Schwarzach bei Nabburg
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Koordinaten: 49° 25′ N, 12° 14′ O | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberpfalz | |
Landkreis: | Schwandorf | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Schwarzenfeld | |
Höhe: | 386 m ü. NHN | |
Fläche: | 27,35 km2 | |
Einwohner: | 1445 (31. Dez. 2018)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 53 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 92548 | |
Vorwahl: | 09675 | |
Kfz-Kennzeichen: | SAD, BUL, NAB, NEN, OVI, ROD | |
Gemeindeschlüssel: | 09 3 76 162 | |
Gemeindegliederung: | 15 Ortsteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Viktor-Koch-Str. 4 92521 Schwarzenfeld | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Hans Gradl | |
Lage der Gemeinde Schwarzach b.Nabburg im Landkreis Schwandorf | ||
Schwarzach bei Nabburg (amtlich Schwarzach b.Nabburg) ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Schwarzenfeld.
GeographieBearbeiten
Die Gemeinde liegt in der Region Oberpfalz-Nord am Fluss Schwarzach, der bei Schwarzenfeld in die Naab mündet.
GemeindegliederungBearbeiten
Schwarzach bei Nabburg besteht aus folgenden 15 Gemeindeteilen:[2]
GeschichteBearbeiten
Bis zur GemeindegründungBearbeiten
Der Gemeindeteil Wölsendorf wurde 1015 erstmals erwähnt. Schwarzach gehörte zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Nabburg des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde.
EingemeindungenBearbeiten
Gebietsteile der am 1. Januar 1974 aufgelösten Gemeinde Unterauerbach kamen am 1. Januar 1974 zu Schwarzach. Am 1. Januar 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Altfalter, die am 1. Januar 1971 um die Gemeinde Weiding vergrößert worden war[3], eingegliedert.[4]
EinwohnerentwicklungBearbeiten
- 1961: 1325 Einwohner
- 1970: 1360 Einwohner
- 1987: 1372 Einwohner
- 1991: 1459 Einwohner
- 1995: 1468 Einwohner
- 2000: 1486 Einwohner
- 2005: 1552 Einwohner
- 2010: 1521 Einwohner
- 2015: 1449 Einwohner
PolitikBearbeiten
BürgermeisterBearbeiten
Der langjährige Bürgermeister Alois Böhm verstarb am 22. August 2016. Bis zur Neuwahl (Stichwahl) am 18. Dezember 2016 führte der 2. Bürgermeister Franz Grabinger die Amtsgeschäfte kommissarisch.
In der Bürgermeister-Neuwahl setzte sich Hans Gradl aus dem Ortsteil Altfalter mit 58,7 % gegen Hubert Jetschmann durch.
WappenBearbeiten
Wappen seit 1987. Blasonierung: In Silber ein schwarzer Wellenbalken, darüber ein blauer Pflug, darunter zwischen je zwei übereinander stehenden blauen Sternen eine blaue Grubenlampe.
BaudenkmälerBearbeiten
NaturBearbeiten
Wirtschaft und InfrastrukturBearbeiten
Wirtschaft einschließlich Land- und ForstwirtschaftBearbeiten
Im Jahre 1998 gab es nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 121 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 523. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 67 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1443 ha, davon waren 908 ha Ackerfläche.
BildungBearbeiten
Es gibt keine Kindergärten oder Schulen im Ort.
SonstigesBearbeiten
Im Kirchfriedhof zu Schwarzach sind Ahnen des Komponisten Max Reger bestattet.
Altfalter mit Schwarzach (2013)
Die Schwarzach (2011)
EinzelnachweiseBearbeiten
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik – Tabelle 12411-001: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Bevölkerung: Gemeinden, Stichtage (letzten 6) vom 10. Juli 2019 (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Gemeinde Schwarzach bei Nabburg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 20. Dezember 2017.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 529.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 667.
WeblinksBearbeiten
- Luftbilder des Ortes
- Eintrag zum Wappen von Schwarzach bei Nabburg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte