Diskussion:Alexander Van der Bellen/Archiv/1
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[[Diskussion:Alexander Van der Bellen/Archiv/1#Abschnittsüberschrift]] https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alexander_Van_der_Bellen/Archiv/1#Abschnittsüberschrift |
Quellen
Nachdem ich eine Referenz im Artikel dafür lächerlich finde, schreib ich die Quelle mal hier rein:
http://www.salzburg.com/sn/06/09/14/artikel/2403231.html
P.S.: Da fällt mir auf, dass ich vergessen habe, seine Mutter als Estin zu bezeichnen...
--Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:24, 14. Sep 2006 (CEST)
- "Russe mit - wie aus dem Nachnamen unschwer zu erkennen ist - holländischen Wurzeln" das bedeutet doch "Holländer der in Russland wohnt", oder? Bin mir jetzt selbst nicht ganz sicher was der Zeitungsartikel damit meint... --Andreas86 20:30, 14. Sep 2006 (CEST)
- dies widerspricht dem wieder und behauptet sie kämen aus Estland. Ich bin dafür, dass die Abstammung ganz weggelassen wird bis es eine zuverlässige Quelle gibt! --Andreas86 20:43, 14. Sep 2006 (CEST)
- Salzburger Nachrichten sind also nicht zuverlässig? Vielleicht solltest du auch einfach nur genauer lesen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:45, 14. Sep 2006 (CEST)
- dies widerspricht dem wieder und behauptet sie kämen aus Estland. Ich bin dafür, dass die Abstammung ganz weggelassen wird bis es eine zuverlässige Quelle gibt! --Andreas86 20:43, 14. Sep 2006 (CEST)
- Ich lese "Jene war übrigens Estin, der Vater Russe mit - wie aus dem Nachnamen unschwer zu erkennen ist - holländischen Wurzeln." Wurzel bedeutet wohl Geburt, Herkunft, Ursprung. Wenn man in Holland geboren wurde, ist man Holländer, kann aber auch sein, dass ich mich da täusche. Der NPOV würde fordern, dass Quellen, die sich widersprechen, einzeln aufgelistet werden. Das kann man sich hier wohl sparen. Gibt es keine Biographie, die erwähnt woher seine Eltern stammen? Ich finde es nämlich schlüssig, dass er seine Frau in Estland kennengelernt hat und nicht - wie im Artikel behauptet wird - in Tirol... --Andreas86 20:57, 14. Sep 2006 (CEST)
- Es ist noch komplizierter: Vorfahren:Holland -> Russland (scheinbar mehrere Generationen) -> Vater wandert nach Estland aus, lernt Frau kennen, zieht nach Österreich, Sohn in Wien geboren, -> Tirol. So sollte es korrekt sein (laut Falter, IMO ebenfalls eine zuverlässige Quelle, die den SN in diesem Fall gar nicht widerspricht) :-) --Andreas86 21:17, 14. Sep 2006 (CEST)
- Genau :-) Wo er seine Frau kennengelernt hat, widerspricht sich allerdings. Das kann meinetwegen raus. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:19, 14. Sep 2006 (CEST)
- Es ist noch komplizierter: Vorfahren:Holland -> Russland (scheinbar mehrere Generationen) -> Vater wandert nach Estland aus, lernt Frau kennen, zieht nach Österreich, Sohn in Wien geboren, -> Tirol. So sollte es korrekt sein (laut Falter, IMO ebenfalls eine zuverlässige Quelle, die den SN in diesem Fall gar nicht widerspricht) :-) --Andreas86 21:17, 14. Sep 2006 (CEST)
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- Balleys setzt Lösch-Marker Copyvio für Image:Alexander_van_der_Bellen_3.jpeg (diff);
-- DuesenBot 20:19, 16. Sep 2006 (CEST)
Flucht vor den Russen
Nicht unerheblich dürfte die Tatsache sein, dass Van der Bellen's Eltern im NS-Österreich in aller Zufriedenheit lebten (waren wohl systemkonform?) und nach 1945 aber vor den heranrückenden Russen erst nach Linz und dann nach Innsbruck flüchten mussten. Es war also keine belanglose "Übersiedlung". ILSA, 10.10.06 (nicht signierter Beitrag von 212.186.123.65 (Diskussion) )
- Und was willst du uns damit sagen? Das sagt ja wohl null aus. --Geiserich77 06:53, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Die Aussicht, in einer russischen Besatzungszone zu leben, fand wohl niemand toll. Vor allem nicht Esten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:38, 23. Okt. 2006 (CEST)
- Russen wohl nicht weniger, wenn sie damals in Österreich lebten. -- W.R. Zum Gschwätz 23:30, 4. Nov. 2006 (CET)
Weblink zu Commons
Ich sehe einen Sinn, wenn z.B. bei „Naturartikeln“ auf Commons hingewiesen wird, aber bei Politikern ist das nicht nötig, aber vielleicht sehen das politisch sehr engagierte Menschen anders.
Weiter will ich den Startschuss zum Modelwettbewerb bei Politikern abbrechen, daher entferne ich den Auftakt zum Modelwettbewerb. --Bwag @ 13:52, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Mit politischem Engagement hat das nichts zu tun - mir sind Commons-Links bei Vertretern aller Parteien recht, genauso wie in Künstler- oder Wissenschafter-Biographien. Die Fotos sind eine Zusatzinformation für Nutzer der Wikipedia; nicht grundlegend und nicht so wichtig wie die Artikeltexte, aber ein Zusatzangebot. Bei Commons besteht darüber hinaus auch die Möglichkeitet, dass andere multimediale Inhalte ergänzt werden, also Tonaufnahmen und Videos. Das wäre dann ein weiteres interessantes Zusatzangebot. --Tsui 13:55, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Macht ihr poltisch engagierte Menschen was ihr wollt. Ich für meins habe aber heute genug und finde es lachhaft, dass bei den Weblinks vor der persönlichen Homepage und dem sachlichen, sehr informativen Parlamentsweblink das Commons-Bilderbuch kommt. --Bwag @ 14:08, 10. Okt. 2006 (CEST)
- Hier nochmal meine Antwort aus Diskussion:Eva Glawischnig-Piesczek (wozu diskutieren wir das auf drei Seiten?):
- Was hat politisches Engagement mit dieser Diskussion zu tun? Eigentlich überhaupt nichts.
- Wenn Dir die Reihenfolge nicht passt, ist das kein Grund das Link zu löschen. Ich fände es auch besser zuerst die Sites mit weiterführenden Informationen zu nennen und dann erst die inhaltlich weniger informativen. Deshalb lösche ich letztere aber nicht einfach. Dass Links zu Commons und Wikiquote, den Schwesterprojekten der Wikipedia, oben stehen hat sich so eingebürgert, mir ist das letztlich egal. --Tsui 14:12, 10. Okt. 2006 (CEST)
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- Logo "die Grünen", Germany. No permission. Note posted on uploader's talk page;
Sperre
Warum ist dieser Artikel gesperrt?
Laut neuen Aussagen zu seiner Familie stimmt die Familiengeschichte nicht ganz - seine Eltern sind gemeinsam aus Estland nach Wien, und dann von Wien nach Tirol gekommen.
Siehe:
http://derstandard.at/?url=/?id=2794641 http://derstandard.at/?url=/?id=2795686
ChiLlBeserker 00:25, 8. Mär. 2007 (CET)
- Die seit November 2006 aufrechte Sperre - damals wegen andaurndem Vandalismus eingerichtet - habe ich jetzt aufgehoben. Die biographischen Angaben habe ich vorsichtig gemäß dem zweiten o.g. Standard-Artikel aktualisiert. So lange nicht Genaueres bekannt ist, sollten wir hier mMn auch nicht weitere Spekulationen betreiben.
- Aus gegebenem Anlass: van Staas Anwürfe halte ich zwar für einigermaßen demaskierend und sehr widerlich, aber für diesen Artikel hier für irrelevant. Das können wir vielleicht in seinem Artikel unterbringen (ich habe allerdings keinen Ehrgeiz in dieser Hinsicht), wo es der Betrachtung seines Stils dienen mag. --Tsui 00:42, 8. Mär. 2007 (CET)
- Danke. Ich finde auch nicht, dass van Staas Untergriffe in den Artikel hier gehören. Vorallem da aus den Akten keine Naziverbindung hervorgeht.
- So wie ich es verstanden habe ist Van der Bellen's Vater, mit seiner Familie, schon im 1. WK nach Estland geflohen. Seine Mutter hat er erst dort getroffen - habe das insoweit nochmal abgeändert. ChiLlBeserker 03:28, 8. Mär. 2007 (CET)
Ich habe in den letzten Tagen die Berichterstattung über Van der Bellen und Van Staa sehr genau verfolgt. Ohne einen "Schnellschuss" hier produzieren zu wollen, für die "estnische Bauerstochter Traude Sameisl" gibt es keine Quellen, das ist falsch. Wird jetzt aber leider schon öfters so von hier übernommen - wie z.B. im heutigen Print-Standard (12-03-2007). Die Verwaltungsakademie des Bundes hab ich noch eingefügt, und VdB betreut auch schon länger keine Diplomanden und Dissertanten mehr. Im Jahr 1992 wurde VdB von den Grünen als Rechnungshofpräsident vorgeschlagen.
Traude Sameisl
Das ist echt peinlich, was hier passiert ist. Erst erfindet jemand die Bauerstochter Traude Sameisl (siehe hier [1]), dann erfindet jemand dass sie Estin sei (siehe hier [2]; das ist aber vermutlich nur ein Folgefehler, die Mutter ist evtl. tatsächlich Estin, aber eben keine estische Bauerstochter Traude Sameisl). Das erschreckende an der Sache: die erste Änderung, vorgenommen Anfang September 2006 (also vor einem halben Jahr!) und seitdem unentdeckt, wurde von einer IP durchgeführt und enhält, wie meistens bei Vandalismus, auch noch einen Rechtschreibfehler. Und keiner merkt was. Echt peinlich. Im heutigen "Standard" ist ein "erratum" in dem sich die Zeitung für den Fehler entschuldigt, den richtigen Namen der Mutter Van der Bellens angibt und den falschen Namen als aus Wikipedia übernommen entschuldigt. Fazit: Dem Ansehen der Wikipedia ist damit sicher nicht geholfen. --Mediocrity 08:42, 13. Mär. 2007 (CET)
Nun ja, in Wirklichkeit hat der Standard hier eine besondere Art der Mitarbeit gefunden: Als (deswegen) treuer Abonnent möchte ich mich für diese unerwartete und kreative Unterstützung bedanken. Herrn Van der Bellen sollte es jetzt ja, nachdem die Sperre des Beitrags aufgehoben wurde, auch wieder möglich sein, den Beitrag - verständlicherweise - kompetent zu korrigieren oder zu ergänzen. Ich habe den im Standard erwähnten Namen eingefügt. -- Robodoc 13:38, 13. Mär. 2007 (CET)
Alfa Romeo 147
Ich hasse das. Ich schreib was in die Wikipedia rein, und ein Funktionaer der Wikipedia, dem das nicht passt, loescht es wieder raus. Wenn man's wieder rein schreibt, macht man ich des Bearbeitungskrieges schuldig, nicht der Funktionaer des Vandalismus. Dabei waere es Aufgabe der Sichter nur, Aenderungen auf offensichtlichen Vandalismus zu pruefen. Und mein Beitrag waere wichtig. Was fuer eine Relevanz hat das, ob der VdB Donald Duck liest, wofuer auch keine Quelle angegeben wurde. Ebensowenig dafuer, dass er ein starker Raucher ist. Bitte, geb ich eine Webseite an, wo ich das her hab. Wie lang die verfuegbar ist, weiss ich nicht, und was dort steht ist auch nur ein Zitat von einem politischen Gegner. Echt muehsam. Ich war uebrigens heute bei den Gruenen, und die Gruene beim Empfang hat gemeint, ich bin nicht der einzige, der enttaeuscht war, wie er erfahren hat, was fuer ein Auto der VdB faehrt. Leider is das fuer hier keine akzeptable Quellenangabe. --Darsie42 (Diskussion | Beiträge) 15:37, 15. Okt. 2009 (CEST))
- Würde er als Vertreter der "Umweltschutzpartei" einen Hummer o.Ä. fahren, würde ich dir zustimmen. So ist es aber eine völlig belanglose, private Information. Die Information, dass er Raucher ist, ist durchaus mit Politik begründbar. Dass er hingegen Donald Duck liest, puh, das ist tatsächlich sehr privat, sehe ich auch löschwürdig. --Wirthi ÆÐÞ 15:55, 15. Okt. 2009 (CEST)
- Nachtrag: würde er einen Hummer fahren, wäre das wahrlich erwähnenswert. Ich meinte natürlich Hummer (Automarke) --Wirthi ÆÐÞ 16:05, 15. Okt. 2009 (CEST)
- Die Relevanz der anderen Anmerkungen ist zwar auch fraglich, aber darum geht es hier nicht - ich habe deinen Beitrag deshalb revertiert, weil das nichts außergewöhnliches ist - genauso, wie wenn er einen Hybrid fahren würde. Soll jetzt bei allen Grün-Politikern aufgezählt werden, welche Autos sie fahren und wieviel CO2 sie jedes Jahr in die Luft blasen? Muss dann bei ÖVP-Politikern nicht aufgezeigt werden, wie oft jeder Politiker in die Kirche geht? ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:17, 15. Okt. 2009 (CEST)
- Wie gesagt, außergewöhnliches - insbesondere wenn es politisch relevant ist - darf schon erwähnt werden. Ob jemand 2 oder 52 Mal pro Jahr die Sonntagsmesse besucht, ist wenig interessant; bekennende Atheisten aus den Reihen der ÖVP hingegen sind wohl eher schon "Besonderheiten". Dass ein "Umweltschützer" ein Auto besitzt, ist zumindest derzeit noch keine Besonderheit. --Wirthi ÆÐÞ 16:38, 15. Okt. 2009 (CEST)
- Ich bin kein Auto Experte, aber es hat sich so angehoert, als wuerde sein Auto relativ viel Benzin verbrauchen. 14-18l/100km im Stadtverkehr wurde erwaehnt. Den Alfa Romeo 147 gibt's in verschiedenen Motorisierungen, die kleinste mit 77 kW (105 PS) Benzin und 74 kW (100 PS) Diesel. Welche Motorisierung er hat und wie gross der Verbrauch wirklich ist, weiss ich nicht, ob das bekannt ist, weiss ich auch nicht. Zugegeben, nicht gut belegt. Aber wenn er wirklich ein Auto mit viel Verbrauch faehrt, ohne dass dies oekologisch vernuenftig ist (z.B. ein groesseres Auto fuer die ganze Familie), dann finde ich das besonders beim (ex?) Chef der "Umweltpartei" bedenklich und somit hier relevant. Ich glaube, er verdient genug, dass er seinen Alfa verkaufen und sich ein Hybridauto zulegen koennte und sollte. Wer, wenn nicht er? Er is ja nicht der Notarzt, der mit Karacho schnell irgendwo hin muss. 130 schaffen wir mit unserem Fiat auch (sogar knapp 160). Naja, vielleicht find ich noch mehr raus. Darsie42 22:23, 15. Okt. 2009 (CEST)
- Bitte beachte mal Wikipedia:Theoriefindung und formuliere dann deinen Kommentar neu ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:49, 15. Okt. 2009 (CEST)
- Ist ja irgendwie nett und für die Grünen durchaus schmeichelhaft, dass sie offenbar die einzige Partei sind deren Angehörige als so integer betrachtet werden, dass sie jedes ihrer polit. Anliegen auf Punkt und Beistrich bis ins Private stets konsequent einhalten. So betrachtet werden dann das Auto VdB's und seine Zigaretten auf einmal zum enzyklopädisch wichtigen Inhalt, ja sogar "bedenklich". Er fährt einen Alfa. So what? Er ist auch bereit höhere Abgaben für solche Autos zu fordern und dann zu bezahlen. --Tsui 22:52, 15. Okt. 2009 (CEST)
Name/Sortierung
Offenbar ist unklar, ob Van der Bellen unter V oder unter B einzuordnen ist, jedenfalls soll er auf dem Wahlzettel als alphabetisch letzter stehen. Auch hier steht er unter V.--SFfmL (Diskussion) 17:55, 23. Mär. 2016 (CET)
- Ja, er sollte unter V eingeordnet werden, sein Familienname lautet ja nicht Bellen...Der Polizist (Diskussion) 21:03, 23. Mär. 2016 (CET)
Bundespräsidentenwahl-Werbeseite
Ich bin der Meinung, dass diese nicht unbedingt in einem enzyklopädischen Biografieseite angeführt werden muss. Und wenn die Politredakteure anderer Meinung sein sollten, dann bitte bei allen Kandidaten anführen oder bei keinem. – Bwag 11:43, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Deine Meinung interessiert hier wirklich niemanden. Wenn du zu faul bist, bei anderen Kandidaten die Seiten einzutragen, ist das dein Problem. It's a wiki. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:44, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Seit wann fügen wir Werbeseiten bei den Weblinks hinzu. Das sollte nach WP:WEB bei niemandem hinzugefügt werden. --Austriantraveler (talk) 11:51, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Da befinden wir uns momentan demokratiepolitisch irgendwie auf dem Holzpfad - wir entfernen im NR-Wahlkampf auch nicht die Weblinks auf die Parteiseiten. Lesern so etwas in einem Lexikon vorzuenthalten ist absurd. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:11, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Seit wann fügen wir Werbeseiten bei den Weblinks hinzu. Das sollte nach WP:WEB bei niemandem hinzugefügt werden. --Austriantraveler (talk) 11:51, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Im Übrigen die bescheidene Frage an die Politikredakteure. Was machen wir wenn der Präsidentschaftswahl geschlagen ist? Entfernen wir dann wieder die Wahlunterstützungswebsite aus dem DE-WP-Biografieartikel oder warten wir dann so lange bis das Unterstützungskomitee die Site vom Netz nimmt? – Bwag 12:05, 19. Apr. 2016 (CEST)
Das ganze bekommt ein besonderes Geschmäckle wenn offenbar wird, dass nur bei Norbert Hofer die Website zur Wahl fehlt. Hamma wieder nur beim Lieblingskandidaten nachgschaut? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:30, 19. Apr. 2016 (CEST)
Hochzeit 2015
Van der Bellen hat Frau Doris Schmidauer (Klubgeschäftsführerin der Grünen Partei Österreichs) im Dezember 2015 geheiratet. Sie war seine langjährige Freundin. Von seiner ersten Ex-Frau ist er einvernehmlich geschieden.
http://kurier.at/politik/inland/van-der-bellen-hat-geheiratet-vorbereitung-fuer-die-hofburg/172.004.830 http://www.kleinezeitung.at/k/politik/innenpolitik/4895139/GRUeNE_Gruner-ExParteichef-Van-der-Bellen-heiratet (nicht signierter Beitrag von 85.127.93.134 (Diskussion) 00:07, 29. Dez. 2015 (CET))
Tätigkeit als Uni-Beauftragter für die Stadt Wien
Seit 2011 war Van der Bellen als Uni-Beauftragter für Universitäten und Forschung der Stadt Wien tätig. Kritiker bemängeln, dass diese Stelle nur für ihn geschaffen wurde damit er parallel für die Gemeinde Wien wie den Nationalrat politisch tätig bleiben konnte. Außer weiterer Kosten für den Steuerzahler (Jahresbudget von über 200.000 €, Gesamtkosten ca. 1 Million €) ist dabei allerdings wenig herausgekommen. Die Tätigkeit als solche war zwar ehrenamtlich, aber er konnte durch diese Doppelgleisigkeit immerhin auch weitere Bezüge als Gemeinderats- wie als Nationalratsabgeordneter beziehen.--89.144.205.124 12:43, 9. Mär. 2016 (CET) http://derstandard.at/1353208828662/Van-der-Bellen-bleibt-Wiener-Uni-Beauftragter
Wissenschaftliche Publikationen
Könnte jemand VDBs wissenschaftliche Publikationen aus seiner Zeit als Universitätsprofessor (ab 1980) einfügen? Die wären sicher interessanter als die nichtwissenschaftlichen Publikationen bzw. die Beiträge, die er als Assistent verfasst hat. --Wikiwatchers (Diskussion) 23:27, 3. Mai 2016 (CEST)
- würd ich machen, aber bin gerade zu faul um die quellen zu suchen. hilfst du mir dabei mach ich den rest gerne:) lg --Enzolo412 (Diskussion) 23:35, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bitte meine Herren, DNB-Link aufrufen und los gehts :-p --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:35, 3. Mai 2016 (CEST)
- DNB-Link=? die abkürzungen hier machen mich verrückt :D --Enzolo412 (Diskussion) 23:36, 3. Mai 2016 (CEST)
- Schau dir den ersten Weblink an... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:10, 4. Mai 2016 (CEST
- ah ok. danke :) lg--Enzolo412 (Diskussion) 00:14, 4. Mai 2016 (CEST)
- Schau dir den ersten Weblink an... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:10, 4. Mai 2016 (CEST
- DNB-Link=? die abkürzungen hier machen mich verrückt :D --Enzolo412 (Diskussion) 23:36, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bitte meine Herren, DNB-Link aufrufen und los gehts :-p --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:35, 3. Mai 2016 (CEST)
rauchfreie Zonen
Ist das verifiziert, dass VdB tatsächlich "rauchfreie Zonen" in Restaurants befürwortet? Das wäre ein deutlich hinter dem dzt. gültigen Tabakgesetz zurückbleibender Standpunkt, das für Lokale über 50 qm grundsätzlich Rauchverbot vorsieht, mit der Möglichkeit speziell ausgewiesene "Raucherzonen" zu schaffen. Die Grünen fordern inzwischen ein generelles Rauchverbot wie in fast allen anderen Ländern Europas. --Zapane 15:17, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Die Aussage ist bereits veraltet, wenn ich mich nicht irre hatte er das im Nationalratswahlkampf 2006 geäußert. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:20, 2. Apr. 2010 (CEST)
- Ich vermisse im Artikel die kleinste Erwähnung von Tabak/Rauch/Zigarette. Weil er notorisch etwa unmittelbar im Anschluss an den offiziellen Teil einer Veranstaltung noch im Podiumsbereich zur Zigarette griff, die bekanntermassen dem Konsumenten selbst höchste und Umstehenden hohe Immissionen liefert - und weil das auch in Medien regelmässig erwähnt wird, halte ich die Erwähnung des Komplexes für korrekt, auch wenn Tabaksucht natürlich auch privaten Seiten hat. Jetzt besteht innerhalb Europas besonders noch in Österreich, eigentlich aber seit Jahrzehnten, Entwicklungsbedarf. Über VdB und sein (Nicht mehr?) Rauchen wird berichtet:
- Van der Bellen raucht nicht mehr, derstandard.at vom 4. Juli 2012, abgerufen 20. Jänner 2014
- Van der Bellen feiert 70. Geburtstag, ORF.at vom 18. 1. 2014, abgerufen 20. Jänner 2014, 14h45: "... trifft man oft auch mit Zigarette an." --Helium4 (Diskussion) 20:19, 20. Jan. 2014 (CET)
- Helium4: das entbehrt sich mir jedweder Grundlage... --{Lkoteht • Diskussion • Hilfe} 18:52, 9. Mai 2016 (CEST)
- Lkoteht Magst du deinem Satz Sachinhalt geben? --Helium4 (Diskussion) 19:01, 9. Mai 2016 (CEST)
- Sorry für die Wortwahl, Helium4 - hab´s etwas entschärft. Die Erwähnung einer Sucht wäre sogar bei einer Belegbarkeit (die fast nie gegeben ist) nahezu unmöglich, da dies unrelevant für den Artikel ist und gegen WP:BIO verstößt. --{Lkoteht • Diskussion • Hilfe} 19:14, 9. Mai 2016 (CEST)
- Lkoteht Magst du deinem Satz Sachinhalt geben? --Helium4 (Diskussion) 19:01, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich vermisse im Artikel die kleinste Erwähnung von Tabak/Rauch/Zigarette. Weil er notorisch etwa unmittelbar im Anschluss an den offiziellen Teil einer Veranstaltung noch im Podiumsbereich zur Zigarette griff, die bekanntermassen dem Konsumenten selbst höchste und Umstehenden hohe Immissionen liefert - und weil das auch in Medien regelmässig erwähnt wird, halte ich die Erwähnung des Komplexes für korrekt, auch wenn Tabaksucht natürlich auch privaten Seiten hat. Jetzt besteht innerhalb Europas besonders noch in Österreich, eigentlich aber seit Jahrzehnten, Entwicklungsbedarf. Über VdB und sein (Nicht mehr?) Rauchen wird berichtet:
bild
will sich jemand um ein besseres bild kümmern? sieht sehr photoshop und pr mäßig aus. ist auch schon 10 jahre alt. es muss doch bilder geben, bei denen er natürlich und auch gut aussieht. lg --Enzolo412 (Diskussion) 20:07, 28. Apr. 2016 (CEST)
- Wird mit zunehmenden Alter schwieriger. --Benqo (Diskussion) 03:03, 29. Apr. 2016 (CEST)
Das wäre aktueller --Otberg (Diskussion) 09:31, 29. Apr. 2016 (CEST)
- Das 2014er Bild ist m.E. recht gut getroffen, könnten wir nehmen. Evtl. den linken und rechten Rand ein bisschen wegcroppen (Scheinwerfer, Hemdsärmel). lg --Invisigoth67 (Disk.) 10:48, 1. Mai 2016 (CEST)
- @Invisigoth67:, @Otberg: willst du das machen? hab von croppen keine ahnung. außerdem werd ich, glaube ich, von einigen wikipianer schon verfolgt und als rechter angesehen. ich will nicht, dass man die änderung gleich wieder rückgänging macht. (lustige anektote dabei ist, dass ich ihn gewählt habe bzw wieder wählen werde^^) --Enzolo412 (Diskussion) 18:52, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich kann mich gerne ums croppen kümmern. Gebt mir ein, zwei Tage, dann werde ich das Ergebnis hier zur Begutachtung vorlegen. lg --Invisigoth67 (Disk.) 19:17, 2. Mai 2016 (CEST)
- So, hier nun Original plus zurechtgeschnittene Version. It's your choice. lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:09, 3. Mai 2016 (CEST)
- Hätte noch eine Version mit retouschiertem Scheinwerfer und etwas nachgeschärft ... LG --P e z i (Diskussion) 16:28, 3. Mai 2016 (CEST)
- Nachschärfung ist sehr gut gelungen. Scheinwerfer hinterlassen leider ein kleines Entfernungs-Artefakt, deshalb habe ich sie auch nur sanft abgedunkelt... lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:37, 3. Mai 2016 (CEST)
- Sie wünschen wir spielen: Nachgeschärft ohne Retouschierartefakte :) LG --P e z i (Diskussion) 16:43, 3. Mai 2016 (CEST)
- Super, jetzt ist es optimal. Im Gegensatz zu Privatfotos bin ich bei WP-Fotos sehr sparsam mit Entfernungs-Retuschen, denn da wird mitunter sehr schnell "Geschichtsfälschung" geschrien, egal ob es sich um ein Lichtlein oder Nikolai Jeschow handelt... ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 17:01, 3. Mai 2016 (CEST)
- ich trau mich mal und werd es einarbeiten, danke:)--Enzolo412 (Diskussion) 17:30, 3. Mai 2016 (CEST)--Enzolo412 (Diskussion) 17:30, 3. Mai 2016 (CEST)
- Super, jetzt ist es optimal. Im Gegensatz zu Privatfotos bin ich bei WP-Fotos sehr sparsam mit Entfernungs-Retuschen, denn da wird mitunter sehr schnell "Geschichtsfälschung" geschrien, egal ob es sich um ein Lichtlein oder Nikolai Jeschow handelt... ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 17:01, 3. Mai 2016 (CEST)
- Sie wünschen wir spielen: Nachgeschärft ohne Retouschierartefakte :) LG --P e z i (Diskussion) 16:43, 3. Mai 2016 (CEST)
- Nachschärfung ist sehr gut gelungen. Scheinwerfer hinterlassen leider ein kleines Entfernungs-Artefakt, deshalb habe ich sie auch nur sanft abgedunkelt... lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:37, 3. Mai 2016 (CEST)
- Hätte noch eine Version mit retouschiertem Scheinwerfer und etwas nachgeschärft ... LG --P e z i (Diskussion) 16:28, 3. Mai 2016 (CEST)
- So, hier nun Original plus zurechtgeschnittene Version. It's your choice. lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:09, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich kann mich gerne ums croppen kümmern. Gebt mir ein, zwei Tage, dann werde ich das Ergebnis hier zur Begutachtung vorlegen. lg --Invisigoth67 (Disk.) 19:17, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich muss sagen, ich finde dieses neue Foto schrecklich! Gibt es da nicht ein anderes, besseres? --{Lkoteht • Diskussion • Hilfe} 17:48, 3. Mai 2016 (CEST)
- hab schon gesucht, leider nein. ja, das ältere war besser, aber halt auch 10 jahre alt.--Enzolo412 (Diskussion) 17:53, 3. Mai 2016 (CEST)
- @Invisigoth67:, @Otberg: willst du das machen? hab von croppen keine ahnung. außerdem werd ich, glaube ich, von einigen wikipianer schon verfolgt und als rechter angesehen. ich will nicht, dass man die änderung gleich wieder rückgänging macht. (lustige anektote dabei ist, dass ich ihn gewählt habe bzw wieder wählen werde^^) --Enzolo412 (Diskussion) 18:52, 2. Mai 2016 (CEST)
- Bis jemand ein besseres hochlädt, ist dieses das beste und aktuellste verfügbare. Danke für die Bearbeitungen. --Otberg (Diskussion) 21:10, 3. Mai 2016 (CEST)
- ich werd mal bei den grünen per email fragen. die sollen mal ein neues und besseres reinstellen bzw hochladen und die freie lizens vergeben --Enzolo412 (Diskussion) 23:11, 3. Mai 2016 (CEST)
- Sehr gute Idee. --Ailura (Diskussion) 09:20, 4. Mai 2016 (CEST)
- ich werd mal bei den grünen per email fragen. die sollen mal ein neues und besseres reinstellen bzw hochladen und die freie lizens vergeben --Enzolo412 (Diskussion) 23:11, 3. Mai 2016 (CEST)
- Hoffentlich sieht ihm das dann nicht auch zu „sehr photoshop und pr mäßig aus“... --Otberg (Diskussion) 12:00, 4. Mai 2016 (CEST)
- das war eher zweitrangig. vielmehr, dass es 10 jahre alt war. lg--Enzolo412 (Diskussion) 12:56, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe nichts gegen professionelle Bilder, so lange die Person sich einigermaßen ähnlich sieht. --Ailura (Diskussion) 21:25, 4. Mai 2016 (CEST)
- ja eh, hab "PR und photoshop mäßig" eig. eh nur auf die glawischnig bezogen und auch hier aus irgendeinem, mir nicht mehr nachvollziebaren, grund genannt. es ging eher darum, dass es so alt ist und er jetzt ganz anders aussieht. bei glawischnig hab ich das bild auch verändert. schau dir mal das alte bei den grünen von ihr an. mehr photoshop geht nicht:D die sieht aus, wie eine andere person --Enzolo412 (Diskussion) 21:31, 4. Mai 2016 (CEST)
- Bei Glawischnig halte ich es auch für falsch. --Ailura (Diskussion) 12:39, 10. Mai 2016 (CEST)
- find ich gut, kannst du gerne rein machen --Enzolo412 (Diskussion) 19:56, 7. Mai 2016 (CEST)
- ja eh, hab "PR und photoshop mäßig" eig. eh nur auf die glawischnig bezogen und auch hier aus irgendeinem, mir nicht mehr nachvollziebaren, grund genannt. es ging eher darum, dass es so alt ist und er jetzt ganz anders aussieht. bei glawischnig hab ich das bild auch verändert. schau dir mal das alte bei den grünen von ihr an. mehr photoshop geht nicht:D die sieht aus, wie eine andere person --Enzolo412 (Diskussion) 21:31, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe nichts gegen professionelle Bilder, so lange die Person sich einigermaßen ähnlich sieht. --Ailura (Diskussion) 21:25, 4. Mai 2016 (CEST)
- das war eher zweitrangig. vielmehr, dass es 10 jahre alt war. lg--Enzolo412 (Diskussion) 12:56, 4. Mai 2016 (CEST)
- Hoffentlich sieht ihm das dann nicht auch zu „sehr photoshop und pr mäßig aus“... --Otberg (Diskussion) 12:00, 4. Mai 2016 (CEST)
PS: die grünen zu fragen hat wohl gefruchtet:D --Enzolo412 (Diskussion) 06:06, 7. Mai 2016 (CEST)
- Wo hattest Du angefragt? Hat irgendwer reagiert? --Ailura (Diskussion) 12:43, 10. Mai 2016 (CEST)
- Hm, also um ehrlich zu sein halte ich jenes Bild, das jetzt im Artikel ist, nicht unbedingt für das optimalste. Durch die geringe Tiefenschärfe sind seine Nase und weiter hinten liegende Gesichtsbereiche unscharf, auch der Gesamteindruck ist vor allem in der im Artikel dargestellten Thumb-Ansicht ein wenig blurry. Durch den Beschnitt fehlt oben ein Stück, und auch seitlich ist der Kopf van-goght. Da fände ich dieses hier, ebenfalls von der Grünen-Pressestelle, um einiges besser. lg --Invisigoth67 (Disk.) 14:06, 7. Mai 2016 (CEST)
- Sehe ich auch so. Unscharf, schlecht beschnitten und Lizenz auch nicht korrekt. Wird nicht lange im Artikel bleiben das Bild. --Otberg (Diskussion) 20:55, 7. Mai 2016 (CEST)
- +1 würds rein machen, wenn ich mich besser mit den lizenzen usw auskennen würde--Enzolo412 (Diskussion) 21:26, 7. Mai 2016 (CEST)
- Da diese Pressestelle-Bilder laut flickr keine CC-Lizenz verwenden, sondern "(c) Alle Rechte vorbehalten", und auch laut Pressestelle keine CC-kompatible kommerzielle Nutzung möglich ist, habe ich zur Vermeidung einer etwaigen URV das zuletzt verwendete, korrekt lizenzierte Bild wieder eingesetzt. lg --Invisigoth67 (Disk.) 16:18, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich finde das Wahlplakat-Foto besser und es wäre nur fair, wenn wir das hätten. Wenn Du eine URV vermutest, solltest Du auch auf commons den copyvio-Baustein setzen. VdB hier mit einem Schnappschuss gegen Hofer mit Plakatfoto darzustellen, finde ich nur unfair. Das Hofer-Foto ist übrigens trotz URV-Verdacht im Artikel. --Ailura (Diskussion) 12:33, 10. Mai 2016 (CEST)
- @Ailura: Dein Bearbeitungskommentar "Chancengleichheit" überrascht mich ein wenig, denn schließlich schreiben wir hier eine Enyzklopädie und sind keine Extension irgendwelcher Wahlwerbewebsites. Es ging ja bekanntlich darum, ein einigermaßen aktuelles Foto zu finden, und jenes von 2014 finde ich so schlecht auch wieder nicht. Den Hofer-Artikel habe ich mir bis gerade eben nicht angeschaut, aber offenbar ist er ein höchst editumkriegter Artikel, und das Fotos wird eh bald gelöscht werden, da das versprochene OTRS-Ticket bis dato nicht eingelangt ist bzw. bearbeitet wurde. Aber wenn wir trotz meines ersten Satzes tatsächlich von Chancengleichheit sprechen wollen: Ein aktuelles Pressefoto von dem einen vs. ein 10 Jahre altes von dem anderen, das widerspricht doch der jedweder Anti-Aging-Ausgewogenheit... ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 15:58, 10. Mai 2016 (CEST)
- Wikipedia ist aber nunmal leider öffentlich und wird damit auch von potentiellen Wählern wahrgenommen. Und hier einen Kanditen mit einem Schnappschuss zu präsentieren und einen anderen mit einem Wahlplakat wiederspricht IMHO auch dem Grundsatz der Neutralität. Für Aging-Ausgewogenheit müsste das Foto von Van der Bellen noch älter sein ;) --Ailura (Diskussion) 16:49, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ich meinte ja auch die Abbildungs-Alter-Ausgewogenheit, nicht jene der tatsächlichen Personen. ;-) --Invisigoth67 (Disk.) 17:08, 10. Mai 2016 (CEST)
- Wikipedia ist aber nunmal leider öffentlich und wird damit auch von potentiellen Wählern wahrgenommen. Und hier einen Kanditen mit einem Schnappschuss zu präsentieren und einen anderen mit einem Wahlplakat wiederspricht IMHO auch dem Grundsatz der Neutralität. Für Aging-Ausgewogenheit müsste das Foto von Van der Bellen noch älter sein ;) --Ailura (Diskussion) 16:49, 10. Mai 2016 (CEST)
- @Ailura: Dein Bearbeitungskommentar "Chancengleichheit" überrascht mich ein wenig, denn schließlich schreiben wir hier eine Enyzklopädie und sind keine Extension irgendwelcher Wahlwerbewebsites. Es ging ja bekanntlich darum, ein einigermaßen aktuelles Foto zu finden, und jenes von 2014 finde ich so schlecht auch wieder nicht. Den Hofer-Artikel habe ich mir bis gerade eben nicht angeschaut, aber offenbar ist er ein höchst editumkriegter Artikel, und das Fotos wird eh bald gelöscht werden, da das versprochene OTRS-Ticket bis dato nicht eingelangt ist bzw. bearbeitet wurde. Aber wenn wir trotz meines ersten Satzes tatsächlich von Chancengleichheit sprechen wollen: Ein aktuelles Pressefoto von dem einen vs. ein 10 Jahre altes von dem anderen, das widerspricht doch der jedweder Anti-Aging-Ausgewogenheit... ;-) lg --Invisigoth67 (Disk.) 15:58, 10. Mai 2016 (CEST)
Ehemaliger Freimaurer
Laut eigener Aussage war er einige Zeit aktiver Freimaurer, und ist später wieder ausgetreten.--89.144.204.119 12:14, 11. Mai 2016 (CEST) http://diepresse.com/home/politik/bpwahl/4985797/Praesidentschaft_Van-der-Bellen-ExFreimaurer
Offiziell unabhängig
Das Wort offiziell habe ich, wie auch angegeben aus der NZZ Österreich übernommen. Es ist wichtig, dass es drinnen steht, da es, wie auch weiter unten beschrieben, Kritik daran gegeben hat. VdB ist deshalb unabhängig, weil er sich das Hearing im Parteivorstand ersparen wollte. Deshalb ist er offiziell unabhängig, wird aber, ua. weil er von den Grünen als "ihr Kandidat" behandelt wird und es, auch auf Grund seiner Parteitzugehörigkeit nicht abstreiten kann auch. Ich werde aber noch den Presse-Artikel zu dem Thema heraussuchen und ausführlich im Artikel beschreiben. [3]--Austriantraveler (talk) 11:27, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Dass VdB nur von den Grünen unterstützt wird, ist nachweislich nicht richtig. Damit erübrigt sich eigentlich die Diskussion über "offiziell" oder nicht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:35, 19. Apr. 2016 (CEST)
Das Wieselwort "offiziell" sagt in einer Einleitung wenig aus, sondern lässt den Leser verwirrt zurück. Wenns um die Unterstützung geht, dann haben wir jedoch das Problem, dass auch die Neos VdB unterstützen, wenn auch nicht finanziell. Lässt sich das kurz und bündig in der Einleitung darstellen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:30, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, ich bin gerade an einem Absatz, warum er "von Partei unterstützter Kandidat" und nicht "Parteikandidat" ist. Dann ist der Leser auch nach der Einleitung nicht ratlos. Offiziell gehört in jedem Fall in die Einleitung, va. weil es eine typisch österreichische Lösung ist. Und für die Neos ist er nur zweite Wahl. --Austriantraveler (talk) 11:44, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Er wird dennoch von den Neos unterstützt. Bitte nur die Fakten in die Einleitung schreiben - "offiziell" ist ja nicht so gemeint, wie du es hingeschrieben hast - auch so eine typisch wienerische Angewohnheit ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:56, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Ja, er ist einer ihrer Favoriten -nach Griss. Aber, warum ich offiziell reingeschrieben hab, steht eh jetzt auch weiter unten. --Austriantraveler (talk) 12:00, 19. Apr. 2016 (CEST)
- In die Einleitung gehören a) keine Referenzen und b) wieso ist die Erwähnung der NEOS wieder rausgeflogen? Der eine zusätzliche Satz unten erklärt nichts zum "offiziell" weiter oben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:15, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Zu a) Wenn eine Phrase/ein Wort/ein Satz umstritten ist, kann man auch in der Einleitung Referenzen angeben. b)Das mit Neos hab ich anscheindend übersehen. Tut leid. c) Auch in der Unterüberschrift des Standard-Artikels steht, dass er NUR OFFIZIELL ein unabhängiger Kandidat ist, mehr nicht. Das war eine parteiabhängige Taktik. Im Vergleich mit Griss ist er aber überhaupt nicht unabhängig. Deshalb schon in der Einleitung OFFIZIELL. Man will den Leser ja nicht in die Irre führen, noch dazu wenn er demokratiepolitisch bedenkliche Aussagen äußert, die das "Gegner-Lager" betreffen. ;-) --Austriantraveler (talk) 12:35, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Und wie führt man den Leser in die Irre, wenn man die Unterstützung der Grünen direkt in die Einleitung schreibt? Brauchen die dann noch das eher ironisch gemeinte "offiziell"? Eine der beiden Aussagen muss aus der Einleitung verschwinden. Du führst ja die zwei Refs weiter unten im Artikeltext an, das reicht vollkommen aus. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:41, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Zu a) Wenn eine Phrase/ein Wort/ein Satz umstritten ist, kann man auch in der Einleitung Referenzen angeben. b)Das mit Neos hab ich anscheindend übersehen. Tut leid. c) Auch in der Unterüberschrift des Standard-Artikels steht, dass er NUR OFFIZIELL ein unabhängiger Kandidat ist, mehr nicht. Das war eine parteiabhängige Taktik. Im Vergleich mit Griss ist er aber überhaupt nicht unabhängig. Deshalb schon in der Einleitung OFFIZIELL. Man will den Leser ja nicht in die Irre führen, noch dazu wenn er demokratiepolitisch bedenkliche Aussagen äußert, die das "Gegner-Lager" betreffen. ;-) --Austriantraveler (talk) 12:35, 19. Apr. 2016 (CEST)
- In die Einleitung gehören a) keine Referenzen und b) wieso ist die Erwähnung der NEOS wieder rausgeflogen? Der eine zusätzliche Satz unten erklärt nichts zum "offiziell" weiter oben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:15, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Ja, er ist einer ihrer Favoriten -nach Griss. Aber, warum ich offiziell reingeschrieben hab, steht eh jetzt auch weiter unten. --Austriantraveler (talk) 12:00, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Er wird dennoch von den Neos unterstützt. Bitte nur die Fakten in die Einleitung schreiben - "offiziell" ist ja nicht so gemeint, wie du es hingeschrieben hast - auch so eine typisch wienerische Angewohnheit ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:56, 19. Apr. 2016 (CEST)
- Wie gesagt, ich bin gerade an einem Absatz, warum er "von Partei unterstützter Kandidat" und nicht "Parteikandidat" ist. Dann ist der Leser auch nach der Einleitung nicht ratlos. Offiziell gehört in jedem Fall in die Einleitung, va. weil es eine typisch österreichische Lösung ist. Und für die Neos ist er nur zweite Wahl. --Austriantraveler (talk) 11:44, 19. Apr. 2016 (CEST)
Mich würd jetzt allerdings interessieren, wie "parteipolitisch von den Grünen unterstützt" die Sache klären soll, zumal das im zweiten Wahlgang schon wieder komplett anders ausschaut. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 01:31, 18. Mai 2016 (CEST)
Nationalratswahlen (erl.)
Hat jemand außer Elisabeth etwas dageben, dass man nicht nur die erfolgreichen Wahlen durch Punkte hervorhebt, sondern auch die im Jahr 2008 die maßgeblich für seinen Rücktritt war? [4] --Benqo (Diskussion) 05:49, 14. Mai 2016 (CEST)
Meine, Elisabeth, ursprüngliche und auf diese zurückgesetzte Version:
Die Partei übernahm er bei einem damaligen Umfragewert von 4,8 %. Bei den folgenden drei Nationalratswahlen führte Van der Bellen die Partei zu jeweils neuen Höchstständen:
- Nationalratswahl 1999 am 3. Oktober auf 7,4 %
- Nationalratswahl 2002 am 24. November 2002 auf 9,5 %
- Nationalratswahl 2006 am 1. Oktober 2006 auf 11,05 %
Nach den Verlusten der Nationalratswahl 2008 am 28. September, bei der die Grünen auf 10,11 Prozent zurückfielen, trat Van der Bellen […] zurück.
Deine, Benqo, erwünschte Version:
Die Partei übernahm er bei einem damaligen Umfragewert von 4,8 %. Bei den folgenden drei Nationalratswahlen führte Van der Bellen die Partei zu jeweils neuen Höchstständen, musste aber im Jahr 2008 mit den Grünen Verluste erleiden.
- Nationalratswahl 1999 am 3. Oktober auf 7,4 %
- Nationalratswahl 2002 am 24. November 2002 auf 9,5 %
- Nationalratswahl 2006 am 1. Oktober 2006 auf 11,05 %
- Nationalratswahl 2008 am 28. September auf 10,11 %
Nach den Verlusten im Jahr 2008 trat Van der Bellen […] zurück.
