Die Division 2 Féminine oder kurz D2F ist die zweithöchste Spielklasse im französischen Frauenfußball. Sie wurde 1992 eingerichtet und trug bis 2002 die offizielle Bezeichnung Championnat National 1 B (N1B).

Sie war von Beginn an in zwei oder drei unter regionalen Gesichtspunkten zusammengesetzte Staffeln mit einer unterschiedlichen Zahl teilnehmender Mannschaften aufgeteilt. Die jeweiligen Staffelsieger qualifizieren sich für den Aufstieg in die Division 1 Féminine. Die bestplatzierten Teams dieser Gruppen spielten zudem bis 2008 nach Abschluss der Punkterunde den Zweitligameister aus. Erstmals 2023/24 besteht diese Liga nur noch aus einer einzigen Staffel mit zwölf Teams.

Rekordmeister mit drei Titeln ist der FC Vendenheim. Wie die erste untersteht auch die zweite Division organisatorisch und sportrechtlich dem Landesverband FFF.

Geschichte, Austragungsmodus und Regularien Bearbeiten

Parallel mit der Einrichtung einer landesweiten ersten Frauenliga, der N1A, zur Saison 1992/93 schuf die FFF auch einen kurz N1B genannten Unterbau. Als die N1A 2002 in Division 1 Féminine umbenannt wurde, wurde auch die Bezeichnung der zweiten Liga entsprechend zu Division 2 Féminine angepasst. Diese umfasste von 1992 bis 2002 drei Zehner-, von 2002 bis 2008 zwei Zehner-, von 2008 bis 2010 zwei Zwölfer-, von 2010 bis 2016 drei Zwölfer- und ab 2016 wieder nur noch zwei Zwölfergruppen.
Ab der Saison 2023/24 kommt es zu einer Neustrukturierung der Ligapyramide. Demnach wird die D2 wie die höchste Liga gleichfalls nur noch aus einer Gruppe mit zwölf Teilnehmern bestehen. Darunter wird eine neue, aus zwei 12er-Gruppen bestehende Division 3 Féminine eingerichtet; die höchsten regionalen Ligen (Régionale 1, früher Division d’Honneur genannt) sind dann nur noch viertklassig.[1]

Innerhalb der jeweiligen Gruppe gilt die Rundenturnierform, das heißt, jeder Teilnehmer spielt je einmal zuhause und auswärts gegen jeden anderen. Bis einschließlich 1994/95 galt die Zwei-, dann die Drei-Punkte-Regel. Von 1998/99 bis 2015/16 gab es, anders als in den meisten anderen europäischen Frauenligen, für einen Sieg vier Punkte; ein Unentschieden wurde mit zwei statt einem Punkt belohnt. Selbst für eine Niederlage gab es einen Punkt, sofern das Spiel ausgetragen und nicht am Grünen Tisch entschieden wurde. 2016/17 ist die FFF für die nationalen Frauenspielklassen, also auch die D2F, wieder zur Drei-Punkte-Regel zurückgekehrt. Eine weitere französische Besonderheit besteht darin, dass bei Punktgleichheit zwischen zwei oder mehr Teams als erstes Platzierungskriterium die Ergebnisse aus den direkten Aufeinandertreffen herangezogen werden und erst danach die Tordifferenz beziehungsweise die Anzahl der erzielten Treffer in sämtlichen Partien.

Auch die Zahl von Ab- und Aufsteigern zwischen erster und zweiter Liga variierte: bis 2002 wechselten jeweils drei Frauschaften die Liga, 2002/03 bis 2010 nur noch je zwei (Ausnahme: am Ende der Saison 2006/07 wegen des Ausscheidens von CNFE Clairefontaine ebenfalls drei), 2010/11 bis 2016 wieder drei und ab 2016/17 wieder je zwei.
Von 1992/93 bis einschließlich 2007/08 folgte zum Saisonabschluss noch eine einfache Punktrunde zur Ermittlung des Zweitligameisters, auf Französisch Tournoi final genannt. Daran nahmen die drei Gruppensieger beziehungsweise – in den Saisons, in denen die zweite Liga in nur zwei Staffeln ausgetragen wurde – die jeweils beiden bestplatzierten Teams je Gruppe teil. Seit 2008/09 gibt es keine solchen Entscheidungsspiele mehr, sondern diesen Titel erhält der Gruppensieger mit der höchsten Punktzahl. Da von 2002/03 bis 2007/08 in dieser Meisterrunde zugleich die beiden Aufsteiger ermittelt wurden, bestand die Möglichkeit, dass statt eines der Gruppensieger ein Zweitplatzierter aufstieg; dies war in vier der sechs Saisons auch tatsächlich der Fall (siehe das Kapitel Übersicht der Spielzeiten weiter unten).

Es gab in der Division 2 immer mindestens zwei Absteiger je Zweitligagruppe, die durch die entsprechende Anzahl von Aufsteigern aus der Drittklassigkeit ersetzt wurden, zeit- und teilweise auch durch Relegationsmatches. Diese Mischform kam seit 2016/17 wieder zum Tragen, indem die Tabellen-11. und -12. der beiden D2F-Gruppen direkt absteigen und die Zehntplatzierten ihren Klassenverbleib gegen Drittligisten verteidigen mussten.[2]
Bereits von 2002 bis 2010 existierte eine dritte Liga, an der auch zweite Mannschaften (Reserve- oder B-Teams) von Erstdivisionären teilnahmeberechtigt waren; in die zweite Liga konnten diese aber nie aufsteigen. Davor und erneut seither bilden die regionalen Gruppen der Division d’Honneur die dritthöchste Ligenstufe. Ab 2014/15 gab es auf diesem Niveau 19 Staffeln (ohne Korsika und Frankreichs überseeische Gebiete), aus denen die bestplatzierten Frauschaften nach Abschluss ihrer Punkterunde anfangs in Gruppenspielen, zuletzt im K.o.-Modus um den Aufstieg in die D2F spielten.

Der Zuschauerzuspruch bei Zweitligapartien liegt erwartungsgemäß noch deutlich unter dem der Division 1. So wird eine Zahl von rund 300 Besuchern bei einem nordfranzösischen Nachbarschaftsderby in der Saison 2015/16 bereits als überdurchschnittlich bewertet.[3]

Im französischen Pokalwettbewerb sind die Zweitdivisionäre zur Teilnahme verpflichtet. Derzeit (2022/23) greifen sie im Vierundsechzigstelfinale (1er tour fédéral) in das Geschehen ein.

Übersicht der Spielzeiten Bearbeiten

Gr. = Zahl der Gruppen, Teiln. = Zahl der teilnehmenden Frauschaften

Saison Gr. Teiln. Gruppensieger/Aufsteiger(a) Meister(h) Besonderes(b)
1992/93 3 30 CS Blanc-Mesnil, Stade Quimper, OS Monaco OS Monaco
1993/94 3 30 Paris SG, US Orléans, Toulouse OAC Toulouse OAC
1994/95 3 30 AS Saint-Memmie, Le Mans UC, SC Caluire Saint-Clair SC Caluire Saint-Clair
1995/96 3 30 USO Bruay, ESOF La Roche, Celtic Beaumont ESOF La Roche
1996/97 3 30 AS Saint-Quentin, Stade Quimper, E. Montpellier Le Crès Montpellier Le Crès
1997/98 3 30 US Orléans, CBOSL Angers, SC Caluire Saint-Clair SC Caluire Saint-Clair
1998/99 3 30 Ol. Saint-Memmie, Stade Quimper, FC Félines Saint-Cyr Olymp. Saint-Memmie
1999/00 3 30 SC Schiltigheim, ES Cormelles, Celtic Marseille SC Schiltigheim
2000/01 3 30 Paris SG, EC Tours, SC Caluire Saint-Clair Paris SG
2001/02 3 30 USO Bruay, Stade Quimper, FCF Monteux USO Bruay Den D1-Platz von Monteux, dem Dritten der Meisterrunde, nahm CNFE Clairefontaine ein.
2002/03 2 20 FCF Hénin-Beaumont, USCCO Compiègne FCF Hénin-Beaumont t.f.: FCF Monteux, US Orléans
2003/04 2 20 FC Vendenheim, FCF Condé-sur-Noireau FC Vendenheim t.f.: SC Schiltigheim, FC Tours
2004/05 2 20 USCCO Compiègne, ESOF La Roche USCCO Compiègne t.f.: FCF Monteux, Le Mans UC
2005/06 2 20 FCF Condé-sur-Noireau, Stade Saint-Brieuc FCF Condé-sur-N. t.f.: RC Saint-Étienne, US Le Puy
2006/07 2 20 FC Vendenheim, RC Saint-Étienne, AC Évreux(c) FC Vendenheim t.f.: Olympique Saint-Memmie
2007/08 2 20 FCF Condé-sur-Noireau, FCF Nord-Allier Auvergne FCF Nord-Allier Auv. t.f.: CPBB Rennes, FCF Monteux
2008/09 2 24 ESOF La Roche, AS Montigny-le-Bretonneux ESOF La Roche La Roche 77, Montigny 74
2009/10 2 24 Le Mans UC, AF Rodez Le Mans UC Le Mans 80, Rodez 75
2010/11 3 36 FC Vendenheim, ASJ Soyaux, AS Muret FC Vendenheim Vendenheim 83, Soyaux 75, Muret 75
2011/12 3 36 Arras FCF, FF Issy, FC Toulouse FC Toulouse Toulouse 81, Arras 75, Issy 71
2012/13 3 36 FCF Hénin-Beaumont, ASJ Soyaux, AS Muret FCF Hénin-Beaumont Soyaux 83,[4] Hénin-Beaumont 78, Muret 78
2013/14 3 36 AS Algrange, FF Issy, ASPTT Albi ASPTT Albi Albi 83, Algrange 80, Issy 73
2014/15 3 36 VGA Saint-Maur, ESOF La Roche, FF Nîmes MG VGA Saint-Maur Saint-Maur 88, La Roche 78, Nîmes 75
2015/16 3 36 FC Metz, Girondins Bordeaux, Olympique Marseille Olympique Marseille Marseille 84, Metz 77, Bordeaux 77
2016/17 2 24 OSC Lille, FCF Val d’Orge OSC Lille Lille 53, Val d’Orge 51
2017/18 2 24 FC Metz, FCO Dijon FC Metz Metz 23, Dijon 20
2018/19 2 25(d) Stade Reims, Olympique Marseille Stade Reims Reims 23, Marseille 19
2019/20(e) 2 24 FF Issy, Le Havre AC kein Meister gekürt
2020/21 2 24 Saisonabbruch (saison blanche) nach sechs Spieltagen
2021/22 2 23(f) Le Havre AC, AF Rodez AF Rodez Rodez 23, Le Havre 21
2022/23 2 24 AS Saint-Étienne, OSC Lille AS Saint-Étienne Saint-Étienne 22, Lille 22(g)
2023/24 1 12
(a) 
Gruppensieger, die dennoch nicht aufstiegen, sind in dieser und der „Besonderes“-Spalte kursiv dargestellt.
(b) 
Von 2002/03 bis 2007/08 werden in dieser Spalte die weiteren Teilnehmer der Meisterschafts- und Aufstiegsrunde, dem Tournoi final bzw. t.f., genannt, von 2008/09 bis einschließlich 2016/17 die Gesamtpunktzahlen der Gruppensieger. Von 2017/18 bis 2023/24 wurde für die Ermittlung des D2-Meisters nur noch die Punktzahl zugrunde gelegt, die die beiden Gruppensieger gegen die Teams auf den Plätzen 2 bis 6 der Abschlusstabelle erzielt haben.[5]
(c) 
Der AC Évreux als Dritter des Tournoi final ersetzte CNFE Clairefontaine, nachdem der Fußballverband dieses Team wieder aus dem Ligabetrieb zurückgezogen hatte.
(d) 
Die AS Pierrots Vauban Strasbourg hatte sich unmittelbar vor Saisonbeginn auf dem Sportgerichtsweg die Teilnahme erstritten, so dass eine der D2F-Gruppen in dieser Spielzeit aus 13 Frauschaften bestand.
(e) 
Nach Abbruch der Saison 2019/20 aufgrund der Viruspandemie und Berücksichtigung des Stands vom 13. März 2020 (nach dem 16. Spieltag, ohne bis dahin noch nicht absolvierte Nachholspiele).
(f) 
Nach dem Abbruch der Vorsaison gab es weder Ab- noch Aufsteiger aus der D2; allerdings musste Zweitligist AS Saint-Étienne die erste Liga gemäß den Statuten auf die Sollstärke von zwölf Teams „auffüllen“, so dass es eine Elfer- und eine Zwölfergruppe gab. – Zur Ermittlung des D2-Meisters wurden nur die Punkte aus den Begegnungen mit den Frauschaften auf den Plätzen 2 bis 6 der jeweiligen Gruppentabelle herangezogen.
(g) 
Saint-Étienne aufgrund der besseren Tordifferenz (31:10 gegenüber Lilles 19:4) Meister.
(h) 
Spalte entfällt ab 2023/24; Meister ist jeweils der erstgenannte Aufsteiger.

Mit drei Zweitligameisterschaften ist der FC Vendenheim der erfolgreichste Verein; je zweimal gewannen der SC Caluire Saint-Clair, ESOF La Roche und der FCF Hénin-Beaumont diesen Titel. Als einzigem Klub gelang es 2014/15 der VGA Saint-Maur, die Maximalpunktzahl von 88 zu erreichen. Gerade diese beiden Teams aus Vendenheim und Saint-Maur mussten 2022 nach vielen Jahren den Weg in die Drittklassigkeit antreten.
Dagegen gilt der FCF Monteux als der Pechvogel der Division 2, denn die Südfranzösinnen standen zwischen 2002 und 2008 viermal auf dem Sprung in die höchste Liga, davon zweimal als Gruppensiegerinnen. Aber 2002 bestimmte die FFF angesichts der bevorstehenden ersten französischen Weltmeisterschaftsteilnahme, dass anstelle des Drittplatzierten der Meisterrunde die Auswahl des Nachwuchsleistungszentrums INF Clairefontaine in der Division 1 spielen sollte, die bis dahin gar nicht am Ligabetrieb teilgenommen hatte. Im Jahr darauf scheiterte Monteux im Tournoi final als Gruppensieger ebenso wie 2005 und 2008 als Gruppenzweiter.

Torschützenköniginnen

Die entsprechenden Statistiken liegen bisher noch nicht für den gesamten Zeitraum vor.[6] Die Einordnung der Spielerinnen hierunter wird D2-Gruppen-übergreifend vorgenommen; ausgenommen davon sind die Saisons 2018/19 und 2021/22, in der die Gruppen eine unterschiedlich hohe Zahl von Teilnehmern und somit von Spielen aufwiesen.

Saison Platz 1 Nächstbeste
2006/07 Corinne Lebailly (FC Vendenheim), 25 Stéphanie de Revière (CS Aulnat), 13
2007/08 Lilas Traïkia (ASPTT Albi), 21 Gaëtane Thiney (USCCO Compiègne), 20
2008/09 Marine Augis (FC Tours), 25 Coralie Lenot (US Gravelines), 23
2009/10 Sarah Palacin (Issy FF), 25 Virginie Couillard (FCF Condé-sur-Noireau), 18
2010/11 Fanny Tenret (AS Muret), 25 Gwenaëlle Migot (FCF Condé-sur-Noireau), 20
2011/12 Sandra Maurice (FC Toulouse), 28
Gwenaëlle Migot (Issy FF), 28
Lilas Traïkia (ASPTT Albi), 24
2012/13 Fanny Tenret (AS Muret), 35 Alexandra Moziyan (FAF Marseille), 25
2013/14 Valérie Gauvin (FC Toulouse), 32 Julie Wojdyla (AS Algrange), 25
2014/15 Marlyse Ngo Ndoumbouk (VGA Saint-Maur), 43 Laury Jesus (Claix FF), 26
2015/16 Sarah Cambot (Girondins Bordeaux), 24
Laury Jesus (Claix FF), 24
Laura Bouillot (FCO Dijon), 23
Sandrine Brétigny (Olympique Marseille), 23
2016/17 Jana Coryn (OSC Lille), 24 Mélissa Gomes (VGA Saint-Maur), 22
2017/18 Marlyse Ngo Ndoumbouk (AS Nancy), 28 Valerie Sanderson (FC Metz), 18
Meryll Wenger (FC Metz), 18
2018/19 Gruppe A: Mélissa Gomes (Stade Reims), 19
Gruppe B: Kelly Gago (AS Saint-Étienne), 20
Gruppe A: Ashley Clark (Le Havre AC), 14
Gruppe B: Sandrine Brétigny (Grenoble Foot), 14
2019/20(e) Charlotte Fromantin (FC Montauban), 16 Anaïs Ribeyra (FF Yzeure), 15
Laurie Teinturier (FF Issy), 15
2020/21 Saison abgebrochen
2021/22 Gruppe A: Nadjma Ali Nadjim (Le Havre AC) und
Mama Diop (RC Lens), 15
Gruppe B: Sarah Palacin (OGC Nizza), 18
Gruppe A: Lorenza Azzaro (OSC Lille), 14

Gruppe B: Ashley Clark (Olympique Marseille), 17
2022/23 Selen Altunkulak (FC Toulouse), 20
Mama Diop (Olympique Marseille), 20
Kimberley Cazeau (ASPTT Albi-Marssac), 18
2023/24

Die aktuelle Saison Bearbeiten

 
Division 2 Féminine (Frankreich)
RC Lens
US Orléans
FC Metz
Le Mans
FC
RC Stras-
bourg
FC Nantes
AF Rodez
ASPTT
Albi M.
FC Montauban
Olympique Marseille
OGC Nizza
FC Thonon Évian
Teilnehmer 2023/24

Die vorige Saison war die letzte mit 24 Teilnehmern. Da die zweite Division ab 2023/24 nur noch aus einer Gruppe mit zwölf Teams besteht, ging es für alle Frauschaften darum, nicht schlechter als auf Platz sechs abzuschneiden und somit den Gang in die neu geschaffene Division 3 Féminine zu vermeiden.

Die beiden Gruppen setzten sich 2022/23 wie folgt zusammen:

Gruppe A

Stade Brest, GPSO Issy, ESOF La Roche, Le Mans FC, Racing Lens, OSC Lille, FC Metz, FC Nantes, US Orléans, CA Paris XIVe, US Saint-Malo, Racing Strasbourg

Gruppe B

ASPTT Albi Marssac, Clermont Foot, Grenoble Foot, Le Puy Foot, Olympique Marseille, FC Montauban, FF Nîmes Métropole Gard, OGC Nizza, AS Saint-Étienne, FC Thonon Évian, Toulouse FC, FF Yzeure Allier Auvergne

Neben Lille und Saint-Étienne, die als Gruppensieger in die höchste Spielklasse aufstiegen, schafften Marseille, Montauban, Thonon Évian, Nizza und Albi Marssac aus der Gruppe A sowie Metz, Strasbourg, Le Mans, Lens und Orléans aus der Gruppe B den Klassenerhalt. Dazu kommt der Erstligaabsteiger AF Rodez. Die ebenfalls aus der D1F abgestiegene ASJ Soyaux hingegen wurde vom Verband direkt in die vierthöchste Spielklasse relegiert, wodurch Nantes doch noch der Gang in die Division 3 Féminine erspart blieb. Aufsteiger aus den regionalen dritten Ligen gibt es diesmal keine.

Insbesondere mit La Roche, Toulouse – 2002 sogar französischer Meister – und Yzeure hat die zweite Liga Namen verloren, die in der Vergangenheit für viele Jahre zum Inventar der Division 1 Féminine gehört hatten. Und aufgrund des Abstiegs von Saint-Malo, Brest, Issy und Paris XIVe gibt es 2023/24 weder in der Bretagne noch in der Île-de-France Zweitligafußball der Frauen zu sehen.

Erster Spieltag der neuen Saison ist der 17. September 2023, abgeschlossen soll sie am 26. Mai 2024 werden.

Weblinks Bearbeiten

Nachweise und Anmerkungen Bearbeiten

  1. Ligenreform – die Bundesversammlung gibt grünes Licht“ vom 20. Juni 2022 bei footofeminin.fr
  2. siehe die Beschlüsse der FFF zum Übergang von drei auf zwei Gruppen bei footofeminin.fr, veröffentlicht am 21. Juni 2015
  3. nach dem Spielbericht vom 1. Oktober 2015 über die Partie Arras FCF gegen OSC Lille bei footofeminin.fr
  4. Footofeminin.fr nennt auf der unter Weblinks angegebenen Übersichtsseite Hénin-Beaumont als Meister, weil die beiden Spiele der Nordfranzösinnen in ihrer Gruppe gegen FAS Herblay nach deren vorzeitigem Ligarückzug als nicht ausgetragen gewertet wurden. Somit haben sie 78 von 80 möglichen Punkten (entsprechend 97,5 %) erreicht, während Soyaux mit 83 von 88 Punkten auf lediglich 94,3 % gekommen ist.
  5. Neuregelung der Meister-Ermittlung ab 2017/18 im Artikel „Der FC Metz ist Zweitliga-Meister“ vom 1. Mai 2018 bei footofeminin.fr
  6. Saisonweise Angaben in dieser Tabelle nach dem unter Weblinks genannten Liga-Palmarès bei footofeminin.fr.