte Haushalte spülen mit Wasse sauber, was sehr teuer sein dürfte, nur damit Redmondis das Zeug weiterverhökern kann. Ist das angemesse und verhältnismäßig?


--Niete im Blaumann 10:44, 1. Aug. 2009 (CEST)

Laut Grüner Punkt ist die Verwendung der gelben Säcke durch eine Verordnung geregelt, srafrechtliche Maßnahmen wären also höchstens bei einer tatsächlichen "Inbesitznahme" der Säcke für andere Zwecke möglich, da das als Diebstahl angesehen werden könnte. Hier geht es wohl vor allem um regelmäßige/gewerbsmäßige Zweckentfremdung; wegen eines einzelnen Sackes würde wohl keiner vor Gericht ziehen. "Sauber und ohne Inhaltsreste" ist nach meinem Wissen nicht durchsetzbar, da Verbraucher keinen Vertrag unterzeichnet haben, in dem das geregelt ist. Ich erinnere mich auch dunkel an ein paar Gerichtsurteile hierzu, wonach ein Waschen der Verpackungen vor dem Wegwerfen nicht zumutmabr ist. Die diesbzügliche Aufschrift ist ein Bluff.--Thuringius 11:04, 1. Aug. 2009 (CEST)
Danke. Dann ist der Wortlaut der draufsteht also irreführend oder amtsanmaßend oder - na was eigentlich? Ich würde die gerne abmahnen oder abmahnen lassen. Übrigens: wenn jemanad ein GErichtsurteil kennt, welches die nichtzumutbarkeit enthält, wäre ich sehr dankbar. --Niete im Blaumann 11:26, 1. Aug. 2009 (CEST)
Öhm, keine Ahnung, welches Problem du mit dieser Firma tatsächlich hast. Aber Punkt 1. und 2. sind in meinen Augen doch keine Anmaßung, und überhaupt: wieso "Amtsanmaßung", ist das ne Behörde? Punkt 1. weist doch nur drauf hin daß da keiner seine verkochten Nudeln und/oder tote Haustiere darin entsorgt und Punkt 2. dürfte, wie der Vorredner schon sagte, präventiv für den Fall gelten, daß jemand in systematisch und in größerem Stil die Säche für andere Zwecke weiterverwendet. Also wenn du dagegen gerichtlich vorgehen willst, wird man dich kaum ernstnehmen. --79.255.60.7 11:43, 1. Aug. 2009 (CEST)
Der Bürger wird zur Nutzung des Sackes durch die Gemeindeverordnung gezwungen. Der Gelbsackhersteller schreibt eine Strafverfolgungsandrohung prophylaktisch drauf. IMHO Missbrauch. --Niete im Blaumann 11:55, 1. Aug. 2009 (CEST) P.S.: von verkochten Nudeln und/oder tote Haustiere ist keine Rede auf dem Sack.
Ach so. Naja die Gemeinden setzen halt die Verordnungen, die ihnen die Politik vorsetzt, um, das ist ihre Pflicht und dafür sind sie ja da. Und dafür beauftragen sie wiederum Entsorgungsunternehmen, was ebenfalls legitim ist. Wenn du gegen die vermeintlichen Ökoterrorgesetze bzw. -verordnungen angehen willst, wirst du dich also an einen Politiker deines Vertrauens wenden müssen. --79.255.60.7 12:12, 1. Aug. 2009 (CEST)
Eben weil Remondis keine Behörde ist, kann sie nicht mit strafrechtlicher Verfolgung drohen, sondern höchstens mit Anzeige, will der Fragesteller wohl sagen. Richtig, aber dass da ein Gericht auf Amtsanmaßung befinden würde, halte ich für unwahrscheinlich, höchstens auf schlampiges Deutsch. Meint 85.180.192.234 12:23, 1. Aug. 2009 (CEST)

Der Müll der in den Gelben Sack kommt muss nicht gewaschen werden. Restentlert sollten die Verpackungen alledings sein. Es reicht also einen Jogurtbecher auszulöffeln. Ausgespült weden muss er nicht. wenn er allerdings noch halb voll ist gehört er nicht in den Gelben Sack. Sollte man zuviel zeug da reinwerfen, dass dort nicht rein gehört, lässt die Müllabfor den Sack evtl. einfach stehen.--91.4.86.92 12:39, 1. Aug. 2009 (CEST)

