Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 04 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Musikstück gesucht

Der Hintergrund hierzu. (Bei 0:26 endet das wenig markante Präludium und es beginnt der be-/marka(n)nte Teil.) --Geri 09:27, 19. Jan. 2009 (CET)

Rob DouganClubbed to Death aus dem Soundtrack zu Matrix (Film). --87.122.28.192 09:55, 19. Jan. 2009 (CET)
Dieenglischewikipedia weiß mehr über den Song. --87.122.28.192 09:59, 19. Jan. 2009 (CET)
Ahja, Matrix, Danke, drum kam mir der so bekannt vor. --Geri 10:01, 19. Jan. 2009 (CET)

Navigon Navigationsgerät, legal?

Ich überlege mir das Navigon 7210 anzuschaffen. Das Gerät hat eine optionale Blitzerwarnfunkion. Ich weiß das Navis mit Radarwarner in D grundsätzlich verboten sind und mit 75 euro und 4 Punkten zu Buche schlagen. Die Funktion ist ab Werk deaktiviert und nur per kostenpflichtiges Abo verfügbar. Genügt der Polizei im Zweifellsfall ein Nachweis dass das notwendige Abo nicht abgeschlossen/die Funktion nicht installiert ist?

Evtl. kann ja jemand "vom Fach" was dazu sagen? Lohnt eine Nachfrage bei meiner lokalen Dienststelle, oder ist das praktisch schon fast ne "Selbstanzeige"? FreddyE 09:49, 19. Jan. 2009 (CET)

Wie willst du nachweisen dass du kein Abo gelöst hast? Steht dann auf der Quittung 'ohne Abo' welches du aber separat lösen könntest. Das wird kaum als Beweis gelten. Wie verboten Geräte in Deutschland sind weiss ich noch nicht. In der Schweiz war es bist zum Bundesgerischtsentscheid von der Wilkür des jeweiligen Richters abhängig. Man tut also gut daran die Geräte versteckt zu halten, insbesondere bei Polizeikontrollen. Es würde nur Ärger und Kosten bereiten wenn dir das Gerät abhanden kommt und im Nachhinein stellt sich heraus dass es doch erlaubt gewesen wäre. So gesehen hättest du noch Glück gehabt weil Richter normalerweise immer auf der Seite der Polizei stehen. --Netpilots 10:27, 19. Jan. 2009 (CET)
Vom Hersteller extra bestätigen lassen dass kein Abo besteht?FreddyE 10:46, 19. Jan. 2009 (CET)
Die Radarwarnfunktionen von Navis sind doch eigentlich nur Datenbankeinträge der Form 'bei Kilometer 17 der B42 steht ein stationärer Blitzer', die bei abgeschlossenem Abo via Internet-Sync auf dein Gerät gespielt werden und dir dann bei Kilometer 16 Bescheid sagen (NAVIGON Radar Info warnt visuell und akustisch vor über 18.000 fest installierten Blitzern in 26 Ländern Europas). Gegen kurzfristig aufgestellte mobile Geräte helfen die nicht. Das ist aber etwas anderes als die Geräte, die aktiv nach irgendwelchen Radar- oder Wasdiadasonstsofürbenutzen-wellen in der Luft vor dir suchen und dann Alarm schlagen. Ersteres ist definitv legal, sonst dürfte man ja nirgendwo schreiben, dass am Elzer Berg in den Schildern Radarfallen eingebaut sind. Letztere hingegen sind verboten. -- Gnu1742 11:00, 19. Jan. 2009 (CET)

Kurzfassung: der Besitz dieser Navis mit Blitzerwarnung ist erlaubt, die Abfrage der Blitzerwarnungen im Rahmen der Routenplanung zu Hause (dieses Simulationsdings bzw. Wegeliste) ist auch erlaubt, der Betrieb der Navis mit eingeschaltetem Blitzerwarner während der Fahrt ist hingegen eine OWi. Und lästig ist es auch, da es - anders als vom Vorredner erklärt - auch vor mobilen Messungen warnt; und zwar dergestalt, daß es vor allen Stellen warnt wo mal ein Blitzer gestanden hat. Auf der A3 bei Köln kommen also im 100m-Takt Warnungen für Messungen von Beschränkungen, welche es so garnichtmehr gibt (Baustelle ist längst fertig und 60 Beschr. aufgehoben). Insofern ist die Funktion eh grenzwertig nützlich. Grüße Weissbier 11:15, 19. Jan. 2009 (CET)

<quetsch> Woraus liest du denn in dem von mir genannten Link mit der Produktbeschreibung, dass er vor mobilen Radaranlagen warnt? Eine derartige Funktion nur per Software zu erreichen ist imho schwerlichst möglich. -- Der Vorredner 11:31, 19. Jan. 2009 (CET)
POI Finder versucht aber genau das (wir warnen immer, wenn da in den letzten Jahren mal einer Stand und wir das mitgekriegt haben). Navigon nutzt offenbar eine andere Datenbank. Mea culpa. Weissbier 12:03, 19. Jan. 2009 (CET)
Hier steht, was der ADAC dazu sagt. Ich persönlich würde den direkten Weg gehen: Mit allen Infos dieses Gerätes marschierst du in die nächste Polizeistation ("vom Fach") und lässt dich von jemandem beraten, der Ahnung hat (die bekommen ja ihr Gehalt von Dir!). Ich habe das bereits in 2 ähnlichen Fällen gemacht. Die freuen sich richtig ("Können wir ihnen einen Kaffee anbieten?"), wenn mal ein Bürger kommt, der sich beraten lassen will. --Grey Geezer nil nisi bene 11:19, 19. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Den Test gemacht. Polizei Kehl angerufen und wurde zur Verkehrspolizei nach Offenburg verwiesen. Dort folgende Info: (a) Wenn Gerät mit Radarwarnfunktion installiert ist, muss die Polizei NICHT nachweisen, dass es dies auch tut. Allein die Existenz im Auto genügt. (b) Hat man eine Bestätigung des Herstellers, dass man ein Modell erworben hat "ohne Zusatzfunktionen (Software, Abo), Radarwarnung zu betreiben", so könnte dies helfen, nicht mit Bussgeld belegt zu werden. (c) Es wird geraten ein GPS-Gerät zu erwerben, das von vornherein keine Möglichkeit, Radarwarnungen zu geben. (d) Weitere Informationen sind bei der naheliegendsten Bussgeldstelle zu erfragen (denn die schlagen sich mit solchen Fragen herum). Hinweis: In Deutschland scheint es zu diesem Thema noch kein Grundsatzurteil zu geben. --Grey Geezer nil nisi bene 12:21, 19. Jan. 2009 (CET)
Einen Grünling nach den Recht fragen, ist wie den ehemaligen Siemensvorstand nach Moral: Es ist ihnen irgendwie bekannt, mit der Anwendung auf den Einzelfall geht das aber oft schief. Ich hatte es mal mit einem Verfahren wegen $ 142 zu tun, weil der Verursacher in seinem Unfallwagen am Unfallort eingeschlafen war und die Polizei dies wegen der von Innen verriegelten Tür als Entfernen ansah. sугсго 11:48, 19. Jan. 2009 (CET) (Nein, ich war's nicht; ich schlafe auch nicht bei geschlossenen Türen nicht in Chorweiler im Auto)

Wenn man diese Rechtsauslegung, dass Navigeräte mit Radarfu nktion verbnoten sind konsequent fortführt, müssten auch Autoradiobesitz betraft werden, denn dort werden ja auch Blitzerwarnungen veröffentlicht --WolfgangS 12:08, 19. Jan. 2009 (CET)

So leicht ist das nicht. Ein Autoradio dient primär nicht der Warnung vor Geschwindigkeitskontrollen. Die Blitzerwarner (nett mit "mobile und stationäre Gefahrenstellen" umschrieben - hat was) dienen ausschließlich solchen Warnungen. Sie sind also für diesen Zweck primär bestimmt und gesondert hergestellt. Das sind Autoradios nicht. Das ist wie der Vergleich zwischen Pistole und Radkreuz. Mit beidem kann ich jemanden tot machen, aber nur eines davon darf ich nicht so ohne weiteres mit mir rumschleppen. Weissbier 14:25, 19. Jan. 2009 (CET)
nein. ein navi ist ein navi. und kann per optionalem layer aufgestockt werden. mit geschwindigkeitsangaben. mit hinweisen zur umgebung. mit parkleithilfen. oder eben mit blitzerinfos. --JD {æ} 14:28, 19. Jan. 2009 (CET)
Eben diese Software ist ein eigenständiges Produkt. Sie ist für den Betrieb des Navis in seiner Primärfunktion nicht notwendig. Ein Autoradio hat keine "Blitzermeldung"-Komponente, welche sich nachrüsten lässt. Weissbier 14:42, 19. Jan. 2009 (CET)
Nicht nur das. Zunächst sollte geklärt werden, ob nur der Betrieb eines aktiven Radarwarners (auf den bezieht sich der ADAC-Beitrag) oder auch der Betrieb einer Warneinrichtung, die mittels Datenbankeinträgen und GPS-Signal vor den bekannten Positionen von (stationären) Geschwindigkeitsmessanlagen warnt (letzteres ist in der Schweiz laut oben verlinktem Gerichturteil nämlich auch verboten, für DE kenne ich kein passendes Urteil). Anlagen zur Geschwindigkeitsüberwachung arbeiten in DE nämlich in der Regel nicht auf Radarbasis, so daß ein Radarwarner dagegen ziemlich nutzlos ist. Mein ehemaliger Chef hatte einen Radarwarner im Auto, was ihn nicht daran hinderte, auf einer Fahrt drei mal geblitzt zu werden. Und in dem Zusamenhang: Darf die Polizei meinen Beifahrer, der mir während der Fahrt die Standorte der Geschwindigkeitsmessanlagen von der Karte abliest, beschlagnahmen? ;-) Grüße 213.182.139.175 14:32, 19. Jan. 2009 (CET)
Hier gehts nicht um die Radardinger, sondern um die Navi-Erweiterungen. Weissbier 14:42, 19. Jan. 2009 (CET)
Umgekehrt könnte ein findiger Hersteller ja auf die Idee kommen, sein Gerät mit "Das Gerät zeigt Ihnen die auf dem Streckenabschnitt zulässige Höchstgeschwindigkeit an." zu bewerben. Dass die Karte lückenhaft ist und nur Geschwindigkeitsbegrenzungen anzeigt, die auch überwacht werden, wird zwar nicht erwähnt, spricht sich unter den Gewohnheitsrasern aber schnell rum. Das ganze Thema ist so sinnlos wie das Verbot von "Hackertools". -- Janka 19:10, 19. Jan. 2009 (CET)

Klaus Herlitz/Heysem Chekhouni7Kontakt

--87.187.109.212 12:40, 19. Jan. 2009 (CET)

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich hoffe, Sie können mir helfen. Ich bin ein alter und guter Freund, der ehemalige Basketballtrainer, von Herrn Klaus Herlitz und möchte mit ihm Kontakt haben. Ich konnte weder seine Adresse noch die Telefon-Nr. finden. Ich bin in Berlin telefonisch erreichbar: 030-8922973, auch per Mail: => Bitte keine eMail-Adressen angeben <= .

Vielen Dank für Ihre Bemühungen.

Mit freundlichen Grüßen

Heysem Chekhouni

wenn du nicht weiter weißt 11 8 33 --141.30.236.5 12:54, 19. Jan. 2009 (CET)
Hier (Das Örtliche) im oberen Feld Klaus Herlitz eingeben => findet etwa 100 Personen dieses Namens. --Grey Geezer nil nisi bene 13:01, 19. Jan. 2009 (CET)
Mal ne Frage zum Verfahrenstechnischen: Warum wird die E-Mail-Adresse ausgenullt, die Telefonnummer aber nicht? Die ist ja schließlich auch ein personenbezogenes Datum. --Carbenium 18:14, 19. Jan. 2009 (CET)
Vermutlich die Erfahrung, dass irgendwelche automatischen Suchprogramme durchs Internet ziehen und E-Mail-Adressen sammeln, um sie dann mit Spam zuzumüllen, während so etwas per Telefon wohl seltener geschieht, da mit höheren Kosten für den Anrufer verbunden. BerlinerSchule 19:16, 19. Jan. 2009 (CET)

PDF konvertieren nach Excell

Wer kennt sich damit aus? Ich habe den PDF-Converter 4 und damit keinen Erfolg mit einer PDF-Datei, die Tabellen auf DIN-A-4 hoch enthält, die aber "in DIN-A-4 quer" (gedreht) gedruckt sind; d. h. die erste Tabellenzeile geht am linken rand von unten nach oben; die erste Tabellenspalte am unteren Rand von links nach rechts.

 so ist es:          so wird es gebraucht (DIN-A-4 quer):
|||||| Spalte 4        ___ ___ ___ ___
|||||| Spalte 3        ___ ___ ___ ___
|||||| Spalte 2        ___ ___ ___ ___
|||||| Spalte 1        ___ ___ ___ ___
                Spalte  1   2   3   4

Der Converter erkennt aber die um 90 ° gedrehten Buchstaben nicht und macht leider aus jeder gesamten Tabelle (=Seite) sowohl für Word als für Excell ein Bild! In PDF lassen sich die Tabellen um 90 ° drehen, aber nur zur Ansicht, nicht zum Abspeichern. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:55, 19. Jan. 2009 (CET)

Hallo Dr., wenn ich richtig verstanden habe, dann brauchst du das? --80.219.170.131 18:04, 19. Jan. 2009 (CET)
Wenn die Ausgabe bisher ein Bild ist, wird das wohl nicht reichen. --Eike 18:25, 19. Jan. 2009 (CET)
Genau, das reicht nicht - das ist eine Anwendung innerhalb von Exell; aber der Konverter liefert ja ein riesiges Bild nach Excell, er sollte aber die darin enthaltenen Buchstaben und Wörter dahin liefern; oder gibt es einen Weg, wo man vor dem Konvertieren (also innerhalb von PDF) die Tabellen "drehen" kann? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:36, 19. Jan. 2009 (CET)
Meinst du diesen PDF Converter? Wenn der nur ein Bild liefert, tut er m.M.n. nicht das was er verspricht. Probier mal den hier gratis verfügbaren.
PDFs bearbeiten kann man grundsätzlich mit Adobe Acrobat. Hast du das? Nicht nur den Reader? --Geri 20:37, 19. Jan. 2009 (CET)
Schicke es per email sofern es keine vertrauliche Daten enthält. Ich schau mal. Gruss Bernhard--Muellerb 22:03, 19. Jan. 2009 (CET)
Die Konvertierprogramme taugen alle nichts: Alles per Hand per Copy und Paste (seitenweise in PDF erfasst, in Word ausgegeben) - nun habe ich erst mal alles wenigstens zeilenweise, wenn auch noch nicht wieder als arbeitsfähige Excell-Tabelle.
Es geht um diese Datei bzw. die Tabellen darin (Warnung: Der Inhalt wird evtl. ein großes Grausen hervorrufen) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:54, 19. Jan. 2009 (CET)

Antipoden und Antöken

Hallo,

ich habe leider meine Emailadresse angegeben und nicht wieder hierhergesehen, ich wiederhole meine Frage:

Kann mir irgendwer sagen, ob es für die Antöken unserer Antipoden ein Fremdwort (also wie die dann heißen, wenn wir diesen Punkt von uns betrachten...) gibt? Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von 91.5.198.97 (Diskussion) )

Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 03#Antöken und Antipoden. -- Martin Vogel 18:14, 19. Jan. 2009 (CET)

ROLL Taste nicht da - kann man sie trotzdem irgendwie aktivieren...

Klingt ein bisschen komisch. Aber: Ich experimentiere gerade ein wenig mit TeamViewer, da ich Freunden von mir öfters mit PC Problemen aushelfen muss, aber keine Lust habe immer dorthinzufahren. Wenn ich bei der Fernwartung mit Short-Cuts arbeiten will, soll ich die ROLL Taste aktivieren. Die gibt es auf meiner Laptop Tastatur aber nicht (auch nicht auf der Zweitbelegung FN).

Geht das dann nicht oder kann man das sonstwie aktivieren? Ich habe schon im Netz einen Regedit gefunden, wie man die WIN Taste dauerhaft umwandeln kann in eine ROLL Taste, ich will das aber ja nur aktivieren/deaktivieren wenn ich TeamViewer benutze...

Danke.

Ich habe gerade unter Programme/Zubehör/Eingabehilfen eine Bildschirmtastatur ausgegraben. "slk" müsste dann gleich Scroll-Lock = Roll Taste sein, oder? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:46, 19. Jan. 2009 (CET) -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 18:29, 19. Jan. 2009 (CET)

Dass da keine Taste existierten soll mag ich kaum glauben. Haben die vielleicht nur die Beschriftung vergessen (oder ist sie abgenützt)? Welche Marke/Type ist es denn?
Du könntest zwei *.reg-Dateien anlegen, mit denen du die Taste setzt/zurücksetzt. Ein Alternative wäre auch, sich mit MSKLC einen eigenen Tastaturtreiber zusammenzubasteln. Ist aber natürlich durch das jeweils Umschalten-müssen etwas mühselig.
Ja, wenn sich slk irgendwo rechts oben befindet, würde ich das auch als Scroll-Lock interpretieren. --Geri 18:56, 19. Jan. 2009 (CET)

OnlineLotto ?

Da mein Onlinelotto Anbieter seit dem 01.01 keine neuen Spielaufträge meher annimmt dachte ich ... gehe ich halt zu einem anderen. Gerade stelle ich fest - niemand bietet aufgrund irgendeines dämlichen neuen Gesetzes mehr Onlinelotto an. (Ich kriege immer häufiger den Eindruck das die verantwortlichen Entscheider die Hälfte der Zeit voll sind) Hierzu meine Frage. Ist es abzusehen bis wann das Gesetz wieder rückgängig gemacht wird? Und gibt es noch Onlinelottoanbieter die eine Gesetzeslücke gefunden haben und weiterhin Spielaufträge annehmen. --145.253.2.22 14:20, 19. Jan. 2009 (CET)

http://millionenklick.web.de - das ist sogar gratis! ;-) --Carbenium 14:23, 19. Jan. 2009 (CET)
www.tipp24.com nimmt auch noch Aufträge an. Grüße 213.182.139.175 14:36, 19. Jan. 2009 (CET)
Leider nicht. Das erste ist irgend ein anderes Spielsystem und tipp24.com nimmt nur noch Aufträge aus dem Ausland auf. --145.253.2.22 14:42, 19. Jan. 2009 (CET)
Oha, bei web.de muss man 6 und Zusatzzahl richtige haben, sonst gibt es nur sehr wenig zu gewinnen. Wahrscheinlichkeit etwa 1 zu 140 Mio. Dann muss man noch Werbung angucken, und wohl selber kontrollieren, ob man gewonnen hat. Die Millionen wird zudem noch über rund 25 Jahre in Monatsraten ausgezahlt, die Dank Inflation gegen Ende dann vielleicht nur noch halb so viel wert sind. Aber einem geschenkten Gaul ... --94.79.143.154 15:52, 19. Jan. 2009 (CET)
Nach dem GlüStV ist das Veranstalten von Glücksspielen im Internet generell verboten. Ich würde nicht davon ausgehen, dass sich das demnächst ändert. Ich persönlich halte diese Regelung zur Suchprävention auch für gut. -- Rosentod 15:00, 19. Jan. 2009 (CET)
Es ging nicht um Suchtprävention sondern Lottospieleinnahmen. Als ob es so viele Lottosüchtige geben würde :). Hier musste niemand geschützt werden ausser den Kassen der Bundesländer. Verkauft wurde das natürlich als Gutmenschenmaßname gegen ein kaum vorhandenes Problem. --145.253.2.22 15:34, 19. Jan. 2009 (CET)
Ich wage zu bezweifeln, dass den Lotteriegesellschaften daran gelegen war, ihre Lose nur nach an den Verkaufsstellen und nicht mehr online an den Mann bringen zu können. -- Rosentod 16:53, 19. Jan. 2009 (CET)
Denen sicherlich nicht - den angesprochenen Bundesländern sicherlich schon... --Carbenium 18:06, 19. Jan. 2009 (CET)
Da die Bundesländer bei den Geschäften der Lotteriegesellschaften fleißig mitverdienen, dürften da die Interessen relativ deckungsgleich sein. "Die Süddeutsche Klassenlotterie (SKL) ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts mit dem Sitz in München. Träger sind die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Thüringen." -- Rosentod 18:11, 19. Jan. 2009 (CET)

@94.79.143.154: die kleineren Gewinne werden automatisch in Web-Cent dem Benutzerkonto gutgeschrieben. Keine Ahnung wie's beim Hauptgewinn ist. Dass der Hauptgewinn in Raten ausgezahlt wird, ist nichts besonderes und passiert bei "Rentengewinnen" standardmäßig ;) --Schmiddtchen 21:56, 19. Jan. 2009 (CET)

Jetzt wüsste ich's doch gern genauer: tipp24.com sagt "DISCLAIMER: Aufgrund aus unserer Sicht rechtswidriger Bestimmungen können wir vorübergehend nur Spielscheine von Kunden annehmen, die sich bei Abgabe außerhalb Deutschlands aufhalten und dies durch die Abgabe bestätigen. Ihre Gewinnchancen und -ansprüche werden dadurch selbstverständlich nicht beeinträchtigt." Wenn ich nun, Gott behüte, löge und man könnte mir nach Knacken des Jackpots nachweisen, dass ich bei Abgabe in Deutschland war: Habe ich dann, wenn überhaupt, eine 20-€-Ordnungswidrigkeit begangen, die ich schweren Herzens von den 20 Millionen abziehen muss, oder ist der ganze Vertrag hinfällig und der Jackpot bleibt mir verwehrt? Grüße 85.180.220.152 21:58, 19. Jan. 2009 (CET)

So einfach ist das nicht. Vermutlich fälschst du damit einen Kaufvertrag und begehst Urkundenfälschung. Und wenn es rauskommt bezweifle ich das der Gewinn problemlos ausgezahlt wird. --85.180.166.97 06:53, 20. Jan. 2009 (CET)
Ohne Urkunde keine Urkundenfälschung. Außerdem kann man selbst durch eine tatsächliche Falschbeurkundung (also das Herstellen einer echten Urkunde mit falschen Inhalten) keine Urkundenfälschung begehen. -- kh80 •?!• 07:19, 20. Jan. 2009 (CET)
Meineid und Falschaussage werden glaube ich auch nicht so gerne gesehen. Ich tippe auf Nichtigkeit des Vertrags - wobei sicherlich vieles auch von den Fähigkeiten des Anwalts und der Laune des Richters abhängen dürfte... --Carbenium 08:44, 20. Jan. 2009 (CET)

Oldtimer

Hallo: Wir möchten mit unseren Oldtimern von Schwabach bis Zwenkau auf der B 2 fahren,Fahrzeuge sind ca.30 Km schnell.Ist das durchgehend möglich.??? Im voraus Vielen Dank.

<email Adresse entfernt, Antwort erfolgt nur hier>

--91.23.204.113 21:34, 19. Jan. 2009 (CET)

Du musst wahrscheinlich bei der Polizei einen Konvoi anmelden, siehe Verband_(Straßenverkehr): "Ab drei Kraftfahrzeugen muss eine straßenverkehrsrechtliche Genehmigung eingeholt werden.". Besonders auch §29 Abs 2 StVO: "Veranstaltungen, für die Straßen mehr als verkehrsüblich in Anspruch genommen werden, bedürfen der Erlaubnis. Das ist der Fall, wenn die Benutzung der Straße für den Verkehr wegen der Zahl oder des Verhaltens der Teilnehmer oder der Fahrweise der beteiligten Fahrzeuge eingeschränkt wird; Kraftfahrzeuge in geschlossenem Verband nehmen die Straße stets mehr als verkehrsüblich in Anspruch. 3Der Veranstalter hat dafür zu sorgen, daß die Verkehrsvorschriften sowie etwaige Bedingungen und Auflagen befolgt werden.". Weil langsam und viele ;) --Schmiddtchen 22:03, 19. Jan. 2009 (CET)
PS: Eventuell ist die Polizei nicht die Behörde, die die die Genehmigung ausstellen kann, aber sie wird dir sagen können, wer das in deinem Fall darf.
(Zitat): Straßenverkehrsordnung § 18 "Autobahnen und Kraftfahrstraßen":
(1) Autobahnen (Zeichen 330) und Kraftfahrstraßen (Zeichen 331) dürfen nur mit Kraftfahrzeugen benutzt werden, deren durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit mehr als 60 km/h beträgt...
Gruß -- Dr.cueppers - Disk.
Und? An der B2 bei Zwenkau hab ich das Zeichen 331 noch nie gesehen, so what ... --mw 08:26, 20. Jan. 2009 (CET)
Ich wollte ja damit nur darauf hinweisen, dass dies die einzige evtl. auf Oldtimer zutreffende Einschränkung ist, die in der Straßenverkehrsordnung steht ... Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:08, 20. Jan. 2009 (CET)

Ist das ein korrekter deutscher Satz?

aus Reichstagsbrand:

  • [1] Allerdings konnten die Umstände und vor allem die Täterschaft nicht einwandfrei geklärt werden und sind auch heute noch Gegenstand einer Kontroverse.

Der erste Teilsatz hat ein Subjekt (die Umstände und vor allem die Täterschaft) und ein Prädikat (konnten nicht einwandfrei geklärt werden), der zweite Teilsatz hat das selbe Subjekt und ein anderes Prädikat (sind). Normalerweise kann man dann das Subjekt im zweiten Teilsatz weglassen. Geht das auch, wenn im ersten Teilsatz durch eine einleitende Konjunktion (allerdings) das Subjekt vom Prädikat umschlossen wird? Normalerweise hört sich das nicht so falsch an:

  • [2] Deshalb ging Franz nach Hause und legte sich schlafen.

der oben genannte Satz hört sich für mich trotzdem falsch an. --androl ☖☗ 14:45, 19. Jan. 2009 (CET)

Umstände + Täterschaft = 2 Dinge = Mehrzahl. Also sind und nicht ist. Oder was meinst Du?!? Weissbier 14:46, 19. Jan. 2009 (CET)

Ja, da steht doch sind. Alles im Plural. Liegt es an dem Hilfsverb (konnte)?

  • [3] Deshalb musste Franz nach Hause gehen und legte sich schlafen.

hört sich wieder schlechter an. --androl ☖☗ 14:45, 19. Jan. 2009 (CET)

Ich finde auch, daß der angesprochene Reichstagssatz formal richtig aussieht und trotzdem komisch klingt. Da ich kein Grammatiker bin, würde ich die Klippe elegant umschiffen: Allerdings konnten die Umstände und vor allem die Täterschaft nicht einwandfrei geklärt werden; sie sind auch heute noch Gegenstand einer Kontroverse. --Carbenium 14:53, 19. Jan. 2009 (CET)
ja, so würde ich es auch schreiben. Ich denke, es muss an der Struktur des Prädikats liegen. Wenn im ersten Satz ein Hilfsverb steht oder ein Passiv, kann ein zweiter Satz mit einem einfachen Aktiv-Verb nicht mit und verknüpft werden.
  • [4] ? echer schlecht: Allerdings wurden die Umstände nicht geklärt und sind auch heute noch Gegenstand einer Kontroverse.
  • [5] ? eher gut: Allerdings haben sich die Umstände nicht geklärt und sind auch heute noch Gegenstand einer Kontroverse.
  • [6] Allerdings sind die Umstände nicht geklärt und auch heute noch Gegenstand einer Kontroverse.
--androl ☖☗ 15:09, 19. Jan. 2009 (CET)
Der Satz ist m.E. korrekt, wenn auch unnötig kompliziert, was dem Leser den etwas queren Eindruck vermittelt. Das "sind" im zweiten Teil bezieht sich außerdem sowohl auf die Umstände als auch auf die Täterschaft. Ich würde eher nach "werden" einen Punkt oder ein Komma einfügen und den zweiten Satz mit "beides ist auch heute noch" beginnen. -- Cymothoa Reden? 15:57, 19. Jan. 2009 (CET)
Meine Rede... ;-)
Wobei bei Deiner Variante nun die Frage zu stellen ist, ob es wirklich beides ist heißen muss oder nicht viel mehr beides sind; das Wort beides deutet ja an sich auf einen Plural hin.
Die Vorschläge [4], [5] und [6] gefallen mir nicht, da sie sinnverändernd und gewichtungsverschiebend sind. --Carbenium 18:11, 19. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht liegt es auch am und. Für mich gehört die Täterschaft auch zu den Umständen einer Straftat, ist eine Teilmenge davon. Das und drückt Gegenteiliges aus. Das irritiert (zumindest mich). Außerdem klingt dieses zweimalige und nicht sonderlich elegant, eher hölzern. So, wie wenn Taferlklassler etwas nacherzählen: „Und dann haben wir... Und dann sind wir... Und dann wollten wir...”
Daher vielleicht besser:
  • Allerdings konnten die Umstände, vor allem die Täterschaft, nie einwandfrei geklärt werden und sind deshalb heute noch Gegenstand einer Kontroverse.” oder
  • Allerdings konnten die Umstände, vor allem die Täterschaft, nie einwandfrei geklärt werden. Sie sind auch heute noch Gegenstand einer Kontroverse.
Je nachdem. --Geri 18:36, 19. Jan. 2009 (CET)
Keiner der angegebenen formalen Gründe trifft zu. Es ist nur eine Frage der Länge, wie immer in der Sprache: Mäxchen ging, nachdem er stundenlang am Computer gesessen, viel in der Wikipedia gelesen, Einiges korrigiert, aber auch - eigentlich sollte man das hier gar nicht erwähnen - eine witzige Bemerkung in die Auskunft gestellt (und spätestens hier erinnert sich der Leser nicht so genau daran, womit der Satz, den er eigentlich immer noch liest und der nicht so aussieht, als sei er bald zu Ende, eigentlich angefangen hatte) hatte, raschen Schrittes nach Hause (ging hier wer, fragt sich zu Recht mancher Leser). Der Länge (eine Frage der, steht oben) oder genauer des Abstandes, also ob man sich noch dran erinnern kann (oder will, wenn man es nicht für eine Zumutung hält). BerlinerSchule 19:12, 19. Jan. 2009 (CET)

Carbenium: [4] bis [6] sind Beispielsätze, wo es nicht auf den Sinn geht, sondern, ob sie grammatikalisch korrekt klingen. Geri: Natürlich geht es um das "und". Dein erster Beispielsatz klingt allerdings genauso falsch wie [1]. BerlinerSchule, wie findest du diesen Satz?

  • Deshalb ging Mäxchen, nachdem er stundenlang am Computer gesessen, viel in der Wikipedia gelesen, Einiges korrigiert, aber auch - eigentlich sollte man das hier gar nicht erwähnen - eine witzige Bemerkung in die Auskunft gestellt hatte, raschen Schrittes nach Hause und legte sich ins Bett.

Passt doch, trotz Länge. Der sehr kurze Satz

  • Danach musste Max heim gehen und ging schlafen.

klingt dagegen schief. --androl ☖☗ 23:56, 19. Jan. 2009 (CET)

Zur Länge: Subjekt und Prädikat liegen hier gar nicht soweit auseinander, daran liegt's nicht.
Verwirrend könnte das erste "und" sein, da dadurch für manch einen nicht klar wird, was im zweiten Teilsatz (der mit dem zweiten "und" eingeleitet wird) als Subjekt fungiert (obwohl das mittels Kongruenz geklärt ist). Inhaltlich (nicht grammatikalisch) falsch wäre der Satz, wenn sich der zweite Teilsatz allein auf "Täterschaft" beziehen soll, denn das tut er nicht.
Sprachempfinden und Grammatik sind nicht immer kongruent ;-) Sowohl Geris erster Satz als auch Dein letzter Beispielsatz sind von der Grammatik her einwandfrei: Numerus-Kongruenz, Satzgliedfolge stimmt auch (vgl. *Danach Max mußte -> geht nicht, da die Adverbialbestimmung hier ein eigenes Satzglied darstellt und die finite Verbform [ausgenommen Fragesätze] in Hauptsätzen eigentlich immer an zweiter Stelle steht in der Standardsprache, das funktionier auch im zweiten Teilsatz, da dieser nur mit dem weggelassenen Subjekt "Max" vollständig ist: Danach musste Max heim gehen und Max [bzw. er] ging schlafen.).
Was für das Sprachempfinden eine Rolle spielt, ist der Ausdruck: "heim gehen", danach folgt "ging", in diesem Falle stört wohl besonders, daß im ersten Teilsatz ein Modalverb zu finden ist und du dieses auch auf den zweiten Teilsatz übertragen möchtest (ich ändere mal das Verb, da das ansonsten vom Ausdruck her unglücklich ist): Danach mußte Max heim fahren und schlafen gehen. Zum Satz im betreffenden Artikel, falls er bei mehreren Personen diese Wirkung haben sollte, hilft nur Umformulierung, möglicherweise sollte er in zwei separate Sätze geteilt werden, wie Geri vorschlägt.
Vielleicht noch ein Zusatz: Wenn im ersten Satz ein Hilfsverb steht oder ein Passiv, kann ein zweiter Satz mit einem einfachen Aktiv-Verb nicht mit und verknüpft werden. Eigentlich gibt es bei zusammengezogenen Sätzen (darum handelt es sich hier) solch eine Auflage nicht: Das Haus wurde im Sommer 1888 errichtet und steht immer noch. Das Haus konnte im Sommer 1888 fertiggestellt werden und steht immer noch. Wichtig ist lediglich, daß die ausgelassenen Glieder kongruent sind: Er baute und sie bezog das Haus. --IP-Los 10:55, 20. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht wird es mit dem "regulären" Satzaufbau SPO besser:
„Die Umstände und vor allem die Täterschaft konnten nie einwandfrei geklärt werden, sie sind deshalb heute noch Gegenstand einer Kontroverse.”
-- Jesi 15:59, 20. Jan. 2009 (CET)

ich find es nicht ..... hilfe

ich hatte vor kurzem ne meinungsverschiedenheit mit ein paar freunden. und zwar will ich wissen welcher könig 17 frauen hatte und alle köpfen lies.... könnt ihr mir da weiterhelfen... es vielen namen wie der sonnenkönig oder karl der große und und und leider konnte ich diese information nicht finden..... darum wende ich mich jetzt an euch.... schade das nicht bei jedem könig ec genauere und mehr themen angesprochen werden und nachgelesen werden können.. aber im großen und ganzen bin ich echt froh das es euch gibt... --89.57.76.40 15:34, 19. Jan. 2009 (CET)

Handelt es sich um einen durch Hörensagen noch ein wenig brutaler gewordenen Heinrich VIII.? -- Arcimboldo 15:49, 19. Jan. 2009 (CET)
Der hatte zwar nur schlappe sechs Frauen, von denen er auch bloß zwei hinrichten ließ, aber der Trend ist doch erkennbar. --Φ 15:51, 19. Jan. 2009 (CET)
 
Sardanapal entledigt sich seines Harems. --94.79.143.154 18:05, 19. Jan. 2009 (CET)
Da gibt es noch eine ähnliche Geschichte, allerdings fiktiv --84.56.250.145 16:06, 19. Jan. 2009 (CET)
... auch in östlicher Version: Wie wäre es mit König Schahrayâr in Scheherazade? Der hatte auch leichte Beziehungsstörungen bezüglich Frauen. Problem: Es waren wohl mehr als 17 ... --Grey Geezer nil nisi bene 16:10, 19. Jan. 2009 (CET)
Wir sollten dringend eine Infobox für Monarchen einführen, die die Anzahl der geköpften Gemahlinnen angibt ;-) --GDK Δ 16:53, 19. Jan. 2009 (CET)
Auch nur eine bedingte Hilfe: Jan van Leiden betrachtete sich selbst als König, hatte 17 Frauen und ließ von diesen möglicherweise eine köpfen. Ist immerhin mit drei von vier Angaben nahe dran ... --Nikolaus Vocator 18:19, 19. Jan. 2009 (CET)

das kann nicht sein es war so ja an henri dachte ich auch aber das geht nicht der kann es nicht sein der sonnenkönig au net ja ok es gibt genug die so krass warn und mehr geköpft haben . so war es halt.. ja es wär besser wenn es infobox mit diesem thema gäbe würd ich jetzt nicht hier stehen...du böser diese ironie ich glaube langsam das das nich wahr is.... kann ja nicht sein das es gar keiner weiß... son mist

Das könnte daran liegen, dass das, was von Dir und Freunden in "Meinungsverschiedenheiten" so erzählt wird, vielleicht auch gar überhaupt nicht stimmen könnte. --AndreasPraefcke ¿! 00:06, 20. Jan. 2009 (CET) (Die Shift-Taste ist übrigens links neben den lustigen spitzen Klammern neben dem Y.)
DU MEINST DIE, WO AUCH RECHTS NEBEN DEM - IST? --Duckundwech 12:17, 20. Jan. 2009 (CET)
><+++°> solche Zeichen kommen dann ...-- Gruß Tom 19:00, 20. Jan. 2009 (CET)

Personensuche nur mit Nachnamen? Gruppe definieren?

Ich habe gerade eine Seite für die Regisseurin und Schriftstellerin Johanna Tschautscher erstellt. Allerdings kommt die Seite nur, wenn ich als Suchbegriff Vor- und Zunamen eingebe. Gibt es eine Möglichkeit, daß die Seite auch öffnet bzw. vorgeschlagen wird, wenn ich nur den Nachnamen Tschautscher eingebe?

Kann ich die "Gruppe" selber eingeben oder macht das ein Administrator? Wenn ja, wie?

Danke, Herr Gerhard

--Herr Gerhard 20:58, 19. Jan. 2009 (CET)

Tschautscher ist jetzt ein Redirect. -- Martin Vogel 21:42, 19. Jan. 2009 (CET)
Hallo, was du suchst nennt sich "Redirect", eine Weiterleitung. Die Seite mit dem Schlagwort wird erstellt, der Inhalt ist dabei: #REDIRECT [[Weiterleitungsziel]]. Ich habe eine solche Seite für den Nachnamen eingerichtet. Tschautscher leitet nun auf den vollständigen Namen weiter. Wenn es eine weitere Person mit dem Nachnamen gibt, wird eine sogenannte Begriffsklärungsseite eingerichtet, die auf die einzelnen Bedeutungen und Personen eingeht bzw. dazu da ist, sie zu unterscheiden. Gruß, --Xephƃsɯ 21:45, 19. Jan. 2009 (CET)
Da die redirects vom Familiennamen auf den Artikel immer wieder mal fehlen, wäre es sinnvoll, irgendwas dafür zu tun, dass der Erstautor eines jeweils neuen Artikels daran erinnert wird, bzw. darauf aufmerksam gemacht wird, dass es praktisch ist, es so aufzubauen. BerlinerSchule 22:58, 19. Jan. 2009 (CET)
Danke für die Info und Unterstützung. Herr Gerhard 20:50, 20. Jan. 2009 (CET)

Löschung cronos UTILMD cockpit

Hallo,

wollte einen Artikel zu unserem neuen Editor der UTILMD EDIFACT Nachrichten erstellen. Leider wurde es als Werbung erkannt und nicht als Artikel. Meine Frage: es ist doch möglich zu fast jedem Softwareprodukt einen Artikel zu finden. Also warum wurde mein Beitrag gelöscht?

Danke, Martins (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Kipens (DiskussionBeiträge) 12:30, 20. Jan. 2009 (CET))

Allgemeine Informationen: Wikipedia:Richtlinien_Software. Ansonsten: WP:Fragen_zur_Wikipedia. --Wrongfilter ... 12:36, 20. Jan. 2009 (CET)
Ich würde drauf tippen, er wurde als Werbung erkannt. Über sich oder eigene Produkte schreiben ist meist problematisch, siehe WP:SD. Abgesehen davon erfüllen neue Produkte regelmäßig nicht die Wikipedia:Relevanzkriterien. Es wäre übrigens hilfreich gewesen, wenn du die richtige Seite für deine Frge gefunden hättest. Oder das Lemma angegeben hättest, unter dem der Artikel stand. --Eike 12:38, 20. Jan. 2009 (CET)
Ah, da ist er ja: [1] Wie kommst du auf Werbung? Da steht "Entspricht nicht den Anforderungen an Artikel". Oder hast du selbst das Gefühl, Werbung geschrieben zu haben? --Eike 12:41, 20. Jan. 2009 (CET)

Übertragungsrate

an was liegt es, wenn die Übertragungsrate sehr gering ist, ( 11,1 Mbits/sec. von 54) Der Laptop ist nur einen Meter vom Router entfernt und es ist nichts dazwischen. Die DAtenträgerüberprüfung hat fehlerfreis Volumen ergeben. Was soll ich tun? Der gleichzeitig laufende Rechner/Boxenversion hat 54 Mbit/s--62.143.253.86 13:41, 20. Jan. 2009 (CET)

Möglicherweise arbeitet der Laptop mit einem älteren Funkstandard wie 802.11b. --94.79.143.154 14:34, 20. Jan. 2009 (CET)
ich konnte mit dem Laptop sonst auch vom Schlafzimmer aus nebenan surfen, er ist vier Jahre alt, und ich nehme eine schleichende Verschlechterung wahr, ansonsten hat sich nichts geändert.--62.143.253.86 14:42, 20. Jan. 2009 (CET)
Möglicherweise zu wenig Hauptspeicher, die neueren Seiten werden immer extensiver. Ich hatte dasselbe vor einigen Jahren mit dem PC, nach Erweiterung war alles wieder ok. -- Jesi 15:51, 20. Jan. 2009 (CET)
... dann werde ich das auch machen --62.143.253.86 16:56, 20. Jan. 2009 (CET)
Frage noch, muss es der Arbeitsspeicher sein oder eine Festplattenerweiterung?62.143.253.86 17:51, 20. Jan. 2009 (CET)
Wenn, dann Arbeitsspeicher/RAM. Wieviel hast du denn bisher? --Eike 17:55, 20. Jan. 2009 (CET)
bei meinem hp nx6325 habe ich 448 MB --62.143.253.86 18:15, 20. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht ist auch die WLAN-Antenne am Laptop kaputt/locker? Wenn es ein internes WLAN ist, könnte es ein Kabelbruch sein - je nach Hersteller ist die Antennenschleife im Laptopdeckel, die eigentliche Elektronik jedoch im Gehäuseboden... und wenn man dann oft genug den Deckel auf und zu macht, kann das zu viel für das Verbindungskabel im Scharnier sein... - wenn es eine WLAN-Karte mit externer Antenne ist, würde ich die Antenne mal abschrauben, schauen, ob der Kontakt noch ganz ist, und auch nicht irgendwie verdreckt oder oxidiert. Eine andere Erklärung wäre, dass ein Nachbar seit kurzem ebenfalls WLAN hat und auf Deinem Kanal sendet. Den kannst Du am Router wechseln versuchen. -- 78.43.64.211 18:48, 20. Jan. 2009 (CET)

Für die Laptopantenne spricht, dass der Rechner es zeitgleich mit 54Mbits tut; es ist eine interne Antenne, lässt sich das reparieren?--62.143.253.86 19:54, 20. Jan. 2009 (CET)

Versuch doch als erstes mal einen USB- oder PCMCIA-WLAN-Adapter statt dem eingebauten, ob Du damit wieder auf die volle Geschwindigkeit kommst. Vielleicht kannst Du Dir ja von einem Kumpel einen ausleihen. Treiber nicht vergessen. ;-) Falls Du nicht dauerhaft mit einem externen Adapter arbeiten möchtest (kosten zwischen 20 und 50 EUR, je nach Hersteller), solltest Du den Laptop mit einer möglichst genauen Fehlerbeschreibung ("WLAN-Geschwindigkeit selbst in Routernähe nur noch 11 MBit/s, Verdacht auf beschädigte Antenne/Antennenverbindung") in den Computerladen Deines Vertrauens bringen. Selber an Laptops herumpfuschen, wenn man keine Ahnung davon hat, führt meistens dazu, dass der Laptop danach nur noch als sündhaft teurer Designer-Türstopper taugt.

(Hier fehlt noch ein Bild mit einem Hammer und einem blaugekloppten Daumen) [Bitte beachten Sie den Hinweis zu Do-it-Yourself-Themen] -- 78.43.64.211 21:00, 20. Jan. 2009 (CET)

Der unbrauchbare Höhenmesser

Ich kaufte mir ein neues Handy mit Kompass (wollte ich, ein Teil weniger in der Tasche), und war dann da noch ein Höhenmesser, der mich kurz ratlos stimmte: Ich wohne (Oldenburg/Oldenburg) auf 3,70 Meereshöhe (wenn ich mal in der Innenstadt bin, sonst wohl eher 2,50), doch zeigt mir der Höhenmesser (je nach Luftdruck) alles andere an. Gerade sinds 174 Meter bei 995.1 hPa (die Höhenangabe kann ich nicht runter justieren - für was auch, beim nächsten Hoch läge ich dann unter dem Meeresspiegel, was mir unangenehm wäre). Frage nun: sollte ich das Ding eben gar nicht als Höhenmesser benutzen (den braucht der Flachlandbewohner ohnehin nicht), sondern als Luftdruckmesser. Die Formel, die unter Luftdruck (zur Korrelation mit Höhe) gegeben ist, entzieht sich der einfachen Umrechung, die hier vielleicht möglich wäre. Hat jemand eine kluge Simpelformel parat, wie man einen Faktor (etwa) errechnet, mit dem man aus der Höhenangabe jeweils eine interessante Luftdruckangabe macht? --Olaf Simons 14:12, 20. Jan. 2009 (CET)

Ein barometrischer Höhenmesser, den man nicht auf die aktuelle Höhe einstellen kann ist für die Katz. Lies nochmal die Anleitung zum Handy wie das geht. Wenn das nicht geht ver giss das Teil einfach oder verwende es als Glaskugel zur Wettervorhersage. (nachtrag: Dieser Forumsbeitrag klingt so als ginge es wirklich nicht.) Aber der Luftdruck hängt linear von der Höhe ab (in gewissen grenzen) Also einfach im Kopf kalibrieren.--134.2.3.102 14:22, 20. Jan. 2009 (CET)
.oO(und das Atmen nicht vergessen :-)) -- Smial 14:46, 20. Jan. 2009 (CET)
Suchst du vieleicht die Barometrische Höhenformel? --91.4.55.245 14:49, 20. Jan. 2009 (CET)
In der Tat suchte ich die Barometrische Höhenformel (hatte sie auch schon gesehen und gedacht: frag ich mal hier, ob nicht jemand schon mal sowas vereinfacht gerechnet hat, denn dieses Formelwerk beeindruckt mich gar zu sehr). @134.2.3.102 mit dem Forumsbeitrag hast Du meinem Problem wie dem nagel auf den Kopf gehauen. Ich werde mal mit Empirie weitermachen, --Olaf Simons 16:11, 20. Jan. 2009 (CET)
Is doch garn ne so kompliziert. Gugg doch mal da: [2]. Wenn man den Graph für geringe Höhen näherungsweise als linear mit y=mx+n betrachet, und zwei Punkte (750, 0) und (200, 10000) einsetzt, komm ich (wenn ich in der kürze mich net verrechnet habe) auf y=-18,18x+13636. Das heisst also: Druck in mmHg ist ungefähr 13000 minus Höhe in m * 20. Oder so über den Daumen -- Hareinhardt 18:21, 20. Jan. 2009 (CET)
  • Das Höhenmesserhandy ist, wenn es nicht GPS-gesteuerte Höhendaten anzeigt, für die Orientierung an Höhenlinien auf Bergwanderungen zu ungenau. Das liegt an der Mini-Druckdose, die zu große Toleranzen hat. Das gleiche Problem hat man auch bei bestimmten Armbanduhren, die mal ne zeitlang in Mode waren. --Schlesinger schreib! 18:30, 20. Jan. 2009 (CET)

Was ist ein "Karlsruhe-Tourist"?

Hallo zusammen. Der Begriff stand im Videotext zum Thema "Unwort des Jahres 2008" unter den "weiteren Kandidaten, die in der engeren Auswahl waren". Da mich google - oh Wunder - nur zu Karlsruher Tourismusangeboten führt, und mir der Begriff in einer anderen Bedeutung noch nie untergekommen ist hoffe ich, dass hier jemand für Aufklärung sorgen kann. Ich tippe zwar darauf, dass es irgendwas mit dem BVerfG zu tun hat, habe aber nicht die leiseste Ahnung, was. Grüße, 217.86.22.208 19:14, 20. Jan. 2009 (CET)

Zum Beispiel hier wird's erläutert. --lyzzy 19:26, 20. Jan. 2009 (CET)
Danke. Gruß, 217.86.22.208 19:28, 20. Jan. 2009 (CET)

Fremdsprache

Guten Tag

Wie sieht es aus, wenn ein Vertrag in einer Sprache abgeschlossen wird, die einer der unterzeichnenden nicht versteht? Im konkreten Beispiel würde ich gerne einen Werksvertrag mit einem kanadischen Künstler abschliessen. Unser Werksvertrag ist nur in deutsch vorhanden. Bin ich nun dafür verantwortlich, dass der Vertrag übersetzt wird oder kann ich das dem kanadischen Künstler überlassen und ihm einen deutschen Vertrag zukommen lassen?

Vielen Dank für eine Info.

S. Erne

kopiert von Diskussion:Unwirksamkeit --Grip99 19:56, 20. Jan. 2009 (CET)

Soweit ich weiß, gilt immer die unterzeichnete Sprachversion. Und ein Vertrag wird ja immer von allen Vertragsparteien unterzeichnet. Das heißt, wenn jemand im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte einen Vertrag unterzeichnet, den er - wegen fehlender Sprachkenntnisse - gar nicht gelesen hat, ist er selber schuld. Bzw. er muss schon großes Vertrauen zum anderen Vertragspartner haben. Welche Version unterzeichnet wird, wird natürlich vorher geklärt. Wenn Du also dem Kanadier den deutschen Vertrag schickst, KANN er ihn unterzeichnen. Er sollte es aber eher nicht. Natürlich kann er ihn auf eigene Kosten in eine ihm bekannte Sprache (ich nehme mal an, Englisch oder Französisch) übersetzen lassen und dann seinerseits vorschlagen, diese Version zu unterzeichnen. Ist aber für Dich unpraktischer, vor allem wenn ein Gerichtsstand in einem deutschsprachigen Land vereinbart wird. BerlinerSchule 20:21, 20. Jan. 2009 (CET)


Tensorprodukt

Ich habe ein paar Fragen zum Tensorprodukt auf dessen Diskussionsseite gestellt. Da ich aber nicht weiß, wie viele Leute da reinkucken, versuch ich hier mal noch, ein paar Leute dahinzulocken: Diskussion:Tensorprodukt#Allgemeine_Fragen

Danke. --maststef 20:22, 20. Jan. 2009 (CET)

Antwortversuch dort. --Wrongfilter ... 20:50, 20. Jan. 2009 (CET)

Überweisung aus der Türkei nach Deutschland

Guten Morgen, ich erwarte in diesem Jahr regelmässig Beträge um die 200 Euro aus der Türkei. Eine direkte Überweisung (türkische Bank - deutsche Bank) soll nach meinen Informationen nicht funktionieren, da die Türkei nicht zur EU gehört. Western Union soll Gebühren bis 15% verlangen. Kennt jemand andere Wege um das Geld mit möglichst wenig Aufwand und Kosten zu erhalten? Danke. --Da7id 06:49, 19. Jan. 2009 (CET)

Gehe zu Deiner Bank und frage nach, ob die Kopfstelle dieser Bank (bei der Sparkasse z.B. in NRW die WestLB) mit einer türkischen Bank zusammenarbeitet. Wenn ja, dann ist die Überweisung aus der Türkei zu Deiner Bank sehr wohl möglich. Ansonsten muß die Bank in der Türkei das Geld über ein Korrespondenzkonto bei der Deutschen Bundesbank abwickeln. Der Leitweg sieht dann wie folgt aus (grob vereinfacht):
Bank des Auftraggebers -> Kopfstelle der Bank des Auftraggebers -> türkische Korrespondenzbank -> Korrespondenzkonto bei der Deutschen Bundesbank -> Kopfstelle Deiner Bank -> Deine Bank -> Dein Konto -> DU.
Dazu benötigt der Türke aber einen Auslandsüberweisungsauftrag. Eine EU-Standardüberweisung geht nicht. Ob er Dir EUR direkt oder aber nur EUR im Gegenwert von TRL (halt von Hand mit aktuellem Kurs umrechnen) überweisen kann, muß der Mensch in der Türkei vor Ort erfragen. Oder er läßt Dir von einer Korrespondenzbank einen auf eine in Deutschland ansässige Bank gezogenen Verrechnungsscheck schicken. Den muß er dann aber im Voraus bezahlen und der Versand etc. ist auch nicht wirklich billig. Kann man ebenfalls mal nachfragen. Dann gehst Du halt mit dem Scheck zu Deiner Bank und löst ihn ein. Das z.B. ist teilweise die einzige Möglichkeit Geld in die USA zu kriegen, ohne das dortige Banken saftige Gebühren abziehen (obwohl sie das bei der Überweisungsoption OUR garnicht dürften). Die Türkei ist in solchen Dingen aber vieeel weiter als die rückständigen Amis. Eine Überweisung von hier nach dort ist jedenfalls kein Problem und funktioniert in der Regel völlig reibungslos. Weissbier 07:29, 19. Jan. 2009 (CET)

„Guten Morgen, ich erwarte in diesem Jahr regelmässig Beträge um die 200 Euro aus der Türkei.“ – Entwicklungshilfe? *wegrenn* --87.122.28.192 09:51, 19. Jan. 2009 (CET)

Weniger Überweisungen (mit jeweils höheren Beträgen) sind übrigens bei den Banken in der Relation zum überwiesenen Betrag meist billiger als häufigere (niedrige) Überweisungen. --Niki.L 11:00, 19. Jan. 2009 (CET)

Wie wäre es mit einem türkischen Visa-Konto, über dessen Kreditkarte du hier in Deutschland mit geringen Gebühren das Geld abhebst? Das macht ein Kumpel mit Überweisungen von Verwandten aus USA so. --Schmiddtchen 21:48, 19. Jan. 2009 (CET)

Das ist ne nette Idee. Danke dir und den anderen natürlich auch. --Da7id 09:37, 21. Jan. 2009 (CET)

Sat-Receiver-Problem

haie ihrs,

ich gehöre eigentlich zu den fernsehlosen menschen, bin aber jetzt aber für ein paar tage im "genuß" eines receivers gekommen. Nun das Problem. Der "Skymaster XL 11" mastert seit ein paar tagen einige programme nicht mehr. ich habe kein RTL, kein Sat1 u.ä. (aber es gibt etwa vox, RTL2, Super RTL, mdr u.ä.). bei der programmsuche findet er auch immer wieder nur die selben sender. vielleicht ist er kaputt; vielleicht habe ich aber auch nur irgendwie was verstellt. das lnb1 steht bei 9750 wenn ich das richtig interpretiert habe und was immer lnb ist ;o) dann gibts noch irgendwo die einstelllung CLNP; keine ahnung was das tut. ... tja kann mir irgendjmd. einen tipp geben was ich tun muss? Die Anleitung hilft nicht wirklich weiter und die hotline kostet 1,50 die minute; da kann man sich eher einen neuen receiver kaufen :oD ...Sicherlich Post 09:49, 20. Jan. 2009 (CET)

Eventuell hilft Dir ja die Bedienungsanleitung weiter. Weissbier 10:10, 20. Jan. 2009 (CET)
hättest du doch bloß auch den letzten Satz gelesen :D --fl-adler •λ• 10:17, 20. Jan. 2009 (CET)
Arghs, ich hatte gelesen die Anleitung sei verlustig gegangen. Weia. Weissbier 10:25, 20. Jan. 2009 (CET)

Könnte eventuell ein horizontal / vertikal Problem sein. Klingt so als ob eine Ebene funktionier und die andere defekt ist.--141.6.8.89 10:42, 20. Jan. 2009 (CET)

Versuche es mal mit der Einstellung "UNIVERSAL" beim LNB, da wo jetzt "9750" steht. Dann einfach nen neuen Suchlauf.
@horizontal / vertikal das ist dann kaputt oder muss ich da irgendwas einstellen? ... @Universal; hmm ich glaube das geht nicht, ich kann nur die zahl munter verändern ...Sicherlich Post 16:23, 20. Jan. 2009 (CET)
Wie veränderst du die Zahl? Gibst du die Zahl direkt ein, oder mußt du irgendein Tastenpaar wie z.B. P+/P- verwenden, um die Zahl zu erhöhen/reduzieren? Wenn zweiteres der fall ist, versuch mal, die Zahl bis zum Maximum zu erhöhen und schau, was passiert, wenn du dann noch einmal die Taste zum erhöhen drückst. --MrBurns 16:29, 20. Jan. 2009 (CET)
9,75 ist in Ordnung. Es ist ziemlich offensichtlich, dass du ein Problem mit der H/V-Umschaltung hast, da du horizontal abstrahlende Sender (RTL II analog) empfängst, vertikale (RTL, Sat) nicht. Der Receiver schaltet die Polarisationsebene des LNB um, indem er entweder 13V oder 18V hochschickt. Schafft er keine 18, bleibt's bei horizontal. Mögliche Gründe: viel zu langes Kabel, schlechte Kabelverbindungen (meistens), LNB oder Receiver hinüber (seltener), 13V/18V-Umschaltung im Menü deaktiviert. Gruß T.a.k. 17:27, 20. Jan. 2009 (CET)
kabel wird es nicht sein; ich habe ja kein neues angebaut :o) ... die umschaltung kann ich wenn ich die anleitung richtig verstehe nicht ändern. also ist wohl der receiver kaputt sein. ich danke recht herzlich für die hilfe! ...Sicherlich Post 06:50, 21. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht hat sich das Kabel auch gelockert. --MrBurns 07:38, 21. Jan. 2009 (CET)
hmm hatte ich geguckt und nix bemerkt (und wäre auch komisch; ich habe nicht sauber gemacht oder sonstwie dran gewackelt :oD ) aber ich gucke sicherheitshalber nochmal. danke für den tipp ...Sicherlich Post 10:01, 21. Jan. 2009 (CET)

Traktoren bestimmen

So, ich war die letzten Tage mal fleißig auf commons und der bebapperlte Treckertreck-Artikel rückt näher, aber vielleicht gibt es ja Leute die noch ein paar Traktoren näher bestimmen können als ich. -- southpark 10:35, 20. Jan. 2009 (CET)

(1) ist der gleiche wie dieser. (Gefunden ueber das "Comfort 2000" am seitlichen Fenster). --Wrongfilter ... 10:38, 20. Jan. 2009 (CET)
(3) ist eine APE. Weissbier 10:56, 20. Jan. 2009 (CET)
(8) hat am Kuehler das gleiche Logo wie (1) und (2), duerfte also zumindest verwandt sein. --Wrongfilter ... 11:10, 20. Jan. 2009 (CET)
(2) steht eigentlich drauf: Hier fährt ein Harvester International 1246. --O reden! bewerten! 13:32, 20. Jan. 2009 (CET)
Alle mit dem rot-schwarzem Markenlogo sind von International Harvester. Diese Website [3] dürfte beim bestimmen helfen. Gruß, --O reden! bewerten! 14:10, 20. Jan. 2009 (CET)
(8) ist ein Case IH, das Logo ist in der Vergrößerung gut zu erkennen. --91.4.55.245 14:44, 20. Jan. 2009 (CET)

Danke erstmal auch allen, die Website sieht sehr gut aus. Aber seltsam, meiner Erinnerung nach war das Feld da deutlich vielfältiger als nur IH und Case IH, jetzt frag ich mich warum ich anscheinend nur die IHs hochgeladen habe. -- southpark 09:50, 21. Jan. 2009 (CET)

Tastaturkürzel im Internet-Explorer

Hallo,

im Avant-Browser gibt es eine Funktion, bei der man für beliebige Internetadressen Kürzel eingeben kann (z.B. wp für de.wikipedia.org oder gg für google usw.). Gibt es diese Funktion auch im IE7? Habe leider nichts darüber finden können. Danke vorab. --62.226.28.183 12:59, 20. Jan. 2009 (CET)

Das weiss ich nicht, aber das wichtigste Tastenkürzel beim IE 7 ist immer noch Alt-F4. sугсго 13:15, 20. Jan. 2009 (CET)
Beitrag von Syrcro wiederhergestellt: Beiträge anderer löschen geht mal gar nicht! Du willst doch sicherlich auch nicht, daß man Dir den Mund verbietet, oder? Abgesehen davon ist das Vandalismus. Hier ist eine Stelle, an der Benutzer auch ihre Meinung äußern dürfen und nichts anderes hat syrcro getan.
Was den Browser angeht - so muß ich syrcro sogar zustimmen; was hält Dich beim IE? Von dem ist schon aus sicherheitstechnischen Erwägungen abzuraten. Wenn Du Bedienkomfort haben willst, benutze einen Browser, der entsprechende Funktionalität eingebaut hat. Wie z.B. Firefox. Den gibts [www.portableapps.com hier] auch zur nichtinvasiven Installation auf einen externen Datenträger. Wenn Du ohne den IE nicht auszukommen meinst, mußt Du nach IE-Addons suchen (die sind allerdings meines Wissens nach bei Weitem nicht so häufig wie solche für den Firefox); kannst Du ja mal die Suchmaschine Deines Vertrauens auf den Weg schicken mit einer Anfrage wie "internet explorer" addon. --Carbenium 19:38, 20. Jan. 2009 (CET)
Danke für den Tipp. Ich habe mir jetzt den Firefox runtergeladen und komme sehr gut damit klar. Der hat die Funktion aber auch nicht, oder? Wo finde ich da addons und vor allem: Wie nennt sich das? Wie gesagt suche ich eine Funktion, mit der man in den Einstellungen Tastaturkürzel für Internetadressen definieren kann. --62.226.28.183 22:25, 20. Jan. 2009 (CET)
Ein Addon habe ich nicht gefunden, aber eine kurze Anleitung. Damit klappt das, so wie ich es mir vorgestellt habe. Danke also nochmal für den Tipp mit Firefox. Firefox habe ich zwar auf meinen anderen PCs auch installiert, aber eigentlich nie benutzt. Jetzt, wo ich gesehen habe, was es da alles für addons gibt, wird der IE wohl komplett weichen - trotz Avant-Browser-Kosmetik.
Mein gerade angeschafftes Notebook hat Vista (arbeite erstmals damit) und da gefiel mir am installierten IE, dass man mit einem Klick eine kleine Übersicht aller geöffneten Websites als Vorschaubild bekommt. Gibt es sowas auch für Firefox? Da habe ich trotz Suche nichts gefunden. --62.226.28.183 00:15, 21. Jan. 2009 (CET)
Nur als kleine Anmerkung: gebt doch bitte immer die Original-Website des Herstellers an, sofern es sie noch gibt. Durch Bewerbung von unbekannten Dritt-Websites (kann ich im vorliegenden Fall nicht beurteilen, aber ich kannte sie noch nicht;)) erhalten so Sachen wie Opendownload Vorschub, und dann kommt wieder ein Schwall von Betrugsgeheule:D Also - Firefox-Originalwebsite: http://www.mozilla-europe.org/de/firefox/ Dort findet man auch jede Menge Add-Ons: http://www.mozilla-europe.org/de/firefox/customize/ - viel Spaß beim Stöbern. VG, --Schmiddtchen 02:32, 21. Jan. 2009 (CET)
@Schmiddtchen: PortableApps ist keine einfache Drittdistributionsseite, sondern bietet durch die Hersteller authorisierte Modifikationen von bekannten OpenSource-Produkten für die Installation auf externen Datenträgern und die mobile Verwendung. Die Mods bewirken, daß keine Eintragungen in die Registry vorgenommen werden oder Dateitypen dem betreffenden Programm zugeordnet werden. Ich hatte das empfohlen für den Fall, daß 62... ggf. bei einem beruflich genutzen Rechner keine Programme installieren kann.
@62...: Was die Vorschaubildchen für die Tabs angeht, so probiere doch mal diese hier aus und nimm Dir das, das Dir am besten gefällt:
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/1937
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/1810
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/5244
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/4882
https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/4258
https://addons.mozilla.org/en-US/firefox/addon/4810
https://addons.mozilla.org/da/firefox/addon/2207
--Carbenium 10:07, 21. Jan. 2009 (CET)

Schwäne

Guten Tag, gerade eben beobachtete ich Wasservögel auf einem teilweise zugefrorenen Gewässer (groteske Szenen spielten sich dort ab : Möven, die auf dem Eis landeten und gewaltige Purzelbäume schlugen; Stockenten, die im Eis einbrachen; ein Erpel, der auf dem Wasser landete, mit den Füßen an der Eiskante hängenblieb und auf dem Bauch mehrere Meter über`s Eis schlidderte usw.). Darunter war auch ein Schwanenpaar. Bei der Betrachtung dieser schönen Vögel stellte sich mir folgende Frage : Können Schwäne eigentlich auch vom festen Boden aus starten oder geht das nur vom Wasser aus? Ich vermute, nur aus dem Wasser, aber kann wer`s bestätigen ? Gruß, Rudolf 217.80.221.118 16:49, 20. Jan. 2009 (CET)

Schwäne brauchen auf Grund ihrer Größe einfach eine lange, ebene Anlaufstrecke zum Starten. Die ist auf Wasserflächen normalerweise leichter zu finden als an Land. Dazu könnte kommen, dass ein großer Vogel wie ein Schwan beim anstrengenden Anlauf nehmen relativ wehrlos ist und somit auf dem Wasser auch noch sicherer vor eventuellen Feinden. -- Cymothoa Reden? 17:42, 20. Jan. 2009 (CET)
[4]; "wenn sie mit weiten Schritten über das Wasser, das Eis oder gar auf Wiesen dahinrennen..." [5]--Niki.L 17:48, 20. Jan. 2009 (CET)
Das sind doch interessante Infos! Hat jemand Lust, das mit Quellen hier einzuarbeiten? --Carbenium 18:49, 20. Jan. 2009 (CET)

Ja, danke erstmal. Interessanter Link, ich werde mal den Autor kontaktieren und mir das bestätigen lassen - kann ich mir garnicht vorstellen. Aber das mag auch an meiner Vorstellungskraft liegen... Gruß, Rudolf 217.238.96.211 12:04, 21. Jan. 2009 (CET)

"Mindesteinkommen" in der öffentlichen Krankenversicherung

Was denkt sich der Gesetzgeber eigentlich dabei, in der öffentlichen Krankenversicherung einen "Mindestbeitrag" zugrundezulegen? Ich bin bei der AOK und muss die jetzt 14,9 Prozent auf ein fiktives "Mindesteinkommen" von 840 Euro im Monat bezahlen, habe aber nur ein Einkommen von 750 Euro im Monat! Das macht einen Krankenkassenbeitrag von ca. 19% bzw. 143,64 Euro, bei meinem Mini-Einkommen eine echte Sauerei! Freunde von mir haben noch weniger Geld (und sind obendrein Frauen, d.h. zahlen noch mal mehr). Wer denkt sich solche - ich kann es nicht anders sagen - asozialen Regelungen aus? Bei der AOK konnte man mich auch nur auf die entsprechenden Paragraphen verweisen, §240 SGB 5 sowie § 18 SGB 4. Was soll das? "Wir wissen dass sie weniger Geld haben, aber tun seelenruhig so als würden sie mehr verdienen und berechnen davon den Beitrag"? Die haben doch nicht alle Latten am Zaun, bzw.: Leute die sowas festlegen haben mit Sicherheit kein dreistelliges Monatseinkommen. -- 77.12.192.74 16:57, 20. Jan. 2009 (CET)

Es gibt in der gesetzlichen Krankenversicherung auch einen Höchstbeitrag, bestimmt sich aus der Beitragsbemessungsgrenze. Ich kann dir genau sagen, wer sich solche Regelungen ausdenkt: Die Leute, die du gewählt hast. Übrigens egal von welcher Partei, an die Finanz- und die Gesundheitsmafia traut sich keiner heran. -- Janka 17:18, 20. Jan. 2009 (CET)
Ätsch, ich bin Nichtwähler. Ausserdem sehe ich ja ein, dass ein hochmodernes Gesundheitswesen bezahlt werden muss, und dass es dabei auch immer "Schwund" gibt (ohne das gutheissen zu wollen!) Aber ich sehe nicht ein warum sich am untersten Ende der Einkommensskala auf einmal die Beitragsgerechtigkeit ins Gegenteil verkehrt! Hofft man, die Zahl der Armen zu reduzieren, indem man sie in den Selbstmord treibt? Anders kann ich mir diesen ganzen Wahnsinn kaum noch erklären.-- 77.12.193.154 17:22, 20. Jan. 2009 (CET)
Klasse, freu dich doch! Wenn du eh nicht wählst, wer soll denn dann was ändern? --88.217.59.120 18:23, 20. Jan. 2009 (CET)
Da du nicht gewählt hast (es aber scheinbar hättest tun können, sonst wärst ja kein Nichtwähler), kannste dich auch hinterher nicht beschweren, wenn die Oberen nicht in deinem Sinne handeln. Das können nur die Leute die vorher (bei der Wahl) ihre Meinung kundgetan haben. --89.246.203.70
Eine typische Ansicht für Leute, die nicht nur ihre Stimme, sondern gleich ihren ganzen Kopf abgegeben haben. -- 77.12.193.154 22:58, 20. Jan. 2009 (CET)
Das ist Quatsch - oben wurde ja schon richtig bemerkt, dass es egal ist, wen man wählt, wie soll dann nicht wählen einen Verlust darstellen? Außer natürlich, dass man sich nicht ärgern muss die Arschlöcher auch noch selbst gewählt zu haben. Vielmehr sollte man den eigenen, "lokalen" Abgeordneten unter Druck setzen, der ist nämlich auch für die zuständig, die ihn nicht gewählt haben. Aus langjähriger Erfahrung kann ich aber sagen, dass man damit auch genau 0 erreicht, wenn man nicht eh eine Lobbygruppe hinter sich hat. --92.202.43.126 21:40, 20. Jan. 2009 (CET)
Auf die Gefahr hin, unpopulär zu sein, ist es doch wohl so, daß die 143,- Mindestbeitrag keinesfalls die durchschnittlichen Behandlungskosten eines deutschen Patienten decken. Und da kann man gern ungerechte Beispiele herbeizitieren, wenn man selbst auf Kosten der Solidargemeinschaft lebt, muß man auch deren Prizip akzeptieren. Ansonsten könnte die Mehrheit der Beitragszahler auf den Gedanken kommen, daß solche Minimumeinkommen auch nur eine Minimumbehandlung bekommen. Also Zahn ziehen, nicht erhalten, Prothese statt aufwendige Erhaltungschirurgie, und Standardinsulin statt Spezialinsulin, wäre das wirklich die Lösung, die dir 32,-€ wert ist?Oliver S.Y. 00:30, 21. Jan. 2009 (CET)
Verstehe... wer bezahlt, bestimmt; und "Solidargemeinschaft" bedeutet nicht etwa "Solidarität mit denen, die es nötig haben", sondern mit denen, in deren Leben der größte Schrecken das Ausfüllen der Steuererklärung ist. Trauerst du eigentlich dem Zensuswahlrecht nach? Das wäre doch so ungefähr die selbe politische Linie. -- 77.12.208.234 01:15, 21. Jan. 2009 (CET)
Was war noch die Frage? Was sich der Gesetzgeber dabei denkt? Ich glaube, du solltest dich mal zuerst mit der Geschichte und mit dem Sinn der KV beschäftigen, bevor du hier über Solidarität redest. Die Alternative (siehe USA) wäre, gar keine Krankenversicherung für die, welche nichts oder nur wenig bezahlen können. Und "die" Politiker, welche diese Regelungen bestimmen, schützen und ausbauen sitzen in fast allen Parteien, also keine bestimmte politische Linie, oder die Mächtigen. Ansonsten gilt wie überall, man beschwert sich solange über eine Versicherung, bis man sie in Anspruch nimmt. Hoffe, du brauchst nie deren Leistungen.Oliver S.Y. 03:29, 21. Jan. 2009 (CET)
vielleicht denkt der Gesetzgeber, dass Geringverdiener wenigstens einen Teil der Kosten tragen sollten die sie verursachen. Statistiken besagen, dass Leute mit geringerem Einkommen öfter krank sind. So gesehen eigentlich eine "echte Sauerei", dass sie nicht mehr zahlen. --141.30.236.5 09:58, 21. Jan. 2009 (CET)

Frauen und Autos

Hallo, ich beobachte immer wieder, dass Frauen (so sehr sie in der Regel auf Äußeres bedacht sind), oft in Autos unterwegs sind, für dessen inneren Zustand sich jede Müllkippe schämen müßte. Ist das eigentlich eine Gesetzmäßigkeit? --93.128.244.214 22:30, 20. Jan. 2009 (CET)

Und ich beobachte immer wieder, dass Männer die Öffentlichkeit gern mit uralten und hundsdummen Klischees belästigen, und sich dabei auch noch intelligent geben, statt sich für die Müllhalde in ihrem Kopf zu schämen. Typisches Mario-Barth-Publikum. Geh woanders spielen, hier mag dich keiner. -- 77.12.193.154
Waddemal - nein, das ist kein Klischee! Hat sich heute nachmittag wirklich so zugetragen. Frau kommt nach Hause, mit dem typischen "Kannst du mal bitte"-Augenaufschlag und überläßt mir ein komplett versifftes Auto zur Innenreinigung. Nicht zum ersten Mal. Wenn ich nicht genau wüßte, daß spätestens nach drei Tagen wieder das Chaos in ihrem Auto herrscht, hätte ich das ja gar nicht hier thematisiert. --93.128.244.214 00:29, 21. Jan. 2009 (CET)
Nur weil die eigene Frau sich so verhält bedeutet das noch lange nicht, dass diese Verhaltensweise ein allgemeines weibliches Verhaltensmerkmal ist. --MrBurns 00:41, 21. Jan. 2009 (CET)
Gehen wir mal von den vorhandenen Informationen aus: 1. Du nennst sie kurz "Frau"; 2. Sie übergibt Dir das Auto nicht etwa zum Fahren, sondern nur zum Saubermachen; 3. Du weißt, wie sich eine Müllkippe schämt.
Es gibt also wohl zwei Möglichkeiten: a) Die Dame kennt Dich schon länger und sieht die Einsatzmöglichkeiten Deiner Person realistisch: Zum Saubermachen bist Du zu gebrauchen... Das bedeutet: Nett ist sie vielleicht nicht. Aber intelligenter als Du sicherlich. b) Sie ist schon länger mit Dir zusammen. Dadurch ist ihr Niveau inzwischen stark gesunken. c) Tertium non datur. BerlinerSchule 03:33, 21. Jan. 2009 (CET)

Um das ganze mal auf etwas breitere Basis zu stellen, hat mir das ein Mechaniker - der ja nun recht oft in fremde Autos schaut - bestätigt. Und man muss gar nicht die These aufstellen, dass Frauenautos schlimmer aussehen als Männerautos; aber ich denke wir sind einig, dass Frauenwohnungen zB im Schnitt deutlich sauberer sind als diejenigen alleinlebender Männer. Warum also die Autos nicht? -- southpark 09:48, 21. Jan. 2009 (CET)

Uargh, bitte hört mit diesen Geschlechterklischees auf. Lest auch mal Selektive Wahrnehmung. -- MonsieurRoi 10:44, 21. Jan. 2009 (CET)
Ganz ehrlich, ich wünsche mir, dass der Fragesteller morgen schreibt - ätsch, ich meinte Männerautos, aber dann hätte sich ja keiner getraut, mir zu widersprechen. Soviel zum Thema: "Männer sind Schweine." Danke! Und mit den Wohnungen - da kannte ich (also ich, nicht die IP, die hier angefangen hat) mal jemand, dessen damaliger Vermieter hätte da glatt widersprochen. Jetzt hat mich wieder keiner verstanden, also, gehen wir von folgendem Szenario aus. Eine Frau macht das Auto ihres Mannes sauber, was schließt sie daraus? Männer sind Schweine - was antwortet Mr. Burns? "Nur weil" der eigene Mann "sich so verhält bedeutet das noch lange nicht, dass diese Verhaltensweise ein allgemeines" männliches "Verhaltensmerkmal ist". Was antwortet Berliner Schule?: Der Herr "kennt Dich schon länger und sieht die Einsatzmöglichkeiten Deiner Person realistisch: Zum Saubermachen bist Du zu gebrauchen... Das bedeutet: Nett ist" er "vielleicht nicht. Aber intelligenter als Du sicherlich." Er "ist schon länger mit Dir zusammen. Dadurch ist" sein "Niveau inzwischen stark gesunken." Und so weiter und so fort, dann kommt der ehemalige Vermieter von meinem ehemaligen Bekannten und behauptet, wir wären uns bei Frauenwohnungen einig - ach, Leute, ich liebe euch alle, danke, dass wir darüber gesprochen haben. Also, meine Damen, "bitte hört mit diesen Geschlechterklischees auf. Lest auch mal Selektive Wahrnehmung" --MannMaus 11:05, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich hab mal von einem Aufsteller von "Dixi-Toiletten" gehört, dass Frauentoiletten stärker verschmutzt sind als Männer-Toiletten. Und nein, nicht alles, was sich auch durch Selektive Wahrnehmung erklären ließe, ist deshalb allein ein Produkt der Wahrnehmung. (Nein, ich weiß nicht, ob der Herr Statistik geführt hat.) --Eike 11:06, 21. Jan. 2009 (CET)
Naja, dann halt mit Statistik. Den höheren Aufwand für die eigene Pflege muss man nicht lange suchen, da reicht ein Blick auf die einschlägigen Umsatzstatistiken, da ein Großteil der Körperpflegeprodukte ja nach Geschlecht unterscheidbar ist. Nur mal die erste von vielen "Frauen kümmern sich aber immer noch eindeutig mehr um die Pflege und Reinigung ihres Gesichts. Während jede Österreicherin im Schnitt jährlich 20,33 Euro in einschlägige Produkte investiert, ist das Gesicht den Männern durchschnittlich nur 1,21 Euro wert." - Für den Haushalt wird der Blicj in die Daten dann etwas aufwändiger aber ich hoffe mal "Women and Families: Feminist Reconstructions" - geht jetzt nicht als allzu Chauvi durch, die wiederum berufen sich auf das Maryland Research Survey Center. Die Zahlen sind nicht ganz neu, andererseits wäre die These dass wir ausgerechnet jetzt und hier im Lande der Gleichheit angekommen sind doch eher mutig: Männer bevorzugen arbeiten am/im Haus, die sichtbarer sind, weniger repetetiv und bei denen man sich eher sozialisieren kann, danach haben Frauen überwiegend gekocht, nach dem Essen sauber gemacht und (Spitzenwert!) Wäsche und gebügelt, die Männer über drei Viertel der Arbeit außer Haus, ungefähr gleich ging es bei der Gartenarbeit und Management-Arbeiten wie Rechnungen etc. zu. Die ganze Gesellschaft ist von Geschlechterklischees und Rollenaufteilungen durchzogen, jetzt so tun zu wollen als hätten die alle keine Auswirkungen und würden keinen Unterschied machen ist doch nun sehr naiv. -- southpark 11:11, 21. Jan. 2009 (CET)
Mit "der Herr" meinte ich den Aufsteller von "Dixi-Toiletten", nicht dich! --Eike 11:52, 21. Jan. 2009 (CET)
Aber sie mit dem Argument "die Klischees gibt es und basieren auf traditioneller Rollenverteilung" zu zementieren, kann es auch nicht sein. Und sowas wie "ich habe mal gehört, mir hat mal jemand gesagt, mir ist mal aufgefallen" geht auch nicht. Dann schon lieber die Maryland Studie. Doch da sollte man sich eben nicht nur darin bestätigt sehen, dass die Geschlechter verschieden sind, sondern sich auch fragen, was wir dazu getan haben. -- MonsieurRoi 11:20, 21. Jan. 2009 (CET)
Naja, die These, dass man etwas zementiert wenn man es ausspricht kann man nun schon gut als anti-aufklärerisch bezeichnen ;-). warum dass so ist, ist die spannende frage. und natürlich in welche richtung wir wollen; da frauen im schnitt mehrere jahre länger leben als männer sollten sich im bezug auf "umgang mit dem eigenen körper" vielleicht eher die männer was abschauen :-) wobei ich verschiedenheit an sich nicht mal als böse ansehen würde; ich find es ja eher gut, dass alle menschen verschieden sind und nicht komplett gleich. verschiedenheit wird ja erst dann zum problem, wenn man gezwungen wird so zu sein. -- southpark 11:29, 21. Jan. 2009 (CET)
Bist du dir sicher, dass es an den Gesichtscremes liegt? ;-) --Eike 11:52, 21. Jan. 2009 (CET)
Antiaufklärerisch wollte ich eigentlich *nicht* sein, ich wollte mich von "So ist es halt"-Argumenten (z.B. in Bezug auf Ordentlichkeit und Hygiene) distanzieren. Vielleicht sollten wir bei dem Ganzen nicht vergessen, zwischen biologischem Geschlecht und Geschlechterrolle zu unterscheiden. Die biologischen Unterschiede sind nicht wegzudiskutieren und ich bin auch ziemlich froh über diese. Ich frage mich aber, ob das Geldausgeben für Kosmetika und die Haushaltsführung genetisch angelegt sind, solche Gene aber ausgerechnet bei Autos und Dixie-Klos versagen, wogegen die Ordnungsfunktion des männlichen Autogens bei einer Single-Wohnung keine Wirkung zeigt. Fraglich. Hier begeben wir uns in einen Sumpf aus Vorurteilen und zugewiesenen, anerzogenen Rollen, die irgendwann einmal biologisch formulierte Begründungen gehabt haben mögen, die aber überkommen sein sollten. Dann sollten wir Gleichstellung und Gleichbehandlung nicht mit Uniformität und Kollektivismus verwechseln. Es ist gut, dass wir alle Individuen sind (Wer ruft hier: "ich nicht"?), die Individualität einer Person wird aber durch weit mehr Faktoren bedingt als nur durch das biologische Geschlecht. -- MonsieurRoi 12:09, 21. Jan. 2009 (CET)

Jobs für Personen mit Behinderungen in den USA (erl.)

Habe unter Disability gesucht, aber nur gefunden, dass Personen mit Behinderungen in den USA bei der Job-Zusage nicht diskriminiert werden dürfen. Gibt es dort auch etwas wie eine bestimmte Quote für die integration (z.B. % der Beschäftigten einer Firma)? Wenn ja, hat dieses Gesetz oder Programm einen besonderen Namen? Das ist komplettes Neuland für mich. --Grey Geezer nil nisi bene 00:42, 21. Jan. 2009 (CET)

Schau mal bei Americans with Disabilities Act of 1990, da steht auch was zu Employment. Eine Quote gibt es aber nicht. --Matt314 07:34, 21. Jan. 2009 (CET)
Danke, das hilft mir schon weiter. Ich hatte eine Quote vermutet, aber dem scheint ja nicht so zu sein. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 09:07, 21. Jan. 2009 (CET)

Bot, der neue Artikel (in MediaWiki-Wikis) anlegt?

Hallo! Keine Angst, ich habe nicht vor, alle argentinischen Dörfer nach dem Muster von en, Volapük und Co. hier in der WP anzulegen ;-) Sondern ich benötige einen Bot, der neue Artikel in einem eigenen (experimentellen) MW-Wiki nach einem von mir definierten Muster anlegt (alle Artikel sollen von einigen Variablen abgesehen den gleichen Inhalt haben). Weiß jemand, wie ich das am besten angehe, kann man eventuell einen vorhandenen "Vanilla-Bot" dafür verwenden? Beim Pywikipediabot habe ich leider nichts zu dieser Funktion gefunden, der scheint nur Seiten ändern zu können, die bereits bestehen. Oder weiß jemand, an wen ich mich da am besten richte? Selbst programmieren kann ich leider nicht :-( Danke für alle Tipps! --cromagnon wearedifferent 10:20, 21. Jan. 2009 (CET)

Unter Linux WikipediaFS. Wie willst du einen Bot anpassen wenn du nicht programmieren kannst?--89.53.95.254 11:02, 21. Jan. 2009 (CET)
Also ganz rudimentäre Grundkenntnisse von einigen Programmiersprachen habe ich, d.h. wenn der Code kommentiert wäre bzw. einfach nachvollziehbar ist, könnte ich ihn anpassen, sofern die Anpassung nur den Usernamen und den Inhalt, den der Bot anlegen soll betrifft. Ideal wäre natürlich eine Anleitung (auf mediawiki.org habe ich aber bei meinem letzten Rundgang dort nichts in der Richtung gesehen).--cromagnon wearedifferent 12:12, 21. Jan. 2009 (CET)

"Datei:"

Seit wann werden Bilder eigentlich so bezeichnet und warum? --Carbenium 20:29, 20. Jan. 2009 (CET)

Seit 12.12.2008, siehe WP:NEU. Grund war meines Wissens, daß "Bild" rein formal nicht passt, wenn es sich um eine Ton- oder Videodatei handelt. "Bild" bzw. "Image" wird aber auch weiterhin funktionieren (außer bei Bots und Skripts), offiziell ist es aber jetzt "Datei" bzw. "File". --Schniggendiller Diskussion 21:08, 20. Jan. 2009 (CET)
Danke - wieder was gelernt! :-) --Carbenium 19:53, 21. Jan. 2009 (CET)

FZ-Aufschlag

Was bedeutet bei Hotelanzeigen: "Eventuell FZ-Aufschlag erforderlich!"? --Of 21:33, 20. Jan. 2009 (CET)

Ich halte das für einen Tippfehler: ich glaube es ist EZ-Aufschlag gemeint.--84.160.200.172 21:40, 20. Jan. 2009 (CET)
FrauenZimmer? sугсго 21:43, 20. Jan. 2009 (CET)
Druckfehler ist es wohl nicht. Ist sowohl hier und hier so genannt. Eventuell FamilienZimmer? --Of 21:49, 20. Jan. 2009 (CET)
Ferienzeit? Die beim Google auftauchenden Hotels schienen mir jedenfalls keine Manager-Absteigen zu sein. Viele Grüße --TRG. 22:10, 20. Jan. 2009 (CET)
Ja, hier zum Beispiel FZ = Familienzimmer. Hans Urian | d 00:43, 21. Jan. 2009 (CET)
Danke für die Antworten. --Of 13:38, 21. Jan. 2009 (CET)

DVD Plus Minus

Hallo zusammen, warum gibt es eigentlich die unterschiedlichen Formate DVD+R und DVD-R? Das ist doch für den Nutzer nur unnötig kompliziert! Außerdem: gibt ein Programm, dass mir sagen, ob mein Brenner +, - oder beides brennen kann, oder muss ich das anhand des Modells recherchieren? In DVD habe ich auf die Schnelle leider nichts zu diesen Fragen gefunden (der Artikel ist aber auch recht lang).

Ups: habe gerade doch noch den passenden Artikel gefunden:DVD±R. Bleibt nur die Frage nach dem Programm offen.

--84.56.219.213 16:49, 21. Jan. 2009 (CET)

In den meisten Brennprogrammen kann man sich anzeigen lassen, welche Medien der Brenner verarbeiten kann. Schau am besten mal in der Menüleiste alle Menüs durch, da gibt es wahrscheinlich irgendwo eine Option, die "Rekorder-Info" oder ähnlich heißt. --LabFox 17:17, 21. Jan. 2009 (CET)
das nero info tool wird dir alles über dein laufwerk verraten, was du wissen möchtest. und wahrscheinlich noch so einiges mehr. ;-) --JD {æ} 19:44, 21. Jan. 2009 (CET)

Wahlmänner

Gab es bei der Abstimmung über den US-Präsidenten im electoral college eigentlich Abweichler? --Waylon Smithers 19:15, 21. Jan. 2009 (CET)

Lt. en:Faithless_elector passierte das zuletzt 2004 (vermutlich irrtümlich). In 24 Bundesstaaten steht das unter Strafe. Es wurde aber noch nie jemand deswegen verurteilt. In Michigan und Minnesota werden solche Stimmen für ungültig erklärt. Mag jemand das Versprechen, "seinen" Kandidaten zu wählen, nicht geben, kann er/sie ausgewechselt werden. --Geri 23:18, 21. Jan. 2009 (CET)

M MAOUS

Habe 2 Bilder mit der Signatur "M. MAOUS". Wer kann mir etwas über diesen Maler sagen. --84.170.193.238 19:37, 21. Jan. 2009 (CET)

Sind die Bilder dieser Art? Dann würd' ich dich gerne mal auf Sushi einladen ;-) --Geri 21:43, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich kann dir zusammenfassen, was das Internet ausspuckt: belgischer Maler, ein Bild von ihm auf 1873 datiert. --84.73.72.164 22:01, 21. Jan. 2009 (CET)

Friedrich Adolf Diesterweg

Hallo, ich suche etwas über Friedrich Adolf Diesterweg, aber auf Bulgarisch....Leider finde nicht auf die Sprache.... Wie weit besteht die Möglichkeit,daß der Artikel,der hier auf Deutsch veröffentlicht ist,auch auf Bulgarisch übersetzt werden könnte. Mit freundlichen Grüssen Iveta Hristova (falsch signierter Beitrag von 95.116.104.247 (Diskussion) 21. Jan. 2009, 21:32:48)

Du könntest das auf bg:Уикипедия:Разговори ansprechen. --Geri 22:03, 21. Jan. 2009 (CET)

Probleme mit TV-Bild auf breitem Monitor

Ich habe einen großen LCD-Monitor mit 1920x1200 Pixel am PC. Darauf läuft u.a. Windows-Mediacenter. Wenn ich jetzt TV laufen lasse, wird das Bild etwas gestaucht. Bei Spielfilmen, die mit 16:9 über den Sender gehen quetscht er mir das Bild auf ca. 16:7. Sender, die auf einem normalen TV im Format 4:3 laufen, laufen auf dem breiten Schirm im vollen Format, d.h. auch hier wird das Bild etwas gestaucht. Ich habe unter Media-Center alle Einstellungen überprüft - die Auflösung des Monitors ist richtig angegeben. Hat jemand noch 'ne Idee wie man Mediacenter dazu bringen kann, das richtig anzuzeigen? --217.255.112.161 08:58, 19. Jan. 2009 (CET)

Media Center wurde meiner Meinung nach vom Leibhaftigen persönlich ersonnen, um die Menschheit zu quälen. Tut mir leid, aber da kann ich Dir nicht helfen. --Weissbier 09:24, 19. Jan. 2009 (CET)
Welche Alternative zu Mediacenter empfiehlst Du? Es geht vor allem um TV, DVD und Video. --217.255.112.161 09:45, 19. Jan. 2009 (CET)
VLC? Keine Ahnung, wie Du das TV und Videosignal reinbekommst, aber es gibt z.B. auch für DVBT Alternativsoftware. --Taxman¿Disk? 10:10, 19. Jan. 2009 (CET)
Wie kommst du auf 16:7? 1920x1200 entspricht einem Verhältnis von 1,6, d.h. 16:10, also werden, bei verzerrungsfreier Darstellung, bei 16:9 vertikal 10% nicht genutzt und das kann bei entsprechend großem Monitor schon ein paar cm betragen.
4:3 wird vollflächig dargestellt da das 16:12 entspricht und auf 16:10 vertikal gestaucht wird. Ob, und wie so etwas passieren soll kann man aber bei vielen Monitoren, bzw. SW, einstellen. --Geri 09:58, 19. Jan. 2009 (CET)
Bei Spielfilmen sehe ich ziemlich dicke schwarze Balken unten und oben. Das Bild selbst hat dann etwa das Format 16:7, d.h. es wird vertikal gestaucht. Oder werden Spielfilme im Format 16:7 gesendet?--217.255.112.161 10:04, 19. Jan. 2009 (CET)
Ja, es gibt wohl ein Format 2,35:1. Man erkennt aber doch auch an Gesichtern, ob Bilder stark verzerrt sind... --Eike 10:09, 19. Jan. 2009 (CET)

Ich kann als Alternative DScaler empfehlen. --Chin tin tin 14:49, 19. Jan. 2009 (CET)

Oder dieses hier XBMC, weiß aber nicht wie du TV mit einbinden kannst.
Wie schaut es denn mit Fernsehsendungen (nicht Spielfilmen) aus, die in 16:9 ausgestrahlt werden? --MrBurns 10:31, 22. Jan. 2009 (CET)

Platten am Fahrrad

Ich habe jetzt schon 3 mal hintereinander einen Platten an meinem Fahhrad gehabt und ich kann einfach nicht herausfinden, warum. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen: Am Felgenband liegts nicht, das ist richtig angebracht, der Schlauch war nicht eingaklemmt zwischen Felge und reifen, der Schlauch war neu, das Ventil dicht, der druck bei rund 3,5 bahr (28 Zoll, Cityrad), ich konnte am Reifenmantel nichts spitzes finden, jedoch war ein Loch im schlauch. Die Reifen waren noch dick genug und ich konnte mit dem Fahrrad immer eine weile fahren, bevor Luft rausging. z.b fuhr ich mit dem Fahrrad zur Arbeit und als ich wieder rauskahm war er platt. Es würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnt. --217.224.157.40 12:51, 21. Jan. 2009 (CET)

Du müsstest zunächst mal den Schlauch rausholen und das Loch finden - ggf. aufpumpen und unter Wasser halten. Wenn Du das Loch hast, kannst Du schauen, wo die entsprechende Stelle am Mantel bzw. an der Felge ist. --89.182.199.254 12:59, 21. Jan. 2009 (CET)
Klingt vertraut. Analyse (a) Wo waren die Löcher in Bezug auf das Ventil? Immer in ähnlicher Entfernung (Position) oder mal hier, mal da? (Immer am selben Rad? Vorne? Hinten?) (b) Wann passiert das? Oder: Wo stellst Du das Rad ab? (Im Hinterkopf: Gibt es jemanden, der Spass daran haben könnte, ein Löchlein zu machen, dass sich erst manifestiert, denn Du das Rad belastest?). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 13:05, 21. Jan. 2009 (CET)
War das jedesmal die selbe Schlauch-Packung? Ich hatte mal eine Montagspackung mit 10 Schläuchen, die alle bis auf zwei keine 200km durchhielten. sугсго 14:11, 21. Jan. 2009 (CET)
Noch'n Verdacht: beim ersten Schlauchflicken ist ein bisschen Sand in den Mantel geraten (langsames Luftentweichen könnte für feinen Sand sprechen, den man mit bloßem Auge nicht unbedingt sieht). Mantel beim nächsten Mal gründlich mit Wasser ausspülen, dabei schwenken, überkopf halten, etc. damit der Sand auch wirklich rausgespült wird. Viel Spaß Ugha-ugha 15:08, 21. Jan. 2009 (CET)
An Sabotage habe ich auch gedacht. Es könnte aber noch was anderes sein. Wenn du ein ganz kleines Stück Glas eingefangen hast, das sind die meisten Verursacher von Platten, dann könnte dieser Millimeter grosse Splitter kaum sichtbar resp. spürbar sein. Er verschwindet im Gummi des mantels. Unter Belastung, wenn du fährst, drückt es diese Splitter wieder in den Schlauch und ein weiteres Loch entsteht. Nimm eine Lupe, taste den Mantel von innen und aussen sorgfältig, biege den Mantel um zu sehen ob was ganz kleines im Gummi steckt. --Netpilots 18:25, 21. Jan. 2009 (CET)
Eine beliebte Bruchstelle ist auch die Einpassung (oder wie das heißt) des Ventils in die Gummifläche. Daher beim Eimer-Wasser-Test auch (wenn sonst nirgends Bläschen aufsteigen) ein bisschen das Ventil bewegen. BerlinerSchule 19:35, 21. Jan. 2009 (CET)

Wenn's nicht noch ein Glassplitter ist, der im Mantel sitzt und jedes Mal erneut ein Loch hineintreibt in den Schlauch (Nicht unvorsichtig mit der Fingerkuppe von innen absuchen!), dann kann auch einfach nur der Mantel sein, der dünn und mürbe geworden ist und somit Glassplitter durchlässt, die früher noch im Gummi steckengeblieben sind, ohne ganz durchzudringen. -- jha 04:24, 22. Jan. 2009 (CET)

Kugeln an Hochspannungsleitungen

Ich suche jetzt seit fast zwei Wochen nach den Namen der Kugeln die mann an Hochspannungsleitungen sieht habe jedoch nicht den geringsten Anhaltspunkt finden können. Das einzige das ich weiß ist das sie als shutz für flugzeuge da hengen ... hoffe mir kann jemand helfen --80.144.76.79 21:58, 21. Jan. 2009 (CET)

Das sind sog. Flugwarnkugeln. Siehe Artikel Fernleitung. --Schlesinger schreib! 22:02, 21. Jan. 2009 (CET)
In diesem Artikel steht nichts, und das Wort Flugwarnkugel kennt Wikipedia nicht. Falsche Antwort. --84.141.254.249 00:02, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich lese dort: „Im näheren Umkreis von Flughäfen sind an diesen Seilen oftmals leuchtrote Kugeln befestigt - als Warnvorrichtung (Flugwarnkugeln).” Falsche Brille? ;-) --Geri 00:18, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich kenne aber auch Orte, wo kein oder zumindest kein größerer Flughafen in der Nähe ist. Zwischen Nörten-Hardenberg und Northeim hängen die Dinger an einer Hchspannungsleitung an der Stelle, wo diese in einem Tal die Autobahn kreuzt. Wozu sind die gut? --Carbenium 08:18, 22. Jan. 2009 (CET)
Hubschauber fliegt über die Autobahn für Staubeobachtungen oder aber die Polizei verfolgt einen bösen Buben. Pilot sieht dann die Leitung.--Sonaz labern? 08:23, 22. Jan. 2009 (CET)
Oder auch als Warnung für Privatflugzeuge, die unter Sichtflugbedingungen operieren. Oft nutzen die nämlich auch auffällige Geländemerkmale, wie Flüsse, Eisenbahnstrecken oder Autobahnen zur Navigation. Grüße 213.182.139.175 08:54, 22. Jan. 2009 (CET)
Northeim hat einen kleinen Flugplatz, wohl für Privatmaschinen etc. Somit sind die Kugeln dort in der Gegend schon sinnvoll. --Dunni 10:05, 22. Jan. 2009 (CET)

Welcher Exoplanet ist der Erde am nächsten?

Und welcher der weit entfernteste? --source 11:06, 22. Jan. 2009 (CET)

Weiß man beides nicht. Man kennt ja nicht alle. sугсго 11:14, 22. Jan. 2009 (CET)
Falls ein Explaneten im Alpha Centauri- bzw. Proxima Centauri-System bekannt ist, ist wohl das der nächste, weil es keinen näheren Stern von der Sonne aus gibt. Interstellare Objekte mit planetenähnlichen Massen werden üblicherweise nicht so genannt, sondern als Planemos bezeichnet. Sollte in Proxima-Centauri/Alpha-Cenntauri-System kein Exoplanet bekannt sein (Proxima Centauri ist näher, gehört aber möglicherweise selbst zum Alpha-Centauri-System), dann kann man keine Aussage darüber machen, welcher der nächste Exoplanet ist, sondern nur darüber, wedlcher der nächste bekannte Exoplanet ist, weil es könnte sich ja in einem näheren System ein Exoplanet befinden, der wegen seiner geringen Größe noch nicht nachgewiesen wurde. --MrBurns 11:20, 22. Jan. 2009 (CET)
siehe nächster Absatz. ich dachte es wäre klar, das ich nicht einen unbekannten Exoplaneten suche. Und das es in irgendeiner weit entfernten Galaxis noch einen Exoplaneten gibt hab ich mir auch gedacht. --source 12:02, 22. Jan. 2009 (CET)

Telepathie

Hi, gibt's auf der Erde eigentlich Lebewesen, die Telepathie beherrschen? Ich selber glaube nicht, schliesse es aber nicht aus. Danke im Voraus --Luke94 13:33, 19. Jan. 2009 (CET)

Die Einleitung von Telepathie sollte dir eigentlich klar machen, dass du auf die Frage kein "Ja" bekommen wirst. --Wrongfilter ... 13:41, 19. Jan. 2009 (CET)
Ja, mich: Ich habe gerade telpathisch deine Onlinebankingdaten übernommen und werde nun alles an Scientology spenden. sугсго 13:50, 19. Jan. 2009 (CET)
@ Luke94: Das ist gelogen. Der Kollege sугсго kann nämlich gar keine Telepathie können. Und der WIKIPEDIA-Artikel da drüber ist ganz sicher nicht der Weisheit letzter Schluß. fz JaHn 13:54, 19. Jan. 2009 (CET)
Gedanken- oder zumindest Emotionsübertragung auf unbewußtem und/oder für Außenstehende nicht sofort nachvollziehbarem Weg gibt es zu Hauf. Das kann dann über Körpersprache, Mimik, Geruch etc. laufen und funktioniert natürlich umso besser, je besser zwei Individuen sich kennen. Und bei besonders enger Vertrautheit kommt es natürlich auch immer wieder vor, dass z.B. zwei Personen den gleichen Gedanken haben, was man als eine "Gedankenübertragung durch gemeinsame Vorerfahrungen und angeglichene Denkweisen" bezeichnen könnte. Davon, wo Du die Grenze zu "unerklärlich" ziehst und wie fest Du die Augen vor "weltlichen" Erklärungsmöglichkeiten für Einzelfälle verschliesst, hängt dann also ab, ob Telepathie auf der Welt vorkommt oder nicht. Nach Ockhams Rasiermesser bevorzuge ich als Wissenschftler die Annahme, das alle solchen Fälle sich durch die bekannten Sinneswahrnehmungen und Erlerntes erklären lassen, solange niemand überzeugende Gegenbeweise liefert. Die stehen meines Wissens nach aus. -- Cymothoa Reden? 14:17, 19. Jan. 2009 (CET)
Um eine tatsächliche Antwort auf deine Frage zu liefern -> Nein (Nicht mal ein bisschen Telephatie oder Ähnliches) --145.253.2.22 14:20, 19. Jan. 2009 (CET)
Hallo Luke, sieh mal unter Diskussion Präkognition nach, da habe ich versucht, darüber laut nachzudenken. Mein Hauptargument dagegen ist: "Wenn das wirklich biologisch möglich wäre, müsste das einen enormen Selektionsvorteil geben: keine Zeit mehr verschwenden mit unwilligen Frauen oder blöden Männern (oder umgekehrt...); jeden "böswilligen" Gegenüber gleich erkennen etc. etc. Das Leben zeigt uns, dass das nicht so ist. Auch das Argument "So einer würde wahnsinnig werden durch die Menge an Gedanken, die auf einen einstürmen" zählt nicht. Wir "sehen" ja auch "alles", aber Hirni wählt für uns aus, was guti ist. Der Rest wird "übersehen". Auch ohne PSI ist das Leben verdammt äusserst spannend. --Grey Geezer nil nisi bene 14:26, 19. Jan. 2009 (CET)
@cymothoa: Hoffe Du verwechselst nicht gerade Telepathie mit Empathie und unbewußter Kommunikation? z.B. über das Konzept der Spiegelneurone lässt sich auch ersteres ziemlich gut erklären. Abgesehen davon ist der Begriff „Information” aus dem Artikel Telepathie mindestens genau so schwammig wie der Begriff „Gedanke“ und kann damit auch mit allem, was unsere Erinnerung und unser Wissen konstruiren kann, spielen, um eine vermeintlich Wechselwirkungslose „Übertragung“ zu simulieren, sprich: Es könnte auch eine gut trainierte und für den Betroffenen von der Realität nicht unterscheidbare Halluzination sein. --Taxman¿Disk? 14:38, 19. Jan. 2009 (CET)
@TAXman: Mir sind schon beide Begriffe (und deren Bedeutungen) bekannt. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass eben der Übergang von erklärbarer Sinneswahrnehmung über Empathie zu "echter" Telepathie je nach Betrachtungsweise fließend sein kann und grade bei unkritischem Hinterfragen und/oder mangelndem Wissen/Skeptizismus/Interesse Phänomene von verschiedenen Leuten mal als das eine und mal als das andere Eingeordnet werden. "Telepathie" außerhalb der fantastischen Literatur ist meines Erachtens einfach eine Bezeichnung für eine Verständigung, die der Beobachtende nicht vesteht und, aus oben genannten Gründen, als "Gedankenlesen" interpretiert. Wobei der Beobachtende auch einer der Beteiligten sein kann ("Ah, hab ich auch grad gedacht! Das muss Telepathie sein!") Davon ausgehend werden dann teilweise eben noch phantastischere Fähigkeiten postuliert. Und schon hat man aus "keine Ahnung" einen Fachterminus und eine (abwegige) Hypothese geschaffen. -- Cymothoa Reden? 14:54, 19. Jan. 2009 (CET)
Absolut, wollte nur sichergehen, dass es hier nicht zu Begriffsverwirrungen kommt :) --Taxman¿Disk? 14:58, 19. Jan. 2009 (CET)
(Nachtrag, BK) Man könnte m.E. sogar sagen, dass es Telepathie in der persönlichen Erfahrungswelt tatsächlich geben kann, da Ereignisse als telepathisch empfunden/interpretiert werden, aber sie als wissenschaftliches, objektiv beobachtbares Phänomen deshalb noch lange nicht auftritt. Leute die den Unterschied nicht kennen/wahrhaben wollen werden dann eben Parawissenschaftler (oder Priester). -- Cymothoa Reden? 15:02, 19. Jan. 2009 (CET)
Philosophisch nennt man das Konstruktivismus, anhand von optischen Täuschungen kann man die Konstruktion der Wahrnehmung sehr schön an sich selbst demonstrieren. --Taxman¿Disk? 15:18, 19. Jan. 2009 (CET)
Ich hab gewusst, dass du das fragen wirst.--91.141.91.134 19:25, 19. Jan. 2009 (CET)
Die Frage war ja, ob irgendwelche Lebewesen Telepathie beherrschen. "Telepathie" bedeutet ja eine Informationsübertragung auf "nicht-physiklaischen" Weg. Offensichtlich kann man das dann sowieso nicht so einfach mit physikalischen Mittel/Instrumenten messen. Von einem Physiker oder Biologen kann die Antwort deshalb nur nein lauten. Es gibt z.B. Spekulationen, die besagen, dass Vögel oder Fische sich in Schwärmen telepathisch synchronisieren. Aber wie gesagt: der Biologe findet entweder messbare (physikalische, nicht-telepatische) Informationsübertragungen oder er findet noch(!) keine. Telepathie als Erklärung scheidet dort a priori und strukturell aus.
Aber - die (Natur-)Wissenschaft kann nicht genau klären, was Leben, Bewusstsein und Information ist. Diese werden naturwissenschaftlich nur über ihre spezifische Ausprägung und Umgebung definiert und untersucht, die eigentlich Frage nach der Existenz von Telepathie wird davon also gar nicht berührt. (Ich weiß, das ist harter Stoff, Nachfragen bitte auf meiner Dikussionsseite!) Wenn du also glaubst, dass materialistisch-physikalisitische Theorien die Welt vollständig beschreiben, dann lautet die Antwort: nein. Falls du das nicht glaubst, dann ist deren Existenz quasi offensichtlich, weil Leben, Bewusstsein und Information allgegenwärtig sind. --Gamma γ 22:45, 19. Jan. 2009 (CET) Zum Einlesen: Synchronizität
Ich sage ja, gibt es, dafür gibt es aber keine wissenschaftlichen Beweise und was die Wissenschaft davon hält, haben Cymothoa und der graue Alte oben schon dargelegt. Die Wissenschaft ist allerdings auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Disclaimer: Ich sage nicht, dass meine Meinung, mein Glauben oder meine Weltsicht irgendetwas mit einer wie auch immer gearteten oder von anderen postulierten „Realität“ zu tun hat, sie spiegelt nur mein Realitätsbild wider. --87.122.29.70 09:58, 20. Jan. 2009 (CET)
Ich rasiere mich [und andere ;-) ] seit Jahrzehnten mit Ockhams Rasiermesser und trotzdem bleibt es sehr spannend. Gibt es weitere (naturwissenschaftliche) Forscher neben Sheldrake (deutsch Rupert Sheldrake), die Telephathie bei Tieren untersuchen? Schwarmverhalten lässt sich auch durch Koordination mit anderen Sinnen erklären. Mir scheint, dass wir (homo sapiens) manchmal Schwierigkeiten haben, aus unserem Kopf (unserer sensorischen Welt) heraus zu kommen. Vögel können UV-Licht sehen, Katzen, Mäuse und Hunde (letzter Absatz) riechen Dinge, von denen wir nicht einmal wissen, ob/dass sie existieren, Fische haben diese drucksensorische(n) (?) Linie(n) entlang des Körpers (nichts in der WP dazu gefunden) usw. Deren Bild von der Welt ist völlig anders als Unser Bild von der Welt. Wenn das wirklich zutrifft: "Doch die Buschmänner in der Kalahari, so Sheldrake, teilten sich noch heute routinemässig über Dutzende von Kilometern hinweg ihre Gedanken mit." (soll auch für Aboriginees gelten), warum sind gerade diese Bevölkerungsgruppen so benachteiligt? Wenn man erklären will, sollte es irgendwie kohärent sein. --Grey Geezer nil nisi bene 11:01, 20. Jan. 2009 (CET)
Ad „(nichts in der WP dazu gefunden)”: Seitenlinienorgan isses. --Geri 13:51, 21. Jan. 2009 (CET)
DAS wars, Geri! DANKE ! --Grey Geezer nil nisi bene 12:47, 22. Jan. 2009 (CET)

