Diskussion:Liste deutscher Bezeichnungen polnischer Orte/Archiv/1

Polski

pl:Niemieckie nazwy polskich miejscowości

22. Mär 2006 (CET)
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Stadt aufnehmen

Hallo, ist mein erster Beitrag u. ich weiß nicht, ob ich es richtig mache. Die Stadt OSIECZNA, hieß auf deutsch früher STORCHNEST. Kann man das aufnehmen?

Gruß Frank

hallo Frank, wenn du eine Quelle für deine Info hast (und sie auch angibst ;) ) kann man das Sicherlich ;) ...Sicherlich Post 12:38, 8. Jul 2006 (CEST)
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Sollen diese Städte aufgenommen werden?

Was soll das dauernde revertieren meiner eintragungen diese sind historisch völlig korrekt!!!!!!!

  • Lemberg ist rausgenommen worden, mit dem Argument, es liege in der Ukraine. War aber mal polnisch, ist unter dem deutschen Namen bekannt. Hier kommen genau die wüsten Grenzverschiebungen zum Tragen. Bitte reinnehmen, wenn diese Seite keinen deutschen Revisionismus abbilden soll, dann doch auch keinen polnischen, oder? -- Joerch 13:06, 18. Nov 2003 (CET)
Wo sollte das enden? Alle Städte bis rauf nach Wilna? --Sascha Brück 08:14, 9. Aug 2004 (CEST)
Lemberger schmeckt guuut. :-) --Benutzer:172.182.17.113 (unterschrift nachgetragen ahz 17:38, 21. Mai 2005 (CEST))
Zuviel davon getrunken? --ahz 17:38, 21. Mai 2005 (CEST)

Litzmannstadt finde ich eine bodenlose Frechheit !!!!! Ob derjenige, der diesen Namen auf die Liste gesetzt hat auch die Ideologie von Herrn Litzmann teilt??? --Benutzer:172.182.17.113 (unterschrift nachgetragen ahz 17:38, 21. Mai 2005 (CEST))

Kleiner Hinweis herr litzmann war general im ersten Weltkrieg der in der Schlat von Breziny bei Lodsch ein russische Armee besiegte. Als die nazis an die macht kamen war herr litzmann bereits verstorben. die namesgebung sollte an den sieg des herrn litzmann errinnern. soweit zum namen. mit irgend einer eigenständigen ideologie des hernn litzmann hat dies aber nichts zu tun.

Was ist daran eine Frechheit. Willst du die Geschichte rückgängig machen oder vertuschen? Fakt ist, dass es diese Ortsbezeichnung gab und sie offiziell war. Durch Verschweigen werden Ortsbezeichnungen wie Litzmannstadt oder Stalinstadt auch nicht besser. Im übrigen dürfte der Name wohl kursiv geschrieben sein. Also erst lesen und dann zetern. Deiner Ideologie folgend, könnten wir dann auch gleich den Artikel über Adolf Hitler löschen. Na, dann sag ich mal nur "Gute Nacht!" --ahz 17:38, 21. Mai 2005 (CEST)
Litzmannstadt ist in der Tat ein übler Brocken, aber es gibt noch andere Städte, die nach Nazi-Größen benannt wurden. Lodsch wurde zum Glück nie von jemandem wirklich so genannt. Da finde ich solche Namensgebungen wie Kaliningrad, die bis in unsere heutige Zeit Bestand haben, viel schlimmer. 172.182.17.113 15:38, 21. Mai 2005 (CEST)


Gerade Lemberg ist doch der Beweis dafür, da ein deutscher name für deutsche eben auch besser auszusprechen ist. Lviv ist doch ein zungenbrecher erster güte und ich möchte wissen wie sich ein artikel über lember list, indem dann noch adjektivisch "lvivisch" vorkommt. Wir können ja demnächts au ch Krung Tep hier unter diesem Namen verwenden, aber dann stellt sich die Frage, dürfen wir das in lateinischen Buchstaben? WilhelmRosendahl

M. E. soll die Liste doch nur ein Hilfsmittel sein, um den entsprechenden polnischen Namen herauszufinden. Wenn ich Akten, zeitgenössische Berichte, Geburtsurkunden oder anderes hinsichtlich der verwendeten Ortsnamen aus dem Osten verstehen soll, hilft mir die Frage, wer, wann und warum - berechtigt oder unberechtigt - Ortsnamen geändert hat, nicht weiter. Ich will ein zuverlässiges Verzeichnis haben, auf das ich mich verlassen kann. Damit könnte doch im Osten die polnisch/litauische/sowjetische Grenze von 1923 bis 1939 das Namensgebiet begrenzen. Viele deutsche Namen gäbe es dort ohnehin nicht, außer z. B. Jaroslau, Lemberg, Wilna.
Im übrigen wäre ich dankbar, zu wissen, wie die Umlaute ä, ö, ü eingeordnet werden sollten. M. E. hinter ae, oe, ue (gleiche Aussprache/früher schwankende Schreibweise). Soll ß hinter ss eingeordnet werden?
Soll hinter den deutschen Namen (bei ähnlich lautenden Bezeichnungen - falls möglich - der frühere Kreis oder die Provinz eingefügt werden? Man wüsste dann den Ort besser einzuordnen.Rolf48 18:06, 7. Dez 2004 (CET)
naja irgendein hinweis dahinter wäre schon gut; ich denke die "alten" bezeichnungen sind da am besten!? ... ä würde ich einfach unter a tun wie es der duden IMO ja auch tut oder? .. und ß auch in anlehnung an den duden!? ...Sicherlich 20:51, 7. Dez 2004 (CET)

Verlinkung zu Woiwodschaften?

Hallo User AHZ,

du hast die Verlinkung zu den Woiwodschaften revertiert mit der Begründung "es gibt keinen Sinn die Woiwodschaft Westpommern hier 700 mal zu verlinken". Sicher hat eine solche Verlinkung Vor- und Nachteile, dennoch würde ich das hier mal zur Diskussion stellen.

Ergibt es Sinn, den ja nicht ganz kurzen Namen dieser Verwaltungseinheit hier überhaupt 700 mal voll auszuschreiben? Darüber kann man natürlich geteilter Meinung sein.

Falls aber ja - darüber scheint wohl Konsens zu bestehen, schließlich hast du daran ja nichts geändert - dann ergibt es meiner Meinung nach auch Sinn, ihn

  • zu verlinken, und
  • an die in der Wikipedia eingebürgerte Schreibweise Woiwodschaft anzupassen.

Sicher sieht es momentan ein wenig seltsam aus, x mal den gleichen Link untereinander zu sehen. Das liegt aber v.a. daran, dass hier bis jetzt überwiegend Ortschaften in Westpommern stehen. Da aber in ca. 12 der 16 Woiwodschaften historische deutsche Ortsnamen vorhanden sind, wird diese Monotonie früher oder später verschwinden.

Grundsätzlich würde ich bei den Ortsnamen jeweils die heutige und frühere Verwaltungseinheit angeben, also Woiwodschaft und z.B. preußische Provinz (bei Bedarf aufgrund von mehrfachem Auftreten auch powiat bzw. Kreis). Wie das optisch und technisch am besten gelöst werden kann, steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Gruß, --Thorsten1 13:02, 10. Dez 2004 (CET)


  • ich zitiere mal aus Wikipedia:Verlinken; "Wenn ein Begriff mehrmals auftaucht, sollte er bis auf das erste Vorkommen nicht verlinkt werden." .. und das ist auch allgemein anerkannt .. es würde nur in sehr langen texten sinnvoll sein einen link zu wiederholen ... aber das ist bei einer Liste wohl unnötig ...Sicherlich 13:23, 10. Dez 2004 (CET)


Schön und gut, aber das ist ein gutes Beispiel dafür, dass solche globalen Konventionen im konkreten Fall manchmal weniger hilfreich sind. Ich denke, dieses Gebot ist vor allem bei Fließtext sinnvoll - wo ein Übermaß an Links ablenken und dadurch den Lesefluss beeinträchtigen kann. Bei Listen wie dieser hingegen dürfte der Lesefluss eher sekundär sein.
Stellen wir uns vor, ein Benutzer sucht einen bestimmten Ort, findet dahinter die Woiwodschaft und will schnell mehr über diese und die geographische Lage erfahren. (Nicht jeder z.B. wird mit dem Namen Lebus viel anzufangen wissen, auch wenn man das Gebiet von Berlin aus mit dem Fahrrad erreichen kann...) In solchen Fällen könnte es durchaus praktisch sein, wenn er diese direkt anklicken kann, ohne erst groß suchen zu müssen, ob und wo der Link auf der ganzen langen Liste schon mal aufgetaucht ist, oder gar - wie beim momentanen Zustand - erst umständlich selbst den Artikel suchen zu müssen.
Grundsätzlich kann man über jeden Link streiten - schließlich steht es jedem frei, einen interessierenden Begriff einfach mit copy&paste "von Hand" zu recherchieren. Von daher ist kein Link wirklich unverzichtbar! In Fällen wie diesem aber wiegt der Gebrauchswert m.E. schwerer als ästhetische Aspekte ("zu viel Blau hier") oder irgendein Regelpurismus ("die Schriftgelehrten sagen aber..."). Natürlich kann man das auch anders sehen. Wie dem auch sei, zumindest momentan habe ich aber dringenderes zu tun, als mich mit Link-Hassern rumzuprügeln... ;-) Gruß, --Thorsten1 17:08, 10. Dez 2004 (CET)


Ich stimme in allem ausdrücklich zu. Hier handelt es sich nicht um einen Fließtext, sondern um eine immere länger werdende Tabelle, bei der ich - wenn ich den Ort gefunden habe - nicht noch lange weiter suchen will (nach oben? nach unten?), wo der weiterführende Link ist. Bei einer solchen Tabelle ist es meines Erachtens völlig egal, ob man nur noch Link-Blau sieht. Jedenfalls wäre es toll, wenn man - nachdem man den deutschen Namen gefunden hat - dann sofort zu dem früheren deutschen Kreis bzw. der Provinz springen könnte und/oder zum jetzigen polnischen Powiat oder zur Woiwodschaft, und zwar alles in einer Zeile. MfG,Rolf48 17:40, 10. Dez 2004 (CET)


