Saint-Gonnery

französische Gemeinde

Saint-Gonnery (bretonisch: Sant-Goneri; Gallo: Saent-Góneri) ist eine französische Gemeinde mit 1093 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Morbihan in der Region Bretagne. Sie gehört zum Gemeindeverband Pontivy Communauté.[1]

Saint-Gonnery
Sant-Goneri
Saint-Gonnery (Frankreich)
Saint-Gonnery (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bretagne
Département (Nr.) Morbihan (56)
Arrondissement Pontivy
Kanton Pontivy
Gemeindeverband Pontivy Communauté
Koordinaten 48° 7′ N, 2° 49′ WKoordinaten: 48° 7′ N, 2° 49′ W
Höhe 70–166 m
Fläche 16,29 km²
Einwohner 1.093 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 67 Einw./km²
Postleitzahl 56920
INSEE-Code
Website http://stgonnery.fr/

Blick auf Saint-Gonnrty

Geographie Bearbeiten

Saint-Gonnery liegt im Norden des Départements Morbihan an der Grenze zum Département Côtes-d’Armor und gehört zum Pays de Pontivy.[2]

Nachbargemeinden sind Hémonstoir im Norde, Saint-Maudan und Loudéac im Osten, Gueltas im Süden sowie Saint-Gérand-Croixanvec im Westen.

Die wichtigste Straßenverbindung ist die D700/D768 (ehemals Route nationale 168), die quer durch die Gemeinde führt.

Die bedeutendsten Gewässer sind der Canal de Nantes à Brest, der Fluss Oust, der Versorgungskanal Rigole d’Hilvern für den Kanal Nantes-Brest und der Bach Le Clio. Auf etlichen Kilometern bilden diese Gewässer gleichzeitig die Gemeinde- und Départementsgrenzen.

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2019
Einwohner 776 771 791 865 865 943 1018 1106

Geschichte Bearbeiten

Die Gemeinde gehörte zur bretonischen Region Bro-Gwened (frz. Pays Vannetais) und innerhalb dieser Region zum Gebiet Bro Loudieg (frz. Pays de Loudéac) und teilt dessen Geschichte. Von 1793 bis zu dessen Auflösung 1801 gehörte Saint-Gonnery zum Kanton Noyal.[3]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Kirche Saint-Gonnery aus dem 17. Jahrhundert, Monument historique
  • Schloss Carcado (Kercado) aus dem Jahr 1753
  • Monumentalkreuz in der Rue du calvaire, Monument historique
  • Haus in Ville-Perrot aus dem 17. Jahrhundert
  • Lourdes-Grotte aus dem Jahr 1930
  • Wassermühle in Lanrélan

Quelle:[4]

Literatur Bearbeiten

  • Le Patrimoine des Communes du Morbihan. Flohic Editions, Band 2, Paris 1996, ISBN 2-84234-009-4, S. 748–750.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Saint-Gonnery – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Offizielles Webangebot der CC du Pays de PontivyCC (Memento des Originals vom 9. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pontivy-communaute.fr (französisch)
  2. Karte mit den Gemeinden des Pays de Pontivy (Memento des Originals vom 11. Januar 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pays-pontivy.fr
  3. Saint-Gonnery auf Cassini.ehess.fr (französisch)
  4. Sehenswürdigkeiten der Gemeinde (Memento des Originals vom 24. September 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/fr.topic-topos.com (französisch)