Ricky Rubio

spanischer Basketballspieler
(Weitergeleitet von Ricard Rubio)

Ricard „Ricky“ Rubio i Vives (* 21. Oktober 1990 in El Masnou, Katalonien) ist ein spanischer Basketballspieler. Er spielt auf der Position des Point Guard. Rubio galt als eines der größten europäischen Basketballtalente seiner Generation.

Basketballspieler
Basketballspieler
Ricky Rubio

Ricky Rubio (2021)

Spielerinformationen
Voller Name Ricard Rubio i Vives
Geburtstag 21. Oktober 1990 (34 Jahre)
Geburtsort El Masnou, Spanien
Größe 193 cm
Gewicht 86 kg
Position Point Guard
NBA Draft 2009, 5. Pick, Minnesota Timberwolves
Trikotnummer 99
Vereine als Aktiver
2005–2009 SpanienSpanien Joventut Badalona
2009–2011 SpanienSpanien FC Barcelona
2011–2017 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Minnesota Timberwolves
2017–2019 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Utah Jazz
2019–2020 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phoenix Suns
2020–2021 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Minnesota Timberwolves
2021–2023 Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Cleveland Cavaliers
seit 2024 SpanienSpanien FC Barcelona
Nationalmannschaft1
Seit 0 2008 Spanien Spanien 69 Spiele
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Bronze Brasilien 2016 Rio de Janeiro
1Stand: 19. November 2020

Laufbahn

Bearbeiten

Rubio begann seine Karriere bei Joventut de Badalona, gab am 15. Oktober 2005 sein Debüt in der spanischen Liga ACB und war mit 14 Jahren, 11 Monaten und 24 Tagen der jüngste Spieler, dem dies gelang. In dieser Saison gewann er mit seinem Klub durch einen 88:63-Endspielsieg gegen BK Chimki den FIBA EuroCup. Knapp ein Jahr später, am 24. Oktober 2006, spielte er zum ersten Mal in der EuroLeague. Schon in diesem jugendlichen Alter wurde er ein Leistungsträger für Joventut und zählte zu den besten Verteidigern der Liga. In der Saison 2007/08 gelang Juventut unter seiner Führung als Spielmacher der Titelgewinn im spanischen Pokal sowie im ULEB Cup, wo man Akasvayu Girona mit 79:54 schlug. Im Februar 2008 wurde er zum U22-Spieler Europas des Jahres 2007 gewählt – eine Ehrung, die ihm auch 2008 und 2009 zuteilwurde.

 
Rubio im Trikot von Joventut Badalona

Am 25. Juni 2009 wurde Rubio in der NBA-Draft 2009 an fünfter Stelle in der ersten Runde von den Minnesota Timberwolves ausgewählt. Aufgrund der hohen Ablöseforderung von Joventut de Badalona blieb er aber vorerst in Spanien und wechselte für die Rekordsumme von 3,7 Millionen Euro zum Ligakonkurrenten FC Barcelona. Bei den Blaugrana feierte er zahlreiche Erfolge. Bereits in seiner ersten Saison gelang der Titelgewinn im spanischen Supercup, im spanischen Pokal sowie in der EuroLeague, wo man sich im Endspiel gegen Olympiakos Piräus mit 86:68 durchsetzte. Rubio selbst erhielt die EuroLeague Rising Star Trophy für den besten Spieler unter 23 Jahren. In seiner zweiten Spielzeit in Barcelona konnte er zwar nicht an seine Leistungen der Vorjahre anschließen, mit seiner Mannschaft holte er jedoch in Spanien das Triple aus Supercup, Pokal und Meisterschaft. Am 17. Juni 2011 gab Rubio in einer Pressekonferenz bekannt, dass er zu den Minnesota Timberwolves in die nordamerikanische NBA wechsle.[1][2]

Nachdem sich der Beginn des NBA-Spieljahres 2011/12 aufgrund des Lockouts bis in den Dezember 2011 verzögert hatte, etablierte sich Rubio sofort in der Liga und erhielt im Januar 2012 die Auszeichnung als Rookie des Monats der Western Conference.[3] Am 9. März 2012 zog sich Rubio einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Damit fiel er für den Rest der NBA-Saison und auch für die Olympischen Spiele in London aus. Bei der Wahl zum NBA Rookie of the Year wurde Rubio hinter Kyrie Irving Zweiter.[4]

