Nochmal für Begriffsstutzige

Kann bitte jemand die Zielrichtung dieser Neuerung noch einmal deutlicher herausstellen? Was ist der Unterschied zu Projekten und Portalen? Ist es einfach die Beobachtung (von m.E. gemischten Wahrheitsgehalt), dass es "zuviele" Projekte und Portale gibt? Oder zuviele inaktive? --Pjacobi 18:56, 28. Aug 2006 (CEST)

Einmal sollen dort Bereiche eingegrenzt auftreten, wo der Kunde absolute Fachexpertise erwartet (Medizin und Recht, hier will man exkluisiv Fachleute bei der Arbeit sehen). Zum anderen geht es darum, in einigen Bereichen, wo Arbeit sich verliert in vielen einzelnen Projekten und Portalen, eine größere Plattform zu schaffen (die Redaktionen "Modernes Leben", Geisteswissenschaften" und "Naturwissenschaft und Technik"). Braucht man die größeren Plattformen? Ich glaube: sehr. Teil unseres Dilemmas in der Philosphie ist, daß wir ein kleines sehr effizientes Team sind. Als wir die schlimmste Aufgabe gelöst hatten, diese DDR-URV-Geschichte, da brach eine seltsame Situation an. Das war wie ein Loch, vor dem das Projekt stand - jetzt werden wir wohl im kleinen Zirkel Verwalter des Getanen, wie elend. Uns fehlt eine größere Ebene, von der aus sich kleine Projekte bei Bedarf heraus bilden - mal gemeinsam dieses bauen, mal jenes in unterschiedlichen Personengruppen, dann zurück zur großen Redaktion, die uns immer Heimat ist. Man kennt sich aus dem größeren Raum, kann fachübergreifend Leute für einzelne Arbeiten finden. Doch ist es natürlich die Frage, ob die verschiedenen kleinen Gruppen Vertrauen zueinander finden werden - das ganze ist so besehen auch ein Akt der Vertrauensbildung zwischen den eingespielten Gruppen.
Das Ziel besteht schließlich nach außen: Wer an die Wikipedia eine Frage stellen will, der kann das auf der Diskussionsseite eines Artikels tun - es ist nicht gesagt, daß das überhaupt jemand sieht. Ich schrieb vor acht Monaten eine Frage auf die Diskussionsseite des "Projekts Literatur", ein viel breiteres Ding - mein Eintrag blieb dort als letztes Wort eines Menschen stehen, es schaute längst niemand mehr hin. Keiner weiß, wo tote Gelände liegen. Die Redaktionen sollen es Besuchern, die die Wikipedia-Strukturen gar nicht kennen, leicht machen, Ansprechpartner in Wikipedia zu finden - darum nur die acht sehr leicht verständlichen Redaktionen, sie bilden halbwegs das Spektrum ab und tragen Besonderheiten der Wikipedia Rechnung: Wir sind enorm stark bei Aktuellem und Geographie, weil wir als von Benutzern gemachtes Ding unsere Fühler in jeder Szene haben. Das sind grob die Gedanken zur Aufteilung der Redatktionen.
Die Redaktionen sollen Diskussionsräume werden, und darum ging es dabei auch: die bekannten Clashes der Diskussionskulturen zu entspannen. Man wünscht sich als Mediziner, Jurist oder Geisteswissenschaftler oft etwas mehr Zurückhaltung aus anderen Bereichen - man weiß, warum man das so macht - so machen muß, damit es gut wird. Die Redaktionen sollen den Gruppen mehr eigenes Recht geben, so zu sein, wie sie sind, mehr Achtung voreinander. Wer mal durch die Löschhölle oder einen Editwar ging, wird verstehen, welche Vorteile das hätte, wenn man anderen Gruppen ihre Expertise zugestehen könnte.
Schlußendlich: Wenn das gut geht, dann können die Redaktionen als tatkräftige Einheiten auftreten. Wir schicken jemand von der "Wikipedia Redaktion Naturwissenschaft und Technik" als Beobachter auf eine Fachkonferenz, oder aus der "Redaktion Aktuelles Leben" auf irgendein Event. Die "Redaktion Geisteswissenschaften in der Wikipedia" schreibt an Professor So-und-so mit der Bitte einen Artikel zum Thema seines jüngsten Buches zu schreiben. Jede Zeitung und jedes Lexikon hat Redaktionen, und wir, viel größer als alle Zeitungen und Lexika, haben so was nicht... --Olaf Simons 19:36, 28. Aug 2006 (CEST)
Ansprechpartner? Kunden? Ich dachte unsere primary mission sei, eine Enzyklopädie zu schreiben? Jede Minute die ich damit verbringe, Rückfragen eines Einzelnen zu beantworten, kann ich sinnvoller dazu benutzen, etwas zu schreiben, das Tausende lesen.
Versteh' mich richtig. Ich finde Wikipedia:Auskunft eine nette Sache, solange es Freiwillige gibt, die dies gerne machen, aber z.B. auf den Artikeldiskussionsseiten sind Rückfragen zur Sache (statt Diskussionen zur Artikelgestaltung) nur in sehr begrenzten Umfang zu ertragen.
Meinst Du das ernst, die Redaktionen als fachspezifische Wikipedia:Auskunfteien? Oder geht es eventuell doch um die Koordination der Artikelerstellung?
Mit anderen Worten: Ich habe die Intention immer noch nicht verstanden.
Pjacobi 19:56, 28. Aug 2006 (CEST)
Die Redaktion soll nicht Kummerkasten für die Welt da draußen werden. Dir selbst als Autor soll sie bei Fragen und Problemen beistehen. Das gilt vor allen für Leute, die erst Autoren werden wollen. Bislang machen die viel zu oft ihren ersten Edit, wundern sich, daß man ihnen einen LA draufsetzt oder sie revertiert, und ihnen dann erzählt, daß hier ganz anders gearbeitet wird. Wir sollten transparent machen, daß bei uns in Fachstrukturen gearbeitet wird. "Lieber Neuling, schau mal einige Takte bei den Redaktionen zu, vielleicht siehst Du, wo Du mitanpacken kannst. Nun ja, vielleicht siehst Du auch, daß das gar nicht Dein Ding ist, und daß Du irrige Vorstellungen hattest, und dachtest hier schreibt jeder so rein, was er denkt. Das mag wohl am Anfang so gewesen sein, doch mittlerweile geht das bei uns ganz anders zu: in komplexer Arbeitsteilung und mit gestaffelten Arbeitsschritten."
In den Redaktionen wird man sich Arbeit ansehen können. Das wird viel fruchtlos bleibendes Anfängergeschreibe verhindern und bei Journalisten und Konkurrenten in der Welt der Lexika mehr Klarheit darüber schaffen, warum sich die Wikipedia tatsächlich dauernd verbesert - das bewerkstelligt vor allem ihre sich immer komplexer gestaltende qualitätssichernde Innenstruktur. Fachleute werden mehr Zutrauen zu uns finden, wenn sie begreifen, daß es hier Bereich fachlichen Austauschs gibt, und sie nicht einfach gegen Vandalen ins Feld treten... ("Kunden" - ich meine die, die unsere Arbeit ausbeuten und nie an ihr editieren. Wenn die nicht die eigentlichen "Benutzer" unserer Arbeit sind - weil wir uns selbst als die "Benutzer" bezeichnen -, dann sind sie für mich die "Kunden": Sie wollen von uns ein Gnu-Lexkon, wie produzieren es und liefern Garantien, so gut wir können. Ich habe vielleicht etwas zuviel über Firmen gearbeitet, darum der Wortschatz und die Aufassung über meine Arbeit...) --Olaf Simons 15:02, 29. Aug 2006 (CEST)
Danke. Es beginnt langsam Konturen anzunehmen. --Pjacobi 15:13, 29. Aug 2006 (CEST)

Baumstruktur

Mir scheint, dass das Redaktionskonzept auch eine gewisse Baumstruktur beinhaltet. Das heißt, es gibt einige "Hauptthemen", die dann nochmal untergliedert sind. Hier nun meine Frage: wie passen da interdisziplinäre Projekte dazu. Als Beispiel sei mal das WikiProjekt und Portal Vereinigte Staaten genannt. Da schreiben ein oder zwei Dutzend Benutzer Artikel zu allen möglichen Themen. Ich selbst habe bereits Artikel zur Politik, zur Geschichte, zur Gesellschaft, zur Kultur und zum Recht der Vereinigten Staaten geschrieben. Wäre es nun nicht mehr möglich, diese Arbeit in einem gemeinsamen Projekt zu bündeln? Allgemein gesagt: wie passen interdisziplinäre Projekte in euer Konzept? -- sebmol ? ! 12:06, 29. Aug 2006 (CEST)

Das ist durchaus und gerade das Ziel: interdisziplinärer Zusammenarbeit Räume geben. Einmal sollen die Redaktionen dazu dienen, sie im jeweiligen Fächerspektrum zu ermöglichen (grob sind die "Geisteswissenschaften" und "Modernes Leben" im Themanspektrum deckungsgleich - die einen haben die eher historische Expertise, die anderen eher den Blick auf die Gegenwart - beides sind extrem breite Flächen - und Geographie ist wieder die Welt, doch nochmal anders betrachtet).
Du magst als Geisteswissenschaftler in Deiner Redaktion fragen, ob Dein Artikel einigermaßen rund ist. Der Historiker, der Literaturwissenschaftler, der Musikhistoriker können bei Fachwissen mal reinschauen - bis jetzt erfuhren Sie erst im Exzellenzverfahren von Dir. Wichtiger noch: es gibt eben nur relativ wenige Plattformen. Du schreibst über die USA - weiß da jemand was über das US-amerikanische Gesundheitssystem? Frag bei den Medizinern und den Leuten von "Modernes Leben". Du mußt nicht drei Dutzend Portale durchsuchen, nicht Einzelartikel vergleichen und nach gegenwärtig aktiven Autoren auf dem Gebiet fahnden. Du solltest am Ende darauf vertrauen können, daß diese Redaktionsseiten bei vielen auf Beobachtung stehen, und daß der, der die passende Antwort aus dem Ärmel schütteln oder den Text klug überprüfen kann, davon erfährt, ohne daß Du ihn persönlich ansprichst. Mit Ausnahme von Medizin und Recht, sind es gerade große Diskussionsflächen, die ich zusammenstellte, um den raschen Fachübergriff zu ermöglichen. Geographie, Modernes Leben undd Geisteswissenschaften liegen nahe beieinander in der Breite des Spektrums, doch kannst Du absehen, daß sich sich ganz unterschiedliche Personen dieses Redaktionen zuordnen werden - unterschiedlich Diskutierende (und das ist im selben Moment das Ziel: Clashes von Diskussionskulturen dort zu vermeiden, wo es durchaus um dasselbe Thema geht, doch die Expertise unterschiedlich verteidigt wird...)
Baumstruktur ist korrekt gesehen. Unten Artikel, den Zugriff auf sie bieten Portale. Projekte leisten Aufbauarbeit in Einzelthemen. Die Ebene über den Portalen und Projekten sind die Redaktionen. --Olaf Simons 13:40, 29. Aug 2006 (CEST)
Dann mal konkret: was soll mit dem Projekt Vereinigte Staaten passieren? -- sebmol ? ! 13:51, 29. Aug 2006 (CEST)
Überlege Dir, wohin Du es bewegen möchtest, welche Mitarbeit Du suchst und formuliere Einträge bei den Redaktionen, bei denen Du auf Mitspieler hoffst. Das ist natürlich im Moment ins Leere gesprochen, denn im Moment haben noch nicht genügend viele interessante Leute diese Redaktionen auf Beobachtung. Mein Tip: Du hilfst mit, alle Portale und Projekte mit Navigation zu versehen, die sie an die Redaktionen verlinkt, dadurch erfahren Portale und Projekte von den neuen Ebenen interdisziplinären Austauschs. Wir müssen überlegen, wie wir dafür sorgen, daß unsere Fachautoren sich in den Redaktionen "aufhalten", die Dinger auf Beabachtung setzen und sich selbst als Ansprechpartner mit kurzer Notiz ihrer Fachinteressen zur Verfügung stellen. --Olaf Simons 13:57, 29. Aug 2006 (CEST) --Olaf Simons 13:57, 29. Aug 2006 (CEST)
Ich hätte es gern dort, wo es jetzt ist. Ich würde es auch keiner Redaktion unterordnen wollen, weil dann thematische Schwerpunkte gesetzt werden, die eigentlich nicht nötig sind. -- sebmol ? ! 14:10, 29. Aug 2006 (CEST)
Portale und Projekte können bequem von mehreren Redaktionen aus gepflegt werden. Das wird man sehen, wo sich die Portalbauarbeiter jeweils heimisch fühlen, und ihre Arbeit notieren. Fatal ist eigentlich nur, wenn Portale nicht mehr beobachtet werden - und wenn noch immer der Eindruck geweckt wird, man könne hier Fragen auf der Diskussionsseite zurücklassen, um die sich dann jemand kümmert. Wenn ein Portal nicht als Diskussionsfläche genutzt wird, sollte man auf der Diskussionsseite eine Notiz hinterlassen: "Richtet Fachfragen an die Redaktion XY". (Dasselbe wird man tun, wenn viele Portale ähnliche Arbeit verursachen - man wird auf ihren Diskussionsseiten bitten, Fragen an die Redaktion zu richten. Siehe Portal Diskussion:Frühe Neuzeit für einen Mustertext.) --Olaf Simons 14:16, 29. Aug 2006 (CEST)
Also, entweder reden wir am Thema vorbei oder ich missverstehe dich irgendwie. Es gibt ein WikiProjekt Vereinigte Staaten, dass zur Koordination der Artikelarbeit über die Vereinigten Staaten dient. Das wird auch recht gut frequentiert. Dabei gibt es daneben keinen thematischen Schwerpunkt, das heißt dort wird über alles mögliche diskutiert, inklusive Recht, Politik, Geografie, Sport, etc. Meine Frage ist nun, ob dieses Projekt in dieser Art so nach eurem Konzept weiter bestehen kann oder wie ihr euch das in der Zukunft vorstellt. -- sebmol ? ! 14:28, 29. Aug 2006 (CEST)

Klar soll das Projekt weiterbestehen. Wenn Du Hilfe suchst, sollst Du über die Redaktionen nach Mitarbeitern suchen können, wenn Du das Portal allein betreust und auf Urlaub gehst, kannst Du bei einer Redaktion Deiner Wahl um Betreuung der Arbeit fragen, vielleicht nimmt jemand das Portal auf Beobachtung. Wir wollen kein einziges Projekt und kein einziges Portal auflösen. Wenn bei der Rredaktion eine Frage eingeht, kann sein, die verweist auf Dein Projekt als Ort, wo man mehr weiß. --Olaf Simons 14:35, 29. Aug 2006 (CEST)

Vorarbeiten



Neuer Anlauf in Richtung Meinungsbild: Benutzer:Badenserbub/MB



Laufende Arbeit bei der Konzeptumsetzung

Generell

Womöglich ist diese Seite nahe dran an der Redaktion, die gegründet werden soll: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia.

Eigentlich dachte ich ja zuerst an eine Trennung von den technischen und organisatorischen Fragen. Im Moment werden ja fast alle Anfragen dort gestellt. Eine unveränderte Beibhaltung der bestehenden Seite würde sich jedoch als Vorteil erweisen, da ja Anfänger im Moment dorthin gelotst werden. In weiterer Folge, würden sie die weiteren Redaktionen noch leichter finden und es wäre anzunehmen, dass Fragen zu Artikeln, gleich in die richtige Redaktion kommen. --Eneas 16:19, 29. Aug 2006 (CEST)
Sehe ich auch so. --Olaf Simons 16:21, 29. Aug 2006 (CEST)
Anfrage auf Wikipedia Diskussion:Fragen zur Wikipedia plaziert.
Die kürzliche Änderung von Wikipedia:Redaktion in Wikipedia:Fragen zur Wikipedia gefällt mir nicht so. Vielmehr würde ich in der Zeit des groben Aufbaus der Redaktionen (1 oder 2 Wochen) die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia so belassen wie sie war, also als eigenständiges und themenübergreifendes Portal und nicht als Redaktion. Dafür aber auf der Seite Fragen zur Wikipedia Hinweise dass Themenbezogene Fragen in der jeweiligen Redaktion gestellt werden sollten und schlussendlich kann dann die Seite "Fragen zur Wikipedia" von der Seite "Redaktion Wikipedia" abgelöst werden. -- San Jose 21:17, 4. Sep 2006 (CEST)
Wir haben nicht genügend Kapazitäten und außerdem keinen Bedarf, dass man zwei ziemlich ähnliche Seiten (WP:FzW und Wikipedia:Redaktion) parallel nebeneinander laufen läßt. Die Anzahl der momentanen organisatorischen Fragen ist ziemlich gering und im Moment besteht kein Hinweis darauf, dass sich dies plötlich ändern wird. Eine Beibelassung der Seite wie bisher ist somit die beste Lösung.
Wird das Projekt Redaktionen von den Benutzern angenommen kann man nach einer Überganszeit (4-5 Wochen), den Namen der FzW, wenn dies gewünscht wird, anpassen. Für den momentanen Probelauf ist die gegenwärtige Lösung meiner Meinung nach ideal. --Eneas 21:27, 4. Sep 2006 (CEST)
Es erscheint mir bloß etwas wiedersprechlich. Von der Vorlage Index aus gesehen ist die Seite eine Redaktion, vom Lemma und der Abkürzung (WP:FZW) aber irgendwie die alte Fragen-Seite, vom rechten Kasten aber wieder eine Redaktion und der willkommenstext ist wiederum eher als Fragenseite zu verstehen. Aber gut, mal sehen wie es in einer Woche aussieht und ob themenbezogene Fragen dann auch in den jeweiligen Redaktionen gestellt (und hoffentlich auch beantwortet) werden. -- San Jose 21:56, 4. Sep 2006 (CEST)

Sollte man nicht von Wikipedia:Redaktion einen Redirect machen? Entweder zu Wikipedia:Redaktionen (Singular zum Plural, wenn man mal das -en vergisst) oder nach WP:FZW (das was jetzt wohl die eigentliche Wikipedia-Redaktion ist). --Mg @ 22:21, 6. Sep 2006 (CEST)

Ich dachte Redaktio:WP soll mehr machen als FzW, insbesondere sich auch im WikiProjekte kümmern, die sich mit der WP selbst befassen etc. Die Aktuelle Lösung finde ich auch ziemlich verwirrend, Textgestaltund sieht nach FzW aus, das ganzr drumherum nach Redaktion --Badenserbub 06:38, 9. Sep 2006 (CEST)
  • Traumhaft wäre es, die Wikipedia:Bilderwerkstatt umzubenennen und zur Wikipedia Bildredaktion zu machen. "Wikipedia:Redaktion Bilder" - vielleicht hätte es auch heißen müssen "Bild und Ton" (aber ob man die Tonkünstler dazubitten soll? Die Bildwerkstatt ist jedenfalls ein echter Hingucker. Für Leute, die Wikipedia bei der Arbeit sehen wollen, ist sie das Ding.
  • Statt immer dasselbe Bild - Bild des Tages - mit Bdk sprechen? Benutzer Diskussion:Bdk/Bild des Tages
  • Die Anfrage, ob Navigationselement zulässig ist, fand am 31.8.2006 grünes Licht und führte zur Einbindung der Bildwerkstatt in die Redaktionen. --Olaf Simons 12:01, 1. Sep 2006 (CEST)
*Schnüff*, unsere geliebte Bilderwerkstatt soll in Redaktion Bilder umbenannt werden? Was ist jetzt überhaupt der Unterschied zwischen Wikipedia:Bilderwerkstatt und Wikipedia:Redaktion Bilder ? --Snorky   17:00, 2. Sep 2006 (CEST)
Nachtrag: Vielleicht könnte man ja die Bilderwerkstatt, Bilderwünsche, Bilderangebote und Bilder ohne Artikel (Vorschlag, gibts noch nicht) als so eine Art Unterseite von der Redaktion Bilder machen? --Snorky   17:03, 2. Sep 2006 (CEST)
Jetzt hab ich da aber ganz schön dazwischengepfuscht (Redaktion Bilder ins Zentrum gerückt), ich denke, man sollte noch mal diskutieren, was jetzt genau wo bei Wikipedia:Redaktion Bilder sein soll, Aufgaben usw. --Snorky   18:56, 2. Sep 2006 (CEST)
dazwischengepfuscht? Nein, hast Du gut gemacht. Ich hoffe, es gibt Benutzung dieser Seite. --Olaf Simons 22:22, 2. Sep 2006 (CEST)
Sorry, ich habe deine Änderungen wieder revertiert, da manche Links auf einmal doppelt vorhanden waren und die Navigationselemente in allen Redaktionen einheitlich sein sollen. Im Moment besteht kein Bedarf einer zusätzlichen Bilderredaktion (trotz Ankündigung fanden dort keine Diskussionen statt) und einstweilen ist es deshalb besser die Bilderwerkstatt als Redaktionshauptseite zu verwenden. Sollten sich die Mitarbeiter der Bilderwerkstatt dazu entschließen eine zusätzliche Seite einzurichen, so ist dies auch später problemlos möglich.--Eneas 13:04, 3. Sep 2006 (CEST)
Ich war mir nicht ganz so sicher, ob das nicht eine gute Ide war (vielleicht noch nicht ganz gut ausgereift), doch wo wende ich mich beispielsweise hin, wenn Bilder von mir gelöscht werden, ohne daß man mich auch nur vorher benachrichtigt (mein letzter Verdruß). Eine allgemeine Seite für Probleme aller Art mag das offenere Konstrukt sein. --Olaf Simons 13:17, 3. Sep 2006 (CEST)
Ich bin auch dafür, eine allgemeine (Diskussions-)Plattform einzurichten (u.a. weil der Themenbereich Bilder etwas größer ist). Das mit den Link-Überschneidungen ist noch ein Problem, aber man sollte da mal ein sinnvolles System rein bringen (Den rechten Kasten halte ich für ziemlich zusammengewürfelt). Die Redaktion Bilder könnte dann auch verschiedene Aufgaben übernehmen (siehe z.B. die Wartungsliste, Bilderwünsche erfüllen, Anfragen beantworten...), die Bilderwerkstatt ist ja nur dazu da, vorhandene Bilder zu verbessern --ςםחʀκץ  l 16:07, 3. Sep 2006 (CEST)
Die Frage ist: Können wir sicherstellen, daß die Seite dann auch ein Ort wird auf dem und mit dem kommuniziert wird? --Olaf Simons 16:11, 3. Sep 2006 (CEST)
Man könnte es ja mal probieren :-) Aber ich denke, wenn die anderen Redaktionen funktionieren werden (oder eben nicht), dann tut es auch die Redaktion Bilder. Mit Ausnahme von Redaktion Medizin und Redaktion Geisteswissenschaften ist die Beteiligung an den anderen ja auch noch nicht so hoch. Vielleicht müssen sie auch erst nur einmal bekannter werden und man müsste auch WikiProjekte usw. anfragen, ob die jeweiligen Mitarbeiter mal vorbeischauen. --ςםחʀκץ  l 16:23, 3. Sep 2006 (CEST)

Ich rück mal wieder aus: in der Tat, man müßte alle Projekte und Portale ansprechen, mit den Redaktionen verlinken, fragen, ob da viel diskutiert wird, oder ob es klug ist, laufende Diskussionen auf eine jeweilige Redaktionsseite unzulenken. Das alles ist sehr viel Arbeit und ob sie klappt - glaub's ja, aber letztlich hängt es davon ab, daß diese Arbeit getan wird. Ich selbst werde in wenigen Tagen meinen Netzanschluß weitgehend einbüßen. Ich versuche noch anzuschieben, was sich machen läßt. --Olaf Simons 16:28, 3. Sep 2006 (CEST)

@Snorky, was genau würdest du an den Navigationskästen (rechts) ändern? Wenn eine eigene Hauptseite für die Bilderredaktion gewünscht ist, können wir meine Änderungen wieder rückgängig machen. Jedoch sollte dann nicht oben, sondern in einem Kasten rechts der Eintrag Bilderwerkststt stehen. --Eneas 22:59, 3. Sep 2006 (CEST)
Bei dem Kasten (den Kästen) verstehe ich nicht ganz, warum manches zur Redaktion Bilder gehört und manches nicht; gehören etwa Foto- und Grafiktipps zu "Hilfsmittel" oder zu "Hilfreiche Links"? Ich hatte versucht, die speziellen Aufgabenbereiche für die Redaktion Bilder rauszusuchen, die da wären: Bilder verbessern (Bilderwerkstatt), Routinearbeiten (Wartungsliste), Bilderwünsche erfüllen (Bilderwünsche) und Bilder anbieten (Bilderangebote), sich an Löschdiskussionen beteiligen (Löschkandidaten) und evtl. Kandidaten für exzellente Bilder. Also das, wo regelmäßig aktive Arbeit geleistet werden muss im Gegensatz zu den übrigen Seiten (Grafiktipps, Bilder-FAQ...), die eigentlich nur Informationen und Hilfestellungen bieten und nicht relevant für Arbeit der Redaktion Bilder sind (mal abgesehen von möglichen Newbies, deshalb würde ich einen extra Kasten mit den Hilfethemen für die machen) --ςםחʀκץ  l 13:54, 4. Sep 2006 (CEST)
Und aus diesen Seiten mit jeweils viel Beitragspotenzial habe ich dann halt Unterseiten der Redaktion Bilder gemacht --ςםחʀκץ  l 14:06, 4. Sep 2006 (CEST)
Die Zweiteilung erlaubt es Dir, den oberen Kasten auf beliebig vielen Seiten des Bereichs zu setzen, ohne die Helferlein immer auch schon dabei haben zu müssen. --Olaf Simons 14:12, 4. Sep 2006 (CEST)
Die Unterseiten der Redaktion Bilder sind in der rechten Navigationsleiste (Vorlage:Redaktion Bilder) verlinkt. Wartungslisten sehe ich eher als Hilfsmittel an. Da an den Bildwerwünschen und -angeboten aktiv gearbeitet wird, kann ich mir vorstellen, dass man sie auch in die Redaktionsbox verschiebt. --Eneas 14:14, 4. Sep 2006 (CEST)
Gut, dann sollte man aber auch die Foto- und Grafiktipps mit der "Hilfreiche Links"-Box zusammenführen. Die Wartungsliste sollte vielleicht wirklich nicht in den Redaktionskasten, aber auch nicht unbedingt in den "Hilfe"-Kasten. Die Wartungsliste ist ja einfach nur ein riesen Berg, der immer größer wird und regelmäßig abgearbeitet werden muss und ich sehe sie daher eher als ToDo-Liste--ςםחʀκץ  l 14:50, 4. Sep 2006 (CEST)
Die, deren Heimat das Ding wird, sollten es sich einrichten, wie es ihnen bei der Arbeit am besten paßt. Nur Mut und Freiheit (und so halbwegs darauf achten, daß gute Konzepte der bestehenden Redaktionen übernommen werden, so daß Neulinge sich da in fremden Redaktionsbereichen schneller zurecht finden). --Olaf Simons 14:55, 4. Sep 2006 (CEST)
Der eigentliche Sinn der „Hilfreichen-Links“ ist der, dass dort Seiten aufgelistet werden, die in einer anderen Struktur, also nicht direkt der Bilderredaktion, untergeordnet sind. Dies wird auf anderen Seiten auch so gehandhabt, deshalb halte ich eine Verschmelzung der beiden Boxen für keine gute Idee. --Eneas 14:55, 4. Sep 2006 (CEST)
Ich habe mal eine Tabelle gebaut, wie ich mir das ungefähr vorstelle - wenn man jetzt "Wartungsliste" rausnimmt, sollte dort keine Seite gelinkt sein, die direkt etwas mit der Bilderredaktion zu tun hat --ςםחʀκץ  l 15:06, 4. Sep 2006 (CEST)
Die Struktur ist aussschlaggebend und nicht wie viele die Seiten miteinander zu tun haben! Klick doch auf die Links und schau dir die Navigationsleisten an, die auf den entsprechenden Seiten eingebunden sind. Ändert sich die Navigationsleiste, so befindet sich die entsprechende Seite in einer anderern Struktur. Auch wenn sich ein anderer Teil der Navigationsleiste ausklappt, ist die Seite in einer anderen Struktur eingeordnet. Die angesprochene Wartungsliste befindet sich in der gleichen Struktur, wie die Bilderredaktion, also könnte die Seite theoretisch in beiden Boxen untergebracht werden. Jedoch ist eine Liste für mich ein Hilfsmittel.
Der restliche Teil von dir ist für mich jetzt komplett durcheinander geraten. Die Löschkandiaten und der CommonsTicker wurden zerrissen, obwohl es bei beiden Seiten um die Löschung von Bildern geht. Bilderwünsche und -angebote müssen nicht, aber können auch einander untergeordnet werden. FAQ, Bildrechte und Technische Hilfe sind Links mit weiterführenden Informationen, die rein gar nicht mit der Arbeit der Bilderredaktion zum tun habe, also gehören sie in einen Kasten mit Hilfreiches.
Sorry, aber ich habe im ganzen Wikipedia-Namensraum Seiten geordnet und zu strukturieren versucht und weiß wie schwierig eine gute Zuordnung ist. Bei deinem Voirschlag kann ich jedoch einstweilen keine wirklich Verbesserung in der Orientierung oder Übersichtlichkeit erkennen. Was stört dich überhaupt genau an der aktuellen Navileiste bzw. wo findest du dich nicht zurecht? --Eneas 15:22, 4. Sep 2006 (CEST)
Vermutlich irritiert das ein wenig, dass ich die Boxen nicht ganz auseinander bekommen habe, für mich hat nur der obere Kasten etwas mit der Bilderredaktion zu tun und der untere überhaupt nicht, weshalb ich ihn abgetrennt habe. Deshalb soll der obere Kasten der Arbeitsbereich der Bilderredaktion sein (alles, wo aktiv gearbeitet wird) und die untere Box nur Informationen für Einsteiger bieten (vielleicht passt CommonsTicker nicht so ganz da rein). Ich möchte jetzt natürlich auch nicht alles durcheinander bringen, es sollte nur ein Verbesserungsvorschlag sein, aber bevor das hier noch zu einer Endlosdiskussion führt, können wir es auch so lassen, wie es jetzt ist. --ςםחʀκץ  l 15:41, 4. Sep 2006 (CEST)
Habs noch mal zur Verdeutlichung getrennt --ςםחʀκץ  l 15:47, 4. Sep 2006 (CEST)
Da gebe ich dir Recht (dass der obere Kasten für aktive Redaktionsarbeit sein soll), aber auch der Commonsticker gehört dazu. Schau dir mal die Seite genau an.
Die Bilderwünsche und -angebote könnten auch noch nach oben verschoben werden. Theoretisch können wir beide Navigationsleisten auch vereinigen, damit kommt es dann nicht mehr zu dieser eher willkürlichen Trennung. Die Redaktion Geisteswissenschaften wollte 2 seperate Boxen haben, die Bilderredaktion könnte aber alles in einer Box unterbringen.
Wenn du die Hilfreichen Links so haben möchtest, so müsste man ein paar Änderungen an der Vorlage:Wikipedia-Zusammenarbeit vornehmen, wäre ansich kein Problem. Ansonst sind einige Seiten mit der falschen Vorlage eingebunden. Ich werd aber erst morgen oder im Laufe der Woche dazu kommen. -Eneas 15:54, 4. Sep 2006 (CEST)

