Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 45 im Jahr 2010 begonnen wurden.

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Windows 7 - Auslieferungszustand

Hallo Ihrs! Ich denke mal, dass hier sich hier garantiert jemand damit auskennt: Ich hatte mir vor etwa einem Jahr oder so einen Acer Aspire 1810TZ, ein Subnotebook, zugelegt. Und das mit Windows 7 Home Premium. Neuerdings fängt die Kiste kurz nach dem Starten für mittlerweile etwa 15 min. (Tendenz steigend) extrem zu arbeiten an. Ich konnte mit dem Task Manager leider nicht herausbekommen, welches Programm oder welcher Dienst den Rechner so extrem auslastet, dass kaum noch ein Programm gescheit läuft. Klicks z. B. reagieren erst nach etwa 1 min. und bis sich da ein Programm öffnet – ein anspruchsloses kleines Programm braucht etwa 5 min oder noch mehr. Im Task Manager konnte ich erkennen, dass nicht mal die Hälfte des Arbeitsspeichers währenddessen ausgelastet ist und die CPU ist ebenfalls kaum ausgelastet. Daher kann ich auch nicht erkennen, was da los ist.

Der Rechner ist ein Subnotebook ohne Laufwerk, dementsprechend war auch keine (externe) Software Windows 7 Home Premium dabei sondern sie war schon vorinstalliert und beim ersten Start wurde alles erst mal eingerichtet. Jetzt habe ich gehört, dass man Windows 7 in den Auslieferungszustand zurücksetzen kann. Wird dann Win 7 erneut beim Start eingerichtet oder brauche ich jetzt doch externe Software, um Win 7 zu installieren? Wie setzt man die Maschine in den Auslieferungszustand zurück? Oder kann ich die Festplatte formatieren und Win 7 installiert sich dann aus einem geschützten Festplattenbereich wieder erneut? Ich denke mal, dass nach einem Neuaufsetzen der Rechner wieder so flink wie am Anfang ist, aber ich habe von dem ganzen kaum Ahnung. Danke für Eure Hilfe, Doc Taxon @ Discussion 10:00, 10. Nov. 2010 (CET)

Zu viele Fragenund Varianten sowie Mutmaßungen auf einmal. Bitte spezifiziere deine Frage: Was willst du wissen um was exakt zu tun? --Kandiszucker 10:18, 10. Nov. 2010 (CET) (Noch ein Tipp: auf freenode gibts glaub ich ##windows-de oder so ähnlich.)
Deine Symptome deuten mit hoher Wahrscheinlichkeit darauf hin, dass sich Deine Festplatte bald in Wohlgefallen auflösen wird. Habe ich bereits zwei mal erlebt :( --91.52.243.97 10:37, 10. Nov. 2010 (CET)
Das Acer eRecovery Management sollte das beherrschen. --тнояsтеn 10:55, 10. Nov. 2010 (CET)
Nun Thorsten, dazu hätte ich damals so ein Recovery erst mal anlegen müssen, oder? Und nu? Doc Taxon @ Discussion 11:07, 10. Nov. 2010 (CET)
ja, passt! Vielen Dank und erl. Doc Taxon @ Discussion 11:22, 10. Nov. 2010 (CET)
Exakt... eine versteckte Partition mit dem Auslieferungszustand des Betriebssystems sollte vorhanden sein und wird mit diesem Tool aufgespielt. Eine Garantie, dass es danach besser ist, gibt es natürlich nicht (evtl. liegt es an der Hardware). Aber wenn du deine Daten und Einstellungen leicht sichern kannst, ist es einen Versuch wert. Gruß --тнояsтеn 11:36, 10. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 11:29, 10. Nov. 2010 (CET)

Wie schwer ist ein Castor? Wäre Lufttransport die Lösung?

Sorry, nochmals ein Castor Abschnitt. Ist z.Z. ein aktuelles Thema.

Wie schwer ist eigentlich so ein Castor? Er soll ca. 10t Material aufnehmen habe ich gelesen. Ein Teil des Gehäuses wird bestimmt viel Blei enthalten.

Der Zeppelin NT trägt kaum 2 Tonnen, der kann nicht für den Transport in geringer Höhe über den Köpfen der Chaoten herangezogen werden. Könnte man die Fracht in Minicastoren aufteilen? Wenige Brennstäbe in leichteren Gehäusen die sich für einen Lufttransport eignen würden? Sicherheitsbestimmungen könnten eingehalten werden. --Netpilots 00:24, 8. Nov. 2010 (CET)

Nein. Das Risiko eines Absturzes wäre nicht zu verantworten, da Castorbehälter aus Grauguss bestehen, der bekanntlich spröde ist. Bei einem Absturz wäre mit Sicherheit mit einer schwerwiegenden radioaktiven Verseuchung der Absturzstelle zu rechnen. 238U ist schon auf dem Luftweg transportiert worden. Hier ist das Verseuchungsrisiko allerdings bedeutend geringer. --Rôtkæppchen68 00:30, 8. Nov. 2010 (CET)
Naja, mehr als fehlende Erfahrung mit Luftschifftransporten spricht doch nicht dagegen oder? Sicherheit ist ja auch immer eine Frage der Planung und da man Zwischenstopps (also Landungen) einlegen könnte, würde die heutige Präzision der Wettervorhersage für die Planung doch ausreichen... -- Amtiss, SNAFU ? 01:17, 8. Nov. 2010 (CET)
Jemand der für seine Meinung auf die Straße geht ist ein Chaot? Demokratie hat zwar viele Mängel, aber in demokratischen Ländern sollte es doch möglich sich demokratisch zu verhalten, ohne sich dafür beleidigen lassen zu müssen... -- Amtiss, SNAFU ? 01:17, 8. Nov. 2010 (CET)
Bei einem hochfliegenden Flugzeug/Luftschiff (>9 m) ist die Höhe das Problem. Ein niedrigfliegendes Flugzeug/Luftschiff (<9 m) ist darüberhinaus Bedrohungen vom Boden ausgesetzt. Ein sehr niedrig (neun Meter) fliegendes Flugzeug ist schwer zu steuern. Übliche Flugzeuge, die einen Castor tragen könnten (An-124, 747-8F, C-5M) fliegen in Höhen, die weitaus höher liegen als die maximale Fallhöhe eines Castor. Die Entwicklung des CL160 wurde eingestellt. --Rôtkæppchen68 01:58, 8. Nov. 2010 (CET)
Ok, nicht nur die Erfahrung mit Luftschiffen sondern auch das Luftschiff selbst fehlt :-) -- 89.196.47.108 03:00, 8. Nov. 2010 (CET)
<wp:TF>Das muss aber nicht sein. Mini-Castoren für nur eine Kokille ließen sich locker entwickeln. Einfach einen 45 cm dicken Graugussbehälter konstruieren, in den nur eine Kokille reinpasst. Dazu ein Heliumballon, der die entsprechende Tragfähigkeit besitzt und fertig. Als Füllgas nimmt man Alphateilchen. Da das Teil sowieso gut gegen unbeabsichtigtes Wegfliegen gesichert sein muss, empfiehlt sich hier ein Fesselballon, der dann auch gleich vom Boden aus geschleppt werden kann, z.B. von einer Diesellok. Dann fehlt nur eine brücken- und tunnelfreie Strecke und fertig.</wp:TF> --Rôtkæppchen68 07:41, 8. Nov. 2010 (CET)
hmm; und dann blockiere ich die diesellok und weiß auch besser wo diese langfährt; dort wo keine Brücken und keine Tunnel sind :D ...Sicherlich Post / FB 08:16, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich dachte jetzt eher and Pfeile und Bogen oder ein Gewehr, so ein Ballon ist ja nicht gerade ein kleines Ziel. --94.134.202.174 10:25, 8. Nov. 2010 (CET)
Man könnte ja auch die Castörs mit einem Katapult über die Demonstranten hinwegballern, wäre doch auch eine Lösung. --Kuli 10:31, 8. Nov. 2010 (CET)

Und zwischendurhc bauen wir noch eben Landebahnen für Frachtflugzeuge in Le Havre und Gorleben, oder wie? Oder werfen wir die Behälter per Fallschirm ab? --Gonzo.Lubitsch 10:33, 8. Nov. 2010 (CET)

Ein Lufttransport wäre Möglich aber dann kommt die Kardinalfrage: Wo landen? Flugzeuge die diese Fracht effektiv befördern könnten bräuchten mindesten 3500 Meter Landebahn ich denk da an die riesige Antonow oder die Beluga von Airbus. Willst du das über Gorleben Installieren. Im Gegensatz zu einem Zug, der anhalten kanne wenn das Gleis blockiert ist kann das ein Flugzeug nicht. Das Risiko tödlicher Unfälle mitt tieffliegenden fanatischen Atomgegner ist extrem hoch. So liebe AK-Gegner reisst ecuh zusammen und sorgt lieber dafür Gorleben sicherer zu machen als die Polizei zu beschäftigen. Ich könnte mich so über die Leute aufregen das würde seiten füllen. *seufz* --Ironhoof 12:11, 8. Nov. 2010 (CET)

Nein, ein Airbus Beluga wäre nicht geeignet, weil er nur 47 Tonnen zuladen kann. Ich hab oben schon drei in Frage kommende Flugzeugtypen rausgesucht, die einen Castor von 112 bis 125,6 Tonnen aufnehmen könnten: Die Antonow An-124 schafft 120 bis 150 Tonnen, die Boeing 747-8F 134 Tonnen und die Lockheed C-5M 122.472 kg. --Rôtkæppchen68 12:36, 8. Nov. 2010 (CET)
Die Antonow An-225 kann 250 Tonnen transportieren und auf Gras starten und landen. --Marcela   12:43, 8. Nov. 2010 (CET)
und dann buddelt einer ein loch in die Wiese :D ...@Ironhoof; wie sollen denn die demonstranten dafür sorgen dass gorleben sicherer wird? ...Sicherlich Post / FB 12:47, 8. Nov. 2010 (CET)

Blieben noch eine Luftkissenfähre oder militärische Luftkissenschiffe, da straßenungebunden kann man die Trasse recht frei wählen und zur Not auch über ein paar Leute drüber schweben, wenns die nicht wegpustet... Andreas König 17:39, 8. Nov. 2010 (CET)

Ich frag mich anhand der Boykottaufrufe, die auch in Hochschulen verbreitet werden ("schottert..."), ob die Leute, die da Steine aus dem Gleisbett kratzen, eigentlich wissen, was sie da machen. Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr wird mit Freiheitsstrafe ab einem halben Jahr bestraft, das keine Kleinigkeit. Protest hin oder her, irgendwo ist das mal zu viel. Wenn statt des kastor da ein Zug mit Kindern langfährt, die ins Ferienlager wollen... Für sowas habe ich absolut kein Verständnis mehr. --Marcela   19:41, 8. Nov. 2010 (CET)
Lieber Marcela, als ich das mit den Kindern auf dem Weg ins Ferienlager las, da konnte ich einfach nicht mehr anders - da musste ich weinen. Ist doch klar, dass da auf der Strecke direkt vor dem Castor-Transport noch der Schülerzug langfährt und selbstverständlich kontrolliert da vorher auch keiner die Gleise. Und den pöhsen Atomkraftgegner ist das natürlich sowieso alles scheißegal, die nehmen doch glatt in kauf, dass so ein Schülerzug entgleist. Das sind wirklich unverantwortliche Kriminelle - gut, dass Du uns noch einmal die Augen geöffnet hast. Danke. Schnief.--79.253.176.130 22:58, 8. Nov. 2010 (CET)
Thema Schottern im lawblog. Und wenn dann ein Castor wirklich mal entgleist, wills wieder keiner gewesen sein :P --Schmiddtchen 01:26, 9. Nov. 2010 (CET)

Identifikation einer Straßenbahn

 
Eine Straßenbahn aus Rostock, ein älteres Modell, nur noch für Sonderfahrten im Einsatz

Hallo! Wenn jemand diese Straßenbahn identifizieren kann und ein entsprechender Artikel existiert, wäre das Bild vielleicht zur Illustration brauchbar. Falls da jemand mit der Identifikation helfen kann, wäre ich dankbar :-). Grüße, Grand-Duc 04:03, 8. Nov. 2010 (CET)

Der Düsseldorfer Gelenktriebwagen 2410 vom Typ GT6 soll künftig als Ersatzteilspender für die aus Alexandria zurückgeholten Wagen bzw. für den Musterwagen 2412 dienen – der Wagen war im Juni 2005 noch eingeschränkt betriebsbereit. hier --178.191.225.160 06:02, 8. Nov. 2010 (CET)

Genaue Auskunft was für ein Wagen das ist (Wagennummer ist ja erkennbar), kann bestimmt der Rostocker Verkehrverband liefern oder zumindest wer das weiß. Die entsprechenden Artikel sind Gothawagen G4-61 und Gothawagen G4-65. Frag doch mal bei Benutzer:Platte (scheint sich um die Gothaer etwas zu kümmern), ob das Bild besser geeignet ist als die bisherigen (auf jeden Fall wäre weniger Werbung drauf und der Wagen besser im Bild). --94.134.202.174 10:03, 8. Nov. 2010 (CET)

ich habe Platte angefragt und daraufhin das Bild in Gothawagen G4-61 ausgetauscht. Danke für die Tipps1 Grand-Duc 21:30, 8. Nov. 2010 (CET)

rosacea -doch ansteckend ??

hallo, wer kann weiterhelfen ? gibt es eine form der rosacea , die ansteckend ist ?? wir haben einen verdacht, finden aber keine antwort. über hilfe freuen wir uns Wawusch63 10:12, 8. Nov. 2010 (CET)###

Arzt aufsuchen, möglicherweise hat was immer es ist den gleichen lokalen Auslöser (Schimmel, Staub, etc). --94.134.202.174 10:14, 8. Nov. 2010 (CET)

Word 2007: Matrizen im Formeleditor

Hi, beherrscht der neue Formeleditor von Word 2007, dass man Matrizen > 3x3 per Tastatur direkt eingibt anstelle jedesmal per Hand "Spalte/Zeile hinzufügen" machen zu müssen? --138.246.38.227 11:24, 8. Nov. 2010 (CET)

http://www.office-loesung.de/ftopic181081_0_0_asc.php (via Google gefunden) --Lars Beck 14:46, 8. Nov. 2010 (CET)

Drohende Arbeitslosigkeit in einem Bereich meiner Arbeit

Zur Situation: Ich habe zwei Arbeitgeber (A + B), bei denen ich seit ca 12 Jahren jeweils mit 50% meiner Arbeitszeit angestellt bin. Zwischen A und B besteht darüber eine lockere Übereinkunft. Locker heißt: Es werden nur Rahmenbedingungen genannt; es gibt keine Aussagen, was passiert, wenn der eine oder andere Arbeisplatz wegfällt. Noch etwas: Beide Arbeitgeber rechnen über eine zentrale Stelle (Steuerberatungsbüro) meine Gehaltskosten ab. Ich habe also nur eine Lohnsteuerkarte, die bei der zentralen Stelle vorliegt. Beide Arbeitgeber wirken unter dem Dach einer öffentlich-rechtlichen Einrichtung. - Nun zeichnet sich folgende Situation am Horizont ab: Der Arbeitsplatz beim Arbeitgeber B wird aufgrund einer innerbetrieblichen Umstrukturierung wegfallen. Arbeitgeber A kann aus der 50%-Stelle aus finanziellen Gründen keine 100%-Stelle machen. Ich selber bin inzwischen 60. Frage: Kann ich mich nach Eingang der Kündigung aus betrieblichen Gründen (Wegfall des Arbeitsplatzes) für die 50%-Stelle arbeitslos melden? Was müsste im Vorfeld geschehen, damit die Sach möglichst reibungslos verläuft? Für hilfreiche Hinweise danke ich im Voraus. Gruß, 188.108.72.63 11:56, 8. Nov. 2010 (CET)

Wenn ich das recht verstehe: Du wirst "zu 50% arbeitslos" werden? Ja, dann kannst Du Dich arbeitssuchend, im Rahmen Deiner Verügbarkeit, melden; musst dann allerdings damit rechnen, daß Du auf eine Vollzeitstelle vermittelt werden kannst. Du kannst auch ALG I beantragen, das entspräche dann sozusagen Deinem halben Gehalt bzw. dem dazugehörigen Anteil. Wahrscheinlicher ist, daß Du "Aufstocker" sein wirst, also ergänzendes ALG II beantragen musst; du bist, aufgrund Deines Alters (nimm's nicht persönlich) wohl nicht mehr auf eine halbe Stelle vermittelbar. Der beste + einfachste Weg, das zu klären, ist, einen Termin bei der Agentur für Arbeit, vulgo Arbeitamt, zu vereinbaren und das da zu klären. Mit Geduld und Gelassenheit plus ein wenig Freundlichkeit kommt man da recht weit voran... Gruß, redNoise 12:06, 8. Nov. 2010 (CET)
Wahrscheinlich besteht Anspruch auf Teilarbeitslosengeld. --91.47.191.69 12:10, 8. Nov. 2010 (CET)

Oder begleitende Sozialhilfe also sofort ALG I umgehen zu ALG II gehen und den sagen das man halbtag hat und mit dem Geld nicht mehr hinkommt aber auch des arbeiten net sein lassen kann. Vorraussetzung ist das weniger als Selbstbehalt ist das Amt stockt dann auf diese ich glaub 935 Euro auf. --Ironhoof 12:15, 8. Nov. 2010 (CET)

Onlinekäufe

Laut den Angabeen von Online-Verkaufs- bzw. Auktionsplattformen kommt mit dem Zuschlag bzw. der Abgabe einer Bestellung ein Vertrag zustande. Nach meinem Rechtsverständnis ist die vom Verkäufer als erlaubt angegebene Zahlungsbedingung Teil dieses Vertrags. Wenn ich also einen Kauf getätigt habe, dann habe ich als Käufer doch einen Anspruch auf die Ware, wenn ich sie bezahle - und auf Vertrag muss ich das ja auch tun. Wie aber schaut das aus, wenn ich den Vertrag angenommen und den Kauf getätigt habe, weil eine bestimmte Zahlungsmethode angegeben war, ich diese auch verwenden möchte (und zwar eben nur diese), es sich dann aber herausstellt, daß der Verkäufer zu dumm war, um sein eigenes Angebot dahingehend zu überprüfen, daß er für die angegebene Zahlungsmethode gar nicht angemeldet ist.

Konkret - ich hab bei ebay was gekauft und per Paypal bezahlt - nun meldet mir Paypal, daß der Empfänger bei denen gar nicht registriert ist. Kann ich als Kunde, der alles korrekt gemacht hat, darauf bestehen, daß sich der Verkäufer dort anmeldet, um meine Zahlung in Empfang zu nehmen? Schließlich war er es ja, der das vertraglich so vereinbart hat - also müßte er sich auch daran halten. Chiron McAnndra 12:13, 8. Nov. 2010 (CET)

Ich denke, da kommt der Vertrag wegen Unmöglichkeit nicht zustande. Yotwen 13:18, 8. Nov. 2010 (CET)
Cool Down!!! Es gibt Rechthaberei und gesunder Menschenverstand mit Wille zu Verständnis und Kompromissen. Wo gehobelt wird, fallen Späne. Wenn Du das Zeugs willst, dann lass das Geld von Paypal wieder Deinem Konto gut schreiben, zahl dem Verkäufer per Bank und die Sache ist erledigt. Dann musst Du auch die Auskunft hier nicht bemühen und Dein Gemüt offenbaren.--91.56.220.24 13:30, 8. Nov. 2010 (CET)
Wieso soll ich mich als Kunde der Unfähigkeit des Verkäufers unterordnen? Und wieso soll ich auf vertraglich festgesetzte Bestandteile verzichten? Der Verkäufer wird auch nicht verzichten, wenn er beispielsweise Versandkosten eingetragen hatte, die viel zu hoch sind und ich die einfach auf ein erträgliches Maß reduziert haben möchte - oder wenn er beispielsweise als Standort für die Ware meine Nachbarschaft angibt, sich aber weigert, die Ware abholen zu lassen, sondern darauf besteht, daß ich teure Versandkosten zu zahlen habe - dann kan ich auch nicht vom Vertrag zurücktreten, nur weil ich mit den Bedingungen, so wie sie im Vertrag stehen, nicht einverstanden bin. So wie ich das Vertragsrecht verstehe, dienen Verträge dazu, daß ihre Bestandteile von beiden Seiten gleichermaßen einzuhalten sind. Ich wüßte nicht, was daran Rechthaberei sein sollte - in anderen Fällen wird man ja auch zur Kasse gebeten, wenn man seine Verträge nicht punktgenau erfüllt. So wie Du das hier darstellst, könnteest Du jeden beliebigen Prozess als "Rechthaberei" bezeichnen. Chiron McAnndra 13:49, 8. Nov. 2010 (CET)
War Deine ursprüngliche Frage als Frage gemeint oder als Reklamation oder als Anklage? In jedem der beiden letzteren Fälle solltest Du vielleicht erstmal fragen, ob der Schuldige denn da sei. BerlinerSchule 13:54, 8. Nov. 2010 (CET)

Es gibt schon Gründe, eine bestimmte Zahlart vorzuziehen - der Käufer könnte ein gesundes Misstrauen speziell diesem Verkäufer gegenüber hegen, sodass er lieber nicht vorab per Überweisung bezahlen will, sondern über eine Zahlart, bei der er im Betrugsfall Möglichkeiten hat, das Geld wiederzusehen (ob das beim Zahlkumpel auch der Fall ist, weiß ich nicht). Wenn sich der Verkäufer weigert, diese Zahlart zu akzeptieren, dann spricht das nicht gerade für ihn, und ich würde vielleicht erst recht nichts überweisen. Grundsätzlich haben beide Seiten ihren Vertrag zu erfüllen, dazu gehört auch die Art und Weise, wie der Kauf vereinbart wurde. Wenn der Verkäufer dies nicht leisten kann, macht er sich schadensersatzplichtig. Das heißt, Du kannst den gleichen Artikel bei einem anderen Händler besorgen und die Preisdifferenz, falls es eine geben sollte, einklagen. Das dürfte sich bei einem durchschnittlichen Artikel nicht lohnen. Es ist auch nicht garantiert, dass Du damit Erfolg haben wirst, denn solange es keinen objektiven Grund für Dein Misstrauen gegenüber der Überweisungsform gibt, und sich die Unmöglichkeit der Paygirl-Methode im nachhinein als nachvollziehbar ergibt, dann könnte es sein, dass selbiges nicht als wesentliches Merkmal des Kaufvertrags gesehen wird und Du aus dem Grund, dass Du im Schadensfall keine unnötigen Kosten verursachen darfst, auf den Kosten sitzen bleibst. Fazit: Lass es bleiben. --Kuli 14:26, 8. Nov. 2010 (CET)

Leute, die bei solchem Pipifax in die Prinzipien gehen, sind auch in juristischer Auffassung rechthaberisch. Ich glaube auch nicht, dass Du mit dem Sachverhalt einen Rechtstreit anzetteln kannst. Selbst wenn Du einen Anwalt findest, der sich blamieren will, dürfte ein Gericht das garnicht annehmen wollen und Dich sowieso erst einmal zum Mediator schicken. Der arme Kerl wird sich deine Rechtseinstellung zwar anhören, sich seinen Teil denken und Dich wieder fortschicken.--91.56.220.24 14:45, 8. Nov. 2010 (CET)
Klar, liebe IP, so wie eine Kassiererin, die wegen eines Getränkebons über 3.60 € gekündigt wird oder eine Sekretärin wegen liegengebliebener Buletten... Was für ein Vertrauensverhältnis zu einem Lieferanten bei E-Bay zustande kommt, müsstest du natürlich noch darstellen. Yotwen 15:26, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich fühle mich von Dir bestätigt. Auch hier wird unangemessen nur mit Prinzipien reagiert. Nicht von Seiten Kassiererin oder Sekretärin. Solange es Prinzipienreiter gibt, wird so ein Unfug auch nicht aussterben. Ein Rechtstreit um den Arbeitsplatz ist etwas anderes als kleinliche Rechthaberei.--91.56.220.24 16:11, 8. Nov. 2010 (CET)
@ Kollege 91.56.220.24: Rechthaberei und Auf-Sein-Recht-Bestehen sind zwei unterschiedliche Begriffe, die jedoch fließend sind. In dem Fall würde ich genauso auf mein Recht pochen. Der Verkäufer hat ja suggeriert, dass er über Paypal Zahlungen entgegennimmt. Bezahlt wurde die Ware an Paypal. Nun ist doch der Verkäufer an der Reihe, das wieder geradezubiegen. Ab einem bestimmten Betrag würde ich ab jetzt bei Paypal vorher nachfragen, ob der Verkäufer dort registriert ist. --77.4.56.203 18:34, 8. Nov. 2010 (CET)
Paypal der Vorabüberweisung vorziehen zu wollen, hat nichts mit Prinzipienreiterei zu tun, sondern mit Transaktionssicherheit. In diesem Sinne ist der Zahldienst von eBay nämlich ziemlich kundenfreundlich und rückabwickelt eine Zahlung auf Zuruf des Kunden problemfrei, wonach dann der Verkäufer nachweisen muss, dass er die Ware tatsächlich versendet hat. Bei einer Vorabüberweisung ist man im Betrugsfalle voll am Arsch, weil die beteiligten Banken mit den Schultern zucken und auf den Rechtsweg verweisen. Da geht unterhalb von "Anwalt" nix.. bei Paypal ist die Rückabwicklung kosten- und schmerzfrei. Als Käufer hat man also über die Bezahlmethode Paypal einen Mehrwert, der mir persönlich durchaus auch einen höheren Kaufpreis wert wäre. Wenn mir Paypal vorher versprochen wurde, bin ich auf eBay auch bereit, mehr Risiko einzugehen (also mehr zu bezahlen), weil im worst-case das Geld nunmal *nicht* weg ist. Eine Änderung der Zahlungsbedingungen halte ich deshalb für einen groben Mangel in der Abwicklung. Früher hieß es immer, die Angebotsbeschreibung mit all ihren Details wird Teil des folgenden Kaufvertrages.. und wenn der Verkäufer mehr als eine Bezahlmethode angeboten hat, steht dass dann so im Vertrag. Hinterher daran rumschrauben zu wollen, aus welchen Gründen aus immer, sollte nur in gegenseitigem Einverständnis möglich sein, ansonsten ändert das den Kontext der Transaktion doch völlig. --Schmiddtchen 01:18, 9. Nov. 2010 (CET)

Malzbrecher

Was ist ein Malzbrecher? Der Malzbrecher ist eine Berufsbezeichnung. In einer Urkunde vom königlichen Oberaufschlagamt von Oberbayern, ausgestellt im Jahre 1858, wird ein Tölzer Bürger zum Malzbrecher ernannt. Die Tätigkeit eines Malzbrechers ist allerdings nicht bekannt.--Cjlaschka 17:36, 8. Nov. 2010 (CET)--Cjlaschka 17:36, 8. Nov. 2010 (CET)

Jemand, der Malz schrotet, also ein Spezialfall von Müller (übrigens als Beruf heute noch auszuüben), --Bremond 17:53, 8. Nov. 2010 (CET)
Dieses über die Google-Büchersuche gefundene Textfragment dürfte den Begriff des Malzbrechens erklären: klick --Lars Beck 17:52, 8. Nov. 2010 (CET) Bremond ist ein oller Vordrängler! ;)

MAC Adresse beim Internet-Zugang per Handy übers Mobilfunknetz

Guten Tag. Bei meinem Handy (Samsung Wave S8500) gibt es einen Eintrag über die jeweilige MAC-Adresse des WLAN- und Bluetooth-Adapters. Es ist jedoch auch möglich, über Paketdaten (GPRS/EDGE/UMTS/HSDPA) eine Internet-Verbindung herzustellen. Somit fungiert das Mobilfunk-Modul also auch als eine Art Netzwerkkarte. Warum ist dafür keine entsprechende MAC-Adresse vorhanden oder abrufbar?

--Waver8500 17:38, 8. Nov. 2010 (CET)

Hierfür ist die IMEI zuständig. --Rôtkæppchen68 17:55, 8. Nov. 2010 (CET)

Pilotenausbildung bei Air Berlin

Liebe Mitarbeiter von Air Berlin, mein größter Traum seit Jahren, ist Pilot zu werden. Muss ich dafür unbedingt das allgemeine Abitur haben oder reicht auch das Fachabitur aus? Vielen Dank für Ihre Antwort! Philipp, 9 Jahre --87.174.188.197 18:06, 8. Nov. 2010 (CET)

Fachabitur reicht, siehe http://www.verkehrsfliegerschulen.de/vdv_cockpit2.html --тнояsтеn 18:13, 8. Nov. 2010 (CET)
Schau mal auf die Internetseite der genannten Fluggesellschaft; da steht alles ziemlich genau. BerlinerSchule 20:19, 8. Nov. 2010 (CET)

Kreuzreim

Nur sicherheitshalber: Töchterchen hat das Tafelbild nicht sauber abkopiert und schreibt morgen eine Arbeit. Wie nennt man das, was ich als heterogenen Kreuzreim (abcb) kenne, noch? Irgendwas mit "u...". Das Netz der Netze kennt (in überschaubarer Zahl) "unterbrochener Kreuzreim". Ist es das? Grüße 85.180.196.67 18:31, 8. Nov. 2010 (CET)

Heterogener Kreuzreim? -- MonsieurRoi 18:46, 8. Nov. 2010 (CET)
Ja, heterogen und unterbrochen sind hier gleichbedeutend. --Nirakka (talk) 18:49, 8. Nov. 2010 (CET)
Herzlichen Dank! @Monsieur: Auch danke, aber du hast meine Frage wohl nur überflogen. Grüße 85.180.196.67 18:53, 8. Nov. 2010 (CET)
Beleg gelegt.
Kreuzreim, Kreuzreim, nix Belege! (a)
Gibt es das denn heute noch? (b)
War bei Google-Books, bin rege! (a)
Hab' gestopft das kleine Manko. (c)
Alternativ:
Hänge hier am Kreuz und reime, (a)
trotz der Schmerzen in den Knochen. (b)
Knochen ... Knochen? Reimt sich 'was? (c)
Jau! Das Wort ist unterbrochen! (b)
Geezernil nisi bene 19:19, 8. Nov. 2010 (CET)
Forscher! Philosoph! Grey Geezer!
Dichterfürst gar obendrein!
Hochgepriesen sei mir jener.
Leider fällt kein Reim mir zu.
;) 85.180.196.67 19:45, 8. Nov. 2010 (CET)
Tatsächlich habe ich da nicht recht gelesen / und schrieb voll Eifer eine Antwort rein. / So dacht ich, das ists nun gewesen, / Aber nun ist mein Irrtum ja offensichtlich... / Eigentlich wollt ich nur nen Edit haben / (das glaubt mir jetzt sicher keiner) / und mich an den Beitragszahlen laben / ja da will ich doch ganz vorne sein -- MonsieurRoi 20:22, 8. Nov. 2010 (CET)
Kann's mir leider nicht verkneifen
dass auch ich dazu mich mogel'
dabei wundert mich nur eines:
wo bleibt bloss Herr Martin Flattertier?
-- Arcimboldo 02:35, 9. Nov. 2010 (CET)

Plutoniumoxid kannst du futtern

...und dir wird nichts passieren" - das hat gerade jemand (in Zusammenhang mit Castortransporten) behauptet. Mir kommt das nicht glaubhaft vor, aber da ich mich schwer tue das auf die Schnelle ganz konkret zu veri-/falsifizieren, möchte ich diese Aussage mal hier zu Diskussion stellen. mfg. --Itu 10:46, 8. Nov. 2010 (CET)

Das ist Quatsch. Auch Plutoniumoxid ist hochgiftig, und außerdem ein Alpha-Strahler, den Du mit Sicherheit nicht im Körper haben willst. --Gonzo.Lubitsch 10:48, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich bin zwar ein Volllaie, aber von radioaktiven Müll würde ich lieber die Finger lassen – und schon gar nicht essen. Liebe Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 11:11, 8. Nov. 2010 (CET)
Siehe Plutonium#Toxizität. -- لƎƏOV ИITЯAM 11:19, 8. Nov. 2010 (CET)
(BK) Zur Giftigkeit siehe Plutonium#Toxizität, das gilt auch für das Oxid. Alpha-Strahler sind auf Grund der kurzen Reichweite und leichten Abschirmbarkeit außerhalb des Körpers nicht so gefährlich wie etwa Beta-Stahler (z.B. 60Co), im Körper sind sie aber umso zerstörerischer. Es ist absolut nicht zu empfehlen, Plutoniumdioxid zu essen. Viele Grüße --Orci Disk 11:21, 8. Nov. 2010 (CET)
 Info: Hinweis: es wurde ausdrücklich auf das Oxid abgehoben, weil es ~sehr schwer löslich sein soll. --Itu 11:30, 8. Nov. 2010 (CET)
Für die Strahlungs-Gefahren ist es egal, ob es löslich ist oder nicht, die Strahlung wird immer abgegeben und wirkt auch immer zerstörerisch, sobald sie in den Körper gelangt. Für chemische Giftigkeiten kann die Löslichkeit wichtig sein, das stimmt (Quecksilbersulfid ist trotz enthaltenem Quecksilber ungiftig), as gilt aber nicht für Radioaktivität und die ist beim Plutoniumdioxid entscheidend. Viele Grüße --Orci Disk 11:37, 8. Nov. 2010 (CET)
vllt war plutoniumdioxid aus langlebigen Pu Isotopen gemeint? aber wer weiß ob die leber nicht doch irgendwas dran tackert, so dass man den dreck dann am knochen oder im fett hat...? --Heimschützenzentrum (?) 11:39, 8. Nov. 2010 (CET)
Das einzige Isotop, dass so langlebig ist, dass es nur geringe Mengen Alphastrahlung aussendet, ist 244Pu. Das entsteht aber in Atomkraftwerken praktisch nicht und ist darum auch nicht im Atommüll drin. Viele Grüße --Orci Disk 11:51, 8. Nov. 2010 (CET)

(BK) "Das kann man essen" wird häufig salopp gesagt, wenn es um Substanzen geht, die toxische Bestandteile enthalten, aber aufgrund der schlechten Löslichkeit dieser Substanz kaum im Körper freigesetzt werden und daher kaum von der Gefahr einer ernsthaften Vergiftung auszugehen ist. Die Strahlenbelastung im Falle von PuO2 ist davon unberührt, solange es im Körper verweilt, wäre man dieser auf jeden Fall ausgesetzt. Man darf auch nicht Radioaktivität und Toxizität in einen Topf werfen, PuO2 ist primär gefährlich wegen der Strahlung und nicht hochgiftig (wie oben fälschlicherweise behauptet), das es eben praktisch unlöslich im Körper ist. "Das kann man futtern/essen" sollte sicher nie wörtlich genommen werden, es ist eben ein hemdsärmeliger (und damit auch Missverständnisse hervorrufender) Hinweis auf Unlöslichkeit/sehr geringe Löslichkeit im Körper. –-Solid State «?!» 11:49, 8. Nov. 2010 (CET)

Sorry, aber das so nicht richtig. Toxizität und Strahlung lassen sich bei Plutonium eben nicht trennen. Die Toxizität von Plutonium beruht hauptsächlich auf seiner Wirkung als Alpha-Strahler (Radiotoxizität), die chemische Toxizität ist dagegen viel geringer und kommt erst bei erheblich größeren Mengen zum Tragen. Das gilt auch für das Plutoniumoxid. --Gonzo.Lubitsch 12:57, 8. Nov. 2010 (CET) PS: Von daher habe ich mich oben mit dem "außerdem ein Alpha-Strahler" falsch ausgedrückt.
Plutonium(IV)-oxid--HAL 9000 12:25, 8. Nov. 2010 (CET)
238PuO2, wie es in Atommüll enthalten ist, könnte man nicht futtern, da es durch den Alphazerfall so warm wird, dass man sich dabei schwer verbrennen würde. --Rôtkæppchen68 12:42, 8. Nov. 2010 (CET)
Liebes Käppchen, dann verteilen wir es in der Erbsensuppe und halten diese damit warm. Sicher ist, dass du es essen kannst, ohne mich zu verstrahlen. Yotwen 13:16, 8. Nov. 2010 (CET)
?

1. Strahlung=Giftwirkung?.
2. Die Aussage über die 'chemische Giftigkeit' von PuO2 lässt an Klarheit leider auch etwas zu wünschen übrig.--Itu 14:44, 8. Nov. 2010 (CET)

& siehe auch Inkorporation (Medizin) --Gravitophotonツ 08:09, 9. Nov. 2010 (CET)

Wolkenkratzer in Pyramidenform

Wolkenkratzer sollen immer höher werden. Warum wurde noch nie ein Wolkenkratzer in Pyramidenform gebaut. Er wäre sehr stabil und würde jede Menge Raum bieten, selbst wenn die Wände meterdick wären. Mit den heutigen Mitteln könnten die Quader in Fließbandfertigung entstehen und per Förderband hochgerollt werden.

Wie hoch könnte heute eine Pyramide gebaut werden, um als Bauwerk statisch noch stabil zu bleiben? Erreicht man einen Kilometer?

Beispiel: Wenn man sie aus Granit baut, dann hält die unterste Schicht Steine nur einen bestimmten Druck aus. Wird sie höher, würden die Steine unter dem Druck nachgeben und zerbrechen. --172.132.219.284 18:24, 8. Nov. 2010 (CET)

Und Du willst die Pyramide innen auch noch hohl haben?--91.56.220.24 18:34, 8. Nov. 2010 (CET)
Sagen wir mal eine nach oben zunehmende nutzbare Innenfläche. Unten Wirtschaftsräume, oben vermietbares. Innen eher Aufzüge und Küchen. Bin kein Architekt, aber ich vermute wenn man es geschickt macht, könnte man "relativ" günstig ein gigantisches Bauwerk errichten.
Ich vermute einen bestimmten gewichtigen Grund dafür, warum man das noch nicht gemacht hat, würde aber gern Eure Ansichten hören. --172.132.219.284 19:19, 8. Nov. 2010 (CET)
für so eine Anstrengung benötigt man viele schwitzende Kröten <--> dies wird wohl der Grund sein, warum es noch nicht gebaut wurde --88.117.66.165 19:47, 8. Nov. 2010 (CET)

Dass es keine Hochhäuser in Pyramidenform gibt, halte ich für ein Gerücht. Bekanntestes Beispiel: Transamerica Pyramid. Daneben gibt's das Luxor Hotel and Casino in Las Vergas oder die en:Edmonton City Hall. In Berlin gibt's Die Pyramide (Hochhaus). Aber es stimmt schon, in aller Regel baut man in Bauklotzbauweise und das liegt vermutlich einfach daran, dass das am wirtschaftlichsten ist. Die Transamerica Pyramid hat vor allem deshalb Pyramidenform, weil man das offenbar für besonders erdbebensicher hält. --Proofreader 19:46, 8. Nov. 2010 (CET)

Im großen und ganzen haben hohe Wolkenkratzer eine Pyramidenform. Oben sind die Stockwerke kleiner als unten, nur nicht so regelmäßig. --Sr. F 19:49, 8. Nov. 2010 (CET)
Das sind völlig normale Gebäude aus Stahl und Beton, die sich lediglich nach oben verjüngen. Ich meine ne richtige stabile Pyramide, aber egal. :-) --172.132.219.284 20:25, 8. Nov. 2010 (CET)
Hochhäuser baut man, um auf wenig Baugrund viel Haus zu stellen. Das schafft eine Pyramide nicht. BerlinerSchule 20:24, 8. Nov. 2010 (CET)
Jo. Pyradenförmige Hochhäuser wären ziemlich sinnlos, da gegen die Idee des Hochhauses (wird also höchstens in Dubai Chancen haben *schenkelklopf*). Zu der Frage mit dem Kilometer: Ja, denke ich schon, zumal ja schon Pläne für Hochhäuser existieren, die (weit) über einen Kilometer hoch sein sollen/könnten. --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 20:53, 8. Nov. 2010 (CET)
Die könnten ein paar tausend Meter hoch gebaut werden, das hier fällt ja auch nicht um. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:01, 8. Nov. 2010 (CET)
Geht aber auch anders herum. --Zerolevel 12:01, 9. Nov. 2010 (CET)
Wobei jetzt natürlich wirklich die Frage wäre, welche Fläche müsste das Fundament haben, um ein Gebäude auch noch in hohen Höhen ordentlicher Breite zu ergeben...? --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 14:28, 9. Nov. 2010 (CET)

Wer versteht meine Uhr? Rätselhafte 36-Sekunden-Striche...

Vmtl eine blöde Frage, aber es interessiert mich. Ich habe eine neue digitale Armbanduhr, und bei der befinden sich ringförmig am Display kleine Striche. Jede Sekunde wird, beginnend bei der 12-Uhr-Stellung, einer dieser Striche zusätzlich angezeigt, wenn die ganze Runde voll ist beginnen sie in derselben Richtung der Reihe nach zu erlöschen. Bis sie alle weg sind, dann beginnt das Spiel von vorne. Ich habe das zuerst instinktiv für einen mehr oder weniger originellen Sekundenzeiger gehalten, bis ich draufgekommen bin, dass es gar nicht 60, sonder 36 Striche sind. D.h., der Kreis wird abwechselnd alle 36 Sekunden voll und dann wieder leer. Dass es 36 Striche am Display sind macht insofern Sinn als diese Uhr auch eine Kompassfunktion hat und in dieser jeder Strich für 10 Grad steht. Aber dieses Sekundengeblinke im Uhrmodus, hat das irgendeine Funktion, gibts dafür irgendeine Verwendung? Z.B. irgendeine Sportart oder andere Beschäftigung, in der 36 Sekunden irgendeine besondere Bedeutung haben? Die Bedienungsanleitung schweigt sich leider aus... Für kompetente Auskünfte oder auch nur kreative Tipps dankbar, --Svíčková na smetaně 18:25, 8. Nov. 2010 (CET)

Ich würde drauf tippen, dass die Einteilung allein dem Kompass geschuldet ist. Praktisch verwenden ließe es sich zur Not schon. Ich wollte letztens wissen, wie lang bei meinem Rechner der Bootvorgang braucht, und hab festgestellt, dass ich wohl keine Stoppuhr im Hause habe. Da hätte ich bei deiner Uhr Striche mitgezählt. Aber ein echter Sekundenzeiger wär natürlich noch schöner gewesen. --Eike 19:25, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich vergaß glaub ich leider zu sagen dass die Uhr zusätzlich eine ganz normale Sekundenanzeige hat... --Svíčková na smetaně 19:27, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich stimme Eike zu: Die Sekundenanzeige soll nur optisch darstellen, wie lange eine Sekunde dauert, aber nicht wann eine Minute rum ist. Ich hatte mal eine ähnliche Uhr, die in der Mitte eine Art Sanduhr aus mehreren LCD-Balken hatte; Nutzen hatte das bei Countdown-Funktionen, aber im normalen Uhr-Betrieb füllte und leerte sich diese Sanduhr Balken für Balken. Die Anzahl dieser Balken war ebenfalls nicht 60, so daß die Sanduhr sich eben etwas öfter „entleerte“. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:33, 8. Nov. 2010 (CET)
Ja dann danke für die Antworten, das wird's dann wohl sein. Irgendwie aber schade, ich hatte mir doch vorgestellt, dass da irgendetwas zumindest ein bisschen Aufregenderes dahintersteckt... lg, --Svíčková na smetaně 12:32, 9. Nov. 2010 (CET)

Einstellungsvoraussetzungen (Noten/Fähigkeiten/Eigenschaften)

Seit Jahrzehnten stellen Unternehmen und Behörden Bewerber überwiegend gemäß guter Schul- und Examensnoten ein. Erst in den letzten Jahren wird neben der rein fachlichen Eignung (Noten) auch auf Softskills geachtet (Intelligenz, soziale Kompetenz, geistige Beweglichkeit usw.).

Meine Frage: Ist der überwiegende Teil der Einstellungsvoraussetzungen inzwischen der nicht-fachliche Anteil, sagen wir mal in Ausbildungsberufen und im akademischen Betrieb?

Ich habe seinerzeit, als ich einen Ausbildungsplatz gesucht habe (man schrieb das Jahr 1991), ständig Absagen wegen meiner unterdurchschnittlichen Schulnoten bekommen. Dabei wurde ich zu 99 % nicht einmal vorher getestet oder wurde zum Gespräch eingeladen. Das fand ich sehr schade, weil ich mich zu einer Lernmaschine degradiert gefühlt habe.

Danke, --77.4.56.203 18:27, 8. Nov. 2010 (CET)

im Jahre 1991 waren diese Skills noch nicht so weit ausgearbeitet - ist ein Neumodisches Zeug und für strukturiertes Arbeiten von Vorteil --88.117.66.165 20:04, 8. Nov. 2010 (CET)
Und hier wirst Du zum Troll degradiert, siehe weiter oben.--91.56.220.24 18:38, 8. Nov. 2010 (CET)
Auf die Begründung bin ich gespannt. --77.4.56.203 20:14, 8. Nov. 2010 (CET)
Du kannst dich also an die letzten allesamt nicht mehr erinnern und "siehe weiter oben" hast du auch nicht verstanden? Das erklärt einiges... --Eike 20:21, 8. Nov. 2010 (CET)
Nein ich habe es nicht verstanden. Was mache ich falsch? --77.4.56.203 20:28, 8. Nov. 2010 (CET)
Ok, du hast "siehe weiter oben" nicht verstanden. Damit ist gemeint, dass du weiter oben auf dieser Seite ( ^ diese Richtung) schon ein- bis mehrfach darauf angesprochen wurdest. Zum Beispiel darauf, dass Hitler schon ein paar Jahrzehnte tot ist.
Du bist nicht zufällig der, der vor Jahren wegen Schwafelei - auch und gerade in der Auskunft, wenn ich mich recht erinnere - gesperrt wurde? Mir fällt der Name nicht ein...
--Eike 21:30, 8. Nov. 2010 (CET)
nehmen wir einen Personaler der eine ausbildungsstelle ausschreibt. daraufhin bekommt er 100 bewerbungen von schulabgängern. jetzt wird er, da er auch noch anderes zu tun hat, eine vorauswahl treffen. dies möchte er möglichst objektiv und zugleich zügig tun (denn wie gesagt; er hat vorwiegend anderes zu tun) wonach sollte er das tun? ...Sicherlich Post / FB 20:54, 8. Nov. 2010 (CET)
Wüßte nicht, dass ich gesperrt wurde. Warum auch? Hitler kann noch leben, es gibt einige, die über 100 Jahre alt wurden. Deswegen hat es mich interessiert, ob er noch gesucht wurde. Die Leiche wurde ja nie gefunden. Egal. Nun zurück zum Thema: @ Sicherlich: Da tut mir der Personaler, nein dessen Arbeitgeber aber leid. Erstens scheint das Unternehmen nicht den richtigen Personalkörper zu haben (quantitativ und qualitativ) und zweitens hat das Unternehmen wohl auch altmodische Zielsetzungen bei der Personalauswahl (Pech für Bewerber mit schlechten Noten). --77.4.56.203 23:10, 8. Nov. 2010 (CET)
Wikipedia teutsch schreibt dazu Die Überreste Hitlers und seiner Frau wurden in den ersten Maitagen (sc.: 1945) von sowjetischen Beauftragten ausgegraben und anhand von Röntgenbildern und Zahnschemata identifiziert. Wenn Du über Quellen verfügst, die diese Angabe zu berichtigen in der Lage wären, solltest Du das der Wikipedia teutsch mitteilen. Abgesehen davon, dass der Typ inzwischen hunderteinundzwanzigeinhalb wäre. Aber er war ja Hypochonder. BerlinerSchule 19:23, 9. Nov. 2010 (CET)

Wortsuche

wenn man etwas lose verstreut Liegendes mit den Händen zu einem Häufchen zusammenschiebt, damit man es dann in die hohle Hand schieben kann, wie heißt das Verb dafür? zusammenraffen? zusammenrühren? zusammenstreichen? Hört sich alles komisch an und bezeichnet alles in der Regel etwas anderes. Gibt es da noch ein anderes Wort, das mir nicht einfällt? --91.35.113.156 18:54, 8. Nov. 2010 (CET)

Ich könnte mir auch ohne Feger "Zusammenfegen" vorstellen. --Eike 19:19, 8. Nov. 2010 (CET)
Zusammenschieben? "Die Brösel auf dem Tisch schob er mit der Linken zusammen und kehrte sie dann in seine hohle Rechte." - ? Joyborg 19:31, 8. Nov. 2010 (CET)
kompaktifizieren? :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:32, 8. Nov. 2010 (CET)
das ist auch imma cool: http://wortschatz.uni-leipzig.de/cgi-portal/de/wort_www?site=208&Wort_id=20128394 --Heimschützenzentrum (?) 19:39, 8. Nov. 2010 (CET)
Ausser Konkurrenz: Dachte an "to scoop up" und dann wäre es ein "abräumen" (so wie man es immer mit den Jetons beim Roulette macht, ehe man nach hause geht...). Geezernil nisi bene 19:41, 8. Nov. 2010 (CET)
Zusammenwischen - man wischt es mit seinen "Handlappen" zusammen! --88.117.66.165 19:52, 8. Nov. 2010 (CET)
Schon wieder bearbeitete er den Konflikt und die vollgekrümelte Tischdecke.
Krrrr wischte er ihre fadenscheinigen Argumente und die Brotkrümel vom Tisch.
Ach nein griff er das schon diskutierte Thema sowie die Kuchenkrümel auf.
Das sehe ich auch so fasste er blitzschnell die Situation und die herumliegenden Bonbons auf.
Geht ja doch fasste er kurz die lange Diskussion und die auf dem Tresen liegenden Banknoten zusammen.
So wird man dich nie ernstnehmen fiel er genüsslich über ihren Sprachfehler und die übrigen Käsebrötchen her.
BerlinerSchule 20:45, 8. Nov. 2010 (CET)
Verstreutes kehre ich auch zusammen, nicht nur Kehrricht.--M.Bmg 21:19, 8. Nov. 2010 (CET)
Kehrwas? BerlinerSchule 21:40, 8. Nov. 2010 (CET)
@ BS Genau. Sollte kein rollendes R bedeuten. Tippfehler oder Wörterbuch verlegt. Hoffe auf Nachsicht ;-) M.Bmg 22:59, 8. Nov. 2010 (CET)
Don't kehr... BerlinerSchule 14:24, 9. Nov. 2010 (CET)
„Zusammenscharren“ ginge auch noch. --Jossi 23:32, 8. Nov. 2010 (CET)

zusammenklauben natürlich --85.180.191.22 08:09, 9. Nov. 2010 (CET)

Wenn es sich um Münzen handelt, kennen die Grimms auch noch "einstreichen": ... ich zalte im die pfenninge dar, er streich si gar in sîne hant feldbauer 125, --Bremond 14:31, 9. Nov. 2010 (CET)

Scharlach in der Schwangerschaft- gefährlich fürs baby?

ist Scharlach in der Schwangerschaft für das ungebohrene Baby gefährlich? (nicht signierter Beitrag von 77.12.252.234 (Diskussion) 20:38, 8. Nov. 2010 (CET))

Für solche Fragen gibt es im Internet zahlreiche seriöse Medizinseiten. Einfach "Scharlach" und "Schwangerschaft" googeln. (BTW, die meisten scheinen "Im Prinzip nein" zu signalisieren). 85.180.196.67 20:48, 8. Nov. 2010 (CET)
... aber auf jeden Fall eine ärztliche Diagnose stellen lassen zur Abgrenzung von Röteln! --Zerolevel 08:39, 9. Nov. 2010 (CET)

Mangel bei Gebrauchtwagenkauf

Gilt beim Gebrauchtwagenkauf (Händler an Verbraucher) als (Sach)mangel im Sinne des Gesetzes, wenn vom Hersteller vorgeschriebene Inspektionen nicht durchgeführt wurden?

Fall: Habe kürzlich vom Händler einen Gebrauchtwagen mit knapp 70.000km gekauft. Leider war das Service-Checkheft nicht auffindbar, was sich erst bei Vertragsschluss herausstellte. Da der Wagen ein Leasing-Rückläufer war, sei aber lt. Händler von regelmäßiger Wartung auszugehen, im übrigen würde der Bordcomputer einen fälligen Service sonst immer noch anzeigen (das stimmt so nicht). Laut Kaufvertrag sollte der Wagen HU/AU neu bekommt sowie Ölwechsel + Bremsflüssigkeit, zu Inspektionen ist da nichts näheres Vereinbart (also keine besondere Zusicherung o.ä.). Im Qualitätszertifikat zum Fahrzeug steht: "alle Fahrzeugkomponenten und Flüssigkeitsstände wurden fachmännisch und sorgfältig geprüft, fehlende Betriebsstoffe aufgefüllt, festgestellte Mängel beseitigt". Daher habe ich den Wagen troz fehlenden Checkheftes gekauft. Jetzt hat sich aber herausgestellt, dass gleich zwei wichtige, vom Hersteller vorgeschriebene Services (bei 40 und 60.000 km), nie gemacht wurden. Das nachzuholen, einschl. zu ersetzender Teile, kostet ein paar 100 EUR. Daher meine Frage: gilt das Fehlen einer (vom Hersteller vorgeschriebenen) Inspektion/Wartung als Mangel (auf den der Händler dann ggf. hätte hinweisen müsste, bzw. den er jetzt beseitigen muss?) --Mangomix Disk. 21:05, 8. Nov. 2010 (CET)

Heute nennen sie sich Gebrauchtwagenhändler, früher waren es einfach Rosstäuscher. Any more questions? 188.96.171.214 23:11, 8. Nov. 2010 (CET)
Nein, wieso sollte ein Mangel vorliegen wenn der Wagen einwandfrei läuft? Wenn nicht vertraglich zugesichert wurde, dass er scheckheftgepflegt ist, dann ist das in Ordnung. --91.56.168.30 00:55, 9. Nov. 2010 (CET)

Hier sagt es ein Anwalt so: "Je älter ein Gebrauchtwagen ist und je mehr Kilometer er zurückgelegt hat, desto stärker muss ein verständiger Käufer mit Fahr- und Bedienungsfehlern, aber auch mit unzulänglichen Reparaturen und Versäumnissen bei der Pflege und Wartung rechnen. Er kann nicht ohne Weiteres von der Einhaltung der vorgeschriebenen Wartungsintervalle während der gesamten bisherigen Nutzungszeit des Fahrzeugs ausgehen. Das Unterbleiben oder Verzögern derartiger Maßnahmen stellt daher nicht ohne Weiteres einen Sachmangel dar, falls nicht die Einhaltung von Inspektionen und Wartungsintervallen – etwa durch die Erklärung, das Fahrzeug sei scheckheftgepflegt – zugesagt worden ist." Andererseits gibt es ein Urteil des OLG Koblenz vom 19.04.2007 Aktenzeichen: 5 U 768/06 (NJW 2007, 1828 ) mit dem Leitsatz: "2. Beim Kauf eines Gebrauchtwagens gehört es auch ohne ausdrückliche Vereinbarung zur vertraglich vorausgesetzten Beschaffenheit, dass bei dem <sic> vom Fahrzeughersteller vorgeschriebenen Inspektionen sämtliche erforderlichen Arbeiten durchgeführt wurden." Im Urteil selbst heißt es zurückhaltender: "Anders als das Landgericht angenommen hat, läge daher ein Mangel vor, wenn das Riemenspanndämpferelement anlässlich der großen Inspektion bei Kilometerstand 120.000 zwingend hätte ausgewechselt werden müssen, weil dann in der Nichtauswechslung eine vertragswidrige Beschaffenheit des Fahrzeugs bei Gefahrübergang zu sehen wäre (BGH NJW 2006, 434)." Im zugrunde liegenden Fall war tatsächlich ein Motorschaden ("durch einen Ausfall des verschlissenen Riemenspanndämpferelements") eingetreten, was beim Fragesteller ja (noch) nicht der Fall ist. Trotzdem könnte man aus dem Koblenzer Urteil durchaus ableiten, dass jedenfalls bei Erklärungen, wie sie der Verkäufer hier abgegeben hat (Leasingrückläufer, Bordcomputer), eine Abweichung von der "vereinbarten Beschaffenheit" (§ 434 BGB) vorliegt und der Verkäufer deshalb doch wenigstens für die paar hundert Euro einstehen muss, die die Nachholung der versäumten Inspektionen kostet. Vorausgesetzt der Käufer kann tatsächlich die Erklärungen des Verkufers und die Unterlassung der Inspektionen beweisen. --Vsop 07:22, 9. Nov. 2010 (CET)

Vielen Dank, vor allem @Vsop für die ausführliche Antwort! Zum Thema "scheckheftgepflegt" - das ist in der Tat eine Zusicherung, dass alle nötigen Inspektionen gemacht wurden. Aber der Umkehrschluss trügt: fehlt (nur) das Scheckheft, heißt das ja nicht, dass der Käufer wissentlich einen Wagen OHNE Inspektionen kauft. Er kauft ihn bloß ohne das Heftchen, wo sie einzutragen sind ;-) Tatsächlich wirkte mein Verkäufer ja sogar überrascht, dass es fehlte, hat in meinem Beisein danach gesucht und ging wie ich davon aus, dass nur das Buch verbummelt wurde, aber sonst alles okay sei. (Ich weiß, das hätte ich mir schriftlich zusichern lassen sollen - aber interessanterweise weiß ich mittlerweile vom Vorbesitzer, der Leasingfirma, dass dem Händler die Inspektionslücke beim Kauf sehr wohl bekannt war!). Mit Hinweis darauf und auf die Tatsache, dass die versäumte Inspektion auch von der 12M-Garantie umfasste Teile betrifft (ähnlich wie im obigen Koblenzer Fall), werde ich aber hoffentlich zumindest den zwingend nachzuholenden Teil ersetzt bekommen... --Mangomix Disk. 20:48, 9. Nov. 2010 (CET)

Kapitälchen-Shortcut in OpenOffice?

Gibt es in der OpenOffice-Textverarbeitung einen Shortcut für Kapitälchen? Dank im Voraus und Gruß --Am Altenberg 12:11, 9. Nov. 2010 (CET)

Nach kurzer Orakelbefragung: Nein, gibt es nicht. Eine alternative und dauerhafte Lösung wird hier [1] beschrieben. --212.122.50.6 12:21, 9. Nov. 2010 (CET)
(BK):Das geht über Makros, ein vorgesehenes Zeichen konnte ich auch nicht entdecken. --Marcela   12:22, 9. Nov. 2010 (CET)

Sinnvoll ist die Funktion auch nicht, da OpenOffice die Zeichen einfach kleiner rechnet, statt - so vorhanden - die entsprechende Kapitälchenschriftart zu verwenden. --Seewolf 12:39, 9. Nov. 2010 (CET)

Vielen Dank. Das mit der Vorlage macht in meinem Anwendungsfall keinen Sinn, da ich in einem Dokument "wortweise" schnell zwischen Kapitälchen und normaler Schrift wechseln möchte. In Indesign 2.0 gab's dafür die Kombination Strg+H, hätt ja sein können, dass ... Makros sind mir heutzutage zu schwierig; als die Bildschirme noch grün auf schwarz leuchteten und die Textverarbeitungsprogramme handgeschrieben waren, reichte mein hirnschmalz dafür noch aus. As times go by. --Am Altenberg 12:50, 9. Nov. 2010 (CET)
Bei Openoffice gehts ganz einfach. Ich habe vorhin nach deiner Frage zu ersten Mal ein Makro gebaut. Bei MS Office war das immer ein Krampf. --Marcela   12:56, 9. Nov. 2010 (CET)
Tja, bei MS Office ist dies eigentlich auch nicht nötig, da es einen einfachen Shortcut gibt: Strg+Shift+Q. Viele Grüße--Itti 13:19, 9. Nov. 2010 (CET)
Nun wird auch MS Office damit sicher keine echten Kapitälchen machen, oder? --Seewolf 14:23, 9. Nov. 2010 (CET)
Denke mal, dass dies von der benutzten Schrift abhängt. Gibt es für den entsprechenden Zeichensatz echte Kapitälchen oder nicht? Für die meisten Zeichensätze wird es keine geben. Wenn der Fragesteller jedoch immer im Text umstellen möchte, geht es ihm wohl auch nicht um echte Kapitälchen. --Itti 15:16, 9. Nov. 2010 (CET)
Wenn du per Makro die Schriftart einfach in ihren entsprechenden Kapitälchenschnitt umwandelst, ist erstens das Makro ganz einfach aufgezeichnet und du hast das bessere Schriftbild. Dann noch das Makro mit der entsprechenden Tastenfunktion versehen, und es ist ganz leicht. Ein sehr gute, frei verfügbare Schriftart mit Kapitälchenschnitt ist übrigens Linux Libertine, siehe auch links oben auf dieser Seite. --Seewolf 16:40, 9. Nov. 2010 (CET)
Hallo, vielen Dank. Ich werde es probieren. Vielen Dank für die Ermunterung. Gruß --Am Altenberg 20:44, 9. Nov. 2010 (CET)

Rechtsgeschichte Käsezubereitung

In einem Artikel der Zeit wurde 1954 ein "Käsezubereitungsparagraph" erwähnt. Kann jemand sagen, welcher Paragraph in welchem Gesetz damit gemeint war? Absatz 5 Zeile 13.Oliver S.Y. 21:09, 9. Nov. 2010 (CET)

Geraten: Irgendwas aus der KäseV? --тнояsтеn 21:29, 9. Nov. 2010 (CET)
Geht um 1954, und wie das damals geregelt wurde, nicht aktuell. Interessant ja am obrigen Artikel, daß bereits damals Verbraucherprobleme bei der Kennzeichnung ein Thema in den Medien waren, und sich bis heute da kaum was geändert hat.Oliver S.Y. 21:33, 9. Nov. 2010 (CET)
Thorsten hat schon recht, es geht um die Verordnung über Käse, Schmelzkäse und Käsezubereitung (Käse-Verordnung) vom 2. Juni 1951, Bundesanzeiger, Nr. 110, vom 12. Juni 1951. Volltext nicht via GBS, aber dies und das zur Käsezubereitung. Lektüretipp zum Thema insgesamt könnte sein: "Wer's weiß – kauft besser ein", hg. vom Bundesausschuss für volkswirtschaftliche Aufklärung, Köln 1962. --Aalfons 22:37, 9. Nov. 2010 (CET)

Nachwirkungen von Geräuschen

Hallo liebe Auskunft!

Neulich war ich vier Wochen bei Verwandten, und von früh bis spät waren Kleinkinder (2 bis 14 J.) im Haus und im Garten. Derlei nicht zu knapp. Wie man sich vorstellen kann, gibt es da einiiges an "Geschrei" usw. Nach ein paar Tagen merkte ich, dass ich beim Einschlafen (Dämmerungszustand) diese Geräuschkulisse im Kopf hatte; die "Brut" war in Wirklichkeit längst nicht mehr physisch da. Ich habe nicht geträumt. Nun meine Frage: Woran liegt das, wie kommt das im Gehirn zustande und wie heißt dieses Phänomen?

Es dankt --77.4.56.203 13:20, 8. Nov. 2010 (CET)

14-jährige Kleinkinder? Faszinierend! --Kuli 13:30, 8. Nov. 2010 (CET)
Das nennt man Kinderfeindlichkeit, nicht nur aus dem Wort "Brut" begründet.--91.56.220.24 13:34, 8. Nov. 2010 (CET)
OK Kinder. Brut, ich habe nichts gegen Kinder im Gegenteil. Aber ich war das nicht gewohnt. Daher hat es mich nach einigen Tagen genervt. --77.4.56.203 13:36, 8. Nov. 2010 (CET)
(BK; Antwort auf 91.56...) Im Ernst, das ist Unsinn. Immerhin hat er's vier Wochen da ausgehalten, das spricht schonmal für Kinderfreundlichkeit. Wenn du bei jedem flapsigen Spruch gleich alle möglichen Feindlichkeiten unterstellst, dann solltest Du nicht zu lange mit mir zusammen sein, sonst verzweifelst Du noch an der Welt.
Zur Frage: Das dürfte ein ähnlicher Effekt sein wie bei Ohrwürmern. In einem verlinkten Artikel auf Zeit Wissen steht z.B.: "Offenbar suchen die musikverarbeitenden Hirnregionen ständig nach Tönen, die sie interpretieren können. Wenn über die Ohren nichts hereinkommt, deuten sie zufällige Impulse des Gehirns als Töne, gleichen sie mit den musikalischen Erinnerungen ab und machen daraus eine Melodie, die in eine Endlosschleife gerät."
Du hast die Geräuschkulisse als Teil der Umgebung bewusst wahrgenommen und sie "mitgelebt", daher hat sie sich so in Dein Gehirn eingeprägt wie ein Musikstück. --Kuli 13:41, 8. Nov. 2010 (CET)
PluriBK:
So weit ist unsere Zivilisation heruntergekommen, dass wir Fluglärm, Demogebrüll, Autobahndauerlärm, Dudelradio, Dauerfernsehen, 120 Dezibel in der Disco, Rumgefiepe jedes nur denkbaren elektronischen Geräts als normal ansehen (anhören, eigentlich), dann aber normale Kinderspielgeräusche als störend empfinden. Ganz abgesehen davon, dass es im Haus ruhig gewesen sein dürfte, solange die Kinder im "Karten" waren (da stutzt der Dialektkundige...).
Hast Du denn, wenn Du da vier Wochen lang rumgelungert hast (denn wenn Du tagsüber zur Arbeit (oder so) gegangen wärst, hättest Du ja nicht die volle Dröhnung abbekommen), mal mit den Kindern gesprochen? Oder gespielt? Oder den Jüngeren unter ihnen was vorgelesen?
Und was hat die Schulpflicht, die in den meisten Ländern für Kleinkinder so ab sechs gilt, zum vierwöchigen Tagesdauerschreiaufenthalt der bis zu vierzehnjährigen Kleinkinder im Haus gesagt? Oder war das in den Sommerferien (die nun aber doch schon seit längerem vorbei sind, oder?).
Allgemein würde ich vorschlagen, wenn man Vierzehnjährige den ganzen Tag furchtbar schreien hört, erstmal nachzuschauen, ob vielleicht Tokyo Hotel im selben Hotel wohnen... BerlinerSchule 13:45, 8. Nov. 2010 (CET)
BK @77.4.ff. Entschuldigung, ich habe jetzt erst relativiert, dass Du unser täglicher Trollfrager bist, der auch sofort antwortet, ergänzt und widerspricht. Eigentlich wollte ich Dir gar nicht mehr antworten. Entschuldigung. --91.56.220.24 13:47, 8. Nov. 2010 (CET)
Relatiwas? BerlinerSchule 13:51, 8. Nov. 2010 (CET)
(Quetsch) Im Sinne von: Etwas in einem größeren Zusammenhang und meist so in der richtigen Perspektive sehen.--91.56.220.24 14:04, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich war dort vier Wochen im Urlaub, das sind 30 x 12 Stunden Kindergeräusche :-) Ich hab mich auch täglich viele Stunden mit ihnen beschäftigt. Man hat sich ja ein paar Jahre nicht gesehen, und ich bin ja auch ein Kinderfreund. Das war der gute Teil daran, dass sich "beide Parteien" auch gefreut haben. Ich konnte es nicht über's Herz bringen, dass sie nicht mehr jeden Tag kommen sollen. --77.4.56.203 13:53, 8. Nov. 2010 (CET)
Für die Kinder war es sicherlich gut, Dich kennengelernt zu haben. Denn immer nur Tomte Tummetott als Bilderbuch ist kein wirklicher Ersatz für einen echten Troll. BerlinerSchule 15:33, 8. Nov. 2010 (CET)
Naja ... wenn jemand etwas immer noch wahrnimmt - auch wenn das wahrgenommene gar nicht mehr da ist, dann hat derjenige entweder eine Sinnestäuschung, oder er vermißt das wahrgenommene derart, daß er die fehlende Wanrnehmung aus der Erinnerung nachgeneriert ... Chiron McAnndra 18:21, 8. Nov. 2010 (CET)
Das Phänomen, das in der Frage beschrieben wurde, kenne ich gut: wenn ich eine einwöchige Freizeit mit ca. 30-40 Kindern betreut habe, höre ich mindestens am ersten Abend zuhause noch ständig meinen Namen rufen und ein "Klingeln" in den Ohren. --84.164.74.38 18:26, 8. Nov. 2010 (CET)
Wenn ich sehr angestrengt Auto gefahren bin, sehe ich mich nachts irgendwie noch am Steuer.
Es gibt auch den Effekt, dass einem eine Melodie nicht mehr aus dem Kopf geht.
Es hat wohl ein bisschen mit den Neurotransmittern und den Synapsen zu tun.
Unterschiedliche Ansätze: [2].
Ich kenne mindestens einen Menschen, dem eine Melodie den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf gehen kann, wenn er nichts anderes zu hören kriegt. – Simplicius 07:14, 10. Nov. 2010 (CET)

Wahrscheinlichkeit

Ich hatte vor kurzem gelesen, dass die Wahrscheinlichkeit der eigenen Existenz ab der Großmütter- väterlichen Generation nicht mehr berechenbar währe. Sprich, ein mathematisch-wahrscheinlichen Wert das sich meine Eltern irgendwann mal trafen und mich schufen, ist noch ermittelbar, der meine Großeltern nicht mehr bzw. tendiert gegen unendlich (bezogen auf Mitteleuropa, 20. Jahrhundert). Ist das korrekt? -- 92.225.41.49 22:07, 8. Nov. 2010 (CET)

Da hast Du Unsinn gelesen. Eine Wahrscheinlichkeit, die gegen unendlich tendiert, wäre schon witzig, denn bereits die Wahrscheinlichkeit 1 heißt ja, dass es sicher ist, und eine noch größere gibt's nicht. Du meinst sicher, sie tendiert gegen null, bzw. der Teiler des Bruchs gegen unendlich. Aber natürlich ist das noch berechenbar, die Zahl ist nur sehr klein, aber das ist trotzdem kein Problem. Es wäre nur ein ziemlicher Quatsch, denn die Menschen in Mitteleuropa sind auch im 20. Jahrhundert nicht wahllos wild quer durch den Kontinent durcheinandergelaufen und haben sich dann, wenn die Musik ausging, schnell geheiratet. Sondern sie bleiben auch heute noch meistens in ihrem Umfeld und suchen sich da ihre Partner. Dass sich Deine Großeltern getroffen haben und deren Kinder als Deine Eltern sich wieder getroffen haben, ist also gar nicht so unwahrscheinlich, solange nicht die Hälfte von denen aus Tannu Tuwa eingewandert ist. --Kuli 22:21, 8. Nov. 2010 (CET)
Ich persönlich halte derartige Rechnungen generell für absurd, da sie in jedem Fall nur auf größere Statistiken anwendbar sind - die Wahrscheinlichkeit der Existenz einer speziellen Person lässt sich nicht mal ansatzweise mathematisch festlegen. --Nirakka (talk) 22:26, 8. Nov. 2010 (CET)
hm - da ja das ereignis bereits sicher (auch ohne endlich viele ausnahmen) feststeht, ist die Wahrscheinlichkeit -WK- stets 1... was vllt gemeint war ist: die anzahl der theoretisch überhaupt möglichen geschlechtsakte (schulfreunde, soldaten, vertriebene, ...) gewichtet mit ihrer jeweiligen vorurteilsmäßigen WK (in Kiel sollen sich stadtviertel gebildet haben, in denen die einwohner bestimmte merkmale gemeinsam haben (einkommen, religion, ...)...)... und davon dann der reziproke wert... also kann es schon sein, dass die eltern der eltern jeweils eine große zahl von möglichkeiten hatten, da nämlich die möglichkeiten der kinder als faktor hinzukommen (also wenn die mutter unter 1000 gleichwahrscheinlichen männern den vater erwählt hat, kommen 1000 großeltern paare hinzu, die z B wiederum jeweils 1000 gleichwahrscheinliche partner zur auswahl hatten, wobei es da aber sicherlich erhebliche überschneidungen gibt...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:27, 8. Nov. 2010 (CET)

Das ist ja so ein absurder Quark. Man muss ja erstmal aus unzähligen subjektiven Bedingungen Zahlen formen (Operationalisierung, Quantifizierung). Das ist komplett abenteuerlich und hat mit Mathematik nix zu tun. Einzig die Feststellung der enormen Unwahrscheinlichkeit der Realität ist interessant. Siehe "Die Fiktion der wahrscheinlichen Realität" von Elena Esposito [3]. --Gamma γ 22:48, 8. Nov. 2010 (CET)

Siehe auch Stanislaw Lem, "De impossibiltae vitae, de impossibiltae prognoscendi"; aus Die vollkommene Leere. Have fun! 188.96.171.214 23:16, 8. Nov. 2010 (CET)
Das ist wahrscheinlich wie mit den Lottogewinnen: Dauernd wird einem vorgerechnet, wie absolut unwahrscheinlich es sei, da zu gewinnen, und dann liest man dauernd doch von irgendwelchen Gewinnern und in den Lottoannahmestellen hängen diese perfiden Blätter aus, welche Gewinne Teilnehmer aus exakt dieser Annahmestelle letztens schon abgeräumt haben. --PeterFrankfurt 02:29, 9. Nov. 2010 (CET)

Die Wahrscheinlichkeit der eigenen Existenz hängt von viel zu vielen Faktoren ab, als daß sie berechnet werden könnte - selbst dann, wenn wir heute bereits wüßten, welche Faktoren für die Entwicklung eines Menschen relevant sind und welche nicht - und darüber besteht eben noch nichtmal ein Konsens, von sicherem Wissen ganz zu schweigen. Selbst wenn die Eltern eines Menschen zum Zeitpunkt der Zeugung ein klein wenig einen anderen Rythmus gehabt hätten, hätte daraus ein völlig unterschiedlicher Mensch werden können, denn es gibt eine extrem große Bandbreite genetisch unterschiedlich kombinierter Spermien - die Vorstellung, daß in so einem Fall immer das gleiche Spermium "gewinnt", wäre viel zu naiv. Wir alle sind das Ergebnis von komplexen Ereignisketten von Zufällen - jeder einzelne von uns. Man muß schon an so etwas wie "Bestimmung" glauben, um sich nicht als Ergebnis von Zufällen zu sehen - wer aber an Bestimmung glaubt, braucht sich mit Wahrscheinlichkeiten nicht weiter herumzuärgern, denn dann macht es keinen Unterschied, ob es Bestimmung war, wenn jemand als Enkel zweier Großeltern genau so geworden ist, wie er/sie/es ist, oder daß auch die ganzen vorherigen Jahrtausende, Jahrmillionen und Jahrmilliarden zu nichts anderem dienten als dazu, letztlich genau diesen einen Menschen hervorzubringen. (Das Konzept der Bestimmung ist ein egozentrisches, denn wie soll man sonsst zu genau demjenigen werden, der man sein soll, wenn nicht die ganze Welt nur eine Statistenfunktion hat mit der Aufgabe, genau dieses Ereignis herbeizuführen?). Aus der Perspektive der faktischen Existenz Rückschlüsse aauf die Wahrscheinlichkeit zu ziehen, wie es zu dieser Existenz gekommen sei, ist müßig - und sinnlos. Wahrscheinlichkeiten dienen nicht dazu, den Ist-Zustand zu erklären, sondern dazu, zukünftiges zu extrapolieren. Chiron McAnndra 05:58, 9. Nov. 2010 (CET)

Nun, aus der egozentrischen Betrachtung liesse sich ja eine Art statistischer Gottesbeweis herausbilden - die Wahrscheinlichkeit, dass genau ich geboren werden, wenn wir auf die Milliarden Generationen von unseren ersten Einzellervorfahren zurueckgehen, ist mit 1:Googolplex sicher noch nicht klein genug angesetzt. Natuerlich koennen wir die Frage nur stellen, da wir ueberhaupt existieren, also muessen wir noch ein weiteres Element einbeziehen (argumentieren mit Bayesianischer Statistik, naemlich die grundsaetzliche Wahrscheinlichkeit von Zufall vs. Bestimmung. Die grundsaetzliche Wahrscheinlichkeit fuer Bestimmung (also ein zielgerichteter Prozess, der zu meiner Schaffunf fuehrt) koennen wir meinetwegen sehr niedrig ansetzen, also bspw. 1:1 Billion, dann ist aber der Wahrscheinlichkeitswert der Option "Bestimmung und Ich" mit 1:1 Billion immer noch grotesk hoeher als der der Option "Zufall und Ich" mit seinen weniger als 1:Googolplex, die A posteriori-Wahrscheinlichkeit fuer "Bestimmung statt Zufall" also fast 100%. Der einzige Ausweg, der nicht zu Bestimmung fuehren wuerde, ist m.E., dem Ich an sich keine selbststaendige Bedeutung zuzuordnen, oder aber (esoterischere Variante) wahrscheinlichkeitsreduzierende Faktoren wie einen zahlenmaessig begrenzten Ich-Bewusstseinspool, der einfach auf Koerper verteilt wird. Wahrscheinlichkeiten dienen nicht dazu, den Ist-Zustand zu erklären, sondern dazu, zukünftiges zu extrapolieren. Das haengt von der Betrachtungsweise ab. Es ist selbstverstaendlich unsinnig, die Lottozahlen vom letzten Wochenende anzuschauen und dann zu staunen:"Was fuer ein Zufall, dass ausgerechnet die Zahlen 6, 11, 23, 31, 32, 44 gezogen wurden, das hat nur eine Wahrscheinlichkeit von 1:13 Millionen". Es ist aber nicht muessig, in Faellen, in denen das Spezielle des Ereignisses klar ist, ueber dessen Wahrscheinlichkeit zu philosophieren, beispielsweise wenn die Zahlen 1, 2, 3, 4, 5, 6 gezogen wurden oder wenn die Lottozahlen die gleichen sind wie am Wochenende davor. -- Arcimboldo 07:53, 9. Nov. 2010 (CET)
Jedes Ereignis, welches geschieht, dürfte einen kausalen Ursprung haben / lt dem Buch Die Unzulänglichkeit der Freiheitsbeweise (Ulrich Pothast) --88.117.78.200 08:17, 9. Nov. 2010 (CET)
Determinismus --88.117.78.200 08:28, 9. Nov. 2010 (CET)

Ich will mal nicht so philosophisch an die ursprüngliche Frage herangehen, sondern eher mathematisch. Sicher kann man da einige Berechnungen anstellen, wenn auch nur "im Prinzip": Ausgehend von dem Geburtsjahr und dem Lebensort der Großeltern (väterlicherseits) sowie dem durchschnittlichen Bewegungsumkreis von Personen zu dieser Zeit und in dieser Gegend könnte man irgendwie eine Abschätzung anstellen, dass sich Großvater und Großmutter überhaupt begegnen. Der nächste Schritt wäre eine Abschätzung der (statistischen) Wahrscheinlichkeit, dass zwei Personen, die sich begegnen, auch "zueinander finden", auch die ist sicher zeit- und ortsabhängig. Und dann käme noch eine Abschätzung darüber, dass diese beiden Nachkommen zeugen, die Wahrscheinlichkeit war zu Zeiten unserer Großeltern eher nahe Eins, heute ist sie (in "Industrie"-Ländern) wohl kleiner. Analoge Berechnungen müssten dann auch für die Großeltern mütterlicherseits angestellt werden und auf dieser Grundlage für die eigenen Eltern. Das Resultat ist sicher ein gaaanz kleines bisschen größer als null. Aber das wussten wir ja sowieso. -- Jesi 15:11, 9. Nov. 2010 (CET)

Ich glaube, in den mathematischen Betrachtungen war die Diskussion oben schon etwas weiter. Vor allem fehlt bei Dir noch der Faktor des Zeitpunktes der Zeugung, der auch noch fuer den entstehenden Menschen biologisch betrachtet mit endscheidend ist (und dazu noch die Frage, welches der 4 Milliarden Spermien am schnellsten vor Ort ist. Selbst ein Usain Bolt gewinnt nicht jedes Rennen, und der hat weniger Konkurrenz). -- Arcimboldo 01:59, 10. Nov. 2010 (CET)
Woher weißt du, dass nicht in jedem Spermium eines Ergusses derselbe mögliche Mensch steckt? — Daniel FR (Séparée) 05:19, 10. Nov. 2010 (CET)
Wissen tue ich das nicht, das muessen wohl die Biologen beantworten. -- Arcimboldo 06:07, 10. Nov. 2010 (CET)
Woher weißt du, dass nicht in jedem Spermium eines Ergusses derselbe mögliche Mensch steckt? - weil man andernfalls dann, wenn man mit einer Samenspende einen Satz Eizellen einer Frau befruchten würde, daraus lauter identische Menschen hervorgehen müßten. Eigentlich müßte das jedem klar sein, der in Biologie jemals die Grundlagen der Genetik behandelt hat.

Ein normaler Zellkern enthält einen kompletten Satz Gene - also sowohl die, die sich bei ihm ausgeprägt haben, als auch die, die er nur zusätzlich mit sich herumträgt; Samenzellen und Eizellen enthalten jeweils nur einen halben Satz dieser Gene - aber es gibt keine "Sollbruchstelle", die festllegt, um welchhe es sich dabei handelt, sondern es wird unvorhersehbar komplex eine Verteilung erzeugt - es ist daher zwar rein theoretisch möglich, daß 2 Samenzellen den genau gleichen Aufbau haben, aber die Wahrscheinlichkeit, daß in einem zufälligen Auswahlprozess genau zwei identische ausgewählt werden, ist um einige Größenordnungen geringer als der Jackpot beim Lotto. Chiron McAnndra 09:52, 10. Nov. 2010 (CET)

Nix wissen tue ich auch; aber am Beispiel der zweieiigen Zwillinge kann man evtl. spekulieren, dass das Zusammentreffen von Spermium und Eizelle jeweils eine genetisch singuläre Zygote produziert. --Zerolevel 09:56, 10. Nov. 2010 (CET)

Formel-1-Suchbild

Hier sieht man Prost, Mansell und ??? (ev. ein Brabham). Vielleicht hat jemand ein schärferes Bild, wo man die Startnummer lesen kann. --NCC1291 15:18, 9. Nov. 2010 (CET)

Hmm, kann das Bild nicht öffnen... aber mal als Ansatz wegen des Dateinamens: en:1986 Australian Grand Prix -91.22.246.7 16:27, 9. Nov. 2010 (CET)
Komisch, funktioniert hier tadellos. Vielleicht klappt es mit bewegten Bildern? Mit einem Lap Chart oder einer Rundentabelle wäre mir auch sehr geholfen.--NCC1291 17:01, 9. Nov. 2010 (CET)
Der Sprecher sagt es: "Lapping Alliot..." Und der zum überrundeten Franzosen gehörende Haufen Blech ist also ein Ligier JS27 (Bilder). --тнояsтеn 18:50, 9. Nov. 2010 (CET)
wobei ein F1-Bolide, auch bereits 1986, wenig mit Blech zu tun hat. *scnr* --mw 23:15, 9. Nov. 2010 (CET)
OK, Motorblock mit Blech außenrum und vier Kautschukdingern an den Enden :-) --тнояsтеn 23:35, 9. Nov. 2010 (CET)
OK, auch das stimmt nicht. Das Chassis bzw. das Monocoque dürfte aus Kohlenstofffaser bestanden haben. Also nix Blech. --mw 00:00, 10. Nov. 2010 (CET)
Kein Kohlefaserblech?? Alles Spielverderber :-) --тнояsтеn 00:11, 10. Nov. 2010 (CET)
Danke, den Sprecher habe ich nicht ganz verstanden. Zur Entschuldigung: Meine PC-Lautsprecher stammen aus den frühen 1990ern, und meine Ohren sind noch älter :)--NCC1291 08:34, 10. Nov. 2010 (CET)

Triebwerksprobleme beim A380 - Turbinen tauschen?

Im Zuge der Berichterstattung über die Probleme der Trent 900-Turbinen habe ich eine Frage: Wie aufwendig ist es, wenn Quantas nun sagen würde, dass sie die Trent 900-Antriebe gegen solche von Energy Alliance tauschen möchte? Sind diese Schnittstellen so standartisiert, dass man sie austauschen kann oder sind damit massive Umbauten am Flugzeug verbunden - oder mit anderen Worten: Muss ich es mir eher wie den Umstieg von Michelin- auf Semperit-Reifen am PKW vorstellen oder eher wie die Umrüstung einer Dampflokomotive auf Elektroantrieb? --Dubaut 16:04, 9. Nov. 2010 (CET)

Von Bedeutung sind ja nur die (evtl. genormten) Abmessungen und Abstände der Aufhängepunkte sowie die Lage der Treibstoffzufuhr und des Pakets von (elektrischen) Steuerleitungen. Das dürfte keine erheblichen technischen Probleme aufwerfen, aber finanzielle. So wird Quantas das nur dann "möchten", wenn vertraglich vorgesehen ist, dass Airbus das auf Grund von solchen Pannen tauschen muss und Airbus wird da nur mitspielen, wenn RR die Turbinen zurücknehmen und das dafür bezahlte Geld zurückzahlen muss und Schadenersatz für den Umbau obendrein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:34, 9. Nov. 2010 (CET)
langsam, zuerst Mal muss die Zelle mit dem Triebwerk eine Zulassung haben, dann können die über ihre Öllecks streiten. Yotwen 17:05, 9. Nov. 2010 (CET)
In diesem Fall würde man die ganzen Gondeln und Pylone wechseln, da gäb es dann wenig Probleme mit den mechanischen Schnittstellen, sofern nicht noch andere Adaptionen am Flugwerk notwendig werden. Da der Flieger Fly by Wire hat, müssen natürlich noch die ganzen Computer umprogrammiert werden und im Cockpit ggf. Notanzeigen und Not-Bedienhebel angepasst werden. Insgesamt ein Millionenaufwand. Wegen des Lieferrückstandes ist Airbus dazu aber garnicht in der Lage. Der Qantas ist vermutlich geholfen, wenn die neue RR- Trent Triebwerke aus der jetzigen Serie einbauen, die offensichtlich diese (den Insidern sicherlich bekannte) Schwachstelle nicht mehr haben. Sonst hätte die Lufthansa, die jüngere Triebwerke hat ihre Flieger ebenfalls am Boden gelassen.--79.252.202.127 18:54, 9. Nov. 2010 (CET)
also hier steht nix davon, dass die Trent 900 dinger probs habn... was kann da „sicherlich bekannt“ sein? *neugierig frag* --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 9. Nov. 2010 (CET)
HAHA, lange nicht mehr so gelacht... welches Unternehmen schreibt denn auf seine Produktseite evtl. bekannte Schwachstellen??? Keine! ;) --91.22.211.79 19:32, 9. Nov. 2010 (CET)
Da die Frage ernst gemeint zu sein scheint: Hier findest du diverse Beispiele verlinkt. --Eike 19:38, 9. Nov. 2010 (CET)
Welche Frage? Die rückgerufenen Produkte listen weder Rolls-Royce-Turbinen, noch sind dies die (immer positiv gestalteten) Produktseiten von Herstellern. --91.22.211.79 19:47, 9. Nov. 2010 (CET)
Die Frage, die du gestellt hattest. Du hast nur eine gestellt. Du erkennst sie am Fragezeichen dahinter.
Das Wörtchen "verlinkt" in meiner Antwort scheint dir auch entgangen zu sein. Es weist darauf hin, dass du auf der Website sogenannte Hyperlinks auf Produktseiten der Hersteller finden kannst, auf denen durchaus auf bekannte Schwachstellen hingewiesen wird.
Warum hab ich nur das Gefühl, es hier in letzter Zeit überdurchschnittlich häufig mit stark begriffsstutzigen Menschen zu tun zu haben?
Wobei... meine eigentliche Befürchtung ist, dass es einigen Leuten extrem schwerfällt zuzugeben, wenn sie sich geirrt haben.
--Eike 21:46, 9. Nov. 2010 (CET)
Reinquetsch: Ich habe dich schon beim ersten Mal verstanden, aber das macht es nicht besser. Auf der von dir genannten Seite sind höchstens Verbraucherinformationen, Pressemeldungen, News-Beiträge undsoweiter verlinkt. Aber ich konnte noch keine Produktseite finden (das sind die Seiten, wo EIN Produkt vorgestellt wird), die negative Anmerkungen enthalten ("Tut uns leid, es kann zu Problemen beim Einsatz unseres Produktes kommen"). --91.22.211.79 23:45, 9. Nov. 2010 (CET)
Du hast wohl recht. Ich hab auch mal einiges durchgeschaut, und entweder verschwindet die Produktinformationsseite sang- und klanglos, oder sie erzählt weiterhin von einem tollen Produkt. Also: Ich sehe auch keine Produktmängel auf Produktinformationsseiten. Entschuldigung. --Eike 00:16, 10. Nov. 2010 (CET)
Eine Rückrufaktion bei Flugzeugturbinen wird wohl kaum über Zeitungsanzeigen und schlecht fotokopierte Zettel an der Supermarktkasse laufen, sondern da die Kunden bekannt sind, werden sie direkt kontaktiert. Das geht auch ohne Beteiligung der sonstigen Öffentlichkeit. Rapex scheint auch der falsche Ort zu sein, da es hier nur um Konsumgüter geht. --Rôtkæppchen68 21:55, 9. Nov. 2010 (CET)
Liebe Leute, bitte abregen. Dieser Homer Landskirty oder auch Heimschützenzentrum? zeichnet sich öfters durch solche Fragen und Logiken aus. Man sollte ihn nicht ernst nehmen, sonst hätte ich ihm schreiben müssen, dass er blauäugig ist. Das tu ich aber nicht. Der will hier nur, wie auch sonst in seinen Beiträgen, Verwirrung stiften, meistens hart an der Trollgrenze.--79.252.202.127 22:25, 9. Nov. 2010 (CET)
das stimmt nich... nach n paar tagen die ursache wissen zu können, dürfte unmöglich sein... und dass die 72er oder nicht-„jüngeren“ anders als die LH-dinger (70er?) nun wirklich n bekannten konstruktionsfehler haben, erscheint merk-/unglaub-würdig, weil man die ja sonst vor sonem plötzlichen ausfall getauscht hätte... --Heimschützenzentrum (?) 22:53, 9. Nov. 2010 (CET)

Wenn es ein grundsätzliches Problem der Triebwerke sein sollte (was derzeit nicht klar ist), hätte der Triebwerkshersteller das Problem, nicht der Flugzeughersteller. Denn die Airlines bestellen ja ausdrücklich bestimmte Triebwerke eines Herstellers. Ganz im Gegensatz zum Auto, wo man nur ausnahmsweise bestimmte Reifen bestellen kann. --Eingangskontrolle 09:03, 10. Nov. 2010 (CET)

Heute räumt RR in meiner Zeitung ein, dass es Probleme mit dem Trent 900 gäbe und dass Singapore Airlines die Triebwerke gegen neuere austauscht.--91.56.208.234 09:13, 10. Nov. 2010 (CET)

Japanisch: Aomame

Hallo, ich übersetze gerade einen en-WP-Import über einen japanischen Roman für de-WP. Eine der beiden Hauptpersonen heißt auf gut japanisch Aomame - in der bei Dumont erschienenen deutschen Übersetzung wird die Bedeutung dieses Namens mit grüne Erbse übersetzt. Die englische WP übersetzt blue-green bean. Da es sich um eine Auftragsmörderin handelt, hat die englische Übersetzung natürlich Pfiff - wenn sie korrekt ist, würde ich sie dazustellen. Gibt es hier Japanisch-Experten? Gruß --Am Altenberg 20:53, 9. Nov. 2010 (CET)

Zum ersten Wortteil ao(i) siehe hier ("die ganze Farbbandbreite von grün bis blau"). --Komischn 21:00, 9. Nov. 2010 (CET)
Wadokujt meint 青豆 (あおまめ) hieße explizit grüne Bohnen. Das zweite Zeichen 豆 mame steht im Edict für Bohne *oder* Erbse, Wadokujt listet nur die Bedeutung Bohne. Und 青 aoi ist eigentlich das japanische Wort für Blau, allerdings kann es auch grün heißen. (Mir wurde zugetragen, die Ampel sei in Japan aoi, obwohl sie auch dort tatsächlich grün ist.) -- Janka 21:02, 9. Nov. 2010 (CET)
Die Version der deutschen Übersetzung oder des Originals ist zu nehmen, alles andere wäre Theoriefindung. --94.134.211.248 21:17, 9. Nov. 2010 (CET)
Ob und wie ich das letztendlich verwurschte, weiß ich noch nicht, aber es ist eine Freude, auf eine Frage wie diese hier so schnell eine Antwort zu erhalten. Gruß und Dank --Am Altenberg 21:33, 9. Nov. 2010 (CET)
Die japanische Wikipedia gibt auf ihrer Begriffsklaerungsseite neben der Verwendung als Name (oberer Bullet point) spezifischer noch die Bedeutung fuer blaue Sojabohnen an. Fuer gruene Farben in der Natur wird ueblicherweise die Bezeichnung midori verwendet, daher ist wirkliches blau hier wahrscheinlicher, allerdings bin ich nicht sicher, ob midori nur fuer Blattanteile und Stengel oder auch fuer bspw. Samen verwendet wird. -- Arcimboldo 06:04, 10. Nov. 2010 (CET)
Kam die Assoziation zu "Blaue Bohnen" ("Blue Beans") auf? Nur im Deutschen geläufig. Eine "Blaue Bohne" ist in Amerika ein "slug" ("Nacktschnecke"). Geezernil nisi bene 09:23, 10. Nov. 2010 (CET)
@Janka: Ohne spektrometrische Untersuchungen durchgeführt zu haben: In Japan zeigen die Ampel ein Blaugrün (das sich übrigens auch in Deutschland durchsetzt), kein reines Grün. Grund ist AFAIK die höhere Verkehrssicherheit im Hinblick auf Rot-Grün-Farbblindheit; zumal in Japan die Verkehrsampeln oft horizontal angebracht sind. (Ich war zuletzt vor 3 Wochen dort.) Vgl. auch Langenscheidts Lernwörterbuch Japanisch, S. 21: "ao [N.] Blau; Grün ... * Obwohl ao in der Regel "Blau" bedeutet, benutzt man es manchmal für "Grün", wie z.B. in aoshingô (grünes Licht der Ampel) und aoba (grüne Blätter)". Zur besseren Verwirrung benutzen die Japaner neben midori und aoi mitunter auch noch das Fremdwort gurîn (green). --Idler 10:17, 10. Nov. 2010 (CET) (PS: Geht es um das Buch "1Q84" von Murakami?)

„Reichspogromnacht“

Sagt mal, Welterklärerkollegen: woher stammt eigentlich der seltsame Begriff „Reichspogromnacht“? Der zynische Begriff „Reichskristallnacht“ stammt, wie ich dem Artikel Novemberpogrome 1938#Bezeichnungen entnehme, gar nicht von den Nazis, sondern war ein bösartiger Ausdruck des Ekels vor ihnen, wurde aber von ihnen vereinnahmt. Was auch immer man davon hält, es ist ein stehender Begriff, meinetwegen als bösartige zeitgenössische Bezeichnung (wir wissen ja auch, was mit der sogenannten „Endlösung“ gemeint war, ohne diesen Begriff wörtlich zu meinen.).

Bezugnehmend auf frühere Massaker an jüdischen Communities in Europa spricht man heute (m.E. korrekt) von „Pogromen“. Aber was soll diese Kombination aus beidem? Das Präfix „Reichs-“ gaukelt eine offizielle Veranstaltung vor, was (lt. Artikel) der bösartige antifaschistische Spott damit ja auch ausdrücken wollte. Wenn man nun die „Kristallnacht“ durch einen politisch korrekten Begriff ersetzen will, warum bettet man das „Pogrom“ dann wiederum in dieses zynische Kompositum ein? Und: wer hat sich dieses (wahrscheinlich gutgemeinte, aber m.E. unerträgliche) Begriffsmonster überhaupt ausgedacht?

(Ich selbst plädiere ja für den Begriff "von oben her lange vorbereiteter 'spontaner' Ausbruch von 'Volkszorn', wo Friseurmeister Müller seinem Nachbarn, dem Bäckermeister Meier, die Wohnung demolierte oder ihn sogar umbrachte, ohne so recht zu wissen, warum, oder wozu das gut sein soll, weil die Juden ja möglicherweise (wie die Regierung sagt) an allem schuld sind, aber doch nicht mein Nachbar Meier, mit dem ich vor 1933 immer Skatspielen war und der so nette Kinder hat". Aber ich seh ein, das passt nicht in eine Zeitungsschlagzeile.)

Weiß da jemand mehr? Der Artikel erklärt das nicht abschließend. Danke euch. --m  ?! 11:35, 10. Nov. 2010 (CET)

Hab mich selbst auch nur mühsam an den Ausdruck gewöhnt. GBS hat als früheste Treffer zwei aus dem Jahr 1971, aber beide (Zeitschr. f. Geschichtswissenschaft/DDR und Dokumente zur Kirchenpolitk/BRD) lesen sich so, als ob der Begriff damals bereits etabliert war. --Aalfons 11:51, 10. Nov. 2010 (CET)
Um so länger man auf einen Begriff 'starrt', um so sonderbarer 'klingt' er. Gelingt auch mit 'normalen' Wörtern. --Itu 12:00, 10. Nov. 2010 (CET)
Ich finde den Begriff ziemlich naheliegend. Wenn man unter Google Books sucht findet man das hier: [4] Anscheinend hat Hans Lamm dafür plädiert das nicht verniedlichend Reichskristallnacht sondern Pogrom zu nennen. --FNORD 12:09, 10. Nov. 2010 (CET)
Na, die Debatte um die Wortwahl ist schon älter als 1998... In taz und Spiegel – diese Archive sind zugänglich – setzt die Verwendung schlagartig 1988 ein, also zum Fünfzigsten. Das deutet auch der WP-Artikel an. --Aalfons 12:14, 10. Nov. 2010 (CET)
FNORD, danke für den Link ... wenn Lamm dafür plädiert, von "Pogrom" zu sprechen, bin ich ganz seiner Meinung. Das ist m.E. ein zutreffender Begriff. Mich stört das komische Kompositum "Reichspogromnacht". Das scheint lt. der Fußnote 4 nicht von Lamm, sondern in einem Redemanuskript von 1998 (also sehr spät) genannt, die uns aber nicht vorliegt.
Aalfons, ah, das wäre sehr früh. Aber der Erfinder scheint unbekannt?
Itu, das stimmt ... aber dieser hier scheint mir auch inhaltlich (bzw in der Kombination) darüber hinaus zu gehen.
"Reichs-" hat man während der Nazizeit und auch rückblickend gern spöttisch für alles mögliche gesagt, meist um die pathetischen Nazi-Sprache zu veralbern (vgl. etwa die berühmte Reichsflugscheibe). Aber das wäre ja hier sehr unangebracht. Und daß der Alptraum nicht nach einer Nacht vorbei war, steht ja ebenfalls im Artikel. Mir scheint es ein sehr hilfloser und völlig unbrauchbarer Versuch einer Umbenennung - das kann ja vorkommen, aber warum ist es dann in den Medien so unausrottbar? --m  ?! 12:35, 10. Nov. 2010 (CET)
(BK)Weil "Reichs..." ein Wort in einen ganz spezifischen Zusammenhang stellt, "böse", "Nazikram", "Vergangenheit", "hab' ich nix mit zu tun". Während ein "Parteitag" bestenfalls ein Sekt mit Wodka ist, ist "Reichsparteitag" gleich schwerst belastet. Ein Pogrom können auch die Bundesbürger veranstalten (Lichtenhagen), die Vorgänge '38... nee, das schafft nur der böse Nazi. TF, möglicherweise. redNoise 12:48, 10. Nov. 2010 (CET)
hm, Reichsvollkornbrotausschuss ist noch rot. --Janneman 12:42, 10. Nov. 2010 (CET)
Den vorgeschlagenen Friseurmeister Müller (der) seinem Nachbarn, dem Bäckermeister Meier, die Wohnung demolierte oder ihn sogar umbrachte, ohne so recht zu wissen hat es im wesentlichen nicht gegeben. Das waren organisierte Einheiten.
"Nacht" ist tatsächlich falsch, da es mehrere Tage und Nächte waren, "Reich" mag sich auf den Umfang beziehen, da diese Aktionen im ganzen "Reich" (das keins war, aber so genannt wurde) durchgeführt wurden. BerlinerSchule 12:51, 10. Nov. 2010 (CET)
Warum war das kein Reich? Deutsches Reich hieß es doch bereits lange vor den Nazis. Und das Heilige Römische Reich (deutscher Nationen) gabs noch wesentlich früher. --FNORD 13:12, 10. Nov. 2010 (CET)

Mal etwas Material, Christiane Peitz in der taz vom 22.10.1988, --Aalfons 13:06, 10. Nov. 2010 (CET)

Anführungsstriche. Die Schwierigkeiten, Verbrechen beim Namen zu nennen

Zur Nazi-Zeit hieß sie Reichskristallnacht. Danach auch: in mancher Provinzzeitung steht bis heute Reichskristallnacht, einfach so, wie etwa neulich im 'Trierischen Volksfreund'. Nichtmal Anführungsstriche, nichtmal das zum Distanzieren so praktische Wörtchen "sogenannte" davor. Letzteres liest man in der 'Frankfurter Rundschau': Gestern beim Bericht über das Bischofswort zu den Juden-Pogromen (das die Variante mit den Anführungsstrichen bevorzugt) gelangte das Wörtchen sogar in die fette Unterzeile. Von wem so genannt (und nicht nur genannt, sondern auch ausgeführt): das hätte wohl nicht mehr in die Zeile gepaßt. Das wissen wir ja auch, und ein Zeitungstext darf schließlich nicht umständlich umschreiben, darf nicht stammeln und nicht stottern, und schon gar nicht dürfen ihm die Worte fehlen. Auch nicht für Vorgänge, die sich nicht kurz, klar, wahr auf den Begriff bringen lassen. Wer sogenannte schreibt, hat diesem Zwang zur griffigen Formel Genüge getan, überdies seine antifaschistische Pflicht erfüllt, und Reichskristallnacht darf dann trotzdem da stehen: So weiß wenigstens jeder, was gemeint ist.

Taz und 'Süddeutsche' schreiben von Juden-Pogrom und November-Pogromen, so selbstverständlich, als handele es sich um längst gängige Begriffe. Das ist gutgemeint und trotzdem falsch. Denn es ignoriert, daß diese Namen gegen Reichskristallnacht nicht die geringste Chance haben. Was deutlich wird in der mündlichen Rede: Wer Juden -Pogrom sagt, beeilt sich hinzuzufügen, er meine eben diese Reichskristall-, äh, Reichspogromnacht, diese sogenannte. Verheddert sich. Vielleicht läßt sich dieses schrecklich schöne Wort ja deshalb nicht so leicht durch ein anderes ersetzen, weil es die nachträgliche Verharmlosung des massenhaften Mordes mitenthält. Weil es ausspricht, daß verschwiegen wird.

Am gründlichsten hat die 'FAZ' nachgedacht. Sie vermeidet das wohlklingende Kristall, nennt das Kind beim Namen und schreibt Reichspogromnacht, aber vergißt, die Anführungstriche wegzulassen. Wer zu lange über etwas nachdenkt, tut am Ende bekanntlich genau das, was er partout vermeiden wollte. "Reichspogromnacht" steht da in der Unterzeile auf Seite 4 - in den winzigen Strichen vorne und hinten steckt das ganze deutsche Dilemma, um alles in der Welt bewältigen zu wollen, was sich nicht bewältigen läßt: Ein Lehrstück über die Wiederkehr des Verdrängten.

@Berliner Schule: FNORD hat es angedeutet: Das 1. Deutsche Reich war das Heilige Römische Reich etc., das 2. das 1871 begründete und die Nazis nannten Ihr Staatsgebilde das 3. bzw Tausendjährige Reich, das dann ja auch 12 lange Jahre mit etwas mehr als 4 noch längeren Kriegsjahren gedauert hat. Näheres hier: Deutsches Reich und Drittes Reich bzw. Deutsches Reich 1933 bis 1945. Beabsichtigt war die Vermittlung eines Wir-Gefühles, das sich schlussendlich im (weltumspannenden?) Großgermanischen Reich manifestieren sollte.--Besserimmeralsnie 13:45, 10. Nov. 2010 (CET) --Besserimmeralsnie 13:45, 10. Nov. 2010 (CET)
Hä? Dass es "Reich" genannt wurde, weiß ich und habe ich oben geschrieben. Es war aber kein Reich im eigentlichen Sinne des Wortes. BerlinerSchule 18:01, 10. Nov. 2010 (CET)

Wir sind in der Wahl der Lemmata nicht frei, sondern müssen uns an den Gebrauch halten. Andernfalls könnten wir beispielsweise auch die Begriffe "Arbeitgeber" und "Arbeitnehmer" vertauschen, denn in Wirklichkeit gibt der "Arbeitgeber" keine Arbeit, sondern nimmt sie und bezahlt dafür Geld, während der Arbeiter in Wirklichkeit der Arbeitgeber ist, denn im Austausch für seinen Lohn gibt er Arbeit. Das Sprachempfinden möchte aber dieses symmetrische Verhältnis verschleiern und so bezeichnet man den Unternehmer als ausschließlich "gebend", nämlich arbeitsgebend und lohngebend, während der Arbeiter aussließlich nehmend bezeichnet wird, nämlich als "Arbeitsnehmer" und "Lohnempfänger". Es geht aber in der Enzyklopädie nicht darum, was logisch richtig ist, sondern wie der Begriff tatsächlich verwendet wird. :-) 'Wir haben also keine andere Wahl als eine Statistik aufzurufen und nachzuschauen, mit welchem Begriff die Reichspogromnacht am häufigsten benannt wird.' --188.46.127.81 15:47, 10. Nov. 2010 (CET)

Mir ist der Artikel viel zu umfangreich, da er sich nicht mehr auf den Kern an sich bezieht. Irgendwo weiter oben stand: "Zur Nazi-Zeit hieß sie Reichskristallnacht." Ich meine man kann beide Begriffe synonym nebeneinander stehen lassen. "Kristallnacht" beschreibt den Vorgang halt etwas anschaulicher als der emotionalbelegte Begriff "Progrom". --188.106.157.188 17:29, 10. Nov. 2010 (CET)

Inwiefern ist denn "Kristall" eine anschauliche Beschreibung der Ermordung einiger hundert Menschen, der Misshandlung weiterer Menschen, der Inbrandsetzung praktisch aller Gotteshäuser einer seit über tausend Jahren in der Gegend ansässigen Religionsgemeinschaft sowie der Plünderung etlicher Geschäfte und Wohnungen?
"Anschaulich" wäre da "Mord- und Raubnacht" oder so. BerlinerSchule 17:59, 10. Nov. 2010 (CET)
aufgrund der zerstörten Schaufensterscheiben; siehe auch: http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/antisemitismus/kristallnacht/index.html --188.106.157.188 18:13, 10. Nov. 2010 (CET)
p.s. natürlich ist das eine Interpretationsfrage (Wieviel möchte ich hineininterpretieren? Was halte ich für wie wichtig? Stelle ich Aktion oder Reaktion in den Vordergrund usw.usw.) Bestimmte historische Ereignisse lassen sich unter einem kurzen Schlagwort beschreiben, beide halte ich für treffend. --188.106.157.188 18:18, 10. Nov. 2010 (CET)
Ich war nicht deutlich genug? Was zum Teufel ist das Zerschlagen von Schaufensterscheiben gegen Raub und Mord? Und was für eine "Reaktion" meinst Du? BerlinerSchule 18:45, 10. Nov. 2010 (CET)

Und Pogrom ist kein "emotionalbelegter Begriff" sondern das ins Deutsche eingebürgerte Fachwort für Judenverfolgung. Allerdings gibt es in der Geschichte viele solche Ereignisse, während "Kristallnacht" nur die vom 9. November 1938 in Deutschland meint, was z.B. bei Literaturrecherche ein Vorzug sein kann. Dies und alles übrige, was hier diskutiert wurde, ist übersichtlich, sachlich, zutreffend in Novemberpogrome 1938#Bezeichnungen dargestellt, und ich kann nicht erkennen, welche Fragen dort noch nicht beantwortet sind. --Vsop 18:23, 10. Nov. 2010 (CET)

Pogrom bezieht sich im allgemeinen Sprachgebrauch definitiv nicht ausschließlich auf Judenverfolgung. Das wird auch für die Verfolgung von anderen Bevölkerungsgruppen durch andere Länder/Gruppen verwendet. Holocaust ist das allgemein verwendete Wort für die Verfolgung der Juden im dritten Reich. Im Übrigen kenne ich den Begriff "Reichskristallnacht" ebenfalls im Zusammenhang mit den eingeworfenen Schaufensterscheiben jüdischer Händler. --FNORD 18:38, 10. Nov. 2010 (CET)
"Charakteristisch für den Holocaust war der verhältnismäßig geringe Anteil an Emotion und unmittelbarem Haß (im Gegensatz zu Pogromen zum Beispiel)." Moishe Postone: Deutschland, die Linke und der Holocaust. Politische Interventionen, S.6. --188.106.157.188 18:33, 10. Nov. 2010 (CET)
Eben. Davon ausgehend leite ich mal zur TF-Phase über. Da die bekannten Begriffe ja aus verschiedenen Gründen ungeeignet sind, sollte man die Sache selbst nochmal anschauen und dann den geeignetsten Begriff finden. Und da muss ein Aspekt hinein, der noch nicht explizit genannt wurde. Die Aktin war ja ein Versuch - oder, wie man wenige Jahrzehnte später gesagt hätte, ein Test. Es sollte die erste, aber bei weitem nicht letzte derartige Aktion werden. Nur hat Goebbels eben keinen hochgekriegt, keinen Volkszorn nämlich; ganz im Gegenteil fanden Viele, obschon ansonsten nicht besonders kritisch dem Regime gegenüber - und vielleicht auch nicht besonders freundschaftlich "den Juden" gegenüber - diese Aktion gar nicht toll. Und da hat man es gelassen. Und die planmäßige Ermordung der Juden soweit wie möglich geheimgehalten. Daher war es also (auch) eine Versuchsmordwoche oder eine Testmordwoche. Auf dieser Schiene darf nun weitergedacht werden... BerlinerSchule 18:53, 10. Nov. 2010 (CET)

Die planmäßige Ausrottung der Juden ab etwa 1941 ("Endlösung") heißt Holocaust und ist zu unterscheiden von der ihr vorausgehenden Drangsalierung, Verfolgung, Austreibung, Ausraubung der Juden im Dritten Reich seit 1933. Die uferlose Ausweitung des Begriffs Pogrom im allgemeinen Sprachgebrauch, die ihm jegliche Kontur nimmt und zu Christian Wulffs Feststellung von "Pogromstimmung" in der Diskussion über Managergehälter 2008 führte, sollte die Wikipedia lieber nicht mitmachen. --Vsop 20:00, 10. Nov. 2010 (CET)

Wie oben schon von Mehreren gesagt, war es nicht wegen fehlender Gewalt - mehrere hundert Morde - kein Pogrom, sondern wegen der fehlenden Mitmache des Volkes. Und dass es ein Art Test war, ganz sicher aber im Nachhinein als Test ausgewertet wurde, indem nämlich dann die immer intensivere Verfolgung der Juden (bzw. derjenigen Menschen, die vom Regime als solche klassifiziert wurden) eben weitgehend geheim ablief und nie mehr versuchte, einen "Volkszorn" miteinzubeziehen, ist auch klar. Der Zusammenhang mit der Shoah besteht also deutlich. Deshalb wird aber niemand die Aktion in die planmäßige Massenermordung einordnen. BerlinerSchule 22:09, 10. Nov. 2010 (CET)

Berechnung Verdichterleistung

Hallo

Ich möchte die Leistung berechnen die ich benötige, um ein Gas (z.B Erdgas) von 1 bar auf 20 bar zu verdichten. Dazu habe ich folgende Gleichung mit dem isentropenfator kappa=1,3 verwendet.


 

Wenn ich dann aber von z.B. 5 bar auf 20 bar bei gleichen Volumenstrom verdichten möchte, muss ich laut Formel mehr Leistung aufbringen. Woran liegt das? Ist die Formel falsch?

Gruß --213.33.110.3 14:43, 10. Nov. 2010 (CET)

meinst du, dass du das da   mit   nicht siehst...? (ich auch nich... noch nich jedenfalls...) --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 10. Nov. 2010 (CET)
 
 
 
hm - mit zahlen p2=20, p1=1, p3=5 kommt man auf sowas: [5]... weiter kann ich nich... kommt also auf das a an... --Heimschützenzentrum (?) 15:48, 10. Nov. 2010 (CET)
Welchen Volumenstrom nimmst denn Du? Wenn Du den gleichen Volumenstrom am Eintritt hast, bedeuten fünf bar ungefähr die fünffachen Massenstrom wie bei einem bar. --Simon-Martin 15:38, 10. Nov. 2010 (CET)


Danke! Das war mein Denkfehler ich habe den Volumenstrom als konstant angenommen. Dabei ändert sich der Volumenstrom mit dem Druck. (nicht signierter Beitrag von 213.33.110.3 (Diskussion) 16:39, 10. Nov. 2010 (CET))

Es sei denn, du zerlegst unterwegs die Moleküle oder erhöhst die Temperatur ... --Hagman 21:25, 10. Nov. 2010 (CET)

Wisst ihr wo ich billige Flüge nach Mallorca finden kann?

Auf der Suche nach einem günstigen Flug für meinen Sommerurlaub in Mallorca bin ich hier auf einige Flug-Angebote gestoßen. Leider ist das Angebot dort ziemlich bescheiden. Kennt ihr noch anderen gute Flug Suchmaschinen? (nicht signierter Beitrag von 93.232.212.244 (Diskussion) 17:17, 10. Nov. 2010 (CET))

Mir fallen gerade spontan ein: www.billigflieger.de, www.checkfelix.com, www.swoodoo.com (ungeordnete Reihenfolge). Allerdings könnte es auch sein, dass es etwas früh ist, um den Sommerurlaub zu buchen, soviel ich weiß bieten nicht alle Billigfluglinien ihre Tickets schon so lange im Voraus an. --MrBurns 17:19, 10. Nov. 2010 (CET)
Am besten find ich Swoodoo. --Komischn 17:57, 10. Nov. 2010 (CET)

Tethering in vielen Mobilfunk-Tarifen untersagt, wie wird das kontrolliert?

Hallo,

die Datenoptionen einiger Mobilfunktarife erlauben ausschließlich die Internet-Nutzung per Handy ohne angeschlossenen PC oder Laptop (Tethering). Entweder ist dies laut AGB verboten oder gesperrt. Mich würde mal interessieren, wie das Mobilfunknetz zwischen Handysurfen und Tethering unterscheiden kann und was die "Konsequenzen" eines Verstoßes sein sollen. Kann mir da jemand Aufschluss drüber geben? Gruß --Waver8500 17:28, 10. Nov. 2010 (CET)

Genau kann ich die Frage nicht beantworten, aber zumindest in der Frühzeit der kabelgebundenen Internetflatrates (damals noch ISDN) haben die meisten Provider NAT-Routing nicht erlaubt. Wirklich erkennen konnte der Provider dies allerdings nicht, es gab jedoch einige Anzeichen, die auf NAT hingedeutet haben (z. B. ungewöhnlich hohe Ausgangsportnummern). Soweit ich weiß wurde niemand je "erwischt". Beim Tethering dürfte es sich ähnlich verhalten. --62.226.213.158 18:03, 10. Nov. 2010 (CET)

Kennt wer gute Kniffel Multiplayer Games?

Auf der Suche nach Kniffel Spielen bin ich grade auf Gniffel gestoßen. Würde Kniffel gerne online gegen andere Spieler spielen. Gibt es eine Kniffel Multiplayer Version? (nicht signierter Beitrag von 93.232.212.244 (Diskussion) 17:38, 10. Nov. 2010 (CET))

Durchaus. --Komischn 17:54, 10. Nov. 2010 (CET)

Nuß-Nougat-Creme selbst herstellen

Hallo,

ich möchte gern Nuß-Nougat-Creme selbst herstellen, wie mache ich das?

Danke --77.4.56.203 17:44, 10. Nov. 2010 (CET)

So. --Komischn 17:51, 10. Nov. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Nuss-Nougat-Creme und zur Verwechslungsgefahr brauner Massen beachten:

Nur wo Nutella drauf steht, ist auch Nutella drin.

Musikstück gesucht

Moin, in dem Film Das jüngste Gewitter proben verschiedene Musiker immer wieder ein bestimmtes Musikstück, und zwar einen Marsch (z.B. hier ab 1:30 zu hören, in besserer Form noch hier ab 5:40). Kann mir jemand sagen, ob das ein bestimmter Marsch ist, oder ob die Nummer für den Film komponiert wurde? Vielen Dank!-- КГФ, Обсудить! 19:45, 10. Nov. 2010 (CET)

Es klingt jedenfalls lustig nach "Ten Green Bottles Hanging on the Wall", oder jedenfalls inspiriert davon. Grüße 85.180.199.181 20:06, 10. Nov. 2010 (CET)
Laut der englischen Wikipedia ist es En liten vit kanin. --94.79.157.91 22:24, 10. Nov. 2010 (CET)

Unlast

Was versteht man unter Unlast (gesehen an einem elektrischen Karteischrank)? Ganz kurz reicht ... --77.4.56.203 00:40, 11. Nov. 2010 (CET)

Maximale bzw. unzulässige einseitige Beladung. --Aalfons 00:51, 11. Nov. 2010 (CET)
Danke! --77.4.56.203 01:21, 11. Nov. 2010 (CET)

Zeit in Exif-Daten ändern

In meinem letzten Urlaub habe ich vergessen, bei der Kamera die Zeitzone zu wechseln und dies zu spät bemerkt. Nur ist die Zeit in den Exif-Daten falsch. Wie kann ich diese am besten korrigieren? Da es sich um knapp 100 Fotos handelt, wäre ein Batch-Modus besonders praktisch. Danke, 89.217.198.222 03:02, 13. Nov. 2010 (CET)

jhead --Eike 12:12, 13. Nov. 2010 (CET)
exiftool (siehe auch http://www.digital-photo-software-guide.com/exif-editor.html),
exiftool kann im Batch auf alle Zeiten ein Delta anwenden (bei mir einen Fehler bei der Winterzeitumstellung fixen), mit einem Aufruf! --Herzi Pinki 12:30, 13. Nov. 2010 (CET)
Dasselbe gilt für jhead. Das wär dann z. B. "jhead -ta+02:00 Urlaubsfotos/*.*" --Eike 12:34, 13. Nov. 2010 (CET)
Danke vielmals. Nur das zweite hat ein GUI, richtig? 89.217.198.222 12:56, 13. Nov. 2010 (CET)
Für ExifTool gibt es wohl eine GUI, aber es taugen auf jeden Fall beide für die Kommandozeile. Ein Befehl, schon fertich. :o) --Eike 13:02, 13. Nov. 2010 (CET)
Stimmt. Hat geklappt. Danke! 89.217.198.222 13:37, 13. Nov. 2010 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 13:38, 13. Nov. 2010 (CET)

Trauer in der Philosophie

Kann mir jemand Tipps geben, in welchen philosophischen Texten ich mehr über Trauer erfahren könnte? Auch psychologische Sichtweisen zu Trauer würden mich interessieren... --178.2.13.231 22:59, 8. Nov. 2010 (CET)

allerwärmstens empfohlen: Das Jahr magischen Denkens. --Janneman 23:02, 8. Nov. 2010 (CET)
Boethius: Der Trost der Philosophie; psychologisch: Yorick Spiegel: Der Prozeß des Trauerns (bei Trauer etwas erläutert). --Concord 00:27, 9. Nov. 2010 (CET)
psychologische Sichtweise, und mir pers. sehr Wertvoll (Bibelspruch) >> Traurigkeit bessert das Herz! (man solle auch mehr Anteil nehmen um mit anderen auch mitzutrauern als das man irgendwo Feiern geht) diese Sichtweisen empfinde ich als beziehungstechnische Highlights des gegenseitigen Verstehens --88.117.78.200 07:08, 9. Nov. 2010 (CET)
Philosophie: Seneca, ein Stoiker, lehnte übermässige Trauer (generell übermässige Gefühle) ab.
Psychologie (s.auch oben): In der Psychologie findet man viel über Trauerarbeit, z.B. die 4 Phasen, manchmal auch in 5, 6, oder 7 Phasen geteilt.
"Biologismus": Aber wozu dient Trauer? Welcher "Sinn", welche "Funktion"? Wofür ist Trauer "gut"?
(Auf "Sozialwesen" bezogen): Liebe => bewirkt Prolifertation, Brutpflege, Zusammenhalt; Freude/Spass => bewirkt Gruppenbestätigung/Zusammenhalt; Aggression/Hass => bewirkt "Gegnerüberwindung" / "Weibcheneroberung"; Aber Trauer? Früher (teilweise auch heute noch) fand man häufig sehr ritualisiertes Trauern (jahrelang schwarze Kleidung, sogar bestimmter "Trauerschmuck", regelmässige Erinnerungsgottesdienste/-feierlichkeiten etc., was nahelegt, dass Trauer auch etwas "für die Sozialgruppe" ist: Die Gemeinschaft will/soll sehen, dass eines ihrer Mitglieder trauert, dabei den Regeln der Gemeinschaft folgt und damit signalisiert, dass er/sie (der/die Trauernde(n)) verlässliche(s) Mitglied(er) der Gemeinschaft ist (man denke auch an Gruppentrauern wie Winnenden, Duisburg); Gruppen trauern im Allgemeinen nicht um tote Anführer von "Gegengruppen" (obwohl die genauso sterben / tot sind), sondern "freuen" sich (s.o.) darüber; auch die Trauer der Monty Pythons für Graham Chapman folgt den ganz typischen Regeln dieser Gemeinschaft...
D.h. die (individuell oder als Gruppe) emotional diametral entgegengesetzt empfundenen (= verschiedenen) Wahrnehmungen "Freude" und "Trauer" haben funktional die gleiche Wirkung: Gruppenbindung.
Analog findet man nur bei "höheren" Tieren mit starker Sozialstruktur Trauerartiges: z.B. Elefanten, Schimpansen, Hunde, ...
Katzen (...Stoiker... [Kreis geschlossen, Deutschlehrer würde jubeln!]) trauern nicht (habe ich selbst an einem dramatischen Beispiel erlebt). Geezernil nisi bene 08:28, 9. Nov. 2010 (CET)
eine offizielle Trauerfeier << Bei so etwas, kann auch ich stoisch werden --88.117.78.200 08:37, 9. Nov. 2010 (CET)

Epiktet, Handbüchlein der Moral; Hieronymus: Aszetische Briefe; Trostbriefe; 39. An Paula: Zu Blesillas Tod. --Bremond 21:22, 9. Nov. 2010 (CET)

Eine gute Übersicht findet sich im Historischen Wörterbuch der Philosophie, Artikel Trauer; Trauerarbeit. --Jossi 22:07, 11. Nov. 2010 (CET)

Zustellung in ferner Zukunft

Mal angenommen, ich möchte meinem Enkel zu seinem 50. Geburtstag einige Dokumente zukommen lassen. Aufgrund der durchschnittlichen Lebenserwartung werde ich diesen Tag wahrscheinlich selbst nicht mehr erleben. Wie kann ich sicherstellen, dass ihn diese Dokumente erreichen? Funktioniert sowas über einen Notar oder an wen kann man sich da wenden? Wie hoch liegen die Kosten hierfür in etwa? --91.56.172.220 11:57, 9. Nov. 2010 (CET)

Empefehle hierfür dieses Machwerk zur postgenerationellen Nachrichtenübermittlung. Für offizielle Anlässe -und so du keine Lust hast im Garten zu buddeln sowie deinem Enkel ein paar GPS-Koordinaten zu geben- und wichtige Dokumente bietet sich eher ein sehr junger Notar an.--212.122.50.6 12:21, 9. Nov. 2010 (CET)
Hier eignet sich ein Bankschließfach. Kostet für Dokumente ca. 40 Euro im Jahr. --FNORD 12:12, 9. Nov. 2010 (CET)
und das wird dann vererbt und dann geöffnet - nur bedingt praktisch ;) ...Sicherlich Post / FB 12:23, 9. Nov. 2010 (CET)
Schicke es einfach mit der Deutschen Post morgen ab. Mit etwas Glück kommt die Sendung tatsächlich rechtzeitig an. --Diepostkommt 12:37, 9. Nov. 2010 (CET)
Dafür verleihe ich spontan mal den "Klischee-der-Woche"-Preis. Glückwunsch! --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 14:36, 9. Nov. 2010 (CET)
Postler? ;-) --Dubaut 16:18, 9. Nov. 2010 (CET)
Leider nein. Sonst hätte ich mehr Zeit, um hier zu arbeiten. Nein, ich vergebe nur gerne Preise :b --Kaese90Portal Humor -- Die Jungwikipedianer 15:02, 10. Nov. 2010 (CET)
Der kostenintensive Langweilerweg wäre, das Dokument einem Rechtsanwalt zu geben, der es nach deinem eventuellen Ableben an den Enkel (welcher hoffentlich 50 Jahre alt wird...) weitergibt.
Experimenteller wäre der Ansatz von David Eagleman (brillianter Kopf), der das Konzept des "Deathswitch" umgesetzt hat. Du müsstest nur die eMail (in der Zukunft werdet ihr es "Persadress" nennen) deines Enkels kennen. Geezernil nisi bene 12:40, 9. Nov. 2010 (CET)
MultiBK. Das, was Du da vorhast ist eine Art Testament und das gehört in die Testamentverwahrabteilung des zuständigen Nachlassgerichtes. In BW sind diese Aufgaben meistens (noch) den (amtlichen) Notariaten übertragen, ansonsten beim zuständigen Amtsgericht nach dieser Testamentverwahrstelle fragen. Wenn dann später nicht gerade Chaos durch Krieg, immer noch Stuttgart 21 oder sonstwas ist, werden die zum vereinbarten Termin tätig. Das kostet natürlich Geld, ist aber relativ sicher. Billiger wird es, wenn Du Deinen Willen bei irgend einer Organisation, von der Du meinst, dass sie noch länger besteht (Kirche?), hinterlegst. Hier, wie auch beim Nachlassgericht, ist aber schon zweckmässig, wenn Dein Enkel eingeweiht ist, dass er mit dem 50sten eine Mitteilung aus dem Jenseits erhält. Er kann sich dann notfalls das selber abholen gehen.--79.252.202.127 12:44, 9. Nov. 2010 (CET)
Sinvoller als bei der Kirche, wäre es, das Scriptum beim Mullah Deines Vertrauens in der nächstgelegenen Moschee zu hinterlegen. Wieso drückst Du Seinem Enkel/dessen Erziehungsberechtigen denn net einen versiegelten Umschlag mit entsprechender Kennzeichnung in die Hand? --94.134.19.70 13:11, 9. Nov. 2010 (CET)
Noch sinnvoller wäre es, es in mehreren Versionen bei verschiedenen Organisationen zu hinterlegen, falls es möglich ist, gültige Kopien der Dokumente anzulegen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass wenigstens eine Kopie den Empfänger erreicht. --GDK Δ 13:56, 9. Nov. 2010 (CET)
Kann der Enkel schon sprechen? Und ist er vertrauenswürdig? Dann gibst Du ihm die Dokumente in einem feuerfesten Briefumschlag und lässt Dir von ihm versprechen, den Umschlag an seinem 50. Geburtstag zu öffnen.
In den Grundstein eines beliebigen im Bau befindlichen öffentlichen Gebäudes in Berlin mit einmauern lassen. Das wird in spätestens fünfzig Jahren wieder abgerissen (das ist so der Durchschnittswert, manchmal geht's auch schneller) und dann ist sicherlich jemand so nett, Deinen Enkel anzurufen, dass er sich den Schrieb abholen soll.
Ebenso in Berlin: Den Umschlag in einer sogenannten "U-Bahn-Vorleistung" verstecken (ich hoffe, Du weißt, was das ist). Da wird im Durchschnitt dann 50 Jahre später weitergebaut und dabei natürlich der Umschlag gefunden.
Nicht die deutsche Post, sondern die italienische ist hier gefragt. Beispiel: Ein vor ziemlich genau 25 Jahren abgeschicktes Buch ist noch nicht angekommen. Da sind wir schon mal auf halbem Weg zu den 50.
Reinigungskräfte (Putzfrauen oder wie man sie nennen will) gibt es ja in jeder Qualitätskategorie. Bei einigen davon wäre unter dem Sofa das richtige Versteck, weil da etwa 50 Jahre lang niemand hinkommt. BerlinerSchule 14:19, 9. Nov. 2010 (CET)
Interessantes Problem. Offenbar geht es ja nicht darum, das Dokument zum Todeszeitpunkt zu übergeben (da wäre das erwähnte Bankschließfach tatsächlich zielführend, weil es auf jeden Fall geöffnet wird) sondern zu einem späteren Zeitpunkt danach. Da bringt die Hinterlegung beim Nachlassgericht natürlich nichts. Notar oder Anwalt wäre eine Möglichkeit, der muss solche Konvolute aber nicht annehmen und wird sich seine eventuelle Bereitschaft teuer bezahlen lassen. Dafür ist es egal, ob er alt oder jung ist: Bei Anwälten ist (über § 55 BRAO) gesetzlich sichergestellt, dass die Kanzleiangelegenheiten auch nach dem Tod eines Anwalts ordentlich weitergeführt werden. Auch die praktische Umsetzung ist bei Anwälten gesichert, weil sie langlaufende Termine routinemäßig jedes Jahr in einen neuen Kalender übertragen, da geht (normalerweise) nichts verloren. Aber lös das Problem doch ganz einfach und billig: Lagere die Dokumente bei Dir daheim und lege Deinen Erben testamentarisch auf, sich um die Übergabe zum richtigen Zeitpunkt zu kümmern. Schon bis Du alle Sorgen los... --Rudolph Buch 14:55, 9. Nov. 2010 (CET)
bei uns in Österreich müsstest du es über das Bundesland Burgenland aufgeben - in Deutschland müsste es Ostfriesland sein - dort geschieht alles erst 50 Jahre später ! --178.191.227.65 17:06, 9. Nov. 2010 (CET)
Das war Mecklenburg, nicht Ostfriesland.

„Wenn die Welt untergeht, gehe ich nach Mecklenburg, denn dort geht sie 50 Jahre später unter.“

Otto von Bismarck
--Rôtkæppchen68 18:28, 9. Nov. 2010 (CET)
Sowas kann ein Testamentsvollstrecker übernehmen. --84.172.14.23 19:48, 9. Nov. 2010 (CET)
Bei dieser Überlegung ist auch relevant, was damit passieren soll, falls der eigentliche Empfänger zum Zeitpunkt der Auslieferung nicht mehr lebt - oder anderweitig verhindert ist (50 Jahre sind eine lange Zeit - da kann sehr viel passieren); ein Notar ist hier meines erachtens keine gute Wahl - soweit mir bekannt, hüten die keine versiegelten Umschläge (jedenfalls hier in D-Land nicht), denn da sie nicht wissen, was drin steht, könnten sie sich damit theoretisch zum Werkzeug eines Verbrechens machen. Nur mal so als hypothetisches Beispiel: nimm an, jemand hat einen Enkel, der ihn total nervt und den er am iebsten in der nächsten Mülltonne entsorgen würde; die Eltern des kleinen Quälgeists (also seine Kinder) kann er ebensowenig leiden und er fragt sich, weshalb eer sie jemals bekommen hat. Also fertigt er ein Schriftstück an, um sich - aus dem Grab heraus - an all jenen rächen kann, indem er vielleicht reinschreibt, daß die Eltern des Enkel gar nicht seine Eltern sind, sondern daß die seine Eltern umgebracht hätten. Das läßt sich sehr schön mit vielen Details ausschmücken, die sich nach 50 Jahren nur schwer überprüfen lassen.
Nach allem, was mir über Notare bekannt ist, lesen die alles, was man ihnen übergibt, damit sie sich über die Legalität dessen, wozu sie beauftragt werden, auch sicher sind. Ein Anwalt wäre daher die bessere Wahl, da der allein die Interessen seines Mandanten zu wahren hat. Es ist allerdings fraglich, ob sich einer finden läßt, der zu soetwas bereit ist. Ich würde soetwas eher zuverlässigen Freunden anvertrauen. Chiron McAnndra 09:40, 10. Nov. 2010 (CET)
Kann mal wer einen Strafrechtshinweis einstellen? Die Spekulation nimm an, jemand hat einen Enkel, der ihn total nervt und den er am iebsten in der nächsten Mülltonne entsorgen würde enthält eine in all jenen Ländern, in denen das Entsorgen lebender Enkel in der nächsten Mülltonne eine Straftat darstellt, als eine Straftat darstellende Darstellung wahrnehmbare Darstellung. BerlinerSchule 19:22, 10. Nov. 2010 (CET)
@BS - typischerweise stürzt Du Dich wieder mal auf die völlig irrelevanten Aspekte - noch dazu überflüssigerweise, da es sich hierbei lediglich um einen hypothetischen Wunsch handelt und nicht um etwas, das geplant wird, in die Tat umzusetzen. Und solange Du mir nicht erklärst, weshalb der bloße Wunsch bereits ein Fall für das Strafrecht ist, halte ich Deinen Einwurf für übertrieben und gezielt provozierend gemeint - mag sein, daß man in Deinem privaten Utopia bereits für Wünsche verknackt werden kann, aber auf dieser Ebene befinden wir uns noch nicht. Chiron McAnndra 21:31, 10. Nov. 2010 (CET)
Ich hatte doch gar nicht auf Deinen Sinn für Humor gehofft. Sondern auf den einiger anderer Benutzer. Insofern hält sich die Enttäuschung über Deine Antwort in Grenzen. Ganz abgesehen davon, dass Deine bis vor kurzem bemerkenswerte Schreibweise oft strafrechtstangierende Gedanken aufkommen ließ - aber da scheinst Du ja auf dem Wege zur Besserung zu sein. BerlinerSchule 22:43, 10. Nov. 2010 (CET)
Aber es at sich nichts geändert ... lediglich interpretierst Du diesmal nicht so übermäßig viel hinein. Chiron McAnndra 17:15, 11. Nov. 2010 (CET)
Nur mal so am Rande, um die Richtung dezent wieder auf's Thema zu lenken: Selbstverständlich verwahren Notare auch versiegelte Schriftstücke, deren Inhalt sie nicht kennen - das ist meist dann der Fall, wenn ein öffentliches Testament durch Übergabe eines verschlossenen Schriftstücks errichtet wird. Und da ein Notar eine Amtsperson ist und das Amt mit dem Tod oder Ruhestand des Ausübenden nicht untergeht, wird der Nachfolger im Amt die weitere Verwahrung und ggfs. Öffnung/Aushändigung übernehmen. Da es sich aber bei dem hier konstruierten Fall nicht um eine Testamentserrichtung handelt und auch nicht um eine andere Amtshandlung, zu der der Notar verpflichtet wäre, kann er den Auftrag ablehnen - oder Fragen zum Inhalt des Schriftstücks stellen, wie er es auch beim oben genannten Testament machen kann. Spannend wäre dann noch, unter welchen Tatbestand der Notar den Vorgang subsumiert, um eine Kostenrechnung erteilen zu können. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:44, 11. Nov. 2010 (CET)
Achja, und auf BerlinerSchules Wunsch: der Rechtshinweis. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:46, 11. Nov. 2010 (CET)

Wikidroyd auf dem Galaxy S i9000 nutzen

Ich schaffe es leider nicht, wikidroyd auf meinem Galaxy s i9000 zu nutzen. Ich konnte die Software problemlos vom Marketplace installieren. Ich konnte anschließend auch problemlos die Datenbank über den PC direkt auf die Speicherkarte des Galaxy laden.

Allerdings findet die Software die Datenbank nicht. Ich weiß nicht, wohin ich die Datenbank speichern muss, dass die Software die Datenbank findet. Es kommt immer die Fehlermeldung, dass im angegebenen Pfad keine Datenbank sei.

Das Problem könnte an dem Dateisystem des Galaxy liegen. Das Galaxy hat einen internen Speicher, der sich sdcard nennt. Dieser Name ist vermutlich fest vorgegeben und nicht zu ändern. Die externe Speicherkarte (eine 16 GB SD Karte von Kingston)findet sich unter den Eigenen Dateien als Ordner, der SD heißt. Der Ordner sieht optisch anders aus als die anderen Ordner (Verknüpfung?) und lässt sich nicht umbenennen.

Egal wo ich den Wikidroyd Ordner auf der SD Karte ablege und egal welchen Pfad ich in der Software eintrage, die datenbank wird nie gefunden.

Gibt es hier jemand der die Software auf einem Galaxy S i9000 auf einer Speicherkarte am am Laufen hat? Falls ja: wo muss ich die datenbank installieren und welchen Pfad muss ich angeben?

Momentan liegt der Wikidroyd Ordner direkt im Wurzelverzeichnis der Karte; auf dem PC sieht das zum Beispiel so aus:

F:\wikidroyd\de.whole.wikidroyd

auf dem Galaxy sieht das so aus:

Ausgangspunkt Eigene Dateien sd/wikidroyd\de.whole.wikidroyd

Wenn man sich auf dem Galaxy den angezeigten Pfad ansieht sieht der so aus:

/sdcard/sd/wikidroyd\de.whole.wikidroyd


Mit sdcard ist aber definitiv der interne Speicher des Galaxy gemeint.


Ich weiß nicht mehr weiter.

Danke für jede Hilfe!

Ich frage mich, warum man in die Software nicht einfach ein Datei-öffnen Menü einbaut. (nicht signierter Beitrag von 80.152.171.217 (Diskussion) 12:43, 9. Nov. 2010 (CET))

Zumindest der Backslash (\) ist falsch. Es müsste /sdcard/sd/wikidroyd/de.whole.wikidroyd heißen.--62.226.212.246 23:30, 9. Nov. 2010 (CET)
Tausend Dank! das mit dem Backslash ist klar, da habe ich mich hier vertan. Das hatte ich aber bei den Einstellungen in Wikidroyd richtig gemacht. Entscheidend war war der erste Slash vor sdcard; das war der Knackpunkt. (nicht signierter Beitrag von 80.152.171.217 (Diskussion) 15:45, 11. Nov. 2010 (CET))

Sind Sie einer Seniorbenutzer von Wikipedia? Kommen Sie Bitte. Wir brauchen ihren hilfe.

Hello, I am a Ph.D student from Tsinghua University, China. Now our lab is conducting a questionnaire survey to study differences between Germans and Chinese on the motivations and behaviors for sharing knowledge on Wikipedia. Would you please take serveral minutes to fill out the following online German questionnaire:http://www.ergophd.com/survey/index.php?sid=11468&lang=de . If you have any questions, please send me an email: zhubin525@sohu.com .

Thank you very much for your help. --Zhuhaha79 13:20, 9. Nov. 2010 (CET)

Well... how do I know you're the one you're pretending to be? Don't like to tell you anything about me 'til I've got more informations. redNoise 13:42, 9. Nov. 2010 (CET)

I am sure you will get hundreds of answers after your government refrains from blocking wikipedia in PRC. Please help us increase the accessibility of free knowledge by distributing this link. On your talk page you wrote: My research interest is cross culture and human error. Doesn't sound too reliable, finally. --Aalfons 15:07, 9. Nov. 2010 (CET)

Wenn er wirklich Chinese ist, scheint mir das keine gute Antwort zu sein, weil er ja nicht unbedingt hinter der Regierung steht, oder?
Sollte er aber (kann man nicht mit dem internationalen Beitragszähler oder so sehen?) kein Zhuhaha sein, sondern nur ein Haha wie komisch, der sich köstlich amüsiert, dann kann man den Quatsch hier löschen... BerlinerSchule 15:13, 9. Nov. 2010 (CET)
Naja, die Website sieht ja ganz glaubwürdig aus - und es sind zwar viele Fragen, aber sie sind nicht wirklich intim. Netter Ansatz bei einer Abschlussarbeit, jedenfalls. Seid doch einfach mal nett und helft ihm.--Rudolph Buch 15:14, 9. Nov. 2010 (CET)
Wenn jemand aus der VR China auf de:wp postet und eine solche Ph. D. thesis schreiben will, wird Diss sicher nicht für Dissidenz stehen. Es geht mMn auch nicht um Datenschutz, sondern darum, dass es möglich ist, dass er wissenschaftlich begründen will, warum in China die WP-Benutzung mit human error gleichgesetzt wird. Ganz an den Haaren herbeigeholt ist das ja wohl nicht.--Aalfons 15:24, 9. Nov. 2010 (CET)
(Quetsch) Völlig richtig: Wir sollten den Chinesen nicht vertrauen - siehe Pearl Harbour. Wahrscheinlich geht es gar nicht um den Fragebogen, sondern es soll ausspioniert werden, wie interkulturell aufgeschlossen die deutsche Wikipedia-Auskunft auf solche Anfragen reagiert. Gut, dass wir es diesen Moslems ohne Angst vor ihren sibirischen Gulags gleich richtig draufgeben! --Rudolph Buch 18:11, 9. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>China und Pearl Harbor? Hmmm. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 22:28, 9. Nov. 2010 (CET)
Ist das nicht eine Googlemail-Adresse auf dem Formular? Geht sowas überhaupt in China? Ich dachte, die werden ständig gesperrt. --Vexillum 16:22, 9. Nov. 2010 (CET)
Hab mal spaßeshalber den Test gemacht. Das sind insgesamt 60 Fragen, persönliche Daten werden praktisch nicht abgefragt (bis auf Geschlecht, Beruf und Schulabschluss), ansonsten geht es um den persönlichen Umgang mit der Wikipedia, die Motivation, an dem Projekt teilzunehmen, etc. Wenn das eine Studie in Regierungsauftrag sein soll, merkt man den Fragen jedenfalls kaum ideologische Nähe zum Kommunismus an, auch wenn mir manches aus europäischem Blickwinkel etwas ungewöhnlich vorkam (z.B. Fragen nach dem Ehrgefühl), insgesamt steht die soziale Funktion der Wikipedia als Community sehr im Fokus der Fragen, z.B. auch, inwieweit man als Beiträger eine Anerkennung für seine Arbeit hier erwartet. Also, wenn das alles Trollerei sein soll, dann war es jedenfalls eine sehr anregende. :-) Ich frag mich dabei auch, was die chinesischen Wikipediaforscher wohl von meinem Plädoyer für ein preußisch-maoistisches Wikipedia-Ethos halten --Proofreader 16:34, 9. Nov. 2010 (CET)
ich persönlich habe den Eindruck, das die Chinesen sehr auf Forschung und der damit verbundenen Wettbewerbsfähigkeit aus sind. --178.191.227.65 16:52, 9. Nov. 2010 (CET)
Die Damen und Herren Chinesinnen und Chinesen sollten erst einmal eigene Baustellen beackern, bevor sie fremde Länder ausforschen. Vielleicht sollten die Herrschaften mal zu Menschenrechten und Zensur in ihrem eigenen Land forschen. --Rôtkæppchen68 16:57, 9. Nov. 2010 (CET)
Genau. Sauerei, dass die sich einfach so für fremde Kulturen interessieren. Machen wir ja auch nicht. -- southpark 17:04, 9. Nov. 2010 (CET)
Hm, mit human error dürfte eher sowas wie menschliche Schwächen gemeint sein, weniger Irrtümer, wobei die dahintersteckende Idee aber dennoch tatsächlich nicht ganz unproblematisch wäre. Die Fragen klingen so, als wolle man herausfinden, ob die Wikipedianer hauptsächlich aus "altruistischen" oder "egoistischen" Motiven heraus an dem Projekt teilnehmen. Das Ergebnis ließe sich dann am Ende natürlich auch propagandistisch verwerten, nach dem Motto: "Seht her, diesen kapitalistischen Wikipedianern geht's am Ende nur um ihr Ego; wenn sie sich keinen persönlichen Vorteil versprechen würden, würden sie nicht mitmachen." Von daher lässt sich natürlich auch so eine Umfrage instrumentalisieren. Das liegt aber wie gesagt kaum an den Fragen selbst, sondern daran, wie man die Antworten interpretiert (und eben auch, ob man den Wunsch nach Anerkennung für seine Leistung als eine "Schwäche", einen "Irrtum", eine "Fehlleistung", ein kapitalistisches "Übel" ansieht). --Proofreader 17:00, 9. Nov. 2010 (CET)
wenn die Milliarde Chinesen wissen wollen was eine richtige Bestätigung ist >> Nachhaltig muss sie sein. Sie muss den Menschen in seiner Freiheit und Individualität Respektieren und anderes Akzeptieren - alles andere ist Bullshit --178.191.227.65 17:27, 9. Nov. 2010 (CET)

Im Ernst: Vor ein paar Wochen, den Link finde ich jetzt natürlich nicht, gab es eine Untersuchung über die chinesische Wikipedia oder Wikipedien von mir aus, angesichts welcher Nachrichtenlagen, Sperrmeldungen usw. aus dem Mainland sich die Edits von Taiwan-Chinesen quantitativ verändern, was also Altruismus entmutigt und was ermutigt. Hab das damals nur überflogen, vor allem weiß ich nicht mehr, wer das untersucht hat. Aber daher stammt tatsächlich meine enorme Skepsis gegenüber dieser Umfrage. --Aalfons 18:13, 9. Nov. 2010 (CET) Gefunden: Da ist der Zusammenhang und dort die Untersuchung zweier Sozialwissenschaftler aus HK und Los Angeles. In die Danksagung für das Paper sind auch Seminarteilnehmer der Tsinghua-Universität eingeschlossen. Ein Schelm, wer Böses...--Aalfons 19:05, 9. Nov. 2010 (CET)

Und das nennst du also "im Ernst"... Erster Satz aus dem WP-Artikel: "Die Tsinghua-Universität [...] ist eine der weltweit renommiertesten Universitäten in der Volksrepublik China." Das kann also kein Zufall sein ;-) Jetzt mal im Ernst: Könnt ihr diese teilweise erschreckend dümmliche und paranoide Unterhaltung über "die Damen und Herren Chinesinnen und Chinesen" bitte falls nötig im Café weiterführen. Hier kann jeder Leser der Auskunft selbst entscheiden, ob er nun die Umfrage mitmachen will oder nicht. Um mehr geht's an dieser Stelle gar nicht. --93.129.115.139 19:20, 9. Nov. 2010 (CET)
Würde man bei einem solchen akademischen Projekt nicht besser offizielle Wege nehmen? Doktorand => chin:WP => Wikimedia => dt:WP => Präsentation (an geeigneter Stelle) in deutlicher, klarer Sprache, Angabe der Laufzeit, etc. etc.? It might be more reasonable to define and announce the Project officially via Wikimedia or de:Wikipedia then to leave a line at the "help desk". How do you define Seniorenbenutzer? Sagt man wirklich "Seniorenbenutzer"? Ab welchem Alter? Oder ist gemeint "schon sehr lange Zeit Benutzer von WP"? Greetings Geezernil nisi bene 19:58, 9. Nov. 2010 (CET)
Ich weise alle darauf hin, dass " Seniorbenutzer " vermutlich keine Aussage über bzw. keine Anforderung an das Alter der Teilnehmer macht, sondern besser als " erfahrener Benutzer " übersetzt werden sollte. --91.17.216.52 20:24, 9. Nov. 2010 (CET)
Ich würde mich auch wohler fühlen, wenn die Chinesen hier mir einem Forschungsinstitut aus dem deutschsprachigen Raum zusammenarbeiten würden. So sieht das eher nach einem plumpen Versuch aus, de-WP-Benutzer auszuforschenspionieren. Ich denke da nur an diverse manipulierte Umfragen auf Nachrichtenportalen. --Rôtkæppchen68 20:29, 9. Nov. 2010 (CET)
Soso, "die Chinesen" wollen uns "ausspionieren". Nun, du deutest ja selbst darauf hin, dass du dich nicht ganz wohl fühlst. Vielleicht solltest du dich ein bißchen ausruhen, entspannen... Gute Besserung! --93.129.115.139 20:40, 9. Nov. 2010 (CET)

Hieraus geht hervor, dass Qin Gao, Assistenzprofessorin und Leiterin des Projektes, ihren Master an der RWTH Aachen gemacht hat, hiernach (google cache) 2004. Das hier zeigt, dass sie im Rahmen einer Kooperation zwischen Aachen und Tsinghua in Aachen war. Da möchte man doch schon erwarten, dass die Kontaktaufnahme des von ihr betreuten Projektes professioneller verläuft als hier heute. Zu der von mir oben ausgeführten China-Problematik (Politik in 2.0-Netzwerken) passt ein Satz ihrer HP ganz gut: Her research interests include human-computer interactions in context-aware applications, user behaviors and experiences in social computing, universal design and cross-cultural studies. Auch ihr jüngstes Paper muss nicht, aber kann in Richtung Ermutigung/Entmutigung gehen: Gao, Q., Dai, Y. S., Fan, Z., & Kang, R. G. (2010). Understanding Factors Affecting Perceived Sociability of Social Software. Computers in Human Behaviors. Dies hier ist eine dem vorausgegangene Studie von 2008, in der so hübsche Sätze stehen wie: "to study how to support mediated social interactions more effectively", zu der wiederum explizit wikis gehören (S.1). Im Ergebnis: Eine junge, bereits ausgezeichnete Wissenschaftlerin (2008 President's Medal, 2009 "Excellent staff") lässt die Wikipedia-Motivation erforschen, die ja von der chinesischen Regierung aus einleuchtenden Gründen als feindlich angesehen wird (beides, die Motivation und die Wikipedia). Ein groteskes Ansinnen. --Aalfons 22:15, 9. Nov. 2010 (CET)

wobei die Umfrage so "naja" ist. Bei einigen der Fragen war ich eher ratlos und habe nicht verstanden was der fragende eigentlich von mir wissen will :D ...Sicherlich Post / FB 22:18, 9. Nov. 2010 (CET)
Siehste! ;) --Aalfons 22:39, 9. Nov. 2010 (CET) Mein Lieblingssatz war übrigens: Meiner Meinung nach hat der Austausch von Wissen über Wikipedia einen negativen Einfluss auf mich.

Die Umfrage ist einfach schlecht. Die generiert keine brauchbaren Daten. Wenn die Kollegen etwas über valide und reliable Umfragen lernen möchten, sollen sie mich kontaktieren oder die einschlägige Literatur konsultieren. Viele Grüße --TRG. 22:41, 9. Nov. 2010 (CET) (verärgert über in letzter Zeit anscheinend gehäuft auftretende inkompetente "Wikipedia-Forscher", die den Ruf dieses Forschungszweigs ruinieren :-(

Vielleicht ist nur die Übersezzung schlecht? http://zh.wikipedia.org/wiki/%E6%9C%BA%E5%99%A8%E7%BF%BB%E8%AF%91 ist von Gao Qin geschrieben :) --Aalfons 23:15, 9. Nov. 2010 (CET)

Thank all of you for giving comments and help. This is just an purely academic research. It is not related to politics. If you have browsed the questionnaire, I think there is nothing about any political issues. As the development of golobal economics, culture issues stand out. Our purpose is to give very littler contribution to the knowledge of cultural differences between Germans and Chinese. (zhuhaha) (nicht signierter Beitrag von Zhuhaha79 (Diskussion | Beiträge) 03:20, 10. Nov. 2010 (CET))

Nach der ersten Seite stelle ich fest, daß diese Umfrage - ebenso wie fast alle aanderen auch - Schwachpunkte in den Fragestellungen aufweist. "Haben Sie jemals ihr Wissen bei Wikipedia zur Verfügung gestellt?" - so wie ich die WP verstehe, stellt hier niemand sein Wissen zur Verfügung (außer vielleicht in Der Auskunft oder aauf SWeiten, in denen über spezifische Themen diskutiert wird), da es hier um die Sammlung bereits (irgendwo) öffentlich bekannten Wissens geht, das potentiell jedem zugänglich ist. Chiron McAnndra 08:59, 10. Nov. 2010 (CET)
Natürlich stellt man Wissen zur Verfügung. Im Zweifel halt das Wissen "In Quelle x steht abc." --Eike 09:16, 10. Nov. 2010 (CET)
@Zhuhaha79 - cultural differences between Germans and Chinese - form and meaning of some of the questoions guides more to basic differences in language. Chiron McAnndra 09:12, 10. Nov. 2010 (CET)
Das dürfte eine neue Masche zum Know-How Transfer sein. Vor paar Jahren lockte China die Senioren und Pesionäre von Firmen als Dozenten mit Doktor- und Professorentiteln und guter Bezahlung zu Fachvorlesungen vor Studenten. Nachdem das aufgeflogen ist und die Titel hier nicht anerkannt wurden, muß man sich was anderes einfallen lassen. Ich wette, dass man, wenn man E-Mail und Fachinteressen hat, dann die Leute gezielt ansprechen wird. --91.56.208.234 09:28, 10. Nov. 2010 (CET)
Was ich mich von Anfang an frage: "Seniorbenutzer" meint doch vermutlich erfahrener Benutzer, nicht ältlicher Benutzer, oder? --Eike 11:38, 10. Nov. 2010 (CET)
Vermutlich heißt es im Original senior user, klar, und nicht elderly. --Aalfons 11:43, 10. Nov. 2010 (CET)
so stellt es schon die IP 91.17.216.52 20:24, 9. Nov. 2010 (CET) fest :D ..Sicherlich Post / FB 12:13, 10. Nov. 2010 (CET)
Ups. --Eike 12:14, 10. Nov. 2010 (CET)

Benutzer hat sich auf meiner Disk gemeldet. Ich erklär's ihm schrittweise und poste seine Erklärungen hier. --Aalfons 09:55, 10. Nov. 2010 (CET)

Liest hier jemand von den deutschen Studenten an der Tsinghua mit, die den Fragebogen aus dem Chinesischen Englischen übersetzt haben? --Aalfons 10:31, 10. Nov. 2010 (CET)
Warum habe ich das Gefühl, das hier eine neue Verschwörungsthese gebastelt wird? --Besserimmeralsnie 11:33, 10. Nov. 2010 (CET)
Weiß ich nicht. Bin jedenfalls gerade dabei, das aufzuklären. --Aalfons 11:44, 10. Nov. 2010 (CET)
Nach inzwischen vier Monaten Leben in Shanghai und Lektuere dieses Threads hat sich bei mir eine recht grosse Portion Fremdschaemen ueber die Kenntnisse mancher Mitarbeiter ueber die Situation in China eingestellt und ueber den daraus resultierenden Umgang mit dem Anfrager. Leider kein Ruhmesblatt fuer AGF auf der Auskunft. -- Arcimboldo 11:27, 11. Nov. 2010 (CET)
Sprich Klartext! --Aalfons 14:25, 11. Nov. 2010 (CET)
Nach seinen bapperl(n) ist er Deutscher und schämt sich für die Unterstellungen seiner Landsleute, weil er der Ansicht ist, durch Kontakte vor Ort die Situation in einem anderen Kulturkreis vorurteilsfreier einschätzen zu können. Der Hinweis auf AGF bezieht sich m. E. auf "Ein Schelm, der arges dabei denkt", im Sinne von: http://www.gavagai.de/zitat/diverse/HHCD01.htm --Besserimmeralsnie 15:01, 11. Nov. 2010 (CET)

OO: Zeilenumbruch suchen

In Word konnte ich mit ^p Zeilenumbrüche suchen. Gibt es etwas Analoges in OpenOffice? Yotwen 16:01, 9. Nov. 2010 (CET)

Mit \n findest du einfache Zeilenumbrüche, mit ^. das erste Zeichen eines Absatzes. Leider nicht sehr ausgereift, das Ganze, die Ersetzenfunktion ist noch schlimmer. --Seewolf 16:19, 9. Nov. 2010 (CET)
Sorry - konnte ich nicht reproduzieren. Ich verwende die OO-Suchfunktion, suche nach \n (oder muss ich so etwas wie <nowiki> angeben? Yotwen 16:35, 9. Nov. 2010 (CET)
Du musst im Suchfenster noch "Mehr Optionen" aufklappen und "Regulärer Ausdruck" anwählen. --Seewolf 16:55, 9. Nov. 2010 (CET)
Nein, geht auch nicht. Hab's mit so ziemlich jeder Kombi durchprobiert. Arbeite mit Release 3.2.1 - ist das zu alt? Yotwen 08:38, 10. Nov. 2010 (CET)
Es muss aber definitiv wie beschrieben funktionieren, Details siehe hier. --Lars Beck 15:16, 10. Nov. 2010 (CET)
Dezenter Unterschied, diese "^$" (das Dollarzeichen für feste Zeilenumbrücke ist vermutlich nicht ganz so wichtig gewesen). Kurz, ich kann nun feste Zeilenumbrüche suchen. Und wie suche ich die "Weichen"? Yotwen 16:08, 10. Nov. 2010 (CET)
Beitrag im OOo-Forum--Lars Beck 18:16, 10. Nov. 2010 (CET)
Seewolf, Lars - Ich werde euch weiterempfehlen. Vielen Dank und viel Spass. Yotwen 14:09, 11. Nov. 2010 (CET)
Jetzt kann ich es ja eingestehen: Ich habe noch nie mit OOo gearbeitet. 8) --Lars Beck 15:15, 11. Nov. 2010 (CET)
Das spricht beides für dich (dass du es nicht benutzt und dass du es zugibst). --Jossi 22:23, 11. Nov. 2010 (CET)

Wie schreibt man Kontackt

--85.181.165.195 19:59, 9. Nov. 2010 (CET)

Anders als du. Kontakt. --Sr. F 20:11, 9. Nov. 2010 (CET)
Ohne c! mfg,Gregor Helms 20:12, 9. Nov. 2010 (CET)
Wiktionary: Kontakt – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
[6]--91.56.172.45 20:23, 9. Nov. 2010 (CET)
Falsch. Wie schreibt man Wie. --Komischn 20:26, 9. Nov. 2010 (CET)
R-O-S-E. --80.99.46.164 07:48, 10. Nov. 2010 (CET)

War das jetzt eine Trollfrage oder muss man was getrunken haben um da durchzublicken? --Netpilots 10:06, 10. Nov. 2010 (CET)

Die Eingabe von "Kontackt" bei google hätte sofort eine Korrektur über der Ergebnisliste zur Folge gehabt. Nicht nur daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Trollfrage handelt, sehr hoch. Aber Troll wird ja hier schon gerufen, wenn jemand aus irgendwelchen Gründen Trolligkeit vermutet. Wenn es offensichtlich trollig ist, dann herrscht Schweigen im Walde und die Frage wird ausführlich beantwortet :D Vielleicht sollte man WP:AGF öfter mal auf die Auskunft übertragen und offensichtliche Trollerei einfach ignorieren, dann könnte das schon besser laufen. --91.52.243.97 10:54, 10. Nov. 2010 (CET)
Es wird aber (wie bei Standard:Standart) die Möglichkeit angeboten, das zu suchen was man wirklich finden möchte. Aber sonst: AGF ist nie verkehrt. --Besserimmeralsnie 15:59, 10. Nov. 2010 (CET)
Sicher? => http://www.google.com/search?hl=de&q=kontackt --Eike 16:03, 10. Nov. 2010 (CET)
woll woll: http://www.google.de/search?hl=de&source=hp&q=kontackt&aq=f&aqi=g-s3&aql=&oq=&gs_rfai= --Besserimmeralsnie 08:54, 11. Nov. 2010 (CET)
Da muss man nun Google recht geben, schließlich kommts ja von "tackern"... --Duckundwech 17:25, 10. Nov. 2010 (CET)

Die L.A. Rakete

Hallo Zusammen. Weiß man schon was das für eine Rakete war? Hat sich das Militär dazu schon geäußert? Ich bin zwar Laie aber wenn man das mit den vielen Raketenstarts die man so im Laufe der Zeit gesehen hat vergleicht, sah das für mich nach einem wirklich großem Teil aus. Interkontinentalrakete oder eine Trägerrakete für Satelliten. --85.180.191.22 22:49, 9. Nov. 2010 (CET)

Damit nicht jeder einzeln googeln muss: Der Fragesteller meint wohl dieses Thema: http://nachrichten.t-online.de/us-behoerden-untersuchen-geheimnisvollen-raketenstart-/id_43387718/index --Eike 22:51, 9. Nov. 2010 (CET)
Mit Link zum Film: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,728228,00.html Lustig, wie der Ex-Staatssekretär auf die Idee kommt, es sei eine amerikanische Stärkedemonstration… man merkt, dass er unter Nixon im Amt war. Das waren noch Zeiten… --78.53.68.229 23:55, 9. Nov. 2010 (CET)
USA hat immer streng geheime Projekte laufen, so auch im Bereich der Raketen. Solche Beiträge, wie von Ex-Staatsekretären sind da zur Desinformation immer willkommen. Von Seiten der Regierung wird man nichts davon hören.
PS Wenn man aber betont, dass es keine ausländische Macht war, weiss man wer und was es im Lande war--91.56.208.234 07:45, 10. Nov. 2010 (CET)
Area 51? --91.52.243.97 09:37, 10. Nov. 2010 (CET)
Wenn die eine Rakete mit geheimer Fracht starten wollen, dann schießen die Amis die sicher nicht einfach hoch und hoffen das es keiner merkt :). Schließlich kann man einfach einen Wettersatellitenstart verkünden und stattdessen oder zusätzlich einen Spionagesatelliten aussetzen. Auf jeden Fall starten die ebenfalls ganz sicher auch keine Interkontinentalrakete zur Machtdemonstration. So was hat Nordkorea nötig. Das die Amis das schon seit 50 Jahren können ist ausreichend bekannt. @91.56.208.234 - Ufoabwehr finde ich auch am plausibelsten ;) --85.180.191.201 09:45, 10. Nov. 2010 (CET)
Wenn man einen gefakten Wettersatellitenstart oder Spionagesatelliten durchführen will, müsste man diese Organisationen einweihen. Das ist schon zu viel und würde der absoluten Geheimhaltung widersprechen. Das ist nur ein kleiner Kreis, der hier eingeweiht ist. @Kollege 91.52: Area 51 ist eine gute Vermutung. Besonders in Kalifornien gab es und gibt es solche geheimen Orte immer noch, auch nördlich San Diego. Dieser Raketenstart kann auch nur Mittel zum Zweck gewesen sein um ein Aufklärungs- und/ oder Verfolgungssystem zu testen.--91.56.208.234 10:09, 10. Nov. 2010 (CET)

Ihr habt vielleicht die Disk im SpOn-Forum gelesen? Da gibt's irgendwo einen Link; dem folgend wird das recht plausibel als Flugzeugstart entlarvt. Dem guten Ockham folgend nehme ich das - zunächst - als richtig an. Andererseits ist der Entlarver natürlich auch von IHNEN gesteuert... Gruß, redNoise 10:30, 10. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht hat man auch nur den 43. Präsidenten der Vereinigten Staaten nach der Veröffentlichung seiner Memoiren verdienter Weise zum Mond geschossen.... --91.52.243.97 10:32, 10. Nov. 2010 (CET)
Gibt's denn keine internationalen Abkommen, die eine solche Vermüllung des Mondes untersagen? --Zerolevel 10:46, 10. Nov. 2010 (CET)
Stimmt. Die Erklärung ist wirklich plausibel. [7] --85.180.191.201 10:50, 10. Nov. 2010 (CET)
Dieser Raketenstart kann auch nur Mittel zum Zweck gewesen sein um ein Aufklärungs- und/ oder Verfolgungssystem zu testen - Ach, und dazu ist es nötig, etwas zu tun, was die gessamte Aufmerksamkeit nicht nur der Medien, sondern auch aller Luftfahrt und Militärbehörden auf sich lenkt? Also wenn ich etwas geheimes testen wollte, würde ich das an Dingen testen, die angekündigt sind, so daß jeder weiß, daß es sich um nichts ungewöhnliches handelt ... wenn das wirklich eine Geheimaktion war, dann sollte der, der dafür verantwortlich ist, sofort in ein geheimes Verlies abgeschoben werden ...
@Zerolevel - und wer schickt jemanden hoch, der nachprüft, wer nun tatsächlich für den Müll verantwortlich ist?
Chiron McAnndra 16:12, 10. Nov. 2010 (CET)
Quetsch. Ich glaube nicht, dass Du das Hintergrundwissen hast, das beurteilen zu können.--91.56.208.234 16:37, 10. Nov. 2010 (CET)

In N24 wurden Mitarbeiter des Pentagon zitiert die von einem technischen Fehler an Bord eines eigenen Ubootes ausgehen. Dabei wurde ein Notstart einer nichtscharfen interkontinentale Rakete initiiert. Trotz des nichtvorhanden Sprengkopfes würde so eine Rakete, etwa bei Problemen mit der Treibstoffversorgung, ein riesiges Bedrohungspotential für ein Uboot bleiben. Inwiefern diese Aussagen der Richtigkeit entsprechen weiß ich nicht wäre aber eine Erklärung. Die Nordkoreaner warens bestimmt nicht. --Ironhoof 16:24, 10. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht hatte auch nur jemand starke Blähungen, wer weiß? --91.52.243.97 16:34, 10. Nov. 2010 (CET)

Kam eben: n-tv: "Rakete" war nur Flugzeug (widerspricht natürlich N24), --Bremond 17:15, 10. Nov. 2010 (CET)

"Rakete" war nur Flugzeug.....sagt ein Blogger, der nach eigenen Angaben Pilot ist. Dann muß es ja stimmen. --91.52.243.97 18:19, 10. Nov. 2010 (CET)

Bei aller Liebe es gibt ein Video dazu von irgendwem aufgenommen wenn das ei Flugzeug war ess ich einen Besen mit Stiel und Borsten. --Ironhoof 23:15, 10. Nov. 2010 (CET)

Na dann, guten Appetit. Lies dir oben das verlinkte Blog mal durch. Da ist sehr genau erklärt wie die Filmaufnahme zustanden kommt, inklusive Fotos des Kondensstreifens aus anderen Perspektiven. Interkontinentalrakete wars wohl kaum. Da hätten sich die Russen schon gemeldet wenn planlos Atomraketen gestartet werden. --FNORD 21:06, 11. Nov. 2010 (CET)

ICE ab 2013 nach London, Analogie Berlin Hauptbahnhof und Stuttgart 21.

Man hat in den Medien in letzter Zeit mehrfach gehört, dass die Bahn spätestens ab 2013 dreimal täglich eine ICE-Verbindung von Frankfurt über Köln, Brüssel und Lille nach London anbieten will. Die Tests im Kanaltunnel liefen ja soweit außerordentlich gut. Warum soll es dann noch ganze drei Jahre dauern, bis die neue Verbindung in die tat umgesetzt wird, obwohl die dafür vorgesehenen Fahrzeuge schon nächstes Jahr zur Verfügung stehen werden und u.A. die Relation Frankfurt - Strasbourg - Lyon - Marseille bedienen werden? Was ich mich in diesem Zusammenhang auch schon gefragt habe, ist, warum nur von einer Verbindung von London nach Frankfurt die Rede ist und nicht etwa von einer nach Berlin oder München. Denkbar wäre z.B. eine Zugflügelung in Köln mit einem Zugteil nach Berlin und einem nach Frankfurt und evtl. weiter nach München.

Noch viel präsenter in den Medien ist zur Zeit das Projekt Stuttgart 21. Wenn man sich das Projekt mal anschaut, fallen diverse Analogien zum Berliner Hauptbahnhof auf, wo man die oberirdischen Anlagen (Kurfürstendamm) jedoch beibehalten und die unterirdischen und um 90° gedrehten Anlagen ergänzend gebaut hat. Dort gab es jedoch nie einen so großen Protest wie derzeit in Stuttgart. Wie ist das zu erklären?

--Waver8500 17:45, 10. Nov. 2010 (CET)

Der Kurfürstendamm liegt weit entfernt vom neuen Berliner Hauptbahnhof, der übrigens der erste Hauptbahnhof in ganz Berlin überhaupt ist. Beibehalten hat man da nichts, der Lehrter Bahnhof stand ein kleines Stück weiter und wurde nach den Kriegszerstörungen abgerissen. Der Lehrter Stadtbahnhof war ein kleiner S-Bahnhof. Der wurde tatsächlich abgerissen, wogegen es auch Proteste gab. Der heutige Hbf ist also zu 100 Prozent neu und liegt nicht einmal genau auf der alten Trasse der Stadtbahn. Ansonsten stimmt der Vergleich. BerlinerSchule 17:55, 10. Nov. 2010 (CET)
Zur 2. Frage: könnte möglicherweise damit zu tun haben, dass man keine weiteren Verbindungen von Köln nach Berlin braucht bzw. München braucht und damit, dass bei so einer langen Reise 1x umsteigen nicht so viel ausmacht, weil die Reisedauer wird ja auch nach der Einführung der ICE-Verbindung sehr lang bleiben. Um die Frage aber wirklich beantworten zu können, müsste man wohl die genauen Pläne der DB für die Fahrpläne ab 2013 kennen.
Zur 3. Frage: Stuttgart21 ist ja auch schon seit den 1990ern in Planung, aber erst seit kurzem gibts diese heftigen Proteste dagegen. Möglicherweise hat das alles einfach nur damit zu tun, wie gut es der Propaganda der Gegner gelingt, die Bevölkerung dagegen zu mobilisieren. --MrBurns 18:05, 10. Nov. 2010 (CET)
 
zu wenig rot
Zur Flügelung: man möchte die paar 300+ km/h Triebfahrzeuge nicht auf Strecken einsetzten, die nur für 280 km/h oder weniger zugelassen sind. So etwas macht man auch schon beim jetzigen ICE 3, die praktisch nur Köln–Frankfurt, München–Nürnberg–? und eben nach Frankreich verkehren. Stattdessen nutzt man andere Züge als Zubringer nach Köln und von da aus geht's dann nach London.
Zu Stuttgart21: Ich nehme an, dass es sich am Anfang zwar größtenteils gg. den Bahnhofsneubau richtete, später aber vielmehr gegen den Umgang der Politik mit dem Souverän. Und @MrBurns: http://blog.zeit.de/politik-nach-zahlen/2010/10/14/„warum-erst-jetzt“-stuttgart-21-stand-schon-vor-der-grosen-protestwelle-auf-wackeligen-beinen_2586
--92.77.91.14 18:34, 10. Nov. 2010 (CET)
zu (2): Es stimmt theoretisch, dass 1x umsteigen nix ausmacht, praktisch aber nicht, weil man immer Verspätungen der ersten Fahrt und damit Wegfall der Anschlussreservierung usw. fürchten muss. Es ist viiiiel entspannender, nicht umsteigen zu müssen. Ffm-London in 5 Stunden ist übrigens wirklich attraktiv, wenn man Zu- und Abgang an den Flughäfen berücksichtigt, und dass man währenddessen arbeiten kann. Berlin-London wird aber nicht unter acht, neun Stunden zu haben sein, da bleibt das Fliegen doch attraktiv und der Austausch von Loks in Köln lohnt nicht.
zu (3): Ich frage mich, was nach BS' richtigen Ausführungen an Analogien Berlin/Stuttgart noch übrig bleibt;) Die Proteste gegen den Hbf haben sich auch weniger gegen den Abriss des S-Bahnhofs Lehrter Straße gerichtet (der war ja kurz zuvor modernisiert worden und bot nicht viel historisches Flair), sondern erst gegen das Zentralbahnhofkonzept (aber das waren mehr die Verkehrsplaner) und dann gegen die Bezeichnung Hbf; deswegen hieß er ja anfangs noch "Hauptbahnhof/Lehrter Bahnhof", was inzwischen fast vergessen ist. Es gibt 'ne Menge Gründe, gegen S21 zu sein, aber auf Berlin übertragen lässt sich da eigentlich nix. Mit Wirtschaftlichkeit hat man es wegen des Hauptstadtstatus nicht so, nen beliebten Park mitten in der City gab es auf dem Gelände nicht, der Güterverkehr rollt auf den ab 1990 modernisierten Trassen, von denen es auch genug gibt, vor allem aber gibt es in Berlin immer noch Flächen, Flächen, Flächen. Abriss wegen Neubau ist in Berlin noch auf viele Jahre nicht nötig. --Aalfons 18:50, 10. Nov. 2010 (CET)


Einen "modernisierten" "Bahnhof Lehrter Straße" gab und gibt es in Berlin nicht. Der Lehrter Stadtbahnhof, ein Bahnhof auf der Stadtbahn, der - genau wie der auch heute bestehende Bahnhof Hackescher Markt - eine gemauerte Bahnsteighalle nur für die beiden S-Bahn-Gleise bot, während die Fernbahngleise außen dran vorbei führten - war wenige Jahre vor seinem Abriss denkmalgerecht restauriert worden.
Obschon, wie von mir angedeutet und von Aalfons gesagt, die Angaben des Fragestellers fast durch die Bank weit entfernt sind von der Realität, gibt es doch eine gewisse Vergleichbarkeit. Während es auf der Stadtbahn, der Ost-West-Achse nun den Hauptbahnhof gibt, der damit zunächst keine grundsätzlich andere Funktion hat als sie zu Mauerzeiten im Westen der Bahnhof Zoo und im Osten der Ostbahnhof (also der Schlesische Bahnhof, einige (Ost-)Jahre lang "Hauptbahnhof") hatte, sind durch die neue Nord-Süd-Achse einige wichtige Funktionen hinzugekommen: Durchführung von Zügen aus dem Westen (von Hamburg, Hannover, über Nauen, Spandau, Jungfernheide in den Tunnel), aus dem Norden, aus dem Nordosten durch den Tunnel und dann nach Halt im (unterirdischen Teil vom) Hauptbahnhof (und, je nach Zugkategorie auch am Potsdamer Platz und in fast allen Fällen in Südkreuz) weiter in Richtung Leipzig und Dresden (heute noch mit Umleitung); Anschluss zwischen diesen Nord-Süd- und den Ost-West-Zügen; Entlastung der Stadtbahn durch Einführung eines Teils der Züge von Westen, wie gesagt, in den Tunnel; et c.
Ein Unterschied ist, dass in Berlin der schöne kleine S-Bahnhof entfernt werden musste und heute dort ein leider unvollendetes (Decke unten, Dach oben...) Prunkstück heutiger Architektur steht. In Stuttgart will man auch eine moderne Architektur bauen, mit diesen fußgängerzoneninternen Glasblasen (wenn das mal nicht zu Wortspielen führt, wenn das Ding erstmal fertig ist...) und Entfernung zumindest eines Teils eines der hässlichsten Bahnhöfe Deutschlands... BerlinerSchule 19:14, 10. Nov. 2010 (CET)
Korinthenkacker... Vielleicht kam er mir als Anwohner zuletzt so disney-mäßig vor, weil er als letzter Bahnhof vorm Osten so lange verwunschen wirkte, bis die Sanierer kamen. So gab es in S Lehrter Stadtbahnhof (und in S Bellevue) hundertfach überklebte Plakatwände, deren unterste Schichten von Anfang der 1960er Jahre stammten. --Aalfons 19:39, 10. Nov. 2010 (CET)
@Aalfons: Wenn viele zwischen den beiden Zügen umsteigen 8was in den Fall wohl der Falls ein dürfte), wartet der Anschlusszug aber meist, außer es rentiert sich nicht, z.B. weil der Zug so viel Verspätung hat, dass der nächste Anschluss dann nicht mehr lange auf sich warten lässt (in dem Fall erfahrt man leicht bei den Info-Schaltern im Bahnhof, welchen Zug man nehmen muss, der einzige bedeutende Nachteil, der dann eventuell übrig bleibt ist, dass Reservierungen nicht gelten, was mMn nicht so schlimm ist, ich war schon öfters in .de mit dem Zug unterwegs und es waren fast immer Plätze in den Zügen frei). --MrBurns 02:05, 11. Nov. 2010 (CET)
Aus Gründen arbeite ich während der Bahnfahrt am Laptop und nehme einen reservierten Platz am Tisch, mit Steckdosen. Und wenn der weg ist... kannste mir natürlich empfehlen, ein kleineres Laptop mit größerer Laufzeit zu kaufen, das wäre eine typischer Bahner-Antwort. Dass Züge im Londonverkehr mehr als ein paar Minuten aufeinander warten, sehe ich noch nicht, dann ist der gefühlte Zeitvorteil nämlich hin. Und dass bei täglich vier Verbindungen der nächste bald komme, der auch bestimmt freie Plätze hat ... super. --Aalfons 10:37, 11. Nov. 2010 (CET)
Um mal auf die erste Frage zurückzukommen: Es gibt einige Probleme bevor eine ICE-Verbindung London-Köln eingerichtet werden kann.
  • Hauptproblem ist, dass UK nicht dem Schengener Abkommen beigetreten ist. Das bedeutet, dass a) die Fahrgäste und b) deren Gepäck vor Fahrtantritt überprüft werden muss. Im Kölner Hbf - der ja knapp an der Kapazitätsgrenze vorbeischrammt - gibt es keinerlei derartige Anlagen (Passkontrolle, Durchleuchtungsgeräöt) und es wäre auch kompliziert, solche einzurichten. Und auch in Brüssel sind diese Anlage Teil des "Kopfbahnhofes", für die Durchgangsgleise gibt es solche Anlagen noch nicht.
  • Ich vermute stark, dass die Bahn - da die Verbindung bisher nur ein Vorschlag ist - noch überhaupt keine Trassen beantragt hat. Die Idee der Bahn ist es ja, eine Verbindung Amsterdam-Brüssel-Lille-London und Köln-Brüssel-Lille-London einzurichten, die beiden Züge werden dann (vermutlich) in Brüssel miteinander verbunden. Das ist alles noch derart vage.. Und die Beantragung derlei Trassen bei 5 Netzbetreibern (Eurotunnel, RFF, SNCB, NS und DB Netz) dauert eine Weile.
  • Ob die Züge dann wirklich auch gleich funktionieren und auch vom EBA abgenommen werden, ist auch eine Frage. Bei den letzten Zulassungen von Neubautriebwagen gab es auffälligerweise ständig Probleme. Mal davon abgesehen, dass auch Bombardier, Stadler und Co. sich nicht mit Ruhm bekleckert haben.
So viel dazu. Du siehst, bevor es eine Verbindung nach London gibt, wird noch viel Wasser den Fluss deiner Wahl entlang fließen. Viele Grüße, --jcornelius   23:57, 10. Nov. 2010 (CET)
Es wäre auch möglich, den Zug vor der Durchfahrt durch den Eurotunnel anzuhalten und dann die Fahrgäste + das Gepäck zu kontrollieren. Wenn man mit dem Auto durch den Eurotunnel oder mit einer Fähre nach England fahrt, wird das Gepäck ja auch nicht durchleuchtet, sondern nur eventuell geöffnet. Im Artikel über die entsprechenden Züge wird aber ein anderes Problem erwähnt: die Züge sind eigentlich zu kurz für den Eurotunnel, die DB versucht, trotzdem die Zulassung zu bekommen. --MrBurns 01:18, 11. Nov. 2010 (CET)
Mag sein, dass in Österreich die Züge zur Gepäckkontrolle angehalten werden müssen, in anderen Ländern macht man das während der Fahrt. (Natürlich auf der Strecke vor dem Tunnel.) Es scheint auch noch nicht bis nach Wien durchgedrungen zu sein, dass der Evakuierungstest im Eurotunnel erfolgreich durchgeführt wurde. Die "Kürze" einer Traktion des ICE3 ist für den Betreiber des Tunnels kein Grund, jedoch hat die Firma Alstrom, gestützt vom französischen Staat einen Konkurrenzkampf angezettelt, mit technischen Argumenten, die so nicht haltbar sind, aber aus durchsichtigem Grund immer wieder vorgebracht werden. Eurostar hat mitgeteilt, dass sie auch den ICE3 beschaffen werden. Dass der erste ICE3 erst 2013 rollt, liegt an der notwendigen Vorlaufzeit für die Realisierung, wie Beschaffung der Züge und Fahrplanabstimmungen in den zu durchfahrenden Ländern. Hier sind besonders in Frankreich noch einige Hürden zu nehmen und ich wette auch noch nicht um den Termin 2013.--79.252.200.78 08:58, 11. Nov. 2010 (CET)
Ob sie jetzt den Zug anhalten oder während der Fahrt kontrollieren ist für die Fragestellung, um die es hier geht, eigentlich wurscht, letzteres geht halt nur, wenn man 1x zusätzlich stehen bleibt an einer Stelle, wo keiner einsteigen darf (sonst muss der Zug zumindest so lange stehen bleiben, bis alle neu zugestiegenen Gäste kontrolliert wurden, wenn man wirklich sicher gehen will, dass die Kontrollen vor der Einfahrt in den Eurotunnel abgeschlossen sind). Und in Österreich wird in Zügen überhaupt kein Gepäck kontrolliert, da wir ja mittlerweile keine Schengen-Außengrenze mehr haben. In den letzten Jahren, in denen wir noch Schengen-Außengrenzen hatten, wurde aber zumindstens in den Zügen, in denen ich war, während der Fahrt kontrolliert (allerdings wurde bevor Österreich ein Schengen-Land war zumindestens am Brennerpass der Zug im Stehen kontrolliert, was aber auch damit zu tun haben könnte, dass damals stets ein Lokwechsel notwendig war, da Italien ein anderes elektrisches System hat als Österreich und damals gabs zumindest auf der Brennerstrecke keine Loks, die beide Systeme unterstützten). --MrBurns 13:31, 11. Nov. 2010 (CET)

Kinderpornografie gefunden

Hallo ich habe Kinder Pornografie auf einer Website gefunden die nict in Deutschland ist. Was tu ich jetzt? Cache habe ich schon gelöscht, habe Angst dass Staatsanwalt und Co. kommen --Unsicherer Frager 18:30, 10. Nov. 2010 (CET)

Du meldest das hier: [8]. Das Email druckst du aus und solltest du jemals deswegen angezeigt werden, legst du den Ausdruck vor und weißt darauf hin, das du versehentlich auf der Seite warst und das sofort gemeldet hast. Ob du die Anzeige anonym erstattest bleibt dir überlassen. --FNORD 18:47, 10. Nov. 2010 (CET)

Danke

Das ist zwar korrekt so, bringt den Anzeigeerstatter aber in eine sehr schlechte Rechtsposition. Er ist nämlich Zeuge und damit sowohl zur vollständigen wie auch wahrheitsgemäßen Auskunft verpflichtet. Umgekehrt schützt ihn nichts davor, dass ein übereifriger Polizist oder Staatsanwalt zu irgendeinem späteren Zeitpunkt aufgrund der Zeugenaussage einen Anfangsverdacht für gegeben hält und gegen den einstmaligen Zeugen nun doch als Täter ermittelt. Dagegen können auch die netten Beamten von der Internetwache nichts tun. Das einzig vernünftige Verhalten ist also Datensparsamkeit. -- Janka 02:03, 11. Nov. 2010 (CET)
Zur Angabe seiner persönlichen Daten ist er nicht verpflichtet. Man kann problemlos anonym Anzeige erstatten. Strafanzeige#Anzeigenerstatter. Wenn er sich absichern will ohne selbst mit dem Delikt in Verbindung gebracht zu werden sehe ich keinen anderen Weg. Natürlich ist das keine echte Absicherung falls er tatsächlich in ein Verfahren verwickelt werden sollte. Aber es macht die Aussage das er nur versehentlich auf die Seite gestoßen ist wesentlich glaubhafter. --FNORD 10:16, 11. Nov. 2010 (CET)
Auf derartige Seiten stößt man nicht einfach so - man stößt am ehesten drauf, wenn man ohnehin nach Pornoseiten surft. Und wer da wiederum nach Blümchensex sucht, ist auch wieder verhältnismäßig sicher davor, "zufällig" mal auf so eine Seite zu gelangen.
Sollte wirklich einer das Pech haben, ungewollt so eine Seite auf dem Bildschirm zu haben, kann er theoretisch den Kopf schon in der Schlinge haben - wird die Seite bereits beobachtet und die IP-Adressen der Besucher aufgezeichnet, könnte man allein deshalb Besuch von der Staatsanwaltschaft bzw. der Polizei kriegen. Die suchen aber nicht solche "Passanten", sondern diejenigen, die entsprechende Seiten betreiben oder regelmäßig zum Austausch/Download von Daten aufsuchen. Wer die Startseite aufruft und nach wenigen Sekunden (wenn er gemerkt hat, wo er da gelandet ist) wieder schließt, hat realistischerweise nichts zu befürchten (jedenfalls nicht deshalb).
Eine Anzeigepflicht gibt es dafür in Deutschland nicht. Wird man dagegen als Zeuge zu einer Aussage aufgefordert, ist man sehr wohl zur Angabe der Daten zur Person verpflichtet (Name, Anschrift, Geburtsdatum usw.).
Wenn die Staatsanwaltschaft in der Wohnung oder auf der Festplatte entsprechende Daten findet, oder wenn Downloads zur entsprechenden IP aufgezeichnet wurden, hilft auch eine glaubhafte Aussage nicht weiter (das einzige, was dann noch helfen kann, ist ein anderer, der vor dem Bildschirm gesessen haben könnte). Umgekehrt hat jemand, der nichts anzeigt und wegen des versehentlichen Kurzbesuchs auf so einer Seite ins Visier der Ermittler gerät, ohne weitere belastende Indizien praktisch nichts zu befürchten.
Mein Rat: nicht die Nähe des "Sumpfes" suchen, sondern schön weit davon weg surfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:35, 11. Nov. 2010 (CET)

Das Siezen und das Duzen der Englischsprachigen

Heute morgen habe ich mich daran erinnert, dass irgendwann mal ein Mann geklagt hatte, weil er in Deutschland, in seinem internationalen Unternehmen, gezwungen wurde, zu duzen und geduzt zu werden. Ihm hat das nicht gefallen. Jetzt ist es im Englischen natürlich so, dass alle Welt sich siezt (you) und die Duzform (thou) vor Jahrhunderten ausgesorben ist (Siehe unter anderem in Memoiren einer Sänderin von Wilhelmine Schröder-Devrient. Das macht die Sache nämlich lustig, da das heißt, dass man sich in diesem Unternehmen ja eher auf jeden Fall "siezen" müsste. Es sei denn, das Unternehmen wäre kein englisches sondern ein schwedisches gewesen. Rolz-reus 18:45, 10. Nov. 2010 (CET)

Wenn das eine Frage wäre, würde ich die jetzt wahrscheinlich mit "ja" beantworten. Aber, mir würde da schon ein schwedisches Unternehmen einfallen - dänisch, finnisch und norwegisch würde es glaube ich auch tun. Wobei ich mal gehört habe, dass die Engländer schon anders mit Leuten reden, die sie duzen würden, als mit denen, die sie siezen würden. --MannMaus 18:57, 10. Nov. 2010 (CET)
Das ist bestenfalls eine heitere Betrachtung über die Wechselfälle der Sprachgeschichte. Vernünftig kann man natürlich nicht sagen, "you" sei heute die Höflichkeitsform des Englischen: Nein, die Amis siezen ihre Haustiere nicht. Und natürlich gibt es im Englischen andere Signale, die die Beziehung Sprecher-Angesprochener definieren, beispielsweise den Gebrauch des Imperativs (Come here/Would you come here). Grüße 85.180.199.181 19:15, 10. Nov. 2010 (CET)
Oder über den Gebrauch des Vornamens oder des Familiennamens. Bei "You, Henry" darf man in aller Regel davon ausgesehen, dass das "you" hier ein vertrauliches Duzen signalisiert und würde entsprechend auch mit "du" übersetzt, während "You, Mr. Smith" für ein formelles Siezen steht. Hängt aber natürlich auch immer etwas vom kulturellen Kontext ab - noch vor zwei, drei Generationen hat man auch bei uns Leute, die man per Vornamen kannte und ansprach, häufig gesiezt. --Proofreader 20:21, 10. Nov. 2010 (CET)
Das machen Schulmeisterlein (wie ich) sogar in dieser Generation noch bisweilen mit Oberstufenschülern/-innen. Grüße 85.180.199.181 20:25, 10. Nov. 2010 (CET)
Ja, kommt mir von meiner Oberstufenzeit bekannt vor. ;) -- Chaddy · DDÜP 21:12, 10. Nov. 2010 (CET)
Und ist auch als Hamburger Sie bekannnt. --Concord 22:08, 11. Nov. 2010 (CET)

Plazenta vergraben

Hallo, ich habe mal eine Frage und zwar kann ich nirgendwo finden, warum man die Plazenta nach der Geburt unter einen Baum einpflanzen soll und was dies eigentlich bedeutet? (nicht signierter Beitrag von 90.186.27.61 (Diskussion) 21:52, 10. Nov. 2010 (CET))

Hier wird es beschrieben, aber leider nicht belegt. Regenbogenpressenbeispiel --109.192.178.174 21:54, 10. Nov. 2010 (CET)
An der verlinkten Stelle steht eine wikipediatypische Realsatire: Manche Menschen vergraben (die Plazenta) in der Erde, meist unter einem Baum. Dieser Brauch war und ist in unterschiedlichsten Regionen der Welt verbreitet. Die hormonreiche Plazenta wird mitunter auch zur (nicht nachgewiesenen) Förderung der Regenerierung und Vermeidung einer postnatalen Depression von der Mutter verzehrt.
Welche Menschen das tun, bleibt spannend. Es steht auch schon deshalb nicht in der verlinkten Quelle, weil gar keine Quelle verlinkt ist. Und wer regeneriert werden soll, bleibt auch nicht nur sprachlich unklar. Die Mutter kann es nicht sein, die lebt ja noch, wenn sie imstande ist, die Plazenta zu verzehren. Dennoch guten Appetit... BerlinerSchule 22:36, 10. Nov. 2010 (CET)
Tom Cruise z.B...(Regenbogenpressebeispiel II) --Janneman 22:39, 10. Nov. 2010 (CET)
Also ich kenn es nur als Witz, daß die Plazenta als ganzes gegessen wird. Jedoch schwören manche Hebammen drauf, das die Müttern ein Stückchen Plazenta verzehren, eben wegen den angeblichen oder tatsächliche Inhaltsstoffen oder dem Placeboeffekt, der aber auch eintreten soll, wenn die Mütter gar nichts vom Effekt wissen. Das Vergraben der Plazenta erfolgte wohl aus mehreren Gründen: Hygene - als Organ immerhin ein Keimherd, ethisch - einen Körperteil schmeißt man nicht weg, moralisch - Tabu von weiblichen Blut und damit verbundenen Teilen und dann noch seelisch - glaube an Geister, die damit vom Neugeborenen abgewehrt werden. Sowas sollte man aber eigentlich in diversen Büchern finden.Oliver S.Y. 22:47, 10. Nov. 2010 (CET)
Hier im Ort war es üblich, die Nachgeburt in einen Tontopf zu packen, sie zu pfählen und sie an einem Ort zu vergraben, „wo weder Sonne noch Mond hinscheinen“ – im Keller des Wohnhauses der Mutter. Das sollte böse Geister fernhalten.--87.144.124.35 22:50, 10. Nov. 2010 (CET)
Quetsch: Das wäre doch mal ein origineller Plot für einen Horror-Shocker! Unsachgemäß bestattete Plazenten kehren in die Welt der Lebenden zurück, um sich an ihren anthropomorphen Zwillingsgeschwistern zu rächen... ;-) Ugha-ugha 14:22, 11. Nov. 2010 (CET)
Hier zum geistigen Verzehr: Belegte Plazenta. Aber was hat man mit der Nabelschnur gemacht...? Geezernil nisi bene 09:02, 11. Nov. 2010 (CET)
Es sind schon besondere Menschen, die es tun: vergraben oder essen. Ich sage immer, dass man dabei auch an Nachbars Hund und Katze denken muss... Das riecht für Hunde mit Sicherheit sehr lecker.
Die Plazenta kann tatsächlich zu solchen Zwecken mitgegeben werden. Ansonsten werden heute da keine Dinge mehr draus extrahiert, wie es früher der Fall war (Hormocenta mit placentaren Wirkstoffen...). Im Krankenhaus ist die Plazenta als Sondermüll zu entsorgen.--Gloecknerd disk WP:RM 09:24, 11. Nov. 2010 (CET)
Is that so ?? ;-) Geezernil nisi bene 09:32, 11. Nov. 2010 (CET)
Placenta-Kosmetika wurden doch sowieso aus tierischer Placenta hergestellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass junge Mütter einen Teil ihres Körpers für die Schönheitspflege anderer Damen spenden. --Rôtkæppchen68 11:03, 11. Nov. 2010 (CET)
<ironie>Wenn's um "Schönheit" geht, machen Frauen ALLES!</ironie> Ich möchte dich nicht beunruhigen, aber in den 1950er, 1960er Jahren (bis in die 1970er) wurden Plazentas in gynäkologischen Kliniken gesammelt und an die Kosmetikindustrie weitergeleitet. Als dann (1970er) synthetische Hormone erschwinglich wurden (und die Gesetzgebung für Kosmetika strenger reguliert wurde), passierte der Umschwenk (also vor etwa 40 Jahren). Nicht nur Esowatch dokumentiert das sondern ich habe es aus "berufenem Munde" (jemand der dabei war). Es soltten sich noch alte Publikationen finden lassen, die die Aufarbeitung von menschlicher Plazenta für diese Zwecke beschreiben (indirekt hier (Ref. 198). Geezernil nisi bene 15:02, 11. Nov. 2010 (CET)
Plazentophagie ist ein natürliches Phänomen bei Säugetieren (en:Placentophagy). Der Mensch hat das anscheinend irgendwann weitgehend aufgegeben. Da die Nachgeburt aber als etwas "Besonderes" empfunden wurde, hat man sie nicht einfach auf den Müll geworfen, sondern es entstanden Ersatzsitten für die Plazentophagie: Vergraben, Verbrennen, in Bäumen Aufhängen etc. Wer mehr zu den Bräuchen wissen will und wo sie vorkamen, sollte Google Books nach Dingen wie "Nachgeburt vergraben" durchsuchen. Und idealerweise dann mit den gewonnenen Erkenntnissen einen Artikel zum Thema schreiben! --::Slomox:: >< 19:04, 11. Nov. 2010 (CET)

Film gesucht: Zwerg mit Augenklappe

Hallo zusammen,

ich suche einen Film, deutsches VÖ etwa 2009 (+-1 Jahr, aber eher 2008 als 2010). Eine wichtige Rolle spielt ein Zwerg mit Schnurrbart und Augenklappe, der, soweit ich mich erinnere, dafür auch einmal als Pirat verspottet wird. Er besucht irgendwann einen Strafgefangenen, da kommt es zu der Szene, dass er seine Hand auf die Scheibe legt, der Gefangene will seine Hand auf die des Zwerges legen, da zeigt dieser ihm einen Mittelfinger.

Schön, dass ich mich an diese Szenen erinnere. Ich habe diesen Film in der Sneak gesehen, erinnere mich, dass er mir gefiel, weiß aber NICHT MEHR, wie er hieß oder worum es ging. Doof das. Könnt ihr mir helfen?

Danke, --vigenzo 00:03, 11. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht ist die Sneak auf score11.com gelistet. Einfach mal das Kino durchgucken --fl-adler •λ• 07:38, 11. Nov. 2010 (CET)
Habe es inzwischen herausgefunden: Penelope (2006). Witzigerweise klingelt da bei mir - obwohl ich die Story immrer noch nicht im Kopf habe - dass ich den gar nicht so gut fand. Nur die Szene an die ich mich erinnerte vermutlich. Danke, --84.174.57.206 10:10, 11. Nov. 2010 (CET)

Frage zur Wirtschaftlichkeit der NBS Wendlingen - Ulm

Keine Diskussion über S21!
hier wird dargelegt, dass für die Neubaustrecke (NBS) ein Nutzen-Kosten-Faktor von 1,2 erwartet wird. Darin fließen Güterverkehre auf der NBS und eine Steigerung des Güterverkehrs auf der Altstrecke über die Geislinger Steige um 30% ein. Nach meinem Verständniss dürften doch nur der Nutzen zusätzlicher Verkehre durch die zu bewertende Maßnahme berücksichtigt werden, also nicht lediglich Verlagerungen von bestehenden Gütertransporten auf anderen Bahnstrecken zur NBS und zur Geislinger Steige. Dann müsste das Ergebnis der NKU doch so interpretiert werden, dass durch die NBS täglich 17 "Leichtgüterzüge" voller Güter zusätzlich auf die Schiene gebracht werden, die bisher gar nicht - oder per LKW oder Luftpost - transportiert wurden. Die Steigerung um 30% auf der Altstrecke könnten auch nur Transportleistungen sein, die bisher wegen der hohen Auslastung auf dieser Strecke nicht erbracht werden konnten und die auch auf alternativen Bahnstrecken (aus welchen Gründen auch immer) nicht befördert werden. Das kann ich mir nicht ganz vorstellen - unterliege ich einem Denkfehler? -- Aerocat 10:28, 11. Nov. 2010 (CET)

Das Problem verstehe ich nicht ganz. Bei einer parallelen Neubaustrecke werden weniger Personenzuege ueber die Altbaustrecke befoerdert, dadurch werden Kapazitaeten frei. (Und noch mehr, das Problem, dass ein grosser zeitlicher Abstand zwischen Gueter- und Personenzuegen gelassen werden muesste, da Gueterzuege noch wesentlich langsamer die Steige heraufkeuchen, wird verringert, wodurch sich eventuell die Kapazitaet weiter erhoeht). Und ja, die Bahn kann zusaetzliche Kapazitaeten gut gebrauchen, in Nord- Suedrichtung (vollstaendiger vierspueriger Ausbau der Oberrheinstrecke wird noch laengere Zeit auf sich warten lassen, Zulaeufer zum neuen Gotthard-Tunnel werden daher nicht rechtzeitig fertig), aber wohl auch in Ost-West-Richtung. Nicht ohne Grund gibt es lautes Wehklagen, dass die Bahn dem steigenden Transportbedarf nicht gewachsen ist und daher ein deutlicher Anstieg des Strassengueterverkehrs zu befuerchten ist. -- Arcimboldo 10:49, 11. Nov. 2010 (CET)
Ist es tatsächlich so (nach dieser Lesart), dass zum Prognosezeitpunkt 2015 Güter nicht auf der Schiene befördert werden könnten, weil die Geislinger Steige keine Kapazität mehr hat und es keine Alternativroute gibt? -- Aerocat 11:15, 11. Nov. 2010 (CET)
[9] - such Dir dort ein paar zum Lesen aus. Natuerlich gibt es Alternativrouten, je nachdem wie gross der Umweg sein darf, aber da sind auch schon viele Zuege unterwegs ... Und vielleicht ist die Steige selbst ja auch schon eine Alternativroute zur Oberrheinstrecke ... -- Arcimboldo 11:21, 11. Nov. 2010 (CET)

Chinesisches (?) Sprichwort

Ohne zu belegen verkündet Wikiquote das chinesische Sprichwort:

"Wer geduldig am Fluss wartet, wird die Leichen seiner Feinde vorbeitreiben sehen."
  • Kann das belegt werden ?
  • Weiss man, wer das gesagt hat / haben soll ?
  • ... und in welchem Zusammenhang ?
(Es ist erstmal egal, um welchen Fluss es sich handelt...) Geezernil nisi bene 11:40, 11. Nov. 2010 (CET)
Für das "haben soll" gibt es die üblichen Verdächtigen, Konfuzius, Sunzi. Darf aber auch was Japanisches sein. Es ist ein Kreuz mit diesen "Zitaten" im Internet, kein Beleg, nirgends. Grüße 85.180.199.181 11:57, 11. Nov. 2010 (CET)
Google übersetzt es so: 耐心等待,谁在河边,会看到他的敌人的尸体过去浮动. Wenn wir das jetzt in die google-Suche eingeben, dann bekommen wir folgende Antworten: [10]. Nun klicken wir auf "Diese Seite übersetzen" und sind so schlau wie vorher. Aber wir waren eine Weile beschäftigt :D --91.52.242.241 12:23, 11. Nov. 2010 (CET)

Hier ist von einer fehlerhaften Übersetzung eines echten Konfizius-Spruchs die Rede: 子 在 川 上 曰, 逝者 如 斯夫,不舍 The time is passing like a river running day and light, sigh --Vsop 12:37, 11. Nov. 2010 (CET)

http://ctext.org/analects/zi-han 子罕: 子在川上,曰:“逝者如斯夫!不舍晝夜。” Zi Han: The Master standing by a stream, said, "It passes on just like this, not ceasing day or night!" Analekten des Konfuzius IX.17 --Vsop 13:08, 11. Nov. 2010 (CET)

Leider ist auch in der dortigen Disk unbelegt, dass der eine Spruch tatsächlich eine Verballhornung des anderen wäre. So schrecklich naheliegend scheint mir das nicht zu sein. Vielleicht ist es ja auch eine Fehlübersetzung von "panta rhei"... ;) Grüße 85.180.199.181 13:14, 11. Nov. 2010 (CET)

Deutsch Der Meister stand an einem Fluß und sprach: »So fließt alles dahin, wie dieser Fluß, ohne Aufhalten Tag und Nacht!« --Vsop 13:15, 11. Nov. 2010 (CET)

Aber die treibenden Leichen sind doch das Wichtigste. Oder war Laich gemeint, und es geht um irgendwelche intrapiskalen Konflikte? --Aalfons 13:55, 11. Nov. 2010 (CET

Wie soll man das denn "belegen",85.180.199.181? Immerhin wird recht plausibel auf die Doppeldeutigkeit eines Wortes/Schriftzeichens hingewiesen: vorbeifließen und sterben. Aber freie Erfindung, die westlichen Vorurteilen über die Mentalität Ostasiens nahekommt, ist natürlich nicht weniger naheliegend. Hier ein Beleg dafür, dass man das angebliche Zitat in China nicht als echt anerkennt http://www.chinadaily.com.cn/opinion/2010-07/23/content_11039303_2.htm --Vsop 14:04, 11. Nov. 2010 (CET)

Klingt mir auch eher gesagt eher nach einem Strategem (vielleicht eine Episode aus der Zeit der drei Reiche): Statt den Grenzfluß zu überschreiten und deinen Feind anzugreifen, wartest du ab, dass sein anderer Nachbar die Hauptarbeit erledigt hat. --Vexillum 14:27, 11. Nov. 2010 (CET)
Langsam hebt sich der Nebel. Ich hatte die (ungeäusserte) Vermutung, dass jemand an dem Spruch gedreht hat (zu "westlich" - es muss immer ein Resultat bei rumkommen). Vielleicht haben wir jemanden, der chinesischer Muttersprachler ist? Wenn nicht könnte ich auch beim engl.-sprachigen helpdesk unter Languages nachfragen ..?! Geezernil nisi bene 14:37, 11. Nov. 2010 (CET)
@Vsop: Belegen natürlich damit, dass man eine Stelle findet, die den falschen Spruch verwendet und als Quelle explizit die Konfuzius-Stelle mit dem richtigen angibt. Wie denn sonst? Grüße 85.180.201.1 15:27, 11. Nov. 2010 (CET)

Wie soll denn die Frage an den chinesischen Muttersprachler lauten? Zwei haben ihre Meinung ja schon geäußert: Dummheit oder Bosheit. Aus Die Kunst des Krieges (Sunzi), das auch als Quelle genannt wird, sind die treibenden Leichen jedenfalls nicht. In Die Wiege der Sonne zitiert Sean Connery den Satz als altes japanisches Sprichwort. Brauchen wir also auch noch japanische Muttersprachler? en.wikiquote hat das Zitat übrigens nicht. Wohl aus gutem Grund. --Vsop 15:29, 11. Nov. 2010 (CET)

Na, der "Beleg" wäre, wenn man die historische Stelle findet, in der sich jemand auf die Konfuze-Stelle bezieht und dort den falschen Satz loslässt. Habe nochmal in GoogleBooks gesucht (engl.) mit der Zeitfunktion: In der neueren Literatur findet man es (How-To-Bücher etc.), sucht man vor 1950 geht es meist um richtige Flüsse und richtige Leichen, die vorbeischwimmen. Ausserdem hätte ein wahrer Philosoph vor der Äusserung dieses Satzes erkannt, dass gelegentlich auch ein paar Freunde unter den Vorbeitreibern sein sollten (irgendwann treibt JEDER vorbei - womit wir wieder - Heureka! - bei der tatsächlichen Aussage von Konfuze sind). Also: Hoax-Zitat/Sprichwort. Danke, Männer! Geezernil nisi bene 15:37, 11. Nov. 2010 (CET)
Das mit dem Beleg hätte ich nicht schöner sagen können, äh, habe ich nicht schöner gesagt. ;) 85.180.201.1 15:53, 11. Nov. 2010 (CET)

--85.4.152.237 11:59, 11. Nov. 2010 (CET) betrifft pandur -wenn zwei mit4 karten ausmachen wer der lezte ist ich habe 4 bauer gilt das 200 pkt.gruss josef

Fühle dich frei, den Artikel entsprechend zu ergänzen! ;) --Lars Beck 15:02, 11. Nov. 2010 (CET)

Englische Übersetzung

--Veden11 12:20, 11. Nov. 2010 (CET) Hallo liebe Wiki, habe ein ernstes Problem. Seit monaten versuche ich hier englische übersetzter zu kontaktieren, und seitdem bekam ich keine Antworten. Was mach ich falsch? Wie kontaktiere ich englische spraichige Übersetzer? Werden sie dann auch von ihnen übersetzt oder wie geht das? Brauche eine dringende Antwort.

Vielen Dank im Voraus.--Veden11 12:20, 11. Nov. 2010 (CET)

Ich weiß nicht, was Du hier genau suchst aber Deine Suche scheint nicht wirklich ernsthaft verfolgt worden zu sein. --91.52.242.241 12:28, 11. Nov. 2010 (CET)
Was soll übersetzt werden? Wenn es um einen Artikel aus der englischsprachigen Wikipedia geht, dann können Wünsche hier geäußert werden: Wikipedia:Übersetzungswünsche. --тнояsтеn 12:36, 11. Nov. 2010 (CET)
Kleiner Tipp: Hier ist Auskunft, nicht FZW. Es geht also nicht um Wikipedia. Ihr dürft jetzt weiter raten, was der Fragesteller meinen könnte. 196.1.70.201 13:31, 11. Nov. 2010 (CET)
Kleiner Tipp für den kleinen Tipper: den Unterschied kennen die wenigsten Neulinge und so wird das oft nicht strikt getrennt. Ohne Details also erstmal erledigt. --тнояsтеn 14:04, 11. Nov. 2010 (CET)
Stehen Profi-Übersetzer nicht in den Gelben Seiten? -- MonsieurRoi 15:21, 11. Nov. 2010 (CET)

Rufnummern Rückwärtssuche Italien

Gibt es für italienische Rufnummern eine Rückwärtssuche? Im Speziellen geht es um eine Nummer aus Neapel. --тнояsтеn 12:33, 11. Nov. 2010 (CET)

Hier gibt es die italienische Rückwärtssuche. Der Ort ist übrigens irrelevant, da in Italien die Ortsvorwahlen abgeschafft wurden und die Teilnehmernummer immer mit 0 beginnt. Das ist bei der Eingabe zu beachten. --Rôtkæppchen68 12:42, 11. Nov. 2010 (CET)
OK, die Nummer ist da nicht drin (hab ich mir fast schon gedacht). Wann sollen die Ortsvorwahlen abgeschafft worden sein? Auf Neapel komme ich wegen it:081 (prefisso). --тнояsтеn 12:47, 11. Nov. 2010 (CET)
Abgeschafft eher im Sinne einer "Aufhebung" (Hegel). Früher hatte vielleicht jemand in Napoli die Nummer 1234567, heute muss man, auch wenn es in Neapel gleich im Haus gegenüber ist, 0811234567 wählen. Nicht drin sind sehr viele Nummern - wenn derjenige sie nicht drin haben will, beispielsweise weil sich die Call Center nicht an die Gesetze halten und trotz fehlender Zustimmung zu Werbeanrufen mehrmals täglich anklingeln, um was zu verkaufen. Außerdem sind Durchwahlnummern nicht drin. BerlinerSchule 13:03, 11. Nov. 2010 (CET)
Eine Nummer die mit 081 beginnt, ist irgendwo in Neapel... das meinte ich und das trifft auch ausnahmslos zu. Oder irre ich mich da? Zur Rückwärtssuche: dass nicht jeder drin ist, ist mir bewusst (ist wie in Deutschland). --тнояsтеn 13:22, 11. Nov. 2010 (CET)
Nicht mehr ausnahmslos, man soll die Nummer mitnehmen können. Scheint aber bisher selten zu sein. BerlinerSchule 13:29, 11. Nov. 2010 (CET)

Fluggesellschaft gesucht

Ich habe draußen ein Flugzeug erblickt und frage mich, welcher Fluggesellschaft sie anhört.

Ich konnte erkennen, dass durch die Mitte des Rumpfes ein dicker blauer Streifen verlief. Der Heckflügel war blau mit einer weißen Silhouette, die an einen Vogelkopf erinnerte. Eine etwaige Beschriftung konnte ich auf dem Flugzeug nicht erkennen.

Weiß jemand, um welche Fluggesellschaft es sich dabei handeln könnte? -- Prince Kassad 14:50, 11. Nov. 2010 (CET)

Möglicherweise eine Maschine der All Nippon Airways? --Lars Beck 15:40, 11. Nov. 2010 (CET)
All Nippon kann ich anhand des Heckflügels ausschließen. -- Prince Kassad 16:06, 11. Nov. 2010 (CET)
Dann muss ich leider passen. --Lars Beck 16:08, 11. Nov. 2010 (CET)
http://www.airlinelogos.net hat eine recht umfangreiche Sammlung von Fluglinien-Logos, aber da das insgesamt fast 6.000 Stück sind, ist auch das Heraussuchen eines bestimmten Logos entsprechend mühsam. Wo genau und wann war denn die Flugzeugsichtung? Vielleicht kommt man dann anhand von Flugplänen zur Lösung. --Proofreader 16:51, 11. Nov. 2010 (CET)
Und dann am besten gleich bei den Planespottern (etwa hier) nachfragen, die wissen so was fast aus dem Kopf. Grüße 85.180.201.1 16:57, 11. Nov. 2010 (CET)
Die Sichtung war zwischen 14:00 und 14:30 am heutigen Tag, das Flugzeug befand sich im Landeanflug auf den Frankfurter Flughafen. -- Prince Kassad 17:08, 11. Nov. 2010 (CET)
Da käme vielleicht noch die polnische LOT in Frage, gelandet allerdings erst 14:42. Übrigens ist in der fraglichen Zeit auch eine All Nippon gelandet, um 14:17. Weitere Infos zu den Landungen z.B. hier. Auf die Schnelle habe ich aber da keinen anderen Kandidaten gefunden, der von Farbe und Logomotiv wirklich passen würde. --Proofreader 17:57, 11. Nov. 2010 (CET)
Luxair? --тнояsтеn 17:54, 11. Nov. 2010 (CET)
Hmm nee, Vogelkopf passt da nicht. Dann eher Montenegro Airlines. Ansonsten schau mal hier: http://www.rmas.de/Frankfurt.htm --тнояsтеn 18:03, 11. Nov. 2010 (CET)
Montenegro Airlines wäre tatsächlich ein möglicher Kandidat. Reguläre Ankunftszeit 13:45, war aber offenbar verspätet, und hat in der Tat einen Vogelkopf am Heck auf blauem Hintergrund, allerdings, soweit ich sehe, keinen blauen Rumpfstreifen. --Proofreader 18:10, 11. Nov. 2010 (CET)
Der blaue Streifen ist unten am Rumpf. --JuergenL 18:15, 11. Nov. 2010 (CET)
Also laut [11] ist der Flug der Montenegor Airlines um 1:25 p.m., also 13:25 oder 20 min. vor der geplanten Ankunftszeit, gelandet. Das ist durchaus möglich, ich war selber mal in einem Flugzeug, das 20 Min. vor der geplanten Ankuftszeit (falls 13:45 stimmt) gelandet ist (und 15 Min. vorher am Gate war), und das war bei einer sehr kurzen Flugstrecke (Wien - Sofia, Flugzeit laut Flugplan: 1:40, tatsächliche Flugzeit von Start bis Landung, also exkl. Taxiing und der üblichen Reserven: ca. 1:10). --MrBurns 18:24, 11. Nov. 2010 (CET)
Egypt Air? http://alb.li/egypt777 --JuergenL 17:59, 11. Nov. 2010 (CET)
Hier fehlt der blaue Streifen. --JuergenL 18:15, 11. Nov. 2010 (CET)

Das Flugzeug war ein Langstreckenflugzeug. Daher schließe ich mal LOT und Montenegro kategorisch aus, da die afaik nicht mit Langstreckenfliegern nach Deutschland fliegen (die Farbgebung passt ebenfalls nicht). -- Prince Kassad 20:43, 11. Nov. 2010 (CET)

und Egypt war's nicht? Der Vogel würde ja passen. Sonst war noch Safi [12] da, blau aber ohne Vogel. Sonst hab ich im Plan nichts passendes gefunden. --JuergenL 21:30, 11. Nov. 2010 (CET)
Möglich wäre dass Qantas (mangels Verfügbarkeit des Airbus A380) irgendeinen Flieger gechartert hat dessen Liverage (weiß nicht wie das auf deutsch heißt) nicht in Europa bekannt ist. --Cookatoo.ergo.ZooM 22:13, 11. Nov. 2010 (CET)
Wenn's was besonderes war dann taucht es bestimmt noch in diesem Forum auf: http://fraaviation.forumsfree.de/movements-fotos-f3/11112010-t4580.htm --JuergenL 22:19, 11. Nov. 2010 (CET)

Urlaubssemester

Ist es möglich während der Beurlaubung im Studium ALG2 zu beziehen, und ferner bei Studienabschluss mit weiterer Immatrikulation bis Semesterende? --FIPS 15:13, 11. Nov. 2010 (CET)

Meinst du mit "Beurlaubung" die vorlesungsgsfreie Zeit? Dann in beiden Fällen Nein. Solange man immatrikuliert ist, gibt es kein ALG2. Joyborg 16:02, 11. Nov. 2010 (CET)

Angeblich schon, warum bist du dir so sicher? Ich kenne die Rechtslage nicht, würde mich aber gern zielstrebig darüber informieren wollen. --FIPS 16:07, 11. Nov. 2010 (CET)
"Als Arbeitslosengeld bezeichnet man eine Unterstützungsleistung für Arbeitssuchende." Ein beurlaubter Student ist nicht auf Arbeitssuche. --Wrongfilter ... 16:09, 11. Nov. 2010 (CET)
Ich frage deshalb, da mir ein Studienkamerad mitteilte, ein Kommilitone würde derzeit HartzIV bekommen, da er sich beurlauben lassen habe. Hätte ich das gewusst, hätte ich auch so 'nen Antrag gestellt. Mich interessiert nicht, wie was definiert, interpretiert oder ausgelegt wird, sonden wo etwas genau steht, danke! --FIPS 16:16, 11. Nov. 2010 (CET)
und du bist student? Dann würde ich sagen solltest du deine Fähigkeiten zum Thema Recherchieren unbedingt ausbauen. Eine der untersten Grundlagen; wie nutze ich eine Suchmaschine: Ich habe das für dich mal vorbereitet: student "hartz IV" ...Sicherlich Post / FB 16:23, 11. Nov. 2010 (CET)
Besten Dank, aber warum soll man Serviceseiten, wie diese, nicht nutzen dürfen? --FIPS 16:27, 11. Nov. 2010 (CET)
Weil wir nicht deine unbezahlten Suchmaschinen-Knechte sind. Siehe ganz oben: Bitte bemühe zuerst die Suchfunktion der Wikipedia, eine Suchmaschine und das Archiv (Suchfeld unten), bevor du hier fragst. --Eike 16:37, 11. Nov. 2010 (CET)
Ich denke, niemand muss sich hier verpflichtet fühlen. Von Foren halte ich nicht viel. Auf der Seite vom Arbeitsamt, wurde ich auch nicht zufriedenstellend aufgeklärt. Es kann ja sein, und darauf spekuliere ich, dass hier zufälligerweise jemand mit einer mir günstigen Antwort auftaucht und zudem betrifft der Fall wohl nicht mich allein. Ist eine allgemeine Wissensfrage, wofür ich mich nicht rechtfertigen brauche. Schönes Arbeitsklima habt iht hier trotzdem nicht, wenn man gleich als Troll und Sockenpuppe beschimpft wird. Guten Abend! --FIPS 16:43, 11. Nov. 2010 (MEZ)

Fragesteller weigert sich zu googeln. --Eike 16:47, 11. Nov. 2010 (CET)

:Da wurde ich offensichtlich falsch verstanden. Ich werde bei Google nicht recht fündig und von den vielen Sozialforen halte ich nix, aber auch egal. Meinetwegen erledigt. --FIPS 16:51, 11. Nov. 2010 (CET)

Google einfach mal nach dieser Gerichtsentscheidung: Aktenzeichen S 104 AS 16420/07 --Rudolph Buch 16:59, 11. Nov. 2010 (CET)
Versteh ich nicht: Es gibt auf der ersten Seite der verlinkten Google-Suche Informationstexte (also keine Foren) zu finden. --Eike 17:00, 11. Nov. 2010 (CET)
na wenns bei einem studenten schon daran scheitert - auweia ...Sicherlich Post / FB 18:29, 11. Nov. 2010 (CET)
Als anonymer Nutzer kann es mir eigentlich egal sein, ist es mir aber nun nicht, da mir hier schon zu Beginn versucht wird, den Ruf zu ruinieren. Ich habe gesagt, dass ich von Foren nicht allzuviel halte und deswegen hier anfragte. Den Link den du hier platziert hattest, zeigt bei mir fast nur Foren an, deshalb ich auch Eikes Kommentar für verfehlt halte. Der Link von Rudolph Buch hingegen war sehr hilfreich. Wie gesagt, eigentlich wollte ich hier nicht nochmal kommentieren, aber somit fühle ich mich halt gezwungen, mich zur Wehr zusetzen. Im übrigen wird die Frage nicht nur mich interessieren. Von weiteren gehässigen Kommentaren bitte ich abzusehen, ich werde darauf nicht mehr antworten. --FIPS 19:11, 11. Nov. 2010 (CET)
Ganz ehrlich, wenn du es nicht schaffst, aus 10 Google-Treffern die rauszusuchen, die eben nicht Foren-Einträge sind... --Eike 19:34, 11. Nov. 2010 (CET)
es tut mir leid, aber ich konnte die Seminararbeit leider nicht fertigstellen. Der Verweis auf die Fach-Bibliothek bringt ein paar tausend Bücher! Wie soll ich da die relevanten rausfinden .oO :D ...Sicherlich Post / FB 20:33, 11. Nov. 2010 (CET) aber ich bin ja gar nicht so. wenn du einen bestimmten Begriff bei der google-suche (klappt auch bei yahoo, vermutlich auch bing usw.) ausschließen möchtest kannst du dies. Wie wird hier erklärt ...Sicherlich Post / FB 20:33, 11. Nov. 2010 (CET)
achso: vielleicht bist du einfach nur zu faul. aber wenn nicht; ich meine das bzgl. der recherchefähigkeiten völlig ernst. Eine so einfache google-abfrage sollte man heutzutage mindestens beherrschen. Wenn sie einem dann auch noch vor die nase gesetzt wird und man bei zehn weblinks nicht erkennt welcher ein forum ist und welcher keins; naja das kann ich eigentlich nicht glauben. ...Sicherlich Post / FB 20:38, 11. Nov. 2010 (CET)

Filmtitel gesucht

Hallo,
ich suche einen Film, dessen Titel ich nicht kenne. Ich hoffe ihr könnt mir helfen, wenn ich euch grob die Geschichte wiedergebe:
Es geht um ein Experiment über die menschliche Psyche, bei dem Leute (bei denen es sich um Versager oder Gefangene handelt) eine Führungsposition in einem Gefängnis einnehmen. In dieser Funktion bestimmen sie über andere Leute. Allerdings läuft das Experiment schief, weil die Versager bzw. Gefangene ihre Position irgendwann ausnutzen und größenwahnsinnig werden. Es kommt zur Eskalation.
Kommt einem der Plot bekannt vor? Der Film müsste noch aus den 2000er-Jahren sein, er lief vor einiger Zeit auch auf Pro7. Viele Grüße,--Little Ani 16:59, 11. Nov. 2010 (CET)

Das Experiment (Film) ? --Ticketautomat 17:02, 11. Nov. 2010 (CET)
Hab mich geirrt, es sind doch keine Gefangenen oder Verbrecher, die an dem Experiment teilnehmen, sondern normale Leute. Ja, genau das ist der Film. Naheliegender Titel, aber ich hab's nicht gefunden. Danke.--Little Ani 17:07, 11. Nov. 2010 (CET)
<quetsch> Das Bei Das Experiment handelte es sich auch um freiwilige, freie Teilnehmer. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:03, 11. Nov. 2010 (CET) </quetsch>
Die von dir beschriebene Handlung beruht auf dem Stanford-Prison-Experiment, von einer Verfilmung weiß ich allerdings nichts. --Nirakka (talk) 17:12, 11. Nov. 2010 (CET)

ebay-Konten

Ich ersteigere von schmunzelchen, schatzi35 oder auch petramüller03 ein Buch. Geld überweisen soll ich an Heiner Kraft. Anschliessend bedankt sich dann Tanja Weber oder Thorsten Kunz für den Abschluss der Transaktion. Abweichungen von diesem Schema sind eher die Ausnahme. Bin ich der einzige, bei dem Benutzername, Klarname und Bankkonto auf die selbe Person und Geschlecht hindeuten? Klar, kann mir eigentlich egal sein, behumpst wurde ich noch nie, aber kennt ihr das auch oder picke ich mir immer die Seltsamen raus? Oder gibts da eine simple Erklärung? --92.202.80.204 19:21, 11. Nov. 2010 (CET)

das, was du da beschreibst, war/ist bei mir die absolut seltene ausnahme. ich überweise grundsätzlich nur an ein konto, das namentlich auch zum ebay-konto zugeordnet werden kann. gruß, --JD {æ} 19:24, 11. Nov. 2010 (CET)
Wenn Heiner Kraft das Benutzerkonto von schmunzelchen, schatzi35 oder auch petramüller03 nutzt, um sein Buch zu verkaufen oder schmunzelchen, schatzi35 oder auch petramüller03 das Buch für Heiner Kraft verkauft, dann soll der doch auch das Geld bekommen, oder? Nur dass sich dann Tanja Weber oder Thorsten Kunz für den Zahlungseingang bedanken ist eher ungewöhnlich. Eben weil man sich dafür in der Regel nicht persönlich bedankt. --91.52.242.241 20:05, 11. Nov. 2010 (CET)
(BK)Hatte ich auch schon mal. Es handelte sich um den Lebensabschnittsgefährten der Verkäuferin, da seine Bank um die Ecke war. Warum ich der Sache leicht kritisch ggesehen habe und erst einmal eine Stellungnahme wollte, hat die Dame aber nicht gleich verstanden. *seufz* Im Nachhinein halte ich mich bei der Aktion aber doch für etwas blauäugig. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:09, 11. Nov. 2010 (CET)

Veränderungen der Seite "Vanessa Hudgens": "Instandhaltung"

Also, da die Seite der Wikipedia von "Vanessa Hudgens" ja nicht zu verändern ist (aus bestimmten Gründen), würde ich gerne wissen, ob sich derjenige der die Seite auf diesen Stand gebracht hat, nicht einmal darum kümmern kann, dass die Seite auf dem aktuellen Stand bleibt?! (siehe Diskussion) --Anni53 21:20, 11. Nov. 2010 (CET)

Ah so, aus bestimmten Gründen. Aha.
Du bist hier falsch. Hier ist nicht der Platz für Fragen zu Wikipediaartikeln. Im Übrigen ist anzunehmen, dass die entsprechende Diskussionsseite von dem einen oder anderen beobachtet wird. Was da in den letzten Wochen kam, war aber für eine Enzyklopädie nicht relevant. Krankenhausbesuche sind 'ne feine Sache, aber sie gehören nicht in ein Lexikon.
--Eike 23:49, 11. Nov. 2010 (CET)

Trainerwechsel in der Bundesliga

Wie lange dauert es im Durchschnitt, bis ein Verein der Fußball-Bundesliga seinen Trainer wechselt? --Mama Leone 03:50, 9. Nov. 2010 (CET)

Keine triviale Frage (bis zu welchem Liga-Level? Alle Clubs im Schnitt?). Hier schon mal die Anzahl der Trainerwechsel pro Saison in der 1. Liga. Will mit der Bezeichnung der Verteilungskurve (nicht Normalverteilung) suchen und habe deshalb bei einem Mathematiker angefragt (Kurvenname entfallen). Mal sehen ... Geezernil nisi bene 09:34, 9. Nov. 2010 (CET)
Poisson- bzw. Exponentialverteilung? -- Arcimboldo 09:40, 9. Nov. 2010 (CET)
Poisson! Natürlich, das wars! Was für ein lustiger Verdränger! So, jez aber suchen... Geezernil nisi bene 11:15, 9. Nov. 2010 (CET)
Nur 1. Bundesliga in Deutschland. Betrachtet werden sollen alle Clubs, aus denen sich die Liga zusammenstellt (gibt es eine andere Betrachtungsweise?). --Mama Leone 13:48, 9. Nov. 2010 (CET)
Meinst Du Frauen und Männer, nur Frauen oder nur Männer? --84.158.163.122 17:08, 9. Nov. 2010 (CET)
Ich meine die Liga, die ich in meinem Eingangsbeitrag verlinkt habe. Noch etwas zur Betrachtungsweise: Es sind natürlich nicht nur die 18 Vereine der aktuellen Saison gemeint, sondern sämtliche Vereine in der Zeit ihrer Bundesligazugehörigkeit. --Mama Leone 05:07, 10. Nov. 2010 (CET)
Trotz Suchens nichts gefunden (ausser einer Rekord-Zeit-Trainer-Liste von (auch dt.) F-Trainern - Chapeau, Otto R. [1981–1995 W. Br.] und Winfried Schäfer! [1986–1998 KSC]). Anfrage bei einer kompetenten Person (Dissertation über Stress bei Fussballtrainern vor/nach Rauswurf) läuft. Hintergedanke: Wenn diese Person keine Daten dazu hat, muss man das wohl selber ausrechnen... Geezernil nisi bene 09:38, 10. Nov. 2010 (CET)
So, die freundliche und ausführliche Antwort kam herein (die Diagramme zeige ich aber hier nicht. Es wurden "nur" dreissig 1., 2. und 3. Liga-Trainer interviewt): Wie oben vermutet: Komplexer als man denkt:
(1) Es ist nicht eindeutig immer die "durchschnittliche Arbeitszeit" (Einstellung bis Rauswurf) der Trainer abzulesen, da eine Entlassung möglicherweise auch erst beim zweiten oder dritten Engagement auftreten kann (evtl. hat der Trainer selbst gekündigt oder der Vertrag ist ausgelaufen) und somit der Abstand zwischen Debüt und Entlassung anwächst.
(2) Die erste Statistik bezieht sich immer auf das Debüt und die erste Entlassung als Referenzpunkte. Weitere spätere Entlassungen des gleichen Trainers sind somit nicht berücksichtigt.
(3) Das zweite Diagramm bezieht sich auf den Abstand zwischen Debüt und letzten Entlassung und ist für sie somit irrelevant.
(4) In dieser Statistik wird nicht zwischen der Bundesliga, 2.Bundelsiga und 3. Liga (damals Regionalliga) unterschieden.
Aber wenn's wirklich auf den Nägeln brennt, wurde ein Hinweis gegeben: Mir würde neben dem DFB einzig die BDFL (Bund deutscher Fußballlehrer) einfallen, die solche Statistiken möglicherweise haben. Vielleicht versuchen sie da Ihr Glück.
Man muss es also vermutlich selber machen... Sorry! Geezernil nisi bene 18:31, 10. Nov. 2010 (CET)
So! Dank des Fussball-Portals (Benutzer Torhagel) hier 4 x Futter für die EXCEL-Datei: FC Bayern München/Namen und Zahlen#Alle Trainer seit Einführung der Bundesliga 1963 - Karlsruher SC/Namen und Zahlen#Trainer seit 1952 - Borussia Dortmund/Zahlen und Fakten#Trainer seit Gründung der Bundesliga - Arminia Bielefeld/Namen und Zahlen#Trainer. Würde mich wirklich interessieren, ob Poisson (heute ist Freitag-Verteilung herauskommt... Geezernil nisi bene 11:00, 12. Nov. 2010 (CET)

Biker Lederjacke kaufen und pflegen?

Hey Leute. Ich bin momentan auf der Suche nach einer Biker Lederjacke, da es wieder kalt in Deutschland wird, aber ich trotzdem weiter mit meinem Bike fahren will. Habt ihr ein paar Empfehlungen für mich wo ich mir eine kaufen könnte? Muss auch nicht un bedingt online sein, aber es wäre natürlich von Vorteil. Dann hätte ich noch eine Frage: Wie kann ich diese Jacken am besten Reinigen ohne das ich sie beschädige? Grüße. (nicht signierter Beitrag von 93.232.221.85 (Diskussion) 13:07, 9. Nov. 2010 (CET))

Frag' in Deinem Mopedforum. Kaufe günstig bei: Gerippe, Luise, Prolo. Gut + günstig, nach oben ist's bei Lederkleidung offen (Schwabenleder...). Reinigen? Erstens, garnicht, fetten reicht. Zweitens, wenn Lederklamotten beim Reinigen beschädigt werden würden, hätte ich Angst, damit auf die Mopete zu steigen... redNoise 13:14, 9. Nov. 2010 (CET)
Aus Sicherheitsgründen würde ich eine Textil-Jacke/-Kombination mit Protektoren und Reflektoren vorziehen. Das Wichtigste in der dunklen Jahreszeit ist es, gesehen zu werden. Leder habe ich früher auch gehabt, aber für den Winter finde ich es ungeeignet. Der Weg ist das Ziel, aber man muss das Ziel auch erreichen. Gruß --Kai von der Hude 22:03, 11. Nov. 2010 (CET)
Na, dann machen wir doch ein Interims-Mopeten-OT-Sub-Forum auf: Ich trage auch Textilklamotten; vor allem, weil sie günstiger und praktischer sind (mehr Taschen, Belüftung, Reißverschlüsse etc.) Aus Sicherheitsgründen würde ich allerdings lieber 'ne Lederkombi anziehen - die gibt's mit jeder Menge Protektoren und sie sind immer noch die erste Wahl, wenn man mal so richtig weit über'n Asphalt schlittern möchte. Temperatur (Winter) ist m.M. nach zweitrangig, das hängt von den Schichten ab, die man drunter trägt. Sichtbarkeit, Farbe, Reflektoren - alles kein Problem... schau' dir mal das hier an: http://www.schwabenleder.de/ . Die Preise sind allerdings gesalzen, so ab 1000 Ocken aufwärts, endlos aufwärts. Gruß, redNoise 10:36, 12. Nov. 2010 (CET)
Zugegeben: Hingelegt habe ich mich wegen eines eigenen Bremsfehlers nur einmal, in Leder, damals noch mit Thermooverall darüber im Winter, und bin wie damit wie ein Pinguin auf dem Bauch beinahe in den Gegenverkehr gerutscht. Ob Leder oder Textil die bessere Wahl ist, dürfte wohl eine Glaubens- und Preisfrage (wegen der Ausstattung) sein. Die Textilkombi war allerdings kein Schnäppchen. Die Lederjacke meiner ersten Ausrüstung war aus zweiter Hand, die Hose dazu hatte ich anfertigen lassen. --Kai von der Hude 15:27, 12. Nov. 2010 (CET)
Nochmal zur Reinigung: was besser mit Wasser runtergeht (Insektenleichen), mit Wasser und Seife entfernen (gibt sogar Lederseife im Handel). Staub und ähnlicher Kram: ordentlich einfetten und überschüssiges Fett abreiben, das reinigt. Ansonsten: ich trage lieber die Lederkombi, weil da nichts flattert. Im Winter kommt noch ein Nylonanzug drüber. --FK1954 19:47, 12. Nov. 2010 (CET)

grosse Datei verschicken

Blitzanfrage an blitzgescheite User dieses Forums: Wie verschicke ich am einfachsten & schnellsten(quasi gleich) eine 160MB-Datei? mfg. --Itu 09:32, 10. Nov. 2010 (CET)

RapidShare. --Rôtkæppchen68 09:34, 10. Nov. 2010 (CET)
evtl. http://de.wikipedia.org/wiki/Dropbox --Kandiszucker 09:35, 10. Nov. 2010 (CET)
ich würd es per HTTP (nur einmal lokal kopieren - kein ewiges hochladen) und ner kryptographisch sicheren URL (damit nich jeder drankommt) anbieten... --Heimschützenzentrum (?) 09:37, 10. Nov. 2010 (CET)
ftp-Server. --Aalfons 09:57, 10. Nov. 2010 (CET)
Ohne besondere Kenntnisse, Vorbereitungen oder Software ist der bereits vorgeschlagene Weg des Filesharing (z.B. rapidshare) in diesem Fall der naheliegendste. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:03, 10. Nov. 2010 (CET)

Verschicken oder abholen lassen das ist hier die Frage und auch die Antworten der Vorredner. Abholen hatten wir schon mit den guten Antworten. Schicken geht auch mit der aufgeteilten Datei. Mit WinRar oder ähnlichem Programm geht das einfach. Verschicken wird dann aber etwas länger dauern. 16 Mail à 10MB falls das Archiv noch 160MB total war kann dauern. Zudem ist zu beachten dass die Empfänger eine genügend grosse Mailbox haben die dies verkraften kann. --Netpilots 10:03, 10. Nov. 2010 (CET)

Wenn Mailserver des Schickenden und des Empfängers mitmachen: per E-Mail. Hab ich schon getestet bis über 1 Gigabyte. Und bitte keine Kommentare über die Sinnhaftigkeit :-) --тнояsтеn 10:39, 10. Nov. 2010 (CET)
Ob es Programme gibt die das mit einem Mausklick erledigen? --Netpilots 10:46, 10. Nov. 2010 (CET)
Gibt es... Skype oder ICQ zum Beispiel. --тнояsтеn 12:08, 10. Nov. 2010 (CET)
  • Mal anderst jetzt: wie schiebe ich eine datei von meiner konsole auf einen serVer hinauf? Ich verrat euch was: vollkommen idiotisch ist etwas was nicht resumen kann, bin ja nicht irre und fang wieder neu an wenns mal hakt! Ich finde bei sftp mal nix auf die schnelle. Jo, ist alles total kompliziert, alles Käse im Detail. Vielen Dank für euren weiteren Zuspruch. es grüsst: --Itu 13:21, 10. Nov. 2010 (CET)
Skype schickt sogar Gigabytes ohne zu meckern, und "Opera Unite" macht es mit Passwort--88.117.73.224 10:08, 11. Nov. 2010 (CET)
OK, die Frage ist auch hier: macht Skype dabei auch Wiederaufnahme? (was Opera Unite ist, muss ich erst mal lesen) --Itu 21:25, 12. Nov. 2010 (CET)

Kosten für Polizeieinsatz

Wie jüngst bei Castor-Transport werden die Kosten für Polizeieinsätze in Deutschland oft mit vielen Millionen angegeben. Wie kommen diese Zahlen zustande? Wer verdient daran extra? Denn eigentlich geht es ja nur um den Einsatz vorhandener Ressourcen und wenn nicht dort würden sie woanders eingesetzt und ähnliche Kosten verursachen. --91.17.185.110 10:31, 11. Nov. 2010 (CET)

Überstunden, Schlafgelegenheiten, Transport, Powerriegel, Pflaster.... Geezernil nisi bene 10:39, 11. Nov. 2010 (CET)
Naja zu den normalen Kosten für die Polizisten kommen ja noch Zuschläge (Wochenende, Nachtarbeit, Überstunden etc.) und weitere Kosten (Unterbringung, Verpflegung, Anreise etc.) hinzu die in die Berrechnungen mit einfließen. Bei den 25 Millionen Euro die als Kosten genannt werden und 20000 Polizisten im Einsatz kommt man auf Kosten von 1250 Euro pro Beamten. --Obkt 10:41, 11. Nov. 2010 (CET)
Dabei sind dann die Fahrzeuge auch mit eingerechnet. Die Autos schlucken Sprit, gehen kaputt (Teer und Feuer sind nicht wirklich förderlich für so ein Polizeifahrzeug)... Auf die Personen entfällt also nochmal weniger. --Guandalug 10:47, 11. Nov. 2010 (CET)
An den Verpflegungskosten kann es nicht liegen. Ein Angehöriger von mir ist bei der Polizei und berichtete, dass es während seines 31-stündigen Einsatzes für ihn und seine Kollegen einen Teller Suppe und einen Schokoriegel gab. Naja, wenigstens hatte jeder einen eigenen Teller Suppe und einen eigenen Schokoriegel. --91.52.242.241 11:04, 11. Nov. 2010 (CET)
Ja, die Feuerwehr oder das DRK sind da oft besser ausgestattet. Bei längeren Einsätzen rollt da der "GW Rindswurst" oder die SEG Verpflegung an... meistens werden dann anwesende Polizisten gleich mitversorgt ;) --Guandalug 11:12, 11. Nov. 2010 (CET)
Da passiert Dir die weitverbreitete Verwechslung von Kosten und Ausgaben. Die beiden verlinkten Artikel erklären ganz gut, warum Kosten auch dann vorliegen, wenn keine (zusätzlichen) Ausgaben anfallen. Es ist wie mit der Bahn: Nach Deiner Logik entstehen für den Transport eines Reisenden keine Kosten, weil der Zug ja sowieso fährt. Wir multiplizieren null Kosten mit der Zahl aller Reisenden und kommen natürlich immer noch auf null. Also schafft es die Bahn, die Reisenden ohne Kosten zu befördern. Wow! :-) --Rudolph Buch 12:39, 11. Nov. 2010 (CET)
das ist hier vorliegende ist aber nicht der Unterschied zwischen Ausgaben und Kosten ;) - hier steigen ja sowohl die ausgaben als auch die Kosten - mir fällt nur gerade das richtige Stichwort nicht ein...Sicherlich Post / FB 12:45, 11. Nov. 2010 (CET)
Wort das ich suchte ist mir eingefallen; in der selben sekunde wusste ich aber das es nicht so wirklich passt (Marginalkosten suchten ich ;) )
die Kosten sind gestiegen; bsp. Personalkosten --> Überstunden, zusätzliches Benzin, Versorgung, Schäden usw. -
diese Kosten müssen auch bezahlt werden; also sind es zugleich ausgaben.
die frage sit (und da spielen die grenzkosten wenn man so will hinein) welche Kosten jetzt genannt wurden. Alle angefallenen Kosten; also etwa Benzin und Lohn des Polizisten der eh auf Streife gewesen wäre usw. auch hinein oder nur die zusätzlichen Kosten. - so oder so sind hier aber ausgaben = kosten; es muss ja bezahlt werden ;o)
natürlich müssen die Kosten keine Ausgaben sein; die Überstunden werden abgebummelt, das auto wird nicht ersetzt usw. aber diese betrachtung ist bei der frage hier IMO nicht von bedeutung und auch dann ist es die frage (das weiß ich nicht) ob dann für niedersachsen nicht trotzdem ausgaben entstanden; die zahlen Bundesland A die überstunden für die Polizisten aber die dürfen die stunden abbummeln ...Sicherlich Post / FB 13:17, 11. Nov. 2010 (CET)
Und selbst wenn die Überstunden abgebummelt werden und Material nicht unmittelbar nach Verbrauch oder Zerstörung sondern erst nach Fristablauf ersetzt wird, entstehen dem Staat Kosten. Mit dem, was er in die Polizei an Geld steckt, bekommt er anschließend weniger an Sicherheit. Möchte er aber trotzdem nach dem Großeinsatz dasselbe Schutzniveau wie vorher gewährleisten können, muß er eben die erwähnten Milliönchen in die Hand nehmen. -- 84.187.65.219 14:10, 11. Nov. 2010 (CET)

Man könnte es ja vereinfacht so ausdrücken: Die Polizeikräfte (hier wohl hauptsächlich BePo) kosten immer Geld. Auch wenn sie andere Tätigkeiten ausüben oder in Bereitschaft sind. Jetzt fahren sie alle zur Demo und die Kosten entstehen ab jetzt und solange sie da sind nicht mehr für andere Tätigkeiten oder die Bereitschaft, sondern für den Demo-Einsatz. That's it. Da kommt ja schon ein hübsches Sümmchen zusammen. Dazu kommen dann ggf. noch Zuschläge, die Kosten für den Teller Suppe, den Schokoriegel, Treibstoff für die Anfahrt, Abnutzung der Fahrzeuge und Schlagstöcke, Wasser für die Wasserwerfer, ein paar Liter Reizgas usw. Dann kommt das unterm Strich mit den Millionen schon hin, sind ja nicht nur 100 Beamte im Einsatz. --91.52.242.241 13:25, 11. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht könnte es günstiger werden, wenn man - Mengenrabatt! - die Demonstranten und die Polizisten gemeinsam aus einer Goulaschkanone versorgte? Die Gesamtkosten könnten dann anteilig von der Partei getragen werden, die aus jahrzehntelanger Tradition gegen Atomzeugs ist, sowie von den Parteien, die sich nun - schlaflos im Sattel - unbedingt durch eine völlig sinnlose Laufzeitverlängerung profilieren zu müssen geglaubt haben. Vor allem bei letzeren sollte man aber gleich abkassieren, weil man ja nie weiß... ...denn sie werden täglich kleinerer...
Schokoriegel sind in jedem Fall falsch. Auch im Kindergarten bekommen die Kinder, die fies draufhauen, nicht auch noch Süßigkeiten dafür; außerdem soll die Polizei Riegel nicht essen, sondern allenfalls vorschieben.
BerlinerSchule 13:38, 11. Nov. 2010 (CET)
Was heisst hier könnte? 1. Hat die Polizei Volxküchen beschlagnahmt, ob sie die dann auch benutzt haben, weiss ich allerdings nicht. 2. Haben wir ihnen auch schon von unserer Suppe und Tee angeboten. Die waren ihnen aber vielleicht zu vegetarisch oder bio. Im Gegenzug wurde ich auch schon von der Polizei mitgenommen, nur nicht dahin, wo ich wollte - im Gegenteil! Aber wir arbeiten daran, es wird ja vielleicht noch ein paar Jahre weitergehen. --92.202.80.204 21:55, 11. Nov. 2010 (CET)
Na dann viel Glück! Und noch ein Tipp: Kulinarische Innovationen werden ja in Deutschland heute im Fernsehen durchgesetzt. Wenn Ihr es schafft, in einer der hundert Kochshows eine Folge Gorleben - rustikale Eintöpfe aus der Feldküche, friedlich gelöffelt von Bullen und Steinewerfern unterzubringen, dann (und nur dann) setzt sich der Trend durch. Oder Ihr lasst mal den Rach 'ran. BerlinerSchule 22:01, 12. Nov. 2010 (CET)
Die Bahn könnte Sonderzüge einsetzen, damit fahren dann Demonstranten und Polizisten gemeinsam zum und vom Einsatz. Und vom Bahnhof zum Demonstrationsort gibts Shuttleservice mit Streifenwagen. --Marcela   13:50, 11. Nov. 2010 (CET)
Mehr Streifen wagen will auch die neue Frühjahrsmode, weil: Streifen machen schlank! Vor allem, wenn man nicht so viel Schokoriegel bekommt. BerlinerSchule 14:02, 11. Nov. 2010 (CET)
Man könnte auch das Budget für das Animationsprogramm kürzen oder ältere und kostengünstigere Fahrzeuge reaktivieren. Aber nein, man muß ja auf die Kacke hauen. So oder so oder so....--91.52.242.241 14:11, 11. Nov. 2010 (CET)
Mit dem Trabi hängste im Wendland die Porsches locker ab. --Aalfons 16:08, 11. Nov. 2010 (CET)

Euch ist aber klar das Polizeieinsätze dieser Größenordnung jeweils das Land trägt selbst wenn die Münchner Hundertsschaft gerufen wird. Das Gleiche gilt für Großeinsätze im Rahmen eines Fussballspiels. Als Grundsatz halte ich Protest für angemessen und akzeptabel aber Störaktionen wie die Greenpeace-Geschichte mit dem LKW hätten eventuell mich auf den Plan gerufen. Ich bin im Umgang mit Sprengstoffen geschult. Ich hätte den Wagen auch mit daneben angeketteten Greenpeaclern gesprengt. Man muss sich mal klar machen, das es derzeit kaum eine Alternative gibt. Ich hab hier ein Schreiben der Kölner GEW die mich darauf aufmerksam macht das mein Strom wegen der Nutzung regenerativer Energien nächstes Jahr nochmal teurer wird. Dafür das irgendwelche Windräder in Naturschutzgebiete gepflanzt werden oder sich irgendein bekloppter Solarzellen auf die Rübe schraubt zahl ich also doppelt Geld. Erschwerend kommt hinzu das meine Möglichkeiten als Zentralbewohner einer Großstadt erheblich beschränkt sind ich kann nicht einen Windgenerator aufbauen. Fazit: Der Protest der grüne Jubelhannes richtet sich gegen etwas unvermeidliches. Die Art und Weise des Protestes ist so oder so mehr als zweifelhaft. Verhindert hat es nichts. Was folgt ist das hunderte und aberhunderte Polizistenb aus dem Bundesgebiet zusammengezogen wurden. Das kostet Geld das das wirtschaftsstärkste Land der BRD nun berappen darf. Oder krebste Niedersachsen irgendwo nahe MV rum? Ich glaub es war eher so. Und eine Bundesspritze dafür gibts nicht. Um ehrlich zu sein die Polizei sollte die Gummiknüppel weglassen und eher Eisenstangen nehmen. Man könnte auch alle einsperren und im Drei-Schicht-Betrieb in Hamsterrollen sperren dann könnte man sicher ein bis elf AKWs abschalten. Und der nächste der nach Lufttransport (siehe oben) schreit sollte sich die Kosten mal vor Augen führen. So Luft ist raus *prust* LG --Ironhoof 16:17, 11. Nov. 2010 (CET)

Ich bin im Umgang mit Sprengstoffen geschult. Ich hätte den Wagen auch mit daneben angeketteten Greenpeaclern gesprengt. Wenn du eine Erlaubnis nach SprengG hättest und unter Klarnamen editieren würdest, wärest du sie jetzt los. --Aalfons 16:20, 11. Nov. 2010 (CET)
"Eisenstangen". redNoise 17:07, 11. Nov. 2010 (CET)
Wieso erinnert mich das nur an diesen finalen Edit von Benutzer:RX-8? --Aalfons 17:14, 11. Nov. 2010 (CET)
Wobei der Dialog ja recht ausgewogen ist - eben nur auf einem ziemlichen unterirdischen Level... BerlinerSchule 18:05, 11. Nov. 2010 (CET)
So mancher Benutzer der Art Eisenfüsschen wurde schon mit der Begründung Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar entsorgt. Also: Seid mutig! Oder sieht jemand einen Artikeledit? --92.202.80.204 22:33, 11. Nov. 2010 (CET)
AKWs bringen nur scheinbar einen Kostenvorteil für den Bürger, weil einerseits leiten die Stromkonzerne die Ersparnis nicht an den Kunden weiter, sondern erhöhen nur ihre Gewinne und andererseits zahlt der Bürger zusätzlich noch als Steuerzahler für die AKWs, weil die meisten Kosten sozialisiert werden, insbesondere für die Atommüllentsorgung. Außerdem lösen AKWs nicht die Energieprobleme, da die wirklich gesicherten Reserven an Uran reichen beim derzeitigen Verbrauch für nur ca. 40 Jahre (das sind nicht die, die die AKW-Lobby propagiert, da sind auch vermutete Reserven dabei und solche, die man mit heutigen Methoden nicht wirtschaftlich abbauen kann, ich kenne einen Professor, der dazu eine seriöse Studie veröffentlicht hat). Das Geld, das der Steuerzahler derzeit für die Folgekosten für AKWs ausgibt wäre also viel besser in die Förderung erneuerbarer Energien angelegt. Das würde auch helfen, z.B. Photovoltaik billiger zu machen. Und wegen der Kosten für Polizeibrutalität und Einschränkungen der Demonstrationsfreiheit einzutreten halte ich für demokratiepolitisch sehr bedenklich. --MrBurns 17:36, 11. Nov. 2010 (CET)
Für Einschränkungen der Polizeibrutalität sollte man schon eintreten dürfen, finde ich. Ansonsten hast Du Recht. Nur gibt es anderswo eben Politiker, die sagen sich Eine Million Jahre soll das Endlager halten, drei Jahre dauert die Legislaturperiode noch; die kriegen wir schon 'rum; und wenn wir die 'rumgekriegt haben, dann fallen die restlichen 999997 Jahre kaum noch ins Gewicht. BerlinerSchule 18:02, 11. Nov. 2010 (CET)
Das mit den Einschränkungen bezog sich eigentlich nur auf die Demonstrationsfreiheit, ich hab den Satz jetzt umformuliert, so dass klar ist, was gemeint ist. --MrBurns 18:06, 11. Nov. 2010 (CET)
Man fragt sich auch, was da im Wendland abgesehen von Einsatz- und Versorgungstaktiken auf Demostranten-, Randalierer- oder Polizeiseite eigentlich immer noch erkundet wird. Wie lange ist man in Gorleben schon "am Erkundungsbohren"? Richtig: sehr lange. Die Problematik des Salzstockes in Gorleben liegt aber nicht erst seit dem Asse-Skandal auf der Hand. Eigentlich seltsam, daß noch keine Verschwörungstheorien im Stile von Area 51 aufgekommen sind. Oder ist dafür nur der US-Bürger empfänglich? --Alupus 21:59, 11. Nov. 2010 (CET)
Wie das mit dem Uran aussieht, kann man sich zur Zeit im Niger angucken. Wenn von dort nicht der Nachschub gesichert wird, wirds für die 59 französischen AKWs ganz schnell eng. Daher blöd, dass/wenn die üblichen Rebellen und Putschisten Störungen verursachen. Also doch wieder die Armee in die Kolonie, äh, das Partnerland schicken? --92.202.80.204 22:27, 11. Nov. 2010 (CET)
<quetsch> Ja genau. Uran reicht nur noch 40 Jahre. Ist dir schon mal aufgefallen das man von sämtlichen nicht regenerativen Energieformen behauptet "reicht nur noch 40 Jahre". Und da man das schon seit über 40 Jahren behauptet wird das Argument schön langsam unglaubwürdig. Die "Kosten für Polizeibrutalität" und Einschränkung der Demonstrationsfreiheit ist übrigens witzig. Heutzutage glaubt jeder HarzIVler er darf im Namen der Demonstrationsfreiheit die Autos fremder Leute anzünden und Polizisten mit Steinen bewerfen. Wenn die Polizisten dann die Frechheit besitzen sich zu wehren dann ist das Polizeibrutalität. Und das wird wegen jeden Pubs (Bahnhofsumbau und so) mit der Vehemenz zelebriert als gelte es ein diktatorisches Regime zu stürzen. Das das nur ein Aufstand von immer wieder der selben gelangweilten Minderheit ist und nicht der Volkswille stört dabei kaum. Wenn eine Minderheit sofort den Aufstand probt wenn irgendwo entgegen Ihrer persönlichen Einstellung gehandelt oder gesprochen wird ist das nicht Demokratie, sondern das Gegenteil. --92.231.67.228 11:33, 12. Nov. 2010 (CET)
Dein Beitrag ist unsachlich und polemisch. Wollt ich nur angemerkt haben. Für den Fall, dass es dir nicht selbst aufgefallen ist. --Eike 11:42, 12. Nov. 2010 (CET) PS: Chronologische Reihenfolge hergestellt, es gab hier keinen Grund zum Quetschen.
Wen interessieren 40 oder 80 Jahre, wenn es heute schon in ergiebigen Minen so zugeht. Wie bei jedem solchen Thema sind die Befürworter entweder Arschlöcher oder entsetzlich uninformiert. Da passt es dann auch gut, dass Areva die pro-Atom Kampagne unterschrieben hat. --92.202.226.189 18:35, 12. Nov. 2010 (CET)
Elend sporadisch zu instrumentalisieren ist wirklich das Allerletzte. Ich sehe keine Demonstrationen für "rettet die Uranmienenarbeiter". Das wird immer nur als Argument erwähnt wenn einem die Argumente ausgehen. Ansonsten sind die gleichen Minenarbeiter allen vollkommen wurscht. Ich sehe keine großen Spendenaktionen für diese Uranminenarbeiter. Genaugenommen sehe ich gar nichts Konstruktives das durch Atomgegner fabriziert wird. Dagegen sein als Selbstzweck ist Selbstheiligsprechung auf Kosten anderer. Wenn die Grünen aus Ihrer Parteikasse unter Zuhilfenahme von Spenden der Atomgegner anfangen Windkraftwerke zum Wohle aller aufzustellen fange ich eventuell an den Quatsch ernst zu nehmen. Bis dahin ist das alles nur nutzloses Gelaber und Belästigung der Restbevölkerung. Und komm mir jetzt nicht mit einzelnen Gemeinden die drei Windräder zur Selbstversorgung aufstellen. Das sind wohlkalkulierte Investitionen die sich nur aufgrund der Subventionen durch den Staat rechnen. --85.181.215.255 20:17, 12. Nov. 2010 (CET)

Auch Klarnamen sind nennbar, sonst wäre ich einiges los. Sicher ist das, ich dann einiges nicht mehr dürfte. Meiner ist nicht geheim und nachfragbar sowhl bei einigen Social Networks treib ich mich rum als auch das ich keine Angst habe vor einer Konfrontation. Ich bin mit keinem anderen Besucher dieser Seite oder einer anderen identisch. Ironhoof gibts nur einmal. --Ironhoof 22:50, 11. Nov. 2010 (CET)

Betr. Kosten: Nicht zu vernachlässigen seien Behandlungskosten (körperlich, seelisch) + Ausfall der Arbeitskraft bei (vorübergehender) Dienstunfähigkeit. Die Ausgaben sollten vom Bund erstattet werden. Er hat ja die Genehmigung für den Transport erteilt. --77.4.95.189 16:42, 12. Nov. 2010 (CET)

Prof. Dr. Dr. h. c. UII Siegfried Broß

Bundesverfassungsrichter Prof. Dr. Dr. h. c. UII Siegfried Broß scheidet aus dem Amt. Weiß jemand, was UII heißt? Wir hatten ja hier schon einmal eine wilde Debatte über Dr. h.c. mult. Soundso und Prof. Dr. Dres. h.c. Papier. Aber UII? --Vsop 15:38, 11. Nov. 2010 (CET)

Universitas Islam Indonesia. Steht im Artikel.--Aalfons 15:42, 11. Nov. 2010 (CET)
Das halte ich für unwahrscheinlich, könnte dann ebenso University of Louisiana at Lafayette heißen. --FIPS 15:57, 11. Nov. 2010 (CET)
Ich würde den Abschluss eher mit der Ludwig-Maximilians-Universität München in Beziehung setzen wollen. Hier wirst du auch nicht schlauer. --FIPS 15:59, 11. Nov. 2010 (CET) Ich hatte deinen Nachsatz, dass es im Artikel stehen würde, überlesen. :/--FIPS 16:09, 11. Nov. 2010 (CET)
Ja ja. --Aalfons 16:03, 11. Nov. 2010 (CET)
Oder noch einfacher bzw. http://acronyms.thefreedictionary.com/UII --Lars Beck 16:06, 11. Nov. 2010 (CET)
Da ist FIPS schon nur ne Sockenpuppe, dann trollt er auch noch rum. --Aalfons 16:11, 11. Nov. 2010 (CET)
Schlecht gelaunt? Was ist denn eine Sockenpuppe? Muppet Show? Was meinst du damit?--FIPS 16:13, 11. Nov. 2010 (CET)
Sockenpuppe --Lars Beck 16:36, 11. Nov. 2010 (CET)
Vom Ulk zurück zum Ull:
Vielleicht ist Ull der erste Vorname? Als Kurzform von Ullrich? Und er mag eben seinen zweiten Vornamen lieber und benutzt nur den als Rufnamen? BerlinerSchule 16:39, 11. Nov. 2010 (CET)
Evtl. eine Abwandlung von LL? LL. M. ist üblich für Master of Laws. -- Janka 16:42, 11. Nov. 2010 (CET)
Ja ja. --Aalfons 16:03, 11. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht ja auch... Just kidding! ;) Mal gespannt, wie oft deine Rede noch ja, ja sein muss! Popcorn? 85.180.201.1 16:48, 11. Nov. 2010 (CET)
Basta! (: --Lars Beck 17:00, 11. Nov. 2010 (CET)
uii ist ja nicht Ull. Aber da heute der 11. ist: Helau, Alaaf ud Klatschmarsch, ihr Narren und Narrhallesen. Oder muss ich sagen: Narrhallenser? Danke Aalfons. --Vsop 17:15, 11. Nov. 2010 (CET)
Früher gab es auf Gymnasien eine UII, nämlich eine Untersekunda. Aber fürn Ehrendoktor ist es da meist noch zu früh. Es scheint also doch diese Islamische Uni zu sein. Zumal es ja auf der offiziellen Seite steht.
Aber was meint Ihr, wieviele Standesbeamte sich in den nächsten Wochen wundern werden, wenn sie fragen, wie der liebe Kleine denn heißen soll, und der stolze Vater Ull Siegfried, Rufname Siegfried verkündet. Alles meine Schuld (siehe oben). BerlinerSchule 17:54, 11. Nov. 2010 (CET)
Zu spät. --Aalfons 17:58, 11. Nov. 2010 (CET)
Mein Gott, was haben wir getan...
Das wird das männliche Gegenstück zum berühmten (bitte Stimme einer Sieben- oder Achtjährigen vorstellen) Ich heiße Sophia. In meiner Klasse sind wir drei Sophias. Aber die beiden anderen sind blond.
Bis die nun alle in die Schule kommen, müssen wir auch rausfinden, ob es dann drei Ulls sind oder drei Ulle oder drei Ülle.
Die armen Kinder. Aber dafür kriegen sie ab 18 automatisch Hartz' Vier, weil auch der nüchternste Sozialbeamte anfängt zu grinsen und sofort Nicht vermittelbar draufstempelt... BerlinerSchule 18:21, 11. Nov. 2010 (CET)
Zurück zum Basta-Link von Lars Beck: Dieser gibt die in meinen Augen einzig denkbare Erklärung (/UII = Universitas Islam Indonesia). Korrekt, wie man es von der Pressestelle des BVerfG ja wohl erwarten kann, wird man weder unbekannte Titelkürzel andichten noch über die Frage Irrtum zulassen wollen, ob der Dr. h. c. im Inland oder im Ausland verliehen ist. --Alupus 19:43, 11. Nov. 2010 (CET)
Weil es hier grad thematisiert wird: Ull existiert auch als alternative Namensversion für den Uller. -- Wiprecht 20:22, 11. Nov. 2010 (CET)
Also doch was Religiöses... BerlinerSchule 12:27, 12. Nov. 2010 (CET)

BVerfG verklagen

oder zumindest das Einsetzungsverfahren der Richter und innen.

Hallo zusammen, nicht nur ich habe Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Einsetzungsverfahrens der Richter_innen des BVerfG, das mir - wenngleich ich juristischer Laie bin, im Widerspruch zum GG zu sein scheint. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit gegen dieses Verfahren vorzugehen - juristisch?

Danke für eure Informationen. --Atlan Disk. 18:22, 11. Nov. 2010 (CET)

ist das Einsetzungsverfahren au einem Gesetz begründet? dann wäre ein Weg eine Verfassungsbeschwerde rbrausse (Diskussion Bewertung) 18:24, 11. Nov. 2010 (CET)
Werde bitte deutlich. Was ist Deiner Meinung nach am Wahlverfahren verfassungs- bzw grundgesetzwidrig? --Rôtkæppchen68 18:27, 11. Nov. 2010 (CET) PS: Im Artikel 94 des Grundgesetzes ist die Wahl der Mitglieder des Bundesverfassungsgerichtes geregelt.
Verfassungsbeschwerde ist das falsche Stichwort. Siehe eher Abstrakte Normenkontrolle (Deutschland) und Bundesverfassungsgerichtsgesetz. Oder, um konkret zu antworten: Es gibt eine Möglichkeit, aber nicht für Dich. --Rudolph Buch 18:32, 11. Nov. 2010 (CET)
Danke, das wollte ich wissen. --Atlan Disk. 19:10, 11. Nov. 2010 (CET)
Supi, aber meine Frage an Dich ist immer noch unbeantwortet. --Rôtkæppchen68 03:06, 12. Nov. 2010 (CET)
Er findet das Verfahren (warum auch immer) GG-widrig und wollte daher wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, dagegen vorzugehen. Ist es für die Beantwortung dieser Frage nötig, seine verfassungsrechtlichen Bedenken an dieser Stelle inhaltlich zu benennen (und damit höchstwahrscheinlich eine Diskussion loszutreten), oder wozu diente deine Frage Aufforderung an ihn, "deutlich" zu werden? Ich fand seine Frage deutlich. --93.129.150.218 03:34, 12. Nov. 2010 (CET)
Der Richterwahlausschuss des Deutschen Bundestages hat drei neue Mitglieder des Bundesverfassungsgerichts gewählt und Atlan hat Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Einsetzungsverfahrens. Worin diese Zweifel bestehen, hat Atlan nicht kundgetan, lediglich ein „Widerspruch zum GG“ wurde erwähnt. Von daher ist es IMHO nicht möglich, die Frage zu beantworten. --Rôtkæppchen68 10:29, 12. Nov. 2010 (CET)
Wenn er gefragt hätte, ob wir seine Bedenken teilen o.ä., dann bräuchten wir natürlich konkretere Ausführungen. Hat er aber nicht. Er fragte nach der Möglichkeit, also dem vorgesehenen juristischen Weg, bei einer (z.B. schlicht unterstellten) GG-Widrigkeit gegen das Verfahren vorgehen zu können. Es ist eine formale Frage, für deren Beantwortung der konkrete Inhalt seiner Bedenken imho hier irrelevant und ablenkend gewesen wäre. --93.129.97.83 16:19, 12. Nov. 2010 (CET)
Jetzt beantworte ich die Frage, da ich mehr Zeit habe (und ja, ich wollte eine Debatte vermeiden, die oft verhindert, dass die Frage eindeutig beantwortet wird):
In Art. 94 steht, dass die Hälfte der Richter vom BT gewählt wird, in der Praxis scheint dies durch einen Ausschuss und nicht durch das Plenum zu geschehen - was das Ganz unüberprüfbar macht.
Hätten wir eine Praxis wie in den Staaten, dass der Präsident die Richter beruft, dann wäre das eindeutig. So steht aber etwas anderes im GG als es gehandhabt wird.
Im BVerfGG steht zwar drin, dass das durch einen Ausschuss geschieht, aber ich finde es dennoch falsch, denn der BT besteht doch nicht nur aus einem Wahlausschuss. Ich bin Nichtjurist, für Korrekturen bin ich dankbar
--Atlan Disk. 18:47, 12. Nov. 2010 (CET)
Gerade eben gefunden: Bundesverfassungsgericht#Besetzung --Atlan Disk. 18:56, 12. Nov. 2010 (CET)
Hast Du auch schon das Wort Plenum im Wortlaut des Artikels 94 entdeckt? Wenn ja, sind Deine Zweifel berechtigt. --Rôtkæppchen68 20:47, 12. Nov. 2010 (CET)
Nein, freilich nicht, sonst hätte ich das anders formuliert. Der Abschnitt zur Kritik im Artikel besagt in etwa das, was ich meinte, ich meinte mich erinnert zu haben, gelesen zu haben, dass verschiedene Juristen die Praxis als verfassungswidrig ansehen, ich scheine mich gerirrt zu haben. Sorry. --Atlan Disk. 22:10, 12. Nov. 2010 (CET)

Kostenlos Geld abheben - warum nur mit Kreditkarte?

Eine Frage, die ich mir schon länger gestellt habe - vielleicht kann sie hier jemand klären. Bei verschiedenen Banken (bspw. der DKB, comdirekt, Netbank) kann man an weltweit allen Geldautomaten kostenlos Geld abheben. Das geht aber (auch in Deutschland) nur mit der Kreditkarte und nicht mit der EC-Karte. Was ist der Grund dafür? Niedrigere Gebühren? --79.225.18.108 18:35, 11. Nov. 2010 (CET)

Ist hier erklärt: http://www.zahlungsverkehrsfragen.de/geldautomat_kreditkarte.html --Rudolph Buch 18:47, 11. Nov. 2010 (CET)
Sehr interesant, vielen Dank für den Link! --79.225.18.108 18:56, 11. Nov. 2010 (CET)
Nein, nicht wirklich. Dieser Artikel erklärt nichts. --Rôtkæppchen68 03:20, 12. Nov. 2010 (CET)

Die Pressemeldung des ZKA, dass ab 15. Januar 2011 „dem Kunden bereits vor dem Geldabheben am Automaten der Preis für die Transaktion angezeigt“ wird (mit ec-Karte, siehe [13]) bringt mich auf die Idee, dass du dort mal anfragen könntest. Die sollten das auch für Kreditkarten beantworten können. --тнояsтеn 12:30, 12. Nov. 2010 (CET)

Studiokünstler

Gibt es eigentlich berühmte (oder zumindest bekannte) (U-)Musiker, Sänger etc. die nie auf Konzerten aufgetreten sind bzw. auftreten, sondern nur Tonträger veröffentlicht haben? --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 19:13, 11. Nov. 2010 (CET)

PeterLicht? --92.202.80.204 19:23, 11. Nov. 2010 (CET)
Auf der archivierten Artikeldisk. ist ein Link zu einem Konzertfoto auf Flickr. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 20:04, 11. Nov. 2010 (CET)
The Alan Parsons Project? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:45, 11. Nov. 2010 (CET)
Auch hier gibt es ein Konzertfoto im Artikel. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 20:04, 11. Nov. 2010 (CET)
Ja - entstanden elf Jahre nach Auflösung der Band. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:38, 11. Nov. 2010 (CET)
RAH_Band, vielleicht die? --mfg, Theo 21:15, 11. Nov. 2010 (CET)
Auch nicht. --Thorbjoern Я только понимаю вокзал. 21:23, 11. Nov. 2010 (CET)
Da gibt es den Herrn Ratzinger. BerlinerSchule 23:41, 11. Nov. 2010 (CET)

Jodie Rocco? --Chin tin tin 00:36, 12. Nov. 2010 (CET)

@Thorbjoern: Zählt es, wenn sie "nur virtuell" auftreten ?? I got sunshine in a bag...nil nisi bene 08:46, 12. Nov. 2010 (CET)
Die Gorillaz treten inzwischen auch live auf: [14]. --Wrongfilter ... 08:55, 12. Nov. 2010 (CET)
D'OOOH ! Geezernil nisi bene 09:02, 12. Nov. 2010 (CET)

Hilfe, welch Tarif/Ticket gilt zwischen Hagen und Iserlohn?

Folgende Frage zu klären bin ich offenbar zu blöd für: Ich will am Wochenende über Hagen aus dem VRR-Raum nach Iserlohn fahren. Für den VRR-Raum besitze ich ein Ticket2000, dass am Wochenende im gesamten Verkehrsverbund gilt. Was für ein Ticket muss ich wo kaufen, um günstigstensfall nach Iserlohn hinein zu fahren? 87.123.58.120 21:38, 11. Nov. 2010 (CET)

Diese Seite sollte die Frage beanworten. Wir sind hier doch nicht bei der Fahrplanauskunft... --StG1990 Disk. 22:10, 11. Nov. 2010 (CET)
Nein tut sie nicht: "Für Ihren Fahrtwunsch konnte kein Tarif ermittelt werden". Ich würde mir wünschen, manche würden sich doch mal an Dieter Nuhr halten ... Irgendwelche konstruktive Hilfen? (Und bitte im Gegensatz zu der ersten Antwort bitte nicht Tarif- mit Fahrplanauskunft verwechseln) 82.207.169.99 06:40, 12. Nov. 2010 (CET)
Ich kann auch nuhr vermuten, aber ich würde am letzten Bahnhof des Verbundgebietes eine Karte nach Iserlohn lösen, das müsste dann die billigste Möglichkeit sein. --Sr. F 08:22, 12. Nov. 2010 (CET)
Zeigt auch meine Erfahrung mit dem VRR. Wenn man aus dem Verbundgebiet rausfährt, ist es oft viel günstiger, Fahrkarten für Teilstrecken zu lösen als eine für die Gesamtstrecke. --91.52.240.80 08:49, 12. Nov. 2010 (CET)
Ja, danke für den Tipp. Laut der VRR Auskunft kann man sogar in den Zügen nach Iserlohn Tickets am Automaten lösen, was die Sache doch deutlich vereinfacht. Ich müsste also theoretisch dann im Zug ein Ticket für die Strecke "Grenzbahnhof" HA-Hohenlimburg - Iserlohn kaufen. Welche Preisstufe wäre das dann? 82.207.169.99 09:05, 12. Nov. 2010 (CET)
Guckst Du hier. Da sind auch Telefonnummern und eMail-Adressen angegeben, wo Du weitere Informationen bekommen kannst. --91.52.240.80 09:45, 12. Nov. 2010 (CET)
Bei diesem Anbieter kann ich im Gegensatz zum VRR auch online die Tarife recherchieren. Jetzt habe ich alle Infos, danke an alle. 82.207.169.99 10:40, 12. Nov. 2010 (CET)

Motorradhelm aus dem Film Wall Street

 
Wahrscheinlich ist das der gleiche

Ich hab mir Wall Street: Geld schläft nicht im Kino angeschaut und das Product Placement hat voll durchgeschlagen: Dass das Motorrad auf diesem Foto eine Ducati Streetfighter S ist, hab ich schon herausgefunden, aber wie heißt der Helm (seiner, nicht ihrer!) dazu?

Ich glaube, es ist der gleiche wie auf dem Foto rechts... --BerntieDisk. 22:25, 11. Nov. 2010 (CET)

NIcht ganz. Ist ein Shoei Multitec. --тнояsтеn 00:03, 12. Nov. 2010 (CET)
Cool, danke. --BerntieDisk. 02:19, 12. Nov. 2010 (CET)
Bitte. Wobei für richtig gute Werbung das Firmenlogo im Film schon gezeigt werden müsste ;) --тнояsтеn 12:50, 12. Nov. 2010 (CET)

Wieviel Biodiesel braucht ein Traktor...

