Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 34 im Jahr 2017 begonnen wurden.

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Facebook Filmliste

In meinem Facebook-Account hab ich mir eine Liste von Filmen angelegt, die ich sehen möchte. In der Abschnittsüberschrift steht "Möchte ich sehen 21", danach werden allerdings nur 17 Filme aufgeführt (und es gibt auch keine verborgenen Elemente). Wie kommt die Diskrepanz zustande? 79.229.80.159 11:41, 21. Aug. 2017 (CEST)

Totengräber: Wie lange brauchen die Larven im zweiten Stadium zum Erwachsenwerden.

 
V'on der Larve zur Puppe dauert es...?

Hallo,

nachdem ich nun meine Randsteine schön bunt gefärbt produziert habe und sie nun im Rasen versenken wollte... Baustopp! Beim Entfernen der provisorisch verlegten Steinplatten bin ich auf ein Nest von einem Totengräber gestoßeen (wie zum Geier haben die sich in meinen Garten verirrt ???). Da das Loch in der Kugel erkennbar vergrößert wurde (die Larvn sind fleissig dabei zu fressen) und die Mutter panisch vor dem plötzlichen Tageslicht unter die Kugel flüchtete gehe ich mal davon aus, sie haben das zweite Stadium erreicht. Soweit hilft mir unser Artikel weiter. Leider gibt es keine Angabe darüber, wie lange es dauert, bis das Nest verlassen ist und ich die Randsteine verlegen kann. Im en-Artikel fand ich dieses nette Bildchen (man achte auf die Augen der Maus... ^^) das leider auch ohne Zeitangabe daherkommt. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   16:07, 21. Aug. 2017 (CEST)

Erstmal: Glückwunsch, sowas in deiner Nähe zu haben. Ich habe früher tote Mäuse ausgelegt, um an Totenkäfer - wie sind die kräftig! - zu kommen...
Hier:
"A brood chamber is constructed adjacent to the carcass while it is being buried.
About two days after burying the carcass, the female lays her eggs in an escape tunnel leading off the brood chamber. One parent, usually the female, stays with the eggs.
Larvae hatch in approximately four days and are cared for and fed by the adult. This level of parental care is quite rare for a non-social insect. Development of larvae is usually completed in 6-12 days, at which time the brood disperses to pupate in the soil nearby.
They emerge as adults 48-60 days later in July and August, then disperse with their parents. The young, now adults, reproduce the following June or July. They overwinter, probably singly, in the soil. The parents die off after reproduction or during the subsequent winter."
Nochmal: Glückwunsch! :-) GEEZER … nil nisi bene 20:32, 21. Aug. 2017 (CEST)
Der Trick mit dem Köder war ganz einfach: unsere zwei Stubentiger sind leider sehr effektiv beim jagen. Andauernd haben wir irgendwelche Mäuse oder Vögel (Donnerstag sogar eine Misteldrossel, soweit ich es beurteilen kann.  Vorlage:Smiley/Wartung/:( ) hier herum liegen. Es war also vermutlich die schiere Masse an Futter...
Also warte ich jetzt einfach noch mal eine oder zwei Wochen, dann sollte die Baustelle wieder frei sein. Danke für die Info. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   22:31, 21. Aug. 2017 (CEST)

Evangelien - Gemeinsamkeiten neu kombiniert

Im Artikel Dornenkrone erfuhr ich zu meiner Überraschung, dass ebendiese in drei von vier Evangelien erwähnt wird - nämlich Matthäus, Markus und Johannes. Nun ist bekannt, dass Matthäus, Markus und Lukas als Synoptische Evangelien weitaus größere Gemeinsamkeiten miteinander als mit Johannes aufweisen. Diese "drei gegen eins"-Kombination - Lukas ohne Dornenkrone, die drei anderen mit - dürfte also eher die Ausnahme sein. Welche weiteren Beispiele gibt es für Elemente der Evangelien (Geschichten, Personen, Dinge...), die bei Johannes und einem oder zwei der Synoptiker vorkommen, bei den zwei oder einen übrigen aber nicht? --KnightMove (Diskussion) 16:28, 21. Aug. 2017 (CEST)

Maria und Martha von Bethanien (Lukas und Johannes), Salbung Jesu durch selbige Maria (Johannes) oder irgendeine Frau (Matthäus, Markus). Übrigens fehlt bei Lukas nicht nur die Dornenkrone, sondern die komplette Spottszene durch die römischen Soldaten - die wollte er offensichtlich außen vor lassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:25, 21. Aug. 2017 (CEST)

Fotos wiederherstellen

Hallo, eine Freundin von mir hat Ihre Bilder auf der Festplatte statt kopiert ausgeschnitten und jetzt sind ihre ganzen Fotos weg. Mit Photorec hab ich die Platte schon untersucht und er hat mir 15.000 Fotos wiederhergestellt also wie zu erwarten alles auf Hardware Ebene noch da. Jetzt wäre meine Frage Photorec stellt ja alle Fotos umbenannt und in eigenen Ordnern wieder her gibt es eine Möglichkeit gleich die Dateistruktur und die Namen mit herzustellen? Mit Testdisk vielleicht? --87.160.182.71 19:42, 21. Aug. 2017 (CEST)

Bzw bin ich soweit gekommen: http://www.cgsecurity.org/wiki/TestDisk:_Dateien_wiederherstellen_von_NTFS jetzt wäre die Frage gibts da ne schnellere Methode wie 15.000 Bilder einzeln auszuwählen --87.160.182.71 19:47, 21. Aug. 2017 (CEST)
Mit einem intelligenten Bildermanager (ACDSee oder anderen) kann man die tausenden Fotos nach Erstellungsdatum sortieren, das befindet sich normalerweise in den EXIF. --M@rcela   19:49, 21. Aug. 2017 (CEST)

Neues Menü in Android 7

Datei:Android 7 komisches Menü.jpg

Kann mir jemand sagen, wie man dieses Menü rechts auf dem Bildschirm weg bekommt? Ich finde nirgendwo die Möglichkeit, wo man es löschen kann? --Torpedo100 (Diskussion) 20:03, 21. Aug. 2017 (CEST)

Schreib mal dazu, welches Telefon. Von Vanilla Android kenne ich es nicht, also ist es herstellerspezifisch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 21. Aug. 2017 (CEST)
Huawei P10 mini--Torpedo100 (Diskussion) 20:50, 21. Aug. 2017 (CEST)
Nennt sich floating dock. Unter Settings -> "Smart assistance" kann man es ausstellen. --XPosition (Diskussion) 21:08, 21. Aug. 2017 (CEST)

Familie einer Soldaten finden

Guten Tag! Ich bin der Enkel einer amerikanischen Offizier der gewesen ist in einem Offizier Kriegsgefangenenlager in Polen. Mein Großvater hat in dem Lager viel Hilfe durch einen deutschen Sergeant (Feldwebel?) erhalten. Jetzt bin ich für einige Zeit in Deutschland. Ich möchte gerne die Familie dieses Sergeant finden ob sie noch in Deutschland leben. Ich kenne nur den Nachnamen und den Ort und die Zeit. Aber ich möchte den Nachnamen nicht hier nennen so öffentlich. Wo kann ich die Frage stellen ob die Familie noch in Deutschland lebt? Wo kann ich die Adresse erfragen bei Dienststelle oder Archiv? Vielen Dank für die Hilfe! --78.52.48.87 16:12, 21. Aug. 2017 (CEST)

Hm, das sind nicht viele Daten, um damit zu arbeiten. Was meinst du mir "Ort"? Den Wohnort des Feldwebels oder das Lager in Polen? Wenn letzteres, gibt es dort vielleicht eine Gedenkstätte oder ein Museum, bei dem man nachfragen könnte. Geoz (Diskussion) 16:40, 21. Aug. 2017 (CEST)
Da würde ich es bei der Auskunftstelle der Wehrmacht in Berlin versuchen. Hier der Link.--79.232.208.139 17:13, 21. Aug. 2017 (CEST)
Würde man mit diesen Angaben beim Einwohnermeldeamt weiterkommen? Wobei ich glaube, dass die einzelnen Ämter auch heute noch nicht vernetzt sind. Und ob die historische Daten haben? --2003:72:6D19:5E00:FC4A:6226:BB83:CF74 18:57, 21. Aug. 2017 (CEST)
Die Information der IP 79.232... ist korrekt. --Aalfons (Diskussion) 19:24, 21. Aug. 2017 (CEST)
Wenn die von der Auskunftstelle die Familie finden, werden sie denen vermutlich mitteilen, daß Du sie suchst und wenn es gut läuft, meldet die Familie sich dann bei Dir. Viel Glück! --92.212.6.191 23:59, 21. Aug. 2017 (CEST)
Es wird angefragt, ob die Daten weiter gegeben werden dürfen. Bei einem Einspruch werden sie zurückgehalten. Wenn die Geschichte plausibel ist, geben die die Anschrift auch so raus, informieren parallel die Gesuchten. Das alles braucht auch Zeit, der Frager sollte das im Vorfeld seiner Reise einleiten.--2003:75:AF0F:5400:7947:1F47:825D:2870 06:45, 22. Aug. 2017 (CEST)

Anzahl (vollstreckter) Todesurteile im Nationalsozialismus ?

Tankred Koch: Geschichte der Henker. Scharfrichter-Schicksale aus acht Jahrhunderten. S. 302, gibt 16.500 an – entspricht das den Tatsachen? Ist das sonst noch belegbar? Gibt es andere Zahlen und/oder Bestätigungen? Brunswyk (Diskussion) 16:44, 21. Aug. 2017 (CEST)

Das sind in den 12 Jahren 3,8 pro Tag. Das traue ich der damaligen Justizmaschinerie schon zu.--79.232.208.139 17:35, 21. Aug. 2017 (CEST)
Die von mir genannte Zahl bezieht sich (dann) eventuell „nur“ auf Strafgerichte für Normalbürger, nicht auf Militär- und Standgerichte für Soldaten etc. Brunswyk (Diskussion) 17:42, 21. Aug. 2017 (CEST)
Alleine auf das Konto des Volksgerichtshofes gehen rund 5200 vollstrecke Todesurteile, dazu kämmen dann noch die der "normalen" Gerichte wegen Mord und Totschlag usw. --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 21. Aug. 2017 (CEST)
Rund 11.000 via 'normaler Gerichte' wg. Mord etc. scheint mir doch zu viel. Wenn überhaupt, dann Justizmord. --92.230.39.26 20:24, 21. Aug. 2017 (CEST)
Wenn sich die 16'500 auf die ausgesprochenen Todesurteile bezieht und nicht auf die Vollstreckten, kommen die Zahl der Sache doch recht nahe, auch wenn tendenziell eher zu hoch. Aber Unrealistisch ist die Zahl jedenfalls nicht. --Bobo11 (Diskussion) 07:15, 22. Aug. 2017 (CEST)
Ich lese zur Biographie des Autors: Tankred Rüdiger Koch, Professor emeritus, Dr.med.vet.habil, approbierter Arzt, Jahrgang 1908. Studium der Veterinärmedizin in Wien, Assinstenz an verschiedenen Instituten der Tierärzlichen Hochschule Wien, dann an der Universität Berlin. Kriegsgefangenschaft, Rückkehr nach Berlin. Habilitation, Studium der Medizin mit Approbation, Professur für Veterinäranatomie, 1974 ehrenvolle Emeritierung, goldenes Doktordiplom der Veterinärmedizinischen Unversität Wien. Welche guten Gründe gibt es denn, seinen Angaben zu misstrauen? Und für welche anderen Quellen gelten diese dann nicht? Und warum? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:41, 21. Aug. 2017 (CEST)
Die Herangehensweise von Brunswyk ist schon richtig: Falsifizierung bedeutet nicht nur zu zeigen, warum etwas falsch ist, sondern ggf. eben auch zu zeigen, warum wir nicht belegen können, dass etwas falsch ist. --2003:72:6D19:5E00:FC4A:6226:BB83:CF74 19:17, 21. Aug. 2017 (CEST)
Das könnte sein. Aber es könnte auch sein, dass wir nicht belegen können, dass Kochs Zahlen falsch sind, weil wir zu bequem/unfähig/desinteressiert ect. sind, uns Zugang zu den aus wissenschaftlicher Sicht vertrauenswürdigen Zahlen zu verschaffen, die Koch als Grundlage für seine Darstellung benutzt hat. Das meint: Warum wir nicht belegen können, dass etwas falsch ist kann seine Gründe in uns haben statt in der Darstellung von Koch. Und dann ist nichts falsifiziert. Immerhin berufen wir uns in Scheintod auf Koch ohne die, wie es so schön heißt, häßliche Blässe des Zweifels, oder? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:39, 21. Aug. 2017 (CEST)

Ganz klar ohne Militärgerichte, da wurde eine weitere fünfstellige Zahl an Leuten umgebracht. Nachgesehen, in Desertation schreibt 30.00 Todesurteile gegen Soldaten, Militärgerichtsbarkeit_(Nationalsozialismus) nennt weitere 20.000 Toderurteile gegen Zivilisten, von beiden die Hälfte vollstreckt. Wenn Koch das wirklich nicht angibt war das kein präzises Arbeiten.

Könnte es sein, dass es bei dem Thema ganz schnell zu Definitionsproblemen kommt? Wenn Militärangehörige z.B. wegen Desertion in Kriegsgebieten hingerichtet wurden, dann oft genug ohne irgendetwas, was man als "Urteil" bezeichnen kann, geschweige denn eines von einem Gericht erlassenen (und nicht z.B. nur von einem vorgesetzen Militärangehörigen). Für Konzentration- und Vernichtungslager gilt das logischerweise ebenso. Insofern kann eine Angabe über die Anzahl (vollstreckter) Todesurteile ganz erheblich von der Zahl der Hingerichteten abweichen, je nach Definition von "Urteil".--92.224.52.125 21:11, 21. Aug. 2017 (CEST)
In der Zeit von 1938 bis 1945 kam es am Landesgericht in Wien schon zu mehr als 1100 Hinrichtungen.Die Zahlen sind plausibel...--83.68.131.174 22:26, 21. Aug. 2017 (CEST)

Johann Reichhart vollstreckte 3.110 Hinrichtungen von 1929 bis 1945, Ernst Reindel vollstreckte "mindestens 600 bis 700" von 1934 bis 1943, Friedrich Hehr von 1938 bis 1944 insgesamt 432. Wenn ich das richtig verstehe gab es ab 1937 nur die drei, im Laufe des Krieges wurde laut Zentrale Hinrichtungsstätte dann auf 10 Scharfrichter erhöht. Auch wenn man unterstellt, dass es später im Krieg etwas "zügiger" ging scheint mir die Zahl für die "ordentlichen" Hinrichtungen nach "Gerichtsverfahren" vielleicht etwas hoch aber nicht ganz unplausibel. --Studmult (Diskussion) 22:45, 21. Aug. 2017 (CEST)

Wenn man die letzten 300 Tage von Saddam Hussein anschaut, dann sieht man auch, dass die USA alles 10x so schlimm dargestellt haben, als es wirklich war. Und man hat auch vor gezielten Lügen nicht zurückgeschreckt. Das war Propaganda. Man wollte ihn zum Teufel machen. Achso sorry, hier gings ja um die Nazizeit. Hab ich jetzt verwechselt. --85.212.254.89 23:19, 21. Aug. 2017 (CEST)
Hast du nicht nur verwechselt. --Aalfons (Diskussion) 00:46, 22. Aug. 2017 (CEST)

Was ist das ?

 
Clinton redet zwischen blauen Schildern

Wie heissen die blauen Objekte rechts und links neben Clintons Kopf und wozu sind sie nuetzlich ? Bei vielen Reden sind diese Objekte auch durchsichtig, stehen aber meist in diesen seitlichen Positionen. -- Juergen 95.223.151.37 22:55, 21. Aug. 2017 (CEST)

Das sind Teleprompter. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:09, 21. Aug. 2017 (CEST)
Siehe auch Wikipedia:Auskunft/FAQ#Zauberspiegel (Teleprompter). --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 21. Aug. 2017 (CEST)
Jetzt grüble ich aber: Warum sind die eigentlich "unsichtbaren" Teleprompter auf manchen Aufnahmen blau? Ich könnte schwören, dass ich das schon einmal gewusst habe - frustrierend! Grüße Dumbox (Diskussion) 23:30, 21. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht sind das ja gar keine Glasplatten oder halbtransparente Spiegel, sondern normale Spiegel mit blauem Schutzlack. --Rôtkæppchen₆₈ 23:34, 21. Aug. 2017 (CEST)
Das sind halbdurchlassige Spiegel (auf dem Fußboden ist ein Monitor, den Clinton im Spiegel sehen kann). Er steht ja anscheinend auf der Treppe vor dem Lincoln Memorial, also im Freien. Wegen der Halbdurchlässigkeit funktioniert der Spiegel auch in die andere Richtung. Das Publikum sieht dann das Blau des Himmels. Normalerweise ist die Decke des Raumes dunkler als der Redner und fällt kaum auf. Bilder --Optimum (Diskussion) 00:43, 22. Aug. 2017 (CEST)
Danke. Habe hiermit gelernt, dass das Rednerpult also nur Dekocharakter hat bzw. als Getraenkehalter dient. -- Juergen 95.223.151.37 02:32, 22. Aug. 2017 (CEST)
Diese Teleprompter sind blau undurchsichtig und haben damit eine Doppelfunktion zur (Verbesserung) der Sicherheit/Blickschutz gegen Beschuss und Bewurf. In der Regel hat der Redner noch ein Manuskript am Rednerpult und einen Fußschalter zum Stoppen und Weiterlaufen des Teleprompters. Das Reden vom Teleprompter muss man lernen/üben, wie man auch lernen muss nicht selbst geschriebene Reden authentisch rüber zu bringen. Dazu muss man locker und entspannt stehen können, dafür hat man schon vor langer Zeit die Rednerpulte erfunden. Sie dienen auch der Optik, sind wuchtig wenn es der Mann dahinter sein soll.--2003:75:AF0F:5400:7947:1F47:825D:2870 07:24, 22. Aug. 2017 (CEST)
Woher stammt denn die interessante Information, dass diese Spiegel auch zur Verbesserung der Sicherheit und als Blickschutz gegen Beschuss/Bewurf dienen? --Snevern 08:53, 22. Aug. 2017 (CEST)
Im Rahmen der Diskussionen um das Telepromptersyndrom bei Obama, habe ich gelesen, dass diese Dinger so nah am Präsidenten und damit immer im TV-Bild seien, weil sie auch als Blickschutz/ Zielstörung für Heckenschützen dienen sollen. Kann auch eine Schutzbehauptung sein.--2003:75:AF0F:5400:F57E:FFBA:F602:9944 16:46, 22. Aug. 2017 (CEST)
Ah ja, danke für die Beantwortung meiner Frage.
Da jede Information nur so gut ist wie ihre Quelle, wäre jetzt natürlich im nächsten Schritt interessant, wo du das gelesen hast. Denn aus den von den Kollegen Geezer und Rotkaeppchen genannten Gründen erscheint mir das wenig plausibel. Nur Heckenschützen, die das Pech haben, aus Sicht des Redners hinter einem der beiden Spiegel zu stehen, kann sowas wirklich stören - jeder andere würde den Kopf sehen und ihn damit problemlos anvisieren können. Erscheint mir daher auch wie eine "Schutzbehauptung" (wobei sich mir der Sinn dieses Begriffs im vorliegenden Zusammenhang nicht so recht erschließt - aber wir schweifen ab....). --Snevern 18:44, 22. Aug. 2017 (CEST)
Hehehe! Das Einzige, was man mit teleprompter und protection findet, ist, dass die Ecken sorgfältig abgerundet sind und sie relativ splitterfrei umfallen. :-) GEEZER … nil nisi bene 08:58, 22. Aug. 2017 (CEST)
Für eine beschusshemmende Wirkung sind die Platten auch viel zu dünn und decken jeweils nur einen geringen Winkelbereich ab. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 22. Aug. 2017 (CEST)
Die Reflexion des hellen blauen Himmels ist jedenfalls genau die Erklärung, die ich mal bekommen und dann wieder vergessen hatte. Danke @Optimum! Dumbox (Diskussion) 18:51, 22. Aug. 2017 (CEST)

Wieso hatte Sealand nach vorherrschender Rechtsmeinung nie ein Staatsvolk?

Immerhin haben auf dieser ehemaligen Seefestung laut Wikipedia teilweise bis zu 10 Personen gewohnt. Die anderen Argumente gegen einen eigenständigen Staat laut der Drei-Elemente-Lehre (kein echtes Staatsgebiet, weil auf Pfeilern im Meer verbaut, keine Staatsgewalt) versteh ich eher. --MrBurns (Diskussion) 02:28, 22. Aug. 2017 (CEST)

Weil es nach deutscher Rechtsprechung kein Staat ist und war. Die Existenz eines entsprechenden Gerichtentscheids ist im Artikel (Intro, dritter Absatz) erwähnt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:13, 22. Aug. 2017 (CEST)
Die Antwort ist falsch. Volk ist Voraussetzung für Staat, nicht umgekehrt. Deutsche Gerichtsentscheidungen über die Eigenstaatlichkeit dieses Rosthaufens sind außerhalb Deutschlands sowieso irrelevant. --2A02:1206:45B4:3BC0:6898:DE76:D4F0:3C3E 08:33, 22. Aug. 2017 (CEST)
*reinquetsch* Nur nochmal eben zur Erklärung: Ich bezog die Frage auf das Hier und Heute, also einem Zeitpunkt nach der Festlegung, dass das kein eigener Staat ist. Dazu hat mich auch die Begrifflichkeit „nach vorherrschender Rechtsmeinung“ (also Gegenwart) verleitet. Und da gilt dann: Ohne Staat kein darin lebendes Staatsvolk. Logisch, oder? ;-) Wenn mit der Frage gemeint war, warum irgendwann in wo-auch-immer die 10 Leute dort nicht als Erfüllung einer der Voraussetzungen für einen Staat (nämlich Staatsvolk) anerkannt wurden, dann ist es natürlich ein klein wenig anders und ich bin dem Henne-Ei-Problem aufgesessen... ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 09:10, 22. Aug. 2017 (CEST)
Further Reading: Drei-Elemente-Lehre. -- Ian Dury Hit me  08:50, 22. Aug. 2017 (CEST)
(BK)Wieso deutsch? Die Konvention von Montevideo ist Völkerrecht. Danach muss sogar noch eine vierte Bedingung erfüllt sein. Es scheitert aber schon an den beiden ersten Kriterien siehe Sealand#cite_note-31. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 22. Aug. 2017 (CEST)
Deutsche Gerichtsentscheidungen über die Eigenstaatlichkeit dieses Rosthaufens sind außerhalb Deutschlands sowieso irrelevant. --2A02:1206:45B4:3BC0:6898:DE76:D4F0:3C3E 09:01, 22. Aug. 2017 (CEST)
Das haben nicht nur deutsche Gerichte so geurteilt, sondern auch Gerichte in USA und Großbritannien. Im Prinzip kann das aber jedes andere Gericht unter Berufung auf Drei-Elemente-Lehre und/oder Konvention von Montevideo. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 22. Aug. 2017 (CEST)
Danke, ich kann lesen. Weder D noch UK haben die Konvention von Montevideo unterzeichnet... --2A02:1206:45B4:3BC0:6898:DE76:D4F0:3C3E 09:07, 22. Aug. 2017 (CEST)
Du willst also nur Deine dem Völkerrecht und nationalen Recht widersprechenden kruden Ansichen darlegen? - andy_king50 (Diskussion) 21:59, 22. Aug. 2017 (CEST)

Wer sind in fallout 4 die Guten?

Also erst dachte ich Brotherhood of Steel aber grad war ich im Institute und die scheinen auch voll vernünftig aber sie machen Experimente an Menschen. Und die Brotherhood ist fast etwas fanatisch oder? Aber auch ne so bös dass man sie zerstören sollte sie wollen auch nur Gutes. Ich bin verwirrt, wer sind in dem Spiel die Guten?

--79.249.90.40 18:28, 22. Aug. 2017 (CEST)

Siehe Fallout 4#Handlung, letzter Abschnitt. Wer gut oder böse ist, sei Dir selber überlassen. --King Rk (Diskussion) 18:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
+ 1 hab das alles wenn auch nur als letsplay gesehen: Es wird letztlich bewußt offen gelassen. Ein offensichtliches Plot nach gut/böse wird ja auch schnell langweilig und entspricht in den meisten Fällen auch nicht der Erfahrung aus dem real live, wenn an mal Extreme wie die Nazis oder Islamisten aussen vor lässt. andy_king50 (Diskussion) 21:53, 22. Aug. 2017 (CEST)

Modefrage: Hose mit offenem Schritt

Die Brunzhose hängt auf der HS, aber dieses Prinzip findet sich auch in China, Venedig, Österreich. Da hier prakteisch alle Modeexperten sind: Gibt es einen kleidungshistorischen Überbegriff für derartige Hosen (meist für Damen und Kinder...). GEEZER … nil nisi bene 09:59, 22. Aug. 2017 (CEST)

In China haben das alle kleinen Kinder an. --85.212.238.184 10:05, 22. Aug. 2017 (CEST)
*kreiiisch!* scnr:   --Andrea014 (Diskussion) 10:10, 22. Aug. 2017 (CEST)
Das Teil würde ich an Deiner Stelle aber lieber nicht mit einer Brunzhose verwechseln. ;-p VG --Apraphul Disk WP:SNZ 10:16, 22. Aug. 2017 (CEST)
Danke für den Tipp! Ach, was bin ich heute wieder verwirrt! :-)) --Andrea014 (Diskussion) 10:37, 22. Aug. 2017 (CEST)
Mal im ernst: Geezer, Deine Fragen nach einem „kleidungshistorischen Überbegriff“ ist köstlich. Ich habe mehr als 50 Jahre im 20.Jh verbracht, aber weder das Teil, noch sein Name ist mir je über den Weg gelaufen. In dem gerade erst angelegten Artikel wird ja so getan, als hätte das jeder gekannt. Aber vermutlich habe ich hinter'm Mond gelebt. Gibt es eigentlich Kleidungshistoriker? Freundlichen Gruß --Andrea014 (Diskussion) 10:47, 22. Aug. 2017 (CEST)
Deutsches Textilmuseum
Natürlich gibt es Historiker, die sich auf Kleidung und Mode spezialisiert haben. Bei der Blitzableitermode habe ich drei davon (1 x England, 2 x Deutschland; alles drei Damen) angeschrieben und keine hatte je davon gehört.
Diese "Erleichterungshose" für Kleinkinder, Bäuerinnen oder massiv bekleidete venezianischen Damen haben viele Namen aber immer dieselbe Funktion. Die Frage war so toternst gemeint, wie ich nur toternst sein kann, wenn ich der Meinung bin, dass ein Artikel die Standards nicht erfüllt. GEEZER … nil nisi bene 11:03, 22. Aug. 2017 (CEST)
Och Mööönsch, ich wollte Dich doch nicht verärgern! Danke für die Aufklärung! Wusste ich nicht. Und verbesserungswürdig ist der Artikel allemal. Hab dort ja deswegen auch versucht, einen kleinen Schubs zu geben, zumal er auf der HS liegt. Wennste Dich durchringen könntest, den tot aus dem Ernst zu nehmen, wäre ich nicht so besorgt, dass Du sauer auf mich bist. Das fände ich schade! Sei mir gegrüßt --Andrea014 (Diskussion) 11:12, 22. Aug. 2017 (CEST) P.S.: dann wäre ja auch ein Artikel Modehistoriker nicht schlecht, wenn der Begriff so oft verwendet wird, oder? --Andrea014 (Diskussion) 11:17, 22. Aug. 2017 (CEST)
Sauer macht lustig Ich kenne dich doch überhaupt nicht... Ich habe einen Zusatz bei Mode mit einer Referenz von ModehistorikerInnen eingefügt.
Aber zurück zur Hose... GEEZER … nil nisi bene 12:59, 22. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe in einem (Erotik-)Roman einmal den Ausdruck "offene Hosen" für diese Unterhosenart gelesen. Der war allerdings aus dem Französischen übersetzt. --Neitram  13:15, 22. Aug. 2017 (CEST)
Da gibt es viele: https://www.orion.de/katalog/dessous-und-mode/fuer-sie/ouvert --85.212.238.184 14:51, 22. Aug. 2017 (CEST)
Oskarverdächtiges Textil historischer Damenfunktionsunterwäsche mit temporär multikausaler Funktion...ich finde die Beschreibung im Artikel...öhm...witzig? WC?--Caramellus (Diskussion) 15:54, 22. Aug. 2017 (CEST) Nee...aber hygienisch!!!
@Neitram: Wir haben auch Ouvert (Kleidung), was aber eher in Richtung Reizwäsche geht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:04, 22. Aug. 2017 (CEST)
Die Schotten wissen wohl warum sie die Maximalform einer offenen Hose tragen. Sie tragen unter dem Kilt gar keine Unterhose. Da kann nichts verrutschen und am Rand einnässen oder hängen bleiben. Und ja, es gibt mit den Kostümdesignern bei den Theatern und Opernhäuser Leute, welche sich mit Kleiderhistorik intensiv beschäftigen, sogar studiert haben.--2003:75:AF0F:5400:F57E:FFBA:F602:9944 17:02, 22. Aug. 2017 (CEST)
... und auch beim Film. --Bohème (Diskussion) 19:39, 22. Aug. 2017 (CEST)
Beispiel für das, was Kleiderhistorik leistet: Ulinka Rublack: Dressing Up: Cultural Identity in Renaissance Europe. Oxford University Press, ISBN 0-19-929874-2 --Concord (Diskussion) 00:19, 23. Aug. 2017 (CEST)

Tablet PC gesucht.

Mein rumschauen hat nichts gebracht, vielleicht hat ja jemand hier mehr Einblicke. I habe Asus T100TAM Tablet PC mit Windows 8. 20GB HDD intern und 500 in der Dockingstation/Tastatur. Gibt's sowas in der Art noch? Speziell kleines tragbares Tablet mit Windows und ordentlichem Speicherplatz (kann auch intern sein). Die 20GB HDD ist dann doch etwas klein nachdem so ziemlich alles auf der externen ist. Aber alles was es heute scheinbar so gibt hat 64GB or 128. Das ist mir klein, ich nutze die 500GB in der Dockingstation schon schon gut aus.

--84.184.173.96 17:09, 22. Aug. 2017 (CEST)

Warum holst du dir keine Netzwerkplatte, z.B. eine Synology DS216J. Die hängst du per Netzwerkkabel an die Fritzbox und dann kannst du von überrall darauf zugreifen, auch mit dem Handy wenn du zu Hause bist.--85.212.238.184 18:09, 22. Aug. 2017 (CEST)
Weil ich auch gerne Filme schaue wenn die Verbindung schlecht oder ganz weg ist. Und ich auch gerne länger als einen Tag im Monat Filme schauen, danach wäre nämlich das Highspeed-Volumen aufgebraucht. Außerdem klappt das schon mit dem WD NAS and der Fritzbox aus der Ferne anschauen nicht, da hohl ich mir nicht noch ein Gerät das nicht so funktioniert wie ich es will. --84.184.173.96 18:23, 22. Aug. 2017 (CEST)
(BK)Viele Tablets haben einen Mikro-SD-Slot. Da passen meist Karten bis 256 GiB rein. Wenn Dein Tablet mindestens zwei USB-Ports hat, kannst Du eine externe Platte auch direkt an den Tablet hängen. Wenn das Tablet nur einen MikroUSB-Port hat, musst Du Dich zwischen USB-Hardware per USB-OTG oder Batterieladefunktion entscheiden. Alternativ kannst Du auch Festplatte, USB-Stick oder externe SSD an die Fritzbox hängen. Ich habe das allerdings seingelassen, da zu wenig performant. Ich nutze einen ollen Netbook mit Intel Atom N270, Windows 7 und 1-TB-Platte als dauerglühenden Dateiserver. Die neueren Synology Diskstationen sind wunderbar schnell, also auch sehr zu empfehlen. Ich habe meine vier 4-TB-Platten von einer DS413j auf eine DS416j migriert und bin von der Geschwindigkeit begeistert. Die Synology DS413j ist ne richtig lahme Gurke im Vergleich zur DS416j. Die Erstellung eigener Software für eine Synology ist allerdings mühsam und für manche USB-Hardware gibt es keine Treiber, weswegen ich mein selbstgeschriebenes Zeugs lieber unter Windows laufenlasse. --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 22. Aug. 2017 (CEST)
Wo schaust du denn die Filme? Nicht zu Hause? --85.212.238.184 21:02, 22. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich unterwegs bin, schau ich sie natürlich nicht zu Hause, für zu Hause habe ich andere Austattung. Deshalb auch was kleines für unterwegs, ohne Anhängsel wie externe Festplatten, das auch ohne Internet Entertainment liefert. Das Asus das ich jetzt habe ist so ziemlich genau das richtige, was Größe, Gewicht und Funktion (Filme, Spiele, Office-Anwendungen, Internet) angeht. Nur ich fürchte es nähert sich langsam seinem Lebensende. Und bei dem kleinen ist auch nicht viel mit Teileaustausch drin. Daher bin schon mal auf der Suche nach einem Replacement. Nur irgendwie gibt es keine kleinen mit anständig Speicher drin. --84.184.173.96 22:03, 22. Aug. 2017 (CEST)
Du suchst eine WLAN-Festplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:49, 22. Aug. 2017 (CEST)
Ich sehe gerade, dass es in der Lenovo-Yoga-Serie Geräte mit Festplatte gibt. Mein Computerhändler bietet z.B. einen Lenovo Yoga 300-11IBR mit Celeron N3060 (2×1,6 GHz), 4 GiB RAM, 500-GB-Platte und Windows 10 Home x64 für knapp 300 Euro an. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 23. Aug. 2017 (CEST)

Alt Codes Haken

Hallo. Laut meiner Internetrecherche müsste der Alt-Code für einen Hacken (✓) bei Alt+10003 liegen. Wenn ich dies aber eingebe, bspw. im Wikipedia Bearbeitungsfeld, erscheint immer ein doppeltes Ausrufezeichen. Laut der Liste bei Wikipedia (Link im Artikel Alt-Code) ist das auf Alt+19. Wenn ich das eingebe kommt auch das doppelte Ausrufezeichen. Das scheint zweimal vergeben zu sein. Wo finde ich aber dann den Haken? Interessenterweise funktioniert 10003 in Word und Outlook, aber nicht in Internettextfeldern. Woran liegt das? Mein Betriebssystem ist MS Windows 10, Browser Mozilla Firefox. Danke vielmals --89.12.235.192 21:49, 22. Aug. 2017 (CEST)

(nach BK)Stimmtnicht (bezieht sich auf entfernten Beitrag). Alt mit Codes größer 255 funktioniert nur bei Anwendungen, die das ausdrücklich unterstützen. Ansonsten wird bei Zahlen mit führender Null Codepage Windows-1252 und ohne führende Null Codepage 850 genommen. Die Zahl wird Modulo 256 genommen und siehe da, 10003 mod 256 = 19. Wenn Du Codepunkte größergleich 256 auch mit beliebigen anderen Anwendungen eingeben willst, musst Du HexNumpad aktivieren, siehe Forumsbeiträge. --Rôtkæppchen₆₈ 22:14, 22. Aug. 2017 (CEST)
Laut letztem Satz im Artikel Alt (Taste) unterstützt die Windows-Zeichentabelle Alt-Codes über 255. Du kannst also den Code in der Zeichentabelle eingeben und dann mit Copypaste in den Firefox kopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:11, 23. Aug. 2017 (CEST)

Rauchkringel bei Landemanövern

Hi Wikipedia,

auf Bildern von militärischen Landeübungen/Militärübungen, sieht man immer wieder Rauchkringel wie im Artikel auf https://de.sputniknews.com/politik/20161010312887511-militaeruebung-usa-suedkorea/ Worum handelt es sich dabei? Welchem Zweck dienen sie? Danke! --JBo 13:35, 21. Aug. 2017 (CEST)

Übungsmunition -- Iwesb (Diskussion) 13:55, 21. Aug. 2017 (CEST)
 
Amphibious Assault Vehicles fire smoke grenades
Rauchgranaten --Androidenzoo (Diskussion) 15:39, 23. Aug. 2017 (CEST)

Herkunft einer englischen Phrase erfragen

Ich google schon seit zwei Tagen, aber ich finde einfach kein Forum, in dem ich die Herkunft einer englischen Phrase, die mir (und auch mindestens einem britischen Englischmuttersprachler) ungewöhnlich erscheint, erfragen kann und dort hoffentlich mehr darüber erfahre. Merriam-Webster und Oxford Dictionary scheinen keine offenen Foren zu haben, und auch ansonsten habe ich nichts gefunden, das mir sinnvoll erschien. Vielleicht suche ich ja auch falsch, aber ich finde immer nur Webseiten zum Spracherwerb oder Übersetzungshilfen. Kann mir jemand helfen? --85.179.34.113 12:49, 22. Aug. 2017 (CEST)

Frag doch einfach uns oder die englischsprachigen Kollegen. --Wrongfilter ... 12:54, 22. Aug. 2017 (CEST)
Oder hier, well ...? GEEZER … nil nisi bene 12:57, 22. Aug. 2017 (CEST)
dict.leo.org hat eine Diskussionsseite, in der du die Phrase eingeben kannst; da wirst du von anderen Benutzern geholfen. --Snevern 12:57, 22. Aug. 2017 (CEST)

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht … Habe nachgefragt--85.179.34.113 13:26, 22. Aug. 2017 (CEST)

Es ist ein Witz: conundrum of peace. Da scheint jemand sehr intellektuell hat 'rüberkommen wollen und hat ein paar Buchstaben verwechselt ... Ooooder es ist das hier. GEEZER … nil nisi bene 13:35, 22. Aug. 2017 (CEST)

Sicher, dass es so dämlich ist? Irgendwie kann ich mir schon vorstellen, auch von den "süßen Früchten, die der Frieden uns schenkt" zu reden, und in einem entsprechenden Kulturkreis mögen bestimmte Kürbisse genau darauf passen. Vielleicht heißt es in persisischen Texten also ganz geläufig: "Die süßen Kürbisse des Friedens reiften unter der Herrschaft des weisen Schahs." Dann muss nur einer Kürbis falsch mit cucumber übersetzen, und Du hast Gurken des Friedens…--85.179.34.113 13:42, 22. Aug. 2017 (CEST)

Sicher nicht (bei so dünner Gemengelage). Hier wird es auch irgendwie erwähnt.
Das Urban Dictionary hat viel mit Cucumber, aber beim Frieden lässt es im Stich. Es muss etwas sehr, sehr Spezielles/Einmaliges sein. Mal abwarten, was sie beim Helpdesk sagen... GEEZER … nil nisi bene 16:14, 22. Aug. 2017 (CEST)
Conundrum bedeutet so viel wie Scherzfrage. Ein "conundrum of peace" interpretiere ich als eine "Scherzfrage nach Frieden", eine nicht Ernst zu nehmende, weil nicht ernst gemeinte Frage. Yotwen (Diskussion) 20:08, 22. Aug. 2017 (CEST)

Ich kann mir nicht helfen, aber mir kommen da ständig die cucumber sandwiches in den Sinn, die zur damaligen Zeit fester Bestandteil jeder gepflegten tea party in besseren Kreisen waren (vgl. z. B. Oscar Wilde, The Importance of Being Earnest, Szene 1). Vielleicht ist gemeint, dass man endlich wieder in zivilisierter Gesellschaft plaudern kann, anstatt unter primitiven und gefährlichen Bedingungen hässliche Granaten verschießen zu müssen. --Jossi (Diskussion) 16:15, 23. Aug. 2017 (CEST)

Zu Hülfe! Power Mc G5 zickt beim Start.

Aus dem Urlaub zurück will ich den Rechner starten, doch der will nicht. Es fing normal an, Ton, Startbildschirm, wiederholte sich dann und dann war Schluss. Bei mehrfachem Aus- und Einschalten blinkt nur die Lampe, der Lüfter pustet, sonst nix. Einmal gab es noch einen Startton und Bildschirm. Auf dem wurde ich dann zum Neustart per Ein/aus-Schalter aufgefordert. Nach x Versuchen lief die Kiste dann für ne halbe Stunde, um wieder den Dienst einzustellen. Vor dem Urlaub war alles unauffällig. Die OS X-Version habe ich nicht im Kopf, sie ist schon älter.

