Eirene (Mond)
Eirene | |
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Vorläufige oder systematische Bezeichnung | S/2003 J 5 |
Zentralkörper | Jupiter |
Eigenschaften des Orbits | |
Große Halbachse | 23.668.000 km |
Exzentrizität | 0,222 |
Periapsis | 18.422.000 km |
Apoapsis | 28.914.000 km |
Bahnneigung zum Äquator des Zentralkörpers |
163,1° |
Umlaufzeit | 743,88 d |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 2,31 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Albedo | 0,04 |
Scheinbare Helligkeit | 22,4 mag |
Mittlerer Durchmesser | ≈ 4 km |
Masse | ≈ 9,0 · 1013 kg |
Mittlere Dichte | 2,6 g/cm3 |
Fallbeschleunigung an der Oberfläche | ≈ 0,0015 m/s2 |
Fluchtgeschwindigkeit | ≈ 2,5 m/s |
Entdeckung | |
Entdecker |
Universität Hawaii |
Datum der Entdeckung | 6. Februar 2003 |
Eirene (auch Jupiter LVII) ist einer der kleineren Monde des Planeten Jupiter.
Entdeckung
BearbeitenEirene wurde am 6. Februar 2003 von Astronomen der Universität Hawaii entdeckt und erhielt vorläufig die Bezeichnung S/2003 J 5. Am 23. August 2019 wurde sie von der Internationalen Astronomische Union nach Eirene benannt, der Friedensgöttin in der griechischen Mythologie.[1]
Bahndaten
BearbeitenEirene umkreist Jupiter in einem mittleren Abstand von 23,668 Mio. km in knapp 744 Tagen. Die Bahn weist eine Exzentrizität von 0,222 auf. Mit einer Neigung von 163,1° ist die Bahn retrograd, d. h., der Mond bewegt sich entgegen der Rotationsrichtung des Jupiter um den Planeten.
Aufgrund ihrer Bahneigenschaften wird Eirene der Carme-Gruppe, benannt nach dem Jupitermond Carme, zugeordnet.
Physikalische Daten
BearbeitenEirene besitzt einen Durchmesser von etwa 4 km. Ihre Dichte wird auf 2,6 g/cm³ geschätzt. Sie ist vermutlich überwiegend aus silikatischem Gestein aufgebaut. Sie weist eine sehr dunkle Oberfläche mit einer Albedo von 0,04 auf, d. h., nur 4 % des eingestrahlten Sonnenlichts werden reflektiert. Ihre scheinbare Helligkeit beträgt 22,4m.
Weblinks
Bearbeiten- IAUC 8087: Satellites of Jupiter 4. März 2003 (Entdeckung)
- MPEC 2003-E11: S/2003 J 1, 2003 J 2, 2003 J 3, 2003 J 4, 2003 J 5, 2003 J 6, 2003 J 7 4. März 2003 (Entdeckung)
- MPEC 2017-L21: S/2003 J 5 2. Juni 2017 (Wiederentdeckung)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ The results are in! Jovian moon-naming contest winners announced. Carnegie Institution for Science, 23. August 2019, abgerufen am 28. August 2019.
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