Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 45


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Meine Versuch beim FizzBuzz Programieren

Um mal wieder meine verosstete Programierkennsisse auf zu frischen wollte ich ein FizzBuzz programieren aber irgend wie bekomme ich da ein paar Fehlermeldungen hier mal mein Code:


import java.lang.Math; 


public class FizzBuzz
{
  // arguments are passed using the text field below this editor
  public static void main(String[] args)
  {
    
    for (int i=0; i<101; i++) {
      if ((i % 3 == 0) and (i % 5 == 0)) {
        System.out.println("FizzBuzz");
      }
      else if ((i % 3) == 0) {
        System.out.println("Fizz");
      }
      else if ((i % 5) == 0) {
       System.out.println("Buzz"); 
      }
      else {
        System.out.println(i); 
      }
    }
  }
}

Und die Fehlermeldungen:

/tmp/java_TZaKGZ/FizzBuzz.java:11: error: ')' expected
     if ((i % 3 == 0) and (i % 5 == 0)) {
                     ^
/tmp/java_TZaKGZ/FizzBuzz.java:11: error: ';' expected
     if ((i % 3 == 0) and (i % 5 == 0)) {
                                      ^
/tmp/java_TZaKGZ/FizzBuzz.java:14: error: 'else' without 'if'
     else if ((i % 3) == 0) {
     ^

3 errors

Jetzt verstehe ich aber nicht warum ich in Zeile 11 noch eine Klammer setzen muss und ein Semikolon, bzw was der 3 Fehler mit dem else wihtout if gemeint ist. Vielen Dank fürs Helfen.--Sanandros (Diskussion) 02:04, 7. Nov. 2016 (CET)

dein Compiler meint, dass er „and“ nich versteht und deswegen lieber ne Klammer lesen will... statt „and“ schreibt man in Java „&&“, IIRC... :) --Heimschützenzentrum (?) 06:04, 7. Nov. 2016 (CET)
Ja hat funktioniert. thx.--Sanandros (Diskussion) 07:30, 7. Nov. 2016 (CET)
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Eisenbahnsignal "Liegendes T" deuten.

Ich brauche Hilfe bei der Identifikation eines Bahnsignals: Es sieht aus wie ein weißes um 90° nach rechts gedrehtes "T". Also so ähnlich wie der Stumpfgleis- und Frühhaltanzeiger nur um 180′ gedreht und in weis. Weiß jemand, was das ist?--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:32, 7. Nov. 2016 (CET)

In dem von dir verlinkten Artikel wird ja hierauf verwiesen. Könnte es wohl sein, oder? --Magnus (Diskussion) 11:36, 7. Nov. 2016 (CET)
Stimmt ist ein Ts 1, hab ich wohl übersehen, danke!--Trockennasenaffe (Diskussion) 11:37, 7. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Trockennasenaffe (Diskussion) 11:37, 7. Nov. 2016 (CET)

Unvollständiger Satz

Für mich ist der letzte Satz in Europäische Chemikalienagentur#Funktionen unvollständig. Oder irre ich mich etwa (aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit)? --Leyo 00:06, 8. Nov. 2016 (CET)

Der Satz lautet im Wesentlichen: Es kann berufen werden. Wenn berufen intransitiv (also ohne direktes Objekt) Berufung einlegen bedeutet, ist der Satz richtig. Im Wiktionary steht diese Bedeutung aber nicht (wikt:berufen). --BlackEyedLion (Diskussion) 00:12, 8. Nov. 2016 (CET)
Laut Duden ist berufen intransitiv österreichisch für Berufung einlegen. Sonst kenne ich berufen nur reflexiv und transitiv. --Rôtkæppchen₆₈ 00:19, 8. Nov. 2016 (CET)
Wie Rotkaeppchen, österreichischer Gebrauch, sollte man so lassen (auch österreichischer Gebrauch ist gutes Deutsch). --Pp.paul.4 (Diskussion) 00:23, 8. Nov. 2016 (CET)
Jepp, es ist eine deutschsprachige Wikipedia, keine deutschländische. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 8. Nov. 2016 (CET)
Ich als Schweizer habe es auch nicht verstanden bzw. für inkorrekt gehalten. „Berufung einlegen“ wäre wohl OMA-tauglicher bzw. in ganz D-A-CH verständlich. --Leyo 00:28, 8. Nov. 2016 (CET) PS. Die Ergänzung stammt tatsächlich von einer österreichischen IP.
Eben, österreichisches Deutsch mag zwar „gutes Deutsch“ sein, ist aber, anders als Standarddeutsch, noch lange nicht im gesamten deutschen Sprachraum verständlich und/oder gebräuchlich. In österreichbezogenen Artikeln mögen solche Austriazismen akzeptabel sein, in Artikeln ohne unmittelbaren Österreichbezug sind sie es eher nicht. Der Artikel Europäische Chemikalienagentur hat nicht mal einen mittelbaren Österreichbezug, also ist das umzuformulieren. --Gretarsson (Diskussion) 00:48, 8. Nov. 2016 (CET)
@Gretarsson: +1 dazu, das für den gesamten deutschen Sprachraum verständlich umzuformulieren. Aber: -1 zu deiner Gegenüberstellung "österreichisches Deutsch" vs. "Standarddeutsch". Österreichisches Deutsch ist(!) Standarddeutsch in Österreich, ebenso wie Bundesdeutsches Deutsch in Deutschland Standarddeutsch ist. --Niki.L (Diskussion) 09:27, 8. Nov. 2016 (CET)
OK, einverstanden, was die Begrifflichkeit „Standarddeutsch“ angeht (das war wohl oben mit „gutes Deutsch“ gemeint; für mich lag es halt nahe, dass der Wortbestandteil „Standard–“ sich auf den gesamten deutschen Sprachraum bezieht), aber die 80 Mio Bundesdeutschen führen zu einer Dominanz des bundesdeutschen Standarddeutschs im Sprachraum, infolgederer nicht jede schweizerische, österreichische oder, um es mal zu überspitzen, namibische Standarddeutschvokabel vom weit überwiegenden Teil der Muttersprachler verstanden wird. --Gretarsson (Diskussion) 12:24, 8. Nov. 2016 (CET)

„Entscheidungen der Agentur nach den Artikeln 9 und 20, Artikel 27 Absatz 6, Artikel 30 Absätze 2 und 3 und Artikel 51 sind mit einem Widerspruch anfechtbar.“ Art. 91 VO(EG) 1907/2006 http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/PDF/?uri=CELEX:32006R1907&from=DE Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, von der Nomenklatur der Rechtsgrundlage abzuweichen. Wer auf dem Austriazismus berufen besteht, sollte erst einmal nachweisen, dass Berufung bzw berufen in der österreichischen Rechtssprache nicht nur ein Rechtsmittel gegen ein Gerichtsurteil, sondern auch die Anfechtung eines Verwaltungsakts bezeichnet. --Vsop (Diskussion) 01:15, 8. Nov. 2016 (CET)

ich hab's mal eingepflegt... --Heimschützenzentrum (?) 08:07, 8. Nov. 2016 (CET)
Danke! --Leyo 09:32, 8. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Leyo 09:32, 8. Nov. 2016 (CET)

@Vsop: JFTR: Siehe Allgemeines Verwaltungsverfahrensgesetz ab § 63. (Vor der Einführung der Verwaltungsgerichtsbarkeit 2014 war das noch viel umfangreicher.) --David Seppi (Diskussion) 17:42, 8. Nov. 2016 (CET)

Kreuz mit drei Querbalken

In Südtirol (vielleicht auch anderswo?) ist eine Kreuzform recht verbreitet, die drei Querbalken aufweist, wobei der mittlere etwas länger ist als die anderen zwei. Aufgestellt werden die gerne an Aussichtspunkten mit weitem Blick auf die Landschaft, manchmal auch auf Berggipfeln, aber nicht notwendigerweise. Der Volksmund nennt diese Teile Wetterkreuz (hier ein paar Fotos), allerdings hält der Wikipedia-Artikel Wetterkreuz das für eine Funktionstypologie von Kreuzen und nicht für eine spezielle Form. Leider schweigt sich auch Kreuz (Christentum) zu dieser dreibalkigen Kreuzform aus. Kann irgendjemand den Namens dieses Typs herausfinden? --Mai-Sachme (Diskussion) 10:06, 7. Nov. 2016 (CET)

Auf die Schnelle gefunden, vielleicht ein Anfang? --Maresa63 10:46, 7. Nov. 2016 (CET)
Ich finde im Artikel Kreuz (Christentum) das Russische Kreuz. --Rôtkæppchen₆₈ 10:49, 7. Nov. 2016 (CET)

Ja, Kreuz (Christentum) und auch en:Christian cross variants hab ich schon vor meiner Frage durchgeschaut, passt alles nicht. --Mai-Sachme (Diskussion) 10:55, 7. Nov. 2016 (CET)

Anderer Zusammenhang, aber gleiches Kreuz: "eine schlüssige Sinngebung für diese Art der Darstellung wurde bisher noch nicht gefunden". --132.230.195.6 11:03, 7. Nov. 2016 (CET)

(nach BK): und ich hab jetzt noch das Kreuz von Salem - der mittlere Balken wäre hier auch der längere, wie auf dem Ausgangsbild --Maresa63 Talk 11:07, 7. Nov. 2016 (CET)

(nach BK) Ah, sehr gut. Das ist dasselbe Kreuz, jetzt also im württembergischen Langnau.
Hab auch noch was gefunden: Hier wurden diese dreibalkigen Wetterkreuze (dort auch Heidenkreuze genannt) in einem Forum diskutiert und jemand verweist auf das Salem Cross, laut Website a decoration used in Freemasonry. Seltsam seltsam, weiterstöbern... --Mai-Sachme (Diskussion) 11:10, 7. Nov. 2016 (CET)
Ja, das kam mir auch unter. Aber man muss ja nur auf den Namen des Forums schauen, um zu erkennen, dass in so einer Community gewisse Erklärungsmuster dominieren ... 195.68.6.6 11:19, 7. Nov. 2016 (CET)


Hallo! Mögliche Erklärung aus einer Museumsbesuch einer Führerein dort (entsprechend meiner Erinnerung). Demnach handelt es sich um eine symbolische Darstellung der 3 Kreuze von Golgotha, wenn man sie nicht nebeneinander wie häufig, sondern hintereinander stellt. Damit nimmt man Bezug auf die Schächer Dismas und Gestas. Das soll ein Kniff gewesen sein, mit der an alten heiligen Stätten getaufte Heiden weiter ihre Kulte pflegen konnten, entsprechend jeweils mit Bezeug auf einen der Beiden. Darum auch die Bezeichnung von wahren Gläubigen wie Heidenkreuz oder Hexenkreuz. Hat also weder was mit dem Papstkreuz, Patriarchenkreuz oder der Orthodoxen Kirche im Alpenraum zu tun. Das dann Wetterkreuze auch in dieser Form erstellt wurden, kann auch einfach lokales Brauchtum ohne entsprechende kultische Gedanken haben. Nur mal so als Alternativerklärung.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:10, 7. Nov. 2016 (CET)

die hier haben auch noch eine Erklärung. Falls das nicht hinkommt, noch eine wilde Spekulation anhand von [1]: Vielleicht könnte jeder Balken für ein zu verhütendes Unheil stehen, also für Hagel, Sturm und Dürre? -- 195.68.6.6 11:14, 7. Nov. 2016 (CET) PS: Ansonsten kontaktiere doch einfach mal die Südtiroler Tourismusorganisation, die können evtl. weiterhelfen oder weitervermitteln [2]

Ich fragte ja eigentlich nach dem Namen der Kreuzform, nicht nach dem symbolischen Gehalt. Der Typus ist übrigens auch im Ortswappen von Aichkirchen anzutreffen. Eventuell beschreibt man das am besten auch einfach nur als modifiziertes Papstkreuz. --Mai-Sachme (Diskussion) 11:18, 7. Nov. 2016 (CET)

Mhm, auch diese etwas obskure Website sieht das als frühere Version des Papstkreuzes. --Mai-Sachme (Diskussion) 13:52, 7. Nov. 2016 (CET)

Felsendom in New York

Hallo, wie heißt das Gebäude in Manhattan, das ein wenig an den Felsendom in Jerusalem erinnert? --87.140.194.4 20:02, 7. Nov. 2016 (CET)

Das hier? --Magnus (Diskussion) 20:04, 7. Nov. 2016 (CET)
Nein, ich meine ein anderes. Bspw. sieht man es hier neben John Olivers linker Schulter. --87.140.194.4 20:23, 7. Nov. 2016 (CET)
Das sieht aber nicht wie ein reales NY-Bild aus... Das Washington Monument passt da auch nicht hin. --Magnus (Diskussion) 20:26, 7. Nov. 2016 (CET)
Näheres zu dem Hintergrundbild hier. --Magnus (Diskussion) 20:31, 7. Nov. 2016 (CET)

Statistik über IS-Freiwillige

Ich suche einen vor ein paar Wochen im Internet gelesenen Artikel über die Auswertung der geleakten Daten von Ausländern, die sich freiwillig für den IS gemeldet haben. In dem Artikel gab's ein paar Balkendiagramme, u.a. dazu, welches Bildungsniveau Möchtegern-Selbstmordattentäter oder andere Freiwillige hatten. Ich glaube, der Artikel wurde im Oktober veröffentlicht, vermutlich auf Tagesschau.de, evtl. auch Süddeutsche, NDR, WDR (die ursprünglich darüber berichteten) oder - ? Seltsamerweise kann ich dazu über Benefind.de & Co so rein gar nichts mehr finden. Kann mir jemand helfen? Vielen Dank! --Danke Dir! (Diskussion) 20:04, 7. Nov. 2016 (CET)

Vektorraumsabbildung

Es gibt einen Vektorraum V über K mit der Abbildung IV : V → V , IV (v) := v Wie habe ich die Abbildung am besten zu verstehen?--Specialities57 (Diskussion) 20:17, 7. Nov. 2016 (CET)

Identische Abbildung. -- FriedhelmW (Diskussion) 20:48, 7. Nov. 2016 (CET)
Ach so, die Identität.--Specialities57 (Diskussion) 21:07, 7. Nov. 2016 (CET)

Wie kann man folgenden Satz übersetzen?

Ich schaffe es einfach nicht, diesen Satz sinngemäß ins Deutsche zu übersetzen: "an international economic system on which everyone depended on our basic life-supporting ecological system were in danger." Der Satz stammt aus Robert Keohanes und Joseph Nyes Buch "Power and Interdependence: World Politics in Transition", Kapitel 1, Seite 7, Absatz 3. ?Raubdinosaurier¿ 08:25, 7. Nov. 2016 (CET)

Googel den Satz mal. Du hast da einen Schreibfehler drin. Es muss heißen „… depended or our …“. --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 7. Nov. 2016 (CET)
Stimmt, bei Google erhalte ich Ergebnisse, die tatsächlich ein "or" anstatt ein "on" enthalten. Jedoch gibt es z. B. hier (laut Google) eine Fassung mit dem "on". In dem Text, der mir vorliegt, steht aber tatsächlich "on". ?Raubdinosaurier¿ 08:58, 7. Nov. 2016 (CET)
Beide Versionen "könnten Sinn machen". Kannst du bitte den kompletten Satz angeben, damit man die komplette Satzstruktur begreift? Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:12, 7. Nov. 2016 (CET)
ich würd auch noch „in“ statt „on“ nich verwunderlich finden... --Heimschützenzentrum (?) 10:27, 7. Nov. 2016 (CET)
Ok, der komplette Abstatz lautet: "Rhetoricians of interdependence often claim that since the survival of the human race is threatened by environmental as well as military dangers, conflicts of interest among states and peoples no longer exist. This conclusion would only follow if three conditions were met: an international economic system on which everyone depended on our basic life-supporting ecological system were in danger; all countries were significantly vulnerable to such a catastrophe; and there were only one solution to the problem (leaving no room for conflict about how to solve it and who should bear the costs). Obviously these conditions are rarely all present." (Keohane/Nye 1977: 7; Hervorhebung im Orginal)[1]
Ich habe meinen Dozenten diesbezüglich gefragt und der sah in dem "on" keinen Fehler. Laut ihm handelt der Satz, in dem das Wort steht (bzw. der gesamte Absatz - es geht ja schließlich um den Institutionalismus -), von einer Kritik am Realismus. Er sagte ungefähr, dass sich aus der Mitgliedschaft im ökonomischen System keine Sicherheit ergeben würde. Es handelt sich bei dem betreffenden Satz um eine Kritik am Protektionismus. ?Raubdinosaurier¿ 15:25, 7. Nov. 2016 (CET)
Ich habe ein PDF gefunden, wo es klar or heißt. Auf Seite 8 (PDF Seite 5) ab Zeile 7 steht: „This conclusion would only follow if three conditions were met: an international economic system on which everyone depended or our basic life-supporting ecological system were in danger; all countries were significantly vulnerable to such a catastrophe; and there were only one solution to the problem (leaving no room for conflict about how to solve it and who should bear the costs).“ (Unterstreichung von mir, Kursivschrift wie im Original) --Rôtkæppchen₆₈ 15:40, 7. Nov. 2016 (CET)
OT: Bei solchen Sätzen sieht man mal wieder, wie nützlich doch die deutschen Kommaregeln sind … ;-) -- HilberTraum (d, m) 15:46, 7. Nov. 2016 (CET)
Ich kann mir nicht erklären, wie der Satz mit "on" einen Sinn ergeben könnte. Das doppelte "on" ergibt unsinnige Beziehungen: wenn ein internationales System, von dem jeder abhänging ist von unserem grundlegenden lebenserhaltendes ökologischen System ??? Mit "or" geht es zwanglos. Da ist dann die erste Bedingung: wenn ein internationales ökonomisches Sytem, von dem jeder abhängig ist, oder unser grundlegendes lebenerhaltendes ökologisches System in Gefahr wäre - dann nämlich könnte es sein, dass es wirklich keine echten Interessenkonflikte zwischen Staaten und Völkern mehr gäbe (weil die Grundlagen der Menschheit bedroht wären). Dazu kommen noch zwei weitere Bedingungen: wenn alle Staaten von einer solchen Katastrophe in bedeutsamen Ausmaß bedroht wären und wenn es eine und nur eine Lösung dafür gäbe. Dh die Autoren sagen, die "Rhetoriker der Interdependenz" haben Unrecht. Interessenkonflikte zwischen Staaten und Völkern könnten nur unter drei unrealistischen Bedingungen verschwinden, die alle gleichzeitig gegeben sein müssten: Bedrohung des internationalen ökonomischen oder ökologischen Systems; Bedrohung aller Staaten durch eine solche Katastrophe; Existenz nur einer einzigen Lösung.--Mautpreller (Diskussion) 10:13, 8. Nov. 2016 (CET)

Literaturverzeichnis

  1. Keohane, Robert O., and Joseph S. Nye. 2011. "Power and Interdependence." Vol. 4, Longman Classics in Political Science. London: Pearson. Reprint, 2011. 3-18.

Deutsche IP in Österreich

Ich war heute per Telefon im Internet und hatte hier in Graz mit einer deutschen SIM von der Telekom eine deutsche IP. Das hatte ich auch schon mal, als ich über Hotel eingeloggt war. Wieso ist das so? --M@rcela   20:41, 7. Nov. 2016 (CET)

das hat mit roaming zu tun und war schon mal hier in der WP:AU n Thema... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:24, 7. Nov. 2016 (CET)
gefundn: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche_05#Google_erkennt_meinen_Standort_falsch... oda? --Heimschützenzentrum (?) 21:32, 7. Nov. 2016 (CET)
Deutscher Anbieter = deutsche IP. -- Freddy2001 DISK 22:06, 7. Nov. 2016 (CET)
Ist Motel One Wien ein deutscher Anbieter? --M@rcela   22:35, 7. Nov. 2016 (CET)
also netip sagt es ist Wien: https://www.netip.de/search?query=46.189.67.109 --Heimschützenzentrum (?) 22:39, 7. Nov. 2016 (CET) und whois sagt was von „Versatel Deutschland“ und „München“ aber auch was von Österreichischem Klienten... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:42, 7. Nov. 2016 (CET)
Maxmind nennt auch Deutschland, der ISP ist "Motel one", das zugehörige Unternehmen ist "Motel-One Oesterreich". Vielleicht ist aber die Basis des unternehmenseigenen Netzwerks in Deutschland? --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 22:58, 7. Nov. 2016 (CET)
Das ist kein Einzelfall. Bin jetzt auf dem Weg nach Wien und habe eine tschechische IP, weil ich in einem tschechischen Railjet sitze. Wie soll man denn bei solch einem Durcheinander noch Trolle orten? --M@rcela   08:32, 8. Nov. 2016 (CET)
Probier doch mal Canvas Fingerprinting. --Rôtkæppchen₆₈ 09:12, 8. Nov. 2016 (CET)

Berufsbezeichnung von Gunter Mackinger

Irgendwie passt es nicht so recht, dass Autor als erste Berufsbezeichnung bei Gunter Mackinger steht. Klar, er hat einige Sachbücher geschrieben, aber in erster Linie ist er Eisenbahn-Experte. Aber so kann man das natürlich nicht schreiben. Ehemaliger Bahnmanager? Oder einfach Eisenbahner? Das würde bei ihm angesichts seiner Tellerwäscher-Karriere vom Verschieber bis zum Eisenbahn-Direktor wohl am besten passen. Siehe auch: http://www.salzburg.com/wiki/index.php/Gunter_Mackinger

LG --78.104.81.253 02:33, 7. Nov. 2016 (CET)

Das steht doch nicht nur
sondern
Die Bücher sind eindeutig relevanzstiftend für ihn und Eisenbahn kommt im ersten Satz vor. Im 2. Satz der Einleitung wird der Verkehrsdirektor thematisiert. Ich sehe keinen Grund da irgend was zu ändern. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:12, 7. Nov. 2016 (CET)
Für das Salzburgwiki ist ehemaliger Verkehrsdirektor der Salzburg AG eindeutig relevanzstiftend. Allerdings haben wir eine etwas globalere Sichtweise und blicken aus größerem Abstand auf ihn. Mit dem Abstand wächst der Autor im Verhältnis zum Direktor. Beispiel: in einem potentiellen Wiki dieser Kleinstadt wäre dieser Mann wahrscheinlich an erster Stelle ein ehemaliger Bürgermeister, für uns ist er an erster Stelle Schauspieler. --Mauerquadrant (Diskussion) 03:28, 7. Nov. 2016 (CET)
Sehe ich auch so. Für uns als Enzyklopädie ist er Autor wichtig, und in de Einleitung beiginnt merh oder weniger mit »ist Autor von eisenbahnbezogenen Sachbüchern«. Der andere Punkt ist der zu "Wichtigkeit" beiträgt ist der Verkehrsdirektor. Die Einleitung wie sie aktuell ist, ist vollkommen richtig. Das er "Eisenbahner" ist geht dann aus dem Fliestext her vor. Das mit dem Eisenbahner muss nicht gross an die Glocke gehängt werden, das ist schon mit der Bezeichnug »Autor von eisenbahnbezogenen Sachbüchern«, sehr wahrscheinlich. Denn Sachbücher (Mehrzahl) schreibt man in der Regel in seinem Fachgebiet, und nicht in fremden. Die Bezeichnung Eisenbahner ist sehr weit und für sich alleine eigentlich ungeeignet die Tätigkeit einer Person zu beschrieben. --Bobo11 (Diskussion) 20:50, 8. Nov. 2016 (CET)

Mietvertrag - nur eine Monatsmiete, wenn es eine Bürgschaft gibt?!

Wie ist denn der Stand bei den Bürgschaften für die Kaution? Eine befreundete Familie sucht gerade eine Wohnung (wird interessant, drei Kinder und vier Katzen; wegen der Katzen brauch ich mir vermutlich weniger Sorgen machen). Nun sind sie über eine Anzeige für eine Wohnung gestolpert, wo der Vermieter bei einer Bürgschaft statt zwei Nettokaltmieten nur eine Nettokaltmiete als Kaution haben will.

An der Stelle hängt mich der Mensch ab. Wenn er einen Bürgen hat (soll offenbar eine reale Person sein), dann ist die Kaution doch hinfällig?! Oder übernimmt der Bürge dann nur eine KM? Irgendwie hatte ich das etwas anders verstanden. Siehe auch [3] und [4].

Mir geht es nicht um eine Rechtsberatung (ich bin in der glücklichen Lage mein eigener Vermieter zu sein), sondern um das was üblich ist. Insbesondere auch nicht in Ballungsräumen, wo noch mal andere Regeln/Gepflogenheiten gelten, sondern für den eher ländlichen Raum. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   08:34, 7. Nov. 2016 (CET) P.S.: Was macht der VM eigentlich wenn der Bürge zwischenzeitlich nach sonstwohin gezogen ist? Im Falle des Falles an die neue Adresse des Bürgen zu kommen dürfte schon eine ziemliche Herausforderung sein. Den Ex-Mieter kann er dann ja wohl nicht mehr befragen, sonst wäre der Fall ja nicht eingetreten.

Bist du sicher, dass mit Buergschaft eine private Buergschaft und keine Bankbuergschaft (cp. Bankaval) gemeint ist? Letzteres machen Vermieter gerne, da Banken idR nicht "wegziehen" und man sowas nur bei ausgezeichneter Bonitaet bekommt (brauchste keine Schufa-Abfrage). -- Iwesb (Diskussion) 09:15, 7. Nov. 2016 (CET)
<quetsch>Ja ein privater Bürge, da steht:"Immer beleibter werden Bürgschaften. Sollte der Mieter eine Bürgschaft von einer dafür geeigneten Person stellen..." Wie auch immer er "geeignete Person" definiert... --Wassertraeger (‏إنغو‎)   10:34, 7. Nov. 2016 (CET)
Hmm. Finde ich eher ungewoehnlich. Damit bin ich hier raus. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 7. Nov. 2016 (CET)
"Was macht der VM..." Die Meldebehörde wird i.d.R. wissen, wohin der Bürge gezogen ist und wird auf Nachfrage eine entsprechende Auskunft erteilen. -- Ian Dury Hit me  09:45, 7. Nov. 2016 (CET)
Geben die auf die pure Behauptung man hätte von Person XY noch Geld zu bekommen schon eine Adresse heraus? Echt? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   10:34, 7. Nov. 2016 (CET)
"pure Behauptung" reicht nicht, aber Glaubhaftmachung eines berechtigten Interesses, siehe Melderegisterauskunft. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:56, 7. Nov. 2016 (CET)
Okay, das kannte ich noch nicht, danke für den Hinweis. Aber für einen Nachweis eines berechtigten Interesses müsste der VM ja erst mal einen Titel beim Gericht beantragen (=Lauferei, Wartezeiten...). Damit ist der Weg über den Bürgen genauso steinig wie direkt dem Ex-Mieter hinterherzulaufen. Einen Vorteil sehe ich darin, für den VM zumindest, nicht. Nun gut, bleibt die Frage, in wie weit so etwas heutzutage üblich ist und ob eine Reduktion um 50% nicht arg exotisch ist. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   12:51, 7. Nov. 2016 (CET)
Nein, für die Glaubhaftmachung braucht's keinen Titel - für den Titel bräuchte man ja zunächst mal die ladungsfähige Anschrift, die man doch gerade erst haben will. Wenn es durch Bürgschaft zusammen mit Kaution zu einer Übersicherung kommt, kann die gesamte Absprache über die Mietsicherheit unwirksam werden, mit der unerwünschten Folge, dass der Mieter nach Abschluss des Vertrages und Einzug sämtliche Sicherheiten zurück verlangt. Eine Reduzierung auf das gesetzlich vorgesehene Maß ist dabei grundsätzlich nicht möglich. Auch wenn das Verhältnis zwischen den Parteien danach erstmal beschädigt ist - die Mietsicherheit ist nichts mehr wert, und der Mietvertrag dennoch erstmal gültig. --Snevern 18:30, 7. Nov. 2016 (CET)

Zweimal alles gelesen und doch nicht verstanden: Für was soll hier jemand bürgen? Über das normale Maß Vermieter-Mieter hinaus? Aufpassen! --80.187.102.159 18:49, 7. Nov. 2016 (CET)

Der Bürge bürgt für die Zahlungspflichten des Mieters gegenüber dem Vermieter.
Ein Vermieter kann eine Mietsicherheit von seinem Mieter verlangen. Die Höhe darf drei Monatsmieten nicht übersteigen, § 551 BGB, und zwar auch dann nicht, wenn sie teilweise als Bürgschaft, teilweise als Barkaution geleistet wird. Wer zu viel an Sicherheit verlangt, geht das Risiko ein, hinterher ganz ohne Sicherheiten dazustehen. --Snevern 19:41, 7. Nov. 2016 (CET)
Und wie rechnet man eine Bürgschaft in Monatsmieten um? --= (Diskussion) 01:20, 8. Nov. 2016 (CET)
Siehe Bürgschaft (Deutschland), dort verlinkte Rechtsquellen und Division (Mathematik). --Rôtkæppchen₆₈ 02:11, 8. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht hast du recht, Rôtkæppchen₆₈, ich habe es aber anders verstanden: Der Sicherheitscharakter der Bürgschaft dürfe die drei Monatsmieten nicht übersteigen. Bei einem Bürgen kann zwar mehr als die drei Monatsmieten geholt werden, dafür gibt es im Vergleich zur Mietkaution ein grösseres Ausfallrisiko. Ich ging davon aus, diese beiden Sicherheiten würden miteinander verglichen. --= (Diskussion) 16:39, 8. Nov. 2016 (CET)
Ach? Sehr interessant. War zwar nicht die eigentliche Frage, aber diesen Aspekt hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Ist irgendwie aber auch logisch, wenn ich meinen Hausrat für 10k€ versichere, obwohl er in Summe 100k€ wert ist, bekomme ich bei einem Teilschaden ja auch nur die anteilige Summe gezahlt. Das ich als Mieter dann aber gleich alle Sicherheiten zurückverlangen kann ist natürlich hart.
Aber diese Wohnung stand für meine Freunde eh nicht zur Debatte, ich fand nur das Ding mit der halben Bürgschaft interessant, da ich nur die Versicherungsbürgschaft kannte.
Der Normalfall (=BGB-Vertrag) ist mir aber auch schon lange nicht mehr über den Weg gelaufen. --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:51, 8. Nov. 2016 (CET)
Finde ich nicht logisch. Denn eine hinterlegte Geldsumme erlaubt die sofortige Befriedigung des Gläubigers, während er bei einem Bürge sicher ein Jahr warten muss, bis er sein Geld hat. --2.246.137.35 10:19, 8. Nov. 2016 (CET)

Ewigkeitsgarantie für den Central Park in New York (USA)

Hat der Central Park in New York eine Art Ewigkeitsgarantie oder kann der amerikanische Präsident ihn zu Bauland erklären ? --89.13.88.152 19:29, 7. Nov. 2016 (CET)

Seit wann ist der PotUS für die Flächennutzungsplanung einzelner Städte zuständig? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:34, 7. Nov. 2016 (CET)
(BK) Ja und Ja =). Der Central Park ist als National Historic Landmark geschützt (somit erstes JA). Aber solche Schutzstatuse kann man aufheben. Gerade als Präsident ist das nicht unmöglich, schwierig aber nicht unmöglich (somit zweites Ja). Aber gerade was denn Bebauungsplan betrifft, wird der Staat New York auch noch ein Wörtchen mitzureden haben, da sind dem US-Präsident im gewissen Sinn schon die Hände gebunden. --Bobo11 (Diskussion) 19:40, 7. Nov. 2016 (CET)
Bitte belege deine Aussagen bzgl. der von dir bejahten Ewigkeitsgarantie und dass der US-Präsident diese jederzeit, wenn auch unter Mühen, aufheben kann. -- Ian Dury Hit me  08:39, 8. Nov. 2016 (CET)
Der Sinn und Zweck von Emoticon ist dir wohl unbekannt Jan wie? Wenn hinter den Ja und Ja ein =) steht, ist das nicht ganz ernst gemeint. Die Erklärung folgt danach ja, und dann sollte jedem -auch dir- klar sein, dass weder das eine noch das andere sein kann. Denn sowas wie eine Ewigkeitsgarantie gibt es nicht, noch kann der Präsident ihn aktuell zu Bauland erklären (im Sinne das es dann umgesetzt werden muss).--Bobo11 (Diskussion) 22:32, 8. Nov. 2016 (CET)
Da der Präsident Ober-Chef des Innenministeriums ist (Aufsichtsbehörde und Chef vom Innenminister) dürfte der vom Innenministerium vergebene Status auch wieder durch geeignete Einflussnahme änderbar sein. Damit ist dann der Weg frei ein Disneyland daraus zu machen. Ich sehe gerade nicht woran das formal scheitern sollte (über die Sinnhaftigkeit des Ganzen reden wir ja wohl gerade nicht, bei der aktuellen Wahl ist das ja auch kein Thema ^^). --Wassertraeger (‏إنغو‎)   09:57, 8. Nov. 2016 (CET)
Einflussnahme, soso. Er entscheidet aber nicht? Neulich im DLF wurde erklärt, dass der US-Präsident – wohl entgegen Trumps Annahme – auch nicht entscheiden kann, ob ein Krieg geführt wird. Ober-Chef des Verteidigungsministeriums ist er aber doch schon, oder? -- Ian Dury Hit me  11:21, 8. Nov. 2016 (CET)

Steuerliche Behandlung von Mieteinnahmen und Untermiete

Liebe Auskunft, ist folgende Konstellation aus deutscher steuerlicher Sicht richtig?

Person A besitzt eine Eigentumswohnung und eine identische Wohnung zur Miete. A bewohnt die Eigentumswohnung und vermietet die Mietwohnung mit Erlaubnis des Vermieters vollständig unter. Die Miete gibt er 1:1 an den Untermieter weiter. A kann die eigene Miete der Mietwohnung von der eingenommenen Untermiete absetzen, A besitzt also keine zu versteuernden Mieteinnahmen.

Person B besitzt ebenfalls eine Eigentumswohnung und eine identische Wohnung zur Miete. B bewohnt die Mietwohnung und vermietet die Eigentumswohnung. B muss die eingenommene Miete versteuern.

Wenn die Konstellation steuerlich richtig ist, gibt es eine vernünftige Erklärung für diese Ungerechtigkeit? Ich kenne mehrere Personen, die sich wie B verhalten (wenn auch nicht mit identischen Wohnungen, aber mit mehreren kleinen Eigentumswohnungen, die zu einer großen zusammengelegt werden könnten). Vielen Dank für Auskünfte! --BlackEyedLion (Diskussion) 22:25, 7. Nov. 2016 (CET)

Zu versteuern ist jeweils nicht die Einnahme, sondern der Gewinn. Also Mieteinnahme abzüglich Werbungskosten. Im Fall A heißt das, zu versteuern ist die Differenz aus der Einnahme aus Untervermietung und der selbst gezahlten Miete (=Werbungskosten). Im Fall B heißt das, zu versteuern ist die Differenz aus der Einnahme aus Vermietung und z.B. den Kreditzinsen für die Finanzierung dieser Eigentumswohnung. Welche Variante günstiger ist, kommt also auf den Einzelfall an. Was hat es mit Ungerechtigkeit zu tun? Muss nun mal jeder selber zusehen, dass er seine Verhältnisse so gestaltet, wie sie für ihn am günstigsten sind. --84.119.201.133 23:57, 7. Nov. 2016 (CET)
Ungerecht ist, dass zwei äußerlich identische Fälle (eine Person bewohnt eine Wohnung und vermietet eine andere) zu völlig unterschiedlichen Besteuerungen führen. Ungerecht ist, dass für B die selbst gezahlte Miete keine Werbungskosten für die Vermietung der Eigentumswohnung darstellt, obwohl die Bewohnung der Mietwohnung Voraussetzung für die Vermietung der Eigentumswohnung ist. Die Besteuerung etwaiger Kreditzinsen ist in beiden Fällen gleich. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:09, 8. Nov. 2016 (CET)
Die steuerliche Behandlung der Kreditzinsen ist nicht gleich. Nur B, der seine Eigentumswohnung vermietet, kann die Kreditzinsen als Werbungskosten steuermindernd ansetzen. A nicht, denn der setzt stattdessen seinen Mietaufwand als Werbungskosten an. Was günstiger ist, kommt also wie gesagt auf den Einzelfall an. --84.119.201.133 00:18, 8. Nov. 2016 (CET)
Das ist gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 8. Nov. 2016 (CET)
(BK) B muss zwar die Mieteinnahmen versteuern, kann aber die Finanzierungskosten steuerlich absetzen: Für ihn sind die Darlehenszinsen Betriebsausgaben (und auch die Gebäudeabschreibung). Unter Umständen kommt B damit sogar besser weg als A. (Bis 1987 gab es mit der Nutzungswertbesteuerung für eigengenutzte Immobilien ein anderes System, aber das wurde abgeschafft: "Aufgrund des hohen Steuerwiderstandes sowie aus Furcht vor zahlreichen Klagen wegen einer vermeintlichen Überschätzung des Nutzungswertes, wurde dieser jedoch so niedrig angesetzt, dass er de facto nicht besteuert wurde. Aus diesem Grund ist man dann auf die jetzige Konsumgutlösung übergegangen", schreibt die Uni Köln - das wäre die "vernünftige Erklärung für diese Ungerechtigkeit".) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:11, 8. Nov. 2016 (CET)
Das ist ebenfalls gut. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:20, 8. Nov. 2016 (CET)
@BlackEyedLion ah ich sehe, da denkt jemand mit und ausserhalb der Spur. Ja das ist richtig, die selbst gezahlte Miete an den eigenen Vermieter kann nicht mit der vereinnahmten Miete verrechnet werden. Es gibt ganz viele solcher Fälle, wo das Steuersystem unlogisch ist. Wenn du z.B. mit deiner Lieblingstankstelle vereinbarst, morgen Benzin zu kaufen für 10000€ und das über die nächten Jahre "abzutanken", und du bekommst im Gegenzug tausend Liter mehr, dann musst das auch nicht versteuern. --2.246.137.35 09:47, 8. Nov. 2016 (CET)
Rudolph Buch, sehe ich das richtig? Miete oder Untermiete? Wenn ein Mieter untervermietet, ist das nicht sein Gewinn, außer er verlangt mehr als den Anteil und würde daraus Gewinn machen???? Wird ein Teil / Wohnung eines Hauses im persönlichen Eigentum vermietet, ist das eine Einnahme, die Aufwendungen dafür, jedoch nicht für den selbstgenutzten (nicht-vermieteten) Teil, sind absetzbar. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 8. Nov. 2016 (CET)
Ja, klar: In einem teils selbstgenutzten, teils vermieteten Gebäude teilst Du den Aufwand entsprechend dem Flächenverhältnis auf. Der eine Teil ist steuerunerheblicher privater Konsum, für den anderen werden ganz normal Aufwendungen und Erträge gegenübergestellt und der Gewinn versteuert - bzw. wird natürlich möglichst der Verlust steuerlich zu anderen Einkünften gegengerechnet) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:36, 8. Nov. 2016 (CET)

Gibt es ein Mini-Scan-Kopier-Kombigerät bzw. wie würdet ihr vorgehen

Hallo. Hab mich schon rumgegugelt, aber bin nicht fündig geworden: Gibt es ein Gerät käuflich zu erwerben, das kleinste Ausschnitte eines Dokuments im Handumdrehen scant und ausdruckt. Es geht darum Adressdaten von Briefen/Dokumenten quasi abzufotografieren/abzuscannen und gleichzeitig auf nem Labeldrucker auszudrucken. Und das in handlicher Form. Quasi so ein Ding, das die Paketboten haben, nur nicht als Strichcodescanner, sondern als Scanner für einen bestimmten Ausschnitts eines Dokuments. Letztendlich geht es um Zeitersparnis, da unsere momentane Lösung so aussieht, dass Adressdaten (auch bei Einmalkunden) entweder abgetippt/ausgedruckt oder abgeschrieben werden. So ein Handscanner/-kopierer ist doch bestimmt schon erfunden. Werde aber nicht fündig. Wenn man den zu scannenden Bereich noch variieren könnte, wäre das noch ein I-Tüpfelchen. --91.59.187.103 09:13, 8. Nov. 2016 (CET)

Googele doch mal nach Kamera Texterkennung. 79.204.194.128 09:24, 8. Nov. 2016 (CET)
Die Erfindung heißt Fotoapparat. --Rôtkæppchen₆₈ 09:29, 8. Nov. 2016 (CET)
Haha --91.59.187.103 10:23, 8. Nov. 2016 (CET)
[5] --2003:76:E15:3EC5:24AD:B73F:84B:3A22 09:30, 8. Nov. 2016 (CET) Hier noch ein Test dazu: [6] --2003:76:E15:3EC5:24AD:B73F:84B:3A22 09:31, 8. Nov. 2016 (CET)
Das PDA3505 ist ein Android-Gerät mit Labeldrucker, Barcode-scanner und Kamera: http://www.qsprinter.com/product_detail84.html --J-m.s 2.246.137.35 09:54, 8. Nov. 2016 (CET)
Habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Also nochmal knackig zusammengefasst: Gibt es ein Hand-Gerät, dass in wenigen Sekunden einen Ausschnitt eines Dokuments scant (ca. 4x6 cm, eher kleiner) und diesen gescanten Ausschnitt dann sofort ausdruckt. Der Ausdruck könnte auch auf nem angeschlossenen LabelDrucker erfolgen. --91.59.187.103 10:23, 8. Nov. 2016 (CET)
Ich würde ja bei Qualität heutiger Smartphonekameras denken, dass es dafür bestimmt eine App gibt? [7] deutet sowas an. Ob der Bedienkomfort von sowas ausreichend ist, kann man ja vorher mal testen--Windharp (Diskussion) 11:09, 8. Nov. 2016 (CET)
Und dazu dann sowas. --Eike (Diskussion) 11:18, 8. Nov. 2016 (CET)
Das geht beides (windharp,eike) schon mehr in die Richtung, die ich andachte. Vielen Dank. --91.59.187.103 11:20, 8. Nov. 2016 (CET)
Redest Du von einer 1:1-Kopie oder soll das per OCR in Text gewandelt werden? Kannst du mit einer Visitenkarten-Scanner-App leben (zusätzlicher Klick für den Ausdruck) Muss es schnell gehen oder spielt die Zeit nicht die größte Rolle? --Wassertraeger (‏إنغو‎)   11:26, 8. Nov. 2016 (CET)
Ja, 1:1-Kopie. (Aber wenn der Scan auf ein bestimmtes Format up-/downgescalet werden kann, wäre das sogar noch besser.) Eine OCR-Umwandlung ist nicht nötig. Es reicht auch ein Grauton-Ausdruck. Zeit ist relativ: Also ich würde für so einen Scan-Druck-Vorgang (wenn möglich) gern weniger als 15 Sekunden brauchen. Also so schnell wie möglich, muss aber nicht in 2 Sekunden erfolgen. Wenns innerhalb der 15 Sekunden bleibt, können es auch mehrere Klicks sein. Weniger ist aber natürlich komfortabler. --91.59.187.103 11:35, 8. Nov. 2016 (CET)
(Zur Erläuterung: Wir verschicken täglich mehrere Dutzend Postsendungen. Die Kunden sind aber nicht per EDV hinterlegt. Macht auch keinen Sinn, da wir so gut wie nie zweimal an den selben Kunden liefern. Außerdem dürfen wir aus Datenschutzgründen Kundendaten nicht speichern, sofern wir nicht das Okay des Kunden haben. Was wir aber immer vorliegen haben, ist die Adresse auf einem Dokument. Da ein Großteil der Arbeitszeit für das Schreiben der Adressen auf die Briefe und Päckchen "draufgeht" und wir langsam an unsre Kapazitätsgrenzen kommen, dachte ich, eine Scan-Druck-Lösung würde evtl. eine Menge Zeit einsparen. --91.59.187.103 11:43, 8. Nov. 2016 (CET) )
Es gibt kleine Handscanner (bitte googeln) kabellos und mit Speicherkarte zum darüberstreichen, nur bilden die in Pixel ab, das Schreiben der Adresse bleibt.--2003:75:AF09:5200:C1AA:65AC:16FD:3DBE 12:06, 8. Nov. 2016 (CET)
Und was ist an dem PDA3505 verkehrt? --2.246.137.35 12:06, 8. Nov. 2016 (CET)
Prinzipiell nichts, wenn er alles so kann wie oben beschrieben. Bin aus der Beschreibung nicht ganz schlau geworden. Zumal es auch nur Fotos gibt auf denen Strich-/QR-Codes ausdruckt. Gibts den über dt. Online-Händler? Ist sicher auch nicht die kostengünstigste Variante. Aber (wenn er alles kann) wohl die komfortabelste. --91.59.187.103 12:19, 8. Nov. 2016 (CET)

Gab es bereits im Jahr 1985 und hieß Copy-Jack. Für gut 1100 DM. Hab noch einen in meiner Raritätenschublade. Anzusehen hier: http://www.myway.de/ws/Copy-Jack.jpg 188.174.133.109 00:07, 9. Nov. 2016 (CET)

XFS, PVR, Samsung, Ubuntu, Superblock Magic Number,

An einem Samsung-TV wurde eine 2TB-Platte beschrieben. Unter Ubuntu kann die Platte nicht gemountet werden, weil die Magic Number fehlt. xfs_repair kann sie nicht wiederherstellen, mkfs.xfs findet kein Backup, xfsdump wird auf dem Rechner nicht gefunden. Auf dem Samsung hingegen wird die Platte nach Anschließen zwar zunächst mit einer Fehlermeldung bedacht, kann dann aber gelesen und geschrieben werden. Ein Backup gibt es natürlich nicht. Nicht mehr benötigte Aufnahmen habe ich gelöscht. Verblieben waren drei Aufnahmen mit zusammen 6,7GB, die ich leider eben versehentlich gelöscht und danach die Platte abgeschaltet habe. Eine andere 2TB-Platte (und weitere USB-Sticks) können ohne weiteres mit Ubuntu gemountet und auch mit xfs_repair bearbeitet und ausgelesen werden. Die betroffene Platte hat 2 Partitionen, ich vermute, dass die erste mal für EFI war. Die drei letzen Dateien würde ich gern retten, aber da mir nichts weiter einfällt, werde ich die Platte morgen wohl formatieren und dann anderweitig nutzen... Irgendwelche Ideen? --95.90.184.172 11:15, 8. Nov. 2016 (CET)

Nur zwei Bruchstücke: Wenn ich es richtig verstehe, steht die Magic Number im Superblock. Vielleicht lässt der sich so wiederherstellen? Und xfsdump sollte sich installieren lassen. --Eike (Diskussion) 11:42, 8. Nov. 2016 (CET)
Was für Dateisysteme hatten die Partitionen? ich vermute mal, dass die im TV beschriebene entweder FAT32 oder ein proprietäres Dateisystem hatte, weil das einfach bei Fernsehern etc. üblicherweise so ist. Es gibt aber Datenrettungsprogramme, die können Dateien auch ohne vorhandene Partitionen wiederherstellen, die suchen einfach nach dem Header der Dateien. Diese Programme kosten aber normalerweise etwas, wenn man mehr als ein paar KB Daten wiederherstellen will, aber oft kann man kostenlos testen, was sie finden. Ein weiteres Problem ist dass das Ende von Dateien wenn der Dateisystemeintrag nicht mehr vorhanden ist oft nur heuristisch erkannt werden kann, daher die wiederhergestellte Datei ist dann eventuell unvollständig oder es wird zu viel wiederhergestellt. --MrBurns (Diskussion) 12:13, 8. Nov. 2016 (CET)
DEFT stellt dafür Tools zur Verfügung. Abgesehen davon dürfte eine Platte aus einem Samsung-TV verschlüsselt sein. --J-m.s 2.246.137.35 12:10, 8. Nov. 2016 (CET)

Es ist weder FAT*, noch proprietär sondern XFS. Den einen Link verstehe ich so, dass mit der -b Option ein gültiger Superblock angegeben wird. Aber einen solchen kann ich nicht finden. xfsdump läßt sich sicher nachinstallieren, aber ist das denn überhaupt sinnvoll, nachdem ich es bereits mit mkfs.xfs versucht habe? Ich versuche es jetzt mal mit DEFT. --95.90.184.172 13:19, 8. Nov. 2016 (CET)

Nachtrag: Samsung-TVs sind verschlüsselt, aber der Schlüssel steht auf der Platte. Es gibt dafür Auslesetools. Ob das geht, liegt an der Generation des Fernsehers. - Das ist aber egal, mir reicht es bereits die Dateien auf eine andere Platte zu transferieren und dann wieder mit dem Samsung anzuzeigen. --95.90.184.172 13:23, 8. Nov. 2016 (CET)

Die/das Westsahara

Das geografische Gebiet heißt die Westsahara – und der Staat darauf "das" Westsahara? Nach "das Marokko", Algerien, Mauretanien usw., sagt mein Sprachgefühl, aber täuscht es sich mit dem Genus? --Aalfons (Diskussion) 11:23, 8. Nov. 2016 (CET)

Auch der Staat heißt Westsahara. Quelle: Demokratische Arabische Republik Sahara, dort, wo die Bezeichnung Westsahara verwendet wird. Es heißt ja auch die Schweiz oder der Iran – auch wenn der Trend dahin geht, Staatennamen sächlich und dann ohne Artikel zu verwenden: Kosovo statt der Kosovo, auch Iran statt der Iran.
Aber in Westsahara: „kämpft für einen unabhängigen Staat, die Demokratische Arabische Republik Sahara, auf dem gesamten Territorium von Westsahara“ --BlackEyedLion (Diskussion) 11:38, 8. Nov. 2016 (CET)
Natürlich heißt der Staat "Westsahara", und dass man den Staatsnamen ohne Artikel verwenden kann, okay, aber das war nicht meine Frage. Beispiel, man kann ja sagen: "In dieser Schweiz will ich nicht leben" oder "in diesem Marokko". "Die Menschen träumen von ihrem eigenen Staat, aber das großteils besetzte Westsahara hat noch einen weiten Weg vor sich"? --Aalfons (Diskussion) 11:48, 8. Nov. 2016 (CET)
<quetsch>Ja, im konkreten Beispel lässt sich der Satz (bei diesem Satzbau) nicht ohne Artikel konstruieren, und ja, es muss dann genau so heißen, wie Du es schreibst. —[ˈjøːˌmaˑ] 12:55, 8. Nov. 2016 (CET)</quetsch>
Die Region ist weiblich und wird mit Artikel genannt: „die Westsahara.“ Der Staat ist sächlich und wird ohne Artikel genannt: „das Westsahara.“ Wenn man mit Demonstrativ- oder sonstigen Pronomina arbeiten will, wird das sächliche Genus enttarnt: „Also, dieses Westsahara ist ja ein Haufen…“ Klingt komisch, ist aber so. Man sagt auch, wenn es nach amtlichem Wunsch geht, nicht „im Jemen“ oder „im Iran“, sondern „in …“. Es gibt eine amtliche Liste vom Auswärtigen Amt, wie man welche Staaten nennen soll(te). —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 8. Nov. 2016 (CET)
(Quetsch) Die Liste des AA enthält Westsahara nicht, sonst hätte ich vllt nicht gefragt, und sagt nur, dass die meisten Staatennamen Neutra sind. --Aalfons (Diskussion) 14:20, 8. Nov. 2016 (CET)
Im konkreten Fall kommt ja noch hinzu, dass es sonst keine Möglichkeit gäbe, geographische Region und Staat sprachlich eindeutig zu unterscheiden. Daher diese Lösung (obwohl mein Sprachgefühl sich da auch windet). --Jossi (Diskussion) 12:37, 8. Nov. 2016 (CET)
Der Staat heißt „(das) Westsahara“ aufgrund des (in meinen Augen unsinnigen) schon genannten Trends, Staatennamen stets sächlich zu verwenden. Ohne diesen Trend heißt auch der Staat „die Westsahara“. Begründung: Das Genus zusammengesetzter Nomina richtet sich nach dem Genus der Hauptworts, und das heißt „die Sahara“ und nicht „das Sahara“. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 8. Nov. 2016 (CET)
Tja, so ist sie, die liebe Sprache. Will sich an nix halten! Bestimmt fanden vor gut hundert Jahren auch nicht alle die Idee clever, alle Schiffe (bis auf eines) weiblich zu benennen, auch wenn sie nach Männern heißen. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 13:46, 8. Nov. 2016 (CET)
(BK)"Das" Westsahara klingt für mich absurd. Wo steht, dass der Name ohne Artikel verwendet wird? Im oben genannten Artikel steht stets "die" Westsahara. Dass in der Langform "Demokratische Arabische Republik Sahara" kein Artikel steht, sagt in dieser Hinsicht gar nichts aus. Und: Ist das überhaupt sicher, dass ein Staatsname, der ohne Artikel verwendet wird, immer sächlich ist? --Digamma (Diskussion) 14:32, 8. Nov. 2016 (CET)
Mal eins nach dem anderen: ;)
  1. „Klingt absurd“ sei Dir gelassen, das geht vielen so.
  2. In diesem gescheiterten Meinungsbild findest Du einige Hinweise dazu. Es gibt sogar einen Ständigen Ausschuss für dieses Thema, siehe Abschnitt Hintergrund
  3. Richtig, die Langform sagt da gar nichts aus.
  4. Niemand behauptet, dass aus der Abwesenheit des Artikels ein Neutrum folgt.
Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:52, 8. Nov. 2016 (CET)
Addendum: Ach, ich hab’s wiedergefunden! :) Schau mal hier, Seite 1, Abschnitt „Grammatikalische Anmerkungen“. Offizielle Vertreter des Staates müssen das sogar noch rigoroser durchziehen, als es dem Fußvolk empfohlen wird. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:03, 8. Nov. 2016 (CET)
@BlackEyedLion: Den "unsinnigen" Trend gibt es aber schon seit Menschengedenken. Oder wann bist du zuletzt in die schöne Dänemark gereist? ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 15:28, 8. Nov. 2016 (CET)
Nun ja, was das AA dekretiert, entspricht nicht unbedingt dem allgemeinen Sprachgebrauch, sondern entspringt oft politischen oder diplomatischen Erwägungen, wie man an den Beispielen Belarus und Côte d'Ivoire sieht. Es ist auch nicht zu verstehen, dass es zwar weibliche Staatennamen geben können soll, aber kein männlichen.
Desweiteren (ohne Beleg): Dass sich die Artikellosigkeit aus dem sächlichen Geschlecht ergibt glaube ich nicht. M.E. ist es eben andersherum: Artikellose Staatennamen werden grundsätzlich als sächlich behandelt (sozusagen "natürliches Geschlecht"), genauso wie es auch bei Ortsnamen der Fall ist. --Digamma (Diskussion) 15:25, 8. Nov. 2016 (CET)
Größtenteils Zustimmung; auch ich sage „im Jemen“, übrigens auch „im Kosovo“. „Belarus“ sage ich, weil „Weißrussland“ schlichtweg eine falsche Übersetzung ist, die sich nur eingebürgert hat. Das AA hat natürlich unserem täglichen Sprachgebrauch mal gar nix vorzuschreiben, jedoch irgendeine Richtschnur brauchen wir für die Wikipedia. Da ist ja oft genug auch der Duden-Schnuden maßgeblich, von dem ich wirklich wenig halte. A propos Maß: Ich sage auch „Zollstock“, aber auf einen Edit-War beim Gliedermaßstab würde ich es nicht ankommen lassen. ;) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:31, 8. Nov. 2016 (CET)
„Niemand behauptet, dass aus der Abwesenheit des Artikels ein Neutrum folgt.“ Das behaupten sehr viele, unter anderem das Auswärtige Amt im Verzeichnis der Staatennamen. Neutrum und Gebrauch ohne Artikel einerseits und kein Neutrum und Gebrauch mit bestimmtem Artikel andererseits gehören untrennbar zusammen. Was das Auswärtige Amt zum deutschen amtlichen Gebrauch von Staatennamen ohne Artikel schreibt, gilt dem Wortlaut nach nur für manche Staatsbezeichnungen, die nachfolgende „einzige Ausnahme“ Heiliger Stuhl lässt aber vermuten, dass das Auswärtige Amt alle anderen Staatsbezeichnungen meint. Das ist aber auf jeden Fall falsch, weil die Schweiz auch im amtlichen Gebrauch weiblich und mit Artikel verwendet wird, beispielsweise ganz neu (vom 18.7.2016) im SGB 3, § 28a. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:35, 8. Nov. 2016 (CET)
Dänemark halte ich im Übrigen für ein schlechtes Beispiel früher „Neutralisierung“ von Staatennamen, weil Dänemark nicht als deutsches Wort entstanden ist, sondern aus dem dänischen Danmark entlehnt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:43, 8. Nov. 2016 (CET)
@Digamma: Was ist mit Irak, Iran, Sudan, Südsudan, Jemen, Libanon, Vatikan, Kosovo? --Rôtkæppchen₆₈ 17:55, 8. Nov. 2016 (CET)
Was soll damit sein? Beziehst du dich auf den Satz "Es ist auch nicht zu verstehen, dass es zwar weibliche Staatennamen geben können soll, aber kein männlichen"? Das behauptet das AA: "Im allgemeinen Sprachgebrauch werden einige Staatsbezeichnungen sowohl mit als auch ohne Artikel verwendet. Es ist jedoch darauf zu achten, dass sie in amtlichen Schriftstücken ohne Artikel erscheinen und als Neutra verwendet werden, also z. B.: "die Hauptstadt Iraks" oder "... von Irak"." --Digamma (Diskussion) 18:16, 8. Nov. 2016 (CET)

Erdogan vs. Assad

Warum sind die Türkei und Syrien (bzw. die jeweiligen regierungen) sich nicht grün? Die scheinen ja regelrecht verfeindet zu sein, wenn die Türkei (zumindest angeblich) sogar Extremisten mit Waffen beliefert, die gegen Assad kämpfen.

--134.34.7.122 11:34, 8. Nov. 2016 (CET)

Hilft dir Syrisch-Türkischer Konflikt 2012? --Eike (Diskussion) 11:44, 8. Nov. 2016 (CET)
Syrien ist ja noch jung, vor 100 Jahren hat das noch zum Osmanischen Reich gehört. Neulich hat mir ein Türke erklärt, wer dort welche Interessen hat. Das war ziemlich kompliziert und deswegen kann ich es leider nicht mehr wiedergeben. Die Türkei hätte wohl gern ein paar Regionen für die Kurden. Assad ist der Türkei eigentlich egal, und was die Türkei macht, hat auch nichts mit dem zu tun, was die USA will. Die Türkei nutzt einfach die Situation, um ihre Interessen wahrzunehmen. --2.246.137.35 12:14, 8. Nov. 2016 (CET)
Abgesehen von reiner Interessenpolitik: Der Assad-Clan (und auch die sonstige syrische Elite) gehört zu den Alawiten, einer schiitischen Religionsgruppe. Erdoğan ist Sunnit, wie auch die Mehrheit der Syrer, und Islamist. Aber auch das ist nur ein Element in diesem tatsächlich vertrackten Konflikt. Rainer Z ... 14:05, 8. Nov. 2016 (CET)
Osmanisches Reich--Wikiseidank (Diskussion) 19:37, 8. Nov. 2016 (CET)
Die Türkei hätte gerne ein paar Regionen für die Kurden? Ahahahaha bester Witz seit langem.--85.180.216.249 20:03, 8. Nov. 2016 (CET)

Theoretische Frage zu US-Präsidentenwahl

Braucht es die absolute Mehrheit der Wahlmänner? Was wäre wenn Johnson einen Staat geholt hätte und keiner der beiden anderen auf 270 Wahlmänner kommt? --84.179.144.4 18:41, 9. Nov. 2016 (CET)

Die Frage ist im entsprechenden Abschnitt des Artikels Wahlmann beantwortet: „Sollte keine absolute Mehrheit für einen Kandidaten zustande kommen, so wählt das Repräsentantenhaus als Kammer, die dem Volk am nächsten ist, den Präsidenten, der Senat den Vizepräsidenten“. Noch ausführlicher steht’s in Electoral College. Gruß,--Mangomix 🍸 18:49, 9. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Manorainjan 12:22, 10. Nov. 2016 (CET)

Asteroidenimpakt - Szenario für Katastrophenschutzbehörden?

Die US-Katastrophenschutzbehörde FEMA, NASA, Airforce, Dept. of Energy, u.a. Behörden haben offenbar [8] ,[9] sowas wie ein Planspiel abgehalten. Übungsannahme war ein möglicher Impakt eines Asteroiden. Wie realistisch ist sowas bzw. denken europäische Behörden auch schon über solche Szenarien nach?

