Sint Maarten

südlicher Teil der Karibikinsel St. Martin, eines der vier autonomen Länder des Königreiches der Niederlande

Sint Maarten (niederländisch für den Heiligen Martin von Tours) ist ein autonomes Land innerhalb des Königreiches der Niederlande in der Niederländischen Karibik.

Sint Maarten
Flagge Wappen
Wahlspruch: „semper pro grediens“
(lateinisch für „immer vorwärts“)
BahamasKubaHaitiNavassaJamaikaTurks- und CaicosinselnDominikanische RepublikKolumbienABC-InselnVenezuelaTrinidad und TobagoPuerto RicoAmerikanische JungferninselnBritische JungferninselnGrenadaSaint Vincent und die GrenadinenSaint LuciaBarbadosMartiniqueDominicaGuadeloupeMontserratAntigua und BarbudaAnguillaSint Maarten/ Saint MartinSaint Kitts and NevisSint EustatiusSabaGuyanaPanamaNicaraguaHondurasEl SalvadorGuatemalaMexikoBelize
Amtssprache Niederländisch, Englisch
Hauptstadt Philipsburg
Staats- und Regierungsform Konstitutionelle Monarchie
autonomes Land innerhalb des Königreichs der Niederlande
Staatsoberhaupt König Willem-Alexander
vertreten durch
Gouverneur Ajamu Baly
Regierungschef Ministerpräsidentin Silveria Jacobs
Fläche 34 km²
Einwohnerzahl 40.614 (Januar 2018)[1]
(amtliche Schätzung)
Bevölkerungsdichte 1.195 Einwohner pro km²
Bruttoinlandsprodukt
  • Total (nominal)
  • BIP/Einw. (nom.)
2016[2]
  • 1.919 Mio. ANG
  • 48.694 ANG
Währung Antillen-Gulden (ANG)
Errichtung 10. Oktober 2010, durch Auflösung der Niederländischen Antillen
National­hymne O sweet Saint-Martin’s Land
Zeitzone UTC−4
ISO 3166 SX, SXM, 534
(NL-SX als Teil der Niederlande)
Internet-TLD .sx
Telefonvorwahl +1 721[3]

Sint Maarten besteht aus dem südlichen Teil der Karibikinsel St. Martin sowie einigen kleinen unbewohnten Nebeninseln und Felsen (Guana Key, Cow & Calf, Hen & Chickens, Molly Beday und Pelikan Key). Der nördliche Teil der Insel wird vom französischen Überseegebiet Saint-Martin eingenommen. Sint Maarten gehört nicht zum Schengen-Raum.

Städte und Siedlungen Bearbeiten

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap

Geozone (Distrikt) Fläche
km²
Bevölkerung
2011[4]
Koordinaten Sub-Distrikte[5]
Philipsburg 01.327 18° 1′ 28″ N, 63° 2′ 37″ W Great Bay
Lower Princess Quarter 08.143 18° 3′ 10″ N, 63° 2′ 33″ W Belvedere, Dutch Quarter, Garden of Eden, Madame’s Estate, Middle Region, Mount William Hill, Over the Pond, West Suckergarden
Cul-de-Sac 07.593 18° 2′ 55″ N, 63° 3′ 53″ W East Cul-de-Sac, West Cul-de-Sac
Cole Bay 05.594 18° 2′ 25″ N, 63° 4′ 55″ W Colebay
Upper Princess Quarter 03.139 18° 2′ 12″ N, 63° 1′ 48″ W Dawn Beach, Defiance, East Suckergarden, Guana Bay, Hope Estate, Oysterpond, Pointe Blanche
Little Bay Area 03.093 18° 1′ 45″ N, 63° 3′ 54″ W Little bay
Simpson Bay 00.596 18° 2′ 9″ N, 63° 5′ 47″ W Simpson Bay
Low Lands 00.348 18° 2′ 53″ N, 63° 7′ 32″ W Low Lands, Maho Reef
nicht zugeordnet 03.776
Sint Maarten 34 33.609 18° 1′ 55″ N, 63° 4′ 4″ W 23 Sub-Distrikte

