Bob- und Skeleton-Europameisterschaften 2019

Die Bob- und Skeleton-Europameisterschaften 2019, offiziell BMW IBSF European Championship, waren zunächst vom 7. bis 13. Januar 2019 im deutschen Königssee auf der dortigen Kunsteisbahn im Rahmen des 4. Weltcups im Bob- und Skeletonsport geplant. Aufgrund starker Schneefälle im Berchtesgadener Land, die dort zur Ausrufung des Katastrophenfalls führten, wurden die Skeletonwettbewerbe, die für den 11. Januar geplant waren, abgesagt. Durch entstandene Schneelasten in überdachten Bereichen der Bahn konnte die Sicherheit der Athleten nicht mehr gewährleistet werden. Daraufhin wurde der 5. Skeleton-Weltcup der Saison 2018/19 in Innsbruck-Igls von der IBSF kurzerhand auch als Skeleton-Europameisterschaft gewertet. Die entsprechenden Wettbewerbe fanden am 18. Januar 2019 statt. Die Bob-Wettbewerbe konnten planmäßig am 12. und 13. Januar 2019 durchgeführt werden.

Bob- und Skeleton-Europameisterschaften 2019
Ort Deutschland Königssee
Osterreich Igls
Bahn Kunsteisbahn Königssee
Olympia Eiskanal Igls
Beginn 12. Januar 2019 (Bobwettbewerbe)
18. Januar 2019 (Skeletonwettbewerbe)
Ende 13. Januar 2019 (Bobwettbewerbe)
18. Januar 2019 (Skeletonwettbewerbe)
Sieger
Zweierbob Frauen Deutschland Mariama Jamanka
Annika Drazek
Zweierbob Männer Deutschland Francesco Friedrich
Martin Grothkopp
Viererbob Männer Deutschland Johannes Lochner
Marc Rademacher
Florian Bauer
Christian Rasp
Skeleton Frauen OsterreichÖsterreich Janine Flock
Skeleton Männer Lettland Martins Dukurs
2018
2020

Bob Bearbeiten

Zweierbob Männer Bearbeiten

Seinen dritten EM-Titel in Folge konnte der Sachse Francesco Friedrich feiern. Er fuhr zweimal jeweils Laufbestzeit und zeigte vor allem im zweiten Lauf mit der Tagesbestzeit seine Klasse. Lokalmatador Johannes Lochner hatte nach eigenen Aussagen noch Probleme mit seinem Zweierbob und sicherte sich vor allem durch seinen guten ersten Lauf die Silbermedaille. Einen deutschen Dreifachsieg verhinderte überraschend der Franzose Romain Heinrich mit Anschieber Dorian Hauterville, der im zweiten Lauf die zweitschnellste Zeit fuhr und somit von Rang fünf noch auf den Bronzeplatz vorrückte. Nico Walther, der im zweiten Lauf allerdings auch nur die fünftbeste Laufzeit fuhr, hatte so das Nachsehen und belegte gemeinsam mit Oskars Ķibermanis den undankbaren vierten Platz. Für Frankreich war es die erste EM-Medaille überhaupt.[1]

Rang Bob Lauf 1 Lauf 2 Gesamt
Zeit Rang Zeit Rang Zeit
1 Deutschland  Deutschland
Francesco Friedrich
Martin Grothkopp
49,54 s 1 49,47 s 1 1:39,01 min
2 Deutschland  Deutschland
Johannes Lochner
Christian Rasp
49,67 s 2 49,77 s 3 1:39,44 min
3 Frankreich  Frankreich
Romain Heinrich
Dorian Hauterville
49,80 s 5 49,73 s 2 1:39,53 min
4 Deutschland  Deutschland
Nico Walther
Paul Krenz
49,74 s 3 49,91 s 5 1:39,65 min
Lettland  Lettland
Oskars Ķibermanis
Matīss Miknis
49,77 s 4 49,88 s 4 1:39,65 min
6 Polen  Polen
Mateusz Luty
Krzysztof Tylkowski
49,82 s 6 49,92 s 6 1:39,74 min
7 Russland  Russland
Maxim Andrianow
Ilja Malych
49,89 s 7 49,94 s 8 1:39,83 min
8 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
Brad Hall
Nick Gleeson
50,06 s 10 50,97 s 9 1:40,03 min
9 Osterreich  Österreich
Markus Treichl
Markus Glück
50,10 s 11 49,97 s 9 1:40,07 min
10 Niederlande  Niederlande
Ivo de Bruin
Dennis Veenker
50,23 s 13 49,93 s 7 1:40,16 min
11 Russland  Russland
Alexander Bredichin
Alexei Saizew
50,03 s 8 50,19 s 12 1:40,22 min
12 Tschechien  Tschechien
Dominik Dvořák
Jakub Nosek
50,25 s 14 50,01 s 11 1:40,26 min
13 Schweiz  Schweiz
Michael Vogt
Sandro Michel
50,03 s 8 50,35 s 15 1:40,38 min
14 Schweiz  Schweiz
Tino Rohner
Adrian Fässler
50,22 s 12 50,35 s 14 1:40,55 min
15 Monaco  Monaco
Rudy Rinaldi
Boris Vain
50,36 s 15 50,28 s 13 1:40,64 min
16 Russland  Russland
Dmitri Popow
Denis Korotkov
50,65 s 16 0:50,65 min
Osterreich  Österreich
Benjamin Maier
Dănuț Moldovan
50,65 s 16 0:50,65 min

Viererbob Männer Bearbeiten

Seinen dritten EM-Titel in Folge konnte Johannes Lochner auf seiner Heimbahn feiern. Zwar lag er bereits nach dem ersten Lauf vorn, doch hatten seine Verfolger bis dahin nur wenige Hundertstel Rückstand. Erst im zweiten Lauf konnte der Berchtesgadener mit Tagesbestzeit seinen Titel mit einem beruhigenden Vorsprung sichern. Für das lettische Team um Pilot Kibermanis war es die erste EM-Medaille. Francesco Friedrich war schon nach dem ersten lauf nicht zufrieden und konnte sich auch zweiten Lauf nicht merklich steigern, so er letztlich von einer verdienten Bronzemedaille sprach.[2]

Rang Bob Lauf 1 Lauf 2 Gesamt
Zeit Rang Zeit Rang Zeit
1 Deutschland  Deutschland
Johannes Lochner
Florian Bauer
Marc Rademacher
Christian Rasp
48,97 s 1 48,77 s 1 1:37,74 min
2 Lettland  Lettland
Oskars Ķibermanis
Matīss Miknis
Arvis Vilkaste
Jānis Strenga
49,01 s 2 48,91 s 2 1:37,92 min
3 Deutschland  Deutschland
Francesco Friedrich
Candy Bauer
Martin Grothkopp
Alexander Schüller
49,03 s 3 48,93 s 3 1:37,96 min
4 Russland  Russland
Maxim Andrianow
Ruslan Samitow
Wassili Kondratenko
Alexei Saizew
49,10 s 4 49,13 s 4 1:38,23 min
5 Deutschland  Deutschland
Nico Walther
Marko Hübenbecker
Alexander Rödiger
Eric Franke
49,26 s 5 49,38 s 7 1:38,64 min
6 Niederlande  Niederlande
Ivo de Bruin
Joost Dumas
Dennis Veenker
Janko Franjić
49,37 s 7 49,39 s 8 1:38,76 min
7 Monaco  Monaco
Rudy Rinaldi
Boris Vain
Thibault Demarthon
Steven Borges Mendonaca
49,42 s 8 49,36 s 5 1:38,78 min
8 Osterreich  Österreich
Markus Treichl
Markus Glück
Sebastian Mitterer
Kristian Huber
49,34 s 6 49,45 s 11 1:38,79 min
9 Russland  Russland
Alexander Bredichin
Roman Koschelew
Andrei Lylow
Ilja Malych
49,47 s 9 49,41 s 9 1:38,88 min
10 Tschechien  Tschechien
Dominik Dvořák
Dominik Suchý
Jan Šindelář
Jakub Nosek
49,61 s 11 49,42 s 10 1:51,26 min
11 Russland  Russland
Dmitri Popow
Nikolai Gnezdilov
Pjotr Moissejew
Denis Korotkov
49,73 s 13 49,36 s 5 1:39,09 min
12 Frankreich  Frankreich
Romain Heinrich
Dorian Hauterville
Jeremie Boutherin
Lionel Lefèbvre
49,48 s 10 49,63 s 13 1:39,11 min
13 Polen  Polen
Mateusz Luty
Arnold Zdebiak
Jakub Zakrzewski
Pawel Sarnecki
49,79 s 15 49,52 s 12 1:39,31 min
14 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
Brad Hall
Ben Simons
Nick Gleeson
Alan Toward
49,70 s 12 49,72 s 14 1:39,42 min
15 Osterreich  Österreich
Benjamin Maier
Dănuț Moldovan
Adrian Platzgummer
Kilian Walch
49,75 s 14 49,83 s 15 1:39,58 min
16 Schweiz  Schweiz
Michael Vogt
Alain Knuser
Sandro Michel
Silvio Weber
49,98 s 16 0:49,98 min
17 Schweiz  Schweiz
Pius Meyerhans
Cyril Bieri
Roger Leimgruber
Mario Camelin
50,05 s 17 0:50,05 min
18 Kroatien  Kroatien
Dražen Silić
Mate Mezulić
Aleksandar Krajišnik
Damjan Zlatnar
50,53 s 18 0:50,53 min

Zweierbob Frauen Bearbeiten

Mariama Jamanka gewann mit großem Vorsprung ihren zweiten EM-Titel, für ihre Anschieberin Annika Drazek war es sogar der vierte EM-Titel in Folge. Jamanka fuhr zweimal identische Laufbestzeit und ließ dabei bereits ihm ersten Lauf ihre Teamkollegin Stephanie Schneider 32 Hundertstel hinter sich. Nach dem zweiten Lauf betrug der Abstand fast eine halbe Sekunde. Nach den beiden deutschen Bobs gewann die Junioreneuropameisterin von 2018 Katrin Beierl aus Österreich mit Bronze ihre erste EM-Medaille. Sie schlug hauchdünn mit 2 Hundertsteln Vorsprung den rumänischen Zweier von Pilotin Andreea Grecu, die sich trotzdem über ihr bis dahin bestes Resultat freute.[3]

Rang Bob Lauf 1 Lauf 2 Gesamt
Zeit Rang Zeit Rang Zeit
1 Deutschland  Deutschland
Mariama Jamanka
Annika Drazek
50,85 s 1 50,85 s 1 1:41,70 min
2 Deutschland  Deutschland
Stephanie Schneider
Ann-Christin Strack
51,17 s 2 51,02 s 2 1:42,19 min
3 Osterreich  Österreich
Katrin Beierl
Jennifer Onasanya
51,43 s 5 51,26 s 4 1:42,69 min
4 Rumänien  Rumänien
Andreea Grecu
Ioana Gheorghe
51,33 s 3 51,38 s 5 1:42,71 min
5 Vereinigtes Konigreich  Großbritannien
Mica McNeill
Montell Douglas
51,34 s 4 51,43 s 6 1:42,77 min
6 Deutschland  Deutschland
Anna Köhler
Lisa Sophie Gericke
51,43 s 5 51,44 s 7 1:42,87 min
7 Belgien  Belgien
An Vannieuwenhuyse
Sara Aerts
51,74 s 8 51,22 s 3 1:42,96 min
8 Schweiz  Schweiz
Martina Fontanive
Irina Strebel
51,66 s 7 51,29 s 9 1:43,18 min
9 Russland  Russland
Nadeschda Sergejewa
Julija Belomestnych
51,79 s 9 51,50 s 8 1:43,29 min
10 Russland  Russland
Ljubow Tschernych
Julija Schokschujewa
51,96 s 10 51,70 s 10 1:43,66 min

