Liste der Kulturgüter in Herisau

Wikimedia-Liste mit Kulturgütern in Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden, Schweiz

Die Liste der Kulturgüter in Herisau enthält alle Objekte in der Gemeinde Herisau im Kanton Appenzell Ausserrhoden, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.

Objekte der Kategorien A und B, die ausserhalb der Bauzone und in der Ortsbildschutzzone von nationaler Bedeutung unter die Zuständigkeit des Kantons fallen, sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 1. Januar 2023). Unter übrige Baudenkmäler sind zusätzliche Objekte zu finden, die gemäss Schutzzonenplan im Geoportal[3] als Kulturobjekte öffentlich-rechtlich unter Schutz gestellt sind und nicht bereits in der Liste der Kulturgüter des Bundes enthalten sind.

Kulturgüter Bearbeiten

Foto   Objekt Kat. Typ Standort Beschreibung
   
 
 
Wetterhaus
KGS-Nr.: 00432
A G Platz 12
738934 / 249950
1737 von Jakob Grubenmann für Kaufmann und Landesstatthalter Johann Laurenz Wetter (1694–1734) erbaut. Dominierendes Privathaus im Dorfzentrum, barockes Äusseres um 1820/30 mit klassizistischen Elementen versehen, 1977–1978 rekonstruiert und zuletzt 2009 renoviert. Das Haus besteht aus einem mit Eckquadern gefassten, quadratischen Vorderhaus mit Kontorräumen und herrschaftlichen Wohnungen sowie dem angefügten Hinterhaus für die Bediensteten. Die beiden ursprünglichen Sandsteinportale an Front und Rückseite des dem Platz zugewandten Vorderhauses sind erhalten. Im lnnern Régence-Stuckaturen. Eine von drei Spiegeldecken mit Memento-mori-Bild zwischen den vier Jahreszeiten und Lebensaltern.


   
 
 
Reformierte Kirche
KGS-Nr.: 00434
A G Platz 1a
738974 / 249964
Spätgotische Landkirche mit spätmittelalterlichem Turmschaft; im Innern Gipstonne mit reichen Rokoko-Stuckaturen, im Polygonalchor gekonnt verflochten mit spätgotischem Netzgewölbe. Bedeutendstes Baudenkmal des Kantons. Vorgängerkirche 907 erwähnt. Neu erbaut 1516–1520 vom Konstanzer Münsterbaumeister Lorenz Reder. Turmschaft bis zur Glockenstube 14. Jahrhundert: Zerstörung des Kircheninneren und des Turmaufbaus mit Glocken in den beiden Dorfbränden von 1559 und 1606. Die Mauern mit Steinmetzzeichen aus dem 16. Jahrhundert blieben intakt, ebenfalls das 1517 von Papst Julius II. gestiftete Wappen beim Nordeingang. Aufbau des heutigen Glockenstuhls und des Turmhelms 1741 durch Johannes Grubenmann. 1756 gegossene grosse Glocke, die Herrgottsglocke von Franz Anton Grieshaber mit Relief der Kreuzigungsszene, 1807 aus dem aufgehobenen Zisterzienserkloster Salem überführt, zählt zu den schönsten der Schweiz. Gesamtrenoviert 1782–1783: Gipsgewölbe an Stelle der Balkendecke, Ausstattung von Schiff und Chor mit Rokoko-Stuckaturen durch den Vorarlberger Andreas Moosbrugger; von demselben Kanzel und Taufstein aus Stuckmarmor. Eine von zwei Turmtüren datiert 1518; spätgotische Wandtabernakel, 1959–1960 rekonstruiert unter Verwendung des originalen Steinwerks. An der Ostseite Gedenkstein für 1871 in Herisau verstorbene Soldaten der Bourbaki-Armee. An der Nordseite spätgotische Seitenkapelle, «Schwätzchörli» genannt, jetzt Taufkapelle. Im Chor und in der Taufkapelle Glasgemälde von Jakob Lämmler, entstanden anlässlich der Renovation 1959–1960 von Max Rohner. Weitere Renovationen 2000–2001 sowie 2020–2022. Dorfbrunnen mit Soldatendenkmal von Walter Mettler 1921.[4] Zusammen mit der jüngsten Renovation 2020–2022 Erweiterung um ein Nebengebäude durch Keller-Hubacher-Architekten.[5]


   
 
 
Kantonales Regierungsgebäude
KGS-Nr.: 00435
A G Obstmarkt 3/5
739012 / 249911
1912-1914 von Bollert & Herter, bis 1983 Appenzell Ausserrhodisches Staats- und Kantonalbankgebäude, 1984–1987 Umbau durch Auer & Möhrle. Hauptfassade auf Obstmarkt ausgerichtet, der urbane Platzwirkung erlangt durch grössere Geschäftshäuser, unter anderem das Kantonalbank-, heute UBS-Gebäude, 1977–1984 von Ernst Gisel. Interessantester Bauteil des Regierungsgebäudes: Tragkonstruktion aus Eisenbeton, technisch erwähnenswert die Konstruktion des Betongewölbes über dem Kantonsratssaal, statisch berechnet durch das Zürcher Ingenieurbüro Maillart. Niveau des Platzes ausgeglichen durch Terrasse, an Westecke Plastik Knabe mit Füllhorn auf Bär von Walter Mettler; Treppenaufgänge, flankiert von Putten (mit Kälbchen und Ziege = Viehzucht, mit Zahnrad und Sparbeutel = Industrie, Bankwesen) von Otto Münch. Weitere Bauplastik von Münch an Portalen und Erker. Dachfriesfresko (Appenzeller Häuser und Dorfansichten, Wappenbär, Volkstypen: Sennen, Stickerin, Landsknechte) von Ernst Georg Rüegg, 1914, aus Künstlerwettbewerb hervorgegangen. Im Kantonsratssaal bis heute fortgeführte Porträtreihe der Landammänner sowie Wappenscheiben der 20 Ausserrhoder Gemeinden von Rudolf Münger, 1914–1915.