Wo ortest du eine Hervorhebung der erfolgreichen Wahlen durch Punkte?
Einmal ganz abgesehen von dem stilistischen Problem von zweimal der Verluste "im Jahr 2008" und insgesamt dreimal "2008" innerhalb eines Absatzes, so geht es hier nicht um irgendeine Hervorhebung erfolgreicher Wahlen, sondern sind die Punkte schlichtweg Aufzählungspunkte, anstelle das in einer Wurscht hinzuschreiben, was im Zusammenhang mit "Bei den folgenden drei Nationalratswahlen führte Van der Bellen die Partei zu jeweils neuen Höchstständen" steht. Daran anschließend folgt völlig unbeschönigend die verlorene NRW 2008 mit dem daraufhin erfolgten Rücktritt.
Sollten wir es so schreiben, damit es deinen Wünschen entspricht?:
Die Partei übernahm er bei einem damaligen Umfragewert von 4,8 %. Bei den folgenden drei Nationalratswahlen 1999 am 3. Oktober mit 7,4 %, 2002 am 24. November 2002 mit 9,5 % und 2006 am 1. Oktober 2006 mit 11,05 %, führte Van der Bellen die Partei zu neuen Höchstständen. Nach den Verlusten der Nationalratswahl 2008 am 28. September, bei der die Grünen auf 10,11 Prozent zurückfielen, trat Van der Bellen […] zurück.
Ned bös sein, aber der Hintergrund deines Ansinnens hier VdB schlecht/nicht gut dastehen zu lassen, versus deinem mit Klauen verteidigten Engagement in den FPÖ-Artikeln und -Biografien wie Norbert Hofer, dass nur ja nichts oder zumindest nicht zu Kritisches hineinkommt/drinnenbleibt, ist einfach zu durchsichtig. --Elisabeth 09:51, 14. Mai 2016 (CEST)
- Bitte auch net bös' sein, aber wenn schon Nationalrat-Wahlergebnisse angegeben werden, dann entweder alle in Listenform (und nicht nur die postiven) oder keine. Täte zumindest ich sagen, der sich als Enzyklopädieschreiber einbringt und nicht um Agenda zu vertreten. – Bwag 10:11, 14. Mai 2016 (CEST)
- Es sind alle NRW-Ergebnisse vorhanden, wie in allen drei obigen Versionen zu sehen. Es geht nicht, ich wiederhole mich, um Hervorhebung der positiven Ergebnisse, sondern schlichtweg um eine Textwurscht zu vermeiden, wie im dritten Kasten.
- Aber danke, für die Bestätigung, warum ihr das hier so wollt. Wie gesagt, zu durchsichtig. Und jetzt sag ich erstmal nichts mehr dazu und warte ab wie die Diskussion weitergeht/ausgeht, und hoffe, dass es auch Benqo so hält, bevor er ein weiteres Mal revertiert. --Elisabeth 10:27, 14. Mai 2016 (CEST)
- Es hat niemand außer dir etwas gegen diese Änderung. Also habe ich nun alle Wahlen über Punkte dargestellt. [5] --Benqo (Diskussion) 08:36, 16. Mai 2016 (CEST)
- Nein, nein, Benqo, so wird das nix, revertiert. Nur weil dir allein Bwag wie üblich beigesprungen ist und die Motivation hinter eurem durchsichtigen Anliegen ja nicht nur zu vermuten, sondern ja von Bwag sogar ganz klar bestätigt wurde, hast du noch lange keine niemand-hat-etwas-dagegen-Mehrheit.
- Im Übrigen verkennst du die Situation: Es geht nicht darum, ob ich (oder wer anderer) was dagegen habe (hat), oder dir und Bwag eine Änderung beliebt, sondern es geht einzig und allein darum, dass der Text POV-frei ist. Warum das in meiner Version der Fall ist, habe ich dir oben mit den drei Versionen in den Kästen haarklein vorgehüpft. Weder hast du auf meine Argumentation geantwortet, noch sonst irgendwie dargestellt, wieso deine Version POV-frei und meine Version POV sein sollte. Du hast ja nicht einmal auch nur ansatzweise einen derartigen Versuch gestartet. Da brauchst du also auch nicht "... nun alle Wahlen über Punkte [neuerlich] dargestellt [6]" zu haben mit dem ZUQ-Kommentar, dies vorgeblich laut Disk zu tun.
- Daher bleibt meine Version vorerst so, bis sich hier wirklich eine klare, neutral-POV-freie Diskussionsmehrheit findet. Bitte lass es nicht auf eine Eskalation ankommen. Danke. --Elisabeth 13:08, 16. Mai 2016 (CEST)
- Meine Änderung war keine Verschlechterung, sondern will lediglich alle Nationalratswahlen als Punkte aufgeführt wissen und nicht nur drei. Österreichische Genauigkeit wenn man so will. --Benqo (Diskussion) 21:13, 17. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab dir Punkt für Punkt vorgehüpft, warum deine Version sehr wohl eine Verschlechterung, jedenfalls kein bisschen eine Verbesserung ist. --Elisabeth 01:57, 18. Mai 2016 (CEST)
- Meine Änderung war keine Verschlechterung, sondern will lediglich alle Nationalratswahlen als Punkte aufgeführt wissen und nicht nur drei. Österreichische Genauigkeit wenn man so will. --Benqo (Diskussion) 21:13, 17. Mai 2016 (CEST)
Na, der Punkt ist ja wohl nun erledigt nach den großflächigen Änderungen von Miltrak, der im Wesentlichen nach der Form des dritten Kastens von mir (siehe oberhalb) die Formulierung umgesetzt hat. Damit müssten Benqo und Bwag nun zufriedengestellt sein. --Elisabeth 16:48, 21. Mai 2016 (CEST)
Großflächiger Aus- und Umbau (19./20. Mai)
Zu dem großflächigen Aus- und Umbau von 19. Mai, 13:39 (erster) auf 20. Mai, 17:41 (letzter Edit) durch @Miltrak (Version vor und Version nach Umbau; aktuelle Version zum derzeitigen Zeitpunkt) stelle ich hier zur Diskussion, da ich einerseits mit eigenen (Rück-)Änderungen keinen EW vom Zaun brechen möchte, und andererseits vieles davon mangels Belegen im Artikel nicht nachvollziehbar ist und damit WP:Belege bzw. Hilfe:Einzelnachweise widerspricht. Siehe nachfolgend (bei den einzelnen Unterabschnitten jeweils extra signiert, Elisabeth 06:31, 22. Mai 2016 (CEST)):
- Alle Ergänzungen sind nachvollziehbar und korrekt. Es handelt sich schlicht mehr oder weniger um biographische Daten. Vielleicht kannst du deine persönliche Tendenz gleich wieder Einpacken ala "Miltrak macht dies und jenes". Wenn du enzyklopädisches Interesse hast, dann baust du Artikel aus, auch am 19. oder 20. eines Monats.--Miltrak (Diskussion) 10:27, 22. Mai 2016 (CEST)
- Dass du dir persönlich auf den Schlips getreten fühlst, verstehe ich ja sogar ein bissel, habe ich doch wirklich haarklein deine Änderungen zerlegt. War vielleicht wirklich ein bissel zu stark. Tut leid.
- Jedoch: Der Grundtenor ist ja der, dass alles was du erweitert und umgebaut hast ohne Belege geblieben ist. Ohne diese ist das eben gerade nicht nachvollziehbar, korrekt hin oder her (siehe vor allem auch der großflächige Ausbau der Herkunft. Hättest das ordentlich einzelbelegt, zwischenzeitlich ist ja klargeworden, dass du das alles aus dem nun im Artikel als EN vorhandenden Zeit-Artikel hast, wäre das Them gar nicht erst aufgekommen. Und so ist bei allen deinen Ergänzungen). Belegsvermerke in die Bearbeitungskommentare zu verpacken, genügt schon lang nicht mehr den Ansprüchen der deWP. Und ja, ich bleibe dabei: Es ist ein Honigtopf, sieh dir die Versionhistorie sowie die Artikeldisk weiter oben an (Stichwort Benqo, Bwag et al.).
- Dein Vorwurf "Wenn du enzyklopädisches Interesse hast, dann baust du Artikel aus, auch am 19. oder 20. eines Monats." geht aber ganz schwer ins Leere, du darfst mal schauen, wer vor dir schon, 7./8. Mai den Artikel ausgebaut und dafür später (siehe Versionshistorie und hierzudisk) von Benqo & Co Schläge eingesteckt hat, weil ihnen zu Van-der-Bellen-freundlich im Zusammenhang mit den Nationalratswahlen dargestellt.
- --Elisabeth 10:56, 22. Mai 2016 (CEST)
- Dein Einfordern von Nachweisen (sprich ENWs) halte ich für vollkommen korrekt. Trotz der Kommunikationsprobleme werde ich nochmal schauen, was man zusätzlich belegen kann.--Miltrak (Diskussion) 12:50, 22. Mai 2016 (CEST)
Abschnitt Herkunft
Ausbau ist nett. Trotzdem so einiges davon unbelegt.
Vor dem Ausbau war der gesamte Text des Abschnitts "Herkunft":
„Die Vorfahren Alexander Van der Bellens väterlicherseits wanderten um 1700, zur Zeit Peters des Großen, aus den Niederlanden nach Russland aus.[1] 1917 floh die Familie vor den Bolschewiki aus Russland nach Estland. Als 1940/41 Estland durch die Sowjetunion annektiert und die Estnische Sozialistische Sowjetrepublik errichtet wurde, gelang es seinem Vater Alexander, mit dessen späterer Frau Alma Siebold ins Deutsche Reich auszusiedeln. Von einem deutschen Flüchtlingslager kamen die Eltern nach Wien, wo Sohn Alexander im Jahr 1944 geboren wurde. Als sich die Rote Armee dem Stadtgebiet von Wien näherte, floh die Familie nach Tirol ins Kaunertal, wo Van der Bellen schließlich aufwuchs.“
Nach dem Ausbau von Miltrak heißt es in dem Abschnitt "Herkunft" in der aktuellen Version (nach kleineren Korrekturen von einer IP hinsichtlich der Lage von Werneck und von mir hinsichtlich WP:Verlinken und richtig Zielen im Zusammenhang mit dem Anschluss sowie der - auch später hinzugekommenen - Wiener Operation:
„Die Vorfahren Alexander Van der Bellens väterlicherseits (später in den Adelsstand erhoben) wanderten um 1700 aus der Republik der Sieben Vereinigten Provinzen (Vereinigte Niederlande) in das Russische Kaiserreich aus.[2] Nach der Oktoberrevolution (1917) floh ein Teil der Familie – nachweislich vor dem Sommer 1919 – vor den kommunistischen Bolschewiki ins unabhängig gewordene Estland. Zuvor amtierte der Großvater noch als Leiter einer bürgerlichen Lokalregierung in Pskow. Als 1940/41 Estland durch die Sowjetunion annektiert und die Estnische Sozialistische Sowjetrepublik errichtet wurde, gelang es seinem Vater Alexander, einem gebürtigen Russen und ab 1934 Esten, mit dessen späterer Frau Alma Siebold, Estin, mit der Bahn über Tallinn nach Laugazargen (Ostpreußen) ins nationalsozialistische Deutsche Reich auszusiedeln. Die Familie hatte damals schon den Namen von „von“ in „van“ ändern lassen.
Von einem deutschen Flüchtlingslager in Werneck bei Schweinfurt kamen die Eltern nach Wien, in das dem Deutschen Reich „angeschlossene Österreich“, wo Sohn Alexander im Jahr 1944 (siehe dazu auch Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus) geboren wurde. Als sich die Rote Armee im Rahmen der Wiener Operation dem Wiener Stadtgebiet näherte, floh die Familie nach Tirol ins Kaunertal, wo Van der Bellen schließlich als Sohn evangelischer Immigranten aufwuchs; sein Vater wurde erneut kaufmännisch tätig.
Van der Bellen erhielt 1958 die österreichische Staatsbürgerschaft.“
- ↑ „Weil ich glaube, ich kann’s!“ Van der Bellen über Präsidenten-Job, Dialekt und Opernball. Interview mit Van der Bellen in: Heute, 13. Jänner 2016, abgerufen am 7. Mai 2016.
- ↑ „Weil ich glaube, ich kann’s!“ Van der Bellen über Präsidenten-Job, Dialekt und Opernball. Interview mit Van der Bellen in: Heute, 13. Jänner 2016, abgerufen am 7. Mai 2016.
- Der ganze Teil der Auswanderung und Flucht nach Estland usw. usf. sind nun völlig unbelegt.
- Ebenso der Adelsstand: welcher, sprich: Stufe und welcher Herkunft? wer hat erhoben?
- Die unter dem dzt. EN 4 genannt Quelle (siehe in den Ref-Tags oben) gibt nur her: „"Heute": Warum heißen Sie eigentlich Van der Bellen? Van der Bellen: "Weil meine Vorfahren väterlicherseits um 1700, zur Zeit Peters des Großen, von Holland nach Russland auswanderten." - "Heute": Sie haben einen russischen Vater, eine estnische Mutter. Bei Van der Bellen denkt man eher an einen Seefahrer, der Taka-Tuka-Land entdecken will. - Van der Bellen: "Ja, der Name hat sich eben aus dieser Zeit erhalten."“
- Namensänderung: "Die Familie hatte damals schon den Namen von „von“ in „van“ ändern lassen." - Wenn schon müsste es hier „Van“ heißen; woher das deutsche „von“ kommen soll, bleibt ebenso unklar (vgl.: Vorfahren kommen aus Holland, da gabs kein deutschsprachiges "von"), wie das Wann.
- Ebenso unbelegt das "deutsche[] Flüchtlingslager in Werneck bei Schweinfurt".
- "... wo Van der Bellen schließlich als Sohn evangelischer Immigranten aufwuchs; sein Vater wurde erneut kaufmännisch tätig." - Wieso erst an dieser Stelle, wie aus dem Nichts die Evangelischen? Wurden die Eltern erst in Tirol evangelisch? Waren nicht schon die Eltern des Vater und/oder die Eltern der Mutter evangelisch? Kaufmännisch in Tirol tätig kommt woher?
- "Van der Bellen erhielt 1958 die österreichische Staatsbürgerschaft." - Ein Faktum, das unbedingt einzelbelegt sein müsste, sprich das Jahr, wenn nicht bereits die Eltern im Deutschen Reich als Reichsbürger eingebürgert wurden. Dann würde nämlich 1945 die automatische (Rück-)Überführung (außer bei persönlichem Nicht-Wollen) in die österreichische Staatsbürgerschaft bei allen im Zeitpunkt 1945 im nun wieder österreichischen Staatsgebiet mit Heimatrecht wohnhaftigen bisher Deutschen Reichsbürgern gegriffen haben. Dann bräuchte es keine spätere österreichische Einbürgerung, schon gar nicht erst 1958.
--Elisabeth 06:31, 22. Mai 2016 (CEST)
- Die Ergänzungen wurden alle in der Zusammenfassungszeile belegt und speisen sich auch aus bereits in den Einzelnachweisen vorhandenen Interviews und Zeitungsberichten. Es ist kein Hexenwerk, noch eins, zwei Nachweise ranzusetzen - offenbar wurden ja im Artikel große Teile seiner multikulturellen Herkunft bisher "vergessen". Deine wichtigen und weniger wichtigen Fragen lassen sich nur zum Teil beantworten, ich bin kein offizieller Van der Bellen Biograph, möchte nur, dass Artikel über Trivialitäten hinaus kommen und keine allzu tendenziöse Gestalt annehmen.--Miltrak (Diskussion) 10:23, 22. Mai 2016 (CEST)
- Letzteres, auch wenn du es vielleicht nicht glauben magst, wollen wir beide. Darum habe ich ja bereits vor dir, 7./8. Mai (Verlinkung in meiner vorigen Antwort oben) schon den Artikel ausgebaut.
- Ja, es ist wunderbar, wenn du die Teile der multikulturellen Herkunft erweitert hast - doch wie sollte jemand bis zuvor als "kein Hexenwerk" noch Nachweise ranzusetzen, wenn erstmal niemand überhaupt nachvollziehen kann, aus welcher/n Quelle/n du deine Erweiterungen gespeist hast? Nun wissen wir dank der IP, die es gefunden hat, dass alles zur Herkunft auf der Basis der - augenscheinlich perfekt recherchierten - Biografie in der ZEIT von Ende März stammt. Hättest das per EN (pro Absatz reicht da schon nach Hilfe:Einzelnachweise) belegt, hätten wir uns beide das hier erspart: Ich die Fragerei danach; und du den Frust, dass so genau gefragt wird. (Wobei dennoch Fragen übriggeblieben sind - doch daran trifft dich auf Basis der Zeit-Biografie nun wirklich nichts, mit diesen Lücken lässt uns leider die Zeit fragend zurück.)
- --Elisabeth 11:13, 22. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht könnte man den Abschnitt "Herkunft" noch etwas straffen, einige Passagen kommen zwar von mir, dennoch erscheint mir der Abschnitt zu weit ausgeholt zu sein, da die Vorgänge zumeist vor VdBs Geburt stattfanden und er für die Stationen der Vorfahren nichts kann bzw. sie nicht zu verantworten hat, z.B. "Deutsch-Sowjetischer Grenz- und Freundschaftsvertrag" oder "im Rahmen der Wiener Operation".--Miltrak (Diskussion) 12:48, 22. Mai 2016 (CEST)
- Der Freundschaftsvertrag ist insoweit wichtig als es eben keine individuelle Flucht war, sondern einen ganz konkreten historischen Hintergrund hatte. 80.136.73.219 10:51, 23. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht könnte man den Abschnitt "Herkunft" noch etwas straffen, einige Passagen kommen zwar von mir, dennoch erscheint mir der Abschnitt zu weit ausgeholt zu sein, da die Vorgänge zumeist vor VdBs Geburt stattfanden und er für die Stationen der Vorfahren nichts kann bzw. sie nicht zu verantworten hat, z.B. "Deutsch-Sowjetischer Grenz- und Freundschaftsvertrag" oder "im Rahmen der Wiener Operation".--Miltrak (Diskussion) 12:48, 22. Mai 2016 (CEST)
Zweiter Unterabschnitt unter "Leben"
- Aus der früheren, dem Inhalt des Abschnitts entsprechenden Überschrift Ausbildung und Wissenschaft wurde nun Studium und Wissenschaft, was mMn inkorrekt ist: Volksschule, Gymnasium und Matura, sowie die zwischenzeitlich hinzugefügte Sache mit dem Bundesheer (siehe dazu hierzudisk oberhalb in #Bundesheer?) sind weder dem Studium, geschweige denn Wissenschaft unterzuordnen.
- Beim Bundesheer, von Miltrak aus der Version von @Der Polizist auf "Später wurde er nach mehreren Aufschiebungen aufgrund seiner wissenschaftlichen Tätigkeit nicht mehr einberufen." umgeändert: Das gibt die Quelle so nicht her, siehe das diesbezügliche Vollzitat oberhalb #Bundesheer?, VdB: „Im nächsten Jahr habe ich mich wieder gemeldet und war volltauglich. So, inzwischen war ich verheiratet und habe zu studieren angefangen und wurde wieder und wieder aufgeschoben. Kurz: Schließlich war ich Professor und wurde nicht mehr einberufen.“ - Auf gut deutsch: Er weiß eigentlich gar nicht so genau, warum er dauernd aufgeschoben wurde, eigentlich war das ja gegen seinen Willen (er hat sich ja nach dieser eigenen Angabe zweimal(!) freiwillig(!) mustern lassen, damit er tauglich ist) und wurde er als Professor nicht mehr einberufen. Also nicht wegen der "wissenschaftlichen Tätigkeit" (= TF), sondern weil er inzwischen ("schließlich war ich") Professor war.
- Die Erweiterung "Er veröffentlichte in Fachzeitschriften wie Die Betriebswirtschaft, Econometrica, Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Public Choice, Wirtschaftspolitische Blätter und Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen." (Formatierungen und Verlinkungen hier nicht übernommen) ist auch nicht belegt.
- Mit gestriger Einfügung 21. Mai 2016, 21:32:43 Uhr und unter Berufung im Bearbeitungskommentar auf irgendein "s. Interview" und mit "genauer" fügte Miltrak noch hinzu "Dort [am West-Berliner WZB] schloss er Freundschaft mit dem türkischen Ökonomen Murat R. Sertel, mit dem er zur Entscheidungstheorie arbeitet und mehrere Studien veröffentlichte." - Welches Interview? Warum nicht im Artikel belegt? So eine Hinzufügung wie diese, gehört mE jedenfalls und notwendigerweise einzelbelegt.
--Elisabeth 06:31, 22. Mai 2016 (CEST)
- Eine Schulausbildung (Volksschule etc.) ist trivial. Da auch in Österreich (9 Jahre) Schulpflicht besteht, muss man diesen Gegenstand der Ausbildung nicht hervorheben. Entscheidend ist das wirtschaftswissenschaftliche Studium, das ihn von einem Teil der Bevölkerung und auch von seinem Mitbeweber um das Amt abhebt. Die Bundesheer-Geschichte ist natürlich keine "private" Angelegenheit, wie zuvor suggeriert, sondern passt in den Werdegang.
- Da es sich um eine Interviewaussage handelt, könnte man darüber nachdenken, diesen Part komplett wegzulassen oder auf "er leistete keinen Wehrdienst" zu verkürzen. Zurückstellungen gibt es durchaus und wenn jemand erstmal ein bestimmtes Alter und eine Qualifikation erreicht hat, macht es tatsächlich nicht mehr so viel Sinn ihn einzuberufen. Seine Beweggründe kann man nur erahnen. Im Übrigen ist Professor = wiss. Tätigkeit, jedenfalls in unserem Kontext.
- Dass er in Fachzeitschriften veröffentlichte, habe ich mir nicht ausgedacht, sondern ist ein Fakt. Die Nachweise kann man schnell anfügen. Dein Löscheifer wirkt doch etwas merkwürdig.
- Ich hab den Freundschaftsteil in einem Interview bzw. einem biographischen Abriss/Beitrag von Van der Bellen gefunden, mit dem man es belegen kann, jedenfalls "nach eigenen Aussagen".
- Zu den letzteren beiden Punkten: Wie schon mehrfach zuvor oben weiter festgehalten: Es geht nicht um die Fakten an sich - die hätte ich dir ja eh geglaubt - es geht darum, dass diese im Artikel nicht belegt sind: "... mit dem man es belegen kann, ...", was ja genau der Punkt ist - man kann nicht nur, sondern wer es hineinschreibt soll und muss es auch. Beleghinweise in den Bearbeitungskommentaren, wie du es da und dort gemacht hast, sind schon lange unzureichend. Ohne Belege kommt der Nächstbeste, der sich nicht die Mühe macht in der Versionshistorie zu wassern, und wirft dir die unbelegten Teile raus. Das führt im gelinderen Fall zu Irritationen, zu Diskussionen auf der Artikeldisk und im schlechteren Fall zu Frust auf allen Seiten.
- Schulbildung ist, wie du richtig sagst, trivial. Darum ging es aber ebensowenig, wie um das Faktum des Nichtdienens, entsprechend dem Interview in ooe.orf.at. - Der Punkt, warum ich das thematisiert habe, ist doch der, dass das vor deiner Überschriftenänderung zusammengepasst hat (zu dem Zeitpunkt noch ohne der Bundesheerg'schicht), das dann nach deiner Änderung aber nicht mehr zusammengepasst hat - Schule, weil eben trivial (und nun auch Nichtdienen) hat nunmal nichts mit "Studium und Wissenschaft" zu tun. Host mi? ;-) - Ich habe aber nun ein Kompromissangebot @Miltrak betr. Schule etc. nicht im Abschnitt Studium und W. geschaffen. Einverstanden damit? --Elisabeth 11:56, 22. Mai 2016 (CEST)
- Deinen Kompromissvorschlage halte ich für weiterführend, obwohl "Aufwachsen" eine suboptimale Formulierung ist. Das Zusammenmischen von Herkunft der Ahnen und Bundesheer passt noch nicht ganz zusammen, vielleicht kann man noch eine weitere Überschrift einfügen.--Miltrak (Diskussion) 12:41, 22. Mai 2016 (CEST)
Universitätsbeauftragter der Stadt Wien
Wieso Miltrak den Abschnitt Universitätsbeauftragter der Stadt Wien vom Abschnitt Politische Karriere in den Abschnitt Sonstige und ehrenamtliche Tätigkeit mit dem Bearbeitungskommentar "kein klassisch pol. Feld" verschoben hat, zuvor zwischen "Nationalrat" und "Wiener Landtag und Gemeinderat" will mir dennoch nicht so richtig einleuchten:
Nicht nur, dass diese Funktion in engem Zusammenhang mit dem Mandat im LT und GR steht, VdB ja genau wegen der Mandatsaufnahme die Funktion zurücklegen wollte und dann aber, entgegen seiner Ankündigung doch behalten hatte, so war diese Funktion weder eine "Sonstige" noch eine "klassische" "ehrenamtliche Tätigkeit", sondern im Gegenteil eine hochpolitische Funktion, die VdB aus welchen Gründen auch immer unbezahlt, also ehrenamtlich ausgeübt hat. Die Funktion in Form einer Stabsstelle wurde extra für VdB von der rot-grünen-Stadtregierung geschaffen. Bösartige Zungen könnten damit eine (unbezahlte) Postenbeschaffungsaktion für den „grünen Professor“ unterstellen. Und ein bisserl haftet dem doch der Geruch einer politischen Freunderlwirtschaft an.
BTW: Warum der Abschnitt nun mit dem (obendrein falsch deklarierten) Edit "erg." zur Textwurst verkommen ist, vermag ich auch nicht nachzuvollziehen. Nur, soweit nachvollziehbar, dass nun in dem ehemals letzten Absatz als nun letztem Satz statt bisher "Die Funktion als Universitätsbeauftragter wollte er mit der Aufnahme seines Wiener Mandats (siehe oben) zurücklegen ..." steht "Seine Funktion wollte er mit der Aufnahme seines Wiener Mandats (siehe oben) zurücklegen, ..."
--Elisabeth 06:31, 22. Mai 2016 (CEST)
- Siehe unten, es ist vollkommen unüblich, solche Tätigkeiten unter Parteipolitik oder beruflicher Werdegang zu subsumieren. Du sagst es ja selbst: eine ehrenamtliche Tätigkeit. Interessant aber deine Aussagen zwischen den Zeilen ("Bösartige Zungen", "Postenbeschaffungsaktion", "Geruch einer politischen Freunderlwirtschaft"). Vielleicht solltest du nochmal WP:NPOV, WP:BIO und WP:TF lesen und für dich reflektieren, wieviel Distanz du zum Thema hast.--Miltrak (Diskussion) 09:50, 22. Mai 2016 (CEST)
- Also sorry, Miltrak, hier ist das aber schon ein starkes Stück, das du mir da unterstellst. Anders gesagt: Es zu merken, dass du mich offensichtlich nicht kennst. Gemeinhin werde ich wegen zu Van-der-Bellen-freundlich und zu FPÖ-(Mannen)-feindlich von gewissen Benutzern hier geprügelt. Deswegen musste ich mir auch - siehe Versionshistorie und hierzudisk - mit Benqo und Bwag einen EW liefern lassen.
- Wenn ich von "Bösartige Zungen" und darauf aufbauend schrieb, so meinte ich selbstverständlich nicht mich (ja, ich bin liberal-grün, habe VdB längst gewählt, also muss man mir nichts VdB-Böses unterstellen), sondern habe damit ganz genau ein bestimmtes Benutzerklientel, aber auch potentiell bestimmtes Leseklientel im Auge. Also brauche ich nicht WP:xy lesen, kenne ich zur Genüge ...
- Dennoch bleibe ich dabei: Das ist kein Ehrenamt sondern ein hochpolitischer Job, der in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kommunalpolitik stand. Nur weil ein Job nicht bezahlt ist, heißt das noch lange nicht automatisch, dass das ist, was man gemeinhin unter einem Ehrenamt versteht. Das war der für VdB eigens geschaffene Job als Stabsstelle bei der Stadt nämlich ganz sicher nicht. (Und das zeigen ja auch die hitzigen Diskussionen im Gemeinderat, deren zugehörige Protokolle ich bei meinem Ausbau am 7./8. als Einzelnachweise gesetzt und verlinkt habe. Da waren übrigens so "böse Zungen" aus der Opposition zugange.)
- Demnach, und da bleibe ich auch dabei: Dieser Abschnitt gehört zurück nach oben verschoben. Nachdem du NR-Abg. und LT-/GR-Abg. unter einen Unterabschnitt "Abgeordneter" gesetzt hast, demnach nicht mehr dazwischen, aber unter "Abgeordneter".
- --Elisabeth 12:23, 22. Mai 2016 (CEST)
- Nein, ich kannte dich bis dato nicht, jedenfalls kann ich mich an einen bewussten Kontakt nicht erinnern. Mir ist es gleich, wen du gewählt hast und warum - jeder aufrechte Demokrat mit österreichischer Staatsbürgerschaft sollte wissen, wem er im zweiten Wahlgang seine Stimme gibt. Ich kann nur das beurteilen, was ich hier sehe. Ich schlage vor, dass wir bezüglich der Einordnung dieses Abschnittes WP:Dritte Meinung hinzu ziehen.--Miltrak (Diskussion) 12:38, 22. Mai 2016 (CEST)
- Gerade habe ich beim Nachlesen (hatte einige Tage nicht mehr mitgeschaut) gesehen, dass einer der Abschnitte, die nun ins Archiv gewandert sind, sich Anfang März d.J. mit dem Thema beschäftigt hat, Abschnittsüberschrift im Archiv: "Tätigkeit als Uni-Beauftragter für die Stadt Wien". Zitat:
- Seit 2011 war Van der Bellen als Uni-Beauftragter für Universitäten und Forschung der Stadt Wien tätig. Kritiker bemängeln, dass diese Stelle nur für ihn geschaffen wurde damit er parallel für die Gemeinde Wien wie den Nationalrat politisch tätig bleiben konnte. Außer weiterer Kosten für den Steuerzahler (Jahresbudget von über 200.000 €, Gesamtkosten ca. 1 Million €) ist dabei allerdings wenig herausgekommen. Die Tätigkeit als solche war zwar ehrenamtlich, aber er konnte durch diese Doppelgleisigkeit immerhin auch weitere Bezüge als Gemeinderats- wie als Nationalratsabgeordneter beziehen.--89.144.205.124 12:43, 9. Mär. 2016 (CET) http://derstandard.at/1353208828662/Van-der-Bellen-bleibt-Wiener-Uni-Beauftragter
- Kurzum: Daraus ist eindeutig klar, dass es sich um kein(!) Ehrenamt, sondern schlichtweg um einen hochpolitisch veranlassten, nur für VdB geschaffenen Job gehandelt hat. Wenngleich er aufgrund des bezahlten Mandats auch nicht als finanzieller Versorgungsjob ausgelegt war, so bleibt der politische Aspekt dennoch als Hauptmerkmal und das angebliche Ehrenamt kein Ehrenamt.
- An dieser Stelle noch einmal auf deine Antwort zum Wählen: Ja, es ist dir egal, wer wen wählt. Darum ging es mir auch nicht. Ich schrub dir dies, weil du ganz offensichtlich vermeintest, dass ich POV-artig VdB in dem Artikel schlechtschreiben wollte (siehe: "Vielleicht solltest du nochmal WP:NPOV, WP:BIO und WP:TF lesen und für dich reflektieren, wieviel Distanz du zum Thema hast."). Das Gegenteil ist da bei mir der Fall, auch wenn ich grünaffin und VdB-Sympathisantin bin, bleibt dennoch: Was wiegt, das hats. Das gilt eben auch, wenn ein Ehrenamt kein Ehrenamt ist, sondern eine - wenn auch nicht finanziell abgegoltene - hochpolitische Funktion, hier nicht zur Versorgung, sondern zur Bindung an die Stadt. --Elisabeth 18:53, 28. Mai 2016 (CEST)
- <offtopic> PS: Weil es mir nun vermehrt in der Beobachtung der beiden Artikel auffällt: Aufgrund deinem, freundlich gesagt, stark engagierten Mitwirken an diesem BIO-Artikel, sowie dem zweiten diesbezüglichen Honigtopf im Zusammenhang mit der BPW (du weißt, welchen Artikel ich meine), erlaube ich mir, dir deinen eigenen Satz entgegenzustellen: "Vielleicht solltest du nochmal WP:NPOV, WP:BIO und WP:TF lesen und für dich reflektieren, wieviel Distanz du zum Thema hast."
- Mir missfällt, schlichtweg, wie du meinem Empfinden nach die Artikel regelrecht "kaperst" und dann autoritär über deren Inhalte zu bestimmen vermeinst, siehe (nur hier im VdB-Artikel) Universitätsbeauftragter, EW um das ZIB-2-Zitat mit der fälschlichen Belegbehauptung (das Belegthema ausgerechnet aus deiner Tastatur, wo genau du es bist, der massenhaft freihändig, belegfrei und maximal mit vereinzelten Hinweisen in den Bearbeitungskommentaren, die Artikel veränderst und ausbaust, siehe hier, wie aber auch in dem anderen angesprochenen Artikel), Entfernung von Weblinks u/o Literatur (das ist mir jetzt ohne Nachwassern in der Versionsgeschichte nicht so ganz genau in Erinnerung) mit der sinnfreien Behauptung "Interviews gibt es viele" (wenn es danach geht, können wir uns jede Artikelarbeit schenken, denn Biografien gibt es auch viele; zumal es mit u.a. dem hier aus dem Literaturabschnitt entfernten Zeitartikel es auch genau auch den Artikel trifft, aus dem du den ganzen Familien- und Herkunftsteil entnommen hast und dieses Interview ja nicht nur eines unter vielen ist, sondern es ja nachgerade den Quellennachweis stellt), u.a. aber auch, deine Rückverlegung des "Munzinger" von der Literatur in den Weblinks-Abschnitt (hierzu wiederum wurde, wie aus der Vorlagendoku zu entnehmen, festgelegt, dass der Munzinger in der Literaturliste einzubinden ist; überhaupt scheinst du zu glauben, dass im Literaturabschnitt nur Bücher stehen dürfen), usw. usf.</offtopic>
- Gerade habe ich beim Nachlesen (hatte einige Tage nicht mehr mitgeschaut) gesehen, dass einer der Abschnitte, die nun ins Archiv gewandert sind, sich Anfang März d.J. mit dem Thema beschäftigt hat, Abschnittsüberschrift im Archiv: "Tätigkeit als Uni-Beauftragter für die Stadt Wien". Zitat:
- Nein, ich kannte dich bis dato nicht, jedenfalls kann ich mich an einen bewussten Kontakt nicht erinnern. Mir ist es gleich, wen du gewählt hast und warum - jeder aufrechte Demokrat mit österreichischer Staatsbürgerschaft sollte wissen, wem er im zweiten Wahlgang seine Stimme gibt. Ich kann nur das beurteilen, was ich hier sehe. Ich schlage vor, dass wir bezüglich der Einordnung dieses Abschnittes WP:Dritte Meinung hinzu ziehen.--Miltrak (Diskussion) 12:38, 22. Mai 2016 (CEST)
Abschnitt "Sonstige und ehrenamtliche Tätigkeit"
Hat vor Miltrak "Sonstige Tätigkeit" geheißen und wurde mit Edit "Form." auf "Sonstige und ehrenamtliche Tätigkeit" erweitert:
- Die mMn falsche Hierherverschiebung des Abschnitts "Universitätsbeauftragter der Stadt Wien" habe ich oberhalb schon argumentiert und bitte diesen wieder in den Abschnitt zur Politik in den direkten Zusammenhang mit dem Wr. LTag und GR, wo er hingehört, zurückzuverschieben.
- Im von Miltrak eingefügten Unterabschnitt "Mitgliedschaften" und der Egänzung dort mit "s. meineabgeordneten.at": Das ist im Artikel selbst unbelegt.
Generell zur (Nicht-)Quellenarbeit zusammengefasst: In einigen Ergänzungs- und Änderungsedits hat Miltrak in der Form mit Quellenachweis im Bearbeitunskommentar gearbeitet. Dies entspricht schon lange nicht mehr dem deWP-Standard, schon gar ist das in einem derartigen Honigtopf-Artikel, wo ständig konträre Meinungen umgehen und alles im Artikel Unbelegte über kurz oder lang im gelinden Fall zur Diskussion steht, im schlechteren Fall aber von Folgeeditoren/-korrektoren schlichtweg wegen Unbelegtsein entfernt werden wird. --Elisabeth 06:31, 22. Mai 2016 (CEST)
- Eine "falsche Hierherverschiebung" ist nicht erkennbar; für mich ist es kein "Honigtopf", für dich anscheinend schon. Im Artikel steht, dass er sein Amt "ehrenamtlich" ausgeübt hat. Er war hauptberuflich Mandatar, ansonsten eben Universitätsbeauftragter sowie Vizepräsident und Mitglied von Vereinigungen. Natürlich sind auch die Österreichische Gesellschaft für Außenpolitik und die Vereinten Nationen oder die Hochschuljubiläumsstiftung der Stadt Wien zur Förderung der Wissenschaft nicht ganz politikfrei, sie passen aber nicht in den Abschnitt zum beruflichen Werdegang. --Miltrak (Diskussion) 09:45, 22. Mai 2016 (CEST)
- Hierzu ist nun alles schon hinreichend von mir oben in den anderen Unterabschnitten gesagt, Verweis dorthin. Mit der einzigen Ausnahme noch ein weiteres Mal: Belege, Belege ist die Devise. --Elisabeth 12:28, 22. Mai 2016 (CEST)
Quellöschung
@Miltrak: Ich weiß nicht, wie lang du hier schon arbeitest, aber Quellöschung ist ein absolutes No-Go! Lass es bitte! Und der beschriebene Aspekt ist wichtig für die Wahl gewesen und auch der einzige, der in den Quellen angegeben war. Deine Einfügung war nicht belegt. --Austriantraveler (talk) 16:46, 23. Mai 2016 (CEST)
- Worum geht es genau? Bitte WP:Belege beachten.--Miltrak (Diskussion) 16:46, 23. Mai 2016 (CEST)
- Kannst du einmal normal antworten! Beachte du das einmal! Wenn man sich die Versionsgeschichte anschaut, hast du wenig Ahnung davon! Transkripte sind legitime QUellen. --Austriantraveler (talk) 16:48, 23. Mai 2016 (CEST)
- Bitte offizielles "Transkript" verlinken.--Miltrak (Diskussion) 16:49, 23. Mai 2016 (CEST)
- Frag beim ORF an, das geht! Und geh bitte auf alle Aspekte mal ein. Aber was man nicht hören will, hört man einfach nicht. Gute Taktik! --Austriantraveler (talk) 16:50, 23. Mai 2016 (CEST)
- Das Transkript liegt nicht vor. Der gesetzte Beleg entspricht nicht WP:Belege. Die Story im ORF ist überdies trivial und die übermäßige Thematisierung von Freimaurerei hat tendenziell den Geruch von Verschwörungstheorie. Es ist abgesehen davon bekannt, dass Freimaurer Feindbild von Rechtsextremen sind. Wiederholt hat die FPÖ das Thema im Wahlkampf angesprochen ... Es wurde alles zu dem kurzen Lebensabschnitt gesagt, es muss nicht unverhältnismäßig und verklausuliert dargestellt werden. Unter Umständen WP:Dritte Meinung anfragen und begründen, warum der Autor das so im Artikel haben will.--Miltrak (Diskussion) 17:00, 23. Mai 2016 (CEST)
- Frag beim ORF an, das geht! Und geh bitte auf alle Aspekte mal ein. Aber was man nicht hören will, hört man einfach nicht. Gute Taktik! --Austriantraveler (talk) 16:50, 23. Mai 2016 (CEST)
- Bitte offizielles "Transkript" verlinken.--Miltrak (Diskussion) 16:49, 23. Mai 2016 (CEST)
- Kannst du einmal normal antworten! Beachte du das einmal! Wenn man sich die Versionsgeschichte anschaut, hast du wenig Ahnung davon! Transkripte sind legitime QUellen. --Austriantraveler (talk) 16:48, 23. Mai 2016 (CEST)
- Mach was du willst mit den von dir nicht gewollten Freimaurern. Die sind mir egal. --Austriantraveler (talk) 17:02, 23. Mai 2016 (CEST)
Heast, do geht´s zua. Jetzt kriegts euch wieder ein... :) --Der Geprügelte II (Pappenheim) 17:06, 23. Mai 2016 (CEST)
Bundesheer?
Hat Van der Bellen beim BH gedient? Wenn ja,wann? Wenn nein, warum nicht? Der Polizist (Diskussion) 20:42, 17. Mai 2016 (CEST)
- wieso sollte das in einem bio wiki artikel überhaupt erwähnung finden?--Enzolo412 (Diskussion) 20:49, 17. Mai 2016 (CEST)
- weil es zum Lebenslauf eines männlichen Österreicher gehört und es ungewöhnlich wäre, wenn jemand davon abweicht, insbesondere für einen eventuellen Oberbefehlshaber...Der Polizist (Diskussion) 21:01, 17. Mai 2016 (CEST)
- finde ich nicht. ein ehemaliger verteidigungsminister war ja auch nicht im bundesheer--Enzolo412 (Diskussion) 21:08, 17. Mai 2016 (CEST)
- Wenn er im Bundesherr war, oder eben nicht, gehört das sehr Wohl zu einer Biographie. Was schreibst du denn in ein Lebenslauf bei einer Jobbewerbung, was du monatelang gemacht hast? --Benqo (Diskussion) 21:10, 17. Mai 2016 (CEST)
- Das ist ein WikiBio-Artikel und keine Jobbewerbung--Enzolo412 (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2016 (CEST)
- Ja, bei Darabos wusste man es aber! Es wäre für die 60er-Jahre ungewöhnlich, wenn jemand nicht beim BH war und darum erwähnenswert. Wenn jemand untauglich war, ist es auch keine Schande. Es wird regelmäßig in Politiker-Artikeln erwähnt, wenn jemand nicht beim BH war.Der Polizist (Diskussion) 21:49, 17. Mai 2016 (CEST)
- wir leben aber in den 20ern in einem anderen jahrtausend --Enzolo412 (Diskussion) 21:55, 17. Mai 2016 (CEST)
- Ja, bei Darabos wusste man es aber! Es wäre für die 60er-Jahre ungewöhnlich, wenn jemand nicht beim BH war und darum erwähnenswert. Wenn jemand untauglich war, ist es auch keine Schande. Es wird regelmäßig in Politiker-Artikeln erwähnt, wenn jemand nicht beim BH war.Der Polizist (Diskussion) 21:49, 17. Mai 2016 (CEST)
- Das ist ein WikiBio-Artikel und keine Jobbewerbung--Enzolo412 (Diskussion) 21:12, 17. Mai 2016 (CEST)
- Wenn er im Bundesherr war, oder eben nicht, gehört das sehr Wohl zu einer Biographie. Was schreibst du denn in ein Lebenslauf bei einer Jobbewerbung, was du monatelang gemacht hast? --Benqo (Diskussion) 21:10, 17. Mai 2016 (CEST)
- finde ich nicht. ein ehemaliger verteidigungsminister war ja auch nicht im bundesheer--Enzolo412 (Diskussion) 21:08, 17. Mai 2016 (CEST)
- weil es zum Lebenslauf eines männlichen Österreicher gehört und es ungewöhnlich wäre, wenn jemand davon abweicht, insbesondere für einen eventuellen Oberbefehlshaber...Der Polizist (Diskussion) 21:01, 17. Mai 2016 (CEST)
- Ich schätze, dass er sich vor dem Präsenzdienst drückte. Normalerweise blendet man ja das nicht aus, wenn man einen absolviert hat. Und mit Vitamin B war es ja relativ leicht. Erst wegen Studium unabkömmlich, dann wurde „vergessen“ und bis sie draufkamen war man schon zu alt für einen Präsenzdienst. 21:58, 17. Mai 2016 (CEST)
- kannst du uns erklären was genau dein diskussionsbeitrag war, neben deiner persönlichen und diffamierenden einschätzung?--Enzolo412 (Diskussion) 22:05, 17. Mai 2016 (CEST)
- hier gibts Info:http://m.oe24.at/oesterreich/politik/Die-Heeres-Tricks-der-Politiker/17847578 Der Polizist (Diskussion) 22:09, 17. Mai 2016 (CEST)
- genau, boulevardjournalismus der nichts hier verloren hat--Enzolo412 (Diskussion) 22:14, 17. Mai 2016 (CEST)
- im Artikel wird das "Profil" zitiert... Das einzige was wichtig ist: ist es faktisch richtig oder nicht...Der Polizist (Diskussion) 22:19, 17. Mai 2016 (CEST)
- finde ich nicht. wir leben im jahr 2016. ob jemand im bundesheer war oder nicht interessiert die meisten menschen überhaupt nicht. damit wird eher versucht einen menschnen der dort war / oder nicht dort war in die jeweilige richtung zu diffamieren.--Enzolo412 (Diskussion) 22:23, 17. Mai 2016 (CEST)
- nun, meinst du wirklich, dass du befinden solltest, was für die meisten Menschen interessant ist? Hier interessierte sich ein Hörer des ORF:http://ooe.orf.at/m/news/stories/2769386/ Der Polizist (Diskussion) 22:36, 17. Mai 2016 (CEST)
- nein. das macht die gemeinschaft. was ein hörer xy wissen will ist wohl nicht gerade interessant. man könnte theoretisch auch einbauen, dass vfb ein kommunist ist, wenn man sich mal das hofer fb profil anschaut.--Enzolo412 (Diskussion) 22:39, 17. Mai 2016 (CEST)
- Auch wenn er Zivildienst machte, auch wenn es damals noch Wehrdienstverweigerer war, so ist das egal. Wir hatten früher auch schon Verteidigungsminister die nicht beim Heer waren, na und? --K@rl 22:44, 17. Mai 2016 (CEST)
- nein. das macht die gemeinschaft. was ein hörer xy wissen will ist wohl nicht gerade interessant. man könnte theoretisch auch einbauen, dass vfb ein kommunist ist, wenn man sich mal das hofer fb profil anschaut.--Enzolo412 (Diskussion) 22:39, 17. Mai 2016 (CEST)
- nun, meinst du wirklich, dass du befinden solltest, was für die meisten Menschen interessant ist? Hier interessierte sich ein Hörer des ORF:http://ooe.orf.at/m/news/stories/2769386/ Der Polizist (Diskussion) 22:36, 17. Mai 2016 (CEST)
- finde ich nicht. wir leben im jahr 2016. ob jemand im bundesheer war oder nicht interessiert die meisten menschen überhaupt nicht. damit wird eher versucht einen menschnen der dort war / oder nicht dort war in die jeweilige richtung zu diffamieren.--Enzolo412 (Diskussion) 22:23, 17. Mai 2016 (CEST)
- im Artikel wird das "Profil" zitiert... Das einzige was wichtig ist: ist es faktisch richtig oder nicht...Der Polizist (Diskussion) 22:19, 17. Mai 2016 (CEST)
- genau, boulevardjournalismus der nichts hier verloren hat--Enzolo412 (Diskussion) 22:14, 17. Mai 2016 (CEST)
- hier gibts Info:http://m.oe24.at/oesterreich/politik/Die-Heeres-Tricks-der-Politiker/17847578 Der Polizist (Diskussion) 22:09, 17. Mai 2016 (CEST)
- kannst du uns erklären was genau dein diskussionsbeitrag war, neben deiner persönlichen und diffamierenden einschätzung?--Enzolo412 (Diskussion) 22:05, 17. Mai 2016 (CEST)
Nun, meine Meinung ist: Bundesheer oder Zivildienst oder keines von beiden ist bei einem männlichen Österreicher ein nicht unwesentliches biografisches Detail: Die einen sehen die Zeit als wichtig an, andere finden, sie haben in der Zeit was gelernt u/o hat ihnen gut getan (wie bei Hofer lt. seiner eigenen Aussage in der ORF2-Sendung vom 17.5.), wieder andere sehen darin eine staatlich verordnet gestohlene Zeit. VdB hat die Hörerfrage in o.e./verlinktem Radiointerview hinreichend beantwortet:
„Wir wollen die Rolle des Oberbefehls nicht überschätzen, das ist in erster Linie die Sache des Verteidigungsministers. Da muss ich leider passen, ich habe mich seinerzeit freiwillig gemeldet, wurde aber für untauglich befinden. Ich weiß nicht mehr wieso. Im nächsten Jahr habe ich mich wieder gemeldet und war volltauglich. So, inzwischen war ich verheiratet und habe zu studieren angefangen und wurde wieder und wieder aufgeschoben. Kurz: Schließlich war ich Professor und wurde nicht mehr einberufen. Also ja, ich habe keinen Militärdienst geleitet, damit kann ich leider nicht dienen, ich habe keinen Militärdienst geleistet.“
Muss natürlich nicht so ausführlich in den Artikel, aber erwähnt darf es wohl werden, dass VdB aufgrund diverser Umstände nicht gedient hat. --Elisabeth 01:52, 18. Mai 2016 (CEST)
- Danke Elisabeth, genauso sehe ich das auch. Ein erster Vorschlag für eine Formulierung: "Van der Bellen leistete laut eigenen Angaben keinen Präsenzdienst beim Bundesheer, obwohl er zwar zweimal einer Musterung unterzogen, jedoch nie einberufen wurde."
