Bereborn
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 50° 17′ N, 6° 58′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Vulkaneifel | |
Verbandsgemeinde: | Kelberg | |
Höhe: | 501 m ü. NHN | |
Fläche: | 2,57 km2 | |
Einwohner: | 115 (31. Dez. 2018)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 45 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56769 | |
Vorwahl: | 02692 | |
Kfz-Kennzeichen: | DAU | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 202 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Dauner Straße 22 53539 Kelberg | |
Website: | ||
Ortsbürgermeister: | Johannes Schu | |
Lage der Ortsgemeinde Bereborn im Landkreis Vulkaneifel | ||
Bereborn ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kelberg an.
GeographieBearbeiten
Der Ort liegt in der Hohen Eifel am Fuße des Naturschutzgebietes Hochkelberg, etwa 18 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt Daun. Nördlich des Dorfes entspringt der Elzbach.
GeschichteBearbeiten
Bis Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Bereborn zur Grafschaft Virneburg. Während der sogenannten Franzosenzeit war der Ort Gemeinde in der Mairie Virneburg.
Im Zuge der kommunalen Neuordnung von Rheinland-Pfalz und der Neubildung der Verbandsgemeinde Kelberg, kam die Gemeinde Bereborn am 7. November 1970 vom gleichzeitig aufgelösten Landkreis Mayen zum Landkreis Daun (heute Landkreis Vulkaneifel).[3]
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Bereborn, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[4]
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PolitikBearbeiten
GemeinderatBearbeiten
Der Gemeinderat in Bereborn besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[5]
WappenBearbeiten
Blasonierung: „Von Silber und Blau geteilt, oben 7 (4:3) rote Rauten, unten einen silbernen Ziehbrunnen.“ | |
Kultur- und NaturdenkmälerBearbeiten
In der Ortsmitte erinnert die Kaiserlinde mit Gedenkstein an den 100. Jahrestag des Sieges über Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig im Jahr 1813.
Die katholische Kirche St. Quirinus wurde 1777 als zweiachsiger Saalbau errichtet.
VerkehrBearbeiten
Im Norden führt die Bundesstraße 410 an der Gemeinde vorbei.
LiteraturBearbeiten
- Erich Mertes-Kolverath: Die Dörfer der Verbandsgemeinde Kelberg, Ihre erste Erwähnung und Nennung in der Literatur. In: Landeskundliche Vierteljahresblätter. Jahrgang 32, 1986, Heft 3
- Literatur über Bereborn in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
WeblinksBearbeiten
- Internetpräsenz der Ortsgemeinde Berenborn
- Ortsgemeinde Berenborn auf den Seiten der Verbandsgemeinde Kelberg
- Zur Suche nach Kulturgütern der Ortsgemeinde Bereborn in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2018, Gemeindeebene (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2018[Version 2019 liegt vor]. S. 73 (PDF; 2,2 MB).
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 156 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen