Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 12 im Jahr 2023 begonnen wurden.

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Eintrag über sich als Person löschen lassen.

Wie kann man einen Wikipedia-Eintrag über sich selbst löschen lassen? --2003:E7:4F16:9C01:6D12:A592:F889:3D8C 00:04, 20. Mär. 2023 (CET)

Formal am falschen Ort, gehört nach WP:Fragen zur Wikipedia--Lutheraner (Diskussion) 00:30, 20. Mär. 2023 (CET)
Wenn du einen sehr gutern Grund dafür hast, dich unter deinem Namen hier anmeldest und eine WP:Benutzerverifizierung über dich ergehen lassen willst, solltest du (angemeldet) einen WP:Löschantrag auf den Artikel über dich stellen. Vielleicht klappt es dann. Das ist aber kein formalisiertes Verfahren , sondern nur die Erfahrung aus diversen Versuchen dieser Art. --Lutheraner (Diskussion) 00:27, 20. Mär. 2023 (CET)
Ein sehr guter Grund reicht leider nicht. Die dargestellte Person muss ihre enzyklopädische Irrelevanz nachweisen. Tut sie das nicht, ist enzyklopädische Relevanz vorhanden und damit ein Löschhindernis. „Ich möchte nicht in Wikipedia stehen“ ist kein Löschgrund. --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 20. Mär. 2023 (CET)
Das geht leider kaum. Sobald eine Person die WP:RK erfüllt, kann der Artikel der Person grundsätzlich nicht gelöscht werden. Da müsste es Qualitätsmängel geben Wie z.B. eine Urheberrechtsverletzung durch Kopie von einer anderen Website oder eines Buchs o.ä. Aber ich sehe da Vieles auch als problematisch. Ich erinnere mich, dass mein Mathe-Professor auch wollte, dass sein Artikel gelöscht wird, da er sich selbst nicht als Person des öffentlichen Lebens sieht. Allerdings war da keine Chance. Aber in der WP gilt auch WP:Artikel über lebende Personen. Das heißt, Zweifelhaftes und z.B. Namen von Kindern dürfen gar nicht aufgeführt werden. --Christian140 (Diskussion) 08:06, 20. Mär. 2023 (CET)
Die oben von Lutheraner gegebene Empfehlung, sich unter echtem Namen anzumelden und dann eine Löschung des Artikels zu beantragen, halte ich nicht nur regeltechnisch für unnötig (Für Lösch-/Behaltensentscheidungen hat es irrelevant zu sein, wer den Löschantrag stellt), sondern geradezu für kontraproduktiv. Der Fragesteller will wohl Aufsehen vermeiden; durch einen Löschantrag unter Klarnamen auf den eigenen Artikel ruft er Aufsehen hervor und es bliebe selbst bei Löschung des Artikels dauerhaft in der Löschdiskussion gespeichert, was ihm selber am Artikel nicht gefiel. - Ich will den Fragesteller darauf hinweisen:
  • Wenn du meinst, dass du WP:RK nicht erfüllst, so kannst du anonym (wie es auch jeder andere wikipedia-Nutzer tun könnte) einen Löschantrag zu dem Artikel stellen (Antragsbegründung könnte zB sein, falls zutreffend: "WP:RK nicht erfüllt"; die Beweispflicht liegt übrigens - anders als oben von user:Rotkaeppchen68 behauptet - bei denen, die den Artikel behalten möchten), über den dann ein paar Tage später entschieden wird.
  • Falls es dir jedoch nur darum geht, einzelne private Details aus "deinem" Artikel zu löschen, die weder mit deiner enzyklopädischen Relevanz zu tun haben noch durch Medienberichte oder andere Veröffentlichungen bereits bekannt wurden, so kannst du solche Details jederzeit selber aus dem Artikel entfernen (wie das auch jeder andere wikipedia-Nutzer in so einem Fall tun sollte), eine kurze Begründung in der Zusammenfassungszeile der Artikelbearbeitung (zB "irrelevante private Details") ist hilfreich.--193.154.233.132 09:22, 20. Mär. 2023 (CET)
Als Ergänzung zur IP bzgl. privater Daten; du kannst den Wunsch auch ans OTRS-Team herantragen. Die können das ggf. tun und dabei die Gefahr des Streisand-Effekts verringern. Du erreichst das Team über Spezial:E-Mail/Support-Team-Kontakt ...Sicherlich Post 09:34, 20. Mär. 2023 (CET) das Team ist aber keine "Aufsicht" und hat keine Sonderrechte in der Wikipedia. Es sind aber erfahrene Wikipedianer an die Du Deinen Wunsch diskret senden kannst
„die weder mit deiner enzyklopädischen Relevanz zu tun haben noch durch Medienberichte oder andere Veröffentlichungen bereits bekannt wurden“ In diesem Satz würde ich aus weder noch ein oder machen. Informationen, die zwar relevant sind, aber bislang nicht veröffentlicht wurden, sind nicht belegbar und können deshalb entfernt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:50, 20. Mär. 2023 (CET)
@193.154.233.132, ich gehe davon aus, dass enzyklopädische Relevanz gegeben ist, da der Artikel bisher nicht gelöscht wurde. Deswegen gehe ich davon aus, dass es Aufgabe des Löschwilligen ist, die Nichtrelevanz zu beweisen. Einfach nur wünschen oder behaupten geht nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 11:15, 20. Mär. 2023 (CET)
Ach, wenn du doch nur beherzigen würdest, dass "einfach nur behaupten nicht geht". Dass die Relevanz bewiesen werden muss, geht aus WP:RK, 3. Satz, hervor. Also behaupte nicht, dass die Beweislast bei denen liegt, die Nichtrelevanz behaupten.--193.154.233.132 11:55, 20. Mär. 2023 (CET)
Sie muss weder bewiesen noch widerlegt werden, sie muss sich schlicht und einfach aus dem Artikel ergeben. Das heißt, dass ein Minimum der im Artikel über den Gegenstand stehenden Fakten relevanzstiftenden Charakter haben muss. --Kreuzschnabel 15:18, 20. Mär. 2023 (CET)
Ich kann den Unmut gut verstehen, weil es - weg von diesem Fall - immer wieder vorkommt, dass Leute behaupten, dass sie selbst eine Lemm-Person sind oder diese kennen und einen Inhalt verändern möchten, "weil sie es ja wissen". dann wird immer behauptet, dass die Änderung nachzuweisen sei, auch wenn die erste Behauptung keinen Nachweis hat. Die erste Fassung hat dann einen Vorteil, was einfach Humbug ist. Man muss nicht das Gegenteil beweisen, sondern auch das erste. --Hachinger62 (Diskussion) 17:08, 20. Mär. 2023 (CET)
Korrekt, aber am Thema vorbei. Es geht hier um enzyklopädische Relevanz, du redest von der Belegpflicht für nichttriviale Aussagen. --Kreuzschnabel 18:10, 20. Mär. 2023 (CET)
Sowas scheint schwierig zu sein, siehe Wikipedia:Löschkandidaten/19. März_2023#Christian Böge (erl., ungültiger Antrag). --77.8.106.149 19:12, 20. Mär. 2023 (CET)

Frankreich im Zweiten Weltkrieg

Warum setzte Frankreich zur Abwehr deutscher Angriffe im Zweiten Weltkrieg eigentlich kein Giftgas ein? --80.218.144.56 02:13, 20. Mär. 2023 (CET)

Frankreich gehört zu den Erstunterzeichnern des Protokoll über das Verbot der Verwendung von erstickenden, giftigen oder ähnlichen Gasen sowie von bakteriologischen Mitteln im Kriege von 1925. --Rôtkæppchen₆₈ 08:27, 20. Mär. 2023 (CET)
Selbst wenn es das Genfer Protokoll nicht gegeben hätte - im Ersten Weltkrieg wurde Giftgas im Rahmen des Stellungskriegs gegen feindliche Schützengräben eingesetzt. Der Feldzug gegen Frankreich 1940 dagegen war ein hochgradig mobiler "Blitzkrieg"; da wäre es auch rein praktisch schwierig gewesen, Gasangriffe gegen die Deutschen zu führen. Etwas anders sah das 1944 aus; da wurde auf deutscher Seite u.a. von Bormann und Goebbels durchaus daran gedacht, die alliierte Invasion durch den Einsatz von Gas aufzuhalten und in dem Fall hätten die Alliierten vermutlich, wie im Ersten Weltkrieg, mit Gas geantwortet. Eben aufgrund dieser Aussicht wird Hitler, der ja im Ersten Weltkrieg selbst die Wirkung von Gas miterlebt hatte, auf den Ersteinsatz verzichtet haben. --Proofreader (Diskussion) 13:33, 20. Mär. 2023 (CET)
Unser Artikel Giftgas sagt dazu: "Die oft geäußerte Vermutung, dass die Erfahrungen Hitlers im Ersten Weltkrieg ihn davon abgehalten haben sollen, chemische Kampfstoffe einsetzen zu lassen, entbehrt jeder Grundlage, da er selbst die Produktion dieser befahl und die Vorbereitungen für den Beginn eines Gaskrieges anordnete." --31.212.199.132 16:42, 20. Mär. 2023 (CET)

Wen zeigt das Bild?

 
Das soll ein Komponist vom Ende des 19. Jahrhunderts sein?

Hallo, im Artikel Jean-Baptiste Accolay (1833–1900) ist ein Bild, das mir Fragen aufwirft. Bei einer Person, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts aktiv war, würde ich eher eine Art fotografische Darstellung (z.B. Daguerreotypie) erwarten. Das hier scheint mir aber eine Litographie oder Stahl-/Kupferstich zu sein, also ein sehr individuelles Herstellungsverfahren, was nicht zu dieser ansonsten so völlig unbekannten Biografie passt. Auch stilistisch erinnert das Bild an Portraits, die eher 50 bis 100 Jahre älter sind. Außerdem scheint die abgebildete Person eine Priestertracht zu tragen, auf einem anderen im Internet kursierenden Vergleichsbild ist sogar deutlich ein Bischofskreuz zu sehen. Es gibt aber in der Biographie keinen Hinweis auf eine Priesterlaufbahn, im Gegenteil, er war verheiratet und hatte Kinder. Der Herkunftsnachweis ist nichtssagend und verlinkt nur auf die Google-Bildsuche. Wie könnte man die Zweifel verifizieren und idealerweise herausfinden, wen das Bild tatsächlich darstellt? --FordPrefect42 (Diskussion) 10:36, 21. Mär. 2023 (CET)

Ein identisches Bild ist im Artikel Jean-Baptiste Massillon. --Magnus (Diskussion) 10:45, 21. Mär. 2023 (CET)
Auch diese Seite spricht für Massillon: [1] --Doc Schneyder Disk. 10:48, 21. Mär. 2023 (CET)
Auf dem Bild hier hat er ja auch noch ein Käppchen, was auch auf Geistlichkeit hindeutet. --Hachinger62 (Diskussion) 10:51, 21. Mär. 2023 (CET)
Die Künstlersignatur ist von François-Séraphin Delpech, gestorben 1825. Aber vielleicht konnte er ja in die Zukunft sehen.--Mhunk (Diskussion) 11:10, 21. Mär. 2023 (CET)
Nun scheint das Bild fälschlich in allen Sprachen von Wikipedia zu kursieren... --Doc Schneyder Disk. 11:27, 21. Mär. 2023 (CET)
Ich danke euch allen für die schnelle Klärung! Die anderen Wikipedias sind ja schnell bereinigt, aber über die Google-Bildsuche wird die Fehlinformation sicher noch auf Jahre hinaus weiterverbreitet werden. —FordPrefect42 (Diskussion) 12:17, 21. Mär. 2023 (CET)
Ich habe auf Commons einen Schnelllöschantrag auf das falsche Bild gestellt. --Jossi (Diskussion) 12:18, 21. Mär. 2023 (CET)
Wie ist erkennbar, dass ein Löschantrag gestellt wurde?. Bzw. wo "steht" der Schnelllöschantrag bei Commons? --Doc Schneyder Disk. 13:18, 21. Mär. 2023 (CET)
Der Admin Taivo hat den zurückgesetzt, weil das Bild in Verwendung war. Das ist natürlich insofern ein schlechter Revertgrund, als dass der Commonsdelinker die Verwendungen entfernt hätte. --Magnus (Diskussion) 13:23, 21. Mär. 2023 (CET)
Das Bild ist doch korrekt bezeichnet, nach Massillon. Dann muss es nicht gelöscht werden (abgesehen davon, dass es zwei Kopien zu geben scheint). Es reicht, es aus den Artikeln rauszunehmen.
Der Redirect muss weg. --Erastophanes (Diskussion) 13:39, 21. Mär. 2023 (CET)
@Erastophanes Das Bild war bis vor einer halben Stunde falsch benannt, dann wurde es auf Massillon verschoben Logbuch. Der Redirect ist nach der Entlinkung überflüssig. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:43, 21. Mär. 2023 (CET)
So herum geht's natürlich auch. Aber ich glaube, aus den Prozeduren bei Commons werde ich nie richtig schlau werden. --Jossi (Diskussion) 16:16, 21. Mär. 2023 (CET)

Einwohner in Neinstedt Im Wikel

So funktioniert es:

--2A01:41E1:61F0:FC00:6057:F628:1FA2:68B3 12:09, 21. Mär. 2023 (CET)

Es gibt Neinstedt, aber nix mit Wikel, Winkel, Winkl oder so. Kannst Du nochmal nach der richtigen Schreibweise schauen? --Erastophanes (Diskussion) 13:10, 21. Mär. 2023 (CET)
Probier es mal hiermit: https://www.openstreetmap.org/way/32979712#map=19/51.74948/11.08818 --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 21. Mär. 2023 (CET)
Was allerdings offen lässt, was bezüglich der dortigen Einwohner gefragt werden will. --Kreuzschnabel 17:02, 21. Mär. 2023 (CET)

Covid im Flugzeug

Weiß jemand, wie eigentlich der momentane Erkenntnisstand zu Covid in Flugzeugkabinen ist?

Gegen Beginn der Pandemie (ca. Februar 2020) habe ich eine Diskussion im Radio gehört, in der es hieß, mit dem neuartigen Coronavirus könne man sich in Flugzeugkabinen quasi nicht anstecken, weil die dortigen Luftfilter alle Viruspartikel viel zu schnell aus der Atemluft entfernen würden. (In späteren Diskussionen zu Luftfiltern habe ich auch wieder Ähnliches gehört; in Schulen sollte wohl eine Nummer kleiner verbaut werden.)

Andererseits gab es später dann Meldungen wie diese („Etwa 200 Passagiere müssen nach Urlaubsflug in Quarantäne“), und das war noch lange vor Omikron. In jüngerer Zeit habe ich mehrmals im Bekanntenkreis von Leuten gehört, die sich auf Flügen angesteckt haben (oder ihre Infektion zumindest auf den Flug schieben).

Im Internet findet man natürlich auch Informationen neueren Datums, wie etwa diese, die aber eher indirekt daherkommt, oder Ergebnisse von Simulationen.

Meine Frage: Gibt es überhaupt empirische Studien (nicht nur Simulationen) zu Covid-Ansteckungen (nicht nur Aerosol-Konzentrationen) im Flugzeug, idealerweise für die Omikron-Variante? --Sabrieleauftistik (Diskussion) 13:05, 21. Mär. 2023 (CET)

"auf Flügen angesteckt haben" - vermutlich ist es schwer zu klären ob es im Flugzeug passiert ist oder auf dem Weg zu selbigem; also beim Check-in, Boarding o.ä. ...Sicherlich Post 14:27, 21. Mär. 2023 (CET)
Eine Studie, die Infektionszahlen bei Flugreisenden vor und nach Aufhebung der Maskenpflicht im Flugzeug vergleicht, wäre ja auch schon interessant. Beim Infektionszeitpunkt zwischen „im Flieger“ und drumrum zu unterscheiden, dürfte in der Tat schwierig sein; ich könnte mir höchstens vorstellen, dass man das über die Flugdauer rausrechnen kann (im Sinne von: Differenz der Infektionszahlen zwischen Lang- und Kurzstreckenflügen geht vermutlich aufs Konto des Flugs, nicht des Check-ins oder Boardings). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 14:45, 21. Mär. 2023 (CET)
Als ich seinerzeit mal recherchierte, ob es eine epidemiologische Studie zur Wirksamkeit von Luftfiltern gibt (z.B. in der Schule), habe ich seinerzeit keine gefunden. Nur experimetelle Aerosol- und Partikelmessungen in der Raumluft. Aber keinen Vergleich von Infektionen bei Schülern und Lehrern an Schulen mit Luftfilter und ohne Luftfilter. --Doc Schneyder Disk. 14:39, 21. Mär. 2023 (CET)
Eine verpasste Chance für die Wissenschaft, wenn das wirklich niemand untersucht hat. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 14:46, 21. Mär. 2023 (CET)
Nun haben Viren ja keine Flügel und flattern durchs Klassenzimmer. Aerosole rausfiltern sollte also reichen, um mögliche Infektionen drastisch zu reduzieren.
An einer Schule meiner Kinder waren wir 5 Jahre vor Corona so weit, Lufttauscher zu installieren, weil die Sauerstoffkonzentration doch schnell arg nachlässt. Kann man förmlich riechen, jeder wird sich erinnern. Die Dinger gibt's mit Hepafilter und sogar Wärmetauscher. Das erschien auch der Schulleitung vernünftig, man wollte aber zunächst die ebenfalls geforderte schnelle Digitalisierung realisieren, die ebenfalls bis heute nicht stattgefunden hat. (Hier ein paar Ausführungen, die vielleicht aktueller sind, als das, was der Doc gefunden hat, aber auch kein Wort zu epidemiologischen Studien.) --95.119.61.143 16:46, 21. Mär. 2023 (CET)
Die Sauerstoffkonzentration lässt ganz sicher nicht rasch nach. Das Problem ist, dass die CO2-Konzentration rasch zunimmt. --Digamma (Diskussion) 19:12, 21. Mär. 2023 (CET)
Oder so, stimmt sicher. --95.119.61.143 20:11, 21. Mär. 2023 (CET)

WiFi-Calling

Man verzeihe mir für ein etwas doofe Frage, aber ich will auch nicht ständig meinen Enkel bemühen. Mir ist unklar, wie genau das Wifi-Calling auf meinem Handy funktioniert und was es für Kosten verursacht.

Ich habe auf meinem Handy WI-Calling aktiviert. Es handelt sich um ein Samsung Galaxy S7. Dadurch verbessert sich bei mir die Verbinungsqualität auf dem Handy, besonders wenn ich in meinem Hobbyraum bin, da ich dort nur ein unzureichendes oder manchmal auch gar kein Mobilfunknetz habe.

Frage 1: Wie funktioniert das, wenn jemand meine Handynummer anruft und ich dann das Gespräch über mein WLAN führe? Ich meine, die beiden Funktionen sind doch komplett getrennt: Das eine ist das Handynetz, das andere ist mein WLan zu Hause. Aber trotzdem funktioniert das. Wie geht das?

Frage 2: Wenn ich über mein Handy, was mit WIFI-Calling in meinem WLAN-Netz eingebucht ist, eine andere Handynummer anrufe, entstehen dann Kosten? Hintergrund ist: Mein Handy hat eine Mobilflat, aber mein Festnetzanschuss zu Hause, hat keine Mobil-Flat.

Es wäre sehr schön, wenn mir hier jemand eine kompetente Auskunft geben könnte. Ich habe zunächst im Internet via Google gesucht, aber für mich brauchbare Antworten waren da leider nicht dabei.

Viele Grüße und vorab vielen Dank!

--2A02:810C:1C0:1BD4:451C:E46B:35AC:4EF0 18:03, 20. Mär. 2023 (CET)

Antworten findest du hier. --77.8.106.149 18:56, 20. Mär. 2023 (CET)
Bei Wifi-Calling geht das Gespräch zuerst per Internet zum Provider und erst dort geht es in das Handy-Netz. Die Kosten sind die gleichen wie wenn du ganz normal von zu Hause mobil telefonierst. Mit deinem Festnetzanschluss hat das ganze überhaupt nichts zu tun. --2001:9E8:A50C:AD00:5A3B:B1E4:C480:EC1D 23:02, 20. Mär. 2023 (CET)
Auch bei 4G/LTE und 5G geht das Gespräch zuerst per Internet zum Provider. Nur 2G/GSM hat noch eine Netzebene für Telefonie, die nicht auf das Internet zurückgreift. Der Unterschied zwischen 4G/LTE bzw 5G und WLAN-Call ist der Weg, über den die IP-Telefoniedaten zwischen Provider und Endgerät ausgetauscht werden. Bei 4G/LTE geschieht das über die Mobilfunk-Infrastruktur, bei WLAN-Call über einen beliebigen zur Verfügung stehenden Internetanschluss. Ob „WLAN-Call“ auch über verkabeltes Internet (USB-OTG, USB-Ethernet-Adapter und Ethernet-Internetanschluss) funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert. Diesen Monat werde ich das auch nicht ausprobieren, weil mir mein Mobilfunkanbieter diesen Monat unbegrenztes Datenvolumen geschenkt hat – als Werbe- und Marktforschungsmaßnahme im Rahmen des Streamon-Verbotes durch die EU. --Rôtkæppchen₆₈ 00:48, 21. Mär. 2023 (CET)

Die Frage ist gut. Wieviel du zu bezahlen hast, hängt von deinem Tarif ab. Wenn du wissen willst, wieviel du wofür bezahlt hast, benötigst du einen Einzelverbindungsnachweis. Wenn es so ist, wie es zu sein scheint, bietet dir die Option WLAN gegenüber dem konventionellen Mobilfunk (bei etwa gleichen Kosten) die folgenden Unterschiede:

  • bessere Klangqualität
  • längere Laufzeiten
  • gelegentliche Aussetzer wegen zu langen Laufzeiten
  • kleinerer Stromverbrauch
  • kleinere Belastung mit Elektrosmog

Wenn du Glück hast, kannst du dich damit auch in alle öffentlichen WLAN einbuchen. Das kann dir unter bestimmten Bedingungen (z.B. als Fahrgast der Eisenbahn) eine enorme Akku-Schonung einbringen. --Sockenschütze (Diskussion) 15:41, 21. Mär. 2023 (CET)

Ich möchte mich recht herzlich für die vielen Antworten auf meine Frage(n) bedanken, nun bin ich etwas schlauer. Eine Frage hat sich mir noch nicht erschlossen: Jemand schrieb, dass dieses WiFi-Calling überhaupt nichts mit meinem Festnetzanschluss zu tun hat. Das verstehe ich (noch) nicht, denn mein W-Lan wird ja über meinen Festnetzanschluss bereitgestellt. Mein Festnetzanschluss beinhaltet alles, also Telefonie und auch Internet (und somit auch WLan). Weshalb (und wie) soll das jetzt komplett voneinander getrennt sein?

Es wäre sehr hilfreich für mich, wenn diese kleine Ungereimtheit jetzt auch noch beseitigt werden würde, dann wäre ich wunschlos glücklich.

Viele Grüße und schon mal vielen Dank vorab! (nicht signierter Beitrag von 2A02:810C:1C0:1BD4:505D:F28D:5C8E:9D7A (Diskussion) 17:59, 21. Mär. 2023 (CET))

In dem Fall läuft der Verkehr der Telefoniedaten tatsächlich über deine Festnetzleitung. Aber solange du da unbegrenztes Datenvolumen hast (bei Heim-Internetanschlüssen üblich), kann dir das komplett egal sein. Dein Telefongespräch wird da einfach als ganz normaler Internet-Datenverkehr gehandhabt, es wird eben nicht ein eventuell kostenpflichtiger Festnetzanruf abgerechnet. Hättest du neben dem normalen Festnetz-Kupferanschluss einen separaten Internetanschluss beispielsweise über Kabel oder Glasfaser (in der Praxis läuft dann zumeist doch auch die Telefonie über die, aber egal), würde der Wifi-Call über diesen laufen und hätte mit dem Festnetz tatsächlich nichts mehr zu tun. Bist du im WLAN deines Nachbarn oder des Restaurants gegenüber eingebucht, läuft dein Gespräch über deren Leitung und nicht über deine. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:33, 21. Mär. 2023 (CET)
Da widerspreche ich. Festnetzleitungen (PSTN) gibt es nicht mehr, es gibt auch keine Vermittlungsstellen mehr. Das läuft alles übers Internet (all-ip). --2001:9E8:A519:2100:D039:8440:C381:68D1 19:01, 21. Mär. 2023 (CET)
Sehe nicht, wo da der Widerspruch zu meiner Aussage ist. Diese Internetleitung ist dann halt effektiv auch die Festnetzleitung. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:55, 22. Mär. 2023 (CET)
Der heutige Festnetzanschluss ist ein reiner Internetanschluss (ADSL oder VDSL Annex J, bei Gewerbekunden auch SDSL bzw SHDSL). Die Basisbandfunktionen POTS, ISDN und die AnnecesAnnexe A und B wurden abgeschaltet. Alle Daten darüber werden im Internet-Protokoll (IP) ausgetauscht. Dabei sind viele Verbindungen gleichzeitig möglich, was zum Beispiel mehrere Ferngespräche (z.B. über die vom Anschlussbetreiber und dem heimischen Router bereitgestellte Fernsprechfunktion, aber auch über Mobilgeräte mit WLAN-Call/WiFi Calling oder Laptops, Tablets o.ä. mit kunden- bzw benutzerspezifisch eingerichteten VoIP-Clients), die Übertragung mehrerer Fernsehprogramme oder Streamingdienste gleichzeitig und sonstiger Informationsdienste (WWW, Email, Remote Desktop und, und und …) ermöglicht. Ein Mobiltelefon mit WLAN-Call ist für Router und Internetanschluss nur ein IP-Client wie jeder andere auch. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 22. Mär. 2023 (CET)

Vielen Dank, jetzt ist für mich alles verständlich und klar geworden! Viele Grüße!

Welche Leistung hat eine "600 Watt Balkon-Solaranlage" (Balkonkraftwerk)?

Ist das wie 6 Liter Verbrauch beim PKW oder 1.200 Watt (PMPO) bei PC Lautsprechern? Wie hoch ist die Abweichung (je Grad?) von den 600 Watt bei optimaler Ausrichtung? Vielleicht auch, was man damit betreiben/laden könnte?--Wikiseidank (Diskussion) 08:56, 21. Mär. 2023 (CET)

Das hängt davon ab, ob die Sonne scheint. Im Dunkeln wird die Leistung null sein. Eine Rechenmöglichkeit gibt es hier: https://re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/de/#PVP --BlackEyedLion (Diskussion) 09:15, 21. Mär. 2023 (CET)
Die Spitzenleistung ist dann tatsaechlich 600 W, aber der Unterschied zwischen Durchschnitts- und Spitzenleistung ist wesentlich groesser als der zwischen angegebenen 6 l Pruefstand-Verbrauch beim PKW und tatsaechlichem Verbrauch und duerfte etwa bei den PC-Lautsprechern liegen, deren Dauerleistung in der Groessenordnung eines Zehntels der Spitzenleistung liegt: Bei einem am Balkongelaender angebrachten Balkonkraftwerk ist die Ausrichtung zur Sonne etwas schlechter als bei einer Dachanlage und deren Ertrag liegt je nach Region bei ca. 1 kWh pro installiertem Watt Leistung und Jahr. Man kann also bei einem Suedbalkon ohne Verschattung mit hoechstens 500 kWh/Jahr rechnen. -- Juergen 217.61.198.226 09:36, 21. Mär. 2023 (CET)
In diesem ausführlichen, informativen Artikel ist von 400 kWh/Jahr die Rede: [2] --Doc Schneyder Disk. 10:54, 21. Mär. 2023 (CET)
Ok., hätten wir schon mal die Jahresleistung. Die wird aber nicht "gespeichert". Was kann man mit der erzeugten Energie machen/betreiben bzw. wie erkennt das Hausnetz, dass es erst diesen Strom nutzen soll und dann erst den von der Straße? Oder sollte man das Kraftwerk nur einstöpseln, wenn man Strom verbraucht? (Rückwärts wird der Zähler durch die Einspeisung ohne Verbrauch wohl nicht laufen?)--Wikiseidank (Diskussion) 16:24, 21. Mär. 2023 (CET)
Die Angabe des Jahresertrags halte ich für zu pauschal. Entscheidend sind zum Beispiel die Himmelsrichtung der Ausrichtung und die Abschattung durch andere Gebäude. Bei einem Balkonkraftwerk wird immer erst der erzeugte Strom genutzt (der Zähler zählt langsamer), rückwärts darf der Zähler jedoch nicht laufen (wurde hier auch schon mehrfach beantwortet): https://www.computerbild.de/artikel/cb-Tipps-Energie-Balkonkraftwerk-Stromzaehler-33361541.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:53, 21. Mär. 2023 (CET)
Sehr wahrscheinlich wirst du in den Abendstunden am meisten Strom nutzen. Der Kühlschrank, Router und möglicherweise noch andere Verbraucher laufen 24/7. Wenn du tagsüber auch noch Spül- und WaMa laufen lässt, wäre das noch besser. --95.119.61.143 21:32, 21. Mär. 2023 (CET)
Zitat aus Balkonkraftwerk: Im Januar 2023 forderte der VDE, ... den Anschluss der Systeme an jeden Stromzähler zu gestatten und es zu erlauben, dass die Zähler im Rahmen der Bagatellgrenze auch rückwärts laufen. Das heisst zweierlei: Erstens gibt es noch Stromzaehler, die tatsaechlich rueckwaerts laufen koennen, und zweitens scheint es nicht ausgeschlossen, dass der Gesetzgeber bei solchen Kleinanlagen das Rueckwaertslaufenlassen legalisieren koennte. -- Juergen 217.61.198.226 22:58, 21. Mär. 2023 (CET)
Das hätte dann aber zur Folge, dass die unpopulären Smart Meters noch schneller flächendeckend eingeführt würden. Ich halte es für deutlich sinnvoller, am Einspeiseverbot ohne explizite Genehmigung oder Zähler mit Rücklaufsperre festzuhalten. --Rôtkæppchen₆₈ 00:00, 22. Mär. 2023 (CET)
Vor allem, wenn die selbst finanzierte Anlage "netzdienlich" sein muss (was hoffentlich nicht heißt, das das Einspeisen - für einstellig Cent - Vorrang hat und ein Stromproduktionsanlageninvestor trotzdem Strom für zweistellig Cent einkaufen muss). --Wikiseidank (Diskussion) 06:31, 22. Mär. 2023 (CET)

US-Recht: Trumps Schweigegeld als „Wahlkampfspende“

Kennt jemand das US-amerikanische Recht genauer und kann mir erklären, wie man dort ein (zulässiges) von einem Politiker an eine Pornodarstellerin gezahltes Schweigegeld in eine „unzulässige Wahlkampfspende“ uminterpretieren kann und welche gedanklichen und/oder logischen Klimmzüge ggf. notwendig sind, dass daraus ein Haftbefehl incl. Festnahme werden kann, vgl. hier?

--Legatorix (Diskussion) 09:01, 21. Mär. 2023 (CET)

Steht doch bereits im von Dir verlinkten Beitrag, was ist daran unklar? Trump hat das Geld aus dem Privatbesitz an seine Wahlkampforganisation überwiesen und die es dann an Stormy Daniels weitergeleitet. Da er das ganze nicht als Beitrag für seinen Wahlkampf deklariert hat, ist es damit schwarze Wahlkampffinanzierung.--91.221.58.25 09:09, 21. Mär. 2023 (CET)
(BK)Wenn man den aktuellen Berichten glauben darf, dann wird es bei der potentiellen Anklage von Trump nicht um Wahlkampfspenden gehen, sondern um eine Fehlauszeichnung in den Bilanzen, wo man die Ausgaben für das Schweigegeld als Anwaltskosten abgerechnet hat. Das Thema Wahlkmapfspendeninterpretation ist durchaus umstritten. Problem ist eben dabei, dass Trump dafür letztendlich eigenes Geld und nicht das was offiziell der Kampagne zugehörig war nutzte. Die Frage die dann dabei aufkommen kann ist, hätte trump das Geld so oder so gezahlt, oder hat er es Tage vor der Wahl deshalb gezahlt, um die Wahl nicht zu verlieren, da ihm das herauskommend er Affäre zu dem Zeitpunkt nach dem Access-Hollywood-Tape wohl den rest gegeben hätte. Das Problem in der potentiellen Verurteilung liegt in dem unterschied zwischen Misdemeanour und Felony. Die Fehlbuchung wäre grundsätzlich wohl das leichtere (M.), aber wenn man es aus bösen Absichten gemacht hat, kann es halt zum Felony aufgewertet werden und das heisst dann normalerweise Gefängnis. Ist aber alles sehr kompliziert und Teiweise bisher nicht in Gerichten getestete Rechts-Theorie, darum sind der Anklage wie man sie bisher versteht viele recht kritisch eingestellt. Aber wir kennen eben auch nicht die Beweise, von dem her wird man sehen falls oder wenn es veröffentlicht wird.--Maphry (Diskussion) 09:16, 21. Mär. 2023 (CET)
Es gäbe übrigens auch einen anderen Weg als die Bundesstaatliche oder Föderale Wahlkampfspenden-Theorie zu nutzen für die Strafrechtliche Aufwertung. Da wäre auch noch der Bankbetrug den Cohen gestanden hatte. Einen Überblick über Details gibt es hier. Einfach erklären lässt sichd as alles nicht, weil es eben extremst kompliziert ist in den Details. Und Festnahme gibt es nur, wenn Fluchtgefahr oder Gefahr für andere bestehen würde oder er sich weigert zu einem Gerichtstermin zur Personalfeststellung bzw. Zeitplan erstellen erscheint. In allen anderen Fällen wird man normalerweise ihn Vorladen und er kann potentiell durch die Hintertür rein und wieder raus.--Maphry (Diskussion) 09:30, 21. Mär. 2023 (CET)
Ergänzend: Michael Cohen, Trumps Anwalt, der die Zahlung abgewickelt hat, hat sich 2018 vor Gericht der illegalen Wahlkampffinanzierung in explizit diesem Fall für schuldig bekannt. Das ist natürlich erstens etwas anderes, als dass seine Schuld gerichtlich festgestellt worden ist (im amerikanischen System wird nach einem Schuldbekenntnis nicht weiter der Sachverhalt geklärt), und zweitens ging es um Cohen, nicht Trump selbst. Da Trump aber Cohen das Geld erstattet hat, wäre er in Verlängerung ebenfalls im selben Fall betroffen. Das ist mehr oder weniger unstrittig, auch Trump gibt das (inzwischen) zu. Wie Maphry dargelegt hat, geht es nur um die falsche Deklaration und die Motivlage.--91.221.58.25 09:21, 21. Mär. 2023 (CET)
Zwei Zusatzfragen zur Logik des Ganzen:
  • Die Bezahlung über die Foundation an den Lawyer: Nur um "privates" Geld zu sparen? Es wäre doch ein Leichtes gewesen, die entsprechende Summe in bar (aus eigenem Vermögen) an die Dame spurenfrei weiterzureichen.
  • Warum überhaupt eine Zahlung? Sie droht und behauptet: "So wars.", er sagt: "Stimmt nicht!" (haargenau wie jetzt) und damit gut. Also warum wurde überhaupt (mit Belegen!) bezahlt? El Jamonero (Diskussion) 13:15, 21. Mär. 2023 (CET)
Trump hat in einem Audiomitschnitt der Veröffentlicht wurde darauf gedrungen, es doch bar zu machen, was Cohen offenbar abgelehnt hatte [3]. Wäre wohl blöd gewesen wenn es rauskommt, denn dann wäre es richtig kriminell. Also liess man es offiziell laufen (eventuell findet man zu den Bewegründen von Cohen auch ein Interview irgendwo, der ist ja genug im Fernsehen). Bezahlt wurde weil sie wohl wenige Tage vor der Wahl mitteilen liess, dass sie an die Öffentlichkeit gehen würde. Man muss sich die Situation vergegenwärtigen im Jahr 2016, nachdem das Access Hollywood-Tape am 7. Oktober raus kam, war Trump quasi zum Abschuss freigegeben in den Medien. Wenn dann wenige Tage vor der Wahl öffentlich geworden wäre, dass er eine Affäre mit einem Porno-Sternchen gehabt hat während seine Frau die gerade frisch Mutter geworden ist daheim hockt, musste er befürchten damit konservative Wähler zu verprellen. Trump verneint bis heute soweit ich weiss die Affäre, aber die Konsequenzen wären wohl so schlimm für seinen Wahlkampf gewesen, dass er sich entschied das Problem zu lösen (ob die Initiative nun von ihm ausgeht oder von Cohen wird sicherlich Gegenstand vom gerichtsverfahren wenn es denn soweit kommt). Belege sind eben Frage für Cohen, wie gerade beschrieben.--Maphry (Diskussion) 17:02, 21. Mär. 2023 (CET)
Danke, das war mir nicht bekannt. Trotzdem: eine so oder so schlechte Entscheidung. El Jamonero (Diskussion) 21:59, 21. Mär. 2023 (CET)
Ja und nein. Wenn er in Cash bezahlt hätte, hätte er wenn es rausgekommen wäre quasi gar keine Verteidigung gehabt (das wären dann eben mafiöse Methoden). Die Fehler sind ja auch eher ein Jahr später passiert, als die Trump-Organisation es eben als Anwaltskosten abgestottert hat. Und nachdem quasi Rudi die ganze Sache ausgeplaudert hatte, hatte man eben ein Problem. Details dazu gibt es auch auf YT.--Maphry (Diskussion) 09:44, 22. Mär. 2023 (CET)

Deutsche Nationalhymne

Mit etwas Verwunderung habe ich im Artikel Deutsche Nationalhymne im Abschnitt "Vereinigtes Deutschland" gelesen, dass der Bundespräsident die 3. Strophe zum Nationalhymnentext erklärt hat. Und das Ergebnis dieser Erklärung wäre eindeutig. Welche Superkraft hat der Präsident, dass er alleine die Nationalhmyne festlegen kann? Oder ist die Zustimmung des Kanzlers erforderlich? --2001:9E8:A519:2100:D039:8440:C381:68D1 18:57, 21. Mär. 2023 (CET)

Im Artikel steht doch weiter: „Nach der deutschen Wiedervereinigung erklärte Bundespräsident Richard von Weizsäcker in einem Brief an Bundeskanzler Helmut Kohl am 19. August 1991 ausschließlich die dritte Strophe des Deutschlandliedes zur offiziellen Nationalhymne; Kohl stimmte dem in seinem Antwortschreiben vom 23. August zu. Der Briefwechsel wurde im Bulletin der Bundesregierung vom 27. August 1991 veröffentlicht und als Bekanntmachung vom 19. November 1991 noch einmal im Bundesgesetzblatt (BGBl. I S. 2135)“.
--Alraunenstern۞ 19:02, 21. Mär. 2023 (CET)
Ja richtig. Und meine Frage dazu steht ja oben. --2001:9E8:A519:2100:D039:8440:C381:68D1 19:04, 21. Mär. 2023 (CET)
(BK)In der BRD wurde diese Nationalhymne auch damals quasi von oben herab festgelegt (dank Adenauer) und es gab heftige Proteste dagegen, eben weil die ersten Strophen sehr beliebt im dritten Reich waren und man befürchtete damit sich anfällig für heftige Kritik zu machen (quasi wie vor einem Jahrzehnt als Putin die UdSSR-Hymne wieder zur Nationalhymne Russlands erklärte, wenn auch ohne Text). Von den Staatsymbolen ist halt nur die Flagge festgelegt, der Rest ist einfache Verordnung. Und wer es ändern darf, dazu hat der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags was ausgearbeitet [4].--Maphry (Diskussion) 19:08, 21. Mär. 2023 (CET)
Die Nazis haben nur die erste Strophe verwendet (zuvor, in der Weimarer Zeit war übrigens das ganze Lied Nationalhymne gewesen) und an ihre Parteihymne gekoppelt. So wichtig kann das Lied für sie also gar nicht gewesen sein. Angeblich sollen sie die erste Strophe des Liedes der Deutschen als Hymne nur deshalb beibehalten haben, weil sie im Ersten Weltkrieg von Soldaten an der Front gesungen wurde. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:19, 21. Mär. 2023 (CET)
Siehe auch Bundespräsident_(Deutschland)#Staatssymbole_und_Staatsakte -- Blebbi (alle Pronomen) (Diskussion). 19:21, 21. Mär. 2023 (CET)
Cool, wer die dritte Strophe singt, ist ein Patriot und wer die erste Strophe singt, ist ein Nazi-Straftäter. Zur Wendezeit haben übrigens einige Orchester gezeigt, dass man zur Melodie des Deutschlandlieds problemlos den Text der Becher-Hymne singen kann und umgekehrt. Findet man heute noch auf DuRohr. Das wäre ein starkes Symbol für eine gleichberechtigte Wiedervereinigung gewesen. --Expressis verbis (Diskussion) 20:20, 21. Mär. 2023 (CET)
und weil es "ein starkes Symbol für eine gleichberechtigte Wiedervereinigung gewesen" wäre hat man es eben nicht gemacht --Dreifachaxel (Diskussion) 20:54, 23. Mär. 2023 (CET)
Der Text von Johannes R. Becher hat absichtlich zum Metrum des Kaiserquartetts von Joseph Haydn gepasst. --Rôtkæppchen₆₈ 21:36, 21. Mär. 2023 (CET)
Das mit der ersten Strophe ist einfach falsch! Lesen bildet. --Hachinger62 (Diskussion) 16:53, 22. Mär. 2023 (CET)
Auch wenn keine Strafbarkeit besteht, mögen auch noch so viele fest und unverrückbar daran glauben, so wird man doch regelmäßig von der Gesellschaft zum "Nazi" erklärt. (Nach dem Singen oder Aussprechen der ersten Strophe des Deutschlandliedes) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:57, 22. Mär. 2023 (CET)
Den Text der heutigen russischen Hymne hat der Textautor aller Fassungen der Hymne der Sowjetunion geschrieben, meines Erachtens prinzipiell vergleichbar mit dem Umschreiben beispielweise in der Entstalinisierung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 01:10, 25. Mär. 2023 (CET)
Hättest Du im von dir verlinkten Artikel auch den Abschnitt Deutsche Nationalhymne#Bundesrepublik Deutschland gelesen, hättest du wahrscheinlich nicht gefragt. --95.119.61.143 20:26, 21. Mär. 2023 (CET)

Super, herzlichen Dank an Maphry. Der Wissenschaftliche Dienst behandelt ja genau meine Frage und kommt - anders als der WP-Artikel, zu dem Schluss: Eine offizielle Proklamation oder ein formeller Rechtsakt durch den Bundespräsidenten oder die Bundesregierung erfolgte weder 1952 noch 1991. Und damit ist meine Frage auch beantwortet. --2001:9E8:A519:2100:B25E:8945:AF5E:608 23:09, 21. Mär. 2023 (CET)

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Name gesucht: Rakete von Schiff aus geschossen

Hallo, ich bin gerade am Grübeln: Eine Rakete, die vom Boden auf ein Luftziel gefeuert wird, heißt Boden-Luft-Rakete. Eine Rakete, die vom Boden auf auf ein Schiff geschossen wird, heißt Anti-Schiff-Rakete. Aber wie nennt man eine Rakete, die von einem Schiff aus auf bspw. ein Landziel gefeuert wird? Gibt es dafür überhaupt einen Namen? Liebe Grüße --165.225.200.202 18:07, 25. Mär. 2023 (CET)

Hier findest du die Einteilungen: Raketenwaffe.--Hinnerk11 (Diskussion) 18:23, 25. Mär. 2023 (CET)
Habe ich über die Suche leider nicht gefunden! Danke vielmals. --165.225.200.202 18:31, 25. Mär. 2023 (CET)
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48 Elementarteilchen

Kann man sagen, Materie bestünde aus 48 Elementarteilchen: ( ( (Elektron + Neutrino) + 2 Quarks × 3 Farben) × 3 Generationen × 2 Ausprägungen (Teilchen/Antiteilchen) ) [5]. Und warum sind die 'Farben' einzeln zu zählen und nicht lediglich ähnlich wie ein Spin zu werten? --46.114.91.197 16:40, 22. Mär. 2023 (CET)

Warum liest du nicht einfach die Einleitung von unserem Artikel Elementarteilchen, da steht es doch mit Begründung der Zahl: "In dieser Zählung ergeben sich also insgesamt 61 Arten von Elementarteilchen.". --Naronnas (Diskussion) 17:22, 22. Mär. 2023 (CET)
Nicht alle Elementarteilchen sind materiebildend, zum Beispiel Photonen. Die Frage, warum die Farbladung, aber nicht der Spin als Eigenschaft gezählt wird, finde ich interessant. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 22. Mär. 2023 (CET)
"Elementarteilchen" sind ein Modellkonstrukt der Physiker, um die Welt besser berechnen zu können. Das verlockt dazu, an irgendwelche Kügelchen zu glauben. Aber eigentlich gibt es weder Materie noch Teilchen (außer beim Bäcker). Es gibt nur Kraftfelder und Energiezustände. Die Frage ist also eher: welche Energiezustände gibt es. --2001:9E8:A50B:7400:DE19:9572:4D7F:B119 10:29, 23. Mär. 2023 (CET)
Ich würde sagen, das sind einfach zwei verschiedene Modelle, und die Frage sollte natürlich so verstanden werden, aus wie vielen Arten von Elementarteilchen die Materie in dem entsprechenden Modell zusammengesetzt ist. Zu den Energiezuständen: Die Farbladung hat, wenn ich das richtig verstehe, keinen Einfluss auf die Energie oder die Masse eines Quarks und wird trotzdem unterschieden. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:43, 23. Mär. 2023 (CET)
Diese Diskussion gab es schon im 19. Jahrhundert (Mach vs. Boltzmann) Allerdings hatten und haben die "Atomisten" die besseren Argumente und auch Planck musst sich den "narrischen Argumenten" Boltzmanns beugen. --Elrond (Diskussion) 11:10, 23. Mär. 2023 (CET)
Das ist keine Diskussion und kein Wettstreit. Wenn man mit einem Modell die Gravitation nicht erklären kann, kommt es weg. So einfach ist das. --2001:9E8:A50B:7400:DE19:9572:4D7F:B119 16:46, 23. Mär. 2023 (CET)
Wie kann man zum Beispiel mit dem Bohrschen Atommodell oder dem Orbitalmodell die Gravitation erklären? Solange es sicht nicht um ein Weltmodell handelt, das es meines Wissens noch nicht gibt, beschreibt kein Modell alles. Modelle beschreiben die beobachteten Phänomene mehr oder weniger gut und mehr oder weniger umständlich. Ein Modell, dass die interessieren Phänomene ausreichend gut beschreibt und dabei möglichst einfach ist (Ockhams Rasiermesser), ist geeignet. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:02, 23. Mär. 2023 (CET)
Auch Kraftfelder und Energiezustände sind Modelle, die viele Sachverhalte nicht, oder nur (sehr) bedingt erklären können. Wie würdest du damit die Strahlung eines schwarzen Körpers korrekt beschreiben? --Elrond (Diskussion) 22:01, 23. Mär. 2023 (CET)

Quereinstieg als Milchbauer/Milchbäuerin

Hallo, einfach mal so die Frage, kann man auch als Quereinstieger einen Milchbauernhof übernehmen, im Internet habe ich jetzt erstmal nix gefunden was dagegen spricht. Mein Freund und Ich würden gerne einen Milchbauernhof übernehmen, ich glaube gerade für meinen Freund wäre es genau das richtige, er ist dort sei eigener Chef, dass ist wichtig weil er sich seltne was von anderne sagen lässt. Auch glaube ich die Arbeit als Milchbauer ist geregelt was ihm eine Struktur im Tag bringen würde, ich wäre ja auch noch da. Frage ist jetzt, braucht man eine Ausbildung um den Milchbauernhof zu übernehmen? Mein Freund hat leider alle Ausbildungen bisher abgebrochen ich bin Erzieherin, mit der Bank haben wir auch noch nicht geredet, weil ich ja erstmal Wissen muss welche Ausbildung ich oder er machen muss?--10:16, 22. Mär. 2023 (CET)~ (unvollständig signierter Beitrag von Farmer Girl 2023 (Diskussion | Beiträge) )

Google spuckt bei Suchanfragen wie "landwirtschaftlichen betrieb übernehmen" oder schlicht "hofübergabe" jede Menge Treffer aus, von Informationsseiten über Förderangebote und Hofbörsen bis zu speziellen Beratungsstellen zur Existenzgründung in der Landwirtschaft. Da bei einem solchen Schritt alle möglichen Aspekte zu beachten sind, würde ich dringend empfehlen, mich erstmal ausgiebig durch das frei verfügbare Infomaterial zu wühlen und dann eine solche professionelle Beratung anzunehmen. Die Schwarmintelligenz in irgendeinem allgemeinen Internetforum ist da eher kein kompetenter Ansprechpartner für elementare Fragen. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:25, 22. Mär. 2023 (CET)
Ich wollte mir hier nur einen erste Indikation holen, es wird wohl viel Geld kosten, der Vorteil ist aber so argumentiert mein Freund wir haben eine feste Einnahme von den Supermärkten die jedne Tag unsere Milch aufkaufen, außerdem haben wir eine Wohnimmobilie inklusive. Mein Freund wechselt demnächst in den offenen Vollzug deswegne hoffe ich dass wir dass er so auch schneller rauskommt. --10:29, 22. Mär. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Farmer Girl 2023 (Diskussion | Beiträge) )
Nicht die Supermärkte kaufen eure Milch, sondern eine Molkerei. Die verzweifelten Appelle vieler Milchbauern nach einem fairen Mindest-Abnahmepreis bekommst du sicher mit und kannst dir denken, dass man damit nicht Millionen scheffelt. --Kreuzschnabel 10:40, 22. Mär. 2023 (CET)
Dass habe ich schon gelesen, es wird schwer, wir können nur über höchste Milchqualität vielleicht mehr Geld bekommen, aber mein Freund will nicht eine Ausbildung mehr anfangen mit Ende 20, bei den anderen drei Ausbildungen wurde er gemobbt, und er wurde sofort entlassen wenn er einmal zu spät kam oder kurzfristig vergessen hatte sich krank zu melden. Ich dachte dass ist eine Arbeit die er kann und auslastet :(--Farmer Girl 2023 (Diskussion) 10:47, 22. Mär. 2023 (CET)
Die unendliche Geschichte, Teil 13 ... --Magnus (Diskussion) 10:31, 22. Mär. 2023 (CET)
Von Gitarrenlehrer und Konzertblockflötist über Bubbleteaverkäufer nun auf Milchwirtschaft … ich hätte da mal eine ganz andere Geschäftsidee: Eure Biographie wird weggehen wie warme Semmeln! – Nee, im Ernst: Landwirtschaft ist Knochenarbeit. Dafür muss man geboren sein. James Herriot fasst es ganz gut zusammen als „rund um die Uhr Füttern, Melken, Ausmisten“. Ihr könnt nicht mal einen Tag wegfahren, ohne dass sich jemand anderes um die Tiere kümmert, von einem Urlaub ganz zu schweigen. Mehrere abgebrochene Ausbildungen sprechen nicht gerade für eine Belastbarkeit, die dem gewachsen wäre. Zur konkreten Frage: Google spuckt mir [6] als ersten Treffer aus. Informiert euch gut, was ihr an Versicherungen und Genossenschaften und so braucht. --Kreuzschnabel 10:36, 22. Mär. 2023 (CET)
Genau dass ist meine Hoffnung, wenn er geregelt Arbeit hat, macht er keine Dummheiten mehr und kommt von seinen Drogenfreunden weg und wird dann auch weniger Gewaltätig. Ich würde ihm ja helfen so gut ich kann, er hat jetzt ja einen Schulabschluss aber wenn er drei Jahre Ausbildung machen muss holt er sich lieber Hart 4 wieder :(, er will jetzt sein eigenes Geld verdienen und sein eigener Chef sein. :(---Farmer Girl 2023 (Diskussion) 10:39, 22. Mär. 2023 (CET)
Er muss weiter Dummheiten machen und unbedingt einen Bauernhof übernehmen, allerdings keine Milchwirtschaft, sondern einen Kartoffelbetrieb. Dafür ist er hochqualifiziert, denn bekanntlich erntet der dümmste Bauer die dicksten Kartoffeln. Außerdem wollen wir weiter unterhalten werden (und wer die Anfrage ernst nimmt, sollte gleich den Bauernhof daneben pachten und den Wettstreit um die dickste Kartoffel aufnehmen). --Auf Maloche (Diskussion) 11:05, 22. Mär. 2023 (CET)
… und der Vollständigkeit halber: Raider heißt jetzt Twix. --Kreuzschnabel 13:31, 22. Mär. 2023 (CET)

Ich halte das für sehr anspruchsvoll und herausfordernd. Grundsätzlich herrscht in der Milchindustrie doch ein ziemlicher Preisdruck. Die arbeiten mit kleinen Margen. Und dann gibt es da doch vermehrt richtige Großanbieter, denen mehrere Betriebe gehören. Da mitzuhalten, das ist definitiv kein Selbstläufer. Aber dein Beitrag liest sich hier schon etwa wie Satire. Freund Ende 20, der gerade sein Ausbildung beendet hat, wg. fehlender Krankmeldung entlassen wurde, gewalttätig, mit drogenabhängigen Freunden, will Milchbetrieb übernehmen. Und dann hoffst du, er würde durch die Arbeit weniger gewalttätig? Und dann ist dein Freund scheinbar aktuell auch noch im Gefängnis? Das sind nicht gerade gute Voraussetzungen. --Christian140 (Diskussion) 11:11, 22. Mär. 2023 (CET)

FYI: Das war m.E. Teil 1 der Saga, die dazwischen erspare ich mir: Spezial:Diff/151405522/prev --Magnus (Diskussion) 11:14, 22. Mär. 2023 (CET)
Wenn er der Milch die richtigen, von seinen Freunden gelieferten Pilze zusetzt, geht sie bestimmt weg wie warme Semmeln. Und die Margen sollten dann auch hoch sein. --2003:E5:B724:F6D5:503B:22C2:5095:FEE1 11:29, 22. Mär. 2023 (CET)
Gute Idee. Spitzkegelige Kahlköpfe fallen bei Kuhweiden eigtl. immer an. --95.112.16.26 12:23, 22. Mär. 2023 (CET)
Brauchen aber radikal alternative Vertriebswege. Der konventionelle Absatz per Molkerei könnte zu Komplikationen führen, die man gerade mit Vorstrafen nicht unbedingt haben will. --Kreuzschnabel 13:22, 22. Mär. 2023 (CET)

