Handball-Oberliga Mitteldeutschland

Die Mitteldeutsche Oberliga (MDOL) ist eine der zwölf Staffeln der Handball-Oberliga des Deutschen Handballbundes und die höchste Spielklasse der drei selbständigen Landesverbände Sachsen (HVS), Sachsen-Anhalt (HVSA) und Thüringen (THV). Die Oberliga ist nach der Bundesliga, der 2. Bundesliga und der 3. Liga die vierthöchste Spielklasse im deutschen Handball.

Handball-Oberliga Mitteldeutschland
Handball
Aktuelle Saison 2022/23
Sportart Handball
Abkürzung MDOL
Verband Mitteldeutscher Handball-Verband
Dachverband:
Deutscher Handballbund
Landesverbände:
Handballverband Sachsen
Handball-Verband Sachsen-Anhalt
Thüringer Handball-Verband
Ligagründung 2010
Mannschaften 16 (Männer)
12 (Frauen)
Land/Länder Deutschland Deutschland
Titelträger Männer: USV Halle
Frauen: TSV Niederndodeleben
Rekordmeister Männer: HSV Bad Blankenburg, HG 85 Köthen, SG LVB Leipzig (2)
Frauen: SC Markranstädt (2)
3. Liga (III)
↓ Sachsenliga (V)
Sachsen-Anhalt-Liga (V)
Thüringenliga (V)

GeschichteBearbeiten

Nach der Kündigung des Vertrages über den gemeinsamen Spielbetrieb der Regionalverbände Süddeutscher Handballverband (SHV), Norddeutscher Handball-Verband (NHV), Südwestdeutscher Handballverband (SWHV), Nordostdeutscher Handball-Verband (NOHV) und Westdeutscher Handball-Verband (WHV) und der damit verbundenen Einstellung des Spielbetriebes der Regionalliga Mitte (siehe auch Handball-Regionalliga) wurde von verschiedenen Vereinen aus dem Mitteldeutschen Raum Anstrengungen unternommen, einen Regionalverband Mitte zu gründen. 2005 ging die Initiative dafür vom SV Hermsdorf aus, jedoch ohne Erfolg. Im Jahre 2007 war es dann der HC Einheit Halle, der erneut das Problem aufgriff. Bei einem Vereinstreffen der mitteldeutschen Handballvereine wurde der klare Wille zur Gründung eines sechsten Regionalverbandes artikuliert. Die ebenfalls anwesenden Vorsitzenden der drei Landesverbände erhielten den Auftrag, alle notwendigen Schritte dazu zu übernehmen. Nach dem zweiten Treffen in Halle wurde in Eisenberg der Mitteldeutsche Handballverband gegründet. Durch die Neugliederung der 3. Ligen (ehemals Regionalliga) unter dem Dach des DHB fand in den Regionalverbänden kein Spielbetrieb mehr statt. Sie wurden in der Folge aufgelöst. Der von den drei Landesverbänden HVS, HVSA und THV getragene Mitteldeutsche Handball-Verband organisiert seit 2010 den Spielbetrieb in der Mitteldeutschen Oberliga.

Die Gründungsmannschaften der Handball-Oberliga Mitteldeutschland 2010/11 waren:

Männer Frauen
Absteiger aus der Regionalliga Nord
  • HSG Wolfen 2000
  • SG Eintracht Glinde
  • HSV Naumburg-Stößen
Absteiger aus der Regionalliga Südwest
  • SV Aufbau Altenburg
Absteiger aus der Regionalliga Süd
Qualifizierte Mannschaften aus der Oberliga Sachsen
Qualifizierte Mannschaften aus der Oberliga Sachsen-Anhalt
  • SV Oebisfelde 1895
  • TuS 1947 Radis
  • HV Rot-Weiß Staßfurt
Qualifizierte Mannschaften aus der Oberliga Thüringen

Ab der Saison 2018/19 wurde die MDOL der Frauen neu strukturiert: Nach einer Reduktion der Staffelstärke von 12 Mannschaften (2017/18) auf 10 Teams (2018/19) sollte dann in der Saison 2019/20 eine weitere Verringerung auf dann 8 Mannschaften erfolgen, wobei die Liga wird dann in einem Ligasystem (jeder gegen jeden) mit einer anschließenden Play-off-Doppelrunde gespielt werden sollte[1]. Auf Grund der Meldungen der Vereine wurde durch den MHV entschieden, in der Saison 2019/20 weiterhin mit 10 Mannschaften zu spielen.

Auf Grund der COVID-19-Pandemie gab es in der Saison 2019/20 keine sportlichen Absteiger, so dass in der Saison 2020/21 17 (Männer) bzw. 12 (Frauen) Mannschaften an der MDOL teilnehmen; um die Regelmannschaftszahl (Männer: 14, Frauen: 10) zu erreichen, wird es in dieser Saison eine verschärfte Abstiegsregelung geben.

Statistiken 2022/23Bearbeiten

MännerBearbeiten

Mitteldeutsche Oberliga 2022/2023
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. HC Burgenland (A) 20 17 2 1 0621:4920 +129 0036:4000
2. HG 85 Köthen 20 16 0 4 0606:5310 +75 0032:8000
3. SG Pirna/Heidenau 19 13 3 3 0492:4360 +56 0029:9000
4. SV 04 Plauen-Oberlosa (A) 20 14 1 5 0560:4880 +72 0029:1100
5. USV Halle (M) 20 13 1 6 0625:5710 +54 0027:1300
6. HSV Bad Blankenburg 20 11 3 6 0574:5230 +51 0025:1500
7. NHV Concordia Delitzsch 20 10 4 6 0536:5030 +33 0024:1600
8. HC Glauchau/Meerane 19 11 1 7 0529:4970 +32 0023:1500
9. HV R-W Staßfurt (N) 19 10 0 9 0552:5610  −9 0020:1800
10. HC Aschersleben 19 8 0 11 0499:5300 −31 0016:2200
11. HC Elbflorenz 2006 II 20 7 1 12 0532:5610 −29 0015:2500
12. SV Hermsdorf (N) 20 6 1 13 0536:5930 −57 0013:2700
13. HSG Freiberg 20 5 1 14 0536:5880 −52 0011:2900
14. HSV Apolda 1990 20 5 0 15 0493:5670 −74 0010:3000
15. HBV Jena 90 20 3 0 17 0548:6090 −61 0006:3400
16. ZHC Grubenlampe (N) 20 0 0 20 0441:6300 −189 0000:4000
Stand: 8. März 2023
Mitteldeutscher Handballmeister & Aufsteiger in die 3. Handball Bundesliga 2023/2024
Vizemeister und potentieller Aufsteiger in die 3. Handball Bundesliga 2023/2024, wenn der Meister auf den Aufstieg verzichtet.
Stand - 08.03.2023: Abstiegsplätze in die Thüringenliga / Sachsenliga / Sachsenanhalt-Liga 2023/2024
Zum Saisonende 2021/2022:
(M) Mitteldeutscher Handballmeister 2021/2022
(A) Absteiger aus der 3. Handball Bundesliga 2022/2023
(N) Aufsteiger aus der Thüringenliga / Sachsenliga / Sachsenanhalt-Liga 2021/2022

FrauenBearbeiten

Mitteldeutsche Oberliga 2022/2023
Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
1. Görlitzer HC 15 10 2 3 0462:4200 +42 0022:8000
2. BSV Sa. Zwickau II (N) 14 9 2 3 0469:3910 +78 0020:8000
3. HC Burgenland 14 10 0 4 0390:3240 +66 0020:8000
4. HV Chemnitz (A) 13 9 1 3 0347:2950 +52 0019:7000
5. TSV Niederndodeleben (M) 15 8 0 7 0459:4340 +25 0016:1400
6. HC Leipzig II 15 7 1 7 0440:4100 +30 0015:1500
7. Dessau-Rosslauer HV 14 6 1 7 0393:3730 +20 0013:1500
8. VfL Meißen (A) 15 6 1 8 0446:4510  −5 0013:1700
9. SV Aufbau Altenburg 15 6 0 9 0393:4550 −62 0012:1800
10. SG Apolda/Großschwabhausen 14 3 0 11 0355:4490 −94 0006:2200
11. HSV Magdeburg (N) 14 1 0 13 0342:4940 −152 0002:2600
12. BSG A. Gräfenhainichen (Z) 0 0 0 0 0000:0000  ±0 0000:0000
Stand: 8. März 2023
Mitteldeutscher Handballmeister & Aufsteiger in die 3. Handball Bundesliga 2023/2024
Vizemeister und potentieller Aufsteiger in die 3. Handball Bundesliga 2023/2024, wenn der Meister auf den Aufstieg verzichtet.
Stand - 08.03.2023: Abstiegsplätze in die Thüringenliga / Sachsenliga / Sachsenanhalt-Liga 2023/2024
Zum Saisonende 2021/2022:
(M) Mitteldeutscher Handballmeister 2021/2022
(A) Absteiger aus der 3. Handball Bundesliga 2022/2023
(N) Aufsteiger aus der Thüringenliga / Sachsenliga / Sachsenanhalt-Liga 2021/2022
(Z) Vom Spielbetrieb abgemeldet

Teilnehmende Mannschaften 2020/21Bearbeiten

Plauen-O.
Delitzsch
SG Pirna/ Heidenau
Jena
Oebisfelde
HCE Plauen
Sonneberg
Handball-Oberliga Mitteldeutschland Männer 2020/21
HC Burgenland
Niedern-dodeleben
Görlitz
Rückmarsdorf
Meißen/Riesa
Altenburg
Gräfenhainichen
SG Apolda/G.
Jena
Handball-Oberliga Mitteldeutschland Frauen 2020/21

MännerBearbeiten

FrauenBearbeiten

  • HC Rödertal II (Verbleib, da Meldung zur 3. Liga zurückgezogen)
  • TSV Niederndodeleben 1900
  • SV Koweg Görlitz
  • Dessau-Roßlauer HV
  • HC Burgenland
  • SG Meißen/Riesa
  • SG Apolda/Großschwabhausen
  • HSG Rückmarsdorf (Verbleib, da keine sportlichen Absteiger in der Saison 2019/20)
  • SV Aufbau Altenburg (Verbleib, da keine sportlichen Absteiger in der Saison 2019/20)
  • BSG Aktivist Gräfenhainichen (Verbleib, da keine sportlichen Absteiger in der Saison 2019/20)
  • HBV Jena 90 (Aufsteiger Thüringenliga)
  • HC Leipzig II (Aufsteiger Sachsenliga)

Statistiken 2019/20Bearbeiten

Der Spielbetrieb wurde am 12. März 2020 bis zum 3. Mai 2020 auf Grund der COVID-19-Pandemie ausgesetzt.[2] Am 3. Mai 2020 wurde durch das Präsidium des MHV der Abbruch der MHV-Meisterschaften in allen Ligen beschlossen.[3] Die Abschlusstabellen werden auf Basis der DHB-Quotientenregelung[4] nach folgendem Schema mit Stichtag 12. März 2020 berechnet:

  1. Division der Pluspunkte durch die Anzahl der absolvierten Spiele, multipliziert mit 100 und auf eine Nachkommastelle abgerundet (Punktquotient)
  2. Wenn der Punktquotient gleich ist, entscheidet der direkte Vergleich, wenn alle Spiele des direkten Vergleichs vorhanden sind (kompletter direkter Vergleich)
  3. Sollte der direkte Vergleich nicht komplett oder unentschieden sein, so entscheidet der Tordifferenzquotient (Division der Tordifferenz durch die Anzahl der absolvierten Spiele, multipliziert mit 100 und auf eine Nachkommastelle abgerundet)
  4. weitere Entscheidungskriterien gemäß DHB-Beschluss

Mitteldeutsche Oberliga MännerBearbeiten

Abschlusstabelle (Stand: 12. März 2020)

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte PQ dir. Vergl. TDQ ΔPQ1
1. HC Burgenland 21 14 2 5 597:530 +67 30:12 142,9 n/v +319,0
2. NHV Concordia Delitzsch 21 15 0 6 575:540 +35 30:12 142,9 n/v +166,7 ±0,0
3. HSV Bad Blankenburg (N) 21 12 2 7 589:531 +58 26:16 123,8 −19,1
4. SG Pirna/Heidenau 21 10 4 7 476:461 +15 24:18 114,3 −28,6
5. SV 04 Plauen-Oberlosa 21 10 3 8 555:520 +35 23:19 109,5 −33,4
6. HSG Freiberg 21 9 4 8 573:570 +3 22:20 104,8 n/v +14,3 −38,4
7. EHV Aue II (N) 21 9 4 8 598:603 −5 22:20 104,8 n/v −23,8 −38,4
8. USV Halle 21 9 3 9 602:594 +8 21:21 100,0 n/v +38,1 −42,9
9. HG 85 Köthen 21 10 1 10 545:568 −23 21:21 100,0 n/v −109,5 −42,9
10. HSV Apolda 1990 21 9 2 10 517:535 −18 20:22 95,2 −47,7
11. HC Einheit Plauen 21 7 4 10 554:572 −18 18:24 85,7 −57,2
12. HC Aschersleben 21 6 2 13 553:595 −42 14:28 66,7 n/v −200,0 −76,2
13. SV Oebisfelde 1895 21 7 0 14 526:575 −49 14:28 66,7 n/v −233,3 −76,2
14. HBV Jena 90 21 3 3 15 546:612 −66 9:33 42,9 −100,0
Legende
Mitteldeutscher Handballmeister 2019/20 und aufstiegsberechtigte Mannschaft in die 3. Liga: HC Burgenland
Aufstiegsberechtigte Mannschaft in die 3. Liga gemäß Regelung des DHB[5]: —
Absteiger in die Landesverbände: –
Zum Saisonende 2018/19:
(M) Mitteldeutscher Handballmeister 2018/19: HC Elbflorenz 2006 II
(A) Absteiger aus der 3. Liga: –
(N) Aufsteiger aus den Landesverbänden: HSV Bad Blankenburg, EHV Aue II

Mitteldeutsche Oberliga FrauenBearbeiten

Abschlusstabelle (Stand: 12. März 2020)

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte PQ dir. Vergl. TDQ ΔPQ1
1. HC Rödertal II (N) 14 10 2 2 444:364 +80 22:6 157,1
2. TSV Niederndodeleben 14 10 0 4 393:348 +45 20:8 142,9 2:2 (53:52) −14,2
3. SV Koweg Görlitz (M) 14 9 2 3 403:346 +57 20:8 142,9 2:2 (52:53) −14,2
4. Dessau-Rosslauer HV 13 8 1 4 355:310 +45 17:9 130,8 −26,3
5. HC Burgenland 13 7 0 6 355:347 +8 14:12 107,7 −49,4
6. HSG Riesa/Oschatz 14 5 3 6 370:348 +22 13:15 92,9 −64,2
7. SG Apolda/Großschwabhausen 14 5 2 7 381:398 −17 12:16 85,7 −71,4
8. HSG Rückmarsdorf 15 5 2 8 390:427 −37 12:18 80,0 −77,1
9. SV Aufbau Altenburg (N) 15 3 1 11 346:429 −83 7:23 46,7 −110,4
10. BSG Aktivist Gräfenhainichen (N) 14 0 3 11 341:461 −120 3:25 21,4 −135,7
Legende
Mitteldeutscher Handballmeister 2019/20 und aufstiegsberechtigte Mannschaft in die 3. Liga: HC Rödertal II
Aufstiegsberechtigte Mannschaft in die 3. Liga gemäß Regelung des DHB[5]: –
Absteiger in die Landesverbände: –
Zum Saisonende 2018/19:
(M) Mitteldeutscher Handballmeister 2018/19: SV Koweg Görlitz
(A) Absteiger aus der 3. Liga: –
(N) Aufsteiger aus den Landesverbänden: SV Aufbau Altenburg, HC Rödertal II, BSG Aktivist Gräfenhainichen

