Wikipedia Diskussion:Kandidaturen/Archiv/2013

Stimmberechtigungstool

Ich möchte die drei Bürokraten-Kandidaten bitten, ein anderes Stimmberechtigungstool zu verwenden, z.B. http://toolserver.org/~stimmberechtigung/ . Das von Guandalug ist nicht mehr aktiv. Ich wünsche allen eine angenehme Wahl. --Gereon K. (Diskussion) 00:30, 25. Jan. 2013 (CET)

Stimmt. Der Stichtag zumindest bei mir ist auch falsch, weil wir die Wahl ursprünglich zum 15. Januar geplant hatten. Danke für den Hinweis! Gruß, Fritz @ 00:35, 25. Jan. 2013 (CET)

Keine neuen Admins mehr?

Innerhalb kürzester Zeit mussten zwei Adminkandidaturen von den Bewerbern zurückgezogen werden, beide konnten keine Mehrheit für sich gewinnen. Da stellt man sich die Frage, woran die Abstimmenden erkannt haben und sich so sicher waren, dass sowohl Van'Dhunter als auch Nephiliskos für die erweiterten Rechte dermaßen ungegeignet waren, und ihre Rechte missbrauchen würden, dass man sofort derart unfreundliche Kontras vergeben musste? Die zum Teil herabsetzenden Kommentare gegen den Ersten haben ihn sogar zum Rückzug aus der Wikipedia bewogen, dabei wollte er nur bei ganz einfachen administrativen Wartungsarbeiten helfen, und Nephiliskos machte man seine Sperren zum Vorwurf und eine unglückliche Formulierung in der Bewerbung. Reicht das, um gutwillige Helfer wie Van'Dhunter und eigentlich anerkannte Autoren wie Nephiliskos so unfair zurückzuweisen? Die bei solchen Kandidaturen anwesende Community scheint aus engstirnigen ... zu bestehen, die jede Gelegenheit nutzt, ihr bisschen Macht auszukosten. Ich kann jedem nur raten, sich eine Kandidatur in der Wikipedia sehr genau zu überlegen, oder besser noch ganz sein zu lassen. --Schlesinger schreib! 19:34, 24. Mär. 2013 (CET)

Ich wünsche schon seit Jahren, dass jegliche Kommentierung auf der Abstimmseite unzulässig sein sollte. Stimmabgabe und fertig, alles andere hat dort nichts zu suchen. --Gereon K. (Diskussion) 19:41, 24. Mär. 2013 (CET)
Da stimme ich dir zu und warum es manchmal zu derartigen Schlammschlachten kommen muss, verstehe ich sowieso nicht, denn wenn tatsächlich jemand diese Recht hinterher missbräuchlich nutzen sollte, dann kann man sie ihm doch wieder entziehen. Leider gibt es aber immer Leute denen es Spaß zu machen scheint auszutesten wie stressresistent die Kandidat(inn)en sind. Ich wünschte mir wirklich das würde friedlicher ablaufen. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 19:49, 24. Mär. 2013 (CET)
Es wäre aber äußerst schade, wenn sich keiner mehr als Admin bewerben würde, aus Angst vor blöden Kommentaren. Sind es eigentlich immer dieselben Wikipedianer, die hier abstimmen? --Siri111Vive la France!Évalue-moi -- 22:26, 24. Mär. 2013 (CET)
Auf der Abstimmseite bin ich eigentlich auch für ein Kommentarverbot. Aber auf der Diskussionsseite muss man schon noch frei Kritik formulieren können. Und die wäre dann auch nicht weniger verletzend für den Betroffenen. --Grip99 01:24, 29. Mär. 2013 (CET)

Ein zukünftiger Admin sollte mindestens in der Lage sein, eine Kritik an der Formulierung "Schutz ... meiner Freunde" (Begründung von Nephiliskos für seine Adminkandidatur) zu ertragen und diese inakzeptable Kandidaturbegründung zu korrigieren. - Mit späteren Anfeindungen (denen alle Admins ausgesetzt sind) ist doch viel schwieriger gelassen umzugehen als mit dieser Selbstverständlichkeit.--Pacogo7 (Diskussion) 22:50, 24. Mär. 2013 (CET)

Gegen eine kurze Anmerkung zur Wahlentscheidung ist aus meiner Sicht nichts einzuwenden. Es ist eher die Frage, ob Anmerkungen immer angemessen formuliert sind. --Opihuck 00:10, 25. Mär. 2013 (CET)
Nun prinzipiell kann man sicher kundtun warum man sich für oder gegen einen Kandidaten entscheidet, aber diese Kommentare können leider auch manipulativ genutzt werden. Wenn man jemanden nicht mag ist man eher geneigt ihm abzulehnen, wenn man dies dann auch noch in einen abwertenden Satz fasst, der vielleicht unhinterfragt dann auch noch von Dritten mit einem per User:XY durch andere scheinbar bestätigt wird, entsteht ein verzerrtes Bild. Es geht nicht grundsätzlich darum keine Kritik üben zu dürfen, dafür ist ja unter anderem auch die Disk dort, um solche begründeten (mit entsprechenden Links belegte) Kritikpunkte zu klären. Solange das alles sachlich geschieht und das Interesse an der Diskussion nicht ausschließlich dem Durchsetzen der eigenen Meinung, die man sich über den Kandidaten gemacht hat, dient, ist das sogar wünschenswert. Der Bewerber kann erkennen was er verändern muss, um das von ihm erwünschte Vertrauen der Gemeinschaft zu rechtfertigen. Grundsätzlich sollte jedoch ein persönliches vielleicht einmaliges oder lang zurückliegendes negatives oder auch positives Zusammentreffen mit dem Bewerber nicht den alleinigen Ausschlag für die Abstimmung geben. Ebenso wenig wie die Namen derer, die schon abgestimmt haben. Je weniger Wertung also auf der Abstimmungsseite erscheint, desto objektiver sollte diese ausfallen, das zumindest denke ich. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 07:43, 25. Mär. 2013 (CET)
als nicht-adminwahl-teilnehmer möchte ich hier mal ein argument (für mich entscheident zur nichtteilnahme) gegen die wahl eines admins anführen: wenn personen, deren einzige qualifikation darin besteht, dass sie ein fleisskärtchen verdienen, ansonsten nicht durch unangenehme fragen oder aussergewöhnliche argumente aufgefallen sind + ausserdem einen jungfräulichen sperrlog vorweisen können + ausreichend stammtisch-buddies ihr eigen nennen, mit derartiger machtbefugniss über andere user ausgestattet werden, ist das nicht gerade förderlich fürs "betriebsklima". wenn es dagegen eine abgestufte + transparente bewertungs- und qualifikationsskala für derartige positionen und dazu auch eine stufenweise befugniss mit entsprechenden bewertungsstufen/-zeiten gäbe, könnte ich dazu auch einen gedanken zur abstimmungsteilnahme verschwenden. ;-) Dontworry (Diskussion) 08:29, 25. Mär. 2013 (CET)
Ich bestreite die "Machtbefugnis" und spreche mich zum wiederholten Mal dafür aus, den Zugang zu den Knöpfen wesentlich einfacher zu gestalten. Ich erwarte ein Jahr Mitarbeit und dabei 1000 Edits im ANR, sowie 1000 Edits (kummuliert) in den System-NRs. Wenn nichts Wesentliches gegen den Kandidaten vorliegt, sollte man dann für ihn stimmen. Damit könnten wir die Adminschaft entmystifizieren. Grüße --h-stt !? 12:54, 25. Mär. 2013 (CET)
In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie es zu dieser Mystifizierung, die ja von nicht wenigen alt eingesessenen Admins auch kultiviert wird, gekommen ist. --Schlesinger schreib! 13:05, 25. Mär. 2013 (CET)
@Dontworry: Jeder macht sich seine Skala selber. Man kann sie ihm nicht vorschreiben, auch wenn natürlich jeder aktive Wähler die eigene Skala gern verbindlich machen würde. Durch Nichtteilnahme bewirkst Du jedenfalls sicher keine Gegenbewegung. Einen nicht (nahezu) jungfräulichen Sperrlog sehe ich übrigens tatsächlich als ein gewisses Indiz dafür, dass eine Tendenz zu übertrieben dominantem Verhalten vorliegt. --Grip99 01:24, 29. Mär. 2013 (CET)

warum dann überhaupt wählen, das kann auch ein bot erledigen bei diesen kriterien? Dontworry (Diskussion) 13:07, 25. Mär. 2013 (CET)

"Entmystifizieren"...??? Darunter würde ich persönlich eher verstehen, dass man ENDLICH ein verbindliches Regel- und Benimmwerk für Admins einführt. Zu den in der AK vorgebrachten Vorwürfen der Parteiischkeit sag ich jetzt besser nix... ;D LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:08, 25. Mär. 2013 (CET)
Witziger- (oder trauriger-) weise nimmt der Mythos in den letzten Jahren subjektiv zu, während sich alle (mich eingeschlossen) eine Entmystifizierung wünschen. --Drahreg01 13:10, 25. Mär. 2013 (CET)
Stimmt. Nur will das keiner wahrhaben. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:17, 25. Mär. 2013 (CET)
Die Administratoren als mythische Wesen, hmmm sollte ich da einen Artikel zu schrieben? Nein also wirklich, für mich sind Admins, zumindest jene mit denen ich bisher zu tun hatte, eher Ansprechpartner, wenn ich nicht weiter weiß. Viel von ihnen sind seit langer Zeit dabei und kennen sich daher in diesem Labyrinth aus. Ich sehe in ihnen nicht die von oben herab bestimmenden Gottähnlichen Wesen einer eigenen Wiki-Mythologie. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 13:25, 25. Mär. 2013 (CET)
Hihihi...^^ Wenn, dann wohl eher so: Administrator (Mythologie)... ;) Aber zum Thema: Ich sehe die Admins auch nicht als "Möchtegern-Götter", ich meine nur, dass sich viele offenbar nicht bewusst sind, dass sie auch (und unter Anderem) eine Vorbildfunktion erfüllen sollen. Wenn dann ausgerechnet aus dem Reich der Admins Vorwürfe bezüglich Parteiischkeit/Nichtparteiischkeit kommen, muss ich unweigerlich an das Wort "Satire" denken... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:30, 25. Mär. 2013 (CET)
Wenn man ein „verbindliches Regel- und Benimmwerk für Admins“ haben will und nicht für alle, darf man sich nicht wundern, wenn Admins anders wahrgenommen werden. Da muss man schon bei sich selber anfangen, sonst wird das nix. NNW 13:31, 25. Mär. 2013 (CET)
Danke für DAS erhellende Statement. Du betrachtest die nicht-beknopften User hier also als Deine Hofmägde und Stallknechte? Du bist natürlich perfekt, unfehlbar und makellos? Mann, selten so einen aufgeblähten Ego serviert bekommen, halleluja... Es sind natürlich IMMER die kleinen unter Dir, die bei sich anfangen müssen und natürlich brauchen Admins keine Regeln... Plonk... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:36, 25. Mär. 2013 (CET)
Das habe ich wo geschrieben oder ich habe mich wo so verhalten? NNW 13:41, 25. Mär. 2013 (CET)
Das geht aus Deinem Kommentar Da muss man schon bei sich selber anfangen, sonst wird das nix hervor... NNW, sei mir nicht böse, aber ich verlange ja nicht, dass wir 0-8-15 User KEIN Regelwerk haben sollten. MMn brauchen Admins aber eine Art "Extra-Werk", dass Parteiischkeiten, voreilige Sperren usw. verhindern soll. Um mehr geht es mir nicht. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:46, 25. Mär. 2013 (CET)
das geht daraus überhaupt nicht hervor. NNW weist nur darauf hin, dass die einführung eines admin-spezifischen regelwerkes ja geradezu die manifestation der differenzierung zwischen admins und anderen nutzern forciert. muss man ja nicht so sehen (ich sehe es nicht so), aber daraus zu folgern, er betrachte „nicht-beknopften User hier also als [seine] Hofmägde und Stallknechte“, ist für mich nur mit gewisser böswilligkeit in der interpretation zu erklären. — Pajz (Kontakt) 13:52, 25. Mär. 2013 (CET)

Die Regeln gelten für alle und es gibt überall auch schwarze Schafe in einer Herde. Admins sind oder verhalten sich doch nicht deshalb anders, weil sie plötzlich mehr Rechte haben. Das mit der Vorbildfunktion sehe ich hingegen ähnlich, und nicht nur das, wer mehr Rechte ausübt hat dadurch auch gewisse Pflichten, als Administrator sollte man ein gutes Beispiel geben. Aber wie gesagt, muss man auch sie fair behandeln und ihnen ihr Amt nicht zum Vorwurf machen, so nach dem Motto. Nur weil du die Knöpfe bedienen darfst spielst du dich wie ein Richter auf. Meine Erfahrung war da bisher gänzlich anders. Was insgesamt in der Wikipedia fehlt ist der freundliche und respektvolle Umgang miteinander, das ist zumindest meine Meinung. --Liebe Grüße,  Lómelinde Diskussion 13:55, 25. Mär. 2013 (CET)

+1- und das gilt für Admins ebenso wie IPs. --Marcela   ¿•Kãʄʄchen•? 14:00, 25. Mär. 2013 (CET)
(BK) @ Nephiliskos: Eben nicht! Es sollten für alle dieselben Regeln gelten - die Admins setzten sich dann nur für deren Einhaltung ein. Mit eigenen Regeln für Admins würdest du ja gerade eine andere Kaste schaffen. --Wosch21149 (Diskussion) 13:57, 25. Mär. 2013 (CET)

@Pajz: Nö, gar nicht. Wenn man eine bestimmte Kritik und einen gewissen Wunsch veräußert, kann es doch nicht sein, dass dann gleich so ein pampig wirkender Satz ála fang erstmal bei Dir an fällt. Wie soll ich denn soetwas Deiner Meinung nach interpretieren??? Ich hatte eher etwas wie "Was genau stellstu Dir darunter vor?" erwartet... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:59, 25. Mär. 2013 (CET)

solange in der wp admins noch länger als 1 monat bis unbegrenzt sperren können, wähle ich keinen ("nur die allerdümmsten kälber wählen sich ihre metzger selber"), so einfach ist das! ;-) wobei mir dann deren quali nebensächlich bis wurscht ist. Dontworry (Diskussion) 14:01, 25. Mär. 2013 (CET)
Da muss man schon bei sich selber anfangen, sonst wird das nix heißt, die Goldene Regel anzuwenden, nichts anderes. Ich gebe mir Mühe, genau das zu tun, und bin bisher weder für irgendwas gesperrt worden noch hatte ich ein AP am Hals, nicht mal eine VM. Bin ich jetzt Vorbild oder will ich nur „perfekt, unfehlbar und makellos“ dastehen? Mir persönlich ist es völlig egal, ob jemand Knöpfe hat oder nicht, Möchtegern-Halbgötter und Idioten gibt es in beiden Gruppen, aber als Hofmägde, Stallknechte oder Kleine habe ich hier noch niemanden gesehen. NNW 14:02, 25. Mär. 2013 (CET)

Solange es um alles oder nichts geht, wird dieser Trend weiter bestehen. Es ist ja nicht nur so, daß bei Wahlen bösartige Contras gesetzt werden, auch bei den Wiederwahlen meinen manche, alte Rechnungen begleichen zu müssen. Anderseits verstehe ich auch die Skepsis gegenüber manchem Kandidaten, der ziemlich unbekannt meint, der Retter der Vandalismusseite zu werden. Ich bleib bei meinem Vorschlag, schafft endlich die Gruppe der Veteranen, und gebt ihnen diese Standardknöpfchen, welche sich in der Rechteliste wichtig lesen, aber eigentlich ganz banal sind. Man mag mir ja alles Böse zutrauen, aber warum verdiene ich nach 6 Jahren Mitarbeit nicht das Vertrauen, Seiten verschieben und überschreiben zu können? Es ist kein anderer Benutzer betroffen, und jede Aktion wird dokumentiert und ist revertierbar. Ob nun 1000 Edits oder 5000 ist egal, die "Mystifizierung" besteht zum großen Teil auch aus Mißtrauen, welchen meist unberechtigt ist. Parteiische Admins haben wir jetzt schon, wenn ein Kandidat offen zugibt, da einen Ausgleich schaffen zu wollen, mag das naiv in seiner Ehrlichkeit gewesen sein, inakzeptabel wars sicher nicht. Mir gibt eher zu denken, daß jemand wie Horst Gräbner 266 Pros bekommt. Wer mit 60 Jahren so unsensibel ist, in seinder Kandidatur Menschen als Müll zu bezeichnen, hat eigentlich eine Sperre wegen grober Entgleisung, aber nicht die Adminknöpfe zu bekommen. Der hat die administrativen Allüren schon vor seiner Wahl, also man wird nicht durch die Wahl zum Menschenfeind, sondern ist es schon vorher, bekommt dann nur seine Macht, um die auch ausüben zu können. Der geringe Widerspruch verleitet mich aber zum Gedanken, daß hier viele genauso elitäre Flausen im Kopf haben, und Vandalen = Müll meinen. Schlimmer eigentlich, daß jemanden, der gerade mal 54 Edits in Wikipediadiskussionen hat, die Erfahrung zugetraut wird, das Projekt zu führen oder zu moderieren. Ich freu mich jetzt schon auf seine Sperrbegründungen... Das hier was mächtig gegen die Wand fährt, wen juckts.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:40, 29. Mär. 2013 (CET)

Erstens hat er ja wohl keine Menschen als Müll bezeichnet und zweitens hat er sich auch gegen entsprechende Deutungen verwahrt, also was solls. So einer ist mir weit weniger suspekt als die Leute, die solche Deutungen überhaupt erst in die Welt setzen und/oder sich dann wie Pittbulls daran festbeißen. --Epipactis (Diskussion) 18:57, 29. Mär. 2013 (CET)
Schön wenn er sich verwahrt, aber "Für den Fall, dass ich zum Admin gewählt werde, wird mein Tätigkeitsbereich zunächst auf die „Müllentsorgung“, sprich das Vandalenaussperren" trotzdem stehen lässt. Darn werden ihn viele bei seiner Arbeit erinnern. Was Dein ungemein sachlicher Vergleich mit der Tierwelt betrifft, lese vieleicht nochmal besser nach: "Im Mittelpunkt der Zucht stand ursprünglich der Kampfwille, das Aussehen spielte keine Rolle, weshalb es sehr variabel ist.[1][2] Alle rassetypischen Eigenschaften des American Pit Bull Terrier lassen sich im Unterschied zu anderen Hunderassen auf die ursprüngliche Aufgabe des Hundekampfes zurückführen.[3] Dazu gehört auch, dass die Hunde im Hundekampf keine Menschen beißen durften und Hunde, die das taten, als man biter aus der Zucht genommen wurden. American Pit Bull Terrier hatten sich im Kampf von ihrem Hundeführer leiten zu lassen und sind daher meist gegenüber Menschen sehr unterordnungsbereit und als Wachhunde nicht geeignet." - ich ahne, welche Eigenschaften Du meinst, aber lasse zumindest die Zweifel zu, daß wir nicht Nr.350 der immer selben Adminpersönlichkeiten brauchen, welche ein paar Monate aktiv sind, und dann aufstecken, und inaktiv werden. Wenn hier mehr Kopfnoten als Erfahrung in den wesentlichen Arbeitsbereichen zählen, bekommt man genau das, was man nicht braucht. Ein Vergleich der Edits bei den beiden reicht völlig. Wer gerade mal 23 Edits im gesamten Kategoriebereich getätigt hat, und so gut wie keine Erfahrung im Portalbereich, wie soll der die geschriebenen und ungeschriebenen Regeln der Gemeinschaft kennengelernt haben? Sicher nicht bei 15.000 unbeachteten Edits im ANR, für die er kaum diskutieren mußte. Wonach will dann jemand die Mülltrennung vornehmen? Oliver S.Y. (Diskussion) 20:09, 29. Mär. 2013 (CET)
90% des Mülles erkennt ein Blinder mitm Krückstock. Nein, ich werde jetzt nicht alle Artikel über Seh- und Gehbehinderung durchlesen. Du brauchst mir keine Lehrvorführung zu geben, daß und wie man jedem aus jeder belanglosen Äußerung einen Strick drehen kann, das ist mir noch aus den Zeiten bekannt, als es zur Staatsraison gehörte, seither bin ich dagegen allergisch. Nein, ich werde jetzt auch nicht den Artikel über Allergie durchlesen. Jedenfalls halte ich es eher für ein gutes Zeichen, wenn jemand den Kopf einfach nicht in jede Schlinge stecken will, die ihm hingehalten wird. --Epipactis (Diskussion) 22:20, 29. Mär. 2013 (CET)
Warten wir ab, vieleicht sind seine Kritiker ja wirklich zu skeptisch, aber die Skepsis ist hier allgegenwärtig. Nur bei manchen mehr, bei anderen weniger stark ausgeprägt, letztendlich ist der Verschleiß an Kandidaten aber zu groß, wenn man die Erfolge dagegenstellt. 17 von 32, wenn man die Wiederwahlen 2012 unberücksichtigt lässt. Das deckt wohl nichtmal die Fluktation durch Inaktivität bei den Admins.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:03, 29. Mär. 2013 (CET)
17 von 32 ist eine rein statistische, völlig undifferenzierte Betrachtung. Wenn ich die letzten Beiträge hier so sehe, denke ich, dass uns ein Admin, der aus einer selbstkritischen Aussage Hofmägde und Stallknechte herausliest, zum Glück erspart geblieben ist. Bitte den Frust über die gescheiterte Kandidatur nicht durch solche unsinnigen Kommentare abbauen. Die holen einen früher oder später nur ein. --RonaldH (Diskussion) 23:53, 29. Mär. 2013 (CET)
Mit Frust hat das wenig zu tun, im Gegenteil. Und dass User wie Du sich noch Ewigkeiten an aus einem Missverständnis abgeleiteten Aussagen aufgeilen, obwohl das Missverständnis längst aufgeklärt ist, sagt auch viel über den "Charakter" aus. Ja, da bin ich froh, dass ich mich mit solchen Usern nicht rumschlagen muss. Das stimmt.--Nephiliskos (Diskussion) 00:49, 30. Mär. 2013 (CET)
Und die nächste Fehlinterpretation gleich hinterher. Wer geilt sich hier bitte woran auf? Ich habe nur darauf hingewiesen, dass auch in Sachen Administration Qualität vor Quantität gehen sollte und so eine Bilanzierung zu kurz greift. Deine Show war am 24.3. vorbei, die Hofmägde hast Du einen Tag später ins Spiel gebracht, als Dir ein vernünftiger Admin erklären wollte, worauf es beim Miteinander in einem Projekt wie diesem ankommt. Dass ich seine Diskseite mit Eurer "Auflösung" nicht auf meiner Beo habe - mea culpa. Das ändert an meiner Meinung zu derartig überflüssigen und niveaulosen Kommentaren aber nix. Und herzlichen Glückwunsch zu soviel Menschenkenntnis, die Dir meinen "Charakter" auf Anhieb erschlossen hat. --RonaldH (Diskussion) 03:08, 30. Mär. 2013 (CET)
Wer gerade mal 23 Edits im gesamten Kategoriebereich getätigt hat, und so gut wie keine Erfahrung im Portalbereich, wie soll der die geschriebenen und ungeschriebenen Regeln der Gemeinschaft kennengelernt haben?
Vielleicht durch Lesen? Dadurch lernt man nach meiner Erfahrung zwar nicht alles, aber in der Summe mehr als durchs Schreiben. Oft ist learning by thinking besser als learning by doing. --Grip99 02:51, 30. Mär. 2013 (CET)
+1. Danke Grip! Genau das wollte ich seit zwei Tagen auch schon schreiben! :) --Henriette (Diskussion) 12:35, 30. Mär. 2013 (CET)
Das war dann aber von Dir eindeutig zuviel thinking in Relation zum doing.;-) --Grip99 02:20, 1. Apr. 2013 (CEST)

Oh mein Gott, diese Diskussion rutscht gerade dermaßen am Kernthema vorbei... -.- @RonaldH: Dass Du die "Auflösung des Missverständnisses" nicht mitbekommen hattest, darauf kann ich leider keine Rücksicht nehmen. Du bist einfach hingegangen und hast ein Dir als Negativbeispiel genehmes Statement herausgepickt und versuchst nun, es gegen mich ins Feld zu führen, ohne Dich um die Umstände und um mögliche Wiederversöhnungsakte zu kümmern. Das hat auch etwas von Niveaulosigkeit. Und etwas von Niedertracht. Aber falls es Dir ein Trost ist: Wie man in der Kandidatur gesehen hat, passiert so etwas häufiger. Das machen viele, sobald ihnen die Argumente ausgehen (oder sie haben von vornherein gar keine): sie werden persönlich und gehen so vor, wie oben beschrieben. Und mit "aufgeilen" meine ich eben dieses gezielte und begierige Suchen auch nach den lächerlichsten Scheinargumenten und noch so marginalsten Sünden, um diese dann genüsslich breitzutreten und als Schlechtmachung des Betroffenen auszunutzen. Und um das hier ein für alle Mal klarzustellen: von "Show" zu sprechen, ist eine bodenlose Frechheit. Ich hatte auf Drängen mehrerer Admins abgebrochen, weil ich mir die Laudatio verhauen hatte. Ich war zu ehrlich und zu menschlich. Unsere Admins wollen aber keine "Menschen", sie wollen eine Marionette, die funktioniert und in devotester Weise strack nach ihrer Nase tanzt. Jemand, der auch gegenüber den Beknopften kritisch ist, ist nicht nach derem "Geschmack" und wird als störend empfunden. Kurz: Gefällig = genehm, deshalb angenommen; Nicht gefällig = unangenehm und deshalb nicht angenommen. Ich könnte Dir ein Schaubeispiel dazu nennen, aber das wäre gegenüber dem User ungerecht.