--213.147.163.36 10:27, 7. Nov. 2016 (CET)

Der Blogger Florian Freistetter schreibt immer wieder darüber; Asteroiden sind auch eines seiner Lieblingsthemen. Tatsache ist, dass praktisch alle Asteroiden, die genug groß sind, um auf der Erde eine Katastrophe auszulösen, ohnehin schon bekannt sind. Und deren Umlaufbahnen sind ebenfalls bekannt. Mindestens bis ins Jahr 2040 hinaus (glaub ich) sind wir sicher.--Keimzelle talk 13:16, 7. Nov. 2016 (CET)

Wie Nutzer Keimzelle schon schrieb, sind die meisten Bahnen von relevant großen Objekten bekannt, aber eben nur die meisten. Was für ein Übungsszenarium sicher wichtiger ist, sind solche Objekte, die ob ihrer Größe noch nicht gesichtet und deren Bahnen mithin noch nicht berechnet sind. Wenn die runterkommen, kann es lokal durchaus zu Bedingungen kommen, wo der Katastrophenschutz gefragt ist. Als Übungsszenarium also durchaus bedenkenswert. In den 80ern, als ich im Katastrophenschutz aktiv war, waren andere Sachen Planspielgrundlage, heute kann ich mir vorstellen, daß es solche Sachen sind. Von konkreten Übungen habe ich nichts gehört, aber ich bin schon einige Zeit raus aus dem Geschäft. --Elrond (Diskussion) 14:07, 7. Nov. 2016 (CET)

Wir sind, aus Sicht des Katastrophenschutzes, überhaupt nicht sicher, auch nicht in den nächsten 25 Jahren. Ein größerer Asteroid von über 500 Metern Durchmesser mag zwar extrem unwahrscheinlich sein, aber für eine Katastrophe reicht auch schon ein Meteor wie der von Tscheljabinsk mit einer Größe von rund 20 Metern. Wenn der mitten in einer Gro0stadt einschlägt, gibt es mehr als die rund 1500 Verletzten von Tscheljabinsk - und kein Mensch hat ihn kommen sehen. Ein Objekt mit einer Größe von 500 Metern Durchmesser oder darüber, das der Menschheit insgesamt gefährlich werden kann, trifft statistisch gesehen nur etwa alle 500.000 Jahre oder noch seltener die Erde. So etwas sprengt aber alle Möglichkeiten des Katastrophenschutzes im herkömmlichen Sinne - da geht's dann, wenn überhaupt, nur noch ums nackte Überleben.
Da ein Einschlag aber extrem selten ist und daher mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht während der Lebenserwartung der heute lebenden Menschen erfolgen wird, muss sich keiner ernsthaft darüber Sorgen machen - sehr viel wahrscheinlicher (und zwar um Größenordnungen wahrscheinlicher) ist zum Beispiel ein weiterer großer Störfall in einem Kernkraftwerk. Ohnehin hat die Menschheit auf lange Sicht keinerlei Möglichkeit, einen Einschlag zu verhindern. --Snevern 19:58, 7. Nov. 2016 (CET)
Katastrophenschutz hat in D eine lange Tradition und befindet sich weiterhin in der Fortschreibung. Ursprünglich zur Handhabung von "Kriegsnebeneffekten", wird der Katastrophenschutz unabhängig vom auslösenden Ereignis ausgerichtet.--Wikiseidank (Diskussion) 21:11, 7. Nov. 2016 (CET)
Im Grunde genommen hast du bei einem Meteoriteneinschlag ein ähniches Problem wie bei der Verwüstung der Stadt Neapel durch den Vesuv bzw. ein Erdbeben, welches diese Stadt ohne Vorwarnung zerstört. Was Europa betrifft, ist dieses der Super-Duper-GAU. In den USA hätte man die Yellowstone Caldera, welche irgendwann ausbrechen wird. Derart große Ereignisse erfordern schlicht und einfach Improvisation. Wer fliehen kann, flieht. Und wir sehen schon am Beispiel Syrien, dass Millionen von Menschen bereit sind, aufzubrechen, wenn ihr Land kaputt ist. (Zum Vergleich: Syrien ist flächenmässig nur halb so groß wie Deutschland.) --Keimzelle talk 23:31, 7. Nov. 2016 (CET)
Ein Ausbruch der Yellowstone-Caldera dürfte eine langanhaltende weltweite Verdunkelung des Himmels (fürs Jahr ohne Sommer in Europa und Amerika reichten laut der Tabelle unter Supervulkan#Auswahl_von_supermassiven_explosiven_Ausbr.C3.BCchen 160 km³ in Indonesien, die letzten Ausbrüche der Yellowstone-Caldera waren laut der selben Tabelle 1.000 km³ bzw. 2.500 km³) und dementsprechend weltweite Ernteausfälle verursachen, in so einer Situation wird wohl kaum ein Land auch noch freiwillig Flüchtlinge aufnehmen, es würde daher wahrscheinlich ein erheblicher Teil der nordamerikanischen Bevölkerung sterben, eventuell sogar ein erheblicher Teil Weltbevölkerung, auch ein Weltkrieg und/oder ein kompletter Zusammenbruch der staatlichen Strukturen und eine Übergang zum Faustrecht wäre denkbar. Jedenfalls dürften die Auswirkungen erheblich schwerwiegender sein als beim größten denkbaren Vesuvausbruch. --MrBurns (Diskussion) 12:37, 8. Nov. 2016 (CET)
Siehe auch NEOShield + pdf Report on analysis of the effectiveness of impact disaster planning at the national level.--Asteroidenbergbauer (Diskussion) 08:42, 9. Nov. 2016 (CET)

Nutzung von geschütztem Bildmaterial für Machine Learning?

Hallo zusammen, ich würde gerne für ein Projekt an meiner Hochschule mit Machine Learning experimentieren. Dazu müsste ich größere Mengen an Bildmaterial unterschiedlichster Lizenzen und ohne Lizenzangaben aus dem Internet herunter laden, um ein Modell zu generieren. Die Fotos würden dafür lokal (zwischen)gespeichert, nicht weiter verbreitet und nach erfolgreicher Modellgenerierung gelöscht. Darf ich das, oder ist diese Art der Nutzung bei nichtfreien Lizenzen normalerweise ausgeschlossen? --95.208.248.238 22:53, 8. Nov. 2016 (CET)

das macht doch Google auch... außerdem macht es sogar jeder Browser auch so... für die Forschung ist eh mehr erlaubt... man sollte aber die /robots.txt Datei des jeweiligen Servers beachten... --Heimschützenzentrum (?) 05:18, 9. Nov. 2016 (CET)

Auto ohne TÜV verkaufen

Wie verkauft man am Besten ein Auto ohne TÜV? Kann man bei Händlern üblicherweise alte Autos mit abgelaufenem TÜV "drangeben", wenn man einen Gebrauchten kauft oder einen Neuwagen bestellt? --89.204.138.133 23:08, 7. Nov. 2016 (CET)

Man kann alles verkaufen, was es so an Autos gibt. Kommt auf Modell und Zustand an. Ein Maserati 103 dürfte dir über 100.000 bringen, völlig egal ob der TÜV hat, Zulassung usw. Ein tiefergelegter Golf 1 mit Breitreifen bringt nichts mehr, das wertvollste Teil, die Hutablage, ist meistens schon versaut. Da nutzt auch TÜV nichts, ist fast immer ein Fall für die Presse. Nimmst du einem Händler ein interessantes Auto ab, dann gibt er dir scheinbar was für eine alte Rostlaube. In Wirklichkeit ist das nur ein Rabatt auf den Verkaufspreis des neuen Wagen. --M@rcela   09:06, 8. Nov. 2016 (CET)
Der Händler wird dir schon einen Preis machen. Autos ohne TÜV haben für gewöhnlich keinen hohen finanziellen Wert; sei froh, wenn du keinen Ärger wegen der Entsorgung hast. Ausnahme: Raritäten oder geeignete Bastlerfahrzeuge.79.204.194.128 09:10, 8. Nov. 2016 (CET)
Das war zu Zeiten des Rabattgesetzes gängige Praxis, einen lagalen Nachlass auf Preise zu geben. Da das neue Auto nur bedingt runtergezeichnet werden durfte, ließen sich Händler «übers Ohr hauen» durch Aufkauf des alten Wagens das Kunden zum überhöhten Preis. Es ist möglich, dass ein Händler drauf eingeht. Notwendig ist das heute nicht. Die Umweltprämie sah vor, dass das alte aus dem Verkehr gezogene Auto fahrbereit sein musste, um nicht jeden längst geplanten Kauf zu subventionieren. Auch musste das Fahrzeug eine gewisse Zeit auf den als Eigentümer auftretenden zugelassen gewesen sein. Der Topf war gedeckelt, wer zuerst kam konnte noch eine Prämie kassieren. Neben einer Welle von Werkstattpleiten (reinen Reparaturbetrieben und Mietwerkstätten) bescherte das einigen Kunden auch ihr Dieselgate. Gebracht hatte es neben anderen Werkstattkosten der Umwelt nicht all zuviel; der Verwaltung aber viel Papier. Einige der Werkstätten wird danach mit Personal bestückt, die ihr Gehalt von wo anders beziehen. Sie sind defacto «dauerhaft entsandte Bausoldaten des VEB Fahrzeugbau Wolfsburg». Afrika ist nach wie vor ein Markt für alte Autos, wo viele hier bei mehrfach verschlissenen Teilen vor der nächsten Hauptuntersuchung ausgemustert werden, statt sie wieder aufzurichten. Das steckt oft hinter den an Scheiben, Türgriffen und Wischern gesteckte Vistenkarten „Kaufe Ihr Auto – mit oder ohne TÜV“. Früher spielte der Rost an der Karosse dabei die wesentliche Rolle, heute ist die Bordelektrik mehr das Problem. Auch werden Autos nur zur Beschaffung von Ersatzteilen durch Diebstahl entwendet. Dabei sind Hintermänner der Diebe teils besser als Werkstätten mit dem Umgehen von Wegfahrsperren und Anpassen der Software in den Motorsteuergeräten ausgestattet. Daher sind nicht nur Neufahrzeuge betroffen. Neufahrzeuge aus Berlin und bevorzugt östlich davon gehen gerne übers Baltikum nach Tadschikistan.[10] Damit zahlen deutsch Haftpflichtversicherte mit ihren alten Autos den Ersatz der geklauten Neuen, zumal diverse alte Autos in der Haftpflichtversicherung ganz ähnlich kosten wie neue mit Vollkasko. VW zahlt 15 Mrd in den USA, 5 Mrd Strafe, 10 Mrd Entschädigung was bei 475.000 Autos,[11] 31.578,95 pro Fahrzeug entspricht. Dabei kosten die meisten VW in den USA neu 17.000 bis 31.000 USD,[12] (Stichprobe) was bedeutet, es wird draufgelegt oder der Zeitwert ist kleiner als das was bezahlt wird. Den alten Wagen über eine der einschlägigen auf Fahrzeuge spezialisierten Online-Portale zu verkaufen kann, zielführender sein, da mehr Interessenten das Angebot sehen und nicht unbedingt Fristen wie bei Auktionen dahinter sind. Allerdings werden die Portale auch von Gutachtern dazu benutzt, den Marktwert eines Fahrzeuges zu ermitteln. Der Verkauf kommt dabei nicht zustande, suggeriert aber Verfügbarkeit. Einen neuen Wagen über Internet zu bestellen, kann auch Hilfreich für Autohäuser im Land sein, denn einige schaffen ihr Kontingent nicht, das sie benötigen um Vertragshändler zu bleiben. Der Vorzug solcher Portale: Es gibt einen guten Preis und die Dichte von Händlern, die teils auch Werkstätten haben, wird erhalten. Der Reimport ist meist mit einer Umrüstung auf die Vorschriften hier verbunden, sowie dem Importzoll. --Hans Haase (有问题吗) 09:22, 8. Nov. 2016 (CET)
Sag mal, hast Du die Eingangsfrage verstanden?
Zur Frage: Eventuell einmal zum TÜV fahren, um einen Mängelbericht zu haben, damit ist ein potentieller Käufer eher zu ködern, weil er dann weiß, was er da kauft - zumindest aus Sicht der Verkehrssicherheit. Ansonsten mal Händler abklappern und fragen, was die geben würden, ggf. bei Inzahlungnahme oder auch mal in den gängigen Internetbörsen einstellen und schauen, ob Interesse vorhanden ist. Manche Zeitgenossen suchen sogar solche Autos, weil günstig, um sie sich wieder herzurichten. --2003:76:E15:3EC5:24AD:B73F:84B:3A22 09:40, 8. Nov. 2016 (CET)
Gut, dass Du das differenzierst. Die Interessen des Fragestellers liegen im zu erzielenden Preis. Die HU bedeutet, dass davon auszugehen ist, dass Fahrwerk, Bremse, Lenkung, Beleuchtung, Karosse verkehrssicher sind oder sein sollen. Über den Aufwand zum Wiederaufrichten sagt das nicht unbedingt etwas aus, da diese Prüfung das Betriebsalter der einzelnen Komponenten nicht genau beschreibt. Müssen z.B. Bremsen überarbeitet werden, so sind die Beläge nur ein kleiner Betrag davon, der dem Auftraggeber auf der Rechnung relativ hoch erscheint, da auch eine Handelsspanne darin ist. --Hans Haase (有问题吗) 09:51, 8. Nov. 2016 (CET)
Ein Auto ohne HU kann doch locker 50.000€ wert sein? Verstehe die Argumentation nicht. --2.246.137.35 09:37, 8. Nov. 2016 (CET)
Indertat. Die HU beschreibt eine Prüfung auf Verkehrssicherheit, nicht auf Zuverlässigkeit, was aber gerne als Verkaufsargument zählt, jedoch oft falsch interpretiert wird, denn das allein macht den angemessenen Preis noch lange nicht aus. --Hans Haase (有问题吗) 09:45, 8. Nov. 2016 (CET)

TÜV bzw. HU sagt absolut nichts über Verkehrssicherheit, Zustand und Wert eines Fahrzeus aus. Das ist nur eine Erlaubnis, den Wagen in Deutschland zu betreiben. Fehlenden TÜV mit mangeln der Qualität oder Sicherheit gleichzusetzen ist zwar verbreitet aber falsch. --M@rcela   10:02, 8. Nov. 2016 (CET)

Richtig die Frage nach dem Wert eines Autos, hängt nicht alleine an der Frage ob das Auto den TÜV hat oder nicht. Sondern in erster Linie ob es den TÜV ohne grossen Aufwand kriegen würde oder nicht. Also ob es in einem Zustand ist, dass man es durch die Hauptuntersuchung kriegt. Neben anderen Punkten natürlich. Der Zustand ist der eine Punkt, der andere die Nachfrage nach genau dem Modell, die den möglichen Erlös bei einem Altfahrzug ausmachen. Aber eben selbst bei eine nicht mehr wirtschaftlich fahr-fähig zu kriegendem Auto, ist es eine Frage danach ob die Teile die gerne verschleissen noch in Ordnung sind oder nicht. Neben dem Punkt, dass es auch eine Frage ist ob es im Ausland noch fahr fähig zu kriegen ist. Das kann gerade bei Karosserieschäden der Fall sein, die sich bei uns wegen den hohen Personalkosten nicht lohnen, wo andern lohnt sich das „aus zwei kaputten Autos mache ein ganzes“ durchaus noch.--Bobo11 (Diskussion) 10:22, 8. Nov. 2016 (CET)
Das Problem kommt in Deutschland wenn keine gültige HU vorliegt. Ist ein «Plakettenkleber» unterwegs, kann vorerst durch die Kontrollen gefahren werden. Haben Verkäufer oder Besitzer Kenntnis dieser Praxis, ist nicht auszuschließen, dass sie im Fall eines Schadens dritter zur Rechenschaft gezogen werden. Ohne Wissen des Käufers ist es Betrug. Bei Geschädigten eines dadurch verursachten Unfalls fällt das ganz ähnlich aus. Soll ein altes Fahrzeug für ein bis zwei Jahre «abgefahren» werden ist die HU relevant und anteil des Kaufpreises. Bei intakten, fahrbereiten und vorallem wideraufgerichteten Fahrzeugen gehört sie als Selbstverständlichkeit zum guten Ton. --Hans Haase (有问题吗) 10:55, 8. Nov. 2016 (CET)
Ein wirtschaftlich totes Auto hat noch einen Wert von 50 Euro je Monat TÜV. --M@rcela   11:36, 8. Nov. 2016 (CET)
Klar eine noch fahr-fähige Schrottkarre mit gültigen TÜV kriegt man noch gegen Geld los. Aber eher weniger bei einer Garage, sondern eher bei jemanden der eben noch eine Auto der Marke „Hauptsache es fährt noch“ sucht. Weil er es nur noch für X Monate braucht, was deine Karre durch die noch eine gültige TÜV Plakette möglich macht. Die Garage wird ein Schrottauto eher für die Verwertung kaufen, damit ist der TÜV zweitrangig (weil es eh auseinander geschraubt wird). Wenn es um denn noch zu lösenden Geldbetrag geht, ist es eher eine Frage danach, ob die seltenen Teile noch in gutem Zustand sind. Kurzum wie viele Teile noch verkauft werden können, bzw. ob ein Teil darunter ist, dass die Garage händeringend sucht. Bei Autos die am Stück wieder durch den TÜV kommen sollen, ist es bei den Garagen schlichtweg eine Aufwand-Ertrags-Frage, und zwar mehr oder weniger unabhängig ob das Auto noch einen gültigen TÜV hat oder nicht.---Bobo11 (Diskussion) 12:29, 8. Nov. 2016 (CET)
  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!

Hans Haase, willst du wieder so weitermachen, oder müssen wir dich an das hier erinnern?--2003:75:AF09:5200:C1AA:65AC:16FD:3DBE 12:15, 8. Nov. 2016 (CET)

Selbst ein völlig desolates Fahrzeug hat noch einen Schrottwert. Insofern kann man es immer noch an einen Recycler verticken. Oder halt an einen Kärtchenhändler, der die Karre nach Afrika schippert. Dort interessiert der hiesige Tüv keine Sau. Realwackel (Diskussion) 12:44, 8. Nov. 2016 (CET)

Im Nahen Osten oder in Afrika sind auch Fahrzeuge gewinnbringend zu verkaufen, die hierzulande wirtschaftliche Totalschäden sind, eben weil dort niemand auf eine HU Wert legt. Insofern ist dem Fragesteller zu raten, sein Fahrzeug nicht dem Händler anzubieten, von dem er sein Nachfolgewfahrzeug erwerben will, sondern einem auf Export nach Afrika oder Nahem Osten spezialisierten Gebrauchtwagenhändler. --Rôtkæppchen₆₈ 13:54, 8. Nov. 2016 (CET)
+1. "Wirtschaftlich totes Auto" ≠ "Schrottkarre". Das mag bei nem 1998er 206er Citroen so sein, aber wahrscheinlich nicht bei nem gepflegtem '98 Audi A6 / Benz-E-Klasse / ..., wo vielleicht die Kurbelgehaeusedichtungen hin ist (starker Oelverlust: keinen Tuev!) und die Kupplung gleich mit erneuert werden muesste. Fuer solche Dinger mit gepflegten allgemeinen Auesseren kann man schon noch 1000 Euros beim Exporthaendler kriegen. --Nurmalschnell (Diskussion) 14:52, 8. Nov. 2016 (CET)
Klar es ist auch immer die Frage „Warum hat das Auto keinen TÜV mehr?“. Weil sich hier ein "Norm"-Reparatur mit original Ersatzteilen sich niemand leisten kann, und die "Bastel"-Reparatur nicht durch den TÜV kommt? Wenn das Auto sonst in einem gepflegten Zustand ist, ist der Exporthändler sicher eine Anlaufstelle für einen "guten" Preis. Klar kannst du auch den Autohändler fragen, was er für denn alten gibt. Generell würde ich aber schlicht weg mal mehrere Offerten einholen (Autohändler, Exporteur, Autoverwerter). --Bobo11 (Diskussion) 15:19, 8. Nov. 2016 (CET)
  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten! Gilt besonders für Bobo11!
Ich kann doch einen Porsche in der Garage stehen haben ohne TÜV, technisch Tip Topp, der noch 50000€ Wert ist? Was redet ihr denn immer von Schrottkarren? --2.246.137.35 15:25, 8. Nov. 2016 (CET)
Das ist ja genau der springende Punkt warum die Frage nicht wirklich beantwortet werden kann. Wir wissen aus der Frage schlichtweg nicht warum das Auto keinen TÜV mehr hat, 1. Schrottkarre (Farbe hält Rost zusammen), 2. Wirtschaftlich totes Auto (Reparatur lohnt sich in D nicht mehr) oder 3. schlichtweg Hauptuntersuchung verschlampt bzw. Auto gar nie nicht zugelassen (Auto kommt mit minimalen Aufwand durch den TÜV). Das ergibt 3 total unterschiedliche Antworten (1. Schrottpresse 2. Autoverwerter/Export 3. Autohändler für Wiederverkauf in D). Warum hat der Porsche in deinem Beispiel noch so einen so hohen Verkaufswert, weil der Restwert noch nicht 0 ist. Die kosten für den TÜV werden kleiner sein als der Restwert, ergo erreicht man auch noch eine ordentlichen Verkaufspreis für das Auto. Bei einem gepflegten Fahrzug mit 50'000.- Restwert, sind die Risiken betreffend den Kosten wegen der fehlende Hauptuntersuchung eine Kleinigkeit. Da stellt sich eher Frage, gibt es auf dem Markt jemand, der bereit ist diese 50'000.- zu bezahlen, als die nach dem TÜV. --Bobo11 (Diskussion) 16:11, 8. Nov. 2016 (CET)

Danke schon mal für die vielen Antworten! Den Restwert hätte ich wohl noch angeben sollen. Ich habe mal recherchiert. So zwischen 1000 und 3000 Euro müsste man bei Verkauf an Privat für das Auto bekommen. Zumindest wenn es noch TÜV hat. DAT-Bewertung geht wegen dem Alter leider nicht mehr. Das Auto ist aber noch etwas wert. Für mich stellt sich nur die Frage, ob ich noch die 100 Euro für die Hauptuntersuchung plus schätzungsweise mindestens 150 für dann fällige Arbeiten investieren soll, oder ob man das Auto auch so an deinen Händler abgeben kann.--89.204.135.132 22:43, 8. Nov. 2016 (CET)

Na das ist doch was. 1000-3000 bedeutet, daß es keine reine Rostlaube ist. Wenn du das privat verkaufst, dann sollte schon TÜV dabei sein. Der Händler kann selbst TÜV machen und kann das auch einschätzen. Für ihn ist es billiger als für dich, falls was zu reparieren ist. Aber 100 Euro für TÜV bedeutet, daß rein gar nix zu machen ist, daß das Auto also in Ordnung ist. In dem Fall sollte das Auto auf jeden Fall frischen TÜV haben. Bringt mehr. --M@rcela   22:52, 8. Nov. 2016 (CET)
Die reinen Vorführkosten wirst du rein holen können. Auch die rund 150€ werden beim privaten Verkauf sicher kein herausgeworfenes Geld sein. Denn das „mindestens 150 für dann fällige Arbeiten“ tönt für mich eher nach einem grossen Service (=Verschleissteile ersetzen), als nach echter Reparatur. Es geht ja auch um die Gewährleistung, die du als Verkäufer hast. Mit dem TÜV in der Hand, wirst du bei einem privaten Verkauf den vermutlich besten Erlös erreichen („Frisch ab HU mit TÜV“, ist immer ein gutes Verkaufsargument). Aber du wirst mit grosser Wahrscheinlichkeit einen Händler (Inland) finden, der dir so einen Wagen auch ohne TÜV abkauft. Aber eben nicht mit dem selben "Gewinn", dafür mit deutlich weniger möglichem Ärger und auch mit weniger Aufwand. Denn loswerden musst du das Auto beim privaten Verkauf beknantlich selber, dass bedeutet Zeit investieren (Telefon entgegennehmen und Käufer wollen Probefahrt machen). --Bobo11 (Diskussion) 12:32, 9. Nov. 2016 (CET)
Am Ankauf von Gebrauchten in dieser Preisklasse (d.h. hohes Alter und/oder hohe Laufleistung) sind normale Autohäuser in der Regel gar nicht interessiert, da der beim Wiederverkauf zu erzielende Erlös in keinem Verhältnis zum Haftungsrisiko gegenüber privaten Käufern (Gewährleistung) steht. Zudem müssen sie auch noch ihre Betriebskosten und die gesetzliche MwSt. draufschlagen und verdienen wollen sie auch noch etwas. Das rechnet sich nur, wenn sie deutlich unter Marktwert einkaufen - oder wenn sie dadurch einen Neuwagen (mit dementsprechend dann weniger Rabatt als ohne Inzahlungnahme) verkaufen können. Folglich bekommst du in der Regel von Privat bessere Preise. Privatkäufer wollen das Fahrzeug aber normalerweise sofort und selbst nutzen, da lohnt es sich eigentlich immer, die HU und auch kleinere Reparaturen vor dem Verkauf machen zu lassen als Qualitätsmerkmal, welches den Marktwert aus Käufersicht deutlich stärker erhöht, als es dich kostet. Hinzu kommt, dass du beim Privatverkauf mit etwas Glück einen Käufer findest, der eben genau dieses Modell / diese Farbe / diese Ausstattung sucht oder sich über einen vertrauenswürdigen Vorbesitzer freut, den er selbst kennenlernt, und auch das kann den Verkaufspreis gegenüber dem Marktwert erhöhen. Last but not least ist eine gültige HU seit einiger Zeit auch Voraussetzung für ein Kurzzeitkennzeichen, dass du für eine Probefahrt benötigst, ohne die ein Privater wohl kaum zuschlägt. Möchtest du das Auto hingegen einfach nur schnell und unkompliziert weghaben, setz es ohne HU in die bekannten Internetportale (Autoscout24, Mobile.de), aber lass dich nicht von den erstbesten Angeboten gewerblicher Händler in's Bockshorn jagen („1000 bar hole sofort ok?“). Händler legen naturgemäß keinen Wert auf eine HU, denn den Zustand des Fahrzeugs können sie eh besser selbst beurteilen, reparieren können sie ebenfalls oft günstiger, für einen Export ist die HU überflüssig und auch beim Weiterverkauf im Inland machen sie die HU normalerweise erst, wenn sie einen Käufer gefunden haben und der Wagen vom Hof geht. Linktipp--Mangomix 🍸 15:47, 9. Nov. 2016 (CET)

Sozialabgabepflicht für exterritoriale Us Personen

Mein Mann ist US Staatsangehöriger und soll nun an die Krankenkasse SOZIALVERSICHERUNG bezahlen. Er ist nicht im Deutschen System erfasst. Arbeitet bei einem amerikanischen Arbeitgeber in einer amerikanischen Kaserne und führt seine Steuern und alles andere an den Amerikanischen Staat ab. Muß er wirklich die Sozialabgaben leisten --95.208.20.95 12:33, 8. Nov. 2016 (CET) --95.208.20.95 12:33, 8. Nov. 2016 (CET)

Ich würde mal annehmen, dass eine zivile US-Person hier Sozialabgaben zahlen muss. Ein US-Bürger, der in Darmstadt bei IBM arbeitet, muss ja wohl auch Sozialabgaben zahlen. --2.246.137.35 12:44, 8. Nov. 2016 (CET)
Ich hab seinerzeit als Deutscher bei einer US-Dienststelle gearbeitet, aber mein Gehalt von einer deutschen Dienststelle bekommen und Steuern und Sozialabgaben an deutsche Stellen gezahlt. Bei der zivilen US-Person kommt es darauf an, ob sie dem NATO-Truppenstatut untersteht oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 8. Nov. 2016 (CET)

Danke Rotkäppchen, er bezieht sein Gehalt auch aus den USA und unterliegt sehr wahrscheinlch dem Truppenstatut, muss das aber noch abklären--95.208.20.95 13:11, 8. Nov. 2016 (CET)

"Mein Mann" lässt darauf schließen, dass ihr geheiratet habt oder eine Lebenspartnerschaft habt eintragen lassen. Somit ist er schon ins System geraten, weil damit ein Aufenthaltsrecht in der BRD mit allen seinen Rechten und Pflichten verbunden ist. (Nicht zu verwechseln mit Einbürgerung.) Dir liegt sicher auch nur eine Anfrage vor, die erst mal zur Darlegung des Sachverhaltes zu beantworten wäre. Ob er dann zur Zahlung (des Mindestbeitrages) eingestuft wird, wäre zu entscheiden. Wenn er z.B. den Dienst quittiert, weil er z.B. zurück in die USA versetzt werden soll, kann er hier bleiben und die soziale Hängematte fängt ihn dann auf. Also genau überlegen und abwägen.--2003:75:AF09:5200:7CCC:4E7C:BABA:3139 15:48, 8. Nov. 2016 (CET)
Da die deutsche Sozialversicherung gesetzlich geregelt ist, ist dort auch geregelt, mit welcher Art von Arbeit bei welcher Art von Arbeitgebern man - zwangsweise - darein kommt. Es kann Ausnahmen geben (Ausl. Truppen oder Dienststellen), die müssen aber auch gesetzlich als solche Ausnahmen erfasst sein, es kann also alles nachgelesen werden. Die Krankenkasse muss eindeutig belegen können, dass hier Sozialversicherungspflicht vorliegt. Bei Streit können auch die Sozialgerichte angerufen werden. Von der Staatsangehörigkeit hängt die Sozialversicherungspflicht nicht ab (vgl. ausl. Arbeitnehmer). Ob irgendwer bei IBM Sozialabgaben zahlen mussten, ist doch ein völlig anderer Fall, da anderer Typ von Arbeitgeber. Auch Rotkäppchens Erfahrungen sind hier leider nicht maßgebend. --84.135.135.210 16:58, 8. Nov. 2016 (CET)
Gilt das mit der Sozialversicherungspflicht nicht eigentlich nur für EU-Bürger bzw. u. U. Flüchtlinge mit Duldungs- oder Aufenthaltsstatus? --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 20:00, 9. Nov. 2016 (CET)

Wahlmänner in den USA: warum?

Zu was gibt es denn die Wahlmänner, die den Präsidenten wählen? Also warum überhaupt dieses Mehrheitsverfahren, und dann warum über Wahlmänner?

Wenn ich es richtig verstehe, kann nicht überprüft werden, wie die Wahlmänner wählen, aber sie müssen eigentlich schon die bestimmte Person wählen? Wenn sich die Wahlmänner sowieso einem Päsidentschaftskandidaten verpflichten, dann könnte man nach der Wahl durch das Volk ja auch direkt die Stimmen für die Präsidentschaftskandidaten berechnen, ohne die Wahlmänner einzusetzen? --2.246.137.35 21:11, 8. Nov. 2016 (CET)

Wahlmann hast du gelesen? --Niki.L (Diskussion) 21:34, 8. Nov. 2016 (CET)
(BK) Kurzantwort: Weils schon immer so war. Das System ist aus einer Zeit, in der die Leute noch mit der Postkutsche unterwegs waren und die Leute politisch noch nicht so informiert waren. Früher sind die Wahlmänner von den Bundesstaaten bestimmt worden, nicht von deren Wähler. Im Prinzip kann sich jeder Bundesstaat selbst aussuchen wie er die bestimmt, drum gibt es auch nicht überall das gleiche System. (Die meisten haben "Sieger bekommt alles", in Maine und Nebraska läufts aber etwas anders.)
Winner takes all hat einen einfachen Grund: Ein Staat, der sicher blau oder rot ist, ist in der Regel auch auf bundesstaatlicher Ebene in dieser Farbe. Da würde die lokale Regierung ihrer Partei schaden, wenn sie die Regeln ändern. Swing states hingegen verlieren ihre Bedeutung, wenn sie auf ein Verhältniswahlrecht umstellen. Das will auch niemand in diesen Staaten. --David Seppi (Diskussion) 21:38, 8. Nov. 2016 (CET)
Was auch gerne vergessen wird, ist daß nach der ursprünglichen Idee der Präsident eben nicht vom Bundesvolk gewählt werden sollte, sondern eben von den Einzelstaaten. Als die USA gegründet wurden, gab es das Heilige Römische Reich noch, und dadran hat man sich orientiert: So wie in Mitteleuropa die Staaten den Kaiser gewählt haben, sollten sie es in Nordamerika mit dem Präsidenten tun.
Und zum Thema, die Bundesstaaten können selber bestimmen, was die Wahlmänner tun sollen gibt es auch den interessanten Ansatz, das zu nutzen, um das System doch durch die Hintertür zu einer quasi-direkten Wahl zu machen: National Popular Vote Interstate Compact. --L47 (Diskussion) 22:29, 8. Nov. 2016 (CET)

Achso, es geht also weniger um die Wahlmänner als vielmehr darum, dass jeder Bundesstaat Wähler entsendet. Und erst später hat man diese Wähler vom Volk wählen lassen. Ja so macht es Sinn. Danke euch! --2.246.136.54 09:38, 9. Nov. 2016 (CET)

Das ist relativ simpel zu erklären. Als die US-Verfassungs geschrieben wurde, gab es noch keine Wikis, kein Internet und niemand hätte Grund gehabt sich darüber zu beklagen, 24 Stunden am Tag erreichbar zu sein, weil er den Ausschalter seines Handys nicht mehr findet. Damals war es allgemein üblich, dass nicht eine Person direkt gewählt wurde, sondern eben Wahlmänner, die dann die eigentliche Wahl trafen. Les dir nur mal andere Verfassungen durch, die in der Zeit entstanden sind. Ein weiterer Grund dürfte sein, dass die Verfassungsväter damit die Frage des konkreten Wahlrechts den einzelnen Staaten überlassen konnten. Zunächst wurden die Wahlmänner tatsächlich durch die Parlamente der jeweiligen Staaten gewählt, erst später machte man sich die Mühe, auch die wählen zu lassen.
Zur Frage (b) " Also warum überhaupt dieses Mehrheitsverfahren"? - Zunächst einmal: Mehrheitswahlrecht und Verhältniswahlrecht sind die zwei großen, konventionellen Spielarten der Demokratie. Beide haben Vor- und Nachteile: Während Verhältniswahlrecht grundsätzlich zu einer Zerspliterung des Parlaments führt (möglichst viele Fraktionen, jede kleine Meinungsabweichung will prozentual vertreten sein) und tendenziell zur Entstehung von Parteien führt, die als Organisationen ein Eigenleben entwickeln können, hat das Mehrheitssystem den Nachteil der "Papierkorbstimmen". Der wesentliche Punkt ist aber, dass das US-Wahlrecht (im krassen Gegensatz zum Deutschen) gar nicht auf die Anwesenheit von Parteien hin vorgesehen ist. In den USA wählt man eben Abgeordnete, keine Parteien oder Listen. Und da Verhältniswahlrecht zur Personenwahl nicht passt, wird eben auch der US-Präsident via Mehrheitswahlrecht gewählt.
Zur Frage (c) "und dann warum über Wahlmänner" - Das US-Wahlsystem ist gar nicht so einheitlich. In einigen Staaten, z. B. Nebraska, werden die Wahlmänner nicht einheitlich für das ganze Land gewählt. Die Wahlmänner ergeben sich aus der Anzahl der Repräsentaten (werden nach jeder Volkszählung anhand der Bevölkerungsgröße der Länder verteilt) eines Staaes + Senatoren (immer 2 für jeden Staat). --188.101.70.173 14:13, 9. Nov. 2016 (CET)

Strafe für den Fahrdienstleister von Bad Aibling

Hallo, wie hoch wird die Strafe ausfallen? Ist mit lebenslang zu rechnen immerhin war es ja sowas wie Mord aus niederen Beweggründen weil das Handyspiel wichtiger als die Arbeitspflicht genommen wurde. --(nicht signierter Beitrag von Frage steller bad aibling (Diskussion | Beiträge) 2016-11-09T08:41:00‎ (UTC))

Mord mal gelesen? er hatte ja nich die Absicht jemanden zu töten... vllt war es nichmal fahrlässig, weil die Arbeitsbedingungen dermaßen unmenschlich waren/sind, dass sowas einfach mal passieren musste... --Heimschützenzentrum (?) 09:48, 9. Nov. 2016 (CET)
Eine Verurteilung wegen Mord, kann man schon mal faktisch ausschliessen. Denn so wie ich das Mitbekommen habe, wird dafür schlichtweg die Absicht fehlen. Was somit im Raum steht ist Verurteilung wegen fahrlässige Handlungen mit Todesfolgen. Mit grösster Wahrscheinlichkeit wird § 227 StGB (Körperverletzung mit Todesfolge) zur Anwendung kommen. Also 1-10 Jahre. --Bobo11 (Diskussion) 10:10, 9. Nov. 2016 (CET)
Es gibt da einen Wikipedia-Artikel, der ganz überraschend Eisenbahnunfall von Bad Aibling heißt. Wenn man den und die dort angegebenen Quellen liest, dann muss man keine unqualifizierten Rateversuche unternehmen. --132.230.195.5 10:19, 9. Nov. 2016 (CET)
(BK) Nein, das würde bedeuten, dass eine vorsätzliche Körperverletzung zum nicht gewollten Tod führt. Bei reiner Fahrlässigkeit des Verhaltens geht es IMO nur um § 222 StGB - fahrlässige Tötung. -- Zerolevel (Diskussion) 10:20, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich bin kein Jurist, tippe aber auch eher auf § 222 StGB Fahrlässige Tötung. --Dontworry (Diskussion) 10:24, 9. Nov. 2016 (CET)
Klar die § 222 kann auch zu Anwendung kommen. Was es aber sicher nicht sein wird, ist eine Verurteilung wegen Mord und Totschlag (Dafür fehlt nach den aktuell bekannten Ermittlungen der Vorsatz). Und somit fällt die Frage nach lebenslang schon mal weg. Nein, lebenslang wird er nicht kassieren
Der Punkt ist ja der, dass §222 maximal 5, §227 aber bis zu 10 Jahre zulässt. Von daher ist es auch eine Frage was die Staatsanwaltschaft für eine Strafe anpeilt. Weil wegen den verletzten Personen (also die die überlebt haben), wird eh auch §223ff (Körperverletzung) zur Anwendung kommen müssen. Aber eben ich tippe darauf, dass der Staatsanwalt seien Argumentationskette darauf aufbaut, dass es zu einer Verurteilung wegen fahrlässiger Körperverletzung mit Todesfolge kommt. Und deswegen ja auch mein Tipp mit der §227. --Bobo11 (Diskussion) 10:47, 9. Nov. 2016 (CET)
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/zugunglueck-von-bad-aibling-staatsanwalt-erhebt-anklage-gegen-fahrdienstleiter/13891798.html --Eike (Diskussion) 10:51, 9. Nov. 2016 (CET)
Körperverletzung mit Todesfolge ist Unsinn. Körperverletzung mit Todesfolge (§ 227 StGB) gibt es nur als Qualifikation einer vorsätzlichen Körperverletzung. Eine fahrlässige Körperverletzung mit der Folge des Todes eines Opfers ist keine Körperverletzung mit Todesfolge im Sinne des § 227. Eine nicht auszuschließende Überraschung wäre es, wenn bedingter Vorsatz, also das Fehlen jedes Willens zur Verhinderung des Ereignisses, vorgeworfen würde (was wohl eher nicht in Frage kommt, weil der Täter ja noch die Folgen seines Handelns bzw. Unterlassens zu verhindern versucht hat). --BlackEyedLion (Diskussion) 10:54, 9. Nov. 2016 (CET)
Ok überzeugt, dann halte fahrlässige Tötung und schwere Körperverletzung. Aber so oder so, alle möglichen Delikte liegen im Rahmen von einer Gefängnisstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren. --Bobo11 (Diskussion) 11:01, 9. Nov. 2016 (CET)

Immer noch nicht verstanden, Bobo? FAHRLÄSSIGE Tötung StGB/222 und FAHRLÄSSIGE Körperverletzung StGB/229! --Vsop (Diskussion) 11:10, 9. Nov. 2016 (CET)

Wie ich schon weiter oben an den Bobo11 schrieb, sollte er sich auf das reduzieren, wovon er was versteht und nicht meinen als das vermeintliche Universalgenie überall mitreden zu müssen. Es ist einfach lästig, seinen Sermon dauernd ausblenden zu müssen.--2003:75:AF09:5500:B988:FABC:DDE7:2A03 11:38, 9. Nov. 2016 (CET)
was glaubt ihr eigentlich alle, was die Doppelpunkte (:) am Anfang der ganzen Zeilen zu bedeuten haben? LOL --Heimschützenzentrum (?) 12:46, 9. Nov. 2016 (CET)
jetzt (nachdem alle auf Fahrlässigkeit runtergehandelt wurden) nochmal zu mir: wo war eigentlich der unbeteiligte Aufseher, der schon damals bei Skyguide gefehlt hat? und werden diejenigen, die diese Arbeitsbedingungen für akzeptabel hielten (also Langeweile mit immer wiederkehrendem, plötzlichen Stress aufgrund lebenswichtiger Entscheidungen), auch angeklagt? ich mein: wieso zitiert der Tagespniedel bloß die StA aber nich die Verteidigung? ist das Urteil schon fertig? oda wie? --Heimschützenzentrum (?) 13:30, 9. Nov. 2016 (CET)
Weil das kein Artikel ist, sondern eine Meldung - die im wesentlichen die da gerade neu rausgekommene PM der Staatsanwaltschaft widergibt. -- southpark 13:34, 9. Nov. 2016 (CET)
(BK) Staatsanwaltschaften geben gerne vollmundige Presseerklärungen ab. Strafverteidiger eher selten. Und in Fällen, wo die Fahrlässigkeit schon so grob ist, dass Nichtjuristen wie etwa Reporter sie nicht mehr vom bedingten Vorsatz unterscheiden können, ist es für die Seite des Angeklagten sinnvoll, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Von daher wird es wahrscheinlich nichts von der Verteidigung geben, was die Presse zitieren könnte. -- Unfugsbeseitiger (Diskussion) 13:39, 9. Nov. 2016 (CET)
Es gibt Fälle, in denen die Schuld nicht so sehr beim unmittelbaren Verursacher, sondern mehr bei den für die Arbeitsbedingungen Verantwortlichen gesehen wurde, beispielsweise den Eisenbahnunfall von München-Allach. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:59, 9. Nov. 2016 (CET)

Krambambuli Erzählung oder Novelle

wäre es für Sie möglich zu überprüfen, ob es sich bei dem Werk von Marie Ebner von Eschenbach „Krambambuli“ um eine Erzählung oder eine Novelle handelt? Im Eintrag unter - Marie Freifrau Ebner von Eschenbach- steht: „den Dorf- und Schlossgeschichten gelang ihr schließlich der endgültige Durchbruch. Letztgenannte enthalten ihre bekannteste Novelle Krambambuli.“

Dagegen steht unter dem Eintrag Krambambuli: „Krambambuli ist eine Erzählung“

Meines Erachtens werden alle Kriterien einer Novelle erfüllt. Unterstützung für diese These fand ich unter folgendem Link: http://www.abipur.de/referate/stat/672676792.html


--2003:DA:23C1:AB08:A441:5B39:4CB:F3BB 11:27, 9. Nov. 2016 (CET)

"Eine Novelle (lateinisch novus ‚neu‘, italienisch novella ‚Neuigkeit‘) ist eine kürzere Erzählung...."

Damit ist beides möglich (Erzählung als Oberbegriff). Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:23, 9. Nov. 2016 (CET)

Der Fragesteller ist im Recht. Roland Girtler spricht hier (S.87) von einer Novelle und steht damit im Einklag mit dem, was eine grobe Betrachtung der Websuche ergibt. Wenn ein Kulturanthropologe als schneller Beleg nicht ausreicht wird man sicher noch jede Menge Germanisten finden, die von einer Novelle und bewußt nicht von einer Erzählung schreiben. --2003:46:A12:8800:F1B1:A70E:B8BE:4040 16:31, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich erinnere mich, vor einer Weile schonmal auf eine der Verfilmungen in der Wikipedia gestoßen zu sein und die Inhaltsangabe gelesen zu haben. Warum eigentlich? Was zeichnet diesen Stoff aus? Irgendetwas mit Heimatgenre und Hundetreue … aber gibt es vllt. auch literaturwissenschaftliche Arbeit zu der Erzählung, die in den Artikel eingebaut werden könnte? --Chricho ¹ ² ³ 17:04, 9. Nov. 2016 (CET)
Jaja, ein treffliches Thema zum Streiten bzw. interessante Prüfungsfrage. Sowohl als auch. Kann so oder so ausgelegt werden. Vergleiche mal hierzu Lenz (Büchner)! Nicht den Artikel - die Diskussionen unter Fachleuten. Grüße --80.187.103.170 19:13, 9. Nov. 2016 (CET)

Darf jedes Parteimitglied in Deutschland kandidieren?

Hallöchen :) Der Trump-Sieg hat mich auf eine hypothetische Frage gebracht: Darf in deutschen Parteien eigentlich jedes Mitglied einer Partei sich um die Spitzenkandidatur bemühen, zb. als Kanzlerkandidat? Sagen wir mal da bei der Union Frau Merkel gesetzt ist bei der SPD. Hätte theoretisch jedes (volljährige) Mitglied der Partei das Recht, zu erklären, für die Spitzenkandidatur für 2017 zu kandidieren? --77.177.181.203 17:36, 9. Nov. 2016 (CET)

Kandidat#Spitzenkandidat lesen – der erste Absatz reicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 9. Nov. 2016 (CET)
Und Du musst nicht einmal Mitglied der entsprechenden Partei sein, man kann auch ohne Parteibuch auf einer Liste kandidieren. (Theoretisch kann auch ein unverheirateter katholischer Laie Papst werden ...)--195.68.6.6 17:45, 9. Nov. 2016 (CET)
Es gibt aber kein offizielles Amt "Spitzenkandidat", der Spk steht üblicherweise auf irgendeiner Landesliste an der Spitze. In USA wird jetzt der Kandidat mit den meisten Wahlmännerstimmen auf jeden Fall Präsident. Die könnten jetzt nicht einfach am 19. Dezember H. Clinton wählen. In Deutschland wird nicht unbedingt der Spitzenkandisat der stärksten Partei zum Kanzler gewählt, sondern der, der eine Koalition mit Kanzlermehrheit zustande bringen kann. Also Merkel könnte als Spitzenkandidatin antreten und nach der Wahl wählt die Union zusammen mit ihrem Koalitionspartner dann z.B. Seehofer zum Kanzler, wenn Merkel z.B. bei den Regierungsverhandlungen die Lust verliert. Nach dem GG ist das alles möglich. Der tatsächlich gGewählte muss auch gar nicht dem Bundestag angehören (gab's schon mal). --84.135.129.99 18:35, 9. Nov. 2016 (CET)
Die könnten jetzt nicht einfach am 19. Dezember H. Clinton wählen. – Doch, viele von ihnen könnten das. --j.budissin+/- 19:00, 9. Nov. 2016 (CET)
Siehe auch en:Faithless elector. Dass sie für einen Kandidaten der gegnerischen Partei stimmen ist aber unwahrscheinlich, wahrscheinlicher wäre, dass sie für einen anderen Republikaner stimmen oder sich enthalten und hoffen, dass der Präsident vom Kongress bestimmt wird. Aber größere mengen an faithless electors gabs nur bis ins 19. jahrhundert. --MrBurns (Diskussion) 06:58, 10. Nov. 2016 (CET)
Welcher Bundeskanzler war denn kein MdB? --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 18:54, 9. Nov. 2016 (CET)
Kurt Georg Kiesinger--Ticketautomat 19:15, 9. Nov. 2016 (CET)
Da der Bundeskanzler vom Bundestag gewählt wird, hat das nichts mit Listenplätzen und Spitzenkandidaten zu tun. Der Bundespräsident schlägt in freier Entscheidung den Kandidaten vor, den ihm die grösste Gruppe im Bundestag vorgibt. Und der steht dann zur Wahl. Wie in der DDR gibt es nur einen Kandidaten. --2.246.136.54 18:54, 9. Nov. 2016 (CET)
Natürlich kann sich jeder als Spitzenkandidat anbieten. Aber es gibt in Deutschland selten interne und gar keine offenen Vorwahlen sodass Außenseiterkandidaten keine Chance haben das zu schaffen.--Antemister (Diskussion) 21:13, 9. Nov. 2016 (CET)

Annomalie am Auge?

Hallo, was ist mit den Augendes Herren links neben George Bush los, die so weiß scheinen? --2003:C1:23CE:C0EB:54C1:56DA:9870:79EC 17:40, 9. Nov. 2016 (CET)

Das ist ein reptiloider Illuminat. -- Gerd (Diskussion) 17:43, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich glaube nicht, dass das Bild bearbeitet ist, weil das Bild ohne diese komischen Augen, völlig gleich auf welcher Seite man geht, wohl nicht existiert. Das ist wohl bereits das Original. - --2003:C1:23CE:C0EB:54C1:56DA:9870:79EC 17:46, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich würde sagen, die Reflexion einer Lichtquelle in den Brillengläsern. Am rechten Auge (vom Besitzer der Augen aus gesehen) sieht man, dass der helle Bereich über den Augapfel hinübergeht, nämlich im linken oberen Bereich (ebenfalls von der Person aus gesehen). Links befindet sich der helle Bereich am Unterlid. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:05, 9. Nov. 2016 (CET)
Da spiegelt sich schlicht weg das Dokument in den Brillengläser, das auf dem Tisch liegt. (Das ist eines der Detail wo man als Fotograf hinter her in die Tischplatte beisst, weil mal wieder Photoshop angesagt ist) --Bobo11 (Diskussion) 18:12, 9. Nov. 2016 (CET)
Das ist eindeutig die Reflexion der weißen Blätter in der Kladde auf dem Schreibtisch vor Bush. Bei genauem Hinsehen sieht man auch den schwarzen Falz in der Mitte und im einen Glas eine Hand von Bush. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 18:32, 9. Nov. 2016 (CET)

Todesrate pro Alter

Unser Artikel Mortalität hift mir nicht weiter. Gibt es Statistiken pro Land, wieviel Prozent der Bevölkerung bei einem aktuellen Alter sterben wird? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 23:05, 9. Nov. 2016 (CET)

Siehe die Weblinks im Artikel Sterbetafel. Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 23:14, 9. Nov. 2016 (CET)

Bedeutung von nigrojubata

Das Wort taucht als Artbezeichnung eines Käfers auf, sollte also lateinisch oder neulateinisch sein. Da gibt es jedoch meiner Ansicht nach kein j. Der Autor, der den Namen gab, ist der tschechische Entomologe (Jan Roubal). Die Erstbeschreibung war 1913. Roubal hat 1913 mindestens 4 Veröffentlichungen (in deutscher Sprache) gemacht. Ich konnte drei bei BHL aufstöbern, aber nirgends die Erstbeschreibung von Anthaxia nigrojubata oder sonst einen Hinweis über den Namen finden. Wenn es der Name eines Entomologen wäre, müsste er mit i enden. In meinen Tschechisch-Lexikon finde ich nichts mit jubat..., nigro ist auch nicht tschechisch. Der Käfer ist übrigens schwarz. Orstsbezeichnung? Ich habe inzwischen an die 5 Stunden investiert ohne Ergebnis. Vielleicht hat hier einer ne Idee. --SigaDiskussionKeller 17:25, 10. Nov. 2016 (CET)

Niger ist lateinisch für „schwarz“, das passt schon mal. Hat das Viech etwas, das man als Kamm oder Mähne bezeichnen könnte? Grüße   hugarheimur 17:35, 10. Nov. 2016 (CET)
Ich frag einfach mal zur Sicherheit nach, damit es keine Missverständnise gibt. Geht es um den Schwarzgekämmter Eckschild-Prachtkäfer (Anthaxia nigrojubata), oder um eine Unterart? Nach der Liste in der englischen Wikipedia müsste er es sein. Anthaxia nigrojubata Roubal, 1913 --Bobo11 (Diskussion) 17:51, 10. Nov. 2016 (CET)
Leider hilft biodiversitylibrary.org auch nicht wirklich weiter. Was denn nun für den Namen herhalten musste.--Bobo11 (Diskussion) 18:01, 10. Nov. 2016 (CET)
Die landessprachlichen Namen kommen mir immer als letztes. Und inzwischen habe ich F.Cl.Werner: Wortelemente lateinisch-griechischer Fachausdrücke in den biologischen Wissenschaften nachgeschaut und dort gefunden: jub- iuba, iubae, Mähne Schopf, Säugetiere mit Mähne: Chrysocyon jubatus, Mähnenhund; Vögel mit Federschopf im Nacken: Rhinochetus jubatus; Eidechsen mit Schuppenkamm: Calotes jubatus. Damit hätte ich jetzt auch übersetzt. Schwarzgekämmter Eckschildprachtkäfer. Es ist davon ne Unterart, aber das ist hier ja ohne Bedeutung. Vielen Dank, Frage kann als erledigt abgehakt werden.--SigaDiskussionKeller
(nach Doppel-BK) Iubatus ist Latein und heißt „mit Mähne“ [13]. „Nigrojubatus“ soll demnach also der Schwarzgemähnte heißen. Mit „j“ ist das wohl nicht ganz orthographisch korrekt, aber das ist anscheinend kein Fehler, der nach ICZN korrigiert werden muss bzw. nur durch den Autor selbst hätte korrigiert werden können, siehe Art. 32. --Gretarsson (Diskussion) 18:08, 10. Nov. 2016 (CET)
Andere Beispiele mit J: Juncus ensifolius (iuncus), Parus major und es lassen sich bestimmt zig weitere finden. 91.54.36.52
Ja, ist offenbar recht gängig... --Gretarsson (Diskussion) 18:13, 10. Nov. 2016 (CET)
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Freikauf vom Spendenbanner

Liebe Wikipedianer, angenommen ich würde für Wikipedia spenden - was mir angesichts der Aufdringlichkeit des Spendenbanners, meinem Verdacht, dass die Spende nicht zwingend der deutschen Wikipedia zugute kommt und schon gar nicht denen, die sie verdient hätten schwerfiele - würde das Banner für mich dann dauerhaft verschwinden, oder wird das trotzdem bei jedem Aufruf angezeigt? Kurz gesagt, kann ich mich freikaufen?

--92.193.71.126 22:26, 11. Nov. 2016 (CET)

Nein, aber wenn Du Dich als Benutzer anmeldest, kannst Du mit ein paar Tricks (nämlich Scripten in den persönlichen Einstellungen) weitgehend Banner-frei werden. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:30, 11. Nov. 2016 (CET)
Schalt einfach das Javascript von Wikipedia ab und du siehst das Banner nie wieder und musst dich nicht anmelden. --87.156.58.24 22:31, 11. Nov. 2016 (CET)
Danke :) --92.193.71.126 22:37, 11. Nov. 2016 (CET)
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Sulfatierte Bleibatterie, komisches Verhalten

Ich habe mir im Sommer einen neuen MF-Bleiakku vom Typ JMTX4L-BS gekauft und in meinen Roller gebaut. Genutzt habe ich den Roller seitdem nie. Batterie wurde in der Werkstatt mit Säure gefüllt und geladen, danach eingebaut und nun stand der Roller seit ca. 5 Monaten. Leider scheint es in dem Roller einen versteckten verbraucher zu geben, so dass ich heute feststellen musste, dass eie Batterie tiefentleert war. Ich habe den Akku dann an mein Labornetzgerät gehängt und 13.8V 0,5C eingestellt. Dann musste ich feststellen, dass nur 100mA in die Batterie gingen. Also wohl sulfatiert. Ich habe dann ein bisschen mit Strom und Spannung herumgespielt (Der Akkuwar nicht teuer) und danach ließ sich die Batterie wieder scheinbar normal laden. Nun habe ich jedoch das Phänomen, dass, stelle ich 13.8V ein und sie 400mA zieht, die Batterie scheinbar zu gasen beginnt. Wenn ich mein Ohr direkt an die Batterie halte, höre ich es blubbern und zischen. Leerlaufspannug ist beim Unterbrechen des Ladens nach 3 Minuten rund 12.6V. Wie kann das sein, dass sie bei 13.8V hörbar gast? --93.132.27.57 18:57, 8. Nov. 2016 (CET)

laut Starterbatterie ist die Gasungsspannung etwa 14,4V, wenn es ne Starterbatterie ist... was ist wenn man mal die Spannung nachmisst? vllt macht das Netzteil das ja falsch? vllt hat sich aber auch die Chemie des Akkus so verändert, dass die Gasungsspannung schon deutlich früher erreicht ist? --Heimschützenzentrum (?) 19:06, 8. Nov. 2016 (CET)
Ich habe mich jetzt noch eine Weile mit der Batterie herumgeschlagen. Ich verliere die Lust. Rumliegen habe ich noch folgenden Akku (Welcher nicht als Starterbatterie verkauft wird) http://www.batterysales.nl/files/Loodaccu_Ultracell_12v_4ah_UL4-12_VDS.pdf Von den Daten her müsste der doch auch gehen? Zumindest würde er von den Abmessungen passen. Kann mal einer der isch auskennt auf die Ladespannung im Sheet schauen und mir sagen, ob die Starterbatterien entspricht? Mir kommt die etwas hoch vor "Cycle use". --93.132.27.57 21:23, 8. Nov. 2016 (CET)
1. hast kein zweites Voltmeter, um die Angabe des Labornetzgeräts zu überprüfen? 2. ansonsten sieht es so aus, als ob man dem Akku durchaus 13,5V bis 13,8V zumuten darf... 3. wird sie denn wärmer als 40°C? 4. über Nacht würd ich sie aber nich laden... wegen Knallgas und so... --Heimschützenzentrum (?) 21:35, 8. Nov. 2016 (CET)

Wie du schreibst hast du den Roller nicht benutzt. Das bedeutet die Batterie wurde nicht bewegt und nicht geladen. Es gibt drei Ursachen, dass Bleibatterien ihren Innenwiderstand erhöhen. Das wäre Verunreinigung des Inhaltes, absetzen und kristallisieren der Schwefelsäure und niederer Flüssigkeitsstand durch Ausgasen der Säure, wobei Knallgas gebildet wird, das sich in der Batterie sammelt und durch das größere Volumen als das der Schwefelsäufelösung aus der es gebildet wird, aus der Batterie austritt. Die Ursache von ausgasen ist eine überhöhte Ladespannung der jeweiligen Zelle der Batterie. Dies tritt ein wenn eine andere Zelle kurzgeschlossen ist oder die Ladespannung durch defekten Laderegler erhöht ist. Kurzschlüsse in einer Zelle der Batterie können durch Schlamm oder abgefallenen Teilen der Bleiplatten entstehen. Die restliche Ladespannung teilen sich dann die anderen Zellen, die vom Kurzschluss nicht betroffen sind, wodurch auch bei intaktem Laderegler eine Überspannung auf ihnen anlegt und die zur Gasbildung bringt. Auf Zellen mit erhöhtem Innenwiderstand fällt ebenfalls erhöhte Ladespannung ab, da der Strom in der Reihenschaltung derselbe ist und sich proportional auf die Höhe der Widerstände als Spannung verteilt. Dies dürfte die Ursache der auch Symptome sein die der Fragesteller beschreibt, da die gemesssene Ladespannung unter dem Leerlauf des Ladegerätes liegt und somit der Ladestrom vorhanden ist. Wer im Fachhandel eine neue Starterbatterie erwirbt, kann die Beobachtung machen, dass der Verkäufer die Batterie mehrfach schwenkt, um die über der Flüssigkeit als Kristall abgesetzte Säure wieder in die Flüssigkeit zu mischen. Dies tritt auch ein, wenn ein Fahrzeug bewegt wird. Dadurch fällt der Innenwiderstand der Batterie und der Ladestrom steigt. Ab dann das oft das Laden und Starten überhaupt erst möglich. Einige prozessorgesteuerte Ladegeräte machen dies elektrisch, indem sie die Batterie mit Impulsen laden und entladen, wodurch die Bleiplatten geputzt werden. Es entsteht aber auch Schlamm. Bleigelbatterien haben dieses Problem nicht, haben dafür auch keinen niederen Innenwiderstand, der das Starten erst erlaubt. Sie würden schlapp machen, sobald der Anlasser zugeschaltet wird, auch wenn sie geladen sind.

Da die Batterie bereits am Ladegerät war, sollte zuerst das Ladegerät vom Stromnetz getrennt werden und dann die Batterie abgeklemmt werden um Funken und dadurch das Zünden von möglichem gebildeten Knallgas zu verhindern. Ebenso ist hier eventuell entstandene elektrostatische Aufladung dringend abzuleiten bevor die Batterie angefasst wird, da auch dieser Funke ein Knallgasgemisch in der Batterie zünden kann. Das hat zur Folge, dass die Batterie explodiert und die Säure verspritzt. Etwas Wasser zum Abwaschen von eventuell austretender Säure bereithalten die Batterie mehrfach schwenken und anschließend wieder an das Batterieladegerät anschließen. Dabei ist der Netzstecker die zuletzt zu schaffende und zuerst zu lösende Verbindung, um Funken an der Batterie zuvermeiden. --Hans Haase (有问题吗) 17:28, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.

Sollte alles nichts helfen: Starterbatterien kauft man nach:

  • Abmessungen (kann leicht abweichen, wenn Einbau möglich)
  • Spannung (muss identisch sein!)
  • Ladespannung (nach Batterietechnik und Aufbau abhängig, AGM-Batterien haben eine um ca. 0,2 Volt kleinere maximale Ladespannung, LFP kann bei 12V-Nennspannung kompatibel sein)
  • Ah (Amperestunden, kann mehr sein)
  • Kurzschlussstrom (darf nicht wesentlich höher sein, wg. Brandgefahr. Leitung zur Lichtmaschine und Anlasser sind nicht abgesichert, aber auf Querschnitt ausgelegt, weniger macht im Winter bei Kälte Ärger)
  • Klemmenform (Anschlüsse müssen sicher – kurzschlussfrei, vibrationsbeständig, zugfest, kontaktsicher – zuverlässig montierbar und sein)

--Hans Haase (有问题吗) 10:52, 10. Nov. 2016 (CET)

Hochrechnung US-Wahl

Ab wieviel Uhr MEZ sollen eigentlich die ersten Hochrechnungen bei der US-Wahl da sein? Also nicht, wann vielleicht die ersten deutschen Sender spezielle Sendungen angekündigt haben, sondern wann in den USA die ersten Hochrechnungen bekanntgegeben werden. Wollte zuerst einen Hinweis beim entsprechenden Artikel hinterlassen, daß die Info noch fehlt, habe aber dann gedacht, daß der Zeitpunkt für den Artikel nicht sonderlich relevant sein dürfte. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 21:47, 8. Nov. 2016 (CET)

sowas: http://www.nytimes.com/interactive/2016/us/elections/polls.html ? --Heimschützenzentrum (?) 21:54, 8. Nov. 2016 (CET)
Oder sowas wie votecastr? --Stefan »Στέφανος«⸘…‽ 21:59, 8. Nov. 2016 (CET)
Laut CNN gibt es um 23 Uhr MEZ die ersten Ergebnisse der Nachwahlbefragungen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:04, 8. Nov. 2016 (CET)
Das sind, da dann ueberall noch gewaehlt wird, erfahrungsgemaess eher nicht sehr "harte" Daten, es geht meist eher um demographische Gruppen, wie hoch bei denen die Wahlbeteiligung war, welche Themen und Kriterien denen am wichtigsten waren und aehnliche Trends, aber keine Projektionen von Wahlergebnissen auf Staaten- oder Bundesebene. -- 109.13.27.182 23:14, 8. Nov. 2016 (CET)
Realistischerweise eher gegen 4 Uhr deutscher Zeit. Falls es nicht sehr knapp wird. --80.187.103.133 22:07, 8. Nov. 2016 (CET)

Die Frage ist, was man unter "Hochrechnungen" versteht. Da in den USA Staat fuer Staat gewaehlt wird, werden Hochrechnungen fuer jeden Staat einzeln erstellt. Ab 1 Uhr MEZ werden die Wahllokale in den ersten Staaten schliessen und die Fernsehsender werden in den ersten Staaten (aber nicht allen davon) einen Sieger erklaeren. So geht es weiter im 30-bzw.60-Minuten-Takt. Die Staaten, in denen gleich ein Sieger ausgerufen wird (seitens der Fernsehstationen) sind aber nicht wahlentscheidend, sondern diejenigen, in denen man laenger warten muss, bis der Auszaehlungstrend hinreichend klar ist. Sollte Clinton unter den relativ fruehen Staaten North Carolina oder Florida gewinnen, ist ihr der Wahlsieg praktisch kaum zu nehmen, da die Demokraten neben diesen Swing States ueber eine grosse Anzahl fuer sie sicherer Staaten verfuegen (selbiges fuer Ohio, aber hier geht der Umfragentrend eher in Richtung Trump). Die Fernsehsender werden aber Staat fuer Staat vorgehen und erst dann einen Gesamtsieger der Wahl ausrufen, wenn sie genuegend Staaten ausgerufen haben, damit der Sieger die notwendigen Wahlmaennerstimmen erreicht. Am wahrscheinlichsten wird der Sieger (in dem Falle Clinton) daher um 5 Uhr morgens unserer Zeit ausgerufen, wenn an der Westkueste einschliesslich Kaliforniens die Wahllokale schliessen. Siehe z.B. [14] fuer die Schliessung der Wahllokale nach Staaten (zu den Uhrzeiten jeweils 6 Stunden addieren) und [15] fuer mehr qualitatives Detail. -- 109.13.27.182 23:11, 8. Nov. 2016 (CET)

Ich hoffe jedenfalls, daß die Berichterstattung der deutschen Sender diesmal besser als beim Brexit sein wird. Damals zeigten BBC und CNN schon ab ca. 22-23 Uhr MEZ, daß die Brexit-Befürworter eindeutig am Siegen waren, während der DLF noch bis ca. 6-8 Uhr am nächsten Morgen immer nur weiter stündlich vermeldete, daß sich kein Mensch Sorgen zu machen bräuchte, weil die Brexit-Befürworter eh keine Chancen hätten. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 00:46, 9. Nov. 2016 (CET)
haben die denn jetzt eine? LOL --Heimschützenzentrum (?) 05:22, 9. Nov. 2016 (CET)

(undent) Was ist da eigentlich in Nebraska los? Im ZDF ist der Staat so komisch orange unterlegt, und bis jetzt habe ich deshalb noch keine Erklärung dafür gesehen. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 07:32, 9. Nov. 2016 (CET)

da fehlt noch ein Dingsy: http://www.slate.com/blogs/the_slatest/2016/11/08/election_day_live_blog_results_exit_polls_and_more.html --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 9. Nov. 2016 (CET)
Da bekomm' ich auch nach Beendigung des minutenlangen Ladevorgangs nur eine Menge leere Felder. Selbst die oberste Graphik, die das gesamte Land zeigt und von der im ersten Moment der oberste Streifen zu sehen ist, verschwindet in dem Moment sofort, wenn ich runterscrolle. Zumal mir der Link keine Antwort auf meine Frage zu Nebraska zu geben scheint. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 08:31, 9. Nov. 2016 (CET)
ja, das Bildchen war plötzlich weg... aber ich mein, es war Nebraska, wo noch ein son Dingsy nich ausgezählt war... die anderen waren für T.... --Heimschützenzentrum (?) 05:53, 10. Nov. 2016 (CET)
Nebraska ist neben Maine der einzige Staat, der seine Wahlmänner nicht einheitlich vergibt, sondern nach Bezirken. Es kann also geschehen, dass Clinton dort einen Wahlmann gewinnt und Trump die restlichen. Deshalb kann Nebraska nicht immer in einheitlicher Farbe dargestellt werden. --195.68.6.6 09:09, 9. Nov. 2016 (CET)

Asylmissbrauch durch Verfolger?

Bin gerade etwas baff... Jetzt hab ich in den News gelesen, dass unsere Politiker nun damit anfangen, dem Herrn Erdogan zu erklären, wie er sein türkisches Volk endlich wie gewünscht nach Westeuropa ausdehnen kann ohne dafür irgendwelche lästigen EU-Beitrittsbedingungen erfüllen zu müssen. Indem er es nämlich einfach nur schlimm genug "politisch verfolgen" muss - schon kann er seine Leute per Asylrecht uneingeschränkt nach Westeuropa einwandern lassen. Ganz ohne teuer ausgehandelte Freizügigkeit und ohne Visum. Da der Erdogan offensichtlich ja deutlich schlauer ist als unsere Politiker, vermute ich, dass diese Pointe für ihn nun nicht überraschend kommt. Möglicherweise war das von vorherein die Idee hinter den jüngsten Ereignissen in der Türkei. Konkrete Spekulationen gehören ja nicht hier hin, aber ist das denn grundsätzlich schon mal (z. B. unter Verfassungsrechtlern) einmal thematisiert worden, dass das Asylrecht auf eine solche Weise ja auch gezielt missbraucht werden kann von politischen Verfolgern (ich rede nicht von Verfolgten)? --84.119.201.133 23:13, 8. Nov. 2016 (CET)

Aus der Sicht europäischer Eliten würde ich das im Gegenteil interpretieren: Hier geht es ja um "echtes" Asyl und nicht um einen Vorwand, um an Sozialleistungen zu kommen. Leute, die politisch verfolgt werden, das sind überwiegend sehr überzeugte Leute in gewissen Positionen. Bleiben die im Land, dann ist erst einmal zu befürchten das Opposition gegen Erdogan, die die westlichen Eliten dringend (hallo, die Türkei ist NATO-Mitglied!) brauchen, unter der Repression zerbricht. Hocken die Leute aber in Europa, können sie munter weiter agitieren. Paar kleine Stellschrauben in der Asylantenverwaltung bzw. Türken verändern, und es kommen nur noch die gewünschten Leute.--Antemister (Diskussion) 23:22, 8. Nov. 2016 (CET)
84.119, deine Logik scheint mir etwas verschraubt zu sein. Was Erdoğan bewirken dürfte, ist, dass viele Akademiker und allgemein Oppositionelle sich genötigt sehen, das Land zu verlassen (falls sie es noch können). Man darf davon ausgehen, dass das nicht die Türken sind, mit denen Erdoğan die Welt erobern will (falls er so etwas vorhat). Aber man kann sich natürlich die wildesten Szenarios ausdenken und es wird Leute geben, die die auch glauben. Rainer Z ... 23:52, 8. Nov. 2016 (CET)
Ein Hohn für diejenigen, denen die Ausreise aus der Türkei durch Annulierung ihrer Pässe verwehrt wird, für diejenigen, die das Glück haben, noch im Ausland zu sein, aber aufgrund ihrer politischen Tätigkeit nicht wagen können, in die Türkei zurückzukehren, und ihr liebes Leid mit den EU-Aufenthaltsrechten haben und sei es wegen befristeter Visa, Abhängigkeit von befristeten Arbeitsverhältnissen oder Verwehrung von Asyl bangen müssen, ob sie in der EU bleiben können. --Chricho ¹ ² ³ 13:25, 9. Nov. 2016 (CET)
Ebenso ein Hohn für all diejenigen, die aus diversen Ländern (z.B. Syrien) geflohen sind, und denen nun auch wegen dieser Flucht in ihrer Heimat die Verfolgung droht (und die vereinzelt trotzdem dorthin abgeschoben werden...).--2A02:8070:B8A:BF00:4CC7:4490:D8CB:4CA2 08:32, 10. Nov. 2016 (CET)

Scheune vermieten per Pachtvertrag?

Frage zur folgenden Konstellation: Angenommen, ein Grundstück mit einer Scheune wird Eigentum von Person A, die Scheune wird allerdings von Person B genutzt.

Person A hat kein Interesse an der Scheune. Diese sofort abzureißen und das Grundstück dann landwirtschaftlich zu verpachten, wäre für ihn vorteilhaft. Grund: Aktuell ist der Abriss noch einfacher. Zudem müsste A sonst eine Lösung für die Pflege des Grundstück (Rasen mähen) finden und wäre für den Erhalt und die Sicherheit der Scheune und des ganzen Grundstücks zuständig und haftbar.

Ist es möglich, die Haftung für die Scheune an B abzugeben? Im Idealfall würde ein Vertrag abgeschlossen, während dessen Dauer B die Scheune nutzen darf (evtl. unentgeltlich), dafür allerdings das Grundstück und die Scheune pflegen muss, für deren Sicherheit haftbar ist und nach Ablauf des Vertrags den Abriss übernehmen muss.

Wäre so eine Regelung möglich, beispielsweise über einen Pachtvertrag? --82.113.99.237 23:33, 8. Nov. 2016 (CET)

Sofern es nicht gegen die guten Sitten verstößt, kann man über alles einen Vertrag schließen. Das wäre ein Nutzungs- oder Überlassungsvertrag mit den formulierten Rechten und Pflichten, weniger ein Pachtvertrag. Wenn der B damit einverstanden ist, steht einem solchen Vertrag nichts im Wege. Wobei der gewünschte Abriss mit seinen derzeit unkalkulierbaren Kosten schon ein Kuckucksei sein könnte, also einzugrenzen wäre. Ebenso wäre die vage Formulierung der Haftung zu präzisieren. Sonst bestünde die Gefahr der später geltend gemachten "Unsittlichkeit" und "Übervorteilung". Nicht alle Verantwortlichkeiten als Eigentümer sind übertragbar. --2003:75:AF09:5500:9480:BDC5:7A4D:F7DF 09:35, 9. Nov. 2016 (CET)
Doch, das wäre ein Miet- bzw. Pachtvertrag, und das ist auch möglich und schwerlich in Gefahr, wegen Sittenwidrigkeit unwirksam zu sein. Es sind auch noch andere vertragliche Gestaltungen denkbar. Bedenken muss man dabei nur, dass eine Übertragung der Haftung auf einen Dritten zwar im Innenverhältnis möglich und zulässig sein kann, aber deswegen nicht automatisch gegenüber unbeteiligten Dritten wirksam sein muss. --Snevern 13:13, 9. Nov. 2016 (CET)

Danke erstmal! Wo kann man sich denn näher zu dem Thema informieren lassen? Beim Notar?--2.247.244.133 20:38, 9. Nov. 2016 (CET)

Notar oder Anwalt. --Snevern 06:23, 10. Nov. 2016 (CET)

Word-Probleme

Ich hatte schon unzählige Male folgendes Problem: Nach längerer Benutzung von Word hängt es sich plötzlich auf (Keine Rückmeldung). Danach gibt es auch keine Internetverbindung mehr und nicht einmal der Taskmanager lässt sich starten. Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als den Reset-Knopf zu drücken. Nach dem Neustart geht alles wieder. Wie kann ich im Nachhinein herausfinden, was da schiefgelaufen ist bzw. wie ich verhindere, dass das immer und immer wieder passiert? In Foren und Google finde ich nur andere Word-Probleme, aber nicht dieses. --167.88.109.9 00:01, 9. Nov. 2016 (CET)

Ich hatte vor Jahren ähnliche Probleme mit MS-Word unter Win (das Programm "fror ein" und ich musste neu booten), besonders als ich mit längeren (und komplexeren) Textdateien (und mehrere geöffnet) gearbeitet habe. Ich habe mich eine Zeit damit herumgeärgert, dann habe ich mir das freie OpenOffice heruntergeladen (das relativ mühelos MS-Word-Dateien öffnen und konvertieren kann) und seitdem tun mir die Wangen vom seligen Lächeln weh (= wirklich 0 Probleme).
Das wäre ein Ausweg, wenn du keinen Hinweis auf technische Lösungen bekommst. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 9. Nov. 2016 (CET)

OpenOffice habe ich schon probiert aber wieder aufgegeben, weil es zwar behauptet hat, mit Word-Dokumenten kompatibel zu sein, aber jede Menge Ärger mit Inkompatibilitäten machte. Hat jemand eine Idee, wie ich die Ursache der Word-Abstürze herausfinden könnte?

Eine Antwort kann ich Dir leider nicht geben, aber vielleicht machst Du Deine Anfrage den hiesigen Profis etwas schmackhafter, indem Du mal Dein Betriebssystem und die benutzte Word-Version nennst; hat das Word einen Wechsel des installierten Betriebssystems erdulden müssen ("Umstieg auf Windows 10"), wie viel Arbeitsspeicher steht zur Verfügung? Bu63 (Diskussion) 11:55, 9. Nov. 2016 (CET)

Windows 7, Word 2002, 8 GB, kein Umstieg auf Windows 10

Der Sicherheitssupport für diese Word-Version ist seit Jahren abgelaufen. Es ist wahrscheinlich, dass es Lücken hat, die niemand mehr schließt. Ob das für die Abstürze verantwortlich ist, kann dir niemand sagen. Du solltest umsteigen, ob auf eine neue Word-Version oder OpenOffice/LibreOffice (oder was ganz anderes), ist natürlich deine Sache. --Eike (Diskussion) 13:04, 9. Nov. 2016 (CET)
µ$ Office 2016 Professional mit erweitertem Support bis 14. Oktober 2025 gibt es legal schon für 17 Euro. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 9. Nov. 2016 (CET)

Ich habe mich schon früher für neue Office-Versionen interessiert, aber da hat es geheißen, dass hier jährlich immer wieder neue Gebühren zu entrichten sind, was mich abgeschreckt hat. Meine Frage hier war aber eher: Wie kann man nach einem "Hänger" von Windows, der so gravierend war, dass der Taskmanager nicht gestartet werden konnte, herausfinden, woran es gelegen hat. Vielleicht war das Einfrieren von Word ja nur Symptom und nicht Ursache des Problems.

Systemsteuerung --> Verwaltung --> Ereignisanzeige --> Anwendung (und: Sicherheit, und: System). Leider sind diese Einträge sehr kryptisch (Speicheraddressen; Fehlercodes; geladene `Module´; ..) oder in diesem nicht nachvollziehbaren Computer-Verwaltungs-Deutsch ((Etwa: ``Der Dienstverwalter hat einen Schlüssel gesucht und konnte vom Anwender des Anforderers nicht geladen werden. Bitte kontaktieren Sie den Hersteller.´´ .. also Abteilung "Nippel durch die Lasche ziehen" und "Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars")) geschrieben .. aber man kann dort schonmal Hinweise auf Problemursachen (unpassende Konfiguration; Windows Dienste; Ressourcenkonflikte; verursachendes Programm; o.ä.) finden, oder Etwas, was man wiederum online als mögliche Fehlerquelle erfragen kann. - Ich weiß gar nicht, ob Word nicht auch nicht ein eigenes "error.log" (o.ä.) führt. --217.84.85.3 14:11, 9. Nov. 2016 (CET)
Wenn Du „Office 2016“ kaufst, bezahlst Du einmal und hast Office bis zum Ende des Produktlebenszyklus. Dann hats Du sieben bis zehn Jahre ein gepflegtes, sicheres Office. Wenn Du „Office 365“ kaufst mietest, musst Du jährlich (ab 50 Euro/Jahr) oder monatlich (ab 5,10 Euro/Monat) für die Lizenz abdrücken, hast aber immer die neuste Version. Da Microsoft Office alle drei Jahre eine neue Version rausbringt, diese aber zehn Jahre lang pflegt, hast Du bei selbstgekaufem Office (ab 16 Euro einmalig für die Home&Student-Version, Listenpreis 119 Euro) möglicherweise die viertälteste Versisn, diese aber gepflegt und sicher. Selbst wenn Du Microsoft Office 2016 Home & Student einen Tag vor Erscheinen der Nachfolgerversion zum Listenpreis im Laden kaufst, ist das mit 1,42 Euro im Monat günstiger als gemietet. Wenn Du gleich am Tag des Erscheienes kaufst, oder Dir bei rakuten.de die Discountversion (Product Key per Email) holst, kannst Du richtig Geld sparen und das total legal. --Rôtkæppchen₆₈ 15:14, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich lerne: Word 2002 scheint offiziell nur bis Vista lauffähig zu sein. Es gibt einen abgesicherten Modus [16], der anscheinend (mir liegt kein Office vor!) hier erstmals unterstützt wird, ich finde darin aber keine Protokoll-Funktion... Wenn es nach einer bestimmten Zeitspanne auftritt: Zeigt Dein Befehl für die regelmäßige Sicherung auf ein richtiges Laufwerk? Ansonsten: Rätselraten und deshalb +1 zu Rotkäppchen! Bu63 (Diskussion) 16:03, 9. Nov. 2016 (CET)

Da Du solche Probleme nicht online findest und Du sagst, dass der RESET-Knopf gedrückt werden muss, gibt es genau zwei Möglichkeiten: Entweder Du hast versäumt oder es ist nicht möglich mit Drücken von STRG-Umschalt+Entf den Taskmanager aufzurufen um das steckengebliebene Programm zwangsweise zu schließen, das möglicherweise nur darum stecken bleibt, da es ein Popup-Fenster öffnet, das nicht in den Vordergrund gelegt wurde. Sollte der Windows-Startknopf oder die Leiste nicht reagieren bzw. erreichbar sein, ist es der Problem in der Software des Windows-eigenen Windowmanager des GUI oder ein Problem der Hardware. Du beschreibst einen Abbruch der Netzwerkverbindung, aber andere Teile des Computers scheinen zu funktionieren? Ich frage mich, ob der Southbridge oder der GPU der Saft ausgeht, was bewirkt, dass durch diesen Brownout (Abfallen der Betriebsspannung) das Problem verursacht. Wenn es Hardware ist, wird auch die Neuinstallation früher oder später auf dieses oder ähnliche Probleme führen. Ursache sind oft nur eines oder wenige Passivbauteile im Computer. Das hatte ich hier auch und konnte mit keinen 10 € Material vom beliebigen Elektronikversender den Rechner wieder stabil zum Laufen bringen. Hier bleib immer die GUI stecken, die Maus fuhr noch, aber es war wie wenn jemand RAM und Festplatte ausgesteckt hat. Was auf dem Desktop war blieb dort, war aber keiner Weise zu bedienen. Es genügte schnelles Tippen oder gleichzeitiges Drücken mehrerer Tasten auf der Tastatur oder das abspielen eines Videos und es funktionierte nur noch die Maus und der Tastaturstatus. Das Betriebssystem war allerdings ein Linux, die Ursache defekte Hardware. --Hans Haase (有问题吗) 17:27, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.

Ja, die Tastenkombination für den Taskmanager hatte keinen Effekt. Die Taskleiste hat noch funktioniert.

Ließ sich der Taskmanager anderweitig starten? Wenn ja, deutet das auf intakte Hardware hin. --Hans Haase (有问题吗) 18:00, 9. Nov. 2016 (CET)

Zum Aufrufen des Taskmanagers kenne ich nur die Methoden Tastenkombination und rechte Maustaste auf der Taskleiste. Beide haben nicht funktioniert.

Dann kann es Hardware sein. Tritt das auch bei anderen Programmen auf? --Hans Haase (有问题吗) 21:27, 9. Nov. 2016 (CET)
+1 zum Hardwareproblem. Das könnte die Festplatte sein. Bei gewissen fauligen Platten der Bauart Samsung, aber schon mit Seagate-Etikett hatte ich das einige Male. --Rôtkæppchen₆₈ 01:42, 10. Nov. 2016 (CET)
Ob RAM-Spannung oder Spannung der Southbridge, oder Festplatte selbst ist hier die mögliche Ursache. Da mag protestiert werden, aber heute enthalten CPUs oft die GPU selbst und mindestens 3 MB Cache, was nach oben nur eine Frage des Preises im Kompromiss zur Schnelligkeit des Datendurchsatzes ist. In diesem Speicher kann die CPU nur Programme ausführen, wenn RAM oder Festplatte nicht erreichbar sind. Der Festplattencontroller ist in der Southbridge integriert. Einige Netzteile führen nur die 5V zur Elektronik der Festplatte. Das erkennt man, indem die orange Leitung für die 3,3V nicht auf dem SATA-Stromstecker aufgelegt ist. Der kleinste mögliche Fehler wäre ein Wackelkontakt zur Festplatte. Wenn nicht, schreien Lötkolben oder teuere Teile zum Austausch. --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 10. Nov. 2016 (CET)
Es gab nie eine Festplatte, die die 3,3 Volt wirklich genutzt hat oder auf sie angewiesen war. Deshalb wurde die orange Ader der SATA-Stromversorgung mittlerweile umdefiniert. Jetzt legt sie das Laufwerk schlafen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 10. Nov. 2016 (CET)
Liefe dann auf ein Problem mit den 3,3V hinaus. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 10. Nov. 2016 (CET)

Und noch eine Englischfrage

Wie würde man "Du solltest nicht gleich alles auf dich beziehen" elegant übersetzen? Was ich im Netz bisher fand, hat mich nicht wirklich überzeugt...--Hubon (Diskussion) 20:59, 9. Nov. 2016 (CET)

Kontextabhängig würd' ich mal entweder: "Have you been told before you're paranoid?" oder: "It takes one to know one!" vorschlagen. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 21:13, 9. Nov. 2016 (CET)
Hm, sehr frei und recht salopp, nicht? Laut dict.cc ist damit auch etwas anderes gemeint.--Hubon (Diskussion) 21:20, 9. Nov. 2016 (CET)
„don't relate everything to you.“, wenn man google translate und twitter glauben darf... LOL --Heimschützenzentrum (?) 22:50, 9. Nov. 2016 (CET)
Linguee:
Hör doch mal auf, immer alles auf dich zu beziehen! - Stop thinking that everything refers to you!
Also:
"Du solltest nicht gleich alles auf dich beziehen" - You (really) should stop thinking that everything (always) refers to you!
Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 10. Nov. 2016 (CET)

Frage zur freien Lizenz

Nehmen wir mal an, ein Autor will einen bestimmten Text unter freier Lizenz publizieren. Dabei ist es ihn nicht wichtig, dass er selbst aus Autor bei Nachdruck genannt wird, sondern dass der orginale Erscheinungsort und Zeitpunkt festgehalten wird. Gibt es so eine Lizenz? Zusatzfrage: Ist es einen anonymen Autor überhaupt möglich, ein allgemeines Nutzungsrecht einzuräumen oder sind seine Werke nicht gewissermaßen automatisch frei? (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.173 (Diskussion) 21:48, 9. Nov. 2016 (CET))

Zu 1.: Der Urheber kann frei bestimmen, unter welchen Bedingungen seine Werke nachgedruckt werden dürfen. Er muss dazu keine der üblichen Lizenzen verwenden, sondern kann die Bedingungen selbst formulieren. Zu 2.: Auch anonym veröffentlichte Werke genießen in Deutschland Urheberrechtsschutz, siehe zum Beispiel WP:Bildrechte#Bilder, deren Urheber nicht bekannt ist, zweiter Absatz. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:08, 9. Nov. 2016 (CET)
Ein Autor kann seine Werke überhaupt nicht freigeben. Er hat immer automatisch die Urheberrechte und behält die auch. --2.246.128.160 09:34, 10. Nov. 2016 (CET)

Welches Gechlecht f Rollenbezeichnungen in Artikeln?

Hi, ich erstelle gerade in der dt. WP einen neuen Artikel, in dem auch Rollenbezeichnungen vorkommen (Juristen, Anwälte, etc). Nun finde ich nirgends in der Hilfe, wie mit den Geschlechtsformen umgegangen wird bzw. werden sollte, also das heißgeliebte Gendern. Ich möchte hier in der Auskunft auf keinen Fall *diese* Debatte lostreten ;) Ich möchte kurz nachschauen, wie die Community hier empfiehlt, Texte in der WP möglichst gut im Sinne der gemeinschaftl. Abstimmung zu formulieren.

Mir reicht ein kurzer Schubs zur richtigen Stelle, keine Prosa nötig ;-) Danke!

--janra 02:44, 10. Nov. 2016 (CET)

Wir benutzen das Generische Maskulinum, die Diskussionen dazu gibt es unter Wikipedia:Generisches Maskulinum. --Mauerquadrant (Diskussion) 05:24, 10. Nov. 2016 (CET)

Wo kann ich Börsenkurse der Vergangenheit aufrufen?

Hallo Wikipedianer, diese Frage hatte ich schon vor sehr vielen Monaten mal gefragt, es gab aber keine entsprechende effektive Antwort. Ich habs jetzt schon mit www.boerse.de, www.onvista.de, www.boerse-frankfurt.de und mit www.boerse-stuttgart.de und auch mit meiner depotverwaltenden Bank probiert. Alles Fehlanzeige. Ich gebe auch ein Beispiel für das was ich will. Zum Beispiel will ich wissen wie am 30.09.2010 abends TOTAL gestanden hat (sind im CAC 40). --Rolz-reus (Diskussion) 10:02, 10. Nov. 2016 (CET)

Auf XETRA 37,975 hier Links unten "Kursdaten" -> gewuenschten Zeitraum angeben (29.9.2010 - 1.10.2010). hth -- Iwesb (Diskussion) 10:11, 10. Nov. 2016 (CET)

Danke schön, das war mal hilfreich. Trotzdem ist noch eine Ergänzungsfrage nötig: Ich finde Burger King nicht. Hatte damals 2010 die Kennung US1212082010. Danach wurde die Aktie vom Markt genommen und erst nach einigen Jahren neu erschaffen. Wie finde ich da den Kurs?

Hier. Sind offensichtlich am 19.10.2010 aus dem Handel genommen worden. MfG -- Iwesb (Diskussion) 10:33, 10. Nov. 2016 (CET)

Umdrehungszahl bei Waschmaschinen

Der Händler meinte heute, der Trend ginge weg von 1600 Umdrehungen zu nur noch 1400 Umdrehungen. Stimmt das? Und wenn die Antwort "ja" lauten sollte, meinte ein Freund, dass da bestimmt wieder so eine schwachsinnige Umweltvorgabe dahinter steckt und dass dies bedeuten würde, sich umbedingt noch schnell eine mit 1600 Umdrehungen zu holen. Gleiches hat man ja mit den Glühbirnen erlebt und man wird es noch mit der ebenso schwachsinnigen 1300-Watt-Beschränkung bei Staubsaugern erleben. Rolz-reus (Diskussion) 15:48, 7. Nov. 2016 (CET)

wenn es eine entsprechende "umweltvorgabe" gäbe, dann würde man sehr sicher was dazu bei tante google finden. da gibt's aber nix dergleichen.
wenn ich mich an meinen letzten waschmaschinenkauf recht entsinne, dann war zwischen 1400 und 1600 u/min nicht mehr viel unterschied in sachen restfeuchte. auf die schnelle bin ich zu dem thema bei der stiftung warentest gelandet, was gut dazu passt: "Maschinen mit 1 400 Schleuder­touren schaffen rund zehn Prozent weniger Restfeuchte, also 50 Prozent. ... Die Schleuder­wirkungs­klasse ist A oder B. Bei 1 600 Schleuder­touren beträgt die Restfeuchte 45 bis 50 Prozent. Das Schleuder­ergebnis ist also noch ein klein wenig besser, die Wäsche noch ein biss­chen trockener als mit 1 400 Schleuder­umdrehungen. Die Schleuder­wirkungs­klasse ist die ... A." --JD {æ} 16:01, 7. Nov. 2016 (CET)

Meine gute alte Miele macht 1200 Umdrehungen pro Minute und ich stell meist runter auf 800 pro Minute. Nicht weil ich Energie sparen wollte, die Ersparnis dürfte marginal sein, nein, bei voller Pulle wird die Wäsche so in die Löcher der Trommel gedrückt, daß die Form der Klamotten leidet. Wesentlich feuchter ist die Wäsche nicht. Wenn ich sie sommers draußen aufhänge ist sie genauso schnell trocken und im Winter dauert es im Speicher etwas länger, was solls. Dieses Zurückdrehen auf 1400/min ist schlicht der Vernunft geschuldet, weil die Materialbelastung der Maschine unproportional mit der Umdrehungszahl steigt. Ähnlich wie viele Kamerahersteller bei ihren neueren Modellen die Pixelzahl nicht mehr steigern oder gar verringern, weil sie festgestellt haben, daß die keine Verbesserungen bringen und die Bilder schneller verrauschen. Bei den Staubsaugern ist es übrigens so, dass bei vernünftiger Konstruktion ein 1000-Wattmotor gleiche oder sogar bessere Saugleistungen erzielen kann als ein schlecht konstruierter mit 1600 Watt. Die wandeln den Strom dann in Lärm und Wärme um. Wenn Du dich als Verbraucher von solchen 'Versprechungen' blenden lässt, bist Du es selber schuld. Bei mir gibt es seit vielen Jahren im Wohnhaus keine Glühlampen mehr, ohne Komfortverlust. Das gleiche gilt bei fast allen von Dir genannten Beispielen. Schwachsinn ist es, schlechte Konstruktionen mit vergrößerter Leistungsaufnahme zu kompensieren. Im Endeffekt zahlst Du als Nutzer diese Fehlentwicklungen, durch erhöhten Verbrauch und erhöhten Verschleiss. Da solltest Du Dich fragen, wer dann der Dumme ist! --Elrond (Diskussion) 16:18, 7. Nov. 2016 (CET)

wenn bei deiner "guten alten miele" keinen/kaum unterschied in sachen restfeuchte zwischen 800 und 1400 u/min erkennen kannst, dann wird es ziemlich sicher zeit für eine neue maschine. ;) --JD {æ} 16:21, 7. Nov. 2016 (CET)
Schlichte Antwort - nö. Ich sehe ja Unterschiede und die hab ich benannt. Manchmal ist weniger mehr. --Elrond (Diskussion) 16:25, 7. Nov. 2016 (CET)
Selbst auf die Gefahr hin, mich tödlich zu blamieren (LK Physik liegt ja nun doch etwas zurück): Die Schleuderdrehzahl allein ist überhaupt kein Maß für die Trockenleistung, wenn Du den Trommeldurchmesser vernachlässigst! Je kleiner die Trommel ist, desto geringer ist - bei gleicher Drehzahl - die Kraft, die Wasser (geradeaus, weg vom Trommelzentrum) und Wäsche (entlang des Radius) voneinander trennt. Die Kunst der Markenhersteller (ich bin da jetzt mal blauäugig voreingenommen) ist es, Maschinen zu bauen, die bei großem Trommeldurchmesser hohe Drehzahlen beherrschen - und da zurzeit nach meiner Beobachtung die Zuladung der Maschinen tendenziell zu steigen scheint (früher waren durchaus mal 4,5kg Trockenwäsche üblich, heute sind [Sensorik macht's möglich]) 7kg durchaus mal drin), denke ich, dass die Trommeln aktuell über einen großen Radius verfügen, warum dann noch die Drehzahl steigern? Bu63 (Diskussion) 17:58, 7. Nov. 2016 (CET)
Laut unserem Artikel Zentripetalkraft ist doe Zentripetalbeschleunigung  . Das heißt, dass die Drehzahl im Quadrat in das Schleuderergebis eingeht. Eine mit 1400 min−1 schleudert damit 1,36 mal so gut wie eine Maschine mit gleichem Trommeldurchmesser und 1200 min−1. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 7. Nov. 2016 (CET)
Ja, gerne - und ich bin wirklich aus der Branche viel zu lange raus, um heutige Durchmesser zu kennen; ich erinnere mich aber gut daran, dass es seinerzeit (na, so vor 25 Jahren) ein gerne genommener Trick war, wenn Billiganbieter mit den Drehzahlen - nun ja - zu punkten versuchten... und Vorsicht: Im Vergleich von 1400 zu 1600 Touren steigt der Kraft-Gewinn "nur" noch um 1,30! okay, Zahlen geschönt! Bu63 (Diskussion) 18:16, 7. Nov. 2016 (CET)
Ich würde mich den Argumenten von Bu63 anschließen. Es kommt hinzu, daß die Maschinen nicht mehr "dumm" volle Pulle losdrehen sondern vorher die Wäsche etwas verteilen, daß weniger Unwucht entsteht und die Wäsche besser trocken wird. --M@rcela   18:21, 7. Nov. 2016 (CET)

Wieder so ein fall von Schubladendenken, denn es kommt hinsichtlich des Gesamtverbrauches darauf an, ob die Wäsche danach auf der Leine oder im Trockner landet, bei letzteren sieht man den Unterschied an der Kondensatmenge durchaus. Eine Maschine langsamer drehen kann man einfach, schneller drehen garnicht. Der grösste Verbrauch kommt eh von der Heizung und nicht vom Trommelantrieb. andy_king50 (Diskussion) 21:25, 7. Nov. 2016 (CET)

Der Unterschied macht sich aber im Kaufpreis der Maschine bemerkbar, denn eine Waschmaschine mit höherer Schleuderdrehzahl braucht einen stärkeren Motor und Frequenzumrichter und bei gleicher Haltbarkeit bessere Lager. Waschmaschinen ohne Frequenzumrichter gibt es praktisch nicht mehr, da der Motor aufwendiger herzustellen ist und nur wenige Schleuderdrehzahlen berücksichtigt werden können und jede zusätzliche Drehzahl den Motor komplizierter werden lässt. Schneller drehen lassen geht mit Frequenzumrichter durchaus. Wenn aber innerhalb kürzester Zeit die Lager hin sind, ist nichts gewonnen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:20, 7. Nov. 2016 (CET)
Frequenzumrichter hab ich in Waschmaschinen noch nicht gesehen, nur bessere Dimmer für induktive Lasten mit einem einzelnen 16A-Triac. -- Janka (Diskussion) 00:56, 8. Nov. 2016 (CET)
Doch, gibts aber nur in den Premium-Modellen ab 700 Euro Kaufpreis aufwärts. Bosch hat sowas definitiv schon vor 3 Jahren auf dem Markt gehabt. Sogar mit bürstenloser Synchronmaschine, das freut das Ingenieursherz -80.146.228.75 08:04, 8. Nov. 2016 (CET)
Unsere Miele ist jetzt 14 Jahre alt, die hat definitiv einen Frequenzumrichter. Macht echt Spaß zu hören, wie die maximal beladene Maschine von Null auf Maximaldrehzahl (1400 U/min) sprintet, als wäre sie leer. --78.54.9.169 21:23, 10. Nov. 2016 (CET)
Die Drehzahlangaben betreffen das Schleudern. Bei einem Waschtrocker sollte sie hoch sein, da der Kondenztrockner mit mehr Energieaufwand trocknet. Diese Zeit verkürzt sich, wenn mehr Wasser aus der Wäsche herausgeschleudert wurde. Wolle kann nicht ohne Beschädigung im Trockner getrocknet werden. Für Wolle wird auch die Schleuderdrehzahl moderner Geräte nicht ausgeschöpft. Die Trocknung an der Leine kostet hingegen keinen Strom, aber Zeit. Wäsche im Trockner zu trocknen kann hygienischer sein, was Pilze und Mikroben in der Wäsche angeht. Auch kann es für die Bausubstanz im Haus besser sein. Die Schleuderdrehzahl allein ist längst nicht allein aussagekräftig. Trommeldurchmesser und Schleuderzeit sind andere Faktoren wie das Wasser aus der Wäsche kommt. Je besser das Seifenwasser aus der Wäsche geschleudert wird, desto sparsamer kann gespült werden. --Hans Haase (有问题吗) 09:40, 8. Nov. 2016 (CET)
Dein letzter Satz ist falsch. Wenn Du das Schmutzwasser nur abschleuderst, aber nicht ausreichend spülst, bleibt Schmutz in der Wäsche zurück. Das Spülen dient auch dazu, dass der unlösliche Schmutz suspendiert und mit der Waschflotte abgepumpt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 8. Nov. 2016 (CET)
Rotkaeppchen68, es geht um die Restmenge an Seifenwasser. Verbleibt weniger in der Wäsche, muss weniger gespült werden. Was diese Restmenge angeht, so wird durch spülen nur verdünnt. Gespült wird eh mehrfach. --Hans Haase (有问题吗) 17:22, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.
Nicht nur Wolle kann schaden nehmen, wenn sie mit zu hoher Drehzahl geschleudert wird, auch z.B. bedruckte t-Shirts, Trikots, uvm. Daher ist es keineswegs immer wenn man irgendwas anderes als Wolle trocknet sinnvoll, den Trockner auf die höchste Leistung zu stellen, die billigste, schonenste und energieeffizienteste Form des Trocknens ist aber ohnehin die Leinentrocknung. --MrBurns (Diskussion) 12:57, 8. Nov. 2016 (CET) PS: und die 1-2 Tage Wartezeit fürs Trocknen an der Leine halte ich für nicht so wichtig, wenn man bedenkt, dass in den meisten haushalten ohnehin maximal 1x pro Woche gewaschen wird und man üblicherweise viel mehr Wäsche in Reserve hat, als man benötigt... --MrBurns (Diskussion) 13:01, 8. Nov. 2016 (CET)

Mein Tipp wäre stets eine Maschine mit mehr Schleudertouren zu kaufen als man braucht. Denn deren Lager, Motor etc. sind in der Regel stärker ausgelegt als bei Maschinen mit weniger Touren (der Preisunterschied muss ja irgendwo her kommen). Wenn man diese Maschine dann in der Drehzahl runterregelt, hält sie spürbar länger. Im Endeffekt spart man dadurch Geld, weil man nicht so schnell eine neue Mschine braucht. Und möglichst eine ohne Touch-Mäusekino etc. kaufen. Die sind anfälliger als robuste Drehknöpfe für die Wahl des Waschprogramms. Siemens/Bosch oder halt Miele wäre meine Wahl. Realwackel (Diskussion) 20:11, 8. Nov. 2016 (CET)

Silvester in Berlin

Kann mir bitte jemand sagen seit wann es Silvester in Berlin gibt? --Auto1234 (Diskussion) 22:07, 7. Nov. 2016 (CET)

Du meinst sicher das Silvester am Brandenburger Tor. Das gibt es in der heutigen (kommerziellen, arrangierten) Form seit 10 Jahren. Ansonsten gab es Silvester in Berlin schon immer, abgesehen vom BER-Flughafen, da ist die Zeit stehen geblieben.--2003:75:AF09:1A00:1407:CDA5:AE3:72F1 22:21, 7. Nov. 2016 (CET)
Ich meine seit wann die Berliner in Berlin Silvester feiern? Denn das muss ja irgendwann nach Berlin gekommen sein. --Auto1234 (Diskussion) 22:29, 7. Nov. 2016 (CET)
Nach dem, was im Artikel Silvester historisches über diesen Tag steht, und nach dem, was in der WP über die Geschichte Berlins steht, dürften die Berliner Silvester gefeiert haben, seit es Berlin gibt... --Gretarsson (Diskussion) 22:38, 7. Nov. 2016 (CET)
Wo kann ich es als Literatur nachlesen? --Auto1234 (Diskussion) 22:52, 7. Nov. 2016 (CET)
Es ist noch nicht erledigt. --Auto1234 (Diskussion) 09:11, 8. Nov. 2016 (CET)
Verstehe ich das richtig: Du willst wissen, seit wann in Berlin der Jahreswechsel gefeiert wird? Und meinst nicht eine bestimmte Feier oder eine bestimmte Art zu feiern, sondern die Feier des Jahreswechsels an sich, egal wie? --Digamma (Diskussion) 11:02, 8. Nov. 2016 (CET)
Genau richtig seit wann wird der Jahreswechsel in Berlin gefeiert? --Auto1234 (Diskussion) 12:18, 8. Nov. 2016 (CET)
Ich leg mal vor: Joachim Ringelnatz (gest. 1934 in Berlin) hat 1928 Silvester gedichtet. Da wurde es also schon gefeiert ("Prosit!"). --Nurmalschnell (Diskussion) 13:48, 8. Nov. 2016 (CET)
1923 gab es anlaesslich Silvester Theater-Premieren: [17]. Zaehlt das als Feiern?-- Nurmalschnell (Diskussion) 13:50, 8. Nov. 2016 (CET)
Fontane (geb. 1819) feierte in seiner Jugend zu Silvester "Ressourcenbaelle"; 1884 und 1885 lediglich Silvesterpunsch: [18] --Nurmalschnell (Diskussion) 13:59, 8. Nov. 2016 (CET)
Karl Richard Lepsius feierte 1844 in Berlin Silvester (und Neujahrsgottesdienst) [19].
Muss es noch eher sein...? -Nurmalschnell (Diskussion) 14:12, 8. Nov. 2016 (CET)
Spricht irgendetwas gegen die Annahme, dass 1244 Silvester/Neujahr gefeiert wurde? --Eike (Diskussion) 14:20, 8. Nov. 2016 (CET)
Das erst 1691 der Name und das Datum verbindlich festgelegt wurden? :o) --Nurmalschnell (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2016 (CET)
Stimmt, im Mittelalter galt noch Weihnachten als Tag des Jahreswechsels. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 11:53, 11. Nov. 2016 (CET)
Außerdem galt im protestantischen Preußen bis 1700 der julianische Kalender. Und der Papst hatte dort eh nichts festzulegen. Schon gar nicht verbindlich. (Das schließt natürlich nicht aus, dass in Berlin der julianische Jahreswechsel gefeiert wurde. Und ob der Tag "Silvester" hieß, dürfte eher weniger relevant sein. Es wird ja nicht das Fest des heiligen Silvester gefeiert, sondern der Jahreswechsel.) --Digamma (Diskussion) 18:09, 11. Nov. 2016 (CET)

Sinn und Zweck der Beschallung mit klassischer Musik in U-Bahn-Bahnsteigen

In der U-Bahn München werden die Bahnsteige an den HP Goetheplatz und Königsplatz mit klassischer Musik beschallt. Welchen Sinn außer der Vertreibung etwaiger Langeweile (also Kundenservice) hat das? Mein Einfall: ggfs. sollen die runtergekommenen Bahnsteige etwas aufgewertet werden und (zudem) soll Aggressionspotential gedämpft werden (Gedrängel, Schlägerei). --80.187.103.106 17:32, 8. Nov. 2016 (CET)

Wohl eher letzteres (Aggressionspotenzial, auch gegenüber Frauen). Klassik ist gut, woanders ist's Muzak. -- 195.68.6.6 17:39, 8. Nov. 2016 (CET)
Vermutung: Man möchte die Ratten und Mäuse in der U-Bahn zu ruhigerem Sozial- und gesteigertem Sexualverhalten bringen. GEEZER … nil nisi bene 17:41, 8. Nov. 2016 (CET)
(BK) Hat gleich mehrere Gründe, und du liegst auf dem richtigen Weg. 1. Mit Musik kann man störend empfundene Hintergrundgeräusche ganz gut überdecken (Ventilatoren, Fahrgeräusche aus dem Tunnel, ungewollte Geräusche der Mitmenschen). Und damit durchaus ein behagliches Klima schaffen. 2. Mit der richtigen Musik wird tatsächlich das Aggressionspotential gemildert (was durchaus auch beim Punkt 1 ein Nebeneffekt sein kann).[20] 3. Mit "schöner" Musik wird ein durchaus hässlicher Raum, in der Regel besser bewertet als ohne.[21] --Bobo11 (Diskussion) 17:43, 8. Nov. 2016 (CET)
In Hamburg wird die Musik nach dieser Quelle eingesetzt, um das subjektive Sicherheitsgefühl zu erhöhen, nach dieser geht es darum, Drogensüchtige fernzuhalten. --Φ (Diskussion) 17:50, 8. Nov. 2016 (CET)
Das mit den Drogensüchtige fernzuhalten halte ich persönlich für ein Märchen. Das kann durchaus indirekte Folge sein, weil auch wegen der Hintergrundmusik eine grösser Kundenfrequenz herrscht. Um es mal salopp zu sagen, der Rest wohlfühlt und nicht versucht den Bahnhof fluchtartig zu verlassen, gibt es keine menschenleeren Ecken mehr wo sich die Junky's zurück ziehen können.
Gerade in unterirdischen Bahnhöfen muss man sich einfach mal bewusst werden, was für eine Geräuschkulisse da herrscht -ohne Musik versteht sich- bzw. was fehlt. Und vor allem wie fest die den Schall reflektieren können. Da hörst du unter Umständen wirklich die Nadel auf den Boden fallen. Auch Stille kann verdammt unangenehm sein.--Bobo11 (Diskussion) 18:01, 8. Nov. 2016 (CET)
Bobo, es ist nicht relevant, was du für Märchen hältst. Φ legt einen Beleg vor, der eine Antwort auf die Frage nach dem "Warum" liefert. Dein erster Link beinhaltet keine Aussagen zur Aggression, im Artikel ist allerdings von Wohlfühlen die Rede. Dein zweiter Link bestätigt nicht ansatzweise deine Behauptung, dass ein hässlicher Raum mit Musik besser bewertet wird. Der Bahnhof wird als "kühl" bezeichnet, die von dir behauptete Regel wird dort überhaupt nicht erwähnt. Hier werden Wissensfragen möglichst mit Beleg beantwortet. Es handelt sich um die Auskunftsseite einer Enzykklopädie, nicht um eine Diskussionsseite. Da du immer wieder nur Dinge behauptest, selten aber auch belegst, vermute ich doch ganz stark, dass du dich hier nur entspannen willst. Immerhin bezeichnest du ja Benutzer, die mehr in der wp:au unterwegs sind als "Labberaccaunt", du scheinst also tatsächlich zu denken, dies hier sei eine Seite, wo man nach Herzenslust "labern" kann. Das ist aber nicht so. Bitte überlege doch mal, inwieweit deine wiederholten Falschaussagen hier in der Auskunft dem Projekt nutzen. -- Ian Dury Hit me  19:12, 8. Nov. 2016 (CET)
Jan wenn das ein anderen Account sagen würde würde ich es eventuell glauben. Dir nicht. Der "Beleg" von Φ, ist auch keiner wenn es meine nicht sind. Da steht auch nicht von „ist wissenschaftlich erwiesen“.
Bei Jugendlichen in Heerbrugg hat klassische Musik jedenfalls nichts genützt, sie versammeln sich nur nicht mehr direkt unter den Lautsprechern [22]. Aber klar das wird auch wieder kein zulässiger Beleg sein. --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 8. Nov. 2016 (CET)
Nach dem Nutzen war gar nicht gefragt, sondern nach dem beabsichtigten Nutzen, eben dem Zweck. --Φ (Diskussion) 20:20, 8. Nov. 2016 (CET)
(BK) Dir ist mehrfach auch von anderen Benutzern gesagt worden, dass du Unsinn schreibst. Es ist also keine Glaubensfrage, wir sind hier ja nicht in der Kirche. Wenn du allerdings meintest, dass die wp:au sehr wohl zum labern gedacht ist, deine an einen PA grenzende Einleitung macht das nicht wirklich deutlich, dann kann ich dir auch nicht helfen. Imho ergibt sich das zwanglos aus dem Intro oben. Irgendwann gab es afair auch mal einen LA, weil man Laberei befürchtete.
Phis Links belegen, was er in seinem Satz beschrieben hat: was man im Sinn hatte. Deine Links bestätigen leider nicht das, was du behauptest. Wo bitte steht denn im ersten Link, dass das Aggressionspotential gemildert wird? Du behauptest das, belegst das aber mit einem diesbezüglich völlig ungeeigneten Artikel. Nach wissenschaftlicher Auswertung ist (noch) nicht gefragt, folgerichtig ist auch in deinen Links von Wissenschaft nur am Rande die Rede, der erste Link behauptet was bzgl. Wohlfühlen, aber nichts zur Milderung irgendeines Potentials. Herrje, du musst doch einsehen, dass es unangemessen und komplett unseriös ist, die Vermutung des TE zu bestätigen und dafür auf einen Artikel zu verlinken, in dem das Wort Aggression nicht einmal vorkommt. -- Ian Dury Hit me  21:02, 8. Nov. 2016 (CET)
Also ich kenne als Grund für die Hintergrundbeschallung eine Vergrämung von Leuten die sich dort dauerhaft aufhalten weil eben die Musik nach einer Weile nervt. So weit ich weiß sind das aber weniger die Drogis als vielmehr Bettler (bzw. Obdachlose) für die es dort sonst lukrativ ist.--Antemister (Diskussion) 23:35, 8. Nov. 2016 (CET)
Seh ich auch so. Bzw. „warm“ statt „lukrativ“. --Chricho ¹ ² ³ 15:03, 10. Nov. 2016 (CET)

Diskettenlaufwerk 5.25 "

Gibt es eine Möglichkeit, ein Diskettenlaufwerk 5.25" an einen heutigen Computer (Windows 7) anzuschliessen? Ich finde nur 3.5" Laufwerke mit USB-Anschluß. Gibt es keine technische Lösung, die alten 360 K Disketten zu lesen?

--87.78.236.117 17:52, 8. Nov. 2016 (CET)

Ich hab noch ein 5¼"-Laufwerk, ein passendes Kabel und einen 10 Jahre alten Rechner mit Floppycontroller onboard. Das 5¼"-Laufwerk schließe ich aber nur bei Bedarf an, sonst ist ein 3½"-Laufwerk drin. Die neueren Biosse können nämlich nur noch ein einziges Diskettenlaufwerk, nicht wie früher zwei. Vielleicht lässt sich auch irgendwo eine PCI-Floppycontrollerkarte auftreiben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 8. Nov. 2016 (CET)
Ja, der veraltete Anschluss ist das Problem (das 5.25 " war ja schon vor 25 Jahren veraltet, davon gibt es kaum eine USB-Variante). Der PCI ist so etwa der einzige Anschluss der die Zwischenzeit überlebt hat. Von daher Rotkäppchen Tip befolgen und nach einer PCI-Floppycontrollerkarte suchen. --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 8. Nov. 2016 (CET)
kann man vllt n arduino benutzen? yup: [23] LOL --Heimschützenzentrum (?) 18:16, 8. Nov. 2016 (CET)
http://www.ebay.de/itm/191583165398 --2.246.137.35 18:38, 8. Nov. 2016 (CET)
Wenn es wichtige Daten sind, wirst du 55$ übrig haben. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:02, 8. Nov. 2016 (CET)
Vergess dies! --80.187.103.133 21:43, 8. Nov. 2016 (CET)

360k auszulesen, ja da brauchst Du ein entsprechenden Hintergrund. Wenn der nicht vorhanden ist (Keller) dann wird es schwer. --80.187.103.133 21:45, 8. Nov. 2016 (CET)

Nein! Ich biete mich nicht an! Um Mißverständnissen vorzubeugen. --80.187.103.133 21:46, 8. Nov. 2016 (CET)

Es gibt noch neue Mainboards mit Floppy-Anschluss.[24] Der funktioniert auch mit 5,25", man braucht nur das richtige Kabel. Und man müsste man auch aus einem 3,5"-USB-Floppylaufwerk + einem 5,25"-Floppylaufwerk was basteln können, allerdings weiß ich nicht, ob der Treiber das dann richtig erkennt. --MrBurns (Diskussion) 15:39, 9. Nov. 2016 (CET) PS: allerdings wird ein USB-Floppy normalerweise auch vom BIOS erkannt, daher man kanns jedenfalls weiterhin mit DOS o.Ä. nutzen und auch davon booten, aber ich weiß nicht, ob das nur für 3,5"-Laufwerke gilt oder auch für 5,25". --MrBurns (Diskussion) 15:48, 9. Nov. 2016 (CET)

3½"-Laufwerke haben immer 80 Spuren und rotieren durchgehend mit 300 min−1. 5,25"-Laufwerke müssen in der Lage sein, je nach Ansteuerung entweder mit 360 min−1 und 80 Spuren für 1,2-MB-Disktten und 300 min−1 und 40 Spuren zu funktionieren. Eine Bastellösung dürfte damit flachfallen, da standardkonforme 5¼"-Disketten so entweder mit falscher Datenrate oder falschem Spurenabstand traktiert werden, ohne sie lesen oder schreiben zu können. Immerhon ließe sich so die Ursprungsformatierung zerstören. --Rôtkæppchen₆₈ 18:22, 9. Nov. 2016 (CET)

Das BIOS muss das 5¼" Diskettenlaufwerk unterstützen. Die letzten Hauptplatinen mit Diskettenlaufwerksanschluss unterstützten im BIOS nur 1,44 MB also 3½" Laufwerke. Was das Betriebssystem daraus macht ist eine andere Sache. --Hans Haase (有问题吗) 17:30, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.