Vielleicht doch noch mal zurück zur Ausgangsfrage: Meines Wissens darf jeder (m/w/d) einen Bauernhof übernehmen. Vorkenntnisse müssen nicht nachgeweisen werden. Allerdings lässt sich heute wohl kein Hof mehr bewirtschaften, ohne auf Maschinen zurückzugreifen, die bedient werden wollen. Fazit: Ohne Vorkenntnisse ist das schwierig. Gerade bei Rohmilch gibt es auch eine ganze Reihe Hygienestandards, die eingehalten werden müssen. Deren Einhaltung wird engmaschig überwacht. Wenn der Milchkontrolleur nicht zufrieden ist, nimmt die Molkerei die Ware nicht ab. (Soviel zum Thema "von niemandem was sagen lassen"). Ein Hof mit entsprechender Fläche kostet übrigens eine ordentliche Stange Geld. Dass das keine Bank finanziert, wenn als Quereinsteiger keine Vorkenntnisse vorhanden sind, ist auch klar. Einzig bei den militanten Tierschützern muss sich Dein Freund keine Gedanken machen. Die kann er zur Not ja zusammenschlagen, falls sie sich über die unprofessionelle Tierhaltung beklagen, denn da gibt es auch zig Vorschriften. (Gewalt ist zwar nicht erlaubt, aber das stört ihn ja bekanntlich nicht.) (nicht signierter Beitrag von Vertigo Man-iac (Diskussion | Beiträge) 13:54, 22. Mär. 2023 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Auf Maloche (Diskussion) 11:07, 22. Mär. 2023 (CET)

Vorschlag: Am besten wie früher, als Milchbauer mit einem Pferdewagen durch die Städte und Dörfer ziehen, aus dem großen Tank frisch! die Milch (halber Liter/ein Liter) in die vom Dorfbewohner mitgebrachte Kanne einfüllen, etwas Geld am besten in bar kassieren und gut is. Gleichzeitig ist das leidige Verpackungsproblem (Umweltschutz pp.) gelöst, Transporte entfallen (wenig Abgase) und es gibt bestimmt auch von einer Spezialbank "start-up-Kapital". Wo ist das Problem?--Hopman44 (Diskussion) 15:08, 22. Mär. 2023 (CET)

Alternative: Lese gerade, B. Schöneberger kauft sich einen Bauernhof in Schweden. Nix wie mit!--Hopman44 (Diskussion) 15:10, 22. Mär. 2023 (CET)
Ein Milchhof ist vmtl. nicht ganz der richtige Neustart. Aber eine Waldpacht und Holzwirtschaft wäre bei diesem Soziogram sehr passend, evtl. auch ein Einstieg über ein Stück Pflegwald möglich. Holz geht in jüngster Zeit weg wie die warmen Semmeln. --Ottomanisches Reich (Diskussion) 15:46, 22. Mär. 2023 (CET)
@Farmer Girl 2023: mach mit Deinem Freund erst einmal ein Praktikum auf einem Hof, der von der Größe her dem in Frage kommenden entspricht. Dann erfaren Dein Freund und Du praktisch, ob so eine Selbstausbeutung (Knochenarbeit 24/7 bei kaum existenzsichernden Einkünften) für euch zwei in Frage kommt. Wahrscheinlich bringt Gitarrespielen auf dem Markusplatz da mehr. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 22. Mär. 2023 (CET)
Info: Farmer Girl 2023 wird nicht mehr antworten – zumindest nicht unter diesem Account. --Kreuzschnabel 20:21, 22. Mär. 2023 (CET)
Ereckend wie viele dumme Kommentare hier zu der Frage stehen, daß Mädchen ist sicherlich naiv aber warum rät man den beiden nicht zu einem Praktikum auf einem Hof? Dass würde sie weiter bringen, für Landwirtschaft gerade Milchvieh muss man geboren sein
Du hast die Antworten nicht gelesen oder/und nicht verstanden. (Praktikum zB wurde empfohlen, im übrigen handelt es sich beim TO um einen seit Jahren immer wiederkehrenden Gast) --78.50.120.28 21:17, 23. Mär. 2023 (CET)
Ja. Praktikum wurde empfohlen, und „dafür muss man geboren sein“ habe ich oben wortwörtlich geschrieben. Lies doch erstmal die Antworten, bevor du sie kollektiv verurteilst. Und was für Ideen dieses Mädel hier in den letzten Jahren für ihren wiederholt (immer unschuldig) gewalttätigen Typ schon vorgebracht hat, das glaubst du nicht. Die meisten hier dürften mittlerweile davon ausgehen, dass die zwei Personen, die jetzt zur Abwechslung einen Milchbetrieb übenehmen wollen (davor war es eine Bubble-Tea-Bar), rein fiktiv sind. Ein kreativer Mensch denkt sich alle paar Monate eine neue Mitleidsgeschichte eines fürsorglich-ergebenen Mädels für ihren einklich nicht liebenswerten Freund aus und fragt hier um Rat. Vielleicht wird ja tatsächlich ein Roman daraus, verfasst von der WP:AU-Kollektivkreativität unter dem Pseudonym des Trolls. --Kreuzschnabel 09:36, 24. Mär. 2023 (CET)
Nirgendwo steht, welche Milch. Vielleicht sollen ja Läuse gemolken werden? --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:36, 24. Mär. 2023 (CET)
Läuse geben keine Milch, sondern bestenfalls Honigtau. --94.219.29.45 02:59, 25. Mär. 2023 (CET)
Die unter Milch#Europäische Union wiedergegebene Definition ist Benutzerin:Farmer Girl 2023 sicher bekannt, sodass bei Nichtnennung der Tierart auch ohne AGF von Kuhmilch ausgegangen werden darf. --Rôtkæppchen₆₈ 15:54, 26. Mär. 2023 (CEST)

Nasses Papier bzw. Heft

Was wäre nützlciher oder schädlicher: Einfach offen liegen lassen oder versuchen, es mit heißer Luft zu trocknen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:45, 22. Mär. 2023 (CET)

Ins Tiefkühlfach legen und sich in Geduld üben. Nga Ahorangi (Diskussion) 00:19, 23. Mär. 2023 (CET)
Es kommt wohl auf die Luftfeuchtigkeit in der Umgebung und die Dicke des Heftes an: Ist es zu feucht bzw. das Heft zu dick, schimmelt es, bevor es trocken wird - dann waere heisse Luft besser.
Ist die Umgebung aber trocken genug und das Heft so duenn, dass es trocknet, bevor es schimmeln kann, ist das schonender als heisse Luft. -- Juergen 185.205.125.90 01:42, 23. Mär. 2023 (CET)

Löschpapier. Ersatzweise Küchenkrepp. Zwischen alle Seiten und pressen, nach einiger Zeit auswechseln. --77.6.9.36 02:08, 23. Mär. 2023 (CET)

Aceton. Wenn die Tinte oder Druckfarbe lösemittelbeständig ist, hilft ggf. wiederholtes Tränken des Papiers mit Aceton, dann Abtupfen oder Auspressen des Überschusses und dann Lufttrocknung. Diesen Vorgang bis zur vollständigen Trocknung wiederholen. Das hilft auch bei ölgetränktem Papier, das entölt werden soll, z.B. wenn ein zweiseitig bedrucktes Dokument durch Verölung nicht mehr kopierbar ist. --Rôtkæppchen₆₈ 02:52, 23. Mär. 2023 (CET)
Dafür, dass der TO sich in der Regel für gegebene Antworten nicht einmal bedankt und auch nie eine Erle setzt, ist's fast schon erstaunlich, dass du dennoch antwortest. Schön, dass wenigstens die Antwortenden noch Manieren haben. --78.50.120.28 11:43, 23. Mär. 2023 (CET)
Und Rotkäppchen macht das schon seit Jahren und hat auch mir damit das ein oder andere Mal weitergeholfen. Danke! :-) --2001:9E8:49C0:B300:8DBA:5D4A:B49A:83F7 18:55, 23. Mär. 2023 (CET)
Nach BK: Warum sollte ich etwas für erledigt erklären, das noch nicht abschließend beantwortet ist, oder etwas, wo prinzipiell immer noch brauchbare Antworten kommen könnten? Ich weiß jetzt, dass ich wohl alles falsch gemacht habe, und hoffentlich wird mich mich beim nächsten entsprechenden Fall daran erinnern.
So, dann bedanke ich mich für die Antworten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:05, 23. Mär. 2023 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --2A02:3030:805:6EBA:5161:6DC5:73F7:67F4 19:21, 26. Mär. 2023 (CEST)

Lockdown wegen streik?

Könnte man wegen dem morgigen streik einen lockdown ausrufen, dann wäre eine Ausgangssperre und keiner wäre vom streik betroffen?? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D00B:52A2:3D69:6FC6:6746:E5BC (Diskussion) 12:00, 26. Mär. 2023 (CEST))

Nein. -- southpark 12:16, 26. Mär. 2023 (CEST)
Wer bitte sollte überhaupt „man“ sein? Die IP hat offenbar eine Nicht-Ahnung davon, wie in unserem Land Entscheidungen getroffen werden, dass es einen grausen sollte. Niemand, nicht mal der Kanzler, hat das Recht, alle Bürger mal eben einen Tag einzusperren. Herrschaftszeiten! --Kreuzschnabel 21:43, 26. Mär. 2023 (CEST)
Aber selbst wenn der Kanzler das Recht haette, einen Lockdown auszurufen, und er das auch taete, so waere ja trotzdem jedermann vom Streik betroffen, weil jedermann wuesste, dass der Kanzler den Lockdown nur des Streiks wegen ausgerufen hat, dies also nicht getan haette, wenn nicht gestreikt worden waere. -- Juergen 217.61.199.21 23:00, 26. Mär. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: weiteres bitte im Café|-- southpark 12:16, 26. Mär. 2023 (CEST)

Wohlfühlabstand zwischen Menschen

So funktioniert es:

Nein, so funktioniert es immer noch nicht.

Wie gross kann der Abstand zwischen Menschen sein, damit man sich noch wohlfühlt und wie gross kann eine Gruppe sein, in der sich ein Einzelner - nicht dazu Gehörender - noch wohlfühlt? Wie gross kann eine Gruppe Andersfarbiger oder Anderssprachiger sein, damit man sich als Nichtdazugehöriger noch wohlfühlt?

Und das hier sind immer noch 4,5 überflüssige Leerzeilen:



--2003:C3:CF3B:5A2:18F2:4964:586D:BF7F 12:42, 20. Mär. 2023 (CET)

Werte Gutmenschen! Ihr macht sehr prinzipiell etwas falsch, wenn Ihr die Überbringer der schlechten Nachrichten erschlagt und diese in den Ofen steckt und verbrennt, anstatt sie aufmerksam zu lesen und die darin genannten Fehler zu beheben. Aber das versteht Ihr ja nicht... So wäre es richtig:

Wie groß kann der Abstand zwischen Menschen sein, damit man sich noch wohlfühlt und wie groß kann eine Gruppe sein, in der sich ein Einzelner - Nichtdazugehörender - noch wohlfühlt? Wie groß kann eine Gruppe Andersfarbiger oder Anderssprachiger sein, damit man sich als Nichtdazugehöriger noch wohlfühlt? --2003:C3:CF3B:5A2:18F2:4964:586D:BF7F 12:42, 20. Mär. 2023 (CET)

Das lässt sich nicht in absoluten Zahlen beantworten; es kommt drauf an. "Anderssprachiger": es gibt ein paar tausend Sprachen. Auch dürfte die Sprache weniger Einfluss haben als das Umfeld in dem jmd. sozialisiert wurde. Das selbe für "andersfarbig": im Sommer bei braungebrannten mehr als im Winter? Mehr Abstand zwischen Sonnenverbrannten? Auch hier ist es eher eine Frage der Sozialisation. ... dazu kommt die Frage in welchem Verhältnis man zu der Person steht: Freund/Freundin, Bekannter, Chef oder zufällig auf der Straße laufender ...Sicherlich Post 12:48, 20. Mär. 2023 (CET)
Ich habe mal gelesen, dass der Wohlfühlabstand bei Menschen ca. 1,2 m beträgt. Wenn man beobachtet, dass sich Menschen bei einem Gespräch ungefähr in diesem Abstand aufstellen, scheint das so zu sein. Man beobachtet das ja auch z.B. bei Vögeln, die sich in regelmäßigen Abständen auf Freileitungen setzen. Es gibt also einen Wohlfühlabstand. Ich möchte gerne wissen, welchen Abstand man als beängstigend empfindet, wenn z.B. in einer fast leeren S-Bahn eine Gruppe von angenommen 5 oder 8 Personen, die eine Sprache sprechen, die man nicht versteht oder die eindeutig einer anderen Kultur (z.B. Türken, Araber oder Schwarzafrikaner) angehören? Gibt es dazu Erhebungen? --2003:C3:CF3B:509:307B:23A1:80F0:99CD 12:33, 21. Mär. 2023 (CET)
Da macht es schon einen Unterschied, ob man sich nachts um drei auf einem Rathausplatz befindet, oder zur gleichen Zeit in einer gut besuchten Disco. Lässt sich also pauschal nicht beantworten. --Elrond (Diskussion) 13:00, 20. Mär. 2023 (CET)
+1 Wir kennen nicht deinen genauen Anforderungen. Nimmt man eine Fahrstuhlkabine - dort wurde es internsiv untersucht - findest du Zahlen zu akzeptablen "Körper-Ellipsen" ("Komfortzonen") bei einem Ingenieur namens John J. Fruin. Nga Ahorangi (Diskussion) 13:19, 20. Mär. 2023 (CET)
Ich bin neu hier und habe Nga Ahorangi aufgerufen, komme aber nicht weiter. Was muss ich tun, um den Artikel zu finden? --2003:C3:CF3B:509:307B:23A1:80F0:99CD 12:49, 21. Mär. 2023 (CET)
Es geht nicht um die Zeit in der Disco, sondern wann wird es beängstigend, wenn ich nachts um drei die Disco verlasse und auf dem Rathausplatz, den Sie benennen, ist eine Gruppe von ein paar Leuten und sonst niemand. Gibt es Erhebungen, ab welcher Distanz man ein mulmiges Gefühl bekommt und ab wann Angst? --2003:C3:CF3B:509:307B:23A1:80F0:99CD 12:53, 21. Mär. 2023 (CET)
Hast du unseren Artikel Wohlfühldistanz schon gelesen? --Brettchenweber (Diskussion) 14:39, 20. Mär. 2023 (CET)
Ich bin neu hier und habe versucht, den Artikel Wohlfühldistanz zu finden. Ich habe durchgescrollt aber er ist in der Liste nicht aufgeführt. Können Sie mir bitte sagen, wie ich ihn finden kann? --2003:C3:CF3B:509:307B:23A1:80F0:99CD 12:44, 21. Mär. 2023 (CET)
Das ist der Artikel Proxemik, den Brettchenweber dir herausgesucht hat und auf den mit dem Stichwort Wohlfühldistanz einfach nur weitergeleitet wird (das steht dann auch im Seitenkopf des Artikels). Weiterleitungen werden beispielsweise eingerichtet, wenn mehrere Stichworte für einen Artikel in Frage kommen, aber nur ein Artikel sinnvoll ist oder ein Fachbegriff und ein im Alltag gebräuchlicher Begriff den gleichen Gegenstand oder das gleiche Thema bezeichnen. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:31, 21. Mär. 2023 (CET)
Herzlichen Dank --2003:C3:CF3B:510:A8A9:DD71:EA05:6EAD 12:57, 24. Mär. 2023 (CET)
Die Stachelschweine (Parabel) (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 16:21, 21. Mär. 2023 (CET)

Onlinebanking - gibts einen Begriff dafür?

 
  1. Ein Kunde kauft etwas in einem Online-Shop und gibt die BIC seiner Bank an.
  2. Der Shop fordert von der angegebenen Bank die Summe.
  3. Derselbe Kunde autorisiert diese Zahlungsaufforderung in seinem Onlinebanking.

Der Ablauf von 3. ist nicht groß anders, wie wenn der Kunde Onlinebanking macht. Also gleicher Sicherheitsstandard und gleiches Vorgehen beim Einloggen. Die benötigten Daten in Schritt 1 sind sehr gering, Name + Bank. Gibt es einen Namen für diesen Vorgang? Im Artikel von Paydirekt oder Giropay werden die Schnittstellen erwähnt, die auch andere Zahlungsdienstleister nutzen können. Hintergrund der Frage ist, ob auch Satispay (Italien) oder myBank diese Schnittstelle nutzen, oder eben ein eigenes System und wie ich das nachschlagen kann, welche Anbieter diese Schnittstelle nutzen. --2.247.251.103 14:42, 22. Mär. 2023 (CET)

Die BIC oder die IBAN?--Hopman44 (Diskussion) 15:01, 22. Mär. 2023 (CET)
Die BLZ, BIC oder den Namen des Kreditinstituts, damit man zur passenden Bankingseite geleitet wird. Die komplette IBAN ist für den Zahlungsempfänger irrelevant. --Magnus (Diskussion) 15:03, 22. Mär. 2023 (CET)
Ja, das ist das besondere, es braucht keine IBAN. 2.247.250.248 20:22, 24. Mär. 2023 (CET)
Unser Lemma lautet Sofortüberweisung, das ist aber eine Marke eines bestimmten Anbieters. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 22. Mär. 2023 (CET)
Bei Sofortüberweisung gibt es ja (auch?) die Variante, dass der Zahlungsdienstleister die Zugangsdaten fürs Onlinebanking erhält, was völlig unnötig unsicher ist, aber die andere Variante (die aus meiner Frage) ist dort auch beschrieben. Danke, das war mir nicht bewusst dass das bei denen auch geht. --2.247.250.248 20:22, 24. Mär. 2023 (CET)

Über die PSD 2 müsste geregelt sein, wie die Schnittstelle funktioniert. Damit sollte das innerhalb der EU mit allen Banken funktionieren, wenn das korrekt eingerichtet wurde.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:50, 22. Mär. 2023 (CET)

Ist es nicht vielmehr so, dass die in PSD 2 geregelten Schnittstellen von einer anderen Art sind als das hier beschriebene Szenario, weil diese Schnittstellen ohne den hier beschriebenen zusaetzlichen (dritten) Kommunikationsweg direkt zwischen Bank und Kontoinhaber zwecks Legitimation auskommen, indem dort auch die Legitimation ueber den Vermittler laeuft, sich dieser Dritte also im Namen des Kontoinhabers bei der Bank anmeldet ? -- Juergen 185.205.125.90 01:59, 23. Mär. 2023 (CET)
Ja und nein. Ich gehe davon aus, dass die normalen ("genormten") Zahlungsverkehrs-Schnittstellen genutzt werden, aber die Kommunikation zum Kunden so aufgesetzt ist, dass es "anders" wirkt. Die Angabe der BIC (bzw. der Name des Kreditinstituts) dient vermutlich der Auswahl der passenden App auf dem Mobiltelefon, damit diese dann "passend" angesprochen werden kann.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 12:11, 23. Mär. 2023 (CET)
Auf dem Browser wird man damit auf die Onlinebanking-Website der ausgewählten Bank weitergeleitet, wo man sich dann mit seinem üblichen Authentifizerungsverfahren anmeldet und im Anschluss die vom Onlinehändler bzw Zahlungsdienstleister initiierte Transaktion genehmigt. Vom Onlinehändler bzw Zahlungsdienstleister werden die von der PSD2 definierten Schnittstellen genutzt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:39, 23. Mär. 2023 (CET)

Lehre von den Voraussetzungen?

Gibt es eine Lehre, die sich damit befasst, unter welchen Voraussetzungen ein (Lehr-)Satz gilt oder nicht?--2A02:908:424:9D60:3DD8:E0A2:A1E5:DC6C 19:20, 23. Mär. 2023 (CET)

Ich verstehe die Frage nicht. Die Voraussetzungen, unter denen ein Lehrsatz gilt, sind Bestandteil der Aussage des Satzes. Demnach ist es dasselbe Fachgebiet, dem der Lehrsatz entstammt, das sich mit dessen Voraussetzungen befasst. --Digamma (Diskussion) 22:18, 23. Mär. 2023 (CET)
Prämisse --2001:9E8:A50B:7400:DE19:9572:4D7F:B119 22:28, 23. Mär. 2023 (CET)
"Die Lehre" von den Präsuppositionen? (unzureichender Artikel). Aber ich versteh die Frage auch kaum. --Alazon (Diskussion) 23:56, 23. Mär. 2023 (CET)
Klingt mir stark nach Logik allgemein, evtl. ein Teilgebiet davon. Vielleicht Axiomatik? --2003:DA:CF31:7306:E914:3CF3:ACCB:66B4 19:49, 24. Mär. 2023 (CET)

CSU weiterhin mit allen Direktkandidaten im Bundestag

Der Bundestag hat die Aenderung des Wahlgesetzes beschlossen, nach der die CSU keine Mandate im Bundestag bekommen koennte, falls sie die Fuenfprozenthuerde verfehlen sollte. Die Union hat angekuendigt, dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht zu klagen.
Was aber kann die CSU daran hindern, unabhaengig vom Ergebnis dieser Klage einfach alle ihre Wahlkreiskandidaten gemaess dem unveraendert bleibenden Paragraph 20 Absatz 3 Bundeswahlgesetz als sogenannte "andere Kreiswahlvorschläge", also unabhaengige Kandidaten, fuer jeden Wahlkreis einzeln mit jeweils 200 Unterschriften einzureichen ? Bei deren Erfolg (relative Mehrheit der Erststimmen im Wahlkreis) wuerden diese unabhaengig von einer Landesliste und damit unabhaengig vom Zweitstimmenanteil alle in den Bundestag einziehen. Das Ergebnis waere, dass die Union im verkleinerten Bundestag mehr Sitze haette, als dem Zweitstimmenanteil der beiden Parteien entspricht, weil die CSU auf diese Weise mehr als 5 Prozent der Sitze bekommen koennte (naemlich 40 von 630) und die CDU ihren Zweitstimmenanteil vom Rest der Sitze erhaelt (siehe auch Paragraph 6 Absatz 1 letzter Satz: Die CSU-Sitze werden vor der Verteilung auf die mit Landeslisten angetretenen Parteien abgezogen).
Die zunaechst fraktionslosen CSU-Abgeordneten koennten sich dann wie bisher der CDU-Fraktion anschliessen.

Nach der Lektuere des alten Bundeswahlgesetzes sowie des obigen Aenderungsgesetzes finde ich dort nichts, was dieses Vorgehen verbieten koennte, insbesondere keine Einschraenkung bei der Person des Kandidaten oder der 200 Vorschlagenden.
Oder habe ich da etwas uebersehen ? -- Juergen 89.245.10.38 20:55, 23. Mär. 2023 (CET)

Jein, da derzeit unklar ist, ob ein solcher "falscher Einzelbewerber" nicht rechtsmissbräuchlich ist [7]. Das Bundesverfassungsgericht hat in den 90er Jahren eine Listenverbindung zur Umgehung der 5%-Hürde ebenfalls als rechtsmissbräuchlich beurteilt, falls man das als Analogie verwenden mag.--Mhunk (Diskussion) 21:43, 23. Mär. 2023 (CET)
Da bin ich aber gespannt, wie man die Rechtsmissbräuchlichkeit nachweisen will, wenn es sich bei den je 200 Unterschriften pro Wahlkreis nicht um solche von CSU-Mitgliedern handelt, sondern von CSU-Waehlern, die nicht Parteimitglied sind. Diese insgesamt 8000 Waehler duerften sich wohl problemlos zusammenfinden, ohne dass es eines offiziellen Aufrufes der Partei bedarf, indem sich der aufzustellende (bekannte) Kandidat dazu einfach auf die Strasse stellt und das Unterschriftenblatt praesentiert. Nur zur Sicherheit: Ich wohne nicht in Bayern. -- Juergen 89.245.10.38 22:15, 23. Mär. 2023 (CET)
Gegen solche Aktionen ist allerdings auch die Gegenaktion möglich: Die anderen Parteien teilen die Wahlkreise unter sich auf und treten mit jeweils nur einem Gegenkandidat an. Die AfD wird dann natürlich aussen Vorgelassen und so muss die CSU sich entweder gefallen lassen sich vorwerfen zu lassen mit ihnen zusammenzuarbeiten, oder weitere Prozent aus ihrem Spektrum zu verlieren. Nachteil wäre dann auch, dass man sich quasi vorher festlegen müsste: Also die Option gleichzeitig nur Einzelkandidaten und Liste könnte schwierig werden, vor allem wenn es zu auffällig ist, weil dann könnte man halt doch die offensichtliche Rechtsmissbräuchlichkeit feststellen (vor allem falls die Einzelkadidaten eben noch das Parteibuch besitzen). Ist halt ein Balance-Akt, der schnell nach hinten losgehen kann.--Maphry (Diskussion) 22:22, 23. Mär. 2023 (CET)
Wer sollte eigentlich den Rechtsmissbrauch begehen, der eine solche Kandidatur ausschließt? Die Partei CSU? Die wird ja bei der Kandidatur des Einzelkandidaten gegenüber den Wahlbehörden gar nicht aktiv, sondern billigt ihnsie allenfalls öffentlich. Der Bewerber selbst, der sein Heil in der Einzelkandidatur sucht, weil das neue Wahlgesetz trotz der in § 21 GG zugebilligten Rolle der Parteien einseitig parteiliche Kandidaturen gegenüber Einzelbewerbern benachteiligt? Dieser Einzelbewerber muss das Recht haben, sein passives Wahlrecht nach seiner Facon auszuüben, auch wenn er Parteimitglied ist. Sonst wäre meines Erachtens die Gleichheit der Wahl nach § 28 GG nicht mehr gegeben, weil parteiliche Direktkandidaten geringere Chancen als unabhängige Kandidaten auf einen Einzug in den Bundestag haben. Aus der Mitgliedschaft in einer demokratischen Partei darf kein Nachteil für die Wahrnehmung des passiven Wahlrechts erwachsen. --2003:E5:B724:F6D5:ADFB:5B75:CECF:88CE 23:28, 23. Mär. 2023 (CET), geringfügig korrigiert 12:41, 24. Mär. 2023 (CET)
Wenn das jetzt schon so hoch her geht, könnte es mal wieder länger dauern mit der Regierungsbildung nach der nächsten BT-Wahl. Ampel forever! Die FDP würde profitieren, weil die ja inzwischen hoch verdient stabil < 5 % rauskommen und darum nur noch so lange die regierungsinterne Opposition spielen können, bis die Nachfolgeregierung das Ruder übernimmt. Ist schon irgendwie witzig: Wenn die Grünen an die Regierung kommen, verraten sie ihre Grundsätze. Wenn Lindners FDP an die Regierung kommt, bleibt sie trotzdem ihrem Markenkern als realitätsferne Oppositionspartei treu. Die SPD ist spätestens seit Schröder keine Arbeiterpartei mehr, während die den Minimalismus geradezu verhöhnende scholzsche Roborhetorik in verstörender Art und Weise die verbleibende Inhaltsleere in Dauerschleife künstlerisch ausgestaltet. Nur die CDU/CSU macht in jeder Situation dieselbe korrupte Scheiße [8][9] – da weiß man vorher, was man bekommt und was nicht. --94.219.29.45 02:17, 24. Mär. 2023 (CET)
Du hast m.E. recht und die 2003er IP auch. Genau aus diesem Grund wird das Bundesverfassungsgericht, sollten Union und Linke klagen, die Gesetzesänderung vermutlich ablehnen und die Regierung zur Nachbesserung auffordern. --Christian140 (Diskussion) 09:40, 24. Mär. 2023 (CET)