   
 
 
Ruine Ramsenburg
KGS-Nr.: 00443
A G oberhalb Tüfenau
737090 / 250209
Die Ramsenburg, auch Rosenburg genannt, wurde am alten Durchgang ins Toggenburg oberhalb der Höfe Teufenau, Ramsen und Schwänberg auf einer Nagelfluhkuppe errichtet und befindet sich heute westlich von Herisau. Erste Nennungen der Burg datieren auf Ende 13. Jahrhundert. Unklar ist, ob die Ringmauer und das in ihr befindliche Gebäude und dem zweiten Sodbrunnen nachträglich angebaut wurde. Dafür spricht der wenig wehrhafte Charakter der Anlage.

Besonders gut erhalten ist der beinahe Quadratische Bergfried mit einem 9 m tiefen Sodbrunnen. Umgeben ist dieser von einer in den Grundzügen noch vorhandenen (Ring)Mauer mit einem Hoftor im Westen und einem nachweisbaren Schartenfenster und Abflusskanal in der Ostmauer. In der Nordostecke sind Reste eines ummauerten Gebäudes erkennbar.[6]


   
 
 
Walsersches Doppelhaus
KGS-Nr.: 00445
A G Platz 1/2
738946 / 249996
Erbaut 1779 für Kaufmann und Kunstmäzen Johannes Walser (1739–1805). Kleine Quergiebel mit Stuckreliefs, westlicher Hausteil Allegorie des Krieges, östlicher Hausteil des Friedens; zwei Rokokoportale; 0stfassade rundbogiger Hauseingang, interessante Messingbeschläge auf radial genuteter Nussbaumtüre, geschmiedetes Rokoko-Balkongeländer, Gartenportal in reinem Louis-XVI Stil. Reiche Innenausstattung, vor allem im Hausteil Nr. 1, mit Genremalereien im 2. Obergeschoss und Rokokostuckaturen im Festsaal im 3. Obergeschoss.


   
 
Sittertobel-Brückenlandschaft
KGS-Nr.: 05285
A G
742386 / 251674
Ensemble von Brücken im Sittertobel; umfasst Eisenbahnbrücke BT, Eisenbahnbrücke SBB, Eisensteg Zweibruggen, Fürstenlandbrücke, Kräzern-Strassenbrücke mit Zollhaus, zwei Holzbrücken im Kubel, zwei Holzbrücken in Zweibruggen, Holzbrücke Spisegg und Wattbachbrücke.

Das Ensemble von Brücken liegt verteilt auf den Gemeindegebieten von Herisau (KGS-Nr. 5285), Stein AR (KGS-Nr. 5291) und St. Gallen (KGS-Nr. 17031).


   
 
 
Historisches Museum
KGS-Nr.: 08500
A S Oberdorfstrasse (Platz) 2a
738944 / 249933
Das Museum Herisau ist das Historische Museum des Kanton Appenzell Ausserrhoden. In seiner Dauerausstellung bietet es vielfältige Einblicke in den Alltag, die Politik und die Kultur der Region. Die Ausstellung behandelt verschiedene Themenbereiche, darunter Ritter und Burgen, Mobilität und Verkehr, Mühlen im Appenzellerland, Medizin und Kurwesen, Schulgeschichte sowie das Leben und Werk des Schriftstellers Robert Walser (1878–1956). Ebenso werden Ausserrhoder Wohn- und Musikkultur präsentiert. Zusätzlich dazu werden auch temporäre Ausstellungen präsentiert, die spezifische Aspekte der Appenzeller Geschichte beleuchten.

Das Museum ist seit 1946 im ehemaligen, 1601 errichteten Alten Rathaus untergebracht.[7][8]


   
 
 
Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden
KGS-Nr.: 08787
A S Obstmarkt 1
739071 / 249940
Das Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden bewahrt die archivwürdigen Dokumente der Behörden, Ämter und Gerichte des Kantons Appenzell Ausserrhoden auf. Darüber hinaus übernimmt es wichtige historische Dokumente von öffentlichen Institutionen und privaten Quellen im Zusammenhang mit der Geschichte von Appenzell. Insgesamt umfasst das Archiv Stand 2023 etwa 3500 Laufmeter. Das bis zur Landesteilung entstandene Gemeinsame Archiv des Landes Appenzell liegt im Landesarchiv Appenzell Innerrhoden. Seit 2012 befindet sich das Staatsarchiv im eigens dafür errichteten Gebäude am Zeughaus Ebnet. Es ist organisatorisch der Kantonskanzlei zugeordnet.


   
 
 
Schwarzes Haus
KGS-Nr.: 09037
A G Cilanderstrasse 5
738539 / 249970
Das Schwarze Haus steht exemplarisch für die bemerkenswerte Position von Herisau als Industriezentrum in der ostschweizerischen Textilverarbeitung des 18. und 19. Jahrhunderts. Zwischen 1740 und 1780 entstanden am Glattbach mehrere Indiennedruckereien, darunter auch das Schwarze Haus. Es ging aus einer mittleren Mühle hervor und erhielt durch den Umbau im Jahr 1778 sein heutiges Erscheinungsbild. Das Gebäude gilt als einzigartiges Beispiel für vorindustrielle Fabrikarchitektur und appenzellische Holzbaukunst.[9]


   
 
 
Zeughaus Ebnet
KGS-Nr.: 09094
A G Schützenstrasse 1
739092 / 250243
Im Zuge der Mobilmachung im Ersten Weltkrieg entstand die Frage nach einem neuen Zeughaus. Bisher war das Korpsmaterial der in Herisau zu mobilisierenden Truppen auf die Standorte Herisau, Teufen und Appenzell verteilt worden. Um eine Zentralisierung zu ermöglichen, wurde das Material in der ehemaligen Gählerschen Appretur an der Steinreiselnstrasse untergebracht. Das Material des Schützenbataillons musste nach Frauenfeld ausgelagert werden. Der Standort für das neue Zeughaus wurde das Ebnet gewählt, das sich in der Mitte der Sammelplätze der drei Bataillone Kaserne, Ebnet und Säge befand.

