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Entdeckung der Hefe(n)

In Hefen steht, dass Hefe schon seit Jahrtausenden von Menschen genutzt und "gehalten" wird. In Backhefe steht zur Herstellung nur, dass dazu jeweils ein Hefestamm genutzt wird, den man schon hat. Aber woher kam er einmal (irgendwo gibt es ja einen Anfang der menschlichen Nutzung)? Also wie wurde Hefe ohne vorhandene Kultur gewonnen? Und wie kam man darauf? --StYxXx 03:21, 10. Nov. 2008 (CET)

Ganz simple Antwort - durch Dreck. Der erste bewußte Einsatz von Hefestämme liegt sicher beim Gebrauch der Alkoholischen Gärung. Die Übertragung von "Stämmen" geschah da wohl in erster Linie durch "Reste" von vorherigen Gärungen. Daneben ist der Mensch ja auch selbst Träger diverser Hefestämme, wo schon daß Kosten und Ausspucken eines Schluckes als "Beimpfung" angesehen werden kann. Ansonsten sind die genannten 5000 Stämme eigentlich eher wenig, wenn man die Geschichte und Verbreitung des Menschen betrachtet. Dies dürfte auf Auslese aber auch auf eine Dominanz der vorherschenden Kulturen der Pilze basieren. Oliver S.Y. 03:52, 10. Nov. 2008 (CET)

Ganz spannendes Thema! Dreckeffekt ist klar (und wichtig! Unser heutiges "weniger Dreck" führt nachweislich zu mehr "allergischen Kindern"!), aber ich knete noch etwas mehr von der Auslese (Selektion) hinein. Es gibt verschiedene Hefen sogar solche, die Gifte produzieren. Andere produzieren ("für uns") Spurenelemente, die wichtig in der Ernährung sind. Hefe lässt z.B. Brot "aufgehen", was es (auch) leichter verdaulich macht. Man versuche ein Brot ohne Hefe zu backen und führe eine Testreihe mit der Schwiegermutter durch... Also konnten sich Populationen, die die richtige Hefe verwenden, besser ernähren und besser proliferieren. Auf diese Weise haben sich unsere heutigen Hefen (im Wechselspiel mit homo sapiens) "entwickelt".
Und auch Penicillin (und seine Anwendung via schimmeligem Brot) ist seit fast 3600 Jahren bekannt. In Mecklenburg gibt es ein Sprichwort "Wer viel verschimmeltes Brot ißt, lebt lange." (Also, ich selber kenne jetzt keinen Mecklenburger, aber ...). Pilze, Hefe: Ganz spannend! --Grey Geezer 12:00, 10. Nov. 2008 (CET) P.S. Das steht wenig zur Geschichte drin, in dem Artikel...

Estrongo und Andreas Nachama

Im Artikel Jüdisches Leben in Berlin steht, Andreas Nachama sei der Adoptivsohn von Estrongo Nachama; im Artikel über Andreas ist er aber der Sohn, in dem über Estrongo steht gar nichts darüber - was ist richtig?--BerlinerSchule 02:10, 10. Nov. 2008 (CET)

Asche auf mein Haupt, ich hatte es auch in den Ursprungstext geschrieben, aber nicht bemerkt, wie Student1983 das unkommentiert entfernte. Finde leider nun keine Quelle mehr, da die beiden ja kaum noch in der Öffentlichkeit mit Berichten standen. Oliver S.Y. 03:45, 10. Nov. 2008 (CET)
Auf seiner Homepage schreibt Nachama "Vater / Sohn", auch im Vorwort eines Buches (Jiddisch im Berliner Jargon), das hier auf meinem Schreibtisch liegt, spricht er von seinem "Vater". Andererseits ist natürlich der Sinn einer Adoption, dass jemand rechtlich vollständig und sonst so weit wie möglich in ein dem natürlichen gleiches Verhältnis eintritt (wenn wir mal von Anhalt'schen Prinzen und solchen Leuten absehen). Da es nun aber wirklich keine Quelle für eine Adoption gibt und die beiden sich doch sehr ähnlich sehen, verlasse ich mich auf die Eigenangaben und korrigiere nunmehr entsprechend. BerlinerSchule 05:17, 10. Nov. 2008 (CET)
Ja, was anderes bleibt nicht. Bin mir aber ziemlich sicher, daß er adoptiert ist, eben weil er und seine Schwester adoptiert wurden, was damals ja wohl nicht alltäglich war. Wobei nun natürlich die Frage ist, ob es eine Adoptivschwester oder natürliche Schwester ist... Was meinst übrigens zu einem Artikel Alexander Nachama, Auftritte dürfte er ja mittlerweile etliche haben. Oliver S.Y. 05:46, 10. Nov. 2008 (CET)
Die Logik "ziemlich sicher, dass er adoptiert ist, weil er und seine Schwester adoptiert wurden" erschließt sich mir nicht so ganz. Adoptionen müssen damals übrigens viel häufiger gewesen sein als heute - die Familien waren schon deshalb kaputt, weil oft der Vater (i.e., in dem Fall, der Großvater des Kindes, aber es wurden ja auch ältere Kinder adoptiert) nicht zurückgekommen war; die Struktur der Gesellschaft war hin; wo früher die Großeltern helfen konnten, wenn ein uneheliches Kind zur Welt kam, waren die inzwischen tot oder in anderen Gegenden Deutschlands (oder der Welt); außerdem wurden die adoptionswilligen Paare natürlich nicht so eingehend geprüft wie heute. Jedenfalls haben wir mehrere Quellen für "Sohn", keine für "Adoptivsohn". BerlinerSchule 12:45, 10. Nov. 2008 (CET)

US-Präsident trotz Kaiserschnitt?

Kann jemand trotz Kaiserschnitt US-Präsident werden oder wegen der Bedingung natural born citizen nicht? Es gibt dazu vieles im Internet, aber nichts Klärendes. Denke nicht, dass das unter Rechtsberatung fällt, da ich ohnehin als Nicht-US-Bürger nicht legitimiert wäre. --Constructor 06:51, 10. Nov. 2008 (CET)

Ich glaube kaum, dass es mit Kaiserschnitt, Retorte oder was auch immer zu tun hat. "Natural born citizen" duerfte sich eher darauf beziehen, dass die Staatsbuergerschaft der USA qua Geburt erlangt wurde und nicht erst nachtraeglich erworben. -- Arcimboldo 07:00, 10. Nov. 2008 (CET)
Das sehe ich auch so. Ich erinnere mich an Arni for President (Schwarzenegger) was eben nicht geht weil er ein nachträglich erhaltenes Bürgerrecht hat. Governor konnte er werden da müssen andere Regeln gelten. --Netpilots 08:28, 10. Nov. 2008 (CET)
Bis auf das Präsidentenamt stehen den naturalisierten Amerikanern (ist das ein Anglizismus? Ich habe es jedenfalls schon im Deutschen so gehört bzw. verwendet) wohl alle Ämter offen. Ein weiteres Beispiel neben Schwarzenegger ist der ehemalige Außenminister Henry Kissinger. -- Arcimboldo 12:48, 10. Nov. 2008 (CET)
Schließe mich im Prinzip den Vorschreibern an, nur als Bestätigung noch der Hinweis auf Leo, wo "natural born" in dieser Kombination als einzige Bedeutung "von Geburt an ... Staatsangehöriger" hat. "Auf natürlichem Wege geboren", wie Du es offenbar auffasst, scheint also einfach ne falsche Übersetzung zu sein. LG, ArtWorker 09:39, 10. Nov. 2008 (CET)
Das Gegenstück zu "natural born" ist "naturalized" -- nicht etwa naturalisiert, sondern eingebürgert. Grüße 84.176.194.158 10:39, 10. Nov. 2008 (CET)
Das hat zwar nichts mit Kaiserschnitt zu tun (obiges natural vs. naturalized ist der clou...), aber man kann auch US-Präsident werden, wenn man im Iraq oder in der Inneren Mongolei geboren wurde ... solange es in einer US-Botschaft oder einem US-Militärstützpunkt (=> John McPain) passierte (... die Geburt...). Menschen können einen immer wieder aufs neue verblüffen mit ihrer Logik... Gruss --Grey Geezer 10:55, 10. Nov. 2008 (CET)

Und wie ist das mit einem Kind von Eltern, die seit Generationen US-Bürger sind, das aber zufällig im Ausland vollkommen abseits irgendwelcher US-Einrichtungen zur Welt kommt, vielleicht als Frühgeburt auf einer Urlaubsreise? Kann das Kind dann mal später Präsident werden? Ist dieses Kind überhaupt US-Bürger? Braucht bei der Heimreise der Eltern ein Einreisevisum plus Greencard? --Rabe! 12:22, 10. Nov. 2008 (CET)

Das sind die Nachteile einer gut 200 Jahre alten Verfassung, dass sie Anachronismen einer weitgehend seßhaften Epoche (bis auf die Neuimmigranten, auf die sich die Regelung wohl bezog) in die Neuzeit weiterführt. -- Arcimboldo 12:46, 10. Nov. 2008 (CET)
Kind zweier US-Bürger zu sein scheint im Allgemeinen auszureichen um selbst US-Bürger zu sein, siehe hier: en:United_States_nationality_law#Acquisition_of_citizenship. Dass man Personen die per Kaiserschnitt zur Welt gekommen sind als "nicht geboren" bezeichnet, habe ich schon bei Macbeth (Shakespeare) nicht verstanden. --GluonBall 12:41, 10. Nov. 2008 (CET)
Da finde ich den Gedanken, dass ein paar Äste zur Tarnung einen sich bewegenden Wald konstituieren, noch schwieriger ;). "...of a woman born" ist doppeldeutig, und darum geht es ja dauernd in dem schottischen Drama: "geboren" einmal als "zur Welt gebracht" und einmal als Resultat des Gebärens, also "durch den Geburtskanal gedrückt". Grüße 84.176.194.158 13:15, 10. Nov. 2008 (CET)
Das mit dem "Kaiserschnitt" und "nicht geboren" wird deutlich, wenn man sich mal Kaiserschnitt#Geschichtliches anschaut. Bei den Römern musste man Frauen, die bei der Geburt gestorben waren, das eventuell noch lebende Kind aus dem Leib schneiden. Diese Kinder hatten dann bei der Geburt keine lebende Mutter, also niemand, der sie hätte gebären können (Aktivform), also konnten sie auch nicht geboren worden sein (Passivform). Siehe dazu auch den heiligen, aber nichtgeborenen Raimund. --Rabe! 15:27, 10. Nov. 2008 (CET)

Die Frage ist ja, ob "natural born" ("als Staatsbürger geboren") auch unbedingt heißt "im Lande geboren". --Rabe! 14:12, 10. Nov. 2008 (CET)

@Rabe!: Der Erwerb der Staatsbürgerschaft ist in den einzelnen Ländern verschieden geregelt, ein paar Beispiele finden sich in Staatsbürgerschaft. In den USA gilt grundsätzlich das ius soli, d.h. Erwerb der Staatsbürgerschaft des Landes, in dem man geboren wurde (14. Amendment, Dokument in der Library of Congress, und als Zusatzartikel_XIV bei Wikisource auf deutsch). Ein alternatives Konzept ist ius sanguis, d.h. Erwerb der Staatsbürgerschaft der Eltern. Das Nebeneinander der beiden Konzepte kann im Falle einer Geburt im Ausland (von den Eltern aus gesehen) tatsächlich zu Sitationen von doppelter Staatsbürgerschaft oder Staatenlosigkeit führen. Zur USA: Bereits im Naturalization Act 1795 (Dokument in der Library of Congress) ist festgehalten unter welchen Bedingung im Ausland geborene Kinder von US-Bürgern die US-Staatsbürgerschaft erwerben. Für im Ausland geborene Kinder erklärt es die US-Botschaft auf ihrer Website zum Anspruch auf U.S. Staatsbürgerschaft. Die Regelung “natural born citizen” als Vorraussetzung für den Präsidenten findet sich in Artikel II der Verfassung der Vereinigten Staaten. -- Lx 14:30, 10. Nov. 2008 (CET)

Das heißt ja, dass, wenn im Ausland geborene Kinder von US-Bürgern im Nachhinein die Staatsbürgerschaft erwerben müssen, sie nicht "als Staatsbürger geboren" sind und deshalb auch nicht Präsident werden können, oder? Da könnte man ambitionierten Schwangeren ab dem 5. Monat nur empfehlen, das Land nicht zu verlassen, wenn sie nicht riskieren wollen, dass ihr Kind später - im Falle einer eventuellen Auslandsgeburt - kein Präsident werden darf. --Rabe! 14:46, 10. Nov. 2008 (CET)

Die Übersetzung ist vielleicht nicht optimal, alles bis auf den Abschnitt Grosseltern bezieht sich auf die Staatsbürgerschaft durch Geburt. Um die entsprechenden Dokumente zu bekommen, muss dies allerdings beantragt werden. Schau mal da: “The birth of a child abroad to U.S. citizen parent(s) should be reported as soon as possible to the nearest American consular office for the purpose of establishing an official record of the child’s claim to U.S. citizenship at birth.” -- Lx 16:22, 10. Nov. 2008 (CET)
Was meint Ihr wohl, warum Amerikanerinnen so wenig Auslandsreisen machen? BerlinerSchule 16:23, 10. Nov. 2008 (CET)
Weil sie dann im Reisebüro schief angeschaut würden: "Ausland? Wo ist das?" --FGodard Bewertung 17:46, 10. Nov. 2008 (CET)
Aber nun wird alles anders - Obama soll ja gesagt haben, bei Familienfesten gebe es bei ihm zu Hause eine Art Vereinter Nationen. Während man ja dem derzeitigen Amtsinhaber nie so richtig erklären konnte, wofür die Vereinten Nationen gut sein sollen... BerlinerSchule 19:29, 10. Nov. 2008 (CET)

Wie heißt diese Blumenart?

Wie heißt diese Blumenart? -> http://www.manupape.de/wp-content/fotos/blumen07/blumen_2007%20(00).JPG Viele Grüße, 92.227.163.113 10:39, 10. Nov. 2008 (CET)

Sieht aus wie eine etwas zu rote Sommeraster. --Schlesinger schreib! 11:09, 10. Nov. 2008 (CET)
Ich hätte auf Gerbera getippt. --Julia_L 11:11, 10. Nov. 2008 (CET)
Habe mal hier nachgefragt, die Kollegen dort sind da bestimmt besser informiert, als wir. :-) --Schlesinger schreib! 11:20, 10. Nov. 2008 (CET)

Eine Gerbera Hybride. --Ixitixel 14:05, 10. Nov. 2008 (CET)

Bildfehler

Was ist bei diesem Bild (SZ, von hier) schief gelaufen? Der Polizist scheint mir recht durchsichtig. Gruß --Raststätte 16:05, 10. Nov. 2008 (CET)

Ich bin selber Polizist, daher kann ich mir das recht gut denken: Wir haben in einem Fotolehrgang gelernt mit Belichtungszeiten zu arbeiten. Heißt: Kamera aufstellen, und das Foto dann manuel über mehrere Minuten belichten. Ohne Blitz. Zu Übungszwecken haben wir uns dann selber an verschiedenen Positionen ins Bild gestellt. Die Kamera fängt dann die stehenden Objekte die ganze Zeit auf, bildet sie also scharf ab, die bewegende Person und der jeweils verdeckte Hintergrund wird abgebildet aber eben nur entsprechend der Zeit, die er auch wirklich dort zu sehen war. -Kirsten-

Eindeutig eine Blitzaufnahme mit Langzeitbelichtung. --HAL 9000 19:08, 10. Nov. 2008 (CET)

Bedankt. --Raststätte 19:46, 10. Nov. 2008 (CET)

Religionsfreiheit bei Beerdigungen

Ich habe gerade eben einen Bericht im Fernsehen gesehen. Über die Probleme von muslimischen Familien bei einem Todesfall.

Verstorbene Muslime müssen demnach innerhalb von 24 Stunden und in Tüchern beerdingt werden.

Da in Deutschland erst nach 48 Stunden und nur im Sarg eine Beerdigung erlaubt ist, müssen die Angehörigen ihre Verstorbenen schnellstmöglich in die Türkei fliegen.

Ich finde es einen unglaublichen Eingriff in das Recht auf Religion, wenn trauernde Menschen dazu gezwungen werden, den nächsten Flieger zu stürmen um nicht gegen die Gebote ihres Gottes zu verstoßen!

Wie makaber ist alleine die Tatsache, daß es in den Sommerferien bestimmt ganz, ganz einfach ist, mal eben für eine trauernde Familie plus Sarg einen Platz im Flieger zu bekommen!

Daher meine Frage: warum wird eine Friedhofsordnung höher angesiedelt als die Religionsfreiheit bzw. das Recht auf kultische Handlungen!?!?

--217.226.181.28 16:10, 10. Nov. 2008 (CET)

Wie kommst Du überhaupt darauf, dass alle Muslime in der Türkei beerdigt werden? Übrigens hat es in Deutschland - beispielsweise im damaligen Preußen - Muslime gegeben, noch lange bevor das Flugzeug erfunden war. Und gestorben sind die Menschen damals auch. BerlinerSchule 16:20, 10. Nov. 2008 (CET)

Naja, genau wie es auch ein Recht in den freien Willen derjenigen zu Bestattenden ist; es gibt ja nicht nur religiöse Gründe, warum man anders begraben werden will als es deutsche Friedhofsordnungen vorsehen. Und, wie ich gerade lernte, Überführung beispielsweise nach Islamabad und Beerdigung dort und tatsächlich immer noch preiswerter als Beerdigung hier; da sollte ich jetzt mal drüber nachdenken :-) -- southpark 16:26, 10. Nov. 2008 (CET)

Hier treffen nicht Staat und Religion aufeinandern, sondern vor allem unterschiedliche Trauerrituale. Das Hauptproblem hast du aber gar nicht benannt, die begrenzte Dauer der Grablege, die Grundsätzlich eine Beerdigung für viele Moslems in Deutschland ausschließt. Ansonsten stimmt das weder mit den Tüchern noch mit der Religion. Man kann in Deutschland in Tüchern beerdigt werden, ebenso bestehen viele auf die Beerdigung in der alten Heimat, weil dort Familiengrabanlagen existieren, in denen die Überreste bestattet werden sollen. Die Religion spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Siehe Bochum, wenn es einen engagierten Imam und vernünftige Stadtväter gibt, lässt sich der Koran befolgen, jedoch nicht Hirn und Herz der Menschen lenken. Oliver S.Y. 16:37, 10. Nov. 2008 (CET)


Diese Fehlinterpretation des Recht auf Religionsausübung ist beliebt. Natürlich hat jeder das Recht seine Religion auszuüben wie er möchte solange er damit nicht gegen bestehende Gesetze verstößt. Das heisst aber nicht mal im Ansatz das wir gezwungen sind jedes Mittel zur Religionsausübung bereits zu stellen. Stell dir mal vor Hindus kämen auf die Idee und würden Heilige Kühe vor Ihrer Wohnung in der Innnenstatt frei laufen lassen. Da käme auch niemand auf die Idee einfach die Strasse zu sperren um ja nicht den Hindu in seiner Religionsausübung zu behindern. Die Friedhofsregeln haben schon Ihren Sinn. Wenn man Leichen nach 24 Stunden begräbt hat man eine höhere Warscheinlichkeit das gelegentlich mal einer im Sarg aufwacht. Und die Beerdigung in Tüchern ist vermutlich aufgrund der Grundwasserverschmutzung nicht erlaubt (o.ä.). Der Eingriff in das Recht auf Religion ist nicht mal ansatzweise gegeben. Ein Eingriff wäre es wenn die Ausübung der Religion selbst durch den Staat kontrolliert und eingeschränkt wird. Wie zum Beispiel durch ein Versammlungsverbot oder für Angehörige dieses Glaubens oder Strafen für die Ausübung des Glaubens. Der Eingriff in das Recht auf Religion findet in den meißten Islamischen Ländern gegenüber Christen statt und nicht umgekehrt ;). Und im Übrigen muss man nicht extra ins Ausland fliegen sondern kann seinen Toten auch auf einen muslimischen Friedhof verbringen [1] --81.200.198.20 16:49, 10. Nov. 2008 (CET)

"warum wird eine Friedhofsordnung höher angesiedelt als die Religionsfreiheit bzw. das Recht auf kultische Handlungen!?!?" Wenn man jedem religiösen Ritual (das vielleicht irgendwann einmal einen Bezug zur Realität hatte) nachgeben würde, gäbe es ein heilloses (...Wortspiel...) Durcheinander. Es gibt Kulturen, bei denen gehört Kannibalismus (direkt oder die Asche) dazu, Witwenverbrennungen sind ja nicht mehr in Mode, aber wie wäre es mit den Türmen des Schweigens? Versuch mal - wie in Österreich - den Schädel deines Ahnen zu bekommen, um ihn dann malerisch zu verzieren. Oder Opa auf einem brennenden Floss die Wupper herunter zu schicken. Wo setzt man die Grenzen?? Rituelle Tierschlachtung und rituelle Kinderverstümmelungen (geistig u. körperlich) sind ein anderes Thema, wo kontrolliert werden muss. In Deutschland dürft ihr die Asche eurer Lieben nicht bei euch behalten. In anderen europäischen Ländern geht das aber... Ein altes Sprichwort sagt (abgewandelt): If you're in Germany, die (and get burried) like the Germans do. Wenn bestimmte Gemeinden Sonderregelungen treffen, ist dass doch nett. Gruss --Grey Geezer 18:45, 10. Nov. 2008 (CET)

Rainer Maria Rilke – Das Gold

Denk’ es wäre nicht: es hätte müssen
endlich in den Bergen sich gebären
und sich niederschlagen in den Flüssen
aus dem Wollen, aus dem Gären

ihres Willens; aus der Zwang-Idee,
daß ein Erz ist über allen Erzen.
Weithin warfen sie aus ihren Herzen
immer wieder Meroë

an den Rand der Lande, in den Äther,
über das Erfahrene hinaus;
und die Söhne brachten manchmal später
das Verheißene der Väter,
abgehärtet und verhehrt, nach Haus';

wo es anwuchs eine Zeit, um dann
fortzugeh'n von den an ihm Geschwächten,
die es niemals liebgewann.
Nur (so sagt man) in den letzten Nächten
steht es auf und sieht sie an.

Could any one translate this German poem correctly into English, please?

--77.53.38.91 23:02, 10. Nov. 2008 (CET)


Do u want a content interpretation or a word-by-word translation? The first wouldnt be totally objective probably, the second possibly only of limited usefulness in understanding the poem --Robin Goblin 23:31, 10. Nov. 2008 (CET)

Think (imagine) it wasnt (born already); it would have had to finally be born in the mountains and come down in(to) the rivers from the wanting, from the brooding (fermenting really)

of their (men's) will; of the compulsive idea that one ore is superior to all others. farout they threw from their hearts again and again Meroë (a kingdom known for gold riches = metaphor for gold)

to the rims of the countries, into the ether beyond the known. and the sons brought sometimes later the promised of the fathers, hardened and refined, home,

where it grew/increased for some time, to leave/go away then (from) those weakened by it, (and who) it never started to love/cared for. Only (so they say) in the last nights it stands up and looks at them. --SchallundRauch 23:58, 10. Nov. 2008 (CET)

I thank You very much! Ich danke Sie sehr viel!

Amerikanisches Bild mit nackten Studenten

Wie heißt das berühmte amerikanische Bild, das Studenten beim Nacktbaden in einem Teich zeigt? --84.114.156.204 23:52, 10. Nov. 2008 (CET)

Swimming --Rlbberlin 23:59, 10. Nov. 2008 (CET)

Autobahnausfahrt "Cassius Clay"

An der A3 gibt es zwischen Frankfurt/Main-Flughafen und Kreuz Offenbach bei Streckenkilometer 176,5 (Google Earth) eine Behelfsausfahrt, die umgangssprachlich "Cassius Clay" genannt wird, wie ich als zugezogener Hesse erfahren durfte. (siehe auch autobahnatlas-online.de.) Sie wird als Zufahrt zu den Parkplätzen der Commerzbank-Arena (vormals "Frankfurter Waldstadion") zu größeren Veranstaltungen geöffnet. Leider ist es mir bislang nicht gelungen zu ergründen, worauf sich diese Namensgebung gründet. Es ist nichtmal klar, ob es eindeutig auf den Boxer Muhammad Ali oder vielleicht doch auf eine Verballhornung des US-Generals Lucius D. Clay zurückgeht, der als Kommandeur der US-Besatzungszone auf der nahegelegenen Rhein-Main-Airbase stationiert war. Meine Googleversuche nach Quellen (egal ob zitierfähig oder auch nur Foren-Spekulatius) blieben erfolglos. Vielleicht gibt's aber auch einen offiziellen Namen, der sich mir bislang nur erfolgreich verborgen hat. -- jha 18:48, 10. Nov. 2008 (CET)

Zwei Männer prügeln sich regelgerecht bei Frankfurt und schon wird eine Autobahnausfahrt danach benannt. Karl Mildenbergers wohl bedeutendster Kampf fand am 10. September 1966 (da hiess M.A. noch C.C.) im Frankfurter Waldstadion statt. An diesem Tag lieferte der Pfälzer Europameister vor 45.000 Zuschauern keinem geringeren als Schwergewichts-Weltmeister Muhammad Ali bis in die zwölfte Runde einen großartigen Kampf und machte dem Weltmeister schwer zu schaffen. Gruss --Grey Geezer 12:14, 11. Nov. 2008 (CET)
An der A3 gibt es mehrere Behelfsausfahrten („Bussardschneise“, „Isenburger Schneise“, „Feuerhaken“, „Cassius Clay“). Cassius Clay ist aber wohl nicht die von Dir auf Google Maps verlinkte Adresse, sondern eine weiter östlich gelegene Behelfsausfahrt, dort für Autos aus westlicher Richtung. Google mal nach dem Google Book über "Mobilitäts- und Reiseverhalten sowie Verkehrsablauf zum FIFA Confederations Cup 2005" (Diplomarbeit). (Ich glaube, Dein verlinkter Autobahnatlas sieht das auch so!) Gruß! -- Talaris 12:29, 11. Nov. 2008 (CET)

Mark Twain und die Ameisen

Mark Twain soll einmal gesagt haben, Ameisen seien die faulsten Wesen der Welt, sie würden nur dann arbeiten, wenn grade jemand hinguckt. Gibt es eine Bezeichnung für so eine Art nicht belegbarer Theorien? (Ich denke jetzt auch an die Frage nach dem Baum im Wald usw.) Der entsprechende Abschnitt in Theorie sagt über "empirisch nicht belegbar" nur etwas über Definitionen und Tautologien, was hier nicht recht zu passen scheint.--92.72.52.232 22:08, 10. Nov. 2008 (CET)

So eine Theorie ist nicht falsifizierbar, das heißt, es gibt schlechterdings keine Möglichkeit zu beweisen, dass sie nicht stimmt: Entweder man beobachtet die wieselflinken Ameisen bei der Arbeit - dann hat die Theorie Recht, denn man kuckt ja grade hin. Oder man hat noch nie Ameisen beim Nichtstun beobachtet, dann hat sie auch wieder Recht, weil sie dem nur frönen, wenn keiner zuschaut. Wenn du mal Das Leben des Brian gesehen hast, wie der vergeblich versucht, seine Anhänger davon abzubringen, dass er der Messias ist ("nur der wahre Messias leugnet seine Göttlichkeit!"), weißt du, was ich meine. Gruß, --Φ 22:24, 10. Nov. 2008 (CET)
"You are all invididuals!" - "Yes, we are all individuals"... zu herrlich. Also gibt es nix kürzeres außer "nicht falsifizierbare Theorie"? Zu schade, trotzdem danke dir und einen schönen Abend ;) --92.72.52.232 22:38, 10. Nov. 2008 (CET)
(Reinquetsch) "Ich nicht." --HAL 9000 06:45, 11. Nov. 2008 (CET)
Kürzer wäre Pseudowissenschaft, aber erstens passt das eben nur auf Äußerungen, die den Anspruch erheben, wissenschaftlich zu sein (also nicht auf Mark Twain oder die Brianiten), und zweitens ist mangelnde Falsifizierbarkeit zwar ein hinreichendes, abe kein notwendiges Merkmal von Pseudowissenschaften. --Φ 22:45, 10. Nov. 2008 (CET)
Belegbar sind eigentlich nur Brote und Brötchen. Twains Behauptung heißt unter Berlinern "Quatsch", in anderen Sprachgegenden vielleicht "Jux" oder "Kurzweil". Wenn wir als Anhaltspunkt für die Plausibilität des Theorems, diese Ameisen hätten auch gearbeitet, während wir gerade mal nicht hingeschaut haben, nicht die (hinterher sichtbare) geleistete Arbeit gelten lassen wollten, könnten wir gleich 95 Prozent unserer Zivilisation zusperren (wenn wir denn dann wüssten, womit). BerlinerSchule 23:01, 10. Nov. 2008 (CET)

Falsifizierbar ist sowas schon, schließlich kann man ja das Ergebnis der Arbeit im nicht beobachteten Zeitraum sehen und messen. Dann gibt es aber Zeitgenossen, die annehmen diese Arbeit könnte jemand anderes verrichtet haben und damit bewegen wir uns dann zielstrebig in den Bereich des Glaubens und verlassen die Logik. TheBug 03:51, 11. Nov. 2008 (CET)

das würde bedeuten, dass die ameisen eine sehr ausgefeilte spionageabteilung haben müssen, da sie sonst schon durch kameras, die ameisenhaufen zu forschungszwecken beobachten, enttarnt worden wären. die ameisen müssten auch noch eine Q-Abteilung haben, damit sie überhaupt verstehen, was eine kamera ist. ich würde diese theorie als zerlegt betrachten. aber davon mal abgesehen würde ich solche sachen fast als Koan einordnen, also eine aussage über die man nachgrübeln oder meditieren kann. Elvis untot 10:36, 11. Nov. 2008 (CET)

A propos "Koan": Ich stelle gerade fest, dass ich offensichtlich eine Zen-Meisterin zur Großmutter hatte! Bei der Zeitungslektüre hat sie nämlich immer mit dem Kopf geschüttelt und gesagt: "Es gibt nichts, was es nicht gibt." Da grüble ich auch bis heute nach, ob das nun trivial ist, besonders tiefsinnig, oder Schwachfug... Ugha-ugha 12:04, 11. Nov. 2008 (CET)
Meine sagte immer "Nichts ist beständiger als die Veränderung". Gruss --Grey Geezer 12:27, 11. Nov. 2008 (CET)

Wer kennt sich damit etwas aus und kann mir sagen ob es zwei davon gibt, die parallel , vielleicht im Abstand von 100km ,verlaufen? auf google earth siehts so aus weil die Beschriftung mit BR .... an zwei Straßen existiert. Danke --62.143.249.236 08:05, 11. Nov. 2008 (CET)

Widerrufsrecht

Das Widerrufsrecht des Kunden erlischt vorzeitig, wenn der Dienstleister mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Kunde diese selbst veranlasst hat. Ist eine solche klausel rechtmäßig? Kann ein Kunde durch Einwilligung oder konkludent sein eigenes Widerrufsrecht verfallen lassen? --89.245.124.90 15:25, 10. Nov. 2008 (CET)

Das kommt zunächst mal auf die Art der Dienstleistung an und ob die Leistung über Fernabsatz bestellt wurde. Als Lesetipp: [2] Grüße 213.182.139.175 15:57, 10. Nov. 2008 (CET)
Das hätte ich jetzt einfach vorausgesetzt (woher sonst überhaupt ein Widerrufsrecht?). Die Klausel entspricht bis auf ein paar ersetzte Begriff dem, was laut § 312d BGB (Abs. 3 Satz 2) eh schon gilt. Danach erlischt das Wiederrufsrecht bei einer Dienstleistung (ausgenommen Finanzdienstleistungen), "wenn der Unternehmer mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Verbrauchers vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Verbraucher diese selbst veranlasst hat." --Tokikake 16:08, 10. Nov. 2008 (CET)
Alles andere wäre ja auch widersinnig. Wie sähe das denn aus: Ich sage dem Handwerker, er soll anfangen, der werkelt munter vor sich hin, investiert Arbeitszeit und Material, und plötzlich komme ich und sage: Ätsch, Widerrufsrecht, ich hab's mir anders überlegt? --Jossi 16:32, 10. Nov. 2008 (CET)
Das triffts nicht ganz (Bei Handwerkern hast du ohnehin kein Widerrufsrecht). Nimm ein Abo, das du nach 3 Zeitschriften dann widerrufst oder so. --fl-adler •λ• 16:56, 10. Nov. 2008 (CET)
Oder einen DSL-Anschluss, den du schon benutzt. Dan Fall hatte ich mal.--FGodard Bewertung 19:53, 11. Nov. 2008 (CET)

Avira Antivir

Der Updater meldet mir, er finde keinen Internetzugang. Wie kömmts, und was muss ich tun? Gruß --Logo 10:19, 11. Nov. 2008 (CET)

Das kommt bei mir ständig vor und ich weiß auch nicht woran es liegt. Beim nächsten automatischen Update funktionierts dann aber meistens wieder. Gruß --Hobelbruder 10:52, 11. Nov. 2008 (CET)
Die gleiche Fehlermeldung habe ich damals bekommen, als ich mich die ersten Male per Proxy-Server in mein Universitätsbibliotheks-Portal anmeldete, um die dortigen Datenbanken zu nutzen. Damals musste ich eine kleine Änderung in den Einstellungen tätigen, dann lief es wieder wie geschmiert. Gruß --César 10:57, 11. Nov. 2008 (CET)
Dieselbe hatte ich auch, und es ging ein paar Tage nicht... dann klappte es auf einmal wieder. --KnightMove 11:02, 11. Nov. 2008 (CET)
Eben probiert - bei mir funktioniert es, hatte aber das Problem auch schon. ---ma 11:03, 11. Nov. 2008 (CET)
Hi. Ich hatte wochenlang das gleiche Problem. In diversen uralten Beiträgen in Internetforen fand ich dann heraus, dass es zumindest damals (ich glaube, um 2005/06) tagsüber massive Serverprobleme wegen der vielen Updates gab. Offenbar hat sich das bisher nicht mehr geändert, denn seit ich abends oder - besser noch - nachts update, funktioniert's einwandfrei. Also: Probier's mal heute Nacht, und wenn's nicht geht, in den nächsten paar Nächten. Wenn das update wirklich garnicht mehr geht, solltest Du auch die Möglichkeit ins Auge fassen, dass Du Dir einen Virus eingefangen hast, der das Update blockiert, auch sowas gibt's inzwischen leider. LG, ArtWorker 14:13, 11. Nov. 2008 (CET)

Danke erstmal. Heute nacht hats jedenfalls nicht funktioniert. Im Report heißt es: "Ungültiger Systemproxy - Verwende nächsten Update Server - Ungültiger Systemproxy" etc. Gute Nacht. --Logo 02:14, 12. Nov. 2008 (CET)

hallo, ich finde nirgendwo eine anleitung, wie man eine leuchtreklame selber bauen kann. kann mir da viellecht jemand helfen? --Sboncly 14:38, 11. Nov. 2008 (CET)

Ist wohl nicht so einfach, aber hier scheint es eine Anleitung zu geben--Sock 14:46, 11. Nov. 2008 (CET)

Ramen bauen, leuchtröhre rein, die mit der werbung beklebte (plexi)glasscheibe drauf, fertig.217.67.37.208 16:28, 11. Nov. 2008 (CET)

Mit Hobbymitteln: Montier ein paar hundert superhelle farbige LEDs mit kleinem Öffnungswinkel auf eine Platte und pack eine Milchglasscheibe drüber. -- Janka 16:59, 11. Nov. 2008 (CET)
Oder nimm sowas: [3] -- Janka 17:00, 11. Nov. 2008 (CET)
Steht da wirklich dass das Teil 4,8 MegaWatt (4,8MW) braucht? --89.246.202.156
Ja, steht da, aber ich würde auf ein vertipptes mW .. tippen. --Schmiddtchen 20:32, 11. Nov. 2008 (CET)

Habe gerade für eine Messe unser Firmenlogo in Plexiglas gesandstrahlt. Dazu haben wir uns eine Klebefolie mit dem Logo schneiden lassen, das Plexiglas damit beklebt und dann mit einer kleinen Sandstrahlpistole bearbeitet. Auf eine der Kanten eine Reihe LEDs und es sieht richtig cool aus. TheBug 22:21, 11. Nov. 2008 (CET)

Österreichischer Schulgesetz

Google half nichts, aber hat gerade schnell jemand eine Seite mit dem gesamten, bzw. einem großen Teil des österr. Schulgesetzes auf Lager? Mir wäre damit sehr geholfen. -- Dulciamus ??@??+/- 20:08, 11. Nov. 2008 (CET)

Rechtsinformationssystem der Republik Österreich schon probiert? -- Lx 20:13, 11. Nov. 2008 (CET)

Ich hab' so sehr gegoogelt, dass ich völlig vergessen habe auch in der WP zu gucken... Danke, Lx. Bin reif für's Bett glaube ich... Aber es gibt noch so viel zu tun ;-) -- Dulciamus ??@??+/- 20:22, 11. Nov. 2008 (CET)
(BK) Wenn Du keine Suchbegriffe hast, gehts vielleicht damit einfacher: Schulrecht beim bmukk oder Rechtsquellen bei bewegung.ac.at -- Lx 20:23, 11. Nov. 2008 (CET)
Danke, danke! Vielen Danke! Ich werde überhäuft :-P
Super, hat mir echt weitergeholfen! -- Dulciamus ??@??+/- 22:11, 11. Nov. 2008 (CET)

korrekte Anzeige von Icons in MS Office

Ich schaffe es nicht, Icons wie dieses hier vernünftig in MS Word, Excel oder Paint zu kopieren. Statt des Icons wird beim Copy&Paste in o.g. Programme nur ein schwarzes Rechteck angezeigt. Wer kann mir weiterhelfen? (Benutze MS Office 2007 unter MS Vista) --Ĝù  dis-le-moi  21:25, 11. Nov. 2008 (CET)

Es geht nicht über C&P, es geht aber über die Dörfer: Menü Einfügen-Grafik-aus Datei (wo du es vorher abgespeichert hast). Warum das so ist, muss aber noch ein richtiger Experte erklären. Grüße 85.180.203.209 22:06, 11. Nov. 2008 (CET)
tatsächlich! super, vielen Dank! Grüße, --Ĝù  dis-le-moi  23:52, 11. Nov. 2008 (CET)

Schlechteste Hand im Poker

Es heißt, die schlechteste Kartenkombination, die man bei Texas Hold’em haben könnte, wäre 7 und 2. Bei der "TV Total Poker Nacht" hatte im letzten Spiel Elton 6 und 5 und der Online-Qualifikant 7 und 2. Die Siegeswahrscheinlichkeit war mit 48% zu 44% gegen Elton angegeben. Wie passt das zusammen? --Eike 01:02, 11. Nov. 2008 (CET)

Ganz grob: Es hängt davon ab, gegen wieviele andere Hände man antritt. Im Heads-Up ist eher 3 und 2 die schlechteste Hand, da die Chance auf eine Straße weniger ins Gewicht fällt, als gegen mehrere Gegner. --P.Copp 01:18, 11. Nov. 2008 (CET)
Ah, ok. Weil ich es noch etwas weniger grob wissen wollte, hab ich nach 7-2 und Heads-Up gegoogelt und bin auf folgende Seite gestoßen: http://www.thema-poker.com/starthand/72o/schlechteste/analyse. Die schreiben, dass erst ab sechs Spielern (fünf Gegner) 7-2 schlechter ist als 3-2. Danke! --Eike 01:29, 11. Nov. 2008 (CET)
Die verlinkte Seite beantwortet die von dir gestellte Frage aber nicht wirklich. Denn laut der Tabelle dort (für's Heads-up) wäre 6–5 weiterhin besser als 7–2. (6–5 ist nicht explizit gelistet, befindet sich aber nicht zwischen 7–2 und 3–2, ist also besser.) Der eigentliche Grund muss wohl darin liegen, dass unter der a priori unwahrscheinlichen Voraussetzung, der Gegner hätte ein Blatt mit einem schlechteren Kicker als 7, die (nunmehr bedingte) Wahrscheinlichkeit für einen Sieg höher ausfällt (als ohne diese Voraussetzung). – Jondor 01:57, 11. Nov. 2008 (CET)
Öhm - 6-5 ist (im Heads-Up) ja auch besser als 7-2. Passt doch alles?!? --Eike 02:48, 11. Nov. 2008 (CET)
Nun... laut deiner Fragestellung war 6-5 in der Fernsehsendung schlechter?! --KnightMove 10:45, 11. Nov. 2008 (CET)
Stimmt auffallend, laut Sendung war 7-2 besser als 6-5, laut http://www.thema-poker.com/wahrscheinlichkeiten/starthaende ist 6-5 (Zeile 145) besser als 7-2 (Zeile 165).
Da kommen offensichtlich wirklich die bedingten Wahrscheinlichkeiten ins Spiel. Das würde dann bedeuten, dass man mit 6-5 gegen viele Hände bessere Chancen hat als mit 7-2. Ich hab mal spaßeshalber das Vergleichstool der Seite die beiden Hände der Sendung gegen A-A antreten lassen. Da schneidet tatsächlich 6-5 (18,15% Gewinnwahrscheinlichkeit) deutlich besser ab als 7-2 (11,61%). Also: Die Hand 6-5 hat im Heads-Up bessere Chancen als 7-2 − wenn man nicht weiß, was der Gegner hat. Aber 6-5 hat schlechtere Chancen (44% zu 48%) als der Gegner, wenn der Gegner 7-2 hat. Wahrscheinlichkeitsrechnung kann einen doch immer wieder überraschen...
--Eike 13:23, 11. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht waren die 7 und die 2 von derselben Farbe? Dann bestünde ja die Chance auf einen Flush, was den Prozentsatz hebt? --Hobelbruder 10:50, 11. Nov. 2008 (CET)Nachtrag: Nö, 7 und 2 waren nicht suited, wie man hier sieht. Leider kann man die Prozentsätze nicht wirklich erkennen.. --Hobelbruder 11:02, 11. Nov. 2008 (CET)
An welcher Stelle des Videos? --KnightMove 11:20, 11. Nov. 2008 (CET)
@~7:30 -- heuler06 12:15, 11. Nov. 2008 (CET)

Folgefrage, die ich mir selber mal gestellt habe: Was ist das chancenreichste Nicht-Paar, um zwei Asse zu schlagen? Meiner eigenen Überlegung nach ist das 7-6 suited, aber ob es besser ist, wenn das Paar in der Farbe eines Asses ist oder nicht, vermochte ich nur durch Nachdenken nicht mehr zu klären. --KnightMove 10:53, 11. Nov. 2008 (CET)

Mal ein Versuch, auch durch Nachdenken und ohne ernsthafte Kenntnisse in Stochastik: Auf jeden Fall suited und in einer Farbe, die im Ass-Paar nicht vorkommt, sonst hat mit jedem Flush, den Du treffen kannst, der Gegner zumindest einen Nutflush-Draw (bzw. bei 4 Karten gleicher Farbe aufm Deck den Nutflush selbst... das wird teuer ;-) ). Auf jeden Fall Connectors, da dort die Straight-Chancen damit am höchsten sind (das hat mir auch mal jemand hier bei der Auskunft plausibel erklärt). Und da würde ich dann sagen, es ist egal, welche suited connectors, solange man auf beiden Seiten zwei Karten Platz hat, um eine Straight "drumherumzubasteln". Die Straight gewinnt auf jeden Fall gegen die Asse, egal, ob das nun bei 34 (untere Grenze) oder 9T (obere Grenze) ist, ein getroffenes paar würde auf jeden Fall verlieren, 2pair auf jeden Fall gewinnen, etc... Kritisch wird's erst, wenn wir uns in Gefilden von JTs oder QJs bewegen, weil dann das Ass des Gegners wieder die höhere Straight bedeuten könnte. Kurz und gut: Durch reines Nachdenken würde ich sagen, Dein Tip mit 76s ist nicht schlecht, alles was drumherum liegt sollte aber ebenso gut sein. LG, ArtWorker 14:36, 11. Nov. 2008 (CET)
7-6 deshalb, weil
a) ein Straight dafür leichter zustande kommt, wenn man bei der niedrigst-möglichen Straße Asse vermeidet (da liegen ja nur mehr zwei) und
b) ein As ja auch "von unten" eine Straße bilden kann und so 7-6 die Asse auch schlägt, wenn 5432 liegt. --KnightMove 15:54, 11. Nov. 2008 (CET)
Ach, dabbisch, die Straight von unten habe ich glatt vergessen. Dann bleibt tatsächlich nur noch 76s in einer Farbe, die sich nicht mit einem der Asse deckt, damit man möglichst weit aus der "Gefahrenzone" der Asse raus ist. Wäre aber spannend, was jemand dazu meint, der sowas rechnerisch begründen kann, wahrscheinlich kommt wieder was ganz andres raus ;-) LG, ArtWorker 11:50, 12. Nov. 2008 (CET)

Verlustleistung an einer Diode?

Hi! Ich überlege gerade, was passiert, wenn ich eine Diode (1N4148) und einen 50Ω Widerstand in Serie an eine 5V Spannungsquelle anschließe (GND--K_Diode_A--50Ω--+5V). Dann fälll laut qucs an der Diode eine Spannung von 848mV ab, aber durch den Widerstand fließen nur 83mA, als hätte die Diode einen Widerstand von 0Ω. Das wird in dem Artikel zur Diode gar nicht erklärt. Wie kommt das? Macht qucs was falsch? Bye! --Heimschützenverein 23:21, 11. Nov. 2008 (CET)

Wo ist das Problem? Wenn an der Diode 848 mV abfallen, liegen an dem Widerstand noch 4,15 V. Bei 50 Ω ergeben sich für ihn gerade diese 83 mA. Und da Widerstand und Diode in Reihe liegen, fließt durch die Diode der selbe Strom. Warum schließt Du daraus, dass sie keinen Widerstand haben soll? Ihr Quasi-Widerstand ist hier 848 mV / 83 mA = 10,2 Ω. Die Verlustleistung an der Diode ist dann 83 mA * 4,15 V = 0,34 W. --PeterFrankfurt 01:19, 12. Nov. 2008 (CET)
ohoh - da hatte ich wohl irgendwie n denkfehler gemacht... ich hätte mich so gefreut... :-) jetzt leuchtet es mir auch wieder ein. so die spannung zu senken, ist wohl genauso doof, wie mit nem normalen widerstand... oops -- aber die verlustleistung an der diode wär doch eher 83mA*848mV=70,4mW, oder? aber im prinzip hab ich es jetzt wieder... --Heimschützenverein 09:25, 12. Nov. 2008 (CET)

Feuchtnebelstrahl- bzw. Nebelstrahltechnik

--79.217.124.234 09:50, 12. Nov. 2008 (CET) Hallo,

kann mir bitte einmal einer erklären um was es sich bei der Nebelstrahltechnik, diese dient zum Reinigen von z.B. Fassaden, handelt und vor allem was beachtet werden muss bzw. was abgedeckt werden muss?

Dieses brauche ich für die Berufsschule und könnte evtl. Inhalt meiner Prüfung werden.

Ich würde mich um jede Antwort freuen, denn im Internet, konnte ich leider nichts brauchbares finden.

LG

Hochdruckreiniger ist wohl Standard und HIER wird die mildere Methode beschrieben: "Die Nebelstrahltechnik ist eine Variante des Pressluftstrahlens. Sie verwendet als Förderstrom komprimierte Luft und dem Untergrund angepasste Strahlmittel. Mit kleinen, variablen Wassermengen wird ein feinteiliger Nebel zur Bindung von Stäuben erzeugt. Strahldruck, Strahlmittel und Nebenmengen werden objekt- und untergrundspezifisch dosiert.
Feinste Schichten, z.B. die Patina, können ebenso abgetragen werden wie alte Farbschichten, Rost o.ä. Grundlage hierfür ist eine spezielle Strahldüse, welche die Aufschlagsenergien von der Mitte bis zum Rand gleichmässig verteilt. Sie sorgt für ein ebenmässiges und streifenfreies Strahlbild sowie für den optimalen Reinigungserfolg.
Vorteile: Durch das nahezu trockene, staubfreie Verfahren (Wasserverbrauch nur ca. 5 - 10 Liter / Stunde) entsteht keine zusätzliche Durchfeuchtung des Mauerwerks. Der abgestrahlte Schmutz und die Strahlmittel werden einfach zusammengefegt. Dadurch entfallen, wie bei Nassstrahlverfahren, das Auffangen des Schmutzwassers und die langen Wartezeiten bis zur Austrocknung des Mauerwerks.
Da es keine Staubentwicklung gibt wie bei Trockenstrahlverfahren, kann die Nebelstrahltechnik ohne Weiteres auch in Innenräumen eingesetzt werden. Nachfolgende Arbeiten wie Grundieren, Hydrophobieren, Steinverfestigung etc. können ohne Zeitverlust angeschlossen werden. In der Baustellenpraxis erweist es sich als Vorteil, dass kein Strom- oder Wasseranschluss benötigt wird."
Hilft das weiter? --Grey Geezer 11:05, 12. Nov. 2008 (CET)

Stadtfrage

Ich suche einen “bishop of Cumes (or Cama)”. Welche (vielleicht italienische) Bischofsstadt ist gemeint? Gruß,--Тилла 2501 ± 11:05, 12. Nov. 2008 (CET)

Es gibt Cumae, aber ob die da je einen Bischof hatten? Como hat einen. --Wrongfilter ... 11:15, 12. Nov. 2008 (CET)
Nein, Cumae ist zu alt. Como ist es sogar, denn die gesuchte Person taucht in der Liste der Bischöfe von Como auf. Danke und Gruß,--Тилла 2501 ± 11:26, 12. Nov. 2008 (CET)
Hier ist ein DekretArdicionis Cumani (um den geht es, nicht wahr?), da wird er als vescovo di Como Ardizzone I bezeichnet. --Wrongfilter ... 11:18, 12. Nov. 2008 (CET)
Falls du Ardizzone meinst, der taucht in der Liste_der_Bischöfe_von_Como auf. --194.25.214.20 11:26, 12. Nov. 2008 (CET)
Siehe oben. ;-) Gruß,--Тилла 2501 ± 11:28, 12. Nov. 2008 (CET)

Website-Kodierung ändern

Wie kann ich die Kodierung einer im Internet besuchten Website in Firefox ändern? Der Standard, wenn keine Kodierungsinformation vorhanden ist, ist offenbar ISO-8859-1 (jedenfalls ist es die Website-Kodierung und es gibt keinen entsprechenden Eintrag im Quelltext), aber die Website sollte eigentlich kyrillische Zeichen haben. Kann ich irgendwo die Kodierung umstellen? Nein, ich will nicht die Website benennen! --Constructor 11:17, 12. Nov. 2008 (CET)

Geh auf "Ansicht" > "Zeichenkodierung" > "Weitere" > "Osteuropäisch" und wähle dann eine der typischen kyrillischen Kodierungen. Manchmal geht auch "Ansicht" > "Zeichenkodierung" > "Automatisch Bestimmen" > "Universell". --Niabot議論+/− 11:25, 12. Nov. 2008 (CET)
Vielen Dank, es hat über die automatische Bestimmung dort funktioniert! Windows-1251 war die Kodierung, falls jemand ein ähnliches Problem hat. --Constructor 11:37, 12. Nov. 2008 (CET)

Ich suche ein Bild (erl.)

Ich suche für eine Verwendung in einem Vortrag ein Bild: Es zeigte eine Person (eine Frau?), die in einer Ecke kauerte und eine PC-Brille trägt. Der Raum ist schäbig und heruntergekommen. Es wird deutlich, dass die Person in eine virtuelle Welt geflohen ist und dort lebt und so der harten Realität entflieht. Das Bild ist m. E. ein Computerbild oder ein Gemälde. Ich bin mir im klaren, dass es aller Voraussicht nicht frei ist. --Michael Reschke 22:17, 10. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht das[4]? --FirestormMD ♫♪♫♪ 07:46, 11. Nov. 2008 (CET)
Leider nicht. Es war eher Gemälde-artig und kein Platten-Cover. Ich drangsaliere momentan regelmäßig die Google Bilder-Suche. --Michael Reschke 14:16, 11. Nov. 2008 (CET)

Zufallstreffer. Danke für die Unterstützung und eure Bemühungen! --Michael Reschke 18:48, 11. Nov. 2008 (CET)

Die hat ja riesige Füße... SCNR, Rudolf 217.238.67.90 16:17, 12. Nov. 2008 (CET)

"Schäbige" Verarbeitung bei altem Schmuck

 
Skarabäus - Teil der Antwort von Liberaler Freimaurer

Das Bild hier hat mich auf eine Frage gebracht die ich mir schon lange stelle. [5] Schmuck aus Ausgrabungen ist im Vergleich mit heutigem Schmuck grundsätzlich nicht wirklich symmetrisch. Waren diese Schmuckstücke mal symmetrisch und sind nach (in diesem Fall) 2000 Jahren eben vollkommen verbeult. Oder ist das tatsächlich so das man erst seit Kurzem in der Lage ist symmetrischen bzw. ebenmäßigen Schmuck herzustellen. Und falls ja seit wann und warum nicht schon vorher? --85.180.176.199 23:32, 10. Nov. 2008 (CET)

Nö, die waren nie ganz symmetrisch. Um das erreichen zu können braucht man schon eine ziemlich fortgeschrittene Technologie und muss entsprechenden Aufwand bei der Herstellung betreiben. Es steht obendrein nirgends geschrieben, dass möglichst ebenmäßige, symmetrische Schmuckstücke (oder andere Kunstwerke) immer das Ideal waren oder sind. Perfektion in dieser Hinsicht erscheint oft „tot“, weshalb industriell hergestellte Gegenstände selten Charme besitzen. Rainer Z ... 23:54, 10. Nov. 2008 (CET)
"Symmetrie ist die Ästhetik des kleinen Mannes." 85.180.213.86 00:15, 11. Nov. 2008 (CET)
Die Ägypter konnten das durchaus ziemlich symmetrisch. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:18, 11. Nov. 2008 (CET)
Ziemlich! Rainer Z ... 01:33, 11. Nov. 2008 (CET)
Naja, das Schmuckstück auf dem Photo scheint mir auch nicht wirklich "vollkommen verbeult", sondern tatsächlich ziemlich symmetrisch. Die größste Assymetrie liegt hier doch wohl eher in den Farben der Edelsteine und nicht in der Form. Ugha-ugha 12:16, 11. Nov. 2008 (CET)
Stimmt. Aber das Bild über das du sprichst ist ja auch Bestandteil der Antwort und nicht der Frage :). --81.200.198.20 12:32, 11. Nov. 2008 (CET)

Die absolute Perfektion wurde teilweise auch abgelehnt als nur den Göttern zustehend. Daher wurden teilweise bewußt kleine Unregelmäßigkeiten eingearbeitet. --212.202.113.214 14:21, 12. Nov. 2008 (CET)

Warum hat die Schweiz keine Marine

Im Artikel Schweiz ist als Begründung "Binnenland" angegeben. Aber was ist jetzt, wenn die Schweiz z.B. von Malta angegriffen würde. Dann könnte sie sich ja kaum wehren. --62.226.48.104 23:49, 10. Nov. 2008 (CET)

Gegen das Szenario einer anrückenden Maltesischen Marine, die erst Frankreich niederwirft und dann (auf ihre überlegene Transportlogistik nach dem Fitzcarraldo-System vertrauend) Richtung Helvetien marschiert, haben die Schweizer eine wirkungsvolle Abwehrtaktik entwickelt, die aus einer Mischung aus Dauerjodeln und großen Rolllaiben Appenzeller Hartkäses besteht. -- Arcimboldo 00:01, 11. Nov. 2008 (CET)
Quatsch - eine maltesische Flotte, die natürlich zügig die Rhone rauf operieren würde (Malta als EU Mitglied bekommt natürlich freies Geleit, es geht schliesslich gegen einen der letzten Verweigerer), wird ganz einfach durch eine Stauung des Genfer Sees ausgebootet - die Rhone fällt trocken, die Matrosen verdursten auf den Schiffen. Wenn du von nem Thema keine Ahnung hast, dann stör doch bitte nicht durch Witzbeiträge, ja? ;-) --SchallundRauch 00:11, 11. Nov. 2008 (CET)
Haben die Niederlande Gebirgsjäger? Falls sie mal von der Schweiz angegriffen werden sollten? Rainer Z ... 23:55, 10. Nov. 2008 (CET)
Viel wichtiger, hat die Schweiz Trolle in der Armee, für den Fall dass sie mal von Fischen <°)))o>< angegriffen wird? --SchallundRauch 00:01, 11. Nov. 2008 (CET)

Malta könnte sich ja auch über Italien nähern, Frankreich ist ja kein Muß. Außerdem habe ich Malta nur als Beispiel gewählt. Und ob die Niederlande Gebirgsjäger hat weiß ich nicht. Steht nichts von im Artikel. Aber die Schweiz als solche würde ja sicherlich gar nicht angreifen, die ist ja neutral. --62.226.48.104 00:06, 11. Nov. 2008 (CET)

Natürlich hat die Schweiz eine Marine; hier ein Beleg:

  • Hansjakob Burkhardt: Befestigung Seesperre Nas und Schweizer Marine auf dem Vierwaldstättersee, Fischerdörfli-Verlag, 2005, ISBN 3-907164-14-8

mfg,Gregor Helms 00:12, 11. Nov. 2008 (CET)

Hier noch ein ultimativer Bildbeweis. Gregor Helms 03:05, 11. Nov. 2008 (CET)
Desshalb fliegen die Schweizer ja auch F/A-18 Hornet, wegen der Trägertauglichkeit.
Ganz abgesehen davon, dass Malta eine lange Tradition der Luftlandeoperationen seiner Flotte hat, die Schiffe werden über den feindlichen Wasserflächen abgeworfen. Desshalb vertrauen die Schweizer primär auf ihre Luftwaffe, die die Transportflugzeuge abfangen soll. TheBug 03:41, 11. Nov. 2008 (CET)

Ähm....Armed Forces of Malta...hüstel... Da reicht es, wenn jeder zehnte bei der Schweizer Armee schwimmen kann. Und dann noch das hier... Keine Chance für Malta. --Pit van Dick 03:39, 11. Nov. 2008 (CET)

Österreich hat jedenfalls eine Marine:   --KnightMove 10:42, 11. Nov. 2008 (CET)

Hatte. "Die letzten beiden Patrouillenboote stellten im Herbst 2006 ihren Dienst ein." --Wrongfilter ... 11:00, 11. Nov. 2008 (CET)

Nicht alles, was schwimmt, ist Marine. Bei der Bundeswehr gibt es z.B. die Flusspioniere. Und was fliegt, muss nicht unbedingt Luftwaffe sein. Siehe dazu Heeresflieger. Übrigens gibt es auch Marine, die fliegt. Siehe dazu Marineflieger. --Rabe! 16:04, 11. Nov. 2008 (CET)

Ja, vermutlich hat sich das Konzept Marine durch die Erfindung des Flugzeugs und die Weiterentwicklung der militärischen Luftfahrt inzwischen einfach überholt, siehe auch Österreichische Marine -- Lx 16:19, 11. Nov. 2008 (CET)

Wer etwas mehr darüber wissen will, findet das hier: Jean Hulliger: «Das Schweizerische Seeschifffahrtsamt - das «Marineministerium» eines Binnenstaates» (dritter Link unter "Weitere Themen"). -- Jesi 16:34, 11. Nov. 2008 (CET)
Übrigens: [6] --Aph 18:43, 11. Nov. 2008 (CET)
Immerhin haben die doch die Alinghi. Wenn die Schweizer fit wären, könnten sie jetzt, angesichts der Bankenkrise, wie die Mongolei einen auf Ausflaggung für die Handelsschifffahrt machen. Nix mehr Pananma oder Liberia. :-) --Schlesinger schreib! 18:55, 11. Nov. 2008 (CET) Nachtrag: Sehe gerade, dass die CIA der Ansicht ist, dass die Schweiz 35 Handelsschiffe auf den Weltmeeren fahren lässt. --Schlesinger schreib! 19:10, 11. Nov. 2008 (CET)
Die Frage ist falsch gestellt, denn die Schweiz hat eine Marine. In den Hochgebirgsseen kreuzt sogar eine U-Boot Flotte. Hier beim Wintertraining. -- Хрюша ?? 10:53, 12. Nov. 2008 (CET)
Marine ist wohl etwas übertrieben für die Patroullienboote (obwohl sie natürlich humoristisch durchaus so genannt werden), aber zur Grenzverteidigung auf Gewässern werden die schon verwendet. Die zwei zwölf-Millimeter Bleipumpen sind auf nicht allzugrosse Entfernung wohl doch recht effektiv. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:45, 12. Nov. 2008 (CET)

Fotografieren von Militäranlagen, Kernkraftwerken usw. in Russland

Kennt jemand eine Quelle, die Auskunft darüber gibt, was erlaubt ist und was nicht? --RalfRBerlin09 11:14, 11. Nov. 2008 (CET)

Laut dem Auswärtigen Amt, Unterpunkt „Besondere Strafrechtliche Vorschriften“ wird generell davon abgeraten, solche Einrichtungen zu fotografieren (zumal Verbote scheinbar nicht immer deutlich ausgeschildert werden). Gruß --Yoky 11:25, 11. Nov. 2008 (CET)
Auf Deinen Erlebnisbericht freue ich mich jetzt schon! --SCPS 11:51, 11. Nov. 2008 (CET)
Ist zwar keine Quelle, sondern nur eigene Erfahrung: Als normaler 'Touri' hätte ich in Russland nach wie vor Bedenken, solche Objekte zu fotografieren - es sei denn, mit einem offiziellen Begleiter und der passenden spezifische Erlaubnis dazu. Es ist halt immer noch so, dass Mitglieder von lokalen Organen ihre Kompetenzen oft recht individuell auslegen. Kritisch können da alleine schon Brücken oder Bahnanlagen sein. -- Хрюша ?? 11:58, 11. Nov. 2008 (CET)
  • Kann ich also quasi davon ausgehen, daß es wie in der DDR ist - auch wenn es offiziell (wie das AA sagt) dazu keine Gesetze gibt. Habe ich fast vermutet. Danke. --RalfRBerlin09 12:02, 11. Nov. 2008 (CET)
  • [7] (russ.) ÜBERSETZUNG: "Wie man nicht zum Spion wird": Ein Fotoverbot kann an vielen unerwarteten Orten existieren. Es gibt zwei Kategorien: Orte, wo man einfach nicht fotografieren darf (oft auch ohne ein Nennung des Grundes) und Orte, wo man nach dem Fotografieren festgehalten wird, bis die Umstände auf de Milizstation geklärt wurden und amn lange beweisen muss, dass man kein Spion ist.

Zur ersteren Kategorie gehören:

  • Geschäfte - große Supermärkte und Kaufhäuser, Juweliergeschäfte, Boutiquen,
  • Restaurants
  • medizinische Einrichtungen
  • Bahnhöfe, Flughäfen, kraftwerke, Autobahnen
  • an Bord von Flugzeugen (besonders während Start und Landung)
  • Bankgebäude, Ministerien, Botschaften
  • Märkte
  • Sportwettkämpfe (ohne eine spezielle Akkreditierung)
  • in Kirchen und Klöstern - besonders während des Gottesdienstes
  • Kunstmuseen (zum Schutz der Autorenrechte)
  • Gewöhnlich ist dort, wo ein Fotoverbot herrscht ein entsprechendes Schild (durchgestrichener Fotoapüparat) aufgestellt

Zur zweiten Kategorie gehören bewachte und strategische Objekt. Auch dort ist meinst ein Schild "no photo" angebracht

  • Metro - moskau, Kiew, Minsk, ... (das waren die bombensicheren Bunker im 2. Weltkrieg; jetzt dienen sie auch der Zivilverteidigung)
  • Bahntunnel und - brücken
  • alle militärischen Objekte, bewachte Objekte, besonders wichtige staatliche Objekte (Flughäfen, Truppenübungsplätze, Militäreinheiten, Militärstädte, Verteidigungsbetriebe). Nicht jedes strategische Objekt ist als solches zu erkennen (z.B. Ostankino-Turm im Moskauer Kreml - russ. Останкинская башня - er ist aber nicht in der Liste der Türme in der Wiki aufgeführt - Moskauer Kreml; oder das Regierungshaus in Minsk - russ. Дом правительства в Минске)

So weit die wichtigsten Zitate von dieser Internetseite. Durch russische Internetforen geistert auch die umstrittenen Bahauptung, dass auf allen Straßen Moskaus nur mit Fotogenehmigung fotografiert werden darf. Das Moskauer Nobelviertel Rubljowka soll auch nicht fotografiert werden [8] (russ.). Die spinnen die Russen. --Kamel15 20:50, 11. Nov. 2008 (CET)

Wer spinnt die Russen? *SCNR*--Zenit 21:45, 11. Nov. 2008 (CET)
1) In der Metro Moskau ist das Fotografieren durchaus erlaubt. 2) Genauso wie auch an Bahnhöfen, Flughäfen oder anderen zivilen Einrichtungen. 3) Der Ostankino-Turm steht nicht im Moskauer Kreml. --S[1] 21:54, 11. Nov. 2008 (CET)
Logisch ist das natürlich alles nicht. Uns wurde von Insidern sehr ernsthaft geraten, beim Einlaufen mit dem Segelboot an Kronstadt vorbei nach Petersburg nicht zu fotografieren (Marine, Kraftwerke, Atom-Eisbrecher); könnte z.B. den Verlust der Ausrüstung nach sich ziehen. Wir hielten uns soso daran - und wurden von Kreuzfahrtschiffen überholt, auf denen 1000 Leute wie wild fotografierten. --Logo 02:28, 12. Nov. 2008 (CET)
Alles sehr interessant und höchst kontroverse Standpunkte, was ich nicht anders erwartet habe. Wir haben mal http://mosday.ru/forum/viewtopic.php?t=947 analysiert, hier sieht man Parallelen. --RalfRBerlin09 15:41, 12. Nov. 2008 (CET)

Thrombosen und Cortison?

Hallo,

gibt es einen Zusammenhang zwischen hochdosierten Gaben von Cortison und Thrombosen? Ich finde zwar ein paar Hinweise, die das andeuten, aber gibt es dazu irgendwo Untersuchungen oder Studien? Bin für Hinweise dankbar, meine Freundin leidet gerade unter diesem Problem und der Arzt im Kkh war sich selbst nicht sicher. -- 84.58.194.175 13:24, 11. Nov. 2008 (CET)

Ich bin kein Arzt, habe aber eine Art Packungsbeilage gefunden, wo eine Thrombose als mögliche Nebenwirkung genannt wird, als auch eine Kontraindikation ist:

„Das synthetisch hergestellte Cortison Ciba gehört zu den so genannten Kortikosteroiden. Es entspricht dem natürlichen, in der Nebennierenrinde gebildeten Hormon Cortison. [...]

