COVID-19-Pandemie in Sachsen-Anhalt

Teil der COVID-19-Pandemie

Die COVID-19-Pandemie tritt in Sachsen-Anhalt seit 2020 als Teil der weltweiten COVID-19-Pandemie und im Besonderen der COVID-19-Pandemie in Deutschland auf. Die Pandemie betrifft die neuartige Erkrankung COVID-19. Diese wird durch das Virus SARS-CoV-2 aus der Gruppe der Coronaviridae verursacht und gehört in die Gruppe der Atemwegserkrankungen.[1]

Allgemeiner Verlauf Bearbeiten

Am 10. März 2020 wurde vom Robert Koch-Institut die erste COVID-19-Infektion in Sachsen-Anhalt – als letztem deutschen Bundesland – bestätigt.[2] Ab dem 11. März 2020 stufte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) das Ausbruchsgeschehen des neuartigen Coronavirus als weltweite Pandemie ein.[3]

In Sachsen-Anhalt blieben die Auswirkungen der Pandemie im Vergleich zu den meisten anderen Bundesländern lange Zeit stark unterdurchschnittlich. Am 1. Oktober 2020 gab es mit 2.654 Infektionsfällen und 79 Todesfällen nur in Mecklenburg-Vorpommern weniger Infektionen und Todesfälle auf 100.000 Einwohner. Allerdings traten bereits im Oktober 2020 genauso viele Neuinfektionen auf wie bis dahin insgesamt seit Pandemiebeginn. Im November 2020 verdoppelte sich die Gesamtfallzahl erneut, zudem stiegen die Todeszahlen nun stark an.[4][5] Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug seit Dezember 2020 häufig über 100. Binnen weniger Wochen starben kurz darauf mehr als 1.000 Menschen, wobei teils über 60 Tote am Tag registriert wurden.

Bis zum 2. Januar 2021 war die Fallzahl auf 30.708 angestiegen, was aber umgerechnet auf 100.000 Einwohnern noch immer weit unter dem Bundesdurchschnitt lag und nur von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein unterboten wurde.[6] Der Wert der Toten auf 100.000 Einwohner überstieg allerdings bereits am 23. Januar 2021 den Bundesdurchschnitt und war seit dem 2. Februar 2021 der vierthöchste in Deutschland.[7][8] Immer wieder befanden sich Kreise aus Sachsen-Anhalt unter denen mit der höchsten 7-Tage-Inzidenz bundesweit.[9] Anfang Mai 2021 waren – auch verursacht durch die Verbreitung der ansteckenderen SARS-CoV-2-Variante Alpha – bereits mehr als 3.000 Menschen aufgrund der Pandemie verstorben und Sachsen-Anhalt lag bei den Toten pro 100.000 Einwohner mit einem Wert von 141 – zusammen mit Brandenburg – auf Platz 3 der am schwersten betroffenen Bundesländer.[10]

Im Sommer 2021 sank die Zahl der Neuinfektionen und Todesfälle allmählich ab. Die 7-Tage-Inzidenz betrug Anfang Juli 2021 nur noch 1,0. Mit der Ausbreitung der SARS-CoV-2-Variante Delta kam es aber ab September wieder zu einem Anstieg und während in der dritten Septemberwoche die Inzidenzzahlen in einigen westlichen Bundesländern deutlich sanken – in NRW und Rheinland-Pfalz um über 20 % – stiegen sie in den östlichen Bundesländern, wo die Impfquoten deutlich niedriger waren, weiter deutlich an.[11] Obwohl die Zahl der Infektionsfälle pro 100.000 Einwohner weiterhin unter dem Bundesdurchschnitt lag, blieb Sachsen-Anhalt nun dauerhaft bei den Todeszahlen pro 100.000 Einwohner unter den drei am schwersten betroffenen Bundesländern Deutschlands. Durch einen extremen Anstieg der 7-Tage-Inzidenz im Verlauf des Monats November, in dem einzelne Kreise eine Inzidenz von über 1.000 meldeten, überstieg schließlich Ende November 2021 auch die Zahl der Infektionsfälle pro 100.000 Einwohner den Bundesdurchschnitt, und wurde nur noch von wenigen süd- und ostdeutschen Bundesländern übertroffen, die zudem teils noch wesentlich höhere 7-Tage-Inzidenzen meldeten.[12][13]

In der Wintersaison 2021/2022 nahm das Infektionsgeschehen deutlich zu. Allerdings gab es nun deutlich weniger Hospitalisierungen und weniger Tote gerade auch in Relation zu den hohen Infektionszahlen. Binnen zwei Monaten – zwischen Anfang November 2021 und Anfang Januar 2022 – wurde bei mehr Menschen in Sachsen-Anhalt Covid-19 nachgewiesen als bis dahin insgesamt. Danach stiegen die Zahlen auf noch höhere Werte an, so dass allein im März 2022 so viele Fälle registriert wurden wie in den ersten anderthalb Jahren der Pandemie insgesamt. Der viertausendste Covid-19-Tote wurde Mitte Dezember gemeldet, der 5000. Tote Ende März 2022. In Sachsen-Anhalt haben sich von Anfang März 2020 bis 20. Juni 2022 33.454 pro 100.000 Einwohner infiziert. Dieser Wert lag über dem bundesdeutschen Durchschnitt (32.724) und wurde nur von vier anderen Bundesländern übertroffen. Bei den Toten pro 100.000 Einwohner seit Pandemiebeginn lag der Wert (247) nur in zwei anderen Bundesländern höher (Thüringen 346, Sachsen 384), der Bundesdurchschnitt bei 169.[14]

Statistik Bearbeiten

Tabellarische Kurzfassung des Verlaufs 2020 Bearbeiten

Datum Gesamt-
fallzahl
Todesfälle 7-Tage-
Inzidenz
Quelle
01.03.20 0 0 0
10.03.20 8 0 o. A. Pressemitteilung des Landes[15]
01.04.20 776 8 o. A. Pressemitteilung des Landes[16]
01.05.20 1.572 44 o. A. Pressemitteilung des Landes[17]
02.06.20 1.708 55 o. A. Pressemitteilung des Landes[18]
15.06.20 1.772 57 o. A. Pressemitteilung des Landes[19]
14.07.20 1.923 62 o. A. Pressemitteilung des Landes[20]
03.08.20 2.036 64 o. A. Pressemitteilung des Landes[21]
01.09.20 2.253 65 o. A. Pressemitteilung des Landes[22]
01.10.20 2.694 68 o. A. Pressemitteilung des Landes[23]
01.11.20 5.338 81 57,41 Pressemitteilung des Landes[24]
01.12.20 12.828 181 102,79 Pressemitteilung des Landes[25]

Tabellarische Kurzfassung des Verlaufs 2021 Bearbeiten

Datum Gesamt-
fallzahl
Todesfälle 7-Tage-
Inzidenz
Erst-
impfungen
Zweit-
impfungen
Quelle
01.01.21 31.041 679 185,71 ca. 0,5 %[26] 0,0 % Pressemitteilung des Landes[27]
01.02.21 52.584 1.797 167,49 2,28 % 0,92 % Pressemitteilung des Landes[28]
01.03.21 61.062 2.454 97,37 4,44 % 2,39 % Pressemitteilung des Landes[29]
01.04.21 74.060 2.754 175,14 11,98 % 4,53 % Pressemitteilung des Landes[30]
01.05.21 90.989 3.094 168,9 28,1 % 7,4 % Pressemitteilungen des Landes[31][32]
01.06.21 98.458 3.323 29,3 40,5 % 17,7 % Pressemitteilungen des Landes[33][34]
01.07.21 99.238 3.428 1,0 52,2 % 35,7 % Pressemitteilung des Landes[35]
03.08.21 99.502 3.454 6,1 57,4 % 50,6 % Pressemitteilung des Landes[36]
01.09.21 100.809 3.492 16,9 60,9 % 57,8 % Pressemitteilung des Landes[37]
01.10.21 104.227 3.538 42,1 63,5 % 61,1 % Pressemitteilung des Landes[38]
01.11.21 112.250 3.581 121,7 64,6 % 63,0 % Pressemitteilung des Landes[39]
01.12.21 158.709 3.806 692,4 67,1 % 65,1 % Pressemitteilung des Landes[40]

Tabellarische Kurzfassung des Verlaufs 2022 Bearbeiten

Datum Gesamt-
fallzahl
Todesfälle 7-Tage-
Inzidenz
Erst-
impfungen
Zweit-
impfungen
Dritt-
impfungen
Quelle
03.01.22 226.782 4.278 289,7 69,7 % 68,0 % 33,4 % Pressemitteilung des Landes[41]
01.02.22 269.115 4.597 835,0 71,2 % 71,0 % 47,3 % Pressemitteilung des Landes[42]
01.03.22 412.427 4.754 1.816,0 72,6 % 71,7 % 52,3 % Pressemitteilung des Landes[43]
01.04.22 609.580 5.008 1.648,4 73,2 % 72,0 % 54,2 % Pressemitteilung des Landes[44]
02.05.22 691.695 5.254 559,0 73,8 % 73,2 % 55,0 % Pressemitteilung des Landes[45]
01.06.22 717.366 5.354 111,4 73,8 % 73,3 % 55,5 % Pressemitteilung des Landes[46]
01.07.22 746.026 5.411 430,4 x x x Lagebericht des RKI[47]
01.08.22 791.387 5.481 427,3 x x x Lagebericht des RKI[48]
01.09.22 820.803 5.649 191,1 x x x Lagebericht des RKI[49]
04.10.22 848.101 5.721 341,8 x x x Lagebericht des RKI[50]
01.11.22 902.073 5.842 307,1 x x x Lagebericht des RKI[51]
01.12.22 926.111 6.046 242,7 x x x Lagebericht des RKI[52]

Tabellarische Kurzfassung des Verlaufs 2023 Bearbeiten

Datum Gesamt-
fallzahl
Todesfälle 7-Tage-
Inzidenz
Erst-
impfungen
Zweit-
impfungen
Dritt-
impfungen
Quelle
02.01.23 945.959 6.127 121,7 x x x Lagebericht des RKI[53]
01.02.23 953.639 6.228 60,1 x x x Lagebericht des RKI[54]
01.03.23 959.479 6.269 67,1 x x x Lagebericht des RKI[55]
03.04.23 964.443 6.338 36,3 x x x Lagebericht des RKI[56]
21.04.23 965.855 6.380 18,1 x x x Lagebericht des RKI[57]

Übersterblichkeit 2020 Bearbeiten

Die Übersterblichkeit im Jahr 2020 betrug in Sachsen-Anhalt 4 Prozent. Zum Anfang des Jahres war sie noch hinter den Vorjahren zurückgeblieben, stieg aber insbesondere zum Ende des Jahres stark an, lag im Oktober 2020 bei 7 Prozent und im November bei 6 Prozent, im Dezember aber bei 31 Prozent und in der 52. Kalenderwoche sogar bei 46 Prozent. Bei einzelnen älteren Personengruppen und in einzelnen Kreisen war sie noch höher. Den höchsten Wert registrierte der Landkreis Stendal in der 52. Kalenderwoche, in der 163 Prozent mehr Menschen starben als im selben Zeitraum in den Vorjahren. Im Dezember 2020 waren 18,3 Prozent aller Todesfälle in Sachsen-Anhalt einer Covid-19-Infektion zuzuschreiben. Es war damit in diesem Monat mit 703 Fällen die dritthäufigste Todesart nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen (1.331 Tote) und Krebs (716).[58] Zirka 78 Prozent aller Covid-19-Toten des Jahres 2020 verstarben demnach im Dezember (703 von 897).[59]

Übersterblichkeit 2021 Bearbeiten

Die Übersterblichkeit blieb im Januar 2021 in einigen Kreisen außerordentlich hoch. So starben im Landkreis Stendal in der 1. Kalenderwoche 90 Prozent mehr Menschen als in den Vorjahren. In der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau wurde hingegen eine Untersterblichkeit (−3 Prozent) registriert. Im Landesdurchschnitt betrug die Übersterblichkeit im Januar 40 Prozent. Auch in der 2. Kalenderwoche setzte sich dies fort, denn der Landesdurchschnitt lag um 48 Prozent höher, im Landkreis Mansfeld-Südharz betrug die Übersterblichkeit 76 Prozent. In der Landeshauptstadt Magdeburg hingegen nur ein Prozent. Erstmals war nun COVID-19 die Haupttodesursache in einer Woche in Sachsen-Anhalt und übertraf mit 30 Prozent aller Todesfälle sogar die Herz-Kreislauf-Erkrankungen (29 Prozent) und Krebs (16 Prozent).[60]

In der zweiten Jahreshälfte lag die Übersterblichkeit in Sachsen-Anhalt erneut über dem zu erwartenden Wert. Für das gesamt Halbjahr bemessen lag der Wert sechs Prozent höher als entsprechend der Alterszusammensetzung zu erwarten.[61][62]

Übersterblichkeit 2022 Bearbeiten

Im Jahr 2022 war die Übersterblichkeit nicht mehr so eindeutig einzelnen Faktoren zuzuordnen, da neben der Covid-19-Pandemie auch Hitze und Grippe eine Rolle spielten. Dennoch blieb die Pandemie eine der Haupt-Todesursachen und in etlichen Wochen nachweislicher Hauptfaktor für überdurchschnittliche Todeszahlen.

Diagramme Infektionsfälle bis Ende Mai 2021 Bearbeiten

Bestätigte Infektionen (kumuliert) in Sachsen-Anhalt[Anm. 1]
(nach Daten des RKI aus COVID-19-Pandemie in Deutschland)
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Bestätigte Infektionen (neue Fälle) in Sachsen-Anhalt[Anm. 1]
(nach Daten des RKI aus COVID-19-Pandemie in Deutschland)
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Zahl der neu bekannten Infektionen der letzten 7 Tage bezogen auf 100.000 Einwohner. (7-Tage-Inzidenz) Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.

Diagramme Todesfälle bis Ende Mai 2021 Bearbeiten

Bestätigte Todesfälle (kumuliert) in Sachsen-Anhalt[Anm. 1]
(nach Daten des RKI aus COVID-19-Pandemie in Deutschland)
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Bestätigte Todesfälle (täglich) in Sachsen-Anhalt[Anm. 1]
(nach Daten des RKI aus COVID-19-Pandemie in Deutschland)
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Anmerkungen

  1. a b c d Hier sind Fälle aufgelistet, die dem RKI über den Meldeweg oder offizielle Quellen mitgeteilt wurden. Da es sich um eine sehr dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen oder Verzögerungen zwischen den RKI-Fällen und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Bundesländer oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO), kommen.

Nachkorrektur 2020 Bearbeiten

Die Statistik für das Jahr 2020 wurden am 8. Juli 2021 anders wiedergegeben als bis dahin. In einer Mitteilung des Statistischen Landesamtes wurde die Zahl der direkt nachgewiesenen Todesfälle durch Covid-19 in Sachsen-Anhalt mit 893 angegeben. Bei 4 weiteren Todesfällen konnte wahrscheinlich gemacht werden, dass diese durch Covid-19 verursacht wurden. Zudem starben im Jahr 2020 weitere 208 Menschen mit Covid-19, ohne dass dieses die Todesursache war, und 1.635 Einwohner an anderen Atemwegserkrankungen.[58] Am 1. Januar 2021 war die Gesamtzahl der Covid-19-Toten hingegen mit 679 angegeben worden, so dass die Zahl der 2020 tatsächlich nachgewiesenen Covid-19-Todesfälle nun – mit 897 – um 218 Fälle höher liegt.[63]

Reaktionen und Maßnahmen Bearbeiten

 
Wartende Menschen mit Mindestabstand vor einer Postfiliale in Halle (Saale)

Maßnahmen 2020 Bearbeiten

Am 13. März verfügte Sachsen-Anhalt eine landesweite Schulschließung ab dem 16. März. Eine Notbetreuung wurde in der Folge für Kinder, deren Eltern in systemrelevanten Berufen arbeiten, eingerichtet.

Am 19. März wurden „Reisen aus touristischem Anlass in das Land Sachsen-Anhalt“ untersagt. Bereits dort anwesende „Landesfremde“ mussten bis zum 21. März das Land verlassen. Auch Reisebusreisen innerhalb des Landes wurden verboten.[64]

Das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt erließ am 22. März eine Allgemeinverfügung, der zufolge das Verlassen der Wohnung nur noch mit „triftigem Grund“ gestattet ist.[65] Die Verordnung ist zunächst bis 5. April befristet.

In Halle (Saale) wurde am 18. März 2020 der Katastrophenfall ausgerufen[66], welcher bis zum 13. April 2020[67] in Kraft blieb.

Halle war die erste Stadt in Sachsen-Anhalt, die eine Maskenpflicht vorschrieb.[68] Sie galt ab 14. April 2020 für den Wochenmarkt.[68] Am 21. April 2020 beschloss die Landesregierung, dass ab 23. April in Sachsen-Anhalt eine Maskenpflicht gilt.[69] Kritisiert wurde die Entscheidung von Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper und der AfD-Landtagsfraktion.[69] Hingegen wurde die Maskenpflicht von Alexander S. Kekulé begrüßt.

Durch § 1 der „Fünften Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Sachsen-Anhalt“ vom 2. Mai 2020 wird es mit Wirkung vom 4. Mai 2020 bis zu fünf Personen aus verschiedenen Haushalten gestattet, sich in „[ö]ffentliche[n] und nichtöffentliche[n] Veranstaltungen, Versammlungen unter freiem Himmel und in geschlossenen Räumen, Aufzüge[n], Zusammenkünfte[n] und Ansammlungen“ zu versammeln.[70] Anfang Juli 2020 wurde das weitreichende Kontaktverbot wesentlich gelockert.[71]

Seit dem 22. Oktober 2020 galt erneut eine allgemeine Maskenpflicht in der halleschen Innenstadt sowie auf der Leipziger Straße und am Bahnhof. Ab dem 2. November 2020 wurde deutschlandweit ein „Teil-Lockdown“ umgesetzt, gegen den sich Sachsen-Anhalt aufgrund vergleichsweise niedriger Zahlen zunächst gewehrt hatte, da es auch zuvor eigene Corona-Regeln durchgesetzt hatte, die von denen im Rest Deutschlands abwichen (u. a. Bußgeld bei Verstoß gegen Maskenpflicht und Falschangaben bei Restaurant-Besuchen, sowie strengere Neuinfektions-Ampel nicht angewendet). Im Laufe des Oktober hatte die Landesregierung den Kurs geändert und zunächst die zum 1. November vorgesehenen Lockerungen abgesagt und dann auch das Bußgeld für die Verstöße gegen die Maskenpflicht eingeführt. Dennoch plante man, am 1. Dezember zu einem „Sachsen-Anhalt-Weg“ zurückzukehren. Ende November wurde der Teil-Lockdown bis zum 20. Dezember verlängert und die Maskenpflicht im ganzen Land auf den Bereich vor Geschäften und insbesondere die Parkplätze dort ausgeweitet. Zudem wurden die Kontaktbeschränkungen verschärft: es war nur noch das Treffen von fünf Personen aus zwei Haushalten möglich. Da sich die Zahlen verschlechterten statt zu verbessern, wurde am 16. Dezember ein „Shutdown“ begonnen. Dieser betraf insbesondere größere Teile des Einzelhandels und dauerte zunächst bis zum 10. Januar 2021.[72]

Impfungen 2020 Bearbeiten

Ende Dezember 2020 wurde mit Impfungen begonnen. Die deutschlandweit erste Impfung wurde dabei am 26. Dezember 2020 in Halberstadt verabreicht. Offizieller Impfstart war aber der Folgetag. Da bei den verabreichten Impfstoffen zwei Dosen notwendig waren, kann keine tagesgenau aktuelle Angabe über die Fortschritte gemacht werden. Vom 27. Dezember 2020 bis zum 9. Januar 2021 wurden landesweit 20.799 Impfdosen verabreicht.[73]

Verlauf und Maßnahmen 2021 Bearbeiten

Januar Bearbeiten

Für den Zeitraum vom 11. Januar 2021 bis zum 31. Januar 2021 wurde die Verschärfung der Eindämmungsmaßnahmen beschlossen, worunter auch Bewegungseinschränkungen in den Landkreisen gehörten, die einen 7-Tage-Inzidenzwert von über 200 für mehr als fünf Tage in Folge aufweisen. Hier wurde der Bewegungsradius auf 15 Kilometer von der Gemeindegrenze aus festgelegt, soweit kein triftiger Grund (z. B. Arbeitsweg) vorlag, sich weiter zu entfernen. Zudem wurden im öffentlichen wie privaten Raum Treffen mit mehr als einer Person, die nicht zum Haushalt gehörte, untersagt, wobei es im halböffentlichen und öffentlichen Raum Ausnahmen gab.[74][75]

Zu Beginn der Maßnahmen wiesen sieben der elf Kreise und eine der drei kreisfreien Städte eine 7-Tage-Inzidenz von mehr als 200 auf, darunter mit dem Saalekreis, dem Burgenlandkreis und Halle (Saale) drei Gebietskörperschaften sogar über 300. Alle anderen Kreise und Städte befanden sich im Bereich zwischen 100 und 200, wobei Magdeburg mit 107,34 den geringsten Wert meldete.[76] Am 13. Januar 2021 wies der Saalekreis die dritthöchste 7-Tage-Inzidenz Deutschlands auf, am 14. Januar waren drei Kreise Sachsen-Anhalts unter den zwölf Kreisen Deutschlands mit dem höchsten Wert, am 15. und 16. Januar sogar vier (Wittenberg, Mansfeld-Südharz, Saalekreis und Burgenlandkreis).[77][78][79][80] Bis zum 20. Januar sank dies auf zwei Kreise Sachsen-Anhalts unter den deutschlandweit zwölf höchsten Werten, wobei der Burgenlandkreis mittlerweile die zweithöchste und der Landkreis Wittenberg die sechsthöchste 7-Tage-Inzidenz Deutschlands meldete.[81] Am 23. Januar war dieser Inzidenzwert bundesweit im Burgenlandkreis am höchsten. Zudem war nun auch Anhalt-Bitterfeld überdurchschnittlich stark betroffen und am 24. Januar wiesen erstmals zwei Landkreise Sachsen-Anhalts deutschlandweit die höchste 7-Tage-Inzidenz auf (Burgenlandkreis und Anhalt-Bitterfeld). Am Folgetag waren unter den zehn am stärksten betroffenen Kreisen drei aus Sachsen-Anhalt, da auch der Salzlandkreis relativ hohe Werte meldete.[82][83][84] Am 28. Januar waren erneut drei Kreise Sachsen-Anhalts (Burgenlandkreis, Anhalt-Bitterfeld und Mansfeld-Südharz) unter den zehn Kreisen mit der höchsten 7-Tage-Inzidenz Deutschlands, ebenso am Folgetag.[85][86] Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld war am 30. Januar bundesweit am zweitstärksten bei der 7-Tage-Inzidenz betroffen.[87]

Bis Ende Januar 2021 sank somit zwar die Zahl der Kreise und Städte mit einer 7-Tage-Inzidenz von mehr als 200 auf vier (Salzlandkreis, Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz), doch waren dies deutschlandweit mit die höchsten Werte und Sachsen-Anhalt wies mit 143 die bundesweit zweithöchste 7-Tage-Inzidenz auf. Bei der Zahl der Infektionsfälle als auch der Todesfälle auf 100.000 Einwohner befand sich Sachsen-Anhalt hingegen hinter zehn anderen Bundesländern.[88] In Magdeburg und dem Landkreis Stendal erreichte die Inzidenz nunmehr wieder den zweistelligen Bereich.[89] Die Zahl der Todesfälle blieb mit zirka 50 pro Tag in der 4. Kalenderwoche weiter hoch.[90]

Impfungen

Die größte Stadt des Landes Halle (Saale) erhielt am 26. Dezember 2020 insgesamt 975 Impfdosen geliefert und verbrauchte diese bis zum 29. Dezember, am 30. Dezember 1.950 Impfdosen, von denen man die Hälfte für die 2. Impfung zurückhielt, sowie am 7. Januar die 3. Lieferung (2.925 Impfdosen), von der bis zum 12. Januar 975 Impfdosen verwendet und der Rest für die 2. Impfung zurückgehalten wurden. Da erst am 19. Januar 2021 die 4. Lieferung anstand, wurden in den ersten drei Wochen der Impfkampagne mit den 5.850 Impfdosen 3.393 Menschen geimpft, was einer Impfquote von 1,4 Prozent der Gesamtbevölkerung der Stadt entspricht. Die ersten Personenkreise waren dabei Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der fünf Kliniken, des Rettungsdienstes sowie von sieben Senioreneinrichtungen der Stadt.[91][92] In der Landeshauptstadt Magdeburg wurde am 3. Januar die tausendste Impfung verabreicht.[93] Ab dem 11. Januar wurden die Impfzentren der Kreise und kreisfreien Städte schrittweise eröffnet. Aufgrund noch nicht ausreichend vorhandener Impfdosen wurden zunächst – gemäß der Impfverordnung des Bundesgesundheitsministeriums – insbesondere Personen ab dem 80. Lebensjahr sowie Pflegekräfte und Beschäftigte in medizinischen Einrichtungen geimpft.[94] Am 11. Januar eröffneten die Impfzentren der Landkreise Anhalt-Bitterfeld, Burgenlandkreis, Harz, Jerichower Land, Saalekreis und Salzlandkreis sowie der kreisfreien Stadt Halle (Saale).[95] In Magdeburg und dem Landkreis Stendal musste die Eröffnung aufgrund der geringen vorhandenen Impfdosen um eine Woche verschoben werden.[96] Bis Ende Januar 2021 wurde über 48.000 Menschen in Sachsen-Anhalt geimpft, über 17.000 erhielten beide notwendigen Impfdosen.[90]

Erste Impfzentren in Sachsen-Anhalt[97]
Stadt Impfzentrum
Magdeburg Elbauenpark, Tessenowstraße 9a (Messehalle 3)
Halle (Saale) Glaucha, Heinrich-Pera-Straße 13 (Turnhalle der Grundschule)
Dessau-Roßlau Robert-Bosch-Straße 54 (Anhalt-Arena)
Landkreis Impfzentrum
Altmarkkreis Salzwedel Philipp-Müller-Straße 18
Anhalt-Bitterfeld Bitterfeld-Wolfen (OT Wolfen), Hauptstraße 1
Börde Haldensleben, Waldring 113 B/C
Burgenlandkreis Lützen (OT Zorbau), Patterken 9
Harz Quedlinburg, August-Bebel-Ring 13
Jerichower Land Burg, Platz des Friedens 1 (Stadthalle)
Mansfeld-Südharz Sangerhausen, Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 35 (Mammuthalle)
Stendal Stendal, Osterburger Straße 83/84
Saalekreis Merseburg, Rischmühle 3 (Mehrzweckhalle Rischmühleninsel)
Salzlandkreis Staßfurt, Bodestraße 11 (Ameos Klinikum)
Wittenberg Wittenberg, Mittelfeld 50

Februar Bearbeiten

Die Maßnahmen wurden bundesweit bis Mitte Februar 2021 verlängert. In der fünften Kalenderwoche unterschritt der Landkreis Stendal als erster Kreis des Landes wieder die 7-Tage-Inzidenz von 50, fünf weitere Kreise und Städte befanden sich zwischen 50 und 100, sieben zwischen 100 und 170 und nur der Burgenlandkreis wies noch eine vergleichsweise hohe 7-Tage-Inzidenz von 277 auf.[98] Er war damit am 8. Februar 2021 deutschlandweit der am fünftstärksten betroffene Kreis Deutschlands. Die Zahl der täglichen Todesfälle ging in der fünften Kalenderwoche nur leicht zurück und die kumulierte Todeszahl verdoppelte sich von 949 am 13. Januar auf 1.978 am 8. Februar 2021.[99][100] Am 9. Februar war die 7-Tage-Inzidenz erstmals wieder in keinem der Kreise und keiner der kreisfreien Städten über 200; am 12. Februar nur noch in Dessau-Roßlau, dem Salzlandkreis und dem Burgenlandkreis über 100, in Magdeburg, dem Landkreis Stendal und dem Altmarkkreis Salzwedel hingegen schon unter 50.[101] Um diesen positiven Trend fortzusetzen, wurden die Maßnahmen weitestgehend bis zum 10. März 2021 verlängert, vereinzelte Lockerungen sind ab dem 1. März 2020 vorgesehen.

Am 20. Februar 2021 hielten sowohl die SPD als auch die CDU ihren Landesparteitag als Präsenzveranstaltung ab, da eine Online-Veranstaltung laut Landesgesetz nicht zulässig sei. Kritik wurde dabei insbesondere am weitgehenden Verzicht auf den Mund-Nasen-Schutz auf beiden Parteitagen geäußert. Die Teilnehmer sollen zuvor auf Covid-19 getestet worden sein, hieß aus den Reihen der CDU. Auch wurde auf die Einhaltung von 1,5 Meter Abstand verwiesen, welcher in geschlossenen Räumen allerdings eher als absolutes Minimum gilt (siehe AHA-Formel).[102][103]

Ende Februar 2021 überschritt die Zahl der bisher gemeldeten Infektionen in Sachsen-Anhalt 60.000. Bei den Fällen pro 100.000 Einwohner lag es mit 2.755 unter dem Bundesdurchschnitt von 2.937. Lediglich Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Bremen und Rheinland-Pfalz wiesen einen geringeren Wert auf. Allerdings waren in dieser 7. Kalenderwoche nur in Thüringen mehr neue Infektionsfälle pro 100.000 Einwohner registriert worden, nämlich dort 127 und in Sachsen-Anhalt 86. Auch auf Kreisebene war diese Verschlechterung sichtbar, denn nun befanden sich wieder sechs Kreise und Städte bei einer 7-Tage-Inzidenz von 100–200 und nur der Kreis Mansfeld-Südharz unterhalb der angestrebten 50. Mit insgesamt 2.414 Toten war zudem rein rechnerisch bereits jeder 909. Einwohner mit positivem Covid-19-Befund verstorben. Mit 110 Toten auf 100.000 Einwohner lag Sachsen-Anhalt nicht nur deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 84,2, sondern war das am viertstärksten betroffene Bundesland Deutschlands.[104][105]

Impfungen

Anfang Februar 2021 gab es wiederholt Meldungen von Politikern aus Sachsen-Anhalt, die sich impfen ließen, obwohl die Impfreihenfolge sie noch nicht vorsah. Darunter waren Bernd Wiegand (parteilos), Oberbürgermeister der Stadt Halle (Saale), mehrere Stadträte Halles (bisher bekannte Parteien: Hauptsache Halle, MitBürger, Die Linke, Die Grünen, Freie Wähler), Jürgen Dannenberg (Die Linke), Landrat des Kreises Wittenberg, sein Stellvertreter Jörg Hartmann (CDU) sowie Hartmut Handschak (parteilos), Landrat des Saalekreises. Zudem wurden im Landkreis Stendal 330 Polizisten vorzeitig geimpft.[106][107]

Auf dem Stand vom 17. Februar 2021 gab es in Sachsen-Anhalt 70.643 Erstimpfungen, womit die Zahl der bis dahin registrierten Infektionen (57.611) bereits überschritten war. Zu diesem Zeitpunkt waren drei Impfstoffe in Deutschland zugelassen, wobei AZD1222 (AstraZeneca) nur für Personen bis 64 Jahre genehmigt worden war, so dass er vorrangig für Personen aus dem Gesundheitswesen zum Einsatz kam. So wurden im Saalekreis 5.340 Erstimpfungen sowie 3.622 Zweitimpfungen mit Tozinameran (BioNTech) und 33 Erstimpfungen mit AZD1222 (AstraZeneca) vorgenommen (Stand: 16. Februar 2021). Angesichts von 5.832 registrierten Infektionen insgesamt, war hier das Ziel noch nicht erreicht, möglichst schnell mehr Menschen zu impfen als es bisher insgesamt Infizierte gab.[108] Im Landkreis Harz waren hingegen zu diesem Zeitpunkt bereits deutlich mehr Menschen erstgeimpft (7.107) als bis dahin als infiziert gemeldet wurden (4.621).[109]

Probleme bereitete teilweise die Einhaltung der vorgegebenen Lagertemperaturen. So konnte die Stadt Halle (Saale) am 11. Februar nicht gewährleisten, ob 1.350 Impfdosen von AstraZeneca noch anwendbar sind und sah sich gezwungen, diese an das Land zurückzusenden, da die Kliniken von Halle und Merseburg die Anwendung verweigerten. Als Grund für die falsche Aufbewahrungstemperatur wurden verrutschte Kühlakkus bei der Lieferung an das Impfzentrum genannt. Die geplante Eröffnung eines Impfzentrums in Haldensleben (Landkreis Börde) war auch bis Mitte Februar noch nicht erfolgt, da nicht ausreichend Impfstoff zur Verfügung stand. Sie wurde daher auf Mitte Februar, dann auf den 1. März 2021 verschoben, die Vergabe von Impfterminen sollte frühestens ab dem 22. Februar erfolgen. Bis dahin setzte man vorrangig auf die Impfung der Bewohner und des Personals der Pflegeheime und Krankenhäuser sowie auf mobile Impfteams, die die Risikogruppen zuhause aufsuchten, wenn dies gewünscht wurde. Bis Ende Januar 2021 konnten in der Börde 25 der 39 Einrichtungen erstgeimpft werden, in zwölf gelang auch die vollständige Zweitimpfung.[110][111]

Bis zum 22. Februar 2021 waren 80.554 Personen in Sachsen-Anhalt erstgeimpft worden. In der 8. Kalenderwoche konnte neben den Impfzentren zudem auch die Vor-Ort-Impfung in einigen Gemeinden angeboten werden. Diese erlangten teils größeren Zuspruch als das oft weiter entfernte Impfzentrum.[112] Aufgrund des immer noch begrenzten Kontingents an Impfstoffen, wurden allerdings z. B. im Saalekreis die nächsten sechs Vor-Ort-Termine für über 80-Jährige bis Anfang April 2021 verteilt.[113] Auch in den Impfzentren selbst gab es Probleme mit Impfstoffmengen. So wurde am 26. Februar 2021 berichtet, dass im Impfzentrum des Landkreises Stendal alle Impftermine für über 80-Jährige bis Ende Juli 2021 ausgebucht seien.[114]

Da der AstraZeneca-Impfstoff zunächst nur für Menschen unter 65 Jahren zugelassen wurde, entschied Sachsen-Anhalt Ende Februar 2021 die zweite Impfstufe zu starten, da in der ersten Stufe nur medizinisches Personal und besondere Risikogruppen der unter 65-Jährigen damit geimpft werden konnten. Somit konnte man das Angebot u. a. auf Schwangere, Zahnärzte und Zahnärztinnen sowie Menschen mit bestimmten Behinderungen ausweiten. Da zudem die Bundesregierung eine Änderung der Impfordnung beschloss, konnten nun auch Lehrkräften und Kita-Personal Impfangebote unterbreitet werden. Da zum 1. März 2021 wieder Präsenzunterricht in den Schulen angeordnet wurde, wurden an dem Sonnabend davor (27. Februar 2021) besonders viele Lehrkräfte geimpft, um so die möglichen, kurzzeitigen Impfreaktionen am Wochenende stattfinden zu lassen. Zudem wurde ein Viertel der für März zugesagten 107.000 AstraZeneca-Impfdosen für Pädagogen reserviert. BioNTech erteilte zudem die Zusage, bis zur 12. Kalenderwoche 128 700 Impfdosen zu liefern.[115][116][113] Die Zahl der Geimpften stieg damit sprunghaft an und auf dem Stand vom 2. März 2021 hatten 101.097 Menschen Erstimpfungen erhalten. Neben den beiden Großstädten Halle und Magdeburg konnte auch der Landkreis Harz bis dahin mehr als 10.000 Menschen impfen. Die Hälfte aller Geimpften (53.229) hatten auch eine Zweitimpfung erhalten.[117]

März Bearbeiten

Trotz des Anstiegs der Neuinfektionen wurden zum 1. März 2021 erste Öffnungen umgesetzt. Grund- und Förderschulen sowie KiTas nahmen den Betrieb wieder auf. Baumärkte, Blumenläden, Buchläden und Fahrschulen durften wieder öffnen. Wirtschaftsminister Armin Willingmann sah darin ein Signal für „etwas mehr Normalität in der Pandemie“.[118] Ab 8. März 2021 wurde bei einer landesweiten 7-Tage-Inzidenz unter 100 auch Bibliotheken, Archiven, Galerien, Museen und Gedenkstätten die Wiedereröffnung unter Auflagen genehmigt. Zudem wurden Terminvereinbarungen für etliche Branchen ermöglicht. Geplant war zudem ab 22. März die Öffnung der Außenbereiche der Gastronomie.[119][120] Bis Mitte März 2021 stieg der landesweite Durchschnitt der 7-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt auf 109,76 an. Mit dem Burgenlandkreis überschritt nun wieder ein Kreis die 200, zwischen 100 und 200 lag die Inzidenz in fünf Kreisen (BÖ, HZ, JL, SK, WB) sowie in der Stadt Halle (Saale). Mit dem Altmarkkreis Salzwedel unterschritt aber zugleich auch ein Kreis wieder die 35er-Inzidenz. Unterhalb des wichtigen Grenzwertes 50 befand sich zudem der Landkreis Mansfeld-Südharz. Von den 65.350 Infizierten, die bis zum 14. März registriert wurden, waren 58.620 geheilt, 2.608 verstorben und 4.122 aktuell infiziert.[121] Der Landkreis Mansfeld-Südharz reagierte auf die vergleichsweise niedrige Inzidenz mit der Wiedereinführung des Präsenzunterrichts zum 8. März 2021.[119]