Was kann ich tun, woran kanns liegen? Rainer Z ... 15:45, 22. Aug. 2017 (CEST)

Vielleicht eine fast leere Knopfzelle? --Joyborg
Bei diesem Exemplar wäre wohl die grüne Batterie oben Mitte. Sonst kennst Du ja schon durch Lesen der Auskunft die möglichen Ursachen. Software? Ja → neu aufspielen. Nein, Hardware reparieren. Zuerst die Batterie prüfen. Sie hat 3,6 Volt und so wird sie getauscht. --Hans Haase (有问题吗) 18:51, 22. Aug. 2017 (CEST)
Laut Artikel Lithiumbatterie haben übliche Lithiumprimärbatterien 3,0 bis 3,5 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 22. Aug. 2017 (CEST)
Sollte es diese sein, die gibt neu schon 3,6 V. --Hans Haase (有问题吗) 13:50, 23. Aug. 2017 (CEST)
Das ist keine übliche, sondern eine spezielle, nämlich eine Lithium-Thionylchlorid-Batterie. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 23. Aug. 2017 (CEST)
Bei meinem G5 ist es eine CR2032-Knopfzelle. Ich habe die jetzt ausgetauscht und bis jetzt sieht es gut aus Vorher hatte ich noch die RAM-Schienen aus- und eingebaut, daran lag es auch schon mal. Dann hoffe ich mal, dass die Sache behoben ist. Vielen Dank für die Ratschläge. Rainer Z ... 15:11, 23. Aug. 2017 (CEST)

Vogelzug Süd-Nord

Hallo. Der Artikel Vogelzug beschreibt ausführlich Gründe und Mechanismen des Vogelzugs, schweigt sich über Routen und Vogelarten aber aus. en:Bird migration deutet an, dass es auch Zugvögel auf der Südhalbkugel gibt, die ihre Brutgebiete im Süden und Überwinterungsgebiete im Norden haben. Ich finde aber keine Beispiele. Hat jemand von euch Beispiele? Insbesondere würde mich interessieren, ob es Arten gibt, die von Süden kommend in Europa überwintern. -- TZorn 10:49, 23. Aug. 2017 (CEST)

Küstenseeschwalbe - eine Hälfte des Jahres nahe der Antarktis, die andere in Nordeuropa bis in Polregionen. -- southpark 11:25, 23. Aug. 2017 (CEST)

Bei der ist aber das Brutgebiet im Norden. Ich suche Beispiele, bei denen es genau andersrum ist, also Brut im Süden, Überwinterung im Norden. -- TZorn 11:43, 23. Aug. 2017 (CEST)
Der englische Artikel hat doch Beispiele. Etwa sooty shearwaters Puffinus griseus nesting on the Falkland Islands migrate 14,000 km (8,700 mi) between the breeding colony and the North Atlantic Ocean off Norway. --Digamma (Diskussion) 12:12, 23. Aug. 2017 (CEST)
Brut im Süden - das machen Pinguine. Allerdings brüten die Viecher im Winter und übersommern im Norden. Yotwen (Diskussion) 16:14, 23. Aug. 2017 (CEST)
Den sooty shearwater hatte ich übersehen. Gutes Beispiel, Danke Digamma. Pinguine ziehen auch, aber wohl eher kurze Distanzen im Vergleich zu manchem anderen Zugvogel. Im Winter brüten nur die Kaiserpinguine. -- TZorn 16:23, 23. Aug. 2017 (CEST)
Entschuldige. Als Laie sehe ich das vielleicht etwas zu schwarz-weiss. Yotwen (Diskussion) 17:47, 23. Aug. 2017 (CEST)

Wie viel kostet eine Zug- oder Busfahrt von Dortmund nach Werdohl

Hallo,

ich versuche gerade vergeblich herauszufinden, wie viel eine Zug- oder Busfahrt von Dortmund nach Werdohl kostet. In diesem Monat wurde das Tarifsystem auf den Westfalentarif umgestellt. Und es gibt wohl noch technische Probleme bei der Online-Buchung: Siehe https://community.bahn.de/questions/1428561-preisauskunft-kurzerer-strecke-moglich

Daher möchte ich hier nachfragen, ob jemand zufällig weiß aus der Gegend mit welchen Kosten für diese Fahrt in etwa zu rechnen ist (an den Automaten sollte es angezeigt werden), oder es für mich am Ende sinniger ist ein SchönerTag-Ticket zu kaufen. Vielen Dank! --88.153.26.47 14:14, 23. Aug. 2017 (CEST)

Hahaha, ist das schlecht! 3 Wochen nach Beginn des Tarifs, schafft es http://www.westfalentarif.de/de/start/ nicht die Preise anzugeben. Erbärmlich für ein Industrieland. Da das ICE-Ticket der Bahn 27,90 kostet, und damit unter den 30 Euro für das Schöne-Tag-Ticket liegt, wird sich letzteres bei nur einer Fahrt nicht lohnen. fossa net ?! 14:33, 23. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich versuche, in die Homepage nach dem Link von Benutzer:fossa „Dortmund“ und „Werdohl“ eingebe, werde ich erstmal auf eine weitere Seite geführt, wo ich das gleiche nochmal machen muss. In den beiden entsprechenden Fenstern für Start und Ziel ist beide Male ein Ort (bei mir „Hiddessen“) voreongestellt. Da kann ich nichts eingeben (d.h. überschreiben.) Durch Probbieren bin ich dahinter gekommen, dass man die Voreinstellung erst löschen muss. Wenn ich dann Dortmund bzw. Werdohl eingeben, erhalte ich eine lange Liste, aus der ich mir die gewünschte Haltestelle aussuchen kann (auch aus völlig anderen Orten, in denen es z.B. eine „Dortmunder Straße“ gibt!). Ich schaffe es aber nicht, als Start „Dortmund Hbf.“ zu finden, womit sich die Abfrage eigentlich erledigt hat. Akzeptiere ich aber z.B. das angebotene „Dortmuund Zoo“, dann wird mir die Verbindung von dort nach Werdohl angezeigt, nicht aber der Preis. Kann jemand helfen?
@Fossa: Hast du berücksichtigt, dass das ICE-Ticket evtl. nur für eine Fahrt gilt, das Scöner-Tag-Ticket auch Hin- und Rück? --2003:D0:2BC1:7E01:C21:56CD:1E6D:6C2B 17:15, 23. Aug. 2017 (CEST)
Also ich kann über den Link ohne Probleme HBF Dortmund angeben und Werdohl. Jedoch nur über den PC, mobil hatte ich die selben Probleme. Doch es bringt mir trotzdem nicht viel, da mir beim besten Willen keine Preise angezeigt werden. P.S. Fossa hatte dies mit Sicherheit berücksichtigt, da sie/er ja bereits sagte, dass das Schöner-Tag-Ticket die deutlich bessere Variante wäre im Gegensatz zu einem einzelnen ICE-Ticket für 27,90 €. --88.153.26.47 17:28, 23. Aug. 2017 (CEST)
Vergleiche doch mal bitte beide Aussagen: „Da das ICE-Ticket der Bahn 27,90 kostet, und damit unter den 30 Euro für das Schöne-Tag-Ticket liegt, wird sich letzteres bei nur einer Fahrt nicht lohnen.“ und „... da sie/er ja bereits sagte, dass das Schöner-Tag-Ticket die deutlich bessere Variante wäre im Gegensatz zu einem einzelnen ICE-Ticket für 27,90 €.“ ! --2003:D0:2BC1:7E01:C21:56CD:1E6D:6C2B 18:31, 23. Aug. 2017 (CEST)
Ach so, ja du hast recht. Aber ich muss noch zurück, also lohnt sich für mich definitiv das einzelne Ticket nicht. --88.153.26.47 19:09, 23. Aug. 2017 (CEST)
Um den Preis ein wenig einzugrenzen hab ich mal auf bahn.de nach Abfahrtsbahnhöfe in der Nähe gesucht. Da bekomme ich zum Beispiel für Herne - Werdohl 18,80 EUR im NRW-Tarif angezeigt. Überraschenderweise bekomme ich dann für Witten - Werdohl 13,20 im Westfalen-Tarif [sic!] angegeben. Für ex Dortmund aber nach wie vor keine Angabe möglich. -- TZorn 17:57, 23. Aug. 2017 (CEST)
Das Problem könnte daran liegen das Dortmund neben den Westfalentarif auch im VRR ist. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:15, 23. Aug. 2017 (CEST)
Das ist bei Witten und Herne auch nicht anders. Benutzerkennung: 43067 20:00, 23. Aug. 2017 (CEST)
Normalerweise kenne ich mich ja mit Tarifen ganz gut aus, den WestfalenTarif habe ich noch nicht ganz durchdrungen. Absatz 1.2 (und dann 16.1.1) der Tarifbestimmungen erklärt zumindest den Übergangstarif nach Dortmund und Witten, aber Herne ist außen vor und geht über NRW-Tarif. Auf westfalenfahrplan.de kriege ich gar keine Preise angezeigt, auch nicht für Witten Hbf–Werdohl. Hm! --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:37, 23. Aug. 2017 (CEST)

An welchem Tag (DD-MM-YYYY) und in welchem Ort wurde die Partei „Bürger in Wut“ gegründet?

Es handelt sich um: Bürger in Wut--Bluemel1, selten wütend (Guckst du mich, oder was?) 14:41, 23. Aug. 2017 (CEST)

Meiner GBS zufolge geschah das im März 2004 in Bremen.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 23. Aug. 2017 (CEST)

Frage zu deutschem Verkehrszeichen

Meine Frage bezieht sich auf das hier abgebildete Schild mit der Geschwindigkeitsbeschränkung auf 60 km/h und dem Überholverbot für Lkw und Busse. Beziehen sich die Zusatzzeichen auf beide Vorschriftszeichen oder (wie im Text angegeben) nur auf das Überholverbot? Laut Text gilt die Geschwindigkeitsbeschränkung für alle Fahrzeuge. --Andif1 (Diskussion) 13:02, 25. Aug. 2017 (CEST)

Siehe Zusatzzeichen#Deutschland:
In Deutschland beziehen sich Zusatzzeichen in der Regel auf das eigentliche Verkehrszeichen direkt über dem Zusatzzeichen.
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
Bezieht sich die Frage auf Deutschland oder auf Schweden? Die Website stammt ja aus dem schwedischen Raum... --2003:72:6D17:800:A413:6747:C981:9449 13:26, 25. Aug. 2017 (CEST)
Die Frage bezieht sich auf Deutschland, ich bin allerdings Schwede und fahre demnächst mit dem Auto nach Deutschland, daher wollte ich wissen, ob die im Text angegebene Interpretation korrekt ist. --Andif1 (Diskussion) 13:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
Überschrift gelesen? @JøMa, Andif1: So ergibt sich das aus § 39.3 StVO. Blöd ist halt das "in der Regel". Ich habe aber ein Urteil des BVerwG gefunden, das sich eindeutig äußert: nur das Schild unmittelbar drüber, fertig. Also: Für alle gilt Tempo 60, das allgemeine Überholverbot wird eingeschränkt auf LKW und Busse (hätten sie einfach 277 genommen, dürften Busse überholen; das wollte man wohl vermeiden). Grüße Dumbox (Diskussion) 13:28, 25. Aug. 2017 (CEST)
Bestimmt hab ich die Überschrift vorher gelesen. Ich erinner mich nicht mehr so genau. ;-) --2003:72:6D17:800:A413:6747:C981:9449 14:21, 25. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die Antworten. Dann brauche ich mir keine Sorgen zu machen, unnötigerweise als „Bremsklotz“ durch die Gegend zu schleichen. --Andif1 (Diskussion) 13:41, 25. Aug. 2017 (CEST)

(vor Erle quetsch) @Dumbox: Ich habe das entsprechend im Artikel Zusatzzeichen vermerkt, danke für das Fundstück! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:57, 25. Aug. 2017 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Andif1 (Diskussion) 13:42, 25. Aug. 2017 (CEST)
Seit neuestem wird da oft ein Zusatzschild mit –––– zwischen die 60 und das Überholverbot dazwischengequetscht, das soll wohl klarstellen, dass die 60 für alle gelten. Tun sie aber auch ohne diesen ––––. -- Janka (Diskussion) 16:42, 25. Aug. 2017 (CEST)
Andere Länder, andere Regeln. In Schweden gelten die Zusatzzeichen für alle Verbotszeichen darüber. Wenn das nicht so gemeint ist, müssen die Verbotszeichen nebeneinander oder mit einem deutlichen vertikalen Abstand angebracht werden. --Andif1 (Diskussion) 17:49, 25. Aug. 2017 (CEST)
Wie macht man das in D, wenn das Zusatzzeichen für beide Schilder gelten soll? Doppelt anbringen? --Digamma (Diskussion) 23:02, 25. Aug. 2017 (CEST)

chinesische fanse

hallo zusammen, ich lese gerade ein buch über diesen herren: https://de.wikipedia.org/wiki/Dersu_Uzala darin werden immer wieder chinesisce fansen erwähnt. vermutlich handelt es sich um zelte ( jurte ), hütten , häuser oder dörfer oder siedlungen.

aber was ist es bitte genau?

mfg alex --84.63.42.119 22:18, 23. Aug. 2017 (CEST)

Die Frage scheint nicht neu zu sein auf der Welt.[2] Ansonsten kommt man mit dem Begriff "Fanse" selbst in Google nicht weit. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:42, 23. Aug. 2017 (CEST)
Im verlinkten Artikel finde ich keinen Bezug zur Frage. Aber, Fángjiān (房间) ist chineisch das Zimmer, fángzi (eigentlich fángzı, 房子) das Haus, was phonetisch hinkommen könnte.[3] Wie übertragen das ist, sollte am Beispiel des Fahrrades[4] 自行车 klar werden: 自行 selbst/freiwillig 车 Wagen oder dem Auto[5] 汽车 was sich aus 汽 Dampf 车 Wagen zusammensetzt oder der Eisenbahn (火车) besteht aus 火 Feuer 车 Wagen und geht auf die Dampflokomotive zurück. Beim Haus „fángzı“ ist das „ı“ (i ohne Punkt) ein Scheinlaut, durch den der Nichtlaut beim Aussprechen Betonung bekommt. Daher kann aus dem „Fangzi“ ein „Fanse“ werden. S und Z unterscheiden sich nur in Zischlautstärke. Klicke bei den Links zum G-Übersetzer dort auf das Lautsprechersymbol und höre. Es ist recht authentisch. --Hans Haase (有问题吗) 23:02, 23. Aug. 2017 (CEST)
Hm. Ich komme mit Google weit genug, um die Fanse zu finden bei Nikolaĭ Mikhaĭlovich Przhevalʹskiĭ: Reisen in der Mongolei: im Gebiet der Tanguten und den Wüsten Nordtibets in den Jahren 1870 bis 1873. Autorisirte Ausg. für Deutschland, Band 12 von Bibliothek geographischer Reisen und Entdeckungen älterer und neuerer Zeit, H. Costenoble, 1877, S. 153, 208, 214 [6].
In den Veröffentlichungen des Geographischen Instituts der Albertus-Universität zu Königsberg: Neue Folge. Reihe Geographie, Ausgaben 1-6, Albertus-Universität zu Königsberg i. Pr. Geographisches Institut, Gräfe und Unzer, 1931 [7] lese ich in der GBS-Vorschau: "Hierbei unterscheiden sich natürlich besonders die Russendörfer von denen der Chinesen und Koreaner, deren Häuser oder Hütten, die Fansen, einen besonderen Stil zeigen. Die Wände der chinesischen Wohnfanse sind aus Lehm..." Die Snippet-Ansicht ergibt nicht, ob es sich um S. 52. oder 73 handelt.
In Bruns' Beiträge zur klinischen Chirurgie: Mitteilungen aus den chirurgischen Kliniken und Polikliniken ... [in] Tübingen [und anderen Universitäten] und den chirurgischen Abteilungen [verschiedener Krankenhäuser] ..., Band 53, H. Laupp'sche Buchhandlung, 1907, S. 34 [8] erfahre ich schließlich: "Fanse ist ein grauer einstöckiger rechteckiger Bau mit schrägem Dache, dessen Wände aus einem Gemisch von Lehm, Holzwerk und Gaolianstroh bestehen. Durch die Hausthür tritt man in einen Vorraum, von dem aus man nach rechts und .." --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:56, 24. Aug. 2017 (CEST)
Hans hat recht: "fángzi" heisst einfach nur "Haus" ("das ist das Haus vom Nikolaus...", "mein Haus, mein Auto, mein Boot..."). Ausgesprochen wirds natuerlich nicht "fangzieh!", sondern eher wie "Fanse!" --Nurmalschnell (Diskussion) 12:09, 24. Aug. 2017 (CEST)

Wer war Julia (Giulia) Collek ?

Porträtfotografie, 1875, Atelier Adèle, laut Anbieter eine Schauspielerin namens Julia Collek ?? Guilia ? Stimmt der Familienname ? Wer war's ?Vielen Dank im Voraus. --Bohème (Diskussion) 00:35, 21. Aug. 2017 (CEST)

Auf die Angaben des Anbieters würde ich nicht so viel geben. Das Bild soll aus 1865 stammen, das Papier ist aber mit "1875" bedruckt. "Collek" lese ich da zudem auch nicht raus. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:26, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ganz sicher, dass sie als Schauspielerin richtig eingeordnet wurde? Man vergleiche die anderen (dortigen) Photos von Schauspielern aus dieser Zeit. Die werfen sich in Pose! Deren Bilder sind job descriptions. Frau Cotheck (?) sieht nach gesetztem Wohlstand aus und das dicke Kreuz belegt Tugendhaftigkeit. GEEZER … nil nisi bene 07:58, 21. Aug. 2017 (CEST)
Das Kreuz um ihren Hals würde ich als Ordenskreuz betrachten. Wenn man herausfindet, um welchen Orden es sich handelt, könnte man versuchen, die Dame anhand der Verleihungslisten zu identifizieren. --Rôtkæppchen₆₈ 08:24, 21. Aug. 2017 (CEST)
Andererseits hat sie ein Riesenohrgehänge. Ich glaube aber, Jesus mag seine Bräute lieber ohne... GEEZER … nil nisi bene 08:33, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ich glaube, Du bringst da was durcheinandern, hier ist wohl Eintrag drei aus Orden gemeint. --TheRunnerUp 09:39, 21. Aug. 2017 (CEST)
Können wir uns auf eine sehr betuchte, ausgezeichnete, aber nicht schauspielernde junge (Ehe)Frau einigen? GEEZER … nil nisi bene 10:18, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ein gerades Kreuz mit etwas in der Mitte - könnte es das hier sein? Seit wann gibt es das? => Wohl nein. Der erste Präsident war Karl Freiherr von Tinti (1880–1884) GEEZER … nil nisi bene 10:24, 21. Aug. 2017 (CEST)
Eine Julie Henrietta Maria von Thun-Hohenstein-Castell-Fondo, * 1848, heiratete 1869 den 15 Jahre älteren Emerich Chotek von Chotkow. Der wiederum war übrigens wohl Großcousin oder so ähnlich von Sophie Chotek von Chotkowa. --Niki.L (Diskussion) 11:12, 21. Aug. 2017 (CEST) Der Artikel Chotek von Chotkow und Wognin enthält diese Namen eh. --Niki.L (Diskussion) 11:30, 21. Aug. 2017 (CEST)
Der zweite Buchstabe des Nachnamens ist aber ziemlich sicher ein o. --Rôtkæppchen₆₈ 11:33, 21. Aug. 2017 (CEST)
Und wenn der Scrheiber das "h" hat verrutschen lassen? Passiert mir dauernd. GEEZER … nil nisi bene 11:56, 21. Aug. 2017 (CEST)
Klar schränkt das die Wahrscheinlichkeit ein; ebenso wie die andere Schreibweise des Vornamens. Eine "com." (=Gräfin?) "Giulia Chotek" taucht übrigens hier auf. Und ich behaupte eh nicht, dass es diese Person sein muss; aber wenn hier schon nach Lösungsmöglichkeiten gefragt wird, weise ich gerne auf die Namensähnlichkeit hin. "Cothek" stat "Chotek" findet sich gelegentlich sogar in Literatur und Zeitungsberichten. Und zumindest "Chotek" taucht für aus Böhmen anreisende gräfliche Familien immer wieder in den Bad Ischler Kurlisten des 19. Jahrhunderts auf.--Niki.L (Diskussion) 12:19, 21. Aug. 2017 (CEST)
 
Hier ist Julie vllt aufgewachsen
Nur Anmerkungen: Ist der anscheinend vorletzte Buchstaben tatsächlich ein Sütterlin-e? Nach Auf- und Abstrichen (aber mglw nicht korrekt) ist es lateinisch C-o-t-h-e-c-k. Unterstellt, dass es ein Autograph ist, war die Person aber vielleicht in lateinischer/italienischer Schreibschrift nicht ganz flüssig oder jedenfalls recht ungelenk, was wiederum doch für ein -ek spricht; das wiederum ist aber bei Julie nur schwerlich vorstellbar. Den schlauen Fund von Niki L. noch ausgeführt, sei darauf hingewiesen, dass Julie Henrietta von Thun-Hohenstein (-Castelfondo) wohl im italienisch-deutsch-ladinischen Mischgebiet aufgewachsen ist, entweder auf Burg Thun oder Burg Castelfondo.--Aalfons (Diskussion) 13:36, 21. Aug. 2017 (CEST)
Da alle anderen Buchstaben nicht in Current sind, wäre ein solches e extrem unwahrscheinlich. Es dürften sich durchweg um lateinische Buchstaben handeln. Benutzerkennung: 43067 14:05, 21. Aug. 2017 (CEST)
Lesefrüchte: Gräfin Giulia starb 40jährig im Jahr 1889, wäre also etwa 1849 geboren. Auf dem Foto von 1875 wäre sie demzufolge 26 Jahre alt, was durchaus passen würde. --Aalfons (Diskussion) 13:50, 21. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Ich schleiche immer noch um den Orden herum (wenn es einer ist). Wie kann eine so junge Frau (wohl maximal 30 ... maximal!) schon einen Orden bekommen haben? Wofür bekamen junge Frauen in Österreich Orden(skreuze)? GEEZER … nil nisi bene 13:51, 21. Aug. 2017 (CEST)
Wieso? Sie war doch Sternkreuzordensdame. Der Orden selbst sieht zwar anders aus, aber vllt trug sie dennoch gerne eine Art bekennendes Kreuz. --Aalfons (Diskussion) 13:50, 21. Aug. 2017 (CEST)
Hmmmm.... wenn sie the real thing hatte, warum sollte sie sich mit einem Ersatzkreuz fotografieren lassen? Ich kenne keine Frau, die für so einen Anlass etwas Edleres gegen etwas weniger Edeles eintauschen würde. GEEZER … nil nisi bene 14:05, 21. Aug. 2017 (CEST)
Sich mit dem höchsten, religiös begründeten Damenorden fotografieren zu lassen galt vllt 1875 noch als unschicklich. Oder, ganz profan: Sie hatte ihn nicht dabei, als sie in Wien war, und organisierte sich daher ein möglichst auffälliges. --Aalfons (Diskussion) 14:13, 21. Aug. 2017 (CEST)
Und wenn jemand ein Foto ihres bei der Renovierung 2002 beduerlicherweise nicht fotografierten Porträts ausfindig machen könnte, das wohl auf Schloss Konopiště hängt (die tschechische Quelle von Niki L.), könnten wir sogar ihre Gesichtszüge vergleichen, bzw. schauen, ob sie auch auf dem Gemälde ein Kreuz trägt. --Aalfons (Diskussion) 14:02, 21. Aug. 2017 (CEST)
Besten Dank für die intensive Recherche, die interessanten Hinweise und die plausible Hypothese. Chapeau!
Schauspielerin fällt also komplett aus dem Rennen, es ist auch keine mit diesem oder ähnlichem Namen in den Tageblättern, Gazetten und Feuilletons genannt.
Der Schriftzug dieser ‘’carte de visite’’ kann in einem Antichambre stehend hingekritzelt worden sein, er muss überhaupt nicht zwingend aus der Feder der Giulia stammen, vielleicht aus der des Empfängers. Die italienische Form Giulia ergibt sich aus ihrer Trentiner Herkunft.
Das Kreuz am Halsband, immer noch gefragt, ist nicht das Sternkreuz [9], das der Giulia/Julie verliehen wurde, auch keine bzw. bisher in dieser Form nicht auffindbare Dameninsignie des St.-Johannes/Malteserordens (die Julias angeheiratete Verwandte Wilhelmine Chotek geb. Kinsky zusätzlich zum Sternkreuz innehatte und wo, wenn ich nicht irre, Juliens Bruder Galeazzo Maria als Grossmeister genannt wird.[10]). Beide Ordenszeichen wurden an der linken Brust und nicht wie gewöhnlicher Schmuck getragen und unter gar keinen Umständen irgendwo vergessen. Sie wurden nur bei besonderen offiziellen Anlässen angelegt, beim Fotografen wohl ebenfalls nur für ein offizielles Porträt und mit entsprechender formeller Toilette. Zu sehen ist aber eine Tuchjacke (Trachtenjacke? Auch hier). Es ist auch nicht das Kreuz der Dames de charité (Gönnerinnen der Vinzentinerinnen), vielleicht das einer anderen Wohlfahrtsorganisation, aber da bin ich bisher nicht fündig geworden. Es trugen die dem Hofstaat der Kaiserin angehörenden Dames du Palais, Geheime Raths-Frauen, sogenannte Kammerherrenfrauen (Ehefrauen), Ehren- und andere Damen als Erkennungszeichen und zum Beweis ihrer Anhänglichkeit und Treue auch weniger aufwändige Amts-, Ehren- und Devotionsinsignien (am Hof Napoléons III. eine blaue Brosche mit dem Wappen der Kaiserin) und um eine solche könnte es sich vielleicht auch handeln. Ich habe noch keine finden können, und auch kein zweites Porträt. Das zum bisherigen Stand; daß sie sehr wahrscheinlich die Sternkreuzdame Julie Henrietta von Chotka Chotek geborene von Thun und Hohenstein ist, kann bisher weder widerlegt noch unzweifelhaft bewiesen werden. Mal sehen, was vielleicht demnächst aus dem Atelier Adèle und von anderen Fotografen noch ans Tageslicht kommt. Gruß, --Bohème (Diskussion) 19:07, 22. Aug. 2017 (CEST)
Nice, dass du ein solches "Stand der Dinge" schreibst. Du könntest auch die Verwaltung von Schloss Konopiste anschreiben, ob sie dir eine Reproduktion des Porträts zukommen lassen können, ein Handyfoto würde ja schon reichen. Dann könnte es ein munteres Gesichtervergleichen geben. --Aalfons (Diskussion) 20:28, 22. Aug. 2017 (CEST)
Ja. – Hier noch eine nicht identifizierte Trägerin des Sternkreuzordens mit Ordenszeichen in vollem Staat (en grande toilette). Gruß --Bohème (Diskussion) 13:37, 23. Aug. 2017 (CEST)
Anfragen laufen in Konopiste und bei dem Restaurator, der 2002/2004 das Werk dort zumindest begutachtet hat. Nochmals vielen Dank für die freundliche Hilfe. --Bohème (Diskussion) 17:56, 24. Aug. 2017 (CEST)

WhatsApp-Chat mit medien schicken, genaus so wie es war

Ich möchte einen Chatverlauf so sichern wie er auf dem Smartphone (Android) ist. Ich kann mir zwar eine txt-Datei verschicken und die Medien dazu, daber dann sind die Medien nicht dem regulären Text zugeordnet (sondern extra und nicht einmal mit einer Referenz versehen). Zudem werden bei dieser Konstellation sämtliche Bildunterschriften gar nicht exportiert (das etwa die Hälfte meine Chats: ich schicke ein Pic und dann ein paar Worte darunter). Was tun? Meine Iden: a) Den Chat anderweitig auslesen (irgend ein externes Programm) oder b) hunderte Screenshots über die original Desktop-App... Ich habe im ganzen Internet nichts gefunden, ausser komplizierte Sachen mit Rooten. Danke, --89.15.230.226 20:54, 21. Aug. 2017 (CEST)

Habe keine Ahnung von WhatsApp, aber mit einem Fotoapparat abfotografieren geht nicht? Gruß 217.251.197.139 22:22, 21. Aug. 2017 (CEST)
Das entspricht Variante B, nur ohne  +. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 21. Aug. 2017 (CEST)
Ich wuerde es ausschliessen, dass es ein externes Tool dafuer existiert. Whatsup benutzt eine proprietaere Datenstruktur, die wohl auch noch irgendwie verschluesselt ist.--Nurmalschnell (Diskussion) 11:22, 22. Aug. 2017 (CEST)
sms backup+ + Omnycrypt (root pflicht!), erlaubt es alle whatsapp nachrichten in gmail zu exportieren, dort wird es nach datum und uhrzeit sortiert. DAs wäre was für dich.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 14:15, 24. Aug. 2017 (CEST)

Zeuge: Gesicht (vor Angeklagten) verdeckt?

Hallo,

bei Bildern aus Gerichten wird oft etwas zwischen die Kamera (letztlich also die Fernsehzuschauer) und das Gesicht der Angeklagten gehalten.

Dürfen Zeugen Entsprechendes tun, um sich davor zu schützen, von Angeklagten gesehen zu werden? Es wäre ja vermutlich unerwünscht, wenn sie die Zuhörer ihrer Vernehmung dadurch stören, dass sie einseitig ihr Gesicht verdecken, zumal sie die Verdeckung vermutlich nicht absolut still halten können.

Ich vermute mal, dass es nicht automatisch bei jedem Prozess gibt die Möglichkeit, dass "[...] ein Angeklagter während der Aussage eines Zeugen aus dem Gerichtssaal verwiesen werden (§ 168c Abs. 3, § 247 Satz 2 StPO) [...]" kann.

Frage: Ist es Zeugen überhaupt erlaubt, einen Sichtschutz zu benutzen? Insbesondere natürlich schon direkt nachdem sie in den Gerichtssaal gerufen werden, und auch insbesondere während der ganzen Vernehmung?

(ausführlichere Version dieser Frage auf: Diskussion:Zeugenschutzprogramm#Aktenordner_vors_Gesicht.3F)

-- ein juristischer Laie, 2.247.247.107 16:08, 23. Aug. 2017 (CEST)

guckstu (Text kann auf dieser Seite durch Link unten geladen werden). Weil das von 2009 ist guckauchhier – da kann sich durch das vom Deutschen Bundestag am 2.7.2009 beschlossene Zweite Opferrechtsreformgesetz was verändert haben. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:07, 23. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank für den Hinweis auf repositorium.ub.uni-osnabrueck.de/.../E-Diss965_thesis.pdf. Solche (von mir als juristischem Laien so bezeichnete) Sekundärliteratur ist mir lieber als die relativ nackten Gesetzformulierungen.--2.247.244.233 15:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ich vermute mal, dass es nicht automatisch bei jedem Prozess gibt die Möglichkeit... - doch, die Möglichkeit gibt es, weil das Gesetz diese Möglichkeit vorsieht, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Dazu muss beantragt werden und dann beschliesst das Gericht. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:25, 23. Aug. 2017 (CEST)
und auch insbesondere während der ganzen Vernehmung – ist das denn so? Oder überträgst du die Bilder, die vor Eröffnung der Sitzung gemacht werden auch auf die Situation während der Sitzung, wenn nicht mehr gefilmt und fotografiert werden darf? --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:25, 23. Aug. 2017 (CEST)
Sofern eine Kamera sich daran hält, was sie darf bzw. nicht darf, gibt es logischerweise keine Bilder der Situation während der Sitzung, wenn nicht mehr gefilmt und fotografiert werden darf. Der Zeuge steht dann nach wie vor im zumindest im Blickfeld des Zuschauerraums, der vermutlich nicht nach denjenigen Personen abgesucht wird, die dem Angeklagten zugeneigt sind.--2.247.244.233 15:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
Eine grundsätzlich sinnvolle erste Herangehensweise nicht nur bei deiner juristischen Frage ist: Was steht denn im Gesetz? Daher hier der Link zur StPO und da gibt es einen "Sechsten Abschnitt: Zeugen" und da steht alles Wissenswerte, z.B. in den §§ 58 und 68 oder 168e. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 19:42, 23. Aug. 2017 (CEST)
Guter Rat ("Ein Blick ins Gesetz vermeidet Geschwätz"). --Snevern 22:42, 23. Aug. 2017 (CEST)
natürlich sollte man das Gesetz nicht äh ... außer acht lassen (hehe), aber es ist eben eher sowas wie ... ein kleinster Nenner. --2.247.244.233 15:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
Werch ein Illtum! Das Gesetz ist mitnichten der kleinste Nenner sondern es ist der Maßstab, mit dem geurteilt (und auch verurteilt) wird. Es ist neben der Öffentlichkeit (also dem öffentlichen Diskurs) und dem politischen Protest das Einzige, was uns schützt. Dass es hier eine Bandbreite gibt von der Einstellung bei leichten Vergehen (sogenannten Bagatelldelikten) nach §§ 153 ff. StPO, wegen geringer Schuld (sogenannter Geringfügigkeit), oder gegen Auflagen und Weisungen oder wegen fehlendem öffentlichen Interesse an der Strafverfolgung auf der einen Seite bis hin zur besonderen Schwere der Schuld auf der anderen Seite, hat eine innere Logik, die sich aus dem Gesetz ergibt und nicht aus dem morgendlichen Kaffeesatz des Vorsitzenden der Kammer. Denn in jedem Fall wird abgewogen und in den meisten Fällen durch ein Gericht erkannt.
Das mag auf den ersten Blick sehr formal und rechtstheoretisch anmuten und es mag immer wieder Beispiele geben, die berechtigte Zweifel aufkommen lassen. Aber ein augenzwinkerndes Das-muss-man-alles-nicht-so-ernst-nehmen denkt nicht zuende, was vom Grundsatz her und auch faktisch die Folgen wären, wenn es nicht so wäre. Den Endpunkt der Entwicklungsmöglichkeiten weg vom Rechtsstaatsgedanken hin zu ausgeprägter Korruption und völlig unkontrollierter staatlicher Gewalt bekommen wir seit einem Jahr durch die Mordkommandos auf den Philippinen unter dem Präsidenten Duterte vorgeführt.
Zweifellos gibt es, mit den unvermeidlichen Mängeln eines Rechtsstaates angefangen, zwischen den westeuropäischen Rechtsstaaten und der philippinischen Mordraserei eine große Breite faktischer Rechtspraxis jenseits des Rechtsstaates, aber nichts darin ist erstrebenswert. Auch nicht für Reiche und Mächtige, wie uns die entsprechenden russischen oder chinesischen Beispiele zeigen. --91.40.207.249 17:41, 24. Aug. 2017 (CEST) (hier auch als 2003:46:A52:xxx unterwegs) Nachtrag: Dass das Gesetz mehr ist als nur der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich eine Gesellschaft geeinigt hat, zeigt sich da, wo das Gesetz nicht verhandelbar ist. Also an den Grundrechten und an den Menschenrechten. Deshalb ist z.B. die Todesstrafe nicht disponibel, obwohl in der bundesdeutschen Gesellschaft ein erschreckend großer Teil der Menschen sie angeblich befürworten würde. Das Gesetz als Maßstab wurde von uns vor uns geschützt und schützt sich selbst. (hehe) --91.40.207.249 18:03, 24. Aug. 2017 (CEST)

Kopfhöreranschluss kaputt, was tun?

Frage an die Techniker hier: seit einiger Zeit spinnt an meinem Computer der Kopfhöreranschluss. Ich muss sagen, ich bin einmal versehentlich über das Kopfhörerkabel gestolpert und dabei hat sich der Stecker sichtbar verzogen. Seitdem hab ich entweder gar keinen Ton (obwohl Windows erkennt, dass da ein Kopfhörer ist) oder nur auf dem linken Kanal. Jemand irgendwelche Tipps/Vorschläge? -- 79.223.91.84 21:25, 23. Aug. 2017 (CEST)

USB-"Soundkarte"? --M@rcela   21:28, 23. Aug. 2017 (CEST)
Teste die Buchse mit einem anderen Gerät (Kopfhörer, Ohrhörer, Lautsprecher ... irgendwas ...). Wenn dann auch nicht gut, Buchse kaputt; wenn dann gut, Kopfhörer kaputt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:36, 23. Aug. 2017 (CEST)
Und wenn die Buchse kaputt ist, gibts 3 Möglichkeiten, was man tun kann: man kann eine neue Buchse auflöten (kommt wohl am billigsten wenn mans selber machen kann) oder eine normale Soundkarte (für PCI oder PCIe) kaufen oder eben eine USB-Soundkarte.
Bei manchen Soundkartentreibern gibts auch die Möglichkeit, die Anschlüsse umzubelegen, falls dein Soundkartentreiber diese Möglichkeit bietet kannst du dir eventuell einen Neukauf sparen. --MrBurns (Diskussion) 21:57, 23. Aug. 2017 (CEST)
Alles richtig, aber lasst ihn bitte den ersten Schritt erstmal machen, bevor wir hier einen großen Wenn-Dann-Baum pflanzen, der dann wahrscheinlich zu großen Teilen nur aus toten Gehölz bestünde. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:12, 23. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Die Buchse ist i. O., am Handy zeigt der Kopfhöher dasselbe Problem. Muss am Stecker liegen. Ich hab schon daran gedacht, den Stecker aufzuschneiden, aber kann man da als Laie überhaupt etwas machen. -- 79.223.91.84 22:13, 23. Aug. 2017 (CEST)
Also wenn, dann würde ich maximal den Stecker abschneiden und einen anderen dranpfriemeln. Ob sich das lohnt (Aufwand/Kosten vs. Wert des Kopfhörers) musst Du alleine entscheiden. Wenn Du von irgendwoanders her einen intakten Stecker abschneiden und nutzen kannst, dann solltest Du auch als Laie die Kabeladern/-litzen miteinander verwürgen und hinterher mit Klebeband isolieren können. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:20, 23. Aug. 2017 (CEST)
Das macht man vielleicht als armer Schüler oder Student. Wenn man dann ein eigenes Einkommen hat, werden Kopfhörer zum Verbrauchsmaterial. --Rôtkæppchen₆₈ 22:30, 23. Aug. 2017 (CEST)
*reinquetsch nach BK* Ja klar, darauf war ich mit meinem Kosten-Aufwand-Nutzenhinweis ja prinzipiell eingegangen. Ich würde eh einen neuen Stecker anlöten - wenn es sich lohnen würde. Ob es sich lohnt, weil meinetwegen der Kopfhörerbügel mit Blattgold vergoldet ist, weiß ich ja nicht. Einen 5.95-Euro-Kopfhörer würde ich auch verabschieden, aber die Frage nach Wegwerfen und Neukaufen war nicht gestellt, sondern nach der Chance, den Kopfhörer durch Reparatur des Steckers als Laie zu er- und behalten. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:55, 23. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht hat er ja einen Sennheiser? Da würde ich auch löten. -- Janka (Diskussion) 22:52, 23. Aug. 2017 (CEST)
Wenn man löten kann, geht das. Die Tücke ist die festhaftende Aderisolierung aus Lack. Deswegen ist Verdrillen eher Wackelkontaktbildung. Dazu kommt die unvermeidliche Oxidation des Kupfers und die damit verbundene Beeinträchtigung der Klangqualität. Beim Löten bilden sich Zinn-Kupfer-Mischkristalle und es besteht keine Gefahr der Bildung eines Kurzwellen-Detektorempfängers mit Kupferoxydul-Gleichrichter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 23. Aug. 2017 (CEST)
Und lieber zeitnah austauschen. Mir ist es schon zweimal passiert, dass verbogene Kopfhörerstecker beim rumwackeln auf der Suche nach besserem Sound in der Buchse abgebrochen sind. Einmal konnte ich mit ner Pinzette den Schotter aus der Buchse pörkeln, beim zweiten Mal ist nix zum Anfassen für die Pinzette da. Und so steckt der linke Kanal bis heute fest in der Buchse. Umlöten geht bei mir wohl nicht ohne weiteres, die Buchse sitzt auf der Soundkarte in einem kleinen Extra-Metall-Gehäuse, das auf die Platine gepresst ist. Zum Glück gibts die Software-Umleitung auf ne andere Buchse. --Hareinhardt (Diskussion) 23:56, 23. Aug. 2017 (CEST)
Wenn die Buchse ohnehin out of order ist, wäre es vielleicht einen Versuch wert, Reaktionskleber in das Loch zu praktizieren und einen Kunststoffdraht nachzuschieben und aushärten zu lassen, dann versuchen, die Trümmer mit dem Draht rauszuziehen. Wenn's nicht funktioniert, ist es auch nicht schlimmer geworden. --78.50.148.143 02:30, 24. Aug. 2017 (CEST)
Warum wackelt man überhaupt herum? Nach meiner Erfahrung gibt es Probleme bei der Klangqualität vor Allem, wenn der Stecker zu weit oder zu wenig weit drin ist, daher hin und herschieben sollte reichen und bringt viel weniger Gefahr, was zu beschädigen. --MrBurns (Diskussion) 11:41, 24. Aug. 2017 (CEST)
Auch bei Sennheiser gibts verschiedene Preisklassen, Bestpreis auf eine großen Preisvergleichsseite €8,49 - €2300,-. --MrBurns (Diskussion) 11:20, 24. Aug. 2017 (CEST) PS: wobei das 2300€-Produkt wohl ein Tippfehler vom Händler ist, da es die weiße Version davon um € 29,90 gibt. Aber der höchste seriöse Bestpreis ist dann mit €1515,54 noch immer im vierstelligen Bereich. --MrBurns (Diskussion) 11:23, 24. Aug. 2017 (CEST)
Oh, Sennheiser kann auch teurer: Sennheiser Orpheus --Wolli (Diskussion) 12:33, 24. Aug. 2017 (CEST)

Urteil in Abwesenheit

Das kennen wir auch Ländern mit eher schlechterem Justizsystem. Dachte ich, bis gerade [11] sah... Drei Fragen dazu:

  • Wie kommt so ein Urteil zustande, wenn kein Angeklagter/Verteidiger vor Ort ist der gehört werden könnte?
  • Warum macht man so was (in ordentlichen Rechtssystemen, wobei ich trotz allem das italienische halte)?
  • Gibt es sowas auch hierzulande, bei gravierenderen Fällen wie in diesem?

--Antemister (Diskussion) 21:56, 23. Aug. 2017 (CEST)

Bei uns gibt es das Versäumnisurteil. --2003:72:6D19:D800:6CCA:7D4C:2AAF:E656 21:58, 23. Aug. 2017 (CEST)
Aber nicht in Strafprozessen. --MrBurns (Diskussion) 21:59, 23. Aug. 2017 (CEST)
Nein, aber selbst in Deutschland gibt es eine Verurteilung in Strafsachen ohne Anwesenheit des Angeklagten - in verhältnismäßig "kleinen" Fällen: § 232 StPO, Durchführung der Hauptverhandlung trotz Ausbleibens des Angeklagten. --Snevern 22:40, 23. Aug. 2017 (CEST)
Ja, aber vorausgesetzt ist immer eine ordnungsgemäße Ladung. --Morino (Diskussion) 23:55, 23. Aug. 2017 (CEST)
Auch ein Versäumnisurteil im zivilgerichtlichen Verhandlungstermin setzt eine ordnungsgemäße Ladung voraus (wobei das hier, anders als im Strafrecht, unter Umständen auch per öffentlicher Zustellung funktioniert). --Snevern 12:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
Bettino Craxi wurde zu fast 30 Jahren verdonnert, von denen er exakt Null Tage sass. Yotwen (Diskussion) 12:00, 24. Aug. 2017 (CEST)

Weibliche Kängurus

Heute Abend (also, gestern, besser) war eine Frage im Pubquiz: Wieviele Vaginas haben weibliche Kängurus? Der WP-Artikel biette die Antwort "2", etliche andere Seiten "3" - mit der Zählung einer Pseudovagina, von der unser Artikel nichts weiß. Was ist nun richtig? (Quizmaster hat immer recht und gab "3" als korrekte Lösung an). --Si! SWamP 01:44, 24. Aug. 2017 (CEST)

Ja, genau. Pseudo. Pseudovagina. --84.135.65.233 05:37, 24. Aug. 2017 (CEST)
Die Geschlechtsorgane sind bei Embryos durchgehend paarig angelegt. Wie weit diese dann im Zuge der vorgeburtlichen Entwicklung verschmelzen, ist tierartabhängig unterschiedlich. Die Variante beim Menschen, bei denen nicht nur eine Vagina, sondern auch ein sackförmiger Uterus ohne nennenswerte Hörner vorliegen, ist ein Extrem. Känguruhs mit ihren zwei Vaginae und zwei Uteri sind Vertreter des entgegengesetzten Extrems. Eine Pseudovagina ist keine Vagina, darum hat Quizmaster hier unrecht. Eine dritte Vagina als Norm ist embryologisch nicht möglich. Das ginge höchstens bei einer unvollständige Zwillingsbildung, was eine schwere Entwicklungsstörung wäre. --84.62.225.18 12:14, 24. Aug. 2017 (CEST)

Geschichte der Eisenacher Rennbahn (Straße)

Warum heißt die Rennbahn (Strasse) in Eisenach, Rennbahn?