Welche Nebenwirkungen kann Cortison Ciba haben?
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Cortison Ciba auftreten:
Die Nebenwirkungen von Cortison Ciba sind von Dosis und Behandlungsdauer sowie von Alter, Geschlecht und Grundkrankheit der Patientin bzw. des Patienten abhängig. Bei einer nur wenige Tage dauernden Behandlung ist die Gefahr von Nebenwirkungen gering.
Anschwellen von Händen und Füssen, [...] schlecht verheilende Wunden, ungewöhnliche blaue Flecken, [...] verschwommenes Sehen, erhöhter Blutdruck, erhöhtes Risiko der Bildung von Blutgerinnseln im Blutkreislauf (Thrombose), Gefühl der Niedergeschlagenheit, Angstgefühle, Störungen der Sexualfunktion, unregelmässige Menstruation, Wachstumsstörungen bei Kindern.“

Auch auf anderen Webseiten habe ich solche Hinweise gefunden.
Siehe zum Thema auch: Cortison, Cushing-Syndrom.
Gruß --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:05, 11. Nov. 2008 (CET)
Vielen Dank insbesondere für den Beipackzettel. Der Arzt (Gerinnungsspezialist) hat inzwischen einen Zusammenhang der Thrombose mit dem Cortison rigoros ausgeschlossen. Ich werde ihm den Hinweis zeigen. -- 84.59.16.134 19:57, 12. Nov. 2008 (CET)

Die Bahn

Vor einigen Jahren habe ich mal gehört, dass Minderjährige wegen Schwarzfahrens nicht belangt werden können. Die Argumentation ging glaub ich in die Richtung, von wegen Kauf einer Fahrkarte = Abschluss eines Beförderungsvertrages und Minderjährige dürfen keine Verträge schließen. Stimmt das oder handelt es sich um einen klassischen urbanen Mythos? Wenn es stimmt, dann gäbe es auch eine Erklärung dafür, warum Kinder aus dem Zug geschmissen werden, ich aber die 40€ zahle und weiterfahr :) Gruß, --Raststätte 16:55, 11. Nov. 2008 (CET)

Minderjährige ab 7 Jahren sind durchaus berechtigt, Fahrkarten zu erwerben, im Alltag dürfte dort der Taschengeldparagraph zum Tragen kommen. Dass die Bahn sich eigentlich verpflichtet hat, Kinder nicht aus dem Zug zu setzen, hat (neben der befürchteten Öffentlichkeitswirkung) vor allem den Grund, dass sie selbst möglicherweise haftbar wäre, falls den ausgesetzten Kindern etwas zustößt. --20% 17:09, 11. Nov. 2008 (CET)
Ob Minderjährige (<18) ein "erhöhtes Beförderungsentgelt" bezahlen müssen oder nicht, ist nach aktueller Rechtsprechung umstritten. In Köln (Urteil vom 9.7.1986 (119 C 68/86 = NJW 1987, 447) ja, in Jena (Urteil vom 05.07.2001 – 22 C 21/01) nein. Gegen strafmündige Personen (>14) kann jedoch immer eine Anzeige wegen Beförderungserschleichung erhoben werden. Das "Aus-dem-Zug-Schmeißen" hat damit nichts zu tun und scheint bei Minderjährigen rechtswidrig zu sein, weshalb sich "Die Bahn" z.Zt. allseits dafür entschuldigt. Joyborg 17:20, 11. Nov. 2008 (CET)
Aber gerade im Moment macht die Bahn sich ja keine Freunde, weil ihr so "geschultes" Personal ständig Kinder rausschmeißt..-- HausGeistDiskussion 17:25, 11. Nov. 2008 (CET)
Vermutlich hat das "Die Bahn" schon immer getan, nur ist es im Moment ein Pressethema. Joyborg 17:35, 11. Nov. 2008 (CET)
Gerade kam das Thema in der ARD-Tagesschau. Wunderschönes Beispiel für einen Hype. Joyborg 20:21, 11. Nov. 2008 (CET)
In der Stadt haben ja die meisten Kinder die Grundschule um die Ecke - oder jedenfalls so, dass sie zu Fuß dorthin gelangen. Manche müssen aber auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren; deshalb kann der Betreiber Kinder, die schon die erste Grundschulklasse besuchen, nicht grundsätzlich von der Beförderung ausschließen; diese Kundengruppe war früher mal mindestens sechs Jahre alt, heute beginnt der Ernst des Lebens ja gegen fünfeinhalb. Und wenn die Zwerge Bus & Bahn fahren dürfen, müssen sie auch eine Fahrkarte dafür erwerben dürfen. So ist es zum Beispiel bei der BVG (Berlin). BerlinerSchule 17:45, 11. Nov. 2008 (CET)
Nach den Beförderungsbestimmungen der Bahn (pdf 626 KB), werden Kinder bis zum vollendeten 4. (viertem) Lebensjahr nicht ohne Begleitung einer Aufsichtsperson befördert (§8 EVO, pdf-Seite 87). Was im Umkehrschluß aber bedeuten würde, daß sie es ab dem 4. Geburtstag möglich wäre!? Ein Anspruch auf Beförderung besteht indes nur, wenn man im Besitz einer gültigen Fahrkarte ist (Punkt 2.4, pdf-Seite 4). Somit kann ein jeder, ohne Fahrkarte, auch ein Kind, zum Aussteigen aufgefordert werden. Es steht jedenfalls nichts Gegenteiliges in den Bestimmungen. Das jetzige öffentliche Entschuldigen der Bahn resultiert schlicht aus dem Umstand eine schlechte Presse zu vermeiden und einer Hinterfragung nach einer konkreten Bestimmung betreffs schwarzfahrender Kinder zu entgehen. Die Suspendierung des Schaffners stellt somit auch nur eine Flucht nach vorn da. Was will man ihm (oder ihr) eigentlich vorwerfen, das Kind wurde ja nicht auf freiem Feld, sondern an einer Bahnstation zum Aussteigen aufgefordert? Ein anderes, mit gültiger Fahrkarte, wäre dort vielleicht regulär ausgestiegen ohne daß eine Diskussion entstanden wäre weshalb der Schaffner dies zuläßt. Erwarten würde ich als Normalbürger, daß es wie ein minderjähriger Ladendieb behandelt und somit der Polizei übergeben wird. Das wiederum birgt die Gefahr in sich, das Kind quasi bis zur fernen Endstation zu "verschleppen" obwohl es sonst an einer kleinen Unterwegsstation ausgestiegen wäre, wo die Eltern zu Hause warten. Und wieder würde eine breite Diskussion entstehen .... --Wiprecht 20:25, 11. Nov. 2008 (CET)
Ich lese gerade, die BVG (genauer: der VBB, Verbund Berlin-Brandenburg) hat inzwischen eine neue Formulierung gefunden; die heißt: „Kinder bis zum vollendeten 4. Lebensjahr werden nur in Begleitung einer Aufsichtsperson befördert. Kinder vor Vollendung des 6. Lebensjahres können von der Beförderung ausgeschlossen werden, sofern sie nicht auf der ganzen Fahrstrecke von Personen begleitet werden, die mindestens das 6. Lebensjahr vollendet haben; (...)”. Die alte Formulierung war ein bisschen detallierter, da stand jeweils “6. Lebensjahr vollendet ODER bereits Grundschüler”. Auch das “können ... ausgeschlossen werden” war bis vor kurzem besser erklärt, nämlich dahingehend, dass der jeweilige Verantwortliche (Busfahrer, Abfertiger auf dem Bahnsteig et c.) das noch nicht sechsjährige (oder grundschulbesuchende) Kind ausschließen konnte, wenn er den Eindruck hatte, das Kind sei allein nicht imstande, sich zurechtzufinden. Jedenfalls heißt die jetzige Formulierung ganz klar, dass die Begleitperson eines schon vierjährigen, aber noch nichts sechsjährigen Kindes eine vollwertige Begleitperson ist, wenn sie selber mindestens sechs Jahre alt ist. Und nun redet Ihr mal dem Sechsjährigen das wieder aus, wenn er sagt “Ich bin schon groß; das sieht man daran, dass ich Begleitperson sein darf!” Was das Rauswerfen angeht, haben die (reichsbahnigen?) Schaffner natürlich unrecht. Und leider wurden die Kinder auch nicht am Hauptbahnhof einer Stadt rausgesetzt, wo sie im Notfall zur Polizei oder zur Bahnhofsmission gehen können, sondern an diesen berühmten Bahnhöfen in der flachen Fläche, wo bis sieben Minuten vor Abfahrt eines Zuges kein Schwein ist, oft nichteinmal ein Fahrkartenautomat (der aber auch nur ein schwacher Trost wäre), wo der Zug - und man sieht es ihm an, dass er es nicht gerne tut - 25 Sekunden hält und weitere 25 Sekunden später jedes höhere Leben wieder erlischt. Na gut, ich kenne eine Ausnahme, alles wie beschrieben, aber ab und zu fährt an den schmalen Bahnsteigen ein ICE mit 200 Sachen durch und drei Minuten später murmelt der Lautsprecher “Achtung an Gleis 2 - eine Zugfahrt”. Mir kann der dabei entstehende Luftzug nichts anhaben, aber ich wiege auch etwa soviel wie acht durchschnittliche Vierjährige. Aber es dauert nicht mehr lange - was die Wähler in 173 Jahren aufgebaut haben (damals konnten sie noch gar nicht wählen!), soll ja jetzt verscherbelt werden. Da kann man nicht einfach mal ein Kind im Zug sitzen lassen und nachher die Eltern anschreiben. Nein, da wird geräumt. BerlinerSchule 22:57, 11. Nov. 2008 (CET)
Die Empörung ist völlig berechtigt. Man kann Kinder ohne Geld und möglicherweise ohne Handy nicht einfach in der Pampa aussetzen. Da könnten durchaus auch Gesetze oberhalb der Bevörderungsbestimmungen eine Rolle spielen, wenn jemand das nicht unmittelbar begreift. Legitim wäre es, die Eltern nach der Beförderung zu informieren und gegebenenfalls Nachforderungen zu stellen. In den jetzt publik gewordenen Fällen gab es ja auch noch weitere unschöne Details wie die Weigerung, das Handy des Schaffners benutzen zu dürfen, oder anderen Fahrgästen zu erlauben, die Fahrkarte nachzulösen. Mich erstaunt an diesen Fällen, dass es offenbar keine Fahrgäste gab, die den Schaffnern die Grenzen gewiesen haben, wenn sie die selbst schon nicht kannten. Rainer Z ... 00:28, 12. Nov. 2008 (CET)
Entweder stammt auch die Zivilcourage vieler Reisender aus Reichsbahnzeiten oder es ist die pure Unverschämtheit, die siegt - und die ist oft auf Seiten des Bahnpersonals. Da kann man auch als Erwachsener manchmal Sachen erleben, beispielsweise auf eine vorsichtige Anfrage zu den (bahnhofsseits unbekannten!) Gründen einer 50-minütigen Verspätung: "Meckern'se nich, sein'se dankbar, dass'wa übahaupt fahr'n!" Da die einzige angemessene Antwort auch im Strafgesetzbuch vorkommt, gibt man dann als der Klügere nach. Die Sache mit dem (nicht akzeptierten) Nachlösen durch andere Reisende ist tatsächlich das Schürfste; da wollte der volkseigene Zugbegleiter offensichtlich ein Exempel statuieren; man sollte als (anwesender) Erwachsener das Kind in dem Fall als eigenen Neffen (o.ä.) ausgeben, den Kauf der Karte verlangen und widrigenfalls mit Anzeige drohen. Oder nicht mehr Bahn fahren. Schade, wäre so gut für die Umwelt. BerlinerSchule 01:06, 12. Nov. 2008 (CET)
Man müsste nur das Kind ans Fenster verfrachten, sich davor setzen und den Schaffner nach dem Hinweis, die fehlende Karte bezahlen zu wollen, auffordern, doch die Polizei zu verständigen. Dass das Bahnpersonal dann handgreiflich wird, glaube ich nicht. Aber mangelnde Zivilcourage habe ich schon öfter erlebt. Wenns anfängt zu stinken, sind viele Leute erstaunlich intensiv an der Landschaft interessiert, in der U-Bahn an der Zeitung. Rainer Z ... 01:35, 12. Nov. 2008 (CET)
In einem Land, in dem man befürchten muss, totgeschlagen zu werden, wenn man sich über einen Verstoß gegen das Rauchverbot beschwert, nicht wirklich verwunderlich. Zudem spukt in den Köpfen vieler Leute wahrscheinlich noch das Eisenbahner = Beamter = Staatsgewalt im Kopf herum. 84.57.7.194 01:43, 12. Nov. 2008 (CET)
Das passiert nicht so oft, dass man sich davon den Schneid abkaufen lassen müsste. Rainer Z ... 02:07, 12. Nov. 2008 (CET)
Mit dem Nachlösen ist teilweise nicht ganz so einfach. Bei mir hier in der Gegend fahren schon seit einigen Jahren immer weniger "richtige" Schaffer und immer mehr bloße Kontrolleure mit. Die haben dann (lt. eigenen Aussagen) gar nicht mehr die Möglichkeit, Fahrkarten zu verkaufen, sondern können nur kontrollieren und bei fehlender gültiger Fahrkarte dann Personalien notieren / rausschmeissen / Polizei holen. Habs selber schon erlebt, daß eine alte Dame ihre Fahrkarte bei einem von denen kaufen wollte, da sie wohl mit dem Fahrkartenautomaten nicht zurecht gekommen ist. Wäre bei den noch recht kundenfreundlichen Schaffnern früher gar kein Problem gewesen, bei den heutigen Kontrolleuren hatte sie Glück, daß derjenige ausnahmsweise kein völliger Arsch war und ein Auge zugedrückt hat. Aber Sechst- oder Siebentklässler wurden hier schon vor Jahren rausgeschmissen, wenn der Schaffner sie mehr als einmal ohne Fahrkarte erwischt hat.
Und Wiprecht: in vielen Teilen Deutschlands gibt es inzwischen keine großen Unterschiede mehr zwischen "Bahnstation" und Feld. An vielen kleineren Strecken bestehen inzwischen die Mehrzahl der Stationen aus Bahnsteig und einem geschlossenen, heruntergekommenen Gebäude mit Fahrkahrtenautomat und Sitzbänken davor. Und die Umgebung der Bahnhöfe ist auch nicht immer die netteste. Es gibt hier so einige Stationen, da würde ich selbst nur sehr ungern nach 22 Uhr den Zug verlassen müssen. --Kam Solusar 02:08, 12. Nov. 2008 (CET)
Nur so als Vergleich und falls es jemanden interessiert: Hier in der Schweiz verkaufen alle Schaffner Fahrkarten, zumindest bei den Bundesbahnen und so ziemlich allen anderen Bahngesellschaften, die ich kenne. Bei fehlender Fahrkarte löst man nach, und fertig. Dass jemand des Zuges verwiesen wurde, habe ich bisher erst einmal erlebt (und ich fahre doch recht häufig Bahn), und das war ein Endzwanziger oder so, der angegeben hat, weder Geld noch Ausweis dabeizuhaben und im Gesamteindruck leicht an einen Penner denken liess.--Zenit 02:23, 12. Nov. 2008 (CET)
Bahnfahren in der Schweiz ist sowieso paradiesisch, nur ohne Halbtax (oder wie das heißt) noch teurer als in D. Seufz... --SCPS 12:23, 12. Nov. 2008 (CET)
In Deutschland ist es ziemlich neu, dass im Zug keine Fahrkarten mehr gelöst werden können. Warum das abgeschafft wurde, ist mir ein Rätsel, wie so manches bei der Bahn in den letzten Jahren. Rainer Z ... 02:41, 12. Nov. 2008 (CET)
Wenn ich nicht falsch liege, kann bei der Deutschen Bahn weiterhin nachgeloest werden - mit den ueblichen Beschraenkungen, also entweder eine Anfangskarte fuer das erste Streckenstueck vorweisen koennen oder gleich beim Einsteigen den Schaffner ansprechen, nicht erst irgendwo hinsetzen und mal schauen, ob diesmal ein Schaffner vorbeikommt oder nicht (und ein Nachloeseaufschlag wird auch faellig, sofern es am Einstiegspunkt die Moeglichkeit zum Fahrscheinkauf am Schalter oder Automaten gab). Allerdings gilt das nicht innerhalb von Nahverkehrsverbuenden. In dem Falle kauft man ja (wenn man nicht von weiter her kommt oder aus dem Verbund herausfaehrt) seine Fahrkarte vom Verbund und nicht mehr von der DB. In Verbuenden sind die Verkehrsmittel ueblicherweise nicht mehr mit Betreuungspersonal versehen, sondern es wird nur noch von Zeit zu Zeit ein Kontrolleur mitgeschickt. Was sich geaendert hat, ist die Ausbreitung der Verkehrsverbuende seit der Regionalisierung. In Hessen beispielsweise sind die Verbuende (NVV und RMV) inzwischen fast oder vollkommen flaechendeckend, also gibt es keinen Nahverkehrszug mehr, in dem man legal ohne vollgueltige Fahrkarte sitzen darf. -- Arcimboldo 02:55, 12. Nov. 2008 (CET)
Ich frage mich, welcher der regelmaessigen Nutzer des OePNV in Deutschland nicht schon mal mit bangem Gewissen in einem Zug oder einer Strassenbahn gesessen hat, weil er mit einem komplexen Fahrkartensystem am bedienerunfreundlichen Automaten moeglicherweise doch die falsche erwischt hat/ der Automat gerade kaputt war/ die Muenzen nicht gemocht hat/ ihm nicht bewusst gewesen war, dass in dieser Stadt die Einzelfahrkarten entwertet werden muessen, im Gegensatz zu seinem Heimatsystem/ der Zug, in dem er sitzt, moeglicherweise doch nicht in das Tarifverbundsystem integriert ist, fuer das seine Fahrkarte gilt/ ... Wesentlich lieber ist mir das japanische System, in dem 1) die Kontrolle vor allem technisch geschieht und das Sperrsystem am Eingang und Ausgang sich schon beschwert, wenn etwas nicht stimmt, und 2) man jederzeit an der Ausstiegstation die Differenz zwischen dem Preis der geloesten und der eigentlich notwendigen Fahrkarte bezahlen kann. Dadurch erledigt sich das Problem des Grundmisstrauens gegenueber dem Kunden und der Nachweislast fuer Entschuldigungsgruende. Das System ist allerdings personalaufwendig, da in Japan alle Bahnhoefe mit Personal besetzt sind, das sich die Sache im Notfall anschauen kann. Das Problem des fehlenden Geldes kann es aber auch nicht wirklich loesen, und eine vom Wind uebers Gleis verwehte Fahrkarte ist auch im japanischen System doof. -- Arcimboldo 02:55, 12. Nov. 2008 (CET)
hehe; in Berlin bin ich mal kurz aus der S-Bahn gehüpft um meine karte die ich brav gekauft hatte noch schnell zu entwerten; denn ich dachte man müsse es im zug entwerten :oD ...Sicherlich Post 07:49, 12. Nov. 2008 (CET)
Nachtrag zum "Aus-dem-Zug-Schmeißen": Die SZ schreibt, das sei (auch bei Minderjährigen) "formal korrekt". Es scheint zwar eine Dienstanweisung der Bahn zu geben, die genau das verbietet, aber die hat keine Rechtswirkung gegenüber dem Fahrgast. Allerdings frage ich mich, mit welcher Begründung dann in Neuruppin eine Strafanzeige erwogen wurde? Joyborg 08:58, 12. Nov. 2008 (CET)
Naja, das ist wohl eine klassische Rechtsgueterabwaegung. Es ist wohl wahr, dass auch Minderjaehrige, die den Fahrpreis nicht bezahlen, keinen Rechtsanspruch darauf haben, von der Bahn bis zu ihrem gewuenschten Zielort transportiert zu werden. Man kann von der Bahn kaum erwarten, dass sie mutwillige 13- oder 16-jaehrige Schwarzfahrer nicht aus dem Zug werden darf. In dem bekannten Falle bedeutete das Hinauswerfen aus dem Zug eine Gefahr fuer das Wohlergehen des Maedchens, und das duerfte allemal hoeher wiegen als das Recht der Bahn an ein paar Euros fuer die Fahrkarte. -- Arcimboldo 09:29, 12. Nov. 2008 (CET)
Ich wollte nichts dazu schreiben, aber nun tue ich es doch. Wegen Begründung und Strafanzeige, wieso werden in D 2 Polizisten verurteilt, weil sie einen besoffenen Jugendlichen nachts ausgesetzt haben (erstmal egal wie man zu dem Ganzen steht)? Und in wieweit unterscheiden sich die beiden Fälle. Und nochwas, die gleichen Dussel, die das minderjährige Kind Nachts in der Wildei irgendwo ausgesetzt haben, wollen doch tatsächlich jetzt 10% mehr Lohn. Wahrscheinlich weil sie ja achso kompetent im Umgang mit Ihren Kunden sind. Glückwunsch! --mw 09:34, 12. Nov. 2008 (CET)
Da hast Du jetzt aber ein Fass aufgemacht. Bahnpersonal und Sozialkompetenz? Es scheint Teil des Ausbildungssystems der Bahn zu sein, jegliche Interaktionskompetenz zu Gunsten eines Standdarddialogalgorithmus auszumerzen. Auf das penetrante knarzende "Guten Tag die Fahrkarten bitte!" bin ich immer versucht, in Vertretung der angesprochenen Billete mit einem ebensolchen "Guten Tag der Schaffner bitte!" zu antworten. -- Arcimboldo 09:41, 12. Nov. 2008 (CET)
Dann tuh es doch beim nächsten mal. Vielleicht wird die Situation dadurch aufdgelockert und du hast bei der Kontrolle mehr "Nachsichtigkeit". Bei den Magdeburger Verkehrsbetrieben (MVB) gibt es eine interne Anweisung an alle Kontrolleure, dass Kinder (im gesetzlichem Sinne) nicht aus der Bahn geworfen werden dürfen, sondern es muss für die Kinder die Möglichkeit bestehen den Bestimmungsort zu erreichen. (und das mitten in der Stadt!!!) Manchmal haben wir die Kinder mit zur Polizei genommen um die Daten prüfen zu lassen. Aber da ja das Ticket, welches dann ausgestellt wurde, als Fahrschein für 90 min galt, war auch das gegeben. Viele Kontrolleure sind von einer Fremdfirma. Bei mir war es ein Sicherheitsdienst. Und wir hatten die interne und jederzeit abstreitbare Anweisung (vom Chef, nicht von der MVB) pro Tag min. 10 "gesicherte" Tickets zu verteilen. Das bedeutet, die Personalien wurden von einem Dokument abgeschrieben, welches Zweifelsfrei dem Fahrgast zuzuordnen ist. (Perso, Führerschein, Bestätigung duch Polizei ...) Kinder ohne Ausweis sind nicht gesichert und somit zählen sie nicht in der Erfolgsquote. Aber offiziell gibt es natürlich keine "Fangprämie" oder ähnliches. 217.67.37.208 16:28, 12. Nov. 2008 (CET)

Pommerland

Warum ist Pommerland eigentlich abgebrannt und wann war das?

Lies mal hier: Maikäfer flieg --Schlesinger schreib! 18:20, 11. Nov. 2008 (CET)
Danke! Meine Großmutter hat mir also früher ein 400 Jahre altes Kinderlied aus dem Dreissigjährigen Krieg vorgesungen. Das ist irgendwas zwischen interessant und ... seltsam. :) --81.200.198.20 18:25, 11. Nov. 2008 (CET)
Also ganz 400 Jahre ist der Krieg noch nicht her. Übrigens stimmt in dem Artikel so gut wie nichts: "Maikäfer flieg ist ein bekanntes deutschsprachiges Volkslied. Das "Maikäferlied" wurde erstmals im Dreißigjährigen Krieg gesungen (...). Die Melodie des Liedes wurde von Johann Friedrich Reichardt 1781 komponiert (...)." Entweder ist der Text wirklich so viel älter und wurde früher auf eine andere Melodie gesungen (soll ja vorkommen, dann müsste man es aber auch deutlich sagen!) oder ick fraje mir, wie die Leute IM dreißigjährigen Krieg (manches spricht für 1618 - 1648...) ein Lied mit einer Melodey von 1781 singen konnten - echte Musikgenies? Übrigens gehört zum Verständnis des Liedes auch die jüngere Geschichte, in der es ja Pommerland und den Pommerländern auch nicht gut ergangen ist... BerlinerSchule 18:37, 11. Nov. 2008 (CET)
Nicht so forsch: Schau mal hier. Auch wenn eine Melodie aus dem 18. Jahrhundert ist, heißt das noch lange nicht, dass der Text auch aus der Zeit stammt. --Schlesinger schreib! 18:41, 11. Nov. 2008 (CET)
Hatte ich doch gesagt, oder? "soll ja vorkommen" - um mich zu zitieren. Dann sollte man das deutlich sagen. Die angegebene Quelle hatte ich gesehen; sie wirkt auf mich aber schon durch die äußere Form (Interpunktion u.ä.) in keiner Weise zuverlässig - da hat jemand ein paar Sätze zusammengeschrieben und das war's dann... BerlinerSchule 19:03, 11. Nov. 2008 (CET)
Zumindest ist es im Volksmund geläufig, Wossidlo erfaßt auch "Din Mudder is in Pommerland, Pommerland is abgebrannt", oder aber "Krieg, dee is in Pommernland" (Meckl. Wb.). Weitere Nachweise gibt es aus Thüringen, der Schweiz, usw. Daneben gibt es auch abgewandelte Formen, vgl. u. a. Mannhardt, Germanische Mythen Berlin 1858, S. 347, Anm. 2: "Engelland", "Niederland", usw. Allein der Variantenreichtum, den Wossidlo aufführt (Mecklenburgische Volksüberlieferungen Wismar 1899, S. 194, Nr. 1439 - 1441), gibt Rätsel auf. Dementsprechend kursieren auch mehrere Deutungen: Mannhardt vermutet, es sei aus "Bommelland" entstanden, mit einer mythischen Bedeutung, Saubert geht von Pommelland, einem Obstgarten (von lat. pomum) aus, Steiner sieht in Pommernland das Mutterland. Der Spekulationen sind also keine Grenzen gesetzt. Die Frage ist nämlich, ob damit wirklich ein historisches Ereignis in Pommern gemeint ist oder nicht. --IP-Los 20:10, 11. Nov. 2008 (CET)
Ich hatte schon ursprünglich auf Pommern getippt. Wusste aber nicht was es damit auf sich hat. Wird das heute eigentlich immernoch Kindern vorgesungen? --85.180.148.119 20:31, 11. Nov. 2008 (CET)
Jein, der Text ist heute doch meist "Schlaf, Kindchen schlaf". Aber wenn ich selbst sehr müde war, hab ich schon mal gemischt: "Die Mutter ist in Pommerland, da fällt herab ein Träumelein". ;) 85.180.203.209 21:54, 11. Nov. 2008 (CET)

Übrigens, das Kinderlied Hoppe, Hoppe, Reiter scheint einen ähnlich martialischen Hintergrund zu haben: Wenn er fällt, dann schreit er. Fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben. Ugha-ugha 14:24, 12. Nov. 2008 (CET)

Gefährliche Sicherheitslücke bei Girokonten?

Ich behaupte der Beitrag gestern bei Plusminus (ARD) ist totaler Käse. Klar, könnte da einer ein Fax schicken, aber der Betrug fliegt doch in der Realität auf. Der Bankkunde wird irgendwann bemerken, dass er keine Post mehr von seiner Bank bekommt. Zum Glück, ja zum Glück, werden ja die Fax-Verbindung gespeichert, es lässt sich also nachvollziehen, wer da gefälschte Faxe verschickt hat. Die Bank würde in einem solchen Fall sicher die Polizei einschalten und wahrscheinlich verdeckt ermitteln (Woher wissen die Leute bei der ARD eigentlich, dass die Bank nicht auch in Ihrem Fall längst verdeckt ermittelte?). Der Betrüger dürfte kaum davonkommen. Naja, offenbar gibt es solche Fälle in der Realität gar nicht.

Ich zitiere mal aus dem Spiegel-Online:
Angesichts dieser gravierenden Sicherheitslücke bei Millionen von Bankkonten fordert der Datenschutzbeauftragte des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Thilo Weichert, Konsequenzen: "Die Banken müssen reagieren und diese Sicherheitslöcher stopfen," so Weichert gegenüber "Plusminus". "Im Interesse der Kunden muss hier sofort Abhilfe geschaffen werden."
Welche Sicherheitslücken? Ich denke niemand kann belegen, dass tatsächlich Betrugsfälle dieser Art aufgetreten sind. Wahrscheinlich werden die Banken durchaus auch Maßnahmen treffen, um solchen Betrug mit der Vortäuschung einer falschen Identität aufzudecken. Aus verständlichen Gründen werden sie aber nicht öffentlich erklären, auf welche Ermittlungsmaßnahmen sich ein Betrüger einstellen muss. Grundsätzlich gibt es keine wirklich nicht fälschbare „Unterschrift“. Die gewöhnliche handschriftliche Unterschrift ist schon gar keine solche sichere Identifizierung. Ein Fax mit eingescannter Unterschrift ist aber sicher keine aus Sicht des Betrügers sinnvolle Methode. Eine echte Unterschrift wird sich immer ein wenig unterscheiden. Es liegt also ein eindeutiger Beleg vor, der es erlaubt den Betrug aufzuklären und den Täter zu überführen. Wie schon ausgeführt, wird der Betrug dem echten Bankkunden in jedem Fall auffallen.

--84.59.226.181 11:34, 12. Nov. 2008 (CET)

Lies dir mal den Artikel Frage durch, da scheint mir noch einiges unklar. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:17, 12. Nov. 2008 (CET)
Ein konkrete Frage ist, ob dieser „Angriff“ tatsächlich funktionieren könnte und zwar nicht als eine Demo sondern real. Wie konnte die Bank denn dazu gebracht werden dem ARD-Experten tatsächlich EC-Karte und PIN an eine vermeintlich neue Adresse zu schicken? EC-Karte verloren und gleichzeitig umgezogen – dass sollte der Bank nicht seltsam vorkommen? Sollte ein Diebstahl nicht auch der Polizei gemeldet werden? Was passiert, wenn der echte Bankkunde bei seiner Bank nachfragt, weshalb er keine Post mehr bekommt und was passiert, wenn bei der Bank jemand telefonisch nachfragt?
„Welche Sicherheitslücke?“ - Eine Sicherheitslücke muss nicht erst ausgenutzt werden, um als solche bezeichnet zu werden. Im Artikel Sicherheitslücke steht mehr darüber. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 11:41, 12. Nov. 2008 (CET)

Die IP ist der bekannte ART-Troll. Bitte nicht füttern. --Wrongfilter ... 11:44, 12. Nov. 2008 (CET)

quantenbanking? wasesnichtallesgibt. binjaschonruhig -- southpark 12:26, 12. Nov. 2008 (CET)
Was ist denn ein ART-Troll ? --81.200.198.20 12:42, 12. Nov. 2008 (CET)
Der ART-Troll. Siehe z.B. hier.--Wrongfilter ... 12:44, 12. Nov. 2008 (CET)
Wie seltsam ... . Danke für den Hinweis. --81.200.198.20 13:07, 12. Nov. 2008 (CET)

Peter Pan in dt. Übersetzung?

Gibt es in irgendeiner Fassung eine deutsche Übersetzung im Netz, die sich für ein Papiertheater-Stück eignet? Danke... --213.23.4.74 11:23, 12. Nov. 2008 (CET)

Was ist den ein Papier-Theaterstück?--Oceancetaceen 13:27, 12. Nov. 2008 (CET)
Ganz ehrlisch: Das hatte ich mich auch gefragt. Aber es gibt ja die Wikipedia: Papiertheater - allerdings bleibt schleierhaft, wie es eine Übersetzung geben kann, die sich besonders dafür eignet... BerlinerSchule 13:31, 12. Nov. 2008 (CET)
Wahrscheinlich soll die Fassung fuer Papiertheater geeignet sein, nicht die Uebersetzung. Da muss vermutlich darauf geachtet werden, dass nicht zehn Figuren gleichzeitig bewegt werden muessen, oder so was.--Wrongfilter ... 13:37, 12. Nov. 2008 (CET)
Leider nicht viel (zur konkreten Frage: nichts) Unter Papiertheatertreffen findet sich der Hinweis auf eine engl. Version (Jon Bankert; schöne Abbildungen, 20 Min.). Vielleicht kommt man über das dortige Impressum (Frau S.) an den engl. Text? VHS sollte doch kommunikativ sein ...
Wenn das nicht klappt, könnte man sich evtl. an einer kompaktierten Pop-up-Bilderbuchversion von Peter Pan orientieren und den Text anpassen? Gruss --Grey Geezer 14:24, 12. Nov. 2008 (CET)

Pitbull Züchter/Quarter Horse Züchter

--217.13.176.204 14:58, 12. Nov. 2008 (CET) Hallo ich suche seriöse Pitbull und Quarter Horse Züchter aus Österreich, Deutschland oder der Schweiz die mir bei einem Kauf weiterhelfen können.

Danke leo janka

Größe der inneren Schamlippe

Peinliche Frage, aber irgendwo muss man die ja auch mal stellen. Also...ich habe immer wieder irgendwo gelesen, dass es bewiesen ist, das schwarze Männer durchschnittlich einen größeren Penis haben. Nun habe ich bei schwarzen Frauen die Erfahrung gemacht, dass sie in der Tendenz größere innere Schamlippen als weiße Frauen haben. Gibt es da zufällig Untersuchungen drüber? Oder ist meine Feststellung rein zufällig? Im in der Überschrift verlnkten Artikel steht etwas über dieses Thema: "Von den Frauen der Khoi Khoi wurde berichtet, dass sie über ungewöhnlich vergrößerte innere Schamlippen verfügten". Allerdings ist diese Aussage fraglich! Vielleicht kann mir ja jemand weiterhelfen. Ich hoffe ich habe das Niveau nicht zu sehr auf Dr.Sommer gesenkt...danke für eure Antworten

hm, also die Sache mit den Schamlippen der Khoisan-Frauen (war mal bekannt als "Hottentottenschürze", aus PC-Gründen nicht mehr zu verwenden) wird in unserem Artikel zu Sarah Baartman als "Gerücht" bezeichnet, en:Elongated labia sieht das als belegt an. Wobei noch festzustellen wäre, dass sich die Khoisan in so einigen Merkmalen von den anderen Schwarzafrikanern unterscheiden, also da bitte keinesfalls Verallgemeinerungen anstellen. --Janneman 17:46, 12. Nov. 2008 (CET)
Die Dänen scheinen da weniger Hemmungen zu haben: siehe Hottentotforklæde--134.2.3.102 18:17, 12. Nov. 2008 (CET)
Deine Erfahrungen dürften statistisch nicht signifikant sein. Da müsste man schon ein paar tausend Afrikanerinnen aus diversen Ethnien mit der entsprechenden Zahl von Europäerinnen vergleichen. Was die Penislänge angeht, gilt natürlich das gleiche. Solche allgemeinen Aussagen dürften nicht zutreffen, die Kategorisierung Schwarz/Weiß ist dafür zu grob. Kleinere Populationen können dagegen schon deutliche Unterschiede in solchen Details haben. In Afrika gibt es sogar eine besonders große Bandbreite an Varietäten des Homo sapiens. Man kann das wohl kaum alles über einen Kamm scheren. Rainer Z ... 19:50, 12. Nov. 2008 (CET)

hier ist ein wissenschaftlicher Aufsatz zu dem Thema: [9] --Dinah 21:54, 12. Nov. 2008 (CET)

Insolvenz

Ich hab das im Artikel nicht ganz kapiert. Wenn ein Chef insolvent ist, kann er nicht mehr sein Vermögen verwalten. Aber kann / darf er noch Leute einstellen? Wenn nein, was könnte es für Konsequenzen geben wenn er es doch tut? Geht einem Kumpel so. Der sitzt jetz in Bayern ohne Geld und hat bereits 1 Monat gearbeitet. 217.67.37.208 15:18, 12. Nov. 2008 (CET)

Wenn jemand keinen Lohn erhält, sollte er sich (unabhängig von der Ursache) schnellstens bei seiner Gewerkschaft melden. Auch gut, aber teurer ist ein eigener Anwalt.
Ansonsten ist der Fall nicht eindeutig geschildert und auch bei detaillierterer Darstellung hier nicht zu klären.
Allgemein: Wenn die Insolvenz eröffnet ist, werden die Geschäfte von einem Insolvenzverwalter geregelt. Das kann durchaus über Jahre sein, Ziel ist eine Rettung des Rettbaren und eine geordnete Abwicklung des nicht Rettbaren. Dafür dürfen auch noch Leute eingestellt oder Aufträge vergeben werden. Sollte jedoch jemand gezielt getäuscht worden sein, kann das Betrug sein. Das müsste allerdings nachgewiesen werden. --Simon-Martin 15:37, 12. Nov. 2008 (CET) (Nichtjurist)

Wie könnte man soetwas nachweisen? 217.67.37.208 15:57, 12. Nov. 2008 (CET)

Die im ersten Absatz meiner ersten Antwort genannten Stellen haben da Erfahrung. Gibt es vielleicht noch einen Betriebsrat? --Simon-Martin 16:02, 12. Nov. 2008 (CET)
Den gibts nicht mehr. Aber danke für die Hilfe!217.67.37.208 16:30, 12. Nov. 2008 (CET)

Hallo, spricht man das "z" beim Ort Berzona in der Schweiz als "z" oder als "s" aus? (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.239.229.160 (DiskussionBeiträge) 15:46, 12. Nov. 2008 (CET))

(Weiches) "z", weil italienisch. --Wrongfilter ... 16:10, 12. Nov. 2008 (CET)
Wobei das italienische Z ja dem deutschen S ähnlicher ist als dem deutschen Z... BerlinerSchule 16:50, 12. Nov. 2008 (CET)
Und die verstehen dich noch, wenn du "grasie" sagst? Nein, es gibt da natuerlich regionale Unterschiede - das "z" habe ich auch schon stark gelispelt gehoert.--Wrongfilter ... 17:01, 12. Nov. 2008 (CET)
Jedenfalls ist es kein deutsches Z, also nicht Berzona wie in "Zone". Wir müssten mal die phonetischen Zeichen rauskramen, aber das ist immer so umständlich... BerlinerSchule 17:06, 12. Nov. 2008 (CET)
Ein Z wie in Pizza, wie im Italienischen eben, wie ein deutsches Z. -- Martin Vogel 20:39, 12. Nov. 2008 (CET)
Nun, die deutsche Aussprache des Wortes Pizza ist ja nun eben nicht die italienische, das beginnt aber schon mit der Vokallänge. Jedenfalls kann man sich als Deutscher den Unterschied bewusst machen, indem man zweimal den Tiergarten in seiner Kurzform ausspricht - einmal "Zoo" auf Deutsch, einmal "Zoo" auf Englisch. Iss's Unterschied, nich? BerlinerSchule 21:49, 12. Nov. 2008 (CET)
Jetzt bin ich gar nicht mehr sicher, ob du nicht den Italienern ein englisches z andichten und Pizza auf Pisa reimen lassen willst? Ich habe es mir vorhin noch mal von einer Italienerin vorsagen lassen, es ist ein "ds", stimmhaft und nicht aspiriert. Mit einem deutschen "z" hat man zwar einen fuerchterlichen Akzent, macht aber wohl nichts Grundlegendes falsch.--Wrongfilter ... 00:02, 13. Nov. 2008 (CET)
Wir müssten doch die Lautschrift rausholen - aber "ds" ist schon richtig. Während man ja auf Deutsch eher nicht "Dsebra" oder "Dsaun" sagt... Beim Doppel-Z ist der Unterschied nicht so stark feststellbar, außerdem kommt es wirklich auf die Gegend an. BerlinerSchule 01:42, 13. Nov. 2008 (CET)

Sprache als Ideologieträger der Nazis

Im Artikel der Trümmerliteratur heißt es "Die Sprache als Ideologieträger der Nationalsozialisten sollte durch einen Sprachreinigungsprozess ganz neu aufgebaut werden." Inwiefern war die Sprache Ideologieträger? --79.239.229.160 17:53, 12. Nov. 2008 (CET)

Möglicherweise eine Hilfe: LTI – Notizbuch eines Philologen sowie Sprache des Nationalsozialismus. --Kalumet.RM Kommentare? 17:21, 12. Nov. 2008 (CET)

Vielen Dank, Kalumet --79.239.229.160 17:53, 12. Nov. 2008 (CET)

Hauswandsanierung

Ich muss Hauswand sanieren, welche mehrere deutliche Risse aufweist, parallel zu dem in Höhe des Ringankers. In diese Risse dringt Regenwasser ein, besonders bei starkem Wind. Die Wand ist mit normalem Zementputz versehen mit Dispersionsfarbe gestrichen u. steht nicht zur Sonnenseite, hat darum auch schlechte Trocknungsmöglichkeiten. Ich suche nach optimalen Sanierungsvorschlägen u. Isoliertechniken, evtl. in Verbindung mit Wärmeisolierung. Gruss --77.133.86.229 18:12, 12. Nov. 2008 (CET)