Star Trek: Raumschiff Enterprise

Eine Frage zur Synchronisation der TV-Serie, die ich wohl leider nie gesehen habe: Sagen die da auch in der deutschen Synchronisation "Tscheckoff" (für Chekov)? Soll der Name eigentlich auch wirklich so heißen (also z.B. russisch Чеков), oder ist eher "Tschechow" (russisch Чехов) gemeint?-- КГФ, Обсудить! 21:30, 20. Jan. 2009 (CET)

Ich glaube nicht, dass ein Amerikanischer Serienschreiberling sich einen Namen aussuchen würde, in dessen Mitte ein Laut ist, den es im Englischen gar nicht gibt, also tipp ich auf die к-Variante. sугсго 21:42, 20. Jan. 2009 (CET)
Sie sagen im Deutschen definitiv "Tscheckoff". -- MonsieurRoi 21:56, 20. Jan. 2009 (CET)
Was mich auf die Frage gebracht hat, ist die englische Transskription von Anton Pawlowitsch Tschechow, nämlich Anton Chekhov. Dessen Nachname würde man nämlich im Englischen genauso aussprechen wie den des Enterprise-Offiziers. Übrigens sehe ich gerade unter en:Pavel Chekov, dass der Name "Павел Андреевич Чехов" lauten soll, also ist die "ch"-Schreibweise gemeint. Damit wäre wohl meine Frage beantwortet, und ebenso steht ein grober Synchronisationsfehler zu Buche.-- КГФ, Обсудить! 22:06, 20. Jan. 2009 (CET)
Die kyrillische Form wurde sicher nicht in den Originaldrehbüchern verschriftet, sondern ist nach meiner aus dem Ärmel geschüttelten Einschätzung ein nachgradiges Fanprodukt. Der Fehler wäre dann also schon in den Drehbüchern als grober (aber üblicher) Transkriptionsfehler enthalten gewesen, der dann in die deutsche Fassung übernommen wurde (es hat sich sicher keiner weiter drum geschert, es war ja Kalter Krieg...).--Thuringius 22:21, 20. Jan. 2009 (CET)
Kalter Krieg? Dabei könnte doch friedliche Koexistenz glatt eine Erfindung aus dem Trekkie-Universum sein...-- КГФ, Обсудить! 23:12, 20. Jan. 2009 (CET)
Bleibt die Frage, wo diese kyrillische Version herkommt und ob die nicht einfach eine - schlechte - Transkription des englischen Chekov ins kyrillische Alphabet ist. Ich denke nicht, dass sich Gene Roddenberry die kyrillische Namensvariante ausgedacht hat... Griensteidl 22:14, 20. Jan. 2009 (CET)
Und das ohne Bearbeitungskonflikt...--Thuringius 22:24, 20. Jan. 2009 (CET)
Auf Scotty ist eben Verlass. Griensteidl 22:30, 20. Jan. 2009 (CET)
Ganz sicher ("Beam me ...D'oh!!)...?--Grey Geezer nil nisi bene 22:35, 20. Jan. 2009 (CET)
Die einzige offizielle russische Transription, die ich in Star Trek kenne, ist die für K.E. Ziolkowski, und die ging kräftig daneben: К. З. Циопковский, also K. S. Ziopkowski, vgl. hier. Für Chekov gibt es keine offizielle "Originalschreibweise".--85.178.86.183 22:41, 20. Jan. 2009 (CET)

Chekov heißt aber definitiv Chekov, weiß nicht wo das Russisch her ist aber es ist falsch und nicht offiziell. Vielleicht schreibt sich sein Bruder Piotr anders ;) (nicht signierter Beitrag von 85.178.86.183 (Diskussion) )

Das ist kein Fehler, das ist künstlerische Freiheit. -- MonsieurRoi 22:49, 20. Jan. 2009 (CET)

naja, die chance dass die russische Aussprache sich bis dahin ändert würde ich ehrlich gesagt für größer halten, als diejenige, dass die Menschheit bis dahin mit Warp 9 zu den Klingonen fliegt ;-) -- southpark 10:20, 21. Jan. 2009 (CET)
Weshalb es auch zeimlich unrealistisch ist, dass sich die Star-Trek-Crew bei Zeitreisen in die fernere Vergangenheit (20. Jh.) problemlos mit den Menschen dort unterhalten kann, obwohl zwischen den Sprachstufen schon einige Unterschiede bestehen müssten. Für einen heutigen Ottonormalgebildeten ist ein Text aus dem 16./17. Jh. auch nicht unbedingt einfach zu lesen. Aber das nur am Rande, denn wie gesagt: es ist Fiktion und hat sich damit nicht an realweltliche Gesetzmäßigkeiten zu halten, wenn sie für die Entwicklung der Dramaturgie hinderlich sind. -- MonsieurRoi 10:42, 21. Jan. 2009 (CET)
Dank des Universalübersetzers ist das aber kein Problem. Wenn er Englisch in Klingonisch übersetzen kann, dann wird er doch wohl auf jeden Fall Englisch des 24. Jh. in Englisch des 16. Jh. oder von mir aus Latein übersetzen können. Kein Problem und, sofern man Universalübersetzer akzeptiert, vollkommen realistisch.--85.178.103.181 12:12, 21. Jan. 2009 (CET)
Und wo sollen die sein? Bei Kirk mußten teilweise andere Lebewesen übersetzen, Picard hatte - wenn ich mich recht entsinne - einmal eine Ansprache in fremder Sprache halten müssen, wo es auf die Aussprache ankam. Bei Star Trek IV ging es gerade um die "blumige Redeweise" des 20. Jh.s, die Spock irgendwie nicht auf die Reihe bekam. Worf und Spock (siehe seinen ominösen Vornamen) reden (wahrscheinlich) Englisch, obwohl sie von Haus aus andere Sprachen sprechen (könnten), ebenso die Klingonenkanzler (z. B. Martok) Warum also dann diese Rücksicht? Einfach gesagt: das alles ist Fiktion und Sprachbarrieren werden da meist außen vorgelassen oder hat jemand eine Ahnung, wie ein "frz." Graf aus dem Jahre 1122 so einfach mit seiner Nachfahrin aus dem 20. Jh. parlieren kann (die Sprache der Besucher wird allenfalls als altertümlich wahrgenommen, das trifft es aber nicht mal annähernd)? --IP-Los 16:01, 21. Jan. 2009 (CET)
Die Dinger sitzen im Ohr, sieht man in der DS 9-Folge, in der Quark und sein Bruder in Rosswell 1947 landen und einer dem anderen im Ohr rum stochert um den doofen Übersetzer wieder in Gang zu kriegen. Vermutlich kann der Universalübersetzter auch nicht alle Sprachen von sich aus, sondern nur die programmierten und solche die nicht zusätzliche Variablen in der Sprache haben (Anzahl der Blumen im Raum muss berücksichtigt werden beim Wählen der Höflichtkeitsform sonst ist der Gastgeber tödlich beleidigt). Babelfish und Googles Übersetzer haben ja auch nicht alle Sprachen oder Sprachkombos intus. Und dass die Übersetzer auch mal Mist bauen und blumige Ausdrucksweisen oder Sprichwörter nicht ordentlich rüberkommen, sieht man an unseren heutigen Übersetzer ja auch. --89.246.216.22 02:23, 22. Jan. 2009 (CET)
Ach ja, den Universalübersetzer hatte ich ganz vergessen. Das ist ein Wunderding, das dafür sorgt, dass man nicht mal merkt, dass ein Gegenüber eine andere Sprache spricht. Für alles weitere siehe Memory Alpha: hier bzw. hier, wo explizit gesagt wird: The universal translator is one of many Star Trek technologies that exist primarily as conventions to aid storytelling. -- MonsieurRoi 12:45, 22. Jan. 2009 (CET)
Bei der blumigen Sprache ging es aber nicht um den Übersetzer, den hätte man für Spock dann ja ohne weiteres programmieren können, Kirk hat das offensichtlich ohne Universalübersetzer hinbekommen, denn er erklärt Spock ja die Funktion dieser Ausdrücke. Deine eine Folge erklärt auch nicht, warum die Klingonen mal klingonisch und mal Erdensprache sprechen, offensichtlich wechseln sie ins Englische, was ja eigentlich mit Universalübersetzer nicht nötig wäre. Nun könnte man argumentieren, der Zuschauer höre bereits die Übersetzung des Gesprochenen, das kommt aber auch nicht hin, da ja manchmal Klingonisch zu hören ist. So kommt es dann auch zu Widersprüchen, die trotz aller Versuche nicht wirklich überzeugend sind (einerseits soll Klingonisch die Sprache für den klingonischen Krieger sein, andererseits behauptet Marc Okrand, die Offiziere sprächen Englisch, um die Denkweise der Menschen zu verstehen - was für ein Logik ist denn das, zumal die Klingonen alle anderen Sprachen als heuchlerisch ansehen.) Ob alle Spezies überhaupt einen Universalübersetzer besitzen, ist ebenfalls offen, zumal das eigentlich ziemlich sinnlos wäre, da der Ferengi-Übersetzer (aber auch alle anderen) in beide Richtungen funktioniert (er übersetzt das Gesagte und Gehörte). Warum ist es da notwendig, daß alle so einen Übersetzer haben? Ich bezweifele, daß die "Gründer" solch einen Übersetzer besitzen, denn sie verändern ständig ihre Gestalt und können dennoch mit allen kommunizieren (z. B. sind sie auch auf der Erde, wenn dort Universalübersetzer wären, dann müßten die Computer doch sehr schnell erkennen, daß das keine Menschen sind, denn sie sprechen ja eine andere Sprache, so etwas sollte schon auffallen, oder sprechen die Gründer diesselbe Sprache?). Hier siehst Du einfach auch die Inkonsequenz von Fiktion, während bei der Enterprise unter Archer Universalübersetzer üblich waren, sieht man davon bei Kirk und Co. gar nichts (jedenfalls tragen die nicht ständig einen durch die Gegend, der war dort nämlich noch größer). Die Idee der (kleinen) Universalübersetzer hat nämlich erst mit DS9 Einzug in die Serie gehalten, wodurch aber die älteren Serien unlogisch werden (siehe die Folge, in der Picard einen Text fehlerfrei in einer bestimmten Sprache vortragen muß, vgl. auch die Bynäre, die zwischen Sprachen wechseln) Auch darfst Du folgendes bei den Sprachstufen nicht vergessen, Picard und Co. rezitieren ständig Shakespeare (ohne Universalübersetzer, das wäre ja reichlich sinnlos), d. h. die verstehen das offensichtlich immer noch, wobei wir dann wieder beim Anfang wären, wo Monsieur Roi einwarf, daß Sprache sich sicherlich in ein paar Jahrhunderten verändere... --IP-Los 13:16, 22. Jan. 2009 (CET)

Warum wird das "Spiralkabel" genannt, wenn da doch keine Spirale drin ist und das eher schraubenförmig verschlungen ist. -- Ambrosia 23:19, 20. Jan. 2009 (CET)

Volksmund eben. Was glaubst du was im Hustensaft drin ist? Oder im Babyöl? Die Liste lässt sich lange fortsetzen. --Netpilots 00:45, 21. Jan. 2009 (CET)
Schraubkabel wollten sie es nicht nennen, weil sich dann vielleicht so Mancher bemüßigt gefühlt hätte dieses tatsächlich mit Schrauben zu befestigen. Was der Leitfähigkeit der innen liegenden Drähte mitunter eher abträglich bzw. so zuträglich ist, dass es besonders gut leitet :-) Mittlerweile ist der Begriff auch schon anderweitig besetzt. --Geri 11:41, 21. Jan. 2009 (CET)
Schraubkabel ist ein Kabel, das angeschraubt wird oder mit dem man schraubt.
Schrauberkabel ist ein Kabel für einen oder von einem Schrauber.
Schraubenkabel ist ein schraubenförmiges Kabel, ein Kabel aus Schrauben oder ein Kabel, mit dem man Schrauben befestigt.
Kabelschraube ist eine Schraube, mit der man Kabel befestigt.
Kabelschrauber ist ein Schrauber mit Kabel oder jemand der Kabel schraubt.
-- Martin Vogel 15:20, 21. Jan. 2009 (CET)
Und ein Hubschrauber ist ein Schrauber mit Hub oder jemand der Hübe schraubt. :D — 194.95.255.67 13:06, 22. Jan. 2009 (CET)
Etwas so wird es sein. Es sitzen auch immer 2 drin weil der Eine schraubt und der Andere hupt.

Klassisch wird die "Spirale" als Wendel bezeichnet. Eine "Spiralfeder" z.B. findet man oft in Uhrwerken (sehen von der Form her wie eine Lakritzschnecke aus), gemeint ist oft die Wendelfeder (wie z.B. in Federbeinen am Auto verwendet). (nicht signierter Beitrag von 80.139.244.47 (Diskussion) )

Hallo Admins!

Die Daten Der Afrikameisterschaft im volleyball der Herren sind falsch könnt ihr bitte das richtig abändern weil ich keine befugniss dafür habe......in Wikipedia(englisch) und (Französisch) bekommt ihr die richtigen Daten!! vielen dank im voraus (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.128.224.243 (DiskussionBeiträge) )

Ich vermute jetzt mal es geht um Volleyball-Afrikameisterschaft, könntest du konkrter werden welche daten dir nicht passen? Man muss ja das Rad nicht zweimal erfinden.--134.2.3.102 14:02, 21. Jan. 2009 (CET)

Ich geb euch einen Link der Siegerlisten dann könnt ihr mal vergleichen http://sports123.com/vol/maf.html z.B. 1995 Sieger Tunesien Zweiter Ägypten Dritter Algerien ist richtig

Der Medaillenspiegel ist komplett falsch auf eurer Seite das muss man dann berichtigen!! ich hoff ich war euch eine hilfe. Ich versteh nur nicht warum es auf Wikipedia English und Französisch richtig ist und auf deutsch eben falsch war!! prüft ihr sowas nicht?? ist schon klar das ihr nicht für jede sache soviel zeit habt aber ich bin ja auch noch da und helf wo ich kann! apropo ich find wikipedia spitze und mein allgemeinwissen hat sich in den letzten jahren ver50igfacht (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.128.224.243 (DiskussionBeiträge) )

Wenn es jetzt mit der Rechtschreibung auch noch klappt... *SCNR-duckundweg* --FirestormMD ♫♪♫♪ 14:26, 21. Jan. 2009 (CET)

ich geb mir mühe.....bin bei der arbeit und hab nicht so viel zeit gehabt.....bis bald (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 80.128.224.243 (DiskussionBeiträge) )

Zur Funktion von Wikipedia: In Wikipedia steht nur drin, was die Benutzer (auch unangemeldete wie du) reinschreiben - schreibt jemand etwas falsches (aus Versehen oder mit Absicht) rein, steht es solange da, bis jemand den Fehler bemerkt. Die Wikipedias in den verschiedenen Sprachen arbeiten grundsätzlich erstmal nicht zusammen, sondern sind unabhängige Projekte. Es kommt leider öfters vor dass sich Artikel verschiedener Sprachen widersprechen. Du solltest übrigens durchaus in der Lage sein, den Artikel zu ändern, indem du oben in der Mitte auf "Seite bearbeiten" klickst. --92.202.101.177 16:29, 21. Jan. 2009 (CET)

die Verlinkung nach FR verweist nur auf die Damen, das ist Murks, bei den Herren "Championnat d'Afrique de volley-ball masculin" und am englischen Artikel wurde "grad" am Medallienspiegel rumgewerkelt, auch von einer 80.128.. Sowohl sports123.com als auch die im Artikel genannte todor66.com erscheinen mir als Laien nicht super-zuverlässig - bei userem Artikel wurde der Medaillenspiegel mehrfach versucht zu löschen, wiederum von 80.128 - sowas nennen wir Vandalismus. Vielleicht sollte man die Daten doch lieber bei www.cavb.org, falls dort einzusehen, extrahieren? Änderungen auf Richtigkeit prüfen und die IPs ggf. sperren? --SchallundRauch 17:01, 21. Jan. 2009 (CET)

(BK) Bevor du hier laut und anonym Vorwürfe erhebst, solltest du dir den Artikel mal genauer ansehen. Ich habe die Quelle nämlich unter Weblinks angegeben. Diese Quelle erscheint mir viel besser als die Sports123-Seite, weil sie viel ausführlicher ist. Außerdem gehören Anmerkungen zum Artikel auf die Diskussionsseite.--MSchnitzler2000 17:07, 21. Jan. 2009 (CET)

Quelle1:http://fr.wikipedia.org/wiki/Championnat_d%27Afrique_de_volley-ball_masculin Quelle2:http://sports123.com/vol/maf.html Quelle3:http://de.wikipedia.org/wiki/Tunesische_Volleyballnationalmannschaft_der_Herren Zält mal da die Titel also ich komme auf acht: 1967,1971,1979,1987,1995,1997,1999,2003 Quelle4:http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gyptische_Volleyballnationalmannschaft_der_Herren und hier zähle ich 4 Titel: 1976,1983,2005,2007

und all diese Quellen sind jetzt auf einmal falsch?? oder gar nicht zu gebrauchen

Jetzt vergleicht mal eure Siegerliste mit eurem Medaillenspiegel vielleicht erkennt mal jemand den fehler

Wikipedia-Artikel sind als Quelle natürlich ungeeignet - erst Recht, wenn du sie selbst geändert hast... --Eike 17:47, 21. Jan. 2009 (CET)

und euer weblink http://todor66.com/volleyball/Africa/index.html hab ich natürlich selbst gemacht oder was?? jetzt geht mit nicht auf den keks ich hab selbst 1995 gesehen wie tunesien den pott gegen die Ägypter geholt haben...so langsam denk ich ihr wollt gar nicht die wahrheit wissen!!

In der Tat schreibt auch die Website des Afrikanischen Volleyballverbandes CAVB vom achten tunesischen Titel 2003... --Jo Atmon Trader Jo 17:57, 21. Jan. 2009 (CET)

Halleluja ich sag das schon die ganze Zeit bloß keiner will mir glauben! Ausser du Jo Atmon du hast es heraus gefunden vielen dank!!! ich hab schon geglaubt das die leute hier was gegen mich haben ich hab 5 Quellen gefunden und keiner hat mir geglaubt!!

Du hast nicht fünf Quellen gefunden, du hast einen Teil der Informationen selbst editiert. --Eike 18:12, 21. Jan. 2009 (CET)
Du hast offenbar was gegen die Leute hier, nicht umgekehrt. Du hast vier Wikipedia-Seiten und nur eine einzige Quelle genannt, letztere gleich doppelt. Falls du es 1995 wirklich erlebt hast, liefere uns brauchbare Belege, statt hier anonym rumzuschreien.--MSchnitzler2000 22:41, 21. Jan. 2009 (CET)

An MSchnitzler2000 und Eike ihr habt im gegensatz zu mir gar keine Quellen genannt!

was ist mit Quelle2:http://sports123.com/vol/maf.html und eurem Weblink http://todor66.com/volleyball/Africa/index.html zwei Unabhängige Quellen. Sie bestätigen meine aussagen! und Benutzer: Jo atmon bestätigt das ebenfalls!! selbst der Afrikanische Volleyballverband spricht von 8 Titeln hier die Quelle dazu http://www.cavb.org/competitions/2003/2003_Men%27s_African_Nations_Championship.html

und jetzt???? ich hoff ihr könnt Englisch!!

Du verstehst nicht... Du scheinst ja durchaus Recht zu haben. Das Problem ist, dass weder selbst geänderte Wikipedia-Artikel als Quellenangaben taugen, noch massenhaft Ausrufezeichen und dein gesamter Stil deinem Anliegen förderlich sind.
Lies dir mal Wikipedia:Quellen durch. Sowohl todor66.com als auch sports123.com scheinen von Privatleuten zusammengeschusterte Seiten zu sein. Da könnten genausogut du oder ich daherkommen, eine Website einstellen und beliebige Zahlen veröffentlichen. cavb.org sollte eine seriöse Quelle sein, listet aber leider die Titel nicht weit in die Vergangenheit so auf (und gibt dir ja wohl doch - wie Jo Atmon herausgefunden hat - Recht).
--Eike 12:04, 22. Jan. 2009 (CET)

Ich habe es heute morgen schon im Sinn der IP 80.128.224.243 geändert, siehe Diskussion:Volleyball-Afrikameisterschaft. Wenn wir selbst überhaupt keine reputablen Quellen haben, sollten wir nicht eine IP, die mit zwei Quellen ankommt (von denen eine gar unser eigener Weblink ist), einfach wegbeißen. Und kommentarloses Revertieren ohne Ansprache auf der Benutzerdiskussion (wie das andere im Artikel gemacht haben) erleichtert die Kommunikation mit IPs, die ohne Angabe von Quellen einfach ändern, auch nicht.

@80.128.224.243: Unsere Daten waren nach meinem Eindruck nicht "komplett falsch". Falsch waren sie aus mir unbekannten Gründen nur für 1995 und infolgedessen auch im Medaillenspiegel. Wenn Du etwas in die Pfanne haust, musst Du mit Gegenwind rechnen (schräges Bild, ich weiß), selbst wenn Du in der Sache Recht hast.

Bitte benutze, wenn Du etwas an einem Artikel ändern willst, in Zukunft zur Angabe von Quellen oder sonstigen Kommentaren die Artikeldiskussion oder die Zeile "Zusammenfassung und Quellen" unter dem Eingabefeld.--Grip99 14:32, 22. Jan. 2009 (CET)


Alles klar hab verstanden! Hab das erste mal mit euch kontakt gehabt und wusste nicht wie ich an euch herankommen konnte. Sorry falls ich euch genervt hab. Danke das Ihr die seite jetzt geändert habt. Ich wollt euch nur helfen fakten richtig darzulegen!

Fragen zu wikipedia

Hallo zusammen, ich würde gerne wissen ob man seinen benutzernamen ändern kann? Die 2te frage: ich schaue gerade einen film mit Roselyn sanchez, den Yellow. Dummerweise wird man immer wenn man den Artikel schrieben will auf die seite GELB weitergeleitet, aber ich will einen artikel über den film schreiben und net über die farbe ...--Maxjob314 21:45, 21. Jan. 2009 (CET)maxjob314

Also 1. gehören diese Fragen eigentlich nach WP:FZW, 2. Deinen Benutzernamen ändern kannst du unter WP:BÄ, 3. empfehle ich Dir keinen Artikel zu schreiben, wenn ich Deine bisherigen Beiträge sehe (die zumeist revertiert werden mussten). --84.73.72.164 21:56, 21. Jan. 2009 (CET)
nach der letzten Meinung habe ich dich nicht gefragt, du hast nicht einmal einen benutzernamen nur eine Sträflingsnummer wie man es in der Stupidedia nennt. --Maxjob314 15:14, 22. Jan. 2009 (CET)maxjob314
Deine Beiträge haben dich ja schon mal nach WP:VM gebracht. Sicherlich nicht das letzte Mal. --Eike 15:25, 22. Jan. 2009 (CET)

Die Farbe "Petrol"

Hallo, warum wird eine Farbe, die ähnlich aussieht wie türkis, petrol genannt und was genau ist der Unterschied zu türkis? --85.178.210.200 22:20, 21. Jan. 2009 (CET)

Ist eigentlich dasselbe. Wenn du ein T-Shirt von Hersteller X kaufst, nennt der die Farbe halt türkis. Hersteller Y stellt T-Shirts in identischer oder fast identischer Farbe her, nennt es aber petrol. Beide Hersteller arbeiten bei der Farb-Benennung ihrer Produkte aber vermutlich nicht nach Normungen wie z. B. dem RAL-Farbsystem. Die Marketing-Experten sind wichtiger, und die sagen daß petrol interessanter klingt als türkis, so wie bordeaux interessanter klingt als dunkelrot. Deswegen gibt es auch "Farben" wie lachs oder apricot. *kopfschüttel* --Schniggendiller Diskussion 22:40, 21. Jan. 2009 (CET)
Hmmm, aber warum die Bezeichnung Petrol für gerade diesen Farbton? Soll Erdöl türkis sein? Unter lachs und apricot kann man sich ja ohne weiteres die dazugehörigen Farben denken. Und irgendwie klingt türkis für mich auch edler...bei petrol musste ich zuerst an schmieriges Maschinenöl denken. --85.178.210.200 22:46, 21. Jan. 2009 (CET)
Tatsächlich, wenn man bei Ebay nach Farbe petrol sucht, findet man türkis. Ich hätte auch eher schwarz vermutet. -- Martin Vogel 23:03, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich kann mir gut vorstellen, dass das von en:Caltex Woolworths kommt. Die übrigens mal im Streit mit BP waren, ob Grün (konkret Pantone 348C) als Marke „for petrol related goods and services” zulässig ist.
Für meine - und offensichtlich auch Caltex' - Begriffe ist Petrol noch dunkler als Dunkles Türkis. --Geri 23:56, 21. Jan. 2009 (CET)
  • Hm, man müsste mal bei Siemens anfragen. Dort wird diese Farbe im Logo geführt und das haben sicher Experten für das Corporate Identity ausgearbeitet. Dort müsste man eine sinnvolle Antwort für diese Frage haben weil schliesslich Millonen dafür im Laufe der Zeit ausgegeben werden. -- Gruß Tom 00:16, 22. Jan. 2009 (CET)

Die Farbbezeichnung „Petrol“ ist sicher älter. Sie bezeichnet einen dunklen, schlammig blaugrünlichen Ton. Das passt durchaus zu „Steinöl“mit seiner schillernden Oberfläche. „Türkis“ wurde mal aus gemahlenem Türkis gemacht, das sieht deutlich anders aus, nur die blaugrünliche Orientierung ähnelt sich. Rainer Z ... 01:34, 22. Jan. 2009 (CET)

petroleum (nicht erdöl!), wie rainer schon sagt, ist leicht türkisfarben. die google bildersuche hat nicht viel hergegeben, man kann aber bei dem kanister die farbe ein wenig erahnen: [6] lg, --KulacFragen? 11:01, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich stelle mich hinter Schniggendiller. Wenn man etwas "besitzen" will muss man es originell/original benennen [schon mal über die WP-Noms-de-Plume nachgedacht? ;-) ]. Eine Sissy-Farbe wie Türkis mit dem Macho-Namen "Petrol" zu benennen, ist genial! Genauso, wie ein Duftwasser "PUMA" (schon mal an einem Pumakäfig vorbeigegangen??) oder "DIESEL" zu nennen, oder eine "taffe" (tough) Sängerin "PINK", (oder geldgierige A......... "leidende Banken"). M.E.n. hat das nichts mit "realen Farben" zu tun. Eher so ein Hauch von Brecht'schem V-Effekt. --Grey Geezer nil nisi bene 12:42, 22. Jan. 2009 (CET)
Petrol ist so türkis wie pink rosa ist. Das eine ist ein kräftiger Ton, das andere nennt man ja häufig Pastellfarbe. −Sargoth 12:46, 22. Jan. 2009 (CET)
Hallo Grey Geezer, im Falle von Pink irrst Du - bei der ist die Farbbezeichung ursprünglich keine geniale Marketing-Aktion. Nein, aber auch das nicht, was Du jetzt wieder... BerlinerSchule 13:38, 22. Jan. 2009 (CET)
D'oh!! Ich dachte, ich komm' mit dem Bluff durch, aber hier lesen einfach zuviele intelligente Menschen mit! Jetzt habe ich auch nachgelesen (du hast natürlich Recht!) und jetzt werde ich grübeln müssen, warum Jungs nicht auf die "Farbe" Pink "abfahren"  ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 14:22, 22. Jan. 2009 (CET)

BBC: Royal Chater (Übersetzung)

Auf der Seite en:BBC#Royal_Charter gibt es folgenden Text, den ich ins Deutsche übersetzen möchte:

The BBC is a quasi-autonomous Public Corporation operating as a public service broadcaster incorporated under a Royal Charter that is reviewed every 10 years.

(...)

  • A redefinition of the BBC's public services (which are considered its prime function):
    • Sustaining citizenship and civil society;
    • Promoting education and learning;
    • Stimulating creativity and cultural excellence;
  • (...)
  • The BBC must display at least one of the following characteristics in all content: high quality, originality, innovation, to be challenging and to be engaging.
  • The BBC must demonstrate that it provides public value in all its major activities.

Für die fettgedruckten Wörter finde ich einfach keine erträgliche deutsche Entsprechung. Sollte man wirklich sagen, die BBC sei "unter einer Königlichen Satzung eingetragen" oder dass sie eine "anhaltende Staatsbürgerschaft" besitzt oder "kulturelle Erhabenheit" stimuliert? Ich steh auf der Leitung - danke im Voraus für jeden Tipp!!!--91.67.212.182 00:23, 22. Jan. 2009 (CET)

Naja, das ist nicht nur hochgestochenes Englisch, das ist außerdem noch ziemlich Blabla. "Sustain", "excellence", "challenge" und "value" dürfen auf deinem Bullshit-Bingozettel nie fehlen, sonst wird das nichts...
Vorschläge:
A redefinition of the BBC's public services -- Neudefinition der in der Öffentlichkeit wahrgenommenen Dienste der BBC.
Sustaining citizenship and civil society -- Das Bürgertum und die Gesellschaft stärken.
Stimulating creativity and cultural excellence; -- Kreativität und kulturelle Höhepunkte fördern
to be engaging -- mitreißend sein.
that it providespublic value -- einen Wert für die Allgemeinheit darstellen
-- Janka 01:24, 22. Jan. 2009 (CET)
Was soll denn daran hochgestochen sein? Natürlich muss man Ziele immer hochhängen; dafür, dass man nicht immer alle erreicht, sorgen schon die Realität, der allgemeine Zynismus, die Politiker et c. "Sustaining citizenship and civil society" könnte man vielleicht auch mit "Förderung von Bürgersinn und Zivilgesellschaft" übertragen? Und das könnte auch ein deutscher oder österreichischer Bundespräsident sagen, ohne lächerlich zu wirken... ...und man könnte auch "Kreativität herausfordern und kulturelle Höchstleistungen anstreben" oder so ähnlich... BerlinerSchule 01:33, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich würde vorschlagen, in die Übersetzung dann Wörter wie "Nachhaltigkeit", "Valorisierung" und "freiheitlich demokratische Grundordnung" hineinzumogeln. Dann wird der Stil auch im Deutschen fühlbar. -- jha 02:40, 22. Jan. 2009 (CET)
sustain statt boost oder einfach strengthen ist hochgestochen. Genauso stimulate: Hier könnte auch wieder boost stehen und stand da vermutlich auch, bevor der Bullshit-Generator einmal drübergelaufen ist. public value war vermutlich zuvor auch einfach als value to the public ausgeschrieben, aber als zusammengesetztes Substantiv (was im Englischen schon der Erfindung eines neuen Wortes gleichkommt) fühlt sich das gleich ganz anders an. -- Janka 12:28, 22. Jan. 2009 (CET)
[BK] Tja, die altbekannte Frage plus unmittelbarer Gegenfrage: „Was heißt das?” – „In welchem Zusammenhang?” Möchte man es möglichst wortgetreu übersetzen. Dann klingt es oft umständlich, eher weniger geschliffen. Oder möchte man den Sinn wiedergeben bzw. es so formulieren, dass es auch im Deutschen nach einer offiziellen Bekanntmachung klingt.
incorporated under aeingebettet in eine, sinngemäß evtl. verpflichtet zur Einhaltung einer
BBC's public serviceöffentliches Angebot der BBC
Sustaining citizenship and civil society - kurz und bündig: Bürger(schaft) und Gesellschaft stärken
cultural excellencekulturelle Kompetenz, wobei K. auch eins dieser Buzzwords ist und in Kombination mit fördern etwas seltsam klingt. K. K. kann man gut anstreben, erreichen oder besitzen; aber fördern oder anregen? Also sinngemäß evtl. (höchstes) kulturelles Schaffen
to be engagingmitreißend würde ich den "kühlen Briten" eher weniger beimessen :-), eher engagierend im Sinne von (zu Engagement) anregend
The BBC must demonstrate that it provides public value in all its major activities.Die BBC muss demonstrieren/darlegen/zeigen(/beweisen), dass die Aktivitäten in allen ihrer Schwerpunkte einen Gewinn für die Öffentlichkeit darstellen. oder auch Die BBC muss ..., dass die Aktivitäten in allen ihrer Schwerpunkte gesellschaftliche Werte transportieren. [Korr.: Lt. hier geht's dabei eher um (wirtschaftliche) Effizienz, weniger um Ethik. Der ORF nennt es hier Öffentlich-rechtlicher Mehrwert. Mag das wer in sein BS-Bingo aufnehmen? :-)]
--Geri 03:06, 22. Jan. 2009 (CET)
+1. Was mir an Uebersetzungen in der Wikipedia oft unangenehm aufstoesst, ist das enge "an den einzelnen Worten kleben", was den Text im Deutschen oft irritierend macht und den Ton, den eine Aussage in der Originalsprache hat, nicht trifft. (Bei Wikimedia-Verlautbarungen ist das oft noch schlimmer als bei Artikeluebersetzungen). Ein solches Beispiel waere, "stimulate" woertlich mit "stimulieren" zu uebersetzen, auch wenn es formal nicht falsch ist, oder auch "demonstrate" mit "demonstrieren" (ein Beispiel auf einer anderen Ebene ist der oft zu sehende Versuch, die Originalstruktur eines englischen Schachtelsatzes exakt ins Deutsche zu uebertragen). Auf der anderen Seite sollte man vermeiden, das Original zu stark zu interpretieren; bei dem Text oben frage ich mich, ob man ihn (ich nehme an, es ist fuer den de-Artikel gedacht) wirklich uebersetzen sollte oder ob nicht ein Weblink auf den Originaltext dieses Statements besser waere. Gruss, -- Arcimboldo 03:45, 22. Jan. 2009 (CET)
Natürlich übersetzen, denn die deutschsprachige Wikipedia richtet sich zwar grundsätzlich an Menschen, die ohne Scheu auch mal andere Sprachen lesen, muss aber natürlich verständlich sein, ohne eine bestimmte andere Sprache zu beherrschen. BerlinerSchule 13:34, 22. Jan. 2009 (CET)

OK, Frage noch mal neu: Welcher bekannte Exoplanet ist der Erde am nächsten?

und welcher ist der am weitesten entfernte bekannte Exoplanet? --source 12:02, 22. Jan. 2009 (CET)

Vorweg: Ich kenne mich wenig mit den Dingern aus. Diese aktuelle Tabelle ist nach der Entfernung des Muttersterns sortiert (vierte Spalte von rechts). Es gibt ein paar, deren Entfernung nicht bekannt ist. Die kleinste bekannte Entfernung hat Epsilon Eridani b bei 3,2 Parsec (etwa 10 Lichtjahre). Die groesste Entfernung wird fuer OGLE-05-390L b angegeben, mit 6500 Parsec (etwa 20.000 Lichtjahre; diese grossen Entfernungen sind vermutlich nicht sehr genau bekannt). Die OGLE-Bezeichnung deutet darauf hin, dass dieser Planet durch den Mikrolinseneffekt gefunden wurde, waehrend Epsilon Eridani b ueber die Radialgeschwindigkeitsmethode entdeckt wurde. --Wrongfilter ... 12:37, 22. Jan. 2009 (CET)

Was ist das Ziel einer Matrix-Zerlegung?

Warum möchte man das machen? --source 14:47, 22. Jan. 2009 (CET)

Weil die einzelnen Teile einer (sinnvoll) zerlegten Matrix spezielle Eigenschaften haben, die das Rechnen mit ihnen erleichtert, z.B. die Invertierung. --Wrongfilter ... 15:11, 22. Jan. 2009 (CET)
Etwas versteckt das hier zum Beispiel: Matrixpotenz#Gebrochene Exponenten. Hinweis in Diagonalisierbarkeit wäre nett. --Erzbischof 15:50, 22. Jan. 2009 (CET)
Zum einen braucht man es für Normalformen von Matrizen, z.B. Jordan- oder Schur-Normalform. Dort kann man dann übersichtlicher als am Original ablesen, was die zur Matrix gehörende lineare Abbildung macht.
Und in der Numerischen Mathematik ist die Zerlegung ein Mittel, um Rechenoperationen einzusparen oder die Kondition eines Problems zu verbessern, indem man vollbesetzte Matrizen als Produkte von dünnbesetzten (d.h. mit vielen Nullen) oder aus anderen Gründen besonders "angenehmen" darstellt. Z.B. ist der Gauß-Algorithmus im Prinzip eine LU-Zerlegung (Lower and Upper triangle). Andere Beispiele stehen ja auch in der letzten Zeile der BKL Zerlegung.
Wenn Iterationsverfahren für lineare Gleichungssysteme behandelt werden, "zerlegt" man formal die Koeffizienten-Matrix A auch, und zwar in der Form A=M-N, wobei M eine einfache Gestalt haben sollte. Meistens dürften aber mit Zerlegungen eher Zerlegungen in ein Produkt von Matrizen gemeint sein.--78.43.184.104 20:27, 22. Jan. 2009 (CET)

Kompost

Mag mal jemand mit dem Stilhobel über Kompostierung - Kompostierverfahren - Komposthaufen drübergehen, das ist im Moment ein etwas drolliges how-to? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 92.202.60.254 (DiskussionBeiträge) 16:41, 22. Jan. 2009 (CET))

Fuer solche Fragen/Bitten sind die Diskussionsseiten (Diskussion:Kompostierung) gedacht. Zweite Anlaufstelle waere eventuell WP:FZW. Hier hat das nichts verloren. --Wrongfilter ... 16:44, 22. Jan. 2009 (CET)

The Famous Grouse

Datei:Famous Grouse Whiskey.JPG
The Famous Grouse

Welche Vogelart ziert das Etikett der schottischen Whiskymarke "The Famous Grouse"? Der englische Artikel Grouse verweist auf die Raufußhühner.-- КГФ, Обсудить! 19:11, 22. Jan. 2009 (CET)

Schottisches Moorschneehuhn, siehe en:The Famous Grouse und en:Red Grouse. --AT talk 19:18, 22. Jan. 2009 (CET)

Seitenwechsel

Und noch eine Frage. Der Seitenwechsel (nicht der derzeit als Weiterleitung genannte Ganzseitenumbruch, sondern der bei Sportarten wie Fußball oder Handball) ist hier auch kaum vertreten. Google bringt für mich unerwartet zunächst eben nicht Fußball, sondern Berater etc. Die Artikel Fußballregeln oder auch Halbzeit bringen nicht mehr Erkenntnis zu meiner Frage: Warum wurde ein Seitenwechsel eingeführt? Vermutung meinerseits ist die Gleichbehandlung hinsichtlich Windrichtung, Sonneneinstrahlung... Wenn das so ist: Warum gibt es das noch heute auch in überdachten Arenen? Und warum beim Hallenhandball??? Als "haben wir schon immer so gemacht"? Oder wegen der gegenerischen/eigenen Fans und deren Einwirkung von außen auf die Spieler? Jemand hier, der damals die Fußballregeln mit entworfen hat? ;-) --Klugschnacker 21:12, 22. Jan. 2009 (CET)

Aber es gibt doch auch in Hallen und überdachten Stadien tausend Unwägbarkeiten, angefangen vom Loch im Rasen oder einer Delle im Boden. Welche Methode wäre denn geeigneter, Fairness zu garantieren? Und nicht zuletzt will doch auch der Zuschauer mal beide Torräume sehen. Grüße 85.180.221.231 21:50, 22. Jan. 2009 (CET)

Konstenlose SMS ~> Danach Werbung?

Es gibt im Internet ja diverse Anbieter, über die ma kostenlos eine SMS an eine Handy-Nummer schicken kann. Ich habe aber ein bisschen Bedenken, so etwas zu machen, weil die damit ja an die Handy-Nummer kommen und an diese dann ständig Werbung schicken können. Ist so eine Sorge berechtigt? Wenn ja, gibt es seriöse Seiten? --77.64.145.138 21:52, 22. Jan. 2009 (CET)

Probier mal sms.at. Die machen sowas nicht. Allerdings muß mna sich registireren und ie Zahl der Gratis-SMS ist 5/Monat begrenzt. --MrBurns 23:15, 22. Jan. 2009 (CET)
Die Sorge ist nicht berechtigt. Der Empfänger kriegt zwar Werbung im SMS das er von dir erhalten hat aber das war es auch schon. Es sind nur wenige Zeichen. Wenn du 140 Gratiszeichen versprochen kriegst dann sind es die restlichen 20 Zeichen für einen kurzen Satz. Es ist schon möglich dass du auf eine anzugebende Mailadresse Spam kriegst. Dies hast du ja sowieso. Wen kümmerts wenn dein Spamfilter einige Mails mehr in die Maschen kriegt. Zudem könntest du eine Mailadresse einrichten die nur für solche Sachen bestimmt ist. Nach meinen Beobachtungen sind Spam SMS noch kein Ärgernis. Hoffentlich bleibt es so. --Netpilots 23:23, 22. Jan. 2009 (CET)
SMS-Spam ist halt viel teurer als E-Mail-Spam. Ich habe bis jetzt erst sehr wenige Spam-SMS bekommen, allerdings steht meine Handynummer nicht im Telefonbuch ,.man kann sie jedoch über die T-Mobile Auskunft erfahren. --MrBurns 00:13, 23. Jan. 2009 (CET)

YouTube-Videos als Feed abonnieren

Hallo. Bis vor kurzem gab es noch das Feed http://www.youtube.com/rss/user/BENUTZERNAME/videos.rss, das alle zuletzt hinzugefügten Videos eines beliebigen Benutzers auflistete (ich habe dynamische Lesezeichen). Jetzt scheint es jedoch so, dass genau dieses Feed YouTube-seitig verändert wurde, so dass alle Videos in irgend einer Reihenfolge erscheinen. Kann hier jemand noch eine andere Feed-Adresse für recent-added Videos eines Benutzers nennen?

P.S.: Ich will mich nicht bei YouTube anmelden, um Benutzervideos zu abonnieren. --88.64.56.100 10:28, 22. Jan. 2009 (CET)

@IP88.6456.100 Sei nur etwas geduldig. Aus Diskussionen löscht man normalerweise keine Eintrage. Darum habe ich deine Frage wieder hergestellt. Wie sollen die andern Benutzer lesen was du fragst wenn du den Abschnitt löschst. --Netpilots 11:05, 23. Jan. 2009 (CET)

Bundespräsident in Deutschland

Im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland heißt es in Artikel 57: Die Befugnisse des Bundespräsidenten werden im Falle seiner Verhinderung oder bei vorzeitiger Erledigung des Amtes durch den Präsidenten des Bundesrates wahrgenommen. Bedeutet das konkret, dass wenn der Bundespräsident z.B. wegen einer Krankheit sein Amt nicht mehr ausüben kann, dass dann bis zur nächsten Wahl der jeweilige Präsident des Bundesrates deutsches Staatsoberhaupt ist (immerhin bis zu 5 verschiedene!), oder gibt es dann eine Neuwahl? Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 18:58, 22. Jan. 2009 (CET)

Letzteres, siehe Art. 54 Abs. 4 GG. Grüße -- kh80 •?!• 19:04, 22. Jan. 2009 (CET)
Ganz klar ist es tatsächlich nicht. Also, wenn er stirbt oder so krank wird, dass er mit Sicherheit nie mehr ins Amt zurückkehren kann, wird neu gewählt. Aber Absatz (4) sagt "Die Bundesversammlung tritt spätestens dreißig Tage vor Ablauf der Amtszeit des Bundespräsidenten, bei vorzeitiger Beendigung spätestens dreißig Tage nach diesem Zeitpunkt zusammen." - Wer entscheidet im Falle einer Krankheit, ob sie ihn (sorry) vorzeitig oder nur vorläufig erledigt hat? BerlinerSchule 19:42, 22. Jan. 2009 (CET)
vielleicht die behandelnden Ärzte? -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 19:45, 22. Jan. 2009 (CET)

Was ist denn eigentlich mit "(vorzeitiger) Erledigung des Amtes" gemeint? Wird da angenommen, dass das eine Art Projekt ist, das irgendwann beendet ist? --Duckundwech 09:54, 23. Jan. 2009 (CET)

habe diese Frage auch auf der entsprechenden Diskussionseite gestellt... --Duckundwech 10:02, 23. Jan. 2009 (CET)

Luftdruckanzeige bei Barometern

Hallo, der Luftdruck wir immer in Hektopascal angegeben. Ich habe ein Barometer, dass eine Skala von 69 - 8o hat. Dies ist sicherlich nicht Hektopascal. Wie ist die Bezeichnung für diese Werte und wie wird umgerechnet? Gruss Jürgen

Das ist die veraltete Einheit cm Quecksilbersäule, siehe auch Torr. --Schlesinger schreib! 12:11, 23. Jan. 2009 (CET)

Karma im Dieseits/selben Leben

gibt es im Hinduismus auch die Vorstellung, dass sich gutes oder schlechtes Karma im selben Leben (rück-)auswirken? Oder erfolgt die "Entlohnung" (wie der Artikel ja sagt) nur im nächsten Leben?

Ich finde das Wort "Lohn" weder unter Karma noch unter Hinduismus. Ich würde vermuten, dass sogar schon der Wunsch/das Spekulieren auf "Entlohnung" schon Schlechtes Karma ist."Während des Lebens wird je nach Verhalten gutes oder schlechtes Karma angehäuft." und "Diese (Folge) muss nicht unbedingt im aktuellen Leben wirksam werden, sondern kann sich möglicherweise erst in einem der nächsten Leben manifestieren." Nächstes Leben ist ein interessanter Gedanke. Muss mal jemanden danach fragen. Wichtig ist noch "Aber obwohl Karma ein Gesetz von „Ursache und Wirkung“ bedeutet, vertrauen besonders Gläubige der Bhakti-Richtungen auch auf die bedingungslose Gnade Gottes, welche die Wirkung von Karma vernichten und den Menschen erretten kann."" Also sehr viele Variablen im System, weshalb viel Unschärfe (= Schwierigkeit, ganz Konkretes festzustellen). --Grey Geezer nil nisi bene 19:10, 19. Jan. 2009 (CET)
Was du schreibst, geht an der Frage vorbei - Der Fragesteller hat ja Karma offenbar gelesen, "Entlohnung" steht in "" und ist kein soviel anderer Begriff als etwa Vergeltung. Dass das Karma sich auf das nächste Leben auswirkt, bzw. dessen Dharma bestimmt, ist ja das Standardkonzept. Dass schlechtes Karma sich kurzfristig im selben Leben auswirkt, kenne ich eher aus Fantasy und Rollenspielen, könnte mir vorstellen, dass das eine westliche Erfindung/Adaption ist. --Robin Goblin 21:32, 19. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht nicht klar genug gewesen. Meine Aussage war, dass in diesen Fragen / Angelegenheiten / Problemstellungen viele Antworten richtig sein können (weil man das Gegenteil nicht beweisen kann). Z.B. sagt hier Mark Jordan: "Karma is the notion that deeds (or actions) create the cycle of cause and effect. The cycle of cause and effect already exists, but the causes of the cycle are actions or deeds. Performing positive deeds beget good results in one's life, whereas negative actions beget negative effects. The effects may be quick or delayed until later in life, or in the afterlife. Also klar "hier UND dort". Andere argumentieren mit "verschiedenen Karmas" (kurzfristig, langfristig, oder "Über-Karmas", die auf "Unter-Karmas" wirken etc.). Und wenn du sagst, dass das falsch ist, so ist auch das richtig. Das ist doch das Wunderbare an solchen Fragen. Die Antwort ist eben nicht "42" oder "ja" oder "nein" oder "endoplasmatisches Retikulum".
  • Ja, es gibt Hindu, die glauben, dass sich Karma schon in diesem Leben auswirkt.
  • Ja, es gibt Hindu, die glauben, dass sich Karma erst im nächsten Leben auswirkt.
  • Ja, es gibt Hindu, die glauben, dass sich Karma in diesem und im nächsten Leben auswirkt. --Grey Geezer nil nisi bene 00:12, 20. Jan. 2009 (CET)
Kleine Sünden bestraft Shiva sofort. -- Martin Vogel 00:26, 20. Jan. 2009 (CET)

Vielen Dank für die Antworten. Noch einen Frage: Wer ist Mark Jordan?--92.202.43.126 20:25, 20. Jan. 2009 (CET)

Jemand der Bücher schreibt und behauptet zu wissen, wie Karma funktioniert. Habe ihn absichtlich als "schlechtes" Beispiel ausgewählt (wie kann ein Mensch behaupten, so etwas zu wissen ... und dabei noch in die Kamera lächeln?). Besten Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 17:12, 21. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Vielleich wäre es sinnvoll, Deine Frage nochmal in einem Hinduismus-Forum zu stellen. ich habe nach deutschen und englischen gesucht, aber die meisten sind sehr "merkwürdig". Vielleicht hat hier jemand einen Vorschlag, wo solide über Karma und andere Aspekte des Hinduismus diskutiert wird? --Grey Geezer nil nisi bene 12:43, 23. Jan. 2009 (CET)

"Feiner Pinkel"

woher kommt die redewendung "feiner Pinkel" --77.23.191.150 13:00, 20. Jan. 2009 (CET)#

Ich tippe mal auf Jiddisch, eventuell über Rotwelsch. BerlinerSchule 13:19, 20. Jan. 2009 (CET)
Nee, direkt Rotwelsch (ich muss mir jetzt endlich mal das Rotwelsch-Lexikon kaufen, aber es kostet soviel Pinke-Pinke...). Pinke (lautmalerisch für Geld) wurde auf jemanden übertragen (Pars pro toto), der es hatte und es auch zeigte. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:31, 20. Jan. 2009 (CET) P.S. Im Jiddish-Lex. habe ich immer noch nichts dazu gefunden.
Addendum I: "Obama inaugurated and BerlinerSchule rehabilitated!" Noch gefunden: Einen ausschließlich jiddischen Wortursprung (...im Rotwelsch...) haben die Wörter Bammel, Barras, beschickern, blau (sein), Dibbe, Ebbes, einseifen, Kastenmännchen, Kippe, klamüsern, kochem, lau, mies, Penne, Pinkel, pisacken, schäkern, Schuft, sefeln und Zimt." Alzheimer, ick hör' dir trapsen! --Grey Geezer nil nisi bene 15:00, 20. Jan. 2009 (CET)
Addendum II: Dass das Geld auch „Pinke“ heißen kann und wenn man viel davon hat, man „ein feiner Pinkel“ ist, stammt wohl [..also auch nicht ganz sicher, oder? ..] vom jiddischen pinkess, wie Listen genannt wurden, in die wichtige Begebenheiten, aber auch Schulden eingetragen wurden. Also lautmalerisch und/oder jiddisch, jedenfalls etwas mit "Geld". --Grey Geezer nil nisi bene 15:08, 20. Jan. 2009 (CET)
Vorsicht, da gibt's in der Literatur aber auch ganz andere Herleitungen: "aus jiddisch piggel = unrein, Greuel" [7], "aus piggul, jidd.: Greuel, Abscheu" [8]. Und hier (S.128,129) sieht man, dass "Pinke" und "Pinkel" nicht die gleiche Herkunft haben. --Niki.L 16:49, 20. Jan. 2009 (CET)
Durchaus möglich. Die Ref. gibt ja auch verschiedene Herkunftsmöglichkeiten an: Pinkel: Dieser Ausdruck leitet sich aus jidd. piggel für ´unrein` ab und bedeutet ´Lebemann`. 709 Das Deutsche Universalwörterbuch vermutet den Ursprung des Wortes im ostfries. Pinkel für ´Penis`, ´Spitze`, ´Mastdarm` oder ´oberer Teil`. In der heutigen Umgangssprache bezeichnet der Ausdruck in abwertender Weise ´einen Mann, der sich als vornehmer Herr ausgibt`. Dann wäre der sauberste Weg, die erste schriftliche Verwendung dieses Begriffes aufzuspüren. Ich komme nur bis 1917. Auch bei der Wurst Pinkel ist die Herkunft des Namens nicht eindeutig geklärt. Auch gibt es "Pinkel" häufig als Familiennamen zw. Siegen u. Koblenz (Bahlow führt auf Pinkepank (=Hämmern = Schmied), Pingel (=Schelle, Klingel) und Verkleinerung des jüdischen Pinkus zurück). D.h. heisst evtl. sind mehrere Möglichkeiten gegeben. Man sollte das irgendwo dokumentieren (sonst kommt in 2 Jahren dieselbe Frage). Ich versuche mal, jemanden mit profunden Jiddisch-Kenntnissen in der WP zu finden. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 19:43, 20. Jan. 2009 (CET)
Hier noch als Nachtrag eine Diskussion von einer anderen (Benutzer)Seite. (--Grey Geezer nil nisi bene 15:11, 23. Jan. 2009 (CET)):
Wenn sogar Kluges Etymologisches Wörterbuch (mit Hinweisen auf weitere Literatur) angibt, der Fall sei unklar, dann will das schon was heissen. Pinkel wird im Kluge auch nicht als feiner Mann wiedergegeben, sondern als unbedeutender Mann, und nicht aus dem Jiddischen, sondern dem Ostfriesischen abgeleitet (pink = kleiner Finger bzw. Penis). Meine Privattheorie: Zusammenhang mit dem jiddischen פינקלען = funkeln (vgl. Solomon Birnbaum, Grammatik der Jidd. Sprache/Wörterbuch, 3. Auflage, 1979, S. 156). -- Michael Kühntopf 22:21, 20. Jan. 2009 (CET)
Nachtrag (die wichtigsten Sprichwörterbücher, Zitate-Lexika, auch Ignaz Bernsteins Jüdische Sprichwörter und Redensarten, 1908, bringen keine Einträge):
  • Pinkel, jidd. piggul, "Greuel", umgangssprachlich "Geck": "ein feiner Pinkel" (Brockhaus Enzyklopädie in 20 Bänden, Bildwörterbuch der deutschen Sprache = Bd. 24, Wiesbaden 1976)
  • Pinkel, viell. zu ostfries. pinkel = Penis, eigtl. wohl Spitze, oberer Teil, ugs. abwertend "unbedeutender Mann", "feiner Pinkel", jemand, der sich als feiner, vornehmer Herr gibt; 2. = Mastdarm ... [Beschreibung der Wurst, s. u.] (Das Grosse Ill. Wörterbuch der Deutschen Sprache in 2 Bdn., Das Beste, Readers Digest, 1995)
  • Pinkel [auch Binkel, nur 1], 1. abwertend, Grenzfall des Standards ... unangenehmer, unsympathischer Mann ... "feiner Pinkel"; 2. nordwestdeutsch = Grützwurst, Deutschland Nord, Mitte: kleine, weiche, heisse Wurst aus Schweinefleisch, Speck und Hafer ("Grünkohl mit Pinkel"); ohne etym. Herleitungen (Variantenwörterbuch des Deutschen, de Gruyter 2004) Michael Kühntopf 00:50, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich habe aus den Büchern nur auszugsweise zitiert, für Rückfragen stehe ich zur Verfügung. Guten Tag ... Michael Kühntopf 14:36, 21. Jan. 2009 (CET)

Suche in Versionsgeschichte

Gibt es eine Möglichkeit, sowas auszuführen? Für den Fall, daß man sich an eine Textstelle in einem Artikel erinnert, der inzwischen der Textevolution zum Opfer fiel und man das gerne noch mal lesen möchte, aber nicht weiß, wann das war. --Carbenium 20:29, 20. Jan. 2009 (CET)

Heieiei, das gehört doch zu WP:Fragen zur Wikipedia, nicht zur Auskunft ;-) Was Du suchst, sollte Benutzer:Flominator/WikiBlame sein. Funktioniert aber nach meiner Erfahrung nur, wenn Du wirklich die exakte Wortfolge bzw. einen Teil daraus kennst, aber das scheint ja der Fall zu sein. Gruß, 217.86.14.180 20:49, 20. Jan. 2009 (CET)
Wikiblame ist out of order. Alternative: Perl, wget und ein Informatikstudent, der nicht nein sagen kann. -- 77.12.193.154 23:08, 20. Jan. 2009 (CET)
Bist Du der Informatikstudent, der sich schon ans Werk gemacht hat? ;-) Wenn nicht, keine Panik - das ist jetzt nicht akut; das Problem hatte ich vor einiger Zeit mal. Da es aber immer wieder auftauchen könnte, wäre es schon cool, wenn es sowas geben würde. --Carbenium 20:06, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich weiß, ich weiß - genau wie die Frage davor. Hatte die Fragen zur WP und in einem anderen Fenster gleichzeitig die WP:AU auf - schätze mal, ich hab die Fenster verwechselt... ;o)
Danke Euch beiden für die Infos! --Carbenium 20:06, 21. Jan. 2009 (CET)
Nur für den Fall, daß das hier noch jemand verfolgt: Wikiblame geht wieder, hat mir heute 217.86.48.118 auf meine Diskussionsseite gepostet. --Carbenium 18:49, 23. Jan. 2009 (CET)

Wort für Bewohner von Mittelerde

Wer kann mir sagen, was das beste Wort / die besten Worte für Bewohner aus Mittelerde sind. Ich suche aber ausschließlich nach einem Wort, dass eine Ableitung des Wortes Mittelerde selbst ist. Also so wie: Italien → Italiener. Meine Kandidaten sind:

  • Mittelerder (Mittelerdin)
  • Mittelirder (Mittelirdin)
  • Mittelirdner (Mittelirdnerin)
  • Mittelerdling

Welches ist jetzt das beste Deutsch? Weiß jemand ein anderes?