Man findet rein gar nix zur Geschichte der Rennbahn von Eisenach. Warum heißt die Rennbahn eben Rennbahn und nicht anders. Es gibt keinerlei Einträge dazu. Man findet viel über Gebäude die in der Straße sind. Aber zur Straße selbst, gar nix.

Alexander Fischer --77.7.213.217 13:27, 24. Aug. 2017 (CEST)

Ich verweise mal auf Rennweg. Vielleicht ist die Eisenacher Rennbahn so was, vielleicht aber auch nicht. --Wrongfilter ... 14:43, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ist aber wohl anders. In diesem Buch steht "Johann Ernst der Aeltere liess eine Reitbahn an der Stelle anlegen, und auch deren Andenken ist in einem Strassennamen bewahrt, dem der Rennbahn." (Es fehlt, zugegeben, der konkrete Hinweis auf Eisenach, Google zeigt mal wieder nur knappste Ausschnitte) --Wrongfilter ... 14:48, 24. Aug. 2017 (CEST)

Mietkaution - Zinsen

Hallo, ich habe eine Frage zu einem juristischen Themengebiet, genauer zum Thema Mietkaution. Ich bin nach sechseinhalb Jahren Mietverhältnis aus meiner Wohnung ausgezogen und habe daraufhin meine Kaution von ca. 700 Euro vollständig zurückerhalten, allerdings ohne Zinsen. Meines Wissens müssen aber nach Beendigung eines Mietverhältnisses auch die auf die Kaution angefallenen Zinsen dem Mieter erstattet werden, wobei wohl (man korrigiere mich) die Zinsen zugrundegelegt werden, die ein Sparbuch mit dreimonatiger Kündigungsfrist erwirtschaftet hätte. Auf mein Nachhaken bekam ich schließlich nach einer Weile von meinem Vermieter die Auskunft, in den sechseinhalb Jahren seit Anfang 2011 seien praktisch keine Zinsen angefallen; der Zinssatz habe von 2011 bis Ende 2013 0,0765% betragen, danach seien auf dem Sparkonto überhaupt keine Zinsen mehr gezahlt worden; insgesamt käme man auf eine Summe von ca. einem Euro, den man, falls ich wirklich darauf bestehen werde, gerne überweisen werde. So weit, so ironisch. Was ich nicht weiß, ist, ob diese Angaben plausibel sind. Ich weiß natürlich, dass die Sparzinsen seit der Finanzkrise immer weiter gesunken sind, aber kann es wirklich sein, dass in sechseinhalb Jahren auf ca. 700 Euro Kaution nur ca. 1 Euro Zins erwirtschaftet wurde? Vielen Dank für eine Auskunft! --2003:6D:CB30:5000:4D5C:BC59:EBF4:4DA2 15:55, 24. Aug. 2017 (CEST)

Ja, leicht ergoogelt mit Google sparzinsen 2011 bis 2016, bei mir erster nichtwerblicher Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 24. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich die Statistik dort aber nicht ganz falsch lese, komme ich auf Zinssätze von (für 2011) über 1%, also nicht 0,0765% - oder habe ich da was übersehen.--2003:6D:CB30:5000:917A:D469:F8C1:ABBB 19:26, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ich komme auf 36€ --85.212.249.39 16:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
700,00€ x 0,0765 / 100 = 0,53 € für ein Jahr. 700,53€ x 0,0765 / 100 = 0,54 € für das zweite Jahr. Wenn es danach keine Zinsen mehr gab stimmt die Antwort für zwei Jahre mit Zinsen in etwa, warum sie dein (kleines) Geld für sich behalten versteh ich aber nicht.An-d (Diskussion) 17:46, 24. Aug. 2017 (CEST)
Dass die Rechnung mit den angegebenen Zinssätzen hinkommt, weiß ich; mir geht es also nicht um die mathematische Rechnung, sondern darum, ob die angegebenen Zinssätze für die Zeit plausibel sind.--2003:6D:CB30:5000:917A:D469:F8C1:ABBB 19:26, 24. Aug. 2017 (CEST)
hier gibt es eine Statistik zu den Zinsentwicklungen der Sparbücher mit 3-monatiger Kündigungsfrist. Wichtig ist aber der Text auf der ersten Seite, lt. der von den ausgewiesenen Werten rund 1,5%-Punkte abgezogen werden müssen. VG An-d (Diskussion) 20:02, 24. Aug. 2017 (CEST)

Autobahn in der Sommerzeit - wann fahre ich

Hallo, ich muss in der nächsten Woche aus dem Südwestdeutschen Raum (bei Heilbronn) nach Düsseldorf fahren. Nun enden die Sommerferien ja in NRW am 29.8. Wird es also ein guter Zeitpunkt sein die Fahrt am 30.8 zu machen? Oder was meinen die, die auf der Straße zuhause sind? In Hessen und Rheinland-Pfalz sind sie ja schon länger vorbei, in Baden-Württemberg dauern sie noch ein paar Tage... --Yeerge (Diskussion) 18:59, 24. Aug. 2017 (CEST)

Ein Bekannter von mir ist vor 20 Jahren regelmäßig dieselbe Strecke gefahren. Der erwischte immer den Freitag Abend und kam um die Wochenendpendler, zu denen er auch gehörte am bersten herum, wenn er deutlich nach 20 Uhr auf die Autobahn fuhr. Ich muss mal mit den Ladenöffnungszeiten nachlesen, denn damals waren die noch nicht verlängert. Das bedeutet, dass es heute wohl 21:00 Uhr wird, wenn Du in 4 Stunden die Strecke hinter Dir haben wolltest. Der Montag morgen war meistens eine Katastrophe ab 3, spätestens 4 Uhr ging es los, um 8 ist dicht und Stau um die Ballungszentren, sagte er. Wenn Du kannst, schlafe vor und fahre nachts. Ob Du schnell fährst oder von Stau zu Stau kostet denselben Sprit, der Verbrauch nimmt erst mit konstanter mäßiger Geschwindigkeit ab. 120 km/h ist ne gute Idee, A3 und A61 haben Geschwindigkeitsüberwachungen, teils ab 80 km/h! A61 hat grade fünf Baustellen, A3 drei. Google meint im Moment bei üblichen PKW wäre die A3 10 Minuten schneller und nach D je nach Ziel in D etwa dieselbe Strecke. Der Urlaub wird meistens bis auf den letzten bis vorletzten Tag genutzt. Wegen Kindern und älteren Augen sind viele Tagfahrer. G geht bei den ca. 360 km Strecke von 3,5 Stunden aus, d.h. es wird mit Stau, langsamer Innenstadt und ca. 101 km/h Durchschnitt gerechnet, (soeben abgerufen). --Hans Haase (有问题吗) 22:13, 24. Aug. 2017 (CEST)

Lässt sich irgendwie abschätzen wie viele der Neugebornenen oder unter 18 jährigen aus moslemischen Familien kommen?

Wenngleich ich sehr intensiv recherschiere finde ich darüber so gut wie keine Daten oder Schätzungen. Bis vor 4-5 Jahren hat das statistische Bundesamt Daten über die Konfession der Eltern erhoben , im Moment ist dies aber nicht mehr der Fall wie man mir mitteilte.

Kann man mithilfe des durchschnittsalters der Moslems und mithilfe des Durchschnittsalters der Flüchtlinge irgendwie näherungsweise schätzen wie viele der unter 18 jährigen aus moslemischen Familien kommen. Es muss ja keine exakte Schätzung sein, aber wenigstens irgendetwas was realistisch wäre.Alle Zahlen und Schätzungen die ich bislang gefunden habe stammen eher von rechten MEdien und sind in dieser Form nicht nachvollziehbar. --87.181.183.181 19:14, 21. Aug. 2017 (CEST)

Bei tagesschau.de -> Faktenfinder war das mal vor ein paar Wochen oder Monaten ein Thema, vlt. findest du dort was --91.224.226.196 10:11, 22. Aug. 2017 (CEST)
Ist das. Man kann es für Deutschland, wo ich die Zahlen im Kopf habe, Fermi-mäßig abschätzen. Es dürfte etwa 6 Mio. Muslime in D, ca. 7 % der Bevölkerung. Die sind jünger als der Bevölkerungsdurchschnitt, nehmen wir übertrieben an er sei im gebärfähigen Alter dopplet so groß, also bei 14 %. Nehmen wir übertrieben an, Moslems hätten 50 % mehr Kinder, dann landen wir bei einer oberen Schranke von ca. 20 %. Das entspricht, unter einer statischen Annahme (keine weitere nennenswerte weitere Einwanderung, Angleichunger der Geburtenraten, keine Assimilation) dem Anteil an Muslimen, der auf sehr lange Frist, nach mehreren Generation, zu erwarten wäre. Für die Beantwortung deiner Frage musst du meine oberen Abschätzungen realistischer machen, dann kommst du auf Zahlen von 10-15 %.--Antemister (Diskussion) 10:22, 23. Aug. 2017 (CEST)
Bis vor 4-5 Jahren hat das statistische Bundesamt Daten über die Konfession der Eltern erhoben – Das wage ich, was Muslime angeht, zu bezweifeln. Da besteht schon das Problem, dass die allermeisten muslimischen Gemeinschaften keine Körperschaften öffentlichen Rechts sind, anders als die katholische Kirche bspw. und sich damit die Zugehörigkeit nicht zuverlässig erheben lässt. --j.budissin+/- 10:34, 23. Aug. 2017 (CEST)
@j.budissin, das ist sicher richtig, weil es in Deutschland kein Moslemregister gibt kann man das anders als bei den großen christlichen Konfessionen nicht auf die Einzelperson genau bestimmt werden. aber das statistische Bundesamt (oder eine andere Institutionen) kann (und wird) solche Daten auch mal mittels repräsentativer Befragungen erhaben. Übrigens sind bei dem tagesschau-Artikel die Muslime der Flüchtlingskrise sicher noch nicht inkludiert, die Zahl von ca. 4,7 Mio, die geistert schon viele Jahre herum.--Antemister (Diskussion) 10:48, 23. Aug. 2017 (CEST)
Ich wäre mir nicht so sicher, dass das überhaupt erhoben wird. Selbst bei den Ergebnissen des Zensus 2011 sind die angegebenen Daten nur Angaben der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Deutschen Bischofskonferenz sowie des Zentralrates der Juden. Wäre das statistisch abgesichert aus der Befragung ableitbar, wären sicherlich nicht (nur) die Angaben der Religiongsgemeinschaften enthalten.--92.224.52.125 00:01, 25. Aug. 2017 (CEST)

umlegen/flachlegen

Eine Frage an die älteren Mitbürger: ist euch das Verb "umlegen" im Sinne von "Geschlechtsverkehr haben mit" geläufig? Weil ich kannte das bislang nur in der Bedeutung "jemanden umbringen", "ermorden", "töten"; für "Geschlechtsverkehr haben mit" kenne ich ugs. nur flachlegen. Dem wiktionary gehts ebenso. Nun las ich aber gerade Eckard Henscheids Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972, und Herr Henscheid benutzt das da durchweg i. S. v. "vögeln", was mir seltsam vorkam. Liegts an mir, an Herrn Henscheid oder am Jahrzehnt? --77.180.222.97 22:49, 23. Aug. 2017 (CEST)

Mein Kenntnisstand deckt sich mit Deinem - das vorab. Dann: Ich kenne das Buch nicht und habe den verlinkten Artikel jetzt nur überflogen, aber ich glaube eher nicht, dass ein Autor auf die Art eine eigene Wortfindung etablieren möchte. Vielleicht ist ja die Bedeutung tatsächlich orts- und/oder zeitabhängig. Vielleicht kann es aber ja auch sein, dass er den Ausdruck nur deshalb so erwähnt, weil er in dem Milieu, das das Buch beschreibt, so in dieser Bedeutung gängig war/ist? Das müsstest Du aber ja beim Lesen feststellen können. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 23:10, 23. Aug. 2017 (CEST)
ich habe keine 20 km vom Milljöh des Romans (Frankfurt-Nordend) meine Jugend verbracht, daher denke ich, dass es kein dialektales Phänomen ist, sondern allenfalls historischer/veralteter Slang. Mittlerweile bin ich aber geneigt zu glauben, dass sich Herr Henscheid da vertut und vertan hat und das mot juste um Haaresbreite, aber eben doch, verfehlt hat; dass das also außer ihm also gar keiner sagt und auch nie gesagt hat. Lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren (Wie heißt der Grey Geezer doch gleich wieder dieser Tage?) --77.180.222.97 23:15, 23. Aug. 2017 (CEST)
Der Duden kennt umlegen mit Betonung auf der ersten Silbe mit obiger Bedeutung. --Rôtkæppchen₆₈ 23:17, 23. Aug. 2017 (CEST)
Tatsache! Trotzdem: nie gehört. Mag aber wie gesagt auch an mir liegen. --77.180.222.97 23:30, 23. Aug. 2017 (CEST)
Hm. An dir liegt nur die Überraschung darüber. Ich kenne "umlegen" wie auch "flachlegen" im Sinne von "erfolgreich zum Beischlaf verführen" ebenfalls aus den 1960er und 1970er Jahren. Und dass du nie davon gehört hast sagt nun wirklich überhaupt nichts aus. Schau einfach mal in: Kleines Lexikon untergegangener Wörter oder von Afterkind bis Zungenheld, herausgegeben von Nabil Osman, Verlag C. H. Beck, München 1971, ISBN 3406511236, DNB-Eintrag und du wirst ganz viele Wörter finden, die du erstaunlicherweise ebenfalls noch nie gehört hast. In einer Rezension über die Arbeit des ägyptischen Germanisten Nabil Osman von 1971 in der NZZ vom 21. Dezember 2000 lese ich vergnügt: Die Sprache ist wie ein Fluss, schreibt Manfred Papst einführend, der einzelne Wörter mitschleift, sie neu formt und andere abstößt. Und die Sprachpfleger, setzt er hinzu, stünden händeringend am Ufer. Und Henscheid hatte gewaltsame Etablierungen sicher nicht nötig, was Apraphul zumindest erwägt. Wenn er einen anderen Band der in Rede stehenden Trilogie mit dem Titel Die Mätresse des Bischofs versah, so gestand er bereits auf den ersten Seiten, dass in dem Buch weder ein Bischof noch eine Mätresse und schon garnicht eine Mätresse des Bischofs zu finden sei und der aufreizende Titel nur gewählt wurde, um die Verkaufszahl des Werkes etwas zu erhöhen... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:01, 24. Aug. 2017 (CEST)
Kleine Korrektur: Ich hatte da nichts in Betracht ziehen (erwägen) wollen, schon gar keine „gewaltsame Etablierungen“ und noch weniger hatte ich irgendeinen Gedanken dazu, was der Autor möglicherweise "nötig haben" könnte oder nicht. Etwas mehr Texttreue, bitte, wenn meine Aussagen/Gedanken namentlich als Erwägung interpretiert werden. :-) Meine Meinung oben zu dem Punkt erwähnte ich lediglich, weil ich eine etwaige Wortetablierung als vom Fragesteller in Betracht gezogen gesehen hatte, wegen dem „Liegts an [...] an Herrn Henscheid [...]?“. Kann natürlich gerne sein, dass ich das fehlinterpretiert hatte ... VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:10, 24. Aug. 2017 (CEST)
BK Umlegen, flachlegen, aufs Kreuz legen für "erfolgreich zum Beischlaf verführen" sind Begriffe, die aus früheren Generationen kommend heute kultursprachlich gesetzt sind, wenn auch nicht mehr aktuell bei der derzeitigen (geschlechtsreifen) Generation. Da ist man direkter mit dem F-Wort und anderen sich laufend wandelnden Umschreibungen der Jugendsprache. Diese war und ist allerdings stark regional, sodass es Unterschiede in der Verbreitung gab und gibt. Der Frager, offensichtlich noch jüngere Generation, hat damit etwas dazugelernt. --2003:75:AF0B:D000:4139:9728:E406:71E6 08:18, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das nehme ich jetzt als Kompliment, denn ich bin definitiv nicht jüngerer Generation und kannte das (wie oben geschrieben) in der Bedeutung auch nicht. Ich freue mich aber immer, wenn das wahre Alter nicht so deutlich durchschimmert. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:22, 24. Aug. 2017 (CEST)
"Umlegen" in diesem Sinne weder in der Schulzeit noch in den Studentenjahren jemals gehört. Aufs Kreuz legen, Kreuzlegung, Kreuzannagelung, die Seele aus dem Leib ******, ....es soll aber jetzt kein religiöser Hintergrund suggeriert werden, oder? GEEZER … nil nisi bene 08:30, 24. Aug. 2017 (CEST)
War auch meine Zeit und ich kannte den Begriff in dieser Bedeutung auch nicht. Umlegen hieß/heißt für mich tot machen, punktum. Gerade damals gab es ja in der Anarcho-Szene jenen berüchtigten Cartoon mit einem Vertreter der Gattung Sus, und da dachte niemand an Sodomie. Außerdem hätte ich Henscheid jederzeit eine intendierte Begriffsverschiebung zugetraut. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:40, 24. Aug. 2017 (CEST)
Gelegentliche Unkenntnis ist normal, regional und meist gesellschaftlich begründet. Nicht jeder hat da alle unteren Stufen bis zu einer Kultiviertheit durchlaufen. Gloria von T&T sprach z.B. vom "schnackseln", ein Begriff der wohl in Franken bekannter ist, aber trotzdem mit etwas Fantasie überall verstanden wurde.--2003:75:AF0B:D000:B41D:3778:1D79:6D3B 11:26, 24. Aug. 2017 (CEST) ausüben/haben, koitieren, lieben, nehmen, Sex haben; (ugs.): beschlafen, ins Bett gehen/steigen, Liebe machen, mit jmdm. pennen; (salopp): aufs Kreuz legen, besteigen, eine Nummer machen/schieben, es jmdm. besorgen, es machen, flachlegen, haben, poppen, vernaschen, vögeln; (derb): pimpern, umlegen; (bes. österr. derb): pudern; (vulg.): ficken; (verhüll.): die ehelichen Pflichten erfüllen, sich hingeben, intime Beziehungen haben, intim sein/werden, mit jmdm. schlafen, verkehren, Verkehr haben; (ugs. verhüll.): es treiben. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM] Diese Herrn haben wohl auch länger darüber diskutiert. "pudern" war mir auch neu.
Ich hörte es zum ersten mal in einem Video eines der heute üblichen Youtube-Selbstdarsteller(innen), die es offensichtlich auch in felix Austria gibt. Die Bedeutung von „mich pudern“ war aber kontextbedingt nicht schwer zu erraten. Benutzerkennung: 43067 14:19, 24. Aug. 2017 (CEST)
Wahrigs Deutsches Wörterbuch, 2. Auflage, Bertelsmann 1974, Sp. 3686, hat: ein Mädchen umlegen <vulg.>, mit einem M. geschlechtlich verkehren. Ob es auch schon in der ersten Auflage von 1968 so stand, kann ich jetzt nicht überprüfen, halte ich aber für wahrscheinlich. Ein Henscheidscher Neologismus (den ich ihm ansonsten durchaus zugetraut hätte) dürfte damit widerlegt sein, da der Roman erst durch die Zweitausendeins-Ausgabe von 1978 weitere Verbreitung gefunden hat. --Jossi (Diskussion) 12:27, 24. Aug. 2017 (CEST)
An solchen Männergesprächen war ich naturgemäß nicht beteiligt, hätte aber im Zusammenhang verstanden, was gemeint war. Und hätte mich von solchen male chauvinist pigs weit ferngehalten. Gruß --MrsMyer (Diskussion) 13:20, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ich befürchte, wenn man sich von solchen male chauvinist pigs fernhalten möchte, lebt man ziemlich einsam. Der Anteil der Menschheit, der solche oder ähnliche Ausdrücke mal verwendet hat, dürfte um die 50% betragen. Benutzerkennung: 43067 15:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
Dazu kann ich nichts sagen, aber immerhin kann ich (30 Jahre, männlich, heterosexuell, normal sozialisiert) bestätigen, dass ich in meinem gesamten Freundeskreis keine einzige Person habe, die von "flachlegen" (oder von mir aus "umlegen") reden würde. Und mein Freundeskreis ist groß! Man(n) kann sich also durchaus von Menschen, die so reden (und denken) fenrhalten, wenn man nur will. Das Ergebnis bei mir ist ein zu 80 Prozent weiblicher Freundeskreis, was sicherlich nicht das schlechteste ist…
…möglich. Es kann aber auch sein dass hier, wie so oft, Quantität und Qualität verwechselt wird. Und selbst eine Superschöne wird dann weniger interessant, wenn Sie „im Bett“ die gleich Wirkung erzielt wie eine Schlaftablette (ach so: flachlegen kenne ich in diesem Zusammenhang, umlegen bislang nicht). --87.147.189.4 17:47, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ach, mal langsam, es geht nicht darum, dass man diese Wörter benutzt, sondern nur weiß, dass es sie gibt. Und ich musste in meinem Praktikum auch mal 6 Wochen in die Gießerei. Au Backe, was ich da so alles mitbekommen habe! --2003:75:AF0B:D000:B41D:3778:1D79:6D3B 18:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das wahre Leben??? --89.0.139.200 00:50, 25. Aug. 2017 (CEST)

Orthodoxer katechismus?

Gibt es auch sowas wie einen Katechismus der orthodoxen Kirche?--92.219.145.248 02:31, 25. Aug. 2017 (CEST)

Service: Orthodoxer Schulkatechismus! MfG, GregorHelms (Diskussion) 03:04, 25. Aug. 2017 (CEST)

Nivilingen / Saar

Gibt oder gab es den Ort Nivilingen wirklich? Er ist als Geburtsort von Paul Harig angegeben, ist aber nur im Biographischen Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949-2002 und nirgendwo sonst zu finden. In der DNB fehlt der Geburtsort. --FriedhelmW (Diskussion) 21:54, 26. Aug. 2017 (CEST)

Könnte der deutsche Name eines Orts in Frankreich sein. --Digamma (Diskussion) 21:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
Französische Varianten könnten Névillingen, Nivilinge oder Nivilange heissen. Alles was ich finde, geht wieder auf Paul Harig zurück. Vielleicht findet man via Genealogie-Datenbanken etwas raus- Familysearch.org findet übrigens niemanden, der in "Nivilingen" geboren wurde.-Keimzelle talk 22:22, 26. Aug. 2017 (CEST)
(BK)Man findet bei GBS sowohl Nivilingen/Saar, als auch Nivilingen (Saargebiet). Somit kann dieser Ort sowohl am Fluss Saar, aber im damals (1900) deutschen Elsaß-Lothringen, als auch abseits des Flusses Saar im auf mehrere Bundesstaaten aufgeteilten Saargebiet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 26. Aug. 2017 (CEST)
Scheint ein veritabler Tippfehler zu sein. Hier steht, dass Paul Harig in Nilvingen geboren ist. Das liegt sogar in Elsaß-Lothringen.--Ratzer (Diskussion) 23:13, 26. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: FriedhelmW (Diskussion) 23:23, 26. Aug. 2017 (CEST): Danke!

Gehackter Fluch

Im Englischen werden Ausdrücke verstümmelt, wenn sie unseriös sind. Im Deutschen kenne ich das von "Scheibenkleister" anstatt "Scheiße". Gibt es noch mehr? Hat das im Deutschen auch einen Fachbgeriff? Darauf gekommen bin ich weil immer mehr Leute "oh my gosh" sagen. Ich nehme an die sind Atheisten und wollen nicht "Gott" in den Mund nehmen. --85.212.249.39 15:22, 24. Aug. 2017 (CEST)

"Sapristi!" statt "sacristi" (Heiliger Jesus!) - oder kurz für "Sacrum Corpus Christi"? -- Aerocat 15:37, 24. Aug. 2017 (CEST)
Spezialfall von Euphemismus, einen speziellen Ausdruck dafür kenne ich im Deutschen auch nicht. Auch der Duden nennt "Scheibenkleister" oder "Scheibenhonig" nur "umgangssprachlich verhüllend". Vgl. auch [12]. --FordPrefect42 (Diskussion) 15:51, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ein weiteres, noch nicht genanntes Beispiel ist "Armleuchter" für Ar--loch. Das ist wohl ein Beispiel, wo die ursprüngliche Bedeutung fast in Vergessenheit geraten ist und sich die Bedeutung verschoben hat. Im Englischen kenne ich noch "shoot" für shit und "dang" für darn und damn. --Neitram  11:37, 25. Aug. 2017 (CEST)
"D'oh!" nicht zu vergessen. ;) --Neitram  11:41, 25. Aug. 2017 (CEST)
Sack Zement. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
siehe auch Hokuspokus -> Verballhornung? -- Aerocat 15:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
beim Fluchen nimmt man halt nicht gern christliche Worte in den Mund. Daher wohl eher Euphemismus/Umschreibung. -- Aerocat 15:58, 24. Aug. 2017 (CEST)
Religiöse oder soziale Skrupel. Gibt's übrigens auch im Italienischen: zio porco (Schweine-Onkel) für Dio porco (Schweine-Gott) und Spanischen: miércoles (Mittwoch) für mierda (Scheiße). Hans Urian 16:00, 24. Aug. 2017 (CEST)
Sakra, Sakradi, Sacksndi, Herrgottsack, Herrschaftszeitn, Kruzitürkn, Zefix Halleluja... ;) --Neitram  11:47, 25. Aug. 2017 (CEST)
Kruzitürken nicht, siehe Kuruzen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:51, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ah, wieder was gelernt! --Neitram  11:53, 25. Aug. 2017 (CEST)

[BK]Als Ursache kenne ich eher den Grund, dass streng religiöse Menschen den Namen Gottes nicht aussprechen bzw. herabwürdigen wollen. Als Beispiel kenne ich etwa "Fixnoamoi", wo das Wort "Kruzifix" verkürzt wird.--Schaffnerlos (Diskussion) 16:03, 24. Aug. 2017 (CEST)

Das kommt wohl vom zweiten Gebot 2. Mose 20,7 LUT: „Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“ --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 24. Aug. 2017 (CEST)
"Oh my gosh" sagen die Englischsprachler doch für "Ach du meine Güte". Und Deutsche, die das nachplappern, mögen halt die Verenglischung der deutschen Sprache. Sollte ich die Frage nicht kapiert haben, ignoriert mich ruhig. ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:23, 24. Aug. 2017 (CEST)
Oh my gosh sagen die Amis für Oh my god, damit sie (die (gläubigen) Christen) eben nicht das Wort Gott, wie oben schon erwähnt, missbrauchen. Atheisten sollten damit weniger ein Problem haben. ;) --Yeerge (Diskussion) 19:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das verschließt sich mir alles völlig. Aber vielleicht ist gerade deswegen die Frage ja vollends berechtigt und ich kann noch was lernen. :-) In Kirchenliedern und -texten und in der Bibel taucht "oh Gott" und "mein Gott" und was-weiß-ich-was-alles doch ständig auf. Warum sollte das dann für den Ausdruck von Erschrecken und Verwunderung ("Oh Du meine Güte" und "Oh mein Gott" sehe und verwende ich als das und nicht als Fluch) eine Herabwürdigung Gottes bzw. ein Missbrauch seines Namens sein? Ich muss im Konfirmandenunterricht einiges verpasst haben ... oder wo hätte ich lernen sollen, dass ich den Ausspruch "oh mein Gott" nicht als Zeichen (m)eines großen Erstaunens tätigen darf? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:37, 24. Aug. 2017 (CEST)
„Meine Güte“, „liebe Güte“ etc. sind doch auch nur „gehackte Umschreibungen“. „Oh my gosh“ und „och du meine Güte“ sind also in gleicher Weise verhüllte Anrufe Gottes. --Rôtkæppchen₆₈ 21:41, 24. Aug. 2017 (CEST)
*reinquetsch* Für mich denitiv nicht! Ich könnte jedesmal genauso gut sagen: "Hui, das überrascht mich aber jetzt!" Man sollte den heutigen Sprachgebrauch nicht mit früheren, ursprünglichen Bedeutungen oder Gebräuchen gleichsetzen. Auch oder gerade weil, die Frage oben auf den heutigen Sprachgebrauch abzielt. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
+1 @ FordPrefect42. Hier wird das als eine "Art von Euphemismus" definiert. Nur eine "Art", weil das gemeinte nicht immer verhüllt werden soll, weil es anstößig ist, sondern auch aus anderen Gründen tabuisiert sein kann, wie ein gewisser Zauberer, dessen Name nicht genannt werden soll. Vergleiche Toi, toi, toi: vielleicht eine dreifache Bannung des Teufels, indem man das Wort eben nicht vollständig ausspricht (womit man ihn im Gegenteil herbeirufen würde). Eine genaue deutsche Übersetzung des Begriffs konnte ich nirgends finden. Geoz (Diskussion) 19:29, 24. Aug. 2017 (CEST)
Im Judentum durfte der Name Gottes gar nicht ausgesprochen werden (vergl. HaSchem oder JHWH). Das christliche Gebot ("Du sollst den Namen des Herren nicht mißbrauchen") lautet nach Luther "Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht." Das Bewußtsein für die Heiligkeit Gottes soll nicht durch andauernden Gebrauch bagatellisiert werden. - Die Benutzung des Namens in der Bibel ist ja meistens eine Ansprache und kein Ausdruck der Überraschung über eine Nebensächlichkeit. --Optimum (Diskussion) 21:25, 24. Aug. 2017 (CEST)
Unbestritten. Aber wie ich eben schon weiter oben bei *reinquetsch* schrieb: Die Frage zielt auf den heutigen Sprachgebrauch. Ich halte die Erklärungen, die auf langen Zeiten vor dem Heute fußen, nicht für passend. Wenn heute in Amerika vermehrt "oh my gosh" anstelle von "oh my god" gesagt wird, dann ist das sicherlich eher einer Modewelle im Sprachgebrauch geschuldet, als einer plötzlichen Rückbesinnung auf das 2. Gebot. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:56, 24. Aug. 2017 (CEST)
Diese Euphemismen sind nicht so sehr aus dem christlichen Glauben gespeist (die mit Ernst Christen sein wollen, wie Martin Luther sagt, werden eher auf Flüche verzichten als sie umschreiben...), als aus Volksglauben bzw. Aberglauben, und man glaubt manchal gar nicht, wie stark dessen Elemente gerade bei aufgeklärten, kirchen- und glaubenskritischen, heutigen Menschen nachklingen... ---Concord (Diskussion) 22:24, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ich will und kann das nicht bestreiten. Aber ich kann mir ebenfalls nicht vorstellen, dass eine heutige(!) Veränderung des hier diskutierten Sprachgebrauchs (siehe Frage ganz oben) von einem verstärkten Ausleben irgendwelcher Aberglauben herrührt (genauso wenig wie von einer Rückbesinnung auf das 2. Gebot). VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:33, 24. Aug. 2017 (CEST)
dochdoch, dass sich das Fluchen sich in der Öffentlichkeit oder gar im Rundfunk nicht geziemt, also insbesondere das 2. Gebot, hat schon durchaus was mit der christlichen, inbesondere mit der evangelikalen Grundierung der konservativen Fanbase solcher Tabus zu tun. Unlängst sehr anschaulich bei den Anhörungen von Neil Gorsuch im Senat zu beobachten: Gosh, Golly, Goodness, Gorsuch. --92.229.68.235 22:47, 24. Aug. 2017 (CEST)
(BK) In den USA gibt es doch in gewissen Bevölkerungskreisen einen massiven religiösen Rollback (siehe Christliche Rechte, Kreationismus, wiedergeborene Christen usw.) Warum sollte sich das nicht auf den Sprachgebrauch auswirken? --Jossi (Diskussion) 22:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Das bezog sich nun auf "Sack Zement" und dergl. Amerika ist wieder eine andere Baustelle. Hier hat man ja auch so viel Angst davor, die religiösen Gefühle seines Gegenüber zu verletzen, dass man keine Weihnachtskarten verschickt, sondern "Seasonal Greetings". Der Adressat könnte ja Jude sein, oder Buddhist. Vielleicht flucht man dann auch lieber ohne Namensnennung, um die religiösen Gefühle christlicher Zuhörer nicht zu verletzen. --Optimum (Diskussion) 22:50, 24. Aug. 2017 (CEST)
@Jossi, ich habe die Verlinkungen jetzt nicht gelesen, aber: ja, wenn das so ist, dann wäre das eine Erklärung und eine mögliche (Teil-)Antwort auf die Frage ganz oben. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:54, 24. Aug. 2017 (CEST)
Im Artikel JHWH wird die „Umschreibung“ Adonai als „Ersatzlesung“ und im Artikel HaSchem als „Ersatz-Wort“ bezeichnet. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 02:32, 25. Aug. 2017 (CEST)

Wirkbeschleuniger Hitze

Eine Studie zum Stichheiler (mit Hitze gegen Mückenstiche und ähnliches) schreibt als einen von mehreren Wirkmechanismen: "Induktion von Hitzeschockproteinen: Einige dieser Proteine sind an der Antigenpräsentation beteiligt und können verschiedene Lymphozyten-Arten aktivieren." Bedeutet das, dass der Stichheiler auch Impfungen verstärken könnte, wenn er auf der Impf-Einstichstelle Hitze aufbringt? Volltext der Studie hier. --Amtiss, SNAFU ? 01:10, 22. Aug. 2017 (CEST)

Das bezweifle ich sehr. Bevor diese Hypothese nicht hieb- und stichfest mittels Studien belegt wurde, bitte auf keinen Fall ausprobieren! Impfungen sind nur dann sicher und wirksam, wenn man sie vorschriftsgemäß anwendet. --92.212.6.191 01:52, 22. Aug. 2017 (CEST)
Und in welchen Vorschriften stehen Wirkbeschleuniger bzw. der Verbot von Wirkbeschleunigern? -- Amtiss, SNAFU ? 02:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
Die Wirkbeschleuniger befinden sich bereits im Impstoff, zusammen mit dem Antigen. In den Vorschriften steht, wie man den Impfstoff verabreicht. Alles andere ist nicht bestimmungsgemäß. In den Vorschriften steht auch, daß Impstoff unbedingt gekühlt zu lagern ist. --88.68.71.64 18:39, 22. Aug. 2017 (CEST)
Es kann aber auch das Gegenteil eintreten: Die lokale Überhitzung denaturiert den Impfstoff. Ich fürchte, das lässt sich also nicht genau sagen und müsste in einer unabhängigen Doppelblindstudie herausgefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 07:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
"Der präzise biologische Wirkmechanismus dieser originellen Behandlungsform ist zwar noch nicht geklärt aber Gegenstand aktueller Forschung." Es könnte - wie dort beschrieben - auch eine einfache Inaktivierung der Insektenenzyme sein.
Impfung - welches Antigen? Wie vorbehandelt? Mit welchem Adjuvant? Wie häufig - ist in bezug auf das Antigen sehr individuell zu betrachten. Es gibt "robuste" und "labile" Impfstoffe; letztere würden eine Hitzebehandlung nicht "überleben". Irgendjemand wird es irgendwann mit irgendeinem Antigen an Kaninchen austesten. Dann werden wir es wissen. Ich erwähne jetzt hier nicht, wie und mit was allem Kaninchen "immunisiert" werden - aber ich habe gesehen, was dabei 'rauskommt. GEEZER … nil nisi bene 07:43, 22. Aug. 2017 (CEST)
Sowas in der Art? -- Ian Dury Hit me  13:09, 22. Aug. 2017 (CEST)

Also die Spritze einfach in 2 Stellen spritzen und eine Einstichstelle mit Hitze... müsste man wohl probieren. -- Amtiss, SNAFU ? 21:23, 24. Aug. 2017 (CEST)

Dir ist aber schon klar, daß eine Impfung auf den ganzen Körper wirkt? Woher wolltest Du also wissen, von welcher Einstichstelle welche Wirkung auf den gesamten Körper ausgegangen ist? --92.212.7.59 12:28, 25. Aug. 2017 (CEST)

Behindert oder fördert Cannabis bei Kraftsportlern und Bodybuildern den Muskelaufbau?

Ich kann nur Broscience und widersprüchliche Behauptungen finden. Die einen sagen, es sei hilfreich, weil es gute Nachtruhe und Durchschlafen fördere. Die anderen sagen, Cannabis blockiere die optimale Produktion der Vorhormone von Testosteron. Ich blicke überhaupt nicht durch, ob Cannabis beim Muskelaufbau nützlich oder kontraproduktiv ist. --Pattingwer (Diskussion) 12:59, 22. Aug. 2017 (CEST)

Ungeachtet einer etwaigen positiven Wirkung befürchte ich, dass Cannabis der Bereitsschaft zum Training abträglich ist, ein angedachter positiver Effekt mithin mehr als aufgehoben wird. -- Ian Dury Hit me  13:25, 22. Aug. 2017 (CEST)
Selbstverständlich meine ich am Abend nach dem Training und nicht vor dem Training. ;-) --Pattingwer (Diskussion) 13:32, 22. Aug. 2017 (CEST)
Bei nicht-Volljährigen könnten dadurch entstehende Hirnschäden überwiegen. Da die Sicht über Drogen von einem amerikanischen Rassisten geprägt wurde, ist Forschung stehts mit einer Schere im Kopf an das Thema herangegangen. Es ging darum, Einwanderern nach Herkunft anhand deren Genussmittel zu kriminalisieren. An Objektivität kann es daher mangeln. Zumindest könnte man die Papierherstellung durch Anbau von Pflanzen dieser Gattung weit Umwelt- und Kostengünstiger gestalten. Auf den THC-Gehalt kommt es ja dabei nicht an. Dagegen haben unser legalisierten Hirndopings nur die Eigenschaft nur gefühlt, aber nicht messbar besser zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 14:14, 22. Aug. 2017 (CEST)
HTC? Der Handyhersteller? Yotwen (Diskussion) 15:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
THW? Die ewig Blauen?--Caramellus (Diskussion) 16:03, 22. Aug. 2017 (CEST)
quetsch: HTC-Gehalt? Das ist wohl das Honorar, das der Hockey- und Tennis-Club "Zum Günen Haasen" seinem Zeugwart bezahlt. -- Geaster (Diskussion) 16:29, 22. Aug. 2017 (CEST)
Rätselhaft, was Hans Haases Beitrag mit der Frage nach dem Metabolismus zu tun hat. --Pattingwer (Diskussion) 16:14, 22. Aug. 2017 (CEST)
Cannabis wirkt appetitanregend. Von daher könnte ich mir vorstellen, dass es sich in Verbindung mit der richtigen Diät und dem richtigen Training positiv auf den Muskelaufbau auswirkt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 22. Aug. 2017 (CEST)
Den Kiffer will ich sehen, der kernbreit plötzlich Heißhunger auf einen Muskelaufbau-Protein-Shake bekommt! :-D —[ˈjøːˌmaˑ] 16:29, 22. Aug. 2017 (CEST)
Da musst Du nicht kiffen zu. Cannabis in medizinischen, nicht psychotropen Dosen reicht da vollkommen und das lässt sich auch lecker im Protein-Shake versenken. --Rôtkæppchen₆₈ 16:34, 22. Aug. 2017 (CEST)
Das ist richtig. Aber auch viel weniger lustig. ;-) Grüße in den Westen —[ˈjøːˌmaˑ] 16:37, 22. Aug. 2017 (CEST)
Hihi...lustig!!! Den Kiffer will ich sehen, der bekifft bei dieser Frage sich nicht eher weglacht, dann den Kühlschrank begutachtet, und schliesslich seinen Testosteronspiegel...im Studio...tastet!!!--Caramellus (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2017 (CEST)
Der Konsum von Nutzhanf#Samen könnte nützlich sein, für Kraftsportler. Aber kiffen bzw rauchen ganz allgemein kann vermutlich nie der Gesundheit zuträglich sein.... Hanf_als_Rauschmittel#M.C3.B6gliche_Auswirkungen_auf_die_Gesundheit.--83.68.131.175 17:27, 22. Aug. 2017 (CEST)
;D Ich wusste, dass ich heute noch böse Schleichwerbung loslasse. Aus den HTC-Gehalt wurde soeben ein THC-Gehalt. auweia, schnell weg… --Hans Haase (有问题吗) 18:56, 22. Aug. 2017 (CEST)
Die größten Entwicklungen machte BB in den 1970er und 80ern Jahren. Insbesondere die 1970er stehen auch für umfassende Experimente mit Cannabis. Positive Effekte wurden nicht berichtet, auch wenn einzelne andere Nebenwirkungen mit Cannabis versucht wurden zu überdecken (deutsch).--Wikiseidank (Diskussion) 18:07, 25. Aug. 2017 (CEST)

Wassersportbilderrätsel

 
Was bin ich?

Beim Aufräumen von Commons-Kategorien bin ich auf dieses Bild gestoßen. Weiß jemand, was das für ein Gefährt ist und kann auf diesem Weg Immanuel Giels Frage beantworten? --Zinnmann d 14:38, 23. Aug. 2017 (CEST)

Eine Form des Water-Bikes. --Magnus (Diskussion) 14:41, 23. Aug. 2017 (CEST)
Ah, vielen Dank. Mit dem Stichwort bin ich fündig geworden. Man bewegt das Ding offenbar durch rhythmische Auf-und-ab-Bewegungen. --Zinnmann d 15:11, 23. Aug. 2017 (CEST)
Hmmmm.... Man findet es mit "China water bike" und "New Water Sport Water Jumping Bike" (Tuoki Plastic Factory). GEEZER … nil nisi bene 15:49, 23. Aug. 2017 (CEST)
Gebräuchlicher für diese Form scheint noch Water Skipper zu sein. --Magnus (Diskussion)
Nicht schlecht... GEEZER … nil nisi bene 16:29, 23. Aug. 2017 (CEST)
Erinnerungen steigen auf... Geaster (Diskussion) 17:10, 23. Aug. 2017 (CEST)
:-))))) GEEZER … nil nisi bene 21:23, 23. Aug. 2017 (CEST)
Wir haben sogar schon einen Artikel: Aquaskipper. --MB-one (Diskussion) 15:45, 25. Aug. 2017 (CEST)

Rückwärtscrawl-Schwimmbrille / Backstroke swimming goggles

Ich kann mir gerade nicht ausmalen, ob das in der Praxis viel taugt, aber gibt's eine Firma, die dieses oder ein anderes Patent je umgesetzt hat?: https://www.google.com/patents/US20140041106 Praktisch wäre ein solcher Rückspiegel beim Freiwasserschwimmen. Ich habe auch einmal etwas von einer ähnlichen Brille für neurologische Experimente vernommen (allerdings dauerte es da mehrere Tage bis sich der Träger einigermassen ans verdrehte Bild gewöhnt hat).--Muroshi (Diskussion) 15:59, 23. Aug. 2017 (CEST)

Hoffentlich nicht--Wikiseidank (Diskussion) 20:07, 24. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt ähnliche Brillen zum Klettern - damit die sichernde Person nicht seinen Hals verrenken muss: https://german.alibaba.com/product-detail/2017-new-arrival-look-up-prism-climbing-glasses-mirror-climbing-funky-glasses-60477075907.html Habe aber noch nie solche getragen...--Keimzelle talk 13:57, 25. Aug. 2017 (CEST)

Abfrage für MS-Access

Ich habe zwei Tabellen T1 und T2. Sie besitzen beide jeweils zwei Felder F1 und F2 mit Punktepaaren. Kann ich in einer Abfrage die Elemente aus T1 erhalten, deren Punktepaare nicht in den Elementen von T2 enthalten sind? (also gewissermaßen „Elemente(T1) - Elemente(T2)“) -- Aerocat 14:58, 24. Aug. 2017 (CEST) 14:57, 24. Aug. 2017 (CEST)

In reinem SQL etwa so:
select t1.f1, t1.f2 from t1 where not exists (select t2.f1, t2.f2 from t2 where t2.f1 = t1.f1 and t2.f2 = t1.f2)
--Magnus (Diskussion) 15:04, 24. Aug. 2017 (CEST)
Hey, sieht gut aus! werde es heute abend testen. -- Aerocat 15:08, 24. Aug. 2017 (CEST)

Man könnte auch den LEFT JOIN benutzen: SELECT t1.f1, t1.f2 FROM t1 LEFT JOIN t2 ON t1.f1 = t2.f1 AND t1.f2 = t2.f2 WHERE t2.f1 IS NULL AND t2.f2 IS NULL--Vespertilia (Diskussion) 09:02, 25. Aug. 2017 (CEST)

Starte Access, mit der DB und den 2 Tabellen, mache eine neune Abfrage und male es einfach. Was so nicht geht, kannst Du den Source hier entnehmen und wieder auf die Ansicht wechseln. Ansicht SQL ist ein reiner Editor mit der Einschränkung für die vorhandene Datenbank gültiges SQL zu enthalten. --Hans Haase (有问题吗) 10:41, 25. Aug. 2017 (CEST)

Vielen Dank euch allen für die Tipps. Es hat geklappt. Ich habe den Ansatz von Magnus gewählt. -- Aerocat 20:10, 25. Aug. 2017 (CEST)

Problem mit der Warmwasseraufbereitung/Heizung/Überdruckbehälter bei einer Elektro-Heizung

Seit der Reparatur am Überdruckbehälter einer elektrischen Heizung im Keller habe ich im 1. OG nicht immer warmes Wasser. Wenn im Erdgeschoss das warme Wasser aufgedreht wird, dann habe ich kaltes Wasser und zwar von jetzt auf gleich, was gerade beim Duschen unangenehm ist.