Wenn Wasser eindringt, ist vermutlich nicht nur die Fassade betroffen, sondern auch die Fugen. Welche Bauweise hat die betreffende Wand, welche Steine und welches Fugenmaterial? Dann muss auch der Grund für die Risse gefunden werden. Wie lange steht das Haus schon, seit wann existieren die Risse? Werden die Risse immer noch größer? Steht das Haus in einem Gebiet, in dem es bereits Bodensenkungen gegeben hat? Vorher ist jeder konkrete Sanierungsvorschlag sinnlos. -- Janka 19:25, 12. Nov. 2008 (CET)

Winword ohne Menüleiste

Warum auch immer (ich war's nicht, wie man so sagt) werden bei mir nur noch die Dokumente angezeigt. Die oberen Befehlsleisten (Datei, Bearbeiten ...) und Symbolleisten werden nucht angezeigt. Wie kann ich die wieder sichtbar machen oder aufrufen? Danke ... --77.130.97.89 18:13, 12. Nov. 2008 (CET)

Auf die Alt-Taste drücken. -- Tofra Diskussion Beiträge 18:29, 12. Nov. 2008 (CET)
Aber wenn du sie dauerhaft wieder sichtbar machen willst, Ansicht → Symbolleisten
Die Menüleiste geht glaub ich über Extras → Optionen wieder an (bei mir gibts sowas nicht, ich habe nur Word 2000) -- Tofra Diskussion Beiträge 18:34, 12. Nov. 2008 (CET)

Emanuel Hoffmann

Hat jemand Zugang zum Österreichischen Biographischen Lexikon? Ich würde gern den Artikel Emanuel Hoffmann einsehen. Vielen Dank! [ˈjoːnatan gʁoːs] (ad fontes) 16:44, 10. Nov. 2008 (CET)

Frag doch mal bei Wikipedia Diskussion:Bibliotheksrecherche an. Ralf G. 08:29, 11. Nov. 2008 (CET)
Ich befände mich in der Nähe einer Papierversion. Falls das nicht zu viele Seiten sind, ziehe ich eine Kopie und schick dir einen Scan davon per E-Mail. Die elektronische Variante finde ich hier im armen Berlin nur als Pay-Per-View... --Julia_L 09:01, 11. Nov. 2008 (CET)
Laut DBIS ist der elektronische Zugang auch ziemlich beschränkt: [10]. Konkret haben wohl nur die Staatsbibliothek in München und die Nationalbibliothek in Wien Zugänge für ihre Kunden... --APPER\☺☹ 02:38, 12. Nov. 2008 (CET)
Der Eintrag dürfte auch über das DBA (in mehreren Bibliotheken verfügbar) erreichbar sein, das wird leider über WBIS (Nationallizenz) nur genannt, nicht angezeigt. Ralf G. 06:17, 12. Nov. 2008 (CET)
ist anscheinend erledigt. Ralf G. 07:29, 13. Nov. 2008 (CET)

Putzeimer

Ich brauche einen rechteckigen Putzeimer in bestimmten Proportionen. Gar nicht so einfach... in welchen Geschäften findet man am ehesten das gesuchte? --KnightMove 12:03, 10. Nov. 2008 (CET) Baumarkt --81.200.198.20 12:11, 10. Nov. 2008 (CET)

Putzeimer in bestimmten Proportionen ist gut :-). Was willst du denn putzen? Na, hier gibt es jedenfalls ein echtes Profiset. --Schlesinger schreib! 12:23, 10. Nov. 2008 (CET)
Ist das alles Code-Sprache? ... Hochinteressantes Firmen-Logo oben rechts... --Grey Geezer 13:07, 10. Nov. 2008 (CET)
Vermute mal, dass das die Illuminaten-Putzteufel-Verschwörung ist, die, was sonst?, die Weltherrschaft mittels der Wikipedia will. Voll krass. :-) --Schlesinger schreib! 13:12, 10. Nov. 2008 (CET)
Naja, ich meinte eine gewisse Mindestlänge und -breite (die ich leider jetzt nicht auswendig weiß), damit er zu meinem Putzsystem zuhause passt. Aber meine Frage lief mehr darauf hinaus: In welchen Arten von Geschäften findet man wohl eine respektable Auswahl an Putzeimern und damit am ehesten das gesuchte? --KnightMove 13:34, 10. Nov. 2008 (CET)
Wenn du ein "System" hast, sollte die Marke (zur Suche) genügen: Stabilo, Leifheit, EasyMop, Ehefrau... da gibt es viele. Gruss --Grey Geezer 13:49, 10. Nov. 2008 (CET)
Die Ehefrau als Putzsystem? Ich - als Ehefrau, Frau im allgemeinen und im besonderen und vor allem als putzender Part meiner Ehe - protestiere auf allerheftigste. Oder darf ich meine staubsaugenden Göttergatten jetzt als Staubsaugersystem vermieten? --Tröte Manha, manha? 14:17, 10. Nov. 2008 (CET)
Easy ... Ich spreche von einer Ehefrau (nicht meine), die mit Sozialversicherung etc. angestellt ist und die ihr ganz eigenes Reinigungs-Kombinationssystem "verlangt", das ich ihr (zur Arbeit) liefern MUSS. Die Frau ist wirklich 'ne Marke ...! Gruss --Grey Geezer 15:30, 10. Nov. 2008 (CET)
Es ist dieses System, sie liefern keine Putzeimer dazu (warum auch immer), und selbst wenn, sind vermutlich auch irgendwo anders passende und billigere erhältlich. Ok, ich kann nun benennen, dass der Eimer eine Länge von über 42 cm braucht, wobei ich nicht glaube, dass das bei Beantwortung der Frage hilft. --KnightMove 13:59, 10. Nov. 2008 (CET)
Da wuerde ich doch einfach mal hoeflich bei der Firma um einen Tipp bitten, schliesslich benutzen die ja auch ihr eigenes System.--Wrongfilter ... 14:06, 10. Nov. 2008 (CET)
Es scheint eine Putzeimer-Norm zu geben :-) Hier findest du den passenden. --Schlesinger schreib! 14:18, 10. Nov. 2008 (CET)
Nun, ich habe nicht die Absicht, das Teil online zu kaufen. Damit bedanke ich mich erst mal für die Wortmeldungen und warte, ob jemand doch noch die Frage beantworten kann. --KnightMove 14:29, 10. Nov. 2008 (CET)

Ich würde in der Metro oder beim Handelshof schauen. Wenn Du keine Karten dafür hast, bieten auch größere Real-Märkte eine brauchbare Auswahl. Oder bei Obi/Praktiker/Bauhaus. Und da dann nach rechteckigen Mischwannen für Beton schauen. Die kosten so 5-6 EUR, je nach Größe. -- Weissbier 14:48, 10. Nov. 2008 (CET)

Baumarkt ist ein guter Tipp... danke. --KnightMove 15:47, 10. Nov. 2008 (CET)
...der bereits acht Minuten nach deiner Frage als Antwort ganz oben stand...denkt sich ---ma 16:30, 10. Nov. 2008 (CET)
Stimmt. Ja, warum weit nach unten schweifen, sieh, die Info steht so nah... --KnightMove 19:59, 10. Nov. 2008 (CET)
@Schlesinger. Mal toternst: Ist das LOGO rechts oben hier nicht (fetischhaft) sexistisch? (Kein Forumsbeitrag. Frage!!) Ich meine: Würde es eine Blondine / Brünette / Rothaarige darstellen oder - schlimmer noch: hätte der Herr eine etwas kräftigere Pigmentierung - wäre doch das Geschrei gross, oder? (Geschäftsführerin ist eine Frau!) --Grey Geezer 13:25, 13. Nov. 2008 (CET)

Hallo,

ich weiß hier ist kein Hausaufgabenservice nur kennt jemand eine Seite oder so wo der Versuch von Rutherford einfach erklärt ist...? Habe heute in der Chemiestunde nen paar dumme Sprüche gebracht muss das bis Freitag erklären in einem Referat wer kann mir ne Seite zeigen wo das ganz einfach und mit Bildern erklärt ist der Artikel ist recht umständlich. Danke Oppsum 17:36, 10. Nov. 2008 (CET)

Das hier besser? --87.54.26.98 17:47, 10. Nov. 2008 (CET)
Oder das? --89.53.1.188 08:02, 11. Nov. 2008 (CET)

ablehnen = _i_s_i_li__n?

Kreuzworträtselfrage, welches andere Wort steht auch für "ablehnen", vorhanden ist schon _i_s_i_li__n (12 Buchstaben)? Danke --88.130.163.103 17:57, 10. Nov. 2008 (CET)

Missbilligen. -- Jonathan Haas 18:07, 10. Nov. 2008 (CET)

Wenn die WP den Kreuzworträtsellöseservice gegen geringes Entgelt anbietet (eine Lösung 50 Cent, zwei Lösungen 90, 20 Lösungen 1,- Euro), kann der Spendenbutton in ein paar Tagen weg... BerlinerSchule 19:25, 10. Nov. 2008 (CET)

Ich hab sowieso mir schon mal überlegt, warum wir nicht einfach hier in der Auskunft Werbung schalten? Zur Enzyklopädie gehört das ja nicht hier :-) --cromagnon ¿? 01:16, 13. Nov. 2008 (CET)
Na, n'bisschen schon. Manch einer wird auf den entsprechenden Artikel hingewiesen und geht ihn dann lesen und da wir jetzt seit drei Tagen wissen, dass sowohl die Wikipedia als auch jeder einzelne Schreiber theoretisch Unsummen von der, wie heißt die noch, Verwurstungsgemeinschaft Wort und Geist oder so, bekommt und nur praktisch immer nicht abholen kann, trägt auch die Auskunft zu den virtuellen Millionen ganz schön mit bei. Und wenn doch, machen wir hier Crosswerbung - in die Rätselzeitschriften schreiben die Verlage, man möge doch um Lösungen nicht verlegen immer gleich mal hier - na und hier kriejense de Lösung und gleich noch "Kaufen Sie auch nächste Woche wieder Ihre Rätselzeitschrift!" Dafür von den Verlagen jede Woche n'paar Hunderttausend ist doch OK. Meinen Anteil bitte auf (siehe Kontonummer). BerlinerSchule 01:35, 13. Nov. 2008 (CET)
He, hallo...? Und ob das zu einer Enzyklopädie gehört, aber sowas von! Gewisse andere Anbieter sind extrem neidisch auf die Wikipedia-Auskunft, und das zu recht. Zeig mir eine andere deutschsprachige Plattform, in der Fragen innerhalb von wenigen Minuten/Stunden ohne "Redaktion" seriös beantwortet werden. Joyborg 22:04, 13. Nov. 2008 (CET)

Weihnachtsgeld

erhält ein BAT-Angestellter in diesem Jahr Weihnachtsgeld? oder gab es bereits nix, ich durchschaue das nicht mehr--62.143.249.236 16:27, 10. Nov. 2008 (CET)

Keine Ahnung was ein BAT-Angestellter ist, aber ich würde Vermuten, dass es Weihnachtsgeld frühestens Ende November gibt? vlg -- Stefan-Xp 19:50, 10. Nov. 2008 (CET)
Das wird vermutlich die Arbeitnehmervertretung bei BAT wissen, was die Hamburger Zigarettendreher gemäß Betriebsvereinbarung bekommen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Arbeitgeber gibt, die diese Information unter "Betriebsinterna, nicht öffentlich" einstufen würden.-- jha 20:06, 10. Nov. 2008 (CET)
BAT dürfte wohl eher ein Angestellter nach Bundesangestelltentarifvertrag sein. --redf0x 20:50, 10. Nov. 2008 (CET)
Da der BAT durch den TVÖD ersetzt wurde, gilt grds. das: Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst #Jahressonderzahlung-- Arma 21:45, 10. Nov. 2008 (CET)
Nicht überall ;). Hier in Berlin wird weiter nach BAT bezahlt. --APPER\☺☹ 02:31, 12. Nov. 2008 (CET)

ich möchte nach wie vor wissen, ob es 2008 für Landesbedienstete in NRW Weihnachtsgeld gibt, möchte es gerne ausgeben--62.143.249.236 13:38, 12. Nov. 2008 (CET)

Frag beim Landesamt. --Wrongfilter ... 13:40, 12. Nov. 2008 (CET)
das habe ich schon, die haben aber dieser Tage keinen Auskunftdienst (in der Tat)--62.143.249.236 13:43, 12. Nov. 2008 (CET)
Hilft dieser Link vielleicht weiter? Joyborg 19:13, 13. Nov. 2008 (CET)

Typographisch sinnvolle Entsprechung für g e s p e r r t gedruckte Textpassagen

Wenn man einen alten Text, in dem viele einzelne Wörter und ganze Passagen durch Sperrung hervorgehoben wurden, neu setzen will, aber auf dieses Mittel verzichten möchte, was wäre dann die beste Lösung für solche Stellen: Kursivsetzung, Halbfettsetzung, Großschreibung, andere Schriftart ... - gibt es da vielleicht typographische Regeln oder Empfehlungen? -- 83.236.68.251 17:23, 12. Nov. 2008 (CET)

Ich fasse altes Gesperrt immer wie modernes Kursiv auf - aber jetzt kommt sicher bald ein Experte und erklärt mir, warum das falsch ist... BerlinerSchule 17:34, 12. Nov. 2008 (CET)
Gesperrte Schrift kenne ich in Texten vor allem für wichtige Begriffe und für Eigennamen. Dafür würde ich Kapitälchen setzen. Fett geht aber auch. Kursiv kenne ich als für Zitate reserviert. Bin aber auch kein Experte. -- Janka 17:40, 12. Nov. 2008 (CET)
Schließe mich vollumfänglich BerlinerSchule an. Wenn man alles, was im Fraktursatz gesperrt ist, in Kapitälchen setzte, käme mir das sehr unruhig vor. --SCPS 17:51, 12. Nov. 2008 (CET)
Siehe hierzu auch s:de:Vorlage Diskussion:SperrSchrift, -jkb- 17:52, 12. Nov. 2008 (CET)
Ebenso. Google = "statt gesperrter Schrift" => 1 HIT (Uni-Bonn-Regeln für Kant-Text. Gruss --Grey Geezer 17:54, 12. Nov. 2008 (CET)
Ist das nicht schon fast überformatiert? Imho spricht nichts dagegen, Zitate und Namen durch die gleiche Formatierung hervorzuheben. Und kursiv ist das neue fett, da nicht so vorlaut. Richtige Kapitälchen sind vielerlei noch eine typographische Herausforderung und haben (wieder imho) seit dem es kursiv gibt, nichts mehr in einem (nüchternen) Textkörper zu suchen. --χario 17:53, 12. Nov. 2008 (CET)
Das ist aber nicht--> kursiv , sondern gekippt. Kursiv ist das:  
Aber es stimmt schon: Kapitälchen sehen schlecht aus, wenn wenn mehr als zwei Wörter pro Zeile damit setzt. Echte Kursivschrift aber auch. Vermutlich ist gekippte Schrift wirklich am besten. -- Janka 19:18, 12. Nov. 2008 (CET)
Gekippt bzw. schräggestellt geht nun gar nicht. So bei Websites will ich nichts sagen, aber darum geht es ja wohl nicht. Rainer Z ... 19:54, 12. Nov. 2008 (CET)

S p e r r u n g e n wurden in der gebrochenen Schrift als Ersatz für Kursiv verwendet, weil es in denen keine kursiven Schnitte gibt. Das wurde teilweise im Antiquasatz übernommen, ist aber unschön. Kursiv ist richtig. Mit Kapitälchen sollte man generell vorsichtig sein. Wenn die Schrift keine echten hat: Finger weg. Rainer Z ... 18:32, 12. Nov. 2008 (CET)

Dezente Sperrungen können durchaus als Textauszeichnung sinnvoll sein, in der Wikipedia ist sowas aber unerwünscht, als Textauszeichnung wird eigentlich nur kursiv gestattet, obwohl die allermeisten Bildschirmschriften keine echten Kursive aufweisen.. --RalfRBerlin09 15:14, 13. Nov. 2008 (CET)

Uhren

Kann mir jemand verständlich erklären, warum bewegte Uhren schneller gehen als unbewegte? --88.76.71.9 21:41, 12. Nov. 2008 (CET)

Die Bewegung hilft die Reibung zu überwinden oder stört das Pendel. Eines der großen Probleme des 16. Jahrhunderts war es Uhren zu bauen, die bewegt und unbewegt genauso schnell gehen, um den Längengrad bestimmen zu können. --134.2.3.102 21:44, 12. Nov. 2008 (CET)
Haha, da sind wir jetzt in Physik...leider weißich auch nicht weiter...das gleiche soll auch für digitale Uhren gelten, hat was mit der allg. Relativitätstheorie zu tun--Oceancetaceen 21:48, 12. Nov. 2008 (CET)
Bewegte Uhren gehen schneller? Ich dachte immer, die gingen langsamer. --Schlesinger schreib! 21:50, 12. Nov. 2008 (CET)
Oh, stimmt!--Oceancetaceen 22:26, 12. Nov. 2008 (CET)


Nein, umgekehrt. Kann man schon daran sehen, dass eine Uhr, die nicht mehr geht, einfach steht. Umgekehrt wird die Uhr ja durch ihre Eigenbewegung beschleunigt; deshalb geht sie, wenn sie geht, oft schneller, als wenn sie nicht geht. Außer Du steckst sie mal wieder zwischen die Fahrradspeichen. Dann geht sie plötzlich sehr schnell. Aber eben nicht lange. Und damit nicht weit. BerlinerSchule 01:39, 13. Nov. 2008 (CET)

Hier Punkt 4 und vielleicht auch noch interessant hier Punkt 1 --62.226.6.165 01:41, 13. Nov. 2008 (CET)

Bevor die Albernheiten ausarten: Zeitdilatation. Hier stehts, mit dem Verstehen ist es vielleicht so wie mit dem Bewies für Fermats letzen Satz, über den jemand (vermutlich Andrew Wiles) gesagt hat er sei ganz einfach zu verstehen, mann muss nur Mathe studiert haben ... --134.2.3.102 02:30, 13. Nov. 2008 (CET)

Frag doch Benutzer:Norbert Dragon, der müsste sich ja mit sowas auskennen (Ob er für sowas Zeit hat, weiß ich allerdings nicht). Oder geh auf seine dort verlinkte Homepage und schau, ob Du auf der was Geeignetes findest.--78.42.141.204 08:44, 13. Nov. 2008 (CET)

Warum soll er jemanden fragen oder externe Webseiten konsultieren, wenn Wikipedia den schon erwaehnten Artikel Zeitdilatation, den exzellenten Artikel Relativitätstheorie und den immerhin lesenswerten Spezielle Relativitätstheorie hat? Die Mathematikkeule ist auch nicht besonders hilfreich. Zunaechst einmal handelt es sich um ein natuerliches Phaenomen, das ohne mathematische Hilfsmittel beschrieben werden kann; das muss der Laie dann aber einfach glauben (so wie er die Beschreibung einer exotischen Pflanzenart glauben wuerde). Die Mathematik ist wichtig zum quantitativen Verstaendnis der Vorgaenge und zum logischen Verstaendnis der Strukturen, die zu den Phaenomenen fuehren. --Wrongfilter ... 11:11, 13. Nov. 2008 (CET)
Ich bin einfach mal davon ausgegangen, dass er spätestens die erste Frage hier auf dieser Seite zum Anlass genommen hat, selbst in der Wikipedia zu suchen, und die Antworten ihn nicht befriedigt haben. Ob Du meine Auskunft als besonders hilfreich erachtest, ist zunächst sekundär, weil ich mit der Auskunft weniger Dir als dem Fragenden helfen wollte. Unabhängig davon kann es natürlich trotzdem sein, dass Deine Auskunft für ihn hilfreicher ist als meine.--78.42.141.204 22:19, 13. Nov. 2008 (CET)

USA Aufenthalt

Eine Freundin von mir fliegt für drei Monate in die Staaten. Welches Visum braucht sie als forschende und nicht an einer Uni in den USA eingeschriebene/studierende Studentin für drei Monate Aufenthalt und wieviel kostet das?

Wenn das jemand wüsste (oder wo man das verlässlich nachlesen kann), wäre es toll.

Danke. -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 12:47, 13. Nov. 2008 (CET)

Am besten fragt man hier nach. Ralf G. 13:01, 13. Nov. 2008 (CET)
(BK) Visum#USA hätte dich hier hin gebracht: Für Aufenthalt unter 90 Tagen gibt es das Visa Waiver Program. Falls ein längerer Aufenthalt geplant ist, würde ich mich an die US-Botschaft wenden, die helfen sicher gern. --141.58.49.146 13:03, 13. Nov. 2008 (CET)
Amerikahaus.de ist auch ein passender Ansprechpartner. --Mikano 13:05, 13. Nov. 2008 (CET)

Funktion der Neurotransmitter im Ohr

Im Artikel über das Ohr steht im Abschnitt Aufbau des Innenohres steht folgendes: "[...] Am unteren Ende befindet sich eine Synapse mit einem sensorischen Neuron. Diese schüttet schon im Ruhezustand Neurotransmitter aus." Meine Frage ist nun zu welchen Zweck werden die Neurotransmitter im Ruhezustand ausgeschüttet. Ich dachte die Funktion des Ohres ist Schallereignisse an das Gehirn weiterzuleiten, aber wenn nichts dergleichen vorliegt bzw. Ruhe herrscht sehe ich nicht wozu dies passiert.--Sund 13:56, 13. Nov. 2008 (CET) Sund

Ist die Schreibweise dieser Weiterleitung korrekt, also unterschiedslos mit Widerhall austauschbar? --84.172.244.242 17:16, 13. Nov. 2008 (CET)

Laut Kreuzworträtsellexikon ja. --Constructor 17:35, 13. Nov. 2008 (CET)
Im Duden gibt's "Wiederhall" aber nicht: [11]. -- Kallistratos 19:21, 13. Nov. 2008 (CET)
'über die frage, ob in wörtern wie widerhall ... das wider (gegen) oder das wieder (abermals) enthalten sei, war nie einigung, wird nie einigung sein und kann nie einigung sein' (1876) W. SCHERER kl. schr. (1893) 1, 443 --zitiert der alte Grimm, der sich seinerseits auf Widerhall festlegt; seitdem steht es wohl so in den Wörterbüchern, auch im vorrevolutionären Duden und Wahrig. Ergo: Der Sache nach ist Wiederhall nicht völlig abwegig (die graphematische Scheidung von wider und wieder ist ja auch selbst ein wenig willkürlich), der Konvention nach aber falsch. Grüße 85.180.212.146 22:51, 13. Nov. 2008 (CET)

dies ist hier keine Hausaufgabenhilfe und auch nicht der Ort für Evangelismus (wie das neuerdings heisst ;) )

--193.170.142.60 17:19, 13. Nov. 2008 (CET)


> 1. Was passiert wenn wir noch mehr Co2 ausstoßen. > 2. Der Nordpol und der Südpol schmelzen oder immer weiter. > 3. Wie kann man das verhindern und was kann man ändern? > 4. Was passiert wen es keinen Nordpol oder Südpol mehr > gibt? > 5. Was passiert wenn das so weiter geht. > 6. Was entsteht aus den vielen Baustellen die überall > sind? > 7. Was passiert, wenn die Umweltverschmutzung weiter geht? > 8. Die Umweltverschmutzung entsteht durch? > 9. Welche Dinge stoßen Co2 aus. > 10. Immer mehr Autos entstehen und verschmutzen die Umwelt > 11. Wie kann man die große Auto Produktion verhindern? > 12. Wieso gehören Autos zur Umweltverschmutzung? > 13. Was ist die Umweltverschmutzung an den Autos? > 14. Was passiert wenn es keine Autos mehr gibt? > 15. Wird das die Umwelt verschönern oder verschlechtern?

Siehe Treibhauseffekt. -- Tofra Diskussion Beiträge 17:22, 13. Nov. 2008 (CET)
Viele Fragen, eine Lösung: Voluntary Human Extinction Movement :) --redf0x 18:40, 13. Nov. 2008 (CET)

Wir sind hier kein verlägerter Arm für lästige Rundmails. Missbrauche nicht die Auskunft! --Marlazwo 23:12, 13. Nov. 2008 (CET)

Silberreiher auf Mallorca

Auf Mallorca sah ich Vögel mit dem Flugbild des mir bekannten Graureihers und fotografierte sie. Weiß, gelber Schnabel, typisches Flügelspreizen beim Landen: es mussten Silberreiher sein. Aber sie sind nicht so groß, haben einen kräftigeren und kürzeren Hals. Auf dem Feld standen und flogen etwa 25 Vögel. Sollten das etwa alles Jungvögel gewesen sein?

--89.196.25.95 18:11, 13. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht Rallenreiher ? -- Density 18:24, 13. Nov. 2008 (CET)
Wenn du Fotos hast, kann man dir hier sicher weiterhelfen. ---ma 19:08, 13. Nov. 2008 (CET)

Digitalfernsehen in österreichischen Kabelnetzen

Erfolgt die digitale Ausstrahlung der über Satellit grundverschlüsselten österreichischen Fernsehprogramme in österreichischen Kabelnetzen unverschlüsselt? --88.78.10.219 18:36, 13. Nov. 2008 (CET)

Nationalsozialistisches Glaubensbekenntnis

Weiß einer etwas von diesem Beispiel des Einbeziehens von religiösen Begriffen ins typisch nationalsozialistische Vokabular?

Es ist immer gut, wenn man die Leute zum Glauben statt zum Denken bringen kann ;-)
Hinweis auf eine Rede, religiöses Vokabular im NatSoz, und noch Google-Suche Wurde auch schön im Spiegel (oder Focus) vor etwa 12 Monaten auseinandergelegt. Gruss --Grey Geezer 00:37, 14. Nov. 2008 (CET)

Filmeinzählerdingens

Ahoi und guten Tag.

Ich würde gerne wissen, wie man diese "Filmeinzähler" aus grauer Vorzeit nennt. Alte Filme fingen ursprünglich immer mit diesem komischen Kreis an, in dem eine Zahl, zum Beispiel 3, steht. Ein Strich von der Mitte des Kreises, der bis zum Rand des Kreises reicht, dreht sich einmal um den Kreismittelpunkt. Hiernach folgt der gleiche Kreis mit diesem Strich, jedoch mit der niedrigeren Zahl. Dies geht dann weiter bis 1 oder 0, bis der Film anfängt. In Trickfilmen wird das heute noch verwendet, um Filme, die in dem Trickfilm gezeigt werden, dementsprechend "uralt" aussehen zu lassen, manchmal noch mit einem Pfeifton direkt vor Beginn oder auch bei jeder neuen Zahl. Ich hoffe, ich konnte mich nun verständlich ausdrücken, denn weder weiß ich noch, wie das Teil heißt, noch weiß ich, wozu das genau dienen soll.

Liebe Grüße --88.71.44.208 22:02, 13. Nov. 2008 (CET)

Kuck mal unter Startband, da werden die Zahlen erwähnt, allerdings ohne exakte Bezeichnung ... Liebe Grüße, Hans Urian | d 22:13, 13. Nov. 2008 (CET)
en:Film leader oder Film Countdown? --Klapper 23:36, 13. Nov. 2008 (CET)
Wird auch Filmvorspann genannt. --Schlesinger schreib! 23:44, 13. Nov. 2008 (CET)
Ohne die Links jetzt gelesen zu haben: Der Countdown ist dafür da, dass man Bild und Ton (die früher noch auf verschiedenen Bändern waren) synchronisieren kann und um - bei Filmprojektionen die richtige Bildanzahl/Sekunde einstellen konnte. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:39, 14. Nov. 2008 (CET)

Wiederholungen

Füße in Kanada, verlorene Daten in England, ausgesetzte Mädchen bei der DB. Gibt es für dieses Phänomen in kurzer Zeit wiederkehrender Ereignisse/Presseberichte einen Namen? Trittbrettfahrer, oder so? Und woran liegts? Presseberichte und damit mehr Aufmerksamkeit bzgl. eines Themas? Passt allerdings nicht mit den Vorgängen in England. Oder lässt sich alles statistisch erklären? --Chin tin tin 01:25, 14. Nov. 2008 (CET)

@Trittbrettfahrer: Sone Art erweiterter Werther-Effekt vielleicht? Anderer Aspekt ist, dass es bei den Medien dann "in" ist, über vergleichbare Fälle zu berichten.. keine Ahnung wie man das dann nennt. --Schmiddtchen auf fremd: 77.64.145.132 02:58, 14. Nov. 2008 (CET)
Dieses mediale "In-sein" wird in der Nachrichtenwert-Theorie als "Kontinuität" beschrieben. 88.153.181.3 07:54, 14. Nov. 2008 (CET)

Internetverbindung klappt, Mails nicht - warum? (erl.)

Moin. Seit gestern abend kann ich zwar im Internet surfen, aber beide Mailserver, von denen Outlook Express meine Mails abholt, verweigern seit ca. 18 Stunden die Verbindung: nach einer Minute vergeblichen Wartens gibt's bei beiden den Hinweis auf Zeitüberschreitung. Was kann der Grund dafür sein, da ja meine DSL-Verbindung ins Netz ansonsten offensichtlich funktioniert? Danke für jeden Hinweis und Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:36, 14. Nov. 2008 (CET)

Hast Du an den Einstellungen etwas geändert? Ist die Homepage der Anbieter erreichbar, gehen eventuelle Webmail-Zugänge? Was passiert beim Versuch, Mails zu versenden?
Sonst probiere eine whois- Anfrage, ob es sich überhaupt um zwei verschiedene Server in unterschiedlichen IP-Bereichen handelt (z. B. nutzen gmx und web.de gemeinsame Infrastrukturen). Lassen sich die Server anpingen? --Simon-Martin 11:42, 14. Nov. 2008 (CET)
Wir haben das Problem jetzt schon per Chat auf die Firewall verorten können. Ich hab ihn mal gebeten, sich dort jetzt mal nach Einstellungen bzgl. POP3 bzw. Port 110 umzuschauen. --Gnu1742 11:59, 14. Nov. 2008 (CET)
Genau. Und ich danke euch beiden. -- Wwwurm Mien Klönschnack 12:25, 14. Nov. 2008 (CET)

O.S.B.Cas.

Kann man die Benediktiner der Cassinensischen Kongregation Cassinenser nennen? Gruß,--Тилла 2501 ± 16:23, 12. Nov. 2008 (CET)

Kurz gesagt: Ja, es gibt genug Belege dafür (auch Kassinenser).--Concord 20:09, 12. Nov. 2008 (CET)
Danke, jedoch würde ich mich auch über ein paar der Belege freuen. Gruß,--Тилла 2501 ± 20:56, 12. Nov. 2008 (CET)
Einen hast du schon selbst geliefert: Pierer; ansonsten z.B. Kassinenser, Cassinenser. --Concord 00:27, 13. Nov. 2008 (CET)
Danke. Gruß,--Тилла 2501 ± 22:56, 14. Nov. 2008 (CET)

Metallischer Wasserstoff

Welche Dichte hat eigentlich Metallischer Wasserstoff?(Bitte in g/cm² angeben!)--Dumme Marionete 18:22, 13. Nov. 2008 (CET)

In Gramm pro Quadratzentimeter? Nee, junger Freund, so wird das nüscht :-) --Schlesinger schreib! 18:43, 13. Nov. 2008 (CET)
wieviel er hat in der einheit g/cm² ist Sicherlich nicht zu beantworte. Aber auch in anderen einheiten ist die frage wohl kaum mit sicherheit zu beantworten; denn wie kann man wissen welche eigenschaften etwas hat wenn man noch nicht einmal sicher ist ob es das überhaupt gibt. und genau das steht zumindest in Metallischer Wasserstoff. also bleiben maximal vermutungen wenn auch ggf. wissenschaftlich unterlegt ...Sicherlich Post 18:47, 13. Nov. 2008 (CET)
Das weiß noch keiner - mal den Artikel Metallischer Wasserstoff lesen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:46, 13. Nov. 2008 (CET)

hmm; der artikel ist etwas widersprüchlich. während in der einleitung gesagt wird es wäre spekulativ ob es ihn gibt steht später, dass er in gewaltigen Mengen auf Jupiter und Saturn vorkommt. also entweder man vermutet es nur oder das spekulativ ist inkorrekt. auch wurde er inzw. wohl durch das Lawrence Livermore National Laboratory hergestellt? ... hmm ...Sicherlich Post 19:01, 13. Nov. 2008 (CET)

Ich habe den Artikel Metallischer Wasserstoff überarbeitet, so dass jetzt alle Aussagen besser zueinander passen und ein wenig omatauglicher sind. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:44, 14. Nov. 2008 (CET)

Vorbeugung Magen Darm Infekt

In meinem Freundeskreis grassiert ein Magendarminfekt, die Einschläge kommen näher: Auch meine Freundin hat es inzwischen erwischt. Ich fühle mich noch gut.

Ich habe mir einen probiotischen Fitnessdrink hier ganz unten gekauft, ähnlich wie Yakult hilft das den Darm und das Immunsystem zu stärken.

Hilft das wirklich? Wieviel sollte man da pro Tag von trinken (laut Verpackungen reicht 1-2, aber hab ich mehr Wirkung wenn ich mehr trinke oder sättigt das schnell? Was kann ich noch tun?