Akzeptanz Maskenpflicht im Zug

Guten Morgen,

Leider stellt man immer mehr fest dass praktisch niemand mehr eine Maske im Zug trägt, soweit ich weiss ist es in keinem europäischen Land mehr Pflicht, ist es in den anderen europäischen staaten ebenfalls so dass sich nienand mehr schützt ? --2A00:20:D006:2F87:5972:155B:4E54:4207 07:25, 22. Mär. 2023 (CET)

Wo ist die Wissensfrage? Oder wolltest du dich nur mal kurz beklagen? Da keine Maskenpflicht im Zug mehr besteht, muss eine solche auch keine Akzeptanz mehr erfahren, daher verstehe ich nicht mal den Sinn der Überschrift. Es steht dir (und stand dir schon immer) frei, eine Maske zu tragen, um dich zu schützen. --Kreuzschnabel 08:55, 22. Mär. 2023 (CET)
Ich erkenne eine Wissensfrage nach etwaigen Informationen über die Häufigkeit des freiwilligen Masketragens in öffentlichen Verkehrsmitteln in anderen Ländern. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:06, 22. Mär. 2023 (CET)
Ich empfehle dir weiter konsequent eine FFP2-Maske zu tragen, so empfiehlt es auch Prof. Dr. Karl Lauterbach, der selbst zumeist aus Gründen der medizinischen Schutzmaßnahmen selbiges empfiehlt. Leider hat Lauterbach keine Lobby in der Bundesregierung, er ist der einzige im Kabinett Scholz mit der akademischen Lehrbefähigung, somit auch der Kompetenteste. (nicht signierter Beitrag von 81.200.197.163 (Diskussion) 09:35, 22. Mär. 2023 (CET))
Dazu muss man sagen, dass die FFP2-Maske den Träger selbst nur gering schützt. Viel entscheidender ist es, dass Infizierte eine Maske tragen, wodurch die Verbreitung von Viren durch Ausatmung etc. deutlich reduziert wird. Jetzt bitte keine Diskussion darüber. --Doc Schneyder Disk. 11:12, 22. Mär. 2023 (CET)
Das kommt ganz darauf an, ob sie richtig sitzen. Wenn sie dicht sitzen, verhindern sie das Einatmen feiner Partikel, an denen Viren haften können (die Viren selbst sind so klein, dass die Maske sie nicht aufhalten würde, was zu Anfang der Pandemie ja zur Nebelkerze geführt hat, Masken wären zwecklos). Eine richtig getragene FFP2-Maske kann wohl Schutz im hohen Prozentbereich gegen COVID bieten. Korrekt bleibt aber natürlich, dass insbesondere Infizierte eine Maske tragen sollten, um andere zu schützen. Es ist eben erheblich einfacher, die Ausbreitung virusbehafteter Aerosole an ihrer Quelle zu unterbinden als anderswo. --2A02:8108:50BF:C694:4DCF:D041:705F:108F 13:12, 22. Mär. 2023 (CET)
Seltsamerweise tragen Leute, die z.B. im sehr staubiger Umgebung arbeiten FFP# Masken, um sich vor diesen Stäuben zu schützen. Den Staub vor sich schützen tun sie so eher nicht. --Elrond (Diskussion) 21:50, 22. Mär. 2023 (CET)
Polizisten tragen auch keine Spuckschutzhaube, obwohl sie gar nicht spucken, um auch mal Schwachsinn zu formulieren. Aber Personen, die große Staubmengen ausatmen, sollten natürlich schon eine FFP2-Maske tragen, um den Staub zu schützen. Oder so... (Schreibst Du derartigen Unfug auch, wenn Du nüchtern bist?) --77.6.9.36 01:52, 23. Mär. 2023 (CET)
Meinen Beitrag gelesen hast Du aber? Verstehend gelesen meine ich natürlich. --Elrond (Diskussion) 10:35, 23. Mär. 2023 (CET)
Die Aussage, dass die Maske ihren Traeger nur gering schuetzt und daher hauptsaechlich der Umgebung nuetzt, gilt fuer OP-Masken (deswegen werden sie auch im Operationssaal benutzt), aber nicht fuer FFP2-Masken. -- Juergen 185.205.125.90 01:13, 23. Mär. 2023 (CET)
Ich den Ländern, die ich in den letzten 3 Jahren besucht habe, hat man selbst zu Hochzeiten wesentlich weniger Masken getragen als in Deutschland. Es würde mich sehr wundern, wenn heute in irgendeinem europäischen Land noch mehr als 10 % der Fahrgäste eine Maske tragen. --Carlos-X 10:58, 22. Mär. 2023 (CET)
Nach meinen (ev. subjektiven) Beobachtungen war schon zu Hochzeiten der Pandemie in anderen Ländern die Maskenquote in öffentlichen Verkehrsmitteln niedriger (NL, B, F), das lässt vermuten, dass jetzt ohne Pflicht so gut wie niemand mehr Masken tragen wird. Es hält Dich aber nun niemand ab, selber eine Maske zu tragen, um Dich selber zu schützen. --Elrond (Diskussion) 11:30, 22. Mär. 2023 (CET)
Keine Diskussion gibt's darüber, dass sich kein Mensch durch das Einatmen einzelner Viren infiziert. Und wenn man sich schon als "Dr." anmeldet, um dann hier in der Auskunft solche kruden Aussagen am Rand der Verantwortungslosigkeit zu platzieren, ist man eh raus. Gab's nicht mal so praktische Warnbapperl bei med. Themen? Ein auch hoher Selbstschutz ist ellenlang belegt, aber inzwischen eben eine Frage der indiv. Priorisierung. Und was nun den Vergleich zu anderen Ländern betrifft, sollte man schon bedenken, dass es ja gar nicht überall in gleicher Weise Vorschriften gab. Und darüber hinaus auch sehr unterschiedliche Formen der Umsetzung und Aktivierung. So bildet man sich in Deutschland etwa mehr ein auf seine tollen Regelwerke, aber wie er damit klarkommt, muss dann jeder Schlumpf selber sehen. Gegenbeispiel USA, selbst auf Höhe der Wellen fast nirgends Pflichten, aber: an jedem Buseinstieg, vor jedem Geschäft, konntest du dir ne Maske greifen. Wie und selbstverständlich gratis. Bei uns bekamen auch die Ärmsten ich glaube einmal, was, ne 3er-Packung? Das sollte man evtl. auch mal bedenken von wegen "leider". Erst recht, wo das Thema auch sonst nicht mehr die Aufmerksamkeit genießt. -82.83.23.141 15:40, 22. Mär. 2023 (CET)
Wieso sollte man nicht durch ein einzelnes Viruspartikel infiziert werden können? Das mag unwahrscheinlich sein - möglicherweise gehen für jedes "erfolgreiche", dem es gelingt, in eine Zelle einzudringen und einen Replikationszyklus zu starten, abertausende zugrunde - aber unmöglich? Vielleicht gibt es eine Infektionswahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Virenkonzentration in der Atemluft, und man kann sinnvoll Grenzwerte festlegen, unterhalb derer die Situation als ungefährlich gilt, aber das bleibt dann trotzdem Stochastik und bietet keine absolute Sicherheit. --77.3.31.134 01:37, 24. Mär. 2023 (CET)
Absolute Sicherheit gibt es nirgendwo. --94.219.29.45 02:56, 25. Mär. 2023 (CET)

Internationaler Weiterversandservice

Ich nöchte mir ein bestimmtes Mikrophon aus Japan bestellen, das umgerechnet rund 140 EUR kostet. Das dumme ist nun, daß die Firma bislang allein nach Japan und evtl. bald in die USA liefert. Mir wurde dazu folgender Weiterversanddienst empfohlen: https://www.forward2me.com Wie liegen die preislich und von den Konditionen zur Konkurrenz, bzw. gibt's eventuell bessere Konkurrenzdienste?

Wenn ich das richtig sehe, verlangen die keine Mitgliedschaftsgebühren/Abos usw. Zuerst wird die Ware für rund 40 EUR von Japan ins UK geschickt. Dort prüft der Versandservice dann die Einfuhrbestimmungen in die EU, ob die Ware also eingeführt werden darf. Ist das erledigt, wird eine zweite Rechnung gestellt und fällig, nämlich für den Versand vom UK in die EU.

Sprich, am Ende könnte ich bei rund 200-240 EUR rauskommen. Wie ist das außerdem mit dem Zoll UK-EU? Was schlägt der noch drauf, wenn das Mikro an sich 140 EUR wert ist? --2003:DA:CF31:7317:E512:29A:3D3E:F4D5 22:24, 23. Mär. 2023 (CET)

Man muss auch die Versandkosten mit verzollen und der Standard-Zollsatz entspricht der Mehrwertsteuer, also 19 %. Ich bin aber kein Zollfachmann - der Versanddienstleister koennte aber die Verzollung als Teil seines Angebots verstehen und dann auch die definitive Antwort bieten. -- Juergen 5.147.163.199 23:33, 23. Mär. 2023 (CET)
Nur die Versandkosten von Japan nach Deutschland müssen versteuert und verzollt werden, nicht der Anteil in Japan, sofern er getrennt ausgewiesen ist. Der Zollsatz für Mikrofone liegt bei 0 %, bleiben an Einfuhrabgaben nur die Einfuhrumsatzsteuer von 19 %. Ich sehe weder Gründe noch Anhaltspunkte, warum das über UK laufen sollte, das wird direkt von Japan nach Deutschland geschickt werden, wahrscheinlich mit DHL Express. In diesem Fall will DHL Express noch zusätzlich für die Verzollung eine Kapitalbereitstellungsprovision von 12,50 Euro plus Mehrwertsteuer. --Didym (Diskussion) 08:29, 24. Mär. 2023 (CET)

Wenn der Lieferant aber nur nach Japan und ev. in die USA liefert, nützt Dir ein Weiterversanddienst im UK relativ wenig. Du bräuchtest somit einen solchen Dienst in den USA, oder besser, in Japan... --Aph (Diskussion) 08:54, 24. Mär. 2023 (CET)

Der genannte Weiterleitungsdienstleister hat auch eine Niederlassung in Japan und bietet an, Pakete von dort weiterzuleiten. --Rôtkæppchen₆₈ 09:05, 24. Mär. 2023 (CET)
Aber von einem Zwischenschritt in UK lese auch auf deren Seiten nichts. Und der Schätzpreisrechner liefert mir von Japan nach sowohl UK als auch Deutschland exakt dieselben Preise und exakt dieselben Lieferzeiten. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:28, 24. Mär. 2023 (CET)
Das liest sich für mich so u. a. unter: https://www.forward2me.com/how-it-works/ Der Artikel geht erst von Japan ins UK, wo der Weiterversandservice dann die Einfuhrbestimmungen und entsprechende weitere Kosten in die EU prüft. Es wird ja offenbar in dem Moment eine zweite Rechnung für den Versand vom UK in die EU ausgestellt. Das wäre dann wohl auch der Momemt, wo der Weiterversandservice in die Zollpapiere für die Einfuhr in die EU: "WLAN microphone, value: c. 140 Euros" reinschreiben würde, wenn man ihn dazu anhält.
Müßte, was die Sachen angeht, aber wohl nochmal Kontakt mit dem Service aufnehmen. Mir ging's primär um die Frage, ob's noch günstigere oder praktischere Alternativen mit besseren Konditionen gäbe.
Interessant jedenfalls die obige Info von Didym, daß die EU auf Mikros 0% Steuern erhebt. Das war bei Photokameras und Objektiven (Minolta) schon anders, wo ich die direkt aus Japan über eBay bestellt habe; da hatte ich nur das Glück, daß bei einem eBaypreis von 20 EUR noch keine Zollgebühren erhoben wurden. Da hat der Zoll nur gesehen: "camera" oder: "lens", und schon schon wurde das Paket tage- und wochenlang beim Zoll festgehalten, weil die nicht glauben konnten, daß der Preis so niedrig war. Ich mußte dann extra mit den eBay- und Paypalunterlagen persönlich zum Abholen da andampfen, bevor sie's geglaubt haben. Daraufhin ham sie das Paket dann nochmal vor meinen Augen geöffnet, und prompt hieß es: "Ach so, das is ja alter Analogschrott! Kein Wunder, daß Sie das so billig gekriegt haben." --2003:DA:CF31:7306:E914:3CF3:ACCB:66B4 16:13, 24. Mär. 2023 (CET)
Die von Dir verlinkte Seite ist die für Weiterleitungen aus UK, also die falsche. Die hier ist die richtige. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 24. Mär. 2023 (CET)
Auch auf der deutschen Seite steht: "Sie erhalten eine Adresse in Großbritannien": https://www.forward2me.com/de/so-funktioniert-es/ --2003:DA:CF31:7306:E914:3CF3:ACCB:66B4 23:44, 24. Mär. 2023 (CET)
Das ist auch die falsche Seite, nämlich die deutschsprachige Seite für Weiterleitungen aus Großbritannen. Einfach im Hamburgermenü rechts oben unter locations Japan forwarding address oder unter Standorte Japan-Weiterleitungsadresse wählen und dann im grünen Weltkugelmenü Deutsch wählen. Oder umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 24. Mär. 2023 (CET)

Fiktives Lebewesen

Wie heisst dieses fiktive grüne Lebewesen auf den Bäumen?
http://s880616556.online.de/IMG_6154.jpg
--Karl Bednarik (Diskussion) 06:18, 24. Mär. 2023 (CET)

Prolemuris aus Avatar--Caramellus (Diskussion) 07:09, 24. Mär. 2023 (CET)
Hab erst "Problem-Uris" gelesen und mich gefragt, ob die nun auch in Bayern abgeschossen … --2A02:3030:80C:8CC:3B0C:1B5A:C630:8714 18:02, 24. Mär. 2023 (CET)
Danke für die Antwort. Ein kurzes Video über den Prolemuris: https://www.youtube.com/watch?v=Bxm_k5EYm44 --Karl Bednarik (Diskussion) 05:20, 25. Mär. 2023 (CET)

Frage zum Volksentscheid Berlin

Wenn zum Volksentscheid in Berlin 100% der Wahlberichtigten ihre Stimme abgegegeben hätten und im Ergebnis 25,1% für den Entscheid gestimmt hätten und 74,9 dagegen, wäre der Entscheid dann angenommen worden? --2A02:8071:B87:5EC0:4803:9EDE:DC7A:4D49 20:41, 26. Mär. 2023 (CEST)

Nein. Notwendig sind ein Erreichen des Quorums und eine Mehrheit der abgegebenen Stimmen. --Digamma (Diskussion) 20:44, 26. Mär. 2023 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Die Frage war bereits mit der ersten, spätestens aber mit der zweiten Antwort beantwortet. Weiter im Café. --Kreuzschnabel 13:58, 27. Mär. 2023 (CEST)

Muss der Bundesrat einer Bundestagswahlrechtsänderung zustimmen ?

Eine Änderung des Wahlrechts betrifft ja nur den Bund, was dageben spricht, allerdings würde man ja erwarten, dass der Bundestag nicht allein den Ablauf der Wahl ändern kann. --2003:D5:870F:4C00:9C0A:5033:73D3:FF9E 18:05, 23. Mär. 2023 (CET)

Wer sollte anderes entscheiden als das vom Volk gewählte Parlament? In Artikel Zustimmungsbedürftiges Gesetz habe ich nichts über das Wahlgesetz gefunden. Bei einem zustimmungsbedürftigem Gesetz steht als Eingangsformel "Der Bundestag hat mit Zustimmung des Bundesrates das folgende Gesetz beschlossen:" (s. z.B. Postgesetz). Das steht nicht im Bundeswahlgesetz. 91.54.46.217 18:27, 23. Mär. 2023 (CET)
Nun publiziert der Bundesrat ja selbst eine Seite über Zustimmungs- und Einspruchsgesetze. (Die wird nachher nochmal wichtig.) Die Änderung zum Bundeswahlgesetz vom 6. November 2020 hat der Bundesrat zumindest gebilligt. Das bedeutet, dass kein Einspruch erhoben wurde. Hier wird das Sechsundzwanzigste Gesetz zur Änderung des Bundeswahlgesetzes am 21.5.2021 als Einspruchsgesetz kategorisiert. Demnach ist das Bundeswahlgesetz offensichtlich nicht zustimmungsbedürftig und ein Einspruch kann durch das Parlament überstimmt werden.
Da es sich bei der BRD um einen Rechtsstaat handelt muss das alles irgendwo stehen. (Das hilfreiche Merkverslein für solche Fragen: Schluß mit dem Geschwätz - was steht im Gesetz?) Der Art 80 Abs. 2 GG regelt: „Der Zustimmung des Bundesrates bedürfen, vorbehaltlich anderweitiger bundesgesetzlicher Regelung, Rechtsverordnungen der Bundesregierung oder eines Bundesministers über Grundsätze und Gebühren für die Benutzung der Einrichtungen des Postwesens und der Telekommunikation, über die Grundsätze der Erhebung des Entgelts für die Benutzung der Einrichtungen der Eisenbahnen des Bundes, über den Bau und Betrieb der Eisenbahnen, sowie Rechtsverordnungen auf Grund von Bundesgesetzen, die der Zustimmung des Bundesrates bedürfen oder die von den Ländern im Auftrage des Bundes oder als eigene Angelegenheit ausgeführt werden.“ Entschlackt: Der Zustimmung des Bundesrates bedürfen Rechtsverordnungen auf Grund von Bundesgesetzen, die der Zustimmung des Bundesrates bedürfen. Und wenn nicht, dann nicht.
Eine Rechtsverordnung ist salopp und unjuristisch verkürzt eine Art Teil eines Gesetzes. Durch die Verordnungsermächtigung ist die Regierung oder ein Ministerium ermächtigt, Einzelheiten zu regeln, ohne dass dazu noch ein Parlamentsbeschluss herbeigeführt werden muss. Noch salopper und verkürzter: Im Gesetz stehen die Grundsätze (Parlament) und in der Rechtsverordnung die praktische Umsetzung (Ministerium).
Das Bundeswahlgesetz (BWahlG) ist ein Bundesgesetz, wird also vom Parlament beschlossen. Die Rechtsverordnung für das Bundeswahlgesetz wird als Bundeswahlordnung (BWO) bezeichnet (vgl. Text der BWO). Der § 52 BWahlG behandelt die Bundeswahlordnung. Dort heißt es in § 52 BWahlG Abs. 2: „Die Rechtsvorschriften bedürfen nicht der Zustimmung des Bundesrates.“
Nochmal langsam: Die Verfassung sagt in Art 80 GG Abs. 2: bestimmte Rechtsverordnungen von Bundesgesetzen bedürfen der Zustimmung des Bundesrats. Wenn das so ist steht das im jeweiligen Bundesgesetz. § 52 BWahlG Abs. 2 sagt: Die Rechtsverordnung dieses Gesetzes bedarf nicht der Zustimmung des Bundesrates. Damit ist das BWahlG kein Zustimmungsgesetz sondern nur ein Einspruchsgesetz, das der Bundesrat billigen kann oder einen Einspruch einlegen, der dann vom Parlament weggestimmt werden kann (die genauen Regelungen sind auf der oben verlinkten Seite des Bundesrates ablesbar). Die Antwort ist also: Nein, der Bundesrat muss der Änderung des BWahG nicht zustimmen, weil es kein Zustimmungsgesetz ist. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 22:55, 23. Mär. 2023 (CET)
Da geht es aber nur um Rechtsverordnungen, die ansonsten einfach nur von der Regierung erlassen werden (können). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 00:10, 24. Mär. 2023 (CET)
Seufz. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 15:01, 24. Mär. 2023 (CET)
Naheliegend. (Dieser Beitrag wurde ohne Zuhilfenahme proprietärer Software erfasst, eingefügt und abgeschickt.) --Kreuzschnabel 21:11, 24. Mär. 2023 (CET)
Also gut, ich war schwankend, aber ich poste es jetzt doch mal lieber zur Klarheit: In Art. 77 und 78 GG sind die Mitsprachemodalitäten des Bundesrates bei Bundesgesetzen grundlegend geregelt. Die Ausführung der Bundesgesetze obliegt gemäß Art. 83 und 84 GG in der Regel den Ländern. Daher sollen sie mitreden (Einspruch) und mitentscheiden (Zustimmung) können, wo das inhaltlich naheliegt. Unser Artikel Verordnung präzisiert dazu:“
„Der Zustimmung des Bundesrates bedürfen Verordnungen der Bundesregierung oder eines Bundesministers“
  • „zu bestimmten, in Art. 80 Abs. 2 GG aufgeführten Themen und Verordnungen,“
  • „aufgrund von Bundesgesetzen, die der Zustimmung des Bundesrates bedürfen, oder“
  • „die von den Ländern als eigene Angelegenheit oder im Auftrag des Bundes ausgeführt werden (das ist in der Praxis die Mehrzahl der Verordnungen des Bundes).“
„In Einzelfällen ist die Zustimmung sowohl des Bundesrates als auch des Bundestages vorgesehen (z. B. § 51 Abs. 2 S. 3 EStG).“
Je nach Problemlage ist also nur eine Rechtsverordnung zustimmungspflichtig oder auch das gesamte Bundesgesetz. Eine Unterscheidung ist hier aber relativ schnuppe, weil ein Gesetz faktisch wenig Sinn macht, wenn der Bundesrat einer zustimmungspflichtigen Rechtsverordnung darin nicht zustimmt. Das Bundesverfassungsgericht hat in diesem Zusammenhang bereits 1958 daher eine bis heute gültige sogenannte Einheitstheorie formuliert, nach der das ganze Gesetz zustimmungsbedürftig ist, auch wenn nur ein geringer Teil die Zustimmungsbedürftigkeit auslöst. Daher reicht es aus, ganz allgemein zwischen Einspruchsgesetzen und Zustimmungsgesetzen zu unterscheiden. Wenn mensch die Verfassung mit der Suche nach "zustimm" durchklickt wird zudem auffallen, dass auch nur relativ selten die Zustimmungspflicht direkt auf eine Rechtsverordnung bezogen ist.
Letztlich ist also die Zustimmungspflicht ein Ausdruck des Willens, im Rahmen des Förderalismusprinzips einen angemessenen Interessensausgleich zwischen Bund und Ländern anzusteben und zu verhandeln. Dies liegt auch in der Logik des Einwirkens von Bundesgesetzen auf den Status und die Pflichten der Bundesländer und entsprechende Überschneidungen. Einen schnellen Überblick über die Themen bieten unser Artikel Zustimmungsbedürftiges Gesetz und der Art. 80 GG.
Das BWahlG ist ein Einspruchsgesetz. Der § 52 Abs. 1 BWahlG sagt als Ermächtigungsgrundlage: „Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat erläßt die zur Durchführung dieses Gesetzes erforderliche Bundeswahlordnung.“ Weil es immerhin um Wahlen geht und diese letztlich von den Ländern gemäß dem Gleichheitsgebot einheitlich umgesetzt werden müssen ist eindeutig in § 52 Abs. 2 BWahlG betont: „Die Rechtsvorschriften bedürfen nicht der Zustimmung des Bundesrates.“ Das stellt sicher, dass einzelne Bundesländer in einen Wahlvorgang des Bundes nicht einwirken können, dass die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat erlassene Bundeswahlordnung einheitlich beachtet werden muss und dass irgendwelche Probleme der Konkurrierenden Gesetzgebung garnicht erst auftauchen. Auch ansonsten und ohne einen dezidierten Passus über eine nicht gegebene Zustimmungspflicht wäre das BWahlG vom Bundesrat nur billigend durchzuwinken oder es würde gemäß Art. 77 GG Einspruch erhoben und damit eine erneute Entscheidung des Bundestages erzwungen. (Dieser Beitrag wurde nicht mit ChatGPT formuliert.) --88.72.111.240 13:59, 25. Mär. 2023 (CET)
Gem. Art. 38 GG bestimmt ein Bundesgesetz das Nähere zum Bundeswahlrecht. Von der Zustimmungsbedürftigkeit des Bundesrates steht da nichts, (anders als in Art. 84 Abs. 1 S. 6 GG). --95.112.176.94 13:17, 24. Mär. 2023 (CET)

Mobit-Vernstalltung mit Politikern

 

Kann mir jemand sagne was die drei bei einer Mobit veranstalltung machen? Zwei sind Rechtsextrem und der dritte ist CDU, aber die Vernstalltung ist gegen Rechts?????--Sanandros (Diskussion) 21:24, 23. Mär. 2023 (CET)

Details dazu könnte wohl am ehesten der Fotograf sagen... lg --Invisigoth67 (Disk.) 21:46, 23. Mär. 2023 (CET)
Beobachten, was die Gegenseite macht/plant. Potenzielle Aussteiger erkennen und einschüchtern.--31.212.27.112 09:36, 24. Mär. 2023 (CET)
"MOBIT berät und unterstützt alle, die sich in Thüringen gegen Rechtsextremismus, Rassismus engagieren wollen." Vielleicht waren 2002 (noch) Diskussionen möglich? --Wikiseidank (Diskussion) 09:39, 24. Mär. 2023 (CET)
@Wikikaric: Ja dann fragen wir doch einfach mal den Fotograf: Wieso nennst du die Person rechts im Bild "Hans Perter Conrad", sowohl im Dateinamen, als auch im Mouseover als auch bei den Einbindungen in Wikipedia? Ist das eine Fake-Kampagne gegenüber dem Politiker "Hans Peter Conrad", CDU, der dem Abgebildeten ähnlich sieht und auch ähnlich heißt, aber braune Augen hat, während der Abgebildete blaue Augen hat, also wohl jemand anderes ist. Hat der Mann auf dem Foto zugestimmt, sein Foto zu veröffentlichen? --Pp.paul.4 (Diskussion) 11:37, 24. Mär. 2023 (CET)
Die Frage mit der Einwilligung stellte sich mir auch, der Mann rechts schaut eher nicht so als ob er gewusst hätte, dass das mal veröffentlicht wird.
Und da das Ganze augenscheinlich in einem Gebäude war die Frage: Ist das rechtens? --Sebastian Gasseng (Diskussion) 13:07, 24. Mär. 2023 (CET)
Ob Gebäude oder nicht, spielt keine Rolle, Personen sind ja keine Kunstwerke. Es ist durch § 23 KUG abgedeckt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:12, 24. Mär. 2023 (CET)
Im KUG Paragraph 23 Absatz 1 Satz 3 steht, dass Bilder von Versammlungen ohne Einwilligung verbreitet werden duerfen. Dem Wortlaut nach gilt das also auch fuer nichtoeffentliche, also private, Versammlungen ohne Einschraenkung nach deren Zweck/Anlass. Wo ist da die Grenze ? Ist eine Geburtstagsfeier auch eine Versammlung im Sinne dieses Gesetzes ? -- Juergen 217.61.196.25 16:51, 25. Mär. 2023 (CET)
[Manchmal schon --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:08, 25. Mär. 2023 (CET)
@Pp.paul.4, ich dachte erfahrene Wikipedianer wissen, wie man qualitativ postet. Mit dieser komisch argumentierten (nach Augenfarbe auf einem schlechten Foto) Verschwörungsunterstellung hast du nicht gerade deine Seriösität herausgestellt.
--Wikikaric (Diskussion) 18:07, 25. Mär. 2023 (CET)
Hallo, ja, das kann ich dir sagen: Sie kamen zusammen zu dieser Veranstaltung, um sie zu stören. Für Hitergrundinformationen zu diesem Phänomen, siehe: BpB.
--Wikikaric (Diskussion) 17:13, 24. Mär. 2023 (CET)
@Wikikaric: Und was machte denn der CDU Mann mit den Rechten dabei?--Sanandros (Diskussion) 17:24, 25. Mär. 2023 (CET)
Na: Gemeinsame Sache! Sie unterscheiden sich in ihren politischen Positionen vermutlich weniger als in ihren Parteibüchern. Sie welchselten die Partein recht häufig, teilweise sogar von der SPD zu den Reps. Inhaltliche Überschneidungen gibt es parteiübergreifend.
--Wikikaric (Diskussion) 18:00, 25. Mär. 2023 (CET)