(das Schlusslicht im Ensemble)

Das Vorzeigeprojekt im Ensemble - hat sich für eine Testlaufphase komplett als Redaktion formiert.

Austausch auf Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Recht und dort folgender Abschnitt.

Die Redaktion Recht besteht aus zwei Räumen. Man betritt zunächst den Hauptraum "Redaktion Recht", der dem Kontrollzentrum der NASA ähnelt. Dort zeigen große Anzeigentafeln, was alles in der Redaktion passiert: Eine Auflistung neuer Artikel, zu überarbeitende Artikel, von Löschung bedrohte Artikel. Auf Knopfdruck kann man weitere Anzeigen einschalten: Kategorienübersichten, Hilfe für neue Autoren, letzte Änderungen an Artikeln einer bestimmten Kategorie und weitere Hilfsmittel. Um die Übersicht im Hauptraum nicht zu stören, finden Diskussionen im Nebenraum, dem Diskussionsraum statt, den man vom Hauptraum aus durch eine gut beschilderte Tür auf Knopfdruck betritt. Dort werden auch Anfragen von Nutzern gestellt und beantwortet. Von beiden Räumen aus kann man durch Navigationselemente Kontakt mit anderen Redaktionen aufnehmen. --wau > 00:34, 31. Aug 2006 (CEST)
Kontrollzentrum der NASA - Du alleine beschreibst ja schon, dass nur Mitarbeiter, die schon lange dabei sind einen Überblick bewahren können ;-) --Eneas 09:51, 31. Aug 2006 (CEST) - Ich räume ein, dass Vorkenntnisse erforderlich wären: Man müsste in der Lage sein, die großen Überschriften wie zB "Hilfe für neue Autoren" oder "Neue Artikel" zu lesen und sich aus diesen Rubriken dann den gewünschten Link herauszusuchen. --wau > 19:44, 4. Sep 2006 (CEST)

Ich habe mir mal die Diskussion und den Entwurf angeschaut, so wie das (derzeit) aussieht ist es ausschlislich der Bereich Recht, weitere Bereiche (z.B. Wirtschaft) sind nur "geduldet" weil/soweit sie einen rechtlichen Bezug haben. D.h. unter dieser Prämisse ist die angedachte Struktur von 8 Redaktionen nicht realisierbar, da sich so Themen wie Wirtschaft, Hilfsorganisationen kaum einem Bereich Jura unterordnen werden. --Badenserbub 18:22, 2. Sep 2006 (CEST) und aus der Sicht der Juristen auch nicht sollen! --wau > 14:50, 8. Sep 2006 (CEST)

Ich bitte darum, nach der erfolgten Klarstellung den "Mehrwert" der Redaktion Recht kurz zu beschreiben. --Badenserbub 16:47, 8. Sep 2006 (CEST)
Auf der Seite findest du genügend Infos über den Mehrwert der Redaktionen im allgemeinen. Dies gilt auch für die Redaktion Recht. Eine äußerst informative Diskussion zum Thema Redaktionen kannst du hier finden (lies die gesamte Disku ab dem Link durch, dann sollten alle Fragen beantwortet werden).

(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Eneas (DiskussionBeiträge) 17:04, 8. Sep 2006)

Ich sehe durchaus den Grundsätzlichen Mehrwert der Redaktionen, bei "Recht & Soziales" sieht es für mich aktuell aber wie folgt aus:
  • Der Bereich "Soziales" ist wegen der in dem Bereich großen Auswirkungen des Sozialrechtes mit dabei. In den Diskussionen sah es eher nach "Duldung" als nach "Willkommen" aus.
  • Ob bezüglich der Wirtschaftswissenschaftler (die ja tatsächlich gut passen würden und eine große praktische Bedeutung haben) etwas läuft weiss ich nicht, ich kann mir aber schlecht vorstellen, dass die sich einem "Rechtsbereich" unterordnen möchten. Ist mitunter in den betrieben so, nur dass aktuell die BWL'er die Juristen aus den Vorstandsposten verdrängen
  • Dann bleibt als "Rest" noch der Rechtsbereich. Da könne - wie bei den Medizinern - einfach die Diskussion von einer Seite (Portaldiskussion) auf eine andere (Redaktion) umziehen. Nur wollen die betroffenen das offensichtlich nicht.
Deswegen die Frage, was bringt uns eine Redaktion Recht und Soziales? Und um nicht ganz so destruktiv zu sein, auch ein (kleiner) Vorschlag: Die Redaktion wird in "Wirtschaft, Recht & Soziales" umgestalltet. --Badenserbub 07:21, 11. Sep 2006 (CEST)
Bei den Juristen gibt es etwas mehr Meinungen als Mitarbeiter. Deshalb weiß ich nicht, inwieweit ich für alle sprechen kann. Meines Erachtens ist das Sozialrecht ohnehin mit dabei, weil es Teil des Bereichs Recht ist. Überflüssig ist allerdings, es im Titel extra zu erwähnen (warum nur das Sozialrecht und nicht auch andere wichtige Bereiche des Rechts?). Bei den Medizinern spielen auch die Infektionen eine große Rolle und man nennt deren Redaktion dennoch nicht "Medizin und Infektion". Ich wäre für eine "Redaktion Recht". Ansonsten nützt es wenig, hinsichtlich eines einzelnen Fachbereichs zu diskutieren, wo man den noch dazu geben kann (zB Wirtschaft). Notwendig wäre eine globale Diskussion, welches die richtige Einteilung des gesamten Spektrums ist, vor allem hinsichtlich des Sammelsuriums in der sogenannten Redaktion Modernes Leben, die man vorsichtshalber bisher ausgeklammert hat, um keinen Hurrikan zu entfachen. Es ist auch nicht recht überzeugend, dass bei den oben auf der Hauptseite angegebenen Bereichen, der Einteilung Wikipedia nach Themen und den Redaktionen jeweils verschiedene Aufteilungen vorgenommen werden. Bewusst nicht klar zu sagen, was wohin gehört, ist auch keine Strategie, die Sinn macht, zumal ja erklärtes Ziel ist, den Neulingen einen leichten Zugang (doch wohl zu der passenden Redaktion) zu ermöglichen. Hand aufs Herz: Ist die Einteilung jedem klar? --wau > 11:11, 11. Sep 2006 (CEST)
Für Juristen ist es normal, dass eine Person verschiedene Meinungen darlegen, abwägen und vertreten kann. Ich denke die Grundsatzdiskussion zum Aufbau der Redaktionen steht tatsächlich aus, ist aber auch nicht gewollt. Benutzer:Badenserbub/MB --Badenserbub 12:02, 11. Sep 2006 (CEST)

Ich sagte bereits mehrfach: Wenn das für Euch praktischer ist, nennt es "Redaktion Recht". Wenn Ihr mit dem ganzen mehr Publikumsinteresse wollt, dann wählt einen Titel, der das breitere Interesse an der Gesellschaft signalisiert. Ich denke darüber nach, wie wir das für von außen kommende interessant machen, und ich agiere mit Kleingruppen, die gerne möglichst genaue Zuständigkeiten haben möchten. Für die genauen Zuständigkeiten sollten ihr Projekte betreiben. Ihr denkt noch immer nicht über Plattformen von großem Publikumsinteresse nach. Ich suche die Diskussionen attraktiv zu bündeln und attraktiv zu etikettieren. Vergiß einen Moment Euer "Portal Recht" und Euer "Projekt Recht" und frage Dich, wie Du in der WP und gegenüber Besuchern Eure Arbeit möglichst attraktv anbietest, dann wirst Du verstehen, wie ich die Titelzeile mit den Redaktionen formatiete und in den Worten abwog. (Ich selbst habe das als Anglist keine Aktien im Spiel. Ist das ganze eingerichtet - und ich höre letztlich mehr Stimmen dafür als dagegen - dann gehe ich wieder den Artikeln nach, die ich weitaus lieber schreiben würde. --Olaf Simons 13:32, 11. Sep 2006 (CEST)

Eine der drei Redaktionen, die eine neue Metaebene in die Wikipedia einziehen. Die Nutzung des Chat-Raums läßt erwarten, das das ein fruchtbares Projekt wird. Die Struktur ist gut eingerichtet.

Kontakt aufgenommen unter Wikipedia Diskussion:Review/Naturwissenschaft und Technik#Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik

  • Gesucht sind Ansprechpartner, die Ideen haben, wie die Redaktion eine Diskussion findet. Eventuell ist das gemeinsame Reviewing des Bereichs Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik hier der Ansprechpartner (wenn nicht die Debatte, von der aus die Redaktion als dach des großen Bereiches entstehen sollte. Viel Arbeit. Hilfe ist willkommen. --Olaf Simons 14:56, 27. Aug 2006 (CEST)
Ich ab eine Idee: durch die Portal und WikiProjekte gehen und die Info verteilen, dass es die Redaktion gubt. Das wäre viellecht ein Fortschritt. --Mg @ 15:26, 9. Sep 2006 (CEST)
Sollte man für alle Redaktionen machen. Auch müßte man auf den Überblicksseiten zu den Portalen und Projekten, die in das Gebiet einer jeden Redaktion fallen, die Status Infos verteilen, wie sie Elian einmal aufstellte (ich sah diese Seite mal kurz bei Eneas auf tmp, weiß gerade nicht mehr wo sie eigentlich sitzt). Die Seite Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik/Portale hat das bereits. Dabei sollte man Überscheidungen zulassen: Transport kann durchaus in der Redaktion "Mordernes Leben" genauso gelistet sein, da bei Transport (wie bei Kommunikation) Technik mit modernem Design und sich änderndem Leben zusammentreffen. Bei Portalen und Projekten wird man nicht ohne Nachfrage Links in die Redaktionen setzen können, sollte man absprechen, was aber auch Kommunikation über Projektgrenzen hinaus schafft. Vielleicht findet man bei den Projketen und Portalen eine ganze Reihe Leute, die an den größeren Plattformen ein Interesse haben...
Ich hab mal den Anfang gemacht und Portal:Bahn/Mitmachen kontaktiert. Kann ich das jetzt irgendwo eintragen? --Mg @ 17:41, 9. Sep 2006 (CEST)

Stichwort: Aufteilung der Redaktionen, was meint ihr mit Naturwissenschaft und Technik? Wenn Biologie und Chemie bereits eigene Redaktionen besitzen, kann hier doch nur die Restwissenschaft gemeint sein?Tieger 18:36, 15. Jun. 2008 (CEST)

Wikipedia:Redaktion Sexualität und Erotik gefordert

Hat sich im Vorfeld schon hier angefangen auszukristallisieren. Ich denke gerade für diesen Sektor sollte eine eigene Themenredaktion ebenfalls unumgänglich werden um die Wahrung der Seriosität und des NPOV gerade in diesem äusserst schwierigen Themenbereich auch künftig gewährleisten zu können. Wenn es trotzdem Gegenstimmen zu meinem Vorschlag geben solte, diese bitte gerne unten anbringen. Mit freundlichem Gruß --Cascari Hmm? 22:19, 10. Sep 2006 (CEST)

Eben, vieles gibt es schon, erfreut (wir lernten einander auf der Wikipedia Academy kennen). Wir sollten ein umfassendes Spektrum "Modernes Leben" zu Wege bringen. --Olaf Simons 23:25, 10. Sep 2006 (CEST)
Ja - wobei Sexualität nicht nur modern ist ;) - Ich würde wenn es zu dieser Redaktion kommt, jedoch auf die Erotik verzichten, da Erotik immer auch etwas sexuelles an sich hat. Warum noch eine Teilmenge als extra Begriff unterbringen? Ein einzelnes Schlagwort ist auch einprägsamer. Marcus Cyron Bücherbörse 00:08, 11. Sep 2006 (CEST)
Grundfrage lautet, wie viele Redaktionen wollen wir (s.a. unten auf dieser Seite "Wie viele Redaktionen wollen wir?). Benutzer:Forrester hatte einen Vorschlag ausgeabreitet, der nahezu 30 Redaktionen vorsah. Dieser wurde jedoch nach heftigem Gegenwind abgeblasen. Eine Eigene Redaktion Sexualität und Erotik ist in einem Konzept mit 8 Redaktionen für die ganze WP sicher nicht zu rechtfertigen. --Badenserbub 07:21, 11. Sep 2006 (CEST)
Wenn wir so viele Redaktionen wie Projekte und Portale gründen, dann sind wir nicht einen Schritt weiter. Wir müssen so wenige Redaktionen wie möglich gründen, und dafür sorgen, daß in in den breiten Redaktionen (Modernes Leben, Geisteswissenschaften, Nat. Wiss. + Technik) Fan-Bereiche und Wissenschaften Wissen beisteuern. Es geht darum, Flächen zu schaffen, auf denen man mal eben eine Frage einwerfen kann und Antwort kriegt, weil sehr viele diese Seite auf Beobachtung haben. Medizin und Recht sind enger geschnitten, wobei ich bei Recht "Soziales" in den Titel gab, um zu signalisieren, daß Recht natürlich in die Breite Gesellschaftlicher Themen reicht.

Wenn wir viele Spezialredaktionen gründen, werden nicht einen Schritt weiter sein als im Moment. Die vielen Projekte und Portale sollen alle erhalten bleiben, ihre Vielfalt ist ein Kapital. Hier sollen lediglich größere Diskussionsräume geschaffen werden. --Olaf Simons 08:50, 11. Sep 2006 (CEST)


Das ist es, was mir bei den vielen Einzelgesprächen auffällt: Jeder denkt, wenn er für seine Arbeit auch noch eine eigene Redaktion kriegen könnten, eine Spezialredaktion, dann könnte er dieser seiner Arbeit mehr Gehör verschaffen.

Das ist falsch gedacht. Wenn das Projekt Thüringen neben dem Portal Thüringen auch noch eine Redaktion Thüringen unterhalten muß, zerteilt sie ihre eigene kleine Öffentlichkeit.

Wenn Ihr Flächen einrichten wollt, auf denen Ihr bei Fragen mehr Gehör findet, dann müssen auf diesen Flächen auch mehr Leute zuhören und mehr Leute könnt ihr nur kriegen, wenn da in den Bereichen auch mehr Gebiete als Euer eigenes zugelassen werden.

Baut für Eure Wunsch- und Spezialgebiete eigene Projekte und Portale und nutzt die, um unter Euch in enger Kommunikation gute Arbeit zu machen. Denkt bei den Redaktionen umgekehrt: Möglichst wenige Redaktionen bedeuten möglichst große Chance, hier schnell über Projektgrenzen hinweg einmal Hilfe zu erhalten. Fragt Euch wie man breite Diskussionsflächen einrichtet - das ist nicht so einfach, aber nützlich wenn sie bestehen, und bei kleinen Anliegen zur Verfügung stehen. --Olaf Simons 11:16, 11. Sep 2006 (CEST)

Die neuen Vorlagen sind eingebunden, es muss nur mehr eine Sortierung vorgenommen werden. Erstmal etwas abwarten.

Fragen an das vorliegende Konzept "Acht Redaktionen"

Wo liegt überhaupt das Problem?

Was soll das Projekt leisten?

Vor allem Vertrauen schaffen und Kommunikation innerhalb der Wikipedia leichter zugänglich machen – im Inneren wie gegenüber den Lesern, die nie selbst editieren; Transparenz schaffen über unsere Arbeit; Anlaufstellen bieten – innerhalb der Wikipedia wie von für von außen kommende.

Längst ist Wikipedia nicht mehr das Medium, das per Zufall durch unkoordinierte Edits isolierter Leser zustande kommt. Eine komplex organisierte fachliche Arbeit findet arbeitsteilig statt – die Löschdiskussion selektiert vor, Qualitätssicherungsprozesse greifen, gute Artikel werden im zweistufigen System in Projektarbeiten zu lesenswerten und exzellenten ausgebaut, Review- und Bewertungsprozesse sind dazwischengeschaltet. Auf den Diskussionsseiten mancher der Portale findet ein Großteil der Koordination statt, manche Portale gründeten daneben „Projekte“ um ihre Anliegen in Artikelarbeit umzusetzen und wurden dabei Anlaufstellen der Informationsbeschaffung. Andere Portale verwaisten – ohne daß Benutzer von außen oder innen ihnen den Status ansehen können.

Für Wikipedaner ist die gewachsene Struktur halbwegs transparent – man weiß, wo man wen antrifft. Für Außenstehende ist sie undurchschaubar. Hier herrscht noch immer verbreitet die Vorstellung, es setzte sich in der Wikipedia wie durch ein Wunder das bessere durch – und Zweifel, ob man im Ernstfall nicht doch eher einem Lexikon vertraut, das von Fachredaktionen aufgebaut und betreut wird – als der Wikipedia, in der Benutzer, die so viel wissen wie man selbst sich verbreiten.

Die Wikipedia:Redaktionen sollen die Außenwahrnehmung verändern, sichtbar machen, daß Artikel vor allem in koordinierten Prozessen ihre Qualität gewinnen, Ansprechpartner dort schaffen, wo der Benutzer von außen kommend sie erwartet: in Redaktionen. Sie sollen im Inneren Kommunikationsebenen dort einziehen, wo sie fehlen (im interdisziplinären Arbeiten), und sie sollen dort Austausch in seinem besonderen Raum zeigen, wo man gerade das sehen will, eine dezidierte Expertendiskussion.

Die Redaktionen soll schließlich und als Übergeordnete große Räume tote Kleinräume erfassen können: Ein Portal oder Projekt wurde aufgebaut und in der Pflege unhaltbar - tragende Mitarbeiter schieden aus, die verbleibenden strichen es von ihren Beobachtungslisten. Hier benötigen wir übergeordnete Strukturen, die fortwährend neuen Überblick über die im Wandel begriffene Wikipedia gewinnen, und an die man sich wendet, wenn man den Eindruck gewinnt, ein Portal oder Projekt gibt einem bei einer Frage keine Antwort mehr.

Wie viele Redaktionen?

Möglichst wenige. Das Angebot sollte sich auf einen Blick und in einer Zeile eröffnen. Besucher sollen auf schnellstem Wege in eine sie interessierende laufende Diskussion geraten.

Das eröffnete Modell bietet acht Redaktionen. Zwei, die in der Wikipedia Arbeit koordinieren (Wikipedia und Bilder), vier die sich im breitesten Blickfeld mit der Welt insgesamt befassen (Geographie, Modernes Leben, Geisteswissenschaften und Naturwissenschaft und Technik), zwei, in denen primär Fachleuten die Diskussion bestimmen (Medizin, Recht und Soziales).

Ist das bei den vier fachübergreifenden Redaktionen aber nicht ganz unsauber geteilt?

Ja und zwar intendiert. Es geht gerade darum, Orte zu schaffen, an denen es angenehm ist, Kollegenrat zu hören. Der Biologe findet hier den Chemiker auf selber Ebene, der Techniker den Physiker, der eine Frage zu Aerodynamik beantworten kann – es ist für den Literaturwissenschaftler demgegenüber angenehm, wenn ein Historiker die Biographie eines Mannes aus dem 17. Jahrhundert überfliegt, für den Musikwissenschaftler ist es angenehm, wenn der Literaturwissenschaftler sich in der geisteswissenschaftlichen Redaktion suchen läßt, der etwas über die hier vertonten Gedichte weis. Der Mediävist kann hier sprachliche Hilfe des Linguisten suchen. Die Redaktionen schaffen jeweils Ebenen, auf denen mit ähnlicher Expertise gesprochen werden kann.

Die Redaktionen teilen dabei nicht die Portal- die Projekt, die Artikel oder die Mitarbeiterlandschaft auf. Sie sollen dies durchaus nicht – vielmehr sollen sie bei Fachfragen zur Verfügung stehen und Überblick über die Arbeit im Feld schaffen. Im Ernstfall wird der Mediziner im vorgeschlagenen System wissen, wo er sich mit einer Frage außerhalb seines Faches am besten hinwendet: Ist es eine geographische Information (bei einem Artikel aus der Tropenmedizin), eine Frage an die Geisteswissenschaftler (etwa einen Historiker, bei einem Absatz über Pestepidemien), ein Problem mit juristischer Implikation oder Materie (wie Sexualpraktiken in bestimmten Gruppen) über die die Leute die sich bei „Modernem Leben“ mit Moden und aktuellen gesellschaftlichen Strömungen befassen etwas mehr Ahnung von einer jeweiligen Szene haben.

Wenn die Redaktionsdiskussionen zu groß werden sollten?

wird man Fachbereiche eröffnen können, in denen eigenständige Diskussionen fortlaufen können.

Wer sind die Mitglieder der Redaktionen?

Es gibt keine solchen. Es gibt nur Diskussionsteilnehmer und Personen, die sich als Ansprechpartner auf einer eigenen Liste eintragen, dann wenn sie wollen, daß man sie hier direkt konsultiert, oder schlicht, um in der größeren Runde hier knapp ihr Spezialgebiet und Interesse abzustecken.

Es gibt in der Redaktion keine Abstimmungen, allenfalls spontane Meinungsbilder. Die Redaktionen sind nichts als laufende Diskussionen, an denen sich jeder beteiligen kann – insbesondere Neulinge, die bislang erst nach ersten Konflikten merken, daß die Wikipedia kein Raum von Einzelkämpfern ist, sondern von komplexen gewachsenen und sich fortwährend wandelnden Organisationsformen bestimmt ist.

Projektarbeit

Geschieht wie bislang. Projekte können sich zwischen Interessierten formieren und beliebige Dauer gewinnen. Die Redaktionen erlauben es allenfalls, rascher nach Mitspielern zu suchen. Sie sollten zudem der optimale Ort für kleine Projekte sein, die sich kurzfristige Aufgaben vornehmen, um sich dann wieder aufzulösen. Es besteht dank den Redaktionen keine Notwendigkeit, dauerhafte Organisationsformen aufzubauen und mit schweren Verpflichtungswerken zu etablieren. Die Redaktionen sind so groß, daß sie leicht ein Eigenleben entwickeln. Es ist dies eine Antwort auf verwaiste Projekte, die niemand mehr auf dem Schirm hat. Die Redaktionen mögen sich entschließen alljährlich mal eine Inventur durchzuführen, um zu sehen, wo Projekte ausliefen, und von Leuten kontaktiert werden, ohne diesen noch zu antworten. Man kann in solchen Fällen Projekte auflösen, oder mit Aushängen versehen, daß sich Interessenten an diesem Projekt bei der Redaktion melden sollen.

Thematische Aufteilung

Im großen und ganzen finde ich die hier erstellten Redaktionen sehr gut gelungen. Nur an der thematischen Aufteilung hapert es imho noch. Zum Beispiel gehört Medizin ganz klar zu den Naturwissenschaften, hat aber eine eigene Redaktion. Außerdem ist die Geisteswissenschafts-Redaktion imho ein bisschen deplaziert, weil es ein sehr großer Themenkomplex ist und, so wie ich das im Artikel Geisteswissenschaft verstanden habe, auch Recht und Soziales umfasst. Und als drittes möchte ich noch die Modernes Leben-Redaktion erwähnen. Diese Redaktion sagt mir nämlich ehrlich gesagt gar nichts. Darüber gibt es auch keinen Artikel. Als Verbesserung würde ich eine thematische Unterteilung wie bei den auf der Hauptseite verlinkten Portale vorschlagen. Nur Wissenschaft sollte man vielleicht rauslassen, weil ja eigentlich alles Wissenschaften sind. Meinugen dazu! --Mg @ 22:13, 1. Sep 2006 (CEST)

Der Artikel Geisteswissenschaften hat für mich bei dieser Strukturierung keine Rolle gespielt. Der Mathematiker, der in WP arbeitet, wird sich je nach Projekt und Neigung entscheiden können, ob er mehr bei den Naturwissenschaftlern und Technikern Zuhaus ist, oder bei den Philosophen und Logikern, den reinrassigen Geisteswissenschaftlern. Er kann (da es eben nur zwei Redaktionen sind) alle Woche vorbeischauen und nachsehen, ob ihn interessierende Debatten laufen (die Überschriften rasch mal durchgehen). Für den Mediziner ist die Sache dagegen klar, er gehört zu den Medizinern - das ist auch den Nichtmedizinern klar, und das obwohl es ein größeres Feld Naturwissenschaften gibt. Warum ihn aber nicht dann bei den Naturwissenschaftlern unterbringen? Möchtest Du, daß Artikel über Lungenkrebs von Astrophysikern geschrieben werden? Nein, bei Medizinischen Themen möchtest Du, daß Dir ein Mediziner antwortet und bei rechtlichen Fragen, willst Du, daß das rechtlich solide ist. Jede Beimengung, die die korrekte Antwort verwässert, ist in beiden Fächern eine Katastrophe (denn anders als in den anderen Artikeln wird hier letztlich Rat gegeben). Ganz anders sieht es eben bei den vier großen Redaktionen aus: Der Artikel zum Hubschrauber gewinnt, wenn der Physiker darübergeht, der Artikel über Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen gewinnt wenn der Historiker mal nachsieht, ob da kein Unsinn zum Dreißigjährigen Krieg steht - hier wünscht man sich gerade Wissen ganz verschiedener Leute gebündelt im selben Artikel. (Und dann gilt: Nach wie vor kann jemand ganz allein schreiben, ohne je mehr als die Diskussionsseite seines Artikels zu sehen - doch die wenigsten wollen das.) --Olaf Simons 22:32, 1. Sep 2006 (CEST)
Jetzt verstehe ich...die Redaktionen Recht und Medizin sind nur einzeln, weil es heikle Themen sind. Aber verstößt nicht schon das reine Antwortgeben zu Gesundheits- und Rechtsthemen gegen den Hinweis Gesundheitsthemen und den Hinweis Rechtsthemen? Schliesslich kann auch in den Redaktionen jeder irgendwelchen Müll antworten. --Mg @ 23:11, 1. Sep 2006 (CEST)
Das versuche mal, in derern Redaktion - wenn Du da auf deren Diskussion Müll schreibst, die ist von 70 Leuten auf Beobachtung, dann hat man Dir in einer halben Stunde längstens gesagt, daß das Unsinn war. Auf der Redaktionsseite wird schneller reagiert als in einem Medizin-Artikel, den nur ein zwei Leute auf dem Schirm haben. Ich kommunizierte mit denen über ihre Seite beim Aufbau der Redaktion, das ging ruckzuck. Die haben im 5 Minuten Takt geantwortet und reagiert. --Olaf Simons 23:42, 1. Sep 2006 (CEST)
Aber eine ganz praktische Sache verstehe ich noch nicht so ganz. Sollen die Redaktionen die WikiProjekte ersetzen oder sollen sie zusätzlich zu denen existieren? Und was soll aus der Artikelarbeit in den Portalen werden? --Mg @ 10:59, 2. Sep 2006 (CEST)
  • Dort, wo Projekt und Portalarbeit prächtig läuft besteht kein Handlungsbedarf außer einem: Wir sollten Leser, die davon nichts wissen, in den Redaktionen auf die gute Arbeit verweisen, mit ihr werben, stolz auf sie sein.
  • Dort, wo Portale und Projekte in Probleme geraten, werden deren Betreiber in Zukunft wissen, daß es die Redaktionen gibt: Kann man mal fragen, ob es neue Mitspieler gibt, Hilfe bei Fachfragen oder Layout.
  • Dort, wo Portale und Projekte in einen Schlafzustand geraten (die Arbeit ist getan, jetzt nur noch zeitweilge Auffrischungen nötig), wird man auf der jeweiligen Diskussionsseite einen Hinweis ablegen: Fragen und Hinweise an die Redaktion melden, von wo aus die weitere Betreuung läuft. Kann der tragende Mann eines Portals ausscheiden und die Redaktion wird es erfahren, wenn neue Interessenten auftauchen, weitermachen wollen und Hilfe brauchen. Niemals was gutes abschaffen. Das was schlecht läuft, mit Minimalaufwand auffangen, so bleibt es am ehesten selbständig und sicher. --Olaf Simons 14:19, 2. Sep 2006 (CEST)