Meines Erachtens kommt es in dieser Liste vor allem darauf an, den gesuchten Ort zu finden und zu sehen, zu welchen Orten Artikel bestehen. Ein Link zu den Woiwodschaften mag zwar auf dem ersten Blick vielleicht sinnig erscheinen, ist es aber nicht. Durch eine Überlinkung wird die Liste nur so überladen, dass die blauen Links der Orte nicht sofort optisch auffallen. Außerdem soll dies auch eine Liste der Woiwodschaften werden. Wenn zu einen Ort kein Artikel besteht, ist auch der Link zur Woiwodschaft kaum hilfreich, denn dort steht mit Sicherheit nicht über den Ort. --ahz 23:05, 10. Dez 2004 (CET)


Hallo AHZ - danke, dass du deine Ansicht genauer erläuterst. Es wäre aber "atmosphärisch" wohl besser (schließlich steht Weihnachten vor der Tür ;-)), wenn du sie nicht so apodiktisch als der Weisheit letzter Schluss präsentieren würdest. Es geht hier nicht darum, was "sinnig" ist oder nicht ist, sondern dass, was wir User als praktisch und übersichtlich empfinden - und bei allem Respekt vor deinem Engagement sind Rolf48's und meine Meinung nicht weniger erheblich oder legitim als deine.
Zu deinen Einwänden im einzelnen:
  • Bestimmt könnte man die Liste optisch so gestalten, dass Orts- und Woiwodschaftslinks sich optisch nicht "ins Gehege" kommen. Daher gilt m.E. dein Einwand, "dass die blauen Links der Orte nicht sofort optisch auffallen" nur vorläufig.
  • Zu deinem Standpunkt "Wenn zu einen Ort kein Artikel besteht, ist auch der Link zur Woiwodschaft kaum hilfreich" - hier bin ich z.B. genau entgegengesetzter Meinung: Gerade in diesem Fall bietet die Angabe der Woiwodschaft zumindest einen geographischen Anhaltspunkt, lockert die Liste auf und macht sie angenehmer zu lesen. "Kleinkleckersdorf-Unterkleckersdorf" liest sich nun mal - gerade wenn es gehäuft vorkommt - schlechter als "Kleinkleckersdorf-Unterkleckersdorf, Kreis Wesel, NRW". Der Grund: Das Bewusstsein findet in einer Bleiwüste unbekannter Namen einfach weniger bekannte Elemente, an denen es sich orientieren kann. Hilfreich ist die Angabe übergeordneter geographischer oder administrativer Ebenen besonders dann, wenn man nicht mit STRG+F einen ganz konkreten Ort gezielt nachschlagen will, sondern die Liste einfach überfliegt, z.B., weil man die Schreibweise nicht genau kennt. Dieser Aspekt erscheint mir gerade darum wichtig, weil die weitaus meisten hier aufgezählten Orte winzig sind und mit Sicherheit so schnell keine eigenen Artikel bekommen werden.
  • Schließlich teile ich keineswegs deine Meinung, dass der Hauptzweck dieser Liste sein sollte, "zu sehen, zu welchen Orten Artikel bestehen". (Wenn dem so wäre, wäre sie jetzt schon viel zu lang und sollte z.B. nicht jeden vergammelten pommerschen Gutshof bzw. PGR enthalten...). Zweck sollte m.E. vielmehr sein, "zu sehen, zu welchen Orten welche Namen existieren". Anders gesagt: Die Liste sollte die Realität direkt abbilden - und nicht indirekt die Abbildung der Realität in der Wikipedia. Ansonsten wäre sie ja bloß ein selbstreferentielles Wikipedia-internes Werkzeug, quasi ein Inhaltsverzeichnis bzw. eine Artikel-(Fehl-)Liste. Anders gesagt: Die bloße Information, dass zwischen zwei Ortsnamen eine Konkordanz besteht, hat ihre ganz eigene Bedeutung - vollkommen unabhängig davon, ob zu einem oder beiden dieser Namen ein Artikel besteht oder jemals bestehen wird!
Falls das nicht ohne Beispiel nachvollziehbar ist: Ich übersetze und habe schon so manche Stunde damit vergeudet, zunehmend frustriert irgendwelche topographischen Namen in staubigen Folianten oder auf grauenhaften privaten Vertriebenen-Webseiten zu recherchieren. Wenn die Wikipedia da eine möglichst vollständige, verlässliche, bequeme und übersichtliche Liste zu bieten hätte, wäre mir sehr geholfen - und zwar keineswegs nur mir. Und das gerade auch dann, wenn kein Artikel vorhanden ist.
Das wär's für den Moment. Schönes Wochenende, --Thorsten1 12:13, 11. Dez 2004 (CET)
  • vorerst bleibe ich auf meinem standpunkt zu "Bestimmt könnte man die Liste optisch so gestalten" ... könnte man mal irgendwann theoretisch .. bis dahin sollte es so bleiben wie´s ist wenn es gute ideen gibt das zu ändern kann ich mir theoretisch auch eine verlinkung vorstellen...Sicherlich 12:37, 11. Dez 2004 (CET)
Klingt fair... ;-) Da bin ich ja mal gespannt. --Thorsten1 21:07, 14. Dez 2004 (CET)


So, hier mein Vorschlag für eine übersichtlichere optische Gestaltung dieser Liste. Erläuterungen unten!
Deutscher Name Verwaltungseinheit (Stand 1914) Soweit nicht anders angegeben: Preußische Provinz Polnischer Name Verwaltungseinheit (1999) Soweit nicht anders angegeben: Polnische Woiwodschaft
Agnetendorf Schlesien (Landkreis Pleß) Jagniatków Schlesien
Agnetendorf Schlesien (Kreis Hirschberg) Jelenia Góra-Jagniatków Niederschlesien
Boguschowitz Schlesien Rybnik-Boguszowice Schlesien
Breslau Schlesien Wrocław Niederschlesien
Kattowitz Schlesien Katowice, (1953-1956: Stalinogród) Schlesien
Königsberg Ostpreußen Królewiec, russ. Kaliningrad Oblast Kaliningrad (Russland)
Lemberg Galizien-Lodomerien (Österreich-Ungarn) Lwów, ukr. L'viv Oblast Lemberg (Ukraine)
Krakau Galizien-Lodomerien (Österreich-Ungarn) Kraków Kleinpolen
Teschen Herzogtum Schlesien (Österreich-Ungarn) Cieszyn (tsch. Český Těšín) Schlesien/Mährisch-Schlesien (Tschechien)
Warschau Provinz Weichselland (Privislinskij kraj) (Russland) Warszawa Masowien
Zabrze (1915-1945: Hindenburg O.S.) Schlesien Zabrze Schlesien


Diese (oder eine ähnliche) Gestaltung hat eine Reihe von Vorteilen. Sie ist allgemein übersichtlicher, angenehmer zu lesen; sie ermöglicht die Angabe übergeordneter Verwaltungseinheiten zur schnelleren geographischen Orientierung; sie ermöglicht schließlich eine Verlinkung der Inhalte, ohne dass sie optisch störend auffällt. Auch die Hinzufügung von Anmerkungen ist möglich, ohne zu sehr optisch zu irritieren. Vorteil für den Leser - Nachteil für den Bearbeiter: Es ist schwerer, neue Einträge zu machen. Zum Einfügen eines neuen Ortes muss diese Vorlage für eine neue Tabellenzeile verwendet werden:

 |- bgcolor="#FFFFFF" align="left"
 |[[DEUTSCHER NAME]]
 |bgcolor=#EEEEE0|[[PROVINZ|NAME]]
 |[[:pl:POLSKA NAZWA|POLSKA NAZWA]]
 |bgcolor=#EEEEE0|[[WOIWODSCHAFT NAME|NAME]]

Dabei muss die erste Zeile der Vorlage jeweils unter der letzten Zeile (|bgcolor=#EEEEE0|NAME) des vorangehenden Eintrags stehen. Falls jemand das nicht schafft, könnte man ein Namenspaar ersatzweise erstmal unformatiert auf der Diskussionsseite unterbringen.

Zum Eintragen von Orten schlage ich folgende Regeln vor:

  1. Der deutsche Name kann testweise am besten als Link eingeben, um zu testen, ob evtl. schon ein Artikel vorhanden ist. Falls kein Artikel vorhanden ist, ist abzuwägen, ob - bei "artikelwürdigen" Orten - der rote Link stehen bleiben sollte, oder ob - bei kleineren Orten - der Link besser entfernt werden sollte.
  2. Bei der Angabe der deutschen Verwaltungseinheit muss beachtet werden: Einige schlesische Provinzen sind als solche mit eigenen Artikeln vertreten (z.B. Provinz Posen), andere nicht bzw. noch nicht (Schlesien). In jedem Fall ist als sichtbarer Text immer nur der Name anzugeben, da "Provinz" schon im Spaltenkopf steht. Teilweise hat die administrative Zuordnung x-mal gewechselt - nicht nur durch Wechsel der nationalstaatlichen Zugehörigkeit, sondern auch durch interne Änderungen wie z.B. die Aufspaltung und Wiedervereinigung der Provinz Schlesien und zuletzt die polnische Verwaltungsreform 1999. Wenn man hier stellvertretend die Zugehörigkeit zu Beginn des 1. Weltkriegs und die heutige angibt, ist das eine ausreichende Orientierung. Genaueres erfährt man ja sofort, wenn man dem jeweiligen Link folgt (sofern vorhanden). Bei mehrfachem Auftreten von Namen sollte zur Unterscheidung zusätzlich z.B. der Kreis bzw. powiat, ersatzweise die nächste größere Stadt mit angegeben werden (Bsp. Agnetendorf).
  3. Beim polnischen Namen: Falls kein deutscher Artikel mit dem polnischen Namen als Lemma existiert, Interwiki-Link zur polnischen Wikipedia stehen lassen. Natürlich nur, falls der Link nicht rot wird - ansonsten wie beim deutschen Namen (s.o.) überlegen, ob Beibehaltung des Links lohnt. Falls ein deutscher Artikel unter dem Namen vorhanden ist: Die praktischste Lösung wäre, vom deutschen Namen zum deutschen Artikel zu verlinken - also Beuthen (Oberschlesien) (wird weitergeleitet zu Bytom) oder im Zweifelsfall so: Beuthen O.S.; vom polnischen Namen dann zum polnischen Artikel (also Bytom). Wenn nur einmal ein Link zu einem Ort angegeben werden kann (z.B. bei "Boguszowitz | Rybnik-Boguszowice" sollte der deutsche Artikel verlinkt werden.
  4. Die in der Wikipedia eingeführte deutsche Bezeichnung der Woiwodschaft verwenden, also: Karpatenvorland statt Podkarpackie. Auch dabei nur den eigentlichen Namen in den sichtbaren Text.

