Liste der Gerichte im Kurfürstentum Hessen

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Diese Liste führt die Gerichte im Kurfürstentum Hessen auf.

Gerichtsorganisation 1821 bis 1866

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Mit Edikt vom 29. Juni 1821 wurden im Kurfürstentum Hessen Verwaltung und Justiz voneinander getrennt. Die staatliche Verwaltung wurde auf unterer Ebene auf Kreise übertragen, für die Rechtsprechung eine dreistufige, landeseinheitlich Gerichtsorganisation geschaffen, die allerdings in begrenzten Gebietsteilen des Kurfürstentums noch bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts von standesherrlicher und Patrimonialgerichtsbarkeit durchbrochen war.

Erstinstanzlich waren nun Justizämter und – in Kassel, Hersfeld, Marburg, Fulda, Hanau, Schmalkalden und RintelnLandgerichte für die Rechtsprechung zuständig.[1]

Oberstes Gericht im Kurfürstentum Hessen war das Oberappellationsgericht Kassel. Als mittlere Ebene dazwischen wurde für jede Provinz ein Obergericht geschaffen:

Provinz Obergericht Sitz Bestehen[2] Anmerkung
Provinz Fulda Obergericht für die Provinz Fulda Fulda seit 1821 ab 1851: Obergericht Fulda
Provinz Hanau Obergericht für die Provinz Hanau Hanau 1821–1851[3]
1864[4]–1867[5]
ab 1864: Obergericht Hanau
Provinz Oberhessen Obergericht für die Provinz Oberhessen Marburg 1821–1851[6]
1864[7]–1867[8]
ab 1864: Obergericht Marburg
Provinz Niederhessen Obergericht für die Provinz Niederhessen Kassel seit 1821 ab 1851: Obergericht Kassel
Hersfeld und Schmalkalden Obergericht Rotenburg Rotenburg an der Fulda 1849[9]–1851[10]
Grafschaft Schaumburg Obergericht für die Grafschaft Schaumburg Rinteln vor 1821[11]–1851[12]
1864[13]–1867[14]
ab 1864: Obergericht Rinteln

Obergericht Niederhessen

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Als Gericht zweiter Instanz für die Provinz Niederhessen fungierte das Obergericht für die Provinz Niederhessen (ab 1851: Obergericht Kassel) mit Sitz in Kassel.

Justizamt Sitz Kreis Gebiet
Justizamt Abterode Abterode Kreis Eschwege
Justizamt Allendorf Allendorf Kreis Witzenhausen
Justizamt Bischhausen Bischhausen Kreis Eschwege
Justizamt Borken Borken (Hessen) Kreis Homberg
Justizamt Carlshafen Carlshafen Kreis Hofgeismar
Landgericht Kassel Kassel Stadt Kassel
Stadtgericht Kassel Kassel Stadt Kassel
Justizamt Eschwege I Eschwege Kreis Eschwege
Justizamt Eschwege II Eschwege Kreis Eschwege
Justizamt Felsberg Felsberg Kreis Melsungen
Justizamt Fritzlar Fritzlar Kreis Fritzlar
Justizamt Germerode Germerode Kreis Eschwege Aufgelöst 1836 und im Justizamt Abterode aufgegangen[15]
Justizamt Grebenstein Grebenstein Kreis Hofgeismar
Justizamt Großalmerode Großalmerode Kreis Witzenhausen
Justizamt Gudensberg Gudensberg Kreis Fritzlar
Justizamt Hofgeismar Hofgeismar Kreis Hofgeismar
Justizamt Homberg Homberg (Efze) Kreis Homberg
Justizamt Jesberg Jesberg Kreis Fritzlar
Justizamt Lichtenau Lichtenau Kreis Witzenhausen
Justizamt Melsungen Melsungen Kreis Melsungen ab 1849 zum Obergericht Rotenburg
Justizamt Naumburg Naumburg Kreis Wolfhagen
Justizamt Nentershausen Nentershausen Kreis Rotenburg ab 1849 zum Obergericht Rotenburg
Justizamt Netra Netra Kreis Eschwege
Justizamt Raboldshausen Raboldshausen Kreis Homberg 1821–1823 Kreis Rotenburg; ab 1849 zum Obergericht Rotenburg
Justizamt Rotenburg I Rotenburg an der Fulda Kreis Rotenburg ab 1849 zum Obergericht Rotenburg
Justizamt Rotenburg II Rotenburg Kreis Rotenburg ab 1849 zum Obergericht Rotenburg
Justizamt Rotenburg III Rotenburg Kreis Rotenburg Aufgelöst 1836 und in Justizamt Rotenburg I und II aufgegangen[16]
Justizamt Sababurg Veckerhagen Kreis Hofgeismar
Justizamt Sontra Sontra Kreis Rotenburg ab 1849 zum Obergericht Rotenburg
Justizamt Spangenberg Spangenberg Kreis Melsungen ab 1849 zum Obergericht Rotenburg
Justizamt Volkmarsen Volkmarsen Kreis Wolfhagen
Justizamt Wanfried Wanfried Kreis Eschwege
Justizamt Witzenhausen Witzenhausen Kreis Witzenhausen
Justizamt Witzenhausen II Witzenhausen Kreis Witzenhausen Aufgelöst 1836 und in Justizamt Witzenhausen aufgegangen[17]
Justizamt Wolfhagen Wolfhagen Kreis Wolfhagen
Justizamt Zierenberg Zierenberg Kreis Wolfhagen [18]

Obergericht Rinteln

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Als Gericht zweiter Instanz für die Grafschaft Schaumburg fungierte von 1822 bis 1851 und von 1864 bis 1867 das Obergericht Rinteln mit Sitz in Rinteln. Von 1851 bis 1864 wurde diese Aufgabe vom Obergericht Kassel wahrgenommen.

Justizamt Sitz Kreis Gebiet
Justizamt Rinteln Rinteln Kreis Schaumburg Grafschaft Schaumburg
Justizamt Obernkirchen Obernkirchen Kreis Schaumburg Grafschaft Schaumburg
Justizamt Oldendorf Oldendorf Kreis Schaumburg Grafschaft Schaumburg
Justizamt Rodenberg Rodenberg Kreis Schaumburg Grafschaft Schaumburg[19]

Obergericht Oberhessen

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Als Gericht zweiter Instanz für die Provinz Oberhessen fungierte von 1822 bis 1851 das Obergericht für die Provinz Oberhessen und von 1864 bis 1867 das Obergericht Marburg, beide mit Sitz in Marburg. Von 1851 bis 1864 wurde diese Aufgabe vom Obergericht Kassel wahrgenommen.

Justizamt Sitz Kreis Gebiet
Landgericht Marburg Marburg Kreis Marburg
Justizamt Amöneburg Amöneburg Kreis Kirchhain
Justizamt Frankenau Frankenberg (Eder) Kreis Frankenberg (1831–1852)
Justizamt Frankenberg Frankenberg (Eder) Kreis Frankenberg
Justizamt Fronhausen Fronhausen Kreis Marburg
Justizamt Haina Haina Kreis Frankenberg Bestand 1821–1824 und ging im Justizamt Rosenthal auf
Justizamt Kirchheim Kirchheim Kreis Hersfeld
Justizamt Neukirchen Neukirchen Kreis Ziegenhain
Justizamt Neustadt Neustadt Kreis Kirchhain
Justizamt Oberaula Oberaula Kreis Ziegenhain
Justizamt Rauschenberg Rauschenberg Kreis Kirchhain
Justizamt Rosenthal Rosenthal Kreis Frankenberg
Justizamt Treis Treis an der Lumda Kreis Marburg
Justizamt Treysa Treysa Kreis Ziegenhain
Justizamt Wetter Wetter Kreis Marburg
Justizamt Ziegenhain Ziegenhain Kreis Ziegenhain [20]

Obergericht Fulda

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Als Gericht zweiter Instanz für die Provinz Fulda fungierte das Obergericht für die Provinz Fulda (ab 1864: „Obergericht Fulda“) mit Sitz in Fulda. Zwischen 1851 und 1864 war es zudem für den Bezirk des vormaligen Obergerichts für die Provinz Hanau zuständig.

