Liste von neuzeitlich ausgestorbenen Tieren

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Es sind im Moment über 2 Millionen Arten von Lebewesen beschrieben worden (inklusive Pflanzen und Pilze, die meisten davon sind aber Tierarten).[1] Exakte Zahlen über die Artenvielfalt gibt es nicht, da einerseits viele Arten mehrfach unter verschiedenen Synonymen beschrieben wurden und andererseits durch molekulargenetische Untersuchungen aus einer Art mehrere gemacht werden müssen. Dazu kommen noch Millionen bisher unbekannte Tierarten, die darauf warten, entdeckt zu werden. Schätzungen gehen von etwa 8,7 Millionen Tierarten weltweit aus,[2] es gibt aber auch andere Schätzungen zwischen 3 Millionen und 110 Millionen,[1] woran man erkennt, dass diese Frage noch sehr lange nicht beantwortet werden kann.

Verteilung der beschriebenen Tier- und Pflanzenarten nach Schätzungen aus den 1990er-Jahren

Die Rote Liste der gefährdeten Arten der International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) listet im Dezember 2023 genau 89856 Tierarten auf, von denen immerhin in der Neuzeit, also seit dem Jahr 1500, schon 780 Arten als ausgestorben gelten (Extinct), 39 Arten als in der Wildnis ausgestorben (Extinct in the Wild) und 4008 weitere Arten als kritisch bedroht (Critically Endangered), 730 davon als kritisch bedroht, möglicherweise ausgestorben ( (PE) – Critically Endangered, Possible Extinct). 6336 Arten gelten als gefährdet (Endangered). Bei 15747 dieser 89856 Arten lautet der Gefährdungsstatus allerdings "zu wenig Daten vorhanden" (Data Deficient) (Stand: 11. Dezember 2023).[3] Bei den allermeisten Tierarten ist der Gefährdungsstatus von der IUCN somit noch nicht ausreichend untersucht worden, vor allem bei den Wirbellosen, also allen Tieren, die nicht zu den Wirbeltieren gehören (das sind im Großen und Ganzen Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere). Zieht man nämlich die Anzahl der untersuchten Chordatiere (das sind die Wirbeltiere und noch einige wenige andere Tiergruppen, die Schädellose bzw. Manteltiere genannt werden, insgesamt etwa 70000 Arten, bei der IUCN momentan 62493 Arten) von der Gesamtanzahl der untersuchten Tiere ab, so bleiben nur noch 89856–62493=27363 Tierarten übrig, die von der IUCN untersucht wurden. Von den etwas weniger als 2 Millionen beschriebenen Tierarten ist das nur ein sehr kleiner prozentueller Anteil. Von diesem kleinen Anteil gelten 384 Tierarten als ausgestorben, 18 Arten als in der Wildnis ausgestorben und 1478 Arten als kritisch bedroht (davon gelten 302 als möglicherweise ausgestorben). Man kann davon ausgehen, dass wesentlich mehr als diese 384 Tierarten ausgestorben sind. Da die Wirbellosen im Allgemeinen recht klein sind, erscheint es auch logisch, dass man den Gefährdungsstatus wesentlich schwerer beurteilen kann als bei großen (Wirbel-)Tieren wie zum Beispiel einem Walross.

Die IUCN ist außerdem sehr vorsichtig mit der Einschätzung, ob eine Tierart ausgestorben ist oder nicht. Zum Beispiel hat der auf den Seychellen lebende Hundertfüßer Mecistocephalus cyclops laut IUCN den Gefährdungsstatus (PE), also möglicherweise ausgestorben, obwohl die Art seit 1892 nicht mehr gesichtet wurde.[4] Auch der Gefährdungsstatus des in Südafrika lebenden Stummelfüßers Peripatopsis leonina ist laut IUCN lediglich , also lediglich kritisch bedroht, obwohl er im Jahr 1900 zuletzt gesichtet wurde.[5] Der in Florida lebende Kiemenfüßer Branchinella alachua, der um 1947 zuletzt gesichtet wurde, hat bei der IUCN ohne Angabe von Gründen den Gefährdungsstatus , also gerade einmal gefährdet. Bei NatureServe Explorer hat diese Art den Gefährdungsstatus Possibly Extinct, also möglicherweise ausgestorben.[6][7] Die auf der Insel Madeira lebende Radnetzspinne Araneus hortensis hat laut IUCN den Gefährdungsstatus , also zu wenig Daten vorhanden. Es ist ein einziges Exemplar dieser Art bekannt und wurde seit 1859 nicht mehr gesichtet.[8] Die IUCN irrt sich auch hie und da bei der Beurteilung des Gefährdungsstatus. So gilt der in Mexiko lebende Zehnfußkrebs Cambarellus chihuahuae bei der IUCN als ausgestorben (angeblich seit 1980 nicht mehr gesichtet), er wurde aber im Jahr 2012 wiederentdeckt.[9][10] Der in Südafrika lebende Muschelkrebs Liocypris grandis gilt bei der IUCN als ausgestorben, obwohl er im Jahr 2003 nach 79 Jahren wiederentdeckt wurde.[11][12] Auch der im tasmanischen Lake Pedder lebende Strudelwurm Romankenkius pedderensis gilt laut IUCN ohne Angabe von Gründen als ausgestorben, obwohl er im Jahr 2012, etwa 40 Jahre nach seinem Verschwinden, wiederentdeckt wurde.[13][14] Es gibt noch einige weitere interessante Beispiele, bei denen sich die IUCN nachweislich irrt. Eine Fachzeitschrift schreibt "The IUCN Red List is not a good catalog of invertebrate extinctions." (zu deutsch: Die Rote Liste der IUCN ist kein guter Katalog für das Aussterben von Wirbellosen.).[15] Daher werden in dieser Liste wesentlich mehr Tierarten als neuzeitlich ausgestorben aufgelistet, als bei der IUCN angegeben.

Aufnahme in die Liste Bearbeiten

In dieser Liste werden diejenigen Tierarten und -unterarten aufgenommen, deren IUCN-Gefährdungsstatus   oder   (PE) lautet und somit offiziell ausgestorben oder möglicherweise ausgestorben (Possibly Extinct) sind. Weiters, weil die IUCN-Liste offensichtlich nicht vollständig ist, werden auch Tierarten aufgenommen, die nach anderen Quellen ausgestorben oder zumindest verschollen sind.[16][17][18][19][20][21][22][23][24][25][26][27][28][29][30][31][32][33][34][35][36]

Das richtige Aussterbejahr ist meistens nicht bekannt, in der Literatur werden deswegen auch unterschiedliche Angaben gemacht, die sich durchaus um Jahrzehnte unterscheiden können. So wurde der übereinstimmend als ausgestorben geltende in den USA lebende Zehnfußkrebs Procambarus angustatus laut IUCN zuletzt im Jahr 1958 gesehen. Laut NatureServe Explorer wurde er aber vor dem Jahr 1856 zuletzt gesichtet. Die letzte Angabe, also 1856, dürfte eher stimmen, zumal in beiden Quellen angegeben wird, dass die Art nur ein einziges Mal gesichtet wurde. Da die Art im Jahr 1856 erstbeschrieben wurde, stimmt offensichtlich das Jahr 1856.[37][38] Im Normalfall wird in dieser Liste aber in der Regel das bei der IUCN angegebene Aussterbejahr angegeben. Oft werden auch Synonyme erwähnt, weil in diversen Quellen ein und dieselbe Art mit verschiedenen wissenschaftlichen Namen benannt wird, obwohl es sich um dieselbe Art handelt.

In dieser Liste wird von einem Worst-Case-Szenario ausgegangen: wenn eine Art mehrere Jahre nicht mehr gesichtet oder gesammelt wurde (und in einer der oben angegebenen Quellen auftaucht), wird angenommen, dass sie ausgestorben ist. Dies kann zwei Ursachen haben: entweder sind tatsächlich mehrere Wiederentdeckungs-Versuche gescheitert (dann kann davon ausgegangen werden, dass die Art tatsächlich ausgestorben ist), oder es wurde einfach nicht nach dieser Art gesucht (dann ist die Art zumindest verschollen). Von einer Art, die sehr häufig ist und die von einem Jahr auf das andere plötzlich verschwindet kann man eher behaupten, dass sie ausgestorben ist, als von einer Art, die man schon immer nur alle paar Jahre einmal beobachten konnte, also schon immer selten war. Ob eine Art mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit endgültig ausgestorben ist oder nicht, kann man in der Regel nicht beantworten.

Gründe des Aussterbens Bearbeiten

Es gibt viele Gründe, warum Tiere aussterben. Die bei den meisten Arten üblichen Gründe sind die Zerstörung des Lebensraums (zum Beispiel wurde die in Indonesien lebende Felsengarnele Macrobrachium purpureamanus vor 1998 zuletzt gesichtet, weil damals der Torfsumpf, in dem die Art lebte, in Ölpalmen- und Kautschukplantagen umgewandelt wurde[39]), die Übernutzung (zum Beispiel die Überweidung und die Überfischung), Klimaveränderungen wie die gegenwärtige globale Erwärmung, das Einführen von Krankheiten (wie zum Beispiel die Chytridiomykose bei Amphibien), die Ausrottung (zum Beispiel durch invasive Arten) der Pflanzen, von denen sich die Art ernährt, die Wasserverschmutzung, die Entwaldung oder der Bergbau, die Vergiftung durch verschiedenste Pestizide und das Einführen von Fraßfeinden wie zum Beispiel Schweine, Katzen und Ratten. Ob diese Zerstörungen absichtlich oder unabsichtlich herbeigeführt wurden, spielt dabei keine Rolle.

Ein origineller Aussterbe-Grund ist auch der folgende: es gibt Federmilben, die parasitär auf den Federn von Vögeln gelebt haben und gemeinsam mit ihrem Wirt ausgestorben sind (wie zum Beispiel die aus Nordamerika stammende Art Chiasmalges carolinensis, die gemeinsam mit dem Karolinasittich spätestens im Jahr 1927 ausgestorben ist[40])

Auffällig ist, dass viele Tiere als ausgestorben gelten, welche endemisch auf Inseln leb(t)en. In der folgenden Liste sind viele Arten, die endemisch auf der Weihnachtsinsel, Tasmanien, St. Helena, Sardinien, Neuseeland, Madeira, den Seychellen oder auf Hawaii lebten, dort aber ausgestorben und somit auch gleichzeitig weltweit ausgestorben sind. Es ist viel schwieriger nachzuweisen, dass eine ehemals weiter verbreitete kontinentale Art ausgestorben ist, weil man nur sehr schwer mit Gewissheit zeigen kann, dass es am gesamten Festland keine solchen Tiere mehr gibt. Auffällig ist auch, dass es kaum Meereslebewesen gibt, die momentan als ausgestorben gelten, obwohl deren Anteil an der Tierwelt ein hoher ist. Dies liegt daran, dass es für das Meer und vor allem für die Tiefsee extrem schwer ist, nachzuweisen, ob eine Art ausgestorben ist oder nicht.

Liste der nach 1500 ausgestorbenen Tiere Bearbeiten

In der folgenden Liste werden diejenigen neuzeitlich ausgestorbenen Tierarten aufgelistet, die weder Wirbeltiere (also Amphibien, Fische, Reptilien, Säugetiere und Vögel) noch Insekten noch Weichtiere sind. Für diese Tiere gibt es jeweils eigene Wikipedia-Artikel. Es geht in dieser Liste vor allem um Spinnen, Tausendfüßer, Krebstiere, Nesseltiere, Stachelhäuter und Würmer. Die IUCN listet bei diesen übrig gebliebenen Tierarten lediglich 5732 Arten auf, von denen 27 als ausgestorben gelten, eine Art als ausgestorben in der Wildnis, 321 Arten als kritisch bedroht und 387 Arten als gefährdet (Stand: 11. Dezember 2023).

Die folgende Liste kann man nicht nur nach dem wissenschaftlichen Namen, dem (selten vorhandenen) deutschen Namen, der Ordnung, der Familie und dem Gefährdungsstatus, sondern auch nach ihrer Verbreitung ordnen, wobei alphabetisch aufsteigend nach dem Staat, in dem die Art vorkommt, geordnet wird (dieser Staat wird in Klammern geschrieben). Auch nach dem Jahr der letzten Sichtung kann man diese Liste ordnen (leider ist nicht bei allen Arten das Jahr der letzten Sichtung bekannt bzw. eruierbar).

in der Tabelle vorkommende Tierstämme
Stamm Ringelwürmer (Annelida), Klasse Gürtelwürmer (Clitellata)
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Spinnentiere (Arachnida)
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Kiemenfußkrebse (Branchiopoda)
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Cephalocarida
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Hundertfüßer (Chilopoda)
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Doppelfüßer (Diplopoda)
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Sackkiefler (Entognatha)
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Hexanauplia
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Insekten (Insecta)
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Höhere Krebse (Malacostraca)
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Maxillopoda
Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Muschelkrebse, Ostrakoden (Ostracoda)
Stamm Chordatiere (Chordata), Unterstamm Wirbeltiere, Schädeltiere (Vertebrata, Craniota)
Stamm Nesseltiere (Cnidaria), Klasse Blumentiere (Anthozoa)
Stamm Nesseltiere (Cnidaria), Klasse Hydrozoen (Hydrozoa)
Stamm Stachelhäuter (Echinodermata), Klasse Seesterne (Asteroidea)
Stamm Weichtiere (Mollusca)
Stamm Schnurwürmer (Nemertea), Klasse Enopla
Stamm Stummelfüßer (Onychophora), Klasse Udeonychophora
Stamm Plattwürmer (Plathelminthes), Klasse Rhabditophora
Stamm Plattwürmer (Plathelminthes), Klasse Saugwürmer (Trematoda)
Stamm Bärtierchen (Tardigrada), Klasse Mesotardigrada
Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Ordnung Familie Verbreitung Gefährdungs-
status
zuletzt gesichtet Links Bild

Stamm Ringelwürmer (Annelida), Klasse Gürtelwürmer (Clitellata)

Amynthas japonicus Regenwürmer im weiteren Sinne (Crassiclitellata) Riesenregenwürmer (Megascolecidae) (Japan)   ein einziges Exemplar bekannt, welches in den 1820er-Jahren gesammelt wurde (im Museum Leiden zu sehen) [16][41]
Aporodrilus mortenseni Regenwürmer im weiteren Sinne (Crassiclitellata) Riesenregenwürmer (Megascolecidae) Palmerston North (Nordinsel, Neuseeland)   (PE) wurde im Jahr 1915 zuletzt gesichtet, ein einziges Exemplar bekannt [16][42][33]
Hypolimnus pedderensis Lake-Pedder-Regenwurm Regenwürmer im weiteren Sinne (Crassiclitellata) Riesenregenwürmer (Megascolecidae) Stausee Lake Pedder (Tasmanien, Australien)   wurde im Jahr 1971 zuletzt gesichtet; im Jahr 1972 wurde der ursprüngliche Gletschersee durch Dämme aufgestaut [16][43][44][30][35][29]
Maoridrilus felix Regenwürmer im weiteren Sinne (Crassiclitellata) Acanthodrilidae Tal vom Waimangaroa River (Südinsel, Neuseeland)   (PE) wurde im Jahr 2010 zuletzt gesichtet; nur zwei Exemplare bekannt [45][33]
Octochaetus levis Regenwürmer im weiteren Sinne (Crassiclitellata) Riesenregenwürmer (Megascolecidae) Hampden (Südinsel, Neuseeland)   (PE) wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet [46][33]
Octochaetus microchaetus Regenwürmer im weiteren Sinne (Crassiclitellata) Riesenregenwürmer (Megascolecidae) Hampden (Südinsel, Neuseeland)   (PE) wurde im Jahr 1876 zuletzt gesichtet [47][33]
Rhinodrilus fafner Brasilianischer Riesenregenwurm Regenwürmer im weiteren Sinne (Crassiclitellata) Rhinodrilidae Belo Horizonte (Minas Gerais, Brasilien)   wurde im Jahr 1912 zuletzt gesichtet; nur der Holotypus ist bekannt [16][48][30][29]
Tokea orthostichon Regenwürmer im weiteren Sinne (Crassiclitellata) Megascolecidae Nordinsel (Neuseeland)   wurde im Jahr 1854 zuletzt gesichtet [16][49]
Xerobdella lecomtei Europäischer Landblutegel Rüssellose Egel (Arhynchobdellida) Xerobdellidae Buchenwäldern im Bereich um Graz (Österreich)   wurde im Jahr 2007 zuletzt gesichtet [16][50][51]  

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Spinnentiere (Arachnida)