Sonderfälle (Diskussionsvorschlag):

  • Orte, die historisch einmal zu Polen und/oder Deutschland gehört haben und in beiden Sprachen einen Namen haben (z.B. Lemberg-Lwow, Wilna-Wilno) können aufgenommen werden. In solchen Fällen sollte natürlich auf jeden Fall auch der heutige offizielle Name angegeben werden. Argumente der Art "Lemberg liegt heute in der Ukraine und gehört darum nicht hierher" halte ich für engstirnig. Bei allgemein bekannten Orten mag das noch angehen - wer jedoch nach einem Dorf z.B. in Galizien sucht und nur den deutschen oder nur den polnischen Namen kennt, aber nicht weiß, zu welchem Staat es heute gehört, der sollte hier die jeweilige anderssprachige Entsprechung finden dürfen - und gleichzeitig auch die Angabe, zu welchem Staat der Ort heute gehört. In solchen Fällen ist es aber besonders wichtig, die heutige staatliche Zugehörigkeit mit anzugeben - nicht zuletzt, um dem Generalverdacht des Revisionismus zu entgehen, dem Mitarbeiter an derartigen Listen ausgesetzt sind. Wenn die genaue administrative Zuordnung nicht bekannt ist, reicht erstmal auch nur der Staat.
  • U.u. können auch zwei Städte angegeben werden, z.B. im Fall von Teschen - Cieszyn/Český Těšín. (Der rote Link ist hier übrigens sinnvoll, da die Stadt früher oder später einen tschechischen Artikel bekommen wird.)
  • Im konkreten Fall sollte man sich am besten vom gesunden Menschenverstand leiten lassen. So würde ich z.B. auch das Paar "Królewiec-Königsberg" aufnehmen, obwohl die Stadt zu keinem Zeitpunkt innerhalb der polnischen Grenzen lag - einfach weil es im polnischen Sprachgebrauch intensiv so verwendet wird. Natürlich muss aber ein Bezug zur deutsch-polnischen Geschichte vorhanden sein - "Rom-Rzym" gehört hier selbstverständlich nicht hinein.
  • Übrigens bin ich auch für die Aufnahme von nur kurzzeitig verwendeten politisch motivierten Namen wie "Hindenburg", "Gotenhafen", "Litzmannstadt" oder "Stalinogród" - natürlich mit einer entsprechenden Kenntlichmachung. Diese Bezeichnungen waren im Gebrauch, sie tauchen in Quellen auf - daher gebührt ihnen auch eine Erwähnung. Der Zweck dieser Liste besteht darin, zwischen Namen semantische Beziehungen herzustellen. Damit ist kein Werturteil über die historisch-politische Berechtigung der Namen verbunden (Hallo Gzornenplatz!). Im Klartext: Wer sagt, dass Katowice auch mal Stalinogród hieß, ist deswegen kein Stalinist; wer sagt, das Kamienica Saska mal Karl-Marx-Stadt hieß, ist deswegen kein Marxist; wer sagt, dass Zabrze mal Hindenburg hieß, ist deswegen kein preußischer Militarist usw. Welche Namen in welchem konkreten Kontext verwendet werden sollen, liegt im Ermessen des Einzelnen und lässt sich pauschal oft nicht entscheiden. Zweck einer solchen Liste soll ausschließlich historische/onomastische Information sein - ohne jedes Sendungsbewusstsein in die eine oder andere Richtung.

Soweit mein Vorschlag, viel Spaß damit! ;-) --Thorsten1 00:06, 17. Dez 2004 (CET)

artikelsperrung

habe den artikel gesperrt, da sich offensichtlich ein edit-war anbahnte. bitte erst mal hier diskutieren. grüße, Hoch auf einem Baum 08:29, 14. Dez 2004 (CET)

Bei diesem kleinen Edit War geht es darum, dass Gzornenplatz wieder - wie auch in der Vergangenheit schon einmal - den Satz "Heute werden diese alten Namen auch im deutschen Sprachgebrauch nur noch selten verwendet" einfügen möchte. Dieser Satz ist völlig unsinnig, da die Verwendung der deutschsprachigen Namen von Fall zu Fall ziemlich schwankt und außerdem bei der Liste die Verwendungshäufigkeit überhaupt nicht relevant ist. Die Liste soll dazu dienen, über die deutschen Namen zu informieren, die die Städte hatten und im Sprachgebrauch vieler Deutscher auch noch haben. Im Übrigen vertritt auch nur Gzornenplatz diese Meinung, während alle übrigen, die an der Liste mitgearbeitet haben, durchaus mit dem bisherigen Wortlaut zufrieden waren.--Tilman 18:24, 14. Dez 2004 (CET)

Deine Behauptung ist völlig unsinnig. Mein Satz trifft auf mehr als 99% der Namen zu. Lediglich für einige wenige (Danzig etc.) wäre "selten verwendet" nicht angemessen. Diese könnte man ja hervorheben. Aber absurderweise macht der Artikel das Gegenteil und tut so, als ob alle Namen noch gebräuchlich wären, mit wenigen speziell markierten Ausnahmen - und dann sind ganze drei Namen markiert (die, deren Verwendung selbst den Revisionisten wohl allzu peinlich erscheint, z.B. "Hindenburg"). Gzornenplatz 00:18, 17. Dez 2004 (CET)
Mit Verlaub, aber Dein Satz trifft eben nicht auf 99% der Namen zu. Ich verwende, wenn ich deutsch spreche, selbstverständlich die deutschen Namen. Jedenfalls, soweit ich sie kenne. Warum sollte ich nicht Pyritz oder Friedeberg statt Pyrzyce oder Strzelce Krajeńskie sagen? Ich bin kein Revanchist! Arne-ffo
Mit dem Benutzer:Gzornenplatz ist auf seiner Diskussionsseite schon ausgiebig diskutiert worden. Er hält seine verquere Meinung für das Maß aller Dinge und ändert Artikel hier und auch in der englischen Wikipedia andauernd nach seinem Gutdünken. Ich denke, daß nicht der Artikel gesperrt werden sollte. --ahz 20:34, 14. Dez 2004 (CET)
Ich weiß nicht, was mich mehr anödet, "Revisionismus" oder Personen, die überall einen solchen Revisionismus wittern und meinen, sich gegenseitig mit ihrer eigenen political correctness (oder was sie dafür halten) übertrumpfen zu müssen... Zu den letzteren gehört scheinbar auch der Troll "Gzornenplatz", dessen Kreativität sich darin erschöpft, deutsche Namen polnischer Orte zu monieren. Was besonders albern wirkt, da er - worauf zumindest Äußerungen auf seiner eigenen Diskussionsseite hindeuten - scheinbar selbst des Polnischen überhaupt nicht mächtig ist... --Thorsten1 21:06, 14. Dez 2004 (CET)
  • ich bin für entsperren des artikels und reverten von Änderungen die GZ diesbezüglich vorgenommen hat und vornehmen will; grund siehe Diskussion:Piła, seine disk.-seite, die disk.-seiten von Pila und Gdańsk auf en usw. ...Sicherlich 19:11, 19. Dez 2004 (CET)

Aufgriff des Vorschlags von Thorsten zur Neuformatierung

Nach über einem Jahr, ohne dass sich was getan hat, hier mal ein neuer Vorschlag (im Prinzip so, wie Thorsten es oben geschrieben hat, aber die Tabelle etwas einfacher):

Deutscher Name Verwaltungseinheit (Stand 1914) Soweit nicht anders angegeben: Preußische Provinz Polnischer Name Verwaltungseinheit (1999) Soweit nicht anders angegeben: Polnische Woiwodschaft
A
Agnetendorf Schlesien (Landkreis Pleß) Jagniątków Schlesien
Agnetendorf Schlesien (Landkreis Hirschberg i. Rsgb.) Jelenia Góra-Jagniątków Niederschlesien

usw.

Vielleicht gefällt das ja besser. Aber vom Prinzip her ist es das gleiche wie oben.

Übrigens, beide Orte in der Tabelle sind nicht im Artikel aufgelistet...

Grüße, --Thomas Goldammer (Disk.) 22:31, 7. Mär 2006 (CET)

Es sieht optisch ganz gut aus :). Nur brauchen wir dies wirklich in einer Tabelle? Nicht , dass ich etwas gegen Tabellen habe - aber hier wursteln recht viele IPs drin rum, die selbst in einer normalen Liste Schwierigkeiten haben, dort etwas einzutragen. Erst heute hatte eine IP wieder bei einer Baerbeitung den halben Absatz versehentlich entfernt. Auch in anderen gleichartigen Ortskonkordanzen ist das der Fall, oder es wird irgendwo hingerotzt, angeworfen ... - und das bei einer normalen Liste. Bei einer Tabellensyntax und farbigen Layout sehe ich da schwarz :) Da dauert es bestimmt nicht lange und alles ist zerschossen. Solche Tabellen eignen sich dort, wo wenig an den Inhalten geändert wird, oder bestensfalls oben oder unten ergänzt wird. Hier sind noch jede Menge Ergänzungen erforderlich und das überall und mittendrin. Mir ist das die einfache Listenform bedeutend lieber. Hier beschränkt sich die Nacharbeit darauf, Fehler u. Sonderzeichen nachzubessern, die alphabetische Reihung zu wahren und den Unsinn zu entsorgen. Bei deinem Vorschlag sehe ich primär jede Menge Reparaturen an der Syntax auf uns zu kommen - die ich z.B. gar nicht machen will, weil sie nicht nötig sind, wenn wir keine Tabellenform nehmen. :-) --ahz 23:37, 7. Mär 2006 (CET)

Da hast du natürlich Recht. (Ich hab sicher auch besseres zu tun, als alle paar Tage die Tabelle neuzuformatieren.) Aber vielleicht scheuen viele IPs auch die Bearbeitung einer Tabelle und lassen es dann, oder geben das, was sie eingeben wollen, hier zur Diskussion. Naja, aber Wikipedia sollte ja für alle nutzbar bleiben... *grübel* Zur Zeit ist die Liste ja eh noch etwas Westpommern-lastig. Das heißt, wenn wirklich mal jemand kommen sollte und alle Ortsnamen auch von den anderen Gebieten eingibt, wird das ganze ziemlich groß. Und als Tabelle wohl noch größer. Andererseits gefällt mir die Liste, so wie sie im Moment aussieht, überhaupt nicht. Na, vielleicht fällt mir ja bis morgen was ein... Grüße, --Thomas Goldammer (Disk.) 00:17, 8. Mär 2006 (CET)

Mir gefällt sie auch nicht. :) Aber das liegt mehr am Inhalt als an der Optik - die kann später kommen, wenn sie einmal annähernd vollständig geworden ist. Da ich diese Liste gelegnetlich auch ergänze und in der Beobachtungsliste habe, genau, wie die adäquate Liste der Ort in Tschechien, weiß ich was manche IPs so einbringen und noch nicht einmals das Alpahbet kennen - von zerrammelten Sonderzeichen usw, will ich gar nicht reden. Viele Grüße --ahz 00:27, 8. Mär 2006 (CET)

Jaja, das Alphabet..., ich habe neulich die ukrainische sortiert (die ist übrigens in Tabellenform). Da war ein heilloses Durcheinander. Na gut, dann sollte man wenigstens drüber nachdenken, die Liste bald weiter zu vervollständigen. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich mich ja mal ransetzen, aber im Moment gibts so viel anderes zu schreiben. ;-) Dann lassen wir die Optik eben erstmal wie sie ist. Grüße, --Thomas Goldammer (Disk.) 17:55, 8. Mär 2006 (CET)

Schobergrund

Laut Handbuch der verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung ist der Abgeordnete Hermann Krätzig im Ort Schobergrund im Kreis Reichenbach in Schlesien geboren. Kann jemand sagen, wie der Ort, der ja nun in Polen liegen müßte, jetzt heißt? --Mogelzahn 20:43, 31. Jan. 2007 (CET)

Das ist Kośmin in der Gemeinde Piława Górna. --ahz 21:01, 31. Jan. 2007 (CET)

Danke für die schnelle Antwort! --Mogelzahn 21:29, 31. Jan. 2007 (CET)

Collnischken

Der ehemalige Bundesarbeitsminister Herbert Ehrenberg wurde 1926 in o.g. Ort im Kreis Goldap geboren. Dieser ist nach 1945 ja teils zu Polen und teils zur SU gekommen. Weiß jemand, wie der Ort heute heißt (ich stelle die Frage auch in der Liste deutscher Bezeichnungen russischer Orte, da ich nicht weiß, zu welchem der beiden Staaten Collnischken kam). --Mogelzahn 15:16, 9. Mär. 2007 (CET)

Das ist Kolniszki und gehört zur Landgemeinde Gołdap in Polen. --ahz 15:26, 9. Mär. 2007 (CET)

Firma dankt! --Mogelzahn 00:02, 12. Mär. 2007 (CET)

Groß Lessen

Laut Handbuch der verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung ist der Abgeordnete Fritz Zubeil im Ort Groß Lessen im Kreis Grünberg in Schlesien geboren. Kann jemand sagen, wie der Ort, der ja nun in Polen liegen müßte, jetzt heißt? --Mogelzahn 14:52, 23. Apr. 2007 (CEST)

möglicherweise Lesniow Wielki - zumindest sagen das die hier - wobei es sich um einen tippfehler handel könnte; der ort heißt wohl eher pl:Leśniów Wielki (noch ein strich über dem s und dem o)...Sicherlich Post 18:45, 23. Apr. 2007 (CEST)
Vielen Dank. Obwohl es hier noch keinen Artikel gibt und wohl auch so schnell nicht (selbst der in der pl:wp ist ja eher dünn) habe ich den sicherheitshalber schonmal verlinkt. --Mogelzahn 18:33, 1. Mai 2007 (CEST)

Deetz

Von Deetz (poln. Dziedzice) wird man nach Czechowitz-Dziedzitz (poln. genauso) weitergeleitet. Hiiilfe! Roger.Lustig 17:48, 9. Jul. 2008 (CEST)

wie möchstest du es denn gerne? :oD ... ändere es doch?! ...Sicherlich Post 07:54, 10. Jul. 2008 (CEST)

Groß Schimnitz

Der SPD-Reichstagsabgeordnete Anton Bias ist laut Hillgers Handbuch der Weimarer Nationalversammlung in Groß Schimnitz im Landkreis Oppeln geboren. Weiß jemand, wie der Ort heute heißt? Falls ja, bitte gleich richtig ([[heutiger Name|Groß Schimnitz]]) im Artikel verlinken. Danke im Voraus --Mogelzahn 20:36, 9. Sep. 2007 (CEST)

Löblau

Löblau im Kreis Danzig-Land, da wurde ein Kandidat des SED-Politbüros geboren. Was wäre das denn heute für ein Ort?-- scif 11:35, 28. Okt. 2009 (CET)

Umformulierung

Der Eingangssatz wurde von mir wie folgt umformuliert: „In dieser Liste werden die jeweiligen deutschen Bezeichnungen und Namen der Orte, Gemeinden und Städte, Flüsse, Inseln, usw. in Polen den jeweiligen polnischen Bezeichnungen und Namen gegenübergestellt (Verwaltungsbezirk = poln.Wojwodschaft)” Grund: Es geht hier allein um die Gegenüberstellung in deutscher und polnischer Sprache und nicht um Geschichte. Üblich sind der Gebrauch von Namen und Bezeichnungen in eigener Muttersprache - das gilt übrigens auch für jedes andere Land. 80.143.246.25020:37 4.8.06

ich habe das mal wieder evertiert, die ausführlichere Einleitung war eindeutig besser. --ahz 08:49, 5. Aug 2006 (CEST)

Ich hab diesen kleinen revanchistischen Einschub hier "aus deutschsprachiger Sicht heute noch tragen" mal rausgenommen. Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens; sprich: so ein Satz ist tendenziös. Außerdem ist "deutschsprachige Sicht" nicht definiert. Ich spreche auch deutsch, aber bis auf Warschau und seltener Danzig und Stettin habe ich deutsche Namen ausschließlich im historische Kontext verwendet. "heute noch tragen" läßt auch anklingen, als ob sich doch gar nicht so viel verändert hätte. Leute, die sowas formulieren, sollte man mal wieder auf den Boden der Wirklichkeit zurückholen. Vielleicht sollte man mal ein Runde Atlanten spendieren (aber leider sitzen ja in deren Redaktionen auch immer noch einige ewig gestrige...)... Saxo 17:55, 23. Okt. 2006 (CEST)

Dass es sich um rein historische, überholte Bezeichnungen handelt, ist aber auch nicht richtig. Für die deutsche Minderheit in Polen sind die deutschen Ortsbezeichnungen vielfach noch aktuell, es gibt ja bekanntlich sogar eine Reihe von Ortschaften, die ganz offiziell zweisprachige Ortsbezeichnungen führen, bei denen der vermeintlich überholte deutsche Ortsname heute also sogar amtlich-polnische Gültigkeit genießt. Und auch wo diese amtliche Anerkennung nicht gegeben ist, sind sicherlich Städtenamen wie Oppeln oder Beuthen O.S. auch heute noch lebendige Namen diesen Orte, gerade auch aus oberschlesischer Sicht. Insofern muss die Diskussion mit Augenmaß und Sachkunde geführt werden und nicht mit einem blindwütigen Anti-Revanchismus, der die heutige deutsch-polnische Realität ignoriert. --CatoCensorius 10:18, 8. Jun. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 23:11, 4. Mär. 2012 (CET)

Nocht nicht eingefügt deutsche Ortsnamen der mittelalterlichen deutschen Siedelung am Karpatenrand (Kleinpolen)

Ałbigowa = Hedwigshau, auch Helwigenshau, Helwigesau, Helwigau, fr. auch Helwygeshow, Helwygeshoff, 1384 erstm. gen., dt. Grund

Andrychów = Heinrichskirchen , auch Heinrichau, Andrichau, 1345 erstm. gen. „ecclesia Henrichov“ , dt. Ansiedlung

Bachórz= ?, aus deutsch wort „Bach“, 1340 erstm. gen., dt. Grund, rus. Bachir

Bachórzec = ? aus deutsch wort „Bach“, 1391 erstm. gen. Baxirec, dt. Grund, rus. Bachirec

Bajdy = ?, rus. Bajdyj

Baligród = ?, 1615 erstm. gen., 1635 dt. Recht, dt. Zuwand., rus. Baligrit

Bartkówka= Bartshau, 1441 erstm. gen., dt. Besiedlung „Bartus aus Dühnhof“

Barwałd = Bärwald, fr. auch Berwald, 1399 esrtm. gen.“ Adam de Berwald”, dt. Grund

Barwałd Dolne = Unterbärwald, 1343 esrtm. gen. dt. Ansiedlung

Barwałd Srednie= Mitterbärwald, auch Hanselsdorf, Hopfenwald, , fr. auch Hopnewalth, 1361 erstm. gen., dt. Grund „Hansil filius Werneri de Hopnewalth“

Barwinek= ?, 1335 erstm. gen., dt. Grund, 1581 wallach. Recht, rus. Barvinok

Bednarka= ?, aus deutsch wort "Boden", 1304 erstm. gen., dt. Grund und dt. Recht, 1420 wallach. Recht „Laczlaus Walachus“, rus. Bodnarka

Biała Niźna = ? 1315 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Białka Tatrzanska = Altbeel

Białobrzegi = Palversee, 1410 erstm. gen., dt. Grund

Biecz = Beitsch, 1175 erstm. gen., 1363 dt. Ansiedlung und dt. Recht

Bieździedza = ?, 1123 erstm. gen., 1312 dt. Ansiedlung

Binarowa = Binnerhau, 1280 erstm. gen., dt. Ansiedlung, 1348 dt. Recht

Binczarowa= ? 1365 erstm. gen., dt. Ansiedlung aus deutsch Name „Bybiczer, Bibitzer scultetus“, 1450 wallach. Ansiedlung, rus. Bolcarjova, Borcalova

Bircza = Birtsch, auch Biertsch, fr. auch Byertsch, Byrcz, 1188 erstm. gen., 1340 dt. Ansiedlung „Ritter de Olstein“, 1428 wallach. Ansiedlung und wallach. Recht, rus. Birča

Biskupice Melsztynskie = ?,1333 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Bistuszowa = Bistus..., 1586 erstm. gen., dt. Grund

Błaźowa = Blasenhau, 1429 erstm. gen., dt. Ansiedlung, dt. Recht

Blizne = ?, 1366 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Bobowa = Bobau , auch Babewa, 1339 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht, 1415 lombard., genuaner und fläm. Zuwand.

