Verden (Aller)

Kreisstadt des Landkreises Verden in Niedersachsen, Deutschland

Verden (Aller) ([ˈfeːɐ̯dn̩) (Plattdeutsch Veern) ist die Kreisstadt des Landkreises Verden in Niedersachsen und eine selbständige Gemeinde. Die Stadt liegt in der Mittelweserregion an der Aller unmittelbar vor deren Mündung in die Weser. Sie trägt als Zentrum der Pferdezucht und des Pferdesports den Beinamen Reiterstadt. Der Zusatz „Aller“ hat sich zu einer Zeit eingebürgert, in der im deutschsprachigen Raum für die heute französische Stadt Verdun ebenfalls der Name „Verden“ gebräuchlich war. Der Stadtname stammt von „Furt“ oder „Fähre“. Die Stadt lag günstig an einer Furt durch die Aller, in der Nähe einer wichtigen Handelsstraße.

Wappen Deutschlandkarte
Verden (Aller)
Deutschlandkarte, Position der Stadt Verden (Aller) hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 55′ N, 9° 14′ OKoordinaten: 52° 55′ N, 9° 14′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Verden
Höhe: 20 m ü. NHN
Fläche: 71,7 km2
Einwohner: 28.453 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 397 Einwohner je km2
Postleitzahl: 27283
Vorwahlen: 04231, 04230 (Walle), 04235 (Langwedel)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: VER
Gemeindeschlüssel: 03 3 61 012
Stadtgliederung: 7 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Große Straße 40
27283 Verden (Aller)
Website: www.verden.de
Bürgermeister: Lutz Brockmann (SPD)
Lage der Stadt Verden (Aller) im Landkreis Verden
KarteEmtinghausenRiedeDörverdenBlenderOttersbergOytenAchimBremenLangwedelThedinghausenVerden (Aller)KirchlintelnLandkreis VerdenNiedersachsenLandkreis DiepholzLandkreis Nienburg/WeserLandkreis HeidekreisLandkreis OsterholzLandkreis Rotenburg (Wümme)
Karte

Geografie

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Verden liegt kurz vor der Mündung der Aller in die Weser, die die westliche Grenze des Stadtgebietes bildet. Im Norden der Stadt befindet sich die Achim-Verdener Geest. Die Stadt befindet sich etwa 35 km von Bremen und 70 km von Hannover entfernt. Die Verdener Altstadt liegt östlich der Aller, direkt gegenüber befindet sich der Stadtteil Hönisch. Benachbarte Gebietskörperschaften und Samtgemeinden sind Langwedel, Blender (zur Samtgemeinde Thedinghausen), Hilgermissen (zur Samtgemeinde Grafschaft Hoya, Landkreis Nienburg), Dörverden und Kirchlinteln.

Stadtteile

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Dom
 
„Lugenstein“ (2018)

Die Stadt Verden ist eine Einheitsgemeinde und besteht neben der Innenstadt aus sieben Ortschaften mit jeweils eigenem Ortsrat:

Nachbargemeinden

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Verden grenzt an folgende Nachbarkommunen, die, sofern nicht anders vermerkt, ebenfalls zum Landkreis Verden gehören:

Langwedel (Weser)
Blender   Kirchlinteln
Hilgermissen (Landkreis Nienburg/Weser) Dörverden

Geschichte

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Bis in die frühe Eisenzeit lassen sich im Weichbild der Stadt Spuren menschlicher Siedlung nachweisen.

Mittelalter und Frühe Neuzeit

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Turm des Doms, Südseite

Ferdi in Saxonia, unter dieser Bezeichnung wird Verden in einer Urkunde Karls des Großen zum ersten Mal in etwa heutiger Namensform erwähnt. Der Name weist auf Furt oder Fähre hin. 782 fand im Raum Verden die Unterwerfung der Sachsen im Verlauf der Sachsenkriege durch Karl den Großen einen grausamen Höhepunkt: Angeblich 4500 Bewohner der damals dünnbesiedelten Region wurden bei dem sogenannten „Verdener Blutgericht“ hingerichtet, nachdem sie sich geweigert hatten, sich dem Frankenkönig Karl zu unterwerfen und den christlichen Glauben anzunehmen. Um 850[2] wurde das Bistum Verden errichtet, das als kirchliche Diözese in der Reformation unterging. In den folgenden Jahrhunderten wuchs die Stadt aus zwei Siedlungskernen zusammen: der Norderstadt mit Rathaus und Johanniskirche und der Süderstadt mit dem geistigen Zentrum um den Dom, dem die Fischersiedlung an der Aller angegliedert war. Daneben bestand noch die Nikolaikirche am Sandberg. Außerhalb des Ortes bestand in der Zeit des 10./11. Jahrhunderts auf einer Anhöhe an der Aller die Alte Burg Verden als Wallburg. Vom 11. Jahrhundert bis 1648 bestand das Fürstbistum Verden als eigenständiges Territorium, in dem die Verdener Bischöfe und deren lutherische Rechtsnachfolger als Reichsfürsten herrschten. Am 12. März 1259 wurde Verden durch bischöfliches Privileg das Stadtrecht nach bremischen Recht verliehen. 1476 gründete Berthold II. von Landsberg das Augustinerinnen-Kloster Mariengarten „unser leven Frouven Rosengarten“ in der Norderstadt, in dessen Räume Franz Wilhelm von Wartenberg 1630 die Jesuiten einziehen ließ, sodass die Nonnen in das Kloster Frankenberg ziehen mussten. Im 15. Jahrhundert wurde Verden freie Reichsstadt bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges. 1568 ist die Reformation im „Stifte Verden“ durch den Landesherrn und evangelischen Bischof Eberhard von Holle (geb. 1531 in Uchte) eingeführt worden.

Hexenverfolgung

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Von 1517 bis 1683 fanden in Verden Hexenverfolgungen statt. 80 Frauen und neun Männer gerieten in Hexenprozesse, 26 Frauen und sechs Männer wurden verbrannt. Margarethe Sievers, 15 Jahre, Tochter eines Steinhauers, vermutlich nervenkrank, angezeigt von den eigenen Eltern, wurde 1618 enthauptet. Sechs Frauen starben unter der Folter, fünf in der Haft. Im Jahr 1606 wird bei 16 Prozessen vermerkt: Flucht, Prozessausgang unbekannt.[3] Heinrich Rimphoff, ab 1642 Superintendent über das Bistum Verden, war für die Wiederaufnahme der Hexenverfolgungen im Bistum Verden verantwortlich. Zusammen mit dem Verdener Domkapitel, dem Magistrat und der juristischen Fakultät der Universität Rinteln war er 1647 treibende Kraft in einem Hexenprozess, der für mehrere Frauen mit dem Tod endete.

Der Hexenprozess gegen Catharine Wolpmann war der Auslöser dafür, dass Königin Christina 1649 im schwedischen Königreich, zu dem Verden an der Aller damals gehörte, Hexenprozesse verbot.[4][5]

Zugehörigkeit zu Schweden und Hannover, Napoleonische Zeit

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Durch den Westfälischen Frieden fiel das Bistum Verden als Reichslehen an die schwedische Krone. 1667 wurden die Norder- und Süderstadt durch die schwedische Krone zwangsvereint. Im Schwedisch-Brandenburgischen Krieg wurde 1675 Verden in einem Feldzug durch mehrere Staaten des Heiligen Römischen Reiches und Dänemark erobert und blieb bis zum Kriegsende 1679 in alliiertem Besitz. Im Zuge des Frieden von Saint-Germain im Jahr 1679 fiel Verden wieder an Schweden. Durch Kauf kam Verden dann nach kurzer dänischer Herrschaft 1719 zum Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, welches umgangssprachlich auch als Kurhannover bekannt war. Von 1765 bis 1805 war die Stadt Garnison des 5. Kurhannoverschen Kavallerie-Regiments. Von März bis Dezember 1810 war Verden Distrikthauptstadt im Departement der Elbe- und Weser-Mündung, einem Teil des Königreichs Westphalen. Dann wurde es vom Kaiserreich Frankreich annektiert und war bis Ende 1813 ein Teil des Departement der Wesermündungen. 1814 kam Verden wieder zu Kurhannover, das sich auf dem Wiener Kongress zum Königreich Hannover erhob und nahm als Garnison das Garde Husaren-Regiment auf.

Preußen und Deutsches Kaiserreich

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Nach dem von Hannover verlorenen Deutschen Krieg gelangte Verden wie das gesamte Königreich Hannover durch Annexion als Provinz zu Preußen. Ab 1873 führte das Haus Hohenzollern und somit der Deutsche Kaiser auch den Titel Fürst zu Verden. Bis zum Ersten Weltkrieg bestimmten Handel und Handwerk sowie zahlreiche örtliche und überörtliche Behörden und Dienststellen und die Garnison (erst Kavallerie, dann Artillerie – Ulanen-Regiment Nr. 14, Feld-Artillerie-Regiment Nr. 26) die Entwicklung Verdens.

Weimarer Republik und Zeit des Nationalsozialismus

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Während der letzten vier Reichstagswahlen verzeichnete die NSDAP im Altkreis Verden[6] konsistent höhere Stimmenanteile als im Wahlkreis Ost-Hannover,[7] zu dem Verden gehörte. Dieser Wahlkreis wiederum hatte im Vergleich zur Weimarer Republik insgesamt ebenfalls höhere Stimmenanteile für die NSDAP:

Prozentualer Stimmenanteil für die NSDAP
Reichstagswahl vom Altkreis Verden Wahlkreis Ost-Hannover Weimarer Republik
September 1930 20,6 % 20,6 % 18,3 %
Juli 1932 54,7 % 49,5 % 37,3 %
November 1932 44,4 % 42,9 % 33,1 %
März 1933 56,5 % 54,3 % 43,9 %

Die Wehrmacht hatte in den zum Teil noch heute erhaltenen Kasernen Front- und Ersatztruppenteile sowie andernorts Kommandobehörden bzw. Dienststellen und andere Einrichtungen des Wehrkreis X untergebracht. Verden war ab November 1943 formeller Sitz eines Plünderungs-Sondergerichtes[8]. Mit der Möbelfabrik Wöhler, dem Gaswerk sowie einzelnen Handwerksbetrieben („Sozialgewerk“) befanden sich in der Stadt Verden Firmen, die zivile Zwangsarbeiter einsetzten. Des Weiteren betrieb das KZ Neuengamme vom Januar bis April 1945 in Verden ein Außenlager, in dem acht KZ-Häftlinge für die SS-Bauleitung Verden beim Ausbau einer Schulungsstätte der Schutzstaffel (SS) im Sachsenhain arbeiten mussten[9]. Von Kampfhandlungen blieb die Stadt weitgehend verschont.

Nachkriegszeit

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Gedenkmedaille zum 1000-jährigen Bestehen von eigenen Markt-, Münz-, Zoll- und Bannrechten

Zu Beginn der 1950er Jahre stellte die Sozialistische Reichspartei die stärkste Fraktion in Verden.[10] Von 1945 bis 1993 war Verden Garnisonsstadt der Britischen Rheinarmee, unter anderem der britischen 7. Panzerdivision. Im Stadtgebiet siedelten sich viele Vertriebene aus Schlesien, Ostpreußen, Pommern, der Tschechoslowakei und Bessarabien an. Hinzu kamen in den 1960er Jahren Gastarbeiter aus Südeuropa und Anatolien. 1985 feierte die Stadt das 1000-jährige Bestehen von eigenen Markt-, Münz-, Zoll- und Bannrechten. Nach 1990 kamen viele Zuwanderer aus Osteuropa nach Verden, wo nicht zuletzt auch als Folge des Abzugs der britischen Truppen Wohnraum frei geworden war.

Eingemeindungen

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Am 1. Juli 1972 wurden die Gemeinden Borstel, Dauelsen, Döhlbergen, Eitze, Groß Hutbergen, Hönisch, Klein Hutbergen, Scharnhorst und Walle eingegliedert (→ Gebietsreform in Niedersachsen).[11]

Jüngere Geschichte

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Im Jahr 2014 wurde anlässlich des 25. Jahrestages der deutschen Wiedervereinigung unter Schirmherrschaft und tätiger Mithilfe des Bürgermeisters Lutz Brockmann auf einer Kompensationsfläche an der Hamburger Straße (B 215), südlich des Restaurants Parthenon, ein Baumdenkmal für die Deutsche Einheit gepflanzt.[12]

Ratswahl 2021[13][14]
 %
40
30
20
10
0
33,08 %
29,69 %
19,23 %
11,25 %
4,03 %
2,73 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2016
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
−2,12 %p
−5,61 %p
+8,13 %p
+2,35 %p
+4,03 %p
−0,97 %p

Der Rat der Stadt Verden (Aller) besteht aus 36 Ratsmitgliedern.[15] Sie werden durch eine Kommunalwahl für fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026. Stimmberechtigt im Stadtrat ist außerdem der hauptamtliche Bürgermeister. Die letzten Kommunalwahlen in Niedersachsen 2021 ergaben das folgende Ergebnis: (in Klammern die Veränderungen zur Kommunalwahl in Niedersachsen 2016)

Bürgermeister

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Lutz Brockmann (SPD) ist seit 2004 hauptamtlicher Bürgermeister der Stadt.

Bei der Bürgermeisterwahl 2011 wurde er bei einer Wahlbeteiligung von 55,6 % als Amtsinhaber mit 61,1 % der Stimmen wiedergewählt.[16]

Bei der letzten Bürgermeisterwahl vom Mai 2019 gab es vier Bewerber, von denen keiner die erforderliche Mehrheit erreichte.[17]
Bei der Stichwahl im Juni 2019 erhielten an Stimmen:

  • Lutz Brockmann, SPD (54,03 %)
  • Jens Richter, CDU (45,97 %)[18]
Ehemalige hauptamtliche Bürgermeister
  • 1797–1806: Johann Wilhelm Conrad Brüel (Enkel des Johann Wilhelm Reinbeck)
  • 1806–1837: Carl Christian Münchmeyer
  • 1837–1855: Christoph Gottlieb Pfannkuche
  • 1855–1890: Theodor Otto Münchmeyer
  • 1890–1919: Wilhelm Schorcht
  • 1919–1937: Friedrich Urban
  • 1937–1945: Eduard Lang
  • 1945–1946: Johann Thies (von der Besatzungsmacht eingesetzt)
Ehemalige ehrenamtliche Bürgermeister
  • 1946–1948: Andreas Willmsen (DP-CDU)
  • 1948–1951: Gustav Schäfer (SPD)
  • 1951–1952: Andreas Willmsen (DP-CDU)
  • 1952–1956: Gustav Schäfer (SPD)
  • 1956–1961: Hartmut Friedrichs (Wahlgemeinschaft)
  • 1961–1964: Johann Thies (CDU)
  • 1964–1969: Kurt Winkel (SPD)
  • 1970: Hanns Toonen (SPD)
  • 1970–1990: Hartmut Friedrichs (CDU)
  • 1990–2001: Wolfgang Krippendorff (CDU)
  • 2001–2004: Angelika Lürman (CDU)
Ehemalige Stadtdirektoren

Nach Einführung der kommunalen Eingleisigkeit und Ablauf der Amtszeit des letzten Stadtdirektors sind beide Positionen seit dem 1. April 2004 im Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters vereint.

  • 1946–1947: Werner Cassebaum
  • 1948–1955: Gustav Hoffmann
  • 1955–1964: Helgo-Fritz Töwe
  • 1964–1985: Kai Füllgraf
  • 1985–2004: Dirk Richter
 
Wappen von Verden
Blasonierung: „Das Wappen der Stadt zeigt ein schwarzes Nagelkreuz auf silbernem (weißem) Grund.“[19]
Wappenbegründung: Das Wappen wurde zuletzt 1948 vom niedersächsischen Innenminister verliehen. Die älteste Abbildung ist auf einem Siegel von 1338 zu finden. Es galt seit dem 19. Jahrhundert lange Zeit als kleines Wappen der Stadt und war sowohl im Siegel der Norderstadt als auch der Süderstadt zu sehen.
  00Hissflagge: „Die Stadtflagge zeigt ein schwarzes Nagelkreuz auf weißem Grund.“
  00Logo: Das Logo zeigt den Schriftzug Verden und das Wappen der Stadt in oranger Farbe.

Partnerschaften und Patenschaften

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Verden unterhält folgende Partnerschaften und Patenschaften:[20]

 
Verdener Stadthalle

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Große Straße mit dem Ostgiebel der Johanniskirche und dem Rathausturm

Stadtbild

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Apsis der Andreaskirche, Chor, Querhaus und Schiff des Doms
 
Rathaus und Rathausplatz
 
Zionskirche der SELK
 
Scharfrichterhaus und Wehrturm am Piepenbrink

Die Verdener Altstadt liegt am Ostufer der Aller überwiegend auf leicht hügeligem Gelände. Sie gliedert sich in die Norderstadt um den Norderstädtischen Marktplatz und den Rathausplatz, das Domviertel im Süden um den Platz Lugenstein und den parkartigen Domkirchhof, das Fischerviertel unterhalb des Domviertels und den Sandberg südöstlich der Norderstadt. Die Fußgängerzone besteht überwiegend aus der Großen Straße und erstreckt sich zwischen dem Norderstädtischen Marktplatz und dem Lugenstein. Sie hat zahlreiche Fachwerkhäuser.

Vorstädte und Neubauviertel erstrecken sich östlich (um den Bahnhof), nördlich und südlich der Altstadt auf dem Geestrücken der Verdener Heide. Am Fuß der Geest liegt nordwestlich ein Gewerbegebiet. Links der Aller gibt es nur wenig städtische Bebauung, allerdings wachsen die eingemeindeten Dörfer dort zunehmend zu Vorstadtsiedlungen an.

Bauwerke

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Kirchliche Bauten

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  • Dom zu Verden, gotische dreischiffige Hallenkirche aus dem 13. und 15. Jahrhundert mit romanischem Backsteinturm aus der Mitte des 12. Jahrhunderts, dem vielleicht ältesten in Norddeutschland.
  • St.-Andreas-Kirche, spätromanischer Backsteinbau, um 1200 errichtet, in dem die Grabplatte des Bischofs Yso aufbewahrt wird
  • St.-Johannis-Kirche. Im Kern um 1150 errichtet, zählt sie zu den ältesten Backsteinkirchen Norddeutschlands. Die gotischen Seitenschiffe wurden im 14. Jahrhundert hinzugefügt. Der romanische Turm erhielt 1697 eine barocke Haube.
  • Katholische Propsteikirche Sankt Josef, neuromanische dreischiffige Basilika aus Backstein von 1894, nach Plänen von Richard Herzig
  • Evangelisch-lutherische Zionskirche der SELK von 1938, Backsteinbau nach Entwurf des Berliner Architekten Richard Oertwig (1908–1944)[23]
  • Ehemalige Nikolaikirche auf dem Sandberg. 1254 als Kapelle erwähnt, 1263 fertiggestellt. Im 14. Jahrhundert neuerbaute gotische Kirche; sie diente zuletzt bis 1810 als Garnisonskirche. 1814 profaniert, wurde sie zu einer Brauerei umgebaut. 1834 wurde der Turm abgebrochen, 1850 die Langhausgewölbe und 1906 der Chor sowie die Seitenschiffgewölbe. Nach Schließung der Brauerei wurde die im Innern inzwischen dreistöckig ausgebaute Kirche anders genutzt. Derzeit steht sie leer.[24][25][26]

Profanbauten

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  • Altes Rathaus, Barockbau aus dem 18. Jahrhundert. 1903–1905 wurde es umgebaut und erweitert, dabei der neubarocke Turm errichtet.
  • Fachwerkhaus Strukturstraße 7, Ackerbürger­haus von 1577.
  • Gotischer Wehrturm am Piepenbrink aus Backstein; der letzte erhaltene Turm der 1838 weitgehend abgetragenen Stadtbefestigung. Anstelle vorher zu diesem Zweck genutzter Räumlichkeiten in einem Stadttor wurde er zum Gefängnis ausgebaut. Das neue Mauerwerk ist in dem fast die gesamte Gebäudehöhe einnehmenden Spitzbogen auf der Stadtseite zu erkennen.[27] Davor das Scharfrichterhaus, ein 1553 errichteter Fachwerkbau, 1714/1715 umgebaut[28]
  • Syndikatshof am Norderstädtischen Markt
  • Domherrenhaus, Domstraße 18
  • Denkmal für John Lennon in der Altstadt. Es erinnert an Dreharbeiten in der Verdener Altstadt zum Film Wie ich den Krieg gewann.

Grünflächen und Naherholung

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Mahnmal der Vertriebenen im Bürgerpark
  • Im Sachsenhain (Ortsteil Dauelsen) stehen beiderseits eines von großen Eichen gesäumten Weges 4500 Findlinge, die 1935 zum Gedenken an die hier angeblich hingerichteten Sachsen aufgestellt wurden.
  • Auf dem Domfriedhof befindet sich das Goldmanngrab, das durch seine Einzäunung auffällt. Am 11. Mai 1818 verstarb Franz Goldmann im jungen Alter von nur 20 Jahren infolge eines Jagdunfalls in Rieda bei Verden. Sein Vater, der Amtmann und Pächter zu Förste am Harz Christoph Goldmann, hielt die Erinnerung seines Sohnes durch ein Vermächtnis aufrecht, für das er 1000 Thaler stiftete. Am 11. Mai jeden Jahres sollte ein „unbescholtenes und tugendhaftes Mädchen“ 30 Thaler erhalten, wenn sie am gleichen Tag heiratete und am Tag zuvor das Grab von Franz Goldmann mit Blumen geschmückt hatte und dort betete. Das Vermächtnis wird heute noch erfüllt.
  • Naturschutzgebiet Verdener Dünen
  • Im Nordosten, unweit der Dünen, befindet sich die ehemalige Heilquelle Verdener Brunnen.

Baumdenkmal

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Ein Baumdenkmal für die Deutsche Einheit wurde am 10. November 2014 unter Schirmherrschaft und tätiger Mithilfe des Bürgermeisters Lutz Brockmann gepflanzt.[12]

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Schau der Besten, Rinderzuchtshow (einmal im Jahr)
  • Pferdeauktionen, nationale und internationale Turniere, Pferderennen, Ausstellungen, Freizeit- und Breitensportfestival rund ums Pferd
  • Verdener Domweih, eines der ältesten Volksfeste Norddeutschlands; in der Innenstadt (Anfang Juni)
  • Verdener Wochenmarkt, jeden Dienstag und Freitag
  • Lätarespende, Verteilung von Brot und Heringen als Vermächtnis von Klaus Störtebeker (am Montag nach dem Lätare Sonntag – drei Wochen vor Ostern)[29][30]
  • Domfestspiele, saisonales Freilichttheater am Dom
  • Verdener Jazz- und Bluestage
  • Kurzfilmfestival Filmsalat, veranstaltet seit 1987 vom Kommunalkino Verden e. V.
  • Autosonntag, einmal im Jahr
  • Sport und Schau, einmal im Jahr, meistens Januar
  • Verdener Tanznacht, dreimal im Jahr
  • Dead Men's Eve, seit 2003 jährlich am 2. Weihnachtstag

Wirtschaft und Verkehr

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Unternehmen

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  • Mars Petcare, Anbieter im Heimtierbedarf, größter Industriebetrieb in Verden.
  • Lavazza Professional, Anbieter von Kaffeeautomaten
  • Vemag Maschinenbau GmbH ist ein deutscher Hersteller von vollautomatisierten Maschinen, Geräten und modularen Produktionslinien für den Einsatz in der Nahrungsmittelindustrie und dem daran angelegtem Handwerk.
  • Verden ist ein Zentrum der Pferdezucht. So hat der Verband der Hannoveraner-Pferde seinen Hauptsitz in Verden, in der zugehörigen Niedersachsenhalle werden auch die international besuchten Hannoveraner-Auktionen abgehalten. Daneben spielt die Rinderzucht ebenfalls eine bedeutende Rolle. Die hier ansässige Masterrind GmbH veranstaltet ebenfalls Auktionen in der Niedersachsenhalle
  • Verden ist Sitz der deutschlandweit aktiven Bürgerbewegung Campact, die sich vor allem in Online-Kampagnen, politischen Debatten und auf Demonstrationen für soziale und ökologische Belange und mehr Demokratie einsetzt
  • Bewegungsstiftung, eine bundesweit tätige Gemeinschaftsstiftung zur Unterstützung sozialer Bewegungen
  • Block Transformatoren-Elektronik GmbH, Anbieter der Stromversorgungen, elektrischen Filtern und Transformatoren[31]
  • Verdener Keks- und Waffelfabrik Hans Freitag
  • Kühl- und Logistikunternehmen Nordfrost
  • Verpackungsmaschinenhersteller Focke & Co.
  • Matthäi Straßenbau
  • Tierzucht Masterrind GmbH
  • Europaweit agierender Spezialversender für Bastel- und Kreativmaterial VBS Hobby Service
  • Badenhop Fleischwerke, Vemag Maschinen- und Anlagenbau, Thom Metall- und Maschinenbau, Oelkers Bauunternehmung, Holzkamm Hochbau, Vereinigte Informationssysteme Tierhaltung und Hannoveraner-Zuchtverband
  • Kreissparkasse Verden
 
Eisenbahnbrücke Neubau (2015)
 
Fahrgastschiff am Anleger Verden

Der Bahnhof Verden verknüpft im Netz der Deutschen Bahn die Bahnstrecke Wunstorf–Bremen mit der nach Rotenburg (Wümme). Er ist Halt für Intercity-, Regionalexpress-, Regionalbahn- und (vereinzelt) ICE-Züge; von Verden sind die Großstädte Bremen, Hannover und Berlin direkt erreichbar. Seit Mitte Dezember 2011 ist Verden in das Netz der Regio-S-Bahn Bremen/Niedersachsen eingebunden.[32]

Die Eisenbahnbrücke über die Aller ist seit 2016 ein Neubau, der den Vorgängerbau ersetzte, mit einer Gesamtlänge von 380 Metern. Verden ist Sitz der Verden-Walsroder Eisenbahn (VWE), deren Stammstrecke in eine 12,5 km lange Bahnstrecke von Verden nach Stemmen und eine weitere von Böhme nach Walsrode zerfallen ist. Auf den VWE-Strecken findet seit Jahrzehnten nur Güterverkehr und gelegentlicher Museumseisenbahnverkehr statt. Unter anderem wird über die VWE das Mars-Werk an das Schienennetz angebunden. Darüber hinaus verfügt die Stadt über einige lokale und regionale Buslinien. Verden gehört dem Verkehrsverbund Bremen-Niedersachsen an. Der innerstädtische Verkehr und der Busverkehr nach Kirchlinteln wird von der Verdener Verkehrsgesellschaft (VVG, Tochter der VWE) versorgt, während die meisten regionalen Verbindungen von Bussen der Verden-Walsroder Eisenbahn, vereinzelt auch von der Weser-Ems Bus (WEB) bedient werden.

Verden liegt an der Bundesautobahn 27 Cuxhaven-Bremen-Walsrode, an der Bundesstraße 215 Rotenburg (Wümme)-Nienburg/Weser-Minden sowie an den Landesstraßen 171 Verden – Visselhövede – Schneverdingen und 203 Richtung Thedinghausen. Im Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin gibt es drei Fotos, die den Bau der „Allerbrücke bei Verden“ dokumentieren.[33]

In Verden-Scharnhorst befindet sich der Flugplatz Verden-Scharnhorst, ein Verkehrslandeplatz (ICAO-Code: EDWV) für Maschinen bis 2000 kg Höchstabfluggewicht. Die Kernstadt liegt unmittelbar an der für die Binnenschifffahrt befahrbaren Aller (nur äußerst geringer Sportboot- und Ausflugsschiff-Verkehr; dafür zum Teil viele Kanu- und Kajakfahrer, sowie Ruderer), die im Norden des Stadtgebietes (Ortsteil Eissel bei Dauelsen) in die Weser mündet. Die Weser wird auch für die gewerbliche Binnenschifffahrt genutzt. Das Ausflugsschiff fährt gelegentlich nach Intschede und Bremen. Die Lage an zwei Flüssen führt regelmäßig zum Ende des Winters zu Hochwasser. Dabei werden zumeist die Landesstraße 203 (Verden-Blender) sowie die Kreisstraße zwischen Eissel und Verden sowie Eissel und Langwedel überflutungsbedingt gesperrt. Eissel ist dann vorübergehend nur per Boot zu erreichen, Autofahrer aus Richtung Blender müssen kilometerweite Umwege über Hoya (Kreis Nienburg) oder Achim in Kauf nehmen.

Infrastruktur

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Öffentliche Einrichtungen

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Landgericht Verden (Aller)

Kirchen und Religion

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Evangelische Gemeinden

Seit der Reformation ist Verden evangelisch-lutherisch geprägt. Heute ist es Sitz des Kirchenkreises Verden der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Es gibt vier dazu gehörende Kirchengemeinden.