TitelträgerBearbeiten

Spielzeit Männer Frauen mjB mjC wjA wjB wjC
2022/2023 noch offen noch offen noch offen noch offen * noch offen noch offen
2021/2022 USV Halle F TSV Niederndodeleben G SV Eiche 05 Biederitz SC Magdeburg * Görlitzer HC HSV Magdeburg
2020/2021 ** ** ** ** * ** **
2019/2020 HC Burgenland HC Rödertal IIE ** ** * ** **
2018/2019 HC Elbflorenz 2006 II SV Koweg GörlitzD SC DHfK Leipzig SC Magdeburg * HC Leipzig HC Leipzig
2017/2018 SG LVB Leipzig HC BurgenlandC SC Magdeburg II SC Magdeburg * HC Leipzig HC Leipzig
2016/2017[6] HSV Bad Blankenburg HV Chemnitz SC Magdeburg SC Magdeburg * HC Leipzig HC Leipzig
2015/2016[7] HG 85 KöthenB SC Markranstädt SC Magdeburg SC Magdeburg * HC Leipzig HC Leipzig
2014/2015[8] USV Halle SC MarkranstädtA ThSV Eisenach SC DHfK Leipzig * HSV Magdeburg SV Union Halle-Neustadt
2013/2014[9] HG 85 Köthen HSV 1956 Marienberg SC DHfK Leipzig NSG EHV/Nickelhütte Aue * JSpG Halle/MD/Barleben BSV Sachsen Zwickau
2012/2013[10] HSV Bad Blankenburg HC Salzland 06 SC Magdeburg SC Magdeburg HC Leipzig Thüringer HC NSG Turbine Markranstädt
2011/2012[11] HC Elbflorenz 2006 I HC Rödertal I SC Magdeburg Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch HC Leipzig HC Leipzig JSpG Halle/MD/Barleben
2010/2011[12] SG LVB Leipzig SHV Oschatz * * * * *
* nicht ausgetragen
** auf Grund der COVID-19-Pandemie abgebrochen
G TSV Niederndodeleben verzichtet auf den Aufstieg in die 3. Liga.
F USV Halle verzichtet auf den Aufstieg in die 3. Liga.
E HC Rödertal II verzichtet auf den Aufstieg in die 3. Liga.
D SV Koweg Görlitz verzichtet auf den Aufstieg in die 3. Liga; dafür Aufstieg des Zweitplatzierten SV Union Halle-Neustadt II.
C HC Burgenland verzichtet auf den Aufstieg in die 3. Liga; dafür Aufstieg des Zweitplatzierten Thüringer HC II.
B HG 85 Köthen verzichtet auf den Aufstieg in die 3. Liga.
A SC Markranstädt scheitert in der Qualifikation zum Aufstieg in die 3. Liga am Rostocker HC.
Legende
Der Meister gehört dem Thüringer Handball-Verband an.
Der Meister gehört dem Handball-Verband Sachsen-Anhalt an.
Der Meister gehört dem Handball-Verband Sachsen an.