@Grip99: Selten soetwas Dummes gelesen, sorry. Ich fürchte, Du Dir fehlt das Verständnis um die Frage, ob so wenig Erfahrung im Umgang mit der Wikipedia als solche wirklich ausreichend und hilfreich ist. Der Benutzer ist einfach nicht lange genug dabei. Ein paar Monate reichen nicht. Außerdem, wie schon angemerkt, war er in den wichtigsten Bereichen (nämlich die Honigtöpfe und "Krawallseiten") so gut wie nie aktiv. Er hat ein paar Vandalen auf der VM gemeldet, ja und??? Das kann a) jeder und b) beschert ihm das noch lange nicht die Erfahrung und Ahnung, die er aber dringend bräuchte. Das DAS aber von der Pro-Stimmern rigoros ignoriert wird, gibt zu denken.

@Henriette: Aua. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 12:43, 30. Mär. 2013 (CET)

Das hat mit der Realität nichts zu tun. Bei den Pro-Stimmen Deiner Kandidatur waren es 3 von 5 Admins (60%), bei den Kontra-Stimmen war der Adminanteil 8 von 17 (47%) (wenn man SG-Admins dazuzählt, sonst noch weniger). Daraus kannst Du folgen, dass eher Nicht-Admins als Admins gegen Dich waren. Richtig müsste Deine Aussage daher lauten: "Unsere Admins haben weniger Probleme damit, "nichtgefällige" Benutzer zu wählen als der Rest der Community". --Tinz (Diskussion) 12:56, 30. Mär. 2013 (CET)
@Tinz: Sorry, dann scheinen unsere Empfindungen in gegensätzliche Richtungen zu verlaufen. ;-) Nein, mMn war der Anteil an Beknopften generell ungewöhnlich hoch, die Negativstimmen kamen außerdem sehr rasch. Außerdem habe ich Gespräche außerhalb von WP geführt, mit Admins wie mit "Otto-Normal-Usern". Und ich habe noch nie erlebt (und ich bin insgesamt, mit IP.-Tätigkeit und allen Accs, seit knapp 7 Jahren dabei!), dass sich User, die sich in WP sonst -virtuell, versteht sich- die Köpfe einschlagen und gegenseitig meucheln, so unisono einig waren wie bei den neuesten AKs. Mit meinen Ansichten stehe ich also schonmal nicht alleine da. Natürlich werden jetzt viele denken (und evtl. auch schreiben), dass dann eben mehrere falsch lägen. ;) Aber, wie gesagt, ich stehe damit nicht allein, das sagt mir, dass ich mit meiner Ansicht nicht so falsch liegen muss. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 13:06, 30. Mär. 2013 (CET)
So aus dem Hut behaupte ich mal, daß in den ersten 7 Tagen einer AK bei den Abstimmern der „ … Anteil an Beknopften generell […] hoch [ist und] die Negativstimmen … außerdem sehr rasch” kommen. That's simpel: Die meisten Admins dürften die entsprechenden Seiten grundsätzlich im Blick haben (= ist auf der Beob.-Liste „fest installiert”) und checken wahrscheinlich mind. einmal täglich ihre Beob.-Liste – ergo sind sie relativ früh und zahlreich bei einer AK am Start mit ihrer Stimme. Und das diejenigen die Dich nicht leiden können auch ganz vorn und früh am Start sind … öhm … is jezz auch nicht so verwunderlich, oder? --Henriette (Diskussion) 00:35, 31. Mär. 2013 (CET)
Stimmt.^^ Bei Jesus' Verhör waren die Pharisäer auch ziemlich rasch und ganz vorn dabei. :-D LG;--Nephiliskos (Diskussion) 00:46, 31. Mär. 2013 (CET)
@Nephiliskos: Selten soetwas Dummes gelesen, sorry.
Wahrscheinlich überhaupt selten etwas gelesen.;-) Sorry gleichfalls.
Ich fürchte, Du Dir fehlt das Verständnis um die Frage, ob so wenig Erfahrung im Umgang mit der Wikipedia als solche wirklich ausreichend und hilfreich ist. Der Benutzer ist einfach nicht lange genug dabei.
Ich habe einen allgemein formulierten Satz von Oliver S.Y. zitiert und mich damit auseinandergesetzt, nicht mehr und nicht weniger. Ich kann auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass Horst Gräbner keinen Unfug anstellt. Aber zutrauen tue ich ihm, dass er ggf. seine Unkenntnis in Teilbereichen selbst erkennt und entsprechend vorsichtig vorgeht. Meine Theorie ist ja immer, dass in der WP die meisten Probleme nicht durch inkompetente, dumme oder böse Leute verursacht werden, sondern durch solche, die ihre eigenen Fähigkeiten und Begabungen überschätzen. Es ist aus vielen Kommentaren offensichtlich, dass RC-Leuten in dieser Hinsicht bei der Community ein (m.E. nicht ganz abwegiger) Misstrauens-Malus entgegengebracht wird. Aber man sollte trotzdem bei seiner Wahlentscheidung nicht nur auf Zahlen achten, sondern auch die Person dahinter einzuschätzen versuchen. Und da sind eben trotz der "Müll"-Äußerung meine Eindrücke insgesamt nicht so negativ wie offensichtlich Deine.
Überall kompetente und aktive Universaladmins sind sowieso weitgehend Fiktion. Bereichsadmins wie Umherirrender, die sich nur in ihrem Spezialgebiet gut auskennen, dort aber richtig gut, sind m.E. in vielen Fällen die bessere Lösung. Die bleiben eher bei ihrem Leisten, sind ambitionslos und bescheiden und haben keine großen Rosinen im Kopf, breitbeinig durch die Gegend zu laufen und mit dem Sheriffstern auf ihren Knöpfen anzugeben. Natürlich ist das auch bei den bisherigen nicht gerade die Regel. Aber je mehr Macht man hat, desto höher ist die Gefahr des Abhebens.
Außerdem, wie schon angemerkt, war er in den wichtigsten Bereichen (nämlich die Honigtöpfe und "Krawallseiten") so gut wie nie aktiv.
Vielleicht war er ja passiv und hat mitgelesen. Und wenn nicht, dann lässt er vielleicht die Finger von Entscheidungen in diesen Zusammenhängen. Wo wäre dann der Schaden für die Honigtöpfe im Vergleich zu einer Situation ohne ihn als Admin?
Er hat ein paar Vandalen auf der VM gemeldet, ja und??? Das kann a) jeder und b) beschert ihm das noch lange nicht die Erfahrung und Ahnung, die er aber dringend bräuchte.
a) In Honigtöpfen mitmischen kann aber nicht jeder?
b) Erfahrung braucht er, wenn er eine Entscheidung treffen will. Diese Erfahrung kann er sich aber auch angelesen haben. Klar sind persönliche Berührungspunkte auch in gewissem Maß hilfreich, aber man sollte sie auch nicht überschätzen. Man muss kein Straftäter gewesen sein, um zu einem guten Strafrichter zu werden. Und nicht jeder, der 13 Jahre in der Schule war, wird deshalb ein guter Lehrer. Mit 16 Jahren Erfahrung als Schüler erst recht nicht, obwohl er sogar 3 Jahre mehr Erfahrung hat. Erfahrung allein qualifiziert zu überhaupt nichts. Man muss die richtigen Schlüsse daraus ziehen. Man kann auch ein ganzes Leben lang eine Sache falsch machen.
Das DAS aber von der Pro-Stimmern rigoros ignoriert wird,
Ignoriert vielleicht nicht, nur anders als von Dir bewertet.
gibt zu denken.
Immerhin. Wenn es Dich zum thinking bringt, ist ja schon was gewonnen.;-) Wie geschrieben, ich will gar nicht behaupten, dass Eure Einschätzungen sich in der Zukunft zwangsläufig als falsch erweisen werden, denn dazu kenne ich Horst Gräbner zu wenig. Ich wehre mich nur umgekehrt gegen Eure Argumentation, man müsse notwendig seinen Senf zu etwas dazugeben, um Ahnung davon zu bekommen. Im Gegenteil ist eine gewisse Zurückhaltung und Distanz zu allen Seiten im Sinn der Neutralität und Akzeptanz manchmal sogar hilfreich. --Grip99 02:20, 1. Apr. 2013 (CEST)

Zum ersten Mal lese ich einen kritischen Text, der sich wirklich mit meinen Argumenten befasst hat - und bin begeistert! Bis auf eins: dieses "lesen"-Gedöns. ;) Das wahre Leben lernt man nicht in Büchern und Websites. ;) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 02:36, 1. Apr. 2013 (CEST)

 
Phaeton, Halbgott, und doch mit katastrophalen Folgen an Selbstüberschätzung gescheitert. Die Erde geht in Flammen auf, die höchsten Gipfel zuerst, tiefe Risse springen auf, und alle Feuchtigkeit versiegt. Die Wiesen brennen zu weißer Asche; die Bäume werden mitsamt ihren Blättern versengt, und das reife Korn nährt selbst die es verzehrende Flamme… Große Städte gehen mitsamt ihren Mauern unter, und die ungeheure Feuersbrunst verwandelt ganze Völker zu Asche. (...) „Hier ruht Phaeton, der Lenker des väterlichen Wagens. Zwar konnte er ihn nicht steuern, doch starb er als einer, der Großes gewagt hatte." Quasi der Discounfall der Antike, junger Mann mit Imponiergehabe.
Das „wahre Leben” des – übrigens! – virtuellen Lebens, lieber Nephiliskos, kann man sich sehr wohl zu einem großen Teil auch nur lesend erarbeiten und darüber ein Gespür bekommen wie eine Community „tickt”. Und man muß nicht in Diskussionen auf Meta-Seiten beleidigt worden sein, um zu verstehen, daß PAs schmerzen. Man muß auch nicht überall seinen Senf zugegeben haben, um zu verstehen, daß man manchmal richtig liegt mit einem Urteil und manchmal falsch. Ich betrachte es nach gut 9 Jahren WP inzwischen als enorm viel hilfreicher ca. 50% meiner Diskussionsbeiträge wieder zu löschen, als sie zu posten. Und @Grip: „ … dass in der WP die meisten Probleme nicht durch inkompetente, dumme oder böse Leute verursacht werden, sondern durch solche, die ihre eigenen Fähigkeiten und Begabungen überschätzen.” ist ein Satz, den ich gern in Marmor gemeisselt hätte. Wär das machbar? ;)) --Henriette (Diskussion) 03:04, 1. Apr. 2013 (CEST)
Da müsstestu alte Ägypter fragen - die sind Meister im Steinmeißeln. ;-)) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 03:10, 1. Apr. 2013 (CEST)
Hast Du fast vor der Haustür, und ist kein VW. --Grip99 00:09, 7. Apr. 2013 (CEST)

Wie weiter?

Die Diskussion ist ja nicht neu, seit Jahren scheitern immer mal wieder gutwillige Kandidaten aus nicht nachvollziehbaren Gründen. Wer sich die Mühe macht, alte Kandidaturen (nicht die Unsinns- oder Spaßkandidaturen) durchzulesen, wird den Kopf darüber schütteln was da alles an absurden, beleidigenden und teilweise unfairen Ablehnungen zusammengekommen ist. Der Wunsch, das zu ändern ist durchaus vorhanden, nur verliefen bis jetzt alle Initiativen im Sande oder wurden eindeutig abgelehnt:

Es scheint also so zu sein, dass die bei den damaligen Abstimmungen anwesende Community kein Interesse an Veränderungen der Adminwahlen hat und kein Problem sieht. Interessant in diesem Zusammenhang erschien jedoch die von den Administratorinnen Henriette, Lyzzy und poupou Anfang Juni 2012 organisierte Veranstaltung Wikipedia:AdminConvention, die das Ziel hatte, über die Administration der Wikipedia aufzuklären und vielleicht neue Leute zu gewinnen. Es gab also doch das Bedürfnis, die Thematik wieder aufzunehmen. Von den etwa 27 Teilnehmern (ohne die Organisatorinnen) waren 13 Personen ohne Adminrechte. Von diesen Teilnehmern hat keiner später kandidiert und ist in adminrelevanten Bereichen, außer Elop, nicht in Erscheinung getreten.

Wie geht es also weiter? Ist alles in bester Ordnung? Haben wir genügend Admins? Alles in Butter? Frohe Ostern, wünscht --Schlesinger schreib! 10:29, 31. Mär. 2013 (CEST)

Für die einfachen Alltagsaufgaben haben wir genügend Admins, denke ich - Sperren eindeutiger Vandalen, Abarbeitung unstrittiger Löschkanddiaten, Entsperrung gesperrter Seiten, Wiederherstellen gelöschter Artikel zur Überarbeitung im BNR usw. Wo es fehlt, sind die Gebiete, wo es schwierig wird: Befriedung von Konflikten zwischen langjährigen Benutzern, die man nicht einfach so sperren kann, Abarbeitung umstrittener Löschdiskusssionen einschließlich Kategoriediskussionen und ähnliches. Ersteres kann in manchen Fällen das SG übernehmen (aber auch das kocht nur mit Wasser), letzteres führt zu Rückständen, die eigentlich nicht zumutbar sind.
Erfahrene Admins kann man aber nicht als solche wählen, da braucht es Geduld, bis jemand diese Erfahrung gesammelt hat. Meiner Beobachtung nach geschieht das auch immer wieder, wenn man nur genug "normale" Kandidaten wählt. Leider sind die Anforderungen der Community an einen Neu-Admin teilweise einfach abschreckend hoch. Einzelne unbedachte Edits an der falschen Stelle, eine ungeschickte Formulierung in der Bewerbung, ja selbst das Alter (das bei den meisten hier Mitmachenden ja gar nicht bekannt ist) wird für teilweise heftige Kritik herangezogen.
Meine Lösung ist einfach und gleichzeitig schwierig: Bedeutung der Funktion Admin weiter runterhängen, "Admin is no big deal" endlich in die Köpfe reinbringen. Etwas mehr Risikobereitschaft: Fast alles, was ein Admin falsch machen kann, kann ein anderer Admin recht schnell und einfach auch wieder reparieren. Also nicht nur Kandidaten wählen, die man für perfekt geeignet hält, sondern jeden, bei dem man einigermaßen zuversichtlich ist, dass er (oder sie natürlich) die Knöpfe nicht absichtlich missbrauchen wird und dass er Interesse an der Art Aufräumarbeit hat, für die Admins gewählt werden. -- Perrak (Disk) 11:10, 31. Mär. 2013 (CEST)

Hallo, Perrak. Sag: meintest Du DAS Geschrabbel jetzt wirklich ERNST??? Nichts von alledem, was Du gerade geschrieben hast, entspricht der Realität!!! Gehen wir Deine Ausführungen mal im Einzelnen durch:

  • Für die einfachen Alltagsaufgaben haben wir genügend Admins, denke ich... Sicher? Für die nokturnen Ausschreitungen habt Ihr so gut wie niemanden zur Hand! Bleibt doch alles liegen!? Schau nur mal in die VM.
  • Leider sind die Anforderungen der Community an einen Neu-Admin teilweise einfach abschreckend hoch.... BITTE!?!? Horst Gräbner wurde gewählt, obwohl er erst 3/4 Jahr dabei ist, noch nie in den echten Problemzonen aktiv, geschweige erfolgreich, war und mit den echten Problem-Usern noch nie Kontakt hatte! Was sollen das für "Ansprüche" gewesen sein, nach denen da gewählt wurde??? "Erfahrung" und "Ahnung" waren es ja schonmal nicht. Obwohl gerade diese beiden Punkte DAS Nonplusultra für einen Admin sein sollten... Die haben doch alle nur "Ja!" geschrien, weil sie ihn a) noch gar nicht kennen und b) weil er ihrem naiven Idealbild vom "unverbraucht-jungfräulichen Admin" entspricht. Ist DAS jetzt also der ultimative Anspruch für künftige Admin-Kandidaturen??? Oha!!!
  • "Admin is no big deal" endlich in die Köpfe reinbringen.... Lol... Na dann viel Glück dabei.
  • dass er Interesse an der Art Aufräumarbeit hat, für die Admins gewählt werden. Richtig, eigentlich sollten Admins aufräumen. Wie erklären wir uns aber dann das derzeitige Chaos, das sich vergebens bemüht, organisiert zu wirken? Hm? Gruß;--Nephiliskos (Diskussion) 15:58, 31. Mär. 2013 (CEST) PS: Der einzige Punkt, in dem ich Dir zustimmen kann ist dieser: Einzelne unbedachte Edits an der falschen Stelle, eine ungeschickte Formulierung in der Bewerbung, ja selbst das Alter (das bei den meisten hier Mitmachenden ja gar nicht bekannt ist) wird für teilweise heftige Kritik herangezogen. Naja, ist doch bei Polit- und Gewerkschaftswahlen nicht anders.
Horst Gräbner ist nicht erst ein 3/4 Jahr, sondern seit 2006 dabei.[1] --Global Fish (Diskussion) 16:03, 31. Mär. 2013 (CEST)
Ok, gestrichen. Bleibt der Rest. ;) --Nephiliskos (Diskussion) 16:09, 31. Mär. 2013 (CEST)

@Perrak: Du schriebst: Fast alles, was ein Admin falsch machen kann, kann ein anderer Admin recht schnell und einfach auch wieder reparieren. Irgendwie halte ich diese Aussage für dreiste Realitätsveweigerung. Selbst bei eindeutigen Regelverstössen wird lediglich schöngeredet, zerlabert, ... - ein kurzer Blick auf WP:AP reicht. --Woches 18:53, 31. Mär. 2013 (CEST)

"Kann reparieren" heißt ja nicht, dass es auch repariert wird. Und vieles, was Du für Fehler hältst, sind halt einfach keine. Oder neutraler formuliert: Das meiste, was Du für falsch hältst, halte weder ich für falsch noch halten es anscheinend die meisten Admins für falsch. Insofern ist auch kein Reparaturbedarf vorhanden.
Was natürlich wieder Wasser auf Deine Verschwörungstheoriemühle ist.
@Nephiliskos: Nächtliches Abarbeiten der VM gehört für mich nicht zu den leichten Alltagsarbeiten, die meisten Leute schlafen nachts. Was die VM betrifft, kann ich mich aber auch irren, ich beachte die VM nur, wenn ich das wegen eines SG-Falles nicht vermeiden kann oder wenn jemand betroffen ist, für den ich gerade anderweitig ein besonderes Interesse habe. Was meine Haupttätigkeit als Admin betrifft, die Abarbeitung von Löschdiskussionen, trifft das aber zu: Im Moment sind deutlich weniger als zwanzig Artikel-Löschdiskussionen mehr als eine Woche entscheidungsreif, dafür etwa 80 Kategorie-LDs oder -Umbenennungsanträge von Januar und Februar offen. -- Perrak (Disk) 20:10, 31. Mär. 2013 (CEST)
Zustimmung zu Perrak: Ich hatte das „ … recht schnell und einfach auch wieder reparieren” im technischen Sinn gelesen bzw. verstanden. Tatsächlich irreparabel kaputtmachen kann ein Admin praktisch nix – außer natürlich sozialen Beziehungen (aber das sind ja soft skills und die habe ich an der Stelle nicht als eindeutig und ausschließlich herausgelesen … und meine Perrak gut genug zu kennen, um bei ihm ein deutliches Potential zur Einschätzung solcher Situationen konstatieren zu können ;) Aber ja: Es ist durchaus im Bereich ds Möglichen, daß ein Haufen falscher Admin-Entscheidungen nicht als solche erkannt und ggf. geahndet werden! Aber das kann auch daran liegen, daß man dafür einen Haufen der soft skills braucht: Von dickem Fell gegenüber Beleidigungen bis hin zu sehr, sehr ausgeprägten Fähigkeiten Texte zu interpretieren (manchmal sind Beschwerdetexte nämlich ganz schön wirr … <-- keine Ausrede; nur persönliche Erfahrung so manches echt nicht kapiert zu haben meinen). --Henriette (Diskussion) 04:47, 1. Apr. 2013 (CEST)
Natürlich war das im technischen Sinne gemeint, Admins unterscheiden sich von anderen Wikipedianern ja nur durch ihre technischen Möglichkeiten. Wenn es um das Vergraulen von Neulingen geht, das ist natürlich kaum reparable, aber das ist auch keine Domäne von Admins - soft skills sind auch bei Nicht-Admins wünschenswert, aber nicht immer so vorhanden, wie man sich das wünschte - wobei ich mich ausdrücklich einschließe, ich versuche zwar zu lernen, weiß aber selbst, wie häufig ich Fehler gerade in dieser Hinsicht mache. -- Perrak (Disk) 02:28, 2. Apr. 2013 (CEST)