Bei 360kb Disketten bleibt Dir nur einen Uralt PC zu erstehen. Sonst geht nichts! Sorry und Grüße. --80.187.118.130 15:47, 10. Nov. 2016 (CET)

Das stimmt nicht. Jedes 1,2-MB-Laufwerk kann 360-KB-Disketten lesen. Bei älteren 1,2-MB-Laufwerken gab es allerdings tatsächlich Schreibprobleme auf 360-KB-Disketten. Ich hab nur einmal wirklich ein echtes 360-KB-Laufwerk gebraucht, als ich meinem Schneider CPC6128 ein zusätzliches Diskettenlaufwerk verpasst habe. Das Head-select-Signal hab ich über einen Schalter geführt zwecks manueller Auswahl der Seite, da der Schneider CPC nativ nur 180-KB-Disketten unterstützt. Die proprietären 3"-Disketten, die beim CPC Verwendung fanden, waren Wendedisketten, sodass das kein wirkliches Problem war. --Rôtkæppchen₆₈ 15:59, 10. Nov. 2016 (CET)
Hallo Rotkaeppchen: Ich schrieb von 360kb Disketten unter MS/DOS bzw. CPM. Kennt heute kaum mehr jemand. "Tut" nicht :-) Ohne originäre Hardware kriegst Du nix mehr gelesen. Falls Zweiseitig erst recht. Obacht: Dateien kannst Du auslesen - nur sind die Inhalte nichts wert nach kopieren. --80.187.105.190 16:23, 10. Nov. 2016 (CET)
Auch das ist nicht wahr. Ich hab alle meine 360-KB-Disketten, egal ob MS-DOS (Pascalkurs 11. Klasse auf original IBM 5150), CP/M (echtes 360-KB-Laufwerk an Schneider CPC6128) oder Schneider-BASIC mit einem 1,2-MB-Laufwerk unter MS-DOS und einer Uralt-Software namens Teledisk auf PC, CD und DVD gebracht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:41, 10. Nov. 2016 (CET)
@Hans Haase: Ich hab hier als Beispiel ein Motherboard Asus P5Q SE Plus. Das kann biosseitig ein einziges 3½"-Diskettenlaufwerk, wahlweise in 720 KB oder 1,44 MB. Ich vermute aber mal, dass in Einstellung 720 KB auch ein 5¼"-Laufwerk angeschlossen werden kann und dieses dann 360-KB-Disketten lesen und schreiben kann, da bei 720 KB und 360 KB Drehzahl und Density Select gleich sind. Beim Formatieren und Schreiben kann allerdings das Laufwerk an den inneren Anschlag gefahren werden, wenn Bios und Betriebssystem 80 Spuren erwarten, die Hardware aber schon nach 40 Spuren den Kopf gegen den Anschlag fährt. Wenn man das öfters macht, werden die Köpfe dejustiertiert. Windows wird zumindest in der 64-Bit-Variante nicht auf das Bios zurückgreifen können, um auf das Diskttenlaufwerk zuzugreifen. Insofern sind bei 64-Bit-Windows und Disketten die Eigenschaften von Betriebssystem, Controller und Laufwerk entscheidend, nicht die des Bios. Auf meinem Asus P5Q SE Plus läuft Windows 10 Pro x64. Ich muss mal ein paar alte Disketten aus der Rumpelkammer holen… --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 10. Nov. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen: Ja mit origären Laufwerken und Software geht das. Dies schrieb ich doch. Schneider CPC6128 hatte ich nie. Grüße --80.187.114.215 16:59, 10. Nov. 2016 (CET)
Neien, ich habe ein gewöhnliches 1,2-MB-Laufwerk genommen, kein Originallaufwerk. Die 3"-Disketten musste ich vorher umkopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 10. Nov. 2016 (CET)
Die falsche Einstellung geht schief. TEAC hatte mal Laufwerke, die diverse Jumper hatten. Da konnte alles mögliche konfiguriert werden. Diese hatte ein bekannter auch für den Schneider CPC benutzt und stellte dest, dass bei den dort benutzten 3"-Laufwerken der 4-polige Stecker mit den Leitungen +5V und +12V vertauscht belegt ist. Es ist möglich, dass der 40/80-Spur-Umschaltung eine oder 2 Flanken des Step-Signals zählt. Sogesehen bekommt man da nie etwas zu lesen, zumal die Disketten IMHO noch in Echtzeit Datenbits von der 34-Poligen Leitung auf den Schreib-Lese-Kopf gesendet bekommen. Würde die Drehzahl abweichen, war es das. Ich will schon fast nicht mehr wissen was bei der Entwicklung eines USB-Floppy-Laufwerks alles nachentwickelt werden musste. Was das BIOS macht, ist dabei die Frage. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 10. Nov. 2016 (CET)
Für die Umschaltung 360/300 min−1 ist Pin 2 zuständig. Lesen und Schreiben geht immer in Echtzeit über Pins 22 /WDATA und 30 /RDATA. Datenrate ist 250 kBit/s bei 160 bis 720 KiB-Formaten (DD-double density), 500 kBit/s bei den HD-Formaten 1200 und 1440 KiB (high density). ED (extra density) hatte 1 MBit/s und 2880 KiB. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 10. Nov. 2016 (CET)
Ok, dann dürften einige der Jumper diese Pins für das Laufwerk übergehen. Warum kennt das die WP nicht? Haste mit mal Quellen? Damals hätte ich's gebraucht und es gab kein Internet. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 10. Nov. 2016 (CET)
(BK)Zwischenbericht:
Verwendete Hardware
  • Motherboard Asus P5Q SE Plus mit Winbond W83687HG Super-IO mit Floppycontroller, Baujahr ca. 2008
  • 5¼"-Diskettenlaufwerk 1,2 MB Canon MD5501 Baujahr ca. 1991
  • ein gekreuztes 34poliges Kabel mit 34-poliger Buchsenleiste einerseits und 34-poligem Platinenstecker mit Codiersteg andererseits. Die Kreuzung sieht so aus, dass am Platinenstecker die Adern 10 bis 16 um 180° angeschlossen sind. Solche Kabel wurden ganz früher bei Rechner mit 5¼"-Laufwerk als A: verwendet. Diese konnten zusätzliche Steckverbinder für 3½"-Laufwerke und ein Laufwerk B: enthalten.
Bios-Einstellung
  • „Legacy Diskette A“ auf „720K , 3.5 in.“ stellen, wie oben begründet
Software
  • Microsoft Windows 10 Pro x64
  • Es empfiehlt sich, die Iconanzeige im Windows-Explorer zu deaktivieren, da Windows sonst minutenlang nicht existierende Icons in Exe-Dateien sucht.
Ergebnis
  • Lesbare alte 5¼"-360-KiB-Disketten können gelesen werden. Schreiben auf unbeschädigte Disketten ist ebenso möglich, ebenso Formatierung mit format a: /f:360 /p:1
  • Teledisk läuft unter 64-Bit-Windows nicht. Ich sollte es mal mit MS-DOS von der Boot-DVD versuchen.
--Rôtkæppchen₆₈ 23:28, 10. Nov. 2016 (CET)
  • Wichtig: Disketten schreibschützen, da Windows ungefragt drauf schreibt, eine alte µ$-Krankheit. Bei 5¼"-Disketten muss die Schreibschutzkerbe lichtdicht zugeklebt werden, z.B. mit Aufklebern aus schwarzem oder aluminiumlaminiertem Papier oder schwarzem Klebeband. --Rôtkæppchen₆₈ 00:55, 11. Nov. 2016 (CET)
Weitere Erkenntnisse: Mit obiger Hardware habe ich es bis jetzt noch nicht hinbekommen, 5¼"-1,2-MB-Disketten zu lesen, weder unter Windows 10 x64, noch unter MS-DOS 6.20 von SD-Karte. Die Einstellung drivparm=/d:0 /f:1 in der Datei config.sys führt leider ebenso wenig zum Ziel wie Veränderung der Bios-Einstellung „Legacy Diskette A“. Unter MS-DOS 6.20 lassen sich auch keine 360-KiB-Disketten lesen. Damit fällt der Einsatz von Teledisk vorerst flach. Meine alten Schneider-CPC-5¼"-360-KiB-Disketten müsste ich eh erst suchen. Die 3"-Disketten hab ich, das Laufwerk ist leider einer Kellerüberflutung zum Opfer gefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 13. Nov. 2016 (CET)
Weder mit MS-DOS 6.20 von SD-Karte, noch mit Knoppix 7.60 von DVD bin ich auf einen grünen Zweig gekommen. In tieferen archäologischen Schichten meiner Rumpelkammer hab ich noch einen 18–19 Jahre alten AT (ohne X) mit Asus TX97, Pentium 200 MMX und AFAIR 32 MiB Hauptspeicher, der vor mindestens elf Jahren das letzte Mal in Betrieb war. Vielleicht kann der ja noch was. Insoweit muss ich einräumen, dass 80.187.118.130 wohl doch richtig liegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 14. Nov. 2016 (CET)

Leistung Steckdose

 
So sieht die Sicherung aus

Hallo Elektrotechniker,

ich benutze in meiner Mietwohnung in der Küche ein 2 KW Untertischgerät. Im Sicherungskasten sind die Leitungen mit 15 A abgesichert. Ich will zusätzlich an diesem Kreislauf einen Geschirrspüler benutzen, der 2,0 bis 2,2 kW zieht. Verstehe ich das richtig, dass ich da aber eigentlich maximal P = U * I = 230 V * 15 A = 3450 W anschließen dürfte. Bedeutet das, dass die beiden Geräte die Leistung nicht gleichzeitig ziehen dürften, weil dann die Leitung überhitzen würde und die Sicherung rausfliegen würde?

Kann man abschätzen, wie häufig und in welchen Intervallen die Geräte ihre maximale Leistung abrufen? Also, wie groß die Wahrscheinlichkeit wäre, dass beide Leistungsspitzen gleichzeitig abgerufen würden?

Grüße--2003:72:6E32:CC00:A806:BF84:6324:FBA 21:41, 8. Nov. 2016 (CET)

1. Leistungsverlauf abschätzen: nein... 2. da die Sicherungen recht zügig auslösen (Zeit-Strom-Kennlinie), würd ich da kein Risiko eingehen... bin aber auch kein E-Techniker, sondern Dipl.(U)-Inf.... :) --Heimschützenzentrum (?) 21:52, 8. Nov. 2016 (CET)
Mit 15 Ampere abgesicherte Leitungen sind im Niederspannungsbereich extrem selten. Üblich sind 13 Ampere in Großbritannien oder 16 Ampere in großen Teilen Europas. Was steht denn genau auf der Sicherung? Wenn es ein Automat ist, steht da ein Kennbuchstabe drauf, anhand dessen beurteilt werden kann, wie lange beide Geräte gleichzeitig eingeschaltet sein können, bevor die Sicherung fliegt. Wenn es eine Schmelzsicherung ist, steht auf der Sicherungspatrone ein Buchstabencode, aus dem die Kennlinie hervorgeht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 8. Nov. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen: Das siehst Du aber hoffentlich nicht als Lösungsvorschlag für das geschielderte Problem? Ich habe beide Geräte an zwei unterschiedlichen Kreisen; aber beim Untertischgerät einen Zeitschalter in die Leitung einbauen lassen, sodass dieser nur dann in Betrieb ist, wenn ich das will (bzw. wenn ich in der Küche warmes Wasser brauche). Vielleicht ist das für Dich eine mögliche Lösung. --93.82.110.97 22:07, 8. Nov. 2016 (CET)
(BK) Vergiss es, beides zusammen im selben 15 A abgesicherten Stromkreis, haut dir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit die Sicherungen raus. Rechnerisch zusammen ist das zu viel, da hast du schon richtig gerechnet. Ausschlag gebend ist allerdings der effektive Leistungsbezug. Das Untertischgerät wird allerdings, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wenn es im Betrieb ist, immer seien 2kW ziehen. Der Geschirrspüler läuft da ungleichmässiger (ist Frage ob er gerade aufheizt oder nicht). Wenn da der Geschirrspüler anläuft macht "klack" und die Sicherung ist draussen. Wenn das Untertischgerät ein Durchlauferhitzer ist, läuft der ja nur wenn du Warmwasser beziehst. Also mit Durchlauferhitzer als Untertischgerät kannst du dessen Strombedarf steuern (wein Warmwasser = Stromverbrauch). Wenn du das mit dem Durchlauferhitzer im Griff kriegst, dann aber wirklich nur dann kann du dir diese Schaltung erlauben. Schlau ist sie allerdings nicht. Wenn das Untertischgerät ein Speichergerät ist vergisst es am besten gleich ganz, wann das einschaltet kannst du fast nicht beeinflussen. --Bobo11 (Diskussion) 22:08, 8. Nov. 2016 (CET)
Ist leider kein Durchlauferhitzer, ist tatsächlich ein Boiler, der unter der Arbeitsplatte steht und ständig 5 Liter Warmwasser bereit hält--2003:72:6E32:CC00:A806:BF84:6324:FBA 22:41, 8. Nov. 2016 (CET)
<einschieb> Dann hast du Arschkarte gezogen, wann das Teil einschaltet hängt nicht nur vom Warmwasserverbrauch ab.--Bobo11 (Diskussion) 22:52, 8. Nov. 2016 (CET)
Ich hatte das gleiche Problem und habe diese Überlastschutzsteckdosenleiste eingebaut.hier --2003:75:AF09:5200:F80D:BC7C:D8D7:4DC5 22:15, 8. Nov. 2016 (CET)
Das kannte ich noch überhaupt nicht. Verstehe ich das richtig? Es gibt eine übergeordnete Steckdose und eine nachgeordnete? Wenn beide Strom ziehen, wird die nachgeordnete ausgeschaltet? Das wäre doch perfekt, gibt es das auch als Version, um es zB im Schrank unter die Arbeitsplatte zu montieren? Ich will den Fall vorbeugen, dass irgendwann vielleicht mal ein Schlauch platzt, die Küche unter Wasser steht (was schon schlimm genug wäre) aber wenigstens sollte in dem Fall dann nicht auch noch eine stromführende Steckdosenleiste im Wasser liegen. Vielleicht das hier?--2003:72:6E32:CC00:A806:BF84:6324:FBA 22:34, 8. Nov. 2016 (CET)
Die Steckdose hat seitliche Befestigungslaschen. Du kannst sie also mit zwei kurzen Holzschrauben und ggf. Kotflügelscheiben von unten an die Arbeitsplatte oder innen an die Seitenwand des Unterschrankes schrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 8. Nov. 2016 (CET)
So ist es auch bei mir, die Leitung an der Steckerleiste ist gut 1,5 m lang und wurde bei mir mit den seitlichen Schlitzen an die Zwischenwand des Schrankes geschraubt. Das billigere Teil hat diese Schlitze offensichtlich nicht. Der Geschirrspüler hängt an der bevorrechtigten Steckdose, der Boiler an der nachrangigen. --2003:75:AF09:5500:A8F0:BDB:2114:88C 07:23, 9. Nov. 2016 (CET)
Was spricht eigentlich gegen zwei geschaltete Steckleisten die du nach Bedarf ein- und ausschaltest? Oder das altbewährte Stecker raus, anderer rein? Einen Geschirrspüler braucht man ja nicht jede Stunde, und in der Regel kann der warten bis man mit dem Abwasch durch ist.--Bobo11 (Diskussion) 23:01, 8. Nov. 2016 (CET)
Das ist meine letzte Möglichkeit, die ich als Notlösung betrachte. Ich hab immer noch ein klein wenig Hoffnung irgendeine andere Lösung zu finden.--2003:72:6E32:CC00:A806:BF84:6324:FBA 23:02, 8. Nov. 2016 (CET)
Sicherste Variante wäre eigentlich, Leitung auswechseln und stärkere Sicherung installieren. Wird aber nicht gehen, da Schuko-Stecker mit maximal 16 A belastet werden dürften. Eine solche Steckdose darf somit mit maximal 16 A abgesichert sein. Also müsstest du eine zweite Leitung legen. Ich denke die Ausgabens sind das, was was du unbedingt vermeiden möchtest. Übrigens lese ich hier das der Geschirrspüler eh separat abgesichert sein muss das wird vermutlich auch für das Untertischgerät zutreffen. Für normale Schukosteckdosen wird sogar empfohlen, die sogar nur mit maximal 10 A abzusichern (Hier B10A).--Bobo11 (Diskussion) 23:39, 8. Nov. 2016 (CET)
 
Kennlinienfeld für D0-Sicherungen in gG
(BK)Zusammen nehmen beide Verbraucher etwa 18,2 Ampere auf. Bei einer D0-Schmelzsicherung mit gG-Kennlinie dauert es über 1000 Sekunden (16 Minuten), bis bei diesem Strom die Sicherung fliegt. Es reicht also, entweder einfach kein oder nur wenig warmes Wasser zu entnehmen, während die Spülmaschine läuft oder bei Entnahme einer größeren Menge den Boiler abzuschalten. Dauert die Boilerladung länger, steigt das Risiko, dass die Spülmaschine just im selben moment ebenfalls die heizung einschaltet und so die Sicherung anspricht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 8. Nov. 2016 (CET)
(BK3) Eine 16 A Überlastschutzsteckdosenleiste nützt aber nicht viel, wenn der Stromkreis mit 15 bzw. 16 A abgesichert ist. Die Schaltleiste müsste bei kleinem Strom auslössen. Denn je nach dem wie flik die beiden Sicherungen sind spielen die „welcher ist schneller“. Und wenn beide von der Auslösecharakteristik gleich (oder sehr ähnlich) sind, gewinnt mal der mal der andere. Du kannst die natürlich auch über einen Wahlschalter anschliessen so, dass du prinzipiell nur ein ODER hast. Das entweder der Geschirrspüler oder das Untertischgerät am Stromkreis hängt. (Kriegt man übrigens auch hin wenn man die Steckdose Zugänglich hat, und nur eines der beiden Geräte einsteckt) --Bobo11 (Diskussion) 22:48, 8. Nov. 2016 (CET)
Lieber Bobo, lass dir morgen das Prinzip erklären und höre heute auf, bevor es noch peinlicher wird.--2003:75:AF09:5200:F80D:BC7C:D8D7:4DC5 22:57, 8. Nov. 2016 (CET)
Was bitte soll daran peinlich sein? Wenn du zwei gleiche Sicherungen hinter einander hast, und die von den gleichen Verbraucher überlastete werden, ist nicht garantiert, dass die letzte auslöst (Hier die in der Schaltleiste). Es kann auch die andere sein (Hier die im Sicherungskasten). Je nach dem wie die Umgebungsbedingungen sind und welche Toleranzen die beiden Sicherungen haben, kann das immer die selbe sein oder es ist eine Lotterie welche es ist die dann auslöst. Denn wenn es im Sicherungsschrank deutlich wärmer ist, als dort wo sich die Sicherungs-Steckleiste befindet, ist ein Ansprechen auf leichte Überlast (sprich ansprechen der thermische Auslösung, also des Bimetallstreifens) im Sicherungsschrank sogar höher. Schlicht und einfach dem Umstand geschuldet, dass der Sicherungsautomat im Sicherungsschrank einen "Temperaturvorsprung" hat, der Bimetallstreifen also weniger Wärmezufuhr benötigt um auszulösen. --Bobo11 (Diskussion) 23:13, 8. Nov. 2016 (CET)
Lieber Bobo11, das Problem ist ja, dass du nicht merkst, wenn es peinlich ist. Du reimst dir eine eigene Physik zusammen und führst hier Monologe an der Frage und am Thema vorbei. Ganz abgesehen, dass du das Niveau deines Wissens offen legst, ist es für die anderen lästig deine Beiträge auszublenden und die Auskunft, angesetzt als seriöser Austausch von Wissen, als Laberforum erkennen zu müssen. Halte dich zurück, du bist nicht das Universalgenie, wie du das meinst. Deine Beiträge sprechen auch eine andere Sprache, selbst wenn du die 3 bis 4 Mal umformulierst, bevor du sie der Gemeinschaft hier endgültig zumutest. --2003:75:AF09:5500:A8F0:BDB:2114:88C 07:14, 9. Nov. 2016 (CET)
+1 - Ich muss aber gestehen, dass Bobos Beiträge auch immer wieder mal geeignet sind, ich zu amüsieren. --87.163.78.92 08:30, 9. Nov. 2016 (CET)
Es sind aber auch schon Hofnarren von ihren Königen geköpft worden, weil es einfach zu viel des Humors war.--2003:75:AF09:5500:9480:BDC5:7A4D:F7DF 09:03, 9. Nov. 2016 (CET)
Zurück zum Thema und zum Bild: Da hast Du ja ein ganz altes Schätzchen. Das ist ein Sicherungsautomat mit H-Kennlinie und Nennstrom 15 Ampere. Der elektromagnetische Auslöser löst bei H-Kennlinie bei zwei- bis dreifachem Nennstrom aus, hier also bei 30 bis 45 Ampere. Der Bimetallauslöser ist flink, sogar noch etwas flinker als eine flinke Schmelzsicherung. Laut Tabelle in unserem Abschnitt Leitungsschutzschalter#Auslösecharakteristik sollte der Sicherungsautomat die geringfügige (22%ige) Überlastung mindestens eine Stunde lang hinnehmen, ohne auszulösen. Erst bei Dauerüberlastung wird die Sicherung fliegen. Du kannst also meines Erachtens beide Geräte ohne zusätzliche Maßnahmen an derselben Steckdose betreiben, ohne dass die Sicherung fliegt, wenn der Boiler nachheizt, während die Spülmaschine gerade heizt. Nimm aber eine ordentliche Steckdosenleiste mit dickem Kabel H03VV-F3G1,5 mit 1,5 mm², keine Billigware. Und sorge dafür, dass die Steckdosenleiste trocken bleibt, denn sonst schmort es. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 9. Nov. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68: du macht hier eine verdammt gefährliche Aussage. Wenn der Gesetzgeber vorschreibt, dass für die Geschirrspüler einen eigene mit 16 A abgesicherte Steckdose notwendig ist (Abschnitt Elektroanschluss (Steckdose) für Geschirrspüler). Dann ist die notwendig, und an dieser Dose darf dann auch kein Steckdosenleiste hängen. Dann wird man Ärger kriegen wenn das bei einer Kontrolle auffliegt. Da bliebt einem nicht anderes übrig als um zustecken (weil dann hält man die Vorschrift ein). --Bobo11 (Diskussion) 11:34, 9. Nov. 2016 (CET) PS:Die ganze Rechnungen (es dauert X Minuten bis zur Auslösung) haben einen kleinen Schönheitsfehler. Aus der Leistung kann man den Einschaltstrom nicht ableiten. Soll heissen ein Gerät mit 2300kW Leistung kann kurzzeitig deutlich mehr als 10 A beziehen, auch wenn es rein rechnerisch "nur" 10 A beziehen sollte. Ein Asynchronmotor hat beispielsweise einen Anlaufstrom bis zum 8 fachen seines Nennstromes. Deswegen gibt es Geräte, die zwar rein rechnerisch an einer 10A Sicherung hängen könnten, an eine 16A Sicherung angeschlossen werden müssen (weil bei dem Anlauf-/Einschaltstrom die 10A Sicherung ansprechen würde).--Bobo11 (Diskussion) 13:17, 9. Nov. 2016 (CET)
(BK)Elektrowärmegeräte haben keine Einschaltstromspitze und die darin verbauten Motoren sind von so geringer Leistung, dass deren Einschaltstromspitze unbedeutend ist. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 9. Nov. 2016 (CET)
Bei der Spülmaschine wäre ich mir an deiner Stelle nicht so so sicher, dass das ein optimaler ohmscher Verbraucher ist (beim Boiler da geb ich dir Recht, bei dem kann man von eine reinem ohmschen Verbrauch ausgehen). Ich schrieb ja ganz bewusst „kleiner Schönheitsfehler“, zum grob rechen mag das gehen, aber nicht wenn du die Laufzeit der Überlast berechnen willst. Dazu ist die reine Leistungsangabe zu ungenau, die kann auch gemittelt sein (damit man den Verbrauch in kW/h ausrechnen kann). Wir wissen aus der Fragestellung nicht was für eine Leitungsangabe das genau ist, denn Durchschnittsleistung ≠ Maximalleistung. Es ist aber vor allem die Maximalleistung, die dafür verantwortlich ist, wenn in der Konstellation die Sicherung anspricht. ---Bobo11 (Diskussion) 14:49, 9. Nov. 2016 (CET)
Die Sicherungsautomaten sind nicht die neusten. Sicherungsautomaten altern so, dass immer früher bzw. leichter auslösen. Es sei nur gesagt, dass neue Sicherungssautomaten das Stück ab 1,50 € zu haben sind. Die paar Minuten, die der Elektriker braucht, um sie einzubauen sind da die günstigste und zielführende Lösung des Problems, da die neuen beim Anschalten eines Gerätes nicht gleich auslösen. Billiger als Legen einer neuen Leitung ist das allemal. Übrigens werden in der Industrie trägere Automaten als in Privathaushalten eingesetzt. Der Alterungsprozess macht die Automaten flinker. Das Problem der Enengiemanager-Geräten ist, dass sie separate und damit aktive Geräte sind. Das bedeutet sie benötigen selbst Strom und die vorhanden elektronisch gesteuerten Geräte sind nicht dazu ausgelegt vollständig abgeschaltet zu werden. Sie verlieren oft Zustand, Einstellungen und Uhrzeit (sofern eine Uhr eingebaut ist). Nur manche speichern das bei Stromausfall und können definiert weitermachen. Ein Mehrverbrauch und ggf. eine Änderung des Ergebnisses entsteht, wenn das Fortsetzen nur durch Zuschalten des Stroms bewirkt wird. Dazu gehören Geräte, die einen mechanischen Programmschalter haben. Kühlen stärker sie ab solange der Strom weg war, erhält man nicht das erwartete Ergebnis. In Geschirrspülern kann es zu Rost an Besteck führen, bei Waschmaschinen kann es zu Knittern oder Seifenablagerungen führen. Bei Backöfen kann es harte Krusten und Rinden verursachen,wenn länger mit geringerer Hitze gearbeitet wird oder es kann zum Austrocknen durch Abkühlen führen. Bei einem Boiler kostet es nur mehr Zeit bis die Temperatur wieder erreicht wurde. Ein Kühlschrank müsste kälter gestellt werden und benötigt Masse zum Puffern der Temperatur. Das Problem ist, dass die Heizstäbe und Heizdrähte den wesentlichen Energiebedarf haben. Wären sie separat zu steuern und über PID-Regler statt Thermostate könnten bei Vernetzung ihren Bedarf koordinieren. --Hans Haase (有问题吗) 17:19, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.
Diese unpassende und überlange Antwort wäre eigentlich der Grund für die nächste Sperre. Admins bitte ausführen! --2003:75:AF09:5500:B988:FABC:DDE7:2A03 17:52, 9. Nov. 2016 (CET)
Hans, da ist es mit 1,50 € für einen Sicherungsautomat nicht getan. Die abgebildeten Automaten sind mindestens 40 Jahre alt. Dieser Formfaktor wird überhaupt nicht mehr gebaut. Das heißt, dass mindestens die komplette Reihe Automaten und die zugehörige Kammschiene zu tauschen sind, wenn es böse läuft auch noch das Verteilergehäuse und dann kannst Du den Unterverteiler gleich Stand 2016 neu planen, inklusive heute vorgeschriebener RCBOs statt LS- und FI-Schalter als separate Geräte. Für einsfuffzig ist das nicht zu haben. --Rôtkæppchen₆₈ 18:05, 9. Nov. 2016 (CET)
Ja, da muss ich Rotkaeppchen68 zustimmen, das ist nicht mit „einsfuffzig“. Genau das ist ja das Problem, weil es eine alten Installation ist, ist nicht damit getan einfach einen weiter Sicherungsautomat auf die Schiene zu schieben. Von daher versteh ich den Fragesteller, dass er da nichts Umbauen möchte, denn das wird teuer. Das läuft mehr oder weniger auf eine Neuinstallation der Elektrik in der ganzen Wohnung/Haus hinaus.--Bobo11 (Diskussion) 18:48, 9. Nov. 2016 (CET)
Jetzt nochmal: Was spricht gegen die obere Steckdose und neue Sicherungsautomaten? Der Elektriker wird schon sagen, wenn da etwas nicht zu machen ist. Wenn die Hutschiene passt, sollte eine Reparatur, um die es sich hier handelt, möglich sein. Ist es Boiler und Geschirrspüler, so kann der Boiler nachrangig zum Geschirrspüler laufen. Es geht darum, dass der Impuls vom Zuschalten des zweiten Gerätes nicht zum Auslösen des durch Alterung flinker gewordenen Sicherungsautomaten führt. Es sollte möglich sein, eine Hutschiene zu erneuern und mit der bei den Sicherungskästen mitgelieferten Abdeckung die Lücke, die durch die schmaleren neuen Sicherungsautomaten verbleibt zu schließen. Die Formate und die Hutschienen sind seit über 40 Jahren identisch oder passend. Der Elektriker wird sich das schon ansehen, bevor er was macht. --Hans Haase (有问题吗) 19:59, 9. Nov. 2016 (CET)
Der Elektriker wird Dir sagen, dass die neuen Automaten nicht mehr in den alten Verteiler passen, da sich die Abmessungen und Profil geändert haben. Also ist ein neues Verteilergehäuse fällig. Das zählt als Neubau, nicht als Reparatur. Der Elektriker macht sich strafbar, wenn er bei einem Neubau die aktuellen Anforderungen nicht einhält. Ich erinnere mich, wie der Elektroplaner rumgezickt hat, als er alte TN-C-Abgänge mit „dreieinhalbpoligen“ Kabeln an einen neuen Verteiler mit fünfpoligen TN-S-Anschlüssen anschließen lassen sollte. Ergebnis waren neue fünfpolige Kabel, die dann gleich etwas stärker und zukunftsssicher geplant wurden. Neubau heißt aber auch, dass „alle“ Steckdosenstromkreise mit LS und FI oder gleich mit RCBO auszustatten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 00:05, 10. Nov. 2016 (CET)
Genau das mit dem Bestandschutz ist ja hier das Problem. Denn der Verteilkasten und Installation, darf heute so nicht mehr gebaut werden. Ist es mehr als eine Reparatur, verfällt der Bestandsschutz. Udn genau das wäre hier dann der Fall, wenn ein weiter Sicherungsautomat (mit Leitung und Dose) installiert würde. Das wäre keine Reparatur, sondern ein Ausbau. Und bei einem Ausbau muss diese neue elektrische Installation gemäss den geltenden Vorschriften ausgeführt werden (das heisst, es muss mindestens ein FI in den Kasten). Das wiederum heisst nun mal mit ziemlicher Sicherheit, dass es ein komplett neuer Kasten (jedenfalls was Inhalt betrifft) wird. Dazu werden mit grosser Wahrscheinlichkeit, auch noch viele Kabel ausgewechselt werden müssen, weil z.B. deren Querschnitt zu klein sind. Das wird nicht billig.--Bobo11 (Diskussion) 12:32, 11. Nov. 2016 (CET)

Whitewater-Affäre

Weiß jemand mehr dazu?--Hubon (Diskussion) 23:59, 8. Nov. 2016 (CET)

ja. -- southpark 01:19, 9. Nov. 2016 (CET) Frage?
Cool! ;-) Frage (hab's jetzt erst gesehen...) – siehe Link: Warum wurden die Clintons nicht einmal angeklagt?--Hubon (Diskussion) 02:28, 9. Nov. 2016 (CET)
Das ist eine Frage der Tatsachen oder der Verschwörungtheorie, der du anhängen möchtest:
  1. Der verantwortliche State-Attorney konnte nicht ausreichend Beweise für ein Fehlverhalten der Clintons finden.
  2. Der verantwortliche State-Attorney wurde durch eine Einflussnahme von der Veröffentlichung seiner Erkenntnisse abgehalten. Alle Mitwisser wurden mundtod gemacht und "die in Washinton machen doch sowieso immer was sie wollen".
Wen interessiert das zwei Tage nach der Wahl noch? Yotwen (Diskussion) 12:56, 10. Nov. 2016 (CET)

Erstreckt sich über Metern

Der Bahnübergang an der Krauss-Maffei-Straße in München-Allach erstreckte sich über fast 50 Metern, da er acht Gleise umfasste... heißt es in einem weiter oben verlinkten Artikel. Mein Bauch würde gerne zu Metern ändern - irrt er? Verunsichert Bu63 (Diskussion) 16:27, 9. Nov. 2016 (CET)

Nö. In der Erstversion war Metern allerdings auch noch korrekt. --Magnus (Diskussion) 16:31, 9. Nov. 2016 (CET)
Sprachgefühl sagt: Bei über 50 Metern wird Bezug auf den Bereich genommen, der sich darunter befindet (Beispiel: Die Brücke erstreckt sich über 50 Metern des weitesten Abschnittes des Yahooga-Flusses), bei über 50 Meter auf die reine Distanz, die das Objekt selbst misst. Man mag mich korrigieren. --195.68.6.6 16:39, 9. Nov. 2016 (CET)
(BK) Hey! Ein großer Teil von mir hat recht... Danke! Bu63 (Diskussion) 16:42, 9. Nov. 2016 (CET)
Ah - aber dann würde ich (wenn ich richtig verstehe) ein Konstrukt mit oberhalb bevorzugen Bu63 (Diskussion) 16:45, 9. Nov. 2016 (CET)
„erstreckt sich über“ verlangt den Akkusativ, also „Meter“. „Metern“ wäre Dativ. --Jossi (Diskussion) 12:44, 10. Nov. 2016 (CET)

"De Niro calls out Trump over claims"

Kann jemand diese Fox-News-Schlagzeile übersetzen bzw. (grammatikalisch) erklären? Ich verstehe leider die Konstruktion nicht ganz. Kollegial--Hubon (Diskussion) 17:06, 9. Nov. 2016 (CET)

„call out“ ist vielleicht so eine Art „Aussprache“... ich hab mal „talk out“ gehört, als Frau Aufseherin die Herren mit dem Sprühmittel und den Trillerflöten bestellt hat... --Heimschützenzentrum (?) 17:26, 9. Nov. 2016 (CET)
[25], Bedeutung Nr. 3. --195.68.6.6 17:34, 9. Nov. 2016 (CET)
@IP: Super, besten Dank für den Verweis! Und das "over claims" würde dann wohl "über Gerüchte/Behauptungen" bedeuten? @Heimschützenzentrum: Was genau meinst du denn mit "Aussprache"? Außerdem meintest du, glaube ich, eher to out-talk, kann das sein?--Hubon (Diskussion) 18:03, 9. Nov. 2016 (CET)
"Over claims" ist eher "bezüglich" oder "angesichts" solcher Behauptungen. --195.68.6.6 18:09, 9. Nov. 2016 (CET)
1. nee, „out-talk“ war s nich... 2. das „call out“ mag wohl auch ein „zu etwas aufrufen“ sein... also wird T. aufgerufen, sich an seine Wahlversprechen zu halten? 3. oder T. wird wegen seiner Behauptungen angeprangert... das hätte aber dann mehr vor der Wahl Sinn gemacht... 4. ich meinte mit „Aussprache“, dass DeNiro sich sein Herz ausgeschüttelt hat über Trumps gemeine Forderungen... Bedeutung 2... das ist es aber wohl nich... --Heimschützenzentrum (?) 18:20, 9. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht falsch zitiert: http://www.bing.com/search?q=De+Niro+calls+out+Trump+over+claims&qs=n&form=QBRE&pq=de+niro+calls+out+trump+over+claims&sc=3-35&sp=-1&sk=&cvid=41DE9E9488DE466699D459405F647266 ? .. Jedenfalls sind Schlagzeilen oft ``gestaucht´´ (damit sie ins Laufband passen) oder es fehlt schlicht ein Wort bedingt durch den Telegrammstil - darf man also keine grammatikalische Korrektheit erwarten. --217.84.88.254 18:55, 9. Nov. 2016 (CET)
"To call out" heißt eher soviel wie: "zur Rede stellen", meistens sogar direktes: "widerlegen" bzw.: "bei Falschaussage erwischen". Ein gewisser Grad an (zivilisierter) Empörung über eine offenbare Falschaussage ist da jedenfalls inbegriffen. Das vom Heimschützenzentrum vorgeschlagene: "anprangern" liegt jedenfalls auch nicht allzusehr daneben. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 18:59, 9. Nov. 2016 (CET)
Eher "anprangern", denke ich. --109.13.27.182 19:04, 9. Nov. 2016 (CET)
Aber wofür steht dann dieses "over claims"?--Hubon (Diskussion) 20:48, 9. Nov. 2016 (CET)
Natürlich: "für seine/wegen seiner Behauptungen". --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 21:13, 9. Nov. 2016 (CET)
Ist das denn wirklich so "natürlich"?--Hubon (Diskussion) 21:25, 9. Nov. 2016 (CET)
Kommt drauf an, ob das seine oder jemand anderes Behauptungen waren. -- 109.13.27.182 21:55, 9. Nov. 2016 (CET)
PS: Zum Kontext.--Hubon (Diskussion) 20:59, 9. Nov. 2016 (CET)
und ich dachte immer, er spricht nur Italienisch. --Edith Wahr (Diskussion) 22:18, 9. Nov. 2016 (CET)
Bedeutet „DeNiro fordert Trump heraus, sich zu den Vorwürfen zu äußern“ --Gary Dee 16:44, 10. Nov. 2016 (CET)
... fordert Trump auf... Nicht "heraus". --77.187.161.34 18:53, 10. Nov. 2016 (CET)

<Quetsch> ::::Tja, im amerikanischen, ist das ganz anders zu sehen (verSTEHEN). DeNiro fordert ihn mit der Aussage "Heraus!" . Es ist die aggressive US-Art die verstanden wird, nicht andersrum. --Gary Dee 22:46, 10. Nov. 2016 (CET)

Auch wenn’s ein bißchen spät dafür ist: Vielleicht kann man sich ja anhand des „casus knacktus“ selbst ein Bild davon machen, wie de Niro es vielleicht gemeint hat. --Richard Zietz 19:32, 10. Nov. 2016 (CET)
@Richard Zietz: +1 Gary Dee 22:47, 10. Nov. 2016 (CET)

"Offene Rechnung"

Ich will auf Booklooker ein Buch bestellen, und als einzige Zahlungsart wird mir: "offene Rechung" angegeben. Was soll das sein? --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 18:56, 9. Nov. 2016 (CET)

Das kann dir sicherlich der Verkäufer des Buches oder das Booklooker-Forum besser beantworten als die Wikipedia-Auskunft ;). Generell ist eine „offene Rechnung“ eine noch nicht bezahlte.--Mangomix 🍸 19:00, 9. Nov. 2016 (CET)
Hm. Da gibt's diesen[26] einschlägigen Thread dazu, wo nach einigem Hin- und Herraten ein einfacher User die offizielle Definition von Booklooker gefunden hat, die einem bei der Auswahl als Verkäufer angezeigt wird und im Grunde aussagt, daß der Anbieter die Bücher gutgläubig losschickt und dann auf die Bezahlung wartet. Daraufhin streiten sich offenbar mehrere Booklookermitarbeiter (u. a. auch gegen im Forum veröffentlichte Aussagen von Verkäufern, die die Option angegeben haben), ob das nun eigentlich:
  • soviel wie per Nachnahme heißt (man drückt das Geld dem Postboten an der Tür in die Hand),
  • im Paket liegt eine Rechnung und der Verkäufer wartet nach Ankunft der Bücher beim Käufer auf Überweisung,
  • oder der Verkäufer verschickt solange nicht, bis das Geld da ist. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 19:15, 9. Nov. 2016 (CET)

Googeln hilft: [[27]] --80.187.103.170 19:25, 9. Nov. 2016 (CET)

Die dortige Definition hat nur leider überhaupt nichts mit der offiziellen Definition von Booklooker oder sonst einer der von den eigentlichen Verkäufern in dem Thread gegebenen Definitionen zu tun. Ein: "Auflaufen" von Rechnungsbeträgen, bis irgendwann periodisch wiederholend überwiesen oder abgebucht wird (was ohnehin eher nach einer Art Abo klingt), findet sich dort an keiner Stelle. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 19:48, 9. Nov. 2016 (CET)
Nochmal, eine offene Rechnung ist eine noch nicht beglichene, also weder Nachnahme noch Vorkasse. Das beantwortet auch der zweite User im Booklooker-Forum klar und eindeutig. Ob der Verkäufer deines Buches das dann auch tatsächlich so handhabt - scheinen ja laut dem Forenthread nicht alle einheitlich zu tun, ist eine andere ganz Sache, deswegen wiederhole ich meinen Rat: frag ihn, anstatt hier herumzuspekulieren.--Mangomix 🍸 19:35, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich verkaufe seit Jahren bei booklooker, und ich habe „offene Rechnung“ immer so verstanden, dass ich das Buch mit beigelegter Rechnung losschicke und der Käufer nach Erhalt überweist. Nichts anderes steht auch in dem verlinkten Thread: „Offene Rechnung“ ist nach den booklooker-Bedingungen dasselbe wie „auf Rechnung“, nur gab es da ein paar Verkäufer, die das nicht kapiert hatten oder kapieren wollten. --Jossi (Diskussion) 12:49, 10. Nov. 2016 (CET)

Namenherleitung

Leni, eine kleine Siedlung im Süden von Salina soll ihren Namen von antiken Press- oder Maischegefäßen herleiten, die lenoi (λένοι ??) hießen (ich nehme an Plural). Ich finde keine brauchbaren Herleitungen. Kann jemand helfen? Herzlichen Dank up (Diskussion) 09:22, 10. Nov. 2016 (CET)

Helfen kann ich nicht, aber zu Vorsicht bei Namensdeutungen raten: Wenn Namen heute ähnlich sind, müssen sie nicht auf den gleichen Ursprung zurückgehen. Namen können sich stark verändern und zu Umdeutungen einladen. Die lateinische Wikipedia nennt einen Alternativnamen Helena. Das könnte den Namen auch erklären. (Bsp. für Umdeutung: Limone sul Garda) 91.54.36.52 09:42, 10. Nov. 2016 (CET)
Das ist klar und ist mir bewusst. Danke! up (Diskussion) 09:52, 10. Nov. 2016 (CET)
Was ist genau gesucht? Die Geschichte des Namens der Siedlung oder Belege für die Existenz des Wortes lenoi? Zum zweiten: en:wikt:lenos. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:26, 10. Nov. 2016 (CET)
Es geht um einen möglichen Bezug des Ortsnamens zu Wein. lenoi (Sing. lenós (?) sollen Maischegefäße sein - ich kann aber keinen Beleg dafür finden. Leider bietet die engl. WP auch keinen, und in den gängigen Wörterbüchern scheint das Wort nicht auf. - Am liebsten wäre mir eine Textstelle, in der das Wort verwendet wird.
Natürlich hätte eine Herleitung über Ἑλένη ebenfalls genug Bezug zu Wein, sowohl über Dionysos als auch über die Tatsache, dass sie eine alte Fruchtbarkeitsgöttin ist. Dass dies alles sehr spekulativ ist, ist mir klar. Gruß up (Diskussion) 10:59, 10. Nov. 2016 (CET)
Hier lesen: [28] mit Bezug zur Fundstelle Genesis 30:38 und 30:41, im Übrigen mit Eta geschrieben. In der Einheitsübersetzung: Tröge. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:47, 10. Nov. 2016 (CET)
Etymologie: [29]. „lenós, gr., F., M.: nhd. Kufe (F.) (2), Trog, Sarg; E.: Herkunft unerklärt, s. Frisk 1, 117; W.: lat. lenis, F.?, Wasserbehälter“. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 10. Nov. 2016 (CET)
BlackEyedLion, etwas einfacher wäre es, wenn Du die Seitenzahl in den Link aufnehmen würdest: Altgriechisches Herkunftswörterbuch, S. 253 (PDF). Hier stimmt sogar die offizielle mit der internen Zählung überein. — Speravir (Disk.) – 00:55, 11. Nov. 2016 (CET)
Danke, das war eine große Hilfe! Jetzt hab ich auch noch die ληναί, die ebenfalls in diesen Kontext passen könnten. Beste Grüße up (Diskussion) 14:10, 10. Nov. 2016 (CET)
Ulrich, ich weiß nicht, was Du so unter gängigen Wörterbüchern verstehst, aber: ληνός (LSJ) – ληνός (W. Pape, Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache) – Gemoll, S. 471 (W. Gemoll, Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch). Die Schwierigkeit besteht hier natürlich darin, darauf zu kommen, dass man hinter Lambda nach Eta statt nach Epsilon suchen muss. Die italienische Wikipedia gibt im Ortsartikel unter Storia beide hier schon erwähnten Hypothesen an und eine Quelle, wo mir nicht klar ist, ob sie sich auf alles oder nur auf die Hypothese mit Helena als Vorlage bezieht. Zur Version mit Herkunft ληνός muss man sich fragen, warum hier die Lautverschiebung oi zu i in den Namen eingegangen sein soll, aber nicht diejenige von ē zu i (Zeitpunkt der Namensgebung, süditalienische griechische Dialekte?). — Speravir (Disk.) – 00:55, 11. Nov. 2016 (CET)
Danke, du hast mein Problem erkannt - wenn man Lambda-Epsilon sucht, wird man eben nicht fündig, und weiter -Schande!-habe ich nicht gedacht! Danke auch für den Lautverschiebungseinwand. Ich werde beide Erklärungsmöglichkeiten (mit einigen Konjunktiven) anführen - es wird ja ein Beitrag über einen Süßwein und keine historische Abhandlung. Allerdings sind freistehende gemauerte Press- und Kelterstellen aus der gesamten Magna Graecia bekannt, sodass mir eine Ortsbenennung nach so einer Einrichtung recht plausibel erscheint. Gruß up (Diskussion) 07:43, 11. Nov. 2016 (CET)

Medienrecht - wer kennt sich aus

Ist es erlaubt, Ausschnitte eines selbst aufgezeichneten Videos von Fernsehfilmen jedem zugänglich zu machen ? D. h. habe ich überhaupt ein Eigentum an diesen Mitschnitten ? und darf ich es, wenn ich keine Gebühr dafür erhebe ? ´Darf ich deren Format verändern, um es dauernd aufzubewahren, es aber niemandem zu zeigen... und wie heißt das Gesetz dazu? --Nina Eger (Diskussion) 12:49, 10. Nov. 2016 (CET)

Um es noch einmal zu konkretisieren: könnte man es z. Bsp. im Sinne des Urheberrechts erlauben, dass ich ein themenbezogenes Video im Sinne eines Zitats verwende,um Argumente eines Vereins mit gemeinnützigem Ziel zu dokumentieren ? --Nina Eger (Diskussion) 13:08, 10. Nov. 2016 (CET)

Das Gesetz heißt in Deutschland Urheberrechtsgesetz.
Zu 1.: Nein, § 12 UrhG: „Der Urheber hat das Recht zu bestimmen, ob und wie sein Werk zu veröffentlichen ist.“ Er bestimmt zwar schon einmal, dass es im Fernsehen veröffentlicht wird, er darf aber darüber hinaus auch bestimmen, wie, also unter anderem wann und wie oft es veröffentlicht wird. Ein Vertrag mit dem Fernsehsender kann natürlich weitere Rechte und Pflichten seitens des Senders und des Urhebers enthalten.
Zu 2.: Im Allgemeinen ja, § 23 UrhG nur zu Veröffentlichungen: „Bearbeitungen oder andere Umgestaltungen des Werkes dürfen nur mit Einwilligung des Urhebers des bearbeiteten oder umgestalteten Werkes veröffentlicht oder verwertet werden.“ Allerdings § 14 UrhG auch ohne Veröffentlichung: „Der Urheber hat das Recht, eine Entstellung oder eine andere Beeinträchtigung seines Werkes zu verbieten, die geeignet ist, seine berechtigten geistigen oder persönlichen Interessen am Werk zu gefährden.“ --BlackEyedLion (Diskussion) 13:11, 10. Nov. 2016 (CET)
"Selbst aufgezeichnet" hast du einen Film, den du nicht selbst geschaffen hast? Dann ist das eine Vervielfältigung des Films. Was du alles damit machen darfst, steht in den §§ 44 ff. des Urhebergesetzes (UrhG) (Link zum Gesetzestext). Für dich interessant ist wohl die Privatkopie (§ 53). (Öffentlich) vorführen darfst du ihn grundsätzlich nicht, aber es gibt einige Ausnahmen, bspw. die Vorführung zu Lehrzwecken. Wichtig ist, woher du den Film hast und wem du den Film vorspielen willst: Persönlich würde mich ja interessieren, warum du den Film "abgefilmt" hast. Konntest du den Datenträger nicht kopieren? Oder bist du mit der Kamera ins Kino gegangen und hast den Film mitgeschnitten? --Ne discere cessa! (Kontakt) 13:12, 10. Nov. 2016 (CET)
Nachtrag: Für so einen Zweck gibt es den § 51. Man sollte es mit dem Zitat aber nicht übertreiben. --Ne discere cessa! (Kontakt) 13:12, 10. Nov. 2016 (CET)
"Öffentlich) vorführen darfst du ihn grundsätzlich nicht". Das ist natürlich Quatsch, denn dann dürfte ja kein Kino Filme zeigen. --2.246.114.48 14:03, 10. Nov. 2016 (CET)
Das Kino hat eine Lizenz und zahlt dafür. Die hat Nina Eger für eine Vorführung ihrer „Ausschnitte eines selbst aufgezeichneten Videos von Fernsehfilmen“ aber nicht. --Vsop (Diskussion) 17:28, 10. Nov. 2016 (CET)
Genießt ein Tagesschaubeitrag den Charakter eines individuellen schöpferischen Werks im Sinne des UrhG--Nina Eger (Diskussion) 14:17, 10. Nov. 2016 (CET)
Ja. Der Kameramensch muss die richtigen Bilder finden, der Tonmensch muss sein Mikro dem richtigen Interviewparter ins Gesicht halten, der Schnittmensch daraus die richtige Anzahl Sekunden auswählen und der Sprecher muss die richtigen Worte finden, die auch noch gleichlang wie das zusammengeschnittene Bild sein sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 10. Nov. 2016 (CET)
Weil hier immer gegengeredet wird: du sprichst von "Ausschnitten". Duerfen wir davon ausgehen, dass du also entsprechendes Filmmaterial nicht stumpf von vorne bis hinten zeigst, sondern du ein eigenes Werk erschaffen willst, wo du dich mit dem Gezeigten auseinandersetzt? Dann darfst du das selbstverstaendlich, im Rahmen des Zitatrechts, veroeffentlichen. Allerdings sehen das einige Rechteverwerter gelegtlich anders und versuchen erstmal abzumahnen (man muss ja mitnehmen was man kriegen kann), duerfen tust dus trotzdem (gabs mal einiges bei Fernsehkritik.tv drueber, finds aber grade nicht. Sollte so irgendwie Folge 80-100 gewesen sein... ). --Nurmalschnell (Diskussion) 18:45, 10. Nov. 2016 (CET)
Nochmal zur Frage: "Darf ich deren Format verändern, um es dauernd aufzubewahren, es aber niemandem zu zeigen?" Klingt für mich, als wenn du eine aus dem Fernsehen selber aufgenommene VHS digitalisieren willst. Das ist kein Problem. Wenn es sich um eine bereits digitale Datei handelst, die du lediglich von einem digitalen Format in ein anderes konvertieren willst, kommen Fragen wie DRM und Kopierschutz ins Spiel. Wenn DRM oder Kopierschutz drauf sind, die das Konvertieren in ein nur technisch anderes Format (bzw. Rippen) zumindest erschweren, lautet die Antwort nein. Wenn kein DRM oder Kopierschutz drauf ist, darfst du das aber auch bei digitalem Material. Ob und in welchem Rahmen du das Ergebnis dann wieder jemandem zeigen oder weitergeben darfst, regelt dann wieder das Recht auf Privatkopie und Vorführungen im privaten Rahmen. --2003:71:4E6A:B494:45BF:41EF:D43F:AEC1 10:00, 12. Nov. 2016 (CET)

Wohin mit dem Navi?

Wie ich vor kurzem erfahren habe, darf in der Schweiz ein Navi nicht einfach an die Scheibe gepappt werden, da es das Sichtfeld des Fahrers gefährlich einengen kann (so richtig polemisch hier). Nun bin ich ja ein gesetzestreuer Autofahrer, der unterwegs auch nicht besser Karten lesen kann, als weniger gesetzestreue Fahrzeugführer und bin ebenso auf mein Navi angewiesen, wenn ich meinen Weg durch den Grossstadtdschungel bahne.

Kennt jemand eine brauchbare Lösung, wohin ich das Navi pappen darf? Yotwen (Diskussion) 14:19, 10. Nov. 2016 (CET)

Wer es etwas weniger polemisch mag, erklären tut's die Kantonspolizei Thurgau hier ganz nett. Nur eine Lösung hat sie auch nicht. Also irgendwo hin wo's nicht die Sicht durchs Fenster behindert. --Windharp (Diskussion) 14:48, 10. Nov. 2016 (CET)
(BK) Am besten über dem Radio, vor bzw über den Lüfter der Mittelkonsole. Also dort wo es zwar noch in deinem Blickfeld ist, aber nicht die Sicht nach draussen verdeckt (wo wenn durch die Scheibe siehst noch deine eigene Motorhaube sehen würdest). Hier der Tipp der Stadtpolizei Zürich. --Bobo11 (Diskussion) 14:53, 10. Nov. 2016 (CET)
Sowas sowas oder sowas wäre z.B. eine Lösung. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:41, 10. Nov. 2016 (CET)
Lieber Mauerquadrant, wo bekommeich das, das oder das? Yotwen (Diskussion) 15:49, 10. Nov. 2016 (CET)
Bei Pearl. Die haben eine große Auswahl --Mauerquadrant (Diskussion) 15:57, 10. Nov. 2016 (CET)
nicht die günstigste variante, aber top: "kenu airframe". --JD {æ} 16:05, 10. Nov. 2016 (CET)

Wahlmänner USA

In welchen Bundesstaaten sind die Wahlmänner nicht an den Wählerwunsch gebunden und könnte das die Präsidentschaft noch beeinflussen? --Metrophil 20:43, 10. Nov. 2016 (CET)

Siehe https://www.archives.gov/federal-register/electoral-college/electors.html. Grüße -- FriedhelmW (Diskussion) 20:56, 10. Nov. 2016 (CET)

Klaffendes Spaltmaß bei der Auskleidung des Kamins im Oval Office mit Schamottsteinen

Auffällig ist das klaffende Spaltmaß bei der Auskleidung des Kamins im Oval Office mit Schamottsteinen. Ist die Infrastruktur der USA wirklich so heruntergekommen ? --89.14.96.127 22:16, 10. Nov. 2016 (CET)

Als ich gestern dort war, hab ich nichts derartiges gesehen.--2003:75:AF19:D900:8457:9A31:2243:285A 22:27, 10. Nov. 2016 (CET)
Da sind seit Nixon keine Tonbänder mehr drin verbrannt worden. Lewinkys BH vielleicht. -- Janka (Diskussion) 22:39, 10. Nov. 2016 (CET)
Was viele nicht wissen: Der Kamin ist einer der geheimen Notausgänge aus dem Raum. Im Fall eines Notfalls kann der Präsident sein Notfallvehikel Rocket One nutzen, um durch den Kamin in Sicherheit zu gelangen. --87.123.30.181 23:36, 10. Nov. 2016 (CET)
Was Du nicht weißt ist die Tatsache, dass das nur funktioniert, wenn sich der Potus offiziell in Sualc Atnas umbenennen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 11. Nov. 2016 (CET)
Renounce Santa! -- Janka (Diskussion) 03:03, 11. Nov. 2016 (CET)
Du hast das mit den Fugen der Glasscheiben vor dem Kamin verwechselt. Die Fugen der Steine sind perfekt. --XPosition (Diskussion) 10:34, 11. Nov. 2016 (CET)

Verzerrte Wahlen?

Ist es nicht kurios, dass ein scheidender US-Präsident, der nicht mehr wiedergewählt werden darf, noch während seiner Amtszeit Wahlkampf betreiben darf? Ist das nicht eigentlich eine als unzulässig zu wertende Verzerrung des demokratischen (i.S.v. Demokratie, nicht der Partei!) Meinungsbildungsprozesses?--Hubon (Diskussion) 23:50, 8. Nov. 2016 (CET)

Hm? Dann wäre es ja auch Verzerrung wenn er für sich selber Wahlkampf macht. Oder der Bundeskanzler für seine Partei. -- southpark 23:52, 8. Nov. 2016 (CET)
Nein, denn ein Bundeskanzler kann ja beliebig oft wiedergewählt werden! Das ist eben der Unterschied.--Hubon (Diskussion) 23:58, 8. Nov. 2016 (CET)
(BK²)Der US-Präsident ist gleichzeitig Regierungschef. Du kannst das nicht mit Österreich oder Deutschland vergleichen, wo der Bundespräsident Gesetze unterzeichnen und ein bisschen repräsentieren darf, aber keine wirkliche politische Macht hat. Insofern darf der US-Präsident sehr wohl Wahlkampf für seine Partei und deren Präsidentschaftskandidatin machen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 8. Nov. 2016 (CET)
Die Begründung verstehe ich jetzt nicht ganz. Gerade wenn jemand Regierungschef ist, wäre doch zwecks möglichst ausgeprägter Chancengleichheit auch für Nicht-Regierungsparteien bzw. -personen eine rechtliche Verpflichtung zur Zurückhaltung von Amtsträgern denkbar, oder? Das ist ja gerade mein Punkt...--Hubon (Diskussion) 00:02, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich verstehe dein Problem nicht. Die Beschränkung auf zwei Amtszeiten hat man nach dem kleinen Ärgernis mit F. D. Roosevelt eingeführt. Aber warum hätte man damit denn unbedingt einen Maulkorb verbinden sollen? Dumbox (Diskussion) 00:05, 9. Nov. 2016 (CET)
Na ja, weil es ja schon ein anderes Gewicht hat, wenn sich ein amtierender Präsident oder Regierungschef allgemein aktiv am Wahlkampf (für wen auch immer) beteiligt, als jemand, der noch kein solches Amt innehat. Für mich stellt sich da wie gesagt einfach die Frage nach der Chancengleichheit im politischen Wettbewerb, denn es findet ja dann insofern immer ein ungleicher [Wahl]Kampf statt. Und es gibt schon genug andere Faktoren (Parteigröße, -kapital, Regierungsbeteiligung der Partei etc.), die diesen Wettbewerb verzerren.--Hubon (Diskussion) 00:12, 9. Nov. 2016 (CET)
Nochmal: Angela Merkel darf auch nach der zehnten Amtszeit noch für sich selbst werben. Warum soll der POTUS nach zwei Amtszeiten nicht wenigstens für einen Nachfolger werben dürfen? Grüße Dumbox (Diskussion) 00:19, 9. Nov. 2016 (CET)
Die Frage ist berechtigt, und ich würde daher an dieser Stelle wie schon in meinem vorigen Posting gerne abstrahieren: Sollen Staatsoberhäupter bzw. Regierungschefs ihren politischen Einfluss – unter Gefährdung der Chancengleichheit anderer Akteure im politischen Wettbewerb – dennoch für Wahlkampfzwecke nutzen dürfen?--Hubon (Diskussion) 00:29, 9. Nov. 2016 (CET)
US-Präsident (oder Bundeskanzler) ist ein politisches Amt. Der wird dafür gewählt, dass er Politik macht und die Bestimmung seines Nachfolgers ist Politik. -- southpark 00:33, 9. Nov. 2016 (CET) (Hat übrigens schon jemand die Wissensfrage hier gefunden?)
Kürzer und klarer hätte man es nicht formulieren können, *Hutabzieh. Dumbox (Diskussion) 00:38, 9. Nov. 2016 (CET)
Ja, aber als Amtsträger soll er doch primär Sachentscheidungen im Sinne des Gemeinwohls treffen und nicht Partei- bzw. Machtpolitik betreiben, oder? Das ist zwar dann gewissermaßen Ausfluss seines Regierungshandelns, aber eben nicht das, wofür er gewählt wurde. Das heißt, durch sein Amt betreibt der Amtsträger idealerweise nur indirekt Partei- und Macht[erhaltungs]politik, obgleich er umgekehrt in seinem politischen Handeln durchaus von der parteipolitischen Agenda in seinem Wirken beeinflusst wird. Politik ist eben nicht gleich Politik. Und unabhängig davon bleibt nach wie vor die eigentliche Frage nach der Chancengleichheit im Wahlkampf bestehen.--Hubon (Diskussion) 01:56, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich halte es wirklich für sehr, sehr merkwürdig, wenn man es für: "undemokratische Wahlverzerrung" hält, wenn ein Staatschef mit demokratischen Mitteln Werbung für seine eigene Partei macht. Ob es eine Amtszeitbeschränkung für eine einzelne Person gibt, hat damit rein garnichts zu tun. Wer den Staatsapparat führt, der hat von vornherein mehr Macht in der Hand, auch und gerade, um Parteipolitik zu betreiben. Bis auf explizite, konkrete Verbote in der Verfassung, grundlegende Menschen- und Bürgerrechte und evtl. Gerichtsentscheidungen existieren in einer Demokratie keinerlei Verpflichtungen, ob ein Staatschef parteipolitisch oder überparteiisch agieren soll oder muß. Und nein: Die Meinungsfreiheit ist auch durch knallharten parteipolitischen Wahlkampf mit demokratischen Mitteln nicht automatisch bedroht, und auch der Amtseid, für die Interessen der Gesamtbevölkerung einzutreten, bedeutet nicht automatisch, daß der Staatschef keine unpopuläre Meinungen vertreten, unterstützen und vermitteln darf, wenn er meint, daß diese mehr im Interesse der nur eben noch nicht überzeugten Gesamtbevölkerung liegen. --2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 07:45, 9. Nov. 2016 (CET)
Es gibt (aus europäischer Sicht durchaus berechtigte) Kritik daran, wie in den USA Präsidentenwahlen ablaufen, siehe Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2012#Kritik am Wahlablauf, aber dass ein amtierender Politiker im Wahlkampf öffentlich die Meinung vertritt, die er nun einmal für die beste Entscheidung im Sinne des Gemeinwohls hält, gehört nun wirklich nicht dazu. --132.230.195.5 09:16, 9. Nov. 2016 (CET)
Wenn es tatsächlich berechtigte Kritik am Wahlkampfverhalten in den USA gibt, dann sollte man sich den Verlauf grosser Wahlen in Europa mal ansehen. Auch hier werden immer mehr Personen in den Vordergrund geschoben, während Parteien und Parteiprogramme immer weniger Bedeutung haben. Wähler glauben den Versprechungen der Person mehr, als dem Gewäsch im Programm. Wir sind höchstens 8 Jahre hinter dem abstossenden US-Wahlkampfverhalten zurück. Und was Marie LePen, Wladimir Putin, Geert Wilders oder Frau Petrie so loslassen ist kaum weniger abstossend, als das Gewäsch von Trump. Yotwen (Diskussion) 10:14, 9. Nov. 2016 (CET)
JFTR: Mit Stoppt Strauß! oder Willy wählen ist Personenkult aber hier zumindest auch nicht neu... Bu63 (Diskussion) 10:28, 9. Nov. 2016 (CET)
Bei den Anhängern des einen Kultes hiess der Slogan eher FJS muss Kanzler werden -- 195.68.6.6 16:58, 9. Nov. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68: Wieso sollte der österreichische Bundespräsident keine Werbung für seinen Nachfolger machen dürfen? IIRC hat sich (mittlerweile Ex-)Präsident Fischer auch für Van der Bellen ausgesprochen. --David Seppi (Diskussion) 21:18, 9. Nov. 2016 (CET)
@David Seppi: Sorry, da bin ich zu sehr von bundesrepublikanischen Verhältnissen ausgegangen, wo die Bundespräsidentenwahl doch seeehr indirekt ist: Die Bürger wählen Bundestag und Landtage, die Landtage wählen ernennen Wahlmänner und -frauen und Bundestagsabgeordnete und Wahlfrauen und -männer wählen den Bundespräsidenten. --Rôtkæppchen₆₈ 23:39, 9. Nov. 2016 (CET)
@Hubon: In den USA ist die Meinungsfreiheit eines der stärksten Rechte überhaupt, siehe 1. Verfassungszusatz. Wieso sollte man Obama seine Meinung verbieten? Die beiden Bushs, Bill Clinton und einige Gouverneure haben ja auch ihren Senf dazugegeben. --David Seppi (Diskussion) 21:18, 9. Nov. 2016 (CET)
Danke fürs Mitdenken. Diese Frage wurde bereits zuvor gestellt. Allerdings geht es mir eigentlich gar nicht um eine bestimmte Person wie Obama oder ausschließlich das Amt des POTUS, sondern vielmehr um die dahinterstehende allgemeine Frage (in Fettschrift) nach der Chancengleichheit im Wahlkampf.--Hubon (Diskussion) 21:35, 9. Nov. 2016 (CET)
Chancengleichheit gibt es in den USA eh nicht, schon allein aus finanziellen Gründen. Davon abgesehen haben ja Amtsträger eine Legitimation durch das Volk — wieso also nicht? Deren Wort ist doch eh nur relevant wenn man ihnen vertraut. --David Seppi (Diskussion) 00:36, 10. Nov. 2016 (CET)
Nochmal, Hubon: Die Beschränkungen, was ein Staats- oder Regierungschef darf und was nicht, sehen ganz anders aus, als du dir das vorstellst. Jeder demokratische Regierungschef hat das Recht, vom ersten bis zum letzten Tag der Amtszeit knallhart parteipolitisch durchzuregieren, sofern er sich dabei ausschließlich legaler, demokratischer Mittel bedient. Bestes Beispiel war hier Bush, jr., der in den letzten zwei, drei Monaten seiner Amtszeit einen Blödsinn nach dem anderen durch den Kongreß gepeitscht hat, um seinem höchstwahscheinlich demokratischen Nachfolger das Leben so schwer wie möglich zu machen. Die Regierung regiert ja auch, was die Gesetzgebung angeht, keineswegs autonom, sondern das Parlament, das zur Gesetzgebung nötig ist, bzw. Teile davon können ihr jederzeit den Gehorsam verweigern. Und wenn's ganz dicke kommt, gibt's die Schranken von Verfassung, sowie grundlegender Menschen- und Bürgerrechte, und das Einschreiten der Gerichte. Alles Gründe dafür, weshalb so ein einfacher und harmloser Wahlkampf für die eigene Partei wahrlich keine: "Verzerrung der Demokratie" sind.
Nochmal, Hubon: Man muß schon sehr, sehr wenig von Demokratie und Meinungsfreiheit verstehen, wenn man so einen Blödsinn glaubt, daß ein Regierungschef bloß auf garkeinen Fall Werbung für die eigene Partei machen dürfte. Wer sowas glaubt, dessen Bild von Meinungsfreiheit entspricht eher demjenigen der AfDioten, die glauben, daß es nur dann Meinungsfreiheit wäre, solange gefälligst alle genauso reden wie die AfD. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 12:13, 11. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Mit Wissen hat das hier nichts mehr zu tun. Yotwen (Diskussion) 16:18, 12. Nov. 2016 (CET)

War Darwin ein Rassist bzw. Sozialdarwinist

War Darwin Rassist?

