Steinzeitkalender

Ich hab den Steinzeitkalender mal unter Redundanz eingetragen, ist aber eigentlich, soweit ich das nach-recherchieren konnte, eine Mischung aus Redundanz, fehlenden Quellen und nicht Neutral. Ich hab, nachdem ich mich nun einige Tage intensiv mit dem Thema neolithische Revolution beschäftigt habe, jedenfalls den Eindruck der Artikel stellt eine Hypothese als Fakt dar, mit teils verwirrenden Zusammenhängen (Steinzeitkalender aber Absätze über Antike Kalender zb). Details siehe Wikipedia:Redundanz/September_2014#Steinzeitkalender_-_Geschichte_der_Astronomie Danke --Thyriel (Diskussion) 21:04, 2. Sep. 2014 (CEST)

Ich würde da einen Löschantrag der Redundanzdiskussion deutlich vorziehen. Grüße --h-stt !? 17:49, 3. Sep. 2014 (CEST)
Gleich nen Löschantrag stellt hab ich mich ehrlich gesagt nicht drüber getraut. Müsste man ggf. auch noch den auf Steinzeitkalender bezogenen Teil unter Kalender#Entstehung des Kalenderwesens (Für den Übergang von Jägerkulturen...) durchschauen, der fasst ja im Grunde den Steinzeitkalender Artikel nur kurz zusammen. Danke --Thyriel (Diskussion) 18:03, 3. Sep. 2014 (CEST)
Wikipedia:Löschkandidaten/6._September_2014#Steinzeitkalender --Thyriel (Diskussion) 08:08, 6. Sep. 2014 (CEST)

Britische Truppen in der Russischen Revolution

Im Artikel Stepanakert steht im Abschnitt Geschichte, 1. Absatz:

An Stelle des vorherigen Dorfes Xankəndi wurde nach der Oktoberrevolution eine neue Stadt gegründet, die den Namen Stepanakert erhielt, benannt nach dem armenischen Kommunisten Stepan Schahumjan, der 1918 im russischen Bürgerkrieg von britischem Militär in Krasnowodsk erschossen worden war.

Ist das richtig? Waren da wirklich Briten dabei? --IKAl (Diskussion) 20:16, 5. Sep. 2014 (CEST)