Der erneute Versuch eines „Sachsen-Anhalt-Weges“ stieß mehrheitlich auf Kritik.[122][123] Die Öffnungen wurden zwar nur unter bestimmten Bedingungen möglich, wurden aber dennoch gern angenommen.[124] Am 28. März 2021 überschritt der Burgenlandkreis wieder den Wert von 300 bei der 7-Tage-Inzidenz, zudem waren Jerichower Land, Saalekreis und die Stadt Halle oberhalb der 200. Mit dem Altmarkkreis Salzwedel und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld befanden sich zudem nur noch zwei Kreise unterhalb der 100. In Intensivstationen befanden sich 88 Covid-19-Patienten, beatmet wurden davon 41.[125]

Impfungen

Am 1. März 2021 öffnete als letztes der 14 – ursprünglich für den Beginn im Januar 2021 vorgesehenen – Impfzentren das in Haldensleben.[126] Derweil bereitete der Landkreis Anhalt-Bitterfeld die Einrichtung eines zweiten Impfzentrums – neben dem in Wolfen – vor, das am 12. März 2021 in Köthen (Anhalt) eröffnet werden konnte.[127][128][129] Das dritte Impfzentrum des Kreises, das in Zerbst entstehen soll, scheiterte dagegen lange Zeit an einer geeigneten Lokalität. Schließlich entschied man sich für die Stadthalle, in der auch ein Testzentrum eingerichtet wurde. Das Impfzentrum Zerbst soll am 19. März 2021 die ersten Menschen impfen, die 89 Jahre oder älter sind. Kritisiert wurde der fehlende Anschluss der Stadthalle an den ÖPNV.[130][131] Daher sollen mobile Impfteams Vor-Ort-Termine anbieten, so etwa im März 2021 in den Städten Zörbig oder Südliches Anhalt.[132] Die Stadt Halle (Saale) lag zu diesem Zeitpunkt nicht nur oberhalb der Impfquote von Sachsen-Anhalt (4,8 Prozent), sondern mit 7,2 Prozent auch über dem bundesweiten Durchschnitt von 5,3 Prozent. Dennoch waren dort noch 7.700 Menschen, die über 80 Jahre alt sind, ungeimpft. Ministerpräsident Reiner Haseloff plädierte Anfang März 2021 dafür, auch den russischen Impfstoff Sputnik V zuzulassen.[133]

Auf dem Stand vom 10. März 2021 war Sachsen-Anhalt mit einer Impfquote von 27,8 Prozent bundesweites Schlusslicht bei den Erstimpfungen der über 80-jährigen Einwohner. Die notwendige Zweitimpfung hatten sogar erst 13,6 Prozent dieser am stärksten von Covid-19 betroffenen Risikogruppe erhalten.[134] Am 11. März 2021 begann das Land auch Polizistinnen und Polizisten zu impfen, da einige von ihnen ebenfalls zur zweithöchsten Prioritätsgruppe gehörten. Allerdings gab es innerhalb der Regierung Streit darüber, ob man allen zirka 6.000 oder lediglich bis zu 2.500 Angeboten unterbreiten solle.[135][136][137] Nach Ende Januar 2021 einsetzender Kritik an der in den Impfzentren verwendeten Software wurde deren Austausch bis Ende März 2021 beschlossen.[138][139]

In der ersten Märzhälfte konnte die Zahl der Impfungen drastisch gesteigert werden: Am 2. März 2021 wurde die einhunderttausendste Erstimpfung vermeldet, am 14. März 2021 waren es 154.659 Erstimpfungen, wobei die beiden größten Städte sowie drei Kreise je mehr als 10.000 Menschen impften. Die landesweite Impfquote lag bei 7 Prozent, bei den Zweitimpfungen hingegen bei 3,1 Prozent.[140][121] Durch die Eröffnung weiterer Impfzentren und durch Vor-Ort-Termine soll die Anzahl der täglichen Impfungen deutlich gesteigert werden.[141] Allerdings musste AstraZeneca am 12. März 2021 einräumen, dass es seine Zusage von 220 Millionen Impfdosen für die Europäische Union nicht würde einhalten können und es stattdessen nur 100 Millionen sein würden. Dies hatte für Sachsen-Anhalt zur Folge, dass 70 Prozent der durch die Firma zugesagten Impfstoffe nicht geliefert werden konnten. Die verbleibenden 4.800 Impfdosen für die 11. bzw. 12. Kalenderwoche wurden daher den beiden größten Städten zugeteilt und die Impfung der Polizei unterbrochen.[142][143]

Trotz eines bundesweiten, mehrtägigen Impfstopps für AstraZeneca konnte der Landkreis Anhalt-Bitterfeld neue Vor-Ort-Termine bekanntgeben.[144] Am 24. März 2021 stieg die Zahl der Erstimpfungen landesweit auf 203.881. Binnen drei Monaten hatte man somit zehn Prozent der Bevölkerung des Bundeslandes erstgeimpft.[145] Die Impfquote (9,7 Prozent) lag am 24. März 2021 zwar bei den Erstimpfungen bundesweit im Mittelfeld, gehörte aber bei den Zweitimpfungen mit 3,9 Prozent zur Schlussgruppe, da nur in Schleswig-Holstein und Brandenburg ein noch geringerer Anteil der Bevölkerung (je 3,6 Prozent) eine Zweitimpfung erhalten hatte.[146]

April Bearbeiten

Vier Kreise (Burgenlandkreis, Saalekreis, Harz, Stendal) sowie die Stadt Halle (Saale) befanden sich am 2. April 2021 bei der 7-Tage-Inzidenz oberhalb der 200. Der Landesdurchschnitt betrug 180.[147] Nachdem die Stadt Halle fünf Tage in Folge eine 7-Tage-Inzidenz von über 200 aufwies, wurde ab Karsamstag (3. April 2021) eine nächtliche Ausgangssperre verhängt sowie die Schulöffnung nach den Osterferien, also ab dem 6. April 2021, nur für Distanzunterricht erlaubt.[148] Einige der vorgenommenen Öffnungen, etwa beim Zoo in Halle, wurden zudem zum Osterfest wieder zurückgenommen. Die Lage entspannte sich dennoch nur langsam. Am 7. April lag der Landesdurchschnitt bei 146. Der Burgenlandkreis konnte wieder weniger als 300 neue Fälle auf 100.000 Einwohner vermelden, Halle, der Saalekreis und der Landkreis Harz wieder unter 200, Magdeburg und der Landkreis Jerichower Land wieder unter 100. Die Zahl der Covid-19-Fälle Fälle in Intensivstationen stieg hingegen auf 119, davon mussten 54 beatmet werden.[149] Am 10. April 2021 wurde die nächtliche Ausgangssperre in Halle beendet.

Mit der 11. Eindämmungsverordnung, gültig ab dem 29. März 2021, ermöglichte das Land die Beantragung von Modellprojekten zur Öffnung einzelner Bereiche.[150] In den Bereichen Gastronomie und Beherbergung wurden Anfang April zwei solcher Modellprojekte genehmigt: Im Landkreis Harz betraf dies die Öffnung der Außengastronomie mehrerer Städte, im Landkreis Mansfeld-Südharz die Öffnung von zwei Hotels.[151] Teilweise wurden die Projekte gar nicht erst beantragt.[152] In Halle, wo ein Modellprojekt im Bereich Kultur starten sollte, war z. B. die aktuelle 7-Tage-Inzidenz zu hoch.

Mitte April 2021 meldete der Burgenlandkreis als erster Kreis in Sachsen-Anhalt mehr als 500 Tote mit positivem Covid-19-Befund seit Beginn der Pandemie. Auch insgesamt verschlechterte sich die Lage erneut und am 15. April meldeten alle Kreise des Landes eine 7-Tage-Inzidenz von über 100. Besonders hoch war sie im Burgenlandkreis (über 400), aber auch in drei weiteren Kreisen und einer Stadt betrug sie mehr als 200. Der Landesdurchschnitt der 7-Tage-Inzidenz stieg dadurch auf 210. Insgesamt waren nun über 80.000 Covid-19-Fälle im Land bekannt. In Intensivstationen wurden 142 Fälle gezählt, davon 74 mit künstlicher Beatmung.[153] In Halle wurde ein Aufnahmestopp für Covid-19-Intensivpatienten beschlossen, die nicht der Stadt Halle selbst zugeordnet wurden. Hintergrund war neben steigenden Fallzahlen auch ein anderer Pflegeschlüssel sowie die Nachholung verschobener Operationen, wodurch die Kapazitäten als erschöpft galten. Zudem musste in Halle die nächtliche Ausgangssperre erneuert werden. Allein hier befanden sich 126 Covid-19-Patienten in den Krankenhäusern, davon 37 in Intensivstationen. In Halle waren 32 KiTas, Horte und Schulen direkt mit Fällen betroffen, weshalb 746 Personen in diesem Zusammenhang in Quarantäne waren.[154] Im Saalekreis stieg derweil die Inzidenz auf über 300. Dennoch war man dort bemüht – ähnlich wie im benachbarten Burgenlandkreis, wo man einen Modellversuch mit drei Tests pro Woche umsetzte – die Schulen offen zu halten.[155] In anderen Kreisen – etwa im Landkreis Stendal – wurden die Schulen hingegen wieder für den Präsenzunterricht geschlossen. Aufgrund der Lage wurde zudem die Genehmigung von Modellprojekten beendet.[156] Am 30. April meldeten noch vier Landkreise eine 7-Tage-Inzidenz von über 200, die restlichen Kreise und Städte befanden sich alle zwischen 100 und 200.[157]

Impfungen

Durch die Einbindung der Hausärzte konnte die Impfung der Bevölkerung im April 2021 beschleunigt werden. Die landesweite Quote der Erstimpfungen stieg bis zur Monatsmitte auf 19,5 Prozent, nachdem sie am 1. April 2021, also nach drei Monaten, noch 12 Prozent betragen hatte. Die beiden größten Städte Halle und Magdeburg konnten je über 50.000 Menschen impfen, vier weitere Kreise über 30.000 Menschen, so dass insgesamt am 16. April 426.789 Erstimpfungen gemeldet wurden, wovon 53.368 durch niedergelassene Ärzte vollzogen wurden. Die Zahl der Zweitimpfungen blieb mit 123.180 (5,5 Prozent) weiterhin vergleichsweise gering für dreieinhalb Monate Impfungen.[158][159] Bis Ende April 2021 stieg die Impfquote bei den Erstimpfungen auf 27,6 Prozent, die der Zweitimpfungen hingegen lediglich auf 7,1 Prozent. Mehr als 600.000 Menschen waren nun geimpft worden.[160]

Mai Bearbeiten

Anfang Mai 2021 waren mehr als 90.000 Infektionen und über 3.000 Todesfälle seit Beginn der Pandemie in Sachsen-Anhalt bekannt. Die Stadt Halle und der Burgenlandkreis meldeten davon je über 10.000 Infektionsfälle. Die 7-Tage-Inzidenz entspannte sich etwas und am 5. Mai 2021 befand sich die 7-Tage-Inzidenz aller Kreise und Städte unterhalb von 200, der Landesdurchschnitt sank auf 131,9. In den Krankenhäusern waren 125 Fälle in Intensivstationen, darunter 83 beatmete Patienten.[161] Am 21. Mai meldeten erstmals wieder alle Kreise und Städte eine 7-Tage-Inzidenz unterhalb von 100, wobei sie in Magdeburg, dem Altmarkkreis Salzwedel, sowie den Landkreisen Anhalt-Bitterfeld und Börde bereits unterhalb der 50 lag, so dass der Landesdurchschnitt auf 61,1 gesunken war. Von Intensivstationen waren 79 Fälle gemeldet, wovon 49 beatmet wurden.[162] Am Monatsende befand sich einzig der Saalekreis noch oberhalb der 50 Fälle auf 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen. Der Landesdurchschnitt sank auf 28,3, so dass Lockerungen möglich wurden.[163]

Impfungen

Bis zum 7. Mai 2021 konnten in Impfzentrum mehr als 500.000 Menschen, in Arztpraxen weitere 169.898 Bewohner Sachsen-Anhalts geimpft werden. Damit galten mehr als 30 Prozent als erstgeimpft, hingegen nur 8,2 Prozent als vollständig geschützt.[164] Dennoch wurden erste Lockerungen für diejenigen verkündet, die bereits beide Impfungen erhalten haben.[165] Am 12. Mai, mehr als vier Monate nach Impfbeginn, war ein Drittel der Einwohner Sachsen-Anhalts (736.416 Personen) erstgeimpft, wovon niedergelassene Ärzte mehr als 200.000 Impfungen verabreicht hatten. Bei den Zweitimpfungen wurden am selben Tag 10 Prozent erreicht.[166] Am 22. Mai 2021 meldete Halle (Saale) die einhunderttausendste Erstimpfung.

Juni Bearbeiten

Mitte Juni 2021 befanden sich alle Kreise und Städte bei der 7-Tage-Inzidenz unterhalb der 10, einzig der Altmarkkreis Salzwedel überschritt diesen Wert mit 13,2 noch knapp. Der Landesdurchschnitt sank auf 6,7. Mit dem Saalekreis meldete die mittlerweile dritte Gebietseinheit mehr als 10.000 Infektionen seit Beginn der Pandemie, landesweit waren es nun über 99.000 Fälle. Auf Intensivstationen befanden sich nur noch 19 Covid-19-Patienten, von denen 13 beatmet werden mussten.[167] Dies führte zu weiteren Lockerungen und Öffnungen. So wurde anstelle der FFP2-Maske wieder die OP-Maske im ÖPNV zugelassen, in Schulen entfiel die Maskenpflicht, der Nachweis eines negativen Testergebnisses war in einigen Bereichen nicht mehr notwendig, die zulässigen Besucherzahlen von Veranstaltungen wurden erhöht und Freizeiteinrichtungen durften öffnen. Am letzten Junitag wurde in ganz Sachsen-Anhalt nur ein neuer Covid-19-Fall gemeldet, zudem befanden sich nur noch neun Personen in Intensivstationen. Zwei Städte und 6 Kreise meldeten eine Inzidenz von 0,0.[168]

Impfungen

Am 24. Juni 2021, sechs Monate nach Beginn, konnte Sachsen-Anhalt bei den Erstimpfungen der Einwohner das Erreichen von 50,0 Prozent vermelden.[169] Es befand sich damit weiterhin unter den letzten fünf Bundesländern und lag unter dem Bundesdurchschnitt. Dies galt aber auch für die gelieferten Impfdosen.[170]

Juli Bearbeiten

Auch im Juli 2021 blieb die 7-Tage-Inzidenz niedrig, lag zeitweise in allen Kreisen und Städten unterhalb des Wertes 5. An mehreren Tagen wurden in Sachsen-Anhalt insgesamt nur 2–4 neue Fälle gemeldet.[171] Die Maßnahmen wurden weiter zurückgefahren, indem z. B. die Testpflicht gelockert wurde, und Mitte des Monats wurden mit der 14. Eindämmungsverordnung auch Großveranstaltungen unter Auflagen wieder genehmigt.[172]

Bei den Todesfällen wurde Sachsen-Anhalt mittlerweile – auf dem Stand von Mitte Juli 2021 und mit Blick auf den Gesamtzeitraum der Pandemie – mit einem Wert von 156 auf 100.000 Einwohner nur von den Nachbarländern Sachsen und Thüringen übertroffen, die 248 bzw. 204 meldeten. Andere Bundesländer (Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen) wiesen halb so viele Todesfälle auf 100.000 Einwohner auf, Schleswig-Holstein mit 56 sogar nur einen Drittel.[173] Bei der rechnerischen Sterberate, also der Anzahl der Todesfälle an den gemeldeten Fällen, befand sich das Jerichower Land mit 4,64 Prozent auf Platz 10 in Deutschland, der Burgenlandkreis auf Platz 12 (4,51 Prozent) und der Landkreis Wittenberg auf Platz 14 (4,45 Prozent).[174] Wie schwer insbesondere der Burgenlandkreis von der Pandemie betroffen war, zeigt, dass er auf dem Stand von Mitte Juli 2021 mit einem Wert von 3328 Toten auf eine Million Einwohner nur von sechs anderen Kreisen in Deutschland übertroffen wurde.[175]

Mit der Ausbreitung der Delta-Variante stiegen die Fallzahlen minimal an und mit dem Saalekreis überschritt ein Kreis am 19. Juli 2021 den Wert 10 bei der 7-Tage-Inzidenz, in allen anderen Städten und Kreisen betrug er 5,0 oder weniger. In den Intensivbetten des Landes wurden am selben Tag nur noch zwei Covid-19-Fälle gemeldet.[176] In Landsberg (Saalekreis) musste vorsichtshalber eine Schule geschlossen werden.[177] Da die Nachfrage an Schnelltestungen in eigens dafür eingerichteten Schnelltest-Stationen sank, beschloss die Stadt Halle (Saale), diese zum 31. Juli 2021 auslaufen zu lassen, da es genügend Alternativ-Angebote gab und zudem nur noch an wenigen Stellen Tests als Nachweis benötigt wurden.

Impfungen

Bei den Zweitimpfungen, die bei drei der vier Impfstoffe erst den vollen Impfschutz bewirkten, erreichte Sachsen-Anhalt am 12. Juli 2021 die 40-Prozent-Marke.[178] Da eine gewisse „Impfmüdigkeit“ festgestellt wurde, die auch in nicht wahrgenommenen Terminen zur notwendigen Zweitimpfung ihrer Ausdruck fand, wurde versucht, neue Angebote neben den Impfzentren, sowie den Haus- und Betriebsärzten zu schaffen.[179] Zu diesen dezentralen Impfgeboten gehörten mobile Impfstationen auf halleschen Märkten und Plätzen, Impfangebote bei einer Veranstaltung in Salzwedel oder dem Freilichtmuseum Diesdorf, Impfzelte auf Parkplätzen im Norden Magdeburgs oder auch auf einem Supermarktparkplatz in Stendal.[180] Beim ersten Termin in Halle wurden so 196 Personen geimpft, wobei mehrheitlich der Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson verwendet wurde. Da das Angebot gut angenommen wurde, kamen schnell weitere neue dezentrale Angebote hinzu, die v. a. auf Randgebiete der Großstädte und ausgewählte Bevölkerungsgruppen – wie z. B. Sportfans – abzielten.[181] In den Landkreisen wurde zudem im Laufe des Monats verstärkt darauf gesetzt, Impfungen ohne Termin in den Impfzentren anzubieten, was aber teils nur geringen Zuspruch fand. Der Landkreis Anhalt-Bitterfeld sah sich sogar genötigt, die Schließung des Zweit-Impfzentrums Köthen zum 30. August 2021 zu verkünden, obwohl die Erst-Impfquote im Kreis erst 53,6 Prozent erreicht hatte, und die Zwei-Impfquote 44,3 Prozent betrug.[182][183] Das Haupt-Impfzentrum des Kreises in Wolfen meldete bereits eine Woche zuvor mehr Impfstoff als Impfwillige.[184]

August Bearbeiten

Am 17. August 2021 wurde der 100.000ste Infektionsfall seit Beginn der Pandemie in Sachsen-Anhalt gemeldet.[185] Während in anderen Bundesländern die Zahlen stark anstiegen, blieb die 7-Tage-Inzidenz sowie die Belegung der Intensiv- und Beatmungsbetten mit COVID-19-Patienten in Sachsen-Anhalt gering. So waren am 31. August lediglich vier dieser Patienten an Beatmungsgeräte angeschlossen.[186] Als Grund dafür wurde vermutet, dass die Sommerferien in anderen Bundesländern früher endeten und die Reiserückkehrer dort bereits früher neue Fälle verursachten. Zudem wurde auf die Grenzlage westlicher Bundesländer zu Staaten mit hoher Inzidenz verwiesen. Zugleich wurde von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn verkündet, dass künftig die Hospitalisierungsrate wichtiger sei als die Inzidenz, da mit dem Wegfall der Testpflicht in vielen Bereichen die Aussagekraft sinke.[187][188]

Impfungen

Trotz einer Ausweitung der Impfangebote stieg die Zahl der Erstimpfungen im Laufe des Monats nur langsam an: Sie betrug am 2. August 2021 57,4 Prozent, vier Wochen später 60,7 Prozent. Die Zahl der Zweitimpfungen näherte sich dadurch der Zahl der Erstimpfungen deutlich an, betrug am 2. August 50,6 Prozent und am 31. August 57,6 Prozent.[189][186] Am 16. August erfolgte die Empfehlung der STIKO, Impfungen auch in der Altersklasse von 12 bis 17 Jahren durchzuführen.[190]

September Bearbeiten

Mit dem Beginn der Schulzeit am 2. September 2021 stieg auch die Inzidenz wieder an. Am 20. September war die Zahl der in Quarantäne befindlichen Schulkinder auf 1035 angewachsen, die Zahl der tatsächlich infizierten Schulkinder hatte sich binnen einer Woche auf 260 Fälle verdoppelt. Der Oberbürgermeister von Magdeburg Lutz Trümper rief zur Verhinderung eines weiteren Lockdowns und Corona-Winters auf, was nur mit einer Impfquote von über 80 Prozent zu erreichen sei.[191] Trotz steigender Fallzahlen kam es aber nur in Einzelfällen zu Hospitalisierungen und auch am Ende des Monats war bei lediglich 8 Patienten die künstliche Beatmung notwendig. Die 7-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen betrug 1,70.[192] Am 15. September wurde der 3500ste Todesfall gemeldet. Kein einziger Kreis meldete zu diesem Zeitpunkt eine 7-Tage-Inzidenz oberhalb der 50, der Landesschnitt betrug 29,9.[193]

Impfungen

Auch im September 2021 wurden kaum Fortschritte bei den Erstimpfungen erzielt, so dass am Ende des Monats – ein Dreivierteljahr nach Impfstart – lediglich 63,4 Prozent eine Erstimpfung erhalten hatten, 61,0 Prozent eine Zweitimpfung.[192] Deutschlandweit gehörte Sachsen-Anhalt damit zu den Schlusslichtern bei den Impfungen. Da zu wenige Menschen noch das Angebot der Impfzentren wahrnahmen, wurden deren Schließung zum Ende des Monats verfügt.[194] Parallel dazu begannen erste Auffrischungsimpfungen bei den Risikogruppen. Bis zum Ende der zweiten Septemberwoche konnten diese 5.300 Menschen in Sachsen-Anhalt verabreicht werden.[195]

Oktober Bearbeiten

Im Oktober setzte sich der ansteigende Trend bei den Neuinfektionen fort.[196] Dies fand auch seinen Ausdruck in einer gestiegenen 7-Tage-Inzidenz, die Mitte des Monats im Landesdurchschnitt 59,6 betrug, wobei sie im Süden deutlich höher war als im Norden und zwei der dortigen Kreise eine Inzidenz von über 100 meldeten (Saalekreis, Burgenlandkreis). Hingegen befanden sich die drei Städte sowie vier Kreise des Bundeslandes unterhalb der 50. Die 7-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen lag bei 2,71, was 27 ITS-Patienten entsprach, von denen 11 beatmet wurden.[197] Am Ende des Monats überstieg die Gesamtfallzahl Sachsen-Anhalts bereits die 110.000. Der Altmarkkreis Salzwedel meldete eine Inzidenz von mehr als 200, drei weitere Kreise (Jerichower Land, Salzlandkreis, Burgenlandkreis) Inzidenzen zwischen 101 und 160. Nur in zwei Kreisen befand sich die 7-Tage-Inzidenz noch unterhalb der 50er-Marke. Auch im Salzlandkreis wurde mittlerweile der 10.000ste Infektionsfall seit Anfang 2020 registriert.[198]

Impfungen

Bei den über 60-Jährigen waren auf dem Stand vom 8. Oktober 2021 83,1 Prozent vollständig geimpft, bei den 18- bis 59-Jährigen 62,4 Prozent und bei den 12- bis 17-Jährigen 21,3 Prozent. Impfangebote für Kinder unter 12 Jahren gab es noch nicht.[199] Die Impfquote stagnierte weiter und betrug am Ende des Monats landesweit lediglich 64,6 Prozent bei den Erstimpfungen bzw. 63,0 Prozent bei den Zweitimpfungen.[200]

November Bearbeiten

Im Spätherbst kam es zu einem starken Anstieg der Neuinfektionen und am 2. November 2021 meldete mit dem Landkreis Harz der mittlerweile fünfte Kreis in Sachsen-Anhalt den 10.000sten Infektionsfall seit Beginn der Pandemie. Die Inzidenzen variierten stark zwischen 61,0 im Landkreis Börde und 366,4 in seinem nördlichen Nachbarkreis, dem Altmarkkreis Salzwedel. Im Landesschnitt lag die Inzidenz bei 139,2. Nur Magdeburg und der Landkreis Stendal befanden sich neben der Börde noch unterhalb der 100er-Marke.[201] Das Carl-von-Basedow-Klinikum in Merseburg im Saalekreis meldete sich von der Covid-Versorgung ab, da es durch verschiedene Faktoren, darunter Quarantäne-Maßnahmen und Krankschreibungen, die teils auch auf die Ausbreitung von RS-Viren zurückzuführen waren, aber auch eine generell hohe Auslastung, unter Personalmangel litt. Auch andere Kliniken sowie Gesundheitsämter gerieten bald an ihre Grenzen.[202][203][204][205] Die Infizierten waren mehrheitlich jung und ungeimpft, so dass in diesen beiden Gruppen die Inzidenzen besonders hoch waren.[206]

Bis zum 16. November 2021 hatte sich die 7-Tage-Inzidenz massiv erhöht und betrug im Landesschnitt 352,5. Das war fast sechs Mal so hoch wie Mitte Oktober und täglich wurde ein neuer bisheriger Höchstwert der Pandemie gemeldet. Am schwersten betroffen war weiterhin der Altmarkkreis Salzwedel mit 566, gefolgt vom Burgenlandkreis mit 536,6, dem Landkreis Wittenberg (468,7), der Stadt Dessau-Roßlau (458,7) und dem Saalekreis (426,3). Am niedrigsten lag sie im Landkreis Harz mit 228. Nur die Stadt Magdeburg und drei weitere Kreise meldeten daneben noch Inzidenzen unterhalb der 300er-Marke. Die Gesamtfallzahl des Landes seit Anfang 2020 befand sich bei mehr als 125.000. Binnen eines Monats waren 19.000 neue Fälle hinzugekommen, denn am 16. Oktober waren es noch 106.650 gewesen. Auch die mittlerweile als wichtiger angesehene 7-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen war mit 7,98 stark angestiegen, was 85 Patienten auf den Intensivstationen entsprach, von denen fast die Hälfte beatmet werden musste.[207][208] Bei den infizierten Schülern wurde mit 1636 am 11. November 2021 ein neuer Höchststand erreicht, weshalb die Wiedereinführung einer Maskenpflicht in den Schulen gefordert wurde.[209] Auch die größte Stadt des Landes meldete die höchste 7-Tage-Inzidenz seit Pandemiebeginn.[210] Öffentliche Einrichtungen – etwa Rathäuser einzelner Städte – schränkten den Publikumsverkehr stark ein.[211][212]

Am 22. November 2021 meldete mit dem Landkreis Mansfeld-Südharz erstmals ein Kreis in Sachsen-Anhalt eine Inzidenz von über 1000. Auch im Landkreis Wittenberg wurde mit 797,2 ein neuer Höchstwert bei der 7-Tage-Inzidenz erreicht. Im Burgenlandkreis und dem Landkreis Harz lag sie über 600, der Landesschnitt stieg auf 531,8, die Hospitalisierungsinzidenz auf 12,56. Mittlerweile wurden 60 der 110 Covid-19-Patienten in Intensivstationen beatmet.[213] Die Gesamtfallzahl stieg binnen einer Woche – vom 16. bis zum 23. November – um weitere 13.000 Neuinfektionen auf mehr als 138.855. Der Burgenlandkreis meldete am 23. November mit einer Inzidenz von 973 seinen bis dahin höchsten Wert im Gesamtverlauf der Pandemie.[214]

Bis zum Ende des Monats blieben die Infektionszahlen sehr hoch. Der Landkreis Harz meldete am 29. November eine 7-Tage-Inzidenz von 1130, der Landesschnitt stieg bis dahin auf 698,3. Mittlerweile hatten auch die Kreise Wittenberg, Anhalt-Bitterfeld und Mansfeld-Südharz sowie die Stadt Magdeburg den 10.000sten Infektionsfall seit Pandemiebeginn registriert. Die Gesamtfallzahl des Landes stieg auf 153.224 an, die Hospitalisierungsinzidenz sank hingegen auf 11,10. Von den 136 Covid-19-Patienten in Intensivstationen Sachsen-Anhalts mussten 69 beatmet werden.[215]

Impfungen

Mit dem starken Anstieg der Fallzahlen im Spätherbst 2021 wurde die Wiedereröffnung der Impfzentren in Betracht gezogen, zumal auch zunehmend Auffrischungsimpfungen anstanden.[216] Der Salzlandkreis entschied sich Mitte November für Impfpunkte in seinen vier größten Städten (Aschersleben, Bernburg, Schönebeck und Staßfurt), um damit die niedergelassenen Ärzte zu entlasten. Diese sollten allerdings nur abwechselnd öffnen, so dass mobile Impfteams deren Betrieb gewährleisten können.[217] Der Burgenlandkreis öffnete sein Impfzentrum in Zorbau wieder.[218] Andere Kreise (Anhalt-Bitterfeld, Stendal) setzten auf mobile Impfteams.[219][220] Daneben gab es Zwischenlösungen wie die Vermehrung der Termine (Halle), temporäre Öffnungen (Landkreis Harz) oder improvisierte Impfzentren (Dessau-Roßlau).[221][222][223][224] Die Zahl der Auffrischungsimpfungen stieg bis 23. November auf 141.524, was 6,5 Prozent der Bevölkerung des Landes entsprach.[214]

Dezember Bearbeiten

Am 2. Dezember 2021 meldeten drei Kreise (Burgenlandkreis, Mansfeld-Südharz, Saalekreis) eine 7-Tage-Inzidenz von mehr als 1000, der Landkreis Anhalt-Bitterfeld hingegen lediglich eine Inzidenz von 155, was aber nicht den tatsächlichen Zahlen entsprach, sondern sich darin begründete, dass der Landkreis außer Stande war, die aktuellen Zahlen rechtzeitig zu übermitteln. So lag dort am Vortag die vom Land dem RKI gemeldete Inzidenz bei 171, nach eigene Berechnungen des Kreises aber bei 739. Der Burgenlandkreis registrierte mittlerweile als erster Kreis Sachsen-Anhalts mehr als 20.000 Infektionsfälle seit Beginn der Pandemie.[225][226] Im Burgenlandkreises lag die 7-Tage-Inzidenz am 2. Dezember bei den Ungeimpften bei 2969, bei den Geimpften hingegen bei 89.[227]

Am 3. Dezember meldete mit dem Burgenlandkreis erstmals eine Gebietseinheit eine 7-Tage-Inzidenz oberhalb der 1200, am 4. Dezember erstmals vier Landkreise eine Inzidenz oberhalb der 1000er-Marke.[228][229] Am 6. Dezember betrug erstmals die Inzidenz eines Kreises (Mansfeld-Südharz) über 1500. Nur noch ein Landkreis (Stendal) befand sich unterhalb der 600er-Marke, der Landesdurchschnitt wurde mit 861 angegeben. Innerhalb von einer Woche war die Gesamtfallzahl um mehr als 20.000 auf 174.307 angestiegen. Von den 164 Covid-19-Patienten auf den ITS des Landes wurden 77 beatmet. Die 7-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen sank derweil auf 7,02.[230]

Vom 6. bis zum 16. Dezember war an jedem Tag mindestens ein Kreis Sachsen-Anhalts unter den am schwersten von Neuinfektionen betroffenen 10 Kreisen Deutschlands. Zunächst waren das die Kreise Mansfeld-Südharz und Saalekreis, dann der Landkreis Börde. Dieser meldete am 11. Dezember eine 7-Tage-Inzidenz von 1621, was einen neuen Höchstwert darstellte. Zudem wurde an diesem Tag im Saalekreis und in der Stadt Halle jeweils der 20.000ste Fall seit Pandemiebeginn registriert. Am 14. Dezember war der Landkreis Börde der Kreis mit der zweithöchsten Inzidenz Deutschlands. In vier Kreisen (Burgenlandkreis, Saalekreis, Mansfeld-Südharz, Wittenberg) waren mittlerweile rein rechnerisch mehr als 10 Prozent der Bevölkerung infiziert.[231]

Die 7-Tage-Inzidenz nahm ab der Mitte des Monats deutlich ab: Am 9. Dezember berichteten noch fünf Kreise eine Inzidenz von mehr als 1000 (Börde, Mansfeld-Südharz, Saalekreis, Burgenlandkreis, Wittenberg). Zudem lag der Landesschnitt bei 903. Eine Woche später – am 16. Dezember – war der Landesschnitt auf 719 gesunken, und nur noch im Börde-Kreis oberhalb der 1000. Allerdings stieg in diesem Zeitraum die Zahl der beatmeten Patienten von 86 auf 102 und die Hospitalisierungsinzidenz wieder auf über 10. Am 16. Dezember wurde außerdem der 200.000ste Infektionsfall sowie der 4000ste Todesfall Sachsen-Anhalts gemeldet.[232][233] Innerhalb eines Monats war die Gesamtzahl der Neuinfektionen damit um mehr als 75.000 angewachsen, die der Toten um 350. Rein rechnerisch war seit Anfang 2020 jeder zehnte Einwohner Sachsen-Anhalts mit Covid-19 infiziert und jeder 500. Einwohner daran verstorben. Auch weiterhin kam es immer wieder zu Meldeausfällen seitens der Kreise und Städte, etwa am 20. Dezember bei 6 Städten und Kreisen.[234]

Da es von Seiten der Bundesregierung zunehmende Signale dahingehend gab, dass es zu einer Impfpflicht kommen könnte, wenn sich nicht deutlich mehr Menschen impfen lassen, kam es vermehrt zu lokal organisierten Demonstrationen, an denen am 20. Dezember 2021 landesweit mehrere tausend Menschen teilnahmen.[235] Die 7-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen sank im Landesschnitt bis Ende Dezember auf 286,7.[236]

Impfungen

Im Vergleich zu den Vormonaten gab es mehr Impfungen und mehr Impfangebote. In der größten Stadt des Landes, Halle (Saale), wurde zum 30. November 2021 das bisherige Impfzentrum wiedereröffnet und bot Öffnungszeiten für terminlose Impfungen an, vergab daneben Termine an ausgewählte Gruppen wie Rettungsdienstmitarbeiter, Lehrer, Erzieher oder – später im Monat – Kinder von 5 bis 11 Jahren. Daneben gab es Impfangebote an anderen Stellen der Stadt, etwa im Bergmannstrost. Dennoch stieg die Impfquote nur sehr langsam weiter an und erreichte Mitte des Monats 69 Prozent bei den Erstimpfungen. Angesichts des nachlassenden Impfschutzes und einer neu nachgewiesenen Mutation, der SARS-CoV-2-Variante Omikron, gab es dringliche Appelle, eine Auffrischungsimpfung zum besseren Schutz durchführen zu lassen. Diese Auffrischungsimpfungen machten den Hauptteil der Impfungen aus und so stieg die Quote der Drittgeimpften bis Mitte Dezember auf 25 Prozent an, was mehr als 620.000 Menschen entsprach.[233]

Verlauf und Maßnahmen 2022 Bearbeiten

Januar Bearbeiten

Obwohl sich die Gesamtfallzahl der Covid-19-Pandemie zwischen dem 1. November 2021 und dem 1. Januar 2022 von 112.250 auf 226.782 mehr als verdoppelte, kam es auch Anfang Januar 2022 zu Demonstrationen gegen Maßnahmen, die die weitere Ausbreitung verhindern sollten. In Halle (Saale) demonstrierten 2.100 Menschen, im Saalekreis 800 (mehrheitlich in Querfurt), im Burgenlandkreis 2.800 (mehrheitlich in Naumburg und Zeitz), im Landkreis Mansfeld-Südharz mindestens 500. In der Stadt Wittenberg waren es 2.000.[237] Beim nicht angemeldeten Protest in Magdeburg kam es zu Ausschreitungen, als einige der 2.500 Teilnehmer versuchten, eine Absperrung zu durchbrechen.[238] Im Landkreis Stendal waren es ca. 630 Teilnehmer, in Bitterfeld 1300, in Dessau 500.[239] Auch in anderen Orten des Landes gab es Demonstrationen. Die 7-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen sank bis zum 3. Januar auf 6,28, allerdings waren noch immer 157 Covid-19-Patienten in ITS-Stationen untergebracht, von denen 98 beatmet werden mussten.[41]

Auch in den folgenden Wochen gab es – insbesondere an Montagen – zahlreiche Demonstrationen gegen die Pandemiebekämpfungspolitik in den Städten Sachsen-Anhalts. Die Teilnehmerzahlen blieben dabei meist auf einem ähnlichen Niveau.[240] Es kam zu einem erneuten Anstieg der Infektionszahlen und der 7-Tage-Inzidenz, da sich die Omikron-Variante schnell in Deutschland ausbreitete. Die landesweite 7-Tage-Inzidenz verdoppelte sich zwischen dem 14. Januar und dem 27. Januar 2022 von 253,6 auf 572,9. Deutschlandweit lag sie hingegen bereits bei 1017,3. Im Laufe des Monats registrierten auch die Kreise Harz und Anhalt-Bitterfeld, der Salzlandkreis sowie die Stadt Magdeburg jeweils ihren 20.000sten Covid-19-Fall seit Beginn der Pandemie. Insgesamt waren es landesweit nun über 250.000 Infektionen. Die 7-Tage-Inzidenz der Hospitalisierungen Sachsen-Anhalts war immer weiter gesunken, betrug am 14. Januar 4,68, begann dann aber wieder zu steigen, so dass sie am 27. Januar mit 5,23 angegeben wurde.[241][242][243]

An den Gegenmaßnahmen änderte sich nicht viel, da Sachsen-Anhalt erneut aus bundesweiten Beschlüssen (Einführung von 2G-Plus in der Gastronomie statt 2G-Regel) ausscherte.[244] Die Stadt Halle (Saale) meldete am 27. Januar sowohl ihr höchste bisher registrierte Zahl von täglichen Neuinfektionen (486) als auch ihre höchste 7-Tage-Inzidenz (860,5), was auch an den folgenden Tagen immer wieder übertroffen wurde, so dass sie am 31. Januar bei 1199 lag. Ähnlich verlief die Inzidenz in Magdeburg, das am 21. Januar mit 519,1 die höchste Inzidenz Sachsen-Anhalts aufwies und am 31. Januar 786,3 meldete.[245][246] Am 31. Januar war es neben der Stadt Halle (Saale) einzig der Bördekreis, der eine 7-Tage-Inzidenz von über 1000 aufwies. In drei Kreisen war sie auf über 900 gestiegen, sowie in je vier Kreise auf über 600 bzw. über 700.[246]

Impfungen

Ein vom Land koordinierte Impfkampagne blieb weiterhin aus, so dass jeder Kreis anders vorging. Daneben gab es eine Liste der Impfpraxen des Landes, die für jede Stadt und jeden Kreis als PDF-Datei durch das Land bereitgestellt wurde.[247]

Impfquoten[248] und Impfstrategien in Sachsen-Anhalt Anfang Januar 2022
Stadt Impfstrategie Erstimpfung Zweitimpfung Drittimpfung
Magdeburg Impfpunkte Allee-Center & Sporthalle Sudenburg Wilhelm-Höpfner-Ring 7 (Terminbuchung; mobile Impfteams)[249] 75,17 % 70,75 % 30,62 %
Halle (Saale) Impfzentrum Turnhalle Heinrich-Pera-Straße 13 + Diakonie Burgstraße (je terminlos)[250] 76,05 % 72,47 % 33,75 %
Dessau-Roßlau Impfzentrum im Dessau-Center[251] 78,80 % 77,63 % 32,81 %
Landkreis Impfstrategie Erstimpfung Zweitimpfung Drittimpfung
Altmarkkreis Salzwedel Impfzentrum Gardelegen (Philipp Müller Straße 18) + Impfstelle Salzwedel (Altmarkpassage; Buchenallee 2/4) & Impfstelle Kakerbeck (Dorfgemeinschaftshaus; Dorfstraße 142) (je Terminbuchung)[252] 67,20 % 66,76 % 26,19 %
Anhalt-Bitterfeld Impfzentrum Köthen (Wallstraße 1)[253] 65,61 % 64,40 % 25,96 %
Börde Impfpunkte (je Terminvergabe) Landkreisgebäude Haldensleben (Bornsche Straße 2), Kreisvolkshochschule Oschersleben (Burgbreite 3), DRK Wolmirstedt (Heinrich-Heine-Straße 5), Rot-Kreuz-Zentrum "Obere Aller" Eilsleben (Wilhelmstraße 1) und Soziales Zentrum "Alter Bahnhof" Wanzleben (Bahnhofspromenade 6) + Impfbus (terminlos)[254] 65,21 % 64,36 % 23,50 %
Burgenlandkreis Impfzentrum in Zorbau + Impfstellen in Bad Bibra, Naumburg und Zeitz (je terminlos) + Impfbus (Pause 31. Dezember 2021 bis 17. Januar 2022 wegen Wartung)[255] 64,69 % 63,37 % 21,71 %
Harz Impfzentrum Quedlinburg + Impfbus/dezentrale Impfaktionen (teils mit Terminvereinbarung)[256] 69,90 % 69,65 % 38,50 %
Jerichower Land Impfpunkte: Haus MuBi in Burg (Magdeburger Straße 24-26) und Kreishaus Genthin (Brandenburger Straße 100) + mobile Impfteams (terminlos)[257] 69,34 % 66,64 % 26,03 %
Mansfeld-Südharz Impfpunkte (je Terminvergabe): Mammuthalle Sangerhausen (Dr.-Wilhelm-Külz-Straße), Ratskeller Hettstedt (Markt) & ehem. Malzscheune Eisleben (Bahnhofstraße) + Impfbus (mobile Impfteams)[258] 66,19 % 63,19 % 28,28 %
Saalekreis Terminvergabe für Ortstermine (mobile Impfteams), vorrangig im Einkaufspark Günthersdorf & der Marktgalerie Brühl in Merseburg + einmal im Monat dezentrale Termine (z. B. in Salzmünde, Teutschenthal, Wallwitz u. a.)[259] 62,08 % 60,75 % 23,07 %
Salzlandkreis Impfzentrum Staßfurt (ehem. Kinderklinik, Bodestraße 11) + Impfpunkte in Aschersleben (Ballhaus; Heinrichstraße 4), Bernburg (Lindenplatz 4) und Schönebeck (Böttcherstraße 3a) + dezentrale Termine (Calbe, Bördeland, Schadeleben u. a.)[260] 63,32 % 61,62 % 26,68 %
Stendal Impfstelle Stendal + dezentrale Impfaktionen (z. B. in sieben Orten zwischen 3. und 14. Januar) je mit Terminvergabe[261] 70,82 % 68,37 % 31,14 %
Wittenberg Impfzentrum Turnhalle Berufsschulzentrum Wittenberg (Am Mittelfeld 50) (terminlos) + mobile Impfteams für 9 Städte[262] 64,19 % 62,57 % 29,62 %

Bis einschließlich 2. Januar 2022 erhielten 69,7 % eine Erstimpfung, 68,0 % eine Zweitimpfung und 33,4 % eine Auffrischungsimpfung.[41] Im Verlauf des Monats näherten sich Erst- und Zweitimpfungsquote noch stärker aneinander an, so dass sie schließlich am 31. Januar landesweit bei 71,1 % bzw. 70,9 % lagen.[246]

Februar Bearbeiten

Am 4. Februar meldeten gleich 7 Kreise und Städte eine 7-Tage-Inzidenz von über 1000, wobei die Kreise Jerichower Land und Börde Werte über 1400 angaben. Auch alle anderen Städte und Kreise – mit Ausnahme der Landkreise Mansfeld-Südharz und Stendal – wiesen Inzidenzwerte oberhalb von 800 auf. Der Landesdurchschnitt lag dadurch bei 1014,6.[246] Bundesweit war die Inzidenz nur in vier anderen Bundesländern niedriger. Die Hospitalisierungsrate war derweil auf 6,92 angestiegen und lag bundesweit nur in Hessen (6,93) und Mecklenburg-Vorpommern (9,56) höher.[263] Als erste Gebietseinheit des Landes meldete Halle (Saale) die 30.000ste Covid-19-Neuinfektion seit Pandemiebeginn.[246] Insgesamt registrierte man im Februar über 140.000 Neuinfektionen, so dass die Gesamtfallzahl seit Ausbruch der Pandemie 412.427 betrug.

März Bearbeiten

Im März 2022 erreichte das Infektionsgeschehen mit 197.153 Neuinfektionen den bisherigen Höhepunkt. Binnen eines Monats infizierten sich somit fast 10 Prozent der Einwohner des Bundeslandes. Die extremen Todeszahlen der vorherigen Wellen wurden aber nicht wieder erreicht, denn es wurden 254 Covid-19-Todesfälle gemeldet.[43][44]

April Bearbeiten

Auch im April 2022 wurden hohe Neuinfektionszahlen gemeldet: Mit zirka 82.000 Neuinfektionen (3,7 Prozent der Einwohner des Bundeslandes binnen eines Monats) sank der Wert aber dennoch, so dass es „nur“ der dritthöchste Monatswert seit Pandemiebeginn war. Erneut registrierte man fast 250 Covid-19-Todesfälle.[44][45]

Mai Bearbeiten

Im Mai 2022 wurden 100 Covid-19-Todesfälle gemeldet. Die Zahl der Neuinfektionen ging deutlich zurück, lag aber über dem Vorjahresniveau.[45][46]

Juni Bearbeiten

Im Juni 2022 wurden 28.660 Neuinfektionen registriert, im Juni 2021 waren es 780 gewesen. Während im Vorjahresjuni aber 105 Covid-19-Todesfälle auftraten, waren es diesmal allerdings deutlich weniger (57 Todesfälle).[46][47] Das Ministerium für Arbeit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt stellte die Veröffentlichung von – bis dahin täglichen – Pressemitteilungen zur Covid-19-Pandemie ein. Stattdessen wurden Wochenberichte durch das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt eingeführt.

Juli Bearbeiten

Bei den Covid-19-Todesfällen wurde der Vorjahreswert im Juli 2022 deutlich übertroffen, da im Juli 2021 etwa 20 Todesfälle auftraten, im Juli 2022 hingegen 70 – allerdings bei sehr viel höheren Infektionszahlen; im Vorjahresjuli waren es etwa 200 Fälle, im Juli 2022 hingegen 45.361.[47][48]

August Bearbeiten

Nachdem sich im Juli 2022 die Zahl der Neuinfektionen im Vergleich zum Vormonat verdoppelt hatte, sank sie im August mit 29.416 Fällen wieder auf das Juni-Niveau. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg auf 168 an.[48][49]

September Bearbeiten

Im September 2022 gab es 70 Covid-19-Todesfälle. Die Neuinfektionen lagen auf dem Niveau von Juni und August 2022 und damit weiterhin deutlich über den Vorjahreswerten.[49][50]

Oktober Bearbeiten

Auch im Oktober 2022 wurden deutlich mehr Covid-19-Neuinfektionen gemeldet als im Vorjahr: Waren es im Oktober 2021 weniger als 10.000, lag der Wert trotz weitgehendem Verzicht auf Testungen im Oktober 2022 bei mehr als 50.000 Fällen. Die Zahl der Covid-19-Todesfälle war mit 121 doppelt so hoch wie im Oktober 2021.[50][51]

November Bearbeiten

Im November 2022 entspannte sich das Infektionsgeschehen etwas. Es gab nur halb so viele gemeldete Fälle (24.038) wie im Vormonat und auch nur halb so viele Fälle wie im November 2021 (46.459). Mittlerweile gab es mehr als 900.000 Covid-19-Infektionen seit Pandemiebeginn, was fast der Hälfte der Gesamtbevölkerung des Bundeslandes entsprechen würde, aber weder Zweitinfektionen noch nicht gemeldete Fälle berücksichtigt. Bei den Covid-19-Todesfällen (204) lag man im selben Bereich wie im November 2021 (225), so dass Ende des Monats der mittlerweile 6000. Todesfall seit Pandemiebeginn registriert wurde. Mit 279 Todesfällen auf 100.000 Einwohner lag Sachsen-Anhalt auch weiterhin deutlich über dem Bundesdurchschnitt (190) auf Platz 3 der am schwersten betroffenen Bundesländer.[51][52]

Dezember Bearbeiten

Am 6. Dezember gab die Landesregierung bekannt, dass die Verpflichtung zum Tragen von Schutzmasken im ÖPNV ab dem 8. Dezember entfallen soll. Begründet wurde dies mit einer stabilen Infektionslage. Das Bundesland ging diesen Schritt gemeinsam mit Bayern, nachdem sich unter den Gesundheitsministerien der Länder keine Einigung hatte erzielen lassen. In der Bundespolitik stieß die Entscheidung auf ein geteiltes Echo.[264]

2023 Bearbeiten

Zwischen Januar und Mai 2023 kam es noch zu etwas mehr als 20.000 Neuinfektionen, also in mehreren Monaten zu so vielen Fällen wie allein im Dezember 2022. Schon zum 1. Februar wurde die Isolationspflicht für Infizierte aufgehoben, da die Grundimmunität ausreichend sei. Zudem wurde nun auch die Maskenpflicht im Fernverkehr beendet, nachdem dies zuvor bereits im Nahverkehr erfolgt war. Einen Monat später wurde die Testpflicht in Pflegeheimen und Krankenhäusern aufgehoben und die Maskenpflicht auch in Arztpraxen und Krankenhäusern reduziert. Obwohl somit so gut wie keine Schutzmaßnahmen mehr getroffen wurden, sank 7-Tage-Inzidenz bereits Anfang April 2023 erstmals seit zirka anderthalb Jahren wieder unter 50 und sank weiter.

Erste Auswertungen der Pandemie ergaben, dass neben den kurzzeitigen Ausfällen durch Infektionen auch tausende Bewohner Sachsen-Anhalts von Long COVID betroffen waren. Der allgemeine Krankenstand in Sachsen-Anhalt erreichte im Jahr 2022 den höchsten Stand seit Jahrzehnten. Ausfälle aufgrund von Atemwegserkrankungen machten hierbei 42,5 Prozent aus, wohingegen sie im Jahr 2021 für 20,4 Prozent verantwortlich waren.

Am 7. April 2023 endeten bundesweit alle Schutzmaßnahmen, die noch Bestand hatten.[265][266] Im weiteren Verlauf des Jahres wurden nur noch selten konkrete Daten veröffentlicht, da es kaum mehr Testungen gab und die 7-Tage-Inzidenz im Mai 2023 bei 0 anlangte.[267][268] Aus dem Corona-Sondervermögen des Landes wurden Gelder für dutzende Pflegeeinrichtungen in Sachsen-Anhalt zur Verfügung gestellt, um deren Infrastruktur zu verbessern und die frühe Eindämmung von auftretenden Fällen zu ermöglichen.[269][270][271]

Ab Ende September 2023 stieg die Zahl der Covid-19-Fälle in Intensivbetten minimal an.[268]

Impfstoffproduktion Bearbeiten

Ende Februar 2021 wurde berichtet, dass in Sachsen-Anhalt gleich zwei wichtige Produzenten von Impfstoff ansässig sind. Zum einen IDT Biologika in Dessau-Tornau, zum anderen Dermapharm in Carlsfeld (Sandersdorf-Brehna).

IDT Biologika
IDT Biologika füllte zu diesem Zeitpunkt den AstraZeneca-Impfstoff ab, soll aber zum einen diesen künftig auch selbst produzieren, zum anderen wurde dort seit Anfang Oktober 2020 an einem eigenen Covid-19-Impfstoff geforscht.[272] Dieser von der Ludwig-Maximilians-Universität München entwickelte MVA-Vektorimpfstoff soll Mitte 2021 in die abschließende Phase III gehen und eine beschleunigte Zulassung Anfang 2022 beantragt werden. Die Forschungsarbeit wird durch die Bundesregierung mit mehr als 100 Millionen Euro sowie der Reservierung von 5 Millionen Dosen gefördert.[273][274] Geplant ist daher ein massiver Ausbau der Kapazitäten, so dass ab Ende 2022 mehr als 10 Millionen Impfdosen pro Monat produziert werden können. Auch die Ermöglichung der Nutzung der Anlage durch andere Impfstoffhersteller wurde anvisiert. Damit wäre es eine der größten Impfstoff-Produktionsanlagen weltweit.[275][274] Der Ausbau soll mehr als 100 Millionen Euro kosten.[276] Im März 2021 wurde auch für den Impfstoff Ad26.COV2.S (Johnson&Johnson) die Produktion durch IDT Biologika vereinbart, wofür drei Monate lang die eigentlich reservierte Produktionslinie eines Dengue-Virus-Impfstoffkandidaten genutzt werden soll.[277]

Dermapharm
Dermapharm füllte bereits ab Oktober 2020 den Corona-Impfstoff von BioNTech/Pfizer ab. Die Kapazitäten sollen so weit ausgebaut werden, dass bis zu zwei Milliarden Impfdosen jährlich produziert werden können, so dass auch der Export von Impfstoffen ermöglicht werden würde.[272] Diese Anhebung der Produktion soll aber auch über einen zweiten Standort – die Tochterfirma Allergopharma GmbH & Co. KG in Reinbek – ermöglicht werden.[278][279]

Folgen der Pandemie Bearbeiten

Das Bruttoinlandsprodukt sank im Jahr 2020 um 3,9 Prozent, obwohl Sachsen-Anhalt erst zum Ende des Jahres stärker von der Pandemie betroffen war. Der Grund hierfür lag in den eingreifenden Maßnahmen in der Frühphase der Pandemie, so dass das starke Minus der ersten Jahreshälfte (−5,2 Prozent) durch die zweite Jahreshälfte 2020 etwas abgeschwächt wurde. Dadurch war Sachsen-Anhalt sowohl im bundesweiten Schnitt (−4,9 Prozent) als auch im Vergleich der ostdeutschen Bundesländer (−4,0 Prozent) vergleichsweise weniger stark betroffen. Einzelne Branchen, insbesondere der Wirtschaftsbereich „Handel, Verkehr, Gastgewerbe, Information und Kommunikation“ (−5,6 Prozent), waren aber beim Vergleich der Jahre 2019 und 2020 stärker betroffen als es bundesweit im Schnitt (−4,9 Prozent) der Fall war. Einzelne Wirtschaftszweige verzeichneten große Produktionseinbußen, darunter insbesondere die Mineralölverarbeitung (−36,2), der Maschinenbau (−13,4 Prozent) oder die Metallerzeugung/Metallbearbeitung (−13,9 Prozent). Im Schnitt lagen die Wert-Einbußen beim verarbeitende Gewerbe sowie dem Bergbau im Jahr 2020 bei −9,2 Prozent. Zuwächse erzielten nur einzelne Branchen wie die mit der Herstellung von pharmazeutischen Erzeugnissen beschäftigte (+7,0 Prozent) oder der Fahrzeugbau (+19,4 Prozent). Die Vergnügungssteuer der Stadt Halle halbierte sich im Jahr 2020 fast, da die Spielhallen über längere Zeiträume hinweg geschlossen blieben und zahlreiche Veranstaltungen nicht durchgeführt werden konnten. Nicht völlig geklärt ist, ob auch die sinkende Anzahl der Pendler auf die Pandemie zurückzuführen ist. Zudem war im Jahr 2020 ein deutlicher Rückgang bei den Verkehrsunfällen zu beobachten.