(Nach BK, steht teilweise im Beitrag vor diesem) Dann verklag die Firma Remondis doch, wenn es dich stört, dass auf den gelben Säcken nicht "wird von den zuständigen Behörden strafrechtlich verfolgt" steht! Dann werden millionen von gelben Säcken eingesammelt und vernichtet und durch neue mit korrekter Aufschrift ersetzt! Das wäre wirklich eine sehr geistreiche, ökologisch wertvolle Aktion von dir. Dann kannst du dich über die Ökoterroristen wieder einmal so herrlich aufregen! Ansonsten bezieht sich der strafbare Missbrauch nicht auf haushaltsübliche Abweichungen von dem, was du unter Sauberkeit verstehst. Da gibt es übrigens die Regel, dass die Verpackungen löffelrein sein sollen, gründlich zu spülen ist also nicht vorgeschrieben und wirklich (da muss ich dir Recht geben) auch nicht so toll für die Ökobilanz. Und wenn eine Folie kein Verpackungsmüll ist, dann wird sie halt aussortiert und landet (wahrscheilich) auf dem Restmüll. Und wenn die Säcke offensichtlich falsch gefüllt wurden, bleiben sie schon einmal liegen (schrieb der Augenzeuge) und dann kommt ein Zettel dran (ob mit einer Strafandrohung oder nicht, weiss ich nicht). Ansonsten frage ich mich, ob man wirklich jedem Stück Folie ansehen kann, ob es jetzt Missbrauch des gelben Sackes war, es dort reinzutun, oder ob es Teil einer Verpackung war, deren Grüner Punkt ordnungsgemäß im Altpapier gelandet ist. --MannMaus 12:48, 1. Aug. 2009 (CEST)
Es wird doch ziemlich deutlich, dass Niete die Aufschrift nicht bzw. falsch verstehen will. --Eike 17:29, 1. Aug. 2009 (CEST)
Niete kauft sich täglich neues Geschirr, um das Geld für Spülmittel und -wasser zu sparen. Wenn man nur mal überlegt, was es kosten würde, einen Texter zu bezahlen, der solange den Text ändert, bis ein (ebenfalls bezahlter) Jurist feststellt: "Jetzt ist der Text niet- und nagelfest." --MannMaus 11:26, 2. Aug. 2009 (CEST)

Niemand ist gezwungen, den gelben Sack zu benutzen. Du kannst deinen sämtlichen Müll (außer Schadstoffen, das betrifft aber nicht den gelben Sack) in die gewöhnliche Restmülltonne entsorgen. — 217.85.241.211 18:45, 3. Aug. 2009 (CEST)

Rasenmäher

Ein Kumpel hat nen älteren Benzinrasenmäher "geerbt", US Import, (benutzt aber doch schon bleifrei ;) ) Wie oft muss man denn da Öl nachfüllen und wie kriegt man das Ding überhaupt auf? Da ist so nen Stutzen auf dem verwirrenderweise "Fill" und "Drain" steht. Sieht so aus als müsste man das aufschrauben, aber bevor wir da drehen und das Öl irgendwo ausläuft, lieber mal fragen..Marke weiss ich leider grad nicht. --Robin Goblin 18:57, 2. Aug. 2009 (CEST)

