Diskussion:Landtagswahl in Bayern 2018

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von JeanPersil in Abschnitt Ergebnisse unter Beachtung der Nichtwähler

Umfragen Bearbeiten

Sollte man aus Gründen der Einheitlichkeit nicht im Abschnitt Umfragen, Thema SPD-Spitzenkandidat, 5% zu 5 Prozent ändern?--Jonathan Data (Diskussion) 20:02, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Welche Relevanz haben solche Spekulationen? Was haben die mit enzyklopädischem Wissen zu tun, das ist doch eher was für einen Newsticker. Aber wer versteht heute noch, was in der WP stehen muß und was nicht, wo man Belege braucht und wo nicht. 217.229.82.75 02:33, 8. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Umfragen Bearbeiten

Gibt es seit Januar keine Umfrage mehr? Mich würden vor allem die Zahlen für die derzeit so verlierenden Grünen interessieren.

Nein.--ElTres (Diskussion) 07:54, 17. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Heute gibt es herrliche neue Zahlen von der Bundestagswahl!

Farben im Säulendiagramm Bearbeiten

Ich würde im Säulendiagramm für die CSU eine andere Farbe wählen, die sich besser vom Blau der AfD unterscheidet. Im Segment-Diagramm weiter oben ist sie ja auch schwarz dargestellt, wie es der eigentlichen Parteifarbe entsprechen müsste.--Kennzeichenfan (Diskussion) 19:08, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Naja, die „eigentliche“ Parteifarbe ist grundsätzlich die von einer Partei selbst verwendete Farbe (siehe S. 15), zumindest wenn das lange Jahre schon der Fall war. --mc005 (Diskussion) 22:21, 30. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt. Die NPD wird in diesen Diagrammen sinnvollerweise immer braun eingefärbt, hat diese Farbe aber nie als Parteifarbe benutzt.--87.178.12.25 14:10, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bisher wurde Schwarz für die CSU (wie in übrigen Bundesländern für die CDU) in den Wahldiagrammen genutzt. Ginge es nach der Farbe, die die Partei selbst wählt, müsste bei Wahlen mit CDU-Beteiligung diese in einem Rot-Ton dargestellt werden, da zumindest der Schriftzug der CDU in Rot gehalten ist.--Kennzeichenfan (Diskussion) 13:21, 1. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Sorry,aber vonn Politk scheints du nicht viekl Ahnung zu haben.Schwarz ist hier eine politische Bezeichnung.Auch die ÖVP war eine "Schwarze" Partei.
Die Politische_Farbe#Blau für gleich drei Parteien zu verwenden ist irreführend. Für die nur in Bayern antretende CSU ist Schwarz "alternativlos", da blau durch AfD bundesweit erfolgreich in Beschlag genommen wurde, nach den benachbarten Vorbildern FPÖ, Front National. Im übrigen tritt in Baden-Württemberg die CDU mit großflächigem Orange auf, siehe https://www.cdu-bw.de/ Die http://freie-waehler-bayern.de/ verwenden auch Orange sowie ein Siemens-artiges Türkis, keinesfalls das hier eingesetzte Dunkelblau. Also bitte ändern. --2001:A62:1704:4E01:C17A:4CC9:6ABA:8C68 01:34, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Die Blaufärbung für die CSU ist schon deshalb keine Verbesserung, weil auch die Bayernpartei (2013: 2,1% und daher im Diagramm) sinnvollerweise hellblau eingefärbt ist; also hätten wir, wenn die BP 2018 >1 % liegt, vier (!) blaue Parteien.--87.178.12.25 14:05, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
blau für die CSU wird aber auch bei Prognosen im Fersehn verwendet. --Girwidz (Disk.) 14:54, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Danach müssen wir uns aber nicht richten.--87.178.12.25 15:54, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Aber die CSU unterscheidet sich von der CDU und blau ist (nicht nur im Logo) halt einfach die klassische CSU-Farbe. --Girwidz (Disk.) 16:22, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Die CSU als Nachfolgepartei u.a. der Bayerischen Volkspartei sind traditionell "die Schwoazen", egal welche Farbe sie sich selber gibt. Und bei einer CSU/FDP-Koalition würden wir nicht von einer blau-gelben Koalition reden. Die CDU gibt sich auch nicht die Farbe Schwarz, wird aber hundertfach so abgebildet. Und nochmal: Wenn die BP wieder über 1% liegt, hätten wir vier Parteien in verschiedenen Blautönen.--87.178.12.25 16:50, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Abstimmung? --Girwidz (Disk.) 16:55, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Nach dem, was ich gefunden habe, überwiegt blau:
  • Landeswahlleiter: blau [1]
  • Bayerischer Landtag: hellblau [2]
  • Bayerischer Rundfunk: dunkelblau [3]
  • Süddeutsche Zeitung: schwarz [4]
  • Spiegel Online: hellblau [5]
  • FAZ: schwarz [6]
Wenn jemand weitere maßgebliche Quellen findet und sich daraus ein anderes Bild ergibt, ist´s mir auch recht - aber bitte keine Abstimmung auf Wikipedianer-POV-Basis.
--Rudolph Buch (Diskussion) 22:37, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich halte hier auch schwarz aus zweierlei Gründen für richtig: Wie von anderen Benutzern bereits angeführt ist die CSU in der politischen Farbenlehre klar der Farbe schwarz zugeordnet. Ebenso wie im allgemeinen Sprachgebrauch. Von blau würde dagegen niemand reden. Auch in den Medien kommt es zumindest vor (und FAZ sowie SZ sind ja nicht irgendwer). Zum anderen handelt es sich um einen Gestaltungsaspekt und da ist dreimal Blau eben völliger Unsinn. --Bmstr (Diskussion) 15:42, 21. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Mehrheit hat sich für eine Änderung auf schwarz ausgesprochen. Die Umsetzung dürfte etwas komplexer sein. Kann das jemand umsetzen? --Bmstr (Diskussion) 23:31, 6. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Jetzt erledigt - lediglich die Entwicklungsdatei müsste noch jemand ändern der damit vertraut ist. Danke! --Bmstr (Diskussion) 15:50, 24. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Also ich würde ja die freien Wähler immer in weiss darstellen, da es per def praktisch eine No-Name Partei ist ... --  itu (Disk) 15:07, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die CSU wurde seit 1945 immer schwarz dargestellt. Man spricht ja sogar von „den Schwarzen“. --Furfur Diskussion 19:48, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wieso gibt es eig. keine Seite zu den Bezirkstagswahlen?? Bearbeiten

Weshalb gibt es eigentlich keine separate(n) Seite(n) für die sieben BezTW in Bayern?

Würde mich als Wähler schonmal interessieren, weil der BezT doch näher am Bürger ist....

Die Zusammensetzung der Bezirkstage (Anzahl Mandate) wurde bisher bei den einzelnen Bezirken eingetragen: Oberbayern, Schwaben (Bayern), Unterfranken etc. Für 2018 steht die Aktualisierung noch aus. --Pinguin55 (Diskussion) 22:08, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Resultat sind auch hier zusammengestellt und aktualisiert zu finden. --Gbuvn (Diskussion) 23:26, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Spitzenkandidat Bearbeiten

Es kann natürlich jede Partei machen was sie will. Aber nicht jeder Unsinn gehört in die Wikipedia. Spitzenkandidat ist der Kandidat einer Partei, der bei entsprechendem Wahlerfolg bayerischer Ministerpräsident werden soll und das kann nur einer sein. --Bmstr (Diskussion) 19:48, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

@Bmstr:, Danke, du warst schneller mit dem Beginn der Diskussion. Der Ministerpräsident wird in dieser Wahl nicht gewählt. Dass der eine oder die andere später MP werden könnte, hängt zwar vom Wahlausgang ab, kann aber vorher nur mit gewisser Wahrscheinlichkeit genannt werden. Daher kann ein Spitzenkandidat/in einer Wahl nur derjenige sien, der in dieser Wahl die Partei anführt und von ihr eben als solcher nominiert wurde. Dies trifft auf die genannten zu. Dass die Grünen das paritätisch tun, ändert nichts an dem Prozedere. Die FDP hat ja ihren Kandidaten auch nicht zum MP-Aspiranten gekürt. Gruß --Nillurcheier (Diskussion) 22:04, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, dass der Ministerpräsident in dieser Wahl gewählt wird. Das ist hier nicht anders als im Bund. Auch dort wird der Kanzler nicht in der Bundestagswahl gewählt. Spitzenkandidat ist aber derjenige, den die jeweilige Partei für diese Amt vorsieht (vgl. z. B. Kanzlerkandidat). Die Befindlichkeiten ... der Grünen spielen da keine Rolle, wenn die sich nicht auf eine Spitzenkandidaten einigen können, dann gibt es eben keinen und nicht zwei. Wie sich die oder die Grünen diese bezeichnen spielt hier keine Rolle. Und bitte den Grundsatz beachten, bis etwas geklärt ist gehört es nicht in den Artikel und nicht umgekehrt. --Bmstr (Diskussion) 22:24, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast den bisherigen langen Konsens, dass alle Spitzenkandidaten genannt werden, in Frage gestellt aber ich kamme deinem Wunsch entgegen und nehme mal alle umstrittenen "Spitzenkandiaten" raus. Nicht jede Partei benennt vor der Wahl genau eine Person, die im Falle des Wahlsiegs, MP werden soll, genau genommen tut das in BY momentan realistischerweise nur die CSU. SUchen wir erst mal Belege, wer für was noiminiert wurde, und einigen wir uns darauf, was einen oder mehrere Spitzenkandidaten ausmacht. --Nillurcheier (Diskussion) 22:40, 8. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Bis jetzt kam kein schlüssiges Gegenargument zu meinem Hinweis, dass Spitzenkandidat nur eine Person je Partei sein kann (zumindest im Sinne der Def.). Denn es kann später auch nur ein bayerischer Ministerpräsident gewählt werden! Wie die Grünen ihre Kandidaten nennen ist deren Sache - aber es sind keine Spitzenkandidaten im Sinne dieses Abschnitts! Daher raus! --Bmstr (Diskussion) 23:03, 6. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Deine Aussage "Spitzenkandidat ist der Kandidat einer Partei, der bei entsprechendem Wahlerfolg bayerischer Ministerpräsident werden soll" ist auch kein Argument, sondern eine unbelegte Behauptung, die von der Praxis der kleineren Parteien widerlegt wird.--Roentgenium111 (Diskussion) 13:06, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Muss die AfD sammeln? Bearbeiten

Wie sieht das jetzt mit der AfD aus... laut Artikel muss sie ja die erforderlichen Unterstützungsunterschriften sammeln. Aber sie ist gleichzeitig im BT vertreten, d.h. doch das sie nicht sammeln muss. Oder? (nicht signierter Beitrag von 93.224.167.187 (Diskussion) 19:07 Uhr, 19. Apr. 2018 (CEST))

Ich kann Art. 27 des Landeswahlgesetzes keine Ausnahme für Bundestagsparteien entnehmen - wesentlich ist hier nur nur Ergebnis der letzten Landtagswahl (bei der sie nicht angetreten ist). Also: IMHO muss sie als Bundestagspartei zwar die Wahlteilnahme nicht vorab anzeigen (Art. 24 LWG), braucht aber Unterstützungsunterschriften. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:42, 19. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank für die Info (:

So schlimm es auch ist aber die rechtsextreme AfD wird wohl keine Probleme haben, die notwendigen Stimmen zur Wahlteilnahme zu bekommen, eine Schande! Wer hätte im letzten Jahrzehnt gedacht, dass in Bayern mal wieder eine rechtsextreme Partei im Landtag sitzen würde, in den Ost-Bundesländern war man die NPD ja schon gewohnt leider aber für Bayern wird das eine ganz schlechte Wahl werden insbesondere da im Ausland auch Nachrichten gezeigt werden und das ein mieses Image für ganz Deutschland abgibt! Die AfD ist eine Partei die einfach nur Hass und Hetze gegen Minderheiten abgibt (Muslime, Juden, Migranten, Schwarze ect. und dafür von gewissen Personen gewählt wird)! 84.143.63.189

Wahlkreisumfrage? Bearbeiten

Ich bin tendenziell dafür, diese Umfragen auch für Stimmkreise in Bayern einzufügen, denn sie stehen aus der selben Quelle für die Bundesebene seit Wochen unbeanstandet im Artikel Bundestagsumfragen. Natürlich sollten Zahl und Bezeichnung stimmen! Gruß --Nillurcheier (Diskussion) 20:00, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Das ist allenfalls ein Argument, den Quatsch auch dort zu löschen. Bisher habe ich nur des Friedens willen darauf verzichtet, da mal aufzuräumen, auch was diese grottigen Koalitionsrechnereien angeht. Wenn schon in der Quelle ein Fehler ist, können wir es hier nicht berichtigen. Das wirft natürlich auch kein gutes Licht auf die Quelle, die sowieso nicht zitierfähig ist.--FfD (Diskussion) 20:21, 13. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Die sind nicht grottig, es wird doch erklärt, dass es um zweitstimmen geht. --Petruz (Diskussion) 23:29, 15. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Das kann aus mehreren Gründen eigentlich nicht stehen bleiben, aber das ist hier nicht das Thema. Vorerst werde ich da auch nicht aktiv.--FfD (Diskussion) 20:17, 16. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Graphik Bearbeiten

Eine Frage zur Graphik der Mittelwerte:

 
Mittelwerte

Welchen Sinn hat es, die Mittelwerte pro Jahr nochmal zu glätten? Man könnte die doch einfach einzeln darstellen. Oder auch die einzelnen Umfragen darstellen bzw. glätten.--

Falls keiner für die Graphik argumentiert, würde ich die demnächst löschen und neu machen.--ElTres (Diskussion) 11:33, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gerne, mach sie neu, so taugt sie wenig!--Nillurcheier (Diskussion) 13:06, 29. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Erledigt. Anregungen gerne hier.--ElTres (Diskussion) 10:29, 2. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Zunächst mal finde ich die neue Graphik im Grunde genommen optisch sehr ansprechend. Es fällt jedoch auf, dass du die Linien nicht glättest. So wie die Verbindungslinien derzeit dastehen, bieten sie gar keinen informativen Mehrwert gegenüber den Datenpunkten. Daher möchte ich anregen, die Graphik durch Weglassen der Linien zu entrümpeln oder aber eine Mittelwertbildung zu implementieren (etwa wie hier beispielsweise) --Gbuvn (Diskussion) 20:12, 31. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Die Linien sind zum besseren Verfolgen der Entwicklung einer Partei, insbesondere bei den kleineren Parteien ist das sonst schwer. Eine Mittelwertbildung halte ich bei der doch geringen Anzahl von Umfragen nicht für sinnvoll.--ElTres (Diskussion) 20:14, 3. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hat der Landeswahlausschuss überhaupt getagt? Bearbeiten

" über die Zulassung entscheidet der Landeswahlausschuss am 17. August. "

Bei google news lässt sich dazu nichts finden. 91.22.150.240 18:23, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

AfD und andere Parteien haben die Hürde Unterschriften genommen Bearbeiten

https://www.sueddeutsche.de/bayern/parteien-landtagswahl-bayern-1.4097761

80.131.49.70 22:52, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wird in den Umfragen nur nach der "Zweitstimme" gefragt? Bearbeiten

Bekanntlich werden bei den Landtagswahlen in Bayern die Erst- und Zweitstimmen zusammengezählt. Wenn bei Umfragen nur danach gefragt wird, welche Partei man wählen wird, ist das eine Frage nach der Zweitstimme. Die ebenso wichtige Erststimme wird dabei vernachlässigt. Wenn man auf die Ergebnisse von 2013 blickt, stellt man jedoch erhebliche Unterschiede bei den Erst- und Zweitstimmen-Prozentzahlen fest, z. B. bei der CSU 46,5 bzw 48,9 und bei den FW 9,8 bzw 8,2 Prozent. Vielleicht verwenden die Umfrageinstitute Korrekturfaktoren aus Erfahrungswerten; weiß man da Genaueres? Durch diese Besonderheit beim Bayerischen Landtagswahlsystem erhöht sich auf jeden Fall die Unsicherheit der Wahlumfragen noch zusätzlich zur sonst üblichen Unsicherheit. --Rufus46 17:10, 13. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Die Umfrageinstitute kennen selbstverständlich das Wahlsystem und mir sind keine Anhaltspunkte dafür bekannt, dass es hier einen systematischen Fehler geben könnte. Wie genau von Rohdaten auf Umfragewerte umgerechnet wird, müsste man die Institute selbst fragen. Ich habe gelesen, dass hier umfangreiche Gewichtungs- und Korrekturschritte vorgenommen werden. --Nillurcheier (Diskussion) 09:21, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Es mag keinen systematischen Fehler geben, aber wenn man von der Antwort auf eine von zwei relevanten Fragen auf die fehlende Antwort schließt, dann erhöht sich die Ungenauigkeit der Umfrageergebnisse. Bei Parteien, die bisher noch nie angetreten sind (z. B. AFD) gibt es auch keine Anhaltswerte für das Erststimmen-Verhalten ihrer Wähler, die Möglichkeiten einer Korrektur sind damit sehr begrenzt. --Rufus46 14:18, 14. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
In Bayern ist eh die Erststimme die Parteistimme; Personen werden mit der Zweitstimme gewählt. Die Unterschiede sind nicht groß. --89.204.135.252 20:36, 24. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt so nicht: Für die Sitzverteilung im Landtag ist die Summe von Erst- und Zweitstimmen entscheidend. --Rufus46 20:52, 24. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist schon klar, erklärt die Motive der Wähler aber höchstens teilweise. --89.204.135.252 23:06, 24. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, sowohl Erst- als auch Zweitstimme sind Personenstimmen. --Nillurcheier (Diskussion) 08:53, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bei der Frage zu diesem Abschnitt ging es nur um die Prozentanteile der Parteien. Aber richtig ist: Sowohl die Erst- als auch die Zweitstimmen sind sowohl Personenstimmen als auch Parteienstimmen. Die Erststimmen tragen zur Bestimmung der Sitzverteilung im Landtag zur Hälfte bei (im Gegensatz zur Bundestagswahl). --Rufus46 09:04, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Genau so ist es, mit dem winzigen Zusatz, dass, wenn man bei der Zweitstimme ganz oben eine Parteiliste ankreuzt, dies als nicht personenzugeordnete Zweitstimme trotzdem zum Gesamtergebnis dieser Partei zählt, also nicht als ungültig gewertet wird. --Nillurcheier (Diskussion) 10:50, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Theoretisch werden immer nur Personen gewählt. Aber die Frage war doch, was sich der Wähler eher als "Partei" vorstellt, wenn er danach gefragt wird bzw. wenn er die Stimmzettel sieht und die genannte Partei dann wählen will. Ich bezweifle hier, dass das alternative hyperkorrekte Vorgehn der FGW klarere Ergebnisse bringt:
"Bei der Landtagswahl gibt es ja zwei Stimmzettel: einen Stimmzettel für einen Kandidaten in Ihrem Stimmkreis und einen Stimmzettel für den Kandidaten in Ihrem Wahlkreis. Den Kandidaten welcher Partei werden Sie mit der Erststimme in Ihrem Stimmkreis wählen? Den CSU-Kandidaten, [...] oder den Kandidaten einer anderen Partei?"
"Und den Kandidaten welcher Partei werden Sie mit der Zweitstimme in Ihrem Wahlkreis wählen? Den CSU-Kandidaten, [...] oder den Kandidaten einer anderen Partei?"
Wenig überraschend hat das 2013 Ergebnisse gebracht, die genau andersrum sind als die Realität, auch bei Leuten, die bereits Briefwahl gemacht haben. Bloß SPD-Wähler scheinen es zu kapieren. --89.204.130.248 13:01, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

AfD Bearbeiten

Bei der AfD gibt es die Bemerkung 2013 nicht angetreten wird es sie auch bei dem Ergebnis der Wahl geben, weil es bei Landtags-, Bundestags- und Europaahlen nicht gemacht wird Braganza (Diskussion) 18:48, 13. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Die Bayernwahl 2013 war die einzige Wahl, bei der die AfD nicht angetreten ist, obwohl sie schon existierte. --Roentgenium111 (Diskussion) 11:35, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ja und? Die Republikaner sind z.B. bei der Europawahl in Deutschland 1984 nicht angetreten, ohne dass das im Diagramm bei Europawahl in Deutschland 1989 besonders betont wird. Die Angabe findet sich bei keiner anderen Partei bei keiner anderen Wahl.--ElTres (Diskussion) 13:10, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@--Roentgenium111 ich halte es nur für nötig es bei Umfragen anzumerken da 0,2 % gerundet 0 % sind aber beim Ergebnis ergibt es dann kein Sinn Braganza (Diskussion) 14:04, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mir ist es letztendlich egal, ob das extra angegeben wird oder nicht - ich dachte, dass sich dein Ausgangspost nur auf den Vergleich mit anderen AfD-Wahlantritten bezieht und habe daher auf den diesbezüglichen Unterschied hingewiesen. --Roentgenium111 (Diskussion) 15:44, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis gerechtfertigt und nötig, da sonst der Eindruck entsteht, die AfD sei von 0% auf 10% hochgeschossen, obwohl sie ja nicht wählbar war. Wichtiger Unterschied. --Petruz (Diskussion) 17:45, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Nur wenn die AfD 0,0 % erreicht hätte wäre eine Anmerkung nötig. Bei Umfrage könnte ich es vielleicht noch verstehen (0,2 %->0,0 %), aber spätestens bei der Wahl ist es überflüssig Braganza (Diskussion) 15:52, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Beim Status ohne Anmerkung, weiß der Leser einfach nicht, ob die AfD in der Wahl davor 0,0 % erreicht hat, oder ob sie nicht angetreten ist. Deshalb bin ich dafür, den Hinweis mit aufzunehmen. Und zu dem Argument wir auch bei den anderen Wahlen nicht angegeben: ich finde auch dort (zb hier) sollte es eine entsprechende Anmerkung geben. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 17:44, 9. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe bisher noch kein eigentliches Argument dagegen gesehen. Verstehe auch nicht, warum die Anmerkung nur bei Umfragen Sinn machen soll. --Gbuvn (Diskussion) 17:34, 11. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wie wurde es bei den Parlamentsneulingen in der Vergangenheit gemacht? NPD, Grüne, Schill-Partei , DVU, Republikaner, Statt-Partei, PDS, WASG, Linke? --Jeansverkäufer (Diskussion) 13:39, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde von dem bayerischen Ansatz "wie hat man es in der Vergangenheit gemacht?" weggehen und fragen "was macht Sinn?" 😉 Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 14:49, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was soll das Braganza, meine Meinung steht doch oben. --Petruz (Diskussion) 19:56, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@Petruz du machst meine Änderung Grund los rückgängig ohne die Diskussion zu ende gehen zu lassen Braganza (Diskussion) 20:19, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

"Hinweis gerechtfertigt und nötig, da sonst der Eindruck entsteht, die AfD sei von 0% auf 10% hochgeschossen, obwohl sie ja nicht wählbar war. Wichtiger Unterschied. " --Petruz (Diskussion) 20:21, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
"Nur wenn die AfD 0,0 % erreicht hätte wäre eine Anmerkung nötig. Bei Umfrage könnte ich es vielleicht noch verstehen (0,2 %->0,0 %), aber spätestens bei der Wahl ist es überflüssig" Braganza (Diskussion) 20:22, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

@Petruz Im obersten Abschnitt (Die Landtagswahl in Bayern 2018 war die ...) wird sowie so so-etwas stehen wie: "Die erstmals antretende Alternative für Deutschland zog XX,X % in den Landtag ein." Braganza (Diskussion) 20:39, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Anmerkung ist völlig korrekt, weil es die AfD damals schon gab. Es hätte also sein können, dass sie angetreten wäre. Bei der Landtagswahl in Hessen 2013 eine Woche später ist sie nämlich schon angetreten. --87.162.172.149 21:12, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

wie Jeanskäufer bereits angesprochen hat nur weil eine Partei existiert kandidiert sie nicht gleich
ich bin eigentlich ein freund von Anmerkungen aber hier ist es wirklich unnötig, wie gesagt man geht für gewöhnlich davon aus dass wenn die Gewinne mit dem Ergebnis identisch sind das sie zum ersten mal (oder mit einer pause) kandidieren und immer hin existierte die afd erst seit paar Monate also wer diesen Artikel aufruft kommt nicht automatisch auf dem Gedanken dass die afd 0,0 % erreicht hat zu mal die hessen Wahl nur eine Woche danach 4 % und bei der Bundestagswahl in Bayern 2,2 % erststimme und 4,3 % bei den zweitstimmen erreicht hat Braganza (Diskussion) 21:29, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Braganza, ich finde du hast ziemlich starke Annahmen und argumentierst nicht logisch:
  1. "man geht für gewöhnlich davon aus dass wenn die Gewinne mit dem Ergebnis identisch sind das sie zum ersten mal (oder mit einer pause) kandidieren". Wie kommst du zu der Annahme, hast du irgendeinen Beleg dafür?
  2. "und immer hin existierte die afd erst seit paar Monate" - du nimmst (sofern ich dich richtig verstehe) die kurze Zeit seit Gründung als Argument dafür, dass es wahrscheinlich ist anzunehmen, dass die AfD bei der Landtagswahl in Bayern am 15. September 2013 nicht antratt, obwohl sie eine Woche später, bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 antrat. Das ist nicht logisch.
  3. Deine Annahme, dass der Leser "nicht automatisch auf dem[!sic] Gedanken [kommt] dass die afd 0,0 % erreicht hat" begründest du mit deinem Wissen, dass sie ja bei der Hessen-Wahl eine Woche später 4 % und bei der Bundestagswahl in Bayern 4,3 % der Zweitstimmen erreicht hat - also mit ziemlich viel Detailwissen. Das ist 1. wenig sinnvoll, denn wenn der Leser aber solches Detailwissen hätte, könnte man sich das ganze Diagramm sparen und 2. meiner Meinung nach realitätsfern, denn was ist mit Leuten die 2013 zum Beispiel 13 jährige Teenager waren, die sich nicht mit Politik befasst haben, jetzt aber wählen dürfen (oder langjährige Nichtwähler, die jetzt nach Jahrzehnten wieder wählen gehen; oder Leute mit nicht so gutem Gedächtnis; oder allgemein Leute, die die politische Situation der AfD in Bayern, Hessen und bei der Bundestagswahl vor 5 Jahren nicht so genau verfolgt haben bzw. erinnern können); setzt du bei all denen dieses Detailwissen voraus? Und kannst du irgendwie begründen, warum man diesen (m.E. hohen) Grad an Detailwissen voraussetzen kann? Klar, man soll den Leser nicht unterfordern, das passiert durch die Anmerkung aber m.E. auch nicht, aber eine Überforderung ist schlimmer. Kurz, ich sehe keine guten Gründe, hier diese Information aus dem Diagramm zu nehmen. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 09:09, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Qaswed Die Wahlen in Hessen wurde schon vorher erwähnt: "Bei der Landtagswahl in Hessen 2013 eine Woche später ist sie nämlich schon angetreten." darauf bezog sich die Aussage nicht auf die Anmerkung an sich und wenn man jetzt über Vorwissen redet weiß der Leser jetzt nicht automatisch dass es die AfD seit einem halben Jahr gab, in dem Landtagswahl in Bayern 2018 wird lediglich erwähnt dass 2013 die Wahl stattfand Braganza (Diskussion) 09:17, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
und mit dem 0,0 %: bei der Landtagswahl in Bayern 2008 (Linke, trat bereits zu Bundestagswahlen an), 1986 (REP), 1978 (AUD/Grüne, kandierte bereits bei den Kommunalwahlen 1966), 1950 (BP, letzte Wahl Dezember 1946, gegründet Oktober 1946) gibt es keine Anmerkungen Braganza (Diskussion) 09:26, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
(Nach BK) Ich versuche es mal zu verstehen. Also die IP (87.162.172.149) argumentiert, dass es durchaus plausibel ist, anzunehmen, die AfD wäre angetreten, da sie ja auch eine Woche später bei der Hessenwahl antrat. Daraufhin merkst du an "nur weil eine Partei existiert kandidiert sie nicht gleich" (also als verneinte Implikation   - dem stimme ich zu) und erwähnst die kurze Zeit der AfD seit Gründung ("immer hin[!] existierte die afd erst seit ein paar Monate[!sic]"). Verstehe ich es richtig, dass du ausdrücken willst  ? Das sehe ich auch so. Da wir aber nicht wissen, wieviele Leser das Gründungsdatum der AfD kennen und wissen wann sie zum ersten Mal in Bayern antrat, würde ich den Hinweis mit reinnehmen, da es ein Service für all die Leser ist, die das nicht wissen. Natürlich könnten diese Leser sich das auch irgendwo anders in der Wikipedia zusammensuchen, dann könnte man aber auch das gesamte Diagramm streichen, denn die Differenz zur Vorwahl kann man auch selbst ausrechnen.
Zu dem Argument, dass es bei anderen Wahlen auch nicht gemacht wird, habe ich oben erwähnt, dass man es dort ändern sollte. Vielleicht ist das aber eine größere Frage, die dann in größerer Runde diskutiert werden sollte.
Noch ein letztes Argument (in Form einer Frage) gegen deine Auffassung: Wenn die AfD 2013 angetreten wäre und 0,0 % erreicht hätte, würdest du dann die (m.E. kuriose) Anmerkung "hat 2013 0,0 % erreicht" schreiben? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 10:01, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Einer von den beiden Möglichkeiten: Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Berlin 1919 (Sonstige, mehr Stellen), Bürgerschaftswahl in Hamburg 1997 (DVU, mehr Stellen), Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 1980 (FDP, Anmerkung z.B. 0,001 %), Landtagswahl in Schleswig-Holstein 1992 (Grüne, auch Anmerkung)