Zu: Nächtliches Abarbeiten der VM gehört für mich nicht zu den leichten Alltagsarbeiten, die meisten Leute schlafen nachts.... Tjaaa, das hätte ich ja gern gemacht. ;))
Zu: ich beachte die VM nur, wenn ich das wegen eines SG-Falles nicht vermeiden kann oder wenn jemand betroffen ist, für den ich gerade anderweitig ein besonderes Interesse habe.... Ja, geil. DAS war ja mal ein endgeiles Parteiischkeitsbekenntnis. Also, MIR braucht hier niemand mehr mit angeblicher Befürchtung künftiger Parteiergreifung zu kommen... --Nephiliskos (Diskussion) 20:32, 31. Mär. 2013 (CEST)

Inwiefern Parteiischkeitsbekenntnis? "Besonderes Interesse" kann vieles bedeuten, und hat normalerweise nichts damit zu tun, wie ich gefühlsmäßig zu demjenigen stehe. Zum Beispiel, dass ich jemanden auf der Beobachtungsliste habe, weil ich ihm wegen irgendeines Artikels etwas geschrieben habe und dann sehe, dass der Bot ihn von einer VM benachrichtigt hat. Da werde ich gelegentlich neugierig.
Ansonsten: ich weiß nicht, ob ich in den letzten acht Jahren mehr als zehn VMs entschieden habe, mehr als zwanzig waren es gewiss nicht. Insofern braucht wirklich niemand Angst haben, dass ich dort plötzlich aus Gründen der Parteiergreifung Entscheidungen träfe. -- Perrak (Disk) 02:24, 2. Apr. 2013 (CEST)
  • Vielleicht sollte noch ein anderer Punkt berücksichtigt werden. Manche gewählte Admins geben ihre erweiterten Rechte (auch zeitweilig) wieder zurück. Die Gründe dafür sind vielfältig, Inaktivität, Stress mit renitenten Usern, Fehlverhalten und andere, teilweise durchaus mysteriöse Gründe, wie neulich bei Koenraad. Ist das von Perrak weiter oben aufgeführte Zitat: Adminship is not a big deal nur eine veraltete Behauptung von Jimbo Wales aus dem Jahr 2003 und heute nicht mehr gültig? Fast sieht es so aus, wenn man sieht, was für ein Gewese um die Admins gemacht wird und wie sie auch in der Foren-Öffentlichkeit als Löschadmins diffamiert werden. Wie kann dieses is not a big deal bei uns umgesetzt werden? --Schlesinger schreib! 20:53, 31. Mär. 2013 (CEST)

Gar nicht. Aus einfachem Grund: Admin zu sein IST eine große Sache. Wenn Du als Admins Mist baust, bist DU verantwortlich und DU schuld. Niemand sonst. Admin zu sein bedeutet halt, auch viel Verantwortung und Selbstreflektion tragen und nutzen zu können. Ich möchte damit niemanden belehren. Ich kann mir GUT vorstellen, dass es nicht immer ganz einfach ist. Besonders, wenn viele User darunter sind, die Admins nur als Feind betrachten ("die Krone sieht er, aber den König sieht er nicht"). Wie heißt es so schön: Der Weise sieht den Esel, der den schweren Karren zieht, der Narr sieht nur den Wolf, der auf die Lämmlein starrt. Was mich betrifft: ich kann und mag es nur nicht gutheißen, wie gewisse Probleme, die nunmal auch die Admins verursachen, momentan schön geredet und unter den Tisch gekehrt werden, nur weil man zu faul oder zu dekadent ist, sich um die Probleme zu kümmern. Oder, weil man zu feige ist, Gleichrangigen entgegenzutreten, wenn diese fehlhandeln. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:40, 31. Mär. 2013 (CEST)

Si tacuisses, philosophus mansisses. Das hab ich Dir sinngemäß ja schon weiter oben geschrieben und mir dafür von Dir Niveaulosigkeit und Niedertracht nachsagen lassen müssen. Aber Du scheinst ja allgemein gern auszuteilen, jetzt sind es halt mal ganz pauschal faule, dekadente, feige Admins. Ohne Worte, außer vielleicht einem: unwählbar. --RonaldH (Diskussion) 23:51, 31. Mär. 2013 (CEST)
Schreib net so nen Müll. Mit "Niveaulosigkeit" hattest Du angefangen, s.o.. Mit Leuten wie Dir diskutieren zu wollen ist ohnehin müßig: Außer Nachplappern von scheinbar zum Zurückwerfen geeigneten Argumenten kommt bei Dir eh nix. Und von ganz pauschal faule, dekadente, feige Admins hatte ich nix geschrieben. Die hatte ich gar nicht so explizit benannt. Was spielst Du Dich überhaupt hier so als Admin-Anwalt auf? Versprichst Du Dir was davon? Interessant ist auch, dass Du Dich an die Argumente der anderen "Admingegner"(?) gar nicht rantraust. Aber überrascht nicht... --Nephiliskos (Diskussion) 00:00, 1. Apr. 2013 (CEST)
„ … Admin zu sein bedeutet halt, auch viel Verantwortung und Selbstreflektion tragen und nutzen zu können. Ich möchte damit niemanden belehren. Ich kann mir GUT vorstellen, dass es nicht immer ganz einfach ist.” @Nephiliskos, das ist nicht nur nicht immer ganz einfach, das kann auch zu ausgeprägten Burnout-Syndromen führen. <persönliches Zeug gestrichen. Interessiert eh keinen> Nicht EIN Admin ist hier jemals angetreten, weil er glaubte Supermann oder das entsprechende WP-Pendant zu sein! Alle haben sich nur commited sich in ihrer Freizeit mehr oder weniger drei Beine für das Gedeihen unseres famosen Projektes auszureißen. Und gedankt wird das allen(!) pauschal(!) seit Jahren mit permanent vorgebrachten maximal halbwahren Unterstellungen bei denen sich die Anschuldiger nicht mal mehr herablassen auch nur einen(!) Beleg zu bringen. SOWAS (und ich wähle jetzt mal die Versalien bewusst: Machst Du ja auch gern und solltest daher damit gut klarkommen) zieht einen 'runter und macht einen so unglaublich müde sich hier über wirklich lange Zeit intensiver einzubringen! --Henriette (Diskussion) 05:07, 1. Apr. 2013 (CEST)

@Schlesinger: WP:Meinungsbilder/Admin_auf_Probe_2 ist nicht direkt eingeschlafen. Nur war das ursprüngliche Ziel, Leute ohne Abstimmung zu Admins auf Probe zu machen, aufgrund der Vorgaben der WMF nicht mehr umsetzbar.

Meiner Meinung nach wären 250 Admins im Prinzip schon genug, wenn sie (was nicht der Fall ist) alle sehr aktiv und sehr gut wären. Ich persönlich bin skeptisch, ob bei einer drastischen Erleichterung des Zugangs zu Adminrechten nicht die Nachteile überwiegen würden und viel mehr Overruling und Wheelwars (die durch die Software deutlich schlechter als normale Editwars kontrollierbar sind) auftreten würden. Letztlich hat jeder von uns wohl schon eine Kandidatur erlebt, bei der ein von ihm für ungeeignet gehaltener Kandidat durchkam, und umgekehrt auch eine, wo ein von ihm unterstützter Kandidat nicht durchkam. Insofern halte ich auch die 2/3-Schranke zur Zeit für angemessen.

Trotzdem ist es nach meinem Eindruck in der Praxis so, dass in manchen Bereichen lange Warteschlangen sind und es an wenigen engagierten Leuten hängenbleibt. Ich fände es am besten, wenn man anstatt des Universaladmins, der alles können muss und alles darf, Spezialadmins wählen würde, die (wie die Schiedsgerichts-Admins) nur eingeschränkte, klar definierte(!) Rechte bekommen. Das hätte den Vorteil, dass die Community keinen Blankoscheck ausstellen müsste und das Missbrauchsrisiko begrenzt wäre. Dadurch könnten die Zustimmungswerte steigen und auch umstrittene Kandidaten die 2/3-Hürde überwinden. Nachteil ist natürlich, dass man aufgrund der Spezialisierung viel mehr Adminwahlen hätte. Aber wer will und große Zustimmung erwartet, der könnte ja immer noch direkt zum Universaladmin kandidieren. Insoweit kein Unterschied zu heute.

Wenn wir aber durch so eine Lösung 2500 Spezialadmins statt 250 Universaladmins bekommen würden, dann müsste natürlich die Software geändert werden. Denn es ist meines Wissens so, dass die WMF (Geoff Brigham) es nicht gern sieht, wenn der Kreis der Admins zu groß ist, weil dann Maßnahmen wie Versionsverstecken kaum mehr Sinn haben, die Gefahr einer versehentlichen oder absichtlichen Wiederherstellung zu groß wird und daher alles Verfängliche geoversightet werden müsste. --Grip99 02:20, 1. Apr. 2013 (CEST)

Ein letzter Punkt

scheint noch im Raum zu stehen, die Wiederwahlseiten. Wozu sie ursprünglich dienten, dürfte bekannt sein, was aus ihnen geworden ist auch. Wie könnte eine Reform aussehen oder besteht gar kein Bedarf da etwas zu ändern? --Schlesinger schreib! 10:49, 1. Apr. 2013 (CEST)

Wenn ich mich richtig erinnere, haben ein paar (oder einige?) Administratoren ihre WW-Seiten gesperrt, weil sie mißbraucht wurden: beim kleinsten Mißfallen von Admin-Entscheidungen wurden die Seiten mit "der muss entknopft werden!"-Rufen zugemüllt. Echt nervig, sowas. Mein Vorschlag wäre daher, die WW-Seiten nur für Admins nutzbar zu lassen. WENN ein Admin tatsächlich derart über die Stränge schlägt und/oder sein Amt mißbraucht, reicht es mMn völlig, wenn die Kollegen einschreiten. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:40, 1. Apr. 2013 (CEST)
Na, da liegst du aber, wenn ich mich nicht irre, falsch. Wiederwahlseiten sind immer für ein Jahr nach einer Wahl (auch Wiederwahl) standardmäßig gesperrt. Dann wird die Sperre aufgehoben und jeder kann sich dort verewigen. Einige Admins legen jedoch auf diese Frist keinen Wert und lassen ihre Wiederwahlseite bewusst ungesperrt. --Schlesinger schreib! 14:50, 1. Apr. 2013 (CEST)
Aah, ok, wusste nicht, dass das aus Tradition so gehandhabt wird. Nun gut, ein Fehleindruck. ;) Aber mein Vorschlag und die Begründungen dazu bleiben. ;) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 14:55, 1. Apr. 2013 (CEST)
Hat mit Tradition nichts zu tun, sondern ist Ergebnis des damaligen MBs über AWWs. --Henriette (Diskussion) 15:38, 1. Apr. 2013 (CEST)
*Durchles*. Aah. Oder so. ;) Nu aber bitte etwas zu meinem Vorschlag, ja? Was haltet IHR ADMINS (<-- Betonung/Hervorhebung) von der Idee, die WW-Seite für "0-8-15 User" unzugänglich zu machen, um eben dieses nervige Gequake (s.o.) zu unterbinden? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 15:48, 1. Apr. 2013 (CEST)
Wozu sollen Wiederwahlseiten denn gut sein, wenn man als 0-8-15-User da nichts zu sagen hätte? MfG Harry8 18:46, 1. Apr. 2013 (CEST)
Hab ich doch schon geschrieben. Überhaupt: MÜSSEN denn die Nichtbeknopften überall mitreden??? Den Admins muss doch auch ne Seite bleiben, wo sie ihre Ruhe haben und die NICHT von Anti-Admin-Schreiern zugemüllt werden. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:55, 1. Apr. 2013 (CEST)
Ist denn heute der erste April oder was? --Drahreg01 20:04, 1. Apr. 2013 (CEST)
Wieso... Trag ich ein Käppi aufm Kopf? Bimmelimm! :-D Ok, Scherz beiseite: Ja WOLLT IHR denn nu Ruh vor dem WW-Seitenmißbrauch oder net... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 20:09, 1. Apr. 2013 (CEST)

Ja und nein. Ich finde die Rückmeldemöglichkeit eigentlich wirklich gut. Nicht gut finde ich unsachliche Äußerungen, die mit persönlichen Beleidigungen verbunden sind. AWW - Seiten sind jedoch für viele ein Ventil ihren Unmut über eine Adminentscheidung Luft zu machen. Das ist auch zu respektieren und wenn eine Rückmeldung berechtigt ist, ist es zudem auch wichtig. Allein der Ton ist für mich ein Problem. --Itti 20:18, 1. Apr. 2013 (CEST)

Naja, die AK-Seite ist ja auch ne Ventil-Anlaufstelle, oder? ;-) Aber Recht haste, der Ton ist teilweise unmöglich. Vor allem ist es dann teilweise interessant, teilweise ernüchternd zu sehen, wieviel Energie die Schreier darin investiert haben anklagende Difflinks zu sammeln, um sie dann in der AK oder AWW genüsslich breitzutreten und dem Admin um die Ohren zu hauen. Weißte, Itti, wenn diese User auch nur 1% dieser Energie in ernstgemeinte und fachliche Artikelarbeit investieren würden, könnten wir a) schon weit über 3 Mio. in der de.-WP haben und b) es wäre nur noch 1/20el so laut hier drin. Gift drauf. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:11, 1. Apr. 2013 (CEST)
Das Limit von 25 (bzw. 50) Stimmen hat sich bewährt. Wer also wirklich nur den doofen Admins eins auswischen will, erreicht nicht besonders viel. Man müsste einen recht großen Zoo anlegen, um effektiv WW-Stimmen zu verteilen. Wenn es tatsächlich zu einer WW-Flut kommt, könnte man über eine Erhöhung des Limits nachdenken. Deine Aussage "MÜSSEN denn die Nichtbeknopften überall mitreden??" finde ich übrigens höchst bedenklich. Admins sind doch keine Götter oder Menschen erster Klasse. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 21:21, 1. Apr. 2013 (CEST)
@Ne discere cessa!: Admins sind doch keine Götter oder Menschen erster Klasse. Es tut gut, das von einem Admin zu lesen. Aber: genau DAS sage ich doch auch die ganze Zeit!? Hattu nicht mitbekommen??? *liebfrag* Im Grunde geht es mir nur darum, Vorschläge anzubringen, damit diese Querelen um den Mißbrauch von solchen Seiten durch Anti-Admin-Schreier und um die Folgen des damit verbundenen Stresses zu mindern. Was ärgert und frustriert, ist dann, wenn auf die Vorschläge und Anfragen entweder bedenkliche Verplappereien (1), Von-der-Seite-Anmachen inkl. Aussagenverfälschungen durch selbsternannte Admin-Anwälte (2) oder dumme Sprüche (3) folgen. Mehr habt Ihr dann nicht anzubieten? Itti, Henriette und Du waren jetzt die einzigen Admins, die etwas Brauchbares beigesteuert haben (was mich natürlich freut). Wenigstens drei, bei denen man das Gefühl hat, dass sie die Diskussion und die Meinungen und Anregungen ernst nehmen. LG;--Nephiliskos (Diskussion) 21:37, 1. Apr. 2013 (CEST)
Ich stehe wahrscheinlich nur auf dem Schlauch und habe deine Ironie (?) für bare Münze genommen. Ich sag es mal so: Es nervt natürlich, wenn man nur wegen dem (A) zur Mafia gerechnet und entsprechend behandelt wird (und nein, nur die wenigsten spielen Berlusconi. Die Mehrheit macht einen auf Eliot Ness). Aber wenn man diese Nerverei ausschalten will, muss man auch alle aussperren, die sinnvoll mitarbeiten wollen und konstruktive Kritik anbringen. Das ist es mir persönlich nicht wert. --Ne discere cessa! Kritik/Lob 22:05, 1. Apr. 2013 (CEST)
und habe deine Ironie (?) für bare Münze genommen... Ääähh, auf welche Stelle beziehstu Dich? *schwitz* LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:09, 1. Apr. 2013 (CEST)
<einmisch> Es kommt nicht so richtig rum, was du eigentlich willst. Einerseits klingt alles wie ein Plädoyer in eigener Sache für deine nächste AK, jedoch unter diesem Gesichtspunkt jeder zweite Satz wie politischer Selbstmord. --Epipactis (Diskussion) 22:57, 1. Apr. 2013 (CEST)
*Seufz* Ja, es scheint, mir fehlt das KnowHow für "Politische Reden"... -.- Aber um das mal hier dringend "klarzustellen": Mein Anliegen ist es, über benannte Probleme im Allgemeinen (<--- Betonung, kein Schreien!) zu diskutieren, um meine AK soll es gar nicht gehen. Die habe ich längst "beerdigt". ;-) LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:17, 1. Apr. 2013 (CEST)
Hehe, das siehst du ganz richtig bzw. falsch. Vom Politiker erwarte ich Lösungen - daß da Probleme sind, weiß ich allein. Vom Admin erwarte ich ein Höchstmaß an Contenance, und daß er Dinge zu analysieren und auf den Punkt zu bringen versteht. Sooo wahnsinnig komplex sind die Probleme in der WP nämlich weißgott nicht, im Grunde ist es immer dieselbe Handvoll, nur verliert sich die Diskussion eben leider immer ins Allgemeine (bzw. ins Konkrete, wenn gerade mal das Allgemeine angesagt wäre). --Epipactis (Diskussion) 00:43, 2. Apr. 2013 (CEST)
Eine Lösung habe ich, aber die passt nicht zum Problem. :-D LG;--Nephiliskos (Diskussion) 02:12, 2. Apr. 2013 (CEST)

Erneut wurde ein Kandidat abgelehnt

Ähnlich wie den beiden an den erweiterten Rechten Interessierten von weiter oben, gelang es auch Benutzer LZ6387 nicht, die erforderliche Mehrheit zu erhalten. Die Kontra-Argumente waren zwar in diesem Fall vorsichtiger, sogar teilweise recht freundlich formuliert, aber einige waren daher auch etwas merkwürdig. Einige Zitate mögen dies verdeutlichen:

  • ...mir zu unbekannt mit verhältnismäßig wenigen Artikeln, mir zu früh für admin-Weihen, sorry
  • Autoren die Artikel schreiben sollen Artikel schreiben und sich nicht mit unwichtigen Adminaufgäbchen vom wesentlichen bei der Erstellung einer Enzyklopidingsda ablenken lassen
  • bisher kaum einzuschätzen, und dass er eine „ansprechende Benutzerseite“ hat, ist a) Geschmackssache (mich nerven diese flatternden Wimpel eher) und b) nicht ernsthaft in der Lage, dieses Manko auszugleichen
  • Sympathische Bewerbung und Bewerber. Aber handwerklich im administrativen Bereich derzeit noch nicht überzeugt
  • erscheint mir aufgrund der Antworten auf der Diskussionsseite doch ein bisschen zu sehr gewollt
  • Bilder auf Benutzerseite sind auch keine eigenen Werke
  • Der Verdacht, dass der Kandidat über wenig Erfahrung in den Bereichen VM und LK verfügt wird dadurch bestärkt, dass sich in der Kandidatur keinerlei Angaben zu den wikipolitischen Ansichten des Kandidaten finden

Diese kleine Auswahl soll reichen, um das Problem darzustellen. Viele seiner Gegner nahmen diese Bemerkungen als willkommene Steilvorlage für ihre Ablehnung, die sie dann nicht mehr selbst formulieren mussten. Stichhaltig sind sie jedenfalls, wenn man seine Aktivitäten anschaut, nicht, denn die Vorwürfe treffen nicht zu. Warum wurde er dann abgelehnt? --Schlesinger schreib! 20:38, 11. Apr. 2013 (CEST)

Er wurde abgelehnt, weil Du einfach besser bist, Schlesinger ... (SCNR) --tsor (Diskussion) 20:50, 11. Apr. 2013 (CEST)
Wow, super Antwort... der Kandidat hat 99 Gummipunkte. Bei hundert wär's ne vollautmatische Waschmaschine gewesen, aber so jibbet nur nen Spülstein... o̯õ --Nephiliskos (Diskussion) 20:53, 11. Apr. 2013 (CEST)
(BK)Wenn der Bewerber weiß, was er mit den Knöpfen tun will, strebt er zu sehr nach den Knöpfen. Weiß er es nicht, wird er auch nicht gewählt. Hat der Kandidat eine Meinung, wird diese gegen ihn verwendet; hat er keine, ist er auch nicht wählbar. Schreibt er Artikel, wählt man ihn nicht, damit er weiterschreibt; schreibt er nicht, ist er auch nicht wählbar. usw ad nauseam... Ich glaube, die community will gar keine neuen Admins, und die Vorhandenen müssen unbedingt auch noch rausgeekelt oder abgewählt werden. Die Community kriegt die Admins, die sie verdient, aktuell also keine. Ich würde jedem Benutzer abraten, für das Amt zu kandidieren. -- Baird's Tapir (Diskussion) 20:54, 11. Apr. 2013 (CEST)
Deshalb haben auch die letzten drei (AxelHH, Skipper69 und Lómelinde), die ich fragte, ob sie Admin werden möchten, dankend abgelehnt ... --Gereon K. (Diskussion) 23:07, 11. Apr. 2013 (CEST)
Das ist doch Schwarzmalerei. Von bisher 11 Neu-Kandidaturen im Jahre 2013 waren 6 erfolgreich (Wdwd, Ne discere cessa!, Hephaion, Neozoon, Horst Gräbner und Jivee Blau). Und bei den 5 nicht gewählten Kandidaten sehe ich teilweise durchaus gute Chancen, wenn sie es mit einem gewissen Abstand wieder probieren sollten. Sooo schlimm ist die Situation nicht - natürlich wären insgesamt mehr Kandidaten schön. Gestumblindi 23:37, 11. Apr. 2013 (CEST)
Diese 2013er Stichprobe entspricht dem Admin-Wahlverhalten der vergangenen fünfeinviertel Jahre: seit Jänner 2008 wurden ziemlich exakt 60% der Bewerber gewählt und 40% nicht. Es gibt schlicht keine signifikant nachlassende Bereitschaft, Kandidaten zu Admins zu wählen. Diese Fakten bieten somit auch keine gute Basis für den Versuch, den Untergang der Wikigeschichte herbeizufabulieren – ganz zu schweigen davon, dass Schlesingers Begründungsauswahl jede Ernsthaftigkeit, sich mit Argumenten differenziert auseinanderzusetzen, vermissen lässt. --Wwwurm Mien Klönschnack 00:15, 12. Apr. 2013 (CEST)
Die Quote der erfolgreichen Wahlen sagt nichts über die Existenz oder nicht-Existenz des thematisierten Problems aus: Die Zahl der Kandidaturen sinkt seit 2009, die Zahl der Administratoren sinkt ebenfalls. Gleichzeitig ist aber die Zahl der sehr aktiven User seit Jahren konstant. Es treten also schlicht viele nicht mehr an, die vor einigen Jahren noch angetreten wären. Wir könnten auch 100 % Zustimmung erreichen, sofern nur sehr wenige, dafür über jeden Zweifel erhabene Kandidaten antreten.--Nothere 15:04, 12. Apr. 2013 (CEST)
Es waren seit 1/2008 über 375 Kandidaturen, also im Mittel sechs pro Monat; das hat in der Tat im ersten Quartal 2013 etwas abgenommen. Aber in Deinem letzten Satz steckt der eigentliche Kern des Problems: nicht alle Kandidaten sind in der Lage, ihre Eignung einer genügend großen Zahl von Abstimmenden zu verdeutlichen. Es wäre schon ziemlich überraschend, wenn das nur ein „Wahrnehmungsproblem“ der Wähler wäre; vielmehr hat ein nicht bloß marginaler Anteil der Kandidaten (bzw. auch der Vorschlagenden) seine Eignung wohl fehlerhaft eingeschätzt. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:03, 12. Apr. 2013 (CEST)
Die Fehleinschätzungen haben aber auch nur mit der Quote der erfolgreichen Kandidaturen zu tun (die, wie du sagst, einigermaßen konstant ist), nicht aber mit zu wenigen Kandidaten. Ein aktuelles (im Sinne von: dieses Jahr) Problem ist das sowieso nicht, diese Diskussionen gibt es hier schon lange. Die Zahl der Kandidaten sinkt allerdings - trot stabiler User-Zahlen - recht deutlich (WW bereits abgezogen): 2006: 126, 2007: 88, 2008: 83, 2009: 64, 2010: 55, 2011: 41, 2012: 35. Woran das liegt sein dahingestellt (bestimmt nicht nur am Abstimmverhalten), gut ist diese Entwicklung aber nicht.--Nothere 17:50, 12. Apr. 2013 (CEST)
Ich schäme mich zwar ein bißchen, weil mein Argument, warum ich gar nicht erst abgestimmt hab, so oberflächlich ist: ungeeigneter Benutzername - ich kann mir meine paar Handvoll PINs schon nicht merken. Mir irgendwelche beliebigen Buchstaben- und Zahlenfolgen einzuprägen, um einen Ansprechpartner mit erweiterten Rechten zu adressieren, nervt mich.--olag disk 23:44, 11. Apr. 2013 (CEST)
Nun ja, meines Wissens ist es der Sinn von Abstimmungen, dass man für zwei oder mehr Optionen votieren kann – bei Adminkandidaturen üblicherweise Pro und Contra. Wo liegt das Problem, wenn diese Wahlmöglichkeit auch ausgeschöpft wird? Oder soll der Thread implizieren, dass auf der Wahlseite zwar zwei Möglichkeiten stehen, die Abstimmenden aber gefälligst die, die an erster Stelle steht, anzukreuzen haben? --Richard Zietz 11:53, 12. Apr. 2013 (CEST)