Problem war, dass der Überdruckbehälter kaputt gegangen ist und er ausgetauscht wurde. Vor dem Austausch hatte ich das Problem nicht. Weiß jemand Rat, was die Ursache sein könnte und wie man das Problem lösen könnte? --2003:D3:A3EB:A627:B55B:211D:9DF:3331 19:17, 24. Aug. 2017 (CEST)

Du meinst, ich sollte mein Ausdehnungsgefäß mal kaputtmachen, damit der Effekt verschwindet? ;-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:24, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das ist eine ernst gemeinte Frage. Kann es sein, dass der Überdruckbehälter defekt mehr Wasser abgegeben hat, als der neue jetzt? Hintergrund für die Frage ist, dass ich technischer Laie bin und die Handwerker erklären, alles sei in Ordnung, was der praktischen Überprüfung in der Dusche nicht standhält. Wie kann ich in einem Zwei-Parteien-Haus sicher stellen, dass ich auch in der 2. Etage durchgängig warmes Wasser habe!? --2003:D3:A3EB:A627:B55B:211D:9DF:3331 19:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ich wollte die Frage nicht veralbern. Sorry. Ich halte den Effekt nur für nicht so ungewöhnlich. Ich kenne es aus allen Häusern, in denen ich jemals im Obergeschoss geduscht habe, und höre das auch von vielen anderen Leuten. Inwieweit ein defektes Ausdehnungsgefäß, im Vergleich zu einem intakten, dafür sorgen kann, dass das OG auch an das warme Wasser kommt, wenn im EG ebenfalls abgezapft wird, weiß ich leider nicht. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:08, 24. Aug. 2017 (CEST)
Mein Verdacht ist irgendwo wurde ein Schieber nicht oder nicht ganz geöffnet oder die Zirkulationspumpe wurde vergessen einzuschalten oder ist auf eine zu niedrige Stufe eingeschaltet. Oder die Umgehung der Zirkulationspumpe wurde versehentlich geöffnet. --Rôtkæppchen₆₈ 20:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe nachgefragt: Es wurden auch Schieber gewechselt. Ich frage nach. --93.203.128.8 22:27, 24. Aug. 2017 (CEST)
Noch eine Möglichkeit: Durch das Schließen und Öffnen der Schieber entsteht oft ein Druckstoß, durch den sich Rost- oder Gummipartikel lösen können, die irgendwo dann den Durchfluss behindern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 24. Aug. 2017 (CEST)
Am besten soll mal ein Klempner vorbeikommen und einen hydraulischen Abgleich durchführen: Wenn soviel ausgetauscht wurde kann das die Ursache für den beschriebenen Effekt sein. Ist beim Brauchwasser auch einfacher als bei Heizungsanlagen. --87.147.189.4 23:11, 24. Aug. 2017 (CEST)
Nach meinen Erfahrungen ist da der Gesamtdruck im Warmwasserstrang zu niedrig. Umgekehrt ist es ein beliebtes Necken, das Klo zu betätigen, damit Vater unter der Dusche plötzlich heißes Wasser spürt. Habe das Problem letztendlich nur mit temperaturgeregelten Armaturen an den Duschen lösen können.--2003:75:AF0D:7E00:51E9:6F25:9A49:E132 07:51, 25. Aug. 2017 (CEST)
Über die Dinger denke ich auch nach. Reagieren die schnell genug? Danke. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:14, 25. Aug. 2017 (CEST)
Das tun sie recht schnell, der Rest ist die Wärme in Leitung und Schlauch, die das noch etwas ausgleicht. Kann es sein, dass die nicht richtig entlüftet haben, so dass die Wärme nicht im Boiler ankommt? Andere Möglichkeit, die haben ein Stück Rohr ausgetauscht, dass nun die Wärme aus dem Wasser gleich wieder abgibt. Dann hast Du kalt bis die Leitung gespült ist. --Hans Haase (有问题吗) 10:34, 25. Aug. 2017 (CEST)
Das tun sie recht schnell, aber nur, weil sie einen eigenen Mischraum/Wärmeaustauscher haben. Deshalb wirken die etwas klobig.--79.232.209.116 11:31, 25. Aug. 2017 (CEST)
Grade lese ich das mit der Kaltwasserlast am Spülkasten. Kann es sein, dass die Leitungen viel Kalk gesammelt haben und dadurch verengt sind? Nach 30 Jahren wurde hier ein Boiler undicht. Die Dichtung war eine Kleinigkeit, aber der hatte ca. 45% Kalk statt Wasser Inhalt. Es war Interessant, die Rost-Kalk-Mischung eimerweise aus dem Haus zutragen. --Hans Haase (有问题吗) 14:49, 25. Aug. 2017 (CEST)

Auf der Suche nach historischen Karten: Heute: Dänemark

Gelingt es jemandem, die beiden Karten [13] und [14] in halbwegs brauchbarer Qualität aufzutreiben? Bitte nur genau diese Karten, keine "ähnlichen". Mit der Google-Images-Suche bin ich nicht weitergekommen. Danke. --Ratzer (Diskussion) 12:17, 25. Aug. 2017 (CEST)

Was ist an den Karten so besonders, das es genau diese sein müssen? Es gibt eine gute Alternative. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 13:13, 25. Aug. 2017 (CEST)
Darauf kann ich nur eine allgemeine Antwort geben: Ich arbeite an zahlreichen verschiedenen Artikeln in der Gegend, und zitiere häufig auch historische Karten, die oft interessante Erkenntnisse liefern. Ich möchte mir für meine weitere Arbeit gern die Karten genauer anschauen (und ggf. hochladen und in einschlägige Artikel einbinden), die ich noch nicht kenne, von denen ich mir aber etwas verspreche.--Ratzer (Diskussion) 16:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe vom Reichsarchiv in Kopenhagen einige Pläne bekommen. Hatte aber bei der Botschaft in Berlin angefragt, welche mir eine E-Mail Kontaktadresse eines Archivars im Rigsarchivet gegeben hatte, welcher mir bereitwillig so ziemlich alles was ich brauchte, zuschickte. Ich kann jetzt diese Adresse hier nicht veröffentlichen, aber das Rigsarchivet hat auch eine englische Site mit Kontaktformular.--79.232.209.116 18:04, 25. Aug. 2017 (CEST)

Es geht um die Gruppe Les Humphries. Wann war die Gruppe in Oberösterreich-Wels und ob Jürgen Drews –dort-dabei war?1960-1980?

Es geht um die Gruppe Les Humphries. Wann war die Gruppe in Oberösterreich-Wels und ob Jürgen Drews –dort-dabei war?1960-1980? --90.146.247.120 21:25, 25. Aug. 2017 (CEST)

The Les Humphries Singers da steht wann wer Mitglied war. Wo die wann aufgetreten sind wissen wir allerdings nicht. -- Mauerquadrant (Diskussion) 21:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
Die sollen ja wieder aktiv sein. Also anschreiben, vielleicht haben die ein Archiv. -- MonsieurRoi (Diskussion) 23:08, 25. Aug. 2017 (CEST)

jemand anderen

Ich arbeite für jemand anderen. Schreibt man in diesem Fall das Wort "anderen" groß oder klein? --2003:D8:B3C6:5B56:9585:23A:747:33C5 22:50, 25. Aug. 2017 (CEST)

Siehe Beispiele unter wikt:jemand. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 25. Aug. 2017 (CEST)

"Wundermotor"

Ich habe mir gerade eine Art, äh, Perpetuum mobile ausgedacht. Funktion: Man stelle sich einen Viertakt-Dieselmotor vor. Am Ende des Verdichtungstakts enthält der Zylinder heiße, komprimierte Luft. Nun wird aber kein Dieselöl eingespritzt, sondern Wasser. Aufgrund der hohen Temperatur verdampft es, erhöht dadurch den Druck, und im nachfolgenden Arbeitstakt wird mehr Energie gewonnen als bei der Kompression aufgewendet. - Wo steckt der Fehler? ... (Möglicherweise darin, daß tatsächlich ein Energieüberschuß entsteht: Bei der Expansion kühlt sich die Füllung ab; irgendwann kondensiert dadurch der Dampf, und futsch ist der Drucküberschuß. - War's das?) --78.50.148.143 12:03, 24. Aug. 2017 (CEST)

Hmm, Diesel explodiert ja, um zu arbeiten. Wenn das Wasser nur verdampft, wird es auf keinen Fall genug Druck erzeugen, um den nächsten Verdichtungstakt durchzuführen, geschweige denn die beiden übrigen Takte (ausstoßen und ansaugen). Und das Einspritzen erfordert noch zusätzliche Energie. Ich denke also, ja: das Wasser wird verdampfen und Druck aufbauen aber nein: nicht genug. --Wolli (Diskussion) 12:23, 24. Aug. 2017 (CEST)
(BK):"im nachfolgenden Arbeitstakt wird mehr Energie gewonnen als bei der Kompression aufgewendet." Wie kommst du darauf?--217.7.189.66 12:25, 24. Aug. 2017 (CEST)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/weniger-abgase-diesel-mit-wasser-gestreckt-a-306247.html selber Effekt. Man nutzt die Wärmeenergie der Verbrennung aus und erzielt dadurch einen etwas höheren Wirkungsgrad. Aber nicht viel.
Sage ich schon seit Jahr und Tag. In Inden wurde versucht, Wasser oder feinst zerriebene Metalle für katalytische Reaktionen mit einzuspritzen. Letzteres ist natürlich nichts anderes als Feinstaub. Wasser wird mit 378°C Superkritisch. Die Verdunstungskälte senkt die Temperatur. Das Problem kleinen Hubraums sind die hohen Temperaturen, die die Stickoxide erst entstehen lassen. Amerikaner haben gebastelt und Wasserzersetzer nachgerüstet, um eine vollständigere Verbrennung herbeizuführen, was aber große Motoren wegen der Hitze benötigt. Das ganze scheitert aber spätestens an Wirkungsgrad der Lichtmaschine und Wasserzersetzer, sowie den Temperaturen von Kat und Motor. Eine Überlegung ist es dennoch wert, nur macht die Wasserstoffverbrennung hohe Temperaturen, die NOx erst entstehen lassen. Katalysatoren sind aber bis heute nicht vollständig verstanden, man hat nur erkannt wie man sie bauen muss, um diese chemischen Reaktionen zu erzielen. Verbesserungsbedürftig sind sie bis heute und nur ein Kostenwettlauf mit den Abgasvorschriften, bis man diese völlig umgangen hatte. Die Technik hatte sich ja bisher nur auf die Abgasbehandlung, also weg von Antrieb entwickelt. In Deutschland wird bis BJ 2009 der Hubraum besteuert, der Mischbetrieb Gas und Benzin gesetzlich untersagt, es musste vollständig umgeschaltet werden. Der Verlust am Verbrennungsmotor ist seine Abwärme, die die Dampfmaschine nutzt. Mit Ammoniaklösungen kann man wie in Island per Kalina-Prozess bereits gemacht kälteres Wasser noch verstromen. Nur denke bitte daran, Innovation kommt allenfalls von Personen aus Deutschland, nicht aus Deutschland selbst. Der Diesel-Injektor aus den 1970ern wurde von VW als Neuheit „Pumpe-Düse“ in den 1990ern Verkauft. Das Design von Opel war nichts anders als die GM-Skins auf die für Deutschland geschrumpften Karossen zu übertragen. Es steht in Rüsselsheim ein Prototyp für den Manta, der den Chevrolet Camaro verkörpert.[15] Geworden ist es dann ein anders PLC (Personal Luxury Car), das auf die Ascona-Plattform passte. Die Corvette wurde zum GT geschrumpft. Man wird sehen, entweder geht das Konzept unter oder die Wissenschaftler gehen aufs US-Konsulat und holen sich den „grünen Ausweis“ und findet dort ggf. Investoren. --Hans Haase (有问题吗) 13:11, 24. Aug. 2017 (CEST)
Thema verfehlt, Hans. Wasserzersetzer = Wasserstoffeinspritzung != Wassereinspritzung.--217.7.189.66 13:38, 24. Aug. 2017 (CEST)
Nein, den Unterschied hatte ich dargestellt! Was glaubst Du wie Haasi kotzt, nachdem er ein funktions- und abmessungsgleiches Teil an seinem Kackfass ausgetauscht hatte, um es E10-tauglich zu machen und er an der Tanke statt E10 nur E5 bekommt, das ein paar ml Wasser weniger lösen kann, aber als solches verkauft werden darf. --Hans Haase (有问题吗) 14:13, 24. Aug. 2017 (CEST)
Vulgärismen machen die Aussage nicht besser und aus einem Ha(a)sen kein kräftiges Ross.--2003:75:AF0B:D000:B41D:3778:1D79:6D3B 14:48, 24. Aug. 2017 (CEST)
Stimmt, der Energieverbrauch für die Verdampfungsenthalpie senkt Druck und Temperatur wahrscheinlich ab, so daß sich aus der Dampfbildung vermutlich gar kein Druckanstieg ergibt. OK, war nur so eine Idee... --78.50.148.143 14:47, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das kann man tatsächlich tun, nur kommt kein Perpetuum Mobile bei raus. Normalerweise würde das Kühlwasser die Wärme abführen, dann hat man, nunja, nur Wärme. Die nutzloseste aller Energieformen. Spritzt man zur Kühlung stattdessen Wasser in den Zylinder, erhält man tatsächlich zusätzliche Druckänderungsarbeit. Allerdings nicht so viel, um die erheblichen Nachteile mit der Schmierung aufzuwiegen.
Guck dir mal die V3201 an, da wurde so eine Wassereinspritzung in die Zylinder realisiert. Waren allerdings Druckluftzylinder. -- Janka (Diskussion) 14:43, 24. Aug. 2017 (CEST)
Hat zwar mit der Frage nichts zu tun, ist aber eine interessante Konstruktion. Bedauerlicherweise wurde wohl nicht an eine Rekuperationsmöglichkeit gedacht - es hätte sich natürlich, insbesondere in hügeligem Gelände, angeboten, mit Bremsenergie aus den Arbeitszylindern einen Dampfspeicher zu beheizen. --78.50.148.143 15:09, 24. Aug. 2017 (CEST)
Du erliegst der verbreiteten Vorstellung[1], dass allein die Temperatur für das Ablaufen eines Wärmeprozesses entscheidend wäre. Tatsächlich ist es die vorhandene thermische Energie, und die hängt außer der Temperatur auch noch von der Menge des warmen Stoffes und dessen Wärmekapazität ab. Wasser hat eine sehr hohe Wärmekapazität, daher wird die erwärmte Luft im Brennraum wahrscheinlich auf Raumtemperatur sein, bevor dein Wasser ans Verdampfen auch nur denkt. Die Zylinderwände enthalten natürlich auch noch Wärmeenergie, aber auch die wäre schnell futsch. Wo bekommst du jetzt neue Wärme her (die normalerweise der Dieselbrennstoff liefert)? Das kann so nicht funktionieren.
[1] zu sehen z.B. in „The Day After Tomorrow“: Wasserflächen, die nur dadurch, das polarkalte Luft darüberstreicht, sofort bis zum Grund durchfrieren. Tatsächlich wäre die Luft auf habitabler Temperatur, bevor das Wasser auch nur den Gefrierpunkt erreichte. Ich habe selten im Kino solche Schmerzen erlitten.
--Kreuzschnabel 15:15, 24. Aug. 2017 (CEST)
Siehe: Wassereinspritzung. -- Mauerquadrant (Diskussion) 16:31, 24. Aug. 2017 (CEST)
So rum habe ich es noch nie gehört. Nach WWII wurde mancher Diesel als "Dampfmotor" verwendet: Man bliess wohl in einem Druckkessel mit Holz gekochtes Wasser in den Motor ein und trieb damit die Kolben. Irgendwo habe ich gehört, dass das energetisch gar nicht mal so übel war... aber wo das war...? Yotwen (Diskussion) 17:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
das? --85.212.249.39 17:57, 24. Aug. 2017 (CEST)
Verwechselst Du das mit dem Holzvergaser? --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 24. Aug. 2017 (CEST)
Komm mal von Deinem Kamelsattel wieder runter. Es gibt bestimmt eine Wassermenge, die die verdichtete Luft nach dem Einspritzen von 800 auf 600° C abkühlt und dabei verdampft. Die simple Frage ist, wie sich das auf den Druckverlauf auswirkt, momentan und im Verlauf des Arbeitstakts. Und so intuitiv ist das gar nicht: Weder könnte ich auf Anhieb sagen, ob der Druck zu- oder abnimmt, noch, was bei Abkühlung unter den Taupunkt passiert. Der Dampfanteil ist nämlich so fein verteilt, daß vermutlich keine spontane Tröpfchenbildung auftritt. Dann liegt aber auch weder eine Volumenkontraktion durch Kondensation noch eine Freisetzung der Verdampfungsenthalpie vor. Thermodramatik ist eben doch nicht so einfach. (Natürlich ist es mehr als unwahrscheinlich, daß eine solche Maschine Umgebungsluft bei Raumtemperatur ansaugt und dann unterkühlte feuchte Luft ausspuckt und die entzogene Wärme in mechanische Arbeit umwandelt, denn das verstieße gehen den dritten Hauptsatz.) Übrigens sind Perpetua mobilia Gedankenexperimente, deswegen sind langatmige Ausführungen zur Fahrzeugtechnik abwegig. --78.50.148.17 00:39, 25. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt keinen „Arbeitstakt“. Die im Kompressionstakt aufgewendete Energie verdampft das eingespritzte Wasser. Bei der nachfolgenden Expansion kondensiert das Wasser wieder und das Wasser-Luft-Gemisch kühlt wieder auf Ausgangstemperatur ab. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 25. Aug. 2017 (CEST)
Das mit der "nachfolgenden Expansion" nennt man "Arbeitstakt" - liegt daran, daß die Zylinderfüllung während dessen Arbeit am Kolben leistet. Isso. Kammann nix machen. (Die anderen beiden der vier heißen Ansaug- und Auspufftakt.) Und im übrigen besteht kein Interesse an Spekulatius. --78.50.148.17 12:29, 25. Aug. 2017 (CEST)
 
Der Druck wuerde sich wohl nicht gross aendern. Den Knackpunkt sehe ich dort, dass du deinen Motor mit der selben Energie, die du brauchst um das Wasser im Wasserkocher zu verkochen, erstmal von aussen heizen muesstest. Diese Menge solltest du aus der Volumenarbeit des Wasserdampfes wieder raus bekommen, nun musst du die verlustfrei wieder in Motorheizwaerme umwandeln. Damit solltest bu bestenfalls bei 0 Energie ankommen... --Nurmalschnell (Diskussion) 12:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
Man muß den Motor nicht beheizen. Die Wärme ist Kompressionswärme, die durch Arbeit des Kolbens an der Zylinderfüllung erzeugt wird. Und ja, die muß man erst einmal hineinstecken. Außerdem will ich nicht wissen, ob sich der Druck "groß" ändert, sondern, in welche Richtung. Daß ein PM nicht funktioniert, ist klar - es geht immer nur darum, zu zeigen, an welcher Stelle genau es "klemmt" (und nicht etwa nur blindwütig den Hauptsätze-Hammer zu schwingen). Die Analyse ist oft nicht einfach - Beispiel: Man kann Kolbenmaschinen natürlich mit Druckgas (Preßluft) antreiben. Jemand schlug vor, Flüssig-Stickstoff (LN2) zu verwenden - relativ billig, einigermaßen hohe Energiedichte. Und wie nutzt man den nun optimal aus? Einfach verdampfen lassen ist doof: Man kann ihn als kaltes Reservoir in einem Kreisprozeß benutzen. Ohne Wärmequelle kommt man aber maximal auf Umgebungstemperatur. Wenn man den Stickstoff unter Druck in einem Arbeitszylinder expandieren läßt, kühlt er sich dabei aber ab. Nützlich wäre also ein Regenerator als Wärmespeicher im Zylinder, der das verhindert. Alles unübersichtlich... Ein Sechstaktmotor wäre auch nicht schlecht: Bei einem Verbrennungs-/Arbeitstakt wird ein Wärmespeicher im Zylinder aufgeheizt. Nach dem Auspufftakt wird eine neutrale Arbeitsflüssigkeit (Wasser, LN2) im den Zylinder eingespritzt, der entstehende Dampf vollbringt dann einen Dampf-Arbeitstakt. Nach dem Dampf-Auspufftakt vollführt der Zylinder anschließend wieder vier "normale" Verbrenner-Takte. --78.50.148.17 13:07, 25. Aug. 2017 (CEST)
@Rôtkæppchen₆₈ - nein, ich denke nicht, dass ich das verwechsle. Ich meine auch keinen Stirling-Motor. Wikipedia kennt aber den Dampfmotor. Und der erwähnt, dass der Motor ähnlich einem Diesel aufgebaut ist. In der Nachkriegszeit gab es zwar keinen Dieselkraftstoff, aber eine Menge guter Ingenieure, die so etwas wissen konnten.
Ich finde die Quelle einfach nicht wieder, dafür aber etwas, dass den Fragesteller sicher begeistert: Das mit dem Wasser hat man in München schon diese Dissertation umgesetzt. Yotwen (Diskussion) 13:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
@Druck nicht gross aendern: siehe nebende Grafik: es kommt auf die genauen Ausgangsbedingungen an. Wir sind wohl irgendwo auf der Ebene "fluessig + gasfoermig" und bewegen uns in Richtung hinter den kritischen Punkt, auf der gasfoermigen Seite vorbei. Bis zum kritischen Punkt gehts mit dem Druck nach oben, dahinter sind Druckaenderungen erstmal ziemlich flach. Such dir halt ein Diagramm mit Werten, und spiels mit definierten Volumen- und Temperaturaenderungen durch. Und blind Hauptsaetze hab ich schon mal nicht geschwungen, ich wollte aufzeigen wo die Energie der Volumenarbeit herkommt. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:54, 25. Aug. 2017 (CEST)
Es ist eben nicht so trivial, weil die Zustandsänderung des Wassers nicht isochor verläuft: Der Wasserdampf expandiert und komprimiert dadurch die Luftfüllung. Auf jeden Fall hat man beim Übergang von 50° flüssig auf 600° überkritisch eine Druckzunahme (also: eigentlich eine Volumenzunahme), aber es ist nicht klar, ob die nicht ggf. durch die Druckabnahme des komprimierten Gases beim Übergang von 800° auf 600° überkompensiert wird. Wird etwas fummelige Rechnerei... (Es sei denn, jemand hätte ein gutes Argument für eine zutreffende qualitative Beschreibung.) --80.171.153.217 01:23, 26. Aug. 2017 (CEST)
Diese Aussage ist offensichtlich überhaupt nicht zielführend. Bitte studiere nochmals Dein Thermodynamiklehrbuch. --Rôtkæppchen₆₈ 02:10, 26. Aug. 2017 (CEST)

Integralrechnung

Was bedeutet in der Integralrechnung der folgende Term:   Ich habe das aus einem Buch, indem die marginal distribution definiert wird. Aber irgendwie verstehe ich nicht was die 2 beim Integralzeichen soll. Ich hätte eher x_2 dort erwartet. 130.226.41.19 12:25, 25. Aug. 2017 (CEST)

Es wäre vielleicht hilfreich zu wissen, um welches Buch es geht. So kann man nur raten - vielleicht ist wirklich die zweite Dimension, also x2 gemeint (überflüssigerweise), vielleicht aber auch was anderes, was man dann nur dem Kontext entnehmen kann. --Wrongfilter ... 12:39, 25. Aug. 2017 (CEST)
Laut dem Buch wird mit diesem Ausdruck die marginal distribution definiert. 130.226.41.19 12:45, 25. Aug. 2017 (CEST)
Das ist schon klar. Unterliegen Autor und Titel irgendwie der Geheimhaltung? --Wrongfilter ... 12:56, 25. Aug. 2017 (CEST)
Natürlich nicht :-) Es ist von Jorion und heisst "Value at Risk". Aber so wie ich es verstehe, ist es ja eine sehr grundsätzliche Definition. 130.226.41.19 12:58, 25. Aug. 2017 (CEST)
Danke - ich habe, wenig überraschend, keinen Zugriff darauf, ich halte das allerdings für eine wichtige Information, um Antworten zu bekommen. Die Definition ist eine grundsätzliche und verbreitete (siehe Randverteilung), die Notation ist es, jedenfalls in meinem Gebiet, nicht und wahrscheinlich spezifisch für das Buch. Bei mir hat das jetzt den Drang ausgelöst, eine bestimmte Seinfeld-Folge anzuschauen. --Wrongfilter ... 13:12, 25. Aug. 2017 (CEST)
Was steht denn davor? Steht da etwas über den Definitionsbereich der Funktion f? Bist du sicher, dass links und rechts des Gleichhietszeichens beides Mal die Funktion f steht, links mit zwei Variablen und rechts mit einer? --Digamma (Diskussion) 13:06, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ja, genauso steht es dort. 130.226.41.19 13:08, 25. Aug. 2017 (CEST)
Dass da beidesmal f steht, zeigt nur, dass es jeweils Wahrscheinlichkeitsdichten der genannten Zufallsvariablen sind. --Wrongfilter ... 13:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
Sind das Dichtefunktionen? Schau mal in Randverteilung#Randdichte. Offensichtlich ist gemeint, dass man die Funktion   (die gemeinsame Wahrscheinlichkeitsdichte zweier Zufallsvariablen) über die zweite Variabe integriert. Das soll wohl durch die ungewöhnliche 2 am Integralzeichen angedeutet werden. Integriert wird grundsätzlich über den gesamten Definitionsbereich der Variablen  , also vermutlich über ganz  . Als Ergebnis erhält man eine Funktion, die nur noch von   abhängt. Das ist die Dichtefunktion der Randverteilung. --Digamma (Diskussion) 13:17, 25. Aug. 2017 (CEST)
Würde man statt der 2 normalerweise x_2 schreiben? 130.226.41.19 13:21, 25. Aug. 2017 (CEST)
Die Information steckt eigentlich schon im Differential dx2. Am Integral steht normalerweise nichts oder der konkrete Integrationsbereich. --Wrongfilter ... 13:24, 25. Aug. 2017 (CEST)
In dem Fall ist das ziemlich sicher ein Satzfehler und es sollte x2 heissen. Die Integrationsvariable kann man da noch mal hinschreiben. 165.120.220.36 15:45, 25. Aug. 2017 (CEST)
In den Bereichen der Mathematik, wo manche Autoren meinen, dass das Differential einfach ein Ausdruck ist, mit dem formal multipliziert wird (und da gehört die Stochastik oft dazu), ist es zumindest bei Doppelintegralen Pflicht, die Integrationsvariable am Integral anzugeben, weil eben die Reihenfolge der Differentiale keine eindeutige Information mehr über die Reihenfolge liefert (die meisten Autoren sind konsequent in der Reihenfolge, aber manche machen es konsequent falschrum). Deswegen kann es schon aus Gewohnheit sinnvoll sein, direkt am Integral anzugeben, über welche Variable integriert wird. --132.230.195.6 09:37, 26. Aug. 2017 (CEST)

Bin ich verlobt oder nicht?

Wenn eine heiratsfähige Dame mich fragt "Würdest du mich heiraten" und ich (ebenfalls heiratsfähig) bejahte: Macht uns das rechtlich zu Verlobten? --92.228.67.209 17:02, 25. Aug. 2017 (CEST)

Ja dann seid ihr Verlobt, dann habt ihr einen mündlichen Vertrag geschlossen, dass ihr heiraten wollt. Erforderlich ist aber, dass ihr das in dem Moment auch so wolltet wie ihr es gesagt habt. Wenn das auf einer Party nachts um 2:00 nach reichlich Alkohol war und mit einem breiten Grinsen ausgesprochen, dann ist das ev. nicht bindend. --85.212.249.20 17:15, 25. Aug. 2017 (CEST)
siehe auch Kranzgeld bzgl. des historischen Risikos... --89.0.133.46 17:24, 25. Aug. 2017 (CEST)
Glaub ich nicht. "Würde" ist ja die Möglichkeitsform. Die bindende Frage müsste lauten: "Willst Du mich heiraten?"--Optimum (Diskussion) 17:51, 25. Aug. 2017 (CEST)
+1, bei der Satzwahl mit "würdest" ist das kein gültiges Versprechen der Ehe. Und waren überhaupt Zeugen zugegen?--79.232.209.116 17:56, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde sagen, für §1297 reicht's durchaus. Und damit auch für ein Zeugnisverweigerungsrecht. Beweisen ist natürlich noch eine andere Frage, aber §1297 (+) würde ich sagen! --ObersterGenosse (Diskussion) 18:02, 25. Aug. 2017 (CEST)
Verlöbnis#Deutschland -- 79.223.91.84 18:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
"Würde" ist ja die Möglichkeitsform...dann bedeutet würdest du mal bitte das Fenster aufmachen genau was? --85.212.249.20 19:59, 25. Aug. 2017 (CEST)
Siehe Höflichkeitsform#Konjunktiv als umschreibende Höflichkeitsform. --Rôtkæppchen₆₈ 20:21, 25. Aug. 2017 (CEST)

Der Artikel Verlöbnis wird grade geändert. Da sollte die Juristen sichten oder verwerfen. § 1297 definiert im Wortlaut dass daraus nichts Bindendes entsteht, auch kein „Ja“ oder Antrag auf Eheschließung einher geht. Verlobt bis Du wenn Du und Verlobte(r) beide dies so sagen und bestätigen, dass ihr euch Heiraten wollt. Was es damit auf sich hat, ist nicht sofort verständlich. Aber ich habe etwas zum Aufklappen→→→→→

Interpretiert: Das mag seinen Sinn gegen Zwangsehen haben, ist aber viel mehr Unterschicht gewidmet, ein Eheschließung zu erschweren. Beispiel: Bei Flüchtlingen und Familienzusammenführung kann es genügen, dass die diplomatischen Beziehungen ins Heimatland abgebrochen sind, was eine Überprüfung von Dokumenten erschwert bis unmöglich macht und gesagt wird, dass die Dokumente vernichtet worden wären. Behauptet der Flüchtling hingegen er wäre verlobt, lässt man seine Liebste samt Familie dort mit höherer Wahrscheinlichkeit verkommen. Auch in der deutschen Bevölkerung wird desinformiert, um hinterher mehr Verwaltungsaufwand zu verursachen, wie z.B. das Jugendamt in eine nicht durch Ehe geschlossene Familie hineinregieren zu lassen. Unverheiratete Väter können rechtlich ihr eigenes Kind adoptieren, was aber nichts weiteres ist als das das Sozialamt eine Bürgen für das heranwachsende hat. Über die Ehe sagt das nichts aus. Zu Zeiten des Volmer-Erlasses (oder Fischer-Erlass), der eine Rückkehrwilligkeit des Einreisenden voraussetze, machten deutsche Behörden durchaus das, was man als in der freien Wirtschaft Vorkassebetrug bezeichnet, wenn es um Binationale Eheschließungen ging. Man kassiere Gebühren für Verwaltungsaufgaben, die von vorne rein nicht erbringbar waren. Hierzu sei angemerkt: In der DDR war eine bestehende Ehe zu eine Regimekritiker/Gegner nichts wert. Der Schurkenstaat DDR anullierte die Ehe, erklärte sie nichtig ohne jegliches Einverständnis von irgendeinem der Ehepartner. Die juristische Hürde bei der Aufarbeitung derartiger Verbrechen der DDR wurde in den Medien nicht thematisiert. Aus Bräuchen wird Kultur und aus Kultur geltendes Recht. So mussten ein Deutschland einige junge Leute feststellen, dass die Ehe in Deutschland nicht das wert ist was das Grundgesetz schriftlich definiert. So wird der Bürger schon einmal wie zu feudalen Zeiten „kriminelles Gesinde“ behandelt dem man prinzipiell misstraut und versucht, aus dem Willen oder dem tatsächlichen Stand Kosten abzuverlangen. Die Arbeitskraft ist ein Asset, der Stand oder die Familie sind es nicht. Kinder sind ein Zufall/Unfall/Versehen. Das spiegelt sich rein an der Verfügbarkeit von Kitaplätzen, sowie am Bauzustand von Schulgebäuden wieder. Bezüglich der Ledigkeit wiegt der Verdacht höher, im Ausland eine Ehe geschlossen zu haben, als eine real geschlossene Ehe anerkennen zu lassen. Auch eine im Ausland geschlossen Ehe wird in Deutschland nicht ohne weiteres anerkannt. Das wird meistens Sache eines Oberlandesgerichtes. Dazu haben wir bereits:Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 07#Warum braucht man eine Meldebescheinigung zur Anmeldung der Eheschließung?Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 27#Polygamie, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 10#Heiraten in USA (Las Vegas/Chicago) - Erfahrungswerte, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2017/Woche 08#Juristische Frage, Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 27#Begriff für Heirat rettet Delinquent. Bisherigen Erfahrungen nach kann ich sagen, finger weg und Stillschweigen gegenüber deutschen Standesämtern. Besser in Dänemark (monatelange Voranmeldung notwendig) oder Las Vegas (teils in 37 Minuten erledigt) per Touristenvisum einreisen und heiraten, wichtig: die von dortigen Innenministerium beglaubigte Apostille mitbringen und umgehend vom akkreditierten Übersetzer auf Deutsch ausfertigen lassen. Dann zum Anwalt damit, der den Behörden Beine macht.

--Hans Haase (有问题吗) 20:16, 25. Aug. 2017 (CEST)

Du brauchst nur BGB §1298 und §1301 lesen und du siehst sofort, dass ein Verlöbnis ganz klare rechtliche Konsequenzen hat. Das ist kein Spiel. Dazu braucht man kein Jurist zu sein. --21:41, 25. Aug. 2017 (CEST)

Zusammenfassung, weil die korrekte allererste Antwort wegvandaliert wurde bzw auch spätere korrekte Antworten im Geschwurbel unterzugehen drohen: Nein, das macht euch nicht zu Verlobten. Wie in Verlöbnis#Deutschland erklärt wird, kennt das deutsche Recht eine Verlobung nur als gegenseitiges (!) Versprechen. Eine bejahende Antwort auf eine "Würdest-Du.."-Frage ist noch kein Versprechen. Aber selbst wenn du ein Versprechen abgegeben hättest: Eine einseitige Verlobung, bei der nur du erklärt hast, sie heiraten zu wollen, ohne dass sie auch dir etwas versprochen hat, gibt es im deutschen Recht nicht. --Niki.L (Diskussion) 21:50, 25. Aug. 2017 (CEST)

Es ist immer eine schlechte Idee, sich mit Bauernschläue in Juristerei einzumischen. Und noch schlechter ist die Idee, anderen dann Tipps zu geben. Für eine gegenseitige Willenserklärung muss man nicht einmal sprechen. --85.212.249.20 22:07, 25. Aug. 2017 (CEST)
Treffend formuliert. Ein Verlöbnis ist nicht nur wie hier mündlich, sondern auch konkludent möglich - es gibt da ein sehr anschauliches Urteil des Amtsgerichts Neumünster (FamRZ 2000, 817), in dem das erläutert wird. --2003:72:6D17:800:2524:6C7:ADEE:B6CF 22:17, 25. Aug. 2017 (CEST)

Nochmal: Frauen werden heute dressiert, die den besten zu suchen, der so wahrscheinlich wie das Knacken des Jackpots im Lotto ist. Von Natur aus suchen sie nach einer guten Abgesicherten Zukunft. Sie werden verunsichert und es wird ihnen Existenzangst gemacht. Sie warten auf den Millionär, den eben seltener ist als deer Bedarf ihresgleichen. Dann machen sie den Jungs Druck, die am Arbeitsplatz meistens schon gezielt überfordert werden, damit sie keine Gehaltserhöhung verlangen, da ihnen auch ständig vorgeführt wird, sie wären defizitär. Diese Lügen haben Konjunktur. Genügend Unternehmensberater haben solche Konzepte im Gepäck. Im wahren Leben ist der Unterschied zur IKM-Schreiberin und der sich nicht entscheiden könnenden völlig fließend. Es wird den Leuten Vertrauen abverlangt, dass ihnen nicht gegeben wird und das Selbstvertrauen, buchstäblich das Vertrauen zu sich selbst entzogen wird. Es hilft nur eins: Sich der Situation klar zu machen. Zeichnet sich keine Lösung ab, muss man Entscheidungen treffen und Nein sagen. Man muss sich auch entscheiden, Produkte zu meiden, deren Anbieter dem Staat und der Gesellschaft solche Zustände einbringen. Diese kauft man besser nicht, da man sich und seinen Nachbarn damit eine zerrüttete Zukunft mitkauft. Warten bedeutet nichts anderes als, „ich warte auf etwas besseres“. Mit 60 Jahren wird man es merken, wenn die Rente nicht kommt, der Job zum Problem geworden ist und die Frau ein Geldproblem hat, da sie unbedingt extra Wohnen und Schlafen musste. Das Sparen war nicht möglich, der Urlaub ist regelmäßig ins Wasser gefallen, wenn es Kinder gibt, reicht es denen nicht zum Studium. Wenn Du wie viele andere solche Zustände hast, musst Du mal überlegen, ob schon die Staatsdiener Werbung für sowas gemacht haben. In USA sind 7 Mio. Menschen obdachlos. Daran zerbrechen einige Familien, andere nicht. Viele haben ein Dach über dem Kopf, weil sie sich auf sich verlassen können. Wenn Du Dir deutsche Immobilienpreise und deren Ursache anschaust, kannst Du sehen, für was sich die Leute entschieden hatten. --Hans Haase (有问题吗) 08:27, 26. Aug. 2017 (CEST)

Personenwaagen

Aus einer Anzeige: "Ermittlung von Körpergewicht, -fett, -wasser, Muskelanteil, Knochenmasse und Kalorienanzeige, AMR/BMR und BMI" Wie wird das alles ermittelt?--Muroshi (Diskussion) 12:34, 22. Aug. 2017 (CEST)

