Bretsch

Ortsteil der Gemeinde Altmärkische Höhe

Bretsch ist ein Ortsteil der Gemeinde Altmärkische Höhe im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt, (Deutschland).[2]

Bretsch
Koordinaten: 52° 50′ N, 11° 38′ OKoordinaten: 52° 50′ 28″ N, 11° 37′ 52″ O
Höhe: 37 m ü. NHN
Fläche: 33,18 km²
Einwohner: 210 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 6 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 2010
Postleitzahl: 39606
Vorwahlen: 039391, 039386, 039384
Bretsch (Sachsen-Anhalt)
Bretsch (Sachsen-Anhalt)

Lage von Bretsch in Sachsen-Anhalt

Eines der Großsteingräber bei Bretsch
Eines der Großsteingräber bei Bretsch

Geographie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Bretsch liegt im Norden der Altmark, zwischen den Kleinstädten Arendsee (Altmark), Seehausen (Altmark) und Osterburg (Altmark). Das Dorf liegt etwa 32 Meter über dem Meeresspiegel im Urstromtal der Elbe, in hügeliger Grundmoränenlandschaft und wird von folgenden Gemarkungen begrenzt: östlich von Drüsedau, Dequede und Röthenberg, südlich von Stapel, und Wohlenberg, westlich von Dewitz und nördlich von Priemern. Der Ort liegt an der Zehre (Zehrengraben), an dem aus dem Kleinauer Bruch entspringenden Halmaygraben und am Boock-Kleinauer Grenzgraben, dem sogenannten Hammergraben. Der Zehrengraben teilt die Flure Bretsch und Dewitz. Östlich und westlich des Zehrengrabens zwischen Bretsch und dem Ortsteil Dewitz steigt das Gelände allmählich und erreicht eine Höhe um 60 m ü. NHN.

Klima Bearbeiten

 
Niederschlagsdiagramm

Der Jahresniederschlag liegt bei 513 mm und ist damit extrem niedrig, da er in das untere Zwanzigstel der in Deutschland erfassten Werte fällt.[3] An 5 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, die meisten Niederschläge fallen im Juni. Im Juni fallen 2,1 mal mehr Niederschläge als im Februar. Die Niederschläge variieren kaum und sind gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 11 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.

Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 8,8 °C. Der statistisch wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlichen 17,8 °C. Der Monat Januar, als kältester Monat im Jahr, weist eine Durchschnittstemperatur von 0 °C auf.[4]

Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Bretsch
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 0 0,5 3,6 7,9 12,7 16,1 17,8 17,6 14 9,4 4,8 1,4 8,9
Mittl. Tagesmax. (°C) 2,5 3,4 7,4 12,5 17,9 21,2 22,7 22,5 18,6 13 7,3 3,7 12,8
Mittl. Tagesmin. (°C) −2,4 −2,3 −0,2 3,3 7,5 11,1 13 12,7 9,5 5,8 2,3 −0,8 5
Niederschlag (mm) 41 32 37 41 51 63 58 59 44 38 43 45 Σ 552
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
2,5
−2,4
3,4
−2,3
7,4
−0,2
12,5
3,3
17,9
7,5
21,2
11,1
22,7
13
22,5
12,7
18,6
9,5
13
5,8
7,3
2,3
3,7
−0,8
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
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d
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s
c
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41
32
37
41
51
63
58
59
44
38
43
45
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Herkunft des Ortsnamens Bearbeiten

Der Name ist wendischen Ursprungs und bedeutet Birke.[5]

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter bis Neuzeit Bearbeiten

Bretsch ist laut Urmesstischblatt von 1823 der Siedlungsform nach ein durch Gutsbildung deformiertes Angerdorf.[6]

Die erste urkundliche Erwähnung als Brezhic stammt aus dem Jahre 1263. Das Kloster Krevese verfügte damals über drei Hufen Landbesitz im Ort.[6] Im Jahre 1361 wurde der Knappe Wichard von Bretzeke genannt, der seine Tochter mit Hebungen aus Dewitz für das Kloster Arendsee ausstattete. Ein Zeuge dabei war Dominus Olze, ein Geistlicher in Breceke.[7]

In einer Urkunde über einen Gütertausch werden 1425 die zwei Dörfer Olden vnd Nyen Britzeke genannt.[8] Weitere Nennungen sind 1541 Brietzke, 1608 Breske, 1687 Bretsche, 1794 Bretsche vor alters Britzke genant[6] und schließlich 1804 Bretsch, Bretsche.[9]

Bretsch war über mehrere Jahrhunderte ein Herrensitz, mit Nebengut in Priemern, erst im Besitz der Familie von Eimbeck[10][11], dann bis in das 20. Jahrhundert ein Gut derer von der Schulenburg-Beetzendorf.