...um ein Rapsfeld zu bewirtschaften, aus dessen Biodiesel gewonnen wird. Also wieviel Prozent der Fläche des Feldes geht allein für den Traktor drauf?--GritF 23:02, 11. Nov. 2010 (CET)

Ungefähr ein Drittel bis 2/5 der Fläche ginge dafür drauf, wenn man die gesamte benötigte Energie (Transport des Saatguts, Aussaat, Düngung, Ernte, Verarbeitung zu Rapsöl, Weiterverarbeitung zu Biodiesel, Transport zum Endverbraucher) mit dem gewonnenen Biodiesel bestreiten wollte. Um die Ökobilanz von Biodiesel zu beurteilen, ist das aber nicht geeignet, denn das ist ja nur ein Aspekt, nämlich die Energieeffizienz, also das Verhältnis von eingesetzter zu gewonnener Energie. Betrachtet man beispielsweise den Faktor der umwelt- und klimaschädliche Emissionen, darf man nicht nur den hochmodernen Trecker betrachten, der in Deutschland seinen Landwirt über das Feld trägt, sondern auch die Flächen, die in anderen Teilen der Welt erstmal brandgerodet werden, damit dann dort Rapsöl angebaut werden kann. Das Thema sollte also nicht auf einen Teilaspekt verkürzt werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 00:33, 12. Nov. 2010 (CET)
Gut, aber diese Energie fällt ja bei jedem anderen Anbau auf der Fläche auch an. Um Aussaat, Düngung, Ernte, Transport etc. kommt man ja nicht rum, wenn die Fläche überhaupt genutzt werden soll...--Gonzo.Lubitsch 12:13, 12. Nov. 2010 (CET)
Die Problematik des Energiepflanzenanbaus in D dürfte noch etwas komplexer sein. Angesichts des massiven täglichen Flächenverbrauchs durch z. B. immer neue endlose Gewerbeflächen des Stils größere Fabrikgebäude = weniger Beschäftigte fragt man sich langsam, wo eigentlich noch die benötigten Lebensmittel produziert werden sollen. Die Ausweitung des Energiepflanzenanbaus ist vielmehr politisch-wirtschaftlichen Gründen geschuldet. Nach Änderung der EU-Zuckermarktordnung mußte die Zuckerrübenanbaufläche zu Gunsten der vorgeblich günstigeren Zuckerrohrproduktion anderenorts (Stichwort Brandrodung) drastisch reduziert werden. Für die Bauern in den Rübenbörden ergab sich dadurch das Problem, was produziere ich stattdessen, was zumindest annähernd gute Deckungsbeiträge wie die Zuckerrübe bietet - Gerste oder Weizen sind ja oft genug nur noch Zuschußobjekte! Hier bot sich dann die Ausweitung des Energiepflanzenausbaus an, was auch von den Kammern empfohlen wurde. --Alupus 05:52, 12. Nov. 2010 (CET)

Bevor noch mehr OT kommt: Die Frage lautet "Also wieviel Prozent der Fläche des Feldes geht allein für den Traktor drauf?" Ich kann sie leider nicht beantworten, aber es müßte doch ganz einfach auszurechnen sein, wenn jemand folgende Zahlen kennt: Verbrauch des Traktors pro Stunde (a), "geernteter" Raps pro Stunde (b) und aus der geernteten Menge Raps gewinnbarer Treibstoff (c). Ggf. muß in der Berechnung noch die benötigte Energie für die Produktion berücksichtigt werden. SCNR. --91.52.240.80 08:36, 12. Nov. 2010 (CET)

„For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong.“

Yotwen 12:51, 12. Nov. 2010 (CET)

Also, wenn völlig einfache und falsche Antworten erlaubt sind, dann kann ich eine versuchen: Ein Hektar Raps bringt laut unserem Artikel Biodiesel 1000 Liter. Und für den Bulldog braucht es pro Hektar und Jahr laut Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Schnitt 110 Liter. Also gehen zehn Prozent des Ertrags für den Traktor drauf. Aber, wie auch oben bereits gesagt, das ist ein arg verkürzte Sichtweise der Anbaueffizienz nachwachsender Rohstoffe. --Rudolph Buch 13:46, 12. Nov. 2010 (CET)
Nach der Anbaueffizienz wurde ja auch nicht gefragt. Es wurde gefragt, wieviel für den Traktor benötigt werden. --91.52.236.163 16:38, 12. Nov. 2010 (CET)
Mit dem Traktor alleine ist es nicht getan, und es kommt auf die örtlichen Verhältnisse an. Es ist nämlich eine ganze Phalanx von Arbeiten zu berücksichtigen, die Diesel verbrauchen können: Grundbodenbearbeitung - Saatbeetbereitung - Saat - Düngemaßnahmen - Pflanzenschutzmaßnahmen - Mähdrusch (Mähdrescher) - häufig künstliche Trocknung der Rapssaat auf die Lagerfeuchte von 9 % - diverse Transport- oder Überführungsfahrten für die ganzen vorgenannten Vorgänge. Letzlich kann man daher nur Mittelwerte nennen, und dies hat Snevern schon getan. Da die Frage aber vor dem Hintergrund der Effizienz des Ölsaatenanbaus zu Biospritprod. gestellt ist, dürfte es nicht off-Topic sein, hier auch weitere Aspekte als die bloßen Verbrauchswerte der Schlepper zu benennen. --Alupus 20:49, 12. Nov. 2010 (CET)

Französische Bankenpleiten

Aus der "Suchhilfe" transferiert von Geezernil nisi bene 06:42, 12. Nov. 2010 (CET)

Hallo zusammen, ich wüsste gern, ob es in den letzten 60 Jahren in Frankreich Banken gegeben hat, die Insolvenz anmelden mussten/denen die Konzession entzogen wurde, und wenn ja, welche/wie viele in welchen Jahren, aber auch einzelne Beispiele würden mir schon weiterhelfen. Über Hinweise zu Statistiken aus anderen europäischen Staaten (z.B. Großbritannien) würde ich mich ebenfalls freuen. (Englisch- und rudimentäre Französischkenntnisse wären für eventuelle originalsprachliche Quellen vorhanden...) Ich bedanke mich schon jetzt für Eure Tipps Viele Grüße, Lena --89.247.204.59 16:44, 11. Nov. 2010 (CET)

Audi TT Coupé (erste Generation)

  • Der Kraftstoffverbrauch des ersten Audi TT wird im Artikel mit mindestens 8,0 Litern pro 100 Kilometer (kleinste Motorisierung) angegeben (nach ECE). Wie sieht es in der Praxis aus? Nehmen wir an, ich fahre gemütlich, gebe immer leicht Gas, auf der Autobahn durchschnittlich 120 km/h. Ist die ECE-Angabe realistisch? Weiß nur, dass man jedenfalls Werksangaben nicht all zu viel Glauben schenken sollte, weil das Werte unter besten Voraussetzungen sind.
  • Wie sieht es mit den Kosten in Deutschland aus (Steuern und Versicherung)? Gehen die Kosten nun nach CO2-Ausstoß oder nach PS-Zahl? – PsY.cHo, 09:37, 12. Nov. 2010 (CET)
  • Im Schnitt brauchen die Benziner 9,52 Liter. Mit der kleinsten Motorisierung auf der Autobahn sind da 8 Liter realistisch. Zwischen 5,68 und 15,41 (wohl bei Dauervollgas) ist alles möglich [15] Auf der verlinkten Seite kannst Du das auch noch weiter eingrenzen, z.B. auf das gewünschte Modell
  • Steuern richten sich nach dem Hubraum und der Schadstoffklasse. Sie errechnet sich aus dem Betrag für die jeweilige Schadstoffklasse x Hubraum pro angefangene 100 cm³. Versicherung richtet sich nach Schadenfreiheitsrabatt, Typklasse und Regionalklasse. Das kannst Du ermitteln, wenn Du den genauen Typ/Motorisierung kennst. Gibt auch online-Rechner vieler Versicherungen dafür. --91.52.240.80 09:55, 12. Nov. 2010 (CET)
Hoppla, Du bist ja Schweizer. Dann hilft Dir vielleicht der Artikel Automobilsteuer weiter, bei der Vericherung bin ich da überfragt. --91.52.240.80 10:09, 12. Nov. 2010 (CET)
Bitte für Deutschland. ;-) Vielen Dank für deine Infos. – PsY.cHo, 10:34, 12. Nov. 2010 (CET)
Keine Ursache. Da der TT als Benziner mindestens Euro2 erreichen dürfte, liegt die Steuer pro angefangene 100 cm³ dann bei 7,36 €. Der Diesel liegt zwischen 15,44 und 16,05 €, je nach dem, ob er Euro2 oder Euro4 erfüllt. Die Typklassen für die Versicherung findest Du hier nach Modellen aufgeschlüsselt. [Hier] (ist nur eine Seite von vielen) kannst Du einen Versicherungsvergleich einholen. Falls die das nur per eMail erstellen (habe die Seite nicht ausprobiert), oder sie zu viele Daten abfragen, dann bekommst Du hier zumindest anonym eine grobe Hausnummer. --91.52.240.80 11:01, 12. Nov. 2010 (CET)

Video gesucht

Es gab da mal ein sehr schönes Video bei MTV und VIVA, bei dem zu einem Technoliedchen ein adrettes Mädchen eine Karatekata aufführte. Das ganze fand in einem schwarzen Kubus statt und es waren in den vier Minuten keine Schnitte zu sehen, obwohl zwischendurch sogar mal noch ein Stock als Waffe zum Einsatz kam. Wer weiß, wie ich dieses Video finde? Rolz-reus 12:25, 12. Nov. 2010 (CET)

Anhand der Beschreibung habe ich Nachstehendes gefunden, vielleicht ist es ja das gesuchte Video. → klick --Lars Beck 15:18, 12. Nov. 2010 (CET) Ich war auch so frei, deinen Link anzupassen. ;)

Geschichte

Ich hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.

Ich suche aus der langen Zeit der deutschen Geschichte (eher Richtung spätes Mittelalter) einen Mann, der über die Jahre ein hervorragender Feldherr war und sehr angesehen war bei seinem Lehnsherren. Nach einem weiteren Sieg bekam er die Aufforderung eine Burg zu Plündern als Rache für eine erlittene Schmach. Dieser Aufforderung kam er nicht nach und viel in Ungnade. Ich meine er hätte auch sowas wie "lieber ehrenvoll in Ungande leben als..." dazu gesagt. Dieser Satz soll auch auf seinem Grabstein stehen.

Jemand eine Idee? Ich habe das Gefühl je länger ich darüber nachdenke, desto weniger will mir der Name einfallen. --141.91.136.38 13:46, 12. Nov. 2010 (CET)

Die Geschichte aus dem Mittelalter und mit dem Lehnsherrn kenne ich nicht. Ein paar Jahrhunderte später ist aber etwas Ähnliches geschehen, das recht (und zu Recht) bekannt ist. Der Offizier hieß Johann Friedrich Adolf von der Marwitz und besonders bekannt ist, was man später auf seinen Grabstein schrieb:
Wählte Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte.
BerlinerSchule 14:02, 12. Nov. 2010 (CET)
Boah, wie komme ich nur auf Mittelalter?
Solche wichtigen Details wie Friedrich II. und Preußen waren mir entfallen^^
Vielen Dank, Du hast mir sehr weitergeholfen (genau den Satz meinte ich)!
--141.91.136.38 14:07, 12. Nov. 2010 (CET)
Schon damals war vielen der Unterschied zwischen Rückgrat und Wirbelsäule nicht bekannt ... aber einigen schon Yotwen 14:24, 12. Nov. 2010 (CET)
in Österreich hätte er dafür einen Orden bekommen Maria Theresien Orden Der Orden wurde auch dann verliehen, wenn ein Erfolg durch bewußtes Missachten eines Befehls erreicht wurde --178.191.228.31 15:29, 12. Nov. 2010 (CET)
...oder er hätte seinen Eigensinn wie Petőfi mit dem Leben bezahlt. Auch die Österreicher wussten schon früh, dass Macht vor Charakter kommt. Yotwen 16:12, 12. Nov. 2010 (CET)
Die Analogie sehe ich nicht. Fern sei mir, dem ungarischen Nationalhelden am Zeug flicken zu wollen, aber in Fragen nationaler Souveränität ist dem einen sein Freiheitsheld dem anderen sein Hochverräter. Allen Respekt für Petöfi, aber das ist ein ganz anderes Thema. 85.180.195.192 16:27, 12. Nov. 2010 (CET)
Nun, der Maria Theresien Orden wird nicht für Charakter verliehen, sondern für Erfolg im Sinne von Österreich. Es klingt so selbstgefällig, wenn man das unterschlägt. Da braucht es die zynische Nadel. Yotwen 16:40, 12. Nov. 2010 (CET)
Stimmt natürlich. Schon die Erwähnung des Maria Theresien Ordens war am Thema vorbei. Jener Orden belohnt nicht ehrenhafte, sondern erfolgreiche Insubordination (die ollen Römer fanden es noch -durchaus positiv- beeindruckend, wenn Papa seinen Sohn wegen Befehlsverweigerung hinrichten ließ). Aber einem, je nach Gusto, Staatsfeind oder militärischen Gegner den Orden zu spendieren, wäre wohl auch von Österreich zuviel erwartet. Grüße 85.180.195.192 17:15, 12. Nov. 2010 (CET)

Haltbarkeit von Marmor

 
das Innenleben des ehemaligen Wien Südbahnhof

In Wien wird gerade kräftig gebaut. Neuer Bahnhof etc. In dem einen geschliffenen Bahnhof waren Marmorplatten aus einem aufgelassenen Steinbruch. Man wollte sie schon abnehmen und wieder verwenden, doch die sind zerbrochen oder sogar zerbröselt. Die Platten waren an den Wänden Indoor verlegt. Im Artikel Marmor steht nichts über die Haltbarkeit - sind darin ätherische Öle ? --178.191.228.31 14:42, 12. Nov. 2010 (CET)

Prinzipiell reagiert Calciumcarbonat sehr gut mit Säuren - ich hatte mal eine Colalache auf einer Marmorplatte übersehen, die war dann hin, die Platte. Weiß natürlich nicht, wie sauer die Indoorluft dort ist. Grüße 85.180.201.1 14:55, 12. Nov. 2010 (CET)
das übliche > Schweiß und Rauch, speziell im Sommer ! --178.191.228.31 14:56, 12. Nov. 2010 (CET)
Hauptgrund dürften schwefelhaltige Abgase sein (siehe Saurer Regen), die bis in die 80er, 90er noch reichlich emittiert wurden. Aus denen entsteht in Verbindung mit Wasser Schwefelsäure, die wiederum mit Marmor reagiert – das Ergebnis ist Gips. Auch in Gebäuden kann das auf Dauer zu Schäden führen, Luftfeuchtigkeit und Kondenswasser genügen. Seit der Einführung von Abgasentschwefelungsanlagen und seitdem kaum noch mit Kohle geheizt wird, sind solche Schäden kaum noch zu befürchten. Rainer Z ... 15:20, 12. Nov. 2010 (CET)
Entsteht hier wirklich Schwefelsäure oder doch wie ich vermute(te) schwefelige Säure? --Dubaut 15:49, 12. Nov. 2010 (CET)
+1 zu allem Obigen. Marmor kann auch zur besseren Haltbarkeit gecoated werden (ist teilweise umstritten). Diese Quelle beschreibt, dass (a) Marmor nicht gleich Marmor ist (Unterschiedliche Sorten) und (b) dass dünne Platten, die von beiden Seiten Feuchtigkeits- (Stosszeiten u. nachts...) und Temperaturschwankungen (hat's a Sommer, hat'a auch a Winter) unterworfen sind leicht und schnell Probleme machen (ist ein Bahnhof "innen" wirklich "innen"?). Geezernil nisi bene 16:08, 12. Nov. 2010 (CET)
(BK) Es entsteht primär Schwefeldioxid, das aber in der Atmosphäre weiter zu Schwefeltrioxid oxidiert wird. --Rôtkæppchen68 16:09, 12. Nov. 2010 (CET)
Wenn unser saurer Regen stimmt, kommt letztlich Schwefelsäure raus. Und ein Drittel der Säure durch Luftverschmutzung bildet noch Salpetersäure. Der Südbahnhof ist zwar erst vor gut fünfzig Jahren gebaut worden, aber er wird bestimmt 30 Jahre lang diesen Säuren ausgesetzt gewesen sein. In diesen Jahrzehnten roch es ja an größeren Straßen noch zünftig nach Autoverkehr, in der Stadt überhaupt nach Industrie und Kraftwerk, im Winter gemütlich nach Kohlenheizung. Die Schäden an Sandstein- und Marmorfassaden und Denkmälern waren erschreckend. Offenbar hat sich das ganze auch „Indoor“ ausgewirkt, wenn auch sicher schwächer. Wobei Bahnhöfe ja nie ganz geschlossen sind und bis in die 70er noch Dampfloks fuhren. Rainer Z ... 19:03, 12. Nov. 2010 (CET)
Im Übrigen reicht auch kohlendioxidhaltiges Wasser, um Marmor mit der Zeit aufzulösen. --FK1954 19:23, 12. Nov. 2010 (CET)
Ja, als Arbeitsplatte in der Küche ist Marmor nicht zu empfehlen. Rainer Z ... 19:35, 12. Nov. 2010 (CET)

Dominus ac Redemptor noster Jesus Christus

Mit diesem Breve wurde die SJ damals aufgehoben. Leider finde ich den lateinischen Text nirgends online. Kann mir jemand sagen, wo ich den finde - möglichst digital? In den Datenbanken, die durch die Nationallizenz verfügbar sind, finde ich es auch nicht. --Atlan Disk. 17:56, 12. Nov. 2010 (CET)

Guck mal hier, nicht digitalisiert, aber lesbar. Grüße 85.180.195.192 18:08, 12. Nov. 2010 (CET)
Danke sehr! Wenn sich eine Version findet, die ich nicht erst abtippen muss, wäre das noch besser. --Atlan Disk. 18:12, 12. Nov. 2010 (CET)
Das wäre es ganz bestimmt! ;) Vielleicht ein Projekt für Wikisource? Dann könnte man sich die Arbeit immerhin teilen, und der eine oder andere hätte möglicherweise eine brauchbare OCR zur Hand? Grüße 85.180.195.192 18:15, 12. Nov. 2010 (CET)
Die bei Google Books verfügbare Textversion sollte hierfür als Ausgangsmaterial geeignet sein, das spart zumindest etwas Mühe. --Lars Beck 18:38, 12. Nov. 2010 (CET)

klandestin

--46.126.202.231 19:10, 12. Nov. 2010 (CET)

Ist eine Weiterleitung auf Geheimnis (bitte anklicken!) --MannMaus 19:15, 12. Nov. 2010 (CET)

Rechtliches zum Thema Ebay

Liebes Wikipedia-Team,

in dem Artikel "Ebay" steht unter der Kategorie "Rechtliches":

"Nach geltender Rechtsprechung werden auf Ebay in Deutschland keine Auktionen, sondern reguläre Verkäufe durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass viele Gesetze zum Schutz der Verbraucher (z. B. bzgl. Widerrufsfristen und Haftung bei Verlust der Ware) gelten. Insofern ist Ebay kein Auktionshaus, sondern Vermittler von Verkäufen."

Und unter der Kategorie "Ebay Deutschland" Ähnliches:

"Nach geltender Rechtsprechung werden auf Ebay in Deutschland keine Auktionen, sondern reguläre Verkäufe durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass viele Gesetze zum Schutz der Verbraucher (z. B. bzgl. Widerrufsfristen und Haftung bei Verlust der Ware) gelten. Insofern ist Ebay kein Auktionshaus, sondern Vermittler von Verkäufen."

Aber unter der Kategorie "Geschäftsprozesse":

"Die Firma Ebay selbst tritt dabei nur als Vermittler eines Kaufvertrags zwischen Verkäufer und Käufer auf. Entsprechend erfolgt die Abwicklung einschließlich Bezahlung und Versand ohne die Beteiligung von Ebay."

Also wird zweimal deutlich beschrieben, dass Ebay in Deutschland als "Vermittler von Verkäufen" gehandhabt wird.

Dazwischen steht aber, allgemein vormuliert, dass Ebay als "Vermittler eines Kaufvertrags" fungiert.

Also wird hier nicht beschrieben, ob dies nur in Deutschland so gehandhabt wird oder allgemein überall.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich von ihnen möglichst zeitnah weitere Informationen zu diesem Thema bekommen würde.

Vielen Dank für ihre Hilfe und freundliche Grüße,

Leon Klei

P.S.: Ich habe diese Frage auch schon ins Diskussionsforum des Artikels "Ebay" gestellt. Aber aus zeitlichen Gründen kontaktiere ich sie nun auch so. Vielen Dank für ihr Verständnis.

--87.178.128.168 13:38, 13. Nov. 2010 (CET)

Ich sehe den Unterschied ehrlich gesagt nicht. Ein Verkauf ist ein Vertrag, damit dürfte "Vermittler von Verkäufen" und "Vermittler eines Kaufvertrags" m. E. dasselbe sein.
Solche rechtlichen Fragen sind meist landesspezifisch - denkst du an ein bestimmtes anderes Land?
--Eike 13:54, 13. Nov. 2010 (CET)
Für eine deutsche IP ist wahrscheinlich Deutschland relevant. --Rôtkæppchen68 02:02, 15. Nov. 2010 (CET)
Wegen "Also wird hier nicht beschrieben, ob dies nur in Deutschland so gehandhabt wird oder allgemein überall." hab ich mal angenommen, dass das Interesse weiter reicht. --Eike 16:48, 15. Nov. 2010 (CET)

Danke, ich hab's auf der Seite von Ebay gefunden. http://pages.ebay.de/help/policies/user-agreement.html#leistungsbeschreibung --87.178.148.107 16:43, 15. Nov. 2010 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike 16:48, 15. Nov. 2010 (CET)

Was verdient ein Söldner bei einem privatem Militärunternehmen ?

Hallo, mich würde interessieren was ein Söldner bei Blackwater etc. verdient. Grüße--91.39.9.233 21:51, 11. Nov. 2010 (CET)

Reichlich mehr als nach Besoldungsklasse A, oder Entsprechendem bei den Verbündeten, dürfte wahr sein. Guck doch mal hier: Special Air Service unter Nachwuchsprobleme. Interesse an einer Mitarbeit dort? --Alupus 22:04, 11. Nov. 2010 (CET)
SAS ist staatlich, keine PMC. Hab gehört, dass die PMC systematisch mit mehr als das Doppelte die regulären Soldaten (aktiv und Reservisten) abwerben. --77.4.95.189 08:48, 12. Nov. 2010 (CET)
Das ist von der Perspektive, und diese von der Zeit und der Einsicht abhängig.
  1. Nach eigener Meinung vor dem Einsatz: Genug, um sich damit zur Ruhe zu setzen.
  2. Nach Meinung der Einwohner des besetzten Gebietes: Tritt in die nächste Woche.
  3. Nach Meinung der militanten Einwohner des besetzten Gebietes: Eier abschneiden und schlimmeres.
  4. Nach eigener Meinung während des Einsatzes: Zu wenig, um sich dafür verstümmeln/abknallen/in die Luft sprengen zu lassen.
Obwohl, bei manchen kommt diese Einsicht nicht. Das endet dann in 3. -- Janka 14:05, 12. Nov. 2010 (CET)

Ich zitier mich mal selber aus Executive Outcomes, Ende der späten 1990er. Wobei das wirklich Fronteinsatz war, ich gehe davon aus, dass die Kochtruppe weniger bekommt: Das Personal verdiente zwischen 2000 bis 13.000 US-Dollar pro Monat, je nach Posten und Kampferfahrung. Das Durchschnittsgehalt eines Soldaten betrug 3500 und das eines Kampffliegers 7500 US-Dollar pro Monat. Die Gehälter lagen damit etwa fünfmal so hoch wie in der südafrikanischen Armee und zehnmal so hoch wie in den meisten anderen afrikanischen Streitkräften. Zudem zahlte EO in wesentlich stabileren Dollars und im Gegensatz zu vielen Streitkräften in Afrika auch regelmäßig und zuverlässig. EO war das erste private Militärunternehmen, das ihren Angestellten kostenlose medizinische Versorgung und eine Lebensversicherung zur Verfügung stellte.[43] Bei größeren Einsätzen stellte das Unternehmen auch Soldaten aus den Einsatzgebieten ein, die allerdings nur ein Zehntel des Gehalts der regulären EO-Truppen bekamen.[44] Einzige Ausnahme waren Piloten und Bodenpersonal der Kampfflugzeuge, die mitsamt den Flugzeugen aus der Ukraine geleast wurden. -- southpark 17:10, 12. Nov. 2010 (CET)

Kampfflugzeuge aus der Ukraine? Tatsächlich? Meines Wissens sind das bei Einsätzen in Afrika eigentlich nur Antonow-Transporter ohne Bewaffnung, die Material für die Bodentruppen von A nach B bewegen. Dafür kommt das gesamte Material und Personal aus der Ukraine, außer denen und den Russen hat da sowieso keiner das Know-How. Ein Himmelfahrtskommando ist es allemal. -- Janka 21:43, 12. Nov. 2010 (CET)
Es wird wohl von der Nationalität der Söldner abhängen. Jobangebote für Amerikaner sollen mit 100-200.000 U$/Jahr dotiert sein [16]. Die Regierung zahlt dann ca. 1222 U$/d an Blackwater [17] --MBq Disk 11:30, 13. Nov. 2010 (CET)

Verweigerung von (Dienst-)Leistung

Halli-hallo,
ich habe mal gelernt, dass Unternehmen sich frei aussuchen können, wen sie als Kunden akzeptieren, sofern sie kein Monopol auf ihre Dienstleistung haben. Das heißt beispielsweise die Bahn muss mich befördern, weil ich dazu keine Alternative habe, aber der Kiosk von nebenan kann mir den Verkauf der BILD-Zetung verweigern, weil ich die ja auch eine Straße weiter im Tante-Emma-Laden bekomme. Aber auf welchem Recht fußt das nun eigentlich? Dank und Gruß, 172.173.13.12 12:11, 12. Nov. 2010 (CET)

Da würd ich mal ganz laienhaft Vertragsfreiheit (=> Abschlussfreiheit) in den Ring werfen... ("Partnerwahlfreiheit" ist auch ein toller Begriff!) --Eike 12:16, 12. Nov. 2010 (CET)
Siehe Kontrahierungszwang. Berlin-Jurist 13:00, 12. Nov. 2010 (CET)
Vertragsfreiheit war der richtige Begriff - ein grundlegendes Element unseres Zivilrechts ("unser" meint hier das deutsche, sorry). Erstreckt sich übrigens nicht nur auf Dienstleistungen, aber dein Beispiel mit der Zeitung ist ja auch schon ein Kaufvertrag über eine bewegliche Sache und kein Dienstleistungsvertrag.
Aufpassen muss ich nur, dass ich nicht gegen Diskriminierungsverbote verstoße, denn ein Schild "Kein Verkauf an Ausländer" wäre trotz der Vertragsfreiheit unzulässig. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:37, 12. Nov. 2010 (CET)
Die Vertragsfreiheit ist der Grundsatz, der Kontrahierungszwang die Ausnahme, die jeweils einer speziellen rechtlichen Grundlage (das Recht, auf dem "es fußt") bedarf. Davon sind diverse Beispiele im Artikel Kontrahierungszwang aufgeführt. Zur Diskriminierung siehe Allgemeines_Gleichbehandlungsgesetz#Unerlaubte_Diskriminierung_im_Zivilrecht.--Berlin-Jurist 13:09, 13. Nov. 2010 (CET)

Blonde französische TV-Moderatorin gesucht

Hallöle, suche den Namen der blonden Schönheit, die Alizée in http://www.dailymotion.com/video/xsk6g_alizee-moi-lolita-live-in-tube-d-un_music ankündigt. Bei 00:24 f klatscht noch ein Mann mit, den ich auch schon mal gesehen habe. Name leider vergessen. Wer kann helfen? Grüsse 78.55.13.149 19:02, 12. Nov. 2010 (CET)

Die Dame ist fr:Flavie Flament. --Wrongfilter ... 21:06, 12. Nov. 2010 (CET)
Der Typ duerfte der Co-Moderator sein, Fabrice Ferment. Von dem findet man komischerweise viel weniger Bilder als von der Flavie... --Wrongfilter ... 21:11, 12. Nov. 2010 (CET)
Ja, wunderbar, das ist sie. Sie scheint auch schon reichlich Fans zu haben. Ich danke Dir. Grüsse 78.55.13.149 22:05, 12. Nov. 2010 (CET)
Anschlussfrage: Wie heisst die Wetterdame im Schweizer Pro7, die meist vor den Simpsons (um 18h) moderiert? ;) --188.22.146.123 10:34, 13. Nov. 2010 (CET)

Meinst du diese ? Dann ist es Leila Grolimund--91.39.54.202 11:01, 13. Nov. 2010 (CET)

Ja genau, vielen Dank! :) --188.22.146.123 11:23, 13. Nov. 2010 (CET)

Privatdetektiv: Kosten

Was würde eine abendliche Beschattung einer Person durch einen Privatdetektiv eine Woche lang ungefähr kosten (ca. 40 Std.)? Die Internetseiten schweigen sich darüber aus ... --77.4.95.189 23:19, 12. Nov. 2010 (CET)

Also echt jetzt..... [18] --91.52.236.163 23:25, 12. Nov. 2010 (CET)

http://www.detektive-online.de/honorar-kosten-eines-detektiv.htm --91.39.10.36 23:27, 12. Nov. 2010 (CET)

Laut oben genanntem Link zwischen 38 und 135 Euro. Ich hätte 50 bis 150 geschätzt. Ruf einfach mal eine Agentur an und frage nach dem Preis. p.s. Immer wieder gut der Link zu: "Lass Google machen..." -- Netpilots 23:41, 12. Nov. 2010 (CET)

Man hat Dir doch weiter oben gesagt, wie Du den SATA findest. Wieso ein Detektiv dafür. Und der Adolf ist wirklich tot, denn er wäre 121 Jahre alt. Den brauchste nicht mehr suchen lassen. Oder hast Du eine heisse Spur, weil Du nur den Detektiv für ne Woche brauchen willst.--79.252.193.183 17:01, 13. Nov. 2010 (CET)

Gammelschiff

 
Sagittarius

Hallo, ich habe vor ein paar Wochen dieses extrem vergammelte Wasserfahrzeug in Patras geknipst - es ist zwar vermutlich eher nicht enzyklopädierelevant, aber ich wüsste einfach gern, was das für ein Ding ist und was es für eine Vorgeschichte hat. Leider ist der Name Sagittarius nicht gerade googlefreundlich und die Aufschrift HMVC-2 sagt mir auch nichts. Hat jemand einen Tipp? --Xocolatl 01:18, 13. Nov. 2010 (CET)

"The Patras Port Authority found and confiscated one of the largest quantities of contraband cigarettes to have ever been smuggled in Greece. Almost one million packs were stored in the hold of a North Korean-registered cargo liner. Following credible information on a suspicious ship sailing through the Patras Gulf, a Coast Guard ship was patrolling the area and at some point located Korean-registered cargo liner "Sagittarius" near the island of Oxia. [...] Both the illegal merchandise and the ship were confiscated" ([19])?? --тнояsтеn 01:30, 13. Nov. 2010 (CET)
Vielleicht ist das ein unauffäliger Wink mit dem Zaunpfahl für Leute, die von auswärts kommen und anlegen wollen, also sogenannte Anleger? Im Sinne von So sieht zur Zeit die griechische Wirtschaft aus. Hier anlegen ist also nicht so toll.
Wollen wir hoffen, dass die griechische Wirtschaft doch bald wieder Aufwind bekommt und der Gammelhinweis entfernt werden kann... BerlinerSchule 01:41, 13. Nov. 2010 (CET)
@Thgoiter: Oha! Ob das tatsächlich der Schmuggelkahn ist? Interessant... --Xocolatl 02:03, 13. Nov. 2010 (CET)
Der Kahn wirkt ja recht übersichtlich, aber man sollte sich da nicht vertun. 1 Million Schachteln passen locker in zwei 40-Fuß-ISO-Container. Das sind die, von denen moderne Containerschiffe mehrere Tausend fassen. Die Menge könnte man Sicherlich auf dem abgebildeten Schiff unterbringen (unauffällig geht dann aber wohl nicht mehr). --88.70.66.118 02:57, 13. Nov. 2010 (CET)
Den Rosthaufen sollte man zu Gunsten der griech. Staatskasse als Drehort für einen Horrorfilm verchartern. Der Schmugglerboss hatte sich wohl gedacht, ich schick ein Wrack los, dann kommt die Küstenwache nicht an Bord, aus Selbstschutz... . --Alupus 07:49, 13. Nov. 2010 (CET)
 
Dann beeil Dich, nicht dass es dem Wrack so geht wie der America, die hier auf dem Foto noch recht wohnlich aussieht... --91.52.236.88 19:50, 13. Nov. 2010 (CET)

Nehm' ich! Ein Kilo Blech, ein Döschen Lack... Mir gefällt das Teil, und wenn ich den Rest meines Lebens drangebe, hab' ich ein schönes Wohnschiff! Ich wohn' nah an der Küste, also, bringt's her! *freu* redNoise 10:07, 13. Nov. 2010 (CET)

Ich fürchte, das musst du selber abholen;-) Aber mach ein Foto, wenn du's wieder aufgemotzt hast! So vorher-nachher-mäßig. --Xocolatl 18:04, 13. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht spinn ich ja, aber steht da nicht möglicherweise Sacittarius? --Michael Fleischhacker 22:06, 13. Nov. 2010 (CET)

Die meisten wussten, dass gestern, nachdem der Sturm sie verlassen hatte, der gefährlichste Tag gewesen war. Sechs Stunden lang konnte das Schiff jeden Augenblick sinken. Hätten diese ausgepumpten Männer diesen Druck ohne harte und aussichtsvolle Arbeit ertragen? [...] Um ein Uhr mittags wurde die Patricia gesichtet, zuerst nur ihr Rauch über dem Horizont. Daraufhin funkte ihr Captain Edwardes seine Peilung (da die kleine Rauchfahne der Archimedes für sie kaum sichtbar war), und kurz darauf war sie heran. [...] Sie dampfte um die Archimedes herum und sah sie sich genau an. Kein Wunder! Ich zweifle, ob sie je zuvor ein Fahrzeug auf der See hatte schwimmen sehen, das so aussah, wie die Archimedes. Man sieht wohl mitunter ein Schiff wie die Archimedes irgendwo gestrandet auf einem Riff liegen, aber nicht auf der See schwimmen. Richard Hughes: "Hurrikan im Karibischen Meer" (1938). Ugha-ugha 23:44, 13. Nov. 2010 (CET)
Also, hinten ist's auf alle Fälle -ius. Das C/G hat mich auch irritiert, ich hab mit beiden Versionen gesucht, ohne fündig zu werden. Die Buchstaben scheinen aber überhaupt jünger zu sein als der Rest des Schiffes, vermutlich hieß es früher anders. --Xocolatl 23:53, 13. Nov. 2010 (CET)
Ich tippe hier eher darauf, dass die Nordkoreaner einen ‚westlichen‘ Namen auf ihr Schmuggelschiff gepinselt haben, damit das nicht so auffällt. Als 궁수자리 oder so wäre das Schiff in griechischen Gewässern garantiert aufgefallen. Ganz abgesehen davon wurde gaaanz früher nicht zwischen C und G unterschieden, siehe Lateinisches Alphabet#Geschichte. Auch heute gibt es noch Schriftarten, bei denen C und G kaum auseinanderzuhalten sind. --Rôtkæppchen68 01:55, 14. Nov. 2010 (CET)

Es kann ja ein wegen Kriminalität konfisziertes Schiff mal an einer Pier verrotten. Viel häufiger ist aber eine Grauzone, in der sich Schiffe bewegen. Ich habe schon öfter solche Seelenverkäufer gesehen. Typisches Beispiel: Ein Schiff liegt vor Korinth, der Kapitän hat nicht genug Bargeld für die Kanalgebühr. Man wartet auf die Überweisung durch die Reederei (auf Jersey) und erfährt nach zehn Tagen zermürbendem Hin und Her, dass es die Reederei nicht mehr gibt. Der Kapitän verlässt das Schiff. Die Crew (Vietnamesen) verlässt das Schiff nicht, weil sie damit den Anspruch auf ihre seit sechs Monaten zurückstehende Heuer aufgeben würde. Während die örtlichen Institutionen über weiteres Vorgehen streiten und das Schiff vergammelt, werden die Seeleute von Anliegern versorgt ... - Ähnliches kenne ich von der Reede vor Sankt Petersburg. - Und auch in Hamburg gibts dergleichen (TV-Bericht: Link darauf?) Ahoi. --Logo 02:22, 14. Nov. 2010 (CET)

--Mubel 09:07, 13. Nov. 2010 (CET) Wo finde ich genaue Angaben über den Stuttgarter Galgenberg und die Tunzenhofer Steige  ??

>> Mitte des 15. Jh. wurde der Stuttgarter Galgen auf die Wolframshalde, auf den nun Galgenberg genannten Hügel, verlegt. 1738 ... hier ... der herzogliche Finanzrat Süß Oppenheimer ... hingerichtet. (Zitat aus dem Buch ‘Nordgeschichten’ von Jörg Kurz). Das muss da sein, wo die heutige Wolframstraße verläuft, bzw. wo mal der Güterbahnhof war. << http://www.stuttgart-blog.net/prag-sattel --Vsop 10:29, 13. Nov. 2010 (CET)
Unter anderem hier wird die Lage des Galgenberges im Bereich des Südeingangs zum Pragfriedhof angegeben. --MBq Disk 10:38, 13. Nov. 2010 (CET)
Hier haben wir die Tunzhofer Straße, ebenfalls im Bereich Pragfriedhof/Wolframstraße. --Rôtkæppchen68 13:23, 13. Nov. 2010 (CET)
Dasselbe in WP-Koordinaten
--Rôtkæppchen68 13:29, 13. Nov. 2010 (CET)

Songtexte

Hätte eine Frage zum Urheberrecht von Songtexten, ich finde das sehr verwirrend und planlos. Ist es richtig das Songtexte nur in der „Originalsprache“ veröffentlicht werden können und wenn ja warum? Es gibt ja mittlerweile sogar ein Lyric-Wiki (in Englisch), das hieße ein deutsches Pendant wäre dann nicht möglich (meine die Texte übersetzen)? Fragt 92.225.41.49 09:24, 13. Nov. 2010 (CET)

Der Urheber bzw. derjenige, dem er die Nutzungsrechte eingeräumt hat, entscheidet darüber, ob und wie sein Werk veröffentlicht und genutzt werden darf. Und danach darfst du oder der Betreiber einer "lyrics"-Seite im Regelfall die Texte nicht in der Originalsprache veröffentlichen. Die Übersetzung des Textes darf nach deutschem Urheberrecht i.d.R. auch nicht ohne Zustimmung des Rechteinhabers erfolgen, also geht auch die Veröffentlichung der Übersetzung nicht, selbst wenn sie von dir stammt und du somit der Urheber dieses eigenen Werkes (der Übersetzung) bist. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:54, 13. Nov. 2010 (CET)
Ah ja, das gilt dann aber nur für Deutschland? Denn die Engländer dürfen ja anscheinend alles veröffentlichen. 92.225.41.49 10:14, 13. Nov. 2010 (CET)
Ja, die Antwort bezog sich auf deutsches Recht. Ich kenne das englische Recht nicht gut genug, um dir das auch für englische Verhältnisse beantworten zu können. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:57, 13. Nov. 2010 (CET)

Das gilt natürlich auch in "England", also in Großbritannien und Nordirland, und praktisch auf der ganzen Welt. Siehe Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur und Kunst und Info BM Justiz 14.12.2009 --Vsop 11:43, 13. Nov. 2010 (CET)

Das Problem ist das "anscheinend": Im Internet (und anderswo) wird eine Menge gemacht - daraus darf man nicht schließen, dass das auch alles erlaubt wäre. --Eike 12:36, 13. Nov. 2010 (CET)

Das Lyric-Wiki hat meines Wissens mittlerweile zumindest mit den großen Musikverlagen eine Vereinbarung getroffen.--Sylvia Anna 19:25, 13. Nov. 2010 (CET)

Das ist interessant! Heißt das die Musikverlage kapitulieren vor der Krake Internet oder ist die rechtliche Situation doch nicht so eindeutig, dass man lieber Duldungsgelder kassiert als einen womöglichen großen Prozess zu verlieren? Finde ich erstaunlich, wenn man bedenkt wie regiede schon bei youtube zensiert wird. Wollte mir neulich (ehrlich, es war beruflich ...) eine Eiskunstschaulaufvorführung von 1985 anschauen, ging nicht, weil Sony-Music den Titel der da gespielt wurde unter Vertrag hat! 92.225.88.246 21:03, 13. Nov. 2010 (CET)
Weder noch. Die Musikindustrie kapituliert nicht vor dem Kraken Internet, sondern versucht, mit ihm Geld zu verdienen. Und die Rechtslage ist vollkommen eindeutig - es hapert nur an der Durchsetzbarkeit.
Musiktexte sind ja eigentlich eine gute Werbung, und gerade dann, wenn ein Verlag die gar nicht selbst veröffentlicht, verliert er auch kein Geld, wenn jemand anderes das tut.
Bei youtube wird übrigens auch nicht "zensiert", es ist nur bislang nicht gelungen, eine Übereinkunft zu treffen, bei der die Rechteinhaber genug verdienen und youtube nicht zu viel dafür zahlen muss. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:00, 13. Nov. 2010 (CET)

Gesetz zur Verhinderung der Verschleppung von Kunstwerken aus Deutschland

1955 (?) soll ein Gesetz mit diesem Ziel verabschiedet worden sein. Leider ist mir der richtige Titel nicht bekannt. Konnte auch bisher nichts entsprechendes finden. Kennt sich jemand aus? Danke im Voraus! Brunswyk 15:44, 13. Nov. 2010 (CET)

Kulturgutschutzgesetz http://www.gesetze-im-internet.de/kultgschg/index.html --Vsop 15:50, 13. Nov. 2010 (CET)
danke! Brunswyk 16:13, 13. Nov. 2010 (CET)

Sony CMT-HX70BTR gesucht

Hi,

offenbar gibts die Anlage nicht mehr zu kaufen. Gibts da nen Nachfolger? Oder hat jemand noch ne Quelle für ein Neugerät? --mw 17:42, 13. Nov. 2010 (CET)

http://www.elektrotools.de/Produkt/CMTHX70BTR-CEL-Sony-Micro-Anlage-schwarz-CMT-HX70BTR -91.22.226.41 18:52, 13. Nov. 2010 (CET)
Hier kann man die wohl noch bestellen. 80.171.64.142 19:05, 13. Nov. 2010 (CET)

Kleines Wikipedia-Quiz (erl.)

 
Ist vielleicht ein Schreibfehler in der Frage und es wird nach Angelas Schwester gesucht? --91.52.236.163 23:36, 12. Nov. 2010 (CET)

Wer findet am schnellsten die Antwort: Wer ist Schwester Agnes? Gemeint ist ausdrücklich nicht die Heldin des gleichnamigen Films Schwester Agnes, sondern eine Person, die wir in den letzten Tagen und Monate sicher alle gesehen haben. Dem Sieger winkt eine attraktive Prämie: Ein freier Eintritt zur Verleihung der Zedler-Medaille am 19. November 2010 ;-) Nun aber los! --T72 20:56, 12. Nov. 2010 (CET)

Was heißt denn "gesehen"? Im Fernsehen? In der Presse? In irgendeinem Musikvideo? Oder tatsächlich gesehen? Dann müssten "wir" aber alle an einem bestimmten Ort gewesen sein - oder die Dame muss viel gereist sein. Und die soll zwar oft sichtbar sein, aber ohne dass ihr Name genannt würde? Also, dass man im Fernsehen (wenn man solches sieht) immer wieder mal das Kindermädchen der Obamas im Hintergrund sieht, das aber natürlich dem Zuschauer nicht vorgestellt wird? Oder die rollstuhlschiebende Pflegerin von Schäuble? Oder von Kohl? BerlinerSchule 21:52, 12. Nov. 2010 (CET)
Wau, was ein Run auf diese komische Preisverleihung. Ich nehme lieber einen McDonalds-Gutschein McRib-Menü 2für1 mit Fanta ohne Ketchup. Schwester Agnes ist die MTA in dem neuen Porno von Andrew Blake, spielt nur in einer Szene für 5 Minuten, Titel fällt mir grad nich ein.--Lorielle 21:57, 12. Nov. 2010 (CET)
Angie auf dem jüngsten G 20? VG--Magister 22:10, 12. Nov. 2010 (CET)
Agnes Gonxha Bojaxhio ist schon ein paar Jahre tot, aber zu ihrem 100. Geburtstag im August gab's was im Fernsehen. -- لƎƏOV ИITЯAM 22:26, 12. Nov. 2010 (CET)

Alles daneben. Ihr wollt mich doch nicht enttäuschen? Kleiner Tipp: Agnes hat einen eigenen Artikel in der Wikipedia inklusive Bild. --T72 22:52, 12. Nov. 2010 (CET)

Doch nicht Mutter Teresa? Ich dachte, das sei schon eingeloggt. BerlinerSchule 22:57, 12. Nov. 2010 (CET)
Ich hätte ja spontan auf Schwester Agnes aus Um Himmels Willen getippt (habe zufällig Teile der Bambi-Verleihung gesehen), aber die Schauspielerin hat keinen eigenen Artikel mit Bild. Egal, hätte am 19. eh keine Zeit gehabt … --El Grafo (COM) 23:10, 12. Nov. 2010 (CET)
Hatte Merkel sich nicht in den letzten Tagen in Talar oder so ähnlich in den Nachrichten präsentiert... wobei, passt dabei Agnes.. wohl eher nicht.--Traeumer 23:12, 12. Nov. 2010 (CET)

Schwester Agnes ist echt durchschnittlich. --T72 23:47, 12. Nov. 2010 (CET)

Durchschnittlich? Durchschnittlich? Aber nicht irgendeine weibliche Variante von Max Headroom oder von Otto Normalverbraucher? Die fiktive Frau, anhand derer das Forschungsinstitut uns erzählt, dass die durchschnittliche Deutsche (zum Beispiel) Krankenschwester ist, in ihrem Leben sechsmal die CDU, fünfmal die SPD, dreimal die Grünen und einmal die NPD gewählt hat? Verblüffend ist, dass wir sie alle gesehen haben sollen. Also ist die vielleicht doch eine Dame, die unter anderem Namen bekannt ist, vielleicht die Gattin eines bekannten Politikers oder so? Oder eine Krankenschwester, die sich um Ariel Sharon kümmert, der ja weiterhin im Koma liegt und nun nach Hause gebracht wird? Und bei Fernsehbildern (die ich nicht gesehen habe) sieht man vielleicht immer die Krankenschwester? Aber Sharon wurde wohl gar nicht gezeigt, da gibt es noch etwas Respekt für die Privatsphäre...
Oder ein Spitzname für Renate Künast? Aber warum? Oder für Kristina Schröder? Passt besser, aber auch nicht so... Oder für jemanden, den - wohl allein wegen des Reimes - auch schon Leute "Schwester..." (die letzten beiden Silben sind "...welle") genannt haben? Aber da fehlt auch die Agnes... (tschulljung, jetzt erst gesehen, dass der Außenminister oben schon ausgeschlossen wurde)
Letzte Möglichkeit: Schwester Agnes mag ihre (uns unbekannten) Fähigkeiten haben; was sie wirklich nicht kann, ist Fotografieren. Hat sie aber trotzdem gemacht. Und "ihr" Foto von Jimbo Wales verunstaltet zur Zeit alle Versionen der Wikipedia... BerlinerSchule 01:31, 13. Nov. 2010 (CET)

Nein, Krankenschwester ist sie nicht. Und als Fotografin ist sie auch noch nicht in Erscheinung getreten, ebenso wenig als Schauspielerin. --T72 01:52, 13. Nov. 2010 (CET)

Die Tante vom neuen Perso, Erika Mustermann? --Komischn 03:05, 13. Nov. 2010 (CET)
Das war aber wirklich nicht leicht - da sollte man nun drauf kommen? Zumal die gleichzeitig Ordensschwester UND Bundeswehroffizierin zu sein scheint? Und wenn wir es ganz eng sehen wollen, ist sie gar keine Person... BerlinerSchule 03:28, 13. Nov. 2010 (CET)

Bravo, das war es. Herzlichen Glückwunsch. --T72 07:50, 13. Nov. 2010 (CET)

Wo ist denn die Rückseite zu finden? --Atlan Disk. 20:19, 13. Nov. 2010 (CET)
Im Artikel Personalausweis oder direkt im Bundesgesetzblatt. Daraus geht übrigens hervor, daß die Gute (eine geborene Gabler übrigens!) nicht "Schwester Agnes" heißt, da das entsprechende Feld leer ist. Aber ihre Namensvetterin (eine geborene Mustermann!) deren Daten für den vorläufigen Personalausweis verwendet wurden führt diesen Ordensnamen. Gemein ist beiden das Geburtsdatum, nicht aber der Geburts- bzw. Wohnort. Auch der Artikel Erika Mustermann der von einer Person statt mehreren ausgeht ist somit nicht korrekt, ebenso die Bildunterschrift im Personalausweis-Artikel. PS: Auf den Ausweisfotos sehen sie sich aber zugegebener Maßen sehr ähnlich, aber sehen nicht alle Ausweisfotos irgendwie gleich aus? ;-) -- Wiprecht 20:56, 13. Nov. 2010 (CET)
Danke ;) --Atlan Disk. 10:08, 14. Nov. 2010 (CET)

Lena

Was meinte Lenau letzte Woche bei Gottschalk als sie ständig Ossem sagte??? Danke für die Info.

