O Rosal (offizielle Bezeichnung in galicischer Sprache; spanisch El Rosal[2]) ist eine spanische Gemeinde der Comarca von O Baixo Miño in der Provinz Pontevedra, Galicien.

Gemeinde O Rosal
Wappen Karte von Spanien
O Rosal (Spanien)
O Rosal (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Galicien Galicien
Provinz: Pontevedra
Comarca: O Baixo Miño
Gerichtsbezirk: Tui
Koordinaten: 41° 56′ N, 8° 50′ WKoordinaten: 41° 56′ N, 8° 50′ W
Höhe: 276 msnm
Fläche: 44,13 km²
Einwohner: 6.450 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 146 Einw./km²
Postleitzahl(en): 36770
Gemeindenummer (INE): 36048 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Verwaltung
Bürgermeisterin: Ánxela Fernández Callís
Website: www.orosal.es
Lage des Ortes

Wirtschaft Bearbeiten

Das Wirtschaftsbild von O Rosal ist von Land- und Forstwirtschaft und der Küstenfischerei geprägt. Bekannt ist die Gemeinde für ihre Weine, die zur Denominación der Rías Baixas zählen.

Geschichte Bearbeiten

In O Rosal wurden Höhlenmalereien aus der Altsteinzeit sowie Spuren der Bronzezeit gefunden. Die so genannte Castrokultur beherrschte die Region.

Während des Mittelalters gehörte O Rosal zum Zisterzienserkloster Santa María la Real de Oia.

1847 wurde die Gemeinde gegründet, was die offizielle Abspaltung von A Guarda bedeutete. 1879 verlieh Alfons XII. O Rosal das Stadtrecht.

Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde Bearbeiten


Quelle:INE-Archiv – grafische Aufarbeitung für Wikipedia

Persönlichkeiten Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: O Rosal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Turismo Rías Baixas. Municipio de O Rosal. Turismo Rías Baixas, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 26. Dezember 2007; abgerufen am 24. Juli 2007 (spanisch).

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Spanisches Toponym nach der Real Academia Española: Ortografía de la lengua española. Madrid: Espasa, 1999. ISBN 84-239-9250-0; "Apéndice 3", S. 133–155.