Skeleton Bearbeiten

Männer Bearbeiten

Die Männer begannen den 18. Januar 2019 um 9.15 Uhr mit ihrem ersten Lauf. Nach dem Saisonverlauf war nicht etwa der bis dahin neunfache Europa- und fünffache Weltmeister Martins Dukurs aus Lettland der Titelfavorit, sondern der Weltcupführende Alexander Tretjakow aus Russland. Er hatte bis zur EM zwei von drei Weltcup-Wettbewerben gewonnen während, Dukurs bei den letzten beiden Wettbewerben jeweils nur Siebter geworden war. Zum weiteren Favoritenkreis für den EM-Titel musste man den Russen Trebugow sowie Axel Jungk aus Deutschland zählen. Beim Rennen selbst zeigte Dukurs im ersten Lauf mit Tagesbestzeit der Konkurrenz ihre Grenzen auf. Dahinter platzierten sich zeitgleich Axel Jungk und Tomass Dukurs, der ältere der beiden Dukurs-Brüder. Mit fast fünf Zehnteln Rückstand auf Rang Vierliegend hatte Mitfavorit Tretjakow allerdings schon fast alle Chancen auf den Titel verspielt. Seine Klasse ließ der Russe im zweiten Lauf aufblitzen, wo er mit der zweitbesten Tageszeit die beste Laufzeit erzielte und schlussendlich Tomass Dukurs noch vom Podium verdrängte und sich die Bronzemedaille sicherte. Martins Dukurs konnte recht souverän seinen neunten EM-Titel in Folge feiern, Axel Jungk erkämpfte sich nach Bronze im Vorjahr mit Silber seine zweite EM-Medaille.

Rang Athlet Nation Lauf 1 Lauf 2 Gesamt
Zeit Rang Zeit Rang Zeit
1 Martins Dukurs Lettland  Lettland 53,02 s 1 53,15 s 2 1:46,17 min
2 Axel Jungk Deutschland  Deutschland 53,24 s 2 53,22 s 3 1:46,46 min
3 Alexander Tretjakow Russland  Russland 53,50 s 4 53,04 s 1 1:46,54 min
4 Tomass Dukurs Lettland  Lettland 53,24 s 2 53,45 s 5 1:46,69 min
5 Marcus Wyatt Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 53,73 s 8 53,36 s 4 1:47,09 min
6 Kilian von Schleinitz Deutschland  Deutschland 53,65 s 5 53,66 s 6 1:47,31 min
7 Wladislaw Marchenkov Russland  Russland 53,70 s 6 53,82 s 10 1:47,52 min
8 Nikita Tregubow Russland  Russland 53,72 s 7 53,82 s 10 1:47,54 min
9 Jerry Rice Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 53,74 s 9 53,80 s 9 1:47,54 min
10 Florian Auer Osterreich  Österreich 53,79 s 10 53,78 s 8 1:47,57 min
11 Christopher Grotheer Deutschland  Deutschland 53,85 s 11 53,77 s 7 1:47,62 min
12 Jack Thomas Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 53,94 s 14 53,92 s 12 1:47,86 min
12 Ivo Steinbergs Lettland  Lettland 53,89 s 13 54,17 s 13 1:48,06 min
14 Ronald Auderset Schweiz  Schweiz 53,87 s 12 54,25 s 14 1:48,12 min
15 Wladyslaw Heraschkewitsch Ukraine  Ukraine 54,43 s 15 DNQ
16 Ander Mirambell Spanien  Spanien 54,43 s 16
17 Alexander Hanssen Norwegen  Norwegen 54,60 s 17
18 Manuel Schwaerzer Italien  Italien 54,91 s 18
19 Basil Sieber Schweiz  Schweiz 55,16 s 19
20 Denis Lorencic Slowenien  Slowenien 57,19 s 20