Afrogarypus seychellesensis Pseudoskorpione (Pseudoscorpiones) Geogarypidae Insel Praslin (Seychellen)   (PE) ein einziges Exemplar konnte im Jahr 1940 gesichtet werden [17][52][35][33]
Akrav israchanani Skorpione (Scorpiones) Akravidae Ajalon-Höhle, Levana Cave (Israel)   starb wahrscheinlich zwischen 1960 und 1991 aus; wurde nie lebend gesichtet [17][53]  
Aptostichus killerdana Webspinnen (Araneae) Euctenizidae Orange County (Kalifornien, USA)   dürfte vor 1971 ausgestorben sein [17][54]  
Aptostichus lucerne Webspinnen (Araneae) Euctenizidae San Bernardino County (Kalifornien, USA)   wurde im Jahr 1957 zuletzt gesichtet [17][54]
Araneus hortensis Webspinnen (Araneae) Echte Radnetzspinnen (Araneidae) Insel Madeira (Portugal)   wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1859 nicht mehr gesichtet, ein einziges Exemplar ist bekannt [55][35]
Ariadna natalis Webspinnen (Araneae) Fischernetzspinnen (Segestriidae) Weihnachtsinsel (Australien)   wurde zwischen 1897 und 1902 zuletzt gesichtet [56]
Belisarius ibericus Skorpione (Scorpiones) Troglotayosicidae Sierra de las Nieves (Spanien)   dürfte im Jahr 1952 zuletzt gesichtet worden sein [35]
Benoitodes caheni Webspinnen (Araneae) Glattbauchspinnen (Gnaphosidae) Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)   (PE) wurde im März 1967 zuletzt gesichtet [17][57][58][31]
Biantes parvulus Weberknechte (Opiliones) Biantidae Inseln Mahé, Silhouette und Praslin (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet [17][59][35][33]
Bonapruncinia sanctaehelenae Webspinnen (Araneae) Krabbenspinnen (Thomisidae) Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)   (PE) wurde am 26. November 1965 zuletzt gesichtet; nur zwei junge weibliche Exemplare konnten gesammelt werden [17][60][31]
Cantuaria abdita Webspinnen (Araneae) Idiopidae Hidden Island (Neuseeland)   wurde im Jahr 1955 zuletzt gesichtet [35]
Centrobunus braueri Weberknechte (Opiliones) Podoctidae Insel Mahé (Seychellen)   wurde im Jahr 1894 zuletzt gesichtet [17][61][30]
Ceratinopsis acripes Webspinnen (Araneae) Baldachinspinnen, Deckennetzspinnen (Linyphiidae) Insel Madeira (Portugal)   könnte im Jahr 1894 zuletzt gesichtet worden sein [35]
Cheiracanthium wilma, Syn.: Helebiona wilma Webspinnen (Araneae) Cheiracanthiidae Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)   dürfte im Jahr 1977 zuletzt gesichtet worden sein, nur vom Typmaterial bekannt [17][62][31]
Chiasmalges carolinensis Sarcoptiformes Psoroptoididae (Nordamerika)   wurde zuletzt vor dem Jahr 1869 gesichtet; diese Federmilbe starb gemeinsam mit dem Karolinasittich aus; nur ein Männchen bekannt [17][40]
Compressalges nipponiae Sarcoptiformes Caudiferidae (Japan und evtl. China)   wurde zuletzt in den 1980er-Jahren gesichtet; diese Milbe parasitierte auf dem extrem gefährdeten Nipponibis [17][63][64][34]
Dicrogonatus gardineri Holothyrida Holothyridae Insel Mahé (Seychellen)   diese Milbe wurde im Jahr 1909 zuletzt gesichtet [17][65][30]
Diplaegidia gladiator Wandertaubenmilbe Sarcoptiformes Analgidae (Nordamerika)   wurde im Jahr 1914 zuletzt gesichtet; diese Milbe parasitierte auf der mittlerweile ausgestorbenen Wandertaube (Ectopistes migratorius) [17][66][63][30][27]
Drassodes rugichelis Webspinnen (Araneae) Glattbauchspinnen (Gnaphosidae) endemisch im Hochland der Insel Madeira (Portugal)   wurde im Jahr 1962 zuletzt gesichtet; dürfte durch Waldbrände im Hochland von Madeira im Jahr 2010 ausgestorben sein, allerdings wurde das Gebiet danach noch zu wenig untersucht [67][68][35]
Dysdera vandeli Webspinnen (Araneae) Sechsaugenspinnen (Dysderidae) Insel Madeira (Portugal)   wurde im Jahr 1962 zuletzt gesichtet; nur ein einziges Exemplar bekannt [69][35]
Dysdera sp. nov. 'Pico' Webspinnen (Araneae) Sechsaugenspinnen (Dysderidae) Insel Pico (Azoren, Portugal)   wurde in den 1950er-Jahren zuletzt gesichtet; nur drei Exemplare bekannt [17][70]
Echemus modestus Webspinnen (Araneae) Glattbauchspinnen (Gnaphosidae) Insel Madeira (Portugal)   wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1899 nicht mehr gesichtet [71][35]
Eresus bifasciatus Webspinnen (Araneae) Röhrenspinnen (Eresidae) Republik Altai (Russland)   wurde im Jahr 1927 oder 1937 zuletzt gesichtet; nur ein Exemplar bekannt [72][35]
Eresus robustus Webspinnen (Araneae) Röhrenspinnen (Eresidae) Navarra (Spanien)   wurde im Jahr 1918 zuletzt gesichtet; nur Weibchen bekannt; Artstatus wird angezweifelt (Species inquirenda) [73][35]
Euso muehlenbergi Webspinnen (Araneae) Ochyroceratidae Inseln Grande Sœur und Petite Sœur (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1975 zuletzt gesichtet [17][74][35][33]
Fainalges gracilitarsus Sarcoptiformes Xolalgidae (Nordamerika)   wurde vor dem Jahr 1869 zuletzt gesichtet; diese Federmilbe starb gemeinsam mit ihrem Wirtstier, dem Karolinasittich aus [17][40]
Filistata gibsonhilli Webspinnen (Araneae) Filistatidae Weihnachtsinsel (Australien)   wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet [56]
Forstertyna marplesi Webspinnen (Araneae) Megadictynidae (Neuseeland)   wurde im Jahr 1981 zuletzt gesichtet [35]
Gamasomorpha austera Webspinnen (Araneae) Zwergsechsaugenspinnen (Oonopidae) Insel Mahé (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1892 zuletzt gesichtet; nur ein einziges Exemplar bekannt [17][75][35][33]
Genoprotolichus simplex Sarcoptiformes Pterolichidae (Nordamerika)   wurde vor dem Jahr 1869 zuletzt gesichtet; diese Federmilbe starb gemeinsam mit ihrem Wirtstier, dem Karolinasittich aus [17][40]
Gnaphosa funerea Webspinnen (Araneae) Glattbauchspinnen (Gnaphosidae) Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)   (PE) wurde am 1. Dezember 1965 zuletzt gesichtet; nur zwei Exemplare konnten gesammelt werden [76][35]
Goneatara eranistes Webspinnen (Araneae) Baldachinspinnen, Deckennetzspinnen (Linyphiidae) (USA)   wurde im Jahr 1923 zuletzt gesichtet [35]
Hadronyche pulvinator Cascade-Trichternetzspinne Webspinnen (Araneae) Atracidae Tasmanien (Australien)   wurde in den 1950er-Jahren zuletzt gesichtet; nur ein weibliches Exemplar bekannt [17][77][30][27]
Halarachne americana Karibik-Mönchsrobben-Nasenmilbe Mesostigmata Halarachnidae (Karibik)   diese Raubmilbe parasitierte auf der im Jahr 1952 zuletzt gesichteten und somit ausgestorbenen Karibischen Mönchsrobbe (Neomonachus tropicalis) [17][78][79][30][27]  
Hemisolinus helenae Pseudoskorpione (Pseudoscorpiones) Garypinidae Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)   starb wahrscheinlich zwischen 1967 und 2003 aus [17][31]
Heteropoda listeri Webspinnen (Araneae) Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae) Weihnachtsinsel (Australien)   wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet [56]
Hirstienus nanus Weberknechte (Opiliones) Phalangodidae Insel Mahé (Seychellen)   wurde im Jahr 1908 zuletzt gesichtet [17][80][30]
Hogna biscoitoi Webspinnen (Araneae) Wolfsspinnen (Lycosidae) Insel Porto Santo (Portugal)   Aussterbedatum unbekannt [17][81]
Hogna cinica Webspinnen (Araneae) Wolfsspinnen (Lycosidae) Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)   (PE) wurde im März 1967 zuletzt gesichtet [82][35]
Holozoster ovalis Weberknechte (Opiliones) Podoctidae Berg Morne Blanc auf der Insel Mahé (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet [17][83][35][33]
Homalenotus machadoi Weberknechte (Opiliones) Sclerosomatidae (Portugal)   Aussterbedatum unbekannt [35]
Ibalonius lomani Weberknechte (Opiliones) Podoctidae Insel Silhouette (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet [17][84][35][33]