Ich hab zwar noch nie einen Ölwechsel beim Rasenmäher gemacht, aber ich denke, diese Öffnung ist a) zum Einfüllen des Öls gedacht, und b) zum Ausleeren desselben zwecks Wechsel (einfach durch zweckmäßiges Umkippen des Mähers). Eine extra Ölablassschraube haben Rasenmäher ja nicht. Passieren kann beim Aufschrauben nichts, wenn der Mäher eben steht und nicht in unnatürlicher Lage völlig überfüllt wurde. Der Ölmessstab ist am Deckel befestigt. Also möglichst nach längerem ebenem Stand messen. -- Grottenolm 23:03, 2. Aug. 2009 (CEST)
Danke soweit. "Wie kriegt man das Ding überhaupt auf?" bezog sich übrigens darauf, dass da so 2 Noppen am Deckel hochstehen, in die man etwa einen Schraubenzieherstiel als Hebel klemmen könnte, sowie eine Vertiefung da ist, in die ein Schlitzschraubenzieher passen würde. Kennt jemand so was? --Robin Goblin 15:41, 3. Aug. 2009 (CEST)
Grottenolms b)-Tipp war schon mal goldrichtig.
„2 Noppen“ ähnlich wie hier, aber mit in der Mitte unterbrochenem Steg? Vermute, dass die dann für besseren Griff dran sind. Also mit sanftem Druck gegen den Uhrzeigersinn aufschrauben probieren. Schraubenzieher als Hebel würde ich nicht verwenden. Womöglich ist der Kunststoff des „Älteren“ schon so spröde, dass am Ende etwas abbricht. Wenn's mit bloßer Hand nicht geht, mit Arbeitshandschuh oder Lappen den Griff verbessern. (Englischsprachiges) Video zum Füllen gibt's auch.
Ach ja, wie oft nachfüllen: so oft, dass das Öl den Ölmessstab zwischen den beiden Markierungen benetzt, ganz wie beim KFZ. :-) --Geri 22:16, 3. Aug. 2009 (CEST)

Risiken bewerten

Wie kann man ein Risiko quantitativ bewerten? Wenn man das Risiko als Produkt aus Eintrittwahrscheinlichkeit und Schadensausmaß definiert, wie würde sich das im folgenden Beispiel berechnen lassen:

die Ausfallwahrscheinlichkeit einer Spezialbaumaschine im Wert von 10.000 Euro nimmt mit steigenden Betriebsstunden zu. Wenn man von einer max. Betriebsleistung von 100.000 Stunden (100%) ausgeht, das Gerät jetzt schon 80.000 h (80%) genutzt wurde, wäre das Risiko also mit 8.000 Euro zu bewerten. Oder ist das zu simpel gedacht? Wie machen das Unternehmen, die ein Risikomanagementsystem unterhalten? Für eine Auskunft wäre ich dankbar. 85.178.65.113 22:44, 2. Aug. 2009 (CEST)

Wenn die Maschine bereits 80% ihrer Lebensdauer hinter sich hat, hat sie nur noch 20% ihres ursprünglichen Wertes (ganz platt gesagt, Details siehe Abschreibung). Wenn sie ausfällt, verlierst du also nur 2.000 Euro... Das ist aber sicher nur eine mögliche Sichtweise. --Centipede 23:19, 2. Aug. 2009 (CEST)
Das Problem ist imho zu vielschichtig, um hier abgehandelt zu werden. Nur mal auf die Schnelle folgende Stichworte: -Produktionsausfall/ -Konventionalstrafen/ -Personenschaden/ -Haftung/ -ganze Fabrik im Eimer/ etc pp. -- Grottenolm 00:12, 3. Aug. 2009 (CEST)
Tatsächlich ist Risiko als Produkt aus Eintrittswahrscheinlichkeit (oder deren Dichte) und Schadensausmaß (genauer: als deren Integral) definiert. Die Beispielrechnung ist jedoch falsch.
Wenn die Baumaschine tatsächlich 100.000 Stunden läuft und dann kaputt geht, ist das Risiko bis zur 100.000. Stunde 0 (weil die Eintrittswahrscheinlichkeit in dem Zeitraum konstant 0 ist) und entspricht zum Zeitpunkt von 100.000 Stunden dem Restwert der Maschine (weil die Eintrittswahrscheinlichkeit dann 1 ist). Üblicherweise hat man jedoch stets eine bestimmte Wahrscheinlichkeit größer als 0 und kleiner als 1 (z. B. 0,2 innerhalb eines Jahres) für den Eintritt eines Schadens (z. B. Verlust von 10.000 Euro) in einer bestimmten Zeit. Dann ist das Risiko 0,2 pro Jahr*10.000 Euro = 2000 Euro pro Jahr. --84.151.189.160 20:31, 3. Aug. 2009 (CEST)

Lieferschein(erl.)

Aus unserem Artikel: Der Lieferschein ist immer „innenliegend“ in den Paketen. Das stimmt doch nicht, der ist doch sehr oft auch in einer Lieferscheintasche an den Paletten?!-- Tresckow 22:55, 2. Aug. 2009 (CEST)

Richtig. Verpackt in Folientaschen drangeklebt sind sie ja auch oft. Ändere das doch einfach im Artikel mit einer besseren Beschreibung. --Benutzer:Maron W WP:Lob 03:54, 3. Aug. 2009 (CEST)
Erledigt. TheBug 14:36, 3. Aug. 2009 (CEST)

6€/Stunde Werbung ansehen

Ist soetwas: [43] seriös und kann man sich da anmelden ohne Spams und Werbepost zu befürchten, oder schlimmer noch: Ohne dass man befürchten muss, dass in 2 Wochen ein Brief mit einer 200€ Rechnung ins Haus flattert? -- Dulciamus ??@??+/- 23:16, 2. Aug. 2009 (CEST)

Du kennst die Antwort (sonst würdest du hier nicht nachfragen). (a) Welche verzweifelte Seele sieht sich für diesen Betrag Werbung an? (b) "Wir können keinen Betrag garantieren". (c) Welches Unternehmen - glaubst du - würde auf so einer (hobbymässig gemachten) Plattform Werbung schalten? Bei der derzeitigen Lage? (d) Wen deiner Bekannten (Freunde?) würdest du - reinen Herzens - dort hin vermitteln wollen?
Lies ein gutes Buch oder bring deine Freundin/Mutter/Supermarktverkäuferin zum Lachen oder erfinde einen neuen Tanzstil (Sun-Walk ist noch frei!), da fühlst du dich hinterher sicherlich besser... --Grey Geezer nil nisi bene 00:00, 3. Aug. 2009 (CEST)
Immerhin ein ordentliches Impressum. Ansonsten gilt: das Bullshit-Detection-Kit hilft weiter. --Schmiddtchen 00:31, 3. Aug. 2009 (CEST)

einfacher logiktest: (a) wenn man das angebot annimmt, braucht man vermutlich grad eher dringend geld oder anders gesagt: er hat keins. (b) derjenige ist also schon finanziell gar nicht in der lage, die beworbenen produkte zu kaufen. (c) deshalb: wenn es jemand gibt, für dessen aufmerksamkeit werbende keineswegs und niemals nicht bezahlen würden, dann sind es leute ohne geld. (d) seriös kann das angebot nicht funktionieren. -- southpark 09:09, 3. Aug. 2009 (CEST)

Jein - mit Seiteneffekt. Jemand der (schon) auf dieses Angebot aufspringt, dem kann man auch einen Zimmerspringbrunnen und einen Heilamethyst verkaufen. Während "der Stunde" müssen alle paar Minuten Fragen beantwortet werden ... und wenn halt nichts an "Produktinformation" reinkommt, hat der Plattform-Betreiber immer noch Tausende von eMails (+ Adressen?) von Leuten, die "prinzipiell Werbung lesen wollen" (Get it? Zusage, dass man prinzipiell nichts gegen Werbemüll hat). Klasse Satz in dem von Schmiddtchen verlinkten Video: You have to have an open mind/head - but not so open, that the brain falls out ;-) (der Tag hat sich schon um 9:24h gelohnt! Lege mich jetzt wieder ins Bett.) --Grey Geezer nil nisi bene 09:25, 3. Aug. 2009 (CEST)
Vorsicht! Das ist Multi-Level-Marketing. Du solltest Dich intensiv mit allen Nachteilen dieser Schneeball-Branche vertraut machen, bevor Du dort einsteigst. Es mag ja Leute geben, für die so ein System das richtige ist, aber unterhalt Dich auch mal mit Avon-, LR-, FLP- usw. -Aussteigern. --Gereon K. 09:57, 3. Aug. 2009 (CEST)