Siehe Russischer Bürgerkrieg, 2. Absatz der Einleitung: "Das Eingreifen der Entente...", zu der gehörten wiederum auch die Briten. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 20:54, 5. Sep. 2014 (CEST)
Lesen bildet, war mir nicht bewusst, Danke. --IKAl (Diskussion) 22:14, 5. Sep. 2014 (CEST)
Dabei waren britische Soldaten mW. schon und auch irgendwie beteiligt. Ins heutige Turkmenistan waren Anfang 1918 brit. Expeditionskorps von Persien (heute Iran) her eingedrungen, so auch nach Krasnowodsk, heute Türkmenbaşy (Stadt). Aber nicht in der Form, dass sie ihn erschossen hätten, das waren Sozialrevolutionäre.
Ich erzähl kurz die Geschichte im Zusammenhang. Sie hat etwas dramatisch-gruseliges. Schahumjan stand an der Spitze einer Gruppe von über 30 Bolschewiki, die führenden kommunistischen Untergrund-Berufrevolutionäre Transkaukasiens (also heutiges Georgien, Armenien, Aserbaidschan). Kurz nach der Oktoberrevolution versuchten sie im Nov. 1918, offenbar nach Vorbild der Oktoberrevolution, einen Putsch gegen die Regierung der damals noch autonomen OSAKOM, siehe TKDFR in Tiflis (Teilrepubliken Georgien, Armenien und Aserbaidschan), der aber sofort scheiterte. In Georgien hatten die Menschewiki (=Sozialdemokraten) 70–80 % Zustimmung und saßen sehr fest im Sattel.
Daraufhin flüchteten sie in die Ölmetropole Baku, wo die Machtverhältnisse verworrener waren. Die Regierung Aserbaidschans saß damals noch in Gəncə, in Baku und einigen anderen ostaserbaidschanischen Städten regierte ein Arbeiter-und Soldatenrat, geführt von Ölarbeitern und aus dem Weltkrieg zurückgekommenen Soldaten und anderen Schichten. Dort waren mehrere vorher verbotene Parteien vertreten: Sozialrevolutionäre, Menschewiki, Bolschewiki (=Kommunisten), aserbaidschanisch-nationale Mussawatisten und armenisch-nationale Daschnaken. Die führende Kraft waren Sozialrevolutionäre. Die über 30 schlossen sich diesem Rat an und "entfernten" gewaltsam nach Vorbild des Petrograder Allrussischen Sowjetkongresses (schau mal an, kein deutscher Artikel!) von Dez. 17 bis März 1918 eine Konkurrenzpartei nach der anderen - zuerst die Menschewiki, dann die Sozialrevolutionäre, dann die Mussawatisten (im Zusammenhang mit den Märzereignissen 1918 in Baku, die Ursache, das Kalkül dieser Massaker ist auch aus ideologischen Gründen sehr umstritten, jedenfalls blieben am Ende nur noch die Daschnaken als Juniorpartner im Bakuer Rat). Damit dominierten jetzt die Bolschewiki-Kommissare im Bakuer Rat.
In der Zwischenzeit war eine Sondereinheit der Osmanischen Armee (der Erste Weltkrieg lief noch), die sog. "Islamarmee" verstärkt um aserbaidschanische Truppen immer näher auf Baku vorgerückt. Die Bakuer Kommissare setzten sich nachts auf einem Schiff übers Kaspische Meer ab, um nach Astrachan zu entkommen, das von der Roten Armee beherrscht wurde. Die Schiffsbesatzung weigerte sich aber, nach Astrachan zu fahren und beschloss, die Kommissare gefangen zu nehmen und sie in Krasnowodsk loszuwerden, wo Sozialrevolutionäre regierten. Nicht irgendwelche Sozialrevolutionäre, sondern exakt dieselben Männer, die einige Monate zuvor vor ihnen aus Baku flüchten mussten, um sich zu retten. Und die Schiffsbesatzung wusste das. Den Rest erzählt z.B. dieser englische Artikel. Da sieht man auch, dass Briten vor Ort waren. Die "Bakuer Kommissare" wurden die Märtyrer der sowjetischen Bürgerkriegserinnerung. Interessant wäre zu wissen, wie z.B. Anastas Mikojan entkommen konnte. Aber ihm gelang noch vieles: als einer der wenigen, zweifellos mitschuldigen Spitzenfunktionäre die Stalinzeit zu überleben; zweiter Mann der chruschtschowschen Entstalinisierung zu werden; Chruschtschow zu stürzen und Staatspräsident unter Breschnew zu werden.
Nach diesen Exekutionen kehrten die Sozialrev. nach Baku zurück und regierten die gegenüberliegenden Städte am Kaspischen Meer als sog. Zentralkaspische Diktatur mit Unterstützung der britischen Eingreiftruppe "Dunsterforce" unter Lionel Dunsterville, wurden aber bald von der Islamarmee in Baku belagert, weshalb die Dunsterforce ebenfalls über Nacht aus Baku verschwand und die Osmanen eroberten die Stadt am 15. 9. 1918 diesmal unter Massakern an den Armeniern. So war die Geschichte im Zusammenhang... --WajWohu (Diskussion) 02:08, 6. Sep. 2014 (CEST)
Halt, Korrektur: der erste Fluchtversuch führte nach Baku zurück, wo sie von den aus Krasnowodsk wiedergekommenen Sozialrevolutionären inhaftiert wurden. Erst der zweite Fluchtversuch nach der osmanischen Eroberung im September 1918 endete mit der Exekution in Krasnowodsk. War mir oben aus der Erinnerung nicht ganz klar. Es gibt da offenbar verschiedene Versionen, ob sie die Schiffsbesatzung sie auslieferte oder sie versehentlich selbst in die Falle tappten. Die erste ist mir geläufiger. Kann mir aber kaum vorstellen, dass sie nicht wussten, dass in Krasnowodsk eben jene Sozialrevolutionäre waren, die schon einmal im Jan./Febr. vor ihnen geflüchtet waren und dann im September vor den Osmanen. Wie auch immer: die Erschießung ging von SR aus, Briten waren aber dabei. Gruß --WajWohu (Diskussion) 15:28, 6. Sep. 2014 (CEST)
Vielen Dank für die Info. D.h. Briten waren dort, sie haben aber Schahumjan nicht getötet. Dann ist diese Information im Artikel falsch. --IKAl (Diskussion) 18:44, 6. Sep. 2014 (CEST)
Ja. Ich ändere das einmal. In maßgeblicher historischer Lit. (z.B. Werner Zürrer: Kaukasien 1918–1921. Der Kampf der Großmächte um eine Landbrücke zwischen Schwarzem und Kaspischem Meer. 1978) ist praktisch sicher, dass die SR des en:Transcaspian Government die Hinrichtung beschlossen und durchführten. Man sieht ja auch im englischen Artikel oben, dass sich zwei Augenzeugen, der britische Offizier Teaser-Jones und der SR V. Chaikin vor einer sowjet. Untersuchungskommission darin einig sind (letzterer sagte auch aus, dass sie eigentl. nicht erschossen, sondern geköpft wurden). Und nicht nur die, auch der spätere Schriftsteller Essad Bey berichtet, dass es die SR aus Baku waren. Er beschreibt in seinen Memoiren "Öl und Blut im Orient" ihre Ankunft in Krasnowodsk und die Abführung aus dem Ort, aber nicht die eigentliche Hinrichtung. Wenn ich nix verwechsle, war er unmittelbarer Augenzeuge auf seinem Rückweg aus Mittelasien nach Baku, vllt. hatte er es auch aus zweiter Hand. In der sowjet. Propaganda wurde die Rolle der Briten überbetont, wohl um die SR als Marionetten der Briten herauszustellen, vllt. kommt die Verwechslung daher... Gruß--WajWohu (Diskussion) 20:31, 7. Sep. 2014 (CEST)

Hallo! Ich habe mir erlaubt den Eintrag:

http://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rische_Ausr%C3%BCstung_im_Ersten_Weltkrieg

am 6.9.2014 zu bearbeiten. Dieser wurde bereits gesichtet uns so belassen wie ich ihn ergänzt habe. An den dazugehörigen Bildunterschriften stimmt auch einiges nicht. Wie komme ich dort ran um diese zu berichtigen? Ich hätte auch noch zahlreiche Bilder von Ausrüstungsgegenständen, die ich dort einfügen könnte, wenn ich wüsste wie das geht :-)

Meine Email:raimund.simmet@gmx.de

Viele schöne Grüße, R. Simmet

Die Bildunterschriften sind im Quelltext an die Bilddaten angehängt. Einfach auf Bearbeiten gehen. --Otberg (Diskussion) 12:57, 9. Sep. 2014 (CEST)

Da gestern Benutzer:WhoisWhoME zahlreiche Artikel damit ausgestattet hat (siehe letzte Beiträge) und es bereits von Benutzer:Assayer Kritik gab, würde ich gerne weitere Meinungen dazu haben. Auch ich halte das Werk nicht als grundlegendes Standardwerk oder aktuelle/seriöse Einführung. Für den Artikel wurde es auch nicht herangezogen. Habe es aber noch im Artikel stehen gelassen. An anderer Stelle wurde es bereits in den Artikel wieder revertiert. Aus meiner Sicht ist die Aufnahme und dann noch in der Masse nicht zu rechtfertigen. --Armin (Diskussion) 12:48, 9. Sep. 2014 (CEST)

Welche Relevanz hat ein Nachschlagewerk über DDR-Historiker von 1965 für heute noch lebende Personen? Ich sehe keine, es ist allenfalls als Beleg für Geburtsdatum etc. verwendbar. --Otberg (Diskussion) 13:02, 9. Sep. 2014 (CEST)
ich sehe nicht ganz das Problem. Auch wenn das Werk aus heutiger Sicht veraltet sein mag, so scheint es doch eine gewisse Zeit von Bedeutung gewesen zu sein und was ein Standardnachschlagewerk (vermute ich jetzt einfach mal) hat dann durchaus seine Berechtigung hier aufgenommen zu werden. -- Udimu (Diskussion) 13:55, 9. Sep. 2014 (CEST)

Ok irgendwie scheint hier Verwirrung zu herrschen. Der Titel dieses Abschnitts und auch der erste Link bezieht sich nicht auf das Lexikon der DDR-Historiker. Oder sehe ich das falsch?

Was nun bei Bücher betrifft (sowohl DDR als auch Mitteldeutschland) so besteht sich kein Grund für eine Massenverlinkung und es scheint sich kaum um Standardwerke zu handeln. Allerdings sehe ich auch kein Grund der gegen die Angabe/Verwendung der beiden Bücher in Einzelfällen spricht. Bei aller Vorsicht sind das immer noch bessere Belege als Zeitungsartikel und Webseiten, die oft in diversen neueren Wissenschaftler bzw. Historiker-Biographien verwendet werden.--Kmhkmh (Diskussion) 14:49, 9. Sep. 2014 (CEST)

Da sich der betreffende Kollege bislang weitgehend ausschweigt, beziehe ich mich auf sein Statement auf VM [1]. Demnach besteht er auf dieser Literaturangabe, weil Lothar Mertens für sein einschlägiges Lexikon der DDR-Historiker daraus abgeschrieben habe, es sei Quelle woraus andere abgeschrieben haben [2]. Dazu ist zu sagen, dass es sich um ein Verzeichnis von Historikern aus dem Jahr 1965 handelt. Es ist nicht mal sicher, ob Mertens es benutzt hat. In seinem Litverzeichnis taucht es zumindest nicht auf. Warum auch? Die Angaben sind dünn und auf dem Stand von 1965. Über Dieter Fricke heißt es bspw. in dem Werk: Fricke, Dieter Dr. phil. habil. geb.: 21. 6. 1927 in Frankfurt/Oder. Prof. mit vollem Lehrauftrag, Direktor des hist. Inst. und Leiter der Abt. Gesch. der Neuzeit an der Univ. Jena. Mitgl. der Sektion Gesch. der DAW Berlin. Mitgl. d. Red. Kollegiums d. ZFG. Es folgen Publikationen. Das ist knapp über Who's Who-Niveau, war damals als tagesaktuelles Verzeichnis wohl so intendiert, ist aber eben auch knapp 50 Jahre her. Historikerkarrieren sind damit nicht nachzuzeichnen. Mertens nennt als Literatur zu Fricke übrigens den Artikel zum 65. Geburtstag in der ZFG. Kurzum, Hintergrund der Einfügung scheint mir die Neuanlage des Artikels zum Buch zu sein. Als massenhafte Literaturangabe in Artikeln zu DDR-Historikern scheint es mir ungeeignet. Wer sich auf der Suche nach Informationen dieses Buch besorgt, wird enttäuscht sein.--Assayer (Diskussion) 15:19, 9. Sep. 2014 (CEST)
Der Autor will einfach seinen gerade angelegten Artikel, über dieses etwas veraltete Nachschlagewerk, so zahlreich wie möglich verlinken und schiest dabei offensichtlich über das Ziel hinaus. --Otberg (Diskussion) 15:50, 9. Sep. 2014 (CEST) (@Kmhkmh: Geschichtswissenschaftler in Mitteldeutschland ist ein Nachschlagewerk zu Historikern der DDR aus dem Jahr 1965.)
OK, irgendwie ein komischer Name dafür.--Kmhkmh (Diskussion) 16:11, 9. Sep. 2014 (CEST)
Kleine Relevanz-Anmerkung: Legitimation eines neuen Staates: Parteiarbeiter an der historischen Front von Ilko-Sascha Kowalczuk; Geschichtswissenschaft in der DDR: Vor- und Frühgeschichte bis Neueste von Alexander Fischer,Günther Heydemann sowie Geschichtswissenschaft in Berlin im 19. und 20. Jahrhundert : Persönlichkeiten und Institutionen von Wolfgang Ribbe; Reimer Hansen; Willi Paul Adams 1992 benutzen dieses Buch als „nützliches Personenverzeichnis“. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 16:23, 9. Sep. 2014 (CEST)
In der wissenschaftlichen Sekundärliteratur werden viele mehr oder weniger nützliche Quellen, Personenverzeichnisse usw. benutzt, aber das hat nichts mit der Literaturauswahl für unsere enzyklopädischen Artikel nach WP:Lit zu tun. Dieses veraltete Verzeichnis ist weder ein maßgebliches Werk noch eine entsprechende Einführung. Es bietet für die meisten Artikel zu DDR-Historikern keinen Mehrwert an Information. Mindestens sollte der Hauptautor des jeweiligen Artikels eine Art Veto-Recht gegen die Einfügung des Titels haben und dieser nicht per EW in den Artikel gedrückt werden können. -- Miraki (Diskussion) 17:35, 9. Sep. 2014 (CEST)
+1--Kmhkmh (Diskussion) 18:10, 9. Sep. 2014 (CEST)
+1--Uwe Rohwedder (Diskussion) 20:38, 9. Sep. 2014 (CEST)
Hauptautor? Gibt es nicht in Wikipedia, da jeder seine Rechte an die "Allgemeintheit" frei gibt. MfG --WhoisWhoME (Diskussion) 19:51, 9. Sep. 2014 (CEST)
Oje, aufs Formale zieht sich immer der zurück, dem die inhaltlichen Argumente ausgehen, wie? Die freie Lizenz ist kein Freibrief dafür, Deinen persönlichen POV gegen die hier zum Ausdruck kommende einhellige Meinung der Redaktion durchzudrücken. Mangelnde Kooperationsbereitschaft kann nämlich durchaus auch als Projektstörung geahndet werden. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 20:38, 9. Sep. 2014 (CEST)
-6--WhoisWhoME (Diskussion) 22:04, 9. Sep. 2014 (CEST)
Normalerweise kann man die Literaturergänzungen sofort revertieren. Wr müssen hier nicht erst darüber diskutieren um das Werk aus dem Artikel entfernen zu dürfen. In der Bringschuld ist vielmehr immer derjenige, der die Information, in diesem Fall eine Literaturangabe, im Artikel haben will. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. Das eingefügte Werk ist gem. WP:L#Auswahl: weder ein Standardwerk noch eine aktuele Einführung. --Armin (Diskussion) 23:38, 9. Sep. 2014 (CEST)