SaisonstatistikenBearbeiten

MännerBearbeiten

Spielzeit Mannsch.
(Spiele)
Meister
(Punkte)
Vizemeister
(Punkte)
Absteiger in Landesverbände Aufsteiger aus Landesverbänden Absteiger aus 3. Liga Tore Torschützenkönig
(Tore/7-m)
Zuschauer
2022/2023 16
(240)
noch offen noch offen noch offen
(Ø noch offen)
ausstehend
(ausstehend, ausstehend)
offen
(Ø offen)
2021/2022 15
(154)
USV Halle (24:4) HG 85 Köthen (17:11) 5.383
(Ø 51,76)
Vaclav Klimt
(HC Glauchau/Meerane, 204/48)
offen
(Ø offen)
2020/2021 abgebrochen
2019/2020 14
(1471)
HC Burgenland (30:12) NHV Concordia Delitzsch (30:12) 7.806
(Ø 53,10)
Frank Grohmann
(NHV Concordia Delitzsch, 152/65)
44.893
(Ø 305)
2018/2019 14
(182)
HC Elbflorenz 2006 II (43:9) SV 04 Plauen-Oberlosa (41:11) 9.380
(Ø 51,54)
Frank Grohmann
(NHV Concordia Delitzsch, 188/72)
57.782
(Ø 317)
2017/2018 14
(182)
SG LVB Leipzig (42:10) HG 85 Köthen (33:19) 2 9.359
(Ø 51,42)
Thorsten Schneider
(SG Pirna/Heidenau, 164/27)
56.128
(Ø 308)
2016/2017 15
(210)
HSV Bad Blankenburg (48:8) HC Burgenland (36:20) 11.159
(Ø 53,14)
Kenny Dober
(HC Burgenland, 278/100)
69.416
(Ø 331)
2015/2016 14
(182)
HG 85 KöthenV (36:16) HC Aschersleben (35:17)
  • NHV Concordia Delitzsch 2010
10.045
(Ø 55,19)
Kenny Dober
(HC Burgenland, 211/80)
67.668
(Ø 372)
2014/2015 14
(182)
USV Halle (39:13) HC Einheit Plauen (36:16) 11.544
(Ø 63,43)
Kenny Dober
(HC Burgenland, 219/70)
2013/2014 14
(182)
HG 85 Köthen (42:10) HC Einheit Halle 05 (39:13)
  • HC Aschersleben
10.262
(Ø 56,70)
2012/2013 14
(182)
HSV Bad Blankenburg (52:0) HG 85 Köthen (39:13) 10.143
(Ø 55,73)
David Heinig
(LSV Ziegelheim, 247/0)
2011/2012 14
(182)
HC Elbflorenz 2006 I (49:3) HSV Bad Blankenburg (48:4) 10.245
(Ø 56,29)
2010/2011 14
(182)
SG LVB Leipzig (45:7) HC Elbflorenz 2006 I (38:14) 10.573
(Ø 58,41)
David Heinig
(LSV Ziegelheim, 257/0)
R zurückgezogen
V Verzicht auf Aufstieg in die 3. Liga
1 Die Saison wurde auf Grund der COVID-19-Pandemie am 3. Mai 2020 abgebrochen und mit Stand 12. März 2020 gewertet.
2 Der HSV Bad Blankenburg verzichtet als Absteiger aus der 3. Liga auf die Teilnahme in der MDOL und nimmt in der Saison 2018/2019 an der Thüringenliga teil.

