Hallo zurück!

Es freut mich sehr, nachdem ich schlaflos den Rechner wieder angemacht habe, Dich auf meiner Beobachtungsliste zu sehen! Ich wünsche Dir, gerade auch, weil ich vermute, dass Du Dich von meiner Vermittlung nicht angemessen behandelt gefühlt hast, ein gutes und erspriessliches Fortkommen Deiner Arbeit und der von Dir betreuten Artikel und insofern ein erfolgreiches Jahr 2009, Gruss --Port Disk. 03:55, 9. Jan. 2009 (CET)

Hallo Port(u*o)s, nein, es war weniger ein Problem mit der Vermittlung, als ein Angewidertsein von den hartnäckigen Nachstellungen (finde das nach wie vor nicht o.k., siehe seine aktuellen Aktionen) sowie doch recht wenig Rückendeckung der Gemeinschaft. Es tut mir eher ein wenig leid, Dich da hineingezogen zu haben, wo doch offensichtlich eine Vermittlung gar nicht möglich ist. Schlaflos bin ich auch (verfluchtes Sodbrennen raubt mir den selbigen!)--Haselburg-müller 04:04, 9. Jan. 2009 (CET)

Nachträglich...

...ein Frohes Neues Jahr verbunden mit den aufrichtigen Wünschen, dass Du mehr „Eiche“ werden mögest ;-)

--Hartmann Linge 07:38, 9. Jan. 2009 (CET)

dem kann man sichnur anschliessen --Geos 09:27, 9. Jan. 2009 (CET)
Danke Euch beiden, auch für die anderen jahreszeitlich bedingten Wünsche (jetzt im Archiv). @Hartmann: Was wurde denn aus der obigen Geschichte mit dem Limesentwicklungsplan? Hast Du es mal bei Reinhard Dietrich versucht, mit dem ich eigentlich bisher eine recht produktive Zusammenarbeit hatte? Oder soll ich mal schauen, was sich evtl. über "Beziehungen" machen lässt? --Haselburg-müller 19:56, 9. Jan. 2009 (CET)
Das wäre mehr als nett! Ich bin noch zu nix gekommen. Die Frau ist im Krankenhaus und ich stehe dadurch e bissele neben der Spur. Mir ist daher auch im Moment nicht so recht nach telefonischer oder persönlicher Kommunikation, E-Mail oder so geht noch gerade. Das Schreiben will auch nicht so recht gelingen, wie ich es gerne hätte. Betäube mich gerade - außer mit Montepulciano d'Abruzzo - damit, dass ich eine Abbildung nach der anderen aus ORL A 5.1 einscanne und hochlade... Aber wenn ich wieder 100%ig da bin, sollten wir imho mal ein grundsätzliches Brainstroming machen, wie wir unser Fach spinnerresistent bekommen können, und die Burgenkunde direkt dazu. Hatte schon mal ein Unterportal resp. eine Unterredaktion „Provinzialrömische Archäologie“ angedacht, oder daran mein „Projekt“ von der Benutzerseite zu einem regulären WP-Projekt zu liften, oder, oder, oder. Würde aber voraussetzen, dass wir mindestens vier bis fünf seriöse Benutzer zusammenbekommen. Ein Anfang wäre vielleicht auch schon eine Info-Hotline, die dafür sorgt, dass jeder weiss, wenn andere mit Verrückten zu kämpfen haben. Und das so früh wie möglich, von wegen „wehret den Anfängen“. Ich habe auch keine Hemmungen mehr, alle Instrumentarien gnadenlos zu nutzen. War mal Radikalinklusionist, inzwischen übe ich mich in Löschantragsstellung. O tempora o mores! Vor allem eins ist mir klar geworden: sich auf die Laberschiene einzulassen, bringt gar nix. Insbesondere, wenn die Laberer so „hinterfotzig pseudogutwillig“ daher kommen.
Aber erst mal: Schön das Du wieder da bist! Gruß, --Hartmann Linge 20:27, 9. Jan. 2009 (CET)
Habe mich in der Vergangeheit bereits mit einem Bapperl an dem Linge'schen Limesprojekt beteiligt und werde es auch bei dem Wikipedia:WikiProjekt Provinzialrömische Geschichte tun. Bin zwar nur Laie, dafür aber ein Interessierter, der der Metadiskussionen leid ist und lieber Artikel sinnvoll bearbeitet oder neuerstellt! --Manuel Heinemann 20:45, 9. Jan. 2009 (CET)
Barnos hat aufgrund des Konflikts im Dezember eine nicht uninteressante Initiative gestartet [1], die ich allerdings (wie auf der Diskussion dazu leider deutlich wird), für kaum durchsetzbar halte. In meiner Abwesenheit habe ich darüber gerübelt, ob eine freiwillige Initiative (z.B. auf einer Benutzerseite, ähnlich dem "Club der Enzyklopädisten" eine Alternative wäre. Eine Art "Verein für Qualitätsverbesserung", der vor allem Fachautoren und Qualitätsschreiber zusammenbringen soll, die in Streitfragen alternativ zur "Dritten Meinung" eine mehr oder weniger verbindliche fachliche Einschätzung liefern (können – wenn das know-how zu Stande kommt). Nun kommst Du mit der Idee des Portals, das ich auch ganz gut finde, da man Archäologie oft genug für eine Art esoterische Nachbardisziplin hält und wir aufgrund dessen immer hart dagegen halten müssen. Mich hat das ganze gelehrt, dass ich mich in ähnlichen Fällen zu Gunsten von Qualitätsmitarbeitern und Lehrmeinungen zu Wort melden werde, sofern es mir auffällt. Es scheint mir allgemein eine Krankheit in dem Projekt, dass die Diskussionsseiten viel zu selten zur Verbesserung der Artikel dienen (wofür sie doch eigentlich gedacht sind!).
Hat denn das Hochladen der ORL-Dateien irgendeine stimulierende Wirkung? Vielleicht versuche ich's auch mal. Dumm nur, dass das Ding bei uns im Zimmer des Professors steht (häufiges darin stöbern wird trotzdem gerne gesehen) und der Scanner bei mir im Büro seit Jahren streikt. Der heimische geht, aber da bekomme ich den ORL nicht hin!
P.S.:Danke auch an Manuel für die netten Worte (hier unten drunter).--Haselburg-müller 21:47, 9. Jan. 2009 (CET)
  • "Hat der Haselburg-müller doch ein dickes Fell". - Ich dacht die pronvinzialrömische Geschichte hätte dich verloren. Nachtraglich ein gutes, von Gesundheit und Erfolg geprägtes, Jahr 2009. Schön, dass du wieder da bist!--Manuel Heinemann 20:38, 9. Jan. 2009 (CET)

Thermen von Vielbrunn

Moin, Moin!
Schau Dir doch bei Gelegenheit bitte mal den Thermenplan des Kastells Hainhaus an. Kofler hat seinerzeit den Raum „a“ als Apodyterium gedeutet. Jedoch zur Rechten und zur Linken befinden sich ein (Kalt-)wasserbassin („a1“) und ein Sudatorium („a2“). Das spricht meiner Meinung nach doch eher für eine Funktion dieses Raumes „a“ als Frigidarium? Nur: wo ist dann das Apodyterium? Einfache vorgebaute, mit den grabungstechnischen Methoden der Zeit nicht wahrgenommene Holzkostruktion? Gibt es da außer Kofler irgendeine andere Quelle zu den Thermen von Vielbrunn? Habe mir schon den Kopf rauchig gesucht. Gruß, --Hartmann Linge 23:58, 14. Jan. 2009 (CET)

Ganz doof und auf die Schnelle (ohne jetzt irgendwas gelesen zu haben) scheint mir Raum a wirklich nur als frigidarium gedient haben zu können. Sonst macht das (nicht beheizbare) Kaltwasserbecken (a1) daneben kaum Sinn. Demnach wäre e = caldarium (mit Warmwasserbecken e2 und B das tepidarium. Apodyterium könnte dann auch a2 gewesen sein (sind doch gelegentlich beheizbar), oder, wie in Würzberg oder Walldürn als vorgebaute Holzkonstruktion. Ich würde mich insgesamt nicht so an den RLK-Befunden verbeißen, denn gerade an den Holzbauten haben die ihre Schwäche. Wenn ich beruflich zitieren müsste, dann bevorzugt Baatz, Hesselbach (für die Kastellbebauung) und Walldürn für das Bad. Wenn wenig ergraben ist, müssen halt Analogien zu gut bearbeiteten Fundplätzen helfen. Ich komme die Tage höchstens Freitag wieder kurz an die Uni. Kann nächste Woche mal schauen, ob ich etwas speziell zu Vielbrunn finde. Denke aber, dass die Chancen eher gering sind. --Haselburg-müller 00:32, 15. Jan. 2009 (CET)
Ich hab's mal gewagt (wollte halt nicht TF riskieren) mit Rabold über Walldürn zu referenzieren. Baatz (Saalburg-Jahrbuch 35, 1978) müsste ich mir auch erst besorgen... Grazie e buona notte, --Hartmann Linge 01:02, 15. Jan. 2009 (CET)
An sich völlig o.k. Es sei denn, die Privatbrauerei schlägt hier auf und liest das Stichwort TF.--Haselburg-müller 01:13, 15. Jan. 2009 (CET)
Von wegen TF! Ich wusste doch, ich hab' noch irgendwo so etwas im Regal. Christoph Unz: Grinario. Das römische Katell und Dorf in Köngen. Theiss, Stuttgart 1982, ISBN 3-8062-0302-4, (Führer zu archäologischen Denkmälern in Baden-Württemberg, 8), S. 69. Vermutlich grabungstechnisch nicht erfasstes hölzernes Apo vor dem steinernen Hauptkomplex.
Oh, Scheiße, um 06:30 geht mein Wecker. Und tschüss, --Hartmann Linge 02:01, 15. Jan. 2009 (CET)

Karten

Hallo! Ich habe vor in nächster Zeit eine Karte zur Ringmauer von Wölfersheim zu erstellen und wollte dich mal fragen wie und mit welchem/welchen Programm/Programmen und Techniken du deine Karten erstellt hast, weil ich dies (noch) nicht beherrsche. Viele Grüße -- ++gardenfriend++ 20:43, 19. Jan. 2009 (CET)

Das solltest Du mich lieber nicht fragen, da ich einen recht komplizierten Weg mit dem GIMP gehe. Recht gut zu benutzen ist eher CorelDraw, dazu solltest Du aber eventuell lieber Rat bei Presse03 einholen. Davon haben wir an der Uni nur eine Uralt-Version, von der ich nicht weiß, ob ich sie hierfür überhaupt nutzen darf. Auch in der Kartenwerkstatt könntest Du sicher bessere Unterstützung finden.
Übrigens ist durch Deine (sinnvolle!) Verkürzung der archäologischen Bilder zu Wohnbach das namensgebende Grab der Bronzezeit "Stufe Wölfersheim" weggefallen. Ich finde aber, das sollte irgendwo in dem Artikel erwähnt sein. In der Vor- und Frühgeschichte genießt der Ort dadurch eine gewisse Bekanntschaft (siehe etwa Artikel eponymer Fundort). Gruß --Haselburg-müller 20:58, 19. Jan. 2009 (CET)
Danke, dann werde ich mich mal bald in der Kartenwerkstatt umsehen! Zu dem entfernten Bild: war mir bis jetzt nicht bewusst das das bild sehr wichtig war, ich dachte mir das es ausreicht ein Verweis auf Commons würde reichen, damit der Artikel nicht ganz mit Bildern überfüllt ist. Außerdem steht jetzt auch nicht sehr viel Text darüber. Aber ich werde es bei einer größeren Änderung (Entwurf hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:%2B%2Bgardenfriend%2B%2B/Artikelwerkstatt/W%C3%B6lfersheim) die noch ein bisschen dauert wieder einfügen. Wenn besseres Wetter ist mach ich mich mal zum Kleinkastell im Bergheimer Wäldchen auf (ist ja durch den Wohnort in Wölfersheim nicht so weit) und mache Bilder, denn irgendwie gibt es davon noch keine (werden solche Bilder überhaupt benötigt?). Gruß -- ++gardenfriend++ 21:28, 19. Jan. 2009 (CET)
Nein, Du musst das Bild nicht wieder einfügen. Aber ein Texthinweis in Deinem überarbeiteten Artikel wäre ganz schöm. In der Bildbeschreibung sind noch ein paar Infos.--Haselburg-müller 22:09, 19. Jan. 2009 (CET)
Gut, durch "deinen" Artikel Wetterau-Museum habe ich auch noch Informationen. Aber das es die "Stufe Wölfersheim" gibt und einer bestimmten Zeit den Namen gab habe ich überhaupt nicht gewusst. Als ich dann durch dich auf diese "Stufe" aufmerksam wurde, schaute ich genauer in meiner Ortschronik von Wölfersheim nach (mit der ich auch gerade den Entwurf vervollständige) und endeckte eine Seite über dieses Grab. Das kann ich dann auch noch in den Entwurf hineinpacken. Nur steht nichts von Wohnbach sondern Wölfersheim, aber das werde ich im Entwurf verändern. -- ++gardenfriend++ 15:34, 20. Jan. 2009 (CET)
Man könnte auch das Bild mit dem römerzeitlichen Grab gegen das Bronzezeit-Bild tauschen (wäre wohl sinnvoll, weil letzteres für Wölfersheim mehr Bedeutung hat und das Römergrab tatsächlich aus Wohnbach stammt). Wenn eins davon aus dem Artikel fliegt, macht das nix, denn es gibt genug andere Verwendungsmöglichkeiten dafür. Ich kann mir gerade nix unter dem Kleinkastell im Bergheimer Wäldchen vorstellen. Ist das dieser vermutliche Signalturm an der A 45 in dem kleinen Wäldchen? Kenne mich in Wölfersheim nicht so aus, war nur 2007 für 2 Monate in Berstadt Leichen ausbuddeln (merowingerzeitl. Gräberfeld). Da bin ich abends viel mit dem Rad durch die Gegend gefahren. Besitze auch noch Fotos von den römischen Villen in den Wäldern dort. Da man aber nur reichlich grün darauf sieht, ist das wohl eher nix für die Wikipedia.--Haselburg-müller 16:02, 20. Jan. 2009 (CET)
Man kann auch das Bild tauschen, nur muss es von der Größe angepasst werden. Wenn ich irgendwann mit meinem Entwurf fertig bin füg ich das dann wieder ein, oder du kannst es auch machen. Das Bergheimer Wäldchen ist hier: 50° 25′ 11,3″ N, 8° 48′ 19,2″ O
Im Artikel steht eigentlich das es ein Kleinkastell ist:
Die Reste eines römischen Kleinkastells gibt es auf der Westseite des Komthurberges auch Bergheimer Wäldchen genannt zu entdecken. Graben und Wall des Kastells sind noch sehr gut zu erkennen und man findet noch sehr viele Mauerreste vor Ort.
Ich habe auch eine Karte von Wölfersheim auf der nicht Kleinkastell sondern Römerkastell steht. Deswegen ist es eher unwahrscheinlich das dies ein Signalturm ist.
Dann habe ich auf meiner Karte noch einen "Römerturm", (nämlich hier: 50° 25′ 45″ N, 8° 47′ 49,4″ O) vielleicht meinst du diesen.-- ++gardenfriend++ 16:43, 20. Jan. 2009 (CET)
Ja, das meinte ich auch. Du musst aufpassen, dass Du nicht auf einen veralteten Forschungsstand hereinfällst, dieser wird auch gerne mal in Ortschroniken wieder "aufgefrischt". Ausschlaggebend ist aber, was die wissenschaftliche Diskussion dazu sagt. Dietwulf Baatz (ehemaliger Leiter des Saalburgmuseums) schreibt in "Die Römer in Hessen" S. 495 f. (Standardwerk der "hiesigen" römischen Archäologie, 2. Auflage 1989) von einem Signalturm an der Gabelung von Römerstraßen. Vor Ort wird Dir auch auffallen, dass man einen Blick über die gesamte Wetterau bis nach Frankfurt hat. Auch größere Türme hatten oft eine kleine Befestigung davor, in dem Fall sind, soweit ich das im Sommer bei den dichten Brennesseln erkennen konnte, noch ein paar Gräben erhalten. Man hielt es früher für ein Kastell, es wurde auch von der Reichslimeskommission untersucht. Heute deutet die archäologische Forschung das als Signalturm.
In der Nähe Deines zweiten Geopunktes (nordöstlich davon) gibt es eine römische Villa rustica (allerdings noch weiter NO am Waldrand. Erhalten ist die Umfassungsmauer (deshalb vielleicht "Kastell"?) und das Hauptgebäude, ersteres als Wall, zweiteres als Schutthügel. Aber auch hier tatsächlich eine bekannte römische Villa rustica "Hinterwald" (Baatz 1989 S. 497).--Haselburg-müller 17:09, 20. Jan. 2009 (CET)

Ja gut, das mit dem Kleinkastell ist aber nicht aus meiner Chronik (Auflage: 1976, Neuere gibt es nicht) sondern aus dem Abschnitt Wohnbach unter dem Artikel Wölfersheim hier bei Wikipedia. Dort müsste man es also umändern sost wäre es laut deiner Quelle ein Fehler.-- ++gardenfriend++ 17:26, 20. Jan. 2009 (CET)

Noch eins

Weißt Du zufällig, ob der Reprint des BAG-Verlags qualitativ was taugt? Der relativ niedrige Preis macht mich eher skeptisch... und da er nicht über den Buchhandel vertrieben wird, gelang es mir leider noch nicht, ein Exemplar in den Händen zu halten. --Hartmann Linge 21:17, 9. Jan. 2009 (CET)

"Nur" 950 € war für mich ein Punkt, wo ich mir überlegt habe, wieviel andere schöne Literatur dafür mein Regal (das ich unlängst ohnehin erweitern musste) füllen könnte. Für Dich wäre das allerdings ein derart nützliches Werkzeug, dass man fast mal bei der wikimedia um eine Spende bitten sollte (Initiative: ORL für Hartmann). Ich werde mich nächste Woche mal kundig machen, wie die Qualität ist. Entweder finde ich einen Kollegen, der sich das gegönnt hat oder vielleicht eine der Frankfurter Bibliotheken.--Haselburg-müller 22:01, 9. Jan. 2009 (CET)
OT: Erinnere mich blos nicht daran. Bin sozusagen „schwersttraumatisiert“: mir ist mal meine Privatbibliothek mit ca. 5.000 Bänden „verbrannt“... Alles dabei, was das Herz begehrt: BerRGK, Germania, Bonner Jahrbücher usw. usf. Bin froh, dass ich jetzt Heidi in der Nähe habe und traue mich erst langsam wieder an größere Anschaffungen... ;-) --Hartmann Linge 22:35, 9. Jan. 2009 (CET)
Noch etwas: Du hast Deine E-Mail-Funktion anscheinend deaktiviert. Ich habe mit Reinhard telefoniert und habe eine E-Mail, an die Du Dich wegen des Limesentwicklungsplans mit guten Aussichten wenden kannst. Kannst Du eventuell mich anschreiben, damit ich Dir das übermitteln kann, ohne den SpamBots eine unserer Adressen auszuliefern?--Haselburg-müller 22:05, 9. Jan. 2009 (CET)
You got Mehl... --Hartmann Linge 22:19, 9. Jan. 2009 (CET)
Aargh! Hatte wohl ein Häkchen nicht gesetzt. Mail müsste jetzt wieder gehn. --Hartmann Linge 22:22, 9. Jan. 2009 (CET)

Wie? Richtig verbrannt? Das klingt ja katastrophal!--Haselburg-müller 22:41, 9. Jan. 2009 (CET)

Jo, mein kleines Alexandria sozusagen ;-) Hab' lange gebraucht, drüber weg zu kommen, aber ist inzwischen O.K.. Heidi hat noch mehr zu bieten, als ich jemals besaß. --Hartmann Linge 22:59, 9. Jan. 2009 (CET)
PS: Mail wg. LEP ist raus. Danke noch mal.
Der kann leider auch nur die online-pdf bieten. Tja, dann muss ich wohl sukzessive den Farblaserdrucker meines Expropriateurs expropriieren... ;-) --Hartmann Linge 23:03, 12. Jan. 2009 (CET)
Hä? Genau darüber habe ich doch mit ihm am Telefon gesprochen, dass Du eine Druckversion brauchst. Gibt es generell keine Druckexemplare? War es nur eine sehr begrenzte Auflage für ein paar Ämter oder soll ich mal versuchen, ob sich etwas machen lässt? Wenn Reinhard allerdings keins bekommen kann, sinken damit die Chancen auch für mich dramatisch.--Haselburg-müller 23:14, 12. Jan. 2009 (CET)
Ich leite Dir mal die Mail weiter. --Hartmann Linge 23:24, 12. Jan. 2009 (CET)
Das ist hart. Die werden kaum für uns den Drucker nochmal anschmeissen...--Haselburg-müller 23:31, 12. Jan. 2009 (CET)
Nachtrag: Welchen brauchst Du denn? Wenn das in BaWü anders ist, könnte ich noch ein-zwei E-Mails schreiben?--Haselburg-müller 23:38, 12. Jan. 2009 (CET)
Ich glaub' in BaWü (sowie bei den Pälzern und den Bajuwaren) gibt es bislang nur Absichtserklärungen... Die Hessen waren wohl noch am weitesten. (Wenn ich mir die Etats so anschaue, verstehe ich das ja auch durchaus.) Grundsätzlich brauche ich natürlich alles ;-) Aktuell arbeite ich auf hessisch-badischem Grenzgebiet. Wenn ich damit durch bin, ist erst noch mal wieder e bissele RP fällig, (wobei ich dabei dann allmählich von Norden her kommend in das Gebiet des Altstraßenforschers und somit wieder nach Hessen eindringen werde ;-) Aber macht ja nix, hab' doch 'ne Notlösung (s.o.). Außerdem ist mir ein solide gebundener alter ORL ohnehin lieber als so'n neumodischer Schnickschnack ;-) Ich danke Dir jedenfalls für Deine Bemühungen. Mach Dir nur keinen Stress, wenn sich was ergibt O.K., wenn nicht, dann eben nicht. --Hartmann Linge 23:59, 12. Jan. 2009 (CET)
Ich habe gerade herausgefunden, dass die Uni-Bibliothek meines Vertrauens den Reprint bestellt hat, dieser aber noch nicht geliefert wurde. Werde mal nachfragen, kann noch ein wenig dauern...--Haselburg-müller 16:11, 20. Jan. 2009 (CET)
Habe Dir dazu auf Deiner Diskussionsseite geantwortet! --Haselburg-müller 16:18, 21. Jan. 2009 (CET)

Grabungsbericht

Sorry, bin bisher einfach noch nicht dazu gekommen, was zu diesem >Stichwort zu machen ... --Geos 21:38, 26. Jan. 2009 (CET)

Macht nix, ich wäre sowieso auch erst frühestens morgen oder übermorgen dazu gekommen. Arbeite momentan noch an etwas anderem.--Haselburg-müller 00:31, 27. Jan. 2009 (CET)

Änderungsvorschläge

Salve Collega!
Schau Dir doch bitte mal auf meiner Disk den Beitrag von Benutzer:D.W. an und teile uns Deine werte Sicht der in Absatz 3 und 4 erörterten Dinge mit. Gruß, --Hartmann Linge 21:46, 31. Jan. 2009 (CET)

Habe Dir dort geantwortet! Danke für den Hinweis. --Haselburg-müller 14:09, 2. Feb. 2009 (CET)

Grabungsbericht

Merci! --Geos 17:45, 16. Feb. 2009 (CET)

zumindest auf der Diskussionsseite warst Du wohl schneller. Habe Dir schon auf der Deinigen geschrieben...--Haselburg-müller 17:49, 16. Feb. 2009 (CET)
Schon gesehen ;c). Wenn ich mal wieder etwas mehr Luft im RL habe, komm ich vielleicht auch mal wieder dazu, etwas für die Artikelstatistik der WP zu tun.... --Geos 17:55, 16. Feb. 2009 (CET)

Kartenwunsch

Moin Haselburg-müller, ich bin gerade auf die Kandidatur des Stadtschlosses Hanau aufmerksam geworden und habe den Artikel mit viel Interesse gelesen. Die Bewertung folgt noch. Besonders gelungen fand ich diese Karte. Daher meine Frage: Wärst Du bereit und in der Lage, eine ähnliche auch zum Theater Bremen zu zeichnen? Ich hatte schon einmal in der Kartenwerkstatt angefragt, aber dort meinte man, die Geokoordinaten würden reichen – ein Argument, bei dessen Anwendung man eigentlich gar keine aktuellen Gebäudepläne mehr bräuchte. Jetzt besitzt der Artikel eine Positionskarte, die allerdings lediglich ganz Bremen zeigt. Auf Grund der zusammenhängenden vier Spielstätten und der Einbindung in die „Kulturmeile“ halte ich eine Karte immer noch für ratsam. Die einzelnen Spielstätten könnten auch wie beim Schloss farblich unterschieden werden, das wäre vermutlich sogar ideal. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du dich der Sache annehmen könntest. Beste Grüße --Florean Fortescue 10:40, 6. Feb. 2009 (CET)

Prinzipiell gerne. Ich habe allerdings noch eine lange Liste von Bildern und Karten, die darauf warten - nach diversen Vorarbeiten - hier eingestellt zu werden, dass ich Dir damit wahrscheinlich keine große Hilfe bin. Wenn es Dich nicht stört, dass es u.U. bis in den März dauert. --Haselburg-müller 12:59, 6. Feb. 2009 (CET)
Das ist absolut kein Problem. Ist doch klar, dass man sich einreihen beziehungsweise anstellen muss. ;-) Beste Grüße --Florean Fortescue 14:24, 6. Feb. 2009 (CET)
Besitzt Du irgendwelche Vorlagen, gescannte Pläne o.ä.? Würde die Arbeit erleichtern...--Haselburg-müller 15:40, 6. Feb. 2009 (CET)
Ich hätte Stockwerkgrundrisse, die aber ja in diesem Fall nicht viel helfen. Vollständige Lagepläne habe ich leider nicht. Nur solche, die Teile des Gebäudekomplexes zeigen. Die könnte ich Dir per Mail schicken. Ansonsten ist Google Earth schon gut, nur halt nicht sonderlich aktuell, weil da ein kleiner Anbau fehlt, der aber schon seit vier Jahren existiert. Beste Grüße --Florean Fortescue 00:21, 7. Feb. 2009 (CET)
Hallo, ich habe jetzt die Pläne vorliegen. Könntest Du mir Deine E-Mail-Adresse geben? Über Wiki-Mail kann man ja leider nicht mit Anhang schicken. Beste Grüße --Florean Fortescue 14:29, 9. Feb. 2009 (CET)
o.k., Du hast Post! --Haselburg-müller 15:33, 9. Feb. 2009 (CET)
Du auch. --Florean Fortescue 16:57, 9. Feb. 2009 (CET)
Ich habe gerade festgestellt, dass ein ganz guter Gebäudeplan auf www.openstreetmap.org verfügbar ist. Der lässt sich mit der dortigen "Export"-Funktion auch in der gewünschten Größe herausnehmen. Ein wenig detaillierter könnte ich den schon machen, aber nicht viel. Bevor ich mich an die Arbeit mache, schau Dir doch mal den dortigen (frei verwendbaren) an, und mach eine kurze Liste, was detaillierter werden soll, und was wegfallen kann. --Haselburg-müller 17:04, 9. Feb. 2009 (CET)
Mmh, ist IMHO eine tolle Möglichkeit zur Lokalisierung. Aber recht ungenau. Im Einzelnen:
  • Die Villa Ichon (als Teil der Kulturmeile sehr wichtig) fehlt, die direkt am Goetheplatz und noch innerhalb des Bleicherstraßenbogens liegt und im Westen an das Theater am Goetheplatz anschließet
  • Die Bleicherstraße verläuft nicht durch die Wallanlagen, sondern bildet deren Begrenzung.
  • Das Haus selber ist recht ungenau dargestellt. So gibt es nicht einen freistehenden Teil, wie an der Bleicherstraße angedeutet. Alle Gebäudeteile hängen zusammen, besitzen aber zum Teil ja Durchgänge (siehe Pläne). Ob man diese Durchgänge nachher in eine Karte einarbeiten kann, sei jetzt mal dahingestellt.
  • Insgesamt zieht sich der Komplex viel weiter gen Süden: Bis zur Bleicherstraße. Dort liegt die Brauhauskeselhalle mit den Spielstätten MoKS und Brauhauskeller. Die Kesselhalle ist nach Norden wiederrum mit dem Schauspielhaus verbunden.
  • Wie gesagt, müssten die Gebäude genauer. Das sind ja nicht nur Rechtecke, wie dort dargestellt, sondern doch etwas verschachtelter mit Ecken, Kanten und Vorsprüngen. So wie hier bei dem roten Gebäude in etwa.
Beste Grüße --Florean Fortescue 01:14, 10. Feb. 2009 (CET)
Was dagegen wegfallen könnte, wären natürlich die Restaurants (klar), die Fußwege, der Parkplatz (nie gesehen, ehrlich gesagt) und die Einbahnstraßenpfeile. Dargestellt werden sollte aber der Goetheplatz selbst und nicht, wie dort, als einfache Straßengabelung. Beste Grüße --Florean Fortescue 01:17, 10. Feb. 2009 (CET)
 
Lageplan, Version 1.0, 24.02.2009.

Ich war ohnehin gerade am Karten-Basteln und habe eine erste Version fertiggestellt (siehe Bild). Sag' mal an, was noch geändert werden soll. Für mich ist das Neuland, weil ich noch nie eine Karte "blind" (d.h. ohne die Örtlichkeit zu kennen) erstellt habe. Bin zwar mal dort nicht weit dran vorbeigefahren, aber das ist gut 10-12 Jahre her. Kann sein, dass noch nicht alles metergenau passt. Die "Übergänge zwischen den Gebäuden könnte man blass darstellen. Bisher habe ich sie mal weggelassen. Ist das korrekt, dass an der Villa nur ein Fußweg vorbeiführt (mündet der irgendwie in den Goetheplatz ein und ist dieser ein echter Kreisverkehr?)? Farben, Beschriftung usw. können natürlich auch noch geändert werden. Wie sollen die Gebäude gestaltet werden? Soll ich da Architektur (Vorsprünge, Dächer, Eingänge o. ä.) andeuten oder sollen die besser schlicht sein und dafür beschriftet? Ich habe das Ding mal auf Commons kategorisiert, aber noch nicht in den Artikel eingestellt. Das machen wir, sobald Du keine Einwände mehr hast. Sorry, wenn die Menge Fragen Dich jetzt erschlägt, aber wenn's noch nicht ganz passt, könnte das an meiner mangelnden Ortskenntnis liegen.--Haselburg-müller 03:40, 11. Feb. 2009 (CET)