In der polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2020 gab es signifikante Entwicklungen, die als Folge der Pandemie angesehen wurden. So sank die Zahl der Wohnungseinbrüche, Laden- und Fahrraddiebstähle deutlich, wohingegen die Internetkriminalität (Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte) sowie Diebstähle in Kellern und auf Dachböden deutlich anstiegen. Auch die Widerstandshandlungen gegen Polizistinnen und Polizisten nahmen deutlich zu, wohl auch, da die Umsetzung der jeweils gültigen Eindämmungsverordnungen durch die Polizei abgesichert wurde. Zudem wurde ein deutlicher Rückgang von „Straftaten unter Beteiligung von Zuwanderinnen und Zuwanderern“ ermittelt.[280] Bei den politisch motivierten Straftaten wurden die durch die Pandemie-bedingten gesondert aufgeführt. Allein die Polizeiinspektion Halle (Saale) registrierte im Jahr 2020 in ihrem die Zuständigkeitsbereich 87 Straftaten im Zusammenhang mit Corona, landesweit waren es 113.[281]

Einzelne Ausbrüche von Covid-19 wirkten sich auch direkt, aber dafür nur kurzfristig, auf die Infrastruktur aus. So musste die Freiwillige Feuerwehr Halle-Passendorf am 20. März 2021 außer Dienst gesetzt werden, nachdem zwei Kameraden positiv auf das Coronavirus getestet wurden, die zuvor an einem Einsatz teilnahmen, so dass die ganze Station in Quarantäne kam. Die Aufgaben wurden solange den benachbarten Wehren übertragen. Unter den Infizierten im Landkreis Wittenberg befand sich Mitte Februar 2021 ein Busfahrer, so dass der Standort in Quarantäne geschickt werden musste. Dies führte zum Ausfall von dutzenden Busfahrten.[282][283] Nach einer Woche wurde dort der Regelbetrieb wieder aufgenommen.[284]

Im Sportbereich musste der Spielbetrieb, aber auch das Training, immer wieder ausgesetzt bzw. heruntergefahren werden.[285] Die Fußball-Saison 2019/20 wurde ab März 2020 ausgesetzt und schließlich auf diesem Stand – nach 21 Spieltagen – abgebrochen.[286] Am 15. März 2021 wurde auch die Fußball-Saison 2020/2021 abgebrochen, die schon seit dem 10. Spieltag (Oktober 2020) ruhte, nachdem erneut die Mehrheit der Vereine dafür votierte. Den jeweiligen Erstplatzierten von der Verbandsliga bis hinab zur Landesklasse wurde der Aufstieg ermöglicht, Abstiege hingegen nicht vollzogen, offizielle Meister gab es ebenso wenig.[287][288] Auch bei anderen Mannschaftssportarten (z. B. Volleyball[289][290], Handball[291][292]) kam es wiederholt zu Saisonabbrüchen. Das hallesche Eishockey-Team Saale Bulls musste am 2. April 2021 seine Saison abbrechen, nachdem zahlreiche Spieler positiv getestet wurden.

Das Statistische Bundesamt wies im Juli 2022 darauf hin, dass die Lebenserwartung von männlichen Ostdeutschen zwischen dem Jahr 2019 und dem Jahr 2021 um mehr als ein Jahr gesunken sei, da durch die Pandemie besonders viele ältere Menschen vorzeitig verstarben. Während sie in Westdeutschland bei den Männern um 0,4 Jahre sank, waren es in Ostdeutschland 1,3 Jahre. Dadurch lag die Lebenserwartung ostdeutscher Männer (76,4 Jahre) nun mehr als zwei Jahre unter der westdeutscher Männer (78,6 Jahre) sowie mehr als sechs Jahre unter der ostdeutscher Frauen (82,7 Jahre) und fast sieben Jahre unter der westdeutscher Frauen (83,3 Jahre). Bei den Frauen war der Unterschied zwischen Ostdeutschland (2019 bis 2021 0,9 Jahre weniger) und Westdeutschland (0,3 Jahre weniger) ebenfalls deutlich sichtbar.[293]

Nachgewiesene Mutationen Bearbeiten

Ende Januar 2021 wurde die südafrikanische Virusmutationen B.1.351 im Landkreis Stendal und der Stadt Halle (Saale) in je zwei Fällen nachgewiesen.[294] Anfang Februar 2021 wurden in Halle (Saale) auch die Mutationen B.1.1.7 (Großbritannien) & B.1.1.6 (Norwegen, Luxemburg) in Krankenhäusern nachgewiesen.[295] Kurz zuvor gab es Nachweise von B.1.1.7 in Magdeburg (drei Fälle) und dem Landkreis Harz (ein Fall), sowie bei Fällen im Landkreis Mansfeld-Südharz und im Landkreis Wittenberg (ein Fall) durch private Labors, die dann bestätigt wurden.[296][297][298] Am 13. Februar 2021 wurde erneut die britische Variante in Halle nachgewiesen. Im Landkreis Wittenberg wurden am 17. Februar 16 Personen mit der Mutation B.1.1.7 registriert.[299]

Anfang März 2021 wurde die britische Variante verbreiteter nachgewiesen: Von 151 zur Sequenzierung eingesandten Proben aus Halle (Saale) wiesen 43 die Mutation B.1.1.7 auf. Nicht ganz so stark wie im Rest von Deutschland breitete sich die Variante seit Mitte Februar aus. Waren es in der 7. Kalenderwoche noch 6 Prozent, schwankte es in Sachsen-Anhalt in den vier darauffolgenden Wochen stets zwischen 14 und 18 Prozent bei den sequenzierten Proben, wohingegen es deutschlandweit im Schnitt in 29 bis 41 Prozent der sequenzierten Proben nachgewiesen wurde. Alle anderen Mutationen (B.1.351, P.1) blieben in diesem Zeitraum von Mitte Februar bis Ende März 2021 verschwindend gering vertreten.[300] Ende Mai 2021 wurde in Halle (Saale) die indische Variante Delta B.1.617.2 nachgewiesen. Die als besonders ansteckend geltende SARS-CoV-2-Variante Omikron wurde bis zum 3. Januar fünf Mal in Sachsen-Anhalt nachgewiesen.[301]

