Ungarische Eishockeyliga
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Meister: Dunaújvárosi Acélbikák
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Die Saison 2012/13 war die 76. Spielzeit der ungarischen Eishockeyliga, der höchsten ungarischen Eishockeyspielklasse. Meister wurde zum insgesamt fünften Mal in der Vereinsgeschichte Dunaújvárosi Acélbikák.

Modus Bearbeiten

Nachdem in den vorangegangenen Spielzeiten die ungarische Liga ausschließlich aus einer Playoff-Runde bestanden hatte, an der die MOL-Liga-Teilnehmer sowie SAPA Fehérvár AV 19 teilgenommen hatten, wurden in der Saison 2012/13 keine separate Spielen als ungarische Meisterschaft ausgetragen. Stattdessen wurde die bestplatzierte ungarische Mannschaft der MOL Liga als ungarischer Meister gekürt.

Teilnehmer Bearbeiten

Da SAPA Fehérvár AV 19 sein Farmteam aus der MOL Liga zurückgezogen hatte, nahmen 4 ungarische Mannschaften an der MOL Liga teil:

Klub Standort Eishalle Kapazität Gründung
Dab.Docler Dunaújváros Dunaújvárosi Jégcsarnok 4000 2006
Ferencvárosi TC Budapest Pesterzsébeti Jégcsarnok 1500 1928
Miskolci Jegesmedvék JSE Miskolc Miskolci Jégcsarnok 1300 1978
Újpesti TE Budapest Újpesti Jégcsarnok 1300 1955

Ergebnisse Bearbeiten

Im Play-off-Halbfinale der MOL Liga setzte sich Dab.Docler mit 3:1 gegen Miskolci Jegesmedvék JSE durch und sicherte sich damit die ungarische Meisterschaft. Zuvor hatte Dab.Docler auch die Hauptrunde der Spielklasse dominiert und sicherte sich am Saisonende auch den Meistertitel der MOL Liga.

Play-off-Halbfinale

Serie Endstand Spiel 1 Spiel 2 Spiel 3 Spiel 4 Spiel 5
Dab.Docler − Miskolci Jegesmedvék JSE 3:1 7:2
(4:1, 1:1, 2:0)
2:4
(0:2, 2:1, 0:1)
4:1
(1:1, 0:0, 3:0)
2:1 n. V.
(0:1, 1:0, 0:0, 1:0)

Kader des ungarischen Meisters Bearbeiten

Ungarischer Meister

Dab.Docler

Torhüter: Tamás Kiss, Peter Sevela

Verteidiger: Marek Chvatal, Peter Huba, Adrián Hüffner, Dániel Kiss, Victor Lindgren, Richárd Nagy, Robert Sabadoš

Angreifer: Zsolt Azari, Nikandrosz Galanisz, Tamás Gröschl, Ákos Kiss, Jozef Mihalik, Viktor Papp, Csaba Papp, Attila Pavuk, Imre Peterdi, Balázs Somogyi, Hunor Strenk, Dávid Szappanos, Lajos Tőkési, Artyom Vaszjunyin, Tamás Virág

Trainerstab: Stephan Lundh, Szilassy Zoltán, Berényi Norbert

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten