Rivers of Babylon

Lied von The Melodians

Rivers of Babylon ist ein 1978 durch die deutsche Disco-Gruppe Boney M. bekanntgewordener Song. Das Original aus dem Jahr 1970 stammt von der Rocksteady-Gruppe The Melodians und beruht auf Texten des Alten Testaments.[1] Das Stück gehörte lange Zeit zu den meistverkauften Produktionen der deutschen Musikindustrie.

Rivers of Babylon
Cover
Cover
The Melodians
Veröffentlichung November 1970
Genre(s) Rocksteady, Pop
Text Psalm 137,1–4
Musik Brent Dowe, Trevor McNaughton
Produzent(en) Leslie Kong
Label Beverley’s
Coverversion
1978 Boney M.

Historischer Hintergrund

Bearbeiten
 
An den Flüssen von Babylon, Gemälde von Gebhard Fugel, um 1920

Das Lied basiert auf dem biblischen Psalm 137,1–4, einem Klagelied des jüdischen Volkes im Exil nach der Eroberung Jerusalems durch den babylonischen König Nebukadnezar im Jahr 586 v. Chr.[2] Zuvor war das Königreich Juda, nachdem es unter den Königen David und Salomo vereint worden war, in zwei Teile gespalten worden, wobei das Königreich Israel im Norden 722 v. Chr. von den Assyrern erobert wurde, was die Zerstreuung von 10 der 12 Stämme Israels verursachte. Das südliche Königreich Juda (daher der Name Juden), in dem der Stamm Juda und ein Teil des Stammes Levi beheimatet waren, war bis zur babylonischen Eroberung, auf die sich die Flüsse von Babylon beziehen, frei von Fremdherrschaft.

Der Psalm 137 ist von großer Bedeutung in der Geschichte der jüdischen Musik. Die Flüsse Babylons sind der Euphrat und seine Nebenflüsse sowie der Fluss Chabur. Im Ganzen gesehen spiegelt der Psalm sowohl die nach der Verschleppung ins babylonische Exil aufgekommene Sehnsucht nach Jerusalem, aber auch den Hass auf die Babylonier, mit manchmal sehr gewalttätigen Bildern und Metaphorik. Die hasserfüllten letzten Verse des Psalms werden im Song der Melodians und auch in anderen Vertonungen weggelassen.

Das Alte Testament beschreibt in diesem Psalm die Versklavung der Hebräer, die der Eroberung Jerusalems durch die Babylonier im Jahr 586 vor Christus folgte.[3]

Rastafari

Bearbeiten
 
Die Rastafari berufen sich oft auf die Flagge Äthiopiens, wie sie während der Herrschaft von Haile Selassie verwendet wurde. Sie kombiniert den siegreichen Löwen von Juda, das Symbol der äthiopischen Monarchie, mit Grün, Gold und Rot.

Im Rastafari-Glauben wird der Begriff „Babylon“ für jedes Regierungssystem verwendet, das entweder unterdrückend oder ungerecht ist. In Jamaika verwenden Rastafari den Begriff „Babylon“ auch für die Polizei, die oft als Quelle der Unterdrückung angesehen wird, weil sie Mitglieder wegen des Konsums von Marihuana (das für Rastafari ein Sakrament ist) verhaftet. An den „Flüssen von Babylon“ bezieht sich daher auf das Leben in einer repressiven Gesellschaft und die Sehnsucht nach Freiheit, genau wie die Israeliten in der Gefangenschaft. Rastafarier bezeichnen sich auch als Angehörige der Zwölf Stämme Israels. Die ursprüngliche Fassung bezieht sich speziell auf den Glauben der Rastafari an Haile Selassie, indem sie die Verweise auf „den Herrn“ im biblischen Text in „Far-I“ und „King Alpha (König Alpha)“ ändert. Beide Begriffe beziehen sich auf Selassie (Selassies Frau Menen Asfaw ist als Königin Omega bekannt).[4] Außerdem ersetzt der Begriff „die Bösen“ das neutrale „sie“ aus Psalm 137 in der Zeile „sie, die uns gefangen wegführten, verlangten von uns ein Lied...“.[5]

Die Melodians und andere Reggae-Interpreten verwandten die Begriffe „Babylon“ oder „Zion“ als Metapher zur Beschreibung der eigenen karibischen Lebensumstände. In Reggae-Songs sind oft biblische Inhalte verwendet worden (etwa bei Desmond Dekkers The Israelites). Die Rastas wiederum berufen sich häufig auf das Alte Testament[3]. Babylon steht auch als Metapher „für die gottlose abendländische Welt und deren Kultur, sowie noch spezieller für jene, die sie konkret durchsetzt – die Polizei“[6]. Hure Babylon war schon in historischer Zeit eine Allegorie auf übermächtige Gegner, dort konkret auf die Weltmacht Rom.

Entstehungsgeschichte

Bearbeiten

Das Original stammt von den Melodians, die den Song in einer Rocksteady-Version präsentierten. Die Bandmitglieder Brent Dowe und Trevor McNaughton ließen sich bei ihrer Komposition vom Inhalt von Psalm 137 (Psalm 137,1–9 EU) sowie auch von Psalm 19,15 EU leiten. Die Melodie ist mit einer kleinen Abweichung pentatonisch.

Ende 1969 versammelte Reggae-Produzent Leslie Kong die aus Brent Dowe, Tony Brevett, Trevor McNaughton und Renford Cogle bestehenden Melodians im Studio One in Kingston auf Jamaika. Ergänzt um das bewusst abgeschwächte Gitarrenspiel von Ernest Ranglin und die Perkussion-Arbeit von Larry McDonald spielten sie Rivers of Babylon / Babylon Version (die B-Seite stammte von den Beverley’s All Stars) ein.[7] Die Anmeldung des Copyrights erfolgte am 31. Dezember 1969. Veröffentlicht auf Summit #8508 im November 1970, verkaufte sich die Platte mangels weltweitem Vertriebspartner lediglich auf Jamaika und in Großbritannien.

Nach seiner Veröffentlichung 1970 wurde der Song in Jamaika schnell sehr bekannt. Laut Brent Dowe wurde das Lied zunächst von der jamaikanischen Regierung verboten, weil „seine offenkundigen Rastafari-Bezüge ('King Alpha' und 'O Far-I') als subversiv und potenziell aufrührerisch“ angesehen wurden. Leslie Kong, der Produzent der Gruppe, warf der Regierung vor, dass sie ein Lied verboten habe, dessen Text fast vollständig aus der Bibel stamme und erklärte, die Psalmen seien „von jamaikanischen Christen seit jeher gesungen worden“. Die Regierung hob das Verbot auf. Danach dauerte es nur drei Wochen, bis das Lied in den jamaikanischen Charts auf Platz eins stand.[5]

Einem internationalen Publikum wurde der Song durch das Soundtrack-Album des Films The Harder They Come aus dem Jahr 1972 bekannt, dem nachgesagt wird, den Reggae in die Welt gebracht zu haben.[8] Später wurde der Song in dem Nicolas-Cage-Film Bringing Out the Dead (Nächte der Erinnerung) aus dem Jahr 1999 und dem Philip-Seymour-Hoffman-Film Jack Goes Boating aus dem Jahr 2010 verwendet.

Die Zitate

Bearbeiten
 
Darstellung der Weinenden an den Strömen von Babel im Chlodov-Psalter (9. Jahrhundert)

Der Originaltext verwendet nur drei Verse, die tatsächlich aus dem Psalm stammen, diese werden jedoch mehrfach wiederholt.

Psalm 137,1 KJV:

“By the rivers of Babylon, there we sat down
Yea, we wept, when we remembered Zion.
When the wicked
Carried us away in captivity
Requiring from us a song
Now how shall we sing the lord's song in a strange land?”

„An den Strömen von Babel setzten wir uns nieder;
ja, wir weinten, wenn wir an Zion dachten.
Als die Gottlosen
uns als Gefangene verschleppten,
verlangten sie von uns Lieder.
Aber wie sollten wir die Lieder des Herrn singen in einem fremden Land?“

Psalm 19,14 KJV:

“Let the words of my mouth,
and the meditation of my heart,
be acceptable in thy sight,
here tonight.”

„Die Worte meines Mundes mögen dir gefallen;
was ich im Herzen erwäge,
stehe dir vor Augen,
hier an diesem Abend.“

Coverversionen

Bearbeiten

Boney M.-Version

Bearbeiten
 
Boney M – Rivers of Babylon

Produzent Frank Farian und sein Weggefährte Hans-Jörg Mayer (der unter dem Pseudonym George Reyam auftauchte) hatten den Song leicht verändert und Boney M angeboten. Veröffentlicht wurde Rivers of Babylon (Hansa 11 999 AT) am 3. April 1978 als Doppel-A-Single mit dem Lied Brown Girl in the Ring. Bereits am 17. April 1978 gelangte der Titel in die deutsche Hitparade, wo er nach einer Woche Platz eins erreichte und dort für 17 Wochen bis zum 7. August 1978 blieb. Ab 13. Mai 1978 stieg er in Großbritannien für fünf Wochen auf Platz eins, der auch in der Schweiz, Österreich, Schweden, Norwegen, und Neuseeland belegt werden konnte.[9] In Deutschland und Frankreich wurden je 500.000 und in Großbritannien 2.040.000 Platten verkauft, weltweit waren es rund zehn Millionen Exemplare.[10] Am 1. Juli 1978 erschien die Boney-M-LP Nightflight to Venus, auf der Rivers of Babylon enthalten ist.

