Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 45 im Jahr 2018 begonnen wurden.

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Ärzteausbildung

Mein Erinnerungsvermögen lässt mich im Stich: wo finde ich Informationen über die Ärzteausbildung in Deutschland in der Zeit, als das sog. Praktische Jahr noch nicht erfunden war? --Andrea (Diskussion) 05:59, 5. Nov. 2018 (CET)

Um es zeitlich einzugrenzen: 1970 gab es das PJ noch nicht. Das Äquivalent hieß anders. Und fand, wenn ich mich nicht irre, zu anderem Zeitpunkt der Ausbildung statt. --Andrea (Diskussion) 06:20, 5. Nov. 2018 (CET)

Hm, eher was für die WP:Suchhilfe, denke ich. ;-) Ich war eben so vorgegangen: Suchwörter "Medizinstudium" und ähnliche benutzt, womit ich aber immer nur aktuelle Angaben mit dem Praktischen Jahr erhalten habe. Dann suchte ich mit "Praktische Jahr" (mit und ohne mehr oder weniger sinnvollen Ergänzungen wie "früher"), um zu schauen, ob irgendein Ergebnis aussagt, was vor dem PJ war. Gefunden habe ich den Ausdruck "Internatsjahr", mit dem ich weitersuchen würde. (Ich mache da aber mangels Zeit jetzt nicht weiter.) :-) Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 08:11, 5. Nov. 2018 (CET)
Dankeschön schon mal, Apraphul! So hab ich es auch versucht, ohne aber beim Internatsjahr gelandet zu sein. Naja, ins Internat mussten sie nicht. Aber es zeigt, dass im einschlägigen Artikel ein Abschnitt zur Geschichte fehlt. Mal sehen, ob es jemand aus dem Ärmel schütteln kann. Lieben Gruß --Andrea (Diskussion) 08:34, 5. Nov. 2018 (CET)
(nach BK) Die müssen auch nicht ins Internat geschickt worden sein, sondern der praktische Teil der Ausbildung wurde schlicht so genannt. :-) Einem Ärteblatt aus 1973 zufolge (klick) wurde das 1970 (per Verordnung) ein- und 1975 erstmals durchgeführt. Da stehen auch die entsprechenden Gesetze/Verordnungen drin. Die Ausgabe des Ärzteblatts (und vermutlich auch andere) beschreibt also - grob ausgedrückt - die Einführung des Praxisjahres (damals halt Internatsjahr genannt), so dass man darin sicher auch Anhaltspunkte für die Suche nach der Zeit von vor 1970 (bzw. 1975) erhalten kann. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:01, 5. Nov. 2018 (CET)
Bis 1970 flirtete ich mit einer Medizinalassistentin --2003:E8:33C6:5400:51DE:7333:8C55:B40C 09:00, 5. Nov. 2018 (CET)
Sehr guter Begriffs-/Artikelhinweis! *Daumen hoch* Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 09:11, 5. Nov. 2018 (CET)
 Vorlage:Smiley/Wartung/daumenhoch  Yupp, das war's! Ist ja witzig, ich flirtete damals mit einem männlichen Vertreter dieser Zunft und musste beim Physikum… ach, lassen wir das! Jedenfalls hat meine liebe Seele nun wieder Ruh, ich sende ein herzlich Dankeschön 💐 und würde mich freuen, wenn jemand mit der nötigen Kompetenz Lust hätte, den Abschnitt Geschichte im Artikel Studium der Medizin etwas zu erweitern oder wenigstens den Assi (sorry, *nixdafürkönn!* so haben wir Jungschen sie damals genannt!) noch verlinken könnte. Eine schöne Woche wünscht --Andrea (Diskussion) 09:54, 5. Nov. 2018 (CET)
Ist ja auch witzig, die war schlauer. Wir haben uns ergänzt, als studierender Maschinenbauer hab ich sie durchs Physikum gebüffelt.--2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 10:05, 5. Nov. 2018 (CET)
Typisches Los für all jene, die sich derlei verlieb(t)en!  Vorlage:Smiley/Wartung/zwinker  Schlauer? Nit möööglich! --Andrea (Diskussion) 10:31, 5. Nov. 2018 (CET)
Nicht eingeschnappt sein, ich meinte schlauer mit Gänsefüßchen, vielleicht im Sinne von raffinierter. Und irgendwann ging ich auch vor ihr in die Knie und das hebt bis heute.--2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 10:50, 5. Nov. 2018 (CET)
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TomTom-Ladegerät mit Verkehrsfunkempfänger reparieren

 
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Liebe Auskunft, ich besitze eine Ladegerät mit Verkehrsfunkempfänger Modell 4UUC5B (4UUC.001.05B) für ein Tomtom-Navigationsgerät. Internetseite mit Foto: https://www.ebay.com/itm/NEW-TomTom-USB-LT-Traffic-Receiver-Car-Charger-VIA-1400-1405-1435-4UUC5B-TMC-RDS-/360811045954. In dem etwa ellipsoiden Bauteil oben in dem Foto haben sich mehrere Lötverbindungen gelöst, und zwar auf der Seite des Bauteils Richtung Gerät. Es gibt je einen Draht mit weißer, grüner und roter Isolierung und eine Abschirmung. Die Abschirmung war an Nr. 5 und der grüne Draht war an Nr. 3. Wo müssen die beiden anderen Drähte angelötet werden? Wenn ich mich richtig erinnere, war der rote Draht an Nr. 1 oder Nr. 2 und der weiße Draht an Nr. 4. Vielen Dank für Antworten!

Ich kenne das Drama mit diesem Apparat, habe aber selbst keinen zur Verfügung. Ich muss einen Bekannten fragen, der mal so ein Teil benutzt hat, aber mittlerweile zu Google Maps auf seinem Samsung-Androiden gewechselt ist. Es kann also ein paar Tage dauern, bis ich das herausfinde. --Rôtkæppchen₆₈ 02:12, 5. Nov. 2018 (CET)
In diesem Youtube-Video sieht man bei etwa 10:31, wie das Ei innen angeschlossen ist. 1-rot, 2-weiß, 3-grün, 5/6 schwarz/Schirm. Leider handelt es sich um ein etwas anderes Board, sodass das nicht 100% stimmen muss. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 5. Nov. 2018 (CET)
Vielen Dank! Ich werde es so versuchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:57, 5. Nov. 2018 (CET)

Eine Frage zum Film Danton aus dem Jahr 1983

Habe nach langer Zeit mal wieder Danton (1983) mit dem russischen Schauspieler Gerard Depardieu in der Titelrolle gesehen. Sehr ausführlich zeigt man darin den Wohlfahrtsausschuss. Viele sind schick gekleidet, Billaud-Varennes eher nicht. Couthon fährt mit seinem Rollstuhl umher... Aber wen stellte die stark geschminkte, tuntige Person dar? Und war dies historisch? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:32, 5. Nov. 2018 (CET)

Bitte die Person erst einmal hier identifizieren: https://www.youtube.com/watch?v=DSxSyOMmfds. Dann wird leicht fallen, den Schauspieler und darüber die Rolle zu bestimmen. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:55, 5. Nov. 2018 (CET)
Hm. Zum Thema Schminke: Das ist noch eine Zeit, in der man sich nicht viel gewaschen hat und die besseren Kreise ihren Gestank mit Schminke und Puder zu übertönen suchten. Es würde sehr in die Irre führen, da heutige Maßstäbe und Vorstellungen von Hygiene anzulegen. Wir hätten uns am Hof des Sonnenkönigs wahrscheinlich sehr unwohl gefühlt und in der Zeit des Ancien Régime vor allem unter den strengen Gerüchen gelitten. --92.195.54.56 02:42, 6. Nov. 2018 (CET)

Turbinenpumpe – Kreiselpumpe – Peripheralpumpe

Im Artikel Ogallala-Aquifer gibt es eine Unklarheit in Bezug auf die Bezeichnung Turbinenpumpe. Wohl aus einer englischsprachigen Originalquelle 1:1 übersetzt, scheint die Bezeichnung im Deutschen nicht allzu geläufig zu sein. Der Vermutung des letzten Bearbeiters nachgehend, meine ich herausgefunden zu haben, dass die Turbinenpumpe wohl tatsächlich eine Sonderform der Kreiselpumpe ist, die im Wesentlichen dem Typ der in der de.WP als Peripheralpumpe lemmatisierten Kreiselpumpe entspricht, wobei in diesem Artikel nichts davon steht, dass bei diesem Pumpentyp mehrere Pumpstufen hintereinander geschaltet sein können – ein Aspekt, der auf englischsprachigen Websites, die die ‚turbine pump‘ erklären, stets besonders betont wird. Kann ein Pumpenexperte hier meine Gedankengänge bestätigen oder verwerfen bzw. Verständnisfehler meinerseits korrigieren? Um es nochmal als konkrete Frage zu Formulieren: Sind Turbinenpumpen spezielle Kreiselpumpen, und falls ja, sind sie prinzipiell mit Peripheralpumpen identisch? --Gretarsson (Diskussion) 14:51, 5. Nov. 2018 (CET)

Jedenfalls gibt es Turbinenpumpen und sie arbeiten mit einem Peripheralrad, also ja. Kreisenpumpe ist mMn der Oberbegriff für alle Pumpen, die sich "auf einer Achse drehen" - im Gegensatz zu Kolben- und Membranpumpen, also zweimal ja. --Optimum (Diskussion) 16:40, 5. Nov. 2018 (CET)
Ich habe damals gelernt, dass das Strömungsmaschinen sind und Turbopumpen genannt werden. Mein alter Dubbel von damals kennt auch nur Turbo, dass die nun Turbinenpumpen heißen ist mir wohl durch die Lappen gegangen.--2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 16:50, 5. Nov. 2018 (CET)
Wie alt bist Du denn? ;) --Optimum (Diskussion) 17:08, 5. Nov. 2018 (CET) Obwohl das jetzt irgendwie nicht mehr nach Peripheralrad aussieht...?!
Ich fühl mich aber jünger.--2003:E8:33C6:5400:11A0:7F01:B255:2891 17:40, 5. Nov. 2018 (CET)


So ein bisschen hab ich mittlerweile das Gefühl, dass „Turbinenpumpe“ auch für Kreiselpumpen allgemein verwendet wurde und wird. Das Wort „Kreiselpumpe“ kommt in der oben verlinkten HTML-Version eines Artikels aus dem Polytechnischen Journal (Freytag, 1908) nicht vor, wohingegen hier (Arp, 1902; gleiches Journal) auch mehrstufige Kreiselpumpen („Anordnung mehrerer Kreisel auf derselben Welle“) beschrieben werden (man beachte die Ähnlichkeit der „Rateau’schen Reihenpumpe“ mit der „Hocheffekt“-Turbinenpumpe, Type D in Freytag, 1908)... --Gretarsson (Diskussion) 18:34, 5. Nov. 2018 (CET)
Nachtrag: Um die Verwirrung perfekt zu machen, kennt eine deutsche Online-Enzyklopädie die Turbinentauchpumpe, bei der nicht ganz klar ist, ob sie so heißt, weil sie als Turbinenpumpe konstruiert ist (eine Kreiselpumpe ist es ja definitiv), oder weil sie nicht durch einen Elektromotor, sondern über eine eingebaute Wasserturbine angetrieben wird... --Gretarsson (Diskussion) 18:58, 5. Nov. 2018 (CET)
OK. Es gibt nicht viele, aber zumindest ein paar Hinweise darauf, dass Peripheral(rad)pumpen und Turbinenpumpen das gleiche sind ([1], [2]). Ich würde dann eine WL von Turbinenpumpe auf Peripheralpumpe anlegen und die Einleitung des Artikels entspr. anpassen... --Gretarsson (Diskussion) 17:42, 5. Nov. 2018 (CET)
Hört sich für mich sinnvoll an. Die Klammer aus Deinem "Speck"-Link finde ich ganz gut (im Moment erfährt man nicht, ob Periperalradpumpe und Periperalpumpe das gleiche sind). Ich würde da Firmenpublikationen eher vertrauen als 100 Jahre alten Texten. Wer nicht weiß, wie die Sache heißt, die er da produziert und verkauft, wird sich nicht lange am Markt halten. --Optimum (Diskussion) 19:04, 5. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Da keine Widersprüche/Einwände/Alternativvorschläge von den übrigen technikaffinen Auskunftlern kamen, hab ich Optimums Vorschlag umgesetzt und schließe den Thread. --Gretarsson (Diskussion) 17:58, 7. Nov. 2018 (CET)

Arbeitsrecht bei einem Minijob

Guten Tag. ich bin Rentner und habe noch einen Minijob. Die Arbeitszeit beträgt im Monat ca. 50 - 80 Stunden. Diese Arbeitszeit ist auf 2 Wochen im Monat verteilt, für die anderen 2 Wochen ist ein Kollege da mit dem ich die Arbeit teile. Nun meine Frage habe ich Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und steht mir auch anteilsmäßig Urlaub zu. Vielen Dank im Voraus. Volker--2A02:8070:488:D800:20FE:341B:3321:3B80 15:29, 5. Nov. 2018 (CET)

--2A02:8070:488:D800:20FE:341B:3321:3B80 15:29, 5. Nov. 2018 (CET)

https://www.minijob-zentrale.de/DE/01_minijobs/03_haushalt/01_grundlagen_minijobs_im_privathaushalt/05_arbeitsrecht/04_entgeltfz/node.html --93.230.75.223 15:52, 5. Nov. 2018 (CET)

50 - 80 stunden im Monat als Minijobber? --> max. 450 € - 450/80=5,63 €/h - der aktuelle mindestlohn ist 8,84 €/h, mehr als 50,9 stunden gingen dafür nicht .. ich bin nicht sicher ob/welche branchen da noch ausnahmen haben, aber es sind wenn, dann IMO wenige ...Sicherlich Post 16:59, 5. Nov. 2018 (CET)
Das hab ich auch gedacht; der Lohn scheint mir zu gering. Würde zu wenig Lohn bezahlt, wäre das übrigens ein Problem in Bezug auf die Sozialversicherungsbeiträge. --2001:16B8:10DA:AB00:B06B:6357:47B9:174B 18:11, 5. Nov. 2018 (CET)

Minijobber sind in der Hinsicht wie ganz normale Arbeitnehmer zu behandeln: Sie haben Anspruch auf Entgeltfortzahlung und auch auf Urlaub. --2001:16B8:10DA:AB00:B06B:6357:47B9:174B 18:11, 5. Nov. 2018 (CET)

Vorkaufsrecht in Österreich auf Teile eines Grund(=Flur)stücks möglich?

Ist es in Österreich möglich, ein Vorkaufsrecht auf Teile einer Parzelle zu vereinbaren - oder nur auf ganze Parzellen? Vorverkaufsrechte werden ja ins Grundbuch eingetragen, und das wird bei nicht vermessenen und abgegrenzten Grundstücksbruchteilen vermutlich schwierig... --KnightMove (Diskussion) 21:26, 5. Nov. 2018 (CET)

Meines Wissens ist das möglich, aber um eine Rechtsberatung kommst du in diesem Fall sowieso nicht herum. --Schaffnerlos (Diskussion) 08:59, 6. Nov. 2018 (CET)
Hier schreibt die Rechtanwältin Dr. Maria In der Maur-Koenne Ein Vorkaufsrecht kann nicht nur auf einem Teil eines Grundstücks eingetragen werden, sondern muss immer für das ganze Grundstück gelten. (wobei der erste Halbsatz eigentlich zweideutig ist, aber sie meint damit, das ist nicht möglich). --TheRunnerUp 14:04, 6. Nov. 2018 (CET)

Möglicherweise aber kann man das Vorkaufsrecht zwar für das ganze Grundstück im Grundbuch eintragen, in dem zugrundeliegenden Vertrag aber zusätzliche Bedingungen knüpfen: Vor dem Verkauf muss das Grundstück in die neuen Grundstücke /1 und /2 geteilt werden - entsprechend einem beiliegenden Planentwurf (das muss es ohnehin, wenn nur ein Teil des Grundstückes verkauft wird) und der Vorkaufsberechtigte erklärt bereits im Voraus, dass er auf das Vorkaufsrecht für das neue Gst. /2 verzichtet. --TheRunnerUp 14:12, 6. Nov. 2018 (CET)

AutoCAD R12

Hallo, nach langen Recherchen in Google etc. probiere ich mein Glück noch einmal hier. Mangels ausreichender Englisch-Kenntnisse und vergessener DOS-Befehle gelingt es mir nicht, den Cursor (bzw. Fadenkreuz) in AutoCAD zu aktivieren. Alle anderen Teile laufen in der VM-Box: Windows 3.1, LogiTech-Mouse und AutoCAD 386 (R11 oder R12 - KEINE Rolldown-Menues, sondern nur das Rechts-Seiten-Menue). Momentan kann ich AutoCAD nur mit den Bild-Pfeilen oder Befehlseingabe bedienen. Ich möchte aber über die LogiTech-Mouse (im separaten Mouse-Ordner) den Cursor und das Fadenkreuz steuern. Wer kennt sich aus und kann mit wenigen Worten mein Ansinnen umsetzen? Liebe Grüße --84.177.144.97 11:00, 6. Nov. 2018 (CET)

Wenn es in der VM läuft, hast du eine Schwarzkopie. Frag am besten die Cracker. 89.144.193.21 16:39, 6. Nov. 2018 (CET)
Siehe Abschnitt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche _42#Autodesk AutoCAD R12 (386) DOS und die erste Antwort dort von Benutzer:Ralf Roletschek. Wenn Autocad Deinen Logitech-Nager nicht unterstützt, solltest Du einen nehmen, der von AutoCAD nativ unterstützt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 17:01, 6. Nov. 2018 (CET)
Ist es ne USB- oder PS2-Maus? Hast du die Maus in der VM-Box mit dem richtigen Treiber installiert? Wenns ne USB-Maus ist: hast du geschaut, ob die denn korrekt in die VM-Box durchgereicht wird (in den Einstellungen der VM)? --Hareinhardt (Diskussion) 22:17, 6. Nov. 2018 (CET)
Ich danke allen Ratgebern. Nach Erprobung vieler in diversen "Readme"-Dateien vorgeschlagenen Möglichkeiten belasse ich das AutoCAD-Programm in der derzeitigen Fassung und nehme zur Kenntnis, dass nicht alle Probleme lösbar sind. Gute Nacht --84.177.144.97 22:44, 6. Nov. 2018 (CET)
AutoCAD R12 wurde 1992 veröffentlicht. Da gab es noch keinen USB. Es ist daher wahrscheinlich, dass AutoCAD R12 die damals üblichen Mäuse Microsoft (2 Tasten ohne Rad) und Mouse Systems (3 Tasten ohne Rad) auf Hardwareebene unterstützt. Mäuse wurden damals an einen RS-232-Port (serielle Maus) oder eine spezielle ISA-Steckkarte (Busmaus) angeschlossen. Die PS/2-Maus gab es auch schon, setzt sich bei Nicht-IBM-Rechnern aber erst Mitte der 1990er-Jahre durch. Die Virtualisierungssoftware muss also der virtuellen Maschine Hardwarezugriff auf die I/O-Adressen und die IRQ-Leitung der physischen Mausschnittstelle gewähren. Wenn die Virtualisierungssoftware nur einen Zugriff über Software-IRQ wie bei DOS- und BIOS-Aufrufen gewährt, funktioniert das nur für Software, die sich eines DOS-Maustreibers bedient. Dazu zählt z.B. Windows 3.0/3.1 (nicht 3.11) im Real Mode. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 6. Nov. 2018 (CET)

Kreuzeswunder der heiligen Helena (erl.)

 
Bildnis in der kath. Heilig-Kreuz-Kirche (Augsburg)

Liebe Kollegen, ich bin mir nicht ganz sicher. Könnt ihr bitte bestätigen, ob dieses Bild (leider etwas dunkel) tatsächlich das Thema "Kreuzeswunder der heiligen Helena" darstellt? Siehe auch Helena (Mutter Konstantins des Großen). --Neitram  11:17, 6. Nov. 2018 (CET)

Ja, das ist die Auffindung des wahren Kreuzes (die beiden anderen sind im Hintergrund erkennbar), siehe https://iconographic.warburg.sas.ac.uk/vpc/VPC_search/record.php?record=50676, dort auch ein klar erkennbares Bild. --132.230.195.196 11:55, 6. Nov. 2018 (CET)
+1. Siehe auch unseren Artikel Kreuzauffindung und die etwas ungeordnete Kategorie Category:Helena of Constantinople and the finding of the True Cross (hüstl, kann mir bitte jemand das richtig verlinken? Danke!) zum Vergleich. --Bremond (Diskussion) 13:10, 6. Nov. 2018 (CET)
Category:Helena of Constantinople and the finding of the True Cross . Danke!
Super! Danke --Bremond (Diskussion) 14:29, 6. Nov. 2018 (CET)
Neitram: Gimp meckert bei dem Bild über ein eingebettetes Farbprofil. Kannst du mal überprüfen, was der Grund ist? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:10, 6. Nov. 2018 (CET)
@Nightflyer: Das könnte daran liegen, dass bzw. wie ich es mit RawTherapee bearbeitet habe. Absicht war es jedenfalls nicht. Ich kann mal schauen, ob ich die Ursache finde und ggf. beheben kann, aber das kann einige Tage dauern, diese Woche eher nicht mehr. --Neitram  16:55, 6. Nov. 2018 (CET)

Firefox-Addon - mehrere Suchbegriffe auf einer geöffneten Seite suchen

Gibt es ein Firefox-Addon mit dem ich mehrere Suchbegriffe auf einer Seite suchen kann? Es sind mehrmals die gleichen Suchbegriffe, für verschiedene aufeinanderfolgende Webseiten in ein und dem selben Tab. Oder muss ich da mit Greasemonkey oder ähnlichem was bauen? (bzw. ein vorgefertigtes Skript suchen) --212.162.41.189 13:35, 6. Nov. 2018 (CET)

Hier geht nach <Strg F> ein kleines Feldchen auf, in dem Suchbegriffe eingetragen werden können. --87.147.176.144 13:55, 6. Nov. 2018 (CET)
ich glaube, er meint die gleichzeitige Suche nach mehreren Suchbegriffen, die nicht unmittelbar aufeinander folgen. 79.255.10.212 15:59, 6. Nov. 2018 (CET)
Genau, danke fürs klarstellen. --2A02:810A:14BF:E250:880E:CDA:73AF:3721 20:05, 6. Nov. 2018 (CET)
Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 6. Nov. 2018 (CET)
Vielen Dank, das ist ne gute Anlaufstelle :) Ansonsten fiel mir noch ne Suchmaschinen-Suche nach "regular expressions" entsprechend. -- 2A02:810A:14BF:E250:880E:CDA:73AF:3721 20:05, 6. Nov. 2018 (CET)

Ich suche Informationen zu Autokennzeichen (Kfz-Kennzeichen (Deutschland)#Stempelplaketten) DE

Welcher ER oder Sie, würde es wagen mal auf die Stempelplaketten des eigenen Autos zu schauen? Wenn es jemand macht, ist es mir wichtig das ein QR-Code (Zulassung ab 2015) darauf ist. In dieser Tabelle kann das gerne eingetragen werden. Wichtig: es langt der Ausgeber unten. Bitte den gesamten Text mit oder ohne Leerzeichen. Wenn Fragen sind einfach unter Benutzer Diskussion:Thomas021071/Spielwiese/Liste aller Zulassungsplaketten der Bundesrepublik Deutschland --Thomas021071 (Diskussion) 22:43, 6. Nov. 2018 (CET)

Zuordnung Gemeinden zu Kantonen Frankreich

Ich suche eine (maschinenlesbare) Quelle, die zu jeder französischen Gemeinde auflistet, zu welchem Kanton/welchen Kantonen sie gehört. Idealerweise sollte dieses Dokument auch noch den INSEE-Code oder irgendein anderes Merkmal enthalten, das bei doppeldeutigen Namen eine eindeutige Identifizierung erlaubt.

Ich suche diese Quelle einmal für den gegenwärtigen Stand und einmal für den Stand vor der Kantonsreform 2015. Ich dachte zuerst, dass die französische Wikipedia verlässliche Daten liefern könnte, allerdings sind die Daten nicht ausreichend konsistent. Aber das Institut National de la Statistique et des Études Économiques müsste doch wohl irgendwo entsprechende Daten vorhalten?

Ich konnte nichts finden, aber das mag an meinem mangelnden Französisch liegen. Vielleicht hat einer von euch mehr Erfolg? --85.220.130.138 11:07, 8. Nov. 2018 (CET)

Das Suchwort hierfür ist Code officiel géographique. Das INSEE bietet hier die Listen der letzten 20 Jahre zum Download. Wahlweise dBASE-Format oder Textdateien (CSV), Erläuterung ist jeweils mit dabei. Die Dekrete zur Kantonsreform sind auf fr:Redécoupage_cantonal_de_2014_en_France verlinkt. --FFF (Diskussion) 15:17, 8. Nov. 2018 (CET)
Danke! Ich hatte diese Listen beim Googlen schon vor mir, aber mein Französisch war wohl zu schlecht, um zu verstehen, wie genau man da eine Verbindung zwischen Gemeinde und Kanton herstellen kann. Aber nach nochmaligem Durchlesen bzw. Übersetzenlassen habe ich es jetzt verstanden. --85.220.130.138 16:32, 8. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --85.220.130.138 16:32, 8. Nov. 2018 (CET)

Oberflächenclone eines Smartphones vom Desktop aus

Wenn ich nicht unterwegs bin, lege ich mein Smartphone normalerweise zum Laden beiseite. Wenn ich dann irgendwo im Haus bin und mir gerade etwas einfällt, was ich damit tun will, wäre es hilfreich, dies auch an einem PC machen zu können - oder am Smart-TV mit Tastatur - oder am Notebook. Alle Geräte sind per LAN/WLAN im gleichen Netz, was bedeutet, dass ich theoretisch auf alles von überall zugreifen könnte. Und gerade, wenn ich Nachrichten aufs Smartphone bekomme, möchte ich nicht jedes mal dort hin gehen müssen - besonders dann nicht, wenn das Teil oben geladen wird, ich aber gerade mit dem Tablet im Erdgeschoß vor dem Fernseher sitze. Gibt es eine APP, die es einem PC, einem Tablet, einem Notebook, einem Smart-TV, und was noch so alles denkbar ist, ermöglicht, das Smartphone aus der Ferne zu bedienen und die Anzeige zu clonen, so dass ich an dem Gerät, an dem ich gerade sitze, so mit dem geclonten Teil arbeiten kann, als hätte ich es in der Hand? Dann könnte ich auch endlich per Tastatur Nachrichten schreiben und nicht mehr über die winzigen eingeblendeten Tastatürchen. Ideal wäre es, wenn die Clients dazu sowohl auf Windows (desktop & mobile), IOS (desktop & mobile), als auch auf Linux und Android verfügbar wären. Das ganze soll jedoch nich über irgendeinen Server im Internet laufen (so wie Teamviewer zB), sondern lokal im LAN bleiben. Kennt jemand sowas? --Chiron McAnndra (Diskussion) 14:43, 5. Nov. 2018 (CET)

Es gibt Vysor für Google Chrome. Da aktivierst Du ADB und schließt das Smartphone per USB an den PC an. --Rôtkæppchen₆₈ 14:48, 5. Nov. 2018 (CET)
Ds ist nicht, was ich suche. --Chiron McAnndra (Diskussion) 12:42, 7. Nov. 2018 (CET)
Google mal folgende Begriffe
  • android vnc server
  • android rdp server
  • android remote desktop server
  • android x server
--Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 7. Nov. 2018 (CET)

Suchmaschine für Medikamente gesucht

Hallo, ich bin auf der Suche nach einer Suchmaschine für Medikamente, bei der ich bestimmte Inhaltsstoffe ausschließen kann. Beispielsweise Laktose. Zudem wäre es schön, wenn man angeben könnte, wie hoch die Dosis sein soll und ob man Retardtabletten benötigt oder normale Filmtabletten. Dass mit dem Ausschließen von Laktose ist aber viel wichtiger. Vielen Dank im Voraus für die Hilfe! --84.63.240.225 20:04, 5. Nov. 2018 (CET)

ifap ist so eine Datenbank. Vielleicht bekommst du eine kostenlose 30-Tage-Version. Gratis ist sowas meines Wissens nicht verfügbar. --M@rcela   20:20, 5. Nov. 2018 (CET)
https://www.gelbe-liste.de/ --85.212.235.82 21:31, 5. Nov. 2018 (CET)
auch zB https://www.apotheken-umschau.de/Suche?query=lactose, https://www.apotheken-umschau.de/Suche?query=lactosefrei, https://www.apotheken-umschau.de/Suche?query=ohne+lactose ( " Filtern nach 'Beipackzettel' " ) --87.153.107.232 14:47, 7. Nov. 2018 (CET)

DDR Transport Plattenbau

 
 
Auflieger samt Zugmaschine KrAZ-258Z (Betonwerk Bautzen, 1979)

Hallo! Zum einen suche ich ein Bild im Web, daß diesen Auflieger samt Zugmaschine zeigt, wie er typischerweise in den 70ern in Ostberlin eingesetzt wurden. Mir ist so was wie Kras/Kamas, aber bei den Modellen werde ich nicht fündig. Glaube aber, die waren noch mit Längsmotor wie typische US-Trucks gebaut. Zum Anderen suche ich einen Kleinbus, der auch in der DDR der 70er Jahre eingesetzt wurde. Größer als ein Barkas, aber kleiner als ein Robur. Denke keine DDR-Produktion, aber wahrscheinlich RGW.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 5. Nov. 2018 (CET)

KrAZ gab es tatsächlich (in der Wikipedia auch ein Artikel und Bilder auf Commons) und hier ein Bildchen von Zugmaschine mit Tieflader. --84.190.192.69 20:59, 5. Nov. 2018 (CET)
Größer als Barkas waren z. B. der ZSD Nysa, FSC Żuk und der Rocar TV.--Bluemel1 🔯 21:10, 5. Nov. 2018 (CET)
Danke FSC Zuk A 07 war es.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:16, 5. Nov. 2018 (CET)
KrAZ-255 wurden benutzt aber eher selten. Zugmaschinen waren im Wohnungsbau in Berlin der 70er meist Tatra 141 und Tatra 813, die DDR-LKW waren zu schwach für die Plattentransporte und russische LKW waren überwiegend der NVA vorbehalten, Tiefbaukombinat Berlin hatte auch etliche Mercedes. Ich hab damals im Studium einen "Baumaschinenkatalog" zusammengebastelt, war deshalb auch in der ständigen Vertretung und hatte prompt Besuch der Stasi ;) Ural wurden vereinzelt verwendet, hatten aber auch nur 10T Zugkraft, die Tatra 100T. --M@rcela   21:55, 5. Nov. 2018 (CET)
ja die Tatra-Zugmaschinen hatten Power, ich war man dabei wo eine die Vorderachse eines im Schlamm stecken gebliebenen LKW samt kompletten Vorbau rausgerissen hat. Die Abschleppöse hatte man schon voher abgerissen... andy_king50 (Diskussion) 19:25, 7. Nov. 2018 (CET)
Geht da eher um ein prägendes Kindheitserlebnis von mir, was ein Faible für diese Truckartigen hervorrief. Muss vor Mai 1975 gewesen sein, das kann ich eingrenzen. Glaube an MB hätte ich mich erinnert. Der 255 kanns dann wahrscheinlich gewesen sein, sry für Kras statt KrAZ, bin zu jung, um gedient zu haben. Und Gulaschkanonen wurden dann mit W50 gezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:06, 5. Nov. 2018 (CET)
Frage an unseren DDR-Bauspezialisten @Jörg Blobelt: Kannst du hier mit einem Bild aushelfen? -- sk (Diskussion) 07:57, 6. Nov. 2018 (CET)
Transport war nicht mein Fachgebiet. Aber folgendes. Das Bausystem WBS70 hatte eine maximale Laststufe von 6,3 Tonnen. Das laststufenbestimmende Element war die 3-schichtige voll komplettierte Außenwand aus Tragschicht, Dämmschicht und Wetterschale. Darauf war die Transport- und Krantechnik landesweit ausgelegt worden. So eine 6 x 2,8 m große Außenwandplatte wog also maximal 6,3t. Der Tieflader im Bild hat 3 Stück gelanden, folglich muß es ein 20-Tonner sein. Damit ist aber nicht gesagt, ob der Tieflader ggf. auch 4 Platten hätte tragen können und nur deshalb bloß 3 Platten geladen hat, weil vom Baufortschritt her gerade nur 3 gebraucht wurden. --Jörg Blobelt (Diskussion) 17:32, 6. Nov. 2018 (CET)

Hier noch ein Bild und hier ein W50. Wir sollten uns mal nach dem Namen des Tiefladers auf dem oben angezeigten Bild umsehen. Da findet man dann bestimmt noch mehr. -- sk (Diskussion) 10:21, 6. Nov. 2018 (CET)

Einer der benutzten Tieflader hieß Zremp P402. Andere TL20 oder TL40 oder SL40. -- sk (Diskussion) 10:34, 6. Nov. 2018 (CET)
Wenn es ein Langhauber war, bleibe ich beim Tatra 141, der war lange sehr verbreitet und er schnaufte hörbar durch die Luftkühlung. Theoretisch käme noch JaAZ-214 in Frage, davon waren in Berlin mehrere im Einsatz, die KrAZ nur in Ausnahmefällen. Wenn es beeindruckend war, könnte es auch einer der zwei MAZ-543 vom Berliner Tiefbaukombinat gewesen sein. Die kamen zum Einsatz, wenn sich Planierraupen im Matsch von Mahrzahn festgefahren haben und die großen Tatra nicht verfügbar waren. Die hatten aber einen leicht erhöhten Spritverbrauch, was ihre Einsätze recht selten machte. --M@rcela   10:40, 6. Nov. 2018 (CET)
Danke erstmal allen für die vielen Antworten und Modelle. Wirklich interessant, wieviel in so ner vermeintlich simplen Frage stecken kann.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:02, 6. Nov. 2018 (CET)
Nachtrag: Ich hab mal unter c:Category:Transportlafette die Bilder mit so einer die Plattenhalterung zusammengefügt. -- sk (Diskussion) 20:34, 6. Nov. 2018 (CET)

Unkrautbekämpfung mit Urin

Wie funktioniert Unkrautbekämpfung mit Urin wie z.B. [3][4] hier? --212.18.221.65 08:17, 6. Nov. 2018 (CET)

einfach aufbringen, wie sonstige Unkrautvernichter! --LeseBrille (Diskussion) 08:21, 6. Nov. 2018 (CET)LeseBrille

Die Anwendung ist offensichtlich. Ich meine die Funktionsweise, also welcher Inhaltsstoff des Urins wie auf das Unkraut einwirkt, damit das zur Bekämpfung des Unkrauts führt. --212.18.221.65 08:42, 6. Nov. 2018 (CET)

Der Wirkstoff ist das im Urin enthaltene Glyphosat. Das blockiert den Shikimisäure-Stoffwechsel und killt somit Kräutlein, Mikroben und Bakterien. --85.212.156.157 08:45, 6. Nov. 2018 (CET)
Dazu dürfte die Glyphosatkonzentration im Urin viel zu gering sein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:03, 6. Nov. 2018 (CET
Die Wirkung des Urins zur Unkrautvernichtung ist sicher nicht bewiesen, aber gewisse Pflanzen (mit breiten Blättern) vertragen eine Überdüngung nicht. Im Urin ist Harnstoff als Komponente beim Stickstoffdünger. Vielleicht könnte das wirken.--2003:E8:33CD:1900:50F2:D338:86F:1413 09:18, 6. Nov. 2018 (CET)

Das dürfte ein typischer Fall von 'Was die Oma noch wusste' sein, was aber in diesem Fall mit einiger Sicherheit nach hinten los geht. Es mögen sicher einige der Wildpflanzen durch diese Behandlung abgetötet werden, andere aber umso besser gedeien. Speziell sog. Starkzehrer und Stickstoffanzeiger dürften sich anschließend äußerst wohl fühlen. Speziell die Brennnessel dürfte dann prächtig gedeien, was wohl weniger im Sinne der Damen sein dürfte. --Elrond (Diskussion) 10:36, 6. Nov. 2018 (CET)

Brennnesselsalat, Brennnesseltee, Brennnesselwasauchimmer soll sehr gesund sein. --217.254.189.37 19:17, 6. Nov. 2018 (CET)
Und lecker noch dazu, sehr zu empfehlen! -- 2A02:810A:14BF:E250:880E:CDA:73AF:3721 20:20, 6. Nov. 2018 (CET)
Außerdem lässt sich daraus Brennnesseljauche zur Stärkung der Tomatenplantage der Pizzeria herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:05, 6. Nov. 2018 (CET)
Harnstoff überdüngt, NaCl überalzt. Auf manche Pflanzen wirkt das ätzend, die gehen dann ein, andere freut es, die wachsen dann besser. Welche Pflanzen harngedüngt besser wachsen kannst Du an Autobahnraststätten sehen. --84.61.74.202 14:38, 7. Nov. 2018 (CET)#


Nicht immer wenn ein altes Weib ihre Pisse aufs Beet schüttet, hat das eine tatsächliche Wirksamkeit im erwünschen Sinne zu Folge. Ich kippe gleich mal eine Flasche Bier auf die Rabatte --> morgen steht sicher was in irgend einer Doofzeitung, dass Bier zur Unkrautbekämpfung Sinn macht. andy_king50 (Diskussion) 19:21, 7. Nov. 2018 (CET)

Das Bier lockt Schnecken an, die sich über das Grünzeug hermachen. Also wirkt Bier herbizid. --Rôtkæppchen₆₈ 22:00, 7. Nov. 2018 (CET)

Internetverbindung automatisch protokollieren (Fehlerhafte oder fehlende Verbindung auflisten)

Ich möchte mit ganz einfachen Mitteln meinem Provider "unter die Nase reiben", was er für schäbige Pakete liefert. Schätzungsweise über 100 Mini-Ausfälle und Störungen in den letzten 4 Wochen bei O2 sind langsam kein Spaß mehr. Ok, hier wird in der Nähe überall das Erdreich wegen einer VDSL-Leitungsnetz aufgerissen. Vielleicht kann der Provider da nichts für. Grüße aus München --2A01:C22:7215:C300:B02F:EA68:A16B:7236 18:48, 7. Nov. 2018 (CET)

das wird dem aber am Arsch vorbei gehen. Die Wahrscheinlichkeit einer zielgerichteten Reaktion ist zumindest bei einer einfachen Beschwerde nicht anders als bei einer mit einem technischen Nachweis. Such Dir dann halt besser einen anderen Anbieter, der zufällig besser sein kann. andy_king50 (Diskussion) 18:51, 7. Nov. 2018 (CET)
ja, wenn die Beschwerde nichts bringt, dann wechsle ich. Denn: dann ist denen die Kundschaft doppelt unwichtig 1. schleche Leistung erbringen und 2. Kundenbeschwerde unbeantwortet lassen bzw. keinen Rabatt gewähren. Wir werden mal sehen. Aber so ein Nachweis wäre mal interessant, z.B. auch mal rechtlich (was versprechen die bei Vertragsabschluss und was kommt beim Kunden für eine Leitungsverhalten an). --2A01:C22:7215:C300:B02F:EA68:A16B:7236 19:05, 7. Nov. 2018 (CET)
Problem "denen ist die Kundschaft egal..." trifft auf letztlich alle Anbieter zu. Du bist da nur eine Kundennummer. Durch den Wechsel kanns Du aber zumindest den Zufall für Dich arbeiten lassen - es kann besser werden, aber auch noch schlimmer. andy_king50 (Diskussion) 19:14, 7. Nov. 2018 (CET)
Ein anderer Anbieter wird aber dieselbe Teilnehmeranschlussleitung nutzen. Die Chance, dass sich durch den Anbieterwechsel etwas bessert, besteht nur, wenn man zu einer anderen Anschlusstechnik wechselt, also beispielsweise von ADSL zu Fernsehkabel oder LTE. Telefonica, wozu O2 gehört, hat nämlich keine eigenen Teilnehmeranschlussleitungen, sondern mietet die TAL vom örtlichen Betreiber, meist der Deutschen Telekom. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 7. Nov. 2018 (CET)
Da gibt es entweder das Routerprotokoll (geht meist nur ein paar Tage, also immer wieder speichern) oder das Protokoll einer Firewall. Dort kannst du meist einstellen wie groß die Log-Datei sein soll.--2003:DF:7F29:8400:6FD1:3D05:FA84:A94E 20:32, 7. Nov. 2018 (CET)
In meinem Fall würde ich in die FritzBox schauen: Die protokolliert alle Ereignisse, wie z.B. die von der FritzBox angestoßene, beabsichtigte Verbindungstrennung mitten in der Nacht und auch alle (unerwarteten) Verbindungsabbrüche. --2001:16B8:10EC:6D00:94E0:A595:22A4:7537 20:40, 7. Nov. 2018 (CET)
+1, da steht alles drin. Meine FritzBox schickt mir sogar ein Email, wenn ein laufendes Telefongespräch durch den Provider (Telekom) abgebrochen wurde. Nachdem das drei Mal passiert war habe ich reklamiert. Es kam ein Rückruf, dass man den Port gewechselt habe, es behoben sein müsste. Für die vielen Unterbrechungen im WLAN 5 Gig konnte der Provider allerdings nichts, das war die FritzBox selber, wenn das Radar des nahen Flughafens anging schaltete die gesetzestreu weg.--84.164.210.86 21:35, 7. Nov. 2018 (CET)
Die Radarabschaltung ist für mich der Grund, das 5-GHz-WLAN ausschließlich auf Kanal 36 zu betreiben, weil es da keine Radarerkennung gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 7. Nov. 2018 (CET)
Das wissen auch die 6 Nachbarn von denen ich umringt bin und alle sind auf Kanal 36.--2003:E8:33DA:D00:C408:E556:957A:BDCB 22:40, 7. Nov. 2018 (CET)

Windrichtung

Kann man anhand der Wolkenform die Windrichtung erkennen? --178.4.164.96 21:01, 7. Nov. 2018 (CET)

Nein. --37.138.182.221 21:15, 7. Nov. 2018 (CET)
Doch. Zumindest bestimmte Wolkenformationen lassen Rückschlüsse auf die Windrichtung zu (z.B. „Wolkenrippel“). Aber nicht am Boden, sondern in der Höhe, in der sich die Wolken befinden. --Gretarsson (Diskussion) 21:39, 7. Nov. 2018 (CET)
Hängt auch von der Wolkenart ab --2001:A61:260B:4601:B96F:3E2C:C379:6F07 22:18, 7. Nov. 2018 (CET)

Kann Paypal mein Konto blockieren?

Vor ein paar Jahren habe ich etwas bei eBay verkauft (50€) und der Käufer hat über Paypal bezahlt, aber dann reklamiert. Sofort hat Paypal mein ganzes Paypal-Konto blockiert mit 500€ drauf. Das hat 2 Wochen gedauert, bis ich wieder an das Geld kam. Ich war ziemlich schockiert, damit hatte nich nicht gerechnet. Kann mir das heute bei Paypal immer noch passieren? Dürfen die einfach das Konto blockieren? Ist sowas normal für Amis? --85.212.156.157 21:23, 6. Nov. 2018 (CET)

Ja, siehe Paypal AGB. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 6. Nov. 2018 (CET)
Damals gehörte Paypal noch zu eBay. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass ein international agierendes Finanzunternehmen ein solches Blockade-Recht in der Hinterhand behalten will. --85.212.156.157 22:12, 6. Nov. 2018 (CET)

in den Paypal-AGBs stets drin: Schließen oder Einschränken eines Kontos. die aussage das ein internationales Finanzunternehmen so ein Recht bestimmt nicht will verstehe ich nicht. Warum sollten sie auf ein Recht verzichten wollen nur weil sie international sind?!? ...Sicherlich Post 16:17, 7. Nov. 2018 (CET) der 2. Satz "Wenn PayPal macht ein Konto schließt, werden wir den Kontoinhaber..." das macht ist da iritierend!? ...Sicherlich Post 16:17, 7. Nov. 2018 (CET)

im Gegenteil, der Fangarm einer weltweiten Datenkrake kann sich noch viel mehr herausnehmen als ein Einzelunternehmen. Halt eine Masse Geld und Anwälte dahinter und wenn man verliert - absetzbare Kosten im Portobereich. andy_king50 (Diskussion) 19:02, 7. Nov. 2018 (CET)

Ich glaube nicht, dass eine deutsche Bank ein Kundenkonto sperren oder einschränken darf. Ausnahmen sind Pfändungen. Von daher ist es für einen Deutschen überraschend, dass Paypal sowas macht. Aber vielleicht ist das in USA üblich. --85.212.235.158 21:34, 7. Nov. 2018 (CET)

Die Zeiten sind aber noch nicht allzulang her, dass Geldausgabeautomaten deutscher Kreditinstitute die Debitkarte bei fehlendem Guthaben bzw Kreditrahmen einfach einbehalten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 8. Nov. 2018 (CET)

Blutrunst

Was ist eine Blutrunst? -- Slaney (Diskussion) 13:13, 9. Nov. 2018 (CET)

https://www.duden.de/rechtschreibung/blutruenstig --Magnus (Diskussion) 13:26, 9. Nov. 2018 (CET)
Bei den Grimms hier. --Stilfehler (Diskussion) 13:53, 9. Nov. 2018 (CET)
hier... Die Stumme der Vernunft (Diskussion) 14:03, 9. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Googlen vergessen. --84.58.125.12 23:25, 9. Nov. 2018 (CET)

LAN zu WLAN

Ich habe in einem Haus LAN verlegt und möchte jetzt an drei LAN-Dosen daraus wieder WLAN machen. Und zwar so, dass man sich in alle WLAN-Quellen gleich einloggt (immer den Sender mit dem stärksten Signal nehmen kann). Was für möglichst kompakte Geräte brauche ich da. WLAN-Repeater und DLAN-WLAN-Adapter und Mesh-WLAN meine ich nicht. Gerne auch einen beispielhaften Amazon-Link :-) --Zulu55 (Diskussion) 16:07, 7. Nov. 2018 (CET)

Du brauchst Access Points. Die gibt es in vielerlei Bauform, Qualität und WLAN-Geschwindigkeit, je nach Anspruch und Geldbeutel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:16, 7. Nov. 2018 (CET)
Ein W-LAN Router ist ebenfalls als AccessPoint konfigurierbar: Falls die Bandbreite älterer Router für Deine Zwecke ausreicht ließe sich das Projekt schon für wenige Euro mit Gebrauchtgeräten realisieren. --84.190.193.166 16:32, 7. Nov. 2018 (CET)
ohne Mesh wird zwar im Moment der Anmeldung stärkste AP benutzt. Es wird aber nicht gewechselt bis die Verbindung abbricht.Steffen2 (Diskussion) 18:56, 7. Nov. 2018 (CET)
Danke, ich werde dann Access Points besorgen. --Zulu55 (Diskussion) 09:36, 8. Nov. 2018 (CET)

Grund für die aktuelle Erhebungsform des Rundfunkbeitrages

Liebe Wikipedia Gemeinschaft,

ich suche nach der Begründung, warum der Rundfunkbeitrag in Deutschland auf der Ebene Haushalte und Betriebsstätten und nicht auf der Ebene Person erfolgt. Hintergrund ist, dass Medien immer mehr durch mobile Geräte, z. B. Smartphones, konsumiert werden und damit kein Bezug mehr zur eigentlichen Wohnung mehr besteht. Zudem erkenne ich auf der einen Seite eine ungleichmäßige Belastung je nach Haushaltsgröße (ein Single bezahlt genau so viel wie eine 12-köpfige Großfamilie). Durch die zusätzliche Belastung von Betriebsstätten kommt es zudem zu einer Doppelbelastung. Dienstfahrzeuge werden anders als Dienst-Smartphones behandelt, obwohl es sich bei beiden um mobile Rundfunkempfangsgeräte handelt, fällt für Dienstfahrzeuge zusätzlich der Beitrag an. Die Bebeitragung auf Ebene der Einzelpersonen wäre mit einem geringeren bürokratischen Aufwand verbunden, wird dennoch nicht praktiziert. Gibt es irgendwo eine offizielle Erläuterung zum Rundfunkstaatsvertrag, in dem diese Punkte begründet sind? Dieses Dokument bräuchte ich.

Vielen Dank im Voraus?

--Tiinchen2005 (Diskussion) 21:38, 7. Nov. 2018 (CET)

Schonmal direkt bei der GEZ nachgefragt? Die sollten sich damit am besten auskennen bzw. am ehesten derartige Dokumente herausgeben können. --Gretarsson (Diskussion) 21:41, 7. Nov. 2018 (CET); nachträgl. erg. 21:43, 7. Nov. 2018 (CET)
Guckst Du hier (klick). Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:53, 7. Nov. 2018 (CET) Nachtrag: Ob die Argumente und Erklärungen dort deckungsgleich mit irgendwelchen möglichen „offiziellen Erläuterungen“ von den unterzeichnenden Bundesländern sind, weiß ich nicht. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 22:02, 7. Nov. 2018 (CET)
Vielen Dank dafür, aber mir fehlt die Begründung (konkret vom Land NRW), warum es auf Haushaltsebene sein muss, damit ich Erinnerung gegen einen Vollstreckungsbescheid vom Verwaltungsgericht einlegen kann. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:07, 7. Nov. 2018 (CET)
(Ergänzung): Hintergrund ist, dass ich Untermieterin in einem Schloss bin, welches derzeit von einer russischen Großfamilie bewohnt wird. Nun soll ich genauso viel zahlen, wie die Großfamilie und zusätzlich noch einmal für meinen Dienstwagen (ich bin mobile Friseurin). Ich sehe hier den Grundsatz der Abgabengerechtigkeit verletzt und daher den Beitrag als unzulässig an. Der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice spricht hingegen von einer "Vereinheitlichung" der Gebühren. Mein Vermieter sieht es ähnlich wie ich. Dieser musste für seine Fernseher und Radios früher deutlich mehr zahlen und unterstützt mich sogar finanziell im Rechtsprozess. Da auch mein Anwalt nichts finden konnte, frage ich hier vorsichtshalber noch einmal nach. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:21, 7. Nov. 2018 (CET)
Da gab es doch neulich ein Bundesverfassungsgerichtsurteil zum Thema. In dessen Begründung sollte nachzulesen sein, ob Dein Ansinnen Aussicht auf Erfolg hat. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 7. Nov. 2018 (CET)

Ist es für inhaltliche Einwände gegen die zu vollstreckende Forderung an dieser Stelle, im Vollstreckungsverfahren, nicht schon zu spät? --2001:16B8:10EC:6D00:94E0:A595:22A4:7537 22:21, 7. Nov. 2018 (CET)

Also mein Anwalt meint, man könnte noch Erinnerung einlegen, damit der Richter die Rechtsmäßigkeit der Forderung prüfen muss. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:26, 7. Nov. 2018 (CET)
Mit so Scheiß verdienen Anwälte und Gerichtsvollzieher ihr Geld. Vor wenigen Wochen gabs ein Gerichtsurteil. Ich kenne einen, der hat das schon ungefähr 2000 schon mal versucht und es endete mit einer Lohnpfändung. Es wird dich Geld kosten und du wirst keinen Gewinn davon haben, nicht mal einen Erkenntnisgewinn, aber es wird dich bei der Schufa runterziehen, was z. B. schlechtere Zissätze bei einem Kredit bedeuten kann.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:26, 7. Nov. 2018 (CET)
ARD ZDF DLR Beitragsservice meldet Forderungen nicht an die Schufa. In der Schufa erscheinen diese Schulden nur, wenn deswegen die Vermögensauskunft abgegeben wird, weil die in einem öffentlichen Register steht. Wenn man auf die Vollstreckung die Rundfunkbeiträge (nebst Kosten etc.) zahlt, tut seinem Schufa-Score nichts. -- 217.70.160.66 10:17, 8. Nov. 2018 (CET)
Wenn du doch schon rechtlich beraten bist und du willst, dass Erinnerung eingelegt wird, warum lässt du deinen Anwalt dann nicht den Job machen? --2001:16B8:10EC:6D00:94E0:A595:22A4:7537 22:28, 7. Nov. 2018 (CET)
Weil wir befürchten, dass der ARD/ZDF/DR-Beitragsservice in diesem Fall doch irgendwo eine Begründung aus dem Hut zieht, warum es rechtmäßig sein sollte, den Beitrag nach Haushalten statt nach Personen zu berechnen. Die Rechtsmäßigkeit des Rundfunkbeitrags wird nicht angezweifelt, sondern die Rechtsmäßigkeit der Erhebung des Rundfunkbeitrags. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:32, 7. Nov. 2018 (CET)
Der Hut heißt 1 BvR 1675/16, 1 BvR 981/17, 1 BvR 836/17 und 1 BvR 745/17, jeweils vom 18. Juli 2018. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 7. Nov. 2018 (CET)
Danke sehr, das Urteil haben wir auch schon. Jedoch frage ich mich, inwiefern Randnummer 38 begründet ist. Dort wird seitens Deutschlandradio ein Vergleich mit Straßenbaubeiträgen angeführt. Allerdings sind Straßenbauarbeiten tatsächlich grundstücksbezogen, während der Rundfunk deutschlandweit unabhängig der Große der Grundstücke ausgestrahlt wird. Die Mehrfachbelastung von Single-Haushalten gibt das Bundesverfassungsgericht in Randnummer 73 vage als ungerecht zu erkennen, beanstandet es aber nicht. Kurios ist, dass der Gesetzgeber vorsieht, dass Schwerbehinderte mit Vermerk RF einen geringeren Beitrag zahlen sollen, aber auf der anderen Seite die Bebeitragung auf der Ebene Haushalte und nicht Personen erfolgt. Lebt in einem solchen Haushalt mindestens eine Person ohne diesen Vermerk, so wird dies ad absurdum geführt. Wir sind auf jeden Fall dran und ich werde berichten. Mich ärgert eh am meisten, dass ich für mein Dienstfahrzeug in einem Eine-Frau-Betrieb noch einmal extra blechen darf. --Tiinchen2005 (Diskussion) 22:59, 7. Nov. 2018 (CET)
(BK²)Du wünscht Dir aber bestimmt nicht den vorigen Zustand zurück, wo Du als Gewerbetreibende jedes einzelne Empfangsgerät (Radio, Fernseher, Internetterminal) anmelden musstest. In einer Wohnung mit Schwerbehinderten muss einfach nur einer Schwerbehinderten den ermäßigten Beitrag abdrücken und schon kommen alle Wohnungsbewohner in den Genuss des ermäßigten Beitrags. --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 7. Nov. 2018 (CET)

Bildschema Jesuskind auf Weltkugel sitzend?

Servus. Es gibt für Christus-Bilder ja verschiedene Bildschemata wie Pantokrator, Schmerzensmann, Christus König, Salvator mundi etc.pp. Leider kenn ich mich da nicht aus. Was ich suche, ist die Bezeichnung für eine Darstellung des Jesuskindes auf der Weltkugel sitzend. Ohne Maria. So ähnlich wie hier. Das hab ich schon öfter erblickt und vielleicht gibt es dafür auch eine eigene Bezeichnung (und Commons-Kategorie?)? --2003:E4:5BD4:CAFE:4216:7EFF:FE2A:7A33 22:14, 7. Nov. 2018 (CET)

Wenn es Spanisch sein darf und auch in der Hand gehaltene Weltkugeln gelten: es:Niño de la Bola --132.230.195.196 09:02, 8. Nov. 2018 (CET)
Bilder mit Jesus, der die Erde in der Hand hält, gibt es wohl wesentlich häufiger, sowohl als Kind (am liebsten Madonna mit Kind mit Weltkugel) als auch als Erwachsener. Als Weltenrichter steht er auch manchmal auf der Erdkugel, aber natürlich als Erwachsener. Ich suchte schon eine deutsche Bezeichnung für genau diese Art der Darstellung, denn normalerweise haben die Kunsthisteriker ja für alles eine Schublade zum Einsortieren geschaffen. Und häufig gehen solche Darstellungen ja auch auf die Vision eines berühmten Mystikers oder so zurück und können danach eingeordnet werden. Aber vielleicht gibt es hier ja auch keine spezielle Bezeichnung für solche Darstellungen, wenn sie so selten sind. --2003:E4:5BD4:CAFE:4216:7EFF:FE2A:7A33 10:10, 8. Nov. 2018 (CET)

Christenfeindlichkeit

Unter dem Schlagwort Christenfeindlichkeit erscheint in Wikipedia eine Übersicht zu verschiedenen Themenbereichen wobei als oberstes Schlagwort Christenverfolgung erscheint. Gebe ich Islam- oder Judenfeindlichkeit ein, werde ich sofort auf den Artikel geleitet. Wieso erscheint der Suchbegriff Christenfeindlichkeit nicht unter dem gleichen Terminus analog wie Islamfeindlichkeit. Ist das Thema Christenfeindlichkeit etwas eigenständiges gegenüber anderen Religionen? Sensible Leser könnten dies als eine Abwertung gegenüber anderen Religionen verstehen? Oder ist diese Systematik von westlichen Autoren so gewollt aufgestellt worden?

Umgekehrt erscheint bei einer Suche nach Judenverfolgung der Artikel mit dem Titel Judenfeindlichkeit. Die Autoren haben eben den einen Artikel Judenfeindlichkeit und den anderen Artikel Christenverfolgung genannt. Möglicherweise ist es sinnvoll, alle Artikel aus dem Themenkreis der Verfolgung von Mitgliedern und Anhängern einer Religion nach einem einheitlichen Schema zu benennen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:27, 7. Nov. 2018 (CET)
Unter der Annahme, dass -feindlichkeit und -verfolgung nicht synonym sind, könnte man auch zu jeder der genannten Religionen zwei Artikel verfassen, die dann vernünftig voneinander abgegrenzt sein müssten. Falls diese Annahme stimmt, dann gibt es noch keinen Artikel mit dem Lemma Christenfeindlichkeit (nur Christenverfolgung), weil ihn bisher noch niemand (z.B. du) geschrieben hat. It's a wiki. Aber wir haben schon eine Kategorie:Christenfeindlichkeit. --Neitram  13:36, 7. Nov. 2018 (CET)
P.S: Heidenverfolgung ist ein ähnlicher Fall, nur dass Heidenfeindlichkeit nicht einmal eine Weiterleitung ist. --Neitram  13:47, 7. Nov. 2018 (CET)
P.P.S: Für einen Gesamtüberblick: Liste aller Artikel einschließlich Weiterleitungen auf -feindlichkeit und Liste aller Artikel einschließlich Weiterleitungen auf -verfolgung. Und der thematische Oberartikel ist Religiöse Verfolgung. --Neitram  13:50, 7. Nov. 2018 (CET)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Unter Christenfeindlichkeit kriege ich eine Umleitung https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Christenfeindlichkeit&redirect=no auf Christenverfolgung. Wie hast Du die Übersicht gekriegt?! --Elrond (Diskussion) 18:31, 7. Nov. 2018 (CET)

Vermutlich meint der TO mit "Unter dem Schlagwort Christenfeindlichkeit" die Kategorie:Christenfeindlichkeit. --Neitram  15:52, 8. Nov. 2018 (CET)

Mir ist der Begriff "Christenfeindlichkeit" in der deutschen Sprache auch nicht geläufig. Ggf. weil es schon einige komische christliche Sekten gibt, auch im weitesten Sinne christliche (Jesus würde sich in Grabe umdrehen) Extremisten in den USA. Aber die Religion wird im deutschen Sprachraum offensichtlich nicht als bedrohlich in dem Sinne wie Islam und teils Judentum gesehen. "Buddhismusfeindlichkeit" , "Hindufeindlichkeit" oder "Zoastristenfeindlichkeit" ...finde ich auch nicht. Kann es sein dass "Feindlichkeit" immer gegen offensiv-aggressives Auftreten (zumindest des öffentlich wahrgenommenen Anteils) einer Religion (oder zumindest deren extremistischer Intepretation) entsteht und dann auch ausgedrückt wird. andy_king50 (Diskussion) 19:00, 7. Nov. 2018 (CET)

Das dürfte auf Judenfeindlichkeit wohl kaum zutreffen. Die Begriffe werden eben nur mit Bezug auf Religionen verwendet, gegen die ein gewisses Maß an „Feindlichkeit“ öffentlich wahrnehmbar ist; hierzulande also weder Minderheitsreligionen, die wegen der geringen Zahl ihrer Anhänger unterhalb der Wahrnehmungsschwelle bleiben (wie die von dir genannten) noch das Christentum als die immer noch mit Abstand größte und einflussreichste Religionsgemeinschaft. In anderen Ländern sieht das anders aus. --Jossi (Diskussion) 20:27, 7. Nov. 2018 (CET)
Nach christlicher Lehre hat sich Jesus schon am dritten Tag im Grab umgedreht. Und nicht nur das. scnr --2003:E4:5BD4:CAFE:4216:7EFF:FE2A:7A33 21:56, 7. Nov. 2018 (CET)
Wenn ich mal spekulieren darf: Als Wikipedia entstand, war der Begriff “Judenfeindlichkeit” schon längst etabliert – und wenn in Süd- oder Ostasien ein Aufstand gegen Christen war, dann war dafür der Begriff “Christenverfolgung” (noch vom alten Rom her, dann auf Asien übertragen) die gängige Formulierung. Schlicht und einfach haben sich diejenigen, die die Artikel angelegt haben, keine Gedanken über Qualifikationsmerkmale einer Feindlichkeit versus Verfolgung gemacht, sondern einfach Begriffe genommen, die ohnehin schon medial und literarisch hoch im Kurs standen. Das ist m.E. die naheliegendste Erklärung.--Bluemel1 🔯 00:54, 8. Nov. 2018 (CET)

Suche Buchtitel

-suche horrorbuch

-Geschichte handelte von einer Bar wo mehrere Kreaturen waren (Vampire und Co.)

-Mensch fand Mann in der stadt liegen und wollte helfen.

-als Dankeschön lud dieser Mann ihn in diese Bar ein

-Mensch lernte dort andere Kreaturen kennen und ein paar erzählten ihn seine "Lebensgeschichte"

-dadurch hatte das Buch mehrere untergeschichten (oder wie man das nennt.)

--2003:EA:D3C3:4734:1D81:1EEE:E9D8:9C87 15:54, 7. Nov. 2018 (CET)

Das klingt, als handle es sich um eine Sammlung von Erzählungen, die durch eine Rahmenhandlung zusammengehalten werden. Kannst du dich an weitere Einzelheiten erinnern? Was für Kreaturen? Personennamen? Orte? Wie sah der Buchdeckel aus? Je mehr Informationen du noch beitragen kannst (selbst wenn sie dir nebensächlich erscheinen), umso größer sind die Chancen, dass wir hier helfen können. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 21:42, 7. Nov. 2018 (CET)
Tales from Gavagans Bar. Vllt. 93.237.195.136 18:43, 8. Nov. 2018 (CET)

Versenkung der Venezuela am 17. April 1941

Warum hat U 123 das schwedische Motorschiff Venezuela angegriffen? Weder Schweden noch Brasilien befanden sich mit dem Deutschen Reich im Krieg, Schweden war, obwohl formal neutral, wie die Schweiz de facto in ökonomischer Hinsicht Verbündeter des Reichs. --92.226.140.145 00:08, 8. Nov. 2018 (CET)

Ein Grossteil der schwedischen Handelsschiffe waren an die Alliierten verchartert und fuhren in Konvois ausserhalb des Baltikums. Die im Baltikum verbliebenen schwedischen Schiffe trieben Handel mit Deutschland. Ein schwedisches Schiff im Nordatlantik fiel also ins regionale Beuteschema. --RAL1028 (Diskussion) 01:50, 8. Nov. 2018 (CET)
Die Venezuela fuhr mit einer Ladung Zellstoff von Göteborg nach São PauloRio de Janeiro. Paßt irgendwie nicht... --92.226.140.145 02:30, 8. Nov. 2018 (CET)
Die sv:M/S Venezuela wurde aber an einer Stelle versenkt, an der die Deutschen mit feindlichen Handelsschiffen rechneten. Passt also doch. --Rôtkæppchen₆₈ 09:04, 8. Nov. 2018 (CET)
Ähm - ja und? Könnte ein feindliches Schiff sein, also einfach mal versenken, oder wie? --92.226.137.116 10:46, 8. Nov. 2018 (CET)
Im wikipedia-Artikel U 123 (Kriegsmarine) wird auf http://www.ubootarchiv.de/ubootwiki/index.php/U_123 verwiesen. Dort heißt es dazu: "Fazit des Befehlshabers der U-Boote: ... Bei der Versenkung der Venezuela hätte der Kommandant vielleicht bei genauerer Beobachtung die Neutralität feststellen können, andererseits ist es richtig, bei Zweifeln sich für die Versenkung zu entschließen." Ich hab nicht geprüft, wie brauchbar diese Webseite ist; aber das dort zitierte Fazit wird damals leider wohl herrschende Meinung gewesen sein. --Niki.L (Diskussion) 11:56, 8. Nov. 2018 (CET)
Auch hier wird erwähnt (ebenfalls ohne Kenntnisse meinerseits, wie diese Seite bewertet werden darf), dass das U-Boot die Venezuela attackierte, da das Schiff nicht den Routen der neutralen Schiffen folgte und dieser Umstand erst nach dem Angriff bemerkt wurde. --Vexillum (Diskussion) 12:57, 8. Nov. 2018 (CET)
Es dürfte doch allgemein bekannt sein, das die U-Boot Kapitäne im II.WK angehalten waren "Masse" zu machen. Ab gewissen BRT gab es ja auch diverse Orden ... --mw (Diskussion) 14:03, 8. Nov. 2018 (CET)
Na klar, und dann versenkt man eben einfach mal Schiffe neutraler befreundeter Länder... --92.226.137.116 19:38, 8. Nov. 2018 (CET)
Ja. Zumal wenn die genau da sind und dieselbe Flagge führen wie die Schiffe, die man dort normalerweise bekämpft. Glaubst Du wirklich, die sind aufgetaucht, haben das Blaulicht kurz angemacht (Schuss vor den Bug), sind längsseits gegangen, haben freundlich nach Kapitänspatent und Ladepapieren gefragt und gewartet bis Catalina mit den fehlenden Konnossementen eintraf oder der Schwede als britisches Luder auf dem Tisch stripte? --RAL1028 (Diskussion) 20:44, 8. Nov. 2018 (CET)
Es spielt keine Rolle, was ich glaube, es war danach gefragt, was eigentlich vorgefallen ist. Und zwar wurde offenbar ein neutrales Schiff versehentlich angegriffen und versenkt. --77.187.62.119 04:19, 9. Nov. 2018 (CET)
Die U-Boot Führer haben noch ganz andere Dinger gemacht, die waren nicht zimperlich. Im Grunde sind das alles Kriegsverbrecher, leider in manchen deutschen Kreisen aber immer noch die Helden ... --mw (Diskussion) 20:54, 8. Nov. 2018 (CET)
Welchen Sinn macht denn jetzt diese fortgeführte Diskussion? Vorausgesetzt, die Aussagen des U-Boote-Befehlshabers (verlinkt und zitiert oben von Niki.L) sind so getroffen worden, so geht aus ihnen klar hervor, dass die Venezuela neutral war. Einen Querschluss auf irgendwelche neutralitätsverletzenden Aktionen der Venezuela mag ich nicht ziehen, denn dann hätte der U-Boote-Befehlshaber doch genau das erwähnt, anstatt die Neutralität der Venezuela als gegeben darzustellen. Dass er als ein Befehlshaber im Krieg dann aber zeitgleich die Aktion mit der Bemerkung „bei Zweifel [...] für die Versenkung“ verteidigt, wundert mich nicht sonderlich. Die Antwort auf die Eingangsfrage ist schlicht und ergreifend: Weil U 123 die Venezuela nicht als neutrales Schiff identifiziert hat und sie daher für ein feindliches Handelsschiff hielt. Dass das U-Boot den Angriff (zumindest bei korrekter Identifizierung der Venezuela) nicht hätte durchziehen dürfen, ist doch klar. Dass es das trotzdem getan hat, belegt die Geschichte. Wodrüber wird jetzt noch gestritten? :-) Nix für ungut ... Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 21:15, 8. Nov. 2018 (CET)
Exakt. Wobei zwei Anmerkungen zu machen sind: 1. Auch die U-Boote haben natürlich - normalerweise - nicht aus Jux und Dollerei durch die Gegend geballert, sondern zur Förderung der Erreichung der Kriegsziele. Dabei waren Angriffe auf neutrale Schiffe nicht (nur) "verboten", sondern vor allem nicht hilfreich: Jedes U-Boot geht bei einem Angriff ein Risiko ein - ein torpediertes Schiff geht nicht sofort unter, hat aber keinen Grund mehr, Funkstille zu halten - es wird nutzlos Treibstoff und Munition verbraucht, und außerdem führt sowas zu schlechter Presse und diplomatischen Verwicklungen. Die Stellungnahme des BdU ist also wohl als nach innen, also an die Flotte gerichtete, fadenscheinige Erklärung dafür zu werten, warum die Schiffsleitung nicht der Rechtslage entsprechend vor ein Kriegsgericht gestellt wurde. (Ob der Alte doch noch was aufs Dach gekriegt hatte, wäre zu überprüfen. Moehle, der bereits zuvor ein anderes schwedisches Schiff auf den Meeresgrund geschickt hatte, schied nach der Unternehmung aus dem Frontdienst aus, sein Nachfolger Hardegen schaffte es aber prompt danach, einen ebenfalls neutralen portugiesischen Passagierdampfer zu versenken.) 2. Es ist schon auffällig, daß diese desaströsen Aktionen gegen neutrale Schiffe in den Artikeln über einzelne U-Boote gar nicht thematisiert werden. Diese Versenkungen stehen völlig unerklärt in einer Reihe mit rechtmäßigen Kriegshandlungen. Genau daher kam mein Erstaunen und meine Frage: "Hm, schwedisch? Wieso das denn? War Schweden nicht neutral?" Ja, ein bißchen ist die Sache auch erklärlich/entschuldbar: Angriffsziele wurden natürlich erst einmal aus der Ferne anhand sichtbarer Merkmale (Flagge, Schiffsname, Silhouette) unter Verwendung von Schiffahrtshandbüchern identifiziert. Nur ließ auch der Gegner Schiffe bewußt getarnt und unter falscher Flagge fahren. Und eine sichere Identifizierung durch Anhalten und Untersuchen war sehr riskant; da war es dann kein Wunder, daß es gelegentlich zu Kollateralschäden kam. Beabsichtigt waren die sicherlich nicht. --77.187.62.119 04:12, 9. Nov. 2018 (CET)

Spezielles Thema: Räum- und Spritzeinrichtungen in der Abwassertechnik

Moin, ich soll zum o.g Thema eine PP-Präsentation führen, finde aber im Netz nicht wirklich gute Quellen dafür, um überhaupt anzufangen - vielleicht kann ja jemand hier besser mit google umgehen...? :) Mfg --91.56.120.7 07:13, 10. Nov. 2018 (CET)

Die einzige erkennbare Wissensfrage (ob hier jemand besser mit google umgehen kann) würde ich mal mutig mit Ja beantworten :P Übrigens gab es vor Google auch schon Methoden, sich Wissen anzueignen. Du könntest beispielsweise die nächste Bibliothek durchwühlen (nicht wörtlich) oder – das wäre meine erste Wahl – den für euch zuständigen Abwasserbetrieb fragen, ob sich mal jemand eine Viertelstunde Zeit für ein kleines Interview nehmen kann. --Kreuzschnabel 08:46, 10. Nov. 2018 (CET)

Die frage lautet: weiß jemand etwas über das thema oder hat zumindest eine quelle parat, die ich zum informationsmining nutzen könnte ;) --91.56.120.7 09:13, 10. Nov. 2018 (CET)

Reicht noch nicht? Oder brauchst du’s bis Montag früh? Fachzeitschriften haben oft ein Online-Archiv, wenn nicht für Fachbeiträge, dann zumindest für kurze Meldungen. Fachbücher kann man bei Google Books finden. --Kreuzschnabel 09:46, 10. Nov. 2018 (CET)
Könntest Du vielleicht mal den Kreuzschnabel halten, wenn Du trotz mutmaßlicher Google-Überlegenheit nicht gewillt bist, etwas zur Beantwortung der Frage beizutragen? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 11:12, 10. Nov. 2018 (CET)
Lies meine Beiträge nochmal, nachdem du dir den Schaum vor dem Mund abgewischt hast, und du wirst bemerken, dass ich in jedem davon dem Fragesteller mehrere konstruktive Tipps gegeben habe. Nein, ich selbst weiß auch nicht mehr zum Thema, und ich sehe auch nicht ein, wieso ich anderen Leuten kostenlos ihre Arbeit abnehmen soll. Aber seit wann genau nochmal ist Hilfe zur Selbsthilfe etwas Schlechtes? --Kreuzschnabel 19:19, 10. Nov. 2018 (CET)
Die Mitarbeit in der Auskunft ist prinzipiell freiwillig, auch hier gelten keinerlei Verpflichtungen. Wer wirklich nicht kapiert hat, daß der Fragesteller hier nach geeigneten Quellen fragte (und nicht etwa nur nach ("konstruktiven Tipps" zu) Orten, wo er diese womöglich erhalten kann), dessen Abwesenheit wäre wohl kein allzu großer Verlust. Zumal sich passende Startpunkte ja problemlos innerhalb von wenigen Minuten ergoogeln ließen. Verstehe dies bitte als meinen konstruktiven Tipp (oder Hilfe zur Selbsthilfe) an Dich, wenn Du es nicht ertragen kannst, daß hier kostenlos Fragen beantwortet werden. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 09:50, 11. Nov. 2018 (CET)

Schau doch mal in unseren Artikel Flotation, vielleicht findest Du ja dort ein paar nützliche Hinweise die Dich weiterführen. Hartinger Handbuch Abwasser- und Recyclingtechnik von Günter Dietrich könnte evtl. auch schon hilfreich sein. --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 13:10, 10. Nov. 2018 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Keine allgemeine Wissensfrage. Wikipedia ist kein Recherchedienst. --178.0.194.56 17:54, 10. Nov. 2018 (CET)
Schau mal unter c:Category:Stadtentwässerung Dresden und c:Category:Kläranlage_Kaditz, da sind einige historische Bilderzu entdecken. -- sk (Diskussion) 20:11, 10. Nov. 2018 (CET)

Kreisförmige Struktur am Bodensee

Was ist das bei 47.48491° N, 9.64337° E? --2A02:1206:4576:9F40:5061:C5B2:385D:34E2 01:28, 8. Nov. 2018 (CET)

Das ist offensichtlich eine Funkanlage. Wenn Du bei Google Earth auf 2012 zurückspulst, siehst Du die Schatten der Antennenmasten. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 8. Nov. 2018 (CET)
Und was funkt die? --2A02:1206:4576:9F41:1D92:DB5A:5BCA:29FD 01:53, 8. Nov. 2018 (CET)
OpenStreetMap warf mir die Adresse „Tännelestraße 1, Fußach“ aus. Das wieder in Google eingeworfen führte zu [5]. Demnach ist es eine Peilstelle der k.u.k. Fernmeldebehörde. D.h. sie funkt nicht aktiv, sondern empfängt nur. --Kreuzschnabel 08:26, 8. Nov. 2018 (CET)
Laut Grundbuch gehört die Liegenschaft der „Republik Österreich, Heeresverwaltung“. Also kein Kaiser und kein König, aber immerhin Herren. Wäre Österreich in der NATO, wäre ich geneigt zu meinen, die würden damit Merkels Handy abhören. Aber wahrscheinlich ist es das vom DJ Bobo. --Tim Sutter (Diskussion) 10:16, 8. Nov. 2018 (CET)
Ich bin da mal vor Jahren vorbeigekommen und meine es waren Schilder mit Militärisches Sperrgebiet vorhanden. Fußach ist u.a. auch Militärstandort. --93.207.121.168 10:27, 8. Nov. 2018 (CET)
Interessant. Wie Google und BGBl. Nr. 55/1976 erzählen, gilt das mit dem Sperrgebiet seit 1976. Betreten oder Fotografieren = Geldstrafe bis zu 2200 Euro oder Freiheitsstrafe bis zu sechs Wochen oder beides. --Tim Sutter (Diskussion) 10:57, 8. Nov. 2018 (CET)
Handy: eher unwahrscheinlich. Erstens kommen die wirklich nicht so weit, zweitens liegt bei einer Dopplerpeilantenne (ich nehme mal an, dass es eine ist) der Kreisdurchmesser in der Größenordnung von λ/4 bis λ/2. Das Schmuckstück hat rund 50 m Durchmesser, eignet sich also eher für Mittel- und Kurzwelle. --Kreuzschnabel 13:21, 8. Nov. 2018 (CET)
Google Books ergibt den Treffer „Zur Ortung unbekannter Sender im Kurzwellenbereich wurde in Fussach in Vorarlberg am 15. Februar 1961 eine moderne Funkpeilanlage in Betrieb genommen … Durch die Bodenfeuchtigkeit in der Nähe des Bodensees ist die Leitfähigkeit von Funkwellen besonders günstig, weshalb die Peilanlage in das abgelegene, störnebelfreie Moorgebiet verlegt wurde.“ --Tim Sutter (Diskussion) 11:41, 9. Nov. 2018 (CET)

Diskussion:Batterie (Elektrotechnik)

Bereits am 15. Jan. 2017 habe ich auf der Diskussionsseite nachgefragt (Hmm), warum bei einer gebrauchten Batterie die Spannung sinkt, denn in dem Artikel heißt es: "Die Elektrodenmaterialien legen die Nennspannung der Zelle fest, die Menge der Materialien die enthaltene Energie." Mithin müsste doch bis zum letzten Atom der An-bzw. Kathode die gleiche Spannung U anliegen. Allenfalls die Stromstärke I dürfte (wg der sinkenden Oberfläche) sinken. --88.78.37.111 23:44, 8. Nov. 2018 (CET)

Das stimmt nicht ganz. Die Standardpotentiale, auf denen die theoretische Nennspannung basiert, beziehen sich auf eine bestimmte Konzentration und Temperatur. Im echten Leben kommt dann die Nernst-Gleichung hinzu. Sie beschreibt das tatsächliche Elektrodenpotential und damit die tatsächliche Leerlaufspannung in Abhängigkeit von der Temperatur und der Konzentration (genauer: Aktivität) der beteiligten Reaktanden. Wird die Batterie belastet, kommt der Innenwiderstand hinzu. Dazu bildet sich während des Lade- oder Entladevorgangs ein Konzentrationsgefälle in der Batterie, das durch Diffusion der elektrochemischen Reaktanden – der Wirksubstanzen der Batterie – ausgeglichen wird. Während des Diffusionsvorgang ändert sich die Spannung der Batterie. Dadurch ändert sich die Leerlaufspannung einer Batterie nach Abschalten des Lade- oder Entladestroms nicht (nur) sprunghaft, sondern allmählich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 9. Nov. 2018 (CET)
Ist nicht der Innenwiderstand das Entscheidende? Die meisten leeren Haushaltsbatterien haben immer noch eine recht hohe Leerlaufspannung. --85.212.152.184 08:31, 9. Nov. 2018 (CET)

Historische Zahnmedizin

Ein Rätsel aus der mündlichen Überlieferung meiner Familie, vielleicht haben die (Zahn-)Mediziner hier Ideen zur Erklärung: Eine Vorfahrin hat bereits als junge Frau sämtliche Zähne extrahiert bekommen, offenbar alle auf einmal. Da sie 1900 geboren ist, war das wahrscheinlich in der Zeit des Ersten Weltkrieges. Ihren Bräutigam hat sie 1925 bereits mit einer Totalprothese angelächelt. Die Herkunftsfamilie war städtisches Arbeitermilieu (Oberschlesien), als Eisenbahner hatte der Papa für den Nachwuchs vermutlich Krankenversicherung, was wahrscheinlich macht, dass der Extraktor ein Fachmann war und wusste, was er tat. Ab 1916 wurde kriegsbedingt in der Region vermutlich gehungert, sodass eine Fehlernährung grundsätzlich vorstellbar ist, die Zähne der sehr zahlreichen Geschwister der Ahnfrau scheinen aber in Ordnung gewesen zu sein. Was für ein gesundheitliches Problem könnte da zugrundegelegen haben? fragt --Stilfehler (Diskussion) 22:21, 7. Nov. 2018 (CET)

Die hatten da mitunter abenteuerliche Begründungen. In Kassel hat sich ein Adliger von seinem "Arzt" so um 1900 ein Auge ausstechen lassen, damit die Krankheit aus ihn herauslaufen kann....--2003:E8:33DA:D00:C408:E556:957A:BDCB 22:45, 7. Nov. 2018 (CET)
Skorbut wäre als Ursache denkbar. Gerade im 1. WK war die Versorgung der Bevölkerung zeitweise sehr schlecht oder einseitig, bis hin zum Hungertod in Einzelfällen. Es gibt auch einen erblichen Defekt, der braune Zähne hervorruft, die keinen Zahnschmelz haben und daher binnen weniger Jahre vom Karies zerfressen werden. Der Name fällt mir nicht mehr ein. Da sind mit ungefähr 20 Jahren die meisten Zähne total zerfressen und der Zahnarzt behandelt das mit der Entfernung aller Zähne, sonst kommt er praktisch nicht nach mit Füllungen etc.
Amelogenesis imperfecta? --Stilfehler (Diskussion) 23:14, 7. Nov. 2018 (CET)
Kreidezähne kämen auch infrage. --84.61.74.202 00:31, 8. Nov. 2018 (CET)
Skorbut kommt aber nicht in Frage. Wer Kohl ist (isst/speisst/mampft/spachtelt/mümmelt/einverleibt), kriegt keine Skorbut. --RAL1028 (Diskussion) 01:55, 8. Nov. 2018 (CET)
Wo steht, daß sie Kohl hieß? --92.226.140.145 02:32, 8. Nov. 2018 (CET)
Ha! Stimmt. Nachbesserung in Klammern. --RAL1028 (Diskussion) 20:49, 8. Nov. 2018 (CET)
Ich kauf Dir ein s ab und verspeise es. --Rôtkæppchen₆₈ 00:03, 9. Nov. 2018 (CET)
Da -s- nimm. Kost heut nix. Is aber schon gebraucht. --RAL1028 (Diskussion) 00:26, 9. Nov. 2018 (CET)
Es gab Zeiten wo es noch üblich war, dass sich die Braut vor der Hochzeit sich alle natürlichen Zähne ziehen hat lassen und ein Gebiss anzufertigen. Da dies auf längere Zeit weniger Kosten verursachte, als ein nicht totalsaniertes Gebiss. [[6]]. Vom Zeitrahmen her würde das "wurde durch Zahn ziehen heiratsfähig gemacht" passen. --Bobo11 (Diskussion) 07:45, 8. Nov. 2018 (CET)
Das hab ich auch mal gelesen, aber mit dem Zusatz, dass das nur in manchen Gegenden der Schweiz üblich war. In unseren Annalen hier in Deutschland ist das nicht verbrieft.--93.207.121.168 18:28, 8. Nov. 2018 (CET)
Das wäre auch der falsche Ort dafür. Enddarmbiss ist auch noch ungeschrieben. --Aalfons (Diskussion) 19:00, 8. Nov. 2018 (CET)
Was soll denn das sein? --77.186.243.251 22:39, 8. Nov. 2018 (CET)
Bei städtischem Arbeitermilieu Anfang des 20. Jh. sollte man auch Rachitis im Erwägung ziehen, die zu Missbildungen des gesamten Gebisses führen kann, wie Offener Biss. Wenn es Kohl zu essen gab, sollte die Frau ebenso wenig Skorbut gehabt haben, wie ihre Geschwister. Aber vielleicht kam sie aus irgendwelchen Gründen nicht so oft an die Sonne, wie die anderen. Vom Zähneziehen als Schönheitsoperation habe ich schon gerüchteweise gehört, aber eher nicht im Arbeitermilieu. (Marlene Dietrich soll sich ihre Backenzähne ziehen lassen haben, um ihre slawischen Jochbeine zu betonen. Aber, wie gesagt, nur Gerüchte…) Geoz (Diskussion) 19:00, 9. Nov. 2018 (CET)

Kalenderaustauschformat

Ich bin auf der Suche nach einem einfachen Austauschformat für Jahrestage, also für Daten aus Tag und Monat, aber ohne Jahr, also sowas wie die Liste von Gedenk- und Aktionstagen. iCalendar passt mir nicht, da ich weder künstlich irgendeine Jahreszahl zu den Daten dazuerfinden will, noch mich mit der etwas komplexeren Syntax für sich wiederholende Ereignisse herumschlagen will (zumal auch dort ein Startjahr nötig ist, das ich ja nicht will). Kennt jemand einen geeigneten Standard dafür? --132.230.195.196 08:54, 8. Nov. 2018 (CET)

Das Üblichste (z.B. für Geburtstags-Listen) ist vermutlich, iCalendar-Events mit RRULE:FREQ=YEARLY und einem beliebigen Startjahr zu verwenden. Falls du dich nicht mit der Syntax herumschlagen willst, kannst du z.B. mal ein einzelnes Event irgendwo anlegen, wo du ein Häkchen bei "wiederholt sich jährlich" setzen kannst, dieses im iCalendar-Format exportieren und das dann im Texteditor anschauen. --Neitram  15:39, 8. Nov. 2018 (CET)
Das beliebige Jahr sollte aber ein Schaltjahr sein, damit auch neunundzwanzigste Februare fehlerfrei berücksichtigt werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 01:06, 9. Nov. 2018 (CET)
Guter Punkt! --Neitram  11:12, 9. Nov. 2018 (CET)
Wie gesagt, auf willkürliche Jahre und einen umfangreichen iCalendar-Parser habe ich keine Lust. Etwas mehr zum Hintergrund: Das Programm, wo ich das verwenden will, kann ich auf Grund des Urheberrechts nicht veröffentlichen, sondern höchstens in begrenztem Maß als Privatkopie weitergeben (es enthält jede Menge fremde Daten, die definitiv nicht alle frei verfügbar sind). Im Wesentlichen heißt das, dass ich wohl der einzige Anwender bleiben werde. Ein halbwegs etabliertes Format wäre eine nette Zugabe gewesen, selbst wenn ich sie nicht genutzt hätte, aber wenn es halt wirklich nichts gibt, dass meinen Zweck so gut erfüllt, wie ich es mir wünsche, dann wird das "Austauschformat" (hauptsächlich für Backups) wohl einfach der unleserliche Klumpen an internen JSON-Daten sein. --132.230.195.196 11:31, 9. Nov. 2018 (CET)
Du könntest eine iCalendar-Untermenge implementieren, die eine formal korrekte iCalendar-Datei darstellt, von der aber nur wenige Felder, beispielsweise DTSTART und DESCRIPTION interpretiert werden, wobei Jahr und Uhrzeit von DTSTART ignoriert werden. Bei der Ausgabe gibst Du für die erforderlichen Parameter konstanten Blindtext aus, sowie ein konstantes Schaltjahr und 0 Uhr UTC. Oder Du nimmst XML oder meinetwegen das bekannte, aber obsoleszente .ini-Format, das sogar durch das Windows-API unterstützt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:36, 9. Nov. 2018 (CET)
Das ist eine interessante Idee, beim Export aus dem vollen iCalendar-Standard zu schöpfen und beim Import nur eine kleine Teilmenge zu beachten. Ich muss mir noch mal ein paar Details durch den Kopf gehen lassen, aber ich denke, das ist die Lösung, die ich wählen werde. Danke dafür! --132.230.195.196 09:49, 10. Nov. 2018 (CET)

Suche nach Wortteilen

Wie kann man nach Wortteilen suchen? Sowohl in der Wikipedia, vor allem aber auch in Suchmaschinen. Insbesondere interessiert mich, nach dem zweiten Wortteil eines zusammengesetzten Wortes zu suchen. Geht das bei Google, geht das bei Wikipedia oder bei anderen guten Suchmaschinen? Und wie? Z.B. Suche nach "-spiel". --Muadabuali (Diskussion) 14:30, 8. Nov. 2018 (CET)

Bei Wikipedia geht das wie hier beschrieben. --MannMaus (Diskussion) 14:35, 8. Nov. 2018 (CET)
Google sucht prinzipiell auch nach längeren Wörtern in denen das eingegebene Wort enthalten ist, derartige Ergebnisse werden aber eher nach hinten gereicht, daher wenn man z.B. nach spiel sucht, kann man lange auf "Weiter" klicken bei 169 Mio. Treffern. Ausgenommen sind Deklinationen wie spiele, die wohl mit dem Suchbegriff eigentlichen gleichwertig behandelt werden.
Das - hat bei Google die Funktion, Wörter auszuschließen, daher wenn man z.B. nach fußball -spiel sucht, findet es Treffer, die das Wort fußball, aber nicht das Wort spiel enthalten. Die Suche nach -spiel alleine funktioniert daher nicht. Eine Möglichkeit bei google dezidiert nach Wortteilen zu suchen ist mir nicht bekannt. --MrBurns (Diskussion) 14:48, 8. Nov. 2018 (CET)
Danke für die Ifos. Nach dem zweiten Worteil bei Wikipedia zu suchen funktioniert mit der angegebenen Methode bei mir nicht. Vielleicht bin ich ja zu blöd.
Google habe ich ausprobiert. Mich interessiert beispielsweise ganz konkret die Suche nach dem zweiten Worteil "bichl". Bei Google findet man unter "bichl" als zweites Worteil nur ganz wenige Treffer und nur in der Schreiweise mit Bindestrich, also "Benediktbeuern-Bichl". Man findet aber nicht "Kirchbichl, Waldbichl, Wildbichl, Hundsbichl, Kühbichl etc." wenn man nach bichl sucht. (Selbst, wenn man sich bei Google die ausgelassenen Ergebnisse anzeigen lässt, findet man das nicht. Erstaunlich.) --Muadabuali (Diskussion) 15:09, 8. Nov. 2018 (CET)
Gibt es eine Suchmaschine, die das kann? --Muadabuali (Diskussion) 15:23, 8. Nov. 2018 (CET)
Die Suche nach bichl liefert bei mir 835.000 Ergebnisse. ich vermute du bisst sie nicht alle durchgegangen. Ich glaub eher schon, dass Google "Kirchbichl, Waldbichl, Wildbichl, Hundsbichl, Kühbichl etc.", findet, nur wird das halt großteils nach hinten gereiht. --MrBurns (Diskussion) 15:27, 8. Nov. 2018 (CET)
Probier mal insource:/bichl[^a-z]/. Gruß --FriedhelmW (Diskussion) 15:29, 8. Nov. 2018 (CET)
die 800.000 Ergebnisse, die Google da gefunden haben will, kann man sich nicht alle anschauen. Bei etwa 400 ist Schluss: "Seite 39 von ungefähr 389 Ergebnissen". Unter den Ergebnissen auf dieser Seite 39 ist eins (1), wo "bichl" auch wirklich vorkommt, die anderen haben mit bichl nichts zu tun... --Nurmalschnell (Diskussion) 15:46, 8. Nov. 2018 (CET)
Der Grund warum Google oft auch Seiten findet, wo der gesuchte Begriff gar nicht vorkommt ist, dass es für Google reicht, wenn der Begriff auf einer Seite mit einem Link zu dieser Seite vorkommt. --MrBurns (Diskussion) 15:51, 8. Nov. 2018 (CET)
@MrBurns: Bei mir werden sogar 1.040.000 Ergebnisse bei Google mit "bichl" angezeigt. Dann konkret 14 Seiten und wenn man auf übersprungene Ergebnisse einbeziehen klickt, komme ich auf 40 Seiten. Die 14 gefilterten Seiten habe ich mir alle angeschaut, die 40 nur stichprobenmäßig. Dabei ist ein zusammengesetzter Begriff wie "Kirchbichl" nicht selten. Da findet Google bei mir alleine 1.1 Mio Treffer. --Muadabuali (Diskussion) 16:12, 8. Nov. 2018 (CET)
@FriedhelmW: Prima! Funktioniert zumindest in der Wikipedia und das ist sehr hilfreich! --Muadabuali (Diskussion) 16:12, 8. Nov. 2018 (CET)

Zur Suche in Google: Suchanfrage: "partial word search" + google, und die dort angezeigten Ergebnisse. Fazit wäre: geht nicht.--Meloe (Diskussion) 16:22, 8. Nov. 2018 (CET)

Interessieren Dich konkret die -bichl? Für Bayern kann ich Dir die Orte sagen. Es gibt 118: Aichbichl, Ametsbichl (2x), Antenbichl, Arbisbichl, Asbichl, Barmbichl, Bernbichl(2x), Bierbichl, Brennbichl, Brunnbichl, Buchbichl (2x), Ebenbichl, Eichbichl (4x), Emperbichl, Fahrtbichl, Farchenbichl, Farnbichl, Fernbichl, Fischerbichl, Freibichl, Fuchsbichl, Garsbichl, Gasbichl, Grünbichl, Grundbichl, Guggenbichl (3x), Haidbichl, Hartbichl, Hasenbichl, Hautzenbichl, Helmbichl, Hetzenbichl, Hinterbichl (4x), Hirschbichl, Holzbichl, Hoppenbichl, Kerschbichl, Kirchbichl (2x), Kitzbichl (2x), Kohlbichl, Krabichl, Kratzbichl, Kreuzbichl, Kronbichl, Laimbichl, Lendbichl, Lettigenbichl, Lohbichl, Losbichl, Maderbichl, Mistbichl, Mitterbichl (3x), Moosbichl, Mühlbichl, Neuarbisbichl, Neubichl, Niemandsbichl, Nudlbichl, Nunbichl, Oberbichl (2x), Petzenbichl, Pfaffenbichl, Pfefferbichl, Quarzbichl, Rauchenbichl, Rauhenbichl, Riedbichl, Rückertsbichl, Salmannsbichl, Sandbichl, Schneckenbichl (2x), Schneebichl, Schönbichl, Schürzbichl, Seebichl, Simetsbichl, Sinnetsbichl, Sonnenbichl, Spielbichl, Steinbichl, Surbergbichl (2x), Thannbichl, Thonbichl, Unterbichl (3x), Untermoosbichl, Unterwartbichl, Utzenbichl, Vogelbichl, Vorderbichl (2x), Wagenbichl, Wartbichl, Wernersbichl, Wiesbichl, Windbichl (2x), Witzenbichl und Wuhrbichl. Und dann auch noch 3 -bichel und 2 -bicheln. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:07, 8. Nov. 2018 (CET)
"-spiel" in Wiktionary; Hier kann man alle Einzelprojekte von Wikimedia in den verschiedenen Sprachen durchsuchen. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 23:24, 8. Nov. 2018 (CET)
Hilfreich, danke. --Muadabuali (Diskussion) 07:56, 9. Nov. 2018 (CET)
@Rudolph Buch: Merci vielmals! Und wie hast du das ermittelt? --Muadabuali (Diskussion) 07:53, 9. Nov. 2018 (CET) (PS: Kennst du auch die -bichl in Österreich und Südtirol?)
Ich habe die Gemeindeteiledatei - die ich mir vor einigen Jahren dank eines freundlichen Wikimedia-Literaturstipendiums kaufen konnte - in Excel nach "bichl" durchsucht. Wenn Du alle Angaben zu den 118 Orten haben möchtest (Koordinaten, Gemeindezugehörigkeit, Ortstyp), schick mir gerne eine Mail, dann mache ich Dir einen Tabellenauszug. Daten für Österreich und Südtirol habe ich leider nicht, vermutlich würden sich die -bichl im Ortsverzeichnis (Österreich) aber in gleicher Weise ermitteln lassen. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:26, 9. Nov. 2018 (CET)
Was Südtirol betrifft, es gibt m. W. keine Gemeinde mit der Endung bichl,in Völs am Schlern gibt es einen Ortsteil Peterbühl. In Flurnamen ist die Endung bichl / bühl häufig gebräuchlich. --ManfredK (Diskussion) 10:47, 10. Nov. 2018 (CET)

Weiß jemand, von wem die Aufkleber bei den Scheinwerfern des Verkehrszeichens sind?

 
Welche Aufkleber habe ich über den Scheinwerfern

Hallo! Weiß jemand, von wem die Aufkleber bei den Scheinwerfern des Fahrzeuges im Verkehrszeichen in Krems an der Donau, Österreich, sind? --GT1976 (Diskussion) 22:15, 6. Nov. 2018 (CET)

Tornados Rapid? Frag doch mal bei denen. Viel Glück--Bluemel1 🔯 23:52, 6. Nov. 2018 (CET)
Was sagt unsere Rapid-Fachkraft dazu? --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 7. Nov. 2018 (CET)
Tornados Rapid stimmt, 1996 ist das Gründungsjahr. Die Tornados Rapid sind nach den Ultras Rapid der zweitwichtigste Fanclub des SK Rapid Wien. --MrBurns (Diskussion) 01:43, 7. Nov. 2018 (CET)
Super, danke für die Infos! --GT1976 (Diskussion) 08:05, 7. Nov. 2018 (CET)
Das mit dem "zweitwichtigsten" würde ich aber nicht so ernst nehmen, das sehen die selbst sicher anders.--93.207.121.115 12:26, 7. Nov. 2018 (CET)
Die scheinen ja immerhin Humor zu haben. Ich kenne auch Fanclubs, die ihre Aufkleber über den Haltestellenaushang von ÖPNV-Bussen kleben. --Optimum (Diskussion) 20:09, 7. Nov. 2018 (CET)
Ich kenne Fanclubs, die ihre Aufkleber mittels Stange an erhöhte Orte kleben. Zum Entfernen reicht aber keine Stange, da muss es eine Leiter oder ein Gerüst sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 7. Nov. 2018 (CET)
Ich hab mich immer gefragt, wie die das machen. Ist das so eine Stange wie die, die auch die Leute verwenden, die im Park den Müll einsammeln, damit sie nicht damit in Berührung kommen und sich nicht bücken müssen? Bzw. wie genau funktioniert das? --MrBurns (Diskussion) 21:01, 10. Nov. 2018 (CET)
Frag die Jungs vom Commando Cannstatt; die machen das regelmäßig, wenn sie in meiner Heimatstadt zu Gast sind. --Rôtkæppchen₆₈ 03:19, 11. Nov. 2018 (CET)
Auch die Tornados Rapid kennen die Vormachtstellung der Ultras Rapid an. Z.B. stellen sie nicht in Frage, das die UR die Choreographien einteilen und dass der UR-Fetzen (für die Deutschen: Zaunfahne) in der Mitte hängt. --MrBurns (Diskussion) 21:01, 10. Nov. 2018 (CET)

Vorgehensweise Hausratversicherung

Mein Wohnungsverwalter hat verschlampt einen Mangel beheben zu lassen, der vor mehreren Monaten einen Schaden (Rohrbruch mit Fäkalienwasser) verursacht hat. Das wurde nur notdürftig geflickt, aber das Problem nicht gelöst. Nun gibt es denselben Schadensfall nochmal.

Der Verwalter weist mich nun an, den Schaden der Hausratversicherung zu holen. Die würde sich das Geld von den Verursachern (Bauträger/Sanitärfirma) zurückholen. Für mich hört sich das unplausibel an. Die Versicherung arbeitet doch nicht in der Form für mich, indem sie mir Geld erstattet und ggf. einen Rechtsstreit mit den Verursachern des Schadens führt (zumal man mit gewissem Recht sagen kann, dass der (Mit-)Verursacher des Schadens die Verwaltung selbst ist). Mein Verdacht ist: Die Verwaltung will mich verschaukeln.

Also: Arbeiten Hausratversicherungen so? --2A04:4540:6C0E:8C01:7D05:B1AF:E662:80DD 17:00, 8. Nov. 2018 (CET)

Ja: https://www.haufe.de/recht/deutsches-anwalt-office-premium/3-hausratversicherung-1-regress-des-hausratversicherers_idesk_PI17574_HI7373491.html, zweiter Absatz (dort aber bei Verursachung durch einen Nachbarn). Ein geeigneter Suchbegriff lautet Regress. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:09, 8. Nov. 2018 (CET)
Es ist für den geschädigten Versicherungsnehmer ja auch völlig unerheblich, wer den Schaden verursacht hat. Die Versicherung hat bei Eintritt eines versicherten Ereignisses zu leisten. Der Regress ist eine Angelegenheit zwischen der Versicherung und dem Verursacher. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:29, 8. Nov. 2018 (CET)
Das halte ich für zweifelhaft, BlackEyedLion: Die AVB von Hausratversicherungen schließen üblicherweise Schäden aus, die von der Gebäudeversicherung gedeckt werden. Und dass eine Versicherung "bei Eintritt eines versicherten Ereignisses zu leisten" habe, gilt eben nur, soweit dies in den Vertragsbedingungen nicht eingeschränkt ist. Ich würde mich auf einen solchen Deal nicht einlassen: Wenn sich mein primärer Anspruch gegen meinen Vermieter bzw. gegen meine vom Hausverwalter vertretene Wohnungseigentümergemeinschaft richtet, dann mache ich ihn natürlich genau dort geltend - nicht zuletzt, weil ich mir sonst meine tadellose Versicherungshistorie bei meiner Hausratsversicherung versaue. --Rudolph Buch (Diskussion) 19:19, 8. Nov. 2018 (CET)
1. Was hat die Gebäudeversicherung damit zu tun? In der Frage gibt es nur die Alternativen, dass die Hausratversicherung oder der Verursacher zahlen.
2. Wenn ein Ereignis unter eine Einschränkung in den Versicherungsbedingungen fällt, handelt es sich gerade nicht um ein versichertes Ereignis.
3. Was ist eine Versicherungshistorie bei einer Hausratversicherung? Schadenfreiheitsklassen halte ich bei Hausratversicherungen für unüblich. Meine Hausratversicherung besitzt jedenfalls keine.
4. Wenn ich die Wahl habe, ob ich den Schaden einfach von der Versicherung ersetzt bekomme oder möglicherweise gerichtlich gegen den Verursacher vorgehen muss, halte ich die erste Alternative für besser. Dabei scheint es mir kein Risiko für den Versicherungsnehmer zu geben, im zweiten Fall ist das Risiko groß. Wenn die Versicherung nicht zahlt, kann sich der Geschädigte immer noch an den Verursacher wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:45, 8. Nov. 2018 (CET)
(1) Leitungswasserschäden (dazu gehören auch Abwasserleitungen) sind durch die Gebäudeversicherung gedeckt. (2) "Nicht versichertes Ereignis" und "Versichertes Ereignis aber Leistungsausschlussgrund" sind unterschiedliche Dinge, hier aber egal. (3) Sachversicherer neigen bei wiederholten Schadensfällen zur Kündigung, mit Nachteilen für den Versicherten. Es ist deshalb nicht sinnvoll, die eigene Versicherung unnötig zu belasten. (4) Du kannst natürlich immer Forderungen auch an nicht-zahlungspflichtige Stellen richten. Ist halt Zusatzaufwand und wird meist erfolglos sein. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:18, 9. Nov. 2018 (CET)
Zumindest ich kenne die Versicherungssituation des Fragestellers nicht. Insofern weiß ich nicht, welche Ereignisse beim Fragesteller in der Hausratversicherung versichert sind. Ich bin davon ausgegangen, dass außer Frage steht, dass das Ereignis ein versichertes Ereignis (d.h. ein Ereignis, bei dessen Eintritt die Versicherung vertraglich leisten muss) ist; jedenfalls habe ich in der Frage keine gegenteilige Information gefunden. In der Frage kommt auch keine Gebäudeversicherung vor, sondern die einzigen genannten Alternativen für eine Begleichung des Schadens sind der Verursacher und die Versicherung. Also kann sich der Fragesteller an die (von mir aus möglicherweise statt der Hausratversicherung richtige) Versicherung wenden, um problemlos den Schaden ersetzt zu bekommen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:49, 9. Nov. 2018 (CET)
Wegen (3) ist allerdings (1) nicht mehr unbedingt gegeben, siehe [7]. Ich kenne einen Fall, wo die Leitungswasserversicherung wegen mehrerer Kleinschäden gekündigt hat, obwohl diese Schäden insgesamt nicht wesentlich die im betreffenden Zeitraum bezahlte Prämie überstiegen. --109.193.182.197 15:29, 10. Nov. 2018 (CET)

Gründe für die Aufteilung des Eigentums an einer Immobilie

Liebe Auskunft, (nach deutschem Recht) Ehepaar A und B kauft sich gemeinsam eine Immobilie. Im Kaufvertrag wird festgelegt, dass A das Eigentum zu 2/3 und B das Eigentum zu 1/3 erwirbt, weil Eigenanteil und Kreditraten auch zu diesen Anteilen aufgeteilt werden sollen. A und B sind mit Zugewinnausgleich verheiratet. Welche Bedeutung besitzt die Aufteilung des Eigentums zu bestimmten Anteilen? Bei einer späteren Scheidung ist doch die Aufteilung des Gesamtvermögens völlig unabhängig von der jetzigen Aufteilung des Eigentums an der Immobilie, und es ist sowohl möglich, dass A den 1/3-Eigentumsanteil von B erwirbt, als auch, dass B den 2/3-Eigentumsanteil von A erwirbt. Ich kann keinen Vorteil erkennen, ein bestimmtes Verhältnis der Eigentumsanteile festzulegen. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 10. Nov. 2018 (CET)

Trotz allem ist ja die Scheidung noch immer nicht der Regelfall: Die Mehrzahl der Ehen wird nicht geschieden, und nicht jede Regelung wird im Hinblick auf eine Scheidung getroffen.
Das deutsche Eherecht geht vom Normalfall der Gütertrennung aus: Was dem einen gehört, bleibt auch bei ihm. Nur bei Ende der Ehe wird "abgerechnet" (also bei Scheidung oder Tod): der Zugewinn, den der eine mehr hat als der andere, wird ausgeglichen (und daher heißt der gesetzliche Güterstand nicht Gütertrennung, sondern Zugewinngemeinschaft). Es haftet also während der Ehe auch nicht grundsätzlich jeder für die Verbindlichkeiten des anderen, und daher kann es durchaus sinnvoll sein, dass der besser Verdienende oder Vermögendere mehr Immobilienbesitz (mit allen Rechen und Pflichten) erwirbt als der andere.
Der Normalfall dürfte das aber gar nicht sein - im Regelfall erwirbt einer allein oder beide gemeinsam zu gleichen Teilen. --Snevern 17:34, 10. Nov. 2018 (CET)
Mir scheint, du hast einen wahrscheinlichen Grund schon genannt: Wer zwei Drittel bezahlt (und für zwei Drittel haftet), der soll nachher auch zwei Drittel haben. Manchmal ist es so trivial... --2001:16B8:1037:9A00:6074:5FF6:2C99:C295 22:14, 10. Nov. 2018 (CET)
Was heißt haben bei einer gemeinsam bewohnten Wohnung? Ich frage mich (und Euch), ob nicht ein Eigentum zur gesamten Hand sehr viel sinnvoller ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:04, 10. Nov. 2018 (CET)
Es kann verschiedene Beweggründe für so ein Vorgehen geben. Hat A zwei und B ein Kind (keine gemeinsamen), dann kann man damit gewissen Streitereien unter den Erben vorbeugen. Funktioniert, wenn A und B gleichzeitig sterben und keine Testamente was Anderes aussagen. Um das einzuschätzen, müßte man mehr Infos haben. --M@rcela   23:11, 10. Nov. 2018 (CET)
Es gibt in dem Fall keine weiteren Einflussgrößen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:27, 10. Nov. 2018 (CET)

Wieso sollte Gesamthandseigentum "sehr viel sinnvoller" sein als Bruchteilseigentum? Wenn die Anschaffungskosten im Verhältnis 1:2 getragen wurden, beide jedoch einen gleichen Anteil erhalten, könnte in Höhe von 1/6 eine Schenkung mit entsprechender Steuerpflicht vorliegen. --Vsop (Diskussion) 00:03, 11. Nov. 2018 (CET)

Weil die Ehepartner die Wohnung auch gemeinsam besitzen (bewohnen) und nicht in irgendeinem Verhältnis. Schenkungssteuer kann ja wohl erst bei der Auseinandersetzung fällig sein, ein Zugewinnausgleich ist aber nicht Schenkungssteuer-pflichtig.
Zur Klarstellung: A und B sind sich einig, dass sie eine gemeinsame Wohnung beziehen und nicht B in die Wohnung von A einzieht. Sie wollen nur für den zukünftigen etwaigen Fall einer Trennung vorsorgen, für den sie sich für den Zugewinnausgleich entschieden haben. Meines Erachtens ist dafür die Aufteilung des Eigentums an der Immobilie völlig unerheblich. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:23, 11. Nov. 2018 (CET)
Nein, die Aufteilung ist nicht unerheblich. Wenn das Geld zum Kauf der Wohnung aus der Zeit vor der Ehe stammt, unterliegt es nicht dem Zugewinnausgleich. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 11. Nov. 2018 (CET)
Das ist ein guter Hinweis in Verbindung mit der Tatsache, dass negativer Zugewinn unberücksichtigt bleibt (was mir bislang nicht bekannt war). Könnte der Zugewinn auch negativ in den Zugewinnausgleich einfließen, wäre der Anteil, den einer der Ehepartner erhält, für den er aber nicht bezahlt, für diesen Ehepartner positiver Zugewinn und für den anderen Ehepartner negativer Zugewinn und müsste dann doch wieder vollständig ausgeglichen werden. In diesem Aspekt habe ich die Bedeutung der Aufteilung des Eigentums verstanden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:53, 11. Nov. 2018 (CET)

PC-Ausfall, wahrscheinliche Ursache?

Hallo! Mir ist im laufenden Betrieb der Desktop-PC ausgefallen, er hat sich komplett abgeschaltet. Es roch dabei nach erhitztem Staub (wobei der CPU-Kühlkörper nicht besonders verstaubt ist, das Netzteil auch nicht...) Nach längerem, stundenlangen Stillstand ließ er sich nicht mehr anschalten, kurz (1-2 Sekunden) lief noch der CPU-Lüfter an, dann war wieder alles aus. Nicht mal das BIOS erschien auf dem Bildschirm. Welche Baugruppe ist jetzt am wahrscheinlichsten defekt? CPU, Netzteil oder Mainboard, wer hat eine Idee? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:31, 11. Nov. 2018 (CET)

Wirklich schwer zu sagen, so aus der Ferne und ohne Kenntnis der Komponenten. - Ich tippe auf Mainboard, weil vor Jahren mal ein MSI-Board mit ähnlichen Symptomen abgeraucht ist (Geruch, und Samstag nach 20:00 Uhr ;-): Auf dem Board war beim genauen hinsehen eine ganz dünn und nur leicht braun gefärbte Staubschicht rund um ein nur wenige Millimeter großes Bauteil zu erkennen, welches direkt aufs Board gelötet war. - Beim Ausfall eines Netzteils (auch am WE) hatte ich keinen Geruch wahrgenommen, aber gelernt, das ein defektes Netzteil mit Hausmitteln nur schwer zu erkennen ist. Die PC-Fachwerkstatt hatte ein spezielles Analysegerät, in das mehrere Netzteil-Leitungen gleichzeitig eingesteckt wurden. Auf einem kleinen Display wurde dann ein Fehlerkode ausgegeben. --87.147.183.162 01:36, 11. Nov. 2018 (CET)
Ein Netzteil fällt heutzutage ‹meist› durch Kondensatorenpest aus. Ein Motherboard enthält aber auch Elektrolytkondensatoren. Es ist also ratsam, den Netzstecker auszustecken, den Einschaltknopf des PCs zu betätigen und dann ein paar Minuten zu warten, damit sich die verbliebenen funktionsfähigen Elkos entladen können. Dann zuerst Sichtkontrolle des Motherboards (Schmorspuren, abgeplatzte Komponenten, Chips mit Pickel etc). Wenn man sich das zutraut, schraubt man – vorher unbedingt ausstecken und warten – das Netzteil auf und schaut sich das Innnenleben an. Manchmal reicht es, unter Zuhilfenahme einer Taschenlampe durch die Lüftungsschlitze zu spähen. Mitunter lässt sich unter Zuhilfenahme der Nase die Quelle des Elektrikerweihrauchs/Magic Smoke lokalisieren. --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 11. Nov. 2018 (CET)

Computer Aided Driving (CAD) und Stau-Enden

Aktuell läuft ja wieder eine Klage Shawn Hudson gegen Tesla, weil sein Tesla auf dem Highway auf ein stehendes Fahrzeug aufgefahren ist. Die Medien schreiben dazu, dass alle computergesteuerten Fahrzeuge ab 100 km/h feststehende Objekte prinzipiell nicht richtig einordnen können und nicht wissen, ob sie auf der Fahrbahn, über oder neben ihr sind. Daher macht man in dem Falle keine Notbremsung, weil man das Objekt nicht klar identifizieren kann. Das hiesse doch aber, das CAD-Fahrzeuge ungebremst in Stauenden reinfahren. Kann der Computer feste Objekte wirklich nicht klar erkennen? --85.212.112.11 11:24, 10. Nov. 2018 (CET)

...der Computer vielleicht schon, aber die Algorithmen in ihm nicht, oder die beteiligten Sensoren liefern noch nicht und immer die richtigen Signale. Das ist doch noch nicht alles ausgereift und wer sich darauf verlässt ist selber schuld.--93.207.119.212 12:29, 10. Nov. 2018 (CET)
Die Auskunft gibt keine Prognosen über laufende Rechtsstreitigkeiten und über die in diesem Fahrzeug arbeitende Software wissen nur die beteiligten von Tesla etwas. Selbst wenn die was dazu wissen, werden sie es wohl während eines laufenden Verfahrens nicht hier auf der Auskunft verbreiten. Diese Fragen sind also hier nicht beantwortbar. Alles andere sind Spekulationen aber keine Informationen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:31, 10. Nov. 2018 (CET)
<spassig> Hallo du Zwerg, gifte mich nicht an, weil ich geantwortet habe.</spassig> So habe ich das nämlich nicht verstanden, dass der Frager den Prozessausgang prognostiziert haben wollte, er will sich über die technischen Gegebenheiten/Möglichkeiten informieren.--93.207.119.212 13:27, 10. Nov. 2018 (CET)
Die Technik, festzustellen, ob sich ein Objekt bewegt oder nicht und wenn ja wie schnell, gibt es schon seit Jahrzehnten. Jetzt muss das Dopplerradar nur noch ins Auto verbaut werden und dessen Messungen von der Automon-Fahr-Software passend interpretiert werden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:45, 10. Nov. 2018 (CET)
Die angebliche Aussage "der Medien" ist in dieser Allgemeinheit zweifellos falsch. Richtig dagegen ist, dass die technischen Probleme des autonomen Fahrens noch lange nicht gelöst sind, die Algorithmen dazu ebenfalls noch nicht ausgereift sind, und die Diskussion über ethische Fragen noch gar nicht richtig begonnen wurde ("Da ich den Unfall nicht mehr vermeiden kann: Fahre ich lieber in das Auto im Gegenverkehr oder überfahre ich die Oma am Straßenrand?"). Das leitet unmittelbar zu den ungeklärten rechtlichen Fragen über - womit wir wieder beim Ausgangs-Verfahren wären.
Ich schließe mich daher der IP oben an. Wer jetzt schon so ein Spielzeug anschafft und auf die Menschheit loslässt, gehört im Schadensfall selbst auf die Anklagebank. --Snevern 13:49, 10. Nov. 2018 (CET)
 
Drehende Radarantenne
+1. Wer meint, bei den von seinem Kfz-Hersteller angebotenen rechnergestützten Autonomiefunktionen handelt es sich um einen Autopilot, obwohl das Gegenteil deutlich im Handbuch steht, soll auch die strafrechtlichen Konsequenzen tragen, wenn deswegen Menschen zu Tode kommen. --Rôtkæppchen₆₈ 14:14, 10. Nov. 2018 (CET)
Das technische Problem ist, dass ein feststehendes Radar prinzipbedingt keine Ortung zulässt, sondern nur eine Entfernung (unter anderem) liefert, deswegen drehen sich Radare auf Schiffen und Flughäfen auch. In einem bewegenden Fahrzeug liefert das Radar aber ein Haufen Objekte, die feststehen (Leitplanken, Brücken, Bäume, Verkehrsschilder) und kein Grund zur Vollbremsung sind. Ein feststehendes Stauende ist daher, allein mit einem fixen Radar, nicht als Problem zu erkennen. Entweder müssen also Kameras oder andere Techniken dazu eingebaut werden, oder jeder Tesla bekommt eine schicke drehende Radarantenne. --FGodard||± 14:09, 10. Nov. 2018 (CET)
Nimm eine Phased-Array-Antenne. --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 10. Nov. 2018 (CET)
Guter Hinweis, das scheint immerhin Gegenstand der Forschung zu sein. --FGodard||± 16:29, 10. Nov. 2018 (CET)
CAD ist übrigens Computer Aided Design. --M@rcela   14:15, 10. Nov. 2018 (CET)
Das ist die Hälfte von CAD/CAM – Computer am Dienstag, Chaos am Mittwoch. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 14:17, 10. Nov. 2018 (CET)
@FGodard: Das ist unlogisch. Dem Auto ist es doch völlig egal, ob es auf eine Leitplanke, Brücken, Bäume, Verkehrsschilder oder ein Stauende auffährt: Es geht in jedem Fall kaputt. Jedes feststehende Hindernis ist also ein Grund zur Vollbremsung, wenn es sich in meinem Weg befindet. Die beweglichen Objekte sind für die Software ein viel größeres Problem. --Snevern 15:37, 10. Nov. 2018 (CET)
Wie gesagt, eine zweidimensionale Ortung ist nicht möglich, ein einfaches Radar kann nicht feststellen, ob sich die Leitplanke vor (Notbremsung!) oder neben mir (völlig normal, Notbremsung wäre sehr gefährlich!) befindet, nur in welcher Entfernung. --FGodard||± 16:29, 10. Nov. 2018 (CET)
Zu Phased Array, Doppler und Co. Kann mir einer sagen wie das zur Röntgenverordnung zu sehen ist. Die Radare in Flugzeugen haben einen autonomen Bodenausschalter, damit die Monteure am Boden nicht versehentlich gegrillt werden. Wie ist das eigentlich zu sehen, wenn ich dauernd von vorbeifahrenden Autos eine kostenlose Microwellenbestrahlung erhalte.--93.207.119.212 15:49, 10. Nov. 2018 (CET)
Das sind ganz andere Wellenlängen. Laut dieser Seite sind manche Flugzeugradare im Bereich von 2GHz angesiedelt, die eben auch Wasser erwärmen können. Die benutzten Radargeräte in Autos sind aber anscheinend eher im Bereich von 75GHz angesiedelt. --FGodard||± 16:29, 10. Nov. 2018 (CET)
Die Wellenlängen sind nicht so sehr der Punkt. Vielmehr benötigt ein Kfz-Radar aufgrund der der geringeren Geschwindigkeit im Vergleich zum Flugzeug eine deutlich geringere Radarreichweite. Da die Sendeleistung aber proportional zur vierten Potenz der beabsichtigten Reichweite ist, macht das einen gewaltigen Unterschied aus. Bei batteriebetriebenen Radargeräten mit wenigen Zentimetern Reichweite, wie sie in Handtuchspendern oder Urinalspülungen verbaut werden, hält eine Batterie mehrere Monate. Das lässt nicht auf eine hohe Sendeleistung bzw -energie schließen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:23, 10. Nov. 2018 (CET)

Ein LIDAR wie er für die Abstandsautomatik benutzt wird, schaut doch nur nach vorne und weiss die Entfernung zum nächsten "Hindernis". Diese Information müsste doch langen. --85.212.112.11 22:09, 10. Nov. 2018 (CET)

 
Sick PLS
Es gibt verschiedene Typen LIDAR. In der Robotik werden beispielweise 2D-LIDAR-Sensoren verwendet, bei denen der Infrarotlaserstrahl über eine rotierende Spiegeloptik gelenkt wird und so fast 360° Erfassungswinkel erzielt werden können, allerdings nur in einer Ebene bzw auf einer Kegelmantelfläche. Auch die Google-Street-View-Fahrzeuge verwenden 2D-Lidar des deutschen Herstellers Sick (die weißen Würfel mit der dunklen Optik sind Sick PLS). --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 10. Nov. 2018 (CET)

Wenn man 130 km/h fährt, ist der Bremsweg ca. 130m 85m. D.h. das System müsste über mindestens 130m 85m Objekte identifizieren und auch erkennen können, ob sie auf der eigenen Fahrspur sind. Und das nicht nur auf eine geraden Strecke, sondern auch bei leichten Kurven. Zusätzlich muss man natürlich erkennen, dass das Objekt ruht. Radar kann das bis 100m, aber Lidar nicht. Und nur Lidar hätte die erforderliche Genauigkeit. Ich frage mich gerade, auf welche Entfernung ein Mensch das tagsüber könnte. --85.212.81.167 07:58, 11. Nov. 2018 (CET)

Der Bremsweg ist nicht richtig. Nach der in Fahrschulen gelehrten Faustformel ist der Bremsweg bei 130 km/h mit (130/10)*(130/10)=169 Meter anzusetzen, bei einer Gefahrenbremsung die Hälfte, 84,5m. Dzrch die Elektronik fällt die menschliche Schrecksekunde weg, die Algorithmen prozessieren die Messwerte in Millisekunden (entspricht wenigen Millimeter Fahrstrecke), auch die Aktoren (Bremszylinder und co.) sprechen sehr schnell an. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 09:43, 11. Nov. 2018 (CET)

Unterschiede zwischen online Themen und Mobile Themen

Liebes Wikipedia-Team,

mir ist Folgendes aufgefallen, und zwar, dass ihr auf dem Mobilien Wikipedia mehr Informationen zu einem Thema, Françoise d’Aubigné, marquise de Maintenon, stehen habt als auf dem selben Wikipedia-Eintrag, wenn ich ihn mit dem PC öffne. Und zwar der Unterpunkt: "Distinguished Royal Visitor" fehlt komplett auf der Online-Seite. Mir ist klar, das es mobil anders aufgebaut ist als auf dem PC. Nur hätte ich damit gerechnet, dass es umgekehrt wäre wegen dem Datumumfang.

Wie kann das sein, und warum ist das so?

--84.148.125.127 11:14, 11. Nov. 2018 (CET)

"Distinguished Royal Visitor" kommt im englischen Artikel vor, und zwar in der Onlineversion und in der Mobilversion (wenn ich das als Smartphoneverweigerer richtig verlinkt habe), aber nicht im deutschen. Vergleichst du die gleiche Sprachversion? (übrigens: WP:Fragen zur Wikipedia) --Wrongfilter ... 11:28, 11. Nov. 2018 (CET)

Hm, das kann natürlich sein, wobei ich die deutsche Version angewählt habe, Danke für die Information. Hat mir weitergeholfen.

Laufwerk C auf dem Tablet (Dell Venue 8 pro) ist voll - und nu?

Auf C ist ist 0 Speicherplatz, jedoch nur Windows (8.1) und Programme (nur kleine: Firefox, Opera, Thunderbird, Foxit, CCCleaner - nicht mal Avira o.ä.) und ein Ordner Temp1234, der nicht zu löschen ist (1 GB, von 20 GB), keine Bibliotheken. Was kann man tun?--2001:16B8:46BE:9C00:4C6:24C8:9FD:A62D 20:07, 8. Nov. 2018 (CET)

Dell Venue 8 Pro Speicher erweitern (Anleitung) Schon probiert? gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:15, 8. Nov. 2018 (CET)
  1. Datenträgerbereinigung bzw Windows+R, dann cleanmgr
  2. WinDirStat
--Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 8. Nov. 2018 (CET)
Danke, Datenträgerbereinigung (inklusive Systemdateien) hatte ich mehrmals durch. Auf D verschieben wird nicht viel, da Programme nur 1,5 GB, davon Common/Microsoft Shared 500 MB. Merkwürdig dass C zeigt 0 von 19,7, obwohl C 32 haben sollte (keine weiteren Partitionen).--Wikiseidank (Diskussion) 21:21, 8. Nov. 2018 (CET)
Der Dell Venue 8 pro hat eine Wiederherstellungspartition, die den restlichen Speicherplatz verbraucht. Außerdem hat Windows 8.1 eine oder zwei kleine Systempartitionen ohne Buchstaben. Schau mal in die Datenträgerverwaltung. --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 8. Nov. 2018 (CET)
Oha, 8,8 Wiederherstellung und 500 MB "EFI-Systempartition"...--Wikiseidank (Diskussion) 21:47, 8. Nov. 2018 (CET)
Ohne vom Hersteller gelieferte Wiederherstellungspartitionen sind die versteckten bzw buchstabenlosen Partitionen bei Windows 7–10 zusammen nur ca. 100–550 MiB groß, je nach BIOS/UEFI-Einstellungen bei der Installation und Partitionstabellentyp (GPT/MBR). --Rôtkæppchen₆₈ 21:57, 8. Nov. 2018 (CET)
Kann die Wiederherstellungspartition auf einem Tablet gelöscht werden? Im Falle dessen klappt es (für einen Durchschnittsuser) bei einem Tablet noch weniger, als beim PC...?--Wikiseidank (Diskussion) 19:48, 9. Nov. 2018 (CET)
Wenn Du von USB, USB-OTG oder Micro-SD-Karte booten kannst und irgendwo extern ein passendes Windows-Installationsmedium (Download hier) und die zu Deiner Hardware passenden Treiber (Download hier) hast, dann kann die Wiederherstellungspartition weg. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 9. Nov. 2018 (CET)
Danke für die Mühe. Für eine spätere Archivrecherche: Bei mir geht nichts mehr, da C voll ist. Der zuvor genannte Download geht nicht, auch wenn ich als Ziel die SD Karte angebe, dort 33 GB frei. Auf C kann nichts mehr gelöscht werden, da ich alles löschbare weggenommen habe. Programme können nicht deinstalliert werden, da eine Temp nicht angelegt werden kann.--Wikiseidank (Diskussion) 19:08, 11. Nov. 2018 (CET)

Françoise Laurent-Perrigot

Ist das die selbe Frau wie diese (alternativ)? Konkret geht es um diesen Edit: Spezial:Diff/182634524. Siehe auch Versionsgeschichte in fr-wiki. --all apatcha msg 19:27, 10. Nov. 2018 (CET)

Keine Garantie, aber für mich sieht es nicht aus wie die selbe Person. Die Frisur unterscheidet sich zum Beispiel sehr. Und auf anderen Fotos, die man von ihr findet, hat sie immer eine ähnliche Frisur mit glatten Haaren - anders als die Person auf diesem einen Bild. Im Zweifelsfall würde ich das Bild weglassen und bei Gelegenheit ein eindeutig zutreffendes einbinden.--DanielDüsentrieb (Diskussion) 21:25, 10. Nov. 2018 (CET)
Den Fotografen fragen? Er ist auf Commons aktiv. --M@rcela   23:15, 10. Nov. 2018 (CET)
Interessanterweise wurde die Identität der Dargestellten bereits wenige Tage nach dem Upload des Commons-Fotos im Jahr 2012 in Zweifel gezogen. --slg (Diskussion) 20:32, 11. Nov. 2018 (CET)
Ich hab mal eine Umbenennung der Datei beantragt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 11. Nov. 2018 (CET)

Ich bekomme den Fahrradträger nicht mehr auf die Anhängerkupplung!

Hallo liebe Wikipedianer, ich vermute, wenn ich Euer aller Charakter so richtig einschätze, viele Renn- und Bergradfahrer unter Euch. Ich habe jetzt ein dringendes Problem: 2013 kaufte ich einem Freund seinen Radträger, der auf die Anhängerkupplung kommt, ab. Er ist für zwei Räder konzipiert. Jetzt wollte ich ihn fünf Jahre später ein zweites Mal nutzen und erinnere mich nicht mehr wie er zu installieren ist. Die Anleitung ist natürlich im Nirwana. Habe eine Stunde probiert und dann den Kumpel der ihn früher hatte angerufen. Wir haben zu zweit probiert, nochmal eine Stunde, kein Erfolg. Das Modell ist ein PrimaVelo von Uebler. Es hat die Nummer, die sehr lange Nummer: e11*74/483*79/488*0205*00.

Das Internet bietet endlos Anleitungen für Vorgänger- und Nachfolgermodelle, aber einfach nicht für mein Teil. Der gravierende Unterschied ist auch, dass die anderen alle über einen extrem großen Hebel, mit entsprechender Hebelkraft, verfügen, bei mir aber nur so eine Art Metallspange von vielleicht zehn Zentimetern vorhanden ist. Wer kann mir erklären, wie ich das Ding auf die Kugel bekomme? Jetzt schon Danke für die eventuelle Hilfe. Rolz-reus (Diskussion) 11:26, 11. Nov. 2018 (CET)

Ich würde mal ein Foto einstellen, damit sich die Leute das anschauen können. --85.212.81.167 11:33, 11. Nov. 2018 (CET)
Mach mal Fotos. --Rôtkæppchen₆₈ 11:39, 11. Nov. 2018 (CET)
Du musst den Fahrradträger zusammengeklappt, 90° nach oben gedreht, nach vorne auf die Kugel schieben, dann den gesamten Fahrradträger nach hinten unten wegklappen bis der selbsttätig hörbar einschnappt und verriegelt. Ist aber schon ein altes Teil, die neuen haben alle den Spannhebel. Ach, ja vorher auch noch aufschließen mit dem hoffentlich vorhandenen Schlüssel.--93.207.125.11 12:47, 11. Nov. 2018 (CET) NB. Stelle fest dass es das Prinzip bei uebler als "i21" auch heute noch gibt.
Zusammenklappen? Ich renn gleich mal in die Garage um zusehen ob das geht. Fotos habe ich gemacht und auf dem Desktop. Aber friemele ich die jetzt hierher auf die Seite? Rolz-reus (Diskussion) 14:09, 11. Nov. 2018 (CET)
Okäy, zwei Minuten später: Hab mir Bilder in der Suchmaschine von i21 angeschaut. Habe definitiv kein i21. Habe mich auch gewundert, wie das mit dem Schlüssel zu verstehen war. Rolz-reus (Diskussion) 14:12, 11. Nov. 2018 (CET)
Und nochmal ich: Man findet das Objekt bei ebay.de wenn man "Uebler Fahrradträger" sucht. Der einzige der für 159 angeboten wird, der ist es! Rolz-reus (Diskussion) 14:20, 11. Nov. 2018 (CET)
Du meinst diese eBay-Auktion. Schon mal daran gedacht, den Verkäufer anzuschreiben zwecks Anleitung?
Ansonsten: Du hast also - fernab dieser Zahlenreihe ganz oben - einen Uebler Primavelo Pro Alu.
Hierzu fand ich folgendem Thread mit einem womöglich ähnlichen Problem: [8]; interessant auch die Info, dass das Produkt auch unter der Handelsbezeichnung "Votex" von VW und Audi vertrieben wurde - vielleicht wäre das dann auch eine Anlaufstelle!?
Gruß, --JD {æ} 14:53, 11. Nov. 2018 (CET)
Möglicherweise nimmt Dir Dein Fahrradträger den letzten Abbau übel und ist jetzt einfach nur eingeschnappt?--Caramellus (Diskussion) 14:31, 11. Nov. 2018 (CET)
Da dieses Modell genauso aussieht, wie das auf eBay für 159,-, handelt es sich wohl um das Modell "Uebler Primavelo Pro ALU". sorry, steht ja oben schon --Joschi71 (Diskussion) 14:50, 11. Nov. 2018 (CET)
https://www.yumpu.com/de/document/view/7036515/montage-und-bedienungsanweisung-uebler --85.212.81.167 14:58, 11. Nov. 2018 (CET)

Hach Mensch, wie heißt denn das?

 

Ich kenne das Material des Wandbildes nicht. Unter Wandbild verstehe ich auch eher eine gemaltes Bild. In den Putz gekratzt (und dann gefärbt) ist es auch nicht. Ich schätze, es ist keine Keramik. Und Keramikfliesen sind es daher auch nicht, sind ja nur drei Teile, nicht? Ist es Steingut? Sag doch einer…... --Tommes  14:42, 11. Nov. 2018 (CET)

Der Bildbeschreibung fehlen die Größenangaben. Aber Eisenguss, also Gusseisen, könnte es sein. --Aalfons (Diskussion) 14:50, 11. Nov. 2018 (CET)
Sicherlich gusseisern, ja. --JD {æ} 14:54, 11. Nov. 2018 (CET)
Darauf deutet auch der grauweißliche Abrieb an den Stoßgraten hin. Ein hübsches Beispiel für sozialistischen Realismus, um 1960 vielleicht. Nachtrag: Da ist ja auch der Bildhauer Bruno Kubas und die Entstehungszeit 1970/80 angegeben. --Aalfons (Diskussion) 14:59, 11. Nov. 2018 (CET)
Menno, während ich noch ein Beispielbild suchte, steht die Antwort schon da... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 15:04, 11. Nov. 2018 (CET)
Wie es immer so ist: Ist die Frage gestellt, findet sich .. Relieftafel von Bruno Kubas von 1970/80: Zyklus Leben und Arbeiten aus 11 rechteckigen Feldern mit Motiven der Arbeit und der Familie vor und im Sozialismus sowie Darstellung der Vertreibung des Großgrundbesitzers". Aus Guss? Ich habe es nicht angefaßt. Aus der Erinnerung würde ich die Größeauf etwas über 1,20m breit schätzen. --Tommes  15:08, 11. Nov. 2018 (CET)
Bei dieser Größe ist Gusseisen umso wahrscheinlicher; bei Kleinformaten kann es zu grob werden. --Aalfons (Diskussion) 15:09, 11. Nov. 2018 (CET)
Ich will ja nicht zu rechthaberisch wirken... doch, eigentlich schon. Also: Spontan datierte ich um 1960, und 1970/80 finde ich befremdlich. Wir haben einen Artikel über Bruno Kubas, bei dem das Relief in der Werkgeschichte recht früh steht. Dort ist eine Quelle angegeben, in der es heißt: Nach vielen Portraits, Reliefs und Bronzearbeiten von der Statuettengröße einer "Flötenspielerin", eines "Liebespaares" oder "Spielender Kinder" bis hin zum Bronzerelief am Trossiner Volksgut erhält Kubas den Auftrag zu seiner ersten wirklich großen Arbeit, der Innenwandgestaltung des neu erbauten Gebäudes der "Leipzig-Information", eine ca. 50 qm große Kupfertreibarbeit. In dieser Zeit Ende der 1960-er, Anfang der 70-er Jahre entstehen einige Reliefs in dieser schweißtreibenden Technik. Ich lese das so, dass das Trossiner Relief in den 1960ern entstand, jedenfalls eher nicht zwischen 1970 und 1980. --Aalfons (Diskussion) 15:20, 11. Nov. 2018 (CET) Ach so, da steht ja Bronzerelief, das wage ich zu bezweifeln, da wirken doch die erhabenen Stellen oft wie poliert.
Danke für den Tipp. Bruno Kubas, der im Rittergut aufwuchs, wo ich die Fotoreihe schoß, zu der obiges Werk gehört, schuf auch den Nachbarbierbrunnen, den Eingang der Tonwarenfabrik und den Dommitzscher Gänsebrunnen, die ich persönlich gesehen und fotografiert hatte. Da schließt sich ein interessanter Kreis. --Tommes  15:48, 11. Nov. 2018 (CET)
Das Material ist sicher Bronze. Leicht am grünen Oxidat unten zu erkennen.--Caramellus (Diskussion) 16:19, 11. Nov. 2018 (CET)
Good point, aber zwingend ist das nicht und erklärt auch weder den Farbton des Gesamtreliefs noch den des Abriebs, des es imho bei Bronze gar nicht geben dürfte. --Aalfons (Diskussion) 16:51, 11. Nov. 2018 (CET)
Die zur Bildung grünen Eisen(II)-oxides notwendige Temperatur hat dieses Gussteil seit seinem Guss nicht mehr erlebt. Das Grüne ist mit ziemlicher Sicherheit eine Kupfer(II)-Verbindung, also Kupfer(II)-oxid, Kupfer(II)-hydroxid, Kupfer(II)-carbonat oder eine Mischung daraus. Das Relief besteht aus Kupfer oder Bronze. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 11. Nov. 2018 (CET)

Queen Victoria und Prince Albert

Hi, mal ne Frage: Obwohl Prince Albert die bereits regierende Queen Victoria 1840 heiratete, warum trug er dann erst ab 1857 den Titel "Prince Consort"? Danke, – Doc TaxonDisk.Wikiliebe?! 20:09, 11. Nov. 2018 (CET)

Albert war offenbar ziemlich unbeliebt und man akzeptierte ihn in der Bevölkerung offenbar erst recht spät als den wichtigsten Berater von Victoria. So interpretiere ich zumindest den Beitrag der BBC zu dem Thema.--Maphry (Diskussion) 20:23, 11. Nov. 2018 (CET)
Dem englischen Artikel zufolge ist Albert der einzige englische Königinnengemahl, der den formellen Titel überhaupt getragen hat. Prince Philip hat den Titel bis heute nicht. --Wrongfilter ... 20:29, 11. Nov. 2018 (CET)
Für Albert ist die Geschichte recht kompliziert. Normalerweise wäre es üblich gewesen, dem Gatten der Königin einen hohen Adelstitel zu verleihen. Prince Philip beispielsweise ist Duke of Edinburgh. Albert erhielt aber niemals einen englischen oder britischen Adelstitel. Das wäre gegen den Widerstand in beiden Parlamentskammern unmöglich gewesen – wie Maphry schon sagt, war Albert ziemlich unbeliebt und es gab heftige Ablehnung gegen jede Erhöhung seines Status. Queen Victoria wollte ihn eigentlich zum König oder zumindest en:King consort ausrufen lassen. Hiergegen lief nun praktisch das komplette Land Sturm, Victoria stieß mit diesem Anliegen selbst in ihrem engsten Umkreis und bei ihren liebsten Beratern auf schroffe Ablehnung. Das kann man auch in ihrem Tagebuch nachlesen, wenn ich mich recht erinnere. Victoria war bekannt dafür, dass sie solche Beleidigungen nicht gerade leicht nahm. Sie hat viele Jahre darauf bestanden, dass Albert entweder König oder garnichts wird. Letzteres war nämlich auch ein Signal, denn mit einem Ehemann ohne jede Positionierung innerhalb des britischen Adels- und Titulatursystems zeigte die Königin allen Traditionalisten gewissermaßen was sie von ihnen hielt … Beide Seiten waren stur, deswegen zog sich dieser gleichermaßen für beide Seiten höchst unbefriedigende Zustand mehrere Jahre hin. Prince Consort war dann ein in langwierigen Verhandlungen errungender Kompromiss.--91.221.58.22 07:45, 12. Nov. 2018 (CET)

Dehnmessstreifen an Arduino koppeln - Runde 2

Moin,

danke erstmal an die Kommentatoren der letzten Runde. Mit dem HX711 Modul von Sparkfun konnte ich tatsächlich eine funktionsfähige Summenwaage (also Summe aller 4 Dehnmessstreifen) bauen.

Nun würde ich gerne die Verteilung des Gewichts auf die 4 einzelnen Sensoren messen. Wie stelle ich das am blödesten an? Der "einfachste" Weg wäre, an die zwei "äußeren" Pins des Messstreifens GND/5V anzulegen und dann mit 4 HX711 Verstärkern am Center-Pin die Spannung abzugreifen, die sich ja je nach Gewicht ändert. Dazu hätte der HX711 dem Datasheet zufolge einen Input Channel mit pos/neg... an dem aber maximal 40 mV anliegen dürfen. Heißt, mit In-Minus an GND und In-Plus an Center-Pin Messstreifen würde ich mir den HX711 grillen.

Wie verhindere ich das? Und gibt es eventuell einen ADC-Chip (mit Arduino kompatibel) der gleich 4 Kanäle in einem Chip mit der gleichen Sensitivität wie der HX711 abdecken kann?

--194.175.113.15 16:10, 9. Nov. 2018 (CET)

Der HX711 misst eine Brückenschaltung und dazu hängst du deinen Messstreifen in eine Brücke rein. Also Messstreifen + 3 Widerstände. Da der HX711 schon einen Multiplexer drin hat, kannst du damit 2 Messstreifen ablesen. --85.212.152.184 18:27, 9. Nov. 2018 (CET)
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, verfügen die von 194.175.113.15 verwendeten Wägezellen über einen eingebauten konstanten Referenzwiderstand. Um eine einzelne Wägezelle auszulesen, braucht es also die Wägezelle und einen externen präzisen 1:1 Spannungsteiler, idealerweise mit demselben Widerstand wie die Wägezelle. Da der HX711 nur zwei Eingänge hat, ist zusätzlich ein Analogmultiplexer notwendig, um die beiden anderen Wägezellen an den HX711 schalten zu können. Wahrscheinlich ist es aber günstiger, mehrere HX711 zu verwenden. HX711-Module gibt es ab 68 Cent. Die beiden Eingänge des HX711 weisen unterschiedliche Empfindlichkeit auf. Wer auf gleiche Empfindlichkeit Wert legt, sollte die Anzahl HX711 auf vier erhöhen. Da ein HX711 nur zwei GPIO-Pins des steuernden Controllers verbraucht, sollte es kein Problem sein, zwei oder vier HX711 an eine üblichen Microcontroller anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:15, 10. Nov. 2018 (CET)
Danke für die Info. Ich hab mir mal noch 3 hx711 Module bestellt. Heißt ich muss dann 4 Module nehmen, und jedes mit einer Brückenschaltung aus 3x Widerstand und 1x Wägezelle ansteuern? 194.175.113.15 12:03, 12. Nov. 2018 (CET)
Du kannst 4 nehmen, da aber jedes Modul 2 Eingänge hat, würden auch 2 Module langen. Dann 4 Brückenschaltungen basteln und dranhängen. Die Widerstände Brückenschaltung muss ungefähr zum Widerstand des Dehnmessstreifen passen. --85.212.138.217 20:47, 12. Nov. 2018 (CET)
Nicht vergessen: Die Empfindlichkeit der beiden Eingänge ist unterschiedlich. --Rôtkæppchen₆₈ 20:53, 12. Nov. 2018 (CET)
@194.175.113.15, Nimm eine Wägezelle und zwei Widerstände pro Eingang. Die Widerstände sollten jeweils so groß wie der konstante Referenzwiderstand der Wägezelle (je 1.000 kOhm, siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 43#Dehnmessstreifen an Arduino koppeln) sein. --Rôtkæppchen₆₈ 20:58, 12. Nov. 2018 (CET)

"Früher wurden die Menschen nicht so alt"

Woher kommt diese Aussage und bzw. wie wird die begründet? Durchschnittswert (ohne Aussagekraft)?--Wikiseidank (Diskussion) 08:41, 11. Nov. 2018 (CET)

Ja, gemeint ist die durchschnittliche Lebenserwartung. Warum meinst du, der Durchschnittswert habe keine Aussagekraft? Geoz (Diskussion) 08:54, 11. Nov. 2018 (CET)
Wie du schon bemerkst: So ist die Aussage ohne ausreichende Genauigkeit. Bei den starken geographischen Abweichungen und der starken Streuung des bis zum Todeseintritt erreichten Alters ist weder die Angabe „die Menschen“ noch die Angabe „so alt“ von Wert. Die Aussage müsste präzisiert werden, in dieser Form lohnt es sich nicht, sich damit zu befassen. -- Brudersohn (Diskussion) 08:59, 11. Nov. 2018 (CET)
Früher war alles besser...vorallem die Zukunft;-)--Caramellus (Diskussion) 09:16, 11. Nov. 2018 (CET)
Man kann diese Frage anders stellen: Wieviel Prozent der Menschen erleben ihren 80. oder 90. Geburtstag? Wenn es heute mehr sind als früher, dann kann die Aussage, dass die Menschen früher nicht so alt wurden, als wahr angesehen werden. Um das zu erforschen, beschränkt man sich auf ein Untersuchungsgebiet, zum Beispiel die BRD in den Grenzen von 1949, und dann muss man bei Versicherungen nachfragen, ob man Einblick in alte Sterbetafeln nehmen darf. Dort vergleicht man dann die Werte. Spoiler: Tatsächlich hat sich die reale Lebensdauer erhöht, das heißt mehr Prozent der Einwohner erreichen ihren 80. und 90. Geburtstag, und zwar sowohl im Vergleich des Heute mit der frühen BRD als auch im Vergleich zu den 1990-ern.--Bluemel1 🔯 09:24, 11. Nov. 2018 (CET)
"...reale Lebensdauer"? --Caramellus (Diskussion) 09:32, 11. Nov. 2018 (CET)
Ja. Die Versicherungen rechnen bei Sterbetafeln mit erwartbarer Lebensdauer. Diese Zahlen helfen hier nicht weiter. Man muss Zahlenmaterial heranziehen, das die reale Lebensdauer (im Rückblick) zeigt. Also Sterbetafeln von, ich sag mal, 1970 muss man darauf prüfen, ob die Prognosen auch eintrafen.--Bluemel1 🔯 09:51, 11. Nov. 2018 (CET)
Danke Dir, Bluemel1..., da ist was dran. War war in einem völlig anderen Film...--Caramellus (Diskussion) 14:03, 11. Nov. 2018 (CET)
Besonders in ländlichen Gegenden war die Kindersterblichkeit hoch (Mütter mussten schon wenige Tage nach der Geburt auf dem Feld mitarbeiten, Säuglinge wurden daher oft nicht gestillt, sondern mit Kuhmilch gefüttert, was zu Darmkrankheiten führte und oft tödlich endete). Sinnvoll wäre daher eher eine Statistik der Art "Lebenserwartung der Menschen, die mehr als 5 Jahre alt wurden". --tsor (Diskussion) 10:11, 11. Nov. 2018 (CET)

Lebenserwartung#Geschichtliche Entwicklung hast Du gelesen? Neben den Einträgen in Kataster und Verzeichnisse (z.B. Kirchenbücher) ist eine zumindest grobe Altersbestimmung auch anhand von Skelettmerkmalen möglich. Damit sind Angaben bis in die Altsteinzeit möglich und werden auch regelmäßig gemacht. Dass der Wert vom Wohnort, sozialer Schicht, Bildungsniveau, Beruf etc etc abhängt, tut wenig zur Sache. Der Trend ist in allen Fällen für (nahezu) alle Subgruppen aktuell positiv.--Meloe (Diskussion) 10:53, 11. Nov. 2018 (CET)

Macht man wissenschaftlich einen Unterschied zwischen der Lebenerwartung in der rauen Umwelt und der Lebenserwartung, die allein auf dem Körper beruht? Also wenn jemand vom Baum fällt und tot ist, dann geht das in die reale Lebenserwartung mit ein. Aber sein Körper kann ja da nichts dafür. Der wäre viel älter geworden. Früher sind die Menschen viel öfter durch Unfälle u.ä. gestorben als heute, was die Lebenserwartung natürlich verzerrt. Eigentlich müsste man die umweltbedingte Lebenserwartung trennen von der, wenn einer wohlbehütet im Sessel sitzt und immer gesund isst. --85.212.81.167 11:38, 11. Nov. 2018 (CET)
Der Mensch lebt grundsätzlich mit einer Vielzahl von Umwelteinflüssen - angefangen bei der Luft, die er atmet, über die Nahrung, die er aufnimmt, bis hin zu den Umständen, die seine Gesundheit unmittelbar beeinträchtigen (wie Unfälle). Das war früher so, das ist heute so, und das wird so bleiben, so lange Menschen leben. Eine hypothetische Lebenserwartung zu postulieren, die sämtliche Umwelteinflüsse ausklammert, ist daher nur sehr bedingt sinnvoll.
Allerdings gibt es zum Beispiel Untersuchungen dazu, welches Organ theoretisch wie lange arbeiten könnte, wenn es nicht vorher daran gehindert wird. Die Wissenschaft ist sich hier aber noch nicht einig, ob es beispielsweise für das Gehirn eine theoretische Obergrenze gibt. --Snevern 11:55, 11. Nov. 2018 (CET)
In Bezug auf Wikiseidanks Frage hat das Durschnittsalter daher die folgende Aussagekraft: es zeigt, wie weit sich das tatsächliche Durchschnittsalter der Population an das maximal mögliche Durchschnittsalter der Population annähert oder davon wegbewegt.--Bluemel1 🔯 12:36, 11. Nov. 2018 (CET)
Wer „im Sessel sitzt“, kann so „gesund“ essen, wie er will, er wird nicht alt! Die Zahl der Hundertjährigen dürfte zugenommen haben. Und die Menschen sehen mindestens in unseren Breiten auch jünger aus. Mein Großvater starb mit jungschen 76 Jahren, galt damals als uralt und sah aus, wie heute ein Hundertjähriger. Danke, Meloe, für den Link! --Andrea (Diskussion) 13:00, 11. Nov. 2018 (CET)
Für das "reale Sterbealter" braucht man nicht Versicherungsdaten, sondern die Gestorbenen nach Alter bekommt man von den Statistischen Ämtern zum Download. Die Frage ist, was man damit anfangen kann: Man möchte solche Daten doch gerne auf eine irgendwie beschaffene Grundgesamtheit beziehen, also wissen wollen, wieviel Prozent einer Gruppe im Alter x dann das Alter y erreicht haben. Und aus diesen Zahlen kann man, auch wenn man die Größen der x-Gruppen kennt (was schwierig ist), noch lange nicht auf eine biologische Lebenserwartung schließen: Zu den passenden Zeiten war unabhängig von einer theoretischen biologischen Lebenserwartung die Chance recht hoch, im Bombenhagel, an der Front oder auch im Konzentrationslager vorzeitig ums Leben zu kommen. Ferner muß man die Vorgeschichte einer Kohorte betrachten: Wer in jüngeren Jahren Streß gehabt hat (Kohldampf geschoben, im Gefangenenlager gesessen, unter üblen Bedingungen gearbeitet), kann dadurch entweder für sein Leben gezeichnet und geschwächt sein und vorzeitig abtreten, oder er gehört zu den glücklichen survivors, die als einzige aufgrund angeborener Zähigkeit die Strapazen überstanden haben und dann auch "uralt" werden. --92.226.145.192 15:18, 11. Nov. 2018 (CET)
Ich würde hier gerne eine Zusatzfrage dranhängen: wenn man 1000 Menschen nimmt, die am gleichen Tag geboren wurden, und zeichnet auf, wann sie sterben, wie ist da die Verteilung des Alters beim Tod? Ist die ganz gleichmässig oder sind da Knicke drin in der Art: wenn man erst mal 62 geworden ist, dann kann man auch leicht 75 werden. Also die Frage ist ob es so etwas wie ein (oder mehrere) kritische Alter gibt, und wenn man darüber hinaus ist, hat man gleich 10 Jahre gewonnen. --85.212.81.167 17:40, 11. Nov. 2018 (CET)
S. Mortalität. --78.52.218.104 06:07, 12. Nov. 2018 (CET)
Ja gibt es. Als Kleinkind (Stichwort Kindersterblichkeit) und in der Pubertät (Das ist nun mal der Zeitraum wo man am ehesten zu Dummheiten neigt, aus denen man nicht mehr lehren kann weil man danach Tod ist), gibt es noch immer ein statisch nachweisbares erhöhtes Sterberisiko. Früher kamen da noch andere Punkte dazu, die Sterblichkeit der Mutter bei der Geburt zum Beispiel, die man durch moderne Medizin in Griff bekam. Wenn also früher die Frau das Klimakterium erreichte, konnte sie auch 90-100 Jahre alt werden. Nur bekam eine Frau damals mehr Kinder und das bei einem Risiko bei jeder 20. Geburt zu sterben. Entsprechen kamen schon mal weniger Frauen in die Wechseljahre. --Bobo11 (Diskussion) 09:18, 12. Nov. 2018 (CET)
 
Grafik aus Mortalität
Was ist der Grund fuer den kleinen Peak in der Sterberaten-Kurve bei den 1990er Daten bei den 70-Jaehrigen, der sich 20 Jahre spaeter 2010 auf die 90-Jaehrigen verschiebt? --Nurmalschnell (Diskussion) 13:00, 12. Nov. 2018 (CET)
Die Kurve bezieht sich allerdings für jedes Alter auf jeweils neue 100.000 und nicht auf 100.000 zum Zeitpunkt null. --Optimum (Diskussion) 13:20, 12. Nov. 2018 (CET)

Höhenverstellbaren Schreibtisch...

...heute in Betrieb genommen und im Internet wegen Matten und Schuhen nachgelesen. Hat bei diesen zwei Aspekten jemand mit *persönlich* gemachten Erfahrungen Tipps? Nur *persönliche* und *praktische*, also keine allgemeinen Meinungen und Beobachtungen von anderen oder an was man sich durch fünf Minuten Probestehen erinnert. Sondern *persönliche* und *praktische*. z.B. Teppich reicht statt Matte oder eben nicht, Croqs federn prima oder nicht, Fußwippe ist genial oder nach einem Tag überflüssig usw. usf.; arbeite im Home Office und kann daher keine KollegInnen fragen. --Aalfons (Diskussion) 13:05, 6. Nov. 2018 (CET)

hmm, also ich stehe mit Schuhen oder auch barfuß davor. ich stehe auf einem Teppich. Habe mir bisher keinerlei Gedanken dazu gemacht. ...Sicherlich Post 13:11, 6. Nov. 2018 (CET)
Wie lang am Stück, nachdem die ersten Tage überstanden waren? (wg. Gelenken/Knien) --Aalfons (Diskussion) 13:12, 6. Nov. 2018 (CET)
öhm ... hmm .. bis ich keine Lust mehr habe :P ... noch nie gestoppt. Kommt auf die zu erledigende Arbeit, den Tag/die Stimmung an - manchmal bestimmt den "halben Tag", manchmal kürzer, manchmal früh ja, dann nicht, dann wieder, dann nicht ...Sicherlich Post 13:17, 6. Nov. 2018 (CET) Nachtrag: Gelenke haben sich bei mir noch nie beschwert. Eher die Unlust oder weils für irgendwas unpraktisch ist

Ich stehe abwechselnd mit guten Hausschuhen (ohne Werbung machen zu wollen: Birkenstock) und mit MBT-Schuhen davor, und das ohne Teppich. (Arbeite in meinem Büro gemeinsam mit mehreren Mitarbeitern und das Arbeitsinspektorat hat Teppiche wegen Stolpergefahr verboten.) Und das 3-4 Stunden (meist in zwei Etappen) an einem 9-Stunden-Tag. --TheRunnerUp 13:42, 6. Nov. 2018 (CET)

wegen Stolpergefahr? - könnte jmd. über die Teppichkante stolpern? <rotfl> !! :) ...Sicherlich Post 14:04, 6. Nov. 2018 (CET)
Ja, genau so ist es (in Österreich :-) --TheRunnerUp 14:25, 6. Nov. 2018 (CET)
<tränen-lachender-smiley> ...Sicherlich Post 15:12, 6. Nov. 2018 (CET)
Auch in Deutschland wurde bei einer Fortbildung zum Arbeitsschutz von so einem Fall berichtet. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ging das kleine Stolpern gar nicht glimpflich aus. Die Person hat nicht mehr gelacht. Und der Arbeitgeber wird das künftig auch verhindern wollen. 91.54.39.121 16:17, 6. Nov. 2018 (CET)
Leben und Tot trennt manchmal nur ein schmaler Grat; ein Teppichkantengrat. ^^ - IMO: ja, man kann Sicherlich über einen Teppich stolpern und sterben. Oder über die eigenen Beine ... egal, ich glaube das Thema war ein anderes. das wäre eher was fürs Cafe ;) ...Sicherlich Post 17:03, 6. Nov. 2018 (CET)
Bei falscher Benutzung der Toilette können einem durch den von der Spülung erzeugten Unterdruck sämtliche inneren Organe aus dem Leib gerissen werden, wie diese Doku anschaulich zeigt. --84.61.74.202 14:06, 7. Nov. 2018 (CET)
Auf einem Teppich zu arbeiten ist nicht gut weil du dich auflädst. Nimm deinen gewohnten Stuhl, stell die Höhe des Tisches ein, und wenn es dir mit der Zeit unbequem wird mach dir dann Gedanken über Schuhe oder Matten. --2003:DF:7F29:8400:6FD1:3D05:FA84:A94E 19:28, 6. Nov. 2018 (CET)
Bist du sicher, dass da steht, was du meinst? :-) --Aalfons (Diskussion) 20:45, 6. Nov. 2018 (CET)
Vielleicht war es das gleiche Missverständnis wie bei mir? Auch unter einem höhenverstellbaren Schreibtisch stelle ich mir einen vor, an dem ich sitze. Aber anscheinende meinst du eher so etwas wie ein Stehpult? --Digamma (Diskussion) 20:48, 6. Nov. 2018 (CET)
Das kommt bei mir auch noch dazu: Wenn ich sitze, habe ich den Tisch nicht immer in gleicher Höhe, um Abwechslung zu schaffen. --TheRunnerUp 20:51, 6. Nov. 2018 (CET)
Okay, ich meinte einen mit Sitzplatz- und Stehpultfunktion. Kann 60 cm in die Höhe gekurbelt werden. Dachte, durch Schuhe, Matte, Gelenke usw. sei das klar. War wohl ein Missverständnis. --Aalfons (Diskussion) 21:03, 6. Nov. 2018 (CET)
War heute Thema bei Family Guy--Wikiseidank (Diskussion) 21:22, 6. Nov. 2018 (CET)

Das Thema wird oft aus kommerziellen Interessen arg ideologisch-werblich aufgeladen. So ein höhenverstellbarer Tisch ist sicher nett zum gelegentlichen Ändern der Körperhaltung. Wir nutzen es oft bei kurzzeitigen Konstruktionsbesprechungen mit Kollegen am PC. Oder mal zwischendurch, wenn man grad mit Kunden telefoniert etc. Die Idee, den größten Teil der Arbeitszeit stehend zuzubringen, wirst Du sicher bald ad acta legen, wenn Du eine auf die motorische Koordination der Hände ausgelegte Tätigkeit wie Konstruieren mit CAD hast. Das ist einfach unpraktikabel. Und bei einem eher geringen stehenden Anteil an der Arbeitszeit ist eine eventuelle Unterlage eher egal. Kauf dir besser gute Schuhe, die bewirken auch das Gleiche. Bei uns gibts gar keine Unterlage und es will eigentlich auch keiner eine. andy_king50 (Diskussion) 19:12, 7. Nov. 2018 (CET)

Die Idee, den größten Teil der Arbeitszeit stehend zuzubringen, wirst Du sicher bald ad acta legen, wenn Du eine auf die motorische Koordination der Hände ausgelegte Tätigkeit wie Konstruieren mit CAD hast. Dem kann ich nur voll und ganz widersprechen. Ich finde weder einen logischen Grund warum das im Stehen nicht funktioniert bzw. weiß aus eigener Erfahrung, dass es funktioniert. --TheRunnerUp 20:37, 7. Nov. 2018 (CET)
Gestern erstmals mehrstündig im Stehen bei Schreibarbeit, dünne Sohlen und kleiner dicker Teppich. Hatte vermutet, ich hätte heute einen Muskelkater irgendwo, nichts davon. Ein Bänkchen als Tritt, um mal einen Fuß darauf zu stellen, funktionierte überhaupt nicht, weil das Körpergewicht dann auf einem Fuß lastet. Beim gelegentlichen Telefonieren rumlaufen reicht aus. Nächste Feelgood-Stufe: passende Schuhe. Nach Netzlektüre und RunnerUp oben dürften es Birkenstöcker oder MBT sein. --Aalfons (Diskussion) 17:32, 8. Nov. 2018 (CET)
Aber heute Wadenmuskelkater. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 9. Nov. 2018 (CET)
Sehr gut. Daran siehst Du, dass es sinnvoll ist: es werden andere Muskeln und andere Skelettteile beansprucht.--TheRunnerUp 16:46, 9. Nov. 2018 (CET)
Daran sieht er auch, wie stark die funktionelle Verkürzung seiner Beinmuskulatur durch das viele Sitzen schon fortgeschritten ist. Dehngymnastik würde helfen. --178.0.194.56 18:04, 10. Nov. 2018 (CET)
Du brauchst mich nicht mit "er" anzusprechen, das würde auch groß geschrieben. --Aalfons (Diskussion) 00:05, 11. Nov. 2018 (CET)
<quetsch> Ich habe Dich nicht angesprochen, sondern über Dich gesprochen. Hier kannst Du nachlesen, woran Du das hättest erkennen können. --178.0.194.56 23:23, 12. Nov. 2018 (CET)
Ich habe auch einige Jahre an höhenverstellbarem Tisch bildschirmgearbeitet. Mehrmals am Tag habe ich von Sitz- auf Steharbeit hochgeschaltet. Das ist sehr gesund, um Rückenschäden bei einem 12-Stunden-Tag vorzubeugen und auch angenehm, da man die Perspektive wechselt. (Ja, man macht eh mal Pausen und geht wohin) Aber man geht eben leichter ein paar Schritte, wenn man eh steht, als wenn man sich erst von diesen ollen Drehstühlen (mit Rollen, unerträglich!) erheben müsste. Allerdings konnte ich wegen Rücken nie länger als eine Stunde im Stehen arbeiten. Nach einer ganzen Weile Sitzen ging es dann wieder, daher mehrmals täglich hoch und runter. Was wirklich hilfreich gewesen wäre, wär eine Memory-Funktion für Höhenstufen, sonst drückt man an dem Hoch-runter-Schalter herum bis es eben paßt - oder noch nicht. Beim Home-Office hängt der Belag weniger vom STehkomfort sondern von anderen Bedingung ab. Ein "Rollstuhl" macht viel Boden kaputt, ein Teppich wirkt wärmer. Wie oben gesagt, helfen Arbeitsplatzschuhe (Hausschuhe) da mehr und sind günstiger und auch austauschbarer. --Tommes  11:09, 12. Nov. 2018 (CET)
Jetzt fehlt also nur noch der Hausschuhtest. Werde bei Bedarf berichten. Danke für die Antworten. Erle hier mal.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 09:32, 15. Nov. 2018 (CET)

Klimawandelstufe

Guten Abend! Ich kenne die Situation in Deutschland nicht genau, aber zumindest in Westösterreich waren die letzten Monate in einem Ausmaß überdurchschnittlich warm, das zu großer Sorge Anlass gibt — und die heutigen Prognosen sprechen davon, dass es bis zumindest Mitte November so bleiben wird. Nun ist es zwar bekannt, dass die Klimaerwärmung in den Alpen schneller voranschreitet als anderswo, aber diese jüngsten Temperaturen und das fast vollständige Fehlen von kühleren Tagen haben eine Art Weltuntergangsstimmung in mir entfacht (dass fast alle so tun, als wäre das großartig, bestärkt mich in dieser Stimmung — spätestens, wenn es doch einmal weiß werden soll, wird man sich schon wundern), und ich frage mich, ob das noch im Rahmen der Prognosen liegt oder ob es irgendein „akutes“ klimatisches Ereignis (z. B. im Zusammenhang mit dem Agulhasstrom, oder einem ähnlich weltklimatisch relevanten Geschehen) gab. Weiß jemand was? Danke! --Galtzaile (Diskussion) 19:08, 6. Nov. 2018 (CET)  

Überdurchschnittlich warm in den letzten 300 Jahren oder in den letzten 30 Millionen Jahren?? --85.212.156.157 21:19, 6. Nov. 2018 (CET)
Was sollen solche Fragen eigentlich in letzter Konsequenz? Wir können nichts mehr machen, deswegen lass uns so gedankenlos weitermachen wie bisher?
Es ist überdurchschnittlich warm und es kam in der Erdgeschichte schon mal vor. Dennoch muss damit umgegangen werden. Oder etwa nicht? -- 212.162.41.189 11:49, 7. Nov. 2018 (CET)

Zur Frage an sich kann ich nicht beitragen, aber liebe IP: Du willst doch wohl nicht den Klimawandel leugnen? Es steht nämlich fest, dass der Mensch Hauptursache für den Klimawandel in den letzten 300 oder 500 Jahren ist. Falls doch, solltest du in die USA auswandern und der GOP beitreten. --ObersterGenosse (Diskussion) 21:34, 6. Nov. 2018 (CET)

Die Grafik ist der beste Beweis für den Klimawandel. Zwischen jedem "W" und "E" geht es um 20 Kelvin hoch und runter. Wandliger geht es ja kaum noch. Ich bin nur froh dass die aktuelle Eiszeit endlich zu Ende ist. Der Grafik nach war das die kälteste Periode seit Milliarden von Jahren. --85.212.156.157 21:43, 6. Nov. 2018 (CET)
Haben wir überhaupt ein isoliertes und abgegrenztes Klimaproblem, haben wir nicht eher ein Überbevölkerungsproblem der Erde? Die Erwärmung der Erde ist nur ein Symptom, so quasi eine erhöhte Temperatur vor Beginn des tödlichen Burnouts. Da hilft keine Fiebersenkung, sondern nur den Stress vom System Erde zu nehmen. Da wir uns nicht gezielt in der Anzahl nur mal so verringern können, hilft nur auf Epidemien, Kriege, etc., d.h. Selbstheilungskräfte der Natur zu warten. Die Verringerung von paar pfurzenden Kühen und ebensolchen Autos reicht da nicht aus. Also ist die Erde unrettbar. Bis dahin wollen wir das Leben aber genießen. Skol.--93.207.115.8 21:57, 6. Nov. 2018 (CET)
"Treffen sich zwei Planeten..." 93.237.196.135 22:04, 6. Nov. 2018 (CET)
Also bist du ein Anhänger von Pentti Linkola? --ObersterGenosse (Diskussion) 22:45, 6. Nov. 2018 (CET)
Nee, den kannte ich bis jetzt nicht und der ist mir zu radikal.--93.207.115.8 23:06, 6. Nov. 2018 (CET)
Um mal ein wenig sachlicher zu werden. Es gilt zu unterscheiden zwischen regionalen und globalen Änderungen. Ja in Mitteleuropa waren die letzten Monate relativ ungewöhnlich trocken und warm für die letzten Jahrzehnte. Grund dafür liegt in der Position und Beschaffenheit des Jetstreams, einem Windsystem in mehreren tausend Metern Höhe (Troposphäre). Dabei geht es nicht nur darum wie hoch die Windgeschwindigkeit darin ist, sondern auch ob er ein stabiles Band um den Globus bildet oder reichlich Schwingungen ausbildet. Dazu gehört vor allem für die Winter/Frühjahrszeit auch noch der Polarwirbel, für den ähnliches gilt. Als dieser im Februar instabil wurde und sich teilte führte das zu dem starken Wintereinbruch in weiten Teilen Mitteleuropas in diesem Frühjahr. In diesem Sommer war der troposphärische Jetstream ungewöhnlich schwach, hatte zahlreiche Schwingungen ausgebildet und hat diese recht stabil über einzelnen Regionen behalten (also diese quasi nicht um den Globus wandern lassen). Konsequenz war, dass sich das Wetter was an einer Stelle sich ausbildete über lange Zeit anhielt. In Mitteleuropa war es halt dann die trockene Hitzewelle, an anderen Orten war es sehr nasses Wetter. Die Studien die zu dem Thema in letzter Zeit gemacht wurden gehen davon aus, dass diese Situation nun öfter Eintritt, sie beziehen sich dabei auf die reduzierten Meereismengen in der Arktis, die ein wesentlicher Antrieb für den Jetstream sind (oder besser die Temperaturdifferenz zu den niederen Breiten). Ob das hält, wie sich das weiter Ausspielt wird man sehen, letztendlich geht es bei sowas ja auch immer um Wahrscheinlichkeiten. Das führt zu der scheinbar absurden Situation, dass egal ob es (an einer Stelle z.B. hier) kalt wird, oder nass wird, trocken oder heiss, es eine Auswirkung der globalen Erwärmung sein kann. Es kommt halt immer auf die Gründe an. In kurz: Das die Situation ist wie sie ist in Mitteleuropa diesen Sommer hat mehr indirekt mit dem Klimawandel zu tun als mit der allgemeinen globalen Erwärmung in den letzten Jahrzehnten. Das ganze ist halt ziemlich kompliziert.--Maphry (Diskussion) 06:52, 7. Nov. 2018 (CET)
Wenn bei einem Diabetiker die Zehen abfaulen, ist das auch kein "regionales" Problem, sondern eine Folge der Grunderkrankung des ganzen Körpers. Gerade die Jetstreams, Golfstrom etc. sind globale Systeme, das regionale Europe leidet unter deren Veränderung eben nur besonders, aber aus dem Gleichgewicht ist die ganze Welt, welche auch noch kleiner ist als man denkt und die muss therapiert werden.--2003:E8:33C6:6F00:D411:851B:689B:E97B 08:16, 7. Nov. 2018 (CET)
Dann beschäftige dich doch mal mit dem Unterschied zw. einer Korrelation und einem kausalen Zusammenhang. --85.212.235.158 08:59, 7. Nov. 2018 (CET)
Hm. Das Problem ist die Einordnung. Weil oben von „Selbstheilungskräften der Natur“ die Rede war vielleicht nochmal deutlich: Es gibt keine „heile“ Natur. Natur ist wie sie ist und passt sich an gegebene und sich verändernde Bedingungen an und dabei hat dann manches Pflänzlein, Tierlein und Menschlein eben mehr Chancen und manches geht eben unter. Das Wort „Umweltschutz“ führt also in die Irre, denn es geht nicht darum, irgendwelche Umwelt zu schützen sondern die Grundlagen der Lebensbedingungen für uns Menschen, für die wir (und nicht die Natur) eine bestimmte Umwelt brauchen. Es geht um Menschenschutz.
Und es ist daher naiv, darauf zu verweisen, dass in der Erdgeschichte bereits irgendwelche Klimaverhältnisse geherrscht haben, denn die Frage ist: Welche Klimaverhältnisse halten nicht irgendwelche Naturverhältnisse sondern wir Menschen aus. Wo ist die Grenze und welche Auswirkungen hat die Klimakatastrophe global auf unser Leben. Wie verändert sich die Nahrungsmittelproduktion? Wohin gehen z.B. die vielen Millionen Menschen, die an den Küsten leben, wenn der Meeresspiegel um drei oder vier Meter angestiegen ist und welchen Einfluss hat das auf die Weltökonomie? Das Ansteigen des Meeresspiegels betrifft also nicht nur die Touristen in Venedig oder 23 Millionen Einwohner von Schanghai oder die Bevölkerung von Dänemark und den Niederlanden. Wohin gehen die Hamburger, die Rostocker, die Menschen in Wilhelmshafen? Einige wie die Menschen auf den Halligen fragen sich bereits jetzt, was aus ihnen wird.
Die Klimakatastrophe kommt also nicht, sie ist längst da. Und es ist eine Katastrophe, die tief und zerstörend in Lebensverhältnisse eingreift. Das Perfide ist, dass nicht gleichzeitig alle betroffen sind. Es gibt keinen Big Bang, sondern viele kleine Katastrophen an vielen verschiedenen Orten zu unterschiedlichen Zeiten und an einigen Orten erkennt man bisher fast gar keinen Wandel. Und manche Katastrophen lassen sich nicht unmittelbar und mittelbar nur mit einigen Fragezeichen auf die Klimakatastrophe zurückführen, weil diese Prozesse zu komplex sind.
Es geht also um Prozesse und Zeiträume und die Auswirkungen werden oft erst deutlich, wenn es längst zu spät ist. Wenn 85.212.156.157 also „froh (ist,) dass die aktuelle Eiszeit endlich zu Ende ist“, dann ist er entweder strunzdumm oder in einem fortgeschrittenen Alter, in dem er glaubt, die Veränderungen in den nächsten 20 Jahren nicht mehr erleben zu müssen. Oder beides. Wer auf die Erdgeschichte verweist sollte sich der – freundlicher gesprochen – Bescheidenheit dieser Argumentation bewußt werden. Welche Rosine aus der Erdgeschichte picke ich mir denn da heraus, um zu „beweisen“, dass alles nicht so schlimm ist? Ich lese: „Doch weitaus schlimmer traf es die globale Lebewelt an der Wende vom Perm zur Trias vor 250 Millionen Jahren, als über 95 Prozent der Tierarten im Meer und 70 Prozent an Land ausstarben. Unvorstellbare Mengen an Kohlendioxid, Salzsäure und Schwefeldioxid hatten am Ende des Erdaltertums das Leben auf der Erde beinahe vollständig ausgelöscht. Die Veränderungen des Klimas erstreckten sich damals über 700 000 Jahre und stellen die heutige Treibhausdebatte weit in den Schatten.“ Die IP freut sich, dass es wieder so wird, wie es mal war. Wohin möchte 85.212.156.157 zurück? Zur Endphase des Perm, weil Salzsäure als Regen viel angenehmer ist als dieses langweilige Süßwasser?
Wenn der Fragesteller nun versucht, die für den Herbst bisher ungewöhnliche Wärme in Westösterreich einzuordnen fällt er zwangsläufig auf ein Dilemma herein. Einzelne Phänomene zu einem bestimmten Zeitpunkt, die wir beobachten, haben keinerlei Beweiskraft für irgendwas. Wenn man einen eindeutigen Trend über mehrere Jahrzehnte hinweg konstatieren kann sieht das vielleicht schon anders aus. Man kann z.B. mit Sicherheit behaupten, dass der Permafrost in Sibirien auftaut und dieses Phänomen zu einer Beschleunigung der Klimaerwärmung beiträgt.
Weltuntergangsstimmung ist aber auch nicht angesagt, denn die Welt geht nicht unter. Wir haben jedoch – und das ist absehbar – eine Scheißzukunft. Das Leben wird härter werden. Die Vorstellung, dass es so weitergehen soll und wird, wie es jetzt ist, mag zwar beruhigen. Aber das bereitet nicht auf die Zukunft vor. Im Gegenteil. Als Hamburger könnte man z.B. rechtzeitig nach Westösterreich umziehen, bevor die Diskussion über die Flüchtlingsströme aus Norddeutschland beginnt. (Und mein Häuschen in Hamburg mit etwas Bosheit an IP 85.212.156.157 verkaufen :-)
Galtzaile fragt, „ob das (Herbstwetter in Westösterreich) noch im Rahmen der Prognosen liegt oder ob es irgendein „akutes“ klimatisches Ereignis (z. B. im Zusammenhang mit dem Agulhasstrom, oder einem ähnlich weltklimatisch relevanten Geschehen) gab.“ Der Ansatz der Frage ist falsch, weil sie von einer Unmittelbarkeit einzelner Phänomene auf andere einzelne Phänomene ausgeht. Wenn ein Haus weggerissen wird, weil ein kleiner Bach angeschwollen ist durch ein außergewöhnliches Starkregenereignis in 16 Kilometer Entfernung, dann habe ich einen unmittelbaren Zusammenhang. Das Starkregenereignis zu diesem Zeitpunkt an diesem Ort kann ich nur allgemein erklären. Dabei kann eine Rolle spielen, dass durch die Erderwärmung in diese Region mehr Luftfeuchtigkeit transportiert wird. Aber schon hier kommen viele miteinander wechselwirkende Faktoren zusammen. Da wird es unbestimmt, weil es zu komplex ist. Man könnte also mit der gleichen Sicherheit behaupten, dass es in Westösterreich diesen Herbst so warm ist, weil die Westösterreicher 2018 immer brav ihr Essen aufgefuttert haben oder dass es eine Strafe ist, weil bei den letzten Wahlen so viele von ihnen die Rechten gewählt haben... --92.193.187.68 14:01, 7. Nov. 2018 (CET)
Hier ein paar Übersichten zu Temperaturschwankungen in der jüngeren Vergangenheit. Wir leben demnach seit > 100 Jahren in einer vergleichsweise stabilen Klimaphase, allerdings mit einem Trend zur Temperaturerhöhung seit den 1980ern, welcher tlw. selbstverschuldet sein dürfte. --84.61.74.202 14:30, 7. Nov. 2018 (CET)

Ich habe tägliche deutsche Temperaturdaten seit 1914. Da gibt es überhaupt keinen Trend. --85.212.235.158 21:36, 7. Nov. 2018 (CET)

Nanü. Warst du nicht „froh, dass die aktuelle Eiszeit endlich zu Ende ist“ und jetzt gibt es dafür keine Hoffnung mehr? --92.193.187.68 00:11, 8. Nov. 2018 (CET)
Entweder Deine Daten sind falsch oder Deine Interpretation der Daten. Schau mal in meinen Link, da sieht man den Trend sehr deutlich. Oder Du liest in aktuellen wissenschaftlichen Pulikationen nach. --84.61.74.202 00:39, 8. Nov. 2018 (CET)

Es gab kein besonderes "Ereignis", sondern viele Teilsysteme der Erde beginnen aufgrund der Unmengen an CO2 in der Atmosphäre langsam zu kollabieren beginnen. Das sieht man leider am eindrucksvollstens am Meereissystem, das in den letzten drei Jahren in sich zusammenbricht. Es gibt ganz sicher gute Gründe zur Sorge. Jüngste Berichte gehen davon aus, dass bereits bei Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels unser Klimasystem den Zustand eines Treibhauses Erde einnehmen könnte. Bei den viel realistischeren 3,5 Grad, die wir wohl zum Ende des Jahrhundert erreichen, ist das mehr als wahrscheinlich. Treibhaus Erde bedeutet, dass wir bereit in 50 Jahren mit einem Meeresspiegelanstieg von 60 Metern zu rechnen haben und die Temperaturen um fast 10 Grad ansteigen. Weite Teile der Welt werden dann für Menschen unbewohnbar sein. Doch bereits zum Ende dieses Jahrhunderts werden wir voraussichtlich grosse Probleme schon erleben. Die Ostküste der USA wird durch ständige Hurrikans unbewohnbar sein, da sich der ständige Wiederaufbau von Städten wie New York nicht lohnt. Wir haben das ja gerade an Puerto Rico erlebt. Die Wintertemperaturen in Europa werden durch das Erlahmen des Golfstroms (schon jetzt hat er ja 10-15% verloren) extrem kalt werden, bevor sie sich allmählich wieder aufwärmen. (Europa liegt ja vergleichsweise weit im Norden, sogar Neapel ja nur auf der Höhe von New York). Auch unsere Flusssysteme werden zusammenbrechen. Flüsse speisen sich ja auch aus abschmelzendem Eis. Momentan wirken die Flüsse stabiler als sie sind. Sie trocknen bereits aus. Allerdings suggeriert das momentan verstärkte Abschmelzen etwa der Alpengletscher, das noch alles in Ordnung ist. Sobald die Gletscher komplett weg sind (Deutschland hat binnen 50 Jahren ja fünf seiner sechs Gletscher praktisch verloren), kommt kein Nachschub mehr. Das verbleibende CO2-Budget von 900 GtCO2e werden wir, da wir momentan etwa 40 GtCO2e pro Jahr ausstossen, bereits in etwa 20 Jahren erreichen. Danach dürften wir zur Einhaltung des Zwei-Grad-Ziels dann gar kein CO2 mehr ausstossen. Nie mehr. Wir müssten also lieber gestern als heute auf die Vollbremsung treten! Man muss sich das klar machen: Hätten die Menschen im Mittelalter so konsumiert und CO2 in die Luft gejagt wie wir, würde es uns heute nicht mehr geben. Wenn es jedoch gerade ein Ereignis gab, das uns wirklich sorgen muss, dann ist es die Wahl Jair Bolsonaros in Brasilien, der ja angekündigt hat, den Regenwald abzuholzen, um die Flächen landwirtschaftlich zu nutzen. So durchgeknallt wie der ist, muss man ihn leider ernstnehmen. Gibt es dennoch Grund zur Hoffnung? Naja, im Prinzip muss man das meiste des je ausgestossenen CO2s wieder einfangen. Selbst das 2-Grad-Ziel bedeutet ja, dass die Temperaturen auch danach weiter ansteigen. Die 2 Grad beziehen sich ja auf das Ende des Jahrhunderts, also das Jahr 2100. Zumindest würde man dann aber Zeit gewinnen, eine Lösung zu finden, falls es die denn gibt. Wetten würde ich darauf nicht. Ein konsequenter Ausstieg auf Holzbauweise aller Neubauten, der Verbot von Verbrennungsmotoren (Dänemark hat das gerade beschlossen) und die massive Verteuerung des Flugverkehrs gehören zu den Lösungen. Der Kohleausstieg in Ländern wie Polen, China und Deutschland müsste unbedingt zeitnah erfolgen. Nahezu unglaublich rechen- und damit CO2-intensive Dienste wie Bitcoin dürfte es nicht geben. Viele weitere Lösungen finden sich auch im Artikel CO2-Abscheidung. Allerdings rennt uns die Zeit langsam davon. Poltische Debatten um Scheinthemen lähmen momentan die Handlungfähigkeit von Regierungen oder verwechseln Ursache und Wirkung (bspw. hat die Dürre in Syrien vor vier Jahren ja massgeblich zum Flüchtlingsstrom beigetragen). In Seehofers Worten: Klimawandel ist die Mutter aller Probleme. Zusammenfassend: Die Welt muss kurzfristig komplett CO2-neutral werden, also gar keinen neuen Ausstoß von CO2 mehr hinbekommen. Langfristig muss sie Wege finden, das seit der Industrialisierung bereit ausgestoßene CO2 wieder aus der Luft und den Ozeanen (Letzteres wird oft vergessen) zu filtern. Das ist eine Herkulesaufgabe, aber nichts ist unmöglich. Einen schönen Überblick gibt dieses Video mit Deutschlands führendem Klimaforscher. 80.71.142.166 08:37, 8. Nov. 2018 (CET)

Sach ma, wieso sollte Bitcoin zwangsläufig "CO2-intensiv" sein? Meines Wissens können Server problemlos CO2 neutral erzeugten Strom verknuspern. "CO2 aus der Luft und den Ozeanen zu filtern" und so effektiv dem Klimawandel entgegenzuwirken ist eine utopische Phantasie. Der Rest ist ja ganz nett, aber hier ist nicht das Café, das geht doch arg weit über die Frage des TO hinaus. --88.68.85.203 23:19, 8. Nov. 2018 (CET)
Hm. Richtig ist, dass theoretisch für das Schürfen von Bitcoins nur CO2 neutral erzeugter Strom gebraucht werden könnte, z.B. geothermisch erzeugter Strom in Island. Richtig ist aber auch, dass diese Problemstellung fast niemand kümmert. Der klassische Weg, das „ausgestoßene CO2 wieder aus der Luft [...] zu filtern“ ist das Pflanzen eines Baumes. --92.193.213.206 14:27, 10. Nov. 2018 (CET)
Naja, ob man das wirklich als "filtern" bezeichnen würde ... Sei's drum. Ich frage mich, wieviele Bäume heutzutage wohl ein durchschnittlicher Mitteleuropäer bräuchte, um seinen CO2-Fußabdruck zu neutralisieren. Sinnvoll wäre, dabei die gerodeten Bäume entsprechend in Abzug zu bringen; sonst hätte man ein Bias. --178.0.194.56 18:20, 10. Nov. 2018 (CET)
Das Wort ist mir auch wurscht, es ging mir um den Sinn des Beitrags, auf den ich mich bezog. Ich wollte auch nicht behaupten, dass das irgendetwas lösen würde. Trotz alledem wird es für die kommenden Generationen sehr wichtig werden, Bäume zu pflanzen, weil das das Co2 besser und sinnvoller bindet als es z.B. in irgendwelchem Gestein zu verpressen. Ob sie das Nützliche des Pflanzens erkennen und es dann auch tun ist eine andere Sache. Ich halte es auch für völlig sinnlos, jetzt noch in irgendeiner Form herumzurechnen oder Zeiträume und Zieldaten zu vereinbaren. Das war vor 20 Jahren noch akzeptabel, aber die Handlungssoptionen wurden nicht genutzt. Die Behauptung, wir hätten noch für irgendetwas Zeit ist meines Erachtens verantwortungslose Augenwischerei. Unsere Enkel und Urenkel werden uns dafür hassen, dass wir das entgegen der zugänglichen Informationsbasis über die Faktenlage gesagt oder geglaubt haben. --92.193.213.206 19:07, 10. Nov. 2018 (CET)
Du weißt aber schon, daß es nicht funktioniert, gerodete Urwälder durch Neupflanzungen ersetzen zu wollen? Die wesentliche Verbesserung wäre nicht, mehr Bäume zu pflanzen, sondern das Roden der Urwälder zu stoppen. --178.0.194.56 19:37, 10. Nov. 2018 (CET)
Genauso wenig ist es sinnvoll, CO2 aus der Atmosphäre herausfiltern zu wollen, während anderswo Kohlekraftwerke betrieben werden. --Optimum (Diskussion) 22:02, 10. Nov. 2018 (CET)
Ich verstehe nicht. Schließen sich Bäume pflanzen und ein Engagement gegen die Zerstörung des Regenwaldes aus? Schließt sich die Forderung nach einem Ende der Energieerzeugung durch Kohle mit Bäumepflanzen aus? Habe ich irgendwo geschrieben, dass mit Bäumepflanzen irgendetwas gelöst wird? IP 80.71.142.166 thematisiert die Frage, wie man CO2 wieder binden kann. Ich schreibe: Pflanz mal nen Baum. Das macht das was du willst, aber es nutzt nix. Wörtlich schreibe ich: „Ich wollte auch nicht behaupten, dass das irgendetwas lösen würde.“ Und jetzt vielleicht nochmal deutlicher: Es geht mir nicht um ein Rezept, wie die Welt noch zu retten wäre. Ich habe kein Rezept, ich weiß keine Lösung. Ich denke, da ist nicht mehr viel zu retten, die Welt geht zwar nicht unter aber wir haben eine Scheiß-Zukunft. Das ist jedoch kein Grund, nicht das Richtige zu tun, obwohl es nichts bringt. Wer innerlich aufrecht bleiben will tut das halt. Ich kann aber auch verstehen, wenn einer sagt: Naja, dann mach ich halt garnix und feiere den Rest meiner Jugend, denn besser wirds ja nicht. Soll er. Es macht mittlerweile nicht viel Unterschied. Mir gefällt nur nicht, wenn jemand sagt, dieses oder jenes müßte unbedingt gemacht werden. Selbst wenn es sachlich richtig ist denke ich: Ja, kann man machen, ist auf jeden Fall nicht verkehrt, aber aus meiner Sicht isses sowohl richtig als auch zu spät. Das mildert vielleicht einige der Prozesse, die wir losgetreten haben, aber es verhindert keine Scheiß-Zukunft. Mittlerweile nicht mehr. Vor 20 Jahren hätte ich das noch optimistischer gesehen. Obwohl ich da schon durchlebt hatte, dass den Club of Rome niemand wirklich so gekümmert hat, dass es auch wirksame Konsequenzen hatte und dass Global 2000 ebensowenig irgendeinen nachhaltigen Effekt hatte. Und seitdem wissen wir, dass einiges falsch läuft und ich war einer von denen, die (manchmal sehr deutlich) gesagt haben, dieses oder jenes müßte unbedingt gemacht werden und die einzige Konsequenz scheint mir heute, dass Flugbenzin immernoch steuerbegünstigt ist und dass die Konzerne der wichtigsten Branche dieses Landes offenbar gemeinschaftlich nicht ein Auto entwickeln, das sauberer fährt sondern stattdessen eine Software entwickeln, die vorlügt dass das Auto sauberer fährt. Und dass die Leute die Parteien, die diese (mich an kriminelle Vereinigungen erinnernden) Konzerne decken klaglos wiederwählen (bis auf die armseligen Herzchen, die jetzt die Idioten mit dem braunen Zeug im Kopp wählen). Also, was wollt ihr mit zerstörtem Regenwald, Herunterfahren der Kohlekraftwerke, neutralem CO2-Fußabdruck? In den Konzernzentralen von VW und RWE lachen sie uns aus. Und im Verkehrsministerium lachen sie uns ebenfalls aus. Wovor sollten die Angst haben, wenn es sie nichtmal stört, dass sie kräftig an dem Ast sägen, auf dem sie sitzen? Also sollte, wer das will, was tun. Und das kann (auch) sein, einen Baum zu pflanzen. Vor dem Reichstagsgebäude in Berlin ist eine riesige Wiese. Früher konnte man da prima Fußball spielen. Da passen viele Bäume hin. --92.193.213.206 04:15, 11. Nov. 2018 (CET)
Dinge wie Bäumepflanzen erzeugen bei vielen den Eindruck, wir könnten das Geschehene dadurch rückgängig machen, was nicht einmal im Ansatz zutreffend ist. Für Unternehmer ist das immer eine prima Ausrede, wenn sie Menschen und Umwelt kaputtmachen, aber dafür irgendetwas dagegen halten, wie Bäume pflanzen oder Schulen bauen. Sowas dient in erster Linie der Gewissensberuhigung, ändert aber nichts an dem grundsätzlichen Problem. Mich nerven solche Verschleierungstaktiken. Schlimm genug, daß unsere gewählten Volksvertreter damit Politik machen. Schlimmer noch, wenn umweltbewußte Normalbürger dabei mitspielen. Nix gegen Dich persönlich, das Thema regt mich halt auf.--88.66.219.31 15:20, 11. Nov. 2018 (CET)
Du regst dich völlig zu Recht auf, denn wie gesagt sehen wir beide einer Scheiß-Zukunft entgegen und das Klammern an die Vorstellung, dass das Leben mehr oder weniger so weitergehen wird wie jetzt und dass unsere Kinder und Enkel (mein Enkel liest hier mit) in Verhältnissen leben werden, wie wir sie jetzt haben ist ja ein illusionärer verzweifelter Schutz vor dem Undenkbaren, weil wir den Gedanken eigentlich nicht ertragen können, was da auf uns zukommt. Und nochmal: Es geht mir nicht um apokalyptisches Das-Ende-ist-nahe-Geschrei sondern um das sachliche Konstatieren von Prozessen und deren Konsequenzen über den eigenen Erfahrungshorizont hinaus, also global betrachtet. Wir haben da einen leichten Vorteil, weil wir zufällig auf der Speckseite der Welt in einer europäischen Festung leben und offensichtlich auch bereit sind, im Rahmen der Verteilungskämpfe jeglichen humanistischen und sozialen Wert über Bord zu werfen, wenn es uns die Armen, die Elenden und (wie Dostojewski so schön schreibt) die Beleidigten und Unterdrückten noch eine Zeit lang auf Abstand hält. Die sogenannte Flüchtlingskrise ist ja tatsächlich eine Krise der zivilisatorischen Grundwerte, die wir bisher postuliert haben. Und ich denke, dass diese in Rede stehenden ökologischen Prozesse sich wenig darum kümmern, ob uns die Politik und die Wirtschaft Tomaten auf die Augen drücken und ob wir das glauben oder uns empören. Darüber hätte sich um die Jahrhundertwende noch eine Diskussion gelohnt, in meinen Augen jetzt aber nicht mehr. Ich variiere also dein Argument: Der Versuch, Menschen über die nachhaltige Zerstörung unserer ökologischen Lebensgrundlagen aufzuklären und zu empören erzeugt bei vielen den Eindruck, wir könnten das Geschehene dadurch rückgängig machen, was nicht einmal im Ansatz zutreffend ist. Die zweifellos hilflose und viel zu brave, aber doch innewohnende Provokation bei dem Versuch, um den Bundestag herum dichten Wald zu pflanzen hast du aber erkannt, oder? Es wird sicher sehr lustige Begründungen dafür geben, wenn sie schlußendlich den Bäumepflanzern die Bullen auf den Hals hetzen und die Aktion stoppen... --92.193.213.206 17:38, 11. Nov. 2018 (CET)
Es ist immer wieder erstaunlich wie so leichtfertig über die Vegetation im Rahmen vom Klimawandel geredet wird. Es ist ein hochkomplexes Thema, denn die Gleichung: Mehr Bäume = Weniger Temperaturanstieg gilt nunmal nicht zwingend. Bestes Beispiel ist der unterschiedliche Einfluss von tropischen und borealen Bäumen. Während tropische Bäume vornehmlich Kohlenstoffsenke in Erscheinung tritt (und damit man davon ausgeht das die Temperatur niedriger ist wenn dort mehr stehen) ist das ganze im borealen Bereich nicht so einfach. Wenn dort nämlich ein dunkler Baum dafür sorgt das es keine geschlossene weisse Schneefläche gibt, kann der Effekt eventuell sogar negativ sein. Es gibt gute Gründe auch weiterhin Bäume ind en hohen Breiten zu haben, aber ob diese beim Thema Klimawandel helfen ist ganz und gar nicht so eindeutig. Von unterschiedlichen Effekten bezüglich Art des Bewuchses, Alter des Bewuchses, Änderung der Bodenkomposition bei Vegetationsänderungen reden wir lieber erst gar nicht. Aber da wir hier ja nun bei der Politik angekommen sind und nicht mehr bei der Wissenschaft sind diese Vereinfachungen ja auch egal.--Maphry (Diskussion) 18:21, 11. Nov. 2018 (CET)
Willst Du damit andeuten, man könnte den Klimawandel verlangsamen, wenn man die richtigen Bäume abholzt? Mal abgesehen davon hat AFAICS niemand kokrete Thesen aufgestellt hinsichtlich Vegetation im Rahmen vom Klimawandel. Es ist der Sache auch nicht dienlich, mittels Erbsenzählerei im eignenen Lager Unfrieden zu stiften. Ich bleibe dabei, daß es besser wäre, würde man Urwälder nicht roden und sehe bislang auf kein Argument, das dem entgegen stünde. --88.66.219.31 19:26, 11. Nov. 2018 (CET)
Ich beziehe mich damit nur auf eine Nature Studie von vor ein paar Jahren, die sicherlich nicht unumstritten ist (aber sicher auch nicht die einzige Studie ist die in diese Richtung geht). Mein eigentlicher Hintergrund war hier jedoch, dass wenn man mit Vegetation tatsächlich den Klimawandel beeinflussen will, man sehr gezielt und wissenschaftlich fundiertes Vegetationsmanagement betreiben muss, da es eine extrem komplizierte Geschichte ist. Genauso klar sollte sein, dass Vegetation nicht nur dazu da ist den Klimawandel zu beeinflussen. Achja und rückständiges Lagerdenken ist was für Politik, das hat mit physikalischer Klimawissenschaft nix mehr am Hut.--Maphry (Diskussion) 20:01, 11. Nov. 2018 (CET)
Die Studie ist echt schwach. Sich unter Bezugnahme auf einen einzigen Faktor (lokale Temperatur) soweit aus dem Fenster zu lehnen, über Auswirkungen auf das Weltklima zu spekulieren, kann man schwerlich als seriös bezeichnen. Und nochmal: Es geht nicht darum, durch Einfluß auf die Vegetation den Klimawandel positiv zu beeinflussen, sondern nur darum, offensichtlich schädigende Eingriffe zu unterlassen. Wie Du darauf kommst, Lagerdenken mit physikalischer Klimawissenschaft auf eine Ebene zu stellen, erschließt sich mir nicht. Dir sollte klar sein, daß Klima heutzutage ein politisches Thema ist und wenn Du mit Deinen Ansichten gehört werden willst, solltest Du es vermeiden, unnötige Nebenkriegsschauplätze aufzumachen. Die gilt umsomehr, wenn Du andern ans Bein pinkelst, die in der Sache an sich bei Dir sind. --88.66.219.31 01:16, 12. Nov. 2018 (CET)
Hm. Volker Mosbrugger argumentiert, dass ein erheblicher Prozentsatz unseres CO2-Ausstoßes auf der Zerstörung von Natur basiert. Mir scheint daher der Ansatz, zerstörte Natur wiederherzustellen, vom Grundsatz her nicht völlig abwegig zu sein, auch wenn das allein unsere Probleme sicherlich nicht löst. Und weil ich davon ausgehe, dass wir unsere Probleme ohnehin nicht mehr lösen werden denke ich, dass es auch jedem freigestellt sein sollte, ob er nun verzweifelt die falschen oder richtigen Bäume pflanzt oder ob er nur das Parlament und die Staatsmacht provoziert oder ob er lieber noch ordentlich Party macht, so lange es noch geht. Man ist ja nur einmal jung.
Es gibt seit 2017 ein sehr nettes Patenschaftsprojekt zur Rettung von Wildpflanzen. Ich diskutiere das gerade mit meinem Enkel. Das ist zweifellos eine feine Idee, aber ich gehe davon aus, dass damit nicht besonders viele Wildpflanzenarten erhalten und gerettet werden. Das Projekt ist dennoch löblich. Der produktive Effekt liegt darin, dass Menschen, vielleicht auch sehr junge Menschen beim Aufpäppeln von ein paar Wildpflanzen denken, etwas Gutes zu tun und eventuell auch ein emotionales Verhältnis zu den Pflänzchen herstellen, um die sie sich viele Monate sorgen, der Natur auf praktischem Weg etwas näher kommen, weil sie nicht nur konsumieren sondern auch produzieren. Wenn es gut läuft bekommen sie dann durch das Herangeführtsein an diese Problematik der Zerstörung von Artenvielfalt auch mit, dass sich die industrialisierte Landwirtschaft einen feuchten Dreck um lästige, das Poduktionsziel mindernde Wildpflanzen, Insekten und Vögel kümmert, dass sich durch ihre Sorge und Kümmerei nicht das Geringste ändert und das ist dann halt auch praktischer Sozialkundeunterricht über die realen Machtverhältnisse in unserem Land.
Pflanz einen Baum. Und realisiere dann, dass es zwar nicht falsch, aber völlig sinnlos ist. Das tut dir gut. --92.193.213.206 03:16, 12. Nov. 2018 (CET)
Weils imho bisher nicht so richtig rausgekommen ist: "Pflanz einen Baum" ist deswegen relativ sinnlos, weil es nicht "nachhaltig" ist. Wenn der Baum gross und alt ist, und umfaellt und vergammelt, wird das aufgenommene CO2 ratzfatz wieder freigesetz. Die Chance, dass der Baum in einen Sumpf faellt und nicht vergammelt ist sehr gering (--> "Wir brauchen mehr Suempfe!!elf"...). Zweitens: das "Abholzen des Regenwalds" aendert am Level der CO2-Fxierung nur einen kleineren Betrag; Regenwald bildet so gut wie keine Humus-Schicht. Und auf der auf abgeholzter Regenwaldflaeche entstehenden Bananen-Plantage wird auch (selbstverstaendlich ebenso nicht nachhaltigt) CO2 fixiert. Einziger Problempunkt ist die zeitnahe Aufgabe der Bananenplantage und den daraus entstehenden Bodenerosionsproblemen mit den daraus folgenden Vegetationsproblemen. --Nurmalschnell (Diskussion) 12:53, 12. Nov. 2018 (CET)
Hm. Wenn das hier stimmt speichert eine 35 Meter hohe Buche mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern etwa 120 Jahre lang bis zu 3 Tonnen CO2. Die Seite behauptet zwar: „Was den Sauerstoff angeht, so produziert eine 25 Meter hohe Buche in etwa so viel Sauerstoff, wie drei Menschen zum Atmen benötigen.“, aber es wird dafür leider kein konkreter Zeitraum angegeben. Nurmalschnell gibt richtig zu bedenken, dass das in dem Baum gebundene CO2 Teil eines globalen CO2-Kreislaufs ist. Bei einem Kreislauf ist im besten Fall der Kreislauf nachhaltig, nicht aber ein Stadium innerhalb des Kreislaufs. Sobald der Baum wieder verschwunden ist befindet sich das CO2 in welcher Form auch immer also irgendwo anders. Es ist nicht weg und es ist durchaus möglich, dass ein erheblicher Teil davon sich auch weiterhin als CO2 irgendwo anders befindet. Mir fällt es jedoch schwer, daraus abzuleiten, dass es sinnlos ist, an diesem Kreislauf mitzuwirken und einen Baum zu pflanzen. Ich stimme jedoch aus anderen Gründen zu, dass es sinnlos ist, einen Baum zu pflanzen, obwohl dies eine der einfachsten Aktionen ist, die ein Mensch tun könnte, wenn er etwas tun möchte. Und gerade weil ich es nicht für falsch, aber für sinnlos halte schlage ich vor, einen Baum zu pflanzen. Einer reicht meistens schon. --92.195.116.119 13:30, 12. Nov. 2018 (CET)
Solange der Baum noch steht, ist das in ihm gebundene CO2 fixiert. Wenn er umfällt, macht er Platz für junge Bäume, die das beim Zerfall freigesetzte CO2 sofort wieder aufnehmen. Dies gilt nicht, wenn stattdessen eine Bananenplantage hochgezogen wird, weil die nur einen winzigen Bruchteil des Stoffumsatzes leisten kann verglichen mit einem Regenwald. Nicht nachhaltig sind Neuanpflanzungen vor allem deswegen, weil nicht sämtliche zerstörten Pflazen und vertriebenen oder getöteten Tiere inkl. Bodenlebenwesen nachgepflanzt werden können und auch nicht der verlorengegangene Mutterboden ersetzt werden kann mit all den darin enthaltenen Mirkoorganismen, sondern eben nur ein Baum gepflanzt wird, bzw. eine Holzplantage angelegt. Aus ökologischer Sicht ist das ein ganz schlechter Witz. Je nach Standort bräuchte es zig- bis hunderttausende von Jahren, bis sich das halbwegs renaturiert hätte. Wir benötigen übrigens tatsächlich mehr Sümpfe, gerade auch hier bei uns, aus einer Reihe von Gründen - nicht nur für umfallende Bäume;) --178.0.194.56 13:56, 12. Nov. 2018 (CET)
Ok. Dann schlage ich also vor, einen Baum zu pflanzen und ihn möglichst liegenzulassen, wenn er irgendwann umfällt. Danke für deine Konkretisierung eines möglichen Kreislaufs. --92.195.116.119 17:08, 12. Nov. 2018 (CET)
Solange da keine Schädlinge drin wohnen, wäre das völlig okay. Das das nix nutzt hatten wir ja schon geklärt. Außer vielleicht, Du schaffst es tatsächlich, das als künstlerische Installation vor dem Bundestag zu veranstalten und schaffst es damit groß in die Presse. Kleiner Tip: Es hilft fast immer, wenn der Künstler in der Öffentlichkeit nackt auftritt oder sonst ein Tabu bricht. --178.0.194.56 23:17, 12. Nov. 2018 (CET)
Hm. Nacktheit ist auf bundesdeutschen Bühnen und Tanzbühnen mittlerweile eher ein integraler Bestandteil der Erwartungshaltung des übersättigten Publikums. Es verunsichert also eher, wenn sie nicht wie gewohnt irgendwie in das Spektakel eingebaut ist. Woanders sieht das aber schon anders aus. In Russland war Pjotr Andrejewitsch Pawlenski selbstverständlich nackt, als er sich vor dem Sankt Petersburger Parlament in Stacheldraht wickelte oder als er seinen Hodensack auf dem Roten Platz in Moskau im Pflaster angenagelt hat. (Bilder / Film) Leider ist Pawlenski jetzt in den Fängen der französischen Zwangspsychiatrie. Es ist zwar ok, an der Lubjanka die Türen des Hauptportals des russischen Geheimdienstes FSB anzuzünden, aber wenn dann auch noch die Türen einer Filiale der Nationalbank Banque de France in Paris angezündet werden geht das mit der Kunst doch deutlich zu weit, insbesondere, wenn der Künstler Asylant ist. Wie Anna Jikhareva in der WOZ ausführte kann Aktionskunst auch die Wohlmeinenden irritieren. Die Tabus bei uns im aufgeklärten Westeuropa sind nicht Nacktheit sondern Eigentum, Gewalt und Definitionshohheit (was ist Kunst, Gender, Managerboni, Strafe und Gerechtigkeit, Faulheit, Terrorismus, Verantwortung, Identität, Sozialität, Humanität, Wahrheit, Freiheit, Gesundheit usw. und was ist die legitime Ausnahme, wer darf sie festlegen...).
Was die Schädlinge angeht bin ich mir nicht so sicher, ob sie nicht doch ok sind. Bei Nationalparks unterscheidet man wohl zwischen Naturentwicklungszonen, in denen noch eingegriffen wird und in Naturdynamikzonen in denen der Wald sich selbst überlassen ist und wo man auf seine Kräfte und Dynamiken vertraut. Ich lese z.B. für 2017: „Eine besondere Situation liegt hingegen in diesem Jahr im Nationalpark Sächsische Schweiz vor. Hier hat das intensive Monitoring eine besonders hohe Zahl an Borkenkäfern und betroffenen Bäumen ergeben. In dessen Ruhebereich auf etwa der Hälfte der Gesamtfläche ist das Wirken der Borkenkäfer ein wesentlicher Teil der natürlichen Waldentwicklung. Hier gilt der Grundsatz des Nationalparks – Natur Natur sein lassen! Durch das Absterben insbesondere von Fichten, welche in diesen einzigartigen Ökosystemen von Natur aus nicht in der derzeitigen Flächenausdehnung vorkommen, wird die Entstehung stabiler Naturwälder gefördert.“
Allerdings verführt ja diese Seite dazu, auch unberechtigt als Bescheidwisser aufzutreten und ich weiß es einfach nicht, ob die Parole „Freiheit für die Borkenkäfer“ immer und uneingeschränkt berechtigt ist. --92.193.188.118 14:58, 13. Nov. 2018 (CET)(hier auch als 92.195.xxx unterwegs)
Sicherlich nicht immer und uneingeschränkt berechtigt, aber das müßte man ggf. in den jeweiligen Landesgesetzen nachlesen können. --84.61.73.146 23:56, 13. Nov. 2018 (CET)

Wieso ist Plattling (Niederbayern) ICE-Halt ?

Soweit ich weiß ist Plattling zwischen Regensburg < > Passau, die kleinste Stadt in Deutschland wo der ICE hält. Warum ?. ps ich glaube Uelzen ist die zweitkleinste Stadt in Deutschland wo zumindest Zeitweise der ICE hält.

--2003:C4:C74D:B15C:7D96:77B9:56A6:105 02:47, 11. Nov. 2018 (CET)

Wenn nach Lektüre des Abschnitts Plattling#Eisenbahn und des Artikel Bahnhof Plattling noch Fragen offen sind, darfst Du sie gerne hier stellen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:07, 11. Nov. 2018 (CET)
Das mit der kleinsten Stadt mit ICE-Halt dürfte ein Gerücht sein. Was ist z.B. mit Altenbeken? Erfurter63 (Diskussion) 14:06, 11. Nov. 2018 (CET)
Altenbeken ist keine Stadt. --Blutgretchen (Diskussion) 12:18, 13. Nov. 2018 (CET)
Die kleinste Gemeinde Deutschlands mit eigenem ICE-Bahnhof ist wohl Züssow mit 1300 Einwohnern. --slg (Diskussion) 17:34, 11. Nov. 2018 (CET)

Beigemüse: Ich erinnere mich an einen uralten SPIEGEL-Bericht. Der sagte, Fulda sei nur aufgrund von politischen Absprachen zu einem ICE-Bahnhof geworden. "Wir kriegen einen ICE-Halt, oder wir legen der Schnellfahrstrecke Steine in den Weg." --Keimzelle talk 14:31, 13. Nov. 2018 (CET)

Alternative zu RSA?

Gibt es eine Open Source-Software, die eine Verschlüsselung nicht auf Basis der Primzahlen treibt? Also eine Alternative zum klassischen RSA.--188.100.190.129 15:24, 11. Nov. 2018 (CET)

Das Thema hatten wir schonmal: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2013/Woche_18#Asymmetrische_Verschlüsselung_ohne_Primzahlen? --Άλφα Ἰῶτα (Diskussion) 16:06, 11. Nov. 2018 (CET)
Hier ist nach der Umsetzung gefragt, nach Open Source.
Die freie und open-source-Software gpg erlaubt auch die symmetrische Verschlüsselung. Beispiel: gpg --cipher-algo AES256 --symmetric <Datei>
Eine andere Möglichkeit ist ccrypt, es erlaubt die Rekursion in alle Unterverzeichnisse.--Keimzelle talk 14:38, 13. Nov. 2018 (CET)

Lust an Kuriosität?

Hallo, ich suche mal wieder, wie könnte es anders sein, ein Wort. Wie nennt man eine Person, die auf der Suche nach "außergewöhnlichen Dingen" wie Kuriosa oder ähnliche hat. Beispielsweise seltene Bücher mit ungewöhnlichen Inhalten wie z. B. das Voynich-Manuskript es wäre, angeblich "Paranormales", aber auch etwas alltägliches wie eine Anleitung für die Zucht von Regenwürmern oder so ungewöhnliche Bücher wie "Der Anti-Seneca" ('Discours sur le bonheur' v. La Mettrie) oder ähnliches. Bibliophil scheint nicht zu passen, da nur sehr spezielle Bücher geliebt und die Liebe eigentlich nicht unbedingt Büchern gilt. Gibt es für diese Vorliebe einen Namen oder gehört das zu jenem Nonkonformismus, der einen Namen nicht vertragen würde?--188.100.183.80 20:01, 6. Nov. 2018 (CET)

Vielleicht ein Spezialitäten- oder Raritätensammler? Oder ein Sammler von Kuriosa? --Stilfehler (Diskussion) 20:20, 6. Nov. 2018 (CET)
Wenn es nur um seltene Bücher geht, passt Bibliophil doch. Suchmaschinen mögen ansonsten, Überraschung, Kuriositätensammler, findet darunter sogar Charles Fort. --2.241.137.86 21:10, 6. Nov. 2018 (CET)
In der Medizin wird sowas als "Sonderinteressen" umschrieben. Abgesehen davon kenne ich keine Sammelbezeichnung, sondern nur Bezeichnungen für einzelne Gruppen, wie bspw. Esoteriker. --84.61.74.202 13:58, 7. Nov. 2018 (CET)
"Kauz"? --87.153.107.232 14:52, 7. Nov. 2018 (CET)
Exzentriker? --Optimum (Diskussion) 20:02, 7. Nov. 2018 (CET)
Exzentriker sind nicht unbedingt Suchende. --84.61.74.202 00:41, 8. Nov. 2018 (CET)
Kauze doch auch nicht. --Optimum (Diskussion) 20:09, 14. Nov. 2018 (CET)

Sonderinteressen ist nicht sehr schmeichelhaft. Auch sind natürlich alle echten Fortian/"Anomalien" zwar kurios (unabhängig davon, ob es eine "seriöse" und natürliche Erklärung gibt), aber das Kurios erschöpft sich ja nicht darin.--188.100.183.80 07:38, 8. Nov. 2018 (CET)

Schon richtig, es gibt nunmal keine Sammelbezeichnung speziell für Menschen, die nach Kuriositäten suchen. Aber in solchen Fällen bietet die deutsche Sprache die Möglichkeit der Kompositumbildung. Nenn sie einfach "Kuriositätensucher" oder "Kuriositätenliebhaber" (Google kennt beides;) und jeder wird verstehen, was Du meinst. Dann machst Du eine dazu ein semidokumentarisches Fernsehformat und schwupps etabliert sich das in der Alltagssprache. --88.68.85.203 23:30, 8. Nov. 2018 (CET)
gudn tach!
ich denke, das bereits genannte kuriositaetensammler trifft es schon recht gut. wenn das ganze jedoch ueberhand nimmt, also schon krankhaft wird, koennte man es auch als Messie-Syndrom bezeichnen, wobei das wohl auch eine perspektivfrage ist. -- seth 11:28, 11. Nov. 2018 (CET)
Eher nicht. Messies sammeln in der Regel keine außergewöhnlichen Dinge, sondern horten ganz gewöhnliche Alltagsgegenstände, wie leere Tetrapaks, kaputte Klamotten und alte Tageszeitungen. Bei Trödelsammlern könnte man diskutieren - da gibt es solche, die das im Griff haben und solche, denen das völlig über den Kopf wächst, weil sie nix weiterverkaufen können. --88.66.219.31 15:29, 11. Nov. 2018 (CET)

Haus in Berlin

  • Ähnlich: Gebäude Marienstraße 11, Berlin-Mitte, allerdings renoviert, teilweise mit Rundbogenfenstern, und einem weiteren roten Backsteinanbau links, Niederlassung des Chaos-Computer-Clubs, Bild von 2004: https://berlin.ccc.de/wiki/Datei:CCCB-Eingang.jpg

Wo steht oder stand das "Abbruchhaus" (Dlf) bzw. "Mietshaus" (Taz)? Rosenkohl (Diskussion) 16:27, 9. Nov. 2018 (CET)

Der HouseFinder arbeitet wirklich tadellos. Das hier ist es, nicht? --Aalfons (Diskussion) 18:39, 9. Nov. 2018 (CET)
Enckestraße 4a in Kreuzberg, am Blumengroßmarkt. Hier ist der Grundriss von 1989. --Aalfons (Diskussion) 18:49, 9. Nov. 2018 (CET)
Hier ein Video von 2015 über die Spekulation mit dem Haus. Vor dem Altbau steht jetzt ein Neubau, der zum Teil ein Guesthouse oder so etwas ist. Kann man vermutlich im Netz recherchieren. --Aalfons (Diskussion) 19:00, 9. Nov. 2018 (CET)
Hier auf Seite 3 das Haus im gleichen Ausschnitt vor der Entmietung. Hier ganz links sieht man den kleinen Alt- und den hohen Neubau. So, das war's. --Aalfons (Diskussion) 19:05, 9. Nov. 2018 (CET)
Was ist denn der "HouseFinder"? Eine Suchmaschine speziell für Fotos von Häusern? --2003:E5:B724:120E:8DB5:4AAD:7AA1:2914 00:45, 10. Nov. 2018 (CET)
 
Baudenkmal Mietshaus Enckestraße 4 in Berlin-Kreuzberg, Baujahr 1848. Im Hintergrund das Mietshaus Enckestraße 4A, 18. April 2013

Danke, laut dem Forumsbeitrag von März 2017 https://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?thread/1462-kreuzberg/&postID=248069#post248069 ist das Haus Enckestraße 4a inzwischen abgerissen worden, Rosenkohl (Diskussion) 23:10, 11. Nov. 2018 (CET)

Ich wäre da nicht so sicher, März 2018. --Aalfons (Diskussion) 00:07, 12. Nov. 2018 (CET)
Dann sind anscheinend auf dem Grundriss https://picload.org/view/dcoaaala/bildschirmfoto2018-11-09um18.4.png.html die Bezeichnungen "4" und "4A" vertauscht angegeben. D.h. das ursprünglich gesuchte Haus ist Nr. 4, welches renoviert und in das neue Gebäude integriert wird. Nr. 4a ist angeblich abgerissen worden, jedenfalls entsteht auch auf der Grundfläche von 4a ein Teil des neuen Gebäudes, Rosenkohl (Diskussion) 16:37, 12. Nov. 2018 (CET)
@Rosenkohl: Nee, dies ist die Blickrichtung deines Eingangsbildes, und dieses Gebäude ist auch auf dem Baustellen-Luftbild zu erkennen. Die 4A, die gerade zugebaut wird. Seit 80 Jahren kein Fehler in der amtlichen Karte. Same same, but different. --Aalfons (Diskussion) 09:11, 14. Nov. 2018 (CET)
Die Blickrichtung war schon klar. Stimmt, 4a ist vermutlich doch richtig, beim Landesdenkmalamt http://www.stadtentwicklung.berlin.de/denkmal/liste_karte_datenbank/de/denkmaldatenbank/daobj.php?obj_dok_nr=09031134 ist auch von 4a die Rede. Dann ist der Urpsprung der Vertauschung vermutlich die Bildunterschrift von Bild:Enckestr_4_%28Berlin-Kreuzberg_2013%29_1224-1104-%28120%29.jpg. Im überholten Artikel Enckestraße steht noch "Die Gebäude mit der Hausnummer 4 und 4a stehen unter Denkmalschutz", aber der Denkmalschutz gilt offenbar nur für 4a, Rosenkohl (Diskussion) 10:05, 14. Nov. 2018 (CET)
Denkmalschutz und Abriss widersprechen sich in Berlin nicht. Gelegentlich ist das gut, überwiegend nicht. Ich sehe das auch so, dass in der Bildunterschrift die Hausnummern vertauscht sind, denn die Fassade mit "Gegen Ende" ist die Westseite der 4A. --Aalfons (Diskussion) 13:20, 14. Nov. 2018 (CET)

Warum müssen Fahrzeuge mit Spikes in Österreich einen Aufkleber haben, der am Heck angebracht wird?

danke. --94.217.115.133 16:09, 11. Nov. 2018 (CET)