Außerdem sind ansässig:

Katholische Kirche

Verden ist Sitz eines römisch-katholischen Dekanats im Bistum Hildesheim mit Sitz in der Propsteikirche Sankt Josef.

Neuapostolische Kirche

Die Neuapostolische Kirche hat eine Gemeinde in Verden.

Zeugen Jehovas

Die Zeugen Jehovas unterhalten in der Borsteler Chaussee im Stadtteil Eitze einen Königreichssaal.

Islamische Gemeinde

In der Verdener Innenstadt, unweit des Domes, befindet sich in einem früheren Lagergebäude eine islamische Moscheegemeinde, die organisatorisch zur DITIB gehört.

Jüdische Gemeinde

Bis 1938 existierte in Verden eine jüdische Gemeinde mit einer Synagoge im Bereich des Johanniswalls, nahe dem heutigen Justizzentrum. Diese Synagoge wurde im Zuge der Reichspogromnacht zerstört, an die Gemeinde erinnert noch ein erhaltener jüdischer Friedhof an der Ecke Ahornweg/Eichenweg.

Verden hat ein Sportangebot mit über 40 Sportvereinen. Es gibt viele kleinere Freiluftanlagen und Sporthallen sowie das Stadion am Berliner Ring und die Aller-Weser-Halle. In der Niedersachsenhalle finden überwiegend Veranstaltungen des Reitsports und Viehauktionen statt.

Im Rahmen des Host Town Programs der Special Olympics World Summer Games 2023 wird Verden die Delegation von Special Olympics Armenien vor den Weltspielen in Berlin betreuen.[35]

Persönlichkeiten

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Ehrenbürger der Stadt Verden

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  • 1862: Wilhelm Freiherr von Hammerstein, 1854–1862 Amtmann (Landrat) des Kreises Verden, später Minister des Königs von Hannover
  • 1868: Hermann Gottlieb Plass, 1833–1871 Direktor des Verdener Domgymnasiums
  • 1887: Friedrich Georg Wilhelm Müller, Justizrat, Bürgervorsteher
  • 1890: Theodor Otto Münchmeyer, 1855–1890 Bürgermeister der Stadt Verden
  • 1919: Wilhelm Schorcht, 1890–1919 Bürgermeister der Stadt Verden

Söhne und Töchter der Stadt Verden

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Mit Verden verbunden

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Siehe auch

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Literatur

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  • Die Geschichte von Verden wurde in 17 Bänden von 1972–1991 aufgearbeitet.
  • Jürgen Weidemann: Novemberpogrom 1938 „Kristallnacht“ in Verden. 1988
  • Das Weinkaufsbuch, Übertragung von Carl-Christian Hesse 1988
  • Urgroßvaters Tagebuch, Max Lehmann 1936–1989
  • J. C. Trumph: 1744 – Die Verdener, ihre Gesundheit und ihr Bier. Neubearbeitung: F. Schmitz, W. Schöttler, 1991
  • Otto Voigt: Bauernreihen in den Dörfern der Kirchspiele des alten Amtes Verden. 2 Bände, 1993
  • Margarethe Wolters: Testamente 1774–1850. 2 Bände, o. J. (ca. 1994)
  • Björn Emigholz: Die Tagebücher der Gertrud Schädla 1914–1918. 2000
  • Jürgen Siemers: Das historische Verden. 2000
  • Edmund von Lührte: Die Holzmarktkaserne im Wandel zu einem neuen Zentrum städtischen Lebens. 2002
  • Joachim Woock: Zwangsarbeit ausländischer Arbeitskräfte im Regionalbereich Verden/Aller (1939–1945). 2004
  • Daniela Piplat: Entwicklung und gegenwärtige Struktur der Pferdehaltung im Raum Verden. 2005
  • Bernd Kappelhoff, Jan Lokers: Verdener Gerichts- und Geschichtsquellen 1663–1909. Quellenverzeichnis zur Haus-, Hof- und Familiengeschichte im Verdener Raum. 2006, ISBN 3-926948-04-3.
Chroniken der zu Verden gehörenden Orte
  • Elisabeth Söhl: Scharnhorst. 1981
  • Otto Voigt: Walle. 1981
  • Else Arens: Eitze. 1989
  • Jürgen Siemers: Döhlbergen-Hutbergen. 1995
  • Arbeitskreis Dorfchronik (Hrsg.): Eissel. 1996
  • Arbeitskreis Dorfchronik: (Hrsg.): Dauelsen.1996
  • Jürgen Siemers, Arbeitskreis Dorfchronik (Hrsg.): Hönisch. 1997
  • Heimatverein Borstel in Verden e. V. (Hrsg.): Borstel. 2004

weitere Werke

  • Karl Nerger: Verden stellt sich vor. Ein Führer für Touristen. Verden (Aller) 1981, 24 S. m. 12 Abb.
  • Jürgen Bohmbach: Verden. In: Herbert Obenaus (Hrsg. in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel): Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen. Band 1 und 2 (1668 S.), Göttingen 2005, ISBN 3-89244-753-5, Seite 1518–1523.