--Der Polizist (Diskussion) 19:48, 18. Mai 2016 (CEST)
- Sorry, ich finde diese Formulierung nicht OK. Auch Untaugliche müssen sich einer Musterung unterziehen. Also sorgt in meinen Augen diese Formulierung für mehr Verwirrung als für Information. – Bwag 20:10, 18. Mai 2016 (CEST)
- Ok, da hast du recht. Neuer Vorschlag: "Van der Bellen leistete laut eigenen Angaben keinen Präsenzdienst beim Bundesheer. Er unterzog sich zweimal einer Musterung, wobei bei der ersten die Untauglichkeit, bei der zweiten die Tauglichekti festgestellt wurde. Trotzdem wurde er aus unbekanntem Grund nie einberufen." --Der Polizist (Diskussion) 20:49, 18. Mai 2016 (CEST)
- Mit dem obigen Zitat ist lediglich klargestellt worden, dass in der Biographie keine Lücke ist. Wenn er Präsenzdienst geleistet hätte, würde das der Vollständigkeit wegen in den Artikel gehören. Da er das aber nun nicht getan hat, ist die bestehende Darstellung ausreichend und korrekt. Man muss nicht erklären, warum er keinen Präsenzdienst geleistet hat. MBxd1 (Diskussion) 21:01, 18. Mai 2016 (CEST)
- In meinen Augen viel zu lang und zu „detailverliebt“. Würde eher in diese Richtung tendieren: Wegen Studium und Familie ließ er sich vom Präsenzdienst freistellen und später wurde er nicht mehr einberufen. Wenn das ganze überhaupt relevant ist. Wesentlich relevanter finde ich seine Freimaurer-Mitgliedschaft (fällt zufällig in die Zeit wo er promoviert wurde). – Bwag 21:07, 18. Mai 2016 (CEST)
- Naja, dass er sich freistellen ließ, genau das sagte er in seiner Stellungnahme nicht! Das mit der Freimaurerei soll durchaus auch rein.--Der Polizist (Diskussion) 21:31, 18. Mai 2016 (CEST)
- In meinen Augen viel zu lang und zu „detailverliebt“. Würde eher in diese Richtung tendieren: Wegen Studium und Familie ließ er sich vom Präsenzdienst freistellen und später wurde er nicht mehr einberufen. Wenn das ganze überhaupt relevant ist. Wesentlich relevanter finde ich seine Freimaurer-Mitgliedschaft (fällt zufällig in die Zeit wo er promoviert wurde). – Bwag 21:07, 18. Mai 2016 (CEST)
- Mit dem obigen Zitat ist lediglich klargestellt worden, dass in der Biographie keine Lücke ist. Wenn er Präsenzdienst geleistet hätte, würde das der Vollständigkeit wegen in den Artikel gehören. Da er das aber nun nicht getan hat, ist die bestehende Darstellung ausreichend und korrekt. Man muss nicht erklären, warum er keinen Präsenzdienst geleistet hat. MBxd1 (Diskussion) 21:01, 18. Mai 2016 (CEST)
- Ok, da hast du recht. Neuer Vorschlag: "Van der Bellen leistete laut eigenen Angaben keinen Präsenzdienst beim Bundesheer. Er unterzog sich zweimal einer Musterung, wobei bei der ersten die Untauglichkeit, bei der zweiten die Tauglichekti festgestellt wurde. Trotzdem wurde er aus unbekanntem Grund nie einberufen." --Der Polizist (Diskussion) 20:49, 18. Mai 2016 (CEST)
- Sorry, ich finde diese Formulierung nicht OK. Auch Untaugliche müssen sich einer Musterung unterziehen. Also sorgt in meinen Augen diese Formulierung für mehr Verwirrung als für Information. – Bwag 20:10, 18. Mai 2016 (CEST)
- Vorweg: Ja, natürlich gehört die Freimaurerei (#Ehemaliger Freimaurer) in den Artikel, keine Frage. Müsste jedoch von-bis in den zeitlichen Zusammenhang gestellt werden. Überdies auch kategorisiert werden (eine Freimaurer-Kategorie gibt es sicherlich). Interessant dazu seine ausführliche Antwort gerade zuvor in der ZIB 2 beim Armin Wolf. Die Frage, ob er noch Mitglied bei den Freimaurern ist, hat er übrigens beantwortet mit: „Meines Wissens nicht“, was wiederum auch erstaunlich ist, weil das heißt, dass er möglicherweise doch noch, wenn auch inaktiv, Freimaurermitglied ist.
- @MBxd1 vermag ich nicht zuzustimmen: Da eben gerade keine Lücke in der Biografie aufscheint, gleichzeitig aber kein Präsenz- oder Zivildienst enthalten ist, ist dies ein enzyklopädischer Fehler. Es würde auch in Zukunft immer wieder zu Fragen führen, insbesondere dann, wenn VdB (was ich persönlich, mit Verlaub, hoffe) wirklich UHBP und damit auch wie bekannt zum Oberbefehlshaber des Bundesheeres wird: "Warum hat der Mann VdB - trotz gesetzlicher Verpflichtung und außer bei Ausnahmen - keinen Bundesheer- oder Zivildienstzeit in der Biografie stehen, obwohl keine zeitlich biografische Lücke aufscheint?"
- Interessant wird VdBs Nichtdienen ja obendrein auch durch den Umstand, dass er nach seiner eigenen Aussage sogar mit zweimaligem Anlauf versucht hat, dienen zu dürfen: Es ihm beim ersten Mal wegen Untauglichkeit nicht gelang und er beim zweiten Mal - sogar freiwillig noch einmal zur Musterung angetreten(!), er hätte es ja bei "Untauglich" belassen können - er zwar nun tauglich befunden wurde, aber, wie es in dem Zitat durchklingt, er gegen seinen Willen wieder und wieder aufgeschoben wurde. Das finde ich dann doch sehr erstaunlich. --Elisabeth 22:23, 18. Mai 2016 (CEST)
Danke für die schöne Zusammenfassung Elisabeth. Es spricht aus meiner Sicht kein stichhaltiges Argument dafür, eine biographische Lücke in diesem Artikel nicht zu füllen. Dass es manche nicht interessieren mag, wird sicher stimmen, im Zweifelsfalle ist es mir aber lieber, es steht eine belegbare Information im Artikel drin als nicht. Insbesondere dann, wenn die im Artikel behandelte Person dazu (wenn auch auf Anfrage) selbst und umfangreich dazu Auskunft gegeben hat.Der Polizist (Diskussion) 16:49, 19. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt aber sehr wohl eine zeitweilige Untauglichkeit, nach der dich sowieso nach einer bestimmten Zeit wieder melden mußt. Das bedeutet ja nur,dass nur zählt, dass er tauglcih war aber durch das Studium nicht mehr eingezogen wurde. Das war in den 1960er net so selten --K@rl 23:16, 21. Mai 2016 (CEST)
- Aus dem Zitat sehe ich nicht, dass er zweimal freiwillig zu Musterung ging. Das erste Mal geht man nach dem Gesetz also zwangsweise und wenn man da für eine bestimmte Zeit für untauglich erklärt wirst, musst du nach dieser Zeit wieder gehen. Zeitweilig wurdest du auch für untauglcih erklärt, wenn du zum Zeitpunkt oder kurz davor krank warst. So wirkt der Satz etwas komisch aufgeblasen. --K@rl 14:24, 22. Mai 2016 (CEST)
- PS: Freiwillig zur Musterung kann man nur gehen, wenn man vorzeitig also vor dem Regelwehrdienstalter einrücken möchte. So ist dieser Satz sinnentfernt. --K@rl 19:17, 22. Mai 2016 (CEST)
- PPS: Da er damals vermutlcih auch schon verheiratet war - das und der Professor, da konnte man schon leicht vergessen werden - denn da war dem Bundesheer der Unterhalt zu teuer ;-) --K@rl 16:35, 24. Mai 2016 (CEST)
Tendenziöse Berichterstattung: "Van der Bellen" und der "Rechtspopulist" Hofer
Guten Tag allerseits,
mir ist in den Tagen vor der Wahl deutlich aufgefallen, dass (mindestens) in den deutschen Mainstream-Medien aus meiner Sicht nicht nüchtern/trocken (so wie wir es in der WP an sich gerne haben) neutral berichtet wurde.
Konkret wurden meiner Beobachtung nach häufig gegenübergestellt
- Hr. Van der Bellen (ohne Adjektiv, imho ganz in Ordnung)
- der Rechtspopulist Hr. Hofer. (wertendes Adjektiv bzw. wertende Beschreibung).
Eines "vorsichtshalber" mal gleich vorweg: Ich selbst bin kein Freund von Populisten, insofern auch nicht von Hr. Hofer.
Gleichwohl empfinde ich es als höchst unanständig, den einen Kandidaten (Hr. Van der Bellen) nüchtern zu benennen - den anderen Kandidaten aber zu klassifizieren, hier konkret als Rechtspopulisten.
Einige Beispiele/Belege dazu:
1) Die ZEIT: "der Kandidat der rechtspopulistischen FPÖ, Norbert Hofer, mit 51,9 Prozent knapp vor dem Grünen-Politiker Alexander Van der Bellen" - Nüchtern wäre gewesen: "der Kandidat der FPÖ Norbert Hofer und der Grünen-Politiker Alexander Van der Bellen"
2) Der SPIEGEL: "Der Rechtspopulist Hofer und der Pro-Europäer Van der Bellen..." - warum nicht einfach "Hofer und Van der Bellen"?
Fazit: Es kotzt mich an! Solches ist aus meiner Sicht Mainstream-Journaille.
Sehr gerne können Journalisten in ausgewiesenen Kommentaren alles "vom Leder lassen" (beispielsweise Hr. Van der Bellen als "aufrechten Demokraten" und Hr. Hofer als "Gefahr für die Demokratie" bezeichnen). In eine schlichte Meldung (Bericht über Wahl-Situation) gehören Wertungen jedoch NICHT (!) hinein.
Frage: Kann man im Artikel nicht erwähnen (mit Belegen, s.o.), dass die Berichterstattung teilweise tendenziös war? - Belege s.o.
Eure Sicht dazu würde mich sehr interessieren. Lieben Dank dafür vorab, --80.133.139.161 23:23, 23. Mai 2016 (CEST)
- Systematisch dazu: Siehe die Diskussion auf der Diskussionsseite vom Artikel Norbert Hofer [7]. Zu deiner Frage: Dazu wird es nicht kommen, außer es gibt Literatur dazu. Allgemein denke ich, dass die Medien glauben einen Erziehungsauftrag erfüllen zu müssen und mit "der Rechtspopulist" versuchen subtil zu vermitteln, dass etwas magisch böses von Hofer ausgeht. Wäre doch witzig, wenn man Angela Merkel jedes mal als "die Konservative" beschreiben würde. --Benqo (Diskussion) 23:31, 23. Mai 2016 (CEST)
- @IP: Wieso? Wer schreibt was von "tendenziöser Berichterstattung"? Mit "rechtspopulistisch" ist die FPÖ doch noch relativ gut weggekommen (vgl. Einordnung). Die Krux für den Leser ist halt, dass in "grün" auch idR "grün" drin steckt, in "freiheitlich" aber nicht "freiheit...", sondern "rechtspopulistisch und/oder rechtsextrem" --Miltrak (Diskussion) 23:31, 23. Mai 2016 (CEST)
- Was hat das damit zu tun? Er fragt sich wieso VdB nicht auch jedes Mal z.B. als "linksliberaler Van der Bellen" o.Ä. charakterisiert wurde. --Benqo (Diskussion) 23:34, 23. Mai 2016 (CEST)
- AVDB scheint so integrativ gewesen zu sein, dass sich sowohl (christlich)konservative ÖVPler, aber auch (links)liberale Neosler, als auch sozialistisch/-demokratische SPÖler hinter ihm versammelt haben. Es wird also, allein wenn man auf die Wahl schaut, schwer, ihn als "Linksliberalen" zu treffen.--Miltrak (Diskussion) 23:42, 23. Mai 2016 (CEST)
- Ich schrieb ja auch "o.Ä." --Benqo (Diskussion) 23:43, 23. Mai 2016 (CEST)
- AVDB scheint so integrativ gewesen zu sein, dass sich sowohl (christlich)konservative ÖVPler, aber auch (links)liberale Neosler, als auch sozialistisch/-demokratische SPÖler hinter ihm versammelt haben. Es wird also, allein wenn man auf die Wahl schaut, schwer, ihn als "Linksliberalen" zu treffen.--Miltrak (Diskussion) 23:42, 23. Mai 2016 (CEST)
- Was hat das damit zu tun? Er fragt sich wieso VdB nicht auch jedes Mal z.B. als "linksliberaler Van der Bellen" o.Ä. charakterisiert wurde. --Benqo (Diskussion) 23:34, 23. Mai 2016 (CEST)
- @IP: Wieso? Wer schreibt was von "tendenziöser Berichterstattung"? Mit "rechtspopulistisch" ist die FPÖ doch noch relativ gut weggekommen (vgl. Einordnung). Die Krux für den Leser ist halt, dass in "grün" auch idR "grün" drin steckt, in "freiheitlich" aber nicht "freiheit...", sondern "rechtspopulistisch und/oder rechtsextrem" --Miltrak (Diskussion) 23:31, 23. Mai 2016 (CEST)
Zwischenantworten: @Benqo: Dazu wird es nicht kommen, außer es gibt Literatur dazu. Ich "fürchte", da hast Du Recht. Im Hinblick auf die WP ist das so auch korrekt. Allgemein denke ich, dass die Medien glauben einen Erziehungsauftrag erfüllen zu müssen und mit "der Rechtspopulist" versuchen subtil zu vermitteln, dass etwas magisch böses von Hofer ausgeht. Zustimmung! IMHO versucht der Mainstrem halt, die "Masse" zu bewegen. @Miltrak: Ich (!) schreibe hier "tendenziöse Berichterstattung". Dies bezieht sich auf die Mainstream-Medien und nicht auf den WP-Artikel. Unsere persönlichen Sichtweisen auf die Kandidaten sollten wir beiseite lassen, sondern allein die Qualität der Berichterstattung kritisch in Augenschein nehmen. --80.133.139.161 00:00, 24. Mai 2016 (CEST)
- Und welche "politischen Beobachter" (respektive Wissenschaftler) kritisieren die vermeintlich "tendenziöse Berichterstattung"? Glaubst du nicht, dass du da einer Mär aufsitzt?--Miltrak (Diskussion) 00:03, 24. Mai 2016 (CEST)
- Glaubst du nicht, dass du da einer Mär aufsitzt? Nein, sicher nicht. Mein Eindruck ergibt sich aus meiner persönlichen Inaugenscheinnahme der Mainstream-Berichterstattung. Natürlich hast Du Recht dahingehend: Wenn "ausgewiesene politische Beobachter" keine Kritik üben, gehört es wohl tatsächlich nicht in die WP - das sind nun mal die WP-Regeln. Allein: Die WP ist das Eine - der persönliche Eindruck das Andere. LG, --80.133.139.161 00:12, 24. Mai 2016 (CEST)
- Medien wurden seit jeher zu Meinungsmache benutzt. Nicht umsonst werden sie auch Vierte Gewalt genannt. Im Grunde ist es nicht schlecht wenn Medien Ungerichtkeiten, Versäumnisse oder Skandale aufdecken und darüber berichten. Bei Politik ist es halt immer heikel. Die deutsche Berichterstattung über SYRIZA war ja z.B., gelinde gesagt, nicht besonders freundlich. --Benqo (Diskussion) 00:14, 24. Mai 2016 (CEST)
- Ja, sehe ich ebenso. Ich bin, sorry dafür, ein unverbesserlicher Träumer: Ich träume von nüchterner/neutraler Berichterstattung, insbesondere in den Mainstream-Medien (Populärmedien wie die BLÖD-Zeitung lasse ich da mal außen vor). Mir selbst fällt es von Monat zu Monat immer schwerer, neutrale Berichte über beliebige Themen zu finden. Ich sprach schon mit Menschen, die den Mainstream gar nicht mehr lesen, sondern nur noch Extrem-Medien ansehen (sagen wir bspw. mal Fox News Channel einerseits und RT (Fernsehsender) andererseits) und das "Gemeinsame" (= das Herausgefilterte) als "Fakt" werten. Schlimme Zeiten! --80.133.139.161 00:27, 24. Mai 2016 (CEST)
- Meinungen lassen sich nunmal neutral nicht verkaufen. Da jeder eine andere Meinung zu einem Thema hat, wird es auch in Zukunft so bleiben. Dank digitaler Medien ist es heute ja sehr leicht die Unterschiede in der Berichterstattung verschiedener Medien zu lesen. Wenn z.b. eine konservative und linke Zeitungen über das gleiche Thema etwas berichten.
- Auch wenn alles sachlich, neutral und nüchtern analysiert werden würde, wird es immer Menschen geben die glauben etwas darin stimmt nicht, da es nicht ihrer persönlichen Meinung entspricht. Es liegt im Auge des Betrachters ;-) Zum Thema: Vielleicht wird es ja in der nahen Zukunft ein wissenschaftliches Paper zur Wahl geben die auch die Berichterstattung aufgreift und dann könnte man es wieder hier besprechen. LG und gute Nacht. --Benqo (Diskussion) 00:40, 24. Mai 2016 (CEST)
- Und was sollte dir "Fox News" für den Alltag genau bringen? Mal abgesehen von spezifischen Themen wie die Präsidentschaftswahl oä, die weltweites Interesse finden, bereitet dieser Sender kaum Themen Europa betreffend, erst recht nicht zu Deutschland, auf. Das Programm strotzt nur von Wertungen. Kein Nachrichtenformat dort bleibt letztlich ohne Kommentare aus und wenn es die Moderatoren nicht verrichten, werden entsprechende Experten eingeladen. Ich persönlich bin von Fox News nicht irritiert, weil der Sender eher konservativ getrimmt ist, sondern, weil durchweg auf Emotionen gesetzt wird, man aber auf Bilder von gesuchten Kriminellen, einschlagenden Bomben und dergleichen - auch ohne Informationsverlust - recht gut verzichten könnte. RT ist ein russisch staatsfinanzierter Sender (und wie es in Russland momentan aussieht, kann man diversen Dokumentationen und Broschüren entnehmen) - wer RT den seriösen Medien regelmäßig vorzieht und die dort dargestellten Dinge für durchweg journalistisch objektiv und ausgewogen/pluralistisch hält, sollte sich überlegen, ob er nicht als autoritärer Vaterlandsverräter droht medial gänzlich abzurutschen.--Miltrak (Diskussion) 01:00, 24. Mai 2016 (CEST)
- Zum Thema Bilder: In diesem Artikel hat die TAZ z.B. ein preisgekröntes veraltetes Bild von einem weinenden Mädchen und Buben dazu verwendet, um über ein tagesaktuelles Geschehen zu berichten. --Benqo (Diskussion) 01:19, 24. Mai 2016 (CEST)
- Alle Medien, auch sog. Alternativ-/Internetmedien, sind von Verzerrungen und zum Teil Falschmeldungen nicht gefeilt. In der seriösen Journalistik gibt es aber einen Kodex, der zumeist eingehalten wird. Nun ist die Zeitung mit den drei kleinen Buchstaben auch nicht das non plus ultra in der überregionalen Publizistik. Ich empfehle die regelmäßige Lektüre von wirklich hochwertigen Leitmedien wie der FAZ, der Süddeutschen Zeitung oder der ZEIT. Es gibt dort Korrespondenten in aller Welt, Journalisten mit journalistischer Ausbildung und höheren Studien, ein breiteres Meinungsspektrum usw. Außerdem macht es Sinn, hin und wieder anderssprachige Qualitätsmedien zu konsumieren, einige davon sind ja leicht zugänglich, etwa CNN, die englische und französische Print- und Fernsehjournalistik und und und. Wer sich seine Informationen ausschließlich von tendenziösen Populär- oder offiziösen Propagandamedien holt, der wird eine ausgewogene Sichtweise nicht verinnerlichen können.--Miltrak (Diskussion) 14:50, 24. Mai 2016 (CEST)
- Zum Thema Bilder: In diesem Artikel hat die TAZ z.B. ein preisgekröntes veraltetes Bild von einem weinenden Mädchen und Buben dazu verwendet, um über ein tagesaktuelles Geschehen zu berichten. --Benqo (Diskussion) 01:19, 24. Mai 2016 (CEST)
- Und was sollte dir "Fox News" für den Alltag genau bringen? Mal abgesehen von spezifischen Themen wie die Präsidentschaftswahl oä, die weltweites Interesse finden, bereitet dieser Sender kaum Themen Europa betreffend, erst recht nicht zu Deutschland, auf. Das Programm strotzt nur von Wertungen. Kein Nachrichtenformat dort bleibt letztlich ohne Kommentare aus und wenn es die Moderatoren nicht verrichten, werden entsprechende Experten eingeladen. Ich persönlich bin von Fox News nicht irritiert, weil der Sender eher konservativ getrimmt ist, sondern, weil durchweg auf Emotionen gesetzt wird, man aber auf Bilder von gesuchten Kriminellen, einschlagenden Bomben und dergleichen - auch ohne Informationsverlust - recht gut verzichten könnte. RT ist ein russisch staatsfinanzierter Sender (und wie es in Russland momentan aussieht, kann man diversen Dokumentationen und Broschüren entnehmen) - wer RT den seriösen Medien regelmäßig vorzieht und die dort dargestellten Dinge für durchweg journalistisch objektiv und ausgewogen/pluralistisch hält, sollte sich überlegen, ob er nicht als autoritärer Vaterlandsverräter droht medial gänzlich abzurutschen.--Miltrak (Diskussion) 01:00, 24. Mai 2016 (CEST)
- Ja, sehe ich ebenso. Ich bin, sorry dafür, ein unverbesserlicher Träumer: Ich träume von nüchterner/neutraler Berichterstattung, insbesondere in den Mainstream-Medien (Populärmedien wie die BLÖD-Zeitung lasse ich da mal außen vor). Mir selbst fällt es von Monat zu Monat immer schwerer, neutrale Berichte über beliebige Themen zu finden. Ich sprach schon mit Menschen, die den Mainstream gar nicht mehr lesen, sondern nur noch Extrem-Medien ansehen (sagen wir bspw. mal Fox News Channel einerseits und RT (Fernsehsender) andererseits) und das "Gemeinsame" (= das Herausgefilterte) als "Fakt" werten. Schlimme Zeiten! --80.133.139.161 00:27, 24. Mai 2016 (CEST)
- Medien wurden seit jeher zu Meinungsmache benutzt. Nicht umsonst werden sie auch Vierte Gewalt genannt. Im Grunde ist es nicht schlecht wenn Medien Ungerichtkeiten, Versäumnisse oder Skandale aufdecken und darüber berichten. Bei Politik ist es halt immer heikel. Die deutsche Berichterstattung über SYRIZA war ja z.B., gelinde gesagt, nicht besonders freundlich. --Benqo (Diskussion) 00:14, 24. Mai 2016 (CEST)
- Glaubst du nicht, dass du da einer Mär aufsitzt? Nein, sicher nicht. Mein Eindruck ergibt sich aus meiner persönlichen Inaugenscheinnahme der Mainstream-Berichterstattung. Natürlich hast Du Recht dahingehend: Wenn "ausgewiesene politische Beobachter" keine Kritik üben, gehört es wohl tatsächlich nicht in die WP - das sind nun mal die WP-Regeln. Allein: Die WP ist das Eine - der persönliche Eindruck das Andere. LG, --80.133.139.161 00:12, 24. Mai 2016 (CEST)
Herkunft der Mutter bzw. Ausreise ins Deutsche Reich
Kürzlich wurde der Mädchenname der Mutter (Siebold) herausgelöscht, da es für diesen angeblich keine Belege geben würde (Was nicht stimmt, siehe Google). Der Familienname Siebold ist jedenfalls ein Indikator für eine Baltendeutsche Herkunft. Dafür spricht auch der Umstand, dass das Ehepaar Van der Bellen aufgrund der Grenzverträge mit der Sowjetunion "Heim ins Reich" durfte. Eine solche Ausreise konnte aber nur genehmigt werden, wenn zumindest ein Ehepartner als Angehöriger der deutschen Minderheit eingetragen war oder aber ein vom Innenministerium ausgestelltes Zeugnis über ihre Volkszugehörigkeit besaßen. Der Satz, dass es sich somit nur um "vermeintliche Volksdeutsche" handelte, kann also nicht stimmen.--Proeliator (Diskussion) 00:31, 24. Mai 2016 (CEST)
- Family name Siebold is not necessarily an indicator of "Baltendeutsche" ("German") ancestry, because in 1800s and early 1900s in Estonia the majority of people who carried the last name Siebold (or Siibolt, Sibold) were ethnic Estonians, and the included Alma's grandfather Mihkel Sibold, and greatgrandfather David Sibold. One can find several Siebolds in local phonebook/facebook even today (mostly ethnic Estonians, and few Germans, if any). All of this was part of a bigger pattern, as most ethnic Estonians had German or "German-sounding" last names until 1930s when a government-sponsored campaign to "Estonianise" names took place. Nowadays about 25-30 per cent of ethnic Estonians still have an "old" German(ish) last name. Cheers, 217.71.46.189 01:18, 24. Mai 2016 (CEST)
Thanks for explanation. That is why I wrote "Indicator". A name alone does not mean anything of course but apparently both of them were listed as part of the German minority in Estonia (they were not married at that time), otherwise there departure to Nazi Germany would not have been granted.--Proeliator (Diskussion) 12:07, 24. Mai 2016 (CEST) Found out that they were married at the time of their departure (contrary to a newspaper article I read). this would mean that at least one of them was listed as a member of the German minority.--Proeliator (Diskussion) 14:47, 24. Mai 2016 (CEST)
Transnationalisierung.
Lieve Ösis, ich finde es ganz lustig, dass (Schweizerisch) der Holländer für Euch antritt, aber dies Jänner, kann man sich da nicht anderswo austoben? Glaubt ihr wirklich Goran Ivanisevic oder Barack Obama versteht das besser als Januar? Ich biete Euch einen Tausch an: Nicola Tesla wird Österreich-Ungar. Deal? --Kängurutatze (Diskussion) 12:49, 24. Mai 2016 (CEST)
- Was ist das bitte für ein Beitrag - ist der ernst gemeint?! Jänner und Feber bleiben jedenfalls, weil österreichbezogen. Genau wie die Schweizer ihre s-Schreibung etc. behalten. Akzeptier es einfach bitte - diese Disk ist schon zu oft geführt worden... --{Lkoteht • Diskussion • Hilfe} 14:28, 24. Mai 2016 (CEST)
- Klar, könnt ihr ja in Euren Dörfern gerne machen,aber wenn die BBC hierherlinkt, isses halt schluß mit lustig. Wie soll der npr-typ aus Chicago Jaenner verstehn? --Kängurutatze (Diskussion) 15:18, 24. Mai 2016 (CEST)
- @Kängurutatze: Das Geburtsdatum ist sowieso verlinkt. Wer sich nicht auskennt, kann gerne auf das Datum klicken, um es zu verstehen. Außerdem ist Januar in Österreich ein Fremdwort, das von niemandem hierzulande verwendet wird. Da der Artikel österreichbezogen ist, kann "Jänner" bleiben, es ist genauso wie mit der -ss statt -ß-Schreibung in der Schweiz. --Austriantraveler (talk) 15:30, 24. Mai 2016 (CEST)
- Klar, könnt ihr ja in Euren Dörfern gerne machen,aber wenn die BBC hierherlinkt, isses halt schluß mit lustig. Wie soll der npr-typ aus Chicago Jaenner verstehn? --Kängurutatze (Diskussion) 15:18, 24. Mai 2016 (CEST)
Der Typ aus Chicago wird den Artikel sowieso nicht verstehen. Dieser Argumentation folgend, müssten wir hier alle nur auf Englisch schreiben. Die Deutschen sollen bitte in ihren Dörfern bleiben ;) --Proeliator (Diskussion) 15:33, 24. Mai 2016 (CEST)
@kängurutatze: der witz wird durch oftmaliges aufwärmen auch nicht neuer. deutsch ist nun mal eine plurizentrische sprache und die wahl des österreichischen bundepräsidenten eindeutig österreichbezogen. wobei barack obama, so er in seiner kargen freizeit sich mal wieder aus der deutschen wikipedia informiert, diese thematik im bezug auf seine eigene muttersprache nicht ganz unbekannt sein dürfte, von goran ivanišević mal ganz zu schweigen ... Nju'tscho (Diskussion) 17:01, 24. Mai 2016 (CEST)
ref
Abschnitt „Studium u. Wissenschaft“, letzter Absatz: Bitte die refs hinter die Kommata
Abschnitt „Bundespräsidentenwahl 2016“, die letzten beiden Sätze: Bitte die refs hinter die Punkte (Einheitlichkeit). Danke ! --62.204.165.222 20:23, 24. Mai 2016 (CEST)
- Erledigt. --Horst Gräbner (Diskussion) 20:29, 24. Mai 2016 (CEST)
Mutter Estin, Vater Russe ?
Ich finde es ja etwas seltsam, dass auf seiner Homepage seine Mutter als "Estin" und sein Vater als "Russe" bezeichnet wird. Ich würde mal eher denken, seine Mutter war Angehörige der deutschbaltischen Minderheit und sein Vater war russlanddeutscher Herkunft mit niederländischen Vorfahren. Im Elternhaus wurde ja wohl weder Estnisch noch Russisch gesprochen, oder? Ich habe den Eindruck, hier wollte man verschämt etwas die deutschbaltische Herkunft der Familie verschleiern – verstehen tue ich das allerdings nicht ... --Furfur ⁂ Diskussion 22:58, 24. Mai 2016 (CEST)
- Der Begriff "Russe" sagt noch nichts darüber aus, ob damit die Staatsangehörigkeit oder die Nationalität gemeint ist, die Muttersprache ist noch mal was anderes. In der ehemaligen Sowjetunion wird die Nationalität eher wichtiger als die Staatsangehörigkeit genommen, es kann aber durchaus sein, dass hier einfach die Staatsangehörigkeit gemeint ist. Und in diesen Kategorien gibt es keine "Russlanddeutschen" oder "Deutschbalten". MBxd1 (Diskussion) 23:07, 24. Mai 2016 (CEST)
- nach dieser quelle war die untereinander von den eltern benutzte sprache russisch. dies würde gegen eine deutschbaltische herkunft sprechen. warum sollten zwei deutschbalten die akzentfreis deutsch beherrschen miteinander in russisch reden? im audioteil spricht van der bellen von seines vaters selbstverständnis als russe mit verbundenheit zur russischen kultur und von seiner mutter als estin. auch scheint mir die bezeichnung russlanddeutsch für den nachfahren von ende des 17. jahrhunderts eingewanderten niederländers nicht nachvollziehbar. so es nichts zu verschleiern gibt, gibts auch nicht zu verstehen warum ;:). näheres sollte im anlass dieses radiogesprächs, dem autobiographischen buch Alexander van der Bellen, "Die Kunst der Freiheit. In Zeiten zunehmender Unfreiheit", Brandstätter Verlag, zu finden sein. me jedenfalls eine quelle für das was alexander van der bellen zu diesem zeitpunkt über seine familiengeschichte bekannt war und berichtenswert erschien. habe ich allerdings nicht vorliegen. Nju'tscho (Diskussion) 00:16, 25. Mai 2016 (CEST)
- Im allgemeinen wurde kein großer Unterschied zwischen deutschen und niederländischen Einwanderern ins zaristische Russland gemacht und da die letzteren zahlenmäßig weit geringer waren, sind sie in aller Regel in der ersteren Gruppe aufgegangen. „Russland-Niederländer“ hat es deswegen so nie über längere Zeit als größere separate Gruppe gegeben (siehe auch die Bemerkung von Ralf G. Jahn oben). Der Familienname der Mutter ist ja nicht russisch oder spezifisch estnisch, und die evangelische Konfession spricht ja auch nicht gerade für russische Herkunft. Ob die Eltern, wenn sie akzentfrei Deutsch sprachen, in einer Tiroler Umgebung wirklich dauernd miteinander Russisch gesprochen haben sollen – da hätte ich ehrlich gesagt trotzdem etwas Zweifel, in dem Audio-Auszug sagt das Van Bellen zumindest nicht. An dem Artikel kommt mir auch seltsam vor: „... wird ihnen vom sowjetischen Geheimdienst NKWD nahegelegt, sich ins „Deutsche Reich“ aussiedeln zu lassen“ – der NKWD hat eigentlich in der Regel die Personen, die er gerne verhaftet hätte, nicht vorher davor gewarnt und ihnen zur Flucht geraten. Es wird so sein, wie Van Bellen das in dem Radio-Interview wörtlich sagt, dass sein Vater „vom Selbständnis her an der russischen Kultur hing“. Ihn damit pauschal als „Russen“ zu bezeichnen, fände ich dann aber etwas übertrieben. Das alte zaristische Russland, an dem der alte Van Bellen hing (es war ja nicht die Sowjetunion, vor der sie geflohen waren) war ja eine multiethnische Gesellschaft. Und die Russlanddeutschen – denen wird man die Familie Van Bellen wohl schon zurechnen können – fühlten sich durchaus als loyale Untertanen dieses Staates, keineswegs irgendwie als „Auslandsdeutsche“ o.ä.. Über die Mutter erfährt man wenig. Van Bellen sagt, sie habe estnische Eltern gehabt. Da weiß man wiederum nicht so recht, was "estnisch" hier bedeuten soll - ethnische Estin, oder alteingesessene estnische Staatsbürgerin? Dazu zählten auch Deutsche, Schweden, Russen, Juden. Mir scheint hier so etwas der Multi-Kulti-Aspekt gerne betont zu werden. --Furfur ⁂ Diskussion 01:19, 25. Mai 2016 (CEST)
- <quetsch> @Furfur: Van der Bellen. Soviel Zeit muss sein ... ;-) --Elisabeth 20:18, 28. Mai 2016 (CEST)
- habe mir das oben angeführte buch van der bellens jetzt runtergeladen. dort schreibt er hierzu: "nach einigen nächtlichen vorsprachen des sowjetischen nkwd, dem vorläufer des kgb, ließ sich die familie ins "deutsche reich" aussiedeln. zuvor war den deutschen behörden ausreichende "deutschstämmigkeit" glaubhaft zu machen. den stammbaum der familie väterlicherseits (etwa ab 1720), den einer meiner onkel dafür konstruierte, besitze ich noch. ... ich habe mich, obwohl immigrantenkind, evangelisch und bis 1959 estnischer staatsbürger, dort nie diskriminiert gefühlt. (kurios: die estnischen exilpässe galten überall, nur nicht in estland als sowjetischer teilrepublik). ... meine mutter wurde als tochter einer estin und eines estnischen apothekers im zaristischen moskau geboren. nach 1917 ging sie nach tallin, ... gut kann ich mich erinnern, wie sich meine eltern mokierten, wenn sie das aus ihrer sicht schlampige russisch irgendeines sowjetmenschen im radio hörten, sie selbst sprachen wohl eine art upper-class-russisch miteinander, ich habe den weichen klang noch immer im ohr." "multi-kulti" als durch die person die gegenstand dieses artiktels ist wahrgenommenen herkunftshintergrund triffts da glaube ich gar nicht so schlecht. das jetzt auf verschämt verschleierte deutschbaltische herkunft einzuengen gibts me jedenfalls nicht her. Nju'tscho (Diskussion) 08:50, 25. Mai 2016 (CEST)
- When the president-elect's grandfather and father were born (both in Pskov, Russia-proper, in a province neighbouring Estonia; in 1859 and 1898, respectively) and raised, the family's first language (or "home language") was Russian, and they were rather well educated in German too. Van der Bellens started learning Estonian only after having fled to nearby Estonia in 1919. When the grandfather died in 1924 in Tallinn, Estonia the local address registrar documented his ethnicity: Russian; religion: Lutheran; citizenship: Russia. [8] The president-elects' mother, Alma Sibold, was also born in Pskov in 1907, just after her parents had moved there from (what is now) Estonia when father started working in Pskov as a pharmacist. Alma's home language was Estonian, however she learned to speak fluent Russian as a child in Pskov. After moving back to Estonia around 1917, she was "registered" as ethnic Estonian, Lutheran, natural-born citizen of Estonia. [9]. The president-elect's father married an ethnic Estonian woman, then divorced, and, in 1931, married his second wife, president-elect's mother, Alma (the two may have known each other as children in Pskov). The father's first language being Russian, and second German; the mother's first language being Estonian, and second Russian... one can connect the dots rather easily now, as to which language president Van der Bellen's parents would have used to communicate with each other most often. Cheers, 217.71.46.189 11:38, 25. Mai 2016 (CEST)
- Im allgemeinen wurde kein großer Unterschied zwischen deutschen und niederländischen Einwanderern ins zaristische Russland gemacht und da die letzteren zahlenmäßig weit geringer waren, sind sie in aller Regel in der ersteren Gruppe aufgegangen. „Russland-Niederländer“ hat es deswegen so nie über längere Zeit als größere separate Gruppe gegeben (siehe auch die Bemerkung von Ralf G. Jahn oben). Der Familienname der Mutter ist ja nicht russisch oder spezifisch estnisch, und die evangelische Konfession spricht ja auch nicht gerade für russische Herkunft. Ob die Eltern, wenn sie akzentfrei Deutsch sprachen, in einer Tiroler Umgebung wirklich dauernd miteinander Russisch gesprochen haben sollen – da hätte ich ehrlich gesagt trotzdem etwas Zweifel, in dem Audio-Auszug sagt das Van Bellen zumindest nicht. An dem Artikel kommt mir auch seltsam vor: „... wird ihnen vom sowjetischen Geheimdienst NKWD nahegelegt, sich ins „Deutsche Reich“ aussiedeln zu lassen“ – der NKWD hat eigentlich in der Regel die Personen, die er gerne verhaftet hätte, nicht vorher davor gewarnt und ihnen zur Flucht geraten. Es wird so sein, wie Van Bellen das in dem Radio-Interview wörtlich sagt, dass sein Vater „vom Selbständnis her an der russischen Kultur hing“. Ihn damit pauschal als „Russen“ zu bezeichnen, fände ich dann aber etwas übertrieben. Das alte zaristische Russland, an dem der alte Van Bellen hing (es war ja nicht die Sowjetunion, vor der sie geflohen waren) war ja eine multiethnische Gesellschaft. Und die Russlanddeutschen – denen wird man die Familie Van Bellen wohl schon zurechnen können – fühlten sich durchaus als loyale Untertanen dieses Staates, keineswegs irgendwie als „Auslandsdeutsche“ o.ä.. Über die Mutter erfährt man wenig. Van Bellen sagt, sie habe estnische Eltern gehabt. Da weiß man wiederum nicht so recht, was "estnisch" hier bedeuten soll - ethnische Estin, oder alteingesessene estnische Staatsbürgerin? Dazu zählten auch Deutsche, Schweden, Russen, Juden. Mir scheint hier so etwas der Multi-Kulti-Aspekt gerne betont zu werden. --Furfur ⁂ Diskussion 01:19, 25. Mai 2016 (CEST)
- nach dieser quelle war die untereinander von den eltern benutzte sprache russisch. dies würde gegen eine deutschbaltische herkunft sprechen. warum sollten zwei deutschbalten die akzentfreis deutsch beherrschen miteinander in russisch reden? im audioteil spricht van der bellen von seines vaters selbstverständnis als russe mit verbundenheit zur russischen kultur und von seiner mutter als estin. auch scheint mir die bezeichnung russlanddeutsch für den nachfahren von ende des 17. jahrhunderts eingewanderten niederländers nicht nachvollziehbar. so es nichts zu verschleiern gibt, gibts auch nicht zu verstehen warum ;:). näheres sollte im anlass dieses radiogesprächs, dem autobiographischen buch Alexander van der Bellen, "Die Kunst der Freiheit. In Zeiten zunehmender Unfreiheit", Brandstätter Verlag, zu finden sein. me jedenfalls eine quelle für das was alexander van der bellen zu diesem zeitpunkt über seine familiengeschichte bekannt war und berichtenswert erschien. habe ich allerdings nicht vorliegen. Nju'tscho (Diskussion) 00:16, 25. Mai 2016 (CEST)
Nobilitierung der Familie
Der Hinweis auf eine angebliche Erhebung der Familie in den Adelsstand erscheint mir erklärungsbedürftig. Wenn die Familie zunächst "von der Bellen" hieß, bevor sie den Namen aufgrund ihrer niederländischen Herkunft in "van der Bellen" änderte, müsste man annehmen, dass der Name VOR der Nobilitierung "der Bellen" gelautet habe, was ich seltsam finde. (nicht signierter Beitrag von 78.49.27.229 (Diskussion) 10:19, 24. Mai 2016 (CEST))
- How and why the surname spelling ended up von der Bellen in Imperial Russia, we can only speculate for now. However, the family did not have much choice but to change it to Van der Bellen (alternatively spelling Van-Der-Bellen) in the Republic of Estonia, because all privileges of the nobility had been abolished, and the use of German particle von as an indicator of noble origin in surnames was prohibited by law during 1920s and 1930s. For Estonians, the word van sounds neither German nor particularly aristocratic, so it's good enough for one who wants to fly under the bureaucratic radar. Cheers, 217.71.46.189 10:56, 24. Mai 2016 (CEST)
- Die Familie des Alexander Van der Bellen ist ursprünglich bürgerlich und galt in Russland als deutsch-baltisch. Über mehrere Generationen waren sie Apotheker. Im Amburger Archiv findet sich aber auch ein "Kreisadelsmarschall" van der Bellen: Konstantin Alexander van der Bellen, der der Großvater Van der Bellens gewesen sein soll; vgl. http://dokumente.ios-regensburg.de/amburger/index.php?id=724&mode=1 und https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1459283630766133&id=551068118254360 (Van der Bellens Familiengeschichte) sie: https://www.facebook.com/551068118254360/photos/pcb.1459283630766133/1459283364099493/?type=3&theater (Stammtafel des Alexander Van der Bellen).--XYZFrau (Diskussion) 15:52, 24. Mai 2016 (CEST)
- In Rußland wurde man automatisch geadelt, wenn man als Beamter einen bestimmten Rang erreicht hatte. (Wenn die Familie dann einige Generationen keine Staatsdiener mehr gestellt hatte, ging dieser Adel wieder verloren). Ein besonderes Adelsprädikat war damit nicht verbunden. Die Familie war zwar holländischer Herkunft, galt aber als deutschbaltisch, daher auch die spätere Anerkennung als "volksdeutsch". "van" oder "von" ist ursprünglich kein Adelsprädikat oder Namensbestandteil, sondern eine Herkunftsbezeichnung und konnte auch in eine andere Sprache übersetzt werden. - Dr. Ralf G. Jahn, Historiker & Genealoge, 24. Mai 2016. (nicht signierter Beitrag von 2003:4D:2A77:AF67:A98A:CBA:1D81:6038 (Diskussion | Beiträge) 22:26, 24. Mai 2016 (CEST))
- Im Amburger Archiv wird auch ein Staatsrat van der Bellen genannt. Ich denke, dass das ganz gut mit Ihrer Erklärung zusammenpasst. Van der Bellen ist mit Sicherheit nicht in einem deutschen Verständnis "adelig", sonst würde dieses "van der" in Österreich mit Sicherheit nicht Teil des Namens geblieben sein sondern Mitglieder dieser Familie waren "nicht tituliert" "beamtenadelig". Momentan ist mir unklar ob der o.g. Adelsmarschall der Großvater Van der Bellens gewesen ist oder eher ein Verwandter. Wobei das estnische Archiv schreibt, dass der Großvater als "adelig" galt. Im Internet findet man alles mögliche zur Familiengeschichte der Van der Bellen/Van der Belle. Namenskunde: http://www.naamkunde.net/wp-content/uploads/2010/01/WZF-Debrabandere.pdf. Zur baltischen Apothekengeschichte der van der Bellen: http://iaptieka.lv/?lapa=alte&id=5 und http://aue-stiftung.org/sites/default/files/julkaisuja10_deutscher_aus_russland_und_finnischer_europaeer.pdf (S. 34f.)--XYZFrau (Diskussion) 06:19, 25. Mai 2016 (CEST)
- In Rußland wurde man automatisch geadelt, wenn man als Beamter einen bestimmten Rang erreicht hatte. (Wenn die Familie dann einige Generationen keine Staatsdiener mehr gestellt hatte, ging dieser Adel wieder verloren). Ein besonderes Adelsprädikat war damit nicht verbunden. Die Familie war zwar holländischer Herkunft, galt aber als deutschbaltisch, daher auch die spätere Anerkennung als "volksdeutsch". "van" oder "von" ist ursprünglich kein Adelsprädikat oder Namensbestandteil, sondern eine Herkunftsbezeichnung und konnte auch in eine andere Sprache übersetzt werden. - Dr. Ralf G. Jahn, Historiker & Genealoge, 24. Mai 2016. (nicht signierter Beitrag von 2003:4D:2A77:AF67:A98A:CBA:1D81:6038 (Diskussion | Beiträge) 22:26, 24. Mai 2016 (CEST))
- Die Familie des Alexander Van der Bellen ist ursprünglich bürgerlich und galt in Russland als deutsch-baltisch. Über mehrere Generationen waren sie Apotheker. Im Amburger Archiv findet sich aber auch ein "Kreisadelsmarschall" van der Bellen: Konstantin Alexander van der Bellen, der der Großvater Van der Bellens gewesen sein soll; vgl. http://dokumente.ios-regensburg.de/amburger/index.php?id=724&mode=1 und https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1459283630766133&id=551068118254360 (Van der Bellens Familiengeschichte) sie: https://www.facebook.com/551068118254360/photos/pcb.1459283630766133/1459283364099493/?type=3&theater (Stammtafel des Alexander Van der Bellen).--XYZFrau (Diskussion) 15:52, 24. Mai 2016 (CEST)
Herkunft Alexander van der Bellen
Der Artikel enthält falsche Angaben! Meine Großmutter ist eine geborene van der Bellen. Ich besitze den Stammbaum , "geschrieben von Konstantin Alexander v.d.Bellen 1940." Ich zitiere die genaue Schreibweise des Namens: "Stammtafel der Familie Van der Bellen" "Wann die Veränderung des ursprünglichen Namens Wanderbell in Van der Bellen entstanden ist, läßt sich nicht mehr feststellen". " vermählte sich im Jahre 1752 am 7/VI Jacoby v. d. Bellen..." "Ist ....Anna Christina Vanderbellen gestorben" "Im Jahre 1782 am 31./III starb in Riga Jacobus Wanderbell 53 Jahre alt." Eine Ernennung in den Adelsstand ist unbekannt. Dies hätte mir meine aristokratische Großmutter bestimmt erzählt. Eine Umbenennung des Namens " von in van" nach 1917 ist unsinnig. Vor etwa 10 Jahren traf ich mich wegen Ahnenforschung mit Alexander (Sascha) van der Bellen in Wien. Wir stellten fest, daß wir gemeinsame Vorfahren haben. -- Narva1899 (Diskussion) 23:23, 24. Mai 2016 (CEST)
- Hallo, danke für die Info. Hört sich nachvollziehbar an. Nur die nachvollziehbaren Quellen aufzutreiben wird wahrscheinlich schwierig. Ich nehme es trotzdem mal aus dem Artikel raus, bis das endgültig abgeklärt ist. – Bwag 07:37, 25. Mai 2016 (CEST)
- Hä, was soll das denn? Das steht so im Zeit-Artikel, sowohl der Adelsstand als auch die Änderung von "von" in "Van". Nur weil irgendjemand behauptet, er sei verwandt und seine "aristokratische" (!) Großmutter habe ihm davon nichts erzählt, müssen wir hier nicht belegte Infos löschen. 80.136.95.230 08:20, 25. Mai 2016 (CEST)
- A.) war das nicht referenziert, B.) es soll auch schon Zeitungsenten gegeben haben und C.) steht diese Person relativ in der Öffentlichkeit, da sollte die Info in der WP schon 100%ig korrekt sein. Und im Zweifel täte ich sagen, lieber eine Info weniger als eine eventuell falsche. Wir wollen doch nicht wieder so einen Fall wie bei der Person wo ein Vorname zusätzlich angeführt wurde, der gar nicht zutraf, oder? – Bwag 08:48, 25. Mai 2016 (CEST)
- A.) Ein Blick in den Zeit-Artikel würde helfen, selbstverständlich ist das belegt. 80.136.74.127 09:16, 25. Mai 2016 (CEST)
- Ich finde den Zweifel an dem Beleg, den Narva1899 hier anführt, durchaus nachvollziehbar und würde die Information auch im Zweifel eher weglassen.--Ailura (Diskussion) 13:54, 25. Mai 2016 (CEST)
- A.) Ein Blick in den Zeit-Artikel würde helfen, selbstverständlich ist das belegt. 80.136.74.127 09:16, 25. Mai 2016 (CEST)
- A.) war das nicht referenziert, B.) es soll auch schon Zeitungsenten gegeben haben und C.) steht diese Person relativ in der Öffentlichkeit, da sollte die Info in der WP schon 100%ig korrekt sein. Und im Zweifel täte ich sagen, lieber eine Info weniger als eine eventuell falsche. Wir wollen doch nicht wieder so einen Fall wie bei der Person wo ein Vorname zusätzlich angeführt wurde, der gar nicht zutraf, oder? – Bwag 08:48, 25. Mai 2016 (CEST)
- Mir geht es da wie Ailura und so bin ich da ausnahmsweise einmal einer Meinung mit Bwag. Meine Kritik daran, ohne, dass da noch gewusst haben konnte, dass Miltrak diesen Abschnitt auf Basis des Interviews VdB in der Zeit "freihändig" geschrieben hatte, habe ich in #Großflächiger Aus- und Umbau (19./20. Mai) im Unterabschnitt #Abschnitt Herkunft einer kritischen Betrachtung unterzogen. Nicht nur, dass Miltrak nicht, bzw. auch danach weiter nur spärlich referenzierend, in dem Artikel weitergearbeitet hat, hat er auch die von mir im Literaturabschnitt untergebrachten Interviews, dieses von der Zeit und das ebenso belegende von Heute wieder rausgeworfen, weil "Interviews gibts viele". Siehe dazu auch meine offtopic-Kritik an M. von heute weiter oben. :-(
- Zurück zur eigentlichen Sache: Ja, ich denke auch, dass das erhebend schillernde Gschichtl mit der Adelserhebung aus dem Artikel entfernt werden soll (oder bleiben soll, je nachdem, welchen Stand der Artikel da gerade hat). Auch, wenn es in der hochseriösen Zeit steht - uns werfen ja die nördlichen Nachbarn ständig die Titelsucht vor. Dabei ist im D-Land, siehe auch in den seriösen Medien, wie auch hierzuWP das Potential der Adelssucht sehr hoch (und führt nicht nur, aber schon erst recht, auch in Artikeln um österreichische Personen immer wieder zum Krampf). Umso mehr sind also derartige Angaben - auch in der seriösen Zeit - als kritisch zu betrachten.