Diese Aufteilun finde ich voellig verwirrend. Fuer uns Gesellschaftswissenschaftler ist scheinbar nirgends ein richtiger Platz, ausser fuer die Juristen, die ja sogar eine eigene Redaktion haben (ebenso wie die Mediziner). "Modernes Leben" faellt auch voellig aus dem Rahmen, das wurde ja bereits gesagt. Fossa?! ± 20:54, 10. Sep 2006 (CEST)

Ich hoffe darauf, daß sich in der Redaktion "Modernes Leben" die Szenen von Pokemon bis BDSM und ein wissenschaftlicheres Nachdenken über die Gesellschaft begegnen. Schlimm wäre es, eine Redaktion zu haben, die ohne Wissenschaft gedeiht. Hoffe also auf eine Redaktion, in der Politik, Wirtschaft, Gesellschaftswissenschaften zusammen mit der Gesellschaft, über die sie nachdenken, sitzen. --Olaf Simons 22:05, 10. Sep 2006 (CEST)

neuer Anlauf Meinungsbild

Nachdem das letzte Meinungsbild inzwischen endgültig erledigt sein dürfte weise ich darauf hin, dass ich den Entwurf für ein neues MB unter Benutzer:Badenserbub/MB erstellen möchte. Verbesserungen/Kommentare sind herzlich wilkommen ! --Badenserbub 17:55, 3. Sep 2006 (CEST)

Es gibt ein ganz einfaches Meinungsbild:
Brauchen wir Wikipedia:Redaktionen?
Meine klares Votum: Nein--Martin Se !? 15:47, 6. Sep 2006 (CEST)
Begründung? -- sebmol ? ! 15:56, 6. Sep 2006 (CEST)
Diese pauschale Aburteilung würde mich hinsichtlich der Begründung auch interessieren. Wenn es Bereiche gibt, die derartiges prinzipiell selber aufgebaut haben (Wikipedia:Redaktion Medizin), so ist das fein; warum in weniger entwickelten Bereichen der WP sowas nicht zur Debatte gestellt und eventuell aufgebaut werden sollte, ist unklar. Ich habe in vielen Themengebieten oft verzweifelt nach Ansprechpartnern gesucht, wie soll es da Außenstehenden gehen? Der Dschungel aus verstreuten Diskussionen, Portalen und Projekten ist sicher nicht die Lösung. --Polarlys 15:45, 7. Sep 2006 (CEST)

Warum brauchen wir dafür ein Meinungsbild? Die Leute, die mitmachen wollen machen mit − dann sehen wir was wird. Erfolgreicher wird es sicher nicht nur durch ein Meinungsbild. Es kann gut aufgefasst werden und eine Bereicherung sein oder sich als unnötig herausstellen. Das kann auch kein Meinungsbild sagen - Metoc ☺

Die richtige Frage lautet:
Hat die Wikipedia ein leistungsfähiges, auf die Bedürfnisse der (Gelegenheits-)Autoren zugeschnittenes und effizientes Wartungssystem? 
Antwort: Nein, nächste Frage, sind die Redaktionen eine Lösung? Antwort vielleicht und um aus dem vielleicht ein ja zu machen, müssen die Meinungen/Erfahrungen/Wissen von möglichst vielen mit einbezogen werden, insbesondere da (meiner Meinung nach) die Redaktionen nicht nur zusätzlich aufgebaut werden dürfen, sondern auch bestehendes ablösen sollen. --Badenserbub 07:14, 7. Sep 2006 (CEST)
Ich würde übrigens sagen, dass die Wikipedia durchaus ein solches System hat, dass es aber an Interesse und Willen fehlt, es so zu benutzen. -- sebmol ? ! 08:10, 7. Sep 2006 (CEST)
Wie lange braucht ein Neuling, um es zu finden? Wie lange braucht der Neuling, um zu begreifen, daß Wikipedia nicht einfach nur Kampf aller gegen alle anderen Autoren ist, wie lange braucht er, um die ersten Leute zu treffen, denen er sagen kann: hier bin ich, ich würde gerne solche und solche Arbeiten machen, kann ich wo einsteigen? Ich betreute einige solcher Neulinge - die meisten begriffen nicht, wieso ihnen dieses Medium interaktiv gegenübertreten konnte mit Aussagen wie "ich sah, daß Du diesen Edit machtest, tu das nie wieder..."
Das Ziel ist, daß die acht Redaktionen von der Hauptseite aus sichtbar werden, und daß der, der Orientierung über WP-Arbeit sucht, diese nicht erst versteckt auf den Rückseiten von Portalen findet (ich nenne die Diskussionsseiten mal Rückseiten, denn die meisten Benutzer, denen ich über die Schulter schaute, die sahen nie, was sich hinter den Seiten tat). --Olaf Simons 08:31, 7. Sep 2006 (CEST)
Das System gibt es, vielleicht ist es auch leistungsfähig und entspricht den Bedüfnissen der stark aktiven Autoren. Über Effizienz lässt sich streiten, die sehe ich nicht. Was es sicher nicht ist, es berücksichtigt nicht die Bedürfnisse von Gelegenheitsautoren. Die wollen sich nicht mit der Suchfunktion zu einem Portal/Projekt/Redaktion oder sonstwas durchwühlen. Die wollen gleich sehen, was sache ist. Deswegen ist der "bearbeiten" Button ja so verführerisch. Er ist direkt da, einfach zu finden und (relativ) leicht zu bedienen. --Badenserbub 08:37, 7. Sep 2006 (CEST)

Aber wenn wir nur die Erfahrungen/ Meinungen/ Wissen der Benutzer erfragen wollen, wäre eine Umfrage vielleicht besser. Meinungsbilder haben ja doch am Ende sowas endgültiges und Regeln setzendes. --Mg @ 18:48, 7. Sep 2006 (CEST)

Olaf Simons kann ich voll zustimmen! Unsere Hilfe (links) ist keine Anlaufstelle für Neulinge. Ich finde sie misslungen. Eine unübersichtliche Liste. Anstelle von dieser Sammlung sollte man die Seite klar und einfach gestalten ("keep it simple"). Die Redaktionen als Zentrae Anlaufstelle für Fragen einbinden. - Metoc ☺ 18:50, 7. Sep 2006 (CEST)
@Meteoc: Du hast vollkommen Recht, die Wikipedia:Hilfe gehört komplett überarbeitet. Ein Änderungsvorschlag vom Usability-Test dazu ist hier. Wenn du Lust hast in deinem Benutzernamensraum umzugestalten, helfe ich dir gerne etwas mit. Sag einfach bescheid. Grüße --Eneas 18:57, 7. Sep 2006 (CEST)
Kann Mg nur zustimmenkann nicht zwischen den Zeilen lesen--Martin Se !? wir fleißigen Autoren brauchen Redaktion nicht und Gelegenheitsautoren stellen fragen direkt auf den Diskussionsseiten. Besser wäre, wenn neue Autoren wieder rascher begrüßt werden, so wie ich am Tag meiner Anmeldung begrüßt wurde: [2]--Martin Se !? 20:17, 7. Sep 2006 (CEST)
Kannst du (Martin S) zwischen den Zeilen vom Beitrag von Mg lesen? Oder worauf beziehst du deine Aussage? --Eneas 20:35, 7. Sep 2006 (CEST)
Wegen deinem Vorschlag mit den Begrüßungen kann ich nur auf die Neuanmeldungen verweisen. Es sind nur 300 pro Tag, das ist also locker zu schaffen, dass jeder einzelne individuell betreut wird. Auch wenn nur 10% weitergeholfen werden soll, nimmt das schon enorme Kapazitäten auf sich. --Eneas 20:44, 7. Sep 2006 (CEST)
Na ja, apropo Hilfe, da find' ich unsere drei verschiedenen Einführungstouren (oder was das auch immer sind) schon wesendlich schlimmer. Einmal die Wikipedia:Tour, dann Wikipedia:Tutorial und schließlich noch Wikipedia:Erste Schritte. Da weiß man ja gar nicht wo man anfangen soll zu lesen. Das könnte man doch alles in eine große übersichtlich gegliederte Tour packen, evtl. mit Kapitelunterteilung. Dann kann auch der, der die Hintergrundinformationen rund um Wikipedia nicht lesen will, diese gleich überspringen. Ich weis zwar das Taxman schon an irgend so was arbeitet, aber ich glaube das sind bloß alles Hintergrundinformationen über Wikipedia. Auf jeden Fall sind die Touren für Neulinge das wichtigste, noch weit vor der Hilfeseite. Auf der Hilfeseite schaut man mal nach wenn man was Spezielles sucht, bei der Tour dagegen bekommt man das Grundwissen der ganzen Wikipedia mitgeteilt. -- San Jose 21:51, 7. Sep 2006 (CEST)
Wenn du magst kannst du ja gerne umgestalten und ändern. Leider mag im Bereich Usabilty fast niemand was tun. --Eneas 12:43, 8. Sep 2006 (CEST)

Stil

Da ich hier an einer Enzyklopädie und nicht an einem Lexikon arbeite, wäre ich in einer der Wikipedia-Redaktionen leider schlecht aufgehoben - eine Meta-Redaktion, der gleich in der ersten Zeile der Unterschied zwischen Lexikon und Enzyklopädie nicht geläufig ist, macht keinen vertrauenerweckenden Eindruck. Auch wenn das eigentlich prima ist, dass jeder eingeladen ist, auf dieser Seite mit Fahnen zu winken, laut zu husten, auf und ab zu hüpfen oder sich sonstwie „bemerkbar zu machen“ sollte zudem der Kinderstil „Jeder kann sich auf der Redaktionsseite bemerkbar machen ...“ raus. „Eine Landschaft der zersplitterten Diskussionen“ – na ja, eine gesplitterte Metaseite, die sich im vorhandenen sprachlichen Zustand per Kurier und Portalseite aus dem Fenster hängt, hat es durchaus verdient, dass man hier mit dem Zaunpfahl in der Hand unruhig auf und ab hüpft ... --Panter Rei Πφερδ 16:35, 8. Sep 2006 (CEST)

Ändere doch ruhig die Passagen, die dir nicht gefallen. ;-) --Eneas 16:42, 8. Sep 2006 (CEST)

Vorlagen

Sollte man nicht vielleicht Die Vorlagen in dieser Kategorie nicht auch in den Artikel-Diskussionen anbringen? Ich weiß das könnte seine Zeit dauern bis die überall angebracht sind, aber so könnte man mehr Fragensteller und Leute in die Redaktionen holen und es dient vielleicht auch bei strittigen Artikel zu welcher Redaktion sie gehören. --Mg @ 11:12, 9. Sep 2006 (CEST)

Ich bin von der Idee nicht sehr begeistert, da man ja die Artikeldiskussionen nicht auf die Redaktinsseiten holen will. Abgesehen von dem unnötigen Arbeitsaufwand. --Eneas 11:15, 9. Sep 2006 (CEST)
Ich will ja auch keine Speziellen Fragen zu einem Artikel in die Redaktion, sondern eher allgemeine Fragen, die in einem Artikel auftreten. Außerdem sollte man für die Artikeldisks imho eigene Vorlagen machen und den Text darin anpassen. Und zum Arbeitsaufwand: Ich weiß nicht, ob man das irgendwie mit Bots regeln kan, ansonsten dauert das halt, wie gesagt einige Zeit, ist aber nicht unschaffbar. --Mg @ 17:46, 9. Sep 2006 (CEST)

Ich suche schon nach längerem nach einem passenden Shortcut für diese Seite hier, mir fällt aber nichts ein. Hat jemand eine Idee? --Mg @ 17:46, 9. Sep 2006 (CEST)

Hmm, WP:R ist ja schon vergeben und WP:RED auch schon. Aber vielleicht WP:RE. Was besseres fält mir jetzt auch nicht ein. Oder man gibt den Richtlinien ein neues Kürzel (WP:RL) und macht dann hier WP:R. -- San Jose 10:52, 10. Sep 2006 (CEST)

zweite Phase der Diskussion

Ich schob die zweite Phase der Diskussion, nachdem sie extrem unübersichtlich wurde, auf eine zweite Archivseite. Diskutiert wurde vor allem, ob nicht jedes Portal und Projekt seine eigene Redaktion erhalten sollte (hier war die Anschlußfrage, inwiefern uns das uns weiterbrächte). Diskutiert wurde zweitens, ob man nicht präzise und restlos glatt alle Artikel auf Wissensfelder aufteilen sollte (und dazu an die 25 Redaktionen gründen sollte - hier regierte die Vorstellung, daß Arbeit dort geschehen wird, wo die betreffende Redaktion geschaffen ist). Die gegenwärtige Erfahrung ist dagegen, daß es bei uns derzeit jede Menge Portale und Projekte gibt, die niemand mehr beachtet. Denen wäre eher mit größeren und freieren Diskussionsflächen geholfen, auf denen sie auf ihre Arbeit gezielter aufmerksam machen könnten).

