Dequede (Osterburg)

Ortsteil der Hansestadt Osterburg (Altmark)

Dequede gehört zur Ortschaft Krevese und ist ein Ortsteil der kreisangehörigen Hansestadt Osterburg (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[3]

Dequede
Koordinaten: 52° 50′ N, 11° 41′ OKoordinaten: 52° 50′ 9″ N, 11° 41′ 13″ O
Höhe: 60 m ü. NHN
Fläche: 6,74 km²[1]
Einwohner: 57 (31. Dez. 2023)[2]
Bevölkerungsdichte: 8 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Februar 1974
Eingemeindet nach: Krevese
Postleitzahl: 39606
Vorwahl: 03937
Dequede (Sachsen-Anhalt)
Dequede (Sachsen-Anhalt)

Lage von Dequede in Sachsen-Anhalt

Südlicher Ortseingang Dequede mit Rundsockelstein
Südlicher Ortseingang Dequede mit Rundsockelstein

Geographie Bearbeiten

Dequede, ein Straßendorf mit Kirche,[1] liegt sieben Kilometer nordwestlich der Stadt Osterburg in der Altmark.[4]

Nachbarorte sind Bretsch im Westen, Priemern im Nordwesten, Losse im Norden, Drüsedau und Lindhof im Nordosten, Polkern im Südosten, Krevese im Süden und Röthenberg im Südwesten.[4]

Zur Gemarkung Dequede gehören neben Dequede auch Röthenberg und Polkern. Der größte Teil der Gemarkung ist Teil des Landschaftsschutzgebietes „Ostrand der Arendseer Hochfläche“.[4]

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter bis Neuzeit Bearbeiten

Im Jahre 1272 wird der Kanoniker Arnoldo de Dequede als Zeuge in Stendal in einer Urkunde aufgeführt.[5] Zur gleichen Zeit war ein Ludwig Dequeden Vizelandmeister des deutschen Ordens in Preußen, beide werden der Familie Dequede zugerechnet, die sich nach ihrem Stammsitz Dequede benannt hatte.[6]

Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes Dequede stammt erst aus dem Jahre 1541 als Dequedt. Im Abschied der Kirchenvisitation wird das Kloster Kreverse als Collator aufgeführt, welches auch für die Seelsorge von 40 Kommunikanten in der Kirche zuständig ist.[7] Es gilt als sicher, dass Dequede spätestens seit dem ausgehenden Mittelalter eines der dreizehn Eigendörfer des Klosters Krevese war.[8] Weitere Nennungen sind 1608 Dechwede, 1687 Dequede,[1] 1804 gibt es im Dorf Dequede zwei Ölmühlen.[9]

Ersterwähnung 1238 Bearbeiten

Moritz Wilhelm Heffter, der Bearbeiter des Registers zum Codex diplomaticus Brandenburgensis ordnet die Angabe Berquide iuxta Calve von 1238 Dequede zu.[10] Der Historiker Peter P. Rohrlach widerspricht dem.[1] Peter Wilhelm Behrens schrieb bereits 1841 „Berquide bei Kalbe ist jetzt eine wüste Dorfstätte“.[11]

Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten

Ernst Haetge meint der Name sei deutschen Ursprungs und bedeutet „Teichquelle“, abgeleitet aus „wad“, „waed“, „wede“ für „Quellsumpf“.[12] Der Name könnte in Bezug zu drei Teichen im Dorf stehen, dessen größter bis in das 20. Jahrhundert existierte.[8]

Landwirtschaft Bearbeiten

Bei der Bodenreform wurden 1945 ermittelt: eine Besitzung über 100 Hektar, die 147 Hektar umfasste, 20 Besitzungen unter 100 Hektar hatten zusammen 308 Hektar, zwei Kirchenbesitzungen zusammen 42 Hektar. Enteignet wurde das Rittergut Röthenberg mit 191,7 Hektar. 134 Hektar wurden in ein Provinzialgut umgewandelt, dieses 1947 zur Umsiedlung von Wischebauern übergeben und 1948 aufgelöst. Dabei hatten 7 Landarbeiter 90 Hektar, 7 Umsiedler 90 Hektar, 4 waldlose Bauern 3 Hektar Wald, ein landarmer Bauer 6 Hektar Land erworben.[1] Erst im Jahre 1958 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft vom Typ III, die LPG „Frieden und Einheit“, 1960 dann die LPG Typ I „Heidland“.[8] Später schlossen sich die Genossenschaften von Deqiede, Röthenberg, Polkern, Krevese, Zedau und Krumke zusammen. Es entstand eine Spezialisierung auf Tier- oder Pflanzenproduktion. Dequede wurde einer der Standorte der Zwischengenossenschaftlichen Einrichtung ZGE Schweineproduktion Ballerstedt.[8]

