Gladigau ist ein Ortsteil der kreisangehörigen Hansestadt Osterburg (Altmark) im Landkreis Stendal in Sachsen-Anhalt.[2]

Gladigau
Koordinaten: 52° 46′ N, 11° 34′ OKoordinaten: 52° 46′ 22″ N, 11° 34′ 8″ O
Höhe: 27 m ü. NHN
Fläche: 15,5 km²
Einwohner: 185 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 12 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 2009
Postleitzahl: 39606
Vorwahl: 039392
Gladigau (Sachsen-Anhalt)
Gladigau (Sachsen-Anhalt)

Lage von Gladigau in Sachsen-Anhalt

Biese in Gladigau
Biese in Gladigau

Geographie Bearbeiten

Lage Bearbeiten

Gladigau, ein Straßendorf mit Kirche,[3] liegt an der Biese, zwölf Kilometer westlich von Osterburg und 27 Kilometer nordwestlich von Stendal. Das überwiegend flache Gebiet wird vom isoliert stehenden Gladigauer Mühlenberg (51 m ü. NN) um etwa 25 m überragt. Der Augraben bildet die westliche Begrenzung der Gemarkung Gladigau und gleichfalls die Grenze zum Altmarkkreis Salzwedel.[4]

Ortschaftsgliederung Bearbeiten

Zur Ortschaft Gladigau gehören die Ortsteile Gladigau, Orpensdorf und Schmersau.[2]

Klima Bearbeiten

 
Niederschlagsdiagramm

In Gladigau herrscht gemäßigtes Klima. Der durchschnittliche jährliche Niederschlag für Gladigau liegt bei 549 mm. Trockenster Monat ist der Februar mit einer Niederschlagsmenge von 32 mm, wohingegen der meiste Niederschlag im Juni mit durchschnittlich 63 mm fällt. Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 8,9 °C. Der statistisch wärmste Monat ist der Juli mit durchschnittlichen 18 °C. Der Monat Januar, als kältester Monat im Jahr, weist eine Durchschnittstemperatur von 0,1 °C auf.[5]

Gladigau
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
40
 
3
-2
 
 
32
 
3
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0
 
 
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13
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6
 
 
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44
 
4
-1
_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: Climate-Data.org
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Gladigau
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Temperatur (°C) 0,1 0,5 3,7 8 12,8 16,3 18 17,5 14,1 9,4 4,8 1,5 8,9
Mittl. Tagesmax. (°C) 2,5 3,4 7,5 12,6 18 21,4 22,9 22,5 18,7 13,1 7,3 3,8 12,9
Mittl. Tagesmin. (°C) −2,3 −2,3 −0,1 3,4 7,6 11,2 13,1 12,6 9,5 5,8 2,3 −0,8 5
Niederschlag (mm) 40 32 37 41 51 63 58 59 43 38 43 44 Σ 549
T
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m
p
e
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a
t
u
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2,5
−2,3
3,4
−2,3
7,5
−0,1
12,6
3,4
18
7,6
21,4
11,2
22,9
13,1
22,5
12,6
18,7
9,5
13,1
5,8
7,3
2,3
3,8
−0,8
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
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  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter bis Neuzeit Bearbeiten

Der Ort Gladigau taucht 1238 erstmals als Gladegowe in einer Urkunde auf.[6][7][8] Zu diesem Zeitpunkt war die romanische Feldsteinkirche im Dorf schon ca. 30 Jahre alt. Aufzeichnungen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts zufolge war Gladigau einst von einer schützenden Dornenhecke umgeben.

In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde in Gladigau eine Kattun-Färberei betrieben, einige Jahrzehnte später gab es im Ort eine Molkerei, zwei Mühlen, eine Zementsteinfabrik und einen Anschluss an das Bahnnetz. An die längst stillgelegte Kleinbahn erinnert heute eine Traditionsinsel am ehemaligen Bahnhof.

Nach der Anfang des 20. Jahrhunderts erfolgten Melioration der Biese konnte die landwirtschaftliche Nutzfläche erweitert werden und die Hochwassergefahr nahm in der Region deutlich ab. Die Straßenbrücke über die Biese wurde 1913 errichtet.