Iberosiro distylos Weberknechte (Opiliones) Sironidae Höhle in der Estremadura (Portugal)   nur ein einziges Exemplar, ein Männchen, bekannt, welches vor 2004 entdeckt wurde [85][35]
Idioctis intertidalis Webspinnen (Araneae) Barychelidae Nosy Be (Madagaskar), Insel Curieuse (Seychellen), Insel Grande Comore (Komoren)   (PE) wurde auf den Komoren im Jahr 1981 zuletzt gesichtet, auf den Seychellen im Jahr 1972 und auf Madagaskar im Jahr 1968 [17][86][35][33]
Ixodes nitens Zecken (Ixodida) Schildzecken (Ixodidae) Weihnachtsinsel (Australien)   dieser Parasit der Maclear-Ratte, welche seit 1903 als ausgestorben gilt, starb gemeinsam mit ihr aus [17][87]
Kapitia obscura Webspinnen (Araneae) Zwergsechsaugenspinnen (Oonopidae) Kapiti Island (Neuseeland)   wurde im Jahr 1970 zuletzt gesichtet [88][35]
Lepthyphantes messapicus Webspinnen (Araneae) Baldachinspinnen, Deckennetzspinnen (Linyphiidae) Apulien (Italien)   wurde seit der Erstbeschreibung vor 1939 nicht mehr gesichtet; nur Weibchen bekannt [89][35]
Lepthyphantes sardous Webspinnen (Araneae) Baldachinspinnen, Deckennetzspinnen (Linyphiidae) Sardinien (Italien)   Aussterbedatum unbekannt; nur Weibchen bekannt [89][35]
Leptoneta insularis Webspinnen (Araneae) Leptonetidae Sardinien (Italien)   dürfte im Jahr 1994 zuletzt gesichtet worden sein; nur Weibchen bekannt [90][91][35]
Leptoneta patrizii Webspinnen (Araneae) Leptonetidae Sardinien (Italien)   dürfte im Jahr 1994 zuletzt gesichtet worden sein [90][91][35]
Leptoneta serbariuana Webspinnen (Araneae) Leptonetidae Sardinien (Italien)   dürfte im Jahr 1994 zuletzt gesichtet worden sein; nur Männchen bekannt [90][91][35]
Lopharalichus beckeri Sarcoptiformes Pterolichidae (Nordamerika)   wurde vor dem Jahr 1869 zuletzt gesichtet; diese Federmilbe starb gemeinsam mit ihrem Wirtstier, dem Karolinasittich aus [17][40]
Meta barreti Webspinnen (Araneae) Dickkieferspinnen, Kieferspinnen, Streckerspinnen (Tetragnathidae) Insel Madeira (Portugal)   (PE) wurde im Jahr 1987 zuletzt gesichtet [92][93]
Metazalmoxis ferruginea Weberknechte (Opiliones) Zalmoxidae Insel Mahé (Seychellen)   wurde im Jahr 1892 zuletzt gesichtet [17][94][30]
Mitraceras crassipalpum Weberknechte (Opiliones) Samoidae Insel Mahé (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet [17][95][35][33]
Moneta coercervea Webspinnen (Araneae) Kugelspinnen (Theridiidae) Inseln Mahé und Silhouette (Seychellen)   (PE) wurde auf Mahé im Jahr 1972 zuletzt gesichtet, auf Silhouette seit 1894 nicht mehr [17][96][35][33]
Neorhytidelasma conuropsis Sarcoptiformes Pterolichidae (Nordamerika)   wurde vor dem Jahr 1869 zuletzt gesichtet; diese Federmilbe starb gemeinsam mit ihrem Wirtstier, dem Karolinasittich aus [17][40]
Nesiergus gardineri Webspinnen (Araneae) Vogelspinnen (Theraphosidae) Inseln Mahé, Silhouette, Praslin, Félicité und Grande Sœur (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1974 zuletzt gesichtet (auf der Insel Grande Sœur) [17][97][35][33]
Nesiergus halophilus Webspinnen (Araneae) Vogelspinnen (Theraphosidae) Inseln Silhouette, Curieuse, Recifs und Frégate (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet (auf der Insel Frégate) [17][98][35][33]
Orsonwelles torosus Webspinnen (Araneae) Baldachinspinnen, Deckennetzspinnen (Linyphiidae) Kauaʻi (Hawaii, USA)   wurde in den 1890er-Jahren zuletzt gesichtet [17][99]  
Paccius quadridentatus Webspinnen (Araneae) Trachelidae Insel Mahé (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1892 zuletzt gesichtet [17][35][33]
Palliduphantes eleonorae, Syn.: Lepthyphantes eleonorae Webspinnen (Araneae) Baldachinspinnen, Deckennetzspinnen (Linyphiidae) Sardinien (Italien)   wurde seit der Erstbeschreibung vor 1995 nicht mehr gesichtet [89][35]
Palliduphantes garganicus, Syn.: Lepthyphantes garganicus Webspinnen (Araneae) Baldachinspinnen, Deckennetzspinnen (Linyphiidae) Apulien (Italien)   wurde seit der Erstbeschreibung vor 1951 nicht mehr gesichtet; nur Weibchen bekannt [89][35]
Peromona erinacea Weberknechte (Opiliones) Podoctidae Insel Mahé (Seychellen)   wurde im Jahr 1892 zuletzt gesichtet [100][30]
Philodromus similimus Webspinnen (Araneae) Laufspinnen (Philodromidae) endemisch im Hochland der Insel Madeira (Portugal)   wurde im Jahr 1963 zuletzt gesichtet; dürfte durch Waldbrände im Hochland von Madeira im Jahr 2010 ausgestorben sein, allerdings wurde das Gebiet danach noch zu wenig untersucht [68][35]
Plectophanes altus Webspinnen (Araneae) Cycloctenidae (Neuseeland)   wurde im Jahr 1958 zuletzt gesichtet [35]
Plectophanes hollowayae Webspinnen (Araneae) Cycloctenidae (Neuseeland)   wurde im Jahr 1955 zuletzt gesichtet [35]
Pleorotus braueri Webspinnen (Araneae) Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae) Insel Mahé (Seychellen)   wurde im Jahr 1894 zuletzt gesichtet; nur ein Exemplar bekannt [17][101][30]
Prasmiola unica Weberknechte (Opiliones) Triaenonychidae Days Bay (Wellington, Nordinsel, Neuseeland)   wurde im Jahr 1942 zuletzt gesichtet; nur vom Holotyp bekannt (der am 19. Februar 1942 gefunden wurde) [17][102]
Protonyssus proctorae Sarcoptiformes Xolalgidae (Nordamerika)   wurde vor dem Jahr 1869 zuletzt gesichtet; diese Federmilbe starb gemeinsam mit ihrem Wirtstier, dem Karolinasittich aus [17][40]
Pterotrogus principalis Sarcoptiformes Pteronyssidae (Nordamerika)   wurde vor 1944 zuletzt gesichtet; diese Federmilbe starb gemeinsam mit ihrem Wirtstier, dem Elfenbeinspecht aus [17][103]
Rhode testudinea Webspinnen (Araneae) Sechsaugenspinnen (Dysderidae) Piemont (Italien)   wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1984 nie mehr gesichtet [104][35]
Seychellia lodoiceae Webspinnen (Araneae) Telemidae Insel Praslin (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet; ein einziges Exemplar bekannt [17][105][35][33]
Sitalcicus gardineri Weberknechte (Opiliones) Podoctidae Insel Mahé (Seychellen)   wurde im Jahr 1908 zuletzt gesichtet [17][106][30]
Sitalcicus incertus Weberknechte (Opiliones) Podoctidae Insel Silhouette (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet [17][107][35][33]
Steatoda distincta Webspinnen (Araneae) Kugelspinnen (Theridiidae) Insel Madeira (Portugal)   wurde im Jahr 1859 zuletzt gesichtet; möglicherweise ein Synonym von Steatoda paykulliana [108][35]
Steriphopus lacertosus Webspinnen (Araneae) Palpimanidae Insel Mahé (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1892 zuletzt gesichtet [17][109][35][33]
Stipax triangulifer Webspinnen (Araneae) Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae) Insel Mahé (Seychellen)   wurde im Jahr 1894 zuletzt gesichtet [17][110][30]
Tetragnatha paschae Webspinnen (Araneae) Dickkieferspinnen, Kieferspinnen, Streckerspinnen (Tetragnathidae) Osterinsel (Chile)   wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1924 nie mehr gesichtet [17][111]
Thermacarus nevadensis Acariformes Thermacaridae Idaho, Nevada (USA)   Aussterbedatum unbekannt [17][112]
Thomasettia seychellana Webspinnen (Araneae) Riesenkrabbenspinnen (Sparassidae) Inseln Mahé und Silhouette (Seychellen)   wurde im Jahr 1908 zuletzt gesichtet [113][30]
Tityus exstinctus Skorpione (Scorpiones) Buthidae Insel Martinique (Frankreich)   wurde im Jahr 1884 zuletzt gesichtet [17]  
Voraptus tenellus Webspinnen (Araneae) Wanderspinnen (Miturgidae) Inseln Mahé und Silhouette (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt auf der Insel Mahé gesichtet und im Jahr 1908 zuletzt auf der Insel Silhouette [17][114][35][33]
Zealoctenus cardronaensis Webspinnen (Araneae) Wanderspinnen (Miturgidae) (Neuseeland)   wurde im Jahr 1969 zuletzt gesichtet [35]