Es ist mir eh zu kurz gesprungen. Wer mit Contra stimmt ist nicht per se ein “Gegner”. Und in wie weit der jeweiligen Abstimmung – egal ob Pro oder Contra – in sich eine stichhaltige Begründung zu Grunde lag, kann und sollte der einzelne für sich begründen können. Ich käme auch nicht auf den Gedanken jetzt zu hinterfragen wie der ein oder andere mit Pro-Abstimmende zu seiner Entscheidung fand und ob diese sich denn in der bisherigen Vita des jeweiligen Kandidaten spiegelt. Bei genauer Betrachtung kann schließlich gar eine Pro-Kommentierung zu einer Contra-Stimme verleiten (und umgekehrt...). Nicht jeder Kandidat tritt zum “richtigen” Zeitpunkt an (wobei ich einräume, das es nicht immer leicht ist diesen zu treffen), bisweilen wird in der Bewerbung nicht der “passende” Ton getroffen oder aber es ist wirklich schlicht der “falsche” Kandidat. Schlesinger ist lange genug dabei um zu wissen, das unter denen die antraten auch der ein oder andere war, der real nie eine Chance hatte. Eine Quote von 60 % gewählten, wie oben zu lesen, erscheint mir doch keine so schlechte. Sonst stellte sich die Frage, wieso überhaupt Kandidaturen, wenn alle durchgewunken werden. --HOPflaume (Diskussion) 13:08, 12. Apr. 2013 (CEST)

Anmerkung

Nun ja mich schreckt mehr die Erwartungshaltung an sich, nämlich:
→ was genau willst du denn mit den erweiterten Rechten machen? Wozu brauchst du diese unbedingt?
→ Wenn du nicht bereit bist dich sofort aktiv an der Vandalismusbekämpfung zu beteiligen, bist du fehl am Platz. …
Als zweites Argumente wie
→ kenne ich nicht, erst seit … hier angemeldet → also Kontra
In jede neue Aufgabe, der man sich stellt, muss man sich erst einarbeiten, das gilt auch für Administrator(inn)en. Es gibt vieles, was hier wirklich aktiv für das Projekt getan werden müsste und dabei können diese erweiterten Rechte sehr nutzbringend sein. Der Schutz von Neulingen wäre etwas was mir da vorschwebt, aber zunächst für mich nicht die Jagd auf Trolle und andere Störenfriede. Das aber wird von jeden neuen Kandidaten erwartet.
Kein Meister ist je vom Himmel gefallen und wenn es keine wirklich gravierenden Vorbehalte gegen einen Kandidaten gibt, dann sehe ich auch nicht warum er/sie keine Chance bekommen sollte sich dort einzubringen. Schließlich wäre er/sie bereit einen Teil der Zeit für diese Aufgaben einzusetzen. Wie lauten die Grundprinzipien der Wikipedia noch gleich → sei mutig (gilt wohl nicht für Kandidaturen), geh von guten Absichten aus … Davon sehe ich hier leider nicht wirklich etwas. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 12:16, 12. Apr. 2013 (CEST)
Es ist klar, dass niemand als Admin geboren wird und auch jeder Admin Erfahrung sammeln muss (und darf). Aber zunächst sollte er sich doch eine gewisse Zeit als "normaler" User in der Wikipedia-Welt bewegt haben und sich möglichst auch an der ein oder anderen Diskussion beteiligt haben. Schlesinger, der diesen Thread begonnen hat, hat Erfahrung und ist auf diese Art sicher schon sichtbar geworden und wäre in diesem Sinne ein denkbarer Kandidat (ob ich ihn wählen würde, steht auf einem anderen Blatt...). --Wosch21149 (Diskussion) 12:52, 12. Apr. 2013 (CEST)
Das wollte ich damit auch nicht andeuten, ich sagte lediglich man sollte gravierende Vorbehalte haben um mit Kontra zu stimmen und nicht, weil man jemanden nicht kennt oder von ihm/ihr nie etwas gelesen hat. Mit Pro zu stimmen heißt für mich in dem Falle, jemanden zu ermutigen sich dieser schwierigen Aufgabe anzunehmen. Wenn er/sie versagen sollte, gibt es die Möglichkeit einer Deadministration, die Wiederwahlen etc. Man kann hier in der Wikipedia nichts kaputtmachen. Es ist wie bei den Neuautoren, man sollte jenen, die sich zur Verfügung stellen eine reelle Chance einräumen hier konstruktiv mitzuarbeiten. Das ist zumindest meine Meinung. Es geht mir weder um ein generelles Durchwinken noch um Kritik an begründeten Kontrastimmen. :-) Der Zeitfaktor, also seit wann jemand hier angemeldet ist sagt auch nichts über seine Qualifikationen aus. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 13:22, 12. Apr. 2013 (CEST)
Genau das ist auch meine Meinung. Und wie kommen wir dahin??? —|Lantus|— 17:20, 12. Apr. 2013 (CEST)
Ich wünschte ich könnte dir darauf eine gute Antwort geben. *seufz* Ich weiß es leider auch nicht. An mehr Toleranz appellieren, den Kandidaten für ihre Entscheidung sich für ein solches Amt zur Verfügung zu stellen mit mehr Respekt begegnen? Leider scheint hier häufig genau das Gegenteil der Fall zu sein, es wird stattdessen nach einem Haar in der Suppe gesucht. Man kann doch erst beurteilen, ob ein Kandidat sich als geeignet erweist, wenn er es in der Praxis anwendet, alles andere ist Spekulation, denke ich. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 17:56, 12. Apr. 2013 (CEST)
Sollte man dies ausdrücklich im Header der Adminwahl betonen, a) um mögliche Wackelkandidaten zu warnen, b) allg. Enttäuschung vorzubeugen, c) das "Wahlvolk" zu sensibilisieren? —|Lantus|— 18:08, 12. Apr. 2013 (CEST)
Weiß ich auch nicht, zur Zeit habe ich eine andere Baustelle, die Überarbeitung einer WP-Seite, Begrüßungsbaustein und so weiter. :-) Alles auf einmal geht wohl nicht, die Thematik ist aber durchaus ähnlich. --Liebe Grüße, Lómelinde Diskussion 07:54, 13. Apr. 2013 (CEST)

Beteiligen

Verschoben von Benutzer Diskussion:Jón:
Hallo Jón. Also ich finde auf WP:AK einen Hinweis auf Krankenhäuser-RKs, Bezahlte Benutzer und den Schreibwettbewerb deplatziert. Funktionsseiten sollten klar dem jeweiligen Funktionszweck dienen. Die anderen Kandidaturen hat man schon in der Navibox oben rechts ... Gruß, --Gereon K. (Diskussion) 22:35, 17. Apr. 2013 (CEST)

Ich verstehe deinen Einwand, allerdings empfinde ich WP:AK durchaus als zentrale Seite, wo Otto Normalbenutzer auf Partizipationsmöglichkeiten hingewiesen werden sollte. Zumindest die anstehende OS-Kandidatur fehlte! Grüße von Jón ... 22:37, 17. Apr. 2013 (CEST)
Vielleicht sollte man das besser auf WD:AK diskutieren? Grüße von Jón ... 22:44, 17. Apr. 2013 (CEST)
Ende Verschiebung Die könnte man doch in die Infobox einbauen ... --Gereon K. (Diskussion) 23:09, 17. Apr. 2013 (CEST)

Ich sehe es wie Gereon. --Leyo 10:45, 18. Apr. 2013 (CEST)

Ich finde auch ab in die Box damit dann kann das Siehe Auch wieder weg da schon jetzt zu 50% redundant.--Saehrimnir (Diskussion) 15:02, 18. Apr. 2013 (CEST)

Aufruf an neue Leute: Kandidiert!

Zwar soll es in diesem Jahr wieder eine neue sogenannte Wikipedia:AdminConvention geben, auf der vielleicht ein paar Kandidaten für die dringend benötigten neuen Administratoren gewonnen werden können, aber es kann nicht schaden, wenn bereits jetzt schon neue Leute den Mut aufbringen, sich zu bewerben. Für den derzeitigen Kandidaten Codc sieht es zwar nicht allzu gut aus, aber ein Scheitern ist doch kein Grund, es später nicht noch einmal zu versuchen. Nach dem Weggang zweier altgedienter, aber in den adminrelevanten Bereichen kaum mehr tätigen Autoren, werden immer dringend neue Admins benötigt. Also liebe Leute, die ihr Löschdiskussionen entscheiden wollt, später vielleicht auch zunächst leichte Fälle auf WP:VM und WP:SP, kandidiert! Ein Scheitern ist keine Demütigung, sondern die Chance es später um so besser zu schaffen. --Schlesinger schreib! 21:25, 8. Jul. 2013 (CEST)

Falls Du hoffst, dass Dich jemand bittet zu kandidieren: Bitte kandidiere. Gut so? ;-) --Anti   21:31, 8. Jul. 2013 (CEST)
Schlesinger vor! Ich bin doch nicht wahnsinnig. --M@rcela   ¿•Kãʄʄchen•? 21:38, 8. Jul. 2013 (CEST)
Netter Versuch, schönen Dank auch. Aber der Job ist nix für mich, ich würde meine Freiheit verlieren :-) Aber ich sehe im Ernst die Gefahr, dass demnächst eine ganze Reihe frustrierter Altadmins die Faxen dicke hat, und hinschmeißt. Es muss doch möglich sein, ruhige Leute, besonders Frauen, zu finden, die keine Angst vor dem Job haben und sich gelassen und vor allem gemeinsam an heikle Dinge heranwagen und entscheiden. --Schlesinger schreib! 22:07, 8. Jul. 2013 (CEST)
Warum sollten denn die anderen ihre Freiheit verlieren? ;-) --Global Fish (Diskussion) 22:09, 8. Jul. 2013 (CEST)
(BK)Es gibt da noch so zwei, drei Altadmins, deren Abgang ich trotz allem für einen großen Fortschritt hielte. Ein paar geeignete Kandidaten wüsste ich, aber die spreche ich lieber per Mail an .. --Anti   22:16, 8. Jul. 2013 (CEST)

Ich hätt ne bessere Idee: warum schöpft Ihr nicht aus der riesigen Masse an inaktiven Admins, die seit Jahren nicht mehr editieren? Recycling ist wieder in, hab ich gehört... ;-P LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:15, 8. Jul. 2013 (CEST)

@Schlesinger, hmm, komisch ... ruhige, gelassene Admins magst Du doch gar nicht [2]. -- Hans Koberger 22:37, 8. Jul. 2013 (CEST)
Ich empfehle jedem*r ruhigen und gelassenen Kandidate*in, sich lieber nicht mit so etwas aufzureiben und die WP besser selbst ihrem Untergang zu überlassen. --Geitost 23:00, 8. Jul. 2013 (CEST)
Ein weiser Rat. Schmeckt. Die WP WIRD untergehen, das dauert nimmer lang...--Nephiliskos (Diskussion) 23:07, 8. Jul. 2013 (CEST)
Die Mär vom Untergang der Wikipedia wird schon seit Anno Domini 2005 erzählt. Ich kann derzeit nicht viel davon erkennen. Aber es ist ja schön ein paar solche Untergangspropheten in den Reihen zu haben. Ich würde nur mal gerne wissen, woher sie ihre Weisheit nehmen?
Einen Untergang der Wikipedia kann ich mir auch vorstellen, vor allem dann, wenn es den labergeilen Metaaccounts gelungen ist auch den letzten Autoren aus diesem Projekt zu Erstellung einer Enzyklopädie zu vertreiben. Spätestens dann werden sie feststellen, dass man mit sinnentleerter Laberei und und artikelschreibenden Bots keine Wikipedia machen kann. Dafür freuen sich dann die angepassten Propagandisten aller politischer Coleur und bezahlten Schreibkräfte aus der Wirtschaft über die ihnen so wehrlos überlassene Wikipedia.
Aber wie es scheint, sind die Autoren doch ein wehrhaftes Völkchen und lassen sich von diesen überflüssigen Metaaccounts nicht vertreiben. Von daher bin ich guter Hoffnung.
Und lieber ein paar weniger Admins, die wissen was zum Schutz der Autoren und des Projektes notwendig ist, als Admins die nur ihre Laber-Metaaccounts behüten. liesel 07:17, 9. Jul. 2013 (CEST)
Tja, Hans, das geht dir wohl immer noch nahe und ist dir schleierhaft, was? Dabei ist es doch so leicht zu verstehen. Amberg war nicht gelassen, sondern einfach nur untätig und offenbar nicht in der Lage zu erkennen, dass er dadurch zum Bauernopfer wurde, frag Messina. Seine Sprache war herablassend, seine Aktivitäten in den Löschdiskussionen waren, nunja, *sehr* übersichtlich, ebenso sein Engagement bei Sperrprüfungen, bei denen er so gut wie nie Entscheidungen traf, sondern nur lamentierte und die Schlechtigkeit der Wikipediawelt erkannte. Dazu braucht man keine Knöppe. Mautpreller hat nun gleich aufgegeben (jaja, wieder mal die Schlechtigkeit der Welt), Janneman war sowieso nur noch selten aktiv, hat ein beklopptes Adminproblem vermasselt, das aber dankbar zum Türknallanlass genommen, die Wiederwahl verhindert, die Knöppe aber vorsichtshalber erst mal behalten. Also Hans, gib dir 'nen Ruck und tritt die Nachfolge von Amberg und Mautpreller an. Du findest in meinen Beitragen bestimmt den Link zu meinem altem Proporzstatement, Amberg könnte dir beim Suchen helfen. Also was ist? Ich geb dir ein Pro, aber mit Kommentar :-) Trau dich! --Schlesinger schreib! 23:14, 8. Jul. 2013 (CEST)
Amberg und Mautpreller kann ich nicht das Wasser reichen. Zudem hab ich meine Schuldigkeit als Kandidat bei einer Admin-Wahl und mehreren SG-Wahlen wohl erfüllt. -- Hans Koberger 00:07, 9. Jul. 2013 (CEST)
@Schlesinger: Seine Sprache war herablassend
Belege fehlen.
seine Aktivitäten in den Löschdiskussionen waren, nunja, *sehr* übersichtlich
Diese Mär wurde schon einmal von Dir und bennsenson (inklusive in der Wissenschaft bis dato unbekannter Interpretationen des Kleinen Einmaleins) verbreitet und von anderen überzeugend widerlegt, siehe WD:Adminkandidaturen/Amberg_(Wiederwahl_2012)#L.C3.B6schkandidaten. Also, Mädels und Jungs, wenn auch Ihr eines fernen Tages, nachdem ihr wegen Zivilcourage und Unparteilichkeit abgesägt worden seid, als miese Ex-Admins in Schlesingers garantiert nicht herablassend formulierten Märchen aufgenommen werden wollt, dann kandidiert, was das Zeug hält! --Grip99 01:15, 9. Jul. 2013 (CEST), geändert 14:09, 9. Jul. 2013 (CEST)

Zu dem Thema mal ein Klassiker von den Doors, passend zur späten Stunde.--Aschmidt (Diskussion) 00:26, 9. Jul. 2013 (CEST)

Also, angesichts des nunmehr plötzlich aufgetretenen Pathos würde ich die Wassermusik von G.F.Händel vorziehen :-) --Schlesinger schreib! 00:36, 9. Jul. 2013 (CEST)
Bitte sehr: das Concertgebouw unter der Leitung von Eduard Van Beinum, und es knackt auch immer wieder ein bißchen auf der Platte, nicht wahr.--Aschmidt (Diskussion) 01:21, 9. Jul. 2013 (CEST)
Meines Erachtens habt ihr dermaßen den Tunnelblick drauf, dass ihr nicht mehr in der Lage seid zu erkennen, was bei de:WP derzeit Sache ist. Ein Beispiel von vielen: Vor zwei Jahren war die Seite „Adminnotizen“ ein Ort, wo inhaltlich kontrovers Fragen diskutiert wurden – Hardliner gegen Softliner, Autoren versus Botbetreiber, und so weiter. Seit einem Jahr gibt es selbst bei brandheissen Themen nur noch die allermüdeste Resonanz. Mein persönlicher Eindruck: die aktuelle Generation von WP-Aktiven (Admin und nicht) ist durch – in jeder Beziehung. Admins? Warum nicht, ist eh scheissegal. Um de:WP-technisch à la mode zu sein, hier der obligatorische Link mit haltwas zum Klicken. --Richard Zietz 11:02, 9. Jul. 2013 (CEST)

Keine neuen Kandidaten mehr nötig.

Was braucht es neue Admins? Die GUI wird so konsequent verkompliziert und verklickerbuntit, dass die meisten Vandalen eh' nicht mehr die Bearbeitenknöpfe finden. Löschkandidaten gibt es auch kaum noch welche (so wenige LKs es heute pro Tag gibt, hat der Wwwurm 2007 alleine abgearbeitet.) syrcro   08:17, 9. Jul. 2013 (CEST)

Du bringst mich jetzt auf eine gute Idee. Wir machen Wwwurm zum einzigen Admin und alle Probleme sind erledigt. *duckundweg* liesel 08:25, 9. Jul. 2013 (CEST)
Bewahre! Willst Du mir die letzten kleinen Freuden des Lebens (→ außerhalb WP) auch noch nehmen? --Wwwurm Mien Klönschnack 14:12, 9. Jul. 2013 (CEST)
Nein, im Gegenteil. --Anti   20:21, 9. Jul. 2013 (CEST)
 Zu Hülfe! Hans & Grip99, wollt ihr das? Ihr müsst Admins werden, büdde-büdde, sonst übernimmt der Hamburger Stammtisch das Projekt und wir haben Dauerebbe :-) --Schlesinger schreib! 08:36, 9. Jul. 2013 (CEST)
Du meinst, die hätten das mit den drei Musketieren falsch verstanden? *Grübel* --HOPflaume (Diskussion) 08:42, 9. Jul. 2013 (CEST)
Man, der Hamburger Stammtisch hat bei einigen Altvorderen ja einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Ich bin seit drei Jahren dabei und finde dort lediglich ein breiteres Spektrum, als sich die de-WP offenbar derzeit zu leisten bereit ist. Naja, Toleranz ist eben nicht jedermanns Sache, aber in Hamburg Tradition. --Wosch21149 (Diskussion) 11:21, 9. Jul. 2013 (CEST)
Ein bisschen viel Selbstgerechtigkeit für den Vormittag. Alexpl (Diskussion) 11:46, 9. Jul. 2013 (CEST)
Ja, das wär' ja noch schöner, wenn irgendjemand einem einfach seine liebgewonnenen Vorurteile mit Argumenten (igittigitt) widerlegt ... --Wwwurm Mien Klönschnack 14:12, 9. Jul. 2013 (CEST)
Oder gar mit Difflinks .. --Anti   20:21, 9. Jul. 2013 (CEST)
@Schlesinger: Ich habe nichts gegen den WWWurm, auch wenn mir seine Performance früher besser als neuerdings gefiel. Aber wenn schon Hamburger Stammtisch, dann würde ich Wosch21149 zum Jimbo vorschlagen, von dem habe ich in letzter Zeit gute Beiträge gelesen. --Grip99 14:09, 9. Jul. 2013 (CEST)
Ich auch nicht, mir geht er nur mit seinen Dauerkontras bei Adminkandidaturen von Support-Team-Leuten auf die Nerven. @ Wosch2149: Hans will nicht, Grip99 auch nicht, der Wattwurm ist schon, reicht aber nicht aus. Da hilft nur eins, du musst ran. Soll ich dir 'ne Laudatio, die sich gewaschen hat, rüberwachsen lassen? --Schlesinger schreib! 14:16, 9. Jul. 2013 (CEST) :-)
Danke, danke, zu viel der Ehre! Ich weiß, du kannst Laudatien schreiben (und die garantieren auch einige Kontra-Stimmen;-). Aber dafür hab' ich nicht genug Zeit, denn wenn, dann wollte ich das auch gut machen. Da müssen wir noch bis zu meiner Rente warten. Außerdem muss ich am Hamburger Stammtisch die Nicht-Admin Quote verteiden (die ist, glaube ich, schlechter als die Frauen-Quote). --Wosch21149 (Diskussion) 19:48, 9. Jul. 2013 (CEST)
Was? Du glaubst an die Rente? Das würde ich jetzt wiederum als Kontragrund sehen. Da könntest Du ja gleich Schlesingers Märchen glauben, das wäre dann auch nicht mehr viel schlimmer. --Grip99 00:48, 13. Jul. 2013 (CEST)
OK, das war zu lax ausgedrückt. Mir ist schon klar, dass „Rente“ mit Anführungszeichen geschrieben werden muss, aber es steht hier als Kurzform für den Lebensabschnitt nach der (mehr oder weniger gut) bezahlten aktiven Arbeitszeit. Ich bin leider vor der Null-Bock-Generation und nach der Generation, die mit Goldenem Handschlag in Rente geschickt wurde, geboren worden. Aber ich will nicht jammern... --Wosch21149 (Diskussion) 12:54, 14. Jul. 2013 (CEST)
"Geht nicht, gibt's nicht" war aber der Werbeslogan der unlängst ruhmreich bankrott gegangenen Praktiker. Kein gutes Omen für Deine Rente und Deine Merkel. --Grip99 01:56, 15. Jul. 2013 (CEST)
Ich versuch ja, mich in der WP nicht direkt politisch zu äußern. Aber mit "Deine Merkel" hab ich ein kleines Problem... --Wosch21149 (Diskussion) 10:31, 15. Jul. 2013 (CEST)
War bei Deiner Hamburgerin wie bei Deiner Rente gemeint: Sie betrifft Dich als ihrem Regiment Unterworfener (im Gegensatz zu Österreichern und Schweizern) persönlich, wie Dein Bundesjogi und Dein Bundesjogi. --Grip99 01:28, 21. Jul. 2013 (CEST)