Die Umsetzung des Projekts verzögerte sich, unter anderem wegen der Ablehnung des Projekts auf der Landsgemeinde. Schliesslich griff der Bund ein und sicherte zu, den Bau zu übernehmen. Der Kanton musste lediglich die Mieten für die Lagerung des kantonalen Materials für die Werkstätten und das Zeugamtsbüro übernehmen. Der Kantonsrat und die Bürgerversammlung Herisau stimmten im Sommer 1917 diesem Vorschlag zu, und im selben Jahr begann der Bau. Der Planer war Alfred Ramseyer, während ab 1918 Fritz Hiller, ein Architekt aus Ellwangen bei Stuttgart und späterer Berner Stadtbaumeister, die Bauleitung übernahm. Heute ist das Zeughaus eines der prominentesten Heimatstilgebäude in Herisau und ein wichtiger Vertreter der Zeughausarchitektur in der Schweiz aufgrund seines lokalen Heimatbaustils. Mit der Errichtung und Erweiterung der Kaserne Herisau verlor das Zeughaus seine Bedeutung für den Bund. Als der Bund beschloss, die Berufsunteroffiziersschule nicht wie ursprünglich geplant im Zeughaus, sondern in der Kaserne Herisau unterzubringen, verlor das Zeughaus seinen Nutzen für den Bund. Der Kanton konnte das Gebäude übernehmen. Heute wird es als Justiz- und Polizeigebäude genutzt.[10][11]


   
 
 
Altes Rathaus
KGS-Nr.: 10418
A G Schwänberg 2683
735958 / 250827
Das Bürgerhaus wurde wahrscheinlich um 1630 von der vornehmen Schwänberger Familie Zubenbühler oder Elmer erbaut. Dies wird durch eine Bodenfliese belegt, die auf das Jahr 1630 zurückdatiert und dem Hafner Hans Casper Kesselbur zugeordnet werden kann. Eine weitere Fliese im dritten Obergeschoss trägt die Datierung 1627. Das Gebäude ist weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten geblieben, insbesondere die aufwändig gestalteten Grisaillemalereien, Intarsienportale und Türbeschläge. Es handelt sich um einen sechsgeschossigen, steilgiebeligen und grossdimensionierten Bau, und gilt als der einzige erhaltene Riegelbau dieser Art im Appenzellerland. Das Erdgeschoss besteht aus Stein und ist durch ein Sandsteintürgewände zugänglich. Trotz der heutigen Bezeichnung als „altes Rathaus“ hat der Riegelbau nie als Rathaus gedient.[12]


   
 
 
Rutenkaminhaus
KGS-Nr.: 11802
A G Schwänberg 2690
735918 / 250734
Das Rutenkaminhaus stammt aus dem Jahr 1491 und ist somit das älteste erhaltene Gebäude im Schwänberg. Im Inneren des Hauses finden sich Relikte eines spätmittelalterlichen Herrschaftshauses, wobei der Turmrumpf noch deutlich sichtbar ist. Ende des 15. Jahrhunderts wurde neben dem Turm ein Heidenhaus errichtet, das in Strickbauweise erbaut wurde. Im Jahr 1590 wurde es um den Turmrumpf erweitert und in ein giebelständiges Tätschdachhaus umgewandelt. Im 17. Jahrhundert erfolgte schliesslich der Umbau zum Steilgiebeldach, wodurch es sein heutiges Aussehen erhielt. In der Küche befinden sich drei Feuerstellen, über denen ein mächtiger Rutenkamin aus dem 17. Jahrhundert thront, der noch immer in Betrieb ist. In der Wohnstube haben sich Wandmalereien im Stil der Spätrenaissance erhalten.


   
 
 
Wirtshaus «Bären»
KGS-Nr.: 00440
B G Sturzenegg 2156
742104 / 251162
Das Gebäude ist erstmals 1590 urkundlich erwähnt und ist seit dem 17. Jahrhundert als „Wirtschaft zum Bären“ bekannt. Von 1669 bis nach 1820 wurde die Wirtschaft von der politisch einflussreichen Familie der Rotscheussen. Der heute vorhandene 6 stöckige Strickbau mit Webkeller, Mansardgiebeldach und einem neueren angebauten Stadel geht auf Um- und Neubauten um 1789 zurück.[13]


   
 
 
Burgruine Rosenberg
KGS-Nr.: 00442
B F/G Rosenberg
739166 / 251143
Die heute als Ruine erhaltene Burg Rosenberg befand sich ursprünglich auf einer Nagelfluhkuppe entlang der historischen Verbindung zwischen St. Gallen und Herisau.

Von einem vermutlich aus dem 13. Jahrhundert stammenden palasartigen Wohnturm zeugen heute nur noch der burchsteinerne Kern der Umfassungsmauer. Sie hat die Masse von 19 bis 22 m Seitenlänge und zeugt von den gewaltigen Ausmassen des Gebäudes. Westlich der Burg erhebt sich ein durch Halsgraben von ihr getrenntes Plateau von etwa derselben Höhe. Dieses wurde durch einen zweiten noch vorhandenen Halsgraben gegen Westen geschützt.[14]


   
 
 
Burgruine Urstein
KGS-Nr.: 00444
B F/G Urstein
742381 / 249969
Liegt am Westrand des wilden Urnäschtobels auf einem abschüssigen Geländesporn am Fluss Urnäsch. Die spärliche Überlieferung lassen keine genauen Datierungen zu. Kuchimeisters Chronik des St. Galler Chronisten Christian Kuchinmeister nennt die Zerstörung der Burg im Jahre 1275 im Zuge des Kampfes Rudolf von Rorschach als Burgherr und Ulrich von Ramswag um die von zwei Gegenäbten verliehenen Lehen.