Seine Rückkehr nach neunmonatiger Verletzungspause beging Rubio am 15. Dezember 2012 in einem Spiel gegen die Dallas Mavericks. Am 12. März 2013 gelang ihm mit 21 Punkten, 13 Rebounds und 12 Assists im Heimspiel gegen die San Antonio Spurs das erste Triple-Double seiner NBA-Zeit.[5]

 
Rubio als Spieler der Minnesota Timberwolves (2011)

Am 19. Februar 2014 gelang ihm mit 17 Assists ein neuer persönlicher NBA-Bestwert. Einen Monat später, am 19. März 2014, verzeichnete Rubio mit 22 Punkten, 15 Assists und 10 Rebounds sein drittes Triple-Double in der NBA.[6] Am 31. Oktober 2014 verlängerte Rubio seinen Vertrag in Minnesota um vier weitere Jahre. Wenige Tage später erlitt er eine Knöchelverletzung und fiel für mehrere Wochen aus.[7] Er kehrte am 2. Februar 2015 zurück und absolvierte letztlich nur 22 Spiele in der Saison.

Im Spiel gegen die New York Knicks am 16. Dezember 2015 kam Rubio einem Quadruple-Double sehr nahe – er beendete das Spiel mit 9 Punkten, 10 Rebounds, 12 Assists und 8 Steals.[8] Wenige Tage nach dem fünften Triple-Double seiner NBA-Karriere[9] und einem neuen persönlichen und Mannschaftsbestwert von 19 Assists gegen die Washington Wizards[10] gelang Rubio am 30. März 2017, beim 119:104-Sieg über die Los Angeles Lakers, mit 33 Punkten eine weitere persönliche Bestmarke seit seinem Wechsel in die NBA.[11] Insgesamt erzielte der Spanier in der Saison 2016/17 im Durchschnitt 11,1 Punkte und 9,1 Assists je Begegnung. Rubio spielte sechs Jahre für die Minnesota Timberwolves. In 353 Hauptrundenspielen stand er in 333 in der Anfangsaufstellung. Er erzielte für Minnesota insgesamt Mittelwerte von 10,3 Punkte, 8,5 Assists, 4,2 Rebounds und 2,1 Steals je Begegnung. Die Playoff erreichte er mit Minnesota jedoch in dieser Zeit nicht.

Rubio wurde Ende Juni 2017 von den Minnesota Timberwolves zu den Utah Jazz transferiert. Im Gegenzug erhielt Minnesota ein Erstrundenauswahlrecht für das Draftverfahren.[12] Am 4. Februar 2018 gelang Rubio beim 120:111-Sieg der Jazz über die San Antonio Spurs ein neuer persönlicher NBA-Höchstwert von 34 Punkten. Er schloss die Saison mit einem Mittelwert von 13,1 Punkten je Spiel ab. Einen höheren Saisondurchschnitt erreichte der Spanier in der NBA nicht. Er kam in seinem ersten Spieljahr in Utah ebenfalls auf eine Feldwurftrefferquote von 41,8 % und 35,2 % bei Dreipunktwürfen. Mit Utah erreichte Rubio zudem erstmals in seiner Karriere die NBA-Playoffs. In seinem dritten Playoffspiel gelang Rubio erstmals ein Triple-Double in den NBA-Playoffs. Beim 115:102-Sieg der Jazz gegen die Oklahoma City Thunder erzielte er 26 Punkte, 11 Rebounds und 10 Assists. Zuletzt hatte für Utah John Stockton 2001 ein Triple-Double in den Playoffs geschafft.[13] Mit den Jazz erreichte Rubio die zweite Playoffrunde, die er jedoch aufgrund einer Oberschenkelverletzung verpasste.[14] Nach einer weiteren Saison bei den Jazz als Stammspieler wurde Rubios Vertrag nach der Verpflichtung von Mike Conley Jr. nicht verlängert.

Vor der Saison 2019/20 wurde Rubio von den Phoenix Suns verpflichtet. Der Spanier erhielt einen Dreijahresvertrag, der mit 51 Millionen US-Dollar dotiert war.[15] Trotz einiger namhafter Verpflichtungen verpassten die Suns jedoch 2020 die Rückkehr in die NBA-Playoffs. Im November 2020 wurde Rubio im Rahmen eines Spielertauschs von Phoenix an die Oklahoma City Thunder abgegeben. Im Gegenzug wechselte Chris Paul nach Phoenix. Rubio spielte jedoch nie für Oklahoma City, sondern kehrte wenige Tage später zu den Minnesota Timberwolves zurück.[16] Im August 2021 gab Minnesota den Spanier an die Cleveland Cavaliers ab.[17] Rubio erlitt im Dezember 2021 einen Kreuzbandriss im linken Knie.[18] In 34 Einsätzen für Cleveland im Spieljahr 2021/22 erzielte er im Durchschnitt 13,1 Punkte. Diesen Wert hatte er bereits 2017/18 erreicht. Es war dies der beste Punktedurchschnitt des Spaniers in seiner NBA-Zeit.[19] Im Januar 2023 kehrte er für Cleveland aufs Spielfeld zurück.[20]