Eingemeindungen Bearbeiten

Bis 1807 gehörte das Dorf zum Seehausenschen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag es im Kanton Bretsch auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Kreis Osterburg, dem späteren Landkreis Osterburg.[6]

Am 30. September 1928 wurde der Gutsbezirk Bretsch (ohne das Vorwerk Röthenberg) mit der Landgemeinde Bretsch vereinigt.[12]

Am 20. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Dewitz nach Bretsch eingemeindet.[13] Am 1. Februar 1974 wurde Drüsedau in Bretsch eingemeindet.[14] Ursprünglich ist Priemern am 20. Juli 1950 in Losse eingemeindet worden und ist am 22. November 1967 Bretsch zugeordnet worden. Die Gemeinde Bretsch kam am 25. Juli 1952 vom Landkreis Osterburg zum Kreis Osterburg. Am 1. Juli 1994 wurde sie dem neu errichteten Landkreis Stendal zugeordnet.[14] Bis zum 31. Dezember 2009 war Bretsch eine selbständige Gemeinde mit den zugehörigen Ortsteilen Dewitz, Drüsedau und Priemern.

Durch einen Gebietsänderungsvertrag haben die Gemeinderäte der Gemeinden Boock, Bretsch, Gagel, Heiligenfelde, Kossebau, Losse und Lückstedt beschlossen, dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Altmärkische Höhe vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Januar 2010 in Kraft.[15]

Landwirtschaft Bearbeiten

Bei der Bodenreform wurden im Jahre 1945 festgestellt: Eine Besitzung über 100 Hektar mit 308 Hektar, 32 Besitzungen unter 100 Hektar mit zusammen 372 Hektar, die drei kirchlichen Besitzungen hatten zusammen 56 Hektar und die zwei Gemeindebesitzungen zusammen zwei Hektar Fläche. 1945 wurden 621,4 Hektar enteignet, 1946 wurden weitere 48,7 Hektar enteignet.[6]

Windmühle Bretsch Bearbeiten

1686 wurde ein Windmüller genannt, dessen Mühle Daniel von Eimbecks (Einbecks) Erben gehörte. 1775 gab es zwei Windmühlen. 1794 nur eine Windmühle.[6] In den Kirchenbüchern von Bretsch wird vom Beginn des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts eine Müllerfamilie namens Gladigau genannt.[16] Seit 1997 steht auf dem Mühlenberg im Südosten des Dorfes eine Windkraftanlage, die ein Nachfahre der damaligen Müller errichtet hat.[17]

Vorgeschichte Bearbeiten

Die Großsteingräber bei Bretsch legen Zeugnis ab von einer Besiedlung der Gemarkung in der Jungsteinzeit. 1835 wurden auf dem Thinhof in Bretsch beim Grabenziehen Urnen gefunden. Diese wurden 1838 an das Museum in Salzwedel übergeben.[18]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Rittergut/Gutsbezirk

Jahr Einwohner
1798 63
1864 22
1871 67
Jahr Einwohner
1885 52
1895 39
1905 19

Dorf/Gemeinde

Jahr Einwohner
1734 185
1775 146
1789 203
1798 195
1801 224
1818 225
Jahr Einwohner
1840 283
1864 323
1871 292
1885 285
1895 257
1905 255
Jahr Einwohner
1925 345
1939 280
1946 502
1964 506
1871 683
1981 823
Jahr Einwohner
1993 801
2006 627
2008 631

Ortsteil

Jahr Einwohner
2011 [00]239[19]
2012 [00]242[19]
2020 [00]227[20]
2021 [00]225[20]
2022 [0]218[1]
2023 [0]210[1]

Quelle wenn nicht angegeben:[6]