- Falls Narva1899 hier noch mitliest: Es wäre toll, wenn du diesen Stammbaum in die freie Wildbahn der Wikipedia - unter einer passenden Lizenz - entlassen würdest. Urheberprobleme sollte es angesichts des dargestellten Alters des Stammbaums (1940 erstellt) vielleicht nicht mehr geben (hängt vom Sterbejahr von Konstantin Alexander v.d.Bellens ab, siehe WP:Hochladen/Gemeinfreiheit). Wenn es sich mit der 70-Jahresgrenze nicht ausgeht, sollte es dennoch keine Problem geben, wenn du als Nachfahre/in von K.A.v.d.B. den Stammbaum hochlädst (hierzu bedarf es dann einer Freigabe entsprechend Wikipedia:E-Mail-Kontakt#Bild- und Textfreigaben). Diese Quelle würde dann jedenfalls das Zeit-Interview "stechen".
- --Elisabeth 20:03, 28. Mai 2016 (CEST)
- Nachtrag: In Alexander van der Bellen: Die Kunst der Freiheit. In Zeiten zunehmender Unfreiheit, Brandstätter Verlag, schreibt VdB darin u.a., von Nju'tscho einiges weiter unten freundlicherweise auszugsweise zitiert:
- „... nach einigen nächtlichen vorsprachen des sowjetischen nkwd, dem vorläufer des kgb, ließ sich die familie ins "deutsche reich" aussiedeln. zuvor war den deutschen behörden ausreichende "deutschstämmigkeit" glaubhaft zu machen. den stammbaum der familie väterlicherseits (etwa ab 1720), den einer meiner onkel dafür konstruierte, besitze ich noch. ...“
- Es handelt sich bei diesem von VdB in seinem Buch angesprochenen Stammbaum der Familie wohl um ein und denselben, von dem nach obiger Eigenaussage der/die gemeinsame Vorfahre/in Narva1899 eingangs schreibt. Der zitierte Satz zuvor war den deutschen behörden ausreichende "deutschstämmigkeit" glaubhaft zu machen lässt darauf schließen, dass ebendieser Stammbaum für die deutschen Behörden wohl, freundlich gesagt, passend gemacht wurde (siehe auch in VdBs Formulierung des dafür Konstruierens: den stammbaum der familie väterlicherseits (etwa ab 1720), den einer meiner onkel dafür konstruierte, besitze ich noch. ...). Demnach wiederum auch nicht die 100%-ig sichere Quelle.
- Verlässliches Licht in all diese Fragen nach Herkunft, Staatsbürgerschaft(en) vor dem Erhalt der österreichischen (auch hierzu die Diskrepanz ob 1958 oder nach VdB selbst 1959) werden erst die wissenschaftlichen Auswertungen und Veröffentlichungen bringen. --Elisabeth 22:11, 28. Mai 2016 (CEST)
- Nachtrag: In Alexander van der Bellen: Die Kunst der Freiheit. In Zeiten zunehmender Unfreiheit, Brandstätter Verlag, schreibt VdB darin u.a., von Nju'tscho einiges weiter unten freundlicherweise auszugsweise zitiert:
Staatsbürgerschaft
Van der Bellen wurde 1958 österreichischer Staatsbürger? Was war er vorher? 80.136.75.189 09:12, 22. Mai 2016 (CEST)
- Service: Diese Thematik habe ich heute Früh weiter oben in #Abschnitt Herkunft, dort letzter Punkt, andiskutiert. --Elisabeth 09:30, 22. Mai 2016 (CEST)
- Danke, ich habe inzwischen die Quelle gefunden, auf der der Abschnitt vermutlich basiert([10]), insbesondere zum Adelsstand und zur Frage "von" vs. "van". Nach diesem Artikel was VdB bis 1958 estnischer Staatsbürger.80.136.75.189 09:35, 22. Mai 2016 (CEST)
- Wie ist es möglich, dass VdB bis 1958 estnischer Staatsbürger war, wenn der estnische Staat zu diesem Zeitpunkt schon lang nicht mehr existierte? War er also sowjetischer Staatsbürger?--Bergeo94 (Diskussion) 22:19, 22. Mai 2016 (CEST)
- die annexion estlands durch die sowjetunion wurde vielfach von anderen staaten, etwa die vereinigten staaten oder die bundesrepublik deutschland, nie anerkannt. für diese blieb damit auch die estnische staatsbürgerschaft bestehen. für österreich habe ich zur diesbezüglichen politik im moment keine quelle. eine automatische sowjetische staatsbürgerschaft gab es jedenfalls hieraus nicht, diese hätte auf beantragt werden müssen. das dies geschehen sei ist laut artikel- und quellkontext offenbar nicht gegeben. Nju'tscho (Diskussion) 09:50, 23. Mai 2016 (CEST)
- "Sowjetbürger" mit Sicherheit nicht, aber es bleibt die Frage, wie jemand, der 1944 geboren wurde die Staatsbürgerschaft eines Landes erlangen kann, dass es de facto nicht mehr gab. Estland war 1944 von den Deutschen besetzt und Teil des Reichskommissariat Ostland, auch ein in Tallinn geborener Este hätte 1944 keine estnische Staatsbürgerschaft erlangt. Außerdem mussten die 1940/41 zwangsausgesiedelten Deutsch-Balten auf ihre Staatsbürgerschaft verzichten und wurden deutsche Staatsbürger. Wäre schon interessant hier mehr zu erfahren aber mangels Quellenlage wohl schwierig. 80.136.73.219 10:41, 23. Mai 2016 (CEST)
- wurd doch drüber erklärt, dass die Annexion niht überall anerkannt wurde. So kann er nach dem biher geltenden estnischen Recht die Staatsbürgerschaft wie in anderen Ländern nach dem Vater bekommen haben. --K@rl 12:41, 23. Mai 2016 (CEST)
- From an Estonian perspective, the Estonian state and its citizenship continued to exist du jure all the time between June 1940 (when the land was de facto occupied by the Soviet army) up until August 1991 (when the occupation ended, and democratically elected government regained de facto independence). Children born to parents, at least one of whom was an Estonian citizen at the time of birth are automatically considered Estonian citizens by descent (regardless of the place of birth, regardless of the time of birth before, during, or after foreign occupation). As a side remark, e.g., the current president of Estonia, Toomas H. Ilves, was born in Sweden in 1953. By the same token, if Alexander Van der Bellen, should he so wish, were to contact the Estonian authorities and apply for an Estonian passport, he would be issued one as he (just like some of his cousins who still live in Estonia) is an Estonian citizen by descent, not naturalisation. (For that, a good background source is [11]) When Alexander was born in 1944, then, admittedly so, it would have been difficult for his parents to find an authority in Austria who would have issued an Estonian passport to their newborn child. However, after the war, say around 1958, they could have contacted the consulate of Estonia in New York or London for a passport, which, never mind the additional sentimental value, would have been at least a valid and widely recognised travel document in the free world at the time. (P.S. All this is straightforward. However, a bit more interesting question is, how, in 1941, Alexander's ethnic Russian father and ethnic Estonian mother managed to pass as "local Germans" to the then Soviet occupation authorities to let them settle "back" to German Reich... but no good human being can hold that trick against them, of course). Cheers, and pardon my bad German. 217.71.46.189 13:11, 23. Mai 2016 (CEST)
- Hi Mats, this is all hypothetical anyway, because Austrian citizenship law only allows for dual citizenship in the rarest of cases. Not quite sure how that information could be added to the article, since the same concept also applies to every Austrian with Turkish ancestors. Best, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:38, 23. Mai 2016 (CEST)
- So selten sind Doppelstaatsbürgerschaften gar nicht, wie immer erzählt wird, ich kenne alleine in meinem Bekanntenkreis einige Fälle --K@rl 16:38, 23. Mai 2016 (CEST)
- Und der Standesbeamte hat 1944 in der Geburtsurkunde unter Staatsangehörigkeit "estnisch" eingetragen? Einen Staat den es 1944 de facto nicht mehr gab. Vater VdB wurde aus Estland Heim ins Reich geholt und behielt seine Staatsangehörigkeit? Als einziger Baltendeutscher? Das wäre alles sehr ungewöhnlich.
- Kann es sein, dass in der Geburtsurkunde gar keine Staatsangehörigkeit stand, in meiner steht nix drin ;-) also wenn was drin stand, wäre es ungewöhnlich ;-) --K@rl 21:19, 23. Mai 2016 (CEST)
- Thousands of Baltic Germans left Estonia and Latvia in 1940/41 following the Hitler-Stalin-Pakt and the German-Soviet Frontier Treaty (et:Saksamaa ja Nõukogude Liidu sõprus- ja piirileping), that was the fate of thousands of people. At least his mother (Alma Siebold) was a citizen of Estonia but ethnic German. 80.136.86.23 17:32, 23. Mai 2016 (CEST)
- The president-elect's mother Alma (née Siebold, born 1907) was, at least for all bureaucratic purposes, an ethnic Estonian. How she may have understood or identified herself in terms of "ethnicity" at various stages of her life, ultimately one can only guess, but it appears from the family-tree data compiled from Estonian archives [ https://www.facebook.com/551068118254360/photos/pb.551068118254360.-2207520000.1464022815./1459283364099493/?type=3&theater ] that all of Alma's 8 greatgrandparents were born in Estonia, were typical ethnic Estonians, and most, if not all, farmers in terms of family profession. On the other side, Alexander Van der Bellen's paternal grandmother, Adele Emilie (née Reymann, born 1867), with her somewhat more "geographically and socially mixed" ancestry, would indeed have appeared to fit the contemporary lay definition of a "Baltic German". Cheers, 217.71.46.189 19:37, 23. Mai 2016 (CEST)
- Und der Standesbeamte hat 1944 in der Geburtsurkunde unter Staatsangehörigkeit "estnisch" eingetragen? Einen Staat den es 1944 de facto nicht mehr gab. Vater VdB wurde aus Estland Heim ins Reich geholt und behielt seine Staatsangehörigkeit? Als einziger Baltendeutscher? Das wäre alles sehr ungewöhnlich.
- So selten sind Doppelstaatsbürgerschaften gar nicht, wie immer erzählt wird, ich kenne alleine in meinem Bekanntenkreis einige Fälle --K@rl 16:38, 23. Mai 2016 (CEST)
- Why pardon your "bad German"? As far as I see you are writing in English...;-)--87.184.155.37 21:34, 23. Mai 2016 (CEST)
- Hi Mats, this is all hypothetical anyway, because Austrian citizenship law only allows for dual citizenship in the rarest of cases. Not quite sure how that information could be added to the article, since the same concept also applies to every Austrian with Turkish ancestors. Best, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:38, 23. Mai 2016 (CEST)
- From an Estonian perspective, the Estonian state and its citizenship continued to exist du jure all the time between June 1940 (when the land was de facto occupied by the Soviet army) up until August 1991 (when the occupation ended, and democratically elected government regained de facto independence). Children born to parents, at least one of whom was an Estonian citizen at the time of birth are automatically considered Estonian citizens by descent (regardless of the place of birth, regardless of the time of birth before, during, or after foreign occupation). As a side remark, e.g., the current president of Estonia, Toomas H. Ilves, was born in Sweden in 1953. By the same token, if Alexander Van der Bellen, should he so wish, were to contact the Estonian authorities and apply for an Estonian passport, he would be issued one as he (just like some of his cousins who still live in Estonia) is an Estonian citizen by descent, not naturalisation. (For that, a good background source is [11]) When Alexander was born in 1944, then, admittedly so, it would have been difficult for his parents to find an authority in Austria who would have issued an Estonian passport to their newborn child. However, after the war, say around 1958, they could have contacted the consulate of Estonia in New York or London for a passport, which, never mind the additional sentimental value, would have been at least a valid and widely recognised travel document in the free world at the time. (P.S. All this is straightforward. However, a bit more interesting question is, how, in 1941, Alexander's ethnic Russian father and ethnic Estonian mother managed to pass as "local Germans" to the then Soviet occupation authorities to let them settle "back" to German Reich... but no good human being can hold that trick against them, of course). Cheers, and pardon my bad German. 217.71.46.189 13:11, 23. Mai 2016 (CEST)
- wurd doch drüber erklärt, dass die Annexion niht überall anerkannt wurde. So kann er nach dem biher geltenden estnischen Recht die Staatsbürgerschaft wie in anderen Ländern nach dem Vater bekommen haben. --K@rl 12:41, 23. Mai 2016 (CEST)
- "Sowjetbürger" mit Sicherheit nicht, aber es bleibt die Frage, wie jemand, der 1944 geboren wurde die Staatsbürgerschaft eines Landes erlangen kann, dass es de facto nicht mehr gab. Estland war 1944 von den Deutschen besetzt und Teil des Reichskommissariat Ostland, auch ein in Tallinn geborener Este hätte 1944 keine estnische Staatsbürgerschaft erlangt. Außerdem mussten die 1940/41 zwangsausgesiedelten Deutsch-Balten auf ihre Staatsbürgerschaft verzichten und wurden deutsche Staatsbürger. Wäre schon interessant hier mehr zu erfahren aber mangels Quellenlage wohl schwierig. 80.136.73.219 10:41, 23. Mai 2016 (CEST)
- die annexion estlands durch die sowjetunion wurde vielfach von anderen staaten, etwa die vereinigten staaten oder die bundesrepublik deutschland, nie anerkannt. für diese blieb damit auch die estnische staatsbürgerschaft bestehen. für österreich habe ich zur diesbezüglichen politik im moment keine quelle. eine automatische sowjetische staatsbürgerschaft gab es jedenfalls hieraus nicht, diese hätte auf beantragt werden müssen. das dies geschehen sei ist laut artikel- und quellkontext offenbar nicht gegeben. Nju'tscho (Diskussion) 09:50, 23. Mai 2016 (CEST)
- Wie ist es möglich, dass VdB bis 1958 estnischer Staatsbürger war, wenn der estnische Staat zu diesem Zeitpunkt schon lang nicht mehr existierte? War er also sowjetischer Staatsbürger?--Bergeo94 (Diskussion) 22:19, 22. Mai 2016 (CEST)
- Danke, ich habe inzwischen die Quelle gefunden, auf der der Abschnitt vermutlich basiert([10]), insbesondere zum Adelsstand und zur Frage "von" vs. "van". Nach diesem Artikel was VdB bis 1958 estnischer Staatsbürger.80.136.75.189 09:35, 22. Mai 2016 (CEST)
Die Salzburger Nachrichten und der Standard schreiben (wortgleich nach apa-meldung), er wäre nach estnischem Recht estnischer Staatsbürger [12][13], die en-wp hat das auch übernommen. --Ailura (Diskussion) 14:56, 24. Mai 2016 (CEST)
- Das ist auch zweifellos richtig, weil seine Eltern 1940 estnische Staatsbürger waren und jeder Nachkomme nach estnischem Staatsangehörigkeitsrecht Anspruch auf die Staatsbürgerschaft hat. 80.136.95.223 18:17, 24. Mai 2016 (CEST)
- Tja, nicht nur die en-wp hat es übernommen. Auch ich hatte es in unseren de-wp-Artikel hineingenommen (zugegeben noch ohne ENW, weil ich es zu dem Zeitpunkt aus der TV-Berichterstattung entnommen hatte und noch nicht nach schriftlicher Quelle suchen konnte). Benqo hat das aber nicht gefallen und flugs hat er es wieder entfernt. Mir war es dann nicht wichtig genug um mit Benqo darum eine Diskussion oder gar einen EW zu beginnen ... --Elisabeth 19:01, 28. Mai 2016 (CEST)
- Zur Jahreszahl 1958 gibt es übrigens auch eine Diskrepanz. Alexander Van der Bellen: Die Kunst der Freiheit. In Zeiten zunehmender Unfreiheit, Brandstätter Verlag. Darin schreibt VdB u.a., freundlicherweise von Nju'tscho einiges weiter unten auszugsweise zitiert: „... ich habe mich, obwohl immigrantenkind, evangelisch und bis 1959 estnischer staatsbürger, dort [= in Tirol] nie diskriminiert gefühlt. ...“ Demnach nicht 1958 sondern 1959.
- @K@rl zu 21:19, 23. Mai 2016 (CEST): In der österreichischen Geburtsurkunde freilich nicht, aber im Geburtenbuch natürlich sehr wohl ... --Elisabeth 21:38, 28. Mai 2016 (CEST)
- Auch das bin ich nicht sicher, denn dann würdest du zur Ausstellung von Staatsbürgerurkunde nicht die Papiere der Eltern brauchen. Das war aber beim ir so, nachdem ich diese erst nach einigen Jahren ansuchte. --K@rl 23:08, 28. Mai 2016 (CEST)
- Auch wenn das nun hierzudisk offtopic ist: Jöschus, jo. Du hast recht. Hab nun in meiner Abschrift (= amtl. beglaubigte und mit Stempelmarken vergebührte Fotokopie) aus dem Geburtenbuch nachgeschaut. Da steht tatsächlich keine StB. Auch in der Abschrift aus dem Familienbuch steht die StB nicht drinnen. Das macht mich aber nun doch neugierig, in welchem Personenstandsbuch (heute: Datenbank) die StB denn doch amtlich drinnensteht. --Elisabeth 16:53, 30. Mai 2016 (CEST)
- lt. staatsbürgerschaftsgesetz § 49 ff. wird die staatsbürgerschaftsevidenz durch die gemeinden geführt. das galt ab 1966. eine datenbank, das zentrale staatsbürgerschaftsregister, gem § 53a ff. staatsbürgerschaftsgesetz gibt es seit 2013. vorher wurden karteikarten benutzt. für die zeit zwischen 1938 und 1966 gab es wohl keine solche evidenz. davor gab es heimatrollen der gemeinden. quelle dafür aus einer festschrift des standesbeamtenverbandes: "von der heimatrolle zur staatsbürgerschaftsevidenz" von rr peter kurnik Nju'tscho (Diskussion) 16:55, 31. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt ja auch den Staatsbürgerschaftsverband, der meines wissens nach ident mit dem Standesamtsverband ist. Beides sind Gemeindeverbände. --K@rl 17:56, 31. Mai 2016 (CEST)
- Oh, ich hatte wohl Vergesslichkeitsparadeiser vor den Augen! ;-) @Nju'tscho, danke für die Nachweise. --Elisabeth 15:50, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Es gibt ja auch den Staatsbürgerschaftsverband, der meines wissens nach ident mit dem Standesamtsverband ist. Beides sind Gemeindeverbände. --K@rl 17:56, 31. Mai 2016 (CEST)
- lt. staatsbürgerschaftsgesetz § 49 ff. wird die staatsbürgerschaftsevidenz durch die gemeinden geführt. das galt ab 1966. eine datenbank, das zentrale staatsbürgerschaftsregister, gem § 53a ff. staatsbürgerschaftsgesetz gibt es seit 2013. vorher wurden karteikarten benutzt. für die zeit zwischen 1938 und 1966 gab es wohl keine solche evidenz. davor gab es heimatrollen der gemeinden. quelle dafür aus einer festschrift des standesbeamtenverbandes: "von der heimatrolle zur staatsbürgerschaftsevidenz" von rr peter kurnik Nju'tscho (Diskussion) 16:55, 31. Mai 2016 (CEST)
- Auch wenn das nun hierzudisk offtopic ist: Jöschus, jo. Du hast recht. Hab nun in meiner Abschrift (= amtl. beglaubigte und mit Stempelmarken vergebührte Fotokopie) aus dem Geburtenbuch nachgeschaut. Da steht tatsächlich keine StB. Auch in der Abschrift aus dem Familienbuch steht die StB nicht drinnen. Das macht mich aber nun doch neugierig, in welchem Personenstandsbuch (heute: Datenbank) die StB denn doch amtlich drinnensteht. --Elisabeth 16:53, 30. Mai 2016 (CEST)
Sortierung
Nachdem ier ja doch festgestellt wurde, dass es mit dem Van der nicht unbedingt mit einer Nobilitierung zu tun hat, ist doch anzunehmen, dass die beiden dann Bestandteil des Zunamens sind. In diesem Fall würde auch die Sortierung auf Van der Bellen, Alexander und nicht Bellen, Alexander Van der lauten oder liege ich da falsch? --K@rl 19:58, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Mit Nobilierung hat das weniger zu tun, diese Seite --> [14] haben wir schon länger und ob Präsident oder Abgeordneter spielt dabei keine Rolle. Selbstverständlich wird, wenn er im Artikel angesprochen, er auch mit Van der bezeichnet. Nur eben in den Metadaten nicht, im Gegensatz zu den Personen aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum. --Graphikus (Diskussion) 20:32, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Ich würde das mit Gertrud von le Fort vergleichen, und die ist mit Le Fort eingereiht. Also ganz passt deine Argumentaion net. --K@rl 21:56, 1. Jun. 2016 (CEST)
- PS: Suchst du nach Bellen oder nach Van der Bellen? das kann doch nur die richtige Sortierung sein. --K@rl 22:01, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Karl, dann könnte man die ganze Sortierung gleich an die Wand werfen. Und ich weiß es ja, im Telefonbuch stehen diese Personen, der des. Präsident evtl. nicht, oft mit und ohne von/van. Darum einfach mal das Intro lesen und sacken lassen, so wie ichs hier auch gemacht habe. Übrigens Le Ford steht für "romanische Artikel". Die Sortierung soll nach den RAK-Grundsätzen gemacht werden. Was wiederum nicht ganz so leicht zu verstehen ist. Aus diesem Grunde hat sich ein Benutzer auch die Mühe gemacht das etwas durchsichtiger, und für uns schneller erreichbar zu machen. Die Originalseite braucht elendig lange. Also keine Argumentation von mir sondern ausgeübte Praxis. Wirst natürlich auch anderes finden was falsch ist. Wir haben über 610.000 Biografien da kann selbst bei einem Dutzend Helfer nicht jeder Artikel korrekt sein. --Graphikus (Diskussion) 22:15, 1. Jun. 2016 (CEST) PS: zum suchen Van der Bellen
- Du und auch die Erklärung redet immer von Namenszusätzen, das ist aber doch was anderes als ein Namensbestandteil. Aber soll so sein, es ist mir sicher nicht so immens wichtig, es war rein interessehalber - egal ob für mich verständlich oder nicht ;-)
- PS: Außerdem habe ich nicht von den Metadaten sondern von den Sortierungen in den KAtegorien gesprcohen. K@rl 23:34, 1. Jun. 2016 (CEST)
- die sollten analog sein, steht auch in der Einleitung. ;-) gute Nacht --Graphikus (Diskussion) 23:38, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Das Geheimnis ist hier der Großbuchstabe. In Deutschland würde der Name mit kleinem v geschrieben und nach B sortiert. Im österreichischen Telefonbuch stehen Personen mit Van unter V. Steht ohnehin richtig auf der angegebenen Hilfeseite weiter oben: "Als grobe Richtlinie gilt: Wird der Artikel oder die Präposition im Namen groß geschrieben, so stellt man sie an den Anfang vor den Nachnamen, bei Kleinschreibweise eher ans Ende hinter den Vornamen."--Ailura (Diskussion) 14:56, 2. Jun. 2016 (CEST)
- danke für die Unterstützung ;-) --K@rl 15:03, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Das Geheimnis ist hier der Großbuchstabe. In Deutschland würde der Name mit kleinem v geschrieben und nach B sortiert. Im österreichischen Telefonbuch stehen Personen mit Van unter V. Steht ohnehin richtig auf der angegebenen Hilfeseite weiter oben: "Als grobe Richtlinie gilt: Wird der Artikel oder die Präposition im Namen groß geschrieben, so stellt man sie an den Anfang vor den Nachnamen, bei Kleinschreibweise eher ans Ende hinter den Vornamen."--Ailura (Diskussion) 14:56, 2. Jun. 2016 (CEST)
- die sollten analog sein, steht auch in der Einleitung. ;-) gute Nacht --Graphikus (Diskussion) 23:38, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Karl, dann könnte man die ganze Sortierung gleich an die Wand werfen. Und ich weiß es ja, im Telefonbuch stehen diese Personen, der des. Präsident evtl. nicht, oft mit und ohne von/van. Darum einfach mal das Intro lesen und sacken lassen, so wie ichs hier auch gemacht habe. Übrigens Le Ford steht für "romanische Artikel". Die Sortierung soll nach den RAK-Grundsätzen gemacht werden. Was wiederum nicht ganz so leicht zu verstehen ist. Aus diesem Grunde hat sich ein Benutzer auch die Mühe gemacht das etwas durchsichtiger, und für uns schneller erreichbar zu machen. Die Originalseite braucht elendig lange. Also keine Argumentation von mir sondern ausgeübte Praxis. Wirst natürlich auch anderes finden was falsch ist. Wir haben über 610.000 Biografien da kann selbst bei einem Dutzend Helfer nicht jeder Artikel korrekt sein. --Graphikus (Diskussion) 22:15, 1. Jun. 2016 (CEST) PS: zum suchen Van der Bellen
- Jein, bei der Sortierung ist es bei Amerikanern oder Belgiern z.B. gleichgültig ob großes V oder kleines v (sowas gibts auch); da wird dann immer vor den Familienname das Von/von oder Van/van gesetzt. Aber immer groß geschrieben. Alle Personen im deutschsprachigen Raum hingegen nach dem Familiennamen. Wie oben gesagt nur bei den Metadaten, die der Otto-Normal-Benutzer nicht sehen kann. Im Artikeltext trifft das alles nicht zu und ist wie hier schon richtig. --Graphikus (Diskussion) 15:08, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Was meinst Du mit jein? Der Name wird groß geschrieben. Der Familienname ist Van der Bellen. Und in der Kategorieübersicht der Bundespräsidenten gehört er nach V, so wie er auch im Telefonbuch und auf Wahlzetteln steht, das sieht auch Otto-Normal-Benutzer. --Ailura (Diskussion) 15:17, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Jein, bei der Sortierung ist es bei Amerikanern oder Belgiern z.B. gleichgültig ob großes V oder kleines v (sowas gibts auch); da wird dann immer vor den Familienname das Von/von oder Van/van gesetzt. Aber immer groß geschrieben. Alle Personen im deutschsprachigen Raum hingegen nach dem Familiennamen. Wie oben gesagt nur bei den Metadaten, die der Otto-Normal-Benutzer nicht sehen kann. Im Artikeltext trifft das alles nicht zu und ist wie hier schon richtig. --Graphikus (Diskussion) 15:08, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Habe Dir was auf Deine Disk geschrieben. Bitte nicht mit der Brechstange argumentieren. Diese Regelungen sind ca 9 Jahre alt und neue Regeln wollen wir uns doch nicht machen ;-) Bitte einfach mal die ganze Seite lesen. Dann sollte es klarer sein. --Graphikus (Diskussion) 15:29, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sehe das wie Ailura. --{TheTokl • Diskussion • Hilfe} 15:30, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Die Regelung besagt, dass bei Großschreibung anders sortiert wird. Es geht hier nicht darum, neue Regeln zu machen, sondern eine Sortierung zu benutzen, die der Leser nachvollziehen kann. Und die ist bei einem (sorry für das Reizwort) österreichbezogenen Artikel nun einmal so wie sie in Österreich korrekt ist.[15][16][17]. --Ailura (Diskussion) 15:36, 2. Jun. 2016 (CEST) P.S. der Duden sieht auch einen Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung [18]. --Ailura (Diskussion) 15:45, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist von Ailura ein guter Hinweis, denn die Wahlkommission hat die Namen alphabetisch am Wahlzettel zu reihen, wie es im Gesetz steht und da ist Van der Bellen, wie er mit Familiennamen korrekt heißt auch als letzter gereiht, also wo gfibt hier noch Fragen oder eigene Wikipediaregeln - das hat nix mit Brechstange zu tun --K@rl 16:12, 2. Jun. 2016 (CEST)
- PS wird das jetzt hier diskutiert oder wo noch überall :-( --K@rl 16:13, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Auf meiner Benutzerdisk habe ich dasselbe geschrieben und habe dort fertig. --Ailura (Diskussion) 16:20, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Zu Frau von der Groeben würde ich auch nicht Frau Gröben sagen und sie trotzdem unter G sortieren. --Ailura (Diskussion) 16:38, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Nach dem es aber Namensbestandteil ist, ist das V zu nehmen. Ich nehme bei einem Doppelnamen ja auch nicht den zweiten Namen für die Sortierung --K@rl 16:58, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Zu Frau von der Groeben würde ich auch nicht Frau Gröben sagen und sie trotzdem unter G sortieren. --Ailura (Diskussion) 16:38, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Auf meiner Benutzerdisk habe ich dasselbe geschrieben und habe dort fertig. --Ailura (Diskussion) 16:20, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Die Regelung besagt, dass bei Großschreibung anders sortiert wird. Es geht hier nicht darum, neue Regeln zu machen, sondern eine Sortierung zu benutzen, die der Leser nachvollziehen kann. Und die ist bei einem (sorry für das Reizwort) österreichbezogenen Artikel nun einmal so wie sie in Österreich korrekt ist.[15][16][17]. --Ailura (Diskussion) 15:36, 2. Jun. 2016 (CEST) P.S. der Duden sieht auch einen Unterschied zwischen Groß- und Kleinschreibung [18]. --Ailura (Diskussion) 15:45, 2. Jun. 2016 (CEST)
Ich rutsche einmal nach vorne, damit die korrekte Erklärung für die Sortierung nicht untergeht Wie @Graphikus: bereits oben schon geschrieben hat, sortieren wir hier in der Wikipedia nach Regeln und zwar den Regeln der alphabetischen Katalogisierung und seit neuestem für D-A-CH nach RDA. Dieses ist für die Metadaten festgelegt und steht nicht zur Diskussion. Der Name Alexander Van der Bellen setzt sich nach diesen Regeln aus drei Ordnungsgruppen zusammen. Diese Ordnungsgruppen sind Vorname, Zusatz zum Namen, Name. Je nach Nationalität gehört die Ordnungsgruppe Zusatz zum Namen vor die Ordnungsgruppe Name oder nach der Ordnungsgruppe Vorname. Für den deutschsprachigen Raum, und dazu zählen auch Österreich und Schweiz gehört die Ordnungsgruppe Zusatz zum Namen hinter die Ordnungsgruppe Vorname. Ich hoffe, diese Erklärung hilft zum Verständnis der wirklich nicht ganz einfach Regeln. Viele Grüße Silke (Diskussion) 17:25, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Nur so nebenbei. In Österreich ist der Adel abgeschafft, daher ist es bei unserem lieben neuen BP kein Zusatz, sondern ein Namensteil. Im Übrigen war der auch beim amtlichen Stimmzettel nicht als Bellen einsortiert, sondern als Van der Bellen. – Bwag 17:50, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Manbche wollen nicht einsehen, dass das Van der kein Zusatz sondern Namensbestandteil ist, auch wenn ich mich jetzt schon x mal wiederhole. --K@rl 17:58, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Denen fehlt das interkulturelle Denken ;-) – Bwag 17:59, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Manbche wollen nicht einsehen, dass das Van der kein Zusatz sondern Namensbestandteil ist, auch wenn ich mich jetzt schon x mal wiederhole. --K@rl 17:58, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Letzeres geht schon stark in Richtung Beleidigung! Bitte macht Euch über die Regeln der Internationalen Bibliotheken vertraut, schaut Euch die Normdaten an und kommt dann mit echten Argumenten wieder. Silke (Diskussion) 18:03, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Ich weiß unser Innenministerium ist ja zu blöd dazu, diese Regeln zu lesen :-( <kopfschüttel> --K@rl 18:11, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Letzeres geht schon stark in Richtung Beleidigung! Bitte macht Euch über die Regeln der Internationalen Bibliotheken vertraut, schaut Euch die Normdaten an und kommt dann mit echten Argumenten wieder. Silke (Diskussion) 18:03, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Ich schaue mir nur den amtlichen Stimmzettel an. Lt. Gesetz muss dort sein Name angeführt sein und die Kandidaten müssen in alphabetischer Reihenfolge angeführt sein. Auf dem Stimmzettel war er nicht als Bellen einsordiert, sondern als „Van der Bellen“. Also wenn internationale Bibliotheken ihn unbedingt zu einem Blaublütigen erheben wollen und ihn dann so einsortieren, dann ist das deren Problem und nicht unseres. – Bwag 18:13, 2. Jun. 2016 (CEST)
- PS: Und übrigens, wenn es nach Bestimmten geht, dann sind die Ösis sogar zu deppert, den Herrn in ihren Datenbanken richtig einzuordnen: [19]. Noch Fragen? – Bwag 18:23, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo Bewag, es geht doch gar nicht darum ob blaublütig oder nicht. Bibliotheken schauen sich die Bestandteile des Namens an und schauen in welcher Reihenfolge sortiert wird. Dieses hat überhaupt nichts mit dem richtigen Namen zu tun. Die Wikipedia sortiert auch nicht nach Telefonbuch oder anderen Sortierungsmedien, sondern richtet sich zu Recht nach internationalen Regeln, eben den schon oben beschriebenen Regeln. Natürlich habe auch ich nach einem bibliothekarischen Beispiel zum Verständnis gesucht und kann mit der Sortierung der Universität Wien dienen. :-) Aber wenn es Euch so wichtig ist, dann bleiben die Personendaten halt eben falsch. Finde ich zwar schade, aber geht ja nur um Metadaten, die Otto-Normal-User eh nicht sehen kann... Viele Grüße Silke (Diskussion) 18:36, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sehe das nicht so locker. Auch die Metadaten sollten korrekt sein und dank BP-Wahl wissen wir seinen korrekten/amtlichen Nachnamen. Dementsprechend sollten wir agieren und nicht wie er in so mancher Datenbank „abgelegt“ ist (weil schlecht oder gar nicht recherchiert wurde). – Bwag 18:51, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sehe es auch nicht so locker, denn das beweist ja doch dass eben das Van der als Teil des Zunamens ist und eben nicht wie ein kleines van und das richtet sich nach dem Zentralen Melderegister - ich sehe nicht ein, dass wir hier inklusive dem Innenministerium für die Trotteln gehalten werden, nur weil es eben in Ö nicht nach den hier eingebildeten Regeln geht, sondern nach tatsächlichen. Die Uni Wien schreibt es in dem Sinn genauso falsch und sortiert damit nach den Regeln hier korrekt. wenn es richtig geschrieben wird bei der Uni kann ich nicht sagen, wie sie dann sortieren, ob richtig oder auch falsch. --K@rl 19:30, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Ich sehe das nicht so locker. Auch die Metadaten sollten korrekt sein und dank BP-Wahl wissen wir seinen korrekten/amtlichen Nachnamen. Dementsprechend sollten wir agieren und nicht wie er in so mancher Datenbank „abgelegt“ ist (weil schlecht oder gar nicht recherchiert wurde). – Bwag 18:51, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Hallo Bewag, es geht doch gar nicht darum ob blaublütig oder nicht. Bibliotheken schauen sich die Bestandteile des Namens an und schauen in welcher Reihenfolge sortiert wird. Dieses hat überhaupt nichts mit dem richtigen Namen zu tun. Die Wikipedia sortiert auch nicht nach Telefonbuch oder anderen Sortierungsmedien, sondern richtet sich zu Recht nach internationalen Regeln, eben den schon oben beschriebenen Regeln. Natürlich habe auch ich nach einem bibliothekarischen Beispiel zum Verständnis gesucht und kann mit der Sortierung der Universität Wien dienen. :-) Aber wenn es Euch so wichtig ist, dann bleiben die Personendaten halt eben falsch. Finde ich zwar schade, aber geht ja nur um Metadaten, die Otto-Normal-User eh nicht sehen kann... Viele Grüße Silke (Diskussion) 18:36, 2. Jun. 2016 (CEST)
Leutln, es wird schön langsam unlustig dieser Diskussion zuzuschauen. Die Reihung bei der BP-Wahl sollte eigentlich als Hinweis ausreichend sein. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:50, 2. Jun. 2016 (CEST)
- Hätten wir auch geglaubt :-( --K@rl 21:20, 2. Jun. 2016 (CEST)
Liebe Leute, hier haben alle (irgenwie) recht. Graphikus und Silke verteidigen hier das Ansetzungssystem der Bibliotheken, nach dem sich die de:WP auch richtet (wer hat das eigentlich entschieden, dass sich die de:WP sklavisch an die RAK/RDA richtet? Hat es dazu ein Meinungsbild gegeben?). Insofern ist die Ansetzung in der Universitätsbibliothek (Uni Wien, siehe Link von Silke oben), die dem Bibliothekenverbund angehört, aus dieser Denkweise richtig.