1971 begonnene Ausgrabungen förderten Mauerteile der ehemals gänzlich zerstörten Burg zu Tage, die nachweislich aus mindestens zwei Zeitabschnitten stammen. Wahrscheinlich ist der grösste Teil der sonstigen Überreste durch Erosion durch die Urnäsch zerstört worden.[15]


   
 
 
Ehemalige Villa Buff am Nieschberg
KGS-Nr.: 00448
B G Nieschbergstrasse 2346
738773 / 248499
Im Jahre 1907-1908 wurde die Villa Nieschberg, auch bekannt als Villa Buff und Villa Sorgenlos, von Ernst Ulrich Buff errichtet, einem Teilhaber und späteren Besitzer einer grossen Stickereifirma. Die Villa wurde als lebensreformerischer Gesundheitsbau nach baubiologischen Prinzipien konzipiert. Dazu gehörten eine Getreidemühle, ein Turm mit einem Windrad zur Stromproduktion sowie Terrassen und ein Wintergarten. Die Villa wurde durch ihren Besitzer Buff bekannt, der Kontakt zur Tessiner Monte-Verità-Bewegung hatte, was sowohl viel Opposition hervorrief als auch Buff zeitweise in den Herisauer Gemeinderat brachte.

Die Villa wurde umfangreich restauriert und dient heute als Wohnort für Menschen mit psychischen, suchtbedingten oder kognitiven Beeinträchtigungen, betreut von der Stiftung besthope.[16][17]


   
 
 
Wissenbach-Holzbrücke
KGS-Nr.: 00461
B G Schwänberg
735432 / 250538
Die Wissenbachbrücke, auch Schwänberbrücke genannt, verbindet seit 1782 die Orte Schwänberg und Egg über den Wissenbach. Sie wurde anstelle einer früheren Brücke von 1615 durch den Werkmeister Johannes Knellwolf aus Herisau errichtet. An einem Spannriegel ist bis heute eine Inschrift mit Angaben zu den am Bau beteiligten Personen zu finden. Sie liegt hälftig auf Gemeindegebiet von Herisau (KGS-Nr. 441) und Flawil (KGS-Nr. 14024).[18]


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11487
B G Ädelswil 2430
737549 / 247288


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11490
B G Baldenwil 2607
734935 / 249474


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11541
B G Ufem Berg 2176
741211 / 250622


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11543
B G Dietelswil 2411
737970 / 248153


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11545
B G Engelen 2138
741659 / 251024
Südwestlich der Sturtzenegg gelegen auf einem Moränerücken erbautes Bauernhaus. Traditionelles, fünfgeschossiges Holzgiebelhaus mit langem Stall auf der Westseite. Strickkonstruktion im innern sichtbar, die Ausstattung aus der zweiten Hälfte des 18. oder vom Anfang 19. Jahrhundert aufweist.[19]


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11546
B G Hinterhof 2261
741787 / 249160


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11548
B G Mösli 2663
736584 / 251098
Doppeltes Bauernhaus, gestrickt und getäfert aus dem 17./18. Jahrhundert. Zwei ungleich hohe, aneinanderstossende Satteldächer in Giebelstellung und beiderseits anschliessenden Ökonomiegebäuden in Traufstellung.[20]


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11549
B G Schochenberg 2832
737975 / 251368


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 11552
B G Sturzenegg 2154
742209 / 251355


   
 
 
Ehemalige Mühle
KGS-Nr.: 11553
B G Zellersmüli 2807
737328 / 251349


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 14858
B G Dietelswil 2410
738112 / 248282


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 14860
B G Halden 2274
741408 / 248460


   
 
 
Bauernhaus
KGS-Nr.: 14862
B G Schwellbrunnerstrasse 2422
737468 / 247669
Rechts an der Strasse nach Schwellbrunn gelegener, viergeschossiger und ostsüdostwärts gerichteter Strickbau mit Webkeller und Tätschdach. Errichtet wohl im 16./17. Jahrhundert.[21]


   
 
 
Gasthaus mit Bäckerei
KGS-Nr.: 14863
B G Buechschachen 2227
741412 / 249650


   
 
 
Turbinenhäuschen
KGS-Nr.: 14864
B G Schwänberg 2692
735439 / 250521
1917 wurde das Wasserkraftwerk Schwänberg mit dem 450 Meter langen Stüdlis-Weiher errichtet. Der Name erinnert an den Gründer des Kleinkraftwerkes, Johann Ulrich Stüdtli (1463–1956), einen regionalen Unternehmer. Es versorgte die Sägereien in Schachen und auf der Egg mit Energie. Im Jahr 1960 wurde das Wasserkraftwerk in die Stüdtli Holz AG integriert. 2004 ging es in die Hände des Appenzeller Energie-Vereins über, der das Wasserkraftwerk für umgerechnet 1,3 Millionen Franken sanierte, unter anderem aufgrund der bundesrätlichen Talsperrenverordnung von 1989. Allerdings zwangen hydrologische Veränderungen, die auf den Klimawandel zurückzuführen sind, zum Verkauf des Kleinkraftwerks für 500.000 CHF an die St.-Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke (SAK). Die aktuelle Besitzerin ist die Idrel AG in Baar. Die Konzession des Kleinkraftwerks endet 2026.[22]


BW  
 
Wohnhaus
KGS-Nr.: 14865
B G Hinterhof 2140
741686 / 249468


   
 
 
Wohnhaus
KGS-Nr.: 14867
B G Schochenberg 2827
738023 / 251374


   
 
 
Wohnheim
KGS-Nr.: 14868
B G Baldenwil 2599
735035 / 249626

Legende Bearbeiten

Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

KGS-Nr: Nummer des Kulturgutes, zu finden in den KGS-Listen des Bundes und der Kantone. KGS ist das Akronym für KulturGüterschutz
Foto: Fotografie des Kulturgutes. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrösserte Ansicht. Daneben finden sich drei Symbole:
  Hier finden sich weitere Bilder des Objekts auf Wikimedia Commons.
  Link zum Upload eines neuen Bildes. Bestimmte Parameter sind dabei schon vorausgefüllt.
  Link zu den Objekt-Daten auf Wikidata.
Objekt: Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat: Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ: Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse: Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Koordinaten: Standort des Kulturgutes gemäss Schweizer Landeskoordinaten (CH1903).

Der Inhalt der Tabelle ist absteigend nach der Kulturgüterkategorie und innerhalb dieser numerisch aufsteigend sortiert.

Durch Klicken von «Karte mit allen Koordinaten» (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Kulturgüter im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Übrige Baudenkmäler Bearbeiten

ID Foto   Objekt Typ Standort Beschreibung
11 BW   Haus G Platz 6
738916 / 249998


15 BW   Haus G Platz 7
738914 / 249985


16 BW   Haus G Platz 8
738911 / 249975


19 BW   Haus G Platz 11
738929 / 249950


20 BW   Haus G Platz 12
738930 / 249951


21     
 
Altes Rathaus G Oberdorfstrasse 2a
738946 / 249933
Das Gebäude wurde 1601 errichtet. Nach einem Brand im Jahr 1606 wurde der Riegelbau auf einem Mauersockel mit Rundbogendurchgängen wiederaufgebaut. Der heutige Zustand des Gebäudes, einschliesslich der neueren Stuckdekorationen und der Verkleinerung der Sandsteinpfeiler mit Rundbögen in der Erdgeschosshalle, ist das Ergebnis von Renovierungsarbeiten im Jahr 1926.[7]

Seit 1946 beherbergt das Gebäude das Museum Herisau.


22     
 
Altes Pfarrhaus G Oberdorfstrasse 2
738955 / 249933


24     Haus G Oberdorfstrasse 4b
738936 / 249909


52 BW   Haus G Kasernenstrasse 10
739171 / 249972


56 BW   Haus G Kasernenstrasse 12
739190 / 249986


58     Haus G Kasernenstrasse 17
739206 / 250022


67     Haus G Buchenstrasse 2
739244 / 250045


68 BW   Haus G Buchenstrasse 4
739238 / 250060


69     Haus G Buchenstrasse 5
739210 / 250072


72 BW   Haus G Rosenaustrasse 1
739261 / 250123


92 BW   Schulhaus Landhaus G Kasernenstrasse 33
739350 / 250129


105 BW   Haus G Kasernenstrasse 35
739385 / 250142


108 BW   Haus G Kasernenstrasse 37
739403 / 250155


113 BW   Haus G Kasernenstrasse 39
739420 / 250170


117 BW   Haus G Kasernenstrasse 41
739440 / 250184


118 BW   Haus G Kasernenstrasse 43
739461 / 250201


121 BW   Kaserne G Kasernenstrasse 45
739504 / 250255


149 BW   Haus G Saumstrasse 1
740115 / 250605


159 BW   Restaurant «zum Tannenbaum» G Oberdorfstrasse 1
738975 / 249933


160 BW   Haus G Oberdorfstrasse 4
738960 / 249919


162 BW   Haus G Oberdorfstrasse 6
738964 / 249912


164 BW   Haus G Oberdorfstrasse 8
738952 / 249899


165 BW   Haus G Oberdorfstrasse 10
738951 / 249886


166 BW   Haus G Oberdorfstrasse 12
738962 / 249886


167 BW   Haus G Oberdorfstrasse 14
738972 / 249892


168 BW   Haus G Oberdorfstrasse 14a
738974 / 249885


169     Haus G Oberdorfstrasse 14b
738979 / 249875


171 BW   Haus G Oberdorfstrasse 16
738990 / 249889


172 BW   Haus G Oberdorfstrasse 16a
739019 / 249857


173 BW   Haus G Oberdorfstrasse 18a
739022 / 249872


175 BW   Haus G Oberdorfstrasse 18
739013 / 249884


181 BW   Haus G Oberdorfstrasse 20
739028 / 249881


183 BW   Haus G Oberdorfstrasse 22
739040 / 249889


184 BW   Haus G Oberdorfstrasse 24
739052 / 249889


185 BW   Haus G Oberdorfstrasse 26
739064 / 249891


196 BW   Haus G Oberdorfstrasse 33
739100 / 249907


199 BW   Haus G Oberdorfstrasse 34
739114 / 249892


211 BW   Haus G Oberdorfstrasse 42
739157 / 249893


213 BW   Haus G Oberdorfstrasse 44
739165 / 249894


223 BW   Haus G Oberdorfstrasse 53
739202 / 249931


272 BW   Haus G Oberdorfstrasse 67
739343 / 250009


312 BW   Haus G Oberdorfstrasse 93
739562 / 250147


317 BW   Haus G Oberdorfstrasse 95
739575 / 250160


371 BW   Haus G Poststrasse 4
738887 / 249911


372 BW   Haus G Poststrasse 5
738917 / 249875


382 BW   Haus G Sonneggstrasse 10
738878 / 249685


397 BW   Haus G Eggstrasse 21
739259 / 249786


409 BW   Haus G Bergstrasse 16
738964 / 249664


440 BW   Haus G Steinegg 1
739628 / 249936


447 BW   Haus G Steinrieselnstrasse 66
739694 / 250006


473     Gemeindehaus G Poststrasse 6
738868 / 249877


474     Postgebäude in Herisau G Poststrasse 10
738840 / 249836


478 BW   Kulturzentrum G Poststrasse 9
738882 / 249830


482     Altes Zeughaus Herisau G Poststrasse 13
738863 / 249784


483     Zentrum Werken G Poststrasse 12
738820 / 249798


484     Grundbuchamt G Poststrasse 15
738837 / 249760


486     Haus G Poststrasse 14
738803 / 249769


488     Haus G Poststrasse 19
738816 / 249707


492 BW   Haus G Wyburgweg 9
738865 / 249587


494     Haus G Poststrasse 22
738810 / 249559


500 BW   Haus G Obere Sonnenbergstrasse 15
739033 / 249476


529 BW   Haus G Poststrasse 38
738921 / 249387


605 BW   Schulhaus Wilen G Alpsteinstrasse 9
739011 / 249173


606 BW   Haus G Alpsteinstrasse 10
738961 / 249135


607 BW   Haus G Alpsteinstrasse 10a
738937 / 249137


621 BW   Haus G Alpsteinstrasse 11
738989 / 249135


624 BW   Haus «Bienengarten» G Alpsteinstrasse 13b
739025 / 249112


637 BW   Haus G Nieschbergstrasse 2
738924 / 248975


643 BW   Haus G Alpsteinstrasse 21a
738997 / 249013


668 BW   Kindergarten Langelen G Schulhausstrasse 6
739145 / 248868


719 BW   Haus G Alpsteinstrasse 52
739171 / 248622


775 BW   Haus G Windegg 5
738860 / 249986


776 BW   Haus G Windegg 4
738873 / 249983


780 BW   Haus G Windegg 2
738857 / 249955


781 BW   Haus G Windegg 1
738885 / 249962


782 BW   Haus G Schmiedgasse 2
738882 / 249942


784 BW   Haus G Schmiedgasse 4, 6
738862 / 249940


787 BW   Haus G Schmiedgasse 8
738841 / 249933


788 BW   Nebengebäude G Schmiedgasse 8a
738842 / 249950


789 BW   Haus G Schmiedgasse 10
738832 / 249932


790 BW   Haus G Schmiedgasse 12
738825 / 249928


798 BW   Haus G Schmiedgasse 14b
738809 / 249951


803 BW   Haus G Schmiedgasse 16a
738787 / 249922


805 BW   Haus G Schmiedgasse 16
738803 / 249919


806 BW   Haus G Schmiedgasse 18
738801 / 249913


807 BW   Haus G Schmiedgasse 20
738797 / 249904


809 BW   Haus G Schmiedgasse 24
738789 / 249886


810 BW   Haus G Schmiedgasse 26
738788 / 249880


811 BW   Haus G Schmiedgasse 28
738782 / 249868


812 BW   Haus G Schmiedgasse 30
738774 / 249860


813 BW   Haus G Schmiedgasse 23
738806 / 249881


814 BW   Haus G Schmiedgasse 25
738801 / 249871


816 BW   Haus G Schmiedgasse 27
738798 / 249859


834 BW   Haus G Schmiedgasse 46
738765 / 249778


835     Haus G Schmiedgasse 48
738765 / 249760


836 BW   Haus G Schmiedgasse 50
738766 / 249752


837 BW   Haus G Schmiedgasse 52
738766 / 249745


838     Haus G Schmiedgasse 54
738767 / 249735


839     Haus G Schmiedgasse 56, 58
738766 / 249721


841 BW   Haus G Schmiedgasse 60
738767 / 249689


842     Haus G Schmiedgasse 62
738775 / 249655


844 BW   Haus G Schmiedgasse 64
738784 / 249623


860 BW   Haus G Alte Steig 4, 6
738714 / 249839


862 BW   Haus G Alte Steig 8
738709 / 249834


863 BW   Haus G Alte Steig 10
738702 / 249825


864 BW   Haus G Alte Steig 12
738693 / 249819


865 BW   Haus G Alte Steig 13
738684 / 249794


891 BW   Haus G Industriestrasse 26
738665 / 249593


973 BW   Haus G Mühlehof 3
738470 / 249777


974 BW   Haus G Mühlehof 4
738471 / 249778


991 BW   Haus G Gossauerstrasse 1
738892 / 250013


993 BW   Haus G Gossauerstrasse 4
738901 / 250031


995 BW   Haus G Gossauerstrasse 6
738893 / 250035


996 BW   Haus G Gossauerstrasse 8
738883 / 250039


997 BW   Haus G Gossauerstrasse 7
738871 / 250024


999 BW   Haus G Gossauerstrasse 9
738862 / 250026


1000 BW   Haus G Gossauerstrasse 10
738867 / 250044


1002 BW   Haus G Gossauerstrasse 12
738852 / 250042


1004 BW   Haus G Gossauerstrasse 14
738839 / 250041


1005 BW   Haus G Gossauerstrasse 16
738828 / 250041


1007 BW   Haus G Gossauerstrasse 18
738818 / 250041


1008 BW   Haus G Gossauerstrasse 18a
738827 / 250056


1011     Haus G Gossauerstrasse 17
738843 / 250023


1016 BW   Haus G Gossauerstrasse 17a
738839 / 250009


1017 BW   Haus G Gossauerstrasse 19
738830 / 250024


1018 BW   Haus G Gossauerstrasse 21
738827 / 250010


1019 BW   Haus G Gossauerstrasse 23
738816 / 250008


1020 BW   Haus G Gossauerstrasse 25
738796 / 250027


1028 BW   Haus G Gossauerstrasse 24
738806 / 250085


1029 BW   Haus G Gossauerstrasse 31, 31a
738765 / 250083


1041 BW   Haus G Gossauerstrasse 43
738743 / 250128


1043 BW   Haus G Gossauerstrasse 45
738740 / 250135


1045 BW   Haus G Gossauerstrasse 48
738750 / 250152


1046 BW   Haus G Spittel 1
738752 / 250154


1047 BW   Haus G Spittel 3
738759 / 250158


1048 BW   Haus G Spittel 5
738767 / 250163


1049 BW   Haus G Spittel 7
738775 / 250167


1050 BW   Haus G Spittel 9
738782 / 250172


1053 BW   Haus G Gossauerstrasse 52
738749 / 250191


1063 BW   Katholische Kirche G Gossauerstrasse 62a
738633 / 250273


1064 BW   Haus G Gossauerstrasse 49
738728 / 250145


1077 BW   Haus G Bahnhofstrasse 6
738955 / 250068


1079 BW   Haus G Bahnhofstrasse 10
738899 / 250099


1081 BW   Haus G Bahnhofstrasse 7
738904 / 250066


1082 BW   Haus G Bahnhofstrasse 11
738868 / 250085


1083 BW   Haus G Bahnhofstrasse 13
738847 / 250095


1085 BW   Haus G Bahnhofstrasse 17
738819 / 250133


1044 BW   Restaurant «Freihof» G Spittel 6
738793 / 250156


1119 BW   Haus G Zeughausweg 3
738885 / 250190


1120 BW   Haus G Zeughausweg 5
738864 / 250204


1123 BW   Haus G Bahnhofstrasse 19
738780 / 250198


1158 BW   Haus G Mühlebühl 2
738594 / 250304


1159 BW   Haus G Mühlebühl 3
738596 / 250316


1160 BW   Haus G Mühlebühl 4
738598 / 250331


1162     Haus G Mühlebühl 20
738701 / 250454


1163     Haus G Mühlebühl 24
738727 / 250479


1166 BW   Haus G Mühlebühl 22
738672 / 250478


1167 BW   Haus G Mühlebühl 21
738672 / 250476


1169 BW   Haus G Mühlebühl 18
738650 / 250441


1171 BW   Haus G Mühlebühl 16
738600 / 250430


1173 BW   Haus G Mühlebühl 15
738586 / 250409


1180 BW   Haus G Gossauerstrasse 65
738533 / 250277


1181 BW   Haus G Gossauerstrasse 63
738567 / 250249


1182 BW   Haus G Gossauerstrasse 64
738573 / 250281


1235 BW   Haus G Cilanderstrasse 25
738377 / 250527


1254 BW   Haus G Cilanderstrasse 14
738444 / 250215


1255 BW   Haus G Cilanderstrasse 16
738427 / 250239


1302 BW   Kindergarten Kreuzweg II G Tobelackerstrasse 3
738304 / 250608


1322 BW   Haus G Untere Fabrik 21
738207 / 250567


1396     Haus G Bachstrasse 1
739004 / 250072


1398     Haus G Bachstrasse 7
739033 / 250057


1399     Haus G Bachstrasse 9
739042 / 250057


1405     Haus G Bachstrasse 13
739049 / 250066


1406 BW   Haus G Bachstrasse 13a
739063 / 250064


1410 BW   Haus G Bachstrasse 15
739079 / 250051


1411     Haus G Bachstrasse 17
739087 / 250057


1413 BW   Haus G Bachstrasse 19
739092 / 250063


1414     Haus G Bachstrasse 21
739096 / 250068


1415     Haus G Bachstrasse 23
739101 / 250073


1417     Haus G Bachstrasse 25
739107 / 250080


1419 BW   Haus G Bachstrasse 27
739115 / 250085


1420 BW   Haus G Bachstrasse 29
739124 / 250092


1421 BW   Haus G Bachstrasse 31
739132 / 250100


1422 BW   Haus G Bachstrasse 33
739139 / 250107


1423 BW   Haus G Bachstrasse 35
739147 / 250118


1424     Haus G Bachstrasse 37
739152 / 250128


1426     Haus G Bachstrasse 10
739061 / 250041


1428     Haus G Bachstrasse 6
739040 / 250034


1451     Haus G Sonnenhof 1–5
739171 / 250081


1472     Haus G Buchenstrasse 9
739147 / 250117


1473 BW   Haus G Buchenstrasse 11
739150 / 250124


1474 BW   Haus G Buchenstrasse 13
739152 / 250130


1483 BW   Haus G Buchenstrasse 15
739144 / 250153


1484 BW   Haus G Buchenstrasse 17
739143 / 250159


1486     Haus G Buchenstrasse 22
739165 / 250178


1489 BW   Haus G Buchenstrasse 19
739132 / 250168


1490 BW   Haus G Buchenstrasse 21
739142 / 250178


1492     Haus G Buchenstrasse 24
739163 / 250188


1502     Haus G Buchenstrasse 34
739161 / 250234


1508     Altersheim Ebnet G Ebnetstrasse 1
739041 / 250144


1513 BW   Haus G Ebnetstrasse 9
738860 / 250271


1514 BW   Haus G Ebnetstrasse 11
738848 / 250273


1515 BW   Haus G Ebnetstrasse 12
738822 / 250289


1516 BW   Haus G Ebnetstrasse 15
738813 / 250314


1521 BW   Haus G Schützenstrasse 8
739152 / 250349


1533 BW   Haus G Akazienstrasse 4
739185 / 250312


1543 BW   Haus G Kreuzstrasse 15
739266 / 250298


1544 BW   Haus G Kreuzstrasse 17
739290 / 250305


1553 BW   Haus G Kreuzstrasse 24
739377 / 250357


1553 BW   Nebengebäude G Kreuzstrasse 24
739369 / 250345


1554 BW   Haus G Kreuzstrasse 26
739394 / 250381


1555 BW   Haus G Kreuzstrasse 28
739410 / 250401


1556 BW   Haus G Kreuzstrasse 25
739370 / 250386


1557 BW   Haus G Kreuzstrasse 27
739383 / 250404


1564 BW   Kreuzkapelle G Kreuzstrasse 41
739502 / 250573


1578 BW   Kreckelhof G Kreckel 6, 8
739860 / 250695


1581 BW   Wohnheim Kreuzstrasse G Kreckel 1
739725 / 250689


1582 BW   Nebengebäude Wohnheim Kreuzstrasse G Kreckel 1
739742 / 250716


1583 BW   Nebengebäude Wohnheim Kreuzstrasse G Kreckel 1
739712 / 250717


1591 BW   Haus G Waisenhausstrasse 10
739105 / 250467


1594 BW   Haus G Scheffelstrasse 1
739170 / 250371


1595 BW   Haus G Schützenstrasse 9
739174 / 250411


1597 BW   Haus G Schützenstrasse 11
739195 / 250433


1889 BW   Haus G Schlossstrasse 30
738204 / 249330


1893 BW   Haus G Schlossstrasse 36
738187 / 249281


1895 BW   Haus G Schlossstrasse 39
738194 / 249200


1897 BW   Haus G Schlossstrasse 42
738161 / 249190


1912 BW   Haus G Brugg 1912
738040 / 249575


1914 BW   Haus G Brugg 1914
738023 / 249550


1917 BW   Haus G Brugg 1917
737993 / 249578


1918 BW   Haus G Brugg 1918
737968 / 249587


1919 BW   Haus G Brugg 1919
738008 / 249605


1942 BW   Haus G Schwellbrunnerstrasse 56
738068 / 249234


1947 BW   Haus G Schwellbrunnerstrasse 68
738040 / 249061


1956 BW   Haus G Schwellbrunnerstrasse 70
738029 / 249045


1968 BW   Haus G Schwellbrunnerstrasse 72
737996 / 249045


1973 BW   Haus G Ifangstrasse 11
737756 / 248748


1979 BW   Haus G Degersheimerstrasse 35 A
738078 / 249901


1989 BW   Haus G Degersheimerstrasse 50
738049 / 250136


1996 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 3
737851 / 249953


1997 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 4
737762 / 250064


1998 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 5
737824 / 249879


1999 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 6
737737 / 249867


2000 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 7
737778 / 249943


2001 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 8
737684 / 249903


2002 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 9
737613 / 249837


2003 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 10
737579 / 249825


2004 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 11
737716 / 249985


2005 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 12
737637 / 249976


2006 BW   Gebäude Psychiatrisches Zentrum G Krombach 13
737658 / 250035


2240 BW   Haus G Hinterhof 2240
741686 / 249467


2047 BW   Haus G Huebstrasse 16
737984 / 249784