Die Waage ermittelt das Gewicht und den elektrischen Widerstand (falls sie dafür ausgestattet ist und man barfuß drauf steht). Der Rest wird anhand dieser Daten geschätzt; Grundumsatz kann die Waage aus mehreren Messungen mit zeitlichem Abstand errechnen. Für den BMI braucht sie zusätzlich die Angabe der Körpergröße. --Snevern 12:52, 22. Aug. 2017 (CEST)
Siehe Bioelektrische Impedanzanalyse. --Joyborg 12:53, 22. Aug. 2017 (CEST)
Wie zuverlässig ist das Ganze? Lohnt sich ein Update meiner reinen Gewichtswaage? --Muroshi (Diskussion) 12:59, 22. Aug. 2017 (CEST)
Persönliche Meinung: Nein, lohnt sich nicht (allerdings ist die Meinung von jemandem, der noch nicht einmal eine "normale" Waage besitzt, vielleicht nicht ganz so viel wert). --Snevern 13:07, 22. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht magst du mal unter körperfettwaage stiftung warentest googeln - es hat sich schon die halbe (Presse)Welt darüber Gedanken gemacht... --89.0.173.20 13:13, 22. Aug. 2017 (CEST)
Mal überlegen, wie das so mit der Messung funktioniert. Man steht mit je einem Bein auf je einer Metallplatte. Die Waage schickt von einer Platte einen unmerklichen Stromimpuls an einem Bein hoch, der irgendwann an der anderen Platte ankommt. Ich bezweifle, dass der gesamte Körper gemessen wird. Vielmehr wird er ja am Bein hoch und – kurzer Weg – am anderen Bein runter... Den breiten Hintern und dicken Bauch registriert die Waage dann doch gar nicht? Umgekehrt gibt es auch Menschen mit dicken Beinen, aber kleinen Hintern und Bauch... -- Ian Dury Hit me  13:19, 22. Aug. 2017 (CEST)
Ja, dass der Körperfettanteil oberhalb des Bauchnabels gar nicht gemessen werden kann (zumindest mit diesen Consumerwaagen nicht), habe ich auch eben gelesen. Wird der Muskelanteil indirekt über diesen Körperfettanteil bestimmt? Woraus werden die Kalorien errechnet?--Muroshi (Diskussion) 13:31, 22. Aug. 2017 (CEST)
Die Kalorien des menschlichen Körpers werden überhaupt nicht errechnet; sie wären ohnehin nur für Löwen, Krokodile oder andere mögliche Verzehrer von Interesse. Auch die Kalorien des zum menschlichen Verzehr gedachten Lebensmittel werden ja nicht gemessen, sondern ziemlich grob geschätzt - und das ohne jede Rücksicht auf die Verdauungsgewohnheiten des individuellen Essers.
Zwischen zwei Messungen kann man natürlich angeben, wie viele Kalorien man zu sich genommen haben muss oder wie viele Kalorien man verbrannt haben muss, um vom einen Wert zum nächsten zu gelangen. Aber das hat in meinen Augen schon fast was von Horoskop-Erstellung; mit tatsächlichem Verbrauch oder tatsächlicher Zufuhr kann das nicht allzu viel zu tun haben. --Snevern 14:18, 22. Aug. 2017 (CEST)
Mist, und ich dachte, die kcal-Angaben von Lebensmitteln wären super scientific. Dann scheinen mir die Infos einer solchen Waage wirklich nicht viel zu bringen. Hier auch eine Information: Ich habe gelesen 7'000 eingesparte/verbrannte Kalorien führen zu einer Gewichtsreduktion von einem kg. Reine Astrologie?--Muroshi (Diskussion) 18:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das Gewicht eines Menschen ist das Produkt einer erheblichen Reihe von Faktoren. Ein wesentlicher ist der ganz persönliche Grundumsatz (was verbrennt mein Körper rund um die Uhr, ohne dass ich mich dafür anstrengen muss?), der bei jedem Menschen unterschiedlich ist, aber in solchen griffigen Formeln (7000 Kalorien = 1 kg) nicht berücksichtigt ist. Ein weiterer ist die individuell höchst unterschiedliche Menge an Kalorien, die ein Mensch aus einem bestimmten Nahrungsmittel zieht (gute vs. schlechte Futterverwerter). Und zumindest in eine Richtung kannst du deinen Körper da ganz gut trainieren: Wenn du öfter mal hungerst, fastest oder Diäten machst, machst du aus dir einen besseren Futterverwerter (leider klappt das umgekehrt bei weitem nicht so gut). Das ist genau der Grund, warum die meisten Übergewichtigen dick sind: nicht, weil sie mehr essen als die Dünnen, sondern obwohl sie weniger essen. Das ist auch der Grund, warum Diäten grundsätzlich immer nur kurzfristig funktionieren. Langfristig helfen nur eine Ernährungsumstellung und ein zu dir passendes Bewegungsprogramm - am besten eine Sportart, die dir wirklich Spaß macht und zu der du dich nicht Tag für Tag neu zwingen musst. Eine Waage brauchst du dafür überhaupt nicht. --Snevern 12:04, 25. Aug. 2017 (CEST)
@Ian Dury: Meine Körperfettwaage hat keine Metallplatten, sondern eine mit Elektroden und Leiterbahnen aus Indiumzinnoxid versehene Glasplatte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 22. Aug. 2017 (CEST)
@Rotkaeppchen68: Meine hat zwei metallisch glänzende Platten. Woraus genau die bestehen, weiß ich nicht. Sie zeigt ohnehin nur noch das Gewicht an, zum Rest verweigert Sie den Dienst. -- Ian Dury Hit me  10:28, 25. Aug. 2017 (CEST)
Wenn du dir sowas zulegen willst, achte darauf, dass das Ding wenigstens tatsächlich misst und nicht einfach nur Gewicht, Alter und Größe nimmt und dann einen Standardwert für den Rest ausgibt. Das kannst du nämlich auch selber. --84.184.173.96 17:25, 22. Aug. 2017 (CEST)
@Muroshi, wenn man sich verrückt machen will oder - angesichts der eigenen nicht wirklich perfekten Figur - von seiner Waage nicht nur einen, sondern gleich mehrere üble Werte mitgeteilt bekommen möchte, dann lohnt sich das „Update [m]einer reinen Gewichtswaage“ in Form eines Kaufs einer Körperfettwaage. ;-) Aber ganz im ernst, die heutigen, billigen elektronischen Waagen zeigen quasi bei vier Wiegungen fünf unterschiedliche Gewichte an. Meine eigene Körperfettwaage sehe ich mittlerweile nur noch als nette Spielerei an. Das heißt aber nicht, dass man mit ihr nicht gewisse Tendenzen feststellen und kontrollieren könnte. Nur tatsächlich exakte absolute Werte spreche ich persönlich den Dingern ab. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 17:27, 22. Aug. 2017 (CEST)
Zur Genauigkeit der Waagen: nach meinen Erfahrungen ist zwar die absolute Genauigkeit gering (daher wenn man auf Waage A und direkt danach auf Waage B steigt, können leicht 10% Unterschied sein), aber die relative Genauigkeit ist nicht schlecht, daher wenn man z.B. 1-2% Körperfett verliert oder Muskelmasse gewinnt, sollte man schon eine Veränderung in die richtige Richtung messen (beim Hintereinandermessen sind bei meiner Waage, die ca. 20€ gekostet hat, die Abweichungen jedenfalls unter 1%, bei der die ich vorher hatte wars auch so). Daher zum Fettabbau und/oder Muskelaufbau kann so eine Waage durchaus nützlich sein, wenn man immer die selbe verwendet.
Zu den restlichen Werten: der BMI wird aus dem gemessenen Gewicht und der eingegebenen Körpergröße berechnet, daher wenn man auf ±1cm genau misst und die Waage auf ±0,1kg genau wiegt, ist der Wert schon sehr genau. Die Kalorienangabe wird, falls es sich um den Grundumsatz handelt, mit irgendeiner komplizierten Formel aus Körpergröße, Gewicht, Alter, Geschlecht und eventuell auch den per Bioimpedanzanalyse gemessenen Werten berechnet und ist nur ein grober Schätzwert, weil der tatsächliche Grundumsatz sich auch bei identischen Daten individuell unterscheidet. --MrBurns (Diskussion) 17:47, 22. Aug. 2017 (CEST)
PS: wichtig ist auch beim Abwiegen, dass man ausbalanciert ist, sonst kann das angezeigte Gewicht leicht um 1kg variieren wenn man 2x hintereinander draufsteigt, was dann auch die anderen Werte beeinflussen dürfte. Bei Schuhgröße 44-45 ist das oft gar nicht so leicht, aber man bekommt schnell Übung und es hängt auch von der Waage ab, wie leicht sie auszubalancieren ist. --MrBurns (Diskussion) 17:52, 22. Aug. 2017 (CEST)

Den BMI konnte ich mir im Internet ausrechnen lassen: 20 (bei m/1.66 u. 55kg). Laut dem Rechner eigentlich Normalgewicht, aber etwas Taillenspeck ist trotzdem da. Scheint mir gar nicht so viel auszusagen. Ich glaube, ich bleibe bei meiner mechanischen Waage, wenn die Taille sowieso nur halb gemessen wird. ;-) --Muroshi (Diskussion) 18:58, 24. Aug. 2017 (CEST)

Ja klar, eine Waage, die nur den BMI ausrechnet und daraus eventuell noch andere Werte, bringt nicht viel. Aber es gibt durchaus auch recht preisgünstige Personenwaagen, die eine Bioimpedanzanalyse durchführen und dabei recht konsistent sind. Waagen, die nur den BMI verwenden kann man üblicherweise daran erkennen, dass die übrigen Werte auch "gemessen" werden, wenn man mit Schuhen/Schlapfen draufsteigt, während die Bioimpedanzanalyse nur funktioniert, wenn man barfuß ist. --MrBurns (Diskussion) 08:05, 25. Aug. 2017 (CEST)
Nur müsste die Waage dann vermutlich wenigstens Elektroden für die Hände bereitstellen, sonst bringt das auch nicht viel. Und das ist dann wiederum etwas aufwändiger. Ich denke, ich verzichte und belasse es bei einer visuellen Kontrolle. --Muroshi (Diskussion) 22:42, 25. Aug. 2017 (CEST)
Was Waagen mit Elektroden nur an den Füßen betrifft: nach meinen Erfahrungen sind die Werte durchaus konsistent und die Veränderungen plausibel (wenn man abnimmt geht auch der Fettanteil zurück, wenn man Sport macht steigt der Muskelanteil), nur auf die Absolutwerte darf man nicht viel geben. --MrBurns (Diskussion) 10:23, 26. Aug. 2017 (CEST)
An den Beinen habe ich eigentlich nicht sehr viel Speck. Naja, mein Consumerprogramm erlaubt mir diese Waagen zu erwerben: 1 2 & 3 (Letztere ist eine normale Waage, aber mit Dezimalanzeige und eigentlich sehr schlicht. Meine Aktuelle ist mechanisch. Und ein Smartphone habe ich auch nicht.--Muroshi (Diskussion) 21:39, 26. Aug. 2017 (CEST)

Kaffee?

Hallo, ich trinke gern ein, zwei Tassen ziemlich starken Kaffee, den ich aber mit Milch (Milchpulver) verdünne und auch Zucker oder Süßstoff (nicht Aspartam oder auch Stevia, das komisch schmeckt) zusetze, morgens und nachmittags. Doch was passiert einige Minuten später? Ich habe komische Gedanken, bin überdreht, rede und schimpfe manchmal etwas oder möchte Blödsinn machen! Das verschwindet dann so nach 40 Minuten. Im Artikel Kaffee sehe ich nur etwas über Denkstörungen, die aber dort nicht erklärt werden. Hat jemand auch solche Erfahrungen bzw. woran liegt es? Was kann man machen? Ja Danke  ! MfG --Ein kleiner Apfel (Diskussion) 15:02, 24. Aug. 2017 (CEST)

Was man machen kann: keinen Kaffee trinken. Das ist ein durchaus ernst gemeinter Tipp. Wenn dein Körper etwas nicht verträgt und darauf nicht zwingend angewiesen ist, dann lass es bleiben oder teste zumindest andere Arten der Zubereitung bzw. andere Kaffeesorten. --Schaffnerlos (Diskussion) 15:31, 24. Aug. 2017 (CEST)
Kaffee-Entzug ist extrem schwer. Ich kenne kaum jemand, der das geschafft hat. Alle sagen: "wenn ich wollte, könnte ich jederzeit aufhören". Kaffee ist zu unscheinbar und zu leicht verfügbar. --85.212.249.39 16:42, 24. Aug. 2017 (CEST)
Kaffee Hag ist entkoffeiniert und schmeckt (zumindest mir) genauso wie normaler Kaffee. --M@rcela   16:52, 24. Aug. 2017 (CEST)
Eine interessante Frage wäre, warum manche nicht von Kaffee abhängig werden. Ich verabscheue Kaffee nicht, trinke aber trotzdem höchstens alle zwei Monate mal eine Tasse, also gewöhnlich nur, wenn ich irgendwo eine vorgesetzt kriege. Die pharmakologische Wirkung von Koffein weiß ich zu schätzen: Ich habe mir Coffein-Tabletten aus der Apotheke geholt (wenn man's nachrechnet: sind bezogen auf den Wirkstoffgehalt billiger als Kaffee) und habe immer ein paar dabei, um sie bei Müdigkeit oder Konzentrationsproblemen einwerfen zu können, aber der Verbrauch bleibt bei einstelligen jährlichen Tablettenzahlen (200 mg) pro Jahr: Ganz sicher keine Abhängigkeit. Andererseits kenne ich Leute, für die Flüssigkeitszufuhr synonym zu kaffeetrinken ist; die kippen sich täglich zwei Literkannen hinter die Binde. (Manche finden Kaffee übrigens geschmacklich ekelhaft und lehnen den Konsum deswegen strikt ab; bei Kindern ist das der Normalfall.) --78.50.148.17 04:01, 25. Aug. 2017 (CEST)
Das klingt nach einer Überreaktion auf das in dem Kaffee enthaltene Coffein. Schwarzer Tee wäre eine bessere Alternative. Der enthält auch Coffein, aber an Gerbsäuren gebunden, so daß die Wirkung sich über einen längeren Zeitraum verteilt. Oder Du steigst auf Guarana um. Schonend gemahlenes Guarana enthält vor allem Guaranin, daß eine Methylgruppe mehr besitzt als Coffein und dadurch noch gleichmäßiger verteilt ist in der Wirkung. --84.62.225.18 16:51, 24. Aug. 2017 (CEST)

Oh dank für die Tipps, Guarana kenne ich nicht, Hag habe ich mal vor langer Zeit getrunken, geht so, aber etwas anders schmeckt er schon und macht nicht munter oder? Vielleicht kann ich dann mehr in die Kaffeemaschine tun und noch mehr Milch oder Pulver reingießen. Ich habe mich einfach daran gewöhnt, Kaffee zu trinken, er würde mir schon fehlen. Der Geschmack ist wichtig. Aber die Nebenwirkungen nerven, weil es auch gefährlich sein kann (? stand mal auf dem Balkon und hatte …) komischerweise ist es bei Cappuccino nicht so stark, wird am Schaum liegen, der alles verdünnt. Leider mag ich Tee nicht so gern manchmal wird mir etwas übel davon, gut ist Pfefferminztee, der aber nichts so wach macht, aber es gibt ja auch schwarzen Tee mit Aroma (Zitrone, Vanille). LGEin kleiner Apfel (Diskussion) 18:20, 24. Aug. 2017 (CEST)

Guarana macht schon wach, aber nicht so überfallartig wie Kaffee, sondern langsamer und länger anhaltend. In Sachen Geschmack: Guarana kann man auch im Kakao trinken oder in entcoffeiniertem Kaffee. Schwarzer Tee mit Aroma ginge auch als Muntermacher. --84.62.225.18 18:25, 24. Aug. 2017 (CEST)

Du hast einen lustigen Benutzernamen...was hat der denn mit Kaffee zu tun? Bin neugierig!!! Lieben Gruss vom --Caramellus (Diskussion) 18:44, 24. Aug. 2017 (CEST)

@Fragesteller, ich möchte ja nichts dramatisieren - aber Du wandelst nach dem Genuss von Kaffee, überspitzt ausgedrückt, an der Grenze zur Unzurechnungsfähigkeit und diskutierst ernsthaft darüber, wieviel Milch und Zucker in welche Sorte Kaffe könnte, damit es Dir noch irgendwie schmeckt, anstatt das Zeug einfach komplett aus dem Hals zu lassen?? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 19:09, 24. Aug. 2017 (CEST)
Wenn dir Kaffee Hag nicht schmeckt (was ich gut nachvollziehen kann): Es gibt auch Kaffee, der halbe/halbe aus normalem und entkoffeiniertem besteht (z. B. Jacobs Balance). Der schmeckt (mir jedenfalls) ziemlich normal. Vielleicht probierst du mal, ob durch die damit verringerte Coffeindosis die unliebsame Wirkung vermieden werden kann. --Jossi (Diskussion) 22:42, 24. Aug. 2017 (CEST)
Caro-Kaffee, man gewöhnt sich dran. -- MonsieurRoi (Diskussion) 13:27, 25. Aug. 2017 (CEST)
+1. --Aalfons (Diskussion) 13:40, 25. Aug. 2017 (CEST)
Sieht nach einer Überreizung aus und ggf. leichten Unterzuckerung aus. Bricht Schweiß aus? Das wäre ein typisches Zeichen. Vorhandener Bluthochdruck, der meistens unerkannt bleibt, kann so zu Bewusstseinstrübungen führen, spätestens wenn die Überdosis Koffein diese weiter in die Höhe treibt. Ketone – von der Leber erzeugte Nährstoffe im Blut, sind etwas energiereicher als direkt aufgenommener Zucker. Die Körner und Kohlenhydratefresserei untersagten früher die Ärzte den Epilepsiepatienten, um zumindest einen messbaren Rückgang der Anfälle zu bewirken, da die Ketone langfristigere Energie, auch dem Gehirn bereitstellen. Das hier genannte kann die der Arzt schnell herausfinden. Eine Unterzuckerung oder fehlender Sauerstoff geht gerne mit Aggressionen einher. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 25. Aug. 2017 (CEST)
Hier ist übrigens so eine Koffein-Draufgängerin im Selbstversuch. --Hans Haase (有问题吗) 14:36, 26. Aug. 2017 (CEST)

Textmarker

Kann mir jemand sagen, was genau hier mit „rechargeable“ gemeint sein könnte? „Refillable“ (= wiederbefüllbar) verstehe ich ja noch, aber wofür soll dann bitte „rechargeable“ stehen?--Tuchiel (Diskussion) 21:47, 25. Aug. 2017 (CEST)

Der dem Bild entsprechende Textmarker ist – zumindest in früheren Serien – ab Werk verschweißt. Er könnte allenfalls über die Kapillarwirkung nachgefüllt werden. Es gibt aber die schnell trockenden Tinte separat. Es gibt Textmarker, die wie Bleistifte oder Holzbuntstifte Minen enthalten. Sie werden wie be Druckbleistiften nachgeladen. --Hans Haase (有问题吗) 22:01, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe mal geprüft, ob es eine Seite aus dem Vereinigten Königreich oder den USA mit dieser Formulierung „rechargeable highlighter“ gibt und es kam mir keine unter.--Bluemel1 (Diskussion) 22:04, 25. Aug. 2017 (CEST)
Den einzigen Hinweis den ich gefunden habe ist das "rechargeable" das französische Wort für "refillable" sei. Keine Ahnung ob das stimmt und in diesem Fall der Grund ist. 165.120.220.36 22:12, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ob es hier der Grund ist, weiß ich auch nicht, aber "rechargeable" ist tatsächlich französisch für "nachfüllbar". --Snevern
Siehe Herstellerwebsite: „Nach intensivem Gebrauch besteht zudem die Möglichkeit, die Stifte nachzufüllen.“ bzw „easy to refill“[16]. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 25. Aug. 2017 (CEST)
Ja, das habe ich ja auch schon verstanden (vgl. dieses Video). Aber ist dann rechargeable hier tatsächlich einfach nur als franz. Entsprechung zu refillable angegeben? Muss wohl so sein...--Tuchiel (Diskussion) 23:18, 25. Aug. 2017 (CEST)
Eine französischsprachige Beschriftung ist in Frankreich für alle verkauften Waren verpflichtend. Anderswo genügt eine englischsprachige Beschriftung. Deswegen sind viele in Europa verkaufte Waren englisch und französisch beschriftet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 25. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht ist es ja ein magischer Textmarker, der mit einem passenden Zauberspruch aufgeladen werden kann? --132.230.195.6 09:17, 26. Aug. 2017 (CEST)
 Vorlage:Smiley/Wartung/:d  @Rotkaeppchen68: Danke dir ganz herzlich für die Erläuterung. Dann ist das wohl tatsächlich einfach die franz. Übersetzung...--Tuchiel (Diskussion) 19:57, 26. Aug. 2017 (CEST)

Creme schäumt?

Ich habe hier eine Hautcreme, wenn man davon ein bisschen auf die Haut macht und sie verteilt, wird sie irgendwie ganz viel. Die scheint aufzuschäumen, aber natürlich nicht mit großen sichtbaren Blasen. Wie wird das gemacht? --85.212.249.20 22:02, 25. Aug. 2017 (CEST)

Name des Krempels (bitte!) => Ansicht der Inhaltsstoffe => Erklärung. GEEZER … nil nisi bene 07:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ist doch verlinkt ... --King Rk (Diskussion) 12:56, 26. Aug. 2017 (CEST)
Von den Inhaltsstoffen fallen Sodium Cetearyl Sulfate und Dimethicone auf. Das eine macht Schaum und das andere löst ihn auf. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 26. Aug. 2017 (CEST)

Sodium Cetearyl Sulfat macht Schaum? Ist das nicht in jeder Kosmetik drin? Ich bin nicht davon ausgegangen, dass die Inhaltsstoffe das Schäumen machen. Ich dachte eher das ist ein mechanischer Effekt. Vielleicht durch eine besondere Art von Emulsion. --85.212.244.214 18:18, 26. Aug. 2017 (CEST)

Ja, das steht sinngemäß im letzten Absatz des Artikels Fettalkoholsulfate. Sodium Cetearyl Sulfat ist ein Fettalkoholsulfat, also auch ein Tensid und damit eine als Schaumbildner geeignete oberflächenaktive Substanz. --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 26. Aug. 2017 (CEST)

El Dorado (1966) - verschiede Versionen?

Ich hatte den Film bereits früher im TV gesehen, bevor ich die DVD-Version zu sehen bekam. Dabei fielen mir ein paar Szenen auf, an die ich mich ein bisschen anders erinnerte. Kann mir jemand sagen, ob die DVD-Version anders geschnitten wurde als die TV-Version? Oder gibt s sogar hier unterschiedliche Schnitte? Chiron McAnndra (Diskussion) 03:01, 26. Aug. 2017 (CEST)

Möglicherweise vermischt sich da auch etwas mit Rio Bravo von 1959. Selber Regisseur, selber Hauptdarsteller und vor allem: gleiche Handlung. Benutzerkennung: 43067 13:17, 26. Aug. 2017 (CEST)

Mal was anderes: Gravitation

Im Artikel zu Voyager 2 steht, dass die Raumsonde den Neptun in einem Abstand von 4.000 bis 5.000 km passierte. Warum wurde sie nicht von der Gravitation angezogen und stürzte ab? Der Neptun ist doch relativ groß …--Bluemel1 (Diskussion) 09:43, 26. Aug. 2017 (CEST)

Warum stürzt der Mond nicht auf die Erde, warum stürzt die ISS nicht ab? Warum stürzt die Erde nicht in die Sonne oder der Halleysche Komet? Natürlich wird die Sonde angezogen, sie "fällt" aber daran vorbei. Um auf den Neptun zu stürzen, hätte sie sich praktisch direkt auf ihn zu bewegen müssen. In allen andern Fällen fliegt so eine Sonde auf einer Hyperbelbahn daran vorbei (vorausgesetzt, dass keine Bahnänderungen durchgeführt werden). --Digamma (Diskussion) 09:56, 26. Aug. 2017 (CEST)
Welche Geschwindigkeit und Masse hat denn Voyager 2 zu dem Zeitpunkt gehabt? --2003:72:6D6C:D800:A9E8:8BDA:EB66:2BF1 10:19, 26. Aug. 2017 (CEST)
Daran habe ich auch schon gedacht, welche Geschwindigkeit haben die Pioneers und Voyagers da draußen?--Bluemel1 (Diskussion) 10:37, 26. Aug. 2017 (CEST)
Also bei Voyager 2 steht es im Artikel. Übrigens hat Voyager 2 beim swing-by Manöver beim Neptun an (Flucht-)Geschwindigkeit -relativ zur Sonne- verloren. Einfach mal das File:Voyager 2 - Mission in past and future.jpg betrachten.--Bobo11 (Diskussion) 10:49, 26. Aug. 2017 (CEST)
(BK) ::::
 
In der Abbildung ist die Geschwindigkeit relativ zur Sonne gezeigt (die Geschwindigkeit relativ zu Neptun dürfte sich nicht allzusehr davon unterscheiden, da der Anflug von Voyager mehr oder weniger senkrecht zur Bahngeschwindigkeit von Neptun erfolgte). Vor der Begegnung mit Neptun betrug die Geschwindigkeit etwa 20 km/s, langsam abnehmend durch die Anziehung der Sonne). Die Begegnung mit Neptun ist die scharfe Spitze, die in dieser Abbildung nicht aufgelöst ist. Neptun beschleunigt Voyager zuerst auf etwa 28 km/s und bremst die Sonde dann wieder ab. Wären nur Voyager und Neptun vorhanden, wäre die Geschwindigkeit wieder genau auf den vorherigen Wert abgefallen (Zweikörperproblem). Durch die Einbettung ins Sonnensystem und die Anwesenheit der Neptunmonde wurde Voyager in diesem Fall zusätzlich abgebremst (Swing-by, wie von Bobo unten schon genannt). Die Details braucht man aber gar nicht, wenn man eingesehen hat, dass ein Körper, der von weit weg kommt, im allgemeinen auch wieder nach weit weg verschwindet. Um eine Raumsonde in einen Orbit zu bringen, muss man sich gehörig anstrengen, das ist gar nicht einfach (auch wenn die USS Enterprise das regelmäßig macht). --Wrongfilter ... 10:56, 26. Aug. 2017 (CEST)
Wie Digma geschrieben, sie fiel daran vorbei. Die Sonde wurde von der Schwerkraft des Neptuns angezogen -bzw. wird es noch immer-, aber eben zu wenig stark. Lesetipp; Swing-by. --Bobo11 (Diskussion) 10:33, 26. Aug. 2017 (CEST)
Die Geschwindigkeit im Annäherungsbereich an den Planeten lag also bei mindestens 20 km/s. Voyager 2 hatte ein Startgewicht von gut 800kg.
Also ganz grob vereinfacht: Es handelt sich um das Gewicht eines Autos, das sich mit 72.000 km/h(!) fortbewegt. Neptun hat ungefähr die 1,64-fache Masse der Erde. Seine Anziehungskraft ist aber nur 1,14-mal so groß wie die der Erde. --2003:72:6D6C:D800:7912:DAF0:C362:75A6 12:07, 26. Aug. 2017 (CEST)
17-fache Erdmasse --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:19, 26. Aug. 2017 (CEST)
1,64-fache Masse. --2003:72:6D6C:D800:886B:688D:F40E:A91F 15:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
17-fache Masse, siehe auch bei Allen, Tabelle 12.3, letzte Spalte. In deiner Tabelle ist der Wert der Dichte in die Massenzeile gerutscht. Merke: Nicht alles, was im Internet steht, stimmt. --Wrongfilter ... 15:52, 26. Aug. 2017 (CEST)
Es spielt eine Rolle, wie die Sonde im Verhältnis zum Planeten anfliegt. Da sich der Planet bewegt, kann durch die Anziehung die Sonde beschleunigt oder abgebremst werden. Fliegt die Sonde vor dem Planeten vorbei, so zieht sie mit ihrer eigenen Masse am Planeten und wird dabei abgebremst, fliegt sie hinter ihm her, so zieht der Planet an der Sonde und bechleunigt sie dabei. Entsprechend ändert sich auch die Geschwindigkeit des Planeten, da aber die Masse der Sonde gegenüber dem Planeten extrem klein ist, ist dieser Effekt zwar berechenbar, aber nicht mehr messbar. In beiden Fällen ändert sich die Flugbahn der Sonde deutlich, sie wird je nach Entfernung mehr oder weniger stark abgelenkt --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:16, 26. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank, viele interessante Antworten. Gruß Bluemel1 (Diskussion) 20:59, 26. Aug. 2017 (CEST)

Reformatorenmütze

 
Huldrych Zwingli mit „Reformatorenmütze“

Das Wort „Reformatorenmütze“ findet sich fast ausschließlich im Wikipedia-Artikel zu Huldrych Zwingli, wo es 2008 eingefügt wurde. Was ist das, in welcher Tradition steht diese Mütze, wofür steht sie? Wird sie üblicherweise anders genannt, weshalb ich fast keine Nachweise in (online verfügbarer) Literatur finde, oder handelt es sich um ein Missverständnis, ist es einfach eine zeitgenössische Mütze? --= (Diskussion) 12:01, 26. Aug. 2017 (CEST)

Soweit ich weiß handelt es sich um eine Kopftracht aus der akademischen Welt, also eine Art von "Doktorhut". Ähnliche Mützen sieht man auf Abbildungen von Philipp Melanchthon, Heinrich Bullinger, Johannes Calvin, Johannes Oekolampad, Erasmus von Rotterdam, Heinrich Bullinger, Martin Luther, Johannes Bugenhagen. Es scheint aber sowohl eine Mode, wie eine individuelle Vorliebe oder regionale Unterschiede bezüglich der Formen zu gebeben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:11, 26. Aug. 2017 (CEST)
Das Wort kann weg. Thomas Morus trug auch eine derartige „Humanistenmütze“ und der war gewisslich kein Reformator. „Humanistenmütze“ hat auch nur wenige Treffer und ist auch noch nicht der richtige Ausdruck. Wie wäre es mit Barett? --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:54, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ja, Barett ist die korrekte Bezeichnung. Allerdings besagt die heutige Definition, dass Barette keine Krempe und keinen Schirm haben (so, wie die Luthers). Gerade die Barette des 16. Jahrhunderts sind aber durch eine Vielfalt von vielgestaltigen (teils schirmartigen) Krempen und Ohrenlaschen charakterisiert. Der (anscheinend abnehmbare) Augenschirm an Zwinglis Mütze ist möglicherweise nur eine persönliche Vorliebe, keinesfalls ein Erkennungszeichen für Reformatoren. Geoz (Diskussion) 15:54, 26. Aug. 2017 (CEST)

Pointe gesucht

Ich befürchte, dass ich ganz dolle auf dem Schlauch stehe, ich schnalle nämlich partout nicht die Pointe zu diesem New-Yorker-Cartoon. Oder gehts vielleicht nur darum, dass die Täubchen kacken könnten und der Mönch deswegen Papier auslegt? Das wäre das einzige, was mir dazu einfiele, aber das wäre eigentlich nicht witzig, also nicht mal ein bisschen, sondern nur doof. (Und nein, dass ist kein Cartoon aus dem wöchentlichen Cartoon-Caption-Wettbewerb). --85.180.252.41 12:42, 26. Aug. 2017 (CEST)

Aus Cartoon: Ein Cartoon ist eine Grafik, die eine komische und/oder satirische Geschichte in einem Bild [...] erzählt. Auf der einen Seite steht die Legende der Vogelpredigt des Franz von Assisi, auf der anderen Seite der hoechst profane Versuch, eine Guano-Duengung des Bodens zu verhindern. Hier wird somit die mangelbehaftete Wirklichkeit einem Ideal gegenüber[gestellt]]. Das ist (vgl. Satire#Satirische Schreibweise) die Schillersche Definition kritischer Satire. Just #0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 13:41, 26. Aug. 2017 (CEST)
Wobei, da heutzutage wenig Cartoons über Franciscus von Assisi gemacht werden, dies auch Anspielungen auf seinen heutigen Namenvetter bzw. den als Taube dargestellten Heiligen Geist sein könnten. --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
Das ist ein sehr, sehr interessantes Accessoire des Heiligen Geistes. Seit Jahren grübele ich über dieses Bild - jetzt versTehe ich es endlich! GEEZER … nil nisi bene 14:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
@Grey Geezer: Das ist gaengige Symbolik, siehe Tauben#Symbolik. Und ich schenke dir ein "t" (oder war das ein "Versehen") scnr+mfG -- Iwesb (Diskussion) 15:20, 26. Aug. 2017 (CEST)
Nein, ich meinte den Sinn, dass man der Taube ein Buch unterlegt, damit es keine Flecken gibt... GEEZER … nil nisi bene 20:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
Und was wäre dabei die Pointe, die ein Leser des New Yorker leichter versteht als die von Iwesb erläuterte? Warum sollte jemand drei Tauben mit der Taube des hl Geistes und einen von zwei Franziskanern in einem kargen gotischen Klosterbau mit dem derzeitigen Papst identifizieren/assoziieren? --Vsop (Diskussion) 14:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
Dem Franziskaner links fliegen die Tauben zu. Der Mönch im anderen Habit rechts legt Buchseiten aus, um die Tauben anzulocken. Man beachte, die Buchseiten liegen nicht dort, wo die Tauben sind, sondern bilden eine Spur zum rechten Mönch; eine hält er gar den Tauben entgegen. Man kann an die Päpste Franziskus und Benedikt denken, muss aber nicht. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
Hm...mir kommt da aber auch irgendwie twitter in den Sinn...echt dove...liebe Grüsse vom --Caramellus (Diskussion) 19:06, 26. Aug. 2017 (CEST)

Hallo! Gerade lese ich durch Zufall diese Berufsbezeichnung. Google sagt, daß es ein unübliches Synonym für Croupier sei, der Duden kennt den Begriff nichtmal. Bin mir darum nicht sicher, ob der darum nicht auch bei der Entwicklung von Computerspielen und Apps zutrifft. Denn dort ist ja die Spielmechanik ein Fachbegriff, und Spieltechnik nicht wirklich ganz so abwegig. Weiß jemand was genaues? Die KldB kennt sogar den Beruf des Lottoauswerters, aber auch nicht den Spieltechniker.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:53, 26. Aug. 2017 (CEST)

Der Game Designer ist der Spieleentwickler, also der der Computerspiele schreibt. Es gibt heute mehr und kleinere Unternehmungen in dieser Branche. Eine Game Engine ist eine Platform auf der Spiele gestaltet werden. Sie ist der Grundbaukasten. Das macht wohl in Deutschland möglicherweise keiner. Sponsern lassen wollen die sich aber nun mehr als zuvor. Es geht also mal wieder darum, die Leute fürs Abwenden fern der Grundlagen zu sponsern, also ihnen das Geld an den Arbeitsplatz zu bringen. Im DLF Computer und Kommunikation und BR5 – Das Computermagazin war wohl innerhalb der letzten 5 Wochen ein Bericht drüber. --Hans Haase (有问题吗) 15:47, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ich halte das eher fuer eine direkte Uebersetzung des Begriffs game technician und das ist jemand, der im weiteren Sinne Spielkonsolen und aehnliche Einrichtungen repariert, siehe hier (in englisch). Derjenige, der programmiert, ist eher der game designer oder game developer. Meint -- Iwesb (Diskussion) 16:03, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ob es den Begriff Spieltechniker bei der App- bzw. Spielentwicklung gibt – keine Ahnung. Im Bereich der Spielbanken ist der Begriff jedoch gar nicht unüblich, er findet Anwendung in Tarifverträgen und auch in Urteilen der Arbeitsgerichtsbarkeit. Hintergrund ist die unterschiedliche Eingruppierung von Arbeitnehmern im Gefüge einer Spielbank. Hier wird üblicherweise (auch oder gerade was den Stundenlohn angeht) in die Bereiche a) Kasse, Rezeption; b) Klassisches Spiel (Roulette, Poker, Blackjack etc.) und c) Automatenspiel unterschieden. Während sich die Aufgaben im Bereich Automatenspiel auf reine Aufsichtsfunktion beschränkt, für die der Mitarbeiter keine besondere Qualifikation benötigt (höchstens vielleicht eine Brille), sieht das beim Klassischen Spiel anders aus. Der Mitarbeiter muss (z.B.) beim Roulette nicht nur die Quoten blitzschnell errechnen, die auszuzahlen sind, er muss auch im Blick haben, welcher Spieler wie viel auf welches Feld setzt. Das ist pures Multitasking und erfordert sehr gute mathematische Fähigkeiten und viel Übung. Daher erhalten diese (zumeist von der Spielbank ausgebildeten) Mitarbeiter die abgrenzende Bezeichnung Spieltechniker und einen höheren Anteil an den Tronc-Einnahmen bzw. ein höheres Gehalt (wenn es denn bezahlt wird). --OnlyMe (Diskussion) 16:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
Zu oben finde ich im Moment nur das:[17] --Hans Haase (有问题吗) 16:27, 26. Aug. 2017 (CEST)

Zwangsmittel Bund – Länder

Da ich bislang keinen entsprechenden Artikel bzw. kein passendes Gesetz oder eine sonstige Info gefunden habe: Wie kann der Bund die Länder konkret zur Umsetzung von Bundesgesetzen bzw. -verordnungen etc. zwingen, sprich die Einhaltung bundesweiter Vorschriften zwangsweise durchsetzen? Könnte z. B. eine zuständige Landesbehörde etwa durch Beamte des Bundes (Inspektoren?) überprüft oder notfalls auch „besetzt“ werden, wenn diese sich weigert, Bundesrecht anzuwenden?--Tuchiel (Diskussion) 20:30, 26. Aug. 2017 (CEST)

Zwingen muss er sie eigentlich gar nicht, von daher kommt auch eine "Besetzung" einer Landesbehörde durch Beamte des Bundes eigentlich gar nicht in Betracht. Art. 85 (3) GG regelt nicht nur die Kompetenzen, sondern auch das Procedere: Die Landesbehörden unterstehen den Weisungen der zuständigen obersten Bundesbehörden. Die Weisungen sind, außer wenn die Bundesregierung es für dringlich erachtet, an die obersten Landesbehörden zu richten. Der Vollzug der Weisung ist durch die obersten Landesbehörden sicherzustellen. Bundesrecht wird also (vereinfacht ausgedrückt) zu Landesrecht. Wird dieses Recht durch eine Landesbehörde nicht umgesetzt, so muss die Landesregierung eingreifen. Dies wird sie auch tun, da sonst alles (rechtswidrige) Handeln der Behörde entweder nichtig ist und/oder sogar Schadensersatzansprüche seitens vom Gesetz betroffener Gruppen/Personen auslösen könnte. Zur Not hilft dem Bund Art. 85 (4): " Die Bundesregierung kann zu diesem Zwecke Bericht und Vorlage der Akten verlangen und Beauftragte zu allen Behörden entsenden." Diese Beauftragten könnten dann auch kurzfristig die Leitung einer Behörde übernehmen, ist aber meines Wissens nach in Deutschland so noch nicht vorgekommen. --OnlyMe (Diskussion) 21:37, 26. Aug. 2017 (CEST)
In Art. 85 geht es um die Bundesauftragsverwaltung, also die Ausführung von Aufgaben des Bundes durch die Länder. Hier kann die unmittelbare Folge sein, dass der Bund aus der Kostenerstattungspflicht fällt und die Länder auf ihren Kosten sitzen bleiben. In Art. 84 geht es um die Ausführung von Bundesrecht als Landesaufgabe, zu der mir obige Antwort besser zu passen scheint. Grundsätzlich heißt das Stichwort Bundesaufsicht, das einen eigenen Artikel verdient hätte. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ich danke euch schon einmal recht herzlich! @OnlyMe: „Diese Beauftragten könnten dann auch kurzfristig die Leitung einer Behörde übernehmen“ — Genau darauf zielte meine Frage! Insofern lag ich also mit meiner beispielhaften Andeutung dann auch nicht ganz falsch, wie mir scheint. Wäre aber schon eine nicht ganz uninteressante Szene, wenn irgendwann einmal eine Staatskanzlei von einem Trupp Regierungsinspektoren oder so im Auftrag des Bundes gestürmt würde...--Tuchiel (Diskussion) 23:33, 26. Aug. 2017 (CEST)
Siehe dazu auch Art 37 GG: Bundeszwang --Morino (Diskussion) 23:45, 26. Aug. 2017 (CEST)
Tuchiel, ein "Besetzen" in einem gewissen Sinne dürfte im Rahmen eines Bundeszwangs sehr wohl möglich sein. Vielleicht nicht so, wie du dir das vorstellst (mit Truppen etc.), indem der Bund beispielsweise Stuttgart "zurückerobert", aber Polizeigewalt könnte drin sein... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:58, 27. Aug. 2017 (CEST)
Die Bundesexekution bzw Reichsexekution gibt es schon ein paar Jahrhunderte, heute unter der Bezeichnung Bundeszwang. In der Weimarer Republik kam die Reichsexekution zwischen 1919 und 1932 mehrfach zum Einsatz. Die Gleichschaltung der Nazis ist allerdings auch eine Art Reichsexekution. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 27. Aug. 2017 (CEST)

Umgelder (Beruf/Amt)

Was machte früher ein Umgelder? Google raunt etwas von einer Art von Steuererheber, aber auch von einem Seegüterkontrolleur. Johann Matthäus Faulhaber war 1680 Umgelder in Ulm, laut hier, Zeile 7. --Neitram  10:04, 27. Aug. 2017 (CEST)

Vermutung: Scheint dasselbe wie Ungelder zu sein?! Ungeld Ha-HAH! GEEZER … nil nisi bene 10:18, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ja, ich denke auch so. Der Umgelder/Ungelder hat Ungeld-Steuern auf Waren kassiert. Danke. --Neitram  08:57, 28. Aug. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram  08:57, 28. Aug. 2017 (CEST)

Kaffeepackung: noch gut?

Gemahlener Kaffee ist ja immer so steinhart in Alu vakuumverpackt. Gestern bemerkte ich nach dem Einkaufen, dass die neue Packung schön weich ist. War da irgendwo ein Loch in der Packung und das Pulver könnte wegen Luftkontakt hinüber sein? Oder ist das unbedenklich? Woran würde ich in Geruch und Geschmack erkennen, dass es Qualitätseinbußen gibt? (Hinweis: ist ein gar nicht so billiger Biokaffee) --2001:16B8:43B:5200:7853:6B31:35DA:4188 11:38, 26. Aug. 2017 (CEST)

Gemahlener Kaffee kann auch unter Schutzatmosphäre verpackt sein. In der Regel steht es auf der Verpackung drauf, ob sie vakuumiert wurde oder mit Schutzgas beaufschlagt. --Bobo11 (Diskussion) 11:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
Kaffee ist mMn wie Nudeln und Bier: Wirklich schlecht wird da nichts. Beim Bier kann sich der Geschmack ändern, aber das ist nach dem Zweiten oder Dritten dann auch egal. Vielleicht ist die Konsistenz ein Qualitätsmerkmal dieses Kaffees? --2003:72:6D6C:D800:7912:DAF0:C362:75A6 11:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
Da ist mit Sicherheit die Packung nach der Fertigung undicht geworden, wodurch auch immer. Das ist ein Grund für einen Umtausch. Wenn du ihn bald verbrauchst, wirst du allerdings wohl keinen Unterschied bemerken. Direkt schlecht wird Kaffee nicht, er verliert langsam an Aroma und oxidiert an der Luft. 12:00, 26. Aug. 2017 (CEST)
Umtausch erfordert aber einen kulanten Händler. Ansonsten könnte die Frage kommen, weshalb einem der Fehler nicht aufgefallen ist, als man die Verpackung in den Korb/Wagen gelegt hat. --Andif1 (Diskussion) 12:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
(3BK:) Wenn es vakuumverpackter Kaffee mit entsprechend fernem Haltbarkeitsdatum ist: Ja, Verpackung kaputt, Gutschrift. Wenn es frisch gemahlener Kaffee mit entsprechendem "Sofort zu verbrauchen"-Hinweis ist, dann, äh, ja, sofort verbrauchen. Oxidierter Kaffee riecht muffig-strohig-ranzig (für die Älteren unter uns: wie Omas Kaffeemühle ;)) und schmeckt entweder eklig oder nach gar nichts. Um Erfahrung zu sammeln, kannst du einfach eine offene Portion ein paar Tage stehen lassen. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:00, 26. Aug. 2017 (CEST)
Röstfrische Kaffees haben teils einen Atmer in der Packung, also ein definiertes Loch. --Hans Haase (有问题吗) 14:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
Es geht aber um gemahlenen Kaffee. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 20:15, 26. Aug. 2017 (CEST)
Bei dem dito. Das gibts bei den gehobeneren Sorten im Supermarkt. Die Rostereien, die direkt verkaufen haben fast nur solche Packungen. --Hans Haase (有问题吗) 21:51, 26. Aug. 2017 (CEST)
Und dennoch geht eindeutig aus der Frage hervor, dass dieselbe Marke/Sorte/Packung, die sonst hart war, einmal weich war. Das dürfte dann kein "Atemloch" gewesen sein. Die Packung ist schlicht undicht geworden. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:39, 27. Aug. 2017 (CEST)

Wer erbt?