Burg Gladigau und Schlacht bei Gladigau Bearbeiten

 
Modell der Burg Gladigau

Am Ende des 19. Jahrhunderts waren noch die Reste eines Walles und Grabens erkennbar, der ein Viereck umschloss, in dessen Mitte sich Anfang des 19. Jahrhunderts die Ruine eines viereckig steinernen Turms stand, im Volksmund „die Klus“ genannt.[9] Wilhelm Zahn schrieb 1901: „nur 0,25 km südlich [von Gladigau], auf dem rechten Ufer der Biese, schon zur Feldmark des 1,5 km südöstlich liegenden Dorfes Schmersau gehörig, liegt »die alte Burgstelle« auf einem Wiesenterrain, dessen östliche Fortsetzung Reuterbucht genannt wird.“[10] Das ist heute kurz vor dem südlichen Ortseingang. Paul Grimm teilte 1958 mit, es seien keine sicheren Geländespuren der Burg erhalten.[11]

Ziemlich abenteuerlich ist, was Christoph Entzelt im Jahre 1579 schreibt. Der Römer Drusus soll die Gegend erobert haben und im 11 Jahre vor Christi Geburt einen römischen Fürsten Clodius als Markgrafen eingesetzt haben.[12] Er schreibt weiter „Castellum Clodij… da er seinen Sitz gehabt hat, ist Gladigaw, davon das holtz der Cley heist“.

Der Bretscher Pfarrer August Hofmeister meinte 1884, dass die Burg Gladigau schon zur Zeit von Otto I. eine Grenzburg gewesen sein könnte.[9] Daraus wäre dann abzuleiten, dass die hölzerne Burg beim Slawenaufstand von 983 zerstört wurde und später als steinerne Burg wieder errichtet wurde. Die Bischöfe von Magdeburg und Halberstadt waren 1240 in die Altmark eingefallen. Im Zuge des Magdeburger Krieges wurden sie in der Schlacht an der Biese vom Markgrafen Johann von Brandenburg geschlagen, wie einige Chronisten aus dem Chronicon Marchiae Brandenburgensis (entstanden um 1280) entnahmen. In Pulkawas Böhmischer Chronik steht „anno videlicet MCCXL… qui Bisa…“.[13] Andreas Angelus beschreibt die Stelle mit „eine meilweges uber Osterburg an der Bysa“.[14] Christoph Entzelt schreibt: „bey dem schlos und dorff Gladigow uber osterburgk“.[15] Bei dieser Schlacht bei Gladigau soll die steinerne Burg zerstört worden sein. Beckmann berichtete 1753 vom „nachlas eines Schlosses, so in verfallenem Mauerwerk besteht,… welches der Klus pfleget gennent zu werden“.[16]

Beckmann berichtete über die Verleihung eines Zolls an der Biese an einen gewissen Bethmann im Jahre 1287 als „in Gladigow, in Rossow, Schlikstorpe, in antiqua civitate,… per aquam Bysen“.[17][18] Im 19. Jahrhundert diskutierten einige Autoren, ob „antiqua civitate“ die Burg Gladigau gewesen wäre oder eine namentlich damals nicht mehr bekannte Stadt, wie Bambissen gewesen sein könnte.[19]

Eingemeindungen Bearbeiten

Bis 1807 gehörte das Dorf zum Arendseeischen Kreis der Mark Brandenburg in der Altmark. Zwischen 1807 und 1813 lag es im Kanton Bretsch auf dem Territorium des napoleonischen Königreichs Westphalen. Ab 1816 gehörte die Gemeinde zum Kreis Osterburg, dem späteren Landkreis Osterburg.[3]

Am 25. Juli 1952 wurde die Gemeinde Gladigau in den Kreis Osterburg umgegliedert. Die Gemeinde Schmersau wurde am 1. Februar 1974 aufgelöst und mit ihrem Ortsteil Orpensdorf in die Gemeinde Gladigau eingemeindet. Am 1. Juli 1994 kam Gladigau schließlich zu heutigen Landkreis Stendal.[20]

Durch einen Gebietsänderungsvertrag haben die Gemeinderäte der Gemeinden Ballerstedt, Düsedau, Erxleben, Flessau, Gladigau, Königsmark, Krevese, Meseberg, Rossau, Walsleben und der Hansestadt Osterburg (Altmark) beschlossen, dass ihre Gemeinden aufgelöst und zu einer neuen Einheitsgemeinde mit dem Namen Hansestadt Osterburg (Altmark) vereinigt werden. Dieser Vertrag wurde vom Landkreis als unterer Kommunalaufsichtsbehörde genehmigt und trat am 1. Juli 2009 in Kraft.[21][22]

Nach Umsetzung des Gebietsänderungsvertrags der bisher selbstständigen Gemeinde Gladigau wurden Gladigau, Orpensdorf und Schmersau Ortsteile der neuen Hansestadt Osterburg (Altmark). Für die eingeflossene Gemeinde wird die Ortschaftsverfassung nach den §§ 86 ff. der Gemeindeordnung Sachsen-Anhalt eingeführt. Die aufgenommene Gemeinde Gladigau und künftigen Ortsteile Gladigau, Orpensdorf und Schmersau wurde zur Ortschaft der neuen Hansestadt Osterburg (Altmark). In der eingeflossenen Gemeinde und nunmehrigen Ortschaft Gladigau wurde ein Ortschaftsrat mit vier Mitgliedern einschließlich Ortsbürgermeister gebildet.

Für die 777-Jahr-Feier des Dorfes im Jahre 2015 war eine Märchenburg aufgestellt worden. 2016 wurde nun eine stilisierte Burg aus massiven Balken als neues Wahrzeichen des Dorfes errichtet, finanziert von Sponsoren aus der Wirtschaft und Geld, das während der Jubiläumsfeierlichkeiten zusammengekommen war.[23]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr Einwohner
1734 129
1774 141
1789 180
1798 176
1801 182
1818 174
1840 209
1864 361
Jahr Einwohner
1871 357
1885 374
1892 [00]383[24]
1895 378
1900 [00]351[24]
1905 348
1910 [00]351[24]
1925 398
Jahr Einwohner
1936 [00]366[25]
1939 341
1946 586
1964 408
1971 357
1981 500
1993 469
2006 369
Jahr Einwohner
2011 [00]204[26]
2012 [00]204[26]
2018 [00]194[27]
2019 [00]190[27]
2020 [00]195[28]
2021 [00]190[29]
2022 [0]184[1]
2023 [0]185[1]

Quelle, wenn nicht angegeben, bis 2006:[3]

Religion Bearbeiten

Die evangelische Kirchengemeinde Gladigau, die früher zur Pfarrei Gladigau bei Meßdorf gehörte,[30] wird heute betreut vom Pfarrbereich Gladigau im Kirchenkreis Stendal im Bischofssprengel Magdeburg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.[31]

Die ältesten überlieferten Kirchenbücher für Gladigau stammen aus dem Jahre 1652. Ältere Einträge sind bei Bretsch zu finden.[32]

Die katholischen Christen gehören zur Pfarrei St. Anna in Stendal im Dekanat Stendal im Bistum Magdeburg.[33]

Politik Bearbeiten

Ortsbürgermeister Bearbeiten

Ortsbürgermeister der Ortschaft Gladigau ist Matthias Müller.[34] Er war auch letzte Bürgermeister der Gemeinde Gladigau.

Ortschaftsrat Bearbeiten

Die Ortschaftsratswahl am 26. Mai 2019 ergab das folgende Ergebnis:[35]

  • Die CDU errang mit 69,4 Prozent der Stimmen 3 Sitze.
  • Der Einzelbewerber Wolfgang Vinzelberg erreichte 30,6 Prozent der Stimmen.

Die Wahlbeteiligung lag bei 61,2 Prozent.

