Jakob Schnaitter

deutscher Tennisspieler

Jakob Schnaitter (* 7. März 1996 in Wasserburg am Inn) ist ein deutscher Tennisspieler.

Jakob Schnaitter Tennisspieler
Nation: Deutschland Deutschland
Geburtstag: 7. März 1996
(28 Jahre)
Größe: 183 cm
Gewicht: 73 kg
Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand
Trainer: Marc Meigel
Preisgeld: 28.695 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 686 (6. November 2023)
Aktuelle Platzierung: 692
Doppel
Karrierebilanz: 0:0
Höchste Platzierung: 227 (6. November 2023)
Aktuelle Platzierung: 227
Letzte Aktualisierung der Infobox:
20. November 2023
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Karriere Bearbeiten

Schnaitter spielte bis 2014 einige Turniere der ITF Junior Tour, bei den höher dotierten Turnieren kam er aber zu keiner Teilnahme. In der Jugend-Rangliste erreichte er mit Rang 424.

Bei den Profis spielte Schnaitter sein erstes Turnier 2015. Er kam bisher fast ausschließlich zu Turnierteilnahmen auf der drittklassigen ITF Future Tour. 2017 begann er ein Studium an der Azusa Pacific University, wo neben dem Studium im Fach Business Management auch drei Jahre College Tennis spielte. Für sein letztes College-Jahr wechselte er an die Wake Forest University, wo er 2022 seinen Master-Abschluss machte. Danach nahm er erstmals regelmäßig an Profiturnieren teil. Fünfmal konnte er im Doppel ab Mitte 2022 das Endspiel eines Future-Turniers erreichen, sein sechstes Finale im April 2023 gewann er. Im Einzel stieg er seit Mitte 2022 durch zahlreiche Viertelfinalteilnahmen ebenfalls die Rangliste empor. Mit Platz 871 im Einzel und 661 im Doppel rangiert er jeweils auf seinem Karrierehoch. Den größten Erfolg feierte Schnaitters im Dezember 2022. Als an Position sieben Gesetzter gab er bei den Deutschen Meisterschaften im Turnierverlauf nur einen Satz ab und schlug im Finale Max Hans Rehberg (Nr. 425 der Welt) mit 6:3, 6:3 und wurde damit Deutscher Meister.[1]

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Deutsche Meisterschaften: Ella Seidel und Jakob Schnaitter holen Titel. In: tennisnet.com. 11. Dezember 2022, abgerufen am 12. April 2023.