Braganza (Diskussion) 10:16, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Also Ja Braganza (Diskussion) 12:53, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ministerpäsidentenumfragen Bearbeiten

Die Civey-Umfrage ist schon deswegen Murks, weil Katharina Schulze nicht einmal theoretisch Minsterpräsidentin werden kann, da sie noch keine 40 ist (siehe Art. 44 Abs. 2 der bayer. Verfassung), der Linksparteiler auch nicht. Es stellt sich sowieso die Frage, warum solche Umfragen relevant sein sollen. Eine Direktwahl gibt es nicht und gewisse Leute verschlechtern den Artikel, in dem sie wiederholt den Hinweis entfernen, dass so etwas fiktiv ist, mit der Begründung, das wisse ja jeder. Erstens ist diese Behauptung zweifelhaft, zweitens ist sie Begründung "weiß jeder" eher eine Begründung, die Ministerpräsidenten-Umfragen gleich ganz zu streichen. Denn jeder weiß, dass Natascha Kohnen nicht bayerische Ministerpräsidentin werden wird. Ein Duell zwischen Söder und Kohnen zu suggerieren, ist Realitätsverdrehung.--FfD (Diskussion) 19:57, 17. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Stimmt, und auch Sichert ist noch keine 40. Völlig ausgeschlossen ist ein Nicht-CSU-Ministerpräsident aber nicht: Eine "Mitte-Links"-Regierung von SPD, Grünen, FW und FDP hätte nach der letzten Umfrage eine knappe Mehrheit (47%:45%) über CSU und AfD. Dann würde es interessant, da die Grünen als stärkster Koalitionspartner das MP-Amt beanspruchen könnten, aber Schulze nicht wählbar wäre. (Vermutlich würde es auf ihren Ko-Spitzenkandidaten Hartmann herauslaufen, der ist gerade 40 geworden...) --Roentgenium111 (Diskussion) 11:34, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist für Leser da, unterfordern sollte man die allerdings auch nicht. --Petruz (Diskussion) 17:45, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Die Gefahr besteht wohl (leider) nicht, wenn z.B. laut Umfragen die Mehrheit der Deutschen nicht einmal weiß, ob die Erst- oder die Zweitstimme bei Bundestagswahlen wichtiger ist. Ich wusste vor meiner Recherche anlässlich dieser Diskussion selbst nicht, dass es in Bayern eine MP-Altersgrenze gibt und dass einige der Spitzenkandidaten sie nicht erfüllen, obwohl ich politisch sehr interessiert bin.--Roentgenium111 (Diskussion) 15:50, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Parteifarben Bearbeiten

 Info: Es gibt Kritik zur Farbgebung der Parteien, die sich auf Wikipedia:Technik/Text/Edit/VisualEditor/Rückmeldungen#Liebe Wikipedia-Supporter, ich möchte sie auf ein Problem bei der Darstellung der Parteien zur Landtagswahl in Bayern informieren. Die farbliche Darstellung von CSU und Freien Wähler ist dieselbe wie bei der AfD und damit irreführend, wenn alle drei blau sind. Die CSU hat traditionsgemäß Schwarz (als Symobol der gemeinsamen Union mit der CDU) als Parteifarbe und die Freien Wähler orange. Ich bitte sie, dies dringend zu ändern und Missverständnisse bei dutzenden Lesern damit zu vermeiden.Vielen Dank und beste Grüße. veriirt hat. --MGChecker – (📞| 📝|  ) 15:05, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Die Farbe der Freien Wähler ist nicht Blau, sondern Orange. Im Logo bzw. bei Verwendung einer Farbkombination haben sie "orange-blau" bzw. "orange-grün". Aber bei Beschränkung auf eine einzige Farbe ist es Orange, siehe z.B. die Artikel in ihrem aktuellen Werbemittel-Shop: orangene Poloshirts, orangene Luftballons etc. [7] --Pinguin55 (Diskussion) 12:13, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Nun sind die Freien Wähler orange, mit Ausnahme der eingebundenen Grafik "Datei:Ltwbyumfragen2018.svg" Bei ihr müssten die Freien Wähler noch auf orange geändert werden. Außerdem hat in dieser Grafik die Linkspartei nicht denselben violetten Farbton wie in den Diagrammen, sondern ein bräunlicheres Violett, d.h. auch die Farbe der Linkspartei müsste in dieser Grafik nachgebessert werden. --Pinguin55 (Diskussion) 00:46, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Kann ich in den nächsten Tagen ändern.--ElTres (Diskussion) 13:00, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Farbe für die Parteien betrifft Vorlage:Wahldiagramm/Partei/DE Derzeit findet die Diskussion für die Freien Wähler auf der Disk dazu statt [8] Obwohl Kontrovers – Das Politikmagazin des BR für die Freien Wähler orange verwendet, wurde meine Änderung revertiert, d.h. den FW wurde wieder blau zugeordnet. Ich bin gespannt auf die Argumente der Blau-Befürworter. --Pinguin55 (Diskussion) 22:56, 2. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn kan sich durch die Diagramme zu den Wahlen klickt und dabei ändern sich die Farben der Parteien, dann ist das schon etwas verwirrend. 2003:E7:B3DA:D095:304E:2002:41E:85A 07:55, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Bereits 2011 nannte die Bayerische Staatszeitung eine mögliche Koalition der CSU mit Freien Wählern "Schwarz-Orange" bzw. die zwischen SPD, Grünen und FW "rot-grün-orange" [9] Um eine Farb-Anpassung Freie Wähler als "orange" kommt man früher oder später nicht herum. Je länger man die Anpassung aufschiebt, desto stärker summiert sich im Endeffekt die Verwirrung. Wenn nicht jetzt die Anpassung ausführen, wann dann? Und außerdem sollte man bei jedem Diagramm die zugehörige Legende lesen, die die Farben erläutert. --Pinguin55 (Diskussion) 23:47, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Editwar Bearbeiten

Wegen des hin und hers habe ich den Artikel für vorerst drei Tage vollgesperrt. Könntet ihr euch bitte auf dieser Seite über Pro und Contra austauschen, statt im Artikel einen Editwar zu veranstalten? Gruß Kein Einstein (Diskussion) 22:33, 27. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

 
Stimmzettel Stimmkreis 104
Hallo Kein Einstein, ich habe einen aktuellen Stimmzettel hochgeladen. Wäre nett, wenn er gelegentlich eingebaut werden könnte. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:51, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@Rudolph Buch: Ich bin gerade nur kurz am PC, habe der Einfachheit halber den Artikel freigegeben. Kein Einstein (Diskussion) 19:09, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
@Kein Einstein: Vielen Dank, ich hab das Bild eingebaut, Du kannst wieder sperren (oder darauf hoffen, dass der Sperrschock bereits ausreichend war und fortan ein Konsens auf der Diskseite gesucht wird :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 19:24, 29. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich möchte darauf hinweisen, dass das Theater schon wieder losgeht. Bitte unterlassen oder unterbinden. --Gbuvn (Diskussion) 22:39, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Wegen der Aktualität des Themas habe ich vorerst nur Dreiviertelgesperrt. Könnt ihr das nicht per Diskussion hinbekommen?! In etwa einem Tag könnte ich eine Diskussion ggf. etwas intensiver begleiten, heute fehlt die Zeit - aber ihr könntet ja schon mal anfangen (insbesondere TVDSPSX, dich habe ich auf der Disk noch nicht gesehen...) Kein Einstein (Diskussion) 21:32, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich fand es nur irgendwie sinnlos diese Anmerkung zu machen da in AT auch die NEOS schon existiert haben, aber damals nicht angetreten sind, ist ja jetzt eh egal. Außerdem weiße ich daraufhin, dass die CSU am Sonntag blau bleiben soll, sobald die Prognosen und Hochrechnungen (ARD,ZDF,...) einströmen, denn man sollte von der CDU unterscheiden können. Ebenfalls würde ich die Sperre höchstens am Sonntag aufheben wegen Ergebnissen... TVDSPSX (Diskussion) 22:04, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

In erster Linie soll man sie von anderen antretenden Parteien unterscheiden können, insofern kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen. Übrigens verwenden ebenjene Medien (ARD, ZDF) schwarz für die CSU. --Gbuvn (Diskussion) 22:59, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@Gbuvn: Ich finde ebenfalls wegen dem Parteilogo sollte man die CSU blau einfärben (eigentlich auch Parteifarbe) und die CSU wird man ja noch von der AfD unterscheiden können, außerdem würde nur das ZDF schwarz als Farbe wählen. TVDSPSX (Diskussion) 23:37, 12. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Und welche Farbe hat dann das Parteilogo der CDU? Eben. Nicht zuletzt spricht man ja auch in Bayern von einer möglichen schwarz-grünen Koalition und nicht etwa von blau-grün (noch nie gehört). Übrigens gibt es mit der Linkspartei schon einen Präzendenzfall was die höhere Gewichtung der Unterscheidbarkeit gegenüber der selbstgewählten Parteifarbe angeht. --Gbuvn (Diskussion) 10:12, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die CSU hat blau als Parteifarbe, aber gbuvn hast recht bei Koalitionen sagt man z. B. schwarz-grün, ist ja jetzt egal. Ich wollte fragen ob man die Prognosen von ARD und ZDF genauso einfärben soll wie sie im TV gezeigt werden, außerdem bitte ich darum die Sperre in den nächsten 5 Stunden sofort aufzuheben. TVDSPSX (Diskussion) 12:40, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ich bitte nochmals die Seite zu entsperren, außer es meldet sich jemand die Prognosen und Hochrechnungen von infratest dimap und der FG Wahlen reinzustellen und immer zu aktualisieren. TVDSPSX (Diskussion) 15:24, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Themen Bearbeiten

Mal abgesehen davon, dass keine unbegründete Entfernung, der Abschnitt wurde unbegründet eingefügt! eine selten absurde Argumentation ist, ist auch die nachfolgende Begründung Hat nix mit Umfragen zur Parteienwahl zu tun Haarspalterei. Die offensichtliche Lösung für dieses Problem wäre, den Unterabschnitt als eigenen Abschnitt stehen zu lassen, anstatt ihn zu löschen. --Gbuvn (Diskussion) 18:58, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Dem kann ich nur beipflichten. Finde es ebenso absurd und habe keinerlei Verständnis dafür. Meiner Meinung nach auch keine Haarspalterei, wie Gbuvn es bezeichnen würde, denn: Es sind ganz klar Umfragen, weniger zu Personen und Parteien sondern zu den Themen, welche die Wähler in ihrer Entscheidungsfindung bewegt oder bewegen könnte. In jedem Fall thematisch richtig unter Umfragen! Daher: Pro wieder rein mit dem Abschnitt! --Errordynamic (Diskussion) 20:11, 5. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich schließe mich meinen Vorredner an. Zu einer Wahl gehört nicht nur wann der Wähler ein Kreuz für eine Partei machen kann, sondern auch warum er/sie das macht und mit welchen Themen und inhaltlichen Wahlversprechen die Parteien die Wähler dazu bewegen wollen, bei ihrer Partei ein Kreuz zu machen. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 10:45, 6. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Da aktuell die Wahl läuft, habe ich jetzt zuerst gehandelt, und stelle erst jetzt mein Handeln zur Diskussion. Es geht um die Frage, wo der Abschnitt zu den Themen bzw. wahlrelevanten Politikfeldern stehen soll. --Qaswed (Diskussion) 10:05, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Da in dem Abschnitt Umfragen zitiert werden, ist es für mich (und @Urgelein:s. hier und @Errordynamic:s. hier) naheliegend den Abschnitt unter Umfragen zu platzieren. Nur @Petruz: scheint ein Problem damit zu haben.[10][11] Für mich grenzt das kommentarlose Löschen, das Diskutieren per Zusammenfassungszeile und das kommentarlose Verfrachten des Abschnitts (an m.E. völlig abwegige Stellen) an WP:Vandalismus. Deshalb möchte ich Petruz bitten, größere Änderungen am Artikel nur vorzunehmen, wenn dies nicht im Widerspruch zum Konsens auf der Diskussionsseite steht. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 10:23, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1! Danke für den Kommentar von Qaswed, dem kann ich nur beipflichten. Die Themen sind auch durch Umfrangen entstanden und gehören daher auch in den entsprechenden Abschnitt. Wer es anders haben möchte, sollte das ausreichend begründen. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 12:19, 14. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Rechnerisch mögliche Koalitionen Bearbeiten

Es könnte noch was zu den nun nach dem vorl. amtlichen Endergebnis rechnerisch möglichen Koalitionen geschrieben werden und wie sich die Spitzenkandidaten nach der Wahl schon zu den jeweiligen Koalitionen geäußert haben, evtl. auch Kommentare von DLF, Phoenix usw., warum diese oder jene Option nun nach der Wahl wahrscheinlich oder unwahrscheinlich aussieht. Schließlich ist das ganze auch deshalb nicht so leicht zu ersehen, weil Prozente eben nicht eins zu eins dasselbe wie Sitzverteilung sind und auch nirgends im Artikel steht, wieviele Sitze die Regierung im Bayrischen Landtag eigentlich braucht. Z. B. haben CSU und FW zusammen gerademal 47%, und trotzdem wird derzeit von den Medien wie wild spekuliert, daß das die neue Regierung in der Staatskanzlei wird, auch ganz ohne FDP. Mich nervt jedenfalls, daß auf tagesschau.de diesmal rein garnichts zu den rechnerisch möglichen Koalitionen steht. Wahrscheinlich ist man da noch so geschockt, daß der Ein-Parteien-Staat der bajuwarischen Blaumiesen nach rund 70 Jahren gerade auseinanderfällt. --2003:EF:13C1:CE44:DC0B:FFC1:7D98:A066 05:15, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Was soll der Unfug mit CSU/AfD als mögliche Koalition?--87.178.6.253 12:06, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Es ist rechnerisch möglich. --M@rcela   12:39, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Trotzdem Unfug. Rechnerisch sind noch viele Konstellationen mit AfD-Beteiligung möglich. Auch hier wären dann Union-FDP-AfD, Union-Linke-Grüne, SPD-Grüne-Linke-FDP und vieles mehr anzuführen. Oder nicht zu vergessen: Die Crazy-Coalition. Es kann ja nicht darum gehen, was alles nach den Gesetzen der Kombinatorik aufgeht, auch der Realitätsbezug muss gegeben sein.--Gbuvn (Diskussion) 18:26, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Die CSU hat angekündigt, mit allen Parlamentsparteien zu reden außer mit der AfD. Deshalb hatte ich das heute Vormittag entfernt. Sowas reinzuschreiben ist entweder POV oder TF. Äußerungen über eine "rechnerische Mehrheit" hatten wir auch im Artikel über die LTW Baden-Württemberg 2016 (CDU/AfD/FDP). Dann können wir in der Tat auch Union/Grüne/Linke als "mögliche Koalition" im BT anführen, mit der erklärenden Bemerkung, das sei von allen beteiligten Parteien ausgeschlossen worden.--87.178.14.5 18:51, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Wie ich sehe, ist sogar die Anmerkung entfernt worden, dass die CSU diese Koalition ausschließt.--87.178.14.5 18:56, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Das hat mich gestern schon den ganzen Abend gestört: der Ein-Parteien-Staat besteht seit 2013, nicht seit Jahrhunderten (ja, gut, davor waren es gefühlte Jahrhunderte). --Ailura (Diskussion) 12:42, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Rechnerisch möglich ist natürlich auch eine Koalition aus SPD, Grünen, FW und AfD - und natürlich auch, daß sich eine Partei an eine Koalition anschließt, die für die Mehrheitsbeschaffung gar nicht nötig ist (z. B. die FDP). Für letzteres gibt es sogar ein historisches Beispiel (Bund 1953).--2001:A61:260C:C01:21CC:E8DD:D2B3:8344 13:29, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Gibt es sogar für Bayern: Landtagswahl in Bayern 1962.--87.178.14.5 19:10, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Den Auftrag zur Regierungsbildung an die stärkste Partei würde ich vorerst als gegeben betrachten. Dann bleiben natürlich trotzdem noch alle möglichen Dreierkonstellationen. --Ailura (Diskussion) 15:06, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Von 1966 bis 2008 gab es eine CSU-Alleinregierung. Nur von 2008 bis 2013 musste die CSU ein Koalition eingehen. --87.162.175.87 14:24, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich find' das gut, wenn die Dunkelblaue Koalition (CSU-AFD) im Artikel Erwähnung findet auch wenn das so weh tut wie mein Kieferbruch damals oder grünundblau durchgeprügelt, Zensur ist doof und macht kulturell gesehen noch dümmer. Auch die komplizierteren Koalitionsbildungen sollten wir zumindest im Denken nicht ausschliessen wie in Hessen 2008, Gespräche zwischen den bisherigen Oppositionsparteien um die CSU abzulösen sollten wir nicht verbieten, wenn sie denn irgendwo stattfinden (ein Stadt-Land-Bündnis FW-Grüne-SPD als Minderheitsregierung wäre natürlich revolutionär für eine lange von einer einzigen Partei dominierten Weltgegend, aber wie wir aus der hessischen Geschichte wissen können Regierungsverweigerer auch eine gewisse Macht entfalten). Erwähnung sollte finden, dass es Neuwahlen gäbe, wenn eine Frist zur Regierungsbildung nicht eingehalten wird, die CSU steht also unter Einigungs- und Zeitdruck wird aber nicht darüber reden, denn am 3. Dezember wäre nach Verfassungsrechtlern Schluss. --LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 15:31, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich glaube hier geht es weniger um Zensur als um die Tatsache, dass die CSU diese Option im Gegensatz zu allen anderen ausdrücklich ablehnt, das kommt in der Abbildung für den eiligen Leser IMHO nicht ausreichend rüber. Wilde Spekulationen was passieren könnte, falls von den drei naheliegenden Optionen keiner zusagt, sollte man sich sparen. In der ARD wurden gestern freie Wähler, Grüne und gelegentlich die SPD grafisch dargestellt, nicht einmal die im Vorfeld gehandelte CSU-FW-FDP-Konstellation. Dass die CSU unter Zeitdruck steht haben sowohl Herr Söder als auch Frau Bär gestern mehrfach erwähnt. --Ailura (Diskussion) 15:42, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Zahl der Sitze Bearbeiten

laut Artikeltext hat der Landtag 180 Sitze, laut Wahlresultat 205. Was stimmt, und warum? 87.147.178.236 10:10, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Überhangmandate, Ausgleichsmandate.--2001:A61:260C:C01:F582:CA72:E4A2:3510 11:06, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ergebnisse Bearbeiten

Im Artikel wird schon über „Nach der Wahl“ berichtet, obwohl die Ergebnisse noch fehlen (Zahlen als Tabelle, nicht nur Grafiken). --Furfur Diskussion 19:44, 15. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ergebnisse unter Beachtung der Nichtwähler Bearbeiten

Sachverhalt Bearbeiten

Mit dieser Bearbeitung wurde folgender Abschnitt rückgängig gemacht:

=== Ergebnis unter Berücksichtigung der Nichtwähler ===

Die Zahl der Nichtwähler sank auf den niedrigsten Wert seit 1986. Der starke Anstieg des Jahres 2003 ist damit wieder ausgeglichen worden.

Landtagswahl Bayern 2018
Anteil von den Gesamtstimmen aller Wahlberechtigten[1]
 %
30
20
10
0
26,64
6,96
12,55
8,29
3,63
7,30
6,14
0,84
27,64
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2013
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−3,32
−6,00
+7,13
+2,64
+1,56
+7,30
−0,64
−0,16
−8,51
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
h Ungültige und Enthaltungen
Titelzeile geändert: "Anteil von den Gesamtstimmen aller Wahlberechtigten", vielleicht so klarer.--Udo (Diskussion) 11:39, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ungültige enthalten auch die Enthaltungen (s. Diskussion weiter unten).--Udo (Diskussion) 14:57, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Behauptung: angebliche TF und falsche Berechnung. Relevanz und NPOV wird nicht bestritten.

Diskussion Bearbeiten

1) zu TF:

Die Betrachtung und Darstellung des Nichtwähleranteils wird in vielen Medien thematisiert. Beispiele:

https://www.welt.de/politik/deutschland/article182069368/Landtagswahl-Bayern-2018-Das-ehrliche-Wahlergebnis-inkl-Nichtwaehler.html

https://www.zeit.de/2018-10/wechselwaehler-bayern-waehlerwanderung-landtagswahl-2018

https://www.bento.de/today/bayernwahl-das-waere-das-ehrliche-wahlergebnis-mit-nichtwaehlern-in-bayern-a-b6bbb976-e3d3-474a-9d4d-ec8cbc58b903

https://www.welt.de/politik/deutschland/article169653552/Das-ehrliche-Wahlergebnis-von-Niedersachsen.html

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-10/waehlerwanderung-niedersachsen-landtagswahl

http://www.bpb.de/apuz/172972/wahlbeteiligung-und-nichtwaehler?p=all

http://www.bpb.de/politik/wahlen/wahlen-in-deutschland/249615/wahlbeteiligung-nichtwaehler-und-protestwaehlerschaft

https://www.bpb.de/dialog/wahlblog/166972/nichtwaehler-studien-zur-wahl-2013

Ergo: "Die Welt draußen sieht es auch so" ==> also ist es keine Theoriefindung

2) zur Berechnung:

Normalerweise (Bund und die meisten Länder) werden die absoluten Stimmenzahlen je Partei auf die gültigen Zweitstimmen bezogen. In Bayern werden im relevanten amtlichen Ergebnis die entsprechenden Gesamtstimmen (das ist die Summe aus Erst- und Zweitstimmen) benutzt. Das wird auch in allen Veröffentlichungen von ARD, ZDF, Zeitungen usw. so gehandhabt.

Bei der Betrachtung der Nichtwähler wird statt der gültigen Zweitstimmen die maximal mögliche Zweitstimmenanzahl (das ist die Anzahl aller Wahlberechtigten, Bund und die meisten Länder) verwendet. Das entspricht in Bayern, da jeder Stimmberechtigte 2 Stimmen hat, dem Doppelten der Anzahl aller Wahlberechtigten. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass möglicherweise Wähler nicht beide Stimmen abgeben. Die Anzahl der gültigen Gesamtstimmen entspricht daher nicht exakt den maximal möglichen gültigen Gesamtstimmen (doppelte Wähleranzahl).

Beispiel LTW Bayern 2018:
Wahlberechtigte:      9.473.134
Wähler:               6.854.593

maximal mögl. Gesamtstimmen: 18.946.268

Gesamtstimmen (gültig):    13.549.111 (eingefügt --Udo (Diskussion) 10:45, 21. Okt. 2018 (CEST))

Gesamtstimmen (abgegeben): 13.688.654
Gesamtstimmen (maximal):   13.709.186
-------------------------------------
Differenz (Enthaltung):       –20.532
dto. in %:                     0,11 %Beantworten

Die Verzerrung durch die Enthaltungen ist sehr gering. Ein exaktes Ergebnis erhält man (bei der Einbeziehung der Nichtwähler mit Bezug auf die maximal möglichen Gesamtstimmen) dadurch, dass die Enthaltungen den ungültigen Stimmanteilen zugerechnet werden. Eine getrennte Ausweisung der Enthaltungen erscheint wegen der vernachlässigbar geringen Anzahl nicht sinnvoll.

Gesamtstimmenanteile am Beispiel CSU:

amtlich:
CSU:   5.047.006 / 13.549.111 = 37,250% 
von allen Wahlberechtigten (max. mögl. Gesamtstimmen):
CSU:   5.047.006 / 18.946.268 = 26,639%

Insgesamt ist die Berechnung trivial. Somit liegt auch hier keine TF vor.--Udo (Diskussion) 13:48, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten


Informationen zur Wahlbeteiligung sind ja bereits im Artikel. Die von Dir vorgeschlagene Umrechnung auf ein fiktives Wahlergebnis inklusive grafischer Darstellung einer fiktiven "Nichtwähler-Partei" ist dagegen, naja, eben fiktiv und damit kein geeigneter enzyklopädischer Inhalt. Dass die Welt und Bento sowas machen, belegt nicht das Gegenteil: Die Welt und Bento sind keine Enzyklopädien, sondern Tagespresse bzw. Online-Boulevard. Die Argumentation "Wenn es Zeitungsinhalt war, kann es auch Wikipedia-Inhalt sein" verkennt, dass Wikipedia keine Zeitung ist. Und die anderen von Dir gelisteten Links sind ohne Belang, da wird das Wahlergebnis nirgends in Fiktionen umgedeutet. (Dass es auch materiell Schwachsinn ist, alle Nichtwähler als eigene Partei darzustellen, ist dann noch ein anderes Thema, passt aber zum Niveau von Welt und Bento.) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:51, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Zu deiner Formulierung: "Dass es auch materiell Schwachsinn ist, alle Nichtwähler als eigene Partei darzustellen, ist dann noch ein anderes Thema, passt aber zum Niveau von Welt und Bento." Das ist keine Sachargumentation, denn eine Veröffentlichung in Zeitungen schließt ja nicht aus, dass auch wissenschaftliche Quellen die Nichtwähler thematisieren, wie man nachfolgend sieht:
  • Klaus Poier: Nichtwähler. Eine Studie über demokratiepolitische Aspekte, Ausmaß und Ursachen des Nichtwählens sowie mögliche Gegenstrategien. NWV - Neuer Wissenschaftlicher Verlag, Wien 2005, ISBN 3-7083-0278-8 (Schriftenreihe für öffentliches Recht und Politikwissenschaft, 2).
  • Norbert Kersting: Nichtwähler. Diagnose und Therapieversuche. In: Zeitschrift für Politikwissenschaft, 14, 2004 ISSN 1430-6387, S. 403–427.
  • Thomas Renz: Nichtwähler zwischen Normalisierung und Krise. Zwischenbilanz zum Stand einer nimmer endenden Diskussion. In: ZParl, 28, 1997, S. 572–591.
  • Karl Asemann: Wähler und Nichtwähler in Frankfurt am Main im Wandel der Zeit. Wahlergebnisse vor dem Hintergrund des Zeitgeschehens und im Spiegel der Statistik. Bürgeramt Statistik und Wahlen der Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main 2002 (Materialien zur Stadtbeobachtung, 10 ISSN 0945-4357).
  • Dag Oeing: Wahlenthaltung in Spanien. Die Nichtwählerschaft im Strukturwandel? Profil und Motive der spanischen Nichtwähler. Mikroficheausgabe. Tectum-Verlag, Marburg 1997, ISBN 3-89608-486-0 (Edition Wissenschaft, Reihe Romanistik 12).
  • Gisela Lermann (Hrsg.): Nichtwähler: Warum ich nicht mehr wählen will. Stimmen zur aktuellen Politikverdrossenheit. Gisela Lermann Verlag, Mainz 1994. (Mit einem Beitrag von Eckart Klaus Roloff), ISBN 3-927223-61-1.
  • Michael Eilfort: Die Nichtwähler. Wahlenthaltung als Form des Wahlverhaltens. Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn u. a. 1994, ISBN 3-506-79324-1 (Studien zur Politik, 24; zugleich Univ. Tübingen, Diss., 1993).
  • Manfred Güllner: Nichtwähler in Deutschland. (PDF) Friedrich-Ebert-Stiftung, 2013
  • Infratest dimap: Beispielbild
Dass die Ermittlung des Nichtwähleranteils und der entsprechenden Parteianteile nicht in eine Enzyklopädie gehöre, ist letztlich deine persönliche Meinung. Aus meiner Sicht gehört so etwas sehr wohl in eine Enzyklopädie, die freies Wissen bereitstellt. Beste Grüße--Udo (Diskussion) 10:00, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Ausführungen zur Methodik zeigen ja gerade, dass es Theoriefindung ist, die noch dazu falsch ist. Ich hatte ja schon in der Zusammenfassungszeile darauf hingewiesen, dass die Wähler zwei Stimmen haben und man sie folglich nicht unbedingt eindeutig zuordnen kann, da sie splitten können. Wenn z. B. von den 9473134 Stimmberechtigten laut vorl. Ergebnis der CSU 2495960 die Erststimme und 2551046 die Zweitstimme gegeben haben, dann haben mindestens 2551046 Personen mit mindestens einer Stimme CSU gewählt, also ca. 26,93 %. Selbst dieses theoretische Minimum ist schon höher als die in der Grafik angegebenen 26,64 % (kann auch nicht anders sein). Wieviel Prozent der Wahlberechtigten der CSU (oder einer anderen Partei) beide Stimmen, eine Stimme oder gar keine Stimme gegeben haben, kann man aus den Ergebnissen nicht ableiten.--FfD (Diskussion) 20:15, 17. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Keineswegs, denn im offiziellen Ergebnis im Kopf dieses Artikels wird ja das Gesamtstimmenergebnis ausgewiesen. So hat die CSU 5.047.006 Gesamtstimmen erhalten, und zwar
  • 2.495.960 Erststimmen + 2.551.046 Zweitstimmen = 5.047.006 Gesamtstimmen.
Das ist unbestritten. Somit ergeben sich für die
  • CSU: 5.047.006 / 13.549.111 = 37,250%
Exakt so weist es auch das Wahldiagramm ganz oben im Artikel aus.
Der von dir vorgetragene Einwand mit dem Stimmensplitting wirkt sich hierbei überhaupt nicht aus. Wenn man nun zur Ausweisung der Nichtwähler die doppelte Anzahl der Wahlberechtigten als Bezugsgröße nimmt, ist das genauso und mathematisch völlig korrekt.
Deine gegenteilige Sicht beruht auf einem Denkfehler: Zwar unterscheiden sich die Erst- und Zweitstimmen, jeweils zu getrennten Ergebnissen verarbeitet, untereinander und auch vom Gesamtstimmenergebnis; jedoch ist das unbeachtlich, weil wir ja hier ausschließlich das Gesamtstimmenergebnis betrachten.
Bezogen auf alle Wahlberechtigten (max. mögl. Gesamtstimmen):
  • CSU: 5.047.006 / 18.946.268 = 26,639%
Daher ist meine Berechnung korrekt. Es ist auch keine TF, wie ich oben begründe. Beste Grüße--Udo (Diskussion) 10:00, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
In der Tat ist es bei dieser Wahl formal unmöglich, die genaue Zahl der Nichtwähler zu ermitteln, da das Wahlgeheimnis verhindert, Vollwähler( 2 Stimmen abgegeben) und Halbwähler (nur eine Stimme abgegeben) zu unterschieden und sinnvoll zusammenzuzählen. Die ermittelten Werte sind also nur plausible Näherungen, keine genauen Angaben. Die allgemeinere Frage, ob man solche Umrechnungen bei allen Wahlen, bei denen das möglich ist, einfügen soll, müsste übergeordnet bei einem Portal Wahlen (gibt's das?) diskutiert und per Meinungsbild entschieden werden. Eine erratische Einfügung, wenn es jemand zufällig einpflegt, ist wenig hilfreich. Ich persönlich halte wenig davon, da sehr viel Aufwand,aber kaum zusätzliche Information und nah an TF. --Nillurcheier (Diskussion) 10:32, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Oh doch, denn Nichtwähler sind per Definition diejenigen, die nicht zur Wahl gehen und gar keine Stimme abgeben. Bei einer Wahlbeteiligung von 72,358 % = 6.854.593 / 9.473.134 (Wähler / Wahlberechtigte) gibt es
  • 100% – 72,358% = 27,642% Nichtwähler.
Exakt das gleiche Ergebnis erhält man, wenn man die von den Nichtwählern nicht abgegebenen Gesamtstimmen = 5.237.082 durch die maximal möglichen Gesamtstimmen = 18.946.268 dividiert:
  • 5.237.082 / 18.946.268 = 27,642%
Es ist also sehr wohl möglich. Deiner Meinung nach "nah an TF", aber nicht ganz. Meiner Meinung nach ist es eine nützliche Information, die wohl einige Leute nicht veröffentlcht sehen wollen, weil dann unangenehme Wahrheiten ans Licht kämen. Im Übrigen ist der Aufwand aus meiner Sicht eher gering. Beste Grüße--Udo (Diskussion) 10:27, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Grafik suggeriert u.a., 26,64 % der Wahlberechtigten hätten die CSU gewählt, und dies ist falsch, schon weil mehr als 26,64 % der CSU die Zweitstimme gaben. Man kann eben nicht sauber von Gesamtstimmen auf Wähler schließen. Eigene Herleitungen gehören hier als TF sowieso nicht hin, selbst wenn sie korrekt sind.--FfD (Diskussion) 17:14, 18. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe die Titelzeile geändert: "Anteil von den Gesamtstimmen aller Wahlberechtigten", vielleicht so klarer. Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass auch das offizielle, amtliche Ergebnis auf den Gesamtstimmen beruht. Siehe Wahldiagramm ganz oben und Tabelle (Spalten "Gesamtstimmen" und "Summe in Prozent", beide fett hervorgehoben) in der Mitte dieses Artikels. Ansonsten siehe auch meine Antwort an Nillurcheier. Beste Grüße--Udo (Diskussion) 11:39, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja eben, auf die Stimmen kommt es an. Es war ja gerade Deine Idee, von den Gesamtstimmen auf den Anteil der Partei an den Wahlberechtigten zu schließen und das geht eben nicht. Welche Aussage soll Deine Grafik dann eigentlich haben?--FfD (Diskussion) 16:42, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Frevel wäre es, diese Tabelle nicht zu zeigen! Die Gegenargumente überzeugen nicht. Im Übrigen: welche Partei beschäftigt sich nicht mit dem Verhältnis der Zahl ihrer Wähler zur Gesamtzahl der Wahlberechtigten? Das ist doch für die Parteien existentiell notwendig diese zu kennen; sollte es zumindest sein, um die Größe der Gruppe der Nichtwähler nicht weiter anwachsen zu lassen. In der Soziologie dürfte die Tabelle ebenfalls gang und gäbe sein. Bin für Wiederherstellung des Abschnitts, Tabelle zeigt schnell die wirklichen Anteile der gewählten Parteien an der Gesamtzahl der Wahlberechtigten.--JeanPersil (Diskussion) 18:21, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1 --Udo (Diskussion) 10:45, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, die Grafik ist TF und mathematischer Quatsch, ein Wiedereinfügen wäre Vandalismus und wird revertiert. Dein Beitrag enthält kein einziges Argument zur Sache, nämlich der Berechnung der Anteile der Wahlberechtigten. Fakt ist z. B., dass mehr Wahlberechtigte als die genannten 26,64 % der CSU die Zweitstimme gegeben haben. Wenn die Behauptung In der Soziologie dürfte die Tabelle ebenfalls gang und gäbe sein stimmen sollte, ist ein Beleg zu erbringen. Selbstgestrickte Methoden dürften selbst dann nicht verwendet werden, wenn sie korrekt sind.--FfD (Diskussion) 19:31, 19. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die ständige Wiederholung der Behauptung, dass es TF und "Quatsch" sei, ist keine sachliche Argumentation. Eigentlich wäre es jetzt an dir, diese Behauptung zu belegen. Bei allem persönlichen Respekt, aber deine Ausführungen sind mathematisch falsch, denn wir betrachten hier auschließlich die Gesamtstimmen. Und nochmals: Nichtwähler sind per Definition diejenigen Stimmberechtigten, die überhaupt nicht zur Wahl gehen. Damit können diese klar von den Ungültigen Stimmen und den Enthaltungen abgegrenzt werde. Das ist überhaupt kein Problem. Beste Grüße--Udo (Diskussion) 10:45, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
DU musst belegen, wenn Du was einfügen willst, nicht ich. Es ist ja nicht einmal klar, was die Grafik überhaupt aussagen soll. Die Frage hast Du nicht beantwortet. Darum nochmal: Was sollen z. B. die 26,64% für die CSU genau sein? Wenn es 26,64% der Wahlberechtigten sein sollen, ist das nachweislich falsch.--FfD (Diskussion) 13:00, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Deine Ausführungen mögen rechnerisch weitgehend richtig sein. Der für mich entscheidende Punkt ist, dass eine solche Erweiterung nur für jede oder keine Wahl gemacht werden sollte, also mindestens ein umfassendes Meinungsbild per Abstimmung erfolgen sollte. Bitte treibe das Thema dort, wenn du es ernst meinst, und versuche nicht länger, auf dieser Seite recht zu bekommen, danke. --Nillurcheier (Diskussion) 11:54, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dieses Diagramm befindet sich seit 1998 in allen Artikeln zur Bundestagswahl. Nun, natürlich bin ich für überall – auch bei den Landtagswahlen. Die Nichtwählerproblematik ist schon seit langer Zeit in fachlichen Veröffentlichungen präsent (s.oben und ein weiteres Beispiel hier: Beispielbild auf tagesschau.de) präsent und auch in Wikipedia schon längst akzepziert (s. bspw. Artikel Nichtwähler). Die Last der Herbeiführung eines Meinungsbildes liegtdaher bei den Gegnern dieses freien Wissens. Ich bitte jedoch zu bedenken, dass nach eurer Logik dann eventuell (was ich allerdings nicht glaube) alle Inhalte zum Thema Nichtwähler aus der Wikipedia gelöscht werden müssten. Wollt ihr das wirklich? Freundliche Grüße--Udo (Diskussion) 12:19, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist kein Beleg, Grafiken eines Fernsehsenders sind keine fachliche Veröffentlichung und die Berechnung bei Bundestagswahlen ist eben nicht dieselbe wie die obige. Die Überschrift "Anteil von Gesamtstimmen aller Wahlberechtigten" ist sowieso falsch. Alle Wahlbrechtigten zusammen haben lt. vorläufigen Ergebnis rd. 13,55 Mio. gültige Stimmen abgegeben, davon entfielen 37,2 % auf die CSU, 17,5 % auf die Grünen usw.. Selbst wenn man die Anteile auf alle knapp 13,7 Mio. abgegebenen Stimmen und nicht nur auf die gültigen bezieht, sind die Stimmenanteile viel höher als angegeben. Bei Deiner Grafik stimmt nichts.--FfD (Diskussion) 13:00, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe weiß Gott genug Belege vorgelegt. Beste Grüße--Udo (Diskussion) 14:18, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
...und "Infratest Dimap" ist ein Fachinstitut.--Udo (Diskussion) 14:57, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis Bayern 2018[2] mit Nichtwähleranteil
Gesamtstimmen 2018 2013 Diff. 2018 2013
CSU 5.047.006 5.636.425 -589.419 26,639% 29,848%
Grüne 2.377.766 1.019.373 1.358.393 12,550% 5,398%
FW 1.571.288 1.062.553 508.735 8,293% 5,627%
AfD 1.383.866 0 1.383.866 7,304% 0,000%
SPD 1.317.942 2.437.401 -1.119.459 6,956% 12,907%
FDP 687.842 390.038 297.804 3,630% 2,065%
Sonstige 1.163.401 1.276.002 -112.601 6,141% 6,757%
Ungültige + Enthaltungen 160.075 188.998 -28.923 0,845% 1,001%
Nichtwähler Gesamtstimmen 5.237.082 6.873.236 -1.636.154 27,642% 36,397%
Summe Gesamtstimmen (max) 18.946.268 18.884.026 62.242 100,000% 100,000%

Die vorstehende Tabelle belegt die Richtigkeit der Daten des Wahldiagramms zum "Anteil von den Gesamtstimmen aller Wahlberechtigten". Von besonderer Relevanz bei dieser Wahl ist dieses, weil der Nichtwähleranteil in 2018 drastisch abgenommen hat. Beste Grüße--Udo (Diskussion) 14:57, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die obige Tabelle zeigt das Umstrittene sehr schön. Hatte im übrigen die Ergebnisse von Udo.Brechtel mit einer Excel-Tabelle selbst mal nachgerechnet. Alles stimmt einwandfrei, dazu der 1. Screenshot.
In der Studie "Nichtwähler in Deutschland" von Prof. Manfred Güllner im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung findet sich die zweite Graphik hier, die die Gesamtzahl der Stimmberechtigten nach gewählten Parteien und Nichtwählern aufteilt und die ich hier mal als Beispiel zeigen möchte. Selbstverständlich fallen die Prozentzahlen für die gewählten Parteien kleiner aus als im offiziellen Wahlergebnis, das sich ja nur auf die gültigen abgegeben Stimmen bezieht. Die Studie dürfte einen relevanten Beleg darstellen.--JeanPersil (Diskussion) 17:07, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
 
Tabelle LTW Bayern 2018 JeanPersil
 
Wähler und Nichtwähler bei Landtagswahlen
Die Grafik ist schon deswegen kein Beleg, weil da gar kein Gesamtstimmenanteil ausgewiesen ist, Udo Brechtel will aber ja gerade lt. seiner Grafiküberschrift den "Anteil von den Gesamtstimmen aller Wahlberechtigten" zeigen.
Die Tabelle von Udo Brechtel belegt nichts außer lupenreine Theoriefindung. Die Gesamtstimmen der Nichtwähler sind seine Erfindung. Es wurden lt. vorläufigem Ergebnis 13.688.654 Stimmen abgegeben (davon 13.549.111 gültige) und nicht 18.946.268. Er erfindet einfach ein über 5 Millionen fiktive Stimmen. Damit sind logischerweise auch die Stimmenanteile falsch.--FfD (Diskussion) 23:58, 21. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@FfD, ich erfinde gar nichts, sondern ich habe es oben ausführlich begründet. Mein Eindruck ist, dass du auf Sachargumentation gar nicht eingehen willst, sondern um jeden Preis das Wahldiagramm "bezogen auf die Gesamtstimmen aller Stimmberechtigten" verhindern möchtest. Dazu verwendest du eine äußerst rigide Auslegung der TF-Regelung. Diese dient eigentlich dazu, irgendwelche Spinner zu bremsen, die abstruse Theorien (die Erde ist eine Scheibe, die Zeit läuft rückwärts, u. ä.) verbreiten wollen. Das ist der ursprüngliche Zweck dieser TF-Regelung. Wenn nun Wikipedianer anfangen, über den Tellerrand hinaus zu denken, werden sie von Leuten, die nur den Formalismus im Kopf haben, abgebremst. Das ist total demotivierend. Ich bin seit 10 Jahren in der Wikipedia aktiv und habe viele positive Feedbacks erhalten, aber dieser ewige Kleinkrieg nervt. Im Zweifel sollte stets das freie Wissen - zumal klipp und klar belegt wie hier in diesem Fall - den Vorrang haben. Beste Grüße--Udo (Diskussion) 10:17, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen! @FfD: Du bestreitest hier ganz offen die Richtigkeit folgender mathematischer Trivialität, nämlich, dass ein Mensch, der einen halben Apfel in vier Teile teilt, dann drei davon an seine Kinder verteilt, letztendlich ein Achtel des ganzen Apfels in den Händen hält. Das darf deiner Meinung nach nicht erwähnt werden. Es soll ausschließlich über die Verteilung des halben Apfels geschrieben werden. Das ist für mich nichts anderes als Zensur und hat wahrlich nichts mit einer freien Enzyklopädie zu tun. Du schreibst Die Grafik ist schon deswegen kein Beleg, weil da gar kein Gesamtstimmenanteil ausgewiesen ist. Ich nehme an, Du beziehst dich auf die von mir eingestellte Graphik aus der Studie von Prof. Güllner hier. Wenn deine Aussage stimmen würde, wäre die Graphik leer, es wäre nichts als ein weißes Blatt zu sehen. Die Graphik zeigt nämlich ausschließlich die Anteile der Parteien und der Nichtwähler an den Gesamtstimmen, so für die Landtagswahlen 2005 - 2009 für CDU/ CSU u. SPD zusammen 37,6% Gesamtstimmenanteil, für die Sonstigen 19,1% und für die Nichtwähler 43,3%, was zusammen 100% der Stimmen aller Stimmberechtigten sind. - Zur angeblichen "Erfindung" der Nichtwählerstimmen: wie der Landeswahlleiter bekanntgibt, gab es 9.473.134 Stimmberechtigte (= 18.946.268 Stimmen). Weiter gibt der Wahlleiter an, dass sich an der Wahl 6.854.593 Stimmberechtigte (= 13.709.186 Stimmen) beteiligt hätten (mögliche Abweichung: 1/2 Wähler = 1 Stimme; und inkl. ungültiger Stimmen und Enthaltungen). Somit haben sich 2.618.541 Stimmberechtigte = 5.237.082 Stimmen nicht beteiligt. Bitte bedenke, dass auch der Wahlleiter die Zahl der Wähler nur aus der Zahl der abgegebenen Stimmzettel/ der abgegebenen Stimmen errechnet haben kann! Die Zahl der 2.618.541 Nichtwähler und ihrer 5.237.082 Stimmen ist die einfache Subtraktion der Wähler von den Stimmberechtigten und keine Erfindung, von TF keine Spur.--JeanPersil (Diskussion) 13:11, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Lies mal die selbst eingefügte Grafik richtig, statt mir Unehrlichkeit zu unterstellen. Da steht gar nichts von Gesamtstimmenanteil. Gesamtstimmen als relevante Größe wie in Bayern gibt es auch in keinem anderen Bundesland.--FfD (Diskussion) 19:59, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wie ich schrieb, Diagramm geht von 100% der Stimmen aller Stimmberechtigten aus, nicht zu verwechseln mit den abgegebenen Stimmen.--JeanPersil (Diskussion) 22:55, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ein Nichtwähler ist jemand, der eben nicht wählt und somit keine Stimme abgibt. „Nichtwähler Gesamtstimmen“ ist ein Oxymoron, bei dem man sich nur an den Kopf fassen kann. Alle Nichtwähler zusammen geben genau 0 Stimmen ab, womit genau 0 % der Stimmen von Nichtwählern stammen. Es gab lt. Wahlleiter 13.688.654 Stimmen (davon 13.549.111 gültige) und nicht 18.946.268. Mit einer kontrafaktischen Zahl TF betreiben, geht gar nicht.--FfD (Diskussion) 19:59, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Es sind die von den Nichtwählern nicht genutzten Gesamtstimmen. Das ist schon richtig so.--Udo (Diskussion) 14:03, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Was ist mit den vom Wahlleiter veröffentlichen Zahlen der Wahlberechtigten und der Wahlbeteiligung?--JeanPersil (Diskussion) 22:55, 22. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Um den Streit hier zu beenden und einer Verwirrung des Lesers auf Grund der verwendeten Begriffe wie Gesamtstimmenzahl, Gesamtstimmen der Stimmberechtigten, Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen etc. vorzubeugen, schlage ich vor, den Titel von Udo Brechtels Diagramm in "Ausschöpfungsquoten der Parteien und Anteil der Nichtwähler" umzubenennen (So jedenfalls bezeichnet ein derartiges Diagramm das Statistische Bundesamt) und dann den Abschnitt "Nichtwähler" neu einzustellen. Dazu bitte mal diese PDFs ansehen:
Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 2009 (Memento vom 15. November 2016 im Internet Archive; PDF), S. 225, Statistisches Bundesamt
und:
Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 2013 und der Europawahl 2014, Seiten 731 und 732, Statistisches Bundesamt
Grüße, --JeanPersil (Diskussion) 16:06, 23. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Mit dem Titel "Ausschöpfungsquoten der Parteien und Anteil der Nichtwähler" wäre ich einverstanden, das ist besser. Vielen Dank für die Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes. Das trifft den Sachverhalt auf den Punkt.--Udo (Diskussion) 14:03, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
klingt nach einem guten Kompromiss, würde ich unterstützen. --Nillurcheier (Diskussion) 14:59, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Zusammenfassung der Diskussion Bearbeiten

Es ist offensichtlich, dass hier keine TF vorliegt. Das folgt u.a. aus den oben vorgelegten etablierten Dokumenten von Infratest Dimap und des Statistischen Bundesamtes.

Es wurden folgende aus der Diskusson erkennbare Änderungen durchgeführt:

  • Änderung Abschnittsüberschrift
  • Änderung Diagrammtitel
  • Ungültige Stimmen um Enthaltungen ergänzt
  • Tabelle eingefügt

Damit sieht der Abschnitt jetzt so aus:

=== Ausschöpfungsquoten und Nichtwähleranteil ====

Die Zahl der Nichtwähler sank auf den niedrigsten Wert seit 1986. Der starke Anstieg des Jahres 2003 ist damit wieder ausgeglichen worden. Die Tabelle und das Wahldiagramm zeigen, welche Anteile der maximal möglichen Gesamtstimmen die Parteien ausschöpfen konnten und wie groß der verbleibende Anteil der Nichtwähler ist.

Landtagswahl Bayern 2018
Ausschöpfungsquote der Parteien und Anteil der Nichtwähler[3]
 %
30
20
10
0
26,64
6,96
12,55
8,29
3,63
7,30
6,14
0,84
27,64
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2013
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
−3,21
−5,95
+7,15
+2,66
+1,56
+7,30
−0,62
−0,16
−8,76
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
h Ungültige und Enthaltungen
Ausschöpfungsquoten der Parteien und Nichtwähleranteil
Nach dem vorl. amtlichen Endergebnis Bayern 2018[4] Quoten bzw. Anteile
Gesamtstimmen 2018 2013 Diff. 2018 2013 Diff.
CSU 5.047.006 5.636.425 –589.419 26,64% 29,85% –3,21%
Grüne 2.377.766 1.019.373 1.358.393 12,55% 5,40% 7,15%
FW 1.571.288 1.062.553 508.735 8,29% 5,63% 2,66%
AfD 1.383.866 0 1.383.866 7,3% 0,00% 7,30%
SPD 1.317.942 2.437.401 –1.119.459 6,96% 12,91% –5,95%
FDP 687.842 390.038 297.804 3,63% 2,07% 1,56%
Sonstige 1.163.401 1.276.002 –112.601 6,14% 6,76% –0,62%
Ungültige + Enthaltungen 160.075 188.998 –28.923 0,84% 1,00% –0,16%
Nichtwähler 5.237.082 6.873.236 –1.636.154 27,64% 36,4% –8,76%
Summe Gesamtstimmen 18.946.268 18.884.026 62.242 100,00% 100,00% 0,0%