Bochnia = Salzberg, auch Saltzberg, Bochen, 1198 erstm. gen., 1248 dt. Ansiedlung, 1253 dt. Recht

Borek Stary= ?, 1418 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Bronowice Wielkie = ?, 1274 erstm. gen. Brunowicze Teutunicalii, dt. Ansiedlung (Heinrichus et Gerardus de Cracovie) und dt. Recht

Brunary= ?, 1303 erstm. gen., dt. Grund, 1335 dt. Recht, rus. Brunarja

Brzesko = Briesel, auch Breschau, Briesegg, 1385 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Brzezówka (Hyźne)= ?, 1429 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Brzostek = Bresteck, auch Brüsteck, Brostel , 1125 erstm. gen., 1323 dt. Ansiedlung, 1339 dt. Recht

Brzozów = Brösen, auch Bresen, fr. auch Prozzen1359 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Budy Łańcuckie = ?, 1415 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Budziwoj = ?, 1423 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht 1265 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Bykowce= ?, 1435 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Bystra = ?, erstm. gen., 1369 dt. Ansiedlung und dt. Recht, rus. Bystryj

Cergowa = Zergau, auch Zirgau, Ziergau, Marzdorf, fr. auch Czirgow, Cyrgow, Czergowa, 1359 erstm. gen. „Martin de Czergowa”, dt. Recht, dt. und franz. Ansiedlung

Chełmiec Niemiecki = Hansdorf, 1395 erstm. gen., dt. Besiedlung

Chocznia Schwaben 1335 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Chodakówka = Langenhau, fr. auch Langenhow,Langyn Aw, 1381 erstm. gen., dt. Grund

Chyrowa = Hirau, auch Chirlau, Cherau, Horau, Cherbetshau, 1366 erstm. gen., dt. Ansiedlung, rus. Chyrova

Cieklin = Scheklin, auch Schöklin, Scheglitz, fr. auch Schieklyn, 1288 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Cieniawa = ?, 1335 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Ciężkowice = ?, 1105 erstm. gen. „Cecouici“, 1348 dt. Ansiedlung „fratres Minardus et Nikolaus de Altsandecz », 1358 dt. Recht

Czchów = Weisskirchen, auch Weissenstein, fr. auch Wizunkirch, Wizkirche, 1208 erstm. gen., 1288 dt.Ansiedlung „Alba Ecclesia“, 1333 „Wilhelm et Heynmann rittern“

Daliowa: ?, 1363 erstm. gen., dt. Ansiedlung, 1434 dt. Recht, 1535 wallach. Recht, rus. Dalova, Dal’ova

Dębica = Eichenau, auch Dembitz, Dembich, 1293 erstm. gen., 1358 dt. Ansiedlung und dt. Recht

Dębna = Eichscheidt, 1340 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Dębno= ?, 1274 erstm. gen., 1326 dt. Ansiedlung und dt. Grund

Dębowiec (Krosno)= Eichenscheid, auch Eichscheid, Damsahl, 1365 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Długie = Langenfeld, 1395 erstm. gen. „Longus campus“, dt. Ansiedlung

Długopole = Langewiesen, 1234 erstm. gen. “Longo Prate”, 1327 dt. Ansiedlung und dt. Recht

Doły = ?, 1217 erstm. gen., 1361 dt. Ansiedlung und dt. Recht

Dukla = ?, 1258 erstm. gen., 1380 dt. Zuwand. rus. Dukl’a, ung. Duklayvàr

Dylągówka = ?, 1448 erstm. gen., dt. Besiedlung, aus deutsch Familienname Willing

Dynów = Dünhof, auch Denoph, Dynau, Dühnhof fr. auch Denhoff, Denow, 1423 erstm. gen., dt. Grund „Andreas Werner de Denow“

Florynka = Flornikau, fr. auch Flornikaw, 1315 erstm. gen., dt. Grund und dt. Recht, 1574 wallach. Ansiedlung und wallach. Recht

Franków = Frankenberg

Frysztak = Freistadt, auch Freinstadt, 1259 erstm. gen., dt. Grund

Frywałd = Friedwald, auch Fruhwald, fr. auch Frey Wald, 1325 erstm. gen., dt. Grund und dt. Recht

Futoma= ?, 1426 erstm. gen., 1505 dt. Ansiedlung und dt. Recht

Głęboka = ?, 1369 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Glinik Polski = Deutsch Glinnick, Glinnick Alamannorum, Glinick, Gleinig, Glinick Alamannorum, 1335 erstm. gen., dt. Grund

Głojsce = ?, 1366 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Gnojnik =?, 1250 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Gorlice = Görlitz, auch Hörlitz, 1354 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Gorliczyn = Gorietschdorf, fr. auch Gorieczdorf, 1385 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Gosprzydowa = Libertas Gotfridi, Freigottersdorf Gottersfreiheit, 1245 erstm. gen. deutsch “Ritter Gotfryd”, dt. Grund

Gostwica = ?, 1280 erstm. gen., dt. Ansiedlung und dt. Recht

Grybów = Grünberg, 1340 erstm. gen., dt. Ansiedlung, ung. Gerebó, rus. Grybov

Grywałd = Grünwald, auch Grünewald, Grünfeld fr. auch Gruenwald, 1320 erstm. gen., dt. Grund

Haczów = Hanshof, auch Hanshau, Hatshof, Hatschau, fr. auch Hanshoff, Hatshoff, Hönschhoff, Hönschhaw, 1352 erstm. gen., dt. Grund, 1388 dt. Recht, 1600 schwedisch Ansiedlung

Handzłówka = Hanselshau, auch Henselshau, fr. auch Henselshow, Hanselshow, 1384 erstm. gen. “Hansyl Lang”, dt. Grund

Harklowa = Hartlau, auch Hartlern, 1335 erstm. gen., dt. Grund und t. Recht

Harta = Hartha, auch Hart, 1265 erstm. gen., dt. Grund

Hermanowa = ?,1450 erstm. gen., dt. Grund

Hermanowice = Hermannsdorf, 1415 erstm. gen., dt. Grund

Husów = Hussau, auch Huschau, fr. auch Hussow, Huschtow, Ussow, Huczow, Huschowa, Hussav, 1369 erstm. gen., dt. Gr.

Hyźne = ?, 1436 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Inwałd = Innwald, 1318 erstm. gen., dt. Grund

Iskrzynia = Iskringen, 1415 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Iwkówka = Ivoshof, 1405 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Iwla = ?, 1366 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Jabłonica Polka = Deutsch Labelnig, auch Gablonitz, Lablonek, Labelnik, Lablownicza, Lablonycza, Lablonicza, Gyablonycza, 1432 ersttm. gen., „de Lablonek, von Labelnik“, dt. Ansiedlung und dt. Recht

Jarosław = Jaroslau, 1340 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Jasionka (Dukla)= Bischofswald, fr. auch Byskopeswald, 1343 erstm. gen. dt. Grund „scultetus Erichus“

Jaśliska = Hochstadt, auch Hohenstadt, fr. auch Hohenstath, 1366 erstm. gen., dt. Ansiedlung, ung. Alsónémetvaros

Jasło = Jessel, auch Laslau, 1185 erstm. gen., 1262 dt. Ansiedlung, 1365 dt. Recht

Jodłowa = Tannenberg , auch Deutsch Jodlau, 1353 erstm. gen., dt. Grund aus Franken, dt. Recht

Jodłownik = Tannendorf, auch Jednach, 1361 erstm. gen., dt. Ansiedlung

Gibt es für diese Liste einen Beleg? Blasenhau ist falsch, das war eine dt. Bezeichnung für den slowakischen Ort Blažov (sk:Javorina (vojenský obvod). Ist auch im Artikel Błażowa geändert. --Aalfons (Diskussion) 23:06, 4. Mär. 2012 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons (Diskussion) 11:04, 7. Mär. 2012 (CET)