Eigentlich dachte ich, dass ich kein Testament machen muss, weil die Sachlage doch sonnenklar ist. Jetzt hat mich allerdings ein Bekannter verunsichert... Sachlage: Ich bin Single, keine Kinder. Meine Eltern leben nicht mehr, meine einzige Schwester ist ebenfalls verstorben. Diese Schwester hat eine Tochter (meine Nichte), die vor kurzem auch eine Tochter (meine Grossnichte) bekommen hat. Ich ging davon aus, dass meine Nichte alles erbt - und falls sie vor mir stirbt, dann meine Grossnichte. Nun hat mein Bekannter gemeint, dass auch die Geschwister meiner Eltern (alle verstorben) bzw. deren Nachkommen (meine Cousinen und Cousins) erbberechtigt seien. Ist das so? Und wenn ja, mit welchem Anteil? Denn dann muss ich mich gelegentlich wohl doch mal mit dem Thema Testament auseinandersetzen... --194.56.48.107 18:11, 24. Aug. 2017 (CEST)

[18] VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:14, 24. Aug. 2017 (CEST)
Siehe Gesetzliche Erbfolge#Verwandtenerbrecht: Wenn Du Nichte und Großnichte hast, sind das Erben 2. Ordnung. Die Erben 3. Ordnung (Großeltern, Onkel, Tanten etc) gehen dann leer aus. --Rôtkæppchen₆₈ 18:15, 24. Aug. 2017 (CEST)Fragesteller ist aus der Schweiz  Schweiz. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 24. Aug. 2017 (CEST)
Danke für die schnellen Antworten. Da bin ich jetzt beruhigt und lebe grad nochmal länger ;) 194.56.48.107 18:19, 24. Aug. 2017 (CEST)
Wenn die Frage für das schweizerische (schweizer?) Erbrecht galt, dann vergiss meinen Link da oben. Aber Google ist bei dem Thema kein Zauberwerk. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 18:40, 24. Aug. 2017 (CEST)

Ich musste mich mal über diese Frage schlau machen... hier die Erbfolge in der Schweiz, und für den Fall, dass kein Testament und keine Ehepartner bestehen:

  1. Die Kinder des Erben erben alles, und zwar zu gleichen Teilen.
  2. An die Stelle von bereits verstorbenen Kindern treten deren Kinder, und erben zu gleichen Teilen.
  3. Fehlen Kinder (und damit logischerweise Grosskinder), erben die Eltern.

Diese drei Regeln gilt für jegliche Person in der Erbfolge - wohlgemerkt, wenn die Lage nicht durch Testamente oder Ehepartner verkompliziert wird. In deinem Fall ist es so, dass zuerst deine Eltern erben (da du keine Kinder hast), und zwar erhält jedes Elternteil 50%. Und jedes bereits verstorbene Elternteil vererbt seinen Erbteil zu gleichen Teilen an alle seine Kinder. In deinem Fall kann ich mit ziemlicher Gewissheit sagen, dass deine Nichte via deine Eltern und via deine Schwester alles erbt. Geschwister erben nur dann, wenn das Erbe den Umweg über einen vorverstorbenen Elternteil macht, weil die betreffende Person weder lebende noch bereits verstorbene Kinder hat(te). Die Geschweister deiner Eltern erben somit nur dann, falls deine Eltern neben dir keine Kinder hatten, und das Erbe somit zu den Grosseltern "hochgeht", und sie dann zu gleichen Teilen an deren Kinder vererben. (Die Grosselterngeneration ist die älteste Generation, die in der gesetzlichen Erbfolge etwas erben kann. In den jüngeren Generationen gibt es keine Beschränkung.) --Keimzelle talk 23:32, 24. Aug. 2017 (CEST)

Das richtig erklärt Keimzelle, die Erbfolge geht immer die Blutlinie runter, ausser es gibt keine. Dann stiegt sie eine Ordnungsstufe hoch. Du selber bist ledig hast kein Nachwuchs und bist Einzelkind dann geht es zu den Grosseltern hoch und wird da gleichmässig in unter den vier Erbparteien verteilt. Und geht dann meist -weil schon verstorben- anteilsmässig an deren Erben. Im gefragten Fall war ja eine Schwester (mit noch lebenden Nachkommen) vorhanden. Also kann dein Erbe, dass deine Eltern von dir erhalten, auf der Ebene der 2. Ordnung verteilt werden, somit gehen die Geschwister deiner Eltern also leer aus, da die 3. Ordnung (deine Grosseltern) nicht angewendet werden muss. ABER ein Testament ist trotzdem sinnvoll, gerade weil Ehepartner (bzw. eingetragene Partner/innen) ausserhalb der Erblinie durchaus ein Teil des Erbes beanspruchen können. Es sei denn, sie sind per Testament von der Erbfolge ausgenommen. War deine Schwester als sie starb noch verheiratet, dann ist ihr Mann erbberechtigt, er kann deiner Nichte ein Teil deines Erbes streitig machen (ist er auch verstorben, und hatte er keine anderen Kinder, fällt sein Erbteil deiner Nichte zu. Hatte er aber mit jemand anderes noch Nachkommen, dann geht ein Teil verloren). Auch bei der Nichte besteht auch das Risiko, dass ihr Mann ein Teil des Erbes für sich beanspruchen kann bzw. seine Erben. Soll heissen deine Grossnichte bekommt nicht automatische dein volles Erbe, selbst wenn sie die einzige noch lebende direkte Verwandte deiner Eltern wäre. Von daher ist ein Testament immer sinnvoll, in dem man -wenn es gewollt ist- die Grossneffen und Grossnichten direkt erben lässt. Theoretisches Beispiel: Nehmen wir jetzt einfach deine Nichte ist verheiratet, du hast kein Testament gemacht und stirbst, und die Konstellation ist so, dass deine Nichte alles kriegt. Soweit so gut. Aber stirbt deine -noch immer verheiratete- Nichte, dann kriegt ihr Mann gemäss gesetzliche Erbfolge 50% ihres Erbes, und somit auch 50% deines noch vorhandenen Erbes. Und die andern 50% gehen an deine Grossnichte. Hat deine Nichte ein Testament zugunsten ihres Mannes aufgesetzt kann der Anteil deiner Grossnichte noch kleiner sein, dann kriegt sie nur den Pflichtteil (drei Viertel des gesetzlichen Erbanspruches = 37.5%). Problem erkannt, warum Testament sinnvoll ist?--Bobo11 (Diskussion) 10:00, 26. Aug. 2017 (CEST)
Wenn das alles richtig ist, was Keimzelle schrieb, wieso musst du es dann nochmals wiederholen? Einige deiner Ausführungen scheinen mir zudem falsch zu sein (Ehemann der verstorbenen Schwester soll erben? Bitte belege das, Schweizer Erbrecht kenne ich nicht.). -- Ian Dury Hit me  11:09, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ganz einfach weil es auch immer eine Frage der Nach-Erben ist, und die hat Keimzelle nicht erklärt. Denn von einer schon verstorbene Person können verschiedenen "Erbstränge" ausgehen. Die eben durchaus neben der Blutlinie liegen können. Der Ehepartner (bzw. eingetragene Lebenspartner) hatte eben durchaus ein Recht auf ein Teil eine Erbes das an seinen schon verstorbenen Partner gehen würde. Da diese Rechte aber für den Erblasser in der Regel keine Pflichtteile sind, können diese "Nebenerben" per Testament von der Erbfolge ausgeschlossen werden. Ist eben kein Testament da wird bei jeden Nachterben -wenn der schon verstorben ist- einzeln geschaut es Erben des Erben gibt. Solange es auf den Nebenerbwegen nur Sackgassen gibt stört das nicht. Aber las es mich an einem Extremen Beispiel erklären. Der Erlasser ist Ledig ohne Nachkommen, die Eltern sind verstorben, das einzige Geschwister war verheiratet aber ohne Nachkommen (besser Erben 1. Ordnung), dann erbt dessen Lebenspartner (Art 462 Punkt 3 (wie es aussieht wenn der Verstorben ist aber Nachkommen hätte da bin ich jetzt auch überfragt) . Und nicht die Geschwister deiner Grosseltern (bze. deren Erben). Die 3. Ordnung kommt erst zum Zug, wenn es auf der 2. Ordnung keine Erbberechtigten mehr gibt. --Bobo11 (Diskussion) 13:43, 26. Aug. 2017 (CEST) PS: Und es ist vom Gesetzgeber nun mal vorgesehen, dass die Ehepartner (bzw. eingetragene Lebensgemeinschaft) ein Teil einer Erbschaft die an ihrer Partners ginge, -wenn dieser verstorben ist- für sich beanspruchen können. Wie wenn er noch leben würde, und erst nach dem Erblasser verstorben wäre. Es macht also kein Unterschied in welcher Reihenfolge die möglichen Erben vor dem Tod des Erblasseres verstorben sind. Sondern es ist eine Frage ob beim primären Erbbrechtigen jeweils Erben der 1. Ordnung vorhanden sind (oder eben ein Erbberechtigter Lebenspartner).
Das interpretierst du falsch. Der von dir zitierte Art 462 bezieht sich auf Überlebende Ehegatten/eingetragene Partner des Erblassers. Der Schwager ist in keinster Weise mit dem Erblasser verwandt. Stirbt seine Schwester und hinterlässt außer Ehemann und Tochter niemanden, erbt die Nichte alles, wenn sonst keine Verwandten des Erblassers vorhanden sind. -- Ian Dury Hit me  14:32, 26. Aug. 2017 (CEST)
Die Lebenspartner sind in der Schweiz ein Problem. Jedenfalls wenn der Erbe noch lebt (also erben konnte), und erst danach stirbt. Spätestens dann greift 462. Wir hatten in der Verwandtschaft so ein Fall, wo das Geschäft (das vom Grossvater gegründet wurde) an den Gatten der Schwester ging. Weil der Bruder ohne Erben verstarb, und weil die Eltern schon verstorben, es an die SchWester (auch kinderlos) und über die an ihren Gatten. Die Schwester überlebte in dem Fall den Bruder. Aber die möglichen noch lebenden Lebenspartner bleiben der Knackpunkt bei der Frage. --Bobo11 (Diskussion) 15:16, 26. Aug. 2017 (CEST)
Das ist ein völlig anderer Sachverhalt. Das Erbrecht der Schweiz unterscheidet sich offenbar kaum von dem Deutschlands. Vererbt wird prinzipiell an Abkömmlinge/Verwandtschaft. Verschwägerte kommen in der gesetzlichen Erbfolge nur dann in Betracht, wenn niemand mehr da ist, der auch nur einen Tropfen Blut des Erblassers in sich hat. Streiche bitte deine obigen Aussagen. -- Ian Dury Hit me  17:31, 26. Aug. 2017 (CEST)
Du verkomplizierst es unnötig, lieber @Bobo11:. In der ursprünglichen Fragestellung kommen keine Ehegatten oder Lebenspartner vor. Und zum "Der Ehepartner (bzw. eingetragene Lebenspartner) hatte eben durchaus ein Recht auf ein Teil eine Erbes das an seinen schon verstorbenen Partner gehen würde." - äh, nein. Denn der Tod hebt die Verbindung zwischen den Ehepartnern auf; die Familien sind nun erbrechtlich voneinander getrennt. Im Fall dass meine Frau vor meinem Schwiegervater stirbt, habe ich keinen Anspruch am schönen Haus des Schwiegervaters. Denn mit dem Tod meiner Frau ist jegliche Verbindung zwischen meiner und seiner Familie gekappt; da kann nur noch etwas via Testament an mich vererbt werden - oder falls das Erbe über die Blutlinie von meinem Schwiegervater zu meiner vorverstorbenen Frau rutscht, von ihr zu meinem Kind, und wenn es auch noch stirbt, erbe ich etwas. Gruseliges Beispiel mit drei Toten in der nächsten Verwandtsschaft... stell dir vor, ein Mann heiratet fünf Frauen, scheidet sich von allen, und dann hätten alle fünf Ansprüche auf sein Erbe. Unlogisch, oder?--Keimzelle talk 22:02, 26. Aug. 2017 (CEST)
Nein ich verkompliziere nichts unnötig, wenn ich darauf hinweisen, dass der Lebenspartner der Nichte erbberechtigt sein kann. Das Schweizer Erbrecht ist kompliziert, gerade wenn kein Testament da ist. --Bobo11 (Diskussion) 22:58, 26. Aug. 2017 (CEST)
Der Ehemann der Nichte wird von Gesetzes wegen nicht deren Onkel beerben, außer er wurde im Testament berücksichtigt oder der Erblasser ist auch der Onkel des Ehemanns. Freilich wird der Ehemann die Nichte beerben, wenn diese seine Ehefrau vor ihm stirbt. Stirbt sie kurz vor ihrem Onkel, beerbt der Ehemann zwar die Nichte (seine Frau), vom Erbe des Onkels sieht er aber nichts. Stirbt sie kurz nach dem Onkel, erbt sie und Onkels Erbe geht so an den Ehemann. Er beerbt dann aber seine Frau, nicht den Onkel. -- Ian Dury Hit me  19:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
Jan bevor du mal wieder nur Fehler -mal wieder- bei mir suchst, solltest du mal die Eingangsfrage lesen. Die Nichte lebt noch. Also wird die Grossnichte momentan ohne Testament NICHTS vom Onkel erben. Und es ist nicht garniert, dass sie überhaupt was vom Erbe ihrer Grossonkels sieht. Und es ist auch nicht das sie das gesamt noch vorhanden "Resterbe" erhält. Der Fragesteller sollte sich beraten lassen, denn er kann mit einem Testament über sein gesamtes Vermögen verfügen. Er könnte also seine Grossnichte zur Alleinerbin machen. --Bobo11 (Diskussion) 20:46, 27. Aug. 2017 (CEST)
'Ich ging davon aus, dass meine Nichte alles erbt - und falls sie vor mir stirbt, dann meine Grossnichte.' Vovo, die Annahme des TO ist richtig. Der Ehemann der Nichte kann nur dann vom Erbe des TO profitieren, wenn die Nichte erst das Erbe des TO antritt (den TO überlebt), und es (ohne Testament) bei ihrem Ableben ihrem Mann und der Großnichte vererbt. Wir wissen übrigens gar nicht, ob es den Ehemann überhaupt gibt. Dass der TO sich anwaltlich beraten lassen sollte, steht schon ganz oben, das musst du hier nicht reinbrüllen. Ich habe die Fettschrift daher entfernt. -- Ian Dury Hit me  22:58, 27. Aug. 2017 (CEST)

Stern-Zitat zu den Hitler-Tagebüchern in der Originalausgabe gesucht

Ich beschäftige mich gerade mit dem Satz "Die Geschichte des Dritten Reiches muss umgeschrieben werden", den ich bei der "Liste der geflügelten Worte" hinzugefügt habe. Auf der Suche nach dem Wortlaut finde ich viele unterschiedliche Formulierungen des Satzes und wollte deshalb fragen, ob jemand die betreffende Stern-Ausgabe vom 28. April 1983 hat und mir sagen könnte, wie oft und in welchem Wortlaut der Satz darin vorkommt. Laut dieser Buchseite müsste es zwei Versionen geben. δεινόςRaubdinosaurierσαῦρος 18:03, 27. Aug. 2017 (CEST)

Es geht um Peter Koch? Mal sammeln:
"peter+Koch"+Geschichte++Reich+muss+umgeschrieben+werden&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjN6uW76ffVAhVKDxoKHc4DDeMQ6AEIJjAA#v=onepage&q="peter Koch" Geschichte Reich muss umgeschrieben werden&f=false hier direkt zitiert: Die Geschichte des Dritten Reiches muss teilweise umgeschrieben werden.
Mit diesem Satz in Anführungsstrichen bekommt man 28 Hits. GEEZER … nil nisi bene 18:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
Verstehe ich das richtig? Der Satz "Die Geschichte des Dritten Reiches muss umgeschrieben werden", der exakt so niemals im Stern gestanden hat, ist ein geflügeltes Wort? Ich weiß, dass die Erklärungen im Artikel zu den geflügelten Wörter weitgehend belegfrei sind. Man nimmt die Erklärungen hin, weil man das geflügelte Wort selbst so, wie erklärt, empfindet. Der Eintrag zu "Die Geschichte des Dritten Reiches muss umgeschrieben werden" beschreibt nun aber auch, dass dieses (angebliche) geflügelte Wort lediglich die Abwandlung eines realen Zitates ist (von dem wir anscheinend nicht einmal wissen, wie es genau gelautet hat). Ist es dann überhaupt ein geflügeltes Wort? Ich verstehe das so nicht. Gibt es externe Belege für die Nutzung dieses geflügelten Wortes und dessen Anerkenung als desselben? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:21, 28. Aug. 2017 (CEST)
+1 Das ist doch kein geflügeltes Wort. --KayHo (Diskussion) 08:31, 28. Aug. 2017 (CEST)

Lateinfrage (Psalm 90 Vulgata)

Scapulis suis obumbrabit tibi et sub pennis ejus sperabis — Aber warum genau tibi und nicht te (Akkusativ)? Und lautet die korrekte Übersetzung von et sub pennis sperabis nicht schlichtweg „und unter seinen Flügeln wirst du hoffen“? Denn sowohl die neue Lutherübersetzung („und Zuflucht wirst du haben unter seinen Flügeln“) als auch die Einheitsübersetzung („unter seinen Schwingen findest du Zuflucht“) sind da nach meinem Dafürhalten doch sehr frei...--Tuchiel (Diskussion) 23:08, 25. Aug. 2017 (CEST)

Die Übersetzungen sind doch beide aus dem Hebräischen und nicht aus dem Lateinischen. Man müsste also nachschauen, was in der Hebräischen Version steht. --Digamma (Diskussion) 23:35, 25. Aug. 2017 (CEST)
(2BK, zur ursprünglichen Frage:) Gute und wahrscheinlich kaum "genau" zu beantwortende Frage. Die Septuaginta hat hier episkiazein (mit Dativ) für beschatten, und ich nehme an, die Vulgata folgt einfach der griechischen Syntax. Vielleicht ist es auch intendiert. Akkusativ, direktes Objekt, hat etwas Mechanisches: jemanden/etwas beschatten; Dativ, als dativus commodi, hat etwas Persönliches: jemandem Schatten spenden, für jemanden Schatten bereiten. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
(BK)Luther hat nicht (nur) die Vulgata übersetzt, sondern hat sich mehrerer Quellen bedient, siehe Lutherbibel#Übersetzung_des_Alten_Testaments. --Rôtkæppchen₆₈ 23:37, 25. Aug. 2017 (CEST)
Man kann den Satz natürlich nicht einfach so isoliert übersetzen. Das "sperabis" knüpft deutlich an das "sperabo" aus Vers 2 an, das sich wiederum auf "refugium meum" bezieht. Die Übersetzung mit "Zuflucht finden" ist damit durchaus treffend, denn eben darauf bezieht sich die Hoffnung. Die wörtliche Übersetzung "und unter seinen Flügeln wirst du hoffen" dagegen ist sinnlos, ohne die Angabe, worauf man denn hofft, bleibt der Satz unvollständig. --132.230.195.6 09:12, 26. Aug. 2017 (CEST)
Übrigens sehe ich gerade, dass die Stuttgarter Bibel interessanterweise bei den Psalmen iuxta LXX den Dativ zum Akkusativ geglättet hat, beim iuxta Hebraicum bleibt aber der Dativ. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht ist die interlineare Übersetzung eine zusätzliche Hilfe (hebräisch / englisch)!? Mfg, GregorHelms (Diskussion) 12:30, 26. Aug. 2017 (CEST)
Gemäß masoretischer Zählung freilich eins weiter: [19]. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:33, 26. Aug. 2017 (CEST)

Im masoretischen Text steht tatsächlich das Lexem חָסָה (chasah). Wenn ich recht sehe steht es in der 2. Person, maskulin singular der Präformativkonjugation (die mit Präsens, Futur oder einer modalen Wendung wiedergegeben werden kann). Außerdem steht es in Pausastellung. Der Gesenius gibt dafür die Bedeutungen "sich bergen, Zuflucht suchen, auf jm. vertrauen" an. In Zusammenhang mit Flügeln kommt das Verb sonst noch in Ps 36,8; 57,2; 61,5 und Ru 2,12 vor. --134.93.56.97 19:30, 28. Aug. 2017 (CEST)

Feldhockey – Nackenschutz oder Elektronik?

Heute bei der EM in den Niederlanden sah ich das Spiel um Bronze: Deutschland–England (leider 0:2 ausgegangen) der Frauen. Dabei fiel mir bei den Engländerinnen ein "Buckel" im Nacken auf. Weiß jemand, was sich darunter verbirgt? Ist das eine Schutzvorrichtung, ein Sender (Transponder) für die Statistik bzw. den Schiedrichter oder gar ein Audio-Empfänger für Mitteilungen des Trainers? --Sioux (Diskussion) 19:06, 26. Aug. 2017 (CEST)

„This content is not available in your location.“ --Rôtkæppchen₆₈ 01:51, 27. Aug. 2017 (CEST)
Vielen Dank für die (immerhin) einzige Antwort auf meine Frage, Rôtkæppchen₆₈, but I don't understand the answer.
Zur Verdeutlichung des "Buckels", den ich ansprach: in den Trikots der englischen Mannschaft war m.E. im Nackenbereich augenscheinlich etwas eingenäht/in einer Tasche o.ä. eingeschoben oder sonstwie installiert, das deutlich die Stelle ausbeulte. Zugegebenermaßen muss ich gestehen, dass "Buckel" eindeutig die falsche Beschreibung war, doch ich dachte, dass ein Insider schon auf Anhieb wissen würde, was gemeint ist.
Nach inaugenscheinnahme des bereitgestellten Videomaterials auf youtube England v germany bronze medal match eurohockey championship 2017 muss ich allerdings eingestehen, dass es sich wohl eher um Abzeichnungen der "Sport-BHs" der beteiligten Spielerinnen handelt. Zu meiner Reputation bitte ich aber trotzdem, sich folgende Szenen anzuschauen: 2'13, 2'25, 3'06 sowie 3'41 – es lag mir mehr als fern, sexuelle Inhalte zu proklamieren.
Vielen Dank trotzdem für die Beschäftigung mit diesem Thema – ich ziehe meine Frage hiermit zurück und entschuldige mich gegebenenfalls bei Personen, die meine Frage mißverstanden bzw. mißgedeutet haben. --Sioux (Diskussion) 23:17, 28. Aug. 2017 (CEST)

Person, die die Trennung von Staatsoberhaupt und Regierungschef ablehnt?

Wie heißt so eine Person in der Fachsprache?


Hm. Gegner einer Trennung von repräsentativen und exekutive Aufgaben und Befürworter einer Verbindung der Funktionen von Staatsoberhaupt und Regierungschef in einem Amt. Gegner Befürworter eines präsidentiellen Regierungssystems. Meiner Erachtens gibt es hier keinen Fachbegriff. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:16, 27. Aug. 2017 (CEST)
Royalist? Denn beim Regierungsform "König" bzw. Monarchie ist das Vorliegen dieser Personalunion ja gerne mal die Regel.--Bobo11 (Diskussion) 17:22, 27. Aug. 2017 (CEST)..
Hast Du da mal bitte ein Beispiel für? Ich kenne das bei Monarchien nämlich andersrum: Der Monarch ernennt einen Regierungschef oder lässt sein Parlament einen wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:24, 27. Aug. 2017 (CEST)
Die USA ist eine Monarchie? Ob es für Befürworter eines Präsidialsystems eine spezielle Bezeichnung gibt, wage ich zu bezweifeln. --Sakra (Diskussion) 17:27, 27. Aug. 2017 (CEST)
Bitte nicht nachfragen, das Bobo versteht das als Aufforderung, noch mehr neben der Spur zu schwadronieren, siehe zum Beispiel oben bei der Erbrechtsfrage. ---- Ian Dury Hit me  19:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
Eine Nachfrage erhellt hier nichts. Zweifellos kann (aber nicht muss) ein Royalist die vom Fragesteller skizzierte Charakterisierung ausfüllen. Aber das hat mit der gesuchten Personen- oder Haltungsbezeichung in der Fachsprache (aus meiner Sicht political science, Abteilungen Staatsrecht und Vergleichende Systemanalyse) nichts zu tun. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 20:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
Aber ist es denn nicht eher eine Erbschaft der alten Monarchien, dass Staatsoberhaupt und Regierungschef getrennt werden? Der Kaiser war dann das Staatsoberhaupt, der Kanzler der Regierungschef, ähnlich in England. Staaten außerhalb dieser "Tradition" kennen die Trennung dann nicht, siehe USA und Schweiz, oder stellten sich später wieder in diese, siehe Frankreich. --178.14.209.174 20:26, 27. Aug. 2017 (CEST)
Von der konstitutionellen Monarchie her gesehen vielleicht, von der absolutistischen Monarchie her gesehen eindeutig nein. Wenn man die Entwicklungsstadien der Monarchie einbezieht wäre die Idee einer Trennung von Staatsoberhaupt und Regierungschef wohl eher als kompromissfördernde Folge eines erstarkenden Adels und später eines sich emanzipierenden Bürgertums zu verstehen, als der Versuch der Rettung wenigstens eines Teils monarchischer Macht. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 21:59, 28. Aug. 2017 (CEST)
Doppelhut. --FriedhelmW (Diskussion) 19:13, 27. Aug. 2017 (CEST)

Ställe

Sind Ställe für Milchkühe in Neuseeland eine Ausnahme?--Muroshi (Diskussion) 20:51, 24. Aug. 2017 (CEST)

Eher anders herum. Da werden viele Kühe, keine Milchkühe sein. Zumindest zum Melken musst du sowas wie ein Stall haben. Aber sonst wenn Klima stimmt, sind zur Milchvieh Haltung keine Ställe notwendig.--Bobo11 (Diskussion) 21:04, 24. Aug. 2017 (CEST)
Ähm ... kein Mensch MUSS zum Melken von Milchkühen Ställe haben. Da reicht im Zweifel ein Eimer. Dass in Ländern wie z.B. Deutschland das Melken vollautomatisiert in Boxenlaufställen mit x-hundert Kühen nahezu industriell geschieht, sollte nicht dazu verleiten, zu behaupten, das MÜSSE so sein. Und so verstehe ich auch die Frage. Ich kann sie zwar nicht beantworten, aber wenn in Neuseeland die Milcherzeugung eher hobbymäßig (als industriell) erfolgt und witterungsbedingt die Tiere kein Dach über den Kopf brauchen ... warum nicht? VG --Apraphul Disk WP:SNZ 21:20, 24. Aug. 2017 (CEST)
Die Milcherzeugung für den regulären Markt, erfolgt auch in Neuseeland eher industriell (ist auch in Neuseeland ein Preisfrage). Und um die gewisse Standarte halten zu können, die Supermarktkette usw. fordern wirst du nicht um ein Melkgebäude herum kommen. Und da Milchkühe wegen dem täglichen melken eher Standort gebunden sind, wirst du um zeitweises zu füttern nicht herum kommen, was wiederum auch gewisse Infrastruktur voraussetzt. Für Milchkühe wird das mit den Ställen also auch in Neuseeland eher die Regel sein (was ja nicht heisst das es nicht ohne gehen würde), einfach weil du mit Milchkühen doch ziemlich Standort gebunden bist. Du also dem falschen Wetter nicht ausweichen kannst. Und damit ist jetzt eher warmes Wetter gemeint, nicht kaltes. Übrigens exportiert Neuseeland rund 90 % der produzierten Milchprodukte, das geht nur mit industrieller Landwirtschaft. „Im Mittel wurden von den Farmern 419 Kühe gehalten.“, 400+ Kühe melkst du nur mit einem vollautomatischen Melkverfahren. Ergo gibt es da auch einen Stall.
Aber eben wenn es keine Milchkühe sind, sondern Muttertier Haltung usw. -sprich Fleischproduktion-, dann geht das ganz gut ohne typisches Gebäude (richtiges Klima vorausgesetzt). Da diese Herden ihrem Futter auch nach wandern können, muss auch nicht gefüttert werden. Setzt eben voraus, dass das ganze Jahr über genügend Weideflächen zu Verfügung stehen. Von der Lage und Klimazone wird das in Neuseeland an einigen Stellen sicher zutreffen. --Bobo11 (Diskussion) 22:04, 24. Aug. 2017 (CEST)
Na wunderbar. :-) Ich lese aus Deinem letzten Beitrag heraus, dass Du die Frage oben schlicht mit "Nein" beantworten würdest. Hättest Du auch gleich vorne tun können. ;-) Hast Du aber nicht, sondern eine nicht haltbare Aussage zum Melken getroffen. Das Thema "Fleischproduktion in Neuseeland" war übrigens zu keiner Zeit Teil der Frage, dürfte und sollte auch die Beantwortung der Frage nicht beeinflussen und wurde lediglich von Dir hier zusätzlich aufgeworfen. Ist nicht böse gemeint, aber man muss nichts künstlich in die Breite treiben. Nun gut, wir haben bisher zwei Antworten auf die Frage oben: Ich sagte anfangs: "Das weiß ich nicht, aber ich halte es für nicht unmöglich", und Du sagst: "Nein, auch in Neuseeland haben die Milchkühe in der Regel einen Stall." Deiner Erklärung von eben zur Milchproduktion in Neuseeland schließe ich mich - in der Annahme, dass Deine Beschreibungen korrekt sind - aber dann an. Das macht man dann eher nicht ganz ohne Ställe, nur auf der Weide. Darauf möge der Fragesteller nun aufbauen. :-) VG --Apraphul Disk WP:SNZ 22:20, 24. Aug. 2017 (CEST)

Das Argument eines lokalen Bauern war, Ställe und damit einhergehend Subventionen seien in Europa (DE/CH) notwendig, weil wir viel Schnee mit der Notwendigkeit von Ställen und Winterfütterung haben. In Neuseeland sei dem nicht so, folglich sei es nur dort möglich den Bauern keine Subventionen auszurichten aber ganz sicher nicht hier in Europa. Neuseeland ist übrigens der grösste Exporteur von Milchprodukten (https://www.agrarheute.com/news/neuseeland-produktionssprung-exportboom).--Muroshi (Diskussion) 00:17, 25. Aug. 2017 (CEST)

Andere Spur: Ein lokaler Reiseleiter (deren Zitierfähigkeit - ach, lassen wir das...) meinte, der Boden - er schränkte das auf die Nord- und die nördliche Südinsel ein - sei meist zu nass für Außenhaltung. --89.0.139.200 02:42, 25. Aug. 2017 (CEST)
Also ging es Dir in der Frage nur um das bloße Dach überm Kopf (ob subventioniert oder nicht, sei mal dahingestellt), dem Unterstand für die Tiere? Ich (und vermutlich auch Bobo11) hatte unter "Stall" etwas mehr verstanden (inklusive Melkanlagen, Fütterungsanlagen etc.), geprägt durch heute in der Massentierhaltung z.B. in Deutschland verwendete Ställe. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 07:18, 25. Aug. 2017 (CEST)
Klar ist es auch eine Frage nach der Definition von "Stall". Aber moderne Massentierhaltung heißt bei Milchkühe, einen Melkstall mit angeschlossenem gedeckt Wartebereich (auch der Hygiene wegen). Was nicht heisst -wenn das Klima es zulässt-, dass für jede Kuh ein gedeckter (Liege-)Platz existiert. Da wird bei der Laufstallhaltung durchaus berücksichtigt, dass ein Teil der Tiere sich draussen aufhält (Auch nachts und wenn es regnet). Und der Anteil der "Freiluft Fanatiker" unter den Kühen ist stark vom Klima und damit dem Wetter abhängig, ist das ideal kann man durchaus mal bei der Stallfläche sparen. Aber eben ohne ein Gebäude, dass sich Stall schimpfen darf, geht es bei 100+ Tieren einfach schlecht.--Bobo11 (Diskussion) 07:40, 25. Aug. 2017 (CEST)
Google => new zealand dairy cows housing <= Da kommt eine schöne pdf, die das erklärt.
Verlinke das Dokument bitte, es kommt bei mir nicht (Hint: Es ist sehr unterschiedlich, was Google individuellen Nutzern gerade anzeigt).--Muroshi (Diskussion) 09:44, 25. Aug. 2017 (CEST)
Macht man eine Bildersuche, kommen meist riesige, weitläufige Hallen.
Was aufgefallen ist: Man sieht sehr viele unterschiedliche Haus- und "Wild"tiere - auch Schweine und Alpakas(?) - auf riesigen Weiden und in Kombinationshaltung, z.B. Kühe und Schafe auf derselben Weide. Haben wir dazu schon einen Artikel, Nutzen und Vorteile?? GEEZER … nil nisi bene 07:48, 25. Aug. 2017 (CEST)
Melken ist kein Kriterium für einen Stall, es gibt mobile Melkanlagen, welche den Weideflächen folgen. Zwar nicht in Neuseeland gesehen, aber anderswo.--2003:75:AF0D:7E00:51E9:6F25:9A49:E132 08:03, 25. Aug. 2017 (CEST)
Die in Neuseeland "ausschließlich auf Weidehaltung erfolgte Milcherzeugung ohne nennenswerten Kraftfuttereinsatz beträgt knapp 20 Mio t. bzw. rd 3 % der Weltmilcherzeugung". Wenn nicht genug Gras vorhanden ist, werden Tiere geschlachtet. --2.247.247.171 08:29, 25. Aug. 2017 (CEST)
Spannend wäre es jetzt (sofern das irgendwie belegbar ist) die Menge der Milchproduktion auf industrielle Art mit Stallhaltung zu erfahren. Zumindest in Queenstown scheinen mir die Winter aber auch schön lang zu sein. Der Bauer behauptete halt, Weidehaltung wäre vorherrschend und Ställe seien in NZ eine absolute Ausnahme.--Muroshi (Diskussion) 09:36, 25. Aug. 2017 (CEST)
Nach Lektüre des verlinkten Artikels würde ich dem Bauern zustimmen – reine Stallhaltung ist dort unüblich. Eine Bildersuche mittels "new zealand milking move" zaubert einige Bilder von Melkanlagen hervor, die direkt auf einer Weide stehen und wo gerade mal die Apparate überdacht sind. -- Ian Dury Hit me  10:22, 25. Aug. 2017 (CEST)
Bei mir erscheinen da vorwiegend Bilder, wie ich sie von hier kenne, inkl. Roboterfarmen (https://resources.stuff.co.nz/content/dam/images/1/i/t/s/r/i/image.related.StuffLandscapeSixteenByNine.620x349.1itsqi.png/1493688466762.jpg). Eine Ausnahme war: http://3.bp.blogspot.com/-ijyOyk2j7dQ/UHuCkGkeoGI/AAAAAAAAAIQ/pXy3E2qkHB4/s1600/Milking+Parlor+third+030.jpg & https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTgSAFig3rFbW04MXK4fTRyTDPsbEgVuFwZMtyq9u729s7G4nVs . Neuseeland ist klimatisch halt auch sehr weitläufig. --Muroshi (Diskussion) 10:31, 25. Aug. 2017 (CEST)
Du fragtest nach „Sind Ställe für Milchkühe in Neuseeland eine Ausnahme?“, Nein, das sind sie sicher nicht. Nur sind das in der Regel Laufställe mit Auslauf bzw. Weidegang, und keine Anbindställe (bzw. Laufställe ohne Weidegang). Und aus dem vorhanden sein von Ställen kann man nicht schliessen, dass es sich um Stallhaltung handelt. Die Stallhaltung ist in Neuseeland die Ausnahme, aber nicht das Vorhandensein von Ställe an und für sich. Da liegt vermutlich dein Missverständnis begraben @Muroshi:.
Denn bei den Herden von 200+, ist das definitiv industrielle Produktion welche auch eine entsprechende Infrastruktur voraussetzt, damit man möglich wenig Personal braucht. Denn bei der Frage nach dem "idealen" Melkstand, ist es auch eine Frage der Anzahl Tiere die zu melken sind. Irgendwann wird es das Melkkarussell oder ein Automatisches Melksystem sein, dass am wenigsten laufende Kosten pro Tier verursacht. Die beiden Systeme setzen allerdings ein (Melk-)Gebäude voraus. "Kleine" Herden sind durchaus mit mobilen Lösungen zu melken, die sind aber eben auch wegen der Hygieneanforderungen eher kosten treibend denn kosten senkend und benötigen eher mehr Personal als eine stationäre Lösung (Auf- und Abbau bitte nicht vergessen). Eine Lösung mit mobilen Melkstand direkt auf der Weide wird definitiv nicht in ganz Neuseeeland und für alle Produzenten die idealste Form sein (entsprechend eher eine Nischenlössung sein). Ich kenne sogar eher in der Form, dass der (semi-)mobile Melkstand in einem Gebäude aufgestellt wird, und die Herde eben regelmässig das Gebäude wechselt (und damit das "fussläufige" Weidegebiet) und der Melkstand mitgenommen wird (oder zumindest die "wichtigen" Teile davon). --Bobo11 (Diskussion) 19:07, 25. Aug. 2017 (CEST)
Entsprechende Anlagen schaffen knapp 200 Kühe/h. -- Ian Dury Hit me  20:57, 25. Aug. 2017 (CEST)
Und diese Anlagen sind zudem eine Schleuse zwischen zwei Tagesweiden. Man braucht Abends beim Milchabholen nur zu kontrollieren ob alle Kühe auf der anderen Weide sind. Bei 400 Kühen nimmt man halt 2 Melkanlagen. Wo soll da das Problem sein. Die Hygiene ist gegeben, da das Tankfahrzeug auch mit einer intensiven Reinigungsanlage für die Melkstationen ausgestattet ist.--2003:75:AF7C:9100:A8A7:CADD:98F5:8555 08:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
So eine Anlage soll ja auch ausgelastet sein und nicht unnütz rumstehen. Bei 400 Kühen sollte eine Anlage, die 200 Kühe/h schafft also völlig ausreichen. -- Ian Dury Hit me  13:33, 29. Aug. 2017 (CEST)

Systematische Übersicht über die Regierungsblätter von Württemberg

Wie kann es sein, dass ein Band aus dem Jahr 1836 Bd. 12 ist ? Wo findet man die Zuordnung der Jahrgänge zu den einzelnen Bänden, ansonsten wäre das ja eine brauchbare Sache.--2003:DD:D3E7:19B2:BC28:FEF6:2868:7C9C 21:49, 25. Aug. 2017 (CEST) --2003:DD:D3E7:19B2:BC28:FEF6:2868:7C9C 21:49, 25. Aug. 2017 (CEST)

Woher stammt die Information, dass ein Band aus dem Jahr 1836 Bd. 12 sei? Als Nachweis ist die Angabe von Jahrgang und Seitennummer üblich, zweckmäßig und ausreichend. Optional kann das Erscheinungsdatum hinzugefügt werden. Bandangabe habe ich in diesem Zusammenhang noch nie gesehen. Liste der Jahrgänge siehe z.B. s:Württemberg#Amtsblätter. --87.184.93.162 08:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
Die Information über die Bandangabe stammt aus der Systematichen Übersicht selbst und sie passt in keiner Weise zu der verlinkten Liste der Jahrgänge. Es gibt im Übrigen mehrere dieser Systematischen Übersichten.--Nina Eger (Diskussion) 10:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
Also: Grundlage ist die Systematische Übersicht über das Regierungsblatt 1807-1931 nach dem Stande vom 1. Januar 1932. Ein Beitrag zur Sammlung des Württembergischen Landesrechts, bearb. vom Württ. Finanzministerium, Stuttgart 1932.

Hierzu einleitend ein Vorwort, dass sämtliche 125 Jahrgänge auf ihre gegenwärtige Gültigkeit gesichtet wurden. Die verbleibenden wurden nach Stoffgruppen geordnet: Hauptgruppen und Untergruppen. Die fetten Zahlen bedeuten - so die Abkürzungen - die Jahreszahlen des Datums und den Jahrgang des Regierungsblatts und die mageren Zahlen hinter den fetten die Seiten dieses Blattes: Verfassung 25. Sept. 19 281_ Vom 25. September 1919, Regierungsblatt von 1919, Seite 281. Hier ist der Oberamtmann schon aussortiert, aber es gibt eine andere Fassung, in der das Jahr 1836 Bd. 12 ist. --Nina Eger (Diskussion) 12:04, 29. Aug. 2017 (CEST)Wie das ?

Unerklärliche Zeichnung auf Apfel

Habe mir ein paar Äpfel gekauft, nach ein paar Tagen sieht einer ein wenig anders aus... [20]

Was ist das?