Charles DARWIN, Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl, aus dem Englischen übersetzt von J. Victor Carus, Stuttgart 1871, Bd. 1:

„Wie es scheint liegt in der Annahme sehr viel Wahres, dass der wunderbare Fortschritt der Vereinigten Staaten ebenso wie der Character des Volks die Resultate natürlicher Zuchtwahl (!) sind“ (S. 156) oder a.a.O., S. 157: „Wäre er [der Mensch] nicht der natürlichen Zuchtwahl unterlegen, so würde er zuversichtlich niemals den hohen Rang Menschlichkeit erreicht haben. Wenn wir in vielen Theilen der Erde enorme Strecken des fruchtbarsten Landes von einigen wenigen herumwandernden Wilden bewohnt sehen, welche im Stande sind, zahlreiche glückliche Heimstätten zu tragen, so möchte man wohl behaupten, dass der Kampf um's Dasein nicht hinreichend heftig gewesen sei, um den Menschen aufwärts auf seine höchste Stufe zu treiben." Darwin fährt fort: "Nach alle dem, was wir vom Menschen wissen zu schliessen, hat es stets eine hinreichende Variabilität in den intellectuellen und moralischen Eigenschaften zum stätigen Fortschritt durch natürliche Zuchtwahl gegeben.“ --217.238.147.211 21:39, 10. Nov. 2016 (CET)

Das «bzw.» ist definitiv falsch, zum Rest höre dies. (Eher ja, ist die Antwort). --Kängurutatze (Diskussion) 21:42, 10. Nov. 2016 (CET)
Das muss man im Kontext der damaligen Zeit sehen. "Wir" haben ja auch Kreuzzüge geführt und fanden das total normal. --87.123.30.181 21:45, 10. Nov. 2016 (CET)
Richtig. So unmittelbar aus heutiger Sicht wirkt das natürlich rassistisch. Allerdings ist Darwins ganze Theorie aus damaliger Sicht ein empörender Verstoß gegen das herrschende Menschenbild gewesen und die Religion gewesen. Also ausgesprochen progressiv (aus heutiger Sicht). Daneben darf man nich vergessen, dass Darwin noch keine Vorstellung davon haben konnte, auf welcher Zeitskala Evolution wirklich stattgefunden hat. Kennt man die, ist es natürlich absurd, für den Zeitraum der Existenz der USA dort eine biologische Evolution anzunehmen.
Darwin wird wohl allenfalls so rassistisch gewesen sein, wie es damals allgemein in Europa selbstverständlich war. Den Sozialdarwinismus hat er nicht begründet, aber der hat sich natürlich die Evolutionstheorie als Muster genommen. Ein schönes Beispiel für Pseudowissenschaft. Rainer Z ... 22:29, 10. Nov. 2016 (CET)
Ja, und „Neger“ war die gängige, tendenziell wertungsfreie Bezeichnung für einen Schwarzen. Wenn man mal die biologischen/paläobiologischen Systematiken damals und heute vergleicht ist das teilweise ein Unterschied wie Tag und Nacht, was zeigt, welch enorme Fortschritte die Biowissenschaften in den vergangenen 150 Jahren gemacht haben. Damals herrschte Mangels (vorurteilsfrei durchgeführter) Studien der allgemeine Glaube, es gäbe intelligentere und weniger intelligente Menschenrassen und Darwin schloss, dass die mindere Intelligenz der „Wilden“ wohl mit mangelnder Konkurrenz („competition“) und infolgedessen fehlendem Selektionsdruck hin zu mehr Intelligenz zusammenhänge. Durchaus nachvollziehbar, wie ich finde. Heute werden die teils krassen Unterschiede in der technologischen Entwicklung in verschiedenen Regionen der Erde mit unterschiedlichen Ausgangsbedingungen (z.B. Verfügbarkeit bestimmter natürlicher Ressourcen) und Hemmnissen bei der Ausbreitung von technologischem Know How infolge widriger geographischer Gegebenheiten erklärt, siehe dazu z.B. Jared Diamond: Arm und Reich (btw.: Diamond ist Evolutionsbiologe). --Gretarsson (Diskussion) 22:37, 10. Nov. 2016 (CET); zuletzt bearb. 22:47, 10. Nov. 2016 (CET)


1. (Leugnung der Kultur) Die Überlegenheit der Weißen in Nordamerika resultierte nicht aus irgendeiner Zuchtwahl, sondern aus einem (waffen-)kulturellen Vorsprung der Europäer. Wenn Darwin diese Überlegenheit biolgisch begründet, offenbart das ein Weltbild, das den Menschen als ein Wesen begreift, das nicht an Tradition, Kultur und Geschichte gebunden ist. Durchaus problematisch. Darwin biolgisiert hier kulturelle Zusammenhänge und verfährt nicht anders als es etwa die Nazis im 20. Jahrhundert tun. Die Europäer waren anderen Kulturen überlegen, weil sie das protestantische Arbeitsethos verinnerlicht hatten, weil sie eine Geldwirtschaft hatten, weil sie über staatliche Strukturen verfügten und weil sie über überlegene Waffen verfügten. Das hat alles nichts mit Selektion zu tun, sondern mit Geschichte. Darwin leugnet, dass der Mensch - anders als das Tier - in ganz hohem Grad ein Kulturwesen ist. Da Darwin gelesen wurde, stellt sich schon die Frage, ob diese Stellen, die eindeutig von einer rassischen Überlegenheit der Weißen von Sozialldarwinisten rezipiert wurde. Wenn ich mich nicht täusche gab es solche Leute auch in seiner unmittelbaren Umgebung. Dieser marktliberalen Schicht gefiel es ihre soziale bzw. ökonomische Überlegenheit durch göttliche Prädestination und später durch bessere "Gene" zu legitimieren. Sozialdarwinismus diente doch dazu, Klassenherrschaftsverhältnisse in der damals noch neuen Martklassengesellschaft bzw. die noch junge freie Martkwirtschaft zu legitimieren, indem man die eigene kapitalisitische Konkurrenzkultur als naturgegeben hinstellte. In ganz ähnlicher Weise wurde Kolonialismus bzw. Imperialismus legitimiert.

2. (Zusammenhang Religion und Naturwissenschaft) An dieser Stelle wäre es auch interessant zu fragen, ob es zwischen der calvinistischen Prädestinationslehre und dem Sozialdarwinismus einen Zusammenhang gibt. Das aber nur am Rande.

3. (Darwin ein "Säulenheiliger" der Moderne?) Es ist einfach unverständlich, dass man Darwin in poplären Artikeln wie in Wikipedia immer noch als jemanden reinwaschen will, der nicht rassistisch dachte. In den 1930er Jahren war auch vieles "normal". Da herrscht doch dringender Korrekturbedarf. Irgendwo sollte schon ein kritisches Wort fallen. Darwin ein reiner Naturwissenschaftler ohne chauvinistische Prägung, frei von Hintergedanken und Ressentiments? Kein Snobbismus einer marktradikalen Schicht? Was sagen eigentlich die Historiker zu diesem Problem?

4. (Rezeptionsfrage) Wäre es interessant, wie Rassisten und Sozialdarwinisten Darwin rezipierten. Solche Stellen wie oben waren doch Wasser auf deren Mühlen! Ohne Einfluss war es betimmt nicht, wenn Darwin so etwas schrieb. Insofern war Darwin wohl doch in gewisser Weise jemand, der dem Sozialdarwinismus wichtige Impulse gab. Trifft das zu?

5. Frage an die Philosophen: War es wirklich "progressiv", den Menschen n i c h t als Kulturwesen frei von Geschichte und historischen Zusammenhängen zu begreifen?

--217.238.128.228 09:25, 11. Nov. 2016 (CET)

Ist es denn weniger rassistisch, wenn jemand daran glaubt, dass die Überlegenheit der "weißen Rasse" von Gott gegeben ist? Die spezifisch neue Idee Darwins war ja nur, den göttlichen Einfluss durch einen naturwissenschaftlichen Zusammenhang zu ersetzen, um dann damit die gleichen Zusammenhänge zu erklären, die vorher als "gottgegeben" angesehen wurden. Die Trennschärfe zwischen biologischer und kultureller Evolution konnte erst von dieser Ebene aus entwickelt werden. Denn auch kulturell gibt es ja eine Entwicklung: das Bronzeschwert wird durch das Stahlschwert ersetzt, das wiederum durch die Muskete usw. Insofern war Darwin Rassist, allerdings nicht mehr oder weniger als seine Zeitgenossen und alle vor ihm lebenden Menschen. Auch die alten Römer bezeichneten andere Volker als Barbaren und betrieben sogar Sklaverei. Sollte man da nicht in den entsprechenden Artikeln deutlich machen, dass das Rassisten waren? Oder gilt das nur für Personen, deren Schriften später von Nazis rezipiert wurden?
Die neuere Forschung hat gezeigt, dass die weitaus meisten Ureinwohner Amerikas nicht durch Kampfhandlungen starben, sondern durch eingeschleppte Seuchen wie Masern und Windpocken. Und das, ohne jemals einen "weißen Mann" zu Geschicht bekommen zu haben. Insofern kann man dann doch von einer evolutionären Überlegenheit der Europäer sprechen, denn die waren gegen diese Krankheiten bereits weitgehend immun, weil sie den damit verbundenen Selektionsprozess Jahrhunderte vorher durchlaufen hatten.--Optimum (Diskussion) 10:53, 11. Nov. 2016 (CET)
(Leugnung der Kultur) Die Überlegenheit der Weißen in Nordamerika resultierte nicht aus irgendeiner Zuchtwahl, sondern aus einem (waffen-)kulturellen Vorsprung der Europäer. Wenn Darwin diese Überlegenheit biologisch begründet, offenbart das ein Weltbild, das den Menschen als ein Wesen begreift, das nicht an Tradition, Kultur und Geschichte gebunden ist.“ Mit Verlaub, der letzte Satz ist Unsinn. Zu Darwins Zeit war über die Geschichte der meisten (aller?) damals technisch und kulturell „zurückgebliebenen“ Völker faktisch nichts bekannt. (Warum eigentlich immer die Eingrenzung auf Nordamerika? In dem Zitat oben ist lediglich die Rede von „Wilden“, damit können genauso gut Xhosa oder Aborigines gemeint sein, oder hab ich was überlesen?) Die hat auch so gut wie niemanden interessiert. Auch über die Frühgeschichte der Menschheit allgemein war so gut wie nichts bekannt. Darwins Schlussfolgerungen basieren auf dem Wissen seiner Zeit. Heute wissen wir, dass sie falsch sind, weil unsere (multidisziplinär erarbeitete) Datenbasis groß genug ist, um zu erkennen, dass die Unterschiede historisch-kultureller statt biologischer Natur sind/waren. Darwin war nicht der einzige Wissenschaftler im 19. Jh., der mit einigen seiner Schlussfolgerungen falsch lag, nur vertraten die meisten wohl Thesen, die aus heutiger Sicht weniger verfänglich sind... --Gretarsson (Diskussion) 12:21, 11. Nov. 2016 (CET)
Nachtrag: „(Rezeptionsfrage) Wäre es interessant, wie Rassisten und Sozialdarwinisten Darwin rezipierten. Solche Stellen wie oben waren doch Wasser auf deren Mühlen! Ohne Einfluss war es betimmt nicht, wenn Darwin so etwas schrieb. Insofern war Darwin wohl doch in gewisser Weise jemand, der dem Sozialdarwinismus wichtige Impulse gab. Trifft das zu?“ Ich nehme an, der Sozialdarwinismus heißt so, weil seine Proponenten sich bei der Aufstellung ihrer Thesen auf Darwin bezogen. Das qualifiziert aber Darwin nicht automatisch zum Rassisten (jedenfalls nicht über das Maß des damaligen Zeitgeistes hinaus) und Vordenker des Sozialdarwinismus. Ansonsten könnte man auch Karl Marx zum geistigen Vater des Gulag erklären... --Gretarsson (Diskussion) 12:35, 11. Nov. 2016 (CET); nachträgl. geänd 17:03, 11. Nov. 2016 (CET)

Rasse und Mensch passt überhaupt nicht zusammen, kein ersthafter Wissenschaftler vertritt heute noch diese Auffassung. Somit sind alle Aussagen über evtl. Menschenrassen und den Bedingungen ihrer Entstehung, zu evtl. "Überlegenheiten" etc. sowieso hinfällig. Die gesamte Rassenkunde hat sich als ein unverantwortliches Geschwurbel erwiesen, man fragt sich nur, warum es so lange gedauert hat, bis diese Art von "Wissenschaft" endlich entlarvt wurde. --84.135.155.105 11:30, 11. Nov. 2016 (CET)

Man muss sich auch vor Augen halten, dass sich Begriffe mit der Zeit abwandeln. Was wir heute unter Rasse verstehen wenn das Wort in Zusammenhang mit dem Menschen fällt, ist der eine Punkt. Das Wort muss aber damals nicht zwingend genau diese Bedeutung gehabt haben, als Darwin damals dieses Wort nieder geschrieben hat. Früher™ war Weib noch kein Schimpfwort, bzw. hatte noch nicht den negativen Beigeschmack wie es heute hat. --Bobo11 (Diskussion) 12:08, 11. Nov. 2016 (CET)

1. Na ganz so einfach ist es nicht, da es den Calvinisten und Sozialdarwinisten darum ging, marktwirtschaftliche Zusammenhänge zu legitimieren, die es vorher so nicht gab. In der Feudalzeit hatte der Adel eine Funktion ("Schutz und Schirm"), die Geistlichkeit belehrte und sicherte das Seelenheil der Gläubigen, die Bauern sorgten für die ökonomische Reproduktion auf der Basis einer Subsistenzwirtschaft, in der Geld lange Zeit nur im überregionalen Handel eine wirkliche Rolle spielte. Mit dem Protestantismus-Calvinismus ändert sich das Verhältnis zu Gott. Der Mensch tritt unmittelbar in Kontakt zu Gott, ohne Vermittlung des Priesters. Damit verbürgerlicht die Religion. Arbeit, bisher ein notwendiges Übel, wird auf einmal heilige Pflicht, Dienst an Gott. Und mit der Arbeit steigt das Ansehen von Leistung und Gewinn. Wer Gewinn hat, ist tüchtig. Wer Gewinn hat, den liebt Gott, denn er muss ja ein "guter", weil tüchtiger Mensch sein. Darum ist jeder, der Reich ist, tugendsam und ein Vorbild für die Gesellschaft. Wer arm ist, den liebt Gott nicht. Der ist ein nicht tugendsamer Mensch. Eine abstruse, weltfremde Vorstellung, die den Eliten sicher schmeichelte! Daraus abzuleiten, dass jeder, der sozial besser gestellt, ist, überlegene Gene hat, weil er sich besser durchsetzen konnte, liegt dann nicht mehr fern.

2. Das mit der biologischen Überlegenheit der Europäer gegenüber den Indianern ist fragwürdig, da es ja auch die Syphilis gab, gegen die die Indianer eher immun waren. Ein kausaler Zusammenhang zwischen biologischer Überlegenheit und kultureller Überlegenheit besteht also eben nicht. Fest steht auch, dass z.B. Mittelamerika und Südamerika direkt erobert wurden, dank besserer Waffen.

3. Gab es zu allen Zeiten chauvinistische oder feindliche Einstellungen gegenüber anderen Kulturen. Das ist richtig. Neu im 19. Jahrhundert war, dass man die Biologie als Grundlage für den Mythos nahm, um Gewalt, Marktmacht und wissenschaftliche und ökonomische Überlegenheit, kurz die aggressive Grundhaltung der eigenen Gesellschaft zu legitimieren. Ein Römer hätte die eigene Kultur, die Gesetze und die res publica als überlegen empfunden, aber nie und nimmer die eigenen Gene. Ein Grieche hätte sich vermutlich als selbständiger, freier und gebildeter gesehen als den Rest der Welt, aber er wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass er deshalb ein besserer Mensch sei. Der Rassismusbegriff ist also auf vergangene Epochen nur sehr schlecht anwendbar.

4. Ist es richtig, dass es eine kulturelle Evolution gab. Es gibt aber auch den kulturellen Rückschritt (z.B. in der Völkerwanderungszeit). Insofern sind Biologie und Geschichte nicht ganz vergleichbar. Fest steht, dass "der" Fortschritt als ständige wissenschaftliche Expansion und Durchdringung der Welt ein sehr modernes Phänomen ist. "Fortschritt" im modernen Sinne, als ständiges Prinzip ("alle 10 Jahre eine weltbewegende Erfindung") ist eine Folge bzw. eine Kategorie des Denkens der Aufklärung und Resultat der Aufklärung.

5. Hat sich die Rassenkunde deshalb so lange gehalten, weil sich die Grundstrukturen der gesellschaftlichen Normen nicht geändert haben.

(6. Ist Evolution als kulturelles Merkmal so eine Sache. Ist ein gottesfürchtiger Mensch des 17. Jahrhunderts "besser" als ein konsumrorientierter Mensch des 21. Jahrhunderts? Und was ist Fortschritt? Moderner Fortschritt ist technisch-ökonomischer Art, dient der Unterwerfung und Verfügbarmachung der Welt. Tschernobyl und Hiroshima lassen grüßen. Aber ganzheitliches Denken und Nachdenken über die eigenen kulturellen Grundlagen und die Grundnnormen der eigenen Kultur, das ist nicht so die Stärke des aufgeklärten Denkens, in dessen Tradition Darwin sicherlich stand. Aber diesen Punkt kann vielleicht mal ausklammern, das führt zu weit.)

7. Jedenfalls lässt sich Evolution nur ganz bedingt auf kulturelle Zusammenhänge übertragen. Angenommen die Deutschen sind den Afrikanern kulturell oder technisch überlegen, bedeutet das nicht, dass sie sich bilogisch mehr vermehren (und umgekehrt). Was heißt schon kulturell "überlegen" oder kulturell "angepasster"? Ist jemand, der ein Eisenschwert schwingt, friedlicher, gebildeter oder zivilisierter als jemand, der nur Bronzewaffen kennt? Wohl kaum. Auch kennen wir das Phänomen, dass Eroberervölker in den eroberten Völkern aufgehen. Überlegenheit ist also stets relativ. Kultur und Biologie sind zwei verschiedene Stiefel. Genau das leugnet aber Darwin. Eine Biologisierung kultureller Zusammenhänge ("survival of the fittest" usw.) ist unbedingt kritisch zu sehen. Und in dieser Hinsicht gehören die Artikel zu Charles Darwin, zum Darwinismus und zum Sozialdarwinismus drigend überarbeitet. Es ist nicht so, dass Darwin von den Rassebiologen "missbraucht" worden wäre. Sie konnten schon an die eine oder andere Stelle bei ihm anknüpfen. Genau das ist aber ganz zentral, da Darwin nicht irgendeine Referenzquelle war, sondern "die" Referenzquelle schlechthin. Insofern gehört Wikpedia ergänzt. --217.238.129.174 13:40, 11. Nov. 2016 (CET)

Nachtrag: Sie geben immerhin zu, dass Darwin in Teilen rassistisch dachte. Sein Ziel war es vermutlich nicht, eine große Theorie des Sozialdarwinismus zu entwerfen. Das mag stimmen. Dadurch, dass er der Welt aber ein Erklärungsmodell lieferte, wirkten sich die Stellen in seinem Werk, die eindeutig rassistisch sind, aber doppelt und dreifach negativ aus, weil man sie als Referenzstellen verwenden konnte. Wer Rassist war, konnte sich auf Darwin berufen. Und das ist die Crux. Natürlich war man im 19. Jahrhundert über viele Völker der Welt sehr gut aufgeklärt, wenn auch nicht bis in den letzten Zipfel Afrikas hinein, da man schon mehere Jahrhunderte dort präsent war. Das Problem ist nicht, dass man andere Kulturen nicht kannte, sondern, dass man das Weltbild der Aufklärung übernommen hat, das im Kern eine ahistorische Weltsicht vertritt (der Mensch als total selbstbestimmtes Wesen, Herr über die Schöpfung, frei von jeder Zeitgebundenheit und Tradition"). Wenn aber die Historizität menschlicher Zusammenhänge geleugnet wird, fällt die Bilogisierung nicht schwer. An diese Weltsicht konnte Darwin nahtlos anknüpfen. Auch hier könnte man in einem Wikpedia-Artikel eine Anmerkung machen (?). --217.238.129.174 13:57, 11. Nov. 2016 (CET)

War z.B. Hitler auch ein Mensch seiner Zeit. Er richtete sich nach dem, was er "wusste". Soll man das jetzt unkritisch sehen? Oder war es nicht eher so, dass Hitler das "wissen" wollte, was seine Ressentiments bestätigte?--217.238.129.174 14:06, 11. Nov. 2016 (CET)

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass du eigentlich gar keine Frage stellen wolltest, sondern erwartest, dass deine Sicht auf Darwin in den Artikel über ihn aufgenommen wird. Stützt deine Sicht sich denn auf reputable Quellen? Rainer Z ... 14:12, 11. Nov. 2016 (CET)
Nachtrag eingeschoben als Antwort auf die IP-Beiträge von 13:40 bis 14:06 Uhr: Zunächst erstmal der Hinweis, bitte in den Ausführungen möglichst nah an der Eingangsfrage bleiben und direkte Antworten auf einen Beitrag bitte einzurücken, sonst wird der Diskussionsverlauf unübersichtlich (ist er jetzt schon).
Ihre obigen Ausführungen zur Geschichte sind teilweise blanker Unsinn (siehe unten), auch die implizite Behauptung, Rassismus hätte irgendwas mit der Kenntnis um Gene zu tun (btw. die Mendel’schen Gesetze kamen erst nach der Publikation von Origin of the species).
Kultur und Biologie sind zwei verschiedene Stiefel. Genau das leugnet aber Darwin.“ Darwin leugnet aktiv gar nichts! Darwin legt seine Sicht der Dinge dar und seine Sicht ist – natürlich – die eines Naturwissenschaftlers. Dass man die in dieser Form heute heute unter dem Begriff Biologismus verbuchen muss, ist wohl unstrittig, aber diesen Begriff gab es damals noch garnicht. Das gesamte Feld der Wissenschaftsethik war noch gar nicht geboren. Dass Darwin irgend etwas leugnet, ist allein Ihre persönliche Interpretation.
Natürlich war man im 19. Jahrhundert über viele Völker der Welt sehr gut aufgeklärt, wenn auch nicht bis in den letzten Zipfel Afrikas hinein, da man schon mehrere Jahrhunderte dort präsent war.“ Das stimmt so nicht! Man hatte mit dieses Naturvölkern Kontakt, kannte wohl in Ansätzen auch deren Kultur, aber nicht deren Geschichte. Woher auch? Diese Völker verfügten ja nicht über schriftliche Zeugnisse. Im 19. Jh. waren die indigenen Hochkulturen Süd- und Mittelamerikas (abgesehen von einigen Handelsstützpunkten die einzigen Regionen außerhalb Eurasiens, in denen Europäer damals tatsächlich bereits „mehrere Jahrhunderte präsent“ waren) weitgehend ausgelöscht und ihr kulturelles Erbe war von schon von den Konquistadoren größtenteils vernichtet worden. „Echte“ Indianer gab es zu dieser Zeit fast nur noch im bis weit ins 18. Jh. hinein als unattraktiv geltenden Nordamerika.
War z.B. Hitler auch ein Mensch seiner Zeit. Er richtete sich nach dem, was er "wusste". Soll man das jetzt unkritisch sehen?“ Großartig, schon der zweite Darwin-Nazi-Vergleich von Ihnen! Godwin’s Law sagt Ihnen was? Und weder war Hitler Wissenschaftler noch war die NS-Rassenlehre Wissenschaft! Ich sage ja nicht, dass man Darwin heute völlig unkritisch lesen soll, sondern dass man ihn im Kontext seiner Zeit begreifen muss. Inwiefern Hitlers Rassenwahn inklusive Auschwitz dem allgemeinen Zeitgeist der 1930er und 40er Jahre entsprochen haben soll, würde mich dann doch brennend interessieren... --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 11. Nov. 2016 (CET); nachträgl. geänd. 16:48, 11. Nov. 2016 (CET)

Na ja mir geht es darum, dass man die allzu positive Sicht auf Darwin in Wikipedia-Artikeln etwas kritisch ins Licht rückt. Reputable Quellen wären z.B. Engels (Zeitgenosse Darwins!), Hans Ulrich Wehler, Ebbinghaus (eher links) oder Michael Schubert, Der schwarze Fremde, S. 59ff. usw.

Entscheidend ist bereits, was Engels gesagt hat: "Die ganze Darwinsche Lehre vom Kampf ums Dasein ist einfach die Übertragung der Hobbesschen Lehre vom bellum omnium contra omnes |Krieg aller gegen alle|, und der bürgerlichen ökonomischen von der Konkurrenz, sowie der Malthusschen Bevölkerungstheorie aus der Gesellschaft in die belebte Natur. Nachdem man dies Kunststück fertiggebracht , ist es sehr leicht, diese Lehren aus der Naturgeschichte wieder in die Geschichte der Gesellschaft zurückzuübertragen, und eine gar zu starke Naivität, zu behaupten, man habe damit diese Behauptungen als ewige Naturgesetze der Gesellschaft nachgewiesen."--217.238.129.174 14:40, 11. Nov. 2016 (CET) "

Nur eine kleine Lese Info:: Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt. Grüße −Sargoth 14:46, 11. Nov. 2016 (CET)
Meines Wissens ist »Kampf ums Dasein« kein von Darwin geprägter Begriff. Zu Darwins Theorie gehört auch nicht der Kampf aller gegen alle – auch wenn sie oft so missverstanden wird. Ebenso sollte man »survival of the fittest« nicht als Überleben des Stärkeren übersetzen oder deuten. Vielleicht hat Engels dahingehend recht, dass die Evolutionstheorie von Ideen Hobbes’ und Malthus’ angeregt wurde, doch es wäre zu simpel, die Evolutionstheorie allein als eine Art naturwissenschaftliche Begründung später sozialdarwinistisch genannter Vorstellungen zu sehen. Rainer Z ... 15:30, 11. Nov. 2016 (CET)
(Einschub) Ja, die Phrase „Kampf ums Dasein“ stammt wohl von Malthus. Der wird dann auch auf den 550 Seiten von Über die Enststehung der Arten ganze 2x(!) namentlich erwähnt, Hobbes übrigens kein einziges Mal. Malthus würde ich übrigens mal als Beleg dafür anführen, dass es Darwin zur Entwicklung sozialdarwinistischer Ideen garnicht bedurft hatte. --Gretarsson (Diskussion) 18:18, 11. Nov. 2016 (CET)
Ach nee, und Engels ist natürlich der große Meister der Darwin-Exegese und damit unfehlbar, oder was? Dass es sein kann, dass schon Engels Darwin falsch verstanden hat, kommt Ihnen nicht in den Sinn? Darwinismus-Bashing ist derzeit in linken Kreisen, zu meinem Bedauern, da ich mich selbst als Linker verstehe, ziemlich en vouge. Bislang richtete sich das nur gegen Neodarwinisten, aber offenbar wird das jetzt auch auf Darwin ausgeweitet. Das Problem ist immer das gleiche und die (linken) Geisteswissenschaftler von heute begehen den gleichen Fehler, den Engels seinerzeit schon gemacht hat: Sie ignorieren, dass Darwin seine Thesen in aller erster Linie als Naturwissenschaftler aufgestellt hat, und zwar u.a. um die Muster in der biologischen Systematik und in der geographischen Verbreitung von Arten erklären zu können, ohne jede Intention, moralisch fragwürdiges menschliches Verhalten durch die Hintertür mit Hilfe der Biologie zu rechtfertigen. --Gretarsson (Diskussion) 15:27, 11. Nov. 2016 (CET)

Na da wäre ich vorsichtig, denn Marx selbst war von Darwin begeistert, da er so seine Thesen untermauern konnte. Marx stand in Briefverkehr mit Darwin. Wäre Darwin ein total integrer Naturwissenschaftler gewesen, hätte er die Vereinigten Staaten von Amerika nicht als Beispiel für natürliche Zuchtauswahl betrachten dürfen. Das war seiner unwürdig. Man sollte eher den Umkehrschluss wagen und fragen, ob Engels nicht recht hatte. Ich habe das Beispiel auch nur gewählt, um zu zeigen, dass ich und Teile der heutigen historischen Forschung nicht allein da stehen. Es gab schon zeitgenössische Stimmen, die das so sahen.

Vgl. im Übrigen a.a.O.: S. 158: "Bei hoch civilisierten Nationen hängt der beständige Fortschritt in einem untergeordneten Grade von natürlicher Zuchtwahl ab; denn derartige Nationen ersetzen und vertilgen einander nicht so, wie es wilde Stämme tun. (ah ja 1. und 2. Weltkrieg?) Nichtsdestoweniger werden in der Länge der Zeit die intelligenteren Individuen einer und derselben Genossenschaft besseren Erfolg haben, als die untergeordneteren, und werden auch zahlreichere Nachkommen hinterlassen: und dies ist eine Form der natürlichen Zuchtwahl." (völliger Unsinn, wie wir heute sehen). Marten bezeichneter Darwin schon 1983 als "ersten Sozialdarwinist" Vgl. https://books.google.de/books?id=fH1_O986R3cC&pg=PA17&lpg=PA17&dq=Marten+Sozialdarwinismus&source=bl&ots=FjIUxieOX8&sig=31RbOp5gi9hqT5twe_ZY1PNayvI&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjlr5eCh6HQAhWClCwKHZZcCWMQ6AEIKDAB#v=onepage&q=Marten%20Sozialdarwinismus&f=false--217.238.131.250 16:51, 11. Nov. 2016 (CET)

Was genau soll das Darwin-Zitat belegen? Die Aussage ist – aus heutiger Sicht – Unsinn und tendenziell rassistisch, fraglos. Aber dass das im Kontext zu sehen ist, haben wir hier längst geklärt, also was soll das noch? Zugegeben, Darwin hätte gut daran getan, seine Ideen nicht auf menschliche Gesellschaften und Völker auszudehnen, aber nochmal, er tat es als i.e.L. als Biologe und auf dem Wissensstand der damaligen Zeit (und ja, er hatte keine Glaskugel und konnte deshalb weder den 1. noch den 2. WK vorhersehen). Wenn Sie Kritik an Einzelaussagen in der Origin of species in den Artikeln Charles Darwin oder, besser, Über die Entstehung der Arten haben möchten, bringen Sie das samt der Literaturangaben auf den entsprechenden Diskussionsseiten vor. Die Auskunft ist kein Ort, artikelbezogene Diskussionen zu führen. --Gretarsson (Diskussion) 17:20, 11. Nov. 2016 (CET)

Jaja, wenn ich auf der Diskussionsseite diskutiere, schreibt man ich solle auf der Auskunftseite schreiben. Schreibe ich auf der Auskunftsseite, verweist man mich auf die Diskussionsseite. Gibt man mir dann am Ende sogar Recht, ändere ich den Artikel. Und was geschieht? Es wird alles wieder gelöscht, auch wenn seriöse Literatur genannt wird. So geht das. Es wäre halt nett, wenn gut begründete Ansichten, die nichtmainstream-konform oder populär sind, ernst genommen würden. Es ist halt sehr ermüdend, alles von Alpha und Omega darlegen zu müssen, wenn die Gegenseite nicht einmal ansatzweise mitdenken will. Ist schon sehr ermüdend, Wikipedia-Artikel zu modernisieren, bei denen viel Ideologie mitschwingt. Trotzdem danke!--217.238.131.250 17:37, 11. Nov. 2016 (CET)

So ein Unsinn. Niemand wird Sie von dort an die Auskunft verweisen, denn „die Auskunft ist kein Ort, artikelbezogene Diskussionen zu führen.“ --Gretarsson (Diskussion) 18:18, 11. Nov. 2016 (CET)

Es ging mir darum, darzulegen, dass Darwin nicht "missbraucht" oder "falsch verstanden" wurde, sondern lediglich rezipiert werden musste, um sozialdarwinistische Thesen zu begründen. Das ist in der Sache sehr wohl sehr wichtig.--217.238.131.250 17:40, 11. Nov. 2016 (CET)

Es ist halt sehr ermüdend, ... wenn die Gegenseite nicht einmal ansatzweise mitdenken will. Stimmt, das Gefühl kenn´ ich. --Optimum (Diskussion) 18:00, 11. Nov. 2016 (CET)
Ach, Darwin, jegliche wissenschaftshistorischen Zusammenhänge ignorierend, „zu rezipieren“ (egal was man am Ende damit bezwecken möchte), ist also kein Missbrauch? Ich nenne sowas Pseudowissenschaft. --Gretarsson (Diskussion) 18:32, 11. Nov. 2016 (CET)

"Missbrauchen" kann man etwas, was positiv ist, was nicht negativ ist oder was neutral ist. Wenn aber etwas schon im Ansatz problematisch ist, kann man es logischerweise auch nicht "missbrauchen". Ist das logisch?

Vgl. noch einmal: https://books.google.de/books?id=fH1_O986R3cC&pg=PA17&lpg=PA17&dq=Marten+Sozialdarwinismus&source=bl&ots=FjIUxieOX8&sig=31RbOp5gi9hqT5twe_ZY1PNayvI&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjlr5eCh6HQAhWClCwKHZZcCWMQ6AEIKDAB#v=onepage&q=Marten%20Sozialdarwinismus&f=false-- Nehmen Sie dazu bitte Stellung.

Noch so ein Beispiel: "Wir bauen Zufluchtsstätten für die Schwachsinnigen, für die Krüppel und die Kranken, wir erlassen Armengesetze und unsere Ärzte strengen die höchste Geschicklichkeit an, das Leben eines jeden bis zum letzten Moment noch zu erhalten ... Hierdruch geschieht es, dass die schwächeren Glieder der zivilisierten Gesellschaft auch ihre Art fortpflanzen ... Es ist überraschend, wie bald ein Mangel an Sorgfalt oder eine unrecht geleitete Sorgfalt zur Degeneration einer domestizierten Rasse führt." (Charles Darwin)

Hier werden ganz klar eugenische Maßnahmen gebilligt, denn Mutter Natur soll die gentischen Defizte ja eben nicht ausmerzen, sondern Menschenhand. Man kann die Eindeutigkeit dieser Quellenstellen einfach nicht wegreden. Wissenschaftshistorische Zusammenhänge werden nicht geleugnet, es wird nur darauf hingewiesen, dass Darwin nicht frei war von Sozialdarwinismen. Und genau das gehört in einem Wikipedia-Artikel erwähnt, eben aus dem Grund, weil das Werk Darwins so wirkmächtig war. Wenn Darwin wirklich frei von Sünde war, dann begründen Sie doch bitte, wieso diese Stellen ethisch und wissenschaftlich betrachtet einwandfrei sind. Das Argument der Zeitbezogenheit wäre ja die Bestätigung dafür, dass Darwin sozialdarwinistische Einstellungen in sein Werk übernahm. Wenn er schon ein Kind seiner Zeit war, dann kann man heute nicht so tun, als ob er komplett neutral und völlig objektiv über den Dingen steht.--217.238.152.113 19:41, 11. Nov. 2016 (CET)

Lag das Problem Darwins darin, dass er in Sphären "wilderte" von denen er offensichtlich nichts verstand. Er war halt eben "nur" ein Naturwissenschaftler der oberen englischen Mittelschicht und kein Geisteswissenschaftler. Dass andere Kulturen in Europa nicht bekannt waren, ist Unsinn. Die Küsten Afrikas waren schon seit dem 15./16. Jahrhudnert bekannt, auch ist die indigene Kultur in Mittel- und Südamerika bis heute nie ganz erloschen. Auch in Indien war man schon früh präsent, ebenso in weiten Teilen Russlands und Chinas. Humboldt hat den Amazonas schon bereist, als Darwin gar nicht geboren war. Natürlich fand man erst spät Zugang zur Geschichte dieser Völker, doch das liegt nicht an der mangelnden Präsenz in diesen Räumen, sondern daran, dass die wissenschaftlich betriebenen Geschichts- und Sprachwissenschaften erst im 19. Jahrhundert so richtig zu blühen begannen. Das Verständnis für die Andersartigkeit anderer Kulturen gab es in Europa sehr wohl. Die damals sehr großen Unterschiede zwischen Südeuropa, Osteuropa, Westweuropa und dem Orient waren damals allen hinreichend bekannt. Darwin hätte auf der Basis des Wissens seiner Zeit den Eigenwert und die Andersartigkeit verschiedener Kulturen nicht ignorieren dürfen. Doch genau das hat er ja gemacht, indem er die menschliche Welt rein biologistisch deutete (PS: Dass Hitler Kind seiner Zeit war, ist offenkundig. Er war beeinflusst von der russischen Revolution, dem Faschismus in Italien, vom Imperialismus der Kaiserzeit, vom Antisemitismus des 19. Jahrhunderts, vom Sozialdarwinismus, dem Eugenikgedanken und den Rassenlehren usw. All das war in den Köpfen der Menschen der 1930er und 1940er Jahre noch sehr präsent, aber das nur am Rande.)--217.238.152.113 20:25, 11. Nov. 2016 (CET)

Die Frage lautete: "War Darwin Rassist?" Ja, Darwin war ein Rassist. Das leugnet auch keiner hier. Die Zeitbezogenheit spielt dabei keine Rolle. Darwins Ziel war es sicherlich nicht, eine rassistische Lehre zu errichten, aber transportierte in seinem naturwissenschaftlichen Werk rassistische Ressentiments, die dann von Sozialdarwinisten aufgegriffen werden konnten. Von einem "Missbrauch", wie im Artikel steht, kann also keine Rede sein. Vielmehr muss von einer partiellen Rezeption gesprochen werden. Dass Darwin nicht wissen konnte, wie sein Werk rezipert werden würde und was die Folgen seines Werks sein würden, ist völlig klar. Das ändert aber nichts daran, dass sein Buch nicht nur positiv, sondern auch sehr kritisch zu sehen ist, da es weit mehr ist als reine Naturwissenschaft. Können wir uns darauf einigen? :)--217.238.152.113 20:45, 11. Nov. 2016 (CET)

Dies ist keine Diskussionsseite, sondern die Auskunft. Wenn du dir deine Frage selbst beantworten kannst, ist sie hier fehl am Platz. Wenn du eine These diskutieren möchtest, kannst du diese Diskussion im Wikipedia:Café führen. --Digamma (Diskussion) 21:08, 11. Nov. 2016 (CET)
Ich schrieb es ja schon weiter oben: Das war gar keine Frage, sondern nur eine als rhetorische Frage verkleidete Behauptung. Über die kann man sicher diskutieren, aber so, wie das hier bisher abgelaufen ist, bitte nicht. Und auch nicht hier, sondern beim Artikel oder eher noch im Café. Mir ist auch weiterhin nicht recht klar, was du bezweckst. Rainer Z ... 23:28, 11. Nov. 2016 (CET)
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Gehen Sie auf die Diskussionsseiten der infrage kommenden Artikel und legen Sie ihre Sicht der Dinge dort dar, aber bitte gleich mit den entprechenden Literaturquellen und Textstellen. Ihre Art hier, scheinbar unbedarft, eine Frage zu stellen, deren Antwort Sie längst kennen oder glauben zu kennen, ist schlechter Stil. Von mir bekommen Sie daher hier keine Antwort mehr, zumal eh schon alles gesagt ist. --Gretarsson (Diskussion) 00:10, 12. Nov. 2016 (CET)
Nachtrag: Ich muss allerdings zugeben, dass mir tatsächlich nicht bewusst war, wie weit Darwin sich in Sachen „Sozialdarwinismus“ und Eugenik aus dem Fenster gelehnt hat. Von daher habe ich heute doch ein wenig gelernt, u.a. aber auch, dass Sozialdarwinismus und Eugenik weder Erfindungen Darwins noch seiner Nachwelt sind, sondern dass solche Gedanken zu seinen Lebzeiten längst von anderen geäußert worden waren und er diese lediglich aufgenommen und in seine Theorie von der natürlichen Zuchtwahl eingebaut hat. Ich denke aber, es spricht nicht für den damaligen Zeitgeist, dass es nicht diese Passagen in seiner Origin waren, für die er damals am meisten angefeindet wurde... --Gretarsson (Diskussion) 00:29, 12. Nov. 2016 (CET)
Es wundert mich nicht, daß die Eingangs-IP mit ihren so realitätsfremden wie von jeder Bildung unbeleckten Geschwurbel hier auf die Auskunft verwiesen wurde. Passender noch wäre das Café gewesen, wo man nach Herzenslust über Gott und die Welt dampfplaudern kann.
Die Eingangs-IP scheint jedenfalls reinen Biologismus schon mit Sozialdarwinismus zu verwechseln. Darwin wiederum kennt garkeine menschlichen Rassen (auf jedenfall konnte hier derartiges, trotz hiesiger, notorisch wiederholter gegenteiliger Behauptung, an keiner Stelle von den angeführten Zitaten belegt werden, sondern höchstens der Glaube an eine einzige Menschenrasse, die die Menschheit umfaßte), sondern er spricht in den Zitaten gerade von einem fließenden Übergang zwischen verschiedenen Zivilisationsstufen, der vor allem auf Sozialisation beruht. Im Grunde sagt er eigentlich nur, daß Moral und Höflichkeit sich durchsetzen, weil moralische, höfliche und zivilisierte Gesellschaften stabiler sind (was die Eingangs-IP etwas später wiederum als: "völligen Unsinn" bezeichnet, daß höfliche, moralische und zivilisierte Gesellschaften stabiler seien). Das ist nun wahrlich kein Rassismus. Ich empfehle jedenfalls dringendst seine Arbeit zur Genealogie der Moral, die nahezu Kropotkin vorwegnimmt. Was die IP für eine Rechtfertigung von Eugenik hält, ist vielmehr ein Plädoyer zur Aufrechterhaltung von erreichtem Anstand, Höflichkeit, Mitgefühl und Moral etwa durch eine Gesetzgebung, die vorgibt, was Menschen mit anderen Menschen machen dürfen, bspw. Verbot des Diebstahls.
Mit dem eingangs zitierten Satz über: "hinreichende Variabilität in den intellectuellen und moralischen Eigenschaften [...] durch natürliche Zuchtwahl" nimmt Darwin im Grunde schon fast das Konzept der biologisch bedingten Neuroplastizität vorweg, die jeder Rassenvorstellung, die grundsätzlich essentialistisch ist, ohnehin Hohn spricht, und die eher zur Betonung von Kultur und Sozialisation neigt.
Die Weltkriege sind (nicht nur) aus Darwins Sicht ein Rückfall in eine überwunden geglaubte Barbarei (ähnliches dachten übrigens auch Freud und Adorno, die nun wirklich keine Rassisten waren). Auch hat die Eingangs-IP keinerlei Notiz davon genommen, daß Darwin zu seiner Zeit so aktiv wie öffentlich Sozialdarwinisten wie den sehr wohl calvinistisch bzw. protestantisch geprägten liberalen Ökonomen Spencer bekämpfte, die versuchten, Grausamkeiten malthusscher Art mit Darwins Lehre zu rechtfertigen. Daß im frühen 20. Jahrhundert Spencer den Sieg in der Deutung Darwins davontrug, kann man keinem mangelndem Willen und diverser Versuche Darwins vorwerfen, Spencer argumentativ bloßzustellen, die im Nachhinein einfach ignoriert wurden, weil die Rassisten es einfach garnicht anders hören und wissen wollten. Auch das angeführte Urteil des gegenüber Marx wesentlich lesefauleren Engels über Darwin erfolgt bereits deutlich durch die Spencersche Brille; es ist anzunehmen, daß Engels Darwin garnicht aus erster Hand gelesen hatte, sondern nur Spencer bzw. wiederum dessen Epigonen. Überhaupt waren die meisten deutschen Übersetzungen Darwins bis 1945 stark spencerisch geprägt. Das survival of the fittest handelt nicht von Stärke, sondern von Anpassung bzw. Angemessenheit.
Hinzukommt, daß es ziemlicher Blödsinn ist, die Aufklärung als ahistorisch zu beschreiben. Gerade während der Aufklärung entstanden fundamentale Geschichtsontologien wie diejenige Hegels, die größtenteils mit dem zeitgleich gebildeten Zivilisations- und Fortschrittsbegriff (vrgl. Norbert Elias) identisch waren: Geschichte als Fortschritt im Zivilisationsgrad. Es war der voraufgeklärte Mythos, der im aufgeklärten Sinne geschichts-, d. h. entwicklungslos war. Der Rassismus war eine Form der Hinüberrettung des traditionellen Mythos in eine Pseudoaufklärung, oder mit den Worten Adornos: Das war die Dialektik der Aufklärung, der Rückschlag der Aufklärung zurück in den Mythos, da die verharrenden, beharrlichen materiellen, geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnisse die Aufklärung mit der Zeit korrumpierten und aushöhlten.
Zum Schluß noch ein aufmunterndes Wort an Gretarsson: Blinde, voluntaristisch-idealistische Verleugnung der Materie ist nicht links, zumal Marx selbst knallharter Materialist war. Nur war er eben kein dumpfer, undialektischer Materialist wie Feuerbach, sondern eben ein dialektischer Materialist, so daß er bereits Nietzsches Perspektivismus, Freuds Psychoanalyse und Adornos Sozialcharakter in Form seiner Konzepte von Ideologie, falschem Bewußtsein und Charaktermaske vorausahnte. --2003:71:4E6A:B494:45BF:41EF:D43F:AEC1 09:50, 12. Nov. 2016 (CET)
Die Frage stellende IP betreibt zudem Verherrlichung der mittelalterlichen katholischen Lehre und auch der Leibeigenschaft. (Nur Priester dürfen zu Gott beten, die Bibel lesen und auslegen und sind besser als alle anderen, man kommt in die Hölle, wenn man nicht dem Papst vollkommen unterwürfig ist und ständig nach dessen Ansiht gute Werke tut, evangelische Christen mit ihrem Verständnis, dass nur der Glaube an Gott wichtig ist werden als kriminelle Rassisten dargestellt. Im Mittelalter wäre es den Menschen außerdem gut gegangen, mit ihrem ausbeuterischen System des Feudalismus, von dem ausschließlich Adel und Klerus profitiert haben.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:02, 12. Nov. 2016 (CET)
Weder Griechen oder Römer noch Darwin haben sich jemals auf die besseren Gene berufen, weil dieser Begriff erst im 20. Jahrhundert geprägt wurde. Dieses Leugnen naturwissenschaftlicher Zusammenhänge und historischer Entwicklungen soll doch eindeutig die Evolutionstheorie in ein schlechtes Licht rücken, um dann im nächsten Schritt den Kreationismus aus dem Hut zu zaubern. --Optimum (Diskussion) 14:45, 12. Nov. 2016 (CET)

A Eigentlich ist es doch ganz einfach. Bitte beantworten Sie nur folgende fünf Fragen, nur mit ja oder nein:

1. Gibt es Passagen, die in Darwins Werk unwissenschaftlich sind? Ja oder nein?

2. Wenn es Passagen in Darwins Werk gibt, die unwissenschaftlich sind, konnten dann Darwins Zeitgenossen diese Passagen als unwissenschaftlich klassifizieren? Ja oder nein?

3. Wenn sie diese unwissenschaftlichen Passagen nicht als unwissenschaftlich klassifizieren konnten, lag es dann nicht auch nahe, die unwissenschaftlichen Passagen zu rezipieren? Ja oder nein?

4. Wenn diese unwissenschaftlichen Passagen rezipiert wurden, kann man dann davon ausgehen, dass Darwins Werk unwissenschaftliche Thesen stützte? Ja oder nein?

5. Steht nun die Quelle in der Geschichtswissenschaft im Mittelpunkt oder die Sekundärliteratur? Ja oder nein?


217.238.140.43 17:54, 12. Nov. 2016 (CET)

Warum sollten wir das machen? Nachher rezipierst Du unsere Antworten ganz anders, als wir sie gemeint haben.--Optimum (Diskussion) 18:11, 12. Nov. 2016 (CET)
Weil die IP nur eine Bestätigung seiner schon gemachten eigenen Meinung haben will? --Bobo11 (Diskussion) 18:23, 12. Nov. 2016 (CET)

Es reicht nur mit "ja" oder "nein" zu antworten. Wer der Ansicht ist, dass Darwin ausschließlich zu 100% wissenschaftliche Thesen vertrat, kann ja mit "ja" antworten. Dann ist die ganze Diskussion beendet. Wenn Ihr diese Frage nicht beantworten wollt, werte ich das als "nein". Den wer sich einer Diskussion nicht stellt, will ja nicht zugeben, dass er einen falschen Standpunkt vertritt. Hier wird niemand das Wort im Mund verdreht. Jeder kann sagen, was er denkt. Hierzu reicht ein "ja" oder ein "nein". Ist 1 plus 1 = 2 ja oder nein? --217.238.140.43 18:40, 12. Nov. 2016 (CET)

Wie du was wertest, ist vollkommen schnuppe. Das ist hier die Auskunft, nicht eine Meinungsumfrage, wo jeder sagen kann, was er denkt. Hier geht es nicht um Ansichten, es geht um Wissen, wie es etwa in der wissenschaftlichen Sekundärliteratur zum Thema geboten wird. Da du daran aber ganz offenkundig üebrhaupt nicht interessiert bist, setze ich diese Anfrage mal auf erledigt. Wochenendgrüße --Φ (Diskussion) 18:44, 12. Nov. 2016 (CET)


Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Der Abschnitt ist schon so lang, dass ein sinnvolles Ende nicht mehr zu erwarten ist.--Optimum (Diskussion) 18:52, 12. Nov. 2016 (CET)

Natürlich weiche ab. Gerne. "Ja" :) Um das zu erreichen, reicht es nur, meine Fragen zu beantworten. --217.238.140.43 18:51, 12. Nov. 2016 (CET)

Schriften für HTML-Mails

Ich frage mich gerade, welche Schriften man mittlerweile bei HTML-Mails als in den üblichen Systemen vorhanden voraussetzen kann. Mehr als Times/Arial/Helvetica dürften es ja sein. Mir fällt auch gerade kein passender Suchbegriff dafür ein. Rainer Z ... 18:35, 8. Nov. 2016 (CET)

Outlook setzt anscheinend sogar Windings voraus. Ich bekomme öfter Mails, die an seltsamen Stellen ein großes J enthalten, das in Windings anscheinend ein Smiley ist.
Leider kommt dann auch in text/plain das Je und nicht :-) für   . Ich bevorzuge für Mails sonst eh Plaintext. --David Seppi (Diskussion) 18:50, 8. Nov. 2016 (CET)
Das tue ich auch. Aber hier geht es um einen Newsletter mit Bildchen und Links, der ein bisschen nett aussehen soll. Und da möchte ich halt eine Schrift nehmen, die auf Windows, Mac, Linux und Android vorhanden sein dürfte. Ich suche die aktuelle Schnittmenge der Systemschriften. Rainer Z ... 19:08, 8. Nov. 2016 (CET)
Nicht vergessen, Plain Text-Alternative oder Link anbieten. Und zwar nicht so wie die Heinze von Square Enix, die zwar mittlerweile das mit dem anbieten einer Onlineversion hinkriegen, dann aber in der Email die Sache mit dem Link auf selbige versauen (mit anderen Worten, der Text, dass es eine Onlineversion gibt wenn man Link klickt, klappt gut, nur der Link is nirgends zu sehen). --87.156.52.127
Mit ein bisschen Arbeit: das Font-Verzeichnis in versch. Systemen auslesen (in linux z.b. mit "fc-list : family") und per Programm abgleichen. Oder generische Namen nehmen, die gehen immer: serif, sans-serif, cursive, fantasy, monospace --J-m.s 2.246.137.35 19:57, 8. Nov. 2016 (CET)
Unter Windows gibt es Core fonts for the Web. Im englischsprachigen Artikel en:Core fonts for the Web steht auch etwas zu anderen OS. --Rôtkæppchen₆₈ 21:22, 8. Nov. 2016 (CET)
Es gibt keine schriften, die auf allen Systemen vorhanden sind. Android-Handys und Windows-PCs dürften z.B. von Haus aus keine übereinstimmenden Schriftarten haben, auch wenn es natürlich teilweise Tabellen, gibt mit denen fehlende Schriften durch möglichst ähnliche für die Darstellung ersetzt werden. Und "Helvetica" ist ja nichtmal ne Standard-Schrift unter Windows. Wenn man unbedingt Smileys einbinden will, bieten sich dafür entschprechende Unicode-Zeichen / Emoji an, die auf modernen Systemen relativ plattformübergreifend dargestellt werden können. Wingdings ist jedenfalls ne ganz schlechte Idee... -- Jonathan 10:53, 9. Nov. 2016 (CET)
Comic Sans geht immer. --195.36.120.125 18:49, 9. Nov. 2016 (CET)
*läuft Amok gegen die IP, die allen Ernstes Comic Sans vorgeschlagen hat...* -2003:71:4E6A:B411:F9F0:C78D:4388:EEA 19:56, 9. Nov. 2016 (CET)
Mit CSS3 kannst Du Web Fonts verwenden. Da empfehlen sich freie Fonts wie Libertine, Liberation oder Biolinum, die im TTF-Format von allen wichtigen Browsern verdaut werden. Da die gängigen Email-Clients immer die HTML-Engine eines verbreiteten Browsers verwenden, sollte das funktionieren, egal ob das Email per Webmail im Browser oder mit einem Email-Client wie Thunderbird, Outlook oder dergleichen gelesen wird. Ausprobiert hab ich das leider noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 02:01, 10. Nov. 2016 (CET)
Nein, das geht aus Sicherheitsgründen nicht ohne weiteres. Gängige Mail-Clients schränken viele HTML-Funktionen ein und erlauben es z.B. auch nicht, Inhalte von irgendwelchen Webseiten nachzuladen, zumindest nicht ohne Rückfrage und Warnmeldung. -- Jonathan 08:51, 10. Nov. 2016 (CET)
Ich sehe schon, eine einfache Lösung gibt es offenbar nicht. Meine Hoffnung war, das man mittlerweile mit einer gewissen allgemeinen Grundausstattung an Fonts rechnen kann. Überfrachten will ich die Sache nicht und auch nicht Daten nachladen usw. Rainer Z ... 12:28, 10. Nov. 2016 (CET)
Dann müsstest Du CSS font-family nehmen und in die Liste dann die jeweiligen Core fonts for the Web (Z.B. Arial, Times New Roman etc), das metrikkompatible freie Linux-Pendant (z.B. Liberation Sans, Linux Libertine, etc) und die generische Font-Angabe gemäß CSS Web Safe Font Combinations (z.B. sans-serif, serif, etc) packen. Welche Angaben hier für OS X, Android und iOS rein müssen, weiß ich leider nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 13:48, 10. Nov. 2016 (CET)
Android hat (praktisch) nur eine sans-serif Schrift und eine serif-Schrift, daher bringt hier eine Angabe über die generische font-family hinaus nichts. -- Jonathan 08:37, 11. Nov. 2016 (CET)

Kfz-Abschleppfrage (Selbsthilfe-Pannenabschleppen mit Anhänger)

Gestern bin ich hinter folgendem Gespann (innerorts/Landstraße) für ca. 7 km hinterhergefahren: Auto schleppt Pannenauto (mit Abschleppstange) ab, aber am Pannenauto hängt noch ein Anhänger dran. Als folgende Kombination: Zugauto---Pannenauto---Kfz-Anhänger. Ist das rechtlich erlaubt? Oder hätte der Kfz-Anhänger an der nächsten Parkmöglichkeit abgestellt werden müssen, damit nur das klassische Auto-Auto-Abschleppen erfolgt? -84.148.17.251 19:43, 9. Nov. 2016 (CET)

Meines Wissens ist das in D zulässig, wenn der Fahrer des schleppenden Fahrzeuges einen LKW-Führerschein hat. --M@rcela   19:48, 9. Nov. 2016 (CET)
.Nein, siehe § 6 Abs. 1 letzter Satz FeV: Beim Abschleppen eines Kraftfahrzeugs genügt die Fahrerlaubnis für die Klasse des abschleppenden Fahrzeugs. [30] Also reicht Klasse B dicke aus. -84.148.17.251 20:08, 9. Nov. 2016 (CET)
Mit Stange wird es ein Gespann. --M@rcela   20:11, 9. Nov. 2016 (CET)
Bitte Schleppen und Abschleppen nicht verwechseln! Gruenschuh (Diskussion) 20:13, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich wurde mal angehalten, weil im abgeschleppten Auto ein 13-Jähriger saß. Nach Kontrolle meines Führerscheins durfte ich weiterfahren. Ist aber über 20 Jahre her. Deshalb auch meine Einschränkung oben "meines Wissens", ich bin mir nicht sicher. --M@rcela   20:16, 9. Nov. 2016 (CET)
Hier ist es genau erklärt: gesetzl. Vorschriften zum Abschleppen. -- Frila (Diskussion) 20:29, 9. Nov. 2016 (CET)
Aus dem entsprechenden Artikel: Wenn aber ein abzuschleppendes Kfz, z. B. LKW mit Anhänger oder Auflieger, abgekoppelt werden kann, darf nicht zusammen abgeschleppt werden. ... zumindest ohne Sicherung durch die Polizei ... soweit zum Thema ;-) Was das führerscheinmässige angeht: bis 2013 war das Schleppen (keine Panne o.ä.) nur erlaubt mit LKW vorne und PKW hinten (Zug mit mehr als 3 Achsen). Seit 2013 ist sowas ne Ordnungswidrigkeit und nur mit Sondergenehmigung zulässig. Grüsse, --Strange (Diskussion) 21:33, 9. Nov. 2016 (CET)
Beim Abschleppen mit einem PKW langt der PKW-Führerschein, abschleppen darf man nur Fahrzeuge, die nicht mehr fahrtauglich sind. Beim Schleppen dagegen braucht man einen LKW-Führerschein. Da gelten dann andere Regeln. Aber mit Ausnahmegenehmigung geht alles. --2.246.136.54 21:25, 9. Nov. 2016 (CET)
auch das ist keine Antwort auf die Frage ;-) --Strange (Diskussion) 21:34, 9. Nov. 2016 (CET)
Die Antwort kommt auch von Haase über IP weil gesperrt.--2003:75:AF19:D900:1EB:EF7A:7CA:2868 14:51, 10. Nov. 2016 (CET)
die steht schoin weiter oben (Link von Frila); dort heißt es verbatim
§ 32a StVZO:
Die Anzahl der Anhänger unterliegt bei einer Abschleppfahrt keiner Regelung.
;] SaS-137Diskussion  23:16, 9. Nov. 2016 (CET)
Ich hab mal unter [31] nachgesehen, dort finde ich aber unter §32a den Satz "Die Anzahl der Anhänger unterliegt bei einer Abschleppfahrt keiner Regelung." garnicht! Bitte noch eine belastbare Quelle angeben. -80.146.228.79 08:11, 10. Nov. 2016 (CET)
"keine Regelung" heisst ja auch, dass da nichts drüber drinsteht. Deswegen kannst du auch nichts finden. Das heisst aber noch lange nicht, dass es der Polizei egal ist. Da die ganze StVO aber sowieso ein Chaos ist, vermute ich mal, dass das tatsächlich nicht geregelt ist. Vielleicht hat man es vergessen. Da aber eine Zugmaschine sowieso zwei Anhänger mitführen darf, ist das mit LKW-Führerschein sicher erlaubt. --2.246.128.160 09:38, 10. Nov. 2016 (CET)
Ach so, dass ist keine Zitat aus dem Gesetzestext, sondern eine Interpretation. Was ihr immer mit LKW-Führerschein habt. Es geht im Fall um das behelfsmäßige Selbsthilfe-Abschleppen unter Autofahrern, weil des Pannenauto z. B. nicht mehr anspringt weil z. B. die Kraftstoffpumpe defekt ist. -80.146.228.79 12:42, 10. Nov. 2016 (CET)

@84.148.17.251: Liebe IP. Ich vermute mal, dass die nicht ohne Grund so abgeschleppt haben. Wer war noch nicht in ähnlichen Situationen? Man kann aus nichts auch ein Problem machen. Warum kommt mir die Frage Oberlehrerhaft vor. Nimms mir nicht übel, aber was Dir so beim Bewegen von KFZs so passieren kann, steht in den Sternen (oder auch nicht) :-) NS: Ich bin mal mit zerplatzer Frontschreibe und Anhänger sehr langsam nach Hause gefahren. War tiefer Winter und Jacke gabs nicht. War auch nicht zulässig. --80.187.102.209 15:33, 10. Nov. 2016 (CET)

Ich bin der Originalfrager von oben. Ich ziele nicht darauf ab, hier jmd. der Polizei etc. zu melden. So einen Abschleppfall (den ich nach 20 Jahren Autofahrer das erste Mal erlebt habe) werde ich vermutlich die nächsten 20 Jahre nicht mehr persönlich sehen. Ich will einfach die Wissensfrage "Was sagt das Gesetz dazu?" beantwortet haben und danach verkrieche ich mich wieder in das Loch, wo ich hergekommen bin ;-) . Also, die ganzen Führerschein-Diskussionen hier gehen mir an den 4 Buchstaben vorbei. Mein Wissenserkenntnis ist nun die, dass die dt. Gesetze (implizit) keine Regelung für Nothilfe-PKW-Abschleppen mit Anhänger kennen. Beim Wikipediaartikel Abschleppen ist nur die Rede davon, das LKW (bevorzugt) nicht mit Anhänger abgeschleppt werden dürfen/sollen, jedoch ohne Quellenangbabe. Wenn einer nun den "erledigt"-Baustein setzen möchte habe ich nichts dagegen. Meine Beobachtung im Straßenverkehr ist so extrem selten in der Praxis, dass ich nachvollziehen kann, dass es dazu einfach keine Regelung geschaffen wurden und vermutlich auch nicht mehr werden. -84.148.17.2 07:57, 11. Nov. 2016 (CET)


Wann wurden Hagen Lang und Jo Angerer geboren ?

