Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 31 im Jahr 2018 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2018/Woche 31#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

Bezeichnung und Symbol für Anzahl der Atome im Molekül

Liebe Auskunft, für eine physikalische Formel benötige ich die Anzahl der Atome eines Elements, die in einem Molekül vorkommen, also den Index aus der Summenformel, zum Beispiel 2 für das H in H2O. Wie heißt diese physikalische Größe? Welches Symbol wird ihr üblicherweise gegeben? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 16:25, 30. Jul. 2018 (CEST)

Summenformel und Allgemeine Summenformel (Unterschied?) sprechen von "Anzahl" und verwenden n. Hill-System verwendet "Atomhäufigkeit". --Wrongfilter ... 16:36, 30. Jul. 2018 (CEST)
Das heisst in der Regel einfach Index. Als Symbole sind neben n auch x,y,und z verbreitet. Also so CxH2x+2 -- 193.47.104.35 16:39, 30. Jul. 2018 (CEST)
Vielen Dank, meine Frage ist damit erledigt. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 30. Jul. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --BlackEyedLion (Diskussion) 17:10, 30. Jul. 2018 (CEST)

Wie heißt der Benutzer, der einen bunten, sich bewegenden, kleinen Vogel auf seiner Benutzerseite hat?

Vogel ( ähnlich einem Kolibri) bewegt sich und fliegt eine weiße Blume (Margarite oder Gänseblümchen) an. War kürzlich auf der Seite gucken, aber finde den Benutzer nicht mehr. --Der Marsianer (Diskussion) 20:39, 31. Jul. 2018 (CEST)

WP:Fragen zur Wikipedia oder Portal:Biologie :-D --Kreuzschnabel 20:48, 31. Jul. 2018 (CEST)
Soso Biologie. Danke Kreuzschnabel. --Der Marsianer (Diskussion) 20:59, 31. Jul. 2018 (CEST)

s.a. Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Wie_heißt_der_Benutzer,_der_auf_seiner_Benutzerseite_einen_kleinen,_bunten,_sich_bewegenden_Vogel_hat? --DaizY (Diskussion) 22:43, 31. Jul. 2018 (CEST)

Im Verlauf des Browsers nach der Benutzerseite suchen. --Vsop (Diskussion) 11:20, 1. Aug. 2018 (CEST)
Dazu ist er doch viel zu faul - er lässt lieber andere für sich arbeiten. --TheRunnerUp 12:27, 1. Aug. 2018 (CEST)
Es soll Leute geben, die ihre Browser keine Verläufe speichern lassen. --Kreuzschnabel 15:23, 1. Aug. 2018 (CEST)
Die sind dann aber selbst schuld. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 1. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: DaizY (Diskussion) 22:43, 31. Jul. 2018 (CEST)

Auskunftserteilung bei Ärzten nach DSGVO und GOÄ

Liebe Auskunft, ich war bei einem Arzt, um Auskunft über die dort über mich vorhandenen personenbezogenen Daten zu erhalten. Ich bin davon ausgegangen, dass das nach DSGVO Art. 15 Abs. 3 einmalig kostenlos und danach gegen Bezahlung nach Aufwand möglich ist. Der Arzt hat jedoch auf GOÄ Ziffer 75 „Ausführlicher schriftlicher Krankheits- und Befundbericht“ verwiesen, was dann 17,43 Euro gekostet hat. Ich gehe davon aus, dass Befundberichte grundsätzlich bereits in den ärztlichen Akten vorliegen; schließlich findet die Befundung nicht erst auf besondere Anforderung durch den Patienten, sondern im Anschluss an die Untersuchung statt. Die Erstellung eines Befundberichts dürfte also meist lediglich einen Ausdruck der bereits vorhandenen Dokumentation des Befundes bedeuten. Wie sind also die DSGVO und die GOÄ in dieser Hinsicht in Einklang zu bringen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:42, 30. Jul. 2018 (CEST)

Zu diesem Konflikt, der absehbar war, liegt mir noch keine Entscheidung vor. Mein Rat: Wende dich an den für dich zuständigen Landesdatenschutzbeauftragten und schildere den Fall. --Snevern 10:31, 30. Jul. 2018 (CEST)

Begriff gesucht

Man stelle sich eine Teleskopgabel vor. In dieser hat das Standrohr Spiel im Tauchrohr, was es nicht haben sollte. Es soll sich in Axialer Weise bewegen und es darf sich in radialer Weise bewegen. Aber nicht das Dritte. Um welches "Spiel" handelt es sich dabei? --2.247.244.113 13:14, 30. Jul. 2018 (CEST)

Lateral. 2A02:8108:11C0:8C0:ADF7:92DD:235E:B2B 13:26, 30. Jul. 2018 (CEST)
Kippspiel? --Rôtkæppchen₆₈ 13:32, 30. Jul. 2018 (CEST)
Ein Kolben, der im Zylinder unvorschriftsmäßige Bewegungen ausführt, kippt. Insofern, +1. 93.237.195.48 14:08, 30. Jul. 2018 (CEST)
Was heißt „es darf sich in radialer Weise bewegen“? Bei einem zylindersymmetrischen Körper bezeichnet radial eine Bewegung in einer Ebene, also gleich zwei der drei Raumdimensionen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:56, 30. Jul. 2018 (CEST)
Ein Kolben, Zylinder, Teleskop, Schublade usw. kippt nicht, sondern verkantet. Und der Effekt hieß bis gestern Verkantungs- und/ oder Schubladeneffekt. Es gibt auch eine Formel, wie lange die Überlappung sein muss, damit die Verkantung nicht auftritt. --2003:E8:33C2:EA00:452F:8913:F0AF:3F59 15:05, 30. Jul. 2018 (CEST)
Hm. Verkantungseffekt. Google murmelt "meinten Sie Verkettungseffekt" und bringt "ungefaehr 144 Ergebnisse". Schubladeneffekt haben wir aber... Und das hat 101 Ergebnisse in Googelbux, von denen meint allerdings schon auf der ersten Seite die haelfte etwas anderes... --Nurmalschnell (Diskussion) 16:10, 30. Jul. 2018 (CEST)
Google hat ja nicht Maschinenbau studiert und fragt nicht nur auf dem Gebiet recht blöd. Unter Schubladeneffekt in der WP steht sogar "infolge Verkantens". Über den Effekt dazu streite ich mich nicht. Jedenfalls ist es im Fachjargon kein Kippen. Und man nutzt diesen Verkantungseffekt sogar bei Klemmvorrichtungen. Es ist oben ziemlich egal wenn zwischen dem Tauchrohr und Standrohr ein Spiel ist. Wenn die Überlappung lange genug ist, tritt kein Verkanten, von mir aus auch kippen oder verketten auf.--2003:E8:33C2:EA00:452F:8913:F0AF:3F59 16:34, 30. Jul. 2018 (CEST)
Kippen kenne ich begriflich nur im Zusammenhang mit dem Beginn einer Fallbewegung. Bei ineinander gesteckten Rohren kann das innere nicht fallen, sondern nur verkanten, darum scheidet für mich kippen ebenfalls aus. Es beschreibst aber anschaulich, was der TO meint, der hier nach dem Begriff "Verkanten" bzw. "Schubladeneffekt" gesucht hat. --84.62.224.21 18:20, 30. Jul. 2018 (CEST)
Das Spiel nennt man auch Führungsspiel, jedenfalls sagen das die Dreher, wenn der Schlitten rattert.--2003:E8:33C2:EA00:452F:8913:F0AF:3F59 22:04, 30. Jul. 2018 (CEST)

Dissertation in einer Bücherei?

Ich frage mich, ob es irgendeine Bibliothek gibt, die eine bestimmte Dissertation (Marktmachtmissbrauch auf Ersatzteilmärkten im deutschen, europäischen und US-amerikanischen Markt von Eva Berns) im Bestand hat. Wie gehe ich da am sinnvollsten vor? Wo suche ich, wo kann ich fragen? --185.80.169.69 15:19, 30. Jul. 2018 (CEST)

Laut [1] in NRW in 467 SI: UB, 5 Bonn: ULB´, 6/177 MS: Zivilrechtl. Bibl. und 82 AC: Aachen RWTH UB. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:26, 30. Jul. 2018 (CEST)
Laut [2] zum Beispiel auch im Bundesjustizministerium und beim Bundesgerichtshof. Das Vorgehen ist, dass man in eine Bibliothek seiner Wahl geht und dort nachfragt. Üblicherweise können die Werke per Fernleihe an eine beliebige andere Bibliothek gebracht werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:29, 30. Jul. 2018 (CEST)
Bei http://kvk.bibliothek.kit.edu suchen. --Digamma (Diskussion) 15:35, 30. Jul. 2018 (CEST)
Das gibt es auch im Computer: hier. --Joyborg 15:42, 30. Jul. 2018 (CEST)

Antennendiagramm Mobilfunkgeräte

Da Handys keine definierte Betriebslage aufweisen, müßten sie eigentlich ein ziemlich kugelförmiges Antennendiagramm aufweisen. Insbesondere sind Nullstellen bzw. starke Dämpfungen für bestimmte Richtungen nicht akzeptabel. Wie macht man das eigentlich? (Dem spricht natürlich die Dämpfung in Richtung Kopf entgegen.) --77.186.74.71 08:04, 30. Jul. 2018 (CEST)

Siehe diese Bachelorarbeit. --Rôtkæppchen₆₈ 08:13, 30. Jul. 2018 (CEST)
Das Schöne daran ist das Abstract. Daran kann man gleich sehen, daß die Frage darin nicht beantwortet wird. --77.186.74.71 10:49, 30. Jul. 2018 (CEST)
Lies das Dokument bitte ganz. Deine Frage wird darin sehr wohl beantwortet. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 30. Jul. 2018 (CEST)
Wie gut, daß Du mir nicht empfiehlst, HF-Technik zu studieren. Sagen wir mal so: Wenn die Antwort auf eine Frage das Lesen von 4 MB erfordert, will ich sie nicht wissen. Letzteres zweifle ich aber stark an und tippe ziemlich sicher auf fehlendes Erklärungsvermögen Deinerseits. Kann ich zwischendurch vielleicht den executive summary report haben? --77.186.74.71 11:31, 30. Jul. 2018 (CEST)
Das Schwarze auf Seite 57 sind Richtdiagramme, sogar schon mit dem Einfluss des Anwenderkörpers einkalkuliert. Es ist übrigens sehr angenehm, deinen freundlichen Tonfall schon am Montagvormittag genießen zu dürfen. Dann kann die Woche nur besser werden! --Kreuzschnabel 11:51, 30. Jul. 2018 (CEST)
Schnell, mach Lichterkette! --77.186.74.71 12:55, 30. Jul. 2018 (CEST)
Meines Erachtens ist die Frage nicht beantwortet. Die Frage war, wie man es macht, ein geeignetes Antennendiagramm zu erhalten. Das interessiert mich auch. In der Veröffentlichung finde, dass man es anscheinend schafft, aber nicht wie man es schafft. Wie macht man es, dass eine Antenne auch in ihrer Längsrichtung abstrahlt? Hilfreich dürfte noch sein, zu erfahren, wie man mit der Polarisieurng umgeht. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:30, 30. Jul. 2018 (CEST)
Ich hätte eine Idee, wie man das machen könnte, aber das wäre eher geraten. Zur Polarisation gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten: 1. Gesendet wird linear polarisiert, die Empfangsantenne muß mit beliebigen Polarisationsrichtungen zurechtkommen; 2. es wird zirkular polarisiert gesendet, die Empfangsantenne greift sich daraus eine beliebige Polarisationsrichtung heraus. --77.186.74.71 12:55, 30. Jul. 2018 (CEST)
Kann das vielleicht sein, daß das Problem eigentlich gar nicht existiert? Wenn man z. B. einen Kreuzdipol mit zwei um 90° phasenverschobenen HF-Spannungen speist, dann müßte er senkrecht zur Dipolebene zirkumpolar polarisiert strahlen und in der Dipolebene in alle Richtungen linear polarisiert (jeweils Fernfeld). Er strahlt also in alle Richtungen. Als Empfangsantenne gibt es allerdings ein Problem: Senkrecht zur Dipolebene linear polarisiert kann er nicht empfangen, und bei zirkumpolarer Polarisierung muß senkrecht zur Ebene eingestrahlt die Rotationsrichtung stimmen. Oder die Dipole werden für den Empfang nur einzeln genutzt und der Eingang evtl. umgeschaltet. --77.186.74.71 03:03, 31. Jul. 2018 (CEST)
Warst Du hier schon? --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 31. Jul. 2018 (CEST)
Nein. --85.179.176.183 10:04, 31. Jul. 2018 (CEST)

Logik bei Wifi-Funkkanälen

Ich wunderte mich seit längerem, wieso manchmal das Internet bei Wifi-Verbindung ständig abbricht oder extrem langsam ist. Der Router war bei den Kanaleinstellungen auf Automatik gestellt, was vom Hersteller auch empfohlen wird. Mit einer App habe ich vor einer Woche dann die benutzen Funkkanäle ermittelt. Und siehe da: Die Kanäle 3 bis 11 sind teilweise mehrfach belegt, auch mein Router versucht da mitzumischen. Kanal 1 und 13 werden nicht benutzt. Also hab ich den Funkkanal auf 1 gestellt. Seit 1 Woche keine Verbindungsprobleme und es versucht auch kein fremder Router des Nachbarn den Kanal zu nutzen. Jetzt frage ich mich, wieso die Automatik so blöd ist und in den stark beanspruchten Funkkanälen mitspielen muss? Ein 150-Euro-Router sollte doch die Funkkanäle auswerten können und sich der Situation anpassen? --2003:62:440A:8F86:B8C8:1814:45A6:4A91 10:20, 30. Jul. 2018 (CEST)

Bei manchen Routern ist die automatische Kanalzuordnung fehlerhaft, z.B. bei der Fritzbox. Da kann es dann durchaus vorkommen, dass ein stark frequentierter Kanal für leer gehalten wird. Ich nutze die Android-App NetX Pro (gabs mal gratis) oder Wifi Analyzer von VREM oder farproc. --Rôtkæppchen₆₈ 10:44, 30. Jul. 2018 (CEST)
Ja, eine ähnliche App hatte ich installiert. War sehr aufschlussreich. Merkwürdig ist, dass die Telekom als Auftraggeber für den Speedport 724V und Huawei als Hersteller diesen Fehler nicht per Update beheben. Das Teil steht auch schon seit einem Jahr da. --2003:62:440A:8F86:B8C8:1814:45A6:4A91 13:37, 30. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe nach laufenden Abbrüchen und Erzählungen der Nachbarn festgestellt, dass wir in unserer Siedlung bereits einen Krieg um die Kanäle führten. Ich habe mir "inSSIDer" heruntergeladen und festgestellt, dass die einzelnen Router und Repeater der Nachbarn drumherum sich alle auf die gleichen Kanäle konzentrierten. Wir haben uns die nun manuell zugeteilt und es ist gut. Wegen des nahen Flughafens verzichten wir zudem auf das 5Gig Band, da schaltete meine Fritzbox immer ab, wenn das Radar anging. Rotkaeppchen68 bitte ich sich näher über den angedeuteten Fehler auszulassen, weil ich mit AVM bereits einen Dialog führe warum die Box sich immer versucht auf die bereits belasteten Kanäle aufzuschalten.--2003:E8:33C2:EA00:452F:8913:F0AF:3F59 14:55, 30. Jul. 2018 (CEST)
Ich hab mir die genannten Apps und die WLAN-Kanalanzeige der Fritzbox nochmal vorgenommen und festgestellt, dass die Fritzbox alles richtig macht. Die Fehler sind bei inSSIDer 3.1.2.1 und NetX Pro zu suchen. inSSIDer 3.1.2.1 erkennt bei 40-MHz-Kanälen den Hilfskanal manchmal nicht oder verkehrt und zeigt dann einen 20-MHz-Kanal oder einen um 20 MHz verschobenen 40-MHz-Kanal an. NetX Pro hat grudnsätzlich Probleme mit 40-MHz-Kanälen. In der Grafik werden sie zu schmal dargestellt und der Hilfskanal hat eine falsche Nummer (Hauptkanal±2 statt Hauptkanal±4). Auf manchen Handys aktualisieren die Apps nicht und zeigen nach Kanalwechsel noch den alten Kanal an. Ich schiebe das aber aufs Handy, denn mit einem koreanischen Samsung funktioniert es, mit einem chinesischen Alcatel nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 30. Jul. 2018 (CEST)
War es nicht so, dass man am linken und rechten Ende nicht so viel Kanalbreite zuur Verfügung hat? --85.212.251.165 19:38, 30. Jul. 2018 (CEST)
Das erscheint nur so. Im 2,4-GHz-Band überlappen die Kanäle. Kanal 1 geht bei 20 MHz Kanalbreite (802.11 g/n) von 2402 bis 2422 MHz, Kanal 2 von 2407 bis 2427 MHz und so weiter. Tatsächlich geht das 2,4-GHz-ISM-Band von 2400 bis 2500 MHz, wovon nur der Bereich 2402 bis 2482 MHz (802.11 g/n) für WLAN genutzt wird. Wer noch das veraltete 802.11 b nutzt, belegt 22 MHz breite Kanäle mit denselben Mittenfrequenzen, also maximal 2401 bis 2483 MHz. --Rôtkæppchen₆₈ 20:22, 30. Jul. 2018 (CEST)
Den „Krieg um die Kanäle“ lässt sich auch entschärfen, wenn jeder seine Sendeleistung nicht höher als nötig einstellt (an hier vorhandenen Router gibt's Voll, Mittel, Niedrig). --84.190.197.77 21:38, 30. Jul. 2018 (CEST)
In Reihenhäuser, wo das WLAN über 4 Stockwerke vom Keller bis zum Dach reichen soll, gibt es nur volle Leistung und einen Haufen Repeater und mindestens zwei Router.--2003:E8:33C2:EA00:452F:8913:F0AF:3F59 21:57, 30. Jul. 2018 (CEST)
Mein Bruder hat in seinen drei Etagen Reihenhaus drei APs, einen Telekom Speedport im Keller und je einen Mini-AP für Schalterdosen im EG und OG. Ich hätte den AP ja im Treppenhaus im EG angebracht, da hätte ein AP das ganze Haus ausgeleuchtet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 30. Jul. 2018 (CEST)
Speedport im Keller … einen Haufen Repeater … gleich mehrere Router … Vorlage:Smiley/Wartung/facepalm  (Quasi ein SmartPhone=DumbPeople-Analogon) Für sich schon schlimm genug, nunja, womöglich „Im Kommen“, Aber sich mit so was dann noch hier in der DeWP-AU öffentlich bloßzustellen … --87.147.186.125 08:51, 31. Jul. 2018 (CEST)
Ich hab meinem Bruder auch gesagt, dass der Architekt da Mist zusammengeplant hat. Der Architekt wollte unbedingt Telefon, Internet und Satellitenfernsehverteilung in einem Medienschaltschrank im Keller zusammengefasst haben. --Rôtkæppchen₆₈ 09:01, 31. Jul. 2018 (CEST)
Die Alternative LAN in jedes Stockwerk zu verlegen gibt es natürlich auch. Aber wenn man das nachträglich machen muss, stößt das auf optische und unwillige Widerstände gegen den Dreck. WLAN mit kaskadierenden Routern und Repeater ist halt einfacher bei Muttern durchzusetzen.--2003:E8:33CB:900:E90B:ECB6:269F:5E1C 08:56, 31. Jul. 2018 (CEST)
Aber auch da kommst Du um Access Points nicht herum, da viele Geräte mittlerweile gar keine Netzwerkbuchse mehr besitzen, sondern nur noch WLAN und dann meistens 2,4 GHz. Für Menschen, die in der Nähe eines Flughafens wohnen, ist im 5-GHz-Band sowieso nur Kanal 36 interessant, da für die anderen Kanäle Radarerkennung aktiv sein muss und die ist ziemlich lästig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:05, 31. Jul. 2018 (CEST)
Jo, aber man muss dann nicht mehr auf volle WLAN-Leistung schalten um dem Nachbarn vollzujammen.--2003:E8:33CB:900:B8C1:D542:5705:85C5 13:42, 31. Jul. 2018 (CEST)

Warum Licht aus im Eisenbahn-Tunnel?

Hallo Eisenbahnfreunde,

Heute passiert: Bei einer Fahrt in einem Tunnel gingen (automatisch?) die Lichter im Personenwagen aus (Regionalbahn) und nach Passage des Tunnels gingen sie wieder an. Warum? Keine Oberleitungen im Tunnel? Die Monitore (Anzeigetafeln) blieben an. --Druckbuchstabe (Diskussion) 20:33, 30. Jul. 2018 (CEST)

Um das Auge der Fahrgäste an die Dunkelheit zu gewöhnen falls es zu einem Nothalt kommt??? Ist jedenfalls in der Luftfahrt so bei Start und Landung.--2003:E8:33C2:EA00:452F:8913:F0AF:3F59 20:41, 30. Jul. 2018 (CEST)
(BK) Sollte eigentlich nicht sein. Die Innenbeleuchtungen sind mit Akkus ausgerüstet, damit man auch noch bei (schlimmstenfalls Unfallbedingten) Stromausfall den Weg zum (Not-) Ausgang finden kann. Ich vermute, da wollte jemand die Beleuchtung im Tunnel aufdrehen und hat irrtümlich das Gegenteil getan - aber auch das wäre heutzutage unüblich. Bist Du das erste Mal dort entlang gefahren oder ist das schon öfter passiert? --Simon-Martin (Diskussion) 20:45, 30. Jul. 2018 (CEST)
Wenn's eine E-Lok war und keine Oberleitung im Tunnel, dann wäre sie doch stehengeblieben, oder nicht? --Snevern 21:16, 30. Jul. 2018 (CEST)
Je nach Geschwindigkeit würde sie bis dahin erst noch ein paar Kilometer zurücklegen. Beim Wechsel zwischen Stromnetzen wird das teilweise genau so gemacht: Der Zug wird vor dem Wechsel z.B. aus dem deutschen in der französische Netz beschleunigt und fährt dann allein durch seine Masse und den Impuls weiter während der Triebfahrzeugführer auf das französische Netz umstellt. --2001:16B8:100A:F500:EC3F:FDD2:42F2:21A4 21:49, 30. Jul. 2018 (CEST)
(BK) Dann hätte sie (in D und vermutlich den meisten anderen Staaten) gar nicht erst die Erlaubnis erhalten, den Tunnel mit Passagieren zu befahren. Schwungfahrten (Motor aus, Bügel ab und einfach rollen lassen, siehe auch Schwungeinfahrt) gehen technisch, machen aber zu viel Ärger, wenn man doch einmal liegenbleibt. --Simon-Martin (Diskussion) 21:53, 30. Jul. 2018 (CEST)
Siehe z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 21:56, 30. Jul. 2018 (CEST)
Normalerweise haben Reisezugwagen eine Batterie und teilweise einen eigenen Generator, um von der Oberleitung unabhängig zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:54, 30. Jul. 2018 (CEST)
Ich vermute mal schwer, da war der Wagen defekt (Wenn der Einschalt Impuls von der Ader 10 auf die Ader 11 des UIC-Kabel durch schlägt, ist das Licht aus), oder der Lokführer hat was falsch gemacht (Falscher Knopf gedrückt). Denn eigentlich sollte es gerade umgekehrt sein. Der Lokführer schaltet vor der Einfahrt in den Tunnel das Licht ein und nach dem verlassen wieder aus (Oder man lässt das Licht grundsätzlich gleich eingeschaltet).--Bobo11 (Diskussion) 23:09, 30. Jul. 2018 (CEST)

Danke für die Antworten. Es handelte sich nur um ca. 25 Sekunden Durchfahrt, bei der ich meine Lektüre plötzlich und genervt unterbrechen musste, woraufhin ich "Ach ja, wir sind wieder im Tunnel" murmelte, als wäre das schon öfters passiert. Ich fahre die Strecke aber so selten dass ich mich auf dieses Gefühl nicht verlassen kann. Nächstes Mal achte ich darauf. --Druckbuchstabe (Diskussion) 12:49, 31. Jul. 2018 (CEST)

FOMO: Was soll man verpassen, wenn man nicht Italienisch kann?

Außer für Reisen nach Italien? „Ein beliebtes Urlaubsziel” ist ein Klischee auf jeder besuchten Webseite. Ad nauseum (zum kotzen).