Sie des vorliegenden Modells werden sich in einem Praxistest bewähren müssen. Man wird überlegen müssen, ob man auf den drei großen Redaktionen des fachübergreiefnden Austauschs (Modernes Leben, Geisteswissenschaften und Naturwissenschaft und Technik) bei Bedarf einzelne Sektionen einrichtet. Das Ziel sollte es dabei bleiben, daß man mal eben nachsehen kann, was in anderen Bereichen geschieht.

Mein Vorschlag für die weitere Diskussion ist, daß wir, wenn sich das einrichten läßt, auf den Diskussionsseiten der einzelnen Redaktionen diskutieren, wie diese am besten ausgestaltet sein sollten. --Olaf Simons 12:20, 13. Sep 2006 (CEST)


Jedes Portal und Projekt hat ihre Projektseite, bzw. Portalseite mit entsprechender Diskussionsseite. Den großen Vorteil, den ich in Redaktionen sehe, ist dass sie eben nicht so zersplittert und vielzählig sind (jede Menge haben wir, aber keiner beachtet sie). Wenige starke Redaktionen -> Eine zentrale Anlaufstelle. Die Anzahl der Redaktionen sollte mMn deshalb möglichst gering bleiben. Die Redaktionen und das Modell muss sich erstmal entwickeln... Ich finde es eine gute Idee!- Metoc ☺ 15:35, 13. Sep 2006 (CEST)

Auskunft in die Redaktionen?

Vielleicht sollte man mal in der Auskunft nachfragen, ob man selbige nicht in die Redaktionen verschieben könnte. Das hätte für die Auskunft den Voreil, dass sie nicht mehr so voll ist und dass sie ein bisschen in Fachbereiche aufgeteilt ist. Für die Redaktionen hätte das den Vorteil, dass ihnen Leben eingehaucht werden könnte. Außerdem sollen die Redaktionen ja letzendlich das machen, wofür die Auskunft da ist: Fragen beantworten. --Mg @ 14:47, 15. Sep 2006 (CEST)

Das ist, glaube ich, keine so gute Idee. Daß die Wikipedia auch persönlich Fragen beantwortet, ist ein prima Service. Die Redaktionen würden davon, was die Koordination der Artikelarbeit anbetrifft, jedoch wenig profitieren. Artikelarbeit würde auf den Portal- und Projekt-Diskussionsseiten ihren einzig soliden ungestörten Ort suchen und versprengt bleiben.
Die Schritte, die gegangen werden müssen, um Leben in die Redaktionen zu bringen sind meines Erachtens andere:
  • Portale und Projekte, auf deren Diskussionsseiten es nur ein bis drei Edits pro Monat gibt, sollten überlegen, diese ihre Diskussionsseiten für den Weiterverweis auf die Redaktion zu nutzen. Von hier aus läßt sich Artikelarbeit vor mehr Publikum gestalten, Mitspieler findet man nicht auf einer tollen Projektseite, bei der niemand je vorbeischaut.
  • Man sollte langfristige Arbeit aus der Redaktion tun und kurzfristige Arbeitsgruppen jeweils projektorientiert gründen (sie nach getaner Arbeit wieder auflösen, neue Arbeitsgruppen mit anderen Leuten bilden). Die Redaktionen wären eine gute Plattform, um Mitspieler zu kurzweiligerer Arbeit zu gewinnen und um während der Projektarbeit Kontakt zur größeren Truppe zu halten.
  • Man sollte in der Redaktionen Überblick über die Projekte und Portale im Bereich gewinnen (Wer ist zuständig? wieviel Edits pro Monat geschehen da? Hier bräuchten wir Tabellen über den Status unserer Projekte und Portale). Die Redaktionen sollten ihnen zu mehr Öffentlichkeit verhelfen, wenn sie Hilfe benötigen.
  • Man sollte sich überlegen, die Wikipedia:Qualitätssicherung in die Redaktionen zu legen.
  • Man sollte die Redaktionen nutzen, um mit ihnen außerhalb Wikipedia aufzutreten (Briefpapier ist in der Produktion, sagte Benutzer:Elian).
  • Man sollte schließlich von den Redaktionen aus Aktionen wie die Wikipedia:Schreibwettbewerb betreuen, so daß ein Kontakt zwischen Nachwuchs und Alteingessenen entsteht.
Gut wäre es, wenn erfahrene Leute sich der Redaktionen annähmen und Diskussionen in sie hineintrügen. Leicht ließen sich die Schritte für die Wikipedia:Redaktion Geographie und Wikipedia:Redaktion Recht und Soziales tun, da hier klar führende Diskussionen bereits. Ich verstehe, daß man zögert, in beiden bereits funktionierenden Bereichen sich auf etwas wie "Redaktionen" einzulassen. Das Experiment, zu dem sich die Mediziner bereit erklärten, zeigte indes, daß gerade in diesen Bereichen sich für die Beteiligten gar nichts ändert, die Arbeit konzentriert sich eher auf eine einzelne Diskussionsfläche. --Olaf Simons 15:23, 15. Sep 2006 (CEST)
Wenn den Redaktionen das Auskunftsgedöns zu viel wird, können sie ja eine Unterseite errichten. Nur ich fände es halt positiv, wenn die Leute, die Ahnung haben und Artikel machen und die Leute die Ahnung haben und Auskünfte geben, auf einer Seite zusammenkommen. --Mg @ 19:57, 15. Sep 2006 (CEST)
Langfristig wird man so nachdenken können: Wenn die Redaktionen bestehen, wenn sie die zentralen Auskunftsorte werden - daß sie dann eigene Abteilungen für Publikumsanfragen einrichten. Im Moment sollten wir Niemanden von denen, die Freizeit opfern, um ihr Wissen in Wikipedia pumpen, mit anderen Aufgaben bedrängen - sie fühlen sich schon belästigt damit, daß sie die Artikel nicht nur schreiben müssen, sondern danach dauerhaft betreuen dürfen... Wikipedia hat eine komplexe Arbeitsteilung und die will ich allenfalls ganz behutsam berühren. Meine Frage hinter dem Redaktionenprojekt ist eher, wie ich denen die Artikelarbeit tun, Binnenkommunikation erleichtere. Alles andere muß sich langfristig verschieben, wenn es gesunde Lösungen finden soll. --Olaf Simons 20:20, 15. Sep 2006 (CEST)

Aufteilung

Wieso acht Redaktionen? Die momentane Aufteilung ist nicht sinnvoll. Wenn ich beispielsweise eine Frage zur Arabischen Sprache habe, wende ich mich an die Geisteswissenschaften, Modernes Leben oder Soziales? Wieso hat Medizin eine eigene Redaktion? --Nina 14:57, 16. Sep 2006 (CEST)

Schau mal auf die zweite Archivseute... --Mg @ 16:03, 16. Sep 2006 (CEST)
Arabisch? Theoretisch an die Geisteswissenschaften, zu denen die Philologien dazugehören. Noch sieht es da freilich düster aus. Wir werden uns Mühe geben, Rat für Dich zu finden. Mobilisiere Leute, die die Redaktionen auf Beobachtung nehmen, dieselben Leute helfen Dir dann Bedarfsfall. --Olaf Simons 16:19, 16. Sep 2006 (CEST)
Ich finde sie sinnvoll. So erreicht man zB über die Hauptseite Portal Wissenschaft -> Portale Geisteswissenschaften -> Sprache, genau den Bereich, den du suchst. Aber du hast damit auf etwas aufmerksam gemacht, was wir vlt besser beachten sollten. Das zB die Redaktion Geisteswissenschaften die Themen: Geschichte · Literaturwissenschaft · Philosophie · Psychologie · Sprache· Theologie

beinhaltet. Kam in dem kleinen Fließtext nicht gut zur Geltung. Siehe Portal: Wissenschaft und die anderen acht großen Portale. Daran sollten wir uns orientieren und wie gesagt das besser vermitellen. - Metoc ☺ 19:43, 18. Sep 2006 (CEST)

Das war nur ein Beispiel. Redaktionen müssen wachsen und können nicht willkürlich eingeteilt werden. Wieso nicht die funktionierenden Portale unterstützen? Und alle nicht funktionellen, kleineren Portale thematisch in die größeren integrieren? So wird das nicht funktionieren. --Nina 00:01, 26. Sep 2006 (CEST)

"So wird das nicht funktionieren" - Du magst Recht haben. Gegen ein Wachsen der Redaktionen aus unseren Strukturen heraus spricht nicht minder einiges. Das wäre eine Art Machtkampf der Gruppen darum Redaktionsstatus zu erlangen. Wir müßten außerhalb festlegen, welche Gruppen das überhaupt nur können (wir wollen ja keine "Redaktion Pokemon" gewinnen, die etwa ganz neue Lemmata-Optionen beansprucht - nur weil sie so und so viele Unterstützer hat, die ihre Gruppe zur Redaktion formen... Also, ich denke die Aufteilung geschah mit Bedacht.
Das Problem sind im Moment zudem eher die Portal-Projektgruppen, die ihre Arbeit verlustfrei in das neue Modell überführen könnten (Portal+Projekt Geographie und Portal+Projekt Recht), schon bei diesen ist die Bereitschaft gering, etwas zu formieren, das wie die Mediziner-Redaktion aussieht und mit dem Linkapparat ausgestattet ist, den diese hat - einem Linkapparat, der es Neulingen gestattet die Redaktionen nacheinander zu besuchen. Siehe meine Erwägungen dazu hier. --Olaf Simons 08:50, 26. Sep 2006 (CEST)

Gibt es eine Redaktion für Ala ud-Din Khalji,

die sich für den Artikel interessiert? Eine IP hat da Änderungen eingebracht, die mir zweifelhaft erscheinen.--Blaufisch 16:27, 26. Okt. 2006 (CEST)

Wikipedia:Redaktion Geisteswissenschaften ist auch für Geschichte zuständig. --jpp ?! 16:53, 26. Okt. 2006 (CEST)
Danke; Sache wurde dort schon erledigt.--Blaufisch

Grundsätzliches zur Arbeit von Redakteuren und Redaktionen

Die Redaktionen sind im Moment nicht voll einsetzbar, in der Aufbauphase und warten darauf, dass sich mit den gesicherten und stabilisierten Versionen die Gewichte verschieben in Richtung qualitativ hochwertigere Artikel, höhere Anforderungen an neu hinzugefügte Informationen und vor allem professionell gesicherte Inhalte.

Das gibt Zeit, darüber nachzudenken, wie die Redaktionen später einmal aussehen und funktionieren sollen. Was sollen Redakteure machen? Wie unterscheidet sich ihre Arbeit von der Arbeit der übrigen Benutzer?

Redakteure sollen natürlich inhaltlich arbeiten und die Qualität der Artikel bewerten und entscheiden, welche Artikelversionen reif genug sind, dem Leser angeboten zu werden und welche neueren Versionen vorher noch überprüft werden müssen. Aber die Aufgaben der Redakteure soll darüber hinaus gehen. Redakteure sollten sich auch als Manager verstehen, die WP-fremde Kapazitäten (Professoren, Fachleute, Museumsdirektoren, Spezialisten) gezielt kontaktieren und um die Durchsicht einzelner Artikel bitten. Redakteure sollen Museen, Theater, Lehrstühle, Betriebe, Tiergärten usw. besuchen und dort Informationen sammeln oder um Zusammenarbeit bitten. Das läuft bei anderen Enzyklopädien im Printformat genau so. Sie können Termine für Besichtigungen, Begehungen, Archivbesuche usw. für andere Wikipedianer vereinbaren, wenn sie selbst nicht daran nicht teilnehmen können, weil sie in einer anderen Stadt wohnen oder verhindert sind.

Redakteure sollten managen und aktiv tragfähigen Verbindungen und Verfahrenswege aufbauen, die sowohl den Kooperationspartnern außerhalb der WP, als auch den Wikipedianer selbst Vorteile bringen.

  • Unsere Vorteile könnten darin bestehen, dass wir als ausgewiesene und akzeptierte Gäste leichter Zugang zu Institutionen (Theatern, Museen, Magazinen, Archiven, Tiergärten) bekommen, kostenlosen Eintritt erhalten und kostenlose Fotoerlaubnis. Das kann die Qualität der Wikipedia sehr verbessern.
  • Die Vorteile der Kooperationspartner bestehen darin, dass sie als Autoren und Informationsquellen, als Spezialisten und Fachleute genannt werden. Die kooperative, nichtkommerzielle Unterstützung, die wir durch eine Institution erhalten, sollte deutlich erwähnt werden.

Vorschläge

(1) Benutzer, die mit dem Gedanken spielen, Redakteur zu werden, sollten sich mit diesen Anforderungen auseinander setzen und Ideen sammeln, wie sie den Aufbau der Redaktionen unterstützen können. Sie sollen sich klar darüber werden, dass wir Organisatoren und Kontakte brauchen.

(2) Jedem Artikel, der durch eine Redaktion betreut wird, sollte eine Seite nach dem Muster Diskussion:Lemma/Quellenangaben zugeordnet werden, auf der die Quellenangaben einheitlich gesammelt werden. Institutionen, die diesen Artikel unterstützen, sollten dort mit einer einheitlichen Vorlage erwähnt werden, wobei wir uns für die freundliche Zusammenarbeit bedanken.

(3) Redakteure sollten Spezialisten, die zwar Fachwissen haben, aber mit dem Erstellen von Artikeln nicht vertraut sind, einarbeiten und freundlich als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung stehen.

