Eishockey-Regionalliga
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Meister: Nord: EC Harzer Falken
Ost: FASS Berlin
NRW: Ratinger Ice Aliens
Süd-West: HEC Eisbären Heilbronn
Bayern: EHC Königsbrunn
Absteiger: Nord: ERC Wunstorf Lions
Bayern: ESC Dorfen
↑↑↑ DEL  |  ↑↑ DEL 2  |  ↑ Oberliga  |  • Regionalliga

In der Saison 2023/24 sind die Regionalligen Nord, Ost, Nordrhein-Westfalen und Südwest sowie die diesen gleichgestellte Bayernliga die vierthöchsten Ligenstufen im deutschen Eishockey.

Nachdem die Regionalligavereine des EHV NRW beschlossen, keine Mannschaften außerhalb Nordrhein-Westfalens mehr in der ehemaligen Regionalliga West spielen zu lassen, treten die Vereine aus Rheinland-Pfalz, EHC Neuwied und EG Diez-Limburg, in der belgisch-niederländischen BeNeLeague an.[1] Die hessischen Luchse Lauterbach wechseln in die Regionalliga Ost.[2] Für Rheinland-Pfalz ist zusätzlich eine Extrarunde vorgesehen, in der ein Aufsteiger in die Oberliga Nord ausgespielt wird.[3] Der Meister der Regionalliga NRW hat kein Aufstiegsrecht.

Die Geographische Einteilung der Teilnehmer für die Saison 2023/24 in die fünf Regionalligen Gruppen. Blau: Regionalliga Nord, Grün: Regionalliga NRW, Rot: Regionalliga Ost, Gelb: Regionalliga Süd/West, Orange: Bayernliga

Regionalliga Nord Bearbeiten

Die Regionalliga Nord für Mannschaften aus Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wird federführend vom Landeseissportverband Niedersachsen (NEV) für den sogenannten Nordverbund, bestehend aus den Landesverbänden der beteiligten Bundesländer, durchgeführt.

Teilnehmer Bearbeiten

Die Liga spielt mit neun Mannschaften. Aus der Verbandsliga Nord ist der TuS Harsefeld Tigers wieder aufgestiegen.[4] Die Crocodiles Hamburg, nach Insolvenz aus der Oberliga abgestiegen, zogen die Meldung für die Regionalliga wieder zurück.[5]

Modus und Termine Bearbeiten

Die teilnehmenden Mannschaften spielen ab 1. Oktober 2023 in einer 1,5fach-Runde die acht Teilnehmer für die Play-offs aus. Diese beginnen im März 2024 und werden im Modus „Best-of-Three“ ausgespielt. Der Sieger steigt als Meister der Regionalliga Nord in die drittklassige Oberliga Nord auf. Das letztplatzierte Team nach der Hauptrunde spielt eine Relegation (Hin- und Rückspiel) gegen den Meister der Verbandsliga Nord um den Ligaverbleib.

Hauptrunde Bearbeiten

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Harzer Falken 24 19 1 1 3 157:61 +94 60
2. CE Timmendorfer Strand 24 18 1 1 4 136:64 +72 57
3. ECW Sande (M) 24 17 0 1 6 125:65 +60 52
4. Adendorfer EC 24 12 2 2 8 132:94 +38 42
5. Salzgitter Icefighters 24 9 4 2 9 91:88 +3 35
6. Harsefeld Tigers (N) 24 10 1 1 12 93:103 −10 33
7. Weserstars Bremen 24 9 0 0 15 118:137 −19 27
8. Hamburger SV 24 5 1 1 17 71:127 −54 18
9. ERC Wunstorf Lions 24 0 0 0 24 46:230 −184 0

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (M) = Meister der Vorsaison, (N) = Aufsteiger
Qualifiziert für die Play-offs Absteiger in die Verbandsliga Nord

Playoffs Bearbeiten

Die Playoffs werden, ab März 2024, in allen Runden im Modus best-of-three ausgespielt.

Viertelfinale     Halbfinale     Finale
                         
1 Harzer Falken 2            
8 Hamburger SV 0    
1 Harzer Falken 2
    4 Adendorfer EC 0    
4 Adendorfer EC 2
5 Salzgitter Icefighters 1      
1 Harzer Falken 2
    3 ECW Sande 0
2 CE Timmendorfer Strand 2
7 Weserstars Bremen 1      
2 CE Timmendorfer Strand 1
    3 ECW Sande 2    
3 ECW Sande 2
6 Harsefeld Tigers 0      

Viertelfinale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Harzer Falken – Hamburger SV 2-0 5:2 4:1 -
Adendorfer EC – Salzgitter Icefighters 2-1 4:3 OT 4:5 5:2
CE Timmendorfer Strand – Weserstars Bremen 2-1 4:7 8:3 4:2
ECW Sande – Harsefeld Tigers 2-0 6:3 4:2 -

Halbfinale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Harzer Falken – Adendorfer EC 2-0 4:3 OT 4:2 -
CE Timmendorfer Strand – ECW Sande 1-2 3:6 5:4 1:4

Finale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Harzer Falken – ECW Sande 2-0 3:1 4:3 OT2 -

Regionalliga Ost Bearbeiten

Die Regionalliga Ost umfasst Mannschaften der Bundesländer Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und ab 2023 auch eine Mannschaft aus Hessen. Ausrichter ist der Sächsische Eissportverband.

Teilnehmer Bearbeiten

Die Liga spielt mit neun Mannschaften. Die SCC Adler Berlin stiegen als Meister der Landesliga Berlin in die Regionalliga auf.[6] Die Luchse Lauterbach kommen aus der Regionalliga West, aus der Vereine außerhalb von Nordrhein-Westfalen ausgeschlossen wurden.

Modus und Termine Bearbeiten

Die Hauptrunde lief vom 23. September 2023 bis zum 25. Februar 2024. Nach einer 1,5fach-Runde und zwei zusätzlichen regionalen Spielen wird in den Play-offs, im Modus „Best-of-Three“, mit acht teilnehmenden Mannschaften der Meister der Regionalliga Ost – und zugleich Aufsteiger in die drittklassige Oberliga Nord – ermittelt.

Hauptrunde Bearbeiten

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. FASS Berlin 26 22 0 2 2 219:063 +156 68
2. Schönheider Wölfe 26 21 1 1 3 202:060 +142 66
3. Chemnitz Crashers (M) 26 18 2 1 5 138:086 +052 59
4. Luchse Lauterbach (N) 26 16 2 0 8 139:089 +050 52
5. Eisbären Juniors Berlin 26 10 2 2 12 102:119 017 36
6. Tornado Niesky 26 9 1 2 14 103:132 029 31
7. ES Weißwasser U23 26 7 0 0 19 088:155 067 21
8. Dresdner Eislöwen 1b 26 5 0 0 21 075:199 −124 15
9. SCC Adler Berlin (N) 26 1 0 0 25 052:215 −163 03

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (M) = Meister der Vorsaison, (N) = Aufsteiger/Neuling
Qualifiziert für die Play-offs

Ein für den 17. Februar 2024 angesetztes Spiel des ES Weißwasser gegen die SCC Adler wurde abgesagt und mit 5:0 gewertet, weil die Gäste wegen zu vieler erkrankter Spieler nicht antraten.[7][8]

Playoffs Bearbeiten

Die Playoffs werden vom 1. bis spätestens 30. März 2024 in allen Runden im Modus best-of-three ausgespielt.

Viertelfinale   Halbfinale     Finale
                       
1 FASS Berlin 2          
8 Dresdner Eislöwen 1b 0
1 FASS Berlin 2
  4 Luchse Lauterbach 1    
4 Luchse Lauterbach 2
5 Eisbären Juniors Berlin 0  
(Die Teams werden nach der ersten Runde neu gesetzt.) 1 FASS Berlin 2
  3 Chemnitz Crashers 0
2 Schönheider Wölfe 2    
7 ES Weißwasser U23 0  
2 Schönheider Wölfe 0
  3 Chemnitz Crashers 2    
3 Chemnitz Crashers 2
6 Tornado Niesky 0  

Viertelfinale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
FASS Berlin – Dresdner Eislöwen 1b 2-0 11:3 10:2
Luchse Lauterbach – Eisbären Juniors Berlin 2-0 8:2 5:3
Schönheider Wölfe – ES Weißwasser U23 2-0 4:1 15:2
Chemnitz Crashers – Tornado Niesky 2-0 8:4 5:1

Halbfinale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
FASS Berlin – Luchse Lauterbach 2-1 5:2 3:5 6:4
Schönheider Wölfe – Chemnitz Crashers 0-2 4:5 n. P. 1:5

Finale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
FASS Berlin – Chemnitz Crashers 2-0 5:4 4:1

Regionalliga Nordrhein-Westfalen Bearbeiten

Der Eishockeyverband Nordrhein-Westfalen (EHV-NRW) richtet die Regionalliga nur noch für Nordrhein-Westfalen aus.[9]

Teilnehmer Bearbeiten

Die Liga spielt mit sieben Mannschaften.[10] Neu dabei sind der Landesligameister EHC Troisdorf und der EC Bergisch Land als Nachrücker. Die Mannschaft des EHC Neuwied sowie der Luchse Lauterbach ist durch ein Teilnahmeverbot von Mannschaften außerhalb Nordrhein-Westfalens nicht mehr spielberechtigt und nun in anderen Ligen vertreten.

Modus Bearbeiten

Die Teilnehmer spielen eine Doppelrunde mit 24 Spielen pro Mannschaft. Alle Mannschaften qualifizieren sich für die Play-offs, wobei der Hauptrundenerste für das Halbfinale gesetzt wird.[11] Der Sieger der Play-offs ist als Meister der Regionalliga Nordrhein-Westfalen für den Aufstieg in die Oberliga Nord nicht qualifiziert, da der Deutsche Eishockey-Bund dieses Recht nach Ausschluss der Mannschaften außerhalb NRWs und der Umwandlung der Regionalliga West in die Regionalliga NRW entzog.[12]

Hauptrunde Bearbeiten

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. Ratinger Ice Aliens 24 21 0 1 2 164:38 +126 64
2. Eisadler Dortmund 24 18 2 0 4 155:59 +96 58
3. ESV Bergisch Gladbach 24 17 0 0 7 151:66 +85 51
4. Neusser EV 24 9 1 0 14 61:85 −24 29
5. TuS Wiehl 24 8 1 3 12 83:108 −25 29
6. EC Bergisch Land (N) 24 4 0 2 18 45:181 −136 14
7. EHC Troisdorf (N) 24 1 2 0 21 48:170 −122 7

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (N) = Aufsteiger
Qualifiziert für die Play-offs

Playoffs Bearbeiten

Der Sieger der Hauptrunde ist für das Playoff-Halbfinale gesetzt. Die restlichen Mannschaften kämpfen in der 1. Runde, im Modus best-of-three, um die weiteren Halbfinalplätze. In diesem und dem Finale wird dann der Sieger nach maximal fünf Spielen ermittelt.

1. Runde   Halbfinale   Finale
                         
  1 Ratinger Ice Aliens 3      
      4 Neusser EV 0    
4 Neusser EV 2        
5 TuS Wiehl 1          
      1 Ratinger Ice Aliens 3
      2 Eisadler Dortmund 0
2 Eisadler Dortmund 2        
7 EHC Troisdorf 0          
    2 Eisadler Dortmund 3    
      3 ESV Bergisch Gladbach 2    
3 ESV Bergisch Gladbach 2    
6 EC Bergisch Land 0    
 

1. Runde Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
Neusser EV – TuS Wiehl 2-1 4:3 2:3 n. P. 7:3
Eisadler Dortmund – EHC Troisdorf 2-0 9:0 7:2
ESV Bergisch Gladbach – EC Bergisch Land 2-0 5:0 14:0

Halbfinale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Ratinger Ice Aliens – Neusser EV 3-0 5:1 9:0 6:1
Eisadler Dortmund – ESV Bergisch Gladbach 3-2 6:4 7:6 n. P. 4:7 5:6 n. P. 6:4

Finale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Ratinger Ice Aliens – Eisadler Dortmund 3-0 5:3 3:0 3:2

Regionalliga Südwest Bearbeiten

Die Regionalliga Süd-West umfasst das Gebiet des Bundeslandes Baden-Württemberg. Ausrichter ist der Eissport-Verband Baden-Württemberg. Traditionell nimmt auch der EHC Zweibrücken aus Rheinland-Pfalz an der Liga teil.

Teilnehmer Bearbeiten

Der Vizemeister der Vorsaison, die Stuttgart Rebels, haben erfolgreich die Zulassung zur Oberliga Süd erhalten, da durch den Verzicht des Meisters EHC Zweibrücken Hornets und des Meisters aus Bayern, EHC Königsbrunn, ein Aufstiegsplatz zur Verfügung stand. Die Liga reduziert sich somit auf nur noch fünf Teilnehmer, da es aus der Landesliga Baden-Württemberg keinen Aufsteiger gab. Zudem erklärten die Pforzheim Bisons, dass sie sich nach drei Jahren in der Regionalliga wieder in die Landesliga zurückziehen.

Modus Bearbeiten

Die Regionalliga Südwest spielt eine Hauptrunde, in der alle Mannschaften fünfmal aufeinandertreffen. Nach der Hauptrunde spielen zunächst der Viert- und Fünftplatzierte in einer Pre-Play-off-Runde um den vierten Startplatz in den Play-offs, danach treffen die vier qualifizierten Mannschaften in Halbfinale und Finale jeweils in einer Best-of-Five Serie aufeinander. Der Sieger ist als Meister der Regionalliga Südwest für die Oberliga Süd berechtigt.

Hauptrunde Bearbeiten

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. EHC Zweibrücken Hornets (M) 20 16 2 1 1 129:67 +62 53
2. ESC Hügelsheim 20 12 2 2 4 119:80 +39 42
3. HEC Eisbären Heilbronn 20 11 1 2 6 109:65 +42 37
4. Maddogs Mannheim 20 3 1 0 16 59:128 −69 11
5. SC Bietigheim-Bissingen 1b 20 2 0 1 17 56:133 −77 7

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (M) = Meister der Vorsaison
Qualifiziert für die Play-offs

Playoffs Bearbeiten

Alle teilnehmenden Teams der Hauptrunde spielen ab 17. Februar 2024 in den Playoffs den Meister der Regionalliga Südwest aus. Die erste Runde, zwischen Platz 4 und Platz 5 nach Abschluss der Hauptrunde, wird nach Hin- und Rückspiel entschieden. Das folgende Halbfinale und Finale im Modus best-of-five ausgespielt. Der Sieger der Playoffs ist sportlicher Aufsteiger in die Oberliga Süd.

Halbfinale     Finale
               
1 EHC Zweibrücken Hornets 3      
4 Maddogs Mannheim 2      
    1 EHC Zweibrücken Hornets 1
      3 HEC Eisbären Heilbronn 3
2 ESC Hügelsheim 0    
3 HEC Eisbären Heilbronn 3      
   

1. Runde Bearbeiten

Paarung   Gesamt Hinspiel Rückspiel
Maddogs Mannheim
SC Bietigheim-Bissingen 1b
7-3 5:4 2:1

Halbfinale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EHC Zweibrücken Hornets – Maddogs Mannheim 3-2 7:3 2:3 n. V. 4:3 2:5 5:2
ESC Hügelsheim – HEC Eisbären Heilbronn 0-3 1:7 2:9 0:4 - -

Finale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
EHC Zweibrücken Hornets – HEC Eisbären Heilbronn 1-3 3:4 3:2 n. V. 4:8 2:5 -

Bayernliga Bearbeiten

  Eishockey-Bayernliga
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Meister: EHC Königsbrunn
Aufsteiger: noch offen
Absteiger: ESC Dorfen
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Die Eishockey-Bayernliga 2022/23 wurde vom Bayerischen Eissport-Verband ausgerichtet und war die sechsundfünfzigste Ausspielung dieser Liga.

Teilnehmer Bearbeiten

Der EHC Klostersee und der HC Landsberg zogen sich aus der Oberliga Süd zurück. Der EV Dingolfing stieg als Meister der Landesliga Bayern auf. Der Bayernligameister EHC Königsbrunn verzichtete auf den Aufstieg in die Oberliga. Abgestiegen sind EHC Waldkraiburg und EV Pegnitz.[13]

Modus und Termine Bearbeiten

Alle Teilnehmer spielen in einer Einfachrunde beginnend am 14. Oktober 2023.[13] Die Mannschaften auf den Plätzen eins bis sechs qualifizieren sich für die Play-offs, die Teams auf den Plätzen sieben bis zehn für die Pre-Play-offs, die im Modus Best-of-Three ausgetragen werden. Das Viertelfinale findet im Modus Best-of-Seven statt, Halbfinale und Finale im Modus Best-of-Five. Das letzte Finale ist für den 1. April 2024 terminiert. Die Mannschaften auf den Plätzen 11 bis 16 und die beiden Verlierer der Pre-Play-offs, spielen ab dem 16. Februar 2024 in einer Einfachrunde einen Absteiger in die Landesliga aus.