Danke Leute! Ich wollte mal nachfragen da ich mich vor einigen Monaten bei Marktagent angemeldet habe und ich nach ca. 3 Stunden ausfüllen von Fragebögen 20€ in der Tasche hatte, aber nicht mehr Spam als sonst. Daher bin ich vom Geldverdienen im Internet etwas mehr angetan als früher (wenn ich zB im Bus sitze kann ich leicht mit dem Handy diese Tests ausfüllen und mir so die Zeit vertreiben). Aber dass das hier nicht seriös ist, hätte ich mir denken können. -- Dulciamus ??@??+/- 12:21, 3. Aug. 2009 (CEST)

Übrigen noch hinterher. Lustig das alle Anbieter von Schneeballsystemen grundsätzlich als erste erklären warum dieses hier kein Schneeball System ist. Um direkt darauf die Funktionsweise Ihres Systems als lupenreines Schneeball System zu präsentieren. Schon vom Angebot her ist klar das bei diesem System irgend jemand betrogen wird. Niemand zahlt freiwillig 6€ pro Stunde dafür das sich jemand Werbung ansieht. Der Grund dafür ist offensichtlich. Jemand der sich für 6€ Werbung die Stunde ansieht ist in keiner Zielgruppe für irgendein beliebiges Produkt. In diesem Fall hier vermute ich das es darauf hinauslaufen wird das Werbung von Leuten gezeigt werden die Internetwerbung geschalten haben und gar nichts diesen speziellem Verwendungszweck wissen und trotzdem Geld dafür zahlen müssen. Passiert mir auch gelegentlich das irgend ein Troll seine Spammerseite mit Adwordsanzeigen auf eins meiner Keywords optimiert hat und bei mir erstmal 10€ für sinnlosen Traffik verbrennen bis ich blicke wo das herkommt. --FNORD 13:13, 3. Aug. 2009 (CEST)

Aussprache Hypochondrie

Hallo! Wie spricht man Hypochondrie aus? Das "ch" wie bei "heimlich" oder wie bei "Drachme"? Merci im Voraus. --84.172.243.77 15:26, 1. Aug. 2009 (CEST)

Drachme. --Eike 15:39, 1. Aug. 2009 (CEST)
Gibts nich mehr, die verwenden auch Euro. TheBug 01:32, 2. Aug. 2009 (CEST)
Das Wort gibt's aber noch, genauso wie Mark, Taler, Pfennig. ;-) Ansonsten: "ach-Laut" [x]. --IP-Los 15:52, 2. Aug. 2009 (CEST)
Meinst Du in Deutschland, oder in der Schweiz? <g> 82.135.95.125 01:03, 5. Aug. 2009 (CEST)

Journalistische Behandlung der Madoff Affäre

Warum gelingt es ARD und ZDF mit ihren Gebührenmilliarden nicht, eine Dokumentation über Madoff-Affäre wie das Magazin Frontline auf die Beine zu stellen ? --84.176.110.103 22:39, 2. Aug. 2009 (CEST)

und du meinst ernsthaft die antwort lässt sich hier in einem absatz geben? oder ist die frage einfach nur rhetorisch? -- southpark 22:46, 2. Aug. 2009 (CEST)
Warum wird soviel Gebührengeld in die Gehälter des Gremien-Spitzenpersonals und in ein neues Studio und so wenige Mittel in die Recherche investiert ? --84.176.110.103 23:00, 2. Aug. 2009 (CEST)
>southpark: ist rhetorisch eine Kurzformel für das übliche Gequake? --84.176.8.140 23:18, 2. Aug. 2009 (CEST)
Die Geschädigten ca 4500 Einleger (von ca 6 Mrd Menschen) haben durchschnittlich etwas über eine Mio eingelegt. Da ich es für unwahrscheinlich halte, dass das auch nur in einem Fall Oma ihr ganzes Erspartes gewesen ist, frage ich mal ebenso rhetorisch: Hat's etwa einen Falschen getroffen? Also WO ist die affaire? Und: Ja, 84.176..., ich denke, du hast Southpark völlig korrekt verstanden :) -- Grottenolm 00:04, 3. Aug. 2009 (CEST)
Ich bin zwar viel zu spät, aber just an dem Abend an dem sich die IP über die öffentlich Rechtlichen empörte, lief eine sehr gute Doku über genau jenes Thema bei Phönix (auch ÖR). Weniger meckern, mehr übern Tellerrand schauen (alternativ Programmzeitschrift kaufen).--EdwinVanCleef 23:12, 4. Aug. 2009 (CEST)
LOL -- Grottenolm 00:01, 5. Aug. 2009 (CEST)