Ihr anderen habt aber genauso recht - und ich unterstütze das auch -, dass der Familienname nunmal Van der Bellen ist, also Ordnungsgruppe Name /Van der Bellen/; und nicht Ordnungsgruppe Name /Bellen/ und Ordnungsgruppe Zusatz zum Namen /Van der/, weil bei uns das Adelsgetöse inklusive Adelsnamen seit 1919 abgeschafft ist. So wie in der Weimarer Republik ebenfalls der Adel abgeschafft und - dort - die ehemaligen Adelsnamen zu Familiennamen versteinert wurden.
Der Fehler liegt demnach viel tiefer, der Fehler liegt im Bibliotheksverbund mit den RAK/RDA, wie auch hierzuWP, wo bei beiden der untergegangene Adel auch in den Namen schlichtweg nicht zur Kenntnis genommen wird und man in der Ansetzung (und hierzuWP zusätzlich auch in der Lemmaansetzung durch eigentlich unzulässiges Verkürzen der ex-adeligen Familiennamen, also Weglassen der ex-Adelstitel Graf, Freiherr, usw. usf., ebenso in den Personendaten wie auch im Sortierschlüssel und damit quasi neuerliche Adelung durch die Hintertüre) vor 100 Jahren stecken geblieben ist. So werden bei der DNB immer noch aktuell lebende Personen aus D wie aus A im Feld "adelig" kategorisiert. Weil die DNB dies z.B. auch bei der (wohlgemerkt: österreichischen mit rechtlich österreichischem Namen ohne Prinzessin (sic!), ohne von und zu) Fürstin ihrer Gnaden, der Mamarazza, so handhabt, hatte ich einst die DNB angeschrieben und um Berichtigung gebeten. Die Antwort war, ähnlich wie ihr es hier erlebt, schlichtweg Unverständnis: Mir wurden die mir bekannten Formalias im Antwortmail vorgebetet, absurderweise, die selben Formalias, mit denen ich in meiner Berichtigungsbitte argumentiert habe. Kurzum: Solang in den Bibliotheken, wie ja nebstbei auch in den Medien (selbst in den seriösen, so wie mir gerade im ORF-Schauplatz ständig vom "adeligen" Hubertus Hohenlohe erzählt wird) die Gegenwart nicht ankommt, wird sich leider nichts ändern. :-(
Und der andere Fehler ist, dass irgendwer - offensichtlich ohne Meinungsbild - entschieden hat, dass wir uns in der de:WP nach der Bibliotheksansetzung nach RAK/RDA zu halten hätten. Außerdem hat sich diesbezüglich zwischenzeitlich auch ein Kreisel gebildet: Die WP übernimmt Daten von der DNB - und die DNB übernimmt Daten von der WP ...
Und ja, Silke, du sagst es richtig: "Aber wenn es Euch so wichtig ist, dann bleiben die Personendaten halt eben falsch. Finde ich zwar schade, aber geht ja nur um Metadaten, die Otto-Normal-User eh nicht sehen kann..." ... Nur mit dem Unterschied von unserer zu eurer (Silke, Graphikus, et al.) Denkweise, dass wir es nicht nach dem falschen (siehe zu falsch meine Begründung oberhalb) RAK/RDA-System sehen, sondern nach der österreichischen Rechtslage. Nach unserer Sicht ist die Ansetzung nach Van der Bellen als Metadaten nicht falsch, sondern im Gegenteil völlig richtig. Wobei dein Einwand mit den Metadaten ja _so_ gar nicht stimmt: Hier geht es ja nicht (nur) nach den PDs als Metadaten, sondern hier geht es - siehe die Abschnittsüberschrift - vorweg um die Sortierung in den Kategorien -- und das hat aber nun wirklich nichts mit den RDA zu tun. Niemand würde in der Realität des wirklichen Lebens in unseren Kategorien einen Bellen, Van der suchen. --Elisabeth 03:07, 3. Jun. 2016 (CEST)
- A propos Uni Wien: Die machen es gar nicht grundsätzlich falsch (und dass ein großes V sich in einen kleines verandelt, ist in den RAK-Regeln nirgendwo vorgesehen), sondern haben auch die andere Variante im Angebot: [20], die DNB hat auch beide Varianten im Eintrag. [21]--Ailura (Diskussion) 08:05, 3. Jun. 2016 (CEST)
- Und ob es da jetzt unter V oder B eingereiht ist, ist nicht wirklich ersichtlich. --K@rl 08:55, 3. Jun. 2016 (CEST)
- Sollte so sein, dass "Bellen, Alexander van der" unter B und "Van der Bellen, Alexander" unter V steht, nur das kleine v kann ich mir auch mit dem Volltext der RAK noch immer nicht erklären. Kleinbuchstaben, die durch die Regeln nach vorne rücken, werden dadurch zu Großbuchstaben, aber nie umgekehrt. --Ailura (Diskussion) 08:59, 3. Jun. 2016 (CEST)
- Erklären kann ich es mir durch Annahme einer Nobilitierung aus Unwissenheit und danach immer wieder abschreiben ;-) --K@rl 11:00, 3. Jun. 2016 (CEST)
- Sollte so sein, dass "Bellen, Alexander van der" unter B und "Van der Bellen, Alexander" unter V steht, nur das kleine v kann ich mir auch mit dem Volltext der RAK noch immer nicht erklären. Kleinbuchstaben, die durch die Regeln nach vorne rücken, werden dadurch zu Großbuchstaben, aber nie umgekehrt. --Ailura (Diskussion) 08:59, 3. Jun. 2016 (CEST)
- Und ob es da jetzt unter V oder B eingereiht ist, ist nicht wirklich ersichtlich. --K@rl 08:55, 3. Jun. 2016 (CEST)
- K@rl, du denkst zu weit ... ;-) Was interessiert bei der DNB, was wirklich Sache ist, wie der Name wirklich ist. Wie mir ebenfalls in einem anderen als dem oben geschilderten Fall, dargelegt wurde, speisen viele Quellen die DNB-Datenbank, die eingelangten Daten können sie - nämlich das dortige verantwortliche DNB-Team - nicht überprüfen. Sagen sie. Darum haben sie auch viele falsche Datensätze und viele Dateileichen (siehe gleich auch unterhalb auch bei VdB), sage ich, aus der Erfahrung mit der DNB, aus mehren konkreten und vergeblichen Berichtigungsversuchen, so auch mit diesem konkreten zweiten, ihnen geschilderten Fall.
Aber die DNB und das RAK/RDA-System ist sind hierzuWP sakrosankt. - Danke, Ailura mit dem DNB-Link. Nun bei diesem Personeneintrag hat die DNB nicht beide Varianten im Eintrag, also nicht direkt. Die erste, obere mit dem kleinen "v" ist der Name, unter dem der Eintrag angesetzt ist. Der zweite Name darunter ist der im Alternativfeld "Andere Namen", so wie bei uns in den Personendaten der Alternativname.
- Ja, und jetzt wird es - bei genauem Hinschauen bei der DNB - auch bei Van der Bellen lustig, der hat nämlich auch zwei DNB-Personensätze, wo dann auch gleich ein und dasselbe Werk - als Buchausgabe und E-Book, beide mit gleichem Cover - wiederum selbst zweimal unterschiedlich angesetzt (also katalogisiert) ist:
- GND 123275075: Literatur von und über Person: Bellen, Alexander van der im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Andere Namen: Van der Bellen, Alexander. Quelle: LoC-NA, Kürschner Gelehrte (2001).)
- GND 1024802965: Literatur von und über Name: Van der Bellen, Alexander im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ergebnis der Suche nach: Van and der and Bellen and Alexander im Bestand: Gesamter Bestand, gleich die ersten beiden Suchergebnisse:
- Die Kunst der Freiheit / Bellen, Alexander van der. - Wien : Brandstätter, 2015, 1. Auflage.
http://d-nb.info/1070775177 - Person(en): Bellen, Alexander van der (Verfasser). ISBN 3-85033-922-X, ISBN 978-3-85033-922-3 - Die Kunst der Freiheit [Elektronische Ressource] / Van der Bellen, Alexander. - Wien : Christian Brandstätter Verlag, 2015.
http://d-nb.info/1076829325 - Person(en): Van der Bellen, Alexander. ISBN 978-3-85033-939-1
- Die Kunst der Freiheit / Bellen, Alexander van der. - Wien : Brandstätter, 2015, 1. Auflage.
- K@rl, du denkst zu weit ... ;-) Was interessiert bei der DNB, was wirklich Sache ist, wie der Name wirklich ist. Wie mir ebenfalls in einem anderen als dem oben geschilderten Fall, dargelegt wurde, speisen viele Quellen die DNB-Datenbank, die eingelangten Daten können sie - nämlich das dortige verantwortliche DNB-Team - nicht überprüfen. Sagen sie. Darum haben sie auch viele falsche Datensätze und viele Dateileichen (siehe gleich auch unterhalb auch bei VdB), sage ich, aus der Erfahrung mit der DNB, aus mehren konkreten und vergeblichen Berichtigungsversuchen, so auch mit diesem konkreten zweiten, ihnen geschilderten Fall.
- --Elisabeth 12:57, 3. Jun. 2016 (CEST)
- Da ich gestern meinen Arbeitstag hatte, komme ich erst jetzt dazu mich bei @Elisabeth59: für die sehr konstruktiven Beiträge zu bedanken. Ich hatte gestern aber auch Zeit, die komplette Diskussionsseite zu lesen. Wie elektrisiert habe ich in diesem Zusammenhang die Diskussionen um die doppelte Staatsbürgerschaft und die eigentliche Herkunft der Familie von VdB gelesen.
- @Graphikus, Karl Gruber, Ailura: Nach den Regeln von RAK/RDA ist für die Ansetzung eines Namens die Staatsbürgerschaft der betreffenden Person ausschlaggebend. Da Van der Bellen nicht nur die österreichische Staatsbürgerschaft, sondern auch, aufgrund seiner Herkunft, die estnische Staatsbürgerschaft besitzt, könnten bei VdB die Ansetzungsregeln für Russland Anwendung finden. Diese Regeln besagen, dass die Ordnungsgruppe der Präpositionen vor den Namen gestellt werden. Damit wäre die von Euch bevorzugte Ansetzung von Van der Bellen, Alexander durch RAK/RDA gedeckt !
- Da die estnische Staatsbürgerschaft, die für die Ansetzung und Sortierung hier eindeutig Anwendung finden kann, weder durch den Einleitungssatz noch durch die Kategorien nachvollziehbar sind, schlage ich vor, in den Quelltext einen versteckten Hinweis einzufügen. Gibt es irgendwelche Einwände?
- Viele Grüße zum Wochenende wünscht Euch, Silke (Diskussion) 11:12, 4. Jun. 2016 (CEST)
- The earliest documented form of the surname was von der Bellen. Grandfather's family was required to change the surname when, in 1919, they moved from Russia to the Republic of Estonia, where all privileges of the nobility had been abolished, including the use of particle von as an indicator of noble origin in surnames. Whether their nobility was not hereditary, or the family legend about a Dutch ancestor just invented, in any case, a "new" surname Van der Bellen was quite legit by Estonian bureaucratic standards. I have seen it alternatively spelled Wan der Bellen, and Wan-Der-Bellen in official documents too (some influences of the standard German orthography, e.g., writing W/w instead of V/v persisted well into the 1930s in Estonian language). As a citizen of Estonia, and a native Estonian-speaker, I can take some of the blame on behalf of "predecessors" who started the capitalisation of the "V" in Van der Bellen. Let it be added that capitalisation drives categorisation in Estonia(n:), so in the phonebook, or any other alphabetically ordered list, one would find Alexander Van der Bellen under "V", but, say, Ludwig van Beethoven under "B".3 Löwi (Diskussion) 18:21, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Da blicke ich jetzt nicht durch, denn was hat die estnische Staatsbürgerschaft damit zu tun, nach der österreichischen hat er den Nachnamen "Van der Bellen"! --K@rl 18:42, 4. Jun. 2016 (CEST)
- The earliest documented form of the surname was von der Bellen. Grandfather's family was required to change the surname when, in 1919, they moved from Russia to the Republic of Estonia, where all privileges of the nobility had been abolished, including the use of particle von as an indicator of noble origin in surnames. Whether their nobility was not hereditary, or the family legend about a Dutch ancestor just invented, in any case, a "new" surname Van der Bellen was quite legit by Estonian bureaucratic standards. I have seen it alternatively spelled Wan der Bellen, and Wan-Der-Bellen in official documents too (some influences of the standard German orthography, e.g., writing W/w instead of V/v persisted well into the 1930s in Estonian language). As a citizen of Estonia, and a native Estonian-speaker, I can take some of the blame on behalf of "predecessors" who started the capitalisation of the "V" in Van der Bellen. Let it be added that capitalisation drives categorisation in Estonia(n:), so in the phonebook, or any other alphabetically ordered list, one would find Alexander Van der Bellen under "V", but, say, Ludwig van Beethoven under "B".3 Löwi (Diskussion) 18:21, 4. Jun. 2016 (CEST)
- (nach BK und ergänzt) @Karl: Silke sagt uns, dass nach der RAK/RDA-Ansetzungsmethode Personen des deutschsprachigen Raumes, also insb. D-A-CH, die Ansetzung Bellen, Alexander van (Van) der die richtige. Mit der von ihr fälschlich (dazu siehe unterhalb) aus der Diskussion herausgelesenen estnischen Staatsbürgerschaft, meint sie offenbar ein formales Hintertürl für unsere Version Van der Bellen, Alexander gefunden zu haben, dies unter Anwendung - der scheints auch für die baltischen Staaten geltenden - russischen Anwendungsregeln.
- Danke, Silke, für die mir gestreuten Rosen. Da wir zwei genau wegen diesem Thema der Ansetzung (es war ein anderer Artikel damals) schon mal aneinander geraten waren (es war erinnerlich auf deiner BD), freut mich dies umso mehr. :-)
- Zu deiner Schlussfrage: Ja, es gibt Einwände, jedenfalls von mir:
- Deine Schlussfolgerung, dass "die von [uns] bevorzugte Ansetzung von Van der Bellen, Alexander durch RAK/RDA gedeckt" sei, ist zwar löblich ;-), und aus meiner Sicht auch richtig. Dein Weg zu dieser Schlussfolgerung ist aber mE falsch; bei richtigem Weg dorthin würdest du, unter Anwendung deiner Argumentationskette, zu einem anderen Ergebnis kommen, denn:
- Richtig ist, dass VdB als Sohn seiner Eltern mit estnischer Staatsbürgerschaft auf die Welt gekommen und er daher als Este vorerst aufgewachsen ist.
- Umstritten ist, ob die Familienmitglieder (und damit auch er) nach der Flucht ins Nazideutschland und weiter nach Wien (zur damaligen Zeit nach dem "Anschluss Österreichs" ebenfalls Teil von Nazideutschland), nun staatenlos waren, oder sie - jedenfalls dem Passpapier nach - weiterhin Staatsbürger des von den Sowjets annektierten und nach deren Ansicht nicht mehr als eigenständiger Staat bestehenden Estland, waren. VdB gibt dazu in einem Buch an (siehe mehrmals oben hierzudisk zitiert), dass er weiterhin den estnischen Pass besessen hat und dieser überall außerhalb des - nunmehr sowjetischen Satellitenstaat - Estland (und wohl auch gemeint: überall außerhalb der gesamten UdSSR) - zum Reisen anerkannt wurde. Dies sicherlich darin bedingt, dass die restliche Welt, jedenfalls damals, die Annexion Estlands durch die Sowjets nicht anerkannt haben (vgl. heutzutage die Annexion der Krim durch Russland).
- 1958 oder 1959 (= unterschiedliche Quellenlage) wurde VdB österreichischer Staatsbürger (ob nur er allein oder auch seine Eltern ist nicht überliefert, es wird aber wohl so sein, dass seine Eltern und er auch). Von danach noch estnischer Staatsbürgerschaft war bis Mai 2016(!) keine Rede mehr (allfällige Staatenlosigkeit - siehe oben - sowieso nicht).
- Nun, da VdB als neuer UHBP gewählt worden ist und diese BPW 2016 ja international extrem hohe Aufmerksamkeit erregt hat (Gründe bekannt, brauchen hier nicht extra erwähnt werden), erhebt der seit den '90ern wieder eigenständige Staat Estland "Anspruch" auf VdB: Nach Meinung der estnischen Regierung, überliefert mindestens über das VdB-Interview in der Zeit (siehe umseitig im Artikel verankert), könnte VdB jederzeit einen estnischen Pass haben. Die Ausstellung eines (Reise-)Passes hat in jedem normalen Land als Voraussetzung, dass der/die potentielle Passinhaber/in die Staatsbürgerschaft des den Pass ausstellenden Landes hat.
- Formal betrachtet bedeutet "könnte jederzeit haben" aber nicht automatisch, dass VdB nun wirklich derzeit auch estnischer Staatsbürger ist: Dazu müsste ihm vor Passausstellung die estnische Staatsbürgerschaft wohl erst neuerlich mit Brief und Siegel verliehen werden, wenngleich dies nur ein Formalakt wäre.
- Langer Rede (ie Argumentationskette) kurzer Sinn: Es ist nicht davon auszugehen, dass VdB - Van der Bellen, Alexander - zum gegenwärtigen estnischer Staatsbürger ist, auch wenn er es in seiner Kindheit jedenfalls, und nach Eigendarstellung bis 1958/1959 demnach mutmaßlich, gewesen ist.
- HTH --Elisabeth 19:49, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, liebe Elisabeth, Deine Ausführungen helfen zum Verständnis. Im übrigen hast Du mich durchschaut, es war ein Stöckchen, welches ich für Euch geworfen hatte und bei genauer Betrachtung (niederländische Herkunft, Balten-Deutsche) nur als eine Art entgegenkommen gewertet werden kann.
- Nun ist die erste Biografie von Alexander Van der Bellen erschienen und dort wird er nur als Bellen bezeichnet.
- Warten wir jetzt einfach einmal ab, was die Zeit im lexikalischen Bereich mit sich bringen wird... Viele liebe Grüße, Silke (Diskussion) 11:50, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Beim Munzinger ists mit der Qualität auch nicht weit her, wenn man schon den Namen der Person falsch schreibt. Wie soll das bei solch grundlegenden Fehlern ein Argument sein? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:02, 5. Jun. 2016 (CEST)
- @Silke und @Braveheart: Munzinger ist für mich in solchen Fragen nie die Quelle erster Wahl, siehe dazu von mir oben in der Quellensammlung bei #Munzinger. Als "erste Biografie" würde ich das auch nicht nennen, da gibt es wohl schon mehr. Überdies - und das ist mir an dem Anlagedatum eh auch aufgefallen - ist es schon sehr verwunderlich, dass der Munzinger erst jetzt draufkommt, dass es Van der Bellen gibt. Der ist ja als bekannte und öffentliche Person nicht erst mit der BPW aus dem Nichts aufgetaucht. Überspitzt gesagt: Jede x-beliebige Stars-und-Sternchen-Person hat der Munzinger im Angebot. Für den längstdienenen Parteichef der österreichischen Grünen muss dieser aber erst zum UHBP gewählt werden, dass der Munzinger auf ihn aufmerksam wird, Adelsgetöse inklusive.
- @Silke, ganz genau, ich habe dein Stöckchen durchschaut. Mittlerweile weiß ich ja, wie ihr Ansetzungsmenschen nach RAK/RDA so tickt. *duckundweg* ... Aber wieder ernsthaft: Für mich hat sich die Ausgangslage in der Zwischenzeit ohnedies verändert, nachdem mir im Zuge obiger Quellensammlung zur Untermauerung von "Sascha" (für unseren wikipedianischen Kollegen Benqo) als Zufallsfund der Nachweis für die amtlich (= estnisches Außenministerium) bestätigte estnische Staatsbürgerschaft auch ohne weiteres Zutun von VdB vor die Augen geraten ist. Habe ich in den Artikel eingebaut, siehe Alexander Van der Bellen#Estnische Staatsbürgerschaft (Permanentlink). Insofern ist dein, Silke, Stöckchen zur Ansetzung nach russischen Kriterien denn doch wieder im Rennen.
- --Elisabeth 21:10, 5. Jun. 2016 (CEST)
falsches Lemma?
Ich kenne eigentlich nur die Namensvariante in der das V großgeschrieben ist (d.h. Alexander Van der Bellen). Sollen wir das Lemma auf Alexander Van der Bellen verschieben? lg Gugganij 20:02, 19. Sep 2006 (CEST)
- Hatte ich bisher offenbar einfach übersehen/überlesen - aber ja, Du hast recht ([22], [23] usw.); der Artikel sollte entsprechend verschoben werden. --Tsui 20:27, 19. Sep 2006 (CEST)
- ...ist erledigt (inkl. Korrerktur der Weiterleitungen). --Tsui 20:37, 19. Sep 2006 (CEST)
- Sehr schön. Danke dir. Gugganij 21:24, 19. Sep 2006 (CEST)
- Mich würde interessieren, wo das große V herkommt. Den Regeln der deutschen Sprache entspricht es nicht. Werden Fehlschreibungen von Namen in Österreich nicht von Amts wegen korrigiert?--80.171.153.231 17:55, 9. Mai 2016 (CEST)
- Van der Bellen ist sein Nachname, das "V" daher der erste Buchstabe seines Nachnamens, den man generell immer groß schreibt. --{Lkoteht • Diskussion • Hilfe} 18:57, 9. Mai 2016 (CEST)
- Also so, wie in Ludwig Van Beethoven oder in Otto Von Habsburg, ja? Kennen Sie eigentlich Van Nuhr?--78.53.149.87 07:27, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ich nehme an, dass bei einem niederländischen Namen die in den Niederlanden geltenden Regeln maßgeblich sind. In den Niederlanden wird das v im Namensteil "van der" fast immer klein geschrieben. --K1812 (Diskussion) 18:49, 11. Mai 2016 (CEST)
- ich würde mich einfach an die sekundärliteratur halten. da steht zu 100% überall "Van der Bellen" und da er österreicher ist ergibt sich das mit den niederländischen regeln. lg --Enzolo412 (Diskussion) 18:54, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Wahlkampfseite sollte jegliche Zweifel beseitigen. Bei Personen gilt noch immer die Eigenschreibweise... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:04, 11. Mai 2016 (CEST)
- ich würde mich einfach an die sekundärliteratur halten. da steht zu 100% überall "Van der Bellen" und da er österreicher ist ergibt sich das mit den niederländischen regeln. lg --Enzolo412 (Diskussion) 18:54, 11. Mai 2016 (CEST)
- Van der Bellen ist sein Nachname, das "V" daher der erste Buchstabe seines Nachnamens, den man generell immer groß schreibt. --{Lkoteht • Diskussion • Hilfe} 18:57, 9. Mai 2016 (CEST)
- In Deutschland gibt es jedenfalls den Primat der "Eigenschreibweise" nicht, da werden Personennamen von Amts wegen geändert und den Regeln der deutschen Rechtschreibung angepaßt, und nach denen - und keineswegs nur nach niederländischen - wird van/von in Namen klein geschrieben. Also: Warum schreibt sich Van der Bellen groß (vermutlich ganz unreflektiert aus Gründen der Tradition), und wie geht das österreichische Personenstandsrecht damit um?--78.50.149.20 13:07, 16. Mai 2016 (CEST)
- Die Schreibweise des Namensbestandteils "van" ist in der deutschen Rechtschreibung eindeutig geregelt; "van" wird klein geschrieben. Auch wenn Prof. van der Bellen sich über die Regeln der deutschen Rechtschreibung hinwegsetzen mag, muss die Wikipedia nicht den selben Fehler machen. Ich schlage vor, dass der Artikel auf "Alexander van der Bellen" verschoben wird. --K1812 (Diskussion) 20:45, 21. Mai 2016 (CEST)
- Maßgebend ist, was in seinem Ausweis steht. Bis dazu ein Beleg vorliegt, bleibt es bei der Schreibweise entsprechend Eigendarstellung. MBxd1 (Diskussion) 21:06, 21. Mai 2016 (CEST)
- Auch wenn in seinem Ausweis Van der Bellen stehen sollte - wovon ich ausgehe - ist das ein Rechtschreibfehler. Nach den Richtlinien der Wikipedia sind für uns die Regeln der deutschen Rechtschreibung maßgeblich. Deshalb bin ich der Meinung, dass wir nicht den Rechtschreibfehler in die Wikipedia übernehmen sollten. --K1812 (Diskussion) 03:15, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Ihr könnt ja gern mal beim Wahlkampfbüro nachfragen was es damit auf sich hat. Ohne entsprechende Belege, die eine Verschiebung notwendig machen würden, bleibts bei der Eigendarstellung. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:30, 21. Mai 2016 (CEST)
- Maßgebend ist, was in seinem Ausweis steht. Bis dazu ein Beleg vorliegt, bleibt es bei der Schreibweise entsprechend Eigendarstellung. MBxd1 (Diskussion) 21:06, 21. Mai 2016 (CEST)
- Die Schreibweise des Namensbestandteils "van" ist in der deutschen Rechtschreibung eindeutig geregelt; "van" wird klein geschrieben. Auch wenn Prof. van der Bellen sich über die Regeln der deutschen Rechtschreibung hinwegsetzen mag, muss die Wikipedia nicht den selben Fehler machen. Ich schlage vor, dass der Artikel auf "Alexander van der Bellen" verschoben wird. --K1812 (Diskussion) 20:45, 21. Mai 2016 (CEST)
Na diese Diskussion finde ich ja ... äh ... putzig. Vor allem, wenn uns unsere deutschen Nachbarn (siehe die IP-Beiträge aus dem Hansenet; K1812 hält sich zur Herkunft bedeckt) unsere österreichische Welt erklären wollen.
Hint: Auf den amtlichen Stimmzetteln (jener vom ersten Wahlgang ist im Artikel der BPW 2016 abgebildet) steht klar und deutlich "Dr. Alexander Van der Bellen" zu lesen. Folgerichtig steht er auch nicht wegen Bellen an erster Stelle sondern, weil "V" im Alphabet sehr weit hinten liegt, an letzter Stelle der im ersten Wahlgang sechs wahlwerbenden Personen. In allen amtlichen Veröffentlichungen des Innenministeriums (siehe Kundmachungen zur Wahl), wie auch auf der BMI-Website zur Wahl, steht nicht "van der Bellen" sondern "Van der Bellen". Grundlage ist nicht irgendeine Laune von irgendwem, Grundlage ist nicht, dass sich irgendeine Person über die deutsche Rechtschreibung hinwegsetzt, sondern die mit Sicherheit vom BMI überprüften Angaben der Wahlvorschläge und somit auch der amtliche Name der wahlwerbenden Personen, so also auch von Van der Bellen. Und ich bin zu mehr als 100 % davon überzeugt, dass ein - allerdings kostenplichtiger (3 €) - Auszug aus dem ZMR nichts anderes zu Tage bringt, als den amtlichen Familiennamen "Van der Bellen".
<rhetorisch>Noch Fragen dazu?</rhetorisch> --Elisabeth 02:55, 22. Mai 2016 (CEST)
@K1812 der konsens zur rechtschreibung in wikipedia verweist auf die namenskonvention. dort ist unter titel (= lemma eines artikels) festgehalten das für personen der amtliche name verwendet wird. dieser ist durch die amtlichen veröffentlichungen zur bundespräsidentenwahl hinreichend als Van der Bellen belegt. zur deutschen rechtschreibung ergibt sich hieraus kein konflikt weil für die schreibung von personennamen die regeln der rechtschreibung aus naheliegenden gründen ohnedies nicht angewendet werden. siehe dazu duden: Die Schreibung der Familiennamen unterliegt nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung und ist deshalb auch nicht von der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung betroffen. Für Familiennamen gilt vielmehr die standesamtlich jeweils festgelegte Schreibung. oder aber auch den artikel Litfaßsäule. oder vom rat für deutsche rechtschreibung in deutsche rechtschreibung - regeln und wörterverzeichnis, seite 16: "(3.2) Für Eigennamen (Vornamen, Familiennamen, geografische Eigennamen und dergleichen) gelten im Allgemeinen amtliche Schreibungen. Diese entsprechen nicht immer den folgenden Regeln." daraus folgert für mich, dass ich eine verschiebung dieses artikels auf das lemma Alexander van der Bellen ablehne. ps.: wie du siehst gilt die amtliche rechtschreibung für die disk auf wikipedia ebenfalls nicht ;:) Nju'tscho (Diskussion) 20:55, 17. Jun. 2016 (CEST)
- In Österreich werden solche Adelsattribute gern groß geschrieben, weil der Adel abgeschafft ist und man Nachnamen groß schreibt. Das ist nicht die Privatansicht der Herrn Präsidenten, sondern das macht z.B. auch Gabriele Von Gimborn --Ailura (Diskussion) 21:25, 17. Jun. 2016 (CEST) P.S. in diesem Thread ging es 2006 darum, das falsche Lemma "Alexander van der Bellen" zu korrigieren. --Ailura (Diskussion) 21:42, 17. Jun. 2016 (CEST)
- Einspruch, Ailura, zu deinem ersten Satz. Das ist schlichtweg falsch so, denn: In Österreich werden Adelsattribute gar nicht geschrieben, weder gern noch sonstwie. Bei uns wurde bekanntlich - im Gegensatz zu Deutschland - nicht nur der Adel abgeschafft, sondern auch jegliches Adelgetönse. Sowohl bei Van der Bellen (siehe "umseitig" im Artikel, von seinen Vorfahren offensichtlich aus politischen Gründen mit wohl etwas Trickserei das "Van" zugelegt) als auch bei Gabriele Von Gimborn#Privates geht das "Van" bzw. "Von" auf niederländische Namen zurück, die in diesen Fällen keine Adelsprädikate sind, vgl. auch bei Alexandra „alex“ Kleijn: Nachnamen mit Präpositionen. In: buurtaal (niederländ. für „Nachbarsprache“), 5. Jänner 2012: „In den Niederlanden ist es ein weit verbreitetes Phänomen: Präpositionen als fester Bestandteil von Nachnamen. Man nennt diesen Zusatz tussenvoegsel.“ „Groß oder klein? Das „Van“ in „Van den Berg“ schreibt man mit einem Großbuchstaben – es sei denn, die Präposition steht direkt nach dem Vornamen, einem Initial oder dem ersten Teil eines doppelten Nachnamens.“
- @all: Wieso jedoch in manchen Fällen "van" und in anderen Fällen "Van" oder wie bei Gimborn "Von" amtlich zu einem Bestandteil des Namens wird bzw. wurde, ist für mich zurzeit auch noch nicht durchschaubar. Ist aber letztlich egal ob ich oder sonstwer es versteht, ist letztlich auch egal, ob es irgendeiner Rechtschreibung entspricht oder nicht: Was zählt ist einzig und allein der (hier: österreichische) amtliche Name, wie er in den Personenstandsbüchern und in den amtlichen Dokumenten steht. --Elisabeth 08:01, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Sie haben aber in den Regeln des Rats für deutsche Rechtschreibung im falschen Kapitel nachgeschaut. Sie zitieren aus Kapitel A Laut-Buchstaben-Zuordnung. Dort wird erklärt, dass die Art und Weise, wie ein Wort geschrieben wird, von der Art und Weise, wie ein Wort gesprochen wird, abhängig ist. In der Folge werden Regeln für die Zusammenhänge von Aussprache und Schreibweise angeführt. Sie beziehen sich auf den Passus "Für Eigennamen (Vornamen, Familiennamen, geografische Eigennamen und dergleichen) gelten im Allgemeinen amtliche Schreibungen. Diese entsprechen nicht immer den folgenden Regeln." Mit dem Begriff "den folgenden Regeln" werden aber nicht die gesamten Regeln der deutschen Rechtschreibung gemeint, sondern nur die Regeln für die Zuordnung von geschriebenen Buchstaben zu gesprochenen Lauten. Und natürlich muss an der Stelle der Hinweis erfolgen, dass Namen nicht in jedem Fall so geschrieben werden, wie sie klingen. Es geht hier aber nicht darum, erstmalig eine Schreibweise für van der Bellens Namen festzulegen, weil er etwa bisher noch nie geschrieben worden wäre. Es geht darum, zu beurteilen, ob die amtliche Schreibweise den Regeln der deutschen Rechtschreibung entspricht. Dabei hilft Kapitel D im selben Werk, "2.3 Eigennamen mit ihren nichtsubstantivischen Bestandteilen sowie Ableitungen von Eigennamen". Dort findet man bei §60 Folgendes:
- "In mehrteiligen Eigennamen mit nichtsubstantivischen Bestandteilen schreibt man das erste Wort und alle weiteren Wörter außer Artikel, Präpositionen und Konjunktionen groß."
- "van" ist eine Präposition, und wird deshalb laut den Regeln der deutschen Rechtschreibung klein geschrieben.
- Als Beispiele werden u.a. angeführt "Johann Wolfgang von Goethe, Ludwig van Beethoven, Walther von der Vogelweide".
- Weiter wird ausgeführt: "Präpositionen wie von, van, de, ten, zu(r) in Personennamen schreibt man im Satzinnern auch dann klein, wenn ihnen kein Vorname vorausgeht, zum Beispiel: Der Autor dieses Buches heißt von Ossietzky."
- Sie führen auch die Meinung aus dem Duden an, dass die Schreibung der Familiennamen nicht den allgemeinen Richtlinien der Rechtschreibung unterliegt. Duden ist eine Marke des Bibliographischen Instituts, das ist ein Verlag, ein Unternehmen. Das Bibliographische Institut besitzt aber nicht die Regelungskompetenz für die deutsche Rechtschreibung.
- Der Rat für deutsche Rechtschreibung regelt die Art und Weise, wie "van" geschrieben wird. Hinzu kommt, dass das Österreichische Wörterbuch (öbv & hpt VerlagsgmbH & Co. KG) die Schreibweise auf "van" festlegt. Ich richte mich lieber nach dem Rat für deutsche Rechtschreibung als nach einem im Privatbesitz befindlichen Unternehmen, wie dem Bibliographischen Institut. Da der Artikel Österreichbezug hat, halte ich auch die Meinung des Österreichischen Wörterbuchs für wichtig, und dort wird die Meinung des Rats für deutsche Rechtschreibung bestätigt.
- Nachdem ich hier versucht habe darzulegen, dass die Schreibweise des Namensbestandteils "van" sehr wohl durch die Regeln der deutschen Rechtschreibung geregelt ist, geht es darum zu entscheiden, was wichtiger ist: einen mit Rechtschreibfehler behafteten Namen in der Wikipedia zu belassen, nur weil er amtlich ist, oder sich an die Wikipedia-Richtlinien zu halten, die sagen, dass wir uns an die Regeln der deutschen Rechtschreibung halten sollen. Meine persönlich Meinung ist, dass ich lieber einen Namen korrekt statt fehlerhaft schreibe, auch wenn die Schreibweise sich einer amtlichen, jedoch fehlerhaften Schreibweise widersetzen sollte. --K1812 (Diskussion) 13:54, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Wenn wir hier schon Regelhubern: Laut WP:NK Wenn für eine Person unterschiedliche Namen bzw. verschiedene Namensvarianten kursieren, sollte im Artikeltitel in der Regel ein amtlich registrierter Name verwendet werden.. Alles klar? Danke. Bei Eigennamen eine wirklich bizarre Diskussion, die völlig unnötig ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:46, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Es kursieren für van der Bellen nicht unterschiedliche Namen oder verschiedene Namensvarianten. Es geht darum, ob wir den Rechtschreibfehler in seinem Namen belassen oder berichtigen sollen. --K1812 (Diskussion) 15:34, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Selbstverständlich belassen, das ist ein amtlicher Eigenname, da basteln wir nicht aus reiner Regelhuberei an der Schreibweise herum. --Ailura (Diskussion) 15:59, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Es kursieren für van der Bellen nicht unterschiedliche Namen oder verschiedene Namensvarianten. Es geht darum, ob wir den Rechtschreibfehler in seinem Namen belassen oder berichtigen sollen. --K1812 (Diskussion) 15:34, 18. Jun. 2016 (CEST)
Alternativname Sascha
Ich meine, dass wir nicht das Recht haben den auch hier angegebenen als familiären Kosenamen Sascha als Alternativname anzugeben - das ist eine Benehmensfrage. --K@rl 18:30, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Keine Antwort werte ich als Zustimmung, so werde ich den Kosenamen wieder entfernen. --K@rl 22:00, 1. Jun. 2016 (CEST)
- Keine Zustimmung; der Kosename bzw. Alternativname ist allgemein bekannt und belegt, daher zu belassen. --{TheTokl • Diskussion • Hilfe} 23:31, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Nein. Er ist augenscheinlich bei Freunden, Bekannten und parteinahen (bist du so einer?) bekannt. Verfolge die österreische Politik schon lange und "Sascha" ist mir releativ neu. Gaaaanz selten irgendwo gelesen. Wenn man dannach googelt wird sich bestimmt etwas darüber finden, aber er wird in der Öffentlichkeit nicht mit Sascha angesprochen. Also ist das natürlich zu entfernen --Benqo (Diskussion) 23:36, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Alleine in diesem Wahlkampf wurde das dutzende Male angesprochen... Offenbar bekommst du nicht viel mit - wenn du einseitig nur die Politik einer anderen Partei verfolgst, ist klar, dass du den Namen nicht gehört hast... --{TheTokl • Diskussion • Hilfe} 23:41, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Ich verfolge nicht einseitig eine Partei. Und ich denke schon, dass ich viel mitbekomme. Nur ist mir das nicht untergekommen. --Benqo (Diskussion) 23:40, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Alleine in diesem Wahlkampf wurde das dutzende Male angesprochen... Offenbar bekommst du nicht viel mit - wenn du einseitig nur die Politik einer anderen Partei verfolgst, ist klar, dass du den Namen nicht gehört hast... --{TheTokl • Diskussion • Hilfe} 23:41, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Nein. Er ist augenscheinlich bei Freunden, Bekannten und parteinahen (bist du so einer?) bekannt. Verfolge die österreische Politik schon lange und "Sascha" ist mir releativ neu. Gaaaanz selten irgendwo gelesen. Wenn man dannach googelt wird sich bestimmt etwas darüber finden, aber er wird in der Öffentlichkeit nicht mit Sascha angesprochen. Also ist das natürlich zu entfernen --Benqo (Diskussion) 23:36, 4. Jun. 2016 (CEST)
- Keine Zustimmung; der Kosename bzw. Alternativname ist allgemein bekannt und belegt, daher zu belassen. --{TheTokl • Diskussion • Hilfe} 23:31, 4. Jun. 2016 (CEST)
„Sascha“ in der Artikelversionsgeschichte
Nun, K@rl ist hier höchstens der kurze Zeitraum von 3,5 Std. des Abwartens vorzuhalten, das ist wirklich zu kurz um eine Zustimmung durch Schweigen anzunehmen. Zur Klarstellung:
- Mit dem einen, ersteren der beiden ENs hatte ich den Sascha im Zuge meines umfangreichen Artikelausbaus am 7./8. Mai mit in den Artikel aufgenommen, selbstverständlich bereits zu diesem Zeitpunkt fein säuberlich mit EN belegt, siehe Difflink 1.
- Am 10. Mai wollte eine dyn. IP den Sascha aus der Einleitung tilgen, Difflink 2a und 2b: (Tipp-)fehler korrigiert und Unklarheiten aufgeräumt, gesichtet von Pappenheim (seines Zeichens ein erfahrener Benutzer, dem sowas nicht passieren sollte, einen Vandalismus in Form einer verschleierten Textentfernung nicht zu erkennen, und einer aus der rechtsnahen Clique aus Bwag, Benqo & Co. …)
- Nach zwei Eingriffen von Benqo in den Artikel am 11. Mai abends ([24] und [25]) habe ich am 14. Mai, 00:08, sowohl diese beiden, als auch den Vandalismus der dyn. IP wieder bereinigt, siehe Difflink 3 mit Bearbeitungskommentar Tipp- und Editierfehler behoben / IP-Vandalismus, als "(Tipp-)fehler korrigiert)" u. "(Unklarheiten aufgeräumt)" getarnt, rev. / Teiländerung der letzten Änd. von Benqo.
- Dann trat am 23. Mai 17:11, also gute zwei Wochen Tage später, Benutzer 1 auf den Plan und verlegte - sicherlich unter guter Absicht - den Sascha in den Abschnitt <Familie> ("Van der Bellens Spitzname ist Sascha.") mitsamt dem EN aus dem Protokollzitat aus dem Wr. Gemeinderat (wohlgemerkt: Wr. Gemeinderatsitzung ist öffentlich, ist Politik, ist aber nicht Familie!), siehe Difflink 4. Dies mit dem Bearbeitungskommentar Spitzname sollte nur fett in der Einleitung stehen, wenn die Person in der Öffentlichkeit hauptsächlich unter dem Spitznamen bekannt ist, z. B. Bill Clinton. Hier ist es anders. Der Spitzname ist eher "Fun Fact". Dies ist eine fehlgeleitete Annahme des betreffenden Benutzers, weil "hauptsächlich unter dem Spitznamen bekannt" in doppelter Hinsicht falsch: Erstens, weil "hauptsächlich" keine Bedingung ist - Bedingung ist wie immer, dass ein Faktum ordentlich belegt ist; und das ist der Fall. Zweitens, weil es sich nicht um einen Spitznamen handelt, weder beim als Beispiel gebrauchten Bill Clinton ("Bill ist die Kurzform von William, der englischen Form von Wilhelm."), noch bei Alexander "Sascha" VdB ("Sascha ist sowohl ein männlicher als auch ein weiblicher Vorname. Überwiegend wird er für Männer verwendet."). Es handelt sich also um klassische und gebräuchliche (Alternativ-)vornamen; unter Spitzname wird bekanntlich anderes, üblicherweise verletzende, herabwürdigende, spitze Namens(fremd)zuschreibung verstanden, wie ja auch unser Artikel Spitzname hinreichend darlegt.
- Eine Stunde nach Benutzer 1, um 18:06, tritt Benutzer 2 auf den Plan - wohl ebenfalls unter guter Absicht - und änderte die den Satz von Benutzer 1 ("Van der Bellens Spitzname ist Sascha.") auf "Van der Bellens familiärer Kosename ist, wie in der Heimat seiner Vorfahren üblich, Sascha." (wiederum unter Beibehaltung des EN zum Gemeinderatsprotokoll). Dies mit Bearbeitungskommentar besser zu Sascha + wlk, siehe Difflink 5.
- Wenn dann nun K@rl unter dieser Prämisse - wohl nicht die Vorgeschichte kennend - nach Ankündigung zur Tat schreitet (2. Juni 15:04, Difflink 6) den "Van der Bellen, Sascha" mit dem Bearbeitungskommentar Familiäre Kosenamen sind keine Alternativnamen, siehe DS aus der Zeile ALTERNATIVNAMEN in den Personendaten entfernte (im Abschnitt <Familie> hat er es unverändert belassen, so ist das aus dieser Betrachtung verständlich.
- Im Zuge meiner neuerlichen Überarbeitung, u.a. um Verschiedenes zu reparieren, was seit meinem Artikelausbau (siehe Difflink 1 oben) aus meiner Sicht zu Ungunsten des Artikels verändert wurde, habe ich am 3. Juni 06:44 u.a. den Sascha wieder in die Einleitung verschoben und als Alternativname in die PD gesetzt, siehe Difflink 7 mit Bearbeitungskommentar Sascha von Familie wieder den Namen in der Einleitung verschoben: Weder familieninterner Kose- noch Spitzname. / Kleinzeug.
Soviel zur Entwicklung der Gegenständlichkeit im Artikel.
Wenn nun Benqo am 4. Juni 23:15 daherkommt und den Sascha, zwischenzeitlich erweitert um den zweiten EN ("Charles E. Ritterband: Schwerer Abschied von „Sascha“. In: Charles E. Ritterband: Dem Österreichischen auf der Spur. Expeditionen eines NZZ-Korrespondenten. Böhlau, Wien u. a. 2009, ISBN 978-3-205-78399-2, S. 152 ff."; ein NZZ-Korrespondent sollte wohl unverdächtig sein Familienangehöriger oder (nahestehender) Freund zu sein) aus der Einleitung entfernt (und, wenn er schon zur Tat schreitet nur halbe Sache macht, weil er die PD, wenn schon denn schon, nicht korrigiert hat), dies mit Bearbeitungskommentar fast völlig unbekannt in der öffentlichtkeit; lediglich privat oder bei parteifreuden gebräuchlich. etwas mehr seriosität bitte (siehe, Difflink 8),
- so ist das einerseits verwunderlich, denn würde er wirklich glauben, was er im Bearbeitungskommentar argumentiert und weiter oben in seinem Diskbeitrag 23:36, 4.&bnbsp;Jun. 2016 (CEST) schreibt, so hätte er den Sascha in der Einleitung bereits in der Zeit zwischen 7./8. Mai (siehe Difflink 1 oben) und 23. Mai (Difflinks 4 und 5) bemängeln und mit diesen seinen Argumenten zu entfernen versuchen können. Schließlich hat Benqo in dieser Zeit teils mit Editwar (um die Nationalratswahlen: 14. Mai, 01:14 nach meiner Wiederherstellung - siehe Difflink 3 -, 14. Mai, 05:41, neuerlich 16. Mai, 12:45, siehe auch hierzudisk früher im betreffenden Abschnitt) und ansonsten weiterhin mehrfach im Artikel editiert bzw. Informationen entfernt bzw. Reverts, siehe 19. Mai, 18:10, 21. Mai, 05:54, 21. Mai, 08:15, 21. Mai, 08:17, 22. Mai, 11:59, 22. Mai, 12:51, 22. Mai, 12:58, 22. Mai, 18:15, 23. Mai, 16:34, 23. Mai, 16:36;
- so ist das andererseits aber auch wiederum nicht verwunderlich, so erscheint mir seine letzte Aktion - Tilgung des Sascha und darum beginnender EW mit TheTokl - doch als nichts anderes als wieder einmal ein provokatives Störmanöver.
