Moesa (Fluss)
Die Moesa ist ein 46 Kilometer langer linker Nebenfluss des Tessin in den Kantonen Graubünden und Tessin, er ist der Namensgeber der Region Moesa.
Sie entspringt auf der Alpe Moesola oberhalb des San-Bernardino-Passes, fliesst hinunter zur Passhöhe und speist dort beim Hospiz den Laghetto Moesola. Beim Dorf San Bernardino mündet als linken Nebenfluss der Ri de Fontanalba, der aus dem Val Vignun herabfliesst. Südlich des Dorfes durchfliesst die Moesa den Stausee Lago d’Isola, dann fliesst die Restwassermenge[5] durch das Misox Richtung Roveredo, wo die Calancasca und die Traversagna einmünden. Auf einem Grossteil dieses Abschnitts führt die Autobahn A13 entlang der Moesa.
Bei Arbedo-Castione im Kanton Tessin mündet die Moesa in den Tessin. Die Moesa ist beliebt für Kajaktouren.
In ihrem Oberlauf, oberhalb des Dorfes San Bernardino, wurde die Moesa zwischen ca. 1820 und 1869 von der 30 Meter hohen Brücke Vittorio Emanuele überspannt.
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Ausfluss der Moesa aus dem Laghetto Moesola
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Moesa unterhalb des San-Bernardino-Passes
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Wasserfall oberhalb San Bernardino
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Bei Norantola
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Bei Roveredo GR
Weblinks
Bearbeiten- Moesa (Fluss) auf der Plattform ETHorama
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
- ↑ Auswertungen zum Gewässernetz. (XLSX) BAFU, Dezember 2013, abgerufen am 3. November 2024 (Auflistung Fliessgewässer der Schweiz >30km).
- ↑ Modellierter mittlerer jährlicher Abfluss. In: Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. August 2017; abgerufen am 30. August 2017.
- ↑ Abflussdaten: Messstelle: Moesa - Lumino, Sassello (2420). (PDF) 1981–2020. In: BAFU Hydrodaten. BAFU, abgerufen am 19. Oktober 2024 (Stationsseite).
- ↑ EGL/Misoxer Kraftwerke müssen mehr Restwasser fliessen lassen. In: swissinfo.ch. 26. November 2009, abgerufen am 2. März 2020.