(4) Ich schlage vor, eine Themendiskussion über die Seriosität der Benutzerseiten zu beginnen. Diese sollten bei allen Benutzern wieder stärker auf den ersten unverrückbaren Grundsatz der Wikipedia ausgerichtet werden, der lautet: Alle Aktivitäten innerhalb der Wikipedia dienen primär dem gemeinsamen Ziel eine Enzyklopädie zu erstellen. Es sollen keine Inhalte verschwinden, aber zumindest die Frontseite der Benutzerseiten muss seriös aussehen, wobei Sprachkenntnisse, Herkunft, Spezialgebiete, Interessen und persönliche Angaben im Vordergrund stehen sollen. Das soll es Spezialisten und Institutionen erleichtern, sich für eine namentliche Nennung bei uns namentlich zu und unsere Artikel selbst auch häufiger zu nutzen. Wikipedia:Themendiskussion/Benutzerseiten

80.226.146.141 12:10, 14. Nov. 2006 (CET)

nicht so bürokratisch

mitmachen kann jeder. Ich wünschte, eine Truppe von Leuten, die an aktuellen Themen interessiert sind, würden sich mit mir der Wikipedia:Redaktion Modernes Leben annehmen. --Olaf Simons 10:04, 15. Nov. 2006 (CET)

Redaktion Kunst und Kultur

Hi! Benutzer:Eneas hat im Wikipedia:WikiProjekt_Architektur_und_Bauwesen eine Linkleiste eingefügt durch die ich (eher spät) auf die Redaktionen gestossen bin. Zuerst einmal halte ich das ganze für eine gute Idee, da nur wenige Wikiprojekte richtig zu funktionieren zu scheinen und ein übergeordneter Ansatz als zentraler Anlaufpunkt sicherlich mehr sinn macht als 1001 Wikiprojekte.

Aber: ich war etwas erstaunt, dass es keine eigene "Kulturredaktion" gibt. Ich habe "Kunst" in der Wikipedia:Redaktion_Geisteswissenschaften entdeckt, halte das aber nicht für den besten Platz. Man vergleiche dazu auch den Artikel Geisteswissenschaften. Warum gibt es keine Redaktion für Kunst & Kultur? Dieser Bereich ist in der Wikipedia unterrepräsentiert und gehört dringend besser betreut! Eine eigene Redaktion könnte dort viel beitragen.

Ich halte folgende Aufteilung für sinnvoll(er):

  • Redaktion Geisteswissenschaften: Philosphie, Religion, Soziologie, Geschichtswissenschaft, Politikissenschaft, Sprachen etc., halt alle Wissenschaften, die sich mit Mensch und Gesellschaft beschäftigen.
  • Redaktion Kunst & Kultur: Kunst, Architektur, Design, Fotographie, Musik, Literatur - eben keine Wissenschaften, sondern Disziplinen, die Kulturgüter erzeugen.

Ich habe die Diskussion um die Entstehung der Redaktionen nicht verfolgt, deswegen möchte ich dies als Frage und Anregung eines (bisher) Aussenstehenden der Redaktionen verstanden wissen. Was meint Ihr? TomAlt 00:00, 21. Nov. 2006 (CET)

Auf den ersten Blick ist Dein Vorschlag sehr verständlich, der Grund für die jetzige Einteilung wird tatsächlich nur über die zugrunde liegende Absicht bei der Entstehung der Redaktionen klar: Es sollen die Kräfte gebündelt werden – einerseits sollte nicht jeder unbedingt über alles mitreden wollen (ich z.B. über Mathematik), andererseits sollte man bei einer Anfrage möglichst viele Ansprechpartner erreichen. Konkret ist das, was wir in der WP machen ja Kunstgeschichte und die ist auch an der Uni meist dem Fachbereich Geschichte und der philosophischen Fakultät angegliedert. In Analogie zur Uni-Einteilung muß man das hier als Fakultät verstehen, darunter sollen selbstverständlich Arbeitsgruppen zu bestimmten Themengebieten möglich sein. Würde das Kunst-Projekt/Portal mal wieder zu neuem Leben erweckt werden, fände ich das auch sehr gut. Im Moment finde ich hier aber auf alle Fälle besser ansprechpartner. Dazu gehören auch ganz besonders nicht-Kunsthistoriker – interdisziplinäres Arbeiten ist in den Geisteswissenschaften ja auch besonders gefragt. Daß das Kunst-Portal eingeschlafen ist, als mit Dr. Scholl die treibende Kraft aufgehört hat, zeigt auch ganz gut, warum die Konzentrierung auf diese übergreifende Redaktion sinnvoll ist, finde ich. --Stullkowski 10:18, 21. Nov. 2006 (CET)
Hallo TomAlt, ich habe den Entstehungsprozess dieser Redaktionen auch nicht mitbekommen, kann aber die Zusammenfassung der geisteswissenschaftlichen Disziplinen unter einem Dach durchaus nachvollziehen (auch wenn mich die Mathematik da doch ziemlich irritiert.) Wie Stullkowski schon schrieb basieren die Artikel in der WP auf der wissenschaftlichen, also theoretischen Auseinandersetzung mit den von dir angesprochenen Kulturgütern. Kunstgeschichte, Literatur- und Musikwissenschaft und ebenso die Theater- und Filmwissenschaft (wobei letztere in der Redaktion bedauerlicherweise nicht mal erwähnt werden) sind also ebenso wissenschaftliche Disziplinen wie die Geschichts- oder Religionswissenschaft. So gesehen passt das schon zusammen. Und interdisziplinäres Arbeiten kann da durchaus befruchtend sein .. auch wenn die wissenschaftlichen Methoden der einzelnen Disziplinen unterschiedlich sind. Da die Redaktion Geisteswissenschaften allerdings sehr groß ist, stimme ich dir zu, dass eine separate Redaktion Kunst und Kultur auch ihre Berechtigung gehabt hätte. Aber so wie ich das bisher verstanden habe, sind die Redaktionen doch ohnehin noch in einer Art Anlauf- und Testphase und es muß sich erst noch zeigen, ob es so funktioniert wie es gedacht ist. Wobei ich hoffe, das das Projekt erfolgreich sein wird... -- DianeAnna 17:55, 21. Nov. 2006 (CET)
Ich hatte mir bei der Gliederung gedacht, daß ich alles, was mit aktuellem Kulturbetrieb, Medien zusammenhängt gerne in "Modernes Leben" hätte, der Readaktion für alles aktuelle. Dort steht Grass neben Kampusch, wenn man so will - was aber eben auch einen einheitlichen Standard sichern soll. Das war bei der Aufteilung ein Nachdenkpunkt: Redaktionen mit breiten Flächen zu schaffen (die Spezialprojekte gibt es ja schon). Geisteswissenschaften eher fürs historische, wissenschaftliche. Die Wikipedia:Redaktion Modernes Leben dasselbe eher für Gegenwart und Gesellschaft. (Hätte man ein paar Leute, mit denen man diese Red. anschieben könnte, ich wollte dabei sein) --Olaf Simons 19:04, 21. Nov. 2006 (CET)
Ok, ich verstehe, dass dass nicht so sehr ein Gliederungsproblem sondern eher eine Frage der Beteiligung ist. Ich bin vollauf mit meinem kleinen Wikiprojekt beschäftigt, daher fürs Anschieben leider auch nicht der richtige. Wie gesagt gibt es meines Erachtens aber auf jeden Fall viel zu tun. Vielleicht können wir festhalten, dass es bei ausreichender Beteiligung in Zukunft Sinn machen würde, eine Kulturredaktion zu gründen, auch wenn es Schnittmengen zu "Geisteswissenschaften" und "Modernes Leben" gibt. So lange halte ich mich bei Fragen erst einmal an die Wikipedia:Redaktion Geisteswissenschaften. Gruß, TomAlt 19:34, 21. Nov. 2006 (CET)
Die Redaktion Geisteswissenschaften steht einer Arbeitsgruppe Kunst, jedenfalls nach meinem Verständnis, nicht im Wege. Nur, daß diese Arbeitsgruppe, wenn sie denn genug Mitarbeiter hat, wiederum Teil der großen geisteswissenschaftlichen Redaktion ist. Das Architekturprojekt funktioniert ja erfreulicherweise sehr gut, anders als das Kunstportal. Wäre schön, wenn man es eng in die Redaktion einbinden könnte. --Stullkowski 23:05, 21. Nov. 2006 (CET)
Vielleicht wäre zuerst einmal eine Sammlung von Ansprechpartnern für eine derartige Arbeitsgruppe sinnvoll, die z.Z. ja ohnehin schon zum Portal arbeiten. Dies sind nur wenige Leute, die sich zwar kennen und immer mal wieder zusammenarbeiten. Wichtig sind aber auch schnelle Koordinationen in Fällen wie der neuerlichen Kategoriendebatte [3] (eine solche Debatte hatte damals leider gleich das neue Wiki-Projekt ziemlich gestreßt). Für eine regelmäßige Redaktionsmitarbeit fehlt mit leider die Zeit & Energie. --Arnis 09:11, 22. Nov. 2006 (CET)
Nur damit keine Verwirrung entsteht und wir nicht aneinander vorbei reden. TomAlt sprach eine Redaktion Kunst und Kultur an, die alle mit Kunst befassten Disziplinen umfasst, entsprechend dem Portal:Kunst und Kultur. Stullkowski und Arnis sprechen aber vom WikiProjekt Bildende Kunst. -- DianeAnna 19:41, 24. Nov. 2006 (CET)
Nur damit die Verwirrung komplett wird. In der deutschen Wikipedia gibt es die Termini: Portal Kunst+Kultur (von irgendwem, irgendwo auch Pberportal genannt); DAS portal: Bildende Kunst; Wikiprojekt: Bildende Kunst; Wikipedia Redaktionen/Kunst; Wikipedia: Wiki Projekt Kunst. Hier weiss doch langsam keiner mehr wer für was die AnsprechpartnerIn ist. Alle werkeln so vor sich hin. Sollte man da nicht ersteinmal reinen Tisch machen und schauen was man so hat. Ich denke mal so:
  • Ein Oberportal: Kunst und Kultur betreut von der Redaktion: Kunst und Kultur
  • Oberportal und Redaktion sorgen für einheitliches Äusseres und arbeiten koordinierend
  • darunter werden neuentstehende Portale angesiedelt und sind autonom
  • die bereits existierenden Portale im Sektor Kunst behalten ihre Autonomie
  • jedes Portal sollte von einer Redaktion betreut werden

Mit einem solchen Konstrukt können vielleicht auch die Wikipedianer leben, die sich mehr unter den Geisteswissenschaftler auf gehoben sehen. --Retzepetzelewski 13:50, 1. Dez. 2006 (CET)

Einrichtung einer Artikel-Baustelle/Schmiede?

Hallo zusammen, in der Diskussion um die Einführung einer Einstellungspause für neue Artikel [4] kam die Idee auf, auch außerhalb einer möglichen Inventur einen Platz einzurichten, von dem aus neue Artikel vorbereitet und nach Erfüllung der Wikipedia-Standards in den Artikel-Namensraum verschoben werden können. Ich dachte mir, dass die Redaktionen (oder wenn zu einem Bereich nicht vorhanden, auch die Portale) dafür die richtigen Orte sein müssten, da sich hier die entsprechenden Fachkräfte konzentrieren und gemeinsam an den neuen Artikeln arbeiten könnten. Dies wäre sicher auch im Sinne der Qualitätssicherung und den Löschkandidaten-Seiten, die dadurch entlastet würden. Vielleicht ist dies auch von Interesse für Mitarbeiter, deren eigene Benutzer-Unterseiten für Artikelvorbereitungen aus Zeitmangel (oder anderen Gründen) manchmal wochen- oder monatelang vor sich hindümpeln.

Die frühere Artikel-Rampe [5] hatte unter anderem die Nachteile, dass die Beteiligung sehr gering war (Namensraum zu allgemein, nicht fachspezifisch) und zum anderen der Löschdruck (nach zu langer Nicht-Bearbeitung) zu groß war. Beides lässt sich mit einer einfachen Regelung vermeiden (und braucht nicht einmal einen neuen Namensraum):

Neue Artikel werden zunächst als Subseite zur Unterseite "Artikel-Baustelle" (oder auch "Artikel-Schmiede") eröffnet und nach Erfüllung der Wikipedia-Standards in den Artikelraum verschoben werden (Bsp.: Wikipedia:Redaktion Chemie -> Wikipedia:Redaktion Chemie/Artikel-Baustelle ->Wikipedia:Redaktion Chemie/Artikel-Baustelle/Sulfosalze). Die Subseiten könnten zudem mit Links zu den Hilfsseiten für Formatierungen und Wikipedia-Standards ausgerüstet sein, um unterschiedliche Formatierungen von Textteilen (Bsp. Siehe auch, Literatur, Weblinks) zu vermeiden. Nach Erfüllung der Wikipedia-Standards werden die Artikel dann in den Artikel-Namensraum verschoben.

