Liste von Modestilen

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Diese Listen beinhaltet Stile von Kleidermoden nach Name und nach Epoche. Ein Kleidungsstil gilt als Mode, wenn er von einer größeren Gruppe einer Gesellschaft angenommen worden ist.[1]

In dieser Liste ist keine Mode nach Geschlecht, nach Altersgruppe (zum Beispiel Jugendmode), Konfektionsgröße und Ort bzw. Institution (z. B. Schul- oder Polizeimode) enthalten. Einzelne Kleidungsstücke sind darin nicht vertreten.

Liste nach Epochen

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Name Bild Entstehung und Hintergrund Beschreibung
Kleidung in der Ur- und Frühgeschichte
 
Kleidung, die in der Ur- und Frühgeschichte getragen wurde.[2][3][4]
Kleidung in der Antike
 
Mode, die von den Römern, Griechen, Ägyptern oder anderen antiken Hochkulturen getragen wurde.[5][6]
Kleidung im Mittelalter
 
Mode, die im Mittelalter getragen wurde.
Kleidermode der Renaissance und der Reformation
 
Das 16. Jahrhundert, das Zeitalter der Renaissance und der Reformation und Zeit des geistigen Umschwungs, brachte auch eine Umgestaltung in der Tracht. Das Kostüm sollte den Körper nicht mehr eng umhüllen, sondern eine bequeme Bewegung gestatten und im Gegensatz zur früheren Zeit frei und würdevoll zugleich erscheinen.

Das Vorbild bot die Tracht der Landsknechte mit ihrem Merkmal der Schlitzung und Fütterung.

Kleidermode des Barock
 
Am Ende der Renaissance verbreitete sich in Europa die Spanische Kleidermode, in den 1620er Jahren durch die Kleidermode zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges abgelöst. Seit den 1660er Jahren verbreitete sich die Französische Kleidermode in Europa.
Kleidermode des Rokoko
 
Hauptausgangspunkt der Modeentwicklung war bis um 1760 der französische Königshof in Versailles, an dem sich die Mode in ganz Europa orientierte.
Kleidermode der Revolutions-, der Directoire und der Empirezeit
 
Nachfolgemoden des Rokoko. Die Revolutionsmode dauerte von 1789 bis 1795, das Directoire umfasste die Zeitspanne von 1796 bis 1804 und wurde dann von der Empiremode abgelöst, die 1820 zu Ende ging. Diese Kleidungsepochen waren wie die Politik dieser Zeit außergewöhnlich kurz und schnelllebig, gingen nicht fließend ineinander über und endeten teilweise abrupt von einem Jahr zum anderen.
Kleidermode der Restauration und des Biedermeiers
 
In der Zeit der Restauration änderte sich auch die Damenmode, und es setzte ab etwa 1820 eine Rückbesinnung auf alte Formen ein.
Kleidermode der Gründerzeit bis 1900
 
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verringerte sich insgesamt gesehen der modische Aufwand. Dafür setzte in der Gründerzeit nach dem Deutsch-Französischen Krieg1870–1871 ein schneller Wandel ein. Weite und enge, lange und kurze Röcke, hohe und niedrige Frisuren, große und kleine Hüte kamen und gingen.
Mode im Nationalsozialismus
 
Modestil für Männer und Frauen im Nationalsozialismus.[7][8][9]

Liste nach Name des Modestils

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Name Bild Entstehung und Hintergrund Beschreibung Besondere Merkmale
Androgynie
 
Im Rahmen von Frauenbewegungen seit dem 19. Jahrhundert entstanden. Männliche und weibliche Merkmale werden in der Mode vereinigend.
Anti-Mode Beispiele:
  • In den 1950er Jahren, als Frauen Jeans und Shirts statt klassischer Kleidung trugen.
  • Als ein Ausdruck des Minimalismus und Gegentrend gegen Markenkleidung seit den 1990er Jahren
Sammelbegriff für Modestile, die sich gegen das aktuelle Mode-Ideal stellen. [10]
Altdeutsche Tracht
 
Zwischen 1813 und 1815 in Deutschland aufgekommene Kleidermode, die während der Befreiungskriege als Ausdruck des antifranzösischen deutschen Nationalgefühls großen Anklang bei Frauen und Männern verschiedener Gesellschaftsschichten fand. Diese Mode galt als so provokativ und aufrührerisch, dass sie von den Behörden während der Demagogenverfolgungen teilweise verboten wurde, etwa in den Karlsbader Beschlüssen. Diese neue Mode sollte sich gegen den noch vorherrschenden Empire-Stil durchsetzen, der als „französische Modetorheit“ bezeichnet wurde. Die neue Mode baute auf den Elementen der Zeitmode auf und ergänzte sie durch Reminiszenzen an das 16. Jahrhundert, das Zeitalter der Reformation und Martin Luthers, das als typisch deutsch empfunden wurde. geschlitzte und gepuffte Ärmel, Halskrausen für Damen, für Herren langer, eng anliegender Rock, weit geschnittene Hosen, großes, samtenes Barett, Schwarze Kleidung, Uniformfarben von Freikorps während der Befreiungskriege, ungepflegte Haar- und Barttracht.
Workwear-Mode
 
Seit den 1980er Jahren und noch stärker in den 1990er Jahren wurden Berufsbekleidungsstücke zu modischen Accessoires.
Bademode
 
Mode, die zum Baden und am Wasser getragen wird.
Blueserszene
 
In den 1960er Jahren erlangte der Blues in der DDR zunehmend offiziell Anerkennung. Neben traditionellen Jazzliebhabern begannen sich auch rockbegeisterte Jugendliche für den Blues zu interessieren. Ihren Höhepunkt erreichte die Blueser- oder Kundenszene zum Ende der 1970er Jahre. DDR-spezifische Jugendkultur bzw. eine Gegenströmung zur „offiziellen“ Jugendkultur in der DDR. Ihr Leitsatz waren die Ideale aus der westlichen Hippie-Bewegung wie Freiheit, Authentizität und Nonkonformismus. Der Szene gehörten mehrheitlich junge Facharbeiter, aber auch Oberschüler und Studenten an. Von diesem Erscheinungsbild, besonders von langen Haaren bei Männern und westlichen Jeans fühlten sich häufig angepasstere Personen und die Polizei provoziert. lange Haare, Vollbart, Jeanshose und -jacke, Parka, langer wallender Rock oder Kleid, gebatikte T-Shirts, gefärbte historische Unterkleider, Nachthemden und Latzhosen, Fleischerhemd, Jesuslatschen, Tramperschuhe, selbst genähte Hirschbeutel, Nickelbrille.
Boho-Chic
 
Modestil, der auf diversen Einflüssen vor allem der Hippies und der Bohème basiert und auf einem Höhepunkt Ende 2005 mit der Schauspielerin Sienna Miller und dem Model Kate Moss in England (als bobo chic) sowie mit der Schauspielerin und Geschäftsfrau Mary-Kate Olsen in den USA assoziiert war. Er war seit den frühen 1990er Jahren zu sehen und tauchte, obwohl zeitweise abflauend, wiederholt in verschiedenen Erscheinungsformen auf. Viele Elemente des Boho-Chic waren in den späten 1960er Jahren populär, einige datieren viel weiter zurück und werden beispielsweise mit den Präraffaeliten des mittleren und späten 19. Jahrhunderts assoziiert. Zu den Merkmalen des Stils gehörten weit geschnittene, meist lange und weiße Röcke, Pelzjacken, bestickte Tuniken, kurz geschnittene Jacken, große Gürtel, Stiefel aus Schafleder und Cowboystiefel, aufgebauschte Cardigans und „hobo bags“ genannte Handtaschen.
Bohemien-Stil 1960er und 1970er Jahre Kleidungsstil, der vor allem während der 1960er und 1970er Jahre bekannt gemacht wurde, dessen Wurzeln allerdings noch weiter zurückreichen Die Essenz des Bohemien-Stils wird durch flatterige und luftige Stoffe und Schnitte verkörpert. Außerdem betonen die Liebhaber dieser Stilrichtung, dass ihnen der Umweltschutz ein wichtiges Anliegen ist, daher werden oft gebrauchte Secondhandklamotten und Kleidungsstücke aus natürlichen Materialien getragen.[11]
Büro- und Geschäftskleidung
 
Kleidungsstil, der in Büros und im Geschäftsbereich getragen wird, insbesondere Anzüge, Hosenanzüge und Kostüme.[12][13]
Clubwear
 
Spezifische Kleidungsstile, die speziell von Disco- oder Clubgängern getragen wurden, gibt es seit der Disco-Welle der 1970er-Jahre (z. B. Saturday-Nightfever). Eine eigenständige Techno-Mode und -Ästhetik entwickelte sich seit Ende der 1980er-Jahre. Mit dem Aufschwung der Technoszene fanden diese Stilrichtungen Anfang der 1990er-Jahre zunehmende Verbreitung. Englisch-sprachiger Begriff für Club- und Discomode. Es entwickelten sich eigene Disco- und Clubkulturen mit eigenen Kleidungsstilen bzw. üblichen Dresscodes.
Cyberpunk
 
Modelstil, der sich futurischen Themen bzw. dem Cyberspace widmet.
Emo
 
Jugendkultur und Modeerscheinung der 2000er und 2010er Jahre Lebenseinstellung, in der Gefühle, Weltschmerz und Freundschaft eine große Rolle spielten und nicht versteckt wurden. Emo wurde modisch insbesondere mit schwarzen Haaren und schwarzer Kleidung, Skinny-Jeans, Karomuster und Nietengürteln in Verbindung gebracht.
Ethical Fashion
 
Seit Ende der 1980er Jahre bis Anfang der 1990er Jahre Begriffsneuschöpfung, die ein Konzept ethisch und ökologisch korrekter industrieller Kleidungsfertigung bezeichnet. Ähnlich wie social fashion, eco fashion oder Öko-Modeversucht ethical fashion eine Symbiose von Mode mit humaner Fertigung und Umweltverträglichkeit.
Freikörperkultur
 
Gegenbewegung zur Tabuisierung der öffentlichen Nacktheit im späten 18. Jahrhundert. Bezeichnet die gemeinschaftliche Nacktheit beider Geschlechter.
Furry
 
Das Furry-Phänomen begann in den USA und erreichte Deutschland in größerem Stil etwa Mitte der 1990er-Jahre In der Mode Bezeichnung für die Verkleidung als Tier durch sogenannte Fursuits. Fursuiter stellen aber nur einen Teil der Furry-Kultur dar. Das Tragen der Fursuits wird im deutschsprachigen Raum häufig als Performance-Kunst verstanden.
  • anthropomorphe Tierkostüme
  • Von einfachen Masken, falschen Schwänzen, Ohren etc. bis hin zu aufwendig gestalteten Kostümen mit Animatronik (z. B. bewegliche Teile).
  • hauptsächlich Hundekostüme
  • überwiegend als Einzelstück individuell geplant und gebaut (meist vom Träger selbst oder aber von Internationalen Suitbauern), da industriell hergestellte Kostüme den individuellen Ansprüchen nicht gerecht werden.
  • Die Ausstattung variiert je nach geplantem Einsatzgebiet, etwa was Robustheit, Funktionen und Sichtfeld angeht.
Flapper
 
Der Sozialtypus der Flapper entstand in der Zeit der amerikanischen Prohibition, die in den USA weithin unpopulär war. Nach der Schließung legaler Bars und Cabarets bekamen Flüsterkneipen mit illegalem Alkoholausschank großen Zulauf. Die Diskrepanz zwischen der religiös begründeten und staatlich gestützten Abstinenzpolitik einerseits und dem tatsächlich allgegenwärtigen Alkoholgenuss andererseits führten zu einer weit verbreiteten Verachtung für jegliche Autorität. In den 1920er Jahren bezeichnete der Ausdruck Flapper (engl.: jemand, der flattert) junge Frauen, die kurze Röcke und kurzes Haar trugen, Jazz hörten und sich über die Regeln des guten Benehmens selbstbewusst hinwegsetzten. Die Flappers galten in ihrer Zeit als keck und frech, weil sie sich schminkten, hochprozentigen Alkohol tranken und rauchten. Über ihr respektloses Verhalten hinaus zeichneten Flappers sich durch ihre Mode aus, Die Kleider waren glatt und hingen lose am Körper, die Arme blieben unbedeckt, und die Gürtellinie rückte auf Hüfthöhe.
Gothic-Mode
 
Ging Anfang der 1980er Jahre aus dem Punk- und New-Wave-Umfeld hervor und hat sich aus mehreren Splitterkulturen zusammensetzt. Sie existierte in den 1980er und 1990er Jahren im Rahmen der Dark-Wave-Bewegung und bildete bis zur Jahrtausendwende den Knotenpunkt der sogenannten Schwarzen Szene. Blass geschminkte Gesichtsfarbe, schwarze Kleidung, Kleidungsstücke, wie Strumpfhosen oder Netzhemden, werden absichtlich mit Rissen oder Löchern versehen.
Ganguro
 
Bezeichnung für zumeist jugendliche Mädchen, die einem erstmals in Shibuya, einem Jugendviertel in Tokio, aufgetretenem Trend folgen. Das Wort setzt sich zusammen aus gan, dem japanischen Wort für „Gesicht“, und kuro, was auf Japanisch „schwarz“ bedeutet.

Egg Girls stammt von dem japanischen Mädchenmagazin Egg, in welchem sämtliche Tipps zu finden sind, wie man am schnellsten zu einer echten Ganguro wird.

  • Diese auch Orange Girls oder Egg Girls genannten Mädchen zeichnen sich durch stark gebräunte Haut und dazu herausstechend helles Augenmakeup und pastellfarben geschminkte Lippen aus, noch verstärkt durch die hell gebleichten Haare.
  • Der Name Orange Girls bezieht sich auf den orangen Farbton, den die Haut des Öfteren nach übermäßigem Verwenden von Selbstbräuner und Beta-Carotin-Tabletten annimmt
Girlie
 
Der Girlie-Stil entwickelte sich in den 1990er Jahren. Girlie (bezeichnet eine europäische Jugend- und Subkultur der 1990er Jahre bzw. der Generation Y, Er war u. a. charakterisiert durch Kleidung und Schuhe, die mehr Bewegungsfreiheit erlaubten.
Gyaru
 
Das Wort breitete sich in den 1970er Jahren aus, aber mit der Veränderung der Mode veränderte sich auch die Bedeutung des Wortes Gyaru. japanische Transliteration des englischen Wortes gal(Lautschrift: /gæl/), das „junge Frau“ bedeutet und das verwandt ist mit girl(/gəːrl/ jap. ガール, gāru). Gyaru bezeichnet modebewusste junge Frauen und ist teilweise deckungsgleich mit Kogyaru. Die Merkmale der Gyaru-Mode sind auffälliges Make-up und Frisur.
Hippie
 
Entstand in den 1960er Jahren in den USA und lehnt sich an den vorher bekannten Hipster-Stil an. Gegenkulturelle Jugendbewegung der 1960er Jahre. Durch Eigenproduktion mittels Nähen, Färben und Stricken setzte man sich von der Konsumgesellschaft ab.
Hip-Hop-Mode oder Street fashion
 
Hat Ursprünge in den afroamerikanischen Ghettos New York Citys der 1970er-Jahre und hat sich mittlerweile zu einer weltweiten Subkultur der urbanen Jugend (Jugendkultur) entwickelt. Wie in anderen Jugendkulturen gibt es eine spezielle Mode in der Hip-Hop-Subkultur. Hip-Hop und dessen Mode ist dabei, wie viele weitere Jugendkulturen, männerdominiert. Sehr weite, tiefhängende Hosen (Baggy Pants), starkes Markenbewusstsein, helle, farbenfrohe Kleidung, weiße Sneaker, Übergrößen (T-Shirts bis zu 9XL), Schlüsselband, außen getragene Ketten, auffällige funkelnde Ohrstecker, Bandana, Kappen, auffällige Ringe
Hipster-Mode
 
in den 2010er Jahren aufgekommene Bezeichnung, die der gleichnamigen avantgardistischen Subkultur des mittleren 20. Jahrhunderts entlehnt ist. Junge Erwachsene der urbanenMittelschicht.
Incroyables et merveilleuses
 
Im Rahmen der Freiheiten nach der Französischen Revolution. Diese wurden von einer Klasse von Neureichen genutzt, um durch besonders auffällige Kleidung in Erscheinung zu treten. Sie übertrieben ihre Mode, selbst ihre Aussprache so sehr, dass ganz Paris über sie lachte und mit satirischen Schriften, Liedern und Karikaturen verspotteten. Pariser Bürger, die sich während einer kurzen Phase der Französischen Revolution extrem auffällig kleideten.

Da bisher blonde Perücken verboten waren, trugen sie jetzt diese als besonderen Ausdruck ihrer Antihaltung. Sie nannten sich selbst Incroyables et les Merveilleuses.

Kogal
 
eine in den 1990er Jahren entstandene Subkultur von Mädchen und jungen Frauen in japanischen Ballungsräumen. demonstrative Zurschaustellen des verfügbaren Einkommens durch Kleidung, bis zur Geschmacklosigkeit
Krinolinenmode
 
durchgehende Epoche von 1842 bis etwa 1870 Krinoline Unterrock aus mit Rosshaar verstärktem Gewebe. Der Rock erhielt dadurch eine Kuppelform, die die Mode bis in die 1860er Jahre bestimmte.
Lolita-Mode
 
Lolita-Mode ist ein aus Japan stammender Modestil, der auf dem viktorianischen Stil sowie Kleidung aus dem Rokoko basiert. Die Lolita-Mode zeichnet sich durch bauschige, durch Petticoats unterstützte knielangen Röcke oder Kleider aus, die oft mit Rüschen und Spitze verziert sind. Mary Jane-Spangenschuhe, Plateauschuhe, Ponyschnitt, Headpieces (spitzenbesetzte Bänder), Bonnets (Häubchen), Schleifen, Blumen oder absichtlich schief sitzende Mini-Zylinder, mit Spitze oder Rüschen besetzte Regen- oder Sonnenschirme, kleine Handtaschen, Puppen, seltener Fächer oder Plüschtiere.
Military-Look
 