FrauenBearbeiten

Spielzeit Mannsch.
(Spiele)
Meister
(Punkte)
Vizemeister
(Punkte)
Absteiger in Landesverbände Aufsteiger aus Landesverbänden Absteiger aus 3. Liga Tore Torschützenkönigin
(Tore/7-m)
Zuschauer
2019/2020 10
(701)
HC Rödertal IIV (22:6) TSV Niederndodeleben (20:8) 3.778
(Ø 53,97)
Klára Klégrová
(SV Koweg Görlitz, 152/65)
6.878
(Ø 98)
2018/2019 10
(90)
SV Koweg GörlitzV (30:6) SV Union Halle-Neustadt IIA (29:7)
  • SC Hoyerswerda
  • BSV 93 Magdeburg-OlvenstedtR
4.692
(Ø 52,13)
Veronika Bange
(TSV Niederndodeleben, 153/47)
9.142
(Ø 101)
2017/2018 12
(132)
HC BurgenlandV (39:5) Thüringer HC IIA (36:8) 7.008
(Ø 53,09)
Laura Rosemann
(SC Hoyerswerda, 211/65)
13.279
(Ø 101)
2016/2017 12
(132)
HV Chemnitz (44:0) SV Union Halle-Neustadt II (31:13) 6.564
(Ø 51,28)
Lavinia Poterasi
(HC Burgenland, 195/46)
16.444
(Ø 127)
2015/2016 12
(132)
SC Markranstädt (42:2) SG HV Chemnitz 2010 (38:6) 6.601
(Ø 52,39)
Laura Rosemann
(SC Hoyerswerda, 168/60)
19.248
(Ø 151)
2014/2015 10
(90)
SC MarkranstädtN (34:2) TSV Niederndodeleben (25:11) 4.920
(Ø 54,67)
Laura Rosemann
(SC Hoyerswerda, 200/59)
2013/2014 12
(132)
HSV 1956 Marienberg (41:3) SC Markranstädt (40:4)
  • HSV HaldenslebenR
  • SV Aufbau AltenburgR
  • SG Seehausen
  • TSG Calbe
7.174
(Ø 54,76)
Johanna Willing
(SG Seehausen, 197/54)
2012/2013 12
(1102)
HC Salzland 06 (34:6) TSV Niederndodeleben (33:7) 6.150
(Ø 56,42)
Vivien Walzel
(SV Aufbau Altenburg, 234/9)
2011/2012 12
(132)
HC Rödertal I (44:0) HSV 1956 Marienberg (34:10)
  • SV Koweg Görlitz
7.213
(Ø 54,64)
Jurgita Markeviciute
(HC Rödertal I, 196/92)
2010/2011 12
(1103)
SHV Oschatz (37:3) HC Rödertal I (36:4)
  • SG HV Chemnitz 2010
  • TSV 1880 Gera-Zwötzen
  • HSV Haldensleben
5.606
(Ø 51,43)
V Verzicht auf Aufstieg in die 3. Liga
A Aufstieg in die 3. Liga auf Grund Verzicht des Erstplatzierten
R zurückgezogen
N in der Qualifikation zur 3. Liga gescheitert
1 Die Saison wurde auf Grund der COVID-19-Pandemie am 3. Mai 2020 abgebrochen und mit Stand 12. März 2020 gewertet.
2 BSV Sachsen Zwickau II zieht nach dem 11. Spieltag zurück
3 TSG Ruhla zieht vor dem 1. Spieltag zurück

EinzelnachweiseBearbeiten

  1. Neustrukturierung der MDOL der Frauen Website des Mitteldeutschen Handball-Verbandes. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
  2. Amtliche Mitteilung der AG Spieltechnik des MHV Website des Mitteldeutschen Handball-Verbandes. Abgerufen am 13. März 2020.
  3. Pressemitteilung MHV-Vorstand zur Beendigung Saison 2019/2020 Website des Mitteldeutschen Handball-Verbandes. Abgerufen am 5. Mai 2020.
  4. Beschluss des DHB-Präsidiums zur Quotientenregelung Website des Mitteldeutschen Handball-Verbandes. Abgerufen am 22. April 2020.
  5. a b 3. Liga in Maximalstärke Website des Deutschen Handball-Bundes. Abgerufen am 2. Mai 2020.
  6. Hallenrunde 2016/2017 Website der Handball4all. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
  7. Hallenrunde 2015/2016 Website der Handball4all. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
  8. Hallenrunde 2014/2015 Website der Handball4all. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
  9. Hallenrunde 2013/2014 Website der Handball4all. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
  10. Hallenrunde 2012/2013 Website der Handball4all. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
  11. Hallenrunde 2011/2012 Website der Handball4all. Abgerufen am 17. Oktober 2017.
  12. Hallenrunde 2010/2011 Website der Handball4all. Abgerufen am 17. Oktober 2017.

WeblinksBearbeiten