 
Oha, das wäre doch noch gar nicht nötig gewesen. Aber trotzdem vielen Dank. :-) Für mangelnde Ortskenntnis sieht das aber schon sehr gut aus. Ich habe mal eben eine Skizze hingeschlurt, anhand derer du etwas genauer sehen kannst, wie ich was meinte. Hoffe, Du erkennst etwas? ;-) Also:
  • Grün ist klar: Park
  • Blau: Wasser
  • Roter Kreis: Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (muss nicht unbedingt mit rein)
  • Rot allegemein: Wohnbebauung
  • Gelb: Theater am Goetheplatz (muss eigentlich golden; Eigendarstellung des Theaters)
  • Braun: Brauhauskeller
  • Lila: MoKS
  • Rot: Schauspielhaus (Muss eigentlich hellorange; Eigendarstellung des Theaters)
  • Rotes Haus an der nordwestlichen Ecke des Theater am Goetheplatz: Villa Ichon
  • Grau: Grundstück des Theaters
Etwas unsauber war ich beim Goetheplatz. Das Theater grenzt direkt an diesen an. Keine Ahnung, warum ich da noch eine Lücke gelassen habe. So. Vielleicht hast Du davon ja was verstanden. Ziemliches Durcheinander, ich weiß. Sorry. Mit dem Fußweg hast Du recht: Das letzte Stück der Bleicherstraße, ab dem Kontakt mit dem Theatergrundstück, hin zum Goetheplatz ist Fußweg. Der Parkplatz war mir selbst noch gar nicht aufgefallen. Super. Wie Du siehst, besteht der gelbe Block aus drei Abschnitten, der rote aus zwei. Die werden zwar jeweils zu einem Haus gezählt, aber vielleicht kann man anhand von leichten Farbschattierungen aufzeigen, dass das unterschiedliche Gebäudeteile sind. Also vielleicht drei verschiedene Goldtöne oder so. Ist aber auch nicht schlimm, wenn nicht. Jetzt zum schwierigsten Teil. Du siehst drei graue Flächen. Die sind alle miteinander verbunden, und zwar mit Hilfe von Durchfahrten. Eine befindet sich am MoKS. Es besteht eine Verbindung zwischen dem langen Weg gen Norden zum Goetheplatz und der Bleicherstraße. Keine Ahnung, wie man sowas darstellen kann, vielleicht durch gestrichelte Linien, wie bei einem dreidimensionalen Würfel? Eine weitere Durchfahrt ist durch das Schauspielhaus hindurch, sodass der lange Weg in West-Ost-Richtung einfach weiter nach Osten fortgeführt wird. Die dritte Durchfahrt verbindet eben den West-Ost-Weg mit dem kleinen grauen Bereich am Verwaltungstrakt und beginnt unmittelbar an der Kante zum roten Haus (Schauspielhaus). der vierte und letzte Durchgang schließlich verläuft unter dem Verwaltungstrakt hin zum Goetheplatz. Ach ja, eins noch: Ich würde die Straßen Osterdeich, Am Wall, Goetheplatz und Ostertorsteinweg einheitlich (leicht gelb?) färben, das ist sonst zu verwirrend. Ist aber nur Geschmackssache, vielleicht gibt es da ja auch irgendeine Regel (Bundestraßen, Durchfahrtsstraßen, Innerortsstraßen), die ich nicht kenne. So, das wars jetzt auch. Tut mir Leid für die wüste Erklärung, aber so würde ich es beschreiben. Frag einfach nach, wenn was unklar ist. Und vielen, vielen Dank für die Mühen. Und lass Dir Zeit, wenn Du gerade wichtigere Sachen hast − es eilt ja wirklich nicht. Beste Brüße --Florean Fortescue 21:30, 11. Feb. 2009 (CET)
Deine Skizze hilft mir sehr weiter. Um ganz sicher zu gehen, dass ich nichts falsch mache oder doppelte Arbeit notwendig wird, mal eine paar kurze Fragen und Anmerkungen:
  1. Ich würde an den grundlegenden Farben der topographischen Karte nur wenig ändern. Exakte Wohnhausbebauung, Änderung von Straßenfarben u.ä. lieber nicht, mit Ausnahme des Kernbereichs um die verschiedenen Bühnen. Dort bekommen die Freiflächen also ein leichtes Grau. Die fehlende Wasserfläche sowie das eine oder andere fehlende Grün trage ich auch noch nach.
  2. Der Gebäudebereich, den ich als MoKS blau gezeichnet habe, ist längs (=etwa in Nord-Süd-Richtung) geteilt. Der linke (westliche) Teil ist der Brauhauskeller?
  3. Das rote Gebäude nördlich davon ist das Schauspielhaus, welches sich in zwei Teile gliedert? Gehört das trapezoide Ding links davon dazu oder ist das nur ein Vordach, Pavillon o.ä.?
  4. Das Theater am Goetheplatz besteht, wie Du sagst, aus drei Teilen. Neben dem Theater nehme ich an, dass der zweite die von mir orange gezeichnete "Werkstatt" ist (Farben werden dann alle nach Deinem Schema geändert). Ist der Verwaltungstrakt das kleinere gelbe Rechteck nordöstlich des Theatergebäudes?
  5. Ist der Goetheplatz ein richtiger Platz (dann würde ich ihn grau einzeichnen) oder kurven da Autos rum?
  6. Einige Straßen östlich und nordöstlich erscheinen grau und ich weiß nicht mehr, ob das ein Fehler beim svg-Konvertieren oder beabsichtigt war. Gibt's da verkehrsberuhigte oder Fußgängerzonen oder sollte z.B. die Mittelstraße auch weiß? Die übrigen Straßen sollten einem festen Schema folgen (Bundesstraße, Landstraße usw.) und deshalb einheitlich sein.--Haselburg-müller 00:29, 13. Feb. 2009 (CET)
Hallo, zu deinen Punkten.
  • 2. Korrekt
  • 3. Das trapezoide Ding ist tatsächlich noch ein flacher Anbau. Also ein anderer Rotton.
  • 4. Alles korrekt.
  • 5. Beides. An den Wallanlagen führt halt der Ostertorwall beziehungsweise der Ostertorsteinweg entlang. Aber im Bereich des Platzes heißt es Goetheplatz. Autos und Straßenbahnen fahren innerhalb der Straßenbegrenzeung, ansonsten ist das Fußgängerzone (also ein richtiger Platz) mit Ausnahme einer Wendeschleife direkt vor dem Theater, in die man fahren muss, um aus stadtseitiger Richtung in die Contrescarpe zu gelangen, da man nicht direkt in diese abbiegen darf.
  • 6. Muss ich schauen. Also das stimmt so. Die Mittelstraße ist verkehrsberuhigt (Spielstraße) und die blauen Linien sind Fußwege. Allerdings bildet den Knotenpunkt von Bleicher-, Deich- und Kreuzstraße ein kleiner Platz. Also nicht namentlich benannt und auch nur für Fußgänger aber er weitet sich halt etwas platzartig aus. Insofern ist der Verbindungsstrich da so nicht ganz richtig.
Beste Grüße --Florean Fortescue 15:39, 13. Feb. 2009 (CET)
o.k., neue Version, die meisten Punkte sollten eingearbeitet sein. Gleichwohl wird sicher immer noch etwas nicht stimmen. Das müsstest Du ggfs. noch auflisten. --Haselburg-müller 17:32, 15. Feb. 2009 (CET)
Uiuiui, das sieht ja super aus. Ich komme mir ja richtig schlecht vor, dass ich jetzt schon wieder ne Liste mache, aber das sind wirklich nur noch Kleinigkeiten.
  • Die Villa Ichon müsste im Stile der Kunsthalle dargestellt werden. Die gehört nicht zum Theater dazu.
  • Die Kunsthalle selber steht näher an der Straße.
  • Die Blau der Gewässer würde ich etwas kräftiger machen (Geschmackssache)
  • Das Wort „Robinsönchen“ sollte gelöscht werden. Das ist ein Spielplatz und für die Betrachter der Karte absolut unerheblich.
  • Vielleicht kann man noch die Straßenbahnhaltestelle einzeichnen (einfach ein H oder so). Die wird ja im Artikel erwähnt und liegt vom Theater aus gesehen unmittelbar vor der Mozartstraße.
  • Die Fußwege in den Wallanlagen würde ich ganz weglassen. Die sind in Wirklichkeit viel verschlungener und kaum darzustellen. Ich finde auch nicht, dass die für diese Karte soo wichtig sind. Die Hauptaussage ist ja: Das Theater steht neben einem Park.
  • Die Buchstaben „agen“ am linken Bildrand müssten weg. Stattdessen könnte man ins das schöne Grün der fußwegbefreiten Wallanlagen „Wallanlagen“ schreiben.
  • Es reicht, wenn die Straße Am Wall einmal betitelt wird.
  • Der „dicke“ rote Durchgang existiert nicht. Der geht einfach durch den dickeren Teil des MoKS durch.
  • Der Goetheplatz: Ab dem spitzen Ende der Wallanlage ist das ein etwa dreieckiger Platz, dessen äußerste Ecke die Villa Ichon bildet. Dort mündet die Bleicherstraße in den Platz und führt nicht noch weiter.
  • Warum hast Du die Wohnhäuser in unmittelbarer Nachbarschaft grau gezeichnet, un die anderen nicht? Ich würde alle weiß lassen, das beugt Verwirrungen vor. Man müsste halt nur eine dünne Linie als Theatergrundstückbegrenzug ziehen.
  • Die Werkstätten schließen sich auf ihrer gesamten Breite an das Goethetheater an und entsprechend lang ist auch der gelbe Durchgang.
  • Der Verwaltungstrakt schließt an die anderen Häuser an und hat dort, wo jetzt die Lücke ist, ebenfalls einen Durchgang.
  • Die nördliche (kleine) Verbreiterung des Brauhauskellers existiert nicht. Der schließt schmal an das Schauspielhaus an.
  • Das trapezoide Ding ist kleiner und schließt im Norden nicht Kante auf Kante mit dem anderen Bau ab.
  • Der untere rote Abschnitt (der, an den Brauhauskeller und MoKS anschließen) hat zwar einen (wie von dir gezeichnet) Fortsatz nach links, aber der ist immens schmaler, sodass das Gebäude selbst länger erscheint.
Ansonsten super. Wie gesagt, komme mir richtig pingelig vor. Aber lass dir Zeit. Du wolltest das ja eigentlich im März machen. ;-) Beste Grüße --Florean Fortescue 23:05, 15. Feb. 2009 (CET)
Alles abgearbeitet. Etwas schwierig ist das mit der "Verkleinerung" des trapezförmigen Anbaus und des westlichen Anbaus des Schauspielhauses, weil das aus den Plänen nicht so ganz hervorgeht (da sieht es eher alles breiter aus, wie ich's zuerst gezeichnet habe). Habe es anhand Deiner Skizze mehr Pi mal Daumen eingezeichnet. Ein ähnliches Problem ergibt sich bei der Kunsthalle, die ich jetzt einfach so mal ein paar Meter zur Straße verlängert habe (die werden sich freuen, da haben sie mehr Ausstellungsfläche). Die Wohngebäude in direkter Nachbarschaft konnte ich nicht so ganz weglassen, weil sie teilweise anschließen und sich sonst Lücken ergeben hätten, die zu dem falschen Eindruck geführt hätten, der Komplex wäre freistehend. Habe sie einstweilen noch etwas blasser gemacht. Gehört die Durchfahrt am Verwaltungstrakt zum Theater oder zum Gebäude östlich davon? --Haselburg-müller 04:19, 22. Feb. 2009 (CET)
Spitze. Haha, super, mehr Platz für die Kunsthalle. :-) Die Durchfahrt gehört noch zum Verwaltungstrakt. Ebenso wie der erste kleine graue Abstatz daneben. Dann wars das auch. Perfekte Arbeit. Beste Grüße --Florean Fortescue 16:06, 22. Feb. 2009 (CET)
o.k., erledigt. Hoffe ich habe den richtigen kleinen grauen Absatz erwischt. Wenn Du zufrieden bist (falls später noch kleinere Fehler auftauchen, kann man die ja noch nachbearbeiten), gebührt Dir die Ehre, das Ding an einem Ort Deiner Wahl in den Artikel einzufügen. --Haselburg-müller 01:34, 24. Feb. 2009 (CET)

Freundlicher Nachtrag aus der Kartenwerkstatt: Florean hat dort am 21. November folgendes gewünscht: „Moin, ich erweitere gerade im Benutzernamensraum den Artikel zum Theater Bremen und würde mir dazu eine Karte des Hauses wünschen, die seine Lage im Stadtgebiet zeigt." [2] An der dort stattfindenden Diskussion hat er sich nicht wieder beteiligt. Von daher finde ich die Aussage „Ich hatte schon einmal in der Kartenwerkstatt angefragt, aber dort meinte man, die Geokoordinaten würden reichen – ein Argument, bei dessen Anwendung man eigentlich gar keine aktuellen Gebäudepläne mehr bräuchte. Jetzt besitzt der Artikel eine Positionskarte, die allerdings lediglich ganz Bremen zeigt.“ reichlich fehl am Platze. Die Lage im Stadtgebiet Bremen wird sehr wohl gezeigt, seinem Kartenwunsch entsprechend. Wenn er etwas anderes wollte, hätte er es besser kommunizieren müssen. Grüße, NNW 15:54, 24. Feb. 2009 (CET)

Jaa, nee - ist ja auch kein Problem, ob es nun ein Missverständnis war, oder was auch immer. Ich dachte spontan, ich bin mal behilflich. Wenn ich sonst nicht in der Kartenwerkstatt aktiv bin, liegt das daran, dass ich selbst nicht so sehr von der Qualität meiner Karten überzeugt bin. Es sind meist Nebenprodukte irgendeiner Artikelarbeit oder halt Anfragen anderer Benutzer, wo ich versuche, behilflich zu sein. So oder so besteht nun ein etwas detaillierterer Gebäudeplan, und wenn's gefällt, hat das Projekt doch ein kleines Stück Qualität gewonnen.--Haselburg-müller 16:01, 24. Feb. 2009 (CET)
Keine Frage, gute Arbeit und gut für den Artikel. Das war auch nicht als Vorwurf gemeint, schon gar nicht dir gegenüber. Mir ging es lediglich um den impliziten Vorwurf der Kartenwerkstatt gegenüber. Das wollte ich nicht unkommentiert stehen lassen. Es ist aber auch keiner verärgert. NNW 16:10, 24. Feb. 2009 (CET)

Donau-Iller-Rhein-Limes

Guter Anstaz, aber wirft die jüngste Überarbeitung die Frage auf, ob sicher ist, dass "Confluentes" und nicht "Constantia" gemeint war?--Manuel Heinemann 15:30, 27. Feb. 2009 (CET)

War wohl eher Dusselichkeit... --Haselburg-müller 15:33, 27. Feb. 2009 (CET)

Nee, nee, so schlimm musst du ja auch nicht über dich urteilen. Dafür ist ja das Vier-Augen-Prinzip da.
Aber nun etwas anderes: Ist deine Aufzählung der "Militärische Anlagen" willkürlich gewählt, oder bist du dabei einer Quelle gefolgt. Bzw. welcher Systematik liegt der Auflistung zugrunde. Stein am Rhein/ Eschenz fehlt gänzlich - Gibt es Gründe dafür?--Manuel Heinemann 15:37, 27. Feb. 2009 (CET)

Ja, und zwar ganz knallhart an der Provinzgrenze Raetia I + II (Eschenz müsste schon in Maxima Sequanorum liegen). Das soll aber kein Ausschlusskriterium sein. Ich war mir nur unsicher, wie weit man dann am Rhein nach Norden gehen sollte. Spätestens bei Mainz sollte Schluss sein mit dem DIR-Limes, gerne auch schon früher (Basel?). Ich habe also nix dagegen, wenn Du noch mehr nachträgst, nur sollten wir uns auf eine Abgrenzung einigen. --Haselburg-müller 15:47, 27. Feb. 2009 (CET)
Vielleicht weiß Kollege Hartmann da mehr. Eine klare Abgrenzung was gehört zum DIR und was nicht, wäre das Otimum, was für einen Übersichtsartikel angestrebt werden sollte. Literatur und Quellen wären noch recht hilfreich. Schließlich soll die WP nur Wissen reprudzieren, nicht aber neue Theorien erfinden. Komme nur heute und morgen nicht mehr dazu meine Literatur zu befragen, da ich ins schöne Städtchen Schorndorf unterwegs bin. Wer zuerst was findet soll einfach am lautesten schreien. Er wird gehört werden.--Manuel Heinemann 15:56, 27. Feb. 2009 (CET)
Hö, hö, höhnte der Deichgraf! ;-) Der gefragte Kollege hat letztens mal zum Thema oberflächlich geblättert und in der Literatur gefunden, dass es wohl keine klare Abgrenzung im Westen resp. Norden gibt. Manche lassen den DIR in Basel enden, manche in Mainz, manche dazwischen. Eine klare Abgrenzug scheint mir aber auch problematisch, da er ja wohl nahtlos an andere spätantike Befestigungswerke längs des Rheines anschließt. So gesehen könnte man theoretisch sogar ihn bis Divitia oder Asciburgium fortsetzen... Vorschlag: Alles was Garbsch als DIR definiert ist auch DIR, alles darüber hinaus nicht. Es sei denn, ihr hättet noch neuere grundlegende Literatur, die mir nicht bekannt ist. Das Werk hat ja schließlich schon ein paar Jährchen auf dem Buckel. Kurzer Gruß aus dem ihm mächtig zusetzenden RL vom Hartmann Linge 16:22, 27. Feb. 2009 (CET)

Baatz

Und deswegen bist du unverzichtbar ;). Marcus Cyron 22:19, 27. Feb. 2009 (CET)

Jetzt werde ich aber ganz verlegen. Was wirst Du erst sagen, wenn du das siehst? Unsere neue Limeskarte ist vom "Altmeister" auf grobe Fehler überprüft worden (aber das will der nicht so an die große Glocke gehängt haben). --Haselburg-müller 22:48, 27. Feb. 2009 (CET)
Cool. Und ausgerechnet Marköbel ist auch drauf. Na das paßt ja. Marcus Cyron 19:37, 28. Feb. 2009 (CET)
Da war doch irgendwas. Hast Du da Verwandschaft? Hat auch einen eigenen Kastellartikel: Kastell Marköbel.--Haselburg-müller 19:55, 28. Feb. 2009 (CET)
Möglich, daß da noch gaaaanz entfernte Verwandtschaft ist. Meine ältesten bekannten Vorfahren kommen von dort. Zeit 30jähriger Krieg. Also ein wenig her. Ich war auf deren Spuren vor ein paar Jahren mal da und stellte überrascht fest, daß ausgerechnet in dem Ort, zu dem meine indirekt älteste (bekannte) Beziehung besteht, "meine" Römer waren... Marcus Cyron 00:26, 1. Mär. 2009 (CET)

Seltsame Dimensionen

N'Abend!
Ich habe diesem Unfug nunmehr ein Ende bereitet.
Gruß, Hartmann Linge 01:58, 6. Mär. 2009 (CET)

Korrekt. Ich konnte das auch nirgendwo sonst in dieser Angabe finden. Im Artikel zur Tabula Peutingeriana hat er ebenfalls diese Außenseitermeinung etabliert[3]. Einen Knüller finde ich aber wirklich diese Selbst-Lobhudelei [4] angesichts eigenhändiger Fälschung der Fakten. Wenn einem sonst schon niemand auf die Schulter klopft, muss man es halt selbst machen...--Haselburg-müller 02:09, 6. Mär. 2009 (CET)
P:S: Du bist Dir hoffentlich bewusst, wie mutig diese Tat angesichts der alsbald auf Dich niederprasselnden "sachlichen Diskussion" war!
1. tab. peut. erledigtErledigt.
2. Ich diskutiere nicht mehr mit Subtilvandalierern, solange sie nicht reputable Quellen bringen.
3. Post rabiem risus ... oder so ;-) Hartmann Linge 02:21, 6. Mär. 2009 (CET)
PS: Wenn die UB heute nicht so „ausverkauft“ gewesen wäre, hätte ich vermutlich statt vier gleich vierzig references setzen können.
An Quellen mangelt's mir auch nicht. Zur Not füge ich auch noch bissl was an. Das ist der Vorteil, wenn man einer etablierten Lehrmeinung folgt. --Haselburg-müller 02:57, 6. Mär. 2009 (CET)

Info: Habe Artikelsperre beantragt und 24 Stunden bekommen. Besser als nüschts. Hartmann Linge 22:47, 6. Mär. 2009 (CET)

Gut, war ja klar, dass es die üblichen Stänkereien (Edit-War, Volllabern auf div. Diskussionsseiten) gibt. In Leugenstein habe ich den Unfug auch entfernt. Ich bin heute nicht mehr aktiv. Morgen werde ich (falls nötig) noch eine lange Liste an Zitaten in die Diskussion einfügen. Wirklich ein ernstes Strukturproblem, dass wir die Lehrmeinung 100fach belegen müssen und nicht der Theoriefinder seine Minderheitenmeinung. Hier auf meiner Diskussionsseite haben wir immerhin Ruhe, hier hat er Hausverbot und seine Beiträge werden umgehend revertiert. --Haselburg-müller 23:42, 6. Mär. 2009 (CET)
Nö, das mache ich auch in dieser Form nicht mit. Ich bewundere Dich da wirklich für Deine Geduld. Ich werde das nur noch formal handhaben. Meine Zeit ist durch Berufliches wie Privates schon knapp genug bemessen. Wenn ich also hierfür Zeit habe, möchte ich konstruktiv arbeiten können und nicht irgendwelche Biertischtheorien bis zum St. Nimmerleinstag diskutieren oder längst Belegtes erneut belegen müssen. Ich frage mich nur, wie die das schaffen wollen, hier Fachleute wirklich nachhaltig einzubinden. Da muss man doch schon - wie wir offenbar - einen leichten Schuss haben, um das auf Dauer mit zu machen... ;-) Guts Nächtle wünscht Hartmann Linge 00:04, 7. Mär. 2009 (CET)

Zwei Menschen...

... ein Gedanke. Siehe deinen und meinen Edit auf Benutzer Diskussion:Stefan Novak. Aber ist auch ein nachvollziehbares Problem für die Newbies den Projekteinstieg in die WP zu schaffen. Als ich zum Projekt kam, waren wir doch noch alle irgendwie Anfänger. Da hat einem keiner gleich auf die Finger geklopft sonder meinte es gut mit dir. Aber ich fand deine und meine Art gerade richtig gut, so sollte man öfters mit Newbies umgehen.--Manuel Heinemann 23:52, 20. Mär. 2009 (CET)

habe auch mal nach dem Werk gegoogelt und es hat mich nicht so überzeugt. Scheint mehr ein "Reise- und Kulturführer" zu sein, die Autoren sind nicht vom Fach. Wenn er darüber hinwegkommt und weiter mitarbeiten möchte, wäre sicher das Mentorenprogramm am besten. Motiviert scheint der Kollege ja zu sein (auch wenn die Beiträge noch ein bissl was von Werbung haben). Aber jeder fängt mal irgendwie an. --Haselburg-müller 00:05, 21. Mär. 2009 (CET)
Mir stellt sich das Buch als seichtes popolarwissenschftliches Werk mit Hochglanzbilder dar. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren - quod est dubitandum. --Manuel Heinemann 00:22, 21. Mär. 2009 (CET)

Hast Du zufällig...

...NassA 54 (1934) bei Dir herum liegen? Hab' mal wieder 'ne 60-Stunden-Woche und werde wohl nicht zur UB kommen...:-( Hartmann Linge 08:44, 23. Mär. 2009 (CET)

Könnte es höchstens morgen an der Uni kopieren. Sag' in dem Fall mal, welchen Artikel...--Haselburg-müller 12:20, 23. Mär. 2009 (CET)
Nee Du, lass mal stecken. >ch sehe gerade, dass das 36 Seiten sind. Das wäre viel zu viel Aufwand für einen Artikel, den ich wahrscheinlich nur zur Abrundung benötige. Das muss dann halt bis kommende Woche warten. Aber Danke für Dein Angebot. Hartmann Linge 13:28, 23. Mär. 2009 (CET)

Limes Mauretaniae

Hallo ihr Limes-Freaks, ich weiss ist etwas abseits des ORL aber: Habt ihr ne Idee, wie man da an Infos/Literatur/Weblinks kommt, Das fuchst mich schon seit Jahren, das es da nicht mal einen stub gibt. Grüße --Geos 21:04, 26. Mär. 2009 (CET)

Dazu ist die Fachbibliothek meiner Abteilung ganz gut bestückt, da Prof. von Kaenel turnusmäßig immer wieder eine Provinz als Vorlesungsthema auswählt. Bei Nordafrika habe ich damals Dias geschoben und inventarisiert, daher weiß ich's (meine, da hat er Mauretania mitbehandelt). die Lit. ist aber vorwiegend auf Französisch. Wenn's um Literatursuche geht, müsste ich erstmal kramen, ob ich von der Vorlesung eine Literaturliste habe. Wenn Du mir ein paar Titel nennst, kann ich herausfinden, ob die verfügbar sind (die sind nämlich über's normale Uni-OPAC nur bedingt auffindbar). Ausleihe ist leider normalerweise nur 2 Tage möglich, aber das BzG ist ja frei zugänglich. --Haselburg-müller 21:26, 26. Mär. 2009 (CET)
Also französisch ist gerade nicht meine Stärke... --Geos 21:30, 26. Mär. 2009 (CET)
Sehe gerade, dass die Literaturliste dazu nicht allzuviel hergibt. Müsste erstmal selbst etwas Literaturrecherche betreiben.--Haselburg-müller 21:44, 26. Mär. 2009 (CET)
Jau, das war das was ich auch gemerkt habe, es gibt nicht wirklich was dazu --Geos 21:45, 26. Mär. 2009 (CET)
Habe in der Abteilung „Unerledigtes“ noch eine JSTOR-pdf auf der Festplatte: David J. Mattingly & R. Bruce Hitchner: Roman Africa. An Archaeological Review. The Journal of Roman Studies, Vol. 85. (1995), pp. 165-213. Schick mir einfach Deine E-Mail-Adresse, wenn Du Interesse haben solltest.
Ansonsten führte mich meine damals ebenfalls stecken gebliebene Recherche - außer zu zahllosen französischsprachigen Titeln - noch zu
Habe aber selber noch nix davon gelesen. Gruß, Hartmann Linge 22:00, 26. Mär. 2009 (CET)
Das ist doch schon mal was, schicks mir doch bitte an geos111 at gmx.de und die anderen Veröffentlichungen: muss ich mal probieren dran zu kommen. Danke dir! --Geos 22:08, 26. Mär. 2009 (CET)
(BK)Doch, doch, es gibt sogar einiges. Habe gerade mal T. Bechert: Die Provinzen des römischen Reiches (in solchen Fällen nützlich im heimischen Bücherschrank wegen der ausführlichen Literaturliste) konsultiert:
  • K. Benseddik: Les troupes auxiliaires de l'armée romaine en Maurétanie Césarienne sous le Haut Empire. (1979)
  • M. Euzennat: Le Limes de Volubilis, in: Roman frontier studies 6, 1967, 194 ff.
  • derselbe: Le Limes de Tingitane. La frontière méridionale. (1989)
  • M. Roxan: The auxilia of Mauretania Tingitana. In: Latomus 32, 1973, 838 ff.
Tatsächlich das meiste auf Französisch. Man könnte noch zwecks neuerer Literatur mal in die Limeskongress-Bände schauen. --Haselburg-müller 22:10, 26. Mär. 2009 (CET)
Falls Du an den letztgenannten, englischsprachigen Titel nicht kommen solltest, er ist in meiner UB im Bestand des Zeitschriftenarchivs... I-Mehl mit dem anderen Titel kommt gleich. Hartmann Linge 22:21, 26. Mär. 2009 (CET)

Danke euch beiden erst mal, werd mal sehen, was sich draus machen lässt. --Geos 22:24, 26. Mär. 2009 (CET)

Ideen und Tipps gesucht

In mir tickt ja immer noch die Idee einer Wanderung im Sommer entlang des Odenwaldlimes irgendwo zwischen Wörth und Neckarburken. Entweder mit einem festen Standort, oder als Streckenwanderung. Für die erste Variante habe ich schon mal etwas in dieser Art ins Auge gefasst... Für die zweite Variante recherchiere ich noch. Wäre absolut dankbar für alle Anregungen und Tipps, insbesondere in Bezug auf dormire, mangiare etc. Alles bei nicht zu üppigem Budget... Wenn Du also mal ein wenig Zeit hast... Danke und Gruß, Hartmann Linge 17:43, 26. Mär. 2009 (CET)

In der Ecke kenne ich mich leider gar nicht so aus (südwestlich von Obernburg und vom Odenwald beginnt für mich die terra incognita). Bestimmt eine schöne Gegend. Die Idee einer solchen Wanderung hatte ich auch schon mal. Du könntest ja eine Kamera mitnehmen und diese große Lücke Strecke 7/8/9 usw. füllen. --Haselburg-müller 20:36, 26. Mär. 2009 (CET)
Limeswanderung mit Fachleuten? Ladet mich ein! Grüße --Geos 21:04, 26. Mär. 2009 (CET)
Die günstigste Variante ist immer noch (da bei mir auch das Budget knapp ist) per pedes von Kastell zu Kastell mit Übernachtung in freier Natur, wahlweise auch mit Legionärs-Marschgepäck und ein paar Schanzpfählen dabei. Vielleicht sollte man einen Sponsor auftreiben, dessen Schriftzug dann auf den Scutum oder dem Vexillum zu sehen ist. --Haselburg-müller 21:34, 26. Mär. 2009 (CET)
Oh Gott Beim Jupiter, nein, mit vollem Marschgepäck und abends noch schanzen und ein Marschlager aufbauen, noch dazu in diesem düsteren Germanien? Nein, da geh ich lieber in den Circus - streicht meinen Einladungswunsch... ;c) --Geos 21:39, 26. Mär. 2009 (CET)
Zu Fuß quer durch würde ich ja am liebsten, aber die Frau wird dabei sein. Und Frauen und Krabbeltiere und keine Dusche..., na ja ;-) Hartmann Linge 22:11, 26. Mär. 2009 (CET)

Wenn Frauen zum Gefolge gehören, so führe dies im Frieden zum Wohlleben und im Krieg zu ängstlicher Rücksicht und damit zu Hemmungen, und eine römische Marschkolonne verwandle sich in eine Art Barbarenaufzug. Schwächlich und Anstrengungen nicht gewachsen sei das weibliche Geschlecht und, wenn man die Zügel lockerlasse, brutal, ehrgeizig und machtgierig; sie marschieren mitten unter den Soldaten und haben die Centurionen als Handlanger... (Tacitus, Annales III 33). ;) --Haselburg-müller 22:18, 26. Mär. 2009 (CET)

Jawoll Centurio ;c)) --Geos 22:20, 26. Mär. 2009 (CET)
Du hast mir den Tag gerettet ;-))) Hartmann Linge 22:49, 26. Mär. 2009 (CET)
Wanderung - Hört sich gut an...--Manuel Heinemann 00:43, 28. Mär. 2009 (CET)

Mattium

Moin, könntest du vielleicht hier ein, zwei Sätze schreiben (inwiefern das nun in Ordnung ist oder ob man noch mal ran muss): Wikipedia:Redaktion_Geschichte/Qualitätssicherung#Mattium. Danke und Gruß --Benowar 13:29, 29. Mär. 2009 (CEST)

Artikel war in einem schlimmen Zustand [5], Felix Dahn und Reiseführer als Literaturangabe. Jetzt hoffentlich erledigt. --Haselburg-müller 18:16, 31. Mär. 2009 (CEST)

Kastell Halheim

Ich bräuchte für obiges Kastell wieder so eine schöne ausklappbare Leiste: Kastelle des Rätischen Limes, ORL-Strecke XX -- Mediatus 18:45, 9. Apr. 2009 (CEST)

Du findest sie hier (Strecke 12). Wir benutzen sie i.d.R. aber erst, sobald 3-4 blaue Links vorhanden sind. --Haselburg-müller 19:00, 9. Apr. 2009 (CEST)

Glückwunsch...

 

...zum Jubiläum!

Das war unser 75. Kastellartikel!

Dafür gibts natürlich eine standesgemäße Auszeichnung.

Gruß und schönes Wochenende, Hartmann Linge 12:54, 4. Apr. 2009 (CEST)

Zum 100. machen wir dann in HD (wäre für Manuel und mich ziemlich auf der Mitte) einen großen Umtrunk. Habe mich letztes Jahr davon überzeugt, dass die geeignete Infrastruktur schon zur Verfügung steht. --Haselburg-müller 15:33, 4. Apr. 2009 (CEST)

Abgemacht! Und wenn's nicht reicht, steht uns noch die Untere Gasse zur Verfügung, Nachschublager direkt gegenüber. Hartmann Linge 18:03, 4. Apr. 2009 (CEST)

Glückwusch auch von mir. Was das große Fass von Heidelberg betrifft, gebe ich zu Bedenken, dass das größte jemals erbaute Weinfass auf der Festung Königstein (Elbsandsteingebirge) stand. War aber nur einmal Wein drin und ist dann vermodert.-)) --presse03 00:15, 5. Apr. 2009 (CEST)

Auch von mir beste Glückwünsche zum Machwerk. Habe das Kleinvieh soeben etwas ausgemistet. Hatte mich letztes Wochenende etwas rar gemacht, da ich von Freitag bis Montag meinen geliebten Bodensee gegen den Hintertaunus austauschte. Ein schönes Fleckchen Erde mag man da denken. Zwar hat es für einen Beusch auf der Saalburg nicht mehr gereicht, aber die Limeskarte im Maßstab 1:50.000 hat mir treu Dienste geleistet. Das nächste mal gibt's auch Bilder. HD zum 100sten hört sich für mich recht vielversprechend an - zumal Absinth bei mir auf hohe Vorfreude stößt.--Manuel Heinemann 01:01, 10. Apr. 2009 (CEST)

Es hat sich in der Zwischenzeit einiges getan. Neben dem KK Buchkopf habe ich auch noch Kastell Altenstadt erstellt. Das ist aber noch längst nicht alles, da sich ein fleißiger Mitarbeiter dem Raetischen Limes (z.B. Kastell Pfünz, Kastell Kösching) angenommen hat. Hartmann und ich staunen nur ob des Tempos, mit dem der Mann die Artikel schreibt (und der 100. rückt schon gnadenlos näher...). Wo genau warst Du denn im Taunus? Gibt wirklich schöne Ecken dort. --Haselburg-müller 01:05, 10. Apr. 2009 (CEST)
P.S.:Nach meiner Zählung sind wir jetzt bei 84. Ich habe noch Material für 4-5 weitere hier herumliegen, die ich so in den nächsten 2-3 Wochen fertigstellen könnte. Die 100 rückt also verdammt schnell näher, was aber auch zum Großteil auf Benutzer:Mediatus zurückgeht. --Haselburg-müller 01:38, 10. Apr. 2009 (CEST)
Genächtigt habe ich hier. Wird wohl nicht das letzte mal gewesen sein.
Bei dem Tempo von Mediatus sollte ich wohl auch demnächst mal meine Altlast vom Bodensee in den ANR freilassen.--Manuel Heinemann 03:58, 10. Apr. 2009 (CEST)

Asciburgium

Hallo Haselburg-müller, da es seit letzem Jahr ruhig um Benutzer:Markus Schweiß wurde und man ihn nicht mehr erreichen kann, wollte ich dich fragen, ob wir etwas aus dem Artikel Asciburgium machen sollen? Was hälst du davon, wenn wir mit diesem Artikel wie mit Tasgetium verfahren? Sprich den Artikel verschieben und ihm vom Format das Gerüst eines Kastellartikels mit Infobox zukommen lassen.--Manuel Heinemann 13:13, 10. Apr. 2009 (CEST)

Nachtrag: Gehe ich richtig in der Annahme, dass Kastell Asberg von der Systematik das richtige Lemma wäre?--Manuel Heinemann 13:15, 10. Apr. 2009 (CEST)

Nope! In Niedergermanien werden wir etwas anders verfahren müssen. Und wenn Du Dir bei Asciburgium die Literaturliste anschaust, wirst Du feststellen, dass das Lemma schon korrekt ist. Gruß, Hartmann Linge 16:00, 10. Apr. 2009 (CEST) (Dem Du jetzt einfach glauben solltest, denn genau in Asciburgium hat er vor fast 30 Jahren gelernt, wie man die ollen 'öme' aus dem Boden holt ;-)
Na, dann ist's ja gut, dass ich nicht schon selbstständig verschoben habe.--Manuel Heinemann 16:06, 10. Apr. 2009 (CEST)
Ich hätte neben den Wetterau- und Mainbaustellen sowie einiger nicht ganz unbedeutender RL-Baustellen ohnehin momentan kaum Zeit für eine neue. Asberg kenne ich höchstens, weil ich mal mit dem Auto durchgefahren bin. Aber danke, wäre sicher ein nicht uninteressantes Projekt. --Haselburg-müller 16:19, 10. Apr. 2009 (CEST)
Ich nehme an - allerdings ohne es wirklich zu wissen - dass der Nord-Süd-Unterschied durch die RLK verschuldet wurde, die schlicht von „Kastell AB“ zu „Kastell XY“ durchbenamte, während sich im Rheinland andere Ausgräbergepflogenheiten und -traditionen entwickelten. Dies schlug und schlägt sich entsprechend in der Literatur nieder, von geringfügigen Abweichungen im Norden wie im Süden abgesehen (und natürlich dort, wo der antike Name nicht überliefert ist; so gibt es nur unweit von „Asciburgium“ ein „Kleinkastell Werthausen“). Hartmann Linge 16:26, 10. Apr. 2009 (CEST)
Zu HM: Ist bei mir ähnlich. So sehr mich meine alte Heimat reizt: das würde mich im Moment verzetteln. Ich erinnere mich noch schwach, mit welchem Aufwand wir die CCAA und Novaesium vor der drohenden Löschung retteten, und die sind immer noch nicht fertig... Und Asciburgium ist zwar „nur“ ein Auxiliarkastell, aber aufgrund seiner Befunde ein gewaltiger Brocken, ebenso übrigens auch Gelduba. Da kann ich in beiden Fällen mit den vorhandenen Stubs ganz gut Leben und hebe mir den NL für später auf (falls sich nicht zwischenzeitlich ein rheinischer Mediatus findet ;-). Bei mir klaffen noch in den Strecken 2 und 3 gewaltige Lücken, der Odenwald muss ab ORL 50 komplett überarbeitet werden und das RL beutelt mich gewaltig... Hartmann Linge 17:01, 10. Apr. 2009 (CEST)
Das Letztere kannte ich bisher noch nicht. Stehe aber vor einem ähnlichen Problem: Constantia!
Habe nur vorhin meine Literatur, die ich so zu Constantia noch herumliegen habe, durchgeblättert und dachte mir nur, "wo am besten anzufangen", "wo ein Ende finden, und einen Knopf darauf setzen".
Wie geht ihr bei solch einen Literaturfundus um: Aktuelles zu erst, und dann Ältere, oder erst einfach mal das Allgemeine und dann das Spezielle?
Mmmh, ob's ne goldene Regel gibt? Ich greife mir oft als Erstes die aktuellste Gesamtdarstellung die ich habe oder bekommen kann (z.B. RiBW) und bastele mir daraus mein Skelett. Da die Gesamtdarstellungen meistens nicht zu umfangreich sind, lese ich gerne auch bis zu drei Stück quer (z.B. RiBW, Baatz, Limes und Planck/Beck, Limes) und mache mein Skelett daraus. Wenn es, was in BaWü seit Plancks Zeiten oft der Fall ist, eine gute Monographie gibt, nutze ich diese dann anschließend, um Fleisch auf das Skelett zu bekommen. Bis zu diesem Zeitpunkz ist eigentlich schon klar, ob ich bestimmte Aspekte mehr oder minder stark beachten muss, ob es unterschiedliche Befundinterpretationen gibt etc. Dann folgt im letzten, abrundenden Schritt der Abgleich meines fleischummantelten Skeletts mit Artikeln, die nicht den Gesamtgegenstand zum Inhalt haben, sondern nur bestimmte Teilaspekte, oder die die aktuellsten Ergebnisse in den einschlägigen Reihen (z.B. ArchAusgrBW) publizieren. Ob jünger grundsätzlich = besser wage ich zu bezweifeln (so ist RiBW bei manchen Artikeln in der 1986er Auflage wesentlich fundierter als in der 2005er, weswegen ich eigentlich immer beide parallel nutze. Wenn es unterschiedliche Interpretationen gibt, baue ich beide ein. Tja, und das war es dann schon im Wesentlichen. Ältere Publikationen benutze ich dort, wo sie fundamental sind (z.B. ORL) oder richtungweisend waren (z.B. Paret, Hertlein). Btw: Du solltest bei deinem Heiligmann-Artikel von heute mittag noch erwähnen, dass seine Publikation Der „Alb-Limes“. Ein Beitrag zur römischen Besetzungsgeschichte Südwestdeutschlands. Theiss, Stuttgart 1990, ISBN 3-8062-0814-X, ein wegweisendes Standardwerk war und ist. Hartmann Linge 20:45, 10. Apr. 2009 (CEST)

Kastellbaustelle

Vielleicht wäre es sinnvoll, da ihr eh mittlerweile zu Dritt (?) in diesem Bereich werkelt, wenn ihr das in den allgemeinen Raum entlasst? Marcus Cyron - ziviler Ungehorsam! 02:20, 15. Apr. 2009 (CEST)

Von mir aus gerne, aber das letzte Wort hat wahrscheinlich Hartmann, weil es sich bisher in seinem BNR abgespielt hat. Wir sind sogar theoretisch noch mehr: Bisher waren Hartmann, Manuel und ich aktiv. Jetzt ist noch Mediatus dazugekommen + die Leute, die kleinere Beiträge oder einzelne Kastellartikel beigesteuert haben. Ich mache gerade mal einen Versuch zu den Museen, wenn Du nix dagegen hast (die Zeit drängt wohl, dem Beitrag auf der Diskussion folgend?). --Haselburg-müller 02:24, 15. Apr. 2009 (CEST)
Nö - wer sollte uns drängen? Wir machen das in unserem Tempo. Allerdings darfst du das gerne machen :) Marcus Cyron - ziviler Ungehorsam! 03:02, 15. Apr. 2009 (CEST)
Ich sag auch: Eile mit Weile. Qualität ist wichtiger als Quantität. Nicht jeder hat das Thema "mit der Muttermilch" verinnerlicht. --Mediatus 03:24, 15. Apr. 2009 (CEST)
Es geht um den Beitrag hier. Ich würde es kontraproduktiv finden, falls das Portal mangels Inhalt erstmal wieder auf eine Baustellenseite verschoben wird. Man muss die Archäologen schmieden, solange sie heiß sind oder so ähnlich. Wie stehst Du dazu, das Limesprojekt zu einem "offiziellem" Projekt im WP-Namensraum zu machen? --Haselburg-müller 03:36, 15. Apr. 2009 (CEST)
Positiv. Ich bin dafür. --Mediatus 04:30, 15. Apr. 2009 (CEST)

No probs. Das war von Anfang an meine Idee gewesen. Nur: solange wir zwar numerisch drei, faktisch aber durch die Erfordernisse des RL jeweils immer nur ein bis zwei jeweils aktive Mitarbeiter waren, die zudem dem sporadisch intensivem Störfeuer von „schwurbelnden Heimathirschen“ ausgesetzt waren, schien mir das Projekt im BNR geschützter aufgehoben. Da wir nunmehr eine ganz andere „manpower“ zu haben scheinen (Haselburg-müller, Mediatus, Manuel Heinemann und ich selbst), erscheint mir dies durchaus ein richtiger Zeitpunkt zu sein. Es wäre allerdings aus den genannten und bekannten Gründen wünschenswert, wenn auch ein Admin - ich denke da z. B. an Geos - zumindest regelmäßig sein schützendes Auge auf das Projekt werfen würde. Hartmann Linge 07:37, 15. Apr. 2009 (CEST)

Ich würde vorschlagen, wir verschieben es dann, wenn das Portal/Projekt soweit fertig ist. Dann gleich in den dortigen Raum. Dann sollten wir auch mehrere Admin-Mitarbeiter haben, die das Portal/Projekt "bewachen". Marcus Cyron - ziviler Ungehorsam! 10:30, 15. Apr. 2009 (CEST)
So sei es. Hartmann Linge 10:58, 15. Apr. 2009 (CEST)
„Schwurbelnde Heimathirsche“? Sind das u.a. die, die gewisse "Rekonstruktionen" als "exakte" bzw. "authentische" Kopien eines verlorenen Originals verkaufen? Wenn ich da an so manchen Wachturm denke... -- Mediatus 15:33, 15. Apr. 2009 (CEST)
Ja, oder solche, die aus einer einzelnen Sigillate im Vorgarten des Bürgermeisters eine zweitausendjährige Siedlungskontinuität des Ortes und eine Stammlinie vom Bürgermeister zurück bis zu Drusus persönlcih konstruieren. Oder solche, die ohne jeden archäologischen Befund mittels Google-Earth das Straßennetz des Imperiums rekonstruieren (an ihrem Heimatort befand sich natürlich immer ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt, notfalls nachgewiesen mittels der oben angeführten Sigillate). Oder, oder, oder... Hartmann Linge 15:50, 15. Apr. 2009 (CEST)
Ja kennt ihr denn nicht diese Frankfurter Kreuz-artigen Ausbauten von Römerstraßen? Die muss man kennen, denn die liegen eigenartigerweise immer vor der eigenen Haustür. Da wo das selbstgebraute Geschichtsbier am besten schmeckt.--Haselburg-müller 16:12, 15. Apr. 2009 (CEST)
Danke, ich bin im Bilde. Übrigens war ich in meinem 10. Leben vor diesem der Statthalter und - durch Persönlichkeitsspaltung - auch der Kaiser, der den Limes in Stein ausbauen ließ. Also könnt ihr gar nicht mitreden. :) -- Mediatus 16:50, 15. Apr. 2009 (CEST)

Btw: Ich habe in diesem Zusammenhang mal eine Bestandsaufnahme gemacht und versucht, alle Kastellartikel Obergermaniens zu erfassen (Kleinere Fehler vorbehalten, da ich unter "verscghärften Bedingungen arbeite ;-). Danach war Oberhochstatt der 90ste und Stammheim der 91ste. Der erste war - natürlich - die Saalburg (am 22.12.2003. 2004 kamen zwei hinzu, 2005 vier weitere. Danach ging es richtig gut vorwärts: 2006 verzeichnet einen Zugang von 22, 2007 gar einen von 30 Artikeln. 2008 gabs 'ne kleine Flaute mit nur acht neuen Artikeln, aber 2009 liegen wir dafür mit bisher schon 24 wirklich gut im Rennen. Auf die vier genannten Benutzer entfallen (Anlage, nicht Ausbau) übrigens von diesen 91 Artikel 77 (das sind knapp 85 %!). Inhaltlich besagt das natürlich nix. Wenn ich mich zum Beispiel erinnere, in welchem Zustand sich Abusina oder Köngen mal befunden haben... Hartmann Linge 17:12, 15. Apr. 2009 (CEST)

So langsam können wir wohl die Feier zum 100. planen. Da es ja gerade schön sommert und mir dazu eine ganz andere Überlegung als HD kam: Was würdet Ihr denn von einem prominentem Ort am Limes halten (vielleicht mit Grillplatz). Optimal wäre auch ein noch nicht vorhandenes Kastell oder ein großes Desiderat. Ich könnte mal bei der Saalburg anklopfen, ob wir eine Sonderführung bekommen, aber sehr wahrscheinlich machen die das nicht für Nüsse. Miltenberg oder Osterburken läge eher für uns alle irgendwo in der Mitte. --Haselburg-müller 17:21, 15. Apr. 2009 (CEST)
Osterburken läge für mich natürlich optimal (hat eine ganz vorzügliche S-Bahn-Anbindung nach HD). Außergewöhnliche Kastellform und ein (relativ) neues Museum. Hartmann Linge 17:48, 15. Apr. 2009 (CEST)
PS: Ich wollte ohnehin an einem der kommenden beiden WE dort vorbeischauen. Wenn das klappt, könnte ich bei der Gelegenheit gleich mal die Logistik vor Ort checken. Hartmann Linge 17:55, 15. Apr. 2009 (CEST)
Wenn ich hier eure - und ohne die anderen schmälern zu wollen, ganz besonders Hartmanns - Arbeit sehe, bin ich immer wieder begeistert und stolz auf das Projekt. Und wenn mittlerweile vier Leute aktiv daran arbeiten ist das ein nicht zu unterschätzender Erfolg. Einfach grandios! Marcus Cyron - ziviler Ungehorsam! - RIP Peter Rogers 18:14, 15. Apr. 2009 (CEST)
Danke für die Blumen, tut auch mal gut :-) Aber dieses Projekt kann in der Tat nur im Team erfolgreich sein. Wie es im RL vor einem guten Jahrhundert nur im Team möglich war, das Limeswerk zu Stande zu bringen, so ist dies auch hier der Fall, wenn man von vorherein solide Artikel und nicht nur Stubs produzieren will. Schön ist dabei besonders, dass es dieses Team bisher verstanden hat, so konstruktiv miteinander umzugehen, was leider im Rahmen der WP nicht überall eine Selbstverständlichkeit ist. Ich denke daher, wir können wirklich ein wenig stolz sein: auf das, was wir geleistet, und darauf, wie wir es geleistet haben. Und wir können zuversichtlich sein, dass es gelingen wird, dieses Projekt zu vollenden und eines Tages die letzte Lücke am Limes zu schließen. Die Dynamik der jüngsten Vergangenheit stimmt mich jedenfalls sehr optimistisch. Hartmann Linge 15:38, 17. Apr. 2009 (CEST)
Ihr seid für mich das Vorbild für das, was ich für das Projekt-Portal erhoffe. Marcus Cyron - ziviler Ungehorsam! - RIP Peter Rogers 18:20, 17. Apr. 2009 (CEST)

Thermisch behandelter Tierkadaver (Steaks) von der Flamme geküsst hört sich für mich immer fantastisch an. Ihr legt einfach mal den Ort fest, und ich werde dann meinen Terminkalender zücken und schauen, wo ich Termine freischaufeln kann.
BTW "Termine": Werde Freitag der Archäologischen Denkmalpflege im Regierungspräsidium Tübingen einen Besuch abstatten. Irgendwelche Wünsch und Fragen, die ihr abklärt wissen wollt?--Manuel Heinemann 22:44, 15. Apr. 2009 (CEST)

Habe schon mal mit Kastell Theilenhofen angefangen - mache ich aber erst morgen und in den nächsten Tagen fertig. Ist ein sehr interessanter Kastellplatz. Muß ein bischen Literatur wälzen. --Mediatus 01:32, 16. Apr. 2009 (CEST)
92 (o.w.T.;-) Hartmann Linge 07:10, 16. Apr. 2009 (CEST)

Na, da das angesprochen wurde: Ich seh mir das schon regelmässig an und hab auch was gegen Virenbefall ;c)) Grüße --Geos 00:16, 18. Apr. 2009 (CEST)

Na, da bin ich ja sehr erleichtert ;-) Dann werde ich mal zeitnah beginen, die Seite vorzubereiten. Gruß, Hartmann Linge 23:05, 18. Apr. 2009 (CEST)
Leider zieht sich das jetzt mit den Kastellen Welzheim, was ich eigentlich in 2 Teilen abhandeln wollte, aber nachdem ich nun unverhofft bis jetzt Arbeiten mußte (weil Leute ihre Vorarbeiten nicht sauber gemacht haben :( ), denke ich eher an Montag mit der Fertigstellung. --Mediatus 01:29, 19. Apr. 2009 (CEST)

Photofinish des Kastellartikels Nr. 100

Aaalso, bevor sich die Ereignisse erschlugen, hatte ich als letztes

erfasst. Dann ging's ab:

Schließlich wurde es Nacht und der Hesse kam ;-):

Es folgten noch:

Auf die nächsten 100, Glückwunsch und Gruß, Hartmann 11:47, 28. Apr. 2009 (CEST)

Gratulation zum Hundertsten! Wenn ich sonst so überschaue, wieviele Kastelle es aber noch gibt, wird mir trotzdem ein bischen schummrig. Außerdem möchte man doch irgenwann vom dreckigen Legionärsberuf auch auf das Dolce Vita der Römer kommen. So mit Villa und Bädern. Wie wäre es außerdem, mal eine ganze antike Stadt zu beschreiben? Mediatus 12:08, 28. Apr. 2009 (CEST)
Ja, zum Beispiel in Arae Flaviae gibt's noch jede Menge AufAusbauarbeit zu leisten... Hartmann 12:29, 28. Apr. 2009 (CEST)
Ich dachte einfach spät am Abend, Ober-Florstadt war gerade fertig, schiebst Du noch dieses Kleinkastell hinterher, viel Arbeit ist es ja nicht. Hätt' ich gewusst, dass es der 100. ist.
Eine Römerstadt habe ich in der Pipeline, allerdings eine etwas entferntere Provinzhauptstadt.
Müssen wir jetzt wohl Pläne für eine Grillerei am Limes machen... Gruß --Haselburg-müller 12:41, 28. Apr. 2009 (CEST)
Das Kleinkastell war genau richtig, wie man sieht. Oft sind es halt diese kleinen Viecher, die dann doch noch genug Staub aufwirbeln :) Die Forschung sollte ihnen auch in der Realität teils mehr Beachtung schenken, als bisher geschehen. So fehlt bei vielen immer noch das Wissen um eingermaßen genaue Gründungsdaten. Jedenfalls kann ich die in der Publikumsliteratur meist nicht finden. Ich werde mich in nächster Zeit noch auf die Kastelle, die ich kenne, konzentrieren. Wenn ich zuviel verschiedenes auf einmal macht, verliert ich sonst vielleicht den Überblick. Jedenfalls geht das mir als Laien so. Viele Zahlen und Daten sind mir halt nicht so präsent, wie Dir, Haselburg-müller. Außerdem war ich fast 15 Jahre provinzialrömisch abstinent: Beruf, Heirat, Beruf ... Außerdem möchte ich beginnen, den Limes Pannonicus zu beschreiben. Sind die ausländischen Grenzstrecken eigentlich auch Teil dieses Limesprojekts oder würdet ihr mich woanders lieber sehen? Mediatus 12:40, 28. Apr. 2009 (CEST)
Das passt schon, von Schottland bis Arabien, von Marokko bis ans Schwarze Meer, oder so ;-) ... Hartmann 12:58, 28. Apr. 2009 (CEST)

Weil wir gerade so plaudern, wie siehts Du Hartmann das mit dem fraglichen Limes-Kleinkastell Biebig in Bayern (sh. auch Deine Diskus.-Seite). Soll es Erwähnung finden oder nicht. Wie gesagt in meiner Lit. sagt man, dies sei ein nur ein MA Kalkofen.Mediatus 13:03, 28. Apr. 2009 (CEST)

Ich schau heute Abend mal in den ORL u.a. Wenn es da wirklich keinen Befund gibt, sollte man das vielleicht ganz rausnehmen. Spekulatives Geschwurbel überlassen wir den Heimathirschen ;-) Hartmann 13:42, 28. Apr. 2009 (CEST)
Bei der ORL wirst Du finden, daß sie es für ein Kastell hielten. Mediatus 13:51, 28. Apr. 2009 (CEST)
Habe gerade das im Web gefunden:
„Nahe des WP 14/66 kann man zum Kastell Biebig, einer Erdschanze von 0,15 ha Fläche gelangen. Der Erdwall, in dessen Kern eine ungemörtelte Mauer stehen soll, ist deutlich wahrnehmbar.“ [6] Sieht schon nach e bissele mehr als nüschts aus... Hartmann 13:56, 28. Apr. 2009 (CEST)
PS: Gibt es jüngere Literatur als Ulbert/Fischer dazu? Hartmann 13:59, 28. Apr. 2009 (CEST)
Tja, da muss man abwägen. Gibt es eindeutige Befunde (Trockenmauer ist etwas ungewöhnlicher), z. B. Spitzgraben o.ä., gibt es Militaria-Funde, Ziegelstempel usw.? Im Zweifel am besten den Limes-Entwicklungsplan konsultieren. Ich hätte übrigens eine neue Möglichkeit, über die DLK an die Dinger zu kommen, soweit noch nicht verfügbar, zumindest für Baden-Württemberg. --Haselburg-müller 14:22, 28. Apr. 2009 (CEST)
Hier ein Link mit RLK-Zeichnung zum Befund Biebig http://www.naturpark-altmuehltal.de/sehenswertes/kleinkastell_biebig-2154/ Mediatus 14:37, 28. Apr. 2009 (CEST)
Also, wenn die Zeichnung stimmt, sieht das doch schonmal ganz gut aus (abgerundete Ecken, Doppelgraben). Das mit den Kalköfen ist so eine Sache, die habe ich auf der Haselburg auch neuzeitlicherweise in den römischen Befunden drin. Dort sind sie aber üblicherweise rund. Und es spricht ja nichts dagegen, für einen Ofenstandort die Erhöhung eines bestehenden Schutthügels aufzusuchen. --Haselburg-müller 14:49, 28. Apr. 2009 (CEST)
Mmmh, das würde ich schon aufnehmen... Natürlich muss man die Ulbert/Fischer-Interpretation erwähnen, aber grundsätzlich spricht nix gegen ein eigenes Lemma. Hartmann 14:53, 28. Apr. 2009 (CEST)
Gut wir nehmen Biebig auf und gehen auf die Zweifel ein (eben mit Einzelnachweis). Dann müßte jeder zufrieden sein. Leider gibt es in Bayern keine Planck & Cos, die sich nochmals mit den Kleinkastellen beschäftigen. Ist jedenfalls mein unfachlicher Eindruck. --Mediatus 14:54, 28. Apr. 2009 (CEST)
Na, zumindest hat da ein Prof. Mackensen (Nersingen und Burlafingen) hart an der Grenze zu BaWü geforscht. --Haselburg-müller 15:03, 28. Apr. 2009 (CEST)

Habe inzwischen die einzelnen Zeichnungen aus ORL A, Strecke 15, Tafeln 2 bis 5 nahezu vollständig hochauflösend eingescannt. Ein paar Zeichnungen von Tafel 5 fehlen noch, dann geht's an den Upload. Ich denke, bis Ende der Woche habe ich den Abschnitt vollständig online. Strecke 14 folgt dann kommende Woche. Hartmann 15:17, 28. Apr. 2009 (CEST)

Wikipedia:Kurier. Marcus Cyron - RIP Peter Rogers 15:48, 28. Apr. 2009 (CEST)

Ich zolle allseits meinen Respekt. Ihr seid spitze! Und bald sieht man sich dann mal im RL, oder?--Manuel Heinemann 16:17, 28. Apr. 2009 (CEST)
Ich hoffe doch. Was grillt Ihr denn so (ich mag Bäuche, aber es darf auch ruhig etwas moretum sein, pulsum lieber nicht)? Und wo wird gegrillt? --Haselburg-müller 16:38, 28. Apr. 2009 (CEST)
Meine Favoriten wären Nacken, Bauch, Pils und (wg. ÖPNV-Abhängigkeit) Osterburken oder Neckarburken. Hartmann 17:26, 28. Apr. 2009 (CEST)
Vorsicht, nicht erschrecken, auch Tofu und Gemüse vom Grill kann mich begeistern.  ;) --Manuel Heinemann 23:06, 28. Apr. 2009 (CEST)
Das bedeutet, Du isst unserem Essen das Essen weg? Keine Sorge, habe mich selbst einige Jahre vegetarisch ernährt. --Haselburg-müller 23:19, 28. Apr. 2009 (CEST)
Nein, Veggie bin ich nicht wirklich - bin nur offen für alles. Und habe nun endlich endeckt, wie Tofu schmeckt: Gut und scharf eingelegt und dann gegrillt. Aber so ein herrlich zartes 600gr Rindersteak mit Maiskolben oder Folienkartoffel hat auch definitiv seine Reize, denen ich schnell erlege. --Manuel Heinemann 23:29, 28. Apr. 2009 (CEST)
Ich habe die weitere Planung mal hierhin verlegt. Hartmann 00:10, 29. Apr. 2009 (CEST)

Navi-Leisten

Hallo Michael!
Die Jungs waren fleissig und die Navi-Leiste für die Kastelle steht im Entwurf.

Jetzt geht es um das Problem der Zuordnung -> Benutzer Diskussion:Hartmann Linge#Vorschlag. Einen schönen Sonntag wünscht,
--Hartmann Linge 09:28, 8. Feb. 2009 (CET)

Sieht gut aus! Ich wäre dafür, den Rückwärtigen eine eigene Leiste zu geben. Wenn Du mal mit der Karte vergleichst, fehlen da z.B. auch noch Groß-Gerau und der Kram bei Dir in der Ecke (weil auch oft nur ausschnitthaft belegt). Da könnte in Zukunft durchaus auch noch Zuwachs zu erwarten sein (weiß ich deshalb)...--Haselburg-müller 13:30, 8. Feb. 2009 (CET)
Ich finde den Turm kritisch, da er nicht nur einen freie Rekonstrukrion ist und bei seinem in Privatinitiative entstandenen Bau 1974 Steine eines echten antiken Steinturms draufgegangen ist. --Mediatus 02:41, 12. Mai. 2009 (CET)

Tarraco

Stimmt den Artikel haben wir noch gar nicht. Ist mir jetzt erst aufgefallen wie ich mir die letzten Änderungen anguckte. Hier ist auch noch was zu finden. Oder evt. die Alföldi Studie: Die Bauinschriften des Aquäduktes von Segovia und des Amphitheaters von Tarraco. Die Dissertation von Panzram hast du ja bereits ergänzt. Soll es denn was größeres werden? Für exzellenz? Aber ich befürchte schon fast, dass dann Spanischkenntnisse vonnöten sind, wenn ich mir allein die Panzramaufsätze auf ihrer Webseite anschaue. Aber ich bin gespannt, was du aus den Artikel noch machst. Beste Grüße --Armin P. 00:37, 5. Mai 2009 (CEST)

eingefügter Link:Benutzer:Haselburg-müller/Baustelle3 Auf die Idee kam ich, als ich Emerita Augusta bearbeitete (besonders das Marmorforum hat mich drauf gebracht). Ist doch ein Jammer, dass eine der bedeutendsten Provinzhauptstädte mit massig Inschriftenmaterial keinen eigenen Artikel hat, einzelne Bauwerke davon (wie der Aqüeducte de les Ferreres, der Arc de Berà oder der Torre dels Escipions) aber schon. Habe aber erst beim Erstellen gemerkt, was für ein monumentales Werk das wird. Immerhin gibt's noch einige verwertbare Vorarbeiten aus meinem Studium. Heiß auf Bapperl bin ich normal nicht so. Wenn's denn mal fertig wird, wäre aber vielleicht eine lesenswert-Kandidatur anzustreben. Es hakt noch etwas an den Bildern. Commons hat viel, aber nicht alles (so fehlt das Kolonieforum und es gibt nicht eine einzige der Inschriften als Abbildung). Einen Plan werde ich noch basteln müssen, sonst wird's eh zu unübersichtlich. Man kann halt leider nicht eben mal die Kamera nehmen und hinfahren (auch wenn ich liebend gerne mal zu diesem Zweck dort wäre). :-( --Haselburg-müller 01:21, 5. Mai 2009 (CEST)
Hastes grad reingestellt. Klasse:-) --Armin P. 23:42, 7. Mai 2009 (CEST)
Bin froh, dass es jetzt "raus" ist. War viel Arbeit. Etwas Extra-Arbeit war es auch heute, die Datenbanklinks zur Vorlage AE und CIL wieder zum Funktionieren zu bringen. Das ist nämlich für einen Stadtartikel mit einem derartig hohen Inschriftenbestand fast essentiell. --Haselburg-müller 23:50, 7. Mai 2009 (CEST)
Meine Gratulation zu diesem wichtigen Artikel! --Aurelius Marcus 15:16, 8. Mai 2009 (CEST)
Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Ich danke auch dafür, dass der Artikel schon von vielen bearbeitet wurde. Wäre erstmal ein Review angebracht? --Haselburg-müller 17:59, 9. Mai 2009 (CEST)
Also wenn du mich so frägst, dann bin ich ja fast schon geneugt zu sagen "Nein, den Umweg über die Review braucht es nicht mehr". Aber was meinen die anderen Herren Mitleser so dazu?--Manuel Heinemann 21:06, 9. Mai 2009 (CEST)
Sehe ich ähnlich. Auch ein langer Umweg über ein Review würde schließlich nicht vor den Formfetischisten und Korinthenausscheidern schützen. Wie sagte Erich Rutemöller doch gleich: „Mach et, Otze!“. Hartmann 17:30, 12. Mai 2009 (CEST)
O.k., erledigt! Hoffentlich werde ich nicht zerrissen... --Haselburg-müller 23:56, 12. Mai 2009 (CEST)

merida - emerita

wohlgetan! und grüßle, Vicky petereit 14:31, 12. Mai 2009 (CEST)

wohlbedankt. Ich war mir nicht ganz sicher, ob die Vorgehensweise richtig war. Ordentliche Artikel haben die Lemmata beide verdient. --Haselburg-müller 17:18, 12. Mai 2009 (CEST)

Römerbrücke Bürgel

Hallöchen,

ich bins nochmal. Also mir läßt die Sache mit der Römerbrücke keine Ruhe *räusper*.

Du hast auf meiner Disk selbst geschrieben: So wie ich das sehe, sind wahrscheinlich in Bürgel die Hölzer einfach nicht mehr vorhanden...... Wenn dann noch aus der vermuteten Brücke eine wirklich vorhandene wird, habe ich entschieden etwas dagegen.

Da stimme ich dir voll zu, die Wahrheit zu verdrehen ist nicht so dolle. Aber... ich finde es schon erwähnenswert, daß eine Brücke dort vermutet wird. Ich möchte das auch mit Betonung auf vermutet wieder in den Artikel schreiben, will mir da aber, um Mißverständnisse zu vermeiden, mit dir einig sein, ganz verschwinden sollte die Annahme einfach nicht, wie du selbst schreibst ist die Vermutung ja nicht soweit hergeholt ;-)

Mein Vorschlag:
Im Norden des Ortes, auf dem heutigen Gelände des Wassersportvereins Bürgel, in Höhe des Bootshauses, wird eine römische Brücke über den Main vermutet, dies ist jedoch wissenschaftlich nicht belegt.

LG Lady Whistler - (|±) 08:37, 13. Mai 2009 (CEST)

Wer vermutet das denn? Das wäre doch interessant. Schreibe doch der Heimatforscher xy vermutet .... (dann folgt ein Einzelnachweis) oder der Lehrer xy vermutet (dann folgt ein Einzelnachweis), das könnte eine Lösung bringen. Denn hier würde auch die Relevanz der Personen, die vermuten, deutlich.-- Mediatus 10:04, 13. Mai 2009 (CEST)
Sorry, ich weiß nicht wer du bist, aber meine Unterhaltung galt dem Benutzer dieser Disk und der weiß um welchen Artikel es sich handelt und welche refs dabei waren. Zudem hat es seinen Grund warum ich mich zuerst mit Benutzer Haselburg-müller kurzschließen wollte. Dein Einwand ist vielleicht lieb gemeint, aber ich finde es ehrlich gesagt etwas unhöflich, sich ungefragt in ein Gespräch einzumischen.  Lady Whistler - (|±) 10:42, 13. Mai 2009 (CEST)
Das ist Wikipedia. Ein offenes Projekt. -- Mediatus 11:20, 13. Mai 2009 (CEST)
In der Tat, das ist es! Für alles andere gibt es E-Mail, Fax, Telegramm, Briefpost, Trommeln und Rauchzeichen, wobei die beiden letztgenannten auch öffentlich sind... Hartmann 11:36, 13. Mai 2009 (CEST), *scnr*
Hallo Lady Whistler, Du weißt hoffentlich, was für ein heißes Eisen Du anpackst. Virus11 ist ein Störenfried, der mir seit fast einem Jahr nachstellt und wegen der Aktion dort für eine Woche gesperrt. Wenn wir die Brücke wieder aufnehmen, darf es aber nicht so suggestiv klingen, wie von diesem vorgeschlagen (Aufzählung der ebenfalls ungesicherten Römerstraßen zuvor). Dein Vorschlag klingt nicht ganz schlecht. Ersetze Deinen Satz dies ist jedoch wissenschaftlich nicht belegt durch die etwas genauere Aussage: ...wurde in der älteren Forschung eine römische Brücke über den Main vermutet. Der Nachweis einer Brücke ist in der neueren Literatur mangels datierender Funde nicht gesichert.(1) Das ist nämlich der Punkt, den V11 so gerne leugnet. Aber bitte nur im Bürgel-Artikel und nicht wieder in OF oder Oberrad. Gruß --Haselburg-müller 12:13, 13. Mai 2009 (CEST) P.S.: Das taugt als Fußnote (1) für die neuere Literatur: I. Huld-Zetsche: Die Römerzeit. Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland Bd. 19. Stuttgart 1989 S. 89.
Eurer Problem habe ich, ehrlich gesagt nur am Rande mitbekommen, dazu kann ich nichts sagen. Wie gesagt die Vermutung ist nicht soweit hergeholt, deshalb sollte sie schon im Artikel stehen aber sie sollte auch klar als Vermutung deklariert sein. Halbwahrheiten mag ich auch nicht. Habe den Satz wieder reingesetzt mit dem von dir vorgeschlagenen Zusatz, die Fußnote habe ich weggelassen, da der Satz unmissverständlich ist (außerdem müsste ich sonst auch wieder den ref auf A.+ R. Schmitt und das Haus d. Stadtg. setzen).
Denke diese Lösung ist für alle zufriedenstellend, keine Wahrheiten sind verdreht und alle sollten glücklich sein - und so soll das auch funktionieren, das man sich irgendwie einig wird ;-)
LG und einen schönen Abend noch Lady Whistler - (|±) 21:44, 13. Mai 2009 (CEST)

Orden

Könntest Du bitte einmal unseren letzten Stand mit dem Orden ansehen und dort freigeben oder nicht? Übrigens habe ich bei archäologischen Grabungen in unserem Garten auch eine alte Münze entdeckt: 10 Reichspfennig aus den 20er Jahren. Die hat sicher der damalige Reichspräsident am Tag der Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund persönlich da verloren. Denn niemand anders kann dafür in Frage kommen. Heimatforscher aus 50 Ländern haben das bei einer großen Konferenz im neuentdeckten Römerkastell Moskau herausgefunden. -- Mediatus 01:21, 15. Mai 2009 (CEST)

*g* Marcus Cyron 01:46, 15. Mai 2009 (CEST)

Gratuliere

zur heutigen, prominentesten Platzierung in der WP ;c) --Geos 12:43, 17. Mai 2009 (CEST)

Oha! :) Marcus Cyron 13:03, 17. Mai 2009 (CEST)
Gratuliere ebenfalls zum Artikel des Tages - verdient, wie ich meine!--Manuel Heinemann 13:12, 17. Mai 2009 (CEST)
Nuja - da kommt man eh nicht herum, sobald er Exzellent ist ;). Marcus Cyron 13:27, 17. Mai 2009 (CEST)
Ehre, wem Ehre gebührt! Noch nen GlühstrumpfGlückwunsch, vom Hartmann 13:35, 17. Mai 2009 (CEST)
Ebenfalls: Herzlichen Glückwunsch! -- Reinhard Dietrich 14:47, 17. Mai 2009 (CEST)
Lieber Haselburg-müller – eine toller Erfolg! Mediatus 16:17, 17. Mai 2009 (CEST)

Willem Willems

Moin, Moin, virengeplagter Kollege ;-) Schau doch mal bitte hier herein. Eric Weijters führt Willem J. H. Willems als Referenz an. Damit würde die ganze Geschichte in der Tat eine andere Dimension erhalten... Gruß, Hartmann Linge 11:53, 19. Mär. 2009 (CET)

Info

Ich habe die Disk zum Niedergermanischen Limes auf die Diskussionsseite verlagert, wo sie ja auch eigentlich hingehört. Das wurde mir vorne zu unübersichtlich, da will ich auch noch an Wiesloch puzzlen. Gruß, Hartmann Linge 17:39, 2. Apr. 2009 (CEST)

Problem mit deinen Dateien

Hallo Haselburg-müller,

Bei den folgenden von dir hochgeladenen Dateien gibt es noch Probleme:

  • Freigabe: Du brauchst eine Erlaubnis, wenn du eine urheberrechtlich geschützte Datei hochlädst, die von einer anderen Person geschaffen wurde. Bitte den Urheber der Datei um eine solche Erlaubnis wie hier beschrieben.

Durch Klicken auf "Seite bearbeiten" auf den Dateibeschreibungsseiten kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn die Probleme nicht innerhalb von 14 Tagen behoben werden, müssen die Dateien leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ, und hier helfen dir erfahrene Wikipedia-Autoren auch gerne individuell.

Vielen Dank für deine Unterstützung,-- BLUbot - Hier kannst du Fragen stellen 11:22, 5. Apr. 2009 (CEST)

Interesse an einem Portal/Projekt Archäologie?

Nach meinen ausgezeichneten Erfahrungen im Wintersportbereich habe ich mir überlegt, daß es vielleicht ganz praktisch wäre, wenn auch die Autoren im archäologischen Bereich einen Zusammenschluß wagen würden. Die Kunsthistoriker bearbeiten doch erst ab dem Mittelalter, die Historiker bearbeiten einen zu großen Zeitabschnitt, da gehen die Archäologien meist unter. Zudem lebt die Geschichtsredaktion nicht mehr wirklich. Meiner Meinung nach wegen der Größe. Darum sind kleinere Einheiten sicher sinnvoll. Ein Portal zur Archäologie steht ohnehin schon seit Jahren aus, bislang verteilt sich das auf das Portal:Vor- und Frühgeschichte, das Portal:Altertum und das Portal:Ägyptologie.

Dabei liegt noch so vieles im Argen. Ein echter Anlaufpunkt für Fragen fehlt, die Kategoriestruktur ist zum Teil eher unterdurchschnittlich gelungen, man könnte eigene Relevanz- und Qualitätskriterien erstellen. Eingeladen sollen natürlich alle Interessierte, auch die, die ich vergessen sollte und die das hier lesen. Marcus Cyron 14:30, 7. Apr. 2009 (CEST)

Sammelpunkt für Diskussionen zum angedachten Portal:Archäologie

Habe mal einen zentralen Sammelpunkt zum Thema Projekt und/oder Portal:Archäologie angelegt, damit das ganze nicht zu sehr über die diversen Benutzerseiten zersplittert, Grüße Geos 09:44, 10. Apr. 2009 (CEST)

Siehst Du...

...vielleicht einen Weg, hierauf Zugriff zu erlangen? Gruß, Hartmann 12:22, 27. Mai 2009 (CEST)

Kenne den Geschäftsführer so ein wenig und könnte mal anfragen. Kann allerdings etwas dauern, denn mir fehlt momentan etwas die Zeit. --Haselburg-müller 13:06, 27. Mai 2009 (CEST)
Eile mit Weile, alles andere führt nur zu Magengeschwüren, Herzinfarkten, dem Adminstatus oder allerlei anderem Unbill. Wäre aber grundsätzlich schon interessiert. Hartmann 13:17, 27. Mai 2009 (CEST)

Wo finde ich Papier das zu mir passt?

Hallo Michael! Es sieht ziemlich danach aus, als wenn ich aus familiären Gründen im Laufe des Sommers meinen Wohnsitz wieder Richtug Pott verlagern müsste :-( Wie bekomme ich schnell und unkompliziert heraus, welche Bibliotheken den ORL führen und am besten auch sonst einschlägig gut ausgestattet sind. Köln sicherlich aber sonst? Gruß, Hartmann 16:44, 5. Jun. 2009 (CEST)

Gar keine Ahnung spontan würde ich's mal in Bochum (haben Alte Geschichte, UFG, Klass. Archäologie) probieren. Köln dürfte sicher sein, aber wahrscheinlich weit weg (ich gehe mal davon aus, Du gehst nach DU?). Duisburg-Essen hat nur Alte Geschichte... --Haselburg-müller 22:03, 6. Jun. 2009 (CEST)

Fundsache: Johann Christian Claudius Devaranne

Hallo Michael. In der englischsprachigen Wiki habe ich einen Artikel gefunden en:Johann Christian Claudius Devaranne. Soll in HU geboren sein. Mehr dazu auch in Wikisource: [7]. Dort wird auch auf einen "archivist Carl Jünger from Hanau " Bezug genommen. Nie von Devaranne gehört. Sagt der Dir oder jemandem aus dem HGV was? Könntest Du mal rumfragen? Gruß Reinhard Dietrich 22:16, 7. Jun. 2009 (CEST)

Habe ja neulich per E-Mail schon versucht, Dich auf die Sache aufmerksam zu machen. Dass der Kerl in der en:Wikipedia bekannter ist als bei uns, wird wohl mit der Heroisierung durch die Nationalsozialisten zusammenhängen. Dem Namen nach muss er wohl aus der wallonischen Gemeinde Hanaus stammen. Der verlinkte Artikel in wikisource [8] gibt auch wieder, dass man im Archiv der Gemeinde schon nach ihm gesucht hat.
Werde mal im Geschichtsverein darauf aufmerksam machen. Vielleicht ist er einem der dortigen Spezialisten (Dr. Meise, Werner Kurz) geläufig. --Haselburg-müller 09:59, 8. Jun. 2009 (CEST)
Nachtrag: Es gibt ja immer mal wieder Überraschungen in der "Hanauischen Geschichte". Jens Arndt hat Hinweise gefunden, dass der Mannesmann-Poll-Dreidecker in Hanau geplant oder gebaut worden ist. Eine wirklich verrückte Geschichte, sobald dazu etwas publiziert ist, werde ich das auch hier einbringen. --Haselburg-müller 19:37, 8. Jun. 2009 (CEST)

Benachrichtigung veraltete Koordinatenvorlagen

Hallo Haselburg-müller
Vorlage:KoordinateURL (Koordinte Text / Koordinate Text Artikel)

Auf deinen Benutzerseiten (Diskussionsseiten) gibt es noch Einbindungen der Vorlage KoordinateURL. Die Vorlagen Koordinate Text und Koordinate Text Artikel wurden gelöscht. Falls du Fragen zur Ersetzung mit der Vorlage Coordinate hast, gibt dir das WP:GEO-Projektteam gerne auf seiner Diskusionsseite Auskunft. Nicht mehr benötigte Seiten kannst du auch einfach löschen lassen.

-- WP:GEO-- visi-on 16:42, 10. Jun. 2009 (CEST)

Ööööh, ja bitte, gerne. Ich finde nur so etwas nirgends in meinem BNR? --Haselburg-müller 17:08, 10. Jun. 2009 (CEST)
Benutzer Diskussion:Haselburg-müller/Archiv/2009/-- visi-on 17:32, 10. Jun. 2009 (CEST)

Kronberger Fehde

Dein neuer Artikel ist ansprechend und informativ geworden. Glückwunsch!--Emmaus Disk 12:24, 27. Jun. 2009 (CEST)

Sehr gut! War längst fällig. -- Reinhard Dietrich 18:53, 28. Jun. 2009 (CEST)
War schwer überfällig - ich bin allerings kein Fachmann auf dem Gebiet (da gibt es ja gar keinen Befund oder alte Steine zu beschreiben) und bin deshalb dankbar für Ergänzungen. --Haselburg-müller 15:58, 29. Jun. 2009 (CEST)
Ich habe den Artikel mal hier nominiert. --Flibbertigibbet 23:04, 1. Jul. 2009 (CEST)

Kronberg (Adelsgeschlecht)

Das wäre mal ein Anfang. Leider habe ich zu dem Thema nicht viel Literatur, mir sind sicher noch einige bedeutende Kronberger durch die Lappen gegangen. Vielleicht magst Du das mal prüfen und ergänzen? --Flibbertigibbet 23:12, 3. Jul. 2009 (CEST)

Mir fehlt's leider völlig an Literatur. Ich werde aber nächste Woche mal schauen, was ich für den Artikel noch tun kann (wenngleich guter Start und wahrscheinlich auch hier schon eine ganze Reihe Rotlinks vorhanden). --Haselburg-müller 20:39, 4. Jul. 2009 (CEST)
Nachtrag: Immerhin habe ich das Ding schonmal fleißig verlinkt. --Haselburg-müller 19:58, 6. Jul. 2009 (CEST)

Probleme mit Clauss/Slaby

Moin, Moin!
Hattest Du da nicht mal was klären können? Irgendwie bekomme ich seit heute Morgen keinen Zugriff auf die Datenbank, sondern nur noch Fehlermeldungen á la „Die Verbindung zum Server wurde zurückgesetzt, während die Seite geladen wurde.“ Haste ne Idee? Gruß, Hartmann (Geronto-Guerillero) 15:12, 13. Jul. 2009 (CEST)

Also bei mir funktioniert's prima. Habe letzte Nacht noch die CIL-Vorlage in den neuen Veleius-Artikel Kleinkastell Höflein eingebunden. Kann eigentlich wenn, dann nur ein Serverschluckauf o.ä. sein. Die waren damals sehr kooperativ und wohl auch sehr offen für unsere Arbeit hier...--Haselburg-müller 15:23, 13. Jul. 2009 (CEST)
Mmmmh, könnte sein. Könnte auch gut sein, dass der Schluckauf hier in der Firma verursacht wird. Fällt mir immer öfter auf, dass manche Seiten von meinen Heim-Rechnern aus besser zu erreichen sind... Schaun mer mal heut Abend... Hartmann (Geronto-Guerillero) 16:17, 13. Jul. 2009 (CEST)
Solange Dein Brötchengeber Dir nicht die Benutzung der WP blockiert, ist doch alles in Ordnung...--Haselburg-müller 16:21, 13. Jul. 2009 (CEST)
Nachdem ich dem sogar den WP-Eintrag seiner Firma möglich gemacht habe... („Schande über mein Haupt!“) Hartmann (Geronto-Guerillero) 16:27, 13. Jul. 2009 (CEST)
Yep! Alles klar, zu Hause funzt es in sekundenschnelle. Hartmann (Geronto-Guerillero) 20:57, 13. Jul. 2009 (CEST)

Haselburg Bild Zusatz

Hallo,

da Du ja "Chef-Editor" der Haselburg Seite bist: Sollte das Bild

 
Römerweg

von Presse03 noch mit aufgenommen werden?

ps.: gerade am Beginnen - Lob für die sehr gute Portalsarbeit - v'leicht tut auch ein kleines Lob gut ?-) MfG -- th 13:34, 7. Jul. 2009 (CEST)

Lob tut auf jeden Fall gut. Das Bild der Straße sollten wir aber herauslassen. Das Ding verläuft in mehr als eineinhalb km Entfernung (auf der Hassenrother Höhe), eher in NO-SW-Richtung ohne Bezug auf römische Siedlungsstrukturen. Mündlichen Informationen nach handelt es sich um eine Pflasterung vom Anfang der 1930er Jahre Richtung Böllstein, wo es große Steinbrüche gibt. Das Gerücht, es handle sich um eine Römerstraße ist kaum totzukriegen. Wir hatten es auch schon auf der Diskussionsseite der Haselburg davon.
Ich sehe gerade, Du wohnst in Klein-Umstadt. Weißt Du ob es in Groß-Umstadt vom Burgmannshof der Ganse von Otzberg noch was zu sehen gibt? Ich würde den Artikel gerne mal um ein Foto (Wappen o.ä.) bereichern. Der Hof in Otzberg-Hering ist gerade eingerüstet, wie ich neulich feststellen musste. --Haselburg-müller 15:37, 7. Jul. 2009 (CEST)
ja, aber in Privatbesitz - aber da ich Nachfahren derselben im Fußball trainiere - höre ich mich um - wird aber wohl etwas dauern. -- MfG -- th 16:34, 8. Jul. 2009 (CEST)
Wie, da gibt es wirklich noch Nachfahren? Ich habe ein Foto vom Wappen am Schloss Nauses, das leider stark verwittert ist. In Hering war ein Baugerüst davor. Wenn es in Umstadt noch was zu sehen gibt, könnte ich demnächst mal da vorbeifahren (bin öfter wegen der Haselburg in der Gegend). --Haselburg-müller 18:49, 8. Jul. 2009 (CEST)
[9] - aber meines wissens (?) ist ein Wappen o.ä. nur innerhalb... MfG -- th 14:15, 13. Jul. 2009 (CEST)

Mal was anderes: Schon länger stelle ich mit Bedauern fest, dass das Portal:Odenwald verwaist ist bzw. halt keinen Betreuer hat. Da ich hier an meine Grenzen stoße (beteilige mich schon aktiv in 2 Portalen und 2 Projekten), kann ich das leider nicht übernehmen. Wenigstens habe ich mir zur Aufgabe gemacht, gelegentlich "ein Auge darauf zu haben". Und ich spreche Leute, wie jetzt Dich, gelegentlich darauf an. Es gibt weitere Benutzer, die hin und wieder im Umkreis werkeln, z.B. Benutzer:Hartmann Linge (Heidelberg), Benutzer:Schmelzle (eher im Heilbronner Raum) Benutzer:Dennis140 (Otzberg, momentan wohl etwas inaktiv), Benutzer:presse03 (Rodgau) und meine Wenigkeit (aber ich hab's von Hanau etwas weiter). Könntest Du Dir vorstellen, da öfter mal (je nach Aufwand, den Du stemmen kannst) mitzuwirken? --Haselburg-müller 17:50, 13. Jul. 2009 (CEST)

das nimmt aber jetzt Ausmaße an ;-) Sei mir nicht böse - eher nicht. Ich habe mich seit letztem jahr bei W eingeklinkt, um etwas in Physik, Gebiet Groß-Umstadt, abundan Odenwald (!), meine Geburtsecke in Westsachsen etc. mitzuarbeiten. das eine ergab das andere, so daß gerade noch ein paar Persönlichkeiten auf der Matte stehen. Ganz nebenbei bin ich noch ehrenamtlich tätig und hab Familie.... Mitarbeiten ja, Betreuer nein, da kenn ich mich noch zuwenig hier aus.
ps.: Die Besitzer der ehem. Gr-U. Schwanenbrauerei sind Ganß Nachfahren aber ohne "von" - Gruß -- th 18:11, 14. Jul. 2009 (CEST)
Kein Problem, mir geht's ja genauso und ich habe mich hier schon ganz schön verstrickt. Wäre aber schön, wenn Du gelegentlich mal dort rein schaust. Sehr viel mehr kann ich dort auch nicht beisteuern. Heißen die Nachfahren tatsächlich noch "Ganß"? --Haselburg-müller 08:09, 16. Jul. 2009 (CEST)
Ja, aber wg. der internationalen Sprache meist Ganss. ps.: Ich habe einen Weblink hinzugefügt, von dem ich mir immer die "Anleitungen" zum Wandern hole Mühlhäuser_Schlößchen#Weblinks. Kennst Du die Literatur Knappe und steht da etwas zum M-Schl.? mfg -- th 15:35, 17. Jul. 2009 (CEST)
Habe Deine Ergänzung gesehen und freue mich, dass der Turm jetzt zumindest für wikipedia-Benutzer wieder sichtbar ist. Knappe habe ich hier. Es ist ein umfassendes Übersichts-Werk über alle burgartigen Gebäude in Hessen mit leider (Wortspiel) recht knappen Beschreibungen (auch im Detail nicht immer alles korrekt). Die Stärke des Werkes liegt in der Vollständigkeit und den verkürzten Literaturzitaten (kann als Einstieg für weitere Recherche dienen). Zum Wandern würde ich sagen ist das Werk sehr gut geeignet. --Haselburg-müller 16:06, 17. Jul. 2009 (CEST)
Potzblitz: Eine Telefonbuchabfrage ergab soeben sage und schreibe sechs Einträge (in G.-U.). In Groß-Zimmern und dem gesamten Odenwald-Vorland kommen noch einige hinzu. Das wusste ich nicht! Da müsste man fast schon präzisieren. Ausgestorben ist wohl nur der adlige Zweig. Das kommt vor, denn viele Kleinadlige, die sich den Ritterberuf nicht mehr leisten konnten (man muss ja Pferd, Knechte, Waffen, Burgen unterhalten) ließen sich im späteren Mittelalter oder danach als Bürger in Städten einschreiben, wurden Gutsbesitzer, Großbauern oder Gewerbetreibende. Da müsste man fast mal genealogisch recherchieren: Wenn der Hof heute noch einem Ganss gehört, wann der Zweig da mit dem Rittertum aufgehört hat. --Haselburg-müller 17:54, 19. Jul. 2009 (CEST)

zK

http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Haselburg-m%C3%BCller/Baustelle3 gruss -- Cusquena 18:59, 20. Jul. 2009 (CEST)

Danke für Deine Worte. Ich bin mir der Schwierigkeiten bewusst und plane eigentlich keinen Schnellschuss damit. Deine Anmerkungen werde ich beherzigen (man bekommt halt im Laufe der Zeit ein wenig den Tunnelblick). Willst Du, dass es dort revertiert wird oder kann es auch stehen bleiben? --Haselburg-müller 21:25, 20. Jul. 2009 (CEST)
das ist deine seite, da darfst du revertieren was du willst. das angebot zum revertieren hab ich nur gemacht damit dir keiner, falls du es als unnötig oder trollig löschen wolltest, nachsagt du würdest unliebsame beiträge zensieren. ich werde dich auch nicht weiter belästigen. noch ein nachsatz zum schluss: ich glaube der tunnel in den du blickst wird gesäumt von usern/menschen die dich so, also mit BSV oder ohne nicht alleine lassen werden.

gruss -- Cusquena 22:09, 20. Jul. 2009 (CEST)

Grafik

Guten Abend, hatte heute die Möglichkeit mit dem Grabungsleiter von der Villa Rustica (Inzigkofen) zu sprechen. Zu deiner Frage von hier. Du hast damals das geschrieben:

Folgendes müsste ich zu dem V.r.-Plan wissen: Wie ist denn die gestrichelte Linie um den Risalitbau zu verstehen? Ist das eine Pflasterung oder ein Graben? Sind die angedeuteten Steine darin (nachgewiesene Flächen) steingerecht?

Also der Reihe nach:

  1. Die gestrichelte Linie um den Risalitbau ist eine angedeuteter umlaufenden geschotterterten Kalkkiesweg.
  2. Weder Graben noch Pflasterung: grobgeschotterter Kalkkiesweg trifft es am ehesten.
  3. Die eingezeichnetet Steine sind der durch einen über das Hauptgebäude gelegten Kreuzgrabungsschnitt nachgewiesener Weg. Dieser wurde jedoch nicht in voller Länge ergraben. Deshalb die zwei gestrichelten Linien.
  4. Ob steingerecht oder nicht, konnte er mir leider keine genaue Aussage mehr machen. War einfach zulange her. Jedoch bekomme ich demnächst eine Mappe vom ihm, die mir weiteres Futter zum Artikel bietet.

Ich hoffe, dass ich dir nun all deine Fragen beantworten konnte. Konnte ich?--Manuel Heinemann 20:40, 20. Jul. 2009 (CEST)

Hallo Manuel, ich überlege, ob es für Dich vieleicht möglich wäre – falls es das Material zuläßt – einen zeichnerischen Rekonstruktionsversuch anzufertigen. Evtl. kann dem Artikel auch eine Grabungsskitzze beigefügt werden. Das würde den Bericht und die geleistete archäologische Arbeit sehr aufwerten. Vielleicht kann so wenigstens hier auf Wikipedia eine Zeitlang das Andenken an diesen antiken Platz bewahrt werden. Also ich als Bauer würde mir wirklich einmal ausrechnen, ob ich nicht ohne einen Teil meiner Ackerfäche auskäme. Zumindest am Haupthaus. Mediatus 21:25, 20. Jul. 2009 (CEST)
Wenn Mediatus das übernehmen möchte, habe ich nix dagegen. Habe momentan sowieso viel zu tun (hier und RL-Stress). Ansonsten hätte ich auch in den nächsten Tagen damit losgelegt (Fragen sind beantwortet, steingerecht ist bei Kiesfläche wohl nicht). --Haselburg-müller 21:28, 20. Jul. 2009 (CEST)
Das wird so schnell nicht gehen. Vieleicht macht das Manuel. Ich arbeite gerade an einer detallierten Landkarte zum spätrömischen Limes in Deutschland (um 380/390), die optisch ähnlich den alten Schulatlanten auch die wichtigsten Höhenlinien in Farbe enthält. Zusätzlich will ich da Infos reinpacken, wie ich sie bisher in keiner Karte – die meisten sind sehr grob – gesehen habe (frühchristliche Kirchen etc.) Die aufwendige Grundkarte dazu habe ich schon vor Jahren für ein anderes Projekt erstellt; jetzt wälze ich mal alle mein Literatur. Leider gibt es zu fast allen Grabungen fast soviel Lehrmeinungen wie Objekte. Irgendwann wird das fertig sein und dann können wir das ja vieleicht besprechen. Außerdem steht für mich in Kastell Buch noch der Schatzfund an und dann der ungarische Limes. Mediatus 21:42, 20. Jul. 2009 (CEST)
o.k., dann werde ich mich in den nächsten Tagen zu Inzigkofen mal an die Arbeit machen. Bezüglich Limes-Üersichtskarte denke ich immer noch an dieses Werk zurück. War ein Berg Arbeit, am Ende musste man noch die Altstraßentrollerei da raus halten. Ich schaue immer noch auf zu Ziegelbrenner für all die Geduld, die er mit uns bewiesen hat. --Haselburg-müller 22:25, 20. Jul. 2009 (CEST)
Ähm, ihr beiden seid echt lustig. ;-)
Weil ich die Grafiken von HM so toll finde, habe ich ihn darauf angehauen. Kein Plan, was du immer so an Programmen dafür nimmst.
Da ich seit knapp einem halben Jahr nur noch einen Laptop mit einer abgespeckten Programmauswahl nutze, habe ich nicht mal ein Grafikprogramm um so eine Skizze bewerkstelligen zu können. --Manuel Heinemann 22:33, 20. Jul. 2009 (CEST)
Meine Karten gibt es (fast) immer als Illustrator CS oder FreeHandMX-Datei. Mit diesen Programmen arbeite ich seit 1993 und damit kann ich, falls gewünscht, jederzeit Korrekturen vornehmen und gegebenenfalls auch problemlos Straße und Städte umbiegen und versetzen. Wo Straßenzüge nicht wirklich nachweisbar sind, werde ich sie stricheln. Insgesamt bleibt so eine Kartenwerk immer problematisch. So habe ich einige Tempelbezirke bei denen es heist "bis ins 4. Jahrhundert besucht." Naja, bei meiner Karte, die bewußt die valentinianischen Festungswerke und Burgi aufnehmen will können etliche dieser Tempelbezirke schon geplündert und zerstört gewesen sein. In meiner Karte erscheinen sie denoch als "ganz" – die Freiheit nehm’ ich mir und das Gegenteil muß noch bewiesen werden. Andererseits werden einige wichtige römische Plätze, die im späten 4. Jahrhundert bereits in Trümmern liegen, als Ruinenorte vermerkt sein. Und dann gibt es ja noch die griechisch-römische Autobahn, die Pharao Ichhabrecht vor 3000 Jahren direkt vor meine Haustüre gebaut hat. :) Nein, Spaß beiseite, Erst mal wissenschaftliche Beweise + anerkannte Fachliteratur bringen, dann kann man diskutieren. Heimatbüchlein mit selbstgebastelten G'schichten interessieren nicht. Wo ich die Informationen habe, leite ich übrigens auch die Flüsse in das 4. Jh. um. Mediatus 17:27, 21. Jul. 2009 (CEST)

Habe heute freundlicher Weise von Prof. Dr. Hartmann Reim den Grabungsbericht zugeschickt bekommen. Werde dir demnächst alle wichtigen Grafiken und Bilder zum Gutshof einscannen und per Mail zuschicken. Vielleicht kann man damit noch besser arbeiten.--Manuel Heinemann 00:18, 29. Jul. 2009 (CEST)

Gut, mach das, ich warte noch darauf. Momentan hätte der Plan ohnehin keine so große Aussagekraft. Wäre dankbar, für alles, was dazukommt. Ein genauer Lageplan wie ich sonst öfter (mit Openstreetmap unterlegt) mache, wird's trotzdem besser nicht (aus bekannten Gründen). Eher ein Grundrissplan ohne heutige Strukturen. --Haselburg-müller 14:11, 1. Aug. 2009 (CEST)

Römerstraßen

Du zitierst Alfred Kurt aus "Zur Geschichte von Straßen und Verkehr zwischen Rhein und Main" (Dissertation, Frankfurt am Main, 1957). Hast Du diese Schrift, bzw. weist Du wie und wo man an eine Abschrift gelangen kann? Ich bin sehr daran interessiert. --j11 21:02, 28. Jul. 2009 (CEST)

Als Frankfurter Dissertation ist das Ding in der Uni Bibliothek Frankfurt verfügbar (3x, davon 2 in der UB Bockenheim und einmal im BzG, Campus Westend). Ich vermute mal, dass Du die Arbeit in den Artikeln Civitas Auderiensium oder Siedlungsgeschichte in Südhessen verwenden möchtest. Beide Artikel sind mir bereits aufgefallen, jedoch als stark verbesserungswürdig (mir fehlt bislang die Zeit - wenn ich mich damit befasse, werden es größere Projekte). Für den weiteren Ausbau dieser Artikel ist das Werk sehr unzureichend. Neuere Forschungen legen weniger Schwerpunkt auf die Straßen. Kurt fasst ohnehin einen recht alten Forschungsstand zusammen, ohne für die Arbeit selbst Nachweise durch Grabungen in größerem Umfang erbracht zu haben. Siedlungen bestehen leider auch nicht nur aus (vermuteten) Straßen, wie uns so mancher Heimathirsch klarmachen will. Ich empfehle für die Artikel dringend neuere Werke, angefangen bei Baatz/ Herrmann: Die Römer in Hessen. Weitere Literatur gerne auf Anfrage. --Haselburg-müller 11:34, 29. Jul. 2009 (CEST)
Gut, danke. Dann verszuche ich es mal da. Die Röme rin Hessen habe ich. Finde Deine Arbeit hier in de rWP übrigens sehr vorbildlich! --j11 17:39, 31. Jul. 2009 (CEST)
Wünsche viel Erfolg. Werde gelegentlich dort mal vorbei schauen. Für eine grundsätzliche Überarbeitung, die eigentlich anzustreben wäre, fehlt mir momentan etwas die Zeit (oder andere Projekte gehen erstmal vor). --Haselburg-müller 13:30, 1. Aug. 2009 (CEST)

Lateinische Schreibweise

Hallo Haselburg-müller. Jetzt nochmal etwas auf Deiner Disku-Seite. Ich habe gesehen, daß Du (natürlich) die in der professionellen Literatur verwendete Kleinschreibweise im Latein verwendest (Eigennamen etc. ausgenommen, ist eh klar). Ich habe nun in der Vergangenheit bewußt die volkstümliche Variante mit Großschreibung am Anfang (Porta principalis) verwendet. Soll ich da eher auf Deine Schreibung einschwenken? Bitte, ich bin ganz offen. Mediatus 01:36, 31. Jul. 2009 (CEST)

Also, das letzte, was mit in den Sinn käme, wäre, anderen etwas vorzuschreiben. Wenn Deine Methode komplett falsch wäre, würde sich in diesem Gemeinschaftsprojekt sicher jemand finden, der es korrigiert. Es wird ja sogar ständig Deine konsequent angewandte unreformierte Schreibweise berichtigt. Als Fachmann und langjähriger Latein-Streber halte ich es mit den lat. Ausdrücken nunmal so. Wenn andere sich daran orientieren, habe ich natürlich auch nix dagegen. --Haselburg-müller 13:28, 1. Aug. 2009 (CEST)

Unselige Querulanz

Hatte bisher nur einmal mit Historiograf zu tun. Der Mann fand meinen Artikel Weisenau (Helm) als (wörtlich) POV. Hat aber nie Stellung bezogen. Seither wurde der Artikel von mir nur mit dem Abschnitt Klassifizierungen des Typus Weisenau ergänzt und fand sonst keinerlei Beanstandung, was fachlich auch nicht geht, da der Herr sich sicher nicht jahrelang intensiv mit militärischen Ausrüstungsgegenständen beschäftigt hat. Entsprechende Literatur steht hier in meinem Arbeitszimmer direkt vor mir. Aber so ist das auf Wikipedia eben oft. Wenn jemand Ahnung hat, oder etwas weiß, dann ergänzt er es in den Artikeln, fragt beim Autor nach Nachweisen etc. oder hat - bei Unwissenheit - den Mund zu halten. Aber einfach nur lamentieren ist keine Kritik, sondern nix. Mediatus 22:23, 8. Aug. 2009 (CEST)

Don't worry, Histos - sagen wir mal - persönlicher Stil ist altbekannt, am besten nicht weiter beachten --Geos 09:57, 9. Aug. 2009 (CEST)
Jaja, Klaus Graf - aber sein Geplänkel das er sich mit Southpark liefert sorgt bei mir für Erheiterungen. Irgendwann im Leben eines jeden aktiven Users kreuzen sich die Tätigkeiten, mit denen von Histo. Jedoch möchte ich mir nicht erlauben über seine Umtriebigkeit (auch ausserhalb der Wikipedia) zu urteilen. Ich sage da nur "gut 200 wissenschaftlichen Publikationen (ohne Rezensionen) seit 1975"... --Manuel Heinemann 11:50, 9. Aug. 2009 (CEST)
(BK) Richtig - Histo ist ein Fall für sich. 75% aller Beiträge in einem unsäglichen Ton (schlimmer als ich ;)). Aber es ist eigentlich so, daß er oft durchaus Ahnung hat. Wie auch immer, bei Histo ist ignorieren das Beste. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 11:51, 9. Aug. 2009 (CEST)
Ich möchte einfach nur, daß Kritik hier konstruktiv ist. Wir klappern uns hier auf den Tastaturen ab, Zeit geht drauf - und dann soll das alles keinen Sinn gemacht haben. Wenn dagegen hier einer reinhackt: Hör' mal, gib bitte zu dem-und-dem-Punkt Einzelnachweise an – oder – Deine Schreibe ist aber holprig und ein wenig unverständlich, soll ich’s glätten? – dann macht das Sinn. Mediatus 12:11, 9. Aug. 2009 (CEST)
Ich habe überhaupt kein Problem mit dem Kollegen Graf, normalerweise auch nicht mit seiner recht offensiven Art. Im speziellen Fall des Review hat es mich aber aus verschiedenen Gründen gestört, zum einen hatte er seine Meinung ja bereits in ähnlich barschem Ton kund getan; zum anderen ist mir Benutzer:Joachim Specht schon vorher über den Weg gelaufen, weshalb mir seine Arbeit hier nicht so unbekannt war. Auch wenn er meistens höchst merkwürdige Quellen verwendet, scheint es dem Benutzer an Fleiß und Motivation nicht zu fehlen. Seine Diskussionsseite belegt aber, dass er anscheinend ein ganz netter Kerl ist ohne großen Hang zur Besserwisserei. Der enzyklopädische Stil kommt mit der Zeit, den hat wohl keiner gleich zu Anfang perfekt beherrscht. Ich finde es kontraproduktiv, Leute mit deutlichem Willen zur Mitarbeit so anzukacken. Es gibt genug Trolle hier, die wesentlich destruktiver agieren (z.B. mein momentan gesperrter "Privatbetreuer"), da wäre der Ton nicht unangebracht. Für jemanden, der sich wirklich Mühe gibt (auch wenn er von den Quellen etwas auf dem falschen Dampfer ist) sicher nicht! --Haselburg-müller 12:40, 9. Aug. 2009 (CEST)
Der Stil kommt mit der Zeit? Also seit 2005 hat sich da offensichtlich wenig geändert. Da muß sich also noch was tun, denn das mir eher aggessiv als offensiv erscheinende Auftreten schafft keine Arbeitsfreude - und ist so was von überflüssig. Aber richtig, der enzyklopädische Stil kommt mit der Zeit. Auch ich reife an der Arbeit anderer. Und damit will ich dieses Thema für mich beschließen. Mediatus 14:28, 9. Aug. 2009 (CEST)
Nee, ich meinte ja auch den Schreibstil des Erstellers des kritisierten Artikels. --Haselburg-müller 14:34, 9. Aug. 2009 (CEST)
Ahja. Gut. Jedenfalls freue ich mich über jede Art von positiver Kritik hier. PS.: Ich zeichne gerade an einer Karte zu "meinen" ungarischen Kastellen und Zigelbrenner hat ’ne Mail bekommen um seine Pannonienkarte mit weiteren Straßen, Städten und Kastellen sowie dem "Vorwallsystem" zu perfektionieren. Es geht vorwärts. Mediatus 15:16, 9. Aug. 2009 (CEST)
Ja, das sehe ich genauso. Ich freue mich über positive Kritik, die mir hilft, die Artikel zu verbessern. Umgekehrt möchte ich auch nicht, dass meine Kritik negativ verstanden wird, denn sie soll der Verbesserung des Projekts dienen. --Haselburg-müller 15:24, 9. Aug. 2009 (CEST)

Wetterau#Römische_Zeit

Sehr schön, prima. Allerdings kommt im Artikel Wetterau sowohl die Vorgeschichte als auch die Römische Zeit noch immer viel zu kurz. Der Bedeutung der Wetterau wird hier kaum Rechnung getragen. Fällt Dir dazu noch etwas ein? Gruß --Hannibal21   23:18, 9. Aug. 2009 (CEST)

Man könnte für die Römerzeit vielleicht einfach auf den wesentlich ausführlicheren Artikel Civitas Taunensium verweisen. Für die Vorgeschichte sieht's teilweise noch viel übler aus, z.B. so gut wie nix über die BZ Stufe Wölfersheim, der Keltenfürst vom Glauberg naja. Immerhin stehtso einiges an Bildmaterial zur Verfügung, weil man Ende letzten Jahres im Wetterau-Museum sehr kooperativ war. --Haselburg-müller 23:29, 9. Aug. 2009 (CEST)
OMG. Bis heute morgen hat das friedberger museum zu meinen verdrängten erinnerungen gezählt. Vor etwa 2 Jahren hatte ich mal mehrere grabungen in Ilbenstadt und bei einer Umgehungsstraße zwischen friedberg und bad nauheim. einen verregneten nachmittag hatte ich damals für einen museumsbesuch genutzt. zuvor hatte mir der herr schallmayer von frühaugusteischen sigillaten erzählt, die dort ausgestellt sein sollten. Neben dem florstädter münzschatz erinnere ich mich noch düster an ein Lutherschwert, dass nicht luther gehört hat und eine lederjacke eines elvisfans.. *lach* wenn ich etwas zeit dafür finde, werde ich mal die unterlagen von damals durchsehen, ob sich davon etwas hier verbraten läßt. allerdings hat auf den offiziellen dokus der bezirksarchäologe den daumen drauf. da möchte ich natürlich niemanden auf die füße treten. aber ich schau mal. den verweis auf die civitas der taunenser finde ich gut. sollten wir so machen. da fällt mir ein, ich hatte vor jahren auch mal grabungen in butzbach und umgebung. sogar am limes durfte ich dabei mal kratzen. davon muss auch noch material da sein. das kleine museum in butzbach ist übrigens auch recht anschaulich gemacht. das kommt bei wiki nur in einem nebensatz im artikel Butzbach vor. eigentlich schade. (-schon wieder so viel meta produziert. :-D ich werd mal die ubahn weiter bauen gehen..) Gruß --Hannibal21   08:46, 10. Aug. 2009 (CEST)
Dass wir uns dabei nichtmal begegnet sind. Ich habe für Jörg Lindenthal bzw. vorher Frau Dr. Rupp schon die halbe Wetterau gegraben: Okarben, Echzell, Reichelsheim, vor zwei Jahren war ich in Wölfersheim-Berstadt (fränk. Gräberfeld). Da habe ich z.B. wunderschöne Fotos, aber der Kreisarchäologe hat die Hand darauf (ist ja auch noch nicht publiziert). Augusteische TS könnte im Wetterau-Museum ja höchstens aus Rödgen stammen. Kann mich aber auch nicht erinnern, dass diese ausgestellt ist (vielleicht im Magazin). Ich habe für den Artikel Terra Sigillata lange nach Fotos von italischer TS gesucht. Geholfen hat mir dann das Frankfurter Museum, indem ich einen noch nicht publizierten Teller im Magazin aus Höchst fotografieren durfte. Ich muss nur noch eine E-Mail schreiben für die Freigabe. In Butzbach war ich auch 2007 auf'm Hessentag im Zelt der Landesarchäologie, kenne auch das Museum. Butzbach ist (sowohl Kastelle, als auch Schloss und Museum) eigentlich eine ziemliche Lücke in der Wikipedia. Irgendwann gehe ich auch da mal dran. --Haselburg-müller 12:31, 10. Aug. 2009 (CEST)
Laß dich nicht abhalten einen Museumsartikel zu Butzbach anzulegen ;). Un Lutherschwert? Kenne ich nicht. Aber das Katteschwert. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 12:36, 10. Aug. 2009 (CEST)
Lutherschwert - wird dem Reichsherold Kaspar Sturm zugeschrieben, der Luther nach Worms eskortiert hat - wohlgemerkt zugeschrieben. Das Stück war leider während meines Besuches anlässlich der Artikelerstellung wegen des Lutherjahrzehnts "auf Reisen" (und wird auch noch öfter abwesend sein). Die Elvis-Ausstellung war auch ziemlich leer geräumt (woran mein heimischer Geschichtsverein schuld war wegen der Ausstellung "Die Amerikaner in Hessen"). Butzbach steht leider nicht so weit oben auf meine Prioritätenliste. Bzw., wenn ich mir soviel Arbeit aufhalse, müsste ich erstmal im realen Leben etwas mehr Zeit freischaufeln. --Haselburg-müller 12:44, 10. Aug. 2009 (CEST)
Du musst noch erwähnen, wie Friedberg zu dem Schwert kam. Der gute Mann (Kaspar Sturm) ist auf dem Weg zu Luther in Friedberg eingekehrt, konnte seine Zeche nicht zahlen und musste das Schwert als Pfand da lassen. Soweit die Legende. Ich muss mal schauen, ob ich noch ein schönes Bild davon finde. ;-) Na Marcus, das ist doch eine ausbaufähige Geschichte, oder? --Hannibal21   13:36, 10. Aug. 2009 (CEST) PS: Die Abgrenzung zwischen Kreisarchäologie und Bezirksarchäologie und deren Benennungen in Hessen und Bayern würde auch noch einen schönen Artikel verdinen... :-D --Hannibal21   13:42, 10. Aug. 2009 (CEST)

Wetterau zum Zweiten (Kastellzuordnung)

Moin Michael!
Bislang befand sich Kastell Salisberg in der Navileiste der Strecke 5, Kastell Kesselstadt aber in der noch nicht frei gegebenen Navileiste der rückwärtigen Kastelle. Ich habe Kesselstadt jetzt in die Strecke 5 gepackt und hoffe, dass das passt... Wenn nicht, sollten wir uns auf jeden Fall auf ein einheitliches System einigen, wie in dem Abschnitt mit den rückwärtigen Lagern zu verfahren ist. Gruß, Hartmann 17:34, 10. Aug. 2009 (CEST) PS: Würde eine Zuordnung in der Infobox mit Parameter "rückwärtig" einen Sinn machen? Ich vermute eher nicht...

Die Forschung betrachtet Salisberg und Hainstadt traditionell als Lager direkt am Limes, weshalb Salisberg unter ORL A abgehandelt ist (Hainstadt war damals noch nicht bekannt). Tatsächlich wurde ja auch durch die Neufunde der Kastelle bei Mittelbuchen [10] eine frühere Linie über Heldenbergen-Mittelbuchen-Salisberg nachgewiesen. Eine Einordnung als rückwärtig wäre demnach falsch. Etwas schwieriger ist es schon mit Kesselstadt, das in eine sehr frühe Zeit gehört, in welcher am Wetterau-Limes noch gar keine Linie etabliert war. Das würde ich von daher aus der Linie heraus lassen und zu den rückwärtigen zählen, auch wenn es nur wenige 100 m von Salisberg entfernt liegt. Kesselstadt wird in der Forschung nirgends der Strecke zugeordnet. "Rückwärtig" in der Infobox macht aufgrund der unterschiedlichen Zeitstellung m.M.n. auch wenig Sinn. Nach der Aufgabe von Salisberg etabliert sich eine schnurgerade Linie Altenstadt-Marköbel-Rückingen-Großkrotzenburg. Auf dem Salisberg existierte da wahrscheinlich nur noch eine Zivilsiedlung. --Haselburg-müller 17:49, 10. Aug. 2009 (CEST)
Demnach wäre also auch die Zuordnung von Kesselstadt zur Strecke 5, wie sie jetzt in der Infobox behauptet wird, nicht korrekt und sollte entfernt werden?! Hartmann 17:54, 10. Aug. 2009 (CEST)
Besser wär's. Man weiß ja ohnehin kaum was über die Datierung des Kastells (während dem Bau aufgegeben?) --Haselburg-müller 17:57, 10. Aug. 2009 (CEST)

Kann und darf man das dann als "Ältere Linie" der Strecke 5 o.ä. bezeichen, oder wäre das eine unzulässige Interpretation = TF? Wäre dann ggf. eine seperate Navileiste Kastell Heldenbergen-Kastell Mittelbuchen-Kastell Salisberg-(Kastell Hainstadt-Kastell Stockstadt) sinnvoll und/oder richtig bzw. eine entsprechend lineare Verknüpfung zumindest dieser Kastelle untereinander in den Infoboxen, sofern/sobald alle Artikel beisammen sind? Hartmann 23:56, 10. Aug. 2009 (CEST)

Das hat Marcus Reuter ja schon in seinen Artikeln so postuliert und er liegt damit m.M.n. richtig. Hatte die Funde aus Mittelbuchen auch schon in der Hand und sie weisen eindeutig auf das Ende des 1. Jahrhundert (As des Vespasian für Titus, Südgallische Terra Sigillata). Wolff hatte das schon so vermutet, sich dabei aber auch auf die Altenburg bezogen (eine merkwürdige, wohl frühmittelalterliche Wallburg, die auch ungefähr in der Trasse liegt). Ich frage mich, ob die von der RLK das schon geahnt haben und deshalb diese merkwürdige Streckeneinteilung mit der kurzen "östlichen Wetteraustrecke" erdacht haben. Fakt ist, dass in den 1890er Jahren der Verlauf des Limes im Osten der Wetterau noch ziemlich ungesichert war (siehe auch den von mit kürzlich überarbeiten Artikel Georg Wolff (Archäologe) (der war vorher in eher trolligen Händen). Gleichwohl würde ich noch damit warten, bis die Artikel dafür komplett sind, sonst sorgt es eher für Verwirrung. Vielleicht hat sich bis dahin ja auch in der Forschung noch was getan. --Haselburg-müller 00:10, 11. Aug. 2009 (CEST)

Grabungstagebuch

Hallo, in Anlehnung an deinen Grabungsbericht habe ich gerade noch ein Stub Grabungstagebuch produziert. Schau mal bitte drüber. Vllt fällt Dir noch etwas ein. Grüße --Hannibal21   09:20, 12. Aug. 2009 (CEST)

o.k., mal überflogen und spontan nix mehr zum Verbessern gefunden. Vielleicht fällt mir noch was ein, nimm es auf jeden Fall als Kompliment an die Vollständigkeit. Was ist das hier denn für ein hässlicher Arbeitsplatz? Stammt das vom U-Bahn-Bau in Köln? --Haselburg-müller 15:12, 12. Aug. 2009 (CEST)
Schlimmer. Eine Kanalsanierung am Niederrhein (Stadttor mit Barbakane). Aber das Mädel würde ich jetzt nicht als häßlich bezeichnen ;-) --Hannibal21   15:34, 12. Aug. 2009 (CEST)
Nee, meinte eher das andere neuzeitl. Gerümpel. Meine letzte Tätigkeit "draußen" ist leider schon etwas länger her. Rohrgraben der Gasleitungstrasse - sah ähnlich gemütlich aus. --Haselburg-müller 15:42, 12. Aug. 2009 (CEST)

Wp 3/26a

In der Online-Kartierung der DLK wird ein Wp 3/26a am Rande des Dorfes Dasbach verzeichnet. Dieser Wp ist ebenfalls auf der topographischen Karte zu Margot Klee: Der Limes zwischen Rhein und Main. Theiss, Stuttgart 1989, ISBN 3-8062-0276-1, zu finden. Es findet sich aber nirgendwo eine Beschreibung, weder im Text von Klee, noch bei Baatz, Limes, noch bei Baatz, RiH. In ORL A 2.1 ist ebenfalls nix, was ich aber wegen des "a" auch gar nicht mehr erwartet hatte... Weißt Du vielleicht etwas über diesen ominösen Wp 3/26a? Gruß, Hartmann 00:20, 12. Aug. 2009 (CEST)

Wusste, dass ich da etwas im Hinterkopf hatte. Hat etwas gedauert, weil ich noch suchen musste. Waren aber nur zwei Aufsätze in der hessenARCHÄOLOGIE 2001, nämlich von E. Löhnig und W. Schmidt, ersterer Zum Limesverlauf bei Idstein-Dasbach beschäftigt sich mit einem Schnitt durch den Limes bei 3/26 und der zweite über den Wiederaufbau eines römischen Wachturmes (Wp 3/26) bei Idsteein-Dasbach. In beiden kommt aber kein 3/26a vor, was mich verwundert, da 3/26 eine bekannte Rekonstruktion ist. Zudem steht er anscheinend so exponiert, dass er zwischen 3/21 und 3/29 alles überblicken konnte, was einen 3/26a noch unwahrscheinlicher macht. Immerhin wird erwähnt, dass die RLK nur noch Ausbruchsgruben von 3/26 vorfand (vielleicht ein Alternativstandort?). Was sagt denn der Limes-Entwicklungsplan? o.k., gerade gecheckt nur vermutet in einem Gartengrundstück von Dasbach, Verweis auf ORL A Strecke 3, 81 (ob da wirklich was steht?) Ich kann Dir die drei Seiten aus hessenARCHÄOLOGIE scannen und zumailen, wenn Du magst, aber der Erkenntnisgewinn ist nicht so enorm...--Haselburg-müller 22:25, 13. Aug. 2009 (CEST)
P.S.: Ich wusste nicht, dass jetzt sogar schon die Turmstellen eigene Artikel haben: Römerturm Idstein-Dasbach. Nicht schlecht! Wäre vielleicht für die Schneidershecke im ODW auch irgendwann anzustreben. --Haselburg-müller 22:33, 13. Aug. 2009 (CEST)
Doch genau, der ORL bringt es an den Tag. Ich hatte nur nicht mehr bis zur S. 81 gelesen, weil ich 26a dort, nämlich zwischen 27 und 29 nicht mehr vermutet hatte... Im Nachtrag zu 27: "Der Abstand von Wp. 26 an der Obersellbach-Idsteiner Straße betrug über 1000 m. Das Gelände bietet dazwischen keinen Platz, der einen weiteren Wachtturm erforderte, aber ein Wachtposten 26a könnte immerhin in dem nordwestlichen Teile des Dorfes Dssbach, das auf einer kleinen Terrasse liegt, etwa 600 m von Wp. 26 zu ergänzen sein. Das nordwärts gerichtete Dasbacher Tälchen war von dort gut einzusehen." Das nenne ich wahrhaft vage... Danke und Gruß, Hartmann 22:56, 13. Aug. 2009 (CEST)

Helm von Cannae

Darf ich Dich im Gegenzug auf den von mir begonnenen, o.g. Artikel aufmerksam machen? Die literarische Seite der Angelegenheit habe ich ja einigermaßen rekonstruieren können, aber der archäologische Aspekt kommt noch zu kurz. Kannst Du da was beitragen oder kennst Du jemand, der das schreiben könnte? -- Reinhard Dietrich 21:09, 26. Aug. 2009 (CEST)

Mal sehen, bin kein Experte für militaria. Habe den Link einstweilen an jemanden weitergegeben, der schon über römische Helme geschrieben hat. Literatur habe ich dazu auch keine zu Hause, werde die Tage mal an der Uni schauen.
Übrigens war ich gestern beim Arbeitsausschuss-Treffen und habe mal nach diesem Devaranne gefragt. Da kannte ihn auch keiner (Dr. Meise, dem ich das am ehesten zugetraut hätte, war leider nicht da). Scheint tatsächlich in Hanau ziemlich unbekannt (vielleicht ist das in Solingen anders?). --Haselburg-müller 21:31, 26. Aug. 2009 (CEST)

Nida

Chapeau! zur Exellenz! --Artmax 11:36, 29. Aug. 2009 (CEST)

Danke. Ich hielt es nach dem Störfeuer um einen eigentlich recht unzureichenden Artikel einfach für die beste Antwort, den Artikel qualitativ voran zu bringen. --Haselburg-müller 22:08, 29. Aug. 2009 (CEST)

Benutzer:PeterBraun74/Dahn (Adelsgeschlecht)

Hallo Haselburg-müller, ich habe mich für einen Start im Namensraum entschieden, du kannst gerne daran arbeiten. Sobald die Form passt, verschiebe ich den Artikel. Inhaltlich würde ich für meinen Geschmack jeder Familie einen Absatz widmen. Sollte eine Familie umfangreicher und bekannter sein, würde es genügen, die anderen Familien in der Einleitung zu benennen. -PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 08:22, 22. Jul. 2009 (CEST)

Limeskarte von Aalen bis Buch

Habe mir mal erlaubt, dass auf die Projektseite zu verschieben, da sich die Diskussion so entwickelt hat, dass es wohl alle betrifft: [11] --Haselburg-müller 17:44, 6. Aug. 2009 (CEST)

Geschichte der Stadt Hanau

Hallo Haselburg-müller, ich habe hier eine Kopie des Werkes "Heinrich Bott: Stadt und Festung Hanau in: Hanauer Geschichtsblätter 20, 1965, S. 61-125", mit der ich nach Einbau in die Wallonisch-Niederländische Kirche nichts mehr anfangen kann. Soll ich sie dir schicken? --Flominator 19:03, 29. Aug. 2009 (CEST)

Danke, das ist sicher nett gemeint. Als aktives Mitglied im Hanauer Geschichtsverein habe ich aber auf verschiedenen Wegen recht leicht Zugriff auf die Vereinspublikationen. Zudem ersticke ich ehrlich gesagt im Papier, nicht nur (aber auch) wegen Wikipedia, Dissertation, Vereinsmeierei. Ein Grund mehr das hier nach und nach einzuarbeiten, dann kann ich irgendwann alles online abrufen (und vielleicht mal irgendwann eine große Papierverbrennung machen, da kämen sicher Tonnen zusammen).
Deine Arbeit zu Hanau (vor allem der Plan der Neustadt) ist mir auch schon aufgefallen. Nur mal aus Neugierde: Wie kommt ein Schwarzwälder zu so einem entfernten Thema wie Hanauer Lokalgeschichte? --Haselburg-müller 22:08, 29. Aug. 2009 (CEST)
Also zumindest was archäologische Publikationen angeht würden Hannibal21 und ich dir jederzeit unter die Arme greifen, daß Verbrennungen nicht nötig sind ;). Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 22:20, 29. Aug. 2009 (CEST)
Neinnein, Missverständnis: Kennst Du nicht diese Stapel fotokopierter Werke, die man so nach und nach von der Uni nach Hause trägt? Dabei sind nunmal teilweise Dinge, die braucht man nie wieder, gerade, wenn man viel für Wikipedia recherchiert. Von meinen Büchern trenne ich mich wohl kaum. --Haselburg-müller 22:25, 29. Aug. 2009 (CEST)
Hätte ja klappen können ;). Es gibt einen Moment, wo man sich wünscht weniger zu haben und bei dem bin ich gerade. Wenn man alles in Kisten verpacken muß ;). Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 22:31, 29. Aug. 2009 (CEST)
Schade. Dann also doch abheften. Wie ich zu Hanau gekommen bin? 7. Klasse Realschule => Fahrt ins Kunstmuseum Basel => Postkarte von Sebastian Stoskopff gekauft => irgendwann Karte gefunden und einscannen wollen => von Sebastian Stoskopff zu en:Sebastian Stoskopff gekommen => "war Schüler von Georg Flegel" gelesen => "Georg Flegels einziger Schüler war der 1614 geborene Jacob Marrel" gelesen => in WP:BIBR gefragt => Antwort von Historiograf bekommen => Buch ausgeliehen => die genannten Artikel überarbeitet => Daniel Soreau und seine Söhne erstellt => Verweis auf Bott gefunden => ausgeliehen, eingebaut und gescannt => Verweis auf anderen Bott gefunden => von Henriette Fiebig ausleihen lassen => eingebaut. Nun suche ich nach einem Weg, die netten Skizzen und Infos zur Festung irgendwie in die WP zu bekommen. Da ich aber inzwischen schon in Freiburg und München aktiv bin, habe ich Hanau quasi abgehakt. Anschauen will ich mir das alles trotzdem eines Tages in der Realität. --Flominator 22:37, 29. Aug. 2009 (CEST)
Also außer Soreau sagt mir keiner von den Namen was. Hanauer Maler wie Ewald, Cornicelius oder Oppenheim sind mir von der Historie geläufig. Ich kannte bisher nur den Neustadt-Plan, gibt's denn da noch mehr Bildmaterial? Vielleicht sollte man mal die Festung Hanau wieder auferstehen lassen. War ja immerhin eine Zeitlang recht bedeutend, u.a. im Dreißigjährigen Krieg wo sie auch mehrfach von Grimmelshausen im "Simplicissimus" erwähnt wird. --Haselburg-müller 23:03, 29. Aug. 2009 (CEST)
In den erwähnten Kopien finden sich noch einige Skizzen von Philip Ludwig zur Festung. Vermutlich ist im Text auch genau beschrieben, wie sie entstanden ist. --Flominator 12:11, 30. Aug. 2009 (CEST)

Den "Goldenen Kommisskopp"...

Hiermit verleihe ich
Haselburg-müller
den
 
Karl-August-von-Cohausen-Orden
des Wikipedia-Projekts
Römischer Limes
für seine hervorragenden Leistungen
auf dem Gebiet der
römischen Militärgeschichte
in der Wikipedia.
gez. Hartmann Linge

..., lieber Michael, hättest Du Dir schon alleine verdient,

  • durch die kontinuierliche Teilnahme am Projekt, verbunden mit regemäßiger Artikelanlage und unermüdlichem Beharren auf höchste Qualität, woduch Du dieses Projekt auf ein höheres Level geschraubt hast,

sowie ob

  • der durch nichts zu erschütternden Hartnäckigkeit im Kampf gegen Trolle, Heimathirsche, Theoriefindern und Kreuzungen daraus, wodurch wiederholt Schaden vom Projekt und seiner Glaubwürdigkeit abgewendet werden konnte.

Aber nun, und das schlägt dem Fass den Boden aus ;-) hast Du auch noch

  • Nida (römische Stadt) mit Bravour als ersten Artikel im Rahmen unserer gemeinsamen Arbeit aufs Exzellenz-Niveau gehoben.

Mit Dank, besten Wünschen und vielen Hoffnungen auf eine weitere gute Zusammenarbeit,
Hartmann 00:19, 31. Aug. 2009 (CEST)

Schließe mich den Lorbeeren meines Vorredners an, besser hätte man es nicht sagen können, wobei...
...verdient ist verdient!--Manuel Heinemann 00:42, 31. Aug. 2009 (CEST)
Vielen, vielen Dank. Habe das Ding auf meine Benutzerseite gepackt. Allerdings muss ich Euch sagen, dass ich mich als zutiefst unwürdig erachte, solange es Benutzer gibt, die mir allein bei der Zahl der Kastellartikel sehr weit überlegen sind. Ich gedenke deshalb, die Auszeichnung sehr bald wieder zu vergeben. --Haselburg-müller 01:54, 31. Aug. 2009 (CEST)

Meile

Hallo Haselburg-müller, habe den Artikel zugemacht. Revertieren und VM hin und her bringt nichts auf die Dauer; was hältst Du von WP:3M oder WP:VA? Gruß, --Felistoria 21:21, 2. Sep. 2009 (CEST)

Was denn, nur 3,50 € ? Könntest Du für mich dann bitte die Accounts von Brummfuss, Widescreen und Simplicius unbegrenzt dichtmachen? Die zehn Euro ebbes überweise ich morgen sofort, der Spaß wäre es mir wert. Auch im Ernst: Den eigentlich problemverursachenden Artikel Leuga nehme ich eher bald von meiner Beobachtungliste. Ulamm ist jetzt schon der dritte, der da suggestiv die Artikelaussage verdrehen will (wobei der zweite möglicherweise eine Socke vom 1. oder 3. war). Bei jedem neu dort aufschlagenden Keltenmystiker das gleiche Theater, diesmal wird sogar gar kein Hehl mehr daraus gemacht, dass es nicht um Quellen, sondern um Meinungen geht und man bloß die vorige ermüdende, Endlosdiskussion bzw. den Edit-War fortsetzen möchte. Theoretisch gebe ich Dir recht, wäre VA oder 3M anzustreben. Genauso theoretisch würde ich mir aber auch wünschen, nicht alleine den Artikel vor der Durchsetzung einer Minderheitenmeinung schützen zu müssen. Ganz praktisch gibt alles, was hier theoretisch erörtert wurde nur noch mehr Endlosdiskussion. Also was soll ich wählen, Pest oder Cholera? --Haselburg-müller 22:12, 2. Sep. 2009 (CEST)
Ich kenne so etwas, da kriegt man leicht einen Tunnelblick (gibt's im RL auch). Die WP hat tatsächlich den Vorteil des Ignorierens - als erstes alles raus aus der Beo! Versuch's mal, bei mir hat das prima gewirkt. Ansonsten könnt ihr ein ein kleines Stübchen ansteuern, das findest Du über meine Disk-->Sysop-Link oben -->"Hinterzimmer":-), hast's vergessen? Wer sind denn Brummfuß, Widescreen oder Simplicius? Gruß, --Felistoria 22:18, 2. Sep. 2009 (CEST)
Interessant, wirklich! Wenn also ein seriös recherchierter und fundiert verfasster Artikel von irgendwelchen Theoriefindern und POV-Pushern ohne jegliche Belege entstellt wird, soll man das ignorieren? Na prima, wirft ein bezeichnendes Licht auf die WP. Ich habe jedenfalls erst mal anders reagiert: [12], [13]. Gruß, Hartmann 22:41, 2. Sep. 2009 (CEST)
PS: Zufall?
Also das Hinterstübchen nicht vergessen. Aber findest Du wirklich, es würde noch nicht genug diskutiert? Ich denke dann eher ähnlich wie Hartmann über eine Distanzierung von solchen Artikeln nach, etwa aufhören, sie zu verlinken oder auf meiner Artikelseite einen passus einfügen wie „Ich distanziere mich ausdrücklich von folgenden Artikeln, an denen ich zwar mitgewirkt habe, sie aber irgendwann den Labertrollen aufgrund der Wikipedia-Machtstruktur überlassen musste. Bitte keine inhaltlichen Anfragen zu diesen Artikeln.“--Haselburg-müller 22:47, 2. Sep. 2009 (CEST)
Gemach, wissenschaftliche Spezialartikel sind durchweg wenig frequentiert (gebt mal per Exempel andere dieses Kalibers zum Vergleich ein ins verlinkte Tool:-), ihr habt also alle Zeit der Welt, insbesondere, wenn ihr Recht habt. Denkt mal drüber nach und bleibt gelassen. Findet --Felistoria 23:29, 2. Sep. 2009 (CEST)
Ach weißt Du, das ist einfach nur mal wieder symptomatisch und ein grundsätzliches Problem. Ich hatte mich in den letzten Monaten RL-bedingt mehr schlecht als recht mit Mini-Edits durch die WP gequält. Es dabei sogar noch irgendwie (wirklich keine Ahnung wie) geschafft, einen Artikel bis zur Kandidatur zu schleifen (auch gegen anfänglichen Widerstand). Hatte mich nunmehr, nachdem sich die Situation im RL entschärft hat, richtig gefreut, mal wieder Zeit für kontinuierliche Artikelarbeit zu haben, das Projekt weiter voran treiben zu können. Hatte mich erst gestern in meiner UB zentnerweise mit der entsprechenden Literatur eingedeckt. Und dann passiert wieder so eine massive Scheiße hier. Und diese offensichtlichen Trolle, die nix anderes bewirken, als wertvolle Ressourcen zu binden und seriöse Mitarbeiter zu vergraulen, die noch öffentlich herausposaunen, dass sie auf Bücher und Belege pfeifen, werden auch noch geduldet und hofiert. Ich könnte kotzen und habe davon einfach nur noch die Schnauze voll. Hartmann 00:31, 3. Sep. 2009 (CEST)
Geht mir genauso. Als Labertroll genießt man hier nicht nur Bestandsschutz, man wird sogar besser geschützt als die seriösen Mitarbeiter, die nur im kleinen Stübchen ihre wertvolle Arbeit klaglos verrichten. Es wird konsequent geduldet oder sogar gefördert ([14] - war doch sonnenklar, was auf diese Aktion heute folgen würde), dass zweitere von ersterer "Besserwisser"-Spezies gegängelt wird. Mittlerweile darf man sogar frei rausposaunen, dass man einen alten Edit-War fortsetzen will, auf Bücher scheißt usw. Ich glaube ich lege mir jetzt auch mal eine Sockenpuppe an, mit der ich so ein armes Artikelschreiberschwein so richtig in die Pfanne haue, bis er das Handtuch schmeißt. Muss ein wahnsinnig erhebendes Gefühl sein (hoffentlich bleibt die Hose von innen trocken). Endlich habe ich den eigentlichen Sinn von Wikipedia verstanden. Hat gedauert, aber gewisse Leute haben mich restlos überzeugt. --Haselburg-müller 00:41, 3. Sep. 2009 (CEST)

Hallo Benutzer:Haselburg-müller, nicht unterkriegen lassen! Admins sind (leider) auch nur Menschen und treffen gelgentlich Fehlentscheidungen. Der Benutzer, der Dich und Benutzer:Hartmann da so massiv geärgert hat, ist auch in ganz anderen Themengebieten schon sehr unangenehm aufgefallen und hat fähige Autoren in die Flucht geschlagen. Genau das ist aber sein Ziel. Ihr habt mit viel Energie versucht fachlich zu überzeugen - natürlich vergeblich. Es geht nicht um inhaltliche Fragen, sondern nur um Provokation. Das System Wikipedia hat hier einen seiner größten Schwachpunkte: während mit großen Aufwand offensichtlicher Vandalismus bekämpft wird (Sichtungen), bleiben diese inhaltlichen Vandalierer weitgehend ungestraft. Das Ziel, Autoren zu ärgern, kann also zunächst erfolgreich weitergehen. Natürlich ist der Vorschlag, die betreffenden Artikel von der Beobachtungsliste zu streichen der falsche Weg. Ganz im Gegenteil: nutzt unbedingt WP:3M oder WP:VA und macht diesen inhaltlichen Vandalismus öffentlich. Was ganz schwieirg ist, bleibt dabei mit persönlichen Angriffen zurückhaltend. Also nicht der Wikipedia den Rücken kehren und nicht provozieren lassen, sondern versuchen diese Vandalier zu isolieren. Irgendwann findet sich vielleicht auch ein Admin, der diese vor die Tür setzt. Grüße -- 88.73.59.201 00:36, 4. Sep. 2009 (CEST)

Das Blöken der Lämmer

Sag' mal, warum gibst Du Dich eigentlich noch so intensiv mit diesen heißen Luftblasen ab? Noch mehr selbstdisqualifizieren, als es der Herr getan hat, kann man sich doch gar nicht mehr. Und alles so schön plastisch präpariert und dokumentiert. Oder wird das eine Langzeitstudie der Pychopathologie, so 'ne Art Mikronalyse eines Trolls? Neugierig, die --Boehse Tante 03:12, 5. Sep. 2009 (CEST)

Ich bin doch nett, gebe ihm eine Chance, ohne weitere Blamage abzuziehen. Hat scheinbar noch nicht genug auf Granit gebissen.
Die alten Zähne wurden schlecht,
und man begann, sie auszureißen,
die neuen kamen grade recht,
um mit ihnen ins Gras zu beißen.
Heinz Erhardt
Der ist auch gut: Wer sich selbst auf den Arm nimmt, erspart anderen die Arbeit. oder Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat. oder Man muß sich notfalls jemand mieten, hat man an Geist selbst nichts zu bieten. Der Mann war genial. Wie konnte der vor so ewig langer Zeit solche Sachen sagen, die heute noch gültig sind? --Haselburg-müller 03:31, 5. Sep. 2009 (CEST)
Immerhin haben Aristophanes und Menander, Ovid und Petronius Werke geschrieben, die heute noch aktuell sind... ;) Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 11:24, 5. Sep. 2009 (CEST)

Kandidat 4

Hallo Michel! Hast du eine E-mail Adresse für mich? Auf dem Wikimail kann man keine Dateien schicken oder ich schnalls mal wieder nicht wie. Danke! 21:21, 9. Sep. 2009 (CEST)

Schau' mal in Dein Postfach. Ich habe Dir vor etwa zwei Stunden geantwortet. Damit solltest Du meine Mail-Adresse jetzt haben (falls nicht die k.u.k.-Post die E-Mails mit der Kutsche austrägt). --Haselburg-müller 21:25, 9. Sep. 2009 (CEST)
Ah ja, soeben hat's die Brieftaube gebracht, Dankschön! Veleius 21:29, 9. Sep. 2009 (CEST)

Fast ohne Worte

Hiermit verleihe ich
Haselburg-müller
das
Anti-Troll-Kreuz in Gold
mit Herbstlaub, Gabeln und Kieselsteinen
 
verbunden mit dem Ehrentitel:
„Heroischer Trolljäger“

für die
kontinuierliche, unermüdliche und
erfolgreiche Trollbekämpfung

im Dienste der Verbesserung
unserer Enzyklopädie.
gez. Hartmann 07:47, 10. Sep. 2009 (CEST)

In Dankbarkeit, Hartmann 07:47, 10. Sep. 2009 (CEST),
der dafür sogar fast seinen ersten Termin heute verpasst hätte ;-)

Appropos Termin... - die Zeit rennt, es möge mal Jemand ... ;) - ansonsten werden wir uns bei dem entsprechenden Termin auch mal über den Unterschied zwischen nerven und trollen unterhalten ;). Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 14:33, 10. Sep. 2009 (CEST)
Psssst! Nicht so offensichtlich. Virus hat doch schon ganz richtig festgestellt, dass Hartmann und ich hinterhältigerweise sein Sperrlogbuch gefüllt haben. Jeder kann doch sehen, dass sein Verhalten ganz bestimmt nicht daran schuld war, weil er ja immer Recht hatte! --Haselburg-müller 14:39, 10. Sep. 2009 (CEST)
Das ist fast wie im richtigen Leben. Doch auf Wikipedia tummelt sich gerade im Bereich Geschichte viel Tumbes, Selbsternanntes und Selbstgerechtes. Der Haß und die Agressionen oder eine festgefahrene Meinung, die diese Leute teilweise in sich tragen, verbunden mit persönlichen Motiven und/oder politischem Fanatismus kann grenzenlos sein. Sie verleiden einem die Arbeit, da sie unfähig zur friedlichen Kommunikation sind, sondern durch ständige Verhöhnungen und Beschimpfungen agieren. Der hier: Volksfront von Judäa war auch so ein selbsternannter Geschichtsprofi, der sich nicht scheute, die Bombenopfer von Dresden allesamt als Nazis zu verhöhnen, die gerechterweise von Bomber Harris getötet wurden und fand es traurig, daß ich damals nicht mitverbrannt bin. Ein Admin war damals nicht zur Stelle. Diese radikale Socke mit ihren Todesdrohungen ist zwar jetzt aus dem Spiel, aber sein politisch gefärbter Käse steht noch immer hier rum - und ich werde den sicher nicht mehr wegräumen. Die Zeit ist zu Schade. Mediatus 14:47, 10. Sep. 2009 (CEST)

Da kann man Mediatus nur zustimmen. Es gibt nichts nervigeres bei der Arbeit als die Leute, die eine Mission haben und ihr eigenes festgefahrenes Geschichtsbild hier als Gegensatz zur etablierten Lehrmeinung in Position bringen wollen. Idealerweise ist Wikipedia ja auch für Laien da, dann soll man möglichst mit denen noch Kompromisse schließen. Mein Wille zur Kooperation mit solchen POV-Kriegern ist gleich null. Die Geschichtswissenschaft findet nach wie vor in Büchern statt und nicht in der Wikipedia. Letztere bildet sie nur ab. Das bitte möglichst genau und unverfälscht (meine Mission). --Haselburg-müller 09:15, 11. Sep. 2009 (CEST)

Unsere. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 09:26, 11. Sep. 2009 (CEST)

Sigillaten bei Baatz, Hesselbach (1973)

N'Abend Michael!
Wenn Du mal Zeit hast, schau Dir doch bitte mal auf S. 85 unten die Sigillaten-Tabelle an. Ich habe vor, wg. Oma, die Tabelle dahingehend zu vereinfachen, dass ich T1 und T2 unter Drag. 18/31, T3 als Drag. 27, T4 als Drag. 33, T8 als Drag. 36, T12 als Drag. 37 und alle anderen, also T5, T6, T7, T9 bis T11 und T13 als "Sonstige" zusammenfasse. Hälst Du das in unserem Rahmen für zulässig oder wäre das zu stark simplifizierend oder gar verfälschend?

Typ Anzahl Randstücke Perioden südgallisch (Ränder)
Drag. 18/31 94 1 bis 3 12 (9)
Drag. 27 47 1 bis 3 5 (3)
Drag. 33 9 2 bis 3 --
Drag. 36 8 1 bis 2a 1 (1)
Drag. 37 44 1 bis 3 9 (4)
Sonstige 22 1 bis 3
Summe 224 27 (17)

Danke und Gruß, Hartmann 00:04, 9. Sep. 2009 (CEST)

Also theoretisch ist das kein Fehler, nach Dragendorff-Formen zusammenzufassen. Die Aufsplittung in der Publikation gilt ja eher der Feinchronologie, womit man den Laien nicht belasten sollte. Um ganz sicher zu gehen, müsste ich die Hesselbach-Typologie vor der Nase haben. Vor allem bei dem, was Du da so als sonstige zusammenschmeißt, das sollten natürlich keine besonders charakteristisch zu datierende Stücke sein. Warum ist Drag. 29 und 30 nicht dabei (eig. die südgallischen Formen)? Gibt's keine? Kann in den nächsten Tagen an der Uni mal schauen. --Haselburg-müller 00:24, 9. Sep. 2009 (CEST)
Drag. 29 und 30 gibt es nicht. Wobei Baatz explizit das Fehlen von Drag.  29 (und Drag. 15), die unmittelbar nach 90 enstanden seien, als Indiz für einen Datierungsansatz des Kastells "um einige Jahre nach 90, etwa 95 bis 105" anführt. (S. 86). Hartmann 00:42, 9. Sep. 2009 (CEST)
Was ist denn T1 und T2 - unterscheidet Baatz da zwischen Drag. 18 und 31? Wäre eventuell für die Chronologie auch nicht uninteressant. Genau genommen sieht das nämlich chronologisch so aus: 1. Drag. 18; 2. Drag. 18/31; 3. Drag. 31/ Niederbieber 1b. Ich müsste wirklich mal die Zuordnung sehen. Komme wahrscheinlich erst morgen wieder an die Uni. --Haselburg-müller 10:23, 9. Sep. 2009 (CEST)
P.S.: Also, Du solltest mich sowas wirklich besser nicht fragen. --Haselburg-müller 10:28, 9. Sep. 2009 (CEST)
Och, ich dachte bei Deiner bekannten Vorliebe für das rotbraun schimmernde Zeugs...;-)
T1, T2, ... Tx ist die Baatz-eigene „Hesselbach-Typologie“. 1 und 2 sind 18/31, wobei 1 von Catillus und 2 von Catinus ist.
Muss jetzt erst mal los. Hartmann 10:45, 9. Sep. 2009 (CEST)
o.k., angesehen und für gut befunden. Dein "Sonstige" umschließt eigentlich eher seltene oder schwer zu datierende Formen. Kann von mir aus so bleiben und ich weiß es natürlich zu schätzen, wenn die TS in Artikeln berücksichtigt wird. --Haselburg-müller 14:04, 11. Sep. 2009 (CEST)
Danke, ich hatte es so erhofft. Die "Sonstige" erschien auch mir (als Nicht-Keramik-Spezialist) recht exotisch.
Btw: Sagt Dir vielleicht ein Vornamensvetter von Dir namens Schmidt etwas? Selbe Uni wie Du, selbes Fach. Jetzt an diversen VHSsen in Pankfurt, Bad Homburg und Offenbach. Zitierbar ist der vermutlich nicht, aber sind dessen Limeskompendien ungeprüft ernst zu nehmen? Heidi hatte sie immerhin allesamt im Bestand, aber vom "Artaunon-Verlag" (?) und in einer Papier- und Druckqualität wie aus dem Copy-Shop mit überalterten Geräten. Scheint auch keine eigenen Forschungsansätze zu haben (was ihn ja schon mal von gewissen anderen Laien Eurer Gegend positiv abhebt ;-), sondern nur zu kompilieren. Versucht wohl so 'ne Art Brückenschlag von der RLK bis heute. Habe aber bisher über die insgesamt vier dicken Wälzer (Westerwald, Taunus, Wetterau, Odenwald-Neckar-Alb) nur flüchtig drüber huschen können. Hartmann 22:29, 11. Sep. 2009 (CEST)
Ja, der ist cool! Virus wollte den auch immer gerne zitieren, aber die Faxen habe ich ihm schnell ausgetrieben. Die Suche bei der DNB ergibt 19 Treffer, alle vom gleichen Autor. Seitenschwere Titel (Schnitt so um die 5-600), bevorzugt über "zentrale" und spannende Themen der "europäischen Archäologie". Den Rest lieber per Mail, sonst müsste ich den Mann öffentlich bloßstellen und das will ich nicht. --Haselburg-müller 22:36, 11. Sep. 2009 (CEST)
Lustig, bei Euch in Hessen... Liegt das am Äppelwoi? Hartmann 09:27, 12. Sep. 2009 (CEST)
 

JAKO

Hi, du hattest dich bei der Diskussion um JAKO beteiligt. Hast du Lust deine Meinung in der Umfrage zur Abmahnung/Firmenkritik abzugeben? Grüße aus dem Norden. - 83.254.210.47 14:34, 8. Sep. 2009 (CEST)

Ablehnung einer Umfrage? Kannst du so nett sein und erklären was du damit meinst oder was man hätte besser machen können? Es steht dir natürlich frei dich außerhalb des vorgeschlagenen Rahmens zu bewegen und die Umfrage abzulehnen. :) Danke und schönes Wochenende! -- 83.254.210.47 13:03, 12. Sep. 2009 (CEST)
Ja, dann bewege ich mich halt außerhalb des Rahmens. Ich habe auch nicht so wirklich Bock, da zu diskutieren (warum geht - denke ich - aus meinen beiden Beiträgen dort hervor). --Haselburg-müller 13:10, 12. Sep. 2009 (CEST)

Romanisierung

Hallo Haselburg-müller, ich habe gesehen, dass du den Artikel Romanisierung überarbeiten lassen willst. Ich habe auch gesehen, dass es im Artikel schon eine Art Verlaufsschema gibt, dass in etwa die Romanisierung beschreibt. Da der Artikel wohl ausgebaut werden muss, wollte ich dich fragen, ob man in der Kategorie Sprache nicht einfach ein bisschen zu Vulgärlatein wdergibt und dann sagt, wie sich nach und nach die einzelnen Romsnischen Sprachen herauskristalisiert haben. Viele Grüße Abberline 14:27, 13. Sep. 2009 (CEST)

Der Artikel ist für meinen Geschmack viel zu allgemein für eines der interessantesten und vielschichtigsten Phänomene des römischen Reichs, dem es überhaupt erst zum Erfolg verholfen hat. Ich habe bereits registriert, dass dieses Thema zunächst stark von sprachwissenschaftlicher Seite angegangen wurde. Das ist aber nur ein kleiner Ausschnitt. Zu den archäologisch greifbaren Hinterlassenschaften weiß ich, dass darüber schon Habilitationsschriften verfasst wurden. Ich würde das gerne mit einigen Fallbeispielen illustrieren. Zum Beispiel muss in diesem Zusammenhang zwingend der Begriff Interpretatio Romana fallen. Hier und da kann man auch auf Textstellen und inschriftliche Zeugnisse (z. B. den Blussusstein) hinweisen. Der Artikel muss m.M.n. dringend mit weiteren Inhalten (auch Links, evtl. Illustration) gefüttert werden. --Haselburg-müller 20:17, 14. Sep. 2009 (CEST)
Ok, ich kann dann ja mal gucken, ob ich die sprachliche Seite gefüllt bekomme. Viele Grüße Abberline 16:10, 15. Sep. 2009 (CEST)

Cambodunum

In der frühen und hohen Kaiserzeit war Cambodunum eine der bedeutendsten Römerstädte der Provinz Raetia und wahrscheinlich auch vor Augsburg erste Hauptstadt der Provinz. Das schreit direkt nach einem Einzelnachweis ;o) (nachdem Du ja schon einige eingebaut hast) -- Grüße aus Memmingen 18:48, 17. Sep. 2009 (CEST)

...und ich dachte, das könnte ich mir aufgrund des Titels des wichtigsten und meistzitierten Werkes (Gerhard Weber (Hrsg.): Cambodunum – Kempten. Erste Hauptstadt der römischen Provinz Raetien? Sonderband Antike Welt, von Zabern, Mainz 2000) ausnahmsweise mal schenken. Aber kein Problem, das sollte nicht nur dort zu finden sein, sondern in einer ganzen Reihe anderer Werke auch. Ich trage es demnächst noch nach. --Haselburg-müller 19:47, 17. Sep. 2009 (CEST)
...da siehste mal, dass hab ich gar nicht gelesen. Bin nur über den ersten Satz gestolpert und kenne diese annahme, welche der OB Netzer bei jeder Gelegenheit zitiert natürlich zur genüge... -- Grüße aus Memmingen 19:59, 17. Sep. 2009 (CEST)
Ist aber tatsächlich ein üblicher Konsens in der Forschung, zumindest der archäologischen. Weber schreibt, dass die Althistoriker es noch nicht so ganz hingenommen haben. Augsburg ist in der Frühzeit tatsächlich stark militärisch dominiert. Die gewaltige Forumsanlage von Kempten hat eindeutige Parallelen in großen Provinzialforen wie etwa Tarraco oder Lugdunum. Habe es deshalb recht schnell mit eigentlich ganz guter Literatur (1x Stadt, 1x Überblickswerk Bayern, 1x Überblickswerk zu den Provinzen) versehen können. --Haselburg-müller 20:10, 17. Sep. 2009 (CEST)

Ganz andere Frage. Wenn Du schon einen so schönen und guten Artikel dazu geschrieben hast, sollte dann das Museum, welches sich ja hauptsächlich auf das Cambodunum stützt (egentlich nur) nicht auch in den Artikel verpackt werden? Brauchts da zwei unterschiedliche Artikel, die dasselbe beschreiben? Nur mal so als Frage :o) -- Grüße aus Memmingen 14:34, 18. Sep. 2009 (CEST)

Du meinst jetzt aber APC und nicht Römisches Museum Kempten? Finde ich von der Struktur beider Artikel her schwierig. Ist auch kein Muss, siehe z.B. Archäologischer Park XantenColonia Ulpia Traiana. Vielleicht sollte man eher den APC-Artikel etwas glätten, der ist ja mehr eine große Bildergalerie. --Haselburg-müller 16:08, 18. Sep. 2009 (CEST)
Ich meinte den APC Artikel. Die Überschneidung ist ja doch schon sehr arg. Könnte man zum Beispiel mit einem Abschnitt ganz unten wunderbar verpacken?... -- Grüße aus Memmingen 17:25, 18. Sep. 2009 (CEST)
Dazu sollte man unbedingt erstmal den Hauptautor des APC-Artikels befragen. --Haselburg-müller 17:30, 18. Sep. 2009 (CEST)

Grabenkrieg

Ich wollte jetzt gerade die Umzeichung Deines Scans von Kastell Buch in meine Zeichnung machen und mußte stutzen. Eine Frage: Hast Du Plancks "Der Limes in SW-Deutschland", 2. Aufl. 1987, greifbar? S. 132. Da ist eine Zeichnung des Kastells in der die Grabungen des LDA von 1972 eingezeichnet sind. Damals wurde der innerste und der daraufffolgende Graben durchschnitten. Das sieht man ganz deutlich. Du weißt schon, der innerste Graben der 5,65 Meter breit ist und der drauffolgende mit nur 2 Metern. In der Planckschen Zeichnung von 2005, die ich von Dir erhielt, fehlt nun der innerste Graben! Da ist jetzt ein riesiger leerer Abstand zwischen der Wehrmauer und dem 2-Meter-Graben. Fällt Dir das auch auf? Du hast mir doch selbst Literatur zitiert, in der Planck von einem 6-Meter-Graben als innersten spricht. Dieser fehlt jetzt. Hat Buch also doch insgesamt 4 Gräben oder gibt es einen wichtigen Grund warum Planck nun auf den innersten Graben verzichtet. Wäre sehr ungewöhnlich für ein mittelkaiserzeitliches Kastell, der weite Grabenabstand. Könnte es sein, daß die Zeichung von 2005 fehlerhaft ist? Soll ich Dir die Zeichung von 1987 scannen? Mediatus 00:12, 18. Sep. 2009 (CEST)

Um das Wirrwarr noch zu vergrößern: die DLK schreibt auf Ihrer Webpräsenz von drei bis vier Gräben [15]. Hartmann Linge 00:35, 18. Sep. 2009 (CEST)
Der weite Grabenabstand könnte auch andere Ursachen haben, z.B. wenn der römische Laufhorizont erodiert ist und nur noch der untere Teil der Gräben als Befund erhalten. Kannst mir natürlich den 1987er-Plan schicken. Was aber wirklich die Sache relativ schnell aufklären könnte, wäre eine Profilzeichnung dieses Schnittes durch die Gräben (und evtl. den Wall?). Sowas ist aber selten in Übersichtsartikeln publiziert. Vielleicht gibt's sowas in den RLK-Unterlagen frei zu verwenden? --Haselburg-müller 00:38, 18. Sep. 2009 (CEST)
Habe den Band nicht im Haus. Wahrscheinlich Anfang der Woche (Di). An eine solch große Berme glaube ich auch nicht, das dürfte singulär und somit unbedingt erwähnenswert gewesen sein. Aber da muss es doch auch noch Nachgrabungen gegeben haben? Jüngere Aufsätze finde ich aber nur über Vicusgrabungen. Hartmann Linge 00:44, 18. Sep. 2009 (CEST)
Ich mach Dir den Scan Morgen. Sind schon alle Rechner runtergefahren. Außer der mit Internet. Aber ist dieser weite Abstand nicht wirklich ungewöhnlich? In dem Netz-Artikel von Rainau-Buch (http://www.rainau.de/2697_DEU_WWW.php) gibt es eine geomagnetische Schnittzeichnung. Weist schon, die ich Dir schon gezeigt habe. Mediatus 00:45, 18. Sep. 2009 (CEST)
@Hartmann: Die jüngeren Nachgrabungen von 1972 haben ja einen innersten Graben von rund 6 Metern festgestellt. Dannach fand keine Grabung am Kastell mehr statt. Mediatus 00:50, 18. Sep. 2009 (CEST)
Und in dem Netz-Artikel schreiben sie auch von vier Gräben, wobei der innere deshalb auf dem Bild so dünn ausfalle, weil er stark erodiert sei. Das deckt sich doch mit Michaels Vermutung einer Erosion des römischen Laufhorizonts. Aber wieso ignoriert Planck das 2005? Hartmann Linge 00:54, 18. Sep. 2009 (CEST)
Der Autor des Internet-Artikels, Harald von der Osten-Woldenburg aus Stuttgart ist laut Google im Verband der Landesarchäologen in der BRD und offenbar ziemlich aktiv. Mediatus 00:58, 18. Sep. 2009 (CEST)
Ich weiß nur nicht, was ich jetzt mit der Zeichnung machen soll. Bitte entscheidet ihr zusammen: Innersten Graben weglassen oder nicht! Mediatus 01:06, 18. Sep. 2009 (CEST)
Ich würde ja an einen (nicht den ersten in jüngeren Publikationen) simplen Druckfehler bei Plancks 2005er Zeichnung denken, wenn da nicht auch im Text noch explizit stünde (p. 260): „Wie auf dem Magnetogramm deutlich erkennbar, war das Kastell auf allen Seiten von drei Gräben umgeben.“ Haben wir es hier möglicherweie mit zwei unterschiedlichen Interpretationen ein und desselben Bildes zu tun? Ich sach doch, geht nix übbern Spaaten... =;-o Hartmann Linge 01:16, 18. Sep. 2009 (CEST)
Kann man mit dieser Lage nicht einfach weglassen. Stricheln und die Problematik erläutern? Da sollte sich aber doch auch noch 'ne Print-Veröffentlichung zu finden lassen, von dem Herrn Osten-Woldenburg... Hartmann Linge 01:16, 18. Sep. 2009 (CEST)
Treffpunkt morgen abend am Parkplatz zur illegalen Grabung - nicht nach Metallfunden, sondern um die Grabensituation zu klären. Die Nacht durch Grabenschnitt angelegt, morgens schnell fotografiert und gezeichnet und dann nichts wie weg. Ganz neue Form von Raubgräbertum! --Haselburg-müller 01:19, 18. Sep. 2009 (CEST)

Wo ihr schon alle hier seid - nicht daß ich drängeln will, aber irgendwas war doch noch diesen Monat? Btw - schaut mal auf der Archäologenportaldisk vorbei, da gibt es gleich einen neuen Beitrag von mir. Marcus Cyron - Wikipedia macht reich, berühmt und sexy! 01:21, 18. Sep. 2009 (CEST)

;-))) Ist bei uns nur im Präsenzbestand des Instituts, kann ich also nicht ausleihen. Michael? Hartmann Linge 01:26, 18. Sep. 2009 (CEST)
In Frankfurt gerade ausgeliehen. Kann sein, dass noch ein nicht im OPAC vorhandenes in der Fachbibliothek steht. Muss ich schauen, wird mind. Montag, alternativ RGK ebenfalls mind. Montag. --Haselburg-müller 01:31, 18. Sep. 2009 (CEST)
Dann warte ich solange und rühre an der Zeichnung keinen Finger bis Order von Euch erteilt wird. :) Mediatus 10:12, 18. Sep. 2009 (CEST)
Hallo Haselburg-müller, der Scan mit Plancks Zeichnung aus dem Buch von 1987 ist an Dich abgegangen! Mediatus 10:53, 18. Sep. 2009 (CEST)
Mail ist angekommen, hing aber kein Bild dran. --Haselburg-müller 16:08, 18. Sep. 2009 (CEST)
Das ist immer ein Problem bei Web.de. Zum Glück habe ich das nicht im täglichen EInsatz. Ich schicks nochmal. Mediatus 18:02, 18. Sep. 2009 (CEST)
*ungefragteinmisch* Für Wegwerf-Adressen ist gmx die eindeutig bessere Lösung. Hartmann Linge 18:08, 18. Sep. 2009 (CEST)
Müßte jetzt trotzdem klappen. Mediatus 18:11, 18. Sep. 2009 (CEST)
Aber so wahnsinnig viel schlauer macht's mich irgendwie auch nicht. Man kann den Geophysik-Plan in beiden Richtungen interpretieren. Vielleicht sollten wir mal einen Versuch wagen und ihn nett anschreiben. Dann könnten wir uns zumindest weiteres Fischen im Trüben ersparen. --Haselburg-müller 19:43, 18. Sep. 2009 (CEST)
Meinst Du den Osten-Woldenburg? Der steht auf dem Standpunkt: 4 Gräben. Wenn dann müßte man Planck angehen. Er hat diese unterschiedlichen Pläne "auf dem Gewissen". Möchte nur wissen was Planck denn dann 1972 bei dem Schnitt gefunden hat, wenn nicht den innersten und zweitinnersten Graben. Ein tiefes schwarzes Loch? Irgenwas muß das doch gewesen sein, wenn er es noch 1987 als "Graben" identifiziert hat. Mediatus 20:28, 18. Sep. 2009 (CEST)
Ich zeichne grad’ am Kastellbad Schirenhofen rum und hätte dort gerne die Bauphasen getrennt. Aber was meinst Du? Die Beschreibung Plancks zu den Phasen ist ungenau und so nicht nachvollziehbar. Das ist es, was den Veröffentlichungen fehlt: Präzision. Wenn ich mit Plancks Buch an der Therme von Schirenhofen stehe - und als Führer für interessierte Laien ist das konzipiert - steh ich da wie der Ochs’ vorm Berg.Mediatus 20:34, 18. Sep. 2009 (CEST)
Schirenhof hat doch zuletzt Nuber gegraben!? Vielleicht solltest Du direkt an dessen Publikationen ran? Hartmann Linge 20:54, 18. Sep. 2009 (CEST)
PS: Wenn Du magst, scan ich Dir noch Christiane Herb: Die Römer in Schwäbisch Gmünd. Ein forschungsgeschichtlicher Überblick. In: Gabriele Seitz (Hrsg.): Im Dienste Roms. Festschrift für Hans Ulrich Nuber. Greiner, Remshalden 2006, ISBN 3-935383-49-5, S.&129−132, mit ausführlicher Bibliographie.

Ja, ich meinte eigentlich den Planck (leider seit zwei Wochen im Ruhestand). Eine Bitte: Können wir solche Diskussionen lieber auf der Projektseite führen (dazu ist sie da) als hier bei mir in der Stube? --Haselburg-müller 21:05, 18. Sep. 2009 (CEST)

Klar ich geh jetzt rüber! Mediatus 21:21, 18. Sep. 2009 (CEST)

Stadtkirche Michelstadt

Lieber Kollege, ich schreibe gerade an einem Artikel zur Stadtkirche in Michelstadt. Könnte heute abend, evtl. morgen fertig werden. Erschreckend ist die Bildersituation. Auf den Commons gibt es außer fünf Aufnahmen von Grabmälern (ein oder zwei davon kann ich verwenden) nichts brauchbares. Könntest Du Dein wohlgeschätztes Archiv durchforsten, ob Du evtl. eine Aufnahme der Westfassade hast? Würde dringend für den Artikelanfang gebraucht.... Viele Grüße, --Capaci34 Ma sì! 18:54, 14. Sep. 2009 (CEST)

Sieht leider schlecht aus, da ich Kirchen seltenst fotografiere (ja, ich weiß, das wirst Du kaum verstehen...). Ich kann höchstens anbieten, bei meinem nächsten Odenwaldtrip in den nächsten 1-2 Wochen dort vorbeizufahren. Das ist natürlich so eine Sache, da man auch nicht weiß, ob dann das Wetter stimmt. --Haselburg-müller 20:04, 14. Sep. 2009 (CEST)
Nein, das kann ich bestens verstehen ;-). Kein Problem, dann muß es vorläufig ohne gehen. Der Artikel dürfte in ca. einer Stunde fertig sein... --Capaci34 Ma sì! 22:14, 14. Sep. 2009 (CEST)
Fertig. Schaust mal drüber? Fehlt noch einiges, weiß ich, aber ich wollte den heute noch fertig bekommen, so weit es ging. Dankeschön, --Capaci34 Ma sì! 23:32, 14. Sep. 2009 (CEST)
Sieht doch schonmal ganz nett aus. Irgendwann hatte ich zuletzt auch mal einen Aufsatz über das Ding in der Hand. Da das aber nur eine sehr unscharfe Erinnerung ist, und ich von genau solchen eine ganze Menge habe, muss ich erstmal nachdenken und evtl. noch etwas stöbern (war das vielleicht in irgendeinem der "Odenwald"-Hefte des Breuberg-Bundes? Soll ich noch Fotos machen? Ich bin spätestens am 10. Oktober wieder im Odw., wahrscheinlich auch vorher noch einmal (wobei ich dazu noch nicht sagen kann, wann). --Haselburg-müller 23:50, 14. Sep. 2009 (CEST)
Ich bin noch ein bisschen am feilen, so hier und da passt das noch nicht so ganz. Es gibt noch eine ganze Menge Literatur, ich habe nur verwendet, was ich auf die Schnelle in meinen eigenen Beständen gefunden habe. Bilder wären super, v.a. wie angemerkt die Westfassade und evtl. noch ein paar vom Turm oder von der Sicht auf den Chor aus Osten (ehem. Elefantenhäuschen als Standort). Lass' Dir Zeit, hat ja keine Eile... --Capaci34 Ma sì! 23:58, 14. Sep. 2009 (CEST)

Nee, die gehört beim besten Willen nicht zum Rhein-Main-Gebiet. ;) Trotzdem ein interessanter Artikel. Grüße --Eva K. ist böse 08:27, 15. Sep. 2009 (CEST)

Guten Morgen! Ich war dann mal so frei... ;-). Die Sortierung der Bilder gefällt mir allerdings noch nicht, ich hätte auch noch zwei (Grabmäler) weitere, will den Artikel aber nicht überfrachten. Schaust nochmal hin? Sonntägliche Grüße, --Capaci34 Ma sì! 09:42, 20. Sep. 2009 (CEST)

Der Blick durch das Mittelschiff ist noch etwas verdreht, wie auch das Doppelgrabmal, das auch etwas zu dunkel ist (Tonwertkorrektur?). Scheint teilweise schwierig zu fotografieren, etwa die Fassade oder das Kreuzrippengewölbe. Für manche Dinge braucht man fast ein Weitwinkel. --Haselburg-müller 10:39, 21. Sep. 2009 (CEST)
Sieht jetzt schon besser aus, die Kollegen aus der Fotowerkstatt können einiges... WW habe ich nicht, müsste jemand anders. --Capaci34 Ma sì! 17:42, 22. Sep. 2009 (CEST)
Wirkt echt wunder... Bilder kommen gleich viel besser, wertet auch den Artikel auf. WW habe ich auch keins, wünsche ich mir aber schon lange. Gerade bei Kirchenbauten in engen Altstädten oft vermisst. Ging das mit dem Kreuzrippengewölbe ohne Verrenkungen? Oder hast Du dich rücklings auf'n Boden gelegt? --Haselburg-müller 18:30, 22. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe mich rücklings auf die Grabtumba gelegt - aber verrat's keinem ;-) --Capaci34 Ma sì! 19:07, 22. Sep. 2009 (CEST)
So ein wenig Probeliegen schadet nie, schließlich muss man's ja irgendwann mal länger aushalten. Auf meiner letzten Grabung eines merowingischen Gräberfeldes habe ich mein Mittagspausen-Nickerchen gelegentlich in die gerade bearbeitete Grabgrube verlegt (also quasi nebendran, damit ich halt nix kaputt mache). War schön schattig und kühl (Hochsommer) und das Gerippe hat sich auch nie groß dran gestört (die liegen eh oft ziemlich dicht beieinander). --Haselburg-müller 21:04, 22. Sep. 2009 (CEST)
:-) --Capaci34 Ma sì! 21:12, 22. Sep. 2009 (CEST)

Neuer, später Datierungsansatz für Main und Odenwald?

Moin, Moin!
Blättere gerade in Bernd Steidl: Welterbe Limes. Roms Grenze am Main. Logo, Obernburg 2008, ISBN 978-3-939462-06-4, (=Ausstellungskataloge der Archäologischen Staatssammlung München, 36). Darin der mir völlig neue Ansatz (S. 35-38 mit Karte S. 37), die Kastellketten u.a. am Main (mit Seligenstadt und Stockstadt) sowie an der älteren Odenwaldlinie (Seckmauern ff.) seien erst nach den Dakerkriegen, zwischen 107 und 110 errichtet worden???
Etwas ratlos, Hartmann Linge 01:12, 20. Sep. 2009 (CEST)

Zum "Nassen Limes" gehen die Datierungen eigentlich schon traditionell weit auseinander. M.M.n. ist das eine Folge der weitgehenden Überbauung aller Kastelle von Großkrotzenburg bis Wörth bzw. mittelalterlichen Kontinuitäten oder Neuansiedlungen. Die Zahl der Kastellbefunde ist so gering, dass es naturgemäß einfach kongruent mehr Spekulationen gibt. Einen gut bekannten Datierungsansatz zur Odenwaldlinie hast Du mit Hesselbach kürzlich aufgearbeitet. Einen Schlag hat's in meiner Gegend im Norden getan mit der Entdeckung der Kleinkastelle von Mittelbuchen durch Marcus Reuter 2001. Wir wissen jetzt, dass die ganzen kleineren Numeruskastelle (Salisberg, Hainstadt, Stockstadt I, Altenstadt I sowie vermutlicher Vorgänger von Ober-Florstadt) alle in trajanischer Zeit aufgegeben wurden und durch die größeren, teilweise weiter östlich liegenden Kohortenkastelle (Kastell Großkrotzenburg, Kastell Rückingen, Kastell Seligenstadt) ersetzt wurden. Für den südlichen Teil des Nassen Limes liegen kaum oder gar keine Befunde für die frühen Numeruskastelle vor. Selbst der Anschluss des Odenwaldlimes an den Main ist momentan strittig. Dafür hat man südlich des Odenwaldes wieder eine klare Struktur durch die Kohorte und die benachbarten Numeri in Oberscheidenthal. Ich finde angesichts dessen vertritt Steidl eine Einzelmeinung, wohl aber eine sehr reputable, die es zu erwähnen gilt, weil die Befunde in seinem Obernburger Bereich (aus dieser Sicht schreibt er im Wesentlichen, auch mit dem Hintergedanken, Obernburg etwas zu "fördern") noch nicht so gesichert sind. --Haselburg-müller 10:34, 21. Sep. 2009 (CEST)
O.K. Ich warte aber mal noch, bis die neue Publikation von Schallmayer raus ist, bevor ich da an irgendeine grundlegende Überarbeitung bzw. an den überfälligen Um- und Ausbau des Übersichtsartikels gehe. Letzte Mitteilung des Verlags: „Wird nachgeliefert.“ Hartmann Linge 15:58, 27. Sep. 2009 (CEST)
Mmmh... Finde gerade bei einer anderen Schallmayer-Veröffentlichung, Der Limes. Geschichte einer Grenze. Beck, München 2006, ISBN 3-406-48018-7, S. 54f., die bemerkenswerte Passage „Ganz am Ende der Regierungszeit Trajans ist dann der Odenwaldlimes errichtet worden, wodurch der gesamte Limes nun erst als geschlossene Grenzlinie in Erscheinung tritt.“
Und auch Scheuerbrandt: Die Römer auf dem Gebiet des Neckar-Odenwald-Kreises. Grenzzone des Imperium Romanum. regionalkultur, Ubstadt-Weiher 2009, ISBN 978-3-89735-524-8, S. 29ff. und S. 35f. datiert die Bauphase 1 auf „etwa 110 n. Chr.“. Fragen über Fragen...
1. Auf welche neuen Interpretationen ohne neue Grabungen stützen sich derartig späte Datierungsansätze?
2. Ist der Baatz'sche Datierungsansatz (Hesselbach et al.) mit 95/105 nunmehr Makulatur?
3. Oder wird as noch diskutiert mit aktueller Tendenz zu einer späteren Datierung?
Also je weiter ich mich da rein wusele, desto unsicherer werde ich... Hartmann Linge 16:33, 27. Sep. 2009 (CEST)
Letztlich ist es immer eine Frage, welchen Wissenschaftlern man folgt und für die Wissenschaftler, welchen wiss. Lehrern die folgen. Ich bin da auch gespalten. Schallmayer ist für den Odenwald schon länger ein Verfechter späterer Datierungsansätze. Im zivilen Bereich bin ich da ganz bei ihm. Dieburg bzw. die Civitas Auderiensium (Schallmayers Diss.) ist ein "Kunstprodukt" der hadrianischen Zeit in dem Sinne, dass es einer der wenigen Civitas-Hauptorte ohne nachgewiesenen früheren Truppenstandort ist. Der befand sich in flavischer-trajanischer Zeit weiter westlich in Groß-Gerau. Militärisch gehe ich auch dahingehend konform, dass die römische Präsenz in Südhessen und Nordbaden sich vorher stark auf die rechte Rheinuferstraße focussierte (Militärplätze Trebur, Groß-Gerau, wahrsch. Gernsheim, Ladenburg und Heidelberg).
Die andere Seite ist bei mir die Hochachtung und stille Verneigung vor den "Altvorderen" am Limes, die in stiller, akribischer Arbeit abseits jeglichen öffentlichen Brimboriums gute Befunde und Auswertungen vorgelegt haben: Dietwulf Baatz, Dieter Planck, Hans Schönberger und Günther Ulbert. Du hast selbst gerade die Arbeit von Baatz zu Hesselbach in den Händen. Solche Arbeiten sind heute kaum noch möglich und sie liefern bislang unbestrittene Datierungsansätze. Wirklich kippen wird man die höchstens, wenn z.B. mal dendrochronologische, d.h. absolute Datierungen für den Odenwald vorliegen. Aus eigener Anschauung weiß ich, dass der recht aggressive Buntsandsteinboden des Odenwaldes das kaum hergibt. Also abwarten und Tee trinken, die neueren Arbeiten zur Kenntnis nehmen und kritisch bewerten. Reinhängen werde ich mich da nicht. "Meine" Villa hat ihre bedeutendste Zeit im späten zweiten und frühen dritten Jahrhundert. Sie entstand wie die meisten Villenplätze der Region frühestens in hadrianischer Zeit und liegt mit über 8 km Entfernung zum Limes auch außerhalb einer möglichen "zivilfreien Zone" des Odenwaldlimes. --Haselburg-müller 21:43, 30. Sep. 2009 (CEST)
O.K., ich danke Dir für Deine ausführliche Antwort. Dann kann und wird die für mich geltende Logik nur sein, dass ich Baatz et al. folge. Die übrigen, mehr oder weniger rein assertorischen Aussagen sind mir demgegenüber einfach zu wenig. Da fehlt schlicht der begründende neue Befund resp. die zwingend logische alternative Interpretation älterer Befunde. Und ich sehe keinen Widerspruch zwischen einer frühen Datierung der militärischen und einer etwas späteren Datierung der zivilen Präsenz. Im Gegenteil und gerade im Odenwald. Wer dort Ackerbau betreibt, ist selber schuld. Das taugt doch selbst im Zeitalter des Kunstdüngers nur für den Rohstoff zur Produktion des Äppelwoi ;-) Btw: Sagen eigentlich die Bodenproben der Haselburg etwas zur landwirtschaftlichen Produktionsweise dortselbst? Oder ist das ein Geheimnis, das erst mit der Diss gelüftet wird? Hartmann Linge 00:21, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ich erwarte nur noch von absoluten Datierungen (meinetwegen auch Inschriften) wirklich bahnbrechende Erkenntnisse. Ob nun 10 Jahre früher oder später finde ich als "Zivilist" auch nicht so wichtig. Was die Haselburg betrifft - wo denkst Du hin? Ein nicht unerheblicher Teil (z.B. Haupt- und Badegebäude) sind sowas von erschreckend schlampig dokumentiert, ich bin sicher, die Verantwortlichen haben über sowas nichtmal nachgedacht. Spekuliert auf irgendeine besondere Funktion wurde immer, auch wegen der besonderen Rohstoffvorkommen in der Gegend. Da aber nichts von alledem einen nennenswerten Niederschlag im Fundmaterial gefunden hat, suche ich schon lange nicht mehr nach monokausalen Zusammenhängen. Eine Erklärung werde ich in der Diss. bieten, jedoch eine andere, die sich einfach aus den Gegebenheiten (großes, pompöses Wohnhaus in der Walachei, überdimensioniertes Badegebäude, Jupitersäule mit temenos außenrum und vor allem diese große Empfangshalle) erklärt. Der Vorteil meiner Erklärung wird darin liegen, nichts hinzudenken zu müssen, sondern ganz einfach mit diesen Gegebenheiten und gewissen Eigentümlichkeiten der ländlichen römischen Welt kalkulieren. Habe das in meiner Magisterarbeit mit einer ganz kleinen Villa schon begonnen und spinne das jetzt fort. Es gibt soziale Unterschiede und Abhängigkeitsverhältnisse zwischen den verschiedenen Villenplätzen. Die klassische Risalitvilla gehört schon zu den mittelgroßen Anlagen, deren Besitzer üblicherweise frei und vielleicht römische Bürger waren. Zu den Anlagen darüber und darunter sind sozialgeschichtliche Aussagen höchst selten und vorsichtig, weshalb wir über den Hintergrund der (eigentlich die Mehrheit bildenden) Plätze kaum etwas wissen. --Haselburg-müller 00:42, 1. Okt. 2009 (CEST)
Da fällt mir doch spontan die frühere mezzadria in der Toskana ein... Landwirtschaftliche Regionen mit einem Kastell oder einem Kastell-ähnlichen großen landwirtschaftlichem Anwesen als Mittelpunkt, umgeben von den kleineren und schlichteren Anwesen der mezzadrini, der Halbpächter, die den Großkopferten gegenüber abgabenpflichtig waren (und die heute für die Toskanafraktion in so wundervolle Ferienhäuser und -wohnungen umgewandelt wurden). Sind vergleichbare Strukturen denkbar? Hartmann Linge 01:00, 1. Okt. 2009 (CEST)
Genau in die Richtung gehen meine Überlegungen. Hinzu kommt, dass ein Großteil der umgebenden römischen Siedlungsstellen meist nur aus einem oder wenigen kleinen Steingebäuden ohne jeden Bauschmuck, Hypokaust oder sonstigen Schnickschnack bestehen, oft in Extremlagen. Zusammen mit der von Dir bereits angesprochenen Fruchtbarkeit des Bodens gibt das, wie im Appeninen-Gebirge eben günstige Bedingungen für eine spezifische Form der Landwirtschaft, nämlich Viehhaltung, eventuell in Verbindung mit Transhumanz, wie sie in Italien teilweise noch anzutreffen ist... und das sind eben gute Bedingungen für das Kolonat, eine sehr typische Erscheinung der ländlichen römischen Welt, gerade in den Nordwestprovinzen, wo man sich immer über die geringen Belege zur Sklavenwirschaft gegenüber anderen Provinzen gewundert hat. Lesetipp: Antrittsvorlesung von K.-P. Johne. Wofür sonst braucht der Besitzer in dieser Einöde einen Empfangssaal und ein Bad, größer als die meisten Bäder am Odenwaldlimes? Der Empfangssaal ist toll, eine beheizbare Apsis und ein großer Raum davor. Da wird im Raum schon ein Standesunterschied deutlich und die Bestrebung, da im Kleinen ein wenig "Staat zu machen". --Haselburg-müller 01:11, 1. Okt. 2009 (CEST)
Das Colonat hat das römische Reich überlebt und war in Niedersachsen und Westfalen eine noch im 18. Jahrhundert verbindliche Form von abhängigem Wirtschaften. Ich habe einige Colons und Colonas in meiner Ahnenliste. Die Abhängigkeiten konnten durch Klöster und Herrschende bestehen. Erst ab frühestens der Mitte des 18. Jahrhundert kommen in den von mir ahnengeschichtlich erforschen Gebieten Freilassungen vor. Auf der Wiki-Seite Leibeigenschaft habe ich so einen Freilassungsbrief aus unserem Familienbesitz eingebaut. Aus den mir vorliegenden Steuerlisten sind auch die Abgaben, zumeist bäuerliche Erzeugnisse, ersichtlich. Typisch deutsch ist dagegen wohl die westfälische Sattelmeierei. Große Höfe mußten weniger Abgaben zahlen, dafür aber im Kriegfall einen vollgerüsteten Mann zu Pferde stellen. Die Abgaben waren übrigens in guten Jahren wirklich machbar, keine solche brutale Ausbeutung wie heute (die Hälfte des Jahres für den Fiskus). Ich habe einen Fall, da ist ein Sohn von Zuhause auf Nimmerwiedersehen nach Holland ausgebüchst. Dafür mußte sein Vater eine ziemlich ordentliche Strafe zahlen. Immerhin war dem Landesherren ein Eigentum abhanden gekommen, auf das dieser Vater hätte besser aufpassen sollen. Mediatus 02:36, 1. Okt. 2009 (CEST)
Mein Vater stammt aus Pommern, wo die preußischen Junkerhöfe weit verbreitet waren. Eine meiner Großtanten wusste noch zu berichten, dass sich die Gutsherrin natürlich immer die fettesten Gänse ausgesucht hätte. Tatsächlich, das wird ja auch in dem Johne-pdf angedeutet, ist der Weg vom Kolonat zum mittelalterlichen Feudalismus nicht weit. Ein Prof mit Schwerpunkt Frühmittelalter wies mal auf das teilweise Nebeneinander der großen spätantiken Latifundien, etwa in Gallien zu germanischen Adelssitzen hin. Da wurde natürlich ein wenig (ab)geschaut auf welcher rechtlichen und gesellschaftlichen Basis der Nachbar seine Leute so im Griff hat. --Haselburg-müller 02:45, 1. Okt. 2009 (CEST)
Ich denke, man hat sehr lange das Frühmittelater und seine Verbindungen zur Spätantike im öffentlichen Disput vernachlässigt. Das ist so ähnlich wie mit den Dinosauriern. Noch in den 1990er JAhren hieß es: Alle sind tot. Jetzt ist der Konsens doch soweit, das ein großer Teil der Forscher davon ausgeht, daß die Vögel überlebende Dinos sind. Auch die Antike ist nicht einfach ausgestorben. Und mit den großen deutschen Kaisern des Frühmittelalters, die ganz klar in vielem den Blick auf die Antike zurückgerichtet haben, wurde auch eine Menge ins 2. nachchristliche Jahrtausend gerettet. Vieles war aber schon zur Zeit Karls des Großen den Germanen/Deutschen in Fleisch und Blut übergegangen. Ich glaube die grenznahen Germanen haben ihre eigentliche Identität früher verloren, als man oft annimmt. Rom und seine Annehmlichkeiten hatten eine magische Wirkung. Erst mit den dann später neu an den Limes hinzukommenden germanischen Völkern, wie den Elbgermanen, u.a. gab es mehr Zoff. Mediatus 02:59, 1. Okt. 2009 (CEST)


Kastell Aalen

Hartmann hat mir die Infos zu den neuen Grabungen 2004 zukommen lassen. Da wächst also wieder was. Habe heute schon an der Struktur und an den Straßen im Kastell gebastelt. Die Grabungen diesmal haben die Bauten nördlich der Principia erfaßt. Dauert aber wieder ein bischen, bis alles drin ist. Interessant ist, daß die Schlußmünze aus Plancks Grabungen an der Principia aus dem gleichen Jahr stammt, wie die jetzt in der Lagerringstraße geborgene: 253. Ob man da schon eine Aussage machen kann? Ist halt eine viel zu kleine Fläche, die bisher vom Gesamtlager erforscht werden konnte. Mediatus 20:24, 5. Okt. 2009 (CEST)

PS.: Sehr interessant finde ich auch ein Bruchstück eines späten Schienenpanzers aus den neuen Grabungen. In der Endphase wurde im Bereich der Grabungen versucht, Altmetalle zu schmelzen. Der Ausgräber meint, das Bruchstück könnte Hinweis auf eine Infanterieeinheit sein, die irgendwann die Aalener Ala abgelöst haben könnte. Das geht aber doch etwas sehr weit. Ober? Als ob so eine Rüstung nicht auch andersweitig nach Aalen hätte kommen können. Gerade in der Spätphase des Kastells. In Hinblick auf z.B. die Uniform- und Ausrüstungskonfusion ab 1943 in der Wehrmacht. Da hat jeder damit gegonnen, das zu tragen, was eben da war, weil der Nachschub vielfach fehlte. Und auch so eine späte, etwas unorganisierte Altmetallschmelze, die mitten in gewachsenen Baustrukturen aufgemacht wurde, wie im Kastell Aalen, heißt doch für mich nur, daß das schon was nicht stimmte. Zumal man offenbar dabei war, den Schienenpanzer oder besser dessen schon gefledderten Rest zu schmelzen. Mediatus 20:44, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe mich schon immer gefragt, ob und wie eine Kavallerieeinhait den Wachdienst in den Türmen versieht bzw. im Notfall ihr Kastell verteidigt. Wenn nicht gerade Knappheit an Pferden besteht, ist das doch verschenkt, die können doch in der Militärgeschichte von jeher besser aufklären usw. Außerdem sind sie für Belagerungen mit ihren Langschilden und langen Lanzen ziemlich unpassend ausgerüstet. Das scheint sich m.M.n. auch bei den Alenkastellen abzuzeichnen, denn unweit der Alenkastelle sind häufig mehrere Kohorten (z.B. Echzell-Florstadt und Inheiden, Aalen-Buch). Im Krisenfall sind solche Standlager-Truppe-Verbindungen ohnehin schnell obsolet und ein solcher hielt ja in den 250er Jahren jahrelang an. Es gibt wenige aussagekräftige Befunde dazu, einer der bekanntesten ist der signifer von Kastell Niederbieber, der zur Truppe des Nachbarkastells gehört. Schon in der mittleren Kaiserzeit liegt der Stärkebericht der Tungrerkohorte aus Vindolanda vor, der ein merkwürdiges Bild der Truppe im Lager bietet (siehe Artikel oder Original).
Die Endzeit des Limes bringt aber nunmal die interessantesten Befunde hervor, die auch von der Wissenschaft oft nicht so recht erklärt werden können. Man denke an den Augsburger Siegesaltar, man wusste ja vorher gar nicht, dass sich Raetien eine Zeitlang an das gallische Sonderreich angeschlossen hatte, oder die Erschlagenen aus Regensburg-Hartung, Pfünz oder Nidderau-Heldenbergen. Da Dich diese Zeit ja besonders fesselt ein Tipp beim Betrachten des Fundmaterials: Schau' nach Erwähnungen der sogenannten Urmitzer Ware - eine Küchenkeramik mit charakteristischem weiß bis graublauen Ton. Sie wird allgemein als Indiz (wenn z.B. keine Münzfunde vorliegen) für ein Weiterbestehen nach dem ersten Alamanneneinfall 233-35 einzelner Siedlungsplätze gesehen. Man vermutet, dass die anderen Grobkeramik-Töpfereien (wie auch zahlreiche Siedlungen) damals größtenteils eingegangen sind und Urmitz eine marktbeherrschende Stellung eingenommen hat. --Haselburg-müller 21:21, 5. Okt. 2009 (CEST)
Vielen Dank für die Informationen. Ja, diese Limes-Endzeit finde ich sehr interessant. Übrigens (mea culpa) wurde der Schlußdenar nicht in der Lagerstraße, sondern in dem aufgedeckten, anschließenden Magazinbau gefunden. Nicht daß Du diese Stelle jetzt im Kapitel "Straßen" vergebens suchst. Wer weiß, wie viel Militär sich tatsächlich bei einem so wichtigen Lager wie Aalen aufgehalten hat. Sicher kamen in Krisenzeiten immer mal auch Einheiten durch, die dort evtl. lagerten. Mediatus 21:44, 5. Okt. 2009 (CEST)
Ja, man muß sich sicher verabschieden von ganz klaren Truppenbildern. Das ist immer nur die Theorie. Ich denke, da darf man durchaus mal auf moderne Truppen einen Blick riskieren. Ich denke da an den alten BGS. Wie oft der in seiner relativ kurzen Existenzzeit reorganisiert und umgruppiert wurde; ja wie oft es Uniform- und Ausrüstungswechsel gab. Grund waren stets politische Erwägungen und Zwänge oder eine veränderte Lage an der Zonen-Grenze Ich denke dabei auch an mögliches Fundgut. Wäre jetzt beispielsweise unsere Kulur 1970 untergegangen, hätte man bei Ausgrabungen in den BGS-Kasernen britische Saladin-Radpanzer vorgefunden und daraus irgendwelche wichtigen Schlüsse gezogen. Pustekuchen. Die wurden auf politischem Weg in den 60ern nur angeschafft, um im Vorfeld veranschlagte Gelder für die EWG-Zone auszugeben. War ein politischer Witz! Die standen nur rum. Nicht einmal zehn Jahre lang, dann wurden sie weiterverkauft. Das kann dann aus einem "wichtigen Befund" werden. Blödes Beispiel oder? Mediatus 22:20, 5. Okt. 2009 (CEST)

ORL und Clauss/Slaby

N'Abend Michael!
Im ORL (B 2, Strecke 3) finde ich Hinweise auf zwei Ziegelstempel, einmal CIL XIII 12359 (Stempel der Legio XXII) und einmal CIL XIII 12475 (Stempel der Cohor IIII Vindelicorum), Fundort Kleinkastell Maisel, Glashütten. Aber wenn ich diese Nummern bei Clauss/Slaby im Format CIL 13, 12359 bzw. CIL 13, 12475 eingebe, kommt nur die Meldung „Es wurde keine Inschrift gefunden.“ Weißt Du vielleicht, ob ich etwas verkehrt mache, oder woran das liegen könnte? Gruß, Hartmann Linge 00:21, 6. Okt. 2009 (CEST)

Möglicherweise sind diese einfach noch nicht dort erfasst. Kann bei Kleininschriften (z.B. auch Militärdiplome, Töpferstempel, tituli picti) vorkommen. Betrifft soweit ich weiß vor allem die hohen, fünfstelligen Nummern. --Haselburg-müller 00:28, 6. Okt. 2009 (CEST)

Weil Du mir grad über den Weg gelaufen bist...

Fettmilchaufstand: Jemand ist der Meinung, der Artikel sei nicht mehr exzellent, insbesondere wegen fehlender Einzelnachweise, siehe Wikipedia:Kandidaturen_von_Artikeln,_Listen_und_Portalen#Fettmilch-Aufstand Grüße --Eva K. ist böse 19:56, 30. Aug. 2009 (CEST)

Designvorschlag

verschoben nach: Wikipedia Diskussion:Projekt_Römischer Limes#Trollattacken

Meine heutigen Fragen... [Eilt nicht!]

N'Abend Michael!
Nachdem ich heute das schöne Wetter ausgenutzt, und von KK Windlücke nach Eulbach (unter Verbrauch von zwei Kameraakkus und anderthalb 2GB-SD-Karten ;-) gelaufen bin, in diesem Zudammenhang zwei Fragen.

  • Kennst Du eigentich die Frau von Goddenthow, deren Werke ich dank Panoramafreiheit so hemmungslos hochlade? Manchmal habe ich schon fast ein schlechtes Gewissen und beruhige dieses nur dadurch, dass ich sie unter den Bildern auch namentlich erwähne...
  • Mir ist jetzt zum zweiten Mal auf einer Infotafel der Strecke 10 die Darstellung eines Grenzübergangs mit Wall und Graben aufgefallen... (an Wp 10/18 (noch nicht hochgeladen) und an Wp 10/27). Was soll das im Odenwald?
  • Da ich mich auch bemühe, die noch sichtbaren Reste der Strecke 10 möglichst vollständig auf die Platte zu bannen: Die Wp 10/19, 10/20 und 10/21 befinden sich im eingefriedeten Wildpark von Eulbach. Nun schreibt Baatz die Besichtigung sei „nicht ohne weiteres“ möglich. Nun, „nicht ohne weiteres“ heißt ja nicht „gar nicht“. Bevor ich aber jetzt die Gräfliche Rentkammer Erbach nerve, dachte ich mir, Du könntest vielleicht einen „Obergefreitendienstweg“ kennen...

Fragen über Fragen...
Da wir es letztens mit den Bodenverhältnissen hatten: die Staunässe da oben ist wirklich beachtlich, in den Drainagegräben der Wp staut sich ja heute noch das Wasser. Auch die Vegetation (Binsen etc.) spricht eine beredte Sprache...
Danke und Gruß, Hartmann Linge 22:25, 7. Okt. 2009 (CEST)

Also:
1. Kenne die Frau von Goddenthow nicht persönlich, nur dem Namen nach und weiß, dass sie z.B. im Museum für antike Schiffahrt viele Illustrationen gemacht hat und das LfD Hessen wohl gerne mit ihr zusammenarbeitet.
2. Wohl kenne ich aber den Carsten Wenzel, der die Tafeln im Odenwald gestaltet hat. Den habe ich auch bereits schonend auf Deinen "Raubzug" vorbereitet. Er kennt HWvG aber wohl auch nur indirekt, weil die Erstellung über das Landesamt lief. Wir haben beide auch schon überlegt, ob man sie mal kontaktieren sollte. Wäre sicher netter, als wenn sie's irgendwann selber sieht. Was Wall und Graben auf den Bildern zu suchen haben, habe ich mich auch schon gefragt und werde die Frage einfach mal weitergeben (vielleicht weil das so sein muss, sonst wäre es ja für die Baumschüler kein Limes?).
3. Waidgrüne Klamotten und Elefantentöter und dann mutig ins Gebüsch...Im Ernst: Die gräfliche Verwaltung schert sich um alle mir bekannten Denkmalpfleger/ Historiker im Odw. (und das sind so einige) nix und verwaltet ihre altangestammten Besitztümer. War zweimal im Eulbacher Park und habe mich nur geärgert, zum einen über den maßlos überteuerten Eintritt, zum anderen darüber, dass man kaum was dafür geboten bekommt. Gruppen führe ich nicht dahin. Die römischen Denkmäler waren in einem bedauerlichen Zustand und aufwändig beschildert (etwa "röm. Inschrift") – ist das immer noch so? Ich habe überlegt, denen zu schreiben, um was daran zu verändern und mir wurde von verschiedenen Stellen abgeraten. Habe im Hinterkopf, dass die nicht sonderlich kooperativ sein sollen. In ihren Jagdbezirk kommst Du wahrscheinlich nur auf Einladung des Erbgrafen, wenn Du dafür ein paar arme, friedliche Geschöpfe des Waldes mit grobem Schrot so richtig durchsiebst...
Zur Staunässe: Jaja, der Buntsandstein. Binsen wachsen ja auch in Würzberg, das auf der gleichen Hochfläche liegt. Leider hat das anscheinend für Holzerhaltung nicht ausgereicht... --Haselburg-müller 23:30, 7. Okt. 2009 (CEST)
Sorry, das ich mich hier einmische ;-). Ich kenne die Familie Erbach-Fürstenau (insbs. Graf Raimund und seine Gemahlin) über meine Eltern. Soll ich mal versuchen, einen Kontakt herzustellen? Wie Graf Franz (Erbach-Erbach) oder der Erbgraf reagieren, weiß ich nicht, aber versuchen kann man das? --Capaci34 Ma sì! 00:19, 8. Okt. 2009 (CEST)
Klingt gut. Wobei Eulbach soweit ich weiß, doch der Erbach-Erbacher Linie gehört, oder? Von den Erbach-Fürstenauern muss auch mal eine Vor- und Frühgeschichte studiert haben (zumindest hängt da ein Bild in der Ahnengalerie im Seminarraum an der Uni. Ich wollte genau Dich auch schonmal fragen, ob Du dich nicht an dem Schlossartikel beteiligen möchtest, den ich neulich in einem arg unschönen Zustand vorgefunden habe...--Haselburg-müller 00:26, 8. Okt. 2009 (CEST)
Der Artikel ist furchtbar, ich habe Falk Krebs vor vielen Jahren mal persönlich kennengelernt, ist ein ganz Netter. Ob er sich an mich zu erinnern vermag: kA. Ist aber auch egal, er hat das Hauptwerk über Schloss Fürstenau geschrieben, insoweit sollte der Artikel auf seiner Arbeit aufbauend weiter entwickelt werden - wenn ich mal Zeit habe, gern. Eulbach ist Erbach-Erbach, völlig richtig, aber vielleicht kann Graf Raimund mal mit seinem "Vettern" sprechen... allerdings ist der mittlerweile sehr alt geworden... Anyway, ich bemühe mich um einen Kontakt und sage Dir, vielleicht nicht hier, Bescheid, wenn ich etwas weiß. Was das Studium eines Grafensohnes anbelangt, habe ich keine Ahnung. --Capaci34 Ma sì! 00:34, 8. Okt. 2009 (CEST)
-tochter...:) Das Werk von F. Krebs scheint mir schwer zugänglich zu sein (Uni-Diss 1980). Mal sehen, ob ich da überhaupt so problemlos rankomme...im Frankfurter OPAC nur im Kunstgeschichtlichen Institut - da war ich noch nie. --Haselburg-müller 01:02, 8. Okt. 2009 (CEST)
Das ist einfach, im ehemaligen Juridicum der Uni an der Bockenheimer Warte. War dort mittlerweile wg. Artikeln und so einige Male. --Capaci34 Ma sì! 01:09, 8. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe mit zwischenzeitlich schonmal die Denkmaltopographie in der UB ausgeliehen. Hole ich morgen ab, kann ich auch für so einiges anderes gebrauchen. --Haselburg-müller 01:19, 8. Okt. 2009 (CEST)
Oh jeh, wenn das der alte Franz wüsste! Ja, das ist (leider) immer noch so. Der Park wittert weiter vor sich hin (schon das Kassenhäuschen ist abweisend) und die Beschilderung ist in nicht all zu ferner Zukunft vermutlich selbst ein Kulturdenkmal. (Aber das ist auch mal wieder typisch Odenwald: die wissen gar nicht zu schätzen und für sich zu verwerten, was die alles an Kleinodien haben. Dafür präsentieren sie Hotels und Restaurants im Charme der fühen Siebziger, Eulbacher Parks und Wildfütterungsstellen als Touristenattraktionen, Klettergärten als der letzte Kick usw. Hatte heute früh ein längeres Gespräch mit 'nem Taxifahrer aus Bad König, der meinte auch, die würden aus purer (Odenwälder) Sturheit ihre Ressourcen vergammeln lassen.) Und das für stolze 4 Euronen! Ich war vor rund zweieinhalb Wochen mal drin, aber auch nur, weil es recht früh am Morgen so einen mystischen Nebel hatte. Da konnte der Hobbyphotograph in mir einfach nicht widerstehen:
Usw., usf. Da röhrt der Hirsch. Hab' auch nur einen Teil hochgeladen, der Rest ist eher „unenzyklopädisch“, ...aber halt sehr nebulös ;-) Hartmann Linge 00:54, 8. Okt. 2009 (CEST)
Deine Bilder sind toll, aber wo sind meine geliebten Wisente ;-)? Grüße, --Capaci34 Ma sì! 00:59, 8. Okt. 2009 (CEST)

Habe mich schon gewundert, was Du auf einmal für merkwürdige Fotos machst. Ich bekomme Lust auf einen Jägermeister, das muss an Mystik reichen für's erste (da bin ich fast schon Odenwälder)... --Haselburg-müller 01:02, 8. Okt. 2009 (CEST)

 
@Capaci34: Die Wisente waren... zu tief im Nebel ;-) Zu hören, aber nicht zu sehen. Dafür traf ich einen begnadeten Dirigenten und seine wenig begeisterten Kritiker.
@Michael: Bass uff mit dem Jägermeister, sonst kommt der Rodensteiner, Du weißt... Hartmann Linge 01:26, 8. Okt. 2009 (CEST)

Tolle Aufnahmen Hartmann, Du hast ein sehr gutes Auge für Situationen. Ich finde gute Tieraufnahmen immer besonders schwierig. Die haben ihren eigenen Querkopf und machen, was sie wollen. Mediatus 14:39, 8. Okt. 2009 (CEST)

Sammlungen im Erbacher Schloss

Hallo, wir hatten uns am Freitag u.a. ja auch über die Sammlungen in Erbach unterhalten. Ich habe gestern gelesen, daß am 21. Oktober im Liebig-Haus in Frankfurt ein Vortrag darüber stattfindet, er nennt sich: "Aufklärung und Gelehrsamkeit. Die Sammlungen des Grafen Franz I. zu Erbach-Erbach". Gehalten wird er von Dr. habil. Brita von Götz-Mohr (sagt mir nichts, Dir?), Beginn ist 19:00 Uhr. Ich bin auf jeden Fall da, vielleicht sieht man sich? Sonntägliche Grüße, --Capaci34 Ma sì! 10:26, 11. Okt. 2009 (CEST)

Der Name sagt mir so gut wie gar nichts, aber ich bin ja auch kein Klass. Archäologe. Mit Vorträgen ist das so eine Sache, ich bin momentan im realen Leben ganz gut im Stress. Stammtisch war aber sehr nett und gerne beizeiten wieder. --Haselburg-müller 19:43, 11. Okt. 2009 (CEST)
PS: Schloss Fürstenau habe ich schonmal etwas erweitert. Vorgefunden hatte ich ihn in diesem Zustand. Haben die dort ansässigen Künstler eigene Lemmata? Dann könnte man sie schonmal verlinken. --Haselburg-müller 19:46, 11. Okt. 2009 (CEST)
(BK) Dann sehe ich mal zu, ob es irgendwas gedrucktes von der Dame gibt, um etwas davon in den Artikel zu bekommen, vielleicht sogar auslagern (Schnee von übermorgen...). Stammtisch: dito, wäre schön, Dich regelmäßig oder wenigstens gelegentlich begrüßen zu können. --Capaci34 Ma sì! 19:48, 11. Okt. 2009 (CEST)
Stimmt, sieht schon besser aus, fehlt halt noch vieles.... aber die Zeit spricht immer für die Artikel :-). Künstler muß ich mal nachschauen, den einen oder anderen, falls noch nicht vorhanden, könnte ich in den nächsten Wochen mal anlegen. --Capaci34 Ma sì! 19:50, 11. Okt. 2009 (CEST)

Bitte um Übersetzungshilfe

 
Hier ist guter Rat teuer..

N'Abend Michael!
Dafür reicht mein Latein nicht mehr:
Fortunae Britto/nes Elantienses ba/lineum vetustate / conlabsum(!) adiec/ta concha et cama/ris opere figlino res/titutis item vasis / novis positis iubente / Calpurnio Agricola / leg(ato) Aug(usti) pr(o) pr(aetore) curam / agente Veranio Sa/turnino |(centurione) leg(ionis) VIII Aug(ustae) / v(otum) s(olverunt) Tertullo / et Sacerdote co(n)s(ulibus)
FO: Thermen von Neckarburken, AO: Römermuseum Osterburken. (AE 1986, 00523)
Danke und Gruß, Hartmann Linge 00:12, 22. Okt. 2009 (CEST)

Das ist eine Wiederherstellungsinschrift der zusammengestürzten alten Thermen (balineum). Sorry, mein Lateinlexikon ist gerade irgendwo verschüttet, deshalb kann ich das zwischen ...concha und vasis (wovon neue aufgestellt wurden - novis positis) nicht so gut übersetzen. Der Fortuna von den Brittoni Elatienses (wahrsch. numerus) unter dem Befehl des Provinzstatthalters (leg. Aug. pr.pr.) Calpurnius Agricola, ausgeführt von Veranius Saturninus, centurio der legio VIII Augusta (vermutlich der numerus-Kommandant), Gelübde eingelöst, als Tertullus und Sacerdotis Konsuln waren. Genauer geht's erst morgen... --Haselburg-müller 00:26, 22. Okt. 2009 (CEST)
Non olet, es eilt nicht, wie der Lateiner zu sagen pflegt, oder so... ;-) Hier schon mal ein Bild. Ich bin aber auch ein Depp, habe Dutzende von Aufnahmen gemacht, ohne mir zu notieren, was ich da eigentlich photographiere. Quasi wie ein japanischer Tourist ;-) Hartmann Linge 00:46, 22. Okt. 2009 (CEST)
Also eigentlich Weihinschrift, altarförmig. Ist oben eine Vertiefung o.ä. drauf? Und warum lädst Du die eigentlich immer nur in Wikipedia hoch, nicht auf Commons? Lass' doch die Welt teilhaben an unseren schönen Inschriften. Wären da die Franzosen, Spanier und vor allem Italiener genauso fleißig, besäße auch so mancher althistorische Artikel Bilder...--Haselburg-müller 00:57, 22. Okt. 2009 (CEST)
Ad 1: Weiß ich nicht mehr (siehe Japaner), aber ich muss da eh in Kürze noch mal hin (wahrscheinlich künftig des Öfteren, da am 05.10. meine Ausbildung zum Limes-Cicerone dortselbst beginnt).
Ad 2: Ja, ja, mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa. Hat was damit zu tun, das ich erstens wg. der ORL-Reproduktionen mißtrauisch bin und zweitens 'ne faule Sau. Da muss ich auch noch ganz anders kategorisieren und so... Aber ich schau mir das noch mal in Ruhe an, vieleicht kann ich mich ja dran gewöhnen. Nur bei der Menge des Materials, das ich z.Zt. noch auf der Platte habe, werde ich aus Bequemlichkeitsgründen wohl zunächst weiter den gewohnten Weg beschreiten. Verschieben kann man dann ja wohl immer noch... Hartmann Linge 01:18, 22. Okt. 2009 (CEST)

Leutz, mit sowas zu unseren Fachleuten. Jonathan Groß, DerHexer, Aristeides oder StefanC. Da kann man mit schneller und verlässlicher Antwort rechnen ;). Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 23:36, 30. Okt. 2009 (CET)

Pah, da hat man seinen Stowasser mal verlegt und die Woche an der Uni zu viel um die Ohren gehabt, um die zwei fehlenden Worte mal im Georges nachzuschauen, schon ist man kein Fachmann mehr. Das merk' ich mir. Gibt morgen erstmal zur Begrüßung ein paar von Centurio Haselburg-müller mit der vitis. --Haselburg-müller 23:41, 30. Okt. 2009 (CET)
Selbst ist der Hartmann (mit der Bitte um kritische Überprüfung):
Für Fortuna haben die Elzbrittonen das Bad, das aus Altergründen eingestürzt war, unter Hinzufügung einer Rundnische und einer geziegelten Decke, auch neuer (Heiz-)Kessel, wiederhergestellt. Auf Befehl des Statthalters Calpurnius Agricola, unter Führung des Veranius Saturnius, Zenturio der Legio VIII. Augusta, ihr Gelübde einlösend, als Tertullus und Sacerdos Konsuln waren.
Hartmann Linge 13:10, 2. Nov. 2009 (CET)
Was sind denn Elzbrittonen? Man muss ja nicht alles übersetzen, deshalb lieber den lat. Begriff Brittones Elantienses. Den Centurio sähe ich auch lieber mit C, sonst auf den ersten Blick o.k. Das Partizipkonstrukt ginge genauer, aber es darf auch etwas freier sein. --Haselburg-müller 13:20, 2. Nov. 2009 (CET)
Hab' wohl zu viel Odenwälder „Heimatliteratur“ gelesen...;-) Hartmann Linge 13:59, 2. Nov. 2009 (CET)
*Arrrgh!* ...und brauche mal 'ne Pause, glaube ich. Die Übersetzung lag die ganze Zeit neben meinem Schreibtisch. Schallmayer, Odenwaldlimes, 1984, S. 127:
„Der Fortuna haben die Elzbrittonen [sic!] das Bad, welches aus Altergründen zusammengefallen war, unter Hinzufügung einer Rundnische und Wiederherstellung der Decke in Ziegelbauweise sowie Einbau neuer Heizkessel auf Anordnung des Statthalters Calpurnius Agricola und unter Aufsicht des Centurio der Legio VIII Augusta, Veranius Saturninus, geweiht, als Tertullus und Sacerdos Konsuln waren (= 158 n. Chr.).“
Na wenigstens stehe ich mit der Übersetzung der Truppe nicht allein auf weiter Flur, sondern in bester Gesellschaft... Hartmann Linge 16:07, 2. Nov. 2009 (CET)

Saalburg-Artillerie

 
Saalburg-Artillerie

Oh ja sehr. Bitte erwähne "Gastraphetes" im Dateiname (als Suchhilfe). Wenn du noch welche Einzelaufnahmen von dieser Saalburg-Artillerie hast, wäre das auch sehr interessant. Gruß PS: Ihr legt ja eine Schlagzahl bei eurem Kastellprojekt ein...chapeau. Holiday 20:55, 1. Nov. 2009 (CET)

Ich bin mal so frei und nehme das "mit freundl. Genehmigung des Museums" aus der Commons-Bildbeschreibung heraus, denn das könnte sich insofern kontraproduktiv erweisen, als dass es auf ein Bild der Waffe schon alleine deswegen seitens des Museums keine Kopierrechte geben kann, weil die Rekonstruktion von dem wilhelminischen Artillerieoffizier Erwin Schramm (gest. 1927) angefertigt wurde, der schon seit über 75 Jahren verstorben ist. Holiday 11:56, 2. Nov. 2009 (CET)
Is scho recht! Ich hatte keine Ahnung, wer das Ding gebaut hat, weil die Beschriftung der Vitrinen in der Saalburg nicht sehr ausführlich ist. So hätte ich immerhin darauf hingewiesen, dass es keine Einwände von Seiten des aktuellen Besitzers gibt. Demnach müsste ja das abgebildete dreidimensionale Werk ohnehin gemeinfrei sein, oder? --Haselburg-müller 12:20, 2. Nov. 2009 (CET)
Klar, ist es auch. Eine andere Sache wäre es, wenn man das Photo gegen ein ausdrückliches Photographierverbot des Museums geschossen hätte. Dann hätte man zwar nicht gegen die Kopierrechte verstoßen, die in jedem Fall verloschen sind, sondern gegen das Hausrecht. Das wird aber bei Wikipedia grundsätzlich nicht geahndet, da Wikipedia in einem solchen Fall unbeteiligte Partei ist. Soll heißen: Auch in diesem Fall gehörte das Bild nach Wikipedia-Praxis rechtens zu Commons. Soweit der Usus hier. Holiday 12:54, 2. Nov. 2009 (CET)

Nett

War ja wieder ganz nett heute hier. Was Du Dir als Archäologe hier alles antun mußt, mit uns Laien. Hoffentlich tut Dir das nicht irgendwann Leid um die Zeit. Na, im Zweifelsfall muß halt ein eigenes Archäologie-Wikipedia aufgemacht werden. Und mitschreiben darf nur, wer mindestens 20 Fachbücher sein eigen nennt und gelesen hat. Mediatus 01:56, 2. Nov. 2009 (CET)

Tja, bin's ja langsam gewohnt. Manche Leute fühlen sich anscheinend durch meine Arbeit hier herausgefordert, unbedingt mal "gegen mich" ganz doll recht haben zu müssen. Typische Symptome sind Geisterfahrermentalität und chronische Selbstüberschätzung. Ich vermute mal, bei manchem würde wahrscheinlich im Erfolgsfall die Hose auch nicht von innen ganz trocken bleiben. Schade finde ich nur, dass man es einfach hinnehmen soll, dass sich hier Gestalten rumtreiben, die mit der Aufgabenstellung "Erstellen einer Enzyklopädie" schlicht überfordert sind. Wer als Geisterfahrer in Erscheinung tritt, gehört eigentlich in seinem eigenen Interesse länger gesperrt. Stattdessen machen sich manche hier regelmäßig und in ständig schablonenhaft gleicher Weise zum Kasper und merken's nicht mal. --Haselburg-müller 02:19, 2. Nov. 2009 (CET)
Oh Mann, ich dachte, der hätte vom letzten Mal noch genug. Muss am Vollmond liegen, die Leute schreien wieder verstärkt nach Sperren. Hartmann Linge 04:17, 2. Nov. 2009 (CET)
Wenn sie wenigstens nur den Mond anjaulen würden... Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 12:24, 2. Nov. 2009 (CET)
Und dann diese bauernschlaue Methode, den gleichen Inhalt einfach in einen anderen Artikel wiederholt reinschmieren (der auch schon deswegen gesperrt war) → nach meinem ersten Revert sofort bei der VM petzen → das ganze sowieso möglichst unter unzähligen Verunglimpfungen meiner Person vortragen. Hat ja leider nicht geklappt mit der feigen, provozierten Denunziation, aber bei den Beschimpfungen wird hoffentlich bissl was hängen bleiben. Solche Leute haben einfach nicht verstanden, dass dies hier ein Gemeinschaftsprojekt ist. Das Verhalten trägt ja auch ziemlich authistische Züge. Was mich daran eher ankotzt ist nicht die Tatsache, dass es solche Leute gibt, sondern dass dieses Verhalten toleriert wird. Eigentlich war das gestern ein mutwilliger Missbrauch der VM - ich hätte ihn dafür mindestens 1-2 Wochen darüber nachdenken lassen. Weil nix passiert ist, wird das wohl kaum das letzte Kapitel in diesem Buch sein.--Haselburg-müller 12:31, 2. Nov. 2009 (CET)

Rüdiger Krause

Hallo Haselburg-müller hier ist wieder der nervige Mitarbeiter mit einer Bitte. Bei den Grabungen 2005/06 im Welzheimer Westkastell hat anfangs ein Rüdiger Krause die Leitung gehabt. Ich nenne in "meinen" Artikeln ja soweit mir bekannt, immer die leitenden Archäologen. Jetzt gibt es einen Prähistoriker Rüdiger Krause auch auf Wikipedia. Der scheint nach seiner Biographie hier aber nix großes mit den Römern am Hut zu haben. Sind die beiden Personen identisch, oder gibt es da zwei Träger dieses Namens? Mediatus 01:18, 4. Nov. 2009 (CET)

Er taucht auch in der Literaturliste von Aalen auf. Eigentlich Schwerpunkt Bronzezeit, ist aber auf jeden Fall Schwabe (u.a. tätig am Ipf bei Bopfingen). Kann ihn mal fragen, ob er das ist, er sitzt momentan ein Stockwerk über mir. --Haselburg-müller 13:58, 5. Nov. 2009 (CET)
Ja bitte! Mediatus 14:58, 5. Nov. 2009 (CET)
Prof. Krause ist gerade selten im Hause ("Forschungsfreisemester"). Habe mir aber sagen lassen, dass er damals für das BaWü-Landesamt in der Gegend zuständig war. Von daher würde es nicht verwundern, wenn er sich da mal ins Römische verirrt hätte. Es gibt noch den Dirk Krausse mit zwei s, aber ansonsten ist wohl auch die Verwechslungsgefahr gering. Ich würde dabei ruhig erstmal auf den Rüdiger Krause verlinken. --Haselburg-müller 16:14, 5. Nov. 2009 (CET)
Herzlichen Dank ist ja bereits von mir verlinkt. Mediatus 16:32, 5. Nov. 2009 (CET)
PS.: Magst Du Dir einmal die Odenwaldkarte auf Hartmanns Seite anschauen. Ich habe einige Fragen an Euch. Auch in Hinblick auf weitere Großkarten, die ja optisch doch anders zu handhaben sind, als meine kleinen Ausschnittskarten. Vieleicht magst Du das ja auch mal für Deinen Arbeitsschwerpunkt. Allerdings bitte nicht gleich imm Anschluß. Ich muß noch "meine" anderen Kastelle gut ausstatten. Mediatus 16:35, 5. Nov. 2009 (CET)
Ja, gerne, Du wartest ohnehin noch auf bald zwei E-Mails von mir. Ich habe nur momentan beruflich etwas Stress und das Privatleben liegt in der Scheiße. Deshalb können solche Dinge noch etwas dauern. Es fehlt teilweise nicht nur an der Zeit, oft auch am Antrieb...--Haselburg-müller 17:47, 5. Nov. 2009 (CET)
Ich kann Dich - glaube ich - gut verstehen. Bei meinem 10/12-Stundentag bleibt auch zu oft das Private auf der Stecke, dann gibt es verständlicherweise Auseinandersetzungen. Mediatus 11:10, 6. Nov. 2009 (CET)

Endlich!