Geld im Automat vergessen heraus zu nehmen- wie gehts weiter

Hallo

meine schwester rief mich vorhin ganz aufgeregt an. Sie meinte sie wüsste sicher dass sie beim Bankautomaten gewesen wäre und 100E abgehoben hätte. Erst wäre sie zum Auszugsdrucker, dann zum automaten, dann ins auto und los

Als sie bezahlen wollte war das Geld nicht da. Sie könne sich aber auch überhaupt nicht an die sdcheine erinnern ( die zusammensetzung) und befürchte dass sie das Geld im Auomat vergessen hat zu entnehmen. Weia. Auf mein raten hin ist sie nochmal zum automatenund hat die 10E stecken lassen. Dann hätte es im Automat geheissen: bitte entnehmen Sie ihr geld oder es wird zu ihrer sicherheit eingezogen. Nachdem die Karte gekommen war dauerte es beim test noch eine ganze weile bis das Geld gespuckt wurde also hat sie ihre 100E offenbar doch vergessen zu entnehmen

was bedeutet "das geld wird eingezogen" 

Wo kommt das dann hin etwa zurück aufs konto? wer von euch weiss da was?

Bei anfrage bei der Polizi kam raus dass, wenn jemnd das Geld vor dem Einzug genommen hätte er auf dem Video drauf wäre und die Sachlage Diebstahl wäre.Uuund sowaaas passiert naatürlich iiimmmer annnem Wochenende ^^--bash 17:58, 1. Aug. 2009 (CEST)

Es ist wohl so, dass nach einer Weile der Automat das Geld wieder "an sich nimmt" und es somit noch auf dem Konto wäre. Natürlich nur, wenn sich nicht bis dahin jemand gefunden hat, der sich des Geldes angenommen hat... Kann man nicht am Automaten kucken, ob heute erfolgreich Geld abgehoben wurde (Kontobewegungen)?
Deine Schwester ist mit dieser Dummheit nicht allein, mir ist das auch schon mal passiert. Ich hatte das Glück, dass gleich nach mir die nächste Kundin an den Automaten gegangen ist - und dass sie so ehrlich war, mir bescheid zu sagen.
--Eike 18:01, 1. Aug. 2009 (CEST)
(BK) Ja, kommt zurück auf’s Konto, jedenfalls war es bei mir neulich so. Und das mit dem Video... nutzt ja nüscht, wenn er/sie nicht bekannt ist. Und bei Dein-Rohr stellen die das ja nicht rein. --Ian DuryHit me 18:04, 1. Aug. 2009 (CEST)
Da staunt einer echt gewaltig wie viele Leute im Automaten Geld stehen lassen. Hm. -jkb- 18:05, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ich kann's mir auch nicht erklären. Ich bin ja nur zu dem Automaten gegangen, um mir Geld zu holen - und was vergess ich? Das Geld. Vielleicht hab ich mich so drauf konzentriert, auf keinen Fall die Bankkarte zu vergessen... X) --Eike 18:36, 1. Aug. 2009 (CEST)
Ach, ich war schon mehrmals bei der Reinigung, habe Hemden abgeholt und hingebracht und die sauberen einfach hängenlassen ... --Wolli 12:15, 2. Aug. 2009 (CEST)

@ Ian Dury wie lange hats denn bei Dir gedauert bis das Geld wieder auf dem Konto war? Die Polizei meinte der der sowas findet hat bei der sparkasse normalerweise ein konto- sonst wäre er ja nich rein und das die Bilder echt gut seien und an sämtliche Dienststellen gingen. Verflixt weil das weib auch 100E vergessen musste- warum hat ses nich mit 10E- was aber auch schon zuviel wäre @ Eike da haste echt glück gehabt :-)

gruss --bash 18:10, 1. Aug. 2009 (CEST)

Das hat gar nicht gedauert, das ist nicht einmal abgebucht worden. Wäre ja auch noch schöner... --Ian DuryHit me 18:15, 1. Aug. 2009 (CEST)
Also mir ist es auch schon passiert (München): 50 EUR vergessen. Bin zum Postbank-Schalter gegangen und mußte ein Formular ausfüllen. Wenige Tage später war es wieder auf dem Konto. Es wäre also echt mal interessant, was ohne den Antrag passiert wäre. Ich denke mal, dass die Postbank das Geld nicht automatisch wieder gutschreibt. Ich erzähöle das hier nur, damit nicht der Eindruck entsteht, dass das Geld immer automatisch dem Kontoinhaber gutgeschrieben wird, wenn das Geld eingezogen wurde.
Es sollte mich sehr wundern, wenn man ohne Formular sein Geld nicht zurückbekommt bzw. genau genommen behält. Mit welcher Begründung sollte einem die Bank Geld vom Konto abziehen, das man nie bekommen hat, und das die Bank nicht abgegeben hat? Hier ein Bericht, dass es vollautomatisch ging. --Eike 22:03, 1. Aug. 2009 (CEST)

Ich wäre dafür, eine Art akustisches Signal oder eine Sprachwarnung für solche Fälle in die GA einzubauen. --77.4.67.13 20:19, 1. Aug. 2009 (CEST)

Nö, zu viele Sicherheitsmaßnahmen pfuschen nur der Evolution unnötig ins Handwerk... TheBug 01:31, 2. Aug. 2009 (CEST)
Die Fähigkeit, sich gegen alles Mögliche abzusichern, ist auch ein Evolutionsprodukt. --Martin Rätsel 19:00, 2. Aug. 2009 (CEST)
Die Fähigkeit sich absichern zu lassen eher nicht, oder? TheBug 23:08, 2. Aug. 2009 (CEST)
Die Fähigkeit, sich als Herde gegenseitig abzusichern, wiederum schon... --Eike 11:05, 3. Aug. 2009 (CEST)
Und Du meinst echt, eine Herdentiermentalität bringt uns als Menschen weiter? (nicht signierter Beitrag von 82.135.95.125 (Diskussion | Beiträge) 01:03, 5. Aug. 2009 (CEST))
"Herdentiermentalität" ist wieder was anderes. Aber als Gruppe organisiert sich gegenseitig beschützen bringt uns ganz selbstverständlich weiter als reiner Egoismus, ja. --Eike 10:26, 5. Aug. 2009 (CEST)

also wenn dir das in österreich passiert ist, wird das geld nicht mehr eingezogen. die automaten können nämlich nicht zählen wieviele scheine wieder zurückkommen, weswegen das (wohl auf grund von problemen mit dem nur teilweiseentnehmen) deaktiviert ist hier. das geld bleibt dann ewig stecken, bis der nächste sein schlechtes gewissen überwunden hat...hab mich in meiner alten arbeit damit einige zeit regelmäßig auseinandersetzen dürfen. das passiert hier leider öfter als man denkt. lg, --KulacFragen? 09:11, 3. Aug. 2009 (CEST)

Vielen Dank für eure Antworten. Das Geld wurde tatsächlich eingezogen!! Vorhin rief sie an. Sie war bei der Bank gewesen und hat kurz die Geschichte erzählt (war ihr schon peinlich ;-) ) Jedenfalls hat die Dame im Computer nachgeschaut und als sie wieder gekommen wäre meinte sie es wäre wieder eingezogen worden. Das Geld würde dann wieder gut geschriben, wenn die Automaten neu befüllt werden. Ein Formular hätte sie nicht ausfüllen müssen. lieben Gruss --bash 09:36, 3. Aug. 2009 (CEST)

...so entsteht aber die Frage, wen da die Polizei auf den echt guten Bildern auf dem Video gesehen hat. -jkb- 11:09, 3. Aug. 2009 (CEST)