Klimatabelle Bearbeiten

Sint Maarten
Klimadiagramm
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_ Temperatur (°C)   _ Niederschlag (mm)
Quelle: wetterkontor.de
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Sint Maarten
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Mittl. Tagesmax. (°C) 28,1 28,4 28,8 29,2 30,1 30,3 31,3 31,1 30,9 30,4 29,5 28,5 29,7
Mittl. Tagesmin. (°C) 22,1 22,0 22,4 23,1 23,8 24,7 24,6 25,0 24,8 24,6 23,7 22,9 23,6
Niederschlag (mm) 62 44 44 67 96 63 76 99 131 109 130 86 Σ 1007
Sonnenstunden (h/d) 8,4 8,3 8,6 8,8 8,1 8,0 8,3 8,5 7,7 7,6 7,7 7,9 8,2
Regentage (d) 11 9 8 8 11 10 12 14 13 14 14 13 Σ 137
Wassertemperatur (°C) 25 25 25 25 26 27 27 28 28 28 27 26 26,4
Luftfeuchtigkeit (%) 74 73 72 73 74 73 73 75 75 75 76 74 73,9
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Bevölkerung Bearbeiten

Die einheimische Bevölkerung besteht zum größten Teil aus Nachfahren niederländischer Siedler und aus Afrika entführter Sklaven. Ungefähr 65 % der Bevölkerung haben die niederländische Staatsbürgerschaft. Unter den Angehörigen anderer Nationen bilden die Bürger Haitis, der Dominikanischen Republik und Jamaikas mit jeweils mehr als 5 % der Einwohner die größten Bevölkerungsgruppen.[6]

Etwa die Hälfte der Einheimischen sind Protestanten, insbesondere Pfingstler, Methodisten und Adventisten. Etwa ein Drittel der Einwohner gehört der römisch-katholischen Kirche an. Kleinere Bevölkerungsgruppen bekennen sich zum Hinduismus und zum jüdischen Glauben (alle Angaben Stand 2011).[7]

Der größte Teil der Bevölkerung spricht Englisch als Muttersprache. Aber auch Spanisch, Niederländisch und Papiamentu sind verbreitet.

Verfassung und Verwaltung Bearbeiten

Bis zu deren Auflösung gehörte Sint Maarten zu den Niederländischen Antillen. Seit dem 10. Oktober 2010 ist es eines der karibischen „landen“ (Länder) des Königreiches der Niederlande.[8] Seither besteht die Regierung Sint Maartens aus dem von einem Gouverneur vertretenen König, dem aus den Ministern des Landes gebildeten und vom Premierminister geführten Kabinett und dem aus einer einzigen Kammer bestehenden Parlament, den Staten van Sint Maarten mit 15 für vier Jahre gewählten Abgeordneten.[9] Die ersten Staten wurden 2010 gewählt, die zweiten 2014.

Bei den letzten (vorgezogenen) Wahlen am 9. Januar 2020 zogen fünf Parteien in die Staten ein:[10]

  • National Alliance: 6 Sitze
  • United People’s Party: 4 Sitze
  • United St. Maarten Party: 2 Sitze
  • Party for Progres: 2 Sitze
  • United Democrats: 1 Sitz

Wirtschaft Bearbeiten

Sint Maarten ist eine Offshore-Zone. Die Firmen, die auf Sint Maarten registriert sind und im niederländischen Teil der Insel keine Geschäfte betreiben, sind von Steuern befreit. Weiterhin gibt es keine Eigentums- und Kapitalertragsteuern. Die Mehrwertsteuer beträgt fünf Prozent.

Das Bruttoinlandsprodukt von Sint Maarten lag im Jahr 2016 bei 1,919 Milliarden Antillen-Gulden (ungefähr 1,07 Milliarden US-Dollar). Wichtige Wirtschaftszweige sind der Immobiliensektor, Handel, Transport, Tourismus und Finanzdienstleistungen.[11]

Währung Bearbeiten

Offizielle Währung ist der Antillen-Gulden, bezahlt werden kann aufgrund des festen Wechselkurses in der Regel auch mit dem US-Dollar. Mit der 2010 durchgeführten Auflösung der Niederländischen Antillen wurde das Ende des Antillen-Guldens beschlossen. Für die besonderen Gemeinden Bonaire, Saba und Sint Eustatius wurde die Landeswährung am 1. Januar 2011 durch den US-Dollar abgelöst.[12]

Ende August 2009 wurde auf einer mit Fachleuten besetzten Konferenz in Willemstad auch für Curaçao und Sint Maarten die Dollarisierung diskutiert. 2012 wurde die Ablösung des Antillen-Guldens durch den Karibischen Gulden beschlossen, jedoch bisher nicht umgesetzt.[13] An Stelle der Banknoten zu 25 und 250 Antillen-Gulden soll es dann Banknoten zu 20 und 200 Karibischen Gulden geben.[14] In der Tourismusbranche wird oftmals auch der Euro akzeptiert.

