Wimbledon Championships 1949

63. Auflage des Tennisturniers von Wimbledon

Die 63. Auflage der Wimbledon Championships fand 1949 auf dem Gelände des All England Lawn Tennis and Croquet Club an der Church Road statt.

Wimbledon Championships 1949
Datum: 20. Juni – 1. Juli 1949
Auflage: 63. Wimbledon Championships
Ort: Church Road, London
Belag: Rasen
Titelverteidiger
Herreneinzel: Vereinigte Staaten Bob Falkenburg
Dameneinzel: Vereinigte Staaten Louise Brough-Clapp
Herrendoppel: Australien John Bromwich
Australien Frank Sedgman
Damendoppel: Vereinigte Staaten Louise Brough-Clapp
Vereinigte Staaten Margaret Osborne duPont
Mixed: Vereinigte Staaten Louise Brough-Clapp
Australien John Bromwich
Sieger
Herreneinzel: Vereinigte Staaten Ted Schroeder
Dameneinzel: Vereinigte Staaten Louise Brough-Clapp
Herrendoppel: Vereinigte Staaten Pancho Gonzales
Vereinigte Staaten Frank Parker
Damendoppel: Vereinigte Staaten Louise Brough-Clapp
Vereinigte Staaten Margaret Osborne duPont
Mixed: Sudafrika 1928 Sheila Summers
Sudafrika 1928 Eric Sturgess
Grand Slams 1949

In diesem Jahr stellte man die Reparaturen von Beschädigungen des Zuschauerbereichs am Center Court, die noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammten, fertig. Jeder Titelträger erhielt nun ein Replikat des Siegerpokals. Zum ersten Mal war eine Frau Linienrichterin am Center Court.[1]

Herreneinzel Bearbeiten

Bei den Herren siegte Ted Schroeder.

Dameneinzel Bearbeiten

Louise Brough-Clapp verteidigte ihren Titel. Gegen Margaret Osborne duPont setzte sie sich im Finale in drei Sätzen durch.

Herrendoppel Bearbeiten

Pancho Gonzales und Frank Parker errangen den Titel im Herrendoppel.

Damendoppel Bearbeiten

Im Damendoppel gewannen Louise Brough-Clapp und Margaret Osborne duPont ihren dritten Titel in Folge.

Mixed Bearbeiten

Im Mixed siegten die Südafrikaner Sheila Summers und Eric Sturgess.

Quelle Bearbeiten

  • J. Barrett: Wimbledon: The Official History of the Championships. HarperCollins Publishers, London 2001, ISBN 0-00-711707-8.

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Barrett (2001), S. 4