Gruß Harald. (nicht signierter Beitrag von 79.233.64.17 (Diskussion) 10:39, 13. Nov. 2010 (CET))

Awesome nervte die . Das bedeutet von fantastisch über schrecklich bis toll.--79.252.193.183 10:45, 13. Nov. 2010 (CET)
Sowas passiert halt, wenn die Kinder in Englisch nicht aufpassen ;)--Traeumer 12:39, 13. Nov. 2010 (CET)
Immerhin scheint er die DVD zum Laufen gebracht zu haben. Wenigstens hier hat er aufgepasst! redNoise 13:02, 13. Nov. 2010 (CET)
Meinte eher die seltsame Aussprache und Betonung von Lena :D--Traeumer 13:09, 13. Nov. 2010 (CET)
Und ich dieses: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft#DVD redNoise 13:25, 13. Nov. 2010 (CET) (Ja. Jetzt habe ich verstanden, was Du meinst + wer Lena ist... gerade erst zurück von Hinterm-Mond.)
Nun ja, die Lena ist mit ihren nicht mal 20 noch ein verspieltes kleines Mädchen. Also verzeihen wir ihr den awesomen Auftritt. Man erinnere sich zurück an Bobbele, der im gleichen Alter noch schlimmer im Small Talk zu ertragen war. Trotz Besenkammer bekam der nun sogar einen Bambi.--79.252.193.183 14:13, 13. Nov. 2010 (CET)
Was ist Lenau?--Lorielle 22:33, 13. Nov. 2010 (CET)
Lena Meyer-Landrut mit einem u zuviel. --тнояsтеn 01:01, 14. Nov. 2010 (CET)
Nikolaus Lenau ist ja wohl schon tot. --Rôtkæppchen68 01:34, 14. Nov. 2010 (CET)
Eher ein a zu wenig -> Lenaua.--91.56.200.181 09:42, 14. Nov. 2010 (CET)

Bild massstabsgetreu in PDF umwandeln - Programm gesucht

Einige Grafikformate (z.B. PNG) geben in den Metadaten die Auflösung der Grafik an. Damit lässt sich die tatsächliche Bildabmessung berechen (Beispiel: Auflösung 300dpi, Pixelanzahl: 600x900, -> Bildgrösse 5,08cm x 7,62cm).
Ich möchte Bilddateien unter Verwendung dieser Angaben genau im Massstab 1:1 in ein PDF umwandeln. Die Bilder haben unterscheidliche Abmessungen, die PDF-Seite darf gerne immer eine feste Grösse (A4) haben. Sämtliche Druckertreiber, Umwandlungsprogramme die ich bis jetzt getestet habe können genau das nicht. Entweder interpolieren sie zwischen den Pixeln, oder Ränder müssen von Hand eingegeben werden, oder zoomen die Grafik, oder...
In einer PDF-Datei sind die Abmessungen einer Rastergrafik ja genau festgelegt. Somit müsste sich daraus eine Grafikdatei mit den notwendigen Angaben erstellen lassen. PDF-Bild markieren, kopieren und in ein Bildbearbeitungsprogramm einfügen; dies erstellt eine pixelgenaue Kopie, aber die Massangaben fehlen. Bei Druck- oder Exportprogrammen wird die vorhandene Auflösung nicht verwendet...
Wer kennt ein Programm mit kostenloser Lizenz für Windows (notfalls auch Linux) das die Fähigkeit der pixelgenauen und massstabsgetreuen 1:1 Umwandlung Grafik->PDF (und auch in die andere Richtung) besitzt. -- 62.158.7.75 00:31, 14. Nov. 2010 (CET)

Grafik → PDF: schon TeX (LaTeX, pdfTeX, pdflatex...) probiert? Damit sollte es kein Problem sein. --91.22.254.227 01:07, 14. Nov. 2010 (CET)
und andersherum: gs -dNOPAUSE -q -r300x300 -sOutputFile=abc%d.png -dBATCH -sDEVICE=pngmono xyz.pdf (vllt auch png48 statt pngmono...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:12, 14. Nov. 2010 (CET)
ImageMagicks convert müsste das können. Grüße, der Sperber d! 11:45, 14. Nov. 2010 (CET)
Bei FreePdf kannst Du "Bilder Downsamplen" auf "false" stellen. Ich nehme an, dass dann genau das gemacht wird, was Du erreichen willst. --TheRunnerUp 13:30, 14. Nov. 2010 (CET)
Pixelgenau und Bildgröße in cm? Das paßt nicht zusammen! --Marcela   17:29, 14. Nov. 2010 (CET)

Pergamentleder weich machen

Ich baue Trommeln und habe jetzt ein Pergament das nach dem einweichen in klaren Wasser immmer noch sehr fest ist. Das heißt beim spannen auf den Trommelrahmen ist das Pergament immer noch sehr steif und das Leder wird nicht Faltenfrei. Gibt es eine Möglichkeit dem Wasser etwas zuzsetzen damit das Pergamet wieder weich wird. Über eine Antwort freue ich mich. (nicht signierter Beitrag von 79.227.206.51 (Diskussion) 11:31, 14. Nov. 2010 (CET))

Über Zusätze weiß ich nicht, aber das Wässern dauert seine Zeit. Die Festigkeit häng sicher auch von der Dicke des Fells ab. Ich hab nur mit Ziegenpergament Erfahrung, dort reicht Wässern um eine Konsistenz wie Fensterleder zu bekommen, aber 12 Stunden sollte man dem Leder schon geben. Zu Bedenken ist auch, dass die Festigkeit des Trommelfells nach her auch die Haltbarkeit und den Ton ausmacht. --Catrin 11:39, 14. Nov. 2010 (CET)

http://www.lederpedia.de/ könnte eventuell mehr Infos bieten --178.191.227.54 17:39, 14. Nov. 2010 (CET)

Produktion bekannter Trickfilme in Nordkorea

Im Artikel Nordkorea heißt es im Unterpunkt "Wirtschaft": "Es gibt Berichte, nach denen das SEK-Trickfilmstudio in Pjöngjang Auftragsarbeiten für westliche Studios übernimmt; es soll unter anderem an den Filmen König der Löwen und Pocahontas mitgearbeitet haben." In den Artikeln Der König der Löwen und Pocahontas finden sich keine Informationen darüber. In einem Artikel der FAZ heißt es dazu "Die SEK sind Zulieferer aus dem Hintergrund, bedienten schon die Disney-Produktionen „König der Löwen“ und „Pocahontas“."[20]. Ist bekannt, in welchem Umfang die Arbeiten an den Filmen in Nordkorea erfolgten? Falls ja, sollte das nicht auch in der Produktionsgeschichte der Filme in den entsprechenden Artikeln erwähnt werden? Oder hat das nicht die nötige Relevanz? --91.56.189.21 12:07, 14. Nov. 2010 (CET)

Nach dem englischen Artikel en:SEK Studio und der dort angegebenen Quelle sind es nicht die Filme, an denen SEK mitgewirkt hat, sondern die Fernsehserien von Mondo-TV. --Wrongfilter ... 12:34, 14. Nov. 2010 (CET)

Chem. Laboratorien

Wir suchen einen Artikel der sich Emulsionsspalter nennt.Müller1918 13:36, 14. Nov. 2010 (CET)

Link hinzugefügt, aber nur falls er blau ist, hast du Glück gehabt--Eu-151 14:14, 14. Nov. 2010 (CET)
fertich... --Heimschützenzentrum (?) 14:47, 14. Nov. 2010 (CET)
Artikel sucht man, indem man den Begriff ins Suchfeld eingibt und auf ENTER drückt. Man kann auch stattdessen auf "Artikel" klicken. --FK1954 16:58, 14. Nov. 2010 (CET)
Wenn du aufgepasst haettest, wuesstest du, dass der Link rot war, bis sich Homer Heimschützenzentrum heute nachmittag des Themas angenommen hat. Die Frage war berechtigt, wenn auch niedlich formuliert. --Wrongfilter ... 17:31, 14. Nov. 2010 (CET)
sorry - hätt ich besser dokumentieren sollen... --Heimschützenzentrum (?) 22:44, 14. Nov. 2010 (CET)

Bravais-Gitter

An alle Kristallographen unter euch. Ich habe eine Frage bezüglich Bravais-Gitter. Warum gibt es beispielsweise kein basiszentriertes kubisches Gitter oder kein raumzentriertes monoklines Gitter. Ergibt sich dabei eine anderes Gittersystem, welches beschrieben ist, oder findet man derartige Kristallsystem nicht in der Natur? --91.14.206.74 17:11, 14. Nov. 2010 (CET)

Ein kubisch-basiszentriertes Gitter würde durch eine 45°-Drehung zum tetragonal-primitiven Gitter. --Rôtkæppchen68 18:17, 14. Nov. 2010 (CET)
und die anderen die es noch gäbe also primitiv, raumzentriet, basiszentriert und flächenzentriert kombiniert mit tetragonal , orthor.... usw. ergeben sich da immer andere Gitter oder ist das nur in deinem beispiel so?--91.14.206.74 18:26, 14. Nov. 2010 (CET)
Visualisiere Dir die ‚fehlenden‘ Gitter, drehe sie ein bisschen und finde raus, ob sie in den 14 genannten Gittern enthalten sind. ‚Kubisch-basiszentriert‘, ‚tetragonal-basiszentriert‘ und tetragonal-primitiv sind zum Beispiel durch Drehung ineinander überführbar. Im Sinne von Ockhams Rasiermesser ist es also unnötig, ‚kubisch-basiszentrierte‘ und ‚tetragonal-basiszentrierte‘ Gitter zu definieren. Ob es sich bei den anderen ‚fehlenden‘ Gittertypen genauso verhält, findest Du leicht selbst heraus. --Rôtkæppchen68 19:29, 14. Nov. 2010 (CET)

Luft im Blut

Warum führen Luftblasen im Blutkreislauf zum Tod? Wo steht darüber was in der Wikipedia? 77.181.34.240 18:40, 14. Nov. 2010 (CET)

Schau mal hier:Luftembolie--91.14.206.74 18:46, 14. Nov. 2010 (CET)
Luftbläschen sind nicht so "flüssig" wie Blut. In den engen Kapillaren in Gehirn und Lunge verstopfen sie die Blutbahn. Bei ausreichender Luftmenge sammels sie sich im Herzen. Das ist dann nur noch mit luftigem Blutschaum gefüllt und dann dann wie jede normale Wasserpumpe ein Problem diese Luft zu pumpen, ist halt nur für Flüssigkeiten ausgelegt. Ein Luftbläschen macht aber noch nicht gleich jeden Menschen Tot, es sollten schon 1-20 ml Luft sein. --Bin im Garten 20:45, 14. Nov. 2010 (CET)
Und damit sich der Fragesteller auch was darunter vorstellen kann: 1 ml ist ein Würfel von 1x1x1 cm. Also schon ziemlich viel. -- Janka 22:03, 14. Nov. 2010 (CET)

Westernfilm, wie der heißt?

Da gibt es so einen Film mit einer unbarmherzigen zynischen Figur, die alle umbringt oder Häuser abbrennt. Und immer in der dritten Person sagt: "Jemand hat das und das gemacht". Aber zum Schluss schläft der Mann am Lagerfeuer ein, dann kommt der Abspann, und dann noch mal eine Szene, wo der Mann mit entsetzen Augen aufwacht und jemand zu ihm sagt: "weißt du, warum du aufgewacht bist? ... Man hat dir die Kehle durchgeschnitten."

Außerdem verkleidet er sich als "Großmutter" mit Schlafhaube, bevor er schlafen geht. Ein ziemlich abgefahrener Streifen mit viel Grausamkeit gegen Unschuldige. Wie heißt der Film? --46.115.253.219 18:57, 14. Nov. 2010 (CET)


Jack Nickelson zu Marlon Brando in Duell am Missouri (The Missouri breaks)? --Alraunenstern۞ 19:21, 14. Nov. 2010 (CET)

Ja, das isser. Vielen Danke. Woher weistn das?
Aber da gibts noch nen anderen Western, der war auch krass. Da kommen die "Bösen" um die Guten abzuknallen, aber die Guten wissen vorher Bescheid und warten schon. Einer der Bösen schleicht um eine Scheune um von hinten anzugreifen aber die Guten lassen von oben eine Schlinge herunter und ziehen ihn am Hals hoch. Dann versucht der Böse irgendwie von der Schlinge abzukommen, aber es nützt nichts, die Guten ziehen ihn bis ganz nach oben hoch. Zum Schluss pinkelt er auch noch durchs Hosenbein. Wie heißt dieser Film? --46.115.253.219 20:34, 14. Nov. 2010 (CET)

Englisch: Infos über Dialekte und regionale Unterschiede

Wo könnte ich denn nähere Informationen über verschiedene Dialekte/regionale Unterschiede (USA allgemein, einzelne Staaten, Norden, Süden, GB, Australien) der englischen Sprache finden - am besten noch mit Beispielen/Informationen über die dort jeweils gesprochenen Umgangssprachen? Am besten mit Beispielen und gerne auch in Englisch. Vielen Dank. --87.149.77.199 20:00, 14. Nov. 2010 (CET)

Für den Anfang könnten die in Englische Sprache#Varietäten der englischen Sprache verlinkten Artikel helfen, zumindest bei einigen sind auch Beispiele dabei. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:06, 14. Nov. 2010 (CET)
Oder die Kategorie Englischvariante. (Wie setze ich denn hier einen Wikilink darauf, ohne die Auskunft zu kategorisieren?) -- MonsieurRoi 20:07, 14. Nov. 2010 (CET)
Schon zum zweiten Mal heute: [[:Kategorie:Englischvariante]] --> Kategorie:Englischvariante. --Wrongfilter ... 20:15, 14. Nov. 2010 (CET)
In Büchern: en:American English#Regional variation --Bin im Garten 20:35, 14. Nov. 2010 (CET)

SEHR gut - vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 87.149.77.199 (Diskussion) 21:36, 14. Nov. 2010 (CET))

Bei www.fonetiks.org kannst du sie dir sogar anhören. --Jossi 22:42, 14. Nov. 2010 (CET)

Vorlage:Navigationsleiste Varianten der englischen Sprache

Helfen mir Gutscheine wirklich dabei online Geld zu sparen?

Hallo zusammen, da gestern Abend mein komplettes 5.1-Surround-System den Geist aufgegeben hat, wollte ich mir neue Boxen bei teufel.de bestellen. Ich wollte dafür diesen Teufel Gutschein benutzen. Kann mir jemand sagen, ob sich daraus für mich irgendwelche Konsequenzen ergeben? Hab bisher noch keine Erfahrungen mit Online-Gutscheinen gemacht. Kann mir jemand weiter helfen?? (nicht signierter Beitrag von 77.180.197.75 (Diskussion) 20:14, 14. Nov. 2010 (CET))

Prinzipiell sind Gutscheine ein Form des Rabatts, um neue Kunden zu werben. Oft kann es sich für den Kunden wirklich lohnen (wenn damit nicht ein Impulskauf ausgelöst wird für eine Ware, die gar nicht angeschafft werden sollte). --Bin im Garten 20:27, 14. Nov. 2010 (CET)

Ah ok, danke. Vielen Dank für die Auskunft. (nicht signierter Beitrag von 77.180.197.75 (Diskussion) 21:26, 14. Nov. 2010 (CET))

Alter Film

Ich suche einen alten Filmtitel: Er lief ca. 1968 im dt. Fernsehen. Eine turbulente amerikanische Komödie. Ich kann mich nur noch an eine einzige Szene erinnern: Ein Mann wird im Krankenwagen abtransportiert, die Tür nach hinten öffnet sich, die Trage rutscht raus und bleibt nur noch mit einem Ende am fahrenden Krankenwagen hängen, der gute Mann auf der trage hatte alle Mühe sich festzuhalten und wirkte ziemlich komisch. Eventuell war noch ein zweiter lustiger Mann dabei, der versucht hat ihn festzuhalten. Es könnte auch eine Leiter gewessen sein, die aus dem Wagen rausgerutscht ist und hinter dem Wagen hin- und her schleuderte. Welcher Film war das? --Bin im Garten 20:23, 14. Nov. 2010 (CET)

evtl ein Film mit Jerry Lewis?

--62.226.78.58 20:37, 14. Nov. 2010 (CET)

Der Tölpel vom Dienst? Da bleibt aber niemand am Krankenwagen hängen ;) ... --César 21:57, 14. Nov. 2010 (CET)

Liste von (externen) etc.pedias

Ich finde wohl nicht den richtigen Suchbegriff für eine Auflistung solcher Wikis wie z.B. die Lederpedia, s.o. Betreff: Pergamentleder weich machen. Ich vermute, dass es solch eine Liste gibt und bitte um Hinweise, sachdienliche. Danke. --M.Bmg 20:38, 14. Nov. 2010 (CET)

Ein paar stehen unter Wikipedia:WikiProjekt Andere Wikis, ein weiterer Ausgangspunkt wäre mw:Sites using MediaWiki, siehe dort die nach Sprachen sortierten MediaWiki-Wikis, als auch die externen Links unter See also. Gruß --Schniggendiller Diskussion 20:57, 14. Nov. 2010 (CET)

@ Schniggendiller: Nochmals Danke, sehr hilfreich. See also, das hat es gebracht. --M.Bmg 22:54, 14. Nov. 2010 (CET)

Ersatz für Halogenglühlampe

Hallo,

ich brauche einen Ersatz für eine kaputte Lampe (Osram Halolux Ceram 64466 25W 230V B15D matt). Offenbar gibts die nicht mehr, jedenfalls führt alles was google ausspuckt ins Leere. (ich hab 2 Anbieter einer klaren Version gefunden, aber ich hätte eben gern eine matte Ausführung) Was kann ich statt dessen nehmen? Gibts da ein Ersatzprodukt eines anderen Herstellers? --mw 10:52, 12. Nov. 2010 (CET)

keine Ahnung aber im Zweifel einfach mal beim fachhändler deiner wahl anrufen?! - leuchtmittelmarkt.com waren mir mal gut behilflich ...Sicherlich Post / FB 12:55, 12. Nov. 2010 (CET) PS: zwar .com aber trotzdem deutsch :)
Matt ist abgeschafft... aber frag doch mal bei Osram, was sie dir vorschlagen: http://osram.de/appsde/service_corner/faq/neue.html . Wahrscheinlich drehen sie dir eine klare Lampe an, aber vielleicht haben sie ja einen Tipp. --тнояsтеn 13:10, 12. Nov. 2010 (CET)
Hab schon ne Anfrage bei Osram geparkt, aber hätte ja sein können, das sich hier ne Alternative findet. --mw 13:29, 12. Nov. 2010 (CET)
Laut osram.de gibts die Halolux Ceram mit B15d-Sockel ab 40 Watt. Mit E14-Sockel gibt es die Halolux T Eco in 25 Watt. --Rôtkæppchen68 15:55, 12. Nov. 2010 (CET)
Die Anwort hilft null weiter leider, gesucht ist ein mattes Leuchtmittel. --91.22.234.74 16:11, 12. Nov. 2010 (CET)
Wenn alle Stricke reissen, die Lampen lassen sich notfalls mittels Sandstrahlgerät nachträglich mattieren. --91.52.236.163 16:27, 12. Nov. 2010 (CET)

OT: Warum ist matt abgeschafft? --Atlan Disk. 17:57, 12. Nov. 2010 (CET)

Glühlampe#Verkaufsverbot von Glühlampen geringer Energieeffizienz unter Europäische Union. -- Rosenzweig δ 18:27, 12. Nov. 2010 (CET)
... arrrghhh, was für Schwachmaten regieren da .....ich darf also meine 2 Leuchten wegschmeissen und mir neue kaufen, weil es kein Leuchtmittel mehr dafür gibt. Und das ist dann ökologisch! Super, Danke EU. --mw 23:50, 12. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>Energiesparlampen beruhigen aber das Gewissen: [21] --91.52.236.88 11:25, 13. Nov. 2010 (CET)
Und warum machst Du keine 40-Watt-Birnen rein? --Rôtkæppchen68 00:09, 13. Nov. 2010 (CET)

Google mal die Begriffe "LED E14". Chiron McAnndra 08:59, 13. Nov. 2010 (CET)

E14-Sockel passt aber nicht. --тнояsтеn 14:54, 13. Nov. 2010 (CET)
Warum muss man eine Lampe wegschmeissen, nur weil es dafür keine matten Birnen mehr gibt!? Bislang habe ich noch für jede meiner Lampen (Kronleuchter eingeschlossen) Energiesparlampen als Ersatz für die alten Glühbirnen gefunden. Und was heißt hier Gewissen beruhigen - meine Stromrechnung ist mir nicht egal; wenn ich Geld verschenken will, schenk' ich es jemandem, der es brauchen kann und nicht meinem Stromlieferanten. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:43, 13. Nov. 2010 (CET)
Der Illi hat noch welche, auf Seite 5. --Rôtkæppchen68 11:53, 13. Nov. 2010 (CET)
thx, hab mal ne email geschickt, mal schauen was raus kommt. --mw 17:39, 13. Nov. 2010 (CET)
@Thorsten - sorry, das hatte ich misverstanden. Hast Du mal beim Elektrofachhandel nachgefragt, ob es Adapter für diesen Sockel gibt? Chiron McAnndra 09:56, 15. Nov. 2010 (CET)

Tipp: beim Einsetzen nicht direkt mit den Fingern auf das Glas fassen, weil das Fett von der Haut und die große Hitze bei Halogenglühlampen eine schlechte Kombination sind. -- 89.196.37.170 13:31, 15. Nov. 2010 (CET)

Läuterürchen

Im gerade auf der Hauptseite verlinkten Artikel über die Staufbergkirche gibt es (Bildunterschrift) eine Kanzel mit Turmzugang und Läuterürchen. Kanzel ist klar, auf dem Foto deutlich sichtbar, übrigens eine schöne Kanzel. Turmzugang ist überhaupt nicht klar; zunächst denkt man ja, es sei eine besondere Art Treppe, über die der Pfarrer auf die Kanzel klimmen darf, dann entscheidet man sich aber doch eher dafür, die hinter dem Kanzelzugang sichtbare Tür als Tür zur Turmtreppe zu interpretieren. Na schön. Aber was ist ein (oder zwei) Läuterürchen? Mir ist nicht mal klar, wo da die zwote Silbe aufhört und die dritte beginnt: Wird da geläutet (kommt ja in Kirchen vor) oder geläutert (will Kirche ja auch)? Und ist (demzufolge) das, was dann kommt, ein Deminutiv von Ur oder von Rur? Und was heißt dieses schöne Wort, das im gesamten Internet (sagt Google) genau einmal vorkommt? Oder muss ich mal auf den Boden schauen, wegen Schlauch? BerlinerSchule 12:42, 12. Nov. 2010 (CET)

Früher hiess es LäuterTürchen. Macht das Sinn? Geezernil nisi bene 12:50, 12. Nov. 2010 (CET)
Für mich schon... Die Tür am unteren Ende der Kanzeltreppe führt in den Turm, durch die obere wurde wohl das Geläut bedient. Hier [22] auch "Läuttür". --jergen ? 12:57, 12. Nov. 2010 (CET)
Im Text steht es auch nochmal mit "T". Man sollte aber mal vor Ort nachfragen, wie es in "schriftlich" genannt wird: mit oder ohne -chen. Geezernil nisi bene 13:02, 12. Nov. 2010 (CET)
Ich hab's mal geändert ... aber nicht in Läuterü[h]rchen. --Besserimmeralsnie 12:58, 12. Nov. 2010 (CET)
Die jetzige Version ist sozusagen die philosophische Ideallösung: In der Bildunterschrift - wo es ja mehr um die konkret vorhandene Architektur geht - steht jetzt Läutetürchen, während es im Text Läutertürchen heißt, auf dass man wisse, dass ja in der Kirche nicht nur gebimmelt, sondern auch moralisch upgegradet werden soll, also, wie man früher sagte, geläutert. BerlinerSchule 17:54, 12. Nov. 2010 (CET)
Ist es nicht eher so, dass das Türchen (zum Türmchen?) für den oder die Läuter gedacht ist? Dass beim Durchgang Läuterung möglich sein kann, will ich damit nicht ausschließen. --Besserimmeralsnie 08:16, 15. Nov. 2010 (CET)

Mail-Programm für Windows

Ich alter Mac-Fritze habe mich versündigt und ein Windows-Netbook gekauft. Was gibt es da denn für schlichte, taugliche Mail-Programme?

Dafür solltest du dich schämen! 8) --Lars Beck 14:22, 14. Nov. 2010 (CET)

Und wo ich es gerade bemerke: Wie gibt man in Windows die ollen Tilden ein? Rainer Z ... 02:42, 13. Nov. 2010 (CET)

Erstens: en:Comparison of e-mail clients, zweitens: Altgriechisch + "+". --Komischn 02:52, 13. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>Das hieß bisher immer Alternate Graphics. --Rôtkæppchen68 11:59, 13. Nov. 2010 (CET)</quetsch>
Zweitens: Dolle Sache! Und ich habs gleich verstanden. Gut, dass mich meine Eltern aufs Gymnasium geschickt haben. Rainer Z ... 02:59, 13. Nov. 2010 (CET)
empfehlen kann ich dir >> Thunderbird (falls du Firefox verwendest) / wenn du Opera verwendest (gutes Werkzeug + integrierten Mail-Client etc etc etc) sehr einfach zu bedienen und leistungsstark / und wenn du dir dies etwas kosten lassen möchtest >> Postbox-Inc (TOP) --88.117.74.143 07:19, 13. Nov. 2010 (CET)
kann man da nich Mac OS X installieren? aber davon wird die tastatur auch nicht richtig... --Heimschützenzentrum (?) 07:54, 13. Nov. 2010 (CET)
Kann mich der Thunderbird-Empfehlung anschließen, habe ich sogar auf meinen Macs laufen (statt des Apple-eigenen "Mail", das mir noch nie sonderlich gefiel).--NSX-Racer | Disk | B 10:12, 13. Nov. 2010 (CET)
Neben dem in Opera integrierten Mail-Client könnte ich Sylpheed empfehlen, mit dem ich unter Linux recht gute Erfahrungen habe. Ihn gibts auch für Windows und sogar als portable Version für den USB-Stick. DreamMail fällt mir noch ein, macht nen guten Eindruck, habe ich aber nie verwendet. -- MonsieurRoi 11:11, 13. Nov. 2010 (CET)
Weil er hier schon mehrfach erwähnt wurde, will ich auch nochmal den Opera-internen Mailclient loben, den ich seit Jahren ausschließlich verwende. --APPER\☺☹ 15:17, 13. Nov. 2010 (CET)

Wenn schon Sünde dann aber richtig. Microsoft stellt ein Mailprogramm legal gratis zur Verfügung. Früher Windows Mail und seit Win 7 Windows Live Mail. Guck mal hier. Das mit der Sünde war natürlich ein Scherz. Ich mag Windows, früher Dosen genannt, und MAC. Mit Windows habe ich halt mehr Möglichkeiten als auf der 10% MAC Insel. Werde mir wahrscheinlich demnächst einen MAC selbst bauen. Soll ja jetzt mit Intel Hardware klappen. Mit Wechselplatte hätte man zwei sauber getrennte Betriebssysteme auf einem Gerät. Preislich würde sich ein Selbstbau lohnen, die schönen MAC sind immer noch schweineteuer im Vergleich zu den Dosen. --Netpilots 23:04, 13. Nov. 2010 (CET)

Also Mädels, aus Gewohnheit hatte ich mir Safari installiert, jetzt auch noch Thunderbird (Mac-Mail gibts ja nicht). Das fühlt sich ganz vertraut an. Aber dann habe ich es mal wieder mit Opera versucht (zuletzt vor Jahren am Mac) und bin ziemlich angetan. Lässt sich sehr gut anpassen für den knappen Platz beim Netbook, die Mausgesten sind eine großartige Sache. Bei den Mails schwanke ich noch. Thunderbird funktioniert ähnlich wie Mail, aber Opera hat auch seinen Charme. Jedenfalls danke für die Tipps, hat geholfen.
So manches ist gewöhnungsbedürftigt nach 20 Jahren Schreibtisch-Mac (dem ich natürlich treu bleibe!). Aber nach zwei Abenden ohne Maus und Schreibtisch fängt mir das an zu gefallen, auch wenn mir ein 10-Zoll-Mac für 300 Euro lieber wäre – so der Gewohnheiten wegen. Rainer Z ... 02:25, 14. Nov. 2010 (CET)
PS: Wie stellt man im verdammten Opera die Rechtschreibprüfung auf Deutsch um? Alles ist deutsch, nur diese Prüfung versteht nur Englisch.
im Textfeld "Rechtsklick/ganz unten" --178.191.233.194 06:47, 14. Nov. 2010 (CET)
Um dem Mac-Feeling treu bleiben zu können, unbedingt -> ein Objectdoc wie vom Mac --88.117.74.244 16:01, 14. Nov. 2010 (CET)
Danke, aber Darstellungskokolores interessiert mich nur am Rande.
Was „im Textfeld "Rechtsklick/ganz unten"“ bedeuten soll, ist mir noch rätselhaft. Aber ich versuche, es herauszufinden. Ich übe ja gerade. Rainer Z ... 19:50, 14. Nov. 2010 (CET)
Textfeld = das Feld in dem man einen Text bearbeiten kann / Rechtsklick (Maus/rechte taste), und ganz unten bedeutet wohl das es ihm aufgeklappten Menü als letzte Rubrik erscheint ; Grüße --88.117.75.121 06:21, 15. Nov. 2010 (CET)

Hallo! Weiß jemand, ob es den Chaplin-Film Der große Diktator irgendwo - legal (!) - im Internet zu sehen gibt? --Lkl13:34, 14. Nov. 2010 (CET)

Erster Anhaltspunkt: Er findet sich zumindest nicht unter List of films in the public domain in the United States. --ProfessorFether 14:44, 14. Nov. 2010 (CET)
Es wurde nach "legal" gefragt, nicht nach "kostenlos". Von daher ist das kein Anhaltspunkt. Die Frage ist vielmehr, ob irgendeine Online-Videothek den Film eingepflegt hat. Ich sehe keine Videos online, drum weiß ich's nicht, aber ich bin sicher, er ist zu finden. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:04, 14. Nov. 2010 (CET)
auf Youtube in 12 Teilen http://www.youtube.com/watch?v=E_S6NJjmNjg (Teil 1)--88.117.74.244 15:54, 14. Nov. 2010 (CET)
Und warum soll das legal sein? --83.76.132.177 16:24, 14. Nov. 2010 (CET)
weil Deutschland nicht China ist ? --88.117.74.244 16:35, 14. Nov. 2010 (CET)
Ich bin zwar in Rechtsthemen nicht so bewandert wie Du es zweifelsfrei bist, aber ich glaube dennoch, dass das China- oder Nichtchinasein von Deutschland keinerlei Auswirkungen darauf hat, ob der YouTube-Benutzer intersoz2 die Rechte besitzt, um den Film Der große Diktator auf besagter Videoplattform hochladen zu dürfen. Vielleicht wolltest Du einfach sagen, dass in China besonders darauf geachtet würde, dass niemand sogenannte Raubkopien von Filmen verbreite und Verstösse hart geahndet würden, während das in Deutschland eher locker gehandhabt werde? Okay, wieder was gelernt ... --83.76.132.177 17:14, 14. Nov. 2010 (CET)
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20080914233044AAfrczf --178.191.227.54 17:22, 14. Nov. 2010 (CET)
Na Klasse, in dem Forum sind ja alle Experten versammelt: "Ja sicher ist es legal. Sonst würde das schon lange verboten." Putzig... --A.Hellwig 17:49, 14. Nov. 2010 (CET)

Dieser Film ist auch ganz bekannt. --Radiolabelah 17:03, 14. Nov. 2010 (CET)

Zu dieser Frage fällt mir dann noch etwas auf, was zur Verbesserung der Wikipedia beitragen könnte (naja, es könnte auf eine Löschung von Inhalten hinauslaufen). Als ich die Frage gelesen hab, habe ich aus Langeweile erstmal bei archive.org geschaut, da findet man ja viele gemeinfreie Filme. Dann fiel mir der Artikel Farm der Tiere ein, den ich mal gelesen habe. Der verlinkt auf die Zeichentrickverfilmung von Animal Farm bei Youtube und dieser Youtube-Channel hat viele Filme aus den 50ern in voller Länge (also nicht in 10-Minuten-Schnippseln), daher dachte ich der ist "legal". Aber da liege ich wohl falsch, das müsste mal geprüft werden. --62.226.176.66 22:48, 14. Nov. 2010 (CET)

Wieso sollten wir prüfen, was auf youtube illegal an Inhalten online gestellt wird? Oder habe ich da jetzt was missverstanden? --Snevern (Mentorenprogramm) 23:11, 14. Nov. 2010 (CET)
Ja, du hast es missverstanden. Ich denke, wenn der Film auf Youtube nicht ganz astrein ist, sollte der Link aus dem Artikel entfernt werden. Aber da fehlt mir eben die Kenntnis. --62.226.176.66 23:20, 14. Nov. 2010 (CET) PS: Ok, ich gebe zu, ich habe mich nicht klar ausgedrückt, auf was ich hinauswollte ;-) --62.226.176.66 23:27, 14. Nov. 2010 (CET)
Natürlich, das ist WP:WEB Punkt 7. --85.2.24.25 01:57, 15. Nov. 2010 (CET)

Mal was anderes: Die Frage war, ob es den Film legal zu sehen gibt. Die Antworten der IP-Kollegen oben bezogen sich aber alle auf die Legalität des Hochladens, oder sehe ich das falsch? Das Ansehen von eventuell illegalerweise auf Youtube hochgeladenen Filmen ist meines Wissens zumindest in Deutschland nicht illegal, oder sehe ich auch das falsch? --88.70.65.134 02:03, 15. Nov. 2010 (CET)

Das Ansehen von eventuell illegal hochgeladenen Inhalten ist erlaubt; das Herunterladen von offensichtlich illegal bereitgestellten Inhalten nicht. Bei Anbietern wie youtube kann man sich über den Unterschied zwischen Ansehen und Herunterladen streiten, denn natürlich wird der Inhalt technisch gesehen auf den eigenen Rechner heruntergeladen (und sei es auch nur in die temporären Dateien). Aber youtube erschwert bewusst die Herstellung von Kopien. Und angesichts der Tatsache, dass youtube massenhaft Inhalte löscht, weil die Rechteinhaber widersprochen haben, könnte für den Benutzer ein Indiz dafür sein, dass der Rest legal gezeigt wird (oder jedenfalls nicht offensichtlich illegal).
Viel Spaß beim Großen Diktator. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:41, 15. Nov. 2010 (CET)
Danke! ;-) --Lkl20:14, 15. Nov. 2010 (CET)

Festplatten protokollieren unter Windows XP

Ich entdecke manchmal nach Tagen, Wochen oder Monaten im Ereignisprotokoll Fehlermeldungen zu externen USB-Festplatten. Leider wird dort dann kein Name oder eine ID (String aus zig Zeichen) protokolliert, sondern es steht nur sowas wie \Device\Harddisk2\D (also die dritte eingebundene Festplatte). Welche das zum gegebenen Zeitpunkt war, kann ich daraus aber nicht mehr entnehmen. Gibt es eine Möglichkeit, die Belegung zu loggen, also (zumindest) bei jeder neu eingebundenen oder "sicher entfernten" Festplatte eine Zeile mit dem Namen oder der ID der Festplatte zu protokollieren? Daraus könnte man dann nachträglich die Nummer ermitteln (wenn sie nicht sowieso gleich mitprotokolliert wird). Oder wird das von XP schon standardmäßig irgendwo protokolliert? --129.13.186.2 16:26, 14. Nov. 2010 (CET)

Ereignisprotokoll --88.117.74.244 16:38, 14. Nov. 2010 (CET)
Danke, aber das bringt mich jetzt nicht weiter. Dass ich das Ereignisprotokoll bereits kenne, wurde hoffentlich aus dem ersten Satz meines Beitrags deutlich. Die gesuchte Information kann ich aber dort nicht finden. --129.13.186.2 16:46, 14. Nov. 2010 (CET)
hilft das ? --178.191.227.54 17:27, 14. Nov. 2010 (CET)
Nein. Die Information, die ich suche, steht definitiv nicht im Ereignisprotokoll. --129.13.186.2 17:57, 14. Nov. 2010 (CET)
Wie man das nachträglich identifizieren kann, (oder ob das machbar ist), weiss ich nicht, aber mann kann USB-Datenträgern Namen geben und ihnen unterschiedliche Laufwerksbuchstaben zuweisen - in zukünftigen Protokollen sollte das dann entsprechend Aufschluss geben.
Ich verwende mehrere USB-Platten - und finde es lästig, die Daten jedesmal an einer anderen Stelle im Verzeichnisbaum zu suchen - daher hat jede gemäß ihrer Verwendung einen eigenen Platz. Chiron McAnndra 09:38, 15. Nov. 2010 (CET)
Meine Platten haben schon unterschiedliche Namen und Laufwerksbuchstaben, aber das hilft nichts. Die Namen und Laufwerksbuchstaben werden eben leider nicht mitprotokolliert. Das ist genau das Problem. Was protokolliert wird, ist nur die Nummer, z.B. \Device\Harddisk2\D. Das sagt mir dann bei zwei internen Festplatten, dass es wohl die erste externe war, die ich damals eingeschaltet oder eingestöpselt hatte. Aber welche das vor 4 Wochen war, weiß ich damit leider immer noch nicht. Und genau darum geht es mir. --129.13.186.2 12:38, 15. Nov. 2010 (CET)

Tauentzienstraße

Wie spricht man eigentlich „Tauentzienstraße“? Welche Silbe wird betont? Wird „ie“ zu einem langen „i“ zusammengezogen oder nicht? --helene 20:03, 14. Nov. 2010 (CET)

TAUen-ziehn-straße mit der Betonung auf TAU --MBq Disk 20:24, 14. Nov. 2010 (CET)
Betonungen auf dem "au"; das "ie" ist ein langes "i". Gerade zu faul für IPA --SCPS 20:22, 14. Nov. 2010 (CET)
Noch genauer: Betont wird die erste Silbe. (umgangssprachlich: "Betonung auf dem au"). Ja, lange i. --Bin im Garten 20:32, 14. Nov. 2010 (CET)
Zusätzlich sollte man wissen, dass die Straße gar nicht so heißt. Kein echter Berliner sagt - vielleicht außer, wenn er es muss, weil er beispielsweise die Verkehrsnachrichten im Radio durchsagt oder so - Tauentzienstraße. Das ist der Tauentzien, man befindet sich also aufm Tauentzien oder kauft am Tauentzien ein. Und die Aussprache ist eigentlich irgendwo zwischen (soll ich meinem Computer auf seine alten Tage noch IPA zumuten? Nein!) Tauenzien und Tauenßien. BerlinerSchule 22:49, 14. Nov. 2010 (CET)
Danke :-) --helene 18:51, 15. Nov. 2010 (CET)

Internet-TV

Vor ein paar Tagen habe ich für Linux FreetuxTV zum Empfang von Fernsehen aus aller Welt entdeckt. Da ich normalerweise v.a. an einem Windows7-Rechner sitze und arbeite, meine Frage: Gibt es vergleichbares für Windows? Möglichst mit deutsch-, englisch- und französischsprachigen Sendern unter einer Haube und in D verfügbar. Gerne auch webbasiert. Zattoo kenne ich schon. Livestation streamt wohl nur Nachrichten. Aus Octoshape bin ich noch nicht schlau geworden. Danke für Hinweise/Erfahrungsberichte. -- MonsieurRoi 20:05, 14. Nov. 2010 (CET)

Ach, hau doch das Windows7 in die Tonne, Ubuntu ist doch viel besser--GritF 22:03, 14. Nov. 2010 (CET)
Wenn du Ahnung hast, kannst du die das ja aus dem Quellcode für Windows kompilieren: [23]--GritF 22:24, 14. Nov. 2010 (CET)
Deine Meinung zu Betriebssystemen war nicht gefragt. Der Tankwart empfiehlt dir doch auch nicht, die Automarke zu wechseln, wenn du ihn nach einem passenden Motorenöl für deine Kiste fragst. Oo --Schmiddtchen 01:25, 15. Nov. 2010 (CET)
Dito, Schmiddtchen. Puh, ans Kompilieren wage ich mich lieber nicht ran. Da FreetuxTV wohl auf VLC basiert, kann ich doch sicher auch VLC benutzen, um die TV-Streams wiederzugeben. Müsste ich nur herausfinden, wo ich die ganzen Streamadressen finde... -- MonsieurRoi 13:31, 15. Nov. 2010 (CET)
Die findest Du hier. --Kuli 13:50, 15. Nov. 2010 (CET)
Hm, ich suche eher Fernseh- als Radiosender. Auf TVUPlayer bin ich in der Zwischenzeit gestoßen, bin mir aber noch nicht sicher, wie vertrauenswürdig der ist; scheint Media Player und IE zu nutzen. -- MonsieurRoi 15:03, 15. Nov. 2010 (CET)

@Schmiddtchen Der Tankwart nicht, aber vielleicht der Porscheverkäufer, wenn du nach einem Porschegetriebe für deinen FIAT Panda fragst;-)--NukleareAbfall 19:01, 15. Nov. 2010 (CET)

Der Vergleich hinkt, denn ich habe den Stammtisch nach einem guten Bier gefragt, nicht einen Mitarbeiter der Bierglas GmbH oder einen Fan derselben, aus welchem Glas ich mein Bier trinken soll. Also bitte lassen wir das und kehren wir, falls es noch was zu sagen gibt, zum Thema zurück. -- MonsieurRoi 19:08, 15. Nov. 2010 (CET)
ok WENN ICH DIR hELFEN DARF, EMPFEHLE ICH DIR EINFACH wwitv.com--NukleareAbfall 19:21, 15. Nov. 2010 (CET)

Definition von Esoterik

Ich suche eine Definition von Esoterik. Ist eine seriöse bekannt? --Liberaler Humanist 20:08, 14. Nov. 2010 (CET)

Bringt unser Artikel dazu keine Erleuchtung? --FK1954 20:18, 14. Nov. 2010 (CET)
Er ist leider etwas unvollständig, genau desswegen stellte Ich die Frage. Mir sind natürlich dieses "Geheime Wissen", darüber hinaus teilreligiöse Praktiken, die in die Pesudowissenschaft übergehen im Sinn. --Liberaler Humanist 20:42, 14. Nov. 2010 (CET)
Benutzer:Gamma/Esoterik.--   21:50, 14. Nov. 2010 (CET)
Die Erläuterung der Fragestellung finde ich eher verwirrend aals erhelldend - wonach wird denn gesucht? Unvollständig bedeutet doch, daß etwas fehlt - was sollte das sein? Esoterik gibt sich selbst oft genug gezielt uneindeutig, was dem Prinzip entspricht, daß was nicht eindeutig klargestellt wird, mehrere Interpretationen zuläßt, welche sich dann am Ende gemeinsam vereinnahmen lassen, um einen Konsens zu suggerieren, der gar nicht vorhanden ist. Chiron McAnndra 09:33, 15. Nov. 2010 (CET)
Was'n das für'n sinnfreies Geschwurbel? Sollen wir jetzt ob der brillianten Formulierungskünste beeindruckt sein & den kaum zu erfassenden Inhalt dieser Worte selber herausfinden? 188.108.107.55 21:46, 15. Nov. 2010 (CET)

Chokladflarn

Hej,

ich futtere gerade einige der sogenannten „Kakor Chokladflarn“ aus einem bekannten schwedischen Möbelhaus und komme trotz Wörterbuchs und Webrecherche nicht drauf, was „Flarn“ in dem Kontext heißen mag. Jemand ’n Tip?

Tack så mycket! —[ˈjøːˌmaˑ] 22:10, 14. Nov. 2010 (CET)

sv:flarn und eine Übersetzungsmaschine wissen es. --Rôtkæppchen68 22:21, 14. Nov. 2010 (CET)
(quetsch) Liest Du manchmal auch, was Du erzählst? Oh mann... —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 14. Nov. 2010 (CET)
<quetsch²>Ich hatte die Übersetzung erst gelesen, nachdem ich geantwortet hatte. Zumindest die Überschrift hat ja gestimmt. --Rôtkæppchen68 22:40, 14. Nov. 2010 (CET)</quetsch²>
Okay, verzeih meinen Tonfall. Hättest Dir aber auch denken können, daß ich den schwedischen Artikel wie auch ein paar schlaue Bücher aus meinem Regal schon konsultiert hatte, dafür sind wir uns hier oft genug über den Weg gelaufen! :) *handschüddl* —[ˈjøːˌmaˑ] 22:46, 14. Nov. 2010 (CET)
Als bekennender Nichtschwede: Nach diesem Synonymwörterbuch am ehesten "Chips". Grüße 85.180.203.156 22:24, 14. Nov. 2010 (CET)
Ah, das hatte ich noch nicht gefunden. Paßt aber irgendwie nicht: Die Dinger sind richtig große, dicke Kekse. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:28, 14. Nov. 2010 (CET)
Na, dann das; Erschließung der Bedeutung aus dem Produkt ist durchaus zulässig ;). "Kekse" oder "Plätzchen" gibt die Synonymik ja her. Indogermanisch bestimmt was mit flach, platt, Fladen, Flunder etc. Grüße 85.180.203.156 22:33, 14. Nov. 2010 (CET)
Hmm, für die Keksform steht aber „Kakor“ davor... Mich dünkt, „flarn“ bedeutet etwas ganz bestimmtes, was uns Schwedisch-Muttersprachler gut erklären könnten. ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:39, 14. Nov. 2010 (CET)
Um die Zeit zu vertreiben, bis endlich ein des Schwedischen Mächtiger antwortet: Diese Seite sagt, es gebe kein Äquivalent im Englischen, und man könne es lose mit "thin cookies of many varieties" übersetzen. Grüße 85.180.203.156 22:47, 14. Nov. 2010 (CET)
Hier die Etymologie: [24]. Von germanisch *flahô, in der Tat verwandt mit flach. --::Slomox:: >< 22:48, 14. Nov. 2010 (CET)
Sollte das nicht die schwedische Übersetzung für "chocolate chip cookies" sein? --Jossi 22:52, 14. Nov. 2010 (CET) Nee, Blödsinn. "Flarn" sind flache, knusprige Kekse, und "chokladflarn" ebensolche mit Schokolade. Eine Beschreibung z.B. hier (ziemlich weit unten, mit Bild). --Jossi 23:00, 14. Nov. 2010 (CET)
Hmm... Also ist „KAKOR“ der Ikea-Name (wie Billy, Ivar und so), und „Chokladflarn“ bezeichnet die Ware als knusprige flache Schokokekse? Das würde Sinn ergeben! Im Aufdruck-Schriftbild sind die beiden Wörter nicht von einander abgesetzt. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:24, 14. Nov. 2010 (CET)
Nein, wenn ich mir den "Schwedenshop" bei IKEA ansehe, so scheinen sie bei einigen Lebensmitteln die merkwürdige Angewohnheit zu haben, erst die Warengruppe und dann die nähere Bezeichnung zu nennen, z.B.: "SYLT LINGON" (Marmelade Preiselbeer), "SAFT LINGON" (Saft Preiselbeer), "KNÄCKEBRÖD RÅG" (Knäckebrot Roggen), und so eben auch "KAKOR CHOKLADFLARN" (Gebäck Schokoladenkekse). --Jossi 23:58, 14. Nov. 2010 (CET)
Jedenfalls ist nicht beides zusammen als Waren-Name zu verstehen, danke! —[ˈjøːˌmaˑ] 00:13, 15. Nov. 2010 (CET)
Danke, Slomox! Vorläufiger Arbeitstitel wird also „Schokoladen-Flachdings-Kekse“. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:57, 14. Nov. 2010 (CET)
Und "Kakor" erinnert an "Kakao" und an "Gold", beides keine schwedischen Wurzeln, aber zusammen hört es sich doch lecker an. BerlinerSchule 23:43, 14. Nov. 2010 (CET)
Du weißt, daß Schwedisch eine germanische Sprache ist? Slomox’ Fundstück ging schon in die richtige Richtung. „Kakor“ ist by-the-way der schwedische Plural von „kaka“, was aus dem ebenfalls germanischen Englischen in der grammatisch etwas gewöhnungsbedürftigen Abwandlung „cakes“→„Keks“ auch zu uns gefunden hat. —[ˈjøːˌmaˑ] 23:51, 14. Nov. 2010 (CET)
...und das mit dem lateinisch-italienischen Cacca, das als Kacke in den deutschen Sprachschatz eingegangen ist, nichts zu tun hat. --Rôtkæppchen68 00:00, 15. Nov. 2010 (CET)
Sí! Zuletzt in Barcelona bin ich über den hier gestolpert – der hatte sicher auch genug Kekse! ;) —[ˈjøːˌmaˑ] 00:13, 15. Nov. 2010 (CET)
Teils unverschämt, teils unappetitlich. Gerade weil ich weiß, dass es eine germanische Sprache ist, wies ich darauf hin, dass es beides keine schwedischen Wurzeln seien. Das erste Wort kommt wohl aus einer alten mittelamerikanischen Sprache, das zweite ist bekanntlich Latein. Und vermutlich werden bei einer Firma, die international verkauft, die Produktnamen durchaus auf Welttauglichkeit geprüft. Es lassen sich daher weder Kakao noch Gold ganz von der Hand weisen. BerlinerSchule 00:28, 15. Nov. 2010 (CET)
<quetsch>Ich glaube nicht, dass die Schweden ihren muttersprachlichen Wörtern andere Bedeutungen aufoktroyieren, nur damit deutsche Möbelhauskunden nicht zu kichern anfangen. BTW gibt es in ebenjenem Möbelhaus viele nach Ortschaften benannte Erzeugnisse, die nach deutscher Buchstaben-Laut-Zuordnung unanständig klingen. Außer irgendwelcher Satirezeitschriften regt das niemanden auf. --Rôtkæppchen68 01:33, 15. Nov. 2010 (CET)</quetsch>
IKEA wäre die große Ausnahme, wenn dort die Produktnamen nicht von Marketingaffen wie sonst überall unter die Lupe genommen würden. Aber man hört ja, der Gründer (etwa Jopies Jahrgang) zähle auch heute noch persönlich die Kugelschreiber in allen fünftausend Filialen weltweit. Übrigens erinnere ich daran, dass die seltsame Überreaktion mit Kacke und Hinweis auf die Germanizität des Schwedischen nicht etwa auf eine Marketingtheorie antwortete, sondern nur auf meinen harmlosen Einwurf (...)"Kakor" erinnert an "Kakao" und an "Gold" (...) BerlinerSchule 01:59, 15. Nov. 2010 (CET)
Hmm, da ist was gründlich schiefgegangen – entschuldige, wenn ich mich mißverständlich ausgedrückt habe! Ich hatte Deinen kurzen Einwurf verstanden als „alles Mumpitz hier“. Leider war/ist auch nicht 100% ersichtlich, wem Du da geantwortet hast. Den Anti-Fäkal-Hinweis hatte das Purpurhäubchen meinem Eindruck nach auch nicht Dir (flapsig) zugedacht sondern als eher allgemeinen Hinweis zur Sicherheit. Kann zu vorgerückter Stunde schonmal passieren, daß man nicht auf Anhieb merkt, ob Du grad witzelst oder ernst antwortest :) *handschüddl* —[ˈjøːˌmaˑ] 09:51, 15. Nov. 2010 (CET)
Jedenfalls können wir feststellen, dass die schwedische Sprache geradezu genial ist, wenn sie ein Wort bereithält, das einerseits der Plural eines soviel wie "Keks" bedeutenden Wortes ist, gleichzeitig aber auch den sprachlich nicht eingeengten Schweden (und sonstigen Europäer) an Kakao und Gold erinnert. Das schafft die deutsche Sprache in dem Fall nicht; da hätte man ein Kompositum wie Goldkakaokekse, das kaum auf die Packung passte...
Übrigens sorry, Herr Kamprad, ich sehe gerade, Sie sind ja im Verhältnis zu Jopie doch noch ein junger Bursche. Grüeziwohl, BerlinerSchule 17:07, 15. Nov. 2010 (CET)
laut Svenska Akademiens Ordbok [25] bezeichnet flarn ursprünlich & eigentlich die Borkenschuppen der Kiefer. Var so god. Kalles Kaviar sollte im übrigen auch besser ne BKS werden...--Janneman 00:03, 15. Nov. 2010 (CET)
Tack! Hätte nicht geahnt, daß meine Frage so spannende Nebenwirkungen haben würde! :D —[ˈjøːˌmaˑ] 00:13, 15. Nov. 2010 (CET)
Flarn ➟ dünnes Borkestück, Rindenstück, Span (jeweils vom Baum). Hej då --Dansker 00:12, 15. Nov. 2010 (CET)

Ich habe mal beim schwedischen Google Flarn eingegeben und Bildsuche geklickt. Ob das euch hilft? Guckst du hier --Netpilots 00:17, 15. Nov. 2010 (CET)

yummie! —[ˈjøːˌmaˑ] 00:20, 15. Nov. 2010 (CET)

Wer ist Nina Natascha?

Er ist der schwedisch-amerikanische Musical-Veranstalter en:Jacob Truedson Demitz, der viele Fotos von Prominenten aus den 1970/80gern für commons gespendet hat. Aber wer ist diese Nina Natascha? Eine Sängerin oder Tänzerin aus Hair, Stockholm? Hat sie noch einen anderen Namen? Was ist aus ihr geworden? Grüße 78.55.155.85 22:03, 13. Nov. 2010 (CET)

Mein Schwedisch ist etwas eingerostet, aber es sind wohl Zuschauer bei der Hair-Premiere auf dem Bild. (Bei der Hair-Premiere in Stockholm war es im Foyer genauso farbenfroh, wie auf der Bühne. Die "coolsten Hippies" des Publikums waren diese beiden: Der Discjockey Lars Jacob, führender Mann in der Szene der Hauptsatdt und seine Freundin Nina Natasha)--62.226.222.75 22:15, 13. Nov. 2010 (CET)
Auch so kann man berühmt werden. Einfach mal mit irgendeinem DJ zusammen sein, den die Eltern nicht in Haus lassen würden, mit ihm schlampig angezogen ins Theater gehen und sich dabei mal vor irgendjemandes Kamera aufbauen, und dann muss man nur noch 39 Jahre warten, und schon verlinken sie deinen Namen in der Wikipedia und legen fast einen Artikel an… Da haben die meisten Internet„berühmtheiten“ von heute mehr „geleistet“…
Naja, er ist ja Musical-Produzent (geworden), mit dieser Hair-Produktion hat er aber nichts zu tun, da war er nur Zuschauer. Fotografiert wurde er, weil er eben schon recht bekannt war in Stockholm (meine Übersetzung "ledande man/führender Mann" ist wohl auch zu wörtlich. Er war laut englischem Artikel zu der Zeit DJ und "dance leader", also wohl Choreograph). Die Freundin ist wohl jedenfalls unbekannt. --62.226.222.75 23:16, 13. Nov. 2010 (CET)
Dem Übersetzer erstmal einen herzlichen Dank. Dem nichtsignierenden Schmäher die Frage: Die namentlich bekannte Begleiterin eines Szene-Königs hat fettgedruckt bereits in einer Stockholmer Zeitung ihr Plätzchen gefunden - also lohnt sich die Spurensuche allemal, oder? (vgl. Rosemarie Heinikel oder Uschi Obermaier). Ob Nina Natascha letztlich bei ihm untergebracht wird oder ein eigenes Lemma bekommt, hängt von ihrer weiteren Karriere ab. Nur: Dazu braucht man ihre weiteren Namen. Dank und Grüße, bitte weiterforschen (kann kein schwedisch) 78.55.155.85 (00:05, 14. Nov. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Untergebracht? In einem Artikel? Aber doch nicht, weil sie es ("in Fettdruck") auf das Foto einer Stockholmer Zeitung geschafft hat. Wenn alles, was wir haben, die Tatsache ist, dass sie mal mit einer Stockholmer Lokal-Szene-Größe zusammen ein Musical besucht hat und dabei fotografiert wurde, dann wird sie nirgendwo untergebracht, auch nicht bei Lars Jacob. Beim besten Willen - das reicht noch nichtmal für 'ne Fußnote. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:56, 14. Nov. 2010 (CET)
  • Das Bild stammt aus dem Frauenmagazin sv:Vecko-Revyn. Vielleicht ein Hinweis. Und noch was: Wer sich zu Breschnews Zeiten einen russischen Spitznamen gegeben hat, hat vermutlich versucht zu provozieren. Uncooler ging es fast nicht. Die politischen Nach-68ger haben sich an China/Kambodscha/Albanien orientiert, möglichst weit weg vom Sozialismus in der Nähe. Aber vielleicht hat sie sogar eine russische Vorgeschichte. 78.55.156.192 11:29, 14. Nov. 2010 (CET)
  Bitte den Hinweis zu Rhabarber beachten!

Lär dig svenska! --Dansker 12:36, 14. Nov. 2010 (CET)

Sehen Sie bitte hier! mfG SergeWoodzing 18:10, 16. Nov. 2010 (CET)

Wo kann ich in München Filmposter kaufen?

Internetversand ist mir für ein einzelnes Poster zu teuer. Gibt es irgendwo in München einen Laden, der halbwegs aktuelle Filmplakate verkauft?--   21:49, 14. Nov. 2010 (CET)

Hallo, mit dem Laden weiß ich nicht, aber die mir bekannten Kinos verkaufen nach Ende der Laufzeit ihre Poster, also warum nicht auch die in München? Liebe Grüße --Catfisheye 00:02, 15. Nov. 2010 (CET)
Ich würde es direkt beim Filmverleih probieren ->> [26] --88.117.75.121 06:15, 15. Nov. 2010 (CET)
Und an der Uni nachfragen, bei uns ist da regelmäßig Posterverkauf. --94.134.201.35 07:28, 15. Nov. 2010 (CET)
Okay, danke für die Tipps, werd's mal so versuchen.--   10:59, 16. Nov. 2010 (CET)

DVD umbrennen!!!

Komm Rotkäppchen gib Dir einen Ruck. Vielen Dank.