Bezeichnet eine Modeerscheinung, bei der zivile Kleidung mit militärischer Kleidung kombiniert wird oder bei der zivile Kleidung meistens durch echten oder simulierten Tarndruck eine militärische Optik verliehen wird. Zu den bekanntesten Beispielen für Kleidungsstücke des Military-Look zählen in Deutschland die Bomberjacke MA-1, die Fliegerjacke CWU-45/P, der Bundeswehr-Parka, diverse US-Feldhosen sowie die US-Feldjacke M-65.
Mode à la grecque
 
Von 1794 bis 1811 in der Zeit des Directoire und Empire Bezeichnet man in der Mode des Directoire und Empire eine sich an antike Vorbilder stark anlehnende Frauenmode.

Man sprach zwar von Nackter Mode, tatsächlich trug man jedoch Unterkleider bzw. vor allem in Frankreich fleischfarbene Trikots.

Kennzeichnend sind Chemisen, Hemdkleider aus fast durchsichtigem Musselin mit einer sehr hoch angesetzten Taille, einem freizügigen Dekolleté und kurzen Ärmeln. Da Musselin bzw. die seltener verwendete Seide sehr teure Stoffe waren, war die Mode auf wohlhabendere Kreise beschränkt.
Islamische Mode Modestil im islamischen Glauben und ferner auch in Ländern, die vom Islam geprägt werden. [14][15][16]
Nerd-, Geek- und Fan-Mode
 
Modebezeichnung für die klischeehafte Erscheinung eines Nerds, Geeks oder einen durch Mode bezogen Ausdruck einer Fankultur anzugehören.
New Look
 
Nachkriegszeit und besonders den 1950er Jahren Bezeichnet den vorherrschenden Stil in der Damenmode in der Nachkriegszeit und besonders den 1950er Jahren. Charakteristisch war eine enge Taille und schmale Schultern – somit also eine Betonung der Brüste – sowie ein weiter, wadenlanger Rock.
New Romantic
 
Musik- und Modewelle, die etwa von 1978 bis 1982 populär war. Sie hatte ihren Ursprung in Großbritannien und wurde als überwiegend britisches Phänomen als ein Teil des früheren New Wave betrachtet. Die Modewelle beschränkte sich im Wesentlichen auf das äußerliche Erscheinungsbild, bestehend aus Bekleidung, Frisur und Kosmetik. Allgemein wurde New Romantic auch mit Musik in Verbindung gebracht.
Normcore Seit Ende der 2000er Jahre Unisex-Modetrend, der sich durch unauffällige, durchschnittliche Kleidung auszeichnet. Der Begriff ist ein Kofferwortaus den englischen Wörtern normal und hardcore (deutsch wörtlich „harter Kern“), und wurde von einer US-amerikanischen Marketingagentur geprägt. Normcore-Kleider sind alltägliche Casual-Kleidungsstücke wie T-Shirts, Kurzarmhemden, Hoodies, Jeans- oder Chinohosen. Diese Kleider werden von Männern und Frauen gleichermaßen getragen. Elemente wie Krawatten oder Blusen gehören nicht zum Normcore-Stil.
Pelz-Mode
 
Kleidung und Accessoires aus verarbeiteten Fellen (Pelz)
Preppy
 
Seit den 1980er Jahren, Schüler weiterführender Preparatory schools“ im englischen Sprachraum Ähnlich dem Popper-Stil der 1980er Jahre. Polohemden, Tweedanzüge, Blazer im Schuluniform-Look, Cordjacken mit Ellenbogenschonern, Button-down-Hemden, Chinohosen, Mokassins, Monogramme und Wappen, Hornbrille, Chronograph, schmale Gürtel, Designelemente aus dem Segelsport, klassische Muster wie Karo-, Streifen- und Rautenmuster, Argyle-Muster, hochwertiges Material, zum Beispiel Kaschmirwolle).
Popper
 
Die Jugendbewegung breitete sich 1979, von Hamburger Gymnasien ausgehend, während der ersten Hälfte der 1980er Jahre aus. Mitglieder einer deutschen Jugendkultur in Westdeutschland, West-Berlin und der DDR der ersten Hälfte der 1980er Jahre. In Österreich bezeichneten sie sich auch als Snob. teure Modemarken
Punk
 
Seit den 1970er Jahren im angloamerikanischen Raum im Rahmen der Punk-Bewegung. Verwendung zweckentfremdeter Alltagsgegenstände als Kleidungsstücke oder Schmuck (z. B. Sicherheitsnadeln oder Hundehalsbänder), zerschlissene Anzüge mit Sicherheitsnadeln und Ansteckern (Buttons), dazu Creepers, auffällige Socken und Sonnenbrillen, individuelle, selbstgestaltete T-Shirts, oft zerrissen, oder auffällig gestaltete Hemden unter dem Jackett.
Reisfeld
 
Seit der Tang- und Ming-Zeit Designstil, inspiriert durch die verschiedenen geometrischen Formen der Reisfelder (dreieckig bis quadratisch, rautenförmig bis rechteckig).
Reformkleidung
 
Zweite Hälfte 19. Jahrhundert Reformkleidung wurde im Zuge der sogenannten Lebensreform aus gesundheitlichen oder emanzipatorischen Gründen propagiert.
Retrowelle
 
Modewelle, deren Inhalt eine rückwärts-orientierte Mode ist. Der Ausdruck Retro (lat. retrorückwärts) kennzeichnet in vielen Bereichen sich an ältere Traditionen oder Merkmale anknüpfende Erscheinungen.
Rockabilly
 
Sie entstand Mitte der 1950er Jahre, als junge, hauptsächlich weiße Musiker in den amerikanischen Südstaaten den schwarzen Rhythm & Blues auf ihre Art und mit den ihnen vertrauten Instrumenten neu interpretierten und mit Country-Musik vermischten. Stilmerkmale der 1940er und 1950er Jahre für Männer ausladende Haartollen mit Pomade und langen, seitlichen Koteletten, enge Jeans oder schwarze Stoffhosen mit Creepers tragen, für Frauen Tellerröcken mit Petticoats
Rocker-Kleidung
 
1960er Jahre (Jugend-)Subkultur, die vor allem mit leidenschaftlichen Motorradfahrern in Verbindung gebracht wird Die britischen Rockers zeigen charakteristische Kleidung (Lederjacken, Jeans) und eine Vorliebe für Rock ’n’ Roll und Rockabilly.
Romantik-Look Der Romantik-Look ist mit dem Retro-Look verwandt. In Deutschland hat 2005/2006 die Telenovela Sophie – Braut wider Willen den „Prinzessin-Stil“ als eine Hommage an märchenhafte Kleider, Frisuren und süß wirkende Pastellfarben sowie altmodische Blumendekore der Allgemeinheit nahegebracht. Designrichtung in der Damenmode, bei der verspielte, „süße“ und märchenhafte Elemente betont werden, die romantische Stimmung (die sogenannte „heile Welt“), Unschuld und Verführung stilisieren sollen.

Zarte Farben in Pudertönen wie hellrosa, creme oder lila, Pailletten, Glasperlen, Samtborten, Zierstickereien, oft maskuliner Kontrapunkt, beispielsweise graue oder schwarze Garderobe aus grober Wolle oder Elemente des Military-Look, Elemente der Trachtenmode.

Seapunk
 
Seit 2011 als ein Trend auf der Webseite Tumblr. An Wasser-Themen angelehnter Modestil.
  • oft grüner oder bläulicher Farbton
  • Kleidung, Schminke etc. mit Meeresmotiven[17]
Steampunk
 
Trat als literarische Strömung erstmals in den 1980ern auf und wurde später zu einem eigenen Kunststil und einer eigenen Subkultur. Steampunk-Mode basiert im Kern auf den Modestilen des Viktorianischen Zeitalters, womit er der japanischen Lolita-Modesehr ähnlich ist. Diese gibt es auch in Steampunkausführung. Daneben üben auch Cowboykleidung, Gothic-Mode und regionale Tracht einen gewissen Einfluss aus. Ergänzt wird dies stets durch Elemente, welche der Steampunk-Fiktion entstammen. Dies können z. B. ein Handy oder eine Fotokamera im Steampunk-Stil sein.
Sportmode
 
Mode, die bei sportlicher Betätigung getragen wird. [18]
Sans-Ventre-Linie
 
um 1900 bis 1906/1907 Enges, steifes Korsett (Sans-Ventre-Korsett) erzielte Körperform, die den Bauch optisch verschwinden ließ (sans ventre, französisch für „ohne Bauch“), die Hüften nach hinten drückte und dem Körper von der Seite gesehen eine S-Form (daher auch S-Korsett oder S-Linien-Korsett) und eine stets leicht nach vorne gebeugte Haltung verlieh.
Schwarze Szene
 
Die Schwarze Szene entstand zum Ende der 1980er Jahre aus dem Independent-Umfeld der 1980er Jahre mit diversen subkulturellen Gruppierungen, deren musikalischer Kern im Post-Punk, Post-Industrial und Dark Wave lag. In diesem ersten losen Netzwerk firmierten die Gothic-Szene, Waver, EBM-Anhänger, die Neofolk-Szene sowie Anhänger der unterschiedlichen Post-Industrial-Ausprägungen. Modestil, der sehr von der Farbe Schwarz geprägt wird.
Schellentracht
 
Wurde bereits seit dem 10. Jahrhundert von vornehmen Leuten getragen und im zweiten Viertel des 14. Jahrhunderts auch in den Städten aufkam und sich trotz aller Luxusgesetze bis über die Mitte des 15. Jahrhunderts erhielt. Eine bei Männern und Frauen übliche Stutzertracht.
Spanische Kleidermode
 
Mode der ausgehenden Renaissance und des spanischen Barocks, der Zeit zwischen 1500 und dem Dreißigjährigen Krieg. Sie war geprägt von dem Gedanken der Gegenreformation, der Bewegung, mit dem die katholische Kirche und die katholisch geführten Staaten, darunter Spanien, die Reformation bekämpften. Am Spanischen, wie auch am Wiener Hof, war die spanische Hoftracht bis in den Hochbarock zeremoniell (spanisches Hofzeremoniell). Mann: Gansbauch-Wams, schmale Krause um Hals und die Handgelenke, wobei die Halskrause im Laufe der Zeit immer breiter und steifer wurde. Die Heerpauke genannte Hose bedeckte den halben Oberschenkel, weit oben angesetzte Taille, Trikothosen, die das Bein vom Fuß bis zum halben Oberschenkel eng umschlossen, enganliegenden, bis zum Knöchel reichenden Schnallenschuhen, hohe Reitstiefel aus weichem Leder, kurzes Haar, steifes Samt-Barett, ab 1570 hartgepreßter Seidenhut mit Krempe

Frau: bis zum Hals geschlossene Kleider mit Puffärmeln, die an den Hüften breit abstand und durch ein Korb- oder Drahtgestell glatt gehalten, senkrecht bis auf die Erde fielen (Vertugade), Busen durch Polsterungen versteckt, flachgeschnürtes, vorn in eine Spitze auslaufendes Leibchen, Reifrock, sichtbare Unterkleider, breite Halskrause, aufgestecktes Haar, Hütchen mit Krempe, kurzes Mäntelchen, Handschuhe, Fächer und Spitzentaschentuch, Perlenschmuck an jedem erdenklichen Kleidungsstück, Ringe, Diademe, Brustketten und wertvolle Anhänger.

Streetwear
 
städtische Freizeitkleidung Umfasst verschiedene Stilrichtungen: Sportswear, Clubwear, Street fashion, Skatewear: Skateboarding-Kleidung wie bedruckte T-Shirts oder Kapuzenpullover (beispielsweise der Bekleidungsfirma Stüssy), Baseballcaps und Sneaker oder Skateschuhe
Swinger (Mode)
 
ein weit geschnittener, meist in Kollerhöhe und/oder Ärmelansatz angekrauster, bis 100 Zentimeter langer Kurzmantel in A-Linie mit glockig fallendem Rücken, auch als Sommermantel.
Skinhead
 
Zu Beginn der 1970er-Jahre, in der Langhaarfrisuren zur Mode gehören, eine Kurzhaarfrisur, bei der die Kopfhaut durchscheint. Sammelbezeichnung für alle Angehörigen der Skinheadszene
Techno-Mode
 
1990er Jahre Subkultur um die Musikrichtung Techno im engeren und um die elektronische Tanzmusik im weiteren Sinn
Trachtenmode
 
Seit den 1940er Jahren Modische Bekleidung, die sich an Tracht anlehnt
Transparente Kleidung
 
Transparente Kleidung geht auf die französische Boudoir-Malerei der Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) zurück. Modeströmung, bei der durchsichtige Stoffe wie Tüll, Voile, Organza, Nylon, Chiffon, Musselin, dünne Seide oder Batist zu Überbekleidung verarbeitet werden.
Drag-Mode
 
Mode, die von Menschen getragen wird, die eine anders Geschlecht haben als für die die Mode bestimmt ist, übertrieben im Rahmen eines Show-Akts.
Tomboy-Mode
 
Mädchen und Frauen, die sich entgegen der gängigen Geschlechterrolle wie Jungen bzw. Männer verhalten. Mädchen und Frauen, die eher maskuline Kleidung tragen.
Uniform-Mode Uniform-Modestil, der zum Beispiel als Dresscode bei Schulen oder im Militär vorgeschrieben wird.
Vintage-Mode
 
In der Mode versteht man unter Vintage ein Kleidungsstück aus einer älteren Kollektion eines Designers. Der Begriff leitet sich vermutlich von der Verwendung in der Weinkunde ab, wo Vintage den Jahrgang oder die Lese eines Weines bezeichnet.
Vierfibeltracht
 