Kultur und Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Evangelische Dorfkirche Gladigau
  • Die evangelische Dorfkirche Gladigau, ein Feldsteinbau, ist um 1200 erbaut worden. Sie ist dreiteilig. Im Turm hängt eine Bronzeglocke von 1889 und eine Stahlglocke aus dem Jahr 1929.[36]
  • Der Ortsfriedhof ist auf dem Kirchhof.
  • Sehenswert ist das 1764 errichtete barocke Pfarrhaus mit seinem Pfarrgarten.[37]
  • Freiwillige Feuerwehr, Sport- und Schützenverein, das Dorftheater sowie der Gladigauer Posaunen- und Kirchenchor bestimmen das Leben im Ort, zu dem auch das traditionelle Landsportfest und der Weihnachtsmarkt gehören.
  • In Gladigau steht ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges, ein abgestufter Feldsteinsockel mit aufgesetztem Granitblock und Namenstafel, umrandet von kleinen Pfeilern mit Ketten.[38]

Persönlichkeiten Bearbeiten

  • Ernst Kredel jun. (1893–1985), in Schmersau geborener Jagdpilot des Ersten Weltkriegs und Autor von Luftfahrtsliteratur.

Literatur Bearbeiten

  • Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 789–793, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  • Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 181–182 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  • J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Hrsg.: J[ohann] A[ugust] F[riedrich] Hermes, M[ichael] J[ulius] Weigelt. Zweiter, oder topographischer Teil. Selbstverlag und W. Heinrichshofen in Kommission, Magdeburg 1842, OCLC 1071081004, S. 371, 51. Gladigau (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Gladigau – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c Nico Maß: Zurück im Minus. In: Osterburger Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 18. Januar 2024, DNB 1047269554, S. 13.
  2. a b Hansestadt Osterburg (Altmark): Hauptsatzung Hansestadt Osterburg (Altmark), § 15 Ortschaftsverfassung vom 3. Juli 2019. 5. Juli 2019, abgerufen am 10. April 2020.
  3. a b c Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark (= Historisches Ortslexikon für Brandenburg. Teil XII). Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-2235-5, S. 789–793, doi:10.35998/9783830522355 (E-Book zur zweibändigen Druckausgabe).
  4. Sachsen-Anhalt-Viewer des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation (Hinweise)
  5. Climate-Data.org berechnet aus den Daten von 1982 bis 2012
  6. Peter Wilhelm Behrens: Graf Siegfried von Osterburg und Altenhausen resigniert viele Dörfer und Grundstücke in der Altmark 1238. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 4. Jahresbericht, 1841, S. 48 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013289~SZ%3D00048~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  7. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 6. Berlin 1846, S. 451 (Digitalisat).
  8. Riedel gibt an, Peter Wilhelm Behrens zu zitieren, schreibt aber Gladowe anstatt Gladegowe. Der gleiche Fehler unterläuft Rohrlach.
  9. a b August Friedrich Gebhardt Hofmeister: Historische Erörterungen zur Urkunde Kaiser Otto I. vom Jahre 956. In: Jahresberichte des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte. 18. Jahresbericht, 1884, S. 31–49, 7. Gladigau. Gladiow (altmark-geschichte.de [PDF]).
  10. Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. In: Geschichtsquellen der Provinz Sachsen und angrenzender Gebiete. Band 43. Hendel, Halle a.S. 1909, S. 328, Nr. 194 Burg Gladigau.
  11. Paul Grimm: Handbuch der vor- und frühgeschichtlichen Wall- und Wehranlagen. Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg (= Schriften der Sektion für Vor- und Frühgeschichte. Band 6). 1958, ZDB-ID 1410760-0, S. 375, Nr. 986. (zitiert nach Rohrlach)
  12. Hermann Bohm (Hrsg.): Christoph Entzelts Altmärkische Chronik. Duncker & Humblot, Leipzig 1911, S. 76, 78, Kapitel 33, 35 (uni-potsdam.de).
