Wikipedia:Review/Naturwissenschaft und Technik

Letzter Kommentar: vor 19 Tagen von Püppen in Abschnitt Eselsbett und Schwarzes Bruch
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Eselsbett und Schwarzes BruchBearbeiten

Eselsbett und Schwarzes Bruch sind zwei Moore auf dem Gebiet der Stadt Lichtenau im Kreis Paderborn in Nordrhein-Westfalen. Sie sind als Naturschutzgebiet Eselsbett und Schwarzes Bruch unter der Schlüsselnummer PB-017 seit 1970 unter Naturschutz gestellt. 2014 wurden sie auch als europäisches Fauna-Flora-Habitat-Gebiet geschützt.[1] Das etwa 294 Hektar große Naturschutzgebiet liegt am Westrand des Eggegebirges und ist dadurch niederschlagsreich (bis zu 1200 mm pro Jahr[2]), was das Entstehen der Moore begünstigte. Es ist Teil der Großlandschaft Weserbergland.

Hallo, ein Artikel zu einer wideervernässten Moorlandschaft, den ich gerne mit weiterer Arbeit auf eine lesenswertes Niveau bekommen würde. Da es sich um meinen ersten Artikel zu einem Naturschutzgebiet handelt, bitte ich um weitere Hinweise, wie man den Artikel noch weiter verbessern kann. Ist die Struktur so sinnvoll? Welche Themen interessieren Euch noch? Ich bin derzeit auf der Suche nach weiteren Quellen (gerne Hinweise dazu, wo ich noch etwas finden kann), sodass ich noch mehr Fleisch hinzufügen kann. -- Tolanor 21:05, 10. Mär. 2023 (CET)Beantworten[Beantworten]

Moin,
beim schnellen durchlesen fallen folgende Dinge auf:
  • Einleitung mit Ref, die Einleitung ist nach meinem Verständnis eine Zusammenfassung, meiner Meinung gehören die Refs in den Text.
  • Bild mit Kennzeichnung, nicht so gerne gesehen, --> Bilderwerkstatt
weiteres gerne...
Gruß --Aeggy (Diskussion) 08:36, 11. Mär. 2023 (CET)Beantworten[Beantworten]
Den zweiten Link würde ich gerne in einem Abschnitt zur Naturgeschichte des Gebiets unterbringen. Dazu habe ich aber noch nicht genug Informationen gefunden, um einen eigenen Abschnitt daraus zu basteln. Die Kennzeichnung in dem Bild werde ich entfernen. Viele Grüße, --Tolanor 04:06, 17. Mär. 2023 (CET)Beantworten[Beantworten]
Hallo Tolanor, mir sind ein paar Dinge aufgefallen:
Bei der Angabe "bis zu zwei Meter dick" wäre ein Einzelnachweis erwünscht. Auf dem Smartphone sind eckige Klammern zu sehen, deren Zweck sich mir nicht erschließt. Im Satz "im Rahmen des ..." fehlt wohl was. --Püppen (Diskussion) 20:41, 9. Mai 2023 (CEST)Beantworten[Beantworten]

Sydney-TrichternetzspinneBearbeiten

Die Sydney-Trichternetzspinne (Atrax robustus) ist eine Spinne aus der Familie der Australischen Trichternetzspinnen (Atracidae). Sie ist eine von drei Arten der Gattung Atrax und kommt sowohl im Stadtgebiet als auch in der Umgebung von Sydney vor. Dort bewohnt die hygrophile (feuchtigkeitsliebende) Sydney-Trichternetzspinne bevorzugt Wälder, wobei jedoch gerade die auf der Suche nach Weibchen befindlichen Männchen gerne in Siedlungsbereiche gelangen. Bekannt ist die Sydney-Trichternetzspinne auch unter ihrem englischsprachigen Trivialnamen Sydney funnel-web spider, dessen Bedeutung mit der deutschsprachigen Trivialbezeichnung identisch ist.

Die Sydney-Trichternetzspinne ähnelt optisch den anderen Australischen Trichternetzspinnen und teilt dementsprechend mit diesen das kräftige, dunkle Erscheinungsbild ohne Zeichenelemente. Wie die anderen Arten legt auch die Sydney-Trichternetzspinne die namensgebenden Trichternetze zum Beutefang an, die in einer selbstgegrabenen Wohnröhre münden. Parallel dazu ist es der Sydney-Trichternetzspinne möglich, Beutetiere freilaufend zu erlegen. Das Beutespektrum der vergleichsweise großen Spinnenart besteht sowohl aus verschiedenen Wirbellosen als auch kleineren Wirbeltieren. Die in Sommer und Herbst stattfindende Paarung findet beim Unterschlupf des Weibchens statt und geht mit einem für Vogelspinnenartige (Mygalomorphae) typischen Balzverhalten einher. Der Eikokon wird vom Weibchen ebenfalls in seiner Wohnröhre bewacht. Gleiches gilt für die Jungtiere, die nach dem Schlupf noch für einige Zeit beim Muttertier verweilen, ehe sie sich von dieser trennen und selbstständig heranwachsen.

Die Sydney-Trichternetzspinne zählt zu den wenigen Spinnen weltweit, deren Biss auch für einen erwachsenen Menschen eine erhebliche Gefahr darstellen kann und wird deshalb auch zu den Giftspinnen gerechnet. Die Wahrscheinlichkeit von Bissunfällen wird bedingt durch die hohe Aggressivität der Art mitsamt der erhöhten Wahrscheinlichkeit, ihr in Gebäuden zu begegnen. Die meisten von der Sydney-Trichternetzspinne verursachten Bissunfälle ergeben sich durch Männchen in der Paarungszeit, die dann auf der Suche nach Weibchen nicht selten in Gebäude oder Poolanlagen gelangen und dort unbemerkt bleiben können. Die Art galt vor der Entwicklung eines Gegengifts im Jahr 1981 als tödlichste Spinne Australiens. Seitdem sind keine durch Sydney-Trichternetzspinnenbisse verursachten Todesfälle bekannt.

Nach langer Pause habe ich mich dazu entschieden, den Artikel über diese sicherlich nicht unbekannte Spinne zurück ins Review zu holen. Die Aspekte des vorausgegangenen Reviews habe ich versucht, soweit umzusetzen, wie es geht. Ein Artikel über die Familie ist bereits in Arbeit. -- Prianteltix (Diskussion) 22:35, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten[Beantworten]