Mini-Bolzenschneider zum Schrauben

(Der Artikel ist hinsichtlich der Frage nicht sehr aussagekräftig.) Ich bin mir nicht so sicher, ob die Frage nicht vielleicht sinnlos ist. Bolzenschneider sind ziemlich groß und schwer und für das Handgepäck wenig geeignet. Zwar findet man auch zuhauf "Mini-Bolzenschneider", teilweise recht günstig unter 10 Euro, aber die scheinen mir gegenüber den "großen" bzgl. Qualität und Leistungsfähigkeit auch deutlich zurückzustehen. Ich frage mich, ob es sowas in der Art gem. Betreff nicht auch nach dem Bauprinzip der Mutternsprenger gibt, also nicht mit langen Betätigungshebeln, sondern zum Schrauben. Damit könnte man auch die erforderliche "Urgewalt", also eine große Kraft, zuwege bringen. Die Zuführung der erforderlichen Umformenergie bis zum Bruch erfolgt dann eben nach und nach, was dauert, aber dafür bliebe das Werkzeug handlich. (Was vielleicht dagegen spräche, ist, daß wenn man ohnehin "ewig lange" an dem Werkstück rummachen muß, bis man den Bolzen oder "Draht" "durch" hat, ihn auch gleich durchsägen könnte, das dauert auch nicht wesentlich länger, und Sägeblatt und Halter könnten relativ klein und leicht sein. Zugegeben: das ist schon "ambitioniert", 15 mm gehärteten Stahl "durchzuknabbern", da wünscht man sich dann doch vielleicht eher die Akku-Flex.) --77.3.31.134 02:13, 24. Mär. 2023 (CET)

Wenn Du sie komplizierter machst, werden sie auch teurer. Und schwerer. Du könntest nach Hydraulik-Bolzenschneidern schauen, wenn es Dir nur auf Größe ankommt, sie sind aber weder leicht noch billig. Varianten mit "Ratsche" und starker Übersetzung mag es geben, kenne ich persönlich aber nicht. Im Endeffekt ist die Verlängerung der Griffe und Einbau einer einfachen Übersetzung halt die billigste Lösung. Und für Deinen doch sehr dicken Anwendungsfall scheint mit das auch einfach das falsche Werkzeug. Etwas mit Schneidscheibe und Motor ist da wohl eher geeignet. --Windharp (Diskussion) 07:57, 24. Mär. 2023 (CET)
Eine Ost-West-Frage. Im Westen ist das ein Werkzeug, das man mit einer Hand bedient, im Osten mindestens einen Meter lang. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:09, 24. Mär. 2023 (CET)
Also bei mir im Westen waren die auch immer lang. Hab Anfang des Monats das erste Mal einen kurzen in der Hand gehabt. --Windharp (Diskussion) 12:50, 24. Mär. 2023 (CET)
Du verwechselst Kneifzange mit Bolzenschneider. Letzterer ist auch im "Westen" meist lang, jedenfalls deutlich länger, als eine Kneifzange. --95.112.176.94 12:57, 24. Mär. 2023 (CET)

Bolzenschneider werden in aller Regel von Menschen genutzt, die ihr Geld mit diesem Tun verdienen und da sollte das Schneiden mit einer gewissen Effizienz geschehen, sprich schnell. Dass es ein paar wenige Hobbywerker geben mag, die ähnliche Probleme wie Dich umtreiben, wäre für einen Hersteller trotzdem kein lohnender Markt, zumal ein solches (recht kompliziertes) Gerät bei vernünftiger Qualität auch einen vernünftigen Preis kosten würde, was die Attraktivität bei Hobbywerkern zusätzlich senken würde. Es gibt mittlerweile auch https://www.contorion.de/p/makita-akku-moniereisenschn-18v-dsc163zk-84715920?aid=&targetid=&campaignid=19343918542&utm_medium=SEA&utm_source=google&utm_campaign=[4]_Shopping_PMax_A/B_TestGroup2&gclid=EAIaIQobChMIzI-y64X0_QIVWQGLCh1BRQtCEAQYASABEgJP4PD_BwE akkubetriebene Bolzenschneider, aber ich fürchte, dass die Dich nicht zufriedenstellen werden. --Elrond (Diskussion) 08:33, 24. Mär. 2023 (CET)

Die Lösung für die 77er-IP wäre also, so einen Makita DSC163 zu kaufen, Motor, Batterie und Gehäuse zu entfernen und stattdessen einen Betätigungssechskant anzubringen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:00, 24. Mär. 2023 (CET)
Diese "kleine" Investition würde tatsächlich nicht funktionieren. Das ist für Moniereisen und nicht für gehärtete Stähle geeignet. Ein "Knipser" nach dem Prinzip des Mutternsprengers ist geschlossen und ließe sich nicht über ein ebenfalls geschlossenes Werkstück legen. Wäre das Werkstück offen, bräuchte man das Werkzeug nicht (fürchte ich). --192.168.2.1 webinterface 08:58, 24. Mär. 2023 (CET)
Mutternsprenger gibt's auch "offen".--46.114.0.69 14:33, 24. Mär. 2023 (CET)
Danke, das wusste ich nicht. Ich sehe gerade, dass es die mit drehbarer Schneide gibt. Dass die mit gehärteten Materialien klar kommen, bezweifel ich. --192.168.2.1 webinterface 18:30, 24. Mär. 2023 (CET)
Das ist auch gut so, denn sonst hätte jeder potentielle Fahrraddieb so ein Teil im Rucksack. --2003:F7:DF1B:9C00:5850:2530:BBD1:3247 22:24, 24. Mär. 2023 (CET)
... während es Fahrraddiebe mit "richtigem" Bolzenschneider oder Akkuflex im Rucksack ja nicht gibt... (Ob die mit gehärtetem Stahl nun zurechtkommen oder nicht, dürfte im wesentlichen von der Härte des Schneidenwerkstoffs abhängen, und da dürfte es kein grundsätzliches Problem sein, etwas Geeignetes zu finden oder anzufertigen. Gebrauchte Drehmeißel und Schleifscheibe wären dabei mutmaßlich von Nutzen.) --77.10.165.138 08:05, 25. Mär. 2023 (CET)
Sowas haben Fahraddiebe oft im Rucksack: Sie sprengen damit die Gelenk-Nieten von sogenannten Falt- oder Gelenkschlössern. --46.114.7.181 18:19, 25. Mär. 2023 (CET)

Lizenzerklärung für Fotos - Was ist eine Ticket-Nr.

Guten Tag, ich bin gerade dabei einer Fotografin die Textvorlagen für die Lizenzfreigabe von Fotos zu schicken. Da wird eine Ticket-Nr. abgefragt. Was ist eine Ticket-Nr. und wo gibt es sie. Danke und viele Grüße Helga Gotzmann

--Helga Gotzmann (Diskussion) 12:23, 25. Mär. 2023 (CET)

Zum Begriff Ticket siehe hier: Issue-Tracking-System. Die Ticketnummer wird in einem Bearbeitungssystem von Kundenanfragen vergeben. Konkretes müßte man bei der Fotografin oder einen Ansprechpartner für das Bearbeitungssystem erfragen. 91.54.46.217 13:22, 25. Mär. 2023 (CET)
Es geht wohl eher um die Freigabe von Bildern hier für Wikipedia beziehungsweise Commons, etwa mit WP:Bildfreigabe.
Ich zitiere einfach mal von dort:
"TICKET-NR.: Falls schon eine Mail von permissions-de@wikimedia.org oder permissions-commons-de@wikimedia.org vorliegt, so enthält sie eine sogenannte VRTS-Ticketnummer, die hier angegeben werden sollte. Andernfalls kann dieser Teil entfallen."
Wenn bisher keine Email bezüglich dieser Bilder an die genannten Emailadressen ging, dann gibt es noch keine solche Nummer und sie wird dann automatisch vergeben sobald der erste Kontakt mit dem VRTS-/Support-Zeam erfolgt, was ja Teil des Freigabeprozesses ist (wer das wiederum ist, kannst du unter WP:Support-Team nachlesen).
PS: Um das noch klarzustellen: eine Bildfreigabe für Wikipedia ist immer eine Bildfreigabe für alle. --Naronnas (Diskussion) 15:47, 25. Mär. 2023 (CET)
Siehe auch Commons:Commons:Volunteer_Response_Team/de#Wenn_Sie_NICHT_der_Copyright-Besitzer_sind. -- Juergen 217.61.196.25 15:55, 25. Mär. 2023 (CET)

Stromanbieter erhöht Abschlag ohne Berücksichtigung der Strompreisbremse - rechtens?

Hallo,

mein Stromanbieter hat den Abschlag ab März verdoppelt und zwar ausdrücklich ohne Berücksichtigung der Strompreisbremse. Ich hab gegen die Erhöhung des Abschlags Widerspruch eingelegt, der zurückgewiesen wurde mit der Begründung: aus technischen Gründen (Umsetzung der Strompreisbremse) könne der Abschlag nicht gesenkt werden. Muss ich jetzt warten, bis der Stromanbieter mir den Strom ausknipst auf Basis des offensichtlich rechtswidrigen Abschlags? -- 37.201.213.44 12:25, 25. Mär. 2023 (CET)

Du könntest den Abschlag bei deiner Bank zurückbuchen lassen und im Gegenzug nur den gesetzlich zulässigen Betrag überweisen. --2003:E5:B731:CFCB:6D05:46B7:61ED:9AB3 12:51, 25. Mär. 2023 (CET)
Ok, der Stromanbieter hat keine Einzugsermächtigung, die Zahlung des Abschlags läuft über Dauerauftrag. Ich habe den Dauerauftrag bewusst nicht geändert, sodass weiter nur der alte Abschlag überwiesen wird. Droht jetzt eine Stromsperre? -- 37.201.213.44 13:02, 25. Mär. 2023 (CET)
Man könnte das wohl als "ernsthafte Möglichkeit eines offensichtlichen Fehlers" im Sinne von § 17 Stromgrundversorgungsverordnung sehen. Aber vor einer Stromsperre würden ohnehin noch ein paar Briefe kommen, Du wirst also nicht plötzlich im Dunkeln stehen. --Rudolph Buch (Diskussion) 14:03, 25. Mär. 2023 (CET)
Einschlägig bzgl. der erforderlichen Mahnungen ist § 19 StromGVV. Aber soweit wird es bei einem seriösen Anbieter nicht kommen, solange du deinen Standpunkt klar mitteilst und in Zukunft den richtigen(!), reduzierten Betrag überweist (dieser kann immer noch höher als der alte sein, weil die ohne Strompreisbremse beabsichtigte Verdopplung als solche ja vielleicht einen in deinem Vertrag liegenden legitimen Grund hat). Die Rechtslage bzgl. Strompreisbremse ist eindeutig, der Anbieter muss ohne irgendeine Aktivität von dir den Vorauszahlungsbetrag ab März korrigieren (und sogar noch im März die überzahlten Beträge aus Januar und Februar abziehen). --2003:E5:B731:CFCB:D9F9:ADDD:9FF0:6E77 15:33, 25. Mär. 2023 (CET)

DOT-Nummer

Wie alt ist ein Reifen, dessen DOT-Nummer NE00 JX1R lautet ? Diese Angabe auf diesem Bild passt nicht zu dem Artikel, der eine Angabe aus vier Ziffern fuer Woche und Jahr erwarten laesst. Und diese Reifen sind auch gewiss nicht aus dem letzten Jahrtausend ... -- Juergen 217.61.196.25 15:40, 25. Mär. 2023 (CET)

Da müsste auf der Innenseite noch eine weitere DOT-Nummer mit dem Herstellungsdatum draufstehen, vgl. [10]. Diese hier sagt mehr was über den Reifentyp aus, z.B. NE=Fulda Werk, 00 ist ein Code für die Reifengeometrie, JX1R für die Reifenversion. Vielleicht ist die richtige DOT-Nummer auch auf der Vorderseite die 0916, die man auf dem einen Bild sieht. Wäre dann also 9. Kalenderwoche 2016. Aber eher nicht, denn die richtige DOT-Nummer sollte eigentlich von einem Oval umrundet sein. --2003:E5:B731:CFCB:D9F9:ADDD:9FF0:6E77 16:06, 25. Mär. 2023 (CET)
Wenn man das Bild vergrößert, sieht man ein leeres Oval, wo der Wochencode zu erwarten wäre. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 25. Mär. 2023 (CET) Auf dem ersten Bild kann man bei starker Vergrößerung 0916 lesen, also KW 9 2016. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 25. Mär. 2023 (CET)

muss man Schwerverletzte bei Besinnung halten?

Immer wieder sehe ich im TV: jemand ist schwer verletzt, ist so halb dabei das Bewusstsein zu verlieren, und die Helfer wollen das verhindern. Stirbt ein Verletzter schneller, wenn er das Bewusstsein verliert? Kann man den Tod verhindern, indem man ihn "wach" hält?

--2001:9E8:A524:A600:B480:18A4:CA4C:1E60 20:27, 24. Mär. 2023 (CET)

Was hat TV mit der Realität zu tun?. Und zur Frage: Nein. --Elrond (Diskussion) 21:12, 24. Mär. 2023 (CET)
Den Tod verhindern kannst du durch Wachhalten natürlich nicht. Es erleichtert aber die Erste Hilfe, wenn du mit dem Verletzten sprechen kannst. Das Erstickungsrisiko etwa durch Erbrochenes ist bei wachem Bewusstsein kleiner. Tante Gu spuckt auch noch das und das aus. --Kreuzschnabel 21:20, 24. Mär. 2023 (CET)
Wachhalten/Aufwecken (z.B. durch Schmerzreize und Esmarch-Handgriff kann dann Sinn ergeben, wenn jemand aufgrund einer Überdosierung von Opiaten (z.B. Heroin) die Atmung einstellt und dadurch die Sauerstoffversorgung gefährdet ist. Schwerverletzung ist m.E. eher kein Grund zum "Wachhalten". --Doc Schneyder Disk. 21:32, 24. Mär. 2023 (CET)
TV-Tinnef. Atmung und Herzfunktion sind zu prüfen und gegebenenfalls zu unterstützen. Besonders die Herzmassage kann Leben retten. Ob der Patient dabei wach ist, ist nicht relevant. --Sockenschütze (Diskussion) 22:51, 24. Mär. 2023 (CET)
Das halte ich für unvollständig. Eine bewusstlose Person mit bestehender Atmung ist bei der Ersten Hilfe unbedingt in die stabile Seitenlage zu bringen, eine Person bei Bewusstsein kann entsprechend ihrem Zustand gelagert und versorgt werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 24. Mär. 2023 (CET)
Das "laute Ansprechen" dient zur Klärung der Frage, ob jemand tief bewusstlos ist, oder noch auf Ansprache reagiert. Eine reagierende Person muß natürlich nicht reanimiert werden.--Doc Schneyder Disk. 00:04, 25. Mär. 2023 (CET)
Die Frage hatten wir schon einmal, müßte irgendwo im Archiv zu finden sein. Kurzversion: Im Wachzustand hast Du i.d.R. eine etwas stärkere Aktivierung der lebenserhaltenden Systeme, was dem Überleben dienlich sein kann. Man muß Schwerverletzte aber nicht um jeden Preis wach halten. Es ist bloß etwas besser, wenn derjenige bei Bewußtsein bleibt, so lange noch keine intensivmedizinische Versorgung möglich ist. Kann man den Tod verhindern, indem man ihn "wach" hält? Vielleicht, aber in den meisten Fällen wird das nicht den entscheidenden Unterschied ausmachen. In jedem Fall ist es gut, mit Schwerverletzten zu reden, sie beruhigend zu berühren, zu vermitteln, daß sich gekümmert wird und daß ihm oder ihr so gut es geht geholfen wird. --94.219.29.45 03:36, 25. Mär. 2023 (CET)
Richtig, wach hat man eine bessere Wärmeregulierung. Genau das mit der Unterkühlung, wird -auch im Sommer- bei den schlafenden "Alkoholleichen" zum Problem. Von daher ist es schon sinnvoll, die verletze Person irgenwie warm und wachzuhalten. Wenn der Rettungsdienst eh gleich um die Ecke kommt, wird der Punkt ob er dabei bei Bewustsein ist oder nicht, nicht wirklich einen Unterschied in der Überlenencanche machen. Ausser das eine nichtbewustlose Person -gerade für den Laien- schlichtweg einfacher zu betreuen ist. Gemäss dem sarkastischen Spruch; „Solange er noch schreit und stöhnt, solange atmet er auch noch“. Entsprechend muss der "nur" betreut und nicht überwacht werden (Keine zwingende Seitenlagerung, keine Überwachung von Puls und Atmung usw. usw.). Das gilt dann eben erst recht in dem Fall, wo man den Verletzten erst noch bergen und zu einen Punkt bringen muss, wo man ihm der ärtzlichen Betreung übergeben kann. --Bobo11 (Diskussion) 13:39, 25. Mär. 2023 (CET)
Danke, das scheint die plausibelste Antwort zu sein. --2001:9E8:A53B:7C00:7CF9:126E:3962:933F 17:13, 25. Mär. 2023 (CET)
Für den Soforthelfer ist es durchaus hilfreich, wenn der Verunfallte noch irgendwie halbwegs bei Sinnen ist. Unabhängig davon, ob das die Überlebenschance verbessert oder nicht. Ich hatte mal das "Vergnügen" einen zermatschten, eingeklemmten Fahrer vorzufinden. Ich war heilfroh, dass der noch auf Ansprache reagierte. Er konnte mir lallend und sabbernd seinen Namen nennen. Immerhin. Und ich konnte ihm (hoffentlich) tröstende Worte bieten. Offene, blutende Wunden hatte er keine. Wäre er gänzlich bewusstlos gewesen, hätte ich was machen müssen, was mich sicherlich noch viel mehr überfordert hätte, als es diese Situation sowieso schon tat. Die Rettung hat zweieinhalb Stunden gebraucht, den da herauszuholen. Er hat es überlebt, wie ich später nachlesen konnte. --31.212.27.112 16:50, 25. Mär. 2023 (CET)
Wie schön, daß Du Dich besser fühlst, wenn der Schwerverletzte noch bei Bewußtsein ist. Danach war aber nicht gefragt. --94.219.15.27 04:03, 26. Mär. 2023 (CEST)

Didaktik Entropie

Wie erkläre ich die Wärmepumpe anschaulich, aber trotzdem physikalisch richtig - für so ca. 14-jahrige? Situation: Wasser soll zum Kochen gebracht werden, verfügbare Energie: Strom aus der Steckdose. 1. Möglichkeit: Widerstand reinhängen, Spannung drauf, wird heiß, Wasser wird erwärmt. Verluste unwesentlich, die komplette Leistung geht ins Wasser - prima! - Prima? Von wegen! Nicht, wenn man sich die 2. Möglichkeit ansieht: Kompressor erhitzt Arbeitsgas auf etwas über 100° C, es gibt die Wärme teilweise an das Wasser ab - ideal wäre, wenn es dabei auch noch kondensieren würde - entspannt sich dann in einer Expansionsmaschine und kühlt sich dabei auf etwas unter die Umgebungstemperatur ab, wird dann von Luftwärmetauschern annähernd auf Umgebungstemperatur gebracht und geht dann wieder in den Kompressor. (Die elektrische Leistungsaufnahme des Kompressors deckt nur die Differenz zwischen Kompressionsleistung und mechanischer Leistungsabgabe der Expansionsmaschine, die natürlich den Kompressor mit antreibt.)

Wo kommt hier sinnvollerweise der Begriff Entropie vor, wie zeigt man, daß man damit eine wesentlich bessere Energieeffizienz als mit dem "Tauchsieder" erreicht, und wie zeigt man die Grenzen der technisch Möglichkeiten dieses Vorgehens auf? Welche Voraussetzungen braucht man - Allgemeine Gasgleichung, vielleicht? (Statistische Thermodynamik würde die Kids zweifellos überfordern.) Gibt es dafür vielleicht vorbereitete Unterrichtseinheiten? (Es geht nicht um Schulunterricht mit Prüfungen, sondern lediglich darum, das Thema mal in einer zwanglosen freiwilligen Nachmittagsveranstaltung vorzustellen, ohne dabei allzuviel Blödsinn zu erzählen.) --95.112.1.55 07:11, 20. Mär. 2023 (CET)

Zunächst sollte erwähnt werden, dass die Stromerzeugung mittels Wärmekraftmaschine verlustbehaftet ist. Die Wärmepumpe holt sich die in die Umgebung abgegebene Energie teilweise wieder zurück. Ansonsten kämen die Unterrichteten leicht auf die Idee, der ganze Prozess sei ein Perpetuum mobile zweiter Art. --31.212.199.132 08:55, 20. Mär. 2023 (CET)
Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Es ist doch klar, daß im Ablauf Wärme entsteht: Die gesamte dem Wasser zugeführte Wärme gelangt durch dessen Nutzung wieder in die Umgebung, die wird also trotz der Entnahme von Niedertemperaturwärme nicht etwa abgekühlt. Außerdem muß dem System auch noch die differentielle elektrische Leistung zugeführt werden, die man als "echten Verbrauch" auf dem Zähler und der Stromrechnung mißt. Rauskommen und vorgerechnet werden - so ganz ohne Formeln kommen die mir natürlich nicht davon - soll eine Art "Leistungszahl" als Effizienzkriterium, um die Energieersparnis gegenüber der Tauchsiedermethode zu belegen. Und hier müßte dann eigentlich der Herr Carnot ins Spiel kommen, aber wie motiviert man den? Einfach die Wirkungsgradformel hinzuschreiben ist wenig überzeugend - wer daran glaubt, wird selig? Aber den brauchen wir schon nochmal, nämlich für den tatsächlich wichtigen Punkt der Erzeugerseite im Kraftwerk - Übertragungsverluste im Netz muß ich dann auch noch erwähnen. Das ist schließlich der Grund der ganzen Aktion. Die Fragestellung lautet dann: Wieviel Kilogramm Treibhausgase werden freigesetzt, wenn man ein Liter Wasser elektrisch von 10 auf 100 °C erwärmt, um Suppe/Reis/Kartoffeln/Kaffee/... zu kochen. Da braucht man dann den Brennwert von Kohle und muß konventionelles kalorisches Kraftwerk vs. GuD diskutieren, dann kann/muß man noch die Alternativen "Brennstoff im heimischen Kochfeuer verbrennen" und "KWK daheim" ansprechen. Schließlich kommt man noch auf alternative Energien und die Frage, was besser ist: Holzschnitt und andere Gartenabfälle kompostieren, im Kochfeuer verbrennen oder in die Restmülltonne werfen, so daß sie in der MVA thermisch verwertet werden (wobei auch noch der Kraftstoffverbrauch der Müllfahrzeuge in die Überlegung mit eingeht, und die Kosten- und Gebührenrechnung auch). Schließlich könnte man auch noch PyCCS bzw. das im Koalitionsvertrag aufgeführte Äquivalent und Biogaserzeugung erwähnen. Puh, das wird alles viel zu umfangreich... (Eigentlich sollte es genau diese Unterrichtseinheiten doch längst fertig geben - ich meine, wovon reden wir denn eigentlich seit mindestens zwei Jahrzehnten, also länger, als die Kids überhaupt auf der Welt sind, ständig? Gibt es da nichts bei YouTube, was ich abkupfern - oder faulerweise abspielen lassen - kann?) --95.112.1.55 12:22, 20. Mär. 2023 (CET)
Vielleicht reicht ja schon die Kühlschrank-Analogie. Durch die Wärmepumpe wird der natürliche Fluss der Wärmeleistung von warm nach kalt umgekehrt und somit die kalte Seite kälter und die warme Seite wärmer gemacht. --195.143.189.246 10:56, 20. Mär. 2023 (CET)
Oder als Körper-Analogie? Kurt (A: Wärmepumpe) entnimmt der Umwelt dort vorliegende Energie in Form von Sonnenlicht generierter Nahrung (A: sonnengewärmte Luft), verbraucht dabei durch Rumlaufen/Suchen (A: Komprimieren) selber Energie - und gibt dann seine Wärmeenergie an Helene (A: das Haus) ab, indem Kurt erlaubt, dass sich Helene auf ihm aufwärmt (den letzten Teil kindgerecht anpassen...). Nga Ahorangi (Diskussion) 11:16, 20. Mär. 2023 (CET)
Das ist das, was ich mit "Blödsinn erzählen" meine: Das soll Hand und Fuß haben, also Physik werden und nicht Politiker- oder Journalistengeschwätz mit hanebüchenen Bildern und Metaphern. Für Sek-II-Schüler oder Studenten, z. B. im Studium generale, wäre der Vortrag gar kein Problem, aber was mache ich mit den Kids? Die können nicht einmal Integral- und Differentialrechnung. --95.112.1.55 12:29, 20. Mär. 2023 (CET)
Jetzt versehe ich: Als Lehrperson bist du nicht in der Lage, die Informationen aus Wärmepumpe kindgerecht umzusetzen. Kinder können aber auch noch nichts mit Thermodynamik anfangen (ich hab damit mit 18 begonnen und es war schwer genug). Die Maus erklärt Wärmepumpe für Kinder ganz ohne thermodynamische Begriffe, indem Begriffe, die Kindern bekannt sind (Fahrradpumpe) verwendt werden. Wenn dir das auch noch zu trivial ist, kannst du in Google nach Heatpump for Dummies suchen, übersetzen (DeepL) und Elemente daraus verwenden. Viel Erfolg, Herr Lehrer! ;-) Nga Ahorangi (Diskussion) 13:12, 20. Mär. 2023 (CET)
Ja genau, WP für Kinder ist "in korrekt" schwierig (und Thermodramatik kommt schon gleich gar nicht in Frage, das war schon im Studium schwierig genug und wird im übrigen auch in der Wikipedia nicht gerade "verdaulich" dargestellt). Die Maus schaue ich mir an, das ist meistens gar nicht so schlecht. Hat MayLAB dazu nichts verzapft? Die macht zwar auch viel Unsinn, aber manches auch gar nicht so verkehrt. (Ich bin übrigens kein Lehrer, sondern habe etwas Ordentliches studiert.) --95.112.1.55 13:45, 20. Mär. 2023 (CET)
Gut, das mit der Maus war jetzt nicht nur Unfug, erfüllt aber die Anforderungen auch nicht annähernd. Wir erinnern uns: es ging u. a. um Entropie. (Ja, fürchterliche Thermodynamik, ich weiß... Aber ganz ohne geht es eben nicht.) Also: Kindergartenniveau reicht nicht. --95.112.1.55 14:04, 20. Mär. 2023 (CET)
Welchen Unsinn hat maiLab denn bisher produziert ? Ich habe noch keinen gesehen, wuerde mich hier aber gerne belehren lassen. -- Juergen 217.61.193.249 21:20, 20. Mär. 2023 (CET)
Hast Du ihre Coronapandemiebeiträge nicht gesehen - "flatten the curve", und diesen ganzen Quatsch? --77.10.154.47 17:31, 24. Mär. 2023 (CET)
Habe ich nicht. Fuer einen Link auf Unsinn waere ich daher dankbar. -- Juergen 5.147.163.199 12:33, 25. Mär. 2023 (CET)
Der Karlsruher Physikkurs ist da vielleicht nützlich. --Digamma (Diskussion) 20:04, 20. Mär. 2023 (CET)
KPK Der Karlsruher Physikkurs für die Sekundarstufe I, Neuauflage 2021 Gesamtband --Digamma (Diskussion) 20:17, 20. Mär. 2023 (CET)
Oje, in dem Artikel wird aber ziemlich auf den eingeprügelt. --95.112.1.55 22:35, 20. Mär. 2023 (CET)
Fünf Sekunden Suche: string wärmepumpe entropie, 3. Treffer: https://www.strauch-nw.de/KPK/Materialien_fuer_den_Unterricht/Entropie.pdf. Folien durchklicken schaffst Du alleine? Oder sollen wir Dir einen Assistenten schicken, der das für Dich macht, weil Du dafür auch zu faul bist? --94.219.3.133 00:28, 21. Mär. 2023 (CET)
Danke für die Beispieldatei. Jetzt verstehe ich endlich, wieso einige Physiker gegen den KPK sind. --Tristram (Diskussion) 02:04, 22. Mär. 2023 (CET)
Mir langt da schon die Einleitung von unserem Artikel. Thermodynamik als Grundlage für alles weitere ist eine denkbar schlechte Wahl, weil das den Kindern die Gehirne verknotet. Kinder sollten grundsätzlich über sinnlich erfahrbare Experimente an Naturwissenschaften herangeführt werden und zunächst nur so viel Theorie dazu geliefert bekommen, wie es den Interessen der Kinder entspricht. Wenn sie dann angefixt sind, kann man sich hoch arbeiten zu abstrakten Modellen und Formelanwendungen, aber sowas taugt ganz sicher nicht für den Einstieg. --94.219.16.4 01:21, 24. Mär. 2023 (CET)
Verkündigung ohne Begründung führt aber nun einmal zu Religion und nicht zu Wissenschaft. --77.10.154.47 17:38, 24. Mär. 2023 (CET)
Also nicht über Energie sprechen? Die Rede war übrigens von 14-Jährigen. Die besuchen in der Regel in der Schule die 8. oder 9. Klasse. Da lernen sie im Physikunterricht durchaus schon abstrakte Modelle und die Anwendung von Formeln. --Digamma (Diskussion) 17:58, 24. Mär. 2023 (CET)
Schon recht, aber es gibt nunmal weit bessere didaktische Ansätze für die Erklärung der Funktion einer Wärmepumpe, als das ganze auf Thermodynamik aufzubauen. Die Erklärung kann (und sollte bei älteren Schülern) die Thermodynamik mit einschließen, aber nicht als Ausgangspunkt für die Hinführung zum Verständnis der Funktion einer Wärmepumpe. Es ist sinnvoller, zunächst eine allgemeines Vorstellung im Sinne eines Grundverständnisses zu entwickeln. Anschließend kann man sich dann leichter mit komplexeren Aspekte des Themas auseinandersetzen und ein Verständnis dafür entwickeln. --94.219.29.45 02:54, 25. Mär. 2023 (CET)
Und was ist hier das Grundverständnis? Für mich ist es genau das, was der KPK ausführt: Während eine Öl- oder Gasheizung Entropie bei einer bestimmten Temperatur produziert, pumpt die Wärmepumpe die Entropie nur von einem Temperaturniveau auf ein anderes hinauf. Dadurch braucht sie weniger Energie als die Heizung. --Digamma (Diskussion) 21:29, 25. Mär. 2023 (CET)
Du setzt voraus, daß 14-jährige wissen, was Entropie ist. Frage gerne mal testweise x-beliebige Jugendliche, ob sie mit diesem Begriff irgendetwas anfangen können. Da kommt so gut wie nix. Warum nicht auf Sendung mit der Maus Niveau anfangen und dann schrittweise zur Thermodynamik hinarbeiten? Und nein, ich bastele hier jetzt kein didaktisches Konzept zu dem Thema, weil mir das zu viel Arbeit wäre, nur um etwas zu beweisen. --94.219.15.27 19:49, 26. Mär. 2023 (CEST)
Mit oder ohne einen abstrakten Entropiebegriff: es wird ein schlagendes, also einleuchtendes Argument gesucht, das nicht auf bloßer Behauptung basiert, daß die WP mehr als die hundert Prozent des "Tauchsieders" schaffen kann, also LZ erheblich größer als 1. "Isso" ist kein solches Argument. (Und es tritt manchen Leuten natürlich vors Schienbein, wenn die etwas selbstzufrieden "früher haben wir 20-30 % zum Fenster/zum Kamin herausgeheizt, aber der Gawaschi wollte seine goldene Nase noch mehr vergolden und hat uns deswegen eine Brennwertheizung aufgeschwatzt, und die Bank hat den Kredit auch nochmal aufgestockt, dann haben wir noch Thermofenster einbauen und einen 'hydraulischen Abgleich' machen lassen und eine potthäßliche brandgefährliche Isolierung aufs Haus draufnageln, und jetzt brauchen wir auch nicht mehr zu frieren, während wir am Hungertuch nagen, um in den nächsten dreißig Jahren den Kredit abzustottern. Unsere Eltern wollen doch wenigstens noch 'schuldenfrei' seufzen, bevor sie ihren letzten Furz... Und da kommst du mir jetzt mit so neumodischen Zeugs wie WP daher? Besser als (fast) hundert Prozent geht gar nicht, basta, und mit dem Brennwertkessel sind wir doch auch schon da drüber, der bringt 105% vom Heizwert! Also, hat der Gawaschi gesagt, und die Bank hat's bestätigt" erklären. --77.3.113.49 22:14, 26. Mär. 2023 (CEST)

Was war der Unterschied zwischen Arbeitern und Angestellten?

Man liest regelmäßig von dieser begrifflichen Unterscheidung, verbindet sie meist mit dem Arbeitsplatz (Arbeiter in der Fabrik oder allgemein in der Produktion, Angestellte woanders?), aber man weiß (zumindest in meinem Falle) doch heute eigentlich überhaupt nicht mehr, was eigentlich Sinn und Zweck und vor allem Inhalt und Bedeutung dieser Unterscheidung waren (oder sind).

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:39, 22. Mär. 2023 (CET)

Arbeiter beziehen Stundenlohn, Angestellte Gehalt. Unterschiede hat das an diversen Stellen, z.B. bei der Frage, wie Lohnfortzahlung und Entgeltersatzleistungen berechnet werden. --2001:9E8:49F2:E000:51BB:5E46:DE89:4FEC 19:48, 22. Mär. 2023 (CET)
Dieser Unterschied war mir so bisher nicht bewusst. Also wird bei Arbeitern genau ausgemessen, wie viel sie arbeiten, und danach bemisst sich ihr Lohn? Während das Gehalt eines Angestellten dasselbe bleibt, auch wenn er mehrere Tage nicht zur Arbeit erscheint/erschienen ist? Ich hielt so etwas wie Stundenlohn für reine Rechengrößen. (Na gut, das war vielleicht etwas übertrieben.) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:25, 26. Mär. 2023 (CEST)
Die Antwort ist auch nicht richtig, weil sie sich allenfalls marginal auf deine Frage bezieht. --95.112.83.133 18:17, 26. Mär. 2023 (CEST)
Stunden- bzw. Zeitlohn bekommen auch Angestellte zuweilen, Rechtsanwälte treffen Honorarvereinbarungen, demnach sie mit XYZ EUR/h abrechnen. Siehe auch hier, demnach Zeitlohn die zurzeit am meisten verbreitete Lohnform ist. --2A02:3030:805:6EBA:5161:6DC5:73F7:67F4 19:17, 26. Mär. 2023 (CEST)
Guckst du. --95.112.16.26 20:48, 22. Mär. 2023 (CET)
In der Frühzeit der Industrialisierung kam irgendwann der Zeitpunkt, als die Arbeits-Verteilung nach dem Muster "Der Chef sitzt mit Anzug und Krawatte im Büro und macht Schreibkram, der Arbeiter schuftet in der Fabrikhalle" nicht mehr funktionierte. Der Chef brauchte zum "Ausbeuten" seiner körperlich tätigen Arbeiter, z.B. für Buchhaltung, Korrespondenz etc. die Hilfe von externen Beauftragten. Diese Herren trugen auch Anzug und Krawatte und erledigten "Chef"-Arbeit. Dazu war natürlich eine ganz andere Loyalität zum Unternehmer notwendig, was sich in einer viel höheren Vergütung ausdrückte. Diese Personengruppe hatte natürlich auch ein ganz anderes Prestige. Sie wurde auch anders bezahlt und anders versichert. Das hat sich heute ein wenig nivelliert, aber ist durchaus noch spürbar. Komisch, dass die Kruppschen Beamten keinen WP-Artikel haben.--Rabe! (Diskussion) 09:41, 24. Mär. 2023 (CET)
Es gibt aber Kruppsche Beamtenhäuser, habe ich bisher übersehen.--Rabe! (Diskussion) 09:43, 24. Mär. 2023 (CET)
Privatbeamte ist ein historisches Synonym für Angestellte. --Rôtkæppchen₆₈ 10:02, 24. Mär. 2023 (CET)

Auch nicht zu vergessen: z.B. im Monat Februar bekommen die Arbeiter für weniger gearbeitete Stunden weniger Lohn als im Januar, der drei Kalendertage mehr hat, ggü. Angestellten, die zwar auch weniger gearbeitet haben, das gleiche Gehalt wie im Januar erhalten. Hallo! Das macht sich im März ganz schön bemerkbar.--Hopman44 (Diskussion) 21:04, 26. Mär. 2023 (CEST)

Personensuche

So funktioniert es: Guten Tag

ich suche Angaben zu Johann Peter Schmale , der um ca. 1740 in Menden geboren sein soll, für die chronik unserer Pfarrgemeinde. Schmale wurde später Kath. Priester und war auch ein kurze Zeit im Jahre 1766 hier in unserer Gemeinde tätig. Pfarrgemeinde St. Anna Belmicke in 51702 Bergneustadt tätig. Können Sie mir helfen ?? mfg Hans Gerd Menne

--2003:C5:DF0F:97D2:1097:C270:480C:DA9B 11:13, 26. Mär. 2023 (CEST)

Hallo Hans! Das ist eine sehr spezifische Frage zu einer "irrelevanten" (in seiner Zeit hat dieser Priester einen sehr kleinen Fussabdruck in der Literatur hinterlassen...) Person. Man könnte sich mit kirchlichen Archiven (z.B. wo wurde er ausgebildet?) in Verbindung setzen oder sich ihm über genealogischen Kanäle nähern (Menden, Schmale, Familienforschung etc.), z.B. den hier fragen. Nga Ahorangi (Diskussion) 14:19, 26. Mär. 2023 (CEST)

Frage an die Steinexperten

 
Kinderheimbau von 1908

Kann mir jemand sagen aus welchen unterschiedlichen Steinarten die Zierelemente des Gebäudes gemacht sind? Das Relief ist glaube ich aus Granit (bin mir aber nicht sicher), die Portalumrahmung (?), die Fensterumrahmungen (?). In meinen Unterlagen sind keine Angaben enthalten. Vielen Dank und herzliche Grüße --Ricardalovesmonuments (Diskussion) 17:15, 25. Mär. 2023 (CET)

Visuell lässt sich so was kaum machen. Das Relief ist aber m.E. nicht aus Granit, sondern eher eine Stuckarbeit. Zum Rest kann ich leider nichts sagen. --Elrond (Diskussion) 18:09, 25. Mär. 2023 (CET)
Das Relief kann nicht aus Granit sein, der ist viel zu hart für so fließende Bewegungen. Vermutlich Stuck. Der Bogen ist ja stark verputzt, an den Fehlstellen sieht man was graues, das kann ein Stein sein, aber auch Mörtel einer Ziegelmauer. Da man normal Naturstein auch zeigte, war der entweder kaputt/verwittert und wurde überputzt oder es ist gleich nur Ziegel/Bruchstein. --Hachinger62 (Diskussion) 18:32, 25. Mär. 2023 (CET)
Bei den Stufen im Vordergrund würde ich auf Travertin tippen, aber wie Elrond bereits angemerkt hat, lässt sich das nur mit einem Foto nicht sicher bestimmen. Da, wo Putz und Farbe vom Mauerwerk abgeplatzt sind, sieht das Material ähnlich aus, wie bei den Stufen. Benutzer:Lysippos ist recht kenntnisreich, was Natursteine betrifft. Vielleicht kann der das genauer eingrenzen. --Geoz (Diskussion) 09:09, 26. Mär. 2023 (CEST)
Ich tippe auf Stuck fürs Relief (siehe!auch abgebrochene Eckw unten rechts), auf Putz für die Umrahmung und auf Granit für die Stufe. Rainer Z ... 14:23, 26. Mär. 2023 (CEST)
Stimme überwiegend den bisherigen Antworten zu.
Das Relief könnte auch sehr gut erhaltener Kalksandstein sein oder mit Mörtel ausgebessert.
Der Fensterrahmen würde üblicherweise aus Sandstein gemacht, ist hier aber überputzt, weswegen man nichts drüber sagen kann.
Der Türbogen ist mindestens überputzt (siehe Abplatzstelle unten rechts). Die Fugen sehen aus wie nachträglich einmodelliert. Also könnte das komplett eine Stuckarbeit sein.
Die Stufen könnten auch Muschelkalk sein. Kleinalrik (Diskussion) 11:33, 27. Mär. 2023 (CEST)

Der Artikel ist nicht hilfreich. Mir liegt eine Festnetzrufnummer vor. Ich möchte wissen, zu welchem Betreiber der Anschluß gehört. Das geht wie? --77.6.107.129 18:20, 26. Mär. 2023 (CEST)

Das im verlinkten Artikel beschriebene Verfahren ("Neben den beiden o. g. Rufnummern gibt es noch eine kostenlose Abfragehotline von Vodafone für alle Festnetz- und Mobilfunkkunden: Unter Anwahl der 0800 5052090 + Eingabe der Rufnummer landet man beim Vodafone-Ansageservice (vgl. netzinterne Kurzwahl 12313 unten), der aus allen deutschen Mobilfunknetzen und insbesondere unabhängig vom jeweiligen Anbieter und der jeweiligen Tarifierung generell gratis erreichbar ist") funktioniert nicht? --95.112.83.133 18:54, 26. Mär. 2023 (CEST)
Weiß es jemand? Vodafone-Kunden vielleicht? Und was machen Nicht-Vodafonekunden? --77.3.113.49 21:45, 26. Mär. 2023 (CEST)
Ich habe einen Vodafone-Festnetzanschluss und habe damit soeben die im Artikel angegebene Vodafone-0800-Nummer angerufen und die Ansage erhalten: Aus Ihrem Bereich nehmen wir keine Gespraeche entgegen.
Eine Erklaerung habe ich dafuer aber leider nicht. -- Juergen 217.61.199.21 23:09, 26. Mär. 2023 (CEST)
Die Erklärung ist doch offensichtlich: Du hast eine andere als die im Artikel genannten Nummern gewählt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 26. Mär. 2023 (CEST)
Offensichtlich nicht: Meine Fritz-Box zeigt in der Anrufliste die gewaehlte Nummer 0800-5052090 an, uebereinstimmend mit dem Artikel. -- Juergen 217.61.199.21 00:41, 27. Mär. 2023 (CEST)
 Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  Für Festnetzanschlüsse möchtest Du bitte höflichst 0310 für abgehende Ferngespräche und 0311 für abgehende Ortsgespräche wählen und nicht die ausschließlich für Mobilfunknummern bestimmte Nummer. --Rôtkæppchen₆₈ 01:08, 27. Mär. 2023 (CEST)
Und was genau passiert, wenn man eine der beiden 030-Nummern wählt, und warum steht das nicht im Artikel? --95.119.226.87 09:37, 27. Mär. 2023 (CEST)
Das hängt von den Einzelheiten des Vertrages zwischen Anschlussbetreiber und Anschlussinhaber ab, da es hier mittlerweile Verträge ohne Möglichkeit der Preselection gibt. Die beiden anderen Nummern in unserem Artikel scheinen auch falsch zu sein. Im Artikel Verbindungsnetzbetreiberkennzahl stehen andere, plausiblere Nummern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:15, 27. Mär. 2023 (CEST)
(BK)Die im Artikel genannten Möglichkeiten beziehen sich nur auf Mobilfunknummern und abgehende Festnetzgespräche. Bei ankommenden Festnetzgesprächen gibt es mangels Notwendigkeit keine zentrale Routingdatenbank, sondern das Routing erfolgt dezentral in den jeweiligen Hauptverteilern. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 26. Mär. 2023 (CEST)
Ankommend, abgehend, Routing... Was hat das alles mit der Frage zu tun? Wenn man die Vermutung hat, daß der Anschluß X ein Problem haben könnte, sollte es möglich sein, das dem Netzbetreiber von X mitzuteilen. Dafür muß man wissen, wer das ist. --77.3.113.49 23:39, 26. Mär. 2023 (CEST)
Das ist nicht mehr Aufgabe des Anrufers. Es steht dem Telefonanschlussinhaber frei, seinen Anschluss betriebsbereit zu halten oder nicht. Es steht ihm sogar frei, zugeteilte Rufnummern zu nutzen oder ungenutzt zu lassen. Das ist alles weder in der Verantwortung des Netzbetreibers, noch des Anrufers, sondern alleinige Entscheidung des Anschlussinhabers. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 26. Mär. 2023 (CEST)
Das mag sein, wiederspricht aber folgendem Zitat aus dem Artikel: Neben den beiden o. g. Rufnummern gibt es noch eine kostenlose Abfragehotline von Vodafone für alle Festnetz- und Mobilfunkkunden: Unter Anwahl der 0800 5052090 + Eingabe der Rufnummer landet man beim Vodafone-Ansageservice, was, wie ich oben geschrieben habe, bei mir, einem Vodafone-Festnetzkunden, nicht funktioniert hat. -- Juergen 217.61.199.21 00:44, 27. Mär. 2023 (CEST)
Wie bereits geschrieben: Für Festnetznummern gibt es keine zentrale Routingdatenbank. Anderen Quellen als Wikipedia zufolge ist die von Dir genannte Rufnummer nicht für Festnetznummern bestimmt oder geeignet. Unser Artikel weist hier einen Fehler auf. Woher sollte der Anbieter auch die Daten nehmen? --Rôtkæppchen₆₈ 01:02, 27. Mär. 2023 (CEST)
Um sich über einen gestörten Anschluß zu beschweren, muß der Inhaber erst einmal von seinem Glück wissen. Daß er vielleicht tagelang keinen Anruf erhält, muß ihn nicht verwundern: woher soll er denn wissen, daß jemand erfolglos versucht hat, ihn anzurufen, aber nur ein außergewöhnliches Verhalten wahrnahm? (Mir kürzlich passiert: wenn ich einen Festnetzanschluß anzurufen versuche, erwarte ich eine von drei Möglichkeiten: 1. kein Anschluß unter dieser Nummer, 2. besetzt, 3. Rufton. Stattdessen hörte ich - nichts, und nach ca. einer halben Minute "besetzt". Und was sagt mir das jetzt, wem teile ich das zur Überprüfung mit, und wie erfährt der Anschlußinhaber davon?) Außerdem ist es manchmal so, daß netzinterne Telefonate kostenlos sind. Dafür muß der Anrufer aber erst einmal wissen, in welchem Netz der Angerufene eigentlich ist. --77.3.113.49 01:49, 27. Mär. 2023 (CEST)
Du hast den vierten Fall vergessen: Der SIP-Client des Anschlussinhabers ist angemeldrt, aber nicht betriebsbereit. Dann kommt nach dem Timeout der Besetztton. Auch das ist Sache des Anschlussinhabers, nicht des Anschlussbetreibers. --Rôtkæppchen₆₈ 03:05, 27. Mär. 2023 (CEST)
Was denn für ein SIP-Client? Es ist ein ganz normaler Festnetzanschluß. Und etwas anderes als die ersten drei Möglichkeiten haben dabei nicht vorzukommen, und dafür hat der Anschlußbetreiber zu sorgen. --95.119.226.87 09:44, 27. Mär. 2023 (CEST)
Der SIP-Client der VoIP-Telefonanlage des Anschlussinhabers. Es kann und darf vorkommen, dass eine Rufnummer bei SIP-Server des Telefonieanbieters angemeldet ist, die Verbindung zum SIP-Client aber warum auch immer fehlschlägt. Dann besetzt nach Timeout. Der Anschlussbetreiber hat nur dafür zu sorgen, dass der Anschlussinhaber seine zugeteilten Rufnummern beim SIP-Server anmelden und danach nutzen kann. Der Anschlussinhaber kann das aber auch seinlassen. Das ist keine Störung, um die sich der Anschlussbetreiber kümmern müsste und wenn, dann nur auf Wunsch seines Kunden und nicht durch Zuruf Dritter. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 27. Mär. 2023 (CEST)

Was kostet 1l E-Fuel?

Die FDP ist gegen ein Verbrennerverbot und setzt auf e-Fuel, weil man sich ja als normal arbeiende Person kein EAuto leisten kann. Was soll aber ein Liter e-Fuel kosten?

--2A00:20:B048:E2EA:F856:46AE:F7FE:797A 08:45, 21. Mär. 2023 (CET)