Wurde von westgermanischen Frauen zwischen dem 5. und dem 7. Jahrhundert getragen. Frühmittelalterlicher Bekleidungsstil, der von westgermanischen Frauen zwischen dem 5. und dem 7. Jahrhundert getragen wurde. Ihren Namen verdankt diese Tracht der Tatsache, dass sie gewöhnlich mit zwei in ihrer Form unterschiedlichen Fibelpaaren getragen wurde.
  • Das Tunikakleid wurde über ein langärmeliges Unterkleid gezogen und mit einem Gürtel über der Hüfte getragen.
  • Die paarig getragenen Bügelfibeln, die ursprünglich die Frauenoberkleidung an den Schultern zusammenhielten, verloren in der Vierfibeltrachtzeit ihre praktische Funktion.
  • Das neue Tunikakleid war an den Schultern vernäht.
Western
 
funktionale Arbeitskleidung der Mode des 19. Jahrhunderts in Nordamerika Mode die sich an der Kleidung von Cowboys orientiert. grobe Hosen mit Hosenträgern, Gilet, Halstücher, Cowboyhut, Cowboystiefel
Zatteltracht
 
  • Im 13. Jahrhundert erstmals aufgekommen.
  • Gegen die Mitte des 14. Jahrhunderts wurden die vorher verächtlich gemachten Zatteln, zugleich mit der Schellentracht und den Schnabelschuhen, auch von den vornehmen Ständen getragen. Auch der „Volksheld“ Till Eulenspiegel (ca. 1300–1350) wird meist in dieser Tracht dargestellt.
  • Zu Anfang des 15. Jahrhunderts erreichte diese Mode ihren Höhepunkt, um 1470 war sie dann ganz verschwunden und wurde nur noch auf Jahrmärkten von Spaßmachern und Gauklern getragen.
Eine im 13. Jahrhundert aufgekommene Mode, bei der die männliche Bekleidung in lange Zacken oder Streifen (so genannte Zatteln) geschnitten oder mit Zatteln besetzt war.
  • männliche Bekleidung in lange Zacken oder Streifen (so genannte Zatteln) geschnitten oder mit Zatteln besetzt
Zettai Ryōiki
 
Der Begriff selber stammt aus dem Umfeld der 1995 erschienenen Anime-Serie Neon Genesis Evangelion. Kleidungskombination zwischen Minirock oder kurzen Hosen und Overknee-Strümpfen. Kleidungskombination zwischen Minirock oder kurzen Hosen und Overknee-Strümpfen.

Siehe auch

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Literatur

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  • Alfons Hofer: Textil- und Modelexikon, Deutscher Fachverlag, 1997.
  • Julia Bertschik: Mode und Moderne: Kleidung als Spiegel des Zeitgeistes in der deutschsprachigen Literatur (1770–1945), Böhlau Verlag Köln Weimar, 2005, ISBN 978-3-412-11405-3.

Einzelnachweise

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  1. Ingrid Loschek, Gundula Wolter: Reclams Mode- und Kostümlexikon. 6. Auflage. Reclam, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-15-010818-5, S. 380.
  2. Doris Schmidt: Kleidung von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter. Schneider-Verlag Hohengehren, 1992, ISBN 978-3-87116-559-7 (google.de [abgerufen am 2. April 2018]).
  3. Kleidung | Steinzeitung. Abgerufen am 2. April 2018 (deutsch).
  4. Emil Hoffmann: Lexikon der Steinzeit. BoD – Books on Demand, 2012, ISBN 978-3-8448-8898-0 (google.de [abgerufen am 2. April 2018]).
  5. Doris Schmidt: Museum und Textilunterricht: Kleidung in der Antike. - 1. Griechen. Schneider-Verlag Hohengehren, 1992, ISBN 978-3-87116-556-6 (google.de [abgerufen am 2. April 2018]).
  6. Angelika Starbatty: Aussehen ist Ansichtssache: Kleidung in der Kommunikation der römischen Antike. Herbert Utz Verlag, 2010, ISBN 978-3-8316-0927-7 (google.de [abgerufen am 2. April 2018]).
  7. Paul Dahms: Mode im Nationalsozialismus: zwischen Ideologie und Verwaltung des Mangels. Books on Demand, 2012, ISBN 978-3-8482-0666-7 (google.de [abgerufen am 2. April 2018]).
  8. Ursel Fritzle: Lerncafe - Mode im Nationalsozialismus. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. März 2016; abgerufen am 2. April 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.lerncafe.de
  9. Patrick Guyton: Kulturgeschichte der Mode: Der Nazis neue Kleider. In: Die Tageszeitung: taz. 16. Mai 2017, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 2. April 2018]).
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