Ich hatte auch schon überlegt, ob diese Einträge wirklich sinnvoll sind. Bei allen Unzulänglichkeiten von Mertens Lexikon sollte man zumindest wenn es einen Eintrag bei ihm gibt diesem den Vorzug geben. Die 40 Jahre die dazwischen liegen sind für die heutige Betrachtung einfach essentiell. Sollte es keine anderen, besseren Belege geben ist ein Eintrag sicher sinnvoll, auch der Artikel zum Werk ist sicher sinnvoll. Die standardisierte Einfügung aber eher sinnfrei. Marcus Cyron Reden 00:40, 10. Sep. 2014 (CEST)

Ich habe die eher sinnfreien standardisierten/einkopierten Einfügungen, die von keiner weiteren Artikelarbeit begleitet wurden, gemäß dem Diskussionsstand entfernt. -- Miraki (Diskussion) 10:34, 11. Sep. 2014 (CEST)
Du hast nun aber nur einen geringen Teil der Einfügungen entfernt. --Armin (Diskussion) 12:04, 11. Sep. 2014 (CEST)
Ich verstehe das eher als Testballon von Miraki, und es scheint keine neuen Reverts zu geben.[3]--Assayer (Diskussion) 13:46, 11. Sep. 2014 (CEST)
Ja, ich habe nur einen (kleineren) Teil der Einfügungen entfernt. Wir sind ja ein Team und ich bin nicht alleine in dieser Sache. -- Miraki (Diskussion) 16:27, 11. Sep. 2014 (CEST)

Also bei nochmaligem hinsehen stellt sich mir zu dem die Frage, ob der Artikel Geschichtswissenschaftler in Mitteldeutschland selbst überhaupt die RK (für wissenschaftliche oder literarische Werke) erfüllt und nicht am Ende ein Löschkandidat ist.--Kmhkmh (Diskussion) 13:01, 11. Sep. 2014 (CEST)