Das Problem ist hausgemacht. Zu viele Benutzer sehen Admins fälschlicherweise als Halbgötter an. Dabei sollen sie hier nur helfen, den Laden am laufen zu halten. Bis auf VM/SP/LD sind die meisten Aufgaben doch eher unspektakulär. Und im Notfall gibt es genügend Möglichkeiten, einen unfähigen Admin wieder abzusetzen. Von daher bekommen die meisten Kandidaten von mir auch ein Pro, sofern sie einige Kriterien erfüllen:

1. Erfahrung (5000 Beiträge + x und 1-2 Jahre dabei)

2. Ein wenig Artikelarbeit (eine Hand voll neuer [guter!] Artikel wünschenswert, aber nicht zwingend)

3. Ein Sperrlogbuch, das nicht so dick wie ein Roman ist.

4. Gute + freundliche Umgangsformen sind auch nicht zu verachten.

5. Kenntnis der Regeln.

Ob man es glaubt oder nicht, Gerüchten zufolge sind Admins auch nur Menschen, die ihre Freizeit opfern ;-) --Bürgerlicher Humanist   20:20, 10. Jul. 2013 (CEST)

Endlich ein ernsthafter Beitrag, den kann ich nur unterstützen. Das mit den Halbgöttern ist wirklich ein Problem. Dieser Mythos ist aus zwei Quellen entstanden: Einmal in der grauen Vorzeit, als gewisse, lange schon verschwundene Admins sich entsprechend inszenierten, und derzeit befördert durch User, die sich mit kollektiven Handlungsweisen nicht anfreunden können und nach Autoritäten rufen, die das Projekt führen, lenken oder voranbringen. Dazu kommt, dass gernau von dieser lautstarken Gruppe konservativen Zuschnitts nicht von ungefähr die Forderung kommt, dass Admins Vorbilder zu sein hätten. Und wenn dann Hans Koberger oben schreibt, dass er dem und dem nicht das Wasser reichen könne, frage ich mich, was geht bei den Leuten vor? Aber egal. Also, Bürgerlicher Humanist, falls du jemals in Erwägung ziehen solltest, ... Ich hör ja schon auf :-) --Schlesinger schreib! 20:37, 10. Jul. 2013 (CEST)
gernau von dieser lautstarken Gruppe konservativen Zuschnitts nicht von ungefähr die Forderung kommt, dass Admins Vorbilder zu sein hätten.
Ja, nicht von ungefähr. Die Forderung entsteht aus Punkt 5 des Bürgerlichen Humanisten, nämlich Regelkenntnis. --Grip99
Dich würd ich ja wählen, aber: Ich würd’s dir nicht wünschen. Ich würde davon ausgehen, dass es dir auf die Dauer ähnlich erginge wie dem Mautberg. --Geitost 20:09, 13. Jul. 2013 (CEST)
Falls Du je auch nur kurz gegen den Mainstream schwimmen solltest, wirst Du schnell den Unterschied kennenlernen zwischen stromlinienförmig konditionierten Mitläufer-Admins, von der Masse gesteuert und beliebig austauschbar, und Admins mit Charakter, die Gleichbehandlung über Opportunismus und Vorteilsnahme stellen. Erstere gibt's überreichlich. Letztere sind die seltenen Diamanten, die dieses Projekt vielleicht eines Tages retten können. --Anti   00:42, 11. Jul. 2013 (CEST)
@Schlesinger, ich meinte mit „nicht das Wasser reichen können“, dass ich bestimmt kein so guter Admin wäre (also so wäre, wie ich mir einen guten Admin vorstelle) wie Amberg oder Mautpreller es waren. BTW: Da Du Hans Castorp für einen bessern Admin hältst [3] als Amberg, werde ich Dir, was dieses Thema betrifft, künftig lieber aus dem Weg gehen. -- Hans Koberger 09:16, 11. Jul. 2013 (CEST)
Guten Morgen, Hans. Auch wenn du das nicht glaubst, aber ich habe keine Rankinglist, was Admins betrifft, ich unterscheide nur ganz pragmatisch, wer meinen Interessen nützt und wer nicht. Mit gut oder schlecht hat das absolut nüscht zu tun. HJC hat die Chance genutzt, Widerscreen kurzerhand zu sperren, weil das Maß eben voll war, nicht nur für ihn. Ob er wiedergewählt wird oder nicht, scheint ihm schnuppe zu sein. Gute Haltung, liegt in meinem Interesse. Frage: Warum haben ihn Mautpreller et al. nicht overrult, wenn die Sperrung so ein katastrophaler Mist war, wie von interessierter Seite immer wieder vehement behauptet? Die Community hat ganz einfach die Admins, die sie verdient und natürlich gewählt hat. Die Mehrheitsverhältnisse bei Wahlen scheinen derzeit klar zu sein, zurzeit dominieren vorübergehend diejenigen, die genug vom Metazirkus haben und lieber wieder mehr einen auf Enzyklopädie machen wollen, also Haudegentypen wie Tsor oder Pragmatiker wie HJC. Ich rede nicht von den zahlreichen Admins, die ihre Knöppe nur zur Dekoration tragen und sie eigentlich gar nicht brauchen (wie Janneman, der Beleidigte). Mehrheitsverhältnisse ändern sich dem Zeitgeist und der Mode entsprechend, irgendwann kommen halt wieder die, nennen wir sie mal Kuscheladmins, die irgendwie ein Stück weit umheimlich betroffen von Leuten wie WSC & Co. sind und entsprechend handeln. Ich stelle mir das ähnlich wie einen Wirtschaftszyklus vor, Falken in Abwechslung mit Tauben. Der ganze VM-SP-Admin-Wiederwahl-SG-Kram hat zwar einen nicht zu vernachlässigenden Unterhaltungswert, der vielen das Arbeiten überhaupt erst amüsant macht, betrifft aber nur einen ganz kleinen Teil der Community, ich würde sagen 20%. Hans sei nicht allzu sauer auf mich und nimm WP nicht so ernst, sie kann auch sehr gut ohne dich und mich klarkommen :-) Gruß --Schlesinger schreib! 10:18, 11. Jul. 2013 (CEST)
Siehste, Warum haben ihn Mautpreller et al. nicht overrult, deswegen haben beide von mir eine (von mir eher selten vergebene) WW-Stimme erhalten. HJC wegen seiner Entscheidung und Mautpreller, weil er nix dagegen getan hat. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 10:22, 11. Jul. 2013 (CEST)
Hallo Bürgerlicher Humanist, mit deinen 5 Punkten triffst du wahrscheinlich genau den Wiki-Geist. Ich sehe es aber im Wesentlichen anders und stehe vermutlich mehr oder weniger allein mit meiner Meinung. Ich tu sie trotzdem mal Kund (mit absteigender Priorität):
  • 1. (ehem. 4. Gute + freundliche Umgangsformen sind auch nicht zu verachten.) Der Umgang ist meines Erachtens das Wesentliche! Dabei meine ich nicht unbedingt formale Freundlichkeit - wegen mir auch "rau aber herzlich". Aber immer möglichst so, dass das Gegenüber Kritik annehmen kann. Das hat nichts mit Weicheiern zu tun die keine Entscheidung treffen können - ich meiner eher so etwas wie "Geschick im Umgang mit Menschen die anderer Meinung sind".
  • 2. (ehem. 3. Ein Sperrlogbuch, das nicht so dick wie ein Roman ist.) Ganz im Gegenteil!!! Das Sperrlogbuch sollte sauber wie ein geölter Kinderpopo sein. Ausnahmen bedürfen Erklärungen (z.B. einmaliger Konflikt mit bekannten Dauernörglern). In der Regel sind es Leute mit Blutdruckproblemen die Sperren kassieren. Solche Leute brauche ich nicht als Admin.
  • 3. (ehem. 5. Kenntnis der Regeln.) Die Regeln sollte man im groben kennen. Vertiefte Kenntnisse sind gut, aber keineswegs erforderlich. Vor allem in Löschdiskussionen und Vandalismusmeldungen liefern die Kontrahenten die passenden Regeln frei Haus. Man muss sie dann nur direkt vor der Entscheidung studieren. Viel wichtiger als das beherrschen der Regel ist, sich zurückzuhalten wenn man unsicher ist (anders wie beispielsweise ein Richter kann ein Admin frei entscheiden, welche Probleme er bearbeiten will). Und eine weitere Eigenschaft ist hier wichtig: wer sich versehentlich mal zu weit aus dem Fernster gelehnt hat sollte seine eigene Entscheidung auch mal "suboptimal" nennen können.
  • 99. (ehem. 1. Erfahrung (5000 Beiträge + x und 1-2 Jahre dabei). Ich stimme zu, das eine Admin 1-2 jahre bei der Wiki sein sollte. Aber wie bitteschön soll man 5000 Edits in einem Jahr zusammen bekommen? Ich wünsche mir Admins, die nicht jede freie Minute mit Wiki verbringen.
  • 100. (ehem. 2. Ein wenig Artikelarbeit (eine Hand voll neuer [guter!] Artikel wünschenswert, aber nicht zwingend)). Gut, gut. Schaden tut's ja nicht wenn jemand Artikel anlegt. Aber zum besseren Admin wird man dadurch ganz sicher nicht. Wenn ich auf machen Benutzerseiten die Listen der selbsterstellten Artikel sehe, denke ich sofort an röhrende Hirsche - aber nicht an weise Admins.
Soweit zur Einzelmeinung -- Gerold (Diskussion) 00:29, 12. Jul. 2013 (CEST)

Den Spieß umdrehen

Anscheinend läuft einges falsch, wenn auf der einen Seite Admins gesucht werden, andererseits Leute die Kandidatur scheuen oder nicht gewählt werden. Warum nicht die Adminrechte automatisch nach X Artikelbearbeitungen vergeben? Wer Mist baut, bekommt die Knöpfe eben wieder weggenommen...--Thomas S. 14:07, 15. Jul. 2013 (CEST)

Das ging wohl nur über ein Meinungsbild. Beispielhaft siehe: Automatische Vergabe des Adminstatus. --HOPflaume (Diskussion) 14:12, 15. Jul. 2013 (CEST)
Abgesehen davon, dass mir sofort mehrere Kandidaten mit zigtausenden von Bearbeitungen einfallen würden, bei denen das eine schlechte Idee wäre: Der Vorschlag wurde schon drölfzig mal diskutiert, ist nicht mehrheitsfähig. Gruß, Stefan64 (Diskussion) 14:15, 15. Jul. 2013 (CEST)
Nicht mehrheitsfähig? Dann ist der Leidensdruck nicht groß genug. --Thomas S. 14:19, 15. Jul. 2013 (CEST)
Ich würde nicht sagen Leidensdruck. Aber es ist doch für die "Unterdrückten" bequemer über die abgeschlossene Adminkaste zu lamentieren. Das gänge ja dann gar nicht mehr. Und für so manchen Account sind doch die Admin-Knöpfe, das einzige bisschen, was ihnen etwas Selbstwertgefühl gibt. Das wollen sie ja nicht mit Kreti und Pleti teilen, dann wären sie ja nur noch einer unter Tausend. liesel 14:37, 15. Jul. 2013 (CEST)
Die besagten Kandidaten wären dann allerdings auch schnell wieder abgewählt, wenn die Wiederwahlseite offen bleiben müsste. --Grip99 01:29, 21. Jul. 2013 (CEST)
Das damalige MB fand aber vor Einführung der Adminwiederwahl-Regelungen statt. Trotzdem sehe ich es auch so, dass auch heutzutage keine Mehrheit für eine automatische Beförderung wäre. Der Hauptgrund, dass eine breite Öffnung nicht weiterverfolgt werden kann, ist aber, dass die WMF nicht allzuviele Admins möchte, weil sonst Maßnahmen wie Versionsverstecken ziemlich wirkungslos werden. (Das könnte man eventuell durch Einführung eines admin light ohne Einsichtsrecht beheben, aber solche Änderungen der WP-Software dauern erfahrungsgemäß 100 Jahre, wenn die Idee nicht aus der englischen WP kommt.) Siehe dazu den eingeschlafenen Meinungsbildentwurf WP:Meinungsbilder/Admin auf Probe 2, speziell [4], wo die Eckpunkte einer möglichen Neuregelung (also z.B. obligatorische Pro-Contra-Wahl vor der Ernennung) gesetzt werden. Die dortige Diskussionsseite sollte man sich durchlesen und dort weiterarbeiten, wenn man was ändern will. --Grip99 01:29, 21. Jul. 2013 (CEST)

Wehrlos im Angesicht mutmaßlicher Wahlmanipulation?

Dass teilweise maßgeblich Tendenzen und sogar Entscheidungen herbeiführende Manipulation von Wahlen und Abstimmungen in der deutschsprachigen WP keine Fiktion, sondern bittere Realität ist, wurde vor einige Zeit im Zusammenhang mit dem Liesbeth-Sockenzoo für jeden schlaglichtartig sichtbar. Vielfach übersehen und übergangen wurde jedoch, dass es sich hier aller Wahrscheinlichkeit nach nicht um ein Einzeltäterphänomen handelt, vielmehr um eines, das droht, Schule zu machen oder sogar schon gemacht hat. Freilich sind nur die wenigstens dumm genug, ein gutes Dutzend Socken gleichzeitig zum Einsatz zu bringen, sondern agieren zum Leidwesen des Projekts geschickter und vorsichtiger, profitieren gleichsam von einer hiesigen Bewegungs-, ja Sorg- und Arglosigkeit, die die Frage aufwirft, ob man sich der Dimension des Problems überhaupt annähernd bewusst ist. Das Ausmaß der Wahlmanipulation bleibt in aller Regel komplett im Dunkeln. Ich empfinde das als höchst problematisch.

Der offensichtlichste Missbrauch dürfte das Abstimmen einer Person mit mehreren Accounts sein. Ferner gibt es temporär oder infinit gesperrte Benutzer, die mit sogenannten Sperrumgehungssocken an Abstimmungen teilnehmen, somit zwar ggf. nur mit einem Account abstimmen (sofern es nicht weitere Socken der entsprechenden Person gibt), aber eben ihre Sperre umgehen und damit irregulär an der Wahl teilnehmen. Dann gibt es noch das weite Feld der "Zweitaccounts" und "Nachfolgeaccounts", die behaupten, nie mehr als einen Account (in einem jeweils bestimmten Bereich) zu verwenden, oder behaupten, eigentlich als IP am Projekt mitzuarbeiten und mit dem entsprechenden Account hauptsächlich dazu zu nutzen, gelegentlich an Metadiskussionen und vor allem Wahlen und Abstimmungen teilzunehmen. Allen diesen Accounts sind häufig ähnliche Charakteristika anzusehen: Sie beschränken sich vornehmlich auf wenig aufwändige Korrektur- und Formalienarbeit, erstellen hie und da auch mal einen Stub, erweisen sich dabei als WP-erfahren, insbesondere in dem Moment, wo sie durch das Aufschlagen in bestimmten kontroversen Honigtöpfen, Metabelangen, Wahlen und Abstimmungen den Verdacht von offensichtlich früher erworbenen Projektvorkenntnissen unfreiwillig erhärten. Solche Accounts ruhen zwischenzeitlich auffällig lange, teilweise wirken sie aber regelrecht herangezüchtet, um binnen weniger Monate Sichterrechte zu beantragen oder zumindest stimmberechtigt zu sein.

Nun will ich nicht ausschließen, dass es "Zweitaccounts" und "Nachfolgeaccounts" stillgelegter Vorgängeraccounts gibt, in grundsätzlich guter Absicht, aber es dürfte jedem klar sein, dass derlei Erklärungsmodelle auch als Vorspiegelungen falscher Tatsachen verwendet werden, um eine betrügerische Sockenspielerei zu tarnen, valide Verdachtsmomente zu zerstreuen und damit weitere Beobachtungen, Adminsanktionen oder einen CU zu verhindern.

Wer sich selbst ein Bild machen will, kann als Anschauungsobjekt die aktuelle Wiederwahl des Admins Hans Castorp heranziehen. An der Wahl nehmen allein unter der Contra-Option fast ein Dutzend Accounts teil, die oben beschriebene Charakteristika erfüllen. Allein vier dieser Accounts haben weniger als 500 Edits getätigt, die oben genannte Charakteristika erfüllen. Ein besonders augenfälliges, in meinen Augen groteskes Beispiel will ich nennen: Den Account Eusebia. Im Jahr 2008 angelegt und mit zwei (!) Edits vertreten, begann der Account ab 2011 in regelmäßigen Abständen Metakonflikte desavouierend und anheizend zu kommentieren und mit einer konzentrierten Aufreihung von Formalienedits Stimmberechtigung zu erlangen. Mit Ausnahme der Wahlbeteiligung und dem Verteilen von WW-Stimmen ist der enzyklopädische Beitrag des Accounts gleich Null. Andere Accounts mit etwas mehr Profil unterscheiden sich von diesem eigentümlich komprimierten Beispiel eigentlich nur in dem Umfang und der Dauer des Vorgehens. Einige davon gelten schon lange, auch nach Notizen auf VM und AN, als Socken, jedoch nach Einschätzung von Admins und CU-Beauftragten nach derzeitiger Anwendung der Regularien als vorerst nicht überführbar (zB der Account "Dritter von Links", ehemals "Circus Maroni"). Eine besondere Rolle spielen Accounts mit nennenswertem Artikel- und ANR-Anteil, die ebenfalls Charakteristika einer (etwas mühevoller aufgebauten) Socke erfüllen, die ich hier aber nicht näher thematisieren kann und will.

Die Frage ist nun: Will die Community Gefahr laufen, oben beschriebene mutmaßliche Socken bei ihrer Wahlfälschung gewähren zu lassen mit dem Argument, sei seien mit den jetzigen Werkzeugen und ihrer Anwendung durch entsprechend Verantwortliche (Admins und CU-Beauftragte) nicht zu belangen (oder gar, dass es gut so sei, wie es jetzt ist), oder sollten nicht endlich gerade im sensiblen Bereich der Abstimmungen und Wahlen Mittel und Wege gefunden werden, die individuelle Stimmberechtigung, mithin das so weit wie möglich gehende Ausschließen von Socken, eingehender zu prüfen? Meines Erachtens ist Wahlmanipulation und -fälschung einer der schwerstmöglichen Tatbestände in einem demokratisch orientierten Gemeinschaftsprojekt. Die derzeitige Wehrlosigkeit gegen entsprechende, sehr wahrscheinliche Umtriebe sollte auf der Tagesordnung sehr weit oben stehen.--bennsenson - reloaded 17:03, 6. Aug. 2013 (CEST)

Die große Gewinnfrage lautet dann ja wohl: Wie beweise ich, dass jemand soundso viele Püppchen hat? Und wie beweise ich, dass diese Puppe zu mißbräuchlichen Zwecken verwendet werden soll, sprich: Die Motivation und Vorhaben dahinter? Solange weder Erstgenannentes noch Letztgezähltes nicht hieb- und stichfest bewiesen sind, bleibt es Speculatio. Und "nur auf Speculatio" sperren Admins nicht. Ist irgendwo auch gut so. Zum Wahlproblem: Eigentlich GÄBE es ja eine simple Lösung, aber irgendwie stellt sich die Adminschaft da leider quer: Jede Wahlseite noch vor Beginn der Stimmenabgabe halbsperren, um frisch angelegte Söckchen und Püppis fernzuhalten. "Dummerweise" sind auch IPs stimmberechtigt. Und die sollen ja nicht ausgegrenzt werden. Womit wir den Teufelskreis geschlossen hätten... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 18:04, 6. Aug. 2013 (CEST)
Also Halbsperren werden bereits durchgeführt und das Problem sind auch nicht Accounts, die gerade eingerichtet wurden, sondern die den notwendigen Zeitraum zwischen Einrichten, Hochzüchten und Einsetzen kennen und entsprechend agieren. Zu Deinen Fragen: Wie weise ich eine Socke nach? Nun, beispielsweise besteht eine Chance in vereinfachten CUs, der Erlaubnis des "Sockenfischens" (ein negativ konnotierter Begriff, man kann es auch einfach Einzelfallüberprüfung o.ä. nennen) bei entsprechendem erhärteten Verdacht und gutem Grund (englischsprachige WP-Policy: valid reason). Und: Wie weist man eine mißbräuchliche Verwendung nach? Nun, ein Benutzer, der mit mehreren Accounts gewisse Metaseiten bespaßt, verstößt klar gegen die einschlägigen Regeln und deren momentane Auslegung. Ist dies nachgewiesen, kann gesperrt werden. Eine strengere Definition von "Socke", die Forderung nach dem Deklarieren von "Zweitaccounts" etc könnte eine darüber hinausgehende Sanktionierung und Verfolgung der Sockenplage vereinfachen.--bennsenson - reloaded 18:38, 6. Aug. 2013 (CEST)
IPs sind nicht stimmberechtigt in Meinungsbildern. Nur in Umfragen, bzw. dort wird keine Stimmberechtigung zum Abstimmen benötigt. --Grip99 02:48, 7. Aug. 2013 (CEST)
Im Jahr 2008 angelegt und mit zwei (!) Edits vertreten, begann der Account ab 2011 in regelmäßigen Abständen Metakonflikte desavouierend und anheizend zu kommentieren
Im Jahr 2011 hatte der Account keinen einzigen sichtbaren Meta-Edit. Wenn ich Kommentare wie diesen anlasslosen von Dir lese, in dem Du ihr ein Verharren auf Zehntklässler-Niveau bescheinigst, dann weiß ich allerdings, dass im Zusammenhang mit ihr tatsächlich desavouierendes und anheizendes Kommentieren zu beobachten ist.;-)
Mit Ausnahme der Wahlbeteiligung und dem Verteilen von WW-Stimmen ist der enzyklopädische Beitrag des Accounts gleich Null.
Der sichtbare ANR-Anteil des Accounts liegt bei 252/314, also ca. 80%, der Meta-Anteil bei (22+1)/314, also unter 8%. Die Beiträge sind nur klein, aber das ist nicht verboten. Und was sollte jemand davon haben, bei einem Zwischenstand von 198:55 in einer Adminwahl eine kommentarlose Stimme als Socke abzugeben? Als IP wäre sie berechtigt, auf der Diskussionsseite zur AK mit langen Beiträgen wie Deinen oder meinen Stimmung zu machen. Das hat sie aber nicht gemacht. Es gibt genau einen einzigen Beitrag von ihr auf einer Wikipedia-Diskussion.
Und allgemein: Automatisches Checkusern bei Wahlen (das also nur die Edits auf der einzelnen Wahlseite auf Übereinstimmungen untersucht) würde ich persönlich akzeptieren. Aber ich fürchte, die Community wäre aus Datenschutzgründen mit deutlicher Mehrheit dagegen. Und man sollte sich nichts vormachen: Man braucht kein Informatiker zu sein, um trotz des Checkuserns unverdächtig zwei Stimmen gleichzeitig abgeben zu können. Wenn man wirklich "one man, one vote" durchsetzen will, dann geht das vermutlich allenfalls mit einem Post-Ident-ähnlichen Verfahren, was ich ja schon früher mehrmals vorgeschlagen hatte. Nur würde dieses Verfahren wahrscheinlich auch keine Mehrheit hier bekommen. --Grip99 02:48, 7. Aug. 2013 (CEST)

Ich nehme mal an, daß die Spezies "Socke", sofern sie wirklich im befürchteten Umfang auftritt, keine monolithische Fraktion mit einheitlicher Stoßrichtung bildet, sondern eine ebensolche Meinungsvielfalt repräsentiert wie die "ehrlichen" Accounts. Daraus folgt paradoxerweise, daß Abstimmungsergebnisse umso weniger tendenziös verzerrt werden, je mehr Socken daran teilnehmen. Es wäre eher kontraproduktiv, ihre Zahl durch intensive Verfolgung einzuschränken, denn damit stiege die Wahrscheinlichkeit, daß sich der unerkannt gebliebene Rest auf einer Seite der Abstimmung konzentriert. So gesehen könnte man die Sockerei als relativ bedeutungsloses Hintergrundrauschen ignorieren, eine Art Unkraut auf dem Felde, das keinen Wettbewerbsnachteil verursacht, solange auch der Wettbewerber bzw. die Gegenposition gleichermaßen davon betroffen ist. --Epipactis (Diskussion) 21:20, 6. Aug. 2013 (CEST)

Ich fürchte, das ist nicht ganz richtig. Es ist keine "monolithische Fraktion", da stimme ich Dir zu. Sockenspieler werden aber nach meiner Erfahrung häufig dadurch motiviert, sich subjektiv oder objektiv in einer Minderheitenposition bzw in der Defensive zu sehen. Der Sockenspieler ist in einer Abstimmung häufig bestrebt, ein empfundenes Ungleichgewicht zu beheben, und nicht einfach seiner Stimme pauschal doppeltes oder multiples Gewicht zu verleihen (was aber natürlich im Resultat der Fall ist). Abgesehen davon würde mich selbst die Hoffnung oder Annahme, dass sich Sockenspielerei bei einer Abstimmung in ihrer Wirkung mehr oder weniger gegenseitig aufhebt (was ich wie gesagt nicht glaube), nicht sonderlich trösten. Meines Erachtens reicht eine einzige manipulierte Stimme, egal ob auf der Pro- oder Contraseite einer Abstimmung, um ehrliche Wahlbeteiligte massiv zu betrügen. Das Ganze wird dadurch noch potenziert, dass Wikipediawahlen von einer vergleichweise geringen Zahl von Abstimmenden entschieden werden, wobei die Gruppe der Wählenden dieser Community nicht klein genug ist, um verdächtige Accounts leicht zu identifizieren, aber mE auch nicht groß genug, um eine Wahlentscheidung durch Sockenstimmen auszuschließen.--bennsenson - reloaded 21:58, 6. Aug. 2013 (CEST)
Nun ja, auch das Abstimmungsverhalten der regulären Teilnehmer ist ja oft taktisch, launisch, irrational. Wenn man entsprechend sensibel ist, kann man sich davon ebenso "betrogen" fühlen. Ganz abgesehen von der großen Zahl der "Negativsocken", d.h. derjenigen Wahlberechtigten, die mit gar keinem Account teilnehmen und damit das Ergebnis natürlich auch erheblich verfälschen ;-) --Epipactis (Diskussion) 22:49, 6. Aug. 2013 (CEST)
Nun ja... --bennsenson - reloaded 22:58, 6. Aug. 2013 (CEST)
Das Anliegen von Kollege Bennsenson ist ein ernsthaftes, dass man nicht ins Lächerliche zu ziehen braucht. Ich würde mir auch ein Meinungsbild wünschen, dass entweder CU-Abfragen im Rahmen von Admin-Wahlen (und ähnlichem) vereinfacht, oder sogar eine stumme Abfrage "im Hintergrund" ermöglicht, die – sagen wir – 10% aller Abstimmenden checkusert. --Drahreg01 (DiskussionDrei Wünsche frei 23:05, 6. Aug. 2013 (CEST)
Ich halte das Anliegen nicht für lächerlich, aber auch nicht für erstrebenswert. Der Aufwand wäre gigantisch, der Effekt im günstigsten Fall gleich Null, denn selbst bei erfolgreicher Realisierung würde sich an den Verhältnissen in der Wikipedia nicht das geringste ändern. Im ungünstigen Fall könnte damit eine Lawine von rückwirkenden Anfechtungen ausgelöst werden. --Epipactis (Diskussion) 23:31, 6. Aug. 2013 (CEST)
Ziemlich viele Extreme in dieser Schilderung, die teilweise absurd anmuten. Eine "Lawine rückwirkender Anfechtungen" würde voraussetzen, dass in der Tat viele Wahlen signifikant manipuliert wurden. Das wiederum steht im Widerspruch zu der These, dass das "nicht das Geringste ändern würde". Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, dass da jemand kalte Füße bekommt. Kleiner Spaß. Oder doch nicht?--bennsenson - reloaded 00:21, 7. Aug. 2013 (CEST)
Das wiederum steht im Widerspruch zu der These
Tatsächlich, er unterscheidet den "günstigsten" und den "ungünstigsten" Fall und geht dabei für diese verschiedenen Fälle von Prämissen aus, die sich völlig überraschenderweise gegenseitig widersprechen, anstatt wie erwartet vollkommen übereinzustimmen. Welch überaus kruder Gedankengang von ihm! Der kann eigentlich nur von einer Socke stammen.;-) --Grip99 02:48, 7. Aug. 2013 (CEST)
Darin liegt überhaupt kein Widerspruch. Es gäbe zwar ein endloses Herumwühlen in längst vergangenen Abstimmungen, vermutlich sogar mit einigen positiven Befunden, aber tun könnte man im nachhinein dagegen doch nichts mehr. Wie sollte das denn gehen? Etwa "Admin X hat hier gar nichts zu melden, denn bei seiner Wahl wurde betrogen"? --Epipactis (Diskussion) 21:08, 7. Aug. 2013 (CEST)

Hallo Leute! Die zuvor geäußerte Vermutung, bei Abstimmungen würden sich die Socken gleichmäßig auf die Wahlmöglichkeiten verteilen, ist leider nur eine Vermutung. Man kann auch vermuten, dass sich die Sockenspieler als einsame Kämpfer der Gerechtigkeit gegen die bösen Admins sehen und bei Adminkandidaturen deshalb alle kontra stimmen. Wissen werden wir wahrscheinlich nie, welche Vermutung richtig ist... Des Weiteren halte ich die andere zuvor geäußerte These, nicht das missbräuchliche Abstimmen mit Sockenpuppen, sondern dessen Aufdeckung würde die Wahlen erst verfälschen, für so ziemlich den größten Schwachsinn, den ich in den letzten Monaten gelesen habe... MfG Stefan Knauf (Diskussion) 04:09, 7. Aug. 2013 (CEST)

Es gab tatsächlich einige Wikipedianer, die meinten, die Wahl von Anka zum Admin sei ungültig und zu wiederholen, weil sich nach Streichung der ungefähr ein Dutzend Contra-Stimmen durch Liesbeths Sockenzoo – übrigens mehrere Accounts darunter mit mehreren tausend regelmäßigen und produktiven edits, die also nicht in das oben beschriebene Schema passen – plötzlich eine qualifizierte Mehrheit auf der Pro-Seite ergab. --Drahreg01 (DiskussionDrei Wünsche frei 05:08, 7. Aug. 2013 (CEST)
Ja wahrscheinlich brauchen wir eine stasi- NSA-ähnlich Komplettdurchleuchtung aller Accounts. Schließlich ist jeder Account eine potentielle Sockenpuppe oder ein potentieller Sockenpuppenspieler, Einem solchen gemeingefährlichen Verhalten können wir nur mittels einer kompletten Überwachung aller Accounts einschließlich ihrer genutzten CUs Einhalt gebieten. Schöließlich geht es ja um unsere Freiheit und Sicherheit, und die Regularität unserer Wahlen, äh Meinungsbilder, äh Umfragen ist ein Supergrundrecht. liesel Schreibsklave® 07:18, 7. Aug. 2013 (CEST)

Solange die "Gewählten" gleichzeitig den Polizisten, Staatsanwalt, Richter, Henker und notfalls auch noch den Gesetzgeber spielen, sind mögliche Schwächen des "Wahl"systems ziemlich drittrangig. Zur Demokratie gehört mehr als nur Ankreuzen. --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 07:14, 7. Aug. 2013 (CEST) 

Ach naja, dafür, dass ein Großteil des ach so dummen Wahlvolkes mit den Gewählten zufrieden sind, siehe die Wiederwahl von Tsor, kann es gar nicht so schlimm sein. Aber man kann ja ein paar blödsinnige Vergleiche bringen, es kommt ja immer gut mit markigen Worten Unsinn zu verbreiten. Auch in einer Demokratie haben nämlich Polizisten, Staatsanwalt, Richter, Henker und Gesetzgeber ihr Wahlrecht. Im Gegensatz dazu, gibt es einige Accounts in der Wikipedia, die dieses Grundrecht anderen Menschen aberkennen wollen. Aber es ist schon immer wieder interessant aus welchen Ecken solcher hanebüchene, hirnverbrannte Unsinn kommt. Da frage ich mich dann wirklich, ob diese Accounts wirklich das System Demokratie begriffen haben oder ob ihnen eine Diktatur lieber wäre. liesel Schreibsklave® 07:23, 7. Aug. 2013 (CEST)

Ich muss Angelika Recht geben: Es gehört mehr dazu als das bloße Ankreuzen. U.a., die Gleichheit der Wahl. Die ist in der Tat nicht gegeben, wenn einer mit x (wobei gilt: x = 1 + n) Stimmen per Socken und der andere mit nur einer Stimme auftritt. Allerdings werden wir das Problem nicht mit NSA-Checkuser-Abfragen zu Wahlen lösen können. Zumindest wie ich die Wikipedianer einschätze.--MfG Kriddl Posteingangskörbchen 10:07, 7. Aug. 2013 (CEST)

Na das ist wunderbar. Das sehr erste Problem, das Bennsenson hier anspricht, kann man also mit Hinweis auf Henker und Gesetzgeber sowie auf die Dritträngigkeit des Wahlsystems unter den Teppich kehren. Dass das Sockenproblem dann auch noch gefühlt rapide zunimmt ist dann, über den Daumen geschätzt, viertrangig. In meinen Augen sind nicht die Socken das einzige Problem, sondern vor allem die Verharmlosung, wie es allzuoft auch beim Troll- und Vandalenproblem zu beobachten ist. Vielleicht sollte man dann als eine konfliktmindernde Maßnahme Admins, VM, allgemeine Regeln wie Grundprinzipien abschaffen, man wird sich friedlich begegnen, ohne reglementiert zu werden. Und alle produzieren mit Sicherheit eine Enzyklkopädie. Bin gespannt. -jkb- 10:23, 7. Aug. 2013 (CEST)

Das letzte betreffende gültige Meinungsbild war m.W. Wikipedia:Meinungsbilder/Ergänzung der Wikipedia-Stimmberechtigung von Januar 2010, mit Einführung der Klausel

"davon mindestens 50 in den letzten 12 Monaten"

in "Der Benutzer hat mindestens 200 Bearbeitungen (Edits) im Artikelnamensraum vorgenommen, davon mindestens 50 in den letzten 12 Monatendavon mindestens 50 in den letzten 12 Monaten".

Meine Idee jetzt wäre eine technische Lösung durch Verschärfung:

"Der Benutzer hat mindestens 200 mit externen Quellen belegte Bearbeitungen (Edits) im Artikelnamensraum vorgenommen, davon mindestens 50 in den letzten 12 Monaten"

Die Kontrolle würde z.B. erfolgen, indem jeder Benutzer, z.B. vermittels eines bestimmten Stichwortes (z.B. "Stimmberechtigung") im Versionskommentar, eine Markierung der eigenen Edits erzeugt.

Damit würde zumindest dem Problem entgegengewirkt, daß Benutzer eine Stimmberechtigung bereits durch Formatierungsdits, Rechtsschreibänderungen etc. erlangen können, Rosenkohl (Diskussion) 11:00, 7. Aug. 2013 (CEST)

Was aber dazu führen könnte, dass eine Account wie Aka mit 601.497 Artikelbearbeitungen plötzlich kein Stimmrecht mehr hat. Außerdem wie soll diese externe Quelle eingebracht werden, mittels ref-Tag oder in der Zusammenfassungszeile, ist es bei einer Artikelneuanlage zulässig, auch einen Abschnitt "Literatur" zu zählen. Werden gedruckte Quellen berücksichtigt?
Wird überhaupt die Qualität der Quelle geprüft oder reicht es zu schreiben: www.ganz-wichtige-quelle.com/hutzlipochtli.html
Also wieder mal eine blödsinnige Idee. Was sind das nur für Menschen, die auf solchen Unsinn kommen? liesel Schreibsklave® 11:07, 7. Aug. 2013 (CEST)
Wenn über einen Account ausschließlich Formatedits laufen, dann sollte der betreffende Benutzer m.E. nicht mehr an Abstimmungen teilnehmen. Wie bisher auch schon kann eine externe Quelle entweder im Artikel selbst oder in der Zusammenfassungszeile angegeben werden. Die Neuanlage eines belegten Artikels oder die Angabe von thematisch relevanter Fachliteratur unter "Literatur" sind Fälle von mit externen Quellen belegten Bearbeitungen. Wie bisher auch schon kann eine Quelle in gedruckter oder elektronischer Form vorliegen, vergl. Wikipedia:Belege#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Die Qualität einer Quelle wird wie bisher auch schon durch die anderen Benutzer der Wikipedia geprüft. Ich bin nicht ganz sicher, daß diese Fragen ernsthaft gemeint waren, Rosenkohl (Diskussion) 11:23, 7. Aug. 2013 (CEST)
Schön, dann machen wir demnächst die Wahlberechtigung daran fest, ob uns eine Quelle passt oder nicht. liesel Schreibsklave® 11:32, 7. Aug. 2013 (CEST)
Richtig, so wie wir bisher auch schon die inhaltliche Mitarbeit an Wikipedia daran festgemachen, ob eine Quelle Wikipedia:Belege entspricht oder nicht, vergl. Wikipedia:Artikel: "Die in einen Artikel eingefügten Behauptungen müssen Wikipedia:belegt werden", Rosenkohl (Diskussion) 11:44, 7. Aug. 2013 (CEST)
Und nachdem schon alle, die hauptsächlich in den Werkstätten und Portalen arbeiten, durch die Stimmberechtigung benachteiligt werden, kommen jetzt noch die Bebilderer dazu, die nix zu belegen haben. Im nächsten Schritt sind dann z.B. die dran, die nur Listen bearbeiten, was unmöglich qualitativ hochwertige Artikelarbeit sein kann. Schöne neue Wikiwelt. NNW 12:03, 7. Aug. 2013 (CEST)
Na dann passen sie auf, dann sie nicht selber ein Opfer ihrer eigenen Säuberungswelle werden. liesel Schreibsklave® 12:07, 7. Aug. 2013 (CEST)
@NNW: Nun, diese schöne neue Wikiwelt wird noch schöner: Wie sich vielleicht herumgesprochen hat, sind die Paid Editors dabei sich in der Wikipedia zu konsolidieren. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, wann die Fitteren von denen sich der Sockenmethode bedienen, um ihre profitorientierten Interessen mittels geschmierter, oder gleich eigener gewählter Admins besser durchsetzen zu können. --Schlesinger schreib! 12:11, 7. Aug. 2013 (CEST)
Gerade die werden es nicht sein, die Formatierungs-, Rechtschreibkorrektur- oder Vorlagenerstellungsbearbeitungen machen. NNW 12:25, 7. Aug. 2013 (CEST)
Nö, das zwar nicht, dafür aber die Entscheidungen von Löschdiskussionen und -prüfungen. --Schlesinger schreib! 13:10, 7. Aug. 2013 (CEST)
Löschdiskussionen und -prüfungen werden von Admins entschieden, nicht von irgendwelchen Abstimmsocken. NNW 13:41, 7. Aug. 2013 (CEST)
Du meinst die Abstimmsocken, ich meine die aus solchen Abstimmungen hervorgangenen Admins. Vielleicht liest du meinen Beitrag von zwei drüber noch einmal genauer? Aber ist auch egal. --Schlesinger schreib! 14:59, 7. Aug. 2013 (CEST)
100% Zustimmung. Jetzt fehlt noch, das die Sau "bestätigter Account" durch's Dorf getrieben wird. Geht aber auch nicht, weil sich Herr Schmitz von der Fa. Kunze natürlich als Herr Meier bestätigen lässt. --Ingo @ 12:51, 7. Aug. 2013 (CEST)
Wie war das noch, was ist eigentlich eine Enzyklopädie? Eine Enzyklopädie ist kein Bilderbuch. Bilder sollen den belegten Text illustrieren. Eine Enzyklopädie ist keine Vorlagenwerkstatt. Vorlagen sollen beitragen, den belegten Text darzustellen. Eine Enzyklopädie ist keine Listensammlung. Eine Liste kann belegte Fakten darstellen. Man kann aber keine Enzyklopädie ohne belegten Text verfassen. Wenn z.B. ein Bild eine bestimmte Aussage im Text illustriert, dann wird der Autor des Bildes in der Regel auch der Autor der betreffenden Textaussage sein. Wer vor allem Bilder auf Commons einstellt, kann sich auf Commons an Abstimmungen beteiligen. So schlecht kann ein Vorschlag offenbar nicht sein, der hier nacheinander als faschistoid, stalinistisch und versaut gepriesen wird, Rosenkohl (Diskussion) 14:50, 7. Aug. 2013 (CEST)
Eine Enzyklopädie ist kein Bilderbuch. Stimmt, hat zum Glück auch niemand behauptet. Eine Enzyklopädie ist keine Vorlagenwerkstatt. Stimmt auch, hat zum Glück ebenfalls niemand behauptet. Eine Enzyklopädie ist keine Listensammlung. Stimmt schon wieder, und wieder hat es niemand behauptet. Wenn z.B. ein Bild eine bestimmte Aussage im Text illustriert, dann wird der Autor des Bildes in der Regel auch der Autor der betreffenden Textaussage sein. Wie funktioniert das denn bei Personenfotos, Fotos von Kirchen, Burgen, Bahnhöfen, Tier- und Pflanzenarten, Auto- und Handymodellen? Die Vorlagen, die du benutzt, scheinen wohl alle aus sich heraus zu existieren [5], die muss keiner anderer erstellen. NNW 15:07, 7. Aug. 2013 (CEST)
Ganz nutzlos sind ja Landkarten. Schon Humboldt beschrieb lieber die Landschaft als sie zu kartieren. ;) liesel Schreibsklave® 15:11, 7. Aug. 2013 (CEST)
Ja, weg mit den Landkarten! Weg mit den Bildern! Nur noch Textwüsten sind erlaubt (deren ref-Listen länger sind als der Text selbst, zwecks Erlangung der SB)! Da sieht die FAZ alt aus. Im Ernst: hier schlägt jemand 50 refs per Jahr. Weiss nicht, ob ich das jemals geschafft habe. Vermutlich nicht. Demnzufolge dürfte ich keine Stimmberechtigung mehr haben, könnte mich also nicht mehr zum Admin wählen lassen, geschiwege den mich als CU wählen lassen. Dagegen wird ein paid-Editor, der im Auftrag eines PR-Unternehmens genügend Artikel erstellt, stimmberechtigt, und wird wohl eines Tages, wie Schlesinger schon befürchtet, mit Hilfe hunderter seiner Kollegen zum Admin gewählt... und WP wird unterwandert! --Filzstift  15:18, 7. Aug. 2013 (CEST)
Es ist nicht verboten, Vorschläge geeignet zu variieren und zu parametrisieren. Es gibt eine ganze systematische Reihe von möglichen Varianten, z.B.:
150 beliebige Artikedits insgesammt + 10 quellenbelegte Artikeledits pro Jahr
Dann wären vermutlich zunächst sogar mehr Benutzer als bisher stimmberechtigt, die regelmäßige Arbeitsbelastung relativ gering, und man könnte sich dennoch nicht durch Formatierungsedits aus der Affäre ziehen, Rosenkohl (Diskussion) 21:41, 7. Aug. 2013 (CEST)

Ich kann zwar nicht behaupten, überrascht zu sein, dass im Laufe der noch jungen Diskussion schon mehrfach das Akronym "NSA" platziert worden ist, aber trotzdem ärgert es mich. Wir haben hier einige wenige CU-Beauftragte gewählt, die befähigt sind, mit beschränkten Mitteln und ein bisschen Glück Multiaccounterei innerhalb dieses Mitmachprojekts aufzudecken. Es werden keine privaten Mails gelesen, es werden keine konkreten Daten an irgendwelche bösen staatlichen Behörden weitergegeben oder auch nur den hiesigen Benutzern öffentlich mitgeteilt etc. Sondern im Fall der Fälle ausschließlich, dass es IP-Überschneidungen gab, die den Rückschluss zulassen, dass falsch gespielt wurde. Das einzige, was der überführten Person zustößt, ist also (maximal) die (wohlverdiente) Sperrung seiner hiesigen Accounts. Wenn also unter diesen eng abgesteckten Voraussetzungen eine (evtl mögliche) CU-gestützte Überprüfung der Wahlteilnehmer erfolgen könnte und dies sogleich zum Anlass genommen wird, genüsslich in Geheimdienst- und Polizeistaatphantasien zu schwelgen, dann ist das schlichte Unvernunft. Vermutlich aber bleibt das unbemerkt, weil das subjektiv als hochmoralisch wahrgenommene Verteidigen der Privatsspähre gegen virtuelle Windmühlen Glückshormone im Kreislauf freisetzt und die Sinne betäubt. Es wäre schön, wenn die Diskussion etwas pragmatischer und mit etwas mehr Berücksichtigung objektiv bestehender Probleme geführt werden könnte und ohne das überfallartige Ausbreiten von Verschwörungsfolklore. Danke im Voraus.

Und ja, Rosenkohls Vorschlag ist unbrauchbar.--bennsenson - reloaded 16:21, 7. Aug. 2013 (CEST)

Wir sollten einfach sehen, ob hier wirklich ein Problem vorliegt, dass nur mittels CU bekämpft werden kann. Ebenso gut könnte man auch davon ausgehen, dass bei Adminwahlen beide Seiten Sockenpuppen einsetzen und sich letztendlich sich am Ergebnis wenig ändert. Auch sehe ich jetzt kein gewaltiges Problem, ob ein Account mittels SP gewählt oder nicht gewählt, gesperrt oder nicht gesperrt wird. Das sind alles Randerscheinungen im Meta-Bereich. Viel schlimmer ist der Einsatz von SP bei Erstellen der Enzyklopädie, um z.B. bestimmte Mehrheiten vorzutäuschen, Gegner einzuschüchtern etc.
Wir haben hunderte Accounts, die nicht oder fast nicht im Meta-Bereich zu finden sind, aber trotzdem mit SP kämpfen.
Natürlich wäre es einfach, die Anforderungen an CU zu senken und auch eine SP-Fischerei zuzulassen. Das wird uns aber schlussendlich nicht weiterbringen. Am Ende gewinnen dann die besseren SP-Spieler.
Und ja ich halte es für einen gewaltigen Eingriff, wenn pauschal alle Abstimmenden an einer Adminwahl einem CU unterzogen werden. Dann gilt nämlich keine Unschuldsvermutung mehr. Dann könnte ich auch jetzt schon behaupten, der Mensch hinter dem Account Bennsenson ist ein Sockenpuppenspieler. liesel Schreibsklave® 16:39, 7. Aug. 2013 (CEST)
Zur Frage, ob wirklich ein Problem vorliegt und der Annahme, Sockenstimmen glichen sich gegenseitig aus, habe ich bereits etwas geschrieben. Keine Unschuldsvermutung mehr? Der CU ist kein Gerichtsprozess und schon gar keine Bestrafung, sondern eine technisch ermöglichte, leicht erweiterte Überprüfung individueller Stimmberechtigung, der zu belastendem Material führen kann, was dann erst bewertet wird. Warum Du, wenn sowas eingeführt würde, ausgerechnet dann behaupten könntest, ich sei ein Sockenspieler, will nicht so recht einleuchten... --bennsenson - reloaded 17:40, 7. Aug. 2013 (CEST)
Nein das Problem ist, dass jetzt die Behauptung im Raum steht jeder ist eine Sockenpuppe oder ein Sockenpuppenspieler und deshalb müssen alle Abstimmenden einem CU unterzogen werden.
Und auch wenn man sagt, ein großer Teil nutzt keine multiplen Accounts, wir wissen aber nicht welche Personen das sind und um die Guten von den Bösen zu trennen, müssen wir alle dem Gottesurteil CU unterziehen, hilft uns dass nicht weiter. Auch CU sind Menschen und auch diese können Erkenntnisse mal in einem schwachen Moment weitergeben, die sie aus einer CU-Abfrage haben, und wenn es die IP des Arbeitgebers oder ein absolut unscheinbarer und problemloser Zweitaccount ist. liesel Schreibsklave® 17:47, 7. Aug. 2013 (CEST)
Nein das Problem ist, dass jetzt die Behauptung im Raum steht jeder ist eine Sockenpuppe [...] <- Sorry aber ich kann Dir wirklich nicht folgen. Theoretisch könnte natürlich jeder ein Sockenspieler sein, aber das ist eine Binsenweisheit, die also notorisch "im Raum steht". Im Gegenteil könnte die Frage weit weniger im Raum stehen, wenn nicht einfach demonstrative Gleichgültigkeit, teilweise sogar aggressives Verwahren gegen eine Thematisierung der Frage "im Raum stünde". Ansonsten habe ich wenig Interesse, auf solche Strohpuppen wie "Gute von Bösen trennen", "Gottesurteil" etc einzugehen. Es ist doch wirklich traurig, dass man sich nicht normal unterhalten kann.--bennsenson - reloaded 17:52, 7. Aug. 2013 (CEST)
Dein Eingangsstatement enthält halt neben richtigen Überlegungen auch ein paar Unterstellungen, die Du als Tatsachen ausgibst. Im Gegensatz zu Deiner Vermutung sind Sockenpuppen gerade nicht durch ein charakteristisches Verhalten erkennbar. Das von Dir genannte passt zwar sicher häufig, passt aber genauso oft auf völlig ehrliche Abstimmende, und passt auf viele unehrliche Abstimmende nicht.
CU zur Verhinderung von Fehlabstimmungen ist ein völlig ungeeignetes Mittel: Einerseits für jemanden, der manipulieren will, viel zu leicht zu umgehen, andererseits ein nicht zumutbarer Eingriff in die Rechte von allen anderen. Wenn man etwas gegen Mehrfachabstimmungen tun möchte, muss man sich also etwas anderes ausdenken.
Eine Möglichkeit wäre, nur noch persönlich bestätigten Accounts das Wahlrecht zuzugestehen. Nachteile: Wer nie auf persönlichen Treffen ist (aus geografischen, gesundheitlichen oder anderen Gründen) wird vom Wahlrecht ausgeschlossen. Missbrauch ist zwar erschwert, aber immer noch möglich, da man sich bei Stammtisch A als Benutzer X und bei Stammtisch B als Benutzer Y bestätigen lassen kann ohne dass das auffallen muss.
Eine weitere Möglichkeit wäre die Einrichtung eines Wählerverzeichnisses, in das sich jeder eintragen muss, der an Abstimmungen teilnehmen möchte. Mindestvoraussetzung wäre zum Beispiel die Erfüllung der bisherigen Wahlberechtigung uns zum Beispiel die Bestätigung durch drei bereits Wahlberechtigte, dass der Account vermutlich keine Sockenpuppe ist.
Das nur mal als zwei Modelle, die ohne sehr großen Aufwand zu realisieren wären. Mit mehr Aufwand sind sicher auch Modelle denkbar, die Missbrauch schwieriger machen. Ohne zusätzlichen Aufwand geht es aber wohl nicht. Eine Diskriminierung von Klein-Edits oder ein willkürliches Heraufschrauben der Edit-Zahl schlösse vermutlich mehr ehrliche Abstimmungsteilnehmer aus als es Sockenpuppen verhindert. -- Perrak (Disk) 20:26, 7. Aug. 2013 (CEST)
Danke sehr für diese ausführliche und sachliche Antwort. Dass es regular Abstimmende gibt, die ähnliche Motive haben wie Socken sie häufig haben, was zB das Korrigieren von missliebigen Wahltendenzen betrifft, ist sicher richtig. Aber sie sind eben nur ähnlich in der Weise, dass ein präferierter Wahlausgang übereinstimmt. Aber keineswegs ist die Handlung ähnlich. Das Argument, eine nicht nur mutmaßliche, sondern tatsächliche Socke könnte ja auch ein ähnlich abstimmender regulärer Benutzer sein ist somit mE ein sophistisches, denn in Wahrheit gibt es diesen regulären Benutzer eben nicht, es ist eine doppelte (oder multiple) Stimmabgabe, und es liegt Betrug vor. Das Argument, es sei zu leicht, neue Hürden zu umgehen, ist mir schon oft begegnet, und dem stehe ich immer etwas ratlos gegenüber. Es geht ja eben gerade darum, Abwehrstrategien gegenüber systemimmanenten Möglichkeiten betrügerischen Handelns so gut es geht auszuschöpfen, selbst wenn die ganz Schlauen nicht ins Netz gehen und "nur" die etwas Unbedarften. Wobei ich als fast schon langjähriger Beobachter der relativ selten durchgeführten CUs sagen muss, dass das Erlangen von stichhaltigen Indizien/Beweisen doch recht häufig funktioniert hat, so es versucht wurde. Und die Überführten waren jetzt nicht nur Weichflöten. Dann ein der Formulierung nach großkalibriges Argument: "Nicht zumutbarer Eingriff in die Rechte von anderen". Ich halte das wie gesagt für eine grobe, durch keine sachlichen Erwägungen gestützte Übertreibung, aber ich will das nicht alles wiederholen (siehe u.a. mein Beitrag von heute 16:21 Uhr). Deine sonstigen Überlegungen als Alternative (oder warum nicht Ergänzung) zur CU-Thematik sind interessant, würde da gerne weitere Meinungen zu hören. Dass mehr oder weniger nichts ohne einen mehr oder weniger großen "Aufwand" zu ändern ist, dürfte klar sein. Ich finde aber, dass das Absichern von Wahlen in einer Community wie unserer durchaus zu den lohnenswerteren Metaktivitäten zu zählen ist, wenn ich da an andere denke, die ich jetzt natürlich nicht nenne :-) --bennsenson - reloaded 21:20, 7. Aug. 2013 (CEST)
"die Bestätigung durch drei bereits Wahlberechtigte, dass der Account vermutlich keine Sockenpuppe ist" ist eine andere interessante Idee. Man müßte dann verhindern, daß sich Cluster von sich nur gegenseitig bestätigenden Benutzern "einschleichen". Womöglich gibt es hierfür bereits graphentheoretische Lösungen. Ich nehme an, ähnliche Verfahren werden bei denzentralen virtuellen Währungen, z.B. Bitcoin bereits angewandt, Rosenkohl (Diskussion) 21:49, 7. Aug. 2013 (CEST)
Siehe bei Interesse dazu auch die Projektskizze Benutzer:Rosenkohl/WoT-SB mit der freundlichen Einladung zu Kommentaren und konstruktiver Mitarbeit, Rosenkohl (Diskussion) 00:20, 8. Aug. 2013 (CEST)
Auf Benutzer:Hauptkonto befindet sich eine Testversion, wo sich Benutzer beteiligen können, Rosenkohl (Diskussion) 12:49, 28. Aug. 2013 (CEST)
(nach BK) @bennsenson: Das „Absichern von Wahlen” ist ganz sicher ein lohnendes Ziel (und wenns nur verhindert, daß es währenddessen oder hinterher Gezänk wg. echter oder vermuteter Manipulation gibt). Was den „Nicht zumutbare[n] Eingriff in die Rechte von anderen” angeht: Das ist keine Übertreibung. Da gehts um Persönlichkeitsrechte und um die informationelle Selbstbestimmung. Und liesel hat es weiter oben wie ich finde exzellent auf den Punkt gebracht: Ein default-CU vor oder während jeder Wahl würde tatsächlich jeden Wähler unter Generalverdacht stellen. Ich z. B. bin seit über 9 Jahren dabei, ich editiere ausschließlich unter meinem – einen! – Klarnamensaccount und ich weiß gar nicht wieviele WPler mich persönlich kennen, aber um die 300 oder 400 werden es wohl inzwischen sein. Willst Du mich ernsthaft CUen vor jeder Wahl oder Abstimmung?! Da würd' ich Dir aber was erzählen! Oder nee: Ich würde einfach darauf verzichten bei Wahlen und Abstimmungen mitzumachen: Wer mir derart mißtraut, der muß halt leider auf meine Stimme verzichten – so einfach ist das :) Achso, bei „Klarnamensaccount” sind wir natürlich am Knackpunkt: WP ist ein offenes Projekt und erlaubt es jedem Benutzer ano- oder pseudonym mitzuarbeiten (oder so dumm wie ich zu sein und unter meinem Klarnamen zu schreiben ;) Offene Projekte sind … äh … offen: Für die Guten™ und für die Bösen™. Und für den Vorteil, daß z. B. Du unter einem Nick mitarbeiten kannst und nicht erstmal deinen Perso vorzeigen mußt, mußt Du wohl in Kauf nehmen, daß manche Leute sowas ausnutzen und mit Socken operieren und manipulieren. Licht und Schatten :) --Henriette (Diskussion) 21:52, 7. Aug. 2013 (CEST)
Welche Aufklärungsquote kann man denn mit CU überhaupt erreichen? Soweit ich weiß, ändern sich dynamische IPs mit jeder neuen Netzverbindung. Wenn also jemand, wie ich, den Router jeden Tag ein- und ausschaltet, dürfte ihm Sockerei doch praktisch niemals nachzuweisen sein, solange er nur 1x pro Tag sockt, oder? --Epipactis (Diskussion) 23:09, 7. Aug. 2013 (CEST)
Möchtest Du ein Cheat-Sheet für die WP oder warum fragst Du das? :)) --Henriette (Diskussion) 01:43, 8. Aug. 2013 (CEST)
@Epipactis: Nicht ganz richtig, bei jeden Neustart Deiner DSL-Verbindung (kann man auch recht flott über einen Befehl erwirken) gibt es eine neue IP aus dem Range. Zumindest bei IPv4, bei IPv6 ist noch etwas Bewegung, aber da zeichnet sich auch eher die Übernahme des gleichen Mechanismus ab. Da aber kaum zu erwarten ist, dass die Provider das uns zu liebe anders machen werden... --Ingo @ 07:45, 8. Aug. 2013 (CEST)
denn in Wahrheit gibt es diesen regulären Benutzer eben nicht, es ist eine doppelte (oder multiple) Stimmabgabe, und es liegt Betrug vor.
Wieso soll es keinen regulären Benutzer geben, der fleißig Kommas ausbessert und an Adminkandidaturen teilnimmt? Dass es legitime Gründe für eine mehrfache Stimmabgabe in einer einzelnen Kandidatur geben könnte, hat Perrak bestimmt nicht behauptet. --Grip99 02:42, 11. Aug. 2013 (CEST)
Das von Bennsenson genannte Problem der "Schläfer" gibt es sehr wohl, und das nicht nur bei der Castorp-Kandidatur. Dies auszudecken dürfte nur durch gezielte Überprüfung des Stimmverhaltens dieser "Schläfer" in verschiedenen Kandidaturen und CU möglich sein. @Epipactis: Beim CU werden nicht nur die verwendeten IPs/IP-Ranges, sondern mW auch andere geloggte Informationen herangezogen, etwa Betriebssystem-Browser-Kombination. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 09:32, 8. Aug. 2013 (CEST)

Der Grund, warum eine verschärfte Kontrolle und Überprüfung puppenverdächtiger Accounts so heftig abgelehnt wird, ist doch offensichtlich: Weil dann dutzende hier auffliegen würden, darunter garantiert auch einige Admins. Das Argument der Privatsphäre ist nur eine faule Ausflucht, die einschüchtern soll: "Wehe, Du überprüfst mich, dann komm ich Dir aber mit Privatsphäre!". LG;--Nephiliskos (Diskussion) 17:40, 8. Aug. 2013 (CEST)

@Henriette: Auf vieles, was Du schreibst, bin ich in diesem Kapitel schon ausführlich eingegangen, deshalb nur kurz: Es hat noch niemand erklärt, inwieweit ein CU, so wie er hier in der WP durchgeführt wird, gegen die "Persönlichkeitsrechte" von jemandem verstößt. Die Persönlichkeit, die Identität, der Klarnamen einer realen Person hinter dem/den Accounts wird bei einem CU überhaupt nicht offenbart. Würde Dich jemand checkusern, würde er ja offensichtlich ein Ergebnis auswerfen, was in keiner Weise irgendwie erwähnt zu werden braucht und selbst die CU-Bauftragten, die nicht befugt sind, Informationen, die über Projektinternes hinausgehen, zu veröffentlichen, erlangen solche potentiell sensiblen Informationen garnicht. Insofern ist dieses Argument eine so beliebte wie unkonstruktive Einnebelungskerze.--bennsenson - reloaded 19:26, 8. Aug. 2013 (CEST)

"Heftig abgelehnt", "faule Ausflucht", "unkonstruktive Einnebelungskerze"? So sollte man ernsthafte Fragen nach Aufwand, Nutzen, Machbarkeit und möglichen Folgen nicht abqualifizieren. Momentan liegen zwei Strategien auf dem Tisch: die Erhöhung der Zugangshürden zur Stimmberechtigung und/oder die technische Identifizierung von Socken.
Ersteres würde umfangreiche Änderungen am Regelwerk erfordern, und das in einer Projektstimmung, wo kaum noch ein MB zustandekommt, ja nichtmal mehr ein Konsens zu simpelsten Fragen, stattdessen die meisten Benutzer schon reflexartig in Abwehr gehen, wenn sie nur "Regelung" hören. Außerdem würde es eine Verschärfung der Meritokratie bedeuten, die in m.E. bereits unzuträglich hohem Maße herrscht.
Die Machbarkeit der technischen Überprüfung ist mir völlig unklar. Werden die CU-Berechtigten denn überhaupt ohne weiteres tun, was ihnen aufgetragen wird? Falls ja, müßten sie dann nicht jeden abstimmenden Account gegen jeden abprüfen, d.h. bei 200 Voten 200x199 Abgleiche vornehmen? Und nochmal: wie steht es um die Beweiskraft der Resultate und die Ausweichmöglichkeiten der Sockenspieler? Für mich sieht es momentan so aus, als wäre kein einziger zuverlässig zu entlarven, wenn er sich nicht ganz doof anstellt. --Epipactis (Diskussion) 21:48, 8. Aug. 2013 (CEST)
"Abqualifizieren", soso... ;) Bis zur ersten Antwort von Bennsenson auf meine Fragen zu Beginn des Threads war alles in Butter, Epipactis... der Rest ist größtenteils eine von diesen typischen, faden Zerlaber-Kilometerblahs, die meine Meinung (deren Schlagworte du ja rezitierst) stärken wie Dope die Radsportler. Warum dieser Spott? Warum diese Häme? Und ja, die Ablehnung, die man zwischen den Zeilen herauslesen kann, ist durchaus heftig. Muss ja nen Grund haben, oder? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:03, 8. Aug. 2013 (CEST)
Ich meinte es ernst und bitte um Antworten. --Epipactis (Diskussion) 22:25, 8. Aug. 2013 (CEST)
Die können Dir aber nur die liefern, die entsprechende Knöpfchen besitzen. Ich persönlich bezweifle, dass Du (und die Anderen hier, denen die Threadfrage ein echtes Anliegen ist) jemals eine solche erhalten wirst... LG;--Nephiliskos (Diskussion) 22:27, 8. Aug. 2013 (CEST)
Was meinst du damit? Vermutest du wie ich, daß die CU-Berechtigten auf das Ansinnen gar nicht eingehen würden? Bezüglich des "Kilometerblahs" stimme ich dir vollkommen zu. Butter bei die Fische, es müssen ein paar simple Fragen im Vorfeld geklärt werden, sonst ist jedes weitere Wort überflüssig. --Epipactis (Diskussion) 22:56, 8. Aug. 2013 (CEST)
Genau, Epipactis. Sie WERDEN nicht drauf eingehen. Vermutete Begründungen habe ich ja schon genannt. Und je mehr die Verantwortlichen (die hier garantiert längst mitlesen) bocken, desto mehr verhärtet sich der Verdacht natürlich. Sonst würden die Karten doch schon LÄNGST offen auf dem Tisch liegen. Das "Privatsphäre"-Argument landet bei mir jedenfalls nicht - Seit wann haben fiktionale, virtuelle Avatare eine Privatsphäre??? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 23:04, 8. Aug. 2013 (CEST)
Es ist mir egal, welche Argumente bei ihnen landen oder nicht. Aber es zeigt, dass ihnen andere Menschen und deren Einstellung herzlich egal sind. Ja es zeigt ihre absolute Menschenverachtung. Zum Glück sind sie nicht Admin geworden, man sollte eben Menschen mit Defiziten im mitmenschlichen Umgang nicht auch noch Waffen in die Hand geben. liesel Schreibsklave® 07:04, 9. Aug. 2013 (CEST)
@bennsenson: Es ist komplett wurschtegal was die CUs über mich herausbekommen oder nicht herausbekommen: Die IP unter der ich an meinem jeweiligen Standort unterwegs bin, kann ich auch gleich frei Haus liefern – das Herumgepröpel mit irgendwelchen Tools kann ich denen ersparen. Ich kann Dir auch gern haufenweise meiner Mails forwarden, Screenshots besuchter Websites anfertigen oder Fotos von Postkarten, die ich an meinen Freund in Amerika schicke. Ist alles nicht geheim, ich habe nix zu verbergen, kann meinetwegen jeder wissen/lesen. Aber weißte was? 1. geht es den Rest der Welt ganz genau gar nichts an was ich privat auf meinem Rechner oder per Post treibe und 2. ist es eine bodenlose Frechheit, wenn ich hier unter Generalverdacht gestellt werde nur weil ein paar Leute die Offenheit unseres Systems ausnutzen. Das ganze Sockengepuppe wäre mit einem Schlag abgestellt, wenn sich jeder Benutzer a) unter seinem Klarnamen anmelden und b) eine Persokopie per Postident senden müßte – warum schlägst Du denn nicht sowas vor? Achso nein: Ich halte überhaupt gar nichts von Klarnamenszwang und irgendwelchem Identifizierungs-Voodoo. Ich halte aber sehr viel davon, daß man die Vor - und Nachteile eines offenen Systems erkennt, ein ggf. bestehendes Schadenspotential realistisch einschätzt und sich dann fragt, ob einem Freiheit und Offenheit wichtiger sind oder Gängelei und ein Generalverdacht. --Henriette (Diskussion) 00:47, 9. Aug. 2013 (CEST)

Notiz: Es steht den amtierenden CU nicht zu, sich in Grundsatzfragen, welche das CU-Tool betreffen, einzumischen oder gar eine entsprechende Diskussion zu beeinflussen. Das muss durch die Community geschehen, so sind z.B. allfällige Änderungen an der CU-Praxis von der Community zu anregen und zu beschliessen. Der Rahmen bildet dabei die meta:Privacy policy (Übersetzung) der WMF. --Filzstift  23:20, 8. Aug. 2013 (CEST)

Richtig. Ich habe oft genug darauf hingewiesen, dass diese Policy hier geäußerte Vorschläge in vollem Umfang zulässt: „The Foundation and the project communities have established a number of mechanisms to prevent or remedy abusive activities. For example, when investigating abuse on a project, including the suspected use of malicious “sockpuppets” (duplicate accounts), vandalism, harassment of other users, or disruptive behavior, the IP addresses of users (derived either from those logs or from records in the database) may be used to identify the source(s) of the abusive behavior.“ Ich möchte hier die Formulierung suspected use hervorheben, weil es eben um Verdachtsmomente geht, und nicht um eine Vorverurteilung oder gar eine Bestrafung, und in diesem Zusammenhang wiederum auf diese Policy verweisen: „The tool is to be used to fight vandalism, to check for sockpuppet abuse, and to limit disruption of the project. It must be used only to prevent damage to any of Wikimedia project [...] There must be a valid reason to check a user. Note that alternative accounts are not forbidden, so long as they are not used in violation of the policies (for example, to double-vote or to increase the apparent support for any given position).“ Wenn ich es mir recht überlege, sind diese Policy-Hinweise sogar eine regelrechte Aufforderung, das CU-Instrument gegen mutmaßliche Wahlmanipulation einzusetzen.--bennsenson - reloaded 23:47, 8. Aug. 2013 (CEST)

Datenschutzrechtlich ist Sockenfischen vermutlich sogar legal. Womöglich wird allerdings z.B. gegen das Verbot der Vorratsdatenspeicherung verstoßen. Besonders gravierend ist der Datenschutzeingriff allerdings nicht. Probleme sind eher, daß