--84.160.228.253 19:49, 26. Aug. 2017 (CEST)

Dort wurde die Oberfläche leicht eingedrückt, vermutlich hat er sich in einer Sortiermaschine irgendwo kurz verklemmt. Jetzt wird er genau an diesen Stellen natürlich schneller braun. -- Janka (Diskussion) 20:05, 26. Aug. 2017 (CEST)

Google Bilder: Apfel braune Muster Wildeste Theorien. Keine Antwort. Ich lege es erstmal in die Schublade mit den Socken, die in der Waschmaschine verschwinden - hätte aber 2 Vorschläge, wie man sie selber erzeugen könnte. GEEZER … nil nisi bene 20:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ich würde sagen da hat sich ein Wurm/Made durchgefressen, dicht unter der Schale. Ansonsten könnte man das auch mit einem Lötkolben selbst machen. --85.212.244.214 23:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich die Schnittbilder auf der Google-Seite so ansehe, dann bezweifle ich die Fraßspuren von innen. Maschineneinflüsse schliesse ich auch aus. Dafür sind die Muster einfach zu "handgemalt". Bleibt noch die Theorie, dass Insekten von aussen in die Schale einstechen, um entweder Eier abzulegen oder um süssen Most abzuzapfen. Rund um die Einstichstelle oxidiert der Apfel und wird braun. Yotwen (Diskussion) 07:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
Völlig OT...
F: Was ist schlimmer als ein angebissener Apfel mit einem Wurm drin?
A: Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm drin.
Selbst Experiment gestartet: Auf einem Apfel mit einem rundköpfigen Holzstift G..G..Glyphen aufgebracht. Das sollte auch bei den Kürbissen funktionieren.... GEEZER … nil nisi bene 10:54, 27. Aug. 2017 (CEST)

Zwischenstand: Es komme von einer Sortiermaschine. Es komme von irgendwelchen Tierchen. Nein, es könne doch keine Sortiermaschine gewesen sein. Nein, Fraßspuren könne man ausschließen. Dann wird vermutet, ich/jemand könnte das extra gemacht haben...?! Und im Netz fände man auch so manche Spekulationen. Puh, wirklich keiner etwas Handfesteres? --84.160.244.63 23:07, 27. Aug. 2017 (CEST)

Du hast die Einstichtheorie überlesen. Yotwen (Diskussion) 08:28, 28. Aug. 2017 (CEST)
Wir sollten es in die Millenniumproblem-Liste aufnehmen. Nach der Suche "Apfel Schädlinge" bin ich überzeugt, dass es kein insektoider Ursprung ist. Selbst die Hinterlassenschaften der Apfelsägewespe sehen anders aus. 5 € auf "Es ist rein mechanisch".
Wenn das mit dem Holzstift klappt - welch grossartige Kontaktaufnahmemethode wäre das! Wir warten, bis die Latina-Akademikerin im Supermarkt ihren Wagen unbeaufsichtigt lässt, drücken dann blitzschnell unsere Telefonnummer in einen ihrer Äpfel - und nach zwei Tage erscheint wie magisch die Telefonnummer auf dem Obst. Gibt es etwas Romantischeres??? GEEZER … nil nisi bene 08:37, 28. Aug. 2017 (CEST)
"Es komme von irgendwelchen Tierchen" --84.160.232.169 10:43, 28. Aug. 2017 (CEST)
Für mich sind das eindeutig absichtlich von Menschenhand angebrachte Druckstellen. Wenn man mit einem halbrunden Objekt, sagen wir mal mit dem hinteren Ende eines Kugelschreibers auf der Oberfläche solche Markierungen hinterlässt, so sieht der Apfel nach einiger Zeit so aus.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:25, 28. Aug. 2017 (CEST)
Der Apfel sah beim Kauf genau so aus wie die anderen auch. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass sich am Tag des Kaufes ein Mitarbeiter oder sonstwer da einen Scherz erlaubte und darauf hoffte, dass der Apfel schneller verkauft wird als dass er braun wird. Oder wird mir hier unterstellt, ich betreibe Trollerei für die WP:Auskunft?! --84.160.244.225 23:09, 29. Aug. 2017 (CEST)
Man müsste mal klären, wo diese Äpfel gekauft wurden und woher sie stammen. Vielleicht laufen die Äpfel durch eine Maschine und manchmal ist ein Steinchen dazwischen. Es könnte auch von etwas heißem sein, z.B. ein Laser. --85.212.240.87 21:03, 28. Aug. 2017 (CEST)
REWE. Mehr weiß ich nicht. :) --84.160.244.225 23:09, 29. Aug. 2017 (CEST)

Ich weiß es nicht, hab das aber auch schon erlebt und kann mich nicht erinnern, jemals Äpfel bei REWE gekauft zu haben. Nur mal so, IP, ich glaube dir! --MannMaus (Diskussion) 23:16, 29. Aug. 2017 (CEST)

Ich kenne die REWE-Laseräpfel nur aus der Presse, sehe aber einen deutlichebn Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 29. Aug. 2017 (CEST)

Triviafrage dt. Kaiserreich / Preußen: wer sind die Personen auf diesem Foto?

https://www.youtube.com/watch?v=zO4Y79TDeys&t=36m8s 3.v.l Wilhelm II.? Im Vordergrund evtl. Albrecht von Roon? -- Seelefant (Diskussion) 13:25, 27. Aug. 2017 (CEST)

Das von der BBC verwendete fragliche Foto findet sich bei Getty Images (früher Corbis), leider ohne jede Herkunftsangabe. Anscheinend sind die Autoren der BBC-Doku davon ausgegangen, dass der Herr im Vordergrund Mitte Kaiser Wilhelm II. sei. Das bezweifle ich allerdings stark, denn Willem II hatte eine deutliche längere und vor allem schmalere Nase und nicht solche Bäckchen. Mir scheint allerdings, dass diese Person eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Schauspieler Paul Bildt als Wilhelm II. hat (vergleiche dieses Foto). Könnte es sich also möglicherweise um ein Standfoto aus einem Film handeln? --Jossi (Diskussion) 14:11, 27. Aug. 2017 (CEST)
Gute Theorie, besser als meine. 2.v.l ähnelt Ludendorff, ist es aber nicht... danke! Seelefant (Diskussion)
Kaiser Wilhelm scheint das wahrlich nicht zu sein. Aber auch Schauspieler Paul Bildt scheidet in meinen Augen aus. Für mich auffällig sind diese - pardon - "Schlappohren", die der Herr unter der Pickelhaube sitzen hat. Dennoch natürlich auch gut möglich, dass es eine Szene aus einem Spielfilm ist. --Vexillum (Diskussion) 14:47, 27. Aug. 2017 (CEST)
Die Paul-Bildt-Hypothese ziehe ich zurück. Laut Filmographie Paul Bildt hat er niemals Wilhelm II. im Kino gespielt, das von mir verlinkte Foto stammt aus einem Theaterstück. Neuer Ansatz: Die Person im Vordergrund trägt anscheinend das Ritterkreuz I. Klasse des Hausordens von Hohenzollern. Also Liste der Träger des Hausordens von Hohenzollern durchgehen? --Jossi (Diskussion) 15:23, 27. Aug. 2017 (CEST) Edit: Zumindest soweit es unsere (unvollständige) Liste betrifft: negativ. --Jossi (Diskussion) 15:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
Je länger ich mir das Bild betrachte, desto merkwürdiger kommt es mir vor. Müssten die beiden Wachsoldaten links und rechts außen nicht präsentieren? Wieso hat der linke eine feldgraue Pickelhaube und der rechte nicht? Und tragen der 2. und der 3. von links tatsächlich Halbschuhe zur Uniform? Und was für eine merkwürdige Form hat die Pickelhaubenspitze des Herrn im Vordergrund? Das ist ja schon fast ein Kirchtürmchen, was der auf dem Kopf hat. Man vergleiche mit einem authentischen Bild aus der Zeit des 1. Weltkriegs. --Jossi (Diskussion) 15:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
Vielleicht ein sächsisches Modell? --Vexillum (Diskussion) 15:59, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ich meinte den Teil unterhalb der eigentlichen Spitze. Alle Pickelhauben, die ich kenne, haben dort etwas knauf- oder wulstartiges, der hier so etwas wie ein viereckiges offenes Kästchen. Und was ist der merkwürdige Knubbel, der auf der Kokarde sitzt? --Jossi (Diskussion) 16:10, 27. Aug. 2017 (CEST)
Für die Standbildhypothese spricht auch der Offizier mit Pelzkragen und Fliegerbrille. Würde ein echter Kommandeur der Flieger in so einer Situation wirklich mit Brille rumlaufen? Dagegen spricht vielleicht, dass fast alle Personen in die Kamera blicken, was für einen Spielfilm ungewöhnlich (aber nicht unmöglich) wäre. Geoz (Diskussion) 17:30, 27. Aug. 2017 (CEST)
Nach dem militärischem Gebrauch machen beide Posten "Augen rechts!" auf die ranghöchste Person, just wo diese steht muss der eine Posten eben nach links, der andere geradeaus blicken. --Vexillum (Diskussion) 18:28, 27. Aug. 2017 (CEST)
Nur Anmerkungen: Kann natürlich sein, dass es ein Standbild ist und irgendwas munter zusammengewürfeltes. Aber wieso sollte die Requisite so etwas zusammenwürfeln? Wenn es aber keine Komposition ist, sondern eine Momentaufnahme, dann wäre bei der Person in der Bildmitte auffällig: der hier schon erwähnte viereckige Pickelaufsatz, die merkwürdige Form der inneren Jacke am Hals, der ganz ungewöhnliche, weil offenbar undurchbrochene Kragenspiegel (der – rote? – Umschlag der Jacke deutet auf einen General, aber die haben meist rote Kragenspiegel mit ganz anderen Formen), der Orden mit aufgesetzter Krone (den es so bei Preußens nicht gab; der Hausorden passt aus anderen Gründen nicht und war – TF! – auch nicht so superwichtig). Warum soll der Brillenmann ein Flieger sein? Kann genauso gut ein hochrangiger Überbringer einer Depesche in einem offenen Fahrzeug gewesen sein. Ich wage die Ansicht, dass es eine Momentaufnahme aus dem 1. Weltkrieg ist, die aber keine deutschen Militärs zeigt. --Aalfons (Diskussion) 20:10, 28. Aug. 2017 (CEST)
Der Pickelaufsatz wirkt nur rechteckig, ist es aber m.M.n. nicht. In meinen Augen trägt der Herr im Vordergrund eine sächsische Pickelhaube, bei diesem Helm eines sächsischen Gardesoldaten könnte man bei entsprechender Fotografie auch einen "rechteckigen" Effekt erzielen. Auch die fragmentarisch zu erkennenden Teile auf der Pickelhaube sehen eher nach dem sächsischen Wappen als nach dem Preußenadler aus. --Vexillum (Diskussion) 21:06, 28. Aug. 2017 (CEST)

Ich ziehe alles zurück. Vielleicht doch ein gestelltes Drehpausenbild mit einem Kaiser-Wilhelm-Darsteller. Helm und Orden passen auch hier. --Vexillum (Diskussion) 21:12, 28. Aug. 2017 (CEST)

Der Orden passt nicht, andere genannte Details auch nicht... Sie befinden sich übrigens nicht im Feld, sonst trügen die Pickelhauben Überzieher. Auf der Haube des Weißberockten links übrigens ein Adler, entweder Preußen oder USA. Vielleicht eine Szene aus den Verhandlungen in Versailles oder zu den Vorortverträgen? Habe aber nur Bilder von Zivilisten gefunden. --Aalfons (Diskussion) 22:20, 28. Aug. 2017 (CEST)
Der Herr im Vordergrund könnte den Ohren und den Pausbäckchen nach Albert von Sachsen sein, einige Jahre jünger als auf diesem Foto. Die preußischen Pickelhauben trugen ja auch eher einen Adler, während der Stern für Sachsen hinkommen könnte. Beispiel --Optimum (Diskussion) 23:04, 28. Aug. 2017 (CEST)
Die Brille passt nicht recht zu ca. 1890, die technische Qualität des Fotos ist auch zu gut. Alberts Bruder Georg lebte auch nur bis 1904. --Aalfons (Diskussion) 00:39, 29. Aug. 2017 (CEST)

Ich glaube ich habe ihn, mit Googles umgekehrter Bildsuche: [21]. Moritz von Bissing, preußischer Generaloberst und Generalgouverneur des besetzten Belgien. Aber wer sind die anderen? Lustig finde ich, dass es der falsche Kaiser nicht nur ins Programm der BBC, sondern auch auf das Titelblatt der italienischen Ausgabe von Michael Stürmers Buch "Das ruhelose Reich. Deutschland 1866-1918" geschafft hat. Aber wer sind die anderen?-- Seelefant (Diskussion) 01:26, 29. Aug. 2017 (CEST)

Chapeau! Da lag ich ja ganz falsch... aber welcher Zufall, der Mann ist in dem gleichen Dorf geboren wie die Schriftstellerin, über die ich vor ein paar Wochen einen Artikel schrieb... Ob von diesen drei Herren jemand passt? Müdigkeitshalber ohne eigenen Vorschlag. Hier steht Bissings Rittmeister Lepper-Laski hinter ihm, aber ist das derselbe? --Aalfons (Diskussion) 02:16, 29. Aug. 2017 (CEST)
+1 Chapeau! Wirft aber irgendwie ein ungünstiges Licht auf die BBC-Doku. Wenn schon dieses Bild nicht richtig geprüft wurde, vielleicht stimmen dann auch einige von den anderen Informationen nicht. --Optimum (Diskussion) 11:45, 29. Aug. 2017 (CEST)
Auch von mir: Respekt! Offenbar gibt's das Bild zweimal bei Getty Images. Nachdem Tineye mich zu der einen Version geführt hatte, hatte ich Google Images gar nicht mehr probiert. Das von Aalfons verlinkte Foto zeigt auch genau dieselbe Pickelhaube und denselben Orden. Dass Lepper-Laski auf unserem Bild erscheint, halte ich eher für unwahrscheinlich, weil er als Husar, wie auf dem anderen Foto, eher die Pelzmütze tragen würde anstatt der Pickelhaube. Der Herr, der auf diesem Foto links hinter v. Bissing steht, hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Zweiten von links auf unserem Foto. --Jossi (Diskussion) 12:11, 29. Aug. 2017 (CEST)
Also, für mich ist der bartlose Ordonnanzoffizier oder Flieger die interessanteste Figur. --Aalfons (Diskussion) 13:54, 29. Aug. 2017 (CEST)
Der Mann in Weiß links hinter Bissing (auf dem Foto von Seelefant) weist an den Augenlidern und den Ohren Ähnlichkeiten zu Walter Bloem auf. Bloem war hiernach von Jan.-Juli 1915 Mitglied im Stab des Generalgouverneurs. Zum Vergleich Bloem 1 mainpost.de und Bloem 2 media.gettyimages.com. Allerdings ist das nur eine Vermutung. Vielleicht lässt sich eine weitere Version des eingestellten Fotos mit Bildunterschrift irgendwo auf https://hetarchief.be finden. --Slökmann (Diskussion) 17:37, 29. Aug. 2017 (CEST)
Die auffallenden Basedow-Augen Bloems erkenne ich nicht. Aber sonst: Schnurrbart, Nase, Kinn, Tränensäcke, Wangen – passt alles. Mit etwas Phantasie meine ich sogar eine Spur der Schmisse auf der linken Wange erkennen zu können. Und wenn das Foto, wie die Bildunterschrift bei Getty Images behauptet, anlässlich eines Empfangs von Kriegskorrespondenten gemacht wurde, wäre es ja nur naheliegend, den Herrn Schriftsteller aus dem Stab mit hinzuzuziehen. Insgesamt eine sehr plausible Vermutung. --Jossi (Diskussion) 18:42, 29. Aug. 2017 (CEST)

§20 StVO Busse

  • "Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen. Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten."

Hallo! Eine heftige Diskussion darüber, wie das zu beurteilen ist. Es gibt in Berlin immer noch ziemlich viele Bushaltestellen hinter Kreuzungen. Bei zweispurigen Straßen oder Bustaschen entsteht dann die Situation, daß der Bus blinkt, und die ersten Fahrer ne Vollbremsung macht, um den Bus reinzulassen. Dahinter stehen dann Autos teilweise auf der Kreuzung oder im Bereich der Fußgängerampel.

Die Frage ist nun, wer hier die Verantwortung trägt. Muss der Busfahrer von seiner erhöhten Position die Verkehrssituation einschätzen, und darf nur Abfahren, wenn keine solch beschriebene oder andere gefährliche Situation entsteht, oder der Fahrer/Fahrerin des ersten Fahrzeugs das stopt? Bei uns ging es vor allem darum, wie gesetzlich geregelt ist, was "nötig" ist. Busfahrer kennen ja allgemein die Tour, und damit auch die Ampelphasen. Ihm kann auch zugemutet werden, 10, 15 Sekunden mit der Abfahrt zu warten, wenn dadurch die Kreuzung hinter ihm frei bleibt. Erster Teil wird eh ne Meinungsdiskussion, aber wo ist dieses "nötig" definiert? Falls nicht gesetzliche, vieleicht in Gerichtsurteilen?Oliver S.Y. (Diskussion) 14:04, 27. Aug. 2017 (CEST)

Du meinst doch bestimmt StVO, oder? Gruß 217.251.195.186 14:23, 27. Aug. 2017 (CEST)
StVO §20 Abs. 5 regelt nur oberflächlich. Es gibt ein Daumenwert von bis 3 Fahrzeugen, ab gesetzten Fahrtrichtungsanzeiger durch den Bus. Dieser rollt dann meistens los und tastet sich in den Verkehr. Das entspricht Fahrzeugen, die parallel zum Bus zum Stehen gekommen sind oder den hinteren Fahrtrichtungsanzeiger des Buses gesehen haben oder der Zeit der Gelbphase einer Lichtsignalanlage. Einige Busfahrer sind tolerant, um den Verkehr nicht unnötig aufzuhalten oder ihre Vorfahrt zu erzwingen. Würde der Bus vor der nächsten Ampel nicht nochmal halten, so hätte er lediglich seinen eigenen Rückstau vor sich, den die Ampel für ihn verzögert. --Hans Haase (有问题吗) 15:17, 27. Aug. 2017 (CEST)
Meines Erachtens gibt es da nichts zu diskutieren. Ich lese das völlig anders. "Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen." sagt übersetzt: Die Busse haben das Privileg des Vorrangs. Laß sie raus, und zwar nicht hin und wieder sondern immer und sofort und nicht weil du gerade Lust dazu hast oder weils paßt sondern generell und grundsätzlich. Und damit auch die letzten Zweifel ausgeräumt sind setzt der Gesetzgeber noch einen drauf und erinnert dich (eigentlich überflüssigerweise), dass du dazu anhalten kannst: "Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten." Und "wenn nötig" lese ich hier so: "Wenn es nötig ist, anzuhalten und zu warten, damit einem Omnibus des Linienverkehrs oder einem Schulbus das Abfahren von einer gekennzeichneten Haltestelle möglich ist, dann hast du das zu ermöglichen und gefälligst sofort anzuhalten und zu warten. Und dies unter der Vorgabe, dass du ohnehin nur mit großer Vorsicht und in Schrittgeschwindigkeit dich einem haltenden Bus nähern und ihn überholen darfst. Punkt."
Wenn durch das Abfahren des Busses "dann Autos teilweise auf der Kreuzung oder im Bereich der Fußgängerampel" dahinter stehen, dann sind sie verantwortungslos dorthin gefahren. Der gesamte §20 StVO quillt geradezu über von dem Primat der Rücksichtnahme gegenüber den Bussen. Und die Berliner Busse, vor allem die "Großen Gelben" sind ja gut zu erkennen. Für die Voraussetzungen für eine Fahrt auf eine Kreuzung gibt es auch Vorgaben der StVO und eine breite Rechtsprechung und im übrigen hat sich ein Bus normalerweise innerhalb von weniger als 10 Sekunden in den Verkehr eingefädelt. So what. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:02, 27. Aug. 2017 (CEST)
In welcher begleitenden Dokumentation zur StVO steht etwas von "unverzüglich"? --85.212.247.236 22:27, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ich denke, der Geist, von dem der §20 StVO sehr deutlich getragen ist, wird von irgendeiner irrelevanten Fliegenbeinzählerei nicht geschmälert. Die geforderte große Vorsicht und Schrittgeschwindigkeit ist ja sogar auf die Gegenfahrbahn ausgeweitet. Insofern mach dich bitte nicht lächerlich. In einer solchen Situation der Anspannung, die einen Schaden an den aussteigenden Passagieren vermeiden soll, ist eine möglicherweise auch vorbeugende sofortige Reaktion immanent. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 14:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
Es geht um Busse, die aus der Haltebucht rausfahren. --85.212.240.87 18:42, 28. Aug. 2017 (CEST)
Eine Vollbremsung ist vermutlich nicht angebracht. Aber wenn ausreichend Zeit für normales Anhalten besteht, muss der Autofahrer schon halten bzw. warten. Der Busfahrer darf natürlich nicht aus der Bustasche nach links auf die Fahrbahn ziehen, solange sich dort Fahrzeuge befinden, aber auf Verkehr hinter ihm muss er nicht Rücksicht nehmen. Dieser muss vielmehr den Bus vorlassen. --Digamma (Diskussion) 14:45, 28. Aug. 2017 (CEST)
Eine Vollbremsung ist vermutlich nicht angebracht. Aha. Du hast sicher gelesen, dass beim Überholen des Busses und auf der Gegenfahrbahn Vorsicht und Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben ist? Ich lese es dir den §20 StVO lieber nochmal vor:
(1) An Omnibussen des Linienverkehrs, an Straßenbahnen und an gekennzeichneten Schulbussen, die an Haltestellen (Zeichen 224) halten, darf, auch im Gegenverkehr, nur vorsichtig vorbeigefahren werden.
(2) Wenn Fahrgäste ein- oder aussteigen, darf rechts nur mit Schrittgeschwindigkeit und nur in einem solchen Abstand vorbeigefahren werden, dass eine Gefährdung von Fahrgästen ausgeschlossen ist. Sie dürfen auch nicht behindert werden. Wenn nötig, muss, wer ein Fahrzeug führt, warten.
(3) Omnibusse des Linienverkehrs und gekennzeichnete Schulbusse, die sich einer Haltestelle (Zeichen 224) nähern und Warnblinklicht eingeschaltet haben, dürfen nicht überholt werden.
(4) An Omnibussen des Linienverkehrs und an gekennzeichneten Schulbussen, die an Haltestellen (Zeichen 224) halten und Warnblinklicht eingeschaltet haben, darf nur mit Schrittgeschwindigkeit und nur in einem solchen Abstand vorbeigefahren werden, dass eine Gefährdung von Fahrgästen ausgeschlossen ist. Die Schrittgeschwindigkeit gilt auch für den Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn. Die Fahrgäste dürfen auch nicht behindert werden. Wenn nötig, muss, wer ein Fahrzeug führt, warten.
(5) Omnibussen des Linienverkehrs und Schulbussen ist das Abfahren von gekennzeichneten Haltestellen zu ermöglichen. Wenn nötig, müssen andere Fahrzeuge warten.
(...)
--2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:12, 28. Aug. 2017 (CEST)
Und du hast entweder "Warnblinklicht" im Absatz (4) ueberlesen oder "Warnblinklicht" anstelle von "der Bus blinkt" in der Frage gelesen :P --Nurmalschnell (Diskussion) 17:17, 28. Aug. 2017 (CEST)
Busfahrer sind in der Regel gehalten, das Warnblinklicht dann einzuschalten, wenn die Haltestelle seitens des Fahrers als besonders gefährlich eingestuft wird (z.B. bei Altenheimen oder Schulen oder bei bestimmen Straßenverläufen). Viele Busfahrer setzen aber auch ein Warnblinklicht, wenn sie wissen, dass sie gerade Passagiere befördern, die sie beim Aussteigen als gefährdet ansehen, z.B. Schulkinder. Manche Busfahrer schalten grundsätzlich das Warnblinklicht ein, andere Busfahrer selbst dann nicht, wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind.
Ich weiß jetzt nicht genau, worauf du hinaus willst. Ist ein fehlendes Warnblinklicht ein Grund für einen Autofahrer, weniger vorsichtig zu sein und lieber anzuhalten als eine Risikosituation zu produzieren? Wenn es um körperliche Unversehrtheit oder gar Menschenleben geht finde ich Paragraphenreiterei als Grundhaltung ehrlich gesagt ziemlich widerlich. Mir ist schon klar, dass der Fragesteller sich auf das Ausscheren des Busses aus der Haltestelle bezieht (und die mögliche Stausituation hinter dem Bus anspricht). Deshalb habe ich auch geschrieben: "Wenn es nötig ist, anzuhalten und zu warten, damit einem Omnibus des Linienverkehrs oder einem Schulbus das Abfahren von einer gekennzeichneten Haltestelle möglich ist, dann hast du das zu ermöglichen und gefälligst sofort anzuhalten und zu warten." und später auch noch: "...im übrigen hat sich ein Bus normalerweise innerhalb von weniger als 10 Sekunden in den Verkehr eingefädelt. So what." (Vielleicht hast du das ja überlesen?) Auch Digamma bezieht sich auf das Weiterfahren des Busses nach dem Halt. Es geht um das – sofortige – Anhalten, wenn ein Bus aus der Haltebucht herausfährt und nicht um das Anhalten, weil ein Warnblinklicht eingeschaltet wurde. Hier ist eine "Vollbremsung" bei Schrittgeschwindigkeit problemlos. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 18:34, 28. Aug. 2017 (CEST)
Schrittgeschwindigkeit ist nur bei eingeschaltetem Warnblinklicht vorgeschrieben. Ansonsten ist nur vorgeschrieben, vorsichtig zu fahren. Und diese ganzen Vorschriften dienen zum Schutz der Fußgänger, nicht zum Schutz des Busses. Der Busfahrer darf selbstverstänlcih nicht ausscheren, wenn er gerade überholt wird und eine Vollbremsung ist immer nur bei Gefahr angezeigt, aber nicht deshalb, weil der Bus in dem Moment, wo ich an ihm vorbeifahren möchte, den Blinker setzt. --Digamma (Diskussion) 23:54, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, worüber du redest. Ich rede immernoch vom sofort Anhalten. Ich rede von einer Situation, in der sich ein Auto einem Bus von hinten nähert, der den Blinker zum Ausscheren setzt. Das Auto hat, wenn es sich noch ausreichend hinter dem Bus befindet, sofort anzuhalten. Das ist alles.
Ohne den Warnblinker des Busses darf ohnehin nur mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 bis 30 km/h an dem Bus vorbeigefahren werden. Dabei wird zusätzlich erhöhte Vorsicht und Bremsbereitschaft erwartet. Ein Auto hat daher bereits vorher abzubremsen, damit es so langsam an dem Bus vorbeifahren kann.
Es gibt zweifellos auch eine Situation, in der sich ein Auto dem Bus bereits zu sehr genähert hat, um noch sinnvoll anzuhalten, wenn der Bus den Blinker zum Ausscheren setzt. Durch die langsame Annäherung gibt es aber auch viele (und faktisch mehr) Situationen, in denen das sich nähernde Auto noch halten kann – wenn es sofort hält.
Ich habe niemals von mir aus von Vollbremsung gesprochen sondern vom Halten (und mich nur einmal mit Anführungsstrichen auf deine Wortwahl bezogen). Das Wort Vollbremsung hast du Nein, der Fragesteller hat es eingebracht, siehe unten. – in meinen Augen angesichts der niedrigen Geschwindigkeiten sinnbefreit – eingebracht. Ist durch ein gesetztes Warnblinklicht ohnehin Schrittgeschwindigkeit gefordert, ist es um so mehr möglich, noch anzuhalten, wenn der Bus ausscheren will, weil die Geschwindigkeit der Annäherung noch mehr gedrosselt ist. Von dem sich nähernden Auto wird erwartet, dass es sofort anhält und sich nicht schnell noch durchmogelt, obwohl es anhalten könnte. Um mehr geht es mir nicht, seit 85.212.247.236 das thematisiert hat.
Warum du nun auch noch über den Schutz des Busses sinnierst ist für mich nicht nachvollziehbar. Niemand hat hier bisher dazu geschrieben. --91.40.207.249 00:30, 29. Aug. 2017 (CEST) (Hier auch als 2003:46:A52:xxx unterwegs)
Von Vollbremsung hat der Strangeröffner geschrieben. Darauf habe ich geantwortet. Daran hast du dich dann festgebissen. Dass ein Auto, das problemlos anhalten kann, auch anhalten muss, darin stimme ich mit dir völlig überein. --Digamma (Diskussion) 21:55, 29. Aug. 2017 (CEST)
Du hast recht, die Vollbremsung stammt nicht, wie ich fälschlich behauptet habe, von dir sondern vom Fragesteller. Das habe ich übersehen, weil ich mich unmittelbar auf deinen Beitrag bezog. Entschuldigung. Ich habe oben meine Falschbehauptung richtiggestellt. --91.40.207.249 00:27, 30. Aug. 2017 (CEST)
Die Frage ist gut. In den 1980er Jahren, bei geringerer Verkehrsdichte, rücksichtsvollerer Fahrerei, hätte man dem Bus ohne Nachzudenken Platz eingeräumt. Heute läuft der, der den Bus einfädeln lassen will, bisweilen Risiko, einen Auffahrunfall zu verursachen. Aber - auch wenn die Bushaltestelle nach einer Kreuzung liegt - die StVO ist eigentlich klar: Der Bus darf rein, es sei denn, direkt links von ihm sind in dem Moment bereits Fahrzeuge, wenn er den Blinker setzt. Dann muss er diese und nur diese vorbei lassen. Falls er das Warnblinklicht gesetzt hat, ist die Sache ohnehin klar. -- Grauhederl (Diskussion) 00:52, 29. Aug. 2017 (CEST)
@manche Busfahrer.... Die Regel mit dem Warnblinklicht wurde irgendwo um 2001 eingefuehrt. Demnach macht der Busfahrer das nicht nach gutduenken, sondern immer [ ] wenns ein Schulbus ist und keine Busbucht vorhanden ist, [ ] wenns an Haltestellen mit oder ohne Busbucht von den Staedten oder Landratsaemtern angeordnet wurde. Anzukreuzen ist beides in der Busfahrerpruefung. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:39, 29. Aug. 2017 (CEST)
Bin ziemlich sicher, dass es das zu meiner Fahrprüfung Mitte der 90er schon so gab. —[ˈjøːˌmaˑ] 11:46, 29. Aug. 2017 (CEST)
Hier steht: Diese Regelung ist mit der Änderungsverordnung (ÄndVO) vom 18.7.1995 [...] in die StVO eingefügt worden.--141.76.97.244 16:11, 29. Aug. 2017 (CEST)

Rettungsgasse

Moin, heute was seltsames erlebt: Das THW warnt mit blinkenden Schildern vor einem Stau auf der Autobahn. Alle fahren gut rechts und links ran und bilden eine Rettungsgasse. So weit, so gut. Nur: Da es im Schleichtempo vorrangeht, warte ich immer ca. 50 Meter ab, bevor ich weiterfahre. Diese Lücke zu meinem Vorrausfahrendem haben mindestens zehn Autofahrer genutzt, um mal nach rechts, oder bei einer anderen Lücke nach links einzuscheren. Erlaubt oder nicht? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:23, 24. Aug. 2017 (CEST)

Deine rr-Taste prrellt: vor- immerrr mit einem r: voran, voraus.
Dafür hättest du ein Bußgeld kassieren können, das ist nämlich eine unnötige Verkehrsbehinderung. Nur weil man seine Kupplung schonen will, darf man auch bei zähfließendem Verkehr nicht so lange stehenbleiben dass sich eine 50 Meter lange Lücke auftut. Die anderen Autofahrer haben da alles richtig gemacht. -- 79.223.91.84 00:34, 24. Aug. 2017 (CEST)
Was denn für eine Behinderung? Wäre ohne jemand schneller vorangekommen? --78.50.148.143 02:39, 24. Aug. 2017 (CEST)
Offensichtlich wären 10 Autos schneller vorangekommen, sie mussten ja dem Hindernis auf der Autobahn ausweichen. -- 79.223.91.84 08:53, 24. Aug. 2017 (CEST)

<<Unfreundlichkeit entfernt>> Zweifelt daran, dass er langsamer war als die ihn überholenden Fahrzeuge.--80.123.2.201 03:40, 24. Aug. 2017 (CEST)

Für den unterstellten Zweifel müsste erstmal geklärt werden, ob das ein Überholvorgang oder ein Spurwechsel ist. Im Stau ist ja auch überholen nicht gleich überholen, sonst dürfte ja die rechte Spur (im Stau!) niemals schneller als die linke unterwegs sein. Aber ist auch wurscht. Ich jedenfalls denke, dass man bei Schleichtempo die Spur in eine 50 m lange Lücke hinein wechseln darf. VG --Apraphul Disk WP:SNZ 08:29, 24. Aug. 2017 (CEST)
Im Stau ist rechts überholen ausdrücklich erlaubt, § 7 Abs. 2 StVO. -- 79.223.91.84 08:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
Sicherheitsabstand = Halber Tacho. Also selbst bei Tempo 50 wären nur 25m angemessen, und das während des Fahrens. Ohne Notwendigkeit wie hier stehen zu bleiben ist das verkehrswidrige Verhalten. Wenn sich die Frage nach dem Überqueren der Rettungsgasse gerichtet ist, auch dies ist nicht untersagt.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:01, 24. Aug. 2017 (CEST)
Verkehrsbehinderung? Vor mir und hinter mir kilometerlange Autoschlangen, mein Navi will in den Fußgängermodus schalten, so langsam ging es voran. Und diese merkwürdigen Spurwechsel bringen gar nichts, denn ganz vorne gilt das Reißverschlussverfahren. Also sinnlos. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:53, 24. Aug. 2017 (CEST)
Finde die hier vertretenen Ansichten auch bedenklich, aber das deckt sich halt mit dem Verhalten auf der Straße. Nightflyer behindert so sicherlich niemanden, aber auch die Drängler verhalten sich regeltechnisch nicht falsch. @Oliver: Der halbe Tacho ist nicht „angemessen“, sondern das Minimum(!) was vorausgesetzt wird. Also ist bei Tempo 50 auch ein Sicherheitsabstand von 50m „angemessen“. --KayHo (Diskussion) 10:17, 24. Aug. 2017 (CEST)
(BK) Sicherheitsabstand ist die komplett falsche Baustelle. Und nochmal: Welche Verkehrsbehinderung, was für ein verkehrswidriges Verhalten? Was ist denn Sache? Ganz einfach: Straße zu, geht nicht weiter, nur noch kleckerweise, abschätzbar: für eine Viertel- oder halbe Stunde, was weiß ich. Intelligentes Verhalten: Motor ausmachen, es sich kollektiv in der Botanik nebenan gemütlich machen, Runde Skat kloppen oder so, wenn Straße wieder frei, einsteigen, weiterfahren. Deutsches Verhalten: Ohne Sinn und Verstand jeweils zehn Meter vorfahren, drei Minuten warten, vorfahren, warten... Und wehe, einer ist mal nicht so bescheuert, sagt sich, daß das genau gar nichts bringt, und wartet lieber zehn Minuten ab, bis er dann mal ein ordentliches Stück vorwärts käme - ja, wenn nicht die ganzen Vollid^H^H^H seine lieben Mitbürger ihren Zwangsvorstellung gefolgt wären und sich dazwischengedrängelt hätten. Was ich auch nie verstanden habe, ist der fehlende Intellekt bei Stauwellen: Da steht also eine lange, gut übersehbare Fahrzeugkolonne vor mir. Ich kann gut sehen, daß der erste, z. B. wegen Grün, anfährt. Ich habe sogar das Umspringen der Ampel gesehen und könnte praktisch synchron mit ihm anfahren; wäre ich an zweiter Position, täte ich das auch. Geht aber nicht, weil die komplette Kolonne vor mir zu doof dazu ist - die fahren alle erst an, wenn der jeweilige Vordermann schon zehn Meter Abstand hat. Beste Empfehlung für die ursprünglichen Situation: Nicht mitschleichen. Rechts ranfahren, aussteigen, warten, bis der Stau weg ist, dann einsteigen und weiterfahren. Die sonst gewonnenen 1500 m im Fußgängertempo bringen real keinerlei Zeitgewinn, kosten aber Sprit und Nerven. --78.50.148.143 10:59, 24. Aug. 2017 (CEST)
Stell dir vor, jeder würde bei jedem noch so kleinen Stau gleich sein Auto auf der Autobahn parken. Dann hätten wir in Deutschland täglich 100 km Stau weil niemand mehr vorankäme. -- 79.223.91.84 11:03, 24. Aug. 2017 (CEST)
Das wäre natürlich ein großer Fortschritt, wenn sich der Stau in D auf 100 km reduzieren würde. Aber die Behauptung ist halt unbelegt - tatsächlich käme es nicht zu Behinderungen. --78.50.148.162 06:15, 30. Aug. 2017 (CEST)

Mir sind diese Kolonnenspringer auch ein Graus, die sich da egoistisch vordrängeln. Ich hatte es auch schin mal gesehen, dass sich zwei LKW einig waren, und die Autobahn einfach komplett dicht gemacht haben, und immer erst wieder den Motor angemacht, wenn es eine sinnvolle Länge weiter ging, das war da so im 3stelligen Meterbereich, Auf heutigen dreispurigen Autobahnen funktioniert diese pragmatische Lösung allerdings nicht mehr. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:30, 24. Aug. 2017 (CEST)

Ich glaube, dass es für den Verkehrsfluss (also auch für eine mögliche Auflösung des Staus) besser ist, wenn alle Teilnehmer versuchen, mit möglichst gleichmäßiger Geschwindigkeit zu fahren. Anhalten und dann wieder längere Strecken fahren, Lücken lassen, ... verlängert nur den Stau.
Dennoch halte ich das Kolonnenspringen nicht für in Ordnung. Zum erlaubten Rechtsüberholen beim Kolonnenfahren: Das bezieht sich darauf, dass die ganze Kolonne rechts schneller fährt als die linke. Rechts überholen durch einzelne Fahrzeuge ist nicht erlaubt. Und wenn ein Auto in der Rettungsgasse vorfährt bis zur Lücke, dann missbraucht es die Rettungsgasse. --Digamma (Diskussion) 11:16, 24. Aug. 2017 (CEST)

Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, dass sie den Verkehrsfluss behindern. §3 StVO. Wer in einer Kolonne bewusst stehenbleibt, obwohl die Autos vor ihm anfahren, behindert die hinter ihm stehenden Fahrzeuge. - Beispiel: am Arbeitsweg heute morgen war auf einer einspurigen Stadteinfahrt unmittelbar vor mir ein betagter Kleinwagenfahrer unterwegs, der konsequent bei jeder roten Ampel schon etwa 30 bis 50 Meter hinter dem vor ihm stehenden Fahrzeug stehenblieb. Gut, mag man sagen, er hat niemanden behindert, weil er umgekehrt prompt anzurollen begann, wenn die Ampel auf grün schaltete, und dadurch rasch wieder auf den Vordermann aufschloss. Aber: in Wahrheit wurde bloß deshalb niemand behindert, weil alle anderen anders gehandelt haben als dieser eine. Denn würde jeder Autofahrer so handeln wie dieser eine (also bei roter Ampel einen 50-Meter-Abstand zum Vordermann halten), käme es sehr wohl zu einer massiven Verkehrsbehinderung, denn die Straße könnte dann einfach weit weniger Autos fassen als es durchs übliche Aufschließen möglich ist, und so wäre die gesamte Stadteinfahrt durchgehend von einer Ampel bis zur nächsten Ampel zurück blockiert gewesen und hätte so auch einmündende Straßen blockiert.--Niki.L (Diskussion) 12:41, 25. Aug. 2017 (CEST)

Wenn dadurch die Benutzung einer Ausfahrt verhindert würde kann man das so sehen. Auf einer Autobahn, auf der weit und breit keine Ausfahrt ist, ist das aber unhaltbar.
Meist sogar im Gegenteil: Im entegegengesetzten Fall - immer so schnell und weit fahren, wie es der Vordermann erlaubt - würde sich ein durch hohes Verkehrsaufkommen (nicht Unfall o.ä.) gebildeter Stau schlicht nicht mehr auflösen können. Die Auflösung eines solchen Staus kommt überhaupt nur deshalb zustande, weil es Autofahrer gibt, die nicht unmittelbar zum Vordermann aufschließen, sondern etwas mehr Abstand lassen und später oder langsamer hinterherfahren. Denn nur ein solcher Autofahrer kann über einen längeren Abschnitt wieder eine gleichmäßige Geschwindigkeit und damit einen kontinuierlichen Verkehrsfluss erreichen. Wer schnell aufschließt, muss unweigerlich wieder bremsen (Ziehharmonikaeffekt).--92.229.95.130 10:15, 28. Aug. 2017 (CEST)

Rolavská vrchoviště

Ich suche das Naturschutzgebiet Rolavská vrchoviště. Alles was ich gefunden habe ist auf tschechisch, denn ich brauche bitte alle Informationen auf deutsch. Vielleicht findet bitte jemand paar Informationen auf deutsch? Nur zur Info, auf tschechisch ist der Artikel vorhanden. --Auto1234 (Diskussion) 23:15, 25. Aug. 2017 (CEST)

Was meinst du mit ich suche das Naturschutzgebietwo es liegt, oder was? --Kreuzschnabel 00:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
Der Link von dir Kreuzschnabel ist das richtige. Denn ich suche und brauche bitte Informationen auf deutsch über dieses Naturschutzgebiet. --Auto1234 (Diskussion) 02:38, 26. Aug. 2017 (CEST)
Hast du schon versucht, in Suchmaschinen ["rolavská vrchoviště" "naturschutzgebiet"] zu suchen -- um deutsche Seiten zu finden? --Neitram  11:30, 28. Aug. 2017 (CEST)
Ansonsten: Hier ist eine Maschinenübersetzung des tschechischen Wikipedia-Artikels. (Pro tip, gerade herausgefunden: die mobile Ansicht der Seite in Google Translate füttern, anstatt der normalen.) --Neitram  11:42, 28. Aug. 2017 (CEST)
Wenn ich den Artikel stelle, soll ich die Einzelnachweise vom tschechischen Artikel nehmen, weil ich die Übersetzung von euch nehme? --Auto1234 (Diskussion) 20:22, 29. Aug. 2017 (CEST)
Wenn du kein Tschechisch kannst, lässt du die Erstellung des Artikels vielleicht einfach bleiben? Nur so ein verrückter Gedanke... --Gretarsson (Diskussion) 20:55, 29. Aug. 2017 (CEST)
Ja, ich würde die Einzelnachweise dann von cs:Rolavská vrchoviště übernehmen, also den entsprechenden inhaltsgleichen Aussagen zugeordnet. --Neitram  08:52, 30. Aug. 2017 (CEST)

Im Gefälle richtig bremsen

Liebe Auskunft, man befährt mit einem Pkw eine steile und lange Gefällestrecke. Die Bremskraft des Motors in einem geeigneten niedrigen Gang reicht nicht aus. Wie bremst man bremsenschonend richtig?

  • Das Fahrzeug mit schleifender Bremse auf der größtmöglichen Geschwindigkeit halten, um den stärksten Luftwiderstand zu nutzen.
  • Immer wieder stark bis zum Stillstand bremsen und wieder anrollen, um die Bremsen zwischenzeitlich zu entlasten.