Religion Bearbeiten

Die evangelische Kirchengemeinde Bretsch gehörte früher zur Pfarrei Bretsch.[21] Sie wird heute betreut vom Pfarrbereich Kossebau im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[22] Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Bretsch stammen aus dem Jahre 1737.[23] Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[24]

Politik Bearbeiten

Bürgermeister Bearbeiten

Letzter ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Bretsch war Jörn Böllstorf.[25]

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Kirche in Bretsch
 
Preußischer Halbmeilenobelisk
  • Die evangelische Dorfkirche Bretsch, eine Feldsteinkirche, ist ein Übergangsbauwerk von romanischen zum gotischen Baustil anzusehen und ist um 1250 erbaut worden.[26]
  • Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof.
  • In Bretsch steht an der Dorfstraße am Lindenweg ein Denkmal für die Gefallenen der Weltkriege, ein Natursteindenkmal ohne Namen mit eingelegter Granitplatte.[27]

Das kulturelle Leben in Bretsch wird durch die ortsansässigen Vereine geprägt. Im Vereinsregister des Amtsgerichts Stendal werden genannt:[28]

  • Amerikanische Geschichte/Wilder Westen e. V. Bretsch
  • Reit- und Sportverein Bretsch e. V.
  • Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Bretsch e. V.
  • Heimatverein Gemeinde Bretsch e. V.

Sport Bearbeiten

Bretsch gehört zu den Altmärkischen Wandernestern, die im Altmärkischen Wanderverein organisiert sind.[29]

Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten

Verkehrsanbindung Bearbeiten

Von Bretsch führen Straßenverbindungen zur Bundesstraße 190 nach Arendsee (Altmark), zur Bundesstraße 189 nach Seehausen (Altmark) sowie nach Kalbe (Milde). Die geplante Autobahn A 14 wird durch das Gemeindegebiet bei Drüsedau in Nord-Süd-Richtung führen.

Persönlichkeiten Bearbeiten

Sage aus Bretsch Bearbeiten

Alfred Pohlmann überlieferte im Jahr 1901 die Sage „Die fleißigen Frauen zu Bretsch“. Er berichtet: „In der Altmark herrscht ausschließlich die Sitte, dass bei der Austeilung des heiligen Abendmahles die Männer den Vortritt haben. In… Bretsch ist dies aber nicht der Fall, denn hier treten die Frauen und Jungfrauen vor den Männern zum Tische des Herrn.“ Die Männer des Dorfes bauten an der Kirche des Dorfes mit, bis der Turm der Kirche etwa bis zur Hälfte vollendet war, da streikten sie gänzlich. Um die Schande abzuwenden, erschienen als rettende Engel auf dem Plane die Frauen und erklärten „Wenn unsere Männer halsstarrig und »wrägelich« sind und nicht arbeiten wollen, wir wollen arbeiten und dafür sorgen, dass unsere Kirche fertig wird.“ Abschließend schreibt er: „Noch heute wird am oberen Teile des Turmes die Stelle gezeigt, wo die Frauen und Jungfrauen angfangen haben zu bauen. Man kann das deutlich daran erkennen, dass dort die Steine anfangen, kleiner zu werden.“[30] Die Sage hat große Ähnlichkeit mit der Sage von dem Kirchturm zu Bühne.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Bretsch – Sammlung von Bildern

Literatur Bearbeiten

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 321–326, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 184 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • Hans-Jürgen Beier: Die Grab- und Bestattungssitten der Walternienburger und Bernburger Kultur. Hrsg. Joachim Preuss, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Wissenschaftliche Beiträge 1984/30, Neolithische Studien, Band 3, Reihe L, Vor- und frühgeschichtliche Beiträge, Band 19, Selbstverlag Wissenschaftspublizistik d. Martin-Luther-Univ. Halle-Wittenberg, Halle 1984. S. 82. ISSN 0440-1298
  • Arthur Matthies: Brezhic - Bretsch, Kreis Osterburg/Altmark 1263-1963. Festschrift zur 700-Jahrfeier. Hrsg.: Rat der Gemeinde. Eigenverlag, 1963. DNB
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 366, 19. Bretsch (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Karina Hoppe: Seehausen lässt weiter Federn. In: Osterburger Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 26. Januar 2024, DNB 1047269554, S. 17.
  2. Gemeinde Altmärkische Höhe: Hauptsatzung der Gemeinde Altmärkische Höhe. 17. Juni 2019 (seehausen-altmark.de [PDF; abgerufen am 3. Januar 2021]).
  3. Bezugszeitraum 1961 bis 1990.
  4. Climate-Data.org berechnet aus den Daten von 1982 bis 2012
  5. Helmut Kurt Block und Kulturförderverein Östliche Altmark (Hrsg.): Gemeinde Bretsch (= Das Wissen der Region. Band 3). 1. Auflage. Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Kremkau 2008, DNB 994253249, S. 68.
  6. a b c d e f g Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 321–326, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  7. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 22. Berlin 1862, S. 61–62 (Digitalisat).
  8. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 5. Berlin 1845, S. 385 (Digitalisat).
  9. Friedrich Wilhelm August Bratring: Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Für Statistiker, Geschäftsmänner, besonders für Kameralisten. Band 1. Berlin 1804, S. 311 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10000735~SZ%3D00333~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  10. Leopold Freiherr von Ledebur: Adelslexicon der preussischen Monarchie. In: Adelslexicon der preussischen Monarchie. 1. A - K. E, Eimbeck. Ludwig Rauh, Berlin 1855, S. 196–197 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 26. August 2022]).
  11. Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. In: Ernst Heinrich Kneschke im Verein mit mehreren Historikern (Hrsg.): Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon. 3. (Eberhard - Graffen)., Eimbeck. Friedrich Voigt, Leipzig 1861, S. 66–67 (uni-duesseldorf.de [abgerufen am 26. August 2022]).
  12. Regierungsbezirk Magdeburg (Hrsg.): Amtsblatt der Regierung zu Magdeburg. 1928, ZDB-ID 3766-7, S. 213.
  13. Zweite Verordnung zum Gesetz zur Änderung der Kreis- und Gemeindegrenzen zum 27. April 1950 (GuABl. S. 161). In: Landesregierung Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Gesetz- und Amtsblatt des Landes Sachsen-Anhalt. Nr. 18, 5. August 1950, ZDB-ID 511105-5, S. 279 (PDF).
  14. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 345.
  15. Landkreis Stendal: Öffentliche Bekanntmachung Gebietsänderungsvertrag. In: Landkreis Stendal (Hrsg.): Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 17, 12. August 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 207–210 (landkreis-stendal.de [PDF; 7,0 MB; abgerufen am 19. April 2020]).
  16. Deutsches Geschlechterbuch, Band 160, S. 163–165
  17. Ralf Franke: Die Anlage läuft und läuft und läuft. In: Volksstimme Magdeburg. 24. Juli 2017 (volksstimme.de [abgerufen am 3. August 2019]).
  18. Johann Friedrich Danneil: Bislang vorgenommene Ausgrabungen bzw. Funde aus wendischen Gräbern. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 1. Jahresbericht, 1838, S. 53–54 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013286~SZ%3D00053~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  19. a b Andreas Puls: Orte verlieren 122 Einwohner in 12 Monaten. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Osterburg. 21. Februar 2013 (volksstimme.de [abgerufen am 19. Juni 2019]).
  20. a b Ralf Franke: Seehausen hat mehr Zuzügler. In: Osterburger Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 14. Januar 2022, DNB 1047269554, S. 17.
  21. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 105 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  22. Pfarrbereich Kossebau. In: ekmd.de. Abgerufen am 3. März 2024.
  23. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 15 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  24. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 28. Dezember 2020.
  25. Gemeinde Bretsch - Landkreis Stendal, Bürgermeisterwahl am 13. Mai 2001. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, 13. Februar 2008, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Oktober 2021; abgerufen am 2. August 2019.
  26. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 69–69.
  27. Dewitz. In: denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 25. August 2008, abgerufen am 1. Oktober 2022.
  28. Vereinsregister des Amtsgerichts Stendal auf handelsregister.de. Abgerufen am 3. August 2019.
  29. wanderverband.de (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) (PDF)
  30. Alfred Pohlmann: Sagen aus der Wiege Preußens und des Deutschen Reiches, der Altmark. Franzen & Große, Stendal 1901, S. 140–141 (Online).