Ich meine, gerade im Hinblick auf die Situation bei den neuen Artikeln, die immer öfter aus Mangel an Mindestanforderungen oder Relevanz in der Löschhölle landen, wäre diese Auffangstation eine gute Alternative. Gruß -- Ra'ike D C V QS 11:48, 1. Dez. 2006 (CET)

ausgezeichnete Idee, wäre jedoch in dem Fall für die großen Redaktionen, die wir hier einzurichten versuchen - mithin Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik/Artikel-Baustelle/Sulfosalze - das vor allem, um eine Zersplitterung in vereinzelte vorsichhindümpelde Projekte zu vermeiden. Für Überblick über Baustellen war das ganze Redaktionending gegründet. --Olaf Simons 14:28, 1. Dez. 2006 (CET)
Daher ging ja auch mein erster Weg zu den Redaktionen, deren Aufgabe genau dies sein sollte. Allerdings macht es mir ein wenig Sorgen, dass es zur Zeit nur eine Unterredaktion (Chemie) unter "Naturwissenschaft und Technik" gibt. Alles andere sind Portale. Die Artikel-Rampe ist schließlich auch daran gescheitert, dass sie zu zentral lag. Auf der anderen Seite gibt aber auch viele naturwissenschaftliche Artikel, die in mehrere Arbeitskreise passen (wie z.B. Minerale zu Geowissenschaften, Chemie und Technik) und es kann nur von Vorteil sein, wenn ein neuer Artikel aus verschiedenen Richtungen betrachtet wird. Es wäre halt eine Frage der richtigen Präsentation.
Da die "Redaktion Chemie" in dieser Hinsicht am Weitesten ist, ließe sich hier sicher ein Feldversuch starten, der den anderen als Beispiel und Vorlage dienen könnte. Zwischen den fehlenden und den neuen Artikeln käme eine Verlinkung zur Hauptredaktion Naturwissenschaft und Technik (mit passendem Symbol), der auf die neue Unterseite Baustelle führt. Ich nehme mal an, die Artikelwerkstatt der NUT-Redaktion dient nur dem Zweck, an bereits bestehenden Artikeln herumzubasteln (eine Art internes Review). Wenn nicht, ließe sich die bereits angelegte Seite vielleicht umbauen. Gruß -- Ra'ike D C V QS 22:18, 1. Dez. 2006 (CET) (übrigens fehlt mindestens noch das Portal:Technik in der Liste der redaktionsteilnehmenden Portale)
Dafür war sie gedacht - ich habe aber damals den Fehler gemacht, ein paar Seiten zu gründen, die dann niemand haben wollte - die mediziner gaben da gute Ideen und ich dachte: die sollte man weiterverbreiten, deren Arbeitsweise hat einen sehr guten Organisationsgrad gefunden... -- Olaf Simons 12:42, 2. Dez. 2006 (CET) (vorhergehender Beitrag nachträglich signiert durch -- Ra'ike D C V QS 20:19, 2. Dez. 2006 (CET))
Im Gegensatz zu den anderen Redaktionen ist die "Redaktion Naturwissenschaft und Technik" aber auch sehr groß. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie in die beiden Einzelbereiche zu trennen. Übrigens fehlt meines Erachtens das Portal:Technik und ebenso eine übergeordnete "Redaktion Sport".
Nichts desto trotz könnte man aber die Artikelwerkstatt der NUT-Redaktion für den oben genannten Zweck vorbereiten und in den Portalen und der Redaktion:Chemie vorstellen. Gruß -- Ra'ike D C V QS 20:19, 2. Dez. 2006 (CET)
Bringt den Sport unter Wikipedia:Redaktion Modernes Leben und ruft nicht nach kleineren Redaktionen, solange die großen nicht einmal laufen. Es lohnt sich nicht, über Überschaubarere Einheiten nachzudenken, solange das, was hier stattfindet, sich in 30 Sekunden überschauen läßt. Im Moment ist eher Verzettelung und "keiner weiß was wo geschieht" das Problem, darum sollten hier die acht großen Redaktionen gegründet werden. --Olaf Simons 20:31, 2. Dez. 2006 (CET)

Warum sprichst Du plötzlich eine Mehrheit an? Lediglich ich habe angemerkt, dass diese Redaktion fehlt (bis jetzt läuft die Diskussion ja auch nur zwischen uns beiden). Und hast Du mal von außen betrachtet, wie die aktuellen Themen in der Redaktion "Modernes Leben" auf andere wirken (können, nicht müssen)? Aktuelles (Nachrichten) und zwischenmenschliche Beziehungen (Sexualität und Erotik) klingen nicht unbedingt nach einer vertrauenerweckenden, seriösen Redaktion, wo man bei Sportfragen suchen würde. Wenn diese Redaktion schon einen größeren Bereich erfassen soll, wäre wohl die Bezeichnung "Redaktion:Mensch und Gesellschaft" angebrachter gewesen, da hätte neben dem Sport auch noch die Religion Platz gehabt (und wahrscheinlich noch mehr, die mir spontan nicht einfallen, aber diesen Part betreffen).
Aber ich wollte hier nicht kritisieren, sondern nur einiges anmerken, was mir bei der Durchsicht der Redaktionen aufgefallen war. Du solltest Dich also nicht angegriffen fühlen. Eigentlich habe ich, dem Meinungsbild-Diskussion Nichts neues folgend, nach einem guten Platz gesucht, um neue Artikel (wie eingangs erwähnt), vernünftig vorzubereiten. Gruß -- Ra'ike D C V QS 21:07, 2. Dez. 2006 (CET)

Nun ja, es werden ja auch noch andere mitlesen - und was Du sagst, ist eine Frage weiterreichender Bedeutung. Ich bin durchaus nicht glücklich mit der Formulierung Wikipedia:Redaktion Modernes Leben - wollte eine Redaktion schaffen, die für alles zuständig ist, was Gegenwart tangiert: Sport, Moden, Formen des Zusammenlebens, Politik, Wirtschaft - und dachte da an einen Titel, der etwas ironisch im Ton retro-look eine Brücke zu einem Magazin des letzten Jahrhunderts schlägt. Das ist nicht glücklich gelaufen. Und doch denke ich: eine solche größere Plattform bräuchten wir (gegenüber den eher historisch ausgerichteten Geisteswissenschaften), und dabei ist gerade wichtig, daß Seriöses (wie Wirtschaft) neben Unseriösem (wie Pokemon) steht (sonst laufen wir Gefahr, daß wir einen Bereich des Unseriösen schaffen, in dem eigene Standards gelten - das versuchte ich bei der Schaffung der Redaktionen zu meiden...) --Olaf Simons 00:13, 3. Dez. 2006 (CET)
(Aber zu Wort gemeldet hat bis jetzt noch kein weiterer ;-) )
Bei der Begründung für größere Plattformen kann ich Dir jedenfalls nur zustimmen, auch deshalb, weil bei einer Baustelle für neue Artikel mehr Augen aus verschiedenen Richtungen draufschauen können (um wenigstens halbwegs den Anschein zur erwecken, beim Thema zu bleiben :-) ). Aber gerade deshalb bräuchte es in diesem Fall einen allgemeineren und neutralen Titel. Alle genannten Bereiche (Sport, Mode, Formen des Zusammenlebens, Politik, Wirtschaft, Spiele und auch meine Religion/allg. Glaube) treffen nämlich nicht nur auf das moderne Leben zu, sondern waren immer ein Bestandteil der Menschheit. Der Titel "Mensch und Gesellschaft" würde dieser Tatsache Rechnung tragen. Da ist auch kein Gegensatz zu den Geisteswissenschaften, denn auch die dort behandelten Themen (Geschichte, Literatur (mit Sprachen), Philosophie, Kunst) gab es immer und wird es immer geben.
Aber wenn wir schon bei Grundsatzdiskussionen sind (auf die ich absolut nicht aus war, ich wollte hier nicht alles wuschig machen): Deinem Wunsch nach Zusammenfassung von Themengebieten widersprechen die Einzelstellung von Bilder, Geografie und Medizin. Bei den letztgenannten kann ich das gerade noch nachvollziehen, da es sehr große Wissensgebiete sind. Was aber ist z.B. mit Audio- u. Videodateien (ergo: Kommunikation und Medien)? Demgegenüber steht die "Redaktion:Naturwissenschaft und Technik", die in meinen Augen zu weit gefasst ist. Beim Wort Naturwissenschaft sehe ich sofort die bereits genannten Themen und jedes für sich ist bereits ähnlich groß wie Medizin oder Geografie. Zum Thema Technik hat sich bis jetzt nur der Maschinenbau gemeldet, ich aber sehe dort alles technische vom "einfachen" Werkstoff bis zu Nanotechnik, Computer oder Raketentriebwerk, zusammenfassend unter Portal:Technik, wobei ich Computer zur Technik, das Internet zur Kommunikation und die Informatik zur Naturwissenschaft (Mathematik) zählen würde.
Langer Rede, kurzer Sinn, ich kann durchaus nachvollziehen, dass das Zusammenfassen von Themengebieten eine schwierige und manchmal heikle Angelegenheit ist. Dafür gibt es auch zuviele Überschneidungen. Aber eine Regelung muss, wie Du selbst klarstellst, gefunden werden, um ein Abdriften von Randthemen zu vermeiden. Und gerade jetzt, wo die Redaktionen jung sind, ist das noch möglich. Die Redaktionen sind eine sehr gute Einrichtung, ohne Frage. Sie bündeln und kanalisieren die vorhandenen (und zukünftigen) Arbeitskräfte und sind diese erstmal eingespielt, helfen sie sicher dabei, die Probleme von Qualitätssicherung und Löschdiskussion in Zukunft zu verringern. Die Portale bekommen damit auch wieder ihre ursprüngliche Aufgabe als Herausgeber, das zusammengetragene und aufbereitete Wissen ansprechend zu präsentieren.
Gruß -- Ra'ike D C V QS 02:31, 3. Dez. 2006 (CET) (Herrje, dabei wollte ich nur einen Platz zur Vorbereitung für neue Artikel finden...:-) )
Bei Medizin und Recht brauchen wir eigene Redaktionen, weil es in diesen Gebieten verheerend ist, wenn Fachfremde mitreden - zu Darmkrebs mag ich nicht Creti und Pleti hören, Rechtshinweise müssen ebenso wasserdicht juristisch sein. Bei Geo haben wir einen Riesenbereich - mit all den "Stadt-Land-Fluß-Leuten, wie sie von den Geowissenschaftlern abschätzig genannt werden. Hier plädierte ich für eine einzige Red. so daß die Orts- und Regionenfans noch imer mit den Wissenschaftlern aus dem Gebiet zusammen sind - und das führte zu einem Boykott der Redaktion durch die Wissenschaftler (und dazu daß die Stadt-Land-Fluß-Leute dieselbe Redaktion als unattraktiv in der Folge des Boykotts ablehnten. Bei Naturwissenschaft und Technik orientierte ich mich am Reviewing dieses Bereichs - ich plädiere sehr dafür es in die Redaktionsarbeit zu überführen. Grundsätzlich tut es dort verfaßten Artikeln gut, wenn sie jeweils von beiden Seiten beachtet werden. Moderne Naturwissenschaften sind hoch technisiert und moderne Technik (vom Elektronenmikroskop bis zu Pharma) braucht naturwissenschaftliche Expertise aus Physik, Chemie und Biologie. Es gibt bei uns beliebige Fachportale - aber keine Flächen des interdisziplinären Austauschs und solche sollen mit den breiten Redaktionen geschaffen werden.
Inhaltlich stimme ich Dir bei Bestimmung dessen was in der Redaktion "Modernes Leben" getan werden sollte zu - "Mensch und Gesellschaft" ist gut zusammengefaßt. Ich überlegte mit verschiedenen Namens-Optionen herum. "Aktuell", "Gegenwart" waren zu eingeschränkt und machten sich nicht als Redaktionsnamen - "Mensch" hat etwas Spießiges. Mit SK hatte ich einen Austausch darüber - er meinte im Verlauf hier, als ich schon wieder weg von dem Namen wollte:
Obwohl mir immer noch nicht so ganz klar ist, was da genau angestrebt wird: "Modernes Leben" hat auch was, auch wenn es zunächst etwas angestaubt klingt. Wo heute viele so "hip" sein wollen... Der Sportteil in der taz heißt ja auch "Leibesübungen" oder so ähnlich... -- SK 09:26, 6. Sep 2006 (CEST)
Ich freue mich, wenn diese Dinge wieder einen Schritt weiterkommen. Das Ziel sollte es sein: Artikel von Löschdiskussion bis Exzellenzinitiative Etappen in den Redaktionen durchlaufen zu lassen, Übersichtlichkeit durch die Redaktionen zu schaffen, die dann eine jede eine Löschdebatte, eine QS, eine Artikelwerkstatt, ein Reviewing haben. Neulinge sollen sich dann je nach Interesse im Umkreis einer oder mehrerer Redaktionen herumtreiben können, um zu sehen, was da so läuft, und wo sie mitmachen können, denn je besser WP wird, desto mehr werden die Irrläufer ein Problem. Sie scheitern an gewachsenen Strukturen, die sie nicht empfangen, sondern ihnen recht rasch sagen, daß sie nicht wissen, wie das hier funktioniert. --Olaf Simons 15:43, 3. Dez. 2006 (CET)
Stich!, was den oberen Teil angeht :-). Ich denke, klarer kann man die Bedeutung als Einzelredaktion für "Medizin und "Recht und Soziales" nicht herausstellen. Auch dass Geografie ein eigener Bereich bleiben will, ist nachzuvollziehen (in der Schule hieß es nicht umsonst Erdkunde). Es behandelt ja nicht nur die "Kartografierung" der Stadt-Land-Fluss-Leute (ich kann an der Bezeichnung nichts abfälliges finden! Die Aufnahme aller geografisch relevanten Orte ist ein wichtiges Gebiet) mit ihren dazugehörigen Techniken, sondern auch die im Portal genannten Themen Klima(-zonen), Bevölkerung(-sentwicklung u. -sprache), Erschließung und Nutzung von Bodenschätzen, Welthandel u.v.m..
Deine Erklärung für das Zusammenfassen von Naturwissenschaft und Technik ist natürlich einsichtig. Ich hatte ja schon gesagt, dass es von Vorteil ist, wenn verschiedene naturwissenschaftliche Bereiche über einen Artikel aus dieser Sparte schauen und die Enge der Beziehung zwischen beiden Redaktionszentren ist unbestritten. Dennoch bleiben bei mir gewisse Bedenken, was das offensichtliche Ungleichgewicht in der Bandbreite der in den Redaktionen behandelten Themengebiete betrifft, aber ob die breite Fassung jetzt von Vorteil oder Nachteil für die Beteiligungsdichte ist, wird wohl erst die Zukunft zeigen. Testen lässt sich das wahrscheinlich am Besten mit der Aktivierung der Artikelwerkstatt als Baustelle für neue Artikel.
Tja, und was die Redaktion "Modernes Leben" betrifft, wird die Betitelung wohl vorerst strittig bleiben. Warum sollte übrigens das Wort "Mensch" spießig sein *kopfschüttel :-)*? Bei einer meiner Lieblings-Wissenschaftsmagazine P.M. (Magazin und Perspektive) wird diese Titelform öfter gewählt ("Mensch und Natur", "Mensch und Umwelt", ...). Nach den letzten Edits in dieser Redaktion ist selbige wohl auch nicht besonders gut besucht.
Wie dem auch sei, Deine Zielsetzung für die zukünftige Entwicklung der Redaktionen wurde meiner Meinung nach in der Unter-Redaktion Chemie am Besten verwirklicht. Dort stehen die genannten Arbeitskreise inzwischen in der richtigen Reihenfolge vom fehlenden bis zum exzellenz-kandidierenden Artikel. Was noch fehlt, ist der Hinweis auf die übergeordnete Artikelwerkstatt, um neue Artikel für den Artikel-Namensraum vorzubereiten. Ich denke, es ist an der Zeit, die hiesige Diskussion dort vorzustellen und um Beteiligung zu werben. Was meinst Du? Gruß -- Ra'ike D C V QS 00:00, 4. Dez. 2006 (CET)