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Kiemenfußkrebse (Branchiopoda)

Artemia gracilis Kiemenfüßer (Anostraca) Artemiidae New Haven (Connecticut, USA)   wurde seit der Erstbeschreibung im Jahr 1869 nicht mehr gesichtet [19][115]
Branchinella alachua Kiemenfüßer (Anostraca) Thamnocephalidae Gainesville (Alachua County, Florida, USA)   wurde im Jahr 1947 zuletzt gesichtet [19][116][117]
Branchinella lithaca Kiemenfüßer (Anostraca) Thamnocephalidae Stone Mountain (DeKalb County, Georgia, USA)   wurde im Jahr 1951 zuletzt gesichtet [19][118][119]
Dexteria floridana Kiemenfüßer (Anostraca) Chirocephalidae in einem einzigen Becken, 6 km südlich von Gainesville (Alachua County, Florida, USA)   wurde im Jahr 1939 zuletzt gesichtet [19][120][121][28]

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Cephalocarida

Lightiella serendipita Brachypoda Hutchinsoniellidae Brooks Island (Bucht von San Francisco, Kalifornien, USA)   wurde im Jahr 1988 zuletzt gesichtet [19][122][123]

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Hundertfüßer (Chilopoda)

Mecistocephalus cyclops Geophilomorpha Mecistocephalidae Insel La Digue (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1892 zuletzt gesichtet [22][124][35][33]
Mecistocephalus sechellarum Geophilomorpha Mecistocephalidae Insel Silhouette (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet [22][125][35][33]

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Doppelfüßer (Diplopoda)

Diglossosternoides curiosus Polydesmida Paradoxosomatidae Insel Mahé (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1984 zuletzt gesichtet; nur drei Exemplare bekannt [22][126][35][33]
Eucarlia alluaudi Spirobolida Pachybolidae Insel Marianne (Seychellen)   wurde im Jahr 1892 zuletzt gesichtet [22][127]
Hylekobolus latifrons Spirobolida Spiroboleliidae in Regenwald in der Nähe von Karianga (Region Atsimo-Atsinanana, Madagaskar)   (PE) wurde im Jahr 1926 zuletzt gesichtet, nur vom Holotyp bekannt [22][128][33]
Hypocambala exocoeti Spirobolida Cambalopsidae Weihnachtsinsel (Australien)   wurde zwischen 1897 und 1930 zuletzt gesichtet [56][129]
Orthomorpha crinita Polydesmida Paradoxosomatidae Insel Mahé (Seychellen)   wurde im Jahr 1894 zuletzt gesichtet; nur ein Exemplar bekannt [22][130]
Rhinotus albifrons Polyzoniida Siphonotidae Insel Praslin (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet; nur zwei Exemplare sind bekannt [22][131][35][33]
Spirobolellus praslinus Spirobolida Spirobolidae Insel Praslin (Seychellen)   wurde im Jahr 1902 zuletzt gesichtet [22][132]
Spirobolellus simplex Spirobolida Spirobolidae Insel Praslin (Seychellen)   (PE) wurde im Jahr 1951 zuletzt gesichtet; nur zwei Exemplare bekannt [22][133][35][33]

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Sackkiefler (Entognatha)

Ceratophysella sp. nov. 'HC' Poduromorpha Hypogastruridae Höhle Hang Kim Cuong (Provinz Kiên Giang, Vietnam)   (PE) wurde im Jahr 2006 zuletzt gesichtet; nur von einer einzigen Höhle bekannt, welche mittlerweile touristisch erschlossen ist [21][134][33]
Delamarephorura tami Poduromorpha Tullbergiidae Hon Chong Hills (Provinz Kiên Giang, Vietnam)   (PE) wurde nur ein einziges Mal, und das im Jahr 2004 gesichtet; nur fünf Exemplare bekannt [21][135][33]

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Hexanauplia

Afrocyclops pauliani Cyclopoida Cyclopidae in der Nähe von Antananarivo (Madagaskar)   wurde im Jahr 1951 zuletzt gesichtet [19][136][28][32]  
Tropodiaptomus ctenopus Calanoida Diaptomidae Umgebung von Antananarivo (Madagaskar)   Aussterbedatum unbekannt [19][137][28][32]

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Insekten (Insecta)

Siehe Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Insekten

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Höhere Krebse (Malacostraca)