Tourismus und Infrastruktur Bearbeiten

Häfen Bearbeiten

Sint Maarten hat mit dem Port St. Maarten in Philipsburg einen Hafen, in dem Kreuzfahrtschiffe anlegen können.[15] In der Saison sind dies bis zu sechs Schiffe pro Tag. Eine Besonderheit, welche die Insel vor allem für Touristen attraktiv macht, ist der Status des Freihafens, das heißt, es werden weder Steuern noch Zoll erhoben. Dadurch entwickelte sich ein regelrechter Tabak- und Spirituosentourismus. Sobald jedoch die letzten Schiffe gegen 18 Uhr abgelegt haben, wirkt beispielsweise Philipsburg wie ausgestorben.

Östlich des Kreuzfahrthafens schließt sich der Captain David Cargo Quay an, an dem Container umgeschlagen werden. Der Containerhafen verzeichnet seit 2010 eine positive Entwicklung und hat sich zu einem Verteilerhafen für die östliche Karibik entwickelt. 2019 wurden 105.200 TEU (Twenty-foot Equivalent Units) umgeschlagen.[16]

Flughafen Bearbeiten

 
Landender Airbus A340 der Air France

Der Südwestteil der Insel ist recht schmal. Dort liegt direkt an der Küste der Princess Juliana International Airport, der die südliche der beiden Landbrücken teilt. Er wurde 2006 erneuert und hat unter anderem einen neuen Terminal erhalten. Das Besondere ist, dass die landenden Flugzeuge (darunter auch Großraumflugzeuge wie der Airbus A340 oder die Boeing 747) wegen der Nähe der Start- und Landebahn zum Strand Maho Beach in sehr geringer Höhe über die Köpfe der Urlauber hinweg fliegen. Der für Touristen freigegebene Strand ist mit Warnhinweisen ausgestattet. Touristen können direkt unter den Flugzeugen stehen und sie fotografieren. Zur Information der Schaulustigen wird bei dem am Strand neben der Landebahn befindlichen Restaurant ein Schild mit Landezeiten, Fluggesellschaften, Maschinen und Abflugsorten täglich aktualisiert. Im Juli 2017 kam eine Touristin durch den Aufprall auf einen Betonblock ums Leben; sie war durch den Schubstrahl des Triebwerks eines startenden Flugzeugs vom Zaun weggerissen worden.[17]

Aktuelle Informationen aus der Region werden über zwei Internetradiostationen weltweit verbreitet. Es handelt sich um die Sender The Voice of St. Maarten[18] und Pearl of the Caribbean.[19]

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

 
Grenzmarkierung zwischen dem niederländischen und dem französischen Teil
  • das Grenzdenkmal, das an den Vertrag von Concordia 1648 und an die Teilung der Insel erinnert,
  • das Geschichtsmuseum in Philipsburg,
  • der Strand Maho Beach an der Landebahnschwelle des Princess Juliana Airports,
  • Fort Amsterdam und Fort Williams nahe Philipsburg,
  • die Loterie Farm Flyzone.

Sport Bearbeiten

Cricket ist die beliebteste Sportart auf Sint Maarten. Sint Maarten ist eines der Gebiete, das mit anderen Karibikstaaten das West Indies Cricket Team bildet, eine der „Nationalmannschaften“ im internationalen Cricket mit Teststatus, der angesehensten Form dieses Sports. Das West Indies Cricket Team nahm an beinahe jedem Cricket World Cup teil, gewann die ersten beiden Austragungen 1975 und 1979 und verpasste lediglich das Turnier 2023.

Special Olympics Sint Maarten wurde in den späten 1970er Jahren gegründet und nahm mehrmals an Special Olympics Weltspielen teil. Der Verband hat seine Teilnahme an den Special Olympics World Summer Games 2023 in Berlin angekündigt. Die Delegation wird vor den Spielen im Rahmen des Host Town Programs von Neuendettelsau betreut.[20][21]

Bildergalerie Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Sint Maarten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Sint Maarten – Reiseführer

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. The population of Sint Maarten 2018. (PDF; 1,06 MB) In: Population Factsheet Sint Maarten 2018. Department of Statistics Sint Maarten, 28. Februar 2019, archiviert vom Original am 8. Juni 2020; abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).
  2. Statistical Yearbook 2017. Department of Statistics Sint Maarten, 2017, 13.1 Gross Domestic Product, S. 65 (englisch, Statistikbehörde von Sint Maarten (Memento vom 2. Januar 2021 im Internet Archive) [PDF; 13,7 MB; abgerufen am 16. Juni 2021]).
  3. PL 429 Sint Maarten. (PDF; 26 kB) In: nationalnanpa.com. North American Numbering Plan Administration (NANPA), 1. November 2011, abgerufen am 13. Juni 2021 (englisch).
  4. Population by place of residence, age and sex. In: Census 2011 Demography tables. Department of Statistics Sint Maarten, archiviert vom Original am 11. November 2017; abgerufen am 14. Juni 2021 (englisch).
  5. Sint Maarten (Dutch part) – Subnational Administrative Boundaries: sxm_gazetteer.xlsx. (xlsx; 13 kB) Downloadlink. In: data.humdata.org. Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA), 10. November 2019, S. sxm_pop_adm2, abgerufen am 14. Juni 2021 (englisch).
  6. Population by nationality, age and sex. In: Census 2011 Demography tables. Department of Statistics Sint Maarten, archiviert vom Original am 10. November 2017; abgerufen am 14. Juni 2021 (englisch).
  7. Population by religion, age and sex. In: Census 2011 Demography tables. Department of Statistics Sint Maarten, archiviert vom Original am 9. September 2019; abgerufen am 14. Juni 2021 (englisch).
  8. Waaruit bestaat het Koninkrijk der Nederlanden? In: rijksoverheid.nl. Ministerie van Algemene Zaken, abgerufen am 14. Juni 2021 (niederländisch).
  9. Staatsregeling van Sint Maarten. Verfassung des Landes Sint Maarten. In: Afkondigingsblad van Sint Maarten. Jaargang 2010. Government of Sint Maarten, 20. Dezember 2010, Hoofdstuk 3: De Regering en de Gevolmachtigde Minister – Hoofdstuk 4: De Staten, S. 8–16 (niederländisch, sxmparliament.org [PDF; 296 kB; abgerufen am 14. Juni 2021] Verfassungsartikel zu Regierung und Parlament des Gebiets).
  10. FINAL SEATS Candidate per Party. (PDF; 227 kB) Amtliches Endergebnis der Wahlen vom 9. Januar 2020. In: sintmaartengov.org. Government of Sint Maarten, 14. Januar 2020, abgerufen am 14. Juni 2021 (englisch).
  11. Statistical Yearbook 2017. Department of Statistics Sint Maarten, 2017, 13.2 Gross Domestic Product (GDP) by Sector and Industry, S. 65–66 (englisch, Statistikbehörde von Sint Maarten (Memento vom 2. Januar 2021 im Internet Archive) [PDF; 13,7 MB; abgerufen am 16. Juni 2021]).
  12. Frequently Asked Questions: How does the conversion to the US dollar work? In: cn.dnb.nl. De Nederlandsche Bank – Caribisch Nederland, abgerufen am 16. Juni 2021 (englisch).
  13. Wat is er veranderd sinds de staatkundige herindeling van het Koninkrijk der Nederlanden? – Verandering munteenheid Caribisch Nederland. In: rijksoverheid.nl. Ministerie van Algemene Zaken, archiviert vom Original am 20. März 2012; abgerufen am 16. Juni 2021 (niederländisch).
  14. Esther Schalkwijk: Biljetten van 25 verdwijnen. In: Versgeperst.com. Fresku Primí Multimedia B.V., 30. September 2010, abgerufen am 16. Juni 2021 (niederländisch).
  15. Port St. Maarten: Home. Homepage des Hafenbetreibers. In: portstmaarten.com. Abgerufen am 16. Juni 2021 (englisch).
  16. Maritime and Logistics Profile of Latin America and the Caribbean - Ports. ECLAC - United Nations, 2020, abgerufen am 5. Februar 2022 (englisch, spanisch).
  17. Stefan Eiselin: Unfall am Maho Beach: Wie viel Schuld trägt Flughafen St. Maarten? In: aerotelegraph.com. aeroTELEGRAPH GmbH, 17. Juli 2017, abgerufen am 16. Juni 2021.
  18. PJD2 Radio – The Voice of Sint Maarten. Website des Senders. In: pjd2radiosxm.com. PJD2 Radio SXM, abgerufen am 16. Juni 2021 (englisch).
  19. 98.1 Pearl FM – Pearl of the Caribbean. Website des Senders. In: pearlfmradio.sx. Abgerufen am 16. Juni 2021 (englisch).
  20. Host Town Program. Abgerufen am 13. Mai 2023.
  21. Special Olympics: Host Towns. Special Olympics, März 2023, abgerufen am 13. Mai 2023.

Koordinaten: 18° 2′ N, 63° 4′ W