Ich werde den Abschnitt am Wochenende so einfügen. Änderungswünsche? Beste Grüße--Udo (Diskussion) 14:37, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Es ist offensichtlich, dass klare TF mit mehreren freien Erfindungen vorliegt
Gesamtstimmen der Nichtwähler gibt es 0 und nicht erfundene über 5 Millionen. Außerdem wurden Enthaltungen erfunden, die es nicht gibt. Man darf hier nicht etwas erfinden, um die (wenn auch kleine) Lücke zwischen Wählern und Erst- bzw. Zweitstimmen zu schließen. Solche Erfindungen einzufügen wäre Vandalismus, der kommentarlos revertiert werden kann. Die Anteile der Grafiken des Stat. Bundesamtes beziehen sich nicht auf Gesamtstimmen (auch bei Infratest steht nichts davon), sondern setzten Zweitstimmen (bei der Europawahl die einzige Stimme) bzw. Nichtwähler ins Verhältnis zu den Wahlberechtigten, passen also nicht zum Fall hier. Die Tabelle macht die Sache schlimmer und nicht besser.--FfD (Diskussion) 18:00, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nochmal: Es handelt sich um die Anzahl der ungenutzten Gesamtstimmen der Nichtwähler. Das ist oben ausführlich erläutert worden. Für die Sitzverteilung in den Wahlkreisen sind die Gesamtstimmen maßgeblich. Die Zahl der Gesamtstimmen der Partei oder Wählergruppe wird ermittelt, indem ihre Erst- und Zweitstimmen addiert werden (s. Art. 42 LWG). Die Enthaltungen gibt es tatsächlich, es handelt sich um die nicht genutzen Erst- oder Zweitstimmen, wenn eine von beiden gültig war.
Vandalismus wäre es, wenn nach diesem Kompromiss eine Revertierung ohne Sachargumente erfolgen würde. MfG--Udo (Diskussion) 10:52, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Die Enthaltungen sind Deine Erfindungen und Deine Definition "es handelt sich um die nicht genutzen Erst- oder Zweitstimmen, wenn eine von beiden gültig war" ist schon deswegen Unsinn, weil gar nicht feststellbar ist, ob die andere Stimme der Person gültig ist. Es gibt ja im Gegensatz zu Bundestagswahlen zwei getrennte Stimmzettel (und bei Bundestagswahlen ist so etwas keine "Enthaltung", sondern eine ungültige Stimme). Im Übrigen besteht natürlich kein Konsens und Stimmen, die nicht da sind, darf genauso wenig erfinden wie Enthaltungen. Die Erfindung der "Nichtwähler Gesamtstimmen" und "Enthaltungen" ist übrigens gar nicht erforderlich zur Berechnung der Ausschöpfungsquote.--FfD (Diskussion) 18:59, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
@FfD: Beim Statistischen Landesamt Baden-Württemberg findet sich folgende Definition in seinem Wahlnachbericht zur Landtagswahl 2016, S. 18 und S. 19
Stimmenausschöpfung
Die Darstellung von Wahlergebnissen erfolgt üblicherweise anhand des auf die einzelnen Parteien entfallenden prozentualen Anteils der gültigen Stimmen. Bei dieser politisch relevanten Betrachtungsweise bleibt jedoch die unterschiedlich hohe Wahlbeteiligung bei Wahlen unberücksichtigt, was zu Informationsverlusten führt. So muss ein konstanter prozentualer Stimmenanteil einer Partei bei aufeinander folgenden Wahlen nicht unbedingt auch mit konstanter Wählergunst einhergehen. Dies tritt beispielsweise für den Fall ein, dass die betreffende Partei zwar Wähler verloren hat, andererseits aber auch die Wahlbeteiligung gesunken ist, so dass sich der prozentuale Stimmenanteil dieser Partei gegenüber der vorherigen Wahl de facto nicht verändert.
Im Folgenden wird dargestellt, wie sich die absolute Zahl der Stimmen für die Parteien sowie ihr prozentualer Anteil an den Wahlberechtigten (Ausschöpfungsquoten) gegenüber der Landtagswahl 2011 entwickelt haben. Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass die Höhe der Wahlbeteiligung einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Abschneiden der Parteien hat, und dass Wählerwanderungen nicht nur zwischen den Parteien, sondern auch zwischen den Lagern der Wähler und der Nichtwähler stattfinden.
Auch die CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung kennt sich mit der Ausschöpfungsrate aus und beobachtet sie genau:
Bayern hat gewählt: die Landtagswahl ist eine Zäsur mit Kontinuität., Analyse von Dr. Gerhard Hirscher, Hanns-Seidel-Stiftung, 15. Oktober 2018
In BW haben und hatten die Wähler nur eine Stimme. Da der Wahlleiter in Bayern die Wählerstimmen von Erst- und Zweitstimmen aber zu Gesamtstimmen addiert, ist es ein Leichtes, aus den vom Wahlleiter veröffentlichten Zahlen des politischen Wahlergebnisses, der Zahl der Wahlberechtigten, der Wähler etc. die Berechnung der Ausschöpfungsquoten der Parteien zu erstellen. Weshalb komme ich auf die selben Zahlen wie Udo Brechtel? Es ist höchst unwahrscheinlich, wenn wir beide die deiner Meinung nach selben falschen Zahlen "erfunden" haben. Oder unterliegen wir beide dem selben Denkfehler? Dann hilf uns auf die Sprünge, bitte.
Um vom politschen Ergebnis der Wahl (Nichtwähler = 0 Stimmen, die haben ja ihre Stimme verwirkt, da geb ich dir natürlich Recht) im Artikel klar abzugrenzen, sind Diagramm und Tabelle der Ausschöpfungsquoten ja ausdrücklich nicht beim amtlichen Endergebnis untergebracht, sondern unter einer eigenen Überschrift. Gruß, --JeanPersil (Diskussion) 13:25, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
BW ist gerade nicht auf Bayern übertragbar, weil es da nur eine Stimme gibt (sagst Du ja auch selbst). Da werden einfach die Stimmen durch die Wahlberechtigten dividiert. Bei nur einer Stimme ist auch die Zahl der Wähler einer Partei exakt bestimmbar, während in Bayern nicht feststellbar ist, wie viele Personen einer Partei beide Stimmen, nur eine Stimme oder gar keine Stimme gaben. Ist ja hier schon gesagt worden.--FfD (Diskussion) 18:59, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Analog zu den Zweitstimmen anderswo sind in Bayern die Gesamtstimmen maßgeblich für die Sitzverteilung. Das Gesamtstimmenergebnis ist daher das relevante Ergebnis. Soweit sind wir uns einig. Jedoch habe ich nichts erfunden, nun zum wiederholten Male. Die ungültigen Gesamtstimmen sind im vorl. amtl. Endergebnis ersichtlich (= 139.543). Die Enthaltungen ergeben sich wie folgt: insgesamt haben 6.854.593 Stimmberechtigte gewählt, diese haben die Möglichkeit je 2 Stimmen, insgesamt also 2 x 6.854.593 = 13.709.186 Gesamtstimmen abzugeben. Tatsächlich wurden jedoch 13.688.654 Gesamtstimmen gezählt. Die Differenz von 13.709.186 – 13.688.654 = 20.532 Gesamtstimmen sind die Enthaltungen, die verschenkt wurden. Wegen der geringen Anzahl habe ich diese zu den Ungültigen addiert. Eine getrennte Ausweisung wäre aus meiner Sicht "Erbsenzählerei". Auf jeden Fall sind meine Berechnungen (und unabhängig davon auch diejenigen von JeanPersil) mathematisch und logisch korrekt und nach den ausführlichen Erläuterungen auch transparent. MfG--Udo (Diskussion) 10:36, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, hätte einen Änderungsvorschlag für den Text unter der Überschrift. Dort sollte doch ganz kurz in Worten, als Hilfe für den Leser, und über die Veränderung der Nichtwählerzahl hinaus, auf die Veränderung der Ausschöpfungsquoten im Vergleich zur LTW 2013 eingangen werden. Zweite Aussage (Die Mobilisierung ...) mit Einzelnachweis d. Hanns-Seidel-Stiftung mit einer Analyse des Wahlergebnisses, die ausführlich auf das Verhältnis Wähler/ Wahlberechtigte eingeht, vielleicht so:
=== Ausschöpfungsquoten der Parteien und Nichtwähleranteil ===
Die Zahl der Nichtwähler sank nach dem starken Anstieg des Jahres 2003 auf den niedrigsten Wert seit 1986. Das Diagramm und die Tabelle zeigen, welche Anteile an maximal möglichen Stimmen die Parteien ausschöpfen konnten und wie groß der Anteil der Nichtwähler war. Trotz höherer Wahlbeteiligung waren die Quoten der klassischen Volksparteien bei ungebrochenem Trend weiter rückläufig. Die Mobilisierung unter den über 9,5 Millionen Wahlberechtigten ist angestiegen, aber nicht der regierenden CSU zu Gute gekommen.[5]
Gruß, --JeanPersil (Diskussion) 13:44, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Tja, kann man machen, aber man müsste dann auch erwähnen, dass andere Parteien ebenfalls je nach Einzelfall betroffen sind. Die Formuliereung "bei ungebrochenem Trend" ist eigentlich doppelt gemoppelt. Gruß--Udo (Diskussion) 10:36, 26. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Nix für ungut, Udo, aber die Quoten hätten auch weiter abgesunken sein können und dennoch den Abwärtstrend verlassen haben ;) Gruß, --JeanPersil (Diskussion) 14:20, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Du meinst wahrscheinlich den langfristigen Trend seit etwa 1978, oder?--Udo (Diskussion) 14:28, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, längerfristige Abwärtstrends. Die haben ja bei Union und SPD unterschiedlich eingesetzt; bei der SPD im Bund im Grunde schon Mitte der Siebziger, bei der Union erst richtig '98. Bei der CSU im Land erst vor ca. 12 Jahren. Die Quoten haben bei der LTW ja eher schon den Abwärtstrend nach unten verlassen, wenn man's genau nimmt.--JeanPersil (Diskussion) 15:38, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Würde man das mal, z.B. in einem Säulendiagramm nach Ausschöpfungsquoten darstellen, zeigt sich das ganze Elend der ehemaligen Volksparteien.--JeanPersil (Diskussion) 15:46, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Schau mal da: [12]. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass wir WP:NPOV beachten müssen.--Udo (Diskussion) 15:58, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ist völlig klar, NPOV ist verpflichtend./ In dem Artikel 'Nichtwähler' steckt ja einiges an Arbeit drin. Respekt! Gute Arbeit! Gruß,--JeanPersil (Diskussion) 17:36, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Mit dieser Bearbeitung habe ich den Abschnitt entsprechend eingefügt. Vielen Dank an Alle für die kreativen Beiträge. Viele Grüße--Udo (Diskussion) 16:06, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Nichtwähler werden nach jeder Wahl von der jeweils unterlegenen Seite angeführt: Der Gewinner habe gar nicht die Mehrheit, vielmehr nur eine Minderheit hinter sich gebracht, die nicht abgebebenen Stimmen werden also gedanklich den Gegnern zugeschlagen. Aus dieser falschen Voraussetzung folgen merkwürdige Spekulationen wie zB der Welt ("CDU, SPD und Grüne müssten also mit der FDP koalieren, um eine parlamentarische Mehrheit zu bekommen.") oder bei Bento ("Die CSU und die Grünen kämen zusammen nur auf 39,4 Prozent. Klappen könnte es nur, wenn sie sich mit den Freien Wählern zusammentun.")- ex falso quodlibet. Tatsächlich ist nichts über die politischen Motive und Wünsche der Nichtwähler bekannt. Wenn die Wahlbeteiligung grafisch dargestellt werden soll, dann nicht als Pseudopartei. -- MBq Disk 17:54, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Das mag sein, aber im hier besprochenen Abschnitt dieses Artikels steht das nicht. Zur Beurteilung der Frage WP:NPOV ist nur der Inhalt des Wikipedia-Artikels selbst maßgeblich und nicht irgendwelche Zeitungsartikel, die gar nicht zitiert werden. Außerdem gibt es die seriösen und neutralen Diagramme der Fachinstitute und des Statistischen Bundesamtes (siehe oben in der Diskussion). Diese gelten als starker Beleg dafür, dass es sich nicht um TF handelt.--Udo (Diskussion) 18:08, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Die Falschbehauptung, das Stat. Bundesamt würde so vorgehen, wird durch Wiederholung nicht richtig, in einer verlinkten Grafik ist explizit von Zweitstimmen die Rede bezügl. BTW 2013, bei der anderen (BTW 2009) fehlt eine Angabe, von Gesamtstimmen steht da jedenfalls nichts, ist auch keine relevante Größe im Bundestagswahlrecht. "Enthaltungen" finden sich da auch keine.--FfD (Diskussion) 18:59, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Ich hatte es dir oben erläutert.--Udo (Diskussion) 19:20, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Wartet doch einfach ab, bis eine entsprechende Darstellung zur konkreten Landtagswahl 2018 in einer zitablen Quelle veröffentlicht ist. Wenn eine solche Auswertung zu den Standards wissenschaftlicher Ergebnisdarstellung gehört, dann ist das ja zeitnah zu erwarten, und die WP:OR- und Berechnungs-Thematik erübrigt sich ebenso wie das Problem des manipulativen Nichtwähler-Balkens neben den Einzelergebnissen der Parteien. Wenn das eine reputable Quelle macht, kann es natürlich übernommen werden. Wenn dagegen keine solche Veröffentlichung zur vorliegenden Wahl aufzufinden ist, wird das ein deutliches Indiz dafür sein, dass es kein geeigneter Artikelinhalt ist. --Rudolph Buch (Diskussion) 18:55, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Verzeihung, aber der Nichtwählerbalken ist nicht "manipulativ", sondern entspricht den Fakten.--Udo (Diskussion) 19:18, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Der Balken selber ist nicht das Problem - aber die Nebeneinanderstellung von Balken mit unterschiedlicher Basis: Ein Nichtwählerbalken neben einem Wählerbalken ist ok. Aber den Gesamtwert der Nichtwähler neben den Einzelwählerwerten der Parteien ist manipulativ, weil er erstens diejenigen, die garnichts getan haben, denen gegenüberstellt, die etwas ganz bestimmtes getan haben. Und zweitens suggerierst Du durch die Nebeneinanderstellung, die Nichtwähler seien wie eine Partei zu betrachten. Das sind sie aber nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:44, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Übrigens gibt es diesen Beleg für Bayern vom Landeswahlleiter bereits: Wahl zum 17. Bayerischen Landtag in Bayern am 15. September 2013 - Best.Nr. B7244C 201351 (PDF), S. 8, 9 und 23 (im PDF: S.12, 13, 27). Hier wird die Terminologie genauso verwendet, wie es in meiner Tabelle geschieht.--Udo (Diskussion) 20:11, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Da die Quelle ja die 2013er-Zahlen zum Inhalt hat, hier nochmals meine Exceltabelle, die ich schon vor(!) der Entdeckung der Quelle für 2013 errechnet hatte (Spalten in obigem Bild waren ausgeblendet) und die exakt mit der Quelle übereinstimmen. Bitte vergleichen: Nichtwähler: 6.873.236, 'Enthaltungen' (besser als 'nicht von Stimmberechtigten abgegebene Stimmen' bezeichnet; die stammen übrigens von Briefwählern, die ihre Wahlbriefe nicht abgeschickt oder abgegeben haben, daher werden sie auch separat vom Wahlleiter angegeben): 1.421. Die identische Berechnung erfolgt für die 2018er-Zahlen und ist somit nachgewiesenermaßen völlig korrekt.--JeanPersil (Diskussion) 21:05, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
 
Quellen aus 2013 taugen nicht als Beleg für eine Behauptung über 2018. Ob Deine Berechnungen korrekt sind oder nicht, ist egal, weil "eigene Berechnungen" oder "Berechnung durch JeanPersil" nun mal keine zitablen Quellen sind, sondern unter WP:OR fallen. Wie gesagt: Wenn diese Angaben wesentlich sind, werden sie in zitierbarer Form ohnehin veröffentlicht werden. Wenn nicht, dann nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:44, 29. Okt. 2018 (CET
Weißt Du eigentlich noch, was Du auf deiner eigenen Benutzerseite geschrieben hast (Die Wahrheit braucht nicht ...)? Oder war das Zynismus? Wahr ist auf jeden Fall, und da beißt die Maus keinen Faden ab: 3 weg 2 = 1 (Grundschule). Wenn 3 und 2 bereits durch den Landeswahlleiter belegt sind, ist es keine Theoriefindung zu sagen, das Ergebnis ist 1. Wo landen wir da in der Wikipedia, wenn das angezweifelt oder das zu sagen unterdrückt wird? Die obige Quelle belegt, dass es Standard ist, dass die beanstandeten Zahlen und Begriffe exakt so vom Bayer. Statistischen Landesamt genannt und einander zugeordnet werden.--JeanPersil (Diskussion) 23:40, 29. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Da es eine Quelle für 2013 gibt, habe ich dieses Thema in die Diskussion:Landtagswahl_in_Bayern_2013 eingebracht.--Udo (Diskussion) 07:15, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

