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Sieger der Volleyball-Wettbewerbe
  Männer Frauen
Olympische Spiele Frankreich Frankreich Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Europameisterschaft Italien Italien Italien Italien
Nations League Brasilien Brasilien Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Europaliga Turkei Türkei Bulgarien Bulgarien
Champions League Polen Zaksa Kędzierzyn-Koźle ItalienItalien Imoco Volley Conegliano
CEV-Pokal RusslandRussland VK Dynamo Moskau ItalienItalien Saugella Monza
Challenge Cup ItalienItalien Powervolley Mailand Turkei Yeşilyurt Istanbul
Deutschland Deutsche Meister Berlin Recycling Volleys Dresdner SC
Deutschland DVV-Pokalsieger United Volleys Frankfurt SSC Palmberg Schwerin
Deutschland VBL-Supercup Berlin Recycling Volleys Dresdner SC
Sieger der Beachvolleyball-Wettbewerbe
  Männer Frauen
Olympische Spiele Norwegen Anders Mol / Christian Sørum Vereinigte StaatenVereinigte Staaten April Ross / Alexandra Klineman
Europameisterschaft Norwegen Anders Mol / Christian Sørum Schweiz Nina Betschart / Tanja Hüberli
Deutschland Deutsche Meister Alexander Walkenhorst / Sven Winter Chantal Laboureur / Sarah Schulz
World-Tour-Champion Katar Cherif Younousse / Ahmed Tijan Brasilien Ágatha / Duda

Das Jahr 2021 im Volleyball war geprägt von der COVID-19-Pandemie, durch die viele Wettbewerbe abgebrochen, verschoben oder abgesagt wurden. Die Olympischen Spiele in Tokio wurden 2020 abgesagt und fanden im Sommer 2021 statt. Dafür fand die Beachvolleyball-Weltmeisterschaft erst 2022 statt.

Volleyball-Wettbewerbe Bearbeiten

Olympische Spiele Bearbeiten

Bei den Volleyball-Frauen wurden die Vereinigten Staaten durch einen 3:0-Finalsieg über Brasilien zum ersten Mal Olympiasieger. Im Spiel um Bronze gewann Serbien mit 3:0 gegen Südkorea. Die französischen Männer besiegten im olympischen Volleyball-Finale die Russen (ROC) mit 3:2 und waren damit neue Olympiasieger. Ebenfalls im Tiebreak gewann Argentinien das Bronze-Spiel gegen Brasilien.

Europameisterschaften Bearbeiten

Die italienischen Frauen wurden durch einen 3:1-Finalsieg gegen Titelverteidiger Serbien neue Europameisterinnen. Mit einer 1:3-Niederlage gegen die Niederlande schieden die deutschen Frauen im Achtelfinale aus.

Nations League Bearbeiten

Europaliga Bearbeiten

Champions League Bearbeiten

In den Endspielen der Volleyball Champions League in Verona setzten sich bei den Frauen Imoco Volley Conegliano aus Italien mit 3:2 gegen den türkischen Verein VakıfBank Istanbul und bei den Männern Zaksa Kędzierzyn-Koźle aus Polen mit 3:1 gegen den italienischen Verein Trentino Volley durch.

CEV-Pokal Bearbeiten

Challenge Cup Bearbeiten

Deutsche Meisterschaften Bearbeiten

Der Dresdner SC gewann das fünfte Spiel im Playoff-Finale der deutschen Volleyball-Bundesliga der Frauen gegen Allianz MTV Stuttgart und wurde damit deutscher Meister. Im Playoff-Finale der deutschen Volleyball-Bundesliga der Männer setzten sich die Berlin Recycling Volleys nach dem 3:2-Auswärtssieg und dem 3:0-Heimsieg auch beim dritten Spiel gegen den VfB Friedrichshafen mit 3:0 durch und wurden zum elften Mal deutscher Meister.

DVV-Pokal Bearbeiten

Bei den Endspielen im DVV-Pokal 2020/21 setzten sich die Frauen des SSC Palmberg Schwerin (3:0 gegen SC Potsdam) und die Männer der United Volleys Frankfurt (3:0 gegen Netzhoppers Königs Wusterhausen) durch.

VBL-Supercup Bearbeiten

Beachvolleyball-Wettbewerbe Bearbeiten

Olympische Spiele Bearbeiten

Die Norweger Anders Mol und Christian Sørum gewannen das Finale des olympischen Beachvolleyballturniers gegen die Russen Wjatscheslaw Krassilnikow und Oleg Stojanowski. Bronze ging an die Katarer Ahmed Tijan und Cherif Younousse. Die US-Amerikanerinnen April Ross und Alexandra Klineman waren neue Olympiasiegerinnen im Beachvolleyball. Im Finale schlugen sie die Australierinnen Taliqua Clancy und Mariafe Artacho del Solar. Bronze gewannen die Schweizerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré.

Europameisterschaft Bearbeiten

Die Beachvolleyball-Europameisterschaft 2021 fand vom 11. bis 15. August 2021 in Wien statt. Das Finale der Frauen gewannen die Schweizerinnen Nina Betschart und Tanja Hüberli gegen die Niederländerinnen Katja Stam und Raïsa Schoon. Die Deutschen Karla Borger und Julia Sude erreichten den dritten Platz mit einem Sieg gegen die Lettinnen Anastasija Kravčenoka und Tīna Graudiņa. Bei den Männern gelang den Norwegern Anders Mol und Christian Sørum mit einem Finalsieg gegen Stefan Boermans und Yorick de Groot die Titelverteidigung. Das Spiel um den dritten Platz gewannen die Polen Piotr Kantor und Bartosz Łosiak gegen das niederländische Duo Alexander Brouwer und Robert Meeuwsen.

Mehrere Spielerinnen und Spieler, die an den wenige Tage zuvor beendeten Olympischen Spielen in Tokio teilgenommen hatten, hatten kurz vor Beginn der EM ihre Teilnahme abgesagt, darunter die Titelverteidigerinnen Joana Heidrich und Anouk Vergé-Dépré sowie das deutsche Duo Kozuch/Ludwig.

Deutsche Meisterschaften Bearbeiten

Alexander Walkenhorst und Sven Winter setzten sich im Finale der deutschen Beachvolleyball-Meisterschaft gegen Philipp Arne Bergmann und Yannick Harms durch und gewannen damit ihren ersten nationalen Titel. Chantal Laboureur und Sarah Schulz gewannen im Finale der Frauen gegen Karla Borger und Julia Sude die Deutsche Meisterschaft.