--Elisabeth 14:39, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Gegen die Bezeichnungen "rechtsnah" und "Clique" protestiere ich. --Benqo (Diskussion) 23:42, 18. Jun. 2016 (CEST)
Quellensammlung für „Sascha“
- Eigene Zwischenüberschrift
„Van der Bellen: ‚Ich bin übrigens der Sascha‘.“→ von mir selbst gestrichen; siehe Nju'tscho unten und meine Antwort darauf. --Elisabeth 20:21, 5. Jun. 2016 (CEST)
Tatsächlich ist es doch so: Wenn Benqo oben schreibt "Er ist augenscheinlich bei Freunden, Bekannten und parteinahen (bist du so einer?) bekannt. Verfolge die österreische Politik schon lange und "Sascha" ist mir releativ neu. Gaaaanz selten irgendwo gelesen. Wenn man dannach googelt wird sich bestimmt etwas darüber finden, aber er wird in der Öffentlichkeit nicht mit Sascha angesprochen. Also ist das natürlich zu entfernen" (23:36, 4. Jun. 2016), so zeigt er sich einerseits blank wie nur was und stellt sich andererseits dar wie "Was der Bauer ned kennt, frisst er ned." Anders gesagt: Nur weil Benqo etwas nicht kennt, heißt das nicht, dass es deswegen nicht im Artikel zu sein hat. Andersrum wird ein Schuh draus: Wenn Benqo etwas nicht kennt, dann darf er es ruhig aus unserem Artikel lernen, dafür ist eine Enzyklopädie da …
Aber lasst uns mal "man" sein und "danach googeln". Da finden sich gleich als erste Ergebnisse ("man" muss also gar nicht tief graben in den Google-Ergebnissen), in der Reihenfolge des Auftretens:
- Bei unserer Sprachschwester en:WP: en:Alexander Van der Bellen: „Alexander Van der Bellen […], known informally as Sascha, is …“
- Auf den Grünen Professor können sich viele einigen. Ein Porträt. In: Kurier, 25. Februar 2016: „[…] Alexander Van der Bellen weiß, wie es ist, anders zu sein. Anders wollten auch die Grünen immer sein, aber weil jeder anders anders sein wollte, waren sie meistens heillos zerstritten. Bis sie 1997 den ‚Sascha‘ zu ihrem Bundessprecher wählen. […]“
- Eintrag zu Van der Bellen, Alexander im Austria-Forum, Autor/Redaktion: Erstellt 11. Jänner 2016, 14:25, I. Schinnerl; in der Version 24. Mai 2016, 17:47, G. Wurzinger (Biographie): „Alexander ("Sascha") Van der Bellen wurde am […]“
- Gerhard Bitzn: Was wird aus „Sascha“? In: Die Presse, Print-Ausgabe 28. Oktober 2010(! sic!): „Aufgrund der vielen Vorzugsstimmen soll Alexander Van der Bellen nun in der Wiener Politik mitmischen. Aber in welcher Funktion? Er könnte Stadtschulratspräsident werden - oder Außenbeauftragter der Stadt Wien. / Wien. Jede Menge Gerüchte ranken sich derzeit um die Funktion von Alexander („Sascha“) Van der Bellen im Falle einer rot-grünen Wien-Regierung. […]“
- „Ein bissl Abstand zum Sascha“: Gedränge um Van der Bellen. In: DiePresse.com, Bilderstrecke (ohne Datum) in › Politik › Bundespräsidentenwahl 2016.
- Katharina Mittelstaedt, Sebastian Pumberger: Van der Bellen: Professor Wandlungskünstler. Alexander Van der Bellen wirkt auf den ersten Blick, als sei er Jahrzehnte der Gleiche geblieben. Dabei schafft er es, Windungen in der Vita so zu präsentieren, dass ihm die niemand übel nimmt. Porträt. In: derStandard.at, 22. Mai 2016 (Print: 20. Mai): „Sechzig Prozent der Stimmen bekam ‚Sascha‘ oder ‚Saschi‘, wie er in dem tiefschwarzen Tiroler Tal genannt wird, das er bis heute regelmäßig besucht, bereits im ersten Wahlgang. ‚Des isch uanar vo ins‘, sagt Bürgermeister Josef Raich, ein ÖVPler, und bemüht sich dann, Hochdeutsch zu sprechen: ‚Es hat immer schon geheißen, der ist super, er ist halt bei der falschen Partei. Die Kaunertaler wählen nicht die Grünen, sie wählen den Sascha.‘ […]“
- Bellen, Alexander van der in: Internationales Biographisches Archiv, 22/2016 vom 31. Mai 2016 (se), im Munzinger-Archiv, abgerufen am 5. Juni 2016 (Artikelanfang frei abrufbar) (Anm.: Typisch Munzinger, "adelsverseucht" und van statt Van): „Alexander ("Sascha") van der Bellen wurde am […]“
- APA: Warum sich Estland und Russland für Alexander Van der Bellen interessieren. In: Wirtschaftsblatt, 24. Mai 2016: „Die Eltern des künftigen österreichischen Bundespräsidenten waren 1941 aus dem von Sowjets besetzten Estland in das damalige Deutsche Reich geflohen, wo 1944 in Wien ‚Sascha‘ Van der Bellen zur Welt kam. […]“
- [Deutschland] Christoph Titz: Bundespräsident Van der Bellen: Was kann, was darf Österreichs Bundespräsident? In: Spiegel Online, 23. Mai 2016: „Alexander ‚Sascha‘ Van der Bellen“ (= hier als Bilduntertitelung).
- APA: Van der Bellen: Es wird wieder „arschknapp“. Umjubelter Empfang für Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen bei der Wahlparty im Palais Auersperg. In: Salzburger Nachrichten, 23. Mai 2016: „Mit Jubel, "Sascha, Sascha"-Chören, Küssen, Umarmungen und wüstem Gedränge ist Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen am Sonntagabend bei seiner Wahlfeier im Wiener Palais Auersperg empfangen worden. […]“
Rainer Nikowitz: Rainer Nikowitz: Neuland für Hofer und Van der Bellen. Interview mit Hofer und Van der Bellen. In: profil, 18. Mai 2016: „[…] Hofer: Und was ich noch sagen wollte, Herr Professor: Wenn’s nicht wegen mir wär, tät ich Sie wählen. / Van der Bellen: Ich bin übrigens der Sascha.“Eigendurchstreichung, --Elisabeth 20:21, 5. Jun. 2016 (CEST)- [Italien] Austria, chi è “Sascha” Van der Bellen, l'aristocratico figlio di immigrati. (italienisch) In: Il Messaggero, 23. Mai 2016.
- [Südtirol/IT] „Lieber Sascha …“ In: Die Neue Südtiroler Tageszeitung, 24. Mai 2016: „Alexander van der Bellen hat noch nicht einmal einen Schreibtisch geschweige denn ein eigenes Postfach in der Hofburg, und schon schickt der „Grünen-Abgeordnete zum italienischen Parlament“ (wie er sich in dem Brief selbst betitelt) Florian Kronbichler dem „lieben Sascha“ eine lange To-do-Liste nach Wien.“
- [Italien] Davide De Vita: “Sascha” Van der Bellen presidente multicolor. In: TeleGM24, 24. Mai 2016.
- [Deutschland] Cathrin Kahlweit, Wien: Van der Bellen - der Anti-Populist. In: Süddeutsche Zeitung, 23. Mai 2016: „Sie haben es alle nicht geglaubt, keiner hat es geglaubt. Wahnsinn. Dass es "der Sascha" überhaupt in die Stichwahl schaffen würde, damals im April, okay, das hatten die meisten seiner Anhänger zu hoffen gewagt. […]“
- [Vereinigtes Königreich] Jon Henley, European affairs correspondent: Who are the two men who competed to be Austria's next president? (englisch) In: The Guardian, 23. Mai 2016: “A schoolmasterly, sometimes even hectoring, campaigner known as Sascha in reference to his Russian roots, […]”
- [Deutschland] Norbert Mappes-Niediek: Präsidentenwahl Österreich: Van der Bellen - ein scheinbar Fremder. In: Frankfurter Rundschau, 23. Mai 2016: „[…] Zu den frühen Grünen, der neuen, alternativen Milieupartei, passte der Österreicher mit der leisen Art und dem zurückhaltenden Auftreten anfangs schlecht. Während aber zur gleichen Zeit in Deutschland ein Otto Schily im nadelgestreiften Dreiteiler angewidert durch die Reihen strickender Parteifreund/innen stolzierte, bat der freundliche „Sascha“ sich für seine bürgerlichen Eigenheiten bloß ein wenig Toleranz aus. […]“
- [Australien] AFP: Austria's new president Alexander Van der Bellen: The green professor who beat the far-right. (englisch) In: ABC News (Australian Broadcasting Corporation), 24. Mai 2016: “Fans affectionately call him ‘the professor’ or ‘Sascha’, a nickname for Alexander that nods to his Russian roots, while his critics decry him as a haughty ‘green dictator’.”
- usw. usf.
Noch Fragen? Reicht das vorerst an Quellen, Benqo? Oder brauchts noch mehr "vorgekaut"? --Elisabeth 14:39, 5. Jun. 2016 (CEST)
- anmerkung zur quelle für die überschrift „Van der Bellen: ‚Ich bin übrigens der Sascha‘.“ und den dazugehörigen text weiter unten. dieser profilbeitrag von rainer nikowitz ist kein interview sondern eine satire. siehe dazu den übrigen text des artikels (beginn: Hofer: … und sie werden von mir nirgendwo eine Aussage finden, in der ich homosexuelle Paare von der Führung von Haschtrafiken ausschließe. Auch meine Transgender-FreundInnen waren empört, als sie diese Unterstellung gehört haben! Van der Bellen: Glawischnig? Ich kenne kein Glawischnig. Ich weiß nicht, wo dieses Glawischnig liegt...). ohne wertung für die übrige argumentation, aber das besser rausnehmen. Nju'tscho (Diskussion) 16:51, 5. Jun. 2016 (CEST)
- Jöschuschna, danke für die Aufmerksamkeit. *kopfklatsch*, frau soll nicht übernachtig Satire übersehen. An der Summe meiner Argumentation ändert das zum Glück nichts. ;-) --Elisabeth 20:21, 5. Jun. 2016 (CEST)
Wozu Sascha in die Einleitung
Was hat ein Nickname oder Kosename in der Einleitung zu suchen - Sascha ist außerdem ja eigentlich kein eigener Name sondern auch eine Koseform von Alexander. Das man ihn unter Freunden Sascha nennt ist nicht so wesentlich, dass das in die Einleitung muss - denn keiner von euch kann mit ihm als Sascha sondern nur als Alexander nennen Literatur hin oder her. Wir schreiben ja auch nicht Franzl oder Franzi beim Franz Schubert rein, obwohl er so gerufen wurde. --K@rl 10:10, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Da deine Aussage auch durch WP:INTRO bestätigt wird, habe ich den Kosenamen aus der Einleitung entfernt, er kann aber unter „Privates“ angeführt werden. --Austriantraveler (talk) 15:06, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Wie die beiden Vorredner - "Sascha" ist kein in der Öffentlichkeit verwendeter Name. Wir schreiben hier auch nicht über einen der Typen von One Direction, sondern über den nächsten BP. Kann man da etwas mehr Seriösität bei der Informationspflege einfordern? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:03, 18. Jun. 2016 (CEST)
Warum genau fangen wir jetzt nach zwei Wochen die Diskussion nochmal von vorn an? Quellen siehe weiter oben. --Ailura (Diskussion) 20:45, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Man findet immer Quellen zu etwas, wenn man gezielt dannach sucht. Sind nicht überzeugend. Von mir aus könnte man das in einen Abschnitt "Trivia" einbauen, aber nicht in der Einleitung. Interessant wäre ja zu wissen, wie man von "Alexander" auf "Sascha" kommt.--Benqo (Diskussion) 23:46, 18. Jun. 2016 (CEST)
- Ist im Abschnitt "Privates" eingebaut, falls das übersehen wurde. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:43, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ist aber auch im Artikel Alexander ersichtlich ;-) --K@rl 10:48, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Ist im Abschnitt "Privates" eingebaut, falls das übersehen wurde. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:43, 19. Jun. 2016 (CEST)
Also:
- K@rl: Sascha ist keine Abwandlung von Alexander, deshalb hinkt dein Vergleich mit "Franzl, Franzi,...".
- Braveheart: hättest du dir zB die TV-Berichterstattung zur Wahl angesehen, hättest du bemerkt, dass Sascha sehr wohl ein in der Öffentlichkeit verwendeter Name ist. Zudem: wer bestimmt, was seriös ist und was nicht? Du?
- Benqo: wenn etwas nicht stimmt, findet man es auch nicht in Quellen. Zudem steht die Erklärung in dutzenden Quellen, daher wüsstest du sie, hättest du die Belege gelesen...
- alle: Ailura hat genau das richtige gesagt - ein paar Zeilen weiter oben stehen etwa 20 Quellen... Ich finde, der Name gehört in die Einleitung.
--{TheTokl • Diskussion • Hilfe} 13:37, 19. Jun. 2016 (CEST)
- <quetsch>Ich kenne einige Alexander, die eben Sascha als Kurzform haben, allerdings auch solche, die in ihrem (österreichischen) Geburtsschein Sascha haben, dei allerdings jüngere sind. --K@rl 15:40, 19. Jun. 2016 (CEST)
- Sascha ist eine russische/slawische Abwandlung von Alexander, Artikel wohl nicht gelesen, hm? Er wird in der Öffentlichkeit nicht verwendet, oder hättest du in den Medien je die Form "Sascha Van der Bellen" gesehen? Was passt an der momentanen Einleitung nicht? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:14, 19. Jun. 2016 (CEST)
- In den Medien siehe oben (z.B. dort [26]). Wobei mir durchaus bewusst ist, dasss Sascha eine Kurzform von Alexander ist. Ich kann aber damit leben, wenn es nicht in der Einleitung steht. --Ailura (Diskussion) 15:22, 19. Jun. 2016 (CEST)
Kategorie:Este?
Müsste Herr Van der Bellen nicht auch die oben genannte Kategorie eingetragen werden, wenn er immerhin bis 1958 (also zum 14. Lebensjahr) die estnische Staatsbürgerschaft besaß? --Demokrat21 (Diskussion) 23:27, 24. Mai 2016 (CEST)
- Wie weiter oben schon geschrieben besitzt er sie lt. APA nach estnischem Recht weiterhin.[27] --Ailura (Diskussion) 09:37, 25. Mai 2016 (CEST)
- The van in Van der Bellen appears first in 1920s documents, it so seems. This "forefather from Holland" was perhaps a family legend? Or invented as excuse to change the von to van in Estonia? 3 Löwi (Diskussion) 18:00, 25. Mai 2016 (CEST)
Da VdB 1944 im damaligen Deutschen Reich als Kind eingebürgerter "Volksdeutscher" geboren wurde, besaß er von Geburt an die Deutsche Staatsbürgerschaft. Das Ende des 2.WK und die Neugründung Österreichs machte ihn und seine Familie aber staatenlos. In Österreich wurde nach dem Krieg bis in die 50er wegen diesen Staatenlosen herumgeeiert. Die estnische Staatsbürgerschaft kann VdB offiziell aber nie besessen haben, da dieser Staat von 1940 bis 1990 auch nach österreichischer Lesart gar nicht existierte. Heute würde er diese Staatsbürgerschaft allerdings bekommen, wenn er sie denn beantragen würde.--Proeliator (Diskussion) 14:37, 27. Mai 2016 (CEST)
- Eben, siehe Kategorienbeschreibung der Überkat. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:48, 27. Mai 2016 (CEST)
- Die Sache mit der angeblichen Staatenlosigkeit - woher stammt das? - sollte auch kritisch betrachtet werden. Schreibt doch VdB in seinem Buch, auszugsweise zitiert von Nju'tscho, der es sich netterweise runtergeladen hat (ich vermute mal als gekauftes E-Book):
- „... ich habe mich, obwohl immigrantenkind, evangelisch und bis 1959 estnischer staatsbürger, dort [= also in Tirol] nie diskriminiert gefühlt. (kurios: die estnischen exilpässe galten überall, nur nicht in estland als sowjetischer teilrepublik). ...“
- D.h. also ganz konkret, er hatte einen Pass mit dem er aus dem Österreich als wiedererstandene und zweite Republik ausreisen/wieder einreisen und mit dem er in jeden Staat der Welt einreisen konnte (außer eben in die sowjetische Teilrepublik Estland. Und wohl vielleicht auch gemeint: außer in die damalige Sowjetunion?). Als Staatenloser hätte er nicht (bzw. wohl nur unter erschwerten Bedingungen, da habe ich jetzt die Rechtslage nicht so ganz im Kopf) ausreisen können. Obendrein: Der Besitz eines als gültig anerkannten Reisepasses als Reisedokument (also nicht nur als Identitätsnachweis!) setzt zwingend eine dahinterstehend anerkannte Staatsbürgerschaft voraus.
- Andererseits betrachtet der heutige Staat Estland, wie ja aus dem APA-Bericht vom 24.d.M. in dem verlinkten Artikel der Salzburger Nachrichten zu lesen ist (und ähnlich erwähnt/berichtet in anderen Print-/Online-Medien und Radio/TV von Rundfunkanstalten), den designierten UHBP als einen der ihren, sprich: als einen estnischen Staatsbürger, sodass VdB jederzeit einen estnischen Pass erhalten könnte, wenn er es denn wollte. Insofern würde ich die Aufnahme der Kategorie als Este bejahen, aus beiden Gründen: Weil er ja jedenfalls in seinem Leben bis zum Zeitpunkt X (je nach Sichtweise bis zur behaupteten Staatenlosigkeit oder, so wie auch er selbst, VdB, es darstellt, bis 1959) unbestreitbar Este war; weil er es aber andererseits nach Sichtweise Estlands weiterhin ist.
- Mit dem künftigen Diplomatenpass als Staatsoberhaupt von Österreich hätte die tatsächliche Annahme der estnischen als dann Doppelstaatsbürgerschaft und die Annahme des estnischen Reisepasses erstmal nur persönlich nostalgischen u/o persönlichen feel-good-Wert. Beides, Staatsbürgerschaft wie Pass, könnte aber auch sowohl innenpolitisch (die innenpolitische Ausschlachtung wegen der dann doppelten Staatsbürgerschaft), als auch außenpolitisch (im diplomatischen Zusammenhang mit den vertiefend freundschaftlichen Beziehungen Österreichs mit Estland) von Interesse sein/werden. --Elisabeth 21:16, 28. Mai 2016 (CEST)
- Ersteres wäre für die Kategorie relevant, soferns Konsens ist, dass solche Exil-Pässe auch als Staatsbürgerschaftsnachweis gelten. Zweiteres ist ein theoretisches Konstrukt und eine Hättiwari-Geschichte, die mMn nicht weiter von Belang ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:15, 28. Mai 2016 (CEST)
- Die Sache mit der angeblichen Staatenlosigkeit - woher stammt das? - sollte auch kritisch betrachtet werden. Schreibt doch VdB in seinem Buch, auszugsweise zitiert von Nju'tscho, der es sich netterweise runtergeladen hat (ich vermute mal als gekauftes E-Book):
Kurz: Man kann keine Staatsbürgerschaft eines Landes besitzen, welches es offiziell nicht gab. Es gab zwar eine Estnische Exilregierung in Stockholm - die war aber gar nicht anerkannt. Sollten VdB + Eltern zB Dokumente einer solchen erhalten haben, wären diese Makulatur. Im Übrigen mussten "Volksdeutsche" bei der Ausreise ins Deutsche Reich ihre vorherige Staatsbürgerschaft ablegen und die Deutsche annehmen. Diese wurde auch nach dem Krieg nicht wieder zurückerstattet (Estland existierte ja außerdem gar nicht mehr). "Volksdeutsche" in Österreich die vor dem Krieg niemals die Österreichische Staatsbürgerschaft besessen haben, wurden zu Staatenlosen. Ein Schicksal das neben VdB+Familie viele 10.000 in Österreich teilweise bis in die späten 50er Jahre teilten. --Proeliator (Diskussion) 22:26, 28. Mai 2016 (CEST)
- The majority of democracies (incl. USA, UK, FRGermany, Switzerland) and even PRChina had an offical non-recognition policy regarding the Soviet annexation of Estonia (Latvia, Lithuania). The Western governments therefore not only continued to recognise the citizenship of Estonia after WW2, but passports issued by Estonian consulates, say around 1959, were accepted identification documents and good for cross-border travel throughout the free world; and to and from Austria as well, so not exactly makulatur. Note that diplomatic relations between Estonia and Austria had ended in 1938, because Austria itself "did not exist" after that. When the state started a new existence after WW2, Austria never made an official declaration to specifically recognise Estonia as part of Soviet Union. Cheers, 217.71.46.189 00:27, 29. Mai 2016 (CEST)
- Proeliator, you are correct in that when the Baltic Germans were settled to the Reich in 1939, they had to renounce their previous Estonian (or Latvian) citizenship. However, Van der Bellen family resettled to Germany during the nachumsiedlung of 1941, after USSR had occupied and annexed Estonia. They therefore did not have a reason, nor any need, to give up their Estonian citizenship. In accordance with the Nazis' and Communists' understanding of the "legal scheme of things" at the time, the Van der Bellens had to renounce Soviet citizenship in 1941 in order to become eligible for German citizenship.217.71.46.189 01:00, 29. Mai 2016 (CEST)
- At this point we're so deep into original research that I'd suggest we search for viable sources. Nothing so far mentioned here would justify the category in question. The category "Deutsch-Balte" covers the ethnic side of things. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 02:08, 29. Mai 2016 (CEST)
in den quellen zum artikel sind jedenfalls weder die annahme einer (reichs)deutschen staatsbürgerschaft noch eine staatenlosigkeit belegt. belegt ist die angabe einer estnischen staatsbürgerschaft zwischen 1944 und 1958/1959. alles übrige ist theoriefindung.
zur existenz estlands vor 1990 hat die unter ip editierende person weiter oben eigentlich alles gesagt. damit ist jedenfalls dargelegt, dass eine denkunmöglichkeit der estnischen staatsbürgerschaft 1944 nicht gegeben ist. quellen dafür lassen sich reichlich finden. ist aber wohl bei diesem diskussionsstand nicht erforderlich. würde vorschlagen erst neue quellen zu finden und dann änderungen im text vorzunehmen.
ob die kategorie deutsch-balte mit der quellenlage abgedeckt ist sei dahingestellt. das die kategorie este keine deckung fände sehe ich nicht, werde aber mangels tiefergehender befassung mit dem kategoriesystem bezogen auf diesen artikel diesbezüglich keine änderungen vornemen. Nju'tscho (Diskussion) 13:44, 29. Mai 2016 (CEST)
Im Grunde haben wir uns hier in einer sinnlosen Diskussion verrannt. Ob der Staat Estland in den 40ern bis zur zweifelsfreien Wiederherstellung einer souveränen estnischen Regierung 1990 nun als Staat de jure existierte und VdB die Staatsbürgerschaft besaß oder nicht, ist völlig unerheblich für die Kategorisierung als "Este". Denn laut Aussage von nicht irgendwem, sondern der obersten Behörde (Regierung) Estlands besitzt VdB schließlich DERZEIT nach estnischem Recht die estnische Staatsangehörigkeit und ist somit (auch) Este. Ich werde die Kategorie daher wieder einfügen. Die Kategorie "Deutsch-Balte" deckt das nicht ab, denn sie ist eine Kategorie, die mit der Staatsangehörigkeit nichts zu tun hat und auf eine ethnische Einordnung abstellt, die zutrifft im Falle VdB oder auch nicht, was jedoch separat zu erörtern wäre. --Demokrat21 (Diskussion) 18:50, 30. Mai 2016 (CEST)
- Nochmal: Kategorien dienen zur Einordnung in gewisse Sachverhalte. Ein Recht darauf zu haben ist etwas anders, als dieses Recht tatsächlich auszuüben und ebenjene Staatsbürgerschaft zu besitzen. Und nur der Besitzt der Staatsbürgerschaft wäre für die Kategorie relevant. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:16, 30. Mai 2016 (CEST)
- die Esten betrachten ihn gem. ihrer Gesetze als estnischen Staatsbürger und damit ist er estnischer Staatsbürger. Ob er auch (schon) einen estnischen Pass besitzt, ist völlig unerheblich. Irgendwelche plausiblen Gründe, weshalb er entgegen der Quellen nicht die estnische Staatsangehörigkeit besitzen sollte, sind nicht ersichtlich. Vergleiche mit deutschem oder österreichischem Recht sind in keiner Weise zielführend, da die Frage der Staatsangehörigkeit von einem Staat selbst geregelt werden kann. --gdo 13:54, 24. Jun. 2016 (CEST)
- damit ist er estnischer Staatsbürger das ist so reine Theoriefindung. Die österreichische Staatsbürgerschaft sieht doppelte Staatsbürgerschaften nur in Ausnahmefällen vor, einen Automatismus gibts dafür nicht. Welche völlig überraschende Wendung gabs in diesem Fall, dass dies auf einmal wieder in den Artikel muss? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:08, 24. Jun. 2016 (CEST)
- was die Österreicher wollen, spielt überhaupt keine Rolle. Wenn die Esten ihn wieder zu einem estnischen StAng machen, dann ist das so. Und wenn die Österreicher das in ihren Gesetzen verbieten sollten, dann hätte er halt die österreichische StAng dadurch wieder verloren (was aber wohl nicht so ist, denn das hätten seine Gegner in AT wohl längst ausgegraben). Also nochmal: die Esten betrachten ihn als ihren Staatsbürger und damit ist er einer. Was die Österreicher, die Deutschen oder die Ghanaer dazu sagen, ist egal. Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein. --gdo 14:12, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Giraldillo, die Sache ist ganz einfach: Solangs keinen Nachweis für die offizielle Verleihung der estnischen Staatsbürgerschaft gibt, bleibt die Kat draußen, egal welche Spekulationen du hier betreibst. Die österreichische Sichtweise als scheißegal zu bezeichen kanns net wirklich sein. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:17, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Eigentlich sollte es doch ganz einfach sein: Quelle sagt er ist estnischer Staatsbürger. Alles andere, wie das herumphilosophieren, dass Österreich keine doppelte Staatsangehörigkeiten erlaube, zählt zur Theoriefindung. Gruß, Mathias (Diskussion) 14:18, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Zusatz: Braveheart, bevor du anfängst irgendwelche wilden Theorien in die Welt zu setzen, lies dich erst einmal in das Thema Doppelstaatsbürgerschaft in Österreich ein. Gruß, Mathias (Diskussion) 14:22, 24. Jun. 2016 (CEST)
- So einfach ist es aber gar nicht, denn auch die APA, von der aus die Meldung ausgeht, sprichtn nur ..Nach Auskunft des estnischen Außenministeriums gelten Kinder von Bewohnern des 1940 zerstörten unabhängigen Estlands, die vor dem 16. Juni 1940 über die estnische Staatsbürgerschaft verfügten, automatisch als Staatsbürger des nunmehrigen Estlands. also einer allgemeinen Auskunft und nicht von belkegter STaatsbürgerschaft. siehe Salzburger NAchrichten --K@rl 14:24, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Jupp. Das was du zitierst ist die Erklärung warum er estnischer Staatsbürger ist. Was auch am Anfang genau so formuliert wird. Auch bei den Salzburger Nachrichten steht: Das Land sieht den künftigen österreichischen Bundespräsidenten auch als estnischen Staatsbürger. Da sind keine Worte, die das anzweifeln würden. Kein "es könnte sein, dass...", kein "vielleicht", kein "theoretisch könnte er sein". Sondern schlicht und einfach er ist. Gruß, Mathias (Diskussion) 14:32, 24. Jun. 2016 (CEST)
- So einfach ist es aber gar nicht, denn auch die APA, von der aus die Meldung ausgeht, sprichtn nur ..Nach Auskunft des estnischen Außenministeriums gelten Kinder von Bewohnern des 1940 zerstörten unabhängigen Estlands, die vor dem 16. Juni 1940 über die estnische Staatsbürgerschaft verfügten, automatisch als Staatsbürger des nunmehrigen Estlands. also einer allgemeinen Auskunft und nicht von belkegter STaatsbürgerschaft. siehe Salzburger NAchrichten --K@rl 14:24, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Braveheart: da scheint dein Problem zu liegen. Ich verrate dir jetzt ein persönliches Geheimnis: ich bin (auch) Deutscher. Und jetzt noch eins: mir hat kein offizielles deutsches Organ oder eine Behörde die deutsche Staatsangehörigkeit verliehen. Komisch? Nein - wie die meisten Deutschen habe ich die Staatsangehörigkeit kraft Gesetzes erhalten. Ganz ohne Einbürgerungsurkunde, Verleihung oder anderen Schnickschnack. Gesetzliche Automatismen sind auch in anderen Ländern die Regel - auch in Österreich und offensichtlich auch in Estland. Und das betrifft nicht nur den Geburtserwerb, sondern auch und gerade Konstellationen, in denen sich Staaten auflösen oder neu konstituieren. Das war in der jüngeren Geschichte nicht nur bei den Nachfolgestaaten der Sowjetunion der Fall, sondern auch bei der Auflösung von Jugoslawien. Nichts besonderes. Deine Vorstelllung, es müsse erst ein Verwaltungsakt stattfinden, bevor überhaupt jemand egal wo auf der Welt eine Staatsangehörigkeit erhält, ist schlichtweg falsch. Können wir es dabei belassen und jetzt die Kat hinzufügen? --gdo 14:24, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Nö. Solange die österreichische Sichtweise in dieser Angelegenheit nicht geklärt ist, bleibts dabei. Offensichtlich seht ihr ja auch keinen Bedarf dabei, diese abenteuerliche Schlussfolgerungen in den Lebenslauf zu schreiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:28, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Seit wann ist die Ausstellung des Staatsbürgerschaftsnachweises kein Verwaltungsakt. Vor dieser Ausstellung ist es nur Annahme kein Beweis, das es so ist.K@rl 14:29, 24. Jun. 2016 (CEST)
- PS:Außerdem ist es in Österreich nicht üblcih zwei Staatsbürgerschaften zu haben, zumal er auch beim Bundesheer bei der Stellung war, das wie PD geleistet gilt. -K@rl 14:31, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Auch für dich noch einmal als Extrawurst: Österreich und die Doppelstaatsbürgerschaft. Gruß, Mathias (Diskussion) 14:34, 24. Jun. 2016 (CEST)
- PS:Außerdem ist es in Österreich nicht üblcih zwei Staatsbürgerschaften zu haben, zumal er auch beim Bundesheer bei der Stellung war, das wie PD geleistet gilt. -K@rl 14:31, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Seit wann ist die Ausstellung des Staatsbürgerschaftsnachweises kein Verwaltungsakt. Vor dieser Ausstellung ist es nur Annahme kein Beweis, das es so ist.K@rl 14:29, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Nö. Solange die österreichische Sichtweise in dieser Angelegenheit nicht geklärt ist, bleibts dabei. Offensichtlich seht ihr ja auch keinen Bedarf dabei, diese abenteuerliche Schlussfolgerungen in den Lebenslauf zu schreiben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:28, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Giraldillo, die Sache ist ganz einfach: Solangs keinen Nachweis für die offizielle Verleihung der estnischen Staatsbürgerschaft gibt, bleibt die Kat draußen, egal welche Spekulationen du hier betreibst. Die österreichische Sichtweise als scheißegal zu bezeichen kanns net wirklich sein. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:17, 24. Jun. 2016 (CEST)
- was die Österreicher wollen, spielt überhaupt keine Rolle. Wenn die Esten ihn wieder zu einem estnischen StAng machen, dann ist das so. Und wenn die Österreicher das in ihren Gesetzen verbieten sollten, dann hätte er halt die österreichische StAng dadurch wieder verloren (was aber wohl nicht so ist, denn das hätten seine Gegner in AT wohl längst ausgegraben). Also nochmal: die Esten betrachten ihn als ihren Staatsbürger und damit ist er einer. Was die Österreicher, die Deutschen oder die Ghanaer dazu sagen, ist egal. Das kann doch nicht so schwer zu begreifen sein. --gdo 14:12, 24. Jun. 2016 (CEST)
- a.) es geht um den Erwerb einer StAng - und dafür ist kein VA erforderlich. Der Nachweis ist etwas anderes und den dürften ca. 80 Millionen Deutsche aktuell und aus dem Stand heraus nicht führen können. Für Österreich dürfte das ggf. in gleicher Größenordnung liegen (99,99% der österreichischen Bevölkerung). b.) es geht ausschließlich um estnisches Recht und da haben wir eine Quelle, die sich in nicht zu beanstandener Weise auf das estnische Außenministerium beruft. Was Österreich davon hält, spielt für die estnische StAng keine Rolle. --gdo 14:35, 24. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)@Plk: - Dass die Esten, wer nicht stolz einen Staatspräsidenten als den ihren zu bezeichnen, nona, muss aber nicht der legalen Realität entsprechen. Und wie drüber gesagt. Bundesheer und du verlierst automatisch die andere - da du nur in einem Land dienen darfst. --K@rl 14:37, 24. Jun. 2016 (CEST)
- das betrifft dann 1.) nur seine österreichische StAng (um die es in der ganzen Diskussion hier aber nicht geht!) Und 2.): dann korrigiere doch bitte die Informationen hier: Österreichische_Staatsbürgerschaft#Verlust_der_Staatsb.C3.BCrgerschaft. Ich sehe nicht, dass der Erwerb einer fremden Staatsangehörigkeit ohne eigenes Zutun (aka "Antrag") aus der Perspektive des österreichischen Staatsangehörigkeitsrechts irgendein Problem darstellen sollte. --gdo 14:59, 24. Jun. 2016 (CEST) oder willst du allen Ernstes behaupten, dass ein österreichisches Gesetz dazu führen kann, dass ein Mensch die Staatsangehörigkeit eines anderen Landes verliert? Ich dachte mit einem solchen Rechtsimperialismus haben selbst die Österreicher irgendwann mal abgeschlossen (jaja, im deutschen Recht gab's auch mal solche Regelungen, bei denen man sich heute nur fassungslos auf die Schenkel klopfen kann und die natürlich niemals irgendeine Wirkung entfaltet haben). --gdo 15:01, 24. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)@Plk: - Dass die Esten, wer nicht stolz einen Staatspräsidenten als den ihren zu bezeichnen, nona, muss aber nicht der legalen Realität entsprechen. Und wie drüber gesagt. Bundesheer und du verlierst automatisch die andere - da du nur in einem Land dienen darfst. --K@rl 14:37, 24. Jun. 2016 (CEST)
- damit ist er estnischer Staatsbürger das ist so reine Theoriefindung. Die österreichische Staatsbürgerschaft sieht doppelte Staatsbürgerschaften nur in Ausnahmefällen vor, einen Automatismus gibts dafür nicht. Welche völlig überraschende Wendung gabs in diesem Fall, dass dies auf einmal wieder in den Artikel muss? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:08, 24. Jun. 2016 (CEST)
- die Esten betrachten ihn gem. ihrer Gesetze als estnischen Staatsbürger und damit ist er estnischer Staatsbürger. Ob er auch (schon) einen estnischen Pass besitzt, ist völlig unerheblich. Irgendwelche plausiblen Gründe, weshalb er entgegen der Quellen nicht die estnische Staatsangehörigkeit besitzen sollte, sind nicht ersichtlich. Vergleiche mit deutschem oder österreichischem Recht sind in keiner Weise zielführend, da die Frage der Staatsangehörigkeit von einem Staat selbst geregelt werden kann. --gdo 13:54, 24. Jun. 2016 (CEST)
Wikipedia funktioniert mit Quellen. Es gibt die Quellen, dass er estnischer Staatsbürger ist. Es ist völlig egal, ob das jemand glaubt oder nicht. Und wenn jemand mit wilden Behauptungen daherkommt, dass Österreich keine Doppelstaatsbürgerschaften erlaube, der solle sich doch bitte vorher mit dem Thema auseinander setzen. Einen Link gibt es mittlerweile zwei Mal hier. Sonst darf sich natürlich jeder auch selber schlau machen. Wenn es dabei bleibt, dass es Quelle gegen Zweifel von Wikipedianern steht, dann zählt die Quelle. Gruß, Mathias (Diskussion) 14:45, 24. Jun. 2016 (CEST)
3M
3M: Ist er tatsächlich aus eigenem, freien Willen estnischer Staatsbürger, oder hat er nur die Möglichkeit, dies jederzeit zu werden? MaW: Ist das so wie mit den teilweise posthum zwangsgetauften Mormonen, also geht das nur von Estland aus, dann ist es für vdB unerheblich. Oder geht es von ihm selber aus? Dann gehört die Kat da rein. Ich verweise auf den gleichartigen Fall Miroslav Klose, bei dem auch nicht die zwar jederzeit mögliche, aber nicht vorhandene, polnische Staatsbürgerschaft drin steht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:50, 24. Jun. 2016 (CEST)
- wenn er die estnische StAng erhalten haben sollte, dann wohl ohne sein Wissen oder sein Zutun kraft autonomer estnischer Gesetze. Die Quellen schreiben insofern von einem "automatischen Erwerb" und nicht von einem Einbürgerungsanspruch. Polen hat wohl für solche Fälle nur einen Einbürgerungsanspruch gesetzlich ausgestaltet, insofern ist liegt der Fall dort anders. Falls das Deine Meinung beeinflussen sollte. Jedenfalls ist von einer Aktivität der Person in Hinsicht auf einen Erwerb der estnischen StAng nichts bekannt. --gdo 14:55, 24. Jun. 2016 (CEST)
- In keinster Weise. Es ist unerheblich, in welcher Form er die theoretische Möglichkeit erhalten haben könnte, solange er sie nicht selber aktiv annimmt, gehört es nicht rein. Fremdzuweisung von so etwas, ob Estland oder Mormonen, ist nicht akzeptabel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:00, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Hat er denn die österreichische aktiv angenommen? Spielt das eine Rolle? Siehe auch die Beschreibung bei Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit. Gruß, Mathias (Diskussion) 15:04, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, sonst hätte er kaum als Präsi kandidieren können, oder? Ohne Zutun von der Person selber gibt es keine solche Einordnung und Zuweisung. Wann genau hat er die estnische Staatsangehörigkeit angenommen? Nur die Annahme gilt, nicht die Möglichkeit oder Fremdzuweisung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:08, 24. Jun. 2016 (CEST)
- bitte hier nicht ausdiskutieren, dazu ist 3M nicht da. Wenn Sänger eine Kat-Zuschreibung bei fehlender Eigenaktivtät ablehnt (ohne dass er es auf die tatsächliche Rechtslage ankommen lassen will), dann ist das seine Meinung und die hat er auch schlüssig und nachvollziehbar begründet. Auch wenn wenn ich der Meinung nicht zu folgen vermag - so ist aber WP. --gdo 15:09, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Du kannst Deine Antwort gerne klein machen, aber auch im 3M-Abschnitt darf diskutiert werden. Meine Antwort darauf bleibt, wie auch diese hier, in normaler Schriftgröße, kapiert? Und das was Du tatsächliche Rechtslage nennst, also die willkürliche Fremdbestimmung über Menschen, um sie in den eigenen Verein zu definieren, sei es Land, Kirche oder was auch immer, ist imho absolut inakzeptabel. Nur weil eine dahergelaufene Regierung gerne mehr Bürger hätte, und so alle möglichen Leute einfach mal schnell mirnichtsdirnichts zu Staatsbürgern macht, hat das für diese Leute keine Bedeutung, so sie sich diesen Schuh nicht explizit auch anziehen. (Sind alle Juden wegen der Alija Israeli? Imho absolut gleiche Begründung.) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:19, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Bitte Quelle noch einmal genauer angucken. Er wurde nicht eingebürgert, sondern hat durch seine Geburt die Staatsbürgerschaft. Auf welcher Grundlage er nun nicht in die Kategorie soll, ist unklar. Jedoch ist klar auf welcher Grundlage er da hineingehört, nämlich Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit. Gruß, Mathias (Diskussion) 15:27, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Es gab das Land bei seiner Geburt? Das ist mir neu. IIRC gab es das zwischen 1940 und 1990 nicht, oder habe ich da was verpasst? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:32, 24. Jun. 2016 (CEST)
- "Durch seine Geburt" ist nicht das selbe wie "an dem Tag seiner Geburt". Gruß, Mathias (Diskussion) 15:38, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Dann ist es eine Fremdzuweisung, die der expliziten Annahme bedarf. Oder darf jedes Land einfach so irgendwelche Leute zu Staatsbürgern deklarieren, die das dann nicht ablehnen dürfen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:46, 24. Jun. 2016 (CEST)
- völkerrechtlich ist eine solche Zuweisung jedenfalls dann nicht zu beanstanden, wenn bereits zuvor ein nachvollziehbarer Bezug zu dem Land bestand. Das dürfte hier über die Eltern und den Vorgängerstaat der Fall sein. In der Konsequenz dürfte Bellen auch in Estland gem. völkerrechtlicher Praxis nur mit estnischen Papieren (Reisepass) einreisen - eigene Staatsangehörige haben demgemäß stets die Reisedokumente des eigenen Landes zu verwenden, nicht die von anderen Ländern, deren Staatsangehörigkeit sie auch noch besitzen. --gdo 15:49, 24. Jun. 2016 (CEST) P.S. Deutschland macht die Kinder von zwei Ausländern unter bestimmten Bedingungen (Voraufenthaltszeiten, Aufenthaltstitel der Eltern) auch zu deutschen Staatsangehörigen ohne dass die Eltern dem im Vorfeld bereits widersprechen könntne. --gdo 15:53, 24. Jun. 2016 (CEST)