Gruß —Markus Prokott 02:46, 21. Jan. 2009 (CET)

Ich denke mal, ein solches Wort kann es nicht geben. Nimm mal Europa. Abgesehen davon, dass manche Leute sich immer noch damit schwertun "Europäer" zu sein, müsstest Du - um etwas Ähnliches wie Mittelerde zu haben - etliche verschiedene Populationen zusammenfassen, darunter menschliche Völker (die Schotten, die Tschechen, die Berliner), aber auch andere, wie Hirsche in den polnischen Wäldern, die (Wildschweine in) Bayern, die Steinböcke in der Alpen. Heißen die alle zusammen "Europäer"? Da ja manche der von Tolkien beschriebenen Völker recht anthropomorph sind, andere weniger... BerlinerSchule 04:25, 21. Jan. 2009 (CET)
Das Wort müsstes Du schon selbst erfinden bzw. darfst aus Deinen Vorschlägen eines aussuchen. Es gibt ja auch kein Wort für die Bewohner des Planeten Erde; jedenfalls keines, welches von den Bewohnern selbst verwendet wird. Wir nennen uns Menschen, danach differenzieren wir. Erdling sagen immer die Außerirdischen... Wenn wir Marsianer sagen, sind die Marsbewohner bestimmt auch nicht zufrieden. Gruß, Rudolf 217.80.221.58 07:08, 21. Jan. 2009 (CET)
Du könntest es an Begriffe/an den Stil der Trilogie anlehnen. Werden die Hobbits nicht "Halblinge" genannt? GOogle kennt den englischen Begriff Middleearthling obwohl das durch das doppelte "ee" in der Middle merkwürdig aussieht (auch in deutsch). --Grey Geezer nil nisi bene 09:00, 21. Jan. 2009 (CET) (Der Gedankengang war "The Brotherhood of the Ring" => "Ringling(k) Brothers" => Sibling => "Middleearthling" [Schon in den T-Büchern nachgesehen, ob dieser Begriff dort verwendet wird?])
Die Diskussion ist auch im Wikiwörterbuch besser aufgehoben - ohne jetzt den Vorrednern zu wiedersprechen. Und es gilt, es muss Belege geben. Mit "Erfinden" ist es also nicht getan, du müsstest schon ein Buch schreiben, drucken lassen. :) -- acf 10:03, 21. Jan. 2009 (CET)

Ich hab mal gehört, dass man im Deutschen einfach Wörter aneinanderhängen kann. so würde ich in Analogie zum bestehenden Wort Erdbewohner Mittelerdbewohner vorschlagen --Duckundwech 12:02, 21. Jan. 2009 (CET)

Erdling sagen immer die Außerirdischen... Hast Du denn schon welche gehört, die das sagen, bislang kannte ich nur Erdenbewohner, die das Wort verwendet haben... ;-) --IP-Los 12:36, 21. Jan. 2009 (CET)

Romanfiguren? TheBug 14:36, 21. Jan. 2009 (CET)

Lustig, ich dachte bei meiner Frage ja an die Bewohner rund ums mittelirdische Meer (mare mediterraneum) in Europa. Ist aber letztlich egal. Ich weiß natürlich, dass ich mir letztlich eins beliebig aussuchen kann. Aber irgendwie klingen für mich alle in meiner Liste gleich falsch. Die ersten drei klingen irgendwie irritierend. Das letzte klingt wie aus einem Science-fiction-Film.
Markus Prokott 13:36, 22. Jan. 2009 (CET)
Bist du sicher, dass du dich nicht mit dem Begriff vertan hast? Mittelirdisches Meer als Synonym für Mittelländisches Meer habe ich noch nie gehört. --Duckundwech 15:38, 22. Jan. 2009 (CET)
Wundert mich nicht, dass du es noch nicht gehört hast, es ist auch ein Neologismus. Unabhängig von der Etabliertheit wollte ich aber die mögliche / korrekte Ableitung wissen. Ich gehe auch mal davon aus, dass die Mediterra Tolkien für seine Namenswahl inspiriert hat. So richtig weitergebracht hat mich die Anfrage hier leider nicht. Muss wohl noch weiter darüber sinnieren.
Gruß —Markus Prokott 01:57, 24. Jan. 2009 (CET)
Wenn Du nach dem Ducken wieder auftauchst, mögest Du zur Kenntnis nehmen, dass das mittelirdische Meer seit Jahrtausenden so heißt, aber eben erst später ins Deutsche übersetzt wurde... BerlinerSchule 02:14, 24. Jan. 2009 (CET)

OpenStreetMap funktioniert nicht

Ich kann OpenStreetMap irgendwie nicht benutzen. Egal, welche Maßstabsebene ich aufrufe, ich sehe immer nur die grauen Kacheln "...more OSM coming soon". Was mache ich falsch? --m  ?! 13:01, 21. Jan. 2009 (CET)

Du machst nichts falsch. Es ist Mittwoch. Mittwochs werden bei OSM die Karten neuberechnet. Du kannst aber eine andere Karte wählen, das geht mitdem Plus auoben rechts.--134.2.3.102 13:25, 21. Jan. 2009 (CET)
Könnte auch ne temporäre technische Störung gewesen sein. Hier funktioniert jetzt zumindest alles ohne Probleme. --Dunni 14:48, 21. Jan. 2009 (CET)
Normalerweise würde ich keine (nach meiner Erfahrung) keine solchen Probleme erwarten. --Fjbehr 16:03, 23. Jan. 2009 (CET)

Nein, ich habe das Problem IMMER, nicht nur an Mittwochen... :-S könnte es am BS, am Browser, an der Netzwerkverbindung, an sonstwas liegen? Ich sehe praktisch NIE etwas auf OSM... allerdings sowaohl zuhause als auch auf dem völlig anders konfigurierten Bürorechner. Und gibt es "bekannte Probleme" bei der Anzeige? Oder sitzt das Problem vor dem Bildschirm? --m  ?! 15:03, 21. Jan. 2009 (CET)

Was benutzt Du (OS, Browser)? Wenn Du die Startseite aufrufst, was genau siehst Du da? In der größten Vergrößerung sehe ich auch "...more OSM coming soon"-Kacheln, aber in der Mitten eben dann den hellblauen Streifen mit den Kontinenten. Auf welche Stellung steht die Maßstabsleiste links oben? --mw 15:10, 21. Jan. 2009 (CET)
 
So siehts aus. Meistens ist aber einfach ALLES grau.
XP und Vista (werds zuhause auch nochmal unter Ubuntu probieren, aber ich glaub, da gings irgendwie auch nicht) und FF3. Manchmal wird etwas angezeigt, beim Vergrößern/Verkleinern scheitert dann aber irgendwann das Nachladen der größeren Maßstabsebene, es wird einfach nur die alte Bitmap größer (pixeliger) angezeigt. Teilweise nur einzelne Kacheln, teilweise alles. Meistens wird von vornherein garnichts angezeigt, also schon am Startbildschirm.
Die "Ausfälle" kommen nicht bei bestimmten Maßstäben. Daß es auf Straßenebene nicht überall Daten gibt, ist mir schon klar^^ Ich hatte auch bei Google Maps lange Zeit rätselhafte und unmotiviert auftauchende graue Kacheln, die mir keiner erklären konnte, aber das scheint sich beruhigt zu haben.
Es muß irgendein technisches Problem sein. Entweder auf dem OSM-Server (aber dann hättet ihr es auch) oder bei mir (dann müßte es aber mit unterschiedlichen BS/Browsern unterschiedlich aussehen). --m  ?! 15:35, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich glaube ich weiss woran es liegen könnte. Nimm mal bitte als URL http://openstreetmap.org/ damit funktionierts bei mir zumindest. Probier mal. --mw 15:59, 21. Jan. 2009 (CET)
Also bei mir geht auch die .de-Version ohne Probleme, bei identischem Kartenbereich wie im Screenshot. FF3 unter XP-Pro SP3--85.180.47.143 16:05, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich hatte das Problem manchmal schon, wenn ich zu schnell gezoomt habe, und die Bilder dann nicht schnell genug nachgeladen werden konnten. Da springt dann wohl ein Skript ein, welches diese grauen Kacheln dann anzeigt. Evtl. könnte man mal diese Richtung untersuchen. --Dunni 01:50, 22. Jan. 2009 (CET)
Das Passiert mir leider auch öffters. Habe bei mir mitbekommen, das es wieder funktioniert, wenn ich die persönlichen Einstellungen vom FF lösche. Sehen kann man die Seite aber auch auf http://informationfreeway.org Dort einfach einen anderen Layer auswählen, falls bei einem nicht alle Kacheln geladen werden. Alien 07:43, 22. Jan. 2009 (CET)
Die "...more OSM coming soon"-Kachel wird übrigens angezeigt, wenn der Rechner während der Anfrage diese Kachel noch nicht vorrätig hat. Er rechnet sie dann aber sofort nach und wenn einmal die Zoomstufe zurück- und wieder reingewechselt wird sollte die Kachel da sein. --Claudius 10:08, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich denke auch, daß es eine "falsche Fehlermeldung" ist. Es geht nicht um fehlende Daten, sondern um Server, der mit dem Ein- und Auszoomen nicht klarkommt. Es passiert mir nur leider extrem oft, sagen wir in 80% aller Fälle. So ist OSM für mich einfach nicht benutzbar... geht das bei euch besser? Und wenn ja, was macht ihr anders? --m  ?! 11:46, 22. Jan. 2009 (CET)
(NB: Dasselbe Problem übrigens mit Opera und IE, am Browser kanns also nicht liegen... --m  ?! 12:36, 22. Jan. 2009 (CET))

Wie ist es denn richtig: Ist die Steuernummer eindeutig, oder kann man mehrere Steuernummern haben? Beide Behauptungen stehen gleichzeitig in der Einleitung zum Artikel. Würde bitte einer von Euch das klären? Yotwen 10:19, 22. Jan. 2009 (CET)

Ich sehe da keinen Widerspruch: die Steuernummer ist eindeutig einer Person zugeordnet, das schließt jedoch nicht aus, dass einer Person mehrere Nummern zugeordnet sind. ---ma 10:57, 22. Jan. 2009 (CET)
Man könnte es "eindeutiger" formulieren...
Vielleicht so: Die Steuernummer ist eine vom Finanzamt an jede steuerpflichtige natürliche oder juristische Person vergebene Nummer, unter der die Person beim Finanzamt geführt wird. Die Nummer ist eindeutig einem Steuerpflichtigen zugeordnet, es kann allerdings aus technischen Gründen vorkommen, dass einer Person mehrere Steuernummern zugewiesen werden.
--Eike 12:27, 22. Jan. 2009 (CET)
-ma hat mit seiner Einwendung schon Recht. Wenn es eine in beide Richtungen eindeutige Zuordnung wäre, dann hiesse das "eineindeutig" (wer würde das schon verstehen). Da ist Eikes Formulierung erheblich besser und klärt die Lage auch für mich. Danke. Yotwen 13:14, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich hab's jetzt auch in den Artikel eingebracht. --Eike 13:27, 22. Jan. 2009 (CET)

Moin, ich habe mal unter einer rheinland-pfälzischen Steuernummer eine Steuererklärung in Baden-Württemberg eingereicht. Einige Zeit später wurde ich wegen Nichteinreichens einer Steuererklärung mit Strafe bedroht, weil die Baden-Württemberger unter deren Vorstellung von einer Steuernummer nix finden konnten. Nach einer ausführlichen schriftlichen Erklärung der Problematik wurde ich begnadigt. Eineindeutig scheint mir da aber eher nix zu sein (jedenfalls, wenn man es mit RLP und BaWÜ zu tun hat). --TRG. 21:54, 22. Jan. 2009 (CET)

Das war aber vermutlich vor der bundeseinheitlichen Steuernummer, richtig? --Eike 12:43, 23. Jan. 2009 (CET)

Navi-Saugnapf

Hallo, mein Saugnapf, der mein TomTom im Auto in der richtigen Position hält, haftet nicht mehr. Ich kann die Scheibe feste putzen, den Saugnapf wie gewöhnlich andrücken, aber der fällt nach einigen Minuten (oder nach Erschütterung, wie Türenschlagen) wieder ab. Ich finde das ziemlich schade, denn ohne den Saugnapf kann ich das Navi nicht nutzen. Das Zubehör ist wie das Gerät etwa zwei Jahre alt. --217.228.71.16 21:05, 22. Jan. 2009 (CET)

Es gibt verschiedene Säugnäpfe: Die, die man nur andrückt ("Handtuchhalter") oder die die man durch Hebel-Umlegen zum Unterdruck bringt. Hast du ein Link zu einem Bild? --Grey Geezer nil nisi bene 21:11, 22. Jan. 2009 (CET)
Ist der Gummi vielleicht beschädigt? Oder gar die Scheibe? Und hast Du mal den Hersteller befragt ([9])? --Klugschnacker 21:17, 22. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht ist der Saugnapf irgendwo dreckig oder schon porös. Probier mal, ihn mit irgendwas zu befeuchten, Spülmittel oder ein leichtes Fett. Aber Vorsicht, das kann Ränder auf dem Glas hinterlassen, die man schwer wieder abkriegt. Wenn er immer noch nicht hält, dürfte er hinüber sein. Dann sind dem Erfindergeist keine Grenzen gesetzt.--Thuringius 21:24, 22. Jan. 2009 (CET)

Beschädigungen sind nicht festzustellen. Der Saugnapf ist auch nur einfach zum Andrücken, hat aber eine Lasche zum Abziehen (gehörte zum Lieferumfang, war in der Packung). Keine Vorrichtung für Unterdruck. Das kam mir gleich so primitiv vor, dass ich den Ärger befürchtet habe. Aber das hat ja einige Zeit überzeugend gehalten. Jetzt fällt der ab. Da habe ich jetzt so eine tolle Technik und kann sie nicht einsetzen, weil so eine primitive Vorrichtung schlapp macht. Ist das vielleicht normal, dass das nur rund zwei Jahre hält? Bekomme ich im Mediamarkt für dreieurofuffzig einen neuen?--217.228.71.16 21:27, 22. Jan. 2009 (CET)

beim nächsten navi-kauf auf eine gescheite halterung inklusive hebel oder ähnliches zum herstellen eines unterdrucks achten.
bis dahin: ersatz organisieren. ebay ist natürlich nur ein beispiel; das internet ist voll von angeboten und ähnlichen problembeschreibungen. google ist dein freund... ;-) --JD {æ} 21:59, 22. Jan. 2009 (CET)
Warte ab, bis es Frühling wird, die Temperaturen steigen und der Saugnapf in alter Frische wieder saugt. Bis dahin köntest du ihn mit etwas Glycerin oder ähnlichem einreiben und das Beste hoffen. Problem ist die kältebedingte Verhärtung des Materials. --Schlesinger schreib! 22:32, 22. Jan. 2009 (CET)

Danke für die Tipps. Aber wo bekomme ich zu diesem Zweck Glycerin her und was ist "ähnlich"?--217.228.71.16 14:10, 23. Jan. 2009 (CET)

In diesen Plastik-Flüssig"spritzen", die man Babies in den Po steckt, wenn sie Verstopfung haben, ist Glycerin. Oder auch eine Lösung (ca. 20% Gewicht) Zucker in Wasser. Es ist ja bekannt, dass das "klebt" (Sticky Fingers"), aber wichtig ist auch, dass es eine Flüssigkeit ist, die nicht völlig verdampft (dafür sorgt der Zucker). Und trotzdem, kannst du es wieder leicht entfernen - wenn du willst. Aber die Scheibe muss sauber sein (Alkohol oder Aceton; KEIN Spülmittel (setzt Oberfl.-Spannung herab; willste nich') --Grey Geezer nil nisi bene 14:40, 23. Jan. 2009 (CET)

Solche Saugnäpfe halten ganz hervorragend wenn man sie vorher anleckt :) --FNORD 15:02, 23. Jan. 2009 (CET)

Wenn die Halterung nicht abgenommen werden soll, hilft es vielleicht, den Saugnapf mit einer Heißklebepistole etwas zu füllen, anzudrücken bist der Kleber hart/abgekühlt ist und dabei die rausquillende Klebemasse zu entfernen. Das müsste halten. Es gibt aber auch selbstklebende Klettbänder. Davon einen Streifen auf die Unterseite des Navis kleben, das Gegenstück in der Nähe der Scheibe auf das Amaturenbrett. Dabei möglichst eine Stelle finden, die zur Windschutzscheibe hin abfällt, so dass das Navi nach vorne geneigt ist und beim Beschleunigen nicht nach hinten kippt. Alternativ zuvor einen Keil zum Neigungsausgleich mit doppelseitigem Klebeband aufs Amaturenbrett kleben. Je mehr PS Dein Wagen hat, desto flacher sollte das Navi liegen (Smart=senkrecht, Ferrari=waagerecht) ;-))

Glyzerin! gibt es als Glysantin zu kaufen. Seit der Weinpanscherei damit sollte man es, aber nicht mehr trinken, da es ein technisches Produkt und nicht nach DAB7. Mithin Autohandel oder Apotheke.. Aber wenn schon Auto ... Unverdünnter Kühlwasserschutz oder auch Frotsschutzpaste, -reiber für den Türgummi. Letzteres hätte erstens gummipflegende Eigenschaften und haftverbessernde. Von Zuckerlösung würde ich abraten. Zum Entfernen von der Scheibe dann am besten (Brenn-)Spiritus, wo auf dem Ettikkett dann Ethylalkohol steht, wie es ihn in der handlichen 1-Liter-Kunst-Stoff-Flasche im gutsortierten Supermarkt gibt.

Adelstitel

Stimmt es, daß in England, wenn z.B. ein Sänger mit Künstlernamen in den Ritterstand erhoben wird dem Taufnamen bzw. richtigen Vornamen das "Sir" vorangestellt wird? Z.B. Sir Reginald und nicht Sir Elton John. Sigrid R.

Ja. Hier findest Du die deutsche Erkärung: Knight Bachelor und hier, wenn Du es in Englisch nachlesen möchtest. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 13:03, 23. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Hier die Liste der "Knights" in der Wikipedia (wenig Frauen dabei...).
Laut Artikel Elton John und einem Kommentar zum englischen Artikel hat er den Namen amtlich geaendert (legally changed). Demnach ist "Elton John" kein Kuenstlername, sondern sein wirklicher Name. --Wrongfilter ... 14:16, 23. Jan. 2009 (CET)

Heißkanalsystem und Kaltkanalsystem

Einige Punkte die Ergänzt werden könnten.

Heißkanalsystem oder auch Schmelzeleitsystem genannt.

Es gibt nicht nur elektrisch beheizte, sondern auch Fluidbeheizte Heißkanalsysteme in denen im Spritzguss, Thermoplaste verarbeitet werden. PSG mit als Marktführer zu nennen, halte ich zudem auch für sehr vermessen. (als Pionier im Bereich Regeltechnik durchaus akzeptabel)

Die spezielle Nennung von Incoe ist auch sehr fragwürdig, da jeder namhafte Hersteller, Systeme "einbaufertig" liefern kann bzw. mittlerweile komplette Heisse Seiten (Düsenseitiger Werkzeugaufbau inkl. abgestimmten und verkabeltem Heißkanalsystem) als Standard geliefert werden.

Falsch ist: "Einfachere Spritzgusssysteme, die nicht über einen beheizten Angusskanal verfügen, werden Kaltkanalsysteme genannt." Wenn kein Heißkanal zum Einsatz kommt, spicht man in der Regel über einen konventionellen Anguss, Stangenanguss, Filmanguss usw.; es bleibt immer ein Anguss.

Heisskanalsystem - heizen Kaltkanalsystem - kühlen

Kaltkanalsysteme Kaltkanalsystem werden durch Wasser gekühlt und sollen den zu leitenden Werkstoff, ohne das dieser anfängt zu vernetzen, in eine "heisse Form" leiten.

Fehler: "Kaltkanalsysteme werden oft in der Thermoplast- und Elastomerverarbeitung eingesetzt. In der Duroplastverarbeitung werden die Spritzgießwerkzeuge im Gegensatz zur Thermoplastverarbeitung meist beheizt (130-250°C)."

Wird nie in der Thermoplatverarbeitung eingesetzt, die Erklärung steht am Ende Ihres Satzes (

Fehler: "Damit wird vermieden, dass die thermoplastische Formmasse (dies sind Kunststoffe in flüssiger Form)" Bei der LSR, Duroplast und Elastomerverarbeitung spricht man ganz sicher nicht von thermopalstisch, bitte durch homogene oder nur plastisch ersetzen.

MfG W. Fritz

Sehr geehrter Herr Fritz, Sie können die Fehler in den Artikeln auf jeden Fall auch selbst berichtigen. Wir sind über jede Verbesserung der Artikel dankbar. Nur sollten Sie beachten, dass für Änderungen Quellen angegeben werden sollten. Das kann Literatur sein, aber auch Weblinks werden akzeptiert.
Mit freundlichen Grüßen, --Schlesinger schreib! 14:38, 23. Jan. 2009 (CET)

Farbprofile

Hallo, ich bin nicht recht sicher, was es mit den Farbprofilen auf sich hat, die ich bei meinem Röhrenmonitor einstellen kann. Im Angebot sind ein Profil speziell für meinen Monitor, ein sRGB-Profil, ein Profil von Adobe, das mit Photoshop kommt und noch diverse andere. Ich mache viel Bildbearbeitung. Welches Profil soll ich auswählen und nach welchen Kriterien? Danke im Voraus für hilfreiche Antworten. 91.23.121.138 16:36, 23. Jan. 2009 (CET)

(BK) Ohje, Farbprofile an Computer-Monitoren... ganz schweres Thema :D Nicht umsonst gibt es Profis, die sich um nicht anderes kümmern, als Farb-Kalibrierung. Generell ist nur zu sagen: wähle ein Profil, das deinem Zielmedium angemessen ist. Sprich: machst du Grafiken für einen Drucker solltest du ein Profil nehmen, dass den Farben deines Druckers nahe kommt, machst du viel Grafik für einen bestimmten Beamer, dann solltest du das Profil nehmen, das der Beamerdarstellung nahe kommt. Machst du Grafiken für das Internet oder für unterschiedliche Geräte, bist du aufgeschmissen. Da kannst du nur ein möglichst neutrales Schema nehmen, aber die Bilder werden immer an jedem Gerät anders aussehen. Wie gesagt, in Grafik verarbeitenden Betrieben gibt es Spezialisten, die versuchen die Farbprofile der Geräte anzugleichen, aber selbst die schaffen das meiner Erfahrung nach nur mit mäßigem Erfolg. --84.57.244.146 17:00, 23. Jan. 2009 (CET)
Nimm das Profil deines Monitors. Ein Farbprofil beschreibt, wie ein Gerät eine bestimmte Farbinformation versteht. Eine Farbinformation wie Rot 120, Grün 87, Blau 189 sieht nicht von Natur aus auf jedem Gerät gleich aus - ein Farbprofil sorgt dafür, dass die Farben richtig dargestellt werden. sRGB ist wiederum ein Farbraum, sozusagen der Rahmen, innerhalb dessen normale Monitore überhaupt Farben anzeigen können. So ziemlich fast alle Monitorprofile sind deshalb sRGB-Profile. Daneben gibt es einige wenige teure Monitore, die einen erweiterten Farbumfang darstellen können, im Farbraum Adobe RGB (aRGB) nämlich. Diese Monitore verwenden entsprechend Adobe-RGB-Monitorprofile. Siehe auch Farbmanagement --Wikipeder 17:03, 23. Jan. 2009 (CET)
Auch noch ein interessanter WP-Artikel zu den Hintergründen der Farbprofile: Gamut. -- Janka 19:45, 23. Jan. 2009 (CET)

Eichhörchen

Hallo ich kann die Anzahl der Knochen und die geschwindigkeit des Eichhörchen nicht finden

Geschwindigkeit beim Abwärtsrennen: 8-10mph = 13-16km/h, alles weitere zu Eichhörnchen: FAQ Eichhörnchen (engl). --O reden! bewerten! 17:42, 23. Jan. 2009 (CET)
Wozu braucht man die Anzahl der Eichhörnchenknochen  ??? Bitte hier[10] mitzählen und die Beiträge signieren + Danke -- Gruß Tom 17:58, 23. Jan. 2009 (CET)
Wahrscheinlich um aufzupassen, dass alle raus sind. [11]. Kann hier Gott sei Dank nicht passieren. --O reden! bewerten! 18:29, 23. Jan. 2009 (CET)

Anatomie von Gynmnasten

Wer ist diese Dame? Das müßte doch herauszufinden sein? 1. Schritt: Erkennt jemand das Logo im Hintergrund? Ist das "nur" Werbung oder läßt das Rückschlüsse auf den Ort und/oder Wettbewerb zu? 2. Schritt: Wer kennt das Trikot? --Ibn Battuta 18:30, 23. Jan. 2009 (CET) PS: Bonusfrage: Wer sind diese und diese Vietnamesin? Die Krake hat mich zwar darüber aufgeklärt, daß selbst unser Kanzler eine vietnamesische Gymnastin ist... aber ansonsten suche ich die Köpfe der kopflosen Damen noch etwas erfolglos.

Hier eine ganze Auswahl desselben Photos, (=> AFP - Thu Jul 20, 8:21 PM ET Momentarily headless : The gymnist Katherine Coronel of Venezuela performs her routine during the rhythmic gymnastics competition at the 20th Juegos Deportivos Centroamericanos y del Caribe in Cartagena, Colombia. (AFP/Martin Bernetti)). Ich kann mit Damen ohne Kopf absolut nichts anfangen, auch wenn sie die Bei... (aber das ist eine andere Geschichte) --Grey Geezer nil nisi bene 18:56, 23. Jan. 2009 (CET)
Den Kopf so zu verrenken - das kann nicht gesund sein! --Lkl 23:31, 23. Jan. 2009 (CET)

Schwarzwild - Sauen -

Kann mir jemand sagen, welchen Kaudruck ein erwachsenes Wildschwein entwickeln kann? Ist es möglich, dass ene "Sau" einen menschlichen Unterschenkelknochen durchtrennen kann? Gruß Andy --87.179.208.197 21:07, 23. Jan. 2009 (CET)

Wohin zielt die Frage denn? Geht es um einen lebenden Menschen, oder eine Leiche, oder nur um den bloßen Knochen? --Accipiter 22:32, 23. Jan. 2009 (CET)
Lies mal dies[12] Bären sind noch gefährlicher. -- Gruß Tom 22:35, 23. Jan. 2009 (CET)
@Gruß Tom: Steht der link in irgendeinem Zusammenhang mit der Frage? --Accipiter 22:41, 23. Jan. 2009 (CET)
laut Egon Wagenknecht gab es vereinzelt Fälle, in denen Schwarzkittel Menschen verletzt und getötet haben. Als Allesfresser sind sie aber keine Raubtiere, sie fressen Fleisch eher als Aas. Wenn sie sich bedroht fühlen, greifen sie auch schonmal an. Und ein menschliches Schienbein ist nun wirklich nicht sonderlich widerstandsfähig, das dürfte kein Problem für die Sau sein. Im Normalfall dürfte sie aber Reißaus nehmen. --RalfRBerlin09 00:25, 24. Jan. 2009 (CET)

Strafe wg Islam-Hetze

Habe gerade [13] gelesen. Frage mich daher, ob man auch in Deutschland Strafen zu erwarten hat, wenn man gewisse Ehefrauen des Propheten erwähnt und einen Zusammenhang zur hiesigen Rechtslage stellt. Hat man? --88.65.195.183 21:17, 23. Jan. 2009 (CET)

Erwähnen darfst du praktisch alles (was du im Zweifel belegen kannst). Es empfiehlt sich aber nicht, die Einrichtung von Tierbordellen für Bevölkerungsgruppen vorzuschlagen - und das ist auch gut so. --Eike 21:19, 23. Jan. 2009 (CET)
Siehe auch Diskussion:Aischa bint Abi Bakr und Aischa bint Abi Bakr incl. Versionsgeschichte. -- Martin Vogel 21:21, 23. Jan. 2009 (CET)
Nun, Tierbordelle wollte ich jetzt nicht unbedingt einrichten, mir ging es um die Erwähnung des Kindesmissbrauchs. Danke für die bisherigen Antworten. --88.65.195.183 21:28, 23. Jan. 2009 (CET)
Sorry, aber die Frage ist nicht korrekt gestellt. Du unterstellst, Frau Winter wäre (nicht rechtskräftig) verurteilt worden, weil sie Ehefrauen des Propheten erwähnt und in einen Zusammenhang mit der hiesigen Rechtslage gestellt habe. Wer sagt, dass sie allein wegen der Kinderschänder-Aussage verurteilt worden wäre? Da waren einige andere Aussagen, die strafrechtlich wohl noch eindeutiger relevant ("Verhetzung") waren; z. B. ihre Forderung, dass der Islam "hinters Mittelmeer zurückgeworfen" werden sollte. [14]--94.245.213.234 22:09, 23. Jan. 2009 (CET)

Title of a song

Ich keine spreche Deutsch.

Sorry, my English is very bad.

A german song, 2 parts: hallari, halla ho hallahija ho!

In film "Das doppelte Lottchen" (1950): walk around the see. What is the title? (In german). This around a child-song. Quick, ... I try search with google.de, but I can't find: I don't know the correct writing the 2 parts of the song. All the the two parts: 3 times in the film. Another parts from the song: nicht klein, habe mein.

Fonetic writing: ll mean length l, á ó í mean length a o i: hallári, halla hó hallahíja hó!

--92.249.231.28 23:20, 23. Jan. 2009 (CET)

Ein deutsches Volkslied? (A german Folk Song?) Siehe hier (Look here): --> Horch was kommt von draußen rein --Wiprecht 23:56, 23. Jan. 2009 (CET)

DANKE! (That is this / This is that)

/dev/null unter Windows als Laufwerk

Hi, mal eine etwas kniffelige Anfrage: Gibt es einen Weg ein Windows Laufwerk anzulegen, das direkt in das NULL-Device hineinschreibt? So dass alles, was ich auf z.B. das Laufwerk N: schreibe, für immer und final im digitalen Nirvana landet? Hintergrund ist die Datensparsamkeit. Bestimmte Programme lassen es sich nicht abgewöhnen, bestimmte Trackingspuren oder Dateneinträge zu speichern. Ich kann dort nur das Laufwerk ändern, aber nicht die Tatsache als solche. Bislang behelfe ich mich mit einer Windows RAM-Disk als Laufwerk M:, deren Inhalt nach dem Ausschalten dann prinzipbedingt auch weg ist, aber ein /dev/null fände ich viel eleganter. (nicht signierter Beitrag von Morty (Diskussion | Beiträge) )

Das wäre mir elegant genug. -- Martin Vogel 10:53, 24. Jan. 2009 (CET)
Versuche es damit: Ausgabegerät#Nullgerät. --89.53.76.138 11:33, 24. Jan. 2009 (CET)
(BK) Mir auch. Abgesehen davon würde ein Null-Device als Temp-Platte vermutlich Probleme verursachen, wenn eins der Programme z.b. aus einer temporären Datei wieder lesen möchte, oder auch einfach nur verifizieren will ob sie korrekt geschreiben wurde. Die Ramdisk-Lösung ist ein guter Weg --85.180.35.206

Menge aller jemals entdeckten Dinosaurierknochen?

Hallo allerseits! Ich hab' mal gelesen (Titel des Buches leider vergessen), alle bislang gefundenen Dinosaurierknochen würden in einen Lieferwagen passen. Hat jemand eine Ahnung, ob das stimmen könnte? Nicht, dass ich glauben würde, es wären riesige Mengen gefunden worden, aber 1 Lieferwagen kommt mir doch ein bisschen arg wenig vor. Könnte es auch ein LKW sein? :-) Nein, im Ernst: Gibt es irgendwo so eine Art "Fund-Datenbank"? Gruß, 141.2.22.211 11:55, 22. Jan. 2009 (CET)

 
Das Monster in Berlin.

Das halte ich für eine Fehlinformation. Dinofossilien sind verdammt schwer; alleine eines der großen Sauropen-Skelleten dürfte die Zuladungsmöglichkeit eines Lieferwagens ausschöpfen; das berühmte Berliner Exemplar hat einzelne Knochen, die über 100kg wiegen. sугсго 12:09, 22. Jan. 2009 (CET)

Liest du Englisch? Wenn ja, dann hier genug zum stöbern!. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:52, 22. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Gerade noch ein neues Wort gelernt: "Dinosaur Quarries". D.h. die finden dort so viele fossilisierte Knochen, dass sie diese Stellen als "Dinosaurier-Steinbrüche" bezeichnen. (Sag dem Kreationisten, dass das mit dem einen Lieferwagen nicht stimmt. In China geben sie sogar fossile Dino-Knochen in die Suppe! (KEIN Witz) Vorteil: Kann man immer wieder tun...).
Ich glaube, das abgebildete Tierchen ist kein Monster, sondern ein Brachiosaurus brancai. Und natürlich fährt er jeden Morgen (außer montags) mit einem Lieferwagen zur Arbeit ins Naturkundemuseum (er wohnt jetzt, da er es sich leisten kann, in Zehlendorf). Warum mit einem Lieferwagen? Ganz einfach, in einem normalen Pkw muss er immer die Beine so anziehen. BerlinerSchule 13:29, 22. Jan. 2009 (CET)


Ein knochentrockenes Thema, fürwahr! Vielen Dank für die Antworten, den Lieferwagenmythos hat's zerlegt :-) 141.2.22.211 15:00, 22. Jan. 2009 (CET)

Das mit den Knochen in die Suppe kann ja so nicht ganz stimmen. Meiner bescheidenen Ansicht nach (bin kein Naturwissenschaftler) bestehen die Dinosaurier-"Knochen" nicht aus Knochenmaterial, sondern aus Stein. Das sind nämlich keine Knochen mehr, sondern Mineralien, deren Formgebung durch früher mal existente Knochen beeinflusst worden ist. Es handelt sich da mehr um Spuren von Knochen im Stein (Fossil). Deshalb wiegen die auch so viel. Anders verhält es sich da bei den Mammutresten im sibirischen Permafrost und bei Knochenfunden von alten Hominiden. Da gibt es noch echtes Material, manchmal sogar DNA-Reste. Bei den Dinosauriern muss man auf Blutreste im Magen von Stechmücken, die im Bernstein gefangen wurden, spekulieren.--Rabe! 15:07, 22. Jan. 2009 (CET)
Auch Steine können lecker sein. Und wer weiss, vielleicht finden sie ja irgendwann den Maggisaurus Rex 141.2.22.211 15:10, 22. Jan. 2009 (CET)
Laut SZ waren das tatsächlich Knochen, die im Topf gelandet sind, keine Steine. (Wobei ich mich frage, wie man sich einen "60 Meter langen Dinosaurier-Knochen" vorzustellen hat, der in dem Artikel auch erwähnt wird.) Joyborg 16:50, 22. Jan. 2009 (CET)
Rabe, Rabe! Wir sprechen hier von "homo sapiens", da geht ALLES (die engl. Suche liefert etwa 24.000 Hits). So, heute abend sollte man mal gesund essen: z.B. Heilsteine! Aber lutschen, nicht kauen! ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 18:11, 22. Jan. 2009 (CET)
  • Museen vermitteln uns den Eindruck, als gebe es auf der Welt eine Fülle von Dinosaurierfossilien. In Wirklichkeit sind die Ausstellungsstücke in ihrer großen Mehrheit Kunstprodukte.
  • Bis vor sehr kurzer Zeit stammten alle Kenntnisse über die Dinosaurier jener Periode ausschließlich von rund 300 Funden ...

Zitiert aus Eine kurze Geschichte von fast allem von Bill Bryson. Lieferwagen könnte also gut hinkommen! -- BWesten 18:42, 22. Jan. 2009 (CET)

Worauf bezieht sich "jene Periode"? --Eike 18:55, 22. Jan. 2009 (CET)
Na kuck' mal, alleine Sue dürfte ein paar Tonnen wiegen, jetzt noch die Originale der Stücke im Senckenberg-Museum, dann alles, was sie in China ausgraben etc. Hier eine (!) Lieferung aus Afrika mit 25 Tonnen (vielleicht die Hälfte "wirkliche Knochen". Hier 350 Tonnen (die Achsen des Lieferwagens beginnen zu quietschen...), und dann nochmal 250 Tonnen obendrauf. Jetzt noch 100 m fahren und die Wette ist gewonnen... --Grey Geezer nil nisi bene 19:09, 22. Jan. 2009 (CET)
Gut aufgepasst, danke! Auf die späte Kreidezeit, die bestuntersuchte Periode der Vorgeschichte. Also wird die Zahl aller Funde doch darüber liegen. Eine absolute Zahl finde ich auf die Schnelle im Buch nicht. Wichtiger war mir aber das erste Zitat, denn die oben als Beleg angeführten riesigen Dinosaurier in irgendwelchen Museen sind halt aus Gips und sagen über die Zahl der Funde genau gar nichts aus. Gruß -- BWesten 19:13, 22. Jan. 2009 (CET)
Nach nicht angezeigtem BK: Dieser Beitrag bezog sich NICHT auf Grey Geezer. Das scheinen ja "echte" Knochen zu sein. -- BWesten 19:18, 22. Jan. 2009 (CET)
Vor allem bei den Sauropoden ist es oft leichter, einen Lieferwagen im Dinosaurier zu verstauen als einen Dinosaurier im Lieferwagen. BerlinerSchule 19:47, 22. Jan. 2009 (CET)
Lateral gedacht: Hier noch ein sehr schöner Grund, warum sie Suche nach Dino-"Knochen" forciert wird. Die Auktion war vor 4 Tagen und es wurden dafür etwa 280.000 US$ erwartet. Morgen fang ich an, den Garten umzugraben ... Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 21:04, 22. Jan. 2009 (CET)

Also dieser Artikel aus der Süddeutschen ist ja wohl ein Blödsinn! Wer schreibt den "Inkredienz"? Der halbgebildete Autor hat da wohl an "kredenzen" gedacht. Und Saurierknochen, die "eine Million Jahre alt" sind, kommen wir auch ziemlich modern vor. Man muss kein Paläontologe sein, um das Aussterben der Dinosaurier etwas früher zu datieren (ich als Laie schätze mal etwa 60 Millionen Jahre). Und wer sagt denn, dass das kein Kalkstein war, den die Chinesen ins Essen und in die Wundsalbe gerieben haben? Von der Süddeutschen bin ich anderes Niveau gewohnt. Aber online kann man wohl heute alles publizieren.--Rabe! 21:19, 22. Jan. 2009 (CET)

Ja, alle bisher gefundenen Dinosaurierknochen passen in einen Lieferwagen, wenn der Lieferwagen entsprechend groß ist. Wenn der Lieferwagen etwas kleiner sein darf, dann muss man die Knochen vorher mahlen, so ein Tyranno-Schädel im Rohzustand nimmt dann ja doch etwas Platz ein. In diesen Lieferwagen werden sie wohl eher nicht alle rein passen. --89.246.212.132
Also an eine Lieferwagengeschichte kann ich mich auch entsinnen, allerdings nicht bei Dinosauriern, aondern bei den Vorfahren des Menschen. Dies wäre auch leichter nachzu vollziehen, da die Skelette eh wahrscheinlich nie ganz vollständig waren und insgesamt kleiner als die des mordernen Wikipedia-Benutzers waren. --Oceancetaceen 12:22, 23. Jan. 2009 (CET)
Ja, ich kenne das auch zur Veranschaulichung der Frühmenschen-Funde. Rainer Z ... 18:01, 23. Jan. 2009 (CET)
Ein solcher Vergleich wurde doch auch mal mit allen Holzsplitterreliquien des Kreuzes Christi angestellt, oder? --Carbenium 20:30, 24. Jan. 2009 (CET)

Hier sitz' ich nun, ich armer Tor...

Hallo, guten Abend! Nach dem Handballspiel und ergebnisloser Suche meine Frage: Woher stammt der Ausdruck Torschütze? „Tor“ ist mir bereits klar geworden ;-). Der „Schütze“ schießt (mit dem Fuß) die Tore? Warum aber schießen, er tritt ja den Ball? Sofern dem dennoch so wäre: Warum nennt man dann auch z. B. beim Handball den Torwerfer einen Schützen? Und warum finde ich das in der Wikipedia nicht? --Klugschnacker 21:00, 22. Jan. 2009 (CET)

Als Ergänzung: Beim Basketball werden manche Spieler auch als Shooter bezeichnet
Jetzt zu meiner Vermutung: wird wohl was mit Schießen zu tun haben, der Gewehrschütze macht ja auch relativ wenig mit seinen Füßen während er schießt :))) --Cartinal 21:02, 22. Jan. 2009 (CET)
Viele Fussballbegriffe wurden von Konrad Koch eingedeutscht, da mag vielleicht auch der Torschütze (engl. goal getter) dabei gewesen sein. Man sollte mal hier reinschauen: Konrad Koch (1903), "Deutsche Kunstausdrücke des Fußballspieles." In: Zeitschrift des. Allgemeinen Deutschen Sprachvereins 18, Nr. 6, 170f. --Wrongfilter ... 21:34, 22. Jan. 2009 (CET)
Ich kuck jetzt nicht, hab aber (ja, tatsächlich :-)) 10 jahre im verein handball gespielt und da war nicht niemals nie von torschützen die rede. ich vermute ja fast im handball kommt der begriff einfach daher, dass da leuter umgeschulte fußballkommentatoren rumreden. -- southpark 23:35, 22. Jan. 2009 (CET)
Wie nannte man das dann (als Handball noch Turnhallen-Sport war ;-) )? --Eike 12:48, 23. Jan. 2009 (CET)
Nie nich??? Ich höre den Begriff bei den Spielen meines Vereins ständig- und, ja, zu oft für die anderen :-( -, und wir haben hier u. a. die Liste der Torschützenkönige der Handball-Bundesliga, der Sponsor der HBL nennt die top scorer auch Torschützen ([15]), auch der DHB spricht von Torschützen ([16]). Mal sehen, ob ich o. g. Zeitschrift finde. Gruß vom --Klugschnacker 13:51, 24. Jan. 2009 (CET)
Die Frage ist ja, denke ich, ob das schon lange so ist. --Eike 16:48, 24. Jan. 2009 (CET)

ICQ-History-Problem

Hi, eine Freundin hat bei ihrem original ICQ-5.1-Client Probleme mit den Historys einiger Personen. Und zwar werden bei denen, mit denen sie am meisten redet keine Logs mehr gespeichert. Bei anderen dagegen schon. Mit den Einstellungen wurde schon rumgespielt, daran liegt es nicht. Kann es sein, dass ICQ ab einer bestimmten Historygröße streikt? Kann man das manuell irgendwie lösen, ohne die Logs zu vernichten? Ich kenn mich da nicht wirklich aus, wie das in der Version gespeichert wird. Da gab es in der Vergangenheit ja alles mögliche, von Textdateien, XML bis zu seltsamen Datenbanken. Neue Versionen will sie nicht installieren. --StYxXx 18:27, 23. Jan. 2009 (CET)

Ich kenn ICQ eh nur alles Dauerstreiker, von daher gut möglich, bei mir zeigt er zum Beispiel bei allen Kontakten nur ein Bild und so an, aber deine Freundin wirds wohl auch ohne Logo, überleben, oder? Gruß --Cartinal 00:15, 24. Jan. 2009 (CET)
Log. Nicht Logo. Es gibt für manche Kontakte offenbar keine History mehr. Abschreiben und auf sowas wie Miranda oder ähnliches umsteigen. --Schmiddtchen 02:21, 24. Jan. 2009 (CET)
Ja genau, Log. Also das Gesprächsprotokoll. Das mit dem Umstieg hatte ich ihr schon häufiger erfolglos nahegelegt. Aber auch ohne das Programm zu nutzen ist es irgendwie interessant, dass es sich so verhält. Anscheinend chatten wir sehr oft, wenn sonst niemand das Problem hatte und es wirklich mit der Datenmenge zusammenhängen sollte. ;) --StYxXx 04:30, 25. Jan. 2009 (CET)

Steuersoftware für Freiberufler

ich suche ein Programm, das mir als Freiberufler (unterrichtende Tätigkeit) bei der ersten Steuererklärung hilft. Also so, dass ich die Einnahmen irgendwo eingebe, so wie die ganzen verschiedenen Ausgaben und im Idealfall druckt das Programm mir dann irgendwas übersichtliches aus, was selbst ich verstehe. Hat da jemand nen Tipp? Gruß,--SNAFU @@@ 20:16, 23. Jan. 2009 (CET)

Will keine Werbung machen, aber kennst du die Lexware-Software? Ziemlich intuitiv, benutze ich seit der Zeit, als es noch Quicken/Intuit war. Sieh' mal in die Demos. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 20:55, 23. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Sorry vergessen. Hier die Module für die Steuererklärung... und macht natürlich nur Sinn, wenn die Daten bereits in der Buchhaltung erfasst und das Jahr abgeschlossen ist. --Grey Geezer nil nisi bene 01:06, 24. Jan. 2009 (CET)
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, wie ein BH-Programm beim Erstellen einer Steuererklärung weiterhelfen soll. Noch dazu, wo es sich anscheinend um simple Einnahmen-Ausgaben-Rechnung handelt. Die kann auch sehr gut in einem Arbeitsblatt eines Tabellenkalkulationsprogramms mit 3 Seiten erledigt werden. (Kann dir ein entsprechendes Sheet gerne zusenden.)
Mein Tipp: Lass' dir bei der ersten Erklärung von einem Steuerberater helfen; günstigerweise einem ebenfalls freiberuflichen. Bei den in Kanzleien organisierten stehen, bei einem Klein(st)unternehmer, die Honorare in einem eher schlechten Verhältnis zur Steuerlast/zum Gewinn. Diese Kosten kannst du, zumindest in A, dann auch noch steuerlich absetzen. Wenn du das einmal unter fachkundiger Anleitung gemacht hast, kannst du es in weiterer Folge dann leicht selbst machen (Ich habe es zumindest so getan.) Du wirst dann vielleicht nicht das letzte Schlupfloch bis zum letzten Cent ausnützen können, aber die Frage ist, ob sich das im Endeffekt überhaupt rechnet. Wenn dir die Steuerberatung € 500 Steuereinsparung bringt, aber € 1000 an Honorar kostet. --Geri 23:49, 23. Jan. 2009 (CET)
Bei der Steuergestaltung (denn um die gehts hier ja tatsächlich) hilft ausschließlich der Steuerberater! Ein irgendwie geartetes Softwareprodukt füllt auch nur das Formular so aus, wie du es auch von Hand tun könntest. Für den Rest reicht ein Taschenrechner.
@Gerold: Es kommt drauf an. Die Abschlüsse sind bei vielen Kanzleien natürlich teuer. Ein freiberuflicher Steuerberater macht aber üblicherweise keine Buchführung mit und hat dann davon relativ wenig Ahnung. Genau das ist aber für den Kleinunternehmer genau die Sache, von der er auch üblicherweise keine Ahnung hat. Gleichzeitig ist sie aber unglaublich wichtig, um nicht bei der ersten Steuerprüfung mit einer gepfefferten Nachzahlung konfrontiert zu werden, die dann unweigerlich in die Insolvenz führt.
@SNAFU: Mein Rat: Such dir eine kleine Kanzlei mit Buchführung, die sich auf dein Gewerbe spezialisiert hat. Die werden dir dann ein Programm empfehlen, mit dem du deren Buchführung zuarbeiten kannst. Es gibt was von Lexware, viele Steuerberater arbeiten aber auch mit Datev, da ist das Kunden-Buchführungsmodul m.W. sogar kostenlos (oder gnadenlos billig). -- Janka 11:14, 24. Jan. 2009 (CET)
Ich habe auch nicht gemeint, dass der St.ber. die Bücher führen sollen. Er hat aber Ahnung was dort für die spätere ESt- und USt-Erklärung am Besten und wie eintragen werden sollte. Und dazu sind genau 3 Seiten erforderlich: Einnahmen, Ausgaben, Gewinnermittlung und USt-Berechung (Als Kleinunternehmer kannst du dir Letzteres ja sogar ersparen, wenn du entsprechend optierst.) Bin also nach wie vor nicht davon überzeugt bei E/A in eine SW zu investieren, von deren Funktionsumfang ich ohnehin nur einen Bruchteil nutze, und zusätzlich noch regelmäßige Aufwendungen für Honorare zu haben. Soll aber natürlich jeder machen wie es ihm am Besten entgegenkommt. --Geri 16:45, 24. Jan. 2009 (CET)

Vista - Windows update 341,6 MB?

Hallo,

ich habe gerade bei meinem neuen Laptop (eine Woche alt) erstmals das Windows-update (Vista) gestartet. Jetzt soll ich 20 Updates mit einer Größe von insgesamt 341,6 MB runterladen. Ist das normal? --62.226.9.198 00:01, 24. Jan. 2009 (CET)

Ja, das ist vollkommen normal. Bei ersten mal sind es immer sehr viele Updates mit relativ großer Größe. --StG1990 Disk. 00:08, 24. Jan. 2009 (CET)
Die Größe dürfte vorallem damit zusammenhängen das du das Service Pack 1 für Vista runterlädst, das ist recht gross, normalerweise sind Updates natürlich kleiner --Lidius 00:14, 24. Jan. 2009 (CET)

Wenn das normal ist, dann bin ich ja beruhigt. Obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass ich irgendwo (bin Vista-Neuling) gesehen habe, dass SP1 schon drauf war. Na, egal, solange nicht ständig solch große Updates kommen.... Danke für die Info. --62.226.9.198 00:23, 24. Jan. 2009 (CET)

Bei den Vorgängern konntest du die Version mit Rechts-Klick auf ArbeitsplatzEigenschaftenAllgemein einsehen. Denke (hoffe), dass das bei Vista ähnlich ist. --Geri 03:35, 24. Jan. 2009 (CET)
Nicht ganz: "Computer" -> "Eigenschaften", dann kommt ein Informationsbildschirm, wo es oben steht. --IP-Los 03:52, 24. Jan. 2009 (CET)
Ach! Sind sie endlich draufgekommen, dass mein Arbeitsplatz aus mehr besteht als aus dem Computer der dort – auch – steht :-) --Geri 15:33, 24. Jan. 2009 (CET)
Und selbst wenn SP1 schon drauf wäre, das wurde vor knapp einem Jahr veröffentlicht. In einem Jahr passiert viel, was Updates angeht. --Dunni 08:42, 24. Jan. 2009 (CET)

Englisch, Übersetzung

Was heißt der Spruch : " Das macht mir so schnell keiner nach " auf Englisch ? Wäre " I'd like to see anybody else do that so fast " richtig ? 87.168.20.87 14:00, 24. Jan. 2009 (CET)

so ≠ so. --195.229.235.36 14:21, 24. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht so in etwa: Nobody is gonna do that again anytime soon. -- Rosentod 14:30, 24. Jan. 2009 (CET)
[BK] Genau. „Das ist nicht so schnell.” (...wie etwas Anderes) würde man eher mit „That's not that fast.” übersetzen. Deinen englischen Satz würde ich als „Den möchte ich sehen, der das so schnell tun kann.” verstehen; d.h. Betonung auf so schnell im Sinne von Geschwindigkeit, nicht von so bald.
Für eine passende Übersetzung warte ich noch auf eine geeignete Inspiration :-) Es beschleicht mich ein Gefühl, dass es da eine Redewendung gibt, die, aufgrund der verwendeten Wörter, auf den ersten Blick nicht als entsprechende zu erkennen ist. --Geri 14:32, 24. Jan. 2009 (CET)
Hier wird die Frage in ähnlicher Form auch gestellt. Am ehesten wird dort cant't hold a candle „das Wasser nicht reichen können” empfohlen. Also in etwa: „No one can/is able/is fit to hold a handle to me concerning this.” --Geri 14:43, 24. Jan. 2009 (CET)
Rosentod + die kompetitive Natur unserer Freunde: Wie wäre es mit "beat" statt "do"? --Grey Geezer nil nisi bene 14:45, 24. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Can't hold a candle sehr poetisch. Kommt halt darauf an, WAS so schnell keiner nachmachen kann...
"Beat that." --84.59.10.71 19:31, 24. Jan. 2009 (CET)
Nicht schlecht - und vor allem wunderbares Wortspiel! <erröt>Themawechsel: Kannst du Dein Zahlen-Edit Hier belegen, sonst wird revertiert.</erröt> --Grey Geezer nil nisi bene 19:55, 24. Jan. 2009 (CET)
Eine dynamische Arcor-IP nach drei Jahren? T.a.k. 20:02, 24. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht stamt der Eintrag von 2006 gar nicht von dem jetzigen IP Besitzer: 84.59.10.71! Ich hatte auch schon einmal eine zeitlang nur als IP gearbeitet und beobachtet welche Adressen ich habe, irgendwann hatte ich eine doppelt und ich fand Einträge in der WP unter dieser IP, die gar nicht von mir stamten...wieso sollte es hier anders sein? Somal dynamische IP Adressen sich bei Lan Verbindung glaub ich nur jedes Jahr ändert und bei mir mit WLAN jedesmal, wenn das Signal abbricht, ich den Stick ziehe oder den Router ausstelle --Oceancetaceen 23:14, 24. Jan. 2009 (CET)

Akkupflege Laptop

Wie pflegt man einen Laptop-Akku (Li-Ion) richtig? Immer im Laptop lassen, zu 75% geladen im Kühlschrank lagern (bei Nichtgebrauch),......? Im Internet sagt jede "Ratgeberseite" etwas anderes und in meiner Anleitung steht dazu nichts. Und wie sieht das mit den Ladezyklen aus. Ich habe gelesen, dass der Akku nach 500 bis 1000 Ladezyklen seinen Geist aufgibt. Dazu sollen auch Kurzladungen (z.B. 15 min) zählen. Hat da jemand fundierteres Wissen? --62.226.36.194 15:18, 24. Jan. 2009 (CET)

Hier ein Tipp aus persönlicher Praxis. Ansonsten denke ich, dass auch hier die Meinungen in bestimmten Details auseinander gehen werden. --Geri 16:07, 24. Jan. 2009 (CET)
+1. dem wäre kaum etwas hinzuzufügen. der akku darf sich nur keinesfalls "tiefentladen". wenn du das ding also außerhalb des laptops lagerst, dann solltest du alle 2-3 monate mal wieder nachladen. --JD {æ} 16:10, 24. Jan. 2009 (CET)
Also die Kühlschrank-Methode ist nur sinnvoll, wenn man den Akku längere Zeit nicht benutzt, ansonsten ist das IMHO Overkill, Zimmertemperatur tuts auch. Wichtig ist, den Akku bei Nichtgebrauch aus dem Laptop zu entfernen, dort ists für einen LiIon-Akku viel zu warm - 40-60°C sind keine Seltenheit. Vgl. LiIon#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus, dort den Abschnitt "Lagerug" --85.180.8.66 16:20, 24. Jan. 2009 (CET)

molestiert

Was genau heißt eigentlich molestiert werden, jemanden molestieren. Steht nicht in der Wikipedia oder den üblichen Verdächtigen. --85.180.181.230 16:20, 24. Jan. 2009 (CET)

Kennst du Google? Gib dein Wort dort mal ein --85.180.8.66 16:25, 24. Jan. 2009 (CET)
mo|le|stie|ren: (veraltet, aber noch landsch.) belästigen. ((c) Dudenverlag). Grüße — Regi51 (Disk.) 16:30, 24. Jan. 2009 (CET)
Fremdwörterduden (altes Expl): Belästigt (veraltet aber noch mundartlich)--G-Michel-Hürth 16:53, 24. Jan. 2009 (CET)
moles (lat., weiblich (!)), die schwere, unbequeme Last, Last, Wucht, Schwere. to molest (engl.), molester (franz.) sind Gang und Gäbe. So, werde nicht weiter ... molestieren. --Grey Geezer nil nisi bene 16:56, 24. Jan. 2009 (CET)

Gesundheitsgutachten

guten tag,bin 80% schwerbenindert anhand schwerer chronischer krankheiten,arge muß ich jährlich über meinen gesundheitszustang ein gutachten vorlegen,damit ich kostenaufwendige ernährung bekomme.nun soll ich wieder zum gesundheitsamt,in 10 minuten wollen die sich anmassen,gutachten zu erstellen,mitgebrachte unterlagen von krankenhaus und meinen ärzten die mich über 30 jahre kennen und behandeln werden achtlos zur seite gelegt.wurde letztes jahr swo beleidigt,gedemütigt von so einem arzt dort,sollte meine taschen leeren,dazu sei er befugt er wolle sehen,was ich so rumtrage.weigerte mich und das masste er sich an zu schreiben:ich hätte schwere psychische störungen,sei nicht anpassungsfähig,sozial kompetent,verhaltensgestört,empfehlung,bei einem psychiater vorstellig zu werden was ich nicht tat.mehr wie chronisch geht ja nicht mehr was soll das,nur schikanieren.durch die schimmelwohnung wurde in blut und lunge schimmelsporen festgestellt so das ich copd habe und andere schwere erkrankungen.bitte wer kann mir empfehlung geben wie ich mich verhalten soll,muß ich zum termin? danke cindy (nicht signierter Beitrag von 94.216.78.235 (Diskussion) )

Ich kenne mich damit nicht aus, aber vielleicht kannst du dich ja von einer Person deines Vertrauens begleiten lassen...? --Eike 17:57, 24. Jan. 2009 (CET)
Auf jeden Fall einen Zeugen mitnehmen, vorzugsweise jemanden, der auch die relevanten rechtlichen Kenntnisse besitzt. --GDK Δ 18:28, 24. Jan. 2009 (CET)

Jobgarantie

Kann ein Staat für eine gewisse Zeit die Entlassung von Arbeitnehmern gesetzlich verbieten ? --84.176.112.254 18:26, 24. Jan. 2009 (CET)

Bestimmt, warum nicht? Kommt natürlich ganz darauf an, um welchen Staat es sich handelt und wie seine Gesetzmäßigkeiten aussehen. --78.54.185.144 20:00, 24. Jan. 2009 (CET)
Ganz abstrakt: wer sollte es ihm untersagen? Falls du konkret die Bundesrepublik meinst, dürfte dem u.a. das Grundgesetz entgegenstehen. -- southpark 20:01, 24. Jan. 2009 (CET) womit dann auch die erste frage geklärt wäre: der staat kann sich das verbot natürlich selbst verbieten
Juristisch: Ein Arbeitsverhältnis ist ein Dauerschuldverhältnis. Wenn ein wichtiger Grund vorliegt, kann man jedes Dauerschuldverhältnis künidgen. Bei einer Jobgarantie hat sich der Arbeitgeber vertraglich zur Erhaltung von Arbeitsplätzen verpflichtet, dies kann bei Subventionen auch durch öffentlich-rechtlichen Vertrag geschehen. Mit "Verbot von Entlassungen" meinst du wahrscheinlich die gesetzlich verordnete Unwirksamkeit/Nichtigkeit von Kündigungen. Die wäre möglich, als starker Eingriff in die Berufsfreiheit müssten aber gute Rechtfertigungsgründe vorliegen. --Gnom 21:00, 24. Jan. 2009 (CET)
wobei das natürlich auch nicht die antwort für "ein staat" sondern für "in der bundesrepublik deutschland 2009" ist ;-) -- southpark 00:25, 25. Jan. 2009 (CET)

Mini-E-Scooter und "Bereich der StVZO"

Bei den Angeboten für die 100 Watt / 100 Euro / 15 km/h / ab sieben Jahre Mini-E-Scooter steht meist bei: "nicht für den Bereich der StVZO zugelassen" (und wo es nicht beisteht, wurde es wohl "vergessen"). Was ist der Bereich der StVZO? Straßen und Radwege? Auch Fußgängerwege? Der gesamte öffentliche Raum? (Beispiel für Bild und Beschreibung: ebay Artike-Nr 390025392405) --Pjacobi 17:04, 21. Jan. 2009 (CET)

„Die Straßenverkehrszulassung regelt derzeit noch formale und technische Voraussetzungen für die Zulassung von Fahrzeugen für den Verkehr auf öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen.“ -- אx 18:08, 21. Jan. 2009 (CET)
Das habe ich auch gelesen. Aber war zu blöd, um aus diesem Satz zu entscheiden, ob der Fußweg dazugehört. Ich nehme, Du willst sagen, dass dem so ist. --Pjacobi 18:30, 21. Jan. 2009 (CET)
Ja. Okay, ich bin jetzt kein Rechtsanwalt (wo bleibt eigentlich das Rechtshinweis-Bapperl?), aber den Teil „auf öffentlichen Wegen“ deute ich so. -- אx 18:42, 21. Jan. 2009 (CET)
Büddeschön!! --Waylon Smithers 19:21, 21. Jan. 2009 (CET)
Hierzu (zum Geltungsraum der STVO etc.) wird in aller Regel (Polizei z.B.) zusätzlich durchaus auch privater Grund und Boden gezählt, der vom öffentlichen Raum aus ohne Tore oder Schranken allgemein zugänglich ist. Also z.B. Hauseinfahrten oder Carports.. Könnte somit Ärger geben, wenn der kleine freudige Elektrotroll mit seinem Elektrodingens im betonierten Carpoort herumkarriolt und der Dorfsheriff da entlangradelt.. Dann stellt der fest: der Zwerg hat im ögffentlich zugänglichen Raum ein Kraftfahrzeug eingesetzt, Mama und Papa haben das nicht unterbunden, und verteilt eifrig Knollen und Flensburgpoints... Schlüsselwort hier ist "Einfriedung". Hinterm Zaun darf Zwerg das - vor Zaun oder Schranke eher nicht... -- 80.145.238.24 18:49, 23. Jan. 2009 (CET)
Die StVO gilt zwar prinzipiell auch auf manchen Privatstraßen, aber dort wird sie nicht von der Polizei kontrolliert, d.h. der Eigentümer muß es bemerken, anzeige erstatten und Beweise erbringen. D.h. wenn man selbst eigentümer ist darf man praktisch machen was man will, solange man dabei niemand anderem schadet. Soviel ich weiß gilt die StVO auf Privatgrund nur, wenn entweder darauf hingewiesen wird, dass sie gilt oder nicht sofort ersichtlich ist, dass es sich um Privatgrund handelt (also z.B. bei Hauszufahrten, die weder abgesperrt sind noch mit dem Hinweis, dass es sich um eine Privatstraße handelt zusehen sind). --MrBurns 04:40, 25. Jan. 2009 (CET)

Satan-Rituale

Als was sind satanische Rituale genauestens zu bezeichnen? Kommt da einfach eine Satanssäckte und entführt unschuldige Menschen um die bei einem Ritual dann umzubringen oder schwerzuverletzen? Sgt. A 20:39, 24. Jan. 2009 (CET)


Eigentlich habe ich ja keine Ahnung. Aber ich weiß zumindest noch aus dem Religionsunterricht, dass selbst Satans-Sekten gewöhnlich keine Menschen entführen oder gar umbringen. Es weden vielleicht mal Tote ausgegraben oder an Mitgliedern irgendwelche Rituale mit Verletzungen durchgeführt, aber so extrem, wie du es beschreibst dürfte es nur in absoluten Ausnehmefällen sein. -- Jonathan Haas 21:22, 24. Jan. 2009 (CET)

Naja, ich lebe in Österreich und ich kann irgendwie trotzdem nicht glauben dass es bei satanischen Ritualen Todesfälle gibt. Weil Freunde von mir kennen sich mit Satanismus gut aus und die haben behauptet dass es schon recht heftige Rituale geben soll. Sgt. A 21:25, 24. Jan. 2009 (CET)

Österreich ("trotzdem"...) ist da noch gar nichts; in Turin gab es vor ein paar Jahren mal einen entsprechenden Prozess und irgendwo in der Mailänder Gegend auch einen; da waren tatsächlich Leute bei solchen Ritualen getötet worden. BerlinerSchule 21:53, 24. Jan. 2009 (CET)

Ja das was ich wissen will ist ob in Österreich und Deutschland auch durch solche Rituale schwere Verletzungen oder Todesfälle gibt. Sgt. A 21:54, 24. Jan. 2009 (CET)

Wenn es blutig hergeht, sind das m.E. in erster Linie Spinner, die in zweiter Linie vielleicht *denken*, dass sie damit satanistisch seien. -- MonsieurRoi 22:26, 24. Jan. 2009 (CET)

Normalerweise macht man sich ja durch solche Todesrituale strafbar. Es gibt ja beispielsweise auch islamische Fundamentalisten die ebenfalls Menschen auf dem Gewissen haben wie zB Terroranschlag auf dem World Trade Center etc. Ich hab mir ja auch ausserdem die Gebote des Satanismus durchgelesen und dort steht deutlich beschrieben dass die Gottesanbeter die Satanisten in Ruh lassen soll denn dann passiert den Gottesanbetern nichts. Und richtige Satanisten mischen sich sozusagen nicht in andere Angelegenheiten ein und das heisst auch mit anderen Worten dass ein richtiger Satanist keine Rituale durchführt. Sgt. A 22:50, 24. Jan. 2009 (CET)

Ein Großteil von dem ganzen Satanistenkram mit rohe Schafherzen futtern, Hamstern die Köpfe abbeißen, Vergewaltigungen, Menschenopfern und ähnlichem Blödsinn dürfte Übertreibung oder schlichte Erfindung der Medien sein. Es sind sicher vereinzelt schon Entführungen und auch Todesfälle vorgekommen, die danach von den Tätern oder von den Medien in einen satanistischen Kontext gestellt wurden, die Norm ist das aber auch bei extrem satanischen Gruppierungen nicht. Die großen satanischen Logen distanzieren sich von jeglichen physischen Gewalttaten gegen Mitglieder und externe Personen. Weiterführende Informationen gibts unter Satanismus, in satanischen Kontext gerückte Mordfälle sind der Mordfall von Sondershausen und der Satansmord von Witten (wobei ersterem der satanische Kontext, der vor allem durch die Bildzeitung erfunden wurde, selbst vom Gericht grundsätzlich abgesprochen wurde und bei zweiterem keine satanische Gruppierung, sondern nur zwei Einzeltäter dahinter standen) und wie eine von den Medien erfundene Satanssekte so aussieht und arbeitet, wird in dem Machwerk Lukas – Vier Jahre Hölle und zurück phantasievoll geschildert. --92.228.68.224 23:22, 24. Jan. 2009 (CET)
Und wo ich grad Deine – verzeih – haarsträubenden Äußerungen über die von Dir so genannten „richtigen“ Satanisten lese: Wodurch zeichnet sich Deiner Meinung nach ein „richtiger“ Satanist aus? Meinst Du mit den den „Geboten des Satanismus“ etwa irgendwelche Regeln aus dem Werk Anton Szandor LaVeys? Dann sei Dir unbesorgt versichert, dass das Werk LaVeys in satanischen Kreisen keineswegs unkritisch betrachtet wird, ganz im Gegenteil. Genauso wie übrigens jegliche von irgendjemanden postulierten Gebote, Satanisten folgen nicht blind irgendwelchen Regeln. --92.228.68.224 23:29, 24. Jan. 2009 (CET)

Eben, das mein ich, dass es nämlich viele Satanisten gibt die nach ihrer eigener Art den Satanismus übertreiben und zu fantasieren anfangen. Und dass es radikale Satanisten gibt die Gewalttaten verhindern, das mein ich auch. Nun würde es mich immernoch interessieren ob es schon Todesfälle von satanischen Säckten auch in Österreich gegeben hat. Sgt. A 23:30, 24. Jan. 2009 (CET)

Die Dinger heißen übrigens Sekten.--92.228.68.224 23:33, 24. Jan. 2009 (CET)
Ach, und „dass es nämlich viele Satanisten gibt die nach ihrer eigener Art den Satanismus übertreiben und zu fantasieren anfangen“ – Nö, der Großteil der Satanisten neigt weder zu Übertreibung noch zu Phantastereien, ich meinte die Massenmedien, die sich wie ein Bluthund auf alles stürzen, was ansatzweise als „satanisch“ abgestempelt werden könnte. --92.228.68.224 23:36, 24. Jan. 2009 (CET)
Interessante Erhebung zum Thema "Rituelle Gewalt", mfg,Gregor Helms 07:37, 25. Jan. 2009 (CET)
Ah, sehr schöne Präsentation. Hast Du zufällig beim Finden des PDFs auch noch eine tiefergehende Auswertung gefunden? Mich interessiert im Speziellen, wie einzelne Therapeuten die Glaubwürdigkeit der Patienten festgestellt haben (gab es da ein einheitliches Testverfahren oder hat das jeder Therapeut für sich entschieden) und ob in den angegebenen Tötungsfällen („Menschopfer“) polizeiliche Ermittlungen aufgenommen wurden bzw. mit welchem Ergebnis die Ermittlungen endeten. Weiterhin wäre es interessant zu wissen, ob hinter den Fällen ritueller Gewalt feste Gruppierungen (Logen, Sekten o.ä.) stehen oder ob es sich um Einzeltäter handelte.--92.228.68.224 11:18, 25. Jan. 2009 (CET)

Immunität für Dreharbeiten?

Folgende Frage: Wenn für einen Film oder eine Fernsehproduktion eine Szene gedreht wird, in der der Darsteller unangeschnallt Auto fährt oder ohne Helm Motorrad oder eine ähnliche Ordnungswidrigkeit begeht, muss dies dann zuvor per Sondergenehmigung gestattet werden oder ist es einfach so gestattet? Oder, in Erweiterung, ist es im Gegensatz grundsätzlich nicht gestattet und der Schauspieler macht sich dabei immer strafbar? --85.178.64.153 21:17, 24. Jan. 2009 (CET)

Ich tipp' mal, dass eine Szene, in der ein Motorradfahrer ohne Helm gefilmt wird, nicht im öffentlichen Straßenverkehr gefilmt wird. Die Straßen werden abgesperrt. Sollte dies nicht der Fall sein, wird er sich schon strafbar machen. Wobei das Fahren ohne Helm wohl keine Straftat sein wird. - Hey Teacher 21:21, 24. Jan. 2009 (CET)
Wenn Darsteller im Auto fahrend gefilmt werden, befindet sich dieses Auto i.a. auf einem speziellen Anhänger. Da das Mitfahren in Anhängern meines Wissens sowieso nicht statthaft ist, wird wohl eh eine Sondergenehmigung vorliegen. -- Rosentod 23:00, 24. Jan. 2009 (CET)
Ich würde mal tippen das sie StVO nur auf öffentlichen Straßen gilt, und der Drehort entweder auf Privatgrund ist oder eine Abgesperrte Straße. Bei Rund um Nürnberg hält die Polizei Jan Ulrich ja auch nicht an wenn er mit 70 den Burgberg runter donnert.--84.160.197.163 02:12, 25. Jan. 2009 (CET)
Eine Drehgenehmigung fuer Dreharbeiten im oeffentlichen Raum kann sicher nicht schaden. --Wrongfilter ... 07:55, 25. Jan. 2009 (CET)

Abschaltung ASTRA analog

Hi zusammen, weiß von Euch vielleicht jemand den genauen Termin, zu dem die analogen Programme über Astra abgeschaltet werden? Das meiste von dem, was man dazu über die allwissende Müllhalde finden kann, sind zig Seiten lange Spekulationen in irgendwelchen Foren. Das konkreteste, das ich finden konnte, war die Vermutung, daß die ARD im ersten Halbjahr 2010 abschalten will - über die anderen ist nichts zu finden. --Carbenium 14:15, 19. Jan. 2009 (CET)

Erstaunlich - nach 1 1/4 Tagen immer noch keine Antwort - das hab ich hier in der Auskunft auch noch nicht erlebt... oO --Carbenium 19:44, 20. Jan. 2009 (CET)
Nu, besser als die "zig Seiten langen Spekulationen", oder? ;) Wenn man's doch nicht weiß... Für die Privaten ist es ein Pokerspiel Rechenexempel. Analoge Transponder kosten Geld, weil sie viel Bandbreite verbrauchen, und dann noch im Parallelbetrieb. Also schnell abschalten. Wenn man aber zu schnell dunkel macht, während die anderen fröhlich weiter den noch erheblichen Prozentsatz von Analog-Receiver-Benutzern bedienen, kostet das Werbeeinnahmen. Also lieber warten und den Markt beobachten. Die ÖR haben am ehesten die Möglichkeit, Analogabschaltung einfach zu beschließen; terrestrisch ist das jetzt gelaufen, über Sat wohl nächstes Jahr. Und dann werden, mehr oder minder abgestimmt, die Privaten folgen, wohl bis 2012 oder etwas später. Das wäre also meine Spekulation. Gruß T.a.k. 20:04, 20. Jan. 2009 (CET)
Besser als scheif, schwall und schwurbel (also "zig Seiten langen Spekulationen") schon, aber definitiv nicht besser als ein so durchdachter, fachlich fundierter, umfassender und umsichtiger Schuß ins Blaue wie der Deine! :-) Der analoge Satreceiver von Verwandten beginnt nämlich gerade, die Grätsche zu machen und ich wollte Unterstützung bei der Entscheidung, ob es sich noch lohnt, für durchschnittlich 25 O€cken sich einen analogen Twinreceiver bei Ebay zu schießen, oder ob man vielleicht lieber gleich auf DVB-T umsteigt - vor allem, da zu 90% die Öffis konsumiert werden. Nach Deinen Ausführungen tendiere ich zu letzterem. Hast Du vielleicht noch Gegenargumente? Mal ganz abgesehen davon hätte sich hier ja auch ein waschechter Insider rumtreiben können... ;o)
In diesem Sinne: Tak, T.a.k.! :-) --Carbenium 21:38, 21. Jan. 2009 (CET)
naja, warum nicht einfach einen digitalen sat-receiver auf ebay "schießen"? sogar mit evtl. zusätzlich benötigten universal-LNB kann man da, wenn komfort- oder ausstattungsmäßig nichts weiter verlangt wird, unter 50€ bleiben (günstigster, neuer digi-receiver auf ebay 16,99€ inklusive versand, nur mal so als anmerkung). --JD {æ} 21:44, 21. Jan. 2009 (CET)
Einem analogen Receiver würde ich in der Tat kein Geld mehr hinterherwerfen. Der Umstieg auf Digital-Sat kann, wie JD bemerkt, durchaus preislich im Rahmen bleiben. Das hängt von der vorhandenen Konstellation ab. Da du von einem Twin-Receiver sprichst, handelt es sich wohl nicht um eine Einfachanlage. Wenn es ein Twin-LNB mit zwei Kabeln für einen Teilnehmer ist, ist wirklich nur der Receiver- und ggf. LNB-Tausch fällig. Ist es eine Mehrteilnehmeranlage mit Twin-LNB und Multischalter, müssen LNB (gegen ein Quattro) und Schalter ausgetauscht werden (alternativ ein Quad-LNB ohne Schalter für vier Einzel- oder zwei Twin-Receiver). Argumente für Digital-Sat: mehr Programme, merklich bessere Bildqualität als DVB-T (da sparen sie etwas an der Bandbreite; Folge: Wachsfigurengesichter), kaum Zeitversatz (DVB-T geht einige Sekunden nach; das ist natürlich nur an Silvester wirklich relevant, oder wenn du, wie ich letzten Sommer, ein Fußballspiel guckst, zitternd einen Angriff verfolgst und mittendrin die ganze Nachbarschaft schon jubelt oder stöhnt ;)). Argumente für DVB-T: keine Installations- und Wartungskosten, falls Empfang per Zimmerantenne möglich ist (das solltest du unbedingt überprüfen; am besten leihst du dir mal einen Receiver), und in vielen Gegenden sind die üblichen Privaten ja auch im Bouquet enthalten (nachlesen bei [17]). Gruß T.a.k. 22:48, 21. Jan. 2009 (CET) und danke für die Blumen :)
Vielen Dank nochmal für Eure sehr hilfreichen Betrachtungen - also werde ich dort wohl ein Umstieg auf Digital durchführen. Und das Qualitätsargument von Dir, T.a.k., bewegt mich, auch bei SAT zu bleiben. Abgesehen davon gibt es hier nur die Öffis über DVB-T. Aber mit 50 Eus gesamt werde ich wohl nicht hinkommen. Abgesehen davon, daß ich in meinem Leben genug Billigramsch gekauft habe (also speziell, wenn es um Neuware geht), ist ja eine Twinanlage gefordert (zur parallelen Auffnahme eines weiteren Programms. Da stellt sich dann aber auch die Entavio-Frage: Lohnt sich das? Wollen die privaten deutschen Werbesender (Sat1 usw.) ihre Programme wirklich darüber verschlüsseln, um den Kunden noch über einen zweiten Weg abzuschöpfen? (Obwohl sie sich damit selbst ins Bein schießen dürften, es sei denn, sie werden richtige werbefreie PAY-TV-Sender). Was wird das fürs "Free-" TV kosten (die im Artikel erwähnten 1,99€ sind - denke ich - nur die mtl. Bereitstellungsgebühren)? Wird das Mehr an Programmen wirklich ohne Smartcard anschaubar sein? (Und Sport wird nicht geschaut...) --Carbenium 19:25, 23. Jan. 2009 (CET) Gerne gerne, immer wieder wenns einen Grund dazu gibt :)
Entavio wurde von den ÖR definitiv abgelehnt und dürfte auch für die werbefinanzierten Privaten eine Weile kein Thema mehr sein, dem Kartellamt sei's gedankt. Wenn du auf Pay-TV keinen Wert legst, kannst du dir zur Zeit durchaus einen günstigen Receiver ohne Zertifikat zulegen; für die Ewigkeit kauft man solche Geräte ja ohnehin nicht mehr, falls RTL und Co. in einigen Jahren doch noch einen Anlauf starten. Oder du holst dir eben was Besseres mit CI-Einschub, dann bist du allemal auf der sicheren Seite. Das Geschäftsmodell sah in der Tat "nur" die Bereitstellungsgebühren vor, plus Knete für die Bezahlkanäle, wie es ja jetzt auch ist. Gruß T.a.k. 21:04, 23. Jan. 2009 (CET)
Super, nochmal vielen Dank! Alle meine Fragen sind restlos geklärt. :-) Nur noch eine Anmerkung zum CI-Modul (kommt zwar für mich nicht in Frage, da Pay-TV in diesem Fall uninteressant ist, aber so zur Info): Manche (wenn nicht gar alle) Pay-TV-Anbieter bestehen darauf, daß nicht nur Modul, sondern auch Receiver zertifiziert sein müssen - sonst gibt es nur eingeschränkten oder gar keinen Support; zum einen liegen nur über zertifizierte Geräte Infos in den Servicecentern vor und zum anderen müssen sich die Sender gegen Mißbrauch absichern, um selbst nicht verklagt (von der Filmindustrie) zu werden. Als Beispiel seien Festplattenreceiver genannt: die zertifizierten lassen einen Austausch der Platte und ein Auslesen am PC (DRM) oder ein Verbinden per Datenkabel mit dem Compi nicht zu, was bei den meisten Nicht-Zertis hingegen möglich ist. Grüße, Carbenium 20:46, 24. Jan. 2009 (CET)
Das war wirklich immer der Haken mit CI: Benutzer solcher Receiver mussten sich bei Ebay einen billigen "Alibi-Receiver" zusätzlich besorgen, notfalls auch defekt, da es ja nur auf die Nummer ankam. Dass Entavio selbst jetzt aber auch CI-Module anbietet, legt vielleicht nahe, dass man es in Zukunft nicht mehr ganz so eng sehen wird. Gruß T.a.k. 22:14, 24. Jan. 2009 (CET)
...in a perfect world... Bei Premiere gibts ja auch schon seit Äonen CI-Module, die bestehen aber dennoch immer(noch) auch auf einen zertifizierten Receiver... :-/ ---Carbenium 19:27, 25. Jan. 2009 (CET)

/b/

Da es mir leider nicht möglich war auf anderem Wege zu einer Auskunft zu kommen, stelle ich meine Frage hier. Was bedeutet im Internet-Slang der Ausdruck >/b/< ?

Gruß Kai Jurkschat 15:18, 20. Jan. 2009 (CET)


--Kai Jurkschat 15:18, 20. Jan. 2009 (CET)

Siehe hier: [18] -- 78.43.64.211 15:51, 20. Jan. 2009 (CET)

Rule 1 & 2!! --87.122.31.21 08:40, 21. Jan. 2009 (CET)

pass auf, das sind alles hacker auf steroiden! ps: rule 34 auf wikipedia! Elvis untot 16:19, 21. Jan. 2009 (CET)

Hmm, was heißt das? --88.65.194.67 14:24, 24. Jan. 2009 (CET)
hackers on steroids ist ein mem, das durch einen fox bericht entstand der "etwas" übertrieben war: http:://youtube.com/watch?v=DNO6G4ApJQY
rule 34: http://www.ratemyeverything.net/image/6652/0/Rule_34.ashx 91.67.138.117 21:22, 25. Jan. 2009 (CET)

Welche französischen bzw. Pariser (Tages-)Zeitungen gab es 1928?

Mir ist Le Figaro eingefallen, danach war Schluss. Konkret suche ich Kritiken zur Pariser Erstaufführung von Strawinskys Apollon musagète am 12. Juni 1928, ein größerer Feuilleton wäre also wünschenswert. Ideen? --Julia_L 23:37, 22. Jan. 2009 (CET)

Hallo Julia, ich kenne mich da nicht aus - aber ich habe Le Figaro angeklickt und dort die Kategorie Zeitung (Frankreich) gefunden und auf Anhieb zwei Tageszeitungen der entsprechenden Zeit (Le Temps (Frankreich), Le Petit Parisien). Probier das doch auch mal - viel Erfolg! Grüße ---ma 00:21, 23. Jan. 2009 (CET)
Da es um Strawa geht, sollte sich womöglich in La Revue musicale oder Le Ménestrel, beide meines Wissens in Paris erschienen, etwas finden lassen. Bonne chance! --pretobras 02:32, 23. Jan. 2009 (CET)
Transatlantisch. Zu der Zeit beobachteten auch (anwesende) Amerikaner, was in Paris passierte (im gleichen Jahr auch in Washington aufgeführt). Vielleicht hat man mehr Chancen, ein digitalisiertes US-engl. Feuilleton zu finden? --Grey Geezer nil nisi bene 11:07, 23. Jan. 2009 (CET)
Da gab es noch eine ganze Menge mehr: mangels Internet und Fernsehen informierte man sich in diesen goldenen Zeiten nämlich in allererster Linie durch Lesen von Tageszeitungen und Zeitschrfiten, die meist deutlich weltschaulich gebunden waren: Zwischen der protofaschistischen L'Action française und der kommunistischen L’Humanité gab es neben Temps, Figaro und Petit Parisien unter anderem noch das ehrwürdige Journal des débats, das Massenblatt Paris-Soir, das konservative L'Écho de Paris, und noch rund ein halbes Dutzend andere. Die französische Wikipedia hat eine ganz Kategorie Verschwundene Tageszeitungen (fr:Catégorie:Presse quotidienne nationale française disparue), darüber kannst du sie alle finden. --Φ 16:53, 23. Jan. 2009 (CET)

In erster Linie sollte das in der Fachpresse zu finden sein: Le Courrier Musical (gegründet 1902), La France musicale, Le Monde Musical (1889, 2 x monatlich), Le Ménestrel (1834-????, wöchentlich), Musique, Musique et Instruments, Le Guide du Concert et du Théâtre Lyrique, La Revue Musicale. Du könntest auch fündig werden in den Musikchroniken von: Les Nouvelles Littéraires (1922-1985, ausser 1940/45), La Revue des Deux Mondes (seit 1829, 2 x monatlich) und La Revue de France. In der Tagespresse gab es, wie oben schon genannt, relevante Musikchroniken im Le Figaro und in Le Temps (1861-1942), aber auch in der Provinz wurde über solche Ereignisse berichtet, z. B. in Le Progrès (Lyon). 1928 bereits eingestellt waren: La Revue et gazette musicale de Paris (1827-1880, wöchentlich), Comoedia (1907-1913), Musica (1902-1915, monatlich). Ich habe einen spärlichen Hinweis gefunden auf Kritiken von André Georges (Les Nouvelles Littéraires vom 30.06. 1982) und Dominique Sordet (vom 27. 06. 1928) --Désirée2 15:11, 25. Jan. 2009 (CET)

Grammatikfrage: Tempus

Hallo, habe bei Josef Groll gelesen:

Josef Groll (* 21. August 1813 in Vilshofen; † 22. Oktober 1887 ebenda) war ein bayerischer Braumeister. Er ist der Erfinder der Biersorte Pilsner Bier, die sich bis heute großer Beliebtheit erfreut.

Normalerweise würde ich schreiben, er war der Erfinder, aber ich bin mir dann unsicher geworden, weil das Bier ja noch weiterlebt (berechtigterweise :-)). Gibt es dafür eine Regel? Gruß --Richard Zietz 16:28, 23. Jan. 2009 (CET)

Ich würde es einfach mal umformulieren in: Er hat die Biersorte Pilsner Bier erfunden. Das nach dem Komma würde ich streichen. Das ist mir nämlich zuviel POV. Außer es lässt sich eine Quelle finden. --StG1990 Disk. 16:29, 23. Jan. 2009 (CET)
Dafür sollte sich wohl eine Quelle finden lassen, dass Pils beliebt ist...
Nachtrag: http://www.brauer-bund.de/bierfans/sorten/pils.htm
--Eike 16:34, 23. Jan. 2009 (CET)
Um wieder zur trockenen Grammatik zurückzukehren ;-): Sicherlich war er der Erfinder, aber er ist es ja immer noch und wird es wohl auch noch morgen noch sein, es sei denn jemand kann das widerlegen. Das Präsens kann einen allgemeingültigen Bezug herstellen, z. B.: Diamanten bestehen aus Kohlenstoff (war gestern, ist heute und wird morgen so sein). --IP-Los 17:23, 23. Jan. 2009 (CET)
Eike hat recht - da steht's. Dennoch im Artikel nicht "die sich bis heute großer Beliebtheit erfreut", sondern entweder (korrekt, aber unschön:) "die nach Angaben des Deutschen Brauer-Bundes "der Deutschen liebstes Bier" ist", oder "deren Anteil am gesamten Bierausstoß bei mehr als 65 Prozent liegt". Finde ich. BerlinerSchule 17:30, 23. Jan. 2009 (CET)
Und dann entweder Präsens stehen lassen oder fürs Präteritum entscheiden. Perfekt ("Er hat die Biersorte Pilsner Bier erfunden.") ist keine gute Idee. -- Arcimboldo 01:13, 24. Jan. 2009 (CET)
Ich find "die sich bis heute großer Beliebtheit erfreut" völlig ok. Gerade in der Einleitung müssen keine exakten Zahlen her, die kann man später bringen. Links zur internationalen Beliebtheit hab ich auf Anhieb nicht gefunden, wer hilft? --Eike 10:23, 24. Jan. 2009 (CET)
@Arcimboldo: Warum? Kolumbus hat Amerika entdeckt (Dudenbeispiel) und Groll hat das Pils erfunden. Gruß T.a.k. 10:26, 24. Jan. 2009 (CET)
+1. Er ist nicht der Erfinder, da er nicht mehr existiert; er war nicht der Erfinder, da die Erfindung nicht überholt ist; also "hat er erfunden". --Idler 22:09, 24. Jan. 2009 (CET)
Das kannst Du aber auch mit dem Präsens ausdrücken, da es sich nicht immer auf die Gegenwart beziehen muß, wäre also grammatikalisch gesehen auch nicht verkehrt: " Er ist der Erfinder der Pirouetten. Er starb 6. Dez. 1842 zu Paris." (aus einem Brockhaus-Eintrag [1894-96])--IP-Los 23:19, 24. Jan. 2009 (CET)
Möglich, dass mein Sprachgefühl hier fehlgeht. Das Perfekt kam mir in diesem Zusammenhang wie ein verirrtes Stück Umgangssprache vor. -- Arcimboldo 23:53, 25. Jan. 2009 (CET)

Sowas wie historisches Präsens? --Stefan »Στέφανος«  23:59, 25. Jan. 2009 (CET)

Frankreich & Polen

Die beiden Länder hatten nach dem Krieg eine gemeinsame Mannschaft bei der Friedensfahrt, womöglich auch bei anderen Sportereignissen. Vorher sind auch zahlreiche Polen vor den nazis vorerst nach Frankreich geflohen. Ist das noch auf die polnisch-französische Allianz unter napoleon zurückzuführen oder verbindet die Völker noch was anderes? In Geschichte Polens liest es sich eigentlich so, daß Napoleon die Polen eigentlich nur ausgenutzt und dann fallengelassen hat. --RalfRBerlin09 21:52, 23. Jan. 2009 (CET)

Ein verbindendes Elemet ist wohl die nationale Ohnmacht gegenüber dem doch bis Mitte des 20. Jahrhunderts recht militaristischen Staat und seinem Vorgänger in der Mitte, der sie gerne und auc oft plattzuwalzen pflegte. Dann sind beide Katholisch geprägt, während der Mittelstaat vom Staatsprotestantismus preußischer Prägung dominiert wurde. sугсго 22:02, 23. Jan. 2009 (CET)
Stimmt, das sind sicher 2 gewichtige Gründe. An die katholische Kirche hab ich nicht gedacht. Klar, sowas verbindet. --RalfRBerlin09 23:05, 23. Jan. 2009 (CET)
[19] (und da vor allem die letzten 10 Abschnitte auf der Seite) beschreibt die Ursachen ausführlich.
Kurz: Stanislaus I. Leszczyński wurde zwar gegen den Willen der Franzosen polnischer König, bekam aber als Schwiegevater des französischen Königs Ludwig XV. nach seiner Ablösung durch den Polnischen Thronfolgekrieg das Herzogtum Lothringen. Richtig intensiv wurden die französisch-polnischen Verbindungen aber erst durch die starke polnische Emigration nach Frankreich im 19. Jahrhundert, die mit der faktischen Auflösung Polens im Wiener Kongress begann. Bekannte Emigranten sind z.B. Frédéric Chopin und Marie Curie.
Vielleicht spielt auch eine Rolle, dass Frankreich immerhin 1939 wegen des Angriffs auf Polen in den Krieg eingetreten ist. Die Briten zwar auch, aber für die schien das Risiko ungleich geringer, weil sie doch weiter weg von Deutschland sind. Polen soll neben Irland auch das einzige europäische Land sein, das niemals gegen Frankreich in einer Schlacht gekämpft hat. Ist natürlich nicht so schwer, wenn man die meiste Zeit gar nicht als Staat existiert.-- Grip99 23:27, 23. Jan. 2009 (CET)

Durch die "große polnische Emigration" fand im 19. Jahrhundert in Ermangelung eines polnischen Staats die polnische Kultur eben ganz wesentlich in Frankreich statt. Nur ein Beispiel: das polnische Nationalepos wurde in Paris geschrieben und erstveröffentlicht. Chopin wurde auch schon genannt. Und warum gerade Frankreich? Die Polen zog neben dem eher liberalen Umfeld sicherlich auch an, dass Paris damals in vielen kulturellen Bereichen als führend galt, eben die viel zitierte "Welthauptstadt des 19. Jahrhunderts". Mit dem Katholizismus dürfte das wohl weniger zu tun haben, denn kaum ein Land ist laizistischer geprägt als Frankreich und keines weniger als Polen... --AndreasPraefcke ¿! 21:35, 25. Jan. 2009 (CET)

wlan - verstärken der sendeleistung

ich bin seit einiger zeit auf einen router samsung smt-g3220 angewiesen (herstellerlink, benutzerhandbuch, openwrt). je nachdem, was in der nachbarschaft passiert, ist mein wlan-empfang an meinem rechner voll ausreichend oder eben auch extrem nervig-instabil (SNR dann um 10-15 dbm, sonst gerne auch höher als 25 dbm). es geht um empfang innerhalb einer wohnung durch zwei, drei zimmer hinweg. das umstellen des routers an einen anderen ort fällt als möglichkeit aktuell leider aus.

ich habe heute festgestellt, dass sich die antenne des routers einfach abdrehen lässt. somit müsste es ja möglich sein, eine andere antenne mit besserer sendeleistung zu installieren. nun werde ich aber einfach nicht schlau daraus - was brauche ich, was lässt sich da überhaupt anschließen, was ist das für eine buchse am gerät?

RP-SMA? kann man sowas sowohl mit standfuß nutzen als auch die antenne direkt einstecken? wann brauche ich einen solchen adapter? was überhaupt ist dieses U.FL? was zur hölle ist ein CLIP-Anschluss? warum ist hier die antenne fast 50cm lang?

auf was sollte man bei der wahl der antenne überhaupt achten (alleine ebay ist voll von angeboten verschiedenster hersteller in allen möglichen preislagen...)? --JD {æ} 16:13, 24. Jan. 2009 (CET)

Falls du Bastler bist - in der c't gab's letztens eine Selbstbauanleitung: http://www.heise.de/kiosk/archiv/ct/2008/18/176_kiosk --Eike 17:11, 24. Jan. 2009 (CET)
ähnliche selbstbauanleitungen gibt es im netz an allen möglichen stellen, danke. nur: das ganze löst nicht mein problem: ich habe ja z.b. keinen schimmer, um was für einen anschluss es sich da handelt. --JD {æ} 18:09, 24. Jan. 2009 (CET)
Wenn die Antenne einfach abzuschrauben ist, handelt es sich so gut wie sicher um einen RP-SMA-Anschluss. Einen U.Fl- oder Mini-SMT-Adapter brauchst du u. a. bei der FritzBox (hast du ja nicht); dieser Stecker geht direkt auf die Platine ("SMT") und wird dann über ein kurzes Kabel ("Pigtail") zur Antenne geführt, die hinten einge"clip"t ist. Die Standfußantenne sieht auf der Abbildung so aus, als passte sie nur via Standfuß. Gruß T.a.k. 18:33, 24. Jan. 2009 (CET)
super, vieleviele gute infos auf so knappem raum! :-)
jetzt habe ich auch endlich kapiert, was dieses pigtail-zeugs in den "bausätzen" soll... danke! --JD {æ} 19:13, 24. Jan. 2009 (CET)
P.S. Da die Sendeleistung gesetzlich begrenzt ist, darfst du keine Wunder erwarten. Bei vielen Routern wäre eine Erhöhung der Sendeleistung per Software möglich, aber das ist, wie gesagt, illegal. Eine Richtantenne, wenn bei dir praktikabel, hülfe schon mehr. Hast du eigentlich schon probiert, auf weniger stark frequentierte Kanäle auszuweichen? T.a.k. 18:42, 24. Jan. 2009 (CET)
ich hoffe einfach auf etwas mehr reserve... wenn es auf die schwierigen 10-15 dbm runtergeht ist wirklich jeder dbm mehr eine große hilfe und die 15 dbm gelten ja mehr oder weniger als "must-have" für einen zumindest stabilen betrieb.
richtantenne ist nicht wirklich machbar, in sachen kanalwahl bin ich seit längerem schon auf der numero 13, da es nur dort wirklich klappt. jaja, die sch... technik. --JD {æ} 19:13, 24. Jan. 2009 (CET)

Pech für dich. In diesem ISM-Band darf jeder funken, wie er lustig ist. Niemand hat ein einklagbares Recht auf eine dauerhaft stabile Funkverbindung. Die Spezifikationen für WLAN sehen eine blockorientierte Datenübertragung vor, in den zeitgesteuerten Pausen zwischen den Blöcken haben dann jeweils andere Teilnehmer in diesem Funkkanal eine Möglichkeit, ihre eigenen Datenblöcke zu versenden.

Aber im gleichen Frequenzband können deine Nachbarn eine kleine Kamera zur Babyüberwachung laufen lassen. Kameras senden dauernd ohne Pausen (streaming mode), dein WLAN hat keine Möglichkeit, eine Lücke zur eigenen Übertragung zu finden. Auch verbreitet: Musik über WLAN. Und dann hast du kaum eine Chance, in einem Mietshaus ein brauchbares WLAN aufzubauen. Das geht nur mit Absprache der Nachbarn.

Auch wenn eine solche Absprache getroffen wurde, muss es nicht funktionieren: WLAN#Frequenzen, da sich jeweils vier Funkkanäle überlappen (Frequenzspreizung) und sich gegenseitig stören.

Noch mehr Pech für dich: Die verbreiteten Tools wie Wireshark können streaming Sender nicht erkennen, da diese eben keine WLAN kompatiblen Datenblöcke senden, sondern nach eigenen Regeln arbeiten. --Nightflyer 01:34, 25. Jan. 2009 (CET)

"Niemand hat ein einklagbares Recht auf eine dauerhaft stabile Funkverbindung" – hä? was willst du mir bitte jetzt mit dieser "antwort" sagen? dass auch eine bessere antenne keine abhilfe schaffen wird? oder war das eher so ein "ich kommentiere halt mal"-kommentar um des kommentars willen...!? ernsthaft: was soll das jetzt für mich heißen? --JD {æ} 10:45, 25. Jan. 2009 (CET)
Übersetzung: Echtes Kabel ist durch nichts zu ersetzen. -- 84.56.143.173 19:12, 25. Jan. 2009 (CET)

@JD: DieserSatz war nur eine Erwiederung auf „jaja, die sch... technik“, nichts weiter. Es gibt keine bessere Antenne, alle strahlen gleich gut ab. Einige bündeln allerdings ihre Strahlungsleistung in bestimmte Richtungen. Dies könnte dir helfen... Wenn es nicht klappt, such dir bei eBay einen ganz billigen Accesspoint, den man als Repeater umprogrammieren kann. Damit hast du einen Zwischenverstärker, aber auch ohne Garantie auf die Funktion. Wenn deine Wohnung von 2.4GHz-Signalen verseucht ist, wird es eng. Vielleicht ein (teurer) Umstieg auf 802.11n? Der Standard ist noch nicht so verbreitet. Ich hoffe, das du die Problematik der Streaming clients verstanden hast. Alle Nachbarn versuchen auszuweichen, sie landen demzufolge in den freien Kanälen und blockieren sich gegenseitig. Himmel, was soll ich noch sagen: WLAN funktioniert bestens auf einer Alm, auf der es keine anderen Sender in den ISM-Bändern gibt. Und noch was: Hast du eine kabellose Mouse? Die arbeiten oft im gleichen Frequenzband: [20]. Irgendwann geht nichts mehr, jeder darf alles... Gruss --Nightflyer 00:08, 26. Jan. 2009 (CET)

Kavitation in Motorölen

> Frage zum Thema Ursache Kavitation > Ist es möglich, dass in einem mit Motoröl gefüllten Behälter, welcher von außen > mit mechanischen Schwingungen angeregt wird, Kavitationsblasen entstehen? >(Dampf- oder Gaskavitation) > Z.B. Sinusanregung 100 Hz bis 2000 Hz / Rauschen 100 Hz bis 2000 Hz > Mittlerer Pegel der Anregung z.B. 20 g. > Motoröltemperatur ca. 100°C

> M.f.G. Werner >

--78.52.86.15 17:19, 24. Jan. 2009 (CET)

Schon Kavitation angesehen? Dort steht schon im ersten Satz „in Flüssigkeiten”. Öl ist ja durchaus als eine solche zu bezeichnen. Und weiter: „Starke Druckschwankungen, die Kavitation auslösen, können auch durch Ultraschall erzeugt werden.” U. ist eine Anregung von außen. Lt. Ultraschallbad ist das mit Motoröl aber nicht ganz ungefährlich: „Es werden keine brennbaren Flüssigkeiten als Reinigungsmittel eingesetzt, da durch den Ultraschall immer auch ein Wärmeeintrag in die Flüssigkeit erfolgt.” --Geri 13:38, 25. Jan. 2009 (CET)

Anfrage

--217.238.211.1 10:59, 25. Jan. 2009 (CET) gibt es für/von dem Großherzogtum Hessen - Darmstadt ein eigenes Archiv?

Paul ALBERT

Konkret evtl. dies hier. Generell bietet sich hier umfangreich Auswahl. --Geri 11:27, 25. Jan. 2009 (CET)

Zuständig ist das Staatsarchiv Darmstadt: http://www.staatsarchiv-darmstadt.hessen.de/ --AndreasPraefcke ¿! 21:43, 25. Jan. 2009 (CET)

"weniger licht" auf youtube.com?

ich habe bei einem video auf youtube gerade eine schaltfläche mit einer glühbirne rechts über dem video angezeigt bekommen. klickbar war die schaltfläche bei mir nicht, ein mouse-over verrät mir, dass die glühbirne "weniger licht" meint... aha. screenshot – jemand eine erklärung dafür? --JD {æ} 11:54, 25. Jan. 2009 (CET)

Aha, Du hast also das Video angeklickt, das ich oben in meiner Frage verlinkt habe. ;-) -- 84.56.143.173 11:58, 25. Jan. 2009 (CET)
ich bin ja so berechenbar. ;-P --JD {æ} 12:06, 25. Jan. 2009 (CET)
bei mir schaltet der Button einfach alles um das Video auf dunkles grau - wohl, falls man nicht Vollbild gucken will und der Raum dunkel ist --fl-adler •λ• 12:19, 25. Jan. 2009 (CET)
Bei mir unter Linux funktioniert es nicht. --HAL 9000 12:48, 25. Jan. 2009 (CET)
Bei mir geht's unter Linux. --Eike 12:56, 25. Jan. 2009 (CET)

danke für info; bei mir geht es aber, wie gesagt, nicht (FF 3.0.5, winXP). --JD {æ} 17:53, 25. Jan. 2009 (CET)

Geblocktes Javascript? -- 89.246.205.20

Livius

Ich erinnere mich dunkel, dass Livius irgendwo die Geschichte von einem römischen Truppenführer erzählt, unter dem auch sein Sohn diente. Der junge Heißsporn kann sich zu Beginn der Schlacht nicht zurückhalten, stürmt gegen die Feinde vor, reißt alle mit, die Römer gewinnen, aber der Vater lässt den Sohn wegen Missachtung seiner Befehle hinrichten, was Livius auch noch vorbildlich findet. Weiß jemand, welcher Römer gemeint ist? Tausend Dank im Voraus, --Φ 12:00, 25. Jan. 2009 (CET)

Konsul Titus Manlius Imperiosus Torquatus & Filius. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:42, 25. Jan. 2009 (CET)
Großartig, und so schnell - vielen Dank! Weißt du sowas aus dem Kopf oder hast du ein ganz raffiniertes Nachschlagewerk? --Φ 12:54, 25. Jan. 2009 (CET)
... wir hatten einen Lateinlehrer, gegen den Freddy Krueger als prima Kumpel erscheint ... Zur "Belohnung" las er (der Lehrer) uns am letzten Schultag immer "lateinische Witze" (!in Latein!) vor. Er mit hochrotem Kopf, sein Lachen kaum unterdrücken könnend, die Klasse in Totenstille. Those were the days...--Grey Geezer nil nisi bene 13:07, 25. Jan. 2009 (CET)
Ja, er hat ein ganz raffiniertes Nachschlagewerk! :-) --Geri 14:32, 25. Jan. 2009 (CET)
In dem polnischen Dörfchen bleibt ein Mercedesfahrer mit seinem Automobil stecken. Er versucht alles, aber der Wagen startet nicht mehr. Man ruft den alten jüdischen Dorfklempner. Dieser öffnet die Motorhaube, blickt von vorn, von rechts und von links in den Motorraum. Dann versetzt dem Motor mit einem Hämmerchen einen einzigen Schlag – und der Mercedes springt an und fährt wieder! "Koßt Złoty 50", erklärt der Klempner. Der Mercedesfahrer ungläubig: "So teuer?! Wieso denn das?" Der Alte erklärt: "Hob gegebn a Klap: 1 Złoty, hob gewißt wo: 49 Złoty." DAS ist der "Beste Witz der Welt" ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 15:56, 25. Jan. 2009 (CET)
Dazu gibt's übrigens eine schöne Ballade und ein einprägsames Gedicht von Conrad Ferdinand Meyer. Greif aus, du mein wildes, mein feuriges Tier, noch einmal verwachs ich zentaurisch mit dir ... bevor es sich rollend im Sande bestaubt, erheb ich in ewigem Jubel mein Haupt --Nikolaus Vocator 14:40, 25. Jan. 2009 (CET)

Prinz Friedrich von Homburg oder die Schlacht bei Fehrbellin ist übrigens auch so was ähnliches... --AndreasPraefcke ¿! 21:46, 25. Jan. 2009 (CET)

Was bedeutet das "z" in "F31.1z"?

Hallo, es geht um die Klassifizierung einer psychischen/Verhaltensstörung. "F31.1" bedeutet laut [21] "Bipolare affektive Störung, gegenwärtig manische Episode ohne psychotische Symptome". Was aber bedeutet das "z" bei der Diagnose "F31.1z"? Grüße, 92.227.125.219 13:40, 25. Jan. 2009 (CET)

Laut dem Wikipediaartikel ICD-10: «Z = symptomloser Endzustand nach Überstehen einer Erkrankung». --80.219.165.125 14:19, 25. Jan. 2009 (CET)
Wenn es ein deutliches "Z" ist, dann wie oben. Wenn es eine "2" ist, dann hier. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:33, 25. Jan. 2009 (CET)
Da die Überweisung maschinell erstellt und die Diagnose nicht per Hand eingetragen wurde, handelt es sich ganz sicher um ein "z". Vielen Dank für die schnellen Antworten. Grüße, 92.227.125.219 16:16, 25. Jan. 2009 (CET)

Bezeichnung eines Teiles

Wie nennt man das Teil auf nebenstehendem Bild? --AM 17:41, 25. Jan. 2009 (CET)  

So ist das ein Rätsel, wenn du uns sagst, wo und woran, dann wird es zu einer Frage. --Erzbischof 17:45, 25. Jan. 2009 (CET)
Es ist ein Hebel innen an einer Schiffsreling und man stellt irgendwas damit ein. --AM 17:47, 25. Jan. 2009 (CET)
Stellhebel, wie auf dem Bild vermerkt, trifft es doch ganz gut. Wenn das Teil an einem Eisenbahnfahrzeug sitzt, könnte es für die Druckluftbremse eine Wählhebel sein. Wenn es auf einem Schiff ist, könnte es die Hydraulik, z.B. für ein Ankerspill, einschalten. --Schlesinger schreib! 17:48, 25. Jan. 2009 (CET)
Vorreiber... --85.176.181.33 18:03, 25. Jan. 2009 (CET)
Ein Vorreiber ist es definitiv nicht. -AM 23:07, 25. Jan. 2009 (CET)

Von Italien durch die Schweiz nach Deutschland mit Rote Kennzeichen

Hallo,

wir wollen ein älteres Auto aus Italien nach Deutschland mit einem Händlerkennzeichen holen. Ist es uns möglich durch die Schweiz zu fahren?? Für jeden Hinweis wäre ich dankbar! --212.144.167.241 19:28, 25. Jan. 2009 (CET)

Falls du dieses hier meinst: Kfz-Kennzeichen_(Deutschland)#Rote_Kennzeichen, wir haben aber auch Kfz-Kennzeichen (Italien) ---ma 19:49, 25. Jan. 2009 (CET)
Laut dem Link oben (der erste) ist es erlaubt. -- Dulciamus ??@??+/- 22:16, 25. Jan. 2009 (CET)

Wie heißt das Adjektiv zu Kolchis?

Es gibt ja das Volk der Kolcher. Nur wie heißt das Adjektiv dazu (analog zu Deutschland - Deutsch). Kolchisch, Kolcherisch, Cholerisch ;-) ? Viele Grüße von --OnlineT Post für mich? 20:15, 25. Jan. 2009 (CET)

Das Erstgenannte ist es. Gruß T.a.k. 20:19, 25. Jan. 2009 (CET)
Ich hätte ja auf kolchidisch getippt. BerlinerSchule 20:43, 25. Jan. 2009 (CET)
Ja, könnte man denken; aber das gr. Adjektiv ist kolchos/kolchikos, dt. also kolchisch (laut Menge-Güthling). Gruß T.a.k. 21:10, 25. Jan. 2009 (CET)

Klar Kolchisch, z. B. Kolchischer Ahorn u. v. a. --Pitichinaccio 21:16, 25. Jan. 2009 (CET)

...war nur sone Idee... BerlinerSchule 21:24, 25. Jan. 2009 (CET)


Vielen Dank an alle Antworten Dann hat sich das ja wohl geklärt.--OnlineT Post für mich? 21:47, 25. Jan. 2009 (CET)

Federn von Silberreiher

Hallo! Ich hatte gestern eine Wirtshaus-Stammtisch-Debatte mit einem Jäger. er hat gemeint, dass der Abschuss eines Silberreihers sehr schwierig ist, da er unter dem Federkleid eine verhältnismäßig kleine verwundbare Fläche hat und die Kugel von den Federn abprallen können. ersteres glaube ich, das zweite aber nicht. Kennt jemend die mechanischen Grenzen einer Feder von Vögel oder hat wer ähnliche Erfahrungen? Kann eine Geschoßkugel tatsächlich abprallen, wenn ein Streifschuss passiert oder war dieser Wirtshausgenosse jemand von dieser Sorte. GT1976 11:46, 21. Jan. 2009 (CET)

Abprallen. Lachmichschlapp. Fällt in die Kategorie Hanghuhn ;) --Thuringius 12:59, 21. Jan. 2009 (CET)
Kann es sein, dass dieser Jäger eine andere Sprache benutzte als Du? --Jo Atmon Trader Jo 13:20, 21. Jan. 2009 (CET)
Dein Instinkt war richtig. Einen Silberreiher schiessen ist ein Jägergag. Man suche mit "Reiher schiessen" oder "Reiher geschossen", da kommt nicht viel. Andererseits eine grossartige Ausrede, wenn man daneben geschossen hat: "100 % getroffen, aber wieder an den #!§% Federn abgeprallt!" Nächste Mal, wenn Du ihn triffst (SIC!), erzähl ihm doch den Besten Witz der Welt (zufälligerweise ein Jägerwitz...). Weidmannsheil! --Grey Geezer nil nisi bene 13:23, 21. Jan. 2009 (CET)
Als Feierabendballistiker noch eine Anmerkung: Bestimmte Geschosse werden instabil und fliegen eine Kurve, wenn sie ein leichtes Hindernis berührten (wie Federn). Aber das spielt sich weit hinter dem halb verfehlten Ziel ab und ist physikalisch gesehen kein Abprallen.--Thuringius 14:13, 21. Jan. 2009 (CET)

Das fällt in die gleiche Kategorie wie die "verdammt stabilen Scheiben" bei den Sportschützen... TheBug 14:35, 21. Jan. 2009 (CET)

Abprallen? Klar kann sie das. Silberreiher sind wahrscheinlich extrem scheue Tiere. Deshalb kann man sie nur aus großer Entfernung beschießen. Wählt man diese Entfernung zu groß, ist das Projektil am Ziel bereits so langsam, dass es einfach abprallt :-) --Geri 15:20, 21. Jan. 2009 (CET)
  • ..also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Der Jäger hat schon recht. Die erste Aussage (kleine Fläche) ist klar nachvollziehbar. Die zweite bezieht sich auf die physikalischen Eigenschaften des natürlichen Hightech Produktes Federkleid. Jeder weiss, dass bei hoher Geschwindikeit Wasser hart wird wie Beton. Insbesondere die Konturfedern bilden durch den hohen Druck des Projektils eine nahezu undurchdringbare und kugelsichere Schutzweste (siehe Weichballistik ). Durch die kleine Masse des Körpers wird dieser bei nicht frontalem Auftreffen des Projektils quasi zu Seite gedrängt, was die oben angeführte tötlich verwundbare Fläche weiter reduziert. Somit ist die Aussage, dass der Silberreiher äusserst schwierig zu erlegen ist, eine wahre Aussage. Zweifel bleiben mithin an der Praxiserfahrung des Jägers, weil der Silberreiher garnicht geschossen werden darf weil er auf der Roten Liste gefährdeter Arten steht (siehe Artikel). Waidmannsheil -- Gruß Tom 15:29, 21. Jan. 2009 (CET)
Tatsächlich! Jetzt habe ich noch mal mit GOogle gesucht Schrot "an Federn abprallen" und das Resultat ist erstaunlich! Ist der Silberreiher wirklich geschützt?. Ich finde keinen solchen Hinweis. Aber auch wenn er nicht geschützt ist, heisst es ja nicht, dass jeder Jäger gleich darauf ballert (wenn abgeschossen wird, muss ja ein Grund vorliegen). Der Grau(!)reiher hingegen wird aber "beschont" (dideldum!), da seine Federn NICHT kugelabweisend sind ... wohl aber sein Kopf ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 16:55, 21. Jan. 2009 (CET)
Wenn ich hier was schreibe dann stimmt das auch! Bittesehr der Eintrag des Silberreihers in der Roten Liste: [22]. Zusätzlich gelten für Jäger auch die Beschränkungen aus dem Jagdrecht. Und nochmals zu Äpfel & Birnen vergleichen .... es geht hier um die Wirkung eines einzelnen Projektils auf das Wild - nicht um den Schrotschuss, der bekanntlich nur bis max. etwa 40 Meter einen tödlichen Schuss auf Wild erlaubt und somit bei dem scheuen Silberreiher sowieso nicht in Frage kommt. -- Gruß Tom 17:35, 21. Jan. 2009 (CET)
Mea culpa, der Vogel ist geschützt ("least concern"), aber um so besser!
  • Wahrscheinlichkeit I: Dann hätte sich dieser Jäger in grosser Runde (Stammtisch) damit gebrüstet, dass er weiss, wie schwer es ist, einen solchen (geschützten!) Vogel abzuschiessen, woraus man evtl. schliessen könnte, dass er es selber mehrfach versucht hat (ist ja so schwer), oder jemanden kennt, der es versucht (hat). So einen sollte man anzeigen!
  • Wahrscheinlichkeit II. Er erzählt einem anscheinend jagdunkundigen Neuling in grosser Runde (Stammtisch) dass man so einen Vogel nur schwer schiessen kann (Federn etc., ...; was dem widerspricht, dass der Silberreiher um die Jahrhundertwende (was für Gewehre hatten sie da?) fast wegen seiner Federn ganz ausgerottet worden wäre...damals konnten sie ihn noch gut treffen...), und die anderen schmunzeln sich einen (mit dem Silberreiher-Jagdwitz im Hinterkopf und wissend, dass Silberreiher ja geschützt sind).
Schwierige Entscheidung, schwierige Entscheidung ... --Grey Geezer nil nisi bene 19:07, 21. Jan. 2009 (CET)
Zitat:...also bitte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen...Insbesondere die Konturfedern bilden durch den hohen Druck des Projektils eine nahezu undurchdringbare und kugelsichere Schutzweste (siehe Weichballistik ). Durch die kleine Masse des Körpers wird dieser bei nicht frontalem Auftreffen des Projektils quasi zu Seite gedrängt, was die oben angeführte tötlich verwundbare Fläche weiter reduziert.
Also wer Wasser mit Federn vergleicht, sollte nicht klagen, wenn andere Äpfel mit Birnen vergleichen ;)
Wenn ein Geschoss schon beim Eindringen in das Gefieder (Zeit im niedrigen zehntausendstel-Sekunden-Bereich) den ganzen Vogel zur Seite rücken kann, dann müsste ein Materialkundler mal Elastizität und Festigkeit von Silberreihern (Federn und Gewebe) überschlagen. Daraus ließen sich sicher interessante Werkstoffe herstellen. Vielleicht musste er ja deswegen unter Schutz gestellt werden...--Thuringius 20:05, 21. Jan. 2009 (CET)
Jetzt habe ich es kapiert! Setzt Du es ("eine nahezu undurchdringbare und kugelsichere Schutzweste und dass der Silberreiher äusserst schwierig zu erlegen ist") in den Artikel Silberreiher? Danke. Das ist das Schöne: Jeden Tag etwas gelernt. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 20:44, 21. Jan. 2009 (CET)
  • Bittesehr mit Auskunft zu helfen und gleichzeitig soviel Freude zu bereiten .... diese doppelte Chance hat man nicht jeden Tag. lol & :-) ... ach übrigens: Der Silberreiher kam erst 2008 auf die Liste; es ist also durchaus vorstellbar, das jemand sich an ein Jagderlebnis erinnert - und nochwas: der Silberreiherjagdwitz aus dem Link oben bezieht sich auf ein versehentlich abgeschossenes Flugzeug + lol -- Gruß Tom 21:36, 21. Jan. 2009 (CET)
Naja, nun! In der Tat kommt es ja auf Geschwindigkeit und Impuls des Geschosses an (wie ja bereits Tom am Beispiel des Schrotschusses erläutert hat: nach ein- zweihundert Metern fühlt sich eine Schrotladung nicht viel anders an, als ob man eine Hand voll Split an den Kopf geworfen bekommt). Als sich mein großer Bruder noch im Flegelalter befand, war er auch im Besitz eines altes, total ausgenudelten Luftgewehrs, mit dem er auf alles schoss, was sich bewegte (gelegentlich auch auf mich!). Einmal auch auf eine Haustaube, die bei uns auf dem Dach saß. Beim ersten Treffer flog sie noch überrascht auf und kehrte erst nach ein paar Runden auf den Dachfirst zurück, beim zweiten Treffer hüpfte sie nur noch gelangweilt ein paar Meter weiter, und beim dritten Schuss kollerte sie tot das Dach hinunter (denn diesmal hatte mein Bruder nicht das elastische Deckgefieder getroffen, sondern den Kopf). Ich gehe aber mal davon aus, das erfahrene Jäger nicht mit ausgenudelten alten Luftgewehren auf geschützte Tierarten schießen (aber was weiß ich?) Grüße Geoz 22:05, 21. Jan. 2009 (CET)
Bitte entschuldige meine Altersstarrköpfigkeit (aber so wurde ich designed): Hier ist ein Buch von 1832 (J. Naumanns Naturgeschichte der Vögel Deutschlands, in dem in einem ganzen Kapitel beschrieben wird wie leicht es ist, Silberreiher zu schiessen (sie sind vorsichtig, aber das wäre ich auch, wenn man auf mich schiessen würde...). Deswegen wurden sie vielleicht auch fast ausgerottet). Etwas höher ist ein anderes Buch, wo sie (an einem Tag) mehrere Weibchen (früh morgens) und einige Männchen (während des Tages) geschossen haben. Kannst du mir bitte (damit ich endlich meine Klappe halte) eine Referenz nennen, in der die "Schwierigkeit der Silberreiherjagd bezüglich Federn" beschrieben wird? ;-) --Grey Geezer nil nisi bene 22:48, 21. Jan. 2009 (CET) P.S. Das mit dem Flugzeug im Witz war mir klar (die rechte Hälfte arbeitet noch...)
Vielleicht müßte man es einfach mal ausprobieren. Die gemachten Erfahrungen kann man dann hier an den Mann bringen. Weil das Tier geschützt ist, sollte man aber eine Notwehrsituation konstruieren.--Thuringius 23:05, 21. Jan. 2009 (CET)
<Quetsch> Wenn das Tier geschützt ist, sollte man ihm nicht so nahe auf den Pelz das Gefieder rücken, dass eine Notwehrsituation plausibel "konstruiert" (=erfunden) werden kann ... --Idler 11:40, 22. Jan. 2009 (CET)
Ja die Aussagen des Buches war seinerzeit sicher richtig. Allerdings ist bekannt das Wild lernfähig ist und sich bei steigendem Jagddruck entsprechend vorsichtig verhält. Weiterhin ist beispielsweise von Rabenvögeln bekannt, dass sie ein ausgezeichnetes Gedächtnis haben und ohne weiteres über 80 Jahre alt werden können. Thuringius Anmerkungen zur Untersuchung durch Materialkundler kann ich zur zustimmen. Es ist schliesslich eine normale Üblichkeit, dass Bionik immer wieder erstaunliche Erfindungen aus der Natur ableitet. Leider kann ich selbst nicht mit jagdlicher Erfahrung zur Bejagung des Silberreihers beitragen; ich habe aber schon versucht einige Experten auf diese Diskussion aufmerksam zu machen. Eventuell mußt Du Dich noch etwas gedulden. -- Gruß Tom 23:08, 21. Jan. 2009 (CET)
Jetzt kommen wir der Sache näher (<grins>es müssen schon Rabenvögel bemüht werden... und jetzt soll das Gedächtnis eine Rolle spielen</grins>).
(a) In dem Silberreiher-Witz übertrumpfen sich die Drei mit Jägerlatein. Dabei wird das Abschiessen eines Silberreihers (so selten, dass er ihn mit einem Flugzeug verwechselt?) mit einer Unmöglichkeit (Abschuss eines Flugzeuges) gleichgesetzt. Ergo: Jägerlatein = Abschuss Silberreiher = Unmöglichkeit.
(b) 1832 (!vor fast 180 Jahren!) waren sie in der Lage, mit ihren Bleiflöten diese Vögel zu erlegen. Heute, mit Ziefernrohren und allem PiPaPo sollen sie nicht mehr in der Lage sein, diese Vögel (weiss wie Schnee!) zu erlegen (wenn man es den wollte)? Come on!
(c) Habe noch mal bei Darwin nachgelesen (der es ja exzessiv mit Vögeln hatte): 180 Jahre sind eine zu kurze Zeit, als dass eine fast ausgerottete Spezies (zu wenig Individuen) Kevlar-artige Mithrail-Schutzfedern entwickelt (OK, das war ironisch gemeint).
Zusammenfassung: Vielleicht sind sie dünn (und schwer zu treffen), vielleicht sind sie scheu (und schwer zu treffen), vielleicht sind sie schlau (und schwer zu treffen; also, d.h. ... schlauer als die Jäger...)), aber dass gerade Silberreiher (und nicht Schwäne, oder Graureiher, oder Strausse) "wegen ihrer Federn" schlecht schiessbar sind, erscheint mir (alle Elemente zusammengenommen) einfach unwahrscheinlich. Das mit den Fachleuten ist eine SEHR GUTE IDEE! (Zum Test kann ich hier nur Störche anbieten, aber bitte nicht auf die Babies schiessen!). --Grey Geezer nil nisi bene 10:48, 22. Jan. 2009 (CET)
  • Da hier belegte Argumente[23], [24], [25] auf unsägliche Art und Weise verbogen werden, muß ich nun leider den Experten, die es größtenteils wegen der vorwiegend stammtischartigen Atmosphäre innerhalb dieser Diskussion abgelehnt haben weiteres Fachwissen unnütz vorzutragen, recht geben. Um nochmals von Äpfeln und Birnen zu sprechen ist hier kritisch anzumerken, das bisher niemanden die Indisparenz des Subjekts aufgefallen ist: Es gibt nämlich 2 Arten von Silberreihern den "Egretta alba" und den "Casmerodius albus". Welcher von beiden nun der schussfestere ist, mag ich aber angesichts der bisher erfolglos ausgetauschen Meinungen nicht mehr diskutieren. Trotzdem hat diese Diskussion immerhin klar gemacht, das es doch einiges zu Bedenken gibt, bevor man sich aus Unwissenheit über die Schwierigkeiten bei der Erlegung eines Silberreihers wundert. Ich hoffe nun, dass dem Fragesteller einigermaßen geholfen ist und bedanke mich bei allen, die sich der Fragestellung offen genähert haben. Falls noch jemand weitere Quellen einbringen mag, sei es ihm offengestellt - allerdings gebe ich nun zu, mit meinem Latein ziemlich am Ende zu sein. -- Gruß Tom 16:01, 22. Jan. 2009 (CET)
Es begann an einem Stammtisch und jetzt ist eben diese Stammtisch-Umgebung abschreckend (um zur Klärung beizutragen)? Ist das logisch? Und es gibt wirklich keine einzige schriftliche Beschreibung zu diesem Fachwissen? Ein Handbuch, schriftliche Jagderfahrungen, eine Zeichnung, irgend etwas? Das würde doch schon reichen. Wenn ein WasAuchImmer-Reiher bis kurz vor die Ausrottung gebracht wird, ist es schwierig zu verstehen, dass dieses Tier schwerer zu erlegen ist als jeder andere Vogel. Dass Federn ein evolutionäres High-Tech-Produkt sind, bestreitet ja niemand, nur gehörte die Selektion durch Blei oder Stahl nicht zu den evolutionären Faktoren. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 11:54, 25. Jan. 2009 (CET)
Dabei sollte man das Wort dort lassen wo es ist. Die Silberreiher genannte NonlivingEntität hat mehrere Schichten von Silber an seiner Oberfläche, diese wirken wie Federn, und daran prallen Jägerkugeln, die bekanntlich rund sind, ab. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 10:44, 26. Jan. 2009 (CET)

Staatsvertrag Preußen - U.S.A. von 1785

Wo steht der Preußisch-Amerikanische Staatsvertrag von 1785 in der deutschsprachigen Wikipedia? Im (überhaupt sehr kümmerlichen) Artikel über Friedrich den Großen kein Wort, in den Artikeln über Preußen bzw. Königreich Preußen auch nicht. Und findet man irgendwo im Internet den Briefwechsel zwischen George Washington und Friedrich dem Großen (irgendwie alles aktuell, da jetzt auch in den USA die Folter wieder abgeschafft wird...)? Danke, BerlinerSchule 04:39, 24. Jan. 2009 (CET)

In 1785#Politik und Weltgeschehen steht ein bischen. --HAL 9000 04:44, 24. Jan. 2009 (CET)
Den Vertrag findest du auf der Website der US-Botschaft. Im Artikel über Friedrich Wilhelm von Thulemeyer werden kurz die Verhandlungen zumindest angedeutet. Grüße -- kh80 •?!• 08:31, 25. Jan. 2009 (CET)
Dank an beide! Müsste man mal einen Artikel zu schreiben... BerlinerSchule 12:25, 26. Jan. 2009 (CET)

Radiosendungen auf dem HDD-Rekorder?

Ich höre Podcasts schon lange, bevor dieser Begriff entstanden ist. Und zwar mit einem Minidisk-Rekorder, der zusammen mit einer Zeitschaltuhr und einem Radioempfänger, der selbsttätig die Sender wechseln kann, Radiosendungen weitgehend automatisch mitschneiden kann. Leider ist das Minidiskformat von Sony proprietär; es basiert zwar auf der mp3-Technik, ist aber nicht universell computerlesbar.

Auf der Suche nach einem Gerät, dass dieses Manko nicht hat (aber natürlich ansonsten alle eben genannten Eigenschaften), musste ich feststellen: Es gibt keines! Natürlich gibt es mp3-Rekorder, aber an der Timerfunktion, dem selbständigen Starten und Stoppen der Aufnahmen, hapert es immer. Einen alten Computer als Aufnahmegerät zu nutzen wurde natürlich auch schon überlegt, doch wenn es überhaupt klappt, dann mit ziemlichem Aufwand (wie fährt man den Rechner automatisch hoch, wie beendet man automatisch die Aufnahme, wie ändert man Einstellungen, ohne ständig einen Bildschirm angeschlossen zu haben etc?). Zudem möchte ich einen solch vergleichsweisen Krachmacher nicht im Wohnzimmer stehen haben.

Andere Ratgeber schlagen den Mitschnitt von Radiosendungen über den normalen PC vor, aber das kommt aus mehreren Gründen auch nicht in Frage. Und bevor diese Empfehlung auch noch kommt: Nein, die Sendungen, die mich interessieren, gibt es nicht als Podcast.

Aber ein Festplatten-Videorekorder hätte doch eigentlich alles, was man bräuchte (am besten, wenn er sogar eine Datei-Ausgabe über USB hätte). Nur kann man das Radio nicht anschließen. Oder doch? Hat jemand eine Idee, wie das gehen könnte?--92.193.1.155 11:57, 24. Jan. 2009 (CET)

Wie empfängst du denn TV, falls überhaupt? Wenn über Sat oder Kabel, besonders Sat, ist dein Wunschsender da ja doch vielleicht dabei, und dann kannst du ihn natürlich genau wie TV per HDD-Receiver mitschneiden. Dann hast du allerdings erst einen mp2-Empfangsstrom, den du, falls mp3 nötig ist, noch am PC umwandeln musst. Gruß T.a.k. 12:31, 24. Jan. 2009 (CET)
Hier (Berlin) wird Radio auch über DVB-T ausgestrahlt. Mit einem DVB-TReceiver mit Festplatte (der auch Radio unterstützt) hättest du das, was du suchst (und noch ein paar andere schöne Dinge). --Eike 13:09, 24. Jan. 2009 (CET)

DVB-T-Receiver mit Festplatte, der über automatische und (mit Zeitschaltuhr) zeitgesteuerte Aufnahmemöglichkeit verfügt? Wo gibt's den, bitte? Ich empfange TV über Kabel im Raum Frankfurt. Welche Möglichkeiten gäbe es denn da? Wie kriege ich Radiosender in die Senderliste? Audioformat und Umwandeln wäre weniger das Problem, da es um Sprachaufnahmen geht. --92.193.1.155 21:35, 24. Jan. 2009 (CET)

Raum FFM, das wäre dann wohl unitymedia? Hier ist die Liste der Radioprogramme im digitalen Basispaket. Wie die einzustellen sind, hängt vom Receiver ab, da hilft dann nur das Handbuch. Gruß T.a.k. 22:08, 24. Jan. 2009 (CET)

Hm, schon mal danke für die Hinweise, aber ein Festplattenrekorder ist vielleicht doch überqualifiziert. Erstens möchte ich ungern zusätzlich für Sender zahlen, die ich sowieso schon empfangen kann. Zweitens brauche ich eigentlich nur ein Gerät, dass in irgendeinem üblichen Computerformat Audio über stinknormale Line-in-Chinchbuchsen aufnehmen kann. Es brauchte nicht einmal programmierbar zu sein, sondern müsste nur mit der Aufnahme beginnen, sobald es Strom bekommt.

Ich habe es übrigens mal mit meinem Zoom-H2-Pocketrekorder versucht (für andere Zwecke angeschafft); eigentlich ein tolles Ding mit vielen guten Eigenschaften, aber seine Auto-Aufnahmefunktion ist für längere unbeaufsichtigte Aufnahmen leider doch nicht geeignet. --92.193.1.155 22:58, 24. Jan. 2009 (CET)

DVB-T-Receiver mit Festplatten gibt's schon seit Jahren. Und ich geh mal davon aus, dass jeder Receiver mit Festplatte zeitgesteuert aufnehmen kann. Und dazu gibt's Sachen, die man nie vermisst hat, bis man sie mal hatte, und dann nie wieder missen will, wie Timeshift. Ich hab den da (allerdings mit meinem Gerät Probleme beim Radioempfang, ich vermute aber, dass das nicht an der Serie liegt): [26]. Bezahlen muss man für DVB-T übrigens auch nicht, das kommt gratis und unverschlüsselt über die Antenne. Allerdings kosteten solche Geräte wohl mehr Geld, als man nur für Radioaufnahmen bezahlen will. --Eike 03:57, 25. Jan. 2009 (CET)

Geld ist bedingt das Problem. Für eine wirklich gelungene Lösung würde ich durchaus etwas hinlegen, aber das Gigaset hat ja, soweit ich das sehe, keine eigene Aufnahmemöglichkeit, sondern nur in Verbindung mit einem PC, oder? Damit wäre das Problem von Aufnahmestart und -ende wieder offen. Du meinst vielleicht ein Gerät wie das Kathrein. Ja, das wäre es wohl, allerdings kaufe ich da, wie gesagt, vieles mit, was ich eigentlich schon habe, und auch da müsste ich wohl noch von mpeg nach mp3 konvertieren.

Ans Gigaset schließt man eine (oder zwei) USB-Festplatte(n) an und kann dann aufnehmen. Aber wie gesagt, bei meinem Gerät gab's Probleme mit dem Radio-Empfang. Es gibt zahlreiche Receiver mit Festplatte oder Anschlussmöglichkeit für Festplatte. Informieren solltest du dich jeweils über die Unterstützung für Radio (Hören und Aufnahme), das Thema wird wohl eher stiefmütterlich behandelt. Wenn es denn klappt, hast du am Ende vermutlich einen MPEG-Audio-Strom, den Player wohl meist schon unterstützen werden. Ansonsten kannst du ihn mit (Gratis-)Programmen wandeln. --Eike 12:24, 26. Jan. 2009 (CET)

Lethale Dosis von Wasser

Man nenne mir bitte die Lethale Dosis von wasser und eine sichere und verlässliche Quelle?

Man lerne bitte das Wort "letal" korrekt zu schreiben, das erstaunlicherweise anders als "lethal weapon" geschrieben wird. Man nehme zur Kenntnis, dass übermäßige Wasserzufuhr letal wirken kann, siehe z.B. Hyponatriämie, wobei genaue Mengenangaben hier weder möglich noch gewünscht sind. Man beachte, dass eine sichere und verlässliche Quelle sich im Badezimmer befindet. Man nenne Gründe für diese Frage. Joyborg 21:05, 25. Jan. 2009 (CET)

Man führe sich auch den sich diesbezüglich geradezu aufdrängenden Artikel Wasser zu Gemüte. Insbesondere den Abschnitt Wasser #Menschliche Gesundheit. --Geri 12:15, 26. Jan. 2009 (CET)
Wenn man destilliertes Wasser trinkt, wirds ab 25% des Körpergewichts gefährlich. Bei kürzeren zeiträumen reichen eventuell geringere Mengen ab ca. 9-10l, in Einzelfällen reicht möglicherweise auch weniger. Siehe z.B. en:Water intoxication und [27]. --MrBurns 14:05, 26. Jan. 2009 (CET)

Amerika führungslos?

Es ist festgelegt, dass die Amtsübergabe zwischen zwei US-Präsidenten am 20.01. um 12.00 erfolgt. Bushs Amtszeit endete also um 12.00 Uhr, Obama wurde um 12.05 vereidigt? War die Weltmacht nun 5 Minuten führungslos? Was wäre gewesen, wenn es hier einen atomaren Angriff gegeben hätte? --Waylon Smithers 18:24, 20. Jan. 2009 (CET)

Gewoehnlich fuehrt der alte Amtsinhaber die Geschaefte weiter, bis der neue ordentlich im Amt ist. Wahrscheinlich haetten sie in dem Fall das Musikprogramm unterbrochen und schnell den neuen Praesidenten eingeschworen. War ja zufaellig schon alles vorbereitet...--Wrongfilter ... 18:31, 20. Jan. 2009 (CET)
<quetsch>Naja, vorbereitet... Obama hätte den Eid wohl noch besser auswendig lernen sollen... hehehe --FGodard||± 18:37, 20. Jan. 2009 (CET)
Wohl eher der Bundesrichter, der sich da vertan hat. Die Eidformel wiederholt derjenige der den Eid leistet nur. -- 87.168.49.212 14:48, 26. Jan. 2009 (CET)
Nein entscheidend ist der Termin 12.00 Uhr, nicht der Amtseid. Obama ist seit 12 Uhr Präsident. Gruß T.a.k. 18:34, 20. Jan. 2009 (CET)
<reinquetsch>Ein CNN-Sprecher unterbrach genau zu diesem Zeitpunkt (12:00 h) und wies auf dieses Faktum hin. --Grey Geezer nil nisi bene 18:53, 20. Jan. 2009 (CET)<rausquetsch>
Na... unvereidigt einen atomaren Gegenschlag auszulösen riecht aber ganz stark nach Den Haag. --Waylon Smithers 18:35, 20. Jan. 2009 (CET)

Ich denke eine Führungslosigkeit schließt man auch dadurch aus, das der Vize vorher vereidigt wird --Lidius 18:40, 20. Jan. 2009 (CET)

Da das hier Wikipedia ist, noch die Quelle (Verfassungszusatz Nr. 20): "The terms of the President and Vice President shall end at noon on the 20th day of January ... and the terms of their successors shall then begin." Das ist glasklar. Natürlich gilt nach wie vor §2, Abschnitt 1 der Verfassung, dass der Präsident den Amtseid vor Amtsantritt leisten muss. Präsident ist er aber ab Mittag in jedem Fall. Legt er den Eid nicht ab, begeht er einen Verfassungsbruch - aber als Präsident ;). T.a.k. 19:06, 20. Jan. 2009 (CET)
Wobei wir uns doch wohl ein Auslösen eines Atomkriegs eher durch den Vormittagspräsidenten als durch den Nachmittagspräsidenten vorgestellt hätten. Aber die Gefahr ist ja erstmal vorbei, seit 12.00 oder seit 12.05... 20:26, 20. Jan. 2009 (CET)

@FGodard: Nein, genau das war sein Problem: Er hatte den Eid natürlich auswendig im Kopf und war deswegen einen Moment überrascht und sprachlos, als der oberste Bundesrichter versehentlich die Wörter vertauschte: Statt "that I will faithfully execute the Office of President of the United States", wie es in der Verfassung steht, sagt er "that I will execute the Office of President to the United States faithfully"; sicher war er seinerseits aus dem Takt geraten, als Obama vorher eine kürzere Wortgruppe wiederholte und ihm so ins Wort fiel. Hab mir' eben noch einmal angeguckt. Gruß T.a.k. 21:36, 20. Jan. 2009 (CET)

Im übrigen ist die Exekutive auch ohne Präsident nicht automatisch "kopflos". Nach dem JFK-Mord hatten sie sogar zuviele Leute, die meinten, sie wären derjenige welcher... -- 77.12.193.154 23:02, 20. Jan. 2009 (CET)
Wenn d er Präsident stirbt oder aus gesundheitlichen Gründen zurücktritt ist die Nahcfolge eindeutig geregelt: dieese tritt der Vizepräsident an. Deshalb wurde nach JFK's Tod auch Lyndon B. Johnson Präsident. --MrBurns 00:20, 21. Jan. 2009 (CET)
Theoretisch ist die Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten klar, praktisch bezog ich mich auf das Reagan-Attentat 1981 (nicht Kennedy); da war die Sache wohl nicht hundertprozentig klar (s. Artikel in der englischen Wikipedia). -- 77.12.208.234 01:46, 21. Jan. 2009 (CET)
Wennn du dich auf Reagan beziehst, wieso schreibst du dann JFK? --MrBurns 07:51, 21. Jan. 2009 (CET)

Hier steht, dass sich Verteidigungsminister Gates extra deswegen in einem Bunker versteckt hielt. --Phantom 08:05, 21. Jan. 2009 (CET)

Gates war der Designated survivor, den wenn beide Präsidenten und Vizepräsidenten sowie die Sprecher beider Häuser so eng beisammen sind, sollte zumindest die Nummer 5 in der Nachfolge bereitstehen. Es sind auch ganz sicher je ein Senator und Abgeordneter jeder Partei nicht bei der Party gewesen. Diese hätten dann notfalls sofort einen neuen Senatsprecher bzw. Vizepräsidenten wählen können. --Eingangskontrolle 20:45, 21. Jan. 2009 (CET)

Der englischsprachigen WP entnehme ich, dass tatsächlich die USA ein paar Minuten führungslos wären, wenn nicht der Vizepräsident vorher vereidigt würde: "It should be noted, however, that the Presidents-elect who took office after the enactment of the 20th Amendment were not treated as President by the judges officiating at the inauguration ceremonies before the actual oath taking, (e.g. Chief Justice Warren Burger asked "Vice-President" Ford, "Governor" Carter, and "Governor" Reagan if they were prepared to take the oath; Chief Justice William Rehnquist addressed George H. W. Bush and Bill Clinton as "Mr. Vice-President" and "Governor," respectively, when asking the same question; and in like manner Chief Justice John Roberts posed the same question to Barack Obama four minutes past noon, addressing him by the title of "Senator")." Und das war auch in der deutsch überblendeten Fernsehübertragung zu hören. BerlinerSchule 03:38, 24. Jan. 2009 (CET)

Batterie

habe mein Auto letzte Zeit wenig gefahren und die Batterie ist auf 55% Startleistung. Kann man die 55% durch viel fahren wieder um 10 oder 20% steigern oder ist die Batterie kaputt?--62.143.253.86 18:35, 21. Jan. 2009 (CET)

Meins stand fast sechs Wochen im jahreszeitlich kalten Hof (um Null, auch mal etwas drunter); danach stellte sich die Batterie völlig tot, die Zentralverriegelung wurde zu einer peripheren und der Anlasser schwieg wie Kohl im Untersuchungsausschuss. Ich habe also die Batterie zur Werkstatt geschleppt, dort hat man ihr eine "langsame Aufladung" spendiert, was gereicht hat - alles wieder OK. Durch Fahren kommt wohl auf die jeweiligen Strecken an (auf den ersten Kilometern lädst Du erstmal, was beim Starten verbraucht wurde) und auf den Verbrauch während der Fahrt: Mit viel Heckscheibenheizung, Scheibenwischern, Scheinwerfern wird das Wiederaufladen wohl wesentlich länger dauern. Besser längere Strecken am Tag und alle Gimmicks aus... BerlinerSchule 19:30, 21. Jan. 2009 (CET)
Hmmm... das wieder reinzuladen, was das Starten verbraucht hat, kann ja eigentlich nicht so lange dauern. Sonst müssten die Batterien der Essen auf Rädern-Autos zumindest bei den Stadtgebietstouren ja ständig wieder aufgeladen werden, da man da ja alle paar Meter anhalten muß. Waren sie aber nicht - auch nicht im Winter. Der Chef hat's bestimmt nicht heimlich gemacht, der hat sonst für Wartungsarbeiten auch immer uns geschickt...
Ich jedenfalls würde mal die Batterie mit einem entsprechenden Ladegerät bearbeiten und ansonsten mal schauen, ob vielleicht irgendwelche Verbraucher heimlich Strom fressen. Hatte nämlich mal eine Marder-verschreck-Piepanlage, die hat es auch geschafft, innerhalb von vier Wochen die Batterie leerzusaugen. Der einzige andere Fall, daß ich aufgrund einer leeren Bakterie nicht los konnte, war, daß tatsächlich die Gutste am Ende ihrer Zeiten war. Bei einem normalen Bleiakku ist der Regenerationsprozess beim Aufladen nicht 100%, so daß sich mit der Zeit unten eine Art Bleischlamm ablagert. Berührt dieser die Platten, entlädt sich der Akku. --Carbenium 20:14, 21. Jan. 2009 (CET)
(BK)Prima, mal wieder keine Ahnung ("...kommt wohl...", "..wird wohl...") - aber Hauptsache, etwas geantwortet... Was die anderen beiden Standard-Antworter wohl noch dazu schreiben ergooglet haben? --84.164.120.57 19:53, 21. Jan. 2009 (CET)
was hat das Aufladen gekostet gekostet?--62.143.253.86 19:45, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich weiß nicht, wie Du die Startleistung der Batterie ermittelt hast. Im Grunde ist es ganz einfach: Solange der Anlasser sauber durchgedreht wird, bleibt die Batterie drin. Wenn es anfängt zu mucken, mache ich keine Experimente und schmeiße die Batterie raus. Bei Autobatterien misst man eh nur Mist, weil sie an 13,8V Bordnennspannung nie voll geladen werden (ist Absicht, um sie nicht durch Überladen "auszukochen").--Thuringius 20:17, 21. Jan. 2009 (CET)
><+++°> Tja ... Thuringius hat einfach recht. -- Gruß Tom 00:31, 22. Jan. 2009 (CET)
es war so, dass die Batterie an den sehr kalten Tagen mit -15° startete, ich denke jetzt wegen der trockenen Kälte. als es um die 0° wurde brauchte ich Starthilfe, es tat sich gar nichts, und fuhr in die Autowerkstatt. Das Messgerät zeigte die 55% Batterieleistung an (verbunden mit der Anzeige: Batterie defekt) Im Nachhinein frage ich mich, ob ich durch Fahren die fehlenden Prozente wieder gekriegt hätte und alles nur ein Kondenswasserschaden war? oder sind die 55% so aussagekräftig dass der Batterietausch zwingend sinnvoll ist/war? (ich habe sie gewechselt, weil ich sicheres Anspringen brauche) aber danke allen, --62.143.253.86 10:14, 22. Jan. 2009 (CET)
Die Kapazität klassischer Blei-Akkus hat eine sehr markante Temperatur-Komponente. Ich kenne die genauen Zahlen nicht, aber bei minus 20 Grad hat ein Blei-Säure-Akku eh nur max. ca. noch 1/3 seiner Nennkapazität. (Das ist natürlich sehr doof und kontraproduktiv, weil dickes knarzkaltes Öl auch massiv mehr Widerstand beim Anlasserorgeln macht und der Anlassvorgang mehr Strom zieht..) Wird's wieder wärmer, ist beim Fahren der Strom recht flott wieder drin. Zusätzlich haben Bleiakkus allerdings auch eine Alterskomponente. Erst verlieren sie nur wenig Kap, später wird das mehr. Das kommt teils vom Verschlammen untendrin, womit auch die Selbstentladung mehr wird... Teils gibt's auch "Wunderchemie"; die diese Schlämme wieder aufarbeiten können sollen. Je nachdem, kann funzen, oder aber auch nicht. Teuer ist es allemale.. -- 80.145.238.24 18:56, 23. Jan. 2009 (CET)
Habe ich das jetzt richtig verstanden, daß sich eine vollgeladene Batterie nach einer strengen Frostnacht um bis zu 2/3 entlädt? Wo geht die Energie hin, die verschwindet ja nicht einfach so (Energieerhaltungssatz). Erwärmt sich die Batterie oder leuchtet sie gar? ;-) Oder bleibt die Energie vorhanden, ist nur nicht zugänglich und steht bei wärmeren Temperaturen wieder verfügbar? --Carbenium 20:53, 24. Jan. 2009 (CET)
Nennkapazität bei Akkumulatoren bezeichnet weder die gespeicherte Elektrische Energie, noch die Elektrische Kapazität wie bei Kondensatoren, sondern die Elektrische Ladung (siehe auch Amperestunde #Anwendung bei Akkumulatoren), d.h. wie lange man Strom bestimmter Höhe entnehmen kann. D.h. dein Einwand ist durchaus berechtigt: eigentlich ist es die Elektrische Leistung (wie viel Energie kann ich pro Zeiteinheit entnehmen) die einbricht.
Bei einem bestimmten, konstanten R möchtest du nach I = U / R einen bestimmten, konstanten Strom zur Verfügung gestellt bekommen. Das Dumme ist aber nun, dass bei den durch die Kälte verlangsamten chemischen Prozessen nicht schnell genug Ladungsträger zur Verfügung gestellt werden können, welche die Aufrechterhaltung einer konstanten Spannung U gewährleisten würden. D.h. die Spannung bricht bei Belastung ein, und damit nach P = U * I die Leistung. Und das ganze auch noch quadratisch, da mit obiger Formel eingesetzt P = U2 / R folgt, d.h. halbe Spannung = viertel Leistung.
Nicht allzu alte und/oder gut gewartete Akkumulatoren sollten auch bei -20°C keine Probleme mit "stromhungrigen" (leistungsstarken) Startern bekommen. Die (leistungsschwache) Borduhr funktioniert auch mit einem angeschlagenen Akku noch "ewig". Ewig, aufgrund von Selbstentladung #Sekundärbatterien (Akkumulatoren), im Sinne von ein paar Monate. --Geri 13:16, 26. Jan. 2009 (CET)
Super, danke für Deine Erklärung! --Carbenium 18:27, 26. Jan. 2009 (CET)

Suche ein gutes Buch über Rückführungs-Erlebnisse

Ich bin in keinster Weise spirituel (nicht mal "normal" Religionsgläubig).

Mich fesselt allerdings der Gedanke einer Rückführung.

Ob sie nun Wirklichkeit ist, oder ich nur eine zusammgepuzzelte Geschichte aus Medien-Eindrücken sehe, ist für mich zunächst nebensächlich.

Der Gedanke sich als "andere Person" in einem "anderen Leben" zu erkennen und zu fühlen was die Person denkt, riecht..., Wie sie ihren (ggf. andersgeschlechtlichen) Körper wahrnimmt... finde ich spannend - ob nun echt oder nicht.

Kann mir jemand ein Buch (oder ein anderes Medium) empfehlen, daß nicht davon ausgeht, daß ich spirituell bin?!?

Eins, in dem schlicht erzählt wird, was bei einer Rückführung passiert und Berichte von Personen aufzeigt, die etwas gesehen haben?

Gerne auch darüber, wie diese Personen dann versucht haben, die gesehenen Daten nachzuvollziehen.


Gibt es solch ein Buch?

--141.91.129.2 10:04, 25. Jan. 2009 (CET)
Google empfiehlt nach kurzer Recherche Jan Erik Sigdell: Rückführung in frühere Leben – Praxisbuch, München 2004, ISBN 3-7787-7275-9 Gruß --Schlesinger schreib! 10:51, 25. Jan. 2009 (CET)
Rückführung? Kursbuch der Deutschen Bahn. Aber ich habe den Verdacht, dass das etwas am Thema vorbei geht. ;-) --Geri 05:02, 27. Jan. 2009 (CET)

von wem stammt dieses Zitat

»Es gibt keine Gegenwart, es gibt keine Zukunft, es gibt nur die Vergangenheit, die sich immer und immer wiederholt.« ( so lautet es ungefähr)

Arthur Schopenhauer? --Schlesinger schreib! 15:05, 25. Jan. 2009 (CET)
Ich habe das zu Studienzeiten zwar nur peripher tangiert gestreift, aber klingt es nicht nach Nietzsche und Ewige Wiederkunft? -- MonsieurRoi 15:20, 25. Jan. 2009 (CET)
[OT] Äääh? Heißt das nicht passiv „Das tangiert mich nur periphär!” Als Euphemismus zu „Das interessiert mich überhaupt nicht!” Zumindest kenne ich das so. Aber man lernt ja nie aus... --Geri 16:57, 25. Jan. 2009 (CET)
Klar. Und ich sehe gerade auch, dass mein kleiner Fremdwörter-Duden sagt, dass ich das Verb eigentlich gar nicht wie oben verwenden sollte. -- MonsieurRoi 17:06, 25. Jan. 2009 (CET)
Bitte, gilt peripher auch noch? --85.176.181.33 17:34, 25. Jan. 2009 (CET)
Mist, eigentlich ist Ordokrafi nicht meine Schwäche... -- MonsieurRoi 17:52, 25. Jan. 2009 (CET)
Ts, und meine nicht, sowas auch noch zu übernehmen... Nicht unser Tag heut, scheint's :-) --Geri 18:24, 25. Jan. 2009 (CET)
Schoppi, Nietzsche. Stehen beide nicht bei Wikiquote... -- Dulciamus ??@??+/- 18:13, 25. Jan. 2009 (CET)
Fragt doch Geri, ob es finden kann ;-). Wenn nichts kommt, dann nach Osten blicken und hier nachlesen (etwa in der Mitte, im Cache). Dann wäre es U. G. Krishnamurti : "Sehen Sie, in der Struktur des 'Du' gibt es keine Gegenwart; alles, was da ist, ist die Vergangenheit, die versucht, sich in die Zukunft zu projizieren. Sie mögen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nachdenken, aber es gibt keine Zukunft, es gibt keine Gegenwart; es gibt nur die Vergangenheit." GOogle sei mit Euch! --Grey Geezer nil nisi bene 18:35, 25. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Auch noch in die Richtung: "The past modifying itself constantly through the present and projecting the future."
Äh, nein, Danke! Wie erwähnt: ist heut' nicht mein Tag. ;-) --Geri 19:43, 25. Jan. 2009 (CET)
Karl Marx liegt nahe. Vielleicht auch Kierkegaard oder Jaques Lacan. Die Vergangenheit als sich wiederholende Gegenwart und Zukunft ist keine singuläre Idee, das haben viele gedacht. Joyborg 20:45, 25. Jan. 2009 (CET)
z.B. Dan Quisenberry: "I have seen the future and it is very much like the present, only longer." --Janneman 13:50, 26. Jan. 2009 (CET)

Hautkrankheiten betr. der Hände

Ich habe vor ein paar Wochen eine Krankheit entdeckt, die auch "Masseurkrankheit" benannt wird, da sie vor allem bei diesen Therapeuten vorkommen. Leider konnte ich mir die tatsächliche Krankheit nicht merken, und jetzt suche ich diese Seite schon ziemlich lange. Ich habe mit allen möglichen Symtome, ähnliche Krankheiten und Beschreibungen versucht diese Seite aufzurufen. Bitte, wer kennt diese Seite? Ich würde mich sehr freuen, wenn diese Krankheit kennt, und sie benennen kann.

Danke im Vorraus!! (nicht signierter Beitrag von 89.15.186.41 (Diskussion|Beiträge) --80.219.171.81 21:45, 25. Jan. 2009 (CET))

Das hier? http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,422020,00.html --AndreasPraefcke ¿! 21:53, 25. Jan. 2009 (CET)

Nein leider nicht. Diese Krankheit wurde bei Wikipedia aufgeführt. Trotzdem danke für die schnelle Reaktion!

Wie wäre es mit einer Tendovaginitis oder einer Kalzinose Link als Folge der Tendovaginitis? Ist übrigens scheinbar als Berufserkrankung anerkannt. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 23:31, 25. Jan. 2009 (CET)


Leider auch nicht...diese Symtome verlaufen meist so, das die Haut sehr rissig wird und auf geht, vor allem zwischen den Fingern, starker Juckreiz und Rötung der Haut. Ich habe auch bei den Berufskrankheiten nachgeschaut...leider nicht gefunden...trotzdem danke..bin übrigens Shishiza

Das klingt nach Rhagaden. Aber ob das als Berufserkrankung zählt, glaube ich kaum. Wichtig immer gut abtrocknen und feuchtigkeitsspendende Cremen verwenden. --Grüße, Patrick, «Disk» «V» 12:07, 26. Jan. 2009 (CET)

Leider auch nicht, den in auf dieser Seite mit der Krankheit wird eben genau dieses Wort: "Masseurkrankheit" verwendet. Und diese Seiten mit den verschiedenen Symtome (Rhagade, Kruste, Hautschuppe...) habe ich alle durchkämmt...Trotzdem danke!!! Shishiza

Mensch zu Mensch”, „mechanische Barriere [...] der Haut überwinden” → Dermatophytose? (OOPS! Ist das nicht WP:RED zu Tinea?) Ansonsten bietet Kategorie:Hautkrankheit reichlich Lesestoff. Und WP:UNT evtl. auch. Und warum juckt es mich plötzlich überall? :-) --Geri 18:21, 26. Jan. 2009 (CET)

Diese Krankheit ist leider falsch. Ich habe selbst die Hautkrankheiten schon durchgelesen...auch dort ist sie nicht dabei...aber trotzdem danke...(werde aber es nochmal versuchen und alle Hautkrankheiten durchblättern)...Shishiza

Möglicherweise auch Dyshidrosis? --Idler 21:59, 26. Jan. 2009 (CET)

Leider ist diese Krankheit auch falsch...ich habe alle Hautkrankheiten nochmal durchgeschaut...sie ist nicht in diesem Bereich dabei. Aber vielleicht gibt es eine Krankheit, die genau diese Symtome angibt, aber keine Hautkrankheit ist. Doch dann wird es noch schwieriger. Trotzdem an alle danke. Ich suche weiter!! Shishiza

ICQ/Pidgin

Die beiden Guten spinnen mal wieder rum. Seit mir ICQ in der 2. Hälfte letzten Jahres die Anmeldung glatt verweigert hat, nutz(t)e ich Piding, aber seit 2 Tagen wird jeder Verbindungsversuch nur mit einem weissen Hintergrund, einer stehen gebliebenen Sanduhr, dem aktuellen Status und "Verbindungsaufbau" beantwortet. Nach einigen Sekunden heisst es dann "XXXXXX abgemeldet. Verbindung zum Authentifizierungssender nicht möglich: Verbindungsabbruch wegen Zeitüberschreitung." Zu den sonstigen Indizien: Vista-schuldig. Um jede Hilfe froh: Zenit 23:06, 25. Jan. 2009 (CET)

ich kann dir auf alle fälle mal sagen, dass sich pidgin bei mir problemlos mit icq verbinden kann... --JD {æ} 23:47, 25. Jan. 2009 (CET)
Seconded, Pidgin und Eiskuh funktionieren problemlos. --87.122.34.124 09:07, 26. Jan. 2009 (CET)
Ja, ich denke auch, dass es ein lokales Problem ist...--Zenit 16:46, 26. Jan. 2009 (CET)
Windows-Firewall, andere Firewall, geschlossene Ports (am Router), schlecht konfiguriertes WLan bzw. schlechte Verbindung, Windows zickt - just for teh lulz - rum... das kann vieles sein. Auf anderen PCs funktioniert's, oder? 84.152.79.16 17:03, 27. Jan. 2009 (CET)
Habe keine anderen PCs mit ICQ/Pidgin. An den anderen Sachen hab ich nix verstellt - kommt das so von einem Tag auf den anderen? --Zenit 20:58, 27. Jan. 2009 (CET)

Vibratoren im Beton?