Hauptrunde Bearbeiten

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. TSV Erding 30 26 0 0 4 190:72 +118 78
2. TSV Peißenberg 30 19 3 2 6 137:90 +47 65
3. TEV Miesbach 30 19 2 1 8 132:92 +40 62
4. EHC Königsbrunn (M) 30 18 2 3 7 146:79 +67 61
5. ESC Kempten 30 18 3 0 9 129:76 +53 60
6. EHC Klostersee (A) 30 15 5 2 8 112:99 +13 57
7. HC Landsberg (A) 30 17 1 3 9 118:99 +19 56
8. ERSC Amberg 30 16 0 3 11 109:90 +19 51
9. ESV Buchloe 30 12 4 0 14 112:126 −14 44
10. VfE Ulm/Neu-Ulm 30 11 2 3 14 133:133 0 40
11. EA Schongau 30 9 3 5 13 120:141 −21 38
12. ESC Riverrats Geretsried 30 8 1 3 18 95:140 −45 29
13. EV Dingolfing (N) 30 6 1 5 18 91:145 −54 25
14. ERV Schweinfurt 30 5 2 1 22 104:161 −57 20
15. ESC Dorfen 30 4 3 1 22 89:169 −80 19
16. EC Pfaffenhofen 30 4 1 1 24 86:191 −105 15

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen, (M) = Meister der Vorsaison, (A) = Absteiger aus der Oberliga Süd, (N) = Aufsteiger aus der Landesliga Bayern
Teilnehmer Play-offs  Teilnehmer Abstiegsrunde

Playoffs Bearbeiten

Die Playoffs zum bayerischen Eishockey-Meister werden ab dem 4. Februar 2024 in vier Runden ausgespielt. In den Pre-Playoffs wird der Sieger nach dem Modus best-of-three ermittelt. Im Viertelfinale wird best-of-seven angewandt und im Halb- sowie Finale der Modus best-of-five.

Pre-Playoffs   Viertelfinale   Halbfinale     Finale
                               
    1 TSV Erding 4          
8 ERSC Amberg 2
8 ERSC Amberg 2   1 TSV Erding 2
9 ESV Buchloe 1 4 EHC Königsbrunn 3    
  4 EHC Königsbrunn 4  
5 ESC Kempten 1
(Die Teams werden nach den ersten beiden Runden neu gesetzt.) 2 TSV Peißenberg 0
  4 EHC Königsbrunn 3
    2 TSV Peißenberg 4      
7 HC Landsberg 1
7 HC Landsberg 2   2 TSV Peißenberg 3
10 VfE Ulm/Neu-Ulm 0 3 TEV Miesbach 2    
  3 TEV Miesbach 4  
6 EHC Klostersee 0

Pre-Playoffs Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3
HC Landsberg – VfE Ulm/Neu-Ulm 2-0 5:2 4:3 n. V. -
ERSC Amberg – ESV Buchloe 2-1 2:6 2:1 5:4 n. V.

Viertelfinale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5 Spiel 6 Spiel 7
TSV Erding – ERSC Amberg 4-2 1:2 5:0 2:3 n. V. 3:0 9:0 5:0 -
EHC Königsbrunn – ESC Kempten 4-1 4:1 6:3 1:0 n. P. 0:4 6:3 - -
TSV Peißenberg – HC Landsberg 4-1 5:4 n. V. 2:3 5:4 n. P. 4:2 2:1 - -
TEV Miesbach – EHC Klostersee 4-0 10:2 4:1 6:1 4:3 n. P. - - -

Halbfinale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
TSV Erding – EHC Königsbrunn 2-3 3:0 4:1 3:4 n. V. 1:5 3:4 n. V.
TSV Peißenberg – TEV Miesbach 3-2 4:7 4:3 1:2 5:4 6:3

Finale Bearbeiten

Paarung   Serie Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
TSV Peißenberg – EHC Königsbrunn 0-3 0:1 1:2 6:7 n.P - -

Abstiegsrunde Bearbeiten

Die Abstiegsrunde wurde in einer Einfachrunde ausgespielt. Die letztplatzierte Mannschaft steigt in die fünftklassige Landesliga Bayern ab.