  13. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Hauptteil 4. Band 1. Berlin 1862, S. 9–10 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10001013~SZ%3D00079~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  14. Andreas Angelus: Annales Marchiae Brandenburgicae. 1598, S. 100 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10141586~SZ%3D00116~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  15. Hermann Bohm (Hrsg.): Christoph Entzelts Altmärkische Chronik. Duncker & Humblot, Leipzig 1911, S. 173, Kapitel 120 (uni-potsdam.de).
  16. Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2, 5. Teil, 1. Buch, VII. Kap. Berlin 1753, Spalte 46 (uni-potsdam.de).
  17. Johann Christoph Becmann, Bernhard Ludwig Beckmann: Historische Beschreibung der Chur und Mark Brandenburg. Band 2, 5. Teil, 1. Buch, VII. Kap. Berlin 1753, Spalte 36 (uni-potsdam.de).
  18. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis: Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellschriften. Haupttheil 1. Band 16. Berlin 1859, S. 321, Urkunde XVI. (Digitalisat).
  19. Adolph Friedrich Riedel: XV. Noch einige Ansichten über die Lage von Bambissen. II. (= Allgemeines Archiv für die Geschichtskunde des Preußischen Staates. Band 2). 1830, S. 342 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D%7B%7B%7B1%7D%7D%7D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10013504~SZ%3D00348~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  20. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 01.01.1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7, S. 342, 346.
  21. Landkreis Stendal: Gebietsänderungsvertrag zur Bildung der neuen Gemeinde Hansestadt Osterburg (Altmark). In: Amtsblatt für den Landkreis Stendal. 19. Jahrgang, Nr. 2, 28. Januar 2009, ZDB-ID 2665593-7, S. 13–19 (landkreis-stendal.de [PDF; 512 kB; abgerufen am 18. April 2020]).
  22. Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2009, 2. Liste. StBA
  23. Marco Hertzfeld: Burg erobert die Herzen im Sturm. In: Altmark Zeitung. 24. Mai 2016 (az-online.de [abgerufen am 2. Mai 2020]).
  24. a b c Wilhelm Zahn: Heimatkunde der Altmark. Nach Hinterlassenschaften des Verfassers bearbeitet von Martin Ehlies. 2. Auflage. Verlag Salzwedeler Wochenblatt, Graphische Anstalt, Salzwedel 1928, OCLC 614308966, S. 181–182 (Reprint 2018, SelbstVerlag Eugen & Constanze Gliege).
  25. Corrie Leitz: Der Ortsteil Gladigau stellt sich vor. In: osterburg.de. 2017, abgerufen am 8. Mai 2021.
  26. a b So viele Einwohner zählen die einzelnen Orte. In: Volksstimme Magdeburg, Lokalausgabe Osterburg. 12. Januar 2013 (volksstimme.de [abgerufen am 11. April 2020]).
  27. a b Nico Maß: Nur noch vierstellig. In: Osterburger Volksstimme. 21. Januar 2020, DNB 1047269554, S. 13.
  28. Nico Maß: Osterburg schrumpft. In: Osterburger Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 9. Januar 2021, DNB 1047269554, S. 17.
  29. Yulian Ide: Hurra! Wir wachsen wieder! In: Stendaler Volksstimme, Biese-Aland-Kurier. 21. Januar 2023, DNB 1047269554, S. 19–20.
  30. Pfarr-Almanach oder die evangelischen Geistlichen und Kirchen der Provinz Sachsen der Grafschaften Wernigerode, Rossla und Stolberg. 19. Jahrgang, 1903, ZDB-ID 551010-7, S. 87 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  31. Pfarrbereich Gladigau. In: ekmd.de. Abgerufen am 29. März 2024.
  32. Ernst Machholz: Die Kirchenbücher der evangelischen Kirchen in der Provinz Sachsen. In: Mitteilungen der Zentralstelle für Deutsche Personen- und Familiengeschichte. 30. Heft, 1925, ZDB-ID 504809-6, S. 12 (genealogy.net [Volltext und Scan]).
  33. Bistum Magdeburg, Online-Bistumskarte. 2013, abgerufen am 8. Mai 2021.
  34. Hansestadt Osterburg: Die Ortschaft Gladigau stellt sich vor. In: osterburg.de. 30. Juni 2019, abgerufen am 8. Mai 2021.
  35. Ergebnis Ortschaftsrat Gladigau 2019. In: osterburg.de. Hansestadt Osterburg (Altmark), abgerufen am 30. März 2024.
  36. Thomas Hartwig: Alle Altmarkkirchen von A bis Z. Elbe-Havel-Verlag, Havelberg 2012, ISBN 978-3-9814039-5-4, S. 149.
  37. Norbert Lazay: Das Pfarrhaus zu Gladigau – Ein barockes Kleinod in der Altmark. Hrsg.: Altmärkischer Heimatbund e.V. 2016, ISSN 1868-968X.
  38. Gladigau, Stadt Osterburg (Altmark). In: www.denkmalprojekt.org. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler, 1. Januar 2021, abgerufen am 1. Oktober 2022.