Sammlungen

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Commons: Verden – Sammlung von Bildern
Wikivoyage: Verden – Reiseführer
Wikisource: Verden – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Secreta et Mysteria - Neues aus den historischen Grundwissenschaften. Jahrestagung des Netzwerks Historische Grundwissenschaften. H-Soz-Kult, 23. März 2017, abgerufen am 8. Dezember 2019.
  3. Joachim Woock: Unterrichtsmaterialien zum Thema „Hexenverfolgung im Stift Verden und in den Herzogtümern Bremen-Verden“, Verein für Regionalgeschichte Verden e. V., Verden 2009, S. 88–96.
  4. Geschichtswerkstatt Achim / Jürgen Siemers: Königin Christine verbot Hexenprozesse, Achimer Kreisblatt vom 10. Februar 2004
  5. ndr.de vom 27. April 2016: Niedersachsen - Hexenverfolgung wenig erforscht
  6. Wahlergebnis des Altkreises nach Werner Schröter / Joachim Woock: »Stolpersteine« Biografien aus Verden : Gedenksteine für die Opfer des Nationalsozialismus. Verein für Regionalgeschichte Verden e.V, Verden 2009, Fußnote 6, S. 65. (online)
  7. Reichstagswahlen in der Weimarer Republik 1918–1933, Wahlkreis Ost-Hannover
  8. Joachim Woock, Rede anlässlich der Wanderausstellung „Justiz im Nationalsozialismus“, 2002
    Am 9. November 1943 wurde der Sitz des Plünderungs-Sondergerichtes formell von Wesermünde, wo weiterhin Verhandlungen stattfanden, nach Verden verlegt
  9. Marc Buggeln: In: Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Band 5: Hinzert, Auschwitz, Neuengamme. C.H. Beck, München 2007, ISBN 978-3-406-52965-8, S. 530.
  10. Peter Maxwill: Rechtsradikale SRP. In: Spiegel Online. 2. März 2012, abgerufen am 27. Januar 2024.
  11. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. Mai 1970 bis 31. Dezember 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 248.
  12. a b Wennhold: Drei Bäume für die Einheit in: Kreiszeitung.de, Verden, 11.11.2014; abgerufen am 22. November 2023
  13. https://votemanager.kdo.de/20210912/03361012/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=222&stimmentyp=0&id=ebene_3_id_509
  14. http://verden.wahlen-aktuell.de/k-wahlen2016/SRW2016.html
  15. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 – Zahl der Abgeordneten, abgerufen am 29. Januar 2015
  16. Einzelergebnisse der Direktwahlen 2011 in Niedersachsen S. 78 (Memento vom 26. Dezember 2014 im Internet Archive)abgerufen am 3. Oktober 2019
  17. Bürgermeisterwahl - Europawahl / Kommunalwahlen 2019 in der Stadt Verden (Aller) - Gesamtergebnis. Abgerufen am 3. Oktober 2019.
  18. Bürgermeisterstichwahl - Europawahl / Kommunalwahlen 2019 in der Stadt Verden (Aller) - Gesamtergebnis. Abgerufen am 3. Oktober 2019.
  19. Hauptsatzung der Stadt Verden (Aller)
  20. Website der Stadt Verden Abgerufen am 19. April 2014
  21. Aller Bühne – Das Ensmble
  22. https://www.stadthalle-verden.de/
  23. http://www.selk-verden.de /index.php?option=com_content&view=article&id=5&Itemid=5
  24. Archivierte Kopie (Memento vom 14. Juli 2014 im Internet Archive)
  25. Archive stream: Die Kunstdenkmäler der Provinz Hannover (1899), S. 100 Verden – Die NikolaikircheS. 106
  26. https://www.bildindex.de/document/obj32053619/mi09052g04/?part=0
  27. Landkreis Verden: Alter Wehrturm
  28. https://www.architektur-bildarchiv.de/image/Wehrturm-und-Scharfrichterhaus-Verden-85263.html
  29. http://www.domgymnasium-verden.de/buch/stoertebekerstrasse-.html
  30. http://www.matjestag.de/stoertebeker.html
  31. Uwe Springfeld: Wirtschaftsmacht: „Made in Germany“. In: SWR.de (SWR2 – Wissen). 6. August 2018, abgerufen am 1. Oktober 2018.
  32. Fahrplanwechsel 2011 mit neuer RS 1 – Verden an Regio-S-Bahn angebunden (Memento vom 16. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today)
  33. 3 Fotos aus der Bauzeit der Allerbrücke
  34. http://www.efg-verden.de/
  35. Host Town Program. Abgerufen am 7. April 2023 (englisch).
  36. Virden. The Canadian Encyclopedia, abgerufen am 20. November 2022 (englisch).