- (BK)Das ist alles sch***egal. Wenn er selber das nicht annimmt, ist er es nicht, Punkt. Fremdzuweisung von irgendwelchem solchen Zeug ist Bullshit, Hier soll, aus mir ehrlich gesagt unerklärlichen Gründen, eine theoretisch mögliche, einseitig wohl auch deklarierte, Eigenschaft der Lemmaperson oktroyiert werden. Wenn die Pastafari vdB per Deklaration aufnehmen, muss das dann da auch rein? Oder welche Eigenschaften dürfen nicht einfach so oktroyiert werden? Gibt es da eine Liste für? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:57, 24. Jun. 2016 (CEST)
- @Sänger: Die Antwort lautet Ja. Im Grunde wird jedem Kind mindestens eine Staatsangehörigkeit zugewiesen (in seltenen Fällen passiert das nicht und das Kind ist dann staatenlos). Eine Entscheidung, ob man das will, findet nicht statt. Auf welcher Grundlage eine Staatsangehörigkeit vergeben wird, regelt der einzelne Staat. Die Annahme einer Staatsbürgerschaft erfolgt im Grunde nie. Es kann aber eine Staatsangehörigkeit eines Staates, dessen Staatsbürger man nicht ist, beantragt werden. Diese wird dann einem verliehen. Das heißt, es entscheidet immer der Staat, wer Staatsbürger ist und wer es wird. Es ist also mit deinen Worten "Fremdzuweisung, die der expliziten Annahme" durch eine Person nicht bedarf und nicht vorsieht. Gruß, Mathias (Diskussion) 16:00, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Und das hat in der WP erst dann etwas zu suchen, wenn es auch tatsächlich relevant wird, sprich die Lemmaperson das auch mindestens akzeptiert. Solch einseitige Deklarationen sind völlig belanglos für jedeN, der da einen Scheißdreck drauf gibt. Warum soll diese einseitige, willkürliche Zuweisung einer Staatbürgerschaft hier rein? Soll die Zahl Esten in der WP gepimpt werden? Diese Eigenschaft ist völlig irrelevant für vdB, sie hat in den Kats nicht aufzutauchen. Oder bitte als ebensolche reine BNS-Aktion ohne sittlichen Nährwert auch alle Juden als Israeli kategorisieren. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:07, 24. Jun. 2016 (CEST)
- das ausgerechnet ein Staatspräsident eine doppelte StAng hat findest Du nicht relevant? Das er damit auch gegenüber dem zweiten (estnischen) Staat gewisse Verpflichtungen hat? Ich kenne das estnische Steuersystem nicht, aber es wäre denkbar, dass er dort steuerpflicht ist. Oder jedenfalls erhebliche Loyalitätspflichten hätte, die ihn (schon um drohender Strafverfolgung in Estland zu entgehen) in einen Interessenkonflikt bei der Ausübung seines Amtes bringen könnte. jaja, das ist alles erstmal noch nicht belegt, aber solche Probleme sind auch nicht fernliegend und daher wäre eine weitere StAng bei dieser speziellen Person schon relevant. Meine Meinung. --gdo 16:11, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Nein, warum? Solange das für und von ihm selber nicht beachtet wird, sondern nur von irgendwelchen Staaten einfach mal eben deklariert wird, sehe ich keinerlei Relevanz. Worin sollte die bestehen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:14, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Ach ja, der Absatz mit der Gratulation der Esten, in dem die versuchte (werbliche?) Einbürgerung dargelegt wird, kann gerne drin bleiben, die Kat, die diese einseitige Erklärung ihm aufzwingt allerdings nicht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:18, 24. Jun. 2016 (CEST)
- das ausgerechnet ein Staatspräsident eine doppelte StAng hat findest Du nicht relevant? Das er damit auch gegenüber dem zweiten (estnischen) Staat gewisse Verpflichtungen hat? Ich kenne das estnische Steuersystem nicht, aber es wäre denkbar, dass er dort steuerpflicht ist. Oder jedenfalls erhebliche Loyalitätspflichten hätte, die ihn (schon um drohender Strafverfolgung in Estland zu entgehen) in einen Interessenkonflikt bei der Ausübung seines Amtes bringen könnte. jaja, das ist alles erstmal noch nicht belegt, aber solche Probleme sind auch nicht fernliegend und daher wäre eine weitere StAng bei dieser speziellen Person schon relevant. Meine Meinung. --gdo 16:11, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Und das hat in der WP erst dann etwas zu suchen, wenn es auch tatsächlich relevant wird, sprich die Lemmaperson das auch mindestens akzeptiert. Solch einseitige Deklarationen sind völlig belanglos für jedeN, der da einen Scheißdreck drauf gibt. Warum soll diese einseitige, willkürliche Zuweisung einer Staatbürgerschaft hier rein? Soll die Zahl Esten in der WP gepimpt werden? Diese Eigenschaft ist völlig irrelevant für vdB, sie hat in den Kats nicht aufzutauchen. Oder bitte als ebensolche reine BNS-Aktion ohne sittlichen Nährwert auch alle Juden als Israeli kategorisieren. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:07, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Wie schon oben gesagt: Bei Ableistung des Bundesheeres und das ist mit der Musterung und anschließender Untauglichkeit gegeben, schließt das neben der österreoichischen Staatsbürgerschaft eine weitere aus, d.h. du verlierst die andere doch--K@rl 15:56, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Das ist immer noch eine falsche Behauptung. Gruß, Mathias (Diskussion) 16:00, 24. Jun. 2016 (CEST)
- @K@rl: es mag dich schwer in Deinem Nationalstolz treffen, aber österreichische Gesetze stehen einfach nicht über den Gesetzen anderer Staaten. Einen weitere Kommentar zu dem von dir vorgetragenen Geistesgut verkneife ich mir lieber. --gdo 16:01, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Was soll den der Nonsens. Als deutscher Staatsbürger darfst du doch auch nicht in einem fremden Heer dienen, oder? --K@rl 23:01, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Unter gewissen Umständen würde ich bei Eintritt in die Streitkräfte eines anderen Landes die deutsche StAng verlieren. Das kann das deutsche Recht bewirken. Aber deutsches Recht kann mir nicht eine nicht-deutsche StAng entziehen. So weit reicht es einfach nicht, weil das in die Souveränität eines anderen Staates fallen würde. Und für AT gilt nichts anderes. --gdo 23:38, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Und du meinst, dass die Esten die Staatsbürgerschaft nicht entziehen würden, wenn du bei einem fremden Heer bist? --K@rl 08:20, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Die Regelungen sind da von Land zu Land sehr unterschiedlich: aka deutscher dürfte ich einen Pflichtwehrdienst im anderen Land leisten. Außerdem dürfte ich überall ins Militär gehen, wenn ich nicht die dortige StAng besitze (unlogisch? Ja.) Den Amis ist es wohl völlig egal, Hauptsache du stehst parat, wenn Uncle Sam ruft. Wie die Esten dazu stehen? Keine Ahnung. --gdo 10:42, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Und du meinst, dass die Esten die Staatsbürgerschaft nicht entziehen würden, wenn du bei einem fremden Heer bist? --K@rl 08:20, 25. Jun. 2016 (CEST)
- Unter gewissen Umständen würde ich bei Eintritt in die Streitkräfte eines anderen Landes die deutsche StAng verlieren. Das kann das deutsche Recht bewirken. Aber deutsches Recht kann mir nicht eine nicht-deutsche StAng entziehen. So weit reicht es einfach nicht, weil das in die Souveränität eines anderen Staates fallen würde. Und für AT gilt nichts anderes. --gdo 23:38, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Nationalismus lese ich persönlich vor allem aus dem penetranten Zwangseinbürgern vdBs durch irgendwelche estnischen(?) Seilschaften hier am Werke. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:08, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Was soll den der Nonsens. Als deutscher Staatsbürger darfst du doch auch nicht in einem fremden Heer dienen, oder? --K@rl 23:01, 24. Jun. 2016 (CEST)
- @Sänger: Die Antwort lautet Ja. Im Grunde wird jedem Kind mindestens eine Staatsangehörigkeit zugewiesen (in seltenen Fällen passiert das nicht und das Kind ist dann staatenlos). Eine Entscheidung, ob man das will, findet nicht statt. Auf welcher Grundlage eine Staatsangehörigkeit vergeben wird, regelt der einzelne Staat. Die Annahme einer Staatsbürgerschaft erfolgt im Grunde nie. Es kann aber eine Staatsangehörigkeit eines Staates, dessen Staatsbürger man nicht ist, beantragt werden. Diese wird dann einem verliehen. Das heißt, es entscheidet immer der Staat, wer Staatsbürger ist und wer es wird. Es ist also mit deinen Worten "Fremdzuweisung, die der expliziten Annahme" durch eine Person nicht bedarf und nicht vorsieht. Gruß, Mathias (Diskussion) 16:00, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Dann ist es eine Fremdzuweisung, die der expliziten Annahme bedarf. Oder darf jedes Land einfach so irgendwelche Leute zu Staatsbürgern deklarieren, die das dann nicht ablehnen dürfen? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:46, 24. Jun. 2016 (CEST)
- "Durch seine Geburt" ist nicht das selbe wie "an dem Tag seiner Geburt". Gruß, Mathias (Diskussion) 15:38, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Es gab das Land bei seiner Geburt? Das ist mir neu. IIRC gab es das zwischen 1940 und 1990 nicht, oder habe ich da was verpasst? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:32, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Bitte Quelle noch einmal genauer angucken. Er wurde nicht eingebürgert, sondern hat durch seine Geburt die Staatsbürgerschaft. Auf welcher Grundlage er nun nicht in die Kategorie soll, ist unklar. Jedoch ist klar auf welcher Grundlage er da hineingehört, nämlich Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit. Gruß, Mathias (Diskussion) 15:27, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Du kannst Deine Antwort gerne klein machen, aber auch im 3M-Abschnitt darf diskutiert werden. Meine Antwort darauf bleibt, wie auch diese hier, in normaler Schriftgröße, kapiert? Und das was Du tatsächliche Rechtslage nennst, also die willkürliche Fremdbestimmung über Menschen, um sie in den eigenen Verein zu definieren, sei es Land, Kirche oder was auch immer, ist imho absolut inakzeptabel. Nur weil eine dahergelaufene Regierung gerne mehr Bürger hätte, und so alle möglichen Leute einfach mal schnell mirnichtsdirnichts zu Staatsbürgern macht, hat das für diese Leute keine Bedeutung, so sie sich diesen Schuh nicht explizit auch anziehen. (Sind alle Juden wegen der Alija Israeli? Imho absolut gleiche Begründung.) Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:19, 24. Jun. 2016 (CEST)
- bitte hier nicht ausdiskutieren, dazu ist 3M nicht da. Wenn Sänger eine Kat-Zuschreibung bei fehlender Eigenaktivtät ablehnt (ohne dass er es auf die tatsächliche Rechtslage ankommen lassen will), dann ist das seine Meinung und die hat er auch schlüssig und nachvollziehbar begründet. Auch wenn wenn ich der Meinung nicht zu folgen vermag - so ist aber WP. --gdo 15:09, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Ja, sonst hätte er kaum als Präsi kandidieren können, oder? Ohne Zutun von der Person selber gibt es keine solche Einordnung und Zuweisung. Wann genau hat er die estnische Staatsangehörigkeit angenommen? Nur die Annahme gilt, nicht die Möglichkeit oder Fremdzuweisung. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:08, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Hat er denn die österreichische aktiv angenommen? Spielt das eine Rolle? Siehe auch die Beschreibung bei Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit. Gruß, Mathias (Diskussion) 15:04, 24. Jun. 2016 (CEST)
- In keinster Weise. Es ist unerheblich, in welcher Form er die theoretische Möglichkeit erhalten haben könnte, solange er sie nicht selber aktiv annimmt, gehört es nicht rein. Fremdzuweisung von so etwas, ob Estland oder Mormonen, ist nicht akzeptabel. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:00, 24. Jun. 2016 (CEST)
Damit das hier nicht weiter ausartet, halten wir fest: Auf Grund der Quellen und der Regularien in Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit gehört Van der Bellen in die Kategorie:Este. Es gibt jedoch Stimmen, denen das nicht gefällt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, haben aber weder Regularien der Wikipedia noch eine Quelle als Begründung. Gruß, Mathias (Diskussion) 16:17, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Halten wir fest: Weil irgendwelche schlecht beschriebenen Katdefinitionen bestehen, soll hier einer Person eine ihm einseitig zugewiesene Eigenschaft, nämlich eine Staatsbürgerschaft, von irgendwelchen woran auch immer interessierten Nutzern dieser Person unbedingt als Kategorie aufgezwungen werden. Eine Eigenschaft, die in keinerlei tatsächlich relevanten Zusammenhang mit der Person steht. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:31, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Also, von keinerlei relevantem Zusammenhang würde ich hier nicht sprechen. Und bitte für die Zukunft mehr mit dem Thema Staatsbürgerschaft beschäftigen und weniger Aggression und Arroganz im Sinne wie "kapiert?", "sch***egal", "Bullshit", "Scheißdreck" u. Ä. Gruß, Mathias (Diskussion) 16:39, 24. Jun. 2016 (CEST)
- OK, daher weht der Wind. Hier soll mit der Kategorisierung Parteipolitik betrieben werden. Danke für das Geständnis. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:42, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Also, von keinerlei relevantem Zusammenhang würde ich hier nicht sprechen. Und bitte für die Zukunft mehr mit dem Thema Staatsbürgerschaft beschäftigen und weniger Aggression und Arroganz im Sinne wie "kapiert?", "sch***egal", "Bullshit", "Scheißdreck" u. Ä. Gruß, Mathias (Diskussion) 16:39, 24. Jun. 2016 (CEST)
3M: Weil es durch unsere Form der Kategoriendarstellung keine Möglichkeit gibt, Sonderfälle differenziert abzubilden, sollte eine Kategorisierung m. E. nur in eindeutigen Fällen erfolgen. Ich würde hier also von einer Kategorisierung absehen, weil sie missverständlich oder irreführend sein kann, von der Sichtweise abhängt und nicht von der allgemeinen Wahrnehmung oder der Person mitgetragen wird. Auch WP:BIO legt für mich nahe "im Zweifel gegen die Kategorie" zu entscheiden und ein Zweifelsfall ist es ja ganz offenkundig. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:21, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Ein Zweifel besteht, wenn sich Quellen widersprechen. Dies ist hier nicht der Fall. Gruß, Mathias (Diskussion) 16:27, 24. Jun. 2016 (CEST)
- Mmh, unter den aufgeführten Quellen behauptet nur ein estnischer Europaabgeordneter klar und deutlich, dass Bellen estnischer Staatsbürger sei. Der estnische Staatspräsident, das Außenministerium und der Zeit-Artikel drücken sich so geschickt um diese naheliegende Klarheit herum, dass es schon wieder auffällig ist. Die verlässlichen Quellen nennen Fakten, die darauf hindeuten, dass er sie hat. Aber sie sagen es nicht. --Rudolph Buch (Diskussion) 17:28, 24. Jun. 2016 (CEST)
Anfechtung der Wahl, bitte von Admin ergänzen
Da gerad voll gesperrt, könnte bitte ein Admin ergänzen, das der Anfechtung seiner Wahl zum Präsidenten stattgegeben wurde und er entsprechend nicht am 8. Juli 2016 von der Bundesversammlung angelobt werden wird. Gial Ackbar (Diskussion) 13:18, 1. Jul. 2016 (CEST)
- Wäre zwar ohnehin gleich frei gewesen, habe die Freigabe aber vorgezogen. --Otberg (Diskussion) 13:37, 1. Jul. 2016 (CEST)
formal
VdB war "formal" unabhängig. Jedoch vertritt er nicht die Interessen der Anhänger Norbert Hofers. Deshalb kann er nur formal unabhängig sein. --Austriantraveler (talk) 17:24, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Immer dieses Kindsweglegung! Fakt ist, dass die Grünen seinen Wahlkampf organisierten und finanzierten. – Bwag 18:41, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Sorry, aber die Logik ist Blödsinn. Ein Kandidat muss nicht die Interessen aller Wähler vertreten, um unabhängig von einer bestimmten Parteipolitik zu sein. "Überparteilich" wäre ev. eine sinnvolle Alternative. Zudem seid ihr in der Belegpflicht, wie "formal" im zweiten Wahlgang stimmen soll. Also bitte sinnvolle Quellen darbieten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:47, 2. Jul. 2016 (CEST)
- die faktenlage ist so einfach wie klar: van der bellen ist als unabhängiger, nicht von einer partei aufgestellter kandidat angetreten. dies wurde auf grund seiner engen verbundenheit mit den grünen kritisch aufgenommen. diese kritische aufnahme findet im artikel entsprechenden niederschlag. die wertung inwieweit dadurch die unabhängigkeit als mehr oder weniger gegeben betrachtet wird, sollte me dem leser überlassen bleiben und nicht durch die artikelautoren wertend vorweggenommen werden. deshalb halte ich die hinzufügung von "formal" oder ähnlichem für entbehrlich. kommt hinzu, dass der gewählte bundespräsident, wie es auch van der bellen nach seiner vermeintlichen wahl getan hat, üblicherweise seine parteimitgliedschaft ohnedies ruhend stellt und ankündigt überparteilich handeln zu wollen. dies gilt auch für norbert hofer. der ja auch nicht formaler fpö-kandidat ist sondern von der fpö als ihr kandidat nominiert wurde. Nju'tscho (Diskussion) 19:07, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Genau, der Hofer streute der Wählerschaft nicht Sand in die Augen und daber braucht man auch nicht "formal unabhängiger" schreiben. Im Übrigen könnten wir auch so wie dass lachsfarbene Blattl schreiben: Nur offiziell "unabhängig" – Bwag 19:15, 2. Jul. 2016 (CEST)
- der unterschied um den es mir hier geht ist der eine kritik darzustellen, wie dies im artikel in entsprechender breite ja auch erfolgt, oder aber sie zu übernehmen. ich halte ersteres für zweckdienlicher. verweisen möchte ich idz auf die bundespräsidentenwahl 2010 in der heinz fischer als unabhängiger kandidat angetreten ist. auch hier liegt eine tiefe verbundenheit mit der spö ohne zweifel vor. aber die darstellung der fakten hat hier auch genügt. allerdings war da der wahlkampf wohl nicht von belang und das ergebnis von vorneherein feststehend. (die bedeutung von wikipedia im wahlkampf halte ich allerdings ohnedies für vernachlässigbar) Nju'tscho (Diskussion) 19:42, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Genau, der Hofer streute der Wählerschaft nicht Sand in die Augen und daber braucht man auch nicht "formal unabhängiger" schreiben. Im Übrigen könnten wir auch so wie dass lachsfarbene Blattl schreiben: Nur offiziell "unabhängig" – Bwag 19:15, 2. Jul. 2016 (CEST)
- die faktenlage ist so einfach wie klar: van der bellen ist als unabhängiger, nicht von einer partei aufgestellter kandidat angetreten. dies wurde auf grund seiner engen verbundenheit mit den grünen kritisch aufgenommen. diese kritische aufnahme findet im artikel entsprechenden niederschlag. die wertung inwieweit dadurch die unabhängigkeit als mehr oder weniger gegeben betrachtet wird, sollte me dem leser überlassen bleiben und nicht durch die artikelautoren wertend vorweggenommen werden. deshalb halte ich die hinzufügung von "formal" oder ähnlichem für entbehrlich. kommt hinzu, dass der gewählte bundespräsident, wie es auch van der bellen nach seiner vermeintlichen wahl getan hat, üblicherweise seine parteimitgliedschaft ohnedies ruhend stellt und ankündigt überparteilich handeln zu wollen. dies gilt auch für norbert hofer. der ja auch nicht formaler fpö-kandidat ist sondern von der fpö als ihr kandidat nominiert wurde. Nju'tscho (Diskussion) 19:07, 2. Jul. 2016 (CEST)
Austriantraveler: also in deinem Anfangsbeitrag hast du wieder einmal einen Schwachsinn geschrieben, der seinesgleichen sucht... Ich bin jedenfalls hierbei ganz bei Braveheart und Nju'tscho - Bwag hat zwar grundsätzlich auch recht, aber wie Nju'tscho schon schrieb, wird das ausführlich behandelt und eine abschießende "Wertung" sollte man dem/der LeserIn überlassen - es ist mMn eigentlich eine Wortverdreherei... --{TheTokl • Diskussion • Hilfe} 19:57, 2. Jul. 2016 (CEST)
- @TheThokl deiner bewertung des beitrages von Austriantraveler schliesse ich mich ausdrücklich nicht an. diese geht in die nähe eines PA. das herüberziehen eines als persönlich wahrgenommenen konfliktes von einer anderen diskussion ist auch ganz allgemein wenig hilfreich. Nju'tscho (Diskussion) 20:10, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Tokl, das Argument wurde entkräftet, kein Grund, da so nachzukarten... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:38, 2. Jul. 2016 (CEST)
- @Austriantraveler: Also diese Logik versteh ich nicht ganz, denn deiner Anschauung nach wäre er nur unabhängig, wenn er die Interessen der Anhänger Norbert Hofers vertritt. <kopfschüttel> --K@rl 22:02, 2. Jul. 2016 (CEST)
- I vasteh's a net. Bis 1. Juli durfte im Artikel stehen: „Formal trat Van der Bellen offiziell als unabhängiger Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten an.“ - stehen Wahlen an, weil es jetzt nicht mehr so sein darf? – Bwag 22:59, 2. Jul. 2016 (CEST)
- wenn danach fünf-einhalb zeilen lang die kritik zur unabhängigkeit der kandidatur angführt wird, tuts wohl unabhängig vom zeitpunkt der änderung die jetzige einfache tatsachenfeststellung auch ... mal ganz abgesehen davon das diese formulierung schon ziemlich hatschert daherkommt. sich nicht einer nomminierung durch einen grünen bundeskongress stellen zu müssen, ist doch keine so unnachvollziehbare begründung ;)Nju'tscho (Diskussion) 23:26, 2. Jul. 2016 (CEST)
- Ich habe es schon in den letzten Diskussionen aureichend belegt. Ein Kandidat kann zwar unabhängig sein, aber im Falle von VdB war es so, dass er zu einem überwiegenden Anteil von den Grünen, personell wie finanziell, unterstützt wurde. Auch in der Stichwahl. Die Spenden und Hilfe, die von anderen Parteien kamen, waren keine Spenden etc. der Parteien, sondern von Privatpersonen, die Angehörige anderer Parteien sind. Meine Belege für offiziell sind weiter oben schon gelistet, entweder NZZ oder Der Standard. Ihr könnt es euch aussuchen. So lange es keine Gegenbelege gibt, dass er nicht nur formal/offiziell unabhängig war, brauchen wir hier nicht weiter zu diskutieren. Damit EOD und Einfügung bleibt drinnen. Ansonsten beantrage ich eine einmonatige Sperre des Artikels. --Austriantraveler (talk) 11:38, 3. Jul. 2016 (CEST)
- wenn danach fünf-einhalb zeilen lang die kritik zur unabhängigkeit der kandidatur angführt wird, tuts wohl unabhängig vom zeitpunkt der änderung die jetzige einfache tatsachenfeststellung auch ... mal ganz abgesehen davon das diese formulierung schon ziemlich hatschert daherkommt. sich nicht einer nomminierung durch einen grünen bundeskongress stellen zu müssen, ist doch keine so unnachvollziehbare begründung ;)Nju'tscho (Diskussion) 23:26, 2. Jul. 2016 (CEST)
- I vasteh's a net. Bis 1. Juli durfte im Artikel stehen: „Formal trat Van der Bellen offiziell als unabhängiger Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten an.“ - stehen Wahlen an, weil es jetzt nicht mehr so sein darf? – Bwag 22:59, 2. Jul. 2016 (CEST)
- AT, es wäre fein, wenn du dich ein wenig in deiner Wortwahl mäßigst, siehe die letzten Sätze. Du kannst gerne EOD für dich selbst ausrufen, aber nicht für die Diskussion. Was du beantragst ist unerheblich, die Frage ist bloß, ob ein/e Admin/a wegen eines allfälligen Editwars den Artikel sperrt. Auf Zuruf geschieht das üblicherweise nicht.
- Zur Sache: Der Erstbeitrag von dir, wie schon von anderen hier diskutiert, ist gelinde gesagt kritikwürdig, aber sei's drum. Das Problem, das wir haben, ist natürlich tatsächlich, dass VdB zwar von einer breiten gesellschaftlichen und politischen Basis, sein Unterstützungsverein auch finanziell getragen wird, die Hauptunterstützung kam jedoch zumindest bisher, also bis zum zweiten Wahlgang, von den Grünen. Sei es durch finanzielle Unterstützung des Unterstützungsvereins, als auch durch Sachleistungen in Form von Räumlichkeiten wie auch Büroinfrastruktur. Daran gibt es nichts zu deuteln.
- Die Frage, die sich daraus ergibt, ist die Umsetzung: Da bin ich im Grundsätzlichen in dieser - und nur dieser! - Frage bei dir, AT. Den Begriff "offiziell" halte ich jedoch für problematisch, weil er schlichtweg falsch ist. Denn offiziell ist VdB unabhängig. Offiziell ist aber auch die Unterstützung, die VdB über seinen Unterstützungsverein erfährt, auch offiziell von den Grünen. Als offiziell anfänglich im Artikel auftauchte, habe ich unter diesen Gesichtspunkten, den mir richtiger erscheinenden Begriff "formal" statt "offiziell" in den Artikel gesetzt. Diese Form halte ich aus dem Spannungsverhältnis zwischen VdB Unabhängigkeit als Kandidat und der medialen und gesellschaftlichen Wahrnehmung, die sich in den Quellen niederschlägt, nach wie vor für richtig.
- Nachsatz: Der Vergleich mit Heinz Fischer und seiner Wiederwahl zieht hier mE nicht, frei nach "Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich." --Elisabeth 12:44, 3. Jul. 2016 (CEST)
Neutralität
Der Abschnitt Bundespräsidentenwahl beschäftigt sich nur sehr bedingt mit dem Thema selbst, sondern ist mehr eine Lobhudelei, wer ihn aller unterstützt hat. Das ist im Sinne WP:NPOV daher so nicht vertretbar. Es steht zum Beispiel auch keine Kritik zu seinen mehr als fragwürdigen Aussagen drinnen, was aber erwänt gehört. --Austriantraveler (talk) 11:43, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Nix ist Lobhudelei. Alles ist mit Quellen belegt und dargestellt, nichts freihändig oder gar erfunden. Dass die Quellen keine Fragwürdigkeiten hergeben, dafür können wir nichts.
- Wenn du aber für nach deiner Meinung "mehr als fragwürdige[] Aussagen" von ihm - welche immer das sein sollen - Quellen findest, dann ist das natürlich zur ausgewogenen Darstellung im Artikel einzufügen. Besser aber zuerst hier diskutieren, bevor es zu einem EW kommt.
- --Elisabeth 12:50, 3. Jul. 2016 (CEST)
- @Elisabeth59: Es würde alleine schon reichen, wenn man die Formulierungen etwas strafft und etwa beim Wiener Bürgermeister nicht alle Funktionen angibt. Solche Angaben können sich sehr schnell auf die Neutralität auswirken. --Austriantraveler (talk) 14:11, 3. Jul. 2016 (CEST)
QS-Baustein
Aus dem QS-Baustein die Begründung:
- "Folgendes muss noch verbessert werden: wirre Überschriftenanordnung und Gliederung des Artikels. Bitte an die Vorlagen zu Personenartikeln halten. --Austriantraveler (talk) 11:45, 3. Jul. 2016 (CEST)"
Weder kann ich eine "wirre Überschriftenanordnung und Gliederung des Artikels" nachvollziehen, noch sehe ich, was sich deiner Meinung nach mit den "Vorlagen zu Personenartikeln" spießt. Es wäre hilfreich, wenn du erläutern würdest, wo bzw. worin du Probleme zu sehen vermeinst. --Elisabeth 13:24, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Dieser QS-Eintrag dient offensichtlich nur der Diskreditierung der Person und ist damit missbräuchlich. Bei einem derart intensiv gepflegten und diskutierten Artikel ist ein QS-Eintrag sowieso sinnlos. MBxd1 (Diskussion) 14:04, 3. Jul. 2016 (CEST)
- (nach BK) Etnische Staatsbürgerschaft mitten zwischen Kindheit und Studium ist hier vollkommen fehl am Platz. Studium wird in zwei Abschnitten thematisiert. Universitätsbeauftragter der Stadt Wien steht wieder nicht bei seiner universitären Karriere, sondern mitten im Politikbereich. Gleichzeit springt der Artikel immer wieder (nach Kapiteln) weiter in der Vergangenheit zurück. Und die Neutralität lässt, genauso wie beim Artikel Norbert Hofer sehr zu wünschen übrig. Bei beiden versuchen einzelne Benutzer den Kandidaten schlecht oder schözuschreiben. --Austriantraveler (talk) 14:07, 3. Jul. 2016 (CEST)
- @MBxd1: Nachdem ich leider dein Arbeiten im Portal:Bahn nur allzu gut kenne, schließe ich aus deinem Beitrag, dass der lediglich nur gegen mich, als Benutzer gesehen werden kann. --Austriantraveler (talk) 14:09, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Deine Bemühungen zur Diskreditierung der Person Alexander Van der Bellen sind mehr als offensichtlich. Das wird hier diskutiert, aber ganz sicher nicht über QS. Es mag schon sein, dass bei einem solchen Artikel Abschnitt der Biographie eine suboptimale Abfolge haben, das kann man korrigieren. Das Neutralitätsproblem sehe ich allerdings nicht. MBxd1 (Diskussion) 14:13, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Wenns dir bereits aufgefallen ist, ich versuche nur, den ganzen Schönschrieb aus den beiden Seiten der Bundespräsidentschaftskandidaten zu entfernen. Bei Norbert Hofer ist diese etwas schwieriger, da der Artikel so gut wie immer gesperrt ist. Ich finde, es sollte noch einen Artikel über die dritte Mögl~ichkeit des Weiß-Wählens geben. Wenn man niemanden der beiden Extreme wählen möchte, ist dies die beste Alternative, die man durchaus auch erwähnen möchte. Die Wahl eines Übels ist halt dann trotzdem die bessere Alternative zur Wahl des größeren Übels. --Austriantraveler (talk) 14:21, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Deine persönlichen Meinungen zur Wahl interessieren hier nicht. Über ungültige Stimmabgaben bei Wahlen haben wir den Artikel Stimmenthaltung, ich wüsste nicht, was dem noch hinzuzufügen wäre. MBxd1 (Diskussion) 14:27, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Dann spekuliere auch nicht über meine Hintergründe für die Bearbeitung. Ich stehe für eine neutrale Wikipedia. --Austriantraveler (talk) 14:29, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Das wär ja mal ganz was Neues. MBxd1 (Diskussion) 14:32, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Dann spekuliere auch nicht über meine Hintergründe für die Bearbeitung. Ich stehe für eine neutrale Wikipedia. --Austriantraveler (talk) 14:29, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Deine persönlichen Meinungen zur Wahl interessieren hier nicht. Über ungültige Stimmabgaben bei Wahlen haben wir den Artikel Stimmenthaltung, ich wüsste nicht, was dem noch hinzuzufügen wäre. MBxd1 (Diskussion) 14:27, 3. Jul. 2016 (CEST)
- @MBxd1: Nachdem ich leider dein Arbeiten im Portal:Bahn nur allzu gut kenne, schließe ich aus deinem Beitrag, dass der lediglich nur gegen mich, als Benutzer gesehen werden kann. --Austriantraveler (talk) 14:09, 3. Jul. 2016 (CEST)
- (nach BK) Etnische Staatsbürgerschaft mitten zwischen Kindheit und Studium ist hier vollkommen fehl am Platz. Studium wird in zwei Abschnitten thematisiert. Universitätsbeauftragter der Stadt Wien steht wieder nicht bei seiner universitären Karriere, sondern mitten im Politikbereich. Gleichzeit springt der Artikel immer wieder (nach Kapiteln) weiter in der Vergangenheit zurück. Und die Neutralität lässt, genauso wie beim Artikel Norbert Hofer sehr zu wünschen übrig. Bei beiden versuchen einzelne Benutzer den Kandidaten schlecht oder schözuschreiben. --Austriantraveler (talk) 14:07, 3. Jul. 2016 (CEST)
Ein-Satz-Abschnitte
Ein-Satz-Abschnitte haben in der WP nichts zu suchen. Siehe Regelwerk. --Austriantraveler (talk) 13:57, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Welcher Eins-Satz-Abschnitt, wo siehst du einen solchen?
- Damit sich alle auskennen, worum es da geht: Es geht um den Satz um den Sascha, weil der Sascha aus der Einleitung verbannt wurde, AT ihn überhaupt komplett entfernen wollte, Braveheart den Sascha als Satz in den Unterabschnitt "Familie" gepackt hat. TheTokl verschob daraufhin den Satz etwas weiter hinauf in den über der "Familie" stehenden Hauptabschnitt "Privates", mE völlig zurecht, denn es wird zwar in dem Satz die Behauptung um die Verwendung "Von Freunden und Kollegen", erweitert von TheTokl beim Verschieben auf "Von Freunden, Kollegen und innerhalb der Partei", aufgestellt (die beiden belassenen Einzelnachweise sprechen hingegen eine andere Sprache, doch das ist an dieser Stelle eine andere Geschichte), von Familie steht da in dem Satz aber nichts, im (Unter-)Abschnitt "Familie" also klassische Themenverfehlung.
- Dass nun ein einzelner Satz unter einer Hauptüberschrift steht, ist nirgends im Regelwerk als unerwünscht erklärt. Du verkennst also das Regelwerk, wieder einmal. So wie du im selben Zusammenhang deine Entfernung des Sascha aus der Einleitung mit WP:INTRO als Regelwerk begründet hast, was keinen wie immer gearteten Zusammenhang mit dem Alternativnamen in der Einleitung hat. Womit sich hier der Kreis schließt:
- Den Sascha im (Haupt-)Abschnitt "Privates" unterzubringen war ausdrücklich deine eigene Idee, ich darf dich zitieren (Hervorhebung von mir): "Da deine [gerichtet an K@rl] Aussage auch durch WP:INTRO bestätigt wird, habe ich den Kosenamen aus der Einleitung entfernt, er kann aber unter „Privates“ angeführt werden. --Austriantraveler (talk) 15:06, 18. Jun. 2016 (CEST) ... Genau so wurde das dann im Weiteren auch umgesetzt. Mit anderen Worten: Du hast bekommen, was du gewollt hast.
- Die inhaltliche Diskussion um den Sascha - wo auch immer und wie auch immer - will ich an dieser Stelle nicht aufmachen, wenn dazu Diskussionsbedarf besteht, dann bitte nicht hier, sondern oben unter #Alternativname Sascha. --Elisabeth 19:23, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Begründung findest du hier: Wikipedia:Wie_schreibe ich gute Artikel#Überschriften und_Absätze. Daran müssen wir uns halten. Gerechtfertigt ist er nur, dann, wenn er auf die Unterüberschriften eingeht und in diese einleitet. Das tut er aber nicht. Und ich wollte ihn nicht komplett entfernen, sondern lediglich aus dem Intro, wo er ebenfalls nichts zu suchen hat. --Austriantraveler (talk) 21:33, 3. Jul. 2016 (CEST)
- Sei so gut und hör auf damit Märchen zu erzählen, langsam wirds echt fad mit dir:
- Zu letzterem: Ob du wolltest oder nicht, das wollen wir an dieser Stelle nun einmal großzügig dahingestellt lassen. Tatsache ist, dass du ihn mit diesem Edit (18.06., 15:02) komplett entfernt hast, mit der schon angesprochenen unsinnigen, weil falschen Begründung auf WP:INTRO. Dass der Sascha in der Einleitung nichts zu suchen hätte, ist schlichtweg Blödsinn (außerdem, du schreibst ja ohnedies ganz klar: "wo er ebenfalls nichts zu suchen hat", Betonung auf "ebenfalls"). Aber letztlich ist das nun wiederum das inhaltliche Thema, das an der passenden Stelle weiter oben auf der Disk zu diskutieren ist (das Theater um den Sascha ist ohnedies absurd genug, bei der erdrückenden Anzahl auch internationaler Quellen, inklusive dem Munzinger, die den Sascha als Alternativname rezipieren; weil internationale Journalist/innen und der Munzinger zählen ja zu Van der Bellens Freunden und Kollegen und diese wiederum - nach deiner Version - zu Familie ...).
- Zum eigentlichen Punkt hier: Die Begründung, die du aus dem WP:WSIGA herauszulesen vermeinst, gibt es so nicht, eine Regel für "Gerechtfertigt ist er nur, dann, wenn er auf die Unterüberschriften eingeht und in diese einleitet. Das tut er aber nicht." lässt sich beim besten Willen nicht aus WSIGA entnehmen. Ich lasse mich aber gerne überzeugen, wenn du per Zitat schlüssig den Beweis erbringen kannst, worauf du dich beziehen möchtest. Aber mir ist schon aufgefallen, dass du gerne mit Regeln um dich wirfst, die es in der Realität, nämlich so wie du es darstellst, nicht gibt bzw. alternativ die Regeln von dir nicht verstanden werden.
- In Übrigen widersprichst du dir ja nun: Erst war es ein "Ein-Satz-Abschnitt", und nun, da ich dich widerlegt habe, geht es plötzlich um einen Satz, der nur dann gerechtfertigt wäre, wenn er auf die Unterüberschriften eingeht und in diese einleitet.
- Somit ist an dieser Stelle in diesem Diskabschnitt für mich erstmal EOD, ich habe alles gesagt, was zu sagen war. --Elisabeth 01:18, 4. Jul. 2016 (CEST)
- Sei so gut und hör auf damit Märchen zu erzählen, langsam wirds echt fad mit dir:
- Begründung findest du hier: Wikipedia:Wie_schreibe ich gute Artikel#Überschriften und_Absätze. Daran müssen wir uns halten. Gerechtfertigt ist er nur, dann, wenn er auf die Unterüberschriften eingeht und in diese einleitet. Das tut er aber nicht. Und ich wollte ihn nicht komplett entfernen, sondern lediglich aus dem Intro, wo er ebenfalls nichts zu suchen hat. --Austriantraveler (talk) 21:33, 3. Jul. 2016 (CEST)
Im Abschnitt zu seiner Kindheit ist eine Unklarheit: Dort steht zu lesen: Er flüchtete mit seiner Familie ins Tiroler Kaunertal. Das Kaunertal (Tal) ist flächengleich mit der Gemeinde Kaunertal. Was sollen wir daher verlinken. Vom Satzbau her wäre ich fürs Tal. --Austriantraveler (talk) 14:42, 3. Jul. 2016 (CEST)
- In dem Zusammenhang besteht in der Tat Verbesserungsbedarf, der Einwand ist nicht nur in Bezug auf das Kaunertal berechtigt:
- Im Artikel steht aktuell: Als sich die Rote Armee im Rahmen der Wiener Operation dem Wiener Stadtgebiet näherte, floh die Familie ins Tiroler Kaunertal, wo sein Vater erneut kaufmännisch tätig wurde. [Absatz] Nach der Volksschule in Innsbruck besuchte er ab 1954 das humanistische Akademische Gymnasium Innsbruck, wo er 1962 maturierte. […]
- Im vielfach als Quelle - erst nach Einmahnung an Miltrak von diesem danach als EN, mehr spärlich als ausreichend, aber immerhin - verwendeten Artikel in der Zeit steht zu diesem Thema geschrieben:
„Zum Jahreswechsel 1944/45 sollen sie einige Wochen in Laussa in Oberösterreich gewesen sein. Die Nazibehörden quartieren die Familie schließlich im Zollhaus von Feichten im Tiroler Kaunertal ein.“ Im nächsten Absatz gleich weiter: „Geschäftsmann Van der Bellen beginnt nun wieder damit, eine bürgerliche Existenz aufzubauen. 1948 gründet er einen Handelskontor in Innsbruck und beschäftigt sich mit dem Export von Erzeugnissen der chemischen Industrie. […]“ Sowie im Absatz danach: „[…] "Man hat mir als Kind eingeschärft, auf dem Weg in die Schule einen Umweg um das sowjetische Konsulat in der Innsbrucker Falkstraße zu machen", erzählt Alexander Van der Bellen heute. Er habe dies zwar nicht verstanden, das Haus sei ihm aber unheimlich gewesen.“ - Ich lese daraus, dass Miltraks Satz den Sachverhalt so verkürzt, dass der Sachverhalt Sinn entstellt dargestellt ist. Tatsächlich ist es also so:
- Flucht aus Wien nach Laussa in Oberösterreich;
- von den Nazis nach Tirol verfrachtet, namentlich ins Zollhaus von Feichten im Kaunertal - hier also die konkrete Antwort auf die gestellte Eingangsfrage: Kaunertal (Gemeinde) ist hier richtig, da Feichten deren Hauptort ist.
- Der Vater ist nicht im Kaunertal tätig geworden, sondern in Innsbruck (siehe „1948 gründet er einen Handelskontor in Innsbruck“),
- Alexander jun. musste, von den Eltern „[…] eingeschärft, auf dem Weg in die Schule einen Umweg um das sowjetische Konsulat in der Innsbrucker Falkstraße […] machen […]“, woraus ganz klar ist, dass Alexanders täglicher Schulweg nicht aus dem Kaunertal nach Innsbruck führte, sondern sich fußläufig innerhalb von Innsbruck abspielte.
- All dies, Schule in Innsbruck, fußläufiger Schulweg, Vater in Innsbruck als Unternehmer tätig, bedeutet demnach, a) dass die Familie spätestens ab 1948 (siehe oben im Zitat) in Innsbruck gelebt hat, die Familie alsbald von Feichten nach Innsbruck übersiedelt war, sowie b), dass VdB jun. ebendort und nicht im Kaunertal aufgewachsen ist.