Was hat Italienisch (z.B. akademisch) zu bieten? Insbesondere… die lateinische Sprache, klassische Altertumskunde...? Suidpunt (Diskussion) 21:46, 30. Jul. 2018 (CEST)

Die meisten Opern sind in italienischer Sprache geschrieben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:13, 30. Jul. 2018 (CEST)
Viele Fachbegriffe in Musik und Kaufmannswesen entstammen der italienischen Sprache. --Rôtkæppchen₆₈ 23:45, 30. Jul. 2018 (CEST)

questa non è una domanda per la "Auskunft", per favore vai alla "Café". -- Geaster (Diskussion) 08:52, 31. Jul. 2018 (CEST)

Solltest du eine Sprache lernen wollen und dir unsicher sein, ob Italienisch geeignet wäre: Lerne in diesem Fall lieber Spanisch oder Portugiesisch. Befähigt dich nicht nur, hinterher leicht Italienisch "nachzulegen", sondern es gibt (wegen Lateinamerika) viel mehr, wo du mit Spanisch- oder Portugiesischkenntnissen teilnehmen kannst als mit Italienisch. --ObersterGenosse (Diskussion) 17:23, 31. Jul. 2018 (CEST)

Konzessionsabgabe bei Stromkunden

Kann mir mal jemand erklären, was da genau passiert ist. Also warum muss der Supermarkt mehr Strom verbrauchen, um eine niedrigere Konzessionsabgabe zu zahlen. Und warum musste er diese Konzessionsabgabe ein Jahr zuvor nicht bezahlen? --Alauda (Diskussion) 12:13, 31. Jul. 2018 (CEST)

Gewerbekunden zahlen nicht den verbrauchten Strom, sondern danach, wie viel sie maximal verbrauchen. Um nicht in die nächsthöhere Klasse zu rutschen, müssen sie daher Verbrauchsspitzen vermeiden, zum Beispiel beim Einschalten von Geräten. Nach unten dürfen sie aber auch nicht rutschen, weil sie sonst womöglich aus dem günstigen Gewerbetarif rausfallen - dafür müssen sie also viel verbrauchen. Da gab's früher mal einen, der immer zu Verbrauchern fuhr und dort ein selbsterfundenes Höllengerät anschloss, das so viel Strom wie möglich auf einen Schlag verbrauchte, um den Kunden weiter den günstigen Großabnehmer-Tarif zu sichern. --Snevern 12:32, 31. Jul. 2018 (CEST)
So ungefähr verstehe ich das auch, nur im Detail halt nicht. Im Prinzip sagt der Bericht ja folgendes aus: Im ersten Jahr zahlt der Supermarkt 100,- Konzessionsabgabe. Im zweiten Jahr spart der Supermarkt überall Strom ein und zahlt nun das zehnfache, also 1000,- Konzessionsabgabe. Im dritten Jahr spart er weiterhin Strom, allerdings lässt er zwei mal im Jahr alles auf Maximum laufen, um Verbrauchsspitzen zu erzeugen; anscheinend zahlt er nun wieder 100,- Konzessionsabgabe. Leuchtet mir nicht ein. Alauda (Diskussion) 12:59, 31. Jul. 2018 (CEST)
Siehe Konzessionsabgabe#Konzessionsabgaben für Strom: "Konzessionsabgabenrechtlich als Sondervertragskunden gelten bei Stromlieferungen daher nur Letztverbraucher mit einem Verbrauch von mehr als 30.000 kWh/a und einer zweimaligen Monatshöchstleistung von mehr als 30,0 kW pro Kalenderjahr (§ 2 KAV Abs. 7 vom 1. November 2006)." --Digamma (Diskussion) 13:14, 31. Jul. 2018 (CEST)
Konkret: Bei einem Strompreis von 22 ct und einer Konzessionsabgabe von 2,4 ct für Tarifkunden bzw. 0,1 ct für Sonderkunden ist es ab rund 27.000 kWh Jahresverbrauch billiger, die 30.000 kWh zu knacken, sofern auch die 30 kW erreicht werden. Oder anders: Wenn er 30.000 kWh verbraucht, aber die 30 kW nicht schafft, kostet ihn das rund 680 Euro zusätzliche Konzessionsabgabe. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:44, 31. Jul. 2018 (CEST)

Urheberrecht: Luftbilder als Grundlage für Karten

Hallo, ich plage mich gerade mit einer urheberrechtlichen Frage herum: Ich benötige für ein Projekt themenspezifische Karten für Mitteleuropa, die Datengrundlage muss aber rechtssicher sein. Konkret soll hier Lage und Verlauf einzelner Verkehrswege aufgezeigt werden, d.h. ich würde deren Verlauf am liebsten von irgend einer Grundlage "abzeichnen". Ich bin mir aber sehr unschlüssig, was ich dafür als Grundlage verwenden darf. Google Maps und andere Kartendienste scheiden wohl aus, weil deren Nutzungsbedingungen die freie Nutzung des so entstandenen Werkes ausschließen. Aber dürfte ich das einfach aus einem Luftbild abzeichnen? Irgend eine Grundlage müssen die Kartographen früherer Jahrhunderte ja genommen haben. Hat da jemand Tipps für freie oder für erschwingliche Quellen solcher Bilder oder eine andere Idee? --Wolle2306 (Diskussion) 19:52, 30. Jul. 2018 (CEST)

OpenStreetMap? Ansonsten: Wo kein Kläger, da kein Richter. Wie will dir irgendwer nachweisen, auf welcher Grundlage du nachgezeichnet hast – und ob überhaupt? --j.budissin+/- 19:56, 30. Jul. 2018 (CEST)
 
Es gibt jede Menge freier Geodaten einschließlich Verkehrswege im Netz, die überwiegend aus dem OpenStreetMap-Projekt stammen, z.B. bei Geofabrik.de. Die kannst du dir herunterladen und bspw. mit dem ebenfalls freien GIS-Programm QGIS präzise Karten erstellen. Die Straßen (sowie Ortschaften und Flüsse) in der nebenstehenden, mittels QGIS erstellten Karte stammen aus dieser Quelle. Falls es eine einmalige Sache ist, und du keine Lust hast, dich in QGIS einzuarbeiten geht natürlich auch schlichtes Abmalen von den OSM-Karten. Aber: OSM ist nicht Public Domain, deshalb die Lizenzanforderungen beachten... --Gretarsson (Diskussion) 20:08, 30. Jul. 2018 (CEST)
Das ist genau das Problem: OSM verlangt, "abgeleitete Werke" unter eine freie Lizenz zu stellen, was ich gerade nicht will; zudem sind die Daten im Ausland z.T. recht ungenau. Und ich bin sicher, dass Google & Co Trap Streets oder Ähnliches eingebaut haben, womit sie bestimmte Sachen schon prüfen können. Daher die Frage nach Luftbildern o.ä. QGIS sehe ich mir aber mal an, klingt interessant, danke. --Wolle2306 (Diskussion) 20:27, 30. Jul. 2018 (CEST)
Es gibt auch Geodatenportale von Ländern etc. wo man Daten unter cc-by-sa herunterladen kann. Man kann von Google Maps und anderen Kartendiensten auch Daten kaufen, dann ist eine Nutzung nicht mehr ausgeschlossen. Und in China gibt es Firmen, die einem für wenig Geld irgendwas abdigitalisieren. --Ailura (Diskussion) 21:28, 30. Jul. 2018 (CEST)
Hier könntest du auch um Hilfe bitten: Wikipedia:Kartenwerkstatt --ManfredK (Diskussion) 22:05, 30. Jul. 2018 (CEST)
Es gibt freie Satellitenbilder, die auch unter anderen Bedingungen weiterverwendet werden dürfen: https://www.fossgis-konferenz.de/2017/programm/event.php?id=5156. Es ist grundsätzlich aber ungewöhnlich, dass freie Inhalte kommerziell genutzt werden dürfen. Das beste scheint mir zu sein, die Daten selbst zu erheben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:10, 30. Jul. 2018 (CEST)
"Es ist grundsätzlich aber ungewöhnlich, dass freie Inhalte kommerziell genutzt werden dürfen." Doch gibt es, heißt Wikipedia. --195.200.70.38 11:41, 31. Jul. 2018 (CEST)
Auch die Wikipedia nutzt in ihrer Lizenz die Option SA, also Weiternutzung unter gleichen Bedingungen. Die in der Wikipedia freien Inhalte dürfen also nicht unter eine kommerzielle Lizenz gestellt werden, wie es der Fragesteller machen möchte. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:46, 31. Jul. 2018 (CEST)
Hallo BlackEyedLion, danke, super Tipp! Ich glaube Landsat ist genau das, was ich gesucht habe. Und ja, Share-Alike ist für das Endprodukt eben nicht beabsichtigt. "Selber erheben" ist halt die Frage, ob das Abzeichnen von einem Luftbild damit gedeckt ist - ich vermute, dass ja. --Wolle2306 (Diskussion) 13:06, 31. Jul. 2018 (CEST)
Korrekt. Die Inhalte der Wikimedia-Projekte dürfen zwar kommerziell nachgenutzt werden, aber nur so, das wiederum eine freie Nachnutzung dieser Inhalte möglich ist, und genau das möchte der TO anscheinend nicht. --Gretarsson (Diskussion) 12:53, 31. Jul. 2018 (CEST); nachträgl. erg. 12:54, 31. Jul. 2018 (CEST)
Die Urheberrechte betreffen nur den Text, aber nicht die Inhalte von Texten. Die Inhalte einer Enzyklopädie sind deshalb selbstverständlich immer beliebig nutzbar, völlig unabhängig von der Lizenz. --Digamma (Diskussion) 13:00, 31. Jul. 2018 (CEST)
Is klar, mit „Inhalten“ war im Bezug auf Texte natürlich der wortwörtliche Seiteninhalt gemeint, nicht der Sinninhalt der Texte... --Gretarsson (Diskussion) 13:18, 31. Jul. 2018 (CEST)
Was die Open Database Licence betrifft: Mir wird nicht klar, ob das "Share alike" sich nur auf abgeleitete Datenbanken bezieht oder auch auf andere mit Hilfe der Datenbank erzeugte Werke wie zum Beispiel (gedruckte) Karten. Das scheint ja hier der Punkt zu sein um den es geht. --Digamma (Diskussion) 13:41, 31. Jul. 2018 (CEST)
Nur auf abgeleitete Datenbanken und die abstrakten Daten an sich. Ein Straßenname auf deiner grafischen Karte steht also unter ODbL, wenn du ihn aus OSM hast. Das grafische Kartenbild ist dein eigenes Produkt, das du lizenzieren kannst, wie du willst, du musst nur dranschreiben, dass die zugrundeliegenden Geodaten von OSM stammen. --Kreuzschnabel 20:53, 31. Jul. 2018 (CEST)

Tierfutter

Ein Discounter bewirbt gerade "Trockenvollnahrung für Hunde". Muß dafür die Zusammensetzung (Protein-, Kohlenhydrate- und Fettanteil usw.) eigentlich angegeben werden? Zumindest in der Werbung habe ich das nicht gefunden - andererseits steht's bei Fertigprodukten von "Menschenfutter" in der Werbung aber auch nicht drin. (Interessehalber würde ich den diesbezüglichen Unterschied in der Zusammensetzung zwischen solchem Tierfutter und z. B. Erbsensuppe aus der Dose gerne mal wissen wollen. Ich hatte mal irgendwo gelesen, bei Konservenessen bezahlt man im wesentlichen den Proteingehalt, also vereinfacht den Fleischanteil, der Rest spiele kostenmäßig kaum eine Rolle. Hab's mal für einige Sorten nachgerechnet, kam ganz gut hin.) Falls Fertigtiernahrung erheblich teurer als Lebensmittel sind, könnte man mal über Selbermachen nachdenken (umgekehrt ist wohl weniger empfehlenswert, außerdem glaube ich mal gelesen zu haben, daß sich arme Leute, die Tierfutter kaufen und essen, sich selbst betrügen, weil es bezogen auf die Nährstoffe teurer als Lebensmittel ist - schädlich wäre es aber angeblich nicht). --77.186.74.71 04:26, 31. Jul. 2018 (CEST)

Zur Frage (2. Satz) siehe hier. --Rôtkæppchen₆₈ 08:44, 31. Jul. 2018 (CEST)
Umfangreiche Fachinfos zu Deiner Frage findest Du hier. --92.212.6.195 21:19, 31. Jul. 2018 (CEST)

Igel überlebt Auto

Guten Tag, ich habe bedauerlicherweise heute mit meinem Auto einen Igel überrollt. Beim Blick in den Rückspiegel konnte ich jedoch sehen, dass der Igel überlebt hat und sich wieder zu seinem Herkunftsort zurück zog. Ich fahre zwar nur einen relativ leichten Opel Corsa C, aber dennoch überrascht es mich, dass das Tier überlebt hat. Wie ist das möglich?--217.88.51.161 17:59, 31. Jul. 2018 (CEST)

Naja, dann hast du ihn eben nicht überrollt. Oder bist du dir ganz, ganz sicher, dass der Igel genau vor einem Rad gelegen hat? Man kann die Räder seines Fahrzeugs ja nicht sehen. Geoz (Diskussion) 18:08, 31. Jul. 2018 (CEST)
Ein Tier von der Größe eines Igels würde man vermutlich spüren, wenn man drüberrollt. Unabhängig davon: Wenn du gesehen hast, wie er danach weiterlief, dann ist das auch in meinen Augen Beweis genug, dass du ihn höchstens gestreift hast. --Snevern 19:13, 31. Jul. 2018 (CEST)
Ich habe schon ein paar plattgefahrene Igel gesehen. Plattgefahren ist hier das Stichwort. Du hast ihn glücklicherweise offenbar nicht (voll) mit den Reifen erwischt, sonst wäre das ergebnis eher unappetitliche Matsche gewesen. Benutzerkennung: 43067 19:15, 31. Jul. 2018 (CEST)
Wobei anders herum, zum Trost, geht auch. In meiner Jugend wollte ich auf dem Fahrrad einer gerade aus dem Gulli am Straßenrand auf die Fahrbahn flüchtenden Ratte 10 Meter vor mir ausweichen. Die Ratte rannte Richtung Straßenmitte...ich lenkte Richtung Bordstein (in Fahrtrichtung). Das bemerkte das Tier, änderte seinen Kurs um 180 Grad...und wollte wieder home. Das bemerkte aber auch ich sehr intuitiv und lenkte sogleich Richtung Straßenmitte um dem drohenden Zusammenstoß zu entgehen...und was macht diese Ratte??? Die änderte ein weiteres mal um 180 Grad ihre Richtung...letztendlich fuhr ich ihr leider über ihren Schwanz...einfach nur aus dem Grund, mit ihr eben nicht zu kollidieren. Das hat was von der griechischen Tragödie. Man kann nix machen...es passiert...bricht über einen herein...bei Dir ginge es wohl gut aus. Gibt es!--Caramellus (Diskussion) 20:14, 31. Jul. 2018 (CEST)
Ganz bestimmt würde man das spüren. Ich habe mal ein Wiesel erwischt (ohne Absicht, lief im Dunkeln von der Seite rein, in der Zehntelsekunde konnte ich nichts mehr machen), das gab einen richtigen Schlag bei 70 km/h. Ein Igel ist deutlich größer und massiver. Wenn das ausblieb, hatte der Igel schlicht Glück. Ein überrollter Igel mag im (für ihn nicht unbedingt) besten Fall noch am Leben sein, aber ich be2fle, dass er noch weglaufen könnte. --Kreuzschnabel 20:46, 31. Jul. 2018 (CEST)
Vielleicht war's ein Tschechenigel. --2003:C1:DF28:AA00:F180:C562:FB8:EE25 20:59, 31. Jul. 2018 (CEST)
Unwahrscheinlich, der Corsa hatte nach dem überfahren noch einen Rückspiegel. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 21:02, 31. Jul. 2018 (CEST)

Wendekreise

Hallo! Bei einer Diskussion am Lagerfeuer wollten wir wissen, wie lange die beiden Wendekreise sind. Sowohl in Wikipedia, als auch im gesamten Netz ist anscheinend nichts in der Art zu finden. Daher meine Anfragen: 1. Wie lange ist der Wendekreis des Steinbocks? 2. Kann man das Ergebnis von 1. in den Artikel bei Wikipedia einarbeiten? Vielen Dank für Ihre Bemühungen. --91.50.7.76 10:41, 31. Jul. 2018 (CEST)

Wenn ich eine Kugel mit Radius RE = 6371 km zugrunde lege und die geographische Breite der Wendekreise bei b = ±23.43472°, dann komme ich auf einen Umfang von  . Wegen der Idealisierungen (Kugelform!) würde ich das nicht in den Artikel übernehmen. --Wrongfilter ... 10:52, 31. Jul. 2018 (CEST)
Es ist nicht nach einer Streckenlänge, sondern nach einer Dauer gefragt: "Wie lange"! --Benutzer:Duckundwech 11:12, 31. Jul. 2018 (CEST)
Wie jeder Breitenkreis: 24 Stunden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:23, 31. Jul. 2018 (CEST)
(BK) Oder nach der Länge (im Sinne der Seitenanzahl) vom Wendekreis des Steinbocks? Dann lautet die Antwort 331 Seiten. --132.230.195.196 11:24, 31. Jul. 2018 (CEST)
Ooch Leute, das war doch eine voellig berechtigte Frage, muss man da witzeln? Und wenn, dann haettet ihr wenigstens die die Steinbock-Gabelstapler mit Vierradantrieb nennen muessen! Die gesuchte Laenge variiert etwas, aber die Antwort von Wrongfilter liegt schon ziemlich nahe (und liefert den Loesungsweg). Die englischen Kollegen schreiben es (fuer ein bestimmtes Datum), siehe en:Tropic of Cancer#Circumnavigation. MfG -- Iwesb (Diskussion) 11:37, 31. Jul. 2018 (CEST)
Bzw. en:Tropic of Capricorn#Length. --Schaffnerlos (Diskussion) 11:42, 31. Jul. 2018 (CEST)
Die Lösung von Benutzer:Wrongfilter ließe sich noch ein klein wenig vereinfachen: Einfach für den Erdumfang 40000 Kilometer nehmen und das mit dem   malnehmen. Das ergibt ca. 36700 Kilometer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 31. Jul. 2018 (CEST)
Eben, ich denke schon, dass man eine grobe Näherung der Länge in den Artikeln angeben kann. Man kann ja dazusagen, dass aufgrund des „Eierns“ der Erde um die Sonne die Wendekreise nicht immer exakt auf der gleichen Breite liegen und ihre „Länge“ (geometrisch korrekt wohl eher Umfang) deshalb schwankt und dass die Erdabplattung berücksichtigt werden muss, aber das das halt auf Abweichungen im Promillbereich hinausläuft... --Gretarsson (Diskussion) 13:05, 31. Jul. 2018 (CEST)
Warum sollte man dies in den Artikel reinschreiben? Die Länge hat für den Wendekreis keinerlei Bedeutung. Sie zu kennen bringt kein Bißchen sinnvolles Wissen in Bezug auf den Begriff. Sowas ist ausschließlich für überflüssige Quizfragen von Bedeutung. Dann könnte man auch bei jeder Stadt die Länge ihrer Stadtgrenze eintragen. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:32, 31. Jul. 2018 (CEST)
Spaßfakt: Bei Städten mit Tradition des Schnatgangs ist das eine durchaus interessante Information. Auch die markierten Wanderwege um Städte herum (z.B. Wuppertaler Rundweg und zahlreiche andere) sind Pi mal Daumen auch so lang wie die jeweilige Stadtgrenze. Benutzerkennung: 43067 19:20, 31. Jul. 2018 (CEST)
(nach BK) Hab ich jetzt eigentlich keine Lust das mit dir auszudiskutieren, „Chiron McAnndra“, mit deinen stolzen knapp 500 ANR-Edits in 12 ½ Jahren, nur soviel: 1) wird die räumliche Größe von Städten tatsächlich angegeben, und zwar üblicherweise mit der Fläche. 2) Hat die Erde genau 2 Wendekreise, aber ein paar mehr Städte. 3) Was sinnvolles Wissen ist und was nicht, bestimmst nicht du. Dass hier diese Frage gestellt wurde, zeigt, dass es Menschen gibt, die das wissen wollen und es nachschlagen würden. Warum also nicht ein, zwei Sätze darüber im Artikel verlieren? --Gretarsson (Diskussion) 19:25, 31. Jul. 2018 (CEST)
dass aufgrund des „Eierns“ der Erde um die Sonne die Wendekreise nicht immer exakt auf der gleichen Breite liegen und ihre „Länge“ (geometrisch korrekt wohl eher Umfang) deshalb schwankt – das ist mir komplett neu. Die Nutation ist mir bekannt, aber ich dachte immer, die Wendekreise bildeten den mittleren Wert der Zenitstandsbreite der Sonne zu den Sonnwendzeitpunkten ab (also die Null-Linie der Nutationskurve), nicht den momentanen (fast immer nur theoretischen) Wert dieser Breite. Kann ich mich dazu schlauer lesen? --Kreuzschnabel 20:40, 31. Jul. 2018 (CEST)
Ekliptikschiefe. --Digamma (Diskussion) 21:07, 31. Jul. 2018 (CEST)
Danke! --Kreuzschnabel 07:37, 1. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe mal den gerundeten Wert "36 700 km" in den Artikel aufgenommen. --Digamma (Diskussion) 10:57, 1. Aug. 2018 (CEST)

Älteste Parlamentarier

Weiß jemand, wo man etwas über das höchste Lebensalter gewählter Abgeordneter zumindest auf Landes- oder Länderebene finden kann? Wilhelmine Schirmer-Pröscher war am Ende der Legislatur der Volkskammer 1990 100 Jahre und 9 Monate alt. Natürlich war die Volkskammerwahl bis 1990 nicht demokratisch, aber das ist für mich in dem Kontext kein Kriterium. Ich frage mich, ob jemand irgendwo irgendwann noch älter war. --87.178.6.116 13:41, 31. Jul. 2018 (CEST)

Strom Thurmond war bei seinem Rückzug aus dem US-Senat ebenfalls 100 Jahre alt, hat den Rekord von Frau Schirmer-Pröscher aber ganz knapp verpasst. --slg (Diskussion) 16:59, 31. Jul. 2018 (CEST)
Rekordhalter war lange Zeit, d.h. bis Frau Schirmer-Pröscher ihn überholt hat, vermutlich József Madarász (27. August 1814 – 31. Januar 1915). --Stilfehler (Diskussion) 21:44, 31. Jul. 2018 (CEST)
Aber letztlich wird Jakob Maria Mierscheid alle hinter sich lassen. Ist immerhin auch schon 85. --Kreuzschnabel 07:40, 1. Aug. 2018 (CEST)
Danke für die Auskünfte! An Strom Thurmond hatte ich nicht gedacht, Madarász war mir bisher nicht bekannt. Mierscheid müsste vielleicht die Partei wechseln, wenn er bis 100 machen will. Kann man das irgendwo nachsehen (also außer Mierscheid)?--87.178.11.114 11:34, 1. Aug. 2018 (CEST)

Deutsches Buch gesucht mit Bezug zur Türkei (vor kurzem erschienen)

Hallo zusammen,

ich suche einen Buch, was nicht vor allzu langer Zeit erschienen sein dürfte.

Es ist ein Buch, dass einen Bezug zur Türkei hat. Der Weg des Buches führt in die Türkei und in Weitestem Sinne geht es um Politik.

Der Titel enthält Zahlen oder besteht sogar nur aus Zahlen. Auf dem Buchcover ist ein türkisches Teeglas abgebildet.

Danke vorab.

--2003:DE:5F1C:5501:A583:709F:B720:9E75 23:39, 31. Jul. 2018 (CEST)

Türkei 151? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:42, 1. Aug. 2018 (CEST)
Katharine Branning: Ein Glas Tee nehme ich noch gerne, 2013 (Wenn es was historisches sein soll). --TheRunnerUp 07:42, 1. Aug. 2018 (CEST)
Die Türkei - Cem Özdemir? Ist aber schon 2008 erschienen. --Schaffnerlos (Diskussion)

Ernährung - Stoffwechsel - Medizin   Ist eine gezielte Ernährungsumstellung bei Hitzewelle möglich?

Insbesondere bei drückender, schwülwarmer Hitze. Kann man zB auf besonders belastende Nahrung (welche wäre das?) verzichten, kein Fett (?), kein Zucker (?), .. ? .. und dadurch die Gefahr von z. Bsp. Sonnenstich, Kreislaufschwäche, u.ä. verringern. Danke voraus! :-) --217.84.74.244 16:33, 30. Jul. 2018 (CEST) S. a. Hitzewelle#Mortalität_durch_Hitze. --217.84.74.244 16:38, 30. Jul. 2018 (CEST)

Sonnenstich? Kreislaufschwäche?? Fahre, führe, bringe Deine Angehörigen oder Dich selbst in den Schatten und fülle sie /(Dich) bitte randvoll mit Trinkwasser ab. Das Essen ist gerade völlig nebensächlich...tut mir leid.--Caramellus (Diskussion) 17:29, 30. Jul. 2018 (CEST)...NaCl- Infusionen legt der Hausarzt!
Verzichte auf alles, was Dir schwer im Magen liegt, und trinke viel Wasser, damit Dein Kreislauf nicht eintrocknet. Mehr Umstellung beim Essen/Trinken braucht es nicht wegen der Hitze. Sonnenstich hat mit dem Essen nichts zu tun, sondern nur damit, daß die Sonne Dir Dein Hirn brät, wenn Du zu lange draußen bist und ja, man kann auch im Halbschatten einen Sonnenstich bekommen. Dagegen hilft nur physikalischer Sonnenschutz in Form von Sonnenschirm, Markise, Sonnendach u.ä. oder das Tragen eines Strohhuts. Außerdem hält man sich von 12 h bis 16 h am besten nicht länger als nötig im Freien auf an besonders sonnigen Sommertagen. --84.62.224.21 18:35, 30. Jul. 2018 (CEST)
Erg.: Man kann auch bei bewölktem Himmel einen Sonnenstich und naürlich auch einen Sonnenbrand bekommen. --92.212.6.195 21:33, 31. Jul. 2018 (CEST)

Danke soweit, vielleicht etwas, daß das Blut dünner oder dicker wird, mehr sauer, Essig, oder Yoghurt, Quarkspeisen? Oder vielleicht salzig, um das durch Schwitzen ausgeschiedene Salz nachzuliefern? --217.84.69.162 22:55, 31. Jul. 2018 (CEST)

Das Blut wird "dicker", wenn Du zu wenig Wasser trinkst. Mit dem Essen hat das im Regelfall nichts zu tun. Salzig ist im Prinzip richtig, allerdings nehmen die meisten Menschen hierzulande so oder so mit dem Essen erheblich mehr Salz zu sich, als sie benötigen. Um also eine "Salzvergiftung" sicher zu vermeiden, wäre es sinnvoll, nur das Wasser zu salzen, das Du trinkst, bis zu maximal 9 g Salz pro Liter Wasser (weniger ist besser!) und das Essen nicht(!) extra zu salzen. Zusätzliches Salz immer nur in Verbindung mit zusätzlichem Wasser aufnehmen! Besonders empfehlenswert in diesem Zusammenhang - zusätzlich zum Wassertrinken - ist Ayran. Das ist Joghurt, sauer und leicht salzig - da hast Du alles drin, was Du Dir wünschst und es ist auch besonders gut geeignet bei hohen Temperaturen. --84.58.88.133 11:53, 1. Aug. 2018 (CEST)
Ah ja, .. Ayran kenn' ich und es schmeckt mir auch. --217.84.77.156 17:13, 1. Aug. 2018 (CEST)
Fein, mir auch. Davon kannst Du so viel trinken, wie Du magst. --84.58.88.133 23:55, 1. Aug. 2018 (CEST)

Werden in Deutschland Kühe noch auf Rinderwahnsinn BSE untersucht

Ich weiss das anstatt den Import von Rindern aus Grossbritannien zu verbieten stattdessen in deutschen Schlachthöfen die Rinder auf BSE getestet wurden.