Frauen Bearbeiten

Bei den Frauen, die ihren Wettbewerb am Nachmittag des 18. Januar 2019 starteten, schien es nach den Platzierungen im Weltcup auf einen Dreikampf zwischen der Russin Jelena Nikitina und Jaqueline Lölling und Tina Hermann aus Deutschland hinauszulaufen. Zum erweiterten Favoritenkreis waren noch Sophia Griebel, Julija Kanakina und Janine Flock zu zählen. Die bis dahin zweifache Europameisterin aus Österreich fuhr auf ihrer Hausbahn die beste Laufzeit und verwies Nikitina und Lölling auf die weiteren Podestplätze. Mitfavoritin Tina Hermann verbaute sich mit der nur sechtsbesten Laufzeit schon fast alle Medaillenchancen, Sophia Griebel lag nach dem ersten Lauf gar nur auf Rang 11. Der zweite Lauf wurde jedoch durch die schwankenden Leistungen nicht weniger Athletinnen nochmals spannend, so dass das Gesamttableau gehörig durcheinander gewirbelt wurde. Den Anfang machte Sophie Griebel, die im zweiten Lauf die zweitschnellste Laufzeit fuhr und damit noch auf den achten Platz vorrückte. Die nächste Überraschung gelang der Britin Laura Deas, die sich von Rang sieben mit der viertschnellsten Laufzeit auf den fünften Platz vorschob. Jelena Nikitina verlor hingegen fast noch ihre Silbermedaille an Jaqueline Lölling. Die Russin erzielte nur die fünftbeste Zeit und lag am Ende nur zwei Hundertstel vor Lölling, die sich mit der zweitbesten Laufzeit Bronze sicherte. Ihren dritten EM-Titel sicherte sich Janine Flock mit der Tagesbestzeit im zweiten Lauf. Durch die unterschiedlichen Laufzeiten einiger Athletinnen belegte Tina Hermann trotz zweimal sechstbester Zeit am Ende den vierten Platz.

Rang Athletin Nation Lauf 1 Lauf 2 Gesamt
Zeit Rang Zeit Rang Zeit
1 Janine Flock Osterreich  Österreich 54,34 s 1 54,30 s 1 1:48,64 min
2 Jelena Nikitina Russland  Russland 54,43 s 2 54,64 s 5 1:49,07 min
3 Jacqueline Lölling Deutschland  Deutschland 54,53 s 3 54,56 s 2 1:49,09 min
4 Tina Hermann Deutschland  Deutschland 54,79 s 6 54,66 s 6 1:49,45 min
5 Laura Deas Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 54,87 s 7 54,61 s 4 1:49,48 min
6 Julija Kanakina Russland  Russland 54,77 s 5 54,92 s 10 1:49,69 min
7 Madelaine Smith Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 54,74 s 4 54,99 s 11 1:49,73 min
8 Sophia Griebel Deutschland  Deutschland 55,19 s 11 54,56 s 2 1:49,75 min
9 Valentina Margaglio Italien  Italien 54,99 s 9 54,79 s 7 1:49,78 min
10 Marina Gilardoni Schweiz  Schweiz 54,92 s 8 54,88 s 9 1:49,80 min
11 Renata Chusina Russland  Russland 55,23 s 13 54,80 s 8 1:50,03 min
12 Kimberley Bos Niederlande  Niederlande 55,18 s 10 55,06 s 12 1:50,24 min
13 Kim Meylemans Belgien  Belgien 55,20 s 12 55,08 s 13 1:50,28 min
14 Lelde Priedulēna Lettland  Lettland 55,50 s 14 55,25 s 14 1:50,75 min
15 Kimberley Murray Vereinigtes Konigreich  Großbritannien 55,52 s 15 55,42 s 15 1:50,94 min
16 Marta Orlowska Polen  Polen 55,87 s 16 DNQ

Medaillenspiegel Bearbeiten

Platz Nation Gold Silber Bronze
1 Deutschland  Deutschland 3 3 2
2 Lettland  Lettland 1 1
3 Osterreich  Österreich 1 1
4 Russland  Russland 1 1
5 Frankreich  Frankreich 1

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Vierter Saisonsieg und dritter EM-Titel für Olympiasieger Friedrich
  2. Weltmeister Johannes Lochner holt drittes EM-Gold im Viererbob
  3. Bob-Olympiasiegerin Jamanka mit drittem Saisonsieg und zweitem EM-Titel

Quellen Bearbeiten