Vielen Dank für Antworten. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:40, 26. Aug. 2017 (CEST)

Zweiteres. Die in den Bremsen in Wärme umzusetzende Energie ergibt sich aus Höhendifferenz, Fahrzeugmasse und Erdbeschleunigung. Im ersten Fall ist die für die Fahrt benötigte Zeit kleiner als im zweiten Fall. Deswegen ist die sich aus obiger Energie und der Zeit resultierende Leistung und damit die Wärmebelastung der Bremse im ersten Falle größer als im zweiten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
[BK] In der Gefällestrecke sowie danach Pausen einlegen und Bremsen bzw. Bremsflüssigkeit abkühlen lassen. Außerdem Bremsflüssigkeit gelegtlich auswechseln lassen, da diese oftmalige starke Erhitzung nicht verträgt. Was die Methode selbst betrifft: Ich würde den Mittelweg zwischen schleifen und stark bremsen wählen, also kein Entweder-oder sondern ein Sowohl-als-auch. Das hängt halt von Fahrzeug, Streckenprofil, Wetter und Verkehrslage ab. --Schaffnerlos (Diskussion) 21:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
Man fährt steile Gefälle gefälligst nicht mit mehr als 100km/h herunter, und unterhalb dieser Geschwindigkeit bewirkt der Luftwiderstand bei einem normalen rundgelutschten PKW keine nennenswerte Bremsung. Ist die Bremsflüssigkeit zu alt und verwässert, kann das Loslassen nach einer Vollbremsung dazu führen, dass man plötzlich Dampfblasen im System hat. Man kann dann zwar noch Bremsen, allerdings muss man immer voll durchtreten. Wohl dem der das weiß und nicht in Panik gerät. Achso: Sagte ich bereits, dass man lange Gefälle einfach langsam runterfährt? Dann hat man all diese Probleme nicht. -- Janka (Diskussion) 21:46, 26. Aug. 2017 (CEST)

Dass das Bremsen bei "größtmöglicher Geschwindigkeit" nicht bremsenschonender sein kann als langsam zu fahren, weiß jede Vierjährige. --84.119.125.154 21:53, 26. Aug. 2017 (CEST)

Die Blechbremsung schont die Bremsen am ehesten.--Keimzelle talk 22:08, 26. Aug. 2017 (CEST)
Es gibt bei 10 Prozent Gefälle über 20 km kein Langsamfahren. (Die Strecke liegt nicht in Deutschland. Die Angaben stammen vom Gefälle-Verkehrsschild, sodass das durchschnitliche Gefälle kleiner sein dürfte.) Ich habe den zweiten Gang gewählt und nach der zweiten Methode bei 3000 U/min und etwa 45 km/h gebremst, sodass die mittlere Geschwindigkeit bei über 20 km/h lag. Bei einer weniger steilen Strecke erreichte das Fahrzeug im dritten Gang eine Geschwindigkeit von etwa 60 km/h, die auf der Strecke gut zu fahren war, sodass ich die Betriebsbremse kaum verwendet habe. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:40, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ganz klar für die geschilderte Situation: Du schaltest auch eine Automatik runter! Also nicht D sondern 3 oder 2, je nach Geschwindigkeit und Gefälle. Die Bremse wird heiß, sobald sie betätigt wird, fast egal wie stark. Daher bremst Du niemals die ganze Zeit, sondern lieber etwas entschlossener und kürzer, aber nicht so dass Dir hinten einer drauf fährt.
Bremsflüssigkeit, also die Hydraulikflüssigkeit, die die Bremskraft von Pedal auf die Bremsen überträgt ist hygroskopisch. Das bedeutet, sie zieht das Wasser wie ein Salzpaket aus der Luft. Diese Wasser hat einen Siedepunkt von 100°C, die Bremsflüssigkeit von ca. 180 bis 240°C. Die Hitze der Bremsen wird nur nach und nach auf die Flüssigkeit übertragen. Ist sie dort angekommen wird der Effekt schlimmer, auch wenn die Bremse nicht mehr betätigt wird. Der Dampf lässt das Pedal weich werden und bis aufs Bodenblech sinken. Darum wird die Bremsflüssigkeit beim Service erneuert, was aber einige Werkstätten nicht machen, obwohl im Handbuch so vorgeschrieben. Der Vorratsbehälter der Bremsflüssigkeit ist transparent, so dass man ohne zu Öffnen reinschauen kann. Durch Schaukeln am Fahrzeug wird der Füllstand deutlich, da die Flüssigkeit schwappt. Ist sie klar wie stark verdünnte Limonade, dürfte sie neu sein. Ist sie dunkel wie Cola, ist die fällig. Mit Anhänger trittst Du diese Fahrt so nicht an! Es gibt den Streich/Betrug nur den Vorratsbehälter abzusaugen und nur die Flüssigkeit darin zu erneuern. Das ist lebensgefährlicher Pfusch. Richtig tausch sie die Werkstatt, indem das gesamte Hydrauliksystem mit einem Entlüftungsgerät durch Absaugen durchgespült wird. Der Vorratsbehälter wird dabei von einem Nachfüllbehälter voll gehalten, damit keine Luft ins System kommt. Abgesaugt wird an allen Radbremszylindern und je nach Fahrzeug am ABS und an der Kupplung, die bei einigen auch hydraulisch mit der Bremsflüssigkeit bedient wird. Tests des ZDF in den 1980er Jahren bestanden darin, ein Fahrzeug aus Höchstgeschwindigkeit oder 160 km/h vier mal hintereinander bis zum Stillstand abzubremsen und zu bewerten, ob das Bremspedal weicher wurde. Das Problem: Die Autos waren neu, hatten also kein gelöstes Wasser in der Bremsflüssigkeit. --Hans Haase (有问题吗) 22:27, 26. Aug. 2017 (CEST)
Die Energie, die "vernichtet" werden muss, ist immer die gleiche, egal wie schnell man fährt. Wie Rotkäppchen schon sagte. Das bedeutet: der Bremsenverschleiss ist immer der gleiche. Was man ändern kann ist die Zeit: für die Bremse ist es besser, 60 min. lang geheizt zu werden als 30 min. doppelt so stark geheizt zu werden. Hitze ist nämlich gefährlich für die Bremse. Also fährt man am besten mit 10 km/h den Berg hinab. --85.212.244.214 23:25, 26. Aug. 2017 (CEST)
Bei den Schweizer Bahnen werden auf längeren Gefässstrecken nicht grundlos die Sägezahnmethode (=Richtig abbremsen, lösen, richtig abbremsen, lösen, usw. ergibt eben ein Sägezahnförmiges Geschwindigkeitsprofil) angewendet, wenn die verschleissfreie Bremse nicht zum halten der Geschwindigkeit ausreicht. Der Unterschied zwischen den beiden gefragten Bremsarten erkennt man ganz gut ob ein Güterwagen mit einem schweren Güterzug über den Gotthard oder den Arlberg kam. Die Gussbremssohlen die über den Arlberg kommen sind gerne mal ausgeglüht, die über den Gotthard so gut wie nie. Und der Unterschied liegt dabei in der unterschiedlichen Bremsbedienung (Arlberg Dauerbremse, Gotthard Sägezahn), und nicht in der Gefällsstrecke. Denn die Höhendifferen beträgt beim Arlberg-Westrampe 658 Meter bei der Gotthard-Nordrampe 634 Meter. Die Abkühlphasen zwischen den Bremsphasen ermöglicht bei der Sägezahn eine effizientere Wärme Abführung. Die Bremsen werden da zwar schneller warm (weil stärker eingebremst werden muss), aber sie können einen Teil der Wärme in der "Erhohlungsphase" während des gelöstem Zustand abgeben, und je grösser die Temperatur Differenz zwischen Bremssohle und Luft ist desto schneller kühlt diese ab (keine neue Wärmezufuhr vorausgesetzt). Es ist die berühmte Kaffeelössung im Bahnhofsbuffet, dass es eben effektiver ist die kalte Sahne erst kurz vor dem trinken in den zu heissen Kaffee zu geben, als unmittelbar nach dem servieren.--Bobo11 (Diskussion) 00:18, 27. Aug. 2017 (CEST)
Bei der Eisenbahn kommen aber mitunter einlösige Luftbremsen dazu, die es meines Wissens auch früher an LKW gegeben haben soll. In Ungarn trugen/tragen luftgebremste LKW deswegen auch eine warnende Beschriftung „Légfék“ (Luftbremse). --Rôtkæppchen₆₈ 01:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
Nein, die gibt es so gut wie nicht mehr. Denn ein Eisenbahnwagen mit einlösigen Bremsem, sind so gut wie nie s-fähig, sprich sie können gar nicht 100 km/h schnell fahren, was heute von den EIU meisten gefordert wird. Im AVV kommen sie sogar gar nicht mehr vor! Da gibt es in der Anlage 11 Kapitel 4.3.9 nur noch Bremsbauarten die mehrlössig sind, die angeschrieben sein können. Früher waren das befahren von Gefällsstrecken A und B in der Schweiz mit einlössigen ausdrücklich verboten, bzw. die einlösigen Bremsen mussten ausgeschaltet werden.--Bobo11 (Diskussion) 09:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
Die zu dissipierende potentielle Energie ist immer die gleiche, aber die Luftreibungsleistung nimmt mit der dritten Potenz der Geschwindigkeit zu, die Bremsenreibungsleistung nur proportional. Deshalb ist es am bremsenschonendsten, Gefälle so schnell wie sicher möglich bergab zu fahren. Dabei ein bißchen zu "sägen" ist aber auch nicht verkehrt, also immer wieder stärker zu bremsen, um unter die nach den Umständen vertretbare Höchstgeschwindigkeit zu fallen, wobei sich die Bremse auf höhere Temperaturen erwärmt und dadurch mehr Wärmeleistung an die Luft abgeben kann, und anschließend ohne getretenes Bremspedal wieder beschleunigen zu lassen, damit die Temperatur von Scheiben und Belägen wieder deutlich absinkt. Trotzdem fährt man wirklich lange Abfahrten möglichst ganz ohne Betriebsbremse, also so langsam, daß die Motorbremse im passenden kleinen Gang - notfalls eben der zweite - ausreicht. Falls das häufiger vorkommt, konsultiere man zuvor die Serviceabteilung des Fahrzeugherstellers und orientiere sich am Fahrverhalten der Einheimischen. Und falls etwas anfängt zu "stinken" (z. B. die Bremse), also etwas schiefzulaufen droht, sofort und ohne Diskussion mit allen verfügbaren Mitteln runterbremsen bis zum Stillstand, also voll in die Eisen und notfalls auch brutal runterschalten; wenn alles nicht hilft, kompromißlos die Blechbremse benutzen. Neues Auto ist billiger als neues Leben. --78.53.146.117 04:11, 27. Aug. 2017 (CEST)
Was du als bremsschonend bezeichnest ist nur der Verschleiß. Wenn die Luftreibung ein bisschen Energie wegnimmt, muss die Bremse nicht mehr ganz so viel Energie vernichten. Für eine Bremse ist es aber viel wichtiger, dass sie nicht heiß wird. Der Verschleiß ist nicht so wichtig. Und wenn du die potentielle Energie über 60 Minuten hinweg vernichtest, wird die Bremse eben nicht so heiß wie wenn du das über 30 Minuten machst. --85.212.247.236 10:25, 27. Aug. 2017 (CEST)
Bremsen ist wie Antrieb auch Leistung, die hier statt erzeugt durch Erzeugung von Reibungswärme vernichtet wird. Wenn ich in beiden Fällen die gleiche Masse in der gleichen (Roll-)Zeit den Berg herunter abbremse, werde ich die gleiche Leistung (Watt, Joule/Kalorien) als Reibungswärme erzeugen und vernichten müssen, welche die Bremsen erhitzt und welche auch an die Umgebungsluft abgegeben wird. Wenn ich intermittierend bremse und zwischendrin merklich stehen bleibe, gebe ich den Bremsen mehr Zeit zum Abkühlen. Die ganze Bergabfahrt dauert dann aber praktisch viel länger, für die Bremsen besser, ist aber mit dem kontinuierlichen Bremsen und deren Bremsleistung nicht mehr vergleichbar. Es kommt halt auf die Zeit an, in der die Bergabfahrt stattfindet.--79.232.202.24 11:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
Diese Energie wird in der Fahrzeugbremse zu Hitze. Je nach Auslieferungsland und Typ gibt es vorne Innenbelüftete Bremsscheiben, die sich wie ein Ventilator kühlen, aber nicht gesondert den Sattel mit dem Bremszylinder darin. Bei echten Hybridfahrzeugen wird Rekuperation (Technik) betrieben, indem der Elektromotor im Generatorbetrieb die Batterie läd. Veraltete Technik ist der Bremswiderstand, der den Strom aus dem Motorgenerator in Wärme verwandelt. Bei der Bahn erfordert eine Rückspeisung des Bremsstromes in die Oberleitung einen dazu ausgelegten Wechselrichter, der auch wie bei Hybridfahrzeugen die Motorsteuerung eine Einheit sein kann. Aber auch das hat Wirkungsgrade. Wenn alles gut liefe bekämst Du maximal 80% zurück. --Hans Haase (有问题吗) 13:50, 27. Aug. 2017 (CEST)
Bei der Energie stimmt es noch, mit der Leistung wird es falsch. Denn wenn von 100s Fahrt die Bremse 100s aktiv ist, braucht diese selbstverständlich nur 1/10 der Leistung umsetzen zu können wie bei einer einzelnen Vollbremsung von 10s. -- Janka (Diskussion) 14:14, 27. Aug. 2017 (CEST)
Wie meinen? Das liest sich etwas wirr. --78.50.148.162 06:31, 30. Aug. 2017 (CEST)

Ein Beispiel vom nahen Steinbruch an der B4: Gegeben sei ein Gefälle von 300m über 5km Fahrstrecke. Das Fahrzeug wiege 44t. Die potentielle Energie ergibt sich zu 130MWs. Der Fahrer hat die Wahl der Geschwindigkeit. Fährt er vorschriftsmäßig mit 20km/h, braucht er für die 5km eine Zeit von 900s. Die notwendige Dauer-Bremsleistung ist daher 130MWs/900s=144kW. Führe er hingegen mit 80km/h, hätte er nur 225s Zeit, die 130MWs in Wärme zu verwandeln. Die Bremse müsste folglich 576kW leisten. Würde er noch weit kürzere Zeit bremsen, müsste die Bremse eine noch höhere Leistung abführen. Also: dauerhaft langsam fahren! -- Janka (Diskussion) 14:35, 27. Aug. 2017 (CEST)

Sprich nicht zu schnell werden lassen. --Hans Haase (有问题吗) 15:20, 27. Aug. 2017 (CEST)
Da muss ich an diese beeindruckende Bremssysteme vom Liebherr T282 denken. Besonders interesant finde ich das die Scheibenbremsen erst unter 0,8 km/h aktiv werden. Leider gibt es kein Foto der Widerstände die die ganze Leistung an die Umgebung abgeben müssen. -- Mauerquadrant (Diskussion) 19:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
Wobei ich mit Fahrzeugen wie diesen keinen Auffahrunfall erleben möchte. Bei Kippern, deren Pritsche über das Fahrzeug steht, läuft man Gefahr, dass sich diese in das Führerhaus des Fahrzeuges dahinter bohrt. Das passierte einer Kipper-LKW-Kolonne im arabischen Raum. Alle Fahrer und Beifahrer waren eingeklemmt, nachdem die Kolonne unbemerkt von einem der vorne folgenden Fahrzeuge stoppte. Aus einem passierenden Fahrzeug wurde dieser Anblick mit den Handy gefilmt. Hoffentlich lernen die Konstrukteure der Hersteller und ihre Auftraggeber daraus. --Hans Haase (有问题吗) 21:11, 27. Aug. 2017 (CEST)
Öfter stark bremsen statt dauernd, sonst werden die Bremsen zu heiß. Wenn man anschließend zum Stillstand kommt, den Fuß von der Bremse lassen. Stattdessen mit der Handbremse den Wagen sichern. Die Scheiben werden einige hundert Grad heiß. Wenn jetzt nur partiell die Beläge anliegen, kühlt die Scheibe an diesen Stellen langsamer ab, sie kann sich verziehen. --2003:76:E40:DCFC:8840:3E46:D348:7B5F 00:13, 28. Aug. 2017 (CEST)
Wie wird eine Elektroheizung heißer: wenn du immer 5 min. 200V anlegst und 5 min. keine Spannung, oder wenn du permanent 100V anlegst? --85.212.240.87 09:06, 28. Aug. 2017 (CEST)
Das ist leider ein Strohmannargument, das nichts zur Diskussion beiträgt. Dennoch wage ich eine Antwort: Im ersten Fall wird doppelt so viel Energie umgesetzt, da die Elektroheizung wegen   bei doppelter Spannung bekanntlich die vierfache Leistung hat. --Rôtkæppchen₆₈ 10:20, 28. Aug. 2017 (CEST)
Da hab ich mir natürlich jetzt selbst ins Knie geschossen, aber du hast ja schon geahnt, was ich meinte. Die zu "vernichtende" Energie kann man nicht ändern. Und je kleiner die Zeit ist, in der die Bremse diese Energie abgeben muss, desto schlechter. --85.212.240.87 14:26, 28. Aug. 2017 (CEST)

"Ich bin doch nicht schwarz gefahren!"

...sagte A zum Kontrolleur. Was war passiert:

A sitzt mit seinem Bekannten B im Bus. A hat ein gültiges Ticket. Was A nicht weiß: B hat keins, denn er hat -absichtlich- nicht abgestempelt. Als ein Kontrolleur einsteigt, holt B sein nicht-abgestempeltes Ticket raus und bittet A, es abzustempeln. A macht das.

Haben A und B sich strafbar gemacht? B ist schwarz gefahren. Aber A? Hat er sich auch strafbar gemacht? --2003:72:6D45:3A00:F4E8:E310:3A77:337 11:29, 27. Aug. 2017 (CEST)

Schöne Geschichte. A kann ja sein gültig abgestempeltes Ticket vorweisen und das andere dem B zuordnen. Das ist dann dessen Problem. Das fremde, verspätete Abstempeln des Tickets ist ein Bagatelldelikt.--79.232.202.24 12:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
Das Bagatelldelikt wird mit einem Jahr Freiheitsstrafe bestraft. Darüberhinaus wird verspätetes Abstempeln entsprechend Beförderungsvertrag und Beförderungsbedingungen mit erhöhtem Beförderungsentgelt belegt. Durch das Einsteigen schließt der Fahrgast konkludent einen Beförderungsvertrag. Damit erkennt er auch die Beförderungsbedingungen an. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ein Jahr Arbeitslager, mehr wenn er nicht vor dem Zugführer salutiert hat!!!11 -- Seelefant (Diskussion) 13:32, 27. Aug. 2017 (CEST)
Das gilt für B, aber nicht für die Bagatelle durch A den Fahrschein für B gestempelt zu haben. Das meinte ich mit "fremd" in meinem Text.--79.232.202.24 17:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
Beihilfe zum Versuch des Erschleichens von Leistungen, das wäre doch mal eine schöne Aufgabe fürs Staatsexamen. --Andif1 (Diskussion) 12:57, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ich kann im nachträglichen Entwerten des Fahrscheins keine Straftat und also auch keine Beihilfe erkennen. Einen Fahrschein zu entwerten ist sicher nicht verboten. Vertuschung einer Straftat ist möglich, aber weit hergeholt; schließlich wird die Tat dadurch eindeutig gebessert. 77.176.241.21 13:13, 27. Aug. 2017 (CEST)
(BK)Das ist deine Meinung IP 77.176.241.21. In der Schweiz wird das einen der beiden mindestens 100 Franken Zuschlag kosten (Zuschlag nicht Busse!). Weil ein Fahrscheine vor Fahrantritt gelöst sein muss (bzw. man sich im Bus mit Automat nicht setzen darf, bis man Fahrschein am Automaten im Fahrzeug gelöst hat), sonst gilt man automatisch als Schwarzfahrer. Hier haben wir zwei Fahrgäste aber nur ein gelösten Fahrschein, von den beiden zahlt mindestens einer den Zuschlag. Hier würde ich jetzt mal sagen; B ist klar erkennbar ein Schwarzfahrer, mit allen Konsequenzen die sich daraus ergeben. Aber A kann unter Umständen mit einem blauen Auge (sprich einer Ermahnung so etwas nie wieder zu machen) davon kommen. Will B den Zuschlag nicht akzeptieren, dann kann ich dir garantieren, dass das für Ihn vor Gericht noch teurer wird, und zwar vermutlich sogar für beide. Das ist für B auch in Deutschland nicht anders, siehe HEX. B ist ein Schwarzfahrer, und der Punkt wird von dem Fragesteller ja auch nicht abgestritten. Für A ist die Sache bisschen komplizierter, da dieser Fall nicht so klar geregelt ist, wie vorzugehen ist wenn derjenige -der den Fahrschein zu spät entwertet- im Besitz einen gültigen Fahrscheins ist. Hätte er keinen wäre der Fall klar, er wäre auch ein Schwarzfahrer. Wenn der Kontrolleur einen schlechten Tag hat kann das auch für A teuer werden. Zwar nicht weil er ein Schwarzfahrer ist, sondern wegen Beihilfe zu einem Straftatbestand (einmal „Erschleichen von Leistungen“ nach § 265a Strafgesetzbuch (StGB), aber es gibt da noch andere möglichen strafbaren Handlungen). Einfach mal diesen Beitrag lesen, und dann bitte das mit dem Kavaliersdelikt noch mal wieder holen. Hier muss man mal klarstellen, die Beförderungszuschläge wegen Schwarzfahrens sind keine Bussen. Denn eine Busse kann und darf ein Verkehrsunternehmen gar nicht aussprechen, das ist Sache der Staates. Wegen dem Aufwand wird nicht jeder Schwarzfahrer zu Anzeige gebracht (das ergäbe dann die Busse), sondern nur die Fälle wo das absichtliche Erschleichen bewiesen werden kann (In dem eben X mehrfach beim Schwarzfahren erwischt wurde). Das man eben Beweisen kann, das X schon mehrfach "vergessen" hat abzustempeln.--Bobo11 (Diskussion) 13:43, 27. Aug. 2017 (CEST)
Soweit ich weiß, gibt es keinen "versuchten Betrug", dementsprechend kann es keine Beihilfe dazu geben. Für mich ist der verspätete Stempel schlicht eine unwirksame Entwertung für B. Der Verstoß erfolgte bereits einige Zeit davor durch das Hinsetzen durch B, an dem A nicht beteiligt war.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:07, 27. Aug. 2017 (CEST)
Natürlich ist versuchter Betrug strafbar (§263(2) StGB). --Andif1 (Diskussion) 16:09, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ich bin dafür, solche Fragen nach Gesetzesbrüchen und individuellen -neuinterpretationen künftig aus der Auskunft sofort auszulagern. Dann können sich die Leute (77.176.241.21) auf anderen Seiten ihrer Rechtsphilosophie hingeben. Die Auskunft ist dafür zu schade.--Bluemel1 (Diskussion) 14:03, 27. Aug. 2017 (CEST)
@Bobo: Möglicherweise reden wir aneinander vorbei. Das Schwarzfahren, also Fahren ohne gültigen Fahrschein, fand vor der Entwertung statt. Die nachträgliche Entwertung ist für den Tatbestand einfach schlimmstenfalls unerheblich, bestenfalls - wenn man einen sehr blauäugigen Richter hat - sogar der Versuch einer Besserung. @Blümchen: Echt jetzt? Glashaus? 77.176.241.21 14:08, 27. Aug. 2017 (CEST)
Irrtum, ein zu spät gelöster Fahrschein wird auf der Stelle ungültig. Dieser Standpunkt wurde sicher auch schon von deutschen Gerichten bestätigt. Ergo Besitzer A und B haben zusammen nur einen gültigen Fahrschein, mit allen Konsequenzen die sich daraus für B ergeben.--Bobo11 (Diskussion) 14:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ich weiß immer noch nicht, worüber wir streiten. B ist ein Schwarzfahrer, ohne Stempel und mit ungültigem Stempel. Daran hat A, darum ging es doch, weder positiv noch negativ etwas geändert. 77.176.241.21 14:48, 27. Aug. 2017 (CEST)
A, der genau wie B mitbekommen hatte, dass ein Kontrolleur eingestiegen war, hat versucht, dem B dabei zu helfen, dessen Schwarzfahren gegenüber dem Kontrolleur zu vertuschen. Das ist das, worum es geht. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:14, 28. Aug. 2017 (CEST)
Nur nebenbei: Der deutsche ÖPNV ist nicht für den Fahrgast da. Er stellt Fallen wie in überbesetzten Bussen die die Entwerter nicht zeitnahe instand zusetzen, deaktiviert die Annahme bestimmter Zahlungsmittel an Fahrkartenautomaten. An Service wie freies Wasser oder Kaffee als Danke fürs Mitfahren ist nicht zu denken. Die ICE-Sauna ist dabei das Überraschungsgeschenk an Fahrgäste und völlig Klimaneutral, da Energiekosten der Klimaanlage eingespart wurden.[22] Vielmehr ist es ein offener Vollzug am Fahrgast, der für ein Klientel ausgelegt ist, dass nicht mit der Grünen Minna und Eskortaufgebot transportiert werden muss. Von den Servicefreundlicheren Mitbewerbern musste ja schon wieder einer schließen. Bei privaten kann das Ticket teils während der Fahrt erworben werden was übrigens bei der Danske Statsbaner durchaus eine Option ist. Selbst die Hong Kong Tramways vertrauen ihren Fahrgästen mehr. --Hans Haase (有问题吗) 14:33, 27. Aug. 2017 (CEST)
Nur nebenbei: Hans Haases Antwort ist nicht für den Fragesteller da. -- 2A02:1203:ECB3:2900:D050:F3E4:D633:BF60 14:42, 27. Aug. 2017 (CEST)
Tatsächlich? Was hat er denn geschrieben? Ich habe es nicht gelesen... --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:41, 27. Aug. 2017 (CEST)
Als Kunde entscheidet man sich für den Dienstleister, den man durch Annahme seines Angebotes reicher und mächtiger macht. --Hans Haase (有问题吗) 15:04, 27. Aug. 2017 (CEST)
Ich weiß nicht, in welchem Universum Du lebst, aber in meinem Universum sind ÖPNV-Dienstleister natürliche Monopole mit Kontraktionszwang. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 27. Aug. 2017 (CEST)
Richtig, in den Tunneln der Berliner Neubauruine, genannt „Flughafen“ finden Leerfahrten statt, angeblich damit die Tunnel nicht schimmeln. Ich denke für passive Hilfe zum Ruinieren des Mitbewerbes, sollte man sich mit weiteren Leerfahren, diesmal im Kontraktionszwang bedanken. Wer keine Fahrt antritt muss auch kein Ticket lösen. So einfach und rechtmäßig ist das. Es gibt Fahrrad, Segway, E-bike, Auto und Fernbus. Ich sehe aber auf meine Stromrechnung und denke daran wie schön es doch ist, wenn andere den Strom immer billiger bekommen und ihre Verkaufspreise immer weiter erhöhen. Diese Politik kauft man sich dabei mit ein. Es ist dasselbe wie sich mit Nullanzahlung für ein illegales Auto, das Dank der Lobby legal gehalten wird, zu entscheiden und sich dann wundern, wenn der eigene Arbeitsplatz wegfällt, da er weder auf nachhaltigem noch legalem Konzept entstanden ist. Die Lügen halten immer bis das Geld dafür alle ist. --Hans Haase (有问题吗) 18:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
Es muss der Nachweis erbracht werden, dass es A bekannt war, dass ein Kontrolleur eingestiegen ist, als er für B das Abstempeln übernahm. Wenn dieser Nachweis nicht erbracht werden kann handelt es sich ansonsten um eine Gefälligkeit im Rahmen der normalen Lebensumstände mit dem Ziel, ein durch Vergeßlichkeit begangenes Unrecht nachträglich, als es erkannt wird, umgehend zu korrigieren und so wieder Rechtsfrieden herzustellen. Entscheidend sind also die Einlassungen von A, vor allem hinsichtlich der Frage, ob er erkannt hat, dass der Bus kontrolliert werden soll, als sein Freund B ihn um einen Gefallen bat. Hat er das erkannt und gibt er das zu, dann handelt es sich zumindest um Beihilfe zum Erschleichen von Leistungen nach § 265a StGB. Das ist aber kein Jahr Freiheitsstrafe wert und bedarf ohnehin eines Antrags durch die geschädigte Verkehrsgesellschaft. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 16:38, 27. Aug. 2017 (CEST)
Wie soll sich A der Beihilfe des Erschleichens von Leistungen strafbar gemacht haben? Erschlichen hat B ganz alleine. Dafür dass B jedenfalls vor dem Abstempeln durch A schwarz gefahren ist, er also das Delikt erfolgreich vollendet hat, hat B den A gar nicht gebraucht. Das hat er bereits ohne irgendeine Handlung oder Unterlassen des A gemacht. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:08, 28. Aug. 2017 (CEST)
Wobei sich mir die Frage aufdrängt, ob es sich nicht doch eher um Strafvereitelung seitens des A handelt. --Andif1 (Diskussion) 17:39, 27. Aug. 2017 (CEST)
Wenn dann wohl höchstens versuchte Strafvereitelung, denn dass B's Fahrschein erst durch A entwertet wurde, hat der Kontrolleur ja mitbekommen. So ist es dann zu einem Dialog zwischen A und dem Kontrolleur und der Ausgangsfrage des A gekommen, die ich als Überschrift gewählt habe. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:08, 28. Aug. 2017 (CEST)
Das sehe ich nicht. Erstmal bewegen wir uns eigentlich auch noch im Zivilrecht und das Schwarzfahren wäre unter normalen Umständen mit der Zahlung eines erhöhten Beförderungsentgelts abgetan. Dass die geschädigte Verkehrsgesellschaft auch im strafrechtlichen Bereich durch eine Anzeige wegen versuchten Betrugs initiativ wird ist unter den gegebenen Umständen des Szenarios im Regelfall nicht zu erwarten. Und Strafvereitelung hat mit dem Zivilrecht nichts zu tun. Aber hier ist wahrscheinlich nicht der Ort, um das endlos zu diskutieren. --2003:46:A52:5200:E22A:82FF:FEA0:3113 20:35, 27. Aug. 2017 (CEST)
Dass die Strafvereitelung aus dem Strafrecht stammt, ist klar. Genau um diesen Bereich geht es mir mit meiner Ausgangsfrage. --2003:72:6D45:3A00:8CBC:11BB:AFB9:1D68 00:10, 28. Aug. 2017 (CEST)

A, der genau wie B mitbekommen hatte, dass ein Kontrolleur eingestiegen war, hat versucht, dem B dabei zu helfen, dessen Schwarzfahren gegenüber dem Kontrolleur zu vertuschen. Das ist das, worum es geht. --2003:72:6D12:B600:E0CA:7710:7FB3:FE3D 17:59, 28. Aug. 2017 (CEST)

Das ist aber im Rechtsverhältnis zwischen A und Verkehrsunternehmen C vollkommen unerheblich, da Verkehrsunternehmen C wegen der Schwarzfahrt Bs keine Forderungen gegen A stellen kann und darf. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 28. Aug. 2017 (CEST)
Wie zivilrechtliche Forderungen zwischen A und dem Verkehrsunternehmen entstehen können, weiß ich gerade auch nicht. Hätte A eine unerlaubte Handlung begangen, in Zusammenhang mit einem Verstoß gegen ein Strafgesetz, dann ist aber z.B. Schadenersatz möglich. Wie dem auch sei, darum geht es mir ja gar nicht.
Mir geht es um die strafrechtliche Komponente: Oben hat jemand die Strafvereitelung angesprochen. A könnte doch versucht haben, die Bestrafung des B's zu verhindern, indem er durch Abstempeln von B's Ticket versucht hat dem Kontrolleur vorzuspiegeln, B würde nicht schwarzfahren. --79.228.217.203 21:30, 28. Aug. 2017 (CEST)
Das ist sehr weit hergeholt. Außerdem liegt im verspäteten Abstempeln keine Straftat, sondern der Rücktritt von einem Erschleichen von Leistungen vor. Du willst also „Beihilfe zum Rücktritt von einer Straftat“ strafrechtlich verfolgen lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 28. Aug. 2017 (CEST)
Nachdem ein Delikt vollendet wurde, sprich hier nachdem B ja bereits befördert wurde, kann er nicht mehr strafbefreiend zurücktreten. Da B das Versuchsstadium bereits verlassen hat, ist ein Rücktritt vom Versuch nicht mehr möglich. Alles was A tun kann, ist also dem Kontrolleur vorzutäuschen, B habe einen gültigen Fahrschein - was an Bs bisherigem Schwarzfahren allerdings nichts ändert. --2003:72:6D1D:2C00:B028:86CA:F0E3:628A 23:04, 29. Aug. 2017 (CEST)
In welchem Verkehrsbetrieb kontrollieren Kontrolleure nach der Fahrt? In der Eingangsfrage findet die Kontrolle während der Fahrt statt; die Leistungserschleichung ist also nicht vollendet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:02, 30. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe ein Urteil des BGH gefunden, in dem auf die Frage eingegangen wird, wann ein "Erschleichen" vorliegt. Es heißt dort, dass es ausreichend sei, wenn der Fahrgast sich mit dem "Anschein der Ordnungsmäßigkeit umgibt." Demnach genügt es also, wenn der Täter sich stillschweigend in den Bus setzt auch ohne irgendwelche Kontrollmechanismen zu umgehen. Demnach ist es noch nicht einmal erforderlich, dass die Beförderung überhaupt begonnen hat. Meiner Meinung nach muss für die Vollendung die Beförderung begonnen haben, evtl. auch für eine nicht ganz unerhebliche Strecke. Nach Ansicht des BGH aber liegt Vollendung schon vor, bevor der Fahrgast auch nur eine einzige Haltestelle mitgefahren ist. Auch wenn ich davon nicht ausgegangen bin, aber Kontrollen finden mitunter auch nach der Fahrt statt, z.B. die Massenkontrollen, bei denen alle Fahrgäste im Bahnhof X kontrolliert werden - auch die aussteigenden. --2003:72:6D1A:300:9504:94BD:FB4C:B07D 18:08, 30. Aug. 2017 (CEST)

Es ist in dem Fall besser, gar kein Ticket vorzuweisen, als ein unabgestempeltes. Die Fahrkarte wird eingezogen, d. h. man verliert das Geld für eine normale Fahrt und muss das erhöhte Beförderungsentgelt bezahlen. Beweise hat man dann auch nicht mehr. --92.74.25.214 08:50, 2. Sep. 2017 (CEST)

Halten selbstklebende Schlauchflicken?

Halten selbstklebende Schlauchflicken für Fahrräder eigentlich dicht, oder schmeißt man die besser gleich weg, wenn sie einem zugelaufen sind? (Und woher weiß ich, ob ich den Antworten vertrauen kann...) --80.171.153.217 03:47, 26. Aug. 2017 (CEST)

Ich verwende heute noch Gummilösung mit Erfolg. Sie ist deswegen separat, da sie recht flüchtig ist. Nur funktioniert nichts mit Fett, Verschmutzung oder sonstigen Trennmitteln beim Aufbringen, ob selbstklebend, oder nicht. Vielmehr sollte man sich nach der Lagerbarkeit von selbstklebendem fragen. Konventionelles Flickzeug hat hier nach 20 Jahren noch funktioniert. --Hans Haase (有问题吗) 07:43, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ja, aber. Flicken ist für mich immer nur eine Übergangslösung um schnell weiter zu kommen. Danach wird der Schlauch gewechselt. Da mein naher Händler nur Schwalbe Schläuche verkauft, hat der mir auch Schwalbe selbstklebende Flicken empfohlen, weil sich der Flüssigkleber ja eh nach einem Jahr verändert. (Was ich bestätigen kann.) Nach dessen Aussagen sind die selbstklebenden eine tolle Sache und aufeinander abgestimmt. Da weiß ich auch nicht ob ich dem vertrauen kann, selber habe ich die Selbstbapper noch nicht gebraucht. Dank ans Schicksal.--2003:75:AF7C:9100:A8A7:CADD:98F5:8555 08:25, 26. Aug. 2017 (CEST)
Warum? Nach dem Flicken ist der Schlauch (in diesem Bereich) sicherer/widertandsfähiger. Das Alltagsrad hat bis zu 4 Flicken pro Schlauch, durch den weiteren Pannenschutz unerheblich. Beim Rennrad sähe es anders aus. Selbstkleber habe ich keine Erfahrung, außer bei Briefumschlägen... Tuben halten (wenn verschlossen) ewig und wiegen nicht mehr oder nehmen mehr Platz weg. Schwalbe Indonesien hat mich oft enttäuscht.--Wikiseidank (Diskussion) 08:34, 26. Aug. 2017 (CEST)
So ist es. Wenn der Schlauch selbst porös geworden ist, hilft kein Flicken. Wenn im Mantel des Reifens noch Dornen oder ähnliches steckt, ist der Schlauch auch gleich wieder platt. Dasselbe gilt für nicht richtig abgedeckte Speichenmuttern. Dann wird der Schlauch von der Radinnenseite her beschädigt. --Hans Haase (有问题吗) 09:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ich hatte einmal Selbstkleber vom Discounter. Ich weiß nicht, unter welchen Laborbedingungen die vielleicht hätten halten sollen; man konnte sie jedenfalls restefrei wieder abziehen. Seither kommt mir der Kram nicht mehr unter. Natürlich könnte es bei einem Markenprodukt anders sein; aber da ich sowieso keinen gewichtigen Vorteil sehe, werde ich es nicht ausprobieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:57, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ach Haase, wer ist denn so dusselig und schaut nicht nach, warum er einen Platten bekommen hat und beseitigt die Ursache.--79.207.232.151 11:28, 26. Aug. 2017 (CEST)
Das solltest Du die von der desinformierenden Werbung daherdressierte Sozialschranzen fragen. Hier müssen wir leider wissenschaftlich aufklären, ungeachtet wer die frage stellt. Wir haben das damals noch in der Schule gelernt, wie man einen Platten am Fahrrad flickt. Heute sind die Lehrer allenfalls Leerer oder Sozialarbeiter und müssen die Kinder so aufklären, dass wenn sie Legosteinchen so zusammensetzen würden, wie sie es im Biologieunterricht gelernt haben, sich wundern warum es nicht hält. Glaubst Du, dass die die Luft überhaupt in den Reifen bekommen? --Hans Haase (有问题吗) 14:18, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ach Haase, ich bereue es auf deinen Beitrag eingegangen zu sein. So konntest du nun auch all deinen Weltschmerz gegen das Bildungssystem los werden. (Wissenschaftlich?)--79.207.232.151 18:21, 26. Aug. 2017 (CEST)
Klassisch werden Flicken vulkanisiert, nicht geklebt. Einem Kleber würde ich nicht vertrauen. --85.212.244.214 18:15, 26. Aug. 2017 (CEST)
Ich habe noch nie einen vulkanisierten Flicken gesehen, ich kenne nur das Zeug aus der Tube. Aber Hauptsache, mal einen sinnlosen Link aufkleben. --80.171.153.217 18:44, 26. Aug. 2017 (CEST)
Si tacuisses... 87.146.254.136 19:10, 26. Aug. 2017 (CEST)
Sie faseln. --80.171.153.217 19:46, 26. Aug. 2017 (CEST)
BK Die Bezeichnung Vulkanisierung für das Flicken mit der Lösung ist irreführend, weil der Schlauch bereits vulkanisiert ist. Lediglich unter dem Flicken ist unvulkanisiertes Material, das mit Hilfe der Inhaltsstoffe in der Tube chemisch vulkanisieren soll. Es vulkanisiert nicht mit dem Schlauch, bildet mit der aufgerauten Oberfläche aber genau genommen eine wirkungsvolle, elastische und haltbare Klebeverbindung. --79.207.232.151 19:59, 26. Aug. 2017 (CEST)
Letzteres lernste bei denen die Reifen machen oder runderneuern. Bei denen, die die Fahrradschläuche machen, kommste nicht weit. --Hans Haase (有问题吗) 21:53, 26. Aug. 2017 (CEST)
http://newsgroups.derkeiler.com/Archive/De/de.rec.fahrrad/2006-05/msg00380.html --85.212.244.214 23:40, 26. Aug. 2017 (CEST)

Flicken mit Gummilösung können undicht sein, wenn man es nicht richtig macht und selbstklebende können ewig halten. --M@rcela   10:45, 27. Aug. 2017 (CEST)

Roma locuta, causa finita. ;) Dumbox (Diskussion) 10:52, 27. Aug. 2017 (CEST)
Alles klar: Wegschmeißen, oder nicht. --78.50.149.46 18:32, 28. Aug. 2017 (CEST)
Wenn er porös ist ja. Wer zwei linke Hände hat und nicht Linkshänder ist, lässt es machen. Und glaube mir, in meiner damaligen Klasse haben alle den Schlauch dicht bekommen, auch wenn die Fahrradpumpe in den Wassereimer gehalten aufgezogen wurde… – „Vor die Tür für den Rest der Stunde!“ --Hans Haase (有问题吗) 12:24, 29. Aug. 2017 (CEST)
Nun ja, wer so oft vom Unterricht ausgeschlossen wurde, könnte natürlich Verständnisschwierigkeiten beim Lesen gleich des allerersten Satzes der Anfrage haben. (Mein Name ist nicht Haase, ich weiß was.) --78.50.148.162 06:22, 30. Aug. 2017 (CEST)
Glaubst Du, ich hätte es erzählt, wenn es um mich gegangen wäre? --Hans Haase (有问题吗) 11:32, 1. Sep. 2017 (CEST)
Es wäre immerhin noch eine halbwegs honorige Entschuldigung gewesen. --78.53.149.161 09:07, 3. Sep. 2017 (CEST)

Bedingt themenfremd: Seit gut 20 Jahren verwende ich nur noch plattsichere Reifenmäntel und hab seitdem einen Platten, als ich mir einen Nagel so in den Reifen trieb, daß auch die Felge zerlegt wurde und ausgetauscht werden musste. Und wenn jetzt einer mit so was wie 'erhöhtem Rollwiderstand' etc. kommt, das ist für 99+ % aller Radler völlig irrelevant. --Elrond (Diskussion) 13:01, 4. Sep. 2017 (CEST)

+1 Völlig korrekt! Fährt man durch Dornenhecken (also daran vorbei), dann können sich die auch seitlich einbohren und einen Platten verursachen. Das ist oft Themma bei Weltreisenden in Afrika und Australien. Aber hierzulande kann man mit etwas Glück sogar durch die von Besoffenen zerdepperte Schnapsflasche fahren und die Luft bleibt drin. Den Rollwiderstand merkt man natürlich. Sogar ziemlich deutlich. Jenseits der 40..45 km/h. Otto Normalo greift meist viel früher in die Bremse. --M@rcela   00:06, 5. Sep. 2017 (CEST)
Der geschwindigkeitsunabhängige Rollwiderstand ist ab ca. 12-15 km/h dem Luftwiderstand, der mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt, untergeordnet. D. h. wenn bei 15 km/h Luft- und Rollwiderstand gleich hoch sind, dann beträgt der Rollwiderstand bei 45 km/h nur noch 10 % des Gesamtwiderstands (und die erforderliche Antriebsleistung bei Windstille ist in der Ebene fünfzehnmal so hoch: Faktor 5 beim Widerstand und Faktor 3 aus der Geschwindigkeit; anstatt müde 50 W sind dann plötzlich athletische 750 W erforderlich) und ist somit nicht "deutlich", sondern wird immer vernachlässigbarer. Was Du evtl. meinst, ist das hochfrequentere "Hoppeln" des Laufrads aufgrund Unrundheiten in der Bereifung: Das 28"-Rad macht bei 45 km/h ungefähr fünf Umdrehungen pro Sekunde. Statische Unwuchten machen sich da evtl. schon ein wenig bemerkbar. Bei "ordentlich dicken" Reifen sind aber Schlauchflicken als Dicken- bzw. Elastizitätsänderungen sicherlich nicht wahrnehmbar - bei dünnen Rennreifen wahrscheinlich auch nicht. - Trägt aber alles nicht zur Beantwortung der Frage bei, ob man selbstklebende Flicken ruhig verwenden oder besser vorbeugend entsorgen und nur "Naßflicken" in Betracht ziehen sollte. (Das Argument "man nimmt notgedrungen, was man gerade hat" ist müßig: Wenn man die Selbstklebenden vorher weggeworfen hatte, dann hat man die gerade eben nicht.) --78.50.149.39 08:04, 5. Sep. 2017 (CEST)
Was jedoch irrelevant ist, wenn man mit 45 den Berg herunterrollt. --M@rcela   09:44, 7. Sep. 2017 (CEST)
Weil man sich mit einem Platten dann so auf die Fresse legt, daß man ans Flicken sowieso nicht mehr denkt? --78.53.149.119 08:04, 8. Sep. 2017 (CEST)