  • man eher die unbedarften Sockenspieler erwischt, die dann typischerweise eben in der Wikipedia auch noch hinreichend viele Hinweise auf ihre reale Identität hinterlassen (z.B. Foto aus der eigenen Firma/ dem Wohnort hochgeladen etc.),
  • Zählabstimmungen aufgewertet werden, wo es doch eigentliche bei Wikipedia in erster Linie um die Erstellung einer Enzyklopädie aufgrund von sekundärliteratur, nicht ums Abstimmen geht,
  • eine Stimmung des gegenseitigen Mißtrauens entsteht, wo doch umgekehrt gerade gegenseitiges Vertrauen die Grundlage der Zusammenarbeit sein sollte,

Rosenkohl (Diskussion) 00:41, 9. Aug. 2013 (CEST)

Die Policy scheint eine solide Handhabe zu bieten. Für mich stellt sich aber nach wie vor die Frage, ob tatsächlich nennenswert Socken gefischt werden könnten. --Epipactis (Diskussion) 01:24, 9. Aug. 2013 (CEST)

Was würde denn passieren, wenn tatsächlich ein Teil der Abstimmenden gecheckusert würde und das Los auf "Henriette F." oder sagen wir "Drahreg02" fiele? 1,0 Menschen auf diesem Planeten – aus der kleinen Gruppe der als am höchsten vertrauenswürdig eingestuften Wikipedia.de-Benutzer – wüssten anschließend, welche IPs Drahreg02 in den letzten Wochen benutzt hat, welchen Browser, welches Betriebssystem, und ob andere Nutzer genau diese Kombination auch aufweisen. Wenn ja, würde von genau dieser Person geprüft, ob diese anderen Nutzer an derselben Abstimmung teilgenommen haben. Wenn ja, würde geprüft, ob weitere Merkmale übereinstimmen. Wenn ja, würden die Namen von Drahreg02 und seinen mit hinreichender Sicherheit identifizierten Sockenpuppen genannt und ein Admin würde sie sperren. Nicht öffentlich würden aber o.g. Daten (IP, Browser etc.). Und wenn irgendwo in obiger Kette ein "Nein" steht? Dann löscht der CU-Berechtigte die erhobenen Daten wieder und vergisst, was er erhoben hat. Und wenn der CU-Berechtigte den lieben Drahreg02 persönlich kennt, vom Stammtisch vielleicht? Dann bittet er darum, dass einer der anderen CU-Berechtigten die Abfrage durchführt. Ich sehe nicht den Untergang der Wikipedia durch das Prozedere. Möglicherweise würde allerdings die Wahlbeteiligung an Admin-Wahlen (gemessen ander Zahl abstimmender Accounts) zurückgehen…
--Drahreg01 (DiskussionDrei Wünsche frei 04:50, 9. Aug. 2013 (CEST)

Falls sich noch jemand erinnert: Noch im Jahre 1987 gab es massiven öffentlichen Widerstand gegen staatliche Datengelüste, eine vergleichsweise harmlose Sammelaktion im Vergleich zu Google und Facebook und WikipediaCU und und und ...
Stört heute offenbar (fast) niemanden mehr. Wie sich die Zeiten doch ändern ... --Dr. Angelika Rosenberger - Fördermitglied der Autorengilde № 1 08:31, 9. Aug. 2013 (CEST)
@Drahreg01: Was dann passiert? Hast Du überlesen, daß „ … es eben um Verdachtsmomente geht”?! Die, die „Verdachtsmomente” haben, die würden sagen das es gegen den Drahreg und die Henriette ja auch keine solchen „Momente” gäbe. Aber der X, die Y, und vor allem der Z seien ihnen schon lange verdächtig; die müsse man CUen – und zwar jetzt sofort. Nee Du, solche Maßnahmen und Methoden sind niemals sicher vor Mißbrauch. Und vor allem sind sie nieniemals sicher vor Begehrlichkeiten! Ich finde es durchaus bezeichnend, daß es schon reichen soll wenn nur Verdachtsmomente(!) vorliegen – das ist verdammt weit von sowas wie „schlüssige Hinweise” oder „eine dichte und belastbare Indizienkette” entfernt. Und übrigens läuft der Mechanismus immer so ab: Zu Beginn nimmt man ein Aufregerthema über das weitestgehend Konsens herrscht beim Aufregungspotential (hier: Wahlmanipulation); wenn sich dann alle an die verdachtsunabhängigen Kontrollen gewöhnt haben und die Gesinnungspolizei sogar zwei auf diese Weise dingfest gemachte Terro Socken vorweisen kann, dann kommen die richtig spannenden Sachen: CUs für Diskussionsseiten – natürlich erstmal nur bei den Honey Pots, klar! Und CU bei SPP-Diskussionen wäre auch noch gut – da verhalten sich immer einige Leute ganz schön komisch; achsoja, wenn wir eh dabei sind, dann bitte auch gleich Default-CU für die VM. Und weißte was? Wenn sowieso schon auf so vielen Meta- und Funktionsseiten herumgeschnüffelt wird, dann können die LDs, LPs und die APs doch auch stichprobenartig CUt werden. Verdachtsmomente bestehen nämlich immer und überall – und vor allem: Gegen jeden! --Henriette (Diskussion) 09:22, 9. Aug. 2013 (CEST)
Wir können auch weiterdenken. Es wird ein CU gegen den Account Liesel gemacht. Es wird festgestellt, dass sie keine Sockenpuppen hat. Aber der CU-Berechtigte erfährt, dass sie während einer normalen Arbeitszeit von einer IP des Bayerischen Innenministeriums aus eingeloggt ist und für den Freizeitbereich sich auch eine feste Range feststellen lässt.
Irgendwann kommt es dann zu einer Diskussion zum Themenbereich Bayerisches Innenministerium in dem der Account Liesel verwickelt ist. Der CU erinnert sich dann plötzlich, dass der Account Liesel ja auch von dort agierte. Vielleicht gibt er dann einem "Freund" einen entsprechenden Tipp oder weißt selbst auf irgendwelche "Merkwürdigkeiten" hin, die eine Verbindung zwischen dem Account Liesel und dem Bayerischen Innenministerium zulassen. Und dann...
Klar kann man manchmal erkennen, wo Account X gerade im Urlaub war, weil er gerade etliche Bilder hochgeladen hat. Aber genausogut, kann dann auch der CU-Berechtigte sehen, wann und wo der Account gerade im Urlaub, bei der Freundin etc. war. Ist ja nicht schlimm. Aber die im Gehirn gespeicherten Informationen werden nun mal nicht gelöscht. liesel Schreibsklave® 09:32, 9. Aug. 2013 (CEST)
Es müsste ein Tool sein, das selbständig und ohne Hilfe arbeitet und nur die Verdachtsfälle an die Checkuser oder einen von ihnen weitergibt. Erst dann würde händisch überprüft, also nur in den Fällen, wo schon verdächtige Übereinstimmungen nachgewiesen wurden. Siehe meinen zeitgleichen Vorschlag weiter unten. --Grip99 02:42, 11. Aug. 2013 (CEST)
  • laßt uns doch einen überwachungsstaat im kleinen errichten, weil es gerade mal wieder vermutete versuche der manipulation von abstimmungen im virtuellen bereich gibt. bei artikelkandidaten zählen letztlich immer n och die argumente und bei normalen wahlen, gab es bisher nur den liesbeth-fall der nachweislich reale auswirkungen hatte, dagegen steht die installation eines regieden und paranoiden kontrollapparates, in dem entweder die kontrolle der community an cu-bots (wer kontrolliert die eigentlich) oder einige gewählte schlapphüte übergeben wird (die ihr massenhaft erworbenes wissen niemals ausplaudern werden, weder im kleinen noch im großen), als positiver effekt fühlen sich alle nutzer die nicht nach wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten - phrasen funktionieren zu recht auf den schlipps getreten und werden dem projekt entgültig den rücken zu kehren und die anderen überwachungsparanoiker, die sich dafür entschieden haben, werden irgendwann feststellen, dass die manipulation von abstimmungen, mit den uns jetzt oder später zur verfügung stehenden mitteln nicht verhinderbar ist, derzeit werden, so wird vermutet, die leichten mittel verwnedet, später gehen die nutzer einfach in internetcafes oder zu einem bekannten, oder öffentlicher hotspot oder mit dem einen account in die redaktion chemie und dem anderen zu den biologen und holen sich ihre vertrauensnetz unterschriften oder oder ... ich möchte nicht wegen einigen läppischen abstimmungen mir einen gläsernen wikipediazugang anlegen müssen und lebe lieber damit, dass ab und an mal einer 2 oder 3-fach abstimmt. damit kann und will ich lieber hier leben und mitarbeiten, als mit law and order verdächtigungen gegen jeden nutzer ! Bunnyfrosch 16:26, 9. Aug. 2013 (CEST)
Zu "nachweislich reale auswirkungen", Z.B. scheiterten Wikipedia:Adminkandidaturen/Scooter, eventuell auch [6] m.E. wesentlich wegen Sockenbeteiligung, einige "rough"-Admins gab es ja auch schon, z.B. Wikipedia:Adminkandidaturen/Herr Th. (nur um mal bis ins Jahr 2006 zurückzugehen), Rosenkohl (Diskussion) 20:59, 9. Aug. 2013 (CEST)
Solange solche Diskussionen weiterhin im Sommerloch losgetreten werden, zumal in Gestalt der gebetsmühlenartig vorgetragenen Policies einzelner, muss man sich eigentlich wenig Sorgen machen, dass sich an der jetzigen CU-Praxis was ändern wird.-- Alt 16:42, 9. Aug. 2013 (CEST)
Solange nur diskutiert wird, sowieso. Wenn Bennsenson in der CU-Policy eine solide Stütze sieht, könnte er doch einfach ein MB los- und bei Erfolg mit entsprechenden Anträgen an die CUer herantreten, dann hätte man einmal klare Verhältnisse, so oder so. Hier werden sich ja doch nur vornehmlich diejenigen zu Wort melden, die etwas dagegen haben.
Die Datenschutzbedenken halte ich jedenfalls für ziemlich konstruiert. Meine Bedenken sind andere, wie gesagt: Daß nämlich CU nichts ergibt, die Verdächtigungen aber trotzdem in den Raum gestellt und auch entsprechende administrative Entscheidungen getroffen werden, wie man es ja tagtäglich bspw. auf WP:VM sehen kann. --Epipactis (Diskussion) 23:06, 9. Aug. 2013 (CEST)

Wenn ich es recht sehe, sind die Hauptbedenken (gegen Henriettes grundsätzlichen Einwand "Wehret den Anfängen" habe ich allerdings kein Rezept), dass bei großzügigem Checkusern von Adminwahlen und Meinungsbildern die CU-Berechtigten zuviel "Beifang" haben, also Informationen bekommen, die zwar nicht auf Sockenpuppenmissbrauch hinweisen, aber in anderem Zusammenhang von ihnen benutzt oder an Dritte weitergegeben werden könnten. Um die Anzahl der an die Checkuser weitergegebenen Informationen relativ gering zu halten, gleichzeitig aber trotzdem ein nennenswertes Entdeckungsrisiko für Mehrfachabstimmer zu schaffen, sollte deshalb eine technische Möglichkeit geschaffen werden, bei der der Checkuser nur die verdächtigen Accounts gemeldet bekommt. Also Grundidee am Beispiel: Es gibt eine beendete Adminwahl, der Checkuser gibt den Seitennamen (oder genauer eine Liste der Abstimm-Edits) ein und klickt auf einen Knopf "check list", was sofort in einem öffentlich einsehbaren Log (kein Pseudo-Log) vermerkt wird. Ausgegeben wird ihm (und nur ihm) dann z.B. "Benutzer A stimmt mit 90% Wahrscheinlichkeit mit Nutzer B überein, Benutzer C stimmt mit 95% Wahrscheinlichkeit mit Benutzer D überein". Auf Basis dieser Informationen darf der zuständige Checkuser dann bei allen Wahrscheinlichkeiten von z.B. über 80% weitere Recherchen anstellen (Edits und zeitliches Editierverhalten prüfen), muss aber, wenn er dazu weitere CU-Abfragen (die ihm dann tatsächlich die konkreten IP-Nummern, User agents, XFF headers liefern) durchführen will, dafür seinen Checkuser-Kollegen den entsprechenden verdachtserzeugenden Teil der Ausgabe von "check list" nachweisen.

Sowas müsste natürlich erst mal jemand bei der WMF programmieren. Man könnte (und sollte) es noch so abmildern, dass nur separat innerhalb der Pro-Stimmer und separat innerhalb der Contra-Stimmer Überschneidungen geprüft werden. Denn wenn jemand, wie das Liesbeth getan hat, eine Pro-Stimme und eine Enthaltung oder eine Pro-Stimme und eine Contra-Stimme abgibt, dann verstärkt er seine Stimmwirkung ja nicht, begeht also keinen großen Missbrauch. --Grip99 02:42, 11. Aug. 2013 (CEST)

Das ist es eben, was ich mit "gigantischer Aufwand" meinte, dem ein Nutzeffekt nahe Null gegenübersteht. An Vieles wurde ja noch gar nicht gedacht: Wirkt das Entdeckungsrisiko überhaupt abschreckend oder werden Sockenspieler dadurch erst "sportlichen" Ehrgeiz entwickeln d.h. angeheizt? Kann man das Verfahren nicht auf vielerlei Weise sabotieren, z.B. durch taktisches Streuen von Verdächtigungen, d.h. erfordert es eine Verdachtsmomenteregelung? Welchen Einfluß hat das Verfahren auf legales taktisches Wahlverhalten? ("Hätte ich gewußt, daß das Verhältnis nach Abzug der Socken so aussieht, hätte ich anders oder überhaupt erst votiert") usw. --Epipactis (Diskussion) 14:01, 11. Aug. 2013 (CEST)
Natürlich wäre es vorstellbar, dass die über CU abfragbaren Daten bei einem MB, einer AK etc. verschlüsselt in einer Datenbank abgelegt werden und ein Programm dann prüft, ob zwei Accounts identisch sind. Damit wäre zumindest die Datensparsamkeit gewährleistet, zumindest wenn nach Abschluss der Prüfung die Datenbank gelöscht wird.
Nicht verhindern und aufdecken kann man damit allerdings, dass Person A, auf der Arbeit mit Account A, zu Hause mit Account B, bei der Freundin mit Account C und im Internetcafe mit Account D operiert. liesel Schreibsklave® 14:24, 11. Aug. 2013 (CEST)
A, B, C und D könnten sich sogar gegenseitig anzeigen, um (natürlich ergebnislos) überprüft zu werden und sich so quasi einen Persilschein zu verschaffen. Selbst für wackliger aufgestellte Socken wäre es nützlich, sich gegenseitig anzuzeigen, und zwar mit einer absichtlich mangelhaften Begründung, denn dann wird die Überprüfung vom CU abgelehnt ... --Epipactis (Diskussion) 00:12, 12. Aug. 2013 (CEST)
Absolut wasserdicht werden wir es ohne ein post-ident-ähnliches Verfahren, das einmalig die Vorlage eines Ausweises (oder eines sonstigen eindeutigen Identifikationsmerkmals, z.B. Steuernummer;-)) erfordert, nicht hinkriegen können. Das könnte z.B. theoretisch (praktisch ist es aus verschiedenen Gründen bestimmt nicht so umsetzbar) so aussehen, dass jemand zu einem Notar geht und sich dort ausweist. Der Notar trägt die Ausweisnummer in eine zentrale Datenbank ein, wobei die Datenbank ihm mitteilt, wenn die Nummer dort schon vorher vorlag. Wenn nicht, dann erzeugt er für den vom Antragsteller benannten Account einen privaten Schlüssel und gibt den zugehörigen öffentlichen Schlüssel mit dem Accountnamen an WP weiter. (Wer natürlich vollen Zugriff auf die Datenbank hat, der hat dann Zugriff auf alle Ausweisnummern. Aber er weiß dann immer noch nicht, welcher Account zu welcher Nummer gehört.) Wenn der Antragsteller den privaten Schlüssel verliert, dann ist es allerdings zunächst mal ganz aus mit seiner SB. Er kann dann aber wieder mit Personalausweis zum Notar gehen, der die Nummer aus der Datenbank entfernt und den öffentlichen Schlüssel zum Account von WP löschen lässt (und dann ggf. wieder neu einträgt).
Aber es wundert mich, dass wir bei WP die ersten sein sollen, die sich über solche Methoden den Kopf zerbrechen. Eigentlich müssten da schon Vorarbeiten aus der Informatik vorliegen.
dass die über CU abfragbaren Daten bei einem MB, einer AK etc. verschlüsselt in einer Datenbank abgelegt werden und ein Programm dann prüft
Wenn es ein Programm macht, bräuchte man noch nicht einmal verschlüsseln. Denn in Amerika auf den Servern liegen die Daten ja wohl ohnehin unverschlüsselt. --Grip99 02:11, 25. Aug. 2013 (CEST)
werden Sockenspieler dadurch erst "sportlichen" Ehrgeiz entwickeln d.h. angeheizt?
Das halte ich eher für unwahrscheinlich. Da gibt es sicher attraktivere Sportarten, auch für Socken.
Kann man das Verfahren nicht auf vielerlei Weise sabotieren, z.B. durch taktisches Streuen von Verdächtigungen, d.h. erfordert es eine Verdachtsmomenteregelung?
Wenn jede AK automatisch abgeprüft wird, sind Verdachtsmomente im Vorfeld belanglos.
Welchen Einfluß hat das Verfahren auf legales taktisches Wahlverhalten? ("Hätte ich gewußt, daß das Verhältnis nach Abzug der Socken so aussieht, hätte ich anders oder überhaupt erst votiert")
Es gibt wohl nur wenige, die relativ zur Anzahl ihrer Abstimmungen so oft wie ich taktisch gewählt haben. (Das geschieht ja sowieso nur bei Wahlen mit mehreren Bewerbern, und solche Wahlen sind hier selten.) Ich finde, auf diesen Vorteil (der ja von manchen ohnehin nicht gern gesehen wird) muss man verzichten können, wenn man ihn mit den Nachteilen höherer Sockenbeteiligung vergleicht. --Grip99 02:11, 25. Aug. 2013 (CEST)

Benutzer:Serten/Der ultimate Admintest - fülls aus ;)

Wurde bei Schlesingers als Vortest direkt auf die Vorseite empfohlen - soweit will ich ja nicht gehen. Ansonsten fehlt mir gelegentlich die Bereitschaft das Amt kürzer zu verleihen - möglicherweise wäre ein auf ein Jahr begrenztes Hilfssheriffamt besser und würde mehr Interessenten / mögliche Kandidaten in den erlauchten Kreis heben. Grüße Serten Disk Zum Admintest 00:15, 3. Sep. 2013 (CEST)

Gefahr der Überarbeitung bei Itti

Die beiden Kandidaturen werden (wohl) eh erfolgreich sein, jedoch frage ich mich schon, ob sich da Itti nicht zu viel "aufhalzt". Daher noch unschlüssig. Dass die beiden Kandidaten MBq und Itti das "Amt" sehr gut ausfüllen werden ist für mich unstrittig.--Alberto568 (Diskussion) 16:57, 8. Okt. 2013 (CEST)

Oh je, die arme Frau, wie soll die allein all die Arbeit schaffen? Dass ein Mitglied des schwachen Geschlechts meint, sie könne all die Botflags setzen und lokale, nicht-SUL-konforme Umbenennungen vornehmen, ist doch glatt lächerlich. -- 32X 18:44, 8. Okt. 2013 (CEST)
Warum teilt Ihr Eure Besorgnis nicht auf ihrer Seite mit, statt auf dieser Funktionsseite? --Anti   18:56, 8. Okt. 2013 (CEST)
32X mag keine Smileys.  --Wyndfang 19:06, 8. Okt. 2013 (CEST)
Mit Vermutungen, ob sich jemand „überarbeitet“, wäre sich nach meinem Empfinden zurückzuhalten. Aufpasser für diesen Bereich brauchen die meisten Benutzer der Wikipedia nicht. --δ1 19:39, 8. Okt. 2013 (CEST)

Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen: Ich bitte darum, dass nur der Kandidat antwortet!

Wie wäre es, auf Diskussionsseiten von Kandidaturen einen Abschnitt zu haben, in dem nur der Kandidat und der Fragesteller schreiben dürften? Wenn andere Leute Fragen beantworten erkennt man ja nicht wie der Kandidat eine Sache sieht, oder wie er mit Druck umgeht. Und wenn etwa Wikiprojekt-Mitglieder einem Kandidaten zur Seite stehen wird er wohl kaum seinen Helfern unter die Nase reiben, dass er schon groß ist und alleine antworten kann ;-) -- Cherubino (Diskussion) 08:32, 7. Nov. 2013 (CET)

Wie willst Du das durchsetzen? Es gibt in der WP zu viele Leute, die auch ungefragt gerne antworten (mich eingeschlossen), außerdem werden auf AK-Diskussionsseiten häufig auch allgemeine Fragen gestellt oder Fragen, die einen Kommentar herausfordern. -- Perrak (Disk) 10:30, 7. Nov. 2013 (CET)
Klar werden manche Leute sagen, dass sie sich, egal wo, nicht den Mund verbieten lassen werden, schon gar nicht von einem Admin. ZENSUR! Daher dachte ich ja an einen speziellen Abschnitt auf der Diskussionsseite. Aber du hast wohl recht, ist leider nicht durchsetzbar. Wenn man eine Frage stellt kann man wohl nur obigen Satz "Ich bitte darum, dass nur der Kandidat antwortet" anfügen und auf die Vernunft Akzeptanz der Leute hoffen. [7] -- Cherubino (Diskussion) 12:21, 7. Nov. 2013 (CET)

Sinnloser Vorschlag zum Weihnachtsloch

Anlehnend an die Bundeskanzlerwahl, bei der die BT-Abgeordnete in alphabetischer Reihenfolge aufgerufen werden, sollten wir dies bei Wahlen im Wiki auch einführen. Jeder stimmt erst dann ab, wenn sein Buchstabe dran ist. So wäre ich bei den Wahlen vorne mit dabei (ich gebe zu, 100% eigennützig gedacht). Irgendwelche Staus und Warteschlagen die sich in BK äußern, wären dadurch auch nicht mehr so häufig. Alternativ immer 2 Buchstaben pro Tag. Bei 14-tägiger Wahl sollten somit alle dran kommen.--Alberto568 (Diskussion) 18:09, 17. Dez. 2013 (CET)

Und wenn man "sein" Zeitfenster verpasst hat, darf man nicht mehr mitmachen? Gruß, Stefan64 (Diskussion) 18:30, 17. Dez. 2013 (CET)

Unfug. BK kommen – wenn überhaupt – nur in der ersten Stunde einer Kandidatur vor. Wenn du die vermeiden willst, musst du etwas später abstimmen. Alles andere ist unnötige Gängelei. Aber vermutlich sollten wir diesen Thread bald schließen, damit Trolle nicht versehentlich an Überfütterung sterben. --Drahreg01 (DiskussionDrei Wünsche frei 18:48, 17. Dez. 2013 (CET)

Abschnitts-Überschrift lesen, Drahreg01. Außerdem ist eine "kontrollierte Trollfütterung" besser, da besser zu steuern.^^ --Alberto568 (Diskussion) 18:51, 17. Dez. 2013 (CET)