Vermutlich, um die anderen Verkehrsteilnehmer auf die besonderen Geschwindigkeitsbegrenzungen für Spikes_(Reifen) (100/80) hinzuweisen. --Aalfons (Diskussion) 16:16, 11. Nov. 2018 (CET)
Das klingt nachvollziehbar. Danke. --94.217.115.133 16:17, 11. Nov. 2018 (CET)
Weil es so in §4 Abs. 5 Nr. 2 Lit. e Kraftfahrgesetz-Durchführungsverordnung 1967 steht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 11. Nov. 2018 (CET)
Dann ist deine perfekt bequellte Antwort also: weil sie es müssen. --Aalfons (Diskussion) 16:27, 11. Nov. 2018 (CET)
Wo findet man den amtlichen Kommentar zu dieser Verordnung? Da steht vermutlich mehr drin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:35, 11. Nov. 2018 (CET)
Und noch ein Beitrag, der die Frage nicht beantwortet. Dieses mal sogar in Form einer neuen Frage. Manche lernen es nie. --88.66.219.31 19:04, 11. Nov. 2018 (CET)
Bitte die Anweisungen zum Umgang mit dieser Seite lesen: „Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte […].“ (Hervorhebung durch mich.) Bislang ist die Frage nicht in dem Sinn beantwortet, dass die Begründung für die Vorschrift genannt ist. In dem bemängelten Beitrag wird darauf hingewiesen, wo die Antwort mit großer Wahrscheinlichkeit gefunden werden kann. Das ist ein guter Hinweis zur Beantwortung der Frage. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:21, 11. Nov. 2018 (CET)
Es ist äntsätzlich. Auch Wikipedia ist also kein Ponyhof! Und was tut die Regierung dagegen? Danke Merkel! --Kreuzschnabel 19:35, 11. Nov. 2018 (CET)
Dafür kann die Merkel zumindest nix, das müßten wir ggf. intern klären. Wenn Du Ponys für die WP anschaffen möchtest, versuch es mit einem Antrag bei der Foundation;) --88.66.219.31 19:47, 11. Nov. 2018 (CET)
Oder beim Kickl. Der hat für sowas immer ein offenes Ohr. --TheRunnerUp 21:25, 11. Nov. 2018 (CET)
Och bitte. Aalfons hat die Frage zur Zufriedenheit des TO beantwortet. Danach kam ein Beitrag, der an der Frage des TO vorbei gezielt hat, worauf der nächste Beitrag hingewiesen hat. Dann kam eine neue Frage(sic!), anstelle einer hilfreichen Antwort. Das ist kein guter Hinweis, daß ist einfach nur daneben. Es nutzt auch nix, wenn Du das nachträglich anders hinzudrehen versucht. Auf die Art bestärkst Du ihn nur ein seinem Störverhalten und er wird niemals verstehen, wie man mit solchen Anfragen sinnvollerweise umgehen sollte. Damit hilfst Du weder ihm noch der Sache, sondern trägst nur zur Verstetigung des Problems bei. --88.66.219.31 19:38, 11. Nov. 2018 (CET)
IP88.66, kannst du nicht woanders schlechte Stimmung verbreiten, statt hier langjährige Beiträger anzumachen? Wenn du nicht erkennst, was ablehnender Tonfall oder freundliche Ironie ist, solltest du das Recht zu schweigen wahrnehmen. --Aalfons (Diskussion) 19:58, 11. Nov. 2018 (CET)
Manchen muss man es wirklich haarklein auseinandersetzen. 1. Aalfons hat im ersten Beitrag keine Antwort, sondern eine Vermutung geäußert. Mit der der TO zufrieden war, stimmt, aber dennoch nur eine Vermutung. 2. Die erste Antwort von Rotkæppchen ist streng logisch (nach dem Schema: „Wer kann mir sagen, wie spät es ist?“ – „Ich kann das!“) korrekter, aber natürlich tautologisch, was Rotkæppchen selbst klar war und von Aalfons frotzelnd aufgegriffen wurde (das war doch keine Kritik!). Dann wurden die beiden wieder ernst und Rotkæppchen lieferte einen Ansatz zur Ermittlung des wahren Grundes dieser Vorschrift – in dem Fragebeitrag, den du als vollkommen nutzlos hinstellst. Jetzt Pling? --Kreuzschnabel 20:41, 11. Nov. 2018 (CET)
1. Rotkäppchen gibt ständig Antworten, die neben der Frage liegen, ohne es zu merken, wie man etliche male an seinen Reaktionen hier sehen konnte. 2. Wenn es absichtlich gewesen sein sollte, so wäre es bewußt an der Frage vorbei und ein Affront gegen den TO, wofür er erst recht zu kritisieren wäre. 3. Die Frage nach dam "Warum?" läßt sich nicht sinnvoll durch Hinweis auf das Gesetz beantworten, denn das Gesetz ist nicht der Grund, sondern es folgt aus dem Grund. 4. Aalfons hat eine Antwort geliefert und das weißt Du auch. Ich habe nicht behauptet, daß diese Antwort die Frage vollständig beantwortet hat, sondern nur, daß der TO damit zufrieden war. 5. Rotkäppchen hat keinen Ansatz geliefert, sondern selber eine Frage gestellt, anstatt eine Antwort zu liefern. Hätte er es gut machen wollen, hätte er den Kram recherchiert und das Ergebnis dargelegt. So aber war das nur ein Kabinett der Eitelkeiten und ganz sicher kein anständiger Umgang mit dem TO. Jetzt geschnallt? --88.66.219.31 00:52, 12. Nov. 2018 (CET)
1. Trink doch mal einen Tee. 2. Ich bin mit Aalfons, Rotkäppchen und vielen anderen zufrieden. 3. Bei vielen Fragen denke ich, dass die niemand beantworten kann, und dann gibt es doch Antworten, das überrascht mich oft. 4. Wer es genau wissen will, kann jetzt nach der zitierten Durchführungsverordnung forschen, es steht fest, dass es dazu anno dunnemal einen Kommentar gab. 5. Das wäre doch mal was Konstruktives für dich.--Bluemel1 🔯 08:43, 12. Nov. 2018 (CET)
Dir ist schon bewusst, dass du hier der einzige bist, der Rotkæppchens lautes Denken als „am Thema vorbei“ oder gar „Affront gegen den TO“ auffasst? Im übrigen ist mir rätselhaft, welchen Zweck deine Äußerungen hier überhaupt verfolgen. Wenn Rotkæppchens Antwort dem TO nicht schmecken sollte, kann er das dann nicht selbst sagen? Und wenn dir Rotkæppchens Antworten nicht schmecken, warum liest du sie dann überhaupt? Lust auf Magengeschwüre? --Kreuzschnabel 11:29, 12. Nov. 2018 (CET)
Nö, bloß der einzige, der sich getraut, das trotz der aufgeheizten Stimmung zuzugeben. Rotkäppchen wird hier oft genug von verschiedenen Nutzern kritisiert für solche und ähnliche Kabinettstückchen. Unklar ist eher, wieviele Neulinge er damit schon dauerhaft vertrieben hat. Wer hier so blöd abgefertigt wird als TO hat nicht unbedingt Lust, das noch durch zu fechten. D.h. die friedfertigen TOs ziehen sich zurück. Dranbleiben tun eher die aggressiven, die hier dann zu Trollen hochgezüchtet werden. Beides sollte vermieden werden. Da Rotkäppchen hier trotz KWzeM als Dauerbewohner der Auskunft toleriert wird (ich vermute aus Mitleid), bleiben nur pädagogische Maßnahmen. --178.0.194.56 14:36, 12. Nov. 2018 (CET)
Geht's noch? Machst du gerade ein Soziologie-Experiment live in der Auskunft und wir sind das Material? Welche «aufgeheizte Stimmung»? Soll das eine self-fullfilling Prophecy werden? Spanisch.--Bluemel1 🔯 14:54, 12. Nov. 2018 (CET)
Ja, Nein, Nein, s.o., Nein. Daß Du das verstehst, erwarte ich gar nicht. Meine Antwort war auf Kreuzschnabels Beitrag bezogen. --178.0.194.56 15:10, 12. Nov. 2018 (CET)
Alternativ könntest du auch in einem normalen Ton darauf hinweisen, wenn du zu einer Antwort Verbesserungen beitragen möchtest. Ich bin davon überzeugt, dass du vorangehenden Satz verstehst.--Bluemel1 🔯 15:26, 12. Nov. 2018 (CET)
Aaaahja. Die große schweigende Mehrheit steht selbstverständlich hinter dir, du hehre, mutige Speerspitze des Guten, allein dazu bereit, dich auf Gedeih und Verderb dem personifizierten Bösen in Form der Dauerteilnehmer hier zu stellen. Ginge es vielleicht auch fünf bis acht Zehnerpotenzen kleiner? Oder möchtest du um jeden Preis sämtliche Klischees eines Soziopathen erfüllen, eins nach dem anderen? Ich bin schon gespannt, ob als nächstes das kommt, was ich vermute. Zur Kenntnis: Ich persönlich bin kein einziges Kelvin aufgeheizt, sondern lediglich ein wenig verwundert und erstaunt darüber, was manche Menschen in nett gemeinte Beiträge anderer alles hineininterpretieren. Jeder macht sich das Leben halt so schwer, wie er will (mir fällt gerade die Geschichte von dem Kunden in der Kassenschlange ein, der auf die freundliche Frage, ob er vorgelassen werden möchte, grantig zurückgab, was das Anquatschen denn soll und ob er nicht mal in Ruhe einkaufen könne). Die Freiheit hast du dazu, du bist ja selber groß (nehme ich an). --Kreuzschnabel 18:12, 12. Nov. 2018 (CET)
Jetzt wird es lustig! Ich schrob: "der einzige, der sich getraut", ohne sonst irgendetwas näher zu beschreiben oder zu quantifiziert. Sofort springt Deine Phantasie im Dreieck und Du fabulierst hier von einer "großen schweigende Mehrheit", dem "personifizierten Bösen" usw. und fragst, ob es "vielleicht auch fünf bis acht Zehnerpotenzen kleiner" ginge. Schnäbelchen, Du hast alle diese Dinge ausgepackt, damit habe ich rein gar nichts zu tun. Die Frage kannst daher nur Du Dir selber beantworten. Noch ein kleiner Hinweis zum Soziopathen: Das ist jemand, der sich dissozial verhält, ohne sich dabei schlecht zu fühlen. Nun hast Du hier allerlei gegen mich gerichtete Beleidigungen ausgebreitet, was allgemein als dissoziales Verhalten gilt und schreibst dazu ganz stolz, Du seiest dabei emotional unbeteiligt, bzw. "kein einziges Kelvin aufgeheizt". Wenn Du Deine Aufmerksamkeit jetzt noch einmal dem vorangegangenen Satz zuwendest, sollte Dir etwas auffallen ...;) --178.0.194.56 23:00, 12. Nov. 2018 (CET)
Wenn du eine Verbesserung hast, dann schreib sie doch hin. Mehr ist hier nicht verlangt und mehr wird hier auch nicht geboten. Wenn du es freundlich schreibst, dann bekommst du evtl. mal einen netten Post zurück, wenn du es überheblich schreibst, dann stehst du in der Ecke, so wie jetzt. Ist doch ganz einfach.--Bluemel1 🔯 14:26, 13. Nov. 2018 (CET)
Welche Ecke? Die rechte Ecke kann es schonmal nicht sein, die ist ja bereits besetzt. --84.61.73.146 23:41, 13. Nov. 2018 (CET)
Sehr trollig du bist.--Bluemel1 🔯 09:08, 14. Nov. 2018 (CET)
... nuschelte er aus der rechten Ecke. --88.68.70.168 13:55, 14. Nov. 2018 (CET)
Typischer Trollsatz.--Bluemel1 🔯 15:30, 14. Nov. 2018 (CET)
Belege? --88.68.70.168 20:19, 14. Nov. 2018 (CET)
Trollfrage.--Bluemel1 🔯 21:03, 14. Nov. 2018 (CET)
Erzähl das mal Deinem autistischen Mitbewohner, der stellt diese Frage hier ständig.^^ Nur mal so aus Neugierde gefragt: Hast Du eigentlich auch echte Argumente oder kennst Du nur unsachliche Beleidigungen? --88.68.70.168 21:12, 14. Nov. 2018 (CET)
Das ist kontextsensitiv.--Bluemel1 🔯 21:17, 14. Nov. 2018 (CET)
Der andere Kontext wäre dann wohl außerhab der Wikipedia, denn hier sieht man von Dir nur diese eine Variante. --88.68.70.168 01:13, 15. Nov. 2018 (CET)
<quetsch> Um jetzt auch mal ein bisschen schlechte Stimmung zu verbreiten: Das vermehrte Aufschlagen von IPs, die keine Fragen beantworten, sondern an den Antworten anderer herumkritteln, ist eine der unangenehmsten Entwicklungen der Auskunft in jüngerer Zeit. --Jossi (Diskussion) 11:54, 12. Nov. 2018 (CET)
<quetsch>Zermürbungstaktik?--Bluemel1 🔯 12:46, 12. Nov. 2018 (CET)</quetsch>
Bluemel1, der Gedanken kam mir auch. Niedrigschwellige Trolltechniken ausprobieren. --Aalfons (Diskussion) 13:27, 12. Nov. 2018 (CET)
Auf mich trifft das schon mal nicht zu, ich beantworte ständig Fragen und das sogar korrekt und sachbezogen. --178.0.194.56 14:36, 12. Nov. 2018 (CET)
Danke dafür, aber hinter dem Vorschlag mit dem Entspannungstee stehe ich weiterhin.--Bluemel1 🔯 14:50, 12. Nov. 2018 (CET)
Bedeutet das, dass hinter den IPs 88.66 und 178.0 dieselbe Person steckt? --Aalfons (Diskussion) 15:24, 12. Nov. 2018 (CET)
Beide IPs wurden von mir genutzt. --178.0.194.56 23:00, 12. Nov. 2018 (CET)
Spikes haben die unangenehmen Eigenschaft, sich gelegentlich aus den Reifen zu lösen (deshalb auch das Tempolimit). Sie fliegen dann auf das nachfolgende Kfz und beschädigen es. Weiß man, daß der Vordermann Spikes hat, fährt man mit größerem Abstand, um solche Beschädigungen zu vermeiden. --Heletz (Diskussion) 08:04, 12. Nov. 2018 (CET)
Es ist sicher nicht falsch, das nachfolgende Fahrzug darauf aufmerksam zu machen, dass man die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht ausfahren darf (Landstrasse 80 statt 100, Autobahn 100 statt 130). In der Schweiz ist auch ein 80km/h Aufkleber Pflicht (Wurde eingeführt als ausserorts noch 100 erlaubt waren). --Bobo11 (Diskussion) 08:51, 12. Nov. 2018 (CET)
ich kann es nicht belegen, aber ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Aufkleber der Polizei die Überprüfung der speziell für Spike-Fahrer geltenden Tempolimits erleichtern soll, als dass das als Info für andere Verkehrsteilnehmer gedacht ist.--Niki.L (Diskussion) 09:55, 12. Nov. 2018 (CET)
Das ist insofern plausibel, als es zu diesem Zweck in Deutschland ja auch die Geschwindigkeitsbegrenzungs-Aufkleber auf Anhängern und dergleichen gibt. Was aber nicht ausschließt, dass im Falle der Spikes der Aufkleber beiden Zwecken dient. --Jossi (Diskussion) 11:57, 12. Nov. 2018 (CET)

Nach meiner Erinnerung durften in D Fahrzeuge die Spikes hatten maximal 80 oder 100 km/h fahren, weil zum einen die Wirkung der Spikes oberhalb dieser Geschwindigkeit sich ins Gegenteil wandelte und es mehr oder weniger schlagartig keinen Gripp mehr gab und zum anderen die Straßen von den Spikes sowieso, bei hohen Geschwindigkeiten aber exorbitant geschädigt wurden. Aus letzteren Grund wurden die Spikes meines Wissens dann für Ottonormalfahrer auch verboten. Außer bei Behördenfahrzeugen in einigen Gegenden (Feuerwehr, Rettungsdienst ...) wo sie heute teilweise noch verwendung finden. --Elrond (Diskussion) 15:33, 12. Nov. 2018 (CET)

Südkorea - wie links darf man sein?

Wie links dürfte eine Partei/Gruppe in Südkorea sein, um nicht under den National Security Act zu fallen? Reicht es, sich eindeutig von Nordkorea zu distanzieren und die Wiedervereinigung zu unterstützen? Oder darf man auch nicht kommunistisch sein? Wenn ja, was gilt als "kommunistisch"? Würde die deutsche SPD als "kommunistisch" angesehen und fiele unter das Nationale Sicherheitsgesetz? Oder ginge die moderateste Version der Linkspartei gerade noch? Oder ist vielleicht schon bei Robert Habeck "Schluss"?

Außerdem: Gibt es eine Seite einer südkoreanischen Zeitung oder eines südkoreanischen Fernsehsenders auf deutsch oder Englisch? Die deutsche Version der nordkoreanischen Propagandaseiten habe ich übrigens schon gefunden (inklusive der Möglichkeit, in Werke der drei Kims hineinzuschauen)... scheinen noch nicht mitbekommen haben, dass die meisten Deutschen nicht mehr voll auf Ernst Thälmann und andere Genossen abfahren. --ObersterGenosse (Diskussion) 02:56, 11. Nov. 2018 (CET)

Übrigens habe ich die deutschsprachige Nordkorea-Propagandaseite eher zufällig gefunden. Ich wollte mich über rechtslastige Verwendungen von "DDR 2.0" informieren und stieß dabei auf die radikal linke, antirevisionistische (selbst mir zu radikale!) Seite prkreuznach.wordpress.com --ObersterGenosse (Diskussion) 03:02, 11. Nov. 2018 (CET)
Meinst du wirklich das verlinkte Gesetz? --Digamma (Diskussion) 09:14, 11. Nov. 2018 (CET)
Vermutlich meisnt du Gesetz über die Nationale Sicherheit (Südkorea). --Digamma (Diskussion) 09:16, 11. Nov. 2018 (CET)
Der Korea Herald (KH) ist die Times of India von Korea. Im KH lernte ich, dass das westdeutsche Wirtschaftswunder auch miracle on the Rhine genannt wird. Außerdem gründete der US-Kongress (!) die Seite DailyNK. Dürfte aber „zu wenig“ links sein. Die englische Korea Times gibt es auch noch.--Bluemel1 🔯 14:52, 11. Nov. 2018 (CET)
@Digamma:: Ja, du hast recht. Natürlich ist der südkoreanische "National Security Act" gemeint.

Und schonmal danke, @Bluemel1:, für die Links. Das mit dem "linkssein" etc. bezog sich auf meine Parteienfrage, nicht auf die Zeitung(en). --ObersterGenosse (Diskussion) 17:35, 11. Nov. 2018 (CET)

@ObersterGenosse: Eine linke Zeitung in Korea wäre die Hankyoreh. Die Chosun Ilbo ist hingegen sehr konservativ. Beide gibt es auch auf Englisch neben vielen weiteren Zeitungen, die auch auf Englisch veröffentlichen. Die linke Tonghap-jinbo-Partei wurde 2014 verboten, da eine Zelle der Partei einen Putsch plante samt Wiedervereinigung unter nordkoreanischer Führung. Es gibt/gab kommunistische Parteien. Das Parteiensystem in Korea unterliegt einem stetigen Wandel. Als Nachfolgepartei gilt die Minjung-Partei. Ich weiß nicht, ob es aktuell noch eine weitere kommunistische Partei gibt, oder ob alle darin aufgegangen sind. Eigentlich schließen sich jedes Jahr neue Parteien zusammen, werden gegründet oder spalten sich ab. --Christian140 (Diskussion) 15:05, 13. Nov. 2018 (CET)
Btw, eine Seite der nordkoreanischen Regierung, die auch auf Deutsch veröffentlicht ist [Naenara (Webportal)|[Naenara]]. Der Artikel müsste auch Mal überarbeitet werden. --Christian140 (Diskussion) 15:09, 13. Nov. 2018 (CET)
Es scheint mir also eher wie in Deutschland zu sein. Zu stark in Richtung Marxismus-Leninismus darf man nicht gehen, aber man darf schon recht weit links sein. Ich halte es für möglich, dass sogar Sahra Wagenknecht nicht umgehend in Seoul verhaftet werden würde - zumindest nicht aufgrund des Nationalen Sicherheitsgesetzes... --ObersterGenosse (Diskussion) 19:36, 16. Nov. 2018 (CET)

menschen verschwinden: was passiert z.b. mit AKWs? wie lang gibt's wasser und strom?

gudn tach!
im film In My Room (hat aktuell keinen dewiki-artikel) von Ulrich Köhler (Regisseur) verschwinden ploetzlich fast alle menschen (wohlgemerkt: wirklich nur menschen, inklusive der von ihnen gerade getragenen kleidung; alle anderen gegenstaende und lebewesen sind noch da).
der film ist, denke ich, mehr als soziales experiment eines autors denn als realistisches szenario anzusehen. dennoch regt diese idee -- aehnlich wie bei Die Wand -- zu diversen fragen an. konkret:

  • wenn auf einen schlag alle menschen einfach weg waeren, wuerde das etwaige umweltkatastrophen hervorbringen? klar, viele flugzeuge wuerden herunterstuerzen und lokale schaeden und evtl. auch braende verursachen. aber was ist z.b. mit AKWs? den abschnitt Kernkraftwerk#Notstromversorgung habe ich nicht ganz verstanden. wenn da von batterie und diesel die rede ist, klingt das fuer mich so, als wuerde ein atomkraftwerk nur fuer eine relativ kurze(?) zeit kontrolliert herunterfahren. oder ist dafuer gesorgt, dass eine kernschmelze dauerhaft nicht stattfindet?
  • wie lange gaebe es wasser- und strom-zufuhr? wie menschenunabhaengig laufen diese systeme aktuell? -- seth 20:26, 11. Nov. 2018 (CET)
Das gäbe ein paar unschöne Überraschungen. Bleiben wir bei den Atomkraftwerken. Mir wäre keine AKW bekannt, das von alleine sauber (=ohne Störung) herunter fährt. Es käme zu einer Notabschaltung, und die Kernschmelze könnte unter Umständen dank der Automatik ausblieben. Aber die Abführen der Nachzerfallswärme ist der Knackpunkt. Siehe Fukushima, der Block 4 war abgeschaltete und die Brennelemente waren ausserhalb des Druckbehälter, und genau das war das Problem. Also das der Wasserstand usw. auch in den Abklingbecken immer im grünen Bereich bleibt, dafür sind die automatischen Steuerung nicht wirklich ausgelegt. --Bobo11 (Diskussion) 21:20, 11. Nov. 2018 (CET)
Das Problem war eher, dass der verbliebene Notstromgenerator wegen der Überschwemmung ausgefallen ist - und damit auch die Kühlung des Abklingbeckens, die sonst wohl funktioniert hätte. Ist ja nicht so, dass da im Normalbetrieb jemand alle Stunde einen Finger reinhalten muss, um die Temperatur zu kontrollieren und ggfl. notwendige Kühlungsmaßnahmen per Hand angschubst werden müssen. --78.51.82.36 22:27, 11. Nov. 2018 (CET)
Nanana: Alle (zwei pro Block) ließ man trotz ansteigendem Wasserpegel laufen, was alle durch „Wasserschlag“ zerstörte. Ein einzelnes Aggregat hätte zur Abschaltung aller Blocks genügt. Und wenn jemand mit Köpfchen vor Ort gewesen wäre hätte man es auch geschafft, dieses nach der Welle anzuwerfen. --87.147.185.13 22:48, 11. Nov. 2018 (CET)
Errinnert mich an das Buch Die grüne Wolke --85.212.81.167 22:41, 11. Nov. 2018 (CET)
Es gab mal vor längerer Zeit eine Sendung im Fernsehen, in der so ein Szenario durchgespielt wurde. Das Kraftwerk im Hoover-Damm läuft weitgehend autonom und würde wahrscheinlich noch jahrelang Elektrizität produzieren. Das ist aber eine Ausnahme; fast alles andere würde binnen weniger Tage nahezu komplett zusammenbrechen: Wasserversorgung, Gas, Strom. Abgesehen von Kernschmelzen in AKWs würden aber meines Erachtens keine größeren Umweltkatastrophen passieren. Die Natur holt sich innerhalb weniger Jahre das meiste zurück: Straßen und Gebäude würden überwuchert und allmählich zerfallen. Vom sehr großen Gebäuden würde man auch nach Jahrhunderten noch unförmige Haufen sehen, einfach deshalb, weil es so eine große Menge an Material ist. --Snevern 22:51, 11. Nov. 2018 (CET)
Irgendwann fallen die elektrischen Freileitungen aus, weil Bäume darunter wachsen und Kurzschlüsse hervorrufen. Dann fallen auch die Wasserwerke aus und wenn die Hochbehälter leer sind, gibt es auch kein Leitungswasser mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 11. Nov. 2018 (CET)
BK Na ich weiß nicht, was da alles passiert, wenn z.B. in der BASF oder anderer chemischer Großindustrie die Prozesse unkontrolliert weiter laufen. Das verseucht ganze Kontinente.--2003:E8:33FD:6900:C07F:56CF:E1FC:7948 23:14, 11. Nov. 2018 (CET)
Snevern, das hier? Safty mode. --RAL1028 (Diskussion) 23:20, 11. Nov. 2018 (CET)
Nein, das war's nicht, aber so ähnlich. ÖR-TV, IIRC. --Snevern 11:22, 12. Nov. 2018 (CET)
(BK*)Nun ja es wird einiges passieren, aber das meiste davon würde eine lokale Katastrophen bleiben. Sei es jetzt eine Chemiefabrik die sich auflöst und die Umgebung vergiftet, oder ein Staudamm der versagt und alles unterhalb ins Meer spült. Nicht wirklich ein Problem, denn daneben ist nichts passiert. Einzig die ganzen Atomsachen haben Potenzial wirklich für die Natur grossflächig ein Problem zu werden. Aber auch da, sind es vor allem die AKWs bei denen eine Kernschmelze mit Explosion droht, was ein grossflächige Freisetzung des Inhaltes zur Folge hätte. Der Rest ist schon wieder eher lokal, da "nur" die normalen Verschleppung durch Verwitterung usw. zu erwarten ist. Aber ich würde sagen, die Natur würde sicher Wege finden, mit der höheren Strahlenbelastung umzugehen. --Bobo11 (Diskussion) 23:31, 11. Nov. 2018 (CET)
@Bobo11, 2003:E8:33FD:6900:C07F:56CF:E1FC:7948:: Die Erdölindustrie ist auch noch ein heißer Verseuchungskandidat. Die Natur hat Oklo überstanden, da wird sie auch Homo sapiens überstehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 11. Nov. 2018 (CET)
@Rotkaeppchen68: auch die Schäden der Erdölindustrie wären eine lokale Katastrophe, sprich auf eine ganz bestimmtes Gebiet beschränkt. Es gibt/gab ja auch natürliche Erdölquellen, damit kam die Natur klar. Klar ein Teil der Tierwelt kam erbärmlich in den Asphaltseeen um, aber die Tierarten bedroht so was in der Regel nicht. Klar kann so eine lokale Katastrophe eine endemische Tier- oder Pflanzenart auslöschen, nicht aber die Natur als gesamtes. Schon gar nicht in den Zeiträumen mit der die rechnet. Unter Umständen hat sie bissen länger bis sie wieder frisch und munter auf den Beinen steht, und nicht mehr an dem damit verbunden Problemen (Schwermetallbelastung usw.) zu kauen hat. --Bobo11 (Diskussion) 08:33, 12. Nov. 2018 (CET)
Gefragt ist nicht, ob die Natur Homo sapiens übersteht, sondern was passieren würde, wenn Homo sapiens plötzlich verschwunden wäre. --88.66.219.31 00:59, 12. Nov. 2018 (CET)
Was ist an wp:BNS eigentlich so schwer verständlich? --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 12. Nov. 2018 (CET)
Keine Ahnung, was daran für Dich so schwierig ist, bzw. will ich das hier nicht öffentlich spekulieren. --178.0.194.56 13:59, 12. Nov. 2018 (CET)

In Die Welt ohne uns gibt es ein spezielles Kapitel dazu („Strahlendes Vermächtnis“). Vereinfacht zusammengefasst: Autor Alan Weisman erwähnt Notstromaggregate, die im Prinzip alles reibungslos am Laufen halten - für sieben Tage. "Irgendwann geht es nur noch darum, ob zuerst der Wasservorrat erschöpft ist, ein Ventil klemmt oder die Dieselpumpen ausfallen .... Nach höchstens einigen Wochen liegt der obere Teil des Reaktorkerns frei und die Kernschmelze beginnt. Wenn alle Menschen verschwinden, während das Kraftwerk noch am Netz ist, arbeitet es weiter, bis einer seiner vielen tausend Bauteile ausfällt, die täglich kontrolliert und gewartet werden. Ein Ausfall würde automatisch zum abschalten führen; wenn nicht, könnte es sehr rasch zur Kernschmelze kommen." --Vexillum (Diskussion) 06:25, 12. Nov. 2018 (CET)

Die Frage ist hier eben; „Reicht das von der Strahlenbelastung aus, wenn alle Atomkraftwerke durchbrennen und es überall zu Freisetzung des Inhaltes kommt, um der Natur einen Schlag zu verpassen, von dem sie sich nicht erholen kann?“ Meiner Meinung lautet dazu; Nein, dafür ist die zu zäh. Es mag Landstriche geben die für lange Zeit sich nicht mehr richtig entwickeln können. Aber gerade die Natur in Zentralafrika wird davon kaum was mitbekommen. Unter Umständen ein bisschen höhere Strahlenbelastung durch Caesium 137 usw., das war es aber schon.--Bobo11 (Diskussion) 08:43, 12. Nov. 2018 (CET)
Es gab sicher eine Folge darüber in Zukunft ohne Menschen, da vielleicht Season 2, Episode 12, Toxic Revenge [9].--109.70.99.140 08:49, 12. Nov. 2018 (CET)
<Jean Pütz-Mode>"Wir haben da schon mal was vorbereitet:" Sperrzone_von_Tschernobyl#Leben_in_der_Zone --Nurmalschnell (Diskussion) 13:27, 12. Nov. 2018 (CET)
Strom und Wasser werden vermutlich regional unterschiedlich ausfallen. Bei der Stromversorgung kommt es auch darauf an, ob und welche Netze zusammenbrechen, wenn Erzeuger und Verbraucher plötzlich unkontrolliert abschalten Stromausfall#Szenario_eines_großen_Stromausfalls. Eventuell gibt's also keinen Storm, obwohl einige Erzeuger noch arbeiten. Die Wasserversorgung Münchens kommt ohne Pumpen aus. Das Ruhrgebiet wird eine (evtl. toxische Salzwasser-) Seenplatte Ewigkeitskosten. --217.245.239.83 16:40, 12. Nov. 2018 (CET)
Ergänzend. Ich denke, man kann davon ausgehen, dass relativ schnell (also in den ersten Monaten) nahezu alle Städte niederbrennen würden. --92.195.116.119 22:16, 12. Nov. 2018 (CET)
Warum? --178.0.194.56 23:02, 12. Nov. 2018 (CET)
Weil niemand die selbst entstehenden Feuer löscht. --M@rcela   23:18, 12. Nov. 2018 (CET)
Warum sollten da in nennenswertem Umfang Feuer entstehen? Am ehesten doch durch Blitzschlag - also bei Gewitter, normalerweise verbunden mit Regen. Die Städte würden daher nach meiner Einschätzung nicht niederbrennen. Geisterstädte, die es ja gelegentlich irgendwo auf der Welt gibt, brennen meist nicht nieder, selbst dann nicht, wenn sie überwiegend aus Holz erbaut sind. Sie werden überwuchert und zerfallen allmählich. Erinnere dich mal daran, welchen Aufwand die Engländer betrieben haben, um einen sich selbst erhaltenden Feuersturm auszulösen - das wird auf natürlichem Wege kaum geschehen. --Snevern 10:28, 13. Nov. 2018 (CET)
Ich würde da eher an Kurzschlüsse und angeschaltet gelassene Herde und andere Maschinen denken, die wohl relativ schnell für Brände sorgen würden. --j.budissin+/- 11:52, 13. Nov. 2018 (CET)
Ja, das hatte ich u.a. im Sinn. Und es werden in dem Szenario wohl auch nicht alle Menschen das Auto parken, bevor sie verschwinden usw. --92.193.148.21 22:02, 14. Nov. 2018 (CET)

Was sind Umweltkatastrophen? Unwahrscheinlich - aber wenn im Erzgebirge die Erdkruste aufbricht, ein Vulkan das Uran in der Gegend verteilt, dann kann das sämtliche Atomkraftwerke übertreffen. Die Niederlande und andere Küstenregionen werden nach und nach verschwinden aber ist das eine Umweltkatastrophe? --M@rcela   23:18, 12. Nov. 2018 (CET)

Eine Umweltkatastrophe ist eine von Menschen verursachte, plötzliche und äußerst starke Beeinträchtigung der Umwelt, die die Krankheit oder den Tod von vielen Lebewesen zur Folge hat. Dies macht den deutlichen Unterschied zur Naturkatastrophe aus, die ihre Ursache in rein natürlichen, nicht vom Menschen beeinflussten Vorgängen hat.“ --Blauer Berg (Diskussion) 10:46, 13. Nov. 2018 (CET)
Das hilft hier nicht weiter. Wenn durch ein Naturereignis eine von Menschen erschaffene Lagerstätte zerstört wird - in welche Kategorie ordnest du das dann ein? --Snevern 11:08, 13. Nov. 2018 (CET)
Wenn der Mensch die Finger mit im Spiel hat („von Menschen erschaffen“) => Umweltkatastrophe. Wie auch in Fukushima, wo eine Naturkatastophe (Erdbeben->Tsunami) eine Umweltkatastrophe ausgelöst (aber nicht verursacht) hat. --Blauer Berg (Diskussion) 11:25, 13. Nov. 2018 (CET)
Eine klare Abgrenzung wird m.E. zunehmend schwieriger, da auch immer mehr Naturkatastrophen (z.B. Überschwemmungen, Bergstürze) anthropogene Ursachen haben (können). --Joyborg 12:07, 13. Nov. 2018 (CET)
gudn tach!
vielen dank euch allen fuer die vielen antworten, medien-/literaturtipps und auch interessanten abschweifungen. :-) -- seth 15:13, 17. Nov. 2018 (CET)

Zwei Fragen zum Asylrecht

Ich möchte gerne wissen, ob es mit der Flüchtlingskonvention vereinbar ist, dass Flüchtlingen der Zugang zu einem Staat ihrer Wahl zu verwehren.

Dann, als zweites, wieso die USA, entgegen dem Abspruch auf allg. Recht auf Schutz, bestimmte Aufnahmekontingente festlegen können. Zudem: Machen dies noch andere Länder? --2001:16B8:12B1:1500:8DB5:5C88:57D9:4330 16:00, 11. Nov. 2018 (CET)

Die Flüchtlingskonvention gibt kein Recht auf Zugang zu einem Staat der Wahl, um dort ein Asylgesuch zu stellen. Die USA sind nicht Mitglied der Flüchtlingskonvention, haben aber ein Protokoll unterzeichnet, das sie verpflichtet, den akzeptierten Flüchtlingen gewisse Rechte zu gewähren. Aufnahmekontingente können sie festlegen, weil sie souverän sind. Andere Staaten machen das auch, ja. --2A02:1206:4576:9F40:FDA4:625:C002:7CD1 19:10, 11. Nov. 2018 (CET)
Zur ersten Frage: Aus Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge: „Die GFK gewährt kein Recht auf Asyl, begründet also keine Einreiserechte für Individuen, sie ist ein Abkommen zwischen Staaten und normiert das Recht im Asyl, nicht auf Asyl.“ Einschlägig ist vielmehr die Erklärung über territoriales Asyl (PDF-Datei), in der im Gegensatz zur Auswahl eines Asyl gewährenden Staates durch den Flüchtling die Zusammenarbeit der Staaten bei der Gewährung von Asyl festgelegt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:38, 11. Nov. 2018 (CET)
Das ist eine nicht bindende Empfehlung der UNO-Generalversammlung, die sich in der Präambel auf die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte bezieht, welche ebenfalls nicht bindend ist. --2A02:1206:4576:9F40:FDA4:625:C002:7CD1 19:49, 11. Nov. 2018 (CET)
Angefügt sei, dass eine UN-Konvention immer de facto auf Freiwilligkeit beruht. Wenn zum Beispiel Südafrika (nur ein Beispiel) Flüchtlinge aus Simbabwe nicht hereinlässt und sagt, dass sie schon so und so viele aufgenommen haben, dann kann Südafrika (nur ein Beispiel) vor kein Gericht gestellt werden, da die Teilnahme an den Internationalen Gerichten eine freiwillige Entscheidung jedes einzelnen Staats ist. Beispiel: Jugoslawien lieferte die Kriegsverbrecher freiwillig an den Strafgerichtshof für Jug. in Den Haag aus, hätte Jugoslawien sich quergestellt, würden die Kriegsverbrecher weiter unbescholten sein, so lange sie sich in einem nicht mit dem Gerichtshof kooperierenden Land aufhalten. Same procedure USA und Internationaler Strafgerichtshof. Sie nehmen daran nicht teil und daher ist der Gerichtshof nicht zuständig für die USA. Das heißt UNO-Konventionen = immer dann rechtskräftig, wenn die Inhalte in nationales Recht übertragen werden, sonst nur Papier. Oder verweigerte Seenotrettung: Wenn Malta sich weigert, dann weigern sie sich. Dann gibt es böse Sprüche von Juncker, aber Malta wird nicht wegen unterlassener Seenotrettung verklagt werden können. Nur bei EU-Verträgen ist die Einhaltung für EU-Mitgliedstaaten Pflicht, nicht bei UNO-Sachen.--Bluemel1 🔯 08:53, 12. Nov. 2018 (CET)
„[Die Erklärung über territoriales Asyl] ist eine nicht bindende Empfehlung der UNO-Generalversammlung […].“ Das ist richtig. Wenn die Empfehlung sagt, die Staaten sollen sich bei der Flüchtlingshilfe unterstützen (indem sie die Menge der Flüchtlinge aufteilen), dann besitzt ein einzelner Flüchtling offenbar kein Recht darauf, sich einen Aufnahmestaat auszusuchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 12. Nov. 2018 (CET)

Danke für die Antwort! 

Wieso kann zb Deutschland, mit der Begründung, Asyl kennt keine Obergrenze, hunderttausende Asylsuchende aufnehmen, während es in den Usa verweigert wird? Hier sehe ich eine implizite Berufung auf die GFK. 

Der Dreh- und Angelpunkt ist die Nation. Diese Dinge werden national entschieden. Das Gebot der offenen Grenze ist eine von der damaligen Koalition im politischen Konsens getroffene nationale Entscheidung, die von Mitarbeitern aller Behörden nach dem Prinzip der Weisung von oberer Stelle umzusetzen ist. In den USA muss die Behörde ebenfalls nach dem verfahren, was national beschlossen ist, das kann zum Beispiel durch Präsidentenerlass geschehen. Ein Behördenmitarbeiter, der Demokraten wählt, muss die national beschlossenen Gesetze und Verordnungen anwenden, auch wenn sie ihm nicht gefallen. Es geht hier nur um den legitimen Weg der Rechtsetzung, nicht um Konventionen und persönliche Meinung in Bezug auf Konventionen, sondern um handfeste Beschlüsse (will ein Mitarbeiter die Beschlüsse nicht umsetzen, muss er den Weg der Verfassungsklage bestreiten). Diese Beschlüsse werden national gefasst, es sei denn, der Nationalstaat hat in einem bestimmten Politikfeld seine Hoheit an eine supranationale Organisation abgegeben, was die USA aber nicht getan haben und was Deutschland im Fall der Migration auch nicht getan hat. Zum Thema „Implizite Berufung“: Für die Politiker war es moralisch implizit, aber es gab keine juristische Notwendigkeit, die sich aus der GFK ableiten ließe. Es wäre rechtlich genauso einwandfrei gewesen, die Grenzen zu schließen, je nachdem, welche Aufgabe eines Staats man am höchsten bewertet. Die GFK zu zitieren heißt ja nicht, dass die GFK es rechtlich verbindlich vorschreibt, sondern nur, dass man die politische Debatte gewinnen möchte, um die Gegner der Entscheidung in einem bestimmten Licht dastehen zu lassen. Normaler Politikalltag.--Bluemel1 🔯 15:15, 12. Nov. 2018 (CET)

Vielen Dank. Die Antworten waren wirklich sehr hilfreich.

Mich würde noch interessieren, wie es sich in Deutschland mit der Festlegung sicherer und unsicherer Herkunftsländer verhält. Inwiefern begünstigt oder erschwert die Deklarierung von diesen die Annahme von möglichen Asylanten oder die Ausweisung?

Das ist nun wirklich sehr kompliziert. Grundsätzlich kann als Grund für eine nicht vollzogene Abschiebung ausreisepflichtiger Migranten, die nach einer Prüfung kein Anrecht auf Asyl haben, angegeben werden, dass ihr Herkunftsland nicht sicher ist sie in ihrem Herkunftsland dem Risiko ausgesetzt sind, Gewalt zu erleiden. Im Einzelfall kann aber, wenn das Herkunftsland als sicheres Herkunftsland gilt (Ghana, Senegal, Kosovo), auch eine ganze Reihe anderer Gründe angegeben werden, damit ausreisepflichtige Zuwanderer nicht abgeschoben werden. Unter dem Strich ist es relativ egal, nur der Aufwand, eine Nichtabschiebung zu verfügen, ist größer, wenn das Land als sicheres Herkunftsland gilt, weil dann dieser Grund entfällt.--Bluemel1 🔯 16:43, 12. Nov. 2018 (CET)

Danke auch für diese Antwort! Noch eine Sache, die mich interessieren würde: Wie sieht es mit der Abschiebung von straffälligen Asylbewerbern aus. Dies ist ja prinzipiell legal, wird aber oft nicht vollzogen.Einige fordern dies, Einige lehnen es ab. Hängt dies vom sicheren oder unsicheren Herkunftsland ab?

Es wird nicht nur in sichere Herkunftsstaaten abgeschoben, sondern auch in andere Länder. Dazu müssen aber viele Voraussetzungen erfüllt sein. Seine Identitätsdokumente zu vernichten ist bereits ausreichend, um eine Abschiebung zu verhindern. Eigentlich lohnt sich dieses Thema nicht. In der Theorie interessant, aber im Verhältnis zu ausreisepflichtigen Migranten ohne positiven Asylbescheid, die per Gesetz aufgefordert sind, das Land zu verlassen, es aber nicht tun, sind die Zahlen der vollzogenen Abschiebungen so minimal, dass man das gesamte Thema vernachlässigen kann. Die Wahlberechtigten als Souverän haben ihr Urteil gefällt, dass sie überwiegend mit der Situation einverstanden sind.--Bluemel1 🔯 19:03, 12. Nov. 2018 (CET)
Man muss auch beachten: Es ist nicht nur eine Entscheidung des abschiebenden Landes. Das Zielland muss die Person auch aufnehmen wollen. --StYxXx 21:52, 12. Nov. 2018 (CET)
+1. So ist es, es gibt sehr viele Voraussetzungen, ob die alle schon einmal in einem Wikipedia-Artikel zusammengefasst wurden, weiß ich nicht.--Bluemel1 🔯 22:14, 12. Nov. 2018 (CET)

Danke nochmals. Ich hätte mir vorstellen können, dass die Lage in den USA ähnlich wie in Deutschland ist. Dass man prinzipiell das "Recht" auf Prüfung eines möglichen Asylantenstatus geprüft wird, unabhängig der Anzahl der Antragsteller. Dann würde, unabhängig des eigenen Kontingentes zur Aufnahme von Flüchtlingen, entschieden welche Asylanten man behält und welche ausgewiesen werden und vorher ein Prozess auf Prüfung auf Gewährung des Rechts durchlaufen wird. Währenddessen hätten die potentiellen Asylanten in der Zwischenzeit den nötigen Schutz, vor möglichen Verbrechen etc. im Herkunftsland. Dies scheint anders zu sein?

Das ist genau so, wie du es schreibst.. Das Recht auf Prüfung kann auch Trump nicht verwehren, da wäre dann eine Verfassungsklage die Folge. Trump sagte allerdings, dass er keine illegale Einreise dulden wolle, bei der Leute gar nicht erst in ein Asylverfahren eintreten. Aber deshalb wird ja, zum Beispiel in Ungarn und Italien, den Leuten der Status als Asylsuchender a priori abgeschrieben, indem man sie als Abenteurer deklamiert. Nach den Buchstaben des Gesetzes darf man auch in Ungarn und Italien Asyl beantragen, und sollte es nicht gewährt werden, ist es ein Leichtes, sich in ein anderes europäisches Land zu bewegen, weil dich niemand an der Ausreise hindern wird und in Schengen-Europa wohl auch selten an der Einreise. Auch in den USA ist es leicht unterzutauchen. Die vielen Mexikaner in den USA sind ja nun gerade keine registrierten, anerkannten Flüchtlinge, sondern sind einfach zugewandert und jetzt sind sie da. Wenn diese Leute anerkannte Flüchtlinge wären, gäbe es die Dreamers-Debatte gar nicht. In den USA wurden einmal Vietnamesen aufgenommen, für anerkannte Gruppen wie diese gibt es keine aufenthaltsrechtlichen Probleme (aber Diskriminierung). Die beste Möglichkeit, wirklich einen Einblick zu bekommen, was im Bereich Asyl vor sich geht, ist die Mitwirkung als Wachmann oder Betreuer in einer Einrichtung für Asylsuchende. Diese Erfahrungen kann man nicht in Worten ausdrücken.--Bluemel1 🔯 20:01, 12. Nov. 2018 (CET)
Trump möchte das Asylrecht wohl grundlegend ändern und einige seiner Forderungen stehen ziemlich in Konflikt mit der Verfassung. Wie weit das daher nicht ohnehin nur heiße Luft ist wird sich zeigen. --StYxXx 21:52, 12. Nov. 2018 (CET)
Was schwatzt ihr da von der Verfassung. Es ist der Refugee Act of 1980 (Public Law 96-212). --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 08:23, 13. Nov. 2018 (CET)
Bist du sicher? So wie Jimmy Carter diesen Refugee Act in Kraft gesetzt hat, kann ein anderer Präsident eine Novelle in Kraft setzen, die wesentliche Punkte des Gesetzes «reformiert», also außer Kraft setzt.--Bluemel1 🔯 11:42, 13. Nov. 2018 (CET)

Danke! So ähnlich war auch mein Eindruck. Würde das bedeuten, dass eine Prüfung des Rechts auf Asyl auch innerhalb des Territoriums der USA eigentlich rechtlich vorgesehen ist? Die Aufnahmequote regelt ja anscheinend nur die Anzahl der Asylanten, die im Land bleiben dürfen. Sehe ich das richtig?

In der US-Verfassung steht nichts von Recht auf Asyl und Flüchtlingen. In der Bill of Rights auch nicht. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 12:13, 13. Nov. 2018 (CET)
Aber wenn Soldaten angewiesen werden, auf Flüchtlinge/Migranten/Lateinamerikaner zu schießen, weil man sie sonst nicht aufhalten kann, dann gibt es ein Problem mit der Verfassung. Also ich vermute das sehr stark. Denn es dient nicht der Selbstverteidigung. Oder doch?--Bluemel1 🔯 12:16, 13. Nov. 2018 (CET)
Soldaten schiessen selten zur Selbstverteidigung, meistens zur Erfüllung des Auftrags. Und wenn ihnen befohlen wird, Straftaten mit Waffengewalt zu verhindern, dann ist das so. Ob sich ausserhalb der US-Grenze beschossene Menschen auf den Schutz der US-Verfassung berufen können, um unbehelligt ihre Straftaten begehen zu können, erscheint mir zweifelhaft. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 12:20, 13. Nov. 2018 (CET)
Aufgabe der Streitkräfte im Inland ist die Landesverteidigung.--Bluemel1 🔯 13:33, 13. Nov. 2018 (CET)
In den USA geben die Streitkräfte manchmal auch den Schülerlotsen oder Türsteher oder Bereitschaftspolizisten. --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 13:46, 13. Nov. 2018 (CET)
An den Tagen war wahrscheinlich nicht viel zu tun in Sachen Landesverteidigung, und im Ernstfall können ordentlich umeinandergelotste Schüler eine wichtige Erfahrung darstellen. Ernsthaft: An diesem Tag mit den Schülern haben die Soldaten die Verfassung durchgesetzt, und das ist auch Landesverteidigung, allerdings auch sehr speziell USA, die Bundeswehr hätte solche polizeilichen Aufgaben nicht. Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Wenn Soldaten auf jemanden schießen würden, der das Wort Asyl sagt, ist derjenige, der den Befehl gab, schnell dran, dafür muss das Wort Flüchtling nicht in der Verfassung stehen. Wenn aber die Soldaten jemanden beim illegalen Grenzübertritt trotz mehrmaliger Aufforderung erschießen, dann wird es rechtlich knifflig, weil in diesem Fall tatsächlich die Frage im Raum steht, ob die Tötung noch durch die Aufgabe der Landesverteidigung abgedeckt ist, und das lässt sich in WP:AU nicht klären. Und dass du gegen US Army bist ist doch nun wirklich langweilig. 99 % der Deutschen sind gegen US Army. Damit musst du diese Seite nicht vollklecksen. Das ist so, als ob du sagst, dass Butter aus Milch gemacht wird, banal. Ich wollte nur erklären, dass der Einsatz von Soldaten zwar durch Landesverteidigung abgedeckt wird, es aber nicht so einfach ist zu definieren, ab wann bei einer illegalen Einreise darauf Bezug genommen werden darf. «Knallt sie ab, weil der Präsident es will» ist nicht ausreichend, weil die Verfassung es verhindert. Also muss man mal seine persönlichen Befindlichkeiten ablegen und genauer hinschauen, welche Chancen Trump hat. Wenn du aber nur über Flower Power reden willst, rede doch mit den 99 % der Deutschen, die das total spannend finden.--Bluemel1 🔯 13:49, 13. Nov. 2018 (CET)
Das Blümel mal wieder völlig off-topic :) --2A02:1206:4576:9F40:A9CD:1A53:4AC5:1D51 13:59, 13. Nov. 2018 (CET)
In der Überschrift steht Asyl. Deine Beiträge betreffen nicht das Asyl. Der TO hat immer Fragen zum Asyl gestellt. Das Thema Schülerlotse kam von dir, nicht vom TO und nicht von mir. Dein Refugee Act ist uninteressant, da ihn der Präsident durch andere Verordnungen aushebeln kann. Rechtsgüter werden gegeneinander abgewogen. Die Chance, die tatsächlich für die Asylsuchenden/Migranten besteht, ist, dass ein Gericht eine Abwägung vornimmt, die den Refugee Act am höchsten einstuft. Wer das mit den Schülerlotsen nicht kapiert, der weiß nicht, dass die Soldaten einen Eid auf die Verfassung schwören und die Verfassung unter anderem Aufruhr ausschließt, so dass die Auflösung von Aufruhr eine Verteigigung der verfassungsgemäßen Ordnung und damit Landesverteidigung gegen innere Feinde ist.--Bluemel1 🔯 14:21, 13. Nov. 2018 (CET)
Das lässt sich bei dem aktuellen Flüchtlingskonvoi nicht sagen, am Ende werden es die juristischen Berater von Trump entscheiden müssen, wie man das im Interesse des Präsidenten löst, ohne gegen amerikanische Gesetze zu verstoßen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass den Leuten in dem Konvoi von vornherein der Status als Flüchtling aberkannt wird, weil es sich um eine geplante Aktion handelt. Der Übertritt über die Grenze ist illegal, es sei denn, es liegt eine Einreiseerlaubnis vor, das kennst du sicher, wenn du mal per Flugzeug in die USA eingereist bist, dass die Amis da im Gegensatz zu den Europäern einen Zacken schärfer agieren. Wenn ein illegaler Grenzübertritt unter den Augen der Streitkräfte der Vereinigten Staaten oder einer bundesstaatlichen Behörde erfolgt, wird dieser jemand auf jeden Fall interniert. Ob da irgendwann am Ende ein positiver Asylbescheid stehen wird, wissen wir nicht. Allerdings ist es genauso wahrscheinlich, dass die Migranten versuchen ungesehen einzureisen, und dann sollten sie möglichst sehr schnell untertauchen. Es gibt auch Gründe, aus denen das Recht auf Asyl verwirkt wird. Mangelnde Kooperation ist in den USA solch ein Grund. Überhaupt ist Widerstand in den USA in jeder Form gegen staatliche Exekutive der erste Schritt in ein Gefängnis. Das ist nicht mit Europa vergleichbar.--Bluemel1 🔯 23:33, 12. Nov. 2018 (CET)

Bisher sehr interessant. Was ich nun nicht genau verstehe: Die USA haben das Protokoll der GFK von 1967 ratifiziert und sind ja nun auch an diese gebunden. Hier ein Auszug aus der GFK:

"Zusammen mit Art. 31 Abs. 1[10] ist der Grundsatz der Nichtrückschiebung nach Art. 33 Abs. 1 zentraler Bestandteil des Abkommens. Diesem Grundsatz zufolge ist ein Flüchtling nicht „auf irgendeine Weise über die Grenzen von Gebieten auszuweisen oder zurückzuweisen, in denen sein Leben oder seine Freiheit wegen seiner Rasse, Religion, Staatsangehörigkeit, seiner Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen seiner politischen Überzeugung bedroht sein würde“. Er darf dabei nicht in ein Land zurückgewiesen werden, ohne dass sein Flüchtlingsstatus vorher geklärt worden ist. Zudem darf nach Art. 31 Abs. 1 ein Flüchtling, der unmittelbar aus einem Gebiet kommt, in dem sein Leben oder sein Freiheit im Sinne von Artikel 1 bedroht waren, nicht aufgrund einer illegalen Einreise oder illegalem Aufenthalt bestraft werden, sofern er sich umgehend bei den Behörden gemeldet hat"

Für mich geht daraus hervor, dass man Flüchtlingen im Land die Prüfung auf Asyl gewähren muss.

Der Kernpunkt des gesamten Problems scheint doch zu sein, dass die USA kein Asylrecht in der Verfassung verankert haben, aber dennoch innerhalb des Territoriums Asylabträge eingereicht werden können und geprüft werden müssen. Die USA scheinen ja eigentlich nur ein Einreiserecht zu können, daher die Quotenregelungen seit den 20er Jahren. Diese zwei Sphären scheinen mir hier zu kollidieren. Ist dies richtig so?

Da steht im Prinzip, dass die USA eine Chance offenbaren müssen, dass der Asylsuchende in ein Asylverfahren eintreten kann. Das kann aber auch im Rahmen einer Internierung geschehen, das muss nicht so laufen, dass vorher ein illegaler Grenzübertritt in Kauf genommen wird. Wenn das Aufnahmeland an der Grenze die Möglichkeit bietet, ein Asylverfahren im Rahmen einer zeitweiligen Internierung durchzuführen, dann ist das ausreichend. Wenn der Bewerber das anders sieht, dann verhält er sich nicht kooperativ. In Deutschland ist es nicht so, aber es ist nach GFK auch nicht verboten. Dieses Prinzip wird auch Ankerzentrum genannt und ist auch schon von der EU erwogen worden (Ankerzentren in Libyen, Marokko etc.). Die von dir angesprochene Kollision gibt es nicht, da die Flüchtlingsgesetze die Quoten erhöhen. Ein frühes Beispiel ist der Displaced Persons Act. Es kamen ab 1948 zusätzlich zu den bestehenden Quoten noch einmal 400.000 legale Immigranten, abgesichert durch dieses Gesetz. Auf so ein Gesetz können sich die Leute in dem aktuellen Flüchtlingskonvoi jedoch nicht berufen. Sie müssten als Flüchtlinge anerkannt werden, dann sind sie ebenfalls außerhalb der vereinbarten Quoten legale Immigranten. Es hängt davon ab, ob sie als Flüchtlinge anerkannt werden, insofern war der Refugee Act gut für sie, da er die Definition eines Flüchtlings in das US-Recht übertrug, das vorher eine enger gefasste Definition hatte. Wenn aber ein Land sagt, dass es keine Flüchtlinge haben will, dann kann man es trotz GFK nicht dazu zwingen. Vor welchem Gericht denn? Das sollte man immer beachten.-Bluemel1 🔯 14:31, 13. Nov. 2018 (CET)

Danke nochmals. Würde dies bedeuten, dass die USA nicht einmal die Pflicht hätten, die Möglichkeit einer vorläufigen Unterbringung an der Grenze zu gewähren, im festzustellen, ob es sich hier um mögliche Flüchtlinge handelt?

Wenn ein Staat, wann auch immer, die GFK anerkennt, dann müssten doch die Punkte in nationales Recht übersetzt werden. So mein bisheriges Verständnis. Dazu würde doch auch das angesprochene Verbot zur Ausweisung ohne vorherige Prüfung des Flüchtlingsstatus gehören.

Mit Kollision meinte ich, dass die Einreise in die USA mit Visa verknüpft ist und diese mit den traditionellen Aufnahmequoten vereinbar sind. Nun ist die Prüfung eines Asylantrags allgemein mit der legalen Einreise mit Visa verknüpft. Ein Flüchtling hätte hier doch nun, bei illegalem Grenzübertritt, praktisch keine Chance auf Asyl.

Wenn Mexiko mitspielt, kann man diese Asylbewerbung auch auf mexikanischem Boden durchführen. Es muss nicht in nationales Recht überführt werden, aber es wird erwartet. Erst wird der internationale Vertrag unterschrieben und später ratifizieren ihn die nationalen Parlamente, aber sie müssen das nicht. Deswegen wird er ihnen vorgelegt, damit sie auch Nein sagen können. In manchen Staaten genügt Ratifikation durch das Staatsoberhaupt. Wenn man die Flüchtlinge von vornherein als Nicht-Flüchtlinge definiert, weil sie ja in Mexiko unbeschadet blieben, dann kann man sie auch einfach so nach Mexiko zurückschicken. Das ist doch der erste Knackpunkt. Wenn man das so handhabt, gibt es keine Instanz, die dich daran hindern kann. Siehe Malta, Ungarn, seit kürzerem auch Italien. Wenn du dann im eigenen Land verklgt wirst, dass du die nationalen GFK-konformen Gesetze gebrochen hast, sagst du einfach, dass diese Flüchtlinge auch in Mexiko oder in Mazedonien sicher waren und es sich daher nicht um Flüchtlinge handelt, da ihnen auf der anderen Seite der Grenze keine Gefahr drohen würde. Richtig schwierig wird es für Guatemala oder Mexiko: die Mxikaner können eigtl niemanden nach Guatemala und Guatemala niemanden nach Honduras oder El Salvador zurückschicken, weil die Zustände dort tatsächlich lebensgefährlich sind. Nun ist die Prüfung eines Asylantrags allgemein mit der legalen Einreise mit Visa verknüpft. Nein, warum? Es ist damit verknüpft, dass man sich sofort meldet und für ein Asylverfahren kooperativ zur Verfügung steht. Wenn man anerkannt ist, erhält man die Aufenthaltsgenehmigung. Sogar wenn du illegal einreist, darfst du Arbeit aufnehmen, es sei denn, ein Präsident startet ein Programm zur Identifikation illegal Eingereister, das sind in den USA circa 5 % der Gesamtbevölkerung, aber Trump ist meiner Kenntnis nach der erste, der das als Problem betrachtet und Illegale ausfindig machen lässt. Bisher hatten die Programme die gegenteilige Richtung: Illegale, die sich selbst versorgen können und nicht straffällig sind, wurden nachträglich legalisiert. Aber nicht mit Flüchtlingsstatus.--Bluemel1 🔯 15:40, 13. Nov. 2018 (CET)

Das klingt für mich schon plausibel. Was ich aber immer noch nicht so wirklich verstehe, ist, wieso es in Deutschland oder etwa in der Türkei möglich war Hunderttausende im eigenen Land unterzubringen. In Griechenland war die Anzahl auch erheblich.

Warum soll das nicht möglich sein? Der Libanon schafft sogar noch viel mehr. Dafür werden eigene Haushaltsmittel, EU-Mittel und Mittel von internationalen Organisationen verwendet. Je nach politischem Willen, Leistungsfähigkeit und Berechtigung verwenden Deutschland, Griechenland, Türkei, Libanon natürlich unterschiedlich viel Geld aus den genannten Quellen. Im Norden Syriens gibt es auch Flüchtlingslager (Atmeh), die beinah ausschließlich international versorgt werden.--Bluemel1 🔯 16:55, 13. Nov. 2018 (CET).

Unter den Gesichtspunkten verstehe ich es. Aber gibt es in den entsprechenden Ländern einen Unterschied zur Integration der GFK in die nationalstaatlichen Gesetze,etwa im Vergleich zu den USA? Diese Länder nehmen auch Flüchtlinge, obwohl sie über Drittstaaten einreisen und werden auf dem eigenen Staatsgebiet versorgt.

Welche Länder? Griechenland kann sich der Einwanderung nicht erwehren, weil die über kurze Seedistanz nachts stattfindet, die Türkei und Libanon können sich auch nicht davor wappnen, weil sie Nachbarländer des Kriegslands sind. Bei syrischen Familien ist die Not offensichtlich. Ob der Libanon oder die Türkei die Flüchtlinge dulden, weil sie die GFK beachten, oder ob sie schlichtweg gar nicht anders können, weil es praktisch unmöglich ist, wissen wir nicht. Es geht bei Trump nicht darum, dass die GFK nicht mehr greifen soll, sondern es wurde in Frage gestellt, ob das denn wirklich Kriegsflüchtlinge mit Schutzanrecht nach GFK sind, deren körperliche Unversehrtheit nur mit der Aufnahme garantiert werden kann. Trump versucht es so darzustellen, dass die GFK ohnehin nicht zutrifft, weil es um Armutsmigranten geht.--Bluemel1 🔯 18:26, 13. Nov. 2018 (CET)

Das ist natürlich ein großer Unterschied. Es erscheint mir so, wie du geschrieben hast. Das erscheint mir merkwürdig, da die Herkuntsländer der Menschen in dem Konvoi ja als unsicher erachtet werden. Im Prinzip müsste doch anhand der politischen Einschätzung der Herkunftsländer klar sein, dass hier potentiell Flüchtlinge in der Karawane reisen, die auch Anspruch auf Schutz haben.

Paradox finde ich etwa, dass sich Menschen auf dem Territorium der USA befinden, die innerhalb des Landes Asylanträge stellen, die anscheinend auch bearbeitet werden, obwohl sie die Grenze illegal überschritten und es sich hier plötzlich um Armutsflüchtlinge per se, ohne individuelle Prüfung, handeln soll, die ein Visum brauchen um einzureisen, um dann im Inland einen Asylantrag zu stellen. Höhlt dies nicht eigentlich den Punkt der GFK aus, in dem ein illegaler Grenzüberschritt gestattet sei? Es könnte ja nun, theoretisch, denkbar sein dass man einer Minderheit abgehört, die im Herkunftsland und in Mexiko Verfolgung droht. Hier würde individuelle Gefahr bestehen. Unabhängig davon, ob man in einer Karawane reist, die angeblich nur aus Armutsflüchtlingen besteht.

Paradox ist so einiges. Die Drohung, dass dieser Konvoi auf keinen Fall hereingelassen werden würde, ist das Paradoxeste, denn danach ruderte der Donald Trump zurück und sagte, es werde Anlaufstellen geben, wo Asylanträge eingereicht werden können.--Bluemel1 🔯 19:32, 13. Nov. 2018 (CET)

Ist klar, ob sich diese Anlaufstellen auf dem Gebiet der USA befinden würden? Davon hatte ich noch nichts gehört bisher.

Von Reuters gibt es einen relativ frischen Bericht: „asylum seekers must come through points of entry“ Entry = die Asylbitte wird erst auf US-Territorium geäußert. Daneben heißt es, wie gesagt, dass Leute, die die points of entry nicht passieren, keine Chance auf Asyl haben (und sehr schnell untertauchen sollten, was in den USA nicht unmöglich ist).--Bluemel1 🔯 19:55, 13. Nov. 2018 (CET)

Das klingt ja fast so, als würde Trump einen Kompromiss zwischen den Vorgaben der GFK im geltenden Recht der USA und den Zielen seiner eigenen Politik und seines letzten Dekrets zu finden.

Vielleicht hat ihm jemand gesagt, dass das nicht so einfach ist mit dem Abweisen. Spekulativ.--Bluemel1 🔯 21:22, 13. Nov. 2018 (CET)

Das war bisher ziemlich informativ. Was mich bisher stört, ist, dass man eine Gruppe, in dem Fall die Karawane, ungeachtet des Individuums, von der Einreise, im Zweifel auch illegal, auf das Staatsgebiet ausschließt.

Es ist ja denkbar, dass sich Individuen in der Karawane befinden, die entgegen des Urteils, dass es sich bei allen Menschen um Armmutsflüchtlinge handelt, die in ihrem Herkunftsgebiet und in Mexiko Verfolgung drohen. Es gibt vielleicht innerhalb der Karawane Menschen, die aus Gründen fliehen, die im Herkunftsland und in Mexiko zutreffen könnten.

Deswegen ja die Annahme, dass ein entsprechend betroffener Mensch, in Übereinstimmung mit der GFK, auch illegal die Grenze übertreten kann und inlands seinen Asylantrag stellen kann.

Man müsste doch davon ausgehen, dass sich solche Menschen in einer Gruppe befinden. Sonst würde die individuelle Prüfung ja kaum Sinn machen

Wenn eine legale Möglichkeit eines Points of Entry geschaffen wurde, entfällt die Notwendigkeit der illegalen Einreise. Ein Point of Entry bedeutet nicht, dass niemand, der ihn durchquert, Asyl bekommen wird. Er hat sogar mehr Chancen auf Asyl als jemand, der sich die Einreise gewaltsam erzwingt. Das Asylverfahren wird kein Politiker durchführen, sondern das Ministerium für Gesundheitspflege und Soziale Dienste der Vereinigten Staaten.--Bluemel1 🔯 09:09, 14. Nov. 2018 (CET)

Danke für die Informationen! Es haben sich für mich noch ein paar Fragen ergeben. In den USA gibt es ja eine jährlich festgelegte Anzahl von Flüchtlngen, die anerkannt werden. Dieses Jahr ca. 40.000. Hier wird doch auch noch einmal eine Selektion durch Quote nach Herkunftsland und Region durchgeführt?

Australien verfolgt einen "interssanten" Ansatz: Wer mit dem Schiff kommt und Asyl will, wird eingeknastet. Auch jene die man nicht zurückschicken will. Auf dem Landweg werden wenige kommen. Bleibt das Wandeln über Wasser (auch selten) oder die Anreise mit Flugzeug, wo heutzutage schon beim Checkin geschaut wird ob der Passagier ein Visum hat. --178.197.231.231 19:01, 14. Nov. 2018 (CET)

Ich habe noch ein wenig die Befugnisse des Präsidenten der Vereinigten Staaten recherchiert. Es steht nur etwas von proposal da. Ich interpretiere proposal dahingehend, wie viele Flüchtlinge aufzunehmen der Präsident vorschlägt, aber wie viele jetzt in Kuba oder über die mexikanische Grenze kommen und asylberechtigt sind, kann der Präsident nicht so einfach kontrollieren. Es geht bei den proposals vor allem um Flüchtlinge, die aus Krisenregionen evakuiert werden (Kontingentflüchtlinge), nicht um die, die aus eigener Körperkraft ankommen. // Australien macht das so, weil immer mehr kamen. Die offizielle Argumentation der Australier ist, dass dadurch weniger Menschen eine gefährliche Seereise antreten. // Aktualisierung zur USA-Grenze zu Mexiko: Die Soldaten sollen und dürfen keine Illegalen festnehmen, sondern sind zur logistischen Unterstützung der Grenzschutzbeamten da.--Bluemel1 🔯 21:07, 14. Nov. 2018 (CET)

Vielen Dank nochmal, für die vielen informativen Antworten bisher! Ich habe die letzten Tage noch einige Sachen zu dem Thema recherchiert.

Was ich mich noch frage: wenn es sich bei der US-Aufnahmequote wohl um eine Quote für Kontingentflüchtlinge handelt, was ja mit der GFK konform ginge, wie ist es dann anderen Ländern möglich Flüchtlinge an der Grenze zurückzuweisen? Ungarn hielt sie durch einen Zaun fern. In Deutschland galt das Minimalkriterium von Ausweispapieren, um bei einer Grenzkontrolle durchgelassen zu werden und inlands Asyl zu beantragen.

Und: Welche Länder haben noch Höchstquoten bei der Aufnahme von Flüchtlingen?

Man weist sie zurück, indem man den Staat oder mehrere Staaten, den oder die sie durchquert haben, als Staaten definiert, in denen sie keiner Verfolgung ausgesetzt waren. Das macht es für Nachbarländer von Kriegsländern ja so schwierig. Angola stellt kongolesischen Flüchtlingen Land zur Verfügung. Andererseits soll Angola Flüchtlinge aus dem Kongo in den Kongo zurückgeschickt haben. Nun, wie ist das möglich? In der Praxis setzt zunächst derjenige seinen Willen durch, der dazu in der Lage ist, und gegenüber kongolesischen Flüchtlingen waren demzufolge die Armee und Polizei Angolas in der stärkeren Position, die GFK schwebt da nur in der Luft, Stichwort Freiwilligkeit, die UNO ist darauf angewiesen, dass die Staaten und ihre Armeen und Polizei sich freiwillig an UN-Vereinbarungen halten, denn die UNO kann Staaten aus organisatorischen Gründen nicht dazu zwingen, stets die GFK einzuhalten. In der Theorie können die UNO oder einzelne andere Länder diese zuwiderhandelnden Staaten dann verurteilen oder die Staaten können ganz praktisch Maßnahmen auf zwischenstaatlicher Ebene ergreifen (zur Strafe Diplomatie abbrechen, Kapital okkupieren, Entwicklungshilfe aussetzen). Die UNO ist bei Sanktionen aber sehr zögerlich, denn sie will keine Staaten dauerhaft gegen sich haben, sondern mit allen kooperieren.--Bluemel1 🔯 21:06, 17. Nov. 2018 (CET)

Danke für die Antwort. Ich habe heute noch zwei interessante Sachen gelesen. Zum einen will Trump die Flüchtlingsquote 2019 auf 25.000 senken. Zum anderen hat Australien auch eine Quote für Flüchtlinge. Hier scheint es tatsächlich so zu sein, dass hier alle Gruppen von Flüchtlingen berücksichtigt werden, die letztendlich aufgenommen werden.

http://www.taz.de/!5076100/?goMobile=1539648000000

Hier ein weiterer informativer Textabschnitt aus wiki aus dem Artikel zu Einwanderung in die Vereinigten Staaten:

Flüchtlinge und Asylbewerber Bearbeiten Die Vereinigten Staaten unterscheiden zwischen Flüchtlingen (refugees) und Asylbewerbern (asylum seekers); siehe hierzu: Flüchtlingspolitik der Vereinigten Staaten nach dem Inkrafttreten der Genfer Flüchtlingskonvention. Flüchtlinge reisen nach einer Einschätzung ihres Flüchtlingsstatus durch den UNHCR über das Resettlement-Programm des UNHCR ein oder haben sich persönlich bei den Vereinigten Staaten um eine Anerkennung als Flüchtling beworben und wurden als solcher anerkannt. Die Vereinigten Staaten führen ein strenges Screening-Verfahren durch.[15]

Für jedes Jahr (fiscal year, Oktober des Vorjahres bis September) legt der Kongress eine Obergrenze für die Zahl der weltweit aufzunehmenden Flüchtlinge (worldwide refugee ceiling) und Obergrenzen für einzelne Regionen fest.[16] Die weltweite Obergrenze der USA lag im Jahr 1980 bei 231.700, wurde in den folgenden Jahren verringert, erreichte im Jahr 1986 mit 67.000 einen Tiefstand und im Jahr 1993 mit 142.000 wieder einen zwischenzeitlichen Höchststand, lag in den Folgejahren wieder niedriger, variierte in den Jahren 2001 bis 2015 zwischen 70.000 und 80.000 und stieg 2016 auf 85.000.[17] Am 6. März 2017 hob Präsident Donald Trump durch ein Dekret (Executive Order 13780) das Regierungsprogramm für die Aufnahme von Flüchtlingen für die Dauer von 120 Tagen auf und begrenzte die Zahl der aufgenommenen Flüchtlinge für 2017 auf 50.000.[18]

Das Office of Refugee Resettlement (ORR) soll Flüchtlingen einen erfolgreichen Start in den Vereinigten Staaten ermöglichen und sie befähigen, für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen.[19]

Asylbewerber sind Personen, die auf dem Staatsgebiet der USA oder an der Grenze einen Antrag auf Asyl gestellt haben. Im Gegensatz zum Flüchtlingsprogramm unterliegt die Gewährung von Asyl keiner Obergrenze.[20] Asylbewerber können in den USA erst dann eine Arbeitserlaubnis (employment authorization) beantragen, wenn 150 Tage nach Stellung des Asylantrags verstrichen sind und noch keine Entscheidung über das Asylverfahren getroffen worden ist. Wer Asyl erhalten hat, darf arbeiten.

Also ist jeder Asylum Seeker, der aus eigener Kraft aus der Karibik oder aus Lateinamerika kommt, und hat nichts zu tun mit der Flüchtlingsobergrenze, die der US-Kongress festlegt.--Bluemel1 🔯 18:08, 19. Nov. 2018 (CET)
Breaking news.... das Weiße Haus hat dem Militär die Anwendung von "lethal force" an der Grenze erlaubt [10]. Make human rights great again. --178.197.231.246 20:34, 21. Nov. 2018 (CET)
Steht da nicht, dass es nur dann gilt, wenn Grenzbeamte angegriffen werden? Zitat: to protect border agents. Ich lasse mich gern aufklären, ich finde das Thema nur zu wichtig, um es unpräzise zu behandeln. Dazu eine weitere Quelle von CNN: Trump grants new authority to troops to protect border personnel. Danke der IP für die verkürzte, schlagzeilenartige Sentenz, da es ein gutes Beispiel ist, dass verkürzte Berichterstattung einen anderen Eindruck vermittelt, als wenn man genau hinschaut.--Bluemel1 🔯 22:18, 21. Nov. 2018 (CET)
Es ist kaum vorstellbar, dass wenn ein Grenzposten überrannt wird, die dortigen Beamten und Soldaten, die sich in den Weg stellen, nicht geschützt werden müssten. Und dann schießen Soldaten auf Zivilisten. Vielleicht hatte sich der Präsident ja, nachdem er von mehreren Ministern zu hören bekam er sei ein "idiot" und "moron", um Erweiterung seines Bildungshorizonts bemüht und sich die übersetzte und zusammengefasste Version von Texten aus dem Land der Dichter und Denker zum Thema "Grenze, Mauer" geben lassen. Dort wird er dann gelesen haben, dass ein souveräner Staat berechtigt sei, seine Staatsgrenze mit einer Mauer zu schützen und Grenzdurchbrüche mit militärischer Gewalt zu verhindern. --Tim Sutter (Diskussion) 09:53, 22. Nov. 2018 (CET)
Aber ist es wirklich so? Die Soldaten handeln im Auftrag. Den von dir beschriebenen Auftrag haben sie laut amerikanischen Nachrichtenseiten nicht, sondern nur einen Auftrag zur Unterstützung der Grenzpersonals. Es steht doch nach Augenschein außer Frage, dass Trump die Menschenrechte relativ egal sind, wenn es um Lateinamerikaner geht, aber ist es denn wirklich so, dass ein US-Soldat an der Grenze nur wegen eines Grenzübertritts schießen dürfte? Im aktuellen Fall spielt es keine Rolle, es ist klar, dass der aktuelle Auftrag nicht besagt, dass die Soldaten illegale Grenzübertritte mit letaler Gewalt beantworten sollen, doch wie wäre es in der Theorie? Könnte es diesen Auftrag nach US-Recht überhaupt geben?--Bluemel1 🔯 09:57, 22. Nov. 2018 (CET)
Der Auftrag ist so formuliert, dass das Grenzpersonal mit Waffengewalt geschützt werden soll wenn es überrannt wird. Damit hat man auch den Grenzdurchbruch verhindert. Wahrscheinlich kommt die gewundene Formulierung vom Posse Comitatus Act. Grenzkontrollen sind eine Polizeiaufgabe, aber gegen den Schutz von Bundesangestellten gegen unfriedliche Ausländer an der Grenze durch Militär wird es weniger Vorbehalte geben. So spekulieren jedenfalls die Medien. --Tim Sutter (Diskussion) 10:09, 22. Nov. 2018 (CET)
Das setzt aber voraus, dass die Migranten auf jeden Fall um jeden Preis in die USA wollen und dazu auch Gewalt anwenden. Weiß man das? Wer kennt denn schon die Absichten der Migranten? Eventuell sind sie froh, in Mexiko zu sein, weil es besser ist als in Honduras. Wenn einer unkontrolliert in die USA wollte, wäre er doch schlau genug, um die stark kontrollierte Grenze bei Tijuana einen Bogen zu machen, zumal er auch nach illegaler Einreise in die USA einen Asylantrag stellen darf. Egal. Spekulativ. Es setzt ja voraus, dass die Migranten einen illegalen Grenzübertritt beabsichtigen, vielleicht ist dem aber nicht so. Nicht wenige werden sich in Tijuana Arbeit suchen und abwarten, wann für sie das Tor zur USA (= Bearbeitung des Asylgesuchs) aufgeht.--Bluemel1 🔯 10:21, 22. Nov. 2018 (CET)