Hat jemand das Geburtsdatum nach UrhG. Die leben ja noch oder ?--194.0.94.12 13:39, 10. Nov. 2016 (CET) --194.0.94.12 13:39, 10. Nov. 2016 (CET)

Dem Urheberrecht ist das Geburtsdatum vollkommen egal, auf das Sterbejahr kommt es an. Danach noch volle 70 Jahre Urheberrechtsschutz. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:59, 10. Nov. 2016 (CET)
heißt „volle 70 Jahre“ hier „volle 70 Kalender-Jahre“ (also nich Jahr im Sinne von 24*365 Stunden...)? also z. B. von Juli X bis Dezember X+70? --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 10. Nov. 2016 (CET)
Du wartest zuerst zum 70. Todestag des Autors, dann bis zum 1. Januar, dann ist das Werk gemeinfrei. Beispiel Mein Kampf wurde am 1. Januar 2016 gemeinfrei, weil dessen Autor am 30. April 1945 starb. --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 10. Nov. 2016 (CET)

klar....aber wie komm ich an die Autoren ran, wenn ich Ihnen z. Bsp. eine angemessene Vergütung zahlen muss ? (eine Bibliothek z. Bsp. oder so )--Nina Eger (Diskussion) 14:18, 10. Nov. 2016 (CET)

Wenn es um Jo Angerer vom WDR geht, dann wird Dir wegen einer Weiternutzung am ehesten die WDR-Lizenzabteilung helfen können. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:41, 10. Nov. 2016 (CET)
Bist du sicher ? Das ist ein Film von Focus-film --Nina Eger (Diskussion) 15:51, 10. Nov. 2016 (CET)
Nein, bin ich nicht - Deine Fragen sind zu unkonkret, als dass man bei irgendwas sicher sein könnte. Wenn es kein WDR-Beitrag sondern ein Focus-TV-Film ist, dann frag logischerweise bei Focus TV in München. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:15, 10. Nov. 2016 (CET)
Es waren eigentlich zwei Fragen: darf man Reportagen mitschneiden und die unter Missachtung des Copyrights der interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. Ich meine im konkreten Fall Ausschnitte aus Reportagen des Bayrischen Rundfunks. Im zweiten Fall meine ich einen Film von Focus-film Immendingen. Da steht sogar eine Telefonnummer, aber ob die heute noch aktuell ist ?--Nina Eger (Diskussion) 18:00, 10. Nov. 2016 (CET)
Letzteres kann man sehr einfach rausfinden... -.- --217.7.189.66 08:47, 11. Nov. 2016 (CET)
Die erste Frage kannst Du durch aufmerksames Lesen der Frage selbst beantworten. Wenn Deine Verwertung weder unter das Zitatrecht fällt, noch ausschließlich privat ist, sieht das Urheberrecht vor, dass Du eine Genehmigung des Urheberrechtsinhabers benötigst. Korinthenkackerisch könnte man noch bemerken, dass es ein Copyright hierzulande nicht gibt; ich verwette aber einen Jahresvorrat wp:AGF drauf, dass Du eigentlich das Urheberrecht meinst. --Rôtkæppchen₆₈ 02:40, 12. Nov. 2016 (CET)

Eigentumsstrukturen von Zeitungen, insb. in Bezug auf Parteien

Ich suche objektive (oder möglichst objektive) Quellen für die Eigentumsstrukturen der Zeitungen. Angefangen von den kleinen Lokalblättern bis hin zu den großen Wochenblättern. Besonders interessiert mich, welchen Anteil die politischn Parteien an diesen Zeitungen haben. Das ist eine reine Wissensfrage, ich ziehe keine voreiligen Schlüsse. (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.173 (Diskussion) 08:27, 11. Nov. 2016 (CET))

Liste deutscher Zeitungen inklusive Verlag und Konzern. -- southpark 08:50, 11. Nov. 2016 (CET)
Für die Beteiligungen der großen Medienunternehmen kannst Du bei der KEK, schauen oder für Veränderungen bei den regelmäßigen Veröffentlichungen von Röper (früher Schütz) in den Media Perspektiven. Bei beiden geht es allerdings primär um den Konzentrationsaspekt, nicht um Parteien. Das erklärt sich damit, dass Parteien mit Ausnahme der DDVG in Deutschland üblicherweise keine Beteiligungen an Tageszeitungen halten. Wenn Dich die Beteiligungsverhältnisse einer ganz bestimmten Zeitung interessieren, stehen die am Quartalsanfang in manchen Bundesländern im Impressum: Einige Landespressegesetze sehen eine Veröffentlichungspflicht vor. --Rudolph Buch (Diskussion) 09:54, 11. Nov. 2016 (CET)

Windows vs. Linux Mint

Hallo, wie sich manch ein User vielleicht erinnert, hatte ich hie und da Probleme mit der Installation von Linux in Verbindung mit Windows. Hier nun ein neues Problem: Auf einer Partition läuft Windows 10, auf einer anderen Partition installierte ich Linux Mint. Daraufhin fällt die Uhrzeit in Windows um 1 Stunde zurück. Erneutes Einstellen der Zeit hilft nur bis zum nächsten Windows-Aufruf. Die Uhrzeit in Linux läuft korrekt. Wie komme ich dauerhaft in Windows an die richtige Zeit? LG

--Abrape (Diskussion) 18:32, 10. Nov. 2016 (CET)

Hast Du überall die Zeitzonen und Sommer/Winterzeit richtig eingestellt? Windows erwartet, dass die Echtzeituhr (RTC) des Rechners nach Ortszeit (hier MEZ) geht. Wenn Linux meint, da UTC eintragen zu müssen, geht die Uhr unter Windows falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 18:48, 10. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht hilft das? Gruß   hugarheimur 18:58, 10. Nov. 2016 (CET)
Es ist viel schlimmer, Rotkäppchen. MS-Windows erwartet in der Standardeinstellung nicht nur, dass die lokale Zeit in der Hardwareuhr eingetragen wird, nein, es stellt auch die Hardwareuhr auf Sommer-/Winterzeit um. Damit ist die Zeit der Hardwareuhr nicht-monoton. Linux trägt dort beim runterfahren UTC ein und passt lediglich die *angezeigte Zeit* an Sommer/Winterzeit an. Die einzig vernünftige Lösung ist es, auch Windows so einzustellen, dass es die Hardwareuhr auf UTC laufen lässt. -- Janka (Diskussion) 21:45, 10. Nov. 2016 (CET)
Das Drama kenn ich… --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 10. Nov. 2016 (CET)
Dank Eurer Ratschläge habe ich in Windows die Autom.-Zeitzonen-Kennung ausgeschaltet und die Zeitzone UTC + 2.00 gewählt. Funzt...! Vielen Dank. LG --Abrape (Diskussion) 22:18, 10. Nov. 2016 (CET)
Was gestern noch funzte, klemmte heute schon wieder. Deshalb Autom.-Sommerzeit-Wechsel deaktiviert und UTC + 3.00 gewählt. LG --Abrape (Diskussion) 09:19, 11. Nov. 2016 (CET)
*aua* Stell die Windows-Zeitzone auf UTC. --Rôtkæppchen₆₈ 09:23, 11. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht hilft Dir das? --David Seppi (Diskussion) 15:44, 11. Nov. 2016 (CET)

prepaidkreditkarte gesucht, mit lastschrift aufladung

Hallo erst mal. Meine alte prepaidkreditkarte wird eingestellt, jetzt suche ich eine alternative die es beherrscht das man sie per lastschrift verfahren aufladet, kennt ihr zufällig eine?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 23:05, 10. Nov. 2016 (CET)

Das können viele Prepaidkarten. Ich verwende es bswp. bei Aldi Talk -- Freddy2001 DISK 23:11, 10. Nov. 2016 (CET)
Was Conan174 meint, is ne Debit-Karte. Ich nutze persönlich mycard2go, ehemals Mywirecard und bin da recht zufrieden. --Odeesi talk to me rate me 23:41, 10. Nov. 2016 (CET)
@Freddy2001: Aldi Talk ist keine Kreditkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 11. Nov. 2016 (CET)
*facepalm* Lesen müsste man können… -- Freddy2001 DISK 22:46, 11. Nov. 2016 (CET)
auf der seite steht leider nicht das man mycard2go per lastschrift aufladen kann, geht das da überhaupt?-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:02, 11. Nov. 2016 (CET)
(BK)Google prepaidkreditkarte gesucht, mit lastschrift aufladung führt bei mir mit dem ersten Link zu einer bekannten deutschen Geldinstitutskette mit Zweigstelle in fast jedem Kuhkaff, die das gewünschte anbietet. Wenn dieses Feldwaldwiesengeldinstitut das kann, kann das auch jede andere Geschäftsbank. Also einfach mal bei der Hausbank vorsprechen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:04, 11. Nov. 2016 (CET)
Ich kann auf meine Kreditkarte Guthaben per Banküberweisung laden. Wenn ich den KK-Verfügungsrahmen auf 0 Null setze, kann nur über Guthaben verfügt werden, ansonsten bis zum Verfügungsrahmen. Wenn das für dich interessant ist, sag Bescheid. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 00:08, 11. Nov. 2016 (CET)
@Turnstange du hast meinen beitrag aber schon gelesen oder? ich suche eine PREPAID karte, keine richtige und auch nicht per banküberweisung aufladen. @Rotkaeppchen68 also bei meinem google ist der erste link das [32] und danach kommen noch anderen seite von prepaidkreditkarte verlgeichs seiten-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 00:16, 11. Nov. 2016 (CET)
Werde mal nicht frech. Du bekommst hier immerhin kostenlos Auskunft. Dann streng dein Hirn an und google vernünftig, statt hier die Leute damit zu beauftragen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:03, 11. Nov. 2016 (CET)
Stimmt eine kostenlose, falsche, auskunft.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:50, 11. Nov. 2016 (CET)
Gibt es bei euch in Deutschland denn keine Travel Cash Karte? Das wird am ehesten dem entsprechen was du suchst. --Bobo11 (Diskussion) 00:28, 11. Nov. 2016 (CET)
<Werbung>Bei mir kommt das hier.</Werbung> --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 11. Nov. 2016 (CET)
Diese rote werbung kam bei mir tatsächlich nicht.-- Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 12:51, 11. Nov. 2016 (CET)

Die Bezeichnung Prepaidkreditkarte ist ja schon ein Widerspruch in sich, mal abgesehen von der Sprachpanscherei. --Berthold Werner (Diskussion) 09:47, 11. Nov. 2016 (CET)

Richtig, die Prepaid-Kreditkarte ist der Werbesprechname der →Debitkarte. Der Unterschied ist das Vertrauen und davon abhängig Verantwortung und Liquidität.
Beispiel: In Deutschland ist kann Auto mieten ein Drama sein. In den USA nicht, wenn man eine echte Kreditkarte hat, sonst ggf. ein sehr großes. In beiden Fällen wird der Führerschein verlangt, damit der Vermieter nicht dazu verhilft, einen Fahrer ohne Führerschein im einem Fahrzug auszustatten. Was das dem Wert des Autos angeht: Kommt die Karre nicht bei Zeit zurück, wird der Restwert zzgl. Aufwand oder Vertragsstrafe der Kreditkarte des Mieters belastet. Mit einer Debitkarte funktioniert das nicht.
Wirtschaftspolitischer Aspekt: Die Kreditkarte setzt aber das voraus was mit der Schere zwischen Arm und Reich für einen Teil der Bevölkerung abgeschafft wurde. Laufendes weitgehend gesichertes gutes Einkommen und keine nennenswerte Verteuerung vom Outsourcing, denn der Anbieter benötigt hier einen Zahlungsabwickler, der auch bei Ausfall einspringt, ggf. Inkasso macht, und damit auch riskioreicheren Kunden erlaubt, gute Geschäfte zu tätigen, was diese langfristig günstiger kommt, da sie mit der Amortisation rechnen können. Anbieter gewinnen dadurch Kunden, sie sie sonst nicht hätten. Damit diese Rechnung aufgeht, dürfen nicht zu viele Kunden ausbleiben oder ausfallen. Bei TTIP und CETA wird damit argumentiert, dass für individuellere Nischenmärkte – Sonderanfertigungen und kleine Stückzahlen – sich diese Hemmnisse abbauen sollen, nur tuen sie das auch für Massenware. --Hans Haase (有问题吗) 10:43, 11. Nov. 2016 (CET)
(nach BK) Und wie immer bei Meister Lampe hat das wirtschaftspolitische Geschwafel auch wirklich überhaupt nix mit der Frage zu tun. Die Belastung einer "echten" Kreditkarte funktioniert bei fehlendem (Rest-)Kreditlimit übrigens auch nicht. Die Autovermieter (aber auch Hotels) machen eine Reservierungsanfrage, d.h. es wird eine Vormerkung verbucht. Das Geld ist gesperrt, bis die endgültige Abbuchung kommt. Wenn das Guthaben hierfür ausreicht, kann man selbstverständlich auch mit einer Debitkarte zahlen. (Der Zahlungsempfänger sieht eh nicht, um welchen Kartentyp es sich handelt.) Und selbstverständlich wird nicht der volle Wert des Fahrzeugs reserviert. (Wer hat schon ein Kreditlimit von 20.000 Euro?!)--Vertigo Man-iac (Diskussion) 10:51, 11. Nov. 2016 (CET)
Doch das ist das Beispiel mit der Kreditwürdigkeit, darum wird zwischen Kredit- Debitkarte unterschieden. Die Auswirkungen auf Konsum und Möglichkeit was damit beschafft werden kann und was nicht. Wenn einer Vermietung zuviel Autos abhanden kommen ist sie eines Tages Pleite. Andererseits geht es darum, dass auch Leute ein Auto unkompliziert mieten können, die nichts Böses im Sinn haben. Gibt man allen ein Grundeinkommen, funktionier das ähnlich gut wie wenn man die Eingangssteuern senkt. Ich habe das politisch neutral gehalten und absichtlich mit der Antwort geartet. --Hans Haase (有问题吗) 11:46, 11. Nov. 2016 (CET)

Unverständliches Wort

Im Artikel Deutscher Michel steht er wurde zum "kulturemanzipatorischen Symbol". Was ist unter kulturemanzipatorisch zu verstehen? Wer oder was emanzipiert sich wovon? --Berthold Werner (Diskussion) 09:45, 11. Nov. 2016 (CET)

Im Artikel Deutscher Michel steht er wurde „zum kulturemanzipatorischen Symbol einer reinen, deutschen Muttersprache“. Es hat sich also die reine, deutsche Muttersprache emanzipiert. Emanzipieren heißt „sich selbstständig, unabhängig machen; sich aus der Diskriminierung und/oder Abhängigkeit lösen“ (wikt:emanzipieren). Dazu kann es einen Ursprung der Emanzipation geben, es muss ihn aber nicht geben. Der deutsche Michel wurde zum Symbol einer selbstbewussten deutschen Sprache, die sich über Diskriminierung erhebt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:03, 11. Nov. 2016 (CET)
Nach deiner Erklärung kommt es mir so vor, als könne man das Wort aus dem Satz streichen und der Sinn träte dann klarer hervor. --Berthold Werner (Diskussion) 13:40, 11. Nov. 2016 (CET)
Duden kann damit nichts anfangen. Du solltest von einem Neologismus ausgehen. Wortschöpfungen gab es schon zu politischen Argumentation. Da die Bedeutung es geschaffenen Wortes nicht gegeben war, konnte sich der Zuhörer alles mögliche darunter vorstellen. Hin und wieder wurde so ein neues Wort zum Unwort nominiert und «gewann jenen Wettbewerb». Es steckt das Wort Emanzipation drin, was darauf hindeutet, sich abzuheben oder zu verselbstständigen bzw. unabhängig machen. Das kann politische Gründe haben. Einfachster Fall: Extremistisches. Kunst wird zu Anlässen bestellt. Der Auftraggeber zensiert teilweise. Hin und wieder läuft das auf den Rechtsstreit hinaus, in dem der Künstler sein Honorar einklagt und aus dem Kunstwerk irgend etwas wird oder es nicht in der ursprünglich vom Künstler erdachten Form gezeigt wird. Es betrifft auf Ausstellungen von Konzernen wenn es im ihr geschäftliches Wirken zwischen 1933 und 1945 geht. Künstler haben dann hin und wieder eine Schere im Kopf, lassen ihre Kunstwerke schweigen oder in den Augen des Auftraggebers übertreiben. Man kann den Neologismus darauf prüfen, ob er im Einzelfall ein solches Szenario beschreibt und ob er in anderen Fällen etwas anderes sagt oder für jenes benutzt wurde. Mehrere oder manipulative, sowie kommerzielle oder politische Benutzung verschaffen dem Neologismus seine Inflation. --Hans Haase (有问题吗) 10:21, 11. Nov. 2016 (CET)
Geschwurbel -- Kulturbanause (Diskussion) 10:27, 11. Nov. 2016 (CET)

Wieviel Siemens steckt noch in Waschmaschinen von Siemens?

Diese Frage ist aber nicht technisch sondern wirtschaftlich gemeint. Viele hier haben mich vielleicht schon als splienig wahrgenommen und sie haben Recht! Andererseits, hat glaube ich jeder, der aktiv bei Wikipedia mitmacht immer einen kleinen Splien. Nun zur Frage: Habe gerade eine Waschmaschine von Siemens geordert. Plane daher, mit jetzt ein paar Aktien von Siemens zu holen (ein Konzept, dass bis jetzt immer aufgegangen ist (Aktien holen von dem, was einem selbst betrifft)). Der Händler meinte, Bosch hätte die komletten Namensrechte einen Teil seiner Waschmaschinen eben auch Siemens zu nennen. Ist das wirklich zu 100% so, oder kommt der Siemens AG trotzdem noch ein Vorteil zu, wenn die Menschen jetzt verstärkt Siemens-Waschmaschinen kauften? Rolz-reus (Diskussion) 10:24, 11. Nov. 2016 (CET)

Schon Anfang 2000 wurden wesentliche Teile (Motoren, Pumpen, ...) in Osteuropa gefertigt (Tschechien und/oder Ungarn), manche SIEMENS-Mitarbeiter sahen sich gezwungen, dorthin umzusiedeln um das Know-How weiterzugeben. Mittlerweile ist auch das zu teuer und es wird vorwiegend in der Türkei produziert. --87.163.64.135 10:34, 11. Nov. 2016 (CET)
(BK)Nun ja gebaut werden sie wirklich nicht mehr bei/von Siemens, sondern von Bosch [33]. Die Produktion ist ausgelagert. Was allerdings nichts darüber aussagt, wer das Waschmaschinen Modell X entwickelt hat. Bosch ist allerdings ein kleiner Hersteller. vergessen, das die ja ausgelagert haben und BSH zu Bosch gehört Die beiden grosse Hersteller sind Electrolux und Whirlpool (in den WP-Artikel findest du auch ein Teil der "Fremd"-Marken). --Bobo11 (Diskussion) 10:38, 11. Nov. 2016 (CET)
Der Fragestelle hat explizit nicht nach "technisch", sondern nach "wirtschaftlich" gefragt. Ihn interessiert also nicht, ob Siemens die Waschmaschine entwickelt hat, sondern ob Siemens an den verkauften Waschmaschinen verdient. Konkreter kann man vielleicht formulieren: Fertigt Bosch die Waschmaschinen im Auftrag von Siemens an, die dann von Siemens verkauft werden (Siemens verdient daran direkt), oder verkauft Bosch eigene Waschmaschinen unter dem Markennamen "Siemens" (Siemens verdient höchstens an der Nutzung seiner Markenrechte)? --Digamma (Diskussion) 11:14, 11. Nov. 2016 (CET)
<einschieb>Auch die Frage wäre durch den Link von mir beantwortet worden (man muss ihn nur zu ende lesen). Das FAZ-Artikel war beim googeln übrigens bei mir der erste Treffer!--Bobo11 (Diskussion) 11:41, 11. Nov. 2016 (CET)
BSH Hausgeräte ist ein kleiner Hersteller? Dann hat der Artikel wohl unrecht. --Magnus (Diskussion) 11:59, 11. Nov. 2016 (CET)
Siemens hat die Nutzung seines Namens an Bosch lizenziert. Gefertigt werden die Maschinen wie bisher von Bosch-Siemens-Hausgeräte, die sich in BSH GmbH umbenannt haben, seitdem das Unternehmen zu 100 % Bosch gehört. Also verdient Siemens nur noch am Namen der Maschinen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 11. Nov. 2016 (CET)
BSH Hausgeräte. --Vsop (Diskussion) 11:38, 11. Nov. 2016 (CET)
Bosch und Siemens sind bei vielen Haushaltsgeräten Baugleich, wobei meine Wahrnehmung dabei ist: Die Siemensgeräte sind immer etwas billiger. Kann man sagen Siemens ist die Billigmarke von Bosch ?? Graf Umarov (Diskussion) 13:02, 11. Nov. 2016 (CET)
Subjektiver Eindruck: Das ist regional unterschiedlich. Im Stuttgarter Media Markt sind die Bosch-Geräte die "guten", im Münchener die Siemens-Geräte. Die baugleiche "Billigmarke" ist aber in jedem Fall Neff. --Studmult (Diskussion) 13:34, 11. Nov. 2016 (CET)
Die baugleiche Billigmarke ist Koenic. --Rôtkæppchen₆₈ 13:53, 11. Nov. 2016 (CET)
Mitarbeiter von Siemens bekommen bis heute Mitarbeiterrabatt, wenn sie Haushaltsgeräte von BSH kaufen. Das würden die ja nicht machen, wenn sie tatsächlich nichts daran verdienen. -- 217.236.184.3 15:15, 11. Nov. 2016 (CET)
Siemens lizenziert seinen Namen bestimmt nicht unentgeltlich. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 11. Nov. 2016 (CET)
Den Rabatt gewährt doch dann BSH, also Bosch, und nicht Siemens. Oder kaufen die Mitarbeiter die Hausgeräte bei Siemens? Gibt es den Mitarbeiterrabatt auch auf Lokomotiven? --Digamma (Diskussion) 18:31, 11. Nov. 2016 (CET)
Gibt es den Mitarbeiterrabatt auch auf Kernspintomographen und Atomkraftwerke? --Rôtkæppchen₆₈ 19:00, 11. Nov. 2016 (CET)
Ich moecht wetten, bei Atomkraftwerken gibts noch ganz andere Rabatte... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 19:33, 11. Nov. 2016 (CET)
Siemens ist 2015 aus dem Joint-Venture mit Bosch ausgestiegen sodass Siemens (oder Neff, Gaggenau, Balay)-Hausgeräte heute von Bosch kommen (natürlich steckt noch Siemens mit drin). Im Marketing wird Siemens das hochwertigere und Bosch das Standardgerät vermarktet, auch wenn sie oft baugleich sind. Die Frage wie das mit den Markennamen und vielen anderen alten geschäftlichen Beziehungen weiterläuft wird in solchen Fällen genauestens vertraglich geregelt (da kann schon mal drinstehen dass das Markenloge nicht mehr in Farbe verwendet werden und an welchen Stellen es auf das Produkt gepappt werden darf). Solche Verträge sind natürlich nicht öffentlich, und demnach würde es falls hier einer der wenigen Leute mitliest die sie kennen auch keine Antwort geben.--Antemister (Diskussion) 11:06, 12. Nov. 2016 (CET)
Tip: Kommt einfach rueber zu mir (UTC+7). Da gibts die Teile auch; sehen voellig identisch aus, kosten nur einen Bruchteil und der Hersteller klebt euch jedes gewuenschte Logo drauf <duckunwech> -- Iwesb (Diskussion) 12:52, 12. Nov. 2016 (CET)
Nebenan (UTC+8) gibt es das auch, nur noch viel schlimmer. --Rôtkæppchen₆₈ 13:01, 12. Nov. 2016 (CET)
Naja, soo weit fuer Weisse Ware? Er sucht ja keine Atomkraftwerke... -- Iwesb (Diskussion) 13:11, 12. Nov. 2016 (CET)

Doppelsterne

Wenn in einem Artikel wie Eta Carinae steht, er sei "ein veränderlicher, sehr massereicher Doppelstern von 100 bis 120 Sonnenmassen, der mit etwa der vier- bis fünfmillionenfachen Leuchtkraft der Sonne strahlt", ist dann damit gemeint, beide Sterne zusammenaddiert haben 100 bis 120 Sonnenmassen und diese Leuchtkraft -- oder jeder der beiden Sterne? Und kann mir jemand helfen, die rechts in der Box stehenden Angaben zu Masse und Radius zu deuten? Ich finde das äußerst verwirrend, wenn von einem Doppelsternsystem gesprochen wird, als sei es ein einzelner Stern ("...ist einer der massereichsten Sterne..."). --Neitram  13:24, 11. Nov. 2016 (CET)

Wenn ich die Infobox richtig interpretiere hat ein Stern 100-200 Sonnenmassen der andere 30-80 Sonnenmassen. Von dem „dicken Ding“ kennen wir nur eine handvoll, von dem Kleinen doch einige mehr. Der Dicke ist veränderlich der kleine wohl nicht. Eta Carinae#Theorien: Im Spektrum von η Carinae wurden periodische Veränderungen gefunden, die darauf hindeuteten, dass es sich bei η Carinae um ein Doppelsternsystem handelt, in dem sich die beiden Komponenten in etwa 5,54 Jahren einmal umkreisen.... Also kurz gesagt: Anhand der Schwankungen im Spektrum weiß man das da ein „kleiner“ Begleiter ist, sehen tun wir nur den dicken Brocken. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:02, 11. Nov. 2016 (CET)
Ich hab mal in die Einleitung den Satz: Sein Begleiter ist nur durch Schwankungen im Spektrum nachweisbar und ist nicht direkt beobachtbar. eingefügt da der Begleiter erst im neunten Kapitel auftaucht und vorher ausschlißlich von der Hauptkomponente gesprochen wird. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:46, 11. Nov. 2016 (CET)
In der en wp steht Eta Carinae is a stellar system containing at least two stars with a combined luminosity..... und dann die Unterscheidung primary und secondary star, das könnten wir auch so machen, die Bezeichung Primär/Sekundärstern werden in der Astronomie verwendet.--213.147.160.203 18:42, 11. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank, das mit "Primär/Sekundärstern" finde ich recht gut und habe es entsprechend formuliert. Und jetzt verstehe ich auch für die Zukunft, wie der Schrägstrich in der Infobox zu deuten ist. --Neitram  15:48, 14. Nov. 2016 (CET)

Stilmittel gesucht

Wie heißt das Stilmittel, das für die Verwendung eines Teilaspekts einer Sache zur Bezeichnung der Gesamtsache steht? Ich meine nicht pars pro toto!--Hubon (Diskussion) 21:30, 11. Nov. 2016 (CET)

Pars pro toto ist aber genau das, was Du beschreibst: „ein Dach über dem Kopf“ = Haus. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 11. Nov. 2016 (CET)
Hm, ich dachte da an ein einzelnes Wort, das man einsetzen könnte in „AB wurde zum [Stilmittel] für XY“.--Hubon (Diskussion) 22:31, 11. Nov. 2016 (CET)
Sinnbild. Wenn nicht, bitte ein konkretes Beispiel formulieren. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:40, 11. Nov. 2016 (CET)
"Inbegriff"? "Synonym"? --Drahreg01 (Diskussion) 00:39, 12. Nov. 2016 (CET)
Metonymie? --Alraunenstern۞ 01:09, 12. Nov. 2016 (CET)
Gesucht ist wohl Gattungsname (Tempo fuer Papiertaschentuch, Flex fuer Winkelschleifer etc.) MfG -- Iwesb (Diskussion) 02:59, 12. Nov. 2016 (CET)
oder Antonomasie? --Alraunenstern۞ 08:26, 12. Nov. 2016 (CET)
Quintessenz? Kern? --2003:71:4E6A:B494:45BF:41EF:D43F:AEC1 08:53, 12. Nov. 2016 (CET)
deduktiv/induktiv in Deduktion, Abduktion --2A02:908:F35A:D100:1480:2F88:B7BC:B714 (09:24, 12. Nov. 2016 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Exemplarisch? .. Heißt das Stilmittel "exemplarisch"? [lol] --217.84.72.29 15:06, 12. Nov. 2016 (CET)
Synekdoche? -> "Die Synekdoche wird oft fälschlich mit der Figur Pars pro toto (lateinisch ‚ein Teil für das Ganze‘) gleichgesetzt, die aber nur einen Spezialfall der Synekdoche darstellt." Hans Urian 10:19, 13. Nov. 2016 (CET)

Abstände der Löcher bei IKEA Scharnier?

Ich habe mir folgendes Scharnier bei IKEA für meine Küchenschranktür gekauft. Nur hat mein Küchenschrank, der nicht von IKEA ist, keine vorgebohrten Löcher, in die das Scharnier befestigt werden kann.

Meine Frage ist: Wie sind die Maße der Löcher bei einem für dieses Scharnier vorgesehenen IKEA Küchenschrank?

Ich habe vor, mir die Löcher selbst zu bohren. Nur müssen die Abstände der Löcher auf der Innenseite des Schrankes zu den Außenkanten des Schrankes für eine optimale Schließung und Öffnung der Tür passen. Hat jemand vielleicht so einen Schrank mit Scharnier zu Hause und kann kurz nachmessen? --92.227.199.255 01:01, 12. Nov. 2016 (CET)

Falls nicht: Nimm Deinen eigenen Meterstab mit, nimm je einen der bei Ikea ausliegenden Notizzettel und Bleistifte, begib Dich in der Möbelausstellung zu einem mit bewusstem Scharnier ausgestatteten Schrank, miss selbst nach und notiere die Maße. Die bei Ikea ausliegenden Maßbänder sind wahrscheinlich eher ungeeignet. Für die Klappe wird eine Schablone zum Anzeichnen mitgeliefert. --Rôtkæppchen₆₈ 01:26, 12. Nov. 2016 (CET)
Dabei musst Du natürlich berücksichtigen, dass Wände und Tür Deines Schranks dicker oder dünner als die Ikea-Platten sein könnten. --Expressis verbis (Diskussion) 14:31, 12. Nov. 2016 (CET)

Montageanleitung beim Ikea. Ich hab zwar andere (aktuelle) Ikeaschränken der Küche. da ist Lochabstand 50 mm. Mitte oberstes Loch 30mm von der Unterkante des oberen Brettes. Mitte vordere Lochreihe 20mm von der Vorderkante Seitenbrett. andy_king50 (Diskussion) 18:30, 12. Nov. 2016 (CET)

In der Schranktür sind ggf. angezeichnete Löcher. Bei irgendwelchen Spax- oder Holzschrauben dienen die nur zum Finden der genauen Postion. Was auf die Tür geschraubt wir, wird anschließend erst ins Scharnier geschoben und dann verschraubt oder eingehängt. Du fertigst Dir am besten eine Schablone an, da Du die Löcher für die Regalbretter nicht in Deinem Schrank hast. Deine Schrauben müssen das Scharnier samt Tür halten. Das Vorbohren der Löcher für die Regalbretthalter, die die auch das Scharnier geschraubt wird kann übernommen werden, es müssen wohl nicht dieselben Schrauben sein. Sie müssen nur halten. Das tuen dickere besser. Bei härteren Hölzern tun es kleinere. Ist Deine Schranktür aus Holz, genügt es nur mit einer Schraube oder Spitzem Werkzeug die Position der Schraube anzustechen. Achte aber auf das Gewicht der Tür. Da sie nach oben aufgeht werden die Scharniere sie mit ihren Federmechanismus halten müssen. Ist Deine Tür zu schwer, funktioniert das nicht oder die Fällt den Leuten auf den Kopf. Die Bohrschablone kannst Du bei Ikea auf Papier mit Bleistift durchpausen. Die Maße nimm aber dennoch. --Hans Haase (有问题吗) 20:11, 12. Nov. 2016 (CET)
Hast Du Dir die on diesem Abschnitt bereits zwei mal verlinkte Anleitung wirklich durchgelesensehen, bevor Du geantwortet hast? --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 12. Nov. 2016 (CET)
Danke, habe soeben nachgebessert. --Hans Haase (有问题吗) 22:42, 12. Nov. 2016 (CET)
Der Pragmatiker hält eine Leiste, ca. 5 cm breit und so dick wie die Klappe und so lang, wie die Klappe hoch ist, seitlich passend vor die Regalöffnung und zirkelt sich das Scharnier an die Regalwand. Dann hat er schon mal den Abstand zur Vorderkante. Mit entspannter Feder öffnet er das Scharnier und die Leiste und zirkelt sich die Höhe des Scharnierkörpers aus. Wenn er noch Lust hat, schraubt er provisorisch das Scharnier und die Leiste fest und probiert das aus, überträgt die so gefundene Lage des Scharniers auf die andere Seite und die Bohrung in der Leiste auf die Klappe. Fettisch. --2003:75:AF06:DC00:52E:D284:1905:4FAA 07:01, 13. Nov. 2016 (CET)

Piratenschlag

Hallo. Zum Thema Selbstmord vom „Pirat“ Gerwald Claus-Brunner wurde erwähnt dass er per Stromschlag sich das Leben nahm. Gibt es da irgendwelche Details..?? Oder hat er sich die Finger in die Steckdose gesteckt ? Weiß jemand da mehr ? Danke. --88.207.220.203 16:38, 10. Nov. 2016 (CET)

Wikipedia ist kein How-To. Yotwen (Diskussion) 17:19, 10. Nov. 2016 (CET)
Nunja. Also dann eine verbesserte Frage: Ist das Stromsystem 110V gefährlicher als das 220V Europasystem, bei Stromschlag ? Wieso gibt es diesen Unterschied ? Danke. --88.207.220.203 01:22, 11. Nov. 2016 (CET)
Als erstes würde ich mir den Artikel Netzspannung zu Gemüte führen. Leider geht der nicht darauf ein, wie die Entscheidungen für die jeweiligen Netze getroffen wurden. Geschichtlich ist in den USA meiner Meinung nach die Auseinandersetzung zwischen Nicola Tesla und Thomas Alva Edison bedeutsam, denn aus dieser resultierte zumindest die Entscheidung für Teslas Erfindung, den Wechselstrom. Edison elektrokutierte damals Hunde, um zu demonstrieren, wie gefährlich der Wechselstrom sei... Ich kenne aber keine Vergleichsberichte mit 220V und 50 Hz. Yotwen (Diskussion) 06:52, 11. Nov. 2016 (CET)
Bei Gleichspannung gilt alles unter 120 Volt als Kleinspannung, bei Wechselspannung geht Kleinspannung nur bis 50 Volt. Ursprünglich war Edisons Stromsystem als Gleichspannungssystem mit 120 Volt gegen Erde geplant. Nach Umstellung auf transformierbare Wechselspannung mussten deswegen erhöhte Maßnahmen gegen unbeabsichtigtes Berühren getroffen werden. Das europäische 220-Volt-System wurde von vorneherein mit Rücksicht auf bessere Betriebsbedigungen für die damals neuen Metallfadenglühlampen konzipiert. Deswegen musste von Anfang an auf Berührungssicherheit geachtet werden Edisons Kohlefadenglühlampen brannten bei 100 bis 120 Volt optimal. --Rôtkæppchen₆₈ 07:08, 11. Nov. 2016 (CET)
Ihr wisst aber schon, dass die Netzspannung in Europa nicht (mehr) 220 V, sondern 230 V beträgt, oder? --Snevern 19:41, 11. Nov. 2016 (CET)
Jepp. Damals, als das System eingeführt wurde, war die Nennspannung noch 220 Volt. Auf den Glühbirnen stand immer 220–235 Volt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 11. Nov. 2016 (CET)
Zur verbesserten Frage: Die höhere Spannung von 220 V ist natürlich gefährlicher als die niedrigere von 110 V. --Digamma (Diskussion) 20:06, 11. Nov. 2016 (CET)

Anschlussfrage: Wann wurde denn die Netzspannung von 220 V in Deutschland eingeführt? Mein Vater erzählte, dass die Spannung in den 50er oder 60er Jahren von 110 V auf 220 V umgestellt worden sei. Im Artikel Netzspannung beginnt die Geschichte erst um 1987. --Digamma (Diskussion) 20:06, 11. Nov. 2016 (CET)

Die Anschlussfrage ist so, gar nicht zu beantworten, denn Deutschland ist zu gross um die Frage klar zu beantworten. In der Anfangsphase der Elektrifizierung gab es auch unterschiedliche Frequenzen, und auch die Frage ob Gleich- oder Wechselstrom war nicht ganz so klar (Lesetipp Stromkrieg). Es kommt also darauf an wann "dein" Elektrizitätswerk, die heutige Norm übernommen haben, also wann sich das EW zu einem Verbundnetz zusammen geschlossen hat (Mit damals 220/380V 50Hz heute 230/400V 50Hz). Es dauerte mehre Jahrzehnte bis das Europäisches Verbundsystem stand wie wir es heute kennen. Die Idee kam auch erst nach dem zweite Weltkrieg auf. Du kannst das auch unter Elektrifizierung#Netzfrequenz nachlesen. In Deutschland fing so ein paar Jährchen nach dem I. WK an (also in den 1920er), als sich aus eigenständige Netzbetreiber bzw städtische Werke (mit autarken Inselnetz), als die ersten grösseren Verbünde/Hersteller wie PreussenElektra entstanden, die Verbundnetze anlegten. Die eben ihrer Netze zusammenschalten wollten, was natürlich nur geht wenn bei Wechsel-/Drehstrom die Frequenz übereinstimmt. Die Ortsnetze hingen konnten durchaus ihre unterschiedlichen Netzspannung beibehalten. Auch die Hersteller von elektrischen Maschinen usw., arbeiten für eine verbindliche Norm. Ich muss dich leider enttäuschen ich finde das Datum gerade nicht, wann die 220/380V 50Hz Norm für Deutschland aufgestellt wurde. Aber eben, der Zeitraum der effektiven Umstellung ist je nach Region in Deutschland unterschiedlich, und ich persönlich halte diene Aussage für plausibel (Umstellung in 50er oder 60er Jahren von 110 V auf 220 V). --Bobo11 (Diskussion) 21:04, 11. Nov. 2016 (CET)
(BK)Bis in die 1970er-Jahre war die Netzspannung nicht einheitlich. Es gab Geräte, die in Stufen von 110 bis 240 Volt einstellbar waren. Das war nicht nur dem Export geschuldet. Es gab aber auch schon damals so etwas wie „Fullrange-Geräte“ wie die Nähmaschine meiner Mutter von 1961, die mit 170 bis 250 Volt klarkommt. In Nordostdeutschland soll es heute noch 133/230-Volt-Netze geben (früher 127/220 Volt). --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 11. Nov. 2016 (CET)
@Bobo11: Die Verbundnetzthematik hat mit der Spannung in der Steckdose nichts zu tun, denn da liegen mindestens zwei Spannungsebenen dazwischen, von denen eine bis heute nicht einheitlich genormt ist. Die Verbundnetze funktionieren mit Hochspannung 110 bis 380 kV nominal. Die Niederspannungsebene ist die Ebene, auf der die Steckdosen sind. Sie hat jetzt und hier normalerweise 230/400 Volt. Es ist aber technisch möglich, auch andere Spannungen für die Niederspannungsebene zu verwenden, z.B. die oben erwähnten 133/230 Volt in Nordostdeutschland. Dazwischen liegt die Mittelspannungsebene, die in Deutschland 10, 20 oder 30 kV hat, in anderen Ländern auch andere Werte. Es wäre sogar denkbar, an ein europäisches Mittelspannungsnetz Trafos für das amerikanische Einphasendreileiternetz mit 120/240 Volt anzuschließen, sofern die Oberspannung korrekt gewählt wird und die Minderbelastbarkeit des Trafos bei Betrieb mit 50 statt 60 Hertz beachtet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:14, 11. Nov. 2016 (CET)
<einschiebe>@Rotkaeppchen68:, das ist mir ja auch klar. Es ging mir darum dem Frager zu helfen, auf den richtigen Weg zu bringen, und ihm Lesetipps zu geben. Eine scheinbar einfache Frage kann bisschen vielschichtiger sein, als man zuerst denkt. Die Anpassung der Ortsspannung war eigentlich der letzte Schritt der Stromnetzvereinheitlichung. --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 11. Nov. 2016 (CET)
(BK) Vielen Dank. Ich habe inzwischen auch selbst etwas dazu im Artikel Elektifizierung gefunden. Ist schon seltsam: Man kennt nichts anderes und denkt deshalb, das war schon immer so. Dabei wurde es erst kurz vor der eigenen Geburt eingeführt. --Digamma (Diskussion) 21:16, 11. Nov. 2016 (CET)
Digamma, ich glaube, Dein Vater erinnert sich falsch. Für plausibel würde ich eine Umstellung von 220 V Dreieckspannung auf 220 V Sternspannung halten. Also von 127/220 auf 220/380 V (später nominell auf 230/400 erhöht). -- Pemu (Diskussion) 19:59, 12. Nov. 2016 (CET)
Um zu meiner Anfangsfragefrage zurückzugleiten: Ich geh mal davon aus (und nix mit How-to oder To-do) dass (so scheint mir bspw. die Erinnerung an Claude François (Vielleicht auch Uwe Barschel)) dass der ehemalige Abgeordnete Gerwald Claus-Brunner seinen Freitod in einer Wanne mit elektrisch verwirklichte (Siehe auch Dreifach hält besser). Da hab ich mich gefragt ob (oder besser falls) er mit 110V dies "getan" hätte, er womöglich nicht gestorben wäre ? Er war ja von Beruf Mechatroniker, ich gehe mal davon aus, das seine Elektrokenntnisse ihn zu dieser (sicheren?) Methode veranlasste. --88.207.220.203 21:17, 12. Nov. 2016 (CET)
 
Schaltplan Volksempfänger VE…W für Wechselstrom mit Trafo für 110, 130 und 220 Volt
@Pemu: Ich halte eine Umstellung 110→220 Volt durchaus für plausibel, da es früher wirklich Netze in 110 Volt oder gar Gleichspannungsnetze gab. Den Volksempfänger gab es beispielsweise in Wechselstrom-, Gleichstrom- und Allstromausführung. Die Wechselstromausführung war für 110, 130 und 220 Volt umstellbar. --Rôtkæppchen₆₈ 22:02, 12. Nov. 2016 (CET)
Ja, aber in den 50er/60er Jahren? Ich dachte immer, dass man schon nach dem Krieg allgemein bei 220 V Klemmenwechselspannung war und lediglich bis in die 70er noch Umstellungen von Dreieck- auf Sternspannung erfolgten.
Ja, ich hab auch schon Radios ost- und westdeutscher Hersteller aus den 1950er- und 1970er-Jahren gesehen, die eine derartige Spannungsauswahl hatten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:47, 13. Nov. 2016 (CET)

Was heißt DST?

Hallo Auskunft. Was heißt DST? Das frage ich mich schon lange und habe auch schon überall gesucht (Lekikas, Internet, ....), kann allerdings nicht finden. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen. Vielen Dank schon im Voraus? (nicht signierter Beitrag von 95.89.54.226 (Diskussion) 19:40, 11. Nov. 2016 (CEST))

such Dir was aus --Elrond (Diskussion) 19:45, 11. Nov. 2016 (CET)
Such Dir hier was aus: DST. --Rôtkæppchen₆₈ 19:49, 11. Nov. 2016 (CET)
Blöde Tippfehlerei! --Elrond (Diskussion) 19:59, 11. Nov. 2016 (CET)
Ich finde die Wikisyntax da etwas blöde. Bei internen Links macht man [[]] und |, bei externen Links [] und Leerzeichen. Da kann man schnell mal durcheinanderkommen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 11. Nov. 2016 (CET)
Such dir was aus: Dependent Student Travel, Deployment Support Team, Designated Surface Target, Drill Stem Test, Data Storage Technology, Data Support Team, Data Systems Technician, Data Systems Test, Data Storage and Transfer, Decision Support Tools, Dedicated System Time, Deep Space Transponder, Define Substrate Technology, Delta Sigma Theta Sorority, Inc, Denford Small Tools, Department of State Treasurer, Destructor, Dexamethasone Suppression Test, Digital Story Telling, Digital Serving Test Center, Digital Signature Trust, Digital Signature Transponder, Digital Signature Trust Company, Digital Switch Terminal, Digital Serial Transceiver, Diode Split Transformer, Direct Sales Team, Direct Support Team, Directorate of Science and Technology, Dirty South Thugs, Discrete Sine Transform, Doenca Sexualmente Transmissivel, Doggie Style Tattoo, Doctor of Sacred Theology, Double Set Trigger, Double-Shell Tank, Drug Suppression Team, Dynamic Solvency Testing, Dynamic Stress Test, Dynamic Screen Transparency, Dedicated Service Tools, Decision Support Template, Department of Science & Technology, Device Signal Tag, Dominion Soil Thunder Bay, Deputy Sheriff Trainee, District Support Teams, Drive Self Test, Disaster Services Technology, Direction De La Surveillance Du Territoire, Daylight Saving Time (Sommerzeit), Dynamical Systems Theory, Daily Slot Tournament, Daughters of Saint Thomas, Dissemination Services Team, Downsized Tester, Defense & Space Talks, Defense Suppression Threat, Discarding Sabot with Trace, Destination, Destination Host, Division Summary Tool. --2003:46:A0A:8200:EC4A:B007:952A:C40F 20:47, 12. Nov. 2016 (CET) Ergänzend aus en.wp, fr.wp, nl.wp, pl.wp, pt.wp, sco.wp: Defence School of Transport, Leconfield, Yorkshire, England, Delaware Statutory Trust, Dempster–Shafer Theory, Developmental Systems Theory, Dialogical Self Theory, Digital Sky Technologies (a Russian investment firm), Direct Stream Transfer (lossless compression; part of MPEG-4; used for SACD), Direction générale de la surveillance du territoire (Moroccan intelligence agency), Disturbance Storm Time Index (pertinent to space weather conditions), Douglas Sleeper Transport (initial version of Douglas DC-3 aircraft), DST Systems Inc. (a software development company), Gene encoding the dystonin protein, Dans le domaine maritime: le dispositif de séparation du trafic, Dynamic Steering Torque (aide à la conduite), Dussart surveille la télé (une émission de télévision en France), Depot Speciale Troepen (de voorloper van het Korps Speciale Troepen), Kod literowy DST jest również oznaczeniem powiatu strzelińskiego na tablicach rejestracyjnych w Polsce, Doença sexualmente transmissível, Darlington & Stockton Times (an Inglish newspaper). --2003:46:A0A:EF00:C92:27DC:7EE4:D4EB 12:34, 13. Nov. 2016 (CET)
Natürlich hätte man ie fragende IP auch fragen können, in welchem Zusammenhang sie die Abkürzung gesehen/gelesen/gehört hat, statt sie so lapidar abzubürsten (vor allem mit der letzten Antwort). Man kennt es hier doch auch anders. Ich weiß nicht warum, ich denke, daß, aus mehr oder weniger aktuellem Anlass, die Daylight Saving Time gemeint ist. Vielleicht liest der Frager ja noch mit, und kann uns aufklären? --Maresa63 Talk 13:08, 13. Nov. 2016 (CET)
Hm. Natürlich hätte man... Aber warum? Es ist hier nicht meine Aufgabe, in meiner Freizeit irgendjemand beizubringen, wie man richtig fragt. Dazu kommt, dass der Fragesteller uns offenkundig anlügt („...und habe auch schon überall gesucht (Lekikas, Internet, ....), kann allerdings nicht finden.“) Es gibt nicht nur in der de.wp eine ausführliche Begriffsklärungsseite. Mit der Eingabe von „Was bedeutet DST?“ wird man bei der Websuche mit Hinweisen quasi zugeschüttet. Das Nachfragen hängt bei mir vom Erscheinungsbild der Frage ab. Wenn es ein möglicherweise noch sehr junger Mensch zu sein scheint oder die Ernsthaftigkeit des Anliegens deutlich wird bin ich da offener. Nach vielen Jahren Mitarbeit in der Auskunft ist meine Erfahrung: In über 90% der Nachfragen erhält man keine Antwort vom Fragesteller. Von „Abbürsten“ kann hier nicht die Rede sein. Eine ausführlichere Auskunft angesichts der Defizite und Mängel der Fragestellung ist wohl kaum möglich. Und in meinen Beiträgen steht auch nur, was der Fragesteller ohne jede größere Suchkompetenz bereits selbst hätte herausfinden können und müssen. Und wie kommst du auf Daylight Saving Time? Es kann genausogut ein kleiner dummer Neonazi sein, der sich mit seinen Kumpels einen Spaß macht und der so eine widerliche Rechtsrockband ins Spiel bringen wollte (die in der Antifaszene auch als Dumpf Stumpf Trübsal gehandelt wird). Das wäre ja nicht der erste Fall hier. Mein Mitleid mit dem armen Fragesteller hält sich in Grenzen. --2003:46:A0A:EF00:C92:27DC:7EE4:D4EB 14:07, 13. Nov. 2016 (CET)

Folgerezept (Abrechnung über GOÄ)

Ich (Privatpatient) habe mir neulich von der Sprechstundenhilfe eines niedergelassenenen Arztes (D) zwei Folgerezepte ausstellen lassen. Den Doc habe ich nicht einmal gesehen. Nun kommt eine Rechnung (Privatliquidation) über 2 Mal 10,72 EUR für "Beratung (auch über Fernsprecher)". Ist das korrekt abgerechnet? --77.4.239.190 22:37, 11. Nov. 2016 (CET)

Ich bin kein Arzt (völlig definitiv nicht), aber nach diesem Artikel scheint zumindest fraglich, ob er statt GOÄ-Nummer-1 nicht eher GOÄ-Nummer-2 hätte berechnen müssen - das wären dann nur 3,15 Euro. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:02, 11. Nov. 2016 (CET)
Wenn Du mit Privatpatient "Mitglied einer privaten Krankenversicherung" meinst, dann wende dich vertrauensvoll an deinen Kundenberater (die moegen sowas). Wenn du auf dich alleine gestellt bist, dann rede direkt mit dem Arzt. Duerfte beides anschliessend auf einen Arztwechsel hinauslaufen (was ich mir beim Stichwort "Folgerezept" ggf. ueberlegen wuerde). Just $0.02 von -- Iwesb (Diskussion) 03:18, 12. Nov. 2016 (CET)
Meine Ärztin berechnet immer 3,15 Euro für jede - auch bei persönlichem Kontakt - Rezeptausstellung.--89.0.78.247 10:36, 12. Nov. 2016 (CET)
Es kommt auf den Dialog an. Wenn die Sprechstundenhilfe dich befragt, ob du das Medikament auch wirklich verträgst und sich noch einige Nebenwirkungen verneinen lässt, wären die 10,72 gerechtfertigt, wenn du das über das Rezepttelefon bestellt hast, nicht.--2003:75:AF25:7900:59AA:1C80:6CC0:69DB 12:18, 12. Nov. 2016 (CET)
Wenn auch nicht korrekt, so ist es dennoch üblich: Die Ärzte im und am Taunus die ich in de letzten zwei Jahrzehnten konsultierte machen das jedenfalls fast alle so ... --87.163.87.161 13:05, 12. Nov. 2016 (CET)
Vermutlich fragt die MTA auch noch den Arzt, bevor das Rezept wirklich rausgeschickt wird. Der schaut nochmal nach und bestätigt das Ganze. Obs wirklich so ist, kannst Du nicht beweisen, ich vermute aber dennoch, dass der Arzt in den meisten Fällen kontrolliert, um einen dicken Bock zu vermeiden. --Hachinger62 (Diskussion) 17:06, 12. Nov. 2016 (CET)
Man kann viel vermuten. Sicher ist, dass dem Arzt das Rp. zur Unterschrift vorgelegt wird. Doch was sollte die MTA den Arzt in diesem Zusammenhang denn noch fragen? Eine „Beratung“ (sc. des Patienten durch den Arzt) wäre eine Frage der MTA an den Arzt allerdings ebenso wenig wie die Einsicht des Arztes in die Patientenakte. --Vsop (Diskussion) 18:24, 12. Nov. 2016 (CET)
Die gute Dame hatte bereits unterschriebenes Rezeptpapier, eine Rücksprache mit dem Arzt fand nicht statt. --77.4.198.43 00:20, 13. Nov. 2016 (CET)

Firefox, Lesezeichen-Symbolleiste

Datei:Bildschirmfoto vom 2016-11-12 20-07-38.png
So öffnet sich das Menü Sprache (wie gewohnt)
Datei:Bildschirmfoto vom 2016-11-12 20-08-13.png
So öffnet sich neuerdings das Menü Wikipädie links daneben. Warum?

Bei meinem Firefox hat sich kürzlich etwas an der Menüdarstellung geändert. Ich habe die Änderung nicht bewusst herbeigeführt, und würde gerne wissen, wo ich das wie einstellen kann. Es geht um die Lesezeichen-Symbolleiste. Bisher erschien das Menü unter dem Kopfeintrag des Menüs. In einem Fall erscheint es neuerdings um eine Zeile nach oben versetzt, so dass beim Klick auf den Kopfeintrag direkt der oberste Menüeintrag ausgewählt ist. FF 49.0.2, Linux Mint 17 Qiana. -- Pemu (Diskussion) 20:28, 12. Nov. 2016 (CET)

solche Verschiebungen gibt es bei Google Chrome auch manchmal... die verschwinden von selbst wieder... das ist wohl auf Fehler zurückzuführen, die nicht nur dir aufgefallen sind, und an denen bereits gearbeitet wird... vielleicht mal ne neuere (Test)Version probieren? oder zurück zu ner älteren Version (falls es an was anderem liegt)? vielleicht mal den Bookmark Editor öffnen und die Bookmarks hin und her schieben und dann frisch von vorn speichern? --Heimschützenzentrum (?) 22:27, 12. Nov. 2016 (CET)
  • F11 für Vollbild und zurück?
  • Fenster nach oben geschoben?
  • Mit STRG + irgend eine Tastenkombination eine Element aus- oder Eingeblendet?
  • Oben im Menü, neben den Icons usw. wo nichts ist: Rechtsklick, anpassen…
  • Irgend ein neues Lesezeichen hinzugefügt?

War es das? --Hans Haase (有问题吗) 22:30, 12. Nov. 2016 (CET)

„Neuer Boot tut gut“. Nach einem Firefoxneustart war das Phänomen weg. Allerdings fand ich es nicht unpraktisch: Geschätze 95 % aller Klicks auf mein Wikipädie-Menü dienen dazu, den obersten Menüpunkt zu wählen. Insofern würde ich ein derartiges Verhalten gerne regulär ausprobieren.
Ansonsten: F11: half nicht; Fenster verschoben: Half für einen Menü-Aufruf, danach erschien das Menü sogar komplett dort, wo es aufgrund der alten Fensterposition erscheinen müsste; STRG+irgendwas: Nicht bewusst, daher frug ich; Anpassen…: half nicht; neues Lesezeichen: nein. -- Pemu (Diskussion) 13:21, 13. Nov. 2016 (CET)

"Dieses Video ist in deinem Land leider nicht verfügbar. Das tut uns leid."