Ca. 2 Euro vor Steuern, möglicherweise weniger--91.221.58.25 08:47, 21. Mär. 2023 (CET)
Porsche rechnet mit einem Preis von ca. 10 € pro Liter und hofft natürlich auf (massive) Subventionen https://www.autobild.de/artikel/e-fuels-kosten-synthetische-kraftstoffe-benzin-diesel-verbrenner-21693013.html oder https://www.bw24.de/stuttgart/stuttgart-sportwagen-hersteller-verbrenner-e-fuels-synthetisch-kraftstoff-aenderung-porsche-ag-91218038.html und Porsche kann man kaum nachsagen, dass diese Firma linksrotgrünökoversifft ist. Dieser Preis ist aber sicher von Honnung geprägt, --Elrond (Diskussion) 09:52, 21. Mär. 2023 (CET)
Die interessantere Frage ist, was irgendwann mal am günstigsten sein wird: fossile Kraftstoffe (inkl. CO2-Steuer/-Zertifikatpreis), E-Fuels, grüner Wasserstoff oder Strom (mit auf die Fahrten umgelegten Batteriekosten). Ich würde schätzen, dass Wasserstoff Vorteile gegenüber E-Fuels hat (weil einfacher in der Herstellung), die Relation zum Strom ist schwerer vorherzusagen (wenn sich wirklich alle Leute Solarzellen aufs Dach legen, wird der saugünstig, aber bis dahin können findige Firmen wohl auch ein paar E-Fuel-Fabriken hochziehen). Sicher ist eigentlich nur, dass fossile Kraftstoffe unbezahlbar werden (müssen). --Sabrieleauftistik (Diskussion) 12:57, 21. Mär. 2023 (CET)
Die Relation zum Strom ist sehr einfach. Ein E-Fuel-Auto braucht 6 Mal so viel Strom wie ein ein E-Auto. Ich persönlich würde nicht damit rechnen, dass sechs mal Strom günstiger ist als ein mal Strom. Vielleicht wenn auf Strom fürs E-Auto eine horrende Strafsteuer eingeführt wird und E-Fuels komplett steuerbefreit und massiv subventioniert werden. Wobei, wenn ich so darüber nachdenke, das dürfte doch genau die Art von Technologieoffenheit sein, die die FDP sich vorstellt... Alleine die Annahme, dass man mit sechsmal höheren Energiekosten günstiger liegen kann als die Alternative, ist doch schon eine intellektuelle Zumutung, und wenn die FDP nun behauptet, sie setze auf E-Fuels, damit der kleine Mann mit den sündhaft teuren E-Fuels weiter günstig Auto fahren kann, dann ist das eine Lüge Trumpschen Ausmaßes. Sie könnte genauso gut behaupten, dass ein ermäßigter Mehrwertsteuersatz auf Kaviar ein Beitrag gegen den Hunger ist, weil Kaviar verhindern würde, dass sich Arme, die sich kein Brot mehr leisten können, nun wenigstens mit Kaviar satt essen könnten. Das schlimme ist, dass erhebliche Teile der Bevölkerung dieses absolut unwürdige und gegen simple Grundrechenarten verstoßende Schauspiel nicht durchschauen, weil ihnen elementare Basiskenntnisse fehlen. --2003:DE:FF0E:B700:C01D:4E48:F919:490D 01:41, 24. Mär. 2023 (CET)
Freut mich zu hören, dass es die FDP ausnahmsweise mal interessieren soll, was sich normal arbeitende Personen leisten können. Davon habe ich bislang noch nichts bemerkt. Aber der Satz ab „weil“ bedarf dennoch einer Erklärung, da ich doch erstaunlich viele normal arbeitende Leute kenne, die sich ein E-Auto leisten können. Pssst … die FDP macht das, um sicherzustellen, dass sie bei den nächsten Bunztaxwahlen von mehr als 5 Prozent aller Wählenden geil gefunden wird. Was sich ein Normalverdiener leisten kann – so eine Armut können die sich gar nicht vorstellen und wollen es auch nicht. --Kreuzschnabel 13:23, 21. Mär. 2023 (CET)
Ich dachte, die FDP macht das, weil sie immer noch auf dem alten Stand sind, ihre Buddys aus der Automobilindustrie würden auf Verbrenner setzen? (Davon abgesehen könnten E-Fuels ja durchaus ihren Sinn im Straßenverkehr haben, aber in Deutschland werden E-Autos schneller in entsprechendem Umfang zur Verfügung stehen.) --Sabrieleauftistik (Diskussion) 15:10, 21. Mär. 2023 (CET)
Wenn man wirklich was gegen den Klimawandel tun und nicht nur eine Ideologie durchdrücken wollte, dann würde man beides machen: Verbrennerverbot und E-fuels. Selbst wenn ab 2035 der letzte Verbrenner verkauft wird, haben wir von heute aus gesehen noch gut 30 Jahre Verbrenner auf den Straßen. Die könnten mit E-fuels weniger CO2 ausstoßen. --Optimum (Diskussion) 19:32, 21. Mär. 2023 (CET)
Die stoßen mit e-fuels genausoviel CO2 aus wie vorher, das wird nur zuvor in Chile unter massivem Stromverbrauch gewonnen und dann mit Tankschiffen, die auch irgendwas verbrennen, nach Europa gefahren. --Ailura (Diskussion) 19:39, 21. Mär. 2023 (CET)
Ach so, OK. Dann lassen wir sie lieber mit Erdöl aus dem Golf von Mexiko oder aus irgendwelchen arabischen Ölstaaten weiterlaufen. Und mit dem Strom aus Chile betanken wir dann unsere Elektroautos. --Optimum (Diskussion) 20:02, 21. Mär. 2023 (CET)
Der zusätzliche Stromverbrauch für E-Autos wäre dem Vernehmen nach gar nicht so groß; etwa ein Drittel von dem, was in Deutschland momentan verbraucht wird. (Die Wärmepumpen, durch die nun die ollen Gasheizungen ersetzt werden sollen, verbrauchen ein Vielfaches mehr.) Den dafür nötigen Strom könnte man wahrscheinlich sogar in Deutschland problemlos produzieren (wenn erst mal alle Leute Solarzellen auf dem Dach haben…). Wer lieber mit E-Fuel aus Chile fährt: Warum nicht? In der Praxis könnte es sein, dass die Flugindustrie den Großteil davon abschöpft… --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:38, 21. Mär. 2023 (CET)
Ich glaube, niemand in der Regierung hat sich gegen E-Fuels ausgesprochen. Der aktuelle Dissens entzündet sich an der Frage, welche Antriebstechnologie man mittelfristig in der EU haben will. Dass die Nettoemissionen des Altbestands durch E-Fuels reduziert werden könnten (und, wenn möglich, auch sollten), wird niemand widersprechen, der noch bei Sinnen ist. --Sabrieleauftistik (Diskussion) 22:45, 21. Mär. 2023 (CET)
"Was kostet" ist ein schwieriger Begriff. Gemeinhin versteht man darunter, wieviel der Verbraucher dafür an der Kasse hinblättern muß. Das hängt aber sehr stark von der Höhe von Steuern und Subventionen ab, so daß die Frage "was soll es kosten" eigentlich sinnvoller, aber keine Wissensfrage ist. Entkleidet von politischen Manipulationen wäre die eigentlich interessante und volkswirtschaftlich sinnvolle Frage, wie hoch die "technischen" Erzeugungskosten sind. Der Rohstoff ist Wasser und Kohlendioxid, kostet also schon einmal quasi "nichts". Das, was die Gestehungskosten bestimmt, sind die Energiekosten, die für die Erzeugungsanlagen und die Transportkosten zum Endverbraucher inkl. Lager, und letztere sind wieder von den Energiekosten abhängig. Man kann also bestenfalls die Aufwendungen in Arbeitstunden und den Energieverbrauch in kWh pro Tonne Kraftstoff angeben; was das dann in Geldeinheiten ausmacht, hängt von den Stundenlöhnen und den Energiepreisen ab. Insofern ist die Frage ein wenig uninformiert oder möglicherweise sogar böswillig, wenn ein Fragesteller in Kenntnis dieser Zusammenhänge sie in demagogischer Absicht stellt. - Was mich mehr interessieren würde, ist die Frage nach der Erzeugungskapazität. Man hört im Zusammenhang mit E-Fuel immer das "die weltweite Erueugungsmenge reicht gerade mal für...". Was ich nicht verstehe: Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich gesagt, daß die Erzeugungskapazität potentiell unbegrenzt ist: Für den Rohstoff gibt es kein Limit, und Anlagen können auch beliebig viele errichtet werden. Auch Energie zur Herstellung steht unbegrenzt zur Verfügung, solange dafür regenerative Quellen verwendet werden. Wie lange es dauern würde, die Kapazitäten aufzubauen, ist eine andere Frage, aber die jetzt existierenden Kapazitäten sind schließlich nicht der Maßstab. Natürlich kann man fragen, warum dann nicht im Feuerwehrtempo gebaut wird. Wahrscheinlich ist die richtige Antwort, daß es dafür keine Abnehmer gibt, weil das im Verhältnis zu Erdölprodukten zu teuer ist. Woran sich durch Abgaben und Subventionen natürlich nichts ändert: Der Wohlstandsverlust bleibt, er wird nur den Verbrauchern oder der Öffentlichen Hand, also dem Steuerzahler, aufs Auge gedrückt. --77.3.31.134 01:24, 24. Mär. 2023 (CET)
Das Problem in Sachen Ausbau ist, dass der (monetär gesprochen) in dem Moment rentabel wird, in dem alle anderen infrage kommenden Energieträger teurer werden; bei Autos ist die Prognose schwierig, aber zum Beispiel in der Luftfahrt, wo Batteriespeicher nach heutigem Stand der Technik nicht praktikabel sind, wird dieser Moment (in Europa) spätestens dann kommen, wenn durch Verknappung von CO2-Zertifikaten – und diese Verknappung findet ja bereits statt – der Preis für fossile Treibstoffe zu hoch wird. In dem Moment ist es allerdings zu spät, die E-Fuel-Produktion erst hochzufahren – man muss rechtzeitig vorher damit anfangen. Wann „rechtzeitig vorher“ ist, ist durch die geplante Zertifikatsverknappung sehr gut absehbar (und die Flugindustrie hat das auch auf dem Schirm), aber dann werden halt Produktionskapazitäten geschaffen, die dem Bedarf der Flugindustrie entsprechen. Damit es auch für Autos reicht, müsste die Nachfrage nach E-Fuels in diesem Verkehrssektor ebenfalls steigen, was nicht passieren wird, wenn Batterien/E-Autos in genügender Anzahl zur Verfügung stehen (denn Strom wird immer billiger sein als E-Fuels, da er zu deren Erzeugung ja auch benötigt wird). Und deswegen ist da die Prognose schwierig: Ob E-Autos in genügender Anzahl zur Verfügung stehen werden, ist ungewiss. --2A02:8108:50BF:C694:49BF:BB6:165E:FE5B 22:44, 24. Mär. 2023 (CET)
Strom ist nicht gleich Strom. Regenerative Anlagen können sich auch am anderen Ende der Welt befinden und dort leicht transportable E-Fuels herstellen, ein weltumfassendes globales Verbundnetz, mit dem der Strom transportiert werden könnte, gibt es aber nicht. Wenn also der Strom z. B. in der Wüste in Australien nur 10 % von dem in Europa kosten würde, wären E-Fuels trotz sechsfachem Stromverbrauch immer noch billiger als E-Autos. (Außerdem muß man auch noch bedenken, daß ein Verbrenner nicht eine Tonne Batterie durch die Gegend zu chauffieren braucht und nicht den halben Tag an der Steckdose hängen muß.) --77.6.107.129 10:21, 26. Mär. 2023 (CEST)
Andererseits produziert er Schadstoffe (insbesondere Stickoxide und Feinstaub) und Lärm. Besser als Verbrennungsmotoren mit E-Fuels wären immer noch Brennstoffzellen mit Wasserstoff. --Digamma (Diskussion) 13:21, 26. Mär. 2023 (CEST)
Gibt es aber anwendungsreif bzw. kommerziell erhältlich nicht, weder BZ noch Wasserstoff. (Na gut, E-Fuel auch nicht.) Wo bleibt in diesem Zusammenhang eigentlich das andere E, nämlich das gute alte Bio-Äthanol? Das kann man sogar ohne Strom erzeugen. --95.119.226.87 09:52, 27. Mär. 2023 (CEST)
Der wird mittlerweile zu Biokraftstoff der zweiten Generation verarbeitet und in Form von ETBE dem fossilen Kraftstoff zugesetzt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:09, 27. Mär. 2023 (CEST)
Und das Konzept, Lebensmittel in Autos zu verbrennen ist auch nicht ganz unumstritten. --Ailura (Diskussion) 19:17, 27. Mär. 2023 (CEST)

Sample gesucht: "Wir sind nicht allein auf der Welt"

IFA Wartburg haben damals ihr Album „Im Dienste des Sozialismus“ mit Walter Ulbrichts wohlbekanntem Lamento über „die Monotonie des Je-je-je und wie das alles heißt“ eröffnet. Ganz am Ende des Albums gibt's dann im Lied „Spaßjazz“ wieder ein Sample: „Wir sind nicht allein auf der Welt!“. Wo kommt das nun wieder her? Stimmlich und von der Aufnahmequalität her passt es ja ebenfalls zu ersterem. Also: Wer war's? -- КГФ, Обсудить! 22:19, 26. Mär. 2023 (CEST)

Meiner Google zufolge soll Erich Honecker das am 10. Oktober 1987 bei der Einweihung des Zeiss-Planetariums Berlin gesagt haben. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 26. Mär. 2023 (CEST)
Falls sich noch jemand beteiligen will, sollte man sagen, wann das "formantierte" Sample erscheint, um nicht das ganze Geschrammel hören zu müssen. --Wikiseidank (Diskussion) 07:51, 27. Mär. 2023 (CEST)
Der Link führt oben führt doch schon auf die korrekte Stelle bei 5:29 -- southpark 19:37, 27. Mär. 2023 (CEST)

Unteres Absperrtor im Wasserkeilhebewerk

 
Schematische Darstellung des Schiebevorgangs auf einer Informationstafel am Wasserkeilhebewerk Montech

Der Zweck des unteren ortsfesten Absperrtors in einem Wasserkeilhebewerk besteht laut Artikel darin,

  1. zu verhindern, dass, wenn der Wasserkeil aufwärts geschoben wird, der gesamte noch horizontale Teil der Rinne durch nachfließendes Wasser vom Unterwasser her gefüllt wird, und
  2. die Einfahrt des Hebefahrzeugs mit Wasserkeil von oben her zu erleichtern: es muss dann nur gegen Restwasser (s. o.), aber nicht gegen größere Wassermassen am unteren Ende der Rinne anfahren.

Beides kann ich nicht nachvollziehen:

  1. Wuerde man zulassen, dass der gesamte noch horizontale Teil der Rinne durch nachfließendes Wasser vom Unterwasser her gefüllt wird, wuerde die Aufwaertsfahrt an ihrem Anfang durch das nachschiebende Unterwasser entsprechend energiesparender vonstatten gehen, ohne dass dabei erkennbare Nachteile entstehen.
  2. Bei der Abwaertsfahrt muessten die Bremsen am unteren Ende weniger Energie aufnehmen, wenn das in voller Hoehe stehende Unterwasser bremsen wuerde. Ein Anfahren gegen die Wassermassen waere dagegen nicht notwendig, weil der von oben kommende Wasserkeil (mit oder ohne Schiff) ohne Kraftaufwand von selbst das Unterwasser gerade so lange in den Kanal schiebt, bis sich die Niveaus auf beiden Seiten des Schiebers angeglichen haben und dieser angehoben werden kann.

Was habe ich dabei uebersehen ? -- Juergen 217.61.199.21 22:45, 26. Mär. 2023 (CEST)

Reine Spekulation, aber das ganze Konzept erscheint mir ziemlich vermurkst: Es wird immer die gleiche Masse auf- oder abwärtsbewegt. Das schreit doch förmlich danach, ein Gegengewicht vorzusehen, um den eigentlichen Hebe- oder Senkvorgang praktisch ohne Energieaufwand durchführen zu können. Aber vielleicht ist das auch so und der Grund, weswegen das "Unterwasser" mittels Absperrtor trocken gehalten wird: wenn der Wasserkeil sich unten "naß" aus dem Unterwasserniveau erhebt oder in dieses absenkt, ändert sich dabei die Hangabtriebskraft zwischen Null und Maximum. Das wäre mit einer konstanten Ausgleichskraft des Gegengewichts nicht zu vereinbaren. Deshalb sorgt die Abtrennung durch das Tor dafür, daß von Anfang an 100 % Kraft wirksam werden. Die Bremsen sind wahrscheinlich einfach nur Feststellbremsen und dafür da, bei geöffnetem Tor die dann fehlende Hangabtriebskraft zu ersetzen. Falsch ist im übrigen, daß bei jeder Schleusung die Menge eines Wasserkeils aus dem Oberwasser verlorengeht. Vielmehr bewegt sich im wesentlichen immer die gleiche Wassermenge auf und ab, beiden Niveaus wird bis auf die Leckagen nichts entnommen oder hinzugefügt. (Wäre eigentlich besser, wenn Artikel von Leuten "mit Ahnung" geschrieben würden.) --77.3.113.49 01:33, 27. Mär. 2023 (CEST)
Bei Wasserkeilhebewerk Fonseranes und Wasserkeilhebewerk Montech ist weder auf den Fotos, noch im verlinkten Video ein unteres Absperrtor zu sehen. Und es ist deutlich zu sehen, dass das Unterwasser die Rinne füllt. Das "untere Absperrtor" existiert nicht. Die Artikel müssten entsprechend korrigiert werden. --46.78.62.4 09:27, 27. Mär. 2023 (CEST) PS: Die englischen und französischen Pendants erwähnen kein unteres Absperrtor. Die Texte sind nicht so ausschweifend und präziser als der deutsche. --46.78.62.4 09:42, 27. Mär. 2023 (CEST)
Das, was auf der Zeichnung wie ein unteres Tor aussieht, ist der abgesenkte Schieber. --Rôtkæppchen₆₈ 09:47, 27. Mär. 2023 (CEST)
In gestrichelter Darstellung. --46.78.62.4 09:53, 27. Mär. 2023 (CEST)

Ich war mal so frei, diesen Abschnitt nach Diskussion:Wasserkeilhebewerk zu kopieren. Dort geht es jetzt flotter weiter, als ich es erwartete.--192.168.2.1 webinterface 16:54, 27. Mär. 2023 (CEST)

Virusinfektion und Gewebsuntergang

Ich habe jetzt einige Artikel zum Thema gelesen, aber meine Frage bleibt unbehandelt. So wie ich es verstanden habe, zestört ein Virus im Lauf einer Infektion seine Wirtszelle oder, wenn es das nicht tut, wird de Zelle früher oder später vom Immunsystem vernichtet. Wenn wir jetzt von, sagen wir, einem harmlosen "Schnupfen" ausgehen, der die oberen Atenwege infiziert. Dan müssten die infizierten Schleimhäute ja früher oder später absterben im Lauf der Infektion. Passiert aber nicht. Warum? --2A02:8071:B87:5EC0:A154:23AC:AC5F:40C1 17:16, 24. Mär. 2023 (CET)

Physiologische Zellregeneration. Schleimhäute können sich (unterschiedlich schnell) regenerieren. Das dauert bei der Nasenschleimhaut drei bis sechs Wochen. Lg --Doc Schneyder Disk. 17:32, 24. Mär. 2023 (CET)
Infekte sind häufig schneller voll ausgebrochen und vom Immunsystem wieder auskuriert. Die drei bis sechs Wochen können also nicht die gesuchte Antwort sein. --2A02:8071:B87:5EC0:A154:23AC:AC5F:40C1 18:16, 24. Mär. 2023 (CET)
Und was hat das mit den Regenerierzeiten der Zellen zu tun? --Elrond (Diskussion) 20:12, 24. Mär. 2023 (CET)
Eine Zelle, die von einem Virus befallen ist, kann sich nicht regenerieren. Siehe oben "So wie ich es verstanden habe, zestört ein Virus im Lauf einer Infektion seine Wirtszelle oder, wenn es das nicht tut, wird de Zelle früher oder später vom Immunsystem vernichtet." Ist das nicht korrekt? --2A02:8071:B87:5EC0:A154:23AC:AC5F:40C1 23:23, 24. Mär. 2023 (CET)
Eine von Viren befallene Zelle stirbt meistens. Die Zellregeneration erfolgt über adulte Stammzellen. --Doc Schneyder Disk. 23:37, 24. Mär. 2023 (CET)
Dan müssten die infizierten Schleimhäute ja früher oder später absterben im Lauf der Infektion. Passiert aber nicht. Warum? Ganz einfach: Es sterben einzelne Zellen, aber nicht alle und ganz besonders nicht alle gleichzeitig. Du hast da ein Gewebe, daß aus sehr vielen Zellen besteht. In einige davon dringen Viren erfolgreich ein. Ein Teil dieser infizierten Zellen stirbt ab. Gleichzeitig entstehen permanent neue Zellen durch Zellteilung noch gesunder Zellen. Wir haben es also mit einem Wettlauf zu tun. Solange mehr Zellen absterben als neu entstehen, geht es bergab. Wenn mehr Zellen nachwachsen als absterben, geht es wieder bergauf. Daß in einem Bereich alle Zellen gleichzeitig absterben, passiert nur bei sehr schweren Infektionen und selbst dann meist nur in sehr kleinen Bereichen. An dieser Stelle wächst dann kein funktionales Gewebe mehr nach, sondern es bildet sich eine Narbe. Bei einem harmlosen "Schnupfen" […], der die oberen Atemwege infiziert, passiert sowas in aller Regel nicht, sondern es sterben nur einzelne Zellen ab, die leicht ersetzt werden können. Interessant dazu auch: Angriff der Viren – total phänomenal. --94.219.29.45 03:19, 25. Mär. 2023 (CET)
Infektionen sind keine Glühbirnen (an oder aus). Bei einer Infektion werden nicht alle Zellen gleichzeitig infiziert. Es gibt also gleichzeitig infizierte und gesunde Zellen. Der Infektionsverlauf zeigt das fortschreitende Wettrennen an: Am Anfang breiten sich die Viren in den Zellen aus und es werden zunehmend mehr Zellen befallen. Nach und nach übernimmt das Immunsystem die Kontrolle und eliminiert die Viren und die Virenerzeugenden Zellen. Am Ende haben entweder die Viren gewonnen, und der Patient verstirbt oder das Immunsystem räumt die Viren ab. Yotwen (Diskussion) 06:25, 25. Mär. 2023 (CET)
Das steht alles bereits in meinem Beitrag eins drüber, bis auf Deinen ersten und den letzten Satz, die einfach nur Quatsch sind, und die Behauptung: Am Anfang breiten sich die Viren in den Zellen aus. --94.219.15.27 03:59, 26. Mär. 2023 (CEST)
Ach, jetzt sehe ich gerade: das steht alles schon in dem Absatz darüber, bis auf meine ersten und letzten Sätze. Die sind einfach nur Quatsch. Yotwen (Diskussion) 07:52, 26. Mär. 2023 (CEST)
… genauso wie die Behauptung, Viren würden sich in den Zellen ausbreiten, wo doch jeder weiß, daß "sich ausbreiten" hier nur in Bezug auf den Organismus eine sinnhaft Beschreibung der Situation darstellt. --94.219.15.27 19:33, 26. Mär. 2023 (CEST)
Das mit der Semantik hast du noch nicht drauf, IP. Denk noch mal drüber nach. Yotwen (Diskussion) 07:15, 27. Mär. 2023 (CEST)
Da irrst Du. Offensichtlich hast Du keine Ahnung davon, wie genau eine Virusinfektion im Körper abläuft. Das müßtest Du allerdings wissen, um beurteilen zu können, was hier semantisch korrekt ist und was nicht. --94.219.21.132 01:42, 28. Mär. 2023 (CEST)
Wie bei allen Messungen ist das eine Frage der Toleranz. Daher irre ich auch nicht. Ich bin nur toleranter. Yotwen (Diskussion) 11:51, 28. Mär. 2023 (CEST)
Jetzt wird es abenteuerlich. Was willst Du da messen und wie? Eine infizierte Zelle produziert Viren – das war's. Andernfalls könnte man genau so gut behaupten, in einer Keksfabrik würden sich Kekse verteilen. --94.219.21.132 22:19, 28. Mär. 2023 (CEST)
Na, du bist der Quantifizierer von Wissen: "Keine Ahnung". Demnach musst du ja "Alles" zu wissen. Und ich gehe weg von den Extremen in das "Dazwischen", dass du nicht wahrzunehmen scheinst oder wahrnehmen willst. Intolerant halt. Yotwen (Diskussion) 16:26, 29. Mär. 2023 (CEST)
Aha, jetzt also ganz ohne Sachargumente. Dann greife ich mir mal den von Dir zweifach verwendeten Begriff "Toleranz" heraus. Wir streiten hier über Semantik. Was genau soll da toleriert werden? Von der üblichen Verwendung abweichende Einzelmeinungen? Oder ist das eine von diesen "Wer meine Ansichten kritisiert, ist intolerant" Argumentationen? --94.219.188.69 23:18, 29. Mär. 2023 (CEST)
Ah, ich verstehe. Du stimmst mir in der Sache zu, aber die Semantik passt dir nicht. Ist Ok für mich. Yotwen (Diskussion) 12:28, 30. Mär. 2023 (CEST)
Klär mich bitte auf: Wo siehst Du eine Zustimmung meinerseits zu welcher Sache? Ich gehe davon aus, daß wir hier aktuell über Deine Behauptung „Das mit der Semantik hast du noch nicht drauf, IP.“ streiten. --178.4.182.246 16:50, 30. Mär. 2023 (CEST)
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, dass es nicht nur die unmittelbare Vernichtung von Wirtszellen gibt, wie sie durch das Virus selbst oder das Immunsystem ausgelöst werden kann, sondern darüber hinaus haben manche Viren Strategien, um zeitweise einigermaßen ungestört in den Wirtszellen überdauern zu können.
Zu dem Thema habe ich eine Übersichts-Präsentation der Abteilung Molekulare Virologie (Hygiene-Institut, www.klinikum.uni-heidelberg.de) gefunden:
Als Extrembeispiel einer persistenten Infektion wird dort (S. 26 unter „Latenz, Persistenz und Reaktivierung“) das HIV genannt. Ein Wikipedia-Artikel zum Thema Persistenz ist bspw. Infect and persist. Die Unterschiede zwischen Persistenz und Latenz werden unter Infektion erwähnt:
Bei Viren, die Bakterien befallen, den Bakteriophagen, kann es zu einem Wechsel zwischen dem lysogenen Zyklus und dem lytischen Zyklus kommen. Beim lysogenen Zyklus überdauern die Viren als Prophagen im bakteriellen Genom und im lytischen Zyklus vermehren sich die Bakteriophagen in der bakterielle Wirtszellen, zerstören diese und werden dadurch in großer Zahl freigesetzt.
Nicht alles, was für das eine Virus zutrifft, muss für ein anderes gelten. Die Begriffe zum Thema werden auch nicht überall im gleichen Maße verwendet. Dort, wo vom lytischen und lysogenen Zyklus die Rede ist, kommen die Ausdrücke latent und persistent kaum zu Einsatz und andersherum ist es auch so.
Die Welt der Viren ist sehr vielseitig. Ich merke die Strategien zur Vermeidung einer unmittelbaren Zerstörung vom Wirtszellen vor allem deshalb an, weil dem Text im Frage-Beitrag:
  • „So wie ich es verstanden habe, ...“
einige Formulierungen folgen, die ein wenig suggerieren könnten, dass jedwede virusinfizierte Wirtszelle prinzipiell immer zeitnah sterben müsste. Das ist aber nicht immer und bei allen Viren der Fall.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:57, 26. Mär. 2023 (CEST)

Fragen in Nebensatzform und Nebensätze ohne Hauptsatz

Aus dem Alltag kenne ich Situationen, in denen man (zumindest da, wo ich herkomme) Fragen in Nebensatzform stellt, ohne einen Hauptsatz auszusprechen. Sehr häufig geschieht das, wenn man eine bereits gesagte Frage wiederholt, im Prinzip ist das dann eine Ellipse mit Weglassung des Hauptsatzes "Ich sagte, …" oder "Ich fragte, …". Dies geschieht auch manchmal bei der Wiederholung von Aussagen, und auch wenn der Nebensatz der Kern einer Antwort ist: Was meinst du damit? würde vollständig beantwortet mit Ich meine/meinte/wollte (aus)sagen, dass du Probleme haben wirst, alles umzusetzen., was aber häufig verkürzt werden dürfte zu Dass du Probleme haben wirst, alles umzusetzen. Nun gut, das dürfte die allgemeine Tendenz sein, auf Ergänzungsfragen nur mit dem erfragten Inhalt bzw. Satzgliede zu antworten, das/was in diesem Falle nun einmal ein Objektsatz ist.

Ein Beispiel für einen Fragendialog sei dieser: A: Hast du ein Problem? B: Was (hast du gesagt/gefragt)? A: Ob du ein Problem hast(./?)

Dieser Dialog dagegen stehe als Beispiel für die Wiederholung einer Aussage: A: Du hast ihr sehr wehgetan. B: Was hast du gesagt? A: Dass du ihr sehr wehgetan hast.

Ein kleines Nebenthema sei hier noch eingebracht: Manchmal wird auf Fragen auch nur mit einzelnen Prädikatsbestandteilen geantwortet, wie etwa Du hast sie gefährlich verletzt. (A) Was habe ich (getan)? (B) Sie/Lea/Lisa o. ä. gefährlich verletzt

Zurück zu den Nebensätzen: Manchmal werden aneinandergereihte Nebensätze anstelle aneinandergereihter Hauptsätze verwendet. Dass du uns angegriffen hast. Dass du sie umbringen wolltest. Dass du keine Reue zeigst. All das macht dich zu einem bösen Menschen./All das sind die Gründe, warum/weshalb du kein guter Mensch sein kannst.

Daneben gibt es aber auch Fälle, in denen völlig ohne vorherige Sätze und Aussagen eine Frage in Form eines Nebensatzes gebildet wird. Ein Beispiel aus meinem Leben: Letztes Jahr sagte mein Vater Folgendes, nachdem wir ein Schild mit einer Aufschrift Hier kein Hundeklo gesehen hatten: Ob die Hunde das lesen?. Bei solchen Fragen könnte man vielleicht auf ein unausgesprochenes/impliziertes Ich frage mich, … spekulieren.

Gibt es dafür einen Begriff? Hat sich die Sprachwissenschaft schon einmal mit diesen Phänomenen beschäftigt? Diese Fragen brannten mir seit einem Jahr immer wieder mal unter den Nägeln. (Und dann waren sie wiederum immer wieder für einige Zeit vergessen.)

--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:03, 26. Mär. 2023 (CEST)

Versuche doch mal bitte, Dein Anliegen in einem vollständigen Fragesatz zu formulieren. Eion TLDR-Text mit angefügter Allerweltsfrage ist schon fast sehr schlechte Umgangsform. --2003:F7:DF1B:9C00:8D13:6012:BC61:18EC 17:42, 26. Mär. 2023 (CEST)
Inwiefern ist „Gibt es dafür einen Begriff?“ kein vollständiger Fragesatz? --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 26. Mär. 2023 (CEST)
Insofern, als man das vorangestellte mehrbändige Werk erst durchackern muss, um für das „dafür“ in der Wissensfrage einen sinnvollen Bezug zu haben. --Kreuzschnabel 18:51, 26. Mär. 2023 (CEST)
Das ist kürzer als ein normaler Wikipedia-Artikel auf einem höheren Niveau als Stub-Niveau. Und noch dazu stark gegliedert, was eigentlich das Lesen erleichtern sollte (primär als Vergangenheit gemeint, kann und darf aber auch als Irrealis im Sinne von "müsste" oder "dürfte", also in inferentieller Bedeutung (als inferentielles Modalverb), interpretiert werden).
Versteht ihr auch keine Literatur, weil die zu lang ist? (SCNR) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 19:55, 26. Mär. 2023 (CEST)
Scherzkeks! Es geht doch nicht um die Länge des Textes, es geht um Motivation. Einen langen WP-Artikel lese ich durch, weil ich über dessen Gegenstand etwas lernen will. Ein 1200-seitiges Buch lese ich durch, wenn mich das, was drinsteht, in irgendeiner Weise fasziniert. Aber nur um jemandem eine Frage zu beantworten, die mich selbst vermutlich nicht mal interessiert? --Kreuzschnabel 21:47, 26. Mär. 2023 (CEST)
Geht es überhaupt besser?    Die Motivation (Bezug auf 21:47, 26. Mär.) zu antworten wird wahrscheinlich durch den Ort der Fragestellung gefördert: Wer gerade lesend in der Wikipedia:Auskunft unterwegs ist, wird dazu verleitet mitzudiskutieren.
Wenn man die jeweilige Frage, bspw. ob es für Fragen in Nebensatzform und Nebensätze ohne Hauptsatz einen Begriff gibt, nicht beantworten kann, wie es auch bei mir der Fall ist, scheint manchmal eine Kritik an der Art und Weise der Fragestellung nahezuliegen.
Hätte @Universal-Interessierter es kürzer gemacht, z. B. so:
  • „Gibt es für Fragen in Nebensatzform und Nebensätze ohne Hauptsatz einen Begriff?“,
hätte vielleicht nicht als erste Antwort „... TLDR-Text ...“ (17:42, 26. Mär.) unter dem Frage-Beitrag gestanden, sondern „Ja.“ oder „Nein.“ Noch wahrscheinlicher ist es aber, dass nachgefragt worden wäre, was @Universal-Interessierter mit seiner Frage eigentlich meinen würde.
Ich habe auch nicht besonders schnell erkannt, wie die Überschrift, der erklärende Text und die „dafür“-Frage zusammenhängen. Es steht aber alles da.
Insofern kann ich dem @Universal-Interessierten nicht vorwerfen, die Frage durch seinen Text nicht verstanden zu haben. Ich wüsste an seiner Stelle auch nicht, was ich besser machen sollte, ohne dass sich für den Text des Frage-Beitrags andere Nachteile ergäben.
Das Folgende hätte die Bezüge vielleicht klarer herausgestellt, aber den Text nicht verkürzt:
  • „Gibt es dafür – also für Fragen in Nebensatzform und Nebensätze ohne Hauptsatz entsprechend meiner Ausführungen unterhalb der Überschrift – einen Begriff oder Begriffe?“
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:17, 27. Mär. 2023 (CEST)
Mag sein, dass es kürzer als dieses oder länger als jenes ist. Für mich ist's jedenfalls auch zu lang, was aus meiner Sicht daran liegt, dass du wohl nicht in der Lage bist, Dinge auf den Punkt zu bringen. Und ich verstehe immer noch nicht, warum du mit diesen Fragen immer wieder hier aufschlägst, wo es für solche Fragen doch Foren gibt, wo dir sicher besser geholfen werden kann und auch sicher mehr Leute gibt, die sich ebenfalls für solche Fragen interessieren. --77.0.74.19 08:49, 27. Mär. 2023 (CEST)
Es handelt sich schon mal um eine Ellipse (Sprache). In diesem eher oberflächlichen Werk sollte sie unter Ellipsen in Frage-Antwort-Strukturen vorkommen, tut sie aber anscheinend nicht: https://repozytorium.amu.edu.pl/bitstream/10593/873/2/JKK%208%20RYBSZLEGER.pdf. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:20, 26. Mär. 2023 (CEST)
Hier, Seite 23, wird zumindest die Verwendung in Antworten einfach als Satzellipse bezeichnet: https://www.cl.uzh.ch/dam/jcr:00000000-6a77-a254-ffff-ffff88066ced/clematide_liz_ellipsenbehandlung_uis.pdf. Das ist aber eine sehr allgemeine Bezeichnung, die auf viele Verwendungen einer Ellipse zutrifft. Über die Verwendung in Fragen habe ich in diesem eigentlich sonst vollständig erscheinenden Werk nichts gefunden. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:29, 26. Mär. 2023 (CEST)
Wikipedia:Vandalismusmeldung#Benutzer:77.6.107.129 --BlackEyedLion (Diskussion) 18:36, 26. Mär. 2023 (CEST)

Ich würde den Begriff "selbständiger Nebensatz" einwerfen, etwa "indirekter Fragesatz in selbständiger Stellung", "selbständiger ob-Fragesatz". --Blobstar (Diskussion) 18:36, 26. Mär. 2023 (CEST)

Das finde ich auch gut. Das ist eher ein anderes Verständnis als eine Ellipse, weil nicht das Fehlen des Hauptsatzes, sondern die Vollständigkeit betont wird. Hier wird das mit einem ganz ähnichen Verständnis als Ergänzungsfragen mit Verb-Letzt-Konstruktionen bezeichnet (im langen Dokument nach dieser Phrase suchen). Beispiel aus dem Text: Sprecher 1: Also was meinen Sie jetzt dazu? Sprecher 2: Was ich dazu meine? Die häufig vorkommende Bezeichnung Echofrage passt im Übrigen meines Erachtens nicht; auch das erste Beispiel im Artikel ist anders gelagert. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:48, 26. Mär. 2023 (CEST)
So anders finde ich das nicht; die Ellipse findet ja in aller Regel statt, wenn der Rest noch vollständiges Verständnis ermöglicht. Der alte Grammatikduden bemerkt zum Thema (6810) lapidar, dass die Ersparung (=Ellipse) ganzer Teilsätze "üblich" ist "bei gewichtlosen Einleitesätzen, wenn der Gliedsatz ein Wunsch-, Ausrufe- oder Fragesatz ist", mit den Beispielen "(Ich verlange,) Daß du mir die Wahrheit sagst! (Ich frage mich) Ob er glücklich ist?" Grüße Dumbox (Diskussion) 19:03, 26. Mär. 2023 (CEST)
Man muss natürlich auch beachten, dass es verschiedene Schulen der deutschen Grammatik mit unterschiedlichen Begriffen gibt. Was eine Schule Nebensatz nennt, ist in einer anderen Schule vielleicht ein abhängiger Satz mit Verbletztstellung. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:58, 26. Mär. 2023 (CEST)
Hallo @BlackEyedLion, ich habe bei deinem Gedanken, „dass es verschiedene Schulen der deutschen Grammatik mit unterschiedlichen Begriffen gibt“ (19:58, 26. Mär.), erst einmal einen Schreck bekommen!
Bei „verschiedenen Schulen“ fiel mir als erstes unser föderales Bildungssystem ein (bspw. dort: →…bpb.de…/wie-der-staat-das-bildungswesen-praegt). Du meinst aber vermutlich nicht die Schule als Bildungseinrichtung, sondern jene Schulen, die auf der Begriffsklärungsseite (WP:BKL) namens „Schule (Begriffsklärung)“ gegenwärtig durch folgenden Text gruppiert werden:
  • »vergleichbar mit „Strömung“ eine Weltanschauung oder Arbeitsweise, oft inkl. dem sozialen System ihrer Anhänger, beispielsweise ...«.
Frage:  Ist der unter „Schule (Begriffsklärung)“ genannte Punkt:  ● Schule (Wissenschaft)  dasjenige Lemma, welches auf die verschiedenen „Schulen der deutschen Grammatik“ in deinem Sinne zutrifft?
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:27, 29. Mär. 2023 (CEST)

Ich frage mich gerade, ob dieses Phänomen spezifisch für die deutsche Sprache ist. Müsste ich die angeführten Beispiele etwa ins Englische oder ins Französische übersetzen, würde ich die "fehlenden"/implizierten Satzglieder in der Übersetzung ergänzen; würde ich sie stattdessen weglassen, würde ich sicher auch verstanden werden, aber der Satz klingt dann in meinen Ohren grammatikalisch falsch. --Proofreader (Diskussion) 00:45, 27. Mär. 2023 (CEST)

Verschiedene Sprachen, unterschiedliche Ellipsen    Hallo @Proofreader (00:45, 27. Mär.), es dürfte nicht nur im Deutschen "üblich" sein, etwas überflüssig Wirkendendes wegzulassen (lt. altem Grammatikduden, s. 19:03, 26. Mär./ @Dumbox), sondern auch in anderen Sprachen.
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Die Ellipse gibt es in vielen Sprachen:
Eine Frage ist aber, ob es sich bei demjenigen Text, den man vor sich hat, um eine korrekte Sprachanwendung handelt oder ob es nur eine "übliche" ist. Ich habe mal ein wenig mit dem Google-Übersetzer (https://translate.google.com/) herumgespielt und Folgendes automatisch übersetzt:
  • Beispiel A: "Dass du uns angegriffen hast. Dass du sie umbringen wolltest. Dass du keine Reue zeigst. All das macht dich zu einem bösen Menschen."
  • Übersetzung, en: "that you attacked us That you wanted to kill her. That you show no remorse. All of this makes you a bad person."
Das Beispiel A (s. 17:03, 26. Mär./ @Universal-Interessierter) wird durch eigenständige Nebensätzen mit widersprüchlicher Interpunktion übersetzt, das folgende Beispiel B aber als ein Satz:
  • Beispiel B: "Dass du uns angegriffen hast, dass du sie umbringen wolltest, dass du keine Reue zeigst, all das macht dich zu einem bösen Menschen."
  • Übersetzung, en: "The fact that you attacked us, that you wanted to kill her, that you don't show any remorse all make you a bad person."
Der einzige Unterschied zwischen A und B besteht im Austausch von Punkten gegen Kommata bei angepasster Groß- und Kleinschreibung. Dadurch wurde die Übersetzung durch "The fact" ergänzt. Wenn man dass wiederum übersetzt, startet der Satz mit "Die Tatsache":
  • Beispiel C: "Die Tatsache, dass du uns angegriffen hast, dass du sie töten wolltest, dass du keine Reue zeigst, all das macht dich zu einem schlechten Menschen." (Beispiel B >en >de)
Abgesehen davon, dass "böse" und "schlecht" durch die Übersetzung nach "bad" zu Synonymen werden, kann man die Formulierung "Die Tatsache, dass ..." wahrscheinlich eindeutiger verwenden, als wenn die Aufzählung lediglich mit "Dass ..." beginnen würde.
In der ursprünglichen Aussage: "All das macht dich zu einem bösen Menschen." bleibt ein wenig offen, ob die Punkte der vorangestellten Aufzählung nur in Summe betrachtet reichen sollen, um den Menschen als böse einzuordnen oder ob jeder einzelne Punkt dafür ausreichend wäre.
Und da kommt man mit der formalen Textanalyse wahrscheinlich nicht weiter. Bei so etwas muss man auch noch den hintergründigen Sinn erfassen, um eine gute Übersetzung zu erzeugen.
Im Beispiel A wurde kein einzelner Satz mit einer Aufzählung verwendet, sondern mehrere kurze Sätze. Das hat vielleicht damit zu tun, dass hier der Stil eine bestimmte Rhetorik unterstützen soll. Vorgetragen würde der Text zwischen den Sätzen aus meiner Sicht Sprechpausen suggerieren. Im wörtlichen wie im übertragenen Sinne wirkt im Beispiel jeder einzelne "Punkt" schwerer, als wenn man stattdessen Kommata verwendet hätte:
  • Jeder inhaltliche Punkt wird durch einen Punkt als Satzzeichen herausgehoben.
Wenn man etwas übersetzen möchte, ist es aber meistens doch besser, wenn man Weggelassenes ergänzt. Bei den Beispielen, die im englischen Artikel für Ellipsen gebracht werden, lassen sich viele recht unmittelbar übersetzen, es gibt aber auch andere. Im Abschnitt en:Ellipsis (linguistics)#Pseudogapping gibt es ein Beispiel:
  • "I will feed the chickens today if you will feed the chickens tomorrow.",
dessen Langfassung mit:
  • "Ich werde heute die Hühner füttern, wenn du morgen die Hühner fütterst."
ganz gut übersetzt ist. Man kann aber die Kurzfassung kaum unmittelbar übersetzen. Folgendes geht nicht:
  • "Ich werde heute die Hühner füttern, wenn du morgen."    oder    "..., wenn du morgen wirst."
Da muss man im Deutschen ein wenig mehr dazu schreiben, bspw.:
  • "..., wenn du das morgen tust."    (‑:  Der Google-Übersetzer erwartet bei der Kurzfassung, also bei "I will feed the chickens today if you will tomorrow.", kein echtes Hühnerfüttern am nächsten Tag, sondern nur die prinzipielle Bereitschaft dazu: "Ich werde die Hühner heute füttern, wenn Sie morgen wollen."  ;‑)  
Es gibt zwischen Englisch und Deutsch einige grammatische Unterschiede, die sich bspw. beim "Infinitiv mit zu" auswirken. Während man im Englischen das "to" bei einer Aufzählung nicht bei jedem Verb wiederholen muss, kann man das "zu" im Deutschen nicht weglassen. Der Online-Duden schreibt dazu:
  • "Ein zu beim Infinitiv kann nicht weggelassen werden. Daher nicht: Wir sind durchaus in der Lage, diese Mengen zu produzieren und *liefern, sondern nur: Wir sind durchaus in der Lage, diese Mengen zu produzieren und zu liefern." (..../sprachratgeber/Nicht-zu-empfehlende-Ellipsen)
Mir ist das einmal aufgefallen, weil "weiterentwickeln" in einem Satz wenig geschmeidig wirkt, in welchem eigentlich "weiterzuentwickeln" oder "weiter zu entwickeln" stehen müsste (s. WP Diskussion:Technische Wünsche/ ... #Aufzählungen und Infinitiv mit zu). Wenn man den entsprechenden Satz mit dem Google-Übersetzer verwendet, wird das "to" im Englischen nur beim ersten Verb einer Aufzählung verwendet und im Deutschen bei allen Verben.
Ohne dem Google-Übersetzer zu viel Gewicht beimessen zu wollen, "protokolliere" ich hier mal die automatischen Übersetzungen:
Hervorhebungen bei den folgenden Beispielen:
  • Fett: Einzelne Wörter oder Wortteile, die durch Übersetzungen geändert worden sind;
  • Unterstrichen: Ausdrücke "zu" bzw. "to" bei den Verben.
Beispiel mit "weiterentwickeln":
  • Nur erstes Verb mit "zu", de: "Alle sind eingeladen hier Probleme, Wünsche und Ideen zu sammeln, strukturieren, weiterentwickeln und diskutieren."
  • Übersetzung, de >en: "Everyone is invited to collect, structure, develop and discuss problems, wishes and ideas."
  • Übersetzung, de >en >de: "Jeder ist eingeladen, Probleme, Wünsche und Ideen zu sammeln, zu strukturieren, zu entwickeln und zu diskutieren."
Beispiel mit "weiterzuentwickeln":
  • Alle Verben mit "zu", de: "Alle sind eingeladen hier Probleme, Wünsche und Ideen zu sammeln, zu strukturieren, weiterzuentwickeln und zu diskutieren."
  • Übersetzung, de >en: "Everyone is invited to collect, structure, develop and discuss problems, wishes and ideas."
  • Übersetzung, de >en >de: "Jeder ist eingeladen, Probleme, Wünsche und Ideen zu sammeln, zu strukturieren, zu entwickeln und zu diskutieren."
Man wird wohl in jedem Fall ganz schön aufpassen müssen, wenn man etwas übersetzt.
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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:35, 28. Mär. 2023 (CEST)


Zurück zur Ausgangsfrage: Ich weiß keinen eigens geprägten Begriff für dieses Phänomen der alleinstehenden Frage-Nebensätze. Das Phänomen einer Wiederholung von Nebensätzen als Antworten klärt sich vielleicht im Artikel Ergänzungsfrage, der Unterschied zwischen normalen Informationsfragen und freistehenden "ob"-Sätzen ist kurz angesprochen im Artikel V1-Stellung. (Die Diskussion über Ellipse scheint mir nicht sehr zielführend). --Alazon (Diskussion) 08:20, 31. Mär. 2023 (CEST)

Muss man beim Kreuzgang anhalten wenn der Herr darum bittet das Fahrzeug zu verschieben?

Muss man beim Kreuzgang anhalten wenn der Herr darum bittet das Fahrzeug zu verschieben? --213.208.157.86 18:41, 26. Mär. 2023 (CEST)

Dunkel ist der Worte Sinn! --Elrond (Diskussion) 19:07, 26. Mär. 2023 (CEST)
Ist diese Frage per Maschinenübersetzung entstanden? Wenn der Herr den Gläubigen bittet, sollte Letzterer jedenfalls auch außerhalb der Umgebung von Sakralanlagen diesem seinem Schöpfer gehorchen. --95.222.50.72 19:09, 26. Mär. 2023 (CEST)
K'áatiko'ob ti' le yuum k'iino' ba'ax ti' u kiis buuts' k'a'ana'an u sacrificar. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:14, 26. Mär. 2023 (CEST)
Ei, aga sa peaksid esmaspäeviti rohelise väntvõlli sirgelt hoidma. --46.78.62.4 19:48, 26. Mär. 2023 (CEST)
Vabandust, ma tegin vea. Ma mõtlesin kollast nukkvõlli. --46.78.62.4 19:54, 26. Mär. 2023 (CEST)
Nein. Nur wenn der Herr den Kreuzgang zu benutzen wünscht, ist ihm dies zu gewähren. --2003:DE:6F2A:9009:9C91:BE44:C279:B33E 22:54, 26. Mär. 2023 (CEST)
Wenn Du die Antwort kennst, hast Du vielleicht auch die Frage verstanden und kannst sie fuer Elrond und mich uebersetzen. -- Juergen 217.61.199.21 22:57, 26. Mär. 2023 (CEST)
Ich vermute, Kreuzgang soll die Übersetzung von crosswalk sein. --2003:DE:6F2A:9009:9C91:BE44:C279:B33E 23:12, 26. Mär. 2023 (CEST)
@Elrond, hast Du mit dieser Erlaeuterung die Frage verstanden? Dann uebersetze sie doch bitte fuer mich :-) -- Juergen 217.61.199.21 00:48, 27. Mär. 2023 (CEST)

Man muss nicht beim Kreuzgang anhalten wenn der Herr darum bittet das Fahrzeug zu verschieben; aber es ist eine Frage der Höflichkeit. --Sockenschütze (Diskussion) 23:43, 26. Mär. 2023 (CEST)

Geraten: Do you have to stop at the crosswalk when the man asks you to move the car? --46.114.7.108 02:15, 27. Mär. 2023 (CEST)

Was wiederum einen ganz anderen Eindruck machen würde. Denn einen Kreuzgang findet man in christlichen (oder sogar nur katholischen?) Klöstern, und das legt für Herr die Deutung HErr bzw. HERR, also JHWH (Gott) nahe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:58, 27. Mär. 2023 (CEST)
HErr ist Jesus. --Digamma (Diskussion) 20:50, 27. Mär. 2023 (CEST)
Nicht unbedingt. --Kreuzschnabel 09:04, 28. Mär. 2023 (CEST)
Der wird aber sicher nicht darum bitten, ein Fahrzeug zu verschieben. Schon gar nicht in oder durch einen Kreuzgang.--Auf Maloche (Diskussion) 09:21, 28. Mär. 2023 (CEST)
In Lukas 5,3–4 EU bittet er gleich zwei Mal hintereinander um die Verschiebung eines Wasserfahrzeugs. Gut, der nächste Kreuzgang ist da ein Stückchen weg. --Kreuzschnabel 10:28, 28. Mär. 2023 (CEST)
Du wechselst aber schnell zwischen Herrn und Herrn Sohn...Und selbst in Venedig baute man meines Wissens keine mit Wasserfahrzeugen befahrbare Kreuzgänge (Zierbrunnen inmitten von Kreuzgängen sind allerdings vielfach belegt)--Auf Maloche (Diskussion) 12:39, 28. Mär. 2023 (CEST)
Digamma wexelte zum Sohnemann. Ich dachte, seitdem wären wir bei dem. --Kreuzschnabel 12:55, 28. Mär. 2023 (CEST)
@Auf Maloche: Zu Wasser macht man doch eher Kreuzfahrten als Kreuzgänge. Da wird das Fahrzeug aber nicht durch den HERRN, sondern z.B. durch einen Dieselmotor verschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:43, 28. Mär. 2023 (CEST)
In Sachen Kreuzgang war der ursprüngliche Fragesteller ja recht eindeutig, und mit dem Herrn auch. Ich hatte ja überlegt, ob der Fragesteller wegen des Zusammenhangs mit dem Herrn vielleicht einen Kreuzzug gemeint hat (die wurden ja oft auch per Schiff unternommen, und das könnte man anhalten, wenn der Herr, in dessen Namen ja diese ganze Kreuzzieherei geschah, es wünscht), aber solche Kreuzzüge sind heute ja völlig aus der Mode.--Auf Maloche (Diskussion) 09:55, 29. Mär. 2023 (CEST)
Aus dem verlinkten Artikel: "Im NT übersetzte er (Luther) Kyrios dort, wo es Gott als Vater Jesu Christi meint, ebenso wie JHWH im AT mit HERR (150-mal). Dort, wo Kyrios Jesus Christus als Sohn Gottes meint, übersetzte er es mit HErr." --Digamma (Diskussion) 20:27, 28. Mär. 2023 (CEST)
Aus dem nächsten Absatz des verlinkten Artikels: „Die meisten evangelischen Bibelübersetzungen übersetzen JHWH im Anschluss an jüdische Tradition ebenfalls mit Herr. Manche unterscheiden HErr oder HERR, um darauf hinzuweisen, dass an dieser Stelle JHWH oder Adonaj im Urtext stehen könnte“. Daher mein „nicht unbedingt“ als Hinweis darauf, dass es auch Übersetzungen gibt, die JHWH mit „HErr“ übersetzen, also im AT. --Kreuzschnabel 07:42, 29. Mär. 2023 (CEST)
Also, wenn die Polizei einen (beispielsweise nach einem Unfall) anweist, das Auto aus dem Bereich fließenden Verkehrs zu entfernen und in der nächsten Seitenstraße abzustellen, so setzt dies nicht notwendigerweise die an der Kreuzung geltenden Vorfahrtsregeln außer Kraft. Rote Ampeln sind einzuhalten, an Stoppschildern ist ebenfalls anzuhalten, Vorfahrt ist regelgemäß zu gewähren. Ausnahmen gelten höchstens, wenn explizit dazu angewiesen, wenn beispielsweise ein Verkehrspolizist mit Winksignalen die Ampelregelung außer Kraft setzt. -- 79.91.113.116 13:08, 28. Mär. 2023 (CEST)
Deutungsversuch: Muss man als Autofahrer an einem Zebrastreifen anhalten, wenn man vom Fußgänger gebeten wird, weiterzufahren. --188.23.224.3 02:16, 31. Mär. 2023 (CEST)
Nett, aber hatten wir schon am 27. Mär. 2023 um 02:15 Uhr. --185.238.219.62 06:31, 2. Apr. 2023 (CEST)
Also bei Kreuzgang würde mir jetzt noch sowas hier einfallen. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 20:15, 4. Apr. 2023 (CEST)

In Folie Eingeschweißtes unter Wasser gewesen

Wenn über etwas, das in Folie einegschweißt ist, Wasser gelaufen ist, kann das dann nach Innen gekommen sein?

--2A0A:A540:A553:0:DC98:1FB4:A665:74B3 20:34, 24. Mär. 2023 (CET)

Das wird niemand hier ausschließen können. --104.151.62.50 20:51, 24. Mär. 2023 (CET)
Wenn die Verschweißung dicht ist sollte das nicht passieren. --Elrond (Diskussion) 21:10, 24. Mär. 2023 (CET)
Es kommt auch auf den Werkstoff der Folie und des Klebstoffs an. Beispielsweise werden im Lebensmittelbereich wasserfeste Folien aus PP, PE, PET etc verwendet, diese aber mit Heißkleber zugeklebt und der ist quellfähig, sodass Wasser ins Innere der Verpackung diffundieren kann. Verpackungsfolien aus Cellulosehydrat sind ebenfalls leicht quellfähig und in nassem Zustand nicht dicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 24. Mär. 2023 (CET)
Ähm, Einschweißen benötigt keinen Kleber. Wenn die Schweißnaht dicht verschweißt wurde dringt weder Wasser nach außen noch nach innen. Wir haben schon hunderte von Beuteln eingeschweißt und bislang war nur eine undicht, was aber sofort auffiel, weil das Vakuum sofort aufgehoben wurde. Noch Mal verschweißt und gut. --Elrond (Diskussion) 23:53, 24. Mär. 2023 (CET)
Schon. Es wird aber genug geklebt anstatt geschweißt und manche Leute können das nicht auseinanderhalten. Mach die vermeintlich verschweißte Verpackung mal im Wasserbad heiß: Oops, war doch nicht verschweißt, sondern nur geklebt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:13, 25. Mär. 2023 (CET)
Kann man Nähte durch bloßes Kleben schaffen? Außerdem wäre durch dieses Experiment doch genau das erreicht, was vermieden werden soll und befürchtet sowie gefürchtet wird. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 03:01, 25. Mär. 2023 (CET)
Da das Wort „Klebenaht“ existiert, kann man das vermutlich, ja :) --Kreuzschnabel 08:13, 25. Mär. 2023 (CET)
Die bloße Existenz eines Wortes bedeutet noch gar nichts. Sie bedeutet nur, dass es ein gedankliches Konstrukt gibt, das damit benannt wereen kann: „Perpetuum mobile“. --Rôtkæppchen₆₈ 09:51, 25. Mär. 2023 (CET)
Es gibt geschweißte und geklebte Verpackungen. Zur eigentlichen Frage: Theoretisch kann das Wasser durch die Folie diffundieren, das dauert aber eine Ewigkeit. Wenn das Wasser nur kurz über die Verpackung gelaufen ist, passiert wahrscheinlich gar nichts. Ein größeres Problem für die Lebensmittel ist Sauerstoff, der durch die Verpackung diffundiert und das Lebensmittel schneller verdirbt. Dagegen werden die Folien aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt (was sie schlechter recycelbar macht), oder mit einer hauchdünnen Schicht SiO2 versehen. Diese SiO2-Barriere macht die Folie auch dicht gegen Wasser. Beispiel: [11]https://www.m-petfilm.de/folientypen/barrierefolien/ Ob die Tüten zum selbst Einschweißen eine solche Barriere haben, weiß ich nicht. --31.212.27.112 11:35, 25. Mär. 2023 (CET)
Wäre das Wasser bei Lebensmitteln nicht ohnehin weitgehend unbedenklich? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:41, 25. Mär. 2023 (CET)
Wenn es um etwas geht, das keimfrei unter Schutzgasatmosphäre eingeschweisst wurde, koennte die Haltbarkeit beeintraechtigt sein, weil das Wasser nicht steril war. -- Juergen 217.61.196.25 16:00, 25. Mär. 2023 (CET)
Das fragliche Nahrungsmittel würde doch ohnehin bald verschwinden. Viel brenzliger und langfristiger ist das Problem doch bei Büchern, CDs, DVDs und ähnlichem oder Elektronik. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:35, 29. Mär. 2023 (CEST)
Ja, aber Du hast explizit nach Lebensmitteln gefragt. -- Juergen 5.147.163.199 10:26, 1. Apr. 2023 (CEST)
Was ja schon ein paar Tage her ist. Da kann der Universal-Interessierte sich wohl nicht mehr erinnern. --95.112.172.248 12:33, 3. Apr. 2023 (CEST)
Ich hatte gefragt, ob das bei Lebensmitteln überhaupt relevant ist. Explizit fragte ich nach dem Wahrheitsgehalt meiner These, dass das unbedenklich ist. Und ich wunderte mich, warum hier jetzt von Lebensmitteln geschrieben wurde. In den meisten dürfte Wasser kaum Auswirkungen haben, und wenn etwas schlecht wird, dann landet es im Abfall und wird ersetzt. Gegenstände wie Bücher, digitale Speichermedien oder elektronische Geräte kann man nicht so einfach oder unter Umständen gar nicht ersetzen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:45, 3. Apr. 2023 (CEST)
Deine Frage von 14:41, 25. Mär. 2023 (CET) ist doch eindeutig. Nur darauf bezieht sich Juergens Antwort von 16:00, 25. Mär. 2023 (CET). Worauf auch sonst? --95.112.172.248 14:59, 3. Apr. 2023 (CEST)
Ja, weil hier jemand anderes angefangen hatte, von Lebensmitteln zu erzählen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:05, 9. Apr. 2023 (CEST)
Deine Frage ist jedenfalls beantwortet worden. --77.1.51.223 20:12, 9. Apr. 2023 (CEST)