Wird dieser Schnelltest immer noch durchgeführt oder wurde der wieder abgeschafft nachdem die Ursache in Grossbritannien behoben wurde? In unserem Artikel Bovine_spongiforme_Enzephalopathie#Eindämmung_der_Ausbreitung steht das es seit 2010 ganze 2 Fälle in Deutschland gabe. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 23:11, 1. Aug. 2018 (CEST)

Nicht mehr generell, sondern nur bei Verdacht, siehe hier und dort verlinktes Bundesanzeigerzitat. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 1. Aug. 2018 (CEST)

Schriftsätze vorab an Mandanten zur Durchsicht zusenden

Ist es in Deutschland eigentlich Usus, dass die Anwälte ihre Schriftsätze vorab den Mandanten zukommen lassen, um diese vom Inhalt in Kenntnis zu setzen? Mag ja sein, dass so Fehler ausgemerzt werden können. --89.15.205.236 19:26, 1. Aug. 2018 (CEST)

bei privater Mandantschaft eher nicht. Man bespricht vorher, was gemacht werden soll und der Mandant bekommt dann das versendete Schriftstück in Kopie. Ist bei Fristensachen auch praktisch kaum anders möglich, wirtschaftlich nicht leistbar und würde sich auch ggf. mit der eigenverantwortlichen Arbeit des RA beißen. In besonderen Fällen oder entsprechender Absprache kann das natürlich auch anders aussehen. --ZxmtNichts schützt einen Artikel so zuverlässig vor einer Löschung, wie ein Löschantrag von mir. 19:43, 1. Aug. 2018 (CEST)
Ich würde sagen: Kommt drauf an. Bei manchen Sachverhalten und bei manchen Mandanten macht man das - wenn die Zeit es erlaubt. Bei anderen nicht. Manche Mandanten wollen das auch vorher, andere nicht. Es macht auch einen besseren Eindruck, wenn der Mandant eine fehlerhafte Darstellung im Schriftsatz vor dessen Einreichung korrigiert - und nicht der Anwalt in einem nachgeschobenen Schriftsatz richtigstellen muss. Die eigenverantwortliche Arbeit des Anwalts sehe ich dadurch nicht als betroffen an.
Es ist also usus in dem Sinne, dass es durchaus vorkommt, aber nicht in dem Sinne, dass es regelmäßig oder überwiegend so gemacht wird.
Besonders bei Verfahren, in denen es keinen Anwaltszwang gibt, ist es auch schon vorgekommen, dass der Mandant einen Klageentwurf bekommt und es sich dann anders überlegt und das Mandat beendet. Kurz darauf reicht er die Klageschrift dann im eigenen Namen selbst ein. ;-) Dieses Risiko sollte der Anwalt zumindest kennen. --Snevern 22:36, 1. Aug. 2018 (CEST)
Kurze Antwort: Es ist nicht Usus, aber auch nicht ganz selten. Wenn es vorkommt, dann tatsächlich meist mit dem Ziel, im Vorfeld noch Korrekturen anbringen zu können. --84.58.88.133 00:46, 2. Aug. 2018 (CEST)

Warum jucken Mückenstiche?

Warum jucken Mückenstiche eigentlich so abscheulich? Das hat für die Mücken doch gar keinen Sinn: Die wollen doch nur Blut saugen. Es wäre für sie eigentlich evolutionär von Vorteil, wenn der Wirt von dem Angriff quasi gar nichts merkt, keine dicken Quaddeln und keinen tagelangen Juckreiz hinterher, auch nicht aufreizend lautes Sirren im Dunkeln am Ohr. So, wie es ist, gibt sich unsereiner viel Mühe, Abwehrmaßnahmen zu ergreifen und möglichst alle Mücken im Zimmer vorbeugend totzuschlagen. Dieses Jahr mit ein bißchen schlechtem Gewissen: Der Rückgang der Insektenpopulation macht sich natürlich auch bei den Mücken bemerkbar. Aber bitte: Ich habe sie nicht gerufen... --77.186.94.122 23:16, 1. Aug. 2018 (CEST)

Solange der Wirt von dem Stich selbst nichts mitbekommt, ist doch alles Super für die Mücke. Außerdem merkt der Wirt u.U. von den nächsten Stichen auch wieder nix, weil er gedanklich so auf die juckenden Stellen fixiert ist. Dass dieses Jahr so wenig Mücken sind, dürfte übigens eher an der Trockenheit liegen als an irgend einem Populationsrückgang... --Gretarsson (Diskussion) 23:24, 1. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Evolutionär von Vorteil ist es, wenn du den Stich nicht spürst, solange die Mücke noch da ist. Und das ist in aller Regel ja genau so. Ob's dir hinterher, wenn sie längst weg ist, juckt oder nicht, ist für die Mücke völlig irrelevant. Die Möglichkeiten, vorbeugend möglichst viele Mücken zu töten, um nicht gestochen zu werden, sind sehr begrenzt, und die Fähigkeit des Menschen, Mücken mit Fliegengittern vom Eindringen in die Wohnung abzuhalten, ist relativ neu und hatte sicher noch keinen Einfluss auf die Evolution der Mücken. --Snevern 23:28, 1. Aug. 2018 (CEST)
(Auch BK) Wenn man so biologistisch argumentiert, darf man wohl auch den Wirt nicht vernachlässigen: Wirte, die sich ohne es zu merken haben totstechen lassen, produzieren keinen Nachwuchs mehr. Also ein evolutionärer Vorteil für Wirte, deren Körper sich etwas einfallen lässt, damit's juckt. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:29, 1. Aug. 2018 (CEST)
Zusammenfassung: Es juckt die Mücke nicht, ob es dich juckt. Und lass der Evolution etwas Zeit, in ein paar zehntausend Jahren könnte es Mücken geben, deren Stich nicht mehr juckt, sondern die Libido des Wirts anregt, und die damit einen entscheidenden Selektionsvorteil haben, weil sich jeder gern von ihnen stechen lässt. --Kreuzschnabel 23:59, 1. Aug. 2018 (CEST)
Bei Mücken glaube ich allerdings nicht einmal, dass das zehntausende von Jahren dauert. Beim Menschen - mit einer viel längeren Generationszeit - hat sich innerhalb von einigen Tausend (höchstens 10.000) Jahren die Laktosetoleranz herausgebildet. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:17, 2. Aug. 2018 (CEST)
Bei nochmaligem Nachdenken: Die nicht-juckenden Mücken haben gar keinen Selektionsvorteil. Solange ich die von den Juckmücken nicht unterscheiden kann, werden sie alle miteinander ausgesperrt bzw. totgeschlagen. Einen Vorteil haben eigentlich nur Mücken, die sich gut verstecken können. --77.186.94.122 01:51, 2. Aug. 2018 (CEST)
Schon mal hier geschaut? --84.58.88.133 00:34, 2. Aug. 2018 (CEST)

Abkürzungen in einem englischsprachigen Pharmazie-Lehrbuch von 1753

John Quincy, William Lewis: The New English Dispensatory, London 1753 In Book II (ab S. 65) steht hinter den Begriffen entweder [E.] oder [L.E.], sowie im Text häufiger C.B. und J.B. – ich habe zwar eine Vermutung, aber weiß jemand, was da abgekürzt ist? --Mangomix 🍸 23:57, 2. Aug. 2018 (CEST)

Ich weiß es nicht, aber ich bin mir sicher, dass L. für London und E. für Edinburgh steht und dann die jeweiligen Arzneibücher (Pharmacopoeia) bezeichnet. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:10, 3. Aug. 2018 (CEST)
Danke für die schnelle Antwort, das war auch meine Vermutung und ergibt Sinn, teilweise kommt sogar [L.] alleine vor. Bei den anderen Abkürzungen hab ich mir dagegen echt ’nen Wolf gesucht, weil ich dachte, es hätte irgendwas mit Trivialnamen (C für „common“?) zu tun oder sei eine lateinische Abkürzung. Aber offenbar ist das eine Referenz zu Caspar Bauhin (Hinweis auf S. 66 unten, wo er „Caspar Bauhine“ (sic!) mal ausschreibt, wie auch an ein paar anderen Stellen gelegentlich) … und wenn man das weiß, findet man in einem anderen Werk von Quincy (1721) auch leicht einen „John Bauhin“ (ergo J. B.) aka Johann Bauhin. Uff … Was haben die damals bloß ohne Wikipedia und ohne Google Books gemacht? --Mangomix 🍸 02:08, 3. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Mangomix 🍸 18:07, 3. Aug. 2018 (CEST)

Pathfinder

Kann mir jemand sagen wie dieses Foto aufgenommen wurde? Stand da Curiosity daneben? -- Quotengrote (D|B|A) 07:05, 3. Aug. 2018 (CEST)

Das frag ich mich auch jedes Mal, wenn James T. Kirk „Außenkamera auf den Schirm!“ anordnet :D --Kreuzschnabel 07:23, 3. Aug. 2018 (CEST)
Die Landeeinheit stand daneben. Siehe Mars Pathfinder. --Wrongfilter ... 07:30, 3. Aug. 2018 (CEST)
Das hatte ich dann überlesen, danke. -- Quotengrote (D|B|A) 07:41, 3. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Quotengrote (D|B|A) 07:41, 3. Aug. 2018 (CEST)

kitty vom portabel mode zur registry convertieren?

Hallo@all. Wer kennt sich mit dem Putty Fork Kitty aus? Ich nutzte die Protable version, müste jetzt aber alles in die registry kopieren/convertieren, um mit winscp drauf zu zugreifen. Kennt jemand den weg, wie ich das mache? GRuss--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:06, 3. Aug. 2018 (CEST)

Bitte das nächste Mal Groß- und Kleinschreibung beachten. So tut es in den Augen weh. 217.85.192.184 22:21, 3. Aug. 2018 (CEST)
hey ip, das nexte mal benutzer seite beachten, bevor du ne dicke Lippe riskierst!--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 22:50, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich bitte um Entschuldigung, wusste nicht von Deinen Einschränkungen. 217.85.194.37 13:32, 4. Aug. 2018 (CEST)
Du kannst WinSCP auch mit Kitty im Portable-Modus verwenden: [3] --Count² (Diskussion) 21:19, 3. Aug. 2018 (CEST)
kitty.exe -convert-reg[4] --Rôtkæppchen₆₈ 21:28, 3. Aug. 2018 (CEST)
@Benutzer:Count Count hab ich so eingerichtet, danke für den link(in putty weiterleiten geht aber nicht, da ich keinn password nutzte) Importieren leider auch nicht, da grieft winscp immer auf die reg. zu. @Rotkaeppchen68 echt jetzt? So einfach? Ich hab es per google alla "kitty portable to registry" gesucht aber nicht gefunden. Danke für deine hilfe.--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:39, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich hab Kitty command line options gegoogelt und dann wild auf den ersten Treffer geklickt. Zuvor hab ich auf http://www.9bis.net/kitty/ auf Portability geklickt und das Gegenteil gefunden. Kann mir mal einer sagen, warum nicht jede ST2000DM001 mit meinem MSI A88XM-E45 klarkommt? --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 3. Aug. 2018 (CEST)
Firmware-Update für die Barracuda? --Count² (Diskussion) 22:15, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ja, aber erstmal muss die Platte irgendwie erkannt werden. Ich werde wohl meine anderen PCs durchprobieren müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:43, 3. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 21:45, 3. Aug. 2018 (CEST)

Künstlerbezeichnung für...

...Werke aus Stein ist Bildhauer aber wie wird ein Künstler benannt der Werke aus Bronze gießen läßt?

wie zum Beispiel

Laut Artikel Bildhauer sind es auch welche, gibt es da keine Abgrenzung? das ist doch eine ganz andere Technik --Jom Klönsnack? 22:52, 30. Jul. 2018 (CEST)

Die Bezeichnung Plastiker geht näher auf die Technik ein. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 30. Jul. 2018 (CEST)
(BK)Mir wäre nicht bewusst wie die abgegerentz werden sollen, denn auch das Anfertigen einer Bronzestaue fällt unter die Bildhauerkunst. Auch Künstler die ihre Modelle giessen lassen sind Bildhauer. Das ist es im englische bisschen besser gelösst, da sind alle "sculptors".--Bobo11 (Diskussion) 23:02, 30. Jul. 2018 (CEST)
Erzgießer, siehe zum Beispiel Ferdinand von Miller. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:17, 30. Jul. 2018 (CEST)
Der Giesser ist aber nicht der Künstler, der das Kunstwerk erschaffen hat. Der Giesser setzt "nur" den Entwurf des Künstlers um. Bei grossen Kunstwerken kann das natürlich auch ein schöpferischer Akt sein. Da eine kleine Vorlage in eine ganz andere Grössenordnung umgesetzt werden muss. Und gar nicht so selten gibt es auch konstruktiv bedingte Abweichungen zwischen (Gips-)Modell und gegossenem Werk. --Bobo11 (Diskussion) 23:23, 30. Jul. 2018 (CEST)
S.a.: Bildgießerei. --217.84.69.214 17:25, 31. Jul. 2018 (CEST)
Der Künstler arbeitet als Bronze-Modelleur, wenn er die Vorlagen für den Guss macht. Eine Kenntnis über den Guss ist da auch vonnöten, bzw. die enge Abstimmung mit dem Gießer empfehlenswert. Keramik-Modelleur war sogar mal eine Berufsbezeichnung.--2003:E8:33C2:EA00:E883:8D86:D76C:431B 23:36, 30. Jul. 2018 (CEST)
Wenn eine Bezeichnung für die Person, die das Werk erdenkt und die Vorlage gestaltet, gesucht ist, scheint mir Bildhauer nicht immer passend zu sein. Die Vorlage muss ja nicht immer ein Gipsmodell sein, sondern kann auch einfach eine Zeichnung oder eine Schnitzerei sein. Warum sollte jemand, der eine Zeichnung erstellt, die dann vom Erzgießer in eine Statue umgesetzt wird, als Bildhauer bezeichnet werden? --BlackEyedLion (Diskussion) 11:36, 31. Jul. 2018 (CEST)
S.a. https://de.wiktionary.org/wiki/Bildhauer.

Werfe noch Metallbildhauer (weitergeleitet nach Metallplastik) in die Runde. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 08:06, 1. Aug. 2018 (CEST)

Und ich werfe noch den Skulpteur dazu. --Neitram  09:27, 1. Aug. 2018 (CEST)
Das ist gerade der, der nicht in Bronze gießen lässt, sondern der, der in Stein meißelt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:30, 1. Aug. 2018 (CEST)
Wo steht das nachzulesen? --Neitram  10:45, 2. Aug. 2018 (CEST)

Begriff gesucht - Theorien und Modelle

Man versucht ein Phänomen mit den Mitteln eines Modells zu beschreiben, wobei das gewählte Modell in seinen Möglichkeiten gewissen Schranken unterliegen ist, die es verunmöglichen, das Phänomen schlüssig zu erklären. Es muss daher ein besseres Modell gefunden werden. Wie würde man das ursprüngliche Modell in diesem Zusammenhang beschreiben? Inferior? Ich suche einen präziseren Begriff. Beispiel: Die QUantenphysik erklärt Dinge, die in der klassischen Physik nicht erklrbar sind. Die klassische Physik ist in diesem Zusammenhang "Begriff". --94.218.208.63 22:03, 1. Aug. 2018 (CEST)

Ich würde da unterlegen schreiben. Meinst du ein ganz bestimmtes Wort? --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:07, 1. Aug. 2018 (CEST)
Ich suche eher einen nicht verglechenden Begriff. Unterlegen impliziert sofort, dass es etwas besseres gibt. Welchen Begiff würde man nennen, wenn man kein besseres Modell kennt? --94.218.208.63 22:52, 1. Aug. 2018 (CEST)
Unvollständig. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 1. Aug. 2018 (CEST)
In der Wissenschaftstheorie verbreitet ist jedenfalls der Begriff des Gültigkeitsbereiches. Die Klassische Mechanik beispielsweise gilt nur wenn die Bewegung der Körper deutlich unter der Lichtgeschwindigkeit (v<=0,1c) bleibt und anderen Einschränkungen (Klassische_Mechanik#Grenzen). Bei der "unterlegenen" Theorie, ist der Gültigkeitsbereich dann kleiner. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:06, 1. Aug. 2018 (CEST)
Du beschreibst es völlig richtig, als daß ein "Modell in seinen Möglichkeiten gewissen Schranken unterlegen ist". Jedes Modell ist "begrenzt" in seiner Darstellungsfähigkeit - manche mehr und manche weniger. Wobei ich meine, daß die klassische Physik mit ihren Modellen vermutlich weit näher an der Realität ist, als die Quantenphysik. *duckundwech* --84.58.88.133 00:43, 2. Aug. 2018 (CEST)
In der klassischen Physik ist die Modellbildung und Berechnung einfacher. Wenn ich vorher schon weis, dass relativistische und quantenphysikalische Effekte bei der konkreten Fragestellung keine Rolle spielen, warum sollte ich dann die komplizierteren Theorien nutzen? Es gibt ja beispielsweise diese Aufgabe mit dem Stein den man in den Brunnen fallen lässt. Warum sollte ich die mit der Relativitätstheorie berechnen? --Der-Wir-Ing („DWI“) 10:46, 2. Aug. 2018 (CEST)

Wahrscheinlichkeitsverteilung gesucht

Ich suche eine Wahrscheinlichkeitsverteilung, die mutmaßlich von drei Parametern   (Schiefe),   (Median!) und   (nicht ganz die Standardabweichung) abhängt. Ähnlich der Box-Cox-Transformation soll sie sich mittels

 , falls  , bzw.
 , falls  

zu einer Normalverteilung transformieren lassen. Man sieht dabei schon schön, dass die Transformation im Fall   in die z-Transformation mit Erwartungswert   und Standardabweichung   übergeht. Hat jemand eine Ahnung, um welche Verteilung es gehen könnte? --L47 (Diskussion) 09:12, 2. Aug. 2018 (CEST)

Lange Anwesenheit am Arbeitsplatz

Guten Morgen. Gibt es einen Fachausdruck für das Phänomen, dass manche Vorgesetzte jene Mitarbeiter als besonders gut/wertvoll einstufen, die lange ab Arbeitsplatz anwesend sind und nicht jene, die besonders produktiv sind und daher objektiv die höchste Leistung erbringen? --Aph (Diskussion) 09:17, 1. Aug. 2018 (CEST)

Nein. Groetjes --Neozoon (Diskussion) 09:59, 1. Aug. 2018 (CEST)

Ja, "Falsche Vorgesetzte" die unfähig sind die Leistung der Leute zu beurteilen.--80.135.93.79 10:56, 1. Aug. 2018 (CEST)
Ich kenne das eher in der Variante, daß die Angestellten als besonders gut eingeschätzt werden, die immer dann anwesend sind, wenn der Vorgesetzte anwesend ist, sprich: immer für ihn ansprechbar sind. So entsteht der (irrige) Eindruck permanenter Anwesenheit - selbst dann, wenn diese Angestellten gar nicht besonders oft anwesend oder besonders fleißig sind. Ein extra Fachbegriff für die Situation auf Arbeit ist mir dazu auch nicht geläufig, das läuft wohl eher über allgmeinere Bezeichungen aus der Soziopsychologie, wie bspw. Verfügbarkeitsheuristik (der ist immer da, wenn ich da bin, also ist der in meiner Wahrnehmung 24/7 anwesend, was ihn als besonders fleißig erscheinen läßt). --84.58.88.133 12:13, 1. Aug. 2018 (CEST)
Keine direkte Antwort, aber in der Umgebung des gesuchten Begriffs: Präsentismus. --= (Diskussion) 12:29, 1. Aug. 2018 (CEST)
Sowas? --195.36.120.226 17:36, 1. Aug. 2018 (CEST)
"Firmenbewohner" im Volksmund. --Kartenknipser (Diskussion) 18:21, 1. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt diese sehr fragwürdige Einschätzung von Vorgesetzten: Jemand, der vor Beginn der Anwesenheitspflicht da ist, gilt als besonders engagiert. Für mich ist das fraglich, denn die anderen tun genauso ihre Pflicht gem. Arbeitsvertrag, sind aber erst anwesend wie es vereinbart war. Analog gilt dies für das Arbeitsende. Ich gehe sogar so weit, dass ich solche Kollegen folgendermaßen einschätze a) entweder sie schaffen ihre Aufgaben in der vorgegebenen Zeit nicht oder/und b) sie sind unkollegial, denn die anderen (die einfach nur gem. Arbeitsvertrag arbeiten) haben dann ein schlechteres Standing. OK jemand, der jeden Tag 2 Std. länger ansprechbar ist (unbezahlt), ist natürlich nützlicher als jemand, der sich an die Arbeitszeiten hält. Ich kenne sogar Leute, die haben "ausgestempelt" und sind wieder ins Büro gegangen (damit entsteht der Eindruck, er schafft sein Pensum gem. Vorgabe). --89.15.205.236 19:32, 1. Aug. 2018 (CEST)
In der Werbung nennt man es "Sichtbarkeit". Die bloße Anwesenheit am Arbeitsplatz ist eine von mehreren Möglichkeiten, für den Vorgesetzten sichtbar zu sein. Weitere können zum Beispiel die Sichtbakeit durch viele geschriebene Mails, gehaltene Präsentationen, Publikationen, Anwesenheit auf Veranstaltungen, Smalltalk auf dem Flur usw. sein. Auch wichtig: die Arbeitsergebnisse und Erfolge kommunizieren. Wenn ein Mitarbeiter sehr produktiv ist, aber das aus irgendeinem Grund wenig sichtbar wird, kann die subjektive Beurteilung seiner Leistung objektiv zu niedrig sein. Das gleiche gilt auch für ganze Abteilungen. --Neitram  10:56, 2. Aug. 2018 (CEST)
Lesetipp: Japan - Zwang zur Freiheit auf telepolis. Dort wird diese Situation zwar beschrieben (bspw. wie die Außendienstmitarbeiter im Pkw draußen warten obwohl sie ihre Arbeit schon gemacht haben, nur um später abstempeln zu können), aber direkt ein Begriff steht da nicht drin. Nichtsdestotrotz sollte sich dafür wohl auch ein japanischer Begriff finden lassen. --Eibbloff (Diskussion) 19:05, 2. Aug. 2018 (CEST)

Wie funktioniert eine Cadmierung von Stahl?

Ich konnte kein Artikel dazu finden. --94.218.208.63 21:43, 1. Aug. 2018 (CEST)

Nach meiner kurzen Google-Recherche scheint das einfach eine Beschichtung mit Cadmium zu sein. Da gibt es wohl verschiedene Methoden, vgl. Beschichten. --Der-Wir-Ing („DWI“) 21:57, 1. Aug. 2018 (CEST)
Der Begriff Cadmium oder Cadmieren kommt in dem genannten Artikel nicht vor, oder täusche ich mich da? --94.218.208.63 22:04, 1. Aug. 2018 (CEST)
Hier wird es ganz grob erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:35, 1. Aug. 2018 (CEST)
Warum läßt man solche Texte nicht von Leuten verfassen, die Deutsch können, damit sie nicht so gestammelt-legasthenisch aussehen? --77.186.94.122 23:03, 1. Aug. 2018 (CEST)

Grobe Erklärungen konnte ich bereits finden. Ich suche aber Detailiertere Erklärungen. Ich bin erstaunt, dass es diese nicht zu geben scheint. --94.218.208.63 22:53, 1. Aug. 2018 (CEST)

Das liegt wohl darin, dass die Galvanikunternehmen ihre Betriebsgeheimnisse nicht ins Internet stellen. Dazu kommt, dass Cadmierung wegen der RoHS-Richtlinien zunehmend an Bedeutung verliert. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 1. Aug. 2018 (CEST)
(BK) Natürlich gibt es die - in den fachkundlichen Veröffentlichungen. Nur sind die "Wissenden" immer weniger geneigt, solche Informationen kostenlos "vor die Säue zu werfen". Außerdem geht es im Detail um Betriebsgeheimnisse, also um Geld. Und vielleicht sogar auch ein bißchen um die nationale Sicherheit... --77.186.94.122 23:03, 1. Aug. 2018 (CEST)
Vielleicht komme ich morgen in die Bibo. Ich kenn da ein ziemlich dickes Buch über Beschichtungen. --Der-Wir-Ing („DWI“) 23:07, 1. Aug. 2018 (CEST)
also, was "Geheimnisse" der Methoden der Beschichtung wie Chromatierungen oder Verzinkungen angeht ist das Internet wie zum Beisoiel der elektrolytischen Verzinkung sehr ausführlich. Nahezu zu allen Beschichtungsarten gibt es ausführlich detaiilierte Artikel, zusätzlich zum jeweils obligatorischen Wikipedia Artikel. Die Cadmierung scheint geradezu wie eine geheime Raketenwissenschaft, dabei ist sie das Gegenteil. Sie ist relativ simpel und eine sehr alte Methode. --94.218.208.63 23:49, 1. Aug. 2018 (CEST)
Das Cadmieren mit anschließender (Gelb)-Chromatierung ist wegen der Giftigkeit von Cadmium out und allgemein nicht mehr zugelassen. Nur die Luftfahrt nutzt das noch und da heißt das dann modern auch "kadmieren" und das Verfahren ist nicht galvanisch, sondern wird im Vakuum aufgedampft. Das heißt PVD (Physical Vapour Deposition)-Verfahren, bei dem reines Kadmium im Hochvakuum verdampft wird, welches sich dann auf dem zu beschichtenden Bauteil durch Kondensation an der Bauteiloberfläche niederschlägt. Auch hier wird anschließend durch Chromatierung das reine Kadmium passiviert. (Chrom VI ist allerdings dabei nicht mehr erlaubt.) Stand des Wissens von vor 10 Jahren. Weiteres könnt ihr selbst googlen.--2003:E8:33C8:1600:2832:C8E4:3D89:9B55 14:01, 2. Aug. 2018 (CEST)

Sprachschwierigkeiten bei Kälte

Hallo! Das Thema fiel mir so ein, trotz (oder wegen?) der 30 Grad. Ich habe geggogelt und gebingt ("Sprachschwierigkeiten bei Kälte", mit teils skurril wirkenden Suchergebnissen), habe die interessanten Inhalte der Kategorie:Kopf- und Gesichtsschmerz angesehen, aber nichts gefunden, was meine Frage beantwortet:

Wie erklärt sich der Zustand, der mir (anderen auch?) widerfährt nach einem längeren Aufenthalt in Kälte (muss es Frost sein?), dass ich nämlich beim Reden dann das Gefühl habe, Sprachschwierigkeiten zu haben. Als ob der Unterkiefer eingefroren wäre, oder vielmehr erstarrt. Ähnliche Probleme gibt es nach örtlicher Betäubung beim Zahnarzt, ich vermute daher ein Nervenproblem, aber ich bin kein Arzt.

