Erzbistum Goiânia

römisch-katholisches Erzbistum in Brasilien

Das Erzbistum Goiânia (lateinisch Archidioecesis Goianiensis, portugiesisch Arquidiocese de Goiânia) ist eine in Brasilien gelegene römisch-katholische Erzdiözese mit Sitz in Goiânia im Bundesstaat Goiás.

Erzbistum Goiânia
Basisdaten
Staat Brasilien
Diözesanbischof João Justino de Medeiros Silva
Weihbischof Levi Bonatto
Danival Milagres Coelho
Emeritierter Diözesanbischof Washington Cruz CP
Gründung 1956
Fläche 13.320 km²
Pfarreien 121 (2021 / AP 2022)
Einwohner 2.666.603 (2021 / AP 2022)
Katholiken 1.377.352 (2021 / AP 2022)
Anteil 51,7 %
Diözesanpriester 102 (2021 / AP 2022)
Ordenspriester 119 (2021 / AP 2022)
Katholiken je Priester 6232
Ständige Diakone 37 (2021 / AP 2022)
Ordensbrüder 189 (2021 / AP 2022)
Ordensschwestern 289 (2021 / AP 2022)
Ritus Römischer Ritus
Liturgiesprache Portugiesisch
Kathedrale Catedral Metropolitana Nossa Senhora Auxiliadora
Website www.arquidiocesedegoiania.org.br
Suffraganbistümer Bistum Anápolis
Bistum Goiás
Bistum Ipameri
Bistum Itumbiara
Bistum Jataí
Bistum Rubiataba-Mozarlândia
Bistum São Luís de Montes Belos
Kirchenprovinz
Karte der Kirchenprovinz {{{Kirchenprovinz}}}

Geschichte Bearbeiten

Das Erzbistum Goiânia wurde am 26. März 1956 durch Papst Pius XII. mit der Apostolischen Konstitution Sanctissima Christi Voluntas aus Gebietsabtretungen des Erzbistums Goiás errichtet.[1] Am 16. Januar 1960 gab das Erzbistum Goiânia Teile seines Territoriums zur Gründung des Bistums Brasília ab. Eine weitere Gebietsabtretung erfolgte am 25. November 1961 zur Gründung der Territorialprälatur São Luís de Montes Belos. Das Erzbistum Goiânia gab am 11. Oktober 1966 Teile seines Territoriums zur Gründung der Bistümer Anápolis, Ipameri und Itumbiara ab.

Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.
Entwicklung der Mitgliederzahlen

Erzbischöfe von Goiânia Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Pius XII: Const. Apost. Sanctissima Christi Voluntas, AAS 49 (1957), n. 4, S. 184ff.