Bis einschließlich der Saison 2008 hat die Série C die niedrigste Spielklasse im brasilianischen Vereinsfußball dargestellt, über die sich die Vereine stets aufs Neue durch ein entsprechendes Abschneiden in den Meisterschaften der Bundesstaaten oder anderen regionalen Wettbewerben qualifizieren konnten. In der Saison 2009 ist der Einstieg in den nationalen Meisterschaftswettbewerb von der neuetablierten Série D übernommen wurden, die seither vier Aufstiegsplätze für die Série C stellt. Die Série C wiederum stellt seither ebenfalls vier Aufstiegsplätze für die Série B bereit, die vor der Saison 2009 in ihrer Anzahl noch variiert haben.
Der Wettbewerb in der Série C wird nach wie vor in dem für den brasilianischen Vereinsfußball als traditionell geltenden Modus Operandi ausgetragen. Alle Vereine tragen dabei zuerst eine Qualifikationsrunde aus, in der die Absteiger in die Série D und die Qualifikanten der Finalrunde ermittelt werden. Die Finalrunde wird im K.-o.-System mit Hin- und Rückspielen ausgetragen. Das Erreichen des Halbfinales ist mit dem Aufstieg in die Série B der nachfolgenden Saison verbunden.