Ich hatte eigentlich gedacht, dass ich nach der Einigung zwischen Youtube und der GEMA auf diesen frustrierenden Hinweis nicht mehr stoßen würde. Wieso kann ich Leonard Cohens Land of plenty trotzdem nicht hören? Enttäuschte Grüße --Φ (Diskussion) 12:56, 13. Nov. 2016 (CET)

Das eine (GEMA) hat mit dem anderen (Einstellung des Uploaders) nichts zu tun. Der Uploader kann entscheiden, dass sein Video nur in bestimmten Ländern zu sehen ist. --Lidius (Diskussion) 13:15, 13. Nov. 2016 (CET)
Nutzen Sie doch einen Proxy. Opera hat dazu eine integrierte Funktion. So sollte es funktionieren.--Wolfgang Gelbricht (Diskussion) 13:37, 13. Nov. 2016 (CET)
Nur als Hinweis (ich tu's ja gelegentlich auch): Solche Proxydienste sind natürlich nicht aus purer Menschenliebe kostenlos, sondern weil dein ganzer Datenverkehr abgegriffen und auch Cookies und die Zielseite manipuliert werden können. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:50, 13. Nov. 2016 (CET)

Leinsamen und Leinöl

Hi Leute, bei Leinsamen stehen zum Teil andere Inhaltsstoffe, zb. die ganzen Vitamine als bei Leinöl. Wie kommt das? Gehen die Vitamine bei dem Pressvorgang flöten? Danke --Emilsinclair2.0 (Diskussion) 13:59, 13. Nov. 2016 (CET)

Flöten nicht. Sie landen im Presskuchen, der auch deshalb wertvolles Viehfutter ist. In Notzeiten wurde er unter dem Namen Eifo auch an Menschen verfüttert. --Rôtkæppchen₆₈ 14:10, 13. Nov. 2016 (CET)
Richtig das ist es ja, Leinsamen bestehen aus mehr als nur dem Öl. Dazu haben die verschieden Stoffe (Vitamine) auch unterschiedliche Löslichkeit. Ins Leinöl können nur Stoffe, die sich mit Öl "anfreunden" können. Kurzum im Leinöl finden sich nur die fettlöslich Vitamine.--Bobo11 (Diskussion) 14:25, 13. Nov. 2016 (CET)
Von den im Artikel Leinsamen genannten Vitaminen sind Thiamin, Riboflavin, Vitamin B6, Nicotinsäure und Pantothensäure wasserlöslich, Tocopherol fettlöslich und bei Folsäure steht etwas von schlecht wasserlöslich. --Rôtkæppchen₆₈ 14:51, 13. Nov. 2016 (CET) In en:Folic acid heißt es „[…] folate is a water-soluble vitamin[…]“. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 13. Nov. 2016 (CET)
Wer von den Inhaltsstoffen der Leinsamen in vollem Umfang nutzen haben will, muss die Samen essen, nicht nur das Öl. Leinsamen hat eine besondere resistente Oberfläche, die verhindert, dass das Korn verdaut wird, es wird unverändert ausgeschieden. Somit hat der Körper nur was von den Inhaltsstoffen, wenn das Korn sorgfältig gekaut oder geschrotet wird. Es gibt geschroteten Leinsamen zu kaufen, jedoch sind manche Inhaltsstoffe sauerstoffempfindlich und ist die Packung erst mal geöffnet, wird das Zeug schnell ranzig. Somit gibt es nur eine optimale Möglichkeit zur optimalen Aufnahme der Vitalstoffe: den Leinsamen direkt vor dem Verzehr schroten und möglichst nicht zu erhitzen. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:11, 13. Nov. 2016 (CET)

Blattabwurfzeitpunkt

Hallo, gibt es irgendwo eine Übersicht wann die in Deutschland heimischen Gehölze im Herbst ihre Blätter abwerfen? Es scheint ja so, dass es manche früher tun, manche später, kann das sein? Welche werfen sie zuerst ab, welche zuletzt? --87.140.192.225 10:45, 13. Nov. 2016 (CET)

Das wird schwierig zu beantworten sein, zu viele Variablen:
  • Bei derselben Baumart spielt das regionale Klima (süd, nord, kalt, warm, viel/wenig Sonne) eine Rolle.
  • Die Abwurfzeiträume verschiedener Arten sind nicht einheitlich (bei einigen geht es "schnell" (wenige Tage) andere werfen wochenlang).
  • "Nicht alle Bäume folgen derselben Logik". Mal auf Walnussbäume achten: Die können schon unten komplett nackt sein, aber die Triebe oben sind noch meterlang beblättert- während dieser Zeit ist die Eiche noch voll beblättert (aber schon viel Gelb), der Apfelbaum auch (aber sobald das Blatt braun wird, fällt es) die Eibe wirft schon kräftig: gut verteilt und grüne (!) Blätter. Das alles deutet auf verschiedene Mechanismen (Knospenanlage, Oxidationsresistenz etc.) hin. GEEZER … nil nisi bene 14:24, 13. Nov. 2016 (CET)
Lesetip: Phänologischer Kalender Gruss --Nightflyer (Diskussion) 14:35, 13. Nov. 2016 (CET)

Elektrische kinetische Energie

Wie bezeichnet man die elektrische kinetische Energie? Ich finde das auf Google nicht. Elektrische potentielle Energie ist ja (q1q2)/(4πε0r) und die kinetische Kreisenergie ½Iω2.--Secret1996 (Diskussion) 15:05, 13. Nov. 2016 (CET)

Die kinetische Energie eines Elektrons ist immer noch mv²/2, bzw. p²/(2m). Es gibt keine kinetische Energie, die speziell "elektrisch" waere. Wenn es um den Energiefluss einer elektromagnetischen Welle geht, dann kannst du in Richtung Poynting-Vektor schauen. --Wrongfilter ... 15:19, 13. Nov. 2016 (CET)
Was ist das "p"? Meinst du "q"?--Secret1996 (Diskussion) 15:56, 13. Nov. 2016 (CET)
Nein, meint er nicht. Form die Gleichung mv²/2 = p²/(2m) (m=Masse, v=Geschwindigkeit) um, dann siehst Du, was er meint. Die kinetische Energie hat nichts mit der elektrischen Ladung zu tun. 91.54.36.52 16:32, 13. Nov. 2016 (CET)
p ist der Impuls. --Wrongfilter ... 17:04, 13. Nov. 2016 (CET)
Ja, stimmt. Wie blöd von mir! Oder es geht auch mit I [mv2]. Das habe ich aber auch schon genannt.--Secret1996 (Diskussion) 17:33, 13. Nov. 2016 (CET)
Willst du ein geladenes Teilchen im elektrischen Feld beschleunigen? Dazu benutzt du die Formel W = q U. Dabei ist U die Beschleunigungsspannung, z.B. zwischen Kathode und Anode in der Braunschen Röhre. --Digamma (Diskussion) 20:51, 13. Nov. 2016 (CET)
Die Formel gibt die Differenz in potentieller Energie, die Secret1996 in anderer Form auch schon angegeben hat. Wegen der Energieerhaltung ist die kinetische Energie des Teilchens nach Durchfallen der Beschleunigungsspannung natürlich genau so groß, aber qU "ist" nicht die kinetische Energie. --Wrongfilter ...`

Tomaten auf den Augen haben - Übersetzung ins Englische

Hi, wie kann man die oben genannte Phrase ins Englische übersetzen, speziell die witzig/ironische Konnotation bei Eigenbezichtigung? Da hatte ich wohl Tomaten auf den Augen --Elrond (Diskussion) 15:17, 13. Nov. 2016 (CET)

I must have been blind. Je nach Situation und Selbstwertgefühl verzieren zu I guess I must have been blind oder I must have been f***ing blind. --Wrongfilter ... 15:26, 13. Nov. 2016 (CET)
Danke! Die erste Übersetzung kenne ich, steht so auch in den Wörterbüchern, ich hatte aber gehofft, daß es eine weitere/andere eher humorige gibt. die letzte ist ja mehr deftig, ich hätte aber gerne etwas mit einer Prise Humor/Selbstironie. Die Briten haben doch meist so was. --Elrond (Diskussion) 15:36, 13. Nov. 2016 (CET)
Ja, ganz unspektakulär. Statt f***ing geht auch fricking (blind). GEEZER … nil nisi bene 15:32, 13. Nov. 2016 (CET)
Z.Bsp. "blind as a bat", http://dict.leo.org/ende/index_de.html#/search=blind%2C%20wie&searchLoc=0&resultOrder=basic&multiwordShowSingle=on&pos=0. --217.84.69.184 15:40, 13. Nov. 2016 (CET)
Blind as a bat - das klingt gut! Herzlichen Dank! --Elrond (Diskussion) 17:01, 13. Nov. 2016 (CET)
I had wool on my eyes.--2003:75:AF37:2E00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:42, 13. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht "to have blinders on"? Herbivore (Diskussion) 17:43, 13. Nov. 2016 (CET)
Einfach mal ein professionelles Übersetzungsprogramm nutzen: [34] --84.144.125.112 17:57, 13. Nov. 2016 (CET)
My hovercraft are full of eels. (nicht signierter Beitrag von 87.156.43.65 (Diskussion) 18:13, 13. Nov. 2016 (CET))
[ //Herrlich! .. Platzte lachend aus laut! --217.84.85.78 18:20, 13. Nov. 2016 (CET)// ]
I couldn't see what was right in front of me (Aerosmith, What Could Have Been Love) --Neitram  17:45, 15. Nov. 2016 (CET)

was ist „Hellhörigkeit“?

--2003:E0:ABCE:F101:4866:181A:9372:EF1E 17:34, 13. Nov. 2016 (CET)

das Substantiv zu wikt:hellhörig? --Heimschützenzentrum (?) 17:36, 13. Nov. 2016 (CET)
hellhörig, laut, nicht schalldicht, schalldurchlässig, schlecht isoliert; (schweiz.): ringhörig. © Duden - Das Synonymwörterbuch, 5. Aufl. Mannheim 2010 [CD-ROM] --2003:75:AF37:2E00:C4B6:BF53:EA2:1961 17:50, 13. Nov. 2016 (CET)

LINUX

Hallo, obwohl ich das deutsche Sprachpaket installiert habe, kommen viele System-Einträge in Linux weiterhin in Englisch. Wie hänge ich ein Laufwerk aus? Im Flag-Fenster erscheinen lediglich 3- bis 4-buchstabige englische Kürzel. Welches davon entspricht AUSHÄNGEN??? Antworten bitte für WIN-User verständlich, Linux-Wissen habe ich nicht! LG --Abrape (Diskussion) 23:46, 12. Nov. 2016 (CET)

Du musst uns schon mitteilen, welche Linux-Distribution du benutzt. Such nach "umount" oder "eject", wenn da Englische Begriffe stehen. -- Janka (Diskussion) 01:12, 13. Nov. 2016 (CET)
ehm? was issn n „Flag-Fenster“? bist du sicher, dass es n Linux ist? kicher --Heimschützenzentrum (?) 07:06, 13. Nov. 2016 (CET)
Also, wenn ich in Linux unter GParted mit Rechtsklick auf einer Partition meiner Wahl Manage flags auswähle, öffnet sich das Flag-Fenster. Sollte Dir dieser Vorgang fremd sein, solltest Du hier eventuell ebenfalls Fragen zum Gebrauch von Linux anfügen. kicher² LG --Abrape (Diskussion) 11:34, 13. Nov. 2016 (CET)
gparted benutze ich eher um GPT partitionen zu editieren, aber nich um n FS zu unmounten... das hat mit GPT flags nix zu tun... lol --Heimschützenzentrum (?) 12:25, 13. Nov. 2016 (CET)

Na dann hilf (helft) mir doch mal... Ich habe in der Datenträgerverwaltung von Windows 10 die beiden Linux-Partitionen (Swap und e4..) gelöscht, um Win wieder solo zu nutzen. Dabei sind aber die nun wieder freien Partitionen nicht als eine freie Einheit, sondern als zwei freie Einheiten in der ursprünglichen Größe der Partitionen gelistet. Ergo müssen sie noch irgendwie mit Linux verbunden sein. Wie bekomme ich eine freie Partition unter Windows zurück, welche ich so belassen oder in Windows neu zuordnen kann? Gerne auch Hilfe von Rotkäppchen... LG --Abrape (Diskussion) 13:35, 13. Nov. 2016 (CET)

Also ein MS-Windows-Problem und kein Linux-Problem. -- Janka (Diskussion) 14:00, 13. Nov. 2016 (CET)
Ich erinnere mich dunkel, dass bei Ubuntu die Swappartition als logisches Laufwerk in einer Erweiterten Partition steckt. Es reicht also nicht, nur die Swappartition zu löschen, sondern Du musst auch deren Container, die Erweiterte Partition löschen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 13. Nov. 2016 (CET)
Die erweiterte Partition ist aber nur in Linux zu erkennen, in Win tauchen nur die einzelnen Partitionen auf. Und ich möchte nicht ins tiefe BS von Win mit Befehlen eingreifen, wo ich dann im Falle des Misslingens keinerlei Ahnung mehr hätte, wie ich das wieder glattbügeln könnte. Kann ich diese Zusammenfassung der einzelnen Partitionen bereits in Linux aushängen/löschen/nichtig machen und wenn ja, wie? LG --Abrape (Diskussion) 14:25, 13. Nov. 2016 (CET)
Stöpsle die Platte aus, boote Knoppix, stöpsle dann die Platte wieder an und starte gparted. --Rôtkæppchen₆₈ 14:56, 13. Nov. 2016 (CET)
seit wann kann Mikroschrott keine Partitionen mehr löschen? also: die beiden Ungenutzten löschen und dann eine Neue anlegen... --Heimschützenzentrum (?) 14:46, 13. Nov. 2016 (CET)
µ$ kann unbekannte, sprich Linuxpartitionen nicht mit der grafischen Datenträgerverwaltung löschen, sondern nur mit dem kommandozeilenbasierten diskpart bzw früher fdisk. --Rôtkæppchen₆₈ 14:55, 13. Nov. 2016 (CET)
@Rotkäppchen: Habe diskpart wie Du auf meiner Disk empfohlen hattest angewendet. Fazit: Alles läuft wieder wie es soll. Vielen Dank für Deine Hilfe. Gerne greife ich auch zukünftig auf Deine immer fundierten Empfehlungen zu. LG --Abrape (Diskussion) 18:02, 13. Nov. 2016 (CET)
:-) das war's also mit dem „aushängen“? LOL --Heimschützenzentrum (?) 06:08, 14. Nov. 2016 (CET)
LOL wie konnte user:Rotkaeppchen68 das nur Stunden vor der Frage hier wissen? *fook!* das ist ja unglaublich... rotfl --Heimschützenzentrum (?) 07:25, 14. Nov. 2016 (CET)
Abrape hatte mir eine private Email geschickt, auf die ich auf seiner Benutzerdiskussion geantwortet habe. --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 14. Nov. 2016 (CET)
ach so... ich dachte schon, du wärst Stewie... und warum fragt der A. dann nochmal hier nach nur um dann einen Tag später dieselbe Antwort nochmal zu bekommen? --Heimschützenzentrum (?) 08:49, 14. Nov. 2016 (CET)

A. fragte hier nochmal nach, weil er hoffte, z.B. von so Typen wie Du einer bist eine vernünftige Lösung zu bekommen. Aber außer LOL und LAL bringst Du ja scheinbar nichts in die Socken... Eigentlich schade. LG --Abrape (Diskussion) 10:13, 14. Nov. 2016 (CET)

eine vernünftige Lösung für Mikroschoft-Probleme... hmmmm... mal nachdenkn... maaaaaaaaaaaahl seeeeeeeeeeeehn... schonmal probiert, Linux zu installieren? oder FreeBSD? oder DragonFly BSD? --Heimschützenzentrum (?) 10:33, 14. Nov. 2016 (CET)
Abrape will aber doch exakt das Gegentum: Weg vom Pinguin, hin zu µ$’s Mainstreamfenstern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:40, 14. Nov. 2016 (CET)
aber das ist doch keine Lösung... :) --Heimschützenzentrum (?) 11:22, 14. Nov. 2016 (CET)

Mittelpunkt der geplanten Route

Hallo, ich suche einen Routenplaner, bei dem ich recht einfach den Mittelpunkt der Strecke angezeigt bekomme. Gibt es da einen? --87.140.195.5 21:06, 9. Nov. 2016 (CET)

Was genau ist mit "Mittelpunkt" gemeint? Die stelle, an der 50% der Wegstrecke zurückgelegt wurden? --MrBurns (Diskussion) 21:07, 9. Nov. 2016 (CET)
Ein Planer der das direkt anzeigt ist mir nicht bekannt, aber vielleicht hilft's: Ich würde die detiaillierte Streckenbeschreibung von google maps nehmen und nachsehen, wo kilometermäßig die Hälfte zurückgelegt wurde. Gruß, --Benutzer:Apierta 21:23, 9. Nov. 2016 (CET)
Du kannst einen Zwischenhalt setzen. Rechtsklick auf die blau angezeigten Route. „Weiteres Reiseziel hinzufügen“. Der Zwischenhalt oder Knotenpunkte in seiner Nähe sind in den „weitere[n] Details“ der Routenliste aufgeführt. --Hans Haase (有问题吗) 21:34, 9. Nov. 2016 (CET)
Frag mal bei DHL an, wie die das machen. Bei DHL klappt das hundertfach jede Nacht, dass die LKW-Fahrer zwischen den Brief- und Paketzentren auf halbem Wege denselben Parkplatz ansteuern, dort ihre Wechselkoffer tauschen und wieder zurückfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 10. Nov. 2016 (CET)
Das ist aber nicht der Mittelpunkt der Strecke. Sondern ein günstiger Ort in der Gesamtschau aus Zeitaufwand, Möglichkeit aus beiden Fahrtrichtungen heranzukommen, Möglichkeit eine Toilette zu benutzen, Sicherheit. Vielleicht können die Zugmaschinen auf der Nord-Süd-Route dort auch die Hänger mit der Ost-West-Route tauschen... Das wird sicher nicht die halbe Streckenlänge sein, die in den meisten Fällen irgendwo zwischen Anschlussstellen sein wird. (nicht signierter Beitrag von Eingangskontrolle (Diskussion | Beiträge) 12:28, 10. Nov. 2016 (CET))

Einstufung Kfz-Versicherung übernehmen

Mein Auto ist bisher über meinen Vater angemeldet und als Zweitwagen versichert. Ich möchte nun die Einstufung in der Haftpflicht und der Kasko übernehmen. Prinzipiell lässt meine Versicherung das zu. Gleichzeitig möchte ich aber mittelfristig auch meine Autoversicherung wechseln. Aktuell lasse ich mein Auto nur noch in der Haftpflicht versichern, nächstes Jahr werde ich aber ein neueres Auto haben und es auch in der Vollkasko versichern. Jetzt ist die Frage, kann man Problemlos ein neues Auto bei einer neuen Versicherung versichern und gleichzeitig die Einstufung von der Alten Versicherung übernehmen? Oder ist es besser, die Autoversicherung jetzt schon auf mich (und das alte Auto) umzuschreiben, so dass sozusagen die Einstufung schon mal mir gehört, und dann bei der Anmeldung des neuen Autos nur noch die neue Versicherung abzuschließen ist (aber nicht auch noch die Einstufung erst auf mich übertragen werden muss). In zweiterem Fall muss ich erst das Auto ummelden, aber wenn dafür die Übernahme der Prozente sicher klappt, könnte es das wert sein. Welche Alternative ist zu empfehlen? --2.247.244.133 23:18, 9. Nov. 2016 (CET)

Frag einfach die Versicherung, bei der Du den neuen Wagen dann versichern willst, ob die da mitspielen (vielleicht schwierig weil Zweitwagenrabatt) und wenn ja, dann lass Dir das schriftlich zusichern. Wenn die das nicht macht, bleibt Dir nichts anderes übrig als den jetzigen Wagen nochmal umzumelden. --2003:76:E15:3EC5:99DD:8638:8A4:656C 00:15, 10. Nov. 2016 (CET)

Ich habe mich nochmal informiert. Es ist offenbar entgegen meiner Annahme KEIN Zweitwagentarif. Allerdings trotzdem eines von zwei auf den Vater angemeldete Fahrzeuge. Laut Versicherung handelt es sich auch um keine Sondereinstufung o.ä. Ändert das etwas an der bisherigen Einschätzung? - Wie bisher ist das Ziel, die Einstufung auf mich zu übernehmen und mittelfristig das Fahrzeug und die Versicherung zu wechseln. So wie ich das sehe, ich es zwar erst mal mehr Aufwand und ein Mehr an Kosten, aber wenn ich das Auto erst mal auf mich zulasse und versichere, dann habe ich schon mal die Einstufung übernommen. Dann ist es nächstes Jahr hoffentlich leichter, die Einstufung mit zu einer neuen Versicherung und zu einem neuen Auto mitzunehmen. Oder gegebenenfalls erst mal nur das Auto zu wechseln und im Jahr darauf dann die Versicherung. Oder sind die Bedenken unberechtigt? --89.204.130.152 23:14, 10. Nov. 2016 (CET)

Zweitwagenversicherung. Übernehmen tust Du nur den →Schadenfreiheitsrabatt (SFR), der vielleicht damals mit der Zweitwagenregelung vergünstigt begonnen hat. Das ist nur der vergünstigte Einstieg, bei dem das erste teuere Jahr übersprungen wird. Die meisten Versicherer wollen wissen, ob Du das Auto regelmäßig gefahren bist und geben Dir dann den Rabatt. Erkennen sie den SFR nicht an, beginnst Du mit 240…260%, was vierstellige Jahresbeträge bedeutet. Der SFR ist lange nicht alles. Es gibt genügend interne Faktoren in der internen Kalkulation des jeweiligen Versicherer, die zu ganz anderen Beiträge führen kann. Einige Versicherer lassen Dich erst nach 3 Jahren aus der per Zweitwagenregelung begonnen Police raus, andere machen das sofort und freuen sich, dass sie Dein Vertrauen als Kunde behalten haben. Es ist Verhandlungssache.
Dabei zeigt sich auch wie gut eine Versicherung arbeitet. Einige sagen zu vielem „ja“, locken mit günstigem Preis und sehen Deinen Versicherungsbeitrag rein als Anlage von Risikokapital, was dieser streng genommen ist. Diese Versicherungen werden teurer als jede andere, wenn sie einen Cent zu spät sehen oder selbst falsch verbuchen. Mahnen müssen sie nicht. Bei solchen solltest ggf. nachfragen, ob die Zahlung verbucht wurde. Oft sind sie die Anbieter, die am meisten Werbung schalten. Bei anderen Versicherungen ist es kein Problem wenn leicht verspätet gezahlt wird. Inzwischen wollen sie alle Lastschrift. Zum Wechsel der Versicherung oder des Versicherungsnehmers musst Du das Auto nicht ummelden. Die Zulassungsstelle will nur von der Versicherung die verbindliche Zusage, für Schaden, die mit diesem Fahrzeug verursacht werden einzutreten.
Den Halterwechsel, also das Fahrzeug ummelden, machst Du nur wenn Du im laufenden Jahr nicht aus dem Vertragsverhältnis rauskommst. Es gibt 2 Möglichkeiten die KFZ-Haftpflicht zu Kündigen: Auto abmelden oder zum Jahresende wechseln. Ersters käme nur in Frage wenn Kosten + Aufwand + neue Police billiger werden als die bisherige. Beispiel: Die Versicherung übernimmt den SFR nicht. Der gilt übrigens nur pro Police, nicht Kunde oder Halter. Zum 30. November muss die Kündigung zum Jahresende der Versicherung vorliegen. Vor Jahresende benötigst Du die Zusage einer anderen Versicherung. Liegt noch Zeit dazwischen, regelt die neue Versicherung das mit der Zulassungsstelle. Bleibt keine Zeit mehr, musst Du mit dem alphanumerischen Code von der Versicherung, was früher die Doppelkarte war, der Zulassungsstelle Bescheid geben, sonst wird das betreffende Fahrzeug kostenpflichtig stillgelegt. Mit etwas Glück geht das telefonisch, da hinter dem Code die ganze Daten hinterlegt sind und die Zulassungsstelle das abgleichen kann. Die Preisvergleichsportale im Internet sind meistens nicht vollständig. Es fehlen einige Versicherungen. Es kommt darauf an, wer sie betreibt und welche Versicherung zu welchem Konzern gehört. --Hans Haase (有问题吗) 23:57, 10. Nov. 2016 (CET)

Danke schon mal! Noch ein paar Infos: Aktuell wäre die Versicherung auf SF16, ich selbst könnte laut Versicherung (Allianz) mit SF14 weiterversichern. Ummelden würde ich das Fahrzeug, weil sonst bei einer Versicherungsübernahme die Prämie steigen würde. Ich habe jetzt mal angefragt, wie hoch nächstes Jahr die Prämie auf mich wäre und wie hoch die auf meinen Vater. Ich nehme aber an, die Prämien sind ähnlich. Die Ummeldung selbst würde 20 Euro kosten, das wäre noch vertretbar (sofern es einen Vorteil bringt). Am Liebsten würde ich ja dieses Jahr schon die Versicherung wechseln auf mich und auf einen anderen Anbieter und (evtl.) nächstes Jahr dann noch auf ein anderes Fahrzeug. Aktuell ist nur Haftpflicht und ohne Rabattretter versichert, ein neues Auto würde ich dann vermutlich mit Vollkasko und Rabattretter bei nem günstigen Anbieter versichern.--89.204.130.152 00:51, 11. Nov. 2016 (CET)

Vermuten kannst Du die Beitragshöhe kaum. Sie unterliegt noch ganz anderen Faktoren, die auch von Anbieter zu Anbieter verschieden sind. Du kannst Dir aber jederzeit Angebote holen oder klicken. Damit gibst Du denen auch Deine Daten. Online kannst Du da noch etwas fingieren, um Preise herauszufinden. Die Übernahme des SFR ist wichtig, da es sonst, ungeachtet des Angebotes, sehr teuer wird. Einen SFR könnte man auch bis zu 7 Jahren ruhen lassen, wenn man mal kein Auto hält. So schnell verfällt er nicht. Pflicht ist nur die Haftung für Schäden Dritter, daher Haftpflicht. Die Eigenbeteiligung ist ein Anreiz der Versicherung, kleine Schäden nicht voll Ersetzen zu müssen. Das kann es billiger machen. Alles andere ist Sache des Kleingedruckten. Kasko ist nur ein eingezogener Boden des eigenen Geldbeutels. In Deutschland ist die Mindestdeckung von Schäden vorgeschrieben. Wo anders ist das nicht so, →Mallorca-Police. In einigen Ländern wird sehr vorsichtig gefahren, es sind dort aber auch unversicherte und unterversicherte Unterwegs. Was die Versicherung nicht deckt, hältst Du als Geld beim Fahren bereit. Es ist weg, wenn Du etwas verursacht hast. Dale Carnegie schrieb einst, dass eine Police eine Wette um das eintreten eines Schadens sei. --Hans Haase (有问题吗) 12:11, 11. Nov. 2016 (CET)

Philosophische Denkansätze über folgendes Phänomen

Hallo, mich interessiert, ob für folgendes "Empfinden" philosophische Denkansätze existieren. (Ich versuche, es möglich vereinfacht darzustellen.) Es geht um das Gefühl, das in einem Menschen schlummern kann, der aus rationalen und wissenschaftlichen Gründen fest davon überzeugt ist, dass keine personale Entität in Form einer höheren Macht existiert, aber innerlich seine Zweifel nicht vollständig ablegen kann. Als Beispiel dient die letzte Ölung des Christentums, die nicht selten von überzeugten Atheisten kurz vor ihrem Tod gewünscht wird. Mich interessieren nicht die soziologischen oder medizinischen (Psyche/Neurologie) Ursachen, sondern tatsächlich mehr eine metaphysische Ansicht. Per exemplum eine möglicherweise von Philosophen getätigte These, dass dieses Empfinden urmenschlich ist und für eine höhere göttliche Verbindung steht, die man nicht verlieren kann, selbst wenn man es mit größtmöglicher Rationalität versucht. Oder ähnliche Gedanken. Beste Grüße und vielen Dank, ein Agnostiker. --88.153.23.182 23:53, 9. Nov. 2016 (CET)

Warst Du schon bei Neurotheologie und Gottesmodul? --Rôtkæppchen₆₈ 00:08, 10. Nov. 2016 (CET)
Das englische Wiki über Neurotheologie bietet viele weiterführende und interessante Links, vielen Dank für den Hinweis. --88.153.23.182 00:58, 10. Nov. 2016 (CET)
Interessant dazu ist auch Agnostizismus. Gruß. --Ocd (Diskussion) 14:15, 10. Nov. 2016 (CET)
Ansonsten nur noch als P.S., die Pascalsche Wette gibt einen scheinbaren rationalen Grund für solches, ansonsten irrational pro-religiöses Verhalten. --Neitram  16:17, 10. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank! Genau etwas in dieser Richtung habe ich gesucht. --88.153.23.182 23:01, 10. Nov. 2016 (CET)
Das Atheisten häufig eine letzte Ölung wünschen ist hier eine nicht belegte Behauptung. Kannst du dafür auch seriöse Quellen anbieten? Ich weiß wir sind hier nicht in einem Artikel, aber trotzdem... --87.140.194.63 17:17, 10. Nov. 2016 (CET)
Ich kann es nicht belegen, es diente mehr als konstruiertes Beispiel, basierend auf einigen Einzelfällen, von denen ich gelesen habe. --88.153.23.182 23:01, 10. Nov. 2016 (CET)
Zweifel, Ambiguität, metaphysisches Bedürfnis (Kant, Schopenhauer, Adorno), Grenzerfahrung bzw. Grenzsituation (Jaspers). Ansonsten: Religion nicht auf Glaubenssätze reduzieren, Ritus und Glaube, bzw. Kult und Dogma sind zwei paar Schuhe (das sind auch religionsphilosophisch relevante Kategorien). --Chricho ¹ ² ³ 17:39, 10. Nov. 2016 (CET)
Ich protestiere hiermit energisch dagegen, Adornos Metaphysikbegriff mit Esoterik und Religion gleichzusetzen! Für Adorno ist Metaphysik der Blick auf die in den materiellen, geschichtlich-gesellschaftlichen Verhältnissen angelegten Möglichkeiten im Gegensatz zur bereits realexistierenden, menschengemachten falschen Einrichtung der Welt. Stark vereinfacht kann man sagen: Metaphysik bedeutet für Adorno, nicht nur Eier, Mehl, Hefe und Zucker zu sehen, sondern die Zutaten für einen Kuchen, und genau diese metaphysische Fähigkeit ist für Adorno auch die Vorauzssetzungg für die sozialistische bzw. kommunistische Revolution, deren Machbarkeit man eben in der vielfachen Einsperrung der gegenwärtigen Welt erst erkennen muß, um die Revolution auch durchführen zu können. Mit Religion, Esoterik, Okkultismus, der Frage nach einem Schöpfer oder einem Leben nach dem Tod hat das rein garnichts zu tun. Ein ganz anderes Thema ist wiederum Horkheimers Metaphysikbegriff, da Horkheimer die letzte Rettung tatsächlich im Judentum sah, Adorno hingegen in der Kunst, im somatisch-libidinösen Widerstand der Individuen gegenüber der vielfach verflochtenen gesellschaftlichen Totalität des Großen Falschen Ganzen (bei gleichzeitiger Anerkennung der sozialen Konstituierung der Individuen) und der authentisch-autonomen, sinnlichen Erfahrung der materiellen, sinnlichen, psychischen und intellektuellen Welt. --2003:71:4E6A:B494:45BF:41EF:D43F:AEC1 10:23, 12. Nov. 2016 (CET)
Sorry, wollte ich nicht gleichsetzen, aber den Begriff eines metaphysischen Bedürfnisses gibt es bei Adorno auch gar nicht, gibt metaphysische Erfahrung und ontologisches Bedürfnis, dummer Fehler meinerseits. Am nächsten an das von Rotkaeppchen68 gesuchte, scheint mir immer noch die Grenzerfahrung bei Scheler zu kommen. Was man davon halten mag, ist eine andere Frage. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 17:18, 14. Nov. 2016 (CET)
Würde da bei philosophischen Strömungen suchen, die eine (personifizierte) vergeistigte Realität oder ein geistiges oder transzendentes höchstes `Wesen´ oder `Etwas´ als ultima ratio (als Antwort auf Alles: Mensch, Leben, Welt, Universum, Sinn, Gott, usw) ansehen. Mir fällt leider kein besseres Bsp. ein, als z.Bsp. Gaia. Von den Religionen - Religion und Metaphysik sind in dieser Frage nach einem allumfassenden ``Weltgeist´´ ja nicht weit auseinander - wirst Du wohl mit Erklärungen bombardiert werden à la "verlorene Seelen, die zum rechten und wahren Glauben zurückfinden" (in letzter Sekunde lol), "Götter, zu denen alles `hinstrebt´", "Energien aus denen das Universum geboren wurde, besteht oder zusammengesetzt ist" (Yin-Yang), "Erleuchtungen; Reinwaschungen" aller Art, wo immer sie herkommen. - Rein metaphysisch (unreligiös, neutral, sachlich nüchterner) eine personifizierte höhere Macht .. hm .. schwierig. Sehe auch die Gefahr, bei nah verwandte Ideologien, Sekten-Weisheit, Mystik zu landen, wovon abzugrenzen wäre. - Ich persönlich behelfe mir in solchen Fragen mit dem allumfassenden Begriff "Natur" (ist weder bzw sowohl ``göttlich´´, noch bzw als auch ``teuflisch´´; ist einfach da, auch ohne göttliche ``Schöpfung´´; ist totes Universum und wimmelnder lebendiger Weltgeist zugleich; kann``barmherzig´´ und ``strafend´´ sein; ist gewaltig; und alles drin ``enthalten´´ sozusagen, universell, allmächtig, allgegenwärtig auch ..). "Naturreligion" paßt aber als Bezeichnung dafür leider überhaupt nicht. "Agnostisch" ist es auch nicht, denn "Alles ist Natur." ist ebenso klar (nicht irgendwie agnostisch unentscheidbar), wie lapidar, trivial. --217.84.88.218 19:13, 10. Nov. 2016 (CET) Würde aber eigentlich tatsächlich doch lieber die Ursachen, eine rationale Erklärung für dieses Gefühl z.Bsp. in einem Drang nach "Erlösung von allem Weltlichen", Streben nach einem ``tieferen Sinn´´ für unser in dieses Universum gewürfelte Leben, einer "Erfüllung unseres irdischen Sein in einem höheren Zusammenhang" oder Ähnlichem, um mich von derlei selbstbezüglichem Ansinnen als mystischem esoterischem Schmu zu befreien. --217.84.88.218 19:21, 10. Nov. 2016 (CET)
Man muss in der Philosophie unterscheiden nach einer gottbasierten und einer menschbasierten. Das eingangs Geschilderte bewegt sich im gottbasierten Bereich. "Überzeugte Atheisten" müsste man demzufolge auch trennen in a) gottbezogen erzogenen, sich dann abwendenende (aber eben nicht vollständig) und b) dogmenfrei, menschbasierte (die sich selbst nicht Atheisten nennen), die nicht nach einer Ölung oder ähnliches rufen.--Wikiseidank (Diskussion) 10:13, 11. Nov. 2016 (CET)

Grünenpolitikerin gesucht

Gesucht ist eine Grünenpolitikerin, die mindestens im letzten Jahr öfters in Talkshows oder TV Runden aufgetreten ist. Sie hat eine braune Kurzhaarfrisur und ist vermutlich jünger als 40. Sie ist nicht Mitglied des Bundestages. --95.112.185.163 22:26, 11. Nov. 2016 (CET)

Die hier? Wermalda (Diskussion) 22:56, 11. Nov. 2016 (CET)

Begriff für die moderne Wirtschaftspolitik

Wenn man Laien dazu befragt wie sie die Wirtschaftpolitik seit ca. 1980 (nach dem Ende der Keynesianismus) bezeichnen würden, dann käme als Antwort sehr sicher: „Neoliberalismus“ Jetzt ist es aber so dass hinter diesem Schlagwort ja keine Denkschule steckt bzw. der ursprüngliche Neoliberialismus mit dem heutigen Schlagwort nicht mehr so viel zu tun hat. Gibt es denn nun einen Begriff, mit dem man die moderne Wirtschaftspolitik besser bezeichnen kann? Monetarismus? Washington Concensus? Finanzmarkt-Kapitalismus? Angebotsorientierte Wirtschaftpolitik?--Antemister (Diskussion) 10:55, 12. Nov. 2016 (CET)

Ich werfe mal Wissensbasierte Globalisierung in den Ring als neuere Bestrebung und Abkehr von der reinen (dummen) Beschäftigungspolitik.--2003:75:AF25:7900:59AA:1C80:6CC0:69DB 11:27, 12. Nov. 2016 (CET)
Neoklassische Theorie, also Neoklassik. --XPosition (Diskussion) 12:57, 12. Nov. 2016 (CET)
Herrschende wirtschaftliche Weltordnung ist mE ein oder der Neokolonialismus. [//Kritik / Kommentar//]: Jegliche, durch die intellektuelle Brille marktbestimmender Nationen und Unternehmen elaborierten ``Denkschulen´´ verkaufen der Gesellschaft - bewußt oder unbewußt - nur eine scheinbar volkswirtschaftlich gangbare durchdachte (nationale oder Unternehmens-) Politik, die aber in der Quintessenz nur ein wirtschaften weit über die eigenen Verhältnisse (auf Kosten der ``Kolonien´´) rechtfertigt, pflegt und sichert, anstatt Menschen und Märkte der ausgebeuteten Länder in eine gemeinsame Entwicklung einzubeziehen in win-win-win Modellen. --217.84.72.29 15:29, 12. Nov. 2016 (CET)
Das "Neo" ist doch immer eine unnötige Vorsilbe. Vor 1980 war Keynesianismus? Gibt es eine "moderne" Wirtschaftspolitik? Meint der Fragende vielleicht die Wirtschaftsordnung? Oder doch Wirtschaftspolitik, was ja hauptsächlich das Agieren eines Staates/Staatenbundes wäre? Frage präziser formulieren?--Wikiseidank (Diskussion) 16:03, 12. Nov. 2016 (CET)
Diese Vorsilbe wird halt gerne genommen, um politisch missliebige Wirtschaftspolitik zu bezeichnen. Weil die weniger gebildeten Leute sie vor allem von dem Wort Neo-Nazi her kennen - sie verbinden das also praktischerweise direkt mit was Bösem. --84.119.201.133 19:21, 12. Nov. 2016 (CET)
Kann es sein, dass du eine Nazi-Obsession hast? -- southpark 21:39, 12. Nov. 2016 (CET)
Das ist kein Neoblödsinn, sondern Blödsinn. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 12. Nov. 2016 (CET)
Dass Neoliberalismus als "Kampfbegriff" und als "politisches Schimpfwort" gebraucht wird und es sich jedenfalls zumindest um einen umstrittenen Begriff handelt, ist im einschlägigen Wikipedia-Artikel nachzulesen. Wenn z. B. Journalisten diesen Begriff wie selbstverständlich verwenden, dann sicherlich nicht, weil die einfache Bevölkerung den Begriff historisch korrekt einordnen kann, oder weil der Leser das mit Neonfisch und Neonlampe verwechseln soll, sondern wohl eher genau aus dem Grund, den ich oben vermute. --84.119.201.133 22:23, 12. Nov. 2016 (CET)
Du bist sicher, dass du die zwöffdrillionen anderen Nutzungen des Wortes Neo- nie gehört hast? -- southpark 09:04, 13. Nov. 2016 (CET)
Service --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 13. Nov. 2016 (CET)

Gasverbrauch tagesaktuell

Gibt es irgendwo eine Seite wo man den Gasverbrauch in Deutschland tagesgenau oder genauer findet? --  itu (Disk) 15:16, 12. Nov. 2016 (CET)

Das wird schwierig. Anders als Strom kann man Gas zwischenspeichern. Die Örtlichen Gasversorger haben Speicher aus denen sie wenn sie voll sind ihr Versorgungsgebiet einige Wochen versorgen können. Also müsste man alle Gasversorger in Echtzeit abfragen. Ich fürchte das gibt es nicht. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:35, 12. Nov. 2016 (CET)
Das heisst eigentlich nur dass man das von der Herkunftsseite nicht exakt bestimmen kann. Dass es deswegen keine Daten gibt will ich nicht annehmen. Hochrechnungen aus Teildaten bzw. Wetter gehen auch, ich wills ja nicht unbedingt aufs Prozent genau haben. --  itu (Disk) 15:55, 12. Nov. 2016 (CET)

Zwei Rechtsschutzversicherungen

Kann es Probleme geben, wenn man (bei unterschiedlichen Anbietern) zwei Rechtsschutzversicherungen abschließt? Ich befürchte, dass die Versicherungen dann in Grenzfällen bestreiten könnten, zuständig zu sein. --217.230.210.85 22:43, 12. Nov. 2016 (CET)

bei einem Wasserschaden habe ich es mal erlebt, dass die Geschädigten nich nachweisen konnten, ob es das eigene Abwasser oder das des Rohrreinigungsunternehmens war, das in den Keller geflossen ist, so dass beide Versicherungen nich gezahlt haben... in Deinem Fall sollten die beiden halbe-halbe machen, wenn es wirklich in einen doppelt versicherten Bereich fällt... --Heimschützenzentrum (?) 23:03, 12. Nov. 2016 (CET)
Da macht im Zweifel keiner Halbe-Halbe, wenn schon dann liegen die Anteile so, dass jeder Versicherer den von ihm nach dem Vertrag zu leistenden Betrag zu zahlen hat. Im echten Leben ist das Bestehen einer zweiten Versicherung aber mitunter Grund für etwas anderes: Beide Versicherer behaupten, a) die Mehrfachversicherung sei zu dem Zweck abgeschlossen worden, sich einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen und b) beide zahlen nicht (da in dieser Absicht geschlossene Veträge nichtig sind). --87.123.35.25 23:36, 12. Nov. 2016 (CET)
Wo findest du die Grundlage für deine Aussage, ein derartiger Vertrag sei nichtig? Das würde mich nämlich interessieren!
Tatsächlich bin ich nämlich bislang davon ausgegangen, dass es überhaupt kein Problem darstellt, zwei Versicherungen abzuschließen. Heikel wird es nur, wenn man ein und denselben Fall bei beiden Versicherungen abrechnen will: Dann ist man ganz schnell im strafrechtlich relevanten Bereich; davon würde ich also dringend abraten. Ansonsten kann man aber, wenn man sich das leisten kann, Versicherungen abschließen, so viel man will. Nur sinnvoll ist es eben nicht. --Snevern 17:26, 13. Nov. 2016 (CET)
Ich war davon ausgegangen, dass man dasselbe Interesse "sicherheitshalber" zweimal versichert. Nur für den Fall. Viele Versicherer fragen ja auch vor Vertragsschluss, ob bereits eine weitere Versicherung besteht; trotzdem würde auch ich aus Sicht des Versicherers da schnell unlautere Motive unterstellen. Mehr als einmal erhält man im Schadensfall die Gesamtsumme ja nicht, die Prämien muss man aber beide komplett zahlen. Die Nichtigkeit ergibt sich in dem Fall des unlauteren Handelns aus § 78 III VVG. Wobei dem Versicherer - trotz Nichtigkeit des Vertrags - der Anspruch auf die Prämie sehr wohl erhalten bleibt. --87.123.5.18 13:58, 14. Nov. 2016 (CET)

Ah, da hätte ich vielleicht klarer schreiben sollen: Zum Beispiel eine Verkehrs-Rechtschutzversicherung, und ggf. noch weitere wie zum Beispiel eine eigenständiger Immobilien-Rechtschutzversicherung o.ä. Also idealerweise ohne jegliche Überlappung. --217.230.210.85 19:23, 13. Nov. 2016 (CET)

Das ist erst recht kein Problem. Es mag allerdings teurer sein, bei verschiedenen Versicherungen einzelne RSV für jeweils einen Teilbereich abzuschließen, statt eine kombinierte. Aber das war ja nicht die Frage.
Das Risiko, dass eine Versicherung behauptet, sie sei nicht eintrittspflichtig, besteht immer, aber das wird nicht dadurch größer, dass es eine zweite Versicherung gibt, die eintrittspflichtig sein könnte. Der RSV ist vollkommen egal, ob der Versicherungsnehmer, eine andere Versicherung oder der Staat (mittels Beratungs- oder Prozesskostenhilfe) zahlt - solange sie es selbst nicht tun muss. --Snevern 19:40, 13. Nov. 2016 (CET)
Natürlich kann man mehrere unterschiedliche Versicherungen für mehrere unterschiedliche Interessen abschließen. Man versichert ja auch z.B. sein Haus und seine Gesundheit. Ob das sinnvoll ist, ist dann eine wirtschaftliche Frage. Oft ist es sinnvoll zu fragen, ob man den Verlust des versicherten Interesses verkraften kann. Kann man das, sollte man es nicht versichern. Kann man das nicht, sollte man. Auf diese Art konzentriert man sich auf wirklich bedrohliche Risiken und fängt nicht an, irgendeinen Kleinscheiß abzusichern, den abzusichern wirtschaftlich völlig unsinnig wäre. --87.123.5.18 13:58, 14. Nov. 2016 (CET)

Kinderlose glücklicher?

Hallo, ich meine, neulich mal gehört zu haben, dass Singles bzw. Menschen ohne Kinder glücklicher seien als Eltern. Gibt es dazu etwas Belastbares?--Hubon (Diskussion) 13:57, 11. Nov. 2016 (CET)

Eine belastbare Tatsache liegt in der Scheidungsrate und in den §§1353, 1567-1586, 1626, 1628, 1631, 1632, 1684 BGB. Daher können verheiratete mit Kindern wohl nur schwerlich glücklich sein - auch wenn ich solche Fälle kenne. --ObersterGenosse (Diskussion) 14:03, 11. Nov. 2016 (CET)

Mehrfach in Studien belegt ist diese Kurve.
Kinder sind Stress - aber man sollte wissen, dass es positiven und negativen Stress gibt. GEEZER … nil nisi bene 14:10, 11. Nov. 2016 (CET)
Faktoren sind das Kinder zu haben in einigen Ländern ein Risiko darstellen, in Armut zu rutschen, während die Kinder zu haben selbst ein Glück ist. Dieser Faktor lässt sich – global gesehen – auf landesspezifische Sozialpolitik, religiöser Hintergrund und Ethik zurückführen. Dabei ist relative Armut von tatsächlicher Armut zu unterscheiden. Alleinerziehende Aufstocker können einem da schon leid tun. Dasselbe gilt, wenn die Jobs die Paare zur Wochenendbeziehungen machen. --Hans Haase (有问题吗) 15:00, 11. Nov. 2016 (CET)
Tolles Beispiel eines typischen Gedankenrasens mit Startpunkt "Singels glücklicher": Kinder --> Sozialpolitik --> Religion/Ethik --> Relative Armut -->Alleinerziehende --> Aufstocker --> Wochenendbeziehungen. Danke dafür, kommt in den nächsten Vortrag über bipolare Störungen.--2003:75:AF1E:5900:9563:9A5D:A01E:6EAE 16:48, 11. Nov. 2016 (CET)
HH pflegt soetwas als PA zu werten und zu entfernen. 94.134.19.193 17:06, 11. Nov. 2016 (CET)
Ihr sollt nicht so viel fernsehen. Sonst passiert am Ende noch das. --Hans Haase (有问题吗) 20:35, 12. Nov. 2016 (CET)

Hm, meine Geschwister haben keine Kinder, ich mehrere. Wer von uns glücklicher ist, kann ich nicht sagen, denn ich bin ein sehr glücklicher Mensch, auch oder gerade weil ich Kinder habe. Das meine Schwägerin in Bezug auf Kinderhaben nicht ganz so glücklich ist, weiß ich auch, denn sie wollte eigentlich welche, mein Bruder aber nicht. Und nun? Also absolut, wie es in Deiner Frage suggeriert wird, stimmt es sicher nicht. --Elrond (Diskussion) 17:07, 11. Nov. 2016 (CET)

[35] *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 17:53, 11. Nov. 2016 (CET)
Bei dem Sozialtier Mensch ist die Umgebung/Kultur/"ethnische Situation", in der sich der Singel oder das Paar befindet, wichtig. In Kulturen, in denen eine hohe Kinderzahl die Norm ist, wird ein kinderloses Paar nicht sehr glücklich sein, ein Mann oder eine Frau, "die nicht in der Lage sind, einen Partner zu finden", noch weniger (dort sind sie "Loser").
In einer wohlsituierten, "gut ausgebildeten", liberalen Umgebung, in der ein kinderreiches Ehepaar "bedauert" wird, weil es bezüglich Reisen, Materiellem, sozialer Flexibilität usw. "im Nachteil" ist, werden Singles evtl. glücklicher sein.
Je nach "Status" sollte man sich also die richtige Umgebung suchen, um glücklich zu sein (oder zu werden). GEEZER … nil nisi bene 19:05, 11. Nov. 2016 (CET)
Jain. Wenn die Lebenssituation so gut ist, dass die Kosten für Kinder eher sekundär sind, sind auch drei oder vier oder gar mehr Kinder kein Makel, eher im Gegenteil. Hab da mehrere Beispiele in meiner sozialen Umgebung. --Elrond (Diskussion) 20:31, 11. Nov. 2016 (CET)
Sowas lässt allerdings erahnen, dass selbst liebenden Eltern ihr Nachwuchs nicht immer ganz geheuer ist ;-) Geoz (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2016 (CET)
Na ja, das war jetzt nicht ganz, wonach ich gesucht habe... Gibt's denn keine seriöse Studie, die die Single-These stützt? Ich meine, das geht z. B. zumindest schon eher in die von mir vermutete Richtung.--Hubon (Diskussion) 20:22, 11. Nov. 2016 (CET)
Die ganz oben gezeigte Glücklichkeit in verschiedenen Lebensphasen scheint mir nicht geeignet zu sein, die Frage zu beantworten: Dort geht es darum, wie sich die Glücklichkeit bei jedem einzelnen Menschen in der Zeit vor, während und nach der Kindererziehung entwickelt. Sie zeigt nicht, wie glücklich ein Mensch ohne Kinder in späteren Jahren des Lebens ist. Ich möchte behaupten, dass Menschen in ihrem Lebensabend, insbesondere wenn sie pflegebedürftig sind, mit Kindern froher sind als ohne. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:34, 11. Nov. 2016 (CET)
Die längste "Glücksstudie" wurde über 75 Jahre durchgeführt. Zwar erlaubt sie auch nicht, die Frage "mit Kinder" oder "ohne Kinder" zu beantworten, aber was herauskommt ist - Sozialtier - die Art der sozialen Beziehungen (egal wer!).
Bist du Grouch und deine Kinder werden auch Grouch, bist du unglücklich. Bist du in Beziehungen freundlich und entspannt, ....
There's nothing good or bad but thinking makes it so... GEEZER … nil nisi bene 10:08, 12. Nov. 2016 (CET)
Ein katholischer Pfarrer, ein evangelischer Prister und ein Rabbi unterhalten sich über die Frage, wann beginnt das Leben?!. Im Moment der Zeugung, meint der Katholik, das weiß man nicht so genau, meint der Evangelische. Was sagt der Rabbi?! Wenn die Kinder ausgezogen sind! --Elrond (Diskussion) 22:14, 11. Nov. 2016 (CET)
Warum setzt man aber dann überhaupt welche in die Welt...?--Hubon (Diskussion) 22:24, 11. Nov. 2016 (CET)
Hm, Du hast keine - oder?! Kinder machen Spaß, bereichern das Leben, ärgern einen, lassen einen am Verstand zweifeln, weil man welche in die Welt gesetzt hat, es war aber eine der besten Ideen meines Lebens und eine der aufregendsten Erfahrungen, welche zu haben. --Elrond (Diskussion) 10:56, 12. Nov. 2016 (CET)
"Lassen einen die eigene Jugend noch mal aus anderer Sicht erleben", hast du vergessen.
Aber mal abgesehen von dem ganzen Schmus ist der Grund SEX, SEX, SEX (und der "Drogenstatus", den man dabei im Hirn hat). Der Beleg ist, dass auch Leute Kinder in die Welt setzen, die gar keine Kinder wollen. Und dass noch vor 200, 300 Jahren Kinder als Aufpasser für die anderen Kinder und als helfende Hände für die Arbeit und das Tierhüten gebraucht wurden. Starben sie, wurden neue gemacht. Der Weltenschöpfer WILL einfach, dass wir - jeder! - bei allen Gelegenheiten (...) Sex haben. Und sind wir dabei jünger, passieren manchmal Kinder. Sind wir dabei älter oder homphiler eher seltener, das schreckt uns aber nicht ab, dem WILLEN zu gehorchen (Ausnahme Altes Testament und Eishai). GEEZER … nil nisi bene 12:23, 12. Nov. 2016 (CET)
Ah, die Geezerschen Biologismen, wie habe ich sie vermisst! :) (<- ausdrücklich kein Ironietag!) Der WILLE des Weltenschöpfers war aber offenbar doch auch, Kreaturen zu züchten, die dem Sexualtrieb eine rationale Kontrollinstanz gegenüberstellen können. Die einen mehr, die anderen weniger, aber dass es im Ganzen funktioniert, erkennt man ja daran, dass man nicht an jeder Straßenecke... Menschen können sich vernünftig für oder gegen Kinder entscheiden und haben nebenbei noch Mittelchen erfunden, die ihnen die Entscheidung erleichtern, weil der Spaß bleibt. Dass es irrationale und auch ganz rationale Einschränkungen des Spaßes ohne Folgen gibt, fällt nicht in den Bereich der Biologie. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:56, 12. Nov. 2016 (CET)
<grins> Denke mal Folgendes durch: Während der etwa 2 Millionen Jahre "Menschsein" war die durchschnittliche Lebenserwartung so um 30 bis 35 vielleicht auch 40 Jahre. Fortpflanzung begann mit 12 bis 14 Jahren. Wie sind da die "Entscheidungsfähigkeiten" zum Kinderkriegen ausgebildet? Und war sie nicht willig, nahm Karl-Heinz eben Gewalt. Die romantische Einwilligung, gemeindam Kinder haben zu wollen - oder nicht: Wie alt ist die? 500, 1000 Jahre? In panhistorischen Dimensionen ist das quasi eine "Modeerscheinung". GEEZER … nil nisi bene 16:02, 12. Nov. 2016 (CET)
Ich meine ja, gehört zu haben, Kinder machten glücklicher und Verheiratete lebten länger. Oder auch das Gegenteil. Wie so oft: Es kommt drauf an. Entscheidend dürfte sein, ob das Leben, das man führt, den eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen nahe kommt oder nicht. Wer sich sehnlichst Familie und Kinder wünscht, aber unfreiwillig alleine lebt, wird unzufrieden sein, ebenso, wer einzelgängerisch ist und unfreiwillig eine Familie gründen musste. Und dreißig, vierzig Jahre später wird sich jeder in einer schwachen Stunde die Frage stellen, wie es anders gewesen wäre.
Pauschale Aussagen halte ich da für Kokolores, selbst wenn sie statistisch untermauert sind. Das ist wirklich sehr individuell und auch noch von gesellschaftlichen Umständen abhängig. Rainer Z ... 23:46, 11. Nov. 2016 (CET)
+1 --Elrond (Diskussion) 10:57, 12. Nov. 2016 (CET)
Und wenn man Glück hat, sind die Kinder hetero und es gibt Enkel und Urenkel. Das zieht den Spaß auf längere Zeiten. --2003:75:AF06:DC00:11DE:904B:D49A:393 09:56, 13. Nov. 2016 (CET)

Was heißt denn überhaupt glücklicher? Wie misst man Glücklichsein denn objektiv? -- Janka (Diskussion) 03:49, 12. Nov. 2016 (CET)

Hier stehen einige der Methoden (als Links). Und googlen: => ”An increasing body of evicence has shown that subjective well-being can be measured in surveys, that such measures are reliable, and that they can inform policy making." (OECD, Guidelines on Measuring Subjective Well-being) GEEZER … nil nisi bene 09:55, 12. Nov. 2016 (CET)
Nachdem uns der Drang uns fortzupflanzen buchstäblich in die DNA geschrieben ist, ist es sehr unwahrscheinlich dass im Durchschnitt Kinderlose glücklicher sind als Paare mit Kinder. --2003:76:4E55:F28:9548:B7D5:F21C:32DF 14:28, 12. Nov. 2016 (CET)
Das sollte man annehmen, das ist aber nicht so.
"Glücklich sein" ist kein notwendiges Erfordernis der Evolution. "Glücklichsein" ist eine von verschiedenen "subjektiven Strategien". Literatur: [Stumbling upon happiness]. Da wird klar gemacht, dass Glücklichsein eine völlig subjektive Einstellung ist. Beispiel: Da werden zwei am Kopf zusammengewachsene Amerikanerinnnen beschrieben (eine Horrorvision für einen Normalo), die mit ihrem Leben "voll und ganz glücklich sind" (weil: die beiden hatten nie ein anderes Leben). Ein glücklicher Kardinal im Vatikan zu sein, wäre für Richard Dawkins die Hölle - und umgekehrt. Glücklichsein (mit oder ohne Kinder) ist eine mentale Illusion, keine evolutionäre Notwendigkeit.
Ratespiel zum Wochenende: Wie häufig kommt das Wort "Glücklichsein" in der Bibel vor, und wie oft "glücklich"? Und wie häufig im Zusammenhang mit Kindern? GEEZER … nil nisi bene 15:54, 12. Nov. 2016 (CET)
Das ist eine ganz spannende Frage! Mein erster Gedanke war, dass das in einen Gordischen Knoten von Theologie, Philosophie und Sprachwissenschaft mündet. So habe ich mal nach beatus/beatitudo in der Vulgata geguckt und bin prompt auf einen Artikel gestoßen, der den Gebrauch dieser Begriffe Luthers Gebrauch von selig/Seligkeit entgegenstellt. Ergebnis: Im AT kommt beatus/beatitudo durchaus häufig vor, bei Luther hingegen ganz selten; vielmehr sagt er "Wohl dem..." oder Ähnliches. Hingegen kommt in Luthers NT selig viel öfter vor als beatus in der Vulgata, weil Luther auch und vor allem salus mit Seligkeit übersetzt. Naheliegender Schluss: Luther will übersetzungstheologisch darauf hinaus, dass Seligkeit mit der Gnadenlehre verbunden ist, nicht etwa mit der aristotelischen Eudämonielehre. Und dass wir heute Glück und nicht Seligkeit sagen und mit ganz verschiedenen Bedeutungen füllen, liegt meiner Meinung nach daran, dass Seligkeit jetzt eben religiös besetzt ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:45, 12. Nov. 2016 (CET)
Erst mal mit Jankas Einwand beginnen. Was ist Glück/glücklich. Dann erst, können Kinder dazu beitragen. (Kinder zu haben, um dann glücklicher zu sein ist schon sehr egoistisch...)--Wikiseidank (Diskussion) 16:08, 12. Nov. 2016 (CET)

Man hands on misery to man.
It deepens like a coastal shelf.
Get out as early as you can,
And don’t have any kids yourself.

