Yverdon Sport FC

Schweizer Fußballverein
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Der Yverdon Sport FC ist ein Schweizer Fussballclub aus Yverdon-les-Bains im Kanton Waadt. Der Verein spielt seit der Saison 2023/24 in der Super League, der höchsten Schweizer Spielklasse.

Yverdon Sport FC
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Basisdaten
Name Yverdon Sport Football Club
Sitz Yverdon-les-Bains
Gründung 1. Juli 1948
Farben weiss-grün
Präsident Jeffrey Saunders
Website yverdonsport.ch
Erste Fussballmannschaft
Cheftrainer Alessandro Mangiarratti
Spielstätte Stade Municipal
Plätze 7600
Liga Super League
2022/23 1. Platz   (Challenge League)
Heim
Auswärts

Geschichte Bearbeiten

 
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Der Klub wurde am 1. Juli 1948 durch eine Fusion des FC Yverdon (gegründet 1897), des FC Concordia und des Clubs White Star gegründet und spielt im Stade Municipal.

Der Fussballverein aus der französischsprachigen Schweiz stieg im Jahr 2005 das dritte Mal in die höchste Schweizer Liga, die Super League, auf. Die Waadtländer gewannen die Meisterschaft in der Challenge League und waren somit für den Aufstieg in die höchste Schweizer Liga qualifiziert. Das war der 3. Aufstieg nach 1993 und 1999.

Aufgrund der dort höheren Fernsehgelder und besseren Verdienstmöglichkeiten im Marketingbereich plante der Verein für die Saison 2005/06 mit einem Budget von 3,4 bis 4 Millionen Franken. Die Mannschaft stieg aber nach nur einer Saison 2006 wieder ab.

In der Saison 2016/2017 gelang es als 1. Liga Meister in die Promotion League aufzusteigen.[1] 2021 folgte dann der Aufstieg in die Challenge League. In der Saison 2022/23 gelang als Meister erneut der Aufstieg in die Super League. Die Teilnahme in der höchsten Spielklasse war aber mangels Stadion, das den Anforderungen der Super League genügte, lang unsicher. Die ersten Spiele der Saison bis zum Umbau des Stade Municipal wurden in der Maladière in Neuenburg als Geisterspiele ausgetragen – kein Kanton war bereit, die Sicherheitskosten für Spiele mit Publikum zu tragen.[2][3]

Kader der Saison 2023/24 Bearbeiten

Stand: 24. Januar 2024[4]

Nr. Nat. Spieler Im Verein seit Letzter Verein

Torhüter

22 Schweiz  Kevin Martin 2018 FC Lausanne-Sport
99 Schweiz  Italien  Mirko Mazzeo 2022 FC Vevey-Sports
Frankreich  Paul Bernardoni 2024 Konyaspor

Verteidigung

02 Benin  Elfenbeinküste  Mohamed Tijani 2023 Viktoria Pilsen
03 Schweiz  Aris Sörensen 2021 FC Chiasso
04 Italien  Polen  Dario Del Fabro 2023 Juventus Next Gen
06 Frankreich  William Le Pogam 2020 FC Stade Lausanne-Ouchy
12 Algerien  Haïthem Loucif 2023 USM Algier
15 Schweiz  Luca Jaquenoud 2021 FC Lausanne-Sport
23 Norwegen  Niklas Gunnarsson 2023 IFK Norrköping
25 Portugal  Schweiz  Christian Marques 2023 Wolverhampton Wanderers U21
32 Schweiz  Anthony Sauthier 2022 Servette FC
71 Schweiz  Kongo Demokratische Republik  Breston Malula 2021 FC Chiasso

Mittelfeld

05 Bolivien  Schweiz  Boris Céspedes 2023 Servette FC
07 Guinea-Bissau  Portugal  Mauro Rodrigues 2022 FC Sion
08 Frankreich  Hugo Fargues 2019 Stade Nyonnais
10 England  Dominik Corness 2023 FC Liverpool U21
13 Luxemburg  Mathias Olesen 2024 1. FC Köln
17 Schweiz  Portugal  Ricardo Alves 2023 FC St. Gallen
18 Schweiz  Kongo Demokratische Republik  Nehemie Lusuena 2016 eigene Jugend
19 Schweiz  Yannick Cotter 2023 Juventus Next Gen
21 Schweiz  Frankreich  Alan Rodriguez 2022 Neuchâtel Xamax
26 Brasilien  Silva 2022 FC Sion
28 Brasilien  Italien  Igor Liziero 2023 FC São Paulo
42 Norwegen  Magnus Grødem 2024 Molde FK
45 Kamerun  Samuel Oum Gouet 2023 KV Mechelen
82 Frankreich  Mahamat Thiam 2023 eigene Jugend
97 Kroatien  Mihael Klepač 2023 NŠ Mura
Serbien  Vladan Vidaković 2024 NK Maribor

Stürmer

9 Frankreich  Elfenbeinküste  Marley Aké 2024 Juventus Turin
11 Spanien  Nigeria  Kevin Carlos 2023 SD Huesca
27 Deutschland  Turkei  Varol Tasar 2023 FC Luzern
70 Frankreich  Evans Maurin 2023 FC Chiasso
81 Algerien  Aimen Mahious 2023 USM Algier
88 Schweiz  Kongo Demokratische Republik  Christopher Lungoyi 2023 Juventus Next Gen

Frauenfussball Bearbeiten

Das Frauenteam des Vereins spielte seit der Saison 2006/07 in der höchsten Spielklasse, der Nationalliga A, und konnte sich dort erfolgreich etablieren. Es hat sich 2007 abgespalten als eigenständiger Verein FC Yverdon Féminin. In der Saison 2009/10 gewann dieser den Schweizer Cup Frauen als erstes Team aus der Romandie seit 1977.

Ehemalige Spieler/Trainer Bearbeiten

Ehemalige Spieler und Trainer sind in der Kategorie:Person (Yverdon Sport FC) zu finden.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Meister der 1. Liga 2016/2017. In: football.ch. 12. Juni 2017
  2. sda/twu: Spielberechtigung bestätigt – Yverdon weicht nach Neuenburg aus und ist definitiv erstklassig. In: SRF. 12. Juni 2023, abgerufen am 29. Juli 2023.
  3. BSC Young Boys: Partie gegen Aufsteiger Yverdon wird Geisterspiel. In: Nau Sport. 24. Juli 2023, abgerufen am 29. Juli 2023.
  4. 1ère équipe. In: Yverdon-Sport. Abgerufen am 23. Januar 2024 (französisch).