Giessmannsdorf östlich Zittau, heute Polen

Dieser Ort ( ehemals Sachsen ) mit dem polnischen Namen Nadrzecze fehlt. Er wurde wegen Turow 1948 endgültig devastiert. --RainerBischoff3 (11:37, 6. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die Gemeinde Gießmannsdorf (richtige Schreibweise) gab es tatsächlich. In pl:wikipedia habe ich aber weder Giessmannsdorf, Gießmannsdorf oder Nadrzecze gefunden. Ist Nadrzecze richtig? Gefunden habe ich lediglich pl:Gościszów und Nowogrodziec. Vielleicht hast Du ja mehr Informationen. - Und bitte richtig signieren mit --~~~~. --Lindi (Sag’s mir persönlich) 12:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
Sehen Sie bitte anbei: http://gov.genealogy.net/ShowObject.do;jsessionid=pnmyu1jra6to?id=object_187388
1948 habe ich aus polnischen Quellen. In vielen Artikeln wird dieses Gießmanndorf falsch übersetzt. Mein Urgroßvater besaß das Gut. Pardon , bin noch Wikipedia-Anfänger und lese nicht gerne Gebrauchsanweisungen --RainerBischoff3 (14:36, 6. Okt. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Danke für die Erläuterung und den Link zu GOV. Ich habe diese Information in Liste_deutscher_Bezeichnungen_polnischer_Orte#G eingearbeitet.
<Off Topic> Ich lese übrigens auch nicht gern Bedienungsanleitungen. Wenn man von anderen Menschen aber Hilfe oder irgendeine Dienstleistung (hier: eine Antwort) erwartet, sollte man sich doch elementarer Benimmregeln bedienen. Das gebietet ganz einfach die Höflichkeit. Dazu gehört auch, dass man gegebenfalls "Bedienungsanleitungen" liest und vorallem bereits gegebene Hinweise (oben: "Und bitte richtig signieren mit --~~~~") beherzigt. Es kann doch nicht so schwer sein, am Ende eines Diskussionsbeitrages den Signaturbutton   oder   zu drücken. ;-) Das erzeugt ganz automatisch zweimal Minus und vier Tilden. Diese Zeichenfolge wird beim Abspeichern in Datum/Uhrzeit/Unterschrift umgewandelt. Und am besten gleich Hilfe:Diskussionsseiten lesen und verinnerlichen. Sorry für diese Hinweise.</Off Topic>
Freundliche Grüße. --Lindi (Sag’s mir persönlich) 16:38, 6. Okt. 2011 (CEST)
Ihr erneutes "Mail"
Guten Tag, danke für die Belehrung. Ich glaube nicht, dass das, was Sie kritisieren, zur Netiquette gehört. Immerhin habe ich mit vollem Namen unterschrieben!
Es gibt östlich der Oder-Neiße-Linie 5 Gießmannsdorf:
1. Giesmannsdorf (Gostkow) - Jauer
2. Giesmannsdorf-Friedenthal, Großgiesmannsdorf (Goswinowice)- Neisse
3. Gießmannsdorf (Nadrzecze)- Zittau
4. Gießmannsdorf (Gosciszow) - Bunzlau
5. Gießmanndorf (Gosciszowice) - Sprottau
Ein weiteres bei Luckau, wohl eingemeindet. Man findet viele Informationen im Internet. ::::-- 22:23, 6. Okt. 2011 (CEST)RainerBischoff3
Hallo RainerBischoff3, Sie haben "Ich habe nichts verstanden" etwas kompliziert ausgedrückt. ;-) Falls Sie mich meinen (und davon gehe ich aus): Ich habe keine "Mail" geschrieben, sondern öffentlich auf Ihren Diskussionsbeitrag geantwortet, und dies nach den Richtlinien der Wikipedia (vermutlich meinen Sie das mit "Netiquette"). Leider ist mein gutgemeinter Rat weiter oben wohl nicht auf wirklich fruchtbaren Boden gefallen. Ich habe mir auch erlaubt, den von Ihnen hinzugefügten Abschnitt umzuformatieren und dem vorangegangenen Abschnitt zuzuordnen. Und übrigens: Hier in der Wikipedia ist das "Du" üblich.
Zum Thema: Diese fünf Ortschaften waren mir beim Googeln auch aufgefallen. Schön, dass Sie das nochmal zusammengefasst haben. Ich habe Goświnowice und Gościszowice in der Liste nachgetragen. Bitte prüfen Sie auf Vollständigkeit und Richtigkeit.
Freundliche Grüße und ein schönes Wochenende. --Lindi (Sag’s mir persönlich) 08:48, 7. Okt. 2011 (CEST)

Umlaute

Zählt hier bei der Einordnung ö=oe? --Aalfons 20:04, 16. Feb. 2012 (CET)

Hallo, ich bin zwar nicht der "Erfinder" der Liste, habe aber gelegentlich ergänzt. Bisherige Praxis scheint eher eine Sortierung ö=o gewesen zu sein, so wie es auch Word oder Excel machen. Allerdings wurde wohl auch nicht so richtig auf die korrekte Sortierung geachtet, was als Stichprobe bei "P" ein ziemliches Durcheinander zu Tage förderte. Beim Editieren musste ich auch feststellen, dass die Liste inzwischen durch ihre Größe ziemlich unhandlich geworden ist. Wahrscheinlich wäre es besser, die einzelnen Buchstaben in Unterseiten zu verschieben. Das macht aber sehr viel Arbeit, weshalb sich bisher vermutlich niemand damit beschäftigt hat. Im jetzigen Zustand müsste man aber auch jeden Buchstaben auf seine Sortierung hin überprüfen. Macht ebenfalls viel Arbeit. Wenn ich mal Zeit habe ... Liebe Grüße, --Lindi (Sag’s mir persönlich) 08:58, 17. Feb. 2012 (CET)
Na denne ... war mir nur bei der Verfolgung einer IP-Aktivität aufgefallen, und tatsächlich habe ich auf die Schnelle keine entsprechende WP-Richtlinie gefunden. Best, --Aalfons 10:35, 17. Feb. 2012 (CET)
"Was Du heute kannst besorgen ..." Ich habe sortiert. Korrekt sortiert waren nur "V" (und "X" sowieso). Dabei habe ich auch konsequent den Wikilink jeweils auf die polnische Bezeichnung gesetzt, auch wenn der zugehörige Artikel die deutsche Bezeichnung verwendet (z.B. Warschau -> Warszawa). Das erleichtert die maschinelle Sortierung, weil es am Anfang des Eintrags keine eckigen Klammern gibt. Kleinere typografische Fehler wurden gleich mitbehoben. Doppelverlinkungen und Links auf Weiterleitungen wurden gleich mitkorrigiert. Hat 'ne Menge Arbeit gemacht, aber das Endergebnis ist erst mal recht befriedigend. Wir werden sehen, wie lange das Bestand hat ... Herzlichen Gruß, --Lindi (Sag’s mir persönlich) 11:52, 17. Feb. 2012 (CET)
Nachtrag: Als Richtlinie für die Sortierung habe ich Hilfe:Kategorien#3._Regel:_26_Grundbuchstaben gefunden. Das geht konform mit DIN 5007 in der Variante 1 für Lexika und auch mit der maschinellen Sortierung in MS-Word. --Lindi (Sag’s mir persönlich) 12:18, 17. Feb. 2012 (CET)

Nochmals: Gießmannsdorf

Hallo, Sie verzeihen: Ich wollte Ihnen helfen und doch Sie nicht mir: Dienstleistung ( Antwort )!!?? Im übrigen halte ich nichts von dem amerikanischen und schwedischen DU ( etc. ). Also: Deutsche Netiquette. Auch Ihnen einen schönen Sonntag!--RainerBischoff3 10:58, 7. Okt. 2011 (CEST)

Ich würde sagen::Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rat (Diskussion) 01:36, 6. Apr. 2013 (CEST)

Für Fleißige und Sammler

Die korrekten Ortsbezeichnungen und ihre Übersetzungen findet man mithilfe der Karten von damals und heute heraus. Für heutige Karten eignet sich googlemaps, für damalige Karten halten Messtischblättervon 1937 oder später her. Einfach vergleichen anhand von Geländemarken/Straßen und festellen. --Spielertyp (Diskussion) 16:35, 30. Mär. 2013 (CET)

Bei Karten aus der Zeit von 1933 bis 1945 rate ich zur Vorsicht, weil nationalsozialistische Germanisierungen (vergl. auch die Einleitung des Artikels) nicht als solche erkennbar sind. --Joerg 130 (Diskussion) 17:28, 30. Mär. 2013 (CET)

Deutsche Ortsnamen als Artikelüberschrift angeben

Warum erscheinen viele Artikel zu Orten in den ehemaligen deutschen Ostgebieten wie Pommern und anderen nicht unter deren deutschen Namen? Neustettin zum Beispiel sollte auch unter einem Artikel mit der Überschrift Neustettin gefunden und beschrieben werden und nicht nur als Weiterleitung von Neustettin zu Szczecinek.--Sportyzett (Diskussion) 16:44, 6. Jan. 2014 (CET)

Möchtest Du wirklich den gleichen Text in zwei verschiedenen Artikeln haben?
  • Falls ja: Welchen Vorteil gegenüber der jetzigen Handhabung soll das haben?
  • Falls nein: Lies bitte die Namenskonventionen.
In jedem der beiden Fälle: Das, was Du suchst, wird durch die Weiterleitung leicht gefunden. --Joerg 130 (Diskussion) 18:24, 6. Jan. 2014 (CET)

Lantow, Kreis Launeburg

Der Eintrag stimmt nicht so recht:

  • Lantow, Kreis Launeburg/Pommern: Łętowo (Choczewo)

Erst dachte ich, Launeburg muß Lauenburg heißen, doch dann merkte ich, dass Choczewo nicht in Lębork, sondern Wejherowo liegt. War das früher anders und was stimmt nun? :-) --Steevie schimpfe hier :-) 16:39, 2. Jan. 2011 (CET)

Falls nach immerhin fast fünf Jahren noch eine Antwort erwünscht ist: Lantow lag bis 1945 im Kreis Lauenburg in Pommern, heute gehört es zur Gemeinde Choczewo, die zum Powiat Wejherowski gehört. Alles klar?---84.186.194.70 14:20, 6. Nov. 2015 (CET)

Herzogswaldau

Herzogswaldau fehlt in dieser Liste. --Abubiju (Diskussion) 17:19, 6. Mai 2020 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Abubiju (Diskussion) 17:31, 29. Jun. 2020 (CEST)

Titel umstritten

Der Titel des Eintrags "Liste deutscher Bezeichnungen polnischer Orte" ist falsch. Hier hat jemand schlicht die Tatsachen verwechselt oder verdreht. Richtig muss es heißen: "Liste polnischer Bezeichnung deutscher bzw. preußischer Orte". Dies ist nachzulesen in den Protokollen der Potsdamer Konferenz, in der ständigen Rechtssprechung des Bundesverfassunggserichts (siehe zB 2 BvF 1/73) und selbst bei der Bundesregierung: https://bundestag.de/presse/hib/2015_06/-/380964 (nicht signierter Beitrag von 2.161.50.88 (Diskussion) 09:47, 18. Dez. 2018 (CET))