Mir geht es auch um das Befrieden der Situation. Der Artikel ist dürftig und der Artikelgegenstand (der Band) wird in der Sekundärliteratur, soweit ich sehe, nur sehr selten als Literaturangabe/Beleg genutzt. Gelöscht werden muss der Artikel m.E. gleichwohl nicht. Ich werde jedenfalls keinen LA stellen. Allerdings kann es nicht sein, dass der Band hier bei Wikipedia Dutzende Male als Literaturangabe in Artikel gesetzt wird. Imho höchstens in solche, die keine besseren Belege/Literaturangaben enthalten. -- Miraki (Diskussion) 16:27, 11. Sep. 2014 (CEST)
Ja, genau. Bei Artikel, die bislang gar keine Literaturangaben hatten, habe ich es stehen lassen. Eine durchwachsene Literaturangabe ist besser als gar keine. Weblinks hingegen können schon heute nicht mehr aktiv sein --Armin (Diskussion) 18:20, 11. Sep. 2014 (CEST)
Bleibt zu hoffen, dass Benutzer:WhoisWhoME seinen EW hier entgegen dem Sachstand der Disku nicht fortsetzt. -- Miraki (Diskussion) 18:27, 11. Sep. 2014 (CEST)
Bei weiteren Reverts bliebe nur eine VM samt Sperre als letztes Mittel übrig. --Armin (Diskussion) 18:30, 11. Sep. 2014 (CEST)

Frage an die Redaktion, wie lautet das korrekte Lemma für diese Person?

Jedenfalls nicht Maria-Adelheid von Nassau-Weilburg. Maria-Adelheid war selbst Staatsoberhaupt, also Maria-Adelheid (Luxemburg) oder in diesem Fall besser, da es keine weiteren bedeutenden Namensträgerinnen zu geben scheint, nur Maria-Adelheid. Vgl. Wikipedia:Namenskonventionen#Kaiser, Könige, Herzöge und andere Herrscher und z. B. Juan Carlos I. (auch ohne Klammerzusatz). Eventuell wäre dann ein Begriffsklärungshinweis auf eine (noch zu erstellende) BKL Marie Adélaïde sinnvoll. -- Carbidfischer Kaffee? 10:13, 6. Sep. 2014 (CEST)
Dann bin ich also nicht der einzige, der das so sieht (hatte oben extra mal die Signatur weg gelassen, damit es etwas neutraler wird). Exakt das ist auch meine Meinung, nur wurde meine Verschiebung Maria-Adelheid (Luxemburg) gleich wieder rückgängig gemacht und mein SLA Maria-Adelheid (als Vorstufe einer möglichen Verschiebung) mit der Begründung abgelehnt, dass die genannte Namenskonvention für Herrscher des 20. Jahrhunderts nicht gültig sei... SGR (Diskussion) 10:50, 6. Sep. 2014 (CEST)
Eine Ausnahme fürs 20 Jahrhundert wäre mir neu und Maria-Adelheids Zeitgenossen Ludwig III. (Bayern), Friedrich August III. (Sachsen) und Albert I. (Belgien) sehen mir auch nicht sehr nach Ausnahme aus. -- Carbidfischer Kaffee? 21:04, 7. Sep. 2014 (CEST)
Habe jetzt einfach mal einen Löschantrag für Maria-Adelheid gestellt - mal schauen, was dabei raus kommt. SGR (Diskussion) 10:29, 13. Sep. 2014 (CEST)
... und eine Bitte um eine dritte Meinung. SGR (Diskussion) 08:40, 21. Sep. 2014 (CEST)

WikiCon-Vortrag zu Personenkategorien

Hallo. Ich werde auf der WikiCon einen Vortrag zur Personenkategorisierung in der Wikipedia halten und zwar voraussichtlich am Samstag, den 4. Oktober um 17:15 Uhr.

Erstens: Interessenten sind herzlich eingeladen – insbesondere würde ich mir wünschen, daß die eine oder andere intelligente Frage gestellt wird.