- In diesem Sinne muss die betreffende Passage im Artikel durch Erweiterung des Sinn verkürzenden und entstellenden Satzes korrigiert werden, sobald der Artikel wieder entsperrt ist. --Elisabeth 21:19, 3. Jul. 2016 (CEST)
Pause
3 Tage, bitte zunächst einen Konsens hier finden, dann entsperre ich gerne. Der Aktionismus endet jetzt. --Itti 14:44, 3. Jul. 2016 (CEST)
Januar vs. Jänner
der ausschließliche Österreichbezug konnte bei dieser Person nicht nachgewiesen werden. Er hat genauso Estland-Bezug. --Gereonimus (Diskussion) 14:18, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Der Hauptaccount-Bezug konnte bei Dir nicht genau nachgewiesen werden. Hier gibt es auch Socken-Bezüge. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 14:19, 6. Okt. 2016 (CEST)
Linksliberaler
Die Punzierungen zu linksliberaler in der Einleitung halte ich für falsch. Genau sowenig wie bei seinem Wahlkampfkonkurrenten "rechtspopulitisch" bei Norbert Hofer in der Einleitung. Was soll das? Gibts im Themenbereich Politik keine Einleitungen mehr ohne vermeintliche Zuschreibungen? --Benqo (Diskussion) 22:52, 5. Okt. 2016 (CEST)
- bei Hofer gibt es Belege, hier bei VdB ist es eine reine TF, da es keine Belege gibt. Anscheinend eine reine BNS Aktion, genauso wie Dein Stellvertreterkrieg hier. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 23:49, 5. Okt. 2016 (CEST)
- Deine persönlichen Unsterstellungen kenne ich leider schon zu genüge ... Ich bitte dich damit aufzuhören. Die Wertung "linksliberaler" trifft ja auch auf die Grünen zu. Nach deiner Argumenation in anderen Wiki-Artikel muss das ja automatisch auf die politischen Einstellung von VdB zutreffen (wobei ich gänzlich anderer Meinung bin) --Benqo (Diskussion)
- wo wird van der Bellen als linksliberal bezeichnet? SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 00:37, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Das habe ich nich recherchiert. Bei dieser Zuspitzung in der Einleitung geht es für Viele im Grunde nicht um den Artikel, sondern um die Zuspitzung und Charateriserung in der Einleitung des Artikels von Norbert Hofer. Wie meiner Meinung auch du. Gewisse Wikipedianer, und solche die sich sonst als solche bezeichnen, sind in meinen Augen keine. Versuchen sets Parteipolitik zu betreiben indem sie in Einleitungen Wertungen hinzufügen was für die jeweilige gegensätzliche politische Klasse einen schlechten Beigeschmak hat. Echt traurig das Ganze und schade... --Benqo (Diskussion) 01:45, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Google ist schwer, oder? Beispiel: In Christian Neuwirths Van-der-Bellen-Biografie aus dem Jahr 2001 charakterisierte sich der Porträtierte selbst so: „Ich habe meinen Weg gemacht: von einem arroganten Antikapitalisten zum großzügigen Linksliberalen.“, siehe [28], er bezeichnete sich sogar mal selber so.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 09:08, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Nächstes Beispiel: Wie Pilz Van der Bellen politisch charakterisieren würde? "Er ist ein klassischer europäischer Linksliberaler. [derstandard.at/2000037348134/Alexander-Van-der-Bellen-Professor-Wandlungskuenstler]...--Der Geprügelte II (Pappenheim) 09:09, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Selbe wie bei den Grünen. Bitte Sekundärliteratur und keine beiläufigen Interviews in Zeitungen. Die Arbeit sollte man sich dann schon machen, wenn man sowas in die Einleitung schreiben und keine reine BNS-Aktion veranstalten möchte. Eine Eigenzuschreibung 2001 reicht grad mal für den Karriereabschnitt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:39, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Ich bin damit sowieso nicht glücklich, und von mir aus kann auch hier die Punzierung sofort raus, wenn das auch bei Hofer geschieht.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 10:51, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Selbe wie bei den Grünen. Bitte Sekundärliteratur und keine beiläufigen Interviews in Zeitungen. Die Arbeit sollte man sich dann schon machen, wenn man sowas in die Einleitung schreiben und keine reine BNS-Aktion veranstalten möchte. Eine Eigenzuschreibung 2001 reicht grad mal für den Karriereabschnitt. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:39, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Das habe ich nich recherchiert. Bei dieser Zuspitzung in der Einleitung geht es für Viele im Grunde nicht um den Artikel, sondern um die Zuspitzung und Charateriserung in der Einleitung des Artikels von Norbert Hofer. Wie meiner Meinung auch du. Gewisse Wikipedianer, und solche die sich sonst als solche bezeichnen, sind in meinen Augen keine. Versuchen sets Parteipolitik zu betreiben indem sie in Einleitungen Wertungen hinzufügen was für die jeweilige gegensätzliche politische Klasse einen schlechten Beigeschmak hat. Echt traurig das Ganze und schade... --Benqo (Diskussion) 01:45, 6. Okt. 2016 (CEST)
- wo wird van der Bellen als linksliberal bezeichnet? SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 00:37, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Deine persönlichen Unsterstellungen kenne ich leider schon zu genüge ... Ich bitte dich damit aufzuhören. Die Wertung "linksliberaler" trifft ja auch auf die Grünen zu. Nach deiner Argumenation in anderen Wiki-Artikel muss das ja automatisch auf die politischen Einstellung von VdB zutreffen (wobei ich gänzlich anderer Meinung bin) --Benqo (Diskussion)
Na geht doch. Dann bitte auch bei Hofer eine Einigung erzielen. --Seewolf (Diskussion) 11:15, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Wo andere Benutzer involviert sind - was soll denn diese Beugehaft für diesen Artikel bringen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:22, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Die Sperre ist doch längst aufgehoben. --Seewolf (Diskussion) 11:41, 6. Okt. 2016 (CEST)
Sehr schön, Braveheart, kömma das jetzt beim Hofer bitte genauso machen? --Der Geprügelte II (Pappenheim) 13:49, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab die Hofer-Seite schon vor längerer Zeit von meiner BEO genommen, bin auf die dortige Diskussion erst durch die BNS-Aktion hier aufmerksam geworden. Mein Kompromissvorschlag steht dort schon seit gestern, Benutzer:Amberg hatte das glaub ich auch aufgegriffen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:03, 6. Okt. 2016 (CEST)
- @Braveheart: Es wäre aber schön, wenn du dich auch bei anderen Artikel dir dir vielleicht nicht so wichtig sind dafür einsetzt, dass punktzierungen in der Einleitung fehl am Platz sind, gegen du ja auch in diesem Artikel bist. Dein Kompromissvorschlag verschiebt ja nur eine vermeintlich negative Charakterisierung mit dem Schlagwort nur und ändert im Grunde nichts. LG --Benqo (Diskussion) 22:13, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde es wirklich schätzen, wenn ihr damit aufhören würdet, Artikel gegeneinander aufzuwiegen. Die Quellen- und Faktenlage bei Hofer ist deutlich anders als hier, zumal die Einordnung der FPÖ durch genug Literatur abgedeckt ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:26, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Natürlich gibt es genügend Politikwissenschaftler, die versuchen eine Partei zuzuordenen und das mit Argumenten befüllen. Aber darum geht es ja im Grunde nicht (wie du hoffentlich weißt). In fast keinem anderen Artikel über österreichische Politiker wird versucht mit einem Adjektiv in der Einleitung die Person selbst ohne die Partei mit einem Wort zu umschreiben. Es geht lediglich nur darum. Ich möchte keine Artikel gegeneinander aufwiegen, ich war ja klar dageben das man eine punkzierung in der Einleitung von VdB vornimmt als eine Art Rache-Akt. Nicht nur weil ich persönlich glaube das die wertende Charakterisierung sowieso falsch ist, sondern weil es generell falsch ist mit Schlagworten in der Einleitung zu hausieren. Das du offenbar anderer Meinung bist wenn es um Norbert Hofer geht finde ich schade. LG --Benqo (Diskussion) 22:34, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Ich halte nicht sonderlich viel davon, mit persönlichen Befindlichkeiten so etwas bewerten zu wollen. Wenns der Artikel hergibt, sollte das auch in die Einleitung, wie es etwa bei rechtsextremen oder kommunistischen Politikern der Fall ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:03, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Das sollte kein Wikipediaer von sich halten ;-) Deine genannten Beispiele (und auch sonst keine) halte ich trotzdem nicht für geeignet für eine Charakteriserung in den ersten Sätzen. Eine Einschätzung sollte meiner Meinung nach immer aus dem Artikel selbst hervorgehen, ohne das man Afjektibe und Schlagöwrter in der Einleitung ließt. Aber bei VdB wurde das ja entfernt und damit hat sich im Grunde die Diskussion verabschiedet. LG
- Keine Ahnung wie oft ich das noch wiederholen muss: die Einleitung fasst den Artikel zusammen. Möge jeder damit umgehen, wie er/sie es für richtig hält. Bei glasklaren Fällen scheints ja niemanden zu stören. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:35, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Eine Einleitung sollte niemals etwas zusammefassen. Tut es auch im wissenschaflichen Beiträgen nicht. Eine Einleitug führt doch lediglich zu einem Thema hin? Deine Einschätzung ist grob falsch und du solltest sie überdenken. Ein wissenschafticher Diskurs ist generell nie abgeschlossen und lässt Interpretationsraum zu. Andern falls wäre jedelicher wissenschaftlicher Beitrag nichts Wert, wenn man seinen eigenen für vervollständigt hält --Benqo (Diskussion) 00:45, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Mehr brauchts hier auch nicht mehr, von meiner Seite EOD. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 02:53, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Eine Einleitung sollte niemals etwas zusammefassen. Tut es auch im wissenschaflichen Beiträgen nicht. Eine Einleitug führt doch lediglich zu einem Thema hin? Deine Einschätzung ist grob falsch und du solltest sie überdenken. Ein wissenschafticher Diskurs ist generell nie abgeschlossen und lässt Interpretationsraum zu. Andern falls wäre jedelicher wissenschaftlicher Beitrag nichts Wert, wenn man seinen eigenen für vervollständigt hält --Benqo (Diskussion) 00:45, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Keine Ahnung wie oft ich das noch wiederholen muss: die Einleitung fasst den Artikel zusammen. Möge jeder damit umgehen, wie er/sie es für richtig hält. Bei glasklaren Fällen scheints ja niemanden zu stören. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:35, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Das sollte kein Wikipediaer von sich halten ;-) Deine genannten Beispiele (und auch sonst keine) halte ich trotzdem nicht für geeignet für eine Charakteriserung in den ersten Sätzen. Eine Einschätzung sollte meiner Meinung nach immer aus dem Artikel selbst hervorgehen, ohne das man Afjektibe und Schlagöwrter in der Einleitung ließt. Aber bei VdB wurde das ja entfernt und damit hat sich im Grunde die Diskussion verabschiedet. LG
- Ich halte nicht sonderlich viel davon, mit persönlichen Befindlichkeiten so etwas bewerten zu wollen. Wenns der Artikel hergibt, sollte das auch in die Einleitung, wie es etwa bei rechtsextremen oder kommunistischen Politikern der Fall ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:03, 7. Okt. 2016 (CEST)
- Natürlich gibt es genügend Politikwissenschaftler, die versuchen eine Partei zuzuordenen und das mit Argumenten befüllen. Aber darum geht es ja im Grunde nicht (wie du hoffentlich weißt). In fast keinem anderen Artikel über österreichische Politiker wird versucht mit einem Adjektiv in der Einleitung die Person selbst ohne die Partei mit einem Wort zu umschreiben. Es geht lediglich nur darum. Ich möchte keine Artikel gegeneinander aufwiegen, ich war ja klar dageben das man eine punkzierung in der Einleitung von VdB vornimmt als eine Art Rache-Akt. Nicht nur weil ich persönlich glaube das die wertende Charakterisierung sowieso falsch ist, sondern weil es generell falsch ist mit Schlagworten in der Einleitung zu hausieren. Das du offenbar anderer Meinung bist wenn es um Norbert Hofer geht finde ich schade. LG --Benqo (Diskussion) 22:34, 6. Okt. 2016 (CEST)
- Ich würde es wirklich schätzen, wenn ihr damit aufhören würdet, Artikel gegeneinander aufzuwiegen. Die Quellen- und Faktenlage bei Hofer ist deutlich anders als hier, zumal die Einordnung der FPÖ durch genug Literatur abgedeckt ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:26, 6. Okt. 2016 (CEST)
- @Braveheart: Es wäre aber schön, wenn du dich auch bei anderen Artikel dir dir vielleicht nicht so wichtig sind dafür einsetzt, dass punktzierungen in der Einleitung fehl am Platz sind, gegen du ja auch in diesem Artikel bist. Dein Kompromissvorschlag verschiebt ja nur eine vermeintlich negative Charakterisierung mit dem Schlagwort nur und ändert im Grunde nichts. LG --Benqo (Diskussion) 22:13, 6. Okt. 2016 (CEST)
TTIP
Das gehört auf alle Fälle so erwähnt, wie ich es rückgesetzt hab. Andere Themen bei den politischen Positionen sind erwünscht. --Austriantraveler (talk) 21:52, 11. Okt. 2016 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass der Abschnitt nur dazu dient VdB dumm darstehen zu lassen? Wenn ich mich nicht irre hat er mehrere Gründe genannt warum er seine Meinung geändert hat. Das war ja auch Wahlkampfthema. Ich bin zwar auch der Meinung, dass er schlicht opportunistisch handelt und nicht aus Überzeugung, aber die Gründe für den plötzlichen Sinneswandel sollte man schon anführen. Irgendwas mit er habe nicht an die Bauern gedacht bla bla. Wird irgendwo im Netz stehen. LG --Benqo (Diskussion) 20:51, 19. Okt. 2016 (CEST)
Abschnitt zur estnischen Staatsbürgerschaft
Mal ein ganz anderer Kritikpunkt: Der Abschnitt wirkt wie eine Zäsur in der ansonsten chronologischen Biographie und setzt einen Gedankengang fort, der erst ein paar Bildschirmmeter später beginnt. So ist das in meinen Augen handwerklicher Schrott, sorry für die Deutlichkeit. Auch wenn der Abschnitt davor was zu Estland zu sagen hat, dieser Abschnitt gehört in dieser Form absolut nicht an diese Stelle. … «« Man77 »» (A) wie Autor 11:30, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Der Abschnitt wurde doch iirc schon mal komplett verworfen, weil das wohl nur eine Art Werbemaßnahme der Esten ist, die mit vdB eher nichts zu tun hat. Im Archiv gibt's dazu einen Abschnitt, der allerdings um die noch abwegigere Kategorisierung als Este ging. Meiner Meinung nach kann das ersatzlos gestrichen werden, es hat nichts tatsächliches mit ihm zu tun. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:39, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Am ehesten noch unter "Privates" sinnvoll, in gekürzter Form. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:21, 25. Okt. 2016 (CEST)
- Ich hab den Absatz mal nach unten transportiert. Kürzen oder ändern kann man immer noch, zumindest aber ist die Biographie wieder eine solche. … «« Man77 »» (A) wie Autor 09:57, 26. Okt. 2016 (CEST)
- Am ehesten noch unter "Privates" sinnvoll, in gekürzter Form. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:21, 25. Okt. 2016 (CEST)
Alexander Van der Bellen Mitglied Gruppe revolutionäre Marxisten
Alexander Van der Bellen war Mitglied der Gruppe Revolutionäre Marxisten (GRM), die österreichische Sektion der trotzkistischen Vierten Internationalen (Vereinigtes Sekretariat) Die GRM war in den siebziger Jahren eine der stärksten Organisationen der radikalen Linken in Österreich und zählte um 1979 ca. 90, mehrheitlich studentischen Kader-Mitglieder und ein mobilisierbares Umfeld von mehreren Hundert engen Sympathisanten. Alexander Van der Bellen war Mitglied der Gruppe Revolutionäre Marxisten - die Tatsache sollte angesichts seiner Kanditatur nicht, aus welchen Gründen auch immer, verschwiegen werden - (nicht signierter Beitrag von 194.96.133.106 (Diskussion) 16:55, 2. Nov. 2016 (CET))
- Ah geh,
sowas schreibt man nicht rein undKommunisten sind in manchen Kreisen hoch angesehen. – Bwag 16:58, 2. Nov. 2016 (CET) OK, der Marxist Pilz überredete ihn nur von der SPÖ zu der kommunistischen Alternative Liste Österreichs zu wechseln (oder waren da die Kommunisten schon mit den Grünen vereinigt?). Viel mehr ist nicht belegbar. – Bwag 19:22, 2. Nov. 2016 (CET)- Gibts mal wieder deine Unwahrheiten hier zum besten, hm? Man möge mal die relevante Passage im Zeitungsartikel zitieren. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:09, 2. Nov. 2016 (CET)
- Wie dieser[gemeint ist Peter Pilz], immerhin einmal Mitglied der Gruppe Revolutionärer Marxisten, war auch Alexander Van der Bellen wie viele andere seiner Alterskohorte auch vom Geist der 68er geprägt. PP war also bei den Marxisten, vdB nicht. Aber verstehendes Lesen ist in postfaktischen neurechten Kreisen ja nicht so beliebt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:00, 2. Nov. 2016 (CET)
- Genau so. Weitere Quellen, in denen Alexander Van der Bellen im Zusammenhang mit der GRM (PP) erwähnt wird, scheint es nicht zu geben. Sf67 (Diskussion) 18:05, 2. Nov. 2016 (CET)
- Wie dieser[gemeint ist Peter Pilz], immerhin einmal Mitglied der Gruppe Revolutionärer Marxisten, war auch Alexander Van der Bellen wie viele andere seiner Alterskohorte auch vom Geist der 68er geprägt. PP war also bei den Marxisten, vdB nicht. Aber verstehendes Lesen ist in postfaktischen neurechten Kreisen ja nicht so beliebt Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:00, 2. Nov. 2016 (CET)
- Gibts mal wieder deine Unwahrheiten hier zum besten, hm? Man möge mal die relevante Passage im Zeitungsartikel zitieren. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:09, 2. Nov. 2016 (CET)
Quelle: 14.05.2016 | 18:31 | Von Oliver Pink (Die Presse) http://diepresse.com/home/politik/bpwahl/4988904/Wie-links-ist-Van-der-Bellen (nicht signierter Beitrag von 195.230.57.4 (Diskussion) 16:41, 6. Nov. 2016 (CET))
- Da steht genau das drin, was ich oben aufgedröselt habe: Pilz war bei den Marxisten, vdB nicht, aber beide waren von den 68ern geprägt. Pilz hat vdB überredet, bei den Grünen mitzumachen. Da steht genau gar nix zu einer Verbindung von vdB zu den Marxisten, aber war ja klar, verstehendes Lesen ist bei den postfaktischen Rechtspopulisten unbekannt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:16, 6. Nov. 2016 (CET)
auf der 'Alexander Van der Bellen' Seite verschwinden Beiträge andere werden gesperrt
zuerst verschwinden die Texte - dann die Menschen
denkt einmal nach - was ihr tut
scheinbar Zensur aus vorgeblich formalen Gründen, Alexander Van der Bellen, sachliche richtige und den Tatsachen entsprechende Beiträge auf der 'Alexander Van der Bellen' Seite "verschwinden", oder werden als unwesentlich deklariert, danach wird die Seite für eine freie Bearbeitung gesperrt, um eine Bearbeitung für nicht angemeldete Nutzer zu erschweren 06.11.2016 --195.230.58.250 06:17, 7. Nov. 2016 (CET)
- Hier verschwinden höchstens solche komplett faktenfreien Lügenbeiträge, wie der hier, der Rest wird, wie des Lesens kundige leicht erkennen können, archiviert. Irgendwelche Kampagnen der realitätsaversen postfaktischen Rechtspopulisten, wo ich auch diesen Beitrag einordnen würde, werden natürlich entsprechend der Beleglage behandelt, Du hast keinerlei Belege angeführt,. es ist ein reiner Pöbelbeitrag, der durch nichts begründet wird. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:26, 7. Nov. 2016 (CET)
lesen sie einfach nochmal langsam und sinnerfassend: Quelle: 14.05.2016 | 18:31 | Von Oliver Pink (Die Presse) http://diepresse.com/home/politik/bpwahl/4988904/Wie-links-ist-Van-der-Bellen (nicht signierter Beitrag von 195.230.58.250 (Diskussion) 07:43, 7. Nov. 2016 (CET))
- Wie oft soll ich das noch schreiben, bis auch der tumbeste Rechtspopulist es verstanden hat? Da wurde außerdem nix gelöscht hier auf der Disk, und ohne einen Konsens hier, wird diese Sache nicht in den Artikel können. Lies z.B. mal den Abschnitt direkt hier drüber durch, wo Dir klar dargelegt wurde, dass Du hier einfach nur unbelegten Kram einbauen willst, vermutlich aus rein ideologischen Gründen. Aber wie gesagt: Verstehendes Lesen scheint bei postfaktischen Rechtspopulisten nicht so angesagt zu sein, was Du mal wieder unter Beweis stellst. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 07:58, 7. Nov. 2016 (CET)
- Sie bezeichnen die 'Presse' Quelle: 14.05.2016 | 18:31 | Von Oliver Pink (Die Presse) http://diepresse.com/home/politik/bpwahl/4988904/Wie-links-ist-Van-der-Bellen als Zitat 'komplett faktenfreien Lügenbeiträge' lässt das den Schluss zu - sie verwenden auch das Wort 'Lügen-Presse' (nicht signierter Beitrag von 195.230.58.250 (Diskussion) )
- Ich bezeichne höchstens Dein komplettes Unvermögen diesen Artikel korrekt zu lesen als faktenfrei. Willst oder kannst Du nicht verstehend lesen? Du liest da Sachen rein, die da schlicht nicht stehen, halt das übliche Vorgehen derer, die außerhalb ihrer hermetischen, allerdings realitätsfernen, Binnensicht nichts gelten lassen, schon gar keine Fakten. Versuche noch mal die bisherigen Darlegungen hier auf der Disk verstehend zu lesen, und komm dann wieder. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:14, 7. Nov. 2016 (CET)
- Sie bezeichnen die 'Presse' Quelle: 14.05.2016 | 18:31 | Von Oliver Pink (Die Presse) http://diepresse.com/home/politik/bpwahl/4988904/Wie-links-ist-Van-der-Bellen als Zitat 'komplett faktenfreien Lügenbeiträge' lässt das den Schluss zu - sie verwenden auch das Wort 'Lügen-Presse' (nicht signierter Beitrag von 195.230.58.250 (Diskussion) )
' Alexander Van der Bellen ' Artikel gesperrt - Beiträge ausgeschlossen - Demokratie 4.0
der 'Alexander Van der Bellen' Artikel wurde wegen vorgeblich formaler Fehler, früherer Beiträge gesperrt. "Gewöhnlichen Nutzern", die nicht registriert sind wird der Zugang erschwert oder Beiträge werden gelöscht. --193.81.231.68 14:39, 14. Nov. 2016 (CET)
- Um welche Änderung geht es denn? Mach hier einen Vorschlag und wenn er gut ist, wird er eh umgesetzt. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 14:44, 14. Nov. 2016 (CET)
- leider sind Beiträge auf der 'Alexander Van der Bellen Seite' für 'normale' Wikipedia-Nutzer bis nach der 2.Bundespräsidentenwahl gesperrt worden.--193.81.230.81 14:04, 18. Nov. 2016 (CET)
- Vandalismus ist auch ausgeschlossen - fällt das auch unter Demokratie? --K@rl 17:57, 14. Nov. 2016 (CET)
- bislang kam noch kein Vorschlag, die Tage hat eine IP Abschnitte gelöscht, ich denke deswegen ist der Artikel geschützt. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 18:20, 14. Nov. 2016 (CET)
- Es wird wohl um die beiden Abschnitte hier drüber gehen, wo postfaktische rechte Ideologen ihm eine Mitgliedschaft bei den Marxisten andichten wollen, sie sind nun mal des verstehenden Lesens nur sehr eingeschränkt mächtig. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:27, 14. Nov. 2016 (CET)
- bislang kam noch kein Vorschlag, die Tage hat eine IP Abschnitte gelöscht, ich denke deswegen ist der Artikel geschützt. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 18:20, 14. Nov. 2016 (CET)
- Vandalismus ist auch ausgeschlossen - fällt das auch unter Demokratie? --K@rl 17:57, 14. Nov. 2016 (CET)
Sperrung der 'Alexander Van der Bellen' Seite bis 2017
Für die Sperrung der Seite wird immer wieder angeblicher Vandalismus vorgeschoben - geht man der Sache auf den Grund, findet man allenfalls formale Syntax-Fehler. Beiträge und Autoren werden aber denunziert,formale Fehler werden als Vandalismus ausgegeben - entschuldigen Sie meinen Eindruck - Methoden wie bei der........... ( und hier kann nun jeder einsetzen was er mag ) 3. Nov. 2016 Achim Raschka (Diskussion | Beiträge) schützte die Seite Alexander Van der Bellen [Bearbeiten=Nur angemeldete, nicht neue Benutzer] (bis 3. Februar 2017, 13:00 Uhr)(Wiederkehrender Vandalismus)
"Du bist aus dem folgenden Grund nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten:
Diese Seite ist für das Bearbeiten durch unangemeldete und neue Benutzer gesperrt." (nicht signierter Beitrag von 193.81.230.81 (Diskussion) 14:36, 18. Nov. 2016 (CET))
Sorry für meinen letzten Edit beim Herrn VdB. Ich hab meine Beo überflogen und ein bisschen Wut gekriegt. Als ich dann gesehen habe, dass die Adminschaft im Sinne von Objektivität und Frieden (?) in der WP-Communtiy die Artikel Strache und Hofer in einer halbwegs normalen Version eingefroren haben, hab ich das dann mit dem Vermerk "Tschuldigung" wieder rückgängig gemacht. Man vergebe mir, ich bin auch nur ein Mensch, und kann halt manchmal nicht anders, Gott helfe.--Der Geprügelte II (Pappenheim) 01:43, 20. Nov. 2016 (CET)
Staatsbürgerschaft
Der Satz "Nachdem er so wie seine Eltern bis dahin die estnische Staatsbürgerschaft hatte, wurde Van der Bellen im Jahr 1958 (nach anderen Quellen: 1959) die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen" kann nicht stimmen, er sollte vermutlich lauten "Nachdem mit der Besetzung Estlands im Jahr 1941 seine estnische Staatsbürgerschaft auf keiner rechtlichen Basis mehr stand, waren er und seine Eltern staatenlos. Van der Bellen wurde im Jahr 1958 (nach anderen Quellen: 1959) die österreichische Staatsbürgerschaft verliehen". Ich glaube, das Wort staatenlos hat vdB sogar einmal gebraucht. An Ursula Stenzel: Ein Nazi hätte vermutlich sofort nach der Umsiedlung die nazideutsche Staatsbürgerschaft beantragt. --194.166.42.139 01:16, 28. Nov. 2016 (CET)
- Hast du dir schon die vorhergehende [https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Alexander_Van_der_Bellen/Archiv/1#Staatsb.C3.BCrgerschaft Disk. über seine Staatsbürgerschaft angeschaut? K@rl 20:10, 28. Nov. 2016 (CET)
Kaunertal
Elisabeth schrieb am 3. Juli 2016 (siehe Archiv):
„All dies, Schule in Innsbruck, fußläufiger Schulweg, Vater in Innsbruck als Unternehmer tätig, bedeutet demnach, a) dass die Familie spätestens ab 1948 (siehe oben im Zitat) in Innsbruck gelebt hat, die Familie alsbald von Feichten nach Innsbruck übersiedelt war, sowie b), dass VdB jun. ebendort und nicht im Kaunertal aufgewachsen ist.“
Hier muß ich widersprechen. Es gibt Menschen, die verbringen die Arbeitstage in der Stadt und fahren am Wochenende nach Hause aufs Land. So ungefähr dürfte es auch gewesen sein. Sein Buch Die Kunst der Freiheit ist zwar keine Biographie sondern mehr eine Mischung aus Biographie und Essay, aber einzelne Stellen machen das deutlich. Z.B. S. 36: „Immer wenn wir mit dem Auto von Innsbruck ins Kaunertal fuhren, […]“, oder S. 18: „Wir sind höchstens zu Weihnachten in die Kirche gegangen, und das auch nur, wenn wir am 24. Dezember in Innsbruck und nicht im Kaunertal waren.“ Liebe Grüße, --Häferl (Diskussion) 03:43, 18. Nov. 2016 (CET)
- OK, das Kaunertal war dann wohl so etwas wie der Wochenendwohnsitz (Wochenendhäuschen). – Bwag 18:36, 18. Nov. 2016 (CET)
- Naja, seinem Buch, diversen Interviews und Aussagen anderer Personen nach zu schließen, hatte Van der Bellens Familie eben nicht nur ein "Wochenendhäuschen" im Kaunertal, sondern die Familie hat tatsächlich dort gelebt und er ist dort einige Jahre aufgewachsen. D.h. für genauere Auskünfte könnte man ihn ja selbst fragen, soweit ich weiß, ist seine grüne Adresse noch aktuell. :-)
- (Sowohl grüne Funktionäre als auch viele, die "nur" Parteimitglieder sind, haben bei den Grünen eine Adresse im Format "vorname.nachname@gruene.at".) --Whisker (Diskussion) 19:10, 1. Dez. 2016 (CET)
- Gewiss könnte man ihn fragen. Seine Antwort darf von Wikipedia aber nicht berücksichtigt werden, so lange sie nicht in einer anerkannten Quelle nachgewiesen werden kann. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 08:43, 2. Dez. 2016 (CET)
- Naja, seinem Buch, diversen Interviews und Aussagen anderer Personen nach zu schließen, hatte Van der Bellens Familie eben nicht nur ein "Wochenendhäuschen" im Kaunertal, sondern die Familie hat tatsächlich dort gelebt und er ist dort einige Jahre aufgewachsen. D.h. für genauere Auskünfte könnte man ihn ja selbst fragen, soweit ich weiß, ist seine grüne Adresse noch aktuell. :-)
VdB nicht mehr Mitglied der Grünen?
@TheTokl: Seit wann ist VdB denn nicht mehr Mitglied der Grünen? [29] --Benqo (Diskussion) 12:44, 24. Nov. 2016 (CET)
- Sry, das habe ich falsch formuliert - er ist schon Mitglied, aber er hat keine Funktion bei den Grünen - damit ist er kein "Politiker der Grünen" sondern nur ein "Politiker". Das ist nicht nur Tatsache sondern auch üblich so in der Wiki. --{TheTokl -> Diskussion • E-Mail • Hilfe} 13:01, 24. Nov. 2016 (CET)
- Ah gut, ich hatte mich gerade gewundert. Mh. Wenn ich auf der Wikipedia z.B. nach "Politiker der ÖVP" suche [30] ist das nicht so üblich in der Wiki, wie du das beschreibst. Obwohl etliche in der Liste schon Tod sind und deshalb keine Funktion mehr warhnehmen können, waren sie trotzdem Mitglied bzw Politiker ihrer Partei ;-) So gesehen, verstehe ich deine Rücksetzung nicht ganz. VdB hat angekündigt, seine Mitgliedschaft ruhend zu stellen, falls er gewählt wird. Dann wäre "deine" Version mMn völlig in Ordnung. Aber die vorherige Version stellt aber doch auch überhaupt kein Problem dar. Das er jetzt offiziell als unabhängig Antritt, nachdem die Grünen ihn überredet hatten und ihn jetzt massiv finanziell unterstützen, kann wohl gem. des Hausverstandes kein Argument dafür sein, dass er jetzt kein Politiker der Grünen mehr ist. Umso mehr, nachdem Eva Glawischnig nach dem vermeintlichem Wahlerfolg von VdB gemeint hatte, dass er nun der erste Grüne Präsident sei. LG --Benqo (Diskussion) 13:18, 24. Nov. 2016 (CET)
- Der Vergleich mit der ÖVP hinkt insofern, da er ja als BPKandidat sehr wohl noch Politiker ist aber nicht mehr der Grünen. Wenn er nihct mehr Politiker wäre, dann hättest du recht. Aber du schreibst beim Haider auch nicht Politiker der FPÖ sondern des BZÖ - auch wenn er früher FPÖ war. --K@rl 14:39, 24. Nov. 2016 (CET)
- Ah gut, ich hatte mich gerade gewundert. Mh. Wenn ich auf der Wikipedia z.B. nach "Politiker der ÖVP" suche [30] ist das nicht so üblich in der Wiki, wie du das beschreibst. Obwohl etliche in der Liste schon Tod sind und deshalb keine Funktion mehr warhnehmen können, waren sie trotzdem Mitglied bzw Politiker ihrer Partei ;-) So gesehen, verstehe ich deine Rücksetzung nicht ganz. VdB hat angekündigt, seine Mitgliedschaft ruhend zu stellen, falls er gewählt wird. Dann wäre "deine" Version mMn völlig in Ordnung. Aber die vorherige Version stellt aber doch auch überhaupt kein Problem dar. Das er jetzt offiziell als unabhängig Antritt, nachdem die Grünen ihn überredet hatten und ihn jetzt massiv finanziell unterstützen, kann wohl gem. des Hausverstandes kein Argument dafür sein, dass er jetzt kein Politiker der Grünen mehr ist. Umso mehr, nachdem Eva Glawischnig nach dem vermeintlichem Wahlerfolg von VdB gemeint hatte, dass er nun der erste Grüne Präsident sei. LG --Benqo (Diskussion) 13:18, 24. Nov. 2016 (CET)
Ich hab die Einleitung ebenfalls entsprechend angepaßt, dass er ein ehemaliger Politiker der Grünen ist, da er eben keine Funktion mehr ausübt, sondern "nur noch" Mitglied ist und auch angekündigt hat, seine Mitgliedschaft bei den Grünen ruhend zu stellen, falls er gewählt wird.
EDIT: @K@arl: Du hast schon teilweise recht, dass er als Präsident ebenfalls Politiker wäre. Ob er das allerdings auch bereits als Kandidat ist, darüber ließe sich wohl trefflich streiten, denn dann wären z.B. auch Irmgard Griss oder Richard Lugner Politiker, was wohl mit der Definition des Begriffes nicht ganz zusammenpaßt (speziell, was Lugner angeht *ggg*). Ich denke, falls er die Wahl am 4. Dezember erneut gewinnt und Präsident wird, wärs vielleicht sinnvoll, die Einleitung auf "ist ein österreichischer Politiker sowie ehemaliger Politiker der Grünen" oder so ähnlich zu ändern. --Whisker (Diskussion) 18:49, 1. Dez. 2016 (CET)
Einleitung bzw. Artikelrelevanz
In der Einleitung sollte klar zum Ausdruck kommen, bei wem es sich bei einer Person handelt und warum diese relevant ist. Bei VDB ist es ganz klar die Tatsache, dass er ein Politiker (der Grünen Partei) ist. Die Tatsache, dass er auch einmal Wirtschaft unterrichtet hat, ist hier vollkommen zweitrangig. Wäre er nicht in der Politik würde es hier gar keinen Wikipedia-artikel geben. Das gilt es zu berücksichtigen.--Proeliator (Diskussion) 15:31, 30. Nov. 2016 (CET)
- ein Politiker der Grünen war und jetzt unabhängig kandidiert - als Wirtschaftsprofessor war und ist er auch nicht unwesentlcih, wie du es scheinbar nicht siehst. In der Wikipedia wäre er aschon allein als Uniprofessor --K@rl 16:49, 30. Nov. 2016 (CET)
- Ja, der Ex-Grünen-Chef ist jetzt unabhängig und hat mit den Grünen nichts mehr zu tun, außer dass sie ihm seinen Wahlkampf finanzieren. – Bwag 17:15, 30. Nov. 2016 (CET)
- Ja und HPH finanziert auch und ist sicher auch grün, oder ;-) --K@rl 16:14, 2. Dez. 2016 (CET)
- PS: Aber als Wissenschaftler hat er sehr viele Bücher geschrieben: [31]. – Bwag 17:20, 30. Nov. 2016 (CET)
- Wie sich jemand im Wahlkampf präsentiert, bleibt jedem selbst überlassen. Als Wahlkampfbühne darf Wikipedia aber sicher nicht herhalten. Im übrigen ist er als Wirtschaftsprofessor sehr unerheblich, wie auch die Zahl seiner Publikationen und dessen Jahreszahlen nahelegen - eben weil er in erster Linie ein Politiker ist und für anderes keine Zeit bleibt.-Proeliator (Diskussion) 17:51, 30. Nov. 2016 (CET)
- Finde ich sehr lustig, wie du dich jetzt drei vor der Wahl ins Zeug haust, wo die Einleitung eh schon 150 mal geändert wurde, so kommt es auf 151 auch nicht an. --K@rl 18:44, 30. Nov. 2016 (CET)
- Ja, der Ex-Grünen-Chef ist jetzt unabhängig und hat mit den Grünen nichts mehr zu tun, außer dass sie ihm seinen Wahlkampf finanzieren. – Bwag 17:15, 30. Nov. 2016 (CET)
Es wäre hier schon zu akzeptieren, dass VDB prof. emeritus ist. Zahntechniker oder Flugzeugmechaniker gibt es nicht als emeritus, das wäre ein Unterschied den man offensichtlich hier noch schnell vor der Wahl wegmachen will. Es ist aber sehr amüsant, wer vdB den Status wegnehmen will, den er per Definition noch hat, ein bisschen peinlich ist es schon auch. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 11:20, 2. Dez. 2016 (CET)
- Nun wartet doch bitte alle einfach mal das Wahlergebnis am kommenden Sonntag, 4. Dezember 2016 ab. Danach wird man den Artikel sowieso anders gestalten müssen. Den Wahlkampf auf den letzten Metern in den Artikel zu tragen muss doch wirklich nicht sein. --217.229.47.10 16:56, 2. Dez. 2016 (CET)
- Van der Bellen ist nicht emeritiert. Emeritieren hätte er als im Jänner 1944 Geborener frühestens mit 30. September 2010 können (siehe Emeritierung#Österreich). Tatsächlich ist Van der Bellen aber (Quelle: Alexander Van der Bellen/Archiv/1 auf den Webseiten des österreichischen Parlaments) bereits „Seit Februar 2009 im Ruhestand“. Er ist daher kein emeritierter ordentlicher Universitätsprofessor, sehr wohl aber ein ordentlicher Universitätsprofessor im Ruhestand. --UV (Diskussion) 00:17, 3. Dez. 2016 (CET)
- das mag schon stimmen, aber der Punkt ist, dass er trotz Emeritierung oder Pensionierung, wie es jetzt im Artikel steht Wissenschaftler bleibt, Van der Bellen ist Wirtschaftswissenschaftler und (von mir aus) pensionierter Universitätsprofessor. Aber in dieser WP muss man ja schon froh sein, wenn er nicht als Spion bezeichnet wird. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 08:24, 3. Dez. 2016 (CET)
- Das mit dem Spion musst du locker nehmen. Dies hat einerseits der Generaldirektor der öffentlichen Sicherheit in seinem Buch geschrieben und Van der Bellen hat diesbezüglich keine Unterlassungsklage eingereicht - das sagt doch schon alles - und anderseits ist es in Österreich ein „allgemeiner Brauch“. Man denke an den Helmut Zilk. Dem hat das Ganze aber nicht so recht gefallen und daher sind anschließend die diesbezüglichen Akten „verlegt“ worden, sprich: plötzlich waren sie nicht mehr da. – Bwag 08:41, 3. Dez. 2016 (CET)
- Bwag, wieviele Unterlassungsklagen hast Du schon wegen dummen Aussagen in der Wikipedia eingereicht? Richtig. Keine. Lass VdB solche Spielchen also einfach genauso souverän und locker handhaben wie Du. --91.17.251.102 11:29, 4. Dez. 2016 (CET)
- Das mit dem Spion musst du locker nehmen. Dies hat einerseits der Generaldirektor der öffentlichen Sicherheit in seinem Buch geschrieben und Van der Bellen hat diesbezüglich keine Unterlassungsklage eingereicht - das sagt doch schon alles - und anderseits ist es in Österreich ein „allgemeiner Brauch“. Man denke an den Helmut Zilk. Dem hat das Ganze aber nicht so recht gefallen und daher sind anschließend die diesbezüglichen Akten „verlegt“ worden, sprich: plötzlich waren sie nicht mehr da. – Bwag 08:41, 3. Dez. 2016 (CET)
- das mag schon stimmen, aber der Punkt ist, dass er trotz Emeritierung oder Pensionierung, wie es jetzt im Artikel steht Wissenschaftler bleibt, Van der Bellen ist Wirtschaftswissenschaftler und (von mir aus) pensionierter Universitätsprofessor. Aber in dieser WP muss man ja schon froh sein, wenn er nicht als Spion bezeichnet wird. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 08:24, 3. Dez. 2016 (CET)
- Van der Bellen ist nicht emeritiert. Emeritieren hätte er als im Jänner 1944 Geborener frühestens mit 30. September 2010 können (siehe Emeritierung#Österreich). Tatsächlich ist Van der Bellen aber (Quelle: Alexander Van der Bellen/Archiv/1 auf den Webseiten des österreichischen Parlaments) bereits „Seit Februar 2009 im Ruhestand“. Er ist daher kein emeritierter ordentlicher Universitätsprofessor, sehr wohl aber ein ordentlicher Universitätsprofessor im Ruhestand. --UV (Diskussion) 00:17, 3. Dez. 2016 (CET)
Wiederholung der Stichwahl am 4. Dezember 2016
Also ich finde schon jetzt könnte der Artikel um die durchgeführte Wiederholung der Bundespräsidenten-Stichwahl am 4. Dezember ergänzt werden. Vielleicht sogar ein Hinweis auf die zuerst für den 2. Oktober angesetzte aber dann verschobene Wiederholung. (nicht signierter Beitrag von Manfredbrandl (Diskussion | Beiträge) 18:17, 5. Dez. 2016 (CET))
- In der Einleitung steht es schon, unten fehlt es noch. --j.budissin+/- 11:33, 6. Dez. 2016 (CET)
Ergebnis der Bundespräsidentenwahl 2016 steht ungewöhnlich früh fest
http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-van-der-bellen-laut-hochrechnung-klar-vorne-a-1124360.html --2003:86:2F30:6800:79F8:5711:AA4B:7BB7 18:50, 4. Dez. 2016 (CET)
- Das Ergebnis steht fest, wenn alles ausgezählt wurde. Alles, einschließlich der Briefwahlstimmen. Das dauert noch. Bis dahin sind es Hochrechnungen, auch wenn Änderungen im Ergebnis extrem unwahrscheinlich sind. MBxd1 (Diskussion) 18:52, 4. Dez. 2016 (CET)
- Die ORF-Hochrechnung berücksichtigt bereits die 700.000 Briefwahlstimmen. Der Gegenkandidat Norbert Hofer (FPÖ) hat seine Niederlage in klaren und unmissverständlichen Worten eingeräumt. Einarbeitung in beide Artikel ist in Vorbereitung. --79.207.2.171 18:54, 4. Dez. 2016 (CET)
- Die gehen auf Prognosebasis in die Hochrechnung ein. Ausgezählt sind sie noch nicht. Dann wäre die Wahl nämlich schon wieder ungültig. MBxd1 (Diskussion) 18:56, 4. Dez. 2016 (CET)
- Einarbeitung sobald das Ergebnis amtlich bestätigt ist, das genügt. 79.207.2.171 18:56, 4. Dez. 2016 (CET)
- Die gehen auf Prognosebasis in die Hochrechnung ein. Ausgezählt sind sie noch nicht. Dann wäre die Wahl nämlich schon wieder ungültig. MBxd1 (Diskussion) 18:56, 4. Dez. 2016 (CET)
- Die ORF-Hochrechnung berücksichtigt bereits die 700.000 Briefwahlstimmen. Der Gegenkandidat Norbert Hofer (FPÖ) hat seine Niederlage in klaren und unmissverständlichen Worten eingeräumt. Einarbeitung in beide Artikel ist in Vorbereitung. --79.207.2.171 18:54, 4. Dez. 2016 (CET)
Diese Diskussion gibt es bei jeder Wahl. Auf das amtliche Endergebnis warten ;-) --Benqo (Diskussion) 18:58, 4. Dez. 2016 (CET)
- Zumindest das vorläufige amtliche, sonst wirds DIenstag --K@rl 18:59, 4. Dez. 2016 (CET)
- Auch das kommt doch erst am Dienstag, oder gibt es da neue Erkenntnisse? MBxd1 (Diskussion) 19:00, 4. Dez. 2016 (CET)
- Ja. Morgen werden die Briefwahlstimmen ausgezählt. Dienstag glaub das vorläufige Endergebnis --Benqo (Diskussion) 19:03, 4. Dez. 2016 (CET)
- Das ist durch. Hofer hat in allen großen Fernsehsendern seinem Gegner Van der Bellen öffentlich gratuliert. Auf allen dt. und österreichischen Kanälen life. Die Hochrechnungen sind uneinholbar. --79.207.2.171 19:07, 4. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem kein Endergebnis und schon gar nicht amtlich. --{TheTokl -> Diskussion • E-Mail • Hilfe} 09:22, 5. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem kann man die Kirche im Dorf lassen. – Bwag 09:26, 5. Dez. 2016 (CET)
- Du meinst wohl, @Bwag:, den Hofer im Dorf lassen? Ist doch eh passiert! Aber gräm dich nicht, der nächste Nazi kommt bestimmt. Österreich ist noch voll davon. Und alle werden sagen: Ich bin keiner! BTW: Darf man jetzt wieder die Wahrheit vollinhaltlich in den Norbert Hofer-Artikel schreiben, jetzt, wo´s vorbei ist? --Hubertl (Diskussion) 14:34, 5. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem kann man die Kirche im Dorf lassen. – Bwag 09:26, 5. Dez. 2016 (CET)
- Trotzdem kein Endergebnis und schon gar nicht amtlich. --{TheTokl -> Diskussion • E-Mail • Hilfe} 09:22, 5. Dez. 2016 (CET)
- Das ist durch. Hofer hat in allen großen Fernsehsendern seinem Gegner Van der Bellen öffentlich gratuliert. Auf allen dt. und österreichischen Kanälen life. Die Hochrechnungen sind uneinholbar. --79.207.2.171 19:07, 4. Dez. 2016 (CET)
- Ja. Morgen werden die Briefwahlstimmen ausgezählt. Dienstag glaub das vorläufige Endergebnis --Benqo (Diskussion) 19:03, 4. Dez. 2016 (CET)
- Auch das kommt doch erst am Dienstag, oder gibt es da neue Erkenntnisse? MBxd1 (Diskussion) 19:00, 4. Dez. 2016 (CET)
- Zumindest das vorläufige amtliche, sonst wirds DIenstag --K@rl 18:59, 4. Dez. 2016 (CET)
- Interessant, wie bei so einem Edit gleich einer an die Nazis denkt. Lieber Hubertl, es wird Zeit, dass du mal im 21. Jahrhundert ankommst. – Bwag 16:35, 5. Dez. 2016 (CET)
- naja, die Einspruchsfrist ist noch nicht dabei und der Böhmdorfer zieht ja vielleicht noch was aus der Tasche. So wahr mir Gotte helfe hat das letzte mal auch nicht vom Einspruch gesprochen, sondern der HC war der Beschwerdeführer und wenn sie das letzte mal auch nichts vorbereitet haben, wieso sollten sie jetzt schon wissen, dass sie keinen Einspruch einlegen werden? Vielleicht müssen die Österreicher Van der Bellen ja nochmals wählen, dreimal hält besser. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 14:49, 5. Dez. 2016 (CET)
- Selbst wenn dieses Ergebnis aufgehoben werden würden täte, müsste man im Artikel darüber berichten, dass es existiert hat. --Ailura (Diskussion) 10:17, 7. Dez. 2016 (CET)
- naja, die Einspruchsfrist ist noch nicht dabei und der Böhmdorfer zieht ja vielleicht noch was aus der Tasche. So wahr mir Gotte helfe hat das letzte mal auch nicht vom Einspruch gesprochen, sondern der HC war der Beschwerdeführer und wenn sie das letzte mal auch nichts vorbereitet haben, wieso sollten sie jetzt schon wissen, dass sie keinen Einspruch einlegen werden? Vielleicht müssen die Österreicher Van der Bellen ja nochmals wählen, dreimal hält besser. Gruß SlartibErtfass der bertige (Diskussion) 14:49, 5. Dez. 2016 (CET)
Designierter Bundespräsident
Man könnte in der Einleitung hinzufügen, dass Van der Bellen der designierte Bundespräsident der Republik Österreich ist. (nicht signierter Beitrag von 194.118.1.241 (Diskussion) 10:10, 7. Dez. 2016 (CET))
- Hat schon jemand erledigt, siehe Artikel. --Whisker (Diskussion) 00:54, 12. Dez. 2016 (CET)
Geburtsort
Bitte die Einleitung folgend ändern: „Alexander Van der Bellen (* 18. Jänner 1944 in Wien, Deutsches Reich, im heutigen Österreich) ist ein österreichischer Wirtschaftswissenschaftler und Politiker der Grünen und der designierte Bundespräsident der Republik Österreich.“ Nicht jeder weiß, wo Wien liegt. Und bei Jänner bin ich mir nicht so sicher, ob das bei einem international bekannten Politiker so sinnvoll ist. Kenne das Wort zwar, es ist mir aber fremd. War Van der Bellen eig bei der Geburt Deutscher, dann könnte man das auch in die Kategorien hinzufügen. --Mlük (Diskussion) 22:33, 12. Dez. 2016 (CET)
- Jänner ist in AT die einzig gängige Version, Es ist der AT-Präsident, also bleibts drin. Mit der inhaltlichen Ergänzung in der EL hast du Recht, kann man einfügen, muss aber nicht sein. Die Kategorie erinnert ein bisschen an die NAtionalität Mozarts. Zumindest war VdB kein Bürger des HRR ;-) --Austriantraveler (talk) 22:47, 12. Dez. 2016 (CET)
- <reinquetsch> "Zumindest war VdB kein Bürger des HRR ;-)" Erzähl das mal einem Reichsbürger... ;-) --Whisker (Diskussion) 01:30, 13. Mär. 2017 (CET)
- Den Staat stets hinter dem Geburtsort anzufügen ist nicht einmal bei kleineren Orten zwingend, gewöhnlich steht da das Bundesland, der Kanton, die Provinz o.ä., das erübrigt sich bei Wien. Sollte jemand - der in der deutschsprachigen Wikipedia liest - Wien tatsächlich nicht kennen wird er kein Problem haben, bei Interesse auf den Namen zu klicken, um das nachzuholen.
- Der Jänner ist hier etablierter Standard bei Artikeln mit direktem Österreichbezug (falls Du die einschlägigen Artikel nicht kennst ein Lesetipp: Plurizentrische Sprache, Standardvarietät, Österreichisches Deutsch). Galt im Deutschen Reich der Nationalsozialisten das Geburtsortsprinzip? Kann ich mir so garnicht vorstellen. Die Eltern hatten damals wohl beide die estnische Staatsbürgerschaft. --Tsui (Diskussion) 22:48, 12. Dez. 2016 (CET)
- Zur Staatsbürgerschaft: Wäre VdB bei seiner Geburt automatisch Deutscher gewesen, hätte er vermutlich nicht erst 1958/59 die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen. Es ist also davon auszugehen, dass er als Este oder Staatenloser geboren ist. --j.budissin+/- 10:05, 13. Dez. 2016 (CET)
- War Este oder Staatenloser 1944 nicht dasselbe? --Ailura (Diskussion) 12:32, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nein, wieso? Die Republik Estland bestand trotz sowjetischer Besatzung fort. --j.budissin+/- 13:13, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das steht im Artikel Estland imho anders. Estland war seit 1940 Sowjetrepublik und seit 1941 deutsch besetzt. --Ailura (Diskussion) 14:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- Ja, und? Deswegen hörte die Republik Estland trotzdem nicht automatisch auf zu bestehen. Sie wurde nie aufgelöst und hatte durchgängig eine Exilregierung und selbstverständlich auch Staatsbürgerschaften. --j.budissin+/- 14:45, 13. Dez. 2016 (CET)
- Das steht im Artikel Estland imho anders. Estland war seit 1940 Sowjetrepublik und seit 1941 deutsch besetzt. --Ailura (Diskussion) 14:28, 13. Dez. 2016 (CET)
- Nein, wieso? Die Republik Estland bestand trotz sowjetischer Besatzung fort. --j.budissin+/- 13:13, 13. Dez. 2016 (CET)
- War Este oder Staatenloser 1944 nicht dasselbe? --Ailura (Diskussion) 12:32, 13. Dez. 2016 (CET)
- Zur Staatsbürgerschaft: Wäre VdB bei seiner Geburt automatisch Deutscher gewesen, hätte er vermutlich nicht erst 1958/59 die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen. Es ist also davon auszugehen, dass er als Este oder Staatenloser geboren ist. --j.budissin+/- 10:05, 13. Dez. 2016 (CET)