Wie heißen eigentlich die Dinger, mit denen immer in frisch gegossenem Beton rumgestochert wird. Vibratoren? Und wozu dient das eigentlich? Meine Vermutung: Luftblasen eliminieren. Falls es um die Blasen geht: woher wissen die eigentlich, wann genug rumgestochert worden ist, d.h. woher weiß man, ob alle Blasen raus sind? --217.255.57.85 23:42, 25. Jan. 2009 (CET)

Deine Vermutung stimmt. Für die Zeit wird es Erfahrungswerte geben, wie meistens im Leben. Außerdem sollte man damit aufhören, bevor das Zeug anfängt, abzubinden. Den Namen weiß ich nicht. Rainer Z ... 00:32, 26. Jan. 2009 (CET)
Ich glaube, die werden hier, wenn auch nur sehr kurz erwähnt. BerlinerSchule 00:40, 26. Jan. 2009 (CET)
Hab lange gesucht und dann den Innenrüttler gefunden. --HAL 9000 00:47, 26. Jan. 2009 (CET)
Im Baustellenjargon sind das Flaschenrüttler. Das lernt man in der Ausbildung wie man damit umgeht.--Sonaz labern? 00:57, 26. Jan. 2009 (CET)
Im Artikel Beton, Abschnitt Einbau und Verdichtung wird beschrieben, wozu das "Rumstochern mit den Dingern" dient: Durch das Verdichten sollen die Lufteinschlüsse ausgetrieben werden, damit ein dichtes Betongefüge mit wenigen Poren entsteht. Rütteln, Schleudern, Stampfen, Stochern, Spritzen und Walzen sind je nach Betonkonsistenz und Einbaumethode geeignete Verdichtungsverfahren. Desweiteren wird dort auch beschrieben, "wielange" – bzw. bis zu welcher Konsistenz – in der Regel die Rütteldauer sein soll.
Außer Innenrüttler kommen dabei teils auch Außenrüttler zum Einsatz.
Der Hinweis von @Sonaz ist berechtigt, auf Baustellen und im Baugerätehandel etc. heißen die "Dinger" oft auch Flaschenrüttler (oder teils auch Tauchrüttler). @HAL 9000 hat ja bereits einen Redirect für Flaschenrüttler angelegt.
Ich habe mir mal erlaubt, die Artikel Innenrüttler und Beton noch etwas zu ergänzen sowie weitere Redirects für Tauchrüttler und Schalungsrüttler anzulegen. ;) Gruß, --Jocian (Disk.) 06:49, 26. Jan. 2009 (CET)

herausfinden, ob genug gerüttelt wurde kann man imho nicht (höchstens, wenn ma nach dem härten des betons scheiben abschneidet und untersucht ;) wichtig ist jedoch auch, das nicht zu lange gerüttelt wird, da es sonst zum Paranuss-Effekt kommt. (und dann kann man das ganze bauteil vergessen) Elvis untot 10:43, 26. Jan. 2009 (CET)

Wider die "Paranuss-Gefahr": Betonzuschlag, Sieblinie... Gruß, --Jocian (Disk.) 11:25, 26. Jan. 2009 (CET)
Jo, das hilft beim Verstehen - aber nicht beim verhindern. Zu lange gerüttelt taugt nicht - kann ich aus leidvoller Erfahrung sagen. Hm, wie heisst wohl das “Augenmaß” für eine angemessene Rüttelzeit ? -- Gruß Tom 00:05, 27. Jan. 2009 (CET)
Nachdem ich in letzter Zeit miterleben musste wie einer auch noch so dämlichen Wortschöpfung Salonfähigkeit zugestanden wird, vorausgesetzt sie wird nur oft genug verwendet, schlage ich Rüttelzeitaugenmaßzeit vor. Wahlweise garniert mit ein paar Kopplungen. --Geri 05:58, 27. Jan. 2009 (CET)
Die Eingangsfrage finde ich schon berechtigt (egal welche Bezeichnung), In meiner Renovierungspraxis (Schächte bis 2 Meter Tiefe) hab ich meist solang gerührt und gerüttelt, bis keine größeren Blasen mehr kamen. Wie erkennen Fachleute das richtige Maß der Blasenentlüftung ? -- Gruß Tom 12:24, 27. Jan. 2009 (CET)
Das hat nichts mit Blasen zu tun. Bei gutem Beton gibts gar keine Blasen. Man spürt und hört, wann es genug ist. Wenn man zu lange bzw. nicht tief genug rüttelt, entmischt man den Beton und hat keine groben Zuschlagstoffe mehr an der Oberfläche. Ebenso schädlich ist es, die Bewehrung zu berühren, weil sich die groben Zuschlagstoffe dann von ihr entfernen und der Stahl somit weniger Haftung hat. --RalfR 12:34, 27. Jan. 2009 (CET)
Tom das geht nur durch Erfahrungswerte. In der Ausbildung macht man das erst mit Probekörpern. Da sieht man auch sehr schnell wenn man es falsch gemacht hat. Wichtig ist nur immer schnell rein und langsam raus. Man kann sogar durch geschicktes ziehen die Fließrichrung bestimmen. Auf jeden Fall muss man nicht Rütteln bis keine Luftblasen mehr kommen. Sobald es an der Oberfläche zu flüssig wird war es schon zuviel. Wichtig ist nur immer das man gleichmäßig verteilt rüttelt je nach Beton.--Sonaz labern? 12:43, 27. Jan. 2009 (CET)
  • Das sind schonmal konkrete Anhaltspunkte wenn es falsch läuft: “Nicht an der Bewehrung rütteln weil ...” (eigentlich logisch aber trotzdem gemacht) und “Sobald es an der Oberfläche zu flüssig wird war es schon zuviel” (bei mir teilweise falsch gelaufen) hängt auch IMHO auch von der Wassermenge im Beton ab, die auch das Aufsteigen von (warum auch immmer vorhandenen) Blasen begünstigt. Dank schonmal für die Aufklärung. Hat nochjemand ein Wort für das schichtweise weiterbetonieren ? Da war was mit Ausdehnung, Abbinden, Zusammenziehen und Spannungsrissen; gerade bei wasserdichten Becken ein Thema (trotz Hinweisen darauf hab ich auf das Einbringen von Gummidichtungen im Beton zur Spaltabdichtung verzichtet und statt dessen nachträglich mit Betonanstrich gedichtet) -- Gruß Tom 13:09, 27. Jan. 2009 (CET)
Innerhalb von 6 Stunden kannst du Glück haben, aber es wäre wirklich reines Glück, wenn das wasserdicht wird. Ist der Beton einmal ausgehärtet, wird die Fuge niemals dicht. Jedenfalls nicht gegen drückendes Wasser. Das Prinzipo der weißen Wanne funktioniert, weil sich auf den erstan paar cm Beton Zementschlempe und andere Feinst-Körper nach innen bewegen (mit dem eindringenden Wasser) und so die Poren "verstopfen" Beton an sich ist nämlich wasserdurchlässig. Dirch einen gezielten Wasser-Zementwert, saubere Verarbeitung und Stahl, der 2-3 cm weiter von der Schalung weg liegt kann dies erreicht werden. Das ist aber eh nix für Laien, da gibts noch andere Anforderungen. Und sowas wird auch mit dem Hammer nachverdichtet: Zimmermannshammer von außen auf die Schalung, bis innen alle Luftblasen weg sind. Das geht nach Gehör und erfordert viel Übung. Die ersten 10-15 Mal darf man da nur danebenstehen und zuhören. --Marcela   16:55, 27. Jan. 2009 (CET)

Orangenfrage

Warum weisen Orangen eine verschiedene Anzahl von Orangenschnitzen auf? Haben Orangen des selben Baumes die gleiche Anzahl Orangenschnitze?

Gruss und Dank cj --85.1.50.164 16:11, 22. Jan. 2009 (CET)

Du kennst doch den Trick (damit kann man junge Damen (oder Herren) beeindrucken!) wie man Uri-Geller-haft "voraussagen" kann, wieviele Scheiben in einer geschlossenen Orange sind??
Du machst oben vorsichtig diesen kleinen Nöppel ab und zählst (natürlich nicht für jeden erkennbar), wieviele Noppen (oder Dellen) in diesem runden Durchmesser von etwa 5-8 mm sind. Die Anzahl der Noppen entspricht der genauen Anzahl der Scheiben (üblicherweise 9-14). Also, woher kommen diese Noppen? Ich vermute (aber ein richtiger Biologe sollte das nochmal durchbürsten), dass es mit den erfolgreichen Befruchtungen im Blütenstempel zu tun hat, die sich dann zu den Segmenten auswachsen. --Grey Geezer nil nisi bene 19:22, 22. Jan. 2009 (CET)
Die händisch befruchtete Orange mit nur einem Segment möchte ich sehen! ;-) --Erzbischof 08:29, 23. Jan. 2009 (CET)
Die Segmentzahl von Citrusfrüchten korrespondiert mit der Zahl der Fruchtblätter der Blüte. Ob sie innerhalb eines Baumes gleich ist, ist mir nicht bekannt, nehme aber an, dass es auch dort einen Schwankungsbereich gibt. Von der Anzahl erfolgreicher Befruchtungsvorgänge ist ihre Zahl nicht abhängig, die lässt sich allenfalls daran erkennen, ob/wieviel keimfähige Samen in den Segmenten liegen, sofern die Sorte überhaupt welche anlegt. Viele heutige Kulturformen bilden Früchte auch ohne Bestäubung aus (Parthenokarpie). Grüße -- Density 12:25, 23. Jan. 2009 (CET)
@Density: Das sollten wir aufnehmen. Es wäre auch eine kleine Photo-Serie schön: (a) Orange mit Nöppel (wie nennt man das exakt?) (b) Orange ohne Nöppel ("Blick hinein") und (c) Nöppel von unten (um das Spiegelbild zu zeigen). Habe Kamera, komme aber nicht so nahe heran. Gibt es da jemanden im Biologen-Portal, der so etwas machen könnte (wenn er/sie es will und für sinvoll hält?). Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:56, 24. Jan. 2009 (CET)
Hallo Grey Geezer, die Sache mit den Fruchtblättern und der Parthenokarpie ist im grundlegenden Familienartikel Zitruspflanzen#Früchte bzw. #Samen m.M. schon ganz nett beschrieben (der Nöppel ist übrigens der verholzende Rest der Kelchblätter – meist sieht man noch die 5 Zipfel – und des sog. Diskus). In Commons Citrus bzw. drunterliegenden Kategorien sind ja schon viele Sicht-/Schnittvarianten drin, ist da nichts brauchbares dabei? Grüße -- Density 16:13, 24. Jan. 2009 (CET) P.S: Oder meinst Du mit Nöppel den - auf gut schwäbisch - Huppel bei Navel-Orangen? Die haben typischerweise eine kleine Tochterfrucht, die aus einem zweiten, kleinen, meist unvollständigen Fruchtblattkreis hervorgeht.
Was ich als Nöppel bezeichne, ist der Ansatz, an dem die Orange am Stängel hängt. Wird meist am Stängel abgeschnitten, aber der Rest - meist dunkelgrünlich - steckt noch in der Orange. Wenn man den rauspult, kann man die Scheiben zählen. Zusatzfrage: PepsiCo hat letzte Woche einen von Experten berechneten CO2-Footprint zu "Orangenjuice" (also kg/L) heraugegeben. Überraschendes Ergebnis, WOHER der Löwenanteil an CO2 kommt. Wäre das interessant für "Orangensaft"? Der Artikel war in der International Heral Tribune vom 23. Jan. 2009. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 15:23, 26. Jan. 2009 (CET)
Orangensaft ist noch so überschaubar, dass ein oder zwei Sätze dazu m.M. nicht schaden. Grüße -- Density 15:49, 27. Jan. 2009 (CET)
Fände ich nicht so geschickt. Das hat nichts unmittelbar mit O-Saft zu tun. Die Produktion eines JEDEN Produkts emittiert mehr Dieses oder weniger Jenes. Soll so etwas dann in JEDEM entsprechenden Artikel erwähnt werden? Nur weil es gerade weltweit – zum Teil berechtigterweise, wohlgemerkt – in aller Munde ist? --Geri 06:53, 28. Jan. 2009 (CET)

Nachfahren/Verwandte Hitlers und anderer NS-Bonzen

... was wurde aus denen? Mit solchen Nachnamen stelle ich es mir recht schwierig vor, ein Leben zu führen. Was wurde beispielsweise aus der Tochter/ der Frau von Göring? --89.186.142.46 22:28, 23. Jan. 2009 (CET)

Viele haben ihren Namen geändert. Der Halbbruder von Adolf Hitler, Alois Hitler, zog beispielsweise nach Hamburg und nannte sich in Hitter oder Hiedler oder so um. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 22:32, 23. Jan. 2009 (CET)
Einige sind recht bekannt; da es - anders als die Frage zu suggerieren scheint - keine Sippenhaft gibt, leben sie damit; manche äußern sich auch öffentlich zu Fragen, die ihren entsprechenden Vorfahren und ihr Verhältnis zu diesem angehen, wie zum Beispiel die nicht unbekannte Tochter von Albert Speer sen. Andere gehen weniger öffentlich damit um; das wird eigentlich allgemein respektiert (da es eben, wie gesagt, keine Sippenhaft gibt) und deshalb wird wohl auch niemand eine Frage stellen wie "was wurde eigentlich aus...". Übrigens ist der Begriff NS-Bonzen recht unglücklich gewählt; bei den beiden erwähnten Personen handelt es sich eben gerade nicht um Bonzen, sondern um zwei der Haupttäter; auch "Kriegsverbrecher" wäre passender. BerlinerSchule 22:42, 23. Jan. 2009 (CET)
Es gibt auch noch entfernte Verwandte von Hitler in den USA. Das sind Söhne, oder Enkel, von Patrick Hitler, einem Neffen (?) von Adolf Hitler. Diese Nachfahren haben sich aber geschworen, keine Kinder mehr in die Welt zu setzten. Ich kann mich da aber nicht mehr so genau dran erinnern, wie die Zusammenhänge waren. Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 22:47, 23. Jan. 2009 (CET)
Genau das habe ich auch schon öfter gehört, ich halte es aber für eine Urban Legend. Hast Du Belege für die Aussage? --84.57.244.146 23:01, 23. Jan. 2009 (CET)
Diese Verwandten wurden ausfinding gemacht und mal interviewt. Ich habe sie (sofern das nicht gestellt war) im ZDF in einer Dokumentation über Hitlers Familie gesehen. Ich fand es sehr interessant, wie viel davon aber stimmt? Man weiß es nicht, man munkelt... Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 23:06, 23. Jan. 2009 (CET)
Ich kann mich dunkel erinnern, darüber schon was in der Wikipedia gelesen zu haben. Und es muß Unterlagen geben, sonst wäre der Freistaat Bayern nicht Erbe der Urheberrechte an Mein Kampf. --RalfRBerlin09 23:10, 23. Jan. 2009 (CET)
Wen die Thematik an sich näher interessiert, dazu gibt's unter anderem ein Buch: Norbert Lebert, Stephan Lebert: Denn Du trägst meinen Namen. Das schwere Erbe der prominenten Nazi-Kinder. Goldmann, 2002, ISBN 3-442-15188-0. Wie der Untertitel schon vermuten lässt, hat das nicht viel Tiefgang, verschafft einem aber zumindest einen Eindruck. Zu Hitlers Verwandten steht da allerdings nichts. --Accipiter 23:20, 23. Jan. 2009 (CET)
I was to discover that the Hitler bloodline was carried on through William Patrick's four sons - one of whom died in a road accident in 1989 - and that the brothers had decided in a remarkable pact not to have children themselves in order that Adolf Hitler's genes would die with them. [28] -- Arcimboldo 02:34, 24. Jan. 2009 (CET)
Der Freistaat Bayern hat wohl nicht etwa die Rechte, weil es Erben gibt, sondern glaubt, diese zu haben, obwohl es Erben gibt. Aber nun kommt ja auch noch Blut zu dieser illustriertenwürdigen Auskunft und gibt ihr - der Sippenhaftung - etwas Leben. BerlinerSchule 02:47, 24. Jan. 2009 (CET)
Edda Göring lebt zurückgezogen, und warum auch nicht? Diese Hype mit den Hitler-Verwandten ... ist das nicht ähnlich einer Sippenverurteilung? Hitler war Produkt seiner Gene + seiner "Umwelt". Sorgen wir uns lieber um seine "nicht-genetischen Nachkommen" (wo immer sie auch rummachen). --Grey Geezer nil nisi bene 15:19, 24. Jan. 2009 (CET)
In weit entspricht Edda Göring eigentlich den Relevanzkriterien? So wie ich es sehe, ist lediglich die Tatsache "Tochter von", oder? Finde ich etwas wenig. --84.57.244.146 17:16, 24. Jan. 2009 (CET)
Mmhja, da könntest du recht haben. Ich habe zu dem Artikel Edda Göring eben einen Löschantrag gestellt. Joyborg 20:22, 24. Jan. 2009 (CET)
Volle Zustimmung zu Grey Geezer und LA. Dieser Artikel ist zumindest in der vorliegenden Version eh unterirdisch. Und bitte: Kann eine(r) von uns sagen, es könne was dafür, wer es' Vater ist? Wer von uns ohne Schuld ist, der werfe ... -- Grottenolm 01:36, 25. Jan. 2009 (CET)
Sagichdoch dieganzeZeit. BerlinerSchule 01:55, 25. Jan. 2009 (CET)
Da der Artikel auf keine Löschdiskussion verlinkt, habe ich meinen Kommentar direkt in die Artikeldiskussion gestellt. BerlinerSchule 02:07, 25. Jan. 2009 (CET)
LA war nach einer halben Stunde abgewürgt. -- Grottenolm 10:47, 25. Jan. 2009 (CET)

Ich habe mal von Gerüchten geört laut denen Hitler im ersten WK in Frankreich ein Kind in die Welt gesetzt haben soll. Joseph irgenwas, möglicherweise. Der hatte jedenfalls wieder Kinder, auch wenn die Vaterschaft nie bewiesen wurde. Hört man von Gerüchten? Naja, egal...--Zenit 21:55, 26. Jan. 2009 (CET)

Alles in WP zu finden: William Patrick Hitler (Nachkommen haben keine Kinder, aber Pakt ist wohl Gerücht) und Jean Loret (unehelicher Sohn scheint auch nur ein Gerücht). -- NiTen (Discworld) 01:14, 28. Jan. 2009 (CET)

Sippenhaftung, nicht Sippenhaft. --Asthma und Co. 06:32, 28. Jan. 2009 (CET)

Probleme mit eigenem Mediawiki - Bild Hochladen

Hallo! Ich benütze Mediawiki 1.6.11 und bin sehr zufrieden damit. Nun habe ich allerdings ein Problem mit dem Upload bzw. der Anzeige von Bildern. Das erste Bild funktinierte einwandfrei, bei den folgenden habe ich jedoch ein Problem: Bei den Spezialseiten gibt es einen Menüpunkt mit Dateien, dort findet sich eine Dateiliste, wo in einer Tabelle Datum / Name / Benutzer / Größe und Beschreibung angegeben sind, etwa so:

18:39 / 13. Jan. 2009 / 1973_Gruppenfoto.jpg (Datei) / GT2009 / 5,9 MB / Hochzeit.

Klicke ich nun auf 1973_Gruppenfoto.jpg, steht in der Browserzeile "http://localhost/TestWiki/index.php/Bild:1973_Gruppenfoto.jpg" und es erscheint ein leerer Bildschirm.

Klicke ich nebenbei auf (Datei), steht in der Browserzeile "http://localhost/TestWiki/images/8/8f/1973_Gruppenfoto.jpg" und das Bild erscheint im Browser.

Das Bild wurde also hochgeladen, kann aber irgendwie nicht umgesetzt werden. Interessanterweise funktionierte es bei meinem ersten Foto. Bei den folgenden aber nicht.

Hat wer ähnliche Erfahrungen? GT1976 08:00, 24. Jan. 2009 (CET)

Klickst du auf Datei wird direkt die Datei aus deiner Verzeichnisstruktur angezeigt. Dass sie dort ist ist schon mal gut.
Klickst du auf den Dateinamen öffnet sich die MW-Dateibeschreibungsseite (mit all dem MW-Framework) in die das Bild (automatisch) eingebunden sein sollte. Siehst du dort wirklich überhaupt nichts, nicht mal das MW-Framework, also eine leere weiße Seite?
Hast du irgend etwas an der Konfiguration oder an den Verzeichnissen nach dem ersten Foto geändert? Du sagst funktionierte. Funktioniert das erste Foto jetzt auch noch?
Die von dir angegebenen Links sind nur bedingt hilfreich. Der localhost eines jeden hier dürfte in den allermeisten Fällen (100% schätze ich) ein anderer sein als deiner :-) Gibt es auch öffentlichen Zugriff auf dein Wiki?
1.6.11 kommt mir auch seltsam vor. Lt. m:MediaWiki 1.6 war dort 10 die letzte. Vielleicht löst ein Update auf die aktuelle 1.13 das Problem. Abergläubisch bist du ja nicht, oder? :-) -Geri 15:12, 24. Jan. 2009 (CET)
Hallo, danke für die Antwort. Ich sehe bei den Bildern wirklich überhaupt nichts. An der Konfiguartion, der Dateistruktur oder an dem Dateinamen habe ich nichts verändert. Klar hat jeder den localhost, ich wollte die Browserzeile aber beispielhaft eingeben. Ans Netz möchte ich mit dem Wiki nicht, da es sich um eine Familien- bzw. Heimatchronik handelt, wo ich nicht bei jedem Bild oder bei jeder Info hunterte Personen fragen möchte, ob sie mit meinen Infos überhaupt einverstanden sind.
Ich habe mir eingebildet, dass es 1.6.11 war. Wo kann ich das eigentlich jetzt sehen, welche version installiert ist? Ist ein Update einfach, oder zieht das einen Rattenschwanz hinter sich, so dass ich wieder mit SQL, php oder dem Webserver kämpfen muss? lG: Günter GT1976 06:56, 25. Jan. 2009 (CET)
ad 1) Spezial:Version, ad 2) mw:Manual:Upgrade bietet detaillierte Informationen. --Geri 13:46, 25. Jan. 2009 (CET)
Hallo. Ich habe Version MediaWiki 1.13.3, PHP 5.2.8 (apache2handler) und MySQL 5.1.30-community installiert. Sorry für die Falschinformation. Ich probiere noch einige Bilder hochzuladen, vielleicht waren es nur einmalige Fehler. GT1976 16:39, 25. Jan. 2009 (CET)
Na, damit kann ich jetzt auch meinen schon gehegten Verdacht anbringen: 1.3.13 kam am 15.12.08 raus. Am 12.12. wurde der IMAGE/BILD-Namensraum auf FILE/DATEI geändert. Kann zwar jetzt – lediglich theoretisierend, hab' grad kein 1.3.13 installiert – nicht sagen, ob das damit zusammenhängt bzw. wie man das rausfinden oder beheben könnte, aber es sieht mir irgendwie verdächtig aus. --Geri 17:24, 25. Jan. 2009 (CET)
Hallo Geri! Ich glaube, ich werde mich derweil damit abfinden und schauen, ob andere auch das Problem haben, dann eventuell eine neue Version probieren. Eine Frage noch: Wie sicherst Du Deine Wiki-Daten? Leider kenn ich mich mit der Struktur des Wikis und auch mit MySQL, PHP, ... wenig bis gar nicht aus. :-( Derzeit sichere ich den gesamten XAMPP-Ordner. Ist das ausreichend bzw. gibt es einen Ordner, wo die wesentlichen Informationen gespeichert sind, die ich bei einer Neuinstallation (z. B. nach einem Festplattencrash) wieder verwenden kann? GT1976 09:45, 26. Jan. 2009 (CET)
Eine leere Seite ist in der Regel das Zeichen für einen PHP Fatal Error, schau mal in das Error-Log deines Webservers, da solltest du die genaue Fehlermeldung finden. Ansonsten wird in Kürze die Version 1.14 erscheinen, evtl. ist das Problem damit ja behoben.. Zur Datensicherung siehe mw:Manual:Backing up a wiki. Gruß --P.Copp 11:38, 26. Jan. 2009 (CET)
Den gesamten XAMPP-Ordner zu sichern ist definitiv Overkill. Es reicht, wenn du ...\xampp\mysql\data sicherst, bzw. alles darunter. Und wenn ich alles sage, meine ich ALLES. Nicht nur wikidb, weil's gar so vertraut klingt :-). Damit hättest du zwar die reinen Daten deines Wikis gesichert, aber nicht das Datenbankschema (den Aufbau der Tabellen). wikidb + mysql (da sind die Schemata drin) ist auch zu wenig, dann hast du nämlich Schemata (der anderen DBs) für die du keine Daten hast. Beides verzeiht mysql beim Starten überhaupt nicht.
Möchtest du sqldump verwenden, bedenke, dass es das Verzeichnis „~” und das Konstrukt $(date ...) (für automatisch datumsspezifischen Dateinamen) unter Windows nicht gibt. „It is also a good idea to create an XML dump in addition” möchte ich (dick) unterstreichen. sqldump ist tatsächlich manchmal etwas zickig.
Übrigens habe ich gerade 5 Bilder in meinem lokalen 1.3.13 hochgeladen und alle werden angezeigt.
Error log findest du in ...\xampp\apache\logs (Interessanterweise kommt da bei mir für jede Seite die nen Doppelpunkt nach nem NR-Präfix enthält: „[...] (20024) The given path is misformatted or contained invalid characters: [...]”. Angezeigt werden sie aber ohne Probleme.) --Geri 16:26, 26. Jan. 2009 (CET)
Hast du zwischen den Uploads in LocalSettings.php etwas an $wgHashedUploadDirectory geändert? Wobei, das führt nur bei Klick auf (Datei) zu einem Objekt nicht gefunden oder blank screen (je nach Server-Einstellung), also genau dort wo du sagst, dass es bei dir eh funktioniert...hmmm? --Geri 16:51, 26. Jan. 2009 (CET)
Hallo, danke für die Auskunft, Geri! In den Settings habe ich nichts verstellt. Zwei Fragen habe ich noch:
  • Was bedeuten diese Meldungen im Error-Logfile, welche ich massenhaft habe: [Wed Jan 28 09:11:00 2009] [error] [client 127.0.0.1] (20024)The given path is misformatted or contained invalid characters: Cannot map GET /TestWiki/index.php/Benutzer:GT2009 HTTP/1.1 to file, referer: http://localhost/TuderWiki/index.php?title=Stammbaum_Karner&action=edit?
  • Was muss ich einstellen, damit ich bei den Kategorien Die Artikelanzahl in den Unterkategorien sehe. In Kategorie:Hauptstadt kann man beispielsweise feststellen, dass in Afrika 53 Hauptstädte angelegt sind. Bei mir wird die Zahl in Klammer nicht angezeigt. Kann ich das wo einstellen? Beste Grüße: GT1976 11:15, 28. Jan. 2009 (CET)
  1. Hab' ich ja oben auch schon erwähnt. Hat aber auf die Anzeige keinerlei (bemerkbare) negative Auswirkung.
  2. Dafür ist mw:Extension:CategoryTree (showcount) notwendig. --Geri 12:45, 28. Jan. 2009 (CET)

1. Aja, habs oben gelesen, aber dann nicht bemerkt, dass das eigentlich eh das war, sorry. :-) 2. Danke, es hat funktioniert. Ganz zufrieden bin ich aber noch nicht. Bei den Kategorien steht jetzt "Es werden 65 von insgesamt 65 Unterkategorien in dieser Kategorie angezeigt:" Bei der dort angezeigeten Unterkategorie ist aber die Anzahl mit Null angegeben (z. B.: [+] Albin (0)), obwohl ein Artikel mit der Kategorie "Albin" vorhanden ist. Es werden daher nur die Kategorien gezählt, nicht aber die Artikeln in der unteren Hierarchie angezeigt. In http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:CategoryTree steht was von Optionen. Wo muss ich die configurieren? lG: GT1976 16:06, 28. Jan. 2009 (CET)

"ÖLÜM GERÇEĞİ" - was ist das?

Hallo, ich habe heute im Zug auf dem mobilen DVD-Player eines Mitreisenden diverse martialische Videos "miterleben" dürfen, die immer wieder mit dem Vorspann "ÖLÜM GERÇEĞİ" versehen waren. Google wirft dazu leider nichts deutschsprachiges aus. (Allerdings sehr wohl Links auf YouTube...)

Wer weiß, was es damit auf sich hat? --84.56.143.173 22:15, 24. Jan. 2009 (CET)

Das ist Türkisch und heißt "tödliche Tatsachen" oder "tatsächliche Todesfälle" oder sowas in der Art. -- Martin Vogel 00:13, 25. Jan. 2009 (CET)
Hallo Martin, schonmal vielen Dank. Hier ist ein Link zu einem der Videos: [29] - ist das dann sowas wie bei uns "X-Factor" oder ähnliche Sendungen, sozusagen die türkische Fassung von "Twilight Zone"? ;-) -- 84.56.143.173 11:41, 25. Jan. 2009 (CET)
Die korrektere Übersetzung lautet wohl „Die Wahrheit über den Tod“. Mit X-Factor, etc. ist es nicht zu vergleichen. Es ist einer der unzähligen Filme Harun Yahyas. Hier die dazugehörige Website. LG. -- Hukukcu Disk. 19:55, 25. Jan. 2009 (CET)
Ist dem sein Gefasel dann wenigstens in Deutschland auf dem Index oder so? Dass sich überhaupt jemand traut, solche Videos in der Öffentlichkeit anzusehen... :-/ Das schreit doch eigentlich nach "Verhaftet mich, ich bin der nächste Kofferbomber!" - zumal man ja nur die Bilder sieht und kaum jemand die Texteinblendungen verstehen wird. -- 84.56.143.173 20:33, 25. Jan. 2009 (CET)
Ist es nicht. Er stellt seine „Dokumentarfilme“ in verschiedenen Sprachen, auch auf Deutsch, zur Verfügung. Hier kannst du dir das mal anschauen. LG. -- Hukukcu Disk. 21:15, 25. Jan. 2009 (CET)

Was mich absolut erschreckt: Die oben verlinkte deutschsprachige Produktion erinnert mich in an eine deutschsprachige, veielgesehenen Fernsehproduktion eines Privatsenders. Mag sein, dass ein italienischer Erfinder und Naturwissenschaftler für den Namen der Sendung bemüht wurde, wer weiß das schon so genau. Es könnte dort laufen, und nur wenige würden zweifeln!!!!! Ach du Sch... Ich kann nur hoffen, dass derartige Seiten für Schulcomputer pauschal gesperrt sind. Ach, ich werde mal besser bei meinem Kultusminister nachfragen.... ---Klugschnacker 22:05, 28. Jan. 2009 (CET)

Sind offensichtlich unsinnige Verkehrszeichen gültig?

Hallo zusammen. Folgende Situation: Bei mir in der Nähe - etwa 25 Gehminuten vom Betzenberg entfernt - steht seit heute ein "Durchfahrt Verboten" Schild mit dem Zusatz "Bundesligaspiel". Im Gegensatz zu sonst, fehlt diesmal allerdings ein Zusatz mit Uhrzeit und Datum, ab wann das Schild gültig ist. Nun war heute definitiv kein Fußballspiel. ganz davon abgesehen, dass "Bundesliga" so ganz ohne Zahl davor im Moment nur bedingt zutrifft :-( Wenn ich den gesunden Menschenverstand beiseite lassn würde und mich nun absolut korrekt verhalten wollte, müsste ich das Schild beachten und die Straße meiden, oder gelten Schilder bei "offensichtlichem Unfug" nicht? Die Ausführungen in Verkehrszeichen interpretiere ich eher in erstere Richtung, würd's aber doch gerne genauer wissen. Grüße, 217.86.24.217 22:28, 24. Jan. 2009 (CET)

 
Das hier hingegen ist nicht nur unsinnig, sondern einfach widersinnig.
Wenn nicht drann steht, wann es gültig ist, wird es wohl gültig sein, solange es da steht. Und ich denke nicht, dass man sich an Verkehrszeichen nicht halten muss, nur, weil sie einem unsinnig vorkommen. -- Timo Müller Diskussion 23:37, 24. Jan. 2009 (CET)
So einfach ist das nicht - das wird ja auch immer mal wieder gern im TV thematisiert. Für den konkreten Einzelfall möcht ichs zwar nicht entscheiden, aber unter den richtigen Umständen darf man z.B. durchaus über eine rote Ampel fahren, etwa wenn offensichtlich ist, dass die Ampelanlage defekt ist. --92.202.1.94 23:57, 24. Jan. 2009 (CET)
@Timo: Wenn an einem Nicht-Spieltag ein Schild da steht, das mir die Durchfahrt verbietet, weil ein Spieltag sei (das stand ja dabei!), dann "kommt es mir nicht unsinnig vor", sondern ist unsinnig bzw. schlicht falsch. @92... hm, ähnlich wie Dein Ampelbeispiel könnte man das dann ja auch interpretieren. Gruß, 217.86.24.217 00:01, 25. Jan. 2009 (CET)
Da das Bild von mir ist, werde ich mich dazu mal äußern. Ich nehme an, dass der Grund für diese eigenartige Schilderzusammenstellung Bauarbeiten am Radweg waren. Die wollten das Radweg-Schild wohl irgendwie aufheben. Mir ist es auf einer überaus abenteuerlichen Radtour nach Prag auf dem Moldau-Radweg begegnet. --Toffel 00:02, 25. Jan. 2009 (CET)
Ob das Verbot für Radfahrer auf dem Radweg widersinnig ist weiss ich erst wenn ich auch die Bedeutung des weissen Schildes dazwischen kenne. Ich würde da mal durch fahren auch wenn nur das rote Schild da stünde. Radfahrer sind in der Beziehung besonders tolerant, vor allem mit sich selbst. --Netpilots 00:04, 25. Jan. 2009 (CET)
Die Schilder sind keineswegs widersinnig. Die bedeuten, dass da ein Radweg ist, auf dem radfahren verboten ist. Und überhaupt, wo kämen wir denn da hin, wenn sich jeder auch noch Gedanken über den Sinn von Vorschriften machen dürfte? -- Martin Vogel 00:07, 25. Jan. 2009 (CET)
In meinem Heimatort standen an den Eingängen zu dem Park, durch den mein Schulweg führte, das ganze Jahr hindurch Schilder "wegen Schnee- und Eisglätte Durchgang geschlossen". Rein formal betrachtet hätte ich mir wohl dann auch im August einen anderen Schulweg suchen müssen, auch wenn das Risiko auszurutschen vergleichsweise gering war? -- Arcimboldo 02:31, 25. Jan. 2009 (CET)
Ich finde es überhaupt merkwürdig, dass Wege wegen Schnee- und Eisglätte geschlossen werden, in Wien heißsts da immer nur "Benutzung auf eigene Gefahr". Btw, hier gibts noch einige lustige und teilweise unsinnige Verkerhsschilder, dürfte also kein Einzelfall sein (man findet mit google auch noch viele andere). --MrBurns 03:14, 25. Jan. 2009 (CET)
Wenn ich mich recht erinnere sind solche Verbots-, Gebots- und Sonstwasschilder mit Zusatzschild auf genau den durch das Zusatzschild beschriebenen Zustand beschränkt. Das heisst "80 km" + "bei Nässe" gilt nur dann, wenn die Strasse nass ist (was jetzt "Nass" ist, ist eine andere Geschichte...). Wenn also kein Fußballspiel stattfindet, bzw. keine Eisglätte herrscht sind oben genannte Beispiele nicht gültig. --Rudolph H 14:10, 25. Jan. 2009 (CET)
Wenn "bei Bundesligaspiel" da stünde, hättest Du bestimmt Recht. Aber "Bundesligaspiel" bedeutet wohl nur eine Erklärung, um die Akzeptanz zu erhöhen (hat wohl nicht geklappt;-)), und könnte z.B. auch Absperrmaßnahmen gegen Hooligans am Vortag eines Spiels betreffen. Das ist so wie "Lärmschutz" bei einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h, das gilt dann trotzdem auch für Elektroautos und bergabwärts fahrende Rennradler. Siehe zur ganzen Problematik [30]. Selbst rechtswidrige Verwaltungsakte sind nicht automatisch nichtig.-- Grip99 18:32, 25. Jan. 2009 (CET)
So, ich bin's wieder. Also: Es ist tatsächlicn ein Schild. Um genau zu sein, ein großes gelbes Schild, auf dem oben das Durchfahrt- Verboten- Zeichen zu sehen ist, und untendrunter "Bundesligaspiel" (ohne "bei"). Wären es zwei Schilder, so wie Rudolph es beschreibt, oder würde "an Spieltagen" da stehen, wäre die Sache für mich auch klar. Das nächste (Freundschafts)spiel ist am Montag, insofern sind auch potentiell vorhandene Hooligans/Fans kein Grund für eine Absperrung am Freitag. An Spieltagen während der Saison ist das aber tatsächlich der Grund, denn die Straße führt nicht zum Stadion, sondern sie kreuzt einen der Haupt-Fußwege von der Stadt zum Stadion. Nur nebenbei: Deshalb ist zumindest bei mir die Akzeptanz vorhanden, bis ich da mitm Auto durch wäre, wär ich schneller quer durch die Stadt gelaufen ;-)
Mal ein anderes Beispiel, weil ich's eigentlich eher grundsätzlich wissen wollte. Die Kombination "30" und direkt untendrunter "Unterführung" bedeutet ja nun auch, dass nur in der Unterführung 30 gelten (zumindest habe ich das aus der Fahrschule so in Erinnerung). Stünde diese Kombination nun an einer Schnurgeraden Straße ohne Unterführung, wären die 30 dann gültig, oder nicht? Gruß, 217.86.40.50 19:03, 25. Jan. 2009 (CET)
Also, die 30 gelten vom Schild ab auch schon vor der Unterführung. Wenn gar keine Unterführung da ist, darfst Du meiner Meinung nach selbst als Ortskundiger ein gewisses Stück hinter dem Schild nicht einfach losbrettern. Allein schon, weil es evtl. Ortsunkundige gibt, die sich dran halten und die von Dir mit Deinen 70 km/h gefährdet werden könnten. Wenn natürlich 500 m lang keine Unterführung kommt, kann Dich ohne weiteres Schild bestimmt keiner zwingen, noch 3 km mit 30 zu fahren. Wo jetzt die Grenze zwischen beiden Fällen liegt, liegt in der Hand des Richters.-- Grip99 00:35, 26. Jan. 2009 (CET)
Das mit den Elektroautos war ein blödes Beispiel, wiel zumindestens ab einer gewissen Geschwindigkeit ist für die Umgebung das Abrollgeräusch der Reifen lauter zu hören als der Motor. Sonst würde die 50er-Beschränkung wohl auch wenig Sinn machen, weil bei 50 km/h fahren manche Leute noch im 2. Gang, dabei istd er Motor lauter, als wenn man z.B. mit 70 km/h im 3. Gang fährt, da die Lautstärke des Mototrs ausschließlich von der Drehzahl abhängt. --MrBurns 08:35, 26. Jan. 2009 (CET)
Gemach! Kraftausdrücke sind hier deplaziert, zumal ich auch nach den Darlegungen in der Skipisten-Debatte gewisse Zweifel an Deiner Geschwindigkeitswahrnehmung habe. "Ab einer gewisssen Geschwindigkeit" ist wohl wahr, deshalb wählte ich auch 50 km/h, nicht 100. [31] legt auf S. 26 dar, dass selbst nach modernerer, realistischerer Messmethodik bei 50 km/h die Hälfte des Geräuschs (bei traditioneller Messung sogar 3/4) eines normalen Wagens vom Antrieb und nicht von den Reifen kommt. Selbst wenn es bei 70 nur noch ein Drittel wäre, ist das in jedem Fall ein maßgeblicher Anteil, dessen Reduzierung sich durchaus lohnt.-- Grip99 20:09, 26. Jan. 2009 (CET)
PS: Ich weiß nicht, ob in Österreich die Rechtslage anders als in Deutschland ist, aber bei uns gibt es oft bei Baustellen provisorisch aufgestellte Geschwindigkeitsbegrenzungen, meist auf 30 km/h. Diese werden eigentlich fast nie aufgehoben und hzaben auch keine Zusatztafel, sondern es befindet sich lediglich auch das übliche Baustellenverkehrszeichen in der Nähe. Trotzdem gelten diese Begrenzungen nicht bis zur nächsten Begrenzung, sondern nur bis zum Ende der Baustelle. --MrBurns 08:38, 26. Jan. 2009 (CET)
Laut meiner Fahrschule (vor zweieinhalb Jahren) ist es ungeschriebenes Gesetz, dass eine solche Geschwindigkeitsbegrenzungen bis zu dem Punkt gilt, wo sie in Gegenrichtung beginnt. Aber von tatsächlicher Rechtslage war nie die Rede. → «« Man77 »» 22:42, 26. Jan. 2009 (CET)
So sehe ich das auch. Öst. StVO §52 Abs. b) Z. 10b lautet: „"ENDE DER GESCHWINDIGKEITSBESCHRÄNKUNG" [...] ist nach jedem Zeichen gemäß Z. 10a anzubringen [...]”. Darüber was erlaubt ist oder interpretiert werden kann, wenn nichts Derartiges vorzufinden ist, steht dort nichts. Ob und wie dann geahndet wird ist wieder etwas Anderes. Grundsätzlich sind aber Exekutive und Judikative mit einer guten Portion Augenmaß ausgestattet. D.h. sie strafen nicht rein um des Strafens Willen.
In D ist das anders, nämlich klar geregelt. § 41 Abs. 2 Nr. 7: „"Das Ende einer Verbotsstrecke ist nicht gekennzeichnet, wenn das Streckenverbotszeichen zusammen mit einem Gefahrenzeichen angebracht ist und sich aus der Örtlichkeit zweifelsfrei ergibt, von wo an die gekennzeichnete Gefahr nicht mehr besteht.
Spekulationen darüber, warum man das unseren Nachbarn gar so eindeutig vorschreiben muss, verkneife ich mir jetzt. ;-) --Geri 05:33, 27. Jan. 2009 (CET)
Wir genießen in Deutschland halt einige weniger gebräuchliche Freiheiten, in diesem Falle die Freiheit von Rechtssicherheit... Kommt leider sehr häufig vor, man fragt sich oft ob bei unseren Gesetzgebern Unfähigkeit oder Bösartigkeit überwiegt. TheBug 02:48, 29. Jan. 2009 (CET)

Gibt es Geräte die aus dem DVB-T-Signal ein herkömliches Antennen/Kabel-signal machen?

Damit meine ich ein Gerät, das quasi alle verfügbaren DVB-T-Sender empfängt und daraus wieder ein Signal wie beim Kabelfernsehen macht, in dem alle verfügbaren Sender enthalten sind. Man könnte dann mit einem herkömlichen, analogen Gerät dieses Signal abchannen und den Sender am herkömlichen, analogen Gerät einstellen. Hätte z.B. den Vorteil, dass man weiterhin Videorekorder (ohne DVB-T-Tuner) und Fernseher (ohne DVB-T-Tuner) gleichzeitig benutzten könnte. Gibt es sowas? --source 12:18, 25. Jan. 2009 (CET)

Ich behaupte mal frech, sowas gibt's nicht. Das Gerät bräuchte viele Tuner. Es haben allerdings viele Geräte zwei Tuner, was ja für zwei Empfangsgeräte reichen würde. Aber ob sie die beide rausrücken? Aber wenn man schon digital empfängt, wie wär's mit digitaler Aufnahme? Man kann ja einen (Festplatten-)Receiver aufnehmen lassen und gleichzeitig auf dem Fernseher ein anderes Programm ansehen... --Eike 12:53, 25. Jan. 2009 (CET)
Klar gibt es Sowas. Es ist alles eine frage des Geldes. --HAL 9000 12:56, 25. Jan. 2009 (CET)

Ein SCART-Anschluss sollte doch auch bei alten Geräten da sein oder eben sowas nehemn. --Mathemaduenn 13:09, 25. Jan. 2009 (CET)

Klar - aber welches der Probleme ist damit gelöst? --Eike 13:20, 25. Jan. 2009 (CET)
Man kann den alten Fernseher an einen (die meisten?) DVB-T Empfänger anschließen dieser hier hätte z.B. 2 Scart-Anschlüsse. Vermutlich für den Parallelbetrieb 2er Geräte. --Mathemaduenn 13:25, 25. Jan. 2009 (CET)
Wie Eike schon meinte: das löst leider nicht das Problem. Was z.B. nicht geht: Mit dem Videorekorder Sendung von 20 bis 21 Uhr auf ARD und danach Sendung von 21 bis 22 Uhr auf ZDF aufnehmen ohne am DVB-T-Tuner im richtigen Moment den Sender zu wechseln. Das nenn ich mal Fortschritt. --source 14:11, 25. Jan. 2009 (CET)
Stimmt daran hatte ich nicht gedacht. Sowas gibt's glaub ich nur für ein komplettes Haus-Netz. Wenn ich richtig zusammengerechnet habe dann kommen da locker >1000 Euro zusammen. --Mathemaduenn 14:31, 25. Jan. 2009 (CET)
@ HAL 9000: Welches der dort genannten Geräte ist es, und was kostet es ungefähr? Wie nennt man so ein Gerät allgemein? --source 14:13, 25. Jan. 2009 (CET)
@source: Steht doch in dem Link: Kopfstation. Und pro DVB-T-Sender, den Du gleichzeitig einspeisen willst, wirst Du grob 400€ hinlegen dürfen, vermutlich zuzüglich Märchensteuer und wohl nochmal grob 665€ (ebenfalls zzgl. Steuer) für die eigentliche Kopfstation, die Spannungsversorgung und Gehäuse für 1-8 Module bereitstellt. Bei 9-16 Sendern brauchst Du also schon 2 Kopfstationen, usw. -- 84.56.143.173 15:04, 25. Jan. 2009 (CET)
Also, die Lösung mit Aufnahme auf Festplatte und Doppel-Tuner gäb's wohl ab 100 Euro. Damit kann man dann auch während einer Aufnahme ein anderes Programm ankucken. --Eike 14:53, 25. Jan. 2009 (CET)
Auf Seite 2 steht: Unter unseren Produkten finden Sie die modernste DVB-S, DVB-C und DVB-T Umsetzer Technik. Sowas ist aber wohl nur für große Wohn- oder Hotel-Anlagen sinvoll. Gibt es nicht Videorecorder die aufzeichnen wemm signal anliegt. Ich hab mal DVB-T-Tuner gesehen die einen Programmplaner hatten und das Signal nur ausgeben wenn Programmiert ist. damit könnte es gehen. Ist aber oft nicht Unproblematisch. --HAL 9000 16:08, 25. Jan. 2009 (CET)

Sinnvoller und preiswerter wäre die Anschaffung eines Festplattenreceivers, dann kann der Videorekorder in Pension gehen und man kann sich an der besseren Bildqualität erfreuen. TheBug 02:58, 29. Jan. 2009 (CET)

Fäkalienabfuhrwagen / Klärwagen / Adelskarre / Schnorchelwagen usw.

Mein Sohn fragte mich just auf einem Wikipediastammtisch, wie man diese LKWs ganz offiziell bezeichnet, die bei Häusern ohne Anschluss an das Kanalnetz die in der Sickergrube gesammelten Fäkalien abfahren. Also ein Gülle-Schnorchel-Tankwagen des lokalen Abwasserentsorgers. 20 durchaus gebildete Wikipedianer, teils mit eigener Lebenserfahrung in diesem Thema ausgestattet, konnten diese Antwort nicht geben. Jetzt will ich diese Frage mal an einen größeren Wikipedianerpersonenkreis weitergeben. Morty 17:29, 25. Jan. 2009 (CET)

Das sind sogenannte Saugwagen. --Schlesinger schreib! 17:32, 25. Jan. 2009 (CET) Nachtrag: Ist sowas gemeint? --Schlesinger schreib! 17:36, 25. Jan. 2009 (CET)
(BK)Ja, Saugwagen. Hier z.B. ---ma 17:39, 25. Jan. 2009 (CET)
Ah, danke. Saugwagen also, genau das ist gemeint. Das einfache liegt oft zu nah. Morty 17:51, 25. Jan. 2009 (CET)
Oder Wikipedia befragen: Klärgrube, seit Okt. 2007 mit Saugwagen als Rotlink... --Jocian (Disk.) 22:12, 25. Jan. 2009 (CET)
Und jetzt muss der Fragesteller den Artikel dazu schreiben ;) -- 80.139.69.146 23:01, 25. Jan. 2009 (CET)
Einen „so genannten“ kann ich noch nachreichen: den „Kackesauger“, unter diesem Namen kenne ich das Ganze (vom Hörensagen, natürlich, das käme nie über meine Lippen)... ;-) --Klugschnacker 22:23, 28. Jan. 2009 (CET)
Ich dachte immer die heissen "Honigwagen"... TheBug 03:00, 29. Jan. 2009 (CET)

Wikipedia relevant für Wikipedia?

Mal angenommen, wir wären hier nicht "Wikipedia", sondern ein wie auch immer anders genanntes "Konkurrenzprodukt" mit gleichem Konzept, gleichen Zielen und, was für meine Frage ausschlaggebend ist, gleichen Relevanzkriterien. Wäre die Wikipedia nach eben diesen Relevanzkriterien relevant genug für einen Artikel (ich vermute, ja) - und seit wann ungefähr wäre dies der Fall, gemessen an Unfang und Bedeutung dieser unserer realen Wikipedia? Eventuell ne ziemlich seltsame Frage, aber die spontane Neugier treibt bei mir wieder mal ihr Unwesen ;-) --Minalcar 22:52, 25. Jan. 2009 (CET)

Ja. Siehe hier oder hier. --AndreasPraefcke ¿! 22:58, 25. Jan. 2009 (CET)

Oder hier. Ja. --FGodard||± 23:01, 25. Jan. 2009 (CET)

Naja, die Frage ist doch eher seit wann? Kann das jemand sagen? -- Amtiss, SNAFU ? 02:12, 26. Jan. 2009 (CET)

Der Artikel Wikipedia auf der deutschen Wikipedia wurde laut Versionsgeschichte ursprünglich im April 2002 erstellt, laut en:Wikipedia hatte die engl. WP damals schon 50.000 Artikel. Im Moment gibt es schon Artikel zu Wikis mit ~10.000 Artikeln. Mir ist jedoch klar, dass man die Relevanz nicht nur von der Artikelzahl abhängt. --MrBurns 09:07, 26. Jan. 2009 (CET)

Was ich selbst erlebt habe ist, dass die deutsche Wikipedia für die englische nicht relevant ist. Eine Ergänzung in einem englischen Artikel wurde mit dieser Begründung gelöscht. --Netpilots 08:41, 26. Jan. 2009 (CET)

Sicher? -- southpark 08:53, 26. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht, vermutlich sogar, war damit gemeint, dass, nach WP:Q, die Inhhalte von WP keine geeigneten Quellen für WP darstellen. Stichwort: Selbstreferenz--Geri 18:49, 26. Jan. 2009 (CET)
Zum Wann: Ich denke, dass wir spätestens mit dem Boom im Frühjahr 2004 mit der vorausgegangenen Medienaktivität (Spiegel, Tagesschau) und der danach folgenden dauerhaften Medienpräsenz (bsp. 100.000 Artikel und Vereinsgründungen etc.) nach unseren eigenen Richtlinien als relevant für einen Wikipedia-Artikel einzuschätzen sind. -- Achim Raschka 09:04, 26. Jan. 2009 (CET)
@Southpark, ja sicher und zwar war es eine Quelle die nicht akzeptiert wurde. In der deutschen Wikipedia blieb die Änderung stehen. Ich sage jetzt lieber nicht wo das war, sonst fliegt sie in der deutschen Wiki auch noch raus. Unsere Lösch... sind ja teils besonders aktiv und lesen hier bestimmt mit. ;-) --Netpilots 10:20, 27. Jan. 2009 (CET)
Du verwechselst, scheint's, noch immer 2 Dinge:
  1. Ist WP, als weltumspannendes Gebilde, relevant genug um in einer Enzyklopädie (wie WP) mit einem Artikel bedacht zu werden. (Was die ursprüngliche Frage war und was, so meine ich, unumstritten ist.)
  2. Sind die Inhalte einer Sprachversion geeignet in eine andere übernommen zu werden bzw. werden die Quellen auf denen diese Inhalte basieren auch in anderen Sprachversionen als entsprechend, als relevant, angesehen.
Was entsprechende, relevante Quellen sind, entscheidet jede Sprachversion für sich. Wir hier entsprechend WP:Q. --Geri 13:25, 28. Jan. 2009 (CET)

Zur Frage: Grundsätzlich „ja“, es würde aber an den Belegen scheitern... ;-) --Klugschnacker 22:28, 28. Jan. 2009 (CET)

Deutschlandkarte mit Gemeindegrenzen

Hallo, ich suche eine Karte von Deutschland, auf der die Grenzen der rund 12000 deutschen Gemeinden eingezeichnet sind. Gibt es eine solche Karte überhaupt?--84.161.83.13 23:15, 25. Jan. 2009 (CET)

Frag mal in der Kartenwerkstatt. --HAL 9000 00:32, 26. Jan. 2009 (CET)

Falls Du das in Papierform suchst: so etwas heißt auch "Orgakarte". Ein bekannter Verlag für solche Karten ist Bacher (die Website bekomme ich allerdings momentan nicht zum Laufen; meines Wissens gibt es das allerdings höchstens mit Landkreisgrenzen, ansonsten würde des auch sehr, sehr voll, oder man bräuchte eine sehr große Karte). --AndreasPraefcke ¿! 17:56, 26. Jan. 2009 (CET)

Unter http://www.geodatenzentrum.de den Deutschland Viewer aufrufen. In der Legende lassen sich unter "Verwaltungsgrenzen" auch Gemeindegrenzen auswählen. Grüße -- Density 18:23, 26. Jan. 2009 (CET)
Der Deutschland Viewer hat allerdings einen etwa fünf, sechs Jahre alten Stand. Das nutzt gerade in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt nicht viel. NNW 15:43, 28. Jan. 2009 (CET)

Unterdruck in PET-Flaschen

Wenn man leere, verschlossene PET-Flaschen (Cola, Wasser o.Ä.) längere Zeit stehen lässt, entwickelt sich darin regelmäßig ein Unterdruck, und die Flasche verformt sich. Der Druckausgleich beim Öffnen des Verschlusses ist deutlich spürbar.

Kann mir jemand dafür eine Erklärung geben?