Dann ist wahrscheinlich das Dateisystem des Panasonic nicht 100% mit dem dieses einen Players kompatibel: Auf einer der beiden Seiten ist irgendein Bug. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Den Inhalt des VIDEO_TS-Ordners mittels Nero im DVD-Video-Modus auf einen neuen Rohling brennen. Die Panasonic-DVDs mit irgendeinem DVD-Erstellungsprogramm (Nero Vision, Ulead DVD Factory, ...) importieren und komplett neu brennen. --Rôtkæppchen68 07:30, 11. Nov. 2010 (CET) Hi, ich bin auf dem Gebiet ein Anfänger. Das Neroprogramm habe ich allerdings. Gib mir doch mal eine Kurzanweisung wie ich genau wo was einstellen muß um die DVD umzubrennen. Das wäre nett. Auch gerne per E-Mail oder hast Du eine Homepage?

Gruß Harald. (ohne Benutzername signierter Beitrag von 79.233.71.248 (Diskussion) )

Ist das so schwer? Nero Vision funktioniert so wunderbar intuitiv. Da weiß ich ehrlich gesagt nicht genau, was ich erklären soll. Ich muss aber erst nach einer original Panasonic-DVD graben. --Rôtkæppchen68 15:46, 17. Nov. 2010 (CET)
Ok, also folgendes: Panasonic-DVD in das DVD-Laufwerk des PCs; Nero Vision starten. Ich habe hier eine englischsprachige Verison von Nero. Die analogen deutschen Befehle dürften aber erratbar sein. Make DVD klicken. DVD Video klicken. Import Disc klicken. Entsprechendes Laufwerk klicken. Im Dialog ‘Import Titles from Disc’ den gewünschten Titel auswählen, OK klicken. Warten. Wenn Du den Film noch zurechtschneiden willst auf Edit Movie klicken und Film bearbeiten. Auf Next klicken. Menü zusammenbasteln, falls gewünscht. Next klicken. Ergebnis anschauen. Next klicken. Bei Burn To den entsprechenden Brenner auswählen. Rohling einlegen. Burn klicken. --Rôtkæppchen68 16:11, 17. Nov. 2010 (CET)

Auf kipp

Ich sinniere gerade über den Ausdruck auf kipp in Bezug auf Fenster bzw. als Variante auf Kippe. Er scheint mir keinem standardsprachlichen Kostruktionsmuster zu entsprechen und ich nehme daher an, dass er aus regionalem Sprachgebrauch stammt. Ich habe mal versucht, über Google Books einen Erstbeleg ausfindig zu machen und habe auf diese Weise keinen sicheren Beleg älter als 1981 (auf Kippe) bzw. 1988 (auf kipp) finden können. Scheint also recht jung zu sein. Andererseits findet man einzelne Belege für ein niederländisches op kip, die aber auch alle sehr jung sind. Das könnte auf einen Ursprung im Westen oder Nordwesten hinweisen. Es könnte aber auch sein, dass der Ausdruck relativ allgemeinsprachlich ist und lediglich nicht früher belegt ist, weil er umgangssprachlich ist und der Trivialsphäre angehört.

Vielleicht kann ja hier jemand ein bisschen Licht darauf werfen, in welchen Regionen welche Variante bevorzugt wird oder wo der Ausdruck vielleicht gänzlich ungebräuchlich ist. --::Slomox:: >< 19:46, 14. Nov. 2010 (CET)

Siehe auch nl:Kip. --Rôtkæppchen68 19:53, 14. Nov. 2010 (CET)
Mir ist bewusst, dass kip niederländisch für 'Huhn' ist und ich hab schon darauf geachtet, dass es sich nicht um Rezepte oder dergleichen handelt ;-)  : [27]. --::Slomox:: >< 21:12, 14. Nov. 2010 (CET)
Verdacht: Die Taufrische des Ausdruckes im Fensterkontext könnte in engem Zusammenhang mit dem Dreh-Kipp-Fenster stehen.Gab es auch früher Fenster mit unterem oder oberem Anschlag, so hatte man doch keine Wahl, wie sie zu öffnen waren, offen oder zu. Das Drehkippfenster hat da Alternativen, die einen "neuen" Begriff ins Haus brachten. "Ganz auf, oder nur auf Kipp.", "Ne. Mach man auf Kipp. Sonst denken die Nachbarn, wir hätten billige Fenster." Fenster mag ich ja ... --Dansker 20:17, 14. Nov. 2010 (CET)
Das ist ein Argument. Laut Google Books gibt es Dreh-Kipp-Fenster anscheinend zumindest seit den 40er Jahren. Haben sich aber wahrscheinlich erst deutlich später durchgesetzt. --::Slomox:: >< 21:18, 14. Nov. 2010 (CET)
Oder auch en:Kipp, "a piece of laboratory glassware used for generating gases from a chemical reaction" Das Fenster zum Lüften kippen ist ja auch eine Form von Gaserzeugung. Oder besser Gasreinlassung oder Gasaustauschenlassen. Zum regionalen Bezug: Im Pott kennt man das auf. "Erna, tu doch mal dat Fenster auf Kipp machen." --91.56.189.21 20:18, 14. Nov. 2010 (CET)
Kippfenster waren spätestens 1950 schon Stand der Technik, nach oben oder unten schwenk- und arretierbar als Oberlichter von mehrteiligen Drehflügelfenstern. Fenster auf Kipp(e) war für mich als Kind ein fester Begriff, Trümmerkippe ebenso. Müll- und Zigarettenkippen kamen bei mir später, waren sicher auch schon vorher im Sprachgebrauch der Umgebung Harz/Heide. M.Bmg 21:15, 14. Nov. 2010 (CET)
Hm, ich schätze, auf kipp kommt schon von kippen und nicht von englischem Laborgerät. --::Slomox:: >< 21:18, 14. Nov. 2010 (CET)
Das Laborgerät zur Gasentwicklung aus Feststoffen und Flüssigkeiten heißt auch im deutschen Laborjargon „Kipp“. Mit vollem Namen heißt es Kippscher Apparat, nach dem Erfinder Petrus Jacobus Kipp. --Rôtkæppchen68 22:28, 14. Nov. 2010 (CET)
Kippe [l.] w.; _, _n, auf der _ steh[e]n (in Gefahr sein umzuschlagen, zu mißglücken), kippelig, kipplig, vgl. d. kippen, Kipper (Münzverschlechterer); _ und zu Wipper, Kipper (Wagen mit kippbarem Wagenkasten), kipplig (auch für: labil [kippliges Gleichgewicht], kippelig, Kipppflug, -regel (Meßwerkzeug der Landvermesser), -wagen (Quelle: Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter, 13. Auflage, Franz Steiner, R. Heroses Verlag, Wiesbaden o.J. [1947], S.290) --84.191.16.64 14:49, 15. Nov. 2010 (CET)
Kippe (Schaukel; Wagebalken, Wage; Spitze; Art Turnübung) w.; _, _n; auf der _ steh[e]n (in Gefahr sein, umzuschlagen), [...] (Quelle: Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter, 9. neubearbeitete Auflage, neunter Neudruck, Bibliographisches Institut, Leipzig 1926, S. 241) --84.191.16.64 15:00, 15. Nov. 2010 (CET)
Wortgleicher Eintrag in: Orthographisches Wörterbuch der deutschen Sprache von Dr. Konrad Duden, Achte, neubearbeitete Auflage, Dreizehnter Neudruck, Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1914, S. 183 --84.191.16.64 15:09, 15. Nov. 2010 (CET)
@Slomox, das standardsprachliche Konstruktionsmuster sehe ich durchaus: "Er stellte seine Ohren auf Durchzug", "ich schalte den Fluxkompensator auf stand-by", "sie drehte den Regler auf Aus" usw. - vermutlich ist das "auf" hier eine modale Präposition. Ich glaube daher nicht so recht, dass das regionalen Ursprungs ist, sondern eher allgemein umgangssprachlich. - Alle Beispiele, die mir einfallen, beschreiben übrigens alternative Zustände von technischen Vorrichtungen (im weitesten Sinne, so wie die Ohren oben). - Die Frage nach der ersten Verwendung von "auf Kipp" ist damit natürlich weiter unbeantwortet. Joyborg 15:52, 15. Nov. 2010 (CET)

Vielleicht hilft dieser Wörterbucheintrag von 1830 weiter? [28] [ˈjoːnatan] (ad fontes) 17:32, 17. Nov. 2010 (CET)

Auch interessant: Im Glossarium Germanicum (1737) [29]: „auf der kippe stehen“.

Diesen Gedanken hatte ich ja auch bei dem Nachweis von „auf der Kippe stehen“ für 1947, 1926 und 1914 (siehe oben). Ein offenbar gewünschter etymologischer Beleg für das Überkommen dieser Formulierung (bezogen auf eine Fensterstellung) zu einer bestimmten Zeit als „auf Kipp“ in den rheinischen Dialekt bzw. die rheinische Umgangssprache, bei der das „stehen“ einfach verschluckt wird, ist, obwohl denkbar und schlüssig, aber dann doch wohl eher nur in Expertenliteratur zu finden. --84.191.12.240 14:00, 18. Nov. 2010 (CET)

SSD intern einbauen

Hallo,

ich habe einen PC mit Windows-Betriebssystem und überlege, ob ich einen Solid State Drive ohne jede technische Kenntnis selbst einbauen kann. Ich denke da an Samsung 32GB interne SSD-Festplatte6,4 cm (2,5 Zoll), SATA-II (Link 1 für 64GB-Version, die 32GB wird wohl nicht mehr hergestellt •Link 2).

Daten:

  • Mainboard: MSI Nash 1.0
    • Chipset: NVIDIA GeForce 6150 Rev. A2
    • Southbridge: NVIDIA nForce 410/430 MCP
    • LPCIO: SMSC LPC47M192
    • BIOS: American Megatrends 3.13, 18 Jul 2006
  • CPU: AMD Athlon 64 X2 3800+ Sockaet AM2 (940), 90nm, 1.300 V, Specs: AMD Athlon(tm) 64 X2 Dual Core Precoessor, Family F, Model B, Stepping 2, Ext. Family F, Ext. Model 5B, Revision BH-F2, MMX(+), 3DNow!(+), SSE (1, 2, 3), x86-64, AMD-V, Core Speed 2009,2 MHz, Multiplier x 10.0, Bus speed 200.9 MHz, HT Link 1.004,6 MHz, Cache: L1 Data 2 x 64 KB 2-way, L1 Inst. 2 x 64 KB 2-way, Level 2 2 x 512 KB 16-way.

Paßt XP da drauf (32 GB), ich glaube schon?

Braucht man wirklich eine Halterung; ich meine der SSD bewegt sich ja mal gar nicht? Ich würde ihn einfach auf den Gehäuseboden legen.

Danke!!! --77.4.95.189 14:12, 12. Nov. 2010 (CET)

Die Halterung erledigt im allgemeinen auch die Erdung, die ja nicht über den Kabelsalat erledigt werden kann. Des weiteren sind die Kabel nicht so besonders fest, d.h. wenn dein Compunter hin und wieder einmal bewegt wird, dann könnte es da zu Problemen kommen. Ansonsten - Gehen geht das, aber kein Fachmann wird dir dafür eine Garantie geben. Yotwen 14:21, 12. Nov. 2010 (CET)
Für XP reichen 32 GB dicke. — Daniel FR (Séparée) 15:01, 12. Nov. 2010 (CET)
Die SSD Platte ist nicht erschütterungsempfindlich, vibriert nicht, ist klein, leicht und braucht keine besondere Kühlung. Wenn der Rechner stationär ist gibts keinen Grund für einen festen Einbau. Einfach auf den Gehäuseboden legen. Habe ich auch so gemacht.PS. kauf gleich 64GB. Der Preisunterschied ist inzwischen minimal. --FNORD 15:44, 12. Nov. 2010 (CET)
Wenn du eine normale Festplatte einbauen kannst und zum Laufen kriegst, schaffst du das auch mit einer SSD. Ich hab meine auch einfach sonstwohin gelegt. Vielleicht nicht grad auf eine mechanische Festplatte legen, die könnte dann die SSD "heizen". --Eike 16:43, 12. Nov. 2010 (CET)
Danke für die Ratschläge resp. Tipps. Kann ich also davon ausgehen, dass mein Mainboard einen Steckplatz für SATA II hat? Hinten am Gehäuse ist nur ein Steckplatz und der ist schon belegt. Eine Y-Weiche ist technisch ja nicht möglich. --77.4.95.189 22:04, 12. Nov. 2010 (CET)
Ein Mainboard, das einen eSATA-Anschluss hat, hat auch normale SATA-Anschlüsse. Allerdings könnte es sein, dass schon alle belegt sind, da das MSI Nash ein OEM-Modell ist und daher eventuell nicht so viele Anschlüsse hat wie retail-Boards. Aber du kannst ja das Gehäuse aufmachen und nachschauen. Du wirst es ohnehin aufmachen müssen, wenn du die SSD installierst, also wenn du das nicht kannst, kannst dus vergessen. --MrBurns 03:09, 13. Nov. 2010 (CET)
OK, das Gehäuse hab ich schon ca. 50 x aufbekommen^^. Das Problem ist nur, welchen Steckplatz ich nehmen soll und ob ich überhaupt einen SATA-Steckplatz habe. Ein Bild wäre äußerst hilfreich... --77.4.95.189 13:18, 13. Nov. 2010 (CET)
Das bei Google rauszufinden kostet dich weniger Zeit als dich dieser Beitrag gekostet hat. --Eike 13:21, 13. Nov. 2010 (CET)
Schaust Du unter Serial ATA nach, da sind Bilder. --Rôtkæppchen68 15:58, 13. Nov. 2010 (CET)
Ob Dein Computer noch freie SATA-Anschlüsse hat, siehst du im BIOS. Nur durch Ottakringer zertörte Hirne machen da den Computer auf.--79.252.193.183 18:59, 13. Nov. 2010 (CET)
Manchmal muss man dazu im Rechner 'nen Jumper ändern und/oder ein Biosupdate aufspielen. Ganz ohne Rechner öffnen geht es dann nicht immer. Und die SSD bei geschlossenem Gehäuse anschließen geht auch nur bei einem eSATA-Anschluss. --Rôtkæppchen68 19:24, 13. Nov. 2010 (CET)
Wenn kein SATA im BIOS mehr frei ist, mache ich nicht zum Spaß das Gehäuse auf, um kein Jumper zu setzen oder keine SSD montieren zu können. Jeder vernünftige Mensch schaut bei sowas erst ins BIOS, bevor er anfängt zu schrauben.--79.252.193.183 19:49, 13. Nov. 2010 (CET)
Der Threadstarter schreibt ja, dass er nicht viel Ahnung hat, für jemanden ohne viele technische Vorkenntnisse ist es viel einfacher, das Gehäuse zu öffnen, weil wie das geht ist selbsterklärend und es dauert normalerweise max. 5 Min. (je nach Gehäuse). Man braucht auch keine speziellen Werkzeuge, bei manchen Gehäusen braucht man einen Schraubenzieher, andere haben Rändelschrauben. --MrBurns 22:42, 13. Nov. 2010 (CET)
Dass dieser bekannte MrBurns wegen seiner offensichtlichen Falschberatung noch was raushaben will, war zu erwarten. Er muß ja immer was unüberlegtes schreiben, egal was. Nur nicht zugeben, dass es Unsinn war. Und diese Antwort ist ein weiterer Unsinn. Weil jemand keine Kenntnisse hat, gibt man ihm nicht falsche Antworten. Prost Ottakringer. --79.252.193.183 01:03, 14. Nov. 2010 (CET)
Was soll an meinem vorherigen Kommentar falsch sein? Einen Schraubenzieher bedienen kann wohl fast jeder, mit dem BIOS kennen sich die meisten Leute nicht aus. Außerdem selbst wenn es schwieriger wäre, das Gehäuse zu öffnen als im BIOS nachzuschauen, wäre es trotzdem noch immer keine Falschberatung, weil man mit dieser Methode auf jeden Fall herausfinden kann, welche SATA-Anschlüsse frei sind. --MrBurns 07:22, 14. Nov. 2010 (CET)
Ja, statt die Benzinuhr anzusehen baue ich den Tank aus, um festzustellen ob ich noch genug Sprit habe. EOD, träum weiter in der Hanappi- und Ottakringerwelt.--91.56.200.181 09:37, 14. Nov. 2010 (CET)
Wer mit dem BIOS nicht zurechtkommt, sollte auch keine Festplatte einbauen. Es kann sein, dass er eh noch ins BIOS muss. --Eike 13:05, 14. Nov. 2010 (CET)
@91.56...: Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Ein Gehäuse zu öffnen ist kein großer Aufwand (was der Fragesteller ja mittlerweile mit seiner Aussage, dass er das Gehäuse schon ca. 50x geöffnet hat, bestätigt hat).
@Eike: kann sein, muss es aber nicht. Und wenn er dann doch ins BIOS muss, kann ihm ja jemand erklären, wie das geht. In den fast allen Fällen wird die HDD automatisch richtig erkannt. Ins BIOS muss man dann nur, wenn man die Bootreihenfolge ändern will, was nicht immer nötig ist. Z.B. hat der Fragesteller ja nicht geschrieben, ob er seine alte HDD (die ja auch eine IDE-Platte sein könnte) drin lassen will. Wenn er nur die SSD verwendet, sollte das System automatisch von dieser booten und es gibt noch genug User, für die 32GB oder 64GB als gesamter Speicherplatz des Systems ausreichend sind.
Und ich denke, jetzt können wir die Diskussion wirklich beenden, weil es ist wohl schon alles gesagt und außerdem ist das, wie man in Wien so schön sagt, ohnehin ein Streit um des Kaisers Bart. --MrBurns 23:21, 14. Nov. 2010 (CET)
Gerade, wenn er eine SSD einbauen will und ausdrücklich dazu sagt, dass er die sinnvollerweise als Systempartition verwenden will, muss er sogar ziemlich sicher ins BIOS. Da er Sorge hat, dass das Betriebssystem selbst überhaupt auf die SSD raufgeht, können wir auch davon ausgehen, dass er eine zweite Platte verwenden wird. Ja, unter extrem unwahrscheinlichen Umständen könnte deine Antwort eventuell ein klein wenig Sinn ergeben. Unter sehr wahrscheinlichen Umständen tut sie das aber nicht. Sowas Zuzugeben sollte man in der Lage sein. Das solltest du lernen. --Eike 13:11, 15. Nov. 2010 (CET)
Er fragt ja, ob XP draufpasst, also ist seine Sorge absolut ungerechtfertigt, da XP maximal ein paar GB braucht. Da wir nicht wissen, was er sonst noch auf seinem PC speichern will, können wir unmöglich beurteilen, wieviel Speicherplatz er braucht. Also können wir nur von anderen PC-Benutzern ausgehen und da ist die Wahrscheinlichkeit, dass er mit 32GB oder 64GB auskommt nicht gering. Und wenn er dann doch ins BIOS muss, wird ihm schon irgendwer erklären, wie das geht, wenn wir das jetzt versuchen, ist das nur Zeitverschwendung, falls er doch noch ins BIOS muss, müssen wir ihm möglicherweise trotzdem noch erklären, wo er die Bootreihenfolge ändern kann. --MrBurns 18:00, 15. Nov. 2010 (CET)
Du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen oder nicht verstanden. Da er vermutet, dass XP allein schon sein gesamtes Systemlaufwerk füllen könnte, und praktisch jeder PC-Benutzer Daten speichern möchte, dürfte er für diese Daten einen Platz vorgesehen haben. Wir wissen, dass er seine Daten eventuell auch danebenlegen könnte, aber er wusste das nicht. --Eike 18:37, 15. Nov. 2010 (CET)
Ich habs sehr wohl richtig gelesen und verstanden und ich weiß, dass XP alleine nur einen Bruchteil von 32GB oder 64GB braucht (und zwar egal auf welchem System), also dass der User mit seiner Vermutung falsch lag. Und er hat ja geschrieben "passt XP da drauf" und nicht sowas wie "passt XP + X da drauf". Also hatte er laut seinem Beitrag eben einfach keine Ahnung, wieviel Speicherplatz XP braucht. Also wissen wir genau garnichts darüber, wie groß die Daten sind, die er sonst noch drauf speichern will. --MrBurns 00:21, 16. Nov. 2010 (CET)
Du bist nicht willens oder nicht in der Lage, Gegenargumente zu verstehen. Dabei ist der Sachverhalt recht übersichtlich: User denkt, XP füllt SSD-Platte. User will noch andere Daten speichern. User dürfte dafür anderen Platz vorgesehen haben, weil er denkt, XP füllt SSD-Platte. Wenn du das auch nicht verstehst, kann ich dir wirklich nicht mehr helfen. --Eike 11:02, 16. Nov. 2010 (CET)
@Eike: Ein X aus Y gibt nicht auf sich selbst was vorzumachen. Vernünftig überzeugen geht da nicht.--79.252.201.108 00:45, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich lasse mich sehr wohl vernünftig überzeugen, aber nur wenn ich die Argumente auch für überzeugend halte, was in dem Fall nicht der Fall ist. --MrBurns 01:00, 16. Nov. 2010 (CET)
Genau, die Unfähigkeit sich überzeugen zu lassen ist Dein Problem. Du bist kritiklos selbstverliebt in Deine Auslassungen. Selbst völlig unüberlegten Schmarren hälst Du für eine überragende geistige Leistung. --79.252.201.108 02:42, 16. Nov. 2010 (CET)
Ich denke, es macht keinen Sinn, diese Diskussion noch weiter fortzuführen, da wir uns wohl nicht einig werden und wohl schon alle Argumente ausgetauscht sind. jedenfalls solltest du es unterlassen, meinen angeblichen Realnamen zu veröffentlichen, da dies ein Verstoß gegen Wikipedia-Richtlinien (WP:Anonymität, WP:WQ, Punkt 8) ist. Übrigens gab es durchaus schon fälle, wo mich auch auf Wikipedia jemand zu einer anderen Meinung als meiner ursprünglichen überzeugt hat, allerdings habe ich nie behauptet, dass das oft vorkommt. --MrBurns 03:42, 16. Nov. 2010 (CET)
Dann warte ich halt auf Deinen nächsten Beitrag, mal sehen, was es diesmal wird. Und kapiere endlich, dass Du nicht mehr anonym bist. Das hast Du ebenfalls selbst versaut.--79.252.192.129 23:34, 16. Nov. 2010 (CET)
Während des Wartens könntest du dich auch schon mal mit dem Begriff "Rangesperre" vertraut machen. Joyborg 10:51, 17. Nov. 2010 (CET)
Mal langsam und nicht Machtmissbrauch treiben. Hier schreibt einer Unsinn, sieht den Blödsinn nicht ein und ist anders nicht zu stoppen. Ursache und Wirkung bitte unterscheiden. Wenn der normale Beiträge schreibt, werde auch ich mich zurückhalten. --79.252.204.230 20:16, 17. Nov. 2010 (CET)
D(ein)en Zweck versteh ich, aber er heiligt nicht die Mittel. --Eike 15:03, 19. Nov. 2010 (CET)

Glücksspielfragen

Ich habe 2 Fragen zu Glücksspiel...

Hütchenspiel

Warum ist das Hütchenspiel eigentlich verboten. Im Artikel ist erklärt das das deswegen ist weil der Spieler ja keine Chance zu gewinnen hat weil er der Kugel auf keinen Fall folgen kann. Aber soweit ich das sehe hat er immer noch eine Chance von 1:2 das richtige zu treffen. Natürlich verliert er auf Dauer aber das ist ja bei allen Glücksspielen so. Beim Roulette hat er ja auch keine Chance herauszufinden wo die Kugel landet. -- Generator 23:51, 12. Nov. 2010 (CET)

Das Hütchenspiel ist wegen der damit verbundenen Betrugsmöglichkeit verboten. --Rôtkæppchen68 23:54, 12. Nov. 2010 (CET)
??? Aber Betrugsmöglichkeiten hat man doch bei allem wo es um Geld geht. Auch beim Aktienmarkt gibt es riesen Betrugsmöglichkeiten und der ist trotzdem nicht verboten. Generator 00:09, 13. Nov. 2010 (CET)
Die Antwort steht doch in dem Artikel Hütchenspiel: "Selbst wenn ein Mitspieler den Bewegungen nicht folgen kann, könne er wie im Glücksspiel die Position der Kugel richtig erraten, wobei die Chancen 1:2 verteilt seien, da der Mitspieler zwischen drei Hütchen zu wählen hat, von denen nur eines das Richtige sein könne. Durch gleichzeitige Manipulation (s. u.) hat das Opfer aber faktisch gar keine Chance." --Mister Universum 00:03, 13. Nov. 2010 (CET)
mir ist klar das es Betrug ist wenn man die Kugel nach dem setzen noch verändert. Aber im Artikel steht ja das das Spiel grundsätzlich verboten ist. Also auch wenn der Spieler eine 1:2 Chance hat. Generator 00:09, 13. Nov. 2010 (CET)
Als (ungenehmigtes) Glücksspiel mit der Chance 2:1 ist es per se verboten. Als Geschicklichkeitsspiel wird es (in Berlin) verboten, weil es Betrug ist: "Zwischen Animier- und Spielphase ändert der Hütchenspieler - für den gutgläubigen Mitspieler nicht vorhersehbar - die Modalitäten. "Hierin liegt die beabsichtigte Täuschungshandlung", so die Richterin" steht im Link. 85.180.195.192 00:24, 13. Nov. 2010 (CET)

Technische Hilfsmittel

Angenommen ich baue mir eine unauffällige, technische Apperatur die mir berechnet wo die Kugel beim Roulette landet. Es ist ja meines Wissens so das man bei den ersten paar Umkreisungen noch setzen kann. Ist das erlaubt so eine Apperatur in einem Deutschen oder Österreichischen Casino zu verwenden. Klar wenn man bemerkt das ich immer gewinne wird man mir Platzverweis geben. Aber kann ich wegen Falschspiel belangt werden? Generator 23:51, 12. Nov. 2010 (CET)

Wenn Du eine unauffällige, technische Apperatur baust, die sowas kann, dann stelle sie einfach mir zur Verfügung. Ich berichte Dir dann, ob ich belangt worden bin. --91.52.236.163 23:58, 12. Nov. 2010 (CET)
(BK) Hast Du Roulette (Glücksspiel)#Kesselfehler und Favoritensuche und Roulette (Glücksspiel)#Kesselgucken schon gelesen? Viel Spaß beim täglich neuen Erstellen eines Rechenmodells. Hast Du schon einmal irgendetwas mit FEM rechnen lassen? Eine Roulettevorhersage wird ähnlich präzise wie jede andere FEM-basierte Simulation, egal ob das Schweißnähte in Kernkraftwerken oder Wettervorhersagen sind. Spätestens, wenn das Casinopersonal die nötige Sensorik für die Datenerfassung entdeckt, wirst Du sowieso vom Spiel ausgeschlossen. --Rôtkæppchen68 00:03, 13. Nov. 2010 (CET)
Das hab ich schon in der Frage geschrieben. Ich will aber wissen ob ich dafür !rechtlich! belangt werden kann. Meine Frage ist juristischer und nicht technischer Natur. Generator 00:10, 13. Nov. 2010 (CET)
Im englischen Artikel werden Fälle aufgelistet, wo Leute Geräte wie du sie vorgeschlagen hast, benutzt haben, allerdings nicht in DE oder ÖS. Sie wurden teilweise festgenommen und angeklagt, aber letztlich doch als unschuldig gehen gelassen. Solange du mit deinem Gerät nicht in die Funktion der Tische eingereifst, dürftest es keine endgültigen rechtlichen Folgen haben (außer ggfs. den Platzverweis). --94.134.194.141 01:08, 13. Nov. 2010 (CET)
BK:
Wenn das Ding wirklich funktioniert, wird jede Spielbank der Welt gerade, just wenn Du dort ankommst, wegen eines plötzlichen Wasserrohrbruchs oder wegen Streik oder wegen einer örtlichen Feiertagsregelung oder wegen des schlechten Wetters schließen müssen. Es tut uns sehr sehr leid, aber...
Aber es funktioniert ja nicht. BerlinerSchule 01:13, 13. Nov. 2010 (CET)
Aus dem Englischen Artikel: In 2004 it was reported that a group of two Serbs and one Hungarian in London had used a laser scanner hidden inside a mobile phone linked to a computer to predict the sector of the wheel where the ball was most likely to drop.[15] They were arrested, but released without charge as there was no proof they had technically interfered with casino equipment. Sieht so aus als hätte jemand sowas sogar schon gebaut. Generator 10:09, 13. Nov. 2010 (CET)
Die genaue Zahl vorhersagen geht nicht, aber die Wahrscheinlichkeit von 1:37 auf einen deutlich besseren Wert anzuheben, ist technisch durchaus möglich (in dem erwähnten Fall aus England stieg die Wahrscheinlichkeit auf 1:6; genug, um einmal 100.000 und einmal 1,2 Mio Pfund zu gewinnen). Zumindest nach englischem Recht war das nicht strafbar, und nach deutschem Recht würde es zweifellos gegen die Hausordnung des Casinos verstoßen, aber vermutlich ebenfalls keinen Straftatbestand erfüllen (solange das Spiel unbeeinflusst bleibt und nur mit technischen Hilfmitteln beobachtet wird). Mir ist aus Deutschland kein entsprechender Fall oder ein entsprechendes Urteil bekannt.
Hier der Link zum deutschprachigen Bericht: [30].
Fazit: wer sich mit Kleingewinnen zufriedengibt und oft genug das Casino wechselt, dazu geschickt genug ist, dass sein technisches Gerät nicht entdeckt wird, könnte damit tatsächlich Geld verdienen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:40, 13. Nov. 2010 (CET)
Gibt es keine Kartenzählerrechtsprechung (Blackjack/17 und 4) in DACH? Hat ja lange funktioniert und brachte dem Fähigen eine signifikant über 1 liegende Gewinnerwartung. syrcro 14:46, 13. Nov. 2010 (CET)
Mir ist auch keine Kartenzählerrechtsprechung bekannt. Soweit ich weiß, besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass das Kartenzählen ebensowenig strafbar ist; die Casinos reagieren darauf auch nicht mit Strafanzeigen, sondern mit Hausverboten. Vielleicht gibt es deshalb auch gar keine Urteile dazu, weil nie jemand angezeigt und anschließend freigesprochen wurde. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:34, 13. Nov. 2010 (CET)
Ich kann mir vorstellen dass in der Hausordnung steht dass technische Hilfsmittel verboten sind. Kameras sind bestimmt verboten und darauf basiert so ein Gerät wie beschrieben. Lass dein Handy mit Kamera lieber in der Tasche. Du könntest damit Personen fotografieren die sich in ihrem Recht benachteiligt sehen. --Netpilots 00:30, 15. Nov. 2010 (CET)

Woher kommt das Geld in der Finanzspekulation?

Okay, möglicherweise ist meine Frage dumm, aber ich bin nicht in der Lage es selber durch nachdenken rauszubekommen: Wenn ich als Bank durch Spekulationsgeschäfte (ich denke hier vor allem an Geschäfte wie ungedeckte Leerverkäufe, Spekulation auf fallende Kurse und ähnliches) Gewinne mache, dann muss das Geld ja irgendwo herkommen. Geld entsteht ja nicht einfach aus dem Nichts. Wenn ich eine Million Euro Gewinn mache, dann muss irgendjemand eine Million Euro weniger besitzen, als er besitzen würde, wenn ich das Geschäft nicht gemacht hätte. Oder eine Million Menschen besitzen je einen Euro weniger. Wem aber fehlt das Geld, wessen Geld ist es, das in die Kassen der Banken gespült wird?

Ich möchte jetzt keine politische Diskussion über Sinn oder Unsinn des Systems auslösen. Ich möchte nur das System verstehen. --91.35.89.151 23:53, 14. Nov. 2010 (CET)

Geld entsteht ja nicht einfach aus dem Nichts. --> Geldschöpfung ;) ...Sicherlich Post / FB 23:56, 14. Nov. 2010 (CET)
Aber dabei entsteht ja trotzdem kein Geld. Es entstehen dabei genausoviele Schulden. Wenn eine Bank also dauerhaft Milliardengewinne macht, dann muss es irgendwo jemanden geben, der dementsprechende Milliardenverluste macht. Und den suche ich! ;-) --91.35.89.151 00:26, 15. Nov. 2010 (CET)
Man kann grundsätzlich auch bei einem fallenden Kurs Gewinne machen, indem man mit Derivaten handelt. Deren eigentlicher Sinn ist es, eine Versicherung gegen bestimmte Risiken zu geben. Man hält also nicht nur das Wertpapier, sondern außerdem ein Derivat, dass einem einen Kauf oder Verkauf zu einem bestimmten Zeitpunkt und Preis erlaubt, egal wie dann gerade der Marktpreis oder das Handelsvolumen ist. Damit gewinnt man Planungssicherheit und einen Teil des Risikos trägt (gegen den Kaufpreis des Derivates, praktisch eine Gebühr) der Derivatherausgeber.
Für deine Frage bedeutet das: Es handelt sich in den allermeisten Fällen um einen kalkulierten Verlust. Der Derivate-Käufer weiß, dass der Derivate-Kaufpreis vermutlich weggeschmissenes Geld war. Er will sich allerdings für den Fall absichern, dass der Preis der Hauptanleihe zum anvisierten Zeitpunkt viel zu hoch zum Kaufen (oder viel zu niedrig zum Verkaufen) ist.
In dem Fall einer Versicherung gegen viel zu hoch zum Kaufen macht der Derivate-Herausgeber bei fallendem Kurs der Hauptanleihe Gewinn, denn niemand wird das Derivat einlösen, wenn er die Hauptanleihe auch so billiger kriegen kann. Dann kann man den Derivate-Kaufpreis als Gewinn verbuchen. -- Janka 02:18, 15. Nov. 2010 (CET)
Hast Du Dich schon einmal mit Wertschöpfung befasst? Wertschöpfung funktioniert zur Not auch ohne Geld. --Rôtkæppchen68 02:23, 15. Nov. 2010 (CET)
Das Geld bei Spekulationen muss nicht unbedingt vorhanden sein - man spekuliert auf eine Sache - und wenn es gut geht wird Gewinn geschrieben - wenn nicht, Pech gehabt ! (Daher auch die vielen Ausfälle -> nicht funktionierende Spekulationsgeschäfte) Das Finanzmarktsystem ist nicht unbedingt ein System, sondern hat sich in etlichen Variationen ähnlich der Evolution entwickelt. Ob es Nachhaltig ist, werden wir demnächst in diesem Kino sehen ! (Bis jetzt zahlt der Bürger) --88.117.75.121 06:28, 15. Nov. 2010 (CET)
Spekulationen sind meist Nullsummenspiele, das Geld, das einer kriegt, fehlt halt einem anderen. Und die Gewinne der Banken sind zum großen Teil Zinsgewinne, und die Verlierer sind die Schuldner, der größte ist hierbei der Staat. Und Staaten gehen regelmäßig bankrott, glücklicherweise meist nur in größeren Zeitabständen. -- لƎƏOV ИITЯAM 12:55, 15. Nov. 2010 (CET)
Nur weil einer reicher wird, muss nicht ein anderer ärmer werden. Wenn du ein Bild eines unbekannten, aber talentierten Malers zu Hause hast, das du für ein belegtes Brötchen von ihm eingetauscht hast, dann bist du nicht reich. Wenn der Maler plötzlich berühmt wird und seine Werke unerschwinglich teuer werden, dann hast du unter Umständen ein viele Tausend Euro teures Bild an der Wand hängen und bist reicher geworden, ohne dass jemand anderes dafür ärmer wurde. Wirtschaft ist - wenn auch nur geringfügig - komplizierter, als Monopoly es uns glauben macht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:13, 15. Nov. 2010 (CET)
Zu deinem Beispiel: Wenn der Maler durch seine produktive Tätigkeit einen neuen, zusätzlichen Vermögensgegenstand in diese Welt bzw. in diese Volkswirtschaft gesetzt hat, und der clevere Spekulant dafür die Entlohnung in Höhe eines Vermögens kassiert und der eigentliche produktive Maler nur ein Brötchen, dann haben wir in meinen Augen keine verliererlose win-win-Situation, sondern dann haben wir in deinem Beispiel definitiv einen Gewinner und einen Verlierer. Es gewinnt der Spekulant und es verliert der produktive und talentierte Mensch.Verschleiert wird das natürlich dadurch, dass dieser Verlust nicht in der Buchhaltung des Malers und seiner Erben auftaucht. Sondern da steht stattdessen zynischerweise auch noch das belegte Brötchen als zu versteuernder Gewinn. Umgekehrt kann natürlich auch ein produzierender Stümper einen Gewinn machen, indem er Mist an einen Fehlspekulanten verkauft, der dann den dazugehörigen Verlust einfährt.
Sicher ist der Gewinn des einen also nur der Verlust eines anderen. Geht gar nicht anders, weil durchs Spekulieren kein zusätzliches Gut und keine zusätzliche Dienstleistung entsteht. Manchmal steigen durch Spekulationen sämtliche Aktienkurse gleichzeitig an, alle werden "reicher", scheinbar ohne dass es Verlierer gibt. Wie soll das sein, dass durch Kursanstieg alle reicher werden, ohne Verlierer, obwohl die Menge der Güter und Dienstleistungen gleich ist?! Die Antwort darauf lautet: "Die Kompliziertheit der Wirtschaft". Naja wer sich mit der Erklärung zufriedengibt und das wider seinen gesunden Menschenverstand glaubt, kann das gerne tun. --93.129.79.162 20:20, 15. Nov. 2010 (CET)
Ich habe nicht behauptet, dass es einfach sei. Du behauptest, dass es einfach sei.
Der alte Finanzkrisenwitz ("Ist mein ganzes Geld jetzt wirklich weg!?" - "Aber nein - es ist nicht weg. Es gehört jetzt nur einem anderen!") ist zwar witzig, aber inhaltlich falsch. Ein erheblicher Teil des verlorenen Geldes hat nie existiert, es waren gewissermaßen Optionsscheine auf Geld, die nie fällig wurden. Wie ein Testament des reichen Erbonkels, der verarmt, bevor er stirbt. "Obwohl die Menge der Güter und Dienstleistungen gleich ist" - diese Annahme ist schlicht nicht wahr. Nach deiner Sichtweise würde die Menge an Vermögensgegenständen wahrscheinlich nur mit jedem Stück Erz oder Kohle, das aus der Erde geholt wird, steigen, mit jeder Kartoffel, die geerntet wird, und vielleicht sogar noch mit jedem Weiterverarbeitungsschritt in der Produktionskette. Alles wird schön bezahlt, die Summe der Vermögenswerte bleibt gleich ("für jeden Gewinn gibt es einen gleich großen Verlust").
Ich bekehre keinen, daher ist das hier für mich EOD. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:15, 15. Nov. 2010 (CET)
"Nach deiner Sichtweise würde die Menge an Vermögensgegenständen wahrscheinlich nur mit jedem Stück Erz oder Kohle, das aus der Erde geholt wird, steigen, mit jeder Kartoffel, die geerntet wird, und vielleicht sogar noch mit jedem Weiterverarbeitungsschritt in der Produktionskette." Richtig, und es wäre auch ein hoffnungsloser Versuch, mir genau das ausreden zu wollen. Nicht zu vergessen allerdings die Dienstleistungen, z.B. in Restaurants und Krankenhäusern, die ebenfalls einzig durch deren vermehrte Verrichtung gemehrt werden. Und nicht dadurch, dass einige Lebenskünstler lieber spekulieren als ehrlich zu arbeiten. --93.129.79.162 00:02, 16. Nov. 2010 (CET)
Spekulanten sorgen dafür das du dir nicht selber einen Endverbraucher suchen mußt. Das ist eine Dienstleistung. Du verkaufst etwas bekommst dein Geld und der böse Spekulant verkauft es weiter. Und die Leute schimpfen immer auf die Spekulaten die gerade nicht da sind. Z.b. Griechenlandkrise. Dort war ja das Problem das keiner (oder genauer gesagt: zu wenig Leute) mehr die Staatsanleihen wollte. Auf Spekulanten zu schimpfen ist entweder mangelndes Verständnis oder Bauernfängerei. Generator 00:22, 16. Nov. 2010 (CET)
Griechenland ist ein gutes Beispiel für das, was ich meine: Es ist natürlich nicht deshalb arm, weil zuwenig Spekulanten da sind (lach), sondern es ist arm, weil dort zu wenig gearbeitet wird. Und wo keiner den Kuchen backt, sind auch keine Spekulanten da, die um die größten Kuchenstücke Wettspiele veranstalten. Wir reden aber teils aneinander vorbei... Wenn ich Finanzspekulation höre, denke ich weder an braven Handel (wie du unten in deinem Beitrag mit dem Öl) noch an braves konservatives Anlegen von Geld in Staatsanleihen. Gegen beides ist natürlich nichts zu sagen, ist aber nicht ganz das Thema hier. --93.129.79.162 00:59, 16. Nov. 2010 (CET)
Snevern, Du schreibst es ja im Prinzip selber: Man muss unterscheiden zwischen dem buchmäßigen Gewinn und dem realisierten Gewinn. Solange keiner das teure Bild kaufen will, ist sein Wert ein rein hypothetischer Buchwert. Der reale Gewinn wird erst beim Verkauf realisiert. Und dann hat den Verlust während der Zeit der Wertsteigerung der spätere Käufer gemacht, denn er hätte vor Jahren das Bild viel preiswerter kaufen können. Beim realisierten Gewinn steht also immer eine Partei auf der Gegenseite, die ebensoviel verloren hat. Das ist das Nullsummenspiel, das Martin Vogel und 93.129.79.162 beschreiben. --Grip99 in memoriam Pauli 01:10, 16. Nov. 2010 (CET)
Gähn. Erzähl das mal deiner Versicherung, dass du für dein Bild keine Prämie zahlen musst, weil es zwar auf dem Markt 100.000 bringen würde, aber du verkaufst ja nicht und hast nur ein Butterbrot bezahlt. Und erzähl mal dem, der es für 80.000 statt für 100.000 von dir kauft, dass er grad 80.000 verloren hat. Mein Rat? Spiele Monopoly. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:44, 16. Nov. 2010 (CET)
Hast Du schlechte Laune? So einen Ton (wie auch schon weiter oben) ist man von Dir glücklicherweise bisher nicht gewohnt. Spiel mal ein wenig "Mensch, ärgere Dich nicht", vielleicht beruhigt das mehr als Monopoly. Ich wollte doch bloß darauf hinaus, dass im Prinzip beide Seiten Recht haben, aber sich auf unterschiedliche Größen (nämlich einmal Vermögen inklusive der bis zu einem Verkauf hypothetischen Buchwerte oder Marktpreise und einmal nur "reales" Geldvermögen) beziehen.
Die Versicherung tut im Schadensfall genau das, was auch ein Käufer tun würde: Sie gibt Dir Geld, und dafür ist Dein Bild weg. Das ist also kein Unterschied zum normalen Verkauf.
Und niemand hat erzählt, dass der Käufer "grad" 80000 verloren hat. Er verliert im Laufe der Jahre im Vergleich zu der Situation, in der er bei einem früheren Kauf zum Preis von nahezu 0 gewesen wäre, 100000. Und dieser Verlust wird erst durch den Tausch von Geld gegen Bild zu 80% realisiert und zu 20% nicht realisiert. Der Käufer hat nach dem Handel 80000 weniger im Portemonnaie. Den Nachteil kann er wieder kompensieren und an den Folgebesitzer weitergeben, wenn er das Bild für 80000 weiterverkauft. Aber vorher hat es zwar für ihn einen Buchwert (und zusätzlich auch einen ästhetischen, der durchaus auch 500000 für ihn wert sein könnte), aber der ist eben bis zu einem Weiterverkauf nicht realisiert. Nochmal, Du schreibst es oben im Prinzip selber, auch das Bild ist "gewissermaßen Optionsschein auf Geld", aber noch kein Geld. Die Summe des Geldvermögens von Käufer und Verkäufer bleibt über die gesamte Zeit unverändert. Das ist das Nullsummenspiel.
Rein betriebswirtschaftlich entsteht natürlich, solange der Handelspreis der Marktpreis ist (also 100000), zum Zeitpunkt des Handels sowieso weder Gewinn noch Verlust. Es handelt sich dann auf beiden Seiten um einen Aktivtausch. Keiner wird dann durch den Handel zum Marktpreis reicher oder ärmer. Dafür hat dann tatsächlich der Altbesitzer im Laufe der Jahre einen Buchgewinn gemacht (ohne dass dem ein Verlust eines anderen Beteiligten entgegensteht), den er jetzt realisiert. Aber das steht nicht im Widerspruch zu dem obigen "Nullsummenspiel" bzgl. des Geldvermögens. Und ums Geld ging es dem ursprünglichen Frager. --Grip99 in memoriam Pauli 00:56, 18. Nov. 2010 (CET)
Unsinn - es ging um "Geld", nicht um "Bargeld". "Wenn eine Bank also dauerhaft Milliardengewinne macht, dann muss es irgendwo jemanden geben, der dementsprechende Milliardenverluste macht. Und den suche ich!" Niemand - der Fragesteller eingeschlossen - kann ernsthaft glauben, dass die Milliardengewinne und -verluste irgendwo in Geldkoffern hin- und hertransportiert wurden; wir reden nahezu vollständig von "Buchgeld" oder "nicht realisierten Gewinnen". Nichts anderes habe ich gesagt. Und diese Größen können sich, ohne dass irgendeine Regierung mehr Bargeld druckt oder prägt, vervielfachen (du würdest sagen "aus dem Nichts").
Jemand wie Bill Gates braucht das ganze Jahr über kein Geldstück in die Hand zu nehmen. Er kann sich alles gegen unbare Zahlung liefern lassen und braucht noch nichtmal ein Guthaben auf dem Girokonto, weil er ausreichend Kreditwürdigkeit besitzt. Warum eigentlich? Weil er ein großes Vermögen in Aktien (= nicht realisierte Gewinne!) besitzt. Der arme Kerl - in Wahrheit gehört er gar nicht zu den wirklich Reichen, er weiß es nur noch nicht!
Aber vielleicht liest er ja hier mit und lernt noch was. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:59, 18. Nov. 2010 (CET)
Ich habe nichts von "Bargeld" geschrieben, und sonst auch niemand. Du bist der allererste in dieser Diskussion, der von "Bargeld" schreibt. Meine obigen Überlegungen sind unabhängig davon, ob die Zahlung in bar oder per Überweisung erfolgt. Und diese Unterteilung zwischen Geld und Bargeld hat nichts mit der Unterteilung zwischen Geldvermögen und sonstigem Vermögen zu tun. Das sind zwei Paar Stiefel.
Bill Gates kann sich zunächst mal viel liefern lassen, weil er viel auf dem Konto hat. Dass er Aktien, Häuser und allerlei anderes hat, kommt erst dann zum Tragen, wenn er Kredit braucht und (soweit ihm die Bank nicht schon aufgrund seines guten Namens vertraut) z.B. gegen Kreditvergabe (also gegen Geldfluss von der Bank auf sein Konto) Hypotheken auf seine Häuser aufnimmt. Oder eben ein Haus verkauft und damit gegen Geld tauscht. Im ersten Fall (Kreditvergabe) findet tatsächlich eine Umwandlung von sonstigem Vermögen in Geldvermögen statt (bei Kreditrückzahlung dann in der umgekehrten Richtung), im zweiten Fall (Hausverkauf) nicht.
Und ansonsten: Ich habe nicht behauptet, dass Deine Sichtweise falsch sei, und habe ihr ja in den Grundzügen auch nicht widersprochen. Nur ist die Sichtweise der IP auch nicht falsch, sondern sie konzentriert sich auf einen anderen Aspekt, eine andere Fragestellung. Du auf das Gesamtvermögen, die IP auf das Geldvermögen. Die Summe des Geldvermögens kann nur durch Geldschöpfung verändert werden, d.h. auch die Banken können durch Börsenhandel und allgemein als Marktteilnehmer diese Summe nicht erhöhen (sondern nur als Kreditgeber via Giralgeld). --Grip99 in memoriam Pauli 00:43, 22. Nov. 2010 (CET)
Ich bekehre keinen, daher ist das hier für mich EOD. Diesmal wirklich. Versprochen. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:22, 22. Nov. 2010 (CET)
Tja, dann werde ich mich leider nicht in Paulus umbenennen können. ;-) (Der Vergleich hinkt allerdings etwas.) --Grip99 in memoriam Pauli 01:30, 23. Nov. 2010 (CET)
@93.129.79.162: Du willst dich ja nicht mit dem Ölscheich in AbuDabi den Preis deiner nächsten Tankfüllung verhandeln...oder? Deshalb verkauft der sein Öl an jemanden der es an wieder jemanden verkauft der es verarbeitet der es wieder jemanden verkauft der es dir verkauft und alle sind zufrieden. Jeder hat verdient und du hast dein Benzin. Es geht auf der Börse um Zusammenarbeit und Arbeitsteilung. Generator 23:58, 15. Nov. 2010 (CET)
@Generator: Es geht doch hier ausdrücklich um "Spekulation", nicht um den "normalen" Einzel-, Groß- und Außenhandel, den ich natürlich zur ehrlichen Arbeit zähle. Es ist doch wohl ein Unterschied, ob jemand Öl kauft, um es zu Benzin zu verarbeiten und das Benzin zu verkaufen oder ob jemand lauter Öl kauft, das er gar nicht braucht, nur weil er auf steigende Ölpreise spekuliert und damit nur das Benzin verteuert und verknappt. Willst du letzteres? --93.129.79.162 00:14, 16. Nov. 2010 (CET)
Das was du hier sagst ob jemand lauter Öl kauft, das er gar nicht braucht, nur weil er auf steigende Ölpreise spekuliert ist die beschreibung eines ganz normalen Händlers. Auch dein Supermarkt kauft lauter Sachen die er gar nicht braucht um sie dir dann teurer weiterzuverkaufen. Und durch das ganze Spekulationszeug werden die Sachen billiger und nicht teurer. Wenn du das Zeug direkt an der Quelle kaufst mußt du die Preise dort akzeptieren weil du weder Zeit noch Lust hast mit den Leuten dort zu handeln. Der Spekulant vergleicht Preise (auch mit der Realität) kauft das Zeug beim Billigstanbieter und verkauft es wieder weiter. Er nimmt dir also das handeln ab und dafür bekommt er sein Geld. Generator 12:24, 16. Nov. 2010 (CET)

Also 1. ist es die Frage um welche Art von Spekulation es sich handelt. Aber im Grunde ist das alles einfacher Handel.

  • "Normale" Spekulation (oder auch Immobilienspekulation): Naja du kaufst etwas (Öl, Getreide, Orangen, Grundstücke, Häuser, usw.) und wenn es steigt verkaufst du es teurer wieder weiter. Der Sinn sollte klar sein.
  • Optionen, Derivate, Leerverkäufe: Du gibtst jemanden die Garantie darauf ihm morgen etwas um den Preis von heute zu verkaufen. Wenn es morgen billiger ist als heute hast du Geld verdient. Der Sinn ist das du das Risiko trägst und der Käufer kann sich beruhig zurücklehnen Z.b. Eine Baufirma nimmt einen Auftrag für den Bau eines Hochhauses an. Dafür brauchen sie in einem halben Jahr 1 Million Tonnen Zement. Damit sie nicht vom Zementpreis in einem halben Jahr abhängig sind kaufen sie von dir die Garantie ihnen dann wenn sie ihn brauchen (=in einem halben Jahr) zu liefern und zahlen dir sofort den heutigen Preis für eine Million Tonnen Zement. In einem halben Jahr lieferst du den Zement. Wenn er im Preis gesunken ist hast du die Differenz verdient. Generator 23:30, 15. Nov. 2010 (CET)

P.S.: Und natürlich entsteht Geld aus dem Nichts. Einfach einen Zettel nehmen und Ein Superdinar draufschreiben. Wenn du es schaffst damit deinen Freunden etwas abzukaufen hast du Geld erschaffen. Um deine Freunde etwas zu animieren ist es natürlich hilfreich wenn sie jederzeit zu dir kommen können um den Superdinar wieder gegen etwas anderes einzutauschen. Generator 23:44, 15. Nov. 2010 (CET)

(Ich setze einmal voraus, daß was im Kapital steht grundsätzlich richtig ist;-) Geld entsteht nicht aus dem Nichts ("Superdinar"), sondern ist zunächst eine Ware mit der besonderen Eigenschaft, daß sie gegen alle anderen Waren getauscht werden kann. Der Wert des Geldes bemißt sich, wie bei jeder anderen Ware auch, nach der für seine Herstellung gesellschaftlich notwendigen Arbeitszeit. Die spezielle Geldware, meistens Gold oder andere Edelmetalle, hat sich in Folge von Vereinbarungen und beeinflußt von spezifischen Materialeigenschaften historisch gegen die anderen Waren als Geld durchgesetzt.

Wertschöpfung funktioniert nie ohne Geld. Zur Schöpfung von Wert muß Abstrakte Arbeit verrichtet werden. Wertschöpfung funktioniert somit nur, indem Geldbesitzer Geld in die Produktion reinvestieren und Arbeiter beschäftigen mit der Erwartung eines Gewinnes durch den Verkauf der produzierten Waren. Jede Investitionsentscheidung ist aber notwendigerweise eine Spekulation. Daher sind Spekulationen keine Nullsummenspiele und es gibt keinen "ehrlichen" konservativen im Unterschied zum "unehrlichen" spekulativen Handel. Mit den Preisen im Supermarkt bezahlt man nicht die Einzel- und Zwischenhändler für ihre gedankliche Mühe beim "Preise vergleichen", sondern alle Investoren der Wertschöpfungskette, die Produktionsarbeiter, Transportarbeiter und Verkauspersonal beschäftigen.

Wir leben nicht mehr im christlichen Mittelalter, wo die katholische Kirche einzelnen Maler besonders fördern konnte. Ein Bild eines bisher unbekannten modernen Malers kann nur dann mit Wahrscheinlichkeit stark an Wert gewinnen, wenn sich auf dem Kunstmarkt ein hohes Preisniveau herausbildet. Dies setzt aber bereits eine entsprechende Steigerung der gesamten Produktivität voraus. Somit läßt sich die Wertsteigerung eines Kunstbildes nicht alleine als bloßes Zufallsereigniss ("Monopolyspiel") erklären, sondern aus einem allgemeinen Überschuß an Geld, das von vielen Anlegern u.a. auch in Kunstwerke angelegt wird.

--Rosenkohl 13:27, 18. Nov. 2010 (CET)