 
Fischers Fritze...

Hier ist er, der Beweis, wie sehr wir Ignoranten unserem großen Visionär unrecht getan haben. Beachte bitte Abb. 13 und 14. Wenn das nicht zwingend ist!
Aber gute Objektzeichner hatten sie vor 110 Jahren...
Im Übrigen, aus gegebenem Anlass, nicht vergessen: post rabiem risus (das Motto hatte sich ein Freund tatsächlich mal als Strickpullover individuell anfertigen lassen).
Gruß, Hartmann Linge 22:42, 12. Nov. 2009 (CET)

Na, nochmal Glück gehabt – laut Dateinamen kommt das Ding von der "Sallburg. Außerdem fehlen die sich prostituierenden Hüninnen, die als Beifund und Träger des Karpfenkults unerlässlich sind. Wie hat er mal zu mir gesagt: (Meine Änderungen) machen Artikel langweilig und schwach... --Haselburg-müller 00:27, 13. Nov. 2009 (CET)

Doppelte Arbeit?

Bevor wir hier was doppelt moppeln, wenn ich Dich so editieren sehe: Du werkelst nicht zufällig gerade an einer Schönberger-Bio? Dann schenke ich mir weitere Recherche (Nachruf Prof. Dr. Hans Schönberger, SJ 52/53, 2006, S. 3–7), habe eh schon für morgen Literatur für Conrady und Habel vorgemerkt... Hartmann Linge 04:42, 13. Nov. 2009 (CET)

Doch, genau den wollte ich gerade schreiben. Habe festgestellt, dass da so eine Lücke klafft in dem neuen Saalburg-Entwurf. --Haselburg-müller 10:43, 13. Nov. 2009 (CET)
Alles klar, dann schreib! Hartmann Linge 11:06, 13. Nov. 2009 (CET)
Wurmt mich schon so lange, das einer der bedeutendsten Limesforscher der Nachkriegszeit hier keinen Artikel hatte. Hier ist er! --Haselburg-müller 02:12, 14. Nov. 2009 (CET)


Wikipedia:Persönliche Bekanntschaften

Hallo Haselburg-müller. Du wurdest vor ein paar Minuten von Presse03 bestätigt und hast damit insgesamt drei Bestätigungen. D.h. von nun an darfst du selber Bestätigungen verteilen an Wikipedianer, die du persönlich kennengelernt hast. Bei Fragen wende dich hier hin. Gruß --SpBot 00:05, 14. Okt. 2009 (CEST)

Bitte um Zuordung von Militaria

liebe Leute, ich habe das als nicht gerade großer Freund des oben ins Auge springenden "Kackbalkens" mal auf die DS des Projekts verschoben [16]. Bitte seht mir das nach, da passt es einfach besser hin. --Haselburg-müller 16:54, 15. Okt. 2009 (CEST)

Hanauer Geschichtsverein

Danke für den neuen Artikel. Den wollte ich immer schon mal haben, Was ich nicht gefunden habe, ist die Zeit, das mal anzugehen. Jetzt können wir die eine oder andere Sache noch ausbauen. Gibt es vielleicht noch Detail-Infos zu den AGs? -- Reinhard Dietrich 14:00, 15. Okt. 2009 (CEST)

Mail

du hast. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 23:34, 30. Okt. 2009 (CET)

Viel Spass ...

...und trinkt nicht zuviel Met in Germaniens dunklen Wäldern - Gruß an alle! ;c)

Fuß

Ich finde den Vorschlag ausgewogen. Interessant wäre noch, ob es in den schriftlichen Quellen der vorantiken Kulturen eine Maßeinheit gibt, die man als Fuß übersetzen kann, auch wenn die Länge nicht bekannt ist. ich sehe mal ob ich etwas finde. --Catrin 18:26, 2. Nov. 2009 (CET)

Kleinkastell Allmendfeld

n´bend. Wenn Du zwischendrin mal Zeit findest, werf doch bitte mal einen Blick hierauf. Hessische Kastelle sind ja eher Dein Metier. Schon mal Danke und Grüße --Hannibal21   22:46, 15. Nov. 2009 (CET)

Schaurig ist´s, übers Moor zu gehen – um in Hessen-Archäologie zu schreiben ist es große Mode, merkwürdige Titel zu wählen. Hättest Du mal S. 99f. in dem Band aufgeschlagen, hättest Du eine meiner ersten Veröffentlichungen sehen können. Sitze allerdings gerade an etwas anderem und komme vor morgen kaum dazu. --Haselburg-müller 23:02, 15. Nov. 2009 (CET)
Prima Danke. In den Schwesterreihen A. in Bayern und im Rheinland findest Du auch ne ganze Reihe von diesen lyrischen Titeln ;-). BTW ich hab da noch einen Redlink zu dem Ursprünglichen Ausgräber Werner_Jorns drin. Kennst Du den Herrn und hast Du event. genug Material für nen Artikel? Er scheint mir relevat und hat ne Menge Veröffentlicht. [17] --Hannibal21   09:57, 16. Nov. 2009 (CET)
Jorns war ein Vorgänger von Dr. Göldner in der Außenstelle Darmstadt des LfD. Deshalb hat er viel in der ehemaligen Provinz "Starkenburg" gegraben, d.h. Darmstädter Raum, ein wenig in der Gießener Ecke. Ich habe aber nicht so viele Informationen über ihn und bin eigentlich mit Biografien erstmal durch. Habe zuletzt Hans Schönberger und Fritz-Rudolf Herrmann angelegt. Kastelle und Bodendenkmäler machen irgendwie mehr Spaß, als Personenartikel. --Haselburg-müller 12:45, 16. Nov. 2009 (CET)

Friedrich Gustav Habel

Moin, Moin!
Schau doch bitte bei Gelegenheit mal über mein "Abfallprodukt" der letzten Nacht drüber. Ist eher Dein Revier und Du hast vermutlich noch einige Details in petto.
Gruß, Hartmann Linge 03:56, 23. Nov. 2009 (CET)

Habe momentan aber nicht soviel, das mir dazu einfällt. Ich behalte es mal im Auge, vielleicht stolpere ich dann und wann noch über etwas. --Haselburg-müller 11:58, 23. Nov. 2009 (CET)

Genealogie Mittelalter

Erinnert irgendwie an Don Quijote. Ach, vielleicht kommt doch noch ein Konsens zustande - ich habe ja schon mit Bauchschmerzen nicht für Contra gestimmt, aber irgendwie halte ich es nebenbei für merkwürdig, wenn es in der Redaktion Abstimmungen geben sollte, die als Ergebnis haben können, Links stehen zu lassen, die veraltetes Material bieten - und damit gegen die Richtlinien verstoßen... strange world. Ich lasse es jedenfalls dabei und schau mal, wo man hier weiter in Artikeln handwerklich was erreichen kann. :) Gruß --Benowar 12:41, 1. Dez. 2009 (CET)

Ich finde es irritierend, dass von den Befürwortern teilweise persönliche Argumente vorgetragen werden, während die sachlichen Argumente oft ziemlich leere Hülsen sind ("bessere Verfügbarkeit", "wir deshalb unseren Lesern vorrangig Online-Angebote schulden", "Wie die Informationen zu bewerten und zu gewichten sind, soll und darf dem Leser nicht gänzlich abgenommen werden", "Zensur"). In Verbindung mit dem Wahlkampf hat das für mich ein ziemliches Geschmäckle. Ich kann Armin da gut verstehen und bin auch öfters kurz davor, aus der Haut zu fahren (etwa, weil wir Historiker so gerne diffamieren). Mir scheint, hier wird von einer Seite Politik betrieben, während die andere wissenschaftlich argumentiert. Zur URV-Frage habe ich mal ein Thema im Urheberrechtsforum eröffnet [18]. --Haselburg-müller 13:01, 1. Dez. 2009 (CET)
Gute Idee. An einem Punkt macht es für mich auch keinen Sinn, Zeit und Energie auf Diskus zu verwenden, wo die Sachargumente eher am Rande Beachtung finden. Ich kann mir auch was schöneres vorstellen. --Benowar 13:37, 1. Dez. 2009 (CET)
Ach Gott, ist das alles von einer Dramaturgie durchsetzt, erst wolle man zensieren, Armin betreibt Stalking, wir fürchten uns vor der Konkurrenz dieser Seite, dann wird die Einstellung der Mitarbeit verkündet und jetzt ist die Debatte schon schuld an dem Spiegel-Artikel und dem bevorstehenden Untergang der Wikipedia. Alles wegen dem Link auf die Abschreibeseite. Mir fällt dazu nur noch das Zitat eines bekannten Hanauers ein: Na einfach diese Geschichte immer mit dem Tiefpunkt und nochmal 'n Tiefpunkt und da ist dann noch ein niedrigerer Tiefpunkt. Ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören! Muss ich euch ganz ehrlich sagen! --Haselburg-müller 09:36, 4. Dez. 2009 (CET)
Jetzt ist man auch fast schon "totalitär" ... ich habe mich nach einem letzten Kommentar nun endgültig aus der diesbezüglichen Disku verabschiedet, irgendwann langt es auch mal. Man kann sich auch alles so hinbiegen, wie man es haben will. Es ist ja auch insofern ein Teufelskreis, als dass man dort hört "ja, ihr zensiert doch" wenn man auf Qualität achtet - und andererseits kriegt man einen (zu Recht) aufs Dach, wenn man die Qualitätskriterien schleifen lässt. Mir ist es auch schon gleich, ich arbeite nicht mit Onlinematerial, außer solchem wie den Regesta Imperii, den digitalisierten Fachartikeln (das MDZ macht das wirklich ordentlich) etc. Auf die Idee, mich auf einen abgetippten Artikel bei GenMA zu verlassen, würde ich gar nicht kommen. Na, wie dem auch sei, weiter frohes Schaffen. :) Ich schaue mir die nächsten Tage einige Artikel im Bereich frühmittelalterliche Geschichtsschreibung an, da ist auch noch was zu tun. --Benowar 16:31, 4. Dez. 2009 (CET)

Barbaricum

Frohen Nikolaus, vielleicht findest du mal Zeit und schaust dir den Artikel an. Ich habe den bisherigen RD gelöscht (da er falsch abzielte) und dafür eine sehr knappe Erläuterung verfasst. Da ich aber im archäologischen Bereich nicht so sattelfest bin, möchtest du ihn vielleicht ergänzen. Gruß --Benowar 15:24, 6. Dez. 2009 (CET)

Habe mal ergänzt, was mir spontan dazu einfiel, eher Literatur. Behalte das mal im Hinterkopf, könnte sicher noch was dazukommen. --Haselburg-müller 16:06, 6. Dez. 2009 (CET)
Hm.. mir fehlt in dem Artikel ein klarer Hinweis auf die Schäl Sick, die Ansiedlungen dort (Berlin, Düsseldorf) un deren barbarische Brauchtümer (Altbiertrinken, Pommes rot-weiß etc.) ..frohen Nikolaus ;-) --Hannibal21   21:06, 6. Dez. 2009 (CET)
Bei uns gibt's das auch mit den Bewohnern eines Müllberges von der falschen Mainseite. --Haselburg-müller 21:09, 6. Dez. 2009 (CET)

Hesselbach

Weißt Du vielleicht, in welches Museum ich meine Kamera bewegen müsste, um Hesselbacher Funde vor die Linse zu bekommen? Sind die überhaupt irgendwo ausgestellt? Odenwald-Museum Michelstadt vielleicht? Erbach? Gegraben wurde ja damals von der Saalburg aus... Hartmann Linge 02:28, 11. Dez. 2009 (CET)

Also das wird schwer. Saalburg war (aus den bekannten Beschilderungs-Gründen) zumindest nix als Hesselbacher Fund zu erkennen. Erbach stellt fast keine Odenwald-Funde aus, kann höchstens sein, dass da was im Magazin schlummert (evtl. auf der Saalburg auch), wohin ich aber bislang noch nicht vorgedrungen bin, wäre vielleicht langsam mal Zeit für eine Anfrage, Kontakte hätte ich. Vielleicht findest Du noch ein wenig in Amorbach, wo es noch ein etwas verschlafeneres Heimatmuseum geben soll. Allerdings vermute ich da eher die Steindenkmäler vom kurzen bayerischen Teil. Insgesamt finde ich die momentane Bebilderung mit Stücken von anderen Fundorten nicht so prickelnd. Ich selbst halte es entweder so, dass ich originale Funde vom beschriebenen Ort zeige, oder eben keine (im letzteren Fall kann sich der Leser wenigstens ein Bild machen, wie schlecht das museal aufbereitet ist). Das momentane Sigillata-Foto finde ich als Liebhaber des "roten Zeugs" sogar weitgehend irreführend, weil fast ausnahmslos Stücke des späten 2. und 3. Jahrhundert gezeigt werden (Reibschüsseln Drag. 43 und 45, Drag. 33, 3 x Drag. 35, Drag. 31/ Niederbieber 1b und Ludowici SSa, wenn ich's richtig sehen kann). Da muss was anderes her. --Haselburg-müller 02:52, 12. Dez. 2009 (CET)
Hatte ich mit denselben Bauchschmerzen eingestellt. Habe ich daher jetzt ohne Probleme wieder entfernt. Aber es muss doch von dem wichtigsten Kastell der Strecke irgendwo etwas geben... Hartmann Linge 09:33, 12. Dez. 2009 (CET)

Steindenkmäler in Stockstadt

Hallo Haselburg-müller, würde es Dir etwas ausmachen, wenn ich Deine wirklich guten Aufnahmen der Steindenkmäler im Artikel Kastell Stockstadt etwas aufhelle? In deinen Fotos ist ziemlich viel Substanz drinnen, das ist also gut möglich und würde der Optik gut tun. Mediatus 11:01, 18. Dez. 2009 (CET)

Kein Problem. Lass sie aber nicht so viel Bildgröße verlieren und überschreibe dann gleich die alten ("eine neue Version dieser Datei...") --Haselburg-müller 11:10, 18. Dez. 2009 (CET)

Neues zu Vemania?

Gruß --Bene16 14:19, 8. Dez. 2009 (CET)

Sorry, mir ist am Samstag das Netzteil vom Rechner verreckt. Seitdem kann ich nur vom Laptop aus ins Internet (an dem wiederum mein alter Scanner nicht arbeiten will, verfluchte Technik). Aber ist nicht vergessen. Morgen bin ich an der Uni, weil mein Professor einen dringenden Auftrag hat. Dann gehe ich wegen Vemania nochmal in der Bibliothek recherchieren. Ein paar Tage mehr wird's noch dauern. Nach 1500 unterirdischen Jahren kommt's auf die paar Tage hoffentlich nicht an.nette Anekdote, die mir „der Bandkeramik-Papst“ mal erzählte: Er wollte auf einem Acker graben und traf den Landwirt beim Pflügen an. Dieser wollte nur wissen: „Wie alt?“ auf die Antwort „ca. 5.000 Jahre“ meinte der Bauer nur: „dann kann's auch noch bis nächstes Jahr warten.“ Prof. Lüning meinte dazu: „Die einfache Logik ist meist am schwierigsten zu widerlegen!“ --Haselburg-müller 00:17, 9. Dez. 2009 (CET)

Wie wahr! Gruß--Bene16 05:09, 9. Dez. 2009 (CET)

Ich habe die Erkenntnisse aus Deinen mir zugesandten Seiten in der Art in einen Kirchenartikel eingebaut. Geht das in etwa so?: Das Dorf Heimertingen liegt auf der bayerischen Seite des Illertales im Regierungsbezirk Schwaben an einer alten Römerstrasse des rätischen Donau-Iller-Rhein-Limes zwischen den Kastellen Cambodunum und Caelius Mons. Ganz in der Nähe wird das Kastell Cassiliacum vermutet, das in der Notitia dignitatum unter Position 19 Praefectus legionis tertiae Italicae pro parte media praetendentis a Vimania Cassiliacum usque, Cambidano erwähnt wird und vermutlich auf der Gemarkung des nur fünf Kilometer entfernten Memmingen liegt. Aus der Zeit des Fränkischen Reiches, das dann in das Heilige Römische Reich überging, existiert eine Tauschurkunde aus dem Jahre 853 n. Chr., in der eine Kirche auf der Gemarkung erwähnt wird. Es ist wahrscheinlich, dass die in der Urkunde genannte Kirche sich am Standort der heutigen Kirche befand. Besitz des Dorfes, Blut- und niedere Gerichtsbarkeit lagen beim 1062 für reichsunmittelbar erklärten Füststift Kempten. Dank+Gruß--Bene16 08:27, 22. Dez. 2009 (CET)

Schreib das mit Cassiliacum nicht zu oft. Da müsste man eigentlich erstmal recherchieren, wie das in anderen Fachbüchern so lokalisiert wird. Das Werk über Vemania ist ja auch nicht mehr ganz neu. --Haselburg-müller 14:48, 22. Dez. 2009 (CET)

In der Form...

...oder Art und Weise hast Du sicher recht. Aber sachlich gesehen müsste man natürlich erweitern. Aber sei es, wie es sei. Zum Sysiphos bin ich nicht recht geeignet, daher mein Rückzug. Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir ein frohes Fest, dicke Geschenke (nicht nur dicke archäologische Bücher ;-) und einen guten Start ins Neue Jahr. Erhalte Dir eine gewisse Gelassenheit (sagt der Richtige) und Deine Einsatzbereitschaft im Dienste der guten Sache ;-). Viele Grüße nach Ffm und damit in den alten Wirkungsbereich, --Tusculum 20:47, 23. Dez. 2009 (CET)

Recht hatta, mein Vorredner :). Marcus Cyron 21:54, 23. Dez. 2009 (CET)
Ich bin da ganz gelassen. Ein gewisser Benutzer möchte halt unbedingt provozieren und erkennt nicht, dass er dies aufgrund seiner schlechten Visitenkarten [19] [20] besser unterlassen sollte.
Bezüglich der Grüße nach Frankfurt: Ich denke mir auch die ganze Zeit einen Namen und ein Gesicht, aber weiß nicht, ob ich damit richtig liege. Lehrveranstaltungen habe ich bei dem aber keine besucht, war ohnehin nur ganz kurz Hauptfächler bei den klassischen Archäologen und bin dann zu den Provinzialrömern gewechselt. --Haselburg-müller 08:48, 24. Dez. 2009 (CET)
Tja, klassisch ist halt nicht für Jeden was, zu anspruchsvoll *g* Marcus Cyron 11:50, 24. Dez. 2009 (CET)
Es ging um Statuen und Gewandfalten, Bauornamentik und um langweiliges Gepinsel auf Vasen. Habe mich die ganze Zeit gefragt: "Es muss doch mal irgendwann unter die Erde gehen, oder?" Habe bis heute noch keinen getroffen, der "an der Schaufel" was getaugt hätte. --Haselburg-müller 14:56, 24. Dez. 2009 (CET)
Wäre für mich nichts gewesen - Baggerfahren muß man nicht studieren, finde ich ja. :P *g* Marcus Cyron 15:25, 24. Dez. 2009 (CET)
Also, um mal ein bisschen Geheimnis zu lüften, ich habe 1995 ein Proseminar "Einführung in das Ausgrabungswesen" oder so ähnlich in Ffm gehalten. Gut besucht, mit praktischen Einführungen ins Vermessungswesen. Danach habe ich noch 4 Jahre Ausgrabungen in der Bodendenkmalpflege geleitet ;-) Soviel zur Tauglichkeit an der Schaufel. Wahrscheinlich alles eine Generationenfrage ;-)))). Viele Grüße, --Tusculum 23:17, 24. Dez. 2009 (CET) PS: Im Seminar in Ffm gab es einmal Kleobis und Biton. Einer davon bin ich und ich heiße nicht Dirk ;-)
Mit der Beschreibung auf deiner Benutzerseite ist es nicht wirklich schwer heraus zu bekommen, wer du bist. Aber das hatten wir auch schonmal. ;) Marcus Cyron 23:42, 24. Dez. 2009 (CET)
Dann sind eigentlich nur noch zwei in der engeren Auswahl, beide fangen mit Sch an, der eine Nachname hat 6 Buchstaben, der andere 8. Bei dem mit 6 habe ich tatsächlich sogar ein Proseminar mit dem Titel im SS 95 besucht. Es trug den Untertitel "...und die kritische Lektüre von Ausgrabungsliteratur". --Haselburg-müller 23:57, 24. Dez. 2009 (CET)
Dann würde ich mal sagen, ihr kennt euch ;). Marcus Cyron 00:01, 25. Dez. 2009 (CET)

Schön, das ihr mal wieder alle über die Identität eines wikipedia-Mitarbeiters Bescheid wisst. Ich verstehe bei euren Hinweisen nur Bahnhof und tappe im Dunkeln. --Armin P. 00:48, 25. Dez. 2009 (CET)

Treffer, versenkt... Weihnachtliche Grüße, --Tusculum 08:45, 25. Dez. 2009 (CET)
Ja, aber welchen? Sechs oder acht Buchstaben im Nachnamen? --Haselburg-müller 14:00, 25. Dez. 2009 (CET)
Mmh, das mit dem Proseminar ist recht eindeutig, also 6 Buchstaben... ;-) Wer ist denn der mit acht Buchstaben? Tja, und Dirk ist ein gewisser Dirk Steu.....el. Grüße, --Tusculum 14:28, 25. Dez. 2009 (CET)
Oh Gott, das ist dann wahrscheinlich kein Kompliment: ich dachte ich die ganze Zeit an den Herrn mit den Attizismen an kleinasiatischen Tempeln als Diss. --Haselburg-müller 14:45, 25. Dez. 2009 (CET)
Ah, verstehe, US, der Mann, der mich in Rom in die archeologia militante einführte ;-) Super netter Kerl und ein sehr interessanter Mensch. Alles gar kein Problem, bin ja vor mittlerweile über zehn Jahren aus dem beruflichen Umfeld ausgestiegen und pflege auch keine Kontakte mehr ;-)) Viele Grüße, --Tusculum 15:28, 25. Dez. 2009 (CET)
Ich habe nur noch in Erinnerung, dass manche Leute ganz anders von ihm denken. Kenne ihn aber auch zu wenig, um das irgendwie einschätzen zu können. Wenn Du also nicht US bist, dann habe ich ja tatsächlich mal eine Lehrveranstaltung bei Dir als Erstsemester in Klass. Archäologie besucht. Erinnere mich auch noch dunkel an ein Referat über Fußmaße (interessant, dass Du dann gerade das in der Exzellenz-Kandidatur zur Haselburg etwas genauer haben wolltest, die Welt ist ein Dorf) und an eine Messübung zwischen dem Philosophicum und der Neuen Mensa im Hof. Wahnsinnig viel ist bei der reinen Theorie (leider) nicht hängengeblieben. Ein Jahr später war ich zum ersten mal auf Grabung und durfte die Latrinen vom Kastellvicus Echzell ausheben. Bis man dann mal Hand an die Doku legen kann, war das schon zu weit entfernt. So zwischen dem 3. und 6. Semester hätte ich da mehr mitnehmen können. Bis vor einem Jahr habe ich selbst noch gelegentlich Grabungen geleitet. Jetzt geht erstmal die Diss. vor. --Haselburg-müller 16:03, 25. Dez. 2009 (CET) PS: Du wärest dann tatsächlich einer der wenigen klassischen Archäologen, die ich kenne, bei denen man nicht die ganze Zeit schauen muss, ob sie keinen Mist auf der Grabung bauen. :-) --Haselburg-müller 16:06, 25. Dez. 2009 (CET)
Nun habe ich sogar die Seminarunterlagen und die damalige Benotung noch gefunden ;-) Nun ja, für ein Erstsemester nicht schlecht ;-)) Viele Grüße und einen Guten Rutsch wünscht --Tusculum 19:27, 31. Dez. 2009 (CET) Nevertheless: Das war 1995, wir schreiben gleich 2010. Das sind bislang 29 Semester (!) bis zur Promotion, wenn Sie denn dann mal bald stattfindet. Oder darf man mittlerweile (gern auch nachträglich) gratulieren? ;-))) Tstststs...
Tja, wenn man erstmal ein Jahr mit solchem Unfug wie klassischer Archäologie verplempert. Nach dem Magister ging's auch nicht so stramm weiter. Da war erstmal die Publikation der Magisterarbeit und einige Grabungen. Aber es wird bald fertig...--Haselburg-müller 19:32, 31. Dez. 2009 (CET)
PS: Und natürlich ebenfalls einen guten Rutsch.--Haselburg-müller 19:33, 31. Dez. 2009 (CET)

Einen Guten Rutsch

Ich wünsche Dir einen Guten Rutsch ins neue Jahr, hoffe, daß Deine Wünsche in Erfüllung gehen und Du bei bester Gesundheit bleibst! Mediatus 11:41, 29. Dez. 2009 (CET)

Auch von mir und Danke für Alles. Vemania ist in der Pipe, aber das kann man nicht so hoppla-hopp runterschreiben. Zudem wollte ich den Ort noch in Augenschein nehmen. Evtl. nächste Woche. Gruß--Bene16 19:52, 31. Dez. 2009 (CET)
Läuft uns ja nicht weg. Und einen Eindruck vor Ort hole ich mir auch unbedingt, bevor ich einen Kastellartikel schreibe. Würde mich auch interessieren, wie es dort heute aussieht. Ich kenne nur ein älteres Luftbild. Ist das überbaut (kann ich mir kaum vorstellen bei der extremen Hanglage) oder beschildert? Wenn möglich, unbedingt etwas fotografieren (und wenn's nur ein Schild ist oder ein modernes Gebäude, das drauf steht). Vielleicht bastel' ich auch noch einen Plan. Dir auch einen guten Rutsch. --Haselburg-müller 19:57, 31. Dez. 2009 (CET)

Private Bitte

Hallo Haselburg-müller! Ich hab eine kleine private Bitte: Was heißt "Erklärdachs" analog zu Erklärbär oder besser "Erklärender Dachs" auf Latein? Vielen Dank für Deine Hilfe. --Bullenwächter ↑  21:21, 21. Dez. 2009 (CET)

Das ist wirklich mal eine originelle Frage. Ob ich Dir damit weiterhelfen kann? Dachs = meles, erklären = declarare - vielleicht meles declarator oder mit Partizip meles declarans (ohne jetzt in irgendein Buch geschaut zu haben)? Klingt für mich beides etwas albern. --Haselburg-müller 22:01, 21. Dez. 2009 (CET)
Vielen Dank! Wir dachten irgendwie an meles explanarius falls es sowas geben sollte. Oder wie wäre hier die richtige Schreibweise? --Bullenwächter ↑  08:23, 22. Dez. 2009 (CET)
Hallo! Erst mal ein Frohes Neues Jahr! Noch mal ne kurze Nachfrage, da ich vermute, dass mein letzter Post untergegangen ist. Wäre meles explanarius eventuell eine passende Übersetzung? Vielen Dank noch einmal. --Bullenwächter ↑  08:54, 4. Jan. 2010 (CET)
Sieht zumindest o.k. aus, wobei ich sagen muss, dass mein Latein in der Schule lange her ist. Danach habe ich noch ein wenig Nachhilfe gegeben (auch schon einige Jahre her) und beruflich übersetze ich fast nur noch stereotype Inschriften und selten mal größere Texte. Vom D ins lat. übersetzt man logischerweise nie. Wenn Du ganz sicher gehen willst, dann frage doch eventuell bei Benutzer:StefanC nach, den ich in solchen Fragen immer ganz kompetent finde, oder bei einem der Benutzer, die den Babelbausten la-4 gesetzt haben. Gruß und ebenfalls frohes Neues Jahr. --Haselburg-müller 21:23, 4. Jan. 2010 (CET)
Hallo! Vielen Dank für Deine Mühen und den Tipp. Hab bei StefanC angefragt. --Bullenwächter ↑  22:10, 4. Jan. 2010 (CET)

Benutzer:Toter Alter Mann/WikiProjekt Heimatpflege

Nachdem ich das ja neulich schonmal auf der Redaktionsseite angesprochen habe: das wär der erste Umriss dessen, was ich mir in etwa darunter vorgestellt habe. Ich habe mich mittlerweile mal ein wenig in der Wikipedia umgehört, Interesse besteht anscheinend an einer solchen Einrichtung. Die Inhalte bedürfen natürlich noch ein wenig der Definition, genauso wie ich noch jemanden auftreiben muss, der die Projektseite visuell ansprechend und den Richtlinien entsprechend gestaltet. Wenn du Lust hast, mitzuarbeiten oder auch nur mal vorbeischauen möchtest um ein paar Tipps abzugeben, bist du herzlich dazu eingeladen :) Ich habe zwar die nächsten paar Wochen nicht übermäßig Zeit, aber ich werde versuchen, das Ganze bis etwa Weihnachten auf feste Füße zu stellen. Gruß, Alt Wünsch dir was! 16:27, 28. Nov. 2009 (CET)

Was lange währt: Ich habe jetzt endlich die Hauptseite anständig hinbekommen. Schau's dir mal an; die rot aufscheinenden Seiten müsste man noch füllen, ist aber kein großes Ding. Danach kann das Projekt loslegen.-- Alt Wünsch dir was! 23:43, 7. Apr. 2010 (CEST)
Na ein Glück. Habe leider momentan wenig Zeit. Aber am Sonntag wollte ich passenderweise in ein kleines Heimatmuseum. Vielleicht kann ich da ja schonmal werben. --Haselburg-müller 11:31, 8. Apr. 2010 (CEST)
Alles klar, ich wollte nur vorher bescheid geben, wenn ich es in den WP-Namensraum verschiebe.-- Alt Wünsch dir was! 15:05, 8. Apr. 2010 (CEST)
Wie wäre es mit einem Artikel im Kurier zum Projektstart? --Haselburg-müller 15:11, 8. Apr. 2010 (CEST)
Gute Idee. Zudem kannst du einen Artikel für das "Wikimedium" (einfach mal den Verein ansprechen, dort die Pressesprecherin) schreiben, dort freut man sich über externe Beiträge sehr. Ich habe auch schon ein wenig Werbung in archäologischen Zusammenhang zu diesem Thema gemacht. Marcus Cyron 16:57, 8. Apr. 2010 (CEST)