Anfang August 2023 gab Rubio bekannt, vorerst Abstand vom Leistungsbasketballsport zu nehmen, um sich um seine geistige Gesundheit zu kümmern.[21] Der Spanier kehrte nicht in die NBA zurück, sondern vermeldete Anfang Januar 2024, nicht mehr in der nordamerikanischen Liga zu spielen.[22] Er bestritt zwischen 2011 und 2023 insgesamt 712 NBA-Spiele.[19]

Rückkehr nach Spanien

Bearbeiten

Rubio nahm im Januar 2024 beim FC Barcelona das Training wieder auf und erhielt eine Spielberechtigung für die Mannschaft.[23]

Nationalmannschaft

Bearbeiten
Ricky Rubio
Medaillenspiegel

Basketball (Männer)

Spanien  Spanien
Olympische Spiele
Silber 2008 Peking Spanien
Europameisterschaft
Gold 2009 Polen Spanien
Gold 2011 Litauen Spanien
Weltmeisterschaft
Gold 2019 China Spanien

Bereits als Jugendlicher war Rubio mit den Nationalmannschaften seines Landes erfolgreich. 2005 erreichte er mit der U16 den dritten Platz bei der Europameisterschaft. Im Folgejahr gewann er ebenfalls mit der U16 den EM-Titel und wurde zum MVP des Turniers gewählt. 2007 nahm Rubio für Spanien an der U18-Europameisterschaft im eigenen Land teil, erreichte dort mit der Auswahl den fünften Platz und wurde ins „All Tournament Team“ berufen.

In die spanische A-Nationalmannschaft wurde Rubio erstmals als Teil des Olympiakaders 2008 berufen, er gab am 18. Juli jenes Jahres sein Debüt.[24] Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking verlor er gemeinsam mit der spanischen Nationalmannschaft das Endspiel gegen die USA knapp mit 118:107 (69:61). Durch seine gewonnene Silbermedaille wurde er der jüngste Medaillengewinner bei einem olympischen Basketballturnier. Bei der Europameisterschaft 2009 in Polen gewann er mit Spanien die Goldmedaille. Bei der WM 2010 war er ebenfalls Teil des Kaders, erreichte mit seinem Land jedoch nur den sechsten Endrang. 2011 wurde er mit Spanien zum zweiten Mal Europameister. 2019 gewann Rubio mit der spanischen Nationalmannschaft in China die Weltmeisterschaft. Rubio wurde als bester Spieler der WM ausgezeichnet.

Titel und Erfolge

Bearbeiten

Verein

Nationalmannschaft

Ehrungen

NBA-Statistik

Bearbeiten
Legende
  GP Absolvierte Spiele (Games played)   GS Spiele von Beginn an (Games started)  MPG Absolvierte Minuten pro Spiel (Minutes per game)
 FG % Wurfquote aus dem Feld (Field-goal percentage)  3P % Wurfquote Drei-Punkte-Würfe (3-point field-goal percentage)  FT % Freiwurfquote (Free-throw percentage)
 RPG Rebounds pro Spiel (Rebounds per game)  APG Assists pro Spiel (Assists per game)  SPG Steals pro Spiel (Steals per game)
 BPG Blocks pro Spiel (Blocks per game)  PPG Punkte pro Spiel (Points per game)  FETT Karriere-Bestmarke

Hauptrunde

Bearbeiten
Saison Team GP GS MPG FG % 3P % FT % RPG APG SPG BPG PPG
2011–12 Minnesota 41 31 34.2 .357 .340 .803 4.2 8.2 2.2 0.2 10.6
2012–13 Minnesota 57 47 29.7 .360 .293 .799 4.0 7.3 2.4 0.1 10.7
2013–14 Minnesota 82 82 32.2 .381 .331 .802 4.2 8.6 2.3 0.1 9.5
2014–15 Minnesota 22 22 31.5 .356 .255 .803 5.7 8.8 1.7 0.0 10.3
2015–16 Minnesota 76 76 30.6 .374 .326 .847 4.3 8.7 2.1 0.1 10.1
2016–17 Minnesota 75 75 32.9 .402 .306 .891 4.3 9.1 1.7 0.1 11.1
2017–18 Utah 77 77 29.3 .418 .352 .866 4.6 5.3 1.6 0.1 13.1
2018–19 Utah 68 67 27.9 .404 .311 .855 3.6 6.1 1.3 0.1 12.7
2019–20 Phoenix 57 57 31.6 .412 .351 .853 4.6 8.9 1.5 0.2 13.1
2020–21 Minnesota 68 51 26.1 .388 .308 .867 3.3 6.4 1.4 0.1 8.6
2021–22 Cleveland 34 8 28.5 .363 .339 .854 4.1 6.6 1.4 0.2 13.1
Gesamt 665 601 30.3 .389 .326 .843 4.2 7.6 1.8 0.1 11.1

Play-offs

Bearbeiten
Saison Team GP GS MPG FG % 3P % FT % RPG APG SPG BPG PPG
2017–18 Utah 6 6 30.2 .354 .313 .783 7.3 7.0 1.3 0.5 14.0
2018–19 Utah 5 5 33.5 .424 .200 .850 3.2 8.6 2.4 0.2 15.4
Gesamt 11 11 31.7 .386 .269 .814 5.5 7.7 1.8 0.4 14.6
Bearbeiten
Commons: Ricky Rubio – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Minnesota Timberwolves verstärken sich mit Rubio. In: Focus Online, abgerufen am 17. Juni 2011.
  2. Ricky Rubio se va: „Ha llegado el momento de empezar este viaje“. (Memento des Originals vom 18. Juni 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.acb.com In: acb.com, abgerufen am 17. Juni 2011 (spanisch).
  3. Irving, Rubio take Rookie of the Month honors for January. (Memento vom 11. August 2012 auf WebCite) In: nba.com, abgerufen am 12. März 2012 (englisch).
  4. Kyrie Irving Named the 2011-12 Kia NBA Rookie of the Year
  5. Ricky Rubio's triple-double lifts T'wolves over Spurs. In: usatoday.com. 13. März 2013, abgerufen am 11. Februar 2024.
  6. Notebook: Timberwolves 123, Mavericks 122 (OT)
  7. Wolves' Ricky Rubio out indefinitely
  8. Minnesota vs New York. NBA.com, 16. Dezember 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Mai 2015; abgerufen am 17. Dezember 2015 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/stats.nba.com
  9. Kawhi Leonard helps Spurs beat Timberwolves in OT
  10. Towns, Rubio lead Wolves over Wizards, 119-104
  11. Rubio scores career-high 33 as Wolves beat Lakers 119-104
  12. Utah Jazz acquire veteran point guard Ricky Rubio from Minnesota Timberwolves. In: NBA. 30. Juni 2017, abgerufen am 6. Januar 2024 (englisch).
  13. Rubio's triple-double leads Jazz past Thunder 115-102
  14. NBA News: Bis zu zwei Wochen Pause? Ricky Rubio fehlt den Utah Jazz in den Playoffs
  15. Suns Sign Ricky Rubio
  16. Report: Thunder trade Ricky Rubio back to Minnesota for draft picks. In: Yahoo. Abgerufen am 19. November 2020 (englisch).
  17. Cavaliers Acquire Ricky Rubio from the Minnesota Timberwolves. In: NBA. 3. August 2021, abgerufen am 6. Januar 2024 (englisch).
  18. Ricky Rubio y los Cavaliers acuerdan la rescisión de su contrato. In: Marca. 4. Januar 2024, abgerufen am 6. Januar 2024 (spanisch).
  19. a b Ricky Rubio. In: NBA. Abgerufen am 6. Januar 2024 (englisch).
  20. Cavs' Ricky Rubio says his comeback 'not just about today'. In: ABC News. 13. Januar 2023, abgerufen am 6. Januar 2024 (englisch).
  21. Cavs' Ricky Rubio steps away from basketball, cites mental health. In: Japan Times. 6. August 2023, abgerufen am 6. Januar 2024 (englisch).
  22. Ricky Rubio announces NBA retirement after stepping away to focus on mental health. In: USA Today. 4. Januar 2024, abgerufen am 6. Januar 2024 (englisch).
  23. Bombazo del Barça: ficha a Ricky Rubio y lo inscribirá en la Euroliga. In: Marca. 6. Februar 2024, abgerufen am 6. Februar 2024 (spanisch).
  24. @1@2Vorlage:Toter Link/www.laola1.atLAOLA1.at (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)