Man kann sicher über die politische Dimension dieser Frage diskutieren. Aber letztlich muss man sich für eine Einordnung entscheiden, die in dem Sinne etwas ungenau ist, dass sie nicht von uns allen einstimmig anerkannt wird. Die Liste enthält aber sicher auch Orte, die 1937 oder auch sogar 1914 russisch oder deutsch waren. Die Unterscheidung gilt auch nach dem zwei-plus-vier-Vertrag noch für die Frage der Staatsbürgerschaft. Ein Nachkomme von Deutschen, die nach dem zweiten Weltkrieg nicht aus den Gebieten innerhalb der Grenzen von 1937 geflüchtet sind und der noch dort wohnt, hat leichteren Zugang zur deutschen Staatsbürgerschaft. Das hat wiederum heute sehr geringe Relevanz, da wegen EU und Schengen in fast allen Belangen deutsche und polnische Staatsbürgerschaft äquivalent sind. Ich erlaube mir, die Überschrift umzubenennen..--Bk1 168 (D) 13:40, 22. Mär. 2020 (CET)
Fragen der heutigen politischen Zugehörigkeit und deren Legitimation sollten wir hier nicht aufwerfen, das bringt keinen Nutzen für die Liste. Die Frage nach der Benennung der Liste ist trotzdem legitim. Aufgelistet sind nun mal Orte mit deutschen Namen, und zwar nach Sachstand der letzten Zugehörigkeit zu Deutschland, ohne Rücksicht darauf, ob die Orte als solche noch existieren. Tatsächlich ist es eine Liste ehemals deutscher Orte im heutigen Polen, und es würde sich tatsächlich anbieten, dahingehend umzubenennen. Die beiden Alibi-Exonyme Warschau und Krakau kann man verlustlos herausnehmen. Sehr viel schwieriger wird es mit den Orten, die nur 1939 bis 1945 illegitim nach Deutschland vereinnahmt wurden, zu differenzieren nach Orten, die 1914 auch schon deutsch waren (ggf. auch österreichisch) oder eben nicht. Letztere fehlen ziemlich weitreichend. Ich meine mich zu erinnern, dass solche Einträge mal als unerwünscht galten. Das sollte geklärt werden. Dass das vorgeschlagene Lemma problematisch wird, wenn wir die Vereinnahmungen von 1939 hier mit aufnehmen ist mir bewusst. MBxd1 (Diskussion) 14:26, 22. Mär. 2020 (CET)
Ich würde auch die Oder-Neiße-Linie anerkennen. Aber nicht alle denken so und das ist auch ein Stück Meinungsfreiheit. Ich denke aber, dass wir hier in Wikipedia problemlos einen Mehrheitskonsens dafür haben, dass der jetzige Titel zulässig ist. Vor 1937 und auch vor 1914 gab es deutsche Minderheiten und wohl auch Orte, in denen diese stark vertreten waren, in Gegenden, die nie längere Zeit zu Deutschland, Österreich-Ungarn oder Preußen gehört haben. Und es gab natürlich deutsche Namen für Orte mit solchen Minderheiten und auch für Orte in deren Nähe viele Deutsche wohnten. So wie es entsprechende Listen auch für Länder wie Rumänien, Russland, die Ukraine, Frankreich, Estland, Lettland, Schweden, Spanien,... gibt. In Mitteleuropa waren viele Grenzen nicht so scharf, sondern es gab gegenseitige Minderheiten auf der jeweils anderen Seite, weit von der Grenze entfernt. Oder Volksgruppen, die eine Affinität mit einem Nachbarvolk und gleichzeitig Eigenständigkeit hatten. Das ist zu kompliziert für einfache Lösungen auf Basis der Grenzen von 1937 oder 1914. ---Bk1 168 (D) 14:46, 22. Mär. 2020 (CET)
Es geht nicht darum, ob es für den derzeitigen Titel einen (früher mal ermittelten) Konsens gibt, es geht darum, ob es besser geht. Dafür habe ich einen Vorschlag gemacht, und das hat nichts mit Anerkennung der Grenze zu tun. Der Hinweis auf Exonyme in Gebieten, die selbst 2014 weder zu Deutschland oder Österreich gehört haben, ist in der Theorie berechtigt, in der Praxis aber kaum relevant. Die Grenze von 1914 lief eigentlich überall durch polnisches Siedlungsgebiet, deshalb war dahinter nur noch wenig deutsche Besiedlung. Um Konin gab es noch Dörfer mit deutscher Bevölkerung. Nur waren deren deutsche Namen (sofern es denn überhaupt welche gab) nicht amtlich, also bereits damals Exonyme. In der Liste kann ich keinen einzigen solchen Fall finden. Bei den Umbenennungen nach 1939 ist mir auch kein Fall bekannt, wo alte deutsche Exonyme für solche Dörfer aufgegriffen wurden, diese Namen sind eh nur am Schreibtisch entstanden (die polnischen 1945 größtenteils übrigens auch). Ein verwandter Anwendungsfall wären deutsche Namen für polnische Städte in geringer Entfernung von der Grenze, da war aber nicht viel, einerseits das bereits genannte Konin (hat keinen deutschen Namen bzw. der polnische wurde unverändert übernommen), andererseits Kalisz, das rein phonetisch zu Kalisch eingedeutscht wurde. Sorry, mit Exonymen ist da praktisch nichts zu holen. MBxd1 (Diskussion) 15:33, 22. Mär. 2020 (CET)
Mag sein, dass hier wenige Exonyme vorkommen, aber es gibt schon noch einige. Ich würde gegebenenfalls zwei Seiten aus dieser Seite gewinnen. Eine für "deutsche Namen ehemals deutscher, österreich-ungarischer und preußischer Orte in Polen" und eine für "Liste deutscher Exonyme für polnische Orte". Für die NS-Bezeichnungen, die in den 30er und 40er Jahren erfunden wurden, müsste man eine dritte Seite machen, falls daran Interesse besteht. Ich finde dies weniger wichtig als die ersten beiden. Aber ich muss zugeben, ich bin noch nicht überzeugt, dass sich diese Aufteilung wirklich lohnt. Und auf die Exonymliste verzichten würde ich auch nicht. Ich denke, dass sie einfach immer noch nicht vollständig erfasst sind und hinter den ehemals deutschen Orten zahlenmäßig auch untergehen. Wir haben für viel kleinere Listen von Exonymen eigene Seiten: Liste der Listen deutschsprachiger Bezeichnungen nicht deutschsprachiger Orte.--Bk1 168 (D) 17:06, 22. Mär. 2020 (CET)
Man könnte auch von Liste deutscher Bezeichnungen russischer Orte lernen: In diesem Fall könnte man die Seite so lassen wie sie ist, inklusive Lemma. Aber aufteilen in Unterabschnitte:

ehemals deutsche/preußische/österreichische Gebiete, eventuell noch weiter unterteilt in Pommern, Schlesien, Oberschlesien, Posen, Westpreußen, Ostpreußen, Brandenburg, Pommern,... und "restliches Polen".--Bk1 168 (D) 17:14, 22. Mär. 2020 (CET)

Mit einer Aufteilung geht Zusammenhang verloren. Im übrigen sehe ich da wirklich kaum Exonyme (OK, Lodsch bzw. Lodz kommt noch hinzu, Tschenstochau und Krakau müssten ehemals österreichisch (nicht österreich-ungarisch!) sein. Da Lodsch aber als Teil des Warthegaus eh wieder reinkommt, dürfte Warschau als einziges Exonym verbleiben. Dafür eine eigene Abteilung aufzumachen, wäre überzogen, eine Erwähnung in der Einleitung reicht. Die weitaus meisten Einträge der Liste sind keine Exonyme, nicht nur vom Ursprung her nicht, sondern auch tatsächlich nicht. Sie sind aus dem Sprachgebrauch für die heutigen Orte verschwunden. Wohl aber sind sie ehemals amtliche Namen. Das unterscheidet die Liste grundsätzlich von denen für deutsche Namen griechischer oder spanischer Orte. Zumindest für Orte innerhalb der Grenzen von 1937 ist das nicht egal, weil deren Namen in der BR Deutschland offiziell weiter galten, solange noch Anspruch auf die Gebiete erhoben wurde - übrigens mit den 1945 gültigen Namen, egal seit wann sie galten. Genau das spricht auch dagegen, die nationalsozialistischen Umbenennungen in eine eigene Liste umzulagern, hinzu kommt noch, dass die Orte insbesondere in Posen dann zweimal vorkämen, einmal mit dem Namen von 1914 in der einen Liste und dann mit dem der 40er Jahre in der anderen. Eine Tabelle, die auch den Zeitraum der Zugehörigkeit zu Deutschland nennen könnte, würde da weiterhelfen. Ich wüsste übrigens nicht, wo hier auf Preußen zu Zeiten vor dem Deutschen Reich zurückgegriffen werden müsste. MBxd1 (Diskussion) 18:05, 22. Mär. 2020 (CET)

Tabelle oder Liste?

Es wäre nett, wenn jemand eine sortierbare Tabelle für den Datenschatz anlegen würde, die man noch um die heutige pol. Administration erweitern könnte, ebenso mit Bedeutungen der Namen etc. (nicht signierter Beitrag von 79.194.141.149 (Diskussion) 14:25, 10. Jun. 2019 (CEST))