Stand 22. März 2024

Mannschaft Sp S3 S2 N1 N0 Tore Diff. Pkte
1. ESC Riverrats Geretsried 14 9 1 3 3 74:52 +22 32
2. VfE Ulm / Neu-Ulm 14 8 2 0 4 68:48 +20 28
3. ESV Buchloe 14 7 2 1 4 68:54 +14 26
4. EV Dingolfing 14 6 2 0 6 63:55 +8 22
5. ERV Schweinfurt 14 6 0 3 5 66:59 +7 21
6. EA im TSV Schongau 1863 14 5 1 1 7 50:63 −13 18
7. EC Pfaffenhofen 14 4 1 2 7 54:59 −5 16
8. ESC Dorfen 14 1 1 0 12 38:91 −53 5

Abkürzungen: Sp = Spiele, S3 = Siege, S2 = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N1 = Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N0 = Niederlagen
 Absteiger in die Landesliga Bayern

Endplatzierung Bearbeiten

Aktuelle Platzierungen nach der Auf-, Abstiegsrunde und den Playoffs der Bayernliga-Meisterschaft 2023/24.

Platz Mannschaft Platz Mannschaft
1. EHC Königsbrunn 9. ESC River Rats Geretsried
2. TSV Peißenberg 10. VfE Ulm / Neu-Ulm
3. TSV Erding 11. ESV Buchloe
4. TEV Miesbach 12. EV Dingolfing
5. ESC Kempten 13. ERV Schweinfurt
6. EHC Klostersee 14. EA Schongau
7. HC Landsberg 15. EC Pfaffenhofen
8. ERSC Amberg 16. ESC Dorfen

Endstand: 28. März 2024  „Bayerischer Meister“  Aufsteiger noch offen  „Absteiger in die Bayerische Landesliga“.
Quelle: bev-eissport[14] Nach BEV Durchführungsbestimmungen 2023/24.

Weblinks Bearbeiten

Offizielle Ergebnisse und Tabellen

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. René Weiss: Bären spielen 2023/24 in der BeNe League. In: EHC „DIE BÄREN“ 2016 E.V. Abgerufen am 19. Juni 2023 (deutsch).
  2. Regionalliga Ost beschließt Modus für 2023/2024 – Lauterbach neu im Teilnehmerfeld – Tobias Rentzsch neuer Ligenleiter. In: Sächsischer Eissportverband e.V. 5. Juli 2023, abgerufen am 6. Juli 2023.
  3. René Weiss: Bären spielen in drei Wettbewerben. In: EHC „DIE BÄREN“ 2016 E.V. Abgerufen am 26. September 2023 (deutsch).
  4. Ligentagung Regionalliga Nord. Abgerufen am 19. Juni 2023 (deutsch).
  5. Eishockey-Regionalliga: Crocodiles nun doch nicht dabei - Lokalsport - Goslarsche Zeitung. Abgerufen am 19. Juni 2023.
  6. Eine neue Heimat im Westen Berlins: Die Adler Berlin mischen die Eishockeyszene auf. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 19. Juni 2023]).
  7. Eissport Weißwasser - Lausitzer Jungfüchse U23: Achtung - Spielabsage. In: Facebook. 15. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024.
  8. SCC Adler Berlin: Spiel in Weisswasser fällt aus !!! In: Facebook. 15. Februar 2024, abgerufen am 26. Februar 2024.
  9. Eishockey-Magazin: Regionalliga West nur mit NRW-Vereinen. In: Eishockey-Magazin. 27. Mai 2023, abgerufen am 29. Juli 2023 (deutsch).
  10. Regionalliga West. Abgerufen am 29. Juli 2023.
  11. Regionalliga NRW. Abgerufen am 29. Juli 2023.
  12. Regionalliga NRW. Abgerufen am 18. September 2023.
  13. a b Alle dürfen in die Bayernliga. 13. Juni 2023, abgerufen am 19. Juni 2023.
  14. bev-eissport.de: Durchführungsbestimmungen 2023/24