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Thomas Löscher & Gisela Bretzel: Was ist Covid-19. In: internisten-im-netz.de. 7. September 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  2. Krankheiten. Corona-Fall in Sachsen-Anhalt – nun alle Bundesländer betroffen. In: zeit.de. 10. März 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  3. 118.000 erfasste Fälle weltweit. WHO erklärt Covid-19-Ausbruch zur Pandemie. In: zdf.de. ZDF, 11. März 2020, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  4. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. 1. Oktober 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  5. Siehe zudem den Abschnitt #Tabellarische Kurzfassung des Verlaufs 2020.
  6. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. 2. Januar 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  7. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. 23. Januar 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  8. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. 2. Februar 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021 (übertroffen nur von Brandenburg, Thüringen und Sachsen).
  9. Für Details siehe den Abschnitt #Reaktionen und Maßnahmen.
  10. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. 1. Mai 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  11. RKI-Bericht. Inzidenzen in östlichen Bundesländern rasant gestiegen. In: spiegel.de. 17. September 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021 (In Sachsen-Anhalt ein Anstieg um 17 % im Vergleich zur Vorwoche).
  12. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. 29. November 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  13. Sebastian Ruska: Coronavirus Deutschland. Inzidenz über 2000: RKI meldet 64.510 Neuinfektionen - in diesem Bundesland ist die Corona-Lage besonders dramatisch. In: infranken.de. 4. Dezember 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  14. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. 20. Juni 2022, abgerufen am 20. Juni 2022.
  15. Acht Personen mit Corona-Virus infiziert. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 10. März 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021 (früheste Pressemitteilung des Landes).
  16. 776 Menschen in Sachsen-Anhalt mit Coronavirus infiziert. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. April 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  17. 1.572 Menschen in Sachsen-Anhalt mit Coronavirus infiziert. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Mai 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  18. Vier neue Corona-Infektionen gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 2. Juni 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  19. 37 neue Corona-Infektionen gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 15. Juni 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021 (keine Berichte zwischen 17.6.21 und 14.7.21).
  20. Zwei neue Corona-Infektionen gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 14. Juli 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021 (keine Berichte zwischen 17.6.21 und 14.7.21).
  21. Zwölf neue Corona-Infektionen gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 3. August 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  22. Zehn neue Corona-Infektionen gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. September 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  23. Zahl der bestätigten Corona-Fälle im Land steigt auf 2.694. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Oktober 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  24. 119 neue Infektionsfälle für Sachsen-Anhalt gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. November 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  25. 260 neue Infektionsfälle für Sachsen-Anhalt gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Dezember 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  26. Lediglich die absolute Zahl (11.146) angegeben. Im Februar entsprachen 50.049 Impfungen 2,28 Prozent, also entsprechen 11.146 ungefähr 0,51 Prozent.
  27. 561 neue Infektionsfälle gemeldet – Bisher 11.146 Impfungen. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Januar 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  28. 189 neue Infektionsfälle gemeldet – Bisher 50.049 Erstimpfungen. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Februar 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  29. 183 neue Infektionsfälle gemeldet – Bisher 97.384 Erstimpfungen. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. März 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  30. 734 neue Infektionsfälle gemeldet – Landesweit liegt die Quote für Erstimpfungen bei 11,98 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. April 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  31. 580 neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Mai 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  32. Landesweit liegt die Quote für Erstimpfungen bei 28,1 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Mai 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  33. 53 neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Juni 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  34. Landesweit liegt die Quote für Erstimpfungen bei 40,5 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Juni 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  35. Neun neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet – Erstimpfquote liegt bei 52,2 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Juli 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  36. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 99.569 – Erstimpfquote liegt bei 57,4 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 3. August 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  37. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 100.809 – Erstimpfquote liegt bei 60,9 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. September 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  38. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 104.227 – Erstimpfquote liegt bei 63,5 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Oktober 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  39. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 112.250 – Erstimpfquote liegt bei 64,6 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. November 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  40. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 158.709 – Erstimpfquote liegt bei 67,1 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Dezember 2021, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  41. a b c Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 226.782 – Erstimpfquote liegt bei 69,7 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  42. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 269.115 – Erstimpfquote liegt bei 71,2 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Februar 2022, abgerufen am 5. Februar 2022.
  43. a b Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 412.427 – Erstimpfquote liegt bei 71,7 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. März 2022, abgerufen am 19. Juni 2022 (offenbar wurde hier Erstimpfung und Zweitimpfung verwechselt).
  44. a b c Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 609.580 – Erstimpfquote liegt bei 72,0 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. April 2022, abgerufen am 19. Juni 2022 (offenbar wurde hier Erstimpfung und Zweitimpfung verwechselt).
  45. a b c Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 691.695 – Erstimpfquote liegt bei 73,8 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 2. Mai 2022, abgerufen am 19. Juni 2022.
  46. a b c Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 717.366 – Erstimpfquote liegt bei 73,8 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Juni 2022, abgerufen am 19. Juni 2022.
  47. a b c Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 1. Juli 2022, abgerufen am 11. September 2022.
  48. a b c Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 1. August 2022, abgerufen am 11. September 2022.
  49. a b c Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 1. September 2022, abgerufen am 11. September 2022.
  50. a b c Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 4. Oktober 2022, abgerufen am 3. November 2022.
  51. a b c Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 1. November 2022, abgerufen am 3. November 2022.
  52. a b Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 1. Dezember 2022, abgerufen am 7. Dezember 2022.
  53. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 2. Januar 2023, abgerufen am 12. Januar 2023.
  54. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 1. Februar 2023, abgerufen am 23. März 2023.
  55. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 1. März 2023, abgerufen am 23. März 2023.
  56. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 3. April 2023, abgerufen am 12. April 2023.
  57. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. Robert-Koch-Institut, 21. April 2023, abgerufen am 20. Mai 2023 (letzter veröffentlichter „Täglicher Lagebericht“ – die weiter veröffentlichten wöchentlichen Lageberichte entbehren dieser Angaben).
  58. a b Hohe Sterblichkeit zum Jahresende durch COVID-19: Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs sind dennoch für die meisten Sterbefälle in 2020 verantwortlich. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, 8. Juli 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Juli 2021; abgerufen am 8. Juli 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/statistik.sachsen-anhalt.de
  59. Am 1. Dezember 2021 hatte man die Gesamt-Todeszahl mit 181 angegeben (260 neue Infektionsfälle für Sachsen-Anhalt gemeldet, 1. Dezember 2020, Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, abgerufen am 8. Juli 2021). Einige der Nachträge betrafen somit auch die vorhergehenden Monate, da diese Gesamtsumme zum 1. Dezember 2020 nun 194 (897 minus 703) beträgt, die Mehrzahl aber den Dezember selbst.
  60. COVID-19 in der 2. Kalenderwoche 2021 die Haupttodesursache. (PDF) Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, 5. August 2021, abgerufen am 6. Oktober 2021.
  61. Zweites Halbjahr 2021. Corona: Studie stellt Übersterblichkeit fest. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 21. April 2022, abgerufen am 19. Juni 2022 (Link zum Zwischenabschnitt Daten: Sechs Prozent Übersterblichkeit).
  62. Marcel Thum: Übersterblichkeit im zweiten Halbjahr 2021 in den deutschen Bundesländern. (PDF) In: ifo.de. ifo Institut für Wirtschaftsforschung, April 2022, abgerufen am 19. Juni 2022 (der Forschungsbericht führt Sachsen-Anhalt lediglich im Diagramm auf).
  63. 561 neue Infektionsfälle gemeldet – Bisher 11.146 Impfungen. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. Januar 2021, abgerufen am 8. Juli 2021 (Stand: 1. Januar 2021, 12:36 Uhr).
  64. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt: Erlass des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration zur Schließung von Beherbergungsstätten in Sachsen-Anhalt und dem Verbot touristischer Reisen in das Land Sachsen-Anhalt ab Freitag, den 20. März 2020 zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2 (verlinkt im Abschnitt „Arbeit / Dienstleistungen“). 19. März 2020, abgerufen am 21. Januar 2021
  65. Vollzug des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) Ausgangsbeschränkung anlässlich der COVID-19-Pandemie. (PDF) Landesverwaltungsamt, 22. März 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2020; abgerufen am 18. September 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sachsen-anhalt.de
  66. Mitteldeutsche Zeitung, Katastrophenfall wegen Corona Wie sieht es jetzt in Halles Innenstadt aus?, abgerufen am 18. April 2020.
  67. MDR Sachsen-Anhalt, "Keine Notlage mehr": Katastrophenfall in Halle aufgehoben, abgerufen am 18. April 2020
  68. a b mdr.de: Probleme mit der Mundschutzpflicht auf dem Wochenmarkt in Halle. In: MDR.de. Abgerufen am 31. Mai 2020.
  69. a b Volksstimme Magdeburg: Mundschutzpflicht in Sachsen-Anhalt kommt. Abgerufen am 31. Mai 2020.
  70. Fünfte Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Sachsen-Anhalt (Fünfte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – 5. SARS-CoV-2-EindV). (PDF) Landesregierung Sachsen-Anhalt, 2. Mai 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Mai 2020; abgerufen am 3. Mai 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/coronavirus.sachsen-anhalt.de
  71. Sachsen-Anhalt schafft Kontaktverbot ab. In: sueddeutsche.de. 30. Juni 2020, abgerufen am 4. Dezember 2021.
  72. Das Coronavirus in Sachsen-Anhalt – eine Chronologie. Mitteldeutscher Rundfunk, 8. Januar 2021, abgerufen am 9. Januar 2021.
  73. 890 neue Infektionsfälle für Sachsen-Anhalt gemeldet – Bisher 20.799 Impfungen. (PDF) Landesregierung Sachsen-Anhalt, 9. Januar 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Januar 2021; abgerufen am 9. Januar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ms.sachsen-anhalt.de
  74. Sachsen-Anhalt verlängert Lockdown. Land Sachsen-Anhalt, 8. Januar 2021, abgerufen am 9. Januar 2021.
  75. Sachsen-Anhalt verlängert und verschärft den Shutdown. Mitteldeutscher Rundfunk, 8. Januar 2021, abgerufen am 9. Januar 2021.
  76. InstantAtlas Bericht (Zeitraum: 3. bis 9. Januar 2021). Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, 11. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021.
  77. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 13. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  78. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 14. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  79. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 15. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  80. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 16. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  81. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 20. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  82. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 23. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  83. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 24. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  84. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 25. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  85. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 28. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  86. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 29. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  87. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 30. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  88. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 31. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021 (siehe Seite 3: Anhalt-Bitterfeld dritthöchste, Burgenlandkreis zehnthöchste 7-Tage-Inzidenz Deutschlands; siehe Seite 4: nur Thüringen noch höhere 7-Tage-Inzidenz).
  89. InstantAtlas Bericht (Zeitraum: 24. bis 30. Januar 2021). Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, 30. Januar 2021, abgerufen am 31. Januar 2021 (Magdeburg sank von 106 am 9. Januar 2021 auf 75, Stendal von 217 auf 71).
  90. a b Neue Corona-Zahlen. Viele gute Nachrichten – und zwei ganz schlechte. In: Mitteldeutsche Zeitung. 29. Januar 2021, abgerufen am 31. Januar 2021.
  91. Informationen der Stadt Halle (Saale) zum Corona-Virus vom 4. bis 10. Januar 2021. Stadt Halle (Saale), 9. Januar 2021, abgerufen am 4. Februar 2021.
  92. Informationen der Stadt Halle (Saale) zum Corona-Virus vom 11. bis 17. Januar 2021. Stadt Halle (Saale), 14. Januar 2021, abgerufen am 4. Februar 2021.
  93. Ivar Lüthe: 1000. Impfung in Magdeburg verabreicht. In: Volksstimme. 4. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021.
  94. Vgl. Anmeldungen für Corona-Schutzimpfungen in Impfzentren starten. (PDF) Land Sachsen-Anhalt, 5. Januar 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. April 2021; abgerufen am 9. Januar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/coronavirus.sachsen-anhalt.de
  95. Wer impft wo und wann? Die Impfzentren in Sachsen-Anhalt im Überblick. In: Mitteldeutsche Zeitung. 11. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021.
  96. Magdeburger Impfzentrum bleibt vorerst zu. In: Volksstimme. 11. Januar 2021, abgerufen am 11. Januar 2021.
  97. Übersicht der Impfzentren Sachsen-Anhalt. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, Januar 2021, abgerufen am 5. März 2021.
  98. InstantAtlas Bericht (Zeitraum: 1. bis 7. Februar 2021). Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, 8. Februar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  99. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 13. Januar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  100. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 8. Februar 2021, abgerufen am 8. Februar 2021.
  101. InstantAtlas Bericht (Zeitraum: 6. bis 12. Februar 2021). Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, 8. Februar 2021, abgerufen am 13. Februar 2021.
  102. Parteitag ohne Masken. Kritik an CDU in Sachsen-Anhalt. 22. Februar 2021, abgerufen am 25. Februar 2021.
  103. Paul Ronzheimer: CDU-General wehr sich gegen Kritik. „Wir waren rechtlich zum Parteitag gezwungen“. In: bild.de. 22. Februar 2021, abgerufen am 25. Februar 2021.
  104. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 28. Februar 2021, abgerufen am 1. März 2021.
  105. InstantAtlas Bericht (Zeitraum: 22. bis 28. Februar 2021). Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, 1. März 2021, abgerufen am 1. März 2021.
  106. Corona-Impfstoff für Politiker statt Senioren. Die Impfaffäre von Sachsen-Anhalt. In: Mitteldeutsche Zeitung. 8. Februar 2021, abgerufen am 9. Februar 2021.
  107. Enrico Seppelt: Auch Freie-Wähler-Stadtrat Johannes Menke ist geimpft. Du bist Halle, 9. Februar 2021, abgerufen am 9. Februar 2021.
  108. Coronavirus – Aktuelle Zahlen. Saalekreis, 17. Februar 2021, abgerufen am 17. Februar 2021 (die Seite wird täglich aktualisiert, die Zahl der Impfungen wird danach leider nicht mit in die Chronik übernommen).
  109. Coronavirus: Aktueller Stand vom 17. Februar. Landkreis Harz, 17. Februar 2021, abgerufen am 17. Februar 2021.
  110. Juliane Just: Täglich mehr Geimpfte in der Börde. In: Volksstimme. 30. Januar 2021, abgerufen am 17. Februar 2021.
  111. Juliane Just: Über-80-Jährige: Projekt angelaufen. In: Volksstimme. 7. Februar 2021, abgerufen am 17. Februar 2021.
  112. Erste Vor-Ort-Impfungen in Wettin-Löbejün. Saalekreis, 25. Februar 2021, abgerufen am 3. März 2021 (obwohl das Impfzentrum des Saalekreises in Merseburg bereits seit 11. Januar 2021 in Betrieb war, meldete sich zum Vor-Ort-Termin in der Stadt Wettin-Löbejün Ende Februar 2021 mehr als die Hälfte der 907 registrierten über 80jährigen).
  113. a b Weitere Impfangebote im Saalekreis. Saalekreis, 2. März 2021, abgerufen am 3. März 2021.
  114. Regina Urbat: Für Ü80 sind Impftermine bis Juli weg. In: Volksstimme. 26. Februar 2021, abgerufen am 3. März 2021.
  115. Sachsen-Anhalt startet zweite Impfstufe. In: Volksstimme. 23. Februar 2021, abgerufen am 3. März 2021.
  116. Vor Schulöffnungen am Montag. Impfstart für Lehrkräfte und Kita-Personal aus Sachsen-Anhalt. Mitteldeutscher Rundfunk, 2. März 2021, abgerufen am 3. März 2021.
  117. 213 neue Infektionsfälle gemeldet – Bisher 101.097 Erstimpfungen. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 2. März 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  118. Friseure und Kitas öffnen: Das gilt ab dem 1. März in Sachsen-Anhalt. Mitteldeutscher Rundfunk, 28. Februar 2021, abgerufen am 15. März 2021.
  119. a b Michael Bock: Land lockert die Kontaktregeln. In: Volksstimme. 5. März 2021, abgerufen am 15. März 2021.
  120. Diese Museen in Sachsen-Anhalt sind wieder geöffnet. Mitteldeutscher Rundfunk, 15. März 2021, abgerufen am 15. März 2021.
  121. a b 294 neue Infektionsfälle gemeldet – Bisher 154.659 Erstimpfungen. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 15. März 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  122. Als gäbe es keine dritte Corona-Welle: Haseloff lockert weiter. Urlaubsreisen, Geschäfte, Kitas und Schulen auf: alles geht. In: Halle Spektrum. 21. März 2021, abgerufen am 25. März 2021.
  123. Welche Bundesländer die Notbremse ziehen – und welche zögern. In: web.de. 21. März 2021, abgerufen am 25. März 2021.
  124. Gartenreich. Schlösser in Dessau-Wörlitz öffnen wieder. Mitteldeutscher Rundfunk, 20. März 2021, abgerufen am 15. März 2021.
  125. 591 neue Infektionsfälle gemeldet – Bisher 232.900 Erstimpfungen. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 28. März 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  126. Juliane Just: Der erste Geimpfte ist ein Zielitzer. In: Volksstimme. 2. März 2021, abgerufen am 5. März 2021.
  127. Handwerker in der Wallstraße. Köthen bekommt ein eigenes Corona-Impfzentrum. In: Mitteldeutsche Zeitung. 3. März 2021, abgerufen am 5. März 2021 (hier war noch von Anfang April die Rede).
  128. Frank Czerwonn: 31 neue Infektionen - Impfen in den Orten startet am 18. März. In: Mitteldeutsche Zeitung. 5. März 2021, abgerufen am 11. März 2021.
  129. Karl Ebert: Erste Termine am Freitag. So sieht das Köthener Impfzentrum von innen aus. In: Mitteldeutsche Zeitung. 11. März 2021, abgerufen am 15. März 2021.
  130. Sebastian Rose: Zerbst wartet auf das Impfzentrum. In: Volksstimme. 4. März 2021, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. März 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.volksstimme.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  131. Thomas Kirchner: Stadthalle Zerbst wird Impfzentrum. In: Volksstimme. 10. März 2021, abgerufen am 15. März 2021.
  132. Doreen Hoyer: Kampf gegen Corona. Senioren im Südlichen Anhalt erhalten Brief für Impftermin vor Ort. In: Mitteldeutsche Zeitung. 5. März 2021, abgerufen am 5. März 2021.
  133. Haseloff wirbt für Einsatz von russischem Corona-Impfstoff. In: Süddeutsche Zeitung. 3. März 2021, abgerufen am 5. März 2021.
  134. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 10. März 2021, abgerufen am 11. März 2021.
  135. Johannes Vetter: Impfangebote nun auch für Polizisten. In: Volksstimme. 19. Februar 2021, abgerufen am 11. März 2021.
  136. Sachsen-Anhalt will rund 2500 Polizisten impfen. Die Zeit, 2. März 2021, abgerufen am 11. März 2021.
  137. Impfstart für die Polizei in Sachsen-Anhalt. Mitteldeutscher Rundfunk, 11. März 2021, abgerufen am 11. März 2021.
  138. Marcel Roth: Impfzentren. Warum Software die Corona-Impfungen verzögern könnte. Mitteldeutscher Rundfunk, 29. Januar 2021, abgerufen am 11. März 2021.
  139. Marcel Roth: Befürchtete Impfverzögerung. Gesundheitsministerium wechselt Software in Impfzentren. Mitteldeutscher Rundfunk, 19. Februar 2021, abgerufen am 11. März 2021.
  140. Mehr als 100.000 Erstimpfungen in Sachsen-Anhalt. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 2. März 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. August 2022; abgerufen am 15. März 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ms.sachsen-anhalt.de
  141. Daniel Salpius: Impfdosen fehlen. Erstes Etappenziel erreicht - Es hakt aber bei über 80-Jährigen. In: Mitteldeutsche Zeitung. 11. März 2021, abgerufen am 25. März 2021.
  142. Drastische Lieferengpässe bei Impfstoffhersteller AstraZeneca. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 13. März 2021, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. März 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/ms.sachsen-anhalt.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  143. Impflieferung bricht ein. In: Volksstimme. 15. März 2021, abgerufen am 15. März 2021.
  144. Trotz Stopp für Astrazeneca. So will Anhalt-Bitterfeld Impfkapazitäten sogar steigern. In: Mitteldeutsche Zeitung. 16. März 2021, abgerufen am 25. März 2021.
  145. 702 neue Infektionsfälle gemeldet – Bisher 203.881 Erstimpfungen. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 24. März 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  146. Durchgeführte Covid-19-Impfungen auf Bundeslandebene in %. (PNG) Robert-Koch-Institut, 24. März 2021, abgerufen am 25. März 2021.
  147. 666 neue Infektionsfälle gemeldet – über 100.000 Personen in Sachsen-Anhalt mit vollem Impfschutz. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 2. April 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  148. Ausgangssperre ab Samstag in Halle, Inzidenz steigt auf 248 Corona-Neuinfektionen / 7 Tage. Schulen offenbar Pandemietreiber. In: Halle Spektrum. 1. April 2021, abgerufen am 9. April 2021.
  149. 515 neue Infektionsfälle gemeldet – Landesweit liegt die Quote für Erstimpfungen bei 13,51 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 7. April 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  150. Elfte Verordnung über Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 in Sachsen-Anhalt (Elfte SARS-CoV-2-Eindämmungsverordnung – 11. SARS-CoV-2-EindV). (PDF) Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 25. März 2021, abgerufen am 8. April 2021.
  151. Erste Modellprojekte für Lockerungen in Sachsen-Anhalt genehmigt. Mitteldeutscher Rundfunk, 4. April 2021, abgerufen am 8. April 2021.
  152. Doch noch keine Modell-Öffnungen nach Ostern in Sachsen-Anhalt. Mitteldeutscher Rundfunk, 2. April 2021, abgerufen am 8. April 2021.
  153. 799 neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 15. April 2021, abgerufen am 18. April 2021 (530 der 2.929 Todesfälle (Stand: 15. April 2021; 14.03 Uhr im Burgenlandkreis)).
  154. Silvia Zöllner: Inzidenz zu hoch. In Halle gilt ab Dienstag wieder eine Ausgangssperre. In: Mitteldeutsche Zeitung. 18. April 2021, abgerufen am 18. April 2021 (Inkrafttreten am 20. April 2021).
  155. Trotz Inzidenz über 300: Saalekreis hält die Kitas und Schulen offen – Einrichtungen sind keine Infektionsherde. In: Sachsen-Anhalt im Netz. 16. April 2021, abgerufen am 18. April 2021 (Man sah keinen Zusammenhang mit dem Infektionsgeschehen, obwohl innerhalb von zweieinhalb Wochen in 20 der 45 Grundschulen Infektionen gemeldet wurden. Grund für diese Haltung war, dass in den Kindertages- und Horteinrichtungen deutlich weniger Fälle auftraten, in Gymnasien und Sekundarschulen sogar gar keine. Allerdings hatte man zuvor die Testpflicht in den Schulen ausgehebelt: Testpflicht an Schulen bis Ende der Woche ausgesetzt, Mitteldeutscher Rundfunk, 14. April 2021).
  156. Diese Coronaregeln gelten ab Montag in Sachsen-Anhalt. Mitteldeutscher Rundfunk, 18. April 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  157. 826 neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 30. April 2021, abgerufen am 8. Mai 2021 (Stand: 30. April 2021 0 Uhr – Burgenlandkreis, Saalekreis, Landkreise Mansfeld-Südharz und Harz).
  158. 734 neue Infektionsfälle gemeldet – Landesweit liegt die Quote für Erstimpfungen bei 11,98 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. April 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  159. Landesweit liegt die Quote für Erstimpfungen bei 19,5 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 16. April 2021, abgerufen am 18. April 2021.
  160. Landesweit liegt die Quote für Erstimpfungen bei 27,6 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 30. April 2021, abgerufen am 8. Mai 2021.
  161. 434 neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 5. Mai 2021, abgerufen am 8. Mai 2021 (Stand: 5. Mai 2021 0 Uhr – Jerichower Land und Magdeburg unterhalb der 100).
  162. 236 neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 21. Mai 2021, abgerufen am 22. Mai 2021.
  163. 40 neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 31. Mai 2021, abgerufen am 17. Juni 2021.
  164. Landesweit liegt die Quote für Erstimpfungen bei 30,6 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 6. Mai 2021, abgerufen am 8. Mai 2021.
  165. Hagen Eichler: Erste Cafés in Sachsen-Anhalt ab Sonntag offen. In: Mitteldeutsche Zeitung. 8. Mai 2021, abgerufen am 8. Mai 2021 (gültig für alle, die die 2. Impfung mindestens 14 Tage zuvor erhielten).
  166. Jeder Dritte geimpft: Landesweite Quote für Erstimpfungen bei 33,6 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 12. Mai 2021, abgerufen am 22. Mai 2021.
  167. 12 neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet – Erstimpfquote liegt bei 46,2 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 15. Juni 2021, abgerufen am 17. Juni 2021.
  168. Ein neuer Infektionsfall in Sachsen-Anhalt gemeldet – Erstimpfquote liegt bei 51,8 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 30. Juni 2021, abgerufen am 14. Juli 2021.
  169. 15 neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet – Erstimpfquote liegt bei 50,0 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 24. Juni 2021, abgerufen am 14. Juli 2021.
  170. Informationen von [1], das aber täglich aktualisiert wird. Auf dem Stand vom 13. Juli 2021 mit 54,7 Prozent Erstimpfungen viertletztes, mit 41,3 Prozent Zweitimpfungen viertletztes und mit 106,5 gelieferten Impfdosen auf 100 Einwohner drittletztes Bundesland.
  171. Siehe die einzelnen Pressemitteilungen der Tage des Ministeriums für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt. Im Detail waren dies etwa der 5., 7., 9. & 13. Juli 2021. Wochenendtage wurden nicht mehr einzeln mitgeteilt. So folgte der Pressemitteilung vom 9. Juli die vom 12. Juli. Sie berichtete 8 neue Fälle, so dass auch an diesen 3 Tagen (10.–12. Juli 2021) von einem ähnlich niedrigen Wert ausgegangen werden kann.
  172. Sachsen-Anhalt ermöglicht Großveranstaltungen unter Auflagen. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 12. Juli 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Juli 2021; abgerufen am 14. Juli 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ms.sachsen-anhalt.de
  173. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (Covid-19). (PDF) Robert-Koch-Institut, 13. Juli 2021, abgerufen am 14. Juli 2021 (Sachsen-Anhalt weist mit 47,9 Jahren das höchste Durchschnittsalter aller deutschen Bundesländer auf, allerdings sind auch die anderen hier genannten Bundesländer allesamt auf den hinteren Rängen zu finden und zudem teils dichter besiedelt als Sachsen-Anhalt).
  174. Burgenlandkreis - COVID-19: Fälle in 7 Tagen pro 100.000 Einwohner je Stadt bzw. Landkreis. In: proplanta.de. Abgerufen am 14. Juli 2021 (die Aussagekraft dieses Wertes wird dadurch eingeschränkt, dass es durch asymptomatische, unerkannte Fälle eine Dunkelziffer gibt, dass also die tatsächliche Sterbequote niedriger liegt, da dies aber deutschlandweit gilt, zeigt sie dennoch wie stark einzelne Kreise betroffen waren).
  175. Siehe Covid-19-Statistik Deutschland, abgerufen am 14. Juli 2021, Stand vom 13. Juli 2021. Höher nur in den Landkreisen Görlitz, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Hildburghausen, Tirschenreuth, Vogtlandkreis und Zwickau.
  176. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 99.342 – Erstimpfquote liegt bei 55,6 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 19. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
  177. Corona: Schulbetrieb an Sekundarschule Landsberg eingestellt. Mehrere Corona-Fälle der delta-Variante aufgetreten. Landkreis Saalekreis, 16. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
  178. Acht neue Infektionsfälle in Sachsen-Anhalt gemeldet – Erstimpfquote liegt bei 54,4 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 12. Juli 2021, abgerufen am 14. Juli 2021.
  179. Nach gemeinsamer Beratung Corona-Pandemie: Sachsen-Anhalt will den "Impfturbo" anwerfen. Mitteldeutscher Rundfunk, 19. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
  180. Salzwedel, Stendal, Halle, Magdeburg Mobile Angebote: Corona-Impfung auf Märkten, Parkplätzen und in Museen. Mitteldeutscher Rundfunk, 16. Juli 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
  181. Impfaktionen für Fußball- und Handballfans in Magdeburg. In: rtl.de. 31. Juli 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Juli 2021; abgerufen am 31. Juli 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rtl.de
  182. Impfzentren in Sachsen-Anhalt. Wo Corona-Impfungen ohne Termin möglich sind – und wo noch nicht. Mitteldeutscher Rundfunk, 6. Juli 2021, abgerufen am 31. Juli 2021.
  183. Torsten Waschinski: Corona-Pandemie: Ticker für Anhalt-Bitterfeld. In: wochenspiegel-web.de. 29. Juli 2021, abgerufen am 31. Juli 2021 (siehe Meldung vom 20. Juli 2021 zum Impfgeschehen bzw. vom 29. Juli 2021 zur Schließung Köthen).
  184. Luca Riemer: Impfzentrum Wolfen: Mehr Impfstoff als Impfwillige. Mitteldeutscher Rundfunk, 22. Juli 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  185. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 100.002 – Erstimpfquote liegt bei 58,7 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 17. August 2021, abgerufen am 20. Juli 2021.
  186. a b Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 100.699 – Erstimpfquote liegt bei 60,7 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 31. August 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  187. Johanna Daher: 4. Welle: Der Osten bleibt bisher verschont. In: s3-eu-west-1.amazonaws.com. Mitteldeutscher Rundfunk, 23. August 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  188. Julia Heundorf: Inzidenz verliert als Maßstab an Wert. In: s3-eu-west-1.amazonaws.com. Mitteldeutscher Rundfunk, 18. August 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  189. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 99.569 – Erstimpfquote liegt bei 57,4 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 3. August 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  190. Julia Heundorf: Stiko empfiehlt Impfung ab 12 Jahren. In: s3-eu-west-1.amazonaws.com. Mitteldeutscher Rundfunk, 16. August 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  191. Corona-Pandemie. Doppelt so viele Schulkinder in Quarantäne wie vor einer Woche. Mitteldeutscher Rundfunk, 20. September 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  192. a b Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 103.987 – Erstimpfquote liegt bei 63,4 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 30. September 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  193. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 102.097 – Erstimpfquote liegt bei 62,1 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 15. September 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  194. Bilanz. Kurz vor der Schließung: Sachsen-Anhalts Impfzentren bleiben leer. Mitteldeutscher Rundfunk, 22. September 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  195. Trotz großer Nachfrage. Bisher erst 5.300 Auffrischungsimpfungen in Sachsen-Anhalt. Mitteldeutscher Rundfunk, 12. September 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  196. Corona-Inzidenz steigt im Land weiter an. Mitteldeutsche Zeitung, 9. Oktober 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  197. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 106.650 – Erstimpfquote liegt bei 64,1 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 15. Oktober 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  198. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 110.168 – Erstimpfquote liegt bei 64,5 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 27. Oktober 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  199. Sarah Peinelt: Corona-Daten-Newsletter. Corona-Impfung, die Dritte. Mitteldeutscher Rundfunk, 8. Oktober 2021, abgerufen am 9. Oktober 2021.
  200. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 112.250 – Erstimpfquote liegt bei 64,6 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 1. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  201. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 112.902 – Erstimpfquote liegt bei 64,7 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 2. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  202. Robert Briest: Hohe Corona-Inzidenz. Klinikum Merseburg behandelt nur Corona-Patienten aus Saalekreis. In: volksstimme.de. 4. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  203. Katja Pausch: Klinikampel steht bald auf Rot. Halles Krankenhäuser stehen kurz vor Kollaps – Bürgermeister Geier wendet sich mit Botschaft an Bürger. In: mz.de. 13. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  204. Harald Boltze: Corona. Amt gibt Überforderung zu. In: mz.de. 14. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  205. Nicole Grandt: Noch sechs freie Intensivbetten im Jerichower Land. In: mz.de. 15. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  206. Inzidenz der ungeimpften Jugendlichen in Sachsen-Anhalt bei 1.100. In: mz.de. 16. November 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  207. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 125.653 – Erstimpfquote liegt bei 65,3 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 16. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  208. Sachsen-Anhalt. Rasanter Anstieg innerhalb 24 Stunden: Corona-Inzidenz erstmals über 300. In: mz.de. 14. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  209. Alexander Walter: Zahl der Schüler mit Corona in Sachsen-Anhalt erreicht neuen Höchststand. In: volksstimme.de. 13. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  210. Denny Kleindienst: Corona aktuell. Halle meldet höchsten Inzidenzwert seit Beginn der Corona-Pandemie. In: mz.de. 15. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  211. Ralf Franke: Corona-Pandemie. Nur noch mit Termin ins Rathaus Seehausen. In: volksstimme.de. 15. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  212. Wegen hoher Inzidenz. Rathaus in Sangerhausen wegen Corona für Publikumsverkehr geschlossen. In: mz.de. 16. November 2021, abgerufen am 16. November 2021.
  213. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 136.531 – Erstimpfquote liegt bei 65,7 Prozent. (PDF) Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 22. November 2021, abgerufen am 22. November 2021.
  214. a b Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 138.855 – Erstimpfquote liegt bei 65,8 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 24. November 2021, abgerufen am 25. November 2021.
  215. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 153.224 – Erstimpfquote liegt bei 66,8 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 29. November 2021, abgerufen am 29. November 2021.
  216. Auffrischung Impfschutz. Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne ruft zur Nutzung von Booster-Impfungen auf. In: volksstimme.de. 12. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  217. Impfpunkte in Staßfurt und Schönebeck kommen. In: volksstimme.de. 18. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  218. Martin Walter: Hohe Nachfrage nach Booster-Impfung: Lange Schlangen im erneut eröffnetem Zorbauer Impfzentrum. In: mz.de. 23. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  219. Kampf gegen Corona. Anhalt-Bitterfelds mobile Impfteams starten am Mittwoch mit 3.700 Impfungen. In: mz.de. 23. November 2021, abgerufen am 24. November 2021.
  220. Karina Hoppe: Ansturm. Rekord: Mobiles Impfteam des Landkreises Stendal verabreicht in Seehausen 427 Corona-Impfungen. In: volksstimme.de. 12. November 2021, abgerufen am 24. November 2021.
  221. Hohe Nachfrage: Halle weitet Impfangebot des Öffentlichen Gesundheitsdienstes weiter aus. In: mz.de. 16. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  222. Sachsen-Anhalts Kommunen planen zusätzliche Impfangebote. In: volksstimme.de. 16. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  223. Oliver Müller-Lorey und Daniel Salpius: Erst- und Drittimpfungen nehmen zu. Ärzte in Dessau sind am Limit und fordern, Mini-Impfzentren wieder aufzubauen. In: mz.de. 12. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  224. Katrin Schröder und Holger Manigk: Oberharz impft am ersten Advent gegen Corona. In: volksstimme.de. 18. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  225. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 162.416 – Erstimpfquote liegt bei 67,2 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 2. Dezember 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  226. „Werte entsprechen nicht der Realität“. Massive Probleme bei Übermittlung der Corona-Zahlen - Anhalt-Bitterfeld berechnet eigene Inzidenz. In: mz.de. 1. Dezember 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  227. Informationssystem zur Corona-Lage. (PDF) In: burgenlandkreis.de. 2. Dezember 2021, abgerufen am 2. Dezember 2021.
  228. Informationssystem zur Corona-Lage. (PDF) In: burgenlandkreis.de. 3. Dezember 2021, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  229. Inzidenz steigt deutlich an. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 4. Dezember 2021, abgerufen am 6. Dezember 2021.
  230. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 174.307 – Erstimpfquote liegt bei 67,6 Prozent. (PDF) Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 6. Dezember 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Dezember 2021; abgerufen am 6. Dezember 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ms.sachsen-anhalt.de
  231. Die einzelnen Tagesberichte des Robert-Koch-Instituts können mit der Adresse https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Dez_2021/2021-12-06-de.pdf?__blob=publicationFile abgerufen werden, wobei in der Adresszeile nur die Zahl des Tages geändert werden muss. Diese werden allerdings nur an Wochentagen veröffentlicht. Der Wert vom 11. Dezember ist z. B. bei proplanta.de Covid-19: 7-Tage-Inzidenz 11.12.2021 – Übersichtskarte verfügbar, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  232. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 184.892 – Erstimpfquote liegt bei 68,2 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 9. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  233. a b Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 202.544 – Erstimpfquote liegt bei 68,8 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 16. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  234. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 210.417 – Erstimpfquote liegt bei 69,1 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 20. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021.
  235. Demos gegen Impfpflicht. Mehrere Tausend protestieren in Sachsen-Anhalt gegen Corona-Politik. In: mz.de. 20. Dezember 2021, abgerufen am 21. Dezember 2021 (Magdeburg 3.000, Wittenberg 2.400, Halle 1.500, Naumburg 1.400, Halberstadt 1.200, Dessau 950, Zeitz 700, Querfurt 500, Köthen 450, zudem weitere in Weißenfels, Teuchern, Bad Dürrenberg, Mücheln, Zerbst, Sangerhausen, Eisleben, Hettstedt und anderen Städten – siehe auch Hunderte Menschen demonstrieren in Zeitz gegen Coronapolitik & 1.500 gehen in Halle auf die Straße - Blockade von der Antifa).
  236. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 225.039 – Erstimpfquote liegt bei 69,7 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 31. Dezember 2021, abgerufen am 4. Januar 2022.
  237. Irina Steinmann: 2.000 Menschen bei erster Corona-Demo im neuen Jahr in Wittenberg. In: Mitteldeutsche Zeitung. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  238. Corona-Proteste in Mitteldeutschland: Aggressive Stimmung, verletzte Polizisten. Mitteldeutscher Rundfunk, 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  239. Corona-Protest eskaliert – es bleiben Fragen. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 4. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.
  240. Irina Steinmann: Corona-Demos in Sachsen-Anhalt aktuell: Alle Informationen zu den Protesten. In: Mitteldeutsche Zeitung. 27. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022.
  241. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 237.092 – Erstimpfquote liegt bei 70,3 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 14. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022.
  242. Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 256.516 – Erstimpfquote liegt bei 71,0 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 27. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022.
  243. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. 27. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022.
  244. 2G Plus in Gastronomie & Co.: Ab wann gilt neue Corona-Regel. In: Berliner Morgenpost. 11. Januar 2022, abgerufen am 27. Januar 2022.
  245. Corona in Sachsen-Anhalt. Magdeburg mit höchster Inzidenz - landesweit steigende Werte, aber immer weniger Intensiv-Patienten. In: Märkische Oderzeitung. 21. Januar 2022, abgerufen am 5. Februar 2022.
  246. a b c d e Die aktuelle Fallzahl in Sachsen-Anhalt liegt bei 266.883 – Erstimpfquote liegt bei 71,1 Prozent. Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration des Landes Sachsen-Anhalt, 31. Januar 2022, abgerufen am 5. Februar 2022.
  247. Impfpraxen Sachsen-Anhalt
  248. Übersicht zum regionalen Impfgeschehen in Sachsen-Anhalt, abgerufen am 4. Januar 2022.
  249. Seite der Stadt Magdeburg
  250. Seite der Stadt Halle
  251. Seite der Stadt Dessau-Roßlau
  252. Seite des Altmarkkreises Salzwedel
  253. Seite des Kreises Anhalt-Bitterfeld
  254. Seite des Kreises Börde
  255. Seite des Burgenlandkreises
  256. Seite des Kreises Harz
  257. Seite des Kreises Jerichower Land
  258. Seite des Kreises Mansfeld-Südharz
  259. Seite des Saalekreises
  260. Seite des Salzlandkreises
  261. Seite des Kreises Stendal
  262. Seite des Kreises Wittenberg (Memento des Originals vom 4. Januar 2022 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landkreis-wittenberg.de
  263. Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19). (PDF) In: rki.de. 4. Februar 2022, abgerufen am 5. Februar 2022.
  264. Sachsen-Anhalt und Bayern Erste Bundesländer streichen ÖPNV-Maskenpflicht, Tagesschau vom 6. Dezember 2022; Zugriff am 7. Dezember 2022
  265. Corona-Schutzmaßnahmen entfallen. In: coronavirus.sachsen-anhalt.de. Land Sachsen-Anhalt, April 2023, abgerufen am 7. November 2023.
  266. Corona-Schutzmaßnahmen laufen aus. In: bundesregierung.de. 30. März 2023, abgerufen am 7. November 2023.
  267. Covid-19-Kennzahlen des Landesamtes für Verbraucherschutz. In: ms.sachsen-anhalt.de. Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, Mai 2023, abgerufen am 7. November 2023 (Die Statistiken der Landkreise enden alle Mitte Mai 2023).
  268. a b Täglich aktuell. Zahlen und Grafiken zum Coronavirus in Sachsen-Anhalt. In: mdr.de. Mitteldeutscher Rundfunk, 14. September 2023, abgerufen am 7. November 2023 (Statistiken Ende am 2. Juni 2023).
  269. Ministerin Grimm-Benne überreicht Zuwendungsbescheid über 1,4 Millionen Euro an St. Marienstift. In: ms.sachsen-anhalt.de. Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, 6. Juni 2023, abgerufen am 7. November 2023.
  270. Ministerin überbringt Zuwendungsbescheid in Höhe von 157.500 Euro an Halberstädter Pflegezentrum. In: ms.sachsen-anhalt.de. Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, 1. September 2023, abgerufen am 7. November 2023 (Edith Goldstein Haus des ASB in Halberstadt).
  271. 192.732 Euro aus Corona-Sondermögen für Pflegeeinrichtungen in Halle. In: ms.sachsen-anhalt.de. Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt, 19. Oktober 2023, abgerufen am 7. November 2023 (Haus Hornecke, Richard-Robert-Rive-Haus und Gustav-Staude-Haus des Hospitals St. Cyriaci et Antonii in Halle).
  272. a b Sachsen-Anhalt: Künftiges Impfstoff-Zentrum Europas? Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
  273. 5 Millionen Impfdosen gegen COVID-19. 23. November 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Januar 2021; abgerufen am 27. Februar 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/idt-biologika.de
  274. a b Carsten Dieckmann: Impfstoff-Hersteller IDT Biologika. Global Player aus Sachsen-Anhalt. In: tagesschau.de. Das Erste, 17. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
  275. Astrazeneca will mit IDT Biologika zusammenarbeiten. Ärzteblatt, 11. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
  276. Charlotte Kurz: Covid-19-Impfstoffe. IDT Biologika will Astra-Zeneca-Impfstoff produzieren. In: Pharmazeutische Zeitung. 10. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
  277. Johnson&Johnson-Impfstoff kommt aus Sachsen-Anhalt. In: Sachsen-Anhalt im Netz. 15. März 2021, abgerufen am 25. März 2021.
  278. Auch bei Allergopharma soll produziert werden. Corona-Impfstoff: Dermapharm will Kapazität verdoppeln. In: apotheke-adhoc.de. 8. Januar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
  279. Dermapharm Holding SE erweitert Kapazitäten zur Produktion des COVID-19 Impfstoffs und plant mit einem Umsatzbeitrag der Impfstoffherstellung für 2021 im hohen zweistelligen Mio.- €-Bereich. 12. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
  280. Polizeiliche Kriminalstatistik 2020. Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, 15. März 2021, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. April 2021; abgerufen am 9. April 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mi.sachsen-anhalt.de
  281. Entwicklung der politisch motivierten Kriminalität Jahr 2020. (PDF) Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt, 22. März 2021, abgerufen am 9. April 2021 (siehe Seite 12 („Straftaten im Zusammenhang mit Corona“)).
  282. Julius Jasper Topp: Busfahrer in Quarantäne Mutation legt Busse lahm. In: Mitteldeutsche Zeitung. 18. Februar 2021, abgerufen am 18. Februar 2021.
  283. Einschränkungen bei der Verkehrserbringung im Linienverkehr im Landkreis Wittenberg. In: mein-bus.net. Vetter Verkehrsbetriebe, 17. Februar 2021, abgerufen am 18. Februar 2021.
  284. Regelbetrieb auf allen Linien im Landkreis Wittenberg. In: mein-bus.net. Vetter Verkehrsbetriebe, 24. Februar 2021, abgerufen am 27. Februar 2021.
  285. Fußballverband Sachsen-Anhalt (FSA) setzt Spielbetrieb weiter aus. Fußballverband Sachsen-Anhalt, 12. Februar 2021, abgerufen am 9. April 2021.
  286. FSA plant Beendigung der Saison zum 30. Juni 2020 mit Abbruch. Fußballverband Sachsen-Anhalt, 14. Mai 2020, abgerufen am 9. April 2021.
  287. Frank Noack: Fußball und Corona. Brandenburg will spielen – Sachsen-Anhalt bricht Saison ab. Lausitzer Rundschau, 16. März 2021, abgerufen am 9. April 2021.
  288. Ralf Kandel: Saison wird abgebrochen Was die Fußball-Vereine in MSH von dem FSA-Beschluss halten. In: Mitteldeutsche Zeitung. 19. März 2021, abgerufen am 18. Februar 2021.
  289. VVSA beschließt Regelungen zur Wertung der Saison 2019/2020. Deutscher Volleyball-Verband Sachsen-Anhalt, 31. März 2020, abgerufen am 9. April 2021.
  290. Volleyball: Landesverband bricht die Saison 2020/2021 ab. VVSA zieht die Reißleine. In: az-online.de. 31. März 2020, abgerufen am 9. April 2021.
  291. Handball-Verband Sachsen-Anhalt beendet Saison 2019/2020. In: handball-world.news. 8. April 2020, abgerufen am 9. April 2021.
  292. Handball-Saison in Sachsen-Anhalt abgebrochen: HVSA-Präsident Steffen Müller im Interview. Landessportbund Sachsen-Anhalt, 8. April 2020, abgerufen am 9. April 2021.
  293. Pressemitteilung Nr. 313 vom 26. Juli 2022. Lebenserwartung in Deutschland seit Beginn der Pandemie gesunken. In: Du bist Halle. 11. Januar 2023, abgerufen am 12. Januar 2023.
  294. Im Ausland infiziert? Ehepaar in Altmark mit südafrikanischer Coronavirus-Variante. In: Mitteldeutsche Zeitung. 29. Januar 2021, abgerufen am 31. Januar 2021.
  295. Aktuelle Informationen der Stadt Halle (Saale) zum Corona-Virus. Stadt Halle (Saale), 4. Februar 2021, abgerufen am 4. Februar 2021.
  296. Britische Mutation in Sachsen-Anhalt aufgetaucht. Mitteldeutscher Rundfunk, 2. Februar 2021, abgerufen am 18. Februar 2021.
  297. Julius Jasper Topp: Corona-Mutation nachgewiesen. B.1.1.7 im Landkreis Wittenberg angekommen. In: Mitteldeutsche Zeitung. 2. Februar 2021, abgerufen am 18. Februar 2021.
  298. Joel Stubert: Mutation B 1.1.7 erreicht MSH. Was bisher darüber bekannt ist und was nicht. In: Mitteldeutsche Zeitung. 4. Februar 2021, abgerufen am 18. Februar 2021.
  299. Informationen zum Coronavirus. Allgemeine Lage Landkreis Wittenberg. Landkreis Wittenberg, 17. Februar 2021, abgerufen am 17. Februar 2021.
  300. Aktualisierter Bericht zu Virusvarianten von SARS-CoV-2 in Deutschland, insbesondere zur Variant of Concern (VOC) B.1.1.7. (PDF) Robert-Koch-Institut, 24. März 2021, abgerufen am 26. März 2021 (die Zahlen der Bundesländer für die Kalenderwochen 7 bis 11 finden sich auf Seite 11).
  301. Oliver Müller-Lorey: Neue Virusvariante kommt näher. Erste Omikron-Verdachtsfälle in Dessau-Roßlau - Drei Corona-Patienten sterben in Klinikum. In: Mitteldeutsche Zeitung. 3. Januar 2022, abgerufen am 4. Januar 2022.