Zweitens: Als was faßt ihr Kategorie:Person (Weimarer Republik) auf? Sollen da nur Leute rein, die für die Geschichte der Weimarer Republik von Bedeutung waren oder betrifft das alle Personen, die in dem Zeitabschnitt 1919–1933 lebten. Die Frage ist also, ob bspw. eine etwaige Kategorie:Person (Volksstaat Württemberg) eine Unterkategorie von Kategorie:Person (Weimarer Republik) wird. (Die Problematik ist ja, daß die WR kein Staat oder Staatsgebiet ist, sondern ein Zeitabschnitt des Deutschen Reiches, die Kategorie:Person (Volksstaat Württemberg) hingegen tatsächlich ein konkretes Territorium betrifft. --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 21:22, 22. Sep. 2014 (CEST)

Naja, "Republik" wird im Kategoriensystem normalerweise sowohl als Zeitabschnitt als auch als Territorium aufgefasst, siehe zum Beispiel auch Kategorie:Land der Weimarer Republik. Da der Volksstaat nur innerhalb des Zeitraums der Weimarer Republik bestand, gehören alle Personenkategorien zu Ländern der Weimarer Republik schon im Sinne einer logischen Querschnittsbildung auch in die Kategorie:Person (Weimarer Republik). - SDB (Diskussion) 00:17, 23. Sep. 2014 (CEST)

Jein. Kleine Feinheit der Geographen: Wäre die Weimarer Republik ein Territorium, würde die Kategorie:Land in der Weimarer Republik heißen. Streng genommen müßte hier also geklammert werden, Kategorie:Land (Weimarer Republik). --Matthiasb – Vandale am Werk™   (CallMyCenter) 13:02, 23. Sep. 2014 (CEST)
Jein akzeptiert, ist halt eine "Quasi-Territorium" ;-). Es hat aber keine Auswirkung auf Querschnittsbildung, denn sobald es eine Kategorie:Volksstaat Württemberg gäbe, könnte es legitimerweise auch eine Kategorie:Person (Volksstaat Württemberg) in der Kategorie:Person (Weimarer Republik) geben. Das wollte ich vorrangig mit meinem Einwurf deutlich machen. - SDB (Diskussion) 18:02, 23. Sep. 2014 (CEST)

Artikel zu Historismus?

Moin miteinander,

ich habe gerade, weil ich über den Begriff gestolpert bin, gemerkt, dass es keinen Artikel zu dem Thema im Hinblick auf die Geschichtswissenschaft gibt. Derjenige, der sich hinter Historismus verbirgt, behandelt lediglich eine Kunstrichtung.

Bevor ich jetzt einen Artikel anlege, dachte ich mir, dass ich ja hier mal nachfragen könnte, es ob es einen Artikel oder einen Abschnitt schon gibt, nur unter einer anderen Bezeichnung und falls nicht, ob das Thema eurer Meinung nach die Löschhölle überstehen würde.

Schöne Grüße --Ganomed (Diskussion) 12:38, 26. Sep. 2014 (CEST)

Es gibt Historismus (Geschichtswissenschaft), allerdings wohl überarbeitungswürdig. Falls Du Dich daran versuchen willst, nur zu … --HHill (Diskussion) 12:46, 26. Sep. 2014 (CEST)
Ähm... ja. Danke für die Hilfe. Dann schaue ich mir diesen Artikel mal an :). --Ganomed (Diskussion) 12:48, 26. Sep. 2014 (CEST)

Anzahl veröffentlicher Wikiartikel mit Geschichtsbezug

Hallo allerseits, ich schreibe derzeit an einem Essay zum interkulturellen Vergleich von Geschichtsbildern im italienischen, französischen und deutschem Wiki. Um einen ersten Eindruck der Relevanz von Geschichte zu erhalten, beabsichtige ich, den Anteil geschichtsrelevanter Artikel mit dem Gesamtanteil der seit 2001 veröffentlichten Artikel zu vergleichen(im deutshcen Wiki 1.760.793). Führt das Portal Geschichte eine Liste über die Anzahl veröffentlichter Artikel?

Mir wäre keine bekannt. Allerdings kannst du dir das mal anschauen: Wikipedia:Statistik der Biografien.--Der Maxdorfer (Diskussion) 17:27, 29. Sep. 2014 (CEST)
Nein eine solche Liste führen wir m.W. nicht. Alternativ lassen sich aber sicherlich mithilfe eines Tools (Catscan?) sämtliche Artikel innerhalb der Kategorie:Geschichte und ihrer Unterkategorien auszählen, da dürfte einiges zusammenkommen. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:55, 29. Sep. 2014 (CEST)
Catscan funktioniert seit Tagen nicht... Marcus Cyron Reden 18:17, 29. Sep. 2014 (CEST)