Ich hoffe auf das Wissen hier. Danke! --Sebastian Gasseng (Diskussion) 11:01, 2. Aug. 2018 (CEST)

Hast du mal versucht, mit kalten, klammen Fingern zu schreiben? Das geht genauso schlecht, und zwar aus dem gleichen Grunde. Kalte Muskeln sind nicht so geschmeidig, auch nicht in der Feinmotorik, und wenn sie dann womöglich auch noch anfangen zu zittern, um Wärme zu erzeugen, dann geht's erst recht nicht. --Snevern 12:57, 2. Aug. 2018 (CEST)
Außerdem ist die Nervenleitfähigkeit bei Kälte herabgesetzt. Das ist auch eine der Wirkungen bei einem Vereisungsspray. --Schaffnerlos (Diskussion) 13:26, 2. Aug. 2018 (CEST)
Das größte Problem dürften die Lippen machen, die bei der Artikulation weitaus mehr und feinmotorisch weitaus anspruchsvollere Arbeit leisten, als den meisten klar ist. --Stilfehler (Diskussion) 14:25, 2. Aug. 2018 (CEST)
Der Sebastian G. könnte <Muskel, Kontraktilität, Kälte> ergoogeln. Dort 7. Treffer "Physikalische Medizin" ...das Buch vom Lange...ab Seite 316 (bei mir) wäre hilfreich. Melde Dich bei Rückfragen. Coolen Drink jetzt wünscht Dir der --Caramellus (Diskussion) 16:34, 2. Aug. 2018 (CEST)

Qarûb - Baum gesucht

Hallo, gesucht wird ein Baum, der aus dem Kurdischen/Yesidischen etwa "Qarûb" (sprich Karub) transkribiert werden könnte. Dürfte an Trockenheit und Kälte der Winter gewöhnt sein. Habt ihr da eine Idee? --91.55.168.13 16:23, 2. Aug. 2018 (CEST)

Karob? --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 2. Aug. 2018 (CEST)
Der ist zwar nicht frosthart, wurde aber in Jarmo tatsächlich offenbar genutzt. --Furescht (Diskussion) 16:45, 2. Aug. 2018 (CEST)
Es ging um ein Wiederaufforstungsprojekt in Rojava. Keine Ahnung, wie kalt das dort wird. Wird wohl Karob sein, vielen Dank! --2.247.250.168 23:04, 2. Aug. 2018 (CEST)

690 V Spannung bei Industrieanlagen

In Industrieanlagen wie z.B. Kohlekraftwerken oder Containerschiffen gibt es oft ein 690 V-Netz.

Mich würde mal interessieren, wo diese krumme Spannung herkommt, wann sie erfunden wurde und was die Vorteile sind.

Vielen Dank im voraus! --Weltbilt (Diskussion) 20:11, 2. Aug. 2018 (CEST)

Ein Phase zur Erde/Nullleiter 230 Volt (früher 220V) ergibt im Dreiphasennetz zwischen den Phasen 400 Volt (früher 380V). Wenn du Phase zu Nullleiter 400 Volt anliegend hast,  . Sollte sichtbar sein, wo Vorteil der "krummen" 690 Volt liegt oder?--Bobo11 (Diskussion) 20:22, 2. Aug. 2018 (CEST)
  Dieses Netz hat in Sternschaltung dieselbe Spannung wie das gewöhnliche 400-Volt-Netz in Dreieckschaltung. Man kann also Motoren für 400 Volt Dreieck einsetzen, schaltet sie aber im Stern. Damit fließt nur der  - bzw. 0,57-fache Strom. Man spart also am Leiterquerschnitt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 2. Aug. 2018 (CEST)

WLAN Zugriff über Router

Ich greife mit einem Win10-Rechner über WLAN auf das Internet zu. Der Zugang ist passwortgeschützt. Teilweise funktioniert der Zugang ("Login war erfolgreich"), aber der Zugang ins Netz nicht ("kein Internet") Dasselbe Netz läuft in drei Stockwerken und zB derzeit kann ich im Erdgeschoß ins Internet ("Verbunden, offen"), im 1. und 2. nicht. Die Verstärkungsrouter pro Stockwerk leuchten grün, also daran kann es mE nicht liegen, da der Loginprozess überall gleich läuft. Wonach könnte ich sinnvollerweise noch suchen? Vielen Dank.--Herr Giesinger (Diskussion) 11:23, 4. Aug. 2018 (CEST)

Wenn nicht schon geschehen, solltest du mal alle Netzwerke in der Systemsteuerung löschen und es neu einrichten. Hast du mal den Netzwerkadapter geändert, ein VPN gehabt oder einen virtuellen Netzwerkadapter (von einer Virtuellen Maschine)? Sowas kann das Netzwerk durcheinanderbringen. --Magnus (Diskussion) 11:35, 4. Aug. 2018 (CEST)
Bei Windows 10 geht das nicht in der Systemsteuerung, sondern in den Windows-10-Einstellungen, dort auf Network&Internet und dann auf Network Reset klicken. Du musst danach allerdings alle Netzwerkkennwörter neu eingeben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 4. Aug. 2018 (CEST)

Vielen Dank für die Antworten: es scheint sich wohl um einen Hardwarefehler zu handeln, der Support für die verwendetenn Geräte wurde schon vor Ewigkeiten eingestellt.:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Herr Giesinger (Diskussion) 16:08, 4. Aug. 2018 (CEST)

Elektroteil

Ist das ein Schütz? Oder sind das Schleifringe?--Weltbilt (Diskussion) 23:14, 2. Aug. 2018 (CEST)

Laut niederländischer Beschreibung ein Stern-Dreieck-Controller. --FriedhelmW (Diskussion) 23:18, 2. Aug. 2018 (CEST)
Wenn schon, dann heißt der ganz gedeuscht Stern-Dreieck Schalter oder Anlaufschalter.--2003:E8:33C8:1600:88BC:C5C1:F62B:1E82 23:53, 2. Aug. 2018 (CEST)
(BK)Das ist ein Anlasser (Anlassschalter) für Stern-Dreieck-Schaltung mit Anlasswiderständen, siehe nl:Ster-driehoekschakeling#Ster-driehoekcontroller. --Rôtkæppchen₆₈ 23:54, 2. Aug. 2018 (CEST)
Wobei Anlasser gebräuchlich, aber nicht normgerecht ist.--2003:E8:33C3:3F00:385F:2C1A:BC95:CCF8 08:36, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe unserem Artikel Anlasser dennnoch einen Begriffsklärungshinweis verpasst. --Rôtkæppchen₆₈ 08:42, 3. Aug. 2018 (CEST)

Brände in der Lieberoser Heide

Die derzeitige Dürre und Hitze in Europa 2018 hat in der Lieberoser Heide zu Bränden geführt, die von der Feuerwehr nicht überall gelöscht werden konnten, da die Gegend jahrzehntelang Truppenübungsplatz war und da noch jede Menge Munition rumliegt. Okay, ist nachvollziehbar. Wenn das Feuerwehrauto irgendwo drauffährt oder die Feuerwehrleute irgendwo drauflatschen und es macht "rumms!" – nicht gut.

Aber hätte man da nicht Löschflugzeuge einsetzen können? Oder hatte man Angst, wenn das Flugzeug abstürzt oder notlanden muss, dass es dann erst richtig rummst? Oder war einfach die Entfernung zum nächsten Landeplatz zu groß? Die Lieberoser Heide ist Naturschutzgebiet. Könnte Löschen aus der Luft evtl. da ein Problem sein? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:34, 5. Aug. 2018 (CEST)

In Deutschland mangelt es an geeigneten Gewässern, aus denen Löschflugzeuge Löschwasser entnehmen können.[5] --Rôtkæppchen₆₈ 22:40, 5. Aug. 2018 (CEST)
Okay, das leuchtet ein. Danke für die Antwort.
Man hätte aus einem viel banaleren Grund Löschflugzeuge nicht einsetzen können: Es gibt in Deutschland keine. Man hätte diese erst von Nachbarstaaten anfordern müssen und dazu muss die Lage schon deutlich kritischer sein. Benutzerkennung: 43067 10:51, 6. Aug. 2018 (CEST)
Aber eben Morty, warum hat Deutschland keine Löschflugzeuge? Eben genau aus dem Grund, dort wo man sie am ehesten nutzen könnte, hat es keine geeigneten Gewässer. Ein solchen Flugzeug nützt nicht wirklich etwas, wenn man zum Wasser holen über 500 Kilometer zur Nord-/Ostsee (oder Bodensee) fliegen muss. Dazu müsste es jährlich mehrmals gebraucht werden können, und nicht nur alle 5-10 Jahre einmal. Wenn eben die Wasserbezugsort für Flugzeuge schlecht ist, dann ist es -wenn schon aus der Luft löschen angesagt ist-, oft sinnvoller das ganze per Hubschauer erledigen zu wollen. Weil dann reicht das nächste gefüllte Freibad/Löschwasserteich usw. zum Wasser holen.--Bobo11 (Diskussion) 11:03, 6. Aug. 2018 (CEST)
Warum braucht es zum Wasseraufnehmen ein Gewässer von der Größe des Bodensees? --Digamma (Diskussion) 12:02, 6. Aug. 2018 (CEST)
Ich vergleiche gerade mal die ca. 3 km einer Landebahn mit den ca. 7 km des Plöner Sees. Runter, Wasser aufnehmen, durchstarten... Das wird eng. 2A02:8108:11C0:8C0:A0A0:8363:A400:738A 12:09, 6. Aug. 2018 (CEST)
Bei einer 3 km Landebahn kannst du eine 747 starten/landen lassen. Außerdem soll die Maschine ja nicht bis zum Stillstand kommen. Ich halte die Argumentation (fehlende Gewässer) für nicht schlüssig und stattdessen den Grund, dass es bisher nicht nötig war, für überzeugender. --Magnus (Diskussion) 12:13, 6. Aug. 2018 (CEST)
Nun es ist äusserst ungünstig wenn du beim An- oder Abflug in einer Hochspannungsleitung hängen bleibst. Und realistisch zum Auftanken wäre in dem Fall hier eher der Schwielochsee wo gerade mal etwas mehr als 4 Kilometer an gerader Wasserfläche zur Verfügung stehen. --Bobo11 (Diskussion) 12:39, 6. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt die Deutsche Löschflugzeug Rettungsstaffel. --178.197.231.85 12:57, 6. Aug. 2018 (CEST)
…deren Flugzeuge aber landen müssen, um Löschwasser aufzunehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:20, 6. Aug. 2018 (CEST)
Ja, und? Mach jetzt bitte nicht den BElf. Der TE fragt ja sogar nach einem Landeplatz. Die kleinen Flieger können auf jedem Acker landen und von jeder Dorffeuerwehr mit Wasser betankt werden, geeignete Landebahnen gibt es aber ohnehin zuhauf. Nicht mal eine Minute am Boden, sind sie auch schon wieder weg. --78.51.79.86 15:35, 6. Aug. 2018 (CEST)
Die DLFR schreibt auf ihrer - im Artikel verlinkten - Website: "Juli 2018: Es gibt derzeit keine Löschflugzeuge in Deutschland." --Snevern 22:16, 6. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:07, 5. Aug. 2018 (CEST)

Südamerikanischer Film über wahren Kriminalfall

Hallo, ich suche einen südamerikanischen Film über einen wahren Kriminalfall aus den 1930er oder 1940er Jahren. Was ich noch weiß:

  • Es geht um ein Attentat, auf einen Politiker oder Militär.
  • Der Attentäter (bzw. bin ich mir nicht mehr sicher, ob der Film den vermeintlichen Mörder entlasten will) versteckt sich in einem (Schuh?)Geschäft.
  • Ein wütender Lynchmob findet ihn da und bringt ihn um. Die Polizei kann das nicht verhindern.

Der Film müsste aus den 2000er oder 2010er Jahren sein. Leider komme ich mit Google, IMDb etc. nicht weiter. Danke im Voraus, --2003:EB:8BE3:4D81:F8F1:75B:8280:3232 01:06, 4. Aug. 2018 (CEST)

Gesucht ist wahrscheinlich Roa (Film) über Juan Roa Sierra, beides leider hier noch ohne Artikel. LG, --NiTen (Discworld) 08:11, 4. Aug. 2018 (CEST)

Moin. Ich habe den kleinen Artikel über Donath vor über einem Jahr geschrieben und bin eigentlich etwas enttäuscht, dass ich nur so wenige Informationen zu ihm gefunden habe. Erst kürzlich konnte ich seinen Geburtsort ergänzen. Eine Tabelle seiner Patente wollte ich aus Gründen der Übersichtlichkeit bewusst nicht in den Artikel einbinden. Auf einem der Patentberichte von 1939 stand aber, dass Donath in Prag leben würde. Findet irgendjemand von euch dazu eventuell mehr Informationen? Seit wann lebte er dort und vor allem: Wo war er dort beruflich tätig? Beste Grüße --Florean Fortescue (Diskussion) 18:43, 4. Aug. 2018 (CEST)

Hans Adam Löwenmacht, phantastischer Roman aus der Barockzeit

I would like to request that an editor create an article about Hans Adam Löwenmacht, phantastischer Roman aus der Barockzeit, a 1939 fantasy novel by Rudolf Slawitschek, a Czech writer who wrote in German. The corresponding articles in the English and Czech Wikipedias are en:Pražský dobrodruh and cs:Pražský dobrodruh. The book won the Prague City Prize in 1940. I cannot do this myself because I do not write German well enough. Eastmain (Diskussion) 21:43, 4. Aug. 2018 (CEST)

Ich möchte einen Redakteur bitten, einen Artikel über Hans Adam Löwenmacht, phantastischer Roman aus der Barockzeit, einen Fantasy-Roman aus dem Jahr 1939 von Rudolf Slawitschek, einem tschechischen Schriftsteller, der auf Deutsch schrieb, zu verfassen. Die entsprechenden Artikel in den englischen und tschechischen Wikipedias sind en:Pražský dobrodruh und cs:Pražský dobrodruh. Das Buch gewann 1940 den Prager Stadtpreis. Ich kann das nicht selbst, weil ich nicht gut genug Deutsch schreibe. Eastmain (Diskussion) 21:43, 4. Aug. 2018 (CEST)

Wende Dich an Wikipedia:Artikelwünsche. Please refer to Wikipedia:Artikelwünsche. --Rôtkæppchen₆₈ 21:47, 4. Aug. 2018 (CEST)

Islandmoos

Ist das getrocknete und gefärbte "Islandmoos", das man zum Basteln (Modelleisenbahnenbau) kaufen kann, Cetraria islandica oder eine andere Moosart? Unser Artikel schweigt dazu. Das Besondere an diesem Moos ist, dass es in getrocknetem Zustand weich und elastisch bleibt, und nicht hart und spröde wird wie fast jede andere Pflanze. --Neitram  09:28, 3. Aug. 2018 (CEST)

Das im Modellbau verwendete "Islandmoos" ist überheupt kein Moos, sondern eine Strauchflechte, in aller Regel Cladonia stellaris. -- Geaster (Diskussion) 10:00, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ja, die Bezeichnung Islandmoos ist eigentlich falsch, denn auch Cetraria islandica ist eine Flechte. Aber eigentlich ist es eher das Rentiermoos Cladonia rangiferina (Auch hier wieder die Bezeichung Moos obwohl Flechte), das im Modellbau verwendet wird. Aber die Familie der Flechten ist ja nicht gerade klein, von daher gibt es auch mehre Arten, die unter dem Oberbegriff Bastelmoos verkauft werden. --Bobo11 (Diskussion) 07:26, 4. Aug. 2018 (CEST)
Im von dir verlinkten Artikel steht nichts von Rentiermoos, nur Rentierflechte. Wenn du einen Beleg für deine Behauptung hast, könnte man das im Artikel ergänzen. --89.15.239.175 13:50, 4. Aug. 2018 (CEST)
Oki wenn du nicht lesen kannst, dass da in der Einleitung des Artikel zu Cladonia rangiferina Isländisch Moos steht, dann halt auch noch mit link wo sie die Cladonia rangiferina Flechte auch als Rentiermoos bezeichenen.--Bobo11 (Diskussion) 18:36, 4. Aug. 2018 (CEST)
Du schriebst ( und 'belegst' nun auch) 'Rentiermoos', und davon steht im Artikel jedenfalls nichts. Hab ich auch drauf hingewiesen. Hast du wohl nicht begriffen. Nähere Suche deutet übrigens - wie auch dein neuer Link - darauf hin, dass Cladonia stellaris im Modellbau verwendet wird, nicht C. rangiferina. Der de-Artikel orientiert sich wohl am en-Artikel, der auch nichts belegt. --89.15.239.174 19:13, 4. Aug. 2018 (CEST)
Tja, Bobo11, tatsächlich belegt dein neuer Link nur, dass der Verkäufer Cladonia stellaris - und nicht wie du hier erneut behauptest, Cladonia rangiferina - als Rentiermoos bezeichnet. Nun überlege mal, wer hier nicht lesen kann. Besser noch: Streiche deinen frechen Kommentar und entschuldige dich. Oder lass es bleiben, dann ist er nicht nur frech, sondern dazu noch dümmlich. --92.230.25.18 21:00, 4. Aug. 2018 (CEST)

Und weil’s so schön ist, wird Cetraria islandica wohl nicht nur als Isländisches Moos sondern auch als Irisches Moos bezeichnet, was aber nix zu tun hat mit dem Irisch Moos bzw. Irländischem Moos – dat is ’n Tang (Chondrus crispus), aber den findet man wohl eher im Essen (Carrageen). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:34, 5. Aug. 2018 (CEST)

Danke für die Beantwortung meiner Frage, Geaster! --Neitram  11:47, 6. Aug. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram  11:47, 6. Aug. 2018 (CEST)

Situation deutscher Kriegsgefangener im I. Weltkrieg?

Moin, weiß jemand, wo ich Antworten auf die o. a. Frage bekomme. Tante Google spuckt scheinbar trotz Vorgabe I. o. ä. nur Infos zu WK II aus. Interessiert mich zur Zeit aber nicht. Dank für Hinweise --Gwexter (Diskussion) 23:31, 3. Aug. 2018 (CEST)

https://www.startpage.com/do/search?q=%22Situation+deutscher+Kriegsgefangener+im+ersten+Weltkrieg%22&l=deutsch --FriedhelmW (Diskussion) 23:38, 3. Aug. 2018 (CEST)
(Manchmal ist die Lösung so einfach:) --178.4.181.155 00:21, 4. Aug. 2018 (CEST)

thx, der Hinweis ist zielführend, ich bin ein gutes Stück weiter. --Gwexter (Diskussion) 17:33, 4. Aug. 2018 (CEST)

Ich biete noch [6] (Suche nach "Prisoners of War"). Ist allerdings alles auf Englisch. --Prüm 20:53, 5. Aug. 2018 (CEST)
Speziell zum japanischen Kriegsgefangenenlager Bandō haben wir sogar einen eigenen Artikel. Gibt dazu auch einen Dokufilm (Feinde|Brüder). --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:49, 5. Aug. 2018 (CEST)

(D)englisch

Kann man sagen "we cooked soup" ? --178.115.130.60 14:21, 5. Aug. 2018 (CEST)

Klar kann man, insbesondere wenn man Denglisch spricht. Auf Englisch wäre "we made soup" üblicher. --Furescht (Diskussion) 14:27, 5. Aug. 2018 (CEST)
Gemäß en:wikt:cook#Verb Nr. 1 ja. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 5. Aug. 2018 (CEST)
Faustregel für deutsche Englischlernende: Steht der Vorgang im Fokus, benutzt man das spezifische Verb, ist der Vorgang nebensächlich, eher das unspezifische. "I cooked some soup": Ich habe mich als Koch/Köchin mit dem Objekt Suppe beschäftigt; "I made some soup": Es gab Suppe zum Abendessen. Ähnlich: "I drove to Boston": Ich habe die Strecke nach Boston im Auto, Hände am Lenkrad, bewältigt. "I went to Boston": Mein Fahrtziel war Boston; wie ich dahin kam, ob als Fahrer, Beifahrer, mit welchem Verkehrsmittel, ist nebensächlich. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:45, 5. Aug. 2018 (CEST)
We cooked a soup ist durchaus geläufig/üblich und bedeutet, dass aus einer bis mehreren Zutaten eine Suppe gekocht wurde. Der Tenor liegt auf das Kochen/ zubereiten. We served/ made a soup besagt was anderes.--84.164.211.172 18:42, 5. Aug. 2018 (CEST)
Spontane Antwort meiner Tochter (native speaker [amerikanisches Englisch] und kochinteressiert): "We cooked soup". --Stilfehler (Diskussion) 22:12, 5. Aug. 2018 (CEST)

Schränken Mailprovider neue Accounts ein?

Hi! Vom Web.de Support habe ich keine Antwort erhalten und auch meine Recherche im Netz lief erfolglos: Ich schreibe mit einem neu eingerichteten Konto mit einer Person hin und her, doch nach einer gewissen Zeit kommt immer die Meldung "diese Mail konnte nicht versandt werden". Nach ca. einer Stunde funzt es wieder für eine Weile. Bei meinen seit Jahren bestehenden Account passiert das nie und es liegen auch keine Störungsmeldungen vor. Allgemein gefragt: Ist es üblich, dass Freemail-Provider bei neu eingerichteten Adressen nur eine bestimmte Zahl an Mails in einem gewissen Zeitrahmen zulassen? Selbst wenn man immer an diese selbe Person antwortet? Das wäre zumindest meine Theorie. Datenanhänge sind keine vorhanden. MfG --89.14.48.159 17:19, 5. Aug. 2018 (CEST)

Ja Rôtkæppchen₆₈ 17:42, 5. Aug. 2018 (CEST)

CO2-Rechnung

Wie hoch wäre der CO2-Anteil in der Atmosphäre, wenn alles bisher bekannte Öl verbrannt ist? 188.103.145.134 19:10, 5. Aug. 2018 (CEST)

0,0495%. --Rôtkæppchen₆₈ 19:31, 5. Aug. 2018 (CEST)
Das kommt darauf an, in welcher Zeit das Öl verbrennt. Denn Pflanzen nehmen ja auch wieder Co2 auf wenn wenn sie absterben, nehmen sie Co2 mit in den Boden. --85.212.106.121 20:25, 5. Aug. 2018 (CEST)
Du verwechselst Kohlenstoffdioxid und Dicobalt. *scnr* --Rôtkæppchen₆₈ 22:06, 5. Aug. 2018 (CEST)
Und, auch bei schlagartiger Verbrennung, wie es sich in der Atmosphäre verteilt. Irgendwann stellt sich eine Gleichgewichtsverteilung mit einer großen Konzentration in niedriger Höhe (wegen der großen Molekülmasse, verglichen mit anderen Gasen) ein, davor wird es aber in der Höhe der Verbrennung konzentriert sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:32, 5. Aug. 2018 (CEST)

Was zeigt der Kilometerzähler an?

Der Kilometerzähler zeigt ja an, wie viel ein Fahrzeug bereits gefahren ist. Doch worauf genau bezieht sich diese Angabe? Ich komme auf die Frage, weil sich ein Bekannter ein Auto gekauft hat. Es ist 30 Jahre alt, hat aber nur ungefähr 3.000km gelaufen. Weil der Originalmotor nicht mehr richtig funktionierte, hat er sich mit dem Verkäufer darauf geeinigt, dass der Verkäufer einen baugleichen, aber halt anderen Motor einbaut. Der hat dann natürlich nicht 3.000km gelaufen, sondern in seinem Fall deutlich mehr.

Gibt es Regeln dafür ob man irgendwann dann auch den Kilometerzähler austauschen oder den Kilometerstand anpassen muss? Denn auf den Motor bezieht sich die Zahl bei diesem Auto jetzt ja schonmal nicht mehr...

Oder anders formuliert: Was ist mit den 200.000, die der Motor schon runter hat? Die werden dann unterschlagen? --2001:16B8:1069:5600:65F5:613F:196:D335 20:06, 2. Aug. 2018 (CEST)

Interessante Frage. Im entsprechenden Artikel steht, es gehe um die Kilometer, die das Fahrzeug zurückgelegt habe, nicht der Motor. Aber wer weiß, auf welcher Basis das geschrieben wurde. Ggf. sollte man das korrigieren, falls hier neue Erkenntnisse gewonnen werden. Zu dem 30jährigen Auto mit den 3000 Kilometern: Ich glaube, ganz früher gab es Kilometerzähler, die nur fünfstellig waren, so dass die Hunderttausender sowieso fehlten. Oder sie haben jedenfalls ab 100000 wieder von vorn angefangen zu zählen. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich mal ein damals sechzehnjähriges Fahrzeug gekauft habe, das angeblich nur 74000 Kilometer drauf hatte. Nur waren die 74000 Kilometer auch schon beim ersten Besitzerwechsel dokumentiert gewesen und ich war der dritte Besitzer, ganz wundersamerweise war der Zähler also beim Übergang an den zweiten stehengeblieben. Grade lerne ich aus dem Artikel, dass derartige Manipulationen noch gar nicht so lange verboten sind... danke für die Anregung zum Nachlesen! --Xocolatl (Diskussion) 20:35, 2. Aug. 2018 (CEST)
Früher konnte man die Tachowelle abbauen und einfach an eine Bohrmaschine anschließen. Seitdem das alles elektronisch funktioniert, gibt es solche Dienstleister. --Optimum (Diskussion) 21:02, 2. Aug. 2018 (CEST)
Aber ER ist doch schon seit 10 Jahren zwanig Jahre alt! Du kannst die Zeit nicht...., oder doch?--Caramellus (Diskussion) 21:14, 2. Aug. 2018 (CEST)

Bei nur 3000km in 30 Jahren sind schwere Standschäden zu erwarten, wenn nicht nachweislich die Leitungen und Bauteile geprüft und bei Bedarf erneuert wurden. Man spricht nicht ohne Grund von FAHRzeugen.

Der Kilometerzähler misst die Laufleistung des gesamten Wagens. Meist ist der Zähler mit dem Getriebausgang verbunden. (Eine direkte Verbindung zum Motor wäre Quatsch, weil es vom gewählten Gang abhängig ist, welche Strecke der Wagen pro Kurbelwellenumdrehung zurücklegt.)

Wenn wichtige Bauteile getauscht werden, also älter oder neuer sind als der Rest des Wages, sollte das im Vertrag notiert werden, dann kann sie niemand auf Täuschung berufen.—00:21, 3. Aug. 2018 (CEST)

Der Kilometerzähler ist irrelevant, nur ein Anhaltswert. Es gibt die verschiedenste Gründe, warum der Tacho ausgetauscht werden könnte. Die gefahrenen Kilometer sind auch nur ein Anhaltswert. Ein Taxi mit 200.000 km in 4 Jahren ist was Anderes als ein Rentnerauto, das die gleiche Kilometerleistung in 30 Jahren schafft. Autos können unter- oder übermotorisiert sein, das spielt auch eine Rolle. Und was nutzen wenige Kilometer, wenn die Karre verrostet ist? --M@rcela   23:50, 4. Aug. 2018 (CEST)
+1. Der Kilometerzähler bezieht sich auf die Gesamtleistung des Systems, von dem der Motor nur ein, wenn auch nicht unwichtiges, Element ist, und ist deshalb und aus vielen anderen Gründen nur ein grober Indikator für den Fahrzeugzustand. Irgendwann landet man eh beim Schiff des Theseus ;). Grüße Dumbox (Diskussion) 09:43, 5. Aug. 2018 (CEST)
Danke für den netten Link zu Theseus. Ich habe immer über restaurierte antike Vasen gelästert und wusste nicht, dass andere sich schon seit 2000 Jahren die gleichen Gedanken machen.--85.212.106.121 10:05, 5. Aug. 2018 (CEST)
Der Kilometerzähler zählt um den Faktor der Wegezahl die Umdrehungen der Antriebsachse ohne den Faktor Zeit. Ein mechanischer Tacho zählt den KM-Stand auch bei rollendem oder geschleppten Fahrzeug. Bei elektronischem Tachometer muss dieser mit eingeschaltet (mit Spannung versorgt werden). Ein Zählwerk hat nur eine begrenzte Zahl an Ziffern und Stellen. Es gibt Fahrzeuge, die haben ihr KM-Zählwerk bereits durchgezählt, so dass es wieder von 0 begonnen hat. Der KM-Stand erfasst keinen Stillstand und Leerlauf des Fahrzeuges. Baumaschinen haben daher einen Betriebsstundezähler. Manipulationen sind sowohl bei elektronischen als auch mechanischen System möglich. Elektronisch gesteuerte Geräte in neueren Fahrzeugen haben teilweise eine Betriebszeitzählung mit eingebaut, die eine Manipulation des KM-Zählerstandes im Tachometers auffliegen lässt. Sie weicht auch ab, wenn ein solches Gerät ausgetauscht wurde. --Kartenknipser (Diskussion) 08:06, 6. Aug. 2018 (CEST)

Den Turbo zünden

Woher kommt die verunglückte Metapher „den Turbo zünden“ und wie sollte es eigentlich korrekt heißen? --2003:DF:1F4A:5C00:74AD:8645:C8D9:F25 19:48, 5. Aug. 2018 (CEST)

Eigentlich zündet man den Nachbrenner, aber das hat den gleichen Effekt wie wenn beim Verbrennungsmotor bei höheren Drehzahlen die Wirkung des Turboladers einsetzt und nochmal zusätzliche PS kW freisetzt. --85.212.106.121 20:08, 5. Aug. 2018 (CEST)
Es geht um das Vermeiden des Wortes „Turboloch“. --Kartenknipser (Diskussion) 09:35, 6. Aug. 2018 (CEST)

Digitalkamerafehler

Ich hatte für fünf Euro eine gebrauchte Samsung S1070 (so eine) im Internet gekauft; kam nochmal das Gleiche für den Versand dazu. Als sie ankam, war sie sehr ordentlich und sorgfältig verpackt und offensichtlich unbeschädigt, im Gegenteil war sie blitzblank und sah quasi "wie neu" aus. Der Verkäufer versichert glaubwürdig, sie hätte immer einwandfrei funktioniert und gute Bilder gemacht, er hätte sie garantiert nicht defekt verschickt. Macht aber bei mir keinen guten Bilder: Zwar scheint alles zu funktionieren, einwandfreie Displayanzeige und so, aber die aufgenommenen Fotos haben alle ein relativ grobes "Zeilenraster", also periodische längsseitenparallele Streifen. Was in aller Welt könnte da spontan "aus heiterem Himmel" kaputtgegangen sein? (Bei dem Wert lohnt es sich im Prinzip natürlich nicht, dem allzu vertieft nachzugehen, aber ich bin halt neugierig.) --77.186.98.225 00:18, 3. Aug. 2018 (CEST)

Solange du Bilder und Aufnahmesituation nicht mitlieferst, ist das wildes Gerate. Das kann z.B. bei nichtstetigem Kunstlicht (LED oder Leuchtstoff) eine Interferenz von Licht- und Sensorfrequenz sein. Generell bin ich mit nicht-verifizierbaren Formulierungen wie „macht einwandfreie Bilder“ vorsichtig geworden, die Wahrnehmung ist zu unterschiedlich. Ich habe mal einem Bekannten günstig ein Objektiv verkauft, das in einem Bildviertel deutliche Unschärfen zeigte. Er verstand gar nicht, was mich störte, die Bilder seien doch einwandfrei. Es kann sein, dass deine Kamera einen Hau hat, der dem Verkäufer tatsächlich überhaupt nicht aufgefallen ist, ganz ohne böse Absicht. --Kreuzschnabel 07:18, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ergänzung: In solchen Fällen frage ich den Verkäufer, ob er mir für einen etwas höheren Preis (z.B. 15 €) ein Rückgaberecht einräumt. Im besten Fall bekomme ich die Kamera immer noch günstig, kaufe aber nicht die Katze im Sack, und im schlechtesten hat der VK keinen Nachteil. --Kreuzschnabel 07:21, 3. Aug. 2018 (CEST)
Fehler tritt unterschiedlich stark in verschiedenen Aufnahmesituationen auf, Interferenz mit Beleuchtungsfrequenz kann ich ausschließen. Werde Verkäufer nach Vergleichsfotos fragen. Tippe momentan auf Softwarefehler. --85.178.167.156 07:33, 3. Aug. 2018 (CEST)
Das Display der Kamera hat meist eine deutlich geringere Auflösung als der Kamerachip. Deswegen muss für das Vorschaubild nicht der gesamte Kamerachip ausgelesen werden, sondern nur ein paar Pixel. Das kann der Grund dafür sein, dass das Fehlerbild in der Vorschau nicht auftritt. Von einem fehlerfreien Vorschaubild kann man also nicht auf einen fehlerfreien Bildsensor schließen. Außerdem ist es möglich, dass die Kamera zwischen dem letzten fehlerfreien Foto des Vorbesitzers und der Veräußerung längere Zeit lag, möglicherweise unter ungünstigen Bedingungen. Dabei können sich elektrische Probleme wie Zinnpest, vertrocknete Elkos oder abgefallene Klebekontakte eingeschlichen haben, die zum Bildfehler führen--Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich hatte der Samsung-Hotline einige Beispielbilder geschickt. Das waren zum einen einige Außenaufnahmen bei dem derzeitigen strahlenden Sonnenschein. Die waren zum einen gnadenlos überbelichtet (zu lange Belichtungszeit), zum anderen wiesen sie ein grobes Zeilenrastermuster auf. Zudem hatte die Kamera bei langer Brennweite Probleme mit der Fokussierung, unverständlicherweise löste dabei auch noch sinnlos der Blitz aus. Ein anderes Bild war eine geblitzte Makroaufnahme von Papierabfällen (Verkaufskartons von Lebensmitteln und sowas, z. B. Pizzakartons) in der Abstellkammer. Dieses Bild war ziemlich in Ordnung, ein "Streifenmuster" war erst bei höherer Vergrößerung erkennbar. Samsung teilte mit, es läge ein Bildsensorschaden vor. Glauben kann ich das eigentlich nicht - es erklärt nicht die Symptome. --85.178.167.156 13:27, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich hatte auch schon einen Bildsensorschaden. Wurde kostenlos umgetauscht. Ich meine es war eine Sony, aber das sagt nichts aus, woher der Chip kam. --85.212.231.88 19:30, 3. Aug. 2018 (CEST)
Das war dann vermutlich innerhalb der Gewährleistung bzw. Garantiezeit. Aber welche Symptome verursachte der defekte Sensor denn? Ich kann mir das eigentlich nur so vorstellen, daß auf allen Bildern immer die gleichen Fehler an immer denselben Bildstellen oder -zonen auftreten. --85.178.167.156 21:32, 3. Aug. 2018 (CEST)
Das hatte nichts mit Gewährleistung oder Garantie zu tun. Das war ein Produktionsfehler von dem der Hersteller wusste, und er hat es deswegen umgetauscht. --85.212.239.124 10:06, 4. Aug. 2018 (CEST)
Das hatte nichts mit Gewährleistung oder Garantie zu tun. Das war ein Produktionsfehler von dem der Hersteller wusste, und er hat es deswegen umgetauscht. --85.212.239.124 10:06, 4. Aug. 2018 (CEST)
Ach das. Da hatte ich auch eine betroffene (Canon-)Kamera, die dann repariert wurde. War seltsam: Die funktionierte lange gut und hatte irgendwann Totalausfall. Ich bezweifle aber, daß die Kunden einen Nacherfüllungsanspruch gehabt hätten - das war wohl eher Kulanz des Chipherstellers. --85.181.182.85 19:25, 4. Aug. 2018 (CEST)
Gerade das es ein statischer Fehler ist, oder wie du es schriebst „immer die gleichen Fehler an immer denselben Bildstellen oder -zonen auftreten“ ist ja gerade das typische bei Hardwarefehler. Also hier, dass der Sensor mechanisch defekt ist, und nicht die nach geschaltete Verarbeitungseinhit Mist baut. Wenn der Sensor eine mechanische Beschädigung hat (z.b. ein gebrochener Anschluss), dann ist der Fehler in der Regel auch statisch. Denn wenn er eine Zeile nicht mehr auslesen kann (weil beispielsweise die elektrische Verbindung unterbrochen), gibt das auf dem Bild nun mal immer am selben Ort einen Streifen. --Bobo11 (Diskussion) 07:13, 4. Aug. 2018 (CEST)
Ja, genau das ist es, was nach Auffassung der IP 85.178.167.156 für einen Bildsensorschaden spricht. --89.15.239.175 14:04, 4. Aug. 2018 (CEST)

Da versucht jemand verzweifelt, seine Spuren zu verwischen. Armselig... --77.186.204.18 21:34, 6. Aug. 2018 (CEST)

Vertrauenswürdige Bank

Hallo. Was ist von folgender Bank zu halten: https://www.expressbank.dk/ Sind die vertrauenswürdig? 130.226.41.9 11:58, 4. Aug. 2018 (CEST)

Ich habe den magischen Achtball befragt. Er sagt: Better not tell you now. --217.254.188.215 12:43, 4. Aug. 2018 (CEST)
Als Tochter von BNP Paribas jedenfalls kein Schwindelunternehmen. Müsste als dänische Bank auch der europäischen Einlagensicherung unterliegen. Wenn du also nicht mehr als 100.000 Euro anlegen willst, solltest du ruhig schlafen können. ;-) --Jossi (Diskussion) 12:51, 4. Aug. 2018 (CEST)
Danke! 130.226.41.9 14:38, 4. Aug. 2018 (CEST)
Banken sind reguliert und es gibt demnach prinzipbedingt keine Bank die man pauschal als unseriös betrachten kann. Allenfalls das was sie dir verkaufen wollen.--Antemister (Diskussion) 23:30, 6. Aug. 2018 (CEST)

Wahlrecht als Übersicht

Gibt es eigentlich ein gutes Übersichtsbuch über die verschiedenen Wahlrechtsgesetze? Also z. B. Präferenzwahl, Mehrheits- und Verhältniswahlrecht und deren Auswirkungen auf den Staat?--146.60.170.72 12:59, 4. Aug. 2018 (CEST)

Die im Artikel Wahlsystem genannten Literaturangaben helfen dir nicht weiter? --89.15.239.175 14:12, 4. Aug. 2018 (CEST)
http://www.wahlrecht.de/ --Komischn (Diskussion) 17:01, 6. Aug. 2018 (CEST)
@89.15: Die Frage ist ja deshalb gestellt weil der sich der Fragesteller die Mühe nicht machen will alles durchzusuchen und zweitens weil das Literaturverzeichnis dort unterirdisch ist. Deutsches Standardwerk (jetzt freilich drin
Das ist ein theoretisches Werk, das nicht veraltet. Für ein Lexikon aller einzelnen Wahlsysteme, vom gleichen Autor die Reihe Election in Asia and the Pacific/Africa/Europe/The Americas, 6 Bände.--Antemister (Diskussion) 23:28, 6. Aug. 2018 (CEST)

Kostenlose Antivirussoftware unter Windows10

Ich suche für meinen Windows 10-Laptop eine kostenlose Antivirussoftware. Habt ihr einen Vorschlag, welche Software ganz gut und ihr empfehlen könnt? Ich finde das Angebot sehr umfangreich und irgendwie gibt es für alles Tests, die das eine oder andere Programm gut abschneiden lässt.

--Paintdog (Diskussion) 01:07, 5. Aug. 2018 (CEST)

Aktuelle Testsieger bei av-test.org sind Kaspersky Free Antivirus und Avira Free Antivirus, beide sind werbefinanziert und kostenlos. Die Werbung kommt allerdings gelegentlich angstmachend daher (Scareware). Einen halben Punkt zurück liegt die kostenlose und werbefreie Lösung Microsoft Windows Defender. --Rôtkæppchen₆₈ 01:21, 5. Aug. 2018 (CEST)
Danke! Momentan habe ich noch McAffee, aber das läuft in einigen Tagen aus... --Paintdog (Diskussion) 19:59, 5. Aug. 2018 (CEST)
Kurz: Lass den Windows Defender laufen, gehe nicht auf xxx-Seiten, öffne keine Email-Anhänge von Leuten, die du nicht kennst, und klick nicht auf alles, was blinkt. Funktioniert bei mir (toi, toi, toi!) bestens. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:07, 5. Aug. 2018 (CEST)
Und benutze das Deinstallationstool von McAfee, um die Software wirklich loszuwerden und keinen Konflikt mit Windows Defender zu riskieren. -- MonsieurRoi (Diskussion) 21:10, 5. Aug. 2018 (CEST)
Auch E-Mail-Anhänge von Leuten, die du kennst, können durchaus gefährlich sein. Zum einen könnte die Mail in Wahrheit von jemand anderem stammen, der nur so tut, als wäre er dein Bekannter; zum anderen könnte sich ein Schädling ohne Wissen des Bekannten an eine Mail angehängt haben, falls der Rechner des Bekannten bereits infiziert ist. --Snevern 22:48, 5. Aug. 2018 (CEST)
US-Behörden wurde kürzlich die Nutzung von Kaspersky-Produkten untersagt. Avira erwähnt die Auerbach-Stiftung. --Kartenknipser (Diskussion) 07:53, 6. Aug. 2018 (CEST)
Das Verbot von Kaspersky Lab-Produkten in US-Behörden ist allerdings eine rein außenpolitische Entscheidung. Wie Avira immer wieder zu seinen Spitzenplätzen kommt wäre mal eine genauere Prüfung wert. Taugen tut Avira-Free nämlich nichts.--Label5 (L5) 11:52, 6. Aug. 2018 (CEST)
Inwiefern? Wo kann man das nachlesen? --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 6. Aug. 2018 (CEST)
Dass Avira-Free nichts taugt ergibt sich aus leidvoller eigener Erfahrung. Was Sanktionen der Amis gegen die Russen angeht, so ist davon auszugehen, dass jeder der sich ein wenig nachrichtenpolitisch auf dem Laufenden hält davon schon gehört und gelesen hat. Ansonsten empfehle ich die politische Presse als Lektüre. --Label5 (L5) 20:10, 6. Aug. 2018 (CEST)
Das Theater um Kaspersky ist ganz klar politisch. Ob an den US-Vorwürfen etwas dran ist, kann ich nicht beurteilen. Kaspersky tut aber auch nichts, um die Vorwürfe zu entkräften. Der Umzug in die Schweiz ist symbolischer Natur, da die Softwareentwicklung in Russland verbleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 6. Aug. 2018 (CEST)
Wenn ich mich richtig erinnere, schneidet Avast in der Freeversion recht gut ab.--Traeumer (Diskussion) 20:21, 6. Aug. 2018 (CEST)

Hier ein ganz persönlicher Bericht, der natürlich auch eine ganz persönliche, eigene Meinung wiederspiegelt: Ich hab selber Windows 10 Professional und die einzige Empfehlung, die ich habe, lautet: überlegt es Euch gut, ob Ihr zusätzliche Antivirensoftware auf Eure PCs installieren wollt. Solange Ihr keine Schmuddelseiten für Erwachsene besucht, nicht ständig irgendwelche Apps, Spielchen und/oder Lieder herunterladet und stets verdächtig wirkende Emails ungelesen löscht, kann Euch normalerweise nichts passieren. Vorteilhaft ist natürlich auch die Nutzung von Adblockern, die es mittlerweile kostenlos für fast jeden Browser gibt. Der Windows Defender ist bei vorsichtiger Nutzung völlig ausreichend (vorausgesetzt natürlich, Euer Windows nebst Treibern, der WinDefender und die Firewall sind stets up-to-date). Ich hab vier verschiedene Free-Versionen von namhaften Antivirensoftware-Anbietern auf allen meinen Browsern (Explorer, Chrome, Firefox und Opera) ausprobiert. Ergebnisse:

  • Norton Security: Pro gibt es für Schnelligkeit und leichte Bedienung. Kontra gibt es für Recourcen- und Speicherverstopfung, außerdem bringt Norton gerne die Browser zum Stottern.
  • Avast: Pro gibt es für Schnelligkeit, cooles Design, Recourcenschonung und leichte Bedienung. Kontra gibt es dafür, dass Avast gerne Windows Updates "zerballert" und mit Produktwerbung nervt.
  • Kaspersky: Pro gibt es eig. nur für die leichte Bedienung. Ansonsten fast nur Kontra: lahm, recourcenfressend und es nervt gewaltig mit Fake-Alarmen und Werbung.
  • Avira Antivir: Veto! Die Krönung an Unverschämtheit. Lahmarschig, recourcenfressend, bringt Browser und Apps zum Stottern, überhäuft den Nutzer mit Fake-Alarmen und Dreistwerbung und es hat mir schon mehrfach Windows Updates "zerballert". Wie kann es eigentlich sein, dass sich ein Anti(!)-Virenprogramm selbst wie ein Virus verhält und mir fast mein System versaut!? Avira würde ich nicht mal mit einer dreckigen Kohlenzange anfassen.

Aber wie gesagt: nur meine Wertung. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 20:54, 6. Aug. 2018 (CEST)

Deine Terminologie verrät, dass es sich um veraltete Erfahrungen handelt. Antivir heißt seit sieben Jahren Avira. Die Erfahrung mit Norton teile ich. allerdings ist das ebenfalls Jahre her. Mit Avira und Kaspersky habe ich bisher abgesehen von penetranter Angstwerbung keine schlechten Erfahrungen gemacht. Von Avast habe ich mich getrennt, seitdem es zur Spyware geworden ist, dito AVG. --Rôtkæppchen₆₈ 00:37, 7. Aug. 2018 (CEST)
LOL, Du machst Dich nicht sonderlich gut als Detektiv. xD Nein, meine letzten Erfahrungen habe ich im Februar 2018 gemacht. Für mich heißt Avira schlicht bis heute eben "Avira Antivir". ;) --Dr.Lantis (Diskussion) 00:40, 7. Aug. 2018 (CEST)
Sieh an, ein Traditionalist. Dann nehme ich meine Äußerung zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 00:44, 7. Aug. 2018 (CEST)

Wann kam Hapag-Lloyd Flug mit TUI zusammen? 2002?

Hapag-Lloyd Flug gab es seid 1972 und ist Heute TUIFLY, nachdem Hapag-Lloyd Flug (zeitweise HapagFLY) mit Hapag-Lloyd Express zusammen kam. Im August 2002 bin ich von Paderborn-Lippstadt nach Kreta geflogen, zu dem Zeitpunkt flog Hapag-Lloyd Flug bereits mit dem lachenden TUI Gesicht. Auf dem Rückflug war es aber ein Hapag-Lloyd Flugzeug mit der seid 1972 Blau-Orange-weißen Lackierung. Der Wikipedia-Artikel zu TUIFLY gibt mir nicht die gewünschten Informationen. Wann kam TUI zu Hapag-Lloyd Flug?.


--2003:C4:C718:EF6F:EC43:E503:990A:5708 13:31, 5. Aug. 2018 (CEST)

In TUI Airlines steht das TUIfly bis Juli 2010 Hapag-Lloyd Express und Hapag-Lloyd Flug unter der Marke TUIfly flog. Der Name der "neuen" Airline TUIfly, war also vor der übernahm des Fluggeschäfts schon als Markennahme in Anwendung.--Bobo11 (Diskussion) 13:54, 5. Aug. 2018 (CEST)

Die Preussag stieg Ende der 1990er ins Tourismusgeschäft ein und übernahm unter anderem 1997 Hapag-Lloyd, inklusive der Tochter Hapag-Lloyd Flug und der Minderheitsbeteiligung an TUI. In den Jahren danach hat Preussag auch die restlichen TUI-Anteile übernommen und 2001 die komplette Preussag (unter Abstoßung des früheren Kerngeschäfts u.a. Salzgitter AG und die Containersparte von Hapag-Lloyd) in TUI AG umfirmiert. Vorher war also TUI im weitesten Sinne eine Hapag-Lloyd-Tochter, danach war es andersrum. Gleichzeitig wurde das alte TUI-Logo (LTU-ähnlich, eckig, mit stilisierter Blume/Sonne/wasauchimmer) durch das heutige Smiley-Logo ersetzt. Im aufkommenden Internet-Markt hielt man es für eine gute Idee, die Myriaden an Tourismusmarken etwas zu konsolidieren und den Konzern stärker zu betonen. Der Plan, die konzerneigene Fluggesellschaft nach dem Konzern zu benennen wurde parallel auch von der Thomas Cook Group mit Condor Flugdienst versucht und verursachte eines der warscheinlich größten Markendebakel der Zeit, direkt nach Fairy. Die Flugzeuge von Hapag-Lloyd Flug erhielten dann im Zuge der neuen Corporate Identity eine neue, blaue Lackierung mit dem Smiley-Logo. Allerdings (wie meistens in der Luftfahrt) nicht auf einen Schlag sondern nach und nach im Rahmen von Wartungen, so dass 2002 problemlos beide Lackierungen gleichzeitig im Einsatz gewesen sein können. 2005 wurde dann aus Hapag-Lloyd Flug bei gleicher Lackierung Hapagfly und dann 2007 zusammen mit Hapag-Lloyd Express die erste von vielen Versionen TUIfly. --Studmult (Diskussion) 20:56, 6. Aug. 2018 (CEST)

Meissener Porzellanteller "Singing Tallinn Estonia Shipping Company Tallinn 1986", Duchmesser 18,8 cm ; Erbitte Preis, Bernd Ziesemann

--Bernd Ziesemann (Diskussion) 16:22, 5. Aug. 2018 (CEST)

65€ Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 5. Aug. 2018 (CEST)
Was sich Meißner Porzellan in sozialistischen Zeiten so alles angetan hat... --Concord (Diskussion) 13:32, 6. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt auch vier für 120 Euro. Die 65 sind ein Angebot, der reale Wert ist sicher deutlich drunter. --195.200.70.42 16:04, 6. Aug. 2018 (CEST)

Scharf sehen unter Wasser?

Das menschliche Auge ist für das Sehen in Luft konstruiert. Taucht der Mensch unter Wasser, so sieht er ohne Taucherbrille alles unscharf, d.h. zum normalen Sehen wird eine Luftschicht vor dem Auge benötigt. Dazu kamen mir folgende Fragen:

  • Wird man unter Wasser extrem kurzsichtig oder weitsichtig?
  • Wie groß müsste die Fehlsichtigkeit (in Dioptrien) eines Menschen sein, damit er unter Wasser scharf sehen könnte?
  • Ist dieses abhängig davon, ob wie tief man taucht?
  • Wie groß ist die Brechkraft des Auges insgesamt?