Ich hasse nichts mehr als Magen Darm und will gerne tun was ich kann, damit der Kelch an mir vorübergeht... 89.247.121.91 20:08, 13. Nov. 2008 (CET)

--89.247.121.91 20:08, 13. Nov. 2008 (CET)

Ganz simple Antwort - HYGENE. Von dir ebenso wie von deiner Freundin und Anderen. Denn bei einer möglichen Inkubationszeit von 4 Tagen ist das Beginnen dieser mit dem Krankheitsausbruch völlig nebensächlich. Dann ist man zwar immer noch nicht vor einer Ansteckung durch Dritte geschützt, aber wie du selbst bemerkst, findet die Übertragung sehr häufig in sozialen Netzwerken statt. Oliver S.Y. 20:14, 13. Nov. 2008 (CET)

BK: Das wichtigst ist auf alle Fälle eine penible Hygiene, d.h. genaues Händewaschen nach jedem Gang aufs WC (und noch vor dem Anfassen von Türklinken und ähnlichem). Ich persönlich bezweifle die prophylaktische Wirkung dieser Drinks bei viralen oder bakteriellen Magen-Darm-Infektionen. Grüße, Patrick, «Disk» «V» 20:17, 13. Nov. 2008 (CET)

ich empfehle den Artikel Gastroenteritis, so heißt "Magen-Darm-Grippe" nämlich wissenschaftlich --Dinah 21:00, 13. Nov. 2008 (CET)

Zur Vorbeugung hilft am besten ein intaktes Immunsystem, das sich leider nicht durch Genuss von "Fitnessdrinks" innerhalb von ein paar Tagen herstellen läßt. Ansonsten Hygiene, Schmierinfektion vermeiden, s.o. --217.224.170.58 22:47, 13. Nov. 2008 (CET)

"Joghurt": Schutzwirkung bei "Magen Darm Grippe": Null. Keine Studie belegt hier einen Wirkung. Wenn überhaupt dann wird indirekt,langfristig, das Immunsystem gestärkt, was dir im konkreten Fall einer Infektion mit Bakterien oder Viren im Magen und Darm höchstens eine verkürzte Infektionszeit bringt. Auch ein intaktes Immunsystem verhindert nicht eine Infektion, wenn genügend Erreger in den Magen-Darm-Trakt gelangen.
Halte deine Hände von "Fäkalien" fern und deine Hände vom Mund. Falls machbar halte dich von Toiletten fern, die andere auch benutzen. Koche und iss nicht mit anderen. In der Praxis ist das alles etwas schwierig und eh nicht "sicher", denn im Extremfall genügt es, jemand Infiziertem die Hand zu schütteln, der sich die Hände nicht gewaschen hat. Von deiner Hand in deinen Mund.. Da es sich bei Yokult & Co wirklich nur um Joghurt handelt, kannst du davon soviel pro Tag trinken, wie du willst. Eine Besiedlung des Darms mit den entsprechenden Bakterienstämmen stellt sich aber frühestens nach Wochen ein und verschwindet auch umgehend wieder, wenn du aufhörst das Zeug zu trinken. Mehr "Wirkung" durch mehr trinken gibts also nicht. --Marlazwo 22:51, 13. Nov. 2008 (CET)


Bis jetzt hat es mich nicht erwischt und meiner Freundin geht es auch schon besser. Kann ich mich da beruhigt schätzen oder geht es bald rund? Habe im Netz widersprüchliche Zahlen bezüglich der Inkubationszeit gelesen... Gruß 89.247.42.124 12:55, 14. Nov. 2008 (CET)
Jein. "Geht besser" heisst nicht "nicht mehr ansteckend". 4 Tage nach Verschwinden der Symptome (bei Freundin und co) bist du normalerweise auf der sicheren Seite. Das hängt aber sehr vom Erreger ab; Wenn es der Freundeskreis ohne heftige Medikamente schnell hinter sich gebracht, gut. Waren es hingegen z.B. Salmonellen... ;) Andererseits, wenn der Freundeskreis schon mehrere Tage Symptome hat, und du nicht, und du dein Verhalten nicht änderst, kriegst dus wohl auch nicht mehr --Robin Goblin 02:12, 15. Nov. 2008 (CET)

Casino-Fraktion

 
Gustav Langerfeldt
 
Lithographie "Club de Casino" von Friedrich Pecht, 1849

Hallo, der Herr auf dem Bild oben (Gustav Langerfeldt) war Mitglied der Casino-Fraktion in der Frankfurter Nationalversammlung. Besteht irgendweine Möglichkeit, ihn auf dem (offensichtlich einige Jahre jüngeren) Bild der Fraktionssitzung (unten) zu identifizieren. Ich würde ja auf den sitzenden Herrn zwei Köpfe links vom stehenden Redner tippen (bartlos, korrekter Linksscheitel, Gesichtszüge könnten passen). Hat jemand vielleicht eine Legende zu dem Bild der Fraktionssitzung oder so? --Rabe! 12:37, 14. Nov. 2008 (CET)

Leider nein, aber der 5. von links in der letzten Reihe könnte mE noch besser hinkommen, nur eben ein paar Jahre jünger. (Übrigens: Ist das auf dem Gruppenbild bei beiden nicht ein Rechtsscheitel?) Joyborg 13:05, 14. Nov. 2008 (CET)

Der da hinten hat die Haare nicht so typisch platt liegen, sondern eher so eine Tolle. Die Haarfarbe sollte nicht irritieren, die ist auf dem Altersbild wohl schon eingegraut.--Rabe! 14:19, 14. Nov. 2008 (CET)
Naja, Frisuren können sich in ≈20 Jahren ja auch ändern. Aber Langerfeldt war 1849 immerhin schon 47 Jahre alt. Der Knabe, den du vorgeschlagen hast (2 Köpfe links vom Redner), ist offensichtlich jünger. Joyborg 14:35, 14. Nov. 2008 (CET)

Meiner Erfahrung nach ist das Einschätzen des Lebensalters bei Personen früherer Jahrhunderte sowie das Ermitteln der Frisurmodenwechselgeschwindigkeit etwas schwierig. Vermutlich kann uns nur jemand helfen, der zu dem Bild eine Legende hat. Diese Lithographien wurden damals wirklich nach Einzelporträts angefertigt, die einzelnen Personen waren bekannt. Ich habe mal bei Benutzer:Fifat auf der Diskussionsseite angefragt. Vielleicht hat der mehr Material.--Rabe! 15:03, 14. Nov. 2008 (CET)

Eine Legende zu diesem Bild findet sich unter http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/sub_image.cfm?image_id=2222&language=german. Danach ist Langerfeldt nicht abgebildet. --redf0x 15:20, 14. Nov. 2008 (CET)

Danke für den Tipp. Das ist ja echt eine tolle Website. Schade, dass Langerfeldt da jetzt nicht mit drauf ist. Es hätte ja durchaus Kandidaten gegeben.--Rabe! 16:56, 14. Nov. 2008 (CET)

Typografie: Schriftgröße in Tabelle bei den Einzelnachweisen

Hallo. Hier sieht es hässlich aus. Es handelt sich um allgemeine Erklärungen zu den Einzelnachweisen, die in Normalschriftgröße erscheinen, während die Einzelnachweise selbst ja standardmäßig ein kleinere Schriftgröße erhalten. Die Logik erfordert aber eine Gleichordnung der Schriften, also alles innerhalb des Abschnitts "Einzelnachweise" in der kleineren Schrift. Was tun? Wo gucken?--Aalfons 13:22, 14. Nov. 2008 (CET)

Ganz eindeutig in der Auskunft. BerlinerSchule 13:44, 14. Nov. 2008 (CET)
Aber manchmal kann die Auskunft ja trotzdem helfen ;-) Ich habe die Einzelnachweise bzw. die Tabelle in dem Artikel jetzt geändert durch Einfügen von {| class="wikitable" style="font-size: 10px". Wenn es nicht gefällt: Selbst anpassen oder einfach revertieren. Joyborg 13:52, 14. Nov. 2008 (CET)
Danke, Joyborg. Hab noch ein bisschen rumgefummelt, diese Kleinschrift hatte ich auch zuerst, ist aber zu klein (barrierefreier Zugang...). Mit 11 Punkt haut's hin. --Aalfons 14:36, 14. Nov. 2008 (CET)
Gerne, und so sieht es auch besser aus. Aber: Braucht der Artikel wirklich 90 Einzelnachweise? "Obama" liegt mit 97 nur knapp vor dem "Lachsargument". Joyborg 15:00, 14. Nov. 2008 (CET)
Kann ich doch nix für, wenn Obama so schlecht referenziert ist. Und der Kerl ist erst 46, während das Lachsargument in diesem Jahr 125 wurde. Da sage ich nur: ahoi. Das ist noch hundert Jahre älter. --Aalfons 15:36, 14. Nov. 2008 (CET)
Hast Recht. "Angela Merkel" hat nur 23 Referenzen, obwohl sie schon 58 ist. Sie wird vermutlich das Lachsargument nicht mehr überholen. :-) Joyborg 15:51, 14. Nov. 2008 (CET)
54. Und das, wo Frauen so empfindlich mit Altersangaben sind. --redf0x 16:00, 14. Nov. 2008 (CET)
Wie unangenehm, bitte Frau Merkel vielmals um Entschuldigung... Joyborg 16:05, 14. Nov. 2008 (CET)
Wenn Angela Merkel einen Intensivbearbeiter findet, bekommt sie auch mehr Belege. Außerdem hat das Lachsargument der Merkelin voraus, dass es seit 38 Jahren widerlegt ist. --Aalfons 16:11, 14. Nov. 2008 (CET)

Concert venues in East Berlin

Where were classical concerts held in East Berlin under the GDR ? For example, the Berliner Sinfonie-Orchester (main orchestra in East Berlin) performs at the Konzerthaus Berlin since its reconstruction in 1984, but where did it perform before ? Recordings of the BSO of the 60s and 70s were apparently made in « Christuskirche, Berlin » : is it the Jesus-Christus-Kirche Dahlem (which was in West Berlin, this is quite interesting) ? Were there classical concerts in the Palast der Republik ? Vol de nuit 15:57, 14. Nov. 2008 (CET) PS. Sorry for not speaking German.

Depuis 1984 les concerts ont lieu au "Konzerthaus" (Schauspielhaus)au "Gendarmenmarkt" à Berlin. Avant 1984 l'orchestre jouait dans differents bâtiments.--Henry II 16:13, 14. Nov. 2008 (CET)
Lesquels (du moins les principaux), c'est tout l'objet de ma question. Merci d'avance. Vol de nuit 16:15, 14. Nov. 2008 (CET)

Malgré des recherches sur plusieures "sites", je n'ai rien trouvé. Il semble, que la "Jesus Christus-Kirche" à Dahlem (Berlin-ouest!) n'etait utilisé que pour les enregistrements. Peut-être les concerts avaient lieu au "Palast der Republik", mais ce palais et ses salles me semblent trop grands. Souvent des concerts se deroulent à l'Opéra. J'espère que tu trouveras ici quelq'un qui peut t'aider. --Henry II 16:49, 14. Nov. 2008 (CET)

Peut-être une solution: Chercher dans Googeule avec => "Berliner Sinfonie-Orchester" "1964" Konzert (c.à.d. l'année entre guiemets), ça sort quelques concerts et les lieux. 'oppla! Pépé Gris 16:49, 14. Nov. 2008 (CET)
Hä? Die Frage wird auf Englisch gestellt und die Antwort kommt auf Französisch? -- Tofra Diskussion Beiträge 16:38, 14. Nov. 2008 (CET)
Kaj porque не? Wij siamo international, nicht wahr? Klick mal auf den Benutzernamen, dann wirst Du merken, warum... LG --Jo Atmon Trader Jo 16:47, 14. Nov. 2008 (CET)
Ja, habe ich schon gemacht. -- Tofra Diskussion Beiträge 16:49, 14. Nov. 2008 (CET)

There are different Christuskirchen in Berlin, the right one is in Berlin-Oberschöneweide. --Julia_L 17:13, 14. Nov. 2008 (CET)

Merci beaucoup. Vol de nuit 17:40, 14. Nov. 2008 (CET)

From 1976 to 1984, the Palast der Republik was indeed a main venue for large classical concerts in East Berlin. Before that, larger concerts were located at the two opera houses and the Admiralspalast. I could not find out yet where the BSO mainly played, but I guess it must have been at those. The book about the BSO (ISBN 3875842405) should include the desired information, I guess. By the way, the situation in West Berlin was not very different from that in the East. Before the new Philharmonie opened, concerts used to take place at the Titania-Palast (a former cinema), later at the Konzertsaal der Hochschule für Musik and at the Großer Sendesaal im Haus des Rundfunks. --AndreasPraefcke ¿! 17:20, 14. Nov. 2008 (CET)

Yes I knew that about the Berliner Philarmoniker, but information is much more difficult to gather on these details when it comes to East Berlin. Thank you for you answer and for the reference. Merci. Vol de nuit 17:40, 14. Nov. 2008 (CET)
I know... I have about 20 books about theatre history and performance venues of Berlin, but could not find the desired information either... --AndreasPraefcke ¿! 17:45, 14. Nov. 2008 (CET)

Themenkarten von Brasilien

weiß jemand ob es und wo es Themenkarten von den verschiedenen Regionen von Brasilien gibt? Brauche dringend welche aus dem Raume Pernambuco, Alagoas --62.143.249.236 17:21, 14. Nov. 2008 (CET)

Und was für ein Thema schwebt Dir vor? --AndreasPraefcke ¿! 17:42, 14. Nov. 2008 (CET)

Vegetation, landwirtschaftliche Nutzung, da ich mir die Umleitung des Rio São Francisco vorgenommen habe ( ups, soll man da nicht einer Weiterleitung machen? Rio Sao Francisco)--62.143.249.236 18:21, 14. Nov. 2008 (CET)
Hier habe ich gefunden: http://www.centrogeo.org.mx/unep/Consultas.asp hat wohl nur grobe Übersichtskarten, und unter http://mirrorpnuma.cathalac.org/geodatos/ scheint die UNEP einen Geodatenserver zu betreiben, den ich aber im Moment nicht erreichen kann. --Hk kng 20:50, 14. Nov. 2008 (CET)
Gefunden! http://www.dpi.inpe.br/proarco/bdqueimadas/ ist ein GIS-Webinterface (ich nehme an für die Daten von SPRING) In der linken Spalte kannst Du als Layer verschiedene Varianten von "Vegetação" auswählen. --Hk kng 21:08, 14. Nov. 2008 (CET)

Zeitungsonlinearchive 1934

Liebe Wikipedianer, für einen Artikel brauche ich weitere Quellen, wofür Zeitungen vorgeschlagen wurden. Gibt es eine Liste von online verfügbaren Zeitungsarchiven (insbesondere Tageszeitungen, aber auch wöchentlichen oder gar monatlichen)? Ich könnte dann dort nachsehen, welche geeignet sind. Ebenso willkommen sind Hinweise auf einzelne Zeitungsarchive. Vielen Dank, --Constructor 03:34, 14. Nov. 2008 (CET)

Die New York Times hat ein online-Archiv, das soweit zurückreicht, siehe [12], andere Zeitungen mit einem vergleichbaren Angebot kenne ich nicht. --Matt314 07:52, 14. Nov. 2008 (CET)
Vielen Dank, weitere sind immer willkommen! --Constructor 08:55, 14. Nov. 2008 (CET)
Toll, die NYT will Geld dafür haben :-( --Constructor 09:09, 14. Nov. 2008 (CET)
Die London Times hat ein Online-Archiv ab 1785, aber das kostet leider auch. Joyborg 09:21, 14. Nov. 2008 (CET)
Habe nun die Info bei Wikipedia gefunden: en:List of online newspaper archives --Constructor 09:11, 14. Nov. 2008 (CET)

Für Österreich: das Anno-Projekt. Ansonsten: http://delicious.com/tag/Digi_Zeitungen --AndreasPraefcke ¿! 10:04, 14. Nov. 2008 (CET)

Die Benutzung des Archiv der NYT ist für die Benutzer vieler Bibliotheken kostenlos. DBIS kann bei solchen Sachen auch sehr hilfreich sein. In der erweiterten Suche lässt sich nach Art der Quelle und Verfügbarkeit filtern, und auch eine Liste der Bibliotheken, die die jeweilige Quelle lizenziert haben, wird angezeigt. --Julia_L 10:53, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich suche Artikel über die Schachweltmeisterschaft 1934. Da ist es leider schwierig, überhaupt was zu finden (bisher nach zwei Stunden immerhin einen Artikel in der Freiburger Zeitung). --Constructor 11:05, 14. Nov. 2008 (CET)
Bei so altem Kram würde ich dir raten, auch gedruckte Bibliographien zu nutzen, vor allem die IBZ und ihre Vorläufer und Ableger. Zwei Artikel hab ich in der NYT gefunden (die übrigens deutschlandweit frei ist, wie ich gesehen habe). --Julia_L 11:40, 14. Nov. 2008 (CET)

An welchen Daten fand denn die Schach-WM statt? Wenn man das weiß, lässt sich hiermit schon recht komfortabel arbeiten. --AndreasPraefcke ¿! 14:23, 14. Nov. 2008 (CET)

Da der aktuelle Artikelstand mit Antwort auf die Frage. --Constructor 09:19, 15. Nov. 2008 (CET)

In der Exilpresse: [13], [14]. --AndreasPraefcke ¿! 14:32, 14. Nov. 2008 (CET)

Ich bekomme das nicht auf lesbare Größe gezoomt. --Constructor 09:19, 15. Nov. 2008 (CET)

Warum wird Russland nicht ein NATO-Beitritt angeboten?

Obwohl ich weiss, dass hier keine Diskussionseite ist, würde es mich interessieren, welche logischen oder zwingende Gründe dagegen sprechen, dass Russland in die NATO aufgenommen wird. Ich denke hier an Leute, welche z.B. Politikwissenschaften studieren und mir vielleicht gewisse Zusammenhänge aufzeigen könnten, welche sich mir im Moment nicht erschliessen--Henry II 15:01, 14. Nov. 2008 (CET). Besten Dank

Die Sowjetunion war im Kalten Krieg der Widerpart der NATO bzw. der USA, weshalb sie etwas später (1955) den "Warschauer Pakt" gegründet hat. Die NATO war damals ein Militärbündnis gegen die Sowjetunion. Heute (2008) gibt es die NATO immer noch, obwohl der Ost-West-Konflikt längst keiner mehr ist, und obwohl Bush jun. kaum noch wußte, was NATO heißt. Wer aber der NATO beitritt wird (und wurde immer) in den USA entschieden. Das missfällt verständlicherweise Russland. Wenn die Nachbarn (z.B. Ukraine, Georgien) sich dem eigenen Machtbereich durch NATO-Beitritt entziehen, ist das für Russland höchst ärgerlich, ändert aber nichts an den NATO-Strukturen. Warum sollte Russland in einem US-amerikanischen Verein Mitglied werden wollen? Und warum eigentlich nicht China?Joyborg 15:34, 14. Nov. 2008 (CET)

Die UdSSR hat schon seit den 1960er Jahren wiederholt ihr Interesse an einer NATO-Mitgliedschaft bekundet. Offensichtlich betrachtete es bislang aber kaum jemand als einen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit der Mitgliedsstaaten, die UdSSR oder Russland aufzunehmen. Die Erhöhung der Sicherheit oder ein Gewinn an Sicherheit finden sich aber in jeder Aufnahmeurkunde als einzige Begründung. Da es keine Regelungen zur internen Konfliktbewältigung gibt und sich auch keine Bush-Doktrin oder etwas anderes der Breschnew-Doktrin vergleichbares findet, werden wohl auch weiterhin die baltischen Staaten, Polen, Rumänien usw. keine echte Steigerung ihrer eigenen Sicherheit durch einen russischen Beitritt erwarten. Das Verhalten Russlands im Kaukasus-Konflikt 2008 wird etwa bestehende Bedenken nicht zerstreut haben. --Nikolaus Vocator 18:00, 14. Nov. 2008 (CET)
Es ist eigentlich ganz banal - divergierende Interessen (Kaukasus, Öl, Dominanz von Regionen..) - warum ist nicht die ganze Welt Mitglied in der NATO? Frankreich ist ja auch mehr oder weniger nicht mehr Mitglied, weil sie meinen es bringt ihnen nichts. In "inner"-russische Konflikte möchte die Nato wohl auch nicht gern reingezogen werden, und wenn auf der anderen Seite (Georgien). Bei der Gelegenheit muss man sich fragen, wieso die Türkei in der Nato ist. Hier haben wohl die Vorteile (Stützpunkte bis mitten rein in den nahen Osten, einziger Kandidat um die SU von Süden einzugrenzen) die Bedenken (Kurdenmetzelei, Islamismus) überwogen.--Robin Goblin 01:19, 15. Nov. 2008 (CET)
Ich glaube nicht, dass Russland überhaupt in die NATO wollen würde. --Constructor 09:21, 15. Nov. 2008 (CET)

Die Inder auf dem Mond, Wikipedia hinterm Mond?

Heute um 16.04 Uhr (MEZ)ist eine Sonde von Bord des ersten indischen Mondsatelliten Chandrayaan-1 aus auf dem Mond gelandet. [15] Im Artikel steht es immer noch nicht, erst recht nicht auf der WP-Hauptseite (da scheint seit mehreren Tagen der Rücktritt eines Schweizer Bundesrats wichtiger zu sein). Gute Nacht allerseits, schlaft gut. --87.155.129.107 22:22, 14. Nov. 2008 (CET)

du verwechselst eine Enzyklopädie mit einer Tageszeitung oder dem Fernsehen --Dinah 22:46, 14. Nov. 2008 (CET)
Das fehlt dort, weil du es nicht hinzugefügt hast. ;-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:51, 14. Nov. 2008 (CET)
Aber bitte mit Quellen! --Robin Goblin 01:04, 15. Nov. 2008 (CET)
Im Artikel wird zwar nicht das Datum des Einschlags notiert, aber sonst doch angemessen auf dieses Projekt eingegangen. Absatz 4 sollte für sowas reichen.Oliver S.Y. 02:05, 15. Nov. 2008 (CET)
Guten Morgen; ausgeschlafen und Artikel aktualisiert. --Lotse 04:13, 15. Nov. 2008 (CET)

Link auf eine bestimmte Artikelversion

Hallo. Wie formatiere ich einen Link auf eine bestimmte Artikelversion beim Editieren im Eingabefeld "Zusammenfassung und Quellen" richtig? Beispielsweise auf diese Artikelversion: Beispiel Version Simon Petrus? Gruß, --T.M.L.-KuTV 11:29, 15. Nov. 2008 (CET)

Öhm - genau so, wie du's hier gemacht hast. Wobei die Weblinks in Zusammenfassungen glaub ich nicht "anklickbar" sind. Vermutlich eine Maßnahme gegen Linkspam. (Wär übrigens eine Frage für WP:FZW gewesen.) --Eike 11:38, 15. Nov. 2008 (CET)
Sorry. Ich bin an der falschen Adresse gelandet. Ich habe dort jetzt so verlinkt wie hier, aber der Link wird nur als solcher angezeigt, ohne dass er sich anklicken lässt; siehe: History. Geht das beim Verlinken von Artikelversionen in diesem Eingabefeld nicht? --T.M.L.-KuTV 11:45, 15. Nov. 2008 (CET)
Hab' nicht gesehen, dass du die Frage bereits beantwortet hast. Danke. --T.M.L.-KuTV 11:49, 15. Nov. 2008 (CET)
Ich vermute, das ist eine Maßnahme der Wikipedia gegen Linkspam. Und wer sich für die referenzierte Website interessiert, kann sie ja trotzdem leicht anschauen. --Eike 12:09, 15. Nov. 2008 (CET)

Hat jemand ne Idee wo man das Zeug zum Feuerschweißen herbekommen kann? 217.67.37.208 09:13, 13. Nov. 2008 (CET)

Aus einem Laden. Gruss --Grey Geezer 09:25, 13. Nov. 2008 (CET)
Was für ein Laden kann das denn sein? Apoteke, Drogerie, Schwarzmarkt?217.67.37.208 14:40, 13. Nov. 2008 (CET)
Vielleicht mal dem Link folgen, den Grey Geezer freundlicherweise gesetzt hat? --Jossi 16:45, 13. Nov. 2008 (CET)
Gut. *grins* Dann stelle ich die Frage anders. In was für Läden / Branchen kann man Borax denn noch Käuflich erwerben? 217.67.37.208 11:14, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich glaube, in der Apotheke und in der Drogerie kann man das kaufen, bin mir aber nicht sicher. Vielleicht auch bei den Reinigern bei großen Einzelhandelsketten (z. B. Kaufland) oder im Baumarkt. Am besten, du schaust selber mal nach. --Toffel 12:04, 15. Nov. 2008 (CET)

So, und jetzt noch hochoffiziell ;-) vom Apotheker: Borax (Dinatriumtetraborat) hat seit neuestem eine geänderte EG-Einstufung für gefährliche Stoffe, nämlich

  • Gefahrensymbol: T (giftig), also der Totenkopf;
  • Reproduction Category 2
  • mit den R-Sätzen: R 60 - Kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen; R 61 - Kann das Kind im Mutterleib schädigen

Diese Richtlinie der EU tritt zwar offiziell erst ab nächstem Jahr in Kraft, soll aber zumindest bei Borax sofort umgesetzt werden (Aufforderung der AMK). Borax gilt nun als ein krebserzeugender, erbgutverändernder und fortpflanzungsgefährdender Stoff und unterliegt so automatisch einem absoluten Abgabeverbot an private Endverbaucher gem. ChemVerbotsV. -- Omphalos Δ μ 01:00, 16. Nov. 2008 (CET)

Fossil

 

Was könnte das in dem Bild rechts für ein Fossil sein? Ich hatte schon die Vermutung, es könnte ein Trilobit (Agnostida) sein. Daran zweifle ich aber mittlerweile immer stärker (wegen der großen Glieder und des einteiligen Rumpfes). Gefunden habe ich den Stein in den Alpen. Auch die restliche Struktur im Stein ist interessant. Ist das was Definierbares? --Toffel 14:41, 14. Nov. 2008 (CET)

Gruss! Wenn hier nichts Kluges kommt (das kommt vor...), findet du HIER Experten, die bei der Bestimmung helfen. Ich fühlte mich angesprochen, da es um Verkalkung geht... Gruss --Grey Geezer 16:32, 14. Nov. 2008 (CET)
Diese Seite hatte ich auch schon in Betracht gezogen aber ausgeschlossen, weil es eine Unterseite der Redaktion Biologie ist und die befasst sich ja eigentlich nur mit lebenden Organismen. Aber vermutlich sind dort auch Experten für solche Fälle. --Toffel 17:30, 14. Nov. 2008 (CET)
Es gibt noch mehr Experten in der Wikipedia. Ich selbst habe es nicht so mit den toten Viechern, aber zur Struktur des Gesteins kann ich ein bisschen sagen: eigentlich soll man sich hüten Gesteinsbestimmungen nach Fotografien zu machen, aber bei Farbe, Fundort und Fossilinhalt tippe ich mal kühn auf einen Kalkstein (vielleicht verkieselt, das ist ein ziemlich harter Bachkiesel, nicht wahr?). Die feinen Risse im Gestein nennt man Brekziierung. Diese Textur für sich allein sagt leider nicht viel über die Entstehung des Gesteins. Es gibt eine Unzahl von Möglichkeiten, wie sie entstanden sein könnten: Erdbeben, Vulkanausbruch, Einsturz einer Höhle, sogar ein Meteoriteneinschlag (letztere eher unwahrscheinlich). Jedenfalls war die Zerrüttung des Gesteins ausreichend, um offene Hohlräume zu bilden. Die sind dann aber, ähnliche wie eine Druse, wieder "verheilt" (man erkennt noch die einzelnen Lagen, die sich nach und nach an den Wänden der Hohlräume abgeschieden haben). Grüße Geoz 09:28, 15. Nov. 2008 (CET)
Danke für deine Ausführungen. Ja, der Stein ist ziemlich hart; zwar nicht so hart wie ein Kieselstein, aber härter als der Kalkstein auf Rügen auf jeden Fall. --Toffel 12:26, 15. Nov. 2008 (CET)
Ich habe jetzt ne Weile meine Bilder, die ich vor Ort gemacht habe, durchforstet. Als Fundort hat sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Dachstein herausgestellt. Damit bestätigt sich der Verdacht auf Kalkstein. --Toffel 13:16, 15. Nov. 2008 (CET)

/θ/-Laut in nordliches Halbinsel-spanischen

Warum hat die spanische Sprache (nordliches Halbinsel-Variant) den Laut /θ/ (stimmloser dentaler Frikativ), obwohl keine andere romanische Sprache ihn hat? Woher kommt er? (nicht signierter Beitrag von 93.206.59.2 (Diskussion) 01:47, 15. Nov. 2008)

Das castellano nimmt hier nicht wirklich eine Sonderstellung ein; z.B. (vulgär)lateinisch "c" und "t" werden in den Einzelsprachen/dialekten unterschiedlich, aber oft verändert, fortgesetzt. Über die Gründe, warum nun die eine Sprache einen Laut so verändert und eine andere anders, kann man wenig sagen. Am plausibelsten als "Grund" ist wohl die Annahme eines stärkeren Einflusses des Baskischen im Norden bzw. des entsprechenden keltiberischen Substrats. Das spanische hat da einen ausgeprägten Sprachwandel hinter sich, detailliert dargestellt, falls du englisch kannst (aber auch falls nicht einen Blick wert), hier http://en.wikipedia.org/wiki/Seseo#Historical_evolution .
Frikativbildung ist allgemein eine weit verbreitete Erscheinung, (bedingt) vergleichbar ist z.B. im deutschen p>pf>f. --SchallundRauch 03:50, 15. Nov. 2008 (CET)
Das Baskische hat kein /θ/, unterscheidet aber (in manchen Varietäten) drei s-Phoneme. Der Hinweis von SchallundRauch ist sicher richtig. --maha 11:47, 15. Nov. 2008 (CET)

In der Geschichte der historischen Sprachwissenschaft ist mehrfach versucht worden, den Grund für Lautwandel an sich und den Grund für eine bestimmte Richtung eines Lautwandels zu ermitteln. Das hat aber nie ein sinnvolles Ergebnis hervorgebracht, höchstens ein paar amüsante Theorien. Sicher ist, dass sich Sprache kontinuierlich wandelt und dass dabei der Kontakt der Sprecher untereinander eine große Rolle spielt. Das heißt, dass bei einer Trennung von Sprechern einer gleichen Sprache in zwei oder mehrere Gruppen (z.B. durch Auswanderung oder Zusammenbruch von Kommunikationswegen) dieser Wandel in unterschiedliche Richtungen verläuft (siehe dazu Britisches Englisch, Amerikanisches Englisch, Australisches Englisch). Der Kontakt zu Sprechern anderer Sprachen ist dabei auch ausschlaggebend (siehe dazu Substrat (Linguistik), Superstrat (Linguistik) und Adstrat). Ich habe vor ein paar Jahren mal von einem Versuch gelesen, vorgeschichtliche Effekte des Sprachwandels zu datieren, indem man von einer bestimmten Geschwindigkeit des Sprachwandels ausgeht. Die beteiligten Wissenschaftler wollten sprachliche Unterschiede quantifizieren und dann mittels einer angenommenen "Geschwindigkeit" (Sprachänderungsquantum geteilt durch Zeit) Zeiträume von Sprachtrennung in einer Zeit vor Beginn der schriftlichen Überlieferung dieser Sprachen ermitteln. Ich weiß jetzt nicht, was daraus geworden ist, gehört habe ich davon nichts mehr. Vermutlich ist die Methode dadurch gescheitert, dass die Quantifizierung von sprachlichen Änderungen wohl eher willkürlich ist. --Rabe! 13:05, 15. Nov. 2008 (CET)

Der Artikel Sprachkontakt bietet eine gute Zusammenfassung mit interessanter Verlinkung. --Rabe! 13:11, 15. Nov. 2008 (CET)

Kompresion von Wasserstoff

Wie weit kann mann mit heutigen methoden Wasserstoff eigentlich komprimieren?(in g/cm³).--Dumme Marionete 17:19, 15. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht kann ich ein kleines bisschen helfen: Schau mal Wasserstoffspeicherung#Druckwasserstoffspeicherung an. 2006 waren bei der Druckspeicherung 700-bar-Tanks üblich. Wie man von einem Druck auf die Dichte in g/cm³ kommt weiß ich allerdings ad hoc nicht. Wird aber sicher nicht lange dauern bis jemand vorbeikommt, der dies kann. ;) Viele Grüße --Saibo (Δ) 18:53, 15. Nov. 2008 (CET)
Klingt nach p·V = m·R·T (Ideales Gasgesetz), nach Division durch m also p = ρ·R·T. Muss ich vorrechnen oder schaffst Du das alleine? -- אx 19:11, 15. Nov. 2008 (CET)
Ähem ... wenn, dann pV = nRT. Aber bei 700 bar ist das mit dem idealem Verhalten nicht mehr die beste Näherung. --Simon-Martin 19:22, 15. Nov. 2008 (CET)
Nein, siehe Artikel. Beide Formen sind richtig, siehe genannten Artikel. Es kommt lediglich darauf an, welche Gaskonstante (R) verwendet wird. -- אx 20:45, 15. Nov. 2008 (CET)
Also vorrechnen wäre schön, da die Formel unheimlich kompliziert aussieht... Und wenn die Formel nicht mehr gilt (Warum eigentlich?) ist eine konkrete Zahl umso wichtiger.--Dumme Marionete 19:42, 15. Nov. 2008 (CET)
Ich habe mal etwas gegoogelt: http://www.wbzu.de/home/070522-eberle.pdf Ist ganz nett. Bei 700 bar 4,6 kg Wasserstoff auf 120 l (s. Seite 17). (4600/120000=) 0,0383333 g/cm³ wenn ich mich nicht verrechnet habe. ;)
Weiterhin steht auf Seite 19: 2,3*1022 Atome / cm³.
2,3*1022 * 1,00794 u/Atom = 2,318262*1022 u / cm³.
2,318262*1022 u / cm³ * 1,660538782*10-24 g/u = 3,84956395783688*10-2 g/cm³ = 0,0384956395783688 g/cm³ Aber bitte alles mit höchster Vorsicht verwenden. Jetzt bin ich mal noch gespannt was mit dem Gasgesetz herauskommt. --Saibo (Δ) 20:25, 15. Nov. 2008 (CET)
1 Mol (also 2 Gramm) unkomprimierter Wasserstoff nimmt ein Volumen von 22,4 Liter ein; das sind 0,0000892857 g/cm³; bei 700 bar also rein rechnerisch 0,0625 g/cm³. Aber bei diesem Druck ist Wasserstoff nicht mehr als "ideales Gas" anzusehen. Das ist jedoch nicht theoretisch errechenbar, sondern allenfalls aus Tabellen zu entnehmen, deren Werte aus praktischen Versuchen stammen. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 20:56, 15. Nov. 2008 (CET)

Ideales Gasgesetz:  , nach Division durch   (nicht durch  , wie ich oben fälschlicherweise geschrieben habe):  . Umstellen:  . Einsetzen von folgenden Werten:   (siehe Universelle Gaskonstante), und Raumtemperatur ( ) ergibt sich  . Wie schon mehrfach angeklungen ist die Modellierung als Ideales Gas mit Vorsicht zu genießen. Der Wasserstoff scheint aber ohne gleichzeitige Kühlung nicht flüssig zu werden (laut [16]), so dass die Rechnung überschlagsmäßig hinkommen könnte. Herzliche Grüße -- אx 21:25, 15. Nov. 2008 (CET) Tippfehler korrigiert -- אx 21:33, 15. Nov. 2008 (CET)

Oben hatte ich mit "Standardbedingungen" (20 °C; 1013,25 hPa) gerechnet, während der vorhergehende Absatz auf "Normalbedingungen" (0 °C; 1000 hPa) beruht. Dafür gelten 24,4640424 Liter/Mol. Das Ergebnis mit dieser Rechenmethode ist dann 0,05768 g/cm³ (für ein ideales Gas). Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:04, 16. Nov. 2008 (CET)

Farbe von Häm

Ich habe nun schon mehrere Foren im Internet durchsucht und bin mir immer noch nicht sicher: Wieso ist das Häm-Molekül rot? Soweit ich es bis jetzt verstanden habe, liegt es am Porphyrin-Ring. ABER welchen Einfluss hat nun der Sauerstoff, der das Eisenatom von high-Spin auf low-Spin bringt. Gibt es also Charge-Transfer oder Ligandenfeldbanden? Ich hoffe auf eure Antworten :-) --87.163.229.160 17:30, 15. Nov. 2008 (CET)

"Simple" Antwort: Du hast das Porphyrin-System mit Fe(II), dass durch die "Ausgedehntheit" des Elektronensystems niedrige Anregung braucht, um farbig zu erscheinen => langwellig und rot. Das Fe(II) ist mit 4 Liganden (N) bestetzt. Jetzt fügst du verschiedene Liganden hinzu, die Elektronen in das System "reinpumpen" oder aus dem System "abziehen" darauf (das FE(II) kann sechs-bindig werden). Je nach der Natur des Liganden erhältst du eine leichte Rotverschiebung (mehr Elektronen ins System gepumpt) oder Blauverschiebung (Elektronen-Abzug).
Erschwert wird das Ganze, weil du nie "eine homogene Population" hast, sondern verschiedene Populationen (Gleichgewichte).
Und um es richtig kompliziert zu machen (das war mir auch neu): Jeder Ligand kann verschiedene Orientierungen einnehmen (und beeinflusst dann auch anders). Dennoch scheint es glücklicherweise zu funktionieren. Gruss und ! BED TIME ! --Grey Geezer 02:09, 16. Nov. 2008 (CET)
Linkproben: Häm, Hämoglobin, Blut... Im dritten steht:

Blut verdankt seine rote Farbe dem Hämoglobin, genauer gesagt seinem sauerstoffbindenden Anteil, der Hämgruppe. Deshalb zählt Hämoglobin zur Gruppe der Blutfarbstoffe. Mit Sauerstoff angereichertes Blut hat einen helleren und kräftigeren Farbton als sauerstoffarmes Blut, da die Hämgruppe nach der Aufnahme des Sauerstoffs eine Konformationsänderung vollzieht, in der sich die Position des Eisens in der Hämgruppe relativ zu seinen Bindungspartnern ändert. Dies hat eine Veränderung des Absorptionsspektrums des Lichts zur Folge.

Hilft das? Ansonsten hat der englische nen ganzen Absatz: en:Blood#Color --χario 02:13, 16. Nov. 2008 (CET)

Quake 2

Hallo. Weiss jemand wie man Quake 2 online spielen kann?

Äh, mit dem Computer, glaube ich. --Gereon K. 01:01, 16. Nov. 2008 (CET)
Quake 2 lesen? --χario 02:05, 16. Nov. 2008 (CET)
Über GameSpy sollte es gehen, aber auch via Direktverbindung zu Servern, wenn ich das richtig lese im Internet. Man geht auf Multiplayer, wählt dort join network server und address book aus und gibt den Server ein (zum Beispiel: quake2.snowcrest.net). Dann auf refresh server list und den Server (in diesem Fall SnowCrest) auswählen. Natürlich weiß ich nicht, wie gut oder schlecht SnowCrest ist, das war nur als Beispiel. --Constructor 03:26, 16. Nov. 2008 (CET)
PS: Patch 3.20 ist notwendig, den bekommt man bei id software. Ohne vorheriges Update wäre das die q2-3.20-x86-full.exe - was q2-3.20-x86-full-ctf.exe macht, weiß ich nicht, kannst aber stattdessen ausprobieren (Dateiname hört sich nach Capture the Flag) an. --Constructor 03:31, 16. Nov. 2008 (CET)

Ølhøne

Die norwegische Brauerei Aass behauptet auf ihrer Webseite im Guinness Buch der Rekorde zu sein. Es geht da um die größte Ølhøne. Was ist das, wie heisst die deutsche Übersetzung? Ich würde das mit Bierhuhn übersetzen. Eigentlich Bierhenne, aber das ist ja etwas anderes und hat mit dem Zapfen zu tun. Die Dinger sehen so aus. Was haben die für eine Verwendung? --Gereon K. 01:00, 16. Nov. 2008 (CET)

Meine Frau kommt aus einem kl. skandinavischen Land und kannte dieses Biergefäss auch nicht. Also TYPISCH norwegisch. Liest du englisch, dann wird die Herkunft und Verwendung HIER beschrieben: Am ehesten kommen wohl (der Verwendung nach) die deutschen Humpen (mit Deckel), die ja auch Erbstücke werden können:
"(Ølhøne): translated means "Ale-hen," and it played an important part in ancient Norwegian history and culture. The "Ølhøne" was a common Norwegian drinking vessel made out of wood and was used in the period from 1300 to 1850. They vary in size, shape and decoration. They were used for beer in connection with weddings, Christmas, burials and other religious occasions.
In ancient Norway, beer brewing was common on all farms, and beer was used on all occasions. The "Ølhøne" was a part of each and every family heritage, and was passed on to the next generation as "family treasures." The "Ølhøne" disappeared from common use in Norway when coffee came to Norway in the 1800's. The small, bird-shaped drinking vessel was placed in a large bowl filled with ale (beer). Some were painted, others were chip carved and left a natural wood color. It was a colorful feast for special occasions with all the ale hens (ølhønes) floating on the surface of the ale.
Most families couldn't afford to have enough drinking vessels for each guest, so they would share the ølhønes. They didn't worry about getting another person's germs, besides, the alcohol would kill most of the germs anyway! .
Soll ich übersetzen, oder kommst Du mit dem Text klar? Gruss --Grey Geezer 01:29, 16. Nov. 2008 (CET)
Vielen Dank! Also wurde Bier früher in Haushalten in Fässern aufbewahrt. Interessant. Werde das mit der größten Ølhøne mal in den Brauereiartikel einbauen. Gruß, --Gereon K. 01:39, 16. Nov. 2008 (CET)
Ja, aber da, wo es kühl war (Keller). Daraus sind ja auch bei uns die Biergärten entstanden, die meist auf oder neben den Lagerkellern im Grünen waren. Das sparte den Transport. Von Bier. --Grey Geezer 01:50, 16. Nov. 2008 (CET)

Klage wegen Lutz Heilmann?

Eine IP behauptete heute in der Betreffzeile der Versionsgeschichte, es würde um den Artikel "Lutz Heilmann" eine Klage gegen die Wikipedia geben. Stimm das?--Lucius Verus cοm 14:22, 13. Nov. 2008 (CET)

Ich denke mal, wenn es eine Klage geben würde, hätte sich der Klagende oder der Beklagte oder die ermittelnde Behörde bei dir gemeldet. 217.67.37.208 14:38, 13. Nov. 2008 (CET)

Achso, der Deutsche Bundestag klagt gegen Wikipedia wegen Anbringung eines Links? Das wäre ja mal eine sehr interessante Konstellation. --RalfRBerlin09 15:00, 13. Nov. 2008 (CET)
Das kann man wohl getrost als Panikmache abtun; wäre da was dran, wäre der Edit nicht von einer IP gemacht worden, sondern von einem informierten Admin. Suggeriert werden soll wohl, dass Heilmann klagt, gegen HL-live, und WP sozusagen, als Verlinker, mit ins Fadenkreuz gerät *grin*--SchallundRauch 15:21, 13. Nov. 2008 (CET)
Sehr hübsch finde ich, dass die IP dem Deutschen Bundestag angehört. Da wird doch nicht jemand eigener Sache ... nein, das ist wirklich undenkbar. --redf0x 16:37, 13. Nov. 2008 (CET)
da gibts offensochtlich neue Entwicklungen. Könnte mich jemand informieren?--Lucius Verus cοm 09:37, 15. Nov. 2008 (CET)

Auf http://www.wikipedia.de steht zur Zeit:

"Mit einstweiliger Verfügung des Landgerichts Lübeck vom 13. November 2008, erwirkt durch Lutz Heilmann, MdB (Die Linke), wird es dem Wikimedia Deutschland e.V. untersagt, "die Internetadresse wikipedia.de auf die Internetadresse de.wikipedia.org weiterzuleiten", solange "unter der Internet-Adresse de.wikipedia.org" bestimmte Äußerungen über Lutz Heilmann vorgehalten werden. Bis auf Weiteres muss das Angebot auf wikipedia.de in seiner bisherigen Form daher eingestellt werden. Der Wikimedia Deutschland e.V. wird gegen den Beschluss Widerspruch einlegen.

Eine Zusammenfassung der Geschichte findet sich etwa bei Spiegel Online: Linke-Politiker lässt wikipedia.de sperren --plauz 16:59, 15. Nov. 2008 (CET)

Da hat tatsächlich Lutz Heilmann die Domain http://www.wikipedia.de/ sperren lassen (siehe Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Was ist da schon wieder los?.). Also hat es tatsächlich eine Klage gegeben. -- Tofra Diskussion Beiträge 17:23, 15. Nov. 2008 (CET)

Im Wikipedia-Café (Wikipedia:Café#Lutz Heilmann) kann nach Herzenslust über den Vorgang diskutiert werden. --plauz 17:25, 15. Nov. 2008 (CET)

Über den "Vorgang" kann natürlich jederzeit und überall diskutiert werden, nicht nur im Cafe. Aber für den Wikimedia e.V. als Beteiligten wäre es vermutlich hilfreich, wenn alle einfach mal abwarten würden, bis der Anwalt das geregelt hat. Joyborg 22:48, 15. Nov. 2008 (CET)
Spenden in Höhe von 16k Euro... Gruss --Grey Geezer 15:45, 16. Nov. 2008 (CET)

Niesen im Flugzeug?

 
Niesvorgang

Mal angenommen, ich sitze in einem Flugzeug, dass mit 1100 km/h fliegt und muß niesen. Niesen soll ja bis zu 160 km/h schnell sein. Gibt es einen Überschallknall, wenn ich in Flugrichtung niese? --62.226.5.247 03:16, 14. Nov. 2008 (CET)

Nein, den gibt es nicht. Eine Erklärung kann ich grade leider nicht liefern, ist Erfahrungssache. In einem Flugzeug bewegst du dich relativ davon mit 0 km/h. Dein Niesen bewegt sich mit 160 km/h relativ zum Flugzeug. Das Flugzeug bewegt sich mit 1100 km/h relativ zur Erde. Diese bewegt sich mit etwa 30 km/s relativ zur Sonne (und das lässt sich noch fortsetzen). Das Bezugssystem ist ausschlaggebend, aber im Artikel steht leider nicht, was ich meine. Trägheit könnte vielleicht(!) auch weiterhelfen. --Constructor 03:46, 14. Nov. 2008 (CET)

Wenn du aber deinem Vordermann in´s Genick niest, könnte es vielleicht einen Knall geben... :-)

Kürzere Erklärung: Die Luft im Flugzeug bewegt sich mit der selben Geschwindigkeit wie das Flugzeug selber. Innerhalb des Flugzeuges müsstest du mit Schallgeschwindigkeit bei Kabinendruck niesen um einen Überschallknall zu erzeugen. --217.5.224.133 12:11, 14. Nov. 2008 (CET)
Wenn Du auf dem Dach des Flugzeuges sitzen würdest, könnte das mit dem Überschallknall funktionieren - im Inneren nicht: Der Knall wird ja dadurch erzeugt, dass das Flugzeug die Luft auf eine ganz bestimmte Weise vor sich herschiebt - und ob Du im Inneren des Flugzeugs niest, ist der Luft außenherum völlig egal. --Wolli 12:17, 14. Nov. 2008 (CET)
Genau. Rittlings auf dem Flugzeugdach sitzen und so heftig niesen, dass die Tröpfchen den Fahrtwind mit 160 km/h durchdringen - braucht sicher ein wenig Übung, aber dafür knallt's dann auch! ;) 85.180.212.146 16:27, 14. Nov. 2008 (CET)
Es knallt nicht, denn du müsstest mit beiden Geschwindigkeiten addiert (Flugzeug und Rotz) für längere Zeit die Geschwindigkeit aufrecht erhalten um die nötige Druckwelle aufzubauen. Bevor du das aber schaffst hast du die ganze Suppe schon wieder im Gesicht hängen. --Niabot議論+/− 13:02, 16. Nov. 2008 (CET)

Jäger, Wilderei, Bayern

Was darf ein Jäger in Bayern? Beispielsweise meinen frei im Wald laufenden Hund erschießen? Kann er mich wegen Wilderei (durch meinen Hund) anzeigen? --Yohe 17:58, 14. Nov. 2008 (CET)

Hier in Totalität (Jagdgesetz) und hier im speziellen Fall: JA! . Was alles sonst noch passieren kann HIER (z.B. Hund erschiesst Jäger. --Grey Geezer 18:20, 14. Nov. 2008 (CET)
Addendum: Wilderei ist z.B., wenn man ein Wildtier (auch in einem ungewollten Unfall) tötet und dann MITNIMMT. In deinem Fall müsste man dir nachweisen können (Waffe, blutigen Sack auf dem Rücken, benutztes Jagdmesser), dass du gewildert hast. Was die freilaufenden Hunde (auch Katzen) betrifft: Mal mit einem Jäger sprechen und sich ERKLÄREN lassen, warum sie so handeln ("ein paar Meter in seinen Schuhen gehen"). Gruss --Grey Geezer 20:04, 14. Nov. 2008 (CET)
Ca. 400.000 Katzen und ca. 65.000 Hunde fallen deutschen Jägern - neben zahllosen Wildtieren - jedes Jahr zum Opfer. von hier. Diese (unbelegten) Zahlen scheinen mir zwar sehr hoch gegriffen, Aber ja, Jäger dürfen das, wenn die Tiere zu weit von einer Siedlung entfernt sind bzw. "wildern". --Raststätte 18:44, 14. Nov. 2008 (CET)
Nachtrag: Lustig hier der gleiche Text, aber keinen Zahlen, nur tausende. Aber eine brauchbare und zitierfähige Quelle findet sich hier. Ein Auszug: Die zur Ausübung des Jagdschutzes berechtigten Personen sind berechtigt, wildernde Hunde und Katzen abzuschießen gem. § 25 Abs. 4 Nr. 2 Satz 1 LJG-NW. Es ist die Aufgabe des Jagdschutzes, das Wild nach Möglichkeit vor Gefahren zu schützen, vgl. § 23 BJG. Dieser Jagdschutz umfaßt auch den Schutz vor Raubzeug, insbesondere vor aufsichtslosen Hunden, die sich je nach ihrer Veranlagung als schlimme Feinde des Wildes darstellen können. Als wildernd gelten Hunde, die im Jagdbezirk außerhalb der Einwirkung ihres Führers Wild aufsuchen, verfolgen oder reißen. Wenn die Hunde eine Gefahr für das Wild darstellen, so wie hier, ist die Tötung der Hunde durch Abschuß zum Schutze des Wildes erforderlich.. Grüße, die --Raststätte 18:51, 14. Nov. 2008 (CET)
Und danach kommen die Jäger und schießen das Wild, weil es wegen fehlender natürlicher Feinde überhand nimmt. Das kommt mir etwas widersprüchlich vor. Und warum ist das Mitnehmen eines verunfallten Rehs Wilderei? Bemerkenswerte Gesetzgebung. Rainer Z ... 20:25, 14. Nov. 2008 (CET)
Das mit dem Reh stammt vom Landes...forst...beauftragten von Baden-Württemberg (SWR3 vor 9 Tagen; Wildschweinprobleme). Das Reh / Wildschwein ist Teil des Reviers und darf als solches nicht einfach daraus entfernt werden. Gegen ein oder zwei Mundvoll (Mundraub) werden sie wohl nichts haben, aber das Reh MUSS gemeldet werden (man erhält dann eine Attestation für die Versicherung, damit die nicht sagen "Da könnte ja jeder kommen, hier!"). Gruss --Grey Geezer 20:40, 14. Nov. 2008 (CET)
So verwunderlich finde ich das nicht, Rainer. Immerhin ist das Wild im Revier des Jägers mit der Herde eines Schäfers oder eines vergleichbaren, landwirtschaftlichen Herdenhalters gleichzusetzen. Käme ja auch niemand auf die Idee, dass es nicht verboten sein könnte, mal eben aufm Dorf nen Schaf einzupacken. Sowohl Jäger als auch Bauern kümmern sich um ihre Herden (bei den "Wilden" sicherlich ein bisschen anders als bei der Kuh im Stall) und wenden dafür Zeit und Geld auf, schützen die Herden vor schlechten Einflüssen von aussen (Internet und so :P) und ganz besonders wichtig: sie haben Ahnung, wann welches Tier geschlachtet werden kann. Du als Nicht-Fachmann hast weder das Wissen noch die Erfahrung, professionell einschätzen zu können, ob das Tier vor dir "entbehrlich" ist - genauso gut könnte es nämlich ein Schlüsseltier sein - meinetwegen der einzige Hirsch einer bestimmten Reh-Population. Oder Schwanger. Oder Mutter. Oder krank.
Wenn da nun ein verwilderter Hund ankommt, wird der sicherlich nicht gewünscht sein, weil er meinetwegen für den Wild-Nachwuchs gefährlich ist, oder sinnlos tötet (z.B. weil er es kann). Und wenn du mit dem Auto ein Stück Wild umnietest und mitnimmst, ist das natürlich verboten, denn es hätte ja auch ein bisschen weniger Unfall und ein bisschen mehr Wunsch nach Wild-Gulasch sein können. ;) Das kann dann im Zweifel auch keiner mehr nachweisen. Das Tier würde vermutlich sowieso die Aussage verweigern. --Schmiddtchen 22:26, 14. Nov. 2008 (CET)
@Rainer: du musst auch bedenken, dass in den Revieren bestimmte Abschussquoten festgelegt werden. Jedes Reh, dass auf der Straße totgefahren wird, verringert diese Quote (in manchen Revieren bleibt den Jägern überhaupt nichts mehr, weil bereits alles Wild auf der Piste "erlegt" wurde.). Wenn Du nun dein Hirschgulasch mitnimmst, ohne es zu melden, dann verschwindet es eben nicht aus der Quote, und die Jäger dürfen noch ein weiteres Tier schießen. Grüße Geoz 10:17, 15. Nov. 2008 (CET)
Wenn Du jemals versucht hast, ein (ausgewachsenes) Schaf auch nur dazu zu bringen, in eine bestimmte Richtung zu gehen, merkst Du, warum es gar nicht verboten werden muss, "mal eben aufm Dorf nen Schaf einzupacken"... BerlinerSchule 01:11, 15. Nov. 2008 (CET)
Hm, man könnte es vorher einfach überfahren. Ach halt, da war ja was ;) [] --Schmiddtchen 01:47, 15. Nov. 2008 (CET)
Vielen Dank für eure Antworten! Ich finde die Rechtslage schon etwas sonderbar. Dass ich nicht selbst jagen (oder ein Rudel Hunde dafür benutzen) darf, finde ich nachvollziehbar (will ich ja auch gar nicht), aber wenn er mir meinen Hund erschießt "nimmt" er mir ja auch was weg. Auf das Wildunfall-Beispiel bezogen hieße das, der Jäger dürfte meinen Wagen dann mitnehmen.--Yohe 09:00, 15. Nov. 2008 (CET)
Ohne Jurist zu sein, behaupte ich mal, dass dies ein Fall von Güterabwägung ist. Zwar kann es sein, dass dein vom Förster erschossener reinrassiger Border-Colly (oder so) eine Menge Geld gekostet hat, während die Rehe, die er vielleicht garnicht gerissen hat (sondern bloß vors Auto gejagt), ja scheinbar niemandem gehören, und somit auch niemandem Schaden entstanden ist. Andererseits könnte dieser "geringe" Schaden von dir ja auch mit geringen Mittel verhindert werden, in dem du deinen Hund im Wald anleinst, oder ihn so dressierst, dass er auch wirklich kommt, wenn du ihn rufst. Ugha-ugha 17:39, 15. Nov. 2008 (CET)
Ja, das fragt man sich fürwahr, warum die Leute ihre Hunde nicht einfach anleinen. Aber auf der anderen Seite ist es auch nicht so furchtbar logisch, den Hund zu erschießen, wenn er das Reh schon gerissen hat. Soll das eine Bestrafung sein? Jedenfalls ist es außerdem recht gefährlich, dass der Förster hier in der Nähe von Hund UND Herr rumballert... BerlinerSchule 18:02, 15. Nov. 2008 (CET)
Vergeßt mir mal die Katzen nicht. Nach der o.g. (ungesicherten) Quelle rund 400000 pro Jahr, also rund 8 mal so viele Felidae wie Canoideae. Und die Feliden sind nicht so einfach anzuleinen. Joyborg 18:28, 15. Nov. 2008 (CET)
Naja, das Szenario: ich gehe mit meinem Haushund im Wald spazieren, plötzlich rennt er einem Reh nach, reißt es, und wird vor meinen Augen vom Förster erschossem, ist ja nicht sonderlich realitätsnah. Problematisch sind da, nach eigener Erfahrung, eher die typischen Hofhunde auf dem Land. Da tut sich leicht mal ein Päärchen zusammen, stromert herum, und wenn plötzlich Wild auftaucht, bricht der alte Jagdtrieb durch (genau, wie beim Haushund). Aber anders, als beim einzelnen Haushund, hat so ein Päärchen reelle Chancen, das Wild auch wirklich zu erlegen: einer hetzt und der andere lauert im Hinterhalt. Wenn solche Streuner erschossen werden, dann trauern ihnen auch die Bauern, die ein eher pragmatisches Verhältnis zu Tieren pflegen (und oft selbst Jäger sind), in der Regel keine Träne nach. Grüße Geoz 19:50, 15. Nov. 2008 (CET)
Ein anderer Aspekt beim Thema "Szenario": Es wird wohl kaum ein Jäger hinterm Baum auf einen Hundefreund mit unangeleintem Vierbeiner warten, um dann den Hund vor den Augen seines Besitzers abzuknallen - vielmehr wird er wohl, wenner auf der Jagd (z.B. im Hochsitz) einen Hund sieht, kurz beobachten und sich dann für den Abschuss entscheiden, wenn er in der Nähe keinen Halter bemerkt. Denn dann, wenn er soweit ist, von einem Streuner auszugehen, wird er wahrscheinlich die Chance nicht verstreichen lassen wollen, den loszuwerden. Die mächtigste Lösung dazu ist tatsächlich (im Gegensatz zum Halsband, dass ja auch ein entlaufener Hund noch umhaben kann), den Hund im Wald angeleint zu lassen - weil das Ende der Leine wird der Jäger ja wohl überblicken können ;)
Eine andere Erklärung wäre dann noch die potentielle Verwechslungsgefahr des Hundes mit anderen Tieren - Wolf (trivial), Feldhase (zusammengerollter Dackel?). Man muss auch bedenken, dass es jede Menge *alter* Jäger gibt, die vielleicht nicht mehr ganz 100% Sehschärfe besitzen, gerade in der Dämmerung evtl. Ja, klar - da müsste man dann schonwieder prüfen, warum die überhaupt noch jagen dürfen - aber bei der Frage kann dann auch jemand mit anderen Sachen kommen, z.B. Fahrerlaubnis, obwohl man kaum noch grade stehen kann und so (oh nein, ein anderes Thema angeschnitten - schnell wech). --Schmiddtchen 22:39, 15. Nov. 2008 (CET)
Nochmal zu den o.g. Zahlen ("65000/400000"): Laut Presse waren es 2007 in Schleswig-Holstein "7406 wildernde Katzen", in Thüringen "500-600 Tiere" (davon 5 Hunde, der Rest Katzen). Im Kreis (!) Pinneberg waren es (2005) 283 Katzen, aber immerhin: "Wildernde Hunde, so der Jagdbericht des Landwirtschaftsministeriums, sind dagegen im Kreis Pinneberg kein Thema. Jagdstrecke 2005: null." Wir haben im Artikel Jagd sogar auch Zahlen dazu. Insgesamt scheint die Jägerschaft über das Thema nicht so gern zu sprechen. Bayern veröffentlicht anscheinend erst gar keine Zahlen. Aber die bairische SPD in Gestalt von Susann Biedefeld hat das Thema auch schon erkannt. Joyborg 12:25, 16. Nov. 2008 (CET)
Jetzt würde mich aber doch mal interessieren, warum die Herrschaften vom Jagdschutz so wild darauf sind, „wildernde“ Katzen abzuknallen. Meines laienhaften Wissens sind Hauskatzen nicht in der Lage, Tiere in der Größe jagdbaren Wilds zu reißen. Die weiter oben angeführten Argumente ziehen also nicht – es sei denn, die Jäger fühlten sich neuerdings zuständig für Hege und Schutz der Vogel- und Mäusepopulation. --Jossi 13:22, 16. Nov. 2008 (CET)
Vergiss nicht das Niederwild: Hasen, Kaninchen, Fasanen, Rebhühner, etc. Der Kater meines Bruders schleppt davon ständig was an (stolz wie Oskar), obwohl das garnicht nötig wäre, weil er mehr als ausreichend gefüttert wird. Grüße Geoz 14:07, 16. Nov. 2008 (CET)
Was, der Kater schleppt wirklich regelmäßig Fasanen und Rebhühner an? Dann macht er nach Katzenart alles richtig. Und der Fasan ist importiert und hat eigentlich im deutschen Wald genausowenig zu suchen wie der Kater; aber das mit dem Rebhuhn kann ich kaum glauben, weil das in Deutschland vom Fasan fast komplett verdrängt ist. Bist du da sicher? (Und ich will mal für deines Bruders Kater hoffen, dass er sich bei seinem Hobby nicht weiter als 200m vom Haus entfernt.) Joyborg 14:45, 16. Nov. 2008 (CET)
Ertappt! Der Kater meines Bruders schleppet eigentlich nur Kaninchen an. Aber selbst innerhalb der "Bannmeile" von 200m rund um mein Haus treiben sich oft genug Hasen und Fasanen herum. Wenn ich so einen "Super-size-me-Garfield" als Haustier hätte, wie mein Bruder, dann würden von denen wohl auch etliche ein vorzeitiges Ende finden. Geoz 15:02, 16. Nov. 2008 (CET)
Nochwas zum Fasan und zum (offenbar bis heute andauernden) jägerischen Selbstverständnis: "Um stets genügend Fasanen als Wildbret zu haben, wurden im deutschsprachigen Raum gegen Ende des 17. Jahrhunderts spezielle Fasanerien angelegt. Hier sorgten Jäger durch Tötungen der natürlichen Feinde und teilweise auch durch Bebrütung der Gelege im Schutzraum durch Puten und Hühner für einen unnatürlichen Bestand der nur den Zweck hatte neue Jagdbeute für Jäger darzustellen." (aus: WP-Fasan) - Die spaßfeindliche Rebhuhn-Lobby hätte das vermutlich abgelehnt, wenn es sie damals gegeben hätte. Joyborg 15:29, 16. Nov. 2008 (CET)
Dazu erklärt der Öffentlichkeitsbauftragte der Kreisjägerschaft Pinneberg, Christian Kraken (laut abendblatt, Link s.o.): "Katzen bedrohen [...] die Gelege von bedrohten Tierarten wie etwa dem Rebhuhn und von Singvögeln, indem sie sich über Eier und Jungtiere hermachen. "Die Katze ist ein Raubtier, das darf man nie vergessen.". (Wie gut dass der Luchs in deutschen Wäldern kaum noch Schaden anrichten kann.) Joyborg 14:08, 16. Nov. 2008 (CET)

...ma was satirisches dazu Halali oder Der Schuß ins Brötchen --Btr 14:14, 16. Nov. 2008 (CET)

Der Öffentlichkeitsbauftragte der Kreisjägerschaft Pinneberg versteht ganz offensichtlich sein Handwerk. Durch die Erwähnung „bedrohter Tierarten“ im Zusammenhang mit den Katzen wird sehr geschickt der Eindruck erweckt, der Bestand dieser Tierarten sei durch die Katzen bedroht. Respekt, Respekt... --Jossi 18:19, 16. Nov. 2008 (CET)

Wiki to go ?

Hallo ! Wie kann ich ein kleines Media-Wiki zu Werbe- und Schulungszwecken auf einem Laptop "mitnehmen" ? D.h. mein altes Laptop (G3-iBook) schafft wohl keine drahtlose Internet-Verbindung mehr, bzw. die Aufrüstung wäre finanziell nicht sonderlich effizient. Aber es wäre schön, wenn man Aussehen und Verhalten der Web-Version auf dem Laptop weitgehend nachbilden und anderen Personen so die Vorteile direkt demonstrieren könnte. Vielleicht sogar offline Inhalte erarbeiten und später möglichst einfach in das Web übernehmen. Das VoodooPad z.B. stellt mir zwar Funktionen eines Wiki zur Verfügung, kann IMHO aber nichts mit der Media-Wiki-Syntax anfangen. Danke für eure Geduld ! Liebe Grüße --RalfDA 00:04, 15. Nov. 2008 (CET)

Du kannst dir vielleicht MediaWiki samt Wikipedia auf deinem Laptop installieren.. siehe Wikipedia:Download. Aber das mit dem "ins Web übernehmen" ist nicht ganz so einfach - wenn man von Copy & Paste absieht. Ohne Bearbeitungsmöglichkeit: Wikipedia:DVD (Sieht ähnlich aus: Bild:ZenoReader2.png). Viele Grüße --Saibo (Δ) 00:26, 15. Nov. 2008 (CET)
Ganz einfach. Installiere ein XAMPP als "Plattform" für das Wiki (apache, php usw) und installiere ein MediaWiki. Die reine Installation von beiden ist sehr einfach gehalten und setzt kein tieferes technisches Verständnis voraus. --FNORD 15:54, 15. Nov. 2008 (CET)
Oder du schaust dir mal TiddlyWiki. Das kommt scheinbar ohne Datenbank aus. --HAL 9000 15:57, 15. Nov. 2008 (CET)
@Saibo:Danke, aber es ging mir nicht um die Wikipedia sondern um mein eigenes winziges Wiki-Projekt für das ich Mitstreiter werben möchte. Aber das WikiTaxi (das auf der Download Seite beschrieben wird) hörte sich schon fast gut an, leider nur MS-Kram und ohne Editerien, tja fast halt... Tja, für den Rücktransport eventueller Änderungen dann auf C&P angewiesen zu sein stelle ich mir als nicht ganz so schlimm vor, wenn nur der Rest klappt. Grüße --RalfDA 18:51, 16. Nov. 2008 (CET)
Hallo FNORD! "Ganz einfach" sag ich auch immer, wenn jemand fragt wie man ein Felvo-Bike fährt :-) Ok, ich müsste es einfach mal probieren... Bei einem kleinen Wiki sollte ja auch der Leistungsanspruch an das Laptop nicht so groß werden, oder besteht das XAMPP-Paket auf einer Mindestleistung (wie gesagt: Mac G3 iBook)? Oje ich sehe gerade das gibt's nur für OS X, -> Mist noch ein Upgrade vorher notwendig, aber immerhin eine mögliche Lösung. Grüße --RalfDA 18:51, 16. Nov. 2008 (CET)
Hallo HAL ! TiddlyWiki hab ich in der Übersicht der Wikis schon entdeckt, aber ich dachte es verwendet eine andere Syntax als Mediawiki ?!? Meinst du ich könnte meine Media-Wiki-Seiten direkt in das TiddlyWiki importieren ? Grüße --RalfDA 18:51, 16. Nov. 2008 (CET)

Hunter S. Thompson: Kann man das Monument der "Gonzo Fist" besichtigen?

Hunter S. Thompson: Wohl eine Legende für viele. Kann man das Monument der "Gonzo Fist" an seinem Todesort in Aspen besichtigen?

Wenn Möglich mit Quellenangabe. --92.226.146.226 16:34, 15. Nov. 2008 (CET)

Anscheinend - leider - nicht, denn der englischen Wikipedia nach wurde das Monument nach der Beerdigung abgebaut und eingelagert, da die Stadt Aspen was dagegen hatte:
"On August 20, 2005, in a private ceremony, Thompson's ashes were fired from a cannon atop a 153-foot (47 m) tower of his own design (in the shape of a double-thumbed fist clutching a peyote button) to the tune of Bob Dylan's "Mr. Tambourine Man", known to be the song most respected by the late writer. Red, white, blue, and green fireworks were launched along with his ashes. As the city of Aspen would not allow the cannon to remain for more than a month, the cannon has been dismantled and put into storage until a suitable permanent location can be found. According to widow Anita Thompson, the actor Johnny Depp, a close friend of Thompson, financed the funeral. Depp told the Associated Press, "All I'm doing is trying to make sure his last wish comes true. I just want to send my pal out the way he wants to go out.""

Hier sind Fotos von der Bestattungsfeier ("Beerdigung" passt ja nicht wirklich) zu sehen --> [17], [18] und es scheint einen Schrein für den guten alten HST zu geben: [19] --Lkl 17:05, 16. Nov. 2008 (CET)

Bildungsfernsehen Pro7

Uri Geller und Nina Hagen warten zusammen mit der Pro7-Moderatoren-Elite darauf, dass sich Aliens bei ihnen melden... Was denken die sich dabei? Glaubt ein halbwegs intelligenter Mensch diesen Unsinn? Wer fühlt sich da nicht verarscht?! Wie weit kann Pro7 im Niveau noch sinken? Fragen über Fragen. Hat jemand Antworten? --84.177.96.64 21:00, 15. Nov. 2008 (CET)

wart mal die Quote ab. Das wird deine Antwort sein, so traurig das wahrscheinlich sein wird... --fl-adler •λ• 21:01, 15. Nov. 2008 (CET)
Ich muss zu meiner Schande gestehen: Ich schau's auch grade, auch wenn ich's für unsinn halte. Mich interessiert nur, wie lange die auf die Antwort warten wollen? Ob die Werbeverträge für die nächsten 200 Jahre wohl schon unterschrieben wurden ;)? --Fecchi speechbubble 21:03, 15. Nov. 2008 (CET)
Ich schaue das eher zum Amüsement. Leider habe ich die erste Stunde verpasst ;-) Ich weiß wirklich nicht, was das bringen soll. Mit SETI hat man es doch auch schon versucht. --Toffel 21:37, 15. Nov. 2008 (CET)
Haha das hüpfende Känguru aus Hagen war lustig. --79.239.255.135 21:41, 15. Nov. 2008 (CET)
Was SETI betrifft: kein Wunder, dass noch keine Antwort hier angekommen ist. Die Pro7-Signale verbreiten sich im All auch sehr schnell, leider. -jkb- 21:54, 15. Nov. 2008 (CET)
Wir schicken Pro7 da raus und wundern uns, dass sich von da draußen keiner meldet? Spricht doch für die Außerirdischen. Griensteidl 22:03, 15. Nov. 2008 (CET)

Ein kleines Rechenexperiment hat mir gezeigt, dass die Sendung mindestens 2567220936 Jahre dauern muss, da erst dann die antwort vom nächstgelegenen Stern hier angekommen sein kann. Jemand an der Rechnung interessiert?--Fecchi speechbubble 22:21, 15. Nov. 2008 (CET)

Der Weltuntergang (in vermutlich frühestens 40 Jahren) durch angreifende Aliens wird Ihnen präsentiert von Pro 7. We love to entertain you. :P --Constructor 03:37, 16. Nov. 2008 (CET)
Sicher. Die Entscheidungsgremien von Pro7. Allerdings möchten die bestimmt gleich auch noch die Zuschauerquote in 2567220936 Jahren berechnet bekommen. -jkb- 22:26, 15. Nov. 2008 (CET)
Diese Rechnung stimmt jedoch nur, wenn man Pro7 zahlen zugrunde legt: 1,3 sec bis zum Mond, das ist deutlich langsamer als gewöhnliche Radiowellen. (?) Bei verwendung handelsüblicher Radiowellen werden wir in frühestens 8.44 Jahren mit einer Antwort rechnen werden können. Oh Mann. --Fecchi speechbubble 22:31, 15. Nov. 2008 (CET)
vielleicht haben Pro7-Tadio-TV-Wellen eine Verbreitungshemmung (en:expansion escapement). Das wäre allerdings eine gute Nachricht. -jkb- 22:35, 15. Nov. 2008 (CET)

Es geht ja noch doller: Vor einiger Zeit war Geller bei Beckmann und konnte da ungestört sein Programm abziehen, inklusive des ollen Uhrentricks mit rührenden Anrufen von Leuten, bei denen Oppas Taschenuhr wundersamerweise wieder lief. Beckmann war schwer beeindruckt, hatte sich also nicht vorbereitet. Bei öffentlich-rechtlichen Sendern dürfte sowas eigentlich nicht passieren. Rainer Z ... 00:29, 16. Nov. 2008 (CET)

bei Beckmann passiert doch eh alles was anrührt oder wie auch immer, ich freu mich nur drauf wenn die aliens uri geller sehn und denken das ist die gesamte menschheit.... sie werden uns vernichten ;-)--Cartinal 01:43, 16. Nov. 2008 (CET)
Ach was! Die werden ihn nur entführen und gaaaaanz total perverse Experimente mit ihm machen. Das hat er dann davon! Ugha-ugha 11:05, 16. Nov. 2008 (CET)
... sowas wie verbogene oder abgebrochene Löffel irgendwo reinschieben? Also DAS würde ich mir evtl. ansehen... Gruss--Grey Geezer 12:05, 16. Nov. 2008 (CET)
Pass auf was du sagst, sonst steht morgen in der BILD: "PEVERSE BEI WIKIPEDIA: Uri Geller soll sich Löffel rektal einschieben, Analfetischisten wollen zusehen!" ;-)-- HausGeistDiskussion 12:21, 16. Nov. 2008 (CET)

fl-adler, da hatteste wohl doch nicht Recht: "Gegen die Film- und Show-Übermacht von Sat.1 und RTL kam Uri Geller bei ProSieben überhaupt nicht an. Und so fuhr sein „Live-Experiment“ am Samstag miserable Quoten ein. " --79.239.216.159 19:28, 16. Nov. 2008 (CET)

Schlafsucht(?)

Heute war es wieder so: Ich habe mich kurz hingesetzt und dann bin ich wieder eingeschlafen um 3 Uhr. Jeden Tag das gleiche Spiel, kurz (etwas gemütlicher) hinsetzen und schon schlaf ich einfach ein und wache erst spät am Abend auf, mich zwischendurch zu wecken ist sehr schwer. Allerdings ist mein Nachtschlaf (24 - 12 Uhr)nicht beeinträchtigt. Ist dies schon Schlafsucht oder eine Schlafkrankheit?

Nach dem Aufwachen bin ich allerdings genauso müde oder noch müder als zuvor. --Oceancetaceen 21:55, 15. Nov. 2008 (CET)

Könnte es bei dir so etwas sein: Schlafapnoe-Syndrom? --Schlesinger schreib! 21:59, 15. Nov. 2008 (CET)
Ich weiß es nicht :-( --Oceancetaceen 22:07, 15. Nov. 2008 (CET)

Arzt aufsuchen. Auf Dauer 12h Schlaf + Mittagsmüdigkeit hört sich ungesund an. Das kann neben psychischen auch körperliche Ursachen haben. Aktionsheld Disk. 22:10, 15. Nov. 2008 (CET)

(BK): Also ich denke, wenn du den Schlaf nicht verhindern kannst, es also automatisch passiert (nach „kurzem Hinsetzen“) und nicht weil du es brauchst (Drang/Zwang), ist es keine Sucht (Narkolepsie). Schau mal unter Schlafstörung, dort sind ein paar Ursachen. Deinen Nachtschlaf finde ich allerdings auch ungewöhnlich lang. Normal sind 5 bis 10 Stunden. --Toffel 22:14, 15. Nov. 2008 (CET)
Moment, Du schläfst wirklich jede Nacht von Mitternacht bis 12 Uhr mittags? Und dann nochmal nachmittags? Oder haben wir da was falsch verstanden? BerlinerSchule 22:38, 15. Nov. 2008 (CET)
In der Schulzeit ist natürlich nicht möglich, nur wenn ich so einen Ein-Stunden-Schultag habe (nur 6. und 7. Stunde), an normalen Schultagen wo der Unterricht um 8 anfängt, schlafe ich von 11 bis 7:15. In den Ferien und am Wochenende allerdings wie erwähnt von Mitternacht bis um 12 Uhr Mittags...und ja dann schlafe ich noch einmal am Mittag ein. --Oceancetaceen 22:44, 15. Nov. 2008 (CET)
Also, wenn Du es in der Schulzeit schaffst, nach 8 Stunden und 15 Minuten Schlaf die Lehrkörperaufführungen zu überstehen, nachmittags Hausaufgaben zu machen und was auch immer und dann um 23 Uhr wieder schlafen zu gehen, dann kann es so schlimm nicht sein, finde ich mal. Nach dem Mittagessen am Wochenende (oder in den Ferien): Die alten Römer sollen da mal was von "ruhen - oder 1000 Schritte tun" gesagt haben. Probier doch mal, direkt nach dem Mittagessen einen längeren Spaziergang (oder Fahrt mit dem Rad oder Ähnliches, nicht unbedingt Hochleistungssport, aber doch eine Menge Bewegung) zu machen. Aber wenn Du es in den Ferien schaffst, mehrere Tage hintereinanderweg 12 + 5 = 17 Stunden zu schlafen, solltest Du doch mal den Arzt fragen. BerlinerSchule 23:01, 15. Nov. 2008 (CET)
Bekanntlich gehört zu den Folgen der Pubertät auch ein sich verändernder, teils gestörter Schlafrhythmus (ich gehe mal davon aus, dass du unter 20 bist). Das muss noch nichts bedeuten. Und es ist nicht ungewöhnlich, dass zu langer Schlaf paradoxerweise schlapp und müde macht. 12 Stunden sind verdammt lang. Tagsüber länger als ein halbe Stunde zu schlafen ist scheußlich, weil man dann nach dem Aufwachen längere Zeit neben der Spur ist. Es gibt diese fiesen Teile namens Wecker. Versuch mal, den an freien Tagen auf so acht, neun Stunden nach dem Schlafengehen zu stellen. Bisschen rumprobieren. Jeder hat seine persönliche Zeit, nach der das Aufwachen angenehm ist – das muss nicht immer die sein, zu der man zufällig aufwacht, jedenfalls nicht in einer Lebensphase, wo der Lebensrhythmus sich insgesamt umstellt und das Hirn neu verkabelt wird. Gegen Müdigkeitsattacken tagsüber hilft tatsächlich Bewegung am besten. Nicht hinsetzen, rausgehen! Einmal zügig um den Block reicht meistens. Besonders, wenn man dabei noch an was wichtiges denkt. Wenn du dich trotzdem hinsetzt und ahnst, der Schlaf könnte dich überkommen: Wecker stellen, halbe Stunde maximal. Und dann gibt es noch Kaffee und Tee.
Wenn solche Hausmittel nicht helfen, kannst du über einen Arztbesuch nachdenken. Rainer Z ... 00:15, 16. Nov. 2008 (CET)

Es gibt auch noch einen Trick: Wenn man am frühen Nachmittag wirklich hundemüde ist, einen kräftigen Kaffee trinken und den Wecker auf 25 - 30 Minuten später stellen. Hinlegen, der Kaffee hilft nach wenigen Minuten beim Einschlafen. Der Wecker weckt und man ist ausgeruht, während man nach zwei bis drei Stunden Mittagsschlaf eher groggy ist. BerlinerSchule 02:18, 16. Nov. 2008 (CET)

Ein berühmtes Zitat zum Thema aus Umberto Ecos Der Name der Rose, Zweiter Tag, Nach Vesper, dem ebenfalls jugendlichen Adson von Melk in den Mund gelegt: "Ich wachte erst auf, als es zur Vesper läutete, und war ganz benommen, denn der Schlaf am Tage ist wie die Sünde des Fleisches: Je mehr man davon gekostet hat, desto mehr will man davon haben, und dennoch fühlt man sich immer unwohl, befriedigt und unbefriedigt zugleich." Ugha-ugha 11:32, 16. Nov. 2008 (CET)

In Bezug auf die Nachtruhe könntest Du es mal mit einem Schlafphasenwecker probieren. --AM 13:32, 16. Nov. 2008 (CET)

Email

Ich habe auf Arbeit eine Geschäfts-Email-Adresse. Dass ich diese auch für private Zwecke nutzen darf wurde nicht gesagt. Kann/darf mein Chef diese Emails lesen?217.67.37.208 14:34, 13. Nov. 2008 (CET)

Zur Beantwortung dieser Frage wäre es äusserst hilfreich, zu wissen, wo du lebst, weil sich die Gesetze in diesem bereich meines Wissens zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz erheblich unterscheiden. Für die Schweiz gilt: Grundsätzlich nein, es sei denn, der Arbeitgeber hat dir klar und deutlich verboten, die Geschäfts-Email privat zu benutzen und es besteht der dringende Verdacht, dass du es trotzdem tust. Allerdings müsste er dir auch eine Überwachung ganz genau dokumentieren. Überwachung der Arbeitnehmer "auf Gut Glück" ist hier verboten (was natürlich nicht heisst, dass es nicht trotzdem gemacht wird...) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:25, 13. Nov. 2008 (CET)
Ja, warum solltest Du denn die Geschäftsadresse für private Korrispondenz nutzen? Und während der Arbeitszeit? Wäre es nicht das Einfachste, das entweder nicht zu tun oder sich vorher vom Chef ausdrücklich genehmigen zu lassen? BerlinerSchule 16:28, 13. Nov. 2008 (CET)
Wenn es ums reine Können (die physische Möglichkeit) geht, ist die Frage eindeutig mit "Vielleicht" zu beantworten. Das hängt nämlich pauschal erstmal davon ab, ob dein Chef Zugriff auf den Server hat bzw. der Systemadmin/Webmaster den Postfachzugriff so eingerichtet hat, dass er von extra autorisierten Drittpersonen eingesehen werden kann. --92.72.39.255 16:38, 13. Nov. 2008 (CET)
Wieso nicht? Ist doch praktisch, nur eine E-Mail-Adresse verwenden zu müssen. Und private Korrespondenz ist (in normalem Rahmen) während der Arbeitszeit bei den meisten Arbeitgebern durchaus auch zulässig. Das gilt für E-Mail aber auch Telefonate und ähnliches. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:47, 13. Nov. 2008 (CET)
Dein Chef kann deine Mails wahrscheinlich lesen, wenn die Mails über eine Firmenwebsite gehen (etwa xyz@firma.com). Wenn sie über einen Mailanbieter (GMX, Web.de, aol.com, yahoo.co.uk, mail.ru oder ähnliches) gehen, wahrscheinlich nicht (je nach Passwortstärke) - außer bei lokaler Speicherung. Ob er es darf, weiß ich nicht. --Constructor 17:32, 13. Nov. 2008 (CET)
Es ist auch bei der Nutzung von privaten Webmailern wie GMX und co möglich, die Korrespondenz mitzulesen (rein technisch gesprochen), sofern du im Firmennetz agierst und der Datenverkehr zu GMX durch einen Router/Firewall nach "draussen" muss - an diesem Punkt sämtlichen Datenverkehr mitzuschneiden ist trivial - in dem Zusammenhang hilft dann bloß der Einsatz diverser Pfad-Verschlüsselungstechniken. --Schmiddtchen auf fremd: 77.64.145.132 02:41, 14. Nov. 2008 (CET)
Ein Webmail-Anbieter, der kein SSL zur Verschlüsselung benutzt, sollte gemieden werden. Denn schon mit SSL bringt das Mitschneiden nicht mehr viel. Man könnte natürlich trotzdem mitschneiden und einige Tage oder Wochen dafür aufwenden, die mitgeschnittene Korrespondenz versuchen zu entschlüsseln. --Dunni 06:50, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich meinte Eigentlich die rechtliche Seite. Im Technischen gibt es bestimmt unzählige Möglichkeiten. Aber darf er Rechtlich gesehen meine Nachrichten in meinem Geschäftsemailkonto einsehen? Von mir aus auch "auf Verlangen". 217.67.37.208 11:26, 14. Nov. 2008 (CET)
www.anwaltseiten24.de, www.123recht.net, www.arbeiterkammer.at, Grenzen der Internet- und e-mail-Nutzung im Unternehmen (PDF) helfen evtl. weiter. --Geri 10:56, 17. Nov. 2008 (CET)

Berlin - Hauptstadt der DDR...

...stand doch immer an den Autobahnwegweisern auf den Transitautobahnen (während sie wohl für unsere Hälfte gerne Westbrln geschrieben hätten, und an der Kontrollstelle auch nur WB stand). Gibt es irgendwo im Internet ein freies Foto von so einem Schild mit „Hauptstadt...“, möglichst in jpg, muss nicht besonders hochaufgelöst sein, gerne auch in SchwarzWeiß. Danke, BerlinerSchule 17:40, 14. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht nicht exakt was Du suchst, aber ein Anfang? [20]. Aber Achtung: Nicht ganz so frei wie die Bilder auf Commons, da eine kommerzielle Nutzung des Bildes ausgeschlossen ist. Kommt also drauf an, was Du mit dem Bild vorhast....--schreibvieh muuuhhhh 18:06, 14. Nov. 2008 (CET)

Ist irgendwie schon toll; dieses enorm Spießige und gleichzeitig unheimlich Großmanns'sche der größten DDR der Welt kommt gut 'rüber (von drüben). Und die englische Übersetzung "until we meet again in the capital of the GDR, Berlin" hört sich auch romantischer an als ein teutsches Wiedasehn!. Aber ich brauche schon eins von diesen Autobahnschildern. Verwendung: Soll in eine - in Deutschland würde man sagen: - "Magisterarbeit"; also kommerziell ist es nicht und sehr bekannt wird sie auch nicht werden, aber auch Anhängen von fünf Seiten Lizenztext geht nicht. Also, wenn's das irgendwo gibt, immer her damit. Danke, BerlinerSchule 20:00, 14. Nov. 2008 (CET)

Diese Seite scheint für dein Anliegen eine brauchbare Adresse. Das spezielle Schild, das zweifellos existiert hat (bin auch daran vorbei gefahren, aber leider ohne es zu dokumentieren (auf der heutigen A9 "Transit" nach Warschau geradeaus, "Berlin Hauptstadt der DDR" rechts ab), habe ich zwar dort auf den ersten Blick nicht gefunden, aber vielleicht versteckt es sich irgendwo im Archiv - oder es hülfe eine Mail an den Betreiber der Seite? Joyborg 20:48, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich hatte im Zusammenhang mit dem Artikel Grenzübergang Helmstedt-Marienborn dieses Foto auf Commons hochgeladen, wo "Westberlin" separat ausgewiesen wurde. Aber zu "Berlin - Hauptstadt der TäTäRä" gab es dort nichts. --Times 22:22, 14. Nov. 2008 (CET)
aber hier
(BK) Ja, zum DDR-Sprachgebrauch: "Westberlin" (mit großem W und kleinem b) war die offizielle Bezeichnung der DDR für die Transit-Touristen. "Berlin Hauptstadt der DDR" war ein Wegweiser in die damalige Hauptstadt der DDR. ("Bild" und "Welt" haben damals übrigens aus politischen Gründen die DDR nur als "DDR", also mit Anführungszeichen, geschrieben, während Kohl Honecker in Düsseldorf empfangen und F.J. Strauß seine berühmte Milliarde verteilt hat). Das Foto oben ist übrigens interessant, weil da offenbar ein westdeutsches Schild ("E40") über ein ostdeutsches Schild gehängt wurde, d.h. das Bild ist nach der Wende fotografiert. Der Leitpfosten ist auch eindeutig "Made in West Germany". Joyborg 22:40, 14. Nov. 2008 (CET)
Wie waren denn in der DDR die Europastraßen markiert? oder hieß die E40 zu DDR-Zeiten noch nicht so? Grüße 85.180.202.76 23:27, 14. Nov. 2008 (CET)
In der DDR bis 1989 gab es (soweit ich weiß) keine "Europastraßen" also auch keine "E40". Aber vielleicht irre ich da, ich bin nur ein Wessi. Joyborg 23:53, 14. Nov. 2008 (CET)
Das halte ich für einen Irrtum. Nach meiner Erinnerung gab es die Europastraßenschilder mindestens in den späten DDR-Jahren bereits. -- lley 14:57, 15. Nov. 2008 (CET)
Ich glaube du hast recht. Unser Artikel zur A2 sagt "Auf einer Reise-und Verkehrskarte der DDR von 1979 ist der Teilbereich der Autobahn zwischen dem Grenzübergang Marienborn und dem damaligen Abzweig Magdeburg (heute Autobahndreieck Werder) nur mit einem T für Transitstrecke gekennzeichnet, auf einer späteren Karte (Reiseland DDR 1988) mit dem Zusatz E 30 für Europastraße.". Das Foto ist zwar anscheinend von der A4, aber das ändert nichts dran, dass es offenbar 1988 in der DDR schon Europastraßen gab, die dann vermutlich auch so beschildert waren. Joyborg 17:04, 15. Nov. 2008 (CET)
Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war die A4 schon Mitte der 80er Jahre als Europastraße beschildert. Grüße 213.182.139.175 09:17, 17. Nov. 2008 (CET)

Das ausführliche "Berlin - Hauptstadt der DDR" war meiner Meinung nach nicht nur für Westdeutsche und nicht nur an Transitautobahnen wie hier erwähnt. Ich erinnere mich z.B. dass auf einem normalen innerstädtischen Wegweiser in Frankfurt (Oder) noch bis Ende der 90er zu sehen war, dass unter "Berlin" etwas überklebt war (halt "Hauptstadt der DDR"). Hier wird auch angegeben, dass dies die vollständige offizielle Bezeichnung war. --APPER\☺☹ 01:02, 15. Nov. 2008 (CET)

Wie weit das offiziell war, wurde schon mal an anderer Stelle (an die ich mich aber nicht mehr erinnere) hier in der deutschsprachigen WP diskutiert. Jedenfalls wurde um die Hauptstadtformulierung viel Aufwand betrieben, womit ja einerseits der eigene Standpunkt gegenüber dem eigentlich geltenden Vier-Mächte-Status hervorgehoben wurde, andererseits natürlich die "staatliche Eigenständigkeit". Und das Ergebnis waren eben unter anderem diese Schilder, die ja in anderen Staaten eher ungewöhnlich wären. Herzlichen Dank allen Einsendern und bis zur nächsten Frage... BerlinerSchule 01:54, 15. Nov. 2008 (CET)
Was ist an solcher Formulierung ungewöhnlich? Man sieht doch auch diverse Schilder und ähnliches mit "Washington, DC, Capital of the United States". in Übersee. Soviel ich weiß, gabs die Schilder aber erst nach dem Viermächteabkommen, vorher wurde "offiziell" von Großberlin gesprochen, da ja nicht so recht klar war, wer sich nun von wem abgetrennt hatte, benutzten beide Hälften diesen Titel weiter. International mehr als unverständlich, wie man heute im Rückblick lesen kann. Oliver S.Y. 02:18, 15. Nov. 2008 (CET)
Also auf den europäischen Straßen / Autobahnen, die ich kenne, wird auf die Richtung zu Hauptstädten jeweils mit dem Namen der Stadt hingewiesen, nicht mit xxx, Hauptstadt von yyy. Und im heutigen Berlin empfinde ich auch die Verwendung des Begriffs Hauptstadt (außer an Stellen, wo es wirklich um die Eigenschaft als Hauptstadt geht) als eher journalistisch. Das ist aber auch gut so. Übrigens kommt bei der US-Bundesstadt (um mal einen Helvetismus zu benutzen) noch die Verwechslungsgefahr hinzu; bei Luxemburg wird das Problem aber anders gelöst, irgendwie bescheidener... BerlinerSchule 02:33, 15. Nov. 2008 (CET)
Weil jetzt auch allgemeiner diskutiert wird:
Diese Bezeichnung hat, wie vom Thread-Eröffner bereits angedeutet, in der Wikipedia in der Vergangenheit gewisse Probleme aufgeworfen. Siehe etwa Diskussion:Bezirk_(DDR)#Berlin und Diskussion:Ost-Berlin#Verschieben?. Derzeit wird die Bezeichnung in Ost-Berlin leider gar nicht mehr erwähnt.--Berlin-Jurist 10:03, 15. Nov. 2008 (CET)

Also ich weiß gar nicht was daran so ungewöhnlich sein soll. Auf meinem Perso steht hinten auch "Landeshauptstadt Kiel" drauf, genauso wie auf allen Schildern hier, die ausweisen, daß Kiel hier beginnt. Was ist daran also so ungewöhnlich, daß die Funktion der Stadt mit dabei steht?--89.27.234.23 01:14, 16. Nov. 2008 (CET)

OT: Sick hat auch mal was drüber geschrieben: klick --Chin tin tin 01:43, 16. Nov. 2008 (CET)

Formalhaut

Wer oder was ist eigentlich Formalhaut? Wikipedia sagt gar nichts, Google findet das heute in den Medien behandelte Sonnensystem und ein Architekturbüro in Frankfurt. Aber woher kommt der Name und wie spricht man ihn aus?--Rabe! 10:42, 14. Nov. 2008 (CET)

Der Stern heisst Fomalhaut.--Wrongfilter ... 10:44, 14. Nov. 2008 (CET)

Das habe ich eben auch herausbekommen über Liste der Sterne. Tschuldigung, aber Google findet 58.000 Treffer zu "Formalhaut", selbst Tagesschau.de und einige astronomische Webseiten schreiben das so. Da würde sich in den WP fast ein Redirect lohnen. --Rabe! 10:47, 14. Nov. 2008 (CET)

eher ein falschschreibhinweis und ggf. eine e-mail an tagesschau.de? :) ...Sicherlich Post 11:20, 14. Nov. 2008 (CET)
Den Falschschreibhinweis hat S1 im Januar gelöscht...-- Coatilex 12:07, 14. Nov. 2008 (CET)
Ich habe den Namen selbst lange Zeit falsch gelesen und faende einen Falschschreibhinweis sinnvoll. Ich habe ihn (ohne Loeschpruefung, au weia) wieder angelegt. --Wrongfilter ... 12:16, 14. Nov. 2008 (CET)
Geht mir auch so, ich hätte geschworen, dass da ein "r" vorkommt. Brockhaus kennt ihn nur ohne "r", der Hinweis ist aber jedenfalls benutzerfreundlich. Aussprache laut Brockhaus übrigens mit -au- als betontem Diphthong (aʊ). Joyborg 12:29, 14. Nov. 2008 (CET)
Nach meiner Erfahrung werden Falschschreibungshinweise immer gelöscht, wenn der Löscher mit der Google-Antwort -- weniger als 10% Falschschreibungen -- unzufrieden ist.
Ich halte diese Argumentation nicht für stichhaltig und wenig hilfreich. Schließlich wird, wie hier, ein unbedarfter Sucher nach Formalhaut suchen, während der Astronom Artikel unter Fomalhaut anlegt.
Kann man etwas gegen diese Praxis tun? Berklas 00:47, 15. Nov. 2008 (CET)
In der Wikipedia werden viele sinnvolle Dinge einfach gelöscht wenn sie irgend welchen Oberlehrern nicht gefallen. Als wenn es ein Platzproblem gäbe durch ein paar Falschschreibungshinweise oder Stubs. TheBug 21:33, 16. Nov. 2008 (CET)
Dass solche benutzerfreundlichen Weiterführungen gelöscht werden, habe ich bis jetzt noch nicht erlebt. Ich fände es praktisch, wenn jemand, der z.B. nach "Celin Dion" sucht (natürlich ohne Treffer, es fehlt ja ein "e" und ein Accent), per Falschsschreibungshinweis zum Artikel "Céline Dion" weitergelteitet wird, der sowieso schon eine großzügige Weiterleitung von "Celine Dion" (ohne Accent) hat. Und solange "Formalhaut" keine andere Bedeutung hat als die irrtümlich ihm zugemessene, sollten solche Hinweise/Umleitungen hier willkommen sein und selbstverständlich nicht gelöscht werden. Joyborg 16:55, 17. Nov. 2008 (CET)

Latein für ein Bild

Ich zeichne ein Bild mit einem Spiegel, der das genaue Gegenteil der Wirklichkeit zeigt. Damit es einen gewissen mystischen Stil bekommt, will ich in den Spiegel eine Inschrift setzen, was möglichst bedeuten soll: Der/Dieser Spiegel lügt!/Hier wirst du die Wahrheit nicht finden!/--84.63.135.203 00:01, 15. Nov. 2008 (CET)

Dein Link zur Wahrheit...--Zenit 00:23, 15. Nov. 2008 (CET)
Bissl eingerostet, aber ... "Imago in speculo mendacium dicit. Hic non veritatis." (oder "Hic non est veritatis"). Wenn man das "est" weglässt, klingt es "stärker". (Siehe auch das WP-Schatzkästlein). --Grey Geezer 11:22, 15. Nov. 2008 (CET)
Wenn's ein Distichon sein darf: "Mentitur speculum, speculi te fallit imago./Verum hic ne quaeras, invenies alibi." ("Lüge der Spiegel nur spricht, ja es täuscht dich das Bildnis des Spiegels./Wahrheit suche nicht hier, findest sie anderen Orts." Komisch, wenn man deutsch hexametert, klingt man immer ein wenig wie Johann Heinrich Voß;).) Gruß T.a.k. 12:15, 15. Nov. 2008 (CET)
Naja, er hat halt unsere Vorstellung von Hexameter durch unnötige Füllwörter nachhaltig geprägt. Beim Distichisieren auf Deutsch denke ich aber eher an Schiller. verkündige dorten, du habest und so. --SCPS 01:13, 16. Nov. 2008 (CET)
Also mich erinnert Voß eher an Niederdeutsch (De Winterawend, De Geldhapers), liegt wohl in meinem Interessengebiet begründet... --IP-Los 16:15, 17. Nov. 2008 (CET)

Bildgröße

Was ist eine Sinnvolle Bildgröße für Grafiken "Gif" um Wirtschafliche Größen in Artikeln zu bebildern -- Quant3 01:20, 15. Nov. 2008 (CET)

Das kann man nicht pauschal sagen, es kommt aufs Motiv an. Was meinst du mit Bildgröße? Randpixel, kB oder Farbtiefe? --RalfRBerlin09 01:33, 15. Nov. 2008 (CET)
GIF ist eigentlich bereits "veraltet" vorzugsweise sollte *.svg verwendet werden... ich würde für GIF / PNG aber eine mindestgröße von 800x600 Pixel empfehlen... Nach oben sollte die Grenze vielleicht bei 3000 x 3000 Pixeln liegen -- Stefan-Xp 16:07, 15. Nov. 2008 (CET)
Dir ist aber schon klar, dass Rastergrafik und Vektorgrafik zwei verschiedene Dinge sind. Und, dass damit GIF nicht so ohne Weiteres durch SVG ersetzt werden kann/sollte. Außer, natürlich, wenn ein GIF-Bild grafische Primitive darstellt. --Geri 11:18, 17. Nov. 2008 (CET)
Den Unterschied kenne ich, aber ich war in der Annahme, dass Quant ein GIF neu erstellen wollte, da er nach einer angenehmen Größe frägt... und da ist in den meisten Fällen eine Vektorgrafik vorzuziehen... -- Stefan-Xp 11:44, 17. Nov. 2008 (CET)
Ja, deine Annahme war eine mögliche. Genausogut könnte man annehmen, dass er eine schon vorhandene (GIF-)Grafik einfügen und skalieren möchte. Vielleicht kann uns Quant3 mitteilen, um das bloße „Annehmen” zu konkretisieren, was genau er wo und womit bebildern möchte. --Geri 12:49, 17. Nov. 2008 (CET)

MIDI-Programm für Notenblätter

Gibt es ein Gratis-MIDI-Programm, das Notenblätter lesen kann, also zum Beispiel die Töne auf einem Notenblatt als Klavierspiel einlesen kann? Ich hab noch nie von sowas gehört (auch nicht kommerziell). --Constructor 17:49, 15. Nov. 2008 (CET)

Vivaldi Scan ist so eine Software. Aber leider ist das nur als Demo gratis. Joyborg 17:57, 15. Nov. 2008 (CET)
Leider zu teuer; MIDI-Funktion sehe ich da auch nicht? --Constructor 18:17, 15. Nov. 2008 (CET)
Wenn die Noten einmal eingescant sind kannst du sie z.B. mit Vivaldi Plus wiedergeben lassen. (Aber ich will hier keine Werbung machen, ich hatte bloß das gleiche Problem vor kurzem auch, und bin eben auf Vivaldi gekommen. Es gibt sicher auch andere Anbieter, aber keiner bietet das kostenlos, soweit ich es herausfinden konnte.) Joyborg 18:36, 15. Nov. 2008 (CET)
Ne, sorry, ich brauche das vielleicht einmal für 20-30 Notenblätter (je nachdem), um jemandem eine CD zusammenzustellen. Dafür ist mir das zu teuer. --Constructor 18:54, 15. Nov. 2008 (CET)
Dann nimm doch die Demo, die läuft lange genug. Joyborg 18:56, 15. Nov. 2008 (CET)
Von beiden Programmen oder reicht eins? --Constructor 19:19, 15. Nov. 2008 (CET)
Die Notenblätter habe ich als PDF. Muss ich die erst ausdrucken und einscannen? Ausdrucken will ich die für ihn sowieso, wäre also kein Problem. --Constructor 19:46, 15. Nov. 2008 (CET)
Vermutlich beide. Ob das "Vivaldi Plus" auch pdf-Dateien direkt lesen kann weiß ich leider nicht, das müsstest du ausprobieren. Joyborg 20:18, 15. Nov. 2008 (CET)
Ok, ich werde es dir später hier sagen. --Constructor 03:15, 16. Nov. 2008 (CET)

Sorry, finde von Vivaldi Plus keine Demo. --Constructor 03:35, 16. Nov. 2008 (CET)

Stimmt :-( Habe aber gerade nochmal nachgeschaut und glaube, du brauchst das Vivaldi Plus gar nicht. Das Vivaldi Scan kann auch MIDI exportieren. Und man kann dort auch Bilddateien direkt einlesen, allerdings anscheinend nur TIFF oder BMP, PDF geht nicht. Joyborg 10:56, 16. Nov. 2008 (CET)

Ich hab schon zwei solche Programme gesehen, kostenlos. Das eine ist MuseScore, hat mir nicht so gefallen, von dem anderen fällt mir derzeit der Name nicht ein, aber es hatte mir besser gefallen, weil einfacher zu bedienen und umfangreicher. Ansonsten hätten wir noch Notensatzprogramm, vielleicht ist da was dabei. Anvil Studio war das Programm, dass mir besser als MuseScore gefallen hat. --89.246.199.53

Dann wäre da noch "Capella Scan"..probiers selber grad aus. Bisher bin ich davon aber nicht wirklich überzeugt. FreddyE 11:41, 17. Nov. 2008 (CET)

Wende Dich doch einfach an einen Pianisten Deines Vertrauens. Menschen sind da (wie beim Vorlesen auch) viel besser als Computer. --AndreasPraefcke ¿! 14:03, 17. Nov. 2008 (CET)

Gute Idee, aber hat der Pianist auch eine MIDI-Schnittstelle? Wie speichert man das ab, was der Pianist spielt? Joyborg 17:10, 17. Nov. 2008 (CET)
Man lässt ihn auf einem midi-fähigen Gerät spielen (z.B. einem Keyboard), verbindet sebiges mit einem PC und zeichnet es auf. --89.246.213.252
Man braucht dafür nur 1) einen Pianisten, der 1b) soweit willenlos gemacht ist, dass er auch auf auf einem 2) zufällig anwesenden midi-fähigen Keyboard zu spielen bereit ist, das 3) an einen PC mit einer tauglichen Software angeschlossen ist. Stimmt, so gehts natürlich auch - aber die Frage hatte ich so verstanden, dass eben gerade kein Pianist zur Hand ist. Joyborg 20:06, 17. Nov. 2008 (CET)

mp3-Player

Beim Wechsel von einem Track zum folgenden macht mein mp3-Player eine kurze, aber deutlich hörbare Pause, auch wenn auf der CD selbst die Tracks nahtlos ineinander übergehen, wie es z.B. bei Opernaufnahmen eigentlich immer der Fall ist. Gibt es Modelle, die diese Pause nicht erzeugen, (und wenn ja: welche?) oder ist sie technisch bedingt und deshalb unvermeidbar? --Julia_L 12:48, 16. Nov. 2008 (CET)

Ich vermute mal, dass du einen Hardware-MP3-Player meinst, kein Abspielprogramm für den Computer. Wenn das richtig ist, könntest du mal am Computer probieren, ob die MP3s die Pause nicht vielleicht schon selbst enthalten, dann wäre der Player natürlich machtlos. Wenn sie das nicht tun, spricht aus meiner Sicht kein zwingender Grund dagegen, dass ein (Hardware-)MP3-Player die Stücke lückenlos abspielt. Ich fürchte aber, die Hersteller achten kaum auf sowas. Andere Nutzer könnte es ja sogar stören: Wenn zwei recht unterschiedliche Stücke hintereinander abgespielt werden, hat man lieber eine kleine Pause dazwischen... --Eike 13:07, 16. Nov. 2008 (CET)
Richtig, ich meine die Hardware. Hätte ich vielleicht deutlicher dazusagen sollen. Wie kann ich herausfinden, ob die Pause bereits in den mp3s existiert? Wenn ich die Dateien auf dem Mediaplayer abspiele, gehen sie ineinander über, auch ohne dass ich die Funktion "überblenden" aktiviert habe. Was andere Stücke angeht, so sind die ja meist schon so aufgenommen, dass am Ende des CD-Tracks ein paar Zehntelsekündchen Pause sind, weshalb die Pause zusätzlich eigentlich nicht nötig wäre. --Julia_L 13:35, 16. Nov. 2008 (CET)
Das meinte ich: Wenn sie auf dem Media-Player deines Vertrauens ohne Pause abgespielt werden, sind die MP3s nicht selbst schuld. --Eike 21:17, 16. Nov. 2008 (CET)
Meine Vermutung, dass die Technik schuld ist, ist damit also bewiesen. --Julia_L 23:27, 16. Nov. 2008 (CET)
Der Artikel über Gapless Playback kann vielleicht schon ein paar Fragen beanworten. --тнояsтеn 13:36, 16. Nov. 2008 (CET)
Verstehe ich den Artikel richtig, dass es keine mp3-Hardware gibt, die in der Lage ist, einen Track zu laden, bevor der vorhergehende Track beendet ist und auch hochwertige Geräte als Problemlösung nur die Tracks ein- und auszublenden versuchen? --Julia_L 23:27, 16. Nov. 2008 (CET)
Nein. Der Weblink im Artikel Gapless Playback ist auch sehr aufschlussreich! Viele Grüße --Saibo (Δ) 00:02, 17. Nov. 2008 (CET)
Schau auch mal in den Artikel der englischen Wikipedia: en:Gapless playback (speziell Abschnitt “player support”). --тнояsтеn 01:58, 17. Nov. 2008 (CET)
Bevor ich mir neue Hardware zulegen würde, würde ich in Betracht ziehen die einzelnen Mp3s zusammenzufügen. Google kennt da einiges an Software [21]. Falls Dich dann noch Stille an bestimmten Stellen stören sollte, könntest Du die beispielsweise auch per Audacity entfernen. Grüße --chh 13:44, 17. Nov. 2008 (CET)
Die überforderten Fachmenschen in den verschiedenen Fachmärkten haben mir auch vorgeschlagen, die Tracks zusammenzuschneiden. Wollten wohl nichts verkaufen. *g* Die Hardware ist sowieso fällig und bald ist Weihnachten, deshalb spare ich mir die Bastelei. Trotzdem danke für den Tipp, Audacity kannte ich noch nicht und werde ich bestimmt mal brauchen können.
Und auch allen anderen vielen Dank für die Antworten :) --Julia_L 19:37, 17. Nov. 2008 (CET)

Eine echte Ente?

Ist Howard the duck ein fiktives oder fiktionales Tier? --85.180.163.72 14:20, 16. Nov. 2008 (CET)

Definitiv fiktiv (konkret erdacht). Nessie, Bigfoot und Urban Legends sind fiktional (auf Geschichten beruhend). Der Vampir Angel ist fiktiv, die Legende der Vampire ist fiktional. Gruss --Grey Geezer 16:00, 16. Nov. 2008 (CET)
Andere Enten werden unter fiktional geführt [[22]]. Donald ist ein fiktionales Tier. Bei Howard ist die Zuordnung nicht so einfach. --81.200.198.20 11:45, 17. Nov. 2008 (CET)
Habe mir das Durcheinander bei den Listen fiktiver/fiktionaler Tiere angesehen und in den Diskussionen eine Nachricht hinterlassen.Diskussion:Liste_fiktionaler_Tiere#"fiktional"
  • fik|tiv <Adj.> (bildungsspr.): nur angenommen; erdacht, erdichtet, frei erfunden: ein -er Dialog; etwas erweist ...
  • fik|ti|o|nal <Adj.> (bildungsspr.): auf einer Fiktion beruhend: ein -er Text.
  • Fik|ti|on, die; -, -en [lat. fictio = Einbildung, Annahme, zu: fingere, →fingieren]: 1. (bildungsspr.) etw., was nur ...
    Gruss --Grey Geezer 12:06, 17. Nov. 2008 (CET)
Ist doch ganz einfach:
Eine fiktionale Ente ist das Gegenteil einer reellen Ente.
Eine fiktive Ente ist das Gegenteil einer realen Ente.
-- Martin Vogel 12:10, 17. Nov. 2008 (CET)
Um es deutlicher zu machen ein Einhorn ist ein fiktives Tier weil es so in der Natur nicht vorkommt. Donald Duck ist ein fiktionales Tier. Donald ist zwar ausgedacht aber er ist immernoch eine Ente. Bei Howard dagegen ist das fraglich. Der ist zwar Entenartig aber ein Ausserirdischer. Die Frage nach fiktional oder fiktiv ist hier berechtigt. --81.200.198.20 15:24, 17. Nov. 2008 (CET)

Antisemitische Redensarten

Hallo, ich wollte mal wissen, ob jemand eine Seite kennt, die (relativ unbekannte) antisemitische Redensarten auflistet (oder hier jemand Beispiele kennt). Um genau zu sein geht es um Redensarten, die man als politisch korrekter Bürger nicht unbedingt im Fernsehen sagen sollte. Ich habe zum Beispiel mal bemerkt, dass man in Deutschland den (ziemlich alten) Spruch "Jedem das Seine" wegen Buchenwald noch immer nicht völlig unbedacht wieder verwenden kann. Es gibt dann natürlich "Arbeit macht frei", bei dem eigentlich jedem klar ist, dass der Spruch unangebracht ist und das weit verbreitete "bis zur Vergasung", was wohl nichts mit der Judenvergasung zu tun hat, aber im heutigen öffentlichen Sprachgebrauch doch eher eingeschränkt verwendet wird ;). Auch "Endlösung" ist ziemlich offensichtlich. Aber ich denke, dass es Redensarten gibt, die ich unwissend verwende, die zumindest einige Menschen anders interpretieren, da sie mehr Wissen haben... Beim Recherchieren grad fand ich auch die Aussage, "ausmerzen" sei auch NS-belastet, was mir auch neu war. Ich freue mich über weitere Beispiele :) --APPER\☺☹ 04:02, 12. Nov. 2008 (CET)

Schau mal hier: Sprache des Nationalsozialismus und LTI – Notizbuch eines Philologen, das sollte dir einen Anfang bieten. --84.58.207.45 04:43, 12. Nov. 2008 (CET)
Ich kann leider nur mit den Abweichlern dienen, wenn denn Stalinismus auch gilt. --Constructor 06:54, 12. Nov. 2008 (CET)
Das Wort entartet sollte man ebenfalls nicht verwenden. Auch wenn das Wort nicht ausschließlich in einem antisemitischen Kontext benutzt wurde. Ach ja und natürlich auf keinen Fall Autobahn :). --85.180.148.119 06:57, 12. Nov. 2008 (CET)
Erzähl das mal den Astronomen und Physikern;-)-- Grip99 09:26, 12. Nov. 2008 (CET)
In der taz schrieb mal jemand, eine Disco wäre "gaskammervoll" gewesen. Und mein Deutschlehrer fand, "desinfizieren" wäre belastet. --Eike 09:55, 12. Nov. 2008 (CET)
Nicht zu vergessen: Die Sonderbehandlung. --Schlesinger schreib! 10:04, 12. Nov. 2008 (CET)

Ich finde das prima, dass sie in den Autos jetzt endlich die Vergaser abgeschafft haben. Das war ja unmöglich. Es könnte aber sein, dass die Einspritzanlage frauenfeindlich ist. --217.228.67.233 10:28, 12. Nov. 2008 (CET)

Das "desinfizieren" macht einen anderen Aspekt deutlich: Wörter, die VOR der Zeit der NS-Judenverfolgung einigermassen neutral waren, z.B. Pogrom oder Stigma sollten / dürfen heute nicht mehr für Trivialitäten (wie z.B. die armen Bankmanager) verwendet werden, weil sie (die Begriffe) durch die Verwendung während der NS-Zeit belegt sind. Das ist zwar nicht direkt antisemitisch, wird aber als ignorant und verletzend empfunden. Man muss nur mal verfolgen (darf man das Wort sagen?), wofür sich Regionalpolitiker und Pressesprecher entschuldigen müssen, weil sie mal wieder durch Geplapper versucht haben, die Dramatik ihrer Aussagen zu erhöhen. Vor ein paar Tagen ist mir aufgegangen, wie geschickt die Christen den jüdischen Schabbes umgedreht haben in den Hexensabbat. Würde ich als (Gott verhüte!) christlicher Vater tolerieren, wenn mein Sohn sich head-bangent laute Musik von "Black Sunday" anhören würde? Gruss --Grey Geezer 10:31, 12. Nov. 2008 (CET) P.S. Ausmerzen, ist das nicht ein Begriff, der in der CDU geprägt würde ...?
Behinderter hört sich für mich auch beleidigend an, vielleicht liegts aber daran, dass ich mir die englische Sprache angeeignet habe, wo es Benachteiligter (handicapped) heißt, und dass es auf eine gängige Schulhof-Beleidigung (jedenfalls zu meiner Zeit) ist, aber meine T4-Assoziation bleibt. --Constructor 11:24, 12. Nov. 2008 (CET)
Etwas gewählter drückst du dich aus, wenn du sagst „Menschen mit geistiger/körperlicher/etc. Behinderung“ oder „geistig/körperlich/etc behinderte Menschen“. --85.176.140.242 11:47, 12. Nov. 2008 (CET)
Und ich dachte auf englisch heißt das challenged "Herausgeforderter". Benachteiligter ist doch viel zu pessimistisch und somit zumindest "unamerikanisch". Ugha-ugha 12:24, 12. Nov. 2008 (CET)
Auch der Begriff Weltanschauung wurde anscheinend von den Nazis "verbrannt" und wird heute in den Geistes- und Sozialwissenschaften gemieden. In der Umgangssprache scheint der Begriff jedoch seine alte harmlose Vor-Nazi-Wischi-Waschi-Bedeutung wiedererlangt zu haben. Ugha-ugha 12:16, 12. Nov. 2008 (CET)

Genau, ich bin dafür, dass wir die Nazis entmachten und ihnen die Wörter, die sie der deutschen Sprache geklaut und verdreht haben, wieder abnehmen und restaurieren. Wir können ja nicht eine ganz neue Sprache erfinden, bloß weil die Nazis deutsch gesprochen haben. Die Nazis haben auch Sauerstoff geatmet, trotzdem höre ich damit nicht auf. --Rabe! 12:41, 12. Nov. 2008 (CET)

„Das Gas von morgen“ ist dank einem Werbeskandal auch zu meiden. --Constructor 13:53, 12. Nov. 2008 (CET)

Jedem das Seine ist eine philosophiehistorisch bedeutsame Definition der Gerechtigkeit. Diese als „antisemitisch“ zu bezeichnen ist hysterischer PC-Quatsch. Muss ich mir denn auch die Zähne abfaulen lassen, nur weil die Nazis im Rahmen ihrer Volksgesundheitspropaganda zur täglichen Oralhygiene aufforderten? --Φ 14:10, 12. Nov. 2008 (CET)

Aus der Geschichte zu lernen ist nämlich gar nicht leicht. Dabei geht es ja nicht um Äußerlichkeiten, sondern um dahinter liegende Prozesse und Strukturen. In diesem Fall also kommt es nicht auf die zwanghafte Vokabelvermeidung an, sondern um die Vermeidung von Sprachzwang, der mit dem Zweck der Beeinflussung der Menschen betrieben wird. Hier kann man sehen, wie die Political Correctness genau das erzeugt, was sie eigentlich vermeiden will: eine autoritäre Sprachdiktatur.--Rabe! 14:57, 12. Nov. 2008 (CET)
Und ganz abgesehen davon, dass es ja dabei auch so inflationäre Mechanismen gibt. Nur mal als Beispiel: die handycapped person führte im Italienischen zum handicappato / handicappata (Partizip Perfekt würde man auf Deutsch sagen). Und das ist jetzt wieder (Schulhof-)Jargon für jemanden, der sich blöd anstellt, so wie früher im Deutschen mal Spasti / Spast. Und "Behinderter / e" war ja auch mal neu für Invalide, Lahmer, Geisteskranker et c. Und der Geisteskranke war schon die harmlose Version für frühere Verrückte u.ä. - ist wie bei der Geldinflation: Der Nennwert allein macht es nicht aus... Andererseits esse ich weiter Kartoffeln, auch wenn ich inzwischen weiß, dass das auch zwischen 33 und 45 einige Leute in Österreich und Deutschland taten. Ich esse sogar gerne Nudeln! BerlinerSchule 17:00, 12. Nov. 2008 (CET)
Dieser Mechanismus nennt sich Euphemismus-Tretmühle. Ugha-ugha 17:18, 12. Nov. 2008 (CET)
Offenbar kennen nur sehr wenige eine Seite, die antisemitische Redensarten auflistet. Das schon „verheizte“ politische Schlagwort 'Political Correctness' erfuhr und erfährt – ebenso wie viele Redensarten, unter denen auch antisemitische sind – einen bedeutungsgeschichtlichen Wandel (In etwa: Politisch korrekt gehe es schließlich erst zu, wenn die politische Korrektheit es erlaube, sogenanntes "Inkorrektes" (evtl. wieder) zu sagen, weil es nach der Politik anderer eben doch korrekt sei.). „Jedem das Seine“ würde ich – ganz wie APPER – auch „nicht unbedingt“ (im Fernsehen) verwenden, denn beim Mit- und Bedenken kann ich die nationalsozialistische Verwendung auch „nicht völlig unbedacht“ lassen (Phi, Φ, das ist kein „hysterischer PC-Quatsch“); es ist weniger eine Redensart, sonder wie APPER schreibt, ein Spruch (Apophthegma), eine Phrase (Lateinische Phrase: suum cuique). Ebenso „Arbeit macht frei“. Das ist auch (eher) – wie APPER schreibt, ein Spruch – oder eine Parole bzw. Devise („Das Gas von morgen“ ist ein Slogan.); die Redewendungbis zur Vergasung“ hat ebenso mehrere Lesarten [24]. Eine weitere Redensart würde von einigen als unsensibel eingestuft werden: „durch den Rost fallen“ [25]. Das euphemistische SchlagwortEndlösung“ ist zwar auch eindeutig stark durch den deutschen Antisemitismus geprägt worden, aber es betraf unter anderen auch Sinti und Roma (so wie die Worte „Gaskammer“, „entartet“ oder „Sonderbehandlung“ (=SS-Jargon, wie T4) (Und IP 85.180.148.119: „Autobahn“ wurde von der von dir verlinkten Eva Herman auch nicht ausdrücklich im antisemitischen Sinn verwendet. IP 217.228.67.233: Frauenfeindlichkeit in diesem Kontext mit Antisemitismus in Verbindung zu bringen ist in Anbetracht der verschiedenen Auswirkungen unangebracht relativierend.)). Und rein prophylaktisch weise ich darauf hin, dass der Begriff „Endsieg“ auch nicht ausschließliche antisemitisch verwendet worden ist [26]. Die Bedeutung des Wortes „Weltanschauung“ ist auch bei den Nazis vielerorts „Wischi-Waschi“ geblieben. Rabe!, siehst du die Nazis als Macht, wenn du sie „entmachten“ willst? Niemand verbietet dir das Atmen, oder dir, Phi, das Zähneputzen oder dir, BerlinerSchule, das Kartoffel-Essen. Rabe!, es geht weder um „zwanghaften“ „Sprachzwang“ oder „autoritäre Sprachdiktatur“, sondern um einen respekt- und verständnisvollen, toleranten Umgang im gegenseitigen Miteinander. Ich hoffe, dass mein Beitrag auch so aufgefasst wird/werden kann. --85.176.158.124 15:22, 13. Nov. 2008 (CET)
sondern um einen respekt- und verständnisvollen, toleranten Umgang im gegenseitigen Miteinander. Das finde ich wiederum ironisch, denn PC versucht Toleranz dadurch zu erreichen, indem sie bestimmte Wörter, Redensarten, usw. als anstößig hinstellt, d. h. die eigntlich nicht toleriert werden dürften. Dabei zeigen sich jedoch zwei Probleme: a) unter der oben gestellten Prämisse erscheint fast jedes Wort als "belastet", sei es nun durch den Nationalsozialismus oder andere "Geschichtsepochen", da vieles einfach auch neue (Neben-)Bedeutungen angenommen hat, z. B. Abstammung, 'Ahnen, evakuieren, fanatisch, abgeholt, weggebracht, blindlings, Treue, rücksichtslos, usw. Das waren nur ein paar Beispiele aus der NS-Zeit. Wörter können nun einmal verschiedene Konnotationen annehmen und können in einer bestimmten Ideologie andere Bedeutungen haben (Demokratie, demokratisch im offziellen Sprachgebrauch der DDR). 2) Intoleranz kann nicht durch Sprache beseitigt werden, Sprache ist vielmehr Ausdruck der Gesellschaft. Der Gebrauch eines diffamierendes Wortes geschieht so auch aus der gesellschaftlichen Entwicklungen heraus, nicht, weil es der Sprache innewohnt. Deshalb gibt es ja diese Euphemismus-Tretmühle. Die zunächst neutralen oder auch positiven Konnotationen werden ins Negativ verkehrt, sie erhalten ebenfalls eine stigmatisierende Funktion wie das vormals ersetzte Wort, wenn sich die Einstellung nicht ändert. Wenn jemand die feminine Form in Stellenausschreibungen benutzt, bedeutet das eben auch nicht zwangsläufig, dass er für Gleichberechtigung ist, vielmehr kommt er damit nur gessellschaftlichen Gepflogenheiten nach und könnte am Ende doch einen Mann einstellen. Das einzige, was PC erreicht, ist vielleicht zu sensibilisieren. Gerade bei "Jedem das Seine" wird das aber oft ignoriert, da viele entweder gar nicht (mehr) den negativen Zusammenhang kennen, oder/und sich bewusst auf die tradierte, neutrale Bedeutung, die ja eigentlich Toleranz einfordert, beziehen, vgl. hier und hier, deutlich wird das an diesem Interview: "Die christliche Botschaft lautet: Jedem das Seine und Notwendige, nicht jedem dasselbe.". Aus Sicht der Holocaustopfer mag das wie ein Angriff klingen, nur wird dadurch auch deutlich, dass der Bezug eigentlich immer weg von der höhnischen Bedeutung im KZ zur traditionellen geht. Die kurze Umdeutung im Nationalsozialismus (die Frage ist hierbei auch, wie verbeitet sie damals überhaupt war) ist also wie bei "fanatisch" wieder beseitigt worden. So nutzt "Die Welt" das Wort auch völlig neutral und muß in einem anderen Artikel darauf hinweisen, daß es hier eine höhnische und menschenverahctende Bedeutung habe. --IP-Los 19:28, 13. Nov. 2008 (CET)
Wir schreiben anscheinend aneinander vorbei. Ich habe mich weder für noch gegen PC ausgesprochen, sondern – und das sollte(!) auch nicht ironisierend zu verstehen gewesen sein – für einen respekt- und verständnisvollen, toleranten Umgang im gegenseitigen Miteinander. Ich habe zudem doch verschiedene bedeutungsgeschichtliche Wandel (für PC und den „Rechts“-Spruch) selber unterstrichen und hervorgehoben. Im Speziellen noch einmal: „Jedem das Seine“ würde ich – ganz wie APPER – auch „nicht unbedingt“ (im Fernsehen) verwenden, denn beim Mit- und Bedenken kann ich die nationalsozialistische Verwendung auch „nicht völlig unbedacht“ lassen (Betonung liegt eindeutig auf denken. Vorsichtige (persönliche (WP:POV)) Formulierungen wie diese u.a. in die Nähe von „hysterischem PC-Quatsch“, „Zwang“ oder „Diktatur“ zu stellen, missfällt mir. --85.176.183.133 09:43, 14. Nov. 2008 (CET)
<dazwischenquetsch> Ich weiß, daß Du das nicht ironisch gemeint hast, aber es birgt eine in sich (das ist aber auch bei anderen Dingen so). Das war also weder gegen Dich gerichtet, noch wollte ich Dich damit krtisieren. Ich habe mich auch weniger auf Deine Ausführungen, sondern eher auf Appers Frage bezogen und die damit verbundene Problematik (Um genau zu sein geht es um Redensarten, die man als politisch korrekter Bürger nicht unbedingt im Fernsehen sagen sollte. Ich habe zum Beispiel mal bemerkt, dass man in Deutschland den [ziemlich alten] Spruch "Jedem das Seine" wegen Buchenwald noch immer nicht völlig unbedacht wieder verwenden kann.). Dabei habe ich einfach neutral die heutige Verwendungsweise von "Jedem das Seine" dargestellt. Ob man ihn nun im Fernsehen (oder anderswo) benutzen sollte, sei also zunächst einmal dahingestellt. --IP-Los 12:54, 14. Nov. 2008 (CET)
...mMn ist er z.B. lieber nicht im Zusammenhang mit zynischer (und ironischer), bedeutungsverdrehender Absicht (und bestimmt auch nicht mehr an (Ausgangs)-Toren (siehe Konzentrationslager Buchenwald bei Weimar)) zu verwenden, und – insofern die spezielle Bedeutung in der NS-Zeit bekannt ist – nicht immer, oder „nicht unbedingt“, in jedem Zusammenhang stets ganz bedenkenlos („völlig unbedacht“, anstandslos, bereitwillig, kritiklos, kurzerhand, natürlich, selbstverständlich, ohne Anstände, leichtsinnig) gerade angebracht. --85.176.143.69 10:42, 15. Nov. 2008 (CET)
Das siehst Du so (auch ich fände ihn in einigen Situationen unangebracht), der Knackpunkt ist jedoch, ob die Sprachgemeinschaft sich daran hält. --IP-Los 20:12, 16. Nov. 2008 (CET)
Entschuldigung, dass ich etwas abschweifend hierauf eingehe, aber hielte sich die (gesamte?) Gemeinschaft an meine Meinung ... Naja (zugestanden: mit Humor lässt sich vieles besser ertragen oder verarbeiten), eine eigene Meinung und Gedanken selbständig zu entwickeln sind gerade nicht verboten, sondern (zumindest im Pluralismus) sogar erwünscht.
Nein, im Ernst, meine Meinung ist nicht verbindlich und nicht Gesetz. Keiner muss sich an sie halten, und es ist auch nicht die Frage, ob sich die Sprachgemeinschaft an sie hält. Überhaupt: „Es gibt kein Gesetz gegen Antisemitismus. Antisemitismus an sich ist noch nicht strafbar, sondern bestimmte Handlungen sind strafbar, die antisemitisch sind. Doch diese müssen darüber hinaus noch weiter qualifiziert sein, zum Beispiel gegen bestimmte Bevölkerungsgruppen zum Hass aufstacheln. Und die Frage ist, ob eine solche Art von Schriften in diesem Fall [der Frankfurter Buchmesse 2006] vorlag oder nicht. Das ist etwas, das man genau ermitteln muss.“ (:Matthias Mahlmann [27]). Die Übergänge von „erlaubt“ zu „verboten“ sind zumeist vage oder fließend (siehe beispw. Antijudaismus im Neuen Testament) und sie verschieben sich in ihren kontextuellen Bezügen – teilweise auch ins Groteske, etwa, wenn Erwin Loewenson dem Schriftsteller Heinrich Eduard Jacob Antsemitismus vorwirft, und schreibt, jener brauche „verlogene antisemitische Redewendungen [...]wie z.B. "just", "Einfalt", "Einfachheit", "unerquicklich" oder dergleichen [...][28].“, oder wenn sich Henryk M. Broder beklagt: „Die Deutschen werden den Juden Auschwitz niemals verzeihen (vgl. den (eher deutschen) 'Sekundären Antisemitismus')“ (s.a.'Struktureller Antisemitismus' (hierzu beispw. Aribert Heyder: Vorurteile gegenüber Minderheiten in Deutschland); vgl. auch hier: „Wer sagt das?“). Problematisch können vor allem Vereinfachungen, Personalisierungen, Klischees, Ressentiments und Vorurteile aber auch Bilder sein. Hab ich zwar nicht vorliegen, aber ich bin d'rüber gestolpert: Hier und hier finden sich wohl allgemeinere Aussagen über Antisemitismus aus diskurshistorischer Sicht. Siehe sonst auch Andrea Geier: Topik des Antisemitismus am Beispiel der Neuhofer Rede Martin Hohmanns – Oder: Woran erkennt man eine antisemitische Rede? --85.176.128.53 16:41, 17. Nov. 2008 (CET)

Volk, Rasse, Blut und Boden dürften auch belastet sein. Und von Schlesinger hab ich gelernt, dass man auch nicht mehr 18 und 88 schreiben sollte.-- Grip99 00:57, 13. Nov. 2008 (CET)

Ja, aber nur im Zusammenhang. Wenn der "Spiegel" titelt: "Wie die Deutschen ein Volk wurden", oder wenn der Vorsitzende des Dackelzüchterverbandes von Rasse redet, der Schlachter von Blut und der Bauer von Boden, dann ist das erstmal nicht anstößig. Nur die Verbindungen sind belastet. "Volk und Rasse", weil so getan wird, als ob das eine mit dem anderen etwas zu tun hätte, und "Blut und Boden", als Propaganda-Floskel, die nur die Nazis, und sonst niemand, benutzt haben. Und bei einer Flasche guten Cognacs, die zufälligerweise 18,88 € kostet, dürfte sich auch niemand beschweren. Ugha-ugha 13:15, 13. Nov. 2008 (CET)
Ugha-Ugha, ich hatte das ironisch gemeint. Aber oft ist die Realität witziger als die Phantasie.-- Grip99 21:10, 13. Nov. 2008 (CET)
Der verlinkte Text ist überhaupt nicht witzig, da tatsächlich in vielen Kontexten immer noch von "Rasse" die Rede ist, wenn eigentlich nur einige körperliche Merkmale gemeint sind, die in bestimmten Populationen solange typisch sind, wie in den entsprechenden Gegenden ein paar Tausend Jahre lang keine oder wenige Wanderungen stattgefunden haben. Wir wissen heute, dass "Rasse" in bezug auf den Menschen unwissenschaftlich und falsch ist. Jede Verwendung des Wortes ohne Anführungszeichen oder ähnliche Hinweise ("sogenannte", "vorgebliche" o.ä.) dient damit nur dazu, den Verblendungszusammenhang zu perpetuieren. Dazu kommt dann die (oft eher links angesiedelte) verzweifelt politisch korrekte Sprache, die vor lauter gestelzter Korrektheit die Sache vergisst. Beispiel Alfred Kerr (und Familie); in den Artikel hat mal jemand geschrieben, die Familie habe (auch) "wegen ihres jüdischen Glaubens" fliehen müssen. Er war aber Atheist. Er hat (neben seiner klaren politischen Haltung) deshalb fliehen müssen, weil ihn die Nazis als "Juden" klassifiziert hatten, nicht weil er einer gewesen wäre. BerlinerSchule 20:24, 16. Nov. 2008 (CET)
Das Antidiskriminierungsgesetz schreibt in §1: "Ziel des Gesetzes ist, Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität zu verhindern oder zu beseitigen." Das Institut will nun "Benachteiligungen aus Gründen der Rasse" durch "Benachteiligungen aus rassistischen Gründen" ersetzen.
Ich persönlich hätte kein Problem damit, wenn es so kommen würde. Nur wäre der Nutzen meiner Meinung nach exakt Null. Wenn mich jemand fragt, was rassistische Gründe sind, dann würde ich nämlich definieren: "Das sind Gründe, die auf der Zugehörigkeit zu einer Rasse beruhen." Du hingegen würdest vermutlich erklären: "Das sind Gründe, die auf einigen körperlichen Merkmalen beruhen, die in bestimmten Populationen solange typisch sind, wie in den entsprechenden Gegenden ein paar Tausend Jahre lang keine oder wenige Wanderungen stattgefunden haben." Konkret meinen würden wir aber beide dasselbe, und es wäre ja auch dasselbe, was wir nach der bisherigen Formulierung meinen und was auch die Gerichte darunter verstehen.
Dass die biologische Wissenschaft anscheinend inzwischen den Begriff Rasse beim Menschen ablehnt, habe ich erst durch Dich gelernt. Danke dafür. Aber die juristische Wissenschaft interpretiert ihn anscheinend nach wie vor so wie Du und ich, denn das Anti-Diskriminierungsgesetz ist ja noch nicht so besonders alt.
Der von Dir angesprochene "Verblendungszusammenhang" ist wohl der angeblich zwangsläufige Zusammenhang zwischen den "körperlichen Merkmalen, die in bestimmten Populationen solange typisch sind, wie in den entsprechenden Gegenden ein paar Tausend Jahre lang keine oder wenige Wanderungen stattgefunden haben" (von mir kurz und biologisch falsch als Rasse bezeichnet) und einer irgendwie gearteten Wertigkeit der einzelnen Typen. Ein entsprechender, fälschlich angenommener Zusammenhang ist aber auch für die im Gesetz erwähnte Diskriminierung aufgrund der Weltanschauung verantwortlich. Wer einen solchen Zusammenhang herstellt, wird bestimmt nicht dadurch davon abgehalten, dass er im Gesetz nichts mehr über die Rasse oder die Weltanschauung lesen kann. Beides sind unscharfe Begriffe, die wissenschaftlich beim Menschen nicht exakt definiert werden können, wenn man nicht Milliarden von Typen einführen will. Nichtsdestoweniger können sie juristisch durchaus sinnvoll und einheitlich interpretiert werden.-- Grip99 23:01, 16. Nov. 2008 (CET)
Es geht a priori gar nicht mal um einen Wert, sondern erstmal um das Bestehen von "Rassen" überhaupt.
Man muss es nicht so ausdrücken, wie Du es mir da in den Mund legst. Man kann auch einfach sagen „wegen angeblicher Zugehörigkeit zu einer sogenannten Rasse“. Es kommt ja auch in anderen - banaleren - Kontexten vor, dass man ein als falsch erkanntes Argument zitieren muss, ohne es aber anzuerkennen. Wenn sich in einem Prozess - banales Beispiel - herausstellt, dass der Käufer einer Ware diese fälschlicherweise als „minderwertig“ bezeichnet hat, um sie nicht bezahlen zu müssen (nachdem er sie aber schon verbraucht oder weiterverkauft hat), dann kann der Anwalt des Verkäufers (und Klägers) nicht auf Nennung des Begriffes „minderwertig“ verzichten, muss sich aber zugleich davon distanzieren. Und er wird dann sagen, dass der Beklagte die „angeblich minderwertige“ oder „nach eigener Aussage verschimmelte“ Ware angenommen und dann nicht bezahlt habe. Solche Situationen gibt es überall; auch die schon genannten Anführungszeichen sind eine Möglichkeit; ihre bekannte Verwendung durch den Springer-Verlag hatte dieselbe Logik: Ohne jetzt in jenes Thema einzusteigen, kann man sagen, dass die Zeitungen über das Thema schreiben mussten und sollten, daher den Begriff verwenden mussten (um eben unförmige Umschreibungen zu vermeiden), den Begriff und den in ihm beabsichtigten Inhalt aber nicht anerkennen konnten / wollten, daher: „Obamas Wahl hat in manchen Kreisen vor allem wegen seiner „Rassenzugehörigkeit“ Aufsehen erregt“, genau analog zur „DDR“. Dass die inzwischen jahrzehntealte wissenschaftliche Erkenntnis, nach welcher es keine Menschenrassen gibt (oder, wenn wir so wollen: nur eine), noch nicht überall ‘rum ist (während das bei der Mondlandung viel schneller ging), spricht für das auch durch unachtsamen Sprachgebrauch unterstützte Beharrungsvermögen von Vorurteilen. Wie beim Eisen im Spinat... BerlinerSchule 02:54, 17. Nov. 2008 (CET)
Das Problem der Diskriminierung entsteht aber nicht durch die bloße (möglicherweise falsche) Unterscheidung gewisser Gruppen, sondern durch die (in unseren Augen irrationale oder zumindest in ihrer Zwangsläufigkeit voreilige) Zuschreibung von Eigenschaften zu gewissen Gruppen (vulgo Vorurteile, Schubladendenken). Die Unterschiede im Geschlecht oder dem Alter oder der Ethnie gibt es objektiv, aber das ist kein Problem und nicht der Grund dafür, dass manche Arbeitgeber ältere Arbeitnehmer per se und unabhängig vom Einzelfall wegen mangelnder Leistungsfähigkeit ablehnen oder manche Vermieter meinen, ein "Farbiger" führe täglich 16 Stunden Hottentottentänze in seiner Wohnung auf und zünde sie danach an oder ein Franzose rauche täglich 3 Schachteln Gitanes oder oder oder....
Und es gibt eben Unterschiede zwischen dem, was der Volksmund als verschiedene Rassen bezeichnet und worauf sich anscheinend das Gesetz bezieht, tatsächlich. Südostasiaten haben eben mit einer höheren Wahrscheinlichkeit eine Lactose-Intoleranz als Skandinavier, und daran ändert sich auch nichts, wenn sie nach Skandinavien umziehen. Und "farbige" Männer haben im Durchschnitt einen größeren Schniedelwutz als ostasiatische. Wenn das FBI nach einem "Schwarzen" sucht, weiß man auch, dass Boris Becker wohl unschuldig ist, während das bei Roberto Blanco weniger sicher ist. Bloß dass die Biologie erkannt hat (oder erkannt zu haben glaubt; ich kenne mich auf diesem Gebiet nicht genügend aus), dass der überkommene Rassenbegriff (ähnlich wie der vor der Speziellen Relativitätstheorie in der Physik benutzte Ätherbegriff) keine über die reine Definition hinausgehende biologische Relevanz hat, bedeutet noch nicht, dass dieser schwammige Begriff (ebenso schwammig wie "Weltanschauung", und doch noch viel weniger schwammig als "Menschenwürde") nicht in einem Gesetz stehen dürfte. Zumal sich eben die Definition von Rassismus immer auf den angeblich nicht existenten Begriff Rasse beziehen wird und in Deiner Formulierung einer "sogenannten Rasse" eventuell die Gefahr steckt, dass dann nur noch die explizite Äußerung des Vermieters, er habe den Mieter wegen seiner Rasse abgelehnt, als Gesetzesverletzung belangt wird.
Aber wie geschrieben: Wenn es andere Leute glücklich macht und ihnen den Eindruck vermittelt, damit etwas Wichtiges für die Bildung der Bevölkerung auf dem biologischen Sektor getan zu haben, dann soll es meinetwegen so kommen.-- Grip99 07:24, 18. Nov. 2008 (CET)

Bahn/Lok mit dem Namen "New York"

Hallo,

gab es Anfang des 20. Jahrhunderts eine Bahn oder Lok, die als New York bezeichnet wurde? Ich habe hier nur die KFNB – New York gefunden. Das kann aber nicht die Gesuchte sein, weil diese etwa 40 bis 60 Jahre später gefahren sein muß. Auch muß die Gesuchte in Südengland gefahren sein.

Hintergrund ist, dass ich seit Kurzem die Zeit dazu habe, alte Unterlagen meines Ur-Ur-Großvaters (geboren 1885) durchzugehen. Sind ganze zwei Reisekoffer voll. Dieser ist im Alter von 20 bis 40 Jahren sehr viel gereist und hat neben einem "Lose-Blatt-Tagebuch" auch Reiseberichte für den eigenen Gebrauch geschrieben. Nur hat wohl schonmal jemand diese Koffer ordentlich durchwühlt, so dass jetzt kein chronologischer Zusammenhang mehr erkennbar ist. Zwar stehen auf vielen Unterlagen Daten, aber meist ohne Jahreszahlen. Vielleicht gelingt mir eine chronologische Ordnung besser, wenn ich derartige Aussagen wie hier eine Bahn mit einbeziehe.

In besagtem Tagebucheintrag/Blatt heißt es, dass seine Fahrt in Southampton losging und das es kurz nach der Abfahrt eine beinahe-Kollision mit dem New York gab. Jetzt wäre es interessant zu wissen, in welchen Jahren dieser New York gefahren ist, speziell auf einer Strecke, die in Southampton beginnt. Vielleicht kennt auch jemand eine gute Webseite, auf der man solche Informationen findet. Wäre für jeden Tipp dankbar. --Joachim Effey 01:49, 14. Nov. 2008 (CET)

Und Du bist Dir sicher, dass es sich um Southampton in England und nicht eines der zahlreichen Southampton (Begriffsklärung) in den USA handelt? --Rlbberlin 05:50, 14. Nov. 2008 (CET)
Das klingt nach einem boat train, also einem Zug, der die Passagiere der Schiffe von/nach New York zwischn London und Southampton transportierte. Hier ist ein Beispiel. Die Dinger sind aber ueber einen ziemlich langen Zeitraum gefahren.--Wrongfilter ... 08:28, 14. Nov. 2008 (CET)
Mh, die englische WP hat eine Liste von Lokomotiven auf der Strecke Southampton - London aus dieser Zeit, aber eine "New York" ist leider nicht dabei. Joyborg 09:08, 14. Nov. 2008 (CET)
Ist denn wenigstens klar, in welchem Land das stattgefunden hat? Eine Bahnverbindung zwischen Southampton auf Long Island und New York City gibt es in den USA ja auch und womöglich ist nur der Gegenzug aus Richtung New York (der "New Yorker Zug") gemeint. 82.207.169.66 09:29, 14. Nov. 2008 (CET)

Hallo,

vielen Dank erstmal für die bisherigen Beiträge. Southampton in England war es auf jeden Fall. Er schrieb u.a. in besagtem "Tagebucheintrag" (ein loses Blatt) vom 9. April (Jahr wie gesagt unbekannt), dass er den Frühling im Süden Englands als sehr kalt empfand. Also dürfte der Ort wohl lokalisiert sein. Auf der Rückseite dieses Blattes, datiert auf den folgenden Tag bestieg er dann die Bahn, wohl für eine längere Reise, also nicht für einen Transfer zu einem Hafen. Er schrieb, dass er nun eine längere Reise mit einem "wahrlich majestetischen..." ? antrat. Gerade in dem Bereich ist das Blatt wohl mehrfach gefaltet worden, die folgenden Zeilen sind nicht mehr lesbar. Dann erwähnt er den o.g. beinahe erfolgten Zusammenstoß mit der New York. Weiter ist die Rede von einem schönen Abteil, dass zum Wohnen einläd.

Vielleicht reiste er auch gar nicht in einer Bahn, sondern mit einer Kutsche. Autos gab es wohl schon, aber wohl nicht in Form von Reisebussen. Am Ende des Tagebucheintrags spricht er jedoch noch davon, dass er sich auf das Essen im Speisesaal am Abend während der Reise freut. Also muß es ja eine Bahn gewesen sein, Kutschen haben kein Speiseabteil.

Wie gesagt nochmal einen Dank für Eure Gedanken. Ich versuche jetzt erstmal selbst, alle Schriftstücke zu sortieren. Das ist nicht ganz einfach und falls ich wieder mal eine Frage habe, dann melde ich mich nochmal hier. Liebe Grüße, --Joachim Effey 01:12, 15. Nov. 2008 (CET)

Ist er vielleicht selbst auf einem Schiff gefahren? Rueckreise auf den Kontinent vielleicht? Um von Southampton eine laengere Zugfahrt, inklusive Abendessen, zu machen, muesste man ja schon nach Nordengland oder Schottland durchfahren. Mich wundert auch der Beinahzusammenstoss – schienengebundene Fahrzeuge machen das nicht so haeufig, vor allem nicht "beinahe". --Wrongfilter ... 07:53, 15. Nov. 2008 (CET)
Natürlich, das muss es sein. Southampton war ja einer der wichtigsten Häfen für die Passagierschiffahrt. Auch „majestätisch“ würde man eher für einen Dampfer verwenden als für einen Zug. --Jossi 13:45, 15. Nov. 2008 (CET)
Jetzt wird es aber richtig interessant. Am 10. April (!) 1912 lief die Titanic zu ihrer Jungfernfahrt aus Southampton aus. Dabei kam es zu einer Beinahe-Kollision mit dem Dampfer New York (zu den Einzelheiten siehe z.B. hier). Bevor sie sich auf den Weg nach New York machte (wo sie bekanntlich nie ankam) stoppte die Titanic noch einmal in Cherbourg und auf der Reede von Queenstown in Irland. Stellt sich also die Frage: Gehörte dein Ur-Ur-Großvater zu den 22 Passagieren, die in Cherbourg ausgestiegen sind oder womöglich zu den Überlebenden der Titanic? Dann hättest du wirklich einen Fund gemacht. --Jossi 14:05, 15. Nov. 2008 (CET)
Klingt unglaublich, aber überzeugend... Die Passagierliste der Titanic gibt es auch online, z.B. hier. Joyborg 16:46, 15. Nov. 2008 (CET)

Danke für Eure Hinweise. Das er auf der Titanic gefahren ist, schliesse ich aber aus. Das wäre in unserer Familie sicherlich bekannt gewesen. Darauf wäre er doch stolz gewesen. Ich versuche mal weiter, die losen Blätter zu ordnen. Vielleicht muß ich dabei hier nochmal nachfragen, wenn das in Orndung ist. Liebe Grüße, --Joachim Effey 03:02, 16. Nov. 2008 (CET)

Klar, gern. Aber soviele Zufälle kann es doch eigentlich nicht geben. Das Datum (10. April) stimmt, der Name des Dampfers ("New York") stimmt, und die Beinahe-Kollision hat auch so stattgefunden. Vielleicht war dein Ur-Ur-Großvater auch einfach ein Spaßvogel und hat es mit der Wahrheit nicht so genau genommen? Er konnte ja nicht ahnen, dass die Titanic wenige Tage später untergehen würde, und hat dann evtl. im Familienkreis seine Münchhausen-Geschichte lieber nicht weiter verfolgt? Joyborg 14:48, 17. Nov. 2008 (CET)
Nicht zwangsläufig. Ich habe mal irgendwo gelesen, daß die "New York" nach der Episode mit der Titanic noch einen Tender gerammt und beschädigt hatte, bevor sie wieder unter Kontrolle gebracht werden konnte. Deshalb kann es durchaus sein, daß noch andere Schiffe nur knapp einer Kollision mit dem Dampfer entgangen sind. Der Großvater muß also nicht zwangsläufig auf der Titanic unterwegs gewesen sein. Durch einen Streik der Kohletrimmer lagen im April 1912 ziemlich viele Schhiffe in den Häfen. Muß mal das Buch raussuchen. Grüße 213.182.139.175 10:45, 20. Nov. 2008 (CET)