Vorgeschichte Bearbeiten

Das Großsteingrab Dequede stammt aus der Jungsteinzeit. Eventuell besteht es aus mehreren Gräbern, die stark gestört sind.[13]

Fernsehturm Bearbeiten

 
Fernsehturm Dequede

Südlich des Dorfes steht der 184,5 Meter hohe Fernsehturm Dequede. Der Turm ist nicht öffentlich zugänglich. Er wurde zwischen 1956 und 1959 als Fernseh- und Richtfunkturm errichtet. Heinz Wenisch, der 36 Jahre lang Leiter des Einrichtung war, berichtete 2014 in einem Zeitungsinterview, warum der Turm in Dequede gebaut wurde. Zu der Zeit wurde eine Betriebsstelle, also ein Sender, für das Fernseh- und UKW-Netz in der Altmark benötigt. Durch den Bau wurde der Richtfunkring von Rostock über Schwerin bis nach Berlin geschlossen. Später entstand eine grenznahe Übergabestelle für Intervision und Eurovision. Bereits in den 1980er Jahren war durch die Automatisierung eine personelle Überwachung vor Ort nicht mehr nötig.[14] Der Turm ähnelt dem 1956 errichteten Stuttgarter Fernsehturm.

 
Informationstafel am Turm

In der Nähe des Fernsehturms in einem Waldstück bei Dequede bestand in den 1950er-Jahren ein Pionierferienlager.[15]

Eingemeindungen Bearbeiten

Bis 1807 gehörte das Dorf zum Seehausenschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Danach lag es bis 1810 im Kanton Bretsch auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Kreis Osterburg, dem späteren Landkreis Osterburg.[1]

Am 30. September 1928 wurde das Vorwerk Röthenberg mit der Landgemeinde Dequede vereinigt. Röthenberg hatte davor zum Gutsbezirk Bretsch gehört.[16]

Am 20. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Polkern nach Dequede eingemeindet.[17]

Am 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde Dequede aus dem Landkreis Osterburg in den Kreis Osterburg umgegliedert. Am 1. Februar 1974 wurde die Gemeinde Dequede in die Gemeinde Krevese eingemeindet.[18] Zu Krevese kamen damit die Ortsteile Dequede, Röthenberg und Polkern.

Am 1. Juli 2009 erfolgte der Zusammenschluss der Gemeinde Krevese mit anderen Gemeinden zur neuen Einheitsgemeinde Hansestadt Osterburg (Altmark).[19] Die Ortsteile Dequede, Röthenberg und Polkern kamen dadurch zur neuen Ortschaft Krevese und zur Hansestadt Osterburg (Altmark).

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner
1734 82
1775 80
1789 89
1798 106
1801 96
1818 092
Jahr Einwohner
1840 129
1864 137
1871 154
1885 163
1892 [0]147[6]
1895 155
Jahr Einwohner
1900 [0]141[6]
1905 153
1910 [0]156[6]
1925 200
1936 [0]185[8]
1939 169
Jahr Einwohner
1946 310
1964 368
1971 292
2011 [00]063[20]
2012 [00]062[20]
2018 [00]047[21]
Jahr Einwohner
2019 [00]52[21]
2020 [00]50[22]
2021 [0]50[23]
2022 [0]57[2]
2023 [0]57[2]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 1971:[1]

Religion Bearbeiten

Die evangelische Kirchengemeinde Dequede, die früher zur Pfarrei Krevese gehörte,[24] wird heute betreut vom Pfarrbereich Kossebau im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[25]

Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Dequede stammen aus dem Jahre 1801. Ältere Einträge finden sich in den Büchern von Krevese, die 1683 beginnen.[26]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[27]

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Kirche in Dequede
  • Die evangelische Dorfkirche Dequede ist ein romanischer Feldsteinbau vom Ende des 12. Jahrhunderts. Sie wurde später nach Osten erweitert und ein Fachwerkturm aufgesetzt.[28]
  • Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof.
  • In Dequede steht am Friedhof ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, ein Steindenkmal mit einer Metalltafel auf einem Feldsteinsockel.[29]
  • Der Dorfverein Dequede-Röthenberg e.V. (DDR) organisiert Veranstaltungen u. a. im Dorfgemeinschaftshaus in Dequede.

