Liste von Physikerinnen

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Dies ist eine Liste von Physikerinnen, die durch Beiträge zur Physik und als Hochschullehrerinnen bekannt sind. Physikerinnen, die in erster Linie aufgrund einer fachfremden Tätigkeit wie zum Beispiel als Politikerin (Angela Merkel), Sportlerin (Jutta Kleinschmidt), Umweltaktivistin (Vandana Shiva), Astronautin (Kathryn Ryan Cordell Thornton) oder Journalistin bekannt sind, werden nicht hier, sondern in der Liste bekannter Physiker in anderen Berufsfeldern aufgeführt. Aufgenommen wurden auch Frauen, die eine historische Vorreiterrolle spielten.

Astronominnen sind in der Liste von Astronominnen aufgeführt. Historikerinnen sind extra aufgeführt. Mathematikerinnen, die auch Beiträge zur Physik geliefert haben, aber ihren Schwerpunkt deutlich auf mathematischem Gebiet haben, wie Karen Uhlenbeck, Emmy Noether, Olga Alexandrowna Ladyschenskaja, Ingrid Daubechies, Hilda Geiringer, sind nicht aufgeführt (siehe Liste bedeutender Mathematikerinnen). Aufgeführt sind unter anderem die Trägerinnen des Hertha-Sponer-Preises und andere Preisträgerinnen und einige der in der Broschüre Einsteins Kolleginnen (siehe Literatur) aufgeführten Physikerinnen.

Physikerinnen Bearbeiten

A Bearbeiten

 
Fay Ajzenberg-Selove (2008)
 
Hertha Marks Ayrton (1909)
  • Claudia Alexander (1959–2015), kanadisch-amerikanische Astrophysikerin
  • Angelika Anders-von Ahlften (1949–2008), Biophysikerin, Uni Hannover
  • Almudena Arcones (* 1979), theoretische Astrophysik, TU Darmstadt
  • Fay Ajzenberg-Selove (1926–2012), Kernspektroskopie, Haverford College und University of Pennsylvania
  • Gisela Anton (* 1955), Hochenergiephysik, medizinische Physik, Universität Erlangen-Nürnberg, Leibnizpreis 1994
  • Elena Aprile (* 1954), experimentelle Teilchenphysik, Columbia University, Premio Enrico Fermi 2021
  • Engin Arık (1948–2007), experimentelle Teilchenphysik, Bosporus-Universität Istanbul
  • Marion Asche (1935–2013), Halbleiterphysik, Akademie der Wissenschaften der DDR und Humboldt-Universität Berlin
  • Hertha Ayrton (1854–1923), Plasmaphysik am Lichtbogen, Rippelmarken, Großbritannien, Hughes-Medaille 1906

B Bearbeiten

 
Laura Bassi

C Bearbeiten

 
Émilie du Châtelet
 
Marie Curie (1920)

D Bearbeiten

E Bearbeiten

 
Tatjana Ehrenfest (um 1910)

F Bearbeiten

  • Marie Farge (* 1953), CNRS, Paris, numerische Simulation in der Hydrodynamik
  • Glennys Farrar, theoretische Teilchenphysik, promovierte 1971 in Princeton, Prof. an der New York University
  • Sylvia Fedoruk (1927–2012), Nuklearmedizin, University of Saskatchewan, zudem erfolgreiche Curlerin und 1988–1994 Vizegouverneurin von Saskatchewan
  • Francesca Ferlaino (* 1977), italienische Experimentalphysikerin, Grundlagen der Quantenphysik (Bose-Einstein Kondensate), österreichischer START-Preis, ERC Starting Grant, Humboldt-Professur 2014 in Ulm, davor in Innsbruck
  • Katharina Franke (* 1977), FU Berlin, Festkörperphysik, Hertha-Sponer-Preis 2012
  • Melissa Franklin (* 1956), Harvard University, experimentelle Teilchenphysik
  • Rosalind Franklin (1920–1958), Röntgenstrukturanalyse, London, trug wesentlich zur Aufklärung der Doppelhelix-Struktur der DNA bei
  • Ursula Franklin (1921–2016), Archäometrie, Technikfolgenabschätzung, Friedensforschung, Prof. Universität Toronto
  • Phyllis Freier (1921–1992), Prof. University of Minnesota, Kosmische Strahlung

G Bearbeiten

 
Fabiola Gianotti (2009)

H Bearbeiten

 
Anne L’Huillier (2012)

J Bearbeiten

 
Shirley Ann Jackson 2010 beim Weltwirtschaftsforum in China

K Bearbeiten

 
Hedwig Kohn (1912)

L Bearbeiten

 
Maria Goeppert-Mayer

M Bearbeiten

 
Lise Meitner (um 1946)

N Bearbeiten

 
Ida Noddack

O Bearbeiten

P Bearbeiten

Q Bearbeiten

R Bearbeiten

 
Lisa Randall

S Bearbeiten

T Bearbeiten

 
Katrin Wendland (2010)

V Bearbeiten

W Bearbeiten

 
Leona Woods

Y Bearbeiten

 
Rosalyn Sussman Yalow (1977)

Z Bearbeiten

Physik-Historikerinnen Bearbeiten

Siehe auch Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Laudatio
  2. a b c d e f g h i Denz, Vogt: Einsteins Kolleginnen – Physikerinnen gestern und heute. 2005.
  3. Notable deaths in the Washington area. In: washingtonpost.com. 14. Mai 2020, abgerufen am 12. November 2022 (englisch).
    Evans V. Hayward. In: nist.gov. 26. Juli 2019, abgerufen am 12. November 2022 (englisch).
  4. AG Computersimulationen und Theorie komplexer Fluide: Homepage AG Klapp. Abgerufen am 27. September 2017.
  5. Jewish woman encyclopedia; Denz, Vogt: Einsteins Kolleginnen – Physikerinnen gestern und heute. 2005.