3M Bearbeiten

Die Entfernung dr Grafik, die das Wahlergebnis unter Einbeziehung der Nichtwähler aufbereitet, ist m.E. zu Recht erfolgt. Dies gilt unabhängig von der Berechnungsmethode bzw. deren möglicher Korrektheit. Begründung: a)Die Erstellung von Grafiken unter Verwendung veröffentlichter Rohdaten kann, in Ausnahmefällen, möglicherweise mal gerechtfertigt sein, bewegt sich aber immer auf der Grenze zur Originalforschung (im hiesigen Slang "Theoriefindung" genannt). Hier steht sie in Konkurrenz zum, amtlich ermittelten und veröffentlichten, Wahlergebnis. Das geht gar nicht. b)Sie ist aus meiner Sicht auch inhaltlich unsinnig. Bei der Wahl wird der bayerische Landtag gewählt, und zwar nach einem gesetzlich festgelegten Verfahren. Der dabei verwendeten Methodik ist zu folgen. Das Ergebnis ergibt sich nicht aus den absoluten Zahlen, sondern aus den relativen Anteilen. Der Anteil der Nichtwähler geht in das Ergebnis nicht ein. Damit haben die Nichtwähler überhaupt keinen Einfluss auf das Wahlergebnis. c)Der Anteil der Nichtwähler insgesamt gibt nun tatsächlich eine nicht unwesentliche Größe wieder, nämlich die Verankerung und die Akzeptanz des gesamten Wahl-Procederes in der wahlberechtigten Bevölkerung, wobei niedrige Beteiligungen das Ergebnis tendenziell delegitimieren können. Dafür entscheidend sind aber nur zwei Gruppen: Teilnehmer und Nichtteilnehmer. Es gibt keinen Grund, die Teilnahmer dazu noch je nach gewählter Partei zu splitten. Eine Aufbereitung in dieser Form mag mathematisch korrekt sein, läd aber zu Fehlinterpretationen geradezu ein. So kann man danach die Akzeptanz und Verankerung der gewählten Parteien grob unterschätzen (in dem man unausgesprochen annimmt, die Nichtwähler hätten eine politische Präferenz, die von den zur Wahl stehenden Parteien verschieden oder sogar entgegengesetzt ist). Dieser Schluss wäre durch nichts gerechtfertigt: Vielleicht waren sie schlicht träge, hatten überhaupt keine politische Präferenz oder Meinung, wollten die von ihnen eigentlich präferierte Partei strafen, mögen die Partei, aber verabscheuen ihren Wahlkreiskandidaten oder oder oder. Ich wüsste nicht, welche Frage diese Grafik zusätzlich beantworten könnte oder würde.--Meloe (Diskussion) 08:34, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Das ist sehr schade. Welche Frage diese Grafik zusätzlich beantworten könnte, kann man getrost dem Leser überlassen, denn jeder wird das irgendwie subjektiv sehen. Ich möchte aber betonen, dass die in der Grafik und Tabelle dargestellten Daten objektiv richtig sind. Das ist mE entscheidend und nicht irgendwelche Spekulationen darüber, was der Leser eventuell missverstehen könnte. Beste Grüße--Udo (Diskussion) 10:15, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Dritte Meinung: Dass die Wahlbeteiligung die höchste seit 1982 war ist ja erstmal positiv und steht auch in der Einleitung. Diesen Absatz habe ich nun dreimal gelesen und die unverlinkte Ausschöpfungsquote auch noch. Aber sehr erhellend ist der Absatz nicht. Dass CSU und SPD nicht nur relativ, sondern auch absolut Stimmen verloren haben ist nun nicht besonders spektakulär. Ich plädiere auch für entfernen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:16, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Anm.: Es geht weniger um den Text im Absatz, als vielmehr um die Zahlen in Diagramm und Tabelle. Die Ausschöpfungsquoten stellen als wichtige Information - neben der reinen Darstellung des politischen Wahlergebnisses - einen Basisbaustein jeder Wahlanalyse dar, gerade im Vergleich zu vorangegangenen Wahlen. Dazu bereits in der Diskussion genannt: Definition des Landesamtes für Statistik BW: Wahlnachbericht zur Landtagswahl 2016, S. 18 und S. 19. Der Wp-Artikel "Ausschöpfungsquote" behandelt den in der Demoskopie verwendeten Begriff, deshalb nicht verlinkt. "Ausschöpfungsquote" wird aber auch anderswo verwendet, so eben hier bei der Wahlananlyse, bei der Ausschöpfung von Geldern u.v.m. --JeanPersil (Diskussion) 16:41, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
DM: Entfernen: In der Grafik werden zwei Aspekte (Stärkeverhältnis der Parteien und Wahlbeteiligung) unzulässig und daher vor allem unüblich gemischt. Es wird optisch suggeriert, es gäbe eine "Partei der Nichtwähler". Das ist TF und POV.--Karsten11 (Diskussion) 13:09, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Anm.: Weder unzulässig noch unüblich, weder TF noch POV. Abhängigkeit des Wahlergebnisses bei sich änderndem Nichtwähleranteil ist mathematisch nachgewiesen. Siehe Statistikämter, Forschung, Parteien, Medien (Begriffe: Ausschöpfungsquote, Wählergunst, Nichtwähler, Wählerwanderung u.s.f.). Belege zu hauf. Eindruck der 'Nichtwählerpartei' haben nur Schnellleser. Deine Stellungnahme ist leider reichlich oberflächlich. Diskussion gelesen?--JeanPersil (Diskussion) 16:41, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Dritte Meinung: Wie die Vorredner, eine solche Grafik mit Umrechnung bzw. Einbeziehung des Nichtwähleranteils ist ein deutlicher Verstoß gegen TF und NPOV, das hat im Artikel nichts zu suchen. --Wdd. (Diskussion) 13:16, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Anm.: Kein TF, kein POV, da es die Statistikämter selbst veröffentlichen. Wahl zum 17. Bayerischen Landtag in Bayern am 15. September 2013 - Best.Nr. B7244C 201351 (PDF), S. 8, 9 und 23 (im PDF: S.12, 13, 27) --JeanPersil (Diskussion) 16:41, 4. Nov. 2018 (CET) - Aktualisierung der Linkadresse: Wahl zum 17. Bayerischen Landtag in Bayern am 15. September 2013, Endgültiges Ergebnis - Text, Tabellen, Schaubilder, Best.Nr. B7244C 201351 (PDF)[6]JeanPersil (Diskussion) 22:17, 13. Jan. 2021 (CET)Beantworten

3. Meinung: Der Erkenntnisgewinn einer solchen Gegenüberstellung ist gleich Null. Sinn ergibt evtl., wie oben gesagt, eine Säulengrafik "Wähler/Nichtwähler", allenfalls unter bestimmten Umständen noch spezifiziert durch ungültige Stimmen, wenn die Abgabe ungültiger Stimmen dezidiert und nachweislich als Meinungsäußerung zu verstehen ist (Landtagswahl im Saarland 1952). Tatsächlich finden sich solche Grafiken überflüssigerweise auch in anderen Wahlartikeln. Das berechtigt nicht dazu, sie auch hier einzustellen. Bei Volksbegehren, wo ein bestimmtes Quorum der Wahlberechtigten verlangt wird, wäre das wieder anders, aber nicht bei LTW.--87.178.14.67 15:21, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Anm.: Ob du persönlich daraus Erkenntnisgewinn ziehst, ist relativ bedeutungslos. Sinn macht es allemal wie nachgewiesen wurde. Der Verlauf über mehrere Wahltermine erst recht. --> Wahlanalyse, Wählerschwund etc. (Ergänzend dazu: siehe die Graphik im Artikel "Nichtwähler".ergänzt--JeanPersil (Diskussion) 20:05, 4. Nov. 2018 (CET)). Die Ausschöpfungsquoten sind relevant für Statistikämter, Forschung, Parteien, Medien und zeigen das Verhältnis zwischen Potential und tatsächlicher Wählerstärke an. Daher enzyklopädisch relevantes Thema[7] Und: WP ist kein Papier--JeanPersil (Diskussion) 16:41, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten

3M Sehr viel interessanter als die umstrittene Tabelle, die neben anderen Problemen keinen erkennbaren Mehrwert gegenüber den bereits dargestellten Gewinnen/Verlusten fände ich eine Ergänzung um die Wählerwanderungen, über die wir bisher nur per weblink etwas im Artikel haben. Nach Vorliegen des Ergbnisses sehe ich auch keinen Erkenntniswert mehr für den Abschnitt Umfragen.Bestenfalls die beiden letzten Unterabschnitte könnten eventuell sinnvoll sein. --Eloquenzministerium (Diskussion) 17:37, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

dickes +1. Die Wählerwanderung fehlt leider in den meisten Wahlartikeln. Die -zig Umfragen, die da fossiliert stehen, halte ich auch für entbehrlich.--87.178.10.201 12:23, 3. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Anm.: Interessant sind die Wählerwanderungen selbstverständlich, sollten eingestellt werden. Hier geht's aber um die Ausschöpfungsquoten, und die Beurteilung der Frage, ob sie sehr viel weniger interessant sind, sollte man dem Leser überlassen.--JeanPersil (Diskussion) 16:41, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten

V o r s c h l a g für eine geänderte Darstellung der Ausschöpfungsquoten, um sie optisch vom Säulendiagramm des Wahlergebnisses abzuheben: Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert. --JeanPersil (Diskussion) 16:41, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten

Hier haben sich jetzt seit einer Woche unisono ausnahmslos alle aus der 3M gegen Deine Ergänzung ausgesprochen. Möchtest Du das nicht zunächst einmal akzeptieren und stattdessen Deine Energie auf die mehrfach als nützlich empfundene Wählerwanderung verwenden? Es ist ja nicht auszuschließen, daß noch neue Argumente auftauchen, aber zum jetztigen Zeitpunkt besteht wohl ein unbestreitbarer Konsens dagegen. Das mag für Dich enttäuschend sein, es ist aber zwängsläufig in einem Gemeinschaftsprojekt auch notwendig, die Sachargumente der Gegenseite zu akzeptieren, auch wenns schwerfällt. Ich würde mir jedenfalls wünschen, daß Du Deine offensichtliche Graphik-Kompetenz bei der Wählerwanderung zur Geltung bringst. Mit freundlichen Grüßen vom Eloquenzministerium (Diskussion) 18:48, 6. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Das Saldo der Wählerwanderungen ergibt sich eben gerade aus den Ausschöpfungsquoten bzw. aus dem Vergleich der Ausschöpfungsquoten zweier aufeinanderfolgender Wahlen. Genau das will aber die Mehrheit verhindern. Die TF-Regel wird dazu benutzt, unliebsame Inhalte zu unterdrücken. Tut mir leid, aber so ist es. Mit freundlichen Grüßen--Udo (Diskussion) 07:46, 18. Dez. 2018 (CET)Beantworten
+ 1 Richtig! Inhaltlich ist die Unterdrückung von Inhalten, noch dazu mit kleinlichen TF-Auslegungen, jedenfalls nicht nachvollziehbar. Sämtliche TF-Behauptungen sind mehr oder weniger substanzlos, die Argumentationen treffen die Thematik gar nicht. Das ist im Vorangegangen m.E. sehr deutlich geworden. Wer hier die Erwähnung der Nichtwähleranteile, der Ausschöpfungsquoten im Artikel für eine Spielerei oder gar für eine verschrobene Sicht der Dinge hält (so hört es sich aus den 3M heraus), auf die man gut und gerne verzichten kann, der stellt sich auf die Seite derer, die diese Inhalte etwa aus parteipolitischen oder ideologischen Gründen verhindern wollen. Durch die Beschränkung auf die bloße Darstellung der Sitzverteilungsverhältnisse in einem Artikel über eine Wahl wird man dem Qualitätsanspruch von Wikipedia nicht gerecht (ohne Darstellung der Nichtwähleranteile ist keine Analyse einer Wahl vorstellbar. Hier ein weiteres Beispiel zu den zahllosen, bereits geposteten Belegen: Eine Studie der LMU zur Wählerwanderung bei der LTW 2018 in Bayern: index_Projektseite[8] mit Studie,(pdf; 1,25 MB)[9]). Die Inhalte sollten in nächster Zeit in vorgeschlagener oder abgeänderter Form (Diskussion, Kooperation bitte!) wieder eingestellt werden! MfG, --JeanPersil (Diskussion) 15:43, 4. Jan. 2019 (CET) – Die Links führen zur Studie „Warum Menschen (nicht) wählen gehen“, auch interessant. Hier nun die Links zur angesprochenen Studie über die Wählerwanderung: Webseite der Universitätsstudie Bayernwahl USBW18[10] und die Ergebnisse der Studie selbst[11]. MfG, --JeanPersil (Diskussion) 20:51, 4. Jan. 2019 (CET)Beantworten

References Bearbeiten

  1. Landtagswahlen in Bayern seit 1946. Gesamtstimmen (Erst- und Zweitstimmen) in Bayern und eigene Berechnungen
  2. Landtagswahl am 14. Oktober 2018 - Vorläufiges Ergebnis
  3. Landtagswahlen in Bayern seit 1946. Gesamtstimmen (Erst- und Zweitstimmen) in Bayern und eigene Berechnungen
  4. Landtagswahl am 14. Oktober 2018 - Vorläufiges Ergebnis
  5. Bayern hat gewählt: die Landtagswahl ist eine Zäsur mit Kontinuität., Analyse von Dr. Gerhard Hirscher, Hanns-Seidel-Stiftung, 15. Oktober 2018
  6. Wahl zum 17. Bayerischen Landtag in Bayern am 15. September 2013 - Endgültiges Ergebnis - Text, Tabellen, Schaubilder - Best.Nr. B7244C 201351 (PDF), im PDF: S.12, 13, 27
  7. Wählerpotential und Ausschöpfung, Polithink.ch
  8. Politische Lebenswelten in München. Warum Menschen (nicht) wählen gehen, Projektseite d. Webseite Politsche Soziologie LMU München
  9. Politische Lebenswelten in München. Warum Menschen (nicht) wählen gehen, Tomas Marttila mit Philipp Rhein, Studie LMU, Politische Soziologie (pdf; 1,25 MB)
  10. LMU-Webseite, Wählerwanderungen Bayern, LTW 2013 zu LTW 2018
  11. Vorläufiger Ergebnisbericht zur Wählerwanderung Bayern, LTW 2013 zu LTW 2018, LMU, UPA, UR im Okt. 2018 (PDF; 1,3 MB)

Pannen Bearbeiten

Hat jemand Einwände gegen einen Abschnitt Pannen (über das Wording kann man noch diskustieren; könnte mir auch "orginisatorische Probleme" etc. vorstellen), in dem diverse Vorkommnisse beschrieben werden? Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 11:46, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Ist das von dauerhafter enzyklopädischer Bedeutung? Sehe ich bisher nicht, erwähnenswert dagegen, wenn sich die Sitzverteilung noch ändern sollte. Pannen gibt es bei jeder Wahl--FfD (Diskussion) 18:10, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
+1. Man muss nicht jedes Pressemeldungsfitzelchen in Artikeln unterbringen. Hier ist Enzyklopädie und nicht fossilierendes Zeitungsarchiv.--87.178.15.65 19:43, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Amtliches Endergebnis Bearbeiten

Das amtliche Endergebnis ist da, Grüne +0,1 %. https://www.sueddeutsche.de/bayern/landtagswahl-amtliches-endergebnis-gruene-verbessern-sich-1.4191601 178.14.239.107 15:49, 30. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Sperrung der Seite Bearbeiten

Wieso schon wieder so ein permanenter Seitenschutz, jetzt von 29.10.2018 bis zum 5.11.2018? Dann erfolgen keine Arbeiten am Artikel oder nur durch Admins? Ich finde solche Aktionen häufen sich zu sehr. --Wikifreund (Diskussion) 00:03, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Vor allem, wenn sich dann keiner kümmert und wichtige Infos wie die Änderung der Prozentzahl der Grünen nicht aktualisiert werden.178.14.157.179 15:13, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

Sonntagsfrage Bearbeiten

Ich halte Sonntagsfragen aus zwei Gründen für relevant:

  1. Sie geben (auf Zahlen reduziert) Stimmungen während des Wahlkampfes wieder (z.B. kann man hier den Schulz-Hype gut erkennen).
  2. Sie geben Aufschluss darüber, ob das tatsächliche Wahlergebnis absehbar war, oder völlig unerwartet.

Zum Stil der Löschung möchte ich anmerken, dass ich mir wünsche, solche großen Änderungen nicht in einer Diskussion zu einem ganz anderen Thema (die Ergebisse unter Beachtung der Nichtwähler) zu führen, da ich für meinen Teil nicht jede Diskussion verfolge und deshalb auch keinen Widerspruch zu anderen Themen äußern kann. Viele Grüße, --Qaswed (Diskussion) 09:20, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten

+1 Ich sehe diese auch aus den genannten Gründen als relevant an. Die Löschung ohne Diskussion, aber mit Verweis auf eine Diskussion war ganz schlechter Stil. --Bundesbirne (Diskussion) 15:55, 13. Nov. 2018 (CET)Beantworten