(This Be The Verse). --Edith Wahr (Diskussion) 16:26, 12. Nov. 2016 (CET)

Selbst wenn durch die Studien herauskäme, dass zu einem gegebenen Zeitpunkt Leute mit Kindern glücklicher sind, würde das zwar eine Korrelation belegen, aber nicht unbedingt Ursächlichkeit der Form Kind-->Glück. Wer unglücklich ist und mit dem Schicksal hadert, der wirkt im Allgemeinen auch weniger attraktiv auf das andere Geschlecht und vermehrt sich deswegen seltener. Es könnte also sein, dass nicht Kinder mehr Glück bescheren, sondern dass Glückliche sich mehr Kinder bescheren. (Wobei man allerdings in Langzeitstudien, die wirklich dieselbe Kontrollgruppe zig Jahre verfolgen, schon rausfinden könnte, was Ursache und was Wirkung ist.) --129.13.186.3 21:03, 12. Nov. 2016 (CET)

Das halte ich für sehr gut zusammengefasst: Was ist die Ursache und was ist die Auswirkung?
Bonusrunde (für eventuelle Aspiranten hier...): Sowohl "glücklich sein" als auch "Glück haben" kann man nachweislich erlernen (und - sexuell-positivistische SelektionTM - nach entsprechenden Partnern suchen...!!!). Alles eine Frage der Pers-pektive. ;-) GEEZER … nil nisi bene 10:42, 13. Nov. 2016 (CET)


Ich vermute mal, dass jede Statistik schon allein dadurch verfälscht wird, dass die meisten Menschen im Kindesalter deutlich am glücklichsten sind. Was ich für nachvollziehbar halte. -- Janka (Diskussion) 01:15, 13. Nov. 2016 (CET)

Ganz sicher? (Das ist ein anderes Fass). Die Kinderzeit ist "unbeschwert" aber auch von Limitationen und Unsicherheit durchzogen.
Studien sehen es anders: Von 18 bis 24 (wenn man sich selber zu einer Persönlichkeit zusammenbaut/zusammengebaut hat) steigt die happiness scharf an - und wenn man es richtig durchzieht (und gut auf den Körperapparat geachtet hat), behält man auch als Senior ein Dauergrinsen ... GEEZER … nil nisi bene 10:55, 13. Nov. 2016 (CET)
Ich vermute da einen ursächlichen Zusammenhang mit der ersten eigenen Bude und der Möglichkeit, nach Herzenslust die jeweils neueste Bekanntschaft durchzunudeln. Irgendwann hat sich das dann abgewetzt und dann kommt das große Jammertal. -- Janka (Diskussion) 23:07, 14. Nov. 2016 (CET)
Ach ja? Am glücklichsten als Kind? Ich habe das Kindsein als schrecklich empfunden. Man durfte nichts, ich habe mich entrechtet und fast versklavt gefühlt. (Zum Beispiel gelten die eigentlich allgemeingültigen Menschenrechte ausdrücklich nicht für Kinder und werden durch die beschränkenden Kinderrechte ersetzt. Was für ein Aufschrei durch die Welt gehen würde, wenn man so etwas bei Schwarzen, Frauen, Muslimen oder Alten machen würde.) Ich habe immer nur gedacht Wann werde ich endlich volljährig? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:35, 13. Nov. 2016 (CET)
Der durchschnittliche Erwachsene hat einen Job, den er nicht mag und einen Chef, der dazu wie die Faust auf's Auge passt. Die ganz Harten legen sich auch noch einen Partner zu. Dass da einiges im Argen liegt, siehst du an der Scheidungsrate. -- Janka (Diskussion) 22:50, 14. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht am Anfang, wenn man dann allerdings irgendwann alleine im Alterheim oder zuhause rumsitzt und nie von jemandem besucht wird dann wird man sich wünschen es anders gemacht zu haben.--85.181.199.149 19:31, 15. Nov. 2016 (CET)
Bis dahin hat man aber auch seine Ruhe – kein Geschrei, kein Windelnwechseln, kein Hickhack mit Behörden, Schulen, keine Geld- und Lebenssorgen bzw. Zukunftsängste (um den Nachwuchs), keine unerwarteten (beiderseitigen!) Zusatzbelastungen durch Krankheiten, Unfälle und dergleichen... Ich glaube jedenfalls schon, dass an Geezers Ausführungen zum Thema Sex durchaus auch etwas Ernstes dran ist: Die Triebe scheinen tatsächlich immer noch stärker zu sein als der Verstand. Und je weniger Bildung, je schlechter die [sexuelle] Aufklärung desto mehr Kinder – und das teils wirklich bar jeder Vernunft (von den Aids-Raten gar nicht zu reden). Ich denke, das ist einsichtig, mehr als hinreichend belegt – und leider nach wie vor bis heute gültig, was bereits ein flüchtiger Blick insbesondere in die südliche Hemisphäre mehr als anschaulich belegt. Davon ganz unabhängig dürfte es wohl mehr als schwerfallen, mit wirklich guten (nicht egoistischen!) Motiven die Zeugung seines Nachwuchses in eine Welt voller Zwänge und [struktureller] Gewalt diesem gegenüber früher oder später vernünftig zu rechtfertigen – und wohl kaum einer tut dies ernstlich mit dem altruistischen Gedanken, die menschliche Art erhalten zu wollen (was angesichts des Zustands dieser Welt ebenfalls ein mehr als fragwürdiges Unterfangen darstellen würde)... Daher mein Rat an alle, die ernsthaft [weitere] Kinder in die Welt setzen wollen: Überlegt es euch gut; es geht dabei nicht nur um euch! Denn lasst es euch gesagt sein: Ihr werdet euch dafür letztlich gegenüber euren Kindern verantworten müssen, und zwar bis an euer Lebensende. Wer dies auf sich nehmen will, möge es wohlbedacht tun; er wird sich aber womöglich eines Tages die Frage nach dem Warum gefallen lassen sowie hierzu Rede und Antwort stehen müssen...--Hubon (Diskussion) 03:38, 16. Nov. 2016 (CET)
PS: Mein gesellschaftskritischer bzw. „-politischer“ Appell: Wir müssen endlich zur wahrhaft geistigen Vervollkommnung gelangen und weg von den traditionalen, letztlich sinnleeren Lebensentwürfen des Immer-weiter-so und des Show-must-go-on-Prinzips! Nein, show must not go on, sondern vielmehr: We shall seek wisdom! Diese Gesellschaft scheint in meinen Augen ihren intellektuellen Zenit überschritten zu haben und reproduziert auf immer schlechtere Weise bereits Vorhandenes. Es sind bereits viel zu viele Bücher geschrieben worden, und selbst alle (guten, wie auch immer man das nun eingrenzen wolle) „Klassiker“ kann und wird niemand mehr lesen noch hat sie wohl jemals irgendjemand gelesen. Was jetzt kommt, sind nur noch technische Verfeinerungen, aber ansonsten keine wirklich intellektuellen, zivilisatorischen Leistungen mehr, die man als Errungenschaften einer sich – wie gesagt selbstverständlich abgesehen vom Technischen – weiterentwickelnden Gesellschaft bezeichnen könnte. Da würde ich sagen, sollte man über den Spruch nachdenken: Wenn's am schönsten [hier: gerade gewesen] ist, soll man gehen. Oder drastischer: Lieber ein Ende [der Menschheit] mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende...--Hubon (Diskussion) 03:55, 16. Nov. 2016 (CET)
PPS: Vielleicht eine gewisse Einschränkung zu meiner pessimistischen Perspektive oben: Neue soziale Errungenschaften wie z. B. das Grundeinkommen, die unsere Gesellschaft menschlicher machen könnten, wären allerdings durchaus noch denkbar – das sei vorab schon einmal zugestanden. Die Frage wäre nur: Wozu das System weiter vorantreiben, wenn das ganze „Projekt Menschheit“ letztlich seit Jahrmillionen offensichtlich recht sinnfrei vor sich hin plätschert und dabei zudem noch eine nicht unerhebliche Menge Leid verursacht (und realistisch betrachtet qualitativ auch immer verursachen wird)?--Hubon (Diskussion) 04:03, 16. Nov. 2016 (CET)
Fazit: Daher mein „Schlussappell“: Schluss mit der sklavischen Befolgung biologischer Idiotien! Stattdessen: Gehirn anschalten, nachdenken und die sich für einen zivilisierten (!) Menschen geziemenden Konsequenzen daraus ziehen. Wer angesichts des Gesagten dennoch zu dem Ergebnis zu gelangen meint, das Kinderkriegen sei eine gute Sache, möge dies bitte ethisch und rational plausibel begründen.--Hubon (Diskussion) 04:17, 16. Nov. 2016 (CET)
"Wer zu dem Ergebnis zu kommen meint..." Oh je. Tipp: Versuche, andere Ansichten akzeptieren zu lernen. Davon scheinst du weit entfernt zu sein. --Eike (Diskussion) 09:45, 16. Nov. 2016 (CET)
wenn ich kinderlos sterben würde, wäre es schrecklich. Auch, weil dann meine Familie aussterben würde. (Na gut, gibt noch eine paar Cousins was weiß ich wievielten Grades) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:14, 16. Nov. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: "Frage"-Steller ist seinen Sermon losgeworden. --Eike (Diskussion) 09:45, 16. Nov. 2016 (CET)
@Eike: Das tue ich gerne, wenn man sie denn wenigstens einmal begründen würde... Das habe ich für meinen Teil mehr als eingehend getan, oder? @Universal-Interessierter: Genau aufgrund solcher letztlich immer egoistisch – so hart das jetzt auch klingen mag – motivierter Argumentationsmuster wird sich an der menschlichen Misere des Daseins wohl leider nie etwas ändern: Weil jeder will, dass seine Familie am besten für immer und ewig (auf Erden!) existiert, dreht sich das sinnlose Fortpflanzungskarussell immer weiter und weiter und weiter... Wie schade.--Hubon (Diskussion) 19:32, 16. Nov. 2016 (CET)

Zusätzliche Batterie im KFZ

n'Abend. Ich möchte in meinem Auto eine zweite Batterie einbauen, da Standardbatterie durch die Standheizung doch recht belastet wird. Speziell bei zwei- oder mehrmaligem Heizlauf ohne daß ich dann tatsächlich zum Auto und wegfahren kann, und dann irgendwann nach einer Stunde oder so nochmal (wiederholt einschalte). Ich habe mir vorgestellt eine zweite Batterie parallel zur ersten -ggf trennbar- und nur zum Starten bei schwacher Hauptbatterie und ggf nach dem Starten wieder trennen. Worauf muß ich achten ? Oder soll/kann ich beide Batterien parallel angeschlossen lassen ? Oder ein Trennrelais einbauen ? Oder, oder ? Danke für Hilfestellung 188.174.143.185 18:35, 13. Nov. 2016 (CET)

wenn die beiden nich die gleiche Ladung haben, dann qualmt's, wenn man die parallel anschließt, gläub ich... :) --Heimschützenzentrum (?) 18:42, 13. Nov. 2016 (CET)
dann red ich eben mit mir selbst: ich mein wohl nich „Ladung“ sondern „Ladezustand“ oder „Leerlaufspannung“... :) Blei-Akkus können jedenfalls auch ganz gut Strom liefern... --Heimschützenzentrum (?) 19:27, 13. Nov. 2016 (CET)
(BK) Ja und Nein. Einfach so geht nicht, da müssen mehre Sachen passen. Der Alternator muss diese Zusatzbatterie laden können (muss leistungsfähiger sein als nur für eine Batterie). Die Zusatzbatterie sollte von der Startbatterie getrennt sein, dass heisst sie darf nicht zurück speisen (geht mit Dioden). Entsprechend sollten die Stand-Verbraucher auch nur von der Zusatzbatterie versorgt werden (auch machbar das nur bei laufendem Alternator die Zusatzbatterie versorgt wird, und ansonsten von der Startbattrie getrennt ist). Dann bleibt die Startbatterie auch knackig frisch, weil ja nicht mehr an ihr genuckelt wird. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 13. Nov. 2016 (CET)
Einfacher wäre zunächst mal der Einbau einer größeren Batterie, hat mir bei der Standheizung in meinem Twingo vor ca. 15 Jahren mal geholfen. Üblicherweise dürfte da auf den vorgesehenen Platz auch was größeres passen, bei mir ging ca. 20% mehr Kapazität. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:57, 13. Nov. 2016 (CET)
Batterietrennrelais --2003:75:AF37:2E00:C4B6:BF53:EA2:1961 19:07, 13. Nov. 2016 (CET)
Zwei getrennte Batterien sind immer besser, als eine größere mit der selben Kapazität. Auf diese Weise verhindert man zuverlässig, dass ein Verbraucher die komplette Kapazität aussaugt (sagen wir nur mal, weil man vergessen hat ihn auszuschalten), solange der Motor aus ist. Auf diese Weise kann der Motor trotzdem problemlos starten. Bleiakkus aus Fahrzeugen stecken eine Tiefentladung nicht gut weg. Meistens ist die Batterie nach zwei drei mal tiefentladen komplett hin. Im Interesse eines sicheren Betriebs ist das die bessere Lösung.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:39, 13. Nov. 2016 (CET)
Das mit der Zerstörung durch Tiefentladung kann ich nicht bestätigen. Über das obengenannte Batterietrennrelais hatte ich einen Kühlschrank über Zweitbatterie (64Ah, 12V) im Wohnmobil angeschlossen. Die Batterie hat bis zum Verkauf des Autos über zehn Jahre durchgehalten, wie oft ich die leergelutscht hatte, weiss ich nicht... Auf einem Campingplatz mit 220V wurde sie dann wieder ganz langsam mit max 8A aufgeladen, vielleicht lags daran. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:37, 13. Nov. 2016 (CET)
Na ja, es macht auch was aus was die Batterie nach der Tiefentladung noch leisten muss. Ob mit deiner Kühlschrankbatterie es noch möglich gewesen wäre ein Auto zu starten, darf mit Recht bezweifelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 21:47, 13. Nov. 2016 (CET)
So gesehen müsste die Zweitbatterie eine Traktionsbatterie mit dickerem Separator und größerer Haltbarkeit sein, weil sie eben nur der Standheizung dient und keine hundert Ampere für den Anlasser liefern muss. Leider sind Traktionsbatterien relativ teuer, weil sie nicht so häufig verbaut werden wie Starterbatterien. Eien Alternative wäre meiner Meinung nach eine stärkere Starterbatterie und eine automatische Lastabwurfschaltung, die die Standheizung abwirft, wenn es der Batterie zu kalt wird oder Spannung bzw Ladezustand so sehr sinken, dass das Auto damit nicht mehr zuverlässig angelassen werden kann. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 13. Nov. 2016 (CET)

Danke für die schon mal rege Beteiligung und den Hinweis auf den Wikipedia-Artikel "Batterietrennrelais". Für eine grössere Batterie ist kein Platz vorhanden. Da die Standheizung nicht vom Bordnetz zu trennen ist, fällt sowohl Lastabwurfschaltung als auch "zweites Bordnetz" flach. Die "Zusatzbatterie" soll eigentlich nur eine "stille Reserve" zum Starten des Motors sein, falls die Standheizung die Starterbatterie leergezogen hat. Sie bräuchte auch nicht vom Fahrzeug geladen werden, das könnte ich im Bedarfsfall dann mit einem externen Ladegerät machen. Das wäre eigentlich die Mindestanforderung, mit der ich zufrieden wäre. Quasi eine Startgarantie. Sollte es mit vertretbarem Aufwand eleganter gehen, dann gerne. Eine Tiefentladung der Starterbatterie ist übrigens nicht zu befürchten, da die Standheizung eine Unterspannungsauslösung hat. Vielleicht noch zu erwähnen: Es ist ein 3,0 Diesel, der beim Kaltstart schon ein bisserl Strom haben möchte. 188.174.133.67 22:33, 13. Nov. 2016 (CET)

Da gibt es diese tragbaren Zusatzbatterien, die Du mit ins Haus nimmst und dort im Warmen auflädst. Morgens klemmst Du sie an den Zigarettenanzünder oder direkt mit Polzangen an die Starterbatterie und hast so immer Energie zum Starten. Mittlerweile gibt es diese Geräte sogar mit leichtem Lithium-Ionen-Akku ohne bleischwere Schwermetallschlepperei.[36] --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 13. Nov. 2016 (CET)
Ja, diese PowerPacks kenn ich schon. Aber: erstens hab ich genug Platz im Kofferraum so daß ich -zumindest in der kalten Jahreszeit- etwas davon für die Batterie abzwacken kann, zweitens habe ich eine fast neue Starterbatterie mit 95 Ah hier die ich sonst nicht brauche, und die -mal aufgeladen- lange Zeit genug Energie für den Ernstfall vorhält. Und drittens: Im Ernstfall dann nur mal schnell an den Kofferraum gehen und quasi einen Schalter umlegen ist schon mal leichter getan als mit Akkupack rumzuhantieren. 188.174.133.67 22:55, 13. Nov. 2016 (CET)
Dann nimm aber bitte kein Batterietrennrelais, sondern zwei Batterieschalter, einen für jede Batterie und denke daran, immer zuerst die aktive Batterie auszuschalten, bevor Du die andere Batterie zuschaltest. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 13. Nov. 2016 (CET) Ach ja: Bei Deiner Lösung hast Du bei strengem Frost gleich zwei schwache Batterien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 13. Nov. 2016 (CET)
Hm, bei dieser Lösung habe ich ja die Bordelektrik zumindest kurzzeitig von der Versorgung getrennt. Hat dann den Effekt daß ich den Bordcomputer resp. dessen Fernanzeige im Instumentenkombi sowie wahrscheinlich auch das Radio neu einstellen muß. Mal anders gefragt: Mit diesen PowerPacks habe ich doch den gleichen Effekt wie mit meiner Zweitbatterie: Sobald eine Verbindung hergestellt wird fließt Strom von der Reserve- zur Starterbatterie. Beim Fremdstarten doch ebenso ? Gut, ein nicht gerade geringer Strom, dem man aber mit entsprechendem Leitungsquerschnitt entgegnen kann. Was spricht dagegen daß ich meine Reservebatterie im Ernstfall anklemme/zuschalte und gleich darauf oder nach ein paar Sekunden den Motor anlasse und dann die Reservebatterie ablemme/wegschalte ? 188.174.133.67 23:33, 13. Nov. 2016 (CET)
Der Unterschied sind 40 Kelvin. Eine zimmerwarme Batterie mit plus 20 Grad Celsius hat deutlich mehr Startkraft als eine auf minus 20 Grad Celsius abgekühlte Zweitbatterie. Gemäß RGT-Regel hat eine zimmerwarme Batterie (+20 °C) vier- bis sechzehnmal soviel „Schmackes“ als eine tiefkalte Batterie (−20 °C). --Rôtkæppchen₆₈ 02:18, 14. Nov. 2016 (CET)
Das leuchtet zwar ein, beantwortet aber nicht meine Fragen die eher auf das Verhalten der Batterien zielen. 188.174.149.240 10:46, 14. Nov. 2016 (CET)

Nebenbei: Es gibt Lichtmaschinen, die zwei Batterien laden können. Sie haben einen zweiten Schraubanschluss für die dicke Leitung zum Pluspol. Vom Querschnitt muss diese Leitung den Kurzschlussstrom aushalten können. Dazwischen kann ein Batterietrennrelais geschaltet werden. Eigentlich ist je nach Anwendung ein «Batteriezuschaltrelais» bzw. «Batteriekoppelrelais», das mit „Notstart“ oder „Starthilfe“ beschriftet wird. Bei Laden erhält die Batterie mit der kleineren Ladespannung den höheren Ladestrom. Technologisch identische Batterien werden beim Laden ausgeglichen. Vermutlich sind sie in der Lichtmaschine über verschiedene Gleichrichter getrennt. Die Dioden der Gleichrichter sperren die Batterien untereinander. Eingebaute Ladegeräte schalten das Koppelrelais zu oder haben wie die Lichtmaschine zwei Ausgänge, vllt. zwei Wicklungen im Trafo und zwei Gleichrichter dahinter. Da der Ladestrom aus dem Ladegerät kleiner ist, würde eine defekte Batterie das Laden der anderen Batterie verhindern. Sind aber zwei Wicklungen im Transformator, bricht die Spannung nur proportional zum Ladestrom ein. Die intakte Batterie wird noch geladen, aber langsamer. Beim Zuschalten des Relais kommt der große Funken, die Leitungen werden heiß und es blubbert Knallgas aus der defekten Batterie. Alternativ könnten 2 Ladegeräte benutzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:41, 14. Nov. 2016 (CET)

Nein sowas, da fahren täglich solche gefährlichen Knallgaser auf unseren Straßen rum. Es sind die Lastwagen und Omnibusse, die einen 24 V-Anlasser haben, aber nur ein 12 V Licht- und Supportsystem und eine 12 V Lichtmaschine. Und die haben in der Tat zwei 12 V Batterien. Hat doch diese übermächtige Lobby die Gefahr wieder klein geredet. Danke Hans Haase, dass du uns über diese großen Gefahren aufklärst, dir gehört ein Orden.--2003:75:AF11:6500:11F4:3492:C9CB:3F58 15:17, 14. Nov. 2016 (CET)
Explosionsgefahr durch das Parallelschalten zweier Bleiakkus gleicher Zellzahl besteht nicht. Hans’ vorletzter Satz trifft nicht zu. Die Gasungsspannung ist unabhängig davon, ob der Akku noch gut oder schon verschlissen ist. Sie hängt nur vom Ladezustand ab. Werden zwei Akkus gleichen Ladezustandes zusammengeschaltet, dann passiert kaum etwas. Ist der Laderegler gerade aktiv, so gasen beide Batterien gleich, sofern die Ladespannung 2,35 pro Zelle oder höher ist. Ist der Laderegler gerade nicht aktiv, dann gast keine der beiden Batterien, auch nicht beim Zusammenschalten. Werden zwei Bleiakkus unterschiedlichen Ladezustands zusammengeschaltet, fließen mitunter sehr hohe Ausgleichsströme, die die Kontakte von Batterieschütz oder -schalter verschweißen können. Dabei bricht die Spannung der Batterie mit der höheren Spannung zusammen. Falls ein Ladegerät angeschlossen ist, geht das in den leistungsbegrenzten, gasungsfreien Teil der Ladekennlinie (I-Phase nach DIN 41773) über. Die Batterie mit der höheren Spannung hört also auf zu gasen. Ohne Ladegerät reicht die Ruhespannung einer vollgeladenen Bleibatterie (max. 2,1 Volt pro Zelle) nicht, um eine andere Bleibatterie zum Gasen zu bringen. Beim Zusammenschalten einer vollen und einer leeren Batterie entsteht also kein neues Knallgas. Explosionsgefahr besteht hier nur durch den Schaltfunken und das Knallgas der vorhergegangenen Ladung, das sich noch nicht verflüchtigt haben könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 14. Nov. 2016 (CET)
Liebes rotes Mützchen, natürlich war mein Beitrag als beißende Ironie gedacht. Die Zig Millionen Laster und Busse, die es bisher schätzungsweise gab und gibt, fahren seit ziemlich Anbeginn mit 24 V, 2 Batterien und Trennrelais. Noch nie hat es da Probleme gegeben, das was Haase da schreibt, hat er sich mal wieder aus dem Daumen gesogen.--2003:75:AF0E:7600:6983:F462:4943:8BCF 07:12, 15. Nov. 2016 (CET)
Es ist der Hinweis was bei defekten Batterien passiert. Die 24 V sind 2 × 12 V in Reihenschaltung. Wir reden hier aber von Parallelschaltung. Und genau das kommt bei Einsatz- und Campingfahrzeugen vor. Also, nicht aus den Daumen gelutscht! --Hans Haase (有问题吗) 14:09, 15. Nov. 2016 (CET)
Ich sollte es nicht tun, weil du in der Regel nichts zugibst und das nur weitere Glaubens-Apologetik auslöst. Das mit dem Knallgas bleibt eine cerebrale Meduse und das andere ist auch unpassend. In Reihe sind die Batterien nur zum Starten des Anlassers geschaltet, sonst ist der Betrieb und besonders das Laden (mit der gefährlichen Haasischen Knallgasproduktion) parallel.--2003:75:AF0E:7600:1411:A2C5:D514:72FA 14:56, 15. Nov. 2016 (CET)
Echte LKWs haben ein 24-V-Bordnetz. Ich kann mir vorstellen, dass es (Spezial-)Fahrzeuge gibt, die einen LKW-Motor haben, aber auf einem PKW oder Kleinbus oder Transporter aufgebaut sind, bei denen nur soetwas bleibt. Die Spannung, ab der eine Zelle einer Bleibatterie ausgast hat, Rotkäppchen genannt. Das tritt im Betrieb ein, wenn andere Zellen der Batterie kurzgeschlossen sind, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 45#Sulfatierte Bleibatterie, komisches Verhalten. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 16. Nov. 2016 (CET)

Danke. Hat mir geholfen. 188.174.149.240 00:13, 15. Nov. 2016 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 09:49, 16. Nov. 2016 (CET)

Funktionsstörung bei GMX, oder liegt's an mir?

Ein Anruf bei GMX kostet fast vier Euro, und ich bin im Moment zu blöd zum Googlen, deswegen hier:

Seit inzwischen vier Tagen kann ich mein GMX-Konto im Webmailzugriff nur eingeschränkt nutzen. Ich kann mich anmelden, E-Mails lesen und auch sonst (fast) alle Funktionen des Kontos im Browser ohne Einschränkungen nutzen. Aber wenn ich eine E-Mail schreiben möchte, öffnet sich die neue Mail nur unvollständig. Egal, ob es eine komplett neue E-Mail ist oder ich auf eine eingegangene Mail antworten möchte, sie wird nicht vollständig geladen, ich kann nichts schreiben, und sobald ich an diesem Punkt bin, komme ich auch nicht mehr ins Postfach zurück. Ich dachte zuerst, dass die Störung wohl nach dem Wochenende behoben wird, da hat sich aber nichts getan. Liegt es an mir? Ich nutze FF 49.0.2 unter Vista, außer Adblock Plus sind keine relevanten Addons installiert und aktiv. Oder bemerken andere diese Sache auch? (Im eingeschränkten Postfachmodus, der sich zwangsweise öffnet, wenn ich mein Webmailpostfach mit IE 9.0.54 öffne, geht es übrigens. Aber IE 9 ist ja keine Dauerlösung! Kann ich irgendwie auch FF dazu bewegen, diesen eingeschränkten Modus zu öffnen?) --78.53.69.69 03:27, 9. Nov. 2016 (CET)

Deaktiviere mal Deine Popups-Bremse. Ohne ABP funktioniert es bei mir mit Google Chrome wunderbar. Firefox hab ich leider zzt. nicht da. --Rôtkæppchen₆₈ 08:06, 9. Nov. 2016 (CET)
Ein installierter Mailclient (wie Thunderbird) wäre eine Dauerlösung. --Eike (Diskussion) 09:14, 9. Nov. 2016 (CET)
Firefox mal im Safe-Mode starten. --J-m.s 2.246.136.54 10:17, 9. Nov. 2016 (CET)

Danke für die Tipps. Selbst, wenn ich restlos alle Addons deaktivere und FF im Safe Mode starte, tritt das Problem unverändert auf. Ein Mailclient ist keine Option, ich will ja Webmail nutzen. Bin ich also doch der Einzige mit dem Problem? (nicht signierter Beitrag von 85.179.44.244 (Diskussion) 13:47, 9. Nov. 2016 (CET))

off topic. Warum bevorzugen Sie Webmail?--80.129.149.192 14:50, 9. Nov. 2016 (CET)
So ich hab es jetzt gerade nochmal mit FF 49.0.2 und Vista Ultimate x86 SP2 versucht: Alles lief problemlos. Kann es sein, dass sich Dein Firefox an irgendwelchen Cookies oder dem Cache verhustet? Lösche mal Cache und GMX-Cookies. Hilft das? --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 9. Nov. 2016 (CET)

Einfach mal Caches leeren. Wie man den FF und den Flashplayer putzt, hatten wir schon oft erklärt. Google Chrome und Chromiuim verwenden Pepper-Flash als Ersatz für den Adobe Flash Player (vormals Macromedia Flash Player). Angemeldete Benutzer denken daran, dass ihre Session mit dem Löschen von Cookies endet und neu angemeldet werden muss.

--Hans Haase (有问题吗) 17:18, 9. Nov. 2016 (CET) Die Verspätung dieser Antwort wurde ihnen präsentiert von den Benutzern Eingangskontrolle und He3nry.
Jetzt mach bitte nicht andere für Deine Versäumnisse verantwortlich. Deine OT-Epen sind sehr lästig, Du weißt das, schreibst sie aber dennoch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 9. Nov. 2016 (CET)
Nachtrag: Kann es sein, dass der Computer einen Grafikadapter von NVIDIA hat? Mit einem älteren Exemplar und Firefox hatte ich hier schon das Problem, dass Firefox Fensterinhalte nicht vollständig darstellte. Ein Nachinstallieren von FF brachte keine Besserung. Der Rechner wurde getauscht, da er sehr alt war. Du kannst versuchen, wenn Dein Rechner eine NVIDIA-GPU haben sollte, den Treiber manuell zu erneuern oder ein evtl vom Microsoft automatisches Update dessen zu deinstallieren. FF erneuerst Du, indem das Profil gesichert wird, FF deinstalliert und die aktuelle Version installiert wird. Das geht bei Thunderbird prinzipiell genauso, haben wir aber im Archiv der Auskunft beschrieben. --Hans Haase (有问题吗) 10:32, 10. Nov. 2016 (CET)

So, da bin ich wieder. Danke für alle Tipps! An den Cookies oder allgemein am Cache kann es eigentlich nicht gelegen haben, denn den Cache lösche ich täglich mehrmals vollständig (nämlich vor und nach jeder Anmeldung auf irgendeiner Webseite). Ich habe dann einfach mal FF komplett deinstalliert und neu installiert. Jetzt funktioniert es wieder fehlerfrei! Ich bin also zufrieden! :-) Was mich nur wundert, ist, dass ich bei der Neuinstallation von FF erst einmal alle Einstellungen übernommen habe. FF merkt sich die ja sogar trotz der Deinstallation, also eigentlich gar kein Unterschied zu vorher. Auch die Addons und Plugins sind exakt dieselben. Trotzdem geht es jetzt wieder.

Deine Daten und Einstellungen liegen im Benutzerprofil unter %APPDATA%. Die Programme werden unter Programme oder Programme x86 installiert. Die Einstellungen und Daten von FF und TB in den Benutzerprofilen sind zwischen der x86=32-Bit- und 64-Bit-Version kompatibel und lassen sich sogar zwischen Windows und Linux durch Kopieren in den richtigen Pfad migrieren. Bei der Fehlersuche muss dann zwischen inkonsistenten Daten und Programmfehlern unterschieden werden. (Das haben wir auch irgendwo im Archiv der Auskunft. Pfade zu den Daten lassen sich rausfinden, da beim ersten Programmstart ein fehlendes Profil angelegt wird, wenn keine vorhandenes gefunden wird.) --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 11. Nov. 2016 (CET)

Ist mir alles bekannt. Ich frage mich nur, was vor der Deinstallation die Störungsursache gewesein sein könnte, wenn sie nach Neuinstallation offensichtlich nicht mehr vorliegt, obwohl das komplette Profil übernommen wurde. (nicht signierter Beitrag von 78.53.74.11 (Diskussion) 15:17, 12. Nov. 2016 (CET))

Bitkipper --Eike (Diskussion) 10:33, 15. Nov. 2016 (CET)

Donald Trumps Traditionslinie

Steht Donald Trump in der Tradition militanter Politiker wie Jakob Leisler ? --77.176.217.111 20:43, 12. Nov. 2016 (CET)

Nein. -- southpark 20:44, 12. Nov. 2016 (CET)
Als "militanter Politiker" kann man den President-Elect durchaus bezeichnen. Aber Leisler ist ein gaanz schlechtes Beispiel, da Leisler für echte Freiheit gegen die Unterdrückung gekämpft hat. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:14, 13. Nov. 2016 (CET)
Das Web ("trump stands in the tradition of") liefert die Antwort: Er steht in keiner Tradition.
[Nie öffentliches Amt bekleidet, kurzfristiger Parteieintritt, 3 x verheiratet, kein konkretes Programm und sagt mal dies, mal das].
Dem schließe ich mich an. Play It Again, SPAM (Diskussion) 14:04, 13. Nov. 2016 (CET)
Vielleicht steht er in der Tradition finanziell erfolgreicher Menschen mit NPS... --Neitram  17:18, 14. Nov. 2016 (CET)
Dazu müßte er aber erstmal finanziell erfolgreich zu sein, anstatt nur am laufenden Band pleitezugehen und dann immer wieder von Papa und seinen Spießgesellen gerettet zu werden. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 18:52, 15. Nov. 2016 (CET)

Hoffen wir das Beste ...

Hallo in die Runde: Weiß jemand woher »Hoffen wir das Beste, lieber Leser!« kommt. Irgendwie in den 1920ern oder so schloss eine Gazette Berichte über Negatives mit diesen Worten ab. Ich hab's mal gewusst, aber wie formuliert: Vergangenheit ... Wer kann helfen (ich hoffe auf das Beste)? LG --Gwexter (Diskussion) 18:30, 13. Nov. 2016 (CET)

So weit war die Auskunft beim letzten Mal gekommen. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 18:47, 13. Nov. 2016 (CET)
Tscha, ich werde doch wohl allmählich immer vergesslicher ... Danke --Gwexter (Diskussion) 19:19, 13. Nov. 2016 (CET)
Oh, da kann ich mitreden. Darauf ein Gläschen Buer Lecithin! ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 19:37, 13. Nov. 2016 (CET)
Evian hat auch Vorteile ... ;D --Neun-x (Diskussion) 22:19, 15. Nov. 2016 (CET)

Grablicht – wann rot, wann weiß?

 
Rot und weisse Lichter und Rosen

Gerade haben wir im Freundeskreis diskutiert, ob die Farbe eines Grablichtes eine Bedeutung hat, ggf. welche. Die Meinungen gingen hier weit auseinander: "von weiß in der Karwoche und an Ostern sowie am Sterbetag, ansonsten rot" bis hin zu "Katholiken benutzen rote, Protestanten weiße Grabkerzen" über "bei Evangelischen wurden früher auf den Gräbern überhaupt keine Kerzen angezündet, Brauch wurde von den Katholiken übernommen" gab es ein buntes Sammelsurium an Meinungen, Einschätzungen ... - aber leider kaum nachprüfbare Fakten oder valide Quellen. Suche im Netz half hier nicht wirklich weiter, ebensowenig wie Grablicht und die Diskussionsseite. Sicher ist wohl nur, dass es in der Tat regional Unterschiede zu geben scheint. Weiß jemand von Euch, wo wir brauchbare Links finden können? Danke im voraus! --109.193.77.128 19:16, 13. Nov. 2016 (CET)

Also ich kann auch nur aus eigener Wahrnehmung sprechen, aber hier (traditionell evangelische Gegend, heute vor allem atheistische) sieht man eigentlich fast nur rote Grablichter. --slg (Diskussion) 21:03, 13. Nov. 2016 (CET)

Mir wurde das so erklärt: Tatsächlich gibt es keine festen Vorschriften, ob ein Grablicht rot oder weiß sein muss. Da Rot traditionell für Blut, Liebe und Feuer steht, werden rote Kerzen gern verwendet, weil man ja einen geliebten Menschen verloren hat. Außerdem sind rote Grablichter inzwischen billige Massenware geworden. Demnach wäre Geiz ein mögliches Motiv. ;) Weiß steht traditionell für Reinheit, Unschuld und Licht. Deswegen findet man weiße Kerzen vor allem bei kirchlichen Feiern und Ritualen (Hochzeit, Heiligenfest, Ostern...). Zur Bedeutung des Grablichts hab ich hier etwas gefunden. Aber ich finde tatsächlich auch nichts Konkretes zum Grund für die bevorzugte Farbe Rot bei Grablichtern. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:23, 13. Nov. 2016 (CET)

Vermutlich nimmt man das, was gerade verfügbar ist (Bild). Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:42, 13. Nov. 2016 (CET)
Vielen Dank Euch allen. Fast kommt es mir vor, als wärt Ihr bei unserer Diskussion dabei gewesen - so bunt gemischt gings bei uns auch zu. ;-) Da mich die Sache aber nun wirklich interessiert, werde ich bei Gelegenheit mal alle Geistlichen, Priester, Pfarrer, Ordensfrauen, die mir über den Weg laufen fragen - und mal sehen, was unser örtlicher Bestatter dazu sagt. Sobald mir jemand eine Quelle anbieten kann, werde ich auf der Disk zu Grablicht darauf verlinken. LG, --109.193.78.81 22:43, 13. Nov. 2016 (CET)
Bestätigrn kann ich deinen Satz "bei Evangelischen wurden früher auf den Gräbern überhaupt keine Kerzen angezündet, Brauch wurde von den Katholiken übernommen". Er trifft zu. Wermalda (Diskussion) 23:02, 13. Nov. 2016 (CET)
Ich halte Grablichter bzw den katholischen Brauch aus evangelischer Sicht für entbehrlich, denn Gottes Gnade für den Verstorbenen hängt nicht davon ab, ob jemand für ihn betet und als Symbol dessen ein Licht auf seinem Grabe aufstellt. Siehe sola fide und sola gratia. Dennoch versorge ich das mikroprozessorgesteuerte LED-Grablicht auf dem Grab meiner katholischen Großeltern regelmäßig mit frischer Batterie. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 13. Nov. 2016 (CET)
@Rotkaeppchen68: Ich glaube, dass das Anzünden eines Lichtes am Grab des Verstorbenen letztlich auch in der katholischen Kirche ein Brauch oder Ritus nicht in erster Linie für den Verstorbenen, sondern für trauernde Hinterblieben war und ist - man tut etwas, da wo man eigentlich nichts mehr tun kann, bringt - insbesondere in der dunklen Jahreszeit - ein klein wenig Licht und Wärme ... Es heißt nicht umsonst: "den eigenen Tod stirbt man, mit dem Tod der anderen muss man leben". Aber das ist noch ein ganz anderes Thema - unabhängig von der Frage nach der Farbe des Grablichts. --134.3.96.119 06:38, 14. Nov. 2016 (CET)
Zweck der Kerzen bei Begräbnis und am Grab: "...zum Angedenken, daß die Seelen dieser Verstorbenen leben, und selbe durch die Lichter solle geehret werden." (Stichwort Exequien, in: Liturgisches Lexicon der Römisch-katholischen Kirchengebräuche, Augsburg 1822). Zur Farbe schweigt sich das Werk aber auch aus. --Niki.L (Diskussion) 07:06, 14. Nov. 2016 (CET)
Zum einen hat sich auch die evangelische Kirche von „sola fide“ und „sola gratia“ verabschiedet und zum andern geht es um „lux aeterna luceat eis“--Heletz (Diskussion) 08:25, 14. Nov. 2016 (CET)

Mal bei den Fachleuten nachfragen?--Hinnerk11 (Diskussion) 00:45, 14. Nov. 2016 (CET)

Wir haben genug theologische „Bordmittel“: @GregorHelms, Turris Davidica, Sr. F: und weitere. Bestimmt wissen diese zielführend weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 14. Nov. 2016 (CET)
Meines Wissens hat die Farbe bei Grablichtern keine zusätzliche Bedeutung, rot ist hier MUMEN etwas traditioneller. Von Bedeutung ist eher, daß es sich um eine richtige Flamme handelt.--Turris Davidica (Diskussion) 09:06, 14. Nov. 2016 (CET)
Was passt denn an einem mikroprozessorgesteuerten LED-Grablicht nicht? --Rôtkæppchen₆₈ 09:18, 14. Nov. 2016 (CET)
Daß es keine brennende Flamme ist, die sich verzehrt. Darum sollen auch in der Liturgie echte Kerzen mit einem Mindestgehalt von Bienenwachs verwendet werden. Das Exsultet besingt dies im Falle der Osterkerze sogar eigens. („Denn die Flamme wird genährt vom schmelzenden Wachs, das der Fleiß der Bienen für diese Kerze bereitet hat“) --Turris Davidica (Diskussion) 09:27, 14. Nov. 2016 (CET)
Aha, kein Öl, kein Stearin, kein Paraffin, keine LED, sondern Wachs. --Rôtkæppchen₆₈ 10:42, 14. Nov. 2016 (CET)
Jedenfalls eine Mindestmenge davon, ja. Also, elektrisch geht jedenfalls eigentlich gar nicht. (Einer meiner Freunde erzählte mir, wie er beim Singen sein allerersten Exsultets als Diakon in einer italienischen Kirche darum zu kämpfen hatte, bei der zitierten Passage der nicht ganz koscheren Osterkerze keinen scheelen Blick zuzuwerfen…) --Turris Davidica (Diskussion) 11:25, 14. Nov. 2016 (CET)
Ein Grablicht ist keine Osterkerze, also auch nicht unbedingt an die gleiche Symbolik gebunden. Aber ich kann aus meiner Erfahrung nur bestätigen, dass Grablichter früher immer rote Hüllen hatten. Wann man angefangen hat, weiße herzustellen, und warum, weiß ich auch nicht. --Sr. F (Diskussion) 17:24, 15. Nov. 2016 (CET)

Limo, Cola und Co in der DDR

Hallo! Ich merke immer wieder in vielen Diskussionen, wie präsent bei vielen Ossis (und Westbesuchern) die Erinnerungen an die DDR-Alltagskultur sind. Häufig widersprechen sich dabei Erinnerungen, oder man hat nur Bruchstücke. Vor einigen Tagen wollte ich leichtsinnigerweise einfach mal schnell eine Liste von Erfrischungsgetränken in der DDR erstellen, konnte ja nicht so umfangreich sein. Aber erneut irrte ich mich, und es kam immer wieder Neues zum Vorschein. Dabei stellte ich aber auch fest, daß es im Web zwar diverse Seiten gibt, welche die Erinnerung kommerzialisiert haben, aber niemand hat sich mal die Arbeit gemacht, daß systematisch auf enz. Level zu starten. Lange Rede, kurzer Sinn, keine Frage für die Auskunft, sondern eine Einladung, die Liste unter

zu lesen, ein paar Bilder aufzurufen, und wenn man weitere Erinnerungen oder Bilder hat, an der Erweiterung mitzuwirken. Bin mir noch nicht sicher, wie das in der Wikipedia dargestellt werden sollte, darum erstmal eine Portalseite.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:28, 13. Nov. 2016 (CET)

Gute Liste. Schwer aufzustellen, da die Getränkekombinate in der Mischung aus Notwendigkeit (Menge/Grundnahrungsmittel) und "Tradition" (siehe auch Bier, meist der gleiche Abfüllbetrieb) regional waren (hmmmh Karena, kleine braune "Bier"flasche, schmeckte doch gleich besser aus brauner(!;o) Flasche).--Wikiseidank (Diskussion) 08:14, 14. Nov. 2016 (CET)
Ich hatte mal vor Jahren als Wessi einen ähnlichen Artikel namens Konsumwirtschaft der DDR vorgeschlagen, aus dem aber offenbar bis heute noch nichts geworden ist. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 22:49, 15. Nov. 2016 (CET)
Hm. Inzwischen scheint es einen Artikel namens Konsumgüterproduktion in der DDR zu geben, der aber statt eigentlichen Gütern vor allem Mangel und Elend beschreibt, als wenn alle Ossis immer nur gehungert und gefroren hätten. Weiteres Material für den von Oliver S.Y. geplanten Artikel gäbe es unter Mark (DDR), Einzelhandelsverkaufspreis, Deutsche Demokratische Republik#Einkommen und Konsum und Liste von Markennamen und Produkten in der DDR. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 23:17, 15. Nov. 2016 (CET)

Wer ist wer in Datei:Bundesarchiv Bild 183-H28859, Berlin, Empfang im Hotel Kaiserhof.jpg?

 

Eine Benutzerin hat in c:Commons:Bundesarchiv/Error reports#File:Bundesarchiv Bild 183-H28859, Berlin, Empfang im Hotel Kaiserhof.jpg eine Meldung abgegeben, die meiner Ansicht nach auf einem Missverständnis beruht. In der Original-Bildbeschreibung (noch einmal der Bildlink: Datei:Bundesarchiv Bild 183-H28859, Berlin, Empfang im Hotel Kaiserhof.jpg) ist unter anderem zu lesen: „… in der Mitte Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop im Gespräch mit den litauischen Heereschef General Rastykis.“ Sie glaubt nun, das beziehe sich auf die Dreiergruppe im Bildvordergrund, ich denke aber, dass damit das Zentrum des Bildes gemeint ist. Kann bitte jemand meine Vermutung bestätigen oder ihr widersprechen? Übrigens ist war auch der hiesige Artikel Stasys Raštikis missverständlich formuliert, oder derjenige, der es dort eintrug, war demselben Irrtum aufgesessen (sofern es nicht meiner ist). — Speravir (Disk.) – 20:59, 13. Nov. 2016 (CET)

O, Renata hat mir auf dere Diskussionsseite der Datei geantwortet. Ich habe jetzt aber erst einmal keine Zeit für eine Reaktion. — Speravir (Disk.) – 21:03, 13. Nov. 2016 (CET)
@Speravir Hast du auf Commons die Mouseover-Funktion zum Bild gesehen? Hab gerade gesehen, daßwenn man mit der Maus übers Bild fährt, die Köpfe einzeln benannt werden! Und deine Vermutung bestätigt! --Maresa63 Talk 21:22, 13. Nov. 2016 (CET)
Maresa63, jetzt ja. Diese Bildannotation wurde von Renata frisch eingefügt: Special:Diff/213185001/213688504. (Interessant, dass Du im Wikitext ein Benutzer_ bist, die Verlinkung dich aber als Benutzerin ausgibt.) — Speravir (Disk.) – 22:01, 13. Nov. 2016 (CET)
Ah ok! War mit meiner "Hilfe" also wieder mal zu langsam. Das mit "Benutzer" im Quelltext, und der weiblichen Verlinkung ist nicht mormal, dann? Ich hatte in meinen Einstellungen von Anfang an "Benutzerin" eingestellt, also wenn es das nicht ist, wo sollte ich da noch was einstellen?--Maresa63 Talk 22:21, 13. Nov. 2016 (CET)
Kein Problem, kann man ja nicht so ohne weiteres ahnen. Und wegen der Merkwürdigkeit mit dem Benutzer musst Du gar nichts machen, das war mir nur noch nie aufgefallen. Ich habe gerade explizit nach anderen Benutzerinnen gesucht, da ist es ebenso. (Wenn überhaupt, wäre es eine Anpassung deiner Signatur unter Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-personal.) — Speravir (Disk.) – 23:03, 13. Nov. 2016 (CET)
hab mal in meiner Sig das -in erg. und teste das mal gleich hier. --Maresa63 Talk 23:22, 13. Nov. 2016 (CET)
Funktioniert! — Speravir (Disk.) – 00:37, 14. Nov. 2016 (CET)
 
Fromm (re.), Purkajew (li.): Ja, da funktionierte die Querfront noch. (nicht signierter Beitrag von Aalfons (Diskussion | Beiträge) 23:34, 13. Nov. 2016 (CET))

Wenn jemand noch weitere Personen auf dem Foto identifizieren kann, wäre das nicht schlecht. Nachdem ich Datei:Bundesarchiv Bild 183-H06205, Vor Fußball-Länderspiel Deutschland - England.jpg und Datei:Bundesarchiv Bild 183-J02040, Berlin, 75. Geburtstag Mannerheim, Feier.jpg gesehen habe: Könnte es sich bei dem großgewachsenen Herren mit Bürstenhaarschnitt ganz vorn, der den Blick abwendet, um Friedrich Fromm handeln? — Speravir (Disk.) – 23:03, 13. Nov. 2016 (CET)

Danke, Aalfons (auch wenn die Bestätigung gern etwas deutlicher hätte ausfallen dürfen   ). — Speravir (Disk.) – 00:37, 14. Nov. 2016 (CET)
Das war nurn Vorschlag, keine Bestätigung! --Aalfons (Diskussion) 00:41, 14. Nov. 2016 (CET)
Ach so, da habe ich deinen Bearbeitungskommentar missverstanden. — Speravir (Disk.) – 18:19, 14. Nov. 2016 (CET)
[bei Commons] findet man u.a. dieses Foto. Zoom dir mal das Ohr ran - ganz markante Form mit "Knubbel" am Ohrläppchen. Den gleichen Knubbel (und andere Formdetails) siehst du auf dem Foto mit General B. auch. Die Ohrform ändert sich afaik fast nicht wenn jemand stark zu- oder abnimmt. --Kalle Blomquist d.Ä. (Diskussion) 23:00, 15. Nov. 2016 (CET)

DVD Sprachen-Auswahl

Bei vielen in DE vertriebenen DVDs kann ich unter Deutsch, Englisch und Türkisch auswählen. Ersteres leuchtet ein, aber warum Türkisch? Und warum werden mir Untertitel in Isländisch, aber nicht in Französisch angeboten, was für marktstrategische Gründe stehen dahinter? — Écarté (Diskussion) 00:00, 13. Nov. 2016 (CET)

In Deutschland leben 4 Millionen Menschen mit guten Türkischkenntnissen, viele davon nur mit mittelmäßigen Deutschkenntnissen und kaum vorhandenen Englischkenntnissen. -- Janka (Diskussion) 01:08, 13. Nov. 2016 (CET)
Das ist einfach nur Blödsinn. Selbst die Anzahl sämtlicher Moslems hierzulande beträgt laut unseres Artikels Islam in Deutschland gerademal ca. 1,6-1,8 Mio., Quellen: Deutsche Islam Konferenz 2008 (die zwar nur deutsche Staatsbürger zählte, dabei aber Religion und ethnische Herkunft ohne Befragung gleichsetzte) und Zensus 2011 (der Erhebungen zu sämtlichen Personen mit Wohnsitz in Deutschland samt persönlichem Bekenntnis der Betroffenen durchgeführt hat). Daß die privaten Islamverbände aus Eigeninteresse die Zahlen ohne jede Belege aufblähen, steht auf einem ganz anderen Blatt, ebenso wie die Tatsache, daß Migrationshintergrund hierzulande überhaupt mit türkischer Herkunft gleichgesetzt wird (dabei kommen die meisten Migranten in Deutschland in Wirklichkeit aus Polen, Rußland und Frankreich; unser Artikel Migrationshintergrund ist da sehr ungenau, da er nicht die Herkunft der Leute angibt, die insgesamt hier leben, sondern nur, wie die Verteilung bei Einbürgerungen allein während des Jahres 2008 aussah). Von diesen ca. 1,6-1,8 Mio. in Deutschland lebenden Moslems sind wiederum nur 63% überhaupt türkischer Abstammung (Quelle: wieder DIK 2008), also auch nur maximal knapp über eine Million. Hinzukommt die Tatsache, auf die Leute wie Serdar Somuncu immer wieder hinweisen, daß die Türkischkenntnisse der meisten Deutschtürken bestenfalls unter aller Sau sind. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:06, 15. Nov. 2016 (CET)
Irrtum, Zahl der Türken bei etwa drei oder 4 Millionen (werde aus Türken in Deutschland nicht so richtig schlau.) Wobei von den Leuten heute in aller Regel nach Staatsbürgerschaft und nicht nach Ethnie gesehen wird. (Was totaler Schwachsinn, ein Türke bleibt ein Türke, auch mit deutschem Pass. Genauso wie die meisten Österreicher, die Liechtensteiner, die Luxemburger, die Ostbelgier, die Südtiroler und Bevölkerungsanteile in Nordschleswig und Elsaß-Lothringen auch Deutsche sind, auch ohne deutschen Pass. (Es gibt keine Völker "Österreicher", "Luxemburger" oder "Liechtensteiner" (ist eine reine Herkunftsbezeichnung wie auch "Bayer", "Schwabe" oder "Sachse" (die historische deutschen Stämme sind schon im Mittelalter so gut wie verschwunden)), Südtiroler sind keine Italiener, usw.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:26, 15. Nov. 2016 (CET)
Ich find's lustig, wie du einen Artikel als vermeintlichen Beleg verlinkst und dann steif und fest das Gegenteil von dem behauptest, was drinsteht, ohne das offenbar überhaupt nur zu merken. Durch Mitzählung aller Menschen mit Doppelpaß kommt der von dir verlinkte Artikel nämlich auf gerademal 1,5 Mio. Türken in Deutschland. Der Artikel gibt in Fußnote 6 sogar selber zu, daß er auf die 1,5 Mio. nur durch sture Zordnung von vermeintlicher Rassenzugehörigkeit kommt, indem er Staatsbürgerschaft und Geburtsort bei rund 40% (= 600.000 Leute) der so zwangsweise als Türken eingestuften 1,5 Mio. Leute zugunsten der ethnischen Herkunft völlig ignoriert. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 21:36, 15. Nov. 2016 (CET)
Irrtum! Da stehen für 2013 klipp und klar knapp 3 Millionen. Allerdings sind Türken mit deutscher Staatsbürgerschaft (eingebürgerte und deren Kinder) nicht mitgezählt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:42, 15. Nov. 2016 (CET)
Tja, nur hat das erstens nichts mit deinen anfangs andauernd behaupteten vier Millionen zu tun, und zweitens hat der Artikel das Problem, daß er sowohl bei der Angabe 1,5 Mio. als auch bei der Angabe 2,9 Mio. behauptet, daß er keine deutsche Staatsangehörigkeit, sondern nur stur vermeintliche Rassezugehörigkeit zählt. Genau das stent nämlich in der Fußnote 6 für die Zahl 1,5 Mio., daß auch Türkischstämmige, die in Deutschland geboren wurden und somit die deutsche Staatsbürgerschaft haben, stur mit zu den Türken gerechnet werden. Was immerhin rund 40% der 1,5 Mio. ausmacht. Und bei der Zahl 2,9 Mio. steht sogar dick und fett obendrüber, daß Staatsangehörigkeit und Geburtsort egal sind: Solange nur die Vorfahren irgendwann mal Türken waren, sind auch die Nachkommen gefälligst bis in alle Ewigkeit Türken, und so sollen sich die 2,9 Mio. ergeben. So daß sich eben die Frage stellt, wo eigentlich der angebliche Unterschied zwischen den 1,5 Mio. und den 2,9 Mio. liegen soll. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 22:34, 15. Nov. 2016 (CET)
Tut mir leid, aber durch einen deutschen Pass wird man nicht zum Deutschen. ich weiß noch, als ich in der Schule war wurden Türken mit deutschem Pass mal gefragt: "Seid ihr Deutsche?" Da haben sie alle empört geantwortet: "Nein, wir sind Türken!". --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:10, 16. Nov. 2016 (CET)
Selbstverständlich wird man genau so zum Deutschen. Dass es deutschstämmige wie auch türkischstämmige Menschen gibt, die das nicht verstehen, ändert daran nichts. --Eike (Diskussion) 13:16, 16. Nov. 2016 (CET)
Man wird zum deutschen Staatsbürger, aber nicht zum Deutschen (das könnte man allerhöchsten nach sechs, sieben oder mehr Generationen behaupten, wenn die endlich die deutsche Sprache und die deutsche Kultur angenommen haben) Ist Markus Lanz für dich ein Italiener? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 13:20, 16. Nov. 2016 (CET)
Nein man kann nur zum deutschen Staatsbürger werden.Glaubst du nicht?Nun ich erkläre es dir.Was passiert wenn es keine Deutschland mehr gibt?Ich erinnere z.b. an Polen das es eine Zeitlang nicht mehr gab.Also gibt es dann noch Deutsche?Natürlich gibt es dann noch Deutsche.Und wer wird als Deutscher geboren wenn es kein Deutschland gibt?Richtig.Kinder von Deutschen(so wie es sie heute auf der ganzen Welt gibt,selbst im tiefsten Südamerikanischen Urwald oder in Kasachstan.)Was passiert mit Ausländern wenn Deutschland verschwindet?Glaubst du ein Türke wird dann sagen er ist Deutscher und seine Kidner werden auch Deutsche? (nicht signierter Beitrag von 2003:5B:442F:63E4:B4C5:A0C7:A1B6:1CB (Diskussion | Beiträge) 05:51, 17. Nov. 2016 (CET))
Und da soll noch mal einer behaupten, Einwanderer wären gut (für die Gesellschaft) und würden integriert. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:11, 13. Nov. 2016 (CET)
Du kannst es dem türkischen Opa (und der türkischen Oma schon gar nicht) hierzulande nur bedingt vorwerfen, dass sie nicht besonders gut Deutsch können. Die haben das nicht in der Schule gelernt und die meisten später immer nur – unter anderen Gastarbeitern – auf Akkord malocht. Kontakt zu Deutschsprechern gab es kaum. -- Janka (Diskussion)
Hollywood und Bollywood sind auch dafür verantwortlich, dass viele Dänen und Beneluxeinwohner gut Deutsch verstehen, weil es sich bei diesen Abnehmerzahlen nicht rentiert die Filme zu synchronisieren oder mit Untertitel zu versehen. Für Türkisch ist halt ein Markt da, nicht nur in Deutschland. --2003:75:AF06:DC00:52E:D284:1905:4FAA 07:16, 13. Nov. 2016 (CET)
@Benutzer:Universal-Interessierter. Kann es sein, dass du etwas obsessiv bist, wenn du von DVD-Spracheinstellungen ohne Zwischenschritt auf Einwanderung kommst? Und warum bitte sollen Menschen englische Originalfilme auf deutsch schauen? -- southpark 09:02, 13. Nov. 2016 (CET)
Weil die Türkei den selben Regionalcode (Code2) wie der deutsche Sprachraum hat. Und das die Anzahl der Ton-Spuren, und damit Sprachen, sind auch auf einer DVD begrenzt. Also muss eben die Wahl getroffen werden, welche "andere" Sprache mit drauf muss. Bei den Hollywood Filmen hat sich irgendwie Türkisch durch gesetzt (Ganz unlogisch ist das nicht, das sind 2 grosse Märkte mit Berührungspunkten). Die andre Variante ist, das du Deutsch auf den Skandinavischen-Variante findest (Manchmal nur Stereo). Wo sich die dänisch, schwedisch, norwegisch und finnisch -sprachige Kundschaft mit Untertitel begnügen müssen. Und weil sie da deswegen noch eine frei Tonspur haben, weil es (noch) keine Synchron-Fassung gibt, kommt halt deutsch mit drauf (werden aber selten in Deutschland vertrieben). Es ist also durchaus auch eine Frage wie schnell, die jeweiligen Länder (bzw. die dafür zuständigen Studios) mit synchronisieren sind. --Bobo11 (Diskussion) 10:44, 13. Nov. 2016 (CET)
Würdest Du bitte belegen, dass die Tonspuren auf der DVD begrenzt seien und auf Wieviel?--2003:75:AF35:9C00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:22, 13. Nov. 2016 (CET)
Wie wäre es wenn man die Links benutzen würde?--Bobo11 (Diskussion) 15:25, 13. Nov. 2016 (CET)
Das wollte ich hören, da oben suggerierst du einem Mangel an Tonspuren.--2003:75:AF37:2E00:39A9:BCDB:A42F:26CA 15:57, 13. Nov. 2016 (CET)
Es gibt einen ganz einfachen Beleg, und der lautet 4,9 bzw. 8,5 GB. Wenn man dann noch mehr Tonspuren draufpacken will als üblich, leidet zwangsläufig die Tonqualität (was soll man mit Ton wie Telephon?), die Bildqualität und/oder die Laufzeit. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:13, 15. Nov. 2016 (CET)
Die Tonspur für einen neunzigminütigen Spielfilm nimmt bei 128 kBit/s gerade mal 82 MiB ein. Das sind weniger als zwei Prozent der Kapazität einer 4,7-GB-DVD. Bei 320 kBit/s wären es 4,6 Prozent. Der limitierende Faktor ist die DVD-Spezifikation, die maximal acht Tonspuren vorsieht. Das schließt Dolby Digital, Audiodekription und spezielle Spuren wie Kommentar des Regisseurs mit ein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 16. Nov. 2016 (CET)

Völkerrechtsregelung bei Besiedlung von besetztem Territorium durch einen anderen Staat

Nach welchem Gesetzesartikel des humanitären Völkerrechts sind Besiedlungen von besetztem Territorium durch einen Staat geregelt bzw. verboten? (nicht signierter Beitrag von 77.56.156.74 (Diskussion) 10:54, 13. Nov. 2016 (CET))

(Möglicherweise unter anderem) Genfer Abkommen IV, Abschnitt III Besetze Gebiete. Allerdings gelten nur die in Artikel 6 genannten Artikel noch nach Ablauf eines Jahres nach Besetzung fort. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 13. Nov. 2016 (CET)
Frag mal in Tel Aviv Jerusalem nach. --Elrond (Diskussion) 15:05, 13. Nov. 2016 (CET)
Artikel 49, letzter Satz. --Digamma (Diskussion) 20:46, 13. Nov. 2016 (CET)
Wenn wir schon über Israel reden wollen, sollte nicht unerwähnt bleiben, daß nach Urteil des IGH von 2003 der letzte Satz des Artikels 49 sich nur auf gewaltsame Zwangsumsiedlungen bezieht, in die die umgesiedelte Bevölkerung nicht einwilligt. --2003:71:4E6A:B423:60BA:DC57:B52A:C7F 19:39, 15. Nov. 2016 (CET)
Bitte belegen. Meines Wissens gibt es kein Urteil von 2003, sondern nur ein Gutachten von 2004 zur Sperranlage. Die Behauptung ergibt m.E. keinen Sinn. Denn das Kriegsvölkerrecht dient nicht dazu die eigene Bevölkerung eines Staates gegen seine Regierung zu schützen, sondern die Bevölkerung des Kriegs-Gegners. --Digamma (Diskussion) 20:12, 15. Nov. 2016 (CET)
Es gab vor der endgültigen Entscheidung des IGH zum Zaun von 2004 offenbar ein positives Vorgutachten des IGH speziell zur davon getrennten Frage des Artikels 49 im Bezug auf die Siedlungen von 2003. Quelle: Ben Saul, Direktor am Sydney Centre for International Law, Rechtsfakultät an der University of Sydney: Julius Stone and the Question of Palestine in International Law, S. 11. --2003:71:4E6A:B460:C558:4B6D:6E41:1C2F 21:22, 15. Nov. 2016 (CET)
Danke für den Link. Die dort zitierte Stelle besagt das genaue Gegenteil von dem, was du schreibst:
prohibits not only deportations or forced transfers of population such as those carried out during the Second World War, but also any measures taken by an occupying Power in order to organize or encourage transfers of parts of its own population into the occupied territory.
--Digamma (Diskussion) 21:53, 15. Nov. 2016 (CET)
Kann man damit die Polen und Russen in den Ostgebieten des Landes verweisen und das Land seinen alten deutschen Besitzern zurückgeben, die dann bestimmt für einen Anschluss an Deutschland sind? :) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:48, 14. Nov. 2016 (CET)
) = Scherz --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:14, 14. Nov. 2016 (CET)
1.Ja nach Völkerrecht ist nur die Zwangsweise Ansiedlung verboten.2.Wenn es um Israel geht-das sogenannte Palästina war und ist dazu STAATENLOS. (nicht signierter Beitrag von 2003:5B:442F:63E4:B4C5:A0C7:A1B6:1CB (Diskussion | Beiträge) 05:51, 17. Nov. 2016 (CET))