Literatur Bearbeiten

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 503–506, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 184 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 366–367, 22. Dequede (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Dequede – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e f g Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 503–506, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  2. a b c Nico Maß: Zurück im Minus. In: Osterburger Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 18. Januar 2024, DNB 1047269554, S. 13.
  3. Hansestadt Osterburg (Altmark): Hauptsatzung Hansestadt Osterburg (Altmark), § 15 Ortschaftsverfassung vom 3. Juli 2019. 5. Juli 2019, abgerufen am 10. April 2020.
  4. a b c Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 5. Berlin 1845, S. 39 (Digitalisat).
  6. a b c d Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 184 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  7. Julius Müller und Adolf Parisius im Auftrag des Altmärkischen Geschichts-Vereins (Hrsg.): Die Abschiede der in den Jahren 1540 bis 1542 in der Altmark gehaltenen ersten General-Kirchen-Visitation mit Berücksichtigung der in den Jahren 1551, 1578-1579(81) und 1600 gehaltenen Visitationen. Band 2, 4. Heft. Magdeburg und Salzwedel 1929, S. 396–397.
  8. a b c d e Corrie Leitz: Der Ortsteil Wasmerslage stellt sich vor. In: osterburg.eu. 2017, abgerufen am 10. Mai 2020.
  9. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 312 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00334~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  10. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Namenverzeichniß zu sämmtlichen Bänden. Band 1. Berlin 1867, S. 348 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10001016~SZ%3D00354~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  11. Peter Wilhelm Behrens: Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen resigniert viele Dörfer und Grundstücke in der Altmark 1238. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1841, S. 48 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013289~SZ%3D00048~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  12. Ernst Haetge: Der Kreis Osterburg (= Die Kunstdenkmale der Provinz Sachsen. Band 4). Hopfer, Burg bei Magdeburg 1938, DNB 361451652, S. 75–76.
  13. Barbara Fritsch: Städte - Dörfer - Friedhöfe. Archäologie in der Altmark. Band 2. Vom Hochmittelalter bis zur Neuzeit. Burgwälle, Steinkreuze und Großsteingräber. Hrsg.: Hartmut Bock (= Beiträge zur Kulturgeschichte der Altmark und ihrer Randgebiete. Band 8). dr. ziehten verlag, Oschersleben 2002, ISBN 978-3-935358-36-1, S. 507.
  14. Hans Schernikau: Ehemalige inspizieren Turm und Technik. In: Osterburger Volksstimme. 7. Januar 2014 (volksstimme.de [abgerufen am 23. Mai 2020]).
  15. Facebook-Eintrag
  16. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 213.
  17. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
  18. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 343, 345, 346.
  19. Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag zur Bildung der neuen Gemeinde Hansestadt Osterburg (Altmark). In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 2, 28. Januar 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 13–19 (landkreis-stendal.de [PDF; 512 kB; abgerufen am 18. April 2020]).
  20. a b So viele Einwohner zählen die einzelnen Orte. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Osterburg. 12. Januar 2013 (volksstimme.de [abgerufen am 11. April 2020]).
  21. a b Nico Maß: Nur noch vierstellig. In: Osterburger Volksstimme. 21. Januar 2020, DNB 1047269554, S. 13.
  22. Nico Maß: Osterburg schrumpft. In: Osterburger Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 9. Januar 2021, DNB 1047269554, S. 17.
  23. Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  24. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 86 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  25. Pfarrbereich Kossebau. In: ekmd.de. Abgerufen am 30. März 2024.
  26. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 12 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  27. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 19. Dezember 2020.
  28. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 101.
  29. Dequede, Stadt Osterburg (Altmark), Landkreis Stendal. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Januar 2021, abgerufen am 1. Oktober 2022.