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen/
Mo­na­te
  Deutschland (GfK)[11]1 (37 Wo.)37 Wo.
  Österreich (Ö3)[12]1 (7 Mt.)7 Mt.
  Schweiz (IFPI)[13]1 (21 Wo.)21 Wo.
  Vereinigte Staaten (Billboard)[14]30 (17 Wo.)17 Wo.
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1978)Platzie­rung
  Deutschland (GfK)[15]2
  Österreich (Ö3)[16]1
  Schweiz (IFPI)[9]1

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
  Australien (ARIA)  Gold50.000
  Belgien (BRMA)[17]200.000
  Dänemark (IFPI)  Gold50.000
  Deutschland (BVMI)  Platin500.000
  Frankreich (SNEP)  Gold500.000
  Japan (RIAJ)[18]61.000
  Neuseeland (RMNZ)  Platin20.000
  Niederlande (NVPI)[19]  Gold300.000
  Schweiz (IFPI)[20]125.000
  Vereinigtes Königreich (BPI)[21]  Platin2.040.000
Insgesamt   4× Gold
  3× Platin
3.846.000

Hauptartikel: Boney M./Auszeichnungen für Musikverkäufe

Weitere Versionen

Bearbeiten

Es gibt viele Versionen des Stücks.[22] Bekannte Interpretationen stammen unter anderem von Jimmy Cliff (1972)[23], der Gruppe Sublime (1992),[24] The Busters (1996)[24] sowie von Sinéad O’Connor auf dem Album Theology (2007).[25][26]

Weitere Reggae-Versionen sind die von U-Roy (Jah Son of Africa; Virgin, 1978), Delroy Wilson und Inner Circle (Jamaika Me Crazy; 1998).[24][27]

Auf 1977 datiert eine tschechische Version von Karel Gott (Tam kde kdysi byl babylon).[28][24] 1978 sang Bruce Low zur selben Melodie einen deutschsprachigen Text mit anderer Thematik. Seine Single Die Legende von Babylon erzählt die biblische Erzählung vom Turmbau zu Babel, deren historische Quelle wenigstens 1000 Jahre vor dem babylonischen Exil liegt. Die Single erreichte Platz 6 in den deutschen Singlecharts.[29]

Deutsche Parodien sind z. B. Die Lende von Marion (Mike Krüger),[30] und der Wiesn-Hit 2012 Mia ham a Fassl voll Bier dabei der Gruppe HoAß.[31]

Zu weiteren Künstlern, die das Lied gecovert haben, gehören u. a.:

Die Oper Nabucco, des italienischen Komponist der Romantik Giuseppe Verdi (1813–1901), ist von derselben biblischen Episode inspiriert; insbesondere der Chor Va, pensiero stammt aus demselben Psalm.

Rivers of Babylon in der Version der Melodians ist im Soundtrack zum jamaikanischen Kinofilm The Harder They Come aus dem Jahr 1972 enthalten.

Das Lied erscheint in dem Film Série noire (1979) unter der Regie von Alain Corneau und trägt zur schrägen Stimmung des Films bei.

Am 30. September 1979 wurde der Song von schätzungsweise 280.000 Menschen gesungen, die am Papstbesuch von Johannes Paul II. in Galway, Irland, teilnahmen.[38][39]

Bob Marley hat denselben Rhythmus für seinen Rasta-Psalm Chant down Babylon verwendet.

Der Song wurde 1999 in dem Film Bringing Out the Dead (deutsch: Nächte der Erinnerung) des US-amerikanischen Regisseurs Martin Scorsese verwendet.

Der Titel des 2007 publizierten Buchs Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte des brasilianischen Schriftstellers Paulo Coelho stammt aus demselben Psalm.[40]

Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Uwe Ebbinghaus: An den Wassern von Babylon In: faz.net, 25. März 2021, abgerufen am 28. März 2021
  2. The Holy Bible: King James Version. 2000. The Psalms 137. In: bartleby.com. Abgerufen am 29. April 2022 (englisch).
  3. a b Andreas Hepp, Rainer Winter: Kultur - Medien - Macht: Cultural Studies und Medienanalyse. Springer-Verlag, 2008, ISBN 978-3-531-16277-5 (google.de [abgerufen am 14. Juli 2024]).
  4. Nathaniel Samuel Murrell: Tuning Hebrew Psalms to Reggae Rhythms: Rastas' Revolutionary Lamentations for Social Change. In: crosscurrents.org. 2000, abgerufen am 12. April 2022 (englisch, Texturfassung en-WP 04.2024).
  5. a b David W. Stowe: Babylon Revisited: Psalm 137 as American Protest Song. In: jstor.org. Center for Black Music, 2008, abgerufen am 12. April 2022 (englisch, Texturfassung en-WP 04.2024).
  6. Lloyd Bradley, Bass Culture: Der Siegeszug des Reggae, 2003, S. 69
  7. Steve Barrow/Peter Dalton, The Rough Guide To Reggae, 2004, S. 107
  8. Dennis McLellan: Perry Henzell, 70; his movie 'The Harder They Come' brought reggae to the world. Los Angeles Times, Los Angeles 12. Januar 2006 (englisch, Die Archivfassung des Artikels ist auf der Seite https://www.latimes.com/archives nur gegen Zahlung lesbar.).
  9. a b Jahrescharts 1978 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 14. Juli 2024.
  10. Boney M. ist Stargast in Nordenham. In: nwzonline.de. 6. Juni 2015, abgerufen am 14. Juli 2024.
  11. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 14. Juli 2024.
  12. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 14. Juli 2024.
  13. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 14. Juli 2024.
  14. Chartplatzierung in den USA. In: billboard.com. Abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  15. Jahrescharts 1978 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 14. Juli 2024.
  16. Jahrescharts 1978 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 14. Juli 2024.
  17. The Biggest River In The World Just Got Bigger. Radio & Records, 23. Juni 1978, abgerufen am 29. Juli 2019 (englisch).
  18. オリコンチャートブック〈LP編(昭和45年‐平成1年)〉. In: Tankobon Hardcover (Hrsg.): Oricon Chart Books. 1990, ISBN 978-4-87131-025-3 (japanisch, Inhalt online abrufbar).
  19. The Biggest River In The World Just Got Bigger. Radio & Records, 23. Juni 1978, abgerufen am 29. Juli 2019 (englisch).
  20. Pierre Haesler: Ventriloquist LP Topping Swiss Charts. Billboard Magazine, 20. Januar 1979, abgerufen am 29. Juli 2019 (englisch).
  21. George Griffiths: Official Charts 70th Anniversary: The Official Top 10 best-selling singles from the 1970s. In: officialcharts.com. 9. November 2022, abgerufen am 10. November 2022 (englisch).
  22. Rivers of Babylon bei Discogs
  23. The Melodians + Jimmy Cliff, Rivers Of Babylon, Split-7", 1972, musik-sammler.de
  24. a b c d e f g h Rivers of Babylon. cover.info – Cover Versions, Samples, Medleys, abgerufen am 14. Juli 2024 (englisch).
  25. Rivers Of Babylon von Sinéad O’Connor. laut.de, abgerufen am 14. Juli 2024.
  26. Frank Ehrlacher: Theology | Sinead O. 22. Juni 2007, abgerufen am 14. Juli 2024.
  27. Jamaika Me Crazy, discogs.com
  28. Karel Gott - Babylon. Abgerufen am 14. Juli 2024 (tschechisch).
  29. Offizielle Deutsche Charts. Abgerufen am 14. Juli 2024.
  30. Mike Krüger - Die Lende Von Marion (1979) auf YouTube
  31. Fassl voll Bier bei oktoberfest.bayern
  32. Sublime – 40oz. To Freedom, Discogs
  33. Steve Earle – Train A Comin’, Discogs
  34. Snuff: Potatoes And Melons Wholesale Prices Straight From The Lock Up, discogs.com
  35. The Neville Brothers: Walkin' In the Shadow of Life, discogs.com
  36. Uwe Arkuszewski - Rivers Of Babylon auf YouTube
  37. Sons Of Kemet – Burn, Discogs
  38. Papal Visit in 1979 - His Holiness Pope John Paul II visiting Ballybrit September 1979. In: web.archive.org. Galway Races., 1. Oktober 1979, archiviert vom Original am 21. April 2009; abgerufen am 22. April 2022 (englisch, There was a great air of expectation, excitement and calm amongst the 280,000 crowd awaiting the arrival on the papal helicopter. Flocks of people thronged to the racecourse with layers of clothes on, backpacks, plastic bags of food and flasks. There were lots of people on the side of the road selling stools, large umbrellas and flags of all sizes. The organisation and stewarding was superb as the stewards directed the people to their allocated "Corral". Father Michael Cleary and Bishop Eamonn were a terrific double act, entertaining the huge crowd and getting them going. Never was "By the Rivers of Babylon" sung with such gusto, or by so many.).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.galwayraces.com
  39. Pope arrives for U.S. visit. The Kingman Daily Miner, 1. Oktober 1979, abgerufen am 22. April 2022 (englisch).
  40. Paulo Coelho: Am Ufer des Rio Piedra saß ich und weinte. Diogenes Verlag, 2007, ISBN 978-3-257-23146-5.