--Semper 15:43, 20. Jan. 2009 (CET)

Die Luft in der Flasche kühlt wohl ab und zieht sich zusammen. --Dunni 15:48, 20. Jan. 2009 (CET)
OK, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Mit "längere Zeit" meine ich Wochen und Monate. Wenn es sich nur um Temperatur- bzw Druckunterschied im Vergleich zum Zeitpunkt des Verschliessens handeln würde, müsste in knapp der Hälfte der Fälle auch ein Überdruck entstehen. Es entsteht aber immer und ausnahmslos ein Unterdruck. -- Semper 15:53, 20. Jan. 2009 (CET)
Es sind wahrscheinlich noch Reste des Getränkes in der Flasche. Diese werden von Mikroorganismen unter unter Sauerstoffverbrauch umgewandelt. Probiere mal eine ausgespülte und getrocknete Flasche. --HAL 9000 16:05, 20. Jan. 2009 (CET)
Könnte eine Erklärung sein, scheit mir aber nicht sehr wahrscheinlich, da es auch bei Mineralwasserflaschen auftritt. Da sollte nicht allzuviel verdauliches drinsein. Werde ich aber mal ausprobieren. -- Semper 16:16, 20. Jan. 2009 (CET)
Auch in Mineralwasser gibt es genug Verunreinigungen, die von Bakterien verwertet werden können. Das ist ja auch der grund, warum Mineralwasser, wenn man es einige Zeit im Glas stehen lässt nachher abgestanden schmeckt. --MrBurns 16:22, 20. Jan. 2009 (CET)
Nee, wenn Bakterien irgendwas Abbauen entstehen eher Gase, als dass welche verschwinden (ausgebeulte Konserven!). Ich würde auf die Temperaturschwankungen tippen: Wird die Flasche warm, reicht der gestiegene Druck, um den Deckel minimal anzuheben und einen Teil des Gases entweichen zu lassen, sinkt die Temperatur, schliesst der Deckel wieder (fast) völlig. Passiert das wiederholt, nimmt der Gasinhalt der Flasche kontinuierlich bis zu einem gewissen Level ab. -- Cymothoa Reden? 16:48, 20. Jan. 2009 (CET)
Ich habe dieses Phänomen auch schon bei ca. 6 Monate alten PET-Flaschen beobachtet, allerdings bewußt nur bei den dünnen Schwabbel-Mineralwasserflaschen. Dabei könnte es sich um zwei Ursachen handeln:
1.) Pilze. Mir ist mal bei mehreren originalverschlossenen Naturjoghurtbechern aus Plastik, die ich im Kühlschrank vergaß, aufgefallen, daß sie deutlich eingebeult waren. Bei anderen war das nicht der Fall. Beim Öffnen offenbarte sich die Ursache: in den eingebeulten hatte eine ziemlich große Schimmelpilzkolonie einen wesentlichen Teil der Gasphase aufgezehrt.
2.) Für wahrscheinlicher halte allerdings diese Möglichkeit: Diffusion von Wasserdampf durch das Flaschenmaterial oder das Material der Dichtung im Schraubverschluß! Denn nur die wenigsten der Unterdruckleerflaschen rochen nach dem Öffnen muffig (eigentlich nur die Colaflaschen, die Wasserflaschen nie). Und da im Beispiel ein relativ großer Pliz ein relativ kleines Gasvolumen vernichtet hat, kann man mikrobielle Aktivität als Ursache ausschließen. Für den beschriebenen Effekt (das Volumen in den Flachen nimmt um ein geschätztes Viertel ab) hätte sonst der Innenraum deutlichst sichtbar verpilzt sein. Des Weiteren waren alle Flaschen innerlich absolut trocken - kein Anzeichen mehr von den Wasserresten, die nach dem Entleeren übrig zu bleiben pflegen. Da das Wassermolekül wesentlich kleiner ist als die Luftmoleküle, kann es nach außen (wie schon beschrieben, seeehr, seeehr langsam), aber ein Druckausgleich kann aufgrund der Sperrigkeit der Luftmoleküle nicht erfolgen. Ein klassischer Fall von Semipermeabilität. --Carbenium 18:42, 20. Jan. 2009 (CET)
Ich bezweifle, dass O2 und N2 viel sperriger sind als H2O. Wenn man sich die Kalottenmodelle anschaut, dürfte O2 nur geringefügig sperriger sein als H2O, also ist es sher unwahrscheinlich, dass die Lücken in einem Stoff genau die Größe haben, dass H2O durchpasst und O2 nicht. N2-Moleküle sind glaub ich etwas größer als O2 (der Atomradius von Stickstoffatomen ist etwas größer als der von Sauerstoffatomen, die Bindung ist ziemlich ähnlich), sicher bin ich mir da aber nicht. --MrBurns 19:40, 20. Jan. 2009 (CET)
 
Wenn Dir das Größenargument nicht reicht, setz ich für Dich noch einen drauf ;-)
Möglicherweise kann sich das Wasser rauskomplementieren, weil es im Gegensatz zu den anderen unpolaren Molekülen der Luft in der Lage ist, mit den Sauerstoffatomen des PET-Polymers Wasserstoffbrückenbindungen einzugehen, was diffusionserleichernd wirken dürfte. --Carbenium 20:23, 20. Jan. 2009 (CET)
Zur Energieeinsparung: Herstellung von Vakuümmern (oder heißt es doch Vakuums? - Na, sagen wir von Vakua, Vakuen oder mehr als einem Vakuum) durch einfaches Abwarten... BerlinerSchule 20:34, 20. Jan. 2009 (CET)
Du hast noch Vakuolen vergessen... ;o) --Carbenium 20:37, 20. Jan. 2009 (CET)
...welches mir aber unter allen möglichen die am wenigsten geeignete Pluralform für das gute alte Vakuum zu sein scheint... BerlinerSchule 20:41, 20. Jan. 2009 (CET)

Interessante Frage, die ich real auch schon beobachtet habe, aber noch nie darüber nachgedacht habe. Die bisherigen Antworten sind für mich aber nicht besonders zufriedenstellend. Die Temperaturänderung kann schwerlich zutreffen. Um eine Volumenänderung bei Gasen von 25% zu bekommen (ich meine schon mehr beobachtet zu haben) braucht man eine Temperaturdifferenz von 68°C. Auch mit der Gas-kann-nur-entweichen-Theorie ist so etwas kaum vorstellbar. Da ich mikrobielle Änderungen ebenfalls in diesem Umfang (s.o.) ausschließe kommen wir also auf die Diffusion. Das mit der Wasserdiffusion halte ich für Quatsch, PET sind organische Makromoleküle (=hydrophob), auch bei polaren Gruppen (wie Estern) kannst Du mit H-Brücken nie so viel ausrichten, dass da nennenswert Wasser durchdiffundiert. Sonst würden solche Flaschen in gefülltem Zustand auch keine Monate voll bleiben. Ich konnte auf die Schnelle allerdings auch keine Daten dazu finden. Was ich aber gefunden hab sind die Diffusionsdaten für verschiedene Gase ([32]). Da CO2 um Faktor 10 - 100 schneller diffundiert als Sauerstoff und Stickstoff könnte ich mir vorstellen, dass das Restkohlendioxid in der Flasche (CO2 ist schwerer als Luft, bleibt also auch beim Ausschütten der Flüssigkeit erst mal in der Flasche) — auch aufgrund der verschiedenen Partialdrücke zwischen Außen- und Innenatmosphäre — schneller hinausdiffundiert als Luft hineindiffundieren kann. Bei den dünnen Flaschen natürlich noch einmal schneller als bei anderen und die sind auch leichter deformierbar.

Mögliche Versuchsanordnung um meine Hypothese zu beweisen: 2 Flaschen austrinken, eine mit einem kalten Fön auspusten, die andere nur schnell entleeren und beide wieder fest verschließen. Wenn die eine dann weniger oder gar nicht zusammenschrumpft hätte ich recht. Die fehlende Flüssigkeit wäre dann möglicherweise darauf zurückzuführen, dass durch den Unterdruck die Restflüssigkeit verdunstet ist... --Taxman¿Disk? 22:01, 20. Jan. 2009 (CET)

p.s. Das mit der Verdunstung ergibt allerdings auch keinen Sinn. Wenn auch nur 1,8 ml Wasser in der Flasche zurückblieben würde das 2,4 l Gas ergeben... Ich finde SIE sind schuld. --Taxman¿Disk? 22:14, 20. Jan. 2009 (CET)

Das mit der Deformation klingt gut und passt auf das, was ich dachte: Flasche liegt rum, Sonne scheint drauf -> Überdruck, Flasche kann nicht weiter ausbeulen -> Gas (und Wasserdampf) entweicht langsam. Später: Flasche kühlt ab, Druck nimmt ab -> Flasche zieht sich zusammen, da eine Menge Spielraum für Deformation in diese Richtung existiert. -> Es wird weniger hereingesaugt, als vorher durch den Überdruck rausgepresst wurde. Der Druckunterschied ist ja wegen leichterer Verformung geringer. Das erklärt auch die Benennung: "Pet" heißt auf Französisch "Furz", genau das macht die Flasche!!111einseinself --StYxXx 05:12, 21. Jan. 2009 (CET)
Und wie ist das mit meiner Flasche im konstant auf RT gehaltenen dunklen Küchenunterschrank? Und wie gesagt, dafür müsstest Du eine Temperaturerhöhung im Innenraum von min. 70 °C hinbekommen... --Taxman¿Disk? 09:58, 21. Jan. 2009 (CET)

Ich habe einige Cola-Flaschen aufgehoben. Sowohl die original verschlossenen vollen, als auch die leeren PET-Flaschen haben sich nach einigen Monaten entsprechend verformt. Temperaturschwankungen sind da sicher nicht schuld. -- Moschitz 10:18, 21. Jan. 2009 (CET)

Die Vollen haben sich auch verformt? war da dann auch weniger Flüssigkeit drin? --Taxman¿Disk? 14:08, 21. Jan. 2009 (CET)
Geschieht das bei allen Flaschen, seien sie leer oder voll, gibt es vielleicht eine mechanische Erklärung? Die heute sehr dünnwandigen Flaschen geben vielleicht langsam nach, sacken ein, wodurch sie aber auch etwas in die Breite gehen. Dadurch wird das Volumen ein ganz bisschen größer; da aber der Deckel fest drauf ist, kann keine zusätzliche Luft rein und der Innendruck sinkt etwas. Wenn man nun die Flasche aufmacht, findet der Druckausgleich statt. Hätte ich doch im Physikunterricht besser aufgepasst. Aber ich kann mir nicht helfen, meine Erklärung ist genial. Bitte in die Wissenschaft übernehmen... BerlinerSchule 14:40, 21. Jan. 2009 (CET)
Ich glaube eher, dass das Volumen in der Flasche, wenn sie zusammensackt, kleiner wird, wodurch aber ein Überdruck entstehen würde. Wenn deine Theorie stimmt, könnte man das nachweisen, wenn man sie vor und nach dem Zusammensacken im vollen Zustand wiegt. --Toffel 19:46, 21. Jan. 2009 (CET)
Nein, nein, sie wiegt weder mehr noch weniger. Nur wird sie durch das Zusammensacken an einigen Stellen ein bisschen breiter, dadurch wird das Volumen ein bisschen größer. Die Masse ändert sich nicht, da weder was raus- noch was reinkommt (jedenfalls nicht innerhalb kurzer Zeit). BerlinerSchule 19:55, 21. Jan. 2009 (CET)
Das habe ich schon verstanden, aber ich meinte das anders: Die Flasche ist leer und man lässt sie stehen. Dabei ändert sich das Gewicht natürlich nicht. Ich meinte, wenn man sie vor und nach dem Zusammensacken mit Wasser füllt, müsste sich eine Differenz der Masse feststellen lassen, weil sich das Volumen verändert hat. Aber ich glaube, deine Theorie ist falsch, weil sich das Volumen der Flasche nicht vergrößert, sondern verkleinert (aus einem anderen Grund), weil die Menge der enthaltenen Stoffe (Luft, Wasser, …) abnimmt, denn die Flasche dehnt sich beim Öffnen aus (die Beulen gehen raus). --Toffel 20:45, 21. Jan. 2009 (CET)
SIE sind sowieso immer schuld - fragt sich nur, sie SIE das machen... ;o)
Das mit dem CO2-Partialdruck klingt sinnvoll; wenn man das testen möchte, sollte man nicht allerdings nicht versuchen, mit einem Fön die Flasche leerzupusten. Da sie nur ein offenes Ende hat, das dazu noch sehr schmal ist, wird sich darin kaum was austauschen. Viel effektiver ist, die Flasche ein mal mit normalem Leitungswasser auzufüllen und wieder zu entleeren.
Nichtsdestotrotz wundert es mich, daß in den Flaschen (die übrigens auch ich dunkel und zimmertemperiert lagerte) aber auch jede Spur von Restwasser verschwunden ist.
Was ich allerdings noch nicht erlebte /auch nach 2 Jahren Lagerung nicht), ist, daß originalverschlossene Flaschen eingefallen waren. Da war immernoch ordentlich Druck drauf. Oder war das vielleicht ein stilles Wasser (darauf läßt auch schließen, daß sich die Flaschen verformen, was ja nicht möglich ist, wenn der Behälter unter Druck steht)? Die sind ja bekanntlich tief, da kann ja so einiges drin verschwinden. Sicherlich auch Volumen. ;o) --Carbenium 19:06, 23. Jan. 2009 (CET)

Verpackungsexperten behaupten, Gaspermeation würde von einem Konzentrations- und Druckgefälle getrieben. Und als O2-Barriere sei da ein O2-Absorbens im PET. Kurz: Die Flaschen fressen das Gas? -- Ambrosia 19:06, 26. Jan. 2009 (CET)

Hast Du ne Quelle (Deine Formulierung Experten sagen schreit förmlich danach... ;-) - vor allem für letzteres. Denn das mit dem O2-Absorbens kann ich mir nicht voestellen, dann müßte sich ja die Flasche von außen mit O2 schon längst vollgesaugt haben, ehe sie überhaupt beim Kunden ist.
Ersteres hingegen habe ich ja schon in ähnlicher Art vorgeschlagen mit meiner leicht unkorrekten Bezeichnung Diffusion von Wasserdampf, wobei Taxman dann statt des Wasserdampes CO2 vorschlug.
@TAXman: Wobei meiner Meinung nach beim Stichwort Konzentrations- und Druckgefälle auch wieder der Wasserdampf mit im Rennen ist (irgendwie müssen die Flaschen ja schließlich austrocknen): Das mit den 2,4 Litern Wasserdampf stimmt zwar insgesamt betrachtet, aber die entstehen ja nicht auf einmal. Solange flüssiges Wasser vorhanden ist, sollte sich das Volumen nicht ändern. Sinkt der Partialdruck, verdunstet Wasser nach. Interessant wird es dann, wenn alles flüssige Wasser aufgebraucht ist. Dann kann nämlich nur noch Wasser raus. Und da zu diesem Zeitpunkt die Luft im Inneren mit Wasserdampf gesättigt sein - und damit dürfte auch noch ein großes Gefälle vorhanden sein. Wenn sich nun der Grad der Luftfeuchtigkeit innen mit dem äußeren angleicht (und ggf noch vorhandenes CO2 mitnimmt), geht Volumen verloren und die Flasche fällt ein. --Carbenium 19:08, 27. Jan. 2009 (CET)
http://fzarchiv.sachon.de/index.php?pdf=Fachzeitschriften/Getraenke-Fachzeitschriften/Brauindustrie/2006/11_06/BI_11-06_44-47_Die_Verpackung_entscheidet.pdf
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=969380348&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=969380348.pdf -- Ambrosia 23:05, 28. Jan. 2009 (CET)
Sehr schön, danke, da hab ich ja jetzt einiges zu lesen... :-) --Carbenium 11:34, 30. Jan. 2009 (CET)

Krieg zwischen Russland und China

Hallo, ich habe einmal eine Frage, angenommen Russland würde gegen China einen Krieg führen oder umgekehrt wer hätte besseres Chancen diesen Kriegt zu gewinnen (ohne den Einsatz von Atomwaffen)??217.224.220.57 10:37, 25. Jan. 2009 (CET)

Die russischen Streitkräfte haben etwa 1 Mio aktive Soldaten, die Volksbefreiungsarmee hat über 2 Mio. Wenn ich mich in den entsprechenden Artikeln richtig orientiert habe, haben die Russen etwa 1000 Panzer, vielleicht 100 Bomber und jede Menge Jäger. (Ich kann mich da auch täuschen.) Die Chinesen haben allerdings fast 7000 Kampfpanzer und fast 2000 Kampfflugzeuge. So viel nur zur Ausrüstung. Aber für so ein Szenario spielen auch andere Faktoren eine Rolle, jedoch will ich mir (als ehemaliger Zivi, der null Ahnung von sowas hat) hier kein Urteil erlauben. -- MonsieurRoi 11:02, 25. Jan. 2009 (CET)
Auch ohne Atomwaffen würde ich da den Spruch aus WarGames zitieren wollen: The only winning move is not to play. -- 84.56.143.173 11:55, 25. Jan. 2009 (CET), auch ehemaliger Zivi
Genau! -- Grottenolm 12:01, 25. Jan. 2009 (CET), staatlich anerkannter Gewissenloser :(ja, damals, im letzten Jahrtausend gab's noch die Gewissensprüfung - durchgefallen :)
Hey, ich bin auch kein "Postkartenverweigerer" :-P -- 84.56.143.173 12:39, 25. Jan. 2009 (CET), auch bekannt als PKXXXX77-B-5151X (X=Geburtstag/-monat und Prüfziffer zensiert ;-))
Als Fachmann (Gefreiter der Reserve) würde ich beiden davon abraten. -- Martin Vogel 13:54, 25. Jan. 2009 (CET)
Vom Verweigern? Wehe! ;-) -- 84.56.143.173 14:43, 25. Jan. 2009 (CET)
Unter Berücksichtigung der Aufklärungskapazität (Satelliten - Informationsüberlegenheit) und ggf. der Einsatzerfahrung (Erster Afghanistankrieg, Kriege im Kaukasus und Ausbildertätigkeit in div. Ländern) tritt die rein zahlenmäßige Überlegenheit Chinas etwas in den Hintergrund. Allerdings sind nur sehr wenig Informationen über die chinesischen Streitkräfte leicht zugänglich. --Nikolaus Vocator 14:49, 25. Jan. 2009 (CET)
Sie sollen äußerst wirksame sogenannte Chinakracher haben. Hab ich jedenfalls mal gehört, als ich noch hören konnte.-- Grip99 18:38, 25. Jan. 2009 (CET)
Also laut Russische_Streitkräfte#Geschichte und Russische_Luftstreitkräfte#Inventar haben die Russen 20.000 Kampfpanzer und 5.000 Flugzeuge, was ich auch für realistisch halte. Da im modernen Krieg die Ausrüstung mMn wichtiger ist als die Personalstärke, würde ich d.h. die Russen favorisieren, zumal die Stritkräfte lauft dem Artikel bei den Russen insgesamt auch 2 Mio. sind. --08:45, 26. Jan. 2009 (CET)

bei 1,3 Milliardern Einwohnern und voller Mobilisierung Marke „Totaler Krieg“ dürfte es den Russen so gehen wie der Wehrmacht an der Ostfront. Masse schlägt alles. Bleibt zu hoffen wir Erleben das Schauspiel nicht.-- Tresckow 16:54, 25. Jan. 2009 (CET)

Ableitung der Frage, wie wahrscheinlich wäre so ein Konflikt was könnte hierfür die Ursache sein, bzw. was sind Faktoren die das Verhältnis Russland-China gefährden?? (nicht signierter Beitrag von RB 95 (Diskussion | Beiträge) )
Ich hoffe, dass beide soviel Respekt vor der potenziellen Streitkraft des anderen haben, dass sie es nie soweit kommen lassen würden. Ich sehe auch aktuell keinen konkreten Anlass für einen echten Krieg zwischen Russland und China, daher finde ich Spekulationen wie "was-müsste-passieren" und "was-würde-dann-geschehen" eher müßig. -- MonsieurRoi 19:35, 25. Jan. 2009 (CET)
Wobei sich die Frage stellt, wie lange die Chinesen für eine derartige Mobilisation brauchen bw. ob sie überhaupt die Ressourcen dafür ahben. Es könnte durchaus passieren, daqss sie von den Russen bereits bevor sie alles mobilisieren können geschlagen werden oder die Russen sie in eine Position bringen, wo sie schon so desorganisiert sind, dass eine weitere Mobilisation schwierig ist. --MrBurns 08:47, 26. Jan. 2009 (CET)

Also schon zu meinen Lebzeiten wäre sowas ja fast mal passiert, ist dann aber glücklicherweise schnell wieder eingegrenzt worden: Zwischenfall am Ussuri. --PeterFrankfurt 23:34, 25. Jan. 2009 (CET)

Dafür, dass schon in der rein zivilen Vorbereitung derartige Unterschiede in der Einschätzung der Gefechstkraft geschehen wie oben beschrieben (Militärberater MonsieurRoi liest aus Wikipedia-Quellen am 25.1., 11:02 Uhr „etwa 1000 Panzer, vielleicht 100 Bomber und jede Menge Jäger.“, Militärberater Ohne Namen (aka IP) am 26.1. um 8:45 Uhr „20.000 Kampfpanzer und 5.000 Flugzeuge“), wundern mich Fehleinschätzungen wirklich informierter Kreise gar nicht mehr. Schon da aber beider Wirtschaften etwas bzw. etwas mehr schwächeln kämen beiden kaum auf die Idee zu einem Krieg, auch der ideologische Zwist fehlt. Den Russen reizt wohl eher Japan, den Chinesen sicher auch, mehr aber noch Korea... Make love – not war. --Klugschnacker 22:18, 28. Jan. 2009 (CET)

Danke für den Titel... ;-( -- MonsieurLeGénéral 12:52, 29. Jan. 2009 (CET) PS: Die Zahl der aktiven Soldaten steht in der Infobox. Die 1000 Panzer hatte ich gerundet aus dem Abschnitt zur Panzerwaffe, wo was von 550 von der einen Sorte und nochmal so viel von der anderen Sorte steht. Dass ein Abschnitt mit der Überschrift unvollständige oder missverständliche Angaben macht, finde ich komisch. Die Angabe weiter oben im Geschichtsabschnitt habe ich übersehen. Die Anzahl der Flugzeuge hatte ich zugegebenermaßen nach unsorgfältigem Überfliegen des Kraut-und-Rüben-Artikels zur Luftwaffe grob überschlagen.
Hallo MonsieurRoi, sollte Dich mein Beitrag gekränkt haben täte mir das sehr leid, das war nie meine Absicht. Pardon! --Klugschnacker 01:06, 31. Jan. 2009 (CET)
Angenommen, Danke. -- MonsieurRoi 18:24, 1. Feb. 2009 (CET)
Die höhrern Zahlen waren von mir, ich hab mich nur beim signieren vertippt und eine Tilde zu viel verwendet (ich halte es auch für merkwürdig, dass mehr Tilden weniger Information bedeuten). Und ich habt sie aus dem Wikipedia-Artikel Russische_Streitkräfte und die stimmen auch viel eher, mit 1.000 Kampfpanzern wären die Russen bei der Zahl der Kampfpanzer eher mit der Schweiz vergleichbar. --MrBurns 23:10, 31. Jan. 2009 (CET)
PS: Im Abschnitt Panzerwaffe steht ja nur, wie viele der neuen Panzer im Dienst sind, nicht wie viele der alten noch im Einsatz sind. --MrBurns 23:21, 31. Jan. 2009 (CET)

Rein militärisch betrachtet würden die Russen deutlich überlegen sein, da sie nicht nur über Land- und Luftstreitkräfte, sondern auch über eine Marine verfügen und damit den Handelsverkehr Chinas unterbrechen könnten. Aber das Land zu besetzen dürfte nicht klappen aufgrund der Größe und Bevölkerungszahl. TheBug 02:55, 29. Jan. 2009 (CET)

Also mit einer stalinistischen Terroroherrschaft kann ich mir vorstellen, dass man auch die Chinesen ganz gut kontrollieren kann: wenn es in einem Gebiet einen aufstand gibt, wird dort einfach alles niedergemetzelt in Arbeitslager gesteckt. Das hat unter Stalin auch wunderbar geklappt, es gab keinerlei wirklich spürbare speratistische Tendenzen. Wenn das mal nicht funktioniert, kann man das Gebiet auch für realitätsnahe Atombombentest einsetzten. Und Russland ist zwar nicht so dicht besiedelt wie China, aber dafür noch viel größer. --MrBurns 23:17, 31. Jan. 2009 (CET)
das stimmt wobei China wird es schwer haben bis Moskau durch zu maschieren...man bedenke das die deutsche Wehrmacht Moskau ja fast vor der Tür hatte 217.236.136.56 13:33, 4. Feb. 2009 (CET)

ausländische/franzöische Kennzeichen von Rollern (50er?)

Moin, ich hab gestern erstmals einen Roller gesehen, der auf dem Nummernschild nur ein B hatte, sonst nichts. Dann war da noch eine französische Flagge neben dem Schild aufgeklebt. Fahren die in Frankreich alle so? Würde mich freuen, wenn meine erste Anfrage hier auf einen Kundigen trifft. :-) Grüße--OecherAlemanne 05:49, 23. Jan. 2009 (CET)

Wie sicher bist Du denn, dass es eine franzözische Fahne und nicht doch die Belgische war? Ich glaube, dass (kleine) Roller in Belgien keine Kennzeichen benötigen. Wenn die dann nach Deutschland kommen, wird gerne das Belgische Kürzel für die Nationalität (B) und die Fahne dorthin geklebt, wo wir eigentlich das Nummernschild gewohnt sind. Und aus Aachen ist Belgien ja nicht so weit... -- אx 11:03, 25. Jan. 2009 (CET)
Also es war schon leichte Dämmerung, von daher kann ich mich durchaus täuschen. Es war aber ein richtiges Schild (klassisch viereckiges Nummernschild für Roller), auf dem B stand und kein Aufkleber. Danke auf jeden Fall! Grüße--OecherAlemanne 12:39, 25. Jan. 2009 (CET)

(OT:) Warum wird der Abschnitt nicht automatisch archiviert? --OecherAlemanne 22:30, 6. Feb. 2009 (CET)

Was soll mir das Foto "Ratingen, Schwimmbad" von Andreas Gursky sagen?

--source 08:34, 23. Jan. 2009 (CET)

Wie kommst du drauf, das dir das Foto "etwas sagen soll"? It's Kunst --85.180.17.29 09:59, 23. Jan. 2009 (CET)
OK, dann anders: Warum hat der Künstler das fotografiert? Warum meint er es lohne sich das Kunstwerk anderen zu zeigen? Was will der Künstler damit zeigen oder ausdrücken? --source 10:07, 23. Jan. 2009 (CET)
Im Gegensatz zu dem was Kunstlehrer immer behaupten, lässt sich das auch schwer sagen, was es mir sagt ist eine ziemlich grandiose Beschreibung deutscher Gegenwart voller Humor (allein die komplett künstlerisch-absurde Formgebung des Schwimmbeckens..), der Tatsache, dass es - obwohl offensichtliche eine Freizeitaktivität - alles unglaublich wohlgeordnet und aufgeräumt aussieht, die eher seltsamen Farben (sowohl das Grau vorne aus als auch extrem hellblau im Becken) und die Frau rechts unten am Becken, auf die das ganze Bild zuläuft. "Deutscher amüsieren sich", aber das extrem zugespitzt und auf den Punkt gebracht. -- southpark 10:17, 23. Jan. 2009 (CET)
Ratinger Bote, 27. Juli 1987: "Abgesehen von der Information 'Ratingen hat ein Freibad' will Gursky uns mit diesem Bild die Geworfenheit des jungen Menschen im postindustriellen Zeitalter vor Augen führen. Einige der jungen Menschen haben praktisch den Boden unter den Füssen verloren ("sie schwimmen", wie es der Künstler selber ausdrückt), andere versuchen der Isolation durch (vermutlich sinnentleerte) Gruppenbildung (Vordergrund) zu entkommen oder stehen trotzig (Mitte rechts) aber ultimativ allein ihrem ungewissen Schicksal gegenüber. Verzweifelte Paarungsversuche im Wasser oder auch auf der Grünfläche können hier nicht darüber wegtäuschen, dass es kein VOR und DANACH gibt (symbolisiert durch die Leere des Bades in der Mitte). Hier wacht kein göttlicher Bademeister, nur die Kälte (Hauptfarbe blau) eines toten Universums. Selten wurde die menschliche Existenz deutlicher - ja, man möchte sagen entblösster - Prof. Mindelheim prägte den Ausdtuck "gurskyesker" - dargestellt als durch die kühle, mechanisch-analytische Linse von Gursky. Befragt nach einer weiteren Botschaft, antwortete der Kûnstler: "Verbinden sie alle Badenden mit einer Linie und Sie werden verstehen." gefunden von --Grey Geezer nil nisi bene 10:19, 23. Jan. 2009 (CET)
Addendum: Der Künstler hat "irgendwas" gesehen, was ihn "irgendwie" angesprochen hat und eben dieses "musste" er festhalten (es ist ja nicht gestellt, oder?!). Ob das in jedem dasselbe hervorruft bezweifele ich. Aber das ist doch interessant. Und ... ich verspreche: Kein Rotwein mehr zum Frühstück.
Nur peripher: Leichenzehrer zu früh abgewählt/abgelehnt? Im Gegensatz zu dem was viele, hier eventuelle Dilettanten, tremolieren, zeichnen sich jedoch im Wesentlichen nicht mehr Kunstlehrer für den Zugang zur Kunst verantwortlich, sondern vor allem Kunsterzieher. Siehe entfernt auch Ulrich Schuster: Kunsterziehung heute – Schwimmübungen im Pool einer panartistischen Glaubensgemeinschaft? (Weiter ebenso Holger Bernhardt: Weihnachtsmann, Rute, Sack, Äpfel, Nüsse, Singen). --85.176.181.33 12:49, 25. Jan. 2009 (CET)
In einer der letzten Ausgaben des SPIEGEL stand ne kurze Meldung dazu drin, musst mal gucken, ob du die nicht findest --fl-adler •λ• 11:23, 23. Jan. 2009 (CET)
So bin ich drauf gekommen. --source 12:29, 23. Jan. 2009 (CET)

Das ist ja das schöne an der moderner Kunst - jeder kann reininterpretieren, was er lustig ist. Mir persönlich sagt dieses Werk herzlich wenig und was der Ratinger Bote dazu schreibt ist für mich eitles Geschwurbel. @Southpark: Was genau ist an der Formgebung des Schwimmbeckens "künstlerisch-absurd"?.--217.255.112.33 11:50, 23. Jan. 2009 (CET)

Ich weiß gar nicht, wieso das "Geschwurbel" sein soll. Dieser Artikel im Ratinger Boten ist doch reinste Poesie. Das ist doch das Tollste, was ich seit langer Zeit gelesen habe. Ich habe übrigens auch zahlreiche ähnliche Bilder in diversen Schuhkartons im Schrank. Vielleicht sollte ich die auch mal nach Ratingen schicken, um sone tolle Kritik zu bekommen? --Hdamm 12:00, 23. Jan. 2009 (CET)
Hüstel, hüstel ... der Ratinger-Bote-Artikel ist als Artikel so echt wie Horst Schlämmer als Reporter echt ist. Er (der "Artikel") war ein "reines Konstrukt", um zu zeigen, welch universell-globale Symbolik in einem Freibadbild gefunden werden kann ... wenn man will... Morgen beschreibe ich meinen Bauchnabel...--Grey Geezer nil nisi bene 12:20, 23. Jan. 2009 (CET)
Respekt! Aber die Tatsache, dass ich und andere das für voll genommen habe zeigt, dass so einem etwas allzuhäufig im Feuilleton als ernsthafter Artikel zugemutet wird . . . --217.255.112.33 13:56, 23. Jan. 2009 (CET)
Du hat den Punkt 100,0 % getroffen! Deswegen ist es auch so schön hier ... es wird dauernd hinterfragt. Auch der Kommentar mit dem "eitlen Geschwurbel" war voll im Schwarzen! Deutschland: Immer noch das Volk der dichten Denker! --Grey Geezer nil nisi bene 14:16, 23. Jan. 2009 (CET)
Aber mit fotografischen Kunstwerk bitte ^^ --Traeumer 12:35, 23. Jan. 2009 (CET)
Gerne, aber bist Du bereit für diesen Alptraum...? --Grey Geezer nil nisi bene 12:53, 23. Jan. 2009 (CET)
Erfahrungsgemäß findet der Zugang zu Kunst (zumindest bei mir) durch die Betrachtung statt. Nicht nur mal eben kurz angucken, sondern sich wirklich auf das Bild einlassen, d.h. längere Zeit (mind. etliche Minuten) das Bild anschauen, ohne dabei direkt nach etwas zu suchen (einem "Sinn" zum Beispiel, oder was es "sagt"). Dann tauchen Fragen von selbst auf, denen man dann nachgehen kann. Das habe ich nun mal gemacht, ganz subjektiv, soweit das bei einem Internet-Bildchen im Mini-Format möglich ist (gar nicht weit, nämlich):
Zunächst wirkt das Bild einfach und wenig spektakulär. Bald fällt auf, dass das Bild angelegt, also kein Schnappschuss ist: die drei farbigen Bereiche (die grüne Landschaft, das blaue Wasser, der bräunliche Stein) sind in einem Größen- und Farb-Verhältnis, das sie sehr ausgewogen erscheinen lässt. Es stellt sich der Eindruck ein, dass das Bild ästhetisch schön, harmonisch ist. Jetzt kann man sich überlegen, warum wirkt es so unspektakulär? Wirklich nur deshalb, weil es eine unspektakuläre Szene zeigt? Es kommt mir der Gedanke, dass es eben an diesen Flächen liegen könnte: Form und Farbe der drei Flächen, lassen die eigentliche Szene (Schwimmbad-Tag) fast vergessen, die kleinen Menschen verschwinden fast darin. Und ein abstraktes Bild aus 3 Flächen ist nun mal weniger spektakulär, auch wenn es dennoch schön sein kann. Außer der Farbe unterscheiden sich die Flächen deutlich durch ihre Form, die runde Natur, wird durch die abgerundete Hecke vom Wasser getrennt, das Wasser dann durch sehr scharfe Kanten vom Stein. Das Wasser, als formloses Medium, passt in der Mitte sehr gut zu diesem Übergang der Formen.
Habe ich nun die Formen etwas länger betrachtet, fallen doch wieder die kleinen Punkte darin auf, die Menschen. Ich sehe, das die Menschen die Farben aus anderen Formen hinaus bringen: z.B. fällt der Junge in der wasser-farbenen Badehose auf dem Stein auf, aber auch die steinfarbenen Körper auf der Wiese. Rücken nun also die Menschen wieder in den Schwerpunkt meines Interesses, bleibt der Blick immer wieder auf dem am Beckenrand stehenden Kind hängen. Ich frage mich, warum das so ist. Es scheint irgendwie isoliert, weiter weg vom Geschehen. Es erinnert mich an das "abwesende" Mädchen im "Frühstück der Ruderer" (aus Amélie ;) und den "Mönch am Meer" von Friedrich. Jetzt überlege ich mir, kann man ein Kind mit einem Mönch vergleichen? In welchem Verhältnis steht ein menschengemachtes Schwimmbad zum Meer? Auch die drei Flächen stellen die Frage nach der "Natur": die Bäume sind es eindeutig, die Steine eindeutig nicht. Das Wasser scheint eine Zwischenposition einzunehmen. Vielleicht lässt sich Wasser nicht "zivilisieren"?
Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen: Das Bild "sagt" mir leider auch nichts, aber es "fragt" mich ziemlich viel und ist dabei ästhetisch schön. Daher ist erscheint es mir berechtigt, es neben anderen Kunstwerken zur Betrachtung auszustellen. Ich weiß, das ist eine sehr subjektive Herangehensweise von mir, aber solche Artikel wie vom Ratinger Boten sind in meinen Augen sehr typisch und typisch wenig hilfreich. (Edit: Ach zum Glück wurde gerade geschrieben, dass der Ratinger Boten - Artikel erdacht ist. Aber leider gibt es genug echte von dieser Sorte.) --84.57.244.146 12:47, 23. Jan. 2009 (CET)
eigentlich wollte ich mich nicht auf diese allgemeine was-ist-Kunst-debatte einlassen aber das hier ist zunächst mal eine Ecke Fett - nicht mehr und nicht weniger. Da nützt es auch nicht, wenn man sich die noch so lange anschaut. Dietrich Schwanitz hat das mal schön auf den Punkt gebracht (vieleicht such ichs mal raus). --source 12:55, 23. Jan. 2009 (CET)
Offensichtlich erinnerst du dich an die Fettecke und beschaeftigst dich auf irgendeine Weise mit ihr. Allein das zeigt doch schon, dass sie mehr ist als "nur" eine Ecke Fett. --Wrongfilter ... 12:58, 23. Jan. 2009 (CET)
(BK) Stimmt, meine Methode funktioniert in diesem Fall schwieriger, bei einer Fettecke kann man vielleicht etwas anders herangehen. Aber das dann, wenn sie in der Auskunft auftaucht ;) Aber Gurskys Bild ist nunmal keine Fettecke und da kommt man mit meiner Methode denke ich richtig weit. Wie du schon sagst, Schwanitz' Meinung (die viele Menschen teilen) ist eine andere Frage, sie kann und wird tausendfach an anderen Stellen geführt, hat aber hier mir Gursky absolut nichts zu tun, imho. --84.57.244.146 13:05, 23. Jan. 2009 (CET)
@Wrongfilter: Falsch! Source beschäftigt sich nicht mit der Fettecke, sondern mit der Frage, warum eine Fettecke, die er eben doch "nur" für eine Fettecke hält, von anderen für Kunst gehalten wird. Sogesehen ist eine Fettecke eben doch nur eine Fettecke.--217.255.112.33 14:10, 23. Jan. 2009 (CET)

Soso, Kunst also... --RalfRBerlin09 13:12, 23. Jan. 2009 (CET)

Verdammte Schleichwerbung :-P Ich finde du kannst bei einem solchen Thema ruhig offen für den Workshop werben :-) --84.57.244.146 13:15, 23. Jan. 2009 (CET)
Kann man das hier nicht irgendwo bei Gursky einbauen, so als Bildsprechung, oder so…? ;-) --Telrúnya 13:20, 23. Jan. 2009 (CET)
Die beste Erklärung, die ich für "Kunst" gehört habe, kam von meinem Kunstlehrer (eine völlig skurrile Type, die JEDEN in der Klasse "Kasimir" nannte: "RUHE, KASIMIR!!" "Was? Ich?" "Nein, nicht du, der andere Kasimir!"). Er sagte: Kunst kommt von Können und Wulst kommt von Wollen. Hervorragend! D.h. richtige Kunst sollte ein gutes Stück Handwerklichkeit und Technik demonstrieren. Wer den Dritten Schimpansen noch nicht gelesen hat (WARUM NICHT??): Da werden "Kunstbeurteilungen" von "Experten" wiedergegeben bezüglich (unbekannterweise) von Schimpansen und Elefanten gemalten Bildern. Einer traf sogar den Kern: "... ich spüre da eine wilde Energie ..."(KEIN Scherz!). Es liegt halt im Auge des Betrachters. --Grey Geezer nil nisi bene 14:57, 23. Jan. 2009 (CET)
Na ja, ein gutes Stück Handwerklichkeit und Technik hast du doch hier wohl ganz unbestritten: Das Können in diesem Foto besteht doch gerade in der (schon oben von 84.57.244.146 angemerkten) Inszenierung der Flächen, Linien und Farben. --Concord 16:44, 23. Jan. 2009 (CET)
Ich empfehle einfach mal aufmerksam den Bericht zu lesen, der ja offenbar Anlaß der Frage war. Dort steht: „Sie [Gurskys Bilder; H. F.] zeigen den Menschen in der Welt, die er geschaffen hat, und oft erscheint die Welt monströs und der Mensch darin als Marginalie.“ Find ich Erklärung genug; den Rest muß jeder selbst hinzuerfinden oder -philosophieren. Die Zeiten als ein Kunstwerk nur eine einzige und eindeutige Aussage hatte, sind ja nun auch schon ein paar Tage her … --Henriette 23:34, 24. Jan. 2009 (CET)
"Die Zeiten als ein Kunstwerk nur eine einzige und eindeutige Aussage hatte, sind ja nun auch schon ein paar Tage her" Oha, ich wüsste nicht, wann diese Zeit gewesen sein sollte... Beispiele bitte! --84.57.244.146 21:07, 26. Jan. 2009 (CET)
Nunja, z:B. die Zeiten, als eine Frau mit verbundenen Augen, einer Waage in der Linken und einem Schwert in der Rechten eine Allegorie der Gerechtigkeit war, und sonst nichts. Grüße Geoz 21:34, 26. Jan. 2009 (CET)
Oh Geoz: Sehr schönes Beispiel! :) Ansonsten: Mittelalter und Renaissance sind voll davon; Barock ist auch noch ein ganz guter Kandidat, danach gings bergab ;) … wenn man es von der ikonographischen Sichtweise her betrachtet, jedenfalls (das man mit moderner Sichtweise vor Fragezeichen steht, ist unbenommen!). In der Antike kenn' ich mich nicht aus – könnte evtl. aber auch passen. Gruß --Henriette 02:12, 29. Jan. 2009 (CET)
Jein. Spätestens seit der Renaissance wurde es schon vieldeutig – nicht nur aus heutiger Sicht bzw. Unkenntnis der Ikonografie. Rainer Z ... 15:07, 30. Jan. 2009 (CET)

„Kunst kommt von können, nicht von wollen, sonst müsste es ja Wunst (Wulst) heißen.“

Der Spruch wird ja allen möglichen Leuten zugeschrieben – Max Liebermann, Karl Kraus, Hermann Groeber (letzter Absatz), Karl Valentin [33] und auch Joseph Goebbels [34]. Die Bandbreite von Konnotationen ist da – je nach Urheber – beträchtlich. Wer hat’s denn nun gesagt oder geschrieben? Das müsste doch rauszubekommen sein. Rainer Z ... 17:53, 23. Jan. 2009 (CET)
1894, sag' ich doch: Mein Kunstlehrer. (ist schon erstaunlich, wohin das Bild eines Freibades so führt...)--Grey Geezer nil nisi bene 19:16, 23. Jan. 2009 (CET)
<Quetsch> Da sehe ich leider nichts, nur einen Schnipsel ohne das Zitat. Rainer Z ... 20:13, 23. Jan. 2009 (CET)
Flexibilität! Dieses Journal gibt es in Berlin als Microfiche. Man könnte jemanden vom Literatur/Kunst-Portal, der in Berlin wohnt/arbeitet bitten, nachzusehen (willst du, oder soll ich? Ersnt gemeint!). Dann hätte man eine schöne Ref. für den Ausspruch und das "soll" in dem Artikel Hermann Groeber könnte dann vielleicht in ein "ist" umgewandelt werden. (Freibad => => => Groeber-Zitat. Wunderbar!).
Zur Bemerkung unten:
(a) Man könnte einen Sicherheitsbeamten mit Nahkampferfahrung einstellen, der WP-Café-Fragen aus der Auskunft entfernt und dem Frager wiederholt in die virtuellen Gonaden tritt.
(b) Oder wir lassen solche Fragen zu, brainstormen ein bisschen, haben ein bisschen Spass und finden dann schliesslich (in kreativer Weise) irgendetwas darin, was wir in einem WP-Artikel verwerten können (darin sehe ich den "Sinn" in der Auskunft). Bon Weekend! --Grey Geezer nil nisi bene 12:50, 24. Jan. 2009 (CET)
Vielleicht würde Henriette mal nachschauen. Die hat ihren zweiten Wohnsitz in der Stabi. Rainer Z ... 20:10, 24. Jan. 2009 (CET)
Die hat – weil Rainer fragte – schon mal ein bisschen gesucht. „Das Magazin für Litteratur“ (mit zwei „t“ übrigens!) ist mitnichten nur auf Microfiches vorhanden, sondern in einigen Ausgaben (auch der von 1894) auch als physikalisches Buch (das Lesen von OPACS üben wir aber nochmal, hm? ;) Zudem habe ich eine ziemlich heiße Spur zu dem, der möglicherweise der Urheber dieses Ausspruches war. Dazu muß ich aber noch zwei Bücher checken. Ich meld' mich wieder. --Henriette 23:40, 24. Jan. 2009 (CET)
Wenn das mal nicht wieder zu sensationellen Enthüllungen führt! Ich bin sehr gespannt. Rainer Z ... 00:44, 25. Jan. 2009 (CET)
Das ist ja mal wieder sowas von typisch! Die Männer kakeln herum und es braucht eine Frau, um die Sache aus dem Dreck zu reissen! Ummm, Henriette? Dürfen wir dies als unser virtuelles Baby betrachten? Ein (sekundenschnelles) Befruchten und (sorgfältiges) Austragen einer WP-würdigen Information nach dem Motto "„Wir sind WePe-dianer und tun was uns gefällt. Heute gehört uns die Kohldampfinsel StaBibliothek und morgen die ganze Welt.“? Da ich in Frankreich lebe, hätte ich auch nichts dagegen, wenn wir auch Rainer Z noch mit dazunehmen ... --Grey Geezer nil nisi bene 13:25, 25. Jan. 2009 (CET)
??? Du musst Henriette nicht retten. Das ist schlichte Arbeitsteilung. Sie kann so etwas ganz vorzüglich und macht das ständig, ich müsste erst üben. Mich kann sie jederzeit fragen, wenn es um Bilder geht – da ist die Lage umgekehrt. Und dann gehen wir einen trinken ... Rainer Z ... 18:06, 25. Jan. 2009 (CET)
Da hat Rainer recht :) Die StaBi ist mein zweites Wohnzimmer und solche Recherchen liebe ich ganz besonders. Wenn ihr fleissig seid, dann könnte man daraus sogar einen Artikel zaubern – ich hatte Rainer schon angedeutet wie man das aufziehen könnte. Ich falle allerdings fürs Schreiben aus, weil ich mich gerade mit Eiertänzen beschäftige und das wird noch eine Weile so gehen. Recherche-Anfragen könnt ihr natürlich stellen ;) Die Bücher die ich für den Kunst-Spruch brauche, bekomme ich morgen Nachmittag: Bitte also noch um Geduld. --Henriette 09:21, 26. Jan. 2009 (CET)
Die Frage ist doch, meine Herren, welcher Unterschied zwischen Gurskis Foto und Chiara Ohoven besteht. Für die Wikipedia-Community, also uns, gibt es da keinen Unterschied. Beide Phänomene werden auf eine, früher jedenfalls, unglaubliche Weise diskutiert. Wir sind in der Lage aus dem NICHTS eine Menge zu machen, das noch mehr als nichts ist, nämlich GAR NICHTS. Das künstlerische Nichts als Anlass zur Kreativität einer merkwürdigen Community, deren Bestandteile, also wir, von Langeweile, Übergewichtigkeit, Scheinheiligkeit und hoher Kompetenz im Spott gezeichnet sind. Äh, was wollte ich doch gleich sagen? Richtig, also das Nichts als Grundlage unserer Kompetenz unter besonderer Berücksichtigung d...

Kurt Tucholsky? >>[35]? ...im Alter von 4 Jahren?? Gruß, --Jocian (Disk.) 16:34, 26. Jan. 2009 (CET)

Ah, noch einer! Irgendwann haben wir das Dutzend voll. Fast so interessant wie die Frage, woher der Spruch tatsächlich kommt, wird die, wie er so vielen Autoren zugeschrieben wird. Rainer Z ... 17:31, 26. Jan. 2009 (CET)
Schon mehr als ein Dutzend: Ludwig Fulda (in gereimter Form, siehe obigen Link "1894"), L. Thoma [36][37], Gundolf [38], J. Schniewind [39], Nietzsche [40][41], Hans Thoma nach Herder [42] und Siegfried Jacobsohn [43]. Links für die schon genannten Max Liebermann: [44] und Karl Kraus: [45]. --80.129.126.34 15:51, 28. Jan. 2009 (CET)

Dann mal systematisch: Wenn wir von Ludwig Fulda und 1894 ausgehen, denn für Fulda als Verfasser haben wir drei saubere Belege, dann müssen wir schauen ob und in wie weit die anderen Personen in Betracht kommen:

  • Johann Gottfried Herder, geboren 1744; sein Werk „Calligone“ ist von 1800 – fragt sich nur wie das Zitat dort genau lautet
  • Hans Thoma, geboren 1839, Maler und Grafiker – guter Kandidat. Wenn ers von Herder hat, dann kommt er aber als Urheber nicht in Frage; fragt sich auch wo er das geschrieben haben soll
  • Friedrich Nietzsche, geboren 1844; könnte das ebenfalls gut vor Fulda geschrieben haben. Nur leider schweigt sich die Quelle über Jahr das aus und wir wissen auch nicht, in welchem Werk er das veröffentlicht haben soll
  • Max Liebermann, geboren 1847; guter Kandidat – fragt sich bloß, wer das Gepräch unter zwei Augen mitstenographiert haben will
  • Ludwig Thoma, geboren 1867; hat „gesagt“ – offenbar kennen wir alle einen Kunstlehrer, der das auch „einmal gesagt hat“ – schlechter Beleg für Urheberschaft
  • Karl Kraus, geboren 1874, könnte also auch passen. Nur ist „ … der Satz von Karl Kraus, der einer jungen Autorin von einem Kritiker entgegengehalten wurde“ doch reichlich vage
  • Friedrich Gundolf, geboren 1880; wäre 1894 also erst 14 Jahre alt gewesen – bisschen jung, als das aus der Zeit schon Zitate tradiert würden. Zudem heißt es „sagte Gundolf einmal“: Gleicher Fall wie Thoma also
  • Siegfried Jacobsohn, geboren 1881, also im Jahr 1894 zarte 13 Jahre; auch der „pflegte … zu sagen“
  • Julius Schniewind, geboren 1883, war 1894 gerade mal 11 Jahre alt und auch er „sagte einmal“

Zu untersuche wäre also zunächst mal das Werk von Herder und rauszubekommen, wie das Kunst/Wulst-Zitat dort wörtlich heißt. Dann kann man weiterforschen ;) Gruß --Henriette 21:36, 29. Jan. 2009 (CET)

Des Rätsels Lösung(?!)

Jut … gestern habe ich euch hängen lassen, weil ich zu müde war, aber heute gibts die Auflösung im Kunst/Wunst/Wulst-Rätsel ;)

Ich hatte ja auch noch mal über Google-Books gesucht und einen älteren Beleg als Das Magazin für Litteratur von 1894 habe ich auch nicht gefunden. In Heft 15 vom 14. April 1894 findet sich in Spalte 464 unter der Überschrift „Sinngedichte“ von Ludwig Fulda folgendes:

Weiß nicht, was echte Künstler sollen
Mit eurem theoretschen Schwulst;
Kunst kommt von Können, nicht von Wollen:
Sonst hieße es „Wulst.“

Das Gedicht ist später noch mindestens zweimal veröffentlicht worden:

  • in: Das Wesen der Kunst. Im Spiegel deutscher Kunstanschauung, Karlsruhe 1901. Das ist ein kleines Büchlein von 67 Seiten auf Büttenpapier (ziemliches Liebhaberstück) und im Untertitel heißt es: „Auf Grund einer Rundfrage zum Fest der Karlsruher Künstlerschaft ("Drei Tage im Morgenlande" 10. - 12. März 1901) zusammengestellt von Albert Herzog“. Fuldas Gedicht findet sich dort auf Seite 64 und ist mit „Charlottenburg, 29. Januar 1901“ unterzeichnet.
  • in: Theo Schäfer (Hg.): Frankfurter Dichterbuch, Frankfurt/M. 1905. Dort auf Seite 162 unter der Überschrift „Sprüche.“ nach einer Anzahl Gedichten nochmal unser Gedichtchen von Fulda.

Und jetzt sei ihr dran und könnt rauskriegen, wie es zu der Zuschreibung an Valentin, Liebermann et al. kam ;)) Viele Grüße --Henriette 22:33, 28. Jan. 2009 (CET)

Sehr schön! Bist du bei deiner Recherche vielleicht auch auf Hinweise gestoßen, ob bzw. dass „Kunst kommt von Können“ allein schon vorher existierte? Oder ist es die Kurzform ebendieser Sentenz von Fulda? Rainer Z ... 15:13, 30. Jan. 2009 (CET)
Heisst das, dass Herder vom Tisch ist? Sonst wüsste ich einen noch artikulierfähigen Herder-Forscher (Prof. in Süddeutschland), den man anmailen könnte... --Grey Geezer nil nisi bene 16:02, 30. Jan. 2009 (CET)
Der scheint der einzige zu sein, der noch vor Fulda infrage kommt. Diese Nachfrage wäre also schon sinnvoll. Würde die Angelegenheit „rund“ machen. Rainer Z ... 17:13, 30. Jan. 2009 (CET)
Ich habe nur die Fulda-Fundstellen untersucht und alles was ich darüber weiß, wisst ihr jetzt auch. Herder ist doch nicht weiter schwierig: Einfach das Werk „Calligone“ besorgen und lesen ;) Mach' ich aber nicht: Das 18. und 19. Jahrhundert mag ich nämlich nicht (außerdem hab ich gerade andere Themen am Wickel)  ;) Gruß und viel Glück --Henriette 00:11, 31. Jan. 2009 (CET)
Sollste ja auch nicht. Grey Geezer hat ja einen Herder-Spezi an der Hand, der wohl nur zum Regal gehen muss. Den Kalligone gibt es übrigens bei Google-Books, aber leider nur als Scan, also nicht durchsuchbar. Rainer Z ... 16:02, 31. Jan. 2009 (CET)
OK, dann schicke ich ihm eine eMail. Er kann's ja dann publizieren und wir werden's zitieren, so kriegt jeder einen Happen. Danke an Henriette! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 21:35, 31. Jan. 2009 (CET)
Taa-DAAH! Es ist vollbracht: "Sehr geehrter Herr G. Geezer, Hans Thoma hat Recht, jedenfalls zur Hälfte und die entsprechende Passage finden Sie im 2. Teil von Herders Kalligone, Von Kunst und Kunstrichterei, Leipzig 1800, auf der Seite 3 im Abschnitt 1. "Natur und Kunst"; angefügt ist ein Scan aus den Sämmtlichen Werken, hrsg.v. B. Suphan, Bd. XXII, Berlin 1880, S.125. Was die zweite Hälfte betrifft, muß ich – jedenfalls für Herder – passen."
Wenn Henriette mir - von meiner Benutzerseite aus - eine eMail schickt, antworte ich ihr (mit hochgeschobenem Visier [wenn ihr das unangenehm ist, kann man es ja jetzt mit der Ref. über Google-Books finden nachlesen]) und schicke ihr den Scan von der Herder-Seite (Nur der erste Teil des Zitates, d.h. H. Thoma gebührt die Ehre des "Wunst"/"Wulst"). ... und wieder evaporiert ein literarisches Mysterium auf dem eiskalten Stahl des WP-eigenen Seziertisches... Seufz --Grey Geezer nil nisi bene 14:47, 2. Feb. 2009 (CET)
Vielleicht bin ich gerade etwas derangiert. Wer ist Hans Thoma? Und hat olle Herder „Kunst kommt von Können“ im Kalligone geschrieben, mutmaßlich aber Fulda oder Thoma die wulstige Ergänzung? So oder so, es wird ein großartiger Artikel werden. Rainer Z ... 19:30, 2. Feb. 2009 (CET)
Mein Fehler. Ich wulste schreiben "Ludwig Fulda". --Grey Geezer nil nisi bene 20:07, 2. Feb. 2009 (CET)
Ich hoffe diese geballte Ansammlung von Informationen wird jetzt auch in einen Artikel umgemünzt?--Ticketautomat 13:46, 4. Feb. 2009 (CET)
Ich habe mir diese Diskussion schon gesichert. Der Herder-Scan wäre noch gut, bei Google scheint es nur den ersten Teil zu geben. Einen kurzen Artikel könnte ich daraus dann schon anlegen (mit einem dicken Dank an Henriette in der Versionsgeschichte). Rainer Z ... 18:11, 4. Feb. 2009 (CET)