Justizamt Sitz Kreis Gebiet
Justizamt Brotterode Brotterode Kreis Schmalkalden 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[21]
Justizamt Burghaun Burghaun Kreis Hünfeld
Justizamt Eiterfeld Eiterfeld Kreis Hünfeld
Justizamt Friedewald Friedewald Kreis Hersfeld 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[22]
Landgericht Fulda Fulda Kreis Fulda 1822–1850, dann aufgelöst in die Justizämter Fulda I – III[23]
Justizamt Fulda I Fulda Kreis Fulda 1850–1867[24]
Justizamt Fulda II Fulda Kreis Fulda 1850–1867[25]
Justizamt Fulda III Fulda Kreis Fulda 1850–1867[26]
Justizamt Großenlüder Großenlüder Kreis Fulda
Justizamt Herrenbreitungen Herrenbreitungen Kreis Schmalkalden 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[27]
Landgericht Hersfeld Hersfeld Kreis Hersfeld 1822–1850, dann aufgelöst in die Justizämter Hersfeld I und II[28]; 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[29]
Justizamt Hersfeld I Hersfeld Kreis Hersfeld 1850–1867[30]; 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[31]
Justizamt Hersfeld II Hersfeld Kreis Hersfeld 1850–1867[32]; 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[33]
Justizamt Hünfeld Hünfeld Kreis Hünfeld
Justizamt Neuhof Neuhof Kreis Fulda
Justizamt Niederaula Niederaula Kreis Hersfeld 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[34]
Justizamt Schenklengsfeld Schenklengsfeld Kreis Hersfeld 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[35]
Justizamt Schmalkalden Schmalkalden Kreis Schmalkalden 1822–1850: Landgericht Schmalkalden; 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[36]
Justizamt Steinbach-Hallenberg Steinbach-Hallenberg Kreis Schmalkalden 1849–1851 zum Obergericht Rotenburg[37]

Obergericht Hanau

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Als Gericht zweiter Instanz für die Provinz Hanau fungierte von 1822 bis 1851 das Obergericht für die Provinz Hanau und von 1864 bis 1867 das Obergericht Hanau, beide mit Sitz in Hanau. Von 1851 bis 1864 wurde diese Aufgabe vom Obergericht Fulda wahrgenommen.

Justizamt Sitz Kreis Anmerkung
Justizamt Bergen Bergen Kreis Hanau
Justizamt Bieber Bieber Kreis Gelnhausen
Justizamt Birstein Birstein Kreis Salmünster, ab 1830: Kreis Gelnhausen bis 1829 zur standesherrlichen Justizkanzlei Meerholz (Haus Isenburg)
Justizamt Bockenheim Bockenheim Kreis Hanau
Justizamt Dorheim Dorheim Kreis Hanau ab 1847: Justizamt Nauheim
Justizamt Gelnhausen Gelnhausen Kreis Gelnhausen
Justizamt Hanau I (1822 bis 1850: Landgericht Hanau) Hanau Kreis Hanau
Justizamt Hanau II (1822 bis 1850: Landgericht Hanau) Hanau Kreis Hanau
Justizamt Langenselbold Langenselbold Kreis Hanau bis 1829 zur standesherrlichen Justizkanzlei Meerholz (Haus Isenburg)
Justizamt Meerholz Meerholz Kreis Gelnhausen bis 1829 zur standesherrlichen Justizkanzlei Meerholz (Haus Isenburg)
Justizamt Nauheim Nauheim Kreis Hanau bis 1847: Justizamt Dorheim
Justizamt Praunheim[Anm. 1] Praunheim Kreis Hanau 1822–1832; wurde vom Justizamt Bergen mitverwaltet[38].
Patrimonialgericht Ramholz[Anm. 2] Ramholz Kreis Schlüchtern Bestand 1822–1850, dann in das Justizamt Schlüchtern eingegliedert.
Gericht Romsthal[Anm. 3][39] Romsthal Kreis Schlüchtern 1822–1850? zum Justizamt Salmünster
Justizamt Salmünster Salmünster Kreis Salmünster bzw. Kreis Schlüchtern
Justizamt Schlüchtern Schlüchtern Kreis Schlüchtern
Justizamt Schwarzenfels Schwarzenfels Kreis Schlüchtern
Justizamt Steinau Steinau Kreis Schlüchtern
Justizamt Wächtersbach Wächtersbach Kreis Gelnhausen bis 1829 zur standesherrlichen Justizkanzlei Meerholz (Haus Isenburg)
Justizamt Windecken Windecken Kreis Hanau

Kriminalgerichte 1851 bis 1864

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1851 wurden Kriminalgerichte neu eingeführt. Diese orientierten sich an den Bezirken des Kurfürstentums Hessen. Es entstand folgende Gerichtsstruktur:

Obergericht Kreisgericht Justizämter Anmerkung
Obergericht Kassel Kriminalgericht Eschwege Justizamt Abterode, Justizamt Allendorf, Justizamt Bischhausen, Justizamt Eschwege I, Justizamt Eschwege II, Justizamt Großalmerode, Justizamt Lichtenau, Justizamt Netra, Justizamt Wanfried
Obergericht Kassel Kriminalgericht Fritzlar Justizamt Borken, Justizamt Felsberg, Justizamt Fritzlar, Justizamt Gudensberg, Justizamt Homberg, Justizamt Jesberg, Naumburg, Justizamt Neukirchen, Justizamt Treysa, Justizamt Wolfhagen, Justizamt Ziegenhain
Obergericht Kassel Kriminalgericht Kassel Justizamt Grebenstein, Justizamt Hofgeismar, Justizamt Karlshafen, Stadtgericht Kassel, Justizamt Kassel I, Justizamt Kassel II, Justizamt Kassel III, Justizamt Oberkaufungen, Justizamt Sababurg in Veckerhagen, Justizamt Volkmarsen, Justizamt Zierenberg
Obergericht Kassel Kriminalgericht Marburg Justizamt Amöneburg, Justizamt Frankenau in Frankenberg, Justizamt Frankenberg, Justizamt Fronhausen, Justizamt Kirchhain, Justizamt Marburg I, Justizamt Marburg II, Justizamt Marburg II, Justizamt Neustadt, Justizamt Rauschenberg, Justizamt Rosenthal, Justizamt Treis a.d. Lumda, Justizamt Wetter
Obergericht Kassel Kriminalgericht Rinteln Justizamt Rinteln, Justizamt Obernkirchen, Justizamt Oldendorf, Justizamt Rodenberg
Obergericht Kassel Kriminalgericht Rotenburg Justizamt Melsungen, Justizamt Nentershausen, Justizamt Raboldshausen, Justizamt Rotenburg I, Justizamt Rotenburg II, Justizamt Sontra, Justizamt Spangenberg
Obergericht Fulda Kriminalgericht Fulda Justizamt Burghausen, Justizamt Eiterfeld, Justizamt Friedewalde, Justizamt Fulda I, Justizamt Fulda II, Justizamt Fulda III, Justizamt Großenlüder, Justizamt Hersfeld I, Justizamt Hersfeld II, Justizamt Hünfeld, Justizamt Neufeld, Justizamt Niederaula, Justizamt Schenklengsfeld
Obergericht Fulda Kriminalgericht Schmalkalden Justizamt Brotterode, Justizamt Herrenbreitungen, Justizamt Schmalkalden, Justizamt Steinbach-Hallenberg
Obergericht Fulda Kriminalgericht Fulda Justizamt Bergen, Justizamt Bieber, Justizamt Birstein, Justizamt Bockenheim, Justizamt Gelnhausen, Justizamt Hanau I, Justizamt Hanau II, Justizamt Langenselbold, Justizamt Meerholz, Justizamt Nauheim, Justizamt Salmünster, Justizamt Schlüchtern, Justizamt Schwarzenfels, Justizamt Steinau, Justizamt Wächtersbach, Justizamt Windecken

Zum 1. Januar 1864 wurden die Kriminalgerichte wieder aufgelöst und die Strafgerichtsbarkeit kehrte zu den bisherigen Gerichten zurück.

Weitere Gerichte

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Neben den genannten Gerichten bestanden Patrimonialgerichte und Gerichte der Standesherren – zum Teil bis 1850 –, Universitätsgerichte und Militärgerichte. Von 1851 bis 1863 existierte außerdem ein Disziplinargerichtshof mit Sitz in Kassel.[40]

Literatur

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Anmerkungen

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  1. Offizielle Bezeichnung: Kurfürstlich-Hessisches Gräflich Solms-Rödelheimsches gemeinschaftliches Justizamt Praunheim.
  2. Offizielle Bezeichnung: Kurfürstlich-Hessisches Gräflich Degenfeld-Schönburgsches Patrimonialgericht Ramholz.
  3. Offizielle Bezeichnung: Kurfürstlich-Hessisches Freiherrlich von Huttensches Gericht Romsthal.

Einzelnachweise

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  1. Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945, Band 11 = Thomas Klein: Hessen-Nassau. Johann-Gottfried-Herder-Institut, Marburg 1979, ISBN 3-87969-126-6, S. 30–33.
  2. Gründung, soweit nicht anders vermerkt: §§ 41–46 Verordnung vom 29ten Juni 1821 die Umbildung der bisherigen Staatsverwaltung betreffend. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 12 vom Juni 1821, S. 29–61 (39f).
  3. § 6 Provisorisches Gesetz vom 22ten Juli 1851, abändernde Bestimmungen über Organisation der Rechtspflege und das Verfahren in Strafsachen sowie in bürgerlichen Rechtsstreiten enthaltend. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 18, Juli 1851, S. 59–72 (60) und Provisorisches Gesetz vom 22ten Juli 1851, abändernde Bestimmungen über Organisation der Rechtspflege und das Verfahren in Strafsachen sowie in bürgerlichen Rechtsstreiten enthaltend, Anhang. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 18, Juli 1851, S. 59–72 (72).
  4. §§ 10, 47 Gesetz vom 28ten October 1863, die Gerichtsverfassung betreffend. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 10, Oktober 1863, S. 97–106 (99, 106).
  5. Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Kurfürstenthum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen, mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf vom 26. Juni 1867. In: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten Nr. 64, S. 1085;
    Verfügung vom 8. August 1867, – betreffend die Einrichtung nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Kurfürstenthum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen, mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf, zu bildenden neuen Gerichte. In: Justiz-Ministerial-Blatt für die Preußische Gesetzgebung und Rechtspflege Nr. 31 vom 9. August 1867, S. 221.
  6. § 6 Provisorisches Gesetz vom 22ten Juli 1851, abändernde Bestimmungen über Organisation der Rechtspflege und das Verfahren in Strafsachen sowie in bürgerlichen Rechtsstreiten enthaltend. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 18, Juli 1851, S. 59–72 (60) und Provisorisches Gesetz vom 22ten Juli 1851, abändernde Bestimmungen über Organisation der Rechtspflege und das Verfahren in Strafsachen sowie in bürgerlichen Rechtsstreiten enthaltend, Anhang. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 18, Juli 1851, S. 59–72 (72).
  7. §§ 10, 47 Gesetz vom 28ten October 1863, die Gerichtsverfassung betreffend. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 10, Oktober 1863, S. 97–106 (99, 106).
  8. Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Kurfürstenthum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen, mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf vom 26. Juni 1867. In: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten Nr. 64, S. 1085;
    Verfügung vom 8. August 1867, – betreffend die Einrichtung nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Kurfürstenthum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen, mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf, zu bildenden neuen Gerichte. In: Justiz-Ministerial-Blatt für die Preußische Gesetzgebung und Rechtspflege Nr. 31 vom 9. August 1867, S. 221.
  9. Heribert Reus: Gerichte und Gerichtsbezirke seit etwa 1816/1822 im Gebiete des heutigen Landes Hessen bis zum 1. Juli 1968. Hg.: Hessisches Ministerium der Justiz, Wiesbaden [1984], [ohne Seitenzählung], Abschnitt: Gerichte und Rechtspflege im Kurfürstentum Hessen.
  10. § 6 Provisorisches Gesetz vom 22ten Juli 1851, abändernde Bestimmungen über Organisation der Rechtspflege und das Verfahren in Strafsachen sowie in bürgerlichen Rechtsstreiten enthaltend. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 18, Juli 1851, S. 59–72 (60) und Provisorisches Gesetz vom 22ten Juli 1851, abändernde Bestimmungen über Organisation der Rechtspflege und das Verfahren in Strafsachen sowie in bürgerlichen Rechtsstreiten enthaltend, Anhang. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 18, Juli 1851, S. 59–72 (72).
  11. § 47 Verordnung vom 29ten Juni 1821 die Umbildung der bisherigen Staatsverwaltung betreffend. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 12 vom Juni 1821, S. 29–61 (40).
  12. § 6 Provisorisches Gesetz vom 22ten Juli 1851, abändernde Bestimmungen über Organisation der Rechtspflege und das Verfahren in Strafsachen sowie in bürgerlichen Rechtsstreiten enthaltend. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 18, Juli 1851, S. 59–72 (60) und Provisorisches Gesetz vom 22ten Juli 1851, abändernde Bestimmungen über Organisation der Rechtspflege und das Verfahren in Strafsachen sowie in bürgerlichen Rechtsstreiten enthaltend, Anhang. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 18, Juli 1851, S. 59–72 (72).
  13. §§ 10, 47 Gesetz vom 28ten October 1863, die Gerichtsverfassung betreffend. In: Sammlung von Gesetzen etc. für Kurhessen Nr. 10, Oktober 1863, S. 97–106 (99, 106).
  14. Verordnung über die Gerichtsverfassung in dem vormaligen Kurfürstenthum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen, mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf vom 26. Juni 1867. In: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten Nr. 64, S. 1085;
    Verfügung vom 8. August 1867, – betreffend die Einrichtung nach der Allerhöchsten Verordnung vom 26. Juni d. J. in dem vormaligen Kurfürstenthum Hessen und den vormals Königlich Bayerischen Gebietstheilen, mit Ausschluß der Enklave Kaulsdorf, zu bildenden neuen Gerichte. In: Justiz-Ministerial-Blatt für die Preußische Gesetzgebung und Rechtspflege Nr. 31 vom 9. August 1867, S. 221.
  15. Verordnung vom 5. Dezember 1836, die Veränderung einiger Untergerichts- und Kreisamtsbezirke betreffend. In: Sammlung von Gesetzen, Verordnungen, Ausschreiben und anderen allgemeinen Verfügungen für Kurhessen 1836, S. 132.
  16. Verordnung vom 5. Dezember 1836, die Veränderung einiger Untergerichts- und Kreisamtsbezirke betreffend; in: Sammlung von Gesetzen, Verordnungen, Ausschreiben und anderen allgemeinen Verfügungen für Kurhessen, 1836, S. 132, online
  17. Verordnung vom 5. Dezember 1836, die Veränderung einiger Untergerichts- und Kreisamtsbezirke betreffend; in: Sammlung von Gesetzen, Verordnungen, Ausschreiben und anderen allgemeinen Verfügungen für Kurhessen, 1836, S. 132, online
  18. Buddeus, S. 143–144.
  19. Buddeus, S. 144.
  20. Buddeus, S. 144–145.
  21. Franz / Hofmann / Schaab, S. 196.
  22. Franz / Hofmann / Schaab, S. 196.
  23. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt: Landgericht Fulda.
  24. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt: Justizamt Fulda I.
  25. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt: Justizamt Fulda II.
  26. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt: Justizamt Fulda III.
  27. Franz / Hofmann / Schaab, S. 196.
  28. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitte: Landgericht Hersfeld, Justizamt Hersfeld I und Justizamt Hersfeld II.
  29. Franz / Hofmann / Schaab, S. 196.
  30. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitte: Landgericht Hersfeld, Justizamt Hersfeld I.
  31. Franz / Hofmann / Schaab, S. 196.
  32. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitte: Landgericht Hersfeld, Justizamt Hersfeld II.
  33. Franz / Hofmann / Schaab, S. 196.
  34. Franz / Hofmann / Schaab, S. 196.
  35. Franz / Hofmann / Schaab, S. 196.
  36. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt: Landgericht Schmalkalden.
  37. Franz / Hofmann / Schaab, S. 196.
  38. Reus, [ohne Seitenzählung], Abschnitt: Justizamt Bergen.
  39. Buddeus, S. 146.
  40. Beschreibung des Bestands im Arcinsys Hessen.