--Salino01 (Diskussion) 21:54, 5. Aug. 2018 (CEST)

  • Die “Wasserlinse” erzeugt eine Fehlsichtigkeit von 53 Dioptrien. Mittels einer Spezialkontaktlinse (ca. 43-45 Dioptrien stark) kann dies jedoch ausgeglichen werden.[7]
  • Die Tauchtiefe sollte (bei Verwendung einer Tauchmaske) keine Rolle spielen.
  • Cornea +44 dpt, Augenkammer -3 dpt, Augenlinse +19 (bis +33) dpt macht gesamt +60 dpt. --Furescht (Diskussion) 22:10, 5. Aug. 2018 (CEST)
Zum dritten Punkt: Wasser ist kaum kompressibel. Deswegen ändert sich die Massendichte und damit der Brechungsindex kaum mit der Wassertiefe bzw dem Druck. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 5. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt Menschen in Ozeanien, die unter Wasser ihre Augen so verstellen können, daß sie ohne Taucherbrille scharf sehen können ( gab's u.a. 'mal ein' Bericht in der Zeitschrift "GEO", wurde wissenschaftlich untersucht ). Diese Fähigkeit nimmt mit zunehmendem Alter ab. --217.84.66.202 23:05, 5. Aug. 2018 (CEST)
Ergänzend, das sind die Moken. --Neitram  12:09, 6. Aug. 2018 (CEST)

Danke--Salino01 (Diskussion) 07:06, 6. Aug. 2018 (CEST)

Aufgeladene Kolbenmotoren

Es heißt, aufgeladene Kolbenmotoren haben bei vergleichbarer Drehzahl zu Saugmotoren deswegen eine höhere Literleistung, weil mehr Luft in die Zylinder gepresst werden würde, was dazu führt, dass man auch mehr Sprit einspritzen kann und das zu einer Leistungssteigerung führt. Nach meinen Erkenntnissen ist die Leistungssteigerung auf diese Weise nahezu beliebig. Es gibt modifizierte 2 Liter Motoren, die kurzzeitig über 1000 PS Leistung erzeugen können. Bei einem Saugmotor ist die Leistung über das Verdichtungsverhältnis beschränkt. Dies unterliegt aber weiteren Schranken, denen der Turbomotor jedoch nicht zu unterliegen scheint. Wenn man beispielsweise bei ein 2 Liter Saugmotor das Verdichtungsverhältnis verdoppeln würde, würde der Motor klopfen. Meine Frage lautet nun: Warum kann man bei einem Turbomotor nahezu beliebig viel Luft in den Zylinder komprimieren, ohne dass es dabei zum Klopfen kommt - während beim Saugmotor genau das nicht möglich ist? --217.236.122.106 22:20, 5. Aug. 2018 (CEST)

Zufällig gerade gelesen auf Turbolader: Bei Otto-Turbomotoren muss oft gegenüber einem Saugmotor das Verdichtungsverhältnis verringert werden, da es ansonsten infolge zu hohen Gesamtdrucks und daraus resultierender hoher Temperatur zur unkontrollierten Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches kommen kann (Klopfen). --Der-Wir-Ing („DWI“) 22:52, 5. Aug. 2018 (CEST)
Moderne Turbomotoren benötigen wegen der starken Verdichtung mindestens 98 Oktan (Super Plus)[8], also klopffesteres Benzin. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 5. Aug. 2018 (CEST)
Es muss kein Turbo sein, um einen Motor aufzuladen. Es gibt auch andere Verdichter. Diesel sind Selbstzünder und würden auch Klopfen, weshalb sie nicht bei sehr niederen Drehzahlen größere Last fahren sollen. Die Kompression des Motors wird durch Kolbenhub und Höhe, sowie die Dicke der Zylinderkopfdichtung geändert. Das Aufladen eines Motor dient zur Einsparung von Material und der Verringerung von trägen Massen, wie Kolben, die größeren Durchmessern schwerer sind und einen Verlust der aus dem Kraftstoff erzeugen Bewegungsenergie bedeuten. Bis 2009 wurde die KFZ-Steuer am Hubraum bemessen. In Ländern, die das anders handhabten und der Kraftstoff billig war, wurde billiger und langlebiger gebaut. Um zündfähig zu bleiben, entscheidet aber das Gemischverhältnis. --Kartenknipser (Diskussion) 07:47, 6. Aug. 2018 (CEST)

Ich präzisiere meine Frage mal. Gegeben ist ein 1 Liter Saugmotor, der bei 5.000 U/Min 100 PS leistet. WÜrde man nun über die Erhörhung des VErdichtungsverhältnisses versuchen, diesm Motor bei gleichem Hubraum und gleicher Drehzahl die Dreifache Leistung zu entlocken, würde das scheitern, weil der Motor klopfen würde. Zweiter Versuch: Man belässt den Motor bei seinem Verdichtungsverhältnis, installiert aber einen KOmpressor. Hierbei ist es problemlos möglich, dem Motor die 300 PS zu entlocken, ohne dass er Klopft. Es gibt für viele Saugmotoren "Turbokits" zum Nachrüsten, die so etwas ermöglichen. Ich verstehe nicht, warum das, was mit der AUfladung funktioniert ohne AUfladung nicht funktioniert. --185.80.169.69 11:17, 6. Aug. 2018 (CEST)

Um bei gleichem Hubraum und gleicher Drehzahl die dreifache Leistung zu erzielen, brauchst Du die dreifache Menge Kraftstoff und zu dessen Verbrennung die dreifache Menge Luft. Allein durch Erhöhung der Verdichtung bekommst Du aber nicht mehr Luft in den Motor, mit einer Aufladung aber sehr wohl. --Rôtkæppchen₆₈ 11:27, 6. Aug. 2018 (CEST)
Dann verstehe ich eines nicht. Wenn ein Einzylinder mit 1l Hubraum 10:1 verdichtet, dann komprimiert er den Liter Luft/Kraftstoffgemisch auf 100ml (Begeliteffekte wie Drosselverluste außen vor gelassen). Würde man die Verdichtung auf 20:1 erhöhen, würde er den Liter Luft/Kraftstoff auf 50ml verdichten. Die ist in der Praxis nicht möglich, es führt zum Klopfen. Würde man den Motor ursprünglichen jedoch aufladen, dann würde bei einem Ladedruck von 2 bar 2000ml auf 100ml verdichten, was scheinbar kein Problem ist. Warum ist das hier kein Problem, beim Saugmotor jedoch doch? Man kann auch 3 oder 4 bar nehmen, alles schin gesehen... --2.247.244.192 18:06, 6. Aug. 2018 (CEST)
Aufgeladene Motoren verfügen über einen Ladeluftkühler. Der Verdichtungstakt im Zylinder ist hingegen fast adiabatisch. Die Temperatur der Luft steigt also beim Verdichtungstakt. Bei der Aufladung wird die Zylinderfüllung verbessert, ohne die Luft unnötig aufzuwärmen. Dadurch verringert sich die Klopfneigung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:14, 6. Aug. 2018 (CEST)

Handschuhe gegen Stromschlag

Helfen Chirurgen- oder Spühlhandschuhe gegen einen Stromschlag wenn man z.B. an einer Steckdose arbeitet und jemand gleichzeitig die Sicherung wieder anschaltet? --91.50.129.91 17:50, 2. Aug. 2018 (CEST)

Nein!--Caramellus (Diskussion) 17:54, 2. Aug. 2018 (CEST)
Kann man das noch etwas präziser ausformulieren? :) --91.50.129.91 17:55, 2. Aug. 2018 (CEST)
Diese Handschuhe sind nicht auf ihre Isolationswirkung geprüft. Außerdem sind sie so dünn, dass sie ein Kondensatordielektrikum darstellen. Zusammen mit dem stromführenden Leiter und dem menschlichen Körper ergibt sich ein Kondensator, der bekanntlich für Wechselstrom durchlässig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:01, 2. Aug. 2018 (CEST)
Wenn Du die ganze 250er-Packung auf ein Mal anziehst, könnte es langen.  Vorlage:Smiley/Wartung/;)  Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:04, 2. Aug. 2018 (CEST)
Was für Handschuhe helfen dann oder vermindern zumindest das Risiko maßgeblich? Stabile Arbeitshandschuhe? --91.50.129.91 18:05, 2. Aug. 2018 (CEST)
Hier wäre ein Vorschlag, schnell al eben erduckduckgoet. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:11, 2. Aug. 2018 (CEST) Und sicherheitshalber noch mal das hier als Hinweis.
(BK)Wenn du möchtest, dass du keinen Stromschlag abkriegst müssen 1. aus dem richtigen Material sein und 2. genügend dick sein. Auch sollten sie mit langen Stulpen versehen sein, und logischerweise unbeschädigt. Etwas anderes als ein Handschuh der dafür zugelassen zu tragen, wenn man an einer unter Spannung stehender Installation herumwerkeln will, nun ja ... . --Bobo11 (Diskussion) 18:06, 2. Aug. 2018 (CEST)
Wenn du so was fragst ist es eh nichts für dich. Laien spielen mit ihrem Leben wenn sie an unter Spannung stehenden Teilen herum hantieren, auch MIT geprüften und für diese Spannung zugelassenen Handschuhen. Die Handschuhe sind nur ein Teil der Schutzausrüstung die in solchen Fällen getragen werden muss. Dazu kommt noch Arbeitzplatzinstallation und das richtige Werkzeug. Kurzum die ganze Sache ist so aufgebaut, dass ein Teil versagen kann, ohne das du gleich ein Stromschlag abkriegst. Und dazu schützt dich die korrekte angelegte Schutzkleidung vor den anderen Gefahren -beispielsweise bei einem Kurzschluss in der Anlage- so, dass du eben keine bleibenden Schäden davon trägst (durch einen Lichtbogen geschmolzenen Kupfer, dass dir ins Gesicht spritz macht mehr als nur bisschen Aua).--Bobo11 (Diskussion) 18:14, 2. Aug. 2018 (CEST)
Ja. Arbeite nie unter Spannung!--Caramellus (Diskussion) 18:23, 2. Aug. 2018 (CEST)
Eben. Die Vorsichtmaßnahmen beim Arbeiten an elektrischen Anlagen sehen unter anderem folgende Punkte vor:
  • Spannungsprüfer auf Funktion prüfen
  • Abschalten
  • Gegen Wiedereinschalten sichern, z.B. Vorhängeschloss am Schalter oder Draht durch die Plombierungslöcher am Sicherungsautomaten
  • Warnschild anbringen, darauf Datum und Schaltberechtigten vermerken.
  • Spannungsfreiheit prüfen
  • ggf Erden und Kurzschließen und benachbare spannungführende Teile abdecken
Wenn Du diese Punkte beherzigst, brauchst Du keine Isolierhandschuhe. An spannungsführenden Teilen dürfen ohnehin nur Elektrofachkräfte arbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:33, 2. Aug. 2018 (CEST)
An spannungsführenden Teilen dürfen ohnehin nur Elektrofachkräfte arbeiten Soso!? Dann darf man also in Costa Rica seine Taschenlampenbatterie nur wechseln, wenn man vorher die Batterien entfernt?--85.212.231.88 13:24, 3. Aug. 2018 (CEST)
Taschenlampenbatterien haben weniger als 42 Volt, stehen also nicht unter Spannung i.S.d. VDE 0100. --Rôtkæppchen₆₈ 10:19, 5. Aug. 2018 (CEST)
...genau genommen und gerne vergessen dann nochmals den Spannungsprüfer auf Funktion prüfen 2001:4DD5:305D:0:9F9:1890:90E:D4 19:48, 2. Aug. 2018 (CEST)
…falls der Spannungsprüfer beim Spannungsprüfen kaputtgeht… --Rôtkæppchen₆₈ 20:25, 2. Aug. 2018 (CEST)
Doch. Noch besser ist es, die Spülgummihandschuhe und darüber normale Arbeitshandschuhe anzuziehen - damit ist es praktisch ausgeschlossen, sich mit Niederspannung (=normaler Netzstrom aus der Steckdose) umzubringen (und das ist sowieso nicht so einfach). Aber fachgerecht ist das natürlich nicht. Der bessere Schutz ist allerdings, sich anhand irgendwelcher Experimentierkästen für Kinder, Sachkundebüchern für die Mittelstufe und kluger Leute mal erklären zu lassen, wie das mit Strom und Spannung und den Schutzmaßnahmen eigentlich funktioniert und dazu noch ein gutes physiologisch orientiertes Buch über Elektrounfälle, Ablauf und Folgen zu lesen, dann weiß man nämlich, was man tut oder besser nicht tut. Ansonsten gilt völlig zutreffend: Wer schon so fragt, sollte es besser nicht tun. Wenn Du trotzdem meinst, an der Elektrik rumfummeln zu müssen und Dich davon durch gutgemeinte Ratschläge auch nicht abhalten lassen willst, dann mach das mit den Handschuhen ruhig. Die haben auch ungeprüft eine gute Schutzwirkung. --77.186.98.225 23:32, 2. Aug. 2018 (CEST)
So etwas wie Stromschlag gibt es nicht, sondern nur schwache und starke Ströme durch dich. Alles was trocken ist, besonders Gummi, vermindert den Strom, der durch dich fliesst. Testen kannst du das schön an einem Weidezaun. Zieh dir mal Turnschuhe an und Gummihandschuhe und fass den Weidezaun an. Dann mach das gleiche mal Barfuß und mit blossen Händen. Und wenn ich dir hier schreibe, wie Profis mit Strom arbeiten, dann löschen sie meinen Beitrag wieder. --85.212.112.94 19:51, 2. Aug. 2018 (CEST)
Hehehe...Stromschlag? Dann pinkel mal...wahlweise an den Weidezaun, und ...wenn Du noch kannst auf die Zündkerze Deines laufendes Mofas. Und berichte hier...wohl bekommt es...und lösch Dich dann bitte selbst.--Caramellus (Diskussion) 20:18, 2. Aug. 2018 (CEST)
Man könnte ja auch die Handschuhe von einer alten Ritterrüstung nehmen. Das sind doch Faradaysche Käfige, oder? --Optimum (Diskussion) 20:41, 2. Aug. 2018 (CEST)
Damit tritt der Strom bestenfalls am Ende der Stulpen in Deinen Körper ein. Einen Stromunfall verhinderst Du damit nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:50, 2. Aug. 2018 (CEST)
Also die Metallhandschuhe immer schön trocken halten! (Ganz so blöd sind die Metallhandschuhe nicht: Wenn man sie ordentlich erdet bzw. "nullt", fließt der Strom "außen rum". Praktisch macht sowas aber niemand, vor allem, weil Old Ironfinger damit häufig Kurzschlüsse in der Anlage bauen würde. Deshalb sind Elektrikerwerkzeuge auch immer weitgehend isoliert. --77.186.98.225 23:43, 2. Aug. 2018 (CEST)
Wenn bei uns in der Stadt an einem Dach gearbeitet werden soll, kommt eine Firma und isoliert die Freileitung auf dem Dach (sofern noch vorhanden). Da fährt einer mit dem Hubsteiger hoch und macht Isolierung um die Leitungen. Der Strom wird dafür aber nicht abgeschaltet. Die machen das auch bei Nieselregen. --85.212.231.88 11:16, 3. Aug. 2018 (CEST)
Mal wieder typisch. Aufwand und Kosten wären ungefähr die gleichen, wenn bei einer solchen Gelegenheit die Freileitung durch ein Kabel ersetzt würde. Aber dann dürfte der Isoliertrupp beim nächsten Mal nicht wiederkommen, deshalb schlägt der das natürlich nicht vor. --85.178.167.156 21:39, 3. Aug. 2018 (CEST)
Der Isoliertrupp kann aber nicht mal so einfach am Niederspannungsverteilnetz rumbasteln, das dem örtlichen Verteilnetzbetreiber (z.B. Stadtwerke) gehört. Eine Gummiwurst anbringen ist da etwas anders. Und wer weiß, vielleicht hat der Verteilnetzbetreiber längst Pläne, die Freileitung durch Erdkabel zu ersetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 4. Aug. 2018 (CEST)
Bei uns gibt es Erdkabel und Freileitungen. Da ein Hauseigentümer den "Umzug" aber selbst bezahlen muss, sind einige bei den Freileitungen geblieben. --85.212.106.121 10:01, 5. Aug. 2018 (CEST)
In meiner Straße waren zuerst 400-Volt-Freileitungen und ein 20-kV-Erdkabel. Als das 1970er-Jahre-Erdkabel ausgetauscht werden musste, haben die Stadtwerke auch gleich alle 400-Volt-Hausanschlüsse auf Erdkabel umgestellt, weil die Straße sowieso schon offen war. --Rôtkæppchen₆₈ 10:09, 5. Aug. 2018 (CEST)
Und die Kosten für den Umbau im Haus? Und ersetzt eine Freileitung nicht den Blitzableiter? --85.212.106.121 14:40, 5. Aug. 2018 (CEST)
1. Trägt der Hauseigentümer. Das ist in den Anschlussbedingungen der Verteilnetzbetreiber so festgelegt. 2. Das kommt auf die örtliche Bauordnung an. Es gibt Bauordnungen ohne Blitzableiterpflicht. Ich habe vor dem Umbau mal einen Blitzeinschlag in die 400-Volt-Freileitung hinter meinem Haus erlebt. Es gab Stromausfall und einige Elektrogeräte (Satelliten-LNB, ISDN-NTBA, terr. Antennenverstärker) waren Totalschaden und das auch noch am Wochenende. Das Gebäude hatte aber Blitzableiter. --Rôtkæppchen₆₈ 15:50, 5. Aug. 2018 (CEST)
Dachte Gummistiefel, Schuhe mit dicken Gummisohlen. --217.84.66.166 16:56, 5. Aug. 2018 (CEST)
Die schützen nicht dagegen, dass Du mit irgendeinem anderen Körperteil den spannungführenden Leiter und einem weiteren Körperteil ein geerdetes Teil der Umgebung (Schaltschrank, Moniereisen, Wasserrohr) berührst. Die Idee, isolierende Schuhe oder ein isolierender Fußboden böten Schutz gegen Stromunfälle ist obsolet. Ich habe es aber auch schon erlebt, dass eine nach den in den 1950er-Jahre gültigen Regeln in trockenen Räumen ohne Zentralheizung und Wasserleitung installierte zweipolige Installation durch eine nachträglich installierte Etagenheizung unerkannt zur Gefahrenquelle wurde. Mit der Installation der Etagenheizung hätten die zweipoligen Steckdosen durch geerdete oder klassisch genullte Schukosteckdosen ersetzt werden müssen, um fortgesetzten Schutz gegen Körperschluss zu gewährleisten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 5. Aug. 2018 (CEST)
Ok, alles klar, gut zu wissen! --217.84.66.202 23:01, 5. Aug. 2018 (CEST)
Es gibt spezielle Elektrikerhandschuhe. Diese sind gegen Beschädigung durch spitzige Gegenstände nur eingeschränkt gesichert. Auch sind die dicker als OP- oder Eingweghandschuhe, womit auch deren kapazitiver Widerstand sinkt. Das Arbeiten am Stromnetz ist einerseits gefährlich, andererseits aber vor anderen Gefahren geschützt, da das Potential Erde/Erdleitung definiert und angeschlossen ist. Bei ungeerdeten Stromkreisen wie hinter galvanisch getrennten Transformatoren, deren Ausgang zum Boden, Tisch oder Erde ausreichend isoliert ist, gibt es die Einhandregel oder Hosentaschenregel, was bedeutet, dass man nur eine Hand in der Schaltung haben darf, um keinen Strom durch den Brustkorb und das Herz fließen zu lassen. Aber so zu erlangende Stromschläge sind gefährlich, aber Eiweißverklumpung im Blut oder Verbrennung behandelbar. Der Defibrillator hat dazu einen mehrfach trennbaren, vollisolierten Stromkreis, um sicherzustellen, dass nur der Patient unter Spannung steht. Sowohl Problem als auch Grundlage ist der Innenwiederstand des Patienten, weshalb dieser nicht bei Anwendung berührt werden darf, aber der Defibrillator ohne chirurgischen Eingriff anwendbar ist. --Kartenknipser (Diskussion) 09:30, 6. Aug. 2018 (CEST)
"Auch sind die dicker als OP- oder Eingweghandschuhe, womit auch deren kapazitiver Widerstand sinkt."
Sinkt oder steigt der mit zunehmender Dicke des Dielektrikums? Bin jetzt etwas verwirrt von Deiner Aussage. --92.73.148.207 01:58, 7. Aug. 2018 (CEST)
Das ist schlampig formuliert, denn mit steigender Dicke des Dielektrikums sinkt die Kapazität gemäß   und steigt der Blindwiderstand des Kondensators gemäß  . --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 7. Aug. 2018 (CEST)

Starthilfe: Fahrzeuge bei laufendem Motor verkabeln: Warum oder warum nicht?

Hallo, mir ist aufgefallen, dass sich Anleitungen zur Starthilfe per Spenderfahrzeug und Starthilfekabel meist in wesentlichen Punkten gleichen (z.B. erst Plus, dann Masse verbinden, Masse beim Empfänger nicht am Batteriepol, nach geglückter Überbrückung erst Masse, dann Plus entfernen usw.), in Details aber auch abweichen (z.B. Hinweise, ob, wo und wann größere Verbraucher eingeschaltet werden sollen, Vorladen vor dem ersten Startversuch oder nicht, rotes Kabel erst an Spender oder Empfänger klemmen usw.). Eine Übereinstimmung, die ich fast durchweg finde ist, dass beim Anklemmen der Überbrückungskabel der Motor des Spenderfahrzeugs nicht läuft. Vielmehr sollen bei beiden Fahrzeugen alle Verbraucher sowie die Zündung ausgeschaltet sein (vgl. nur ADAC). Das stand früher auch schon mal in unserem Artikel (Difflink). In der aktuellen Version wird hingegen dazu geraten, dass die Überbrückungskabel bei laufendem Motor des Spenderfahrzeugs angelegt werden, und zwar während in diesem zur Vermeidung von Spannungsspitzen ein größerer Verbraucher läuft. (Difflink und Frage @Arilou: Hast du eine Quelle dafür?). Meine Frage hier: Worin liegt technisch gesehen der Vorteil einer Verkabelung bei laufendem Motor, und was sind demgegenüber die Nachteile oder Risiken? --Mangomix 🍸 16:48, 30. Jul. 2018 (CEST)

Der Vorteil einer Überbrückung bei laufendem Motor ist, dass es viel spannender ist (es kann wesentlich mehr schiefgehen). Im übrigen würde ich mich auf die Auskünfte des ADAC / TCS / ÖAMTC verlassen. TCS Seite zur Starthilfe: [9] -- Wachtor (Diskussion) 16:57, 30. Jul. 2018 (CEST)
"Erst Plus dann Masse" gilt natürlich nur, wenn die Masse auf Minus ist.
Wenn die Spenderbatterie viel Saft hat, braucht man in der Regel den Motor nicht laufen zu lassen. Nur kann es eben sein, daß man doch etwas länger als gedacht orgeln muß. Läuft der Motor hingegen auf mittleren Touren, wird der Ladezustand der Spenderbatterie sich nur wenig verringern. Spielt keine Rolle, wenn "Batterie leer" der einzige Grund fürs Nichtanspringen war. Oft gibt es aber zusätzliche Hindernisse, die eben zum langen Orgeln und damit zum schnellen Entleeren der Batterie führen.
Ich hatte mal einen gemäßigten Kurzen im Sicherungskasten. Das Auto sprang lediglich dann nicht an, wenn es im tiefsten Winter länger als 2 Tage gestanden hatte. Nach Überbrückung sprang es aber stets ratzfatz an.
Bei jenem (japanischen) Wagen mußte ich die Originalbatterie auch erst nach 18 Jahren wechseln. Demgegenüber hatte ich mal ein italienisches Motorrad, wo die Batterie immer schon vor Zweijahresfrist auf war. Vermutlich schlechter Regler, der die Batterie auf längeren Fahrten überlädt ...
Wenn ich jedoch anhalte, um einen Fremden zu überbrücken, weiß ich nicht, ob nicht vielleicht noch ganz andere Probleme da sind und das Teil erst nach einer Minute des Orgelns anspringt. Und dann habe ich wenig Bock, hinterher selbst eine leere Batterie zu haben, die nach dem Abstellen und einer Pause es vielleicht nötig macht, mir meinerseits Starthilfe zu holen. --Elop 17:44, 30. Jul. 2018 (CEST)
Hi, dass der Motor des Spenderfahrzeugs laufen sollte, wenn man versucht, den „Empfänger“ zu starten, ist wohl unstrittig (je nach Umständen kann es sogar sinnvoll sein, die Empfängerbatterie vor dem ersten Startversuch mit leicht erhöhter Drehzahl ein Weilchen vorzuladen). Mir ging es in der Frage um den Moment des Verkabelns. Also konkret um jene „spannenden“ Dinge, die man laut Wachtor erleben könnte, wenn man das bei laufendem Motor macht. --Mangomix 🍸 17:58, 30. Jul. 2018 (CEST)
IMHO ist der wichtigste Punkt der, dass die Stelle, an der nach dem Unternehmen die erste Verbindung wieder getrennt wird, möglichst weit von beiden Batterien entfernt liegt (deshalb nimmt man dafür zweckmäßigerweise eine Masseleitung und klemmt sie irnkwo anders an). Grund: Wenn geladen wird (und die leere Batterie wird ja gleich kräfftiglich geladen, sobald beide Kabel angeklemmt sind), kann sich um die Batterie herum eine Knallgaswolke bilden, und da will man nicht wirklich mittendrin den Abreißfunken des Stromkreis-Öffnens erzeugen. An diesen Trenn-Punkt muss natürlich anfangs beim Verbinden schon gedacht werden. Ansonsten gilt das Übliche: Aufpassen, dass die Plusklemmen keine Schlüsse auf Massepunkte bekommen. Ob zuerst am einen oder am anderen Fahrzeug, ist ziemlich wurscht, das wird IMHO nur deshalb so exakt vorgeschrieben, damit kein elektrotechnisch Ahnungsloser Angst davor hat, etwas Falsches zu machen. --Kreuzschnabel 18:48, 30. Jul. 2018 (CEST)
Das Nichtlaufenlassen beim Verbinden (das war ja deine Frage) hat IMHO den damit verwandten Grund, einen eventuellen Funken so klein wie möglich zu halten. Ob 12 V oder 14,4 V geschlossen werden, macht einen zwar kleinen, aber möglicherweise entscheidenden Unterschied aus :) Verbraucher gegen Spannungsspitzen halte ich aber für ein Ammenmärchen. Die geladen werdende Batterie ist eine so niederohmige Last, die glättet alle Spannungsspitzen sauber platt – okay, sie hängt nicht direkt am Kreis, sondern über den Laderegler, aber der ist kurz nach dem Anwerfen noch auf Durchlass. Spannungsspitzen hast du dann (und zwar nicht zu knapp), wenn du bei laufendem Motor die Batterie abklemmst. --Kreuzschnabel 19:14, 30. Jul. 2018 (CEST)

Soviel Unsinn auf einmal ist selbst in der Auskunft selten. Warum Motor laufen lassen: Damit man ihn nicht zu starten braucht. Ein häufiger Grund für die Notwendigkeit von Starthilfe ist eine leere Batterie des Empfängerfahrzeugs (z. B. Beleuchtung an gelassen). Das passiert gerne in feucht-eklig-dunkel-kalten Jahreszeiten, in denen allgemein alle Batterien schwach sind. Wenn man eine solcher leere Batterie nun einer Geht-noch-so-gerade-Batterie parallel schaltet, dann zieht die die Spenderbatterie auch runter, und dann kann man beide Fahrzeuge nicht mehr starten. Besser, der Spendermotor braucht nicht mehr gestartet zu werden, weil er schon läuft: Dann kann dessen Lichtmaschine auch beide Batterien aufladen. Andere Verbraucher: Möglichst keine, also Beleuchtung und Heizgeräte, Lüftungen usw. abschalten - der gesamte verfügbare Strom, auch aus der laufenden Lichtmaschine, wird nämlich für den Startversuch gebraucht. Mittlere Drehzahl: Erst bei der bringt die Lichtmaschine den max. Ladestrom, im Leerlauf noch nicht. An- und Abklemmreihenfolge: Das Risiko ist die Kurzschlußentstehung durch Handhabungsfehler. Ein Kurzschlußstrom kann aber erst fließen, wenn zwischen den Fahrzeugen eine Masseverbindung besteht, deshalb Masseleitung als letzte anklemmen und als erste wieder lösen. Früher war das mit dem Kurzschlußrisiko dramatischer, weil man alle möglichen Strippen der eigenartigsten Beschaffenheit und Provenienz für die Starthilfe verwendet und auf mehr oder weniger abenteuerliche Weise angeschlossen hat - sie waren oft auch zu dünn für den Anlasserstrom und luden nur die Empfängerbatterie auf. (Das geht! Kann man sich mal für Fälle merken, in denen gestartholfen werden soll, keine Starthilfeleitungen zur Hand sind und deshalb improvisiert werden muß. Vorgehen dann: Spendermotor laufen lassen, am Empfängerfahrzeug alles aus und Batterie mit improvisierter Leitung parallelschalten. Ca. 5-10 Min. Batterie laden, dabei die Leitung in der Hand halten, um zu kontrollieren, ob sie sich überhitzt - falls ja, Stromkreis sofort unterbrechen, denn bei durchgeschmolzener Isolierung besteht Kurzschluß- und Brandgefahr. Wenn die Batterie wieder ein bißchen "gekommen" ist, Verbindungsleitung an Masse abklemmen und versuchen, Empfängermotor zu starten - klappt das nicht, Prozedur mit verlängerter Aufladezeit wiederholen.) Moderne Starthilfeleitungen haben dagegen hohe Querschnitte und rundum ummantelte Anschlußzangen, die keine Kurzschlüsse mehr verursachen können, wenn sie sich mal selbständig machen und irgendwo gegen blankes Metall poltern. Knallgasbildung: Bullshit! Knallgas kann sich nur bilden, wenn eine Batterie einen Zellenkurzschluß hat und deswegen die anderen Zellen überladen werden. Das ist aber kein Fall für Starthilfe, sondern für die Werkstatt, und mit ein bißchen Ahnung merkt man das. Starthilfe allgemein: Braucht man nicht. Wenn die Fahrzeuge halbwegs in Schuß sind, kommt das nicht vor, und in den seltenen Fällen, daß doch, ist unter Berücksichtigung der Eintrittswahrscheinlichkeit Pannenhilfe (z. B. ein Taxi) zu rufen im Mittel billiger als die teuren Starthilfeleitungen anzuschaffen und vorzuhalten. Die kosten übrigens nicht nur den Anschaffungspreis, sondern auch noch einen erhöhten Kraftstoffverbrauch, wenn sie als nutzlose tote Masse sinnlos durch die Gegend gefahren werden. Jedes Kilogramm zusätzlich verursacht 5-10 ml Mehrverbrauch auf 100 km - Ausmisten hilft. Evtl. sinnvoller preiswerter Ersatz für Starthilfeleitungen ist eine Zigarettenanzünderverbindungsleitung mit zwei Steckern. Damit kann man nämlich auch "leergelaufene" Fahrzeugbatterien aufladen. Um die ggf. zu hohen Ströme kümmert sich dann schon die Zigarettenanzündersicherung im Fahrzeug. Und damit die nicht dauernd anspricht, ist es eine gute Strategie, anfangs nur immer ganz kurz den Stecker reinzustecken und gleich wieder rauszuziehen, damit sich die Elektrik inkl. Sicherung zwischenzeitlich wieder abkühlen kann. Wenn dann die Empfängerbatterie wieder auf Spannung gekommen ist, geht der Ladestrom auch zurück, und man kann dann die Leitung länger angeschlossen lassen. (Bei den Gebirgstruppen sieht das anders aus. Die brauchen diesbezüglich die Auskunft aber nicht.) --77.186.94.122 05:54, 1. Aug. 2018 (CEST)

Das ist ebenfalls soviel Unsinn auf einmal. Mit der Zigarettenanzünderverbindungsleitung erreichst Du bestenfalls, dass die Zigarettenanzündersicherungen in Spender- und Empfängerfahrzeug durchbrennen, mehr nicht. Ansonsten gibt es im Elektronikfachhandel Starthilfegeräte mit Lithium-Ionen-Batterie, die sich praktischerweise auch als Powerbank nutzen lassen. --2003:DF:1F0C:5600:81FE:D741:4B1D:55CF 18:01, 1. Aug. 2018 (CEST)
Du bist ein dämlicher Troll. --77.186.94.122 23:21, 1. Aug. 2018 (CEST)

Ohne auf Unsinn und Troll etc. einzugehen (die Verwendung dieser Begriffe zeugt nicht von grosser Kompetenz): Die Pannenhilfen der Automobilverbände sind wohl die Personen, die am häufigstem Starthilfe leisten. Die Empfehlungen der Verbände beruhen auf jahrelanger Erfahrung und auch auf Fällen bei denen die Starthilfe eben nicht klappte. Wie bereits oben gesagt: Ich würde die Empfehlungen des ADAC befolgen. -- Wachtor (Diskussion) 11:36, 2. Aug. 2018 (CEST)

Argumentum ad verecundiam? Wenn da so ein unbegründeter Unsinn wie auf der TCS-Seite steht, werde ich mich jedenfalls lieber auf meinen eigenen Verstand verlassen. Ebenso, wenn die Trolle mit dem Ziel des größtmöglichsten Schadens aus reiner Bosheit widersprechen. Ja, man hätte noch dazuschreiben können, daß man zum Starten nach Aufladen über die Zigarettenanzünderleitung die natürlich erst abziehen muß, weil sonst wirklich eine Sicherung draufgeht, d. h. das Empfängerfahrzeug wird nur von seiner eigenen Batterie gestartet. Oder in die Leitung ist eine Scheinwerferglühlampe als Strombegrenzung eingeschleift, dann passiert in jedem Fall nichts. (Mal vorgerechnet: Zigarettenanzünder mit 25 A abgesichert. 25 A * 12 V = 300 W. Das wären also sechs Glühlampenfäden zu je 50 W parallel. Im warmen Zustand haben die zusammen einen Widerstand von ca. 0,5 Ω, im kalten ca. ein Zehntel. Durch die Leitung können also über 10 A Ladestrom fließen, und wenn der Fahrer des Empfängerfahrzeugs dann auf die Idee kommen sollte, mal zu probieren, ob der Motor jetzt anspringt, dann leuchten die Lampen ungünstigstenfalls ein wenig auf, sonst passiert nichts - im Idealfall springt der Motor einfach an.) --85.181.182.85 06:50, 4. Aug. 2018 (CEST)
Die Glühlampe als Strombegrenzer hilft bei tief entladenen Batterien. Sobald die Lampe nicht weiter leuchtet oder glimmt, kann mit der Starthilfe fortgefahren werden. Zuerst + dann – gilt bei Autos, deren –-Pol auf der Karosserie liegt (Oldtimer können abweichen!), um beim Abrutschen der +-Klemme keinen Kurzschluss zu verursachen. Dieser würde einen Strom von mehreren hundert Ampere fließen lassen, was auch zum Schmelzen und Spritzen von verflüssigtem Blei der Batterieklemmen führen kann, wenn diese nur an einem kleinflächigem Punkt von Werkzeug oder der Klamme des Starthilfekabels berührt werden. Bei höheren Spannungsunterschieden der Batterien kann es zur Bildung von Knallgas kommen. Die Austretende Gaswolke kann durch Funkenbildung entzündet werden. Daher ist das Lösen und Verbinden der Kontakte, die den Stromkreis schließen oder öffnen, weiter entfernt von der Batterie zu empfehlen. Beim Verbinden und Abklemmen kommt es zum Kontaktprellen. Dabei entstehen höher Spannungen entgegengesetzter Polarität, die sichtbare Funken erzeugt. Da diesem Prinzip funktioniert auch die Zündspule und Relais haben diese Eigenschaft. Diese Spannung kann Elektronik im Auto, die nicht ausreichen gegen Verpolung oder Überspannung abgesichert ist, beschädigen. Einige Starthilfekabel haben ein anderes Metall als Leiter oder Bauteile zur Entstörung oder dem Abbau von Überspannung zwischen den beiden Kabeln eingebaut. Diese Kabel sind eher Schnellladekabel als Starthilfekabel. Bei echter Starthilfe fließen hohe Ströme, was bedeutet, dass auch der Motorblock, Getriebe und Massekabel zur Batterie Widerstände sind, die bei diesen Strömen messbar werden. Diese können aus dem Schaltkreis entfernt werden, indem die –-Klemme des Starthilfekabels möglichst nahe am Anlasser geklemmt wird. Bei beschädigtem Masseband zwischen Batterie und Karosserie, sowie zwischen Karosserie und Motor/Getriebe würden beim Starten Massekabel des Kabelbaums, die auf den Motor oder das Getriebe führen zu Glühdraht machen. Unter den Powerpacks zur Starthilfe ist viel Spielzeug am Markt. Sie laden nur die vorhandene Starterbatterie etwas auf, was auch bei kalten Temperaturen zu einer nennenswerten Erwärmung der Batterie führt, was deren chemische Reaktionen begünstigt. --Kartenknipser (Diskussion) 08:51, 6. Aug. 2018 (CEST)

Danke soweit für die Antworten, auch wenn sie oft weit über meine Eingangsfrage hinausgingen, worin Vorteile und Risiken einer Starthilfe-Verkabelung bei laufendem Motor bestünden. Ich fasse mal zusammen:

  • Kein Risiko, auch das Helferfahrzeug nach dem Verkabeln nicht mehr starten zu können (wenn dessen Batterie ebenfalls noch sehr leer ist),
  • dafür leicht höhere Spannung, d.h. wenn man beim Verkabeln Fehler macht, könnten diese folgenschwerer sein.

So ganz überzeugt mich das noch nicht, aber man (= die Automobilclubs, mir bekannte Betriebsanleitungen, Hersteller von Starthilfekabeln) scheint sich ja einig darin zu sein, eine Verkabelung bei abgeschalteter Zündung beider Fahrzeuge zu empfehlen. Wird was dran sein und wäre dann in unserem Artikel zu ändern. Weiß dafür noch jemand eine Quelle oder gar Literatur, wo die gesamte Starthilfe-Thematik ausführlicher behandelt wird als in den üblichen Kurzanleitungen? --Mangomix 🍸 19:26, 8. Aug. 2018 (CEST)

Öffnungsaktionen der privaten Krankenversicherungen

Liebe Auskunft, eine Gruppe privater Krankenversicherungsunternehmen bietet für Personen, die in der PKV nur mit Risikozuschlägen versichert werden, eine sogenannte Öffnungsaktion an: https://www.pkv.de/service/broschueren/verbraucher/oeffnungsaktion-der-pkv-fuer-beamte-und-angehoerige/. Dabei wird dem Antragsteller eine erhöhter Tarif von bis zu 130 Prozent des Standardtarifs angeboten (Teil II Abs. 1 des PDF-Dokuments). Die Leistung ist bei allen Unternehmen gleich, sie entspricht nämlich den Leistungen der Beihilfe (Teil II Abs. 2). Das Angebot wird aber nur von dem Versicherungsunternehmen, bei dem der erste Versicherungsantrag gestellt wird, gemacht (Teil III letzter Satz). Der Antragsteller kann also nicht Angebote verschiedener Unternehmen einholen, sondern muss sich schon bei der Antragstellung für ein Unternehmen entscheiden. Ich hätte erwartet, dass man im Internet Tabellen mit den Tarifen der Unternehmen finden kann, was mir aber nicht gelungen ist. Bedeutet das, dass die Öffnungsaktion-Tarife bei allen teilnehmenden Versicherungsunternehmen gleich sind? Wenn nein, wie kann man vorab die Tarife der Versicherungen erfahren? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 11:14, 3. Aug. 2018 (CEST)

Was spricht dagegen, Angebote verschiedener Versicherer einzuholen die an der Aktion teilnehmen? Das Recht auf Anwendung der Öffnungsklausel wird ja erst mit Antragstellung "verwirkt", aber nicht bereits mit der Erstellung eines Angebots. --Jaroslaw Jablonski (Diskussion) 13:21, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich gehe davon aus, dass sich die Versicherungen nicht zu ihren Tarifen äußern. Ansonsten könnten sie sie ja auch gleich veröffentlichen. Für normale Verträge ohne Öffnungsklausel erhält man ja auch keine Auskunft über den Tarif, ohne seinen Gesundheitszustand umfassend offenzulegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:04, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe exemplarisch bei einer Krankenversicherung angefragt. Man wird mir wie erwartet erst in einem Angebot den Tarif nennen. Für ein Angebot muss ich aber umfassende Angaben machen. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:59, 3. Aug. 2018 (CEST)
Dann mach halt die Angaben - wie soll denn die Versicherung den Tarif für dich berechnen, wenn sie deine Daten nicht kennt!? Vergiss nicht: Es ist eine private Krankenversicherung, die risikobasiert kalkulieren muss.
Oder verzichte auf den Vergleich der Tarife und mach die Angaben nur einmal. Deine Entscheidung.
Die Leistungen sind auch nur deswegen alle gleich, weil die Versicherung einfach "die andere Hälfte" absichert. Die Beihilfe trägt nämlich genau die Hälfte der Kosten, und den Rest zahlt der Beamte selbst - oder versichert sich eben entsprechend. --Snevern 15:46, 3. Aug. 2018 (CEST)
Im Gegensatz zur normalen privaten Krankenversicherung ist die Öffnungsaktion aber eine Gemeinschaftsaktion der beteiligten Versicherungen, also gewissermaßen ein Kartell. Bei den normalen Verträgen gibt es einen Wettbewerb, weil die Leistungen der Versicherungsunternehmen unterschiedlich sind, der liegt bei der Öffnungaktion nicht vor. Und das Wichtigste: Es ist eben nicht möglich, bei mehreren Versicherungsunternehmen verbindlich anzufragen, weil man dann nur vom ersten Unternehmen akzeptiert wird. Man muss also vorher entscheiden, wo man anfragt. Diese Entscheidung möchte ich jetzt treffen, kann aber die wesentliche Information, nämlich was ich zahlen muss, nicht einholen, ohne mich gleich auf ein Unternehmen festzulegen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:57, 3. Aug. 2018 (CEST)
„wie soll denn die Versicherung den Tarif für dich berechnen, wenn sie deine Daten nicht kennt!?“ Bei der Öffnungsaktion liegt der Tarif (höchstens, aber für meinen Fall auch gerne genau) bei 130 Prozent des Standardtarifs. Es muss also keine persönliche Berechnung erfolgen. --BlackEyedLion (Diskussion) 15:59, 3. Aug. 2018 (CEST)
"Höchstens" heißt aber eben nicht "genau" - so funktioniert das nunmal nicht. Wenn die Versicherung dir - nach Kenntnis der relevanten Daten - den Tarif für 115 % anbietet, kannst du nicht im voraus schon sagen: Ist mir egal - ich zahle auf jeden Fall 130 %, also müsst ihr gar nicht erst rechnen.
Gibt es eigentlich den unverbindlichen Probeantrag nicht mehr? --Snevern 16:41, 3. Aug. 2018 (CEST)
Bei der Öffnungsaktion sind durch das Versicherungsunternehmen keine relevanten Daten zu prüfen. Man kann einen Antrag auf einen normalen Krankenversicherungsvertrag stellen; dann erfolgt eine genaue Prüfung der Situation, insbesondere des Gesundheitszustands, und man erhält ein Angebot über einen Tarif mit Risikozuschlägen, zum Beispiel insgesamt von 115 Prozent. Die Öffnungsaktion ist für alle teilnahmeberechtigten Personen unabhängig von ihrer persönlichen Situation offen, also für die, die in normalen Verträgen auch mit Risikozuschlägen nicht versicherbar wären oder besonders große Risikozuschläge zahlen müssten.
„Gibt es eigentlich den unverbindlichen Probeantrag nicht mehr?“ Für den normalen Tarif schon, aber eben nicht für die Öffnungsaktion. Man stellt bei einem Krankenversicherungsunternehmen einen Antrag auf Aufnahme in die Öffnungsaktion und dann kann man den annehmen oder ablehnen. Wenn man ihn ablehnt, erhält man von keinem anderen Unternehmen mehr ein Angebot. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:56, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ich möchte noch einmal meine Fragen formulieren: Sind die Tarife für die Öffnungsaktionen bei allen teilnehmenden Unternehmen gleich? Wenn nicht: Gibt es irgendwo eine Statistik, was welche Unternehmen verlangt? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:56, 3. Aug. 2018 (CEST)
In der Broschüre heißt es: "Angebote und Bedingungen können unmittelbar bei den Versicherungen erfragt werden." --Snevern 17:06, 3. Aug. 2018 (CEST)
Ja, gut, das hilft mir aber nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:52, 5. Aug. 2018 (CEST)
Doch, täte es, wenn du es machen würdest. Du müsstest dir deine Tabelle halt selbst schreiben und die Daten dafür vorher von den Versicherungen erfragen. Dazu musst du keine verbindliche Anfrage stellen.
Wenn dir das zu lange dauert oder zu mühsam ist, dann hilft dir das allerdings tatsächlich nicht. Aber einen anderen Weg wird es wohl nicht geben. --Snevern 22:42, 5. Aug. 2018 (CEST)

Ich würde Dir empfehlen, dich mit dieser Frage an eine Verbraucherzentrale zu wenden, die Dir in einer persönlichen Beratung (leider muß man die auch bezahlen) zu diesem Problem noch einiges mehr sagen kann. Und ich bin ziemlich sicher, daß es gute unabhängige Versicherungsmakler gibt (solche, die nicht der Versicherer sondern Du selbst bezahlst, und die also für Dich und nicht für den Versicherer tätig sind), die inzwischen auch diese Tarife der Versicherer kennen und Dir den richtigen nennen können, zumindest aber einen Weg aus dem Dilemma, sich vor Kenntnis der Preise auf einen Anbieter festlegen zu sollen. --92.73.129.161 09:16, 7. Aug. 2018 (CEST)

Ich habe da so meine Zweifel, ob es wirklich in nennenswertem Maße solche unabhängigen Makler gibt. Die Nachfrage danach ist vermutlich zu gering, denn wozu einen Makler bezahlen, wenn man dieselbe Leistung überall sonst kostenlos bekommt?
Tatsächlich sind natürlich gerade die sogenannten "unabhängigen" Makler diejenigen, die den Versicherungsnehmer an den Meistbietenden verkaufen - also an diejenige Versicherungsgesellschaft, die ihm, dem Makler, die besten Konditionen einräumt. Da sind die vertraglich an ein Unternehmen gebundenen Versicherungsagenten ehrlicher - die tun zumindest nicht so, als würden sie das beste für ihren Kunden herausholen.
Ehrlich gesagt habe ich auch meine Zweifel, ob die Verbraucherzentrale sich mit dieser beamtenspezifischen Sonderregelung wirklich gut auskennt - aber das käme immerhin auf einen Versuch an.
Der einzig sinnvolle Weg ist meiner Ansicht nach, sich an Angabe in der Broschüre zu halten und die Bedingungen bei den teilnehmenden Versicherern abzufragen - eine Vorgehensweise, die dem Fragesteller allerdings nach eigener Aussage "nicht hilft". Warum, kann nur er dir erklären. --Snevern 14:51, 7. Aug. 2018 (CEST)
Meine eigene Erfahrung mit einem solchen unabhängigen Berater war in einem ähnlichen Fall von (bereits mehrere Jahre zurückliegender) Ablehnung sehr positiv. Der Makler kannte die Feinheiten und Fußangeln jeder der in Frage kommenden Versicherungen und deren Tarife, hat sich in meinem Interesse umfassend mit der Sache befasst und mir begründet und vor allem für mich anhand der Vertagsbedingungen nachvollziehbar dargelegt, was an welchem Vertrag problematisch ist, und was vorteilhaft. Das wirklich Entscheidende für mich war aber, daß er auch die Gesundheitsfragen der Tarife detailliert kannte und mir daher eine Versicherung nennen konnte, die in einem für mich problematischen Bereich keine Fragen stellt. Folglich erhielt ich auf den vor einigen Monaten erneut gestellten Antrag gar nicht erst eine Ablehnung, die bei anderen Gesellschaften mit allen Konsequenzen im Hinblick auf dann nötige weitere Anträge bei den nächsten Gesellschaften wegen des gemeinsamen Datenpools der Versicherer in den ja alle Antragsdaten wandern jeden Abschluß verhindert hätte.
Wenn man nicht auf den Kopf gefallen ist, merkt man ziemlich schnell, ob man es mit einem Beutelschneider zu tun hat, oder ob der Versicherungsmakler, den man sich ausgeguckt hat für mein Geld wirklich in meinem Interesse arbeitet oder nicht. Einfach an der Art und Klarheit der Aussagen die er macht, und ob sie mit den Vertagsbedingungen übereinstimmen.
Das ist letztlich nicht anders als bei der Beratung in Finanzfragen. Auch da ist es immer eine Frage von Vertrauen, das man in den jeweiligen Berater setzt (sogar bei manchen Banken sicher zu unrecht). Und so gibt es sicher sehr viele unabhängige Versicherungsmakler, die eben doch nicht in meinem Interesse arbeiten. Trotzdem: Wenn man einen gefunden hat, der seinen Beruf wirklich so ausübt, wie man es hofft und wie es wünschenswert ist, kann man mit dessen Kompetenz sehr viele teure Fehler vermeiden. Das ist der Unterschied dazu, wenn ich die "gleiche" Leistung kostenlos in Anspruch nähme: Es ist eben nicht die gleiche Leistung, die erbracht wird, auch wenn es bei flüchtiger Betrachtung erstmal so aussieht. Für mich hat es sich jedenfalls gelohnt. Das ist aber nur meine persönliche Erfahrung, jeder kann etwas anderes erleben, weswegen ich auch keine Namen und Empfehlungen nennen werde.--92.73.144.96 14:29, 8. Aug. 2018 (CEST)
Ich will dir deine guten Erfahrungen nicht schlechtreden, aber woher weißt du eigentlich, dass die anderen Versicherungen kritische Fragen gestellt hätten? Ein bisschen ist es wie bei der Arbeit eines Anwalts: Der Kläger freut sich, weil sein ach so guter Anwalt eine Abfindung von 10000 Euro für ihn herausgeholt hat. Er weiß aber nicht, dass der Gegner die Sektkorken knallen lässt, denn ein wirklich guter Anwalt hätte 20000 Euro herausgeschlagen. --Snevern 19:36, 8. Aug. 2018 (CEST)
ist ein bisschen wie mit meiner Lieblings-Autowerkstatt: 1000 Euro vorveranschlagt, 800 dann bezahlt, weil seine tollen Jungs schneller fertig geworden sind und er mir als treuen Kunde den Rabat, den er beim Einkauf bekommen hat, weiterreicht. Der Krauter von der anderen Strassenseite haette warscheinlich 500 angeboten und 600 berechnet ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 12:09, 9. Aug. 2018 (CEST)
Und selbst bei identischer Leistung wird der mit den 800 vermutlich erzählen, was er für eine tolle Werkstatt hat und sie weiterempfehlen, während der mit den 600 lautstark motzen und die Werkstatt vielleicht wechseln wird. Reine Psychologie. Nach Umfragen würden die Leute auch lieber einen Job für 3000 im Monat annehmen, wenn alle Kollegen dort nur 2500 kriegen, als einen identischen Job bei der Konkurrenzfirma, wenn sie dort 3500 kriegen, während alle Kollegen dort 4000 haben. Isso. --Snevern 18:42, 9. Aug. 2018 (CEST)

Mittelalterliche Zeitrechnung

Guten Tag! Ich interessiere mich für die Frage, wonach sich die Zeitrechnung im Mittelalter vor Einführung der christlichen Zeitrechnung durch Dionysius Exiguus richtete. Wo finde ich hierzu eindeutige Ausführungen? Weder unter Zeitrechnung noch unter Christliche Zeitrechnung oder Gregorianischer Kalender konnte ich eine zufriedenstellende Antwort hierzu finden, da dort – soweit ich gesehen habe – immer gleich vom römischen Reich (Zählung nach Regierungsjahren des römischen Kaisers) zur christlichen Rechnung „gesprungen“ wird.