2060 BW   Haus G Huebstrasse 34
737638 / 249735


2073 BW   Haus G Huebstrasse 48
737452 / 249684


2074 BW   Haus G Huebstrasse 50
737418 / 249674


2075 BW   Haus G Huebstrasse 52
737418 / 249675


2076 BW   Haus G Huebstrasse 54
737388 / 249659


2199 BW   Haus G Saum 2199
741086 / 250232


2203 BW   Haus G Saumhalde 11
740843 / 250008


2333 BW   Haus G Langelen 2333
739407 / 248795


2334 BW   Haus G Langelen 2334
739383 / 248787


2407 BW   Haus G Schlosswilen 2407
738101 / 248595


2537 BW   Haus G Stuel 2537
736803 / 249289


2575 BW   Haus G Moos 2575
736077 / 249428


2598 BW   Haus G Nünegg 2598
735141 / 249032


2619 BW   Haus G Ramsen 2619
737101 / 250825


2631 BW   Haus G Ramsen 2631
736806 / 250708


2679 BW   «Elmer»-Haus G Schwänberg 2679
736025 / 250822


2681 BW   Rutenkaminhaus G Schwänberg 2681
735984 / 250841


2687 BW   Haus G Schwänberg 2687
735976 / 250803


2688     Gasthaus Sternen G Schwänberg 2688
735954 / 250786


2689 BW   Haus G Schwänberg 2689
735926 / 250800


2694 BW   Bauernhaus Nr. 2694 G Schwänberg 2694
735846 / 250702


4311 BW   Haus G Spittel 11
738789 / 250177


4957 BW   Haus G Schwellbrunnerstrasse 66
738048 / 249075


5079 BW   Haus G Steinrieselnstrasse 66 A
739707 / 250009


5106 BW   Haus G Steinrieselnstrasse 66 B
739720 / 250014


5147     Haus G Bachstrasse 5
739021 / 250054


6101 BW   Haus G Sedelstrasse 5
740050 / 249975

Legende: Siehe Legende der Liste der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung. Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Gebäudenummer der kantonalen Denkmalpflege angegeben.

Literatur Bearbeiten

  • Heidi Eisenhut: Kantone Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden. In: Kunstführer durch die Schweiz. Bd. 1. Bern 2005, S. 174–212.
  • Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973 (Digitalisat).

Weblinks Bearbeiten

Commons: Liste der Kulturgüter in Herisau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Bundeskanzlei: Bundesgesetz über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSG). SR 520.3. In: Systematische Rechtssammlung SR. Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, 20. Juni 2014, abgerufen am 30. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  2. Bundeskanzlei: Verordnung über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten, bei Katastrophen und in Notlagen (KGSV). SR 520.31. In: Systematische Rechtssammlung SR. Schweizerischer Bundesrat, 29. Oktober 2014, abgerufen am 30. August 2017 (Stand am 1. Januar 2016).
  3. Geoportal – Kantonaler Schutzzonenplan. Abgerufen am 20. August 2022. Sowie Geoportal – Kommunaler Schutzzonenplan. Abgerufen am 20. August 2022.
  4. Heidi Eisenhut: Kantone Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden. In: Kunstführer durch die Schweiz. Bd. 1. Bern 2005, S. 190f.
  5. Architekten Keller-Hubacher, Website des Architekturbüros Keller-Hubacher, aufgerufen am 17. August 2022
  6. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 231–232 (Digitalisat).
  7. a b Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 102 (Digitalisat).
  8. Website des Kulturhistorischen Museums Herisau. https://museumherisau.ch (Letzter Zugriff: 04.10.2023)
  9. Witschi, Peter, Das Schwarze Haus am Glattbach. Ein Herisauer Industriedenkmal, (Schweizerische Kunstführer, Bd. 668), 2015.
  10. Flury-Rova, Moritz, 1917-1919. Bau des Zeughauses Ebnet in Herisau, in: Umnutzung und Erweiterung Zeughaus Ebnet Herisau, Herisau 2012. S. 5-10.
  11. Hugentobler, Otto, Vom Bundes-Zeughaus zum modernen Justiz- und Polizeigebäude, in: Umnutzung und Erweiterung Zeughaus Ebnet Herisau, Herisau 2012. S. 13-15.
  12. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 203–209 (Digitalisat).
  13. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 210–211 (Digitalisat).
  14. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 229–231 (Digitalisat).
  15. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 228–229 (Digitalisat).
  16. Kälin, Adi: Grosse Ideen: Die Nackbader von der Villa Sorgenfrei. In: nzz.ch. 30. Dezember 2022, abgerufen am 4. Oktober 2023.
  17. Lebensreformer „Baefödlebuff“ wieder aktuell. In: herisauer-nachrichten.ch. 6. Juni 2023, abgerufen am 4. Oktober 2023.
  18. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 220–223 (Digitalisat).
  19. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 197 (Digitalisat).
  20. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 198 (Digitalisat).
  21. Eugen Steinmann: Die Kunstdenkmäler des Kantons Appenzell Ausserrhoden, Band 1: Der Bezirk Hinterland. In: Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 61. Birkhäuser, Basel 1973, S. 197 (Digitalisat).
  22. Herisau: «Schwänberg» ist 100 Jahre alt. In: tagblatt.ch. CH Media, 18. Juli 2017, S. 1, abgerufen am 3. Oktober 2023.