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Artikel des Tages
Als das Wunder von Bern wird der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz durch die nach dem Ausschluss im November 1945 wieder startberechtigte bundesdeutsche Fußballnationalmannschaft gegen die favorisierte Nationalmannschaft Ungarns bezeichnet. Das Endspiel fand am 4. Juli 1954 im Berner Wankdorfstadion statt. Der 3:2‐Sieg (nach 0:2‐Rückstand) für die Bundesrepublik Deutschland zählt zu den besonderen Ereignissen der WM-Geschichte. Dazu trugen siegesbewusste Favoriten, kühle und feuchte Witterung, der Tausch der Schraubstollen in der Halbzeitpause, der Spielverlauf, aber auch die alle Zuhörer verbindende Radioreportage Herbert Zimmermanns bei. Der Titelgewinn löste nach spannungsgeladenen Begegnungen in ganz Deutschland einen Freudentaumel aus, der sich insbesondere während der Rückkehr der Weltmeistermannschaft widerspiegelte. Neun Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelte sich ein Selbstwertgefühl der Deutschen, das mit einer Identifikation vieler Westdeutscher mit ihrem noch jungen Staat einherging, da die Fußballnationalmannschaft Wirtschaftswunder-Tugenden wie Kameradschaft, Fleiß, Disziplin, Teamgeist und Ausdauer verkörperte und die Spieler aus der Mitte der Gesellschaft kamen. In Ungarn, dessen Mannschaft hoher Siegfavorit gewesen war, sorgte die Niederlage für großen Unmut in der Bevölkerung – ein Anlass, um lang angestaute Unzufriedenheit auszudrücken. – Zum Artikel …
Was geschah am 11. Juli?
- 1854 – Catherine Ferguson (Bild), die als Sklavin geboren wurde und nach ihrer Freilassung eine der ersten Sonntagsschulen für mittellose Kinder in New York City gründete, stirbt.
- 1859 – Frankreich und Österreich schließen den Vorfrieden von Villafranca zur Beendigung des Sardinischen Krieges.
- 1869 – Auf der Galopprennbahn Hamburg-Horn findet erstmals das Deutsche Derby statt.
- 1899 – Neun Personen, darunter Giovanni Agnelli senior, gründen in Turin den Automobilkonzern Fiat.
- 1924 – In Lourenço Marques kommt die Malerin und Bildhauerin Bertina Lopes zur Welt.
In den Nachrichten
- Eine europäische Trägerrakete vom Typ Ariane 6 ist vom Raumfahrtzentrum Guayana aus erfolgreich ins All gestartet.
- Beim Meeting de Paris hat die Ukrainerin Jaroslawa Mahutschich (Bild) mit 2,10 m einen neuen Weltrekord der Frauen im Hochsprung aufgestellt und die Kenianerin Faith Kipyegon ihren eigenen Weltrekord im 1500-Meter-Lauf verbessert.
- Nach der britischen Unterhauswahl hat König Charles III. den Labour-Vorsitzenden Keir Starmer zum neuen Premierminister ernannt.
Kürzlich Verstorbene
- Jerzy Stuhr (77), polnischer Schauspieler und Regisseur († 9. Juli)
- Jim Rotondi (61), US-amerikanischer Jazztrompeter († 8. Juli)
- Haïm Brezis (80), französischer Mathematiker († 7. Juli)
- Bruno Zanin (73), italienischer Schauspieler († 7. Juli)
- Ewy Rosqvist (94), schwedische Rallyefahrerin († 4. Juli)
Schon gewusst?
- Zur Verbreiterung einer Skipiste wurden Teile der Steinernen Stadt abgerissen.
- Agnès Acker fuhr in Hockenheim und forschte in Straßburg.
- Raymond Maufrais verschwand spurlos im Dschungel von Französisch-Guyana.
- Auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Shiojiri in Japan werden französische Trauben angebaut.