Afrithelphusa gerhildae Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Kindia (Guinea)   wurde nur im Jahr 1957 gesichtet; nur drei Exemplare bekannt [138][35]
Atya brachyrhinus Zehnfußkrebse (Decapoda) Süßwassergarnelen (Atyidae) Cole's Cave (Barbados)   (PE) wurde im Jahr 1972 zuletzt gesichtet; nur zwei Exemplare sind bekannt [19][139][35][33]
Austrothelphusa insularis Zehnfußkrebse (Decapoda) Gecarcinucidae (Fidschi)   wurde ein einziges Mal, und das im Jahr 1919 gesichtet [19][140]
Bactrurus cellulanus Flohkrebse (Amphipoda) Crangonyctidae Monroe County, (Indiana, USA)   wurde im Jahr 1963 zuletzt gesichtet [19][141]
Cambarellus alvarezi Zehnfußkrebse (Decapoda) Cambaridae Galeana (Nuevo León, Mexiko)   wurde im Jahr 1991 zuletzt gesichtet; ist nur von einem einzigen kleinen Teich bekannt, welcher seit 1994 ausgetrocknet ist [19][142][35][28]
Cambarellus areolatus Zehnfußkrebse (Decapoda) Cambaridae Parras de la Fuente (Coahuila, Mexiko)   (PE) Aussterbedatum unbekannt; der einzige Ort, an dem man diese Art gefunden hat, die Typlokalität, wurde mittlerweile überflutet und wird künstlich bewirtschaftet [19][143][35][33]
Cambaroides koshewnikowi Zehnfußkrebse (Decapoda) Cambaridae Delta vom Fluss Amur (Sibirien, Russland)   wurde in den 1980er-Jahren zuletzt gesichtet [144][35]
Cambarus veitchorum Zehnfußkrebse (Decapoda) Cambaridae Höhle White Spring Cave im Limestone County (Alabama, USA)   (PE) wurde im Jahr 1968 zuletzt gesichtet; nur sieben Exemplare wurden gefunden [19][145][146][35][33]
Caridina apodosis Zehnfußkrebse (Decapoda) Süßwassergarnelen (Atyidae) Tai Tong (Yuen Long District, Hongkong, China)   (PE) wurde im Jahr 1944 zuletzt gesichtet [19][147][35][33]
Caridina yilong Zehnfußkrebse (Decapoda) Süßwassergarnelen (Atyidae) Yilong Lake (Kreis Shiping, Yunnan, China)   (PE) wurde im Jahr 1983 zuletzt gesichtet; im Jahr 1984 trocknete der See für etwa 20 Tage aus [19][148][35][33]
Crenoicus mixtus Asseln (Isopoda) Phreatoicidae Shelta Cave (Great Dividing Range, Victoria, Australien)   wurde im Jahr 1974, eventuell aber auch später, zuletzt gesichtet [19][149][150][151]
Cryphiops luscus Zehnfußkrebse (Decapoda) Felsen- und Partnergarnelen (Palaemonidae) Municipio La Trinitaria (Chiapas, Mexiko)   (PE) wurde im Jahr 1986 zuletzt gesichtet [19][152][35][33]
Erimetopus vandenbrandeni Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Fluss Kongo in der Nähe von Kinshasa (Demokratische Republik Kongo)   wurde im Jahr 1931 zuletzt gesichtet [153][35]
Hawaiodillo danae Asseln (Isopoda) Armadillidae Kauaʻi (Hawaii, USA)   wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet [19][154]
Hawaiodillo perkinsi Asseln (Isopoda) Armadillidae Maui und evtl. Kauaʻi (Hawaii, USA)   wurde im Jahr 1894 zuletzt gesichtet; nur ein Exemplar bekannt [19][154]
Hawaiodillo sharpi Asseln (Isopoda) Armadillidae Kauaʻi (Hawaii, USA)   wurde im Jahr 1896 zuletzt gesichtet; nur ein Exemplar bekannt [19][154]
Hypsimetopus intrusor Asseln (Isopoda) Amphisopodidae in der Nähe von Zeehan (Tasmanien, Australien)   wurde vor 1903 zuletzt gesichtet; nur Männchen sind bekannt [19][155]
Ingolfiella longipes Flohkrebse (Amphipoda) Ingolfiellidae Höhle in Hamilton Parish (Bermuda)   wurde im Jahr 1978 zuletzt gesichtet; ein einziges Exemplar bekannt [19][156]
Macrobrachium denticulatum Zehnfußkrebse (Decapoda) Felsen- und Partnergarnelen (Palaemonidae) Rio São Francisco und seine Nebenflüsse (Sergipe, Alagoas, Brasilien)   (PE) wurde im Jahr 1995 zuletzt gesichtet [19][157][35][33]
Macrobrachium hirtimanus Zehnfußkrebse (Decapoda) Felsen- und Partnergarnelen (Palaemonidae) Mauritius, Insel Réunion (Frankreich)   wurde in den 1980er-Jahren zuletzt gesichtet [19][158][159][160]
Macrobrachium leptodactylus Zehnfußkrebse (Decapoda) Felsen- und Partnergarnelen (Palaemonidae) Umgebung von Bogor auf der Insel Java (Indonesien)   wurde im Jahr 1888 zuletzt gesichtet [19][161]
Macrobrachium oxyphilus Zehnfußkrebse (Decapoda) Felsen- und Partnergarnelen (Palaemonidae) im Norden von Selangor (Malaysia)   (PE) wurde vor 2003 zuletzt gesichtet; danach wurde der Torfsumpf, in dem die Art lebte, in Ölpalmenplantagen umgewandelt [19][162][35][33]
Macrobrachium purpureamanus Zehnfußkrebse (Decapoda) Felsen- und Partnergarnelen (Palaemonidae) Insel Kundur (Riau-Inseln, Indonesien)   (PE) wurde vor 1998 zuletzt gesichtet; danach wurde der Torfsumpf, in dem die Art lebte, in Ölpalmen- und Kautschukplantagen umgewandelt [19][163][35][33]
Macrobrachium scorteccii Zehnfußkrebse (Decapoda) Felsen- und Partnergarnelen (Palaemonidae) Norden von (Somalia)   (PE) wurde im Jahr 1957 zuletzt gesichtet; aufgrund von vielen Dürreperioden ist die einzige Quelle, an der die Art gefunden wurde, sehr wasserarm geworden [19][164][35][33]
Pacifastacus nigrescens Zehnfußkrebse (Decapoda) Astacidae in der Nähe von San Francisco (Kalifornien, USA)   wurde vor 1900 zuletzt gesichtet; wurde vom Signalkrebs verdrängt, der in den 1800er-Jahren in Kalifornien eingeführt wurde [19][165][166][35][28]  
Palaemonetes cummingi Zehnfußkrebse (Decapoda) Felsen- und Partnergarnelen (Palaemonidae) in einer Kalksteinhöhle in Alachua County (Florida, USA)   (PE) wurde im Jahr 1973 zuletzt gesichtet [19][167][168][36][35][33]
Perbrinckia gabadagei Zehnfußkrebse (Decapoda) Gecarcinucidae Adam’s Peak (Sri Lanka, Indien)   (PE) wurde im Jahr 1996 zuletzt gesichtet [19][169][35][33]
Potamonautes acristatus Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Bolobo (Provinz Mai-Ndombe, Demokratische Republik Kongo)   Aussterbedatum unbekannt; nur zwei Exemplare bekannt [170][35]
Potamonautes adeleae Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Fluss Kwango bei Cafunfo (Provinz Lunda Norte, Angola)   wurde im Jahr 1954 zuletzt gesichtet [171][35]
Potamonautes adentatus Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Provinz Kwango (Demokratische Republik Kongo)   wurde im Jahr 1955 zuletzt gesichtet [172][35]
Potamonautes bipartitus Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae (Uganda)   wurde im Jahr 1892 zuletzt gesichtet [173][35]
Potamonautes dubius Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Fluss Kunene (Angola, Namibia)   wurde im Jahr 1890 zuletzt gesichtet [19][174][35]
Potamonautes lueboensis Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Luebo (Demokratische Republik Kongo)   wurde im Jahr 1934 zuletzt gesichtet [175][35]
Potamonautes punctatus Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae (Demokratische Republik Kongo)   wurde im Jahr 1934 zuletzt gesichtet [176][35]
Potamonautes rodolphianus Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae in einem Süßwasserstrom, der in den Turkana-See fließt (Kenia)   wurde Anfang der 1900er-Jahre zuletzt gesichtet [177][35]  
Potamonautes rothschildi Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Marsabit (Kenia)   wurde im Jahr 1909 zuletzt gesichtet [178][35]
Potamonautes schubotzi Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Fluss Uelle (Orientale, Demokratische Republik Kongo)   wurde im Jahr 1936 zuletzt gesichtet [179][35]
Potamonautes senegalensis Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Fluss Senegal (Senegal)   wurde im Jahr 1960 zuletzt gesichtet; nur zwei Exemplare sind bekannt [180][35]
Procambarus angustatus Zehnfußkrebse (Decapoda) Cambaridae Georgia (USA)   wurde im Jahr 1856 zuletzt gesichtet (laut IUCN zuletzt im Jahr 1958); ein einziges Exemplar, ein Männchen, bekannt [19][181][182][35][28]
Procambarus connus Zehnfußkrebse (Decapoda) Cambaridae Carrollton (Carroll County, Mississippi, USA)   wurde vor 1937 zuletzt gesichtet [19][183][184]
Procambarus delicatus Zehnfußkrebse (Decapoda) Cambaridae Ocala National Forest (Lake County, Florida, USA)   (PE) wurde im Jahr 1986 oder 1985 zuletzt gesichtet [19][185][186][35][33]
Procambarus paradoxus Zehnfußkrebse (Decapoda) Cambaridae 35 km nordöstlich von Zacapoaxtla (Puebla, Mexiko)   (PE) wurde in den 1940er-Jahren zuletzt gesichtet [19][187][35][33]  
Pseudodiploexochus insularis Asseln (Isopoda) Armadillidae Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)   wurde im Jahr 1959 zuletzt gesichtet [35]
Pseudodiploexochus mellissi Asseln (Isopoda) Armadillidae Insel St. Helena (Britische Überseegebiete)   wurde im Jahr 1959 zuletzt gesichtet [35]
Rhipidogammarus rheophilus Flohkrebse (Amphipoda) Gammaridae Teneriffa (Kanarische Inseln, Spanien)   Aussterbedatum unbekannt [19][188]
Sinodina acutipoda Zehnfußkrebse (Decapoda) Süßwassergarnelen (Atyidae) Lugu-See (Yunnan-Guizhou-Plateau, China)   (PE) Aussterbedatum unbekannt [19][189][35][33]
Spherillo albospinosus Asseln (Isopoda) Armadillidae Oʻahu (Hawaii, USA)   wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet [19][154]
Spherillo carinulatus Asseln (Isopoda) Armadillidae Kauaʻi (Hawaii, USA)   wurde in den 1930er-Jahren zuletzt gesichtet [19][154]
Spherillo misellus Asseln (Isopoda) Armadillidae Tasmanien (Australien)   wurde im Januar 1843 oder vorher zuletzt gesichtet [19][190]
Strengeriana antioquensis Zehnfußkrebse (Decapoda) Pseudothelphusidae Departamento de Antioquia (Kolumbien)   (PE) Aussterbedatum unbekannt [19][191][35][33]
Stygobromus lucifugus Flohkrebse (Amphipoda) Crangonyctidae Abingdon (Knox County, Illinois, USA)   wurde im Jahr 1882 zuletzt gesichtet [19][192][193][194][28][32]
Sudanonautes orthostylis Zehnfußkrebse (Decapoda) Potamonautidae Bipindi und Baduma (Kamerun)   wurde im Jahr 1898 zuletzt gesichtet [195][35]
Syncaris pasadenae, Syn.: Syncaris pasadenas Pasadena-Süßwassergarnele Zehnfußkrebse (Decapoda) Süßwassergarnelen (Atyidae) Los Angeles River bei Pasadena und San Gabriel (Los Angeles County, Kalifornien, USA)   wurde im Jahr 1933 zuletzt gesichtet [19][196][197][28][32]
Tehuana veracruzana Zehnfußkrebse (Decapoda) Pseudothelphusidae Los Tuxtlas (Veracruz, Mexiko)   (PE) Aussterbedatum unbekannt [19][198][35][33]
Uca minor Zehnfußkrebse (Decapoda) Ocypodidae Oʻahu (Hawaii, USA)   wurde zwischen 1826 und 1827 zuletzt gesichtet [19][199][200]

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Maxillopoda

Paranitocrella bastiani Harpacticoida Ameiridae Gnangara Mound (Perth, Western Australia, Australien)   wurde nach 1989 zuletzt gesichtet; Aussterben ist nicht gesichert, könnte noch wo existieren [19][201]

Stamm Gliederfüßer (Arthropoda), Klasse Muschelkrebse, Ostrakoden (Ostracoda)

Namibcypris costata, Syn.: Namibocypris costata Muschelkrebs Podocopida Candonidae Kaokoveld (Namibia)   wurde im Jahr 1987 zuletzt gesichtet [19][202][203][30][28][32]

Stamm Chordatiere (Chordata), Unterstamm Wirbeltiere bzw. Schädeltiere (Vertebrata, Craniota)

Siehe Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Amphibien

Siehe Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Fische

Siehe Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Reptilien

Siehe Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Säugetiere

Siehe Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Vögel

Stamm Nesseltiere (Cnidaria), Klasse Blumentiere (Anthozoa)

Edwardsia ivelli Seeanemonen, Aktinien (Actiniaria) Edwardsiidae Widewater Lagoon (West Sussex, England, Vereinigtes Königreich)   (PE) wurde im Jahr 1983 zuletzt gesichtet [18][204][205]
Montigyra kenti Steinkorallen (Scleractinia) Euphylliidae im Nordwesten von (Australien)   wurde im Jahr 2000 zuletzt gesichtet; nur ein Exemplar, der Holotyp, bekannt [206][35]
Rhizopsammia wellingtoni Steinkorallen (Scleractinia) Dendrophylliidae Galapagosinseln (Ecuador)   (PE) wurde im Jahr 2000 zuletzt gesichtet [18][207][35][33]

Stamm Nesseltiere (Cnidaria), Klasse Hydrozoen (Hydrozoa)

Astrohydra japonica Limnomedusae Olindiidae Präfektur Shizuoka (Japan)   wurde seit den 1980er-Jahren nicht mehr gesichtet; die einzigen bekannten Exemplare sind im National Museum of Natural History (Smithsonian Institution, Washington, D.C.) [18][208]
Craspedacusta iseanum = Craspedacusta iseana Limnomedusae Olindiidae in altem Brunnen in Tsu (Präfektur Mie, Japan)   wurden im Jahr 1921 zuletzt gesichtet; nur drei männliche Exemplare bekannt, das Typusexemplar ist verloren gegangen; 1922 wurde der Brunnen zerstört [18][208]
Millepora boschmai Anthoathecata Feuerkorallen (Milleporidae) Nationalpark Coiba und Meeres-Nationalpark Golf von Chiriquí (Panama), (Indonesien)   (PE) wurde seit den frühen 1990er-Jahren zuletzt gesichtet [18][209][33][35]

Stamm Stachelhäuter (Echinodermata), Klasse Seesterne (Asteroidea)

Heliaster solaris Zangensterne (Forcipulatida) Heliasteridae vor der Insel Española (Galapagosinseln, Ecuador)   wurde im Jahr 1983 zuletzt gesichtet; überlebte den Anstieg der Gewässertemperatur durch das El-Niño-Phänomen nicht [20][210]  
Patiriella littoralis Klappensterne (Valvatida) Asterinidae Tasmanien (Australien)   wurde im Jahr 1993 zuletzt gesichtet [20][211][212]   

Stamm Weichtiere (Mollusca)

Siehe Liste der neuzeitlich ausgestorbenen Weichtiere

Stamm Schnurwürmer (Nemertea), Klasse Enopla

Antiponemertes allisonae Hoplonemertea Prosorhochmidae in der Nähe der Menzies Bay (bei Christchurch, Südinsel, Neuseeland)   wurde ein einziges Mal, und das im Jahr 1961 gesichtet [23][213]
Geonemertes rodericana Hoplonemertea Prosorhochmidae Insel Rodrigues (Mauritius)   wurde im Jahr 1918 zuletzt gesichtet; seitdem wurde der gesamte Wald, in dem die Art lebte, gerodet [23][214]   
Prosadenoporus agricola Hoplonemertea Prosorhochmidae Insel Grand Bermuda (Bermuda, Britische Überseegebiete)   (PE) wurde im Jahr 1966 zuletzt gesichtet [23][215][35][33]  

Stamm Stummelfüßer (Onychophora), Klasse Udeonychophora

Peripatopsis leonina = Peripatopsis leonine Euonychophora Peripatopsidae Signal Hill (Kapstadt, Südafrika)   wurde im Jahr 1900 zuletzt gesichtet [24][216][217]

Stamm Plattwürmer (Plathelminthes), Klasse Rhabditophora

Sphalloplana holsingeri Neoophora Kenkiidae Illinois, Virginia (USA)   Aussterbedatum unbekannt [25][218]

Stamm Plattwürmer (Plathelminthes), Klasse Saugwürmer (Trematoda)

Stichocotyle nephropis Stichocotylida Stichocotylidae Atlantischer Ozean, Nordsee   wurde im Jahr 1986 zuletzt gesichtet [25][219]

Stamm Bärtierchen (Tardigrada), Klasse Mesotardigrada

Thermozodium esakii Thermozodia Thermozodiidae heiße Quelle in der Nähe von Nagasaki (Kyūshū, Japan)   wurde im Jahr 1937 zuletzt gesichtet; die Quelle wurde bei einem Erdbeben zerstört [26][220]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Quellen Bearbeiten

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  2. How many species on Earth? ScienceDaily, About 8.7 million, new estimate says, 24. August 2011
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