Übrigens: Bei meinen Recherchen stieß ich im Artikel Indiktion auf folgende Ungereimtheit: Dort heißt es: „So ergibt sich zu einer Jahreszahl nach unserem heutigen Kalender die Indiktion, indem man zur Jahreszahl 3 addiert und anschließend durch 15 dividiert. Für das Jahr 2017 ergibt sich zum Beispiel (2017 + 3) : 15 = 2020 : 15 = 134 Rest 10. So liegt das Jahr 2017 größtenteils in der Indiktion 10 (des 135. Zyklus, nach 134 vollendeten Zyklen).“ Aber was genau soll hier bitte mit „134 Rest 10“ gemeint sein? 2020 durch 15 ergibt nämlich 134,6666… (Habe leider keine Ahnung, wie man hier eine Periode eingibt…) Wie soll man also nun bei dieser Operation letztlich die Indiktion bestimmen können? Ausschlaggebend für die Bestimmung der Indiktion ist also hier der Rest, korekt? In diesem Fall fände ich die Beschreibung in ihrer jetzigen Form allerdings doch recht irreführend, da sie nicht auf diesen Divionsrest als ausschlaggebendem Wert zur Bestimmung der Indiktion eingeht. Oder sehe ich das verkehrt?--Neufund (Diskussion) 18:02, 5. Aug. 2018 (CEST)

Hilft Division mit Rest weiter? --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 5. Aug. 2018 (CEST)

::@Rotkaeppchen68: Danke, aber wieso denn hier „Rest 10“?--Neufund (Diskussion) 18:22, 5. Aug. 2018 (CEST) Das hätte sich geklärt (– es wurden keine Nachkommastellen mehr berechnet...  Vorlage:Smiley/Wartung/;-) )--Neufund (Diskussion) 18:24, 5. Aug. 2018 (CEST)

(BK)Wenn Du 2020 ganzzahlig durch 15 teilst, ergibt das  . Dabei bleibt ein Rest von 10, denn  . --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 5. Aug. 2018 (CEST) Bei einer schriftlichen Division ist der Rest das, was nach dem Errechnen der Einerstelle des Quotienten „ganz unten“ stehenbleibt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:29, 5. Aug. 2018 (CEST)
(nach BK) Ja, danke Dir. Habe das inzwischen bereits registriert und die betreffenden Passagen entsprechend gestrichen. Allerdings finde ich dann die Beschreibung nach wie vor verwirrend (siehe oben). Übrigens habe ich mir erlaubt, das erste „= 2020“ aus Deiner Gleichung zu entfernen, da ja 2020 ≠ 2020 − 10. Hoffe, das war ganz in Deinem Sinne... Gruß--Neufund (Diskussion) 18:33, 5. Aug. 2018 (CEST)
Zur Frage nach der Zeitrechnung: Dionysius hat zu Beginn des Mittelalters gelebt. Soweit seine Zeitrechnung damals bereits eingeführt war, gab es keine Zeitrechnung im Mittelalter davor. Ansonsten steht im Artikel über Dionysius, dass auch im Mittelalter oft noch nach Herrschaftsjahren gezählt wurde. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:21, 5. Aug. 2018 (CEST)
@BlackEyedLion: Danke. Aber was genau meinst Du mit „gab es keine Zeitrechnung im Mittelalter davor“? Und nach wessen Herrschaft soll sich die Zählung im MA gerichtet haben? Steht dazu, insbesondere zur Frage nach einem möglichen Bezugspunkt der mittelalterlichen Zeitrechnung vor der Bezugnahme auf Christus – in eindeutiger Weise – irgendwo in unseren Artikeln etwas Entsprechendes? Kollegialer Gruß--Neufund (Diskussion)
Aus Dionysius Exiguus: "Die Fürsten des frühen Mittelalters zogen noch lange ihre eigenen Herrschaftsjahre zur Datierung vor, ebenso wie Bischöfe und Päpste."
"die Zeitrechnung im Mittelalter vor Einführung der christlichen Zeitrechnung durch Dionysius Exiguus" Wenn er selbst die Zeitrechnung eingeführt hat (was er größtenteils nicht hat), also um 500, ist zwischen dem Beginn des Mittelalters und dieser Einführung wenig Platz. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:41, 5. Aug. 2018 (CEST)
@BlackEyedLion: „was er größtenteils nicht hat“ – Wieso nicht (bezüglich christlicher Zeitrechnung, vgl. Dionysius Exiguus: „Er wurde […] als Begründer der christlichen Zeitrechnung bekannt“)? Und gab es etwas zwischen Abschaffung der römischen und Einführung der christlichen Zeitrechnung, oder muss man sich das so vorstellen, dass man sich – noch vor Einführung der christlichen Rechnung – nach der Regierungszeit von Romulus Augustulus als letztem römischen Kaiser richtete, um dann unmittelbar zu Christus als Fixpunkt der neuen, christlichen Rechenweise überzugehen?--Neufund (Diskussion) 21:49, 5. Aug. 2018 (CEST)
Unser Artikel Ab urbe condita (Chronologie) nennt die Diokletianische Ära als Vorgänger der christlichen Zeitrechnung. AUC wurde ebenfalls später erfunden und dann rückwirkend verwendet. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 5. Aug. 2018 (CEST)
„„was er größtenteils nicht hat“ – Wieso nicht“ Aus Dionysius Exiguus: „Damit [mit Beda 200 Jahre später] erlangte die Zeitrechnung nach Dionysius Exiguus allmählich innerkirchliche Anerkennung.“ „Die Fürsten des frühen Mittelalters zogen noch lange ihre eigenen Herrschaftsjahre zur Datierung vor“ „Ins allgemeine Bewusstsein des Volkes wurde die christliche Ära wohl spätestens mit der Kaiserkrönung Karls an Weihnachten 800 [300 Jahre nach Dionysius] gerückt.“ Dionysius Exiguus hat die christliche Zeitrechnung begründet. Eingeführt wurde sie in den meisten Bereichen des Lebens Hunderte von Jahren später.
„Und gab es etwas zwischen Abschaffung der römischen und Einführung der christlichen Zeitrechnung“ Das wurde oben schon beschrieben, nämlich ja, die Rechnung nach den Herrschaftsjahren der damaligen Herrscher.--BlackEyedLion (Diskussion) 23:41, 5. Aug. 2018 (CEST)
Die Frage nach welchem Herrscher im Frühmittelalter gezählt wurde, hängt natürlich von der Region ab. In den Dokumenten des Lorscher Codex wurde nach den karolingischen bzw. deutsch-römischen Königen gezählt. Die Urkunde 3399, die im Artikel dort zu sehen ist, lässt in der dritten Zeile (ohne Überschrift in der zweiten) erkennen: [...] aug.anno.xxii.karoli regis "im August des 22. Jahres der Herrschaft Karls [= des Großen]". Gruß--~~~~ Fragen?? 23:15, 5. Aug. 2018 (CEST)
Genau. Urkunden sind noch sehr, sehr lange Zeit nach den Herrscherjahren gezählt worden – natürlich nach denen des jeweiligen Herrschers. Die Vorstellung, es habe habe irgendwann eine „allgemein verbindliche Einführung“ der christlichen Zeitrechnung gegeben, ist falsch, das passierte schleichend, vor allem aber gab es „vorher“ eben schlicht keine einheitliche Zeitrechnung.
Bei den Merowingern 716: „Geschehen im Hamulo Castell im 1. Jahr des Königs Chilperich 16. April.“[10] --BlackEyedLion (Diskussion) 23:51, 5. Aug. 2018 (CEST)
Ganz genau steht in der Referenz einmal der 16. April, einmal der 1. Mai und einmal der 18. April. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:24, 7. Aug. 2018 (CEST)
Vielen Dank für die aufschlussreichen Kommentare! Damit bin ich, was meine Eingangsfrage anbelangt, doch schon ein großes Stück weiter. Allerdings würde mich nun hinsichtlich des von Rotkaeppchen angesprochenen Artikels Ab urbe condita (Chronologie) noch interessieren, warum lange Zeit ausgerechnet die Regentschaft Diokletians herangezogen wurde. Unter Diokletianische Ära ist allerdings lediglich vom koptischen Kalender die Rede – vom römischen Kalender ist dort keine Rede. Kann dazu evtl. jemand etwas sagen? Und was hat es nun mit jenen obskuren (?) Ausführungen zur Berechnung der Indiktion auf sich?--Neufund (Diskussion) 23:57, 5. Aug. 2018 (CEST)
„Und was hat es nun mit jenen obskuren (?) Ausführungen zur Berechnung der Indiktion auf sich?“ Mit welchen? --BlackEyedLion (Diskussion) 00:01, 6. Aug. 2018 (CEST)
„warum lange Zeit ausgerechnet die Regentschaft Diokletians herangezogen wurde“ Möglicherweise aufgrund der überragenden Bedeutung Diokletians, die in Diokletian dargestellt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:05, 6. Aug. 2018 (CEST)
Danke schön. Zu Deiner Rückfrage – ich wiederhole mich: Bei meinen Recherchen stieß ich im Artikel Indiktion auf folgende Ungereimtheit: Dort heißt es: „So ergibt sich zu einer Jahreszahl nach unserem heutigen Kalender die Indiktion, indem man zur Jahreszahl 3 addiert und anschließend durch 15 dividiert. Für das Jahr 2017 ergibt sich zum Beispiel (2017 + 3) : 15 = 2020 : 15 = 134 Rest 10. So liegt das Jahr 2017 größtenteils in der Indiktion 10 (des 135. Zyklus, nach 134 vollendeten Zyklen).“ Ausschlaggebend für die Bestimmung der Indiktion ist also hier der Rest, korekt? In diesem Fall fände ich die Beschreibung in ihrer jetzigen Form allerdings doch recht irreführend, da sie nicht auf diesen Divionsrest als ausschlaggebendem Wert zur Bestimmung der Indiktion eingeht. Oder sehe ich das verkehrt?--Neufund (Diskussion) 00:21, 6. Aug. 2018 (CEST)
PS: Ist das bloß „Schlamperei“, oder wie kommt es, dass in Diokletianische Ära gar nicht auf die Bedeutung für den römischen Kalender (laut Ab urbe condita (Chronologie) – wie Rotkäppchen ja richtig anführt – als Vorgänger der christlichen Zeitrechnung) eingegangen wird?--Neufund (Diskussion) 00:36, 6. Aug. 2018 (CEST)
Der aus dem Artikel Indiktion zitierte Text befindet sich in der Form gar nicht mehr im Artikel. In Ab urbe condita steht, dass die diokletianische Ära nur oder vor allem im Osten des damals schon geteilten Reiches, also gar nicht im römischen Teil des Römischen Reichs, in Gebrauch war. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:48, 6. Aug. 2018 (CEST)
Den Term 87 Rest 3 hätte die WP-Oma noch verstanden, da es eine Schreibweise ist, die früher im Grundschulunterricht behandelt wurde und jedem Schüler vertraut war. Nur, wie soll man das erklären? Im Artikel stand ja bis zu meiner Änderung 2014 das ganze in Latein ohne Erklärung oder Übersetzung: Si nosse vis quotus sit annus ab incarnatione domini nostri Iesu Christi, computa quindecies XXXIIII fiunt DX: is semper adde XII regulares, fiunt DXXII: adde et indictionem anni, cuius volueris, ut puta tertiam, consulatu Probi iunioris, fiunt simul anni DXXV. Isti sunt anni ab incarnatione domini. Ich hatte es dann 2014 durch die mathematische Formel ersetzt I = (J + 3) mod 15, wenn das Ergebnis 0 ist, wird es durch 15 ersetzt. Das Beispiel verwendet das deutsche Wort Rest. Aber für die, die auch nicht wissen, was ein Rest ist, ist es schwierig. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:46, 6. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe den Artikel Indiktion nochmals gründlich überarbeitet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:24, 7. Aug. 2018 (CEST)
@BlackEyedLion: Danke nochmals! Aber dort steht doch: „Dionysius zählte die Jahre nicht mehr wie bisher verbreitet üblich, nach der Ära Diokletians, sondern ab incarnatione Domini […]“ – keine Rede davon, dass es nur um Ostrom ginge… ???--Neufund (Diskussion) 17:48, 7. Aug. 2018 (CEST)
Tut zwar kaum noch was zur Sache, aber heutzutage lässt man das weströmische Reich eher im Jahr 480 enden, als der letzte legitime Kaiser Julius Nepos verschied. Romulus Augustulus war nur ein Usurpator. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:03, 8. Aug. 2018 (CEST)
@Le Duc de Deux-Ponts: Herzlichen Dank für diese Klarstellung! Du weißt nicht zufällig evtl. Rat zu meiner letzten Frage betreffend die Bedeutung der diokletianischen Rechnung…?--Neufund (Diskussion) 23:30, 9. Aug. 2018 (CEST)

Schwitzen

Vielleicht kommt einigen diese Frage dumm vor, aber sie ist ernstgemeint: Wir haben eine Körpertemperatur von 36-37°, wieso schwitzen wir eigentlich bei 32 oder 34° Außentemperatur, obwohl das immer noch kühler ist als unsere eigene Temperatur? --87.178.8.190 16:59, 2. Aug. 2018 (CEST)

Weil Dein Körper Wärme produziert, so 80 W Grundumsatz, zusätzlich noch Muskel- und Hirnarbeit. Da muss die Verdunstungskühlung schon unterhalb von 37 °C anfangen, um alles loszuwerden. --Simon-Martin (Diskussion) 17:04, 2. Aug. 2018 (CEST)
Das heißt, wenn ich gar nichts mache und nur vor mich hindöse, wäre es bei 36°? Gibt es - ich bin leider mathematisch nicht so fit, dass ich die Formeln in dem Artikel Grundumsatz verstünde - einen Wert, bei dem eine Art von Gleichstand erreicht würde? Also so etwas wie: ab x°C Außentemperatur beginnt man bei völliger Passivität bzw.ab y°C bei normaler Tätigkeit i.d.R. zu schwitzen?--87.178.8.190 17:12, 2. Aug. 2018 (CEST)
Diese Frage ist nicht dumm...eher sehr wach und schlau. Es gibt da einen Artikel!--Caramellus (Diskussion) 17:18, 2. Aug. 2018 (CEST)
Diesen Artikel hatte ich natürlich vorher schon gelesen, trotzdem danke für den Hinweis. Daraus hatte ich jedoch nicht verstanden, wieso wir schwitzen, wenn die Außentemperatur geringer ist als unsere eigene. Was ich bisher gelernt habe, ist, dass wir Wärme, die der Körper produziert, nach außen abgeben müssen. Aber warum passiert das auch schon bei 30° und nicht erst bei 38°?--87.178.8.190 17:57, 2. Aug. 2018 (CEST)
Weil Verdunstungskälte effektiver kühlt als Konvektion. Oder anders herum eine aktive Kühlung ist immer effektiver als eine rein passive Kühlung.--Bobo11 (Diskussion) 18:21, 2. Aug. 2018 (CEST)
Ok, diese Artikel werde ich mir - zur Zeit nicht schwitzend :-) - zu Gemüte führen, danke für die Hinweise.--87.178.8.190 18:29, 2. Aug. 2018 (CEST)
Nehmen wir mal ein aktuell gut nachvollziehbares Beispiel. Wir Wissen, dass 30°C angesagt ist, und das das ohne eingeschaltet Klimaanlage auch mindestens 30°C Raumtemperatur heisst. Du willst aber, dass im Raum nicht mehr als 25° C ist (darüber wird Hirnarbeit mühsam). Dann solltest du die Klimaanlage nicht erst bei erreichen der 25°C (oder knapp davor) einschalten, sondern schon deutlich vorher. Denn sonst bleibt dir nicht anderes übrig, als sie auf dauernd auf Maximalleitung laufen zu lassen. Und trotzdem besteht die Gefahr, dass der "Sollwert " von 25° überschritten wird. Denn wenn die maximaler Kühlleistung des Gerätes erreicht ist, dann kannst du eben keine weitere Kühlstufe mehr zuschalten. Es ist also Sinnvoll am Morgen den Raum durch zu lüften und dann -bei geschlossenem Fenster versteht sich- schon bei 20-21°C die Klimaanlage ein zuschalten, ggf. halt zuerst auf halber Leistung. --Bobo11 (Diskussion) 18:44, 2. Aug. 2018 (CEST)
...oder nochmal anders gesagt: Die von dir erzeugte Wärme muss abgeführt werden, weil es sonst zu einer unerwünschten Erhöhung der Körpertemperatur käme. Im Normalfall genügt dazu die konvektive Wärmeabgabe an die Umgebungsluft. Die konvektive Wärmeabgabe-Rate ist aber proportional zur Differenz der Temperaturen von Körperoberfläche und Umgebungsluft. Steigt die Temperatur der Umgebungsluft an, wird diese Differenz kleiner und die Wärmeabgabe-Rate sinkt. Ein Überhitzungsproblem entsteht nicht erst dann, wenn die Umgebungsluft die Temperatur der Körperoberfläche erreicht – dann wäre gar keine konvektive Wärmeabgabe mehr möglich. Das Problem entsteht bereits dann, wenn die Temperaturdifferenz zu klein wird, um genügend Wärme konvektiv abzuführen. Dann springt die forcierte Verdunstungskühlung als zusätzlicher Wärmeabfuhr-Mechanismus an. (Eine gewisse Verdunstungskühlung ist aufgrund der normalen Hautfeuchte sowie der ausgeatmeten Feuchtigkeit auch ohne Schwitzen bereits vorhanden. Und über Wärmestrahlungaustausch haben wir noch gar nicht geredet...). Tschau, Sch (Diskussion) 18:59, 2. Aug. 2018 (CEST)
Hm, das ist ja schon fast ein Physik-Grundkurs...:-) Werde ich mir sorgfältig zu Gemüte führen, s.o. Jedenfalls bin ich beruhigt, dass man die Frage nicht für blöd hält, danke!--87.178.8.190 19:14, 2. Aug. 2018 (CEST)
Die Hauttemperatur ist gar nicht 37°C, sondern die Körper-Kerntemperatur. Deshalb misst man Fieber auch nicht außen am Körper. Arme und Beine haben meistens eine niedrigere Temperatur. Und die Hauttemperatur liegt etwa bei 26°C. Wenn die Außentemperatur bei "normaler" Luftfeuchte über 26° steigt oder wenn der Körper durch Bewegung mehr Wärme erzeugt, versucht der Körper, die Temperatur durch Schwitzen zu senken. --Optimum (Diskussion) 19:21, 2. Aug. 2018 (CEST)
Ah! Damit wird das alles für mich plausibler, danke für diese Erklärung!--87.178.8.190 19:32, 2. Aug. 2018 (CEST)
Hm, Benutzer:Optimums Erklärung sollte vielleicht auch in den Artikel Schweiß?--87.178.8.190 19:35, 2. Aug. 2018 (CEST)
Ich glaube nicht dass die Leute in Malaysia bei 34°C schwitzen?! --85.212.112.94 19:53, 2. Aug. 2018 (CEST)
Die schwitzen ganz genauso wie Europäer bei der Temperatur, deshalb lieben sie auch Klimaanlagen so sehr. Aber sie spielen auch Fußball bei 34 °C -- das geht, wenn man's so gewöhnt ist. --Neitram  09:40, 3. Aug. 2018 (CEST)
Da ich ausgerechnet dieses Land sehr gut kenne und insgesamt über ein Jahr dort verbracht habe: Die Leute dort bewegen sich deutlich langsamer und schwitzen deshalb nicht so wie wir Europäer. Das ist kein Witz, sondern eine Tatsache. Fußball spielen die da übrigens fast gar nicht.--87.178.12.245 22:21, 3. Aug. 2018 (CEST)
Hm, ich kann jetzt gerade keine Quelle für meine 26°C finden. Vielleicht ging es da auch um thermische Behaglichkeit (rechts). Auf jeden Fall schwitzt man auch schon, ohne dass einem der Schweiß runterläuft, weil der sofort verdunstet. Sichtbar Schweiß bedeutet eigentlich, dass das System nicht mehr funktioniert, denn Schweiß, der runter tropft, kühlt ja nicht. --Optimum (Diskussion) 20:07, 2. Aug. 2018 (CEST)
Ziel ist immer die Aufrechterhaltung einer Körperkerntemperatur von ~ 37°C. Nur dann können die enzymatisch gesteuerten Stoffwechselreaktion im Körperinneren ungestört ablaufen. Der Körper kann diese Temperautur halten, weil er im Überschuß Wärme produziert, die dann kontrolliert nach außen abgeführt wird. Die Abgabe von Wärme erfolgt vorwiegend über die Körperoberfläche (Haut + Atmung). Die Wärmeabgabe über die Haut wird gesteuert mittels Regulierung der Durchblutung und die Erzeugung von Verdunstungskühle mittels Schwitzen. Da im Körperinnern permanent ein Überschuß an Wärme produziert wird, muß kontinuierlich Wärme abgeführt werden. Sobald nicht mehr ausreichend Wärme alleine mittels verstärkter Durchblutung der Haut abgeführt werden kann, wird zusätzlich Schweiß produziert. Dieser Punkt ist abhängig von diversen Faktoren bei den meisten Menschen schon deutlich unter 37°C Außentemperatur erreicht. --178.0.195.206 21:44, 2. Aug. 2018 (CEST)
Die Körpertemperatur wird nicht so genau geregelt, wie immer behauptet wird. Wenn man im Sommer Sport macht, kann die Temperatur auch schon mal auf 39° hoch gehen. Das merkt man besonders gut, wenn man schwimmen geht: man kann sich 15 Minuten im kühlen Wasser aufhalten, und erst dann hat man seine "überschüssige Energie" wieder abgegeben. In 80kg Körper stecken bei +2° Grad eben 500 kJ.
Leute, ich kann mir nicht vorstellen, daß - wie hier dargestellt - unser Schwitzen alleine von der Außentemperatur abhängt. Was ist mit Luftfeuchtigkeit! Siehe Luftfeuchtigkeit#Gesundheitliche_Risiken_bei_zu_hoher_Luftfeuchtigkeit,   Humidex,   Taupunkt,   Luftfeuchtigkeit. --217.84.66.166 16:30, 5. Aug. 2018 (CEST)
Schwitzen (und Frieren) hängt davon ab, wieviel Energie dem Körper pro Zeit zugeführt (oder abgeführt wird). Energie pro Zeit hat die Einheit Watt. Die Angabe von Temperaturen ist eigentlich unsinnig. Das kann man schön testen, indem man aus dem Gefrierfach bei -18°C eine Metallstange und ein Stück Holz nimmt und sich auf den Bauch legt. Auch wenn der Physiker behauptet, beide haben die gleiche Temperatur, so hat das nichts mit der Wirkung auf den menschlichen Körper zu tun. Entscheidend ist hier die Wärmeleitfähigkeit. Und die hängt bei Luft auch von der Luftfeuchtigkeit ab und es hängt auch davon ab, wie stark die Luft strömt. --85.212.106.121 20:23, 5. Aug. 2018 (CEST)
Sehr schön! .. : vom Wind auch. .. Dann auch noch davon, wieviel Flüssigkeit im Körper zum Ausschwitzen überhaupt da ist \zugeführt \getrunken wurde, also dem ``Hydrostatus´´ (wenn das so heißt, s.a. Volumenhaushalt, s.a. Osmoregulation#Bei_Tieren, im Endeffekt dem für den Wasserhaushalt relevanten Salzgehalt des Körpers) oder sowas. --217.84.66.202 22:45, 5. Aug. 2018 (CEST) S.a. Gefühlte_Temperatur,   Klima-Michel-Modell. --217.84.66.202 23:00, 5. Aug. 2018 (CEST)
Ich lese immer noch mit. Das ist ja komplizierter, als ich dachte.--87.178.3.142 12:05, 6. Aug. 2018 (CEST)
Falls die IP noch mit liest: Eigentlich finde ich Thermoregulation als Ansatzpunkt für deine Ursprungsfrage besser. Wegen deiner wirklich nicht dummen Frage: Aus meiner Sicht spielen viel zu viele Einflussfaktoren eine Rolle. Bei der Körpertemperatur handelt es sich um den Versuch einer Homöostase was praktisch bedeutet es gibt einen Punkt zwischen Luft-feuchte, Temperatur, Luftbewegung und vielem mehr bei dem alles Perfekt wäre. Aber durch ständige Abweichungen der Faktoren gibt es eigentlich nur schwitzen und frieren. mfg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 13:12, 7. Aug. 2018 (CEST)
Ich habe ja schon gestern gesagt, dass ich noch mitlese. Die Artikel, auf die im Laufe der Behandlung dieser Frage verwiesen wurde, hätte ich wahrscheinlich nicht selber gefunden.--87.178.4.199 16:39, 7. Aug. 2018 (CEST)
Nuja, hättest Du den Artikel Schwitzen oder den Artikel Körpertemperatur sorgfältig gelesen, hättest Du darin alle hier angegebenen nützlichen Links gefunden, bzw. Dich ganz einfach durchklicken können. --188.107.203.207 19:58, 7. Aug. 2018 (CEST)
Aber meine konkrete Frage hätten die auch nicht beantwortet.--87.178.0.173 18:21, 10. Aug. 2018 (CEST)
Doch, das beantworten die schon. Die Details zu Deiner Frage stehen in dem jeweils durch einen Klick erreichbaren Artikel Thermoregulation, vor allem in den Abschnitten Thermoregulation#Körperkern_und_Körperschale und Thermoregulation#Verdunstungskälte. Was dort nicht steht, steht in unseren diversen Artikeln zur klassischen Physik und zur Physiologie. Hättest Du Dir das alles selber erarbeitet, wärst Du jetzt nicht nur erheblich schlauer, sondern hättest auch gelernt, Dir neues Wissen selbständig anzueignen. Tja, Chance vertan. BTW: Die Wikipedianer, die hier hilfreiche Antworten geben, können das nicht deswegen, weil sie ständig andere für sich nach Antworten suchen lassen, sondern weil sie geübt darin sind, Dinge selber zu recherchieren.--88.68.80.157 21:28, 10. Aug. 2018 (CEST)
Das sehe ich nicht so. Ich hatte mich gefragt, warum wir auch schon bei 34°C schwitzen, obwohl das weniger als die Körpertemperatur ist. Was Kollegen hier erklärten, geht so aus den verlinkten Artikeln nicht hervor, diese sind für mich erst durch die Erklärungen auf meine Frage konkret anwendbar.--87.178.11.202 19:38, 13. Aug. 2018 (CEST)
Doch, das geht aus den verlinkten Artikeln (und den Links dort usw.) hervor, sofern man neben dem bloßen Lesen noch ein bißchen darüber nachdenkt. Die Kollegen hier wissen auch nicht mehr, als in den Artikeln steht, aber sie haben versucht, darüber nachzudenken, wenngleich mit eher geringem Erfolg. --88.69.253.197 20:58, 13. Aug. 2018 (CEST)
Ich halte es für sinnlos, mit 88 bzw. 188 etc. zu streiten. Den Kollegen, die mir bei der Beantwortung der Frage Hilfestellung geleistet haben, danke ich jedenfalls noch einmal.--87.178.11.202 21:22, 13. Aug. 2018 (CEST)
Wer will denn hier streiten? Möchtest Du etwa nicht lernen, wie man selber schlau wird? --84.59.22.64 18:56, 14. Aug. 2018 (CEST)
Ich bin selber "schlau" in vielen Bereichen und in denen, von denen ich nichts weiß, bin ich dankbar für eine Anleitung, wie sie hier erfolgte. Weitere provokante und nicht-sachdienliche Beiträge werde ich ignorieren.--87.178.9.222 17:32, 15. Aug. 2018 (CEST)
Wer schlau ist, braucht keine Anleitung für die Nutzung einer Enzklopädie. --84.58.124.36 21:04, 15. Aug. 2018 (CEST)