An die fleißigen Autoren der Seite (z.B. @Altsprachenfreund): bestünde auch von eurer Seite Interesse daran, die Liste in eine Tabelle zu verwandeln? Und mit welchen Spalten? Falls ja, würde ich die Konvertierung erledigen. Um Rückmeldungen bittet --Stilfehler (Diskussion) 19:42, 20. Mär. 2020 (CET)
Hallo Stilfehler, solange die IP, die die "Datenschatz"-Tabelle wünscht, vielleicht auch erweitert um die (schon nachlesbaren) polnischen Namen, von der "heutigen pol. Administration" (statt anerkanntem polnischem Staatsgebiet) schreibt und ein Kapitel drüber eine IP die völkerrechtlich verbindlichen Ergebnisse des Zwei-plus-Vier-Vertrages und des Deutsch-polnischen Grenzvertrages gleich ganz deutlich leugnet, würde ich nicht unnötig füttern und entgegenkommen. Die Hauptarbeit macht hier die IP 2003:D0:9702..., die unermüdlich die Ortsartikel selbst verfasst und die Namen in beiden Sprachen stehen doch schon da und sind gut navigierbar. Grüße--WajWohu (Diskussion) 22:43, 20. Mär. 2020 (CET)
Alles klar. Danke für die schnelle Rückmeldung. --Stilfehler (Diskussion) 00:57, 21. Mär. 2020 (CET)
Ich sehe eine Umwandelung der Liste in eine Tabelle auch nicht unbedingt als dringend und sinnvoll an. Problematisch wäre meines Erachtens vor allem der riesige Aufwand (auch wenn manches vielleicht automatisiert machen könnte), die noch steigende Größe der Liste (müsste man dann aufteilen -> durchgängige Sortierbarkeit wieder weg oder mit großen Doppelungen zwischen den Listenteilen verbunden). Passende Tabellenspalten über die Namen hinaus zu finden wäre auch schwierig wegen der unterschiedlichen Verwaltungsstrukturen.
Gruß
Altſprachenfreund; 20:53, 21. Mär. 2020 (CET)
Ich verstehe. Ein weiterer Nachteil einer Tabelle wäre, dass User, die die Tabellensyntax nicht kennen, abgeschreckt wären, Einträge zu machen. Der Aufwand allerdings wäre kein Thema. Mit einer Zwischenstation in Excel würde ich das in 10 Minuten erledigen. Falls irgendwann doch noch Bedarf aufkommt, das zu machen, gebt mir einfach Bescheid. Herzlichen Dank an dieser Stelle für diese enorm hilfreiche Seite und Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 22:00, 21. Mär. 2020 (CET)
Ich würde bei Liste bleiben. Es gibt eigentlich zwei Anwendungsfälle: 1. ich suche deutschen Namen und kenne den polnischen. 2. das umgekehrte. In beiden Fällen wird man sowieso die Suchfunktion des Browsers benutzen. Es geht mit Liste perfekt. Tabelle macht es nur (geringfügig) langsamer (Laden, Rendern, Suchen) und schwieriger zu editieren. Und diese Liste ist noch unvollständig und wird häufig erweitert. Die Umstellung selbst könnte man machen, indem man die Seite editiert, alles mit Copy-Paste in eine lokale Datei übernimmt, ein Perl- oder Ruby-Skript schreibt, das alles in eine Tabelle konvertiert und dann mit Copy-Paste zurück. Manuell wäre viel zu viel Arbeit. Aber die Liste ist die beste Möglichkeit und ich würde eher Tabelle in Liste konvertieren, wenn es heute eine Tabelle wäre. Da es kontrovers ist, habe ich die Überschrift geändert.--Bk1 168 (D) 13:32, 22. Mär. 2020 (CET)
Es sind mehr als nur Namenspaare, insofern kann eine Tabelle hier nützlich sein und z. B. auch die Landkreise benennen. Zudem wäre der Zeitraum der Zugehörigkeit zu Deutschland darstellbar, das bleibt bisher ziemlich undurchsichtig. Solche unstruktrierten Listen entsprechen eigentlich nicht mehr aktuellem Standard. Wenn jemand die Arbeit auf sich nehmen will und es dabei nicht zum Verlust von Informationen kommt, sollte man ihn nicht daran hindern. MBxd1 (Diskussion) 14:35, 22. Mär. 2020 (CET)
Was Du willst, ist eigentlich eine Datenbank, die man in verschiedenen Formen abfragen und exportieren kann. Eine Wikipedia-Tabelle kommt dem näher als eine Liste, ist aber nicht ideal und hat auch Nachteile. Ich verstehe jetzt zumindest ansatzweise auch die Vorteile. Momentan sehe ich aber die Liste immer noch als die sinnvollere Lösung an.--Bk1 168 (D) 14:49, 22. Mär. 2020 (CET)
Sortierbare Listen haben vielleicht ansatzweise Datenbankcharakter. Ob man das wirklich exportieren könnte, wäre mir auch ziemlich egal. Der Mehrwert der Liste liegt allein in der leichteren Editierbarkeit, das finde ich etwas dünn als Argument. Wichtig ist aber, dass alle Informationen tabellarisch erfasst werden und nichts in Bemerkungen versenkt wird, auch nicht Umbenennungen kurz vor 1945. MBxd1 (Diskussion) 14:59, 22. Mär. 2020 (CET)

Kalau/Kaława

Ich verstehe Kollegen Benutzer:Altsprachenfreund mit seinem Thread: "Bitte nicht noch...": Gleichwohl ist dieser Teil von Meseritz in der Historie der Gruppe Ulbricht erwähnt und generell ein wichtiger Schritt zur Etablierung der Sowjetmacht auf deutschem Boden gewesen (die Folgerungen sind hinreichend bekannt und von den meisten erlebt). So, wie ich zustimme, dass auch nicht noch "die letzte Milchkanne" aufgeführt werden sollte: Dieses "Kalau", auf dessen Flugplatz die Gruppe Ulbricht von Moskau kommend, auf (damaligen) Reichsgebiet landete, hat eine Ausnahmestellung. Meine ich, und sollte damit - nebst wl - auch erwähnt werden, zumal der Artikel zu Meseritz sowieso nicht viel hergibt. Dass man das anders (und trotzdem neutral) darstellen kann - so wie jetzt ist es reichlich "dürr" - ist ja möglich. Nach meinem Kenntnisstand war das damalige "Kalau" eine eigenständige Gemeinde und wurde erst nach 1945 nach dem nunmehr polnischen Meseritz eingemeindet.--Rote4132 (Diskussion) 00:14, 7. Apr. 2020 (CEST)

Guten Mittag,
da ich nicht weiß, ob es da ein Missverständnis gab: Kalau ist selbstverständlich relevant für die Liste – hier stehen sogar Forsthäuser mit eigenem Namen drin... Mir ging es um die Sache mit der Angabe der heutigen Gemeinde: Irgendwo ja schon sinnvoll, aber bislang in der Liste nicht üblich -> Ich bin da Freund der Einheitlichkeit (auch um der Größe der Liste willen...). Und der Begriff »Ortsteil« trifft es nicht so sonderlich (in Deutschland eigentlich auch nicht...), »Gemeindeteil« wäre besser, da in Polen klar zwischen Gemeinde und den Orten darin unterschieden wird.
Gruß
Altſprachenfreund; 13:59, 7. Apr. 2020 (CEST)

oft nationalsozialistisch

Ich verstehe nicht genau was "oft nationalsozialistisch" (in "Oft nationalsozialistische Germanisierungen sind teilweise kursiv dargestellt") bedeuten soll, halte das auch nicht unbedingt für gelungenes Deutsch. Ist gemeint: "Germanisierungen, die häufig von den Nationalsozialisten eingeführt (oder: durchgesetzt) wurden, ..."? Es ist auch nicht ganz klar, wie oder ob dieses oft mit dem teilweise im zweiten Satzteil in Zusammenhang steht. Wurden vielleicht nur die Germanisierungen, die nationalsozialistisch waren kursiv gesetzt? Oder auch ein Teil der nicht nationalsozialistischen Germanisierungen ebenfalls.

Ich frage mich nach der lektüre auch, ob es nationalsozialistische Germanisierungen gibt, die man von nicht nationalsozialistischen unterscheiden kann (Verwendung bestimmter Buchstaben, Schreibweisen etc.) oder ob es einfach nur Germanisierungen gibt, die mal nationalsozialistisch motiviert waren und mal eben nicht. Dann sollte man das am besten auch so formulieren. Vielleicht kann ja mal jemand der sich da auskennt, da weiter helfen. Dank und Gruß --~~~~ --Louise d'Épinay (Diskussion) 13:42, 17. Nov. 2022 (CET)

Guten Abend :)
Früher lautete der Satz: »Unhistorische nationalsozialistische Germanisierungen sind teilweise kursiv dargestellt.«, was nicht stimmte, weil auch Umbenennungen von vor 1933 entsprechend markiert waren, deshalb dann »oft nationalsozialistische Germanisierungen«. »Nationalsozialistisch« bezieht sich also auf die Umbenennungszeit, nicht auf eine Unterscheidung der Motivation (die in den allermeisten Fällen, egal ob vor oder nach 1933, im Ziel einer sprachlichen Entslawisierung bestanden haben dürfte). Ich schaue mal nach einer besseren Formulierung... Altſprachenfreund; 23:19, 21. Nov. 2022 (CET)
PS: Habe den Satz jetzt ganz entfernt. Bei den nur kurzzeitig geltenden Namen ist das jeweils durch Jahreszahlen in der Liste konkret vermerkt, während gleichzeitig an einigen Stellen in der Liste auch anderes kursiv gesetzt ist, sodass der Satz in der Einleitung keine Klarheit brachte. Altſprachenfreund; 23:27, 21. Nov. 2022 (CET)

Fett gedruckt --> amtlich?

Auf der Internetseite des deutschen Bundesministeriums für Äußeres steht, daß deutsche Endonymen in Polen usw., welche bereits vor 1933 existiert haben, amtlich sind und empfolen werden. Daher verstehe ich nicht, warum hier sehr wenige deutsche Ortsbezeichnungen angeblich fett gedruckt sind. Aber mir ist schon mittlerweile aufgefallen, daß sich sowieso u. a. Googel und Wikipedia nicht daran hält. Ich bitte um Korrigierung! Schönen Tag noch. — Arnold Steimler Arnold Steimler (Diskussion) 15:25, 12. Dez. 2022 (CET)

Die Orte sind in Polen, wo die Amtssprache die polnische Sprache ist. Es gibt eben mehr Ämter auf der Welt, als nur die bundesdeutschen und mehr Sprachen, als nur die Deutsche Sprache. Für diese Orte sind polnische Ämter zuständig. Es gibt allerdings in der Woiwodschaft Opole bis heute in einem Teil der Gemeinden eine deutsche Minderheit und dort ist in den betreffenden Gemeinden auch Deutsch seit 1991 als amtliche Minderheitensprache anerkannt, siehe Deutsche Minderheit in Polen#Zweisprachige Gemeinden. Deshalb die Fettschreibung, sie wurden in den betreffenden Ortsartikel auch als Lemmaname gewählt. Das ist schon sehr systematisch durchdacht. Übrigens halte ich Google.Maps.de für kein gutes Vorbild. Wenn ich mit Navigation durch diese Gebiete fahre, hat das Programm sehr unsystematisch eingestreut vereinzelt veraltete deutsche Ortsnamen zwischen den polnischen, die vor Ort überhaupt nichts nutzen, weder auf den Ortsschildern und Wegweisern noch im Ort selbst zu lesen sind, abgesehen vom oben erwähnten Minderheitengebiet. Mit einem Mix aus historischen und sprachlichen Kenntnissen kann man die meisten, aber nicht alle Namen herleiten. Wenn man aber nicht Geschichte oder Slawistik studiert hat, ist das zur Orientierung sicher vollkommen nutzlos. Wikipedia schreibt den alten deutschen Namen nur als Zusatzinformation neben dem polnischen gefettet in den Einleitungssatz, was ja sinnvoll ist und nicht verwirrt. Auch einen schönen